Benutzer:Centenier/Werkstatt 2
Régiment de Beaumont | |
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Verbandsabzeichen des 48e régiment d’infanterie | |
Aktiv | 12. April 1610 bis 12. Juni 1998 |
Staat | Frankreich |
Streitkräfte | französische Armee |
Teilstreitkraft | Infanterie |
Typ | Regiment |
Standort | Guingamp |
Schutzpatron | Saint-Maurice d’Agaune |
Motto | « Dur comme Roc » (Stabil wie ein Felsen) |
Auszeichnungen | Croix de guerre |
Das 48e régiment d’infanterie war ein französisches Infanterieregiment das bis 1998 bestand. In der königlichen Armee des Ancien Régime führte es zuletzt, bis zum 1. Januar 1791, den Namen „Régiment d’Artois“.
Es wurde alsRégiment de Beaumont während der Regierungszeit von König Henri IV. mit dem Datum vom 24. April 1610 durch den Comte de Beaumont in Dienst gestellt. Dabei gehörte es zu den Regimentern, die ihre Existenz der damaligen Heeresvermehrung zu verdanken hatten. Nach dem Mordanschlag auf den König am 15. August 1615 wurde es zunächst entlassen, aber am 9. September 1616 endgültig wieder aufgestellt.
Unter Ludwig XIV. wurde es zu einem königlichen Regiment.[1]. Mit der Umbenennung in „Régiment d’Artois“ wurde es 1673 als eines der ältesten Regimenter mit der Nummer sechs den Vieux Corps zugeteilt.
Aufstellung und signifikante Änderungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 24. April 1610: Aufstellunng des Régiment de Beaumont
- 15. November 1628: Umbenennung in Régiment de Chastellier-Barlot
- 3. Juli 1634: Umbenennung in Régiment de Bellenave
- November 1638: Umbenennung in Régiment de Villandry
- 4. Februar 1645: Umbenennung in Régiment de Navailles
- Juli 1652: Umbenennung in Régiment d’Herbouville
- 1666: Umbenennung in Régiment de Saint-Vallier
- 1671: Umbenennung in Régiment de Châteauneuf
- 1673: Umbenennung in Régiment d’Artois (nach der Provinz Artois)
- 1. Januar 1791: Umbenennung in 48e régiment d’infanterie de ligne (ci–devant Artois)
- 26. Juni 1794: Das 1. Bataillon wurde zur Aufstellung der 95e demi-brigade de bataille verwendet, das 2. Bataillon in die Kolonien abgegeben.
[…]
- 24. September 1803: Umbenennung der „48e demi-brigade d’infanterie“ in „48e régiment d’infanterie de ligne“
- 1940: Nach dem Waffenstillstand von Compiègne erfolgte die Auflösung, die Tradition wurde vom 71e régiment d’infanterie weitergeführt
- 1945 bis 1946: Kurzfristige Neuaufstellung
- 1956 bis 1958: Kurzfristige Neuaufstellung
- 1971: Aufstellung als teilaktives Reserveregiment
- 12. Juni 1998: Auflösung
Ausrüstung bis 1791
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Regiment führte zuletzt drei Fahnen, eine weiße Leibfahne (Drapeau colonelle) und zwei Ordonnanzfahnen (eine für jedes Bataillon)[2].[3].
- Ordonnanzfahnen
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Régiment d’Herbouville 1652 bis 1666
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Régiment de Saint-Vallier 1666 bis 1671
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Régiment de Châteauneuf 1671 bis 1673
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Régiment d’Artois 1673 bis 1791
- Uniformen
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Régiment d’Artois 1720 bis 1734
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Régiment d’Artois 1734 bis 1762
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Régiment d’Artois 1762 bis 1776
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Régiment d’Artois 1776 bis 1779
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Régiment d’Artois 1779 bis 1786
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Régiment d’Artois 1786 bis 1791
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48e régiment d’infanterie de ligne 1791 bis 1794
Mestres de camp/Colonels/Chefs de brigade
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mestre de camp war von 1569 bis 1661 und von 1730 bis 1780 die Rangbezeichnung für den Regimentsinhaber und/oder für den zur Führung des Regiments eingeteilten Kommandanten. Die Bezeichnung „Colonel“ wurde von 1721 bis 1730, von 1791 bis 1793 und ab 1803 geführt.
Nach 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr.
Sollte es sich bei dem Mestre de camp/Colonel um eine Person des Hochadels handeln, die an der Führung des Regiments kein Interesse hatte, (so zum Beispiel der König oder die Königin) so wurde das Kommando dem „Mestre de camp lieutenant“ (oder „Mestre de camp en second“) respektive dem Colonel-lieutenant oder Colonel en second überlassen.
Bis zur Auflösung des Regiments gab es insgesamt 90 Kommandanten
I. | II. | III. |
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Einsatzgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1617: Beaumont wurde Teil der Armee in der Champagne und unter Charles de Lorraine, duc de Guise an der Einnahme von Château-Porcien und Rethel beteiligt. Nach dem Tod von Concino Concini wurde die Einheit auf einige Kompanien reduziert und in Tours einquartiert. Am 29. Juli zog sie in die Bretagne und nahm an der Unterwerfung von Concarneau teil.
Dreißigjähriger Krieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1621: Das Regiment stieß in Tours zur Armee des Königs und war Teil des Corps vom comte d’Auriac. Mit dieser Truppe war es an der Belagerung von Saint-Jean-d’Angély beteiligt. Am 16. Mai besetzt es das Dorf Saint-Julien und war während der Belagerung im Verband mit dem Régiment de Picardie und dem Régiment de Champagne eingesetzt. Es wurde in diesem Jahr noch bei den Belagerungen von Clérac und der Belagerung von Montauban eingesetzt.
- 1622: Belagerung unter dem Maréchal de Thémines von Tonneins und Saint-Foix. Es blieb mit dem Régiment de Lyonnais in der letztgenannten Stadt.
- 1627: Auf 15 Kompanien verstärkt stand das Regiment bei der Belagerung von La Rochelle, wobei es Quartiere in L’Houmeau bezogen hatte. Im Oktober kam es zur Unterstützung von Jean de Saint-Bonnet de Toiras, der Saint-Martin-de-Ré belagerte. Dabei zeichnete es sich in der Schlacht aus, die in der folgenden Nacht am Strand von Fort La Prée nach der Landung der Engländer ausgetragen wurde. Dabei wurde der Major[5], den Capitaine Quincailler. Nach dem Abzug der Engländer und die Aufhebung der Belagerung von Saint-Martin, kehrte „Beaumont“ auf den Kontinent zurück und bezog erneut seine Quartiere in L’Houmeau. Hier verstarb im Dezember der Mestre de camp Charles Le Normand, comte de Beaumont.
Mantuanischer Erbfolgekrieg (1626 bis 1631)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1629: Das Regiment „Chastellier-Barlot“ wurde zur Armee im Piémont abgestellt und kämpfte mit am Col du Mont Cenis. Es kam dann mit dem König zurück, um Privas zu unterwerfen und kehrte dann nach Savoyen zurück.
- 1630: Mit Auszeichnung nahm das Regiment an der Einnahme von Conflans, Miolans, Montmélian, am Gefecht bei Veillane und dann noch an der Einnahme von Casa teil.
- 1631: Rückkehr in die Heimat
- 1632: Einsatz in der Schlacht bei Castelnaudary und der Einnahme von Pézénas und Béziers
- 1633: zur Armee in Deutschland eingeteilt, kämpfte „Chastellier-Barlot“ erfolgreich bei Trier gegen deutsche und spanische Truppen und bei der Belagerung von Nancy.
- 1634: Einsatz bei der Belagerung der Festung La Mothe, dann Marsch zur Unterstützung von Heidelberg und der Festung Philippsburg.
Französisch-Spanischer Krieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1635: unter dem Namen „Bellenave“ findet sich das Regiment im Gefecht bei Fresche, bei der Erstürmung von Speyer und bei der Belagerung der Burg von Vaudémont. Winterquartiere wurden in Haguenau bezogen. Dieser Ort wurde bis Juni 1636 belagert und regelrecht ausgehungert. Nach dem Entsatz durch Jean Louis de Nogaret de La Valette wurden die dazu noch fähigen Soldaten in die Picardie geschickt, um die dort eingefallenen Spanier zu bekämpfen und bei der Rückeroberung von Corbie mitzuhelfen.
- 1637: Das Regiment diente bei den Belagerungen von Landrecies, Maubeuge und La Capelle (Aisne)
- 1638: bei den Belagerungen von Saint-Omer (Pas-de-Calais) und Renti
- 1639: „Villandry“ wurde in das Piémont abgestellt, wo die Teilnahme an der Einnahme von La Penne und von Chivasso, sowie dem Gefecht bei La Route folgte.
- 1640: Teilnahme an der Eroberung der Burgen von Busco, Dronero und Revel (Haute-Garonne). Am 29. April konnte es sich in der Schlacht bei Casal Cermelli auszeichnen. Nachdem die Belagerung von Casal aufgehoben war, ging es nach Turin und kämpfte dort gegen den Marquis de Leganez, der auf Rache für die Niederlage von Casal aus war. An diesem Tag war „Villandry“ für die Bewachung des Teils dieser Linien zwischen Purpurata und der Doria-Brücke eingeteilt. Die Spanier richteten ihre ersten Bemühungen auf diesen Punkt. Das Regiment hatte deren Schwung durch ein heftiges Feuergefecht gestoppt, wäre aber gezwungen gewesen, den Boden aufzugeben, wenn nicht das „Régiment de Lorraine“, das sich in der Zitadelle von Turin befand, einen starken Ausfall gemacht hätte.
- 1641: Bei der Belagerung von Coni. Am 31. August kam es unter dem Lieutenant-colonel de Poudenx zu einem verlustreichen Angriff bei dem 13 Offiziere getötet oder (einschließlich dem Lieutenant-colonel) verwundet wurden. Bei der Belagerung von Nizza im Jahr eroberten „Villandry“ und das Régiment de Plessis-Praslin drei Demi-lunes; bei der Belagerung der Burg von Tortona setzte es sich, zusammen mit dem Régiment de Normandie in einer Bruchstelle auf dem Wall fest. Der Vorstoß wurde von 50 Mann unter dem Kommando von Capitaine La Mothe-Choisy durchgeführt, der dabei getötet wurde. Vier weitere Offiziere wurden verletzt.
Der Mestre de camp de Villandry wurde während des Wintequartiers von M. de Miossens im Duell getötet. Neuer Regimentskommandant wurde der bisherige Mestre de camp lieutenant de Poudenx.
- 1643:Belagerung von Trino. Der Feldzug wurde mit der Einnahme der Burg von Sartiranne und der Zitadelle von Asti beendet.
- 1645: Das Regiment „de Poudenx“ war auf 25 Kompanien verstärkt worden, verließ im Februar in der Armee von François, duc d’Harcourt das Piémont und zog nach Katalonien. Während des Marsches wurde der Mestrede cam de Poudenx durch den Marquis de Navailles ersetzt – der illustrierteste aller Kommandanten der Einheit.
- 1. Mai: Belagerung von Rosas
- Belagerung von Vigevano
- Schlacht bei La Mora
- 1646: Am 2. Mai wurde das Regiment „de Navailles“ in die Toskana eingeschifft, wo es vor Orbetello mit der Belagerung begann. Danach Rückkehr in das Piémont. Im September unter dem Maréchal de Plessis bei der Einnahme von Piombino und danach bei der von Portolongona auf der Insel Elba eingesetzt.
- 1647: Blockade von Cremona, Gefecht bei Civitale. Winterquartier wurde in Rivarola bezogen.
- 1648: Gefecht bei Casal-Maggiore. Am 30. Juni stand das Regiment in der Schlacht bei Cremona in der 2 Capitaines gefallen sind. Es folgte die Belagerung von Cremona. Winterquartier in Nizza-della-Paglia.
- 1649: Im August wurde Santia besetzt. Später Verlegung nach Casal, das am 27. November verlassen wurde, um in die Dauphiné zu marschieren.
- 1650: Einteilung zur Guyenne-Armee unter Bernard de Nogaret de La Valette d’Épernon. Kommandiert von Lieutenant-colonel de Soustelle kämpfte die Einheit bei Blanquefort. Hier verlor es den Capitaine Campagny und weitere drei Offiziere an Gefallenen. Am Ende des Jahres erfolgte die Verlegung in die Picardie und in die Champagne. Belagerung von Rethel.
- 1651: Einsatz in Flandern. Im November befand sich „de Navailles“ in der Gegend von Sedan.
- 1652: Marsch zur Loire, wo am Canal de Briare das Quartier des Königs beschützt wurde. Mit Auszeichnung folgte die Verteidigung der Brücke von Gergeau. Danach wurde die Vorhut der kleinen königlichen Armee auf dem Marsch nach Villeneuve-Saint-Georges gebildet. In diesem Jahr ging das Regiment in das Eigentum von M. d’Herbouville über.
- 1653: Bei der Verteidigung der Picardie stand es am 19. August in Guise, wo es von den Spaniern bedroht wurde. Das Jahr wurde mit der Belagerung von Rethel und Sainte-Menehould beendet.
- 1654: Das Regiment „d’Herbouville“ blieb in Flandern und war an der Schleifung der Befestigungen von Abbaye-de-Beverloo beteiligt.
- 1655 bis 1658: Garnison in Le Quesnoy
- 1659: während des Friedensabschlusses lag das Regiment in der Nähe von Oudenaarde.
- 1660 bis 1667: Garnison in Metz
Devolutionskrieg (1667 bis 1668)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1667: In diesem Jahr lag das Regiment in Luxemburg
- 1668: Bei der Eroberung der Franche-Comté, konnte sich „d’Herbouville“ bei der Belagerung von Dole auszeichnen. Nach diesem kurzen Feldzug marschierte es nach Breisach, wo vier Kompanien an das Régiment de Champagne abgegeben wurden.
Krieg um Kreta
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1669: Belagerung von Candia. In diesem Jahr wurde die Einheit zur Unterstützung der Venezier im Kampf gegen die Türken abgestellt. Am 5. Juni wurde sie in Toulon eingeschifft und kam am 19. Juni vor Ort an. Im Oktober kehrte sie nach Frankreich zurück. Es folgte die Reduzierung auf vier Kompanien.
Holländischer Krieg (1672 bis 1678)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1672: Unter dem Namen „Châteauneuf“ nahm es am Feldzug des Jahres in den Niederlanden teil und verbrachte den Winter in Quartieren in der Nähe von Utrecht
- 1673: Sie wurde im Februar 1673 in einer schlechten Position von 5.000 Mann angegriffen, verteidigten sich 18 Stunden lang und zwang schließlich die Angreifer mit beträchtlichem Verlusten zum Rückzug. Im selben Jahr belagerte es Maastricht, und nach dieser Belagerung gab der König dem Wunsch des Regiments, für immer den Titel „Régiment d’Artois“ zu führen, nach. Nach dem Ende des Feldzuges wurde das Regiment in Stenai einquartiert.
- 1674: Im Juli erfolgte die Verlegung in das Feldlager von Sedan, wo es zur Armee von Louis II. de Bourbon, prince de Condé stieß. Nach der Schlacht bei Seneffe wurde es zur Armee von Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne im Elsaß abkommandiert. Es kämpfte in der Schlacht bei Enzheim und dem Gefecht bei Mülhausen
- 1675: Im Januar Schlacht bei Türkheim. Im Mai nach Charleville abkommandiert, stieß es zur Armee des Maréchal de Créqui. Es folgte die Schlacht an der Konzer Brücke und die anschließende Verteidigung von Trier.
- 1676: Die Verluste, die es in den Aktionen der vorhergehenden Jahres erlitten hatte, setzten es für dieses Jahr außer Gefecht.
- 1677: im März bei der Belagerung von Valenciennes, unmittelbar gefolgt von der Belagerung von Cambrai.
- 1678: bei der Belagerung von Gent und Ypern, während der Schlacht bei Saint-Denis lag es in Mons.
- 1681: Das Regiment gehörte zu denjenigen, die in diesem Jahr Straßburg besetzten.
Reunionskrieg (1683 bis 1684)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kein Einsatz
Pfälzischer Erbfolgekrieg (1688 bis 1697)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1688: bei der Armee von Louis de Bourbon, dauphin de Viennois. Einnahme von Philippsburg, Mannheim und Frankenthal.
- 1689: an der Maas und Garnison in Luxemburg
- 1690: Einnahme von Cahours, Gefecht bei Staffarde, Einnahme von Suze
- 1691: Einsatz zur Unterdrückung der Waadtländer in den Tälern von Saint-Martin und Perugia sowie zur Einnahme von Villafranca, Montalban, Nizza, Veillane, Carmagnola, Montmélian und Cuneo. Bei der Belagerung von Carmagnola trieben die Männer die Belagerungsarbeiten am 8. Juni trotz des Dauerfeuers von 3.000 Mann und 10 Kanonen so stark voran, dass der Gouverneur am nächsten Tag gezwungen war, die weiße Flagge zu hissen.
- 1692: Nachdem das Regiment den Winter im Pragellas-Tal verbracht hatte, stieß es in diesem Jahr zur Armee, die Louis-François de Boufflers zwischen Maas und Mosel befehligte. In diesem Jahr nahm es an der Belagerung von Namur und der Bombardierung von Charleroi teil. Der Colonel wurde in Flandern tödlich verwundet und starb durch Feindeinfluss.
- 1693: das Regiment kämpfte mit Auszeichnung in der Schlacht bei Neerwinden neben dem Régiment de Navarre und und dem Régiment de Lyonnais. Danach belagerte es Charleroi mit und diente während der letzten vier Kriegszüge weiterhin in den Niederlanden. Es hat sich bei der Belagerung von Ath ausgezeichnet.
Spanischer Erbfolgekrieg (1701 bis 1714)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1701: am 1. Februar auf zwei Bataillone verstärkt, gehörte das Regiment zu der Truppe, die Spanisch-Flandern besetzten.
- 1702: Feldzug am Rhein
- 1703: Belagerung von Kehl, Angriff auf die Bühl-Stollhofener Linie, Gefechte bei Hornberg und Munderkingen. In der Schlacht bei Höchstädt überquerte seine Brigade bei Nacht die Donau, griff in den österreichischen Rückzug hinein an und und macht eine große Anzahl an Gefangenen. Teilnahme an der Einnahme von Kempten, danach Garnison in Ulm.
- 1704: Zweite Schlacht bei Höchstädt. Als der Maréchal de Tallard Ende Juli in Bayern eintraf, vertrat er gegenüber Maréchal de Marsin die Ansicht, dass er in seiner Armee ein paar mittelmäßige wieder aufgestellte Bataillone habe, die nicht in der Lage waren Krieg zu führen. Er bat daher um die 4 Bataillone der Regimenter „d’Artois“ und „de Provence“ aus der Garnison Ulm. Er bekam sie unter der Bedingung, dass er als Ersatz vier andere zur Verfügung stellt. Dies war in der ersten Augustwoche und am 13. August wurde „d’Artois“ in das Dorf Blindheim abgestellt. Das Regiment wurde in der Schlacht nahezu vernichtet.
- 1705: der Colonel de Balincourt begann mit der Neuaufstellung des gebeutelten Regiments.
- 1706: Verlegung in das Roussillon, dann im Mai nach Katalonien mit der Belagerung von Barcelona.
- 1707: Einnahme von Bascara, der Burg Calabous, von Llívia und Puigcerdà
- 1708: Einsatz bei der Beschießung von Puente-major und der Belagerung von Tortosa
- 1709: beim Überfall auf die Garnisonen von Châtillon, Bascara und Figuières. Kämpfe gegen pfälzischen Truppen unter General Guido von Starhemberg am 2. September in deren Niederlage bei Girona. Der Rest des Feldzuges bestand aus der Verfolgung der Miquelets in der Gegend
- 1710: am 25. Juli konnten die Grenadiere des Regiments unter dem Kommando von Capitaine d’Auze auf der Mole von Agde 71 Engländer, davon 2 Offiziere, gefangen nehmen. Im Dezember bei der Belagerung von Girone, in der es den Lieutenant de Brie verlor. Winterquartiere wurden in Roussillon bezogen.
- 1711 bis 1714: Kämpfe in den Pyrenäen, am 12. Juli 1714 eröffnen der Gräben[6], zusammen mit dem Régiment de Normandie, vor Barcelona. Nach dem Ende des Krieges und der Rückkehr nach Frankreich erfolgte die Reduzierung auf ein Bataillon.
Zwischen 1715 und 1732 erfolgte keine Kampftätigkeit
Polnischer Thronfolgekrieg (1733 bis 1738)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1732: Im Feldlager bei Aimeries-sur-Sambre
- 1733: bei der „Armée du Rhin“ mit der Belagerung von Kehl
- 1734: Im Feldlager bei Bühl, Belagerung von Philippsburg.
- 1735: Gefecht bei Klausen
- 1736 bis 1738: Keine bemerkenswerte Gefechtstätigkeit.
Nach dem Friedensschluss Garnison in Cambrai und Calais.
Österreichischer Erbfolgekrieg (1740 bis 1748)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1741: zur Armée du Bas-Rhin (Niederrehein-Armee) abkommandiert wurde im August das Feldlager bei Sedan in Richtung Westfalen verlassen. Winterquartier wurde in Münster bezogen.
- 1742: im August Marsch an die Böhmische Grenze mit anschließender Belagerung von Elbogen und Kaaden. Zum Entsatz von Braunau abgestellt.
- 1743: im Januar in Garnison in Reisbach, dann Rückkehr nach Frankreich. Am 14. Juni zur Armee des Maréchal Adrien-Maurice de Noailles mit Teilnahme an der Schlacht bei Dettingen, in der vier Offiziere und 27 Mann getötet wurden. Das Jahr wurde im Unterelsaß beendet.
- 1744: Verlegung nach Flandern. Belagerung von Menen. Die Grenadiere, zusammen von denen des Régiment de Montboissier und des Régiment de Royal-Comtois konnten den Ausgang des Hornwerkes besetzten. Bei der Belagerung von Ypern nahmen die Grenadiere die Redoute l’Inondation ein. Nach der Belagerung von Veurne erfolgte, zusammen mit dem Régiment du Roi die Verlegung in das Elsaß mit Gefechten bei Suffelsheim und bei Augenheim.
- 26. August: Rheinüberquerung,
- 29. September: Eröffnung der Gräben (Beginn der Belagerungsarbeiten) vor Freiburg. Nach der Einnahme der Stadt erfolgte die Verlegung nach Schwaben, wo Winterquartiere bezogen wurden.
- 1746: Abkommandierung nach den Niederlanden. Noch während der Belagerung von Mons und Charleroi wurde das Regiment zur Aufklärung an die Mosel und Maas geschickt. Einsatz in der Belagerung von Namur und in der Schlacht bei Raucoux in der Division Clermont Gallerande. Hier wurde die Ortschaft Varoux gegen den Widerstand hessischer Truppen eingenommen.
- 1747: im Januar zurück im Elsaß wurde es im Juni in das Feldlager bei Briançon befohlen. Am 19- Juli war es an der Schlacht auf dem Assietta beteiligt. In dieser blutigen Schlacht wurde unter anderem der Colonel de Brienne und der zwölfjährige Enseigne[7] Martial de Brie getötet. Nach der Schlacht verlegte das Regiment in das Feldlager von Castellane. Von dort aus marschierte es zur Sicherung von Vintimille kämpfte in zwei Gefechten erfolgreich und standen bis zum Friedensschluss in der Grafschaft Nizza.
Siebenjähriger Krieg (1757 bis 1763)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während des Siebenjährigen Krieges wurden die beiden Bataillone des „Régiment d’Artois“ zunächst getrennt und an sehr unterschiedlichen Schauplätzen eingesetzt.
- 2. Bataillon
Das 2. Bataillon wurde am 3. Mai 1745 in Rochelle unter dem Kommando von Ludwig August von Dieskau nach Canada eingeschifft. Es war an allen Unternehmungen gegen die englischen Liegenschaften und in der Verteidigung von Quebec beteiligt. Nach der Kapitulation der Stadt am 17. September 1749 kehrte das Bataillon nach Frankreich zurück.[8].
- 1. Bataillon
Inzwischen wurde das 1. Bataillon mit dem Regimentskommandanten zum Schutz der Küste der Normandie eingesetzt und hatte sein Hauptquartier in Eu (Seine-Maritime). Es wechselte 1759 die Kantonszugehörigkeit und wurde entlang der Küsten der Picardie, des Boulonnais und Flanderns verteilt. Am Ende dieser Kampagne wurde es auf den Schiffen von Kapitän Thurot verladen, der im Februar 1760 einen Überfall auf Irland versuchte. Das einzige Ergebnis dieser Expedition war die Besetzung und Plünderung der Ortschaft Karrikfergus. Auf dem Rückweg wurde die Flottille am 23. Februar in der Nähe der Isle of Man von einem englischen Geschwader angegriffen. Die französischen Fregatten mussten sich nach einem harten Kampf, der Kapitän Thurot Leben kostete, ergeben.
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Eingangstor der Kaserne des Regiments
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Die aufgegebene Kaserne
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Ehemalige Kasernengebäude, jetzt zur „Katholischen Universität West“ (UCO) in der Bretagne gehörend
Revolution und Erstes Kaiserreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1791: im Januar wurde das 2. Bataillon in Brest eingeschifft, um in Santo Domingo die Revolution auf Haiti zu bekämpfen. [9]. Nach der Entladung schloss sich es mit dem 2. Bataillon des 9e régiment d’infanterie und dem des 32e régiment d’infanterie den Aufständischen des Régiment de Port-au-Prince an. Die betroffenen 2.Bataillone wurden daraufhin aufgelöst.[10].
- 1805: Schlacht bei Austerlitz
- 1805-1809 : mit dem 3. Korps Feldzug in Deutschland
- in Nasielsk
- 1807: Schlacht bei Eylau
- 1809: Schlacht bei Eckmühl, Schlacht bei Wagram
- Russlandfeldzug 1812 mit dem 1. Korps der Grande Armée
- Feldzug in Deutschland 1813
- an der Elbe mit dem 13. Korps. Belagerung von Hamburg
- 1815: Feldzug in Belgien, Schlacht bei Ligny.
Königreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1830: Per Anordnung vom 18. September wurde ein viertes Bataillon aufgestellt. Die Personalstärke des Regiments betrug jetzt 3000 Mann.[11]
- 1830 bis 1837: Eroberung von Algerien – Schlacht bei Staoueli, Einnahme von Algier, Kämpfe bei - Beni Mered, Boudouaou, Miliana, Taourgba, Ouarezzedin, Schlacht bei Oued Isly (Marokko).
Zweites Kaiserreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1854: Krimkrieg, Eroerung von Bomarsund .
- Mit Anordnung vom 2. Mai 1859 musste das Regiment eine Kompanie zur Aufstellung des 101e régiment d’infanterie de ligne abgeben.
- 1864 bis 1868: Einsatz in Algerien
1870 bis 1871
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Am 1. August 1870 gehörte das Regiment zur Armée du Rhin. Zusammen mit dem „2e régiment de tirailleurs algériens“ unter Colonel Suzzoni bildete es die 2. Brigade unter Général Lefebvre.
Diese 2. Brigade bildete zusammen mit der 1. Brigade von Général L’Hériller, 2 Batterien zu je vier Geschützen, einer Kompanie Mitrailleuses und einer Pionierkompanie die 3. Infanteriedivsion unter dem Kommando von Général de division Noël Raoult. Die Division war in der Schlacht bei Wörth eingesetzt.
- Von November 1870 bis März 1871 war das Regiment Teil des 17. Armeekorps in der Loire-Armee mit Teilnahme an der Schlacht bei Loigny und Poupry und der Schlacht bei Le Mans.
1871 bis 1914
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ein Bataillon bei der Eroberung von Tunesien
- 1895 bis 1896: Expedition nach Madagaskar zur Einrichtung der französischen Herrschaft
Erster Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Regiment wurde am 2. August 1914 mobil gemacht und gehörte bei Kriegsbeginn zur 37. Infanteriebrigade der 19. Infanteriedivision im 10. Armeekorps.
- 1914
- 22. August: Schlacht an der Sambre (1914)
- 29. bis 30. August: Schlacht bei St. Quentin (1914)
- 9. September: Erste Marneschlacht: das Regiment lag in der 2. Linie in Reserve
- 14. bis 18. September: vor Reims (Gefecht bei Prunay
- 21. September bis 2. Oktober: Wettlauf zum Meer
- 4. Oktober 1914 bis Ende Juli 1915: Kämpfe im Artois
- 1915
- 12. August bis Januar 1916: Stellungskämpfe in den Argonnen
- 1916
- März bis 30. August: Einsatz in der Schlacht um Verdun
- 8. September bis 18. Januar 1917: Stellungskämpfe in der Champagne
- 1917
- 17. bis 20. März: Kämpfe an der Somme
- 25. April bis 13. Mai: Stellungskämpfe bei Moronvilliers
- 10. September bis 1. Oktober: Cote 344 - Angriffskämpfe bei Verdun
- 8. Oktober 1917 bis 13. März 1918: Angriffskämpfe auf den Maashöhen
- 1918
- 1. April bis 18. Juli: Vorbereitung zur Marneschlacht
- 18. Juli bis 4. August: Zweite Marneschlacht Gegenoffensive von Longpont zur Vesle
- September – Oktober : Angriffskämpfe in den Vogesen
Die Gesamtverluste während dieses Krieges betrugen 2114 Mann.
Zweiter Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Mobilmachung im September 1939 wurde das Regiment zusammen mit dem 65e RI und dem 137e RI an die Grenze im Bereich Sarreguemines abgestellt.
Dann wurde es in das Département Pas-de-Calais bei Boulogne kommandiert, wo Winterquartiere bezogen wurden. Nach der deutschen Invasion in Belgien am 10. Mai wurde das Regiment nach Belgien kommandiert, wo es Verteidigungsstellungen an der Schelde nordwestlich von Antwerpen bezog. Am 23. Mai wurde ein deutscher Angriff auf Armentières abgewiesen. Mit der Eisenbahn erfolgte ein Rückzug auf Berguette. Die Einheit wurde von einer deutschen Infanterie- und Panzergruppe eingekesselt und nachdem die Munition ausgegangen war gefangen genommen. Die in dieser Aktion gefallenen 80 Mann wurden von Zivilisten auf dem Friedhof von Blessy bestattet. [12].
Nachkriegszeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das „48e RI“ wurde per ministeriellen Erlass vom 13. Februar 1945 zu drei Bataillonen neu aufgestellt. Es gehörte zur FFI in der 22. Militärregion (22e région militaire).
- im Mai 1945 erfolgte die Stationierung in Paris
- Juni 1945 Verlegung nach Chauny
- ? Verlegung nach Villefranche-sur-Cher
- Algerienkrieg: am 1. April 1956 wurde das 42e bataillon de tirailleurs algériens (42. algerisches Schützenbataillon) aufgestellt und in Nordsafrika stationiert.
- Feldzug in Algerien 1956 bis 1958; in Béni Saf, Ouazzane, Eugène-Étienne, Pont de l'Isser, Tlemcen, Snoussi, Lavayssière, Négrier, Montagnac, Ras Arfour.
- Die Einheit wurde am 1. Februar 1958 wieder aufgelöst. In den 22 Monaten der Existenz waren 7 Gefallene zu beklagen.
- Tagesbefehl Nr. 8 des Général de division Henri Berthon Kommandant der 12. Infanteriedivision und der Zone Ost von Oranais « Das 48. Infanteriebataillon war an Operationen in verschiedenen Sektoren beteiligt, um Menschen und Eigentum in einem sensiblen Gebiet zu schützen, und es erfüllte die verschiedenen ihm zugewiesenen Aufgaben mit Bravour. Wir richten unsere frommen Gedanken an die Gefallenen und salutieren respektvoll vor dem Opfer derer, und erinnern an das Infanteriebataillon, seine Kader, seine Männer, in liebevollen und brüderlichen Gedenken an seine Kampfgefährten. Ehre für unsere Toten. »
- (Ordre du jour numéro 8" le général de division Henri Berthon commandant la 12e division d’infanterie et la zone de l’ouest Oranais)
- Von 1971 bis 1998 war es als ein Reserveregiment in Guingamp stationiert.
- am 12. Juni 1998 erfolgte die Auflösung, die Fahne wurde von Lieutenant-colonel Dubois eingerollt.
Zuletzt geführte Fahne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Rückseite der Regimentsfahne sind (seit Napoleonischer Zeit) in goldenen Lettern die Feldzüge und Schlachten aufgeführt, an denen das Regiment ruhmvoll teilgenommen hat.[13][14][15]
-
Croix de guerre 1914-1918 mit einem Palmenzweig, einem vergoldeten Stern, einem silbernen Stern, einem bronzenen Stern.
-
Verleihungsnachweis für die Fourragère in den Farben des Croix de guerre 1914 - 1918. Unterzeichnet von Général Charles Mangin
-
Verleihungsurkunde der „Medaille de la Marne“ an den Lieutenant Théophile Marie Brébant für die Teilnahme an der Ersten Marneschlacht
-
Verleihungsurkunde der Verdunmedaille an den Lieutenant Théophile Marie Brébant für die Teilnahme an der Schlacht um Verdun
- Verliehene Auszeichnungen für Regimentsangehörige 1914–1918
- 5 × Officiers der Légion d'honneur
- 19 × Chevaliers der Légion d'honneur
- 283 × Médaille militaire
- 93 × Lobende Erwähnungen im Armeebefehl
- 147 × Lobende Erwähnungen im Armeekorpsbefehl
- 360 × Lobende Erwähnungen im Divisionsbefehl
- 680 × Lobende Erwähnungen im Brigadebefehl
- 1947 × Lobende Erwähnungen im Regimentsbefehl
- Dazu kamen ausländische Auszeichnungen :
- 10 aus Belgien
- 6 aus Russland
- 4 aus Großbritannien
- 2 aus Serbien
- 1 aus Italien
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ das heißt, Regimentsinhaber war jetzt der König selbst
- ↑ Cinquième abrégé général du militaire de France, sur terre et sur mer, Lemau de la Jaisse, Paris, 1739
- ↑ Cinquième abrégé général du militaire de France, sur terre et sur mer, Pierre Lemau de La Jaisse, Paris, 1739
- ↑ gefallen in der Schlacht bei Krasnoi
- ↑ Major war kein Dienstgrad, sondern die Diensstellungsbezeichnung für den Chef der Regimentsverwaltung
- ↑ beginn der Belagerungsarbeiten
- ↑ Fähnrich
- ↑ Jean-Claude Germain, Nous étions le Nouveau Monde, Hurtibise, S. 145, 2009
- ↑ Ouvrage 48e Régiment d'Infanterie, Rennes, imprimerie Oberthur 1920
- ↑ Histoire de l'infanterie en France par Belhomme T3 S. 460-461
- ↑ Victor Louis Jean François Belhomme: Histoire de l’infanterie en France Band 5, Lavauzelle, Paris 1883 (gallica.bnf.fr).
- ↑ pagesperso-orange.fr
- ↑ « Décision n°12350/SGA/DPMA/SHD/DAT du 14 septembre 2007 relative aux inscriptions de noms de batailles sur les drapeaux et étendards des corps de troupe de l’armée de terre, du service de santé des armées et du service des essences des armées, Bulletin officiel des armées, n°27, 9 novembre 2007 » (deutsch: „Bestimmung n°12350/SGA/DPMA/SHD/DAT vom 14. September 2007 über das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkörper des Heeres, des Sanitätsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche. Veröffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr. 27 vom 9. November 2007“)
- ↑ « Arrêté relatif à l’attribution de l'inscription AFN 1952–1962 sur les drapeaux et étendards des formations des armées et services, du 19 novembre 2004 (A) NORDEF0452926A Michèle Alliot-Marie » (deutsch: „Auftrag AFN 1952–1962 über die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19. November 2004 (A) NORDEF0452926A Michèle Alliot-Marie“)
- ↑ Dies gilt auch für bereits aufgelöste Einheiten, da sie (theoretisch) jederzeit wieder in den aktiven Dienst genommen werden können
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- M. Pinard, Chronologie historique-militaire, tomes 3, 5, 6, 7 et 8, Paris, Claude Herissant, 1761, 1762, 1763, 1764 et 1778
- Bibliographie fournie par le musée du château de Vincennes.
- Ouvrage et bibliographie fournie par le lieutenant-colonel Jean-Paul Dubois, ancien chef de bataillon du 48e RI en 1998.
- Bibliographie fournie par l'association de recherches et d'études sur la vie des Bretons dans la Grande Guerre, président monsieur Prigent.j (association bretagne 1914-1918)
- À partir du Recueil d'Historiques de l'Infanterie Française (Général Andolenko - Eurimprim 1969).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Commons: Category:Drapeaux du 48e régiment d'infanterie – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Historique « Susane » du régiment d’Artois, sur le site http://www.ancestramil.fr
- Planche d’infanterie française de Régiments sous Louis XV, de Lucien Mouillard, sur le site http://pfef.free.fr/P_Centrale.htm sur l’Ancien Régime (voir 48e Artois)
- Drapeau du 48e RI en 1670.
- 48e Régiment d'Infanterie de Ligne de 1804.
- Souvenir aux soldats du 48e RI morts pour la France le 23 mai 1940 à Witternesse.
- pagesperso-orange.fr À nos morts 48e RI.
- alain.adam.perso.cegetel.net La 21e division d'infanterie en 1940 (48e RI).
- 400e anniversaire du 48e RI. Le drapeau porté haut, 26 avril 2010.
- 48e RI. La mémoire au garde-à-vous 23 avril 2010.
- Le 48e RIAD
- Régiments d'Infanterie de Réserve convertis en RIAD en 1984
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