Benutzer Diskussion:AndreAdrian

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Wefo in Abschnitt Deine Zeichnungen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo AndreAdrian.
Herzlich willkommen in der deutschsprachigen Wikipedia!
Danke für dein Interesse an unserem Projekt. Ich freue mich auf deine Beiträge und hoffe auf eine angenehme Zusammenarbeit. Die folgenden Seiten sollen dich bei deinen ersten Beiträgen unterstützen und Dir den Einstieg erleichtern.

Tutorial Schritt-für-Schritt-Anleitung für Einsteiger

Grundprinzipien der Wikipedia Einige Richtlinien und Empfehlungen

Mentorenprogramm Wenn Du einen persönlichen Betreuer für deinen Einstieg suchst.

Fragen von Neulingen Hier kannst Du Fragen stellen, wenn Du nicht gleich mit allem zurecht kommst.

Fragen zur Wikipedia Portal für allgemeine Fragen zum Projekt

Diese Seiten stellen nur eine erste Auswahl für den Einstieg dar; viele weitere Seiten zu allen möglichen Themen und Fragen findest Du über das Wikipedia:Autorenportal.

Diese Seite hier ist deine Diskussionsseite, auf der dir andere Wikipedianer Nachrichten hinterlassen können. Wenn du selber eine Anfrage an einen anderen Wikipedianer hast, schreibe ihm bitte auf seiner Diskussionsseite. Bitte füge am Ende jeder Mitteilung auf Diskussionsseiten deine Unterschrift durch Eingabe von ~~~~ oder durch Drücken des Signaturicons . Bitte beachte aber, dass Artikel nicht unterschrieben werden.

Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mich auf meiner Diskussionsseite gerne ansprechen.
Freundliche Grüße und viel Spaß, Momotaro 15:58, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wie es die Vorlage oben schon sagt: Willkommen in der Wikipedia! Übrigens: Mit „Lemma“ war Lemma (Lexikografie) gemeint, hier also einfach der Name des Eintrags, d.h. „Elektronengekoppelter Oszillator (ECO)“. Grüße von Momotaro 15:58, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Oh, du bist ja schon seit 2007 aktiv, sehe ich gerade … Dann ist es ja höchste Zeit für eine Begrüßung. :-) -- Momotaro 16:01, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Relative Bildgrössen

[Quelltext bearbeiten]

Hi AndreAdrian, Hinweis: Du kannst für Dich eine größere thumb bzw. Bilddarstellung wählen, unter Einstellungen. Fixe Pixel-Grössen im Artikel sind nicht ideal, da Du von Deiner Bildschirmgeometrie ausgehst, welche nicht bei allen anderen Benutzern ident sein muss. Im Regelfall sind relative Bildgrössen besser als wie fixe Pixelangaben.--wdwd 18:52, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Der Default mit 180px für thumb ist für die Schaltbilder zu klein. Die festen Pixelgrössen sind nicht ideal, aber die PNG Dateien sind eher schlecht skalierbar. Auch wenn dies die Ausnahme ist, ich würde gerne bei fester Pixelgrösse bleiben. Die Schaltbilder sind mit 300 bis 500 Pixel Breite noch nicht so gross. Und für das Verständnis der Funktionsweise ist das Schaltbild in gut leserlicher Grösse nötig. --AndreAdrian 19:02, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt auch die Möglichkeit, die Bilder grösser darzustellen und trotzdem die Grösse relativ anzugeben: Mit dem Parameter upright oder hochkant. Mit upright=1.6 wird zum Beispiel die Hartley-Schaltung lesbar angezeigt. Diese Methode wird bei Hilfe:Bilder#Bilder skalieren erklärt und auch ausdrücklich zugelassen, allerdings muss ich dich warnen, dass es auch darum Glaubenskriege gibt. Persönlich halte ich aber auch nichts davon, alles in der Standard-Thumbnailgrösse zu illustrieren, auch wenn man dann nichts mehr erkennen kann. Das verfehlt irgendwie den Sinn einer Illustration und ist besonders bei einem Ausdruck völlig unbrauchbar. -- Momotaro 19:50, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hi AndreAdrian, das "upright" ist auch eine gute Option. Wenn ich punkto Bildformat noch auf die Möglichkeit von Vektorformaten wie SVG statt Pixel-Grafiken wie PNG/GIF hinweisen darf: Mit (kostenfreien) Programmen wie Inkscape sind durchaus hübsche Schaltskizzen schnell gezeichnet, mit dem Vorteil der Skalierbarkeit über weite Grenzen.--wdwd 20:05, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Wdwd, bei dem Artikel Millereffekt-Oszillator hat jemand meine PNG Datei in eine SVG Datei gewandelt. Für mich bleiben auch mit dem SVG Format die gleichen Probleme: Um den Abschnitt Funktionsweise verstehen zu können muß das Schaltbild in leserlicher Größe angezeigt werden. Die Funktionsbeschreibung referenziert auf das Bild. Leserliche Grösse ist für mich wenn die Schrift im Schaltbild ungefähr die Schriftgrösse des Fließtextes hat. Bei normalem Bildschirm (100dpi) ist dies eine Bildbreite von 300 bis 500 Pixel, egal ob PNG oder SVG. Ideal für mich wäre wenn ich in einem Thumb zwei PNG Bilder ablegen könnte. Eines in Originalgrösse, das andere in halber Breite, halber Höhe. Wenn man auf das "viertelgrosse" Vorschau PNG klickt sollte IM ARTIKEL das originalgrosse PNG erscheinen damit man gleichzeitig Text und Bild sieht. Geht das vielleicht? PNGs in Vorschaugrösse kann ich leicht liefern. --AndreAdrian 10:09, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hi AndreAdrian, sorry für die Verzögerung meiner Antwort. Originalgrösse im Artikel ist im Regelfall wohl nicht ideal. Im Gegensatz zu einem Buch od dgl. besteht in diesem Fall die Möglichkeit, auf das (verkleinerte) Bild zu klicken um es dann (so möglich) in grösserer Auflösung in einen neuen Fenster dargestellt zu bekommen. Die Skalierung übernimmt die mediawiki-software selbst, d.h. Du brauchst ein und das selbe Bild nicht mehrfach in unterschiedlichen Auflösungen hochladen. Die höchste Auflösung ist ausreichend.
So ist es beispielsweise für blinde bzw. sehbehinderte Benutzer mit Braillezeile unter Umständen schwerer, wenn der Artikel in der ersten Zeile mit einem Bild beginnt. Deswegen hab ich die Schaltplan-Bilder nach die Einleitung verschoben.
Noch ein Punkt, ich hoffe ich bin nicht zu lästig: Du kannst Deine Bilder alternativ auch direkt auf commons hochladen. Wenn Du Deinen Account auf SUL umgestellt hast, bist Du automatisch auch dort eingeloggt. Der Vorteil ist, dass dann Deine Bilder (im Regelfall) in allen Sprachversionen der Wikipedia und allen Nachbarprojekten wie z.b. wikibook verfügbar sind. Nachteil ist, dass die Lizenzbestimmungen etwas strenger sind - was aber bei selbst gezeichneten Schaltplänen keine Rolle spielen sollte.--wdwd 15:42, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hab's auch erst jetzt gesehen … Um deine Frage am Schluss noch zu beantworten: Nein, das Bild im Artikel vergrösserbar zu machen, geht auch technisch nicht. Man muss also manchmal einen Kompromiss finden, wie Wdwd geschrieben hat. Eine Faustregel könnte sein, dass ein Artikel auch mit 800x600-Bildschirmauflösung darstellbar sein sollte und Bilder auf einem Ausdruck in vernünftiger Grösse erscheinen, d.h. lesbar (da sind sie ja nicht anklickbar), aber nicht grösser als die Seitenbreite. Für den Moment aber – schönen Urlaub! :-) -- Momotaro| 16:56, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Momotaro, Umstellung auf SUL war ganz einfach. Für die Schaltbilder nehme ich jetzt right|rand. Damit ist das Schaltbild in Originalgrösse, wird aber größer oder kleiner wenn der Benutzer im Webbrowser Zoom+ oder Zoom- ausführt. Für mich ist dies der beste Kompromiß. --AndreAdrian 20:57, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ah, das kannte ich nicht. Der Tipp mit SUL kam übrigens von Wdwd; mein Beitrag war nicht so klar abgesetzt. :-) -- Momotaro| 23:46, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo wdwd, Momotaro: Vielen Dank an euch beide! Übrigens, der Artikel Miller-Integrator beschreibt ein Miller-Transitron, nicht einen Miller-Integrator. Und im Artikel Bootstrapping_(Elektrotechnik) wird viel Richtiges über Bootstrap gesagt, leider fehlt die klassische Bootstrap Schaltung. Wie ist eigentlich das Vorgehen bei Wikipedia wenn fremde Artikel umgebaut werden. Einfach machen oder zuerst versuchen den vorherigen Autor anzusprechen?

Dafür gibt es keine klare Regel. Wichtig ist sicher mal, die Änderung in der Zusammenfassungszeile zu erklären. Ergänzen ist selten ein Problem, das kann man direkt tun, auch kleinere inhaltliche Korrekturen und alle sprachliche Anpassungen. Wenn ich grössere Teile des Artikels für falsch oder unwichtig halte und ändern oder löschen möchte, spreche ich das zuerst auf der Diskussionsseite des Artikels an (ausser in offensichtlichen Fällen). Manchmal kommt dann eine Reaktion, manchmal nicht, und nach einer Weile kann man den Artikel dann anpassen.
Etwas noch: Im Deutschen werden zusammengesetzte Substantive immer zusammen oder mit Bindestrich geschrieben. Also „Bootstrapschaltung“ oder „Bootstrap-Schaltung“. Mir ist es gerade im Bild beim Miller-Integrator aufgefallen und wollte dich drauf hinweisen, weil es in einem Bild nicht so einfach zu korrigieren ist. Ist aber ein sehr häufiger Fehler (siehe Leerzeichen in Komposita). Viele Grüsse, Momotaro| 19:09, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Momotaro, den Text Miller-Integrator habe ich aus der PNG Datei entfernt. Es gibt nun eine Bildunterschrift. Deutsche Sprache, schwere Sprache. Aber das Luther auch Deppenleerzeichen geschrieben hat freut mich... --AndreAdrian 22:30, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Probleme mit deiner Datei

[Quelltext bearbeiten]

Hallo AndreAdrian,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, kannst du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf "Seite bearbeiten" auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird. Dafür ist es allerdings wichtig, dass du deinen Beitrag signierst („--~~~~“).

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 06:02, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Bild wird auf BF245A umgestellt. Wegen Urlaub dauert das aber so 14 Tage. --AndreAdrian 10:16, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Die sollst du haben :) [[ Forrester ]] 18:31, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Batterieröhre

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Andre, schau mal hier vorbei: [1] und auch hier: Niederspannungsröhre wäre es nicht besser Batterieröhre und Niederspannungsröhre zusammen zu legen? Gruß --Elab 14:23, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Elab. Niederspannungsröhren haben eine Anodenspannung von 6V bis 25V. Die Heizung ist üblicherweise 6.3V, 300mA, z.B. bei der EF97, EF98. Batterieröhren haben eine Anodenspannung von 30V bis 135V, als Heizung aber meistens nur 2V und weniger. Beides sind Elektronenröhren, aber beide sind für verschiedene Zwecke "gezüchtet" worden.
Ist mir schon bekannt, mein Gedanke war weil auch Niederspannungsröhren aus dem KFZ- oder Militärbereich, wo keine Netzspannung verfügbar war herstammt und deshalb würde ich vorschlagen die beiden zusammen zulegen. Ich sehe es auch aus der Sicht WP:Oma gerade deshalb meine Idee. 73 es awdh --Elab 18:37, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hat sich bereits erledigt nun ist es sauber abgegrenzt so ist es besser. --Elab 18:45, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Miller-Integrator

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Du hast wiederum ohne Klärung wie hier angefragt den Abschnitt über die Röhre gelöscht. Bitte äußere Dich zur Fragestellung. --Poc 10:47, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Vielleicht verstehe ich die Fragestellung nicht. Für mich ist Miller-Integrator nicht dasselbe wie Miller-Transitron. Im Klartext: es ist einfach falsch diese beiden unterschiedlichen Schaltungen in einen Topf zu werfen. Der Miller-Integrator ist nur ein Integrator. Wird der Miller-Integrator in einem Sägezahn-Generator benutzt ist ein zusätzlicher Multivibrator nötig. Das Miller-Transitron ist eine sehr clevere Schaltung welche meines Wissens nach nur mit einer Pentode zu bauen ist. Vielleicht ist das Trennen der Artikel Integrator und Transitron schroff und unhöflich. Die Darstellung vor meiner Änderung war aber leider falsch. Falls gewünscht sende ich gerne einen Scan des Fachbuches von Heinrich Schröder. Und in meiner Ausbildung habe ich auch nichts anderes gelernt als in diesem Fachbuch steht. Zum Abschluß: Friede, kein edit war.
Ich bin auch nicht an einem Editwar interessiert. Ich habe die technische Begründung der Löschung auf meiner Kommentarseite ehrlichgesagt nicht verstanden, daher wollte ich nochmal genauer nachhaken. Wikipedia ist aber nunmal keine Plattform zur Theoriefindung. Wenn Du Deine Aussage mit Quellen untermauern kannst, dann ist die Löschung und das Auseinanderreißen OK. Bei meinen (älteren) Quellen wie angegeben wird nicht zwischen Integrator und Transitron unterschieden. --Poc 12:27, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Leider ist meine Hauptquelle (noch) nicht unter Google books. Es gibt aber "Newnes Dictionary of electronics". Auf Seite 200 sind die beide Einträge Miller-Integrator und Miller-Transitron. Bei Transitron steht: "A Miller-Integrator made astable by capacitively coupling the screen grid to the suppressor grid". --AndreAdrian 12:44, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Jetzt kommen wir weiter. :-) Bist Du so nett und arbeitest das bitte als Quelle ein? Danke! --Poc
Ist getan. --AndreAdrian 20:04, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Problem mit deiner Datei

[Quelltext bearbeiten]

Hallo AndreAdrian,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, kannst du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf "Seite bearbeiten" auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird. Dafür ist es allerdings wichtig, dass du deinen Beitrag signierst („--~~~~“).

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 06:01, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo BLUbot, das Lizenzproblem mit der SCR536 Datei läßt sich in Deutschland eventuell nicht lösen. In USA ist ein Produkt des Staates Public Domain, siehe z.B. die Begründung "As a work of the U.S. federal government, the image is in the public domain." für das Bild "Portable radio SCR536.png". Die gleiche Begründung gilt für mein Bild, es stammt aus dem selben US-Dokument. Aber in Deutschland ist man halt übervorsichtig... --AndreAdrian 08:03, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das geht bei uns auch, schau mal hier. Trag das einfach dort ein. Danke :) [[ Forrester ]] 19:03, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Problem mit deiner Datei

[Quelltext bearbeiten]

Hallo AndreAdrian,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, kannst du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf "Seite bearbeiten" auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird. Dafür ist es allerdings wichtig, dass du deinen Beitrag signierst („--~~~~“).

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:01, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ist ok :) [[ Forrester ]] 19:01, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Zeitformen/Aufzählungen

[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Vielen Dank für Deine Beteiligung in der WP! Bei vielen Deiner Edits fällt mir allerdings auf, dass Du Vergangenes in der Präsensform schreibst. Das ist in der WP nicht üblich und erzeugt in bestehenden Artikeln so einen unschönen Mischmasch der Zeitformen. Weiterhin lesen sich viele Deiner Ergänzungen wie eine Liste mit ein wenig Details drumrum. Lesefreude mag da nicht so recht aufkommen. Wäre schön, wenn Du in Zukunft darauf etwas besser achten könntest. --Poc 18:34, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Poc, ich muß noch einiges lernen an Stil und Umgangsformen in der Wikipedia, z.B. das mit den Zeiten. Am wichtigsten für mich ist das die Fakten stimmen, ich möchte bei den Elektronenröhren keine alten Marketing-Lügen weitertragen. Aber etwas Fleisch steht den Knochen gut. --AndreAdrian 21:04, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Kein Thema, ich unterstütze Dich gern, soweit möglich. Jeder hat mal klein angefangen. Ist halt oft schwierig, bei den Aufzählungen zu entscheiden, ob das jetzt relevant genug ist, um drin zu bleiben oder nicht. Gutes Beispiel war in Batterieröhre die stimmige aber zugegebenerweise sehr langweilige Aufzählung einiger Röhren und ihren Heizdaten. Hier hatte ich ja einiges rausgeworfen und auch umformuliert, weil das Lesen dieser Punkte langweilig war und letztendlich den Artikel mit "uninteressant" belastet hat, aus meiner Sicht. Vielleicht kannst Du hier ja einiges ableiten in Sachen Formulierung und daß auch eine Aufzählung von Dingen auf Meilensteinge eingeschränkt bleiben sollte, sowie dass nicht nur eine Faktenaufzählung drinsteht, sondern auch bissel was warum der Punkt jetzt erwähnt ist. Beispielsweise Röhre xyz, weil das die erste mit thoriertem Wolframfaden war, der die notwendige Austrittsarbeit reduzierte, blabla. Verstehst, was ich meine? --Poc 11:31, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bei Geschichte der Elektronenröhre arbeite ich hoffentlich in diese Richtung. Etliches habe ich rausgelassen Raumlade-Tetrode, Arcotron-Röhre, erste Hexode, ... und auch den "Erfinder" Armstrong. Noch ein Detail: Die de-Forest Audion-Röhre konnte nur verstärken und gleichzeitig demodulieren. Deshalb konnten damit nur Radios mit einer Röhre gebaut werden. Wie drückt man das am besten aus? --AndreAdrian 17:36, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Übrigens wäre es sinnvoll, mit jeder Antwort einen weiteren Doppelpunkt anzufügen wegen der Einrückung, das lässt eine Struktur besser erkennen. :-) Über die Raumladeröhre könntest Du im Artikel Steuergitter ein bißchen was einbringen. Arcotron waren die Telefunken-Dinger mit "externem" Steuergitter, richtig? Gehört dann auch nach Steuergitter, IMO. Spezifische Infos zu Hexoden oder sowas würde ich in den Abschnitten über diese Typen eintragen (z. B. Elektronenröhre#Hexode). Die Forest-Röhre würde ich da eher als Vorläufer des Audions bezeichnen wollen, oder liege ich damit technisch komplett daneben? --Poc 20:51, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Einrückung benutze ich lieber abwechselnd. Für mich erhöht das die Lesbarkeit. Arcotron von 1930 war der letzte Versuch eine Röhre mit Steuergitter ausserhalb des Glaskolben zum Erfolg zu bringen. Vor Telefunken hat schon Weagant (1915) und de-Forest ihr Glück versucht. Die Forest-Röhre war die originale Audion Röhre. Merkmale sind Steuergitter und Gasfüllung (Argon). Die letzte mir bekannte Audion Röhre war die UX200A von RCA (1925-1929). Ein wunderschöne Bild des RJ-4 Audion von Forest von 1909 habe ich hier gefunden: http://www.antiqueradio.com/Feb01_mignon.html Figure 8.

Probleme mit deiner Datei

[Quelltext bearbeiten]

Hallo AndreAdrian,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf "Seite bearbeiten" auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 06:05, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt leider noch Probleme mit deiner Datei

[Quelltext bearbeiten]

Hallo AndreAdrian,

Bei der nachstehenden von dir hochgeladenen Datei gibt es Probleme, die du leider noch nicht behoben hast:

Konkret besteht noch folgendes Problem:

Da diese Datei urheberrechtlich geschützt ist, wird eine Freigabe benötigt. Bitte den Urheber, eine Freigabe (basierend auf dieser Vorlage) an permissions-de@wikimedia.org zu senden. Solltest du bereits eine Freigabe vorliegen haben, kannst du diese an die oben genannte E-Mailadresse weiterleiten.

Du hast jetzt zwei Wochen Zeit, um die fehlenden Informationen nachzutragen. Wenn dann die Probleme weiterhin bestehen, muss die Datei leider gelöscht werden. Solltest du noch Fragen haben, würde ich dich gern unterstützen. ~Lukas Diskussion Bewertung 13:02, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Deine Datei musste leider gelöscht werden

[Quelltext bearbeiten]

Hallo AndreAdrian,

Da du die benötigten Informationen nicht nachgetragen hast, musste die folgende Datei leider gelöscht werden:

Die Datei kann aber mit deiner Hilfe wiederhergestellt werden: Ich müsste bspw. wissen, wer der Urheber der Datei ist, woher du sie hast und unter welcher Lizenz sie steht. ~Lukas Diskussion Bewertung 18:23, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Meißner-Schaltung

[Quelltext bearbeiten]

Wie ich hier begründet habe, habe ich deine Änderungen bei der MS revertiert. Dennoch fände ich einen Neu-Einbau deiner FET-Schaltung gut - aber unterhalb des Berechnungsbeispiels und unter Berücksichtigung der Kritik an der Dimensionierung. Es wäre schön, wenn du das machen würdest. Grüße, Kein Einstein 16:31, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Audion

[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte nicht ohne Grund die Mitarbeit an dem Artikel Audion aufgegeben. Das Bild zeigt eindeutig einen 1V1, wobei ich darüber hinaus in der Zeichnung einen Fehler vermute. Wenn Du eine Übersicht über das Thema aus meiner durch Quellen belegten und erlebten Sicht lesen willst, dann empfehle ich Dir Benutzer:Wefo/Audion. Gruß -- wefo 23:02, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Guten Rutsch gehabt zu haben. -- wefo 00:11, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo wefo, welches Bild im aktuellen Audion Artikel zeigt einen 1v1? Das Loewe OE333? Bitte vergleiche das OE333 mit dem Nachfolger RO433. Beim Nachfolger dürfte 0v2 klar sein. Das OE333 könnte auch ein 1v1 sein. Aber die Bauteilewerte sprechen dagegen. R1 ist 3.1MOhm, Innenwiderstand von V1 ist 290kOhm. Die Anodenkapazität ist unbekannt. Mit den hohen Widerständen ist aber auch bei 5pF Ca die Bandbreite sehr begrenzt und reicht nicht für eine HF-Stufe. Die Röhren V1 bis V3 gehören zur Verbundröhre 3NF. Zu dieser Röhre siehe auch http://www.hts-homepage.de/Loewe/3NFBat.html -- AndreAdrian 00:15, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe bei http://de.wikipedia.org/wiki/Datei_Diskussion:Loewe_OE333_Schaltplan.png Bemerkungen gemacht, weil ich dachte, dass Du diese Datei unter Beobachtung hast. Um die Begriffe Audion und Einkreiser gab es viel Streit um die Definition, formal kann auch ein Detektorapparat ein Einkreisempfänger oder ein Mehrkreisempfänger sein. Bezeichnungen wie 1V1 oder 0V2 waren eindeutig. Und ein V kann nur dort stehen, wo die Gitterkombination auch vorhanden ist. Alles Gute im neuen Jahr. -- wefo 00:14, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dem Satz "ein V kann nur dort stehen, wo die Gitterkombination auch vorhanden ist" möchte ich widersprechen. Die Audion eigene HF-Verstärkung ist die unterschiedlich starke Verstärkung der positiven und negativen Halbwelle. Eine Gitterkombination kann helfen den nötigen Arbeitspunkt der Röhre einzustellen. Aber die Röhren-Kennlinie liefert schon selbst die nötige Unsymmetrie. Die Steilheit ist abhängig von der Gitterspannung. Und das alleine genügt für den Audion-Effekt. -- AndreAdrian 00:15, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Du schreibst im Artikel: „Das ursprüngliche Schaltungsprinzip Audion bezeichnet speziell die Anordnung zur Gittergleichrichtung entsprechend der Anwendung der Audionröhre. Ohne Eingangssignal besteht kein Spannungsunterschied zwischen Gitter und Kathode.“ Den Begriff „Audionröhre“ würde ich vermeiden, weil er kaum definiert ist. Aber dann kommt eine eindeutig falsche Behauptung. Der Gitteranlaufstrom verursacht bei dem üblichen Widerstand von 1 MOhm eine negative Gittervorspannung. Mit 10 MOhm wurde die EABC 80 als NF-Verstärker betrieben. Der „Audion-Effekt“, wie Du ihn nennst, ist nicht irgendeine Gleichrichtung an einer ggf. nur wenig nichtlinearen Kennlinie, sondern, wie Du im Artikel selbst schreibst, ganz genau die Gittergleichrichtung, bei der die NF erstmalig am Gitter auftritt. Sei mir nicht böse, dass ich nach dem Zitat nicht weiter gelesen habe. Wenn etwas auf so falschen Annahmen aufbaut, dann wäre das Zeitverschwendung. Gruß -- wefo 00:05, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Auch wenn es für mich Zeitverschwendung sein sollte: Eine Diskussion ist nicht zu Ende wenn man nicht mehr weiter liest sondern wenn man die Realität gefunden hat. Und am besten - trotz verschiedener Ausgangspunkte - gemeinsam. -- AndreAdrian 00:15, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe die Diskussion nicht beendet, sondern lediglich davon Abstand genommen, die Diskussion durch das Ausgraben weiterer Kritikpunkte zu verzetteln. Ich habe die von mir als notwendig erachteten Kenntnisse aus gegebenem Anlass in Benutzer:Wefo/Audion dargestellt und durch Quellen belegt. Eine gemeinsame Diskussionsbasis schafft man nur durch den schrittweisen Aufbau abgestimmter Grundlagen. Und in unserem Fall gibt es schon diese gemeinsamen Grundlagen bisher offenbar nicht. Ich vermute, Du hast die Zeit des „richtigen“ Audions und die der Begriffsverfälschung nicht selbst erlebt. Gruß -- wefo 00:25, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Richtig, ich war 1924 noch nicht geboren. Aber ich habe ein Audion-Radio aus dieser Zeit und habe schon genügend viele Röhrenaudions mit echten Audionröhren (gasgefüllte Trioden) und Hochvakuuumröhren aufgebaut um eine Meinung zum Thema zu haben. Siehe auch http://www.andreadrian.de/sdr/#mozTocId609757 -- AndreAdrian 00:32, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Weil ich selbstverständlich auf Deine Diskussion eingehe, nehme ich gleich den nächsten Satz: „Die negative Halbwelle des Eingangssignals führt zu einer Reduzierung des Anodenstromes. Die positive Halbwelle des Eingangssignals kann den Anodenstrom nicht steigern.“ Nur während des Stromflusswinkels kann der Verlauf des Eingangssignals den Anodenstrom nur unwesentlich steigern. Praktisch verschiebt sich der Arbeitspunkt um die Amplitude des HF-Signals, somit sinkt der Anodenstrom mit steigendem Signal. Das Sinken gilt zwar auch bei der Gleichrichtung am Übergang in den Sättigungsbereich, entspricht aber nur dem arithmetischen Mittelwert über die Halbwelle und ein weiterer Unterschied besteht in der Linearität für kleine Signale und im Aussteuerbereich, der bei der Gleichrichtung am Übergang in den Sättigungsbereich doppelt so groß wie beim Audion ist. Aber wir sollten uns - wie schon gesagt - nicht verzetteln. Zumal ich offenbar an jedem Satz hängenbleiben würde.
Gasgefüllte Röhren hatten für mich nur als Thyratron Bedeutung. Die Bezeichnung Audionröhren kann ich mich nicht erinnern, gehört zu haben, insbesondere nicht in diesem Zusammenhang. Gruß -- wefo 00:40, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Audionröhre ist ein wenig gebräuchlicher Begriff - wird geändert. Die de Forest Trioden waren gasgefüllt! Aus zwei Gründen: Erst Langmuir gelang es 1913 die Gaede Pumpe so zu verbessern das er Hochvakuum erzeugen konnte und zweitens de Forest glaubte anfänglich das der Stromfluß in der Röhre durch Ionen erfolgt. Die USA Röhre 00A ist heute noch gut zu beschaffen und eine Cesium Staub gefüllte Triode.
Zum Thema Gleichrichter Wirkung der Gitter-Kathoden Diode. Die ganze Argumentation von dir verstehe ich nicht. Für mich ist es so: Negative Spannung an Gitter gegen Kathode = Anodenstrom sinkt. Null Volt an Gitter = maximaler Anodenstrom. Positive Spannung an Gitter = Gitterstrom fließt, Anodenstrom steigt kaum. Wo liege ich bei meiner Denke falsch?
Die Zeitschrift Funkschau brachte 1931 Ausgabe 5, Seite 38ff. ein 1v1 Audion mit Audionstufe ohne Gitterblock. Diese Schaltung brachte mich vor dem OE333 auf die Idee Audions ohne Gitterblock zu bauen. Siehe http://www.radiomuseum.org/forumdata/users/5100/Funkschau_4Jg_0531_1v1_v20.pdf -- AndreAdrian 21:29, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Du siehst die Wirkung einer Röhre etwas zu sehr vereinfacht. Das elektrische Feld zwischen Gitter und Kathode verändert die Austrittsarbeit der Elektronen und führt bei positiver Gitterspannung grundsätzlich zu einem Anstieg des Anodenstromes. Der Eintritt in die Sättigung ist der begrenzten Ergiebigkeit der Kathode zuzuschreiben, ein Abfall wird durch die Stromübernahme verursacht. Ich muss jetzt Schluss machen. -- wefo 15:43, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Elektronen sind negativ und werden von der Kathode ausgestossen. Von jedem positiven Gitter werden diese Elektronen angezogen und schließen den Stromkreis. Für mich zieht ein positives Steuergitter Elektronen ab. Bei der Raumgitter-Tetrode wird ein positiv geladenes Gitter als kathodennahes Gitter benutzt um die Elektronen aus der Elektronenwolke um die Kathode wegzuziehen, d.h. dieser Röhrentype zeigt das nicht alle Elektronen über ein positives Steuergitter abfließen. Beide Effekte, Reduzierung Elektronenstrom zur Anode durch positives Gitter und Beschleunigung Elektronen durch Raumladegitter treten auf. Der Summeneffekt dürfte je nach Röhre unterschiedlich sein. Meistens dürfte positive Spannung = Anodenstrom steigt kaum gelten. -- AndreAdrian 19:37, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Für jemanden, der mit dem Vorurteil aufgewachsen ist, dass der Austritt des Elektrons zu einer elektrostatischen Anziehung zwischen dem Elektron und den Protonen der Kathode führt, ist die Ausdrucksweise, das Elektron würde „ausgestoßen“, schon mindestens befremdlich bis erheiternd. Gemäß Vorurteil bilden die Elektronen um die Kathode herum eine Raumladungswolke. Einige dieser Elektronen erreichen das eventuell sogar leicht negative Gitter und wählen den elektrisch „kürzeren“ Weg über den Gitterableitwiderstand nach Hause. Jene negative Spannung, die die Elektronen weitgehend davon abschreckt, sich dem Gitter zu nähern, wird gemäß Vorurteil als Gitterstromeinsatzpunkt bezeichnet. Weil die Geschwindigkeiten der Elektronen nach diesem Modell statistisch verteilt sind, bedarf die Messung dieses Wertes eines relativ willkürlich angenommenen Schwellwertes.
Eine recht gute Annahme sind 1,5 V, verschiedene Quellen geben unterschiedliche Wertebereiche an. Natürlich kann man die Triode um ein Raumgitter bereichern. Der bessere Weg, um die Austrittsarbeit zu vermindern, war aber die Verwendung bestimmter Materialien als Kathodenoberfläche. Und wenn die Ergiebigkeit der Kathode in die Sättigung geht, dann würde der Versuch, den Anodenstrom durch ein Raumgitter zu erhöhen, dazu führen, dass die Oberfläche der Kathode abgerissen wird. Raumgitter haben sich so wenig durchgesetzt, dass sie mir nicht einmal zur Erwähnung eingefallen sind. Die Reduzierung des Anodenstroms um den Strom durch ein positives Gitter bezeichnet man als Stromübernahme.
Das Audion in der etablierten Bedeutung enthält zwingend eine Gitterkombination. Beginnend ab dem Gitterstromeinsatzpunkt fließt ein Strom über das Gitter, der zum Teil über den Gitterableitwiderstand abfließt und zum Teil den Kondensator auflädt. Frühe Schaltzeichnungen enthalten mitunter keinen Gitterableitwiderstand, weil dieser dank der mangelhaften Isolation nicht extra als Bauelement eingebaut werden musste. Wenn am Gitter kein Kondensator vorhanden ist, dann handelt es sich definitiv nicht um ein Audion in der etablierten Bedeutung.
Jede irgendwie nichtlineare Kennlinie kann, wenn sie sich auf die Werte des Signals auswirkt, zur Demodulation benutzt werden. Und natürlich wäre es denkbar, die positiven Halbschwingungen von der Gitter-Kathoden-Strecke kurzschließen zu lassen. Aber das ist eben nicht das, was der etablierten Bedeutung entspricht.
Ein Witz ist übrigens, dass der Dreckeffekt der Steuerung des Anodenstroms während des Stromflusswinkels, aus dem sich eine differenzierte Signalkomponente ergibt, die beim Audion vernachlässigt wird, das also dieser Dreckeffekt der differenzierenden Amplitudendemodulation zur Grundlage vieler so genannter Transistoraudione wurde.
Zu meiner Zeit galten unabsichtlich gasgefüllte Röhren als fehlerhaft. „Richtige“ Röhren hatten zur Beseitigung von Gasresten eine Getterpille, in deren Nähe der Kolben metallisiert war. Und zu keiner Zeit war ein Bastler gehindert, etwas zu bauen, das gegen die vorherrschenden Ansichten verstieß. So wurde die magnetische Aufzeichnung auf Draht erfunden, weil es dem Erfinder an Bildung mangelte. Tatsächlich erbrachte dieser Lösungsweg neue Erkenntnisse, führte aber in eine Sackgasse. Es ist einer der Witze der Patentgeschichte, dass diesem „Erfinder“ dreißig Jahre später die Rechte an Erfindungen zugesprochen wurden, deren wirkliche Erfinder den wissenschaftlich begründeten Weg fortgesetzt hatten.
Die Schaltung aus der Funkschau scheint mir so eine Bastelschaltung zu sein. Im Artikel Audion würde sie Verwirrung stiften, denn es handelt sich bei keiner der Stufen um ein Audion in der etablierten Bedeutung. Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, derartige Schaltungen als Artikelgrundlage zu verwenden, um darzustellen, wie so etwas funktioniert. Gruß -- wefo 23:33, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Was nutzen Vorurteile? Elektronen werden von der Kathode ausgestoßen. Nicht umsonst gibt es das Wort Elektronenkanone. Die ersten Röhren waren gasgefüllt weil man es nicht besser konnte (Vakuumpumpe) oder nicht besser wußte (Annahme Ionen sind die Ladungsträger). Die magnetische Langzeit-Aufzeichnung auf Draht (Tefifon) ist nur eine weitere Anwendung eines Marconi-Patentes, der "Maggie", dem Magnetdetektor siehe http://www.mdr.de/mdr-info/4415878.html. Eine Schaltung der Funkschau als Bastelschaltung zu erklären ist für mich "wenn die Argumente ausgehen macht man die Sache lächerlich". -- AndreAdrian 00:45, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es gibt einen Artikel Tefifon, der sich aber auf eine andere Zeit bezieht. Bei dem Link kann ich einen Zusammenhang mit Valdemar Poulsen nur bezüglich des Lichtbogen-Senders erkennen, einer Technologie, die dem Wort „funken“ im Sinne von übertragen, senden zugrunde liegt. Zur Elektronenkanone empfehle ich Dir den Artikel, der die für mich befremdliche Eigenschaft hat, dass er bei mir keinen Protest auslöste. Möglicherweise bin ich nicht ausgeschlafen genug. Bei der Schaltung in der Funkschau handelt es sich eindeutig um eine Bastelanleitung zum Nachbau. Und es steht Dir frei, einen Artikel darüber zu schreiben. Ich habe beim Überfliegen des Artikels wesentliche Informationen vermisst. Die Frage war aber, ob es sich um ein Audion im Sinne der im Fachbüchern etablierten Beschreibung handelt. Und das ist nicht der Fall. Deine Signatur habe ich nachgetragen, leider fehlt mir die Erfahrung dies in der üblichen Weise zu tun. Gruß -- wefo 04:32, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zu Deinen Vorstellungen über die Funktion einer Röhre empfehle ich Dir in http://www.radiomuseum.org/forumdata/users/5100/Funkschau_4Jg_0531_1v1_v20.pdf die Abbildung 3 des Artikels „Laßt Linien sprechen“. Die Kennlinie ersteckt sich eindeutig in den positiven Bereich und widerlegt im damaligen Verständnis die im Artikel Audion enthaltenen Behauptungen über Verzerrungen.
Der Artikel „Bandfilter-Kraftempfänger“ stellt im ersten Absatz dar, dass da einer ein Jahr lang gebastelt hat und dabei mit drei Röhren noch nicht einmal Lautsprecherempfang erreichte, der beim nur wenig späteren (1933), industriellen Volksempfänger#Technische_Aspekte auch schon mit zwei Röhren erreicht wurde (die Netz-Gleichrichterröhre zähle ich nicht mit). „Wenn einer, der mit Mühe kaum / Gekrochen ist auf einen Baum, / Schon glaubt, dass er ein Vogel wär, / So irrt sich der.“ Wilhelm Busch -- wefo 05:00, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Später erwähnt dieser Bastler, dass er auf einer Holzplatte gebaut hat, und empfiehlt Stahlschienen und eine Alu-Platte.
Auf den Abbildungen erkenne ich lediglich eine Röhre. Nach den Röhren habe ich gesucht, weil es denkbar hätte sein können, dass es eine Gitterkappe gibt. Der Bastler diskutiert schließlich im Artikel über die Möglichkeit, unterschiedliche Röhren einzusetzen. Allerdings habe ich in meinen Unterlagen keine RE-Röhre mit Gitterkappe entdeckt.
Der Grund für diese Überlegungen lag darin, dass ich davon überzeugt bin, dass bei der mittleren Röhre ganz einfach vergessen wurde, die Gitterkombination in die Schaltung einzuzeichnen. Eine Gitterkappe, die sehr oft auch die Gitterkombination enthält, wäre dafür eine Erklärung gewesen. -- wefo 11:26, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe mal im Barkhausen nachgelesen (habe alle 4 Bände) zum Thema Gitterstrom und Anodenstrom: Der Raumladegitter-Effekt überwiegt, d.h. positives Steuergitter führt zu höherem Anodenstrom. Man lebt und lernt. Für die negative Halbwelle ist die Gitterdiode sehr hochohmig, für positive Halbwelle niederohmig. Der Schwingkreis im Audion ist eine sehr hochohmige Spannungsquelle deren Spannung bei Belastung zusammenbricht. Dadurch werden beide Halbwellen unterschiedlich stark verstärkt. Weiterhin habe ich mir mal die Gitterblocks der VE301 und DKE Empfänger angesehen. Was ist den nun der "richtige" Gitterblock bitteschön? Fast jedes Modell ist unterschiedlich. Übrigens so langsam dämmert mir die Ursache für die lange Diskussion: Für mich bedeutet Audion: ein Verstärkerbauteil welches gleichzeitig Demodulation (gekrümmte Kennlinie) und Verstärkung durchführt und als RK-Audion noch Rückkopplung zusätzlich. Ist für dich der Kern des Audion-Prinzips wirklich der Gitterblock? -- AndreAdrian 20:00, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Der Kern der Dinge besteht darin, dass ein Gitter zwar eine elektrische Feldstärke schafft, aber von Elektronen nur wenig getroffen wird. Das ändert sich, wenn das Potential der nächsten Elektrode (also bei einer Triode der Anode) hinreichend niedriger ist. Außerdem gibt es den Effekt, dass aus der Anode Sekundärelektronen herausgeschlagen werden, die über ein positives Gitter „abgesaugt“ werden. Dieser Effekt betrifft das Schirmgitter; er wird mit dem Bremsgitter bekämpft. Wenn über das Schirmgitter (und natürlich auch über das Steuergitter) ein nennenswerter Strom fließt, dann fängt es an zu glühen.
Die Erhöhung der Gitterspannung entspricht insoweit der Erhöhung der Anodenspannung bei einer Diode.
Übel wird mir allerdings bei dem Zungenschlag: „Für die negative Halbwelle ist die Gitterdiode sehr hochohmig, für positive Halbwelle niederohmig.“ Aus mehreren Gründen: 1. Auch ich habe die Tendenz von „Halbwelle“ zu sprechen, weil ich durch eine Zeit geprägt wurde, in der dieser Ausdruck in der normalen Fachsprache auch dann benutzt wurde, wenn es um eine Halbschwingung geht. 2. Der Begriff der Halbschwingung ist mit der begrifflichen Beschränkung auf eine Sinusschwingung verbunden. Es ist aber unzulässig, denn ggf. überlagerten Gleichanteil zu vernachlässigen. Alle Augenblickswerte der „positiven Halbschwingung“ können negativ sein. Das ist bei der Funkwelle deshalb etwas anders, weil es dort keinen relevanten Gleichanteil gibt, es sei denn es würde ein Gleichfeld überlagert, was aber mit der Funkwelle nichts zu tun hätte. Eine Welle hat eine Ausdehnung im Raum. 3. Das was Du sagen willst, das ist, dass das Gitter für positive Augenblickswerte niederohmiger wird (schon das „sehr“ käme mir nicht über die Lippen, weil hier sehr viel von der konkreten Konstruktion der Röhre abhängt).
Eine „sehr hochohmige Spannungsquelle“ wäre eine Stromquelle. Wir reden hier vom Spitzenwertgleichrichter. Und da erinnere ich mich an Berechnungen, die besagen, dass der effektive Belastungswiderstand des Schwingkreises bei etwa einem Drittel des Gitterableitwiderstandes liegt. Genauer: Zum Zeitpunkt der maximalen Spannung bestimmen die bis zu 500 pF den momentanen Innenwiderstand. Und der beträgt am unteren Ende des Frequenzbandes nur etwa 1/5 bis 1/10 des üblichen Ladekondensators der Gleichrichterschaltung. Unter diesen Umständen ist es gerechtfertigt, den Schwingkreis als Spannungsquelle zu betrachten. Und nun fange bitte nicht an, mich auf das obere Bandende hinzuweisen. Die Modellvorstellung für die Spitzenwertgleichrichtung geht von einer Spannungsquelle aus. Und ich habe bedauerlicherweise dermaßen stark geprägte Vorurteile, dass ich mir einen Spitzenwertgleichrichter an einer Stromquelle nicht vorstellen kann. Noch genauer gesagt: Der Hüllkurvendemodulator (auch ein Artikel, von dem ich mich verabschiedet habe) bezieht sich auf die Hüllkurve eines Spannungsverlaufs und nicht etwa auf die eines Stromverlaufs. So etwas muss man klarstellen, weil jene Fraktion, die behauptet, es gäbe ein Transistoraudion, die entscheidenden Unterschiede entweder gar nicht bemerkt oder vorsätzlich negiert.
Der Knackpunkt besteht darin, dass man genau definieren muss, was man mit Audion meint. Deshalb ist die Bedeutungsgeschichte, die ich in meinem Artikel dargestellt habe, so wichtig. Ein Schwingaudion ist eben im technischen Sinn kein Demodulator, sondern eine Mischstufe.
Ich hoffe, auch Du akzeptierst, dass in der bereits diskutierten Bastelschaltung die Gitterkombination schlichtweg vergessen wurde. Ich würde selbstverständlich niemals behaupten, dass es ohne diese Gitterkombination keine Demodulation gäbe, denn jede der zweifelsfrei vorhandenen Kennlinien enthält nichtlineare Bereiche. Nur sind die entsprechenden Effekte im Vergleich zur „richtigen“ Audiongleichrichtung vernachlässigbar. Bestimmte Begriffe denke ich russisch, und diese Schaltung würde ich als „njegramotnaja“ bezeichnen. Auf Deutsch wäre es etwas zu hart, zu sagen, sie sei analphabetisch. Sie enthält einfach einen groben Fehler und ist in weiteren Teilen nicht wirklich nachvollziehbar bzw. richtiger: Ich käme nicht auf die Idee, bestimmte dort gewählte Lösungen anzuwenden.
Das Thema Audion macht einen Artikel über die Bedeutungsgeschichte notwendig. Darüber hinaus muss es eine Reihe von Artikeln geben, die das Steilaudion, das Bremsaudion usw. separat behandeln. Das schon krankhafte Bedürfnis nach einem „Transistoraudion“ ist nur nachvollziehbar, wenn man das richtige Audion in seiner Bedeutung kennt und berücksichtigt, dass der Transistor anfangs keineswegs als der Röhre gleichwertig eingeschätzt werden konnte, aber eben doch sollte. Man wollte nicht erkennen oder nicht zugeben, dass der bipolare Transistor am Audionprinzip scheitert. Und das liegt an dem prinzipiellen Unterschied zwischen Strom und Spannung.
Mein ganz persönliches Problem besteht darin, dass ich durch die Jahre 1923/1924 geprägt wurde und erst in den Jahren ab 1950 richtig da war. Deshalb habe ich zu Barkhausen und den fragwürdigen Verwendungen des Wortbestandteils „audion“ vor 1945 keine Beziehung. -- wefo 01:47, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Noch etwas: Ich kann nicht sagen, dass es etwas nicht gibt. Aber einen geteilten oder doppelten Gitterableitwiderstand habe ich noch nicht wahrgenommen. -- wefo 01:58, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Auch den Ausdruck „Gitterblock“ würde ich nicht benutzen. Gruß -- wefo 02:02, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Gitterblock ist für mich das gleiche wie Gitterkombination. Im Wikipedia Artikel verwende ich nur Gitterkombination. Zwei Widerstände als Gitterableitwiderstand gibt es beim Deutschen Olympia Koffer 1936 http://www.jogis-roehrenbude.de/VE-DKE/DOK36.jpg und beim DKE 1938 Batterie http://www.jogis-roehrenbude.de/VE-DKE/DKE-38b.jpg.
Der bipolare Transistor taugt kaum für ein Audion. Der FET Transistor ist wie die Röhre ein spannungsgesteuertes Bauteil und funktioniert in der Audionschaltung gut. Transistor ist für mich der Oberbegriff von beiden, deshalb will ich nicht sagen Transistor taugt nicht für Audion.
Halbwelle, Halbschwingung und positiver Augenblickswert. Jede Wellenform läßt sich in Gleichspannung und Sinuswellen zerlegen. Von Halbwelle zu reden ist der einfachste Fall: Gleichspannung 0V, Grundfrequenz, keine Harmonische. Für die Erklärung reicht meiner Meinung nach dieser einfachste Fall. Ob heute Halbwelle oder Halbschwingung bekannter ist muß ich nachsehen.
Was bedeutet eigentlich durch 1923/1924 geprägt und erst 1950 da? Ich selbst bin großgeworden zur Transistorzeit und habe ab 1970er Jahre mit Transistoren gebastelt, war dann 1980er/1990er Entwickler für Mikroprozessor-Systeme (Hardware+Software) und bin heute beruflich reiner Softwerker. Röhrenradios habe ich ausgeschlachtet für Bauteile.
Für HF-Techniker ist ein Parallelschwingkreis eine hochohmige Spannungsquelle weil kein Strom rauszuziehen ist. Für einen MSR-Techniker dürfte ein Parallelschwingkreis eine Stromquelle sein - einfach weil die Leerlaufspannung bei Belastung zusammenbricht. Manche Redewendungen sitzen tief. Bei der Resonanzfrequenz ist der Parallelschwingkreis hochohmig...
Den Sonderfall Steuergitter positiver als Anode (Dynatron Schaltung) schließe ich einfach aus. "Wenn man ein Thema nicht in drei Sätzen erklären kann, hat man das Thema nicht verstanden". Natürlich kann man nicht das ganze Thema mit Sonderfällen und Ausnahmen so kurz erklären, aber den Kern sollte man schon kurz und knapp benennen können. -- AndreAdrian 19:42, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Der aufgeteilte Gitterableitwiderstand löst grundsätzlich das Problem nicht (soweit man überhaupt von einem Problem sprechen kann), aber er mildert es auf die Hälfte. Die direkt geheizte Kathode hat entlang ihrer Länge eine Verteilung der Heizspannung zur Folge. Die einzelnen Teilbereiche werden also mit unterschiedlicher Vorspannung betrieben. Die Kennlinie der Röhre als Ganzes ist also der Mittelwert über die einzelnen Teilbereiche, es ist, als ob viele kleine Röhren individuell parallel betrieben würden.
Eine solche Aufteilung ist im Normalfall nicht erforderlich, es gibt Beispiele, bei denen der Fußpunkt des Gitterableitwiderstandes des Audions ganz einfach an den Pluspol der Heizung gelegt wurde.
Bei dem von Dir gewählten Empfänger aus dem Jahr 1936 nehme ich an, dass die Aufteilung nicht wegen des Betriebs als Audion, sondern wegen der Anschlussmöglichkeit für den Plattenspieler gewählt wurde. Warum allerdings auch bei dem Empfänger aus dem Jahr 1938 die Aufteilung gewählt wurde, das kann ich nicht nachvollziehen (war vielleicht auch an einen Plattenspieleranschluss gedacht?). Ungewöhnlich erscheint mir dort auch der Kondensator von 60 pF zwischen Anode und Masse, der den Arbeitswiderstand für hohe Frequenzen vermindert (falls ich beim Rechnen richtig rate, wären es etwa 2,5 kOhm). Nicht jede Entscheidung eines Schaltungsentwicklers ist zwingend. Insoweit gilt der Spruch von Klein-Erna.
Der 60pF Kondensator zwischen Anode und Masse reduziert die Rückkopplung bzw. macht die Rückkopplungseinstellung unabhängiger von der Empfangsfrequenz. Der DKE38 benutzt die Leithäuser Schaltung. Schon in der ältesten mir bekannten Quelle von 1927 über das Leithäuser Audion war ein Rückkopplungskondensator parallel zur Reihenschaltung Rückkopplungs-Drehko, Rückkopplungs-Spule. Siehe http://www.rainers-elektronikpage.de/ORA_5_1927.pdf Seite 355. Auf Seite 340 ist ein Leithäuser Audion ohne diesen Kondensator, d.h. beide Varianten sind ein Leithäuser Audion. -- AndreAdrian 12:48, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Begriffe hochohmig und niederohmig beziehen sich immer auf das Umfeld. Und den „hochohmigen“ Parallelschwingkreis anzuführen, grenzt insoweit an Leserverdummung, als bei der Resonanzfrequenz ein besonders großer, maximaler Strom im Schwingkreis fließt, der an dem recht niederohmigen Wicklungswiderstand jene Verluste verursacht, die für die Güte des Schwingkreises bestimmend sind. Gruß -- wefo 21:08, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Leserverdummung ist nicht mein Ziel. Aber hochohmiger Parallelschwingkreis ist in meinem Hirn eingebrannt. Deine Info über die Abläufe im Schwingkreis sind richtig, nur mich und das Audion interessiert, was man vom Schwingkreis abgreifen kann.
quetsch: Das Audionprinzip ist eine Modellvorstellung, die von einer Spannungsquelle ausgeht. Der Parallelschwingkreis ist ein Modell, das an einer Stromquelle betrieben werden muss. Bezogen auf diese Stromquelle, ist der Parallelschwingkreis niederohmig und eben nicht hochohmig, obwohl sein Widerstand ein seiner Güte entsprechendes Maximum durchläuft und außerhalb der Resonanzfrequenz (z. B. bei Gleichstrom) nahe null sein kann.
Niederohmige Belastung verbreitert die Resonanzkurve.
Dazu schrieb ich, dass die Belastung des Schwingkreises mit etwa 1/3 des Gitterableitwiderstandes erfolgt. Bei 1 MOhm sind das also etwa 300 kOhm. Viel entscheidender ist der Fußpunktwiderstand der Antenne. Und der Fußpunktwiderstand war bei ordentlichen Einkreisempfängern auf unterschiedliche Weise an den Schwingkreis anzukoppeln (meist drei wählbare Buchsen). Und - so wichtig, wie das Audionprinzip ist - die wahre Bedeutung hatte dieses Prinzip als Rückkopplungsaudion. Und da wird die Dämpfung des Schwingkreises durch die Rückkopplung kompensiert. Die Ausführungen in dem Bastlerartikel bezüglich der Bandbreite sind weitgehend halbgegartes Geschwafel.
Zum Thema Gitterkombination mit R zwischen Gitter und Kathode habe ich einige Messungen gemacht. Ich habe die Gitterspannung gemessen ab der Gitterstrom fließt.
Der Gitterstromeinsatzpunkt ist für einen bestimmten Strom definiert, den ich jetzt allerdings zu faul bin, zu suchen. Ohne die Einhaltung dieses Stromes sind Deine Messungen nicht vergleichbar, und ohne die Angabe Deines Stromes sind sie wertlos, leider.
Gemessen wurde Spannung über 100kOhm Widerstand im Meßbereich 200mV mit Digitalvoltmeter. Die Anzeige 0.1mV wurde als Beginn Gitterstrom definiert, d.h. 1nA. -- AndreAdrian 17:22, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Bei der B406 (4V Heizung, Triode) war es -0.59V, bei der KC1 (2V Heizung. Triode) war es -0.86V und bei der KL1 (2V Heizung, Pentode) war es -0.43V. In allen Fällen war diese Spannung negativer als die Spannung die am offenen Gitter zu messen ist.
Deine Wert sind nicht unwahrscheinlich, allerdings fehlt der ausdrückliche Hinweis, auf welchen Anschluss des Heizfadens Du Dich beziehst. Der Widerspruch zu der geringeren Spannung am offenen Gitter lässt allerdings Fehler in der Messmethodik vermuten.
Messung gegenüber Heizfadenanschluß der mit Minuspol Heizbatterie verbunden ist. Minuspol Heizbatterie ist mit Minuspol Anodenbatterie verbunden. Anodenspannung war 30V. -- AndreAdrian 17:22, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Für empfindlichsten Audion-Empfang müsste man der Audionröhre eine leichte negative Vorspannung geben...
Bei direkt geheizten Röhren war es üblich, den Fußpunkt des Widerstandes mit dem Pluspol der Heizung zu verbinden.
Nun zufrieden?
Es ist völlig egal, ob ich zufrieden bin.
Leider steigt die Steilheit mit der Gitterspannung
nur bis die Kathode in die Sättigung geht
Ich rede hier von Gitterspannung -0.5V oder 0V, eine Oxydkathode dürfte hier noch nicht in Sättigung sein. -- AndreAdrian 17:22, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
und bei 7MHz hat eine Gitter-Kathoden Kapazität von 5pF einen Wechselstromwiderstand von 0,45kOhm. Also wieder zwei Effekte die gegenläufig arbeiten - der optimale Arbeitspunkt für den Gitterstrom und der optimale Arbeitspunkt für die Verstärkung. Bei Langwelle 150kHz entsprechen 5pF 212kOhm - da dürfte es viel mehr eine Rolle spielen ob eine Gitterkombination vorhanden ist oder nicht. -- AndreAdrian 14:51, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dein letzter Absatz überfordert mich. Die Kapazität der Gitter-Kathoden-Strecke „von 5pF“ ist angesichts der üblichen Schaltkapazität (parasitär) nicht wirklich entscheidend. Sie bildet zusammen mit der Kapazität des Gitterkondensators einen Teil der Schwingkreiskapazität und bezüglich der Gleichrichtung einen kapazitiven Spannungsteiler. Und Deine Formulierung „ob eine Gitterkombination vorhanden ist oder nicht“ lässt mich am Sinn einer Diskussion über das Audionprinzip ernsthaft zweifeln. Gruß -- wefo 15:39, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Kapazitiver Spannungsteiler aus Gitterkondensator und Röhren-Eingangskapazität (Ce): Zustimmung. Ce als Teil der Schwingkreiskapazität: Naja. Vielleicht hätte ich besser von Anoden-Gitter Kapazität sprechen sollen welche den Schwingkreis belastet. Bei einer alten Triode sind das auch 3pF bis 7pF. Zweifel am Sinn der Diskussion ist für mich keine saubere Argumentation. Die Grundlage der Diskussion für mich ist, das ein Röhrenaudion auf 7MHz Kurzwelle mit Gitterkombination funktioniert, aber ohne Gitterkombination auch. Der Schwingkreisdrehkondensator ist 4pF bis 30pF - da sind 5pF schon ein ordentlicher Anteil. -- AndreAdrian 17:22, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Gitter-Anoden-Kapazität habe ich bewusst nicht auch noch in die Diskussion eingebracht. Die geht ja schließlich mit dem Faktor (v + 1) ein.
Ein grundlegender Unterschied in unserer Herangehensweise besteht darin, dass mich Amateurschaltungen und -anwendungen nur am Rande interessieren. Und es ist mir auch egal, ob eine Röhre das Signal irgendwie gleichrichtet. Für mich ist das Thema das Audionprinzip und eben nicht irgendeine Art der Gleichrichtung an irgendeinem irgendwie nichtlinearen Teil irgendeiner Kennlinie. Es handelt sich bei Deinem Experiment nur dann um eine Gittergleichrichtung, wenn das NF-Signal am Gitter entnommen werden könnte. Ohne Gitterkombination wird dieses Signal aber über die Spule des Schwingkreises kurzgeschlossen. Gruß -- wefo 17:48, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Übrigens: Im Abschnitt Bremsaudion wird auf Barkhausen-Kurz-Schwingung verwiesen. Dort ist aber kein Gleichrichtungseffekt erläutert. Gruß -- wefo 01:29, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe auch auf http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Electrical_Experimenter_Aug_1916_pg250.png geschaut. Dort gibt es keine Gitterableitwiderstände aber Kondensatoren für beide Verwendungen der Röhre (FIG. 1 und FIG. 2). Insoweit ist das Potential am Gitter nicht definiert. Nun könnte man der FIG. 1 glauben, dann wären die negativen Halbwellen relevant, was vermuten ließe, dass die Röhre im Bereich der Sättigung der Elektronenemission (ein Wort, das ich wegen der Austrittsarbeit nicht liebe) arbeitet. Der eingezeichnete Strom fließt aus der Röhre am Gitter hinaus und bei der Anode hinein. In der FIG. 2 würde ich nun die Darstellung der Phasendrehung erwarten, die aber eben gerade nicht dargestellt ist. Die FIG. 2 könnte deshalb nochmals ein Gleichrichter sein, bei dem die Drossel im Anodenkreis als Schwingkreis wirkt. Das alles ist in so hohem Maße spekulativ, dass ich darüber keinen Artikel schreiben möchte. Möglicherweise gibt der Text mehr Aufschluss. Aber muss ich mir den antun? Zumal es sich nicht um jenes namensgebende Audion mit dem um die Röhre gewickelten Draht handelt? Gruß -- wefo 02:03, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die de Forest Triode ist gasgefüllt. Gasionen ersetzen den Gitterableitwiderstand von Hochvakuumröhren. In dem ersten Schaltplan eines Audions, im de Forest Patent, gibt es einen Gitterkondensator und keine Ableitwiderstand. Siehe http://www.freepatentsonline.com/0879532.pdf Fig.1. Im Electrical Experimenter Artikel steht "ionized state of the gas". Die original Audionschaltung besteht somit aus einer gasgefüllten Triode und einer Gitterkondensator und der Schwingkreis ist am negativen Heizfadenende angeschlossen. Eine Audionschaltung mit Hochvakuumröhre ist schon keine "im Sinne der in Fachbüchern etablierten Beschreibung" - wenigstens aller Fachbücher bis 1913.
Electrical Experimenter Artikel Fig.2 ist ein NF Verstärker ohne negative Gittervorspannung. Anstelle von Kopfhörer soll man eine NF-Drossel anschließen, die beiden Stufen werden mit Drosselkopplung betrieben. "group of sparks" Empfang ist CW Empfang mit einer Modulation von 25Hz (Funkenfrequenz). "Signal fall" ist der Zustand bei Empfang eines solchen HF Burst. Richtig ist das bei beiden Röhren der Anodenstrom bei Empfang sinkt. Das ist meine Interpretation.
"namensgebende Audion"? de Forest hat mit verschiedenen Bauformen experimentiert. Die original Audionröhre sah so aus wie in der Patentschrift, nur der Glaskolben war rund. Röhren mit ausserhalb des Glaskolben liegenden Gitter (Außengitterröhre) gab es auch, das waren aber Sackgassen. Siehe auch http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_arcotron301.html. -- AndreAdrian 22:02, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ein wesentliches Problem besteht darin, dass das Wort Audion zu verschiedenen Zeiten für unterschiedliche Begriffe verwendet wurde. Man braucht deshalb einen Artikel, der diese Begriffe zeitlich einordnet.
Mit dem Stand von 1923 war Audion im Sinne einer Röhre überhaupt und auch im Sinne der demodulierenden Röhre, die mit der Namensgebung zusammenhängt, bereits veraltet. Die Information mit dem herumgewickelten Draht habe ich aus der englischen Wikipedia, die allerdings den Hinweis auf fehlende Quellen enthält. Der Bedeutungsumfang des Begriffs „Audion“ war dann bis etwa 1960 stabil, wobei es allerdings Autoren gab, die den Wortbestandteil „audion“ im Sinne von „Amplitudendemodulator“ benutzten.
Deine Erklärung, dass der Gitterableitwiderstand durch einen Fluss von Ionen ersetzt wurde, scheint mir etwas plausibler als nur die Vorstellung, dass schlechte Isolation den Widerstand entbehrlich machte. Ich kenne von diesen alten Formen keine Kennlinien (Eingang, Ausgang, Steuerung) und kann nicht entscheiden, an welchem Teil der Kennlinie die Gleichrichtung erfolgt. Ich halte einen Artikel Audion von Lee De Forest über die genaue Funktionsweise für notwendig. Auch Schaltungen von z. B. 1923 mit fehlendem Ableitwiderstand sind bekannt. Es wäre zu prüfen, ob es sich da auch um gasgefüllte Röhren handelt. Das konnte ich mir bisher nicht vorstellen.
Mit dem Versuch, die Wirkungsweise sogenannter Audione mit bipolaren Transistoren in der Wikipedia zu beschreiben, bin ich gescheitert.
Wir brauchen also eine Struktur, über die wir uns einig sein sollten. Das Schwingaudion könnte ein Anfang sein. Gruß -- wefo 15:50, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ein Datenblatt der "letzten" gasgefüllten Triode ist hier http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/049/0/00A.pdf. Ich habe einige dieser Röhren. 1923 haben die Superhet Empfänger begonnen die Audions zu verdrängen. In Deutschland haben sich durch VE301 und DKE die Audions länger gehalten als in USA. Der Begriff Audion ist für mich original für Schaltungen mit gasgefüllter Triode (die echte Audionröhre), mit Hochvakuum Triode, Tetrode, Pentode und mit FET. Der Artikel Audion verträgt hoffentlich diese drei zeitlich aufeinanderfolgenden Inhalte von Audion. Dann ist Audion aktuell von 1907 bis heute.
De Forest selbst hat audion ja eingeführt weil die Röhre AM hörbar macht. Das ist aber mehr Latein als E-Technik diese allzu allgemeine Definition von Audion. -- AndreAdrian 17:38, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich kann an der Röhre eigentlich keine Besonderheit erkennen. Die Steilheit ist natürlich von den konkreten Betriebsbedingungen abhängig, der Gitterstromeinsatzpunkt liegt bei ca. -2,1 V. Wenn ich Leak richtig verstehe, dann ist damit ein Gitterableitwiderstand gemeint. Die Zeitkonstante ist recht groß. Die Stufenverstärkung scheint 20 zu betragen. Deutlich erkennbar ist der weiterhin praktisch lineare Anstieg der Kennlinie bei positiven Gitterspannungen.
Leak resistor ist Gitterableitwiderstand. Amp. Fact. ist Verstärkungsfaktor. Besonders ist schon die Aussteuerung nach positive Gitterspannung. Wenn ich richtig meine 00A gemessen habe steigt unterhalb von -2.15V der Gitterstrom wieder an - da zeigt sich der Ladungstransport durch Ionen. Sieht man die 00A Kennline glaubt man das sich damit auch NF-Verstärker bauen lassen. -- AndreAdrian 21:00, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wie es in anderen Ländern war, das kann ich nicht beurteilen. Von verdrängt kann man aber wohl erst dann sprechen, als die Produktion der Einkreisempfänger mit der UEL 71 in der BRD und mit der UEL 51 in der DDR eingestellt wurde. Durch Literatur bewiesen ist die Einschätzung aus dem Jahr 1958 von Walter Conrad. Gruß -- wefo 20:24, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die ganzen Philco Kathedral Radios, d.h. das Standard Radio der 1930er in USA, waren Superhet mit oft einer Audionstufe auf ZF-Frequenz mit fester RK-Einstellung. "Neben Audion erschien Superhet" passt vielleicht besser als "verdrängt". Und RCA hat ab 1923 nur noch Superhets gebaut. -- AndreAdrian 21:00, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe eben erst das Wort Vapor im Typenblatt entdeckt. Die Verstärkung hatte ich auch übersehen und deshalb ausgerechnet. ::::Für die speziellen Bedingungen in den USA habe ich mich nicht interessiert, aber natürlich hat die Bevölkerungsdichte Einfluss auf die bevorzugte technische Lösung. Ich habe einen Vierkreiser, der natürlich auch ein Audion enthält und belegt, dass nicht einmal für aufwendigere Lösungen unbedingt ein Super gebaut wurde. Ich erinnere mich auch an Super mit umschaltbarer Bandbreite. Bei der Bastelschaltung von oben sind alle schöngeistigen Beschreibungen zur Bandbreite fragwürdig, weil sich die Bandbreite mit dem Rückkopplungsgrsd ändert. Beim Einkreiser ist das u. U. ein beabsichtigter Vorzug.
Soweit der Super nicht so wie z. B. das Tropadyne aufgebaut ist, benötigt er ein Röhrensystem für den Oszillator. Und in der Regel ist keine einstellbare Rückkopplung vorhanden, weshalb für eine ausreichende Verstärkung mindestens ein Röhrensystem mehr gebraucht wird. Der Super ist deshalb immer aufwendiger als ein mehrkreisiger Geradeausempfänger. Das Problem bei letzterem ist der Gleichlauf, der in meinem Gerät durch zusätzliche Bedienhebel erreicht/hingezogen wird. Gruß -- wefo 22:43, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Du hast weiter oben einen Beitrag nachgetragen. Die Diskussion ist inzwischen aber so lang und verzettelt, dass ich Deine Bemerkung nur mit sehr viel Mühe zuordnen könnte. Ich habe mir nie die Mühe gemacht, den Namen Meißner oder Leithäuser gedanklich konkrete Schaltungen zuzuordnen. Ich müsste also in der Literatur nachsehen, worin das kennzeichnende Merkmal besteht. Von dem Schlag, den Du mir so versetzt hast, muss ich mich erst erholen. Es war jedenfalls üblich und notwendig, den Strompfad des Rückkopplungsweges für die HF zu schließen. Die Verwendung eines Kondensators zur frequenzabhängigen Verringerung der Verstärkung im Rückkopplungskreis ist insoweit eher ungewöhnlich, als bei der Umschaltung des Wellenbereichs die Spulen - und somit deren Transformationskoeffizient - mit umgeschaltet wird. Ich werde also Deinen Beitrag noch auswerten müssen. -- wefo 17:07, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich will niemand schlagen - ich möchte ja auch nicht geschlagen werden. Leithäuser ist Meißner mit Aufteilung der Rückkopplungs-Spule in Reihenschaltung Drehko (Quetscher) und Spule. Drehko war einstellbares Dämpfungsglied und hat den Spulenschwenker ersetzt. -- AndreAdrian 23:15, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe den Kondensator in der weiter oben genannten Schaltung gefunden. Die Verstärkung im Rückkopplungskreis liegt aber neben dem Thema der Definition dessen, was als Audion bezeichnet wird. Gruß -- wefo 18:04, 17. Jan. 2010 (CET) Zu der Schaltung auf Seite 356 Deiner Quelle habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Zum einen ist die erste Stufe ein Audion mit einer für mich normalen Rückkopplung (Ob diese prinzipielle Lösung von Frau Leithäuser-Schnarrenberger stammt, ist mir egal ;-). Auffällig finde ich das mit der Betriebsspannung verbundene Raumladegitter. Mit derartigen Lösungen habe ich mich nicht befasst, weil die von mir verwendeten Röhren dafür nicht vorgesehen waren. In Mischstufen mit Mehrgitterröhren, die multiplikativ arbeiten, sind ähnliche Verhältnisse allerdings normal. Doch was hat diese Sonderlösung mit der Definition des Audion zu tun? Gruß -- wefo 18:38, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die RG-Tetrode ist eigentlich nicht das Besondere in der Schaltung aus dem ORA 1927, sondern der C zwischen Anode und Kathode. Die ORA Schaltung hat nur einen Wellenbereich, da dürfte sich schon ein passender Wert finden lassen. Übrigens, wenn der Kondensator in Reihe zur Rückkopplungsspule einen festen Wert hat und der Kondensator zwischen Anode und Kathode einstellbar ist spricht man von Schnell-Schaltung (der Erfinder hieß so). -- AndreAdrian 23:15, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das was Du locker als Spulenschwenker bezeichnest, bezeichne ich als Variometer-Kopplung. Einkreisempfänger mit dieser Variometer-Kopplung zur Einstellung der Verstärkung im Rückkopplungskreis wurden noch Anfang der 1950er Jahre in der Bundesrepublik mit der UEL 71 gebaut. Die Einkreisempfänger 1U11 mit der UEL 51 in der DDR hatten - soweit ich mich erinnere - für die Rückkopplung einen Dreko, der auch die Antennenankopplung veränderte und so die Reduzierung der Lautstärke bei einem starken Ortssender ermöglichte, das waren also Drekos, die man auch als Differentialdrekos bezeichnen bzw. verwenden könnte. In einer meiner Quellen wird der Meißnerschaltung die Tendenz nachgesagt, wilde Schwingungen im UKW-Bereich zuzulassen. Das betrifft aber die Oszillatorschaltung und nicht das Audion, bei dem die Schwingbedingung wegen der feinen Einstellung der Rückkopplung nur nahe der Resonanzfrequenz des Schwingkreises erfüllt ist. Die Abweichung von der Resonanzfrequenz ergibt sich daraus, dass die Phase nicht genau eingehalten wird.
Auch die Reihenschaltung aus Dreko und Spule ist mit einer Phasendrehung verbunden. Deshalb halte ich es im Normalfall für günstiger, die Verstärkung im Rückkopplungskreis durch Verminderung der Windungszahl der Rückkopplungsspule ausreichend klein zu halten (Anpassung des Betätigungsbereichs), als den effektiven Arbeitswiderstand zu vermindern, was ja auch wieder mit einer zusätzlichen Phasendrehung verbunden ist. Gruß -- wefo 00:12, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zum Problem mit den Interwikilinks: Wefo hat die m. E. richtigerweise gelöscht, weil sie eben nicht auf Audions verlinken, sondern auf Reflexempfänger (z. B. en:Regenerative circuit). Das ist eine vollkommen andere Baustelle. --PeterFrankfurt 03:28, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die Abgrenzung Audion zu Reflexempfänger ist schwierig. Meine Definition: Im Audion gibt es ein Bauteil für Verstärkung und Demodulation, im Reflexempfänger sind es zwei. Die Schaltung in en:Regenerative circuit ist ein Rückkopplungs-Audion in Meissner Schaltung. Die Texte in den verschiedenen Sprachen konnte ich nur schwer lesen, die Schaltungen waren aber alle RK-Audions. -- AndreAdrian 14:47, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo AndreAdrian, Du wirst mir hoffentlich verzeihen, dass ich die Diskussion hier total aus den Augen verloren habe, genauer gesagt, ich müsste eigentlich alles lesen, weil ich alles vergessen habe. Ich habe mich auch um den Artikel nicht mehr gekümmert, es juckte mich nur, die Links zu löschen, weil kurz zuvor eine Diskussion über diese Bots gelaufen war (die ich aber nur bezüglich des Umfangs der erforderlichen Tätigkeit, nicht bezüglich des Inhalts verstanden habe).
Beim Überfliegen des Artikels habe ich einige Dinge gefunden, die mich beeindrucken (weil mir z. B. immer völlig egal war, wer, wann, was erfunden zu haben glaubte – ich denke mit Grausen an das Tonband und spreche immer nur vom Patentunwesen). Fakt ist: Die erste als Audion bezeichnete Anordnung war nach etablierten Begriffen kein Audion, weil keine Gittergleichrichtung stattfinden konnte. Beim Lesen über das Rückkopplungsaudion komme ich so ins Straucheln, dass ich nicht wieder aufstehen möchte – also auch weiter die Finger davon lassen sollte. Die Sache mit den Bots würde sich erledigen, wenn das Rückkopplungsaudion wegen seiner überragenden Bedeutung einen eigenen Artikel bekäme. Gruß -- wefo 15:41, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zur Definition, Andre: Ich glaube, Deine Definition stimmt nicht ganz mit der allgemein üblichen überein. Im Audion erledigt das verstärkende Element die Demodulation gleich mit. Beim Reflexempfänger erfolgt die Demodulation separat abseits des verstärkenden Elements, welches aber mit dem HF- und dem demodulierten NF-Signal gleich zweimal passiert wird. Und letzteres ist identisch mit der Beschreibung der Regenerative circuits im Englischen. --PeterFrankfurt 01:20, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke PeterFrankfurt, da habe ich etwas gelernt. Mir war nur klar, dass „regenerative“ nichts mit dem Audion zu tun hat. Nun also nicht einmal mit dem Rückkopplungsaudion. MfG -- wefo 01:38, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nun bin ich dem Link gefolgt: Es ist doch ein Rückkopplungsaudion. Many times ist nicht zweimal und eine sehr schlechte Beschreibung des Prinzips der positiven Rückkopplung. Also doch nichts gelernt. MfG -- wefo 01:45, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo PeterFrankfurt, deine und meine Definition von Audion und Reflexempfänger sind gleich. Du schreibst "Im Audion erledigt das verstärkende Element die Demodulation gleich mit". Ich schreibe "Im Audion gibt es ein Bauteil für Verstärkung und Demodulation". Im Gegensatz dazu schreibst du zum Reflexempfänger: "Beim Reflexempfänger erfolgt die Demodulation separat abseits des verstärkenden Elements" und ich schreibe "im Reflexempfänger sind es zwei [Bauteile für Verstärkung und Demodulation]". Bei der ersten mir bekannten Reflexempfänger-Schaltung, ein Telefunken Patent von 1913 ist das eine aktive Element eine Triode, das andere eine Kristalldiode. Übrigens bleibe ich dabei: Regenerative circuit ist der übliche englische Begriff für Rückkopplungs-Audion. Das bestätigt gerne jeder Funkamateur. -- AndreAdrian 11:05, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@AndreAdrian: Es steht Dir selbstverständlich frei auf meine Anmerkungen nicht zu reagieren. Nach http://de.wikipedia.org/wiki/Datei_Diskussion:Loewe_RO433_Schaltplan.png habe ich nun die Löschung angeregt: http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/File_talk:Loewe_RO433_Schaltplan.png . MfG -- wefo 14:30, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht solltest Du Kritik ernst nehmen, sonst müsste ich, anstatt mit Dir zusammenzuarbeiten eine VM abgeben. -- wefo 21:05, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Was ist ein VM? -- AndreAdrian 01:09, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
WP:VM. Aber anscheinend liege auch ich nicht ganz richtig. It's a mess. --PeterFrankfurt 00:34, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ein grundsätzliches Problem

[Quelltext bearbeiten]

Wir haben uns in unserer Diskussion auf die Schaltung aus der frühen Funkschau bezogen. Und diese Schaltung offenbart beispielhaft ein grundsätzliches Problem der Wikipedia, die Quellenhörigkeit. Diese Schaltung, die ich für mich ganz einfach als Blödsinn einstufe, existiert objektiv, ist eine Quelle im Sinne der Wikipedia und wurde offenkundig von Dir so ernst genommen, dass Du über meine Bewertung dieser Quelle als Bastlerschaltung empört warst. Dieser Diskussionspunkt hat keinen wirklichen Abschluss gefunden.

Ich würde es grundsätzlich begrüßen, wenn Du Dir die Mühe machen würdest, über diese Quelle einen Artikel zu schreiben. Dann hätte dieser Diskussionspunkt ein eventuell fruchtbringendes Ende. Eventuell! Tatsächlich würde dieser Artikel die Möglichkeit bieten, die einzelnen Schaltungsprinzipien zu erläutern.

Natürlich ist die Wikipedia auch ein Diskussionsforum, zum Teil sogar eine Art privater Club, in dem Weihnachtsgrüße ausgetauscht werden, die mit einer Enzyklopädie nur wenig zu tun haben. Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch, den die Langsamkeit der Diskussion belastet. Und ich bin mir eigentlich bewusst, dass ich den Artikel Audion, über den wir ja irgendwie diskutieren, wenigstens in seiner Gänze lesen sollte. Aber - wie schon gesagt - dazu habe ich partout keine Lust. Damit werde ich meiner Verantwortung als potentieller Mitautor nicht gerecht. Zu meiner Entschuldigung kann ich aber anführen, einen Artikel Benutzer:Wefo/Audion entworfen zu haben, der das Thema schon zu umfassend behandelt.

Ich bin für kurze Artikel, lange Artikel lese ich höchstens dann, wenn ich sie selber schreibe. Ich finde, Du könntest Dir die Mühe machen, kurze Artikel zu den Themen Schwingaudion und selbstschwingende Mischstufe zu schreiben. Gruß -- wefo 05:38, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die Diskussion macht Fortschritte - deshalb sind wir beide wohl noch dabei. Quellenhörigkeit ist ein allgemeines Problem. Jedesmal wenn eine Minderheitenmeinung zur neuen Mehrheitsmeinung wird hat eine Revolution stattgefunden - mit all den zerschlagenen Egos der ehemaligen Meinungsführer die dazugehören.
Ich selbst habe nur die zähneknirschende Version der Geduld - wenn das Thema mir wichtig ist bleibe ich am Ball. Oft lasse ich ein Thema aber für Monate liegen - entweder passiert etwas oder mein Unterbewußtsein kaut das Thema einmal gründlich durch und meldet sich schon wenn was rauskommt.
Was ist diff. AM? Differenz heisst ja Unterschied von zwei Dingen. Bei SSB kenne ich die Phasenmethode zum Auslöschen von Träger und einem Seitenband. Und was ist Schwingaudion? Selbstmischende Mischstufe ist das nur eine Röhre wie die "bi grille", d.h. nicht die ECH81 oder eine Schaltung mit Oszillatorröhre. Als Funkamateur finde ich nur Schaltungen wo ein möglichst sauberer Oszillator-Sinus möglichst wechselwirkungsfrei zur Mischstufe geführt wird sinnvoll. -- AndreAdrian 15:14, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Physik richtet sich nicht nach Meinungen, egal ob von Minderheiten oder Mehrheiten. Die einzige Frage besteht darin, ob die dem Denken zugrunde liegenden Modelle die Wirklichkeit weitgehend zutreffend abbilden.
„diff. AM“ hast Du falsch gelesen. Es geht darum, dass das demodulierte Signal eine (Stör-)Komponente enthält, die der Ableitung des modulierenden Signals nach der Zeit entspricht. Diese Komponente ist beim Audion in der Größenordnung von zwei Prozent oder weniger und wurde deshalb erstens vernachlässigt und zweitens in der mir bekannten Literatur nicht einmal diskutiert. Relevant wurde das Problem dadurch, dass an die niederohmiger dimensionierte Gitterkombination ein bipolarer Transistor angeschlossen wurde. Der mittlere Strom durch diesen Transistor ist, wenn der Transistor einen Arbeitspunkt mit bereits geringem Kollektorstrom hat, unabhängig von der Amplitude des empfangenen Signals. Am Kollektor abnehmbar ist deshalb genau das, was beim Audion vernachlässigt werden konnte, die erste Ableitung des Signals nach der Zeit.
Die verbale Beschreibung des Schwingaudions findest Du in den Quellen in Benutzer:Wefo/Audion (Lit. 14, Unterpunkt 12). Gruß -- wefo 16:00, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Quelle und Audionstufe

[Quelltext bearbeiten]

Das Patent enthält die offizielle Bezeichnung „oscillation detector“, beim Überfliegen habe ich darin das Wort „Audion“ nicht gefunden. Die Röhre wird als „vessel“ bezeichnet. Die Funktionsweise scheint mir aus der Schrift nicht hervorzugehen. Es ist von „evacuated vessel“ die Rede. Wie gut oder schlecht das Vakuum ist, kann ich nicht entscheiden, zumindest bin ich nicht über eine vorsätzliche Gasfüllung gestolpert. Der Ausdruck „Audionstufe“ ist sicher nachweisbar, dürfte aber lediglich als Unterscheidung zur NF-Stufe oder zur HF-Stufe gemeint sein. Die frühe Verwendung des Wortes „Audion“ für die Röhre an sich ist nachgewiesen, aber 1923 bereits veraltet. Barkhausen versuchte, „Audion“ als Bezeichnung für einen Demodulator allgemein zu etablieren und ist mit seinen Bezeichnungen weitgehend gescheitert, denn nach 1945 wird eine eindeutige Interpretation des Wortes nachgewiesen. Das so genannte Transistoraudion bezog sich auf sehr unterschiedliche Schaltungsanordnungen, von denen einige nicht einmal Amplitudendemodulatoren waren. -- wefo 03:59, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Den Begriff "oscillation detector" kann mit Detektor-Stufe übersetzt werden. Dies gibt im Deutschen aber leicht Verwirrung mit Detektor-Radio, d.h. Kristall-Detektor. Im englischen ist detector radio = Audion und crystal radio = Kristall-Detektor gut unterscheidbar.
Im Patent 879532 spricht de Forest in Zeile 15 von "a gaseous medium" als Füllung der "oscillation detectors". Bei den Claims (Patentansprüchen) ist von Gasfüllung keine Rede mehr. Im vorherigen Patent 841387 (Artikel Fußnote 3) steht in Claim 1 "vessel inclosing a sensitive conducting gaseous medium". Im Audion Patent rückt de Forest von der Gas-Füllung ab. Eventuell zeigt sich hier die Erkenntnis das Hochvakuum-Röhren besser funktionieren. Oder die Patentanwälte haben de Forest eine möglichst allgemeine Patentformulierung empfohlen - ohne die Einschränkung nur auf gasgefüllte Röhren. -- AndreAdrian 15:55, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es ist eine allgemeine Erscheinung des Patentunwesens, dass Patentanwälte die Formulierung beeinflussen. Es ist aber eben auch eine allgemeine Erscheinung, dass Erfinder, die den eigentlichen Sachverhalt noch nicht verstanden haben, die aber in der Lage sind, eine Anordnung zu beschreiben, die ein gewisses Ziel mehr oder weniger gut erreicht, genötigt sind, diesen halbgaren Stand anzumelden, um die Früchte ihrer Arbeit nicht zu verlieren. Dazu muss man noch sagen, dass die theoretische Grundlage auch gar nicht Gegenstand der Anmeldung ist. Geschützt wird lediglich eine Anordnung.
Aus diesen Gründen bin ich bei der Interpretation der Patente sehr, sehr vorsichtig und halte die Erfinder für so mangelhaft gebildet (s. Poulsen, wesentliches fehlt im Artikel), dass sie gar nicht wussten, was da wirklich vorging. Dafür spricht unter anderem das Fehlen des Gitterableitwiderstandes in vielen Zeichnungen. Und eigentlich ist mir auch unklar, warum eine „Doppeldiode“ erwähnenswert sein soll (deren Wirkungsweise für den genannten Zweck kann ich mir allerdings erklären).
Nach der engl. Wikipedia war das „Gitter“ zunächst ein um eine richtige Röhre (Rohr) gewickelter Draht. Wenn man eine solide Quelle finden würde, die dies bestätigt, dann war das „erste Audion“ eine Anordnung, bei der das Signal entweder am Sperrpunkt oder am Sättigungseinsatz gleichgerichtet wurde. Das wäre auch eine schöne Erklärung dafür, dass „vessel“ (Gefäß, Glaskolben, Dampfer) als „Röhre“ in das Deutsche übertragen wurde, während der im Prinzip gleiche Glaskolben für Beleuchtungszwecke als Glühbirne bezeichnet wurde. -- wefo 16:52, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Seit kurzem habe ich das Buch "Saga of the vacuum tube", ein Standardwerk. Auf Seite 59 wird die Röhre mit Wicklung als "Audion with electromagnetic control" vorgestellt. Quelle ist Trans. A.I.E.E, 1906, 25. Für mich ist diese Bauform welche an Fernseh-Röhre erinnert (Elektronen Beeinflussung durch Magnetfelder) nur ein Experiment von de Forest. Von Lieben hat ja auch erfolglos mit Magnetfelder experimentiert. Beide waren aber erst mit Gitter in der Röhre erfolgreich. In England ist "valve" für E-Röhre gebräuchlich, in USA "tube". Alte deutsche Texte sprechen von Rohr. "vessel" ist für mich einfach ein allgemeiner Begriff für Gefäß. Die ersten Röhren waren ja kugelförmig, weil für Glasbläser leicht herstellbar, da sah die Röhre noch nicht aus wie ein Rohr. -- AndreAdrian 20:05, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Noch ein Nachtrag zu der Kurzfassung der Änderung am Artikel: Ich kenne keinen Raumladestrom. -- wefo 16:58, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Raumladestrom wird im Funkschau Heft 22/1988 Artikel "Audion - Kleinsuperhet" von Helmut Schweitzer benutzt. Ich fand diesen Gegenbegriff zu Anlaufstrom passend. Siehe http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/Funkschau-Nostalgie-Radio/Funkschau-Audion.htm -- AndreAdrian 20:05, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wie schon gesagt: Mir waren Namen immer völlig egal. Durch eine Änderung in der WP wurde ich zufällig auf den Edison-Richardson-Effekt aufmerksam, bei dem ich das Bild insoweit bedenklich finde, als es einem unzutreffenden Verständnis Vorschub leistet. In diesem Artikel befindet sich auch die von mir schon erwähnte Formel, bei der mir ein Streit darüber bekannt ist, ob die Temperatur nicht - anstatt im Quadrat zu stehen - unter einem Wurzelzeichen stehen müsste. Der Hintergrund ist die statistische Verteilung der Elektronen bezüglich der durch die Wärme bedingten Energie bzw. Geschwindigkeit. -- wefo 17:49, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Oh weh, Verteilungen. Manche Menschen vertreten die Meinung es gibt nur die gauss'sche Normalverteilung und jede andere Verteilung sei auch eine Normalverteilung. Zum Thema Verteilungen möchte ich mich zurückhalten. -- AndreAdrian 20:05, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Weil ich den Artikel unter Beobachtung habe, muss ich schon mal darüber gestolpert sein. Aber ich habe keine Erinnerung daran. Erinnern tue ich mich nur an Witze, die die Manipulation aufs Korn nehmen: Selbstverständlich wurde die Glühlampe von Glühlampowitsch erfunden. Und bez. Popow und Marconi habe ich mich nicht sachkundig gemacht, denn siehe oben. -- wefo 17:54, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nun habe ich Alexander Stepanowitsch Popow und Guglielmo Marconi gelesen. Und eindeutiger kann man genau das nicht demonstrieren, was ich schon wegen des Patentunwesens sagte. Die in dem letztgenannten Artikel dargestellte Sachlage war mir im Prinzip bekannt, ich hatte aber wegen Glühlampowitsch Zweifel daran, objektiv informiert zu sein. Auf einer Popow-Tagung habe ich übrigens auch schon mal einen Vortrag gehalten. -- wefo 18:05, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nur sieben Google-Treffer für Raumladestrom sind verdächtig. Da ist einmal Deine Quelle, außerdem http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Entwicklungsmuster/Nebel.pdf, was ich nur mühsam durchsuchen könnte, weil die Suchfunktion (Mozilla) hier nicht funktioniert. Auch mit der dritten Fundstelle habe ich Probleme. Bei http://e-collection.ethbib.ethz.ch/eserv/eth:21628/eth-21628-01.pdf versagt die Suchfunktion insofern, als sie im Gegensatz zu Google behauptet, den Begriff gäbe es in dem Dokument nicht.
Also: Ich halte den Begriff für unglücklich. Wenn ich ihn definieren sollte, dann würde ich ihn vorrangig auf das positive Raumladegitter beziehen, das entsprechend seiner effektiven Fläche einen Teil des aus der Kathode austretenden Stromes abgreift. In Deiner Quelle halte ich den Begriff für Theoriefindung bzw. finde ich die Unterscheidung der beiden Bereiche völlig willkürlich. -- wefo 21:02, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Vorwurf Theoriefindung bei Erklärung der Audion Arbeitspunkt liegt zwischen Anlaufgebiet und Raumladegebiet ist berechtigt. Ausser in dem Funkschau Artikel habe ich diese Erklärung noch nicht gefunden. Nur was soll in die Wikipedia hinein? Zum gesamten Wissen gehört auch neues Wissen. -- AndreAdrian 21:43, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dein Einwand bedeutet genau das, was ich an der WP seit langer Zeit kritisiere, die Quellenhörigkeit (Diskussion:Klemmschaltung (Fernsehtechnik)). Bis jetzt habe ich nicht den Eindruck, dass die von Dir verdienstvoll eingebrachten Quellen bei kritischer Bewertung zu einer inhaltlichen Veränderung meines Artikels führen müssen. Allerdings habe ich in der letzten Zeit versucht, die Darstellung noch deutlicher zu machen. Allein schon deshalb ist unsere Diskussion produktiv. Das, was änderungsbedürftig ist, ist die Länge meines Artikels, der eigentlich nach der Begriffsgeschichte enden müsste. Die anderen Kapitel müssten eigentlich eigene Artikel werden. Positiv ist natürlich auch der gegenseitige Lerneffekt. -- wefo 22:43, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das von Dir genannte Buch „Saga of the vacuum tube“ ist offenbar jene Quelle, mit der die Geschichte der Bedeutungen des „Audion“ beginnen sollte. -- wefo 21:09, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Problem mit deiner Datei

[Quelltext bearbeiten]

Hallo AndreAdrian,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 06:03, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Datei_Diskussion:Meissner_Patent.png. -- wefo 06:17, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Rechtschreibung

[Quelltext bearbeiten]

Es ist mir ja ein bisschen peinlich, das anzusprechen, aber es entwickelt sich zu einem Problem, dass Du gar so viele Fehler in Deine Texte einbaust. Ich wollte mich eigentlich aus dem Artikel Audion raushalten, weil ich da an den Sachthemen nicht richtig mitreden kann, aber dann hast Du wieder dutzendweise Böcke geschossen, dass ich doch wieder reparieren musste. Könntest Du da vielleicht doch ein kleines bisschen mehr drauf achten? --PeterFrankfurt 01:08, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo PeterFrankfurt. Bitte glaube mir: Ich lese meine Texte mehrere Male durch bevor ich speichere. Leider war/ist mein Deutsch besonders bei Kommasetzung und Groß/Kleinschreibung nicht sehr gut, d.h. ich sehe meine Fehler nicht. Meine Deutschlehrerin war übrigens auch verzweifelt... -- AndreAdrian 07:51, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Röhrenkennlinie

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Andre,

die schwarz-weiße Kennlinie von dir fand ich irritierend, da auch der Index für den Strom nicht nur sehr klein sondern fast unleserlich sind. Aus dem Grund habe ich eine farbige Version erstellt. Da ich kein Röhrenmensch bin könntest du noch einen kontrollierenden Blick darauf werfen.

Grüße ~ Stündle (Kontakt) 15:57, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Stündle, vielen Dank für die farbige Version. Die Version von mir war die beste welche ich in den Röhrendatenbüchern finden konnte, Baujahr so 1930. Die Kennline wurde von dir gut getroffen. Der Verlauf positive Ig ist fast linear. Und die alte Röhre geht bei Ia > 6mA in die Sättigung. Darunter ist das Ug zu Ia Verhalten für Ug > 0 linear. -- AndreAdrian 19:39, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Deine Zeichnungen

[Quelltext bearbeiten]

Du solltest Deine Zeichnungen File:Loewe RO433 Schaltplan.png und File:Loewe OE333 Schaltplan.png endlich löschen, weil die Darstellung der bei der Firma Loewe produzierten Verbundröhren als einzelne Bauelemente übelste Theoriefindung ist (siehe dazu commons:File talk:Loewe RO433 Schaltplan.png) -- wefo (Diskussion) 06:55, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten