Benutzer:Herzi Pinki/Baden 08

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baden enthält die Metadaten für Herzi Pinki/Baden 08 nicht vorhanden, siehe Vorlage:Metadaten Denkmalliste Österreich. denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Baden im niederösterreichischen Bezirk Baden, wobei die Objekte per Bescheid oder durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes[1]) unter Schutz gestellt wurden.[2]

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Bürgerhaus Antonsgasse 7
Standort
KG: Baden
1717/18 verlegte der erfolgreiche Badener Weißgerber Jakob Ertl seine Wohnung hierher. Dass der Innere Rat Sitzungen nicht nur im Rathaus, sondern auch in Privatwohnungen abhielt, dürfte Ratsmitglied Ertl bewogen haben, die große gewölbte Stube über der Einfahrt seines neuen Hauses repräsentativ ausstatten zu lassen: Die Wande wurden über und über mit zierlichen barocken Malereien im damals beliebten chinesischen Stil bedeckt.[3]
Das zweigeschoßige Renaissance-Ackerbürgerhaus (Wohn- und ehemaliges Weinhauerhaus) über rechteckigem Grundriss mit leicht gekrümmter Fassade (Eckquaderung, Spionfenster) ist im Kern mittelalterlich. Ein kleiner Hauskeller, der altertümliche Mauertechnik erkennen lässt, datiert die Ursprünge des Hauses ins 14. Jahrhundert.[4] Die Hauptfassade ist charakterisiert durch barocke Fensterrahmungen sowie ein frühneuzeitliches Rundbogenportal mit barock überarbeiteten Prellsteinen. Das Giebelgeschoß ist von einem Schopfwalmdach abgeschlossen.[5]
Datei hochladen Gasthaus Zum goldenen Kreuz Antonsgasse 9
Standort
KG: Baden
Die Liegenschaft war im 18. Jahrhundert im Besitz von Anton Greiner, der noch bevor er 1758 städtischer Bräumeister wurde, das Haus repräsentativ ausgestalten ließ. Um 1740 erhielten die Stuckdecken der drei Zimmer im ersten Stock anmutige Darstellungen der Verkündigung Mariens, der Geburt Christi sowie der Kreuzigung Christi (auf einem Weinstock). Die Motive sind elegant umrahmt mit Ranken- und Bandlwerk, Palmetten und Fächern. Die Kreuzigungsszene ist mit der datierenden Beischrift Antoni Greiner 1745 versehen. Greiner verzichtete in der Fassade auf ein Fenster und platzierte an dessen Stelle eine große, von reicher spätbarocker Stuckrahmung eingefasste Nische, in der eine etwas farbenfrohe, aber ausdrucksstarke Pietà aufgestellt wurde.[6]
1805 befand sich im Haus eine Weinhandlung Schober, die ab 1818 Greiners Schwiegersohn, Felix Ulbricht, Besitzer einer Fabrik und mehrerer Häuser in Wien, weiterführte. Als 1847 Josef Kerschbaum Besitzer des Hauses wurde, richtete er hier ein Gasthaus ein. Dieses wurde 1872 erstmals Zum Goldenen Kreuz genannt und bestand bis in die 1970er Jahre.[7]

Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende fünfachsige Barockhaus ist charakterisiert durch ein vermindertes Erdgeschoß, ein tief liegendes Kordongesims, schlichte Fensterrahmungen und gerade, aufwendig profilierte Fensterbekrönungen. Ebenfalls dem 16. Jahrhundert zuzurechnen ist der anschließende, die segmentbogenförmige Einfahrt, unregelmäßige Fensterachsen sowie im Obergeschoß barocke Fensterrahmen aufweisende Bauteil.[5]

Datei hochladen Bürgerhaus, Palais Erzherzog Anton Antonsgasse 10-12
Standort
KG: Baden
1810 erwarb Erzherzog Anton (1779–1835) die Liegenschaft ON 12 von Philipp von We(t)zlar. Im selben Jahr schuf sich Joseph Graf von Thörheim (eher: Thürheim) an der Rückseite des Hauses eine eigene Wohnstätte, die vom Haus Neustiftgasse 29 abgetrennt worden war. Nach dem Stadtbrand am 26. Juli 1812 war vom Haus des Erzherzogs nichts übrig als unzusammenhängende Mauern. Noch 1812 kaufte Erzherzog Anton auch das gleichfalls abgebrandte angrenzende Haus ON 10, 1815 den Besitz des Grafen Thörheim.[8]

Zum Zeitpunkt des Erwerbs von Antonsgasse 10 waren die Bauarbeiten an der Villa ON 12 schon zu weit gediehen, um den neuen Baugrund noch organisch einzubeziehen.[Anm. 1] Nur in den Gassentrakt mit den beiden majestätischen Haustoren konnte noch architektonische Symmetrie gebracht werden. Im Inneren dagegen standen bereits die Stallgebäude, sodass zwei parallele Höfe, ein breiter und ein schmaler, zum eigentlichen Palais führen. Auch dieses war bereits fertig, und obwohl es das Gleichgewicht des Baus mit seinem eleganten Seitengiebel störte, wurde es einfach um die Breite des neu dazugekommenen Grundstücks nach rechts verlängert. Dafür fand sich zwischen den beiden Bauteilen Platz für ein monumentales Stiegenhaus. Eine verbreitete Badener Tradition besagt, dass das Stiegengeländer aus Gewehrläufen von der Schlacht bei Aspern (1809) zusammengesetzt sei – immerhin war Erzherzog Anton der Bruder von Erzherzog Carl (1771–1847), dem Sieger von Aspern.[9]
Das 1816 bezogene Palais wird bisweilen Josef Kornhäusel (1782–1860) zugeschrieben.[Anm. 2] Der zweigeschoßige zehnachsige Straßentrakt mit gebändertem Erdgeschoß besitzt ein kräftiges Kordongesims und zwei pilasterflankierte Portale, deren gerader Sturz in den Zwickeln von Voluten gestützt wird und bis zum Sohlbankgesims des Obergeschoßes reicht. Die geraden Bekrönungen der Fenster ruhen auf hohen Konsolen. Die Fassaden des östlichen Längshofes sind gegliedert durch Pilaster sowie Blendbögen mit eingeschriebenen Rechteckfeldern, die von Rundbogenfenstern bzw. -türen durchbrochen sind. Der zweigeschoßige Gartentrakt ist gekennzeichnet von hochrechteckigen Fenstern und einem Kordon- und Sohlbankgesims. Der dreiachsige übergiebelte Mittelrisalit in der Achse des östlichen Längshofes birgt Rundbogentüren bzw. -fenster.[10]

Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus, Mathildenhof Antonsgasse 14
Standort
KG: Baden
Die Hausbezeichnung Mathildenhof dürfte erst nach dem Ersten Weltkrieg entstanden sein, als die Vöslauer Hotelbetreiberin Mathilde Witzmann in den Besitz des Hauses kam, das sie dann bis 1950 innehaben sollte.[11]

Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit westlich vorspringendem Gebäudeteil geht im Kern auf das 17./18. Jahrhundert zurück und wurde Mitte des 19. Jahrhundert (mit reichen Fensterbekrönungen der Firma Brausewetter) neu fassadiert.[Anm. 3] Die über der Einfahrt unter einem Blechbaldachin platzierte Konsole mit Madonna war ursprünglich ein Werk von Anton Dominik Fernkorn (1813–1878), wurde jedoch im Jahr 2000 durch eine Kopie ersetzt[11]; jene heute noch vorhandenen Geschäftsportale datieren um 1900. Die Hoffassaden tragen Terrakottadekor, die Holzveranden folgen dem Schweizerhausstil.[10] Der Garten, in dem sich ein in Holzkonstruktion ausgeführtes, stilistisch dem Hauptbau angepasstes Glashaus befand, ist um die Jahrtausendwende größtenteils in einem (von Valeriestraße 11 erschlossenen) Wohnbau aufgegangen.

Datei hochladen Bürgerhaus Beethovengasse 10
Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige, durch ein Kordongesims gekennzeichnete Biedermeierwohnhaus besitzt einen Kern aus dem 16. Jahrhundert; Umbauten und Erweiterungen wurden im 18. sowie 19. Jahrhundert vorgenommen.
(Nicht abgebildet:) Im Süden schließt sich daran ein 1897 von Franz Xaver Schmidt (1857–1916) erbautes späthistoristisches, von der Wiener Secession beeinflusstes zweigeschoßiges, stark durchfenstertes Geschäftshaus mit reich dekorierter Attika.[12]

Im 18. Jahrhundert lag das Gebäude an der großen Grünanlage Kupferschmiedgarten, deren kunstvolle Wasserspiele[13] solch eine Berühmtheit erlangten (und über Jahrzehnte bewahrten), dass sie 1766 gemeinsam von Maria Theresia und Maria Josepha von Bayern, Gemahlin Kaiser Josephs II., besucht wurde.
1823 arbeitete in dem auch als O’Donnel’sches Haus bekannten Gebäude Helmina von Chézy (1783–1856) an ihrem Schauspiel Rosamunde, zu dem Franz Schubert die Musik lieferte. Im selben Jahr ist für Baden ein Besuch von Carl Maria von Weber (1786–1826) belegt, der Beethoven im nächstgelegenen Haus Rathausgasse 10 getroffen haben soll. Es ist jedoch naheliegend, dass durch die Zusammenarbeit von Chézy und Weber an der noch im Oktober des Jahres uraufgeführten Oper Euryanthe (auch) eine Zusammenkunft im Haus der Librettistin stattfand.[14]

1995 überließ die Badener Sparkasse als Eigentümerin des Areals des ehemaligen Kupferschmiedgartens ein Baurecht zu dessen Ausgestaltung, und das Bauwerk konnte erhalten werden.[15]

Datei hochladen Heiligenkreuzerhof (Leopoldshof) mit Magdalenenkapelle Brusattiplatz 2
Standort
KG: Baden
Das Kloster Heiligenkreuz erbaute Mitte des 12. Jahrhunderts den Heiligenkreuzerhof (ursprünglich: Leopoldshof) zur Verwaltung des Stiftsgutes in Baden und machte im 14. Jahrhundert daraus durch Ummauerung eine Art Burg im Vorfeld der Stadt. Das Herzstück des Hofes war die Magdalenenkapelle, die im 14. Jahrhundert ihre heutige Gestalt bekam und den ältesten Bauteil darstellt (1687 erneuert). 1883 erwarb die Stadt Baden den Leopoldshof sowie das Leopoldsbad (siehe dort), legte ein Jahr später darauf den Grünen Markt an (siehe dort) – und quartierte das Marktamt (neben einigen Wohnungen und Gemüsemagazinen, sogenannten Einsätzen) im Heiligenkreuzerhof ein. 1994/95 renovierte die Badener Hauerschaft einen Teil des Heiligenkreuzerhofes mit der (seit 1875 aufgelassenen, als Werkstätte genützten) Magdalenenkapelle und eröffnete darin eine Vinothek des lokalen Weinbauvereins.[16]

Der lang gestreckte zweigeschoßige Bau, im Kern 13. Jahrhundert (urkundlich 1263), ist gekennzeichnet durch eine etwas eingezogene Fassade im Bereich der polygonalen, von drei Spitzbogenfenstern durchbrochenen Apsis der Magdalenenkapelle. Im Erdgeschoß des nordöstlichen Trakts sind schlicht gerahmte (zu Verkaufsgewölben führende) Türöffnungen eingelassen, im Obergeschoß Renaissancefenster mit Steingewänden und Sohlbänken. Die gesamte Fassade ist von Sgraffito-Quadermalerei überzogen (1981 wiederhergestellt vom Mödlinger Restaurator Alfred Weiß)[17], das Obergeschoß des nordöstlichen Trakts ist unter dem Traufgesims, bei Ornamentbänderung, pilastergegliedert. Die ehemalige Kapelle der heiligen Maria Magdalena stammt urkundlich aus 1400. Der gotische einjochige kreuzrippengewölbte Raum besitzt 5/8-Schluss.[18]

Datei hochladen Leopoldsbad, Tourismusinformation Brusattiplatz 3
Standort
KG: Baden
Das Heiligenkreuzerbad, erstmals 1662 genannt, war immer ein wirtschaftliches Sorgenkind: Eine kalte Wasserader senkte ständig die Temperatur, und Verunreinigungen verringerten seine Wasserqualität, die vor der Fassung im 19. Jahrhundert zeitweilig als gesundheitsgefährdend dargestellt wurde. Als 1811 die Heiligenkreuzer Herrschaft endete, konnte die Stadt Baden 1812 im Wege eines Vereins das Bad errichten.[Anm. 4] 1828 wurde eine neue Technik für ein Dampf-, Douche-, Regen- und Tropfbad installiert, die jedoch rasch veraltetete. 1873 übernahm die Hotel- und Bädergesellschaft das Leopoldsbad, 1883 wurde es von der Stadt zurückgenommen, renoviert (dabei wurde das 1812 aufgesetzte Türmchen entfernt) und 1884 wieder zugänglich gemacht. Ein Teil blieb später tageweise ein Armenbad[Anm. 5], und der Name selbst lautete nun Leopoldsbad in Erinnerung an den Heiligen Leopold, Gründer von Heiligenkreuz. 1908 wurde die Quelle bis zum Dolomitgrund ausgelotet,[17] 1909 erfolgte (ohne besondere Verbesserung) eine neue Fassung der Quelle, 1915 wurde das Leopoldsbad ein Militärbad, in der Zwischenkriegszeit war es zweimal wöchentlich billiges Volksbad[Anm. 5]. Seit etwa 1925 zeigte es nur unregelmäßigen Badebetrieb, 1939 wurde es gesperrt, ab 1946 zeitweise, ab 1952 endgültig als Abfüllanlage dem Pächter der das Bad speisenden Peregriniquelle überlassen und 1972/73 für den Mineralwasserbetrieb überholt. 1975 wurde die Leopoldsquelle (zur Außerhausnutzung) neuerlich gefasst. Ab 1988 stand das Haus leer bzw. beherbergte einen Flohmarkt, ab 1995 die Kur- und Bäderdirektion, später die Tourist Information Baden.[19]

Der klassizistische eingeschoßige neunachsige Baukörper ist walmbedacht, seine Kanten sind genutet. Der Dreiecksgiebel des dreiachsigen mittleren Portikus ruht auf ionischen Säulen. Im seichten Mittelrisalit wird das Rundbogenportal von großen rundbogigen Fenstern flankiert.[20]
Präsentiert sich auch in dem säulengetragenen Giebel die wiederauflebende Antike, entstammt die Fassadengliederung der Flanken mit den Rechteckfeldern dem Motivenbereich des 18. Jahrhunderts, der hier bis weit ins 19. Jahrhundert hinein überlebt.[21]

Datei hochladen Grüner Markt Brusattiplatz
Standort
KG: Baden
1811 wurde der am Hauptplatz eingerichtete Markt hierher verlegt. Erst wurde nur die Alleegasse (heute: Erzherzog-Rainer-Ring) dafür benötigt, doch bald kam auch der Wochenmarkt vom Pfarrplatz hierher. Ursprünglich war dieses Areal ein Weingarten des schon außerhalb der alten Stadtmauer liegenden Heiligenkreuzer Hofes. Da wegen Platzmangels die Fläche des Wochen- und Gemüsemarkts vergrößert werden musste, war 1884 für die Stadt die Notwendigkeit gegeben, diesen Freihof samt Garten zu erwerben.[22]

1898 existierte die (in der Abstimmung unterlegene) politische Initiative, das geplante neue Stadttheater (wie auch eine Markthalle) auf dem Areal (damals: Leopoldsplatz) zu errichten.[23]
1936 wurde zu Ehren des Badener Bürgermeisters Alois Brusatti (* 17. August 1850 in Preßburg, † 26. Juni 1932 in Baden) der Platz in Brusattiplatz umbenannt.[24] 1995 erfolgte der Anschluss an das städtische Wasser- und Kanalsystem. Die Hütten wurden teilweise renoviert und die in den Erzherzog-Rainer-Ring aufschlagenden Geschäftseingänge zur Marktmitte verschwenkt. Der innere Marktbereich (Verkaufsflächen, Gehwege) wurde mit Klarglas überdacht.[25]

Datei hochladen Villa Mautner Christalniggasse 7
Standort
KG: Baden
1901 im Neobarockstil erbaut. Der Baukörper ist zweigeschoßig ausgeführt, wesentliche Merkmale sind: konvexer Mittelrisalit unter geschwungenem Giebel; abgerundete Ecklösung im Westen unter Rundbogengiebel; Mansarddach mit Gaupen; Fassade mit Pilastergliederung und Stuckornamenten.[26]

In den 1920er Jahren gehörte die Liegenschaft, zusammen mit den auf den angrenzenden Grundstücken (ON 5[Anm. 6] sowie Wörthgasse 2) gelegenen Villen, dem (ehemaligen) Zucker-Großindustriellen Wilhelm Kuffler.[Anm. 7] Aus der Zwangsversteigerung am 14. September 1929 ging Albert Benbassat als neuer Eigentümer hervor.[27]

Datei hochladen Villa, Kindergarten Conrad von Hötzendorf-Platz 11
Standort
KG: Baden
Die zweiachsige Flanken aufweisende Villa, zwei Wirtschaftsgebäude sowie ein Glashaus wurden 1856 (möglicherweise) vom Badener Stadtbaumeister Gabriel Zimmermann (1813–1882) für Therese Freiin von Vittinghoff genannt Schell erbaut. 1889 erfolgte durch den Badener Stadtbaumeister Anton Breyer die bauliche Adaptierung (u. a. Entfernen des Balkons) zugunsten der Mautner von Markhof’schen Anstalt für Kinder-Garten und Speisung von dürftigen Schulkindern[28] im Rechtsrahmen der Mautner von Markhof-Stiftung 1889 (Stiftungshaus Bahngasse Nr. 29).[29]
Die zweigeschoßige siebenachsige nachbiedermeierliche Villa mit Rundbogentüren und -fenstern trägt im Giebel über dem dreiachsigen Mittelrisalit das Wappen der seit Adolf Ignaz Mautner Ritter von Markhof (1801–1889) in Baden wohltätig wirkenden Familie Mautner Markhof.[26]
Datei hochladen Bürgerhaus Erzherzog Rainer-Ring 9
Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige Biedermeierwohnhaus mit einer Hauptfassade aus dem zweiten bzw. dritten Viertel des 19. Jahrhunderts ist reich dekoriert. Die übergiebelten Eckrisalite sind charakterisiert durch Rundbogenfenster, die Mittelfront durch einen dreiachsigen Balkon auf Karyatiden der Firma Wienerberger. Die Biedermeier-Fassade des lang gestreckten, zum Grünen Markt gerichteten Nebentrakts trägt putzquaderbekrönte Rechteckfenster. Die drei Fenster im Obergeschoß der Seitenfront des Haupttraktes sind betont durch Putzblendbögen, im Dachgiebel ist ein Halbkreisfenster eingelassen. Der von umlaufenden überdachten Gängen gesäumte Hof ist gegen den Garten hin offen. Der Gartenfassade des Hauptbauteils mittig vorgesetzt ist eine dreiachsige ubergiebelte Loggia mit frühhistoristischem Gusseisengeländer.[30]
Bereits 1799 hatte der Landschaftsphysicus Stadt- und Badearzt Dr. Carl Schenk (1765–1829) an der Adresse (damals: Alleegasse) ein schönes Stadthaus mit dem Namen Zur Eiche errichten lassen.[31]
Hinsichtlich der zeitlichen Einordnung der Umbauten ist allenfalls eine 1893 von der Stadtgemeinde Baden eingelöste, bis dahin Bauausführungen einschränkende Servitut von Belang.[32]
Datei hochladen Miethaus Erzherzog Rainer-Ring 19
Standort
KG: Baden
Das dreigeschoßige Mietwohnhaus besticht durch eine abgeschrägte Ecklösung und segmentbogenförmige Tür- und Fensteröffnungen. Bei teilweise reduzierter Fassade ist das Bauwerk dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts zuzurechnen.[33]

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Evang. Pfarrkirche A. und H.B. Erzherzog Wilhelm-Ring 52
Standort
KG: Baden
Am 27. März 1887 erfolgte die Grundsteinlegung zur heutigen Kirche, die, unter Mithilfe der damaligen kleinen evangelischen Gruppe,[34][35] nach Plänen von Stadtbaumeister Anton Breyer im historisierenden Stil der Neuromantik errichtet und am 23. Oktober 1887[36] eingeweiht wurde.
Das Innere der Kirche, eines Saalbaus mit eingezogener polygonaler Apsis,[37] erfuhr 1946/47 eine Renovierung, 1979 wurde eine Außenrestaurierung des Kirchengebäudes samt Westturm vorgenommen,[38] 1993 sowie 2001 folgten Sanierungsarbeiten.[39]
Datei hochladen Evangelischer Pfarrhof H.B. und A.B. Erzherzog Wilhelm-Ring 54
Standort
KG: Baden
Nach Einweihung der evangelischen Kirche, 1887, konnte, finanziell gestützt auf die Hilfe von Glaubensangehörigen, 1891 der nördlich der Kirche gelegene Pfarrhof, eine eingeschoßige strenghistoristische Villa auf hohem durchfenstertem Sockelgeschoß,[37] fertiggestellt werden. Damit war die Grundlage gegeben, dass Baden (mit 29. September 1894) selbständige evangelische Pfarrgemeinde (mit damals 380 Seelen) werden konnte.[38]
Datei hochladen Bürgerhaus Frauengasse 2
Standort
KG: Baden
Das im Kern spätgotische zweigeschoßige Bürgerhaus wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts renaissancezeitlich ausgebaut. Die schlichte Hauptfassade mit spätgotisch abgeschrägtem Rundbogenportal sowie einem Zellengewölbe in der Toreinfahrt datiert ins 19. Jahrhundert. Im Hof finden sich Reste eines vermauerten Arkadenganges.[40]
Hausnamen zum Gebäude waren Zur kleinen Post bzw. Zum goldenen Kreuz.[41]

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Frauenkirche Frauengasse 3
Standort
KG: Baden
1285 schenkte Leutold von Chreusbach und seine Frau Offemia mit ihren Kindern die Kirche Unserer Lieben Frau und den angrenzenden Hof den Augustinereremiten.[Anm. 8] 1697 spielten Kirche und Kloster beim Übertritt von Herzog Friedrich August dem Starken (1670–1733), Kurfürst von Sachsen, zum katholischen Glauben eine wesentliche Rolle: die Konversion war Voraussetzung, um König von Polen werden zu können. 1811/12 erfolgte bei einem Belegstand von vier Priestern und drei Laienbrüdern die endgültige Aufhebung des Klosters.[42] Der Badener Stadtbrand von 1812 verursachte an den Bauwerken umfangreiche Schäden. 1818 erwarb Joseph Friedrich Freiherr von Haan (1777–1834) die Ruinen von Kirche und Kloster, ließ beide erneuern (das Kloster von Joseph Kornhäusel) und verkaufte die Liegenschaft(en) 1826 an den saisonal in Baden residierenden Kaiser Franz I. (siehe auch: Kaiserhaus, Hauptplatz 17). 1827 wurde die Kirche wieder geweiht und 1828 zur Hofkirche erklärt. 1917/18 trat sie als solche unter Kaiser Karl I. neuerlich in Funktion,[43] 1919 wurde sie als Frauenkirche der Pfarre St. Stephan als Filiale inkorporiert.[44]

Die ursprünglich barocke Saalkirche unter Schopfwalmdach wurde 1825/26 in klassizistischen Formen wiederhergestellt. Die vorgestellte, im Kern barocke niedrige Doppelturmfassade ist in die geschlossene Verbauung der Frauengasse eingebunden. Die klassizistische zweizonige Westfassade mit Putzquaderung und Ritzung, vermutlich von Joseph Kornhäusel (renoviert 1924 und 1934). Zwischen traufgleichen Türmen, je mit gaupenbesetzten Mansarddächern über umlaufendem Traufgesims, befindet sich ein seichter, flach übergiebelter Mittelrisalit. Dem Rechteckportal mit gerader Verdachung über Volutenkonsolen ist ein hohes Rundbogenfenster in rechteckiger Putzrahmung und eingestellter Balustrade übergelagert.[45]

Datei hochladen Bürgerhaus

seit 2012

Frauengasse 4
Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit Kern aus dem 16. Jahrhundert wurde im 19. Jahrhundert stark verändert. Im Erdgeschoß weist die Fassade Segmentblendbögen auf Kopfkonsolen auf, im Obergeschoß bemalte Stuckornamente (Weinlaub und -trauben). Die zur Frauengasse entwässernde Dachfläche trägt ein Dachhäuschen mit geschweiften Spitzhelmen (datiert um 1890).[46]
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Bratfisch-Haus Frauengasse 6
Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige, im Kern auf das 14./15. Jahrhundert zurückgehende Gebäude erfuhr weitgehende Umbauten, renaissancezeitliche im 16. Jahrhundert, wovon insbesondere ein die Jahreszahl 1562 tragender Pfeiler im Keller zeugt, sowie barockisierende im 17./18. Jahrhundert. Im Keller wurde bei Adaptierungsarbeiten ein Alchemistenofen[41] freigelegt. Die schlichte Fassade aus dem 19. Jahrhundert ist durchbrochen von drei barocken Fenstern. Der Hof ist charakterisiert durch eine Renaissance-Pfeilerarkade. Beide Geschoße weisen Gewölbekonstruktionen auf.[47]
Philipp Bratfisch war im frühen 19. Jahrhundert Eigentümer des Hauses und ging (von) dort dem Sesselträgergewerbe nach.[48]
Datei hochladen Bürgerhaus Frauengasse 8
Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige hofumschließende Bürgerhaus besitzt mittelalterlichen Kern bei Umbauten der Renaissance und des Barock. In der hinteren Hoffassade findet sich ein spätgotisches Rundbogenportal sowie eine zweibogige Renaissance-Säulenarkade. Haupt- wie Gartenfassade sind der Mitte des 19. Jahrhunderts zuzurechnen; sie tragen Terrakotta-Friese und -Zierelemente der Firma Brausewetter. Im Inneren des Hauses sind Stuckdecken aus den Jahren um 1710 erhalten (vier Adlermotive).[47]
1698 wohnte an der Adresse Kaiser Peter I. der Große, während er einige Tage die Bäder gebrauchte.[49]
Am 24. Mai 1877 wurde (laut Kurliste) an der Adresse die aus Köln stammende Sängerin Angelica (auch: Angélique) Dittrich gemeldet, die im Gartentrakt logiert haben soll, dort von Johann Strauß fast täglich besucht – und am 28. Mai 1878 (in der Wiener Karlskirche) geehelicht wurde.[50]
Datei hochladen Bürgerhaus, Magdalenenhof Frauengasse 10
Standort
KG: Baden
Das Gebäude, ehedem Martinisches Haus, dann Grundgeyer-Haus, seit 1683 Magdalenenhof, gehört, da es die beiden großen Stadtbrände von 1714 und 1812 heil überstand, zur ältesten Bausubstanz Badens.[51]
Das zweigeschoßige Bürgerhaus um unregelmäßigen Hof mit hohen Walmdächern entstammt im Kern der Renaissance. Die spätere Barockisierung ist weitgehend erhalten. Die schlichte gekrümmte Barockfassade läuft am Nordende über ein Rechteckportal mit Biedermeiertorflügeln in einen vorkragenden, von der Hofseite fluchtenden Gebäudeteil.[47]
Im Jahre 1822 wohnte in diesem Hause Ludwig van Beethoven und in den Jahren 1848/49/50 sowie 1859/60 Franz Grillparzer,[52] der Beethoven im Magdalenenhof auch besucht hatte.[51][Anm. 9]
Datei hochladen Bürgerhaus, Elisenhof mit Stöckl Frauengasse 12
Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige Wohnhaus in seiner strenghistoristisch/neoklassizistischen Fassadierung ist dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts zuzurechnen.[47]
1832 sowie 1836 stieg der Botaniker, Schriftsteller und Freund Beethovens Johann Baptist Rupprecht (1776-1846) in dem Hause ab.[53]
Datei hochladen Wohnhaus Grabengasse 9
Standort
KG: Baden
Zweigeschoßiges Mietwohnhaus, strenghistoristisch fassadiert (auf biedermeierlicher Grundlage), 1872 vom Badener Stadtbaumeister Franz Breyer (1828–1894) erbaut.[54]

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Villa Perger Gutenbrunner Straße 1
Standort
KG: Baden
Josef Perger (1775–1846) war in den Jahren 1810–1824 sowie 1829–1845 Ortsrichter der kleinen, 1850 nach Baden eingemeindeten Ortschaft Gutenbrunn.[55]
1836 ließ er sich vom Badener Stadtbaumeister Anton Hantl (1769–1850) die von Joseph Kornhäusel geplante Villa errichten, welche eine stilistische Verwandtschaft mit der 1838 entstandenen Villa Attems (siehe Erzherzog-Rainer-Ring 23) aufweist.[56]
Das zweigeschoßige dreiflügelige Bürgerhaus besitzt eine repräsentative Hauptfassade, deren von einem Dreiecksgiebel abgeschlossener Mittelrisalit im Obergeschoß durch Doppelpilaster gegliedert wird. Der Balkon über dem Haupteingang wird von paarigen dorischen Holzsäulen getragen. Die Fassaden des Erdgeschoßes sind gebändert, die Obergeschoßfenster gerade verdacht.[54]
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk bei Gutenbrunner Straße 1
Standort
KG: Baden
Diese Statue befand sich früher an der Holzbrücke des (unweit gelegenen) Parks von Schloss Gutenbrunn. Bei der Umgestaltung der am Ende der Pergerstraße gelegenen Einfahrt zum Parkplatz (Parkdecks, Gutenbrunner Straße 2) fand sie ihren jetzigen Standort. Die Statue wurde am 18. September 1724 im großen Vorhof des Schlosses Gutenbrunn, bekannt auch als Posthof, bei der Mühle durch den Gutsherrn Balthasar Edler von Freundtsberg errichtet.
Auf geschweiftem Sockel mit quadratischem Querschnitt erhebt sich die barocke Steinplastik, die den hl. Johannes Nepomuk in der üblichen Weise als Kanonikus mit Birett auf dem Kopf und Kruzifix in der Hand darstellt.[57]

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Pest-/Dreifaltigkeitssäule Hauptplatz
Standort
KG: Baden
Datei hochladen Rathaus Hauptplatz 1
Standort
KG: Baden
Datei hochladen Rathaus, ehem. Wohn- und Geschäftshaus Hauptplatz 2
Standort
KG: Baden
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus Hauptplatz 6
Standort
KG: Baden
1725 wurde das Haus Zum Goldenen Bären benannt.[58] Von 1876 bis 1918 führte darin Adolph Grimus von Grimburg (1848–1932) die Apotheke „Zum Heiligen Geist“. 1898/99 ließ er das Haus in gemütlicher Spätgotik[59] renovieren bzw. in Teilen neu bauen. Die Renovierung des Apothekenhauses Grimburg fügte sich wie ein altdeutsches Bürgerhaus mit Erker und Relief vorzüglich in die Biedermeierstimmung des Hauptplatzes ein.[60]
Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit lang gestreckten Hofflügeln stammt im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert. Die späthistoristische Fassade wurde im Zuge der Renovierung 1898/99 vom Badener Stadtbaumeister Anton Breyer gestaltet. Der Erker über der korbbogenförmigen Einfahrt ist dekoriert mit einem Relief, Madonna zwischen den Heiligen Barbara und Katharina, (einer Kopie des oberen Teils von dem im Wiener Stephansdom ausgeführten Epitaph des 1512 verstorbenen Johannes Keckmann). In der Durchfahrt befindet sich ein Fragment eines spätgotischen Wappengrabsteines, im Hof ein kleiner Wandbrunnen mit der Maske eines von Josef Valentin Kassin (1856–1931) gestalteten Flussgottes, ein eingemauertes Kopffragment eines Renaissance-Grabsteines, eine kleine steinerne Wappentafel sowie die Kopie eines Renaissance-Majolikareliefs Maria mit Kind.[61]
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus, Kaiserhaus Hauptplatz 17
Standort
KG: Baden
Der Bau wird in der einschlägigen Literatur mit 1792 datiert, errichtet, und wahrscheinlich von Johann Aman (1765–1834) geplant,[62] im Auftrag des Kaufmanns Johann Jakob Freiherrn von Gontard (der, späteren Falschdatierungen des Kaiserhauses Vorschub leistend, um diese Zeit auch sein Haus auf dem Theaterplatz umbauen ließ). In der Frage des Baujahres kam das Stadtarchiv Baden 2009 zur Auffassung, dass das Haus in seiner heutigen Gestalt durch Fürst Nikolaus II. Esterházy de Galantha (1765–1833) im Zeitraum 1807 bis 1812 erbaut wurde. 1813 verkaufte Esterházy die Liegenschaft sowie kleine Grundteile von Nachbarparzellen an das Allerhöchste k.k. Ärarium,[63] und Kaiser Franz I. (1768–1835) schlug in der Folge bis 1834[64] hier seine Badener Residenz auf. – Als Baden mit Jänner 1917 operativer Sitz des Armeeoberkommandos (AOK) geworden war, wurde das revitalisierte Haus öfters von Kaiser Karl I. und seiner Familie genutzt.

Das Gebäude besitzt eine dreigeschoßige frühklassizistische (spätjosephinische) Fassade mit gebändertem Erdgeschoß sowie säulenflankiertem Rechteckportal mit darüber befindlichem Balkon des Hauptgeschoßes, dessen gerade Fenster- und Türverdachungen auf Volutenkonsolen ruhen. Das zweite Obergeschoß ist etwas vermindert. – Im hinteren Teil der Liegenschaft ist der an der Gartenmauer gelegene polygonale Pavillon (Rundbogentüren unter geschweiftem Dach mit bekrönendem Halbmondsymbol) dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts zuzurechnen (oder auch dem Zeitraum 1834/35 bis 1858)[63]. Die Ausgestaltung des Kleinbaus ist charakterisiert durch dekorative Wand- und Deckenmalereien, das Innere eines Zeltes illusionierend.[65]

Datei hochladen Restaurant Heiligenkreuzer Gasse 2
Standort
KG: Baden
Der Erdgeschoß dieses ehemals zum Heiligenkreuzerhof (siehe dort) gehörenden Gebäudes wurde 1835 neu erbaut. Als Hauszeichen am Mittelrisalit zeugt heute noch das plastische Halbbrustbild des Heiligen Leopold, Stifter von Heiligenkreuz, mit einem Kirchenmodell vom einstigen Leopolds- und Heiligenkreuzer Hof.[17]

Der heute, 2012, im Hause untergebrachte Gastbetrieb wurde, unter Aufgabe des bis dahin tradierten Namens[66], 1995 (wieder) eröffnet.[67]


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Miethaus, ehem. Bürgerspital Heiligenkreuzer Gasse 4
Standort
KG: Baden
Das Bürgerspital war ein im 16. Jahrhundert wieder errichtetes Wohn- und Pflegeheim, das bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in dem heute noch bestehenden Gebäude eingerichtet war und in der Folge für Wohnzwecke adaptiert wurde.

Die mehrflügelige Anlage weist einen Kern des 16. Jahrhunderts auf. Der dem Straßenverlauf folgende gekrümmte zweigeschoßige Baukörper mit zehnachsiger Fassade und dreigeschoßigem pyramidenbedachtem Fassadenturm (Kapellentürmchen 1836 entfernt) wird durch eine segmentbogenförmige Durchfahrt erschlossen. Die Straßenfassade trägt schlichte profilierte Fensterrahmungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts sowie ein kräftiges Kordongesims. In einer Rundbogennische des ersten Obergeschoßes ruht auf einer Konsole die auf das zweite Viertel des 19. Jahrhunderts zurückgehende polychromierte Steinstatue der heiligen Elisabeth von Thüringen. Die Fassadierungen in den zweigeschoßig umbauten unregelmäßigen Höfen reichen stilistisch vom 17. bis in das 19. Jahrhundert.
Die südlich der Einfahrtshalle zugängliche Annakapelle ist ein durch ein Rundbogenfenster belichteter einschiffiger Raum mit Tonnengewölbe und Stichkappen, der der ersten Häfte des 16. Jahrhunderts zuzurechnen ist. Im ersten Stock, über der Einfahrtshalle, befindet sich ein gegen die Kapelle in einem Korbbogen geöffnetes Oratorium mit gotischem Sterngewölbe und birnförmigem Rippenprofil.[18]

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Standort
KG: Baden
Das ehemalige Bad hieß einmal Rohrbadl am Anger, war im Besitz des Augustinerklosters und wurde 1650 von der Stadt Baden angekauft.[68] Nach der Zerstörung durch die Türken 1683 wurde es 1697 als Rechteckbau unter Walmdach mit ehemaligem Portalvorbau unter Halbwalmdach wieder errichtet und 1803/04 durch, dem Formenschatz der Antike entlehnt,[21] einen runden Kuppelbau mit einer der Ästhetik des Vestatempels folgenden Laterne erweitert.[20]

1877 fand im Verlauf der städtischen Bäderreform (Projekt Weltkurort Baden)[69] eine Renovierung statt. 1893 sollte nach einem von Eugen Faßbender (1854–1923) verfassten Plan das Josefsbad durch einen Neubau im Stile eines Wiener Ringstraßenpalais ersetzt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bad am 9. August 1948[70] nach einer bescheidenen Instandsetzung wieder in Dienst gestellt und hatte von da an stets Probleme wegen der Ruheräume. In Verbindung mit der aufgrund des zentralen Kurmittelhauses erfolgten Auflassung der städtischen Bäder verpachtete es die Gemeinde 1972/73 mit entsprechenden Umbauten als Restaurationsbetrieb; 1994 erfolgte unter selber Widmung die Weitergabe an einen neuen Pächter, 1995 eine umfassende Renovierung.[71] 1989 wurde nach annähernd 90 Betriebsjahren die das Josefsbad einfangende Gleisschleife der Badener Bahn aufgelassen, was die Neugestaltung der den Solitär umgebenden Verkehrsflächen ermöglichte.[72]

Das Josefsbad wurde unter anderem 1791 von Constanze Mozart (1762–1842), der Ehefrau von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791), während eines Kuraufenthalts genutzt.[73]


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Hotel Frauenhof Josefsplatz 3
Standort
KG: Baden
Der lang gestreckte, die östliche Platzfront beherrschende dreigeschoßige Baukörper wurde 1875 nach Plänen des niederösterreichischen Architekten Heinrich Wagner (1835–1903)[74] errichtet. 1876 wurde aufgestockt und die rückwärtige Fassade (neu) gestaltet. An der Schauseite Josefsplatz zeichnet sich der Baukörper durch eine strenghistoristische, von unregelmäßig rhythmisierten Risaliten durchsetzte, reich dekorierte Fassade aus, deren Flanken im ersten Obergeschoß dreiecksübergiebelte Fensterbekrönungen aufweisen.[75]
Die Grundstücksadresse eines östlich unmittelbar angrenzenden (unter anderem 1919 annoncierenden) Beherbungsbetriebs Pension Frauenhof, Josefsplatz 4,[76] wird bis heute, 2012, auch als Frauengasse 12 in der Digitalen Katastralmappe geführt.

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Ehem. Frauenbad Josefsplatz 5
Standort
KG: Baden
Die eingeschoßige, im Bereich der Haupthalle zweigeschoßige Anlage wurde 1820/21 erbaut, der Entwurf zu dem endgültig ausgeführten Projekt wird allgemein Karl Ritter von Moreau (1758–1840) zugeschrieben. Nach der sich auf Belege stützenden Auffassung von Kräftner, Im Schatten der Weilburg, S. 82, datieren erste Projekte von Johann Aman (1765–1834) schon von 1811, als man sich mit dem Gedanken trug, an der Stelle einen großzügigen kaiserlichen Badebezirk zu errichten, und Archivalien und großmaßstäbliche Pläne stellten viel eher einen Zusammenhang mit der Tätigkeit des Hofbaurates unter Aman her.[Anm. 10]

Hinter der breit gelagerten Hauptfront mit leicht vortretendem neunachsigem Portikus erstreckt sich zwischen Eckpfeilern eine von acht monumentalen toskanischen Säulen und geradem klassischem Gebälk gebildete Kolonnade. Die geraden Bekrönungen der Fenster in den einachsigen Flanken sind konsolgestützt, gleich den Fensteröffnungen der Seitenfassaden. Die strenge Hinterfassade (das sogenannte Karolinenbad) ist charakterisiert durch einen übergiebelten Mittelrisalit und eine dreibogige Arkade. Der Bau wurde 1877–78 nach Plänen des 1875 ins Amt berufenen Stadtingenieurs Julius Heene radikal umgebaut und am 2. Juni 1878 fertiggestellt.[77] Die Haupthalle mit Oberlicht ist von einer reichen strenghistoristischen Stuckdecke bekrönt. Die großen Bassins in den Baderäumen sind in Marmor ausgeführt, ebenso die Wandverkleidungen.[78] Restaurierungen fanden 1950, 1964/65, 1977, 1979/80, 1987, 1991–94 sowie 2008/09 statt.

In der Nachkriegszeit stand das Frauenbad ab dem 10. Juli 1945 als einzige Kureinrichtung der Stadt zur Verfügung.[79] Nach Einstellung des Badebetriebs am 14./15. November 1973[80] wurde das Frauenbad am 23. November 1977[81] Ausstellungszentrum der Stadtgemeinde und hat seit 27. September 2009 als Arnulf-Rainer-Museum geöffnet.

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Standort
KG: Baden
Haus ON 10: Das zweigeschoßige biedermeierliche Mietwohnhaus mit Balkon über dem mittleren Rechteckportal wurde 1841 nach Plänen von Leopold Schmidtberger erbaut. Im Bereich der drei Mittelachsen wird im Obergeschoß die Tür-Fenster-Gruppe von Pilastern flankiert.
Haus ON 11: Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit neobarocken Fensterrahmungen zwischen gebänderten Lisenen- und Wandfeldern im Obergeschoß entstammt den Jahren um 1890.[75]
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Standort
KG: Baden
Eduard Melkus (* 1841, Zittow; † 1920, Baden bei Wien), nach Baden zugezogener Ingenieur des Wiener Stadtbauamtes[82] , übernahm Mitte der 1870er-Jahre ehrenhalber den Ausbau der Badener Trinkwasserversorgung. Für seine Leistung ernannte ihn die Stadt 1879 zu ihrem Ehrenbürger.[83] 1886 wurde vom Badener Architekten und Stadtbaumeister Hugo Zimmermann (1849–1924)[84] die Villa Melkus in der damaligen Neugasse 13[Anm. 11] erbaut.
Das zweigeschoßige Gebäude zeichnet sich aus durch einen kuppeldachbekrönten Mittelrisalit. Das darin befindliche pfeilerflankierte Doppelbogenportal trägt auf frei stehenden Säulen einen Balkon. Die zwei eingestellte Pfeilerchen aufweisende Tür-Fenster-Gruppe im Obergeschoß wird nach oben von einem Blendbogen abgeschlossen. In die Attika ist ein seichter Dreiecksgiebel integriert. Sprenggiebel schmücken die Fenster im Obergeschoß der Flanken. Der an der Westseite unter einem Kuppeldach angefügte Mittelrisalit weist in den schmalen Flanken sprenggegiebelte Blendnischen auf, die antiken Vorbildern folgende Terrakottafiguren der Firma Wienerberger beherbergen.[84]
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Standort
KG: Baden
1896 von dem Badener Stadtbaumeister Anton Breyer errichtetes neobarockes zweigeschoßiges asymmetrisches Mietwohnhaus mit Seitenrisalit. Die Balkontür im Obergeschoß ist von Halbsäulen flankiert, darüber geschwungener Attikagiebel.[84]
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Standort
KG: Baden
Das strenghistoristische zweigeschoßige Mietwohnhaus mit segmentbogenförmiger Durchfahrt und Balkonen wurde 1874 vom Badener Stadtbaumeister Franz Breyer (1828–1894) erbaut.[84]
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Standort
KG: Baden
Das strenghistoristische zweigeschoßige Mietwohnhaus wurde 1877 von J. Beller erbaut. Die im Erdgeschoß gequaderte Fassade weist eine segmentbogenförmige Durchfahrt auf; im Obergeschoß werden die pilasterflankierten Fenster von gesimsartig zusammengezogenen, geraden Bekrönungen abgeschlossen.[85]
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Standort
KG: Baden
Der Kernbau des zweigeschoßigen Mietwohnhauses mit Balkon, genuteter Erdgeschoßfassade und geraden Fensterbekrönungen mit Aufsätzen in den drei mittleren Achsen geht auf das Jahr 1844 zurück. Nach den Umbauten der Jahre 1873/84 und 1902 wurde das Gebäude 1905 von Franz Xaver Schmidt (1857–1916) mit einer späthistoristisch/neojosephinischen Fassade versehen.[85]
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Standort
KG: Baden
Das strenghistoristische dreigeschoßige palaisartige Wohnhaus mit mittelteilig vorgeschobenem Balkon auf Säulen wurde 1873 vom Badener Stadtbaumeister Franz Breyer (1828–1894) erbaut. Das Hauptgeschoß besitzt gerade Fensterverdachungen, das verminderte Obergeschoß kleine quadratische Fensteröffnungen.[85]
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Standort
KG: Baden
Das strenghistoristische zweigeschoßige Mietwohnhaus, in dessen Obergeschoß der Mittelrisalit durch segmentbogenüberspannte Doppelfenster, deren Parapete balustergestützt sind, charakterisiert wird, wurde 1873 vom Badener Stadtbaumeister Franz Breyer (1828–1894) errichtet.[85]
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Standort
KG: Baden
Das frühhistoristische dreigeschoßige Mietwohnhaus mit Balkon über der Rundbogeneinfahrt stammt aus den Jahren um 1860. Die von segmentbogigen Fenstern durchbrochene Erdgeschoßfassade ist genutet. Die Fenster der Obergeschoße tragen gotisierende Fensterbekrönungen und ruhen auf Terrakotta-Parapeten.[85]
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Standort
KG: Baden
Das vom niederösterreichischen Architekten Heinrich Wagner (1835–1903)[74] um 1870 errichtete strenghistoristische zweigeschoßige Mietwohnhaus mit Mittelrisalit unter Dreiecksgiebel besitzt über dem Rechteckportal einen Säulenerker mit segmentbogenübergiebeltem Fenster.[85]
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Standort
KG: Baden
Villenartiges zweigeschoßiges Wohnhaus mit übergiebelten Seitenrisaliten (Fachwerkbauweise), 1884 von Franz Xaver Schmidt (1857–1916) erbaut in späthistoristischem Stil mit Materialbau- und Schweizerhauselementen.[75]
Die Bezeichnung Villa Wiltschko dürfte sich auf den Mediziner Wiltschko beziehen, der als einer der Ärzte des im Nebenhaus, ON 8, 1967 angesiedelten Instituts für Balneologie, Rheumatologie und Focalgeschehen die Villa als Praxis bzw. Wohnung genutzt hat.[86]
Im April 1956 befand sich am rechten gemauerten Gartentorpfeiler das (auf eine Widmung hinweisende) Schild Finnerlheim.[87]
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Standort
KG: Baden
1885 musste das 1758 erbaute Theresienbad dem Kurhaus weichen. Das neue Bad wurde 1886 durch den Badener Architekten und Stadtbaumeister Hugo Zimmermann (1849–1924) als zweigeschoßiger palaisartiger, ein Satteldach tragender Bau geplant und ausgeführt. Leicht vortretende Seitenrisalite werden von steilen Pyramidenstumpfdächern abgeschlossen. Die reich gegliederte Fassade weist Merkmale des Übergangs vom strengen zum späten Historismus auf. Das die Mittelachse betonende Rundbogenportal trägt den über eine Tür zu erreichenden Balkon. Das die Balkontür bekrönende Wappen ist Restartefakt des ursprünglichen Theresienbades.[88]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bad nicht mehr aktiviert. 1967 nahm es in Teilen das Institut für Balneologie, Rheumatologie und Focalgeschehen, 1973 das Ludwig Boltzmann-Institut für Rheumatologie und Focalgeschehen sowie die Boltzmann-Forschungsstelle für Paradentologie auf. 1990 verkaufte die Gemeinde das Theresienbad an die Herzoghof Revitalisierungsges. m.b.H., 1991 wanderte die Boltzmann-Gesellschaft nach St. Pölten ab. 1998/2000 wurde das Gebäude für Wohnzwecke adaptiert.[89]
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Standort
KG: Baden
(Zur Adresse [Anm. 12]).
Zweigeschoßiges lang gestrecktes Biedermeierhaus, für das Joseph Kornhäusel am 17. August 1807 die Urheberschaft bestätigt hat. Nach einem mit 1801 datierten, vom privaten Bauherrn Apollonius von Hebenstreit gezeichneten Grundriss dürfte das Gebäude in den Jahren ab 1802 (als Hotel) errichtet worden sein. Es ist Kornhäusels frühester Bau in Baden.
1825 war der Hof im Eigentum von Karl Ferdinand von Buol-Schauenstein (1797–1865),[90] 1835 erwarb ihn Fürst Klemens Metternich (1773–1859), der ihn bis 1840 behielt und während dieses Zeitraums (wahrscheinlich) von Peter von Nobile (1774–1854) umbauen ließ.[91] Ab 1904 gehörte der Metternichhof der Badener Hotelierdynastie Carl Sukfül (1862–1944) und dessen Ehefrau Clementine (1856–1940).[92]
Der Bau besticht durch eine schlichte, von einem Kordongesims horizontal gegliederte, im Erdgeschoß gequaderte Fassade mit gekehltem und genutetem Korbbogenportal, bekrönt von einem Eisenbalkon aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Der große längsrechteckige Hof weist abgeschrägte Ecken auf; die Fassaden im Erdgeschoß sind gequadert, davon besitzt die südliche einen übergiebelten Mittelrisalit und schmale Flanken.[93]
In den Jahren 1864/65 wohnte Franz Grillparzer (1791–1872) während längerer Aufenthalte in diesem Haus (Theresiengasse 10).[52]

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Kuranlage neben Peregrinibad Marchetstraße 3, 5
Standort
KG: Baden

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Ehem. Peregrinibad/Mineralschwimmschule Marchetstraße 13
Standort
KG: Baden

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Bürgerhaus Neustiftgasse 6
Standort
KG: Baden
Auf der Liegenschaft Neustiftgasse 6 bzw. Strasserngasse 2 befand sich bis 1768 eine der im Mittelalter häufigen Badstuben, bisweilen als Schwitzbad bezeichnet, wo man gleichermaßen Hygiene, Gesundheit und Geselligkeit pflegte. Die Besitzer des Hauses waren immer Barbiere, Wundärzte oder Chirurgen (stets in der Funktion eines Baders). 1420 ist der älteste bekannte Besitzer belegt. 1683 wurde auf dem Grundstück ein elegantes neues Badegebäude errichtet, ein Rundbau mit Kuppel und Laterne im Stil von Spätrenaissance bzw. Frühbarock. Spätestens im großen Stadtbrand von 1812 wurde das Haus, zu jener Zeit St. Jakob benannt, zerstört. Wer das heute noch bestehende bescheidene, aber klassizistisch-elegante Gebäude errichten ließ, ist stadtgeschichtlich nicht feststellbar. Von Casimir Graf von Deym übernahmen 1821 Maximilian Bucher und seine Frau Antonia die Liegenschaft, auf der sie das (bis 1843 bestehende) Gasthaus Zu den drey Fürsten eröffneten.[94]
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Standort
KG: Baden
1914 von Johann Rothmüller (1882–1965) geplant als dreigeschoßiges Amtsgebäude unter reichem Mansarddach mit polygonalem Dachreiter, zurücktretenden Flanken mit vorgelegten Balkonen und abschließenden Polygonaltürmchen unter Glockendächern. Das Erdgeschoß des Hauptgebäudes weist große Segmentbogenfenster auf sowie, in den äußersten Achsen, Rundbogenportale unter bogenförmigen Blechverdachungen. Die Fassade ist teilweise reduziert. Das Äußere des Hauses ist im Heimatstil auf neobarocker Grundlage mit secessionistischen Details gehalten.[95]
Am 27. September 1978 wurde vom Gemeinderat der Stadt Baden der Ankauf des Gebietskrankenkasse-Gebäudes beschlossen.[81]
Für das heutige Wohnhaus (zwei Stiegen) finden sich unter anderem folgende (frühere) (Teil-)Nutzungen: Ortsverband Gewerkschaftskommission Deutsch-Österreichs (1923), Arbeitsamt Wr.Neustadt (1945),[96] Arbeitsamt Baden (1960), Zahnambulatorium (1970), Berufsberatung (1978), Arbeitsmarktservice Baden (1996), Beratung und Betreuung von Ausländern (2007), Pfadfinder-Klubheim (2008).
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Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige Gebäude, ein ehemaliges Hotel und Einkehrgasthaus[97], das ab Dezember 1920 als Badener Kasino auch Kabarett offerierte[98], besitzt einen Kern aus dem 18. Jahrhundert. Die Fensterpfeiler im Obergeschoß der Hauptfassade sind mit Putzfeldern ausgestaltet, die Fenster sowie die einen Balkon erschließende Tür gerade bedacht. Die dreiteilige Fenstergruppe des Nebenflügels (unregelmäßiger Grundriss) wird im Obergeschoß gemeinsam bekrönt. Der Bau ist dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts zuzurechnen; Aufstockung, Zubau eines Speisesaales sowie die Fassade wurden 1875 nach Plänen des Badener Stadtbaumeisters Josef Schmidt (1838–1910) ausgeführt.[99] Am 30. Juni 1956 wurde im Haus das Café-Restaurant „Schwarzer Bock“ (wieder)eröffnet; 1993 wurde das Gebäude renoviert,[100] der aktuellste Umbau des nunmehrigen Wohngebäudes erfolgte um 2010.[101]

Carl Millöcker, der ab 1887 die Sommer in Baden verbrachte,[102] hatte vom 19. Juni bis 3. Juli 1881 im Schwarzen Bock an der Operette Der Bettelstudent gearbeitet und dort am 19. Juli des Jahres die Vertragsrechte zum Stück abgeschlossen.[103]


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Ehem. Franzensbad Pergerstraße 17
Standort
KG: Baden
Der eingeschoßige genutete Rechteckbau unter abgeflachtem Walmdach (Oberlicht) mit an der Nordseite halbrund vorspringendem mittigem, eine Laterne tragenden Kuppelbau wurde 1827 errichtet.[78]

Die Franzensquelle wurde 1802 an der (damals an dieser Stelle unregulierten) Schwechat entdeckt und 1805 mit einem hölzernen Behältnis erweitert. Obwohl die Quelle Eigentum der Stadt Baden war, wurde sie 1827 von der k.k. Regierung mit einem vom Badener Stadtbaumeister Anton Hantl (1769–1850) ausgeführten Badegebäude[104] versehen. Die Schriftstellerin Caroline Pichler (1769–1843) sowie ihr Ehemann, der Regierungsrat Andreas Pichler (1764–1837), waren beide im niederösterreichischen Wohlfahrtswesen tätig und in der Sache der Stadt Baden zugetan, was zur Folge hatte, dass das Bad unentgeltlich den Kranken des (1278 gegründeten) Wohltätigkeitshauses (Mariazellerhof)[Anm. 13] sowie des Marienspitals[Anm. 14] zugänglich war.[105]

1877 wurde im Rahmen der städtischen Bäderreform (Projekt Weltkurort Baden) das für Minderbemittelte gedachte Franzensbad innen und außen komfortabel renoviert und mit einem Badekasten aus Beton versehen.[106] Im Jänner 1948 wurde von der Besatzungsmacht das Bad zur zivilen Nutzung freigegeben.[107] 1958 wurde das Gebäude renoviert; am 14./15. November 1973 erfolgte zeitgleich mit dem einsetzenden Vollbetrieb des Kurmittelhauses die Schließung des Franzensbades.[108]

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Standort
KG: Baden
Die große dreigeschoßige, vierflügelige Anlage um einen annähernd quadratischen Hof war urkundlich 1537 im Besitz des Stiftes Melk. Nach Umbauten des Freihofs im 17. Jahrhundert folgten 1871–74 prägende Veränderungen durch J(ohann) Kiellmayer. Die fünfzehnachsige strenghistoristische Hauptfassade ist gekennzeichnet durch einen Mittelrisalit, in dessen Dreiecksgiebel Rankenornamente sowie das Stiftswappen eingearbeitet sind.[99]

1869 wurde auf dieser Liegenschaft der Komponist Jakob Pazeller († 1957 in Budapest) geboren.[109] Am 20. Oktober 1883 starb im Melkerhof die Sopranistin Leopoldine Tuczek (* 11. November 1821 in Wien),[110] von 1841–61 Mitglied des Ensembles der Berliner Hofoper. Von 1874 bis 1893 war die Sparkasse Baden im Hause untergebracht.[111]

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Standort
KG: Baden
1934 von Josef Müllner (1879–1968) als überlebensgroße Bronzestatue geschaffener, auf (Inschrift und Reliefs tragendem) Steinsockel Knieender,[112] dessen Nacktheit vor der Kirche ursprünglich zu moralischen Einwänden geführt hatte.[113]
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Standort
KG: Baden
errichtet an der Stelle des ehemaligen städtischen Redoutensaals
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Standort
KG: Baden

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Stadtpfarrkirche hl. Stephan Pfarrplatz 9
Standort
KG: Baden
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Die Stadtpfarrkirche St. Stephan ist eine römisch-katholische Kirche und steht am östlichen Rand des alten Stadtkernes (Pfarrplatz) von Baden. Der Turm mit dem charakteristischen barocken Zwiebelhelm ist schon von weit her sichtbar und prägt bis heute das Stadtbild.


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Rathaus Rathausgasse 2-6
Standort
KG: Baden
Das Amtsgebäude des Rathauses wurde 1893–95 nach Plänen des Bauinspektors der Stadt Baden, Architekt Josef Schubauer (1861–1930)[115], im Rahmen des (insbesondere wegen Raumaufteilung und -widmung umstrittenen)[116] Umbaus des Rathauses (siehe: Hauptplatz 1) als Zubau neu errichtet (samt elektrischem Licht und Zentralheizung)[117]. In diesem Gebäude wurden folgende k.k. Amtsstellen untergebracht: im ersten Stock Bezirksgericht, Steueramt, Grundbuchsamt; im zweiten Stock die Gemeindeämter sowie der Ratssaal; im Parterre sonstige Lokalitäten.[118] Diese Einteilung hielt sich mit Ausnahme des Parterres bis 1985.[119]

Der mächtige dreigeschoßige Bau, dem Gassenverlauf entsprechend geknickt, ist bei reicher Dekoration späthistoristisch fassadiert; die Fenster des ersten Obergeschoßes sind dreiecks- bzw. segmentbogenförmig bekrönt. Der Mittelteil weist eine große Pilasterordnung auf; der Hofflügel beherbergt einen großen Ratssaal – in dem aus Anlass der Fertigstellung von Zu- und Umbau am 23. Juni 1895 die Eröffnungssitzung[Anm. 15] stattfand.[117][120]


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Wohn- und Geschäftshaus Rathausgasse 8
Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit einem Kern aus dem 15. Jahrhundert wurde im Barock vergrößert. Die im Obergeschoß von Fensterrahmungen mit Renaissance-Sohlbänken durchsetzte schlichte Fassade trägt zwischen der dritten und vierten Fensteröffnung ein barockes Stuckmedaillon. Über dem spätgotischen Rundbogenportal fängt ein mächtiger auf spätgotischen Konsolen ruhender Segmentbogen das in diesem Fassadenbereich vorkragende Obergeschoß auf.[120]

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Bürgerhaus, Beethovenhaus/Kunstverein Rathausgasse 10
Standort
KG: Baden
Der Bau gehört zur ältesten bewohnten Bausubstanz Badens.[14] Das unregelmäßige zweigeschoßige Bürgerhaus ist im Kern dem 16. Jahrhundert zuzurechen, ebenso die (während des Barock veränderte) Fassade.[120]

Im 18. Jahrhundert stand das Gebäude (nicht zuletzt durch den gemeinsamen Eigentümer) in Verbindung mit dem Kupferschmiedgarten (siehe: Beethovengasse 10). Der berühmteste Bewohner dieses Hauses war Ludwig van Beethoven (1770–1827).[Anm. 16] Sein Logisgeber war hier im Spätsommer 1821 der die Liegenschaft seit 1816 innehabende Kupferschmied Johann Bayer. Auch 1822 und 1823 wohnte der Komponist im ersten Stock des Hauses. Die straßenseitig gelegene Wohnung gliederte sich – wie heute noch zu besichtigen – in Vorraum, Schlafraum und Arbeitszimmer. Beethoven hatte in Ermangelung von Papier bisweilen die Gewohnheit, für Notizen die in die Rathausgasse aufschlagenden Fensterläden der Wohnung zu benutzen. 1823 kam der Komponist, der als unruhiger, ungenierter Mieter fast nie ein Quartier ein zweites Mal erhielt,[121] nur unter der Bedingung wieder im Hause unter, dass er sich bereit erklärte, die vom Hausherrn Bayer zwischenzeitig brettweise als Beethoven-Memorabilien verkauften Fensterbalken auf seine Kosten zu ersetzen. Noch im selben Jahr wurde in der Wohnung am Kanon Kühl, nicht lau der Neunten Sinfonie gearbeitet.
Als Handwerkerhaus barg das Gebäude nach einer Kupferschmiede seit etwa 1870 eine Bäckerei; 1962 übernahm es die Stadt Baden, und am 18. Juni 1965 wurden vom stellvertretenden Landeshauptmann Rudolf Hirsch die Wohnräume Beethovens als (1989/90 erweiterte)[15] Gedenkstätte eröffnet.[122] An die Stelle der Bäckerei trat ein Andenken- und Antiquitätengeschäft.[15] Die an der Straßenfassade angebrachte Gedenktafel war 1872 vom Badener Männergesangverein gewidmet worden.[14]

Datei hochladen Bürgerhaus Zum Grünen Jäger mit Hofstöckl Renngasse 7
Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit langem Hofflügel aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geht im Kern auf das 16. Jahrhundert zurück, wurde im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts umgebaut. Die schlichte Fassade mit Kordongesims weist ein rundbogiges Steinportal auf, im Obergeschoß Steingewändefenster sowie, als Hauszeichen, ein altes Jägerbildnis[123] in Stuckmedaillon. Im Inneren des straßenseitigen Obergeschoßes befinden sich aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts Stuckdecken mit den Motiven Adam und Eva (übertüncht und unterteilt), Puten mit Jahreszeitenmedaillons (Herbst und Winter) sowie Flucht nach Ägypten (unterteilt). – Die Fassaden im Hof tragen lange Pawlatschengänge. Das zweigeschoßige Stöckl[Anm. 17] unter Walmdach ist dem 16. Jahrhundert zuzuschreiben, ist jedoch im Kern älter und wurde barock umgestaltet. Im Erdgeschoß links finden sich Wandpfeiler auf gotischen Konsolen, rechts eine in das Obergeschoß führende Freitreppe; in der Südwand wurden gotische Steingewändefenster freigelegt.[124]
Das Objekt wurde durch einen Brand in der Nacht vom 1. auf den 2. Juli 2012 schwer beschädigt und muss aufwändig saniert werden.[125]
Datei hochladen Bürgerhaus Renngasse 11
Standort
KG: Baden
Das zweigeschoßige im Kern barocke Wohnhaus mit schlichter Fassade und segmentbogenförmigem Steinportal wurde im 19. Jahrhundert umgebaut.[126]
Datei hochladen Bürgerhaus, Gutenbrunnerhof bzw. Rolletthof Rollettgasse 4
Standort
KG: Baden
Die mit einer lang gestreckten Straßenfront abschließende weitläufige zweigeschoßige Anlage, zu der als Nebengebäude bis in 1990er Jahre eine ehemalige, 1317 urkundlich erwähnte Mühle gehörte (Gutenbrunner Mühle oder Post-Mühle), ist im Kern dem 17. Jahrhundert zuzurechnen.[126] Um 1650 kam Anselm Rollett aus Savoyen nach Baden und kaufte die Liegenschaft, auf der sein Sohn, Anselm, als Rotgerber ansässig wurde. Nach dessen Ermordung durch die Türken, 1683, führte sein Sohn, ebenfalls Anselm, das Gewerbe fort. Er sowie seine männlichen Nachkommen begründeten die drei Berufszweige der für die Stadt Baden bedeutsamen Familie: Gerber, Müller, Medizin-/Naturwissenschaftler.[127] 1899 beschloss der Badener Gemeinderat in Würdigung des 80 Jahre werdenden, in Haus Nummer 4–6 geborenen Hermann Rollett (1819–1904) die Umbenennung der Gutenbrunner Schloßgasse in Rollettgasse.[128]
Das Gebäude wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ausgebaut, wovon im Inneren eine mit 1720/30 zu datierende Bandlwerkstuckdecke zeugt. Im 19. Jahrhundert wurde der Bau erneut verändert: der späthistoristisch-neobarocke Eckrisalit mit rechteckigem Einfahrtstor und Attika stammt aus den Jahren um 1890.[126]
Datei hochladen Ehem. Strassern'sches Bürger-Versorgungshaus Strasserngasse 4
Standort
KG: Baden
Von 1719 bis 1812 stand an dieser Stelle das „k.k. Forsthaus“. Als der Stadtbrand des Jahres 1812 das Forsthaus in eine Ruine verwandelte, entschloss sich das Obristhof- und Landjägermeisteramt zum Verkauf. Nachdem Anton Ritter von Strassern sen. die Liegenschaft ersteigert hatte, errichtete er, sich im Wesentlichen an den Grundmauern der Bauruine orientierend, ein Gebäude, das 1862 an seinen Sohn, Anton Ritter von Strassern (1814–1869), kam und nach dessen Tod, 1869, als „Straßern’sches Stiftungshaus“ an die Stadtgemeinde Baden.[129]
Gemäß dem letzten Willen des Erblassers wurde das Gebäude als „Versorgungshaus“ (Sozialwohnheim) verwendet, und seit 1889 wurden hier Wohnungen an anständige Arme vergeben. Am 9. September 1895 konnte endlich das ursprünglich geplante „Bürgerversorgungshaus“ eröffnet werden.[130] Über dem Eingang wurde das Strassern’sche Wappen mit einer entsprechenden Inschrift angebracht, ein neobarocke Kartusche, die an der Seitenfassade des Hauses bis heute zu sehen ist. 1898 wurde durch den Verein „Kinderheim“ ein (mit Umbauten verbundener) Privatkindergarten im Hause untergebracht.[Anm. 18]
Während des Ersten Weltkriegs wurde das Strassernhaus dem „Verein für Kinderfürsorge“ zur Verfügung gestellt[Anm. 19], danach blieb das Haus der Bürgerversorgung im weiteren Sinn gewidmet, wobei einer der Schwerpunkte weiterhin die Jugendwohlfahrt war. 1925 war hier der Sitz des niederösterreichischen Landesjugendamtes sowie der Berufsvormundschaft Baden. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der sowjetischen Besatzungszeit wurde wieder über eine wenigstens annähernd stiftungsgemäße Verwendung des desolat gewordenen Gebäudes diskutiert (u.a. war eine Nutzung als Kinderhort im Gespräch), doch entschloss man sich 1958 zum Verkauf.[131]

Auf der Liegenschaft unregelmäßige zweigeschoßige Baugruppe, im Kern 17./18. Jahrhundert, teilweise mit barocken Fensterrahmungen. Das Kellergewölbe ist ausgeführt als Stichkappentonne.[132]

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Standort
KG: Baden
1892 im Auftrag von Hotelier Alois Kolbe von dem Badener Stadtbaumeister Adolf Foller (1863–1904) errichtete neobarocke dreigeschoßige Hotel-Dependance mit Mittelrisalit unter glatter Attika. Die im Erdgeschoß gequaderte Fassade weist ein Rechteckportal auf, darüber einen Balkon auf Konsolen. Von den genuteten Obergeschoßen ist das erste mit reichen Fensterbekrönungen versehen, das zweite ist pilastergegliedert.[132]
Das Hotel Kolbe zum weißen Lamm war ein renommierter Badener Beherbergungs- und Unterhaltungsbetrieb, dessen Eigentümer um 1890 beschloss, auf der von Wassergasse 35 zur Strasserngasse 6 reichenden Liegenschaft ein weiteres Hotelgebäude aufzuführen. Die Dependance wies 35 (davon 15 im Barockstil eingerichtete) Gästezimmer auf, die zu größeren Appartements arrangiert werden konnten. Das Souterrain überließ Kolbe unentgeltlich der Wissenschaftlichen Gesellschaft in Baden[133] sowie der Badener Volksbibliothek, die ihren Bestand von 10.000 Bänden in die Dependance übersiedelte[134] und am 5. November 1892 erstmals Publikumsverkehr hatte.[135] 1928 kaufte die Gewerbliche Krankenkasse die Liegenschaft, ließ die Dependance als Betriebsstätte der Krankenkasse vollständig renovieren und adaptieren und verpachtete das Lokal in der Wassergasse als Restauration.[136]
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Standort
KG: Baden
Erstmals 1810/11 von Joseph Kornhäusel für Karl Graf von Esterházy erbaut. Nach dem großen Stadtbrand, 1812, erneut von Kornhäusel für denselben Bauherrn errichtet. Ähnlich wie das Jägersche Haus, Theresiengasse 8, zeigt auch dieses Haus Kornhäusels Virtuosität in der Gestaltung von Grundrissen. Auch hier gliedern sich die Haupträume des Hauses um einen in seiner Tiefe halbkreisförmig abgeschlossenen Hof, an den ein zweiter kleinerer mit den untergeordneten Funktionsteilen anschließt, ein Prinzip, wie es Kornhäusel sogar bei so großen Bauführungen wie dem Sauerhof umzusetzen versteht. Mit besonderem Geschick sind in diesem Grundriss auch schwierigste Zwickelräume befriedigend bewältigt.
Zentrum dieser Hauptfassade ist der dreiteilige Mittelrisalit mit einem vollkommen glatten Mittelteil, wo sich ein großes, von einer Halbkreislünette (Relief römische Opferszene von Josef Klieber)[137] mit eingestellten Säulen abgeschlossenes Fenster entfalten kann.
Die Flanken dieses im Obergeschoß gebänderten Mittelrisalites besitzen vor allem durch das Motiv des Fensters, das sich aus einem Rechteckfeld mit Relieflünetten der eigentlichen Fensteröffnung und einer Balustrade zusammensetzt, und der über dem Gesims liegenden akzentuierten Attikazone mit Vasenaufsätzen stark vertikalisierende Tendenzen. Diesen wirkt das durch Triglyphen und Kreisscheibenschmuck besonders betonte Gesimse entgegen, das sich in Höhe des Hauptgesimses der Seitenflanken in den Mittelrisalit hineinzieht und beide Teile wieder miteinander verknüpft.[138]
Der Hofraum weist verglaste Pawlatschen auf. Die Geschäftsportale im Erdgeschoß gehen auf das ausgehende 19. Jahrhundert zurück.[139]
Um die Wende 19./20. Jahrhundert war das Bauwerk als Emilienhof bekannt, dessen ursprüngliche Fassade als die schönste aller Empirebauten Badens galt.[140]
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Standort
KG: Baden
1817/18[141] von Joseph Kornhäusel für Joseph Friedrich Freiherrn von Haan (1777–1834) erbaut als zweigeschoßiges mit Seitenrisaliten versehenes Stadthaus. Die rechteckige Mitteldurchfahrt sowie die (Blend-)Portale in den Risaliten tragen über den Stürzen Scheibenfriese. Die mittlere Rechtecktür mit Balkon im Obergeschoß wird flankiert von Fenstern mit Blendbögen; die Fenster in den Flanken sind gerade bekrönt.[139]
Am 10. März 1825 wurde die Liegenschaft wegen Geldproblemen Haans ausgespielt in der Großen Lotterie (Auktion).[141]
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Standort
KG: Baden
Örtlich bekannt unter Theaterkiosk und auch als solcher 1909 im Zuge des vom Büro Fellner & Helmer entworfenen Neubaus des Stadttheaters fertiggestellt. In den Vorgaben zu dem das Stadttheater ergänzenden Bauwerk an der Franzensstraße (heute: Kaiser-Franz-Ring) war ein größerer Anbau untersagt gewesen.[142] Im Juli 1919 wurde in der Baulichkeit ein Lebensmittelgeschäft eröffnet.[143]
Der oktogonale Pavillon (ursprüngliche und hauptsächliche Nutzung: Theaterkartenbüro) weist Eckpilaster auf und über der Eingangsöffnung eine leicht geschwungene Attika.[139]

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Jubiläums-Stadttheater Theaterplatz 7
Standort
KG: Baden
Das Stadttheater Baden wurde 1908–1909 von Ferdinand Fellner d. J., Büro Fellner & Helmer, erbaut.

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Brunnenbecken mit Figur Erato bei Theaterplatz 7
Standort
KG: Baden
Bronzestatue der leierspielenden Figur Erato im Brunnen, Josef Valentin Kassin, 1902. 1912 als Spende von Rudolf Zöllner (von 1898 bis 1904 Bürgermeister der Stadt Baden) Gemeindeeigentum geworden.[144] 1912 wurde diese Lyraspielerin als Symbol der leichten Lyrik und des Liebesliedes in einer früher bestandenen Blumenanlage vor dem Theater platziert.[145] Die ovale Brunnenanlage wurde 1973 neu gestaltet und um 2001 auf dem Theaterplatz aufgestellt.
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Standort
KG: Baden
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Standort
KG: Baden
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Standort
KG: Baden
Eigentlich: Antoniuskapelle im Herzoghof.

Der Herzoghof dürfte ursprünglich im Besitz der Babenberger gewesen sein. 1420 wurde er mit der westlich der Stadtpfarrkirche gelegenen Burg Baden vereinigt. Im Jahre 1575 schenkte Kaiser Maximilian II. das Herzogbad den niederösterreichischen Ständen. 1673 gelangte der Herzoghof an den niederösterreichischen Landmarschall Graf Ferdinand Max von Sprinzenstein und von diesem an dessen Schwester, Eleonore Gräfin von Lamberg († 28. November 1704). Im Türkenkrieg 1683 wurde das Gebäude zerstört. Im Jahre 1704 trug sich die Gräfin Katharina von Lamberg mit dem Plan zur Errichtung einer Kapelle zu Ehren des heiligen Antonius von Padua, und 1708 wurde diese fertiggestellt. Dies ging aus einer Jahreszahl hervor, die sich mit dem Wappen der Lamberg (weißes Lamm auf einem Berg) und einer Sonnenuhr an der Südseite des ehemaligen Gebäudes befand. 1716 kaufte die Stadt Baden das Herzogbad. Beim großen Stadtbrand des Jahres 1812 blieb das Gebäude vom Feuer verschont. 1876 kam es zur Demolierung des zur Renngasse gelegenen Stöckls,[Anm. 17] an dessen Stelle dann das Hotel Zum grünen Baum errichtet wurde. 1908/09 erfolgte der Abbruch des ganzen Gebäudekomplexes samt der Kapelle und ein vollständiger Neubau im Jugendstil. Die heutige Antoniuskapelle trägt in ihrer Baulichkeit ebenfalls die Züge des Jugendstils. Sie ist zugänglich von der Einfahrtshalle des Herzoghofs.

Der Altar wurde aus der alten, barocken Kapelle übertragen. Die freistehende Mensa ist aus Holz, in Weiß mit Gold. Die Retabel besitzt seitlich Voluten, auf denen anbetende Putten knien. In der Mitte befindet sich unter einem baldachinartig drapierten grünen Vorhang ein Marienbild und darüber eine große vergoldete Krone. Beiderseits des Bildes sitzen Putten mit Leuchtern. Der Altar stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Auf dem Altartisch steht in der Mitte eine barocke Kreuzigungsgruppe aus Holz, vergoldet, das Kreuz schwarz, mit den Gestalten der Maria Magdalena, der Mutter Jesu und des Jüngers Johannes. Seitlich davon befinden sich barocke, vergoldete Holzleuchter. An der Wand über dem Altar hängt ein Bild in altem, geschnitztem Rahmen, das den heiligen Antonius von Padua darstellt, wie er von Maria das Jesuskind empfängt: eine unbedeutende Arbeit aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Beiderseits des Bildes sind schwebende Engel angebracht. An den Seitenwänden der Kapelle befinden sich auf Konsolen polychrome Statuen, darstellend den heiligen Johannes Nepomuk, den heiligen Antonius von Padua mit dem Jesuskind auf dem Arm, die heilige Mutter Anna mit Maria als Kind im Arm, und Maria, deren Brust von einem Schwert durchbohrt erscheint. Die Rückwand ist mit Statuen in Weiß, ebenfalls auf Konsolen, versehen, darstellend zwei heilige Diakone. Diese Figuren stammen aus dem 18. Jahrhundert. Das aus der Magdalenenkapelle stammende Bild von Matthäus Mutz (1739–1820), Maria Magdalena zu Füßen des Kreuzes, das nach Hermann Rollett in die Herzoghofkapelle gekommen war, wird 1924 als bereits verschollen bezeichnet.

In der Kapelle des Herzoghofes wird nur sehr selten ein Gottesdienst gehalten.[146]

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Standort
KG: Baden
Auch: Jägersches Haus bzw. Zum Erzherzog Karl. – Von Joseph Kornhäusel 1810 für den Wiener Großhändler Anton von Jäger erbaut; 1822, vor Fertigstellung der Weilburg, Wohnhaus von Erzherzog Karl.[147]

Im Grundriss, vor allem im Vestibül, zeigt sich die volle Entfaltung räumlicher Komposition in der Art Kornhäusels. Das von seiner Grundgeometrie her quadratische erste Kompartiment der Einfahrtshalle wird durch vier Säulen in drei Schiffe unterteilt, im zweiten Abschnitt wiederum durch vier Säulen der Weg ins halbkreisförmige Stiegenhaus vorbereitet.
Der erste Teil des Hofes ist zweigeschoßig verbaut und durch eine halbkreisförmige abschließende Wand vom zweiten Hof mit den nur eingeschoßigen Stallungen abgeschlossen worden. Raffiniert versteht es Kornhäusel hier, die Hierarchie der Funktion in architektonische Form umzusetzen. In der Fassade unterscheidet sich das (1808) eingereichte Projekt in wesentlichen Teilen vom schlussendlich ausgeführten, was einen gewissen Reifeprozess bekundet und durch die zeitliche Differenz zwischen beiden Versionen erklärbar ist. Viel stärker als im Einreichprojekt hebt sich in der ausgeführten Version der gebänderte Mittelrisalit von den stark flächigen Seitenflanken ab, andererseits wird die entstehende Spannung durch reicheren bauplastischen Dekor wieder ausgeglichen und im Streben nach einer harmonischen Gesamtwirkung wieder deutlich abgeschwächt.[148]

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Standort
KG: Baden
Das dreigeschoßige neobarocke Gebäude wurde 1880 vom Badener Stadtbaumeister Franz Breyer (1828–1894) erbaut.

Den Mittelpunkt der reichen späthistoristischen Fassade bildet über dem mittleren Rundbogenportal der auf Voluten ruhende geschwungene Balkon mit Korbbogentür, flankiert von Atlantenpfeilern, in deren übergelagertem Sprenggiebel das reich gerahmte Fenster des zweiten Obergeschoßes eingespannt ist. Aus der Dachfläche ragen drei neobarocke, oval gefensterte Dachhäuschen, deren mittleres die Jahreszahl 1880 trägt.[149]

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Standort
KG: Baden
Zu Haus ON 4:
Das Gebäude wurde 1822 für Joseph Friedrich Freiherrn von Haan (1777–1834) erbaut und als Haus Nr. 77 am 10. März 1825 wegen Geldproblemen Haans in der Großen Lotterie ausgespielt (siehe auch Theaterplatz 2). Der zweigeschoßige ziegelgedeckte Bau hatte mit dem äußeren Hofe des (uno actu auktierten) Hauses Nr. 82 (heute: Frauengasse 3–5) ein gemeinschaftliches Einfahrtstor. Das von der Hofseite ebenerdig zu betretende Haus beherbergte sieben stuckierte Zimmer, einen tiefen, geräumigen Keller nebst zwei Heuböden; im Hofraum befand sich ein Pumpbrunnen. Die (später arrondierte) Liegenschaft maß eine Fläche von 421 m². Das auf drei Seiten freistehende Haus konnte durch die im Hof gelagerten Baumaterialien (zumeist behauene, gequaderte Steine) ohne viele Kosten erweitert werden, da es wegen seiner vorteilhaften Lage an den vorzüglichsten Bädern von Kurgästen häufig bewohnt wurde.[150] 1826 wurde die Liegenschaft Eigentum von Kaiser Franz I., der seit 1817, nur ein paar Häuser entfernt, auf Hauptplatz 17 sein Sommerdomizil hatte und der seine zahlreichen Angehörigen sowie den Hofstaat in seiner Nähe untergebracht wissen wollte.[151] Später kam das Objekt an den Bund.[152][Anm. 20]

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk bei Wassergasse 14
Standort
KG: Baden
Barockstatue aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[112]
Vor der Teilfreilegung des Mühlbachs in der Wassergasse und dem Setzen der den Brückenheiligen darstellenden Steinfigur in den 2000er Jahren war der von der 1866 in Leesdorf neu errrichteten Hansy-Mühle stammende Figurenbildstock über Jahrzehnte auf dem Bauhof der Badener Stadtgemeinde aufbewahrt worden und hatte der Aufstellung an einem geeigneten Ort geharrt.[153]

1935 war die nicht mehr genutzte Mühle von der Molkereigenossenschaft Baden reg. Gen. m.b.H. gekauft worden, und die Mitarbeiter der Molkerei sollen das Artefakt geborgen und der Stadtgemeinde übergeben haben.[154] Zu Beginn der 1990er Jahren galt die Figur als verschollen.[155]

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Standort
KG: Braiten

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Grabdenkmäler Friedrich Freiherr von Mylius und Anton Ritter von Strassern Friedhofstraße 1
Standort
KG: Braiten
Mylius (GstNr. 154; Grabstelle: Gruppe 01, Reihe 1, Nr. M23) Welt-Icon
Friedrich Freiherr von Mylius (* 1782 in Düsseldorf; † 20. August 1852 in Baden bei Wien)[156]
Die Grabarchitektur beinhaltet gemäß dem Leiter des Stadtarchivs Baden, Rudolf Maurer, ein außerordentliches Denkmal der Gusseisenzeit.[Anm. 21] Rein äußerlich ist es in der über 2000 Jahre alten Form der Trophäe gehalten, doch bei genauerer Beschau ist nicht nur das Material grundlegend modernisiert. Der klassische Pfahl mit Helm und Panzer des besiegten Feindes ist nicht von den vergleichsweise harmlosen Feldzeichen und Waffen der Antike flankiert, sondern von Kriegsfahnen und Kanonenrohren, Trommel und Trompete, Kanonenkugeln und Handgranaten, und das Rutenbündel als Zeichen des Oberkommandos ist sogar mit einem Pionierbeil ausgestattet. Der solchermaßen Geehrte hatte während der Napoleonischen Kriege und der Wirren des beginnenden Risorgimento in Italien hohe Orden erworben. 1835 wurde er Kommandant sämtlicher Truppen, mit denen er zur Kur nach Baden befohlen war. Bei offiziellen Anlässen hatte er in Baden wiederholt als Stellvertreter des Kaisers zu fungieren; er wurde daher 1841 zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.[157]

Strassern (GstNr. 162/13; Grabstelle: Gruppe 18, Reihe 1, Nr. M01+02) Welt-Icon
Anton Ritter von Strassern (* 8. Dezember 1814 in Wien, † 13. November1869 in Wien)[158]
An der monumentalen, in Renaissanceformen ausgeführten Grabstelle sitzt in einer Pfeilerädikula[159] auf einer Sella curulis die Göttin Badenia, die personifizierte Stadt Baden, mit der von allen Stadtgöttinnen getragenen Mauerkrone. In der Rechten hält sie einen goldenen Stift, mit dem sie eben in das Ehrenbuch der Stadt Baden eingeschrieben hat * 1814 † 1869 / Anton Ritter v. Strassern.
An den Thron gelehnt ist eine Kartusche mit dem Wappen der Stadt Baden, diesem zu Füßen ein Eichenzweig. Auf dem Sockel des Denkmals steht in epigrammatischer Kürze: Die Stadt Baden ihrem Wohlthaeter. Das im Giebelfeld des Torbogens platzierte Wappen des Geehrten zeigt drei Ähren mit darüber gelegtem Balken.
Anton Ritter von Strassern war zeit seines Lebens ein stiller Wohltäter gewesen, der an Bedürftige Kredite vergab, deren Rückzahlung er nie einforderte. Er hinterließ der Stadt Baden sein Badener Haus (siehe oben: Strasserngasse 4) und ein riesiges Vermögen (300.000 Gulden), dessen Jahreszinsen er (nach 56 eigenformulierten Verwendungsvorschlägen)[160] dem Ausbau der städtischen Infrastruktur widmete. Als sein Wiener Grab 1897 mangels Erben heimzufallen drohte, fühlte sich die Stadt Baden verpflichtet, ihn und seine Mutter, Anna Edle von Strassern, in ein Ehrengrab auf dem Badener Stadtfriedhof umzubetten.[Anm. 22] Zwei Tage nach Exhumierung (Schmelzer Friedhof) wurden die sterblichen Überreste am 13. September 1897 in Baden in einer neu errichteten Gruft beigesetzt.[161] Das 1899 errichtete Grabmal ist ein Werk des Wiener Bildhauers Josef Beyer (1843–1917).[Anm. 23][162]

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Jüdischer Friedhof Halsriegelstraße 4
Standort
KG: Braiten
Auf dem 1873 errichteten und in weiterer Folge mehrfach auf seine heutige Größe von 12.500 m² erweiterten Friedhofsareal fanden bis 2003 rund 1.900 Beisetzungen statt. Bei den Beerdigten handelt es sich vorwiegend um Angehörige der ehemaligen Badener Kultusgemeinde (Gerichtsbezirke Baden und Pottenstein sowie die Marktgemeinde Gumpoldskirchen) sowie Personen, die während des Kuraufenthaltes in Baden oder Bad Vöslau bzw. der Lungenheilstätte Alland verstarben. Im Zuge der Erweiterung des Friedhofes beauftragte die jüdische Gemeinde im Jahre 1904 den Wiener Architekten Wilhelm Stiassny (1842-1910) mit Entwürfen für eine Zeremonienhalle. Der renommierte Architekt und Mitbegründer des Jüdischen Museum Wien zeichnete zu dieser Zeit neben zahlreichen Profanbauwerken bereits für eine Reihe jüdischer Kultbauten verantwortlich, unter anderem die polnische Synagoge Polnische Schul in der Wiener Leopoldsgasse (1892/93).

Der Bau der Zeremonienhalle für den jüdischen Friedhof Baden wurde im Jahre 1906 nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt. Das architektonisch bedeutsame Jugendstilbauwerk wurde in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 von Badener Bürgern gesprengt (siehe: Novemberpogrome 1938). Lediglich ein Seitentrakt, in dem sich auch die Wohnung des Friedhofswärters befand, ist heute noch erhalten.[163]


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Hausberg Veste Rohr Vestenrohr
Standort
KG: Braiten
Südöstliche Festung des babenbergischen Burgensystems zur Verteidigung des Eingangs in das Helenental und der Stadt Baden. Die Burg schützte gemeinsam mit der Burg Leesdorf die Flanken der Straße nach Ungarn. Zur Veste gehörte der Ort Rohr, heute die Rohrgasse zwischen Braitner Straße und (der Verkehrsfläche) Veste Rohr.
Die Burg wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet und war von einem 15 Meter breiten Graben umgeben, der in der Mitte nicht allzu viel Platz für Gebäude ließ.[164] In einer 1180 ausgestellten Urkunde wird erstmals Ulrich von Rohr erwähnt. Um 1250 heiratete das Rittergeschlecht der Matzonen ein, die sich von da an die Matzen von Rohr nannten und die Burg, trotz der beengten Verhältnisse, gemeinsam mit den Rohrern bewohnten. Obwohl beide Zweige der Familie recht kinderreich waren, starben sie nach 1326 im Mannesstamme aus, und die Erben verkauften 1354 an das mächtige Ministerialengeschlecht der Polheimer. 1423 erwarb Herzog Albrecht V. (1404–1439) Veste und Herrschaft Rohr, die fortan von landesfürstlichen Pflegern verwaltet wurden. In der Folge stand die Veste Rohr leer und verfiel. Als sie 1455 als die öd vessten pei Paden genant zum Ror beschrieben wurde, war sie möglicherweise bereits Ruine.[165] 1587 wurde die Veste als ödes, altes, abgebrochenens Gemäuer bezeichnet, das einen Schätzwert von 50 Gulden hatte. 1683 sowie 1770 wurde der Verfall des Burgstalls erneut bestätigt: seine Reste waren als Steinbruch der Bevölkerung zur Entnahme von Baumaterial freigegeben worden.[166] Mitte des 18. Jahrhunderts wurde vom Herrschaftsinhaber, Carl Hieronymus Holler Edler von Doblhoff (1697–1760)[167], das Areal des alten Burgstalls in eine große Zahl kleiner Krautgärten aufgeteilt und den Untertanen unentgeltlich zur Verfügung gestellt.[168] 1998 wiederentdeckte der Badener Stadtrat Hans Hornyik die Burgstelle. 2000/01 fanden vom Bundesdenkmalamt Ausgrabungen statt,[169] in deren Rahmen eine kleine Hausberganlage, eine polygonale Umfassungsmauer sowie Fundamente eines Turms und einer Kapelle nachgewiesen wurden.[170]
Datei hochladen Kindergarten Augustinergasse 3
Standort
KG: Leesdorf
Im September 1895 hatte sich in Baden der Verein „Kinderheim“ konstituiert, mit dem Ziel der Erhaltung, Unterstützung und Verwaltung von Kindergärten sowie der Gründung von Kinderbewahranstalten. 1898 wurde (bei einem Vereinsstand von 20 Gründern sowie 158 Mitgliedern) eine Liegenschaft erworben und nach deren Abtausch der vom Bauinspektor der Stadt Baden, Architekt Josef Schubauer (1861–1930), entworfene Bau in Angriff genommen.[171] Ende April 1899 wurde die Dachgleiche erreicht,[172] am 15. Jänner 1900 das Haus eingesegnet[173] und zur Nutzung freigegeben.
Am 7. September 1992 wurde die längsseitig-symmetrische Erweiterung des Hauses um je eine Fensterachse abgeschlossen.[174]
Der lang gestreckte eingeschoßige Baukörper ruht auf einem Sockel-Souterrain auf, die Mittelrisalite der Längsseiten sind zweigeschoßig. Die Architektur zeigt Elemente von funktionalistisch beeinflusstem Heimatstil.[10]

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Leesdorfer Ortskapelle gegenüber Leesdorfer Hauptstraße 60
Standort
KG: Leesdorf
Erbaut in den 1820ern anstelle des Dorfbrunnens als Ersatzbau für eine Kapelle beim Althof (heute Leesdorfer Schule). Schlichtes klassizistisches Haus mit Pilastern und Gesimsen. Glockenturm von Stadtbaumeister Franz Breyer (1828–1894) um 1860 in altdeutschem Fachwerkstil mit neogotischem Fensterwerk. Interieur (Hauptbild des Altars Krönung Mariens) im Volksbarock (vielleicht aus dem Vorbau).[175]

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Schloss Leesdorf/Meisterschule des österr. Malerhandwerks Leesdorfer Hauptstraße 69
Standort
KG: Leesdorf
HTL Baden Malerschule Leesdorf

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Leesdorfer Pfarrkirche und Seelsorgezentrum hl. Josef Leesdorfer Hauptstraße 74
Standort
KG: Leesdorf
1980–87 wurde der niedrige Bau mit Kirchenraum über viertelkreisförrmgem Grundriss im Norden und südlich daran anschließendem zweigeschoßigem Seelsorgezentrum (mit Werktagskapelle) unter einheitlichem Dach (Segmentbogentonne) errichtet. Seit 1990 besteht die Pfarre. Der im Nordosten frei stehende kompakte quadratische Glockenturm mit aufgesetztem Glaszylinder stammt aus dem Jahr 1992. Im hellen Kirchenraum bilden die auf (paarigen) Holzsäulen ruhenden Leimbinder der offenen Dachkonstruktion im Bogenbereich einen Umgang aus. Volksaltar, Ambo und Tabernakel datieren aus der Bauzeit. Kreuzwegbilder sind bezeichnet mit I(nge Ute) B(runner) (19)87. Die Ikone von Anton Wollinek stammt aus der Bauzeit, das Gnadenbild, eine Kopie des Madonnenbildes Maria Pötsch, vermutlich aus dem 19. Jahrhundert, das Kruzifix vom ausgehenden 19. bzw. Anfang 20. Jahrhundert. Die drei Kreuzigungsbilder der Werktagskapelle tragen die Beischrift Duda Gracz 1988.[176]

Kirche und Pfarrzentrum wurden am 27. September 1987 von Kardinal Franz König geweiht.[177]

Datei hochladen Gartenpavillon und Gartenmauer/Melker-Turm Schwartzstraße 50
Standort
KG: Leesdorf
Datei hochladen Winzergenossenschaft - Verwaltungstrakt Wiener Straße 37
Standort
KG: Leesdorf
Datei hochladen Wiserkreuz Wiener Straße 37
Standort
KG: Leesdorf
Diese Passionssäule, die besterhaltene Badens,[178] wurde 1651 aus Anlass der Beendigung des Dreißigjährigen Krieges errichtet. Der Stifter dieser Säule, Martin Wiser, wurde um 1650 Ratsbürger in Baden.[179]
Bis 1893[179] befand sich der Bildstock am Eingang der oberen Flamminggasse, von wo er infolge der Verbreiterung der Straße versetzt werden musste. Im Zuge der 500-Jahr-Feier der Stadterhebung Badens, 1980, unterzog man ihn einer gründlichen Restaurierung.

Der quadratische Steinpfeiler trägt einen prismatischen Kopf, der an allen vier Seiten Reliefs aufweist, und zwar an der südlichen Vorderseite die Darstellung des Gekreuzigten mit Maria und Johannes unter dem Kreuz, an der westlichen Seite die von Christus am Ölberg, an der nördlichen Rückseite die der Geißelung Jesu und an der östlichen Seite die des unter dem Kreuz zusammenbrechenden Christus. Die darunter befindlichen Inschriftkartuschen tragen folgende Worte: an der Südseite: Lob Preis und Danckh dem Friedensgott der uns hat gefihrt aus der Kriegsnoth; an der Ostseite: Gott dem Allmechtigen und unser lieben Frauen zu Ehren hat Martin; an der Nordseite: Wiser des Raths Burger in der Ba… (unlesbar); an der Westseite: Statuam hierhero verlobt machen und aufrichten lassen im 16 Jahr 51. Bekrönt wird die Säule von einer Steinplastik der Pietà, der Schmerzensmutter Maria mit dem Leichnam ihres Sohnes auf dem Schoß, unter einem geschweiften Blechdach.[180]

Datei hochladen Bildstock
Standort
KG: Leesdorf
Die mit 1614 markierte Steinsäule bezeichnete die östliche Grenze des mit der Stadterhebung des Jahres 1480 festgelegten Burgfriedens von Baden. Man findet sie dargestellt sowohl auf der Planskizze von 1652 Gemainer Statt Baaden Purckfriedts gemarckh im Stadtarchiv Baden wie auch auf der Federzeichnung von ca. 1670, bekannt unter dem Namen Baden mit dem Burgfrieden der Stadt und mit Umgebung. Auf letzterer erscheint dieses Wegzeichen unter: C. Das erste in Privilegio einkombende Purgfriedt oder Landgrichtz gemörck, das Creutz in der Ainödt genannt.
Der achteckige, ziemlich verwitterte Pfeiler aus Sandstein ist unten in ein Quadrat übergeführt, das jetzt vom Fußboden bedeckt erscheint. An der Vorderseite des viereckigen Kopfes befindet sich ein auf Blech gemaltes Dreifaltigkeitsbild, eine volkstümliche Arbeit. Die Spitze der Säule mündet in eine Steinpyramide mit einem Eisenkreuz. Unter dem Dreifaltigkeitsbild ist an der Vorderseite in den Stein gemeißelt: Pfaffstetten; an der linksseitigen Fläche: Chrs (Christus) und darunter: 1578; an der rechtsseitigen, gegen Baden gewandten Fläche: P.V. 1824.[181]

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Wiener Neustädter Kanal
Standort
KG: Leesdorf
Der Wiener Neustädter Kanal ist ein im Erzherzogtum Österreich 1803 in Betrieb genommener und bis auf 63 km Länge erweiterter künstlicher Wasserlauf, auf dem vor allem Holz, Ziegel und Kohle aus dem Raum südlich der Donau nach Wien transportiert wurden. Da spätere, private Eigentümer vorrangig Bahnprojekte verfolgten und wichtige Teile des Wasserweges zur Bahntrasse umwidmeten, ging die Kanalschifffahrt ab 1879 stark zurück und hörte noch vor dem Ersten Weltkrieg ganz auf.

Anmerkung: (Weiterer Standort)


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Villa Attems, Puppen- und Spielzeugmuseum Erzherzog Rainer-Ring 23
Standort
KG: Mitterberg
Der von Jakob Hainz (1775–1839)[182] auf Sichtachse des Kaiser-Franz-Rings errichtete schlossartige spätklassizistisch geschlossene Baukörper stammt (laut Inschrift an der Rückseite) aus dem Jahr 1838. In einer dem gegiebelten Mittelrisalit vorgelegten Altane aus dorischen Doppelsäulen wird das Bauwerk von einem großen Rundbogenportal erschlossen. Auf dem Gebälk des Söllers ist eine Terrasse aufgebaut, die durch eine von Pfeilern und schmalen Rechteckfenstern flankierte Tür zu betreten ist. Im darüberliegenden Giebelfeld ist das Wappen der Attems eingelassen. Die Fenster das Obergeschoßes sind gerade bekrönt, die des Erdgeschoßes rundbogig ausgebildet.[33]

Diese 1837 bei der Baubehörde eingereichte Villa gehört demselben Typ an, wie die von Joseph Kornhäusel geplante Villa Perger (siehe dort). Jakob Hainz, seit 1819 konzessionierter bürgerlicher Stadtbaumeister in Wien, war für Kornhäusel vom Anfang der zwanziger Jahre bis 1830 als ausführender Baumeister tätig.[182]
Gartenseitig stammt ein kleiner zweigeschoßiger, halbwalmbedachter Bau aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts. In diesem ist seit 1990 ein Puppen- und Spielzeugmuseum eingerichtet.[33]

Noch Ende der 19. Jahrhunderts hatte der zum Palais gehörende Garten als Park Bedeutung. Wie Wien und etliche andere Orte veranstaltete auch Baden 1898 eine Jubiläumsausstellung. Diese wurde in den prächtigen Anlagen des Parkes des damaligen Eigentümers, Maximilian Graf von Attems-Gilleis (1859–1939), am 3. September des Jahres eröffnet.[183]

Datei hochladen Rudolfshof Gaminger Berg 5
Standort
KG: Mitterberg
1338 schenkte Herzog Otto der Fröhliche den Kartäusermönchen von Gaming den Badener Berghof mit den dazugehörigen Gütern, einschließlich des Weinbaugebiets Badner Berg sowie des Gaminger Bergs. 1881 wurde der Rudolfshof vom Badener Verschönerungsverein, mit finanzieller Hilfe des Badener Ehrenbügers Adolf Ignaz Mautner Ritter von Markhof (1801–1889)[Anm. 24], als eingeschoßiges Waldgasthaus errichtet und am 21. Mai selben Jahres feierlich eröffnet.[184] Sein Name hätte Berghof lauten sollen, in Würdigung der am 10. Mai 1881 vollzogenen Eheschließung von Kronprinz Rudolf von Österreich-Ungarn mit Prinzessin Stephanie von Belgien wurde er aber nach dem Kronprinzen benannt.[185] Die Veranda wurde 1894 angebaut.[186] Noch vor der Wende zum 20. Jahrhundert ging die Restauration in das Eigentum der Stadt über, die auch die Wiederherstellung des Rudolfshofs übernahm, als dessen gesamtes Holzwerk am 25. September 1899 ein Raub der Flammen geworden war.[187]

1900 wurde nach Plänen des Bauinspektors der Stadt Baden, Architekt Josef Schubauer (1861-1930), und mit Benützung der restlichen Theile, der Rudolfshof neu erbaut. Hierbei wurde das Haus mit Zubauten an der Vorderseite versehen und ein (unter anderem zwei Fremdenzimmer beherbergendes) Obergeschoß aufgesetzt.[188]

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Standort
KG: Mitterberg

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Ehem. Villa Hudelist, Haus der Kunst Kaiser Franz-Ring 7
Standort
KG: Mitterberg
Die Villa, lange Zeit Joseph Kornhäusel (1782–1860) zugeschrieben, wurde 1818/19 von Pietro Nobile (1774–1854)[189] für Josef von Hudelist (1767–1818)[190] (k.k. Staats- und Konferenzrat)[191] errichtet und weist in ihrem Typus sehr direkt auf Nobiles Beschäftigung mit Palladio hin[189]. Bis heute blieben die ursprünglichen Formen erhalten.

Der zweigeschoßige kubische Baukörper ist beherrscht von einem übergiebelten dreiachsigen Mittelrisalit mit Rundbogentüren im genuteten Erdgeschoß und Rechteckfenstern auf balustrierten Parapeten, zwischen Pilastern zu einer Gruppe zusammengefasst, im Obergeschoß. Die Flanken über dem fensterlosen, genuteten putzgequaderten Erdgeschoß zeigen große pilasterflankierte Fensteröffnungen mit eingestellten Säulen und Balustraden.[75]

Seit 1957 wird die Villa als Heim bzw. Haus der Kunst für Ausstellungen sowie Musikveranstaltungen genutzt.[192]

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Standort
KG: Mitterberg
Auf dem seit 1819 als Parzelle Mitterberg 315 benannten Grundstück baute in den 1820er-Jahren der Tischlermeister Anton Stauber ein aus einem ebenerdigen Geschoß und ersten Stockwerk samt großem Garten bestehendes Haus, dem er den Namen Zum Weinberg gab (heute: Kaiser-Franz-Ring 9).[193] 1892 plante und errichtete der Badener Stadtbaumeister Adolf Foller (1863–1904) auf der Liegenschaft ein späthistoristisches dreigeschoßiges Mietwohnhaus, charakterisiert durch einen Mittelrisalit unter geschwungenem Giebel sowie neobarocke Fensterrahmungen in den Obergeschoßen.[75]

Im Zellerhof verstarben unter anderem David Popper (1843–1913), Rudolf Graf Montecuccoli (1843–1922) sowie Viktor Wallner (1922–2012).[Anm. 25]

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Standort
KG: Mitterberg
Eisenstädterhaus (benannt nach einem ehemaligen Eigentümer): Sterbehaus von Kardinal-Erzbischof Rudolf von Österreich (1788–1831)[194] sowie Moritz Gottlieb Saphir (1795–1858); Wohnhaus des Architekten August Siccard von Siccardsburg (1813–1868).[195]
Zweigeschoßiges Biedermeier-Mietwohnhaus mit Attikageschoß (breiter Dreiecksgiebel) über dem von Rundbogenfenstern durchsetzten Mittelrisalit. Das gebänderte Erdgeschoß sowie das putzgequaderte Obergeschoß des Mittelrisalits weisen Rechteckfenster in Rundbogenblendnischen auf. Die Obergeschoßfenster der Flanken sitzen in rechteckigen putzrautenbekrönten Blendnischen. Der Straßentrakt datiert nach Dehio-Handbuch aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts, die den Hof flankierenden zwei langen parallelen Flügel (mit Pawlatschen auf Konsolen) werden dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts zugerechnet.[196]
Nach Maurer, Der Badnerberg, S. 61, kaufte 1819 Anton Graf von Aichelburg die Liegenschaft und errichtete darauf das heute noch bestehende repräsentative Gebäude.

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Villa Karlsgasse 6-8
Standort
KG: Mitterberg
Erbaut von Karl Leopold, einem Polier bei Joseph Kornhäusel. Im Jahre 1863 erwarb das Institut Fröhlich – Lehr- und Erziehungsanstalt für Mädchen aus Wien, eine der bekanntesten Anstalten für höhere Töchter in Wien, die Villa und nutzte sie, wahrhaft große Opfer erbringend,[197] für den Sommerbetrieb des Instituts, wobei auch (gegen hohes Entgelt) Externen-Schülerinnen sowie Internen-Zöglinge aus der Umgebung aufgenommen wurden. Nach dem Tod der Schwestern Fröhlich löste sich die Anstalt auf (letzte Erwähnung 1882[198]).[199]

Die zweigeschoßige Biedermeiervilla ist charakterisiert durch einen stark vortretendem Hauptteil, in dem das auf dem Sockel-Halbgeschoß aufgehende Stockwerk als gebändertes Sockelgeschoß ausgebildet ist. Im Hauptgeschoß weist der pfeilerflankierte zweiachsige Mittelrisalit Rundbogentüren auf, die zweiachsigen Seiten Rundbogenfenster.[200]


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Kapelle bei Marchetstraße 22
Standort
KG: Mitterberg
Ursprünglich war der Standort der sogenannten Urlaubskapelle, einer Giebelkapelle[201] mit Rundbogenöffnung, an der gegenüberliegenden Straßenseite, Ecke Pelzgasse zu Marchetstraße 17. Rollett weist auf eine naturgetreue Abbildung der alten Urlaubskapelle hin, eine farbige Kreidezeichnung von Jac. Kampter (1823), die sich im Badener Stadtarchiv befand. Die heutige Kapelle errichtete man im Mai 1854; sie ist ähnlich den Stationskapellen des Kalvarienberges gestaltet und birgt im Innern zwei barocke polychrome Holzfiguren vom Anfang des 18. Jahrhunderts: Christus und Maria, wie sie voneinander Abschied nehmen.[202]

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Villa Diodato Marchetstraße 46
Standort
KG: Mitterberg
Die Villa samt zwei (1907 geschleiften) Nebengebäuden (Glashaus mit Hausmeisterwohnung und Stallung für fünf Pferde mit Remise für drei Wagen) wurde 1841 für den aus Wien stammenden, unverheirateten Eugen Hummel (Maler?; 1812 bis circa 1845) nach Plänen von Gabriel Zimmermann (1813–1882), Architekt und Baumeister in Baden.
Der Baukubus besitzt zwei (Wirtschaftsräume beherbergende) rückspringende Seitenflügel, Frontispiz sowie Terrasse. Die Fassade ist siebenachsig, mittenbetont; Elemente sind Pilaster, Gesimse sowie Sichtmauerwerk. Der große Unterschied zwischen der Villa Diodato und anderen Villen der Zeit liegt in der Anzahl der Geschoße. Während jene stets zweigeschoßig sind, ruht die Villa Diodato mit nur einem Geschoß auf einem niedrigen Sockel. Das Gebäude breitet sich im Garten aus, sucht die Verbindung mit der umgebenden Natur und strebt nicht in die Höhe.[203]
Der Mittelrisalit stellt den Blickfang der Villa dar: zwischen zwei Pilastern liegen drei eng aneinander gereihte Rundbogentüren, bekrönt von einem Frontispiz; an der unteren Seite hält das Terrassengitter den Betrachter auf Distanz. Diese starke Konzentrierung der Fassaden- und Baugliederung auf den Mittelrisalit läßt alle anderen Bauteile daneben in den Hintergrund treten. Darum wirkt die Villa Diodato viel leichter und zarter, als ihre Ausmaße es erwarten ließen.[203]
Zweiter Eigentümer der Liegenschaft war ab 1852 Sigmund Lederer[204][205], dessen Gattin Louise 1893 in der Villa verstarb.[206] Von etwa 1910 bis 1925 war das Grundstück im Eigentum von Bertold Mannheimer.[207]
Datei hochladen Villa Greipel-Golz Martin Mayer-Gasse 3
Standort
KG: Mitterberg
Das Bauwerk wurde 1899 nach Plänen des Badener Architekten und Stadtbaumeisters Hugo Zimmermann (1849–1924) errichtet.[208]
Der sezessionistische, den Einfluss von Otto Wagner manifestierende zweigeschoßige kubische Baukörper sitzt auf einem hohen Sockel-Souterrain. Der Gartentrakt ist eingeschoßig; die Fensterbekrönungen des Hauptgeschoßes sind gerade gehalten, ein Erker ist übereck gestellt. Das Obergeschoß ist von kleineren Fenstern durchsetzt.[209]
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seit 2011

Rainerweg 1
Standort
KG: Mitterberg
Die Villa wurde 1867 von Gustav Ritter von Epstein nach Plänen von Otto Wagner erbaut. Nachdem er sich 1873 verspekulierte, ging die Villa in den Besitz des Erzherzog Rainer über.

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Sommerarena Stadtpark 4
Standort
KG: Mitterberg

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Bauten und Gartenbaudenkmäler im Badener Kurpark Stadtpark 4, 5
Standort
KG: Mitterberg
Kleindenkmäler im Kurpark:[210]
  • Strassernbrunnen (1880)
  • Undinebrunnen (Josef Valentin Kassin, 1903)
  • Wetterstation (1883, neu gestaltet 1956)
  • „Nackter Reiter“ (Josef Müllner, 1906)
  • Denkmal „Kaiser Joseph II.“ (Arthur Kaan, 1899)
  • Musikpavillon (Josef Schubauer, 1894, restauriert 1991/2)
  • Holzpavillon „Café“ (1894, restauriert 1991)
  • Statue „Nackte Frau, an Steinpfeiler gelehnt“
  • Blumenuhr (errichtet 1929, wiedererrichtet 1956)
  • Denkmal “Franz Grillparzer“ (Leopold Schrödl, 1874 vor der Sommerarena, 1899 hierher versetzt, restauriert 1972)

  • Kalvarienberg (fünf Stationskapellen mit barocken Statuengruppen, Ende 17./erstes Viertel 18. Jahrhundert)

  • Pavillon „Annahöhe“ (Ende 19. Jahrhundert)
  • „Morizruhe“ (errichtet 1985 an Stelle des 1852 von August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll erbauten, 1938 abgetragenen Pavillon)
  • Holzpavillon „Schöne Aussicht“ (Ende 19. Jahrhundert)
  • Pavillon „Raimundaussicht“ (neu errichteter Pavillon an Stelle des 1894/95 hierher versetzten Richterturmes vom Badener Trabrennplatz)
  • Gedenkstein „(Alfred-)Ehrmann-Ruhe“ (1958, restauriert 1987)

  • Denkmal „Lanner-Strauß“ (Hans Mauer, 1912)
  • Gedenkstein „Josef Krupka“ (Hans Vock, 1936)
  • Beethoventempel (Wilhelm Luksch, 1927)
  • (Linkes Bild:) Mozarttempel (seit 1962, 1798 als Äskulaptempel erbaut, 1876 versetzt und renoviert, restauriert 1962; innen Bronzebüste Mozart, Josef Müllner, 1961, in Nische, bezeichnet 1876)
  • Hochbehälter „Jubiläumsaussicht“ (1880, restauriert 1991)
  • Mautner-Markhof-Pavillon (1908, restauriert 1961)
  • Denkmal „Josef Schaffhausen“ (1898)

Anmerkung:
Anmerkung:
Die BDA-Liste enthält keine gesonderten Angaben zu Bauten und Gartenbaudenkmälern im Badener Kurpark.

Datei hochladen Villa Biedermann Trostgasse 5
Standort
KG: Mitterberg
1882 von dem Badener Architekten und Stadtbaumeister Hugo Zimmermann d. Ä. (* 1849 in Drahan;[211] † 22. Juni 1924 in Baden[212]) für den Großhändler Viktor Biedermann Ritter von Turony (* 17. Juni 1845 in Baden[213]; † 28. Jänner 1905 in Wien[214][Anm. 26])[Anm. 27] und dessen Ehefrau, die Schauspielerin Eugenie Matzer († 1902), auf dem Grund der ehemaligen bürgerlichen Schießstätte errichtet.[215]

Die neue Villa wurde in florentinischer Renaissance erbaut und mit Möbeln eingerichtet, welche eigens in Venedig alten Mustern nachgebildet wurden. Glasluster von Salviati, Holzdecken und Lambrio nach Venezianer Originalen: das ganze Haus wurde im Geiste norditalienischer Renaissance ausgestattet, den die Familie Biedermann so sehr schätzte, da sie die Winter in Venedig zubrachte.[216]

Baukörperstruktur und einige Dekorations- und Gliederungsmotive entsprechen jenen streng historistischen von Otto Wagners Villa Rainerweg 3. Das besonders flache Konsoldach kragt weit hervor, wie es für den späteren Wagner typisch wurde und bei den mittelalterlichen Florentiner Sparrendächern üblich war. Vor dem Mittelrisalit liegt eine schmale, ursprünglich von Statuen flankierte Terrasse – ohne darüberliegenden Balkon. Ein Balkon befindet sich jedoch an der Westseite, der einen besseren Blick auf das Stadtzentrum zulässt. An der Fassade finden sich (wahrscheinlich übermalt) Sgraffitodekorationen, die in Baden (wie auch Wien) selten waren und als „billigste Dekorationsmöglichkeit“ nicht sehr geschätzt. Auf alten Ansichten erkennt man neben dem Fries noch das Motiv der Lyra und schwebende Gestalten neben den Fenstern. Bei der Statue in der Mauernische handelt es sich um Asklepios.[217]

Im Winter 1905 kam die Villa (über Jahre[218]) in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses, als Biedermanns zweite Ehefrau und Witwe, Lukretia, ermordet aufgefunden wurde.[219]


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Aquädukt
Standort
KG: Mitterberg
Der Aquädukt Baden ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk der Wiener Wasserversorgung im Verlauf der I. Wiener Hochquellenwasserleitung.

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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung
Standort
KG: Mitterberg
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser.

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Burgruine Scharfeneck
Standort
KG: Rauhenstein
Die Ruine der Burg Scharfeneck liegt wie die Burgruine Rauhenstein an der Schwechat.
Datei hochladen Portikusaufsatz des ehem. Schlosses Weilburg Albrechtsgasse 2
Standort
KG: Rauhenstein
Zwischen 1820 und 1823 wurde von Joseph Kornhäusel (1782–1860) im Auftrag von Erzherzog Karl das Schloss Weilburg erbaut, eines der bedeutendsten klassizistischen Bauwerke Österreichs. An der Nordseite des Hauses wurde auf der Attika des siebenachsigen Portikus ein von Josef Klieber (1773–1850) gestalteter Wappenstein gesetzt, in dem der nassauische Löwe mit den Wappentieren des Hauses Habsburg-Lothringen, Adler und Löwe, heraldisch zusammengeführt wird.[220]

Am 19. August 1964 sollte zunächst die Adlergruppe geborgen (und in der Folge um 50.000 Schilling restauriert) werden, danach war die Sprengung der Reste der ausgebrannten Nordfront der Weilburg geplant.[221] Pyrotechnisch bestand die Absicht, die 600 Tonnen schwere Ziegelfassade in Richtung des Berghanges fallen zu lassen und den Wappenstein mit aufgeschichteten Strohballen abzufangen. Da der Portikus jedoch in sich zusammenfiel, stürzte der Wappenstein auf vertikaler Linie in die Tiefe, zerbarst und musste, nach Wiederauffinden der Bruchstücke durch den Landeskonservator von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, Josef Zykan (1901–1971),[222] vom Bildhauer Josef Dobner (1898–1972) in mühevoller Kleinarbeit rekonstruiert werden.[223]

Datei hochladen Villa Jäger Albrechtsgasse 10
Standort
KG: Rauhenstein
Die zweigeschoßige fünfachsige, auf terrassenartigen Substruktionen ruhende Villa, in deren angebauten einachsigen Flanken sich große rundbogige Durchfahrten öffnen, stammt aus den Jahren 1842–50 (Baudatum: 1842/43) und wird Joseph Kornhäusel (1782–1860) bzw. dem Steinmetzmeister Franz Jäger (* 1839) zugeschrieben.[224][Anm. 28] Im Namen des Hauptobjekts der Anlage (Villa, zwei Salettl, Treibhaus, Glashaus) findet sich bis heute der Bezug zur Bauherrin Josepha Jäger.

Das Hauptgebäude mit leicht vorspringendem genutetem Mittelrisalit unter Dreiecksgiebel wird straßenseitig bestimmt von einem pilastergestützten Balkon, dessen erschließende Rundbogentür von schmalen, pilastergetrennten Fenstern flankiert ist (Palladio-Motiv).[88]
Um 1907 wurde das Nachbargrundstück (OZ 8), ein Wohnhaus mit großem Garten, zugekauft, um es als Wirtschafts- und Wohngebäude für Dienstboten zu verwenden. Ungefähr zur gleichen Zeit erwarb die Eigentümerfamilie auch einen schmalen Grundstreifen auf der gegenüberliegenden Straßenseite, damit kein neues Gebäude die Aussicht nähme. Die Bedeutung des Gartens geht auch aus dem erhaltenen Gartenplan hervor, bei dem jeder einzelne Baum genau bezeichnet ist.[224]
Die Villa wird auch als Miniatur-Weilburg bezeichnet, da, nach Darstellung der heutigen Besitzer, Kornhäusel die Sommervilla für seine Tanten errichtet habe, unter Verwendung von Baumaterialresten der unweit gelegenen, 1823 fertiggestellten Weilburg. Tatsächlich sieht die Villa auf den ersten Blick den Weilburg-Nebengebäuden (siehe weiter unten: Weilburgstraße 42) zum Verwechseln ähnlich, sowohl stilistisch als auch typologisch.[225] Im Inneren haben sich einige Räume in ihrer ursprünglichen Ausstattung erhalten (Wand- und Deckenbemalung), darunter besonders beeindruckend das Stiegenhaus, das in elegantem Schwung aus dem Hauptgeschoß in den Garten und in den ersten Stock führt.[226]

Datei hochladen Bildstock Albrechtsgasse 26
Standort
KG: Rauhenstein
Die Gegend, in der sich der 1584 gesetzte Bildstock befindet, hieß früher Dörfl oder Point. Die Säule aus Sandstein hatte früher ihren Platz am Hause der Familie Weber, Albrechtsgasse 22, und ist daher lokal auch als Webermarterl bekannt. Im Tabernakel befand sich eine bemalte, die Schmerzhafte Mutter Maria darstellende Holzstatue, die später abhanden kam.[227] Beim Umbau des Hauses erhielt der Steinpfeiler seinen neuen Standort am Gehsteigrand.
Die achteckige Säule, seitlich mit Eisenklammern armiert, geht an ihrem Fuße in ein Quadrat über. Der laternenförmige Aufsatz, Tabernakel genannt, ist an der westlichen Rückseite glatt und hat an den drei übrigen Seiten seichte Rundbogennischen. Die linke, südliche, und die rechte, nördliche, Nische sind leer. In der östlichen Vorderseite befindet sich seit 1977 ein buntes von Franz Xaver Kaulfersch (1901–1995)[228] geschaffenes Sgraffito. Es zeigt die Madonna mit Kind, links oben das Schloss Rauhenstein, darunter das Badener Stadtwappen, rechts unten die alte Pfarrkirche St. Helena. An der rechten nördlichen Seite des sich nach oben etwas auswölbenden Pfeilers findet sich die Inschrift: Anno 1584. Nach oben geht der Tabernakel in eine Steinpyramide mit einem Steinkreuz über.[229]

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Schloss Braiten Braitner Straße 26
Standort
KG: Rauhenstein
Der polnische Gelehrte Joseph Max Ossolinski (1748–1826), Graf von Tenczyn, ließ sich dieses Gebäude sowie das Nebengebäude im Jahre 1809 bzw. 1810 von Stadtbaumeister Anton Hantl (1769–1850)[230][Anm. 29] erbauen. Diesen großzügig eingerichteten Besitz machte der Bauherr, so wie seine Wohnung in Wien, zu einem Sammelplatz der Gelehrtenwelt. Aber auch Künstler weilten oft hier, unter anderem von 29. Juli 1816 bis Mitte Oktober 1816 Ludwig van Beethoven.[231]
Nach dem Tode Ossolinskis übernahm die Familie Wertheimer das Palais und erweiterte es (Fassaden, Terrassen) um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die danach wechselnden Besitzer verwendeten das Schloss als Fremdenverkehrsbetrieb und situierten, nach einer Grundstücksteilung, im westlichen Teil 1911/12 die Pension Hanausek (heute: Elisabethstraße 10).[Anm. 30] 1925 erwarb es die Genossenschaft der Fleischhauer in Wien und richtete darin ein Erholungsheim ein. 1939 bis 1945 fungierte es als Amtsgebäude des Landrates für den Kreis Baden (also als ein Teil der ehemaligen Bezirkshauptmannschaft). Während der Besatzungszeit durch russische Truppen, 1945 bis 1955, war in dem Gebäude die russische Stadtkommandatur untergebracht. 1960 kaufte das Schlösschen der Trägerverein für die Malerschule des Österreichischen Malerhandwerks (seit 1948 im Schloss Leesdorf, das die Bundesinnung des Malerhandwerks damals von den Hartmann-Schwestern gepachtet hatte) und renovierte es. Schloss Braiten war dann von 1960 bis 1998 das Bundesinstitut für Heimerziehung bzw. später das Bundesinstitut für Sozialpädagogik.[232]
Datei hochladen Gartenpavillon Elisabethstraße 12
Standort
KG: Rauhenstein
Ein 1809 auf einem künstlichen, abgeböschten Hügel von Stadtbaumeister Anton Hantl (1769–1850)[233] in Neugotik erbauter tempelartiger quadratischer Gartenpavillon, der zum einstigen Ossolinski-Besitz Schloss Braiten gehörte und der zeitlich vor dem Hauptgebäude fertiggestellt wurde.[234] Jede der quadratflächigen Außenwände des Gebäudes ist zwischen Pilastern durchbrochen von drei spitzbogigen Öffnungen.[233]

Von Ludwig van Beethoven ist bekannt, dass er sich während seiner Aufenthalte im Schlossgebäude mit Vorliebe in diesem Pavillon aufhielt. Die (damals noch freie) Aussicht nach Süden hatten ihn hier zu Skizzen seiner Klaviersonate op. 101 inspiriert.[235]
1911/12 wurde in der Sichtlinie zwischen Pavillon und Schloss Braiten die Pension Hanausek erbaut (heute: Elisabethstraße 10).[Anm. 30] 1994 errichtete das damals im Schloss untergebrachte Bundesinstitut für Sozialpädagogik mit der Stadtgemeinde Baden einen Baurechtsvertrag über Elisabethstraße 14–16, im Zuge dessen 1998 auch die Liegenschaft ON 12 bebaut wurde.[236]

Datei hochladen Villa Elisabethstraße 38
Standort
KG: Rauhenstein
Ursprünglich 1874 von Stadtbaumeister Franz Breyer (* 9. September 1828 in Baden bei Wien; † 22. März 1894 ebendort)[237] für Anton Trenner errichtet. 1914 wurde die Villa von Baumeister August Ramberger bis zu den Grundmauern umgebaut, sodass heute eigentlich nichts mehr vom ursprünglichen Bau erhalten ist.[238]
Die kubische neoklassizistische zweigeschoßige Villa auf durchfenstertem Sockel-Souterrain besitzt an allen vier Seiten einen Mittelrisalit, wobei der straßenseitige dreiecksübergiebelt ist und die darin eingelassene Rechtecknische sich über beide Geschoße erstreckt. Die mittige Rundbogentür im Erdgeschoß der fünfachsigen Hauptfassade wird flankiert von eingestellten dorischen, die Rechtecktür im Obergeschoß von ionischen Säulen.[233]
1993 trug das Gebäude den Namen Oskar-Helmer-Haus.[238] In der Villa befinden sich heute Büros der Arbeiterkammer Niederösterreich und des ÖGB für den Bezirk Baden.

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Kath. Pfarrkirche hl. Christoph Friedrich Schiller-Platz 1
Standort
KG: Rauhenstein

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Fußgängerbrücke, Albrechtsbrücke Hauswiese
Standort
KG: Rauhenstein
Ab 1831 befand sich an dieser Stelle ein Steg.[239] Dieser wurde 1879 mit Formstücken des Eisenwerks Teschen als Stahlfachwerkskonstruktion mit reich gestaltetem Gusseisengeländer[240] erneuert und nach Erzherzog Albrecht (1817–1895), seit 1829 Eigentümer der nahegelegenen Weilburg, benannt und am 20. September 1879[69] eröffnet.
Datei hochladen Villa Helenenstraße 56
Standort
KG: Rauhenstein
Späthistoristische Villa, 1892 erbaut nach Plänen von Hans Peschl (1856-1930), Architekt, Bau-Inspector des Wiener Stadtbauamtes.[241][Anm. 31]
Das zweigeschoßige unregelmäßige Bauwerk ist charakterisiert durch ein in die Ecke eingestelltes Polygonaltürmchen unter Zwiebeldach sowie segmentbogige Fenster in beiden Geschoßen. Der westliche Giebel ist holzverschalt; Süd- und Ostgiebel, jeweils geschwungen, schließen gekuppelte Rundbogenfenster ein.[26]

In der Planung berücksichtigt war eine Nutzwasserleitung für Bäder, Küchen, Closetts sowie Gartenbesprengung: Wasser vom Hausbrunnen wurde mit Hilfe eines Gasmotors in ein im Dachboden untergebrachtes Reservoir gepumpt.[241]
Unter anderem in den Jahren 1892 sowie 1902 war an dieser Adresse eine saisonale Sommer-Post eingerichtet.[242]


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Villa Gutmann Helenenstraße 72-76
Standort
KG: Rauhenstein
Die Villa, nach ihrer Bauherrin, Ida von Gutmann-Wodianer,[243] auch Villa Ida[244] genannt, wurde 1882 von Alexander Wielemans von Monteforte und dem Badener Stadtbaumeister Hugo Zimmermann (1849–1924) als Sommersitz nach den Formen der deutschen Renaissance des Mittelalters[245] errichtet. Der Bauumfang belief sich ursprünglich auf Hauptgebäude, zwei Wirtschaftsgebäude, Glashaus, Kegelbahn, Salettl, Gartenhaus, Wasserbecken, Wasserschloss mit Grotte.[243][246]
Die Liegenschaft war bis zum Anschluss im Eigentum von Rudolf Ritter von Gutmann (1880–1966), dem jüngsten Sohn von Wilhelm von Gutmann.[247] Die arisierte Haus war 1944, als Elizabeth Duncan (1871–1948) und Max Merz (1874-1964)[248] dort wohnten, im Besitz des Reichsgaus Niederdonau.
Die große unregelmäßige Villa auf hohem Sockel-Halbgeschoß besitzt zwei Obergeschoße, zur Helenenstraße hin einen übergiebelten Mittelrisalit sowie einen polygonalen Eckerker. Das späthistoristisch ausgeführte Bauwerk trägt Materialbau- und Schweizerhauselemente.[249]
Datei hochladen Pfarrhof Helenenstraße 96
Standort
KG: Rauhenstein

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Ehem. Johannesbad, Kreativzentrum Theater am Steg Johannesgasse 14
Standort
KG: Rauhenstein
1979-81 durch Helmut Zellhofer umgestaltet. Der um die Mitte des 19. Jahrhunderts entstandene eingeschoßige genutete Bau unter Flachdach mit Rechteckfenstern und niedriger gerader Attika im Osten wurde 1908–12 umgestaltet, 1926 sowie 1949[Anm. 32] restauriert .[250]

Die Quellen des Johannesbades und des nächstgelegenen Ferdinandsbades waren schon vor 1672 als Armen- und Bettlerbäder auf einer Schotterinsel der Schwechat in zwei Hütten im Gebrauch. 1715 schenkte der Besitzer der Herrschaft Weikersdorf, Otto Josef von Quarient und Räal, dem Wundarzt Drescher beide Quellen, weil dieser sich bei der Bekämpfung der Pest bewährt hatte. Drescher setzte ein ordentliches, mit einer Wohnung versehenes Bad darüber, das Johannesbad, während die Ferdinandsquelle weiter offen benützt und in einem hölzernen Badekasten eingefangen wurde, den eine Scheidewand in zwei Räume teilte (im Armenbad badete man nackt). 1802 erlangte Zacharias Christ die Quellen, vereinigte sie in einem Gebäude und situierte daneben auch ein „niedliches Wohnhaus mit viel Bequemlichkeiten“. Danach waren Besitzer ein Rittmeister Neuerer sowie dessen Tochter A. von Kiefhaber. 1873 erstand es die Hotel- und Bädergesellschaft, stattete (noch vor der städtischen Bäderreform) 1876 die mit dem Bad in Verbindung stehenden „Passagierzimmer“ modern aus und machte aus dem Anbau ein Hotel garni. Ab 1880 waren die Bäder Eigentum von C. Venuleth und ab 1904 der Familie des Zahnarztes Philipp Smolcic; 1908 bis 1912 wurden sie gänzlich verändert und modern eingerichtet. Im Jahre 1914 schließlich wurde das Sanatorium Johannesbad neu erbaut. 1925/26 erwarb die Stadtgemeinde die Anlage, gestaltete sie um und nahm sie 1927 in Betrieb. Am 30. August 1949 erfolgte während der sowjetischen Besetzung die Wiedereröffnung als Kuranstalt, ab 1952 diente das Bad als Rheumaforschungsinstitut des Internisten Karl Fellinger (1904–2000), ab 1954 als Wiederherstellungsstation für Behinderte, von 1968 bis 1976 das Kurheim zur teilweisen Unterbringung des Internats der Pädagogischen Akademie. Am 14./15. November 1973 wurde, zeitgleich mit dem einsetzenden Vollbetrieb des Kurmittelhauses, der Badebetrieb eingestellt.[80] Nach Umbau des Bades in ein Kreativzentrum 1980/81 wurde das Haus unter selbem Namen am 4. September 1981 von Landeshauptmann Siegfried Ludwig eröffnet .[251] Im Jänner 1990 wurde durch die Stadtgemeinde das Kreativzentrum (Saal III) zum Theater am Steg.[252]. Das Veranstaltungshaus nennt sich nun seit Jahren Kreativzentrum Theater am Steg.

Datei hochladen Miethaus Schimmergasse 17
Standort
KG: Rauhenstein
Das als Nicoladoni-Haus (auch: Nikoladonivilla) bekannte große viergeschoßige Bauwerk wurde auf späthistoristischer Grundlage 1912 nach einem Entwurf von Franz Illichmann erbaut. Das auf hohem Sockel-Souterrain aufsitzende, dem Heimatstil zuzurechnende Gebäude ist gekennzeichnet durch einen zweiachsigen übergiebelten Mittelrisalit sowie polygonale turmartige Seitenrisalite; das dritte Obergeschoß ist als Mansarddach ausgeführt.[126]
Nachdem Baden 1945 Hauptquartier der sowjetischen Besatzungsmacht in Österreich geworden war, richtete der sowjetische Geheimdienst (siehe: NKWD) in dem durch eine Holzplanke aus der Stadt herausgeschnittenen Nicoladoni-Haus seine Zentrale ein. Schriftliche und mündliche Berichte erinnern an grauenhafte Vorgänge, die sich dort (sowie in den Kellern der meisten nahegelegenen Villen) abspielten.[253]
Das Haus war Übergangsgefängnis für viele Österreicher, die nach Sibirien verschickt wurden,[254] darunter der niederösterreichische Landtagsabgeordnete Ferdinand Riefler (1897–1975), der am 28. August 1946 in die mit Stacheldraht umzäunte Villa eingeliefert wurde, sowie Margarethe Ottilinger (1919–1992), die Anfang November 1948 nach Baden bei Wien in das russische Staatsgefängnis kam.[255]

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Helenenfriedhof samt Kapelle Steinbruchgasse 14
Standort
KG: Rauhenstein
Datei hochladen Schule Uetzgasse 12
Standort
KG: Rauhenstein
Das vom Badener Stadtbaumeister Josef Schmidt[256] (1838–1910)[257] strenghistoristisch ausgeführte Gebäude wurde am 19. Dezember 1890 als Valerie-Volksschule eingeweiht und beherbergte bei vier Lehrzimmern im ersten Jahr 190 Schüler.[258]
Der zweigeschoßige Bau ruht auf hohem Sockel-Souterrain und besitzt vierachsige Flanken; der Mittelrisalit wird von einem Dreiecksgiebel abgeschlossen.[259]

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Martinek-Kaserne Vöslauer Straße 106
Standort
KG: Rauhenstein
Die vom österreichischen Architekten Leo Splett geplante Kaserne wurde zwischen Mai 1938 und Juni 1941 für eine Flakabteilung der Luftwaffe der Wehrmacht errichtet.[260]

Die weitläufige Anlage aus zahlreichen Gebäudekomplexen war 1945–55 Stützpunkt der sowjetischen Besatzung, 1956 wurde in der Artilleriekaserne Baden (so der offizielle Name 1956–63) eine Artillerietruppenschule,[260] 1957 ein Heereskraftfahrschule eingerichtet.

Die ein- bis zweigeschoßigen Gebäude, im rechten Winkel zueinander stehende Trakte, besitzen meist (zum Teil ausgebaute) Satteldächer. Im Nordosten des verbauten Kasernengeländes befindet sich, dem Kommandogebäude nächstgelegen, die segmentbogige Haupteinfahrt.[149]

Die Kaserne erstreckt sich über die Gemeindegebiete von Sooßf3 und Baden.


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Rollettmuseum Weikersdorfer Platz 1
Standort
KG: Rauhenstein
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Das Rollettmuseum enthält einerseits das Stadtarchiv der Stadt Baden, andererseits die Sammlung des Badner Landgerichtsarztes Anton Rolletts.

Datei hochladen Villa Paradiso Weilburgstraße 6
Standort
KG: Rauhenstein
Die zweigeschoßige Spätbiedermeiervilla geht auf Stadtsteinmetzmeister Franz Hauser sowie Anna Hauser zurück (siehe Weilburgstraße 8), die 1847 mit dem Bau begonnen haben. Gartenfassade, Loggia, Obergeschoß wurden 1934 von J. Fischer klassizierend umgebaut. Die spätklassizistische Villa steht an prominenter Stelle gegenüber dem westlichen Seitentrakt des Sauerhofs. Eine den Originalzustand zeigende Ansicht aus circa 1855 bestätigt, dass sich auch ursprünglich über dem von zwei ebenerdigen Seitenflügeln flankierten Portikus eine Terrasse befand. Dahinter, also relativ weit zurückversetzt, erhebt sich über der Mittelachse der Stockaufbau, bekrönt von einem Dreiecksgiebel, wodurch ein basilikales Aufrissbild erscheint. Die Villa besticht durch ihre klassischen Maßverhältnisse. Erst später wurden die beiden Seitenteile des ersten Stockwerks überbaut, wieder zurückversetzt gegenüber dem darunterliegenden Geschoß. Es ist dies die einzige Villa Badens, bei der ein nach hinten versetzter Stockaufbau in der Gebäudemitte errichtet wurde. Gewisse Ähnlichkeiten lassen sich mit der Villa Nani Mocenigo[261] in Canda, Italien, feststellen.[262]

Dem Hauptgebäude mit Mittelrisalit unter Dreiecksgiebel vorgelegt ist, unter Architrav, die dreiachsige Portikusnische mit eingestellten ionischen Säulen; die eingeschoßigen Flanken sind durchsetzt von pilastergeordneten, gemeinsam gerade bekrönten Rechteckfenstern.[263]


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Engelsbad, Kurhaus Baden Weilburgstraße 7-9
Standort
KG: Rauhenstein

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Villa Hauser Weilburgstraße 8
Standort
KG: Rauhenstein

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Hotel Sauerhof Weilburgstraße 11-13
Standort
KG: Rauhenstein
Der Sauerhof ist ein ehemaliger Residenzsitz und wird aktuell als Grand Hotel genutzt.
Datei hochladen Figurenbildstock bei Weilburgstraße 35
Standort
KG: Rauhenstein
Hermann Rollett berichtet, dass am 29. Juli 1855 eine feierliche Prozession von der Stadtpfarrkirche zu der an der Weilburgstraße aufgerichteten und damals restaurierten Mariensäule der unbefleckten Empfängnis stattgefunden hat. Anlass für die Restaurierung und die Prozession war die Dogmatisierung des Lehrsatzes von der Unbefleckten Empfängnis Mariens am 8. Dezember 1854. Aus dieser Nachricht geht hervor, dass sich an der Weilburgstraße schon früher eine Mariensäule befunden hat, über deren Standort, Entstehungszeit und Aussehen uns nichts bekannt ist.
Die heutige Säule stammt vom Wiener Ringtheater, das am 8. Dezember 1881 (am Mariä-Empfängnis-Tag) abbrannte. Aus der Inschrift an der Säule ergibt sich das Errichtungsjahr 1884.
Die runde Steinsäule hat einen quadratischen Sockel mit vier Inschrifttafeln und über diesen jeweils einen neugotischen Giebel. Auf der Säule steht eine Immakulatafigur aus Stein im historisierenden Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Die Inschriften lauten: vorne (nach Norden gerichtet): Signum magnum apparuit in caelo mulier amicta sole et luna sub pedibus ejus, et in capite, corona stellarum duodecim — links (gegen Osten gerichtet): Der Gemeinde Weikersdorf gewidmet von Paul und Marianne Wasserburger — rechts (gegen Westen gerichtet): Errichtet 1884 – Renoviert im Marianischen Jahr 1954 — an der Rückseite (gegen Süden): O Maria ohne Makel der Sünde empfangen bitte für uns die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen.[264]
Datei hochladen Bürgerhaus, ehem. Kavaliershaus Weilburgstraße 42
Standort
KG: Rauhenstein
Von den zwei villenartigen, ursprünglich durch einen eingeschoßigen Wirtschaftstrakt verbundenen[265] Flügelbauten des ehemaligen Schosses Weilburg ist jenes mit der ON 42 weitgehend authentisch erhalten.[Anm. 33] Der zwischen 1820 und 1823 von Joseph Kornhäusel geplante zweigeschoßige Bau weist unter Dreiecksgiebeln genutete, die Rücklagen überragende Mittelrisalite mit palladiomotivartigen Tür-Fenster-Gruppen auf. Der Balkon im Obergeschoß des Mittelrisalits ist dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts zuzurechnen.[266]
Datei hochladen Mietvilla Weilburgstraße 53
Standort
KG: Rauhenstein
Das 1871 von Walter Raschka[Anm. 34] geplante und/oder erbaute zweigeschoßige Wohnhaus ist im Erdgeschoß charakterisiert durch einen zweiachsigen Mittelteil, in dem von Wandpfeilern flankiert ein Rundbogentor sowie ein Rundbogenfenster eingelassen sind. Das Obergeschoß weist mittig unter einer kurzen Attika mit Dachhäuschen und einem Segmentgiebel einen zweiachsigen, ein gekuppeltes Rundbogenfenster tragenden Erker auf. Die Rundbogenfenster beider Geschoße sind gerade abgeschlossen, im Obergeschoß umschlossen von Backsteinmauerwerk.[266]

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Villa Hahn samt Nebengebäude Weilburgstraße 81-85
Standort
KG: Rauhenstein
Von Otto Wagner für den Generaldirektor der k.k. priv. österreichischen Länderbank, Samuel Ritter von Hahn (1837–1915), geplant und 1885-87 durch den Badener Stadtbaumeister Anton Breyer[267] an Stelle der 1884 um 50.000 Gulden erworbenen Villa Duport [268] errichtet. Zum Haupthaus kamen: Gartenhaus/Dienerwohnung (adaptiert 1889 aus hufeisenförmigem biedermeierlichem Bau über Keller),[269] Glashaus, Palmenhaus, Kegelbahn, Tennisplatz, Wasserbecken und Grotte.[270]
Nach dem Tode Hahns gelangte die Villa in den gemeinsamen Besitz der drei Töchter, 1925 ins Eigentum der jüngsten Tochter, Margarethe. 1938–48 war deren nichtjüdischer Ehemann, Paul Aulegk, Inhaber der (somit dem Zugriff der Nationalsozialisten entzogenen) Liegenschaft.[271] 1951 kaufte die Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter (PVArb) von den Erben Hahns die Villa samt Grundstück im Ausmaß von 18.000 m², um dort eine Art von Rheumazentrum zu erproben. Die Stadtgemeinde versagte jedoch der Versicherunsganstalt die Einleitung des für den Heilbetrieb notwendigen Schwefelwassers, das Projekt versandete, und die Villa verfiel gezielt, damit das Areal veräußert werden konnte. In den 80er Jahren stellte die PVArb einen Abbruchsantrag, wogegen sich um den Badener Architekten Gerhard Lindner[272] eine Initiative gründete, die in der Folge zumindest die Schleifung des Hauptgebäudes verhindern konnte. Der von Otto Wagner gleichsam großzügig konzipierte Park sowie ein Teil des Nebengebäudeensembles konnten aber nicht gerettet werden.[Anm. 35] Auf Teilen des einstigen Parks entstand 1987/88 eine Reihe von eingeschoßigen Reihenvillenbauten. Das Haupthaus selbst wurde am 15. Dezember 1988 wieder eröffnet.[103]

Die zweigeschoßige fünfachsige Villa ruht auf einem Sockel-Souterrain, ist gegliedert durch Seitenrisalite unter Mansarddächern. Über der dreiachsigen Zwischenfront mit vorgelegtem monumentalem Säulenportikus befindet sich, in einem mezzaninartigen Obergeschoß, eine Terrasse. Von dem kräftigen Doppelsäulen-Portikus führt eine einläufige Treppe in den Garten. Die Seitenfassaden, additiv gestaltet, sind im Hauptgeschoß von hochrechteckigen Fenstern durchbrochen. Die späthistoristisch Villa liegt stilistisch am Übergang zu Otto Wagners strengem tektonischem Stil der Stadtbahnbauten.[269]


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Villa Eugen samt Wirtschaftsgebäude Weilburgstraße 103-105
Standort
KG: Rauhenstein
Erzherzog Wilhelm (1827–1894) verbrachte seine Jugend auf der unweit gelegenen Weilburg seines Vaters und blieb zeit seines Lebens der Stadt Baden (bzw. der Gemeinde Weikersdorf) verbunden. Zumeist wohnte Wilhelm während der Sommer in der Weilburg, in den 1850er Jahre zog er in das von seinem Bruder, Albrecht (1817–1895), neu erbaute Stöckl.[273] Ab 1882 betrieb Erzherzog Wilhelm sein Vorhaben, in nächster Nähe zur Weilburg (300 m), am Fuße des Kleinen Lindkogels, seine eigene Sommerresidenz zu errichten. 1883–1886[274] wurde die Villa von Franz von Neumann (1844–1905) als Jagdschloss geplant; unter der Bauführung des Wiener Baumeisters, Architekten und Steinmetz Paul Wasserburger (1824–1903) wurde 1886 die Benützungsbewilligung erteilt.[275] 1894 kam die Liegenschaft als Erbe an Erzherzog Eugen (1863–1954), Neffe des Verstorbenen – und bis heute Namensgeber der großen unregelmäßigen Anlage mit zweigeschoßigen Nebengebäuden.
Das zweigeschoßige Hauptgebäude über abfallendem Terrain (teilweise über hochgezogenem Sockel-Kellergeschoß) wird von steilen Schopfwalmdächern bekrönt; es ist charakterisiert durch Risalite und Türme, einer offenen Loggia an der Südost-Ecke, helle Sichtziegelmauerflächen und reiches späthistoristisches Dekor sowie, in den Giebelzonen, durch Fachwerk- und Holzbauelememente. – Stiegenhaus und Foyer des Obergeschoßes tragen Tonnengewölbe mit reichem Netzrippengeflecht (angeputzte Grate), Mulden- und Klostergewölbe sowie großteils stuckverzierte Flachdecken über hoher Kehlung.
Die südlich gelegenen, mit Sichtziegeln ausgeführten, mit 1884 bezeichneten Nebengebäude () werden von abgesetzten, mit zahlreichen Gaupen besetzten Schopfwalmdächern abgeschlossen. Im Erdgeschoß befinden sich ausgedehnte Stallungen mit weit gespannten Holzkassettendecken sowie Wirtschaftsräume, im Obergeschoß ehemalige Dienstwohnungen. Das gesamte Areal ist durch einen umlaufenden Gitterzaun mit Einfahrtsportal im Osten (prächtiges neobarockes Schmiedeeisenportal mit abschließender Krone über der Initiale „W“ des Erbauers) abgeschlossen.[269]
Nach 1945 verfiel das Anwesen; 1976 wurde es als Wohnhaus revitalisiert. Der großzügige Ausbau des (24 Pferde unterbringenden)[276] Stalltraktes zu einem Veranstaltungszentrum hatte nicht den gewünschten Erfolg.[277]

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Kath. Filialkirche hl. Helena
Standort
KG: Rauhenstein
St. Helena war von 1850 bis 1912 Pfarrkirche der Gemeinde Weikersdorf. Sie geht auf eine Kapelle des frühen 13. Jahrhunderts zurück und ist wahrscheinlich von Hella (kurz für Helena) von Steyr/Steinach gegründet worden, die sie ihrer Namenspatronin Helena weihte. 1518 wird die Kirche das erste Mal mit einem Benefiziaten genannt.[278][Anm. 36] 1584 erhielt Georg Saurer von Sauerburg von Kaiser Rudolf II. den Auftrag, die durch die Reformation völlig heruntergekomme Kapelle für den katholischen Gottesdienst wiederherzustellen. 1646 war St. Helena ganz in Verfall geraten, die Kapelle ohne Dach, Fenster und Altar. 1737 wurde durch Salomon von Piazzoni ein Erweiterungsbau aufgeführt. 1761 wurde ein Priesterhaus mit Garten erbaut. 1864 erhielt das Kirchlein statt eines bisherigen hölzernen Vorbaues einen gemauerten. 1865 errichtete man eine neue Sakristei. 1892, 1914, 1950/52, 1971, 1974, 1976, 1979 erfolgten Innen- wie Außenrenovierungen.
Die Helenenkirche ist eine einschiffige Saalkirche mit einem Chorabschluss aus dem Achteck. An ihr sind drei Bauperioden erkennbar: 1. eine gotische Kapelle, wovon der Chor mit gratigen Gewölben und spitzbogigen Fenstern erhalten geblieben ist; 2. der östliche Teil des Schiffes, flachgedeckt, mit Rundbogenfenstern; 3. die westliche Erweiterung des Schiffes, breiter als dessen östlicher Teil und von diesem durch einen Unterzug getrennt; die Ecken des Erweiterungsbaues sind konvex eingebogen; auch hier finden sich Rundbogenfenster; vermutlich handelt es sich bei diesem dritten Teil um den Erweiterungsbau des Jahres 1737.
Das an der linken Stirnseite des Schiffes befindliche Relief stellt das wertvollste Stück der Kirche dar und trägt den Namen Töpferaltar. Der heute in der Helenenkirche befindliche Dreifaltigkeitsaltar war ursprünglich eine Stiftung der Wiener Töpferzeche an die Domkirche von St. Stephan. Nach der Untersagung der Darstellung des Heiligen Geistes in menschlicher Gestalt unter Papst Benedikt XIV. im Jahre 1745 wurde der Altar 1750 um 50 Gulden an Anton von Quarient verkauft und von diesem an seinem heutigen Platz in St. Helena aufgestellt.[279]

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Burgruine Rauheneck
Standort
KG: Rauhenstein
Die Burg Rauheneck ist eine Burgruine 2,5 km westlich des Stadtzentrums von Baden.

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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung
Standort
KG: Rauhenstein
f1

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Burgruine Rauhenstein
Standort
KG: Rauhenstein
Die Burgruine Rauhenstein liegt im Helenental nordöstlich der Schwechat. Sie wurde vermutlich, ebenso wie die benachbarte Burgruine Rauheneck, im 12. Jahrhundert von dem Rittergeschlecht der Tursen erbaut. Sie wurde immer wieder von Raubrittern bewohnt und des Öfteren zerstört und wieder aufgebaut.

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Thermalstrandbad Helenenstraße 19-21
Standort
KG: Weikersdorf
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Das Thermalstrandbad Baden ist mit einer Gesamtfläche von ca. 25.000 m² eines der größten Erlebnisbäder Österreichs. Es besitzt den größten künstlichen Sandstrand.


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Villa Aichelburg Helenenstraße 19-21
Standort
KG: Weikersdorf
Von dem aus der Linie Zossenegg stammenden Oberstleutnant Josef Leopold Freiherrn von Aichelburg (1753–1781) erbaut und bei Fertigstellung, 1811, zuliebe seiner Gattin, Regina Freiin Wetzlar von Plankenstern (1757–1813), Reginens Ruhe genannt.[Anm. 37] Das Biedermeierbauwerk wird laut Dehio-Handbuch, S. 178, Joseph Kornhäusel zugeschrieben.
Der zweigeschoßige Bau, ursprünglich siebenachsig, ist seit dem (den Park mit einschließenden) Kauf 1851 durch die Grafen St. Genois und der damit verbundenen Erweiterung um die beiden Seitenflügel elfachsig. Das Haus ruht auf deutlich untergeordnetem Erdgeschoß. Im dreiachsigen, von einem Dreiecksgiebel abgeschlossenen Mittelrisalit befindet sich auf zwei Pfeilern ein breiter Balkon. Die beiden in je zwei Abschnitte gegliederten Flanken sind jeweils vierachsig; die Fenster der zweiachsigen nach 1851 angebauten Seitenrisalite sind gerade bekrönt; alle anderen Fenster- und Türöffnungen des Obergeschoßes sind segmentbogenförmig abgeschlossen. Unter dem Traufgesims verläuft ein Bukranienfries.[88]
Auf den Pfeilern zur Einfahrt in den Wirtschaftsgebäudegarten befinden sich zwei, Sommer und Winter darstellende Putten aus der Zeit um 1770. Ebenfalls aus dieser Zeit stammen die Statuen Apollo und Flora, Symbole von Kunst und Natur, die vom großen Park in den Wirtschaftsgebäudegarten übertragen worden sind. Die Ausstattung des Stiegenhauses mit Wand- und Deckenbildern von August César (1837–1907) ist den Grafen St. Genois (Wappen im hauptachsigen Dreieicksgiebel der Fassade) zu verdanken.[280]
Um 1900, als die Villa (noch) als St.-Genois-Schlössl bekannt war, wurde sie für einige Zeit von Friedrich Eckstein und dessen Ehefrau Bertha Diener gemietet[281], die darin einen Salon führten, in dem u. a. Peter Altenberg, Arthur Schnitzler, Karl Kraus und Adolf Loos verkehrten. Schnitzler verwendete für sein Drama Das weite Land die Ecksteinvilla und den 1899 in Baden geborenen Sohn Percy Eckstein als Vorlagen. Im Jänner 1900 besichtigte Kronprinzessin Stefanie die Genois-Villa,[282] was von Teilen der Presse als Kaufinteresse ausgelegt wurde.
Mit der Eröffnung des Thermalstrandbads, 1926, wurde die Villa Restaurant.[280] Mit Saisonbeginn 1977 wurde das umgebaute Strandbadrestaurant in Betrieb genommen.[283] Von 1976 bis 1999 war in dem an der Helenenstraße gelegenen Flügel ein Speiselokal untergebracht. Seit etwa 2007 wird das Haus gastronomisch als Villa Nova beworben.

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Erzherzog-Wilhelm-Gedenkpfeiler bei Helenenstraße 40
Standort
KG: Weikersdorf
Am 29. Juli 1894 verunglückte Erzherzog Wilhelm in der heutigen Weilburgstraße (etwa vor ON 25) bei einem Reitunfall. Im Hinblick auf den sich erstmals jährenden Todestag wurde von Erzherzog Eugen, dem Neffen (und Erben) des Verunglückten, ein Denkmal gespendet[284], eine vom Wiener Baumeister, Architekten und Steinmetz Paul Wasserburger (1824–1903)[285] errichtete Gedenksäule,[286] , welche am 29. Juli 1895 kirchlich eingesegnet und vom Spender in das Eigentum der Gemeinde Weikersdorf übertragen wurde, diese verpflichtend, das Denkmal immerwährend zu erhalten.[287] Die Gedenksäule sollte ursprünglich direkt am Unglücksort aufgestellt werden, wurde jedoch aus verkehrstechnischen Rücksichten unweit davon, an der Ecke Helenenstraße zur Hildegardbrücke, platziert.

Die Inschrift an der Tafel auf der Vorderseite des Sockels lautet:

Erzherzog Wilhelm von Oesterreich Hoch- und Deutschmeister † 29. Juli 1894 –
Das Andenken des Gerechten währet ewiglich. Psalm CXI (6)
[288]

Der mit neugotischem Lanzengitter eingefriedete polygonale Steinpfeiler mit Knospenkapitell auf Sockel trägt einen reich gestalteten baldachinartigen Tabernakel (Kielbögen über frei stehenden Säulchen, darauf turmartiger Aufsatz mit Kreuzblumen),[201] dessen im Inneren mittig angebrachte Figur schon mehrmals gestohlen worden ist.[289] Zum 100. Todestag, 1994, wurde die Gedenksäule gemäß Schenkungsverpflichtung renoviert.


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Schlossanlage Weikersdorf/Doblhoff Schlossgasse 9-13
Standort
KG: Weikersdorf
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Das Schloss Weikersdorf ist eine ehemalige Burg und heute ein Schlosshotel.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Joseph Georg Wiedemann, Maximilian Fischel: Mahlerische Streifzüge durch die interessantesten Gegenden um Wien. (Auch mit dem Titel: Taschenbuch für Freunde schöner vaterländischer Gegenden). Band 2: Zweiter mahlerischer Streifzug nach Baden, Heiligen-Kreuz, Brühl und Medling. Anton Doll, Wien 1806. – Volltext online.
  • Rainer von Reinöhl: Die Baudenkmale des Kurortes Baden bei Wien. Deutsche Heimatbücherei, Band 4, Wien (1913).[290]
  • Paul Tausig: Berühmte Besucher Badens. Ein Beitrag zur Geschichte der Stadt Baden bei Wien. Konegen, Wien 1912.[291]
  • Otto Wöllner-Künast: Das Badener Buch. Roller, Wien 1918.[292]
  • Emil Kaufmann: Die Kunst der Stadt Baden. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1925.
  • Kurt Drescher (Hrsg.), Familie Drescher: Streifzüge in und um Baden – unter Berücksichtigung vieler historischer Daten. Drescher, Baden 1982.[293]
    • Sabine Drescher (Autor), Andreas Lechner (Fotogr.) Badener Streifzüge. (2., erweiterte Auflage). AWL-Verlag, Baden bei Wien 2010, ISBN 978-3-9502898-1-7.
  • Johannes Ressel: Kirchen und Kapellen, religiöse Gedenksäulen und Wegzeichen in Baden bei Wien. Ein Beitrag zur Geschichte, Heimatkunde und Kunstgeschichte. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Grasl, Baden 1982, ISBN 3-85098-131-2.
  • Johann Kräftner (Hrsg.): Im Schatten der Weilburg. Baden im Biedermeier. Eine Ausstellung der Stadtgemeinde Baden im Frauenbad vom 23. September 1988 bis 31. Jänner 1989. Grasl, Baden 1988, ISBN 3-85098-186-X.
  • Kurt Drescher: Die ehemaligen Badener Mühlen. Eine Zusammenfassung der bekannten Fakten über den Badener Mühlbach, die Badener Müllerzunft, deren vorhandenen (sic!) Urkunden und der Mühlen am Mühlbach und am Wr. Neustädter Kanal. Drescher, Baden 1990.
  • Viktor Wallner: Badener Theaterg’schichten. Neue Badener Blätter, Unterhaltsames und Wissenswertes aus dem Kurort Baden bei Wien, Band 1,2, ZDB-ID 2161928-1. Gesellschaft der Freunde Badens und Städtische Sammlungen, Archiv/Rollettmuseum der Stadtgemeinde Baden, Baden 1990.
  • Viktor Wallner: Der „Gute Kaiser Franz“ und seine „Sommerresidenz“ Baden. Neue Badener Blätter, Unterhaltsames und Wissenswertes aus dem Kurort Baden bei Wien, Band 3,4, ZDB-ID 2161928-1. Gesellschaft der Freunde Badens und der Städtischen Sammlungen – Archiv Rollettmuseum, Baden 1992.
  • Hans Meissner: Die Doblhoffs und Baden-Weikersdorf. (Vom Fürstendiener zum Industriemanager). Neue Badener Blätter, Band 4,4, ZDB-ID 2161928-1. Gesellschaft der Freunde Badens und Städtische Sammlungen, Archiv/Rollettmuseum der Stadtgemeinde Baden, Baden 1993.
  • Viktor Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. 50 Jahre Baden in Daten und Bildern. 1945–1995. Neue Badener Blätter, Unterhaltsames und Wissenswertes aus dem Kurort Baden bei Wien, Band 6,1, ZDB-ID 2161928-1. Verlag der Gesellschaft der Freunde Badens und der Städtischen Sammlungen, Baden 1993.
  • Hildegard Hnatek (Zusammenstellung), Viktor Wallner (Red.): Joseph Friedrich Freiherr von Haan und seine Geschichte der Hofkirche zu Baden. Neue Badener Blätter, Unterhaltsames und Wissenswertes aus dem Kurort Baden bei Wien, Band 5,1, ZDB-ID 2161928-1. Verlag der Gesellschaft der Freunde Badens und der Städtischen Sammlungen, Baden 1994.
  • Viktor Wallner: Franz Grillparzers Aufenthalte in Baden. In: — (Hrsg.): Franz Grillparzer und Baden. Eine Zusammenstellung. Zweite Auflage. Neue Badener Blätter, Unterhaltsames und Wissenswertes aus dem Kurort Baden bei Wien, Band 2,2, ZDB-ID 2161928-1. Gesellschaft der Freunde Badens und der Städtischen Sammlungen – Archiv Rollettmuseum, Baden 1996, S. 72–82.
  • Julius Böheimer: Straßen & Gassen in Baden bei Wien. Lexikon der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Stege, Brücken. Grasl, Baden 1997, ISBN 3-85098-236-X.
  • Viktor Wallner: Ferdinand I. und Maria Luise. Zwei berühmte Besucher Badens. Zweite Auflage. Neue Badener Blätter, Unterhaltsames und Wissenswertes aus dem Kurort Baden bei Wien, Band 4,3, ZDB-ID 2161928-1. Verlag der Gesellschaft der Freunde Badens und der Städtischen Sammlungen, Baden 1997.
  • Viktor Wallner: Kaiser, Kuren und Kommandos. Baden von 1804–1918. Gesellschaft der Freunde Badens, Baden 1999.
  • Otto Wolkerstorfer: Walzerseligkeit und Alltag. Baden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Grasl, Baden 1999, ISBN 3-85098-243-2.
  • Rudolf Maurer: Versunkene Veste – vergessenes Dorf. Die Ortschaft Rohr bei Baden. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 27, ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2000, ISBN 3-901951-27-X.
  • Rudolf Maurer: „… keine Stadt, die ein solches Bad besitzt“. Das Badener Strandbad 1926–2001. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 32, ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2001, ISBN 3-901951-32-6.
  • Viktor Wallner: Häuser, Menschen und Geschichten – ein Badener Anekdotenspaziergang. Gesellschaft der Freunde Badens, Baden 2002.[294]
  • Peter Aichinger-Rosenberger (u.a.): Niederösterreich südlich der Donau. Band 1: A bis L. Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, topographisches Denkmälerinventar. Berger, Horn/ Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X.
  • Eva Berger: Historische Gärten Österreichs. Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 1: Niederösterreich, Burgenland. Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-205-99305-5.
  • Rudolf Maurer: „Der Baumgarten“. 700 Jahre Helferstorfergasse – Strasserngasse – Bahngasse – Hildegardgasse. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 43 (falsch: 44), ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2003, ISBN 3-901951-43-1.
  • Rudolf Maurer: „Befreiung? – Befreiung! Baden 1945–1955. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 55, ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2005, ISBN 3-901951-55-5.
  • Rudolf Maurer: Die Wiener Vorstadt. Antonsgasse und Annagasse im Lauf der Jahrhunderte. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 56, ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2005, ISBN 3-901951-56-3.
  • Rudolf Maurer: Der Badnerberg. 1000 Jahre Weinbaugeschichte Badens. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 64, ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2007, ISBN 978-3-901951-64-0.
  • Bettina Nezval: Villen der Kaiserzeit. Sommerresidenzen in Baden. 2., erweiterte Auflage. Berger, Horn/ Wien 2008, ISBN 978-3-85028-476-9.
  • Rudolf Maurer: „Denen Allen Gott der Allmechtig ein fröliche Aufferstehung verleihen wolle!“ Ein kleiner Führer durch den Friedhof der Pfarre Baden St. Stephan. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 73, ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2008, ISBN 978-3-901951-73-2.
  • Matthias Boeckl (Hrsg.): Das Frauenbad in Baden. Architektur des Klassizismus in Österreich. Edition Arnulf-Rainer-Museum, Baden 2009, ISBN 978-3-200-01577-7.
  • Rudolf Maurer: Vom Haunoldstal zum Tachenstein. Die 1000-jährige Geschichte des Mitterbergs. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 75, ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2009, ISBN 978-3-901951-75-6.

Einzelnachweise

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  1. a b § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  2. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 1. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  3. Maurer: Die Wiener Vorstadt. S. 32 f.
  4. Maurer: Die Wiener Vorstadt. S. 5.
  5. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 180 f.
  6. Maurer: Die Wiener Vorstadt. S. 33.
  7. Maurer: Die Wiener Vorstadt. S. 48.
  8. Maurer: Die Wiener Vorstadt. S. 77.
  9. Maurer: Die Wiener Vorstadt. S. 42.
  10. a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 181.
  11. a b Maurer: Die Wiener Vorstadt. S. 53.
  12. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 182.
  13. Die Wasserkünste: In: Wiedemann: Streifzüge. S. 56 ff.
  14. a b c Drescher: Streifzüge. S. 56.
  15. a b c Wallner: Häuser. S. 102.
  16. Wallner: Häuser. S. 107.
  17. a b c Drescher: Streifzüge. S. 59.
  18. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 173.
  19. Wallner: Häuser. S. 107 f.
  20. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 177.
  21. a b Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 78.
  22. Drescher: Streifzüge. S. 158.
  23. Gemeindeausschuß der Stadt Baden. (Öffentliche Sitzung vom 26. Mai 1898). In: Badener Zeitung, Nr. 43/1898 (XVIII. Jahrgang), 28. Mai 1898, S. 2 ff. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  24. Gemeindetagssitzung. In: Badener Zeitung, Nr. 100/1936 (LVII. Jahrgang), 12. Dezember 1936, S. 1. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  25. Böheimer: Straßen & Gassen. S. 24.
  26. a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 184.
  27. Versteigerungsedikt. In: Badener Zeitung, Nr. 61/1929, 31. Juli 1929, S. 6, Mitte rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt sowie
    Versteigerung der Kuffler-Villen. In: Badener Zeitung, Nr. 75/1929, 18. September 1929, S. 4, oben Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  28. Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 172.
  29. Aufnahme in den Kindergarten der Mautner von Markhof Stiftung 1889. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 83/1892 (XII. Jahrgang), 12. Juli 1892, S. 3 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  30. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 186.
  31. Vom Weinberg zum Villenviertel. In: Maurer: Vom Haunoldstal zum Tachenstein, S. 28.
  32. Aus dem Gemeinde-Ausschusse. (…) Weiters referiert Dr. Hora über eine Anfrage der Frau Josefine von Birti (…). In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 5/1893 (XIII. Jahrgang), 12. Jänner 1893, S. 2 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  33. a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 187.
  34. Hans Meissner: Die Anfänge der evangelischen Gemeinde in Baden. In: Wolkerstorfer: Walzerseligkeit. S. 106-112.
  35. Drescher: Streifzüge. S. 147.
  36. Einweihung der evangelischen Kirche in Baden. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 128/1887, 25. Oktober 1887, S. 2, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  37. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 157.
  38. a b Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 113, Abb. 43.
  39. Wallner: Häuser. S. 192.
  40. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 188.
  41. a b Beachtenswerte Gebäude in Baden. In: Badener Zeitung, Nr. 64/1926 (XLVII. Jahrgang); Kurbeilage der Badener Zeitung, Nr. 15/1926, 11. August 1926, S. 3 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  42. Anton Klein: Geschichte des Christenthums in Oesterreich und der Steiermark. Band VII. Mechitaristen, Wien 1842, S. 194.
  43. Wallner: Häuser, S. 98.
  44. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 159.
  45. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 161.
  46. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 188 f.
  47. a b c d Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 189.
  48. Rudolf Maurer: „… in großen Städten aller Orten bräuchig“: das Sesselträgergewerbe. Badener Zuckerln. Aus der Arbeit des Stadtarchivs. Heft 25. Rollettmuseum, Baden (2003). – Volltext online (PDF), abgerufen am 22. April 2012.
  49. Paul Tausig: Berühmte Besucher Badens (…). In: Badener Zeitung, Nr. 78/1911 (XXXII. Jahrgang), 30. September 1911, S. 4 unten. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  50. Hildegard Hnatek, Rudolf Maurer: Der Walzerkönig in Baden. In: Wolkerstorfer: Walzerseligkeit. S. 194 ff.
  51. a b Drescher: Streifzüge. S. 79 f.
  52. a b Wallner: Grillparzers Aufenthalte in Baden, S. 73.
  53. Paul Tausig: Berühmte Besucher Badens (…). In: Badener Zeitung, Nr. 80/1911 (XXXII. Jahrgang), 7. Oktober 1911, S. 6, unten links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  54. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 191.
  55. Maurer: Denen Allen Gott der Allmechtig. S. 29.
  56. Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 98, 206.
  57. Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 149, Abb. 66.
  58. Rudolf Maurer: Bärenstadt Baden? Badener Zuckerln. Aus der Arbeit des Stadtarchivs. Heft 13. Rollettmuseum, Baden (2000). – Volltext online (PDF), abgerufen am 23. Juni 2012.
  59. Maurer: Denen Allen Gott der Allmechtig. S. 31.
  60. Beachtenswerte Gebäude in Baden. In: Badener Zeitung, Nr. 68/1926 (XLVII. Jahrgang); Kurbeilage der Badener Zeitung, Nr. 17/1926, 25. August 1926, S. 3 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  61. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 192.
  62. Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 75.
  63. a b Rudolf Maurer: Das Kaiserhaus. Neue Überlegungen zur Datierung des Gebäudes und seiner Ausstattung. Badener Zuckerln. Aus der Arbeit des Stadtarchivs. Heft 35. Rollettmuseum, Baden (2009). – Volltext online (PDF), abgerufen am 31. Juli 2012.
  64. Wallner: Häuser. S. 90.
  65. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 193.
  66. (…) Ein herzliches Prosit Neujahr! (…) „Gulaschhütte“ (…). In: Badener Zeitung, Nr. 104/1931 (LII. Jahrgang), 31. Dezember 1931, S. 13, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  67. Böheimer: Straßen & Gassen. S. 53.
  68. Wallner: Häuser. S. 169.
  69. a b Wallner: Kaiser, Kuren und Kommandos. S. 64.
  70. Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 11.
  71. Wallner: Häuser. S. 169 sowie 171.
  72. Wallner: Häuser. S. 171.
  73. Richard Petzoldt, Eduard Crass (Bildbiografie): Wolfgang Amadeus Mozart, sein Leben in Bildern. Das Mozartblid in Musik- und Zeitgeschichte. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1961, Bildtext Nr. 137.
  74. a b Heinrich Wagner. In: architektenlexikon.at, 27. August 2007, abgerufen am 25. April 2012.
  75. a b c d e Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 199.
  76. Pension Frauenhof. In: Badener Zeitung, Nr. 89/1919 (XL. Jahrgang), 5. November 1919, S. 3, Mitte links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  77. Wallner: Häuser. S. 168.
  78. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 176.
  79. Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 7.
  80. a b Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 40. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Wallner_Kommandantur_p40“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  81. a b Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 45.
  82. Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger. Band 1891, Teil III, S. 795..
  83. Maurer: Der Badnerberg. S. 33.
  84. a b c d Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 201.
  85. a b c d e f Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 202.
  86. Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 32.
  87. Baden N BH. In: bildarchivaustria.at, abgerufen am 13. April 2012.
  88. a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 178.
  89. Wallner: Häuser. S. 40.
  90. Beachtenswerte Gebäude in Baden. In: Badener Zeitung, Kurbeilage der Badener Zeitung, Nr. 20/1926, 15. September 1926, S. 3, Mitte unten. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  91. Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 82.
  92. Wallner: Häuser. S. 31.
  93. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 218.
  94. Rudolf Maurer: Die alte Badstube im „Baumgarten“. Badener Zuckerln. Aus der Arbeit des Stadtarchivs. Heft 3, 2. Auflage. Rollettmuseum, Baden (1998). – Volltext online (PDF), abgerufen am 15. April 2012.
  95. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 210.
  96. X. Normalisierung – erste Wahlen 1945. In: Maurer: „Befreiung? – Befreiung!, S. 63.
  97. Ein schwindendes Stück Alt-Baden. In: Badener Zeitung, Nr. 20/1911 (XXXII. Jahrgang), 11. März 1911, S. 6, Mitte oben. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  98. Badener Kasino. In: Badener Zeitung, Nr. 97/1920 (XLI. Jahrgang), 4. Dezember 1920, S. 12. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  99. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 211.
  100. Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 21 bzw. 70.
  101. Hoffnung fürs Stadtbild. In: noen.at, 22. August 2011, abgerufen am 25. Juni 2012.
  102. Hildegard Hnatek, Rudolf Maurer: Zum 100. Todestag: Neues von Millöcker. Badener Zuckerln. Aus der Arbeit des Stadtarchivs. Heft 12. Rollettmuseum, Baden (1999). – Volltext online (PDF), abgerufen am 11. Juli 2012.
  103. a b Wallner: Häuser. S. 139.
  104. Wallner: Kaiser, Kuren und Kommandos. S. 18.
  105. Wallner: Häuser. S. 163 f.
  106. Wallner: Kaiser, Kuren und Kommandos. S. 65.
  107. Rudolf Maurer: XIV. Kommunisten an die Macht? 1949/50. In: —: Befreiung? – Befreiung!, S. 93.
  108. Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 23 bzw. 40.
  109. Rudolf Maurer: Bäcker – Lehrer – Musiker. Die Badener Familie Pazeller. Badener Zuckerln. Aus der Arbeit des Stadtarchivs. Heft 20, 2. Auflage. Rollettmuseum, Baden (2002), S. 1 – Volltext online (PDF), abgerufen am 24. Oktober 2012.
  110. Paul Tausig: Berühmte Besucher Badens (…). In: Badener Zeitung, Nr. 82/1911 (XXXII. Jahrgang), 14. Oktober 1911, S. 7 unten. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  111. Viktor Wallner: „Um den Geist der Arbeitsamkeit und Sparsamkeit zu beleben“. Die Entwicklung der Sparkasse Baden. In: Wolkerstorfer: Walzerseligkeit. S. 93.
  112. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 228.
  113. Wallner: Häuser. S. 17.
  114. GstNr.: .656 lt. NÖ Atlas
  115. (Friedrich) AchleitnerSchubauer, Josef (1861-1930), Architekt, Lehrer und pädagogischer Fachschriftsteller. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 268 f. (Direktlinks auf S. 268, S. 269).
  116. Der Rathhausbau. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 125/1892 (XII. Jahrgang), 18. Oktober 1892, S. 2 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  117. a b Gemeinde-Ausschuß der Stadt Baden. Die Eröffnung des neuen Sitzungssaales. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 51/1895 (XV. Jahrgang), 26. Juni 1895, S. 2, Mitte links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  118. Zum Rathhausbau. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 126/1892 (XII. Jahrgang), 20. Oktober 1892, S. 2 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  119. Wallner: Häuser. S. 86.
  120. a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 213.
  121. Wallner: Häuser. S. 103.
  122. Böheimer: Straßen & Gassen. S. 20.
  123. Drescher: Streifzüge. S. 130.
  124. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 213 f.
  125. Baden: Defektes Stromkabel löste Brand aus. In: noe.orf.at, abgerufen am 5. Juli 2012.
  126. a b c d Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 214.
  127. Böheimer: Straßen & Gassen. S. 99.
  128. (…) V. Anträge, betreffend Benennungen von Plätzen und Straßen. (…). In: Badener Zeitung, Nr. 61/1899 (XIX. Jahrgang), 2. August 1899, S. 3 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  129. Rudolf Maurer: Das k.k. Forsthaus. Badener Zuckerln. Aus der Arbeit des Stadtarchivs. Heft 9. Rollettmuseum, Baden (1999) – Volltext online (PDF), abgerufen am 24. April 2012.
  130. Die Eröffnung des Bürgerversorgungshauses. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 73/1895, 11. September 1895, S. 2 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  131. Maurer: „Der Baumgarten“. S. 51–54.
  132. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 216.
  133. Tages-Neuigkeiten. (…) Hotel Kolbe (…). In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 84/1892 (XII. Jahrgang), 14. Juli 1892, S. 2, Mitte rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  134. Local-Nachrichten. (…) Die Badener Volksbibliothek (…). In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 119/1892 (XII. Jahrgang), 4. Oktober 1892, S. 3 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  135. Die Badener Volksbibliothek ist (…). In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 133/1892 (XII. Jahrgang), 5. November 1892, S. 3, Mitte, rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  136. Besitzwechsel. In: Badener Zeitung, Nr. 86/1928 (IL. Jahrgang), 27. Oktober 1928, S. 4, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  137. Reinöhl: Die Baudenkmale. S. 65, 67.
  138. Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 197 197f.
  139. a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 217.
  140. Kaufmann: Die Kunst der Stadt Baden. S. 61.
  141. a b Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 86 f., 200 f.
  142. Wallner: Badener Theaterg’schichten. S. 26.
  143. Eröffnungsanzeige (…). In: Badener Zeitung, Nr. 59/1919, 23. Juli 1919, S. 4 oben. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  144. Böheimer: Straßen & Gassen. S. 102.
  145. Drescher: Streifzüge. S. 142.
  146. Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 126 f.
  147. Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 196 sowie Reinöhl: Die Baudenkmale, S. 64.
  148. Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 196 f.
  149. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 220.
  150. Hnatek: Joseph Friedrich Freiherr von Haan, S. 29 f.
  151. Hnatek: Joseph Friedrich Freiherr von Haan, S. 16.
  152. Wallner: Ferdinand I. und Maria Luise; Abb. vor S. 28.
  153. Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 158.
  154. Badener Zeitung, 13. August 1987, S. 3. – Aus: Drescher: Die ehemaligen Badener Mühlen. S. 211.
  155. Drescher: Die ehemaligen Badener Mühlen. S. 211.
  156. Constantin von Wurzbach: Mylius, Friedrich Freiherr von. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 19. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1868, S. 493–495 (Digitalisat).
  157. Maurer: Denen Allen Gott der Allmechtig. S. 27.
  158. Böheimer: Straßen & Gassen, S. 112.
  159. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 234.
  160. Wallner: Kaiser, Kuren und Kommandos. S. 39.
  161. Local-Nachrichten. (…) Exhumirung. In: Badener Zeitung, Nr. 74/1897 (XVII. Jahrgang), 15. September 1897, S. 3 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  162. Maurer: Denen Allen Gott der Allmechtig, S. 53 f.
  163. Thomas Eliser Schärf: Jüdischer Friedhof. In: juedischegemeinde.at, 2003, abgerufen am 24. Juni 2012.
  164. Maurer: Versunkene Veste, S. 3.
  165. Maurer: Versunkene Veste, S. 14.
  166. Maurer: Versunkene Veste, S. 17.
  167. Meissner: Die Doblhoffs, S. 66.
  168. Maurer: Versunkene Veste, S. 42.
  169. Verein Veste Rohr-Karlstisch sowie Stadtgemeinde Baden: Veste Rohr. (Tafel an der Stelle der ehemaligen Veste Rohr.) Baden 2009. – Vereinsname gemäß Maurer, Versunkene Veste, Impressum: Vestenrohr und Karlstisch.
  170. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 167.
  171. Verein Kinderheim. In: Badener Zeitung, Nr. 51/1898 (XVIII. Jahrgang), 25. Juni 1898, S. 2. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  172. Verein Kinderheim. In: Badener Zeitung, Nr. 34/1899 (XIX. Jahrgang), 29. April 1899, S. 6, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  173. Der Verein Kinderheim. In: Badener Zeitung, Nr. 5/1900 (XX. Jahrgang), 17. Jänner 1900, S. 3 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  174. Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 69.
  175. Rudolf Maurer: Ortskapelle Leesdorf – Der „Dom“ von Leesdorf. Badener Zuckerln. Aus der Arbeit des Stadtarchivs. Heft 30. Rollettmuseum, Baden (2007). – Volltext online (PDF), abgerufen am 24. April 2012.
  176. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 156 f.
  177. Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 58.
  178. Drescher: Streifzüge. S. 149.
  179. a b Drescher: Streifzüge. S. 150.
  180. Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 142, Abb. 60.
  181. Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 139 f., Abb. 55.
  182. a b Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 201.
  183. Local-Nachrichten. (…) Kaiser-Jubiläums-Ausstellung Baden 1898. In: Badener Zeitung, Nr. 71/1898 (XVIII. Jahrgang), 3. September 1898, S. 1, Mitte rechts (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt,
    Kaiser-Jubiläumsausstellung Baden 1898. In: Badener Zeitung, Nr. 72/1898 (XVIII. Jahrgang), 7. September 1898, S. 1–4. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  184. Eröffnung des Rudolphshofes. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 22/1898, 28. Mai 1881, S. 2 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  185. Tafel beim Rudolfshof
  186. Local-Nachrichten. (…) Rudolfshof. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 55/1894, 11. Juli 1894, S. 3, unten rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  187. Gemeindeausschuß der Stadt Baden. (…) I. Mittheilungen (…). In: Badener Zeitung, Nr. 79/1899, 4. Oktober 1899, S. 2, unten links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  188. Josef Schubauer: Der Rudolfshof in Baden bei Wien. (Text, Grundriss). In: Der Architekt, Jahrgang 1901, (VII. Jahrgang), S. 32. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/arc,
    Josef Schubauer: Restauration Rudolfshof in Baden bei Wien. (Abbildung). In: Der Architekt, Jahrgang 1901, (VII. Jahrgang), S. 52. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/arc.
  189. a b Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 204.
  190. Reinöhl: Die Baudenkmale. S. 63 f.
  191. Wien. (…) Den 21. des vergangenen Monaths Oktober (…). In: Wiener Zeitung, Nr. 292/1818, 21. Dezember 1818, S. 1, Mitte links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  192. Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 22.
  193. Maurer: Der Badnerberg. S. 61.
  194. Paul Tausig: Berühmte Besucher Badens. In: Badener Zeitung, Nr. 80/1911 (XXXII. Jahrgang), 7. Oktober 1911, S. 5, unten links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  195. Drescher: Streifzüge. S. 144.
  196. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 199 f.
  197. Eingesendet. Im rühmlich bekannten Fröhlich’schen Töchtererziehungsinstitute (…). In: Wiener Zeitung, Nr. 140/1864, 5. Juni 1864, S. 760 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz.
  198. Das Institut Fröhlich (…). In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 47/1882, 13. Juni 1882, S. 4, Mitte links (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  199. Wolkerstorfer: Walzerseligkeit. S. 128 ff.
  200. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 202 f.
  201. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 227.
  202. Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 134 sowie Abb. 51.
  203. a b Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 86.
  204. Maurer: Vom Haunoldstal zum Tachenstein. S. 74.
  205. Parte: Statt jeder besonderen Anzeige (…)Sigmund Lederer (…). In: Neue Freie Presse, Abendblatt, Nr. 9194/1890, 29. März 1890, S. 4, Mitte rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp.
  206. Local-Nachrichten. (…) Todesfall. In: Badener Zeitung, Nr. 85/1893 XIII. Jahrgang), 18. Juli 1893, S. 2, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  207. Lokales. Bertold Mannheimer †. In: Badener Zeitung, Nr. 85/1893 XIII. Jahrgang), 4. April 1925, S. 2, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  208. Maurer: Der Badnerberg. S. 42.
  209. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 206.
  210. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 231 f.
  211. Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 62.
  212. Architekt Hugo Zimmermann †. In: Badener Zeitung, Nr. 26/1924, 27. Juni 1924, S. 2, Mitte rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  213. Randy Schoenberg: Viktor Ritter Biedermann v. Turony† (…). In: geni.com, 28. Jänner 2011, abgerufen am 15. September 2011.
  214. † Lucretia Biedermann v. Turony geb. Matzer gibt (…) (Todesanzeige). In: Neue Freie Presse, Abendblatt (Nr. 14525/1905), 30. Jänner 1905, S. 13, oben rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp.
  215. Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 156.
  216. Hugo Zimmermann d. Ä: Ein denkwürdiges Badener Haus. In: Badener Zeitung, Nr. 93/1919, 19. November 1919, S. 1 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  217. Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 157.
  218. Der zweite Mordprozeß Biedermann. (Mit zwei photographischen Aufnahmen.). In: Wiener Bilder, Nr. 14/1908, 1. April 1908, S. 4. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrb.
  219. Ein Raubmord in Baden. In: Badener Zeitung, Nr. 96/1905, 2. Dezember 1905, S. 4, oben rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  220. Drescher: Streifzüge. S. 93 f.
  221. Weilburg-Ruine: Nur die Adlergruppe wird erhalten bleiben. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 7, Mitte rechts.
  222. Weilburg: Adler bei Sprengung stark beschädigt – Renovierung möglich. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 5.
  223. Drescher: Streifzüge. S. 94.
  224. a b Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 184.
  225. Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 185.
  226. Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 98, 206; fotografische Abbildung S. 100.
  227. Drescher: Streifzüge. S. 136.
  228. Permalink Deutsche Nationalbibliothek.
  229. Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 140, Abb. 56.
  230. Wallner: Der „Gute Kaiser Franz“. S. 50.
  231. Drescher: Streifzüge. S. 163.
  232. Wallner: Häuser. S. 190 f.
  233. a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 185.
  234. Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 196.
  235. Drescher: Streifzüge. S. 163 f.
  236. Wallner: Häuser. S. 191.
  237. Böheimer: Straßen & Gassen. S. 23.
  238. a b Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 168.
  239. Drescher: Streifzüge. S. 97.
  240. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 236
  241. a b Hans Peschl: Villa im Helenenthale (Baden). (Text). In: Der Architekt, Jahrgang 1895, (I. Jahrgang), S. 36. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/arc,
    Hans Peschl: Villa im Helenenthale bei Baden. (Bilder, Plan). In: Der Architekt, Jahrgang 1895, (I. Jahrgang), S. 55. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/arc.
  242. Post- und Telegraphenamts-Filiale in Weikersdorf (…). In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 50/1892 (XII. Jahrgang), 26. April 1892, S. 2, unten rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb,
    Schließung der Sommer-Post (…). In: Badener Zeitung, Nr. 84/1902 (XXIII. Jahrgang), 18. Oktober 1902, S. 5 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  243. a b Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 125.
  244. 10.2 Brief der Baronin Gutmann (…) 26. Juli [18]92 (…). In: Wolkerstorfer: Walzerseligkeit, S. 374.
  245. Zitat Hugo Zimmermann. In: Nezval: Villen der Kaiserzeit, S. 126.
  246. Berger: Historische Gärten. S. 125 f. – Volltext online.
  247. Thomas Eliser Schärf: Familie Ritter von Gutmann und Freiherr Meyer von Ketschendorf. In: juedischegemeinde.at, abgerufen am 22. April 2012.
  248. Karl Eric Toepfer: Empire of ecstasy. Nudity and movement in German body culture, 1910–1935. University of California Press, Berkeley (Calif.) 1998, ISBN 0-520-20663-0, S. 146. – Text online.
  249. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 196.
  250. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 176 f.
  251. Wallner: Häuser. S. 164.
  252. Wallner: Häuser. S. 165.
  253. Maurer: „Befreiung? – Befreiung! S. 74.
  254. Wallner: Häuser. S. 175.
  255. Maurer: „Befreiung? – Befreiung! S. 82, 84.
  256. Volksschule Uetzgasse (Red.): Unsere Schule einst. In: Wissensenswertes aus unserer Schule!. In: vsbaden-uetzgasse.ac.at, abgerufen am 22. April 2012.
  257. Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 63 sowie Lokal-Nachrichten. Todesfall. In: Badener Zeitung, Nr. 64/1910 (XXXI. Jahrgang), 10. August 1910, S. 2, Mitte rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  258. Tages-Neuigkeiten. (…) Die Valerie-Volksschule in Weikersdorf. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 156/1890 (X. Jahrgang), 30. Dezember 1890, S. 2, Mitte unten. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  259. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 219.
  260. a b Wallner: Häuser, S. 179 f.
  261. Gallery. In: villananimocenigo.com, abgerufen am 16. Juli 2012.
  262. Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 96.
  263. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 222.
  264. Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 143, Abb. 62.
  265. Kräftner: Im Schatten der Weilburg. S. 226 sowie Abb. S. 93.
  266. a b Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 223.
  267. Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 167.
  268. Locales. (…) Villa Duport. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 5/1884, 15. Jänner 1884, S. 1, oben rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  269. a b c Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau. S. 224.
  270. Wallner: Häuser. S. 138.
  271. Thomas Eliser Schärf: Die Familie Samuel Ritter von Hahn. In: juedischegemeinde.at, 2003, abgerufen am 12. September 2011.
  272. Elisabeth Koller-Glück, Otto Wagner (Ill.), Verein Projektgruppe Otto Wagner Villa Hahn (Hrsg.): Die Villa Hahn in Baden. Quadrato-Verlag, Wien 1986, ISBN 3-900624-01-1.
  273. (…) Als Neubau ist das sogenannte „Stöckl“ zu betrachten (…). In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 15/1895 (XV. Jahrgang), 20. Februar 1895, S. 2, unten links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  274. Hermina Hasenauer: Die Villenarchitektur Franz Ritter von Neumanns unter besonderer Berücksichtigung der Villa Erzherzog Wilhelm in Baden (1883–1886). Diplomarbeit. Universität Wien, Wien 2004.
  275. Erzherzog Eugen Villa. In: burgen-austria.com, 16. März 2003, abgerufen am 10. August 2012.
  276. Nezval: Villen der Kaiserzeit. S. 94.
  277. Wallner: Häuser. S. 157.
  278. Wallner: Häuser. S. 150.
  279. Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 105 f.
  280. a b Maurer: „… keine Stadt, die ein solches Bad besitzt“. S. 4 ff.
  281. Die Horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. Band 43.1998=H.189-192. Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven 1998, ISSN 0018-4942, S. 24.
  282. Hofnachricht. Nach Schluß des Blattes (…). In: Badener Zeitung, Nr. 4/1900, 13. Jänner 1900, S. 4, Mitte links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  283. Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 44.
  284. Denkmal für Erzherzog Wilhelm.. In: Badener Bezirks-Blatt, 27. Juli 1895, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  285. Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 144, Abb. 64 sowie
    Paul Wasserburger. In: architektenlexikon.at, 2. Dezember 2011, abgerufen am 12. Mai 2012.
  286. Ressel: Kirchen und Kapellen. S. 144, Abb. 64.
  287. Denkmal für Erzherzog Wilhelm.. In: Badener Bezirks-Blatt, 31. Juli 1895, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  288. Ressel: Kirchen und Kapellen, S. 145.
  289. Drescher: Streifzüge. S. 92.
  290. Katalogzettel Österreichische Nationalbibliothek.
  291. Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  292. Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  293. Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  294. Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  1. Vermutlich beim Grundaushub für das Fundament des rückwärtigen Trakts wurde 1815 ein römischer Sarkophag geborgen. Der Bestattete dürfte Arzt gewesen sein, denn als Grabbeigaben fanden sich 14 aus Bronze, Eisen und Bein gefertigte chirurgische Instrumente, die an einem Bronzering hingen. Dieser Fund veranlasste Ferdinand Hebra zu seiner Inaugural-Dissertation, einer geschichtlichen Darstellung der Trepanation des Schädels. – Drescher: Streifzüge. S. 20.
  2. Johann Kräftner benennt als Planer/Ausführenden einen unbekannten Baumeister. – Kräftner: Im Schatten der Weilburg, S. 207.
  3. Wahrscheinlich auf Betreiben von Anna von Langusius, stille Wohltäterin und Ehrenbürgerin Badens, der von 1871 bis zu ihrem Ableben, 1894, die Liegenschaft gehörte und deren Andenken in der Annahöhe des Kurparks fortlebt. — Maurer: Die Wiener Vorstadt. S. 53.
  4. Nach Wallner, Häuser, S. 107 werden dessen Pläne bisweilen Joseph Kornhäusel zugeschrieben. Kräftner, Im Schatten der Weilburg, S. 78 macht keine Angaben zur Planurheberschaft.
  5. a b Das Schwefelwasser wies eine Temperatur von 24° C auf. Wegen dieser vergleichsweise geringen Temperatur und des damit verbundenen günstigeren Eintrittsgeldes wurde die Badeanstalt von ärmeren Besuchern genutzt.
  6. Um 1880 errichtet: eingeschoßiges Bürgerhaus mit rundem Eckturm unter flachem Kuppeldach; reicher Baudekor der Firma Wienerberger. – Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 183.
  7. Vater des ungarisch-US-amerikanischen Neurophysiologen Stephen W. Kuffler (1913–1980). – Siehe: John G. Nicholls: Stephen W. Kuffler. August 24, 1913 – October 11, 1980. In: Biographical memoirs. Band 74. National Academy of Sciences of the United States of America, Washington (DC) 1998, ZDB-ID 3484-8, S. 194, Text online (englisch).
  8. Bestandsjahre des Badener Klosters: 1285–1545, 1584–1811. – Susanna Maria Hiegesberger: Die Architektur der Bettelorden und der mittelalterliche Städtebau in Niederösterreich. Diplomarbeit. Universität Wien, Wien 2009, S. 124.
  9. Während seines Aufenthalts im Magdalenenhof soll Beethoven die groteske Laune besessen haben, anstelle einer Türglocke, die er durch fortgeschrittene Schwerhörigkeit nicht mehr wahrnahm, einen Draht zu einem Fuchsschwanz zu ziehen, der, wenn durch Seilzug bewegt, Beethoven signalisierte, dass Besuch vor dem Hause stand. – Drescher: Streifzüge, S. 80.
  10. Moreau dürfte an der Planung tatsächlich „nur“ mit der Vorlage einiger Entwürfe beteiligt gewesen sein. Alle anderen Entscheidungen vor Ort wurden durch Bürgermeister Martin Mayer (1765–1832) sowie den ausführenden Stadtbaumeister Anton Hantl (1769–1850) getroffen. – Matthias Boeckl: Zur Baugeschichte des Frauenbades in Baden. (…) Der ausgeführte Bau: Charles de Moreau und Anton Hantl. In: Boeckl: Das Frauenbad in Baden. S. 34.
  11. Ab 1906 Kaiser-Franz-Josef-Straße, später Kaiser-Franz-Joseph-Ring.
  12. Die auf das Objekt, nicht auf das Gesamtgrundstück bezogene Adresse lautet Theresiengasse 10(–12). (Kaiser Franz-Ring 12 ist die Anschrift des auf Clementine Sukfüll zurückgehenden Clementinenhofs – 1902 errichtet und in den 1970er-Jahren durch einen Neubau ersetzt – der die Liegenschaft zum Kaiser-Franz-Ring hin abschließt.)
    Das Café Metternich wurde im Zuge einer Neuübernahme Anfang Juli 2011 in Café Clementine umbenannt.
  13. Mariazellerhof: Baden, Marchetstraße 15 (nunmehr geschichtlicher Teil des Kurhotels Badener Hof).
  14. Marienspital: Baden, Weilburgstraße 27–29 (nunmehr Senioren-, Alten-, Pflegeheim Marienheim samt Kapelle Aufnahme Mariens in den Himmel).
  15. Der erste in diesem Raum gefasste Gemeinderatsbeschluss galt der Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Erich Graf Kielmansegg, 1876 bis 1881 Bezirkshauptmann des Politischen Bezirks Baden. – Siehe: Gemeinde-Ausschuß der Stadt Baden. Die Eröffnung des neuen Sitzungssaales. In: Badener Bezirks-Blatt, Nr. 51/1895 (XV. Jahrgang), 26. Juni 1895, S. 2, oben rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb.
  16. Mindestens dreizehn Sommer verlebte Beethoven ab 1804 in Baden, wenn man von den wissenschaftlich gesicherten Aufenthalten ausgeht. – Wallner: Häuser. S. 101.
  17. a b Stöckl, das; -s, - (österreichisch für Nebengebäude). – Duden – Die deutsche Rechtschreibung. 25., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Elektronische Version. Bibliographisches Institut AG, Mannheim 2009, ISBN 978-3-411-06828-9.
  18. Im September 1895 hatte sich in Baden der Verein „Kinderheim“ konstituiert, mit dem Ziel der Erhaltung, Unterstützung und Verwaltung von Kindergärten sowie der Gründung von Kinderbewahranstalten. Dieser Verein brachte es 1898 zustande, dem für die mittleren Classen der Bevölkerung bestimmten Privatkindergarten des Fräulein Ott (die längere Zeit ein förmliches Wanderleben mit ihrer Anstalt hatte führen müssen) im Strassernhause eine ruhiges Plätzchen zu sichern. Für die Unterbringung des Ott’schen Kindergartens wurden zwei große lichte Räume geschaffen, des Weiteren ein Aufnahmszimmer sowie ein Abort. Der Bereich Kindergarten war vom übrigen Hause ganz abgeschlossen und von der Stiege aus erreichbar. – Siehe: Von unserem Privat-Kindergarten. In: Badener Zeitung, Nr. 71/1898, 3. September 1898, S. 2, unten links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  19. Zumindest bis 8. September 1917, dem Tag der feierlichen Übergabe des dem Verein von den Offizieren des Armeeoberkommandos (AOK) gestifteten Kinderschutzhauses (Rohrgasse). – Siehe: Eröffnung des Kinderschutzhauses in Baden. In: Badener Zeitung, Nr. 73/1917, 12. September 1917, S. 2, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  20. In Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau werden keine (gesonderten) Angaben zu Wassergasse 2–4 gemacht.
  21. Der Inschrift-Sockel ist aus Mariazeller Eisenguss. — Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 234.
  22. Die Errichtung eines monumantalen Grabdenkmales stieß im Badener Gemeinderat auf Vorbehalte. Es wurde als Alternativprojekt ein Denkmal in der Stadt vorgeschlagen, unter anderem ein monumentaler Brunnen auf dem Platz vor der Stadtpfarrkirche, ein Vorhaben des Wiener Architekten Eugen Fassbender (1854–1923), dem die ungeklärte Wasserfrage entgegenstand. — Siehe: Gemeinde-Ausschuß der Stadt Baden (Öffentliche Sitzung vom 30. Juni 1898). (…) Errichtung eines Grabdenkmales für Ritter von Strassern (…). In: Badener Zeitung, Nr. 53/1898 (XVIII Jahrgang), 2. Juli 1898, S. 2, Mitte unten. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
  23. Der Kunsthistoriker Werner Kitlitschka deutet die in eine Rundbogenarchitektur eingeordnete Sitzfigur als bewusste Auseinandersetzung Beyers mit den Fassadenallegorien seines Lehrers Carl Kundmann (1838–1919) am Wiener Kunsthistorischen Museum. – Maurer: Denen Allen Gott der Allmechtig, S. 54.
  24. Nach dessen Tod unterstützte sein Sohn Georg Heinrich Mautner Ritter von Markhof (* 8. Mai 1840 in Smiritz; † 15. Mai 1904 in Wien), der mit seiner Frau Karoline (Charlotte) seit 1883 die Sommer in ihrer Badener Villa (Marchetstraße 72) verbrachte und der seit 1890 Ehrenbürger der Stadt Baden war, die für den erfolgreichen Betrieb der Restauration notwendigen Verschönerungen des (Park-)Gebiets rund um den Hof. — Siehe: Gemeindeausschuß-Sitzung. (…). In: Badener Zeitung, Nr. 35/1903, 1. Mai 1903, S. 2, Mitte links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt sowie Lokal-Nachrichten. Gemeindeausschuß-Sitzung. Georg Heinrich Mautner Ritter von Markhof †. (…). In: Badener Zeitung, Nr. 40/1904, 18. Mai 1904, S. 3, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt. — Angaben zum (Sommer-)Wohnsitz: Nezval: Villen der Kaiserzeit, S. 104 f.
  25. Popper weilte als Pensionsgast vorübergehend im Zellerhof, Montecuccoli wohnte seit etlichen Jahren in dem Hause und tat dies auch im Sterbejahr in Lehmanns Allgemeinem Wohnungs-Anzeiger für die Bundeshauptstadt Wien kund. Siehe: Band 1921/22, S. 914..
  26. Trauerhaus: Hofmühlgasse 20, Wien-Wieden; Bestattung: 31. Jänner 1905, Friedhof St. Helena, Baden bei Wien.
  27. Viktor Biedermann war der Enkel von Michael Lazar Biedermann (1769–1843), einem österreichischen Kaufmann und Juwelier. Dessen Sohn, Simon, k.k. priv. Großhändler, wurde, zum Christentum übergetreten, 1860 österreichischer Ritter mit dem Prädikat von Turony. – Nezval: Villen der Kaiserzeit, S. 156.
  28. Johann Kräftner benennt als Planer/Ausführenden einen unbekannten Baumeister. – Kräftner: Im Schatten der Weilburg, S. 206.
  29. Kräftner schreibt das Schloss einem unbekannten Baumeister zu. – Im Schatten der Weilburg, S. 208.
  30. a b Planung: Karl Fleischer (1880–1937). – Siehe: Karl Fleischer. In: architektenlexikon.at, abgerufen am 17. April 2012.
  31. Das Gebäude und seine Lage, 1910 von der Krone des Aquädukts gesehen: Badener Mühlbach, Aufnahme Ausleitung des Mühlbachs gegenüber der Ostspitze des Holzrechenplatzes.
  32. Dabei entstand die Fassade am Sauerhofsteg. – Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. S. 13.
  33. Kräftner in Im Schatten der Weilburg, S. 226, beschreibt die Bauten als stark fragmentiert und entstellt.
  34. Namensgleich mit dem österreichischen Architekten Walter Raschka (1891–1971).
  35. 1987 war vom Bundesdenkmalamt entschieden worden, dass die vom Liegenschaftseigentümer abgebrochene Kleine Villa wiederaufgebaut werden müsse. — Kurz notiert. Villa Hahn. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  36. Wallner bezieht sich in der Frage der Namensgebung auf eine 1978 getroffene Aussage des Archivars von Stift Heiligenkreuz, Hermann Watzl.
    Nach anderer Darstellung soll der Name Helena die Totengöttin Helia als Grundlage haben. – Drescher: Streifzüge, S. 52.
  37. Um 1900 erbten die Grafen Bylandt-Rheidt die Anlagen. Da sie die letzten privaten Besitzer waren, ist der Name Villa Bylandt-Rheidt bis heute erhalten geblieben. – Maurer: „… keine Stadt, die ein solches Bad besitzt“, S. 4.
  38. eigentlich: 39/2

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