Benutzer:Einsamer Schütze/Urgeschichte Sachsen-Anhalts
Die Urgeschichte Sachsen-Anhalts umfasst den Zeitraum von der ersten menschlichen Besiedelung des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt bis zum Einsetzen schriftlicher Quellen im Frühmittelalter.
Naturräumliche Voraussetzungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Altsteinzeit (Paläolithikum, 400.000–9600 v. Chr.)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Altpaläolithikum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Homo erectus bzw. Homo heidelbergensis
Fundplatz Bilzingsleben Schöninger Speere
Clactonien, Wallendorf (Luppe), Wangen, Memleben
Mittelpaläolithikum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tagebau Gröbern, Königsaue, Baumannshöhle, Magdeburg-Neustadt, Hundisburg[2]
Faustkeile Etingen[3] Goitzsche[4] Mannhausen[5]
Jungpaläolithikum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Jungpaläolithikum ist durch das Auftauchen des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) in Europa gekennzeichnet. In Mitteldeutschland folgen drei archäologische Kulturen aufeinander: Das Aurignacien, das Gravettien und das Magdalénien.
Der etwa 30.000 Jahre alte Freilandlagerplatz Breitenbach (Burgenlandkreis) stellt den bedeutendsten Fundplatz des Aurignacien dar. Mit einer Fläche von etwa 10.000 m² handelt es sich um ein für diese Zeit außergewöhnlich großes Lager. Von besonderer Bedeutung ist auch eine hier entdeckte Elfenbein-Werkstatt.
Kunstgegenstände des Jungpaläolithikums sind in Sachsen-Anhalt nur spärlich überliefert. Die ältesten stammen vom aurignacienzeitlichen Fundplatz Breitenbach. Es handelt sich zum einen um eine Rippe, die in regelmäßigen Abständen mit parallel verlaufenden Einkerbungen versehen ist[6] und zum anderen umd die sogenannte Venus von Breitenbach. Von dieser Frauenstatuette sind nur drei Fragmente erhalten, die wahrscheinlich die Oberschenkel und eine Brust darstellen.[7] Gravettienzeitliche Kunstwerke sind bislang nicht bekannt. Aus dem Magdalenien sind drei Fundstellen bekannt, die alle im Burgenlandkreis liegen: Aus Nebra stammen drei stark stilisierte Venusfigurinen und eine weitere anthropomorphe Figur aus Mammut-Elfenbein und Knochen. Die Venusfigurinen gehören dem Typ Gönnersdorf an, der durch zahlreiche ähnliche Figurinen in weiten Teilen Europas belegt ist.[8] In Saaleck wurde in einer Fundstelle unterhalb der Rudelsburg eine Schieferplatte gefunden, auf die ein Pferdekopf eingraviert ist.[9] Aus einer nur einige hundert Meter entfernten Fundstelle bei Lengefeld stammen zwei weitere verzierte Schieferplatten.[10]
Mittelsteinzeit (Mesolithikum, 9600–5450 v. Chr.)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fischspeere von Glindenberg, Tucheim-Königsrode
Aus dem Mesolithikum stammen die ersten bekannten Bestattungen aus Sachsen-Anhalt. Das 1984 entdeckte Grab von Unseburg ist hierbei das älteste und datiert etwa um 9400 BP. Bei der Toten handelte es sich um eine 50–55 Jahre alte Frau. Als Grabbeigaben wurden 17 Feuerstein-Artefakte gefunden.[11] Einige Jahrhunderte jünger ist die Bestattung von Bad Dürrenberg, die bereits 1934 ausgegraben wurde. Es handelt sich um eine Doppelbestattung einer 25–35 Jahre alten Frau und eines etwa 6–8 Monate alten Kindes. Zwischen 1989 und 2014 wurden insgesamt vier Altersbestimmungen am Skelettmaterial vorgenommen, die es auf ein Alter zwischen 9000 und 8600 Jahren datieren. Ob zwischen der Frau und dem Kind ein Verwandschaftsverhältnis bestand, ist unbekannt.[12] Dem Grab von Bad Dürrenberg scheint noch lange Zeit eine größere Bedeutung beigemessen worden zu sein. Unmittelbar vor dem Grab wurden in einer kleineren Grube zwei Masken aus Hirschgeweih gefunden, die dort etwa 600 Jahre nach dem Tod der Bestatteten niedergelegt worden waren.[13] 2001 wurde das Grab von Coswig entdeckt. Es handelte sich um eine Brandbestattung. Obwohl nur noch 30 Gramm Knochenreste erhalten waren, war genug Material für eine Altersbestimmung vorhanden, durch welche das Grab auf etwa 7900 BP datiert werden konnte.[14]
Jungsteinzeit (Neolithikum, 5450–2200 v. Chr.)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Neolithikum wurde in Mitteldeutschland traditionell in drei Stufen (Früh-, Mittel- und Spätneolithikum) gegliedert. Maßgeblich waren hier vor allem die Arbeiten von Ulrich Fischer und Hermann Behrens. 1992 entwickelte Jens Lüning ein überregionales fünfstufiges Chronologiesystem (Früh-, Mittel-, Jung-, Spät- und Endneolithikum)[15], das inzwischen auch für Mitteldeutschland Anwendung findet.
Frühneolithikum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Mitte des 6. Jahrtausends v. Chr. breitete sich aus Südosteuropa kommend die durch Sesshaftigkeit, Ackerbau und Viehzucht gekennzeichnete neolithische Lebensweise nach Norden aus. Über mehrere Jahrhunderte hinweg bestand zwischen dem nordöstlichen Frankreich und der mittleren Ukraine eine relativ einheitliche Kultur, die nach ihren charakteristischen Gefäßverzierungen als Linearbandkeramische Kultur oder Linienbandkeramische Kultur (5450–4800 v. Chr.) bezeichnet wird. Sie entwickelte sich aus dem Starčevo-Körös-Kulturkomplex und erreichte Sachsen-Anhalt etwa zwischen 5600 und 5500 v. Chr., wobei aus dieser ältesten Phase nur sehr wenige Fundplätze bekannt sind (Dieter Kaufmann weist bspw. von den um 1990 bekannten 1600 Fundplätzen der Linienbandkeramik im Elbe-Saale-Gebiet nur 90 der ältesten Stufe zu).[16]
Die Siedlungen der Liniearbandkeramischen Kultur wurden bevorzugt in Gebieten mit lösshaltigen Böden und in Gewässernähe angelegt. Höhenlagen oberhalb von 350 m ü. NN und Gegenden mit weniger als 480 mm durchschnittlichem jährlichen Niederschlag wurden eher gemieden. Insbesondere durch die Abhängigkeit von Lössböden konzentrierte sich die Besiedelung vor allem auf den Süden und die Mitte Sachsen-Anhalts, die Gebiete östlich von Mulde und Elbe sowie nördlich von Magdeburg blieben weitgehend siedlungsleer, ebenso der Harz.[16]
Charakteristisch für die Siedlungen der Linearbandkeramischen Kultur sind meist nord-südlich orientierte Langhäuser mit Reihen aus je drei dachtragenden Pfosten. Die Häuser sind meist 7–8 m breit und können eine Länge von 30 m und mehr aufweisen. An einigen Fundplätzen sind auch Befestigungen in Form von Erdwerken nachgewiesen, etwa in der Siedlung von Eilsleben (Landkreis Börde). Überreste von Brunnen wurden bspw. in Emseloh, Niederröblingen, Riestedt und Schönebeck (Elbe) entdeckt.[17]
Die Lebensweise der Bandkeramiker war gekennzeichnet durch Ackerbau und Viehzucht. Die wichtigsten Nutzpflanzen waren Emmer und Einkorn, in geringerem Umfang wurden auch Gerste und Hirse sowie Gemüsearten wie Erbsen und Linsen angebaut. Auch (Wild-)Früchte fanden Verwendung. Als Haustiere wurden Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hunde gehalten. Das Rind spielte hierbei durchgängig eine dominierende Rolle, wobei der relative Anteil von Rindern an der Gesamtzahl der Haustiere in der ältesten Phase der Bandkeramik am höchsten war und dann geringfügig abnahm. Die Jagd spielte stets nur eine untergeordnete Rolle; in keiner bandkeramischen Siedlung konnte bisher unter dem Knochenmaterial ein Wildtieranteil von mehr als 10 Prozent nachgewiesen werden.[18]
Die Keramik der Linearbandkeramischen Kultur lässt sich nach Kaufmann in Mitteldeutschland in fünf Phasen unterteilen, wobei sich nur die älteste Phase klar von den nachfolgenden abgrenzen lässt, während in den späteren Phasen lediglich Entwicklungstendenzen festzustellen sind. Die älteste Keramik ist gekennzeichnet durch Standböden bzw. deutlich abgesetzte Böden sowie die Verwendung von organischem Material als Magerung. Als Gefäßformen treten doppelkonische und bauchige Kümpfe, eiförmige Töpfe, konische und bauchige Schalen, Flaschen, Füßchenschalen, Hohlfußgefäße und Siebgefäße auf. Die Verzierung besteht bei der Feinkeramik aus Spiralen, Bögen, geraden oder hakenartigen Rillen und Reihen aus runden Einstichen. Bei der Grobkeramik kommen Fingertupfen, Fingernageleindrücke, Tupfenleisten und Näpfchenwarzen vor. In den späteren Phasen wird anorganisches Material als Magerung verwendet und die Gefäßböden werden rund. Zu den Kümpfen, Flaschen und Schalen treten birnenförmige Gefäße und als Sonderformen Tüllengefäße, steilwandige Becher, Taschengefäße, Siebgefäße und Tiergefäße hinzu. Die Verzierung besteht aus umlaufenden Spiralmustern, Mäanderhaken, Bogen- und Winkelbändern sowie seltener aus Dreiecken und Einzelmotiven. Bei der Grobkeramik kommen Fingerknippfe, Fingernagel- und -spitzeneindrücke sowie Knubben vor. Während des gesamten Bestehens der Linearbandkeramik sind außerdem Bemalungen und Inkrustationen mit schwarzer, weißer und roter Farbe belegt. Außer für Gefäße wurde Keramik noch zur Herstellung von Tonlöffeln, Spinnwirteln, Webgewichten, Perlen, Amuletten, kleinen Altären sowie anthropomorphen und zoomorphen Figuren (Idolen) verwendet.[19]
Typische Felsgesteingeräte der Bandkeramiker waren Flachhacken und sogenannte „Schuhleistenkeile“. Hinzu kommen Scheibenkeulen, Pfeilglätter, Reibemühlen und Klopfsteine. Aus Feuerstein wurden Kratzer, Klingen, Bohrer, dreieckige und querschneidige Pfeispitzen sowie Klopfsteine hergestellt. Knochen wurden für Pfrieme, Spitzen und Meißel verwendet. Aus Geweih wurden Hammeräxte gefertigt.[20]
Zur Herstellung von Schmuck und Trachtbestandteilen wurden neben Ton, Knochen und Geweih auch Spondylus-Muscheln verwendet. Aus letzteren wurden Armringe, Anhänger und Perlen gefertigt. Die Verwendung von Spondylus-Muscheln weist auf Handelskontakte zum östlichen Mittelmeerraum hin.[20]
Die Bestattungen der Linearbandkeramik fanden entweder direkt in den Siedlungen oder auf nahe gelegenen Gräberfeldern statt (bspw. dem Gräberfeld von Derenburg). Für Sachsen-Anhalt sind bislang ausschließlich Körpergräber belegt. Aus Thüringen sind auch Gräberfelder mit Körper- und Brandbestattungen belegt, Reine Brandgräberfelder sind hingegen nicht bezeugt. Die Toten wurden meist in einfachen Erdgruben bestattet, gelegentlich sind auch Holzeinbauten vorhanden. Die Toten liegen meist in linker Hockerlage in ost-westlicher Richtung mit Blick nach Süden, es gibt aber auch Abweichungen hiervon. Neben Einzelbestattungen sind auch Doppel- und Mehrfachbestattungen bezeugt. Als Grabbeigaben kommen Keramikgefäße (gewöhnlich 1–4 pro Grab), Geräte aus Felsgestein, Feurstein und Knochen, Reibeplatten, Farbsteine und Spondylus-Schmuck vor. Geschlechtsspezifische Besonderheiten lassen sich nicht feststellen, lediglich der Spondylus-Schmuck scheint hauptsächlich bei Frauenbestattungen verwendet worden zu sein.[21]
Mittelneolithikum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stichbandkeramik
Um 4900 v. Chr. entwickelten sich aus der Linearbandkeramik mehrere Nachfolgekulturen mit kleinerem Verbreitungsgebiet. Sachsen-Anhalt bildete nun den nordwestlichen Rand des Verbreitungsgebiets der Stichbandkeramik (4900–4600 v. Chr.). Das Siedlungsgebiet in Sachsen-Anhalt entspricht weitgehend dem der Liniearbandkeramik. In der frühen Phase der Stichbandkeramik ist zunächst eine Abnahme der Anzahl der Fundplätze festzustellen, sie steigt im Laufe ihrer Entwicklung aber wieder an.[22]
Die Siedlungen der Stichbandkeramik ähneln denen der Linearbandkeramik. In der älteren Phase wird zunächst am rechteckigen Langhaus festgehalten, in der jüngeren Phase besitzen die Häuser einen trapezförmigen Grundriss und sind mit Längen zwischen 12 und 20 m im Durchschnitt etwas kleiner. Die Orientierung der Häuser erfolgte nach der vorherrschenden Windrichtung, wodurch sie in Sachsen-Anhalt meist von Nordwest nach Südost ausgerichtet sind. Neben den Langhäusern sind auch kleinere Pfostenbauten sowie Grubenhäuser bekannt.[23]
Während der Stichbandkeramik treten die ersten Bauwerke auf, die wohl zumindest teilweise oder sogar hauptsächlich einen kultischen Charakter aufweisen: Es handelt sich um Kreisgrabenanlagen, die ihren Ursprung in der in Ostmitteleuropa verbreiteten Lengyel-Kultur haben. Aus Sachsen-Anhalt sind zwei Exemplare bekannt: Die Schalkenburg bei Quenstedt und die Kreisgrabenanlage von Goseck.
Wie in der Linearbandkeramik ist die Landwirtschaft vor allem durch den Anbau von Emmer und Einkorn geprägt. Daneben ist in Sachsen-Anhalt der Anbau von Gerste und Erbsen belegt, aus dem restlichen Verbreitungsgebiet auch der Anbau weiterer Kulturpflanzen. Als Haustiere wurden Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Hunde gehalten; der prozentuale Anteil der Rinder ist höher als in der Linearbandkeramik. Die Jagd spielte nur eine geringfügig höhere Rolle.[24]
Bei der Keramik treten als typische Formen Kümpfe, Bechernäpfe, Schalen, Becher und Flaschen auf. In der Spätphase treten als Sonderformen Tüllengefäße, Ringwulstgefäße, steilwandige Becher, Füßchenschalen, Wannen und Siebgefäße auf. Die Verzierung wurde typischerweise in Stichbändern ausgeführt, die der Kultur ihren Namen gaben. Als Motive treten meist Winkelbänder auf, die zum Teil durch horizontale oder vertikale Stichreihen ergänzt werden. Bei einigen Gefäßen sind Farbreste nachgewiesen. Neben den Gefäßen treten wie in der Linearbandkeramik auch Spinnwirtel, Webgewichte und anthropomorphe und zoomorphe Idole auf.[25]
An Felsgesteingeräten sind durchbohrte und undurchbohrte Schuhleistenkeile, Querbeile, Doppelhammer, Rillenbeile, Scheibenkeulen, Scheibenkeulen, Pfeilglätter, Reibsteine, Reibplatten und Klopfsteine nachgewiesen, als Feuersteingeräte Klingenkratzer, Doppelkratzer, Bohrer, Stichel, Spitzen, Mikrolithen, querschneidige Pfeilspitzen und Kernsteine. Aus Knochen wurden Pfrieme, Ahlen, Glätt- und Poliergeräte, Nadeln und Spachteln hergestellt, aus Geweih durchlochte Geräte. Als Schmuckgegenstände sind Perlen, Anhänger und Armreifen aus Keramik nachgewiesen.[26]
Die Bestattungen ähneln denen der Linearbandkeramik. Es treten sowohl Körper- als auch Brandbestattungen auf. Die Körperbestattungen fanden in einfachen Erdgruben statt. Es dominiert die west-östlich orientierte linke oder rechte Hockerlage mit Blick nach Norden oder Süden, es treten aber auch Abweichungen auf, bspw. die gestreckte Rückenlage.[27]
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Stichbandkeramik
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Rössener Kultur
Rössener Kultur
Die Stichbandkeramik wurde in Sachsen-Anhalt durch die Rössener Kultur (4600–4450 v. Chr.) abgelöst. Namensgebender Fundort war zwar das Gräberfeld von Rössen bei Leuna, doch dürfte das Entstehungsgebiet dieser Kultur in Südwestdeutschland liegen.[28]
In Sachsen-Anhalt gibt es nur relativ wenige gut erforschte Siedlungsplätze der Rössener Kultur. Bedeutende Erkenntnisse brachte hierbei eine Siedlung bei Wahlitz. Es wurden weiterhin Langhäuser gebaut, die bevorzugt in nordwest-südöstlicher Richtung, seltener auch in west-östlicher Richtung orientiert waren. Die Ausmaße der Häuser entsprachen etwa denen der Bandkeramik. Die Grundrisse waren teils trapezförmig, teils schiffsförmig gebogen. Daneben sind kleinere Pfostenbauten bekannt. Die Siedlungen sind zum Teil durch Gräben und Pallisaden befestigt.[29]
Die Landwirtschaft ist im Gegensatz zur Bandkeramik deutlich schlechter erforscht, sie scheint sich aber nicht grundlegend verändert zu haben. Als Getreidearten wurden Emmer, Einkorn, Zwergweizen und Gerste angebaut. Tierknochen sind bislang nur von Rindern und Schafren belegt, wobei das Rind weiterhin die bedeutendere Rolle gespielt haben dürfte. Die Jagd ist vor allem durch Schmuckgegenstände belegt, zu ihrer wirtschaftlichen Bedeutung liegen gegenwärtig keine Daten vor.[30]
Typische Keramikformen sind Kugelbecher, Kugelflaschen, Kessel und Fußbecher; Hinzu kommen unverzierte Siedlungsgefäße und Siebe. Die Verzierungen sind meist bandförmig und teppichartig über die gesamte Gefäßaußenseite verteilt. Typisch sind auch Negativmuster, das heißt der Untergrund ist gemustert, währed die eigentlichen Bänder ausgesprart sind. Es ist eine Entwicklung der Keramik erkennbar, in deren Verlauf die Profilierung der Gefäße zunimmt und die Verzierung abnimmt bzw. fast völlig verschwindet. Menschen- und tiergestaltige Figuren treten im Gegensatz zur Bandkeramik nicht mehr auf.[31]
Aus Felsgestein wurden durchbohrte Schuhleistenkeile, Querbeile, Geradbeile, Lochäxte, Keulenköpfe und Glättsteine gefertigt, aus Feuerstein querschneidige, selten auch dreieckige Pfeilspitzen, Rundschaber, Bohrer, Klingen, Sicheleinsätze, Klingenkratzer und Doppelkratzer. Aus Knochen wurden Pfrieme hergestellt. Als Schmuckgegenstände treten Armringe aus Marmor, Ton, Kalkstein, Erdpech und Geweih auf, dazu Perlen aus verschiedenen Materialien, Anhänger aus Marmor, Knochen, Muscheln und Gagat, durchbohrte Tierzähne sowie Immitate hiervon, Hirschgrandeln und Doppelknöpfe aus Eberzahn. Die Muscheln belegen Handelsbeziehungen zum Mittelmeerraum oder zum Atlantik. Der Marmor für die Armringe und Anhänger stammte entweder aus dem nördlichen Erzgebirge oder aus Böhmen.[32]
Die Gräber der Rössener Kultur kommen einzeln, in kleineren Gruppen oder in Gräberfeldern vor. Die Bestattungen erfolgten stets einzeln in Flachgräbern. Doppel- und Mehrfach- sowie Brandbestattungen sind nicht belegt. Die Lage der Toten ist im Verbreitungsgebiet der Rössener Kultur nicht einheitlich. In Sachsen-Anhalt dominiert die Hockerbestattung, wobei die Toten sowohl in Ost-West-Richtung als auch in Nord-Süd-Richtung orientiert sein können. Nach Ulrich Fischer dürfte erstere in bandkeramischer Tradition stehen, während letztere auf Beeinflussungen durch die Gaterslebener Kultur zurückgeht.[33]
Jungneolithikum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gaterslebener Kultur
Um 4500 v. Chr. entwickelte sich entweder aus der späten Stichbandkeramik oder aus der Rössener Kultur die Gaterslebener Kultur (4500–4000 v. Chr.) Namensgebender Fundort ist das kleine Gräberfeld von Gatersleben im Salzlandkreis, doch stellt das Gräberfeld von Rössen den bedeutendsten Fundort dar. Da insgesamt nur etwas mehr als 70 Fundorte dieser Kultur bekannt sind, sind genaue Aussagen zu ihrem Verbreitungsgebiet schwierig, jedoch lassen sich drei Hauptsiedlungsgebiete ausmachen: Das erste erstreckt sich entlang des Mittellaufs der Saale vom nördlichen Thüringen bis ins südliche Sachsen-Anhalt, das zweite vom Nordharzvorland bis zur Saalemündung. Zwischen diesen beiden Gebieten liegen mehrere Fundplätze, deren Zuordnung zur Gaterslebener Kultur nicht eindeutig ist. Ein drittes größeres Siedlungsgebiet befindet sich in Sachsen im Raum um Riesa.[34]
Siedlungsplätze sind bislang nur durch Gruben überliefert. Hausgrundrisse sind nicht bekannt. Auch zur Wirtschaftsweise sind aufgrund der geringen Funde nur sehr beschränkte Aussagen möglich. Als einzige Kulturpflanze konnte Emmer nachgewiesen werden. Knochenfunde belegen die Haltung von Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen sowie die Jagd auf Wildschweine und Hirsche.[35]
Keramikformen der Gaterslebener Kultur sind Becher, Konische Schalen, Fußschalen, Amphoren, Tonwannen und Henkelkannen, hinzu kommt Siedlungskeramik. Die Gefäße sind größtenteils unverziert, gelegentlich finden sich gestochene und eingedrückte Muster, bei der Siedlungskeramik auch Fingertupfleisten und Fingernageleindrücke. Die Gefäße können Knubben oder Henkelösen aufweisen.[36]
Nachgewiesene Felsgesteingeräte sind kurze, keilförmige Äxte und trapezförmige Querbeile. Aus Feuerstein wurden Klingen, Klingenkratzer, Abschläge, querschneidige Pfeilspitzen und Bogenschaber gefertigt. Bei den wenigen überlieferten Knochengeräten handelt es sich um Pfrieme und vergleichbare Gegenstände. Auch Äxte und Hacken aus Geweih sind belegt. Als Schmuckgegenstände sind Perlen aus Kalkstein, Marmor und Gagat, Hirschzähne und Nachbildung aus Kalkstein, Anhänger, Doppelknöpfe aus Eberzahn und Muscheln sowie Armringe aus Marmor bezeugt. Möglicherweise sind der Gaterslebener Kultur auch die ersten Metallfunde aus Sachsen-Anhalt zuzuordnen: Aus Grab 7 des Gräberfelds von Rössen sollen zwei kleine Röllchen aus Kupferblech stammen.[37]
Gräber machen den Großteil der Befunde der Gaterslebener Kultur aus. Es sind sowohl Körper- als auch Brandgräber nachgewiesen, die Körperbestattung dominiert allerdings. Die Toten wurden in Flachgräbern in hockender Haltung niedergelegt. Sie lagen meist in Süd-Nord-Richtung auf der rechten Seite. Die Grabbeigaben bestehen meist aus einem Gefäß, gelegentlich auch zwei oder drei Gefäßen (typischerweise Becher, gelegentlich auch Schalen), Äxten, Querbeilen, Feuersteingeräten und Schmuck. Geschlechtsspezifische Bestattungsriten lassen sich nicht feststellen.[38]
Schöninger Gruppe
Schöninger Gruppe Der namensgebende Fundort ist der Tagebau Schöningen in Niedersachsen, der einzige Fundort in Sachsen-Anhalt ist Zorbau im Burgenlandkreis.
Schiepziger Gruppe
Die Schiepziger Gruppe (4200–3800 v. Chr.) ist bislang nur von wenigen Fundplätzen bekannt, ihre Verbreitung scheint sich aber auf das mittlere und nördliche Saalegebiet zu konzentrieren. Namensgebender Fundort ist das Erdwerk von Salzmünde-Schiepzig.[39]
Zum Siedlungswesen liegen bislang nur wenige Erkenntnisse vor. Die Siedlungen scheinen häufig befestigt gewesen zu sein. Von mehreren Fundorten sind Grabenwerke bezeugt. Innerhalb dieser Grabenwerke konnten bislang nur Siedlungsgruben festgestellt werden.[40] Hausgrundrisse sind nicht bekannt[41] Die wichtigste Getreideart war Emmer. In geringerem Umfang wurde Einkorn angebaut. Auch der Anbau von Weichweizen, Gerste, Lein, Hülsenfrüchten ist belegt. Als Sammelpflanzen spielten Haselnüsse und Wassernüsse eine Rolle. Als Haustiere wurden Rinder, Schafe/Ziegen und Hunde gehalten. Als Jagdtiere sind Rehe und Rothirsche belegt.[42][43]
Typische Keramikformen sind Trichterrandschüsseln, Steilrandbecher, Schlauchkrüge, Töpfe mit s-förmigem Profil und Amphoren. Als Steinwerkzeuge treten breitnackige und spitznackige Beile, sowie meißelartige Geräte oder Dechsel auf, hinzu kommen Schiebemühlen, größere Mahlplatten und Klopfsteine. An Feuersteingeräten sind Klingen mit Kratzerkappe, längsseitig retuschierte Klingen, sowie Klingen mit schrägem distalen Ende belegt. Auch Geweihspitzen wurden als Werkzeuge benutzt. Als Schmuckgegenstände kommen durchlochte Hundezähne, Hirschgrandeln, Perlmuttscheiben sowie Perlen aus Marmor, Gagat oder Sapropelith vor.[44]
Auffällig ist das Fehlen regulärer Bestattungen. Bislang wurden nur Siedlungsbestattungen festgestellt, das heißt, die Toten wurden innerhalb der Siedlungen in umfunktionierten Vorratsgruben beigesetzt. Häufig lässt sich in deren Mitte eine kegelförmige Aufschüttung feststellen. Die Toten wurden dann am Rand der Grube niedergelegt. Die Skelette wiesen einen stark unterschiedlichen Erhaltungsgrad auf. Dies ist damit zu erklären, dass die Verstorbenen nicht unmittelbar nach ihrem Tod beigesetzt wurden, sondern dass mehrstufige Bestattungsrituale praktiziert wurden, bei denen die Toten vielleicht mehrfach umgebettet oder zunächst in Totenhäusern oder auf Bäumen gelagert wurden. Grabbeigaben treten nur bei den besser erhaltenen Skeletten auf, was darauf hindeutet, dass sie den Toten bereits am Anfang der Bestattungszeremonien beigegeben wurden und somit meist nur bei denjenigen Individuen erhalten blieben, die vergleichsweise kurz nach ihrem Tod an ihre endgültige Ruhestätte gelangten.[45]
Michelsberger Kultur
Die Michelsberger Kultur (4300–3400 v. Chr.) hat ihr Hauptverbreitungsgebiet in Süd-, Südwest und Westdeutschland sowie im nordöstlichen Frankreich. Aus Sachsen-Anhalt sind mehrere Fundorte mit Michelsberger Keramik bekannt, allerdings keine eindeutigen Siedlungen. Auch zur Wirtschaftsweise liegen keine näheren Anhaltspunkte vor. Aus Südwestdeutschland sind der Anbau von Emmer und Einkorn sowie die Haltung von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Hunden belegt, wobei das Rind eine dominierende Stellung einnimmt.[46]
Als Keramikformen treten Tulpenbecher, Trichterrandschalen, Ösenkranzflaschen, Vorratsgefäße mit geschweiftem Profil, Ösenleistenflaschen, Flachbödige Töpfe, Grifflappenschöpfer, Tonscheiben (als Backteller interpretiert) und Schüsseln auf. Die gelegentlich vorkommende Verzierung beschränkt sich meist auf den Gefäßrand. Auch Bemalung ist nachgewiesen. Als Felsgesteingeräte sind flache Hammeräxte und spitznackige Beile belegt, als Feuersteingeräte dreieckige Pfeilspitzen und Sicheleinsätze.[47]
Grabfunde der Michelsberger Kultur sind im gesamten Verbreitungsgebiet selten. Zudem lassen sich keine vorherrschenden Bestattungriten ausmachen. Aus Sachsen-Anhalt ist bislang kein Grabfund der Michelsberger Kultur bekannt.[48]
Jordansmühler Kultur
Die Jordansmühler Kultur (4300–3900 v. Chr.) ist nur durch einen Fundplatz in Wulfen in Sachsen-Anhalt bezeugt. Ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt in Böhmen und Niederschlesien, hinzu kommen Ausläufer in Mähren, an der oberen Donau und entlang der Elbe in Sachsen.[49]
Zum Siedlungswesen der Jordansmühler Kultur ist nur wenig bekannt. In Tschechien konnte ein trapezförmiges Langhaus nachgewiesen werden, ansonsten sind die Siedlungen hauptsächlich durch Gruben belegt. An Kulturpflanzen ist bislang nur Emmer nachgewiesen, Tierknochen stammen von Rindern, Schafen und Ziegen.[50]
Typische Keramikformen sind Kannen, Tassen, doppelkonische Schüsseln, Schüsseln mit trichterförmigem Rand, Fußschalen und Töpfe mit S-förmigem Profil. Die Gefäße sind meist unverziert. Aus Felsgestein wurden Äxte und Dechsel gefertigt, aus Feuerstein Klingenkratzer und Klingen. Als Knochengerät ist ein längliches Stäbchen mit Einkerbung belegt, aus Fischknochen möglicherweise eine Nadelspitze und aus Geweih eine zweiflügelige Pfeilspitze. Aus Böhmen und Schlesien sind Geräte und Schmuckgegenstände aus Kupfer belegt, aus Mitteldeutschland fehlen entsprechende Funde bisher.[51]
In Wulfen wurden mehrere Gräber aufgedeckt, von denen zwei eindeutig der Jordansmühler Kultur zuzuordnen sind. Es handelt sich um zwei Hockerbestattngen in Flachgräbern. Eine Bestattung war nordwest-südöstlich orientiert, die andere ost-westlich. Als Beigaben wurden im ersten Grab eine doppelkonische Schüssel, eine Kanne, das Unterteil einer weiteren Kanne, Feuersteingeräte und ein Knochenpfriem gefunden, im zweiten eine doppelkonische Schüssel, eine verzierte Tasse und zwei Feuersteingeräte. Die Gräber ähneln denen in Böhmen und Schlesien; die dort gelegentlich auch vorkommende Brandbestattung ist in Mitteldeutschland hingegen bislang nicht nachgewiesen.[52]
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Gaterslebener Kultur
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Michelsberger (rot) und Jordansmühler Kultur (gelb)
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Baalberger Kultur
Baalberger Kultur
Die Baalberger Kultur (3900–3400 v. Chr.) hat ihr Hauptverbreitungsgebiet in Sachsen-Anhalt an der unteren Saale und nördlich des Harzes. Ausläufer reichen nach Thüringen, Sachsen und Niedersachsen. Ein weiteres größeres Siedlungsgebiet liegt in Böhmen. Einzelne Fundstellen sind auch aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Polen und Niederösterreich. Namensgebender Fundort ist der Schneiderberg in Baalberge (Salzlandkreis).[53]
Zum Siedlungswesen und zum Hausbau liegen bislang nur relativ wenige Informationen vor. An den meisten Siedlungsplätzen konnten lediglich Gruben festgestellt werden. Auch auf größeren Siedlungen konnten bisher nur einzelne Häuser rekonstruiert werden. Es lassen sich zwei Typen unterscheiden: mittelgroße rechteckige oder quadratische Pfostenbauten und ovale Grubenhäuser. Auch Befestigungsanlagen sind nachgewiesen, bspw. auf der Bischofswiese in der Dölauer Heide in Halle (Saale), wobei dort nicht eindeutig geklärt ist, ob die Siedlung zur Zeit der Baalberger Kultur bereits die gleiche Ausdehnung besaß wie in den späteren Besiedelungsphasen.[54] Wohl ganz oder teilweise kultischen Zwecken dienten Kreisgrabenanlagen, von denen in Sachsen-Anhalt bislang vier nachgewiesen werden konnten (Bellenben I und II[55][56], Dederstedt[57] und Glöthe[58]).
Als Kulturpflanzen sind Emmer, Einkorn, Zwergweizen und in geringerem Umfang Gerste nachgewiesen. Als Haustiere sind Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hunde belegt. Wildtierknochen bezeugen eine geringe Bedeutung der Jagd. Auch Pferdeknochen sind aus baalbergezeitlichen Befunden bekannt, es ist allerdings unklar, ob es sich um Wild- oder Hauspferde gehandelt hat.[59]
Typische Keramikformen der Baalberger Kultur sind Amphoren, Kannen, Tassen, Trichterbecher, Schalen und Backteller; hinzu kommen Geräte wie Schöpfer und Löffel. Auch Spinnwirtel und Webgewichte aus Ton sind nachgewiesen. Die Gefäße sind meist deutlich in einen Bauch-, Schulter- und Halsbereich gegliedert und meist unverziert. Die Verzierung beschränkt sich auf Punkt-, Fransen- oder Winkelmuster im Hals-Schulter-Bereich.[60]
Als Felsgesteingeräte sind kurze rundnackige Äxte, flache Beile sowie Reibeplatten und Läufersteine belegt, als Feuersteingeräte querschneidige und dreieckige Pfeilspitzen, Klingen und Klingenschaber. Aus Knochen wurden Pfrieme, spindelförmige Geräte, Meißel und Dolche und Nadeln gefertigt, auch eine einzelne Geweihaxt ist belegt. Auch Reste von Holzgefäßen sind nachgewiesen, ebenso die Verwendung von Stroh- und Schilfmatten im Grabbau. Metallfunde sind selten. Aus Preußlitz und Unseburg sind aus Gräbern Ketten und Ringe aus Kupfer bekannt, in der Kreisgrabenanlage Belleben I wurde zudem ein Bronzeröhrchen entdeckt.[61][62]
Zur Zeit der Baalberger Kultur wurden in Sachsen-Anhalt erstmals monumentale Grabanlagen errichet. Hierzu zählen Grabhügel wie der Schneiderberg bei Baalberge oder der Pohlsberg bei Latdorf. Letzerer weist als Grabkammer eine Steinkiste auf, die von einem 25 m langen Hünenbett umfasst wird. Neben Steinkisten sind auch Plattenkisten, Steinsetzungen und Holzkammern belegt. Bei der Mehrzahl der Gräber handelt es sich aber weiterhin um einfache Flachgräber, die in der Regel in kleinen Gruppen auftreten. Die Toten wurden meist einzeln beigesetzt, aber auch Doppel- und Gruppenbestattungen sind belegt. Die Toten wurden fast ausnahmslos als rechte Hocker in ost-westlicher Richtung bestattet; auch einige linke Hocker sind belegt. Joachim Preuß konnte zwei wesentliche Orientierungsgruppen herausarbeiten: Eine Hauptorientierungsgruppe mit dem Kopf im Osten und dem Blick nach Norden sowie eine Nebenorientierungsgruppe mit dem Kopf im Westen und dem Blick nach Süden. Brandgräber sind nicht belegt. Als Grabbeigaben kommen Keramikgefäße (häufig als Kombination aus Kanne und Tasse) und bei Männerbestattungen auch Pfeilspitzen vor. Zudem deuten Holzreste auf die Beigabe von Holzgefäßen hin. Schmuckgegenstände sind selten.[63]
Hutberg-Gruppe
Spätneolithkum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tiefstichkeramik
Die Tiefstichkeramik (3700–3350 v. Chr.) war eine regionale Gruppe der in Nord-, Mittel- und Osteuropa großflächig verbreiteten Trichterbecherkultur. Sie besaß kein geschlossenes Verbreitungsgebiet. Es gab eine Siedlungskammer westlich der Elbe in der östlichen Altmark, eine weitere in der westlichen Altmark (die erste neolithische Besiedelung dieser Gegend) und eine dritte an der Ohre und entlang der Elbe etwa bis zur Mündung der Mulde.[64]
Siedlungen sind schlecht überliefert, vollständige Hausgrundrisse fehlen in Sachsen-Anhalt bisher, es sind allerdings einzelne Pfostenspuren belegt. Ein Befund vom Probsthorn bei Haldensleben wird als Grubenhaus gedeutet. Im Verbreitungsgebiet außerhalb Sachsen-Anhalt sind außerdem Langhäuser und kleinere Pfostenhäuser nachgewiesen.[65]
Als Kulturpflanzen wurden Gerste, Emmer und Lein angebaut. Unter den Haustieren spielte das Rind die bedeutendste Rolle. Weiterhin wurden Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde und Hunde gehalten. Knochenfunde belegen die Jagd auf Rothirsch, Reh und Biber. Auch Fischfang ist nachgewiesen. Auffällig ist der im Vergleich zu anderen neolithischen Kulturen Mitteleuropas ungewöhnlich hohe Anteil an Muscheln im Fundspektrum.[66]
Typische Gefäßformen sind steilwandige Schüsseln, Trichterbecher, Ösenbecher, Schultergefäße (Tassen, Kannen) und flache Schalen. Lediglich vereinzelt treten Trommeln, Fußschalen, Fruchtschalen, Löffel und Tonscheiben auf. Als Verzierungen treten Strichlinien, senkrechte Bänder und horizontale Winkelgruppen auf, wobei jede Gefäßform eigene, für sie typische Verzierungselemente aufweist.[67]
Es sind verschiedene Typen von Äxten und Beilen aus Felsgestein bekannt, bei denen es sich allerdings ausnahmslos um Einzelfunde handelt, wodurch eine genaue Einordnung in die Tiefstichkeramik schwierig ist. An Feuersteingeräten sind Rechteckbeile, Schaber, Bohrer, Klingen, Messer, Pfeilspitzen, Kratzer und Querschneider vertreten, an Knochengeräten Pfrieme, Beile, Meißel, Angelhaken und Fischschuppenmesser.[68]
Die wichtigste Grabform der Tiefstichkeramik stellen die Großsteingräber dar, die in der Regel auf erhöhtem Gelände im Bereich der Endmoränenzüge errichtet wurden. Das Vorkommen der Großsteingräber konzentriert sich in der Altmark auf vier Gebiete, wobei sich die meisten Anlagen am westlichen Rand der Altmark befinden. Zu den bedeutendsten Anlagen in dieser Gegend zählen die Großsteingräber bei Leetze, die Großsteingräber bei Lüdelsen und das Großsteingrab Drebenstedt. Ebenfalls von großer Bedeutung sind die südlich der Altmark gelegenen Großsteingräber im Haldensleber Forst. Hier befinden sich auf einer Fläche von 20 km² 85 Großsteingräber, weitere 48 sind zerstört. Es handelt sich damit um die größe Konzentration megalithischer Grabanlagen in Mitteleuropa. Bei den Gräbern lässt sich im Verbreitungsgebiet der Tiefstichkeramik zwischen Urdolmen, erweiterten Dolmen, Großdolmen, Polygonaldolmen und Ganggräbern unterscheiden. Sie weisen zum Teil Trockenmauerwerk und Bodenpflasterung auf. Reste der Bestattungen und Beigaben haben sich nur spärlich erhalten. Den Großteil der Beigaben macht die Keramik aus, gelegentlich treten aber auch Steingeräte auf. Neuere Untersuchungen belegen eine lang anhaltende, mehrphasige Nutzung der Großsteingräber in der Altmark. Neben den Großsteingräbern lassen sich auch einzelne Flachgräber nachweisen. Diese wurden bei ihrer Ausgrabung allerdings nur unzureichend dokumentiert. Gleiches gilt für eine mögliches Hügelgrab in Dannigkow bei Burg. Sichere Belege für Flachgräber existieren bislang nur aus dem Gebiet der nordwestdeutschen Gruppe der Tiefstichkeramik[69]
Salzmünder Kultur
Die Salzmünder Kultur (3400–3100 v. Chr.) war hauptsächlich an der mittleren und unteren Saale verbreitet, es sind aber auch Fundorte aus der Gegend um Leipzig und Altenburg bekannt.[70]
Der namensgebende und zugleich bedeutendste Fundort ist das Erdwerk von Salzmünde-Schiepzig. Bei anderen größeren Siedlungen ist die kulturelle Zuweisung unsicher; so wurden bspw. Siedlungsbefunde aus Wallendorf oder aus der Dölauer Heide in Halle (Saale) ursprünglich der Salzmünder Kultur zugeordnet, Jonas Beran ordnete sie in den 1990ern hingegen der Hutberggruppe zu. Die Häuser der Salzmünder Kultur waren klein bis mittelgroß. Lediglich aus der Dölauer Heide ist ein größeres Haus mit einer Länge von 18–20 m bekannt.[71] Als Kulturpflanzen sind Emmer, Einkorn und Gerste belegt, als Haustiere wurden Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Hunde gehalten. Die Bedeutung der Jagd ist vorwiegend durch bildliche Darstellungen auf Keramikscherben und weniger durch Tierknochenfunde überliefert.[72]
Typische Keramikformen der Salzmünder Kultur sind Kannen, Amphoren, Trichterrandtassen, Trichterrandschüsseln, konische Schüsseln und doppelkonische Gefäße. Die charakteristischste Gefäßform ist die Opperschöner Kanne. Neben Gefäßen gehören auch Tontrommeln zum Keramikinventar der Salzmünder Kultur. Weiterhin wurden durchlochte Tonscheiben und Spinnwirtel gefunden. Etwa 50 Prozent der Keramikfunde weisen Verzierungen auf. Hierbei handelt es sich um dünne Bänder am Gefäßrand und Schulteransatz, senkrechte Liniengruppen, Gruppen schraffierter Linien, Stempelverzierungen, hängende Dreiecke und Bögen, punktbegleitete Linien sowie Knubben.[73]
Als Felsgesteingeräte sind Äxte und Beile belegt. Die Äxte sind zum Teil reich verziert. Aus Feuerstein wurden Beile, Schaber, Kratzer und Pfeilspitzen gefertigt. Knochen wurden für die Herstellung von Pfriemen verwendet, Geweih für die Herstellung von Hacken. Kleine Kupferspiralen bezeugen die gelegentliche Verwendung von Metall.[72]
Die Grab- und Bestattungssitten der Salzmünder Kultur waren recht vielfältig. Es finden sich sowohl Gräberfelder als auch Siedlungsbestattungen. Als Grabformen treten Flachgräber, Grabhügel, Steinkisten und Steinpackungsgräber (wahrscheinlich mit vergangenen Holzeinbauten) auf. Häufig wurden die Toten auf Scherbenpackungen gebettet oder mit diesen abgedeckt. Die Toten wurden in seitlicher Hockerlage beigesetzt. Aus Salzmünde-Schiepzig sind auch Mehrfachbestattungen bekannt, darunter eine Fünffachbestattung. Teilbestattungen sind selten und nur aus Siedlungen bekannt. Als Beigaben treten meist nur einzelne Gefäße auf. Mehrere Gefäße, Geräte oder Tierknochen sind selten.[74]
Walternienburger Kultur
Die Walternienburger Kultur (3350–3100 v. Chr.) weist eine enge Verwandschaft zur Bernburger Kultur auf und wurde bis in die 1980er Jahre mit dieser zu einem gemeinsamen Kulturenkomplex zusammengefasst. Mittlerweile wird in der Forschung aber mehrheitlich von einer Eigenständigkeit der beiden Kulturen ausgegangen. Aufgrund der nicht immer eindeutigen kulturellen Zuordnung einzelner Fundorte sind Aussagen zum genauen Verbreitungsgebiet der Walternienburger Kultur schwierig. Als gesichert gilt eine Verbreitung an der mittleren Elbe und im Havelland.[75] Fundorte nördlich des Harzes sowie zwischen Saale und Unstrut[76] wurden zeitweilig anderen Kulturen zugeordnet, in neuerer Literatur hingegen wieder zur Walternienburger Kultur gezählt.[77]
Siedlungsplätze sind bislang nicht bekannt. Bei Menz wurde unter einem bronzezeitlichen Grabhügel eine walternienburger Siedlungsschicht festgestellt. Jedoch konnte nur eine fläche dunkle Verfärbung dokumentiert werden, aber keine Pfostenlöcher oder andere Details.[78] Als Kulturpflanzen sind verschiedene Getreidearten nachgewiesen. Als Haustiere wurden Rinder, Schweine und Hunde gehalten.[79]
Als Gefäßformen treten Henkeltassen, Amphoren, geradwandige Schüsseln, Tonnengefäße und Zwillingsgefäße sowie als Sonderform Trichtergefäße auf. Auch Trommeln, Löffel und Spinnwirtel wurden aus Keramik gefertigt. Typische Verzierungsmuster sind Linienbänder, Schachbrettmuster, Dreiecke und Rauten.[80]
Steingeräte der Walternienburger Kultur sind doppelschneidige Amazonenäxte und Beile aus Wiedaer Schiefer. Selten sind Flachbeile aus Felsgestein, Steinhacken und durchbohrte Hammer. Aus Feuerstein wurden Beile, Meißel, Pfeilspitzen (Querschneider und dreieckige Spitzen), Klingen und Schaber hergestellt, aus Knochen Pfrieme, Spitzen und Nadeln. Auch Geweihgeräte sind belegt.[81]
Schmuckgegenstände waren Ketten aus Muschelscheiben, Bernsteinperlen und vor allem aus durchbohrten Zähnen, Knochenanhänger, Unterkiefer von Raubtieren sowie in seltenen Fällen Kupferröllchen.[81]
Die Bestattungen der Walternienburger Kultur erfolgten östlich der Elbe größtenteils in Flachgräbern, die entweder einzeln oder in Gräberfeldern wie dem namensgebenden Gräberfeld von Walternienburg angelegt wurden. Die Toten lagen meist in Ost-West-Richtung in gestreckter Rückenlage. Die Grabbeigaben bestanden meist aus einem Gefäß sowie Geräten, Schmuck und Fleisch. Auch Tierbestattungen sind belegt.[82] Westlich der Elbe erfolgten die Bestattungen in Kollektivgräbern, darunter Großsteingräber und Gräber mit Holzeinbauten.[83]
Bernburger Kultur
Die Bernburger Kultur (3100–2650 v. Chr.) hatte ihr Hauptverbreitungsgebiet im nördlichen und östlichen Harzvorland. Das Thüringer Becker war großräumig aber dünn besiedelt. Östlich der Saale und nördlich von Magdeburg sind nur wenige Fundplätze bekannt. Vereinzelte Funde der Bernburger Kultur sind zudem aus dem Havelland, von der Niederelbe, Hessen, dem nördlichen Bayern und Böhmen bekannt.[84]
Die Siedlungen der Bernburger Kultur sind relativ gut erforscht. Zu den bedeutendsten Fundplätzen zählen die Schalkenburg bei Quenstedt, die befestigte Siedlung auf dem Steinkuhlenberg bei Derenburg, die Dölauer Heide in Halle (Saale) und das Grabenwerk am Olbetal. Die Siedlungen wurden bevorzugt auf Anhöhen errichtet und waren häufig durch Gräben und/oder Palisaden befestigt. Trotz der guten Quellenlage konnte bislang nur an einem Fundort ein eindeutiger Hausgrundriss rekonstruiert werden: aus der Dölauer Heide ist ein Haus mit einer Länge von 6,6 m und einer Breite von 5,5 m bekannt, das eine Y-förmige innere Pfostenreihe besaß.[85]
Nachgewiesene Kulturpflanzen waren Weizen, Emmer, Einkorn, Gerste, Roggen und Lein. Als Haustiere wurden Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Hunde gehalten. Die Jagd scheint eine untergeordnete Rolle gespielt zu haben und ist vor allem durch Funde von Rothirschknochen belegt. Aus der Dölauer Heide stammen die ältesten Funde von Briquetage im mitteldeutschen Raum, was als Beleg für den Beginn des Salzhandels angesehen werden kann. Auf dem Spiegelsberg bei Halberstadt wurde eine Produktionsstätte für Beile aus Wiedaer Schiefer entdeckt. Diese Beile sind hauptsächlich nördlich des Harzes verbreitet, wurden aber auch bis ins Verbreitungsgebiet der Wartbergkultur exportiert.[86]
Typische Keramikformen der Bernburger Kultur sind bauchige Henkeltassen, bauchige Amphoren, schrägwandige Tassen, Trichterschalen, weitmündige Näpfe sowie große Siedlungsgefäße. Auch Tontrommeln kommen häufig vor. Seltener sind Kragenflaschen, Zwillingsgefäße, Trichterbecher, Siebgefäße und Fußgefäße. Als Verzierungen kommen waagerechte Linienbänder, mehrzeilige Furchenstichbahnen, Zickzack- und Winkelmuster, gefüllte hängende Dreiecke, Schachbrett-, Tannenzweig-, Textil- und Binsenmuster vor. Plastische Verzierungselemente sind breite Henkel, Grifflappen, Ösen, Griffzapfen, Griffleisten, Spitzknubben, Randzacken, Wellenränder, Randlochungen und Kragenränder. Außer Gefäßen und Trommeln wurden auch Spinnwirtel, Spulen und kleine Schemel aus Ton gefertigt.[87]
Aus Felsgestein wurden Äxte, Beile, Meißel und Messer hergestellt. Als Axtformen sind doppelschneidige Amazonenäxte und flache Hammeräxte belegt. Beile, Meißel und Messer wurden bevorzugt aus Wiedaer Schiefer gefertigt, andere Materialien sind seltener. Aus Feuerstein wurden Beile, Pfeilspitzen (Querschneider, dreieckige, gestielte und rhombische Spitzen) und weitere Werkzeuge gefertigt. Tierknochen dienten zur Herstellung von gezähnten „Flachshechseln“, Pfriemen, Meißeln, Spitzen und Pfeilspitzen.[87]
Die bevorzugte Bestattungsform der Bernburger Kultur war die Kollektivbestattung. Hierfür wurden unterschiedliche Grabformen verwendet. Eine Form war das Mauerkammergrab, das bspw. in den Grabhügeln Stockhof bei Gröna und Spitzes Hoch bei Latdorf nachgewiesen ist. Die Funde aus diesen beiden nahe Bernburg gelegenen Orten führten zur erstmaligen Beschreibung der Bernburger Kultur. Weitere Kollektivgrabformen waren Totenhütten wie die Totenhütte von Benzingerode, Großsteingräber, bspw. die Ganggräber bei Wulfen und Drosa oder die in den Boden eingesenkte mitteldeutsche Kammer bei Langeneichstädt sowie submegalithische Rampenkisten und Steinkisten. Im nördlichen Verbreitungsgebiet sind auch Flachgräber belegt. Die Toten wurden meist in rechter Hockerlage beigesetzt. Eine bevorzugte Orientierung lässt sich ebensowenig ausmachwn wie eine Geschlechtsdifferenzierung.[88]
Havelländische Kultur
Die Havelländische Kultur oder Elb-Havel-Kultur (3100–2650 v. Chr.) ist nach ihrem Verbreitungsgebiet benannt, das sich entlang der Havel und der mittleren Elbe in Brandenburg und Sachsen-Anhalt erstreckte. In Sachsen-Anhalt bestanden zwei größere Siedlungsareale: eines in der Gegend um Magdeburg und eines in der östlichen Altmark.[89]
Die Siedlungen der Havelländischen Kultur sind schlecht erforscht. Hausgrundrisse sind bislang nicht bekannt. Der Getreideanbau ist in Sachsen-Anhalt nur mittelbar durch Funde von Reibeplatten belegt, aus Brandenburg sind auch Kornabdrücke auf Keramikgefäßen bekannt. Als Haustiere wurden Rinder, Schafe, Schweine und Hunde gehalten. Auch Jagd und Fischfang spielten eine große Rolle. Durch Knochenfunde ist die Jagd auf Rothirsch, Wildschwein, Dachs und wildkatze belegt.[90]
Als Keramikformen treten Tassen, Töpfe bzw. Hängegefäße und Amphoren auf, die alle zwei- oder dreigliedrig sein können. Hinzu kommen Kannen, ein- und zweigliedrige Schalen sowie als Sonderformen Dosen, doppelkonische Tonnengefäße, konische Becher und wannenförmige Gefäße. Die Verzierung verläuft ornamental vom Rand bis zum Bauch über das gesamte Gefäß. Die Muster bestehen aus waagerechten und senkrechten Bändern, Dreiecken, Winkelbändern, Kreuz- und Bogenstichen sowie Schachbrettmustern. Als plastische Elemente kommen Warzen, Griffzapfen und Randkerben hinzu.[91]
Steingeräte kommen in der Havelländischen Kultur vergleichsweise selten vor. Bei den bekannten Funden handelt es sich um einfache Äxte, zweischneidige Amazonenäxte, dicknackige Beile (zum Teil aus Wiedaer Schiefer) und Reibeplatten. Aus Feuerstein wurden Beile, Hacken, Meißel, Pfeilspitzen (Querschneider und trapezförmige Spitzen) und dreikantige Schlagsteine gefertigt. Funde von unretuschierten Klingen, Schabern und Abschlägen sind selten, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Havelländische Kultur bislang vorwiegend durch ihre Gräber bekannt ist und kleinformatige Feuersteinwerkzeuge als Grabbeigaben kaum Verwendung fanden. Aus Knochen wurden Pfrieme und Angelhaken gefertigt, aus Geweih Hacken und Druckstäbe zur Feuersteinbearbeitung.[92]
Die Bestattungen der Havelländischen Kultur sind regional sehr unterschiedlich. An der unteren Havel dominieren Einzelbestattungen auf Flachgräberfeldern, die auf Anhöhen in unmittelbarer Gewässernähe angelegt wurden. Die Toten wurden in gestreckter Rückenlage meist in Ost-West-Richtung beigesetzt. Die Beigaben bestanden aus bis zu zwei (in Burg auch bis zu vier) Keramikgefäßen, Waffen, Geräten, Schmuck und Nahrungsmitteln. Aus Burg sind auch mögliche Brandgräber bekannt. In Tangermünde wurde eine Rinderbestattung gefunden.[93]
Kugelamphoren-Kultur
Die Kugelamphoren-Kultur (3100–2650 v. Chr.) war in fast ganz Sachsen-Anhalt verbreitet. Siedlungsschwerpunkte liegen im Raum um Bitterfeld-Wolfen, im östlichen Köthener Land und in der nördlichen Magdeburger Börde. Durch die Bevorzugung von Lehm- und Sandböden wurden durch die Kugelamphorenkultur auch erstmals die Gebiete östlich von Elbe und Saale besiedelt, die von den vorangegangenen Kulturen eher gemieden wurden.[94]
Die Siedlungen der Kugelamphorenkultur wurden in der Nähe von Flüssen und Bächen errichtet. Hierbei wurden Anhöhen bevorzugt, doch sind auch Siedlungen in Ebenen und Auen nachgewiesen. Große Siedlungen wie in Kleinkühnau sind die Ausnahme und beschränken sich auf das Gebiet zwischen Dessau-Roßlau und Magdeburg. Die meisten Siedlungen waren recht klein. Wahrscheinlich wurden Häuser sowohl in Pfosten- als auch in Blockbauweise errichtet. Aus den nachgewiesenen Pfostenlöchern konnte bisher allerdings noch kein eindeutiger Hausgrundriss rekonstruiert werden. Auf Häuser in Blockbauweise wird aufgrund größerer rechteckiger Gruben geschlossen geschlossen, die bspw. in Kleinzerbst oder Werschen nachgewiesen sind und als Wohngruben interpretiert werden. Die Siedlungsbefunde sprechen für eher kleine Gemeinschaften mit hoher Mobilität.[95]
Als Kulturpflanzen sind Einkorn, Roggen und Gerste nachgewiesen. Die Tierhaltung spielte wohl eine deutlich größere Rolle als der Ackerbau. Die wichtigsten Haustiere waren Rinder und Schweine, daneben sind Schafe, Ziegen, Pferde und Hunde belegt. Gejagd wurden Wildschweine, Hirsche, Wölfe, Dachse und Kraniche. Die Bedeutung des Fischfangs wird durch die Siedlungsplatzwahl in Gewässernähe nahegelegt, archäologische Belege fehlen aber bislang.[96]
Typische Keramikformen sind die namensgebenden Kugelamphoren, weitmündige Töpfe, Töpfe mit hochliegendem Umbruch, Schalen, Schüsseln, Warzenbecher, Tassen und Näpfe. Als Sonderformen treten becherartige Gefäße, große Amphoren mit vier Henkeln, Backteller, Tontrommeln und Kragenflaschen auf. Außerdem sind Spinnwirtel aus Keramik nachgewiesen. Die Gefäße können sowohl verziert als auch unverziert sein, wobei das Verhältnis bei den verschiedenen Gefäßformen stark variiert. Die Verzierung beschränkt sich meist auf den oberen Teil des Gefäßes und besteht aus Borten, Rauten, Dreiecken und Fransen. Auch Inkrustationen sind nachgewiesen. Plastische Verzierungen sind Warzen, Knubben, umlaufende Wülste, Schwalbenschwanzhenkel, Fingertupfen und -kniffe.[97]
Aus Felsgestein wurden dicknackige Flachbeile, Nackenkammäxte, Klopfsteine, Wetzsteine, Reibeplatten und Läufersteine hergestellt. Aus Feuerstein wurden dicknackige Flachbeile, Meißel, Klingen, Klingenkratzer, Schaber, unretuschierte Abschläge und Pfeilspitzen (Querschneider und dreieckige Spitzen) gefertigt. Knochen wurde für Pfrieme, beidseitig zugespitzte Geräte sowie in seltenen Fällen zur Herstellung von Dolchen und Äxten verwendet. Reine Holzgeräte sind bislang nicht nachgewiesen, es ist aber eine Axtschäftung aus Birkenholz erhalten.[98]
Die Schmuckgegenstände der Kugelamphorenkultur sind vielfältig. Es treten Eberzähne, andere Tierzähne, Hirschgrandeln, durchlochte Muschelscheiben, verzierte Muschelplatten, verzierte Knochenplatten, Geweihanhänger, Kalksteinröhrchen, Steinperlen, Bernsteinperlen und -anhänger auf. Schmuckstücke aus Kupfer wurden in Sachsen-Anhalt bislang nicht gefunden, sie sind aber bspw. aus Pevestorf (Niedersachsen) und Zschernitz (Sachsen) bekannt.[96]
Die Bestattungen der Kugelamphorenkultur erfolgten größtenteils in Flachgräbern. Die Toten wurden einzeln in einfachen Erdbruben, Steinkisten, Holzkammergräbern, Steinpackungsgräbern, Trockenkammergräbern oder Gräbern mit Steinpflaster beigesetzt. Zudem erfolgten Nachbestattungen in Großsteingräbern.[99] Mehrfachbestattungen, Gräberfelder sowie Brandbestattungen bleiben die Ausnahme. Die Toten sind meist in Ost-West-Richtung orientiert und im Mittelelbe-Saalegebiet ausschließlich in Hockerlage beigesetzt. Aus der Altmark sind auch Beisetzungen in gestreckter Lage bekannt. Typische Grabbeigaben sind Keramikgefäße, Feuerstein- und Kochengeräte, Schmuck sowie Nahrungsgaben, von denen sich nur Tierknochen erhalten haben. Männergräber weisen in der Regel einen größeren Bestand an Beigaben auf. Feuersteinbeile und -meißel sowie Eberzähne finden sich ausschließlich in Männergräbern.[100] Eine Besonderheit der Kugelamphorenkultur bilden Rinderbestattungen, die etwa aus Plotha, Dölkau und Schönebeck bekannt sind.[101]
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Tiefstichkeramik
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Salzmünder Kultur
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Walternienburger Kultur
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Bernburger Kultur
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Havelländische Kultur
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Kugelamphoren-Kultur
Endneolithikum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schnurkeramische Kultur
Die Schnurkeramische Kultur (2800–2050 v. Chr.) war im südlichen und mittleren Sachsen-Anhalt verbreitet und stellt hier die fundreichste neolithische Kultur dar.[102] Besonders intensiv wurden das Saalegebiet sowie das nordöstliche, östliche und südöstliche Harzvorland besiedelt.[103] Anhand charakteristischer Keramikformen und -verzierungen konnten mehrere Regionalgruppen festgestellt werden.[104]
Die Siedlungen der Schnurkeramischen Keramik sind bislang nur schlecht erforscht. Sie finden sich nun auch in hügeligem und höher gelegenem trockenen Gelände, das von vorangegangenen Kulturen gemieden wurde. Die archäologischen Befunde beschränken sich zumeist auf Gruben, einzelne Pfostenlöcher ohne klaren Zusammenhang sowie Reste von Brunnen. Eines der wenigen Beispiele für einen eindeutigen Hausgrundriss stammt aus Gimritz. Hier wurde ein trapezförmiges Haus von 15 m Länge und 7 m Breite mit zwei äußeren und drei inneren Reihen tief gegründeter Pfosten entdeckt. Insgesamt sprechen die Siedlungsbefunde für eine eher mobile Lebensweise, bei der die Weidewirtschaft gegenüber dem Ackerbau eine dominierende Rolle einnahm.[105][106]
Nachgewiesene Kulturpflanzen sind Gerste, Emmer, Einkorn, Weizen und Hafer. Als Haustiere wurden Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hunde gehalten. Durch Knochenfunde ist die Jagd auf Rothirsch, Reh, Wildschwein, Braunbär, Otter, Dachs, Fuchs, Wildkatze, Iltis, Wolf und Rentier belegt. Für Schmuckgegenstände wurden Schalen der Flussperlmuschel und vielleicht der Malermuschel verwendet.[107]
Als keramische Gefäßformen treten Amphoren, Becher, Ösenbecher, Henkelbecher, Töpfe, Mörserbecher, Deckeldosen, Wannen, Schalen, Füßchenschalen und Näpfe auf. Weiterhin sind Löffel und Spinnwirtel aus Ton belegt. Die charakteristischste Verzierung bilden Schnurabdrücke, die sowohl in einfachen Reihen als auch in Form gefüllter Dreiecke auftreten können. Auch Ritzlinien und Rillen sowie Fischgrätenmuster fanden Verwendung.[108]
Die markantesten Felsgesteingeräte der Schnurkeramik sind die facettierten Hammeräxte. Weiterhin sind Keulenköpfe, Schleifsteine und Spandolche belegt. Aus Feuerstein wurden Beile, Abschläge, Klingen, andere Geräteund Pfeilspitzen (gestielt, lanzettförmig und dreieckig) gefertigt. Knochen wurde für Pfrieme, Meißel und Nadeln verwendet, Geweih für Hacken und Beilschäftungen. Aus Stedten sind zudem mehrere Gegenstände aus Holz bekannt. Hierbei handelt es sich um drei Füßchenschalen, eine Beilschäftung, das Bruchstück eines Stabes und Bruchstücke eines geflochtenen Korbes.[109]
Als Schmuckgegenstände sind durchbohrte Eber- und Canidenzähne, Zahnimitate aus Muscheln und Knochen, verzierter Muschelschmuck, Perlen aus Bernstein, Knochen, Gips oder Kupfer sowie kupferne Ringe, Spiralröllchen, Röhren, Nadeln und Bleche belegt. Weiterhin sind in Bleckendorf noch ein Pfriem und ein Griffzungendolch aus Kupfer gefunden worden.[107]
Die Bestattungen der Schnurkeramischen Kultur erfolgten bevorzugt einzeln in Körpergräbern. Die Toten sind meist in Ost-West-Richtung orientiert und in Hockerstellung beigesetzt. Erstmals lässt sich eine strenge Geschlechtsdifferenzierung bei den Bestattungen feststellen: Männer liegen stets auf der rechten und Frauen auf der linken Seite. Doppel- und Mehrfachbestattungen sowie Brandbestattungen treten nur gelegentlich auf. Brandbestattungen werden als Einfluss der Schönfelder Kultur betrachtet. Die Bestattungen erfolgen in Erdgruben mit Steinplattenabdeckung, in Steinkisten oder in mit Ton verstrichenen Holzkisten. Für Angehörige der Oberschicht wurde über dem Grab zusätzlich ein Grabhügel errichtet und teilweise mit einem Steinkranz oder einem Kreisgraben umgeben.[110][111] Auch Nachbestattungen in älteren Grabhügeln sind belegt, bpsw. in der Dölauer Heide bei Halle, im Pohlsberg bei Latdorf und im Schneiderberg bei Baalberge. Die Gräber sind häufig in Gruppen angeordnet. Hierbei nimmt das Gräberfeld von Schafstädt mit 50 schnurkeramischen Bestattungen eine herausragende Stellung ein. Hier wurde auch der Statuenmenhir von Schafstädt gefunden, der sekundär in einem Steinkistengrab verbaut worden war. Weitere bedeutende Funde sind die Familiengräber von Eulau. Hier wurden in vier Gräbern 13 Personen beigesetzt, die Opfer eines Massakers waren.[112] Grabbeigaben der schnurkeramischen Kultur waren Keramikgefäße, die wohl als persönliches Trinkgeschirr anzusehen sind. In Männergräbern findet sich zudem häufig eine Axt oder ein Beil und in Frauengräbern Tierknochen.[107][111]
Einzelgrabkultur
Die Einzelgrabkultur (2800–2050 v. Chr.) war in Südskandinavien, Dänemark, Norddeutschland, Polen und dem Baltikum verbreitet. Das nördliche Sachsen-Anhalt bildete dabei die Südgrenze ihres Verbreitungsgebiets. Fundplätze sind aus der gesamten Altmark, dem Jerichower Land und dem Landkreis Börde bekannt.[113]
Die Siedlungen der Einzelgrabkultur sind in Sachsen-Anhalt schlecht erforscht. Sie zeichnen sich häufig nur durch verstreute Keramikfunde ab. Offenbar wurden die Siedlungen bevorzugt in Flussnähe angelegt. aus Biederitz-Heyrothsberge stammt der einzige bekannte Hausgrundriss der Einzelgrabkultur aus Sachsen-Anhalt. Er ist unvollständig erhalten und besteht aus 15 Pfostenlöchern und einer Herdstelle. Als Kulturpflanzen sind Emmer, Einkorn und Gerste nachgewiesen.[114][115]
Die typischen Keramikformen der Einzelgrabkultur sind geschweifte Becher, Wulstleistentöpfe, Riesenbecher, Amphoren und Näpfe. Als Verzierungen treten Schnurlinien, Zickzacklinien, Komma- und Punktstichreihen, Linienbündel und Zierleisten mit Fingernageleindrücken auf.[116]
Felsgesteingeräte der Einzelgrabkultur sind Äxte und Zapfenkeile. Die Äxte kommen in mehreren unterschiedlichen Formen vor; wie in der südlich benachbarten Schnurkeramik treten auch facettierte Äxte auf. Aus Feuerstein wurden dünnblattige Beile, Klingen und Pfeilspitzen (länglich, gestielt, lanzettförmig, weidenblattförmig oder dreieckig) gefertigt.[117]
Im Gegensatz zum nördlichen Verbreitungsgebiet der Einzelgrabkultur lassen sich in Sachsen-Anhalt sehr unterschiedliche Grab- und Bestattungssitten feststellen. Körper- und Brandbestattungen treten etwa im gleichen Verhältnis auf. Die Toten wurden einzeln in Flachgräbern oder Grabhügeln beigesetzt. Teilweise liegen zwei oder drei Gräber etagenartig übereinander. Während allgemein eine Ost-West-Orientierung der Toten vorherrscht, ist in Sachsen-Anhalt keine bevorzugte Orientierung zu erkennen. Sehr häufig liegen die Toten hier auch in Nord-Süd-Richtung. Die Toten liegen teilweise in Hockerstellung, teilweise in gestreckter Rückenlage. In einigen Gräbern wurden Reste von Baum- und Holzbohlensärgen festgestellt, bspw. in Wahlitz. Die Gräber sind meist recht arm an Beigaben. Den Toten wurde in der Regel ein Becher, gelegentlich auch eine Amphore mitgegeben. In Männergräbern kommt häufig eine Axt hinzu, die in Kindergräbern auch in Miniaturform auftreten kann. Seltener sind Feuersteinklingen, Pfeilspitzen und Bernsteinschmuck. Bei Brandbestattungen wurde der Leichenbrand in einen Becher oder eine Amphore gefüllt.[117][118]
Schönfelder Kultur
Die Schönfelder Kultur (2800–2200 v. Chr.) war vor allem in der östlichen Altmark, im Raum um Magdeburg entlang der Elbe und Havel bis nach Brandenburg, zwischen der Colbitz-Letzlinger Heide und der Hohen Börde sowie im Nordharzvorland verbreitet. Anhand der Keramikformen und -verzierungen lassen sich drei Regionalgruppen unterscheiden: Die Fischbecker Gruppe, die Schönfelder Nordgruppe und die Ammerslebener Gruppe.[119]
Die Siedlungen der Schönfelder Kultur wurden bevorzugt auf leicht erhöhtem Gelände in unmittelbarer Gewässernähe errichtet. Es wurden Sand- und Schwarzerde- und Lößböden genutzt. Die Siedlungen weisen stark unterschiedliche Strukturen auf. So wurde bspw. in Hassel eine kompakte Siedlung mit einer Fläche von 1 Hektar festgestellt, in Randau hingegen mehrere einzelne Häuser bzw. kleinere Gebäudegruppen, die sich in größeren Abständen um ein zentrales Gräberfeld gruppieren. Bislang konnten nur wenige Hausgrundrisse festgestellt werden, so etwa in Randau und Gerwisch. Bei zwei Befunden in Randau handelt es sich um ein kleines Gebäude mit Wandgräbchenkonstrution und ein größeres in Pfostenbauweise. Bei dem Gebäude aus Randau handelt es sich um ein Langhaus in Pfostenbauweise. Aus Magdeburg-Neue Neustadt ist außerdem eine Befestigungsanlage bekannt.[120]
Nachgewiesene Kulturpflanzen sind Emmer, Einkorn, Zwergweizen, Gerste und Linse. Auch Wildpflanzen und -früchte wie Wildgräser, Leindotter und Eicheln scheinen eine wichtige Rolle gespielt zu haben. Als Haustiere wurden Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hunde gehalten. Gejagt wurden Rehe, Rothirsche, Auerochsen, Elche zur Nahrungsgewinnung sowie Marder, Iltise, Hamster, Füchse und Fischotter wegen ihres Fells. Auch Fischfang und die Nutzung von Muscheln sind nachgewiesen.[121]
Die typischen Keramikformen der Schönfelder Kultur sind Schalen, Becher, Amphoren und große Siedlungsgefäße. Weiterhin gibt es bestimmte Gefäßformen, die für die einzelnen Regionalgruppen charakteristisch sind. Die Verzierung zeichnet sich durch einen Wechel von linearen und winkligen Elementen aus. Die Schalen weisen meist einen verzierten Boden auf.[122]
Aus Felsgestein wurden Dicknackige Beile, Äxte und facettierte Äxte sowie Mahl- und Reibsteine gefertigt, aus Feuerstein Beile, Klingen, Kratzer, Pfeilspitzen und Dolche. Schmuck wurde hauptsächlich aus Knochen gefertigt. Es sind Stielringe, Scheiben, ovale Anhänger, Metapodien-Anhänger und Perlen belegt.[123]
Die Schönfelder Kultur ist die erste Kultur in Mitteldeutschland, die ausschließlich Brandbestattungen praktizierte. Die Bestattungen erfolgten auf erhöhtem Gelände in Siedlungsnähe. Die Toten wurden zusammen mit ihrem Schmuck und den Beigaben verbrannt. Der Leichenbrand wurde anschließend nur unvollständig in einem Gefäß (meist eine Schale, manchmal auch ein Becher oder eine Amphore) gesammelt und in einer flachen Erdgrube beigesetzt. In einigen Fällen wurde der Leichenbrand auch in die Grube geschüttet und mit einem Gefäß abgedeckt. Die Grabgruben weisen in der Regel keine Einbauten auf; nur in wenigen Fällen wurde ein Steinschutz festgestellt. Aus Gerwisch und Dangenstorf gibt es zudem Hinweise auf eine Totenhütte.[124] Die häufig strahlenförmigen Verzierungen auf den Kalottenschalen, die für Bestattungen verwendet wurden, wurden teilweise als Hinweis auf einen Sonnenkult angesehen.[125]
Glockenbecherkultur
Die Glockenbecherkultur (2500–2050 v. Chr.) war im 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. in weiten Teilen Europas verbreitet. Sie bildete mehrere regionale Gruppen aus, deren charakteristischstes verbindendes Merkmal der Glockenbecher ist. Sie existierte insgesamt von 3100-1740 v. Chr. Die ältesten Zeugnisse stammen von der Iberischen Halbinsel, aus Frankreich und den Niederlanden, wobei die Iberische Halbinsel als wahrscheinlichstes Ursprungsgebiet gilt. Von dort breitete sich die Glockenbecherkultur weiter aus nach Nordmarokko, Italien, Deutschland, nach Osteuropa bis an die Weichsel und das Donauknie, nach Norddänemark und auf die britischen Inseln. Aus Großbritannien stammen auch die letzten Zeugnisse der Glockenbecherkultur, welche um 1740 v. Chr. datieren.[126]
Über das Siedlungswesen der Glockenbecherkultur ist bisher vergleichsweise wenig bekannt. Bevorzugt wurden Gebiete mit Lößböden, während Gebiete mit Sandböden gemieden wurden. Von den Siedlungen haben sich lediglich Gruben erhalten (bspw. in Seehausen und Porst), deren eigentlicher Zweck aber nicht genau geklärt ist. Es könnte sich um Siedlungsgruben, Abfallgruben oder Gefäßdepots handeln. Auch Oberflächenstreufunde könnten könnten auf Siedlungstellen hindeuten. Eindeutige Hausgrundrisse sind im gesamten Verbreitungsgebiet der Glockenbecherkultur selten und in Mitteldeutschland bislang gar nicht nachgewiesen.[127][128]
Für Mitteldeutschland ist der Anbau von Emmer, Weizen und Gerste belegt. Aussagen zu den gehaltenen Haustieren können nur anhand von Grabbeigaben in Form von Tierknochen, zum Teil auch ganzen Skeletten, getroffen werden. Meist sind es Schweine- und Rinderknochen, auch Pferde, Schafe, Ziegen und Hunde kommen vor. Gejagd wurden bspw. Hirsch und Reh; Knochen von Wildtieren kommen in den Gräbern aber deutlich seltener vor als Haustierknochen..[129][130]
Zu den typischen Keramikformen dieser Kultur zählen die namensgebenden Glockenbecher, Standringschalen, Füßchenschalen, Tassen, Schalen, Näpfe und konische Becher. Die Glockenbecher treten sowohl mit als auch ohne Verzierung auf. Die wichtigsten verzierten Typen sind in Mitteldeutschland die sogeannten böhmischen Becher mit einer die ganze Oberfläche überziehenden, in einzelne Streifen gegliederten Verzierung, die Nurlinienbecher mit umlaufenden Kammstempellinien, die rillenverzierten Becher mit parallelen Schnittlinien in mehreren Verzierungszonen und der Halsleistenbecher mit plastischen Leisten im Bereich der Halseinschnürung. Die Standringschalen sind bis auf wenige Ausnahmen unverziert. Füßchenschalen können Kammstempel- und Schnittverzierungen aufweisen. Tassen kommen in zahlreichen Varianten vor, gelegentlich treten Schnittverzierungen auf.[131]
Äxte und Beile fehlen im Fundinventar der Glockenbecherkultur. Als Felsgesteingeräte sind lediglich Schleifsteine und in seltenen Fällen Pfeilglätter bezeugt. Aus Feuerstein wurden Pfeilspitzen und Dolchen noch Abschläge und Bogenschaber gefertigt. Weiterhin sind einige Geweihgeräte mit unklarer Funktion belegt.[132]
Typisch für die Glockenbecherkultur sind Armschutzplatten, ein Verletzungsschutz für Bogenschützen, der charakteristisch ist für das Endneolithikum und die Frühbronzezeit. Armschutzplatten sind aus unterschiedlichen Gesteinsarten gefertigt, bspw. Schiefer, Tuff oder Porphyr. Häufig vorkommende Waffen sind dreickige Pfeilspitzen aus Feuerstein und Dolche (Griffzungendolche), die ebenfalls aus Feuerstein bestehen können aber auch aus Kupfer. Kupferdolche treten auch in der Schnurkeramik und der Aunjetitzer Kultur auf.
An Schmuckgegenständen sind Perlen und Knöpfe aus Bernstein bekannt, außerdem knöcherne Nadeln und Anhänger sowie Eberzähne. Die Nadeln können unterschieden werden in Ringkopfnadeln und Ruderkopfnadeln.
Die übliche Bestattungsform der Glockenbecherkultur war die Körperbestattung. Auch Brandbestattungen sind nachgewiesen, waren jedoch selten. Als Grabform dominiert das einfache Erdgrab ohne Einbauten. Daneben gibt es Steinkisten, die in unterschiedlichen Varianten vorkommen, bspw. auch als unvollständige Steinkisten, die nur aus Seiten- oder Giebelsteinen bestehen. Bei einigen Befunden lag nur ein einzelner Stein im Grab. Daneben gibt es Gräber mit Holzeinbauten. Auch Nachbestattungen in älteren Megalithanlagen und Grabhügeln sind nachgewiesen. Aus Mitteldeutschland sind bislang etwa 400 Gräber der Glockenbecherkultur bekannt. Davon sind etwa 300 einfache Erdbestattungen, 80 weitere weisen Steinkisten auf. Es muss allerdings einschränkend gesagt werden, dass Holzeinbauten sich nur bei guten Bedingungen erhalten und ihr Anteil damit größer gewesen sein könnte, als es den Anschein hat. Oberirdische Grabmarkierungen sind die Ausnahme. Aus Mitteldeutschland ist lediglich ein einziges Beispiel bekannt, nämlich ein Steinkistengrab aus Langeneichstädt, dass durch einen 78 cm hohen Stein kenntlich gemacht wurde. Im östlichen Verbreitungsgebiet waren Markierungen etwas häufiger. Die Toten waren in Nord-Südrichtung mit Blick nach Osten ausgerichtet. Ähnlich wie in der Schnurkeramischen Kultur gab es auch bei den Bestattungen der Glockenbecherkultur eine strenge Geschlechtsdifferenzierung. Männer wurden als linke Hocker und Frauen als rechte Hocker bestattet. Die Art der Beigaben differiert nach Geschlecht: Waffenausrüstung wie Armschutzplatten, Feuersteindolche und -klingen, Pfeilspitzen und Kupferdolche sind Männern vorbehalten, ebenso wie Bernsteinperlen, bestimmte Knochengeräte und einige Gefäßtypen wie die Nurlinien- und die Halsleistenbecher. Typisch weibliche Beigaben sind Bernsteinknöpfe, Ruderkopfnadeln, Böhmische Becher sowie Standring- und Füßchenschalen.[133]
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Schnurkeramik
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Einzelgrabkultur
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Schönfelder Kultur
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Glockenbecherkultur
Bronzezeit (2200–750 v. Chr.)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frühbronzezeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) war in mehreren voneinander getrennten Siedlungsgebieten in Sachsen-Anhalt und Thüringen, in Sachsen, entlang der Oder in Brandenburg und Polen, in Böhmen und Mähren, in Schlesien, Niederösterreich und der westlichen Slowakei verbreitet. In Sachsen-Anhalt konzentrieren sich die Fundorte im Süden und der Mitte des Landes. Im Osten bildet die Mulde eine Grenze. Östlich der Elbe und in der Altmark sind nur vergleichsweise wenige Fundorte bekannt.
Siedlungen
Kreisgrabenanlage von Pömmelte Kreisgrabenanlage Schönebeck
Keramik
Geräte
Depotfunde der Aunjetitzer Kultur, Himmelsscheibe von Nebra Depot I von Dieskau, Depot II und III von Dieskau, Depot von Bennewitz
Bestattungen Fürstengrab von Leubingen, Fürstengrab von Helmsdorf, Bornhöck, Grabhügel von Dieskau
Mittelbronzezeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Hügelgräberkultur
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Lüneburger Gruppe
Spätbronzezeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lausitzer Kultur
Die Lausitzer Kultur (1300–750 v. Chr.) war in weiten Teilen Ostdeutschlands, in Polen, Tschechien, der Slowakei und der westlichen Ukraine verbreitet. In Sachsen-Anhalt beschränkte sich das Siedlungsgebiet auf den Osten des Landes, etwa bis zur Mündung der Mulde in die Elbe bei Dessau-Roßlau. Sie entstand aus alteingesessenen Gemeinschaften. Bereits in der frühen Bronzezeit entwickelte sich die sogenannte Vorlausitzer Kultur. Im Laufe ihrer Entwicklung lassen sich immer deutlicher Regionalgruppen der Lausitzer Kultur unterscheiden.[134][135]
Für die Lausitzer Kultur sind sowohl befestigte als auch unbefestigte Siedlungen belegt. Bei den befestigten Siedlungen handelte es sich um politische und wirtschaftliche Zentren. Sie wurden sowohl in Niederungen, auf Anhöhen und an Seeufern angelegt. Ihre Größe schwankt zwischen 0,5 und 20 Hektar, wobei kleinere Siedlungen in der Überzahl sind. Die Befestigungen bestanden aus einfachen oder doppelten Palisadenreihen, aus hölzernen Kastenwänden, die mit Steinen und Erde verfüllt waren oder aus Bruchsteinmauern. Vor der Mauer verlief ein Graben, der in einigen Fällen mit Holzplanken ausgekleidet war. Die Häuser waren in Pfosten-, Schwellen oder Blockbauweise errichtet und bestanden nur aus ein oder zwei Räumen. Bedeutende Fundstellen aus Sachsen-Anhalt sind die Siedlung von Burgkemnitz (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) und der Burgwall von Kemberg (Landkreis Wittenberg).[134][136]
Typische Gefäßformen sind Kannen und Terrinen mit Buckel- oder Rillenverzierung, Eitöpfe, doppelkonische Gefäße, Füßchenschalen, Omphalosschalen und Tassen mit zylindrischem Hals. Eine Besonderheit stellen kleine Schälchen mit einem seitlichen Saugzapfen dar, die vermutlich der Versorgung von Kleinkindern dienten. Gefäße in Horn- und Stiefelform sowie Menschen- und Tierfiguren aus Keramik hatte wahrscheinlich religiöse Funktionen.[134][137]
Charakteristische Bronzegegenstände der Lausitzer Kultur sind Absatz-, Lappen- und Tüllenbeile, Messer, Rasiermesser mit Pferdekopfgriff, Lanzenspitzen, zweiflügelige Pfeilspitzen, Knopfsicheln, Zungensicheln, Angelhaken, Phaleren, sogenannte Lausitzer Fibeln, gedrehte Fußringe, gerippte Armringe, Armbänder, Armspiralen, Fingerspiralen, Ringe, Spiralscheibenkopfnadeln, Petschaftnadeln, Hirtenstabnadeln, Kolbenkopfnadeln, Nadeln mit doppelkonischem Kopf, Nadeln mit profiliertem Hals, Rollennadeln, Spulenkopfnadeln, Kugelkopfnadeln, Tätowierpfrieme und Ösenknöpfe. Auch Beile aus Felsgestein waren weiterhin in Gebrauch.[134][138]
Die Lausitzer Kultur praktizierte ausschließlich Brandbestattungen. Asche und Leichenbrand wurden in Urnen gefüllt, die einzeln oder in Gruppen in Flachgräbern oder Grabhügelfeldern beigesetzt wurden. Die Grabhügel waren meist von einem Steinkreis oder einem Kreisgraben umschlossen. Als Grabbeigaben dienten meist nur Keramikgefäße, die aber häufig in großer Zahl mitgegeben wurden. Beigaben aus Bronze, Gold, Glas, Stein oder Knochen sind selten.[134][139]
Saalemündungsgruppe
Die Saalemündungsgruppe (1300–750 v. Chr.) war vom Braunschweiger Land über den Nordharz bis etwa zur Mündung der Mulde in die Elbe verbreitet. Das Hauptsiedlungsgebiet lag an der unteren Saale, wobei die Mehrzahl der Fundorte sich östlich des Flusses befindet. Östlich der Elbe befinden sich nur wenige Fundstellen. Zur Entstehung der Saalemündungsgruppe lassen sich bislang keine sicheren Aussagen treffen. Die Metallgeräte bezeugen einen Einfluss durch nördlich angrenzende Kulturen, die Keramik hingegen ist von der östlich benachbarten Lausitzer Kultur beeinflusst. Die Saalemündungsgruppe ist zeitlich in drei Stufen gegliedert, von denen sich vor allem die letzte durch Veränderungen im Keramikdekor und in den Bestattungssitten deutlich von den vorangegangenen unterscheidet. Die frühe und mittlere Stufe umfassen den Zeitraum von 1300 bis 1000 v. Chr., die späte Stufe den Zeitraum von 1000 bis 750 v. Chr.[140][141]
Die Siedlungen der Saalemündungsgruppe wurden in Gewässernähe angelegt. Häuser wurden wohl vorwiegend in Blockbauweise errichtet, weshalb fast keine Hausgrundrisse erhalten sind. Lediglich aus Wulfen, Kreis Anhalt-Bitterfeld, ist ein 14 m langer und 5 m breiter Grundriss eines Hauses in Pfostenbauweise überliefert. Ansonsten beschränken sich die Siedlungsbefunde zumeist auf zahlreiche runde Vorratsgruben.[140][142]
Die charakteristischste Gefäßform ist die Zylinderhalsterrine, die am Bauch ein Dekor aus kleinen Buckeln mit Bogenriefen und senkrechten Rillengruppen aufweist. Hinzu kommen doppelkonische Gefäße (in der frühen Phase miest mit drei umlaufenden Rillen über dem Bauchumbruch, Amphoren mit zwei kleinen Schnurösen, Tassen, Kannen und große Vorratsgefäße. Weiterhin sind Keramikscheiben bekannt, die mit Riefengruppen und Radkreuzen verziert sind.[140][143]
Typische Waffen sind Schwerter, Lanzenspitzen und Lanzenschuhe aus Bronze. An Schmuckgegenständen sind verzierte Arm- und Fußringe, Fußbergen, Halskragen, Plattenfibeln und Schmuckbleche überliefert. Ein Hortfund aus Schwerz, Saalekreis enthielt zudem tütchenförmige Anhänger, die zu einem Collier gehört hatten. Als Werkzeuge sind Bronzene Sicheln sowie Äxte und Beile aus Gestein bezeugt. Hinzu kommen pyramidenförmige Webgewichte und Spinnwirtel aus Ton.[140][144]
Die Toten wurden verbrannt und der Leichenbrand in Urnen gefüllt. Als Urnen dienten Terrinen und doppelkonische Gefäße. Die Urnen wurden anfänglich üblicherweise in Steinpackungsgräbern beigesetzt, wobei die Einzelbestattung vorherrschte. Doppelbestattungen waren selten. Um 1000 v. Chr. ging man dazu über, die Urnen in Steinkisten beizusetzen. Auch Mehrfachbestattungen wurden jetzt üblich. Vereinzelt sind auch Glockengräber und Nachbestattungen in älteren Grabhügeln nachgewiesen (bspw. im Pohlsberg bei Latdorf, Salzlandkreis). Als Beigaben dienten Keramikgefäße (Krüge und Becher) und Metallgegenstände. Bei Art und Umfang der Metallbeigaben sind deutliche Unterschiede feststellbar, was auf eine stark hierarchische Gesellschaftsstruktur schließen lässt. Männergräber weisen meist Waffen auf. Die wertvollsten Beigaben waren importierte Metallgefäße aus dem Karpatenbecken. Die am höchsten gestellten Frauen bekamen zwei goldene Haarrige mit ins Grab.[140][145]
Unstrutgruppe
Die Unstrutgruppe (1300–750 v. Chr.) war vom Thüringer Wald und dem Südharz bis zum Fichtelgebirge verbreitet. Ihr Kerngebiet befand sich im Thüringer Becken und an der mittleren Saale. Es verkleinerte sich, als die Saalemündungsmündungsgruppe um 1000 v. Chr. begann, nach Süden vorzudringen. Die Unstrutgruppe entstand aus der mittelbronzezeitlichen Hügelgräberkultur und gliedert sich chronologisch in die beiden Stufen Kunitz und Laasdorf.[146][147]
Von den Siedlungen sind zumeist nur Vorats- und Abfallgruben erhalten. Hausgrundrisse fehlen. In Rottelsdorf, Landkreis Mansfeld-Südharz wurden größere Mengen Lehmverputz von einer Hauswand entdeckt. Diese war weiß getüncht und rot bemalt. Gegen Ende der Bronzezeit wurden auch Burgwälle angelegt, die wohl als wirtschaftliche und politische Zentren anzusehen sind. Für die Unstrutgruppe ist erstmals eine Einteilung landwirtschaftlicher Flächen in Parzellen nachweisbar.[146][148]
Bei der Keramik der Unstrutgruppe handelt es sich um abgewandelte Formen aus anderen Kulturen. Charakteristisch sind Schulterbecher, Schulterwulstamphoren, Terrinen, Tassen mit weich geschwungenem Profil, napfförmige Tassen, Tassen mit eingezogenem Unterteil, hochgewölbter Schulter und trichterförmigem Rand, Schalen mit eingebogenem Rand, Schalen mit geschweiftem Profil sowie Schalen mit schräg kanneliertem Rand (sogenannte Turbanrandschalen). Kleine, mit Riefen und Buckeln verzierte Terrinen sowie Spitzbecher finden sich hauptsächlich im Grabkontext, große doppelkonische Gefäße hingegen vorwiegend in den Siedlungen.[146]
Als Waffen und Werkzeuge kommen bronzene Lanzenspitzen, Lappenbeile, Tüllenbeile und breite Knopfsicheln vor. Bronzeschwerter und -messer sind selten. Bei ihnen handelt es sich zumeist um Importe aus der Unrnenfelderkultur. Typische Schmuckgegenstände sind Halsringe, Arm- und Fußringe, Fibeln, Rollenkopfnadeln und selten Eikopfnadeln, außerdem Phaleren und Schmuckscheiben. Ausschließlich im Gebiet der Unstrutgruppe auftretende Schmuckformen sind Hakenspiralen, die als Kopf- und Brustschmuck dienten, sowie Ketten aus Bronzehülsen und importierten Glasperlen. Schmucksätze aus einer Nadel, Hals- und Armringen, einer Fibel und/oder einer Hakenspirale wurden als Horte niedergelegt, ebenso finden sich Deponierungen von Sicheln, bspw. der Bronzehort von Frankleben, Saalekreis.[146][149]
Zu Anfang dominierten Körperbestattungen in Baumsärgen oder Holzkästen. Ab 1000 v. Chr. wurde verstärkt zu Brandbbestattungen übergegangen, Körperbestattungen wurden aber weiterhin praktiziert. In seltenen Fällen sind auch Teilverbrennungen nachgewiesen. Leichenbrand wurde entweder in Urnen gefüllt oder direkt im Grab verstreut. Körperbestattungen waren durch Steinpackungen, Steinsetzungen oder Steinkisten geschützt. Urnen konnten frei in der Erde stehen oder waren mit Steinpackungen ummantelt. Die Gräber waren überhügelt und häufig von einem Kreisgraben umgeben. Die Beigaben waren meist spärlich. Den Toten wurden einzelne Keramikgefäße, kleinere Geschirrsätze und in seltenen Fällen Schmuck und/oder Waffen mitgegeben. Eine starke Hierarchisierung der Gesellschaft lässt sich aus den Grabfunden nicht ablesen. Sie ist nur in den gesondert angelegten Schmuckdepots fassbar.[146][150]
Elb-Havel-Gruppe
Die Elb-Havel-Gruppe (1300–750 v. Chr.) war im Norden Sachsen-Anhalts und im Westen Brandenburgs verbreitet. Das Hauptsiedlungsgebiet lag an der Havel und an der Elbe von Magdeburg bis in die östliche Altmark. Ihre genaue Entstehung ist unklar. Die Metallgeräte sind vom nordischen Formenkreis beeinflusst, die Keramik hingegen von der östlichen Lausitzer Kultur.[151][152]
Siedlungen wurden in Gewässernähe (an Seen, Bächen und Flüssen), an den Hochflächenrändern von Niederungen, auf Dünen oder auf Lehm- bzw. Sandinseln in Talauen angelegt. Einer der am besten erforschten Fundplätze ist die Siedlung von Zedau, Landkreis Stendal. Hier sind mehrere kleine ebenerdige Pfostenbauten und eingetiefte Grubenhäuser mit einem zeltartigen Giebeldach nachgewiesen. Die etwas größeren ebenerdigen Bauten werden als Wohnhäuser interpretiert, die Grubenhäuser als als Werkstätten und Wirtschaftsgebäude, sie könnten aber ebenfalls zum Wohnen gedient haben. Weiterhin sind Abfall- und Vorratsgruben nachgewiesen. Eine Besonderheit der Elb-Havel-Kultur bilden in Reihen angeordnete Feuergruben, die wohl kultischen Zwecken dienten. In Zedau wurde eine solche Reihe entdeckt, die aus 117 Gruben bestand und sich über eine Strecke von 300 m erstreckte.[151][153]
Als Nutzpflanzen sind Weizen, Gerste, Hirse, Lein, Erbsen, Bohnen und Linsen nachgewiesen, als Haustiere Rinder, Schweine, Schafe/Ziegen, Pferde und Hunde. Auch die Jagd auf Hirsch, Reh, Hase, Wildschwein, Wolf, Bär und Adler, der Fischfang sowie das Sammeln von Nüssen und Früchten spielten eine wichtige Rolle.[151]
Bei der Keramik übernahm die Elb-Havel-Gruppe einige Formen der Lausitzer Kultur, darunter doppelkonische Gefäße und Amphoren. Sie entwickelte aber auch eigene Formen, etwa Doppelhenkeltassen und -becher, außerdem Buckelschalen, die Bronzegeschirr imitierten. Weiterhin treten Trichterhalsterrinen, doppelkonisch-bauchige Terrinen, hohe Töpfe, Kannen und Tönnchen auf. Die Dekorformen der Lausitzer Kultur wurden deutlich abgewandelt, bspw. wurden Halbkreisbögen zu Girlanden reduziert.[151][152]
Typische Waffen sind Schwerter, Messer, Lanzenspitzen und Beile aus Bronze. Als Schmuck dienten Hals-, Arm- und Fingerringe, Fibeln, Nadeln, Ketten aus Spiralröllchen, Anhänger und Knöpfe aus Bronze, Perlen und Anhänger aus Keramik sowie Fingerringe und Knöpfe aus Knochen. Weiterhin sind Rasiermesser und Pinzetten aus Bronze belegt. Aus Keramik wurden ferner Spinnwirtel, Kugeln und Spielsteine gefertigt, aus Knochen Pfeilspitzen, Pfrieme und Beile. Auch Steinbeile waren weiterhin in Gebrauch.[151][154]
Die Elb-Havel-Gruppe praktizierte fast ausschließlich Brandbestattungen, lediglich in ihrer Frühphase sind einige wenige Körperbestattungen nachgewiesen. Für die Einäscherung existierten spezielle Verbrennungsplätze am Rand der Gräberfelder. Die Grabformen waren vielfältig: Es wurden sowohl Flachgräber als auch Grabhügel angelegt. Die Urnen konnten in einfache Erdgruben gestellt werden, der Gräber konnten aber auch ein steinernes Bodenpflaster, eine Deckplatte oder eine Steinpackung aufweisen. Auch Brandschüttungsgräber, Brandgrubengräber, Glockengräber, Knochenlager, Schädelbestattungen und fundleere Kenotaphe sind nachgewiesen. Zumeist wurden die Urnen einzeln beigesetzt. Als Urne konnten alle größeren Gefäße genutzt werden. Als Deckel konnten Schalen, Gefäßunterteile, Scherben oder Steinplatten verwendet werden. Beigaben sind selten. Zumeist handelt es sich um einzelne Keramikgefäße und kleinere Bronzegegenstände, aber auch Waffen, Gußformen sowie Stein- und Knochengeräte. Größere Schmuckensembles wurden hingegen in gesonderten Depots niedergelegt. Durch die Größe der Gräber sowie Art und Umfang der Beigaben ist eine soziale Differenzierung erkennbar.[151][155]
Mittelsaalegruppe
Die Mittelsaalegruppe (1300–1000 v. Chr.)
Siedlungen
Keramik
Geräte
Bestattungen Gräberfeld von Helmsdorf
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Lausitzer Kultur
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Saalemündungsgruppe (gelb: frühe und mittlere Phase; orange: späte Phase)
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Unstrutgruppe
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Elb-Havel-Gruppe
Eisenzeit (750–60/30 v. Chr.)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frühe Eisenzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hausurnenkultur
Die Hausurnenkultur (750–525/450 v. Chr.) war vom Braunschweiger Land über das Nordharzgebiet bis zur Mulde verbreitet. Namensgebend für diese Kultur war die aus Skandinavien entlehnte Sitte, Bestattungen in hausförmigen Urnen vorzunehmen.[156]
Siedlungen der Hausurnenkultur sind unter anderem in Brehna, Landkreis Bitterfeld, nachgewiesen. Dort wurden Hausgrundrisse mit Pfostenkonstruktionen für die Hauswand und für das Dachgerüst entdeckt. Zudem bieten die namensgebenden Hausurnen einen detaillierten Einblick in die vielfältige Hausarchitektur. Sie belegen bspw. die Existenz von Rundhäusern und bienenkorbförmigen Gebäuden.[157]
Zu den verwendeten Keramikgefäßen gehörten Tassen, Amphoren und Kegelhalsgefäße.[158]
An Schmuck und Geräten sind Drahtarmringe, Armbänder, Nagelkopf- und Rippenkopfnadeln sowie gelegentlich Ohr- und Fingerringe aus Bronze, Glasperlen und eiserne Rasiermesser belegt. Aus Eilsdorf, Landkreis Harz, stammen zudem zwei Armringe aus Sapropelit, einem Ersatzmaterial für Gagat, das in poliertem Zustand schwarz glänzt.[159] Schmuck, Geräte und Metallbarren wurden auch in Depots niedergelegt.[156]
Die Toten wurden verbrannt und der Leichenbrand in Urnen gefüllt. Die meisten Individuen wurden in unverzierten Kegelhalsgefäßen beigesetzt, die mit Schalen oder Deckeln verschlossen waren. Hausurnen waren nur einer kleinen Bevölkerungsschicht vorbehalten, ebenso Gesichts- und Bienenkorburnen. Die Urnen konnten in einfachen Erdgruben stehen, bei aufwändigeren Bestattungen kamen aber auch steinerne Bodenpflaster, rechteckige Steinsetzungen oder Steinkisten zum Einsatz. Die Beigaben waren meist spärlich und beschränkten sich zumeist auf ein Keramikgefäß sowie Ringe und Nadeln bei Frauen- und eine einzelne Nadel und gelegentlich ein Rasiermesser bei Männerbestattungen.[160]
Billendorfer Kultur
Die Billendorfer Kultur (750–450 v. Chr.) entstand aus der spätbronzezeitlichen Lausitzer Kultur. Sie war im östlichen Sachsen-Anhalt, im südlichen Brandenburg, im nördlichen und östlichen Sachsen und im südwestlichen Polen verbreitet. Es lassen sich vier Regionalgruppen unterscheiden, von denen die Elbe-Gruppe in Sachsen-Anhalt ansässig war. Die hiesige Gegend war nur dünn besiedelt, da die wichtigen Handelswege dieser Kultur wohl entlang von Oder und Neiße lagen.[161][162]
Die Angehörigen der Billendorfer Kultur siedlten in kleinräumigen Gebieten, die üblicherweise eine zentrale befestigte Siedlung als politisches und wirtschaftliches Zentrum sowie mehrere kleinere, unbefestigte Siedlungen und Einzelhöfe umfassten. In Sachsen-Anhalt sind bislang nur die befestigen Siedlungen genauer erforscht worden. Sie wurden meist erhöht in Spornlage oder auf Inseln in Niederungsmooren errichtet. Als Befestigungen dienten Doppelpalisaden oder mit Steinen und Erde verfüllte Kastenwände. In einigen Fällen sind auch Gräben und Türme nachgewiesen. Die Innenflächen dieser Anlagen waren dicht mit kleinen Wohnhäusern, Speichern und Wirtschaftsgebäuden in Pfosten- und Blockbauweise bebaut. Zum Teil waren diese Gebäude an Straßen aufgereiht. Die Wasserversorgung dieser Siedlungen erfolgte durch einfache Röhrenbrunnen. Eine noch sehr gut erhaltene befestigte Siedlung befindet sich bei Jessen-Gerbisbach, Landkreis Wittenberg.[161][163]
Typische Gefäßformen sind Vasen, Amphoren, Krüge und Schalen mit Bodenwölbung. Weitere charakteristische Formen der Billendorfer Kultur wie etwa Doppelgefäße oder Ofenmodelle sind in Sachsen-Anhalt entweder gar nicht oder nur sehr selten belegt. Das Dekor besteht aus umlaufenden Rillenbändern, Sparrenmustern, Bögen sowie Dellenreihen und -gruppen.[161][164]
Als Waffen und Werkzeuge sind Äxte, Messer, Tüllenbeile und Rasiermesser aus Eisen sowie Pfeilspitzen, Nadeln, Bohrer und Pfrieme aus Knochen nachgewiesen. Als Schmuck und Trachtbestandteile dienten Fibeln, Arm- und Fingerringe, Glasperlen sowie verschiendene Nadelformen (Schwanenkopfnadeln, Vasenkopfnadeln, Rippenkopfnadeln, Spatenkopfnadeln, Schälchenkopfnadeln und Nadeln mit kräftig profiliertem Kopf) aus Eisen, Bronze oder Knochen.[161][165]
Es wurde ausschließlich Brandbestattung praktiziert. Die Billendorfer Kultur legte fast ausschließlich Flachgräber an. Nachbestattungen in älteren Grabhügeln blieben die Ausnahme. Der Leichenbrand wurde in Urnen gefüllt, die meist mit einer Schale abgedeckt wurden. Die Urnen konnten einzeln aber auch in Gruppen beigesetzt werden. Als Beigaben dienten häufig zahlreiche Keramikgefäße aber auch Schmuck, Werkzeuge und Nahrungsmittel. Aus Sachsen-Anhalt sind nur kleinere Gräbergruppen bekannt, während weiter östlich auch sehr große Friedhöfe üblich waren, die teilweise über Jahrhunderte genutzt wurden (bspw. in Liebersee und Niederkaina in Sachsen).[161][166]
Thüringische Kultur
Die Thüringische Kultur (750–300 v. Chr.) entwickelte sich aus der spätbronzezeitlichen Unstrutgruppe, weist aber auch Einflüsse aus Hessen und dem mittelrheinischen Gebiet auf. Sie war im Thüringer Becken und an der mittleren Saale verbreitet. In Sachsen-Anhalt bildete der Raum um Halle einen Siedlungsschwerpunkt.[167]
Eine gut dokumentierte Siedlung der Thüringischen Kultur wurde in Queis, Saalekreis entdeckt. Hier wurde um 600 v. Chr. zunächst eine unbefestigte Siedlung gegründet, die um 450 v. Chr. mit einem Graben umgeben wurde. Die ursprünglich 3 ha umfassende Siedlungsfläche wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. halbiert und in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts wurde die Siedlung schließlich verlassen. Der Salzhandel spielte eine wichtige Rolle für die Siedlung, was durch Funde entsprechender Siedeöfen belegt ist.[168]
Keramik
Charakteristische Schmuckgegenstände sind Bogenfibeln, Fußzierfibeln, Spiralarmringe, Gewand- und Haarnadeln, Schließhaken und Halsringe sowie Ketten aus Spiralröllchen oder Glasperlen.[169]
Der bronzezeitliche Brauch der Brandbestattung wurde weitgehend beibehalten. Der Leichenbrand wurde in Urnen gefüllt. Die Toten erhielten nur wenige Beigaben, Halsringe sind besonders selten. Um 575 v. Chr. vollzog sich ein Bruch im Totenkult, der aber nur die Oberschicht betraf: Diese praktizierte nun die Körperbestattung, bei der die Toten in Hocklage oder gestreckter Rückenlage beerdigt wurden. Männergräber blieben beigabenlos, Frauen erhielten hingegen Schmuckausstattungen mit Armringen, ein oder zwei Gewandnadeln und einer Haarnadel. Höherrangige Frauen konnten zudem ein oder zwei Halsringe erhalten. Bei einer Toten vom Gräberfeld von Halle-Trotha wurde zudem anstelle eines Halsrings eine Kette aus Spiralröllchen gefunden.[170]
Questenberg zwei Wallburgen
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Hausurnenkultur
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Billendorfer Kultur
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Thüringische Kultur
Späte Eisenzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jastorf-Kultur
Die Jastorf-Kultur (575/525–60 v. Chr.) war die erste Eisen verarbeitende Kultur in Norddeutschland. Sie entstand aus den dort ansässigen bronzezeitlichen Bevölkerungsgruppen. Ihr Verbreitungsgebiet umfasste weite Teile Nord- und Ostdeutschlands sowie Dänemark (hauptsächlich Jütland) und das nordwestliche Polen. Die Jastorf-Kultur ist ab 575 v. Chr. in der Altmark nachweisbar. Um 525 breitete sie sich ins Mittelelbegebiet aus und verdrängte die dort ansässige Hausurnenkultur. Um 450 v. Chr. stieß sie dann vereinzelt bis ins Siedlungsgebiet der Thüringischen Kultur vor. In Sachsen-Anhalt lassen sich zwei Regionalgruppen der Jastorf-Kultur unterscheiden, von denen eine den Norden und die andere die Mitte des Landes besiedelte.[171][172]
Siedlungen wurden bevorzugt in Gewässernähe auf Terassen oder auf nach Süden geneigten Hängen errichtet. Während in Norddeutschland dreischiffige Häuser charakteristisch waren, die sowohl als Wohngebäude als auch als Stall benutzt wurden, wurden in Sachsen-Anhalt Grubenhäuser als Wohngebäude angelegt und Ställe separat errichtet. Ein gut erforschter Fundort ist die bereits in der Bronzezeit gegründete Siedlung von Zedau, Landkreis Stendal.[171][173]
Typische Gefäßformen sind hohe engmündige Töpfe, flache Terrinen, doppelkonische, s-förmig profilierte und tonnenförmige Gefäße, Zweihenkeltöpfe, Vasen, Wellrandtöpfe, Töpfe mit langem Zylinderhals, Gefäße mit Randleiste, Schulterschalen, Henkeltassen, Näpfe, Becher und vereinzelt kleine Pokale. Hinzu kommen große Vorratsgefäße, grobe ungegliederte Keramik und Backteller aus Siedlungen.[171]
Waffen und Werkzeuge wurden vorwiegend aus Eisen, Schmuck und Trachtbestandteile hingegen aus Bronze gefertigt. Zu den Werkzeugen zählen halbrunde Messer, kleine dolchartige Messer und Pinzetten. Als Schmuck sind Haar und Gewandnadeln sowie Fibeln in zahlreichen Varianten belegt. Hinzu kommen Halsringe, Gürtelhaken, Zierbeschläge, Ohrringe und Ketten aus Zierblechen, Spiralröllchen oder Glasperlen. Für Sachsen-Anhalt besonders charakteristisch sind Doppelpaukenfibeln und Segelohrringe aus Bronzeblech, die häufig auch mit einer Glasperle versehen sind.[171][174]
Die Angehörigen der Jastorf-Kultur praktizierten ausschließlich Brandbestattung. Der Leichenbrand wurden in Urnen gefüllt, die mit einer Schale abgedeckt und in einfachen Erdgruben beigesetzt wurden. Während in Norddeutschland ausgedehnte Gräberfelder entstanden (zumeist auf bereits seit der Bronzezeit genutzten Bestattungsplätzen), sind aus Sachsen-Anhalt hauptsächlich kleinere Friedhöfe bekannt. Eine Ausnahme bildet das Gräberfeld von Chörau, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, mit mehr als 200 Gräbern. Als Beigaben diensten bspw. Schmuck und Trachtbestandteile.[171][175]
Naumburger Gruppe
Die Naumburger Gruppe (300–60 v. Chr.) war im südlichen Sachsen-Anhalt, in weiten Teilen Thüringens sowie im Leipziger Land verbreitet. Namensgebend ist das Gräberfeld von Naumburg, Burgenlandkreis. Sie entwickelte sich aus der früheisenzeitlichen Thüringischen Kultur, weist aber auch Einflüsse der nördlichen Jastorf-Kultur auf. Um 85 v. Chr. ist ein deutlicher Bevölkerungsrückgang festzustellen, der zum Teil durch Abwanderungen, vor allem ins südöstliche Bayern zu erklären ist. Die Naumburger Gruppe ist die erste archäologische Kultur, die sich mit einem konkreten Stammesnamen verbinden lässt. Der griechische Geograph Claudius Ptolemäus bezeichnete im 2. Jahrhundert n. Chr. die Gegend nördlich von Thüringer Wald und Erzgebirge als Siedlungsgebiet der Teurier (griechisch Teuriochaimai).[176]
Über Siedlungswesen und Hausbau der Naumburger Gruppe ist bislang kaum etwas bekannt. Die aussagekräftigsten Befunde sind die von mehreren Fundorten bekannten kuppelförmigen Töpferöfen.[177]
Als erste Kultur in Sachsen-Anhalt fertigte die Naumburger Gruppe Keramik auf der Töpferscheibe. Typische Gefäßformen waren Terrinen, Schalen und flaschenförmige Gefäße, die sich an keltischen Vorbildern orientierten.[178]
Als Geräte sind Scheren und als Waffen eiserne Lanzenspitzen belegt. Schmuck wurde hauptsächlich von Frauen getragen. Hierzu gehörten Hals- und Armringe, Fibeln und Gürtelketten nach keltischem Vorbild, stabförmige Gürtelhaken aus Eisen, die der Jastorf-Kultur entlehnt wurden sowie dreieckige bronzene Gürtelhaken, bei denen es sich um einheimische Formen handelt. Besonders kostbare Fibeln waren mit importierter roter Mittelmeerkoralle verziert.[179]
Viele Gräberfelder der Thüringischen Kultur wurden von der Naumburger Gruppe weitergenutzt. Die Toten wurden verbrannt. Als Urnen dienten Terrinen und später auch flaschenförmige Gefäße, die nur selten abgedeckt wurden. Frauen erhielten Schmuck als Beigabe, Männer nur gelegentlich eine Lanzenspitze. Gefäße waren als Beigaben sehr selten. Gürtelhaken, aber auch Scheren und Lanzenspitzen wurden teilweise verbogen, damit sie Platz in der Urne fanden.[180]
Przeworsk-Kultur
Das Kerngebiet der Przeworsk-Kultur (200 v.–85 v. Chr.) lag in Polen an den Flüssen Oder, Warthe und Weichsel. Sie ist mit den ostgermanischen Stämmen der Burgunden, Lugier und Vandalen verbunden. In kleineren Gruppen wanderten Angehörige dieser Stämme auch in Mitteldeutschland ein. Einzelne Fundplätze sind über die Mitte und den Süden Sachsen-Anhalts verstreut, eine Häufung ist östlich der Elbe feststellbar.[181]
Die Wahl der Siedlungsplätze richtete sich vor allem nach ihrer Eignung zur Eisengewinnung und -verarbeitung. Die Angehörigen der Przeworsk-Kultur errichteten Grubenhäuser, die planmäßig in Reihen angelegt wurden. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Siedlung auf dem Klapperberg bei Zerbst, Landkreis Anhalt-Bitterfeld.[182]
Die Keramik der Przeworsk-Kultur ist durch eine glänzende Oberfläche, verdickte facettierte Ränder und an den Enden x-förmig verbreiterte Henkel gekennzeichnet. Als Formen treten unter anderem Trichterrandgefäße auf.[183]
Als Geräte sind Pfrieme und als Trachtbestandteile Fibeln aus Eisen belegt. Typische Waffen waren Schwerter, Messer und Lanzenspitzen aus Eisen sowie eisenbeschlagene Schilde.[184]
Es sind sowohl Brand- als auch Körperbestattungen belegt. Leichenbrand wurden in Gruben geschüttet. Als Beigaben dienten Speise- und Trankopfer, von denen sich zerschlagene Keramikgefäße und Tierknochen erhalten haben. Ab 150 v. Chr. kam durch keltischen Einfluss die Sitte auf, den Toten Waffen mitzugeben. Die Gräber konnten eine Vollbewaffnung bestehend auf Schild, Schwert und Lanze oder eine leichte Bewaffnung bestehend auf Lanze und Messer aufweisen.[185]
Wahlitzer Gruppe
Die Wahlitzer Gruppe (150–60 v. Chr.) war von Holstein im Norden bis nach Thüringen im Süden (in der Spätphase) verbreitet. In Sachsen-Anhalt lag ihr Hauptsiedlungsgebiet in der Altmark, weiter südlich sind nur vereinzelte Fundplätze bekannt. Namensgebend ist das Gräberfeld von Wahlitz, Landkreis Jerichower Land.[186]
Zum Siedlungswesen und Hausbau der Wahlitzer Gruppe ist gegenwärtig nichts bekannt. Bei den bislang dokumentierten Fundplätzen handelt es sich ausschließlich um Gräberfelder.[187] Es wurde ausschließlich Brandbestattung praktiziert. Der Leichenbrand wurde in Urnen gefüllt, deren Trichterform auf eine nordische Herkunft hinweist. Da die meisten Beigaben gemeinsam mit den Toten verbrannt wurden, sind exakte Aussagen zur Beigabensitte schwierig. Anhand der erhaltenen Gegenstände lässt sich aber rekonstruieren, dass es sich bei den Gräberfeldern der Wahlitzer Gruppe um reine Männerfriedhöfe handelt, wahrscheinlich von ortsübergreifenden Gefolgschaften. Üblicherweise wurden den Toten eine einzelne Gewandspange aus Bronzedraht mitgegeben, die zunächst einen schmalrechteckigen Fuß aufweist, später einen breitrechteckigen (sogenannte Langobardenfibel) und zuletzt einen geknickten Bügel. Waffenbeigaben bilden eine Ausnahme. Hierbei handelte es sich zunächst um eiserne Lanzenspitzen. Erst in der Endphase der Wahlitzer Gruppe um die Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. kamen Schwerter und Schilde hinzu.[188]
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Jastorf-Kultur
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Naumburger Gruppe
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Przeworsk-Kultur
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Wahlitzer Gruppe (gelb: frühe Phase; grün: späte Phase)
Römische Kaiserzeit (60/30 v. Chr.–375 n. Chr.)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Drusus-Feldzüge 9 v. Chr.
Lucius Domitius Ahenobarbus 1 v. Chr.
Tiberius immensum bellum 5 n. Chr.
Publius Quinctilius Varus 9 n. Chr. As des Augustus mit Gegenstempel des Varus von Sanne, Landkreis Stendal[189]
Maximinus Thrax Harzhornereignis 235/236 n. Chr.
Haßleben-Leuna-Gruppe Gräberfeld von Haßleben Gräberfeld von Leuna
Langobarden Gräberfeld von Zethlingen Gräberfeld von Mechau
Völkerwanderungszeit (375–455 n. Chr.)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gräberfeld von Obermöllern, Gräberfeld von Deersheim, Gräberfeld von Großörner, Gräberfeld von Stößen
Frühmittelalter (ab 455 n. Chr.)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Slawen, Prager Gruppe, Rüssener Gruppe, Röthaer Gruppe, Groitzscher Gruppe
Gräberfeld von Hornhausen, Reiterstein von Hornhausen
Gräberfeld von Halberstadt-Wehrstedt
Burgwall von Brachwitz, Burgwall von Landsberg, Burgwall von Zörbig, Schloss Zerbst
Museen, Lehre und Forschung, wichtige Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johann Christoph Bekmann Historie des Fürstenthums Anhalt, Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg
Caspar Abel: Teutsche und Sächsische Alterthümer
Johann Christoph von Dreyhaupt: Pagus Neletizi et Nudzici
Johann Friedrich Danneil, Altmärkischer Verein für Vaterländische Geschichte und Industrie
Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde
In Anhalt entstanden mehrere herzogliche vorgeschichtliche Sammlungen in Dessau, Roßlau und Köthen, die in den 1870er Jahren zunächst in Schloss Großkühnau bei Dessau zusammengefasst wurden. 1919 wurde diese vereinigte Sammlung ins Schlossmuseum Zerbst überführt, wo sie 1945 bei einem Luftangriff fast vollständig zerstört wurde.[191] 1877 entstand in Bernburg der Verein für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde, dessen Sammlungs- und Grabungstätigkeiten zur Entstehung einer wichtigen archäologischen Sammlung führten, die ab 1893 öffentlich präsentiert wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Dauerausstellung des Museum Schloss Bernburg wurde. Eine weitere bedeutende Sammlung wurde von Walter Götze zusammengetragen und befindet sich heute im Schloss Köthen. 1901 wurde in Dessau eine städtische archäologische Sammlung gegründet.
Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
Luftbildarchäologie[192][193][194]
Trassengrabungen B6n A 38 Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle
Auch in anderen Bundesländern sind Funde aus Sachsen-Anhalt ausgestellt, die zumeist aus Grabungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts stammen. Die umfangreichste Sammlung besitzt das Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin. Weitere wichtige Museen mit Stücken aus Sachsen-Anhalt sind das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz, das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, das Braunschweigische Landesmuseum in Braunschweig bzw. Wolfenbüttel und das Archäologische Museum in Hamburg.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allgemeiner Überblick
- Siegfried Fröhlich (Hrsg.): Aus der Vorgeschichte Sachsen-Anhalts. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale), Halle (Saale) 1995, ISBN 3-910010-13-X.
- Joachim Hermann (Hrsg.): Archäologie in der Deutschen Demokratischen Republik. 2 Bände, Theiß, Stuttgart 1989, ISBN 978-3806205312 / Urania, Leipzig/Jena/Berlin 1989, ISBN 978-3332003086.
- Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.): Typentafeln zur Ur- und Frühgeschichte. Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik, Weimar 1972.
- Gerhard Mildenberger: Mitteldeutschlands Ur- und Frühgeschichte. Barth, Leipzig 1959.
Altsteinzeit
- Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzeit in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 263–276 (Online).
- Judith M. Grünberg: Die paläolithische und mesolithische Sammlung des Landesamtes für Archäologie Sachsen-Anhalt. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 85, 2002, S. 11–62 (Online).
- Mario Küßner: Die späte Altsteinzeit im Einzugsgebiet der Saale. Untersuchungen an ausgewählten Fundstellen (= Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte. Band 42). Beier & Beran, Langenweißbach 2009, ISBN 978-3-941171-33-6 (Online).
- Dietrich Mania: Das Mittel- und Jungpleistozän im Harzvorland und Saalegebiet (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 90). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2022, ISBN 978-3-948618-41-4.
- Harald Meller (Hrsg.), Arnold Muhl: Geisteskraft. Alt- und Mittelpaläolithikum (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Band 1). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2003, ISBN 3-910010-71-7.
- Harald Meller (Hrsg.): Paläolithikum und Mesolithikum (= Kataloge zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Band 1). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2004, ISBN 3-910010-80-6.
- Thomas Weber: Das Paläolithikum und das Mesolithikum in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. Band 6, 1996, S. 3–14.
- Thomas Weber: Älterpaläolithische Funde im Mittelelbgebiet. In: Leipziger geowissenschaftliche Mitteilungen. Band 5, 1997, S. 183–199.
- Thomas Weber, Thomas Litt, Dieter Schäfer: Neue Untersuchungen zum älteren Paläolithikum in Mitteldeutschland. In: Terra & Praehistoria. Festschrift für Klaus-Dieter Jäger (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 9). Beier & Beran, Langenweißbach 1996, ISBN 3-930036-12-6, S. 13–39.
Mittelsteinzeit
- Bernhard Gramsch: Das Mesolithikum im Flachland zwischen Elbe und Oder (= Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam. Band 7). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1962.
- Judith M. Grünberg: The Mesolithic burials of the Middle Elbe-Saale region. In: Judith M. Grünberg et al. (Hrsg.): Mesolithic burials - Rites, symbols and social organisation of early postglacial communities. International Conference Halle (Saale), Germany, 18th-21st September 2013 (= Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 13/I). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2016, ISBN 978-3-944507-43-9, S. 257–290 (Online).
- Harald Meller (Hrsg.), Arnold Muhl: Menschenwechsel. Jungpaläolithikum und Mesolithikum (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Band 2). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2005, ISBN 3-910010-89-X.
Jungsteinzeit
- Valeska Becker: Anthropomorphe Plastik der westlichen Linearbandkeramik (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 83). 2 Bände. Habelt, Bonn 2011, ISBN 978-3-7749-3724-6.
- Hermann Behrens: Die Einzelgrabkultur im nördlichen Mitteldeutschland und in der Altmark. In: Hermann Behrens, Friedrich Schlette (Hrsg.): Die neolithischen Becherkulturen im Gebiet der DDR und ihre europäischen Beziehungen. Vorträge der Tagung 1967 (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 24). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1969, S. 71–100.
- Hermann Behrens: Die Rössener, Gaterslebener und Jordansmühler Gruppe im Mitteldeutschen Raum. Fundamenta A 3, Teil Va. Köln 1972, 270 ff.
- Hermann Behrens: Die Jungsteinzeit im Mittelelbe-Saale-Gebiet (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 27). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1973.
- Hans-Jürgen Beier: Die Grab- und Bestattungssitten der Walternienburger und der Bernburger Kultur. Halle (Saale) 1984.
- Hans-Jürgen Beier: Die Kugelamphorenkultur im Mittelelbe-Saale-Gebiet und in der Altmark (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 41). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1988, ISBN 978-3-326-00339-9.
- Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 1). Beier & Beran, Wilkau-Haßlau 1991.
- Hans-Jürgen Beier (Hrsg.): Der Rössener Horizont in Mitteleuropa (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 6). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-04-5.
- Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3.
- Jonas Beran: Untersuchungen zur Stellung der Salzmünder Kultur im Jungneolithikum des Saalegebietes (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 2). Beier & Beran, Wilkau-Haßlau 1993.
- François Bertemes, Oliver Rück (Hrsg.): Neue Forschungen und Aspekte zur Baalberger Kultur (= Alteuropäische Forschungen. Neue Folge. Band 9). Beier & Beran, Langenweißbach 2016, ISBN 978-3-95741-061-0.
- Guido Brandt: Beständig ist nur der Wandel! – Die Rekonstruktion der Besiedlungsgeschichte Europas während des Neolithikums mittels paläo- und populationsgenetischer Verfahren (= Forschungsberichte des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 9). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2017, ISBN 978-3-944507-27-9.
- Friedhelm Buchenhorst: Das Siedlungswesen der schnurkeramischen Kultur im nördlichen Mitteleuropa (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Band 249). Habelt, Bonn 2014, ISBN 978-3-7749-3878-6.
- Ulrich Fischer: Die Gräber der Steinzeit im Saalegebiet. Studien über neolithische und frühbronzezeitliche Grab- und Bestattungsformen in Sachsen-Thüringen (= Vorgeschichtliche Forschungen. Band 15). De Gruyter, Berlin 1956.
- Dirk Hecht: Das Siedlungswesen der Schnurkeramik im südlichen Mitteleuropa. Eine Studie zu einer vernachlässigten Fundgattung im Übergang vom Neolithikum zur Bronzezeit. Dissertation, Heidelberg 2007 (Online).
- Manfred Hein: Untersuchungen zur Kultur der Schnurkeramik in Mitteldeutschland. Text (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 50). Habelt, Bonn 1987.
- Manfred Hein: Untersuchungen zur Kultur der Schnurkeramik in Mitteldeutschland. Katalog und Dokumentation (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 51). Habelt, Bonn 1990.
- Andreas Hille: Die Glockenbecherkultur in Mitteldeutschland (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Band 66). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2012, ISBN 978-3-939414-78-0.
- Dieter Kaufmann: Wirtschaft und Kultur der Stichbandkeramiker im Saalegebiet (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 30). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1976.
- Dieter Kaufmann: Archäologische Funde der Jordansmühler Kultur in Mitteldeutschland . In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 77, 1995, S. 41–87 (Online).
- Dieter Kaufmann: Die Rössener Kultur in Mitteldeutschland. Katalog der Rössener und rössenzeitlichen Funde. Altkreise Altenburg bis Gotha (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 72/I–II). 2 Bände. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2017, ISBN 978-3-944507-41-5.
- Dieter Kaufmann: Die Rössener Kultur in Mitteldeutschland. Die rössenzeitlichen Geräte aus Felsgestein (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 72/V–VI). 2 Bände. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2020, ISBN 978-3-948618-05-6.
- Klaus Kroitzsch: Die Gaterslebener Gruppe im Elb-Saale-Raum. In: Neolithische Studien. Band 2 = Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle. Band 1972/12, 1973, S. 5–126.
- Jan Lichardus: Rössen – Gatersleben – Baalberge. Ein Beitrag zur Chronologie des mitteldeutschen Neolithikums und zur Entstehung der Trichterbecherkulturen (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 17). 2 Bände. Habelt, Bonn 1976, ISBN 3-7749-1303-X.
- Hans Lucas, bearbeitet von Ulrich Fischer: Kataloge zur Mitteldeutschen Schnurkeramik. Band 2. Saalemündungsgebiet (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 20). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1965.
- Waldemar Matthias: Kataloge zur Mitteldeutschen Schnurkeramik. Band 3. Nordharzgebiet (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 23). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1968.
- Waldemar Matthias: Die Schnurkeramik im westlichen Mitteldeutschland. In: Hermann Behrens, Friedrich Schlette (Hrsg.): Die neolithischen Becherkulturen im Gebiet der DDR und ihre europäischen Beziehungen. Vorträge der Tagung 1967 (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 24). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1969, S. 9–28.
- Waldemar Matthias: Kataloge zur Mitteldeutschen Schnurkeramik. Band 4. Südharz-Unstrut-Gebiet. Ulrich Fischer dem führenden Spezialisten auf dem Gebiete der Schnurkeramikforschung anläßlich seines 60. Geburtstages am 3. Juli 1975 in kollegialer Verbundenheit gewidmet (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 28). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1974.
- Waldemar Matthias: Kataloge zur Mitteldeutschen Schnurkeramik. Band 5. Mittleres Saalegebiet (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 35). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1982.
- Waldemar Matthias: Kataloge zur Mitteldeutschen Schnurkeramik. Band 6. Restgebiete und Nachträge (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 40). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1987, ISBN 3-326-00233-5.
- Harald Meller (Hrsg.): 3300 BC. Mysteriöse Steinzeittote und ihre Welt. Sonderausstellung vom 14. November 2013 bis 18. Mai 2014 im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Nünnerich-Asmus, Mainz 2013, ISBN 978-3-943904-33-8.
- Harald Meller (Hrsg.): Früh- und Mittelneolithikum (= Kataloge zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Band 2). 2 Bände. Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2021, ISBN 978-3-948618-28-5.
- Harald Meller (Hrsg.), Arnold Muhl: Lebenswandel. Früh- und Mittelneolithikum (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Band 3). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2008, ISBN 978-3-939414-16-2.
- Harald Meller et al. (Hrsg.): Siedlungsarchäologie des Endneolithikums und der frühen Bronzezeit. 11. Mitteldeutscher Archäologentag vom 18. bis 20. Oktober 2018 in Halle (Saale) – Late Neolithic and Early Bronze Age Settlement Archeology. 11th Archaeological Conference of Central Germany, October 18-20, 2018 in Halle (Saale) (= Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 20/I). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2019, ISBN 978-3-944507-94-1.
- Harald Meller, Susanne Friederich (Hrsg.): Salzmünde-Schiepzig – ein Ort, zwei Kulturen. Ausgrabungen an der Westumfahrung Halle (A 143). Teil I (= Archäologie in Sachsen-Anhalt. Sonderband 21/I). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2014, ISBN 978-3-944507-02-6.
- Harald Meller, Susanne Friederich (Hrsg.): Salzmünde – Regel oder Ausnahme? Salzmünde – rule or exception? (= Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 16). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2017, ISBN 978-3-944507-11-8.
- Detlef W. Müller: Die Bernburger Kultur Mitteldeutschlands im Spiegel ihrer nichtmegalithischen Kollektivgräber. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 76, 1994, S. 75–200 (Online).
- Johannes Müller: Soziochronologische Studien zum Jung- und Spätneolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet (4100-2700 v. Chr.) (= Vorgeschichtliche Forschungen. Band 21). Leidorf, Rahden 2001, ISBN 3-89646-503-1.
- Nils Niklasson: Studien über die Walternienburg-Bernburger Kultur 1 (= Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 13). Halle (Saale) 1925 (Online).
- Franz Niquet: Die Rössener Kultur in Mitteldeutschland (= Jahresschrift für die Vorgeschichte der sächsisch-thüringischen Länder. Band 26), Gebauer-Schwetschke, Halle (Saale) 1937.
- Sven Ostritz, Ralph Einicke: Das Frühneolithikum in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. Band 8, 1998, S. 14–23.
- Joachim Preuß: Die Baalberger Gruppe in Mitteldeutschland (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 21). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1966.
- Joachim Preuß: Die altmärkische Gruppe der Tiefstichkeramik (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 33). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1980.
- Joachim Preuß (Hrsg.): Das Neolithikum in Mitteleuropa. 3 Bände. Beier & Beran, Wilkau-Haßlau/Weißbach 1996–1999.
- Hans Priebe: Die Westgruppe der Kugelamphoren (= Jahresschrift für die Vorgeschichte der sächsisch-thüringischen Länder. Band 28). Gebauer-Schwetschke, Halle (Saale) 1938.
- Ralf Schwarz: Typentafeln zur Chronologie in Mitteldeutschland – Die Bernburger Kultur (= Forschungsberichte des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 12). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-86-6.
- Michael Stock: Die Schnurkeramik in Sachsen-Anhalt und Thüringen auf Grund der Grabgefäße (= Alteuropäische Forschungen. Arbeiten aus dem Institut für Prähistorische Archäologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. N. F. Band 2). Beier & Beran, Langenweissbach 1997, ISBN 3-930036-33-9.
- Günter Wetzel: Die Schönfelder Kultur (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 31). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1979.
- Manfred Woidich: Die Westliche Kugelamphorenkultur. Untersuchungen zu ihrer raum-zeitlichen Differenzierung, kulturellen und anthropologischen Identität. De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-030929-4.
- Andrea Wolf-Schuler: Untersuchungen zur Chronologie und strukturellen Entwicklung der Kultur mit Stichbandkeramik (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Band 171). Habelt, Bonn 2009, ISBN 978-3-7749-3636-2.
Bronzezeit
- Hellmut Agde: Bronzezeitliche Kulturgruppen im mittleren Elbegebiet. Kabitzsch, Leipzig 1939.
- Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959.
- Wilhelm Albert von Brunn: Mitteldeutsche Hortfunde der jüngeren Bronzezeit (= Römisch-germanische Forschungen. Band 29). 2 Bände, de Gruyter, Berlin 1968.
- Siegfried Fröhlich: Studien zur mittleren Bronzezeit zwischen Thüringer Wald und Altmark, Leipziger Tieflandsbucht und Oker (= Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums. Band 34). Braunschweigisches Landesmuseum, Braunschweig 1983, ISBN 3-88452-806-8.
- Marek Gedl: Die Vorlausitzer Kultur (= Prähistorische Bronzefunde. Band 21 = Regionale und chronologische Gliederung der prähistorischen Metallzeiten. Band 2). Steiner, Stuttgart 1992, ISBN 3-515-05559-2.
- Vera Hubensack: Das Bestattungsverhalten in Gräberfeldern und Siedlungen der Aunjetitzer Kultur in Mitteldeutschland (= Forschungsberichte des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 14). 2 Bände, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-66-8.
- Jens Martin: Die Bronzegefäße in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen (= Prähistorische Bronzefunde. Abteilung 2, Band 6). Steiner, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-515-09388-0.
- Harald Meller (Hrsg.): Der geschmiedete Himmel. Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 978-3806219074.
- Harald Meller (Hrsg.), Regine Maraszek, Juraj Lipták: Bronzerausch. Spätneolithikum und Frühbronzezeit (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Band 4). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2011, ISBN 978-3-939414-58-2.
- Harald Meller (Hrsg.), Regine Maraszek et al.: Glutgeboren. Mittelbronzezeit bis Eisenzeit (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Band 5). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2015, ISBN 978-3-944507-14-9.
- Harald Meller, François Bertemes (Hrsg.): Der Griff nach den Sternen. Wie Europas Eliten zu Macht und Reichtum kamen. Internationales Symposium in Halle (Saale) 16.–21. Februar 2005 (= Tagungen des Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Band 5). 2 Bände. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2010, ISBN 978-3-939414-28-5.
- Harald Meller, François Bertemes (Hrsg.): Der Aufbruch zu neuen Horizonten. Neue Sichtweisen zur europäischen Frühbronzezeit. Abschlusstagung der Forschergruppe FOR550 vom 26. bis 29. November 2010 in Halle (Saale) (= Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 19). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2020, ISBN 978-3-948618-03-2.
- Harald Meller, Kai Michel: Die Himmelsscheibe von Nebra. Der Schlüssel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas. Propyläen, Berlin 2018, ISBN 3549076460.
- Hermann Petsch: Die Ältere Bronzezeit in Mitteldeutschland. Noske, Borna 1940.
- Andreas Sattler: Die Gräber der Aunjetitzer Kultur im Saalegebiet. Zum Totenritual auf Grundlage der älteren Befunde (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Band 267). Habelt, Bonn 2015, ISBN 978-3-7749-3941-7.
- Berthold Schmidt, Waldemar Nitzschke: Bestattungssitten der spätbronzezeitlichen Helmsdorfer- und Saalemündungsgruppe. In: Ausgrabungen und Funde. Band 19, 1974, S. 6–17.
- Torsten Schunke: Der Hortfund von Hohenweiden-Rockendorf, Saalkreis, und der Bronzekreis Mittelsaale. Ein Beitrag zur jungbronzezeitlichen Kulturgruppengliederung in Mitteldeutschland. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 88, 2004, S. 219–337 (Online).
- Ralf Schwarz: Typentafeln zur Chronologie in Mitteldeutschland – Die Aunjetitzer Kultur auf Grundlage der Grab- und Siedlungskeramik (= Forschungsberichte des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 19). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2021, ISBN 978-3-948618-23-0.
- Eberhard Stephan: Die ältere Bronzezeit in der Altmark (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 15). Niemeyer, Halle 1956.
- Karin Wagner: Studien über Kulturgruppierungen der Urnenfelderzeit im Saale-Unstrut-Gebiet. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 66, 1983, S. 31–49 (Online).
- Karin Wagner: Zur Regionenbildung während der Jung- und Spätbronzezeit im Saale-Unstrut-Gebiet. 3 Bände, Dissertation, Halle (Saale) 1989.
- Karin Wagner: Studien über Siedlungsprozesse im Mittelelbe-Saale-Gebiet während der Jung- und Spätbronzezeit. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 75, 1992, S. 137–253.
- Karin Wagner: Bronzezeit in Sachsen-Anhalt. Teil 1: Früh- und Mittelbronzezeit. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. Band 10, 2001, S. 3–12.
- Karin Wagner: Bronzezeit in Sachsen-Anhalt. Teil 2: Spätbronzezeit. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 2, 2004, S. 5–20.
- Harry Wüstemann: Die Dolche und Stabdolche in Ostdeutschland (= Prähistorische Bronzefunde. Abteilung 6, Band 8). Steiner, Stuttgart 1995, ISBN 3-515-05788-9.
- Harry Wüstemann: Die Schwerter in Ostdeutschland (= Prähistorische Bronzefunde. Abteilung 4, Band 15). Steiner, Stuttgart 2004, ISBN 3-515-08441-X.
- Bernd Zich: Studien zur regionalen und chronologischen Gliederung der nördlichen Aunjetitzer Kultur (= Vorgeschichtliche Forschungen. Band 20). de Gruyter, Berlin u. a. 1996, ISBN 3-11-014327-5 (Zugleich: Berlin, Freie Universität, Dissertation, 1991).
Eisenzeit
- Wilhelm Albert von Brunn: Die Kultur der Hausurnengräberfelder in Mitteldeutschland zur frühen Eisenzeit. In: Jahresschrift für die Vorgeschichte der sächsisch-thüringischen Länder. Band 30, 1939, S. 1–184.
- Rosemarie Müller: Die Grabfunde der Jastorf- und Latènezeit an unterer Saale und Mittelelbe (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Band 38). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 1985.
- Klaus Nuglisch, Erhard Schröter: Hausurnen- und Jastorfkultur an der mittleren Elbe. Die Gräberfelder von Latdorf und Aken (= Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Band 4). Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale) 1968.
- Karin Peschel: Die Billendorfer Kultur westlich der Elbe (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 21). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1990, ISBN 978-3326005737.
Römische Kaiserzeit
- Matthias Becker: Untersuchungen zur römischen Kaiserzeit zwischen südlichem Harzrand, Thüringer Becken und Weißer Elster (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Band 48). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 1996, ISBN 3-910010-12-1.
- Matthias Becker, Fabian Gall: Corpus der römischen Funde im europäischen Barbaricum. Deutschland. Band 6: Sachsen-Anhalt. Habelt, Bonn 2006, ISBN 978-3774933910.
- Werner Budesheim, Horst Keiling (Hrsg.): Zur Geschichte und Archäologie der Germanen zwischen Rhein und Oder um die Zeitenwende (= Beiträge für Wissenschaft und Kultur. Band 6). Freie Lauenburgische Akademie für Wissenschaft und Kultur, Wentorf bei Hamburg 2003, ISBN 3-00-012707-0.
- Fabian Gall: Siedlungen der römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit in der westlichen Altmark. Ausgehend von den Siedlungen bei Benkendorf, Chüttlitz, Klötze und Stappenbeck (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Band 65). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2012, ISBN 978-3-939414-69-8.
- Klaus-Peter Johne: Die Römer an der Elbe. Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch-römischen Antike. Akademie Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-050-03445-4.
- Rudolf Laser: Die Brandgräber der spätrömischen Kaiserzeit im nördlichen Mitteldeutschland. Mit einer Zusammenstellung der römischen Fundmünzen des 1. bis 4. Jahrhunderts u. Z. (= Forschungen zur Vor- und Frühgeschichte. Band 7). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1965.
- Rudolf Laser: Terra Sigillata-Funde aus den östlichen Bundesländern (= Materialien zur römisch-germanischen Keramik. Band 13). Habelt, Bonn 1998, ISBN 978-3-7749-2882-4.
- Rudolf Laser (Hrsg.): Römische Funde zwischen Thüringer Wald und Ostsee (= Insel-Bücherei. Band 1032). Insel-Verlag, Leipzig 1979.
- Rosemarie Leineweber: Die Altmark in spätrömischer Zeit (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Band 50).Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 1997, ISBN 3-910010-27-X.
- Rosemarie Leineweber: Zethlingen – ein Brandgräberfeld der spätrömischen Kaiserzeit aus der Altmark. Die Ausgrabungen der Jahre 1978–1988 (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen Anhalt. Band 83). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2021, ISBN 978-3-948618-26-1.
- Rosemarie Leineweber: Zethlingen – ein Brandgräberfeld der spätrömischen Kaiserzeit aus der Altmark. Die Ausgrabungen der Jahre 1989–2011 (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen Anhalt. Band 92). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2023, ISBN 978-3-948618-68-1.
- Jan Lichardus: Körpergräber der frühen Kaiserzeit im Gebiet der südlichen Elbgermanen (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 43). Habelt, Bonn 1984, ISBN 978-3-7749-2130-6.
- Harald Meller (Hrsg.), Arnold Muhl, Ralf Schwarz: Die Erfindung der Germanen. Frühe Römische Kaiserzeit, 1. und 2. Jahrhundert n. Chr (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Band 6). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2017, ISBN 978-3-944507-67-5.
- Florian Michel: Das kaiserzeitliche Gräberfeld von Mechau, Altmarkkreis Salzwedel. Ein Beitrag zur sozialen Identität von Kleingruppen (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen Anhalt. Band 91). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2023, ISBN 978-3-948618-60-5.
- Fabian Richter: Studien zu römischen Fundmünzen in Mitteldeutschland. Ein Beitrag zu den römisch-germanischen Beziehungen zwischen dem 1. Jahrhundert v. Chr. und dem 3. Jahrhundert n. Chr. In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. Band 55/56, 2013/2014 (2016), S. 33–97.
- Berthold Schmidt, Jan Bemmann: Körperbestattungen der jüngeren Römischen Kaiserzeit und der Völkerwanderungszeit Mitteldeutschlands. Katalog (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen Anhalt. Band 61). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2008, ISBN 978-3-939414-10-0.
Völkerwanderungszeit
- Harald Meller (Hrsg.), Arnold Muhl, Ralf Schwarz: Barbarenmacht. Spätantike und Völkerwanderungszeit (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Band 7). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2019, ISBN 978-3-944507-91-0.
- Gerhard Mildenberger: Völkerwanderungszeitliche Brandgräber in Mitteldeutschland. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 41/42, 1958, S. 497–518.
- Berthold Schmidt: Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 18). Niemeyer, Halle 1961.
- Berthold Schmidt: Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Katalog (Südteil) (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 25). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1970.
- Berthold Schmidt: Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Katalog. Nord- und Ostteil (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 29). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1976.
Frühmittelalter
- Hansjürgen Brachmann: Slawische Stämme an Elbe und Saale. Zu ihrer Geschichte und Kultur im 6. bis 10. Jahrhundert auf Grund archäologischer Quellen (= Schriften zur Ur- und Frühgeschichte. Band 32). Akademie-Verlag, Berlin 1978.
- Sebastian Brather: Slawische Keramik. Elbslawen. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 29, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-018360-9, S. 79–88.
- Sebastian Brather: Archäologie der westlichen Slawen. Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaft im früh- und hochmittelalterlichen Ostmitteleuropa (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 30). De Gruyter, Berlin ²2008, ISBN 978-3-11-020609-8 (online).
- Helmut Castritius, Dieter Geuenich, Matthias Werner (Hrsg.): Die Frühzeit der Thüringer. Archäologie, Sprache, Geschichte (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 63). De Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3-11-021454-3 (online).
- Paul Grimm: Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg (= Handbuch vor- und frühgeschichtlicher Wall- und Wehranlagen. Band 1). Akademie-Verlag, Berlin 1958.
- Joachim Herrmann: Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawischen Stämme westlich von Oder und Neiße vom 6. bis 12. Jahrhundert. Ein Handbuch (= Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Band 14). Akademie-Verlag, Berlin 1985.
- Joachim Herrmann, Peter Donat (Hrsg.), Willy Bastian: Corpus archäologischer Quellen zur Frühgeschichte auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik (7. bis 12. Jahrhundert). Lieferung 1. Bezirke Rostock (Westteil), Schwerin und Magdeburg. 2 Bände. Akademie Verlag, Berlin 1973.
- Harald Meller (Hrsg.), Arnold Muhl, Ralf Schwarz: Königsdämmerung. Das frühmittelalterliche Thüringerreich (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Band 8). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2022, ISBN 978-3-948618-50-6.
- Harald Meller (Hrsg.), Arnold Muhl, Ralf Schwarz: Kulturenstreit. Frühmittelalter zwischen Harz und Elbe (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Band 9). Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2023, ISBN 978-3-948618-57-5.
Wichtige Zeitschriften
- Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. (seit 1902, bis 1939 Jahresschrift für die Vorgeschichte der sächsisch-thüringischen Länder)
- Archäologie in Sachsen-Anhalt. (1991–2001, Neue Folge seit 2002, Sonderbände seit 2003)
- Archäologische Berichte aus Sachsen-Anhalt. (1994–2001)
- Mitteldeutsche Volkheit. (1934–1942, 1934 Mitteldeutsche Vorzeit)
- Neue Mitteilungen aus dem Gebiete historisch-antiquarischer Forschungen. (1834–1910)
- Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für Vaterländische Geschichte zu Salzwedel e.V. (seit 1838, bis 1905 Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für Vaterländische Geschichte und Industrie)
- Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. (1899–1941)
- Archäologische Informationen aus der Altmark. (1980–1992)
- Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde. (1875–1928)
- Jahresschrift des Kreismuseums Haldensleben. (1960–1993)
- Jahresschrift der Museen des Ohrekreises. (1994–2006)
- Jahresschrift der Museen des Landkreises Börde. (seit 2007)
- Harz-Zeitschrift. (seit 1868, bis 1942 Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde)
- Stratum. Archäologie im Regierungsbezirk Dessau. (1992–1997)
- Ausgrabungen und Funde. Nachrichtenblatt der Landesarchäologie. (1956–1995)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte
- Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale)
- Objektsammlung des Landesmuseums für Vorgeschichte (Halle) mit Hintergrundinformationen zu Epochen und Kulturen bei museum-digital
- Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg: Prähistorische Archäologie und Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
- Archäologische Gesellschaft in Sachsen-Anhalt e. V.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eike Gringmuth-Dallmer, Manfred Altermann: Zum Boden als Standortfaktor ur- und frühgeschichtlicher Siedlungen. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 68, 1985, S. 339–355 (Online).
- ↑ Stefan Ertmer: Die Parkkiesgrube Hundisburg – Ein klassischer Fundplatz der Altsteinzeit im Lichte neuer Ausgrabungen. In: Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte. Band Bd. 93, 2009 (2012), S. 9–101 (Online).
- ↑ [1]
- ↑ [2]
- ↑ Tomas Weber: Mannhausen, Ldkr. Ohre-Kreis. In: Siegfried Fröhlich (Hrsg.): Aus der Vorgeschichte Sachsen-Anhalts. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale), Halle (Saale) 1995, ISBN 3-910010-13-X, Nr. 1.
- ↑ Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzet in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 263–264.
- ↑ Älteste Elfenbeinplastik außerhalb Süddeutschlands identifiziert. In: Archäologie Online. 26. November 2017, abgerufen am 26. Januar 2023.
- ↑ Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzet in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 264–266.
- ↑ Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzet in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 267.
- ↑ Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzet in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 267–268.
- ↑ Judith M. Grünberg: The Mesolithic burials of the Middle Elbe-Saale region. 2016, S. 268–271.
- ↑ Judith M. Grünberg: The Mesolithic burials of the Middle Elbe-Saale region. 2016, S. 263–267.
- ↑ Spektakuläre Neufunde beim Grab der Schamanin von Bad Dürrenberg. Zwei Hirschgeweihmasken beim ältesten Grab Sachsen-Anhalts entdeckt. In: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. 16. September 2022, abgerufen am 16. September 2022.
- ↑ Judith M. Grünberg: The Mesolithic burials of the Middle Elbe-Saale region. 2016, S. 268.
- ↑ Jens Lüning: Erneute Gedanken zur Benennung der neolithischen Perioden. In: Germania. Band 74/1, 1996, S. 233–237 (Online).
- ↑ a b Ralph Einicke: Linienbandkeramik (LBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 27.
- ↑ Ralph Einicke: Linienbandkeramik (LBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 28.
- ↑ Ralph Einicke: Linienbandkeramik (LBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 31.
- ↑ Ralph Einicke: Linienbandkeramik (LBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 29–30, 33–34.
- ↑ a b Ralph Einicke: Linienbandkeramik (LBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 30.
- ↑ Ralph Einicke: Linienbandkeramik (LBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 31–32.
- ↑ Annett Pratsch: Stichbandkeramik (SBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 49–50.
- ↑ Annett Pratsch: Stichbandkeramik (SBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 50.
- ↑ Annett Pratsch: Stichbandkeramik (SBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 52.
- ↑ Annett Pratsch: Stichbandkeramik (SBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 50–51.
- ↑ Annett Pratsch: Stichbandkeramik (SBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 51.
- ↑ Annett Pratsch: Stichbandkeramik (SBK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 53.
- ↑ Jens Ehrhardt: Rössener Kultur (RK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 74.
- ↑ Jens Ehrhardt: Rössener Kultur (RK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 67–69.
- ↑ Jens Ehrhardt: Rössener Kultur (RK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 71.
- ↑ Jens Ehrhardt: Rössener Kultur (RK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 69–71.
- ↑ Jens Ehrhardt: Rössener Kultur (RK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 71–72.
- ↑ Jens Ehrhardt: Rössener Kultur (RK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 72–73.
- ↑ Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 86.
- ↑ Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 86, 88.
- ↑ Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 86–87.
- ↑ Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 87–88.
- ↑ Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 88–89.
- ↑ Torsten Schunke: Eine Siedlung der Schiepziger Gruppe mit Siedlungsbestattung. In: Harald Meller, Susanne Friederich, Thomas Weber (Hrsg.): Archäologie in Gatersleben. Ackerbau über Jahrtausende hinweg (= Archäologie in Sachsen-Anhalt. Sonderband 30). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-77-4, S. 117 (Online).
- ↑ Johannes Müller, Kay Schmütz, Christoph Rinne: Schiepzig enclosures. Gaps in the archaeological record at the end of the fifth millennium BC in northern central Germany? In: Ralf Gleser, Daniela Hofmann (Hrsg.): Contacts, Boundaries and Innovation in the fifth millennium. Exploring developed Neolithic societies in central Europe and beyond. Sidestone press, Leiden 2019, ISBN 978-90-8890-715-9, S. 267–288 (Online).
- ↑ Torsten Schunke: Eine Siedlung der Schiepziger Gruppe mit Siedlungsbestattung. In: Harald Meller, Susanne Friederich, Thomas Weber (Hrsg.): Archäologie in Gatersleben. Ackerbau über Jahrtausende hinweg (= Archäologie in Sachsen-Anhalt. Sonderband 30). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-77-4, S. 115–117 (Online).
- ↑ Christoph Herbig: Hasel- und Wassernüsse. Archäobotanische Untersuchungen auf dem „Pfaffenberg“ in Dresden, Leubnitz-Neuostra (DD-80). In: Arbeits- und Forschungsberichte zur Sächsischen Bodendenkmalpflege. Band 53/54 2011/2012 (2013), S. 66–67 (Online).
- ↑ Johannes Müller, Kay Schmütz, Christoph Rinne: Schiepzig enclosures. Gaps in the archaeological record at the end of the fifth millennium BC in northern central Germany? In: Ralf Gleser, Daniela Hofmann (Hrsg.): Contacts, Boundaries and Innovation in the fifth millennium. Exploring developed Neolithic societies in central Europe and beyond. Sidestone press, Leiden 2019, ISBN 978-90-8890-715-9, S. 281–282 (Online).
- ↑ Torsten Schunke, Peter Viol: Die »Schiepziger Gruppe« – Eine Fundlücke wird gefüllt. In: Harald Meller, Susanne Friederich (Hrsg.): Salzmünde-Schiepzig – ein Ort, zwei Kulturen. Ausgrabungen an der Westumfahrung Halle (A 143). Teil I (= Archäologie in Sachsen-Anhalt. Sonderband 21/I). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2014, ISBN 978-3-944507-02-6, S. 114–121 (Online).
- ↑ Torsten Schunke: Eine Siedlung der Schiepziger Gruppe mit Siedlungsbestattung. In: Harald Meller, Susanne Friederich, Thomas Weber (Hrsg.): Archäologie in Gatersleben. Ackerbau über Jahrtausende hinweg (= Archäologie in Sachsen-Anhalt. Sonderband 30). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-77-4, S. 117–120 (Online).
- ↑ Torsten Schunke: Michelsberger Kultur (MK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 129–130.
- ↑ Torsten Schunke: Michelsberger Kultur (MK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 130–131.
- ↑ Torsten Schunke: Michelsberger Kultur (MK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 131.
- ↑ Torsten Schunke: Jordansmühler Kultur (JK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 99.
- ↑ Torsten Schunke: Jordansmühler Kultur (JK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 99–100.
- ↑ Torsten Schunke: Jordansmühler Kultur (JK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 100.
- ↑ Torsten Schunke: Jordansmühler Kultur (JK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 101.
- ↑ Thomas Kubenz: Baalberger Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 113.
- ↑ Thomas Kubenz: Baalberger Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 113–114.
- ↑ François Bertemes, Oliver Rück: Monumente der Zusammenkunft: Die Kreisgrabenanlagen Belleben I und II – Kultplatz, Wettkampf- und Vermittlungsstätten. In: Harald Meller (Hrsg.): 3300 BC. Mysteriöse Steinzeittote und ihre Welt. Sonderausstellung vom 14. November 2013 bis 18. Mai 2014 im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Nünnerich-Asmus, Mainz 2013, ISBN 978-3-943904-33-8, S. 135–138 (Online).
- ↑ Oliver Rück: Die baalbergezeitliche Kreisgrabenanlage Belleben I (Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt). Die Ausgrabungen 2009 bis 2011 - Vorbericht und erste Ergebnisse. In: Martin Hinz, Johannes Müller (Hrsg.): Siedlung, Grabenwerk, Großsteingrab. Studien zu Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt der Trichterbechergruppen im nördlichen Mitteleuropa (= Frühe Monumentalität und soziale Differenzierung. Band 2). Rudolf Habelt, Bonn 2012, ISBN 978-3-7749-3813-7, S. 389–409 (Online).
- ↑ André Spatzier: Kreisgrabenanlagen des 4.-1. Jahrtausends v. Chr. in Mitteldeutschland. Vorbericht zu den Grabungen 2005 in Sachsen-Anhalt. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 74–75 (Online).
- ↑ André Spatzier: Kreisgrabenanlagen des 4.-1. Jahrtausends v. Chr. in Mitteldeutschland. Vorbericht zu den Grabungen 2005 in Sachsen-Anhalt. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 75 (Online).
- ↑ Thomas Kubenz: Baalberger Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 116.
- ↑ Thomas Kubenz: Baalberger Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 114–115.
- ↑ Thomas Kubenz: Baalberger Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 115–116.
- ↑ Oliver Rück: Die baalbergezeitliche Kreisgrabenanlage Belleben I (Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt). Die Ausgrabungen 2009 bis 2011 - Vorbericht und erste Ergebnisse. In: Martin Hinz, Johannes Müller (Hrsg.): Siedlung, Grabenwerk, Großsteingrab. Studien zu Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt der Trichterbechergruppen im nördlichen Mitteleuropa (= Frühe Monumentalität und soziale Differenzierung. Band 2). Rudolf Habelt, Bonn 2012, ISBN 978-3-7749-3813-7, S. 404 (Online).
- ↑ Thomas Kubenz: Baalberger Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 116–118.
- ↑ Xandra Voigt: Tiefstichkeramik. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 179.
- ↑ Xandra Voigt: Tiefstichkeramik. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 179.
- ↑ Xandra Voigt: Tiefstichkeramik. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 181.
- ↑ Xandra Voigt: Tiefstichkeramik. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 179–180.
- ↑ Xandra Voigt: Tiefstichkeramik. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 180–181.
- ↑ Xandra Voigt: Tiefstichkeramik. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 182.
- ↑ Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 145.
- ↑ Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 145–146.
- ↑ a b Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 148.
- ↑ Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 146–148.
- ↑ Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 148–149.
- ↑ Karin Schwertfeger: Walternienburger Kultur (WbK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 198, 202.
- ↑ Hans-Jürgen Beier: Die Grab- und Bestattungssitten der Walternienburger und der Bernburger Kultur. 1984, Karte 1.
- ↑ Harald Meller (Hrsg.), Arnold Muhl: Lebenswandel. Früh- und Mittelneolithikum. 2008, S. 79.
- ↑ Karin Schwertfeger: Walternienburger Kultur (WbK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 195.
- ↑ Karin Schwertfeger: Walternienburger Kultur (WbK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 197.
- ↑ Karin Schwertfeger: Walternienburger Kultur (WbK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 197.
- ↑ a b Karin Schwertfeger: Walternienburger Kultur (WbK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 197.
- ↑ Karin Schwertfeger: Walternienburger Kultur (WbK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 197–198.
- ↑ Harald Meller (Hrsg.), Arnold Muhl: Lebenswandel. Früh- und Mittelneolithikum. 2008, S. 80.
- ↑ Marcel Torres-Blanco: Bernburger Kultur (BeK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 160.
- ↑ Marcel Torres-Blanco: Bernburger Kultur (BeK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 160–161.
- ↑ Marcel Torres-Blanco: Bernburger Kultur (BeK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 162–163.
- ↑ a b Marcel Torres-Blanco: Bernburger Kultur (BeK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 161–162.
- ↑ Marcel Torres-Blanco: Bernburger Kultur (BeK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 163–164.
- ↑ Karin Schwertfeger: Elb-Havel-Kultur (EHK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 213.
- ↑ Karin Schwertfeger: Elb-Havel-Kultur (EHK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 203, 205.
- ↑ Karin Schwertfeger: Elb-Havel-Kultur (EHK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 203–205.
- ↑ Karin Schwertfeger: Elb-Havel-Kultur (EHK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 205.
- ↑ Karin Schwertfeger: Elb-Havel-Kultur (EHK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 205–206.
- ↑ Torsten Montag: Kugelamphorenkultur (KAK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 215.
- ↑ Torsten Montag: Kugelamphorenkultur (KAK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 215–216.
- ↑ a b Torsten Montag: Kugelamphorenkultur (KAK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 218.
- ↑ Torsten Montag: Kugelamphorenkultur (KAK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 216–217.
- ↑ Torsten Montag: Kugelamphorenkultur (KAK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 217–218.
- ↑ Hans-Jürgen Beier: Die Kugelamphorenkultur im Mittelelbe-Saale-Gebiet und in der Altmark. 1988, S. 56, 66–67, 157.
- ↑ Torsten Montag: Kugelamphorenkultur (KAK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 218–220.
- ↑ Hans-Jürgen Beier: Die Kugelamphorenkultur im Mittelelbe-Saale-Gebiet und in der Altmark. 1988, S. 61–63.
- ↑ Jan K. Bertram: Schnurkeramik (Schk). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 229.
- ↑ Jan K. Bertram: Schnurkeramik (Schk). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 242.
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- ↑ Harald Meller (Hrsg.), Regine Maraszek, Juraj Lipták: Bronzerausch. Spätneolithikum und Frühbronzezeit. 2011, S. 24.
- ↑ a b c Jan K. Bertram: Schnurkeramik (Schk). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 231.
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- ↑ Jan K. Bertram: Schnurkeramik (Schk). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 231–232.
- ↑ a b Harald Meller (Hrsg.), Regine Maraszek, Juraj Lipták: Bronzerausch. Spätneolithikum und Frühbronzezeit. 2011, S. 18.
- ↑ Harald Meller (Hrsg.), Regine Maraszek, Juraj Lipták: Bronzerausch. Spätneolithikum und Frühbronzezeit. 2011, S. 81–91.
- ↑ Michael Scheunemann: Einzelgrabkultur (EGK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 257, 268.
- ↑ Michael Scheunemann: Einzelgrabkultur (EGK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 257–258.
- ↑ Harald Meller (Hrsg.), Regine Maraszek, Juraj Lipták: Bronzerausch. Spätneolithikum und Frühbronzezeit. 2011, S. 32.
- ↑ Michael Scheunemann: Einzelgrabkultur (EGK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 258.
- ↑ a b Michael Scheunemann: Einzelgrabkultur (EGK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 259.
- ↑ Harald Meller (Hrsg.), Regine Maraszek, Juraj Lipták: Bronzerausch. Spätneolithikum und Frühbronzezeit. 2011, S. 30–31.
- ↑ Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 243–244.
- ↑ Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 243.
- ↑ Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 243, 245.
- ↑ Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 244–245.
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