Benutzer Diskussion:Okernick/Archiv2014
Nachtrag zu Römern & Germanen und Vorankündigung für 2014
Auch 2014 wird es eine gemeinsame Veranstaltung von Braunschweigischem Landesmuseum & Wikipedia/Wikimedia geben. Thema wird – wie sollte es 2014 anders sein – der 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein. Der genaue Termin steht noch nicht fest, dürfte aber wohl an einem Juni- oder Juli-Wochenende stattfinden. Weitere Informationen folgen, wenn die Planung konkreter geworden ist. Gruß aus Braunschweig, Brunswyk (Diskussion) 17:30, 3. Feb. 2014 (CET)
Die Bilder
Danke für die Infos, Okernick. Ich werde mal da schauen. Übrigens auch danke für deine Mithilfe an dem Artikel Gläsecke. – Nin-TD • ☎ Diskussionstelefon! 18:35, 6. Mär. 2014 (CET)
Was aus Deinem Fachbereich. Gruß, Brunswyk (Diskussion) 19:16, 21. Apr. 2014 (CEST)
Bilderfrage
Hallo, du hast viel an den Artikeln Abzucht (Oker) und Gose (Abzucht) gemacht. Ich hoffe deshalb du kannst mir sagen ob diese Bilder aus Goslar die Abzucht (vermutlich) oder die Gose zeigen. Wollt die Bilder nämlich auf Commons einsortieren.
-
1 laut Dateinamen Gose
-
2
-
3
-
4 ua. in es:Río Gose eingebunden
-
5
Gruß Holger1959 (Diskussion) 16:59, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo Holger1959, bei den Bildern 1 bis 4 bin ich mir ziemlich sicher, dass die im Ortskern von Goslar aufgenommen wurden und damit die Abzucht zeigen. Die Gose mündet vor der Innenstadt, fließt aber auch im Unterlauf an Gebäuden vorbei, so dass ich mir bei Bild 5 zwar nicht hundertprotentig sicher bin, aber sie fließt in natura nicht über ein Gehöft oder ähnliches. Tja, ich glaube, ich würde sie erst mal alle unter Abzucht einordnen - natürlich eingedenk der Namensdiskussion samt ihren historischen Wurzeln. Viel Erfolg.--Okernick (Diskussion) 10:32, 7. Sep. 2014 (CEST)
- danke für deine Hilfe! Holger1959 (Diskussion) 01:06, 8. Sep. 2014 (CEST)
Mühle Ringelheim
Hallo Okernick, darf ich Dich darauf hinweisen, dass die Mühle Ringelheim zwar postalisch zu Ringelheim gehört, dass diese aber auf dem Gebiet der Gemeinde Wallmoden liegt und traditionell Alt-Wallmoden zugerechnet wird (siehe Stadtplan von Salzgitter, dort Ringelheim anwählen und zoomen). Der Ort ist auch heute noch Sitz der Familie von Wallmoden, die diese Mühle bereits im 15. Jahrhundert angelegt hat. Gruß von der Innerste -- Johamar (Diskussion) 17:15, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Danke, das war dann wohl etwas überstürzt von mir.--Okernick (Diskussion) 10:09, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Damit Deine Informationen aber nicht in der Oker untergehen, habe ich diese in den Artikel zu Wallmoden übernommen. Gruß -- Johamar (Diskussion) 20:29, 27. Sep. 2014 (CEST)
Kl. Dankeschön
Hallo Okernick, so ganz glücklich war ich mit der Lösung nicht aber ich wusste nicht wie man zwei Mündungen angeben kann. Danke für die Nacharbeit. :-) So sieht es besser aus. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 07:18, 6. Nov. 2014 (CET)
- Er nimmt zwischen Lelm und Süpplingen von links den Schambach sowie je einen weiteren linken und rechten Zufluss auf, die ebenfalls im Elm entspringen
Zumindest auf der Karte, die ich gesehen hatte, entsprang der Stöhbach nicht im Elm. Gruß --Silvicola Disk 14:12, 23. Nov. 2014 (CET)
- Hallo Silvicola, auf der als Quelle angegebenen Karte (bei navigator.geolife.de die TK25) ist der Bach nördlich des Schambachs lediglich durch eine Rohrleitung oder eine Untertunnelung im oberirdischen Verlauf unterbrochen, in der größeren Auflösung durchgehend bis zum Rand des Waldes als Flurstück verzeichnet. In einer alten Karte Elm-Lappwald ist er ohne Rohrleitung durchgehend. Aber in beiden ohne Namen - woher hast du den?--Okernick (Diskussion) 18:03, 23. Nov. 2014 (CET)
- Hallo Okernick,
- Der Name Stöhbach ist auch in navigator.geolife.de zu finden. Ein bergwärtige Fortsetzung nach Westen in den Elm erkenne ich da nicht. Gruß. --Silvicola Disk 02:07, 24. Nov. 2014 (CET)
- Hallo Silvicola, das ist ja lustig - hoffentlich meinen wir denselben Bach, ich gehe mal stromaufwärts: Meiner mündet etwa 100 m unterhalb der Schambach-Mündung in den Schierpkebach, verläuft längs der Bahnlinie, wo noch ein Graben einmündet, weiter südlich des Wobkenbergs. Aus Lelm kommend mündet dort ein Feldbach. In den Verlauf des namenlosen besagten Bachs sind auf halben Wege von der L641 zwei Unterführungssymbole (Pfeilspitzen) gezeichnet, die in der AK und in der historischen Karte verbunden sind. Bei OSM hört der Bach dort auf (etwa 52.22679/10.86109). Das obere Ende verläuft bis zum Wald auf 205 Metern Höhe. Einen Namen habe ich nicht gefunden. Jetzt bin ich neugierig auf deinen Bach...--Okernick (Diskussion) 07:07, 24. Nov. 2014 (CET)
- Den Namen habe ich auf der Karte "Webatlas DE" gefunden (wo übrigens der Rottebergbach nicht benannt ist, der aber im Gewässergütebericht 2002 mit 9 qkm Einzugsgebiet behandelt wird). Bei der Karte habe ich in meiner näheren Umgebung Fehler in der Benennung gefunden und genieße sie seither mit Vorsicht - auch wenn die Fehler mittlerweile beseitigt sind. Der Vorteil ist natürlich, dass einige Namen dort verzeichnet sind.--Okernick (Diskussion) 10:27, 24. Nov. 2014 (CET)
- (Nach BK)
- @„TK“: Ich weiß nicht, ob wir von derselben Kartenview reden. Ich meine die Karte, die aufgeht, wenn man einfach nur in die Browserzeile navigator.geolife.de eintippt; ich habe da auch nichts gefunden, wie man auf eine bessere Karte umschalten könnte. Denn diese Karte ist allenfalls als the poor man's TK zu bezeichnen, da ganz ohne Höhenlinien.
- @Identität: Wir meinen schon denselben Bach. Beschriftet ist er auf seinen letzten zweihundert Metern vor der Mündung, wo er offenbar auch Gemeindegrenze ist.
- @Feldbach von Lelm kommend: beginnt dort (blauer Strich) exakt an der L 641 und läuft zunächst hart am Nordrand des Ortes vorbei. Genau dort übrigens auch auf der Preußischen Landesaufnahme 1877–1912 , vgl. die Karte bei Wikipedia:WikiProjekt Geographie/Quellensammlung. Westlich davon nichts, weiter westlich sogar nach Osten hin ausbauchende Höhenlinien.
- @Linker Zuflusspartner des Lelmer Feldbachs, wohl der Hauptlauf: Die aufwärtige Fortsetzung nach der etwa 300 Meter NW des Wobkenbergs einsetzende Lücke hatte ich übersehen, ich hatte wohl zuwenig vergrößert, dadurch ist der Weggraben in der Weglinie verschwunden, die ich deshalb nur gesehen habe. Die Landesaufnahme zeigt auf der WSW-Fortsetzung oberhalb der Lücke (in meinem geolife-Kartenbild ganz ohne die markierenden Winkelhaken) sogar eine Mulde im dort zum Glück vorhandenen Höhenlinienbild, und im beginnenden Wald die Gewannbezeichnung Stöh. Überzeugender geht fast nicht mehr. Wie nicht eben selten, auf der heutigen Karte Bachbeginn hart am Waldrand. Die Herren Amtsgeographen bekommen wohl den A… nicht mehr hoch und zeichnen nur noch von Luftaufnahmen ab, deshalb nur selten Wasserläufe im Wald, obwohl dort meist beständiger Durchfluss ist als weiter unten in der beginnenden Flur.
- Bezeichnung Rottebergbach entsprechend in der/dem Schieren beschriftet.
- Entschuldige meine Nachlässigkeit beim Vergrößern. Gruß --Silvicola Disk 10:38, 24. Nov. 2014 (CET)
- PS: Wenn Du gute Onlinekarten für DE-NI weißt, bitte in der Quellensammlung ergänzen. Was derzeit dort steht, ist allzu schwer zu bedienen. --Silvicola Disk 10:38, 24. Nov. 2014 (CET)
- PS2: Die Namen der kleinen Gewässer sind überall unzuverlässig. Allzu leicht wird von einem amtlichen Bearbeitung eine Behelfsbezeichnung gebildet, indem einfach von einem topographischen Name am Lauf eine Bezeichnung abgeleitet wird, die dann oft genug nach authentischem Bachnamen aussieht. So jedenfalls meine Erfahrung in DE-BW und DE-BY. Es fällt auf, wie oft als Bachnamen völlig unsinnige Talbezeichnungen wie etwas Dingsdaklinge an Streckenzüge geschrieben werden. Eine solche Namensbildung fiele keinem Einheimischen ein. Aber was sollen sie schon machen, faute de mieux? Ich bin dann jedenfalls so frei, bei Erwähnungen solcher Zuflüsse immer stattdessen Bach aus der Dingsdaklinge o. ä. zu schreiben. --Silvicola Disk 10:38, 24. Nov. 2014 (CET)
- Diese Seite hier hat etwas detailliertere Infos. Im dortigen LayerManager den Reiter Verfügbare Daten wählen, darunter Hydrologie und dann Gewässernetz mit Fließrichtung und evtl. Basiseinzugsgebiete. Dann werden die Bachnamen sichtbar. Der Schierpkebach entspringt danach beim Ringwall von Langeleben, dort sicher nur episodisch Wasser führend. Etwas größer an Einzugsgebiet ist wohl der Rottebergbach. Übrigens: Das (für Datenbankabfragen eher ungeschickte) topologische Zusammenführen der Mündungspunkte von Stöhbach, Schierpkebach und Rottebergbach wird vom zuschaltbaren Luftbild nicht bestätigt. Der Stöhbach mündet wenig unterhalb des Rottebergbaches. Übrigens No. 2: Schierpkebach ist (wie oft bei appellativen Namensteilen) eine Dopplung in sich: Schierbeeke-Bach. -- WWasser (Diskussion) 11:33, 24. Nov. 2014 (CET)
- Die Karte braucht leider Flash. Ich hoffe, dieser ärgerliche Usus breitet sich nicht noch weiter aus.
- Natürlich, jetzt wo Du es sagst, fällt es wie Schuppen von den Augen: Schierpke = Schierbeeke. Es soll in Spanien irgendwo einen Fluss auf Gua- geben, genauen Namen leider vergessen, der dreifach eine Wurzel der Bedeutung Gewässer enthält, jeweils in einer anderen Sprache, nachdem die Späteren den Eigennamen dann nicht mehr analysieren konnten und deshalb um ein generisches Wort für Gewässer in ihrer ergänzt haben.
- Trägst Du die Karte in die Quellensammlung ein? --Silvicola Disk 12:42, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das sind ja Erkenntnisse!
- @Silvicola: bei navigator.geolife.de sind die Karten (ohne Flash) verfügbar: Wenn du rechts oben im Bild ein Aufklappmenü öffnest und "LGN-Kartenmaterial" auswählst, kriegst du die amtliche Karte. Die historische Karte ist dort auch verfügbar. Der Nachteil bei den größeren Maßstäben ist die teilweise nicht mehr sichtbare Beschriftung und in vielen Bachläufen das "fehlende" Wasser.
- @WWasser: Hast du eine Quellenangabe für die einleuchtende Namensgebung - oder kann man sich auf irgendetwas Allgemeines berufen (Herbert Blume hat ähnliches auch für andere Bäche in BS nachgewiesen, auch mit der -bek-Endung).--Okernick (Diskussion) 14:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- @Silvicola: Die Website ist schon in der Quellensammlung als Niedersächsische Umweltkarten. Die Gua-Flüsse leiten sich meist vom maurischen Wadi ab, leider kenne ich nur einige wenige solche Namen. In den Vogesen gibt es auch mehrere Gewässer X-bachrunz (Runz verwandt mit der Rienz und all den Quell-Rheinen).
- @Okernick: Leider sind mir keine Quellen dazu bekannt. Es kommt einfach immer wieder vor; Velpke etwa ist aus Vilebeke entstanden. -- WWasser (Diskussion) 16:38, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das in selbständiger Stellung lange und betonte e von Beeke wurde wohl in der Zusammensetzung schwach und schwand dann ganz, die Unterscheidungsfunktion hängt ja ohnehin bei diesen Allerwelts-Beekes fast nur am Bestimmungswort. Ich kenne ähnliches im süddeutschen Raum: Für Tierbach sgat man im Dialekt Därwâ (mit nur noch Schwa in der zweiten Silbe, das b ist frikatisiert zu w).
- b > p ist dann leicht erklärbar durch Ausfall des Schwa und Assimilation an das stimmlose folgende k.
- Schwieriger scheint es mir, die Dopplung des Grundworts zu erklären, sofern denn lokal dank anderer -beekes das Wortende noch gut motiviert wäre. Vielleicht spielt hier der Dialektverlust im niederdeutschen Raum eine Rolle.
- Runz gehört dann wohl zur Wortsippe von Runse, vgl. [den Eintrag im Grimm].
- --Silvicola Disk 08:12, 25. Nov. 2014 (CET)
- Diese Seite hier hat etwas detailliertere Infos. Im dortigen LayerManager den Reiter Verfügbare Daten wählen, darunter Hydrologie und dann Gewässernetz mit Fließrichtung und evtl. Basiseinzugsgebiete. Dann werden die Bachnamen sichtbar. Der Schierpkebach entspringt danach beim Ringwall von Langeleben, dort sicher nur episodisch Wasser führend. Etwas größer an Einzugsgebiet ist wohl der Rottebergbach. Übrigens: Das (für Datenbankabfragen eher ungeschickte) topologische Zusammenführen der Mündungspunkte von Stöhbach, Schierpkebach und Rottebergbach wird vom zuschaltbaren Luftbild nicht bestätigt. Der Stöhbach mündet wenig unterhalb des Rottebergbaches. Übrigens No. 2: Schierpkebach ist (wie oft bei appellativen Namensteilen) eine Dopplung in sich: Schierbeeke-Bach. -- WWasser (Diskussion) 11:33, 24. Nov. 2014 (CET)
- Hallo Silvicola, auf der als Quelle angegebenen Karte (bei navigator.geolife.de die TK25) ist der Bach nördlich des Schambachs lediglich durch eine Rohrleitung oder eine Untertunnelung im oberirdischen Verlauf unterbrochen, in der größeren Auflösung durchgehend bis zum Rand des Waldes als Flurstück verzeichnet. In einer alten Karte Elm-Lappwald ist er ohne Rohrleitung durchgehend. Aber in beiden ohne Namen - woher hast du den?--Okernick (Diskussion) 18:03, 23. Nov. 2014 (CET)