Łętowo (Piecki)

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Łętowo
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Łętowo (Polen)
Łętowo (Polen)
Łętowo
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Powiat: Mrągowo
Gmina: Piecki
Geographische Lage: 53° 44′ N, 21° 17′ OKoordinaten: 53° 43′ 54″ N, 21° 17′ 18″ O
Einwohner:
Postleitzahl: 11-710 (Piecki)[1]
Telefonvorwahl: (+48) 89
Kfz-Kennzeichen: NMR
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Czaszkowo–(Abzweig)–Goleń
Eisenbahn: kein Bahnanschluss
Nächster int. Flughafen: Danzig

Łętowo (deutsch Lentag) ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Landgemeinde Piecki (deutsch Peitschendorf) im Powiat Mrągowski (Kreis Sensburg).

Geographische Lage

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Łętowo liegt in der südlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, 15 Kilometer südlich der Kreisstadt Mrągowo (deutsch Sensburg).

Der kleine – um 1888 auch Ländtag genannte – Ort[2] bestand ursprünglich lediglich aus einem großen Hof[3]. Bis 1945 war er ein Wohnplatz innerhalb der Gemeinde Zatzkowen (1938 bis 1945 Eisenack, polnisch Czaszkowo) im Kreis Sensburg in der preußischen Provinz Ostpreußen. Im Jahre 1898 zählte Lentag 32, im Jahre 1905 noch 31 Einwohner[2].

Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte südliche Ostpreußen an Polen überstellt wurde, war auch Lentag davon betroffen. Es erhielt die polnische Namensform „Łętowo“ und ist heute ein Weiler in unmittelbarer Nachbarschaft (polnisch Częśź wsi) zu Piecki (Peitschendorf) und gehört somit auch zum Verbund der Gmina Piecki im Powiat Mrągowski, bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig.

Bis 1945 gehörte Lentag zum Kirchspiel der evangelischen Kirche Aweyden[4] in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union, außerdem zur katholischen St.-Adalbert-Kirche in Sensburg im damaligen Bistum Ermland.

Heute ist Łętowo in die evangelische Kirchengemeinde Nawiady, einer Filialgemeinde der Pfarrei Mrągowo in der Diözese Masuren der Evangelisch-AugsburgischenKirche in Polen sowie in die Pfarrkirche Nawiady im jetzigen Erzbistum Ermland eingepfarrt.

Łętowo liegt an einer Nebenstraße, die von Piecki über Czaszkowo nach Goleń (Gollingen) führt. Über eine Stichstraße erreicht man direkt den kleinen Ort. Eine Bahnanbindung besteht nicht.

Einzelnachweise

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  1. Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013, S. 916 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.poczta-polska.pl
  2. a b Lentag bei GenWiki@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Dietrich Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Lentag
  4. Walther Hubatsch,Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 500