Benutzer:Ratheimer/Bahnhöfe SH und Verschiedenes
- Mehrere BF-Artikel zu SH (in Arbeit)
Der Bahnhof Heide (Holst) ist der bedeutendste Eisenbahnknoten im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Hier kreuzen die Bahnstrecken Hamburg–Elmshorn–Heide–Westerland (Sylt) und Neumünster–Heide–Büsum.
Betrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Marschbahnstrecke Hamburg–Westerland (Sylt) verkehren im Regionalverkehr Züge der zur Veolia-Gruppe gehörenden Nord-Ostsee-Bahn in beiden Richtungen im Stundentakt. Dazu kommen einige Intercity-Züge des Fernverkehrs der Deutschen Bahn AG. Halbstündlich versetzt zu den durchgehenden Zügen der Nord-Ostsee-Bahn verkehren Regionalbahnen zwischen Heide und Itzehoe, um auch die anderen Stationen in diesem Abschnitt im Stundentakt zu bedienen.
Die Strecke Heide–Büsum wird ebenfalls im Stundentakt durch die zur AKN gehörenden Schleswig-Holstein-Bahn (SHB) bedient, die Strecke Neumünster–Heide im Zweistundentakt. Jeweils zur vollen Stunde treffen die Züge aller Linien in Heide ein und bilden so einen Taktknoten des Integralen Taktfahrplanes in Schleswig-Holstein.
Die Bahnstrecken, welche Heide berühren, sind nicht elektrifiziert.
Bis in die 1930er Jahre existierte die Norderdithmarscher Kreisbahn, eine Schmalspurbahn, welche die Geestorte Norderdithmarschens an Heide angebunden hatte. Von dieser Bahn ist heute noch das verhältnismäßig große Empfangsgebäude erhalten, das unter anderem als Jugendzentrum und durch eine Musikschule genutzt wird.
Bahnanlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Empfangsgebäude befindet sich in Insellage zwischen den Gleisen 1 und 2 sowie 101 bis 103. Die Nummerierung ist historisch bedingt, denn die beiden Bahnstrecken gehörten zum Zeitpunkt ihres Entstehens zu verschiedenen Bahngesellschaften.
Gleise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof besitzt mehrere Gleise, wovon aber nur vier einen Bahnsteig aufweisen, der benutzt wird. Bei planmäßiger Nutzung der Gleise fahren die Züge wie folgt:
- Gleis 1: Fern- und Regionalzüge nach Westerland
- Gleis 2: Fern- und Regionalzüge Richtung Hamburg, Regionalzüge von und nach Itzehoe
- Gleis 102: Regionalzüge von und nach Büsum und Neumünster, Regionalzüge von und nach Itzehoe
- Gleis 103: Regionalzüge von und nach Büsum und Neumünster
Zukunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für den Bahnhof in Heide ist der Neubau eines Empfangsgebäudes westlich der Bahnanlagen mit Tunnelzugang zu den Gleisen geplant. Auch der Heider Zentrale Omnibusbahnhof, der momentan weit ab vom Bahnhof nur nach Querung mehrerer Straßen zu erreichen ist, soll dorthin verlegt werden. Die Maßnahme kann erst nach Errichtung eines elektronischen Stellwerkes (ESTW) in Heide angegangen werden. Seitens der Deutschen Bahn AG ist hierfür noch kein Termin benannt worden.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof Husum wurde 1910 erbaut und wird von der Deutschen Bahn AG heute in der Bahnhofskategorie 3 geführt. Ein weniger repräsentativer Vorgängerbau (Empfangsgebäude von 1854–1910) befindet sich im nördlichen Bahnhofskopf, ein weiterer Bahnhof (Husum Nord) weiter nördlich vom heutigen, dritten Bahnhof.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof ist Eisenbahnknotenpunkt, er verbindet die Strecke Westerland–Hamburg (Marschbahn) mit der Strecke nach Bad Sankt Peter-Ording auf der Halbinsel Eiderstedt und der Bahnstrecke Jübek–Husum, die weiter über die Bahnstrecke Neumünster–Flensburg nach Kiel führt.
Betrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Bahnlinien werden mittlerweile von der Nord-Ostsee-Bahn betrieben, die zur Veolia-Gruppe gehört. Es halten allerdings auch einige Intercity-Züge der Deutschen Bahn.
Gleise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof besitzt mehrere Gleise, wovon aber nur fünf einen Bahnsteig besitzen, der benutzt wird. Die Züge fahren wie folgt:
- Gleis 1: Regionalzüge von und nach Kiel
- Gleis 2/3: Regionalzüge von und nach Bad St. Peter-Ording, Regionalzüge von und nach Kiel
- Gleis 4: Fern- und Regionalzüge nach Westerland
- Gleis 5: Fern- und Regionalzüge Richtung Hamburg, Regionalzüge von und nach Bad St. Peter-Ording
Alle diese Relationen haben in Husum ca. zur Minute 30 einen Taktkonten.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
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Der Bahnhof Katharinenheerd ist die Bahnstation der gleichnamigen Gemeinde auf der Halbinsel Eiderstedt. Der zum Haltepunkt zurückgebaute Bahnhof Katharinenheerd liegt an der 1892 gebauten Strecke Tönning–Garding, welche in den 1930er Jahren nach Sankt Peter-Ording erweitert wurde.
Er ist der einzige größere Bahnhof zwischen Tönning und Bad St. Peter. Im amtlichen Bahnhofverzeichnis von 1938 wird der Bahnhof noch als Haltestelle ohne Kopframpe, aber mit vollem Güterverkehr erwähnt. Das ehemalige imposante Empfangsgebäude der Bahnstation zeugt heute noch von der starken landwirtschaftlichen Ausrichtung der Region, was früher zu einem großen Güterverkehrsaufkommen geführt hat.
Im Personenverkerhr wird der Bahnhof gegenwärtig von der Nord-Ostsee-Bahn im Stundentakt bedient. Mittlerweile findet aus Rentabilitätsgründen auf der Strecke kein Güterverkehr mehr statt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof Niebüll (DB) wurde 1887 erbaut und ist der größte Bahnhof der Stadt Niebüll. Er wird von der Deutschen Bahn AG heute in der Bahnhofskategorie 3 geführt.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof ist Eisenbahnknoten. Er verbindet die Strecke Westerland–Hamburg mit der neg-Strecke nach Dagebüll, die unter anderem dem ÖPNV nach Föhr und Amrum dient. Darüber hinaus geht vom Bahnhof Niebüll seit 2001 wieder eine grenzüberschreitende Strecke nach Dänemark aus. Damals wurde durch private Anbieter die Marschbahnstrecke nach Tondern (DK) reaktiviert. Die Strecke wird heute durch die Nord-Ostsee-Bahn im Stundentakt bedient.
Die Autoverladung für den Autozug nach Sylt im Süden des Niebüller Bahnhofs ist eine bedeutende Einnahmequelle der DB.
Bis 1981 fuhren Züge in der Relation Niebüll–Flensburg. Seitdem ist die Strecke ab Lindholm stillgelegt. Es gibt jedoch Bestrebungen für eine Wiedereröffnung.
Betrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein großer Teil der Zugverbindungen wird mittlerweile von der Nord-Ostsee-Bahn betrieben, die zur Veolia-Gruppe gehört, die Kleinbahn Niebüll–Dagebüll wird von der Norddeutsche Eisenbahngesellschaft mbH betrieben. Es halten allerdings auch einige InterCity-Züge der Deutschen Bahn, um Kurswagen von und nach Dagebüll mit der neg auszutauschen und den Anschluss von Hamburg nach Dänemark zu gewährleisten.
Bahnhofsanlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem Empfangsgebäude aus den 1880er Jahren sind auch noch ein Wasserturm und zwei mechanische Stellwerke von 1920 vorhanden.
Gleise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof besitzt mehrere Gleise, wovon aber nur vier über einen Bahnsteig zugänglich sind (Stand: 2007). Die Züge fahren planmäßig wie folgt:
- Gleis 1: Fern- und Regionalzüge von und nach Westerland, Züge von und nach Dagebüll, um Anschluss per Kurswagen zu geben (am Gleis 1 existiert zusätzlich noch die Bahnsteigkante des Hausbahnsteigs aus der Bauzeit der Strecke - im Bild 1 rechts zu sehen - diese ist aber für Fahrgäste nicht mehr zugänglich)
- Gleis 2: Fern- und Regionalzüge von und nach Westerland, Züge von und nach Dagebüll, um Anschluss per Kurswagen zu geben
- Gleis 3: Fern- und Regionalzüge von und nach Westerland
- Gleis 4: Regionalzüge von und nach Dänemark
Vom am Vorplatz des DB-Bahnhofs gegenüberliegendem Bahnhof Niebüll neg fährt die Kleinbahn Niebüll–Dagebüll nach Dagebüll an der Nordseeküste, wo eine Fährverbindung zu den Inseln Föhr und Amrum besteht. Der Bahnhof der Kleinbahn ist über eine Sägefahrt vom Bahnhof Niebüll (DB) zu erreichen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fährbahnhof Puttgarden ist ein wichtiger Fährbahnhof im Verlauf der Vogelfluglinie auf der Insel Fehmarn. Er liegt zwischen dem gleichnamigem Ort Puttgarden und Marienleuchte.
Er dient vor allem den Bedürfnissen des internationalen Fernverkehrs, seit Wiedereinführung des Regionalverkehrs auf der Vogelfluglinie ist er allerdings auch wieder von regionaler Bedeutung für die Stadt Fehmarn.
Betrieb und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1961 wurde in Puttgarden ein großer Fährbahnhof gebaut und 1963 zusammen mit der Fehmarnsundbrücke in Betrieb genommen, nachdem die alte Fährverbindung von Deutschland nach Dänemark zwischen Rostock-Warnemünde und Gedser jenseits des eisernen Vorhangs lag und die Ersatzlinie von Großenbrode Kai nach Gedser einen zu umständlichen Laufweg hatte. Eröffnet wurde der Fährbahnhof durch den dänischen König Frederik IX und den damaligen Bundespräsidenten Dr. Heinrich Lübke.
Nach dem Bau der Brücke über den Großen Belt in Dänemark 1998 fahren viele Züge aus wirtschaftlichen Gründen einen Umweg, um die langwierigen Zugtrennungen wegen der begrenzten Gleiskapazität auf den RoRo-Schiffen und die damit verbundenen Rangierarbeiten zu vermeiden. Dies betrifft v.a. den Güterverkehr zum Fährbahnhof Puttgarden, der zunächst teilweise und dann ganz eingestellt wurde. Zeitgleich zur Einstellung des Güterverkehrs wurde im Zeitraum von 1996 bis 1998 der Fährbahnhof durch die Reederei Scandlines grundlegend modernisiert.
Im Jahr 2007 erhielt der Bahnhof erneut eine Modernisierung; es entstanden u.a. ein ebenerdiger Übergang zu den Bahngleisen mit einer gläsernen, automatischen Ausgangstür und eine zeitgemäße WC-Anlage mit Behindertentoilette.
Die früher lokbespannten EuroCity von Hamburg nach Kopenhagen wurden in den 1990er Jahren durch dreiteilige dänische IC3-Triebzüge ersetzt, wodurch nunmehr wesentlich weniger rangiert werden muss, da Verbände aus mehreren Einheiten beliebig getrennt werden und eigenständig weiterfahren können. Ab Dezember 2007 sollen die IC3 von deutschen ICE TD ergänzt werden.
Neben den vierstündlich (in der Hauptsaison zweistündlich) verkehrenden EuroCity der Linie 75 fahren ab Puttgarden auch einzelne InterCity der Linie 31 nach Hamburg und weiter Richtung Ruhrgebiet und Frankfurt, sowie zweistündlich RegionalBahnen nach Lübeck.
Gleise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof besitzt insgesamt 22 km Gleise und 145 Weichen. Von den Gleisen sind aber nur zwei über einen Bahnsteig zugänglich (Stand: 2007). Die Züge fahren planmäßig wie folgt:
- Gleis 2: Fern- und Regionalzüge von und nach Lübeck und Hamburg, sowie Dänemark
- Gleis 3: Fernzüge von Dänemark nach Lübeck und Hamburg
Ferner existieren zwei weitere Bahnsteige mit je zwei Bahnsteigsgleisen. Diese sind jedoch gegenwärtig außer Betrieb.
Zugrelationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Linie | Linienbezeichung | Linienverlauf |
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EC | EuroCity | Hamburg–Lübeck–Kopenhagen |
IC | InterCity | Frankfurt–Hamburg–Lübeck–Puttgarden |
RE | RegionalExpress | Lübeck–Puttgarden |
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der sich dem Bahnhofsareal anschließende Hafen verfügt über vier "Landungsbrücken"; an drei von diesen "Landungsbrücken" können Triebzüge und Eisenbahnwaggons trajektiert werden.
In Puttgarden endet nach 1.738 Kilometern die Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee.
Trotz der Brücke über den Großen Belt besitzt Puttgarden mit den Fähren der Scandlines nach wie vor ungebrochene Bedeutung als wichtigstes „Tor Deutschlands nach Skandinavien“.
Vom Fährbahnhof aus bestehen mehrere Omnibusverbindungen der Autokraft, u.a. nach Burg auf Fehmarn.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
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Die Ostküstenbahn ist eine Bahnstrecke im Hinterland der Ostseeküste in Schleswig-Holstein. Sie wurde 1881 in ihrer Gesamtheit eröffnet und verbindet mit Flensburg, Kiel und Lübeck die drei größten Städte des Bundeslandes. Es handelt sich um eine eingleisige Hauptstrecke, die von der Regionalbahn Schleswig-Holstein betrieben wird. Der früher noch vorhandene durchgehende Verkehr von Flensburg nach Lübeck Hauptbahnhof – teilweise sogar bis Lüneburg – ist heute in Kiel betrieblich getrennt.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lübeck-Kiel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Strecke beginnt im Lübecker Hauptbahnhof, wo sie gemeinsam mit der Travemünder Bahn und der in ihrer Bedeutung stark nachlassenden Vogelfluglinie das Bahnhofsgelände nach Norden verlässt. Vor dem Bahnhof Bad Schwartau zweigt rechts die Travemünder Bahn ab. Nach diesem Bahnhof zweigt ebenfalls rechts die Vogelfluglinie ab. Bis Eutin verkehren neben RegionalExpress-Zügen auch RegionalBahnen. Der weitere Streckenverlauf durch die Holsteinische Schweiz ist durch Endmoränen und zahlreiche Seen geprägt. Nach Plön und Preetz wird Kiel erreicht.
Kiel-Flensburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dieser Streckenteil beginnt im Kieler Hauptbahnhof. Während beim Bahnhof Kiel-Hassee die Strecke Kiel–Husum abzweigt, zweigt im Bahnhof Süderbrarup die Angeln-Bahn nach Kappeln ab. Nördlich von Süderbrarup verläuft die Strecke durch die typische hügelige Landschaft von Angeln. Schließlich wird von Osten her der Flensburger Hauptbahnhof erreicht.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lübeck-Kiel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kiel-Flensburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Planung und Bau
Die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn-Gesellschaft (KEFE) wurde am 13. Juni 1878 in Kiel gegründet. An ihr beteiligten sich der preußische Staat, die anliegenden Kreise und Gemeinden sowie Privatpersonen. Schon am 19. August 1878 erhielt sie die Konzession für eine normalspurige Bahn, die parallel zur Ostseeküste die im Firmennamen genannten Städte miteinander verbinden sollte.
Am 1. Juli 1881 konnte die südliche Teilstrecke vom Staatsbahnhof in Kiel durch die Landschaft Dänischer Wohld bis Eckernförde eröffnet werden; am 21. Dezember 1881 folgte der nördliche Abschnitt in den Landschaften Schwansen und Angeln, der am Kieler Bahnhof in Flensburg in der Nähe des damaligen Staatsbahnhofs beim Hafen endete. Damit war die Strecke, die durch überwiegend landwirtschaftlich geprägte Gegenden führt, 79 Kilometer lang. Der Bau des Nord-Ostsee-Kanals machte eine Streckenänderung innerhalb der heutigen Stadtgrenzen Kiels bis nach Neuwittenbek notwendig, so dass sich dadurch die Strecke um zwei Kilometer verlängerte.
Der Verkehr entwickelte sich zufriedenstellend, so dass sich die Preußische Staatseisenbahnen für das Unternehmen interessierten und die Bahn zum 1. Juli 1903 übernahmen.
- Entwicklung seit den 1980er Jahren
1986 wurde die Strecke erstmals im Stundentakt befahren. Im Folgejahr wurde der Nahverkehr mit der Einführung der RegionalSchnellBahn aufgegeben. Die Stationen Kiel-Hassee, (Kiel-)Suchsdorf, Neuwittenbek, Lindaunis und Husby wurden aufgelassen. Dadurch wurde der Verkehr wesentlich beschleunigt, denn die Züge hielten seitdem nur noch in wichtigen Mittel- und Unterzentren wie Eckernförde und Süderbrarup. Statt lokbespannter Züge wurden ab 1987 meist Triebwagen der Baureihe 628 eingesetzt. Bis 1999 befuhr ein IC-Zugpaar Freitags und Sonntags die Strecke im Bereich Kiel–Süderbrarup, um die dortigen Kasernen zu bedienen. Nach der Wiedereröffnung der Stationen (Kiel-)Suchsdorf und Husby im neuen Jahrtausend werden gegenwärtig folgende Stationen im Stundentakt bedient: Flensburg Hauptbahnhof, Husby, Sörup, Süderbrarup, Rieseby, Eckernförde, Gettorf, (Kiel-)Suchsdorf und Kiel Hauptbahnhof.
Heutiger Betrieb und Zukunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kiel-Flensburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Strecke Kiel-Flensburg besteht ein Stundentakt, zwischen Kiel und Eckernförde gibt es zeitweise sogar einen Halbstundentakt. Gefahren wird mit DB-Baureihe 218 und 3 modernisierten Silberlingen, DB-Baureihe 628 und Alstom LHB Coradia LINT in Doppeltraktion.
Nach Presseberichten vom März 2005 gibt es Vorschläge der Kieler Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zum Stadtbahn-Ausbau des Streckenabschnittes zwischen Kiel und Eckernförde mit abweichender Streckenführung innerhalb Kiels. Weitere Stationen sollen danach u.a. Eckernförde-Südstrand, Gettorf-Süd, Neuwittenbek (alle außerhalb Kiels) und Klausbrook, Uni, Waitzstraße (alle innerhalb Kiels) sein. [1]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bedeutende Bauwerke an der Strecke sind die Levensauer Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal und die Lindaunisbrücke über die Schlei.
Die Strecke beginnt in dem 2006 komplett restaurierten Kieler Hauptbahnhof und endet im Flensburger Hauptbahnhof . Der wichtigste Unterwegsbahnhof befindet sich in Eckernförde.
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Der Kieler Hauptbahnhof - Mittelpunkt der Bahn
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ehemaliger Bahnhof Eckernförde , 1887
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neuer Bahnhof Eckernförde
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Interregio in Flensburg 1998
Weiterführende Informationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte der Strecke
- Video zur Ostküstenbahn
- Unter anderem Kartenmaterial und Fahrpläne der bestehenden Eisenbahnstrecken in Schleswig-Holstein von 1944 (Fahrplan dieser Strecke im Bild 113c.jpg)
- Bilder der Angelnbahn auf Blockstelle.de
Vorlage:Navigationsleiste Bahnstrecken in Wagrien und Angeln
Bahnstrecke Aachen-M´Gladbach |
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Eiserner Rhein |
Bahnstrecke Heinsberg–Lindern |
Bahnstrecke Jülich–Dalheim |
Selfkantbahn |
Werksbahn Oberbruch |
Werksbahn Sophia-Jacoba |
Prüfcenter Wegberg-Wildenrath |
-
Bf Heinsberg um 1980
-
Bf Heinsberg
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Bf Oberbruch
-
Bf Dremmen 1980
-
Bf Dremmen 2006
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Hp Porselen
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Hp Porselen
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Bf Randerath um 1900
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Bf Randerath um 1980
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Bf Lindern
Aachen-Lüttich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Karte | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer (DB): | 2600 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 480a / L 37 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 54 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Linie | Linienbezeichung | Linienverlauf |
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TGV | TGV | Paris Nord-Lille |
Tha | Thalys | Paris Nord-Köln |
ICE | InterCityExpress | Hamburg-Flensburg |
IC | InterCity | Hamburg-Flensburg |
Vorlage:S-Bahn-Linie | Ostende-Express | Wien - Ostende |
Vorlage:S-Bahn-Linie | EuregioAIXpress | Aachen-Lüttich |
Vorlage:S-Bahn-Linie | Schleswig-Holstein-Express | Hamburg-Flensburg |
Vorlage:S-Bahn-Linie | Wupper-Express | Aachen–Mönchengladbach–Düsseldorf–Wuppertal–Dortmund |
Vorlage:S-Bahn-Linie | Rhein-Niers-Bahn | Aachen–Mönchengladbach–Krefeld-Duisburg |
Vorlage:S-Bahn-Linie | Nord-Ostsee-Bahn | Eiderstedtquerbahn |
Vorlage:S-Bahn-Linie | euregiobahn | Aachen–Heerlen |
Vorlage:S-Bahn-Linie | Veolia | Maastricht–Heerlen |
Vorlage:S-Bahn-Linie | SNCB | Spa - Welkenraedt |
Eisenbahn in AC
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karte | |
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Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Bahn | |
Schnellfahrstrecke Köln–Aachen | |
Rurtalbahn | |
Bördebahn | |
Vennbahn (euregiobahn) | |
Talbahnlinie (Stolberg Hbf - Eschweiler Tal - Langerwehe) | |
Ringbahn Herzogenrath-Alsdorf-Stolberg (euregiobahn) | |
Bahnstrecke Herzogenrath-Heerlen (euregiobahn) | |
Bahnstrecke Aachen-Lüttich | |
Miljoenenlijn | |
Montzenroute |
siehe auch: Eisenbahn im Kreis Heinsberg
Die Region Aachen durchzieht seit 1841 die Schnellfahrstrecke Köln–Aachen, seit 1852 die Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Bahn, seit 1873 die Talbahnlinie und seit 1898 die Vennbahn.
Durch die Rurtalbahn besteht in Düren eine gute Anbindung im Nahverkehr zwischen Linnich, Düren und Heimbach.
Die gleiche Aufgabe erfüllt in der Aachener Region die euREGIObahn auf folgenden Strecken:
Durch den zunehmenden Individualverkehr sowie die Beendigung des Bergbaus im Aachener Steinkohlenrevier, aber auch wegen mangelndem Interesse der Bundesbahn, wurden zahlreiche Nebenstrecken wegen ihrer mangelnden Rentabilität stillgelegt und größtenteils abgebaut.
Dabei handelt es sich um folgende Strecken:
- Aachen Nordbahnhof - Würselen - Mariagrube - Aldenhoven - Jülich (abgebaut)
- Würselen - Kohlscheid (abgebaut)
- Mariagrube - Siersdorf (Grubenanschlußbahn, noch vorhanden, aber ohne Betrieb)
- Aachen-Richterich - Simpelveld (NL) (Museumsverkehr der niederländischen ZLSM)
- Aachen-Rothe Erde - Kornelimünster - Walheim (abgebauter Ast der Vennbahn)
- Merkstein-Nordstern - Grube Carl Alexander (Grubenanschlußbahn, abgebaut)
- Eschweiler-Weisweiler - Inden - Jülich (Ast der Talbahnlinie, wegen Braunkohlentagebau Inden abgebaut)
Dazu zählen auch die beiden Kreisbahnstrecken der
- Geilenkirchener Kreisbahn: Alsdorf - Baesweiler - Puffendorf - Geilenkirchen (abgebaut)
- Jülicher Kreisbahn: Jülich - Puffendorf (noch vorhanden, aber ohne Betrieb)
- Aachen Hauptbahnhof
- Düren Hauptbahnhof
- Eschweiler Hauptbahnhof
- Talbahnhof (Eschweiler)
- Herzogenrath Hauptbahnhof
- Stolberg (Rheinl.) Hauptbahnhof