Rathenow

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Wappen Deutschlandkarte
Rathenow
Deutschlandkarte, Position der Stadt Rathenow hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 36′ N, 12° 20′ OKoordinaten: 52° 36′ N, 12° 20′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Havelland
Höhe: 29 m ü. NHN
Fläche: 113,1 km2
Einwohner: 24.918 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 220 Einwohner je km2
Postleitzahl: 14712
Vorwahl: 03385
Kfz-Kennzeichen: HVL, NAU, RN
Gemeindeschlüssel: 12 0 63 252
Stadtgliederung: 6 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Berliner Straße 15
14712 Rathenow
Website: www.rathenow.de
Bürgermeister: Jörg Zietemann (parteilos)
Lage der Stadt Rathenow im Landkreis Havelland
KarteBrieselangDallgow-DöberitzFalkenseeFriesackGollenberg (Havelland)GroßderschauHavelaueKetzin/HavelKleßen-GörneKotzen (Havelland)Märkisch LuchMilower LandMühlenbergeNauenNennhausenPaulinenauePessinPremnitzRathenowRetzowRhinowSchönwalde-GlienSeeblickStechow-FerchesarWiesenaueWustermarkBrandenburg
Karte
Blick auf die Hafenpromenade

Rathenow [ˈʁaːtʰənoːAudiodatei abspielen ist eine amtsfreie Stadt an der Havel, etwa 70 Kilometer westlich von Berlin und Kreisstadt des Landkreises Havelland in Brandenburg. Seit dem 13. Mai 2013 führt die Mittelstadt offiziell die Zusatzbezeichnung „Stadt der Optik“.[2]

Rathenow liegt im Westen des Landkreises Havelland und grenzt an das Land Sachsen-Anhalt (Landkreis Stendal). Die Havel durchfließt das Stadtgebiet.

Nachbargemeinden

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Havelaue Seeblick
Schollene
(Landkreis Stendal)
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Stechow-Ferchesar
Milower Land Premnitz Nennhausen

Stadtgliederung

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Laut Hauptsatzung sind neben der Kernstadt als Ortsteile ausgewiesen:[3]

Wohnplätze sind:[4]

  • Albertsheim
  • Böhnsche Schäferei
  • Bölkershof
  • Heidefeld
  • Heidekrug
  • Hilgenfeldshof
  • Lindensiedlung
  • Lötze
  • Ludwigshof
  • Ludwigslust
  • Möthlowshof
  • Neu Friedrichsdorf
  • Neue Schleuse
  • Nordsiedlung
  • Semlin Ausbau
  • Stadtrandsiedlung
  • Steckelsdorf Ausbau
  • Südsiedlung
  • Vogelgesang
  • Waldsiedlung
  • Wilhelminenhof
  • Wolzensee
  • Wolzensiedlung

Innerhalb des Stadtgebiets Rathenow bestehen außerdem die Stadtteile bzw. Ortslagen Altstadt, Rathenow West (ehem. Neue Schleuse), Rathenow Ost, Nordsiedlung, Waldsiedlung, Südsiedlung und Stadtrandsiedlung.

Rathenow 1633
Rathenow um 1800

Siedlungsanfänge und Entwicklung bis in das späte Mittelalter

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Burgstall des slawischen Burgwalls „Alt Rathenow“

Schon in prähistorischer Zeit wurde die Gegend um Rathenow besiedelt. Mehrere slawische Burgwälle, wie der Burgwall Stremmewiese sind nachweisbar und als Burgställe erhalten. Im Jahr 1157 wurde auf dem Gebiet der heutigen Steckelsdorfer Gemarkung am Westufer der Havel der Burgwall „Alt Rathenow“ erwähnt, der als Ursprung der Stadt gilt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als „Ratenowe“ datiert auf den 28. Dezember 1216, als der Brandenburger Bischof Siegfried II. bei seiner Amtsübernahme dem Brandenburger Domkapitel seine Archidiakonatsrechte bestätigte. 1220 entsteht eine spätromanische Kreuzbasilika als Vorgängerbau der heutigen Sankt-Marien-Andreas-Kirche auf dem Kirchberg. 1288 erhält der Ort die Gerichtsbarkeit. Im Jahre 1295 verlieh Markgraf Otto IV. Rathenow das Stadtrecht. 1517 bis 1562 erfolgte der Umbau der Kirche zu einer spätgotischen Hallenkirche. 1564 erfolgt der Bau des 1945 zerstörten Rathauses. Unter dem Dreißigjährigen Krieg hatte die Stadt schwer zu leiden. Im Jahr 1648 wohnten nur noch 40 Menschen in der Stadt.

Die Stadt vom 17. bis ins 20. Jahrhundert

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Nach dem Schwedeneinfall 1674/75 fand während des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges am 25. Juni 1675 die Schlacht von Rathenow statt, die die brandenburgischen Truppen gewannen. In der Schlacht bei Fehrbellin erlitten die Schweden drei Tage später die kriegsentscheidende Niederlage.

Rathenow wird als eine der Wiegen der industriellen Optik in Deutschland bezeichnet. Johann Heinrich August Duncker entwickelte in Rathenow die erste Vielspindelschleifmaschine zur rationellen Herstellung von Brillengläsern und begründete dort 1801 die optische Industrie. Sein Sohn und später sein Enkel Emil Busch führten die „Optische Industrie Anstalt“ erfolgreich fort. Die spätere „Emil Busch AG“ wurde zu einer der führenden Firmen für optische Erzeugnisse in Europa. In der Mitte des 19. Jahrhunderts gründeten sich weitere Groß-, Mittel- und Kleinstbetriebe, darunter die spätere zweitgrößte Firma „Nitsche & Günther“. Bekannt war auch die Ziegelindustrie; ein Großteil der Ziegel für die Bauten von Schloss Sanssouci, des Holländischen Viertels in Potsdam und des Roten Rathauses in Berlin stammen aus Rathenower Produktion. Die Industrie entwickelte sich im 19. Jahrhundert durch den anhaltenden Bauboom in Berlin und Brandenburg zu einem bedeutenden Arbeitgeber der Region. Entlang der Havel von Plaue bis Havelberg entstanden über 50 Betriebe. Der Name Rathenow entwickelte sich zur Marke und wurde in Form von Ziegelstempeln auf die Ziegelerzeugnisse aufgebracht (siehe Liste Rathenower Ziegelstempel). Auf dem Rathenower Stadtgebiet gab es bereits seit dem Mittelalter eine Stadtziegelei, später entstanden weitere Ziegeleien am Havelufer. Nach 1920 wurden die meisten Ziegeleien geschlossen, da der Rohstoff langsam zur Neige ging und die Produktion dadurch unrentabel wurde. Von dem einst bedeutenden Industriezweig sind nur wenige bauliche Relikte erhalten, darunter beispielsweise eine Gebäudegruppe des ehemaligen Verblendsteinwerks C. G. Matthes & Sohn an der Herrenlanke im Süden der Stadt.

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat im Jahr 1816 war Rathenow Kreisstadt des Kreises Westhavelland im Regierungsbezirk Potsdam der Provinz Brandenburg. Nachdem der erste Landrat des neuen Landkreises Waldemar von der Hagen zunächst von seinem Gut in Hohennauen aus die Verwaltung übernommen hatte, verlegte er 1824 den Landratssitz nach Rathenow. In der Berliner Straße entstand das erste Landratsamt, welches von einem Neubau, 1893–1895 von Franz Schwechten errichtet, am damaligen Kaiser-Wilhelm-Platz, heute Platz der Freiheit, abgelöst wurde. 1851 wurde Rathenow wieder Garnisonstadt, nachdem 1848 nach gewaltsamen Protesten die letzte Garnison abgezogen worden war. Die in den Bürgerhäusern untergebrachten Soldaten erhielten ab 1889 ein neues Quartier in der Bahnhofstraße. Von 1889 bis 1891 wurde die Zietenhusarenkaserne errichtet (einfach gegliederte Ziegelbauten).

Am 1. Juni 1925 schied die Stadtgemeinde Rathenow aus dem Landkreis Westhavelland aus und bildete fortan einen eigenen Stadtkreis, der als Enklave mitten im Kreisgebiet lag. Die Kreisstadt für das Westhavelland blieb Rathenow mit seinem Landratsamt.

In der Zeit des Nationalsozialismus war in der Kaserne der Zietenhusaren eine Reitschule der Polizei untergebracht. Das Bethaus der Jüdischen Gemeinde in der Fabrikenstraße 2 wurde während des Novemberpogroms 1938 verwüstet und später von der NSV in ein Kinderheim umgewandelt. Heute befindet sich dort eine Einrichtung der Pestalozzischule für Lernbehinderte. Im Zweiten Weltkrieg errichteten die Nationalsozialisten an der Milower Landstraße ein Außenlager des KZ Sachsenhausen, in dem mindestens 1000 Männer (nach anderen Angaben auch Frauen) Zwangsarbeit in den Arado-Flugzeugwerken verrichten mussten. Außerdem wurden in 33 Rathenower Lagern mindestens 4975 Zwangsarbeiter und in 12 Westhavelländer Lagern mindestens 2070 Zwangsdeportierte ausgebeutet (Stand 1943/44).[5][6][7][8] Die Emil Busch AG betrieb sechs eigene Lager mit mindestens 1600 Zwangsarbeiterinnen und -arbeitern (1943/44). Alle Lager waren den Betrieben zugeordnet. Im Arbeitskommando des Kriegsgefangenenlagers STALAG IIIA (Lange Pannen) waren mehr als 166 Gefangene zur Zwangsarbeit konzentriert.

Rathenow wurde am 22. März 1944 durch amerikanische Luftangriffe getroffen und dabei wurden mehrere Menschen getötet. Am 18. April 1944 wurden durch Bombenabwurf eines US-amerikanischen Bomberverbandes rund 55 Menschen getötet,[9] nach anderen Angaben 60 Menschen, und 2200 Bewohner obdachlos.[10] Kurz vor Kriegsende im Mai 1945 kämpften einige versprengte deutsche Truppen gemeinsam mit dem Volkssturm unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Keitel gegen die anrückenden sowjetischen Truppen, wobei etwa 70 Prozent der Stadt zerstört wurden.[10]

Vom 3. Juni 1945 bis um den 7. Juli 1945 waren im Rathenower Stadtforst die teils verkohlten menschlichen Überreste von Adolf und Eva Hitler, der Familie Goebbels und des letzten Generalstabschefs des Heeres im Zweiten Weltkrieg, Hans Krebs, vergraben. Anschließend wurde das Material nach Stendal transportiert.[11]

Bereits ein Jahr nach dem Krieg begann der Wiederaufbau der zerstörten Innenstadt. Unter Leitung von Haesler wurden am heutigen Platz der Jugend erste Musterbauten errichtet. 1948 wurde die ehemalige Webersiedlung Neufriedrichsdorf eingemeindet. 1950 wurde Rathenow der Status einer kreisfreien Stadt entzogen. Gleichzeitig wurden die Gemeinde Neue Schleuse sowie die vorgelagerte Magazininsel Teil des Stadtgebiets. Mit der Verwaltungsreform in der DDR im Jahr 1952 wurde die Stadt Verwaltungssitz des Kreises Rathenow.

Am 17. Juni 1953 entstanden im Zusammenhang mit dem Volksaufstand auch in Rathenow heftige Proteste. Dabei wurde der Betriebsschutzleiter des HO-Geschäfts und SED-Mitglied Wilhelm Hagedorn von aufgebrachten Demonstranten so schwer verletzt, dass er kurz darauf im Krankenhaus an einer Gehirnblutung starb.[12]

Während der DDR-Zeit arbeiteten im VEB Rathenower Optische Werke (ROW) mehrere tausend Menschen. Ein Großteil der Länder des RGW wurde von hier aus mit Brillen und optischen Geräten beliefert. Mit der deutschen Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion im Jahr 1990 brachen diese Märkte schlagartig weg.

Im November 1989 kam es wie in anderen Städten der DDR zu Protestkundgebungen. Erste Treffen fanden in der evangelischen Lutherkirche statt. Anschließend sammelten sich zum Höhepunkt der Proteste rund 15.000 Menschen und zogen demonstrierend durch die Stadt zum Märkischen Platz. Es fanden mehrere Runde Tische mit Vertretern der Demonstrierenden sowie Vertretern der Stadt statt.

Am 6. Dezember 1993 wurde Rathenow im Rahmen der Kreisreform Kreisstadt des Landkreises Havelland. Im Zuge der Ämterreform bildeten die selbstständigen Gemeinden Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf sowie die Stadt Rathenow das Amt Rathenow.

Die oben genannten fünf Gemeinden wurden mit Wirkung vom 31. Dezember 2001 in die Stadt Rathenow eingegliedert und das Amt Rathenow zur gleichen Zeit aufgelöst.[13]

Basierend auf den in der Stadt vorhandenen qualifizierten Fachkräften auf dem Gebiet der optischen Industrie eröffnete der Optikkonzern Fielmann im Jahr 2002 ein neues Produktions- und Logistikzentrum mit 600 Beschäftigten in der Stadt.

2015 wurde Rathenow als „Kommune des Jahres“ im Land Brandenburg vom Sparkassenverband OSV für die positive Stadtentwicklung in den letzten Jahren geehrt.[14]

Dennoch herrscht in der Stadt eine vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit, während eine zwei Jahrzehnte andauernde Abwanderungsbewegung, vor allem jüngerer Bewohner, in den 2010er Jahren gestoppt werden konnte. Im Plattenbaugebiet Rathenow Ost wurden mehr als 1.000 Wohnungen abgerissen und die brachliegenden Flächen zum Teil zu einem Solarpark umfunktioniert.[15]

Eingemeindungen

  • 1. März 1948: Gemeinde Neu Friedrichsdorf[16]
  • 1. Juli 1950: Gemeinde Neue Schleuse[16]
  • 31. Dezember 2001: Gemeinden Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf[17]


Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Einwohner
1540 02.500
1648 000 40
1740 03.820
Jahr Einwohner
1875 09.949
1890 16.353
1910 24.891
1925 27.566
1933 28.043
1939 32.124
Jahr Einwohner
1946 27.566
1950 29.353
1964 28.961
1971 29.836
1981 32.126
1985 31.500
Jahr Einwohner
1990 30.175
1995 28.625
2000 26.639
2005 26.973
2010 25.301
2015 24.387
Jahr Einwohner
2020 24.179
2021 24.063
2022 24.597
2023 24.918

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[18][19][20], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Kommunalwahl 2024
Wahlbeteiligung: 54,5 % (2019: 50,9 %)
 %
40
30
20
10
0
23,7 %
14,2 %
18,7 %
30,9 %
4,3 %
2,7 %
3,7 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 20
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−1,3 %p
−9,5 %p
+3,1 %p
+18,1 %p
−3,4 %p
−2,3 %p
+0,2 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
g Freie Wähler Rathenow

Stadtverordnetenversammlung

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Die Stadtverordnetenversammlung von Rathenow besteht aus 28 Mitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[21]

Partei / Wählergruppe Stimmenanteil Sitze
AfD 30,9 % 9
CDU 23,7 % 7
SPD 18,7 % 5
Die Linke 14,2 % 4
FDP 04,3 % 1
Freie Wähler Rathenow 03,7 % 1
Bündnis 90/Die Grünen 02,7 % 1
Tierschutz, Piraten und 3 Wählergruppen 01,8 %

Seeger wurde in der Bürgermeisterstichwahl am 11. März 2018 mit 54,9 % der gültigen Stimmen für eine weitere Amtsperiode bestätigt.[24] Er trat zum 31. Mai 2022 vorzeitig von seinem Amt zurück.[25]

Jörg Zietemann wurde in der Bürgermeisterstichwahl am 27. März 2022 mit 59,0 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren[26] gewählt. Er setzte sich dabei gegen die frühere Brandenburger Sozialministerin Diana Golze (Die Linke) durch.[27]

Wappen von Rathenow
Wappen von Rathenow
Blasonierung: „In Silber ein rotbezungter goldbewehrter befiederter roter Adlerkopf, seitlich und unten von drei sechsstrahligen blauen Sternen begleitet.“[28]
Wappenbegründung: Das früheste Hauptsiegel von Rathenow (14. Jahrhundert) zeigt den Markgrafen mit Lanze und Adlerschild hinter einem Burgtor. Später wird diese Figur zu einem Engel umgedeutet und das Wappenbild um Weintraube und Eichenzweig (mitunter auch Kiefernzweig) ergänzt.[29] Das heutige Wappen entstand 1939 nach einem Sekretsiegel von 1394. Die Sterne sind wahrscheinlich raumfüllendes Beiwerk.[30]

Das Wappen wurde am 18. März 1993 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

Die Stadtflagge ist weiß, zeigt den Adlerkopf. Die Sterne sind ein wenig zur Stange hingerückt, sodass ihre Mittelachse auf 2/5 der Flaggenlänge liegt.

Friedensbrücke über die Havel

Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der Umschrift: „STADT RATHENOW • LANDKREIS HAVELLAND“.

Städtepartnerschaften

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Partnerstädte der Stadt sind:

Sehenswürdigkeiten und Kultur

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Rathenow war 2015 einer der Schauplätze der ersten dezentral ausgerichteten Bundesgartenschau (BUGA 2015). Die Veranstaltung wurde zwischen dem 18. April und dem 11. Oktober 2015 gemeinsam in Brandenburg an der Havel, Rathenow, Premnitz, Stölln und Havelberg durchgeführt, sie hatte ca. 1,05 Millionen Besucher.

Vom 22. April bis 15. Oktober 2006 lockte die Landesgartenschau des Landes Brandenburg unter dem Titel Den Farben auf der Spur knapp 500.000 Personen nach Rathenow. Hierzu mussten im Vorhinein umfangreiche Baumaßnahmen sowohl auf dem Weinberg als auch dem Schwedendammgelände durchgeführt werden. So wurde eine stark verfallene Mühle komplett umgebaut. Sie diente vor und während der Gartenschau der LAGA GmbH als Geschäftsstelle und beherbergt ein „grünes“ Klassenzimmer. Danach zog die Musikschule Rathenow in die Räumlichkeiten. Auf dem Gelände der Rathenower Landesgartenschau eröffnete am 28. April 2007 der Optikpark Rathenow.

In den nächsten Jahrzehnten soll die Untere Havel renaturiert werden (siehe Naturschutzgebiet Untere Havel Süd und -Nord) sowie der Fluss seine natürliche Gestalt wiedererlangen. Dadurch wird der Verlauf kurviger und die Auen weiter, was dem Hochwasser-Risiko entgegenwirkt.

Das Kulturzentrum Rathenow (Theater, Optikindustriemuseum,[31] Kunstausstellungen und Restaurant) befindet sich im Zentrum der Stadt.

Rathenower Brachymedial-Fernrohr am früheren Standort auf dem Gelände der Bruno-H.-Bürgel-Schule in Rathenow-Ost
Das Brachymedial-Fernrohr im Optikpark (Rolfsches Fernrohr)

Das Rolfsche Fernrohr ist ein weltweit einzigartiges Brachymedial-Fernrohr. Erbaut wurde es von Ingenieur Edwin Rolf in den Jahren 1949 bis 1953 und stand bis 1994 auf seinem Privatgrundstück. Das Fernrohr ist ein technisches Denkmal, wurde von 1994 bis 1996 vollständig saniert und auf das Gelände der Bruno-H.-Bürgel-Schule umgesetzt. Es befindet sich seit dem 6. Dezember 2008 im Optikpark.

Im Südosten der Stadt befindet sich das Naturschutzgebiet Wolzensee. Das Naturschutzgebiet Untere Havel Süd erstreckt sich über eine Fläche von 3933 Hektar die Untere Havel von Rathenow bis Havelsee.

Seit der Bundesgartenschau 2015 ist Rathenow um ein Wahrzeichen reicher: Die Weinbergbrücke, die rund 10 Millionen Euro gekostet hat, überspannt mit ihren zwei charakteristischen Bögen in elegantem Schwung nicht nur die Havel, sondern auch Hellers Loch, ein durch einen Havel-Altarm gespeistes Gewässer.[32]

In der Umgebung der St.-Marien-Andreas-Kirche befinden sich einige erhaltene Fachwerkhäuser, die in den 2010er Jahren restauriert wurden. Ansonsten prägen Bauten aus der Nachkriegszeit die Altstadt nach fast völliger Kriegszerstörung.

Am Friedrich-Ebert-Ring befindet sich eine ausgedehnte Wohnanlage aus dreigeschossigen Zeilenbauten, die 1929–1931 von dem Architekten Otto Haesler (damals noch: Celle) geplant und errichtet wurde. Es handelt sich dabei um die architektonisch wohl bedeutendste Wohnsiedlung der Weimarer Republik auf dem Gebiet des späteren Landes Brandenburg. Durch eine Sanierung Mitte der 1990er Jahre wurden die Proportionen der Fassaden durch das Aufbringen eines Wärmedämmsystems empfindlich gestört.

Der Architekt Otto Haesler, nach dem Zweiten Weltkrieg in die DDR übergesiedelt, hatte für die kriegszerstörte Innenstadt von Rathenow einen Wiederaufbauplan vorgelegt, der ebenfalls radikal auf der Zeilenbauweise basierte.[33] Dieser Plan wurde nur in Rudimenten realisiert. So konnte Haesler rund um den Platz der Jugend in der Altstadt 1950/1951 einige Gebäude tatsächlich bauen. Sie lehnen sich – zum Beispiel mit dem Motiv der erkerartig hervortretenden, verglasten Treppenhäuser – an die Entwürfe des Architekten der zwanziger Jahre an, erreichen allerdings deren Eleganz nicht mehr. Kurz darauf wurde in der DDR der Baustil der „Nationalen Tradition“ obligatorisch; insofern sind die Haesler-Bauten in der Rathenower Altstadt ein seltenes Beispiel für eine sozial engagierte Architektur im Stil der Vorkriegs-Avantgarde in der Anfangszeit der DDR.

Frontansicht von St. Georg
Kirche St. Marien-Andreas

Evangelische Kirchen

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Die in der Altstadt stehende evangelische St.-Marien-Andreas-Kirche wurde Anfang des 13. Jahrhunderts im spätromanischen Stil errichtet und im 15. und 16. Jahrhundert nach Plänen von Meister Lindemann zu einer dreischiffigen Hallenkirche umgestaltet. Sie wurde nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut.

Weitere evangelische Kirchen sind die Auferstehungskirche, ein als Friedhofskapelle von 1914 bis 1917 errichteter Backsteinbau von Curt Steinberg, sowie die 1932 im Stil des Neuen Bauens errichtete Lutherkirche. Darüber hinaus befinden sich in Rathenow eine Landeskirchliche Gemeinschaft sowie weitere evangelische Kirchen in den Ortsteilen von Rathenow.

Vereinigung Evangelischer Freikirchen

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Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen ist in Rathenow mit zwei Gemeinden vertreten. An der Berliner Straße 29 hat seit 2011 die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) ihr Gemeindezentrum. Das Gotteshaus der Siebenten-Tags-Adventisten befindet sich in der Friedrich-Engels-Str. 26.[34]

Katholische Kirchen

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Die erste katholische Kirche seit der Reformation in Rathenow wurde im Jahr 1893 als Kirche St. Georg geweiht. Die Kirche blieb unvollendet. Ihre Pfarrei gehört zum Erzbistum Berlin. Die 1962 geweihte Kirche St. Josef befindet sich am Horstenweg im Ortsteil Steckelsdorf (Ausbau); sie gehört zur Pfarrei St. Elisabeth mit Sitz in Tangermünde und damit zum Bistum Magdeburg.

Weitere religiöse Gemeinschaften

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Auch weitere religiöse Gemeinschaften sind in Rathenow vertreten. Die neuapostolische Gemeinde, die 1908 gegründet wurde, hat ihre Kirche an der Kleinen Hagenstraße 7–8. Die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage versammeln sich in der Heinrich-von-Rosenberg-Straße 50 und die Zeugen Jehovas in der Genthiner Straße 48a. Auch das Apostelamt Jesu Christi verfügt in Rathenow über eine Gemeinde. Treffpunkt ist die Große Milower Straße 3a.[34]

Jüdischer Friedhof in Neu Friedrichsdorf
Denkmal für den Großen Kurfürsten
  • Auf dem Schleusenplatz steht das Denkmal des „Großen Kurfürsten“ Friedrich Wilhelm, der in der Schlacht von Fehrbellin 1675 die Schweden besiegte. Das Denkmal wurde von 1736 bis 1738 von Johann Georg Glume nach einem Modell von Bartholomé Damart geschaffen und gilt als das bedeutendste barocke Sandsteindenkmal im nördlichen Deutschland.[35] Es zeigt den Kurfürsten in der Tracht eines römischen Imperators auf einem Postament, an dem Allegorien und Schlachtenreliefs angebracht sind.
Bismarckturm
  • Auf dem Weinberg, einem innenstadtnahen Erholungspark (2006 Teil der Landesgartenschau), steht der 1914 eingeweihte 32 m hohe Bismarckturm, errichtet zu Ehren Otto von Bismarcks, der in der Nähe von Rathenow in Schönhausen/Elbe geboren wurde. Der Turm wurde 1945 schwer beschädigt, in den 1960er Jahren gab es Umbauversuche zu einer Sternwarte, 2003 wurde er nach Sanierung wieder eingeweiht.[36]
  • Denkmal für die Opfer des Faschismus (von 1951) auf dem Stufenunterbau des 1942 eingeschmolzenen Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmals auf dem Platz der Freiheit
  • Gedenkstätte für die Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus auf dem Städtischen Friedhof westlich der Großen Milower Straße für 98 Zwangsarbeiter aus verschiedenen Ländern. Auf dem gleichen Friedhof sind 56 weitere Opfer der Zwangsarbeit begraben
  • Gedenkstätte für Zwangsarbeiter und ihre Kinder auf dem 1943 errichteten „Ausländerfriedhof“ in einem Wald zwischen Bammer Landstraße und der B188, zu erreichen über die Neufriedrichsdorfer Straße
  • Jüdischer Friedhof mit Gedenkstein für die von den Nationalsozialisten umgebrachten jüdischen Bürger der Stadt an der Neufriedrichsdorfer Straße
  • Gedenktafel am ehemaligen Betsaal der Jüdischen Gemeinde Fabrikenstraße 2 zur Erinnerung an die ausgerottete Gemeinde
  • Gedenktafel an der evangelischen Dorfkirche des Ortsteils Steckelsdorf für die jüdischen Opfer der Umschulungsorganisation Landwerk (Hachschara) am Horstenweg 5/6
  • Gedenktafel für Pfarrer August Froehlich am Pfarrhaus von St. Georg Rathenow in der Friesacker Straße

Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Rathenow mit den in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmalen.

Wirtschaft und Infrastruktur

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VEB Rathenower Optische Werke auf der Leipziger Herbstmesse 1954

Die Stadt ist Sitz des für den westlichen Bereich des Landkreises Havelland zuständigen Amtsgerichts Rathenow.

Optische Industrie

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Die Wirtschaftsentwicklung der Stadt Rathenow ist eng mit der Entwicklung der optischen Industrie verbunden. Nach Etablierung der späteren Rathenower Optische Werke (ROW) siedelten sich ab Ende des 19. Jahrhunderts bis zu 300 Unternehmen der optischen Industrie in Rathenow an.

Viele Jahrzehnte arbeiteten mehrere Tausend Menschen in diesem Bereich. Nach 1949 avancierte Rathenow beispielsweise zum alleinigen Fabrikationsort für Brillengläser in der DDR. Einige der nach 1990 privatisierten Nachfolgeunternehmen von ROW sind weiterhin im Bereich der optischen Industrie tätig (z. B. Mikroskopbau durch Askania).

Straßenverkehr

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Rathenow liegt am Kreuzungspunkt der Bundesstraßen B 102 (Richtung Brandenburg an der Havel und Neustadt (Dosse)) und B 188 (Richtung B 5 Hamburg–Berlin und Stendal).

Eisenbahnbrücke über die Havel

Schienenverkehr

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Der Bahnhof Rathenow liegt an den Bahnstrecken Berlin–Hannover und Brandenburg–Neustadt (Dosse). Es bestehen folgende Verbindungen im Regionalverkehr: RE 4 über Berlin nach Falkenberg (Elster) als auch nach Stendal, RB 34 ebenfalls nach Stendal und RB 51 nach Brandenburg an der Havel. Von Dezember 2007 bis Dezember 2009 hielten hier auch Züge der IC-Linie Stettin–Berlin–Amsterdam und von April bis Oktober während der BUGA 2015 Züge der IC-Linie Berlin–Amsterdam.

Vom 2. April 1900 bis 1945 war Rathenow der Ausgangsbahnhof der Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen. Die Verbindung nach Neustadt (Dosse) wurde Ende 2003, das Teilstück von Rathenow nach Rathenow Nord Ende 2005 eingestellt.

In und um Rathenow verkehren Busse der Havelbus Verkehrsgesellschaft, die die einzelnen Ortsteile und die umliegenden Städte und Gemeinden mit Rathenow verbinden.

Ausflugsschiff Sonnenschein an der Havel (in Höhe des Optikparks)

Durch die Lage Rathenows an der Havel kann Schifffahrt betrieben werden. Es gibt einen Hafen und eine Anlegestelle für Ausflugsschiffe ins Havelland. Für die Schifffahrt auf der Unteren Havel-Wasserstraße betreibt das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel zwei Schleusen in Rathenow. Die Schleuse Rathenow liegt am Durchstich der Havel westlich der Altstadt. Die zweite ist die Stadtschleuse Rathenow am Stadtkanal, der die Altstadt umschließt.

Privaten und gewerblichen Flugverkehr gibt es in Stechow.

In Rathenow gibt es die vier Grundschulen Am Weinberg, Friedrich Ludwig Jahn, Geschwister Scholl sowie die Grundschule Otto Seeger in Rathenow-West. Als weiterführende Schulen existieren das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium, die Bruno-H.-Bürgel-Gesamtschule und die Oberschule Johann Heinrich August Duncker. Außerdem gibt es zwei Förderschulen: die Förderschule Spektrum mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und die Förderschule J. H. Pestalozzi mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen.

Weitere Bildungseinrichtungen sind die Musikschule Rathenow, die Musik-, Kunst- und Volkshochschule Havelland, das Oberstufenzentrum Havelland und das Bildungs- und Technologiezentrum für Augenoptik des Landes Brandenburg.

Der Verein FSV Optik Rathenow spielt seit der Saison 2022/23 in der fünftklassigen Oberliga Nordost.

2021 bewarb sich die Stadt als Host Town für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin. 2022 wurde sie als Gastgeberin für Special Olympics Timor Leste ausgewählt.[37] Damit wurde sie Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns.[38]

Persönlichkeiten

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  • Friedrich von Wrangel (1784–1877), preußischer Generalfeldmarschall, seit 1856
  • Johann Friedrich Meuß (1813–1878), Apotheker und Ziegeleibesitzer, seit 26. Juli 1877
  • Otto von Bismarck (1815–1898), wurde einst mit den Stimmen der Rathenower Wahlmänner in den Preußischen Landtag gewählt und begann so seine politische Laufbahn; seit 15. Juni 1875
  • Max Hobrecht (1827–1899), Schriftsteller, Politiker, Dampfmühlenbesitzer, seit 13. Dezember 1897
  • Friedrich Lange (1844–1916), 27 Jahre Bürgermeister der Stadt Rathenow, seit 16. Juli 1906
  • Karl Mertens (1903–1988), Bildhauer, seit 1987
  • Erika Guthjahr, geb. Pelzer (1916–2005), Malerin, Schriftstellerin und Heimatforscherin, seit 12. September 1996
  • Klaus Eichler (* 1939), Chefingenieur im Chemiefaserwerk Premnitz, Abteilungsleiter im Ministerium für Infrastruktur des Landes Brandenburg, seit 6. Mai 2009
  • Günter Thonke (1928–2023), Heimatforscher, seit 6. Mai 2009
  • Rosemarie Köhn (1939–2022), Bischöfin von Hamar, seit 28. April 2021[39]
  • Heinz-Walter-Knackmuß (* 1944), Vorsitzender des Förderkreises zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow, seit 21. Februar 2024[40]

Söhne und Töchter der Stadt

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Denkmal für Johann Heinrich August Duncker, den Begründer der optischen Industrie in Rathenow
Stolpersteine für Alfred und Franziska Kornblum geb. Windmüller, Steinstraße 1
bis 1900
1901 bis 1950
ab 1951

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

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Commons: Rathenow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Mitteilung. (Memento vom 10. Januar 2014 im Internet Archive) (PDF) Innenministerium Brandenburg
  3. Hauptsatzung der Stadt Rathenow vom 17. Mai 2018. (PDF)
  4. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg. Stadt Rathenow
  5. Zur Geschichte – Zwangsarbeit: RAA Brandenburg, Interkultur. Beiträge Nr. 17 „Fremdarbeiter in der NS-Zeit“, S. 20–35.
  6. Archiv Kulturzentrum Rathenow; Akte Emil Busch AG Rathenow, Berliner Str. 5; Barackenlager – Bauunterlagen, Pacht- und Mietverträge
  7. Märkische Allgemeine Zeitung – Berichte 2001–2002 von Zeitzeugen
  8. Broschüre „Zwangsarbeit während der Zeit des Faschismus in Rathenow/Westhavelland“ von Dieter Seeger (2012)
  9. Luftangriff. Am 18. April 1944, moz.de. Abgerufen am 17. September 2020.
  10. a b Rathenow auf einen Blick. (PDF) Rathenow.de; abgerufen am 17. September 2020.
  11. Harald Sandner: Vom Führerbunker zur Schweinebrücke, Shaker Media, Düren 2023. ISBN 978-3-95631-949-5, S. 143–148
  12. Tod in Rathenow. In: Der Spiegel. Nr. 25, 2003 (online).
  13. Auflösung des Amtes Rathenow. (PDF; 846 kB) Mitteilung des Ministeriums des Innern vom 8. Oktober 2001. In: Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, Nummer 44, Potsdam, den 30. Oktober 2001, S. 694.
  14. Geehrt vom Sparkassenverband – Rathenow ist die „Kommune des Jahres“. In: Märkische Allgemeine Zeitung. Abgerufen am 11. April 2016.
  15. Über 800 Jahre Rathenower Stadtgeschichte. Abgerufen am 11. Februar 2024.
  16. a b Beitrag zur Statistik. (PDF) In: Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005, 19.5 Landkreis Havelland; Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik.
  17. Eingliederungen der Gemeinden Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf in die Stadt Rathenow. (PDF; 846 kB) Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 8. Oktober 2001. In: Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, Nummer 44, S. 694, 30. Oktober 2001
  18. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Havelland (PDF) S. 22–25.
  19. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  20. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  21. Ergebnisse Gemeindevertretungswahl/Stadtverordnetenversammlung in 63 0252 252 – Rathenow, Stadt. Abgerufen am 16. Juli 2024.
  22. a b c d e f g h i j k l m n o p Stadt Rathenow: Liste der Bürgermeister
  23. Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen (PDF) S. 25.
  24. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 11. März 2018
  25. Bürgermeister Ronald Seeger geht nach 20 Jahren im Amt – Rekordhalter brachte es auf 34 Jahre. In: Märkische Oderzeitung. Abgerufen am 28. März 2022.
  26. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74
  27. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 27. März 2022
  28. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  29. Evamaria Engel, Lieselott Enders, Heinrich Schich (Hrsg.): Städtebuch Brandenburg und Berlin. Stuttgart 2000, S. 443.
  30. Karlheinz Blaschke, Gerhard Kehrer, Heinz Machatscheck: Lexikon – Städte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik. Hrsg.: Heinz Göschel. 1. Auflage. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1979, S. 360.
  31. oimr.de
  32. Brückentaufe mit Tausenden Havelländern – Erster Test der Rathenower Buga-Brücke. In: Märkische Allgemeine Zeitung. Abgerufen am 11. April 2016.
  33. Bernd Geske: Das Haesler-Viertel aus der Nachkriegszeit. In: maz-online.de. 22. März 2019, abgerufen am 2. März 2024.
  34. a b Kirchen / Religionen. Rathenow.de; abgerufen am 17. September 2020.
  35. Kurfürstendenkmal – Rathenow – Sehenswertes – Tourismus & Kultur – Stadt Rathenow. Abgerufen am 12. Juni 2020.
  36. Jörg Bielefeld: Monument im neogotischen Stil: Der Bismarckturm in Rathenow. In: bismarcktuerme.net. Abgerufen am 5. Juli 2021.
  37. Special Olympics: Host Towns. Special Olympics, März 2023, abgerufen am 11. Mai 2023.
  38. Host Town Program. Abgerufen am 11. Mai 2023.
  39. Rathenow im Havelland macht frühere Bischöfin aus Norwegen zur Ehrenbürgerin. In: Märkische Oderzeitung. 30. April 2021, abgerufen am 1. Mai 2021.
  40. Hartnäckigkeit zahlt sich aus: Er hat 1,5 Millionen Spenden eingetrieben – jetzt ist er neuer Ehrenbürger von Rathenow In: maz-online.de, abgerufen am 14. April 2024
  41. Heike Brett: Die Ziegelei von Friedrich und Albert Schultze – Albertsheim. 7. Mai 2018, abgerufen am 9. Mai 2024.