Auch ich will noch nachträglich meine Meinung zu den Relevanzkriterien äussern, obwohl die Diskussion schon beendet ist: Mir gefällt es überhaupt nicht, dass man nur über bestimmte Dinge etwas schreiben darf. Wenn ein Leser wichtige Informationen zu einem Thema sucht, was aber nicht so bekannt ist, wird er sicher unglücklich sein, selbst in Wikipedia nichts gefunden zu haben. Es ist schwachsinnig, einen gut geschriebenen und genügend Informationen vermittelnden Artikel zu boykottieren. Wenn schon jemand dafür viel Zeit opfert und einen Artikel über solch ein Thema schreibt, kann er schon gar nicht mehr "irrelevant" sein. Die englische Wikipedia hat über 1.500.000 Artikel. Dort findet man zu allem etwas, was ich sehr zu schätzen weiss. Dort gibt es auch viele Artikel, die hier gelöscht würden. Ich bin dafür, dass die Leser ein Recht auf das Erhalten von weniger bekannten Informationen haben. Es gefällt mir zudem überhaupt nicht, wie kleinlich viele Mitglieder hier sind. Wenn ein Betrieb nur 10 % zu wenig Umsatz macht oder Angestellte hat, wird der Artikel darüber einfach so gelöscht, auch wenn er sehr informativ ist. Wenn z. B. ein Fussballspieler über zweihundert Regionalliga-Einsätze (3. Liga) hatte (was ja laut den RK "irrelevant" sein soll) und ein wirklich guter Artikel über ihn existiert, wird der Artikel über ihn gelöscht. Wenn aber ein Fussballspieler nur fünf Zweitliga-Einsätze hatte, wird der Spieler als relevant angesehen und auch ein Zwei-Satz-Artikel über ihn würde akzeptiert werden. Mal ehrlich, ist so etwas nicht völliger Blödsinn?