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Zuordnung des Niederländischen
[Quelltext bearbeiten]Sprachwissenschaftlich gehören die niederländische Dialekte, zusammen mit den englischen, niederdeutschen und friesischen, zu den niederdeutschen Dialekten. In diesem Bezug wird mit „niederdeutsch“ aber nur auf die Tatsache verwiesen dass, diese germanische Dialekte nicht an der Zweite Lautverschiebung teilgenommen haben. Ursprungssprache des Niederländischen, und der ihm zugeteilten niederfränkischen Dialekte, bildete das Altfränkische, im Wesentlichen die Sprache der Salier. Die Gemeinsamkeit zwischen Niederländisch und Niederdeutsch/Plattdeutsch ist das Fehlen der zweiten Lautverschiebung. Die Niederländische Sprache ist aber nicht, wie Niederdeutsch und Englisch, aus den Nordseegermanische Sprachen des 1. Jahrhunderts entstanden. Das Niederländische entstand aus den Weser-Rhein-germanische Sprachen und auf diese unterschiedliche Herkunft gehen eine Reihe phonetischer, lexikalischer und grammatischer Unterschiede zurück, darunter etwa im Niederländischen die Bildung des Partizips Perfekt mit ge- oder die Konjugationsendungen.
Die erhöhte Gegenseitige Verständlichkeit zwischen Niederländisch und Niederdeutsch, statt zwischen Niederländisch und Deutsch, wird manchmal zweifellos angenommen, aber Forschung zeigt dass, Niederländischsprachigen Deutsch besser verstehen als Niederdeutsch. Im direkten Grenzgebiet könnten die Niederländer die Niederdeutschsprachigen zwar etwas besser verstehen, aber noch immer verstehen sie Hochdeutsch besser als Plattdeutsch.[1]
Eigenbezeichnung der Niederländische Sprache als "Niederdeutsch"
[Quelltext bearbeiten]Gebräuchliche Eigenbezeichnungen für das damalige Niederländische waren Nederlandsch, Dietsc, Duutsc oder Nederdutysch. Das frühstbelegte Endonym der (zukünftigen) Niederländischen Sprache ist *Þeodisk. Dieses Wort ist vom gemeingermanischen *þiudiskaz abgeleitet, genauso wie das althochdeutschen diutisc, und trug die Bedeutung „Volk, Leute“.
Im Süden der Niederlanden entwickeln sich im 13. Jahrhundert aus der germanischen Urform zwei Varianten: dietsc und duutsc, wobei dietsc die eigene Sprache und duutsc die übrige (verstehbare) Germanische Dialekten beschrieb. Im Norden der Niederlanden gab es aber noch keinen Bedeutungsunterschied und war duutsc die Allgemeinbeschreibung für die Muttersprachler der verständlichen germanischen Sprachformen.[2] Wenn die Niederländische Schriftsteller im Mittelalter überhaupt differenzierte zwischen Hochdeutsch und Plattdeutsch, nannten sie die Plattdeutsche Mundarten Sassesch, „Sächsisch“.[3]
Erst im späten 15. Jahrhundert gibt es den ersten Beleg des Nomens Nederlands im Niederländischen. Wahrscheinlich referiert die Etymologie an der Position der Niederlanden (aus dem Sicht des damals regierende Haus Burgund) am unteren Rheinabschnitt, im Gegensatz zu ihren Besitzungen am Oberrhein. Obwohl es in der Periode 1518-1550 noch eine fast gleiche Verhaltung in der Benutzung (in Schriftquellen) von Nederlands (46,3%) und Duytsch (53,7%) gab, hat sich das am Ende des 17. Jahrhunderts komplett geändert und wurde Duytsch nur noch in 13,15% der schriftlichen Quellen angetroffen als Eigenbezeichnung. Erst in 1599 wurde Duytsch vor dem ersten Mal spezifisch benutzt als Bezeichnung für das Deutsch, statt Niederländisch oder ähnlichen germanischen Dialekten im Allgemeinen, und wurde diese Bedeutung immer mehr behalten.[4]
Als Mischform wird ab der Mitte des 16. Jahrhunderts auch Nederdutysch (wörtlich: Niederdeutsch) benutzt. Weiterer Grund der Popularität des Wortes ist vermutlich dass, es die wörtliche Übersetzung von Germania Inferior ist, die Römische Provinz womit die niederländische Bourgeoisie sich, unter Einfluss des Renaissance-Humanismus, damals gerne identifizierte. Nederdutysch ist aber nur in der Periode 1650-1750 (mit 55%) die, in der Schriftsprache, häufigst vorkommende Eigenbezeichnung, danach übernimmt und behaltet Nederlands diese Position bis zum heutigen Tag.[5] Als Schlußereignis für diesen Bedeutungswechsel kann die im Januar 1816 beschlossene Umbenennung der Niederländisch-reformierten Kirche von Nederduits Gereformeerde Kerk in Nederlands Hervormde Kerk betrachtet werden.
Im heutigen niederländischen Sprachgebrauch wird Diets nur noch benutzt als poetische Bezeichnung für die Mittelniederländische Sprache und in flämisch-niederländischen irredentistischen Gruppierungen. Im niederländischen Sprichwort Iemand iets diets maken („Jemandem etwas auf einfache Weise erklären“) ist ein Teil der ursprüngliche Bedeutung behalten. Mit Duits meint der Niederländer nur noch „Deutsch“ und der Begriff Nederduits wird in der gegenwärtigem niederländischen Sprache ausschließlich für die Plattdeutsche Mundarten in Deutschland benutzt. Die Plattdeutsche Mundarten in den Niederlanden werden Saksisch oder Nedersaksisch („Niedersächsisch“) genannt.[6] Es ist ein Kennzeichen pluralistischer Sprachen, dass Sprachgrenzen nicht unbedingt mit Staatsgrenzen zusammenfallen müssen. So spricht man Französisch in der Wallonie und Deutsch in Österreich. Doch ist es eine Eigenart der Niederländischsprachigen, ihre Sprache informell entweder als „Holländisch“ (üblich in den Niederlanden, außer Brabant und Limburg) oder als „Flämisch“ (in Belgien) zu bezeichnen, obgleich in den Niederlanden und in Belgien die offizielle Bezeichnung „Niederländisch“ für die jeweilige Amtssprache der Niederländer und der Flamen ist.
Perzeption der Niederländische Sprache in Deutschland
[Quelltext bearbeiten]„Deutsch“ gilt als besonders vielschichtiger Begriff, und deutschsprachige Philologen waren bis in die jüngste Zeit bemüht, diese Vielseitigkeit aus dem Weg zu räumen. Ursprünglich bezeichnete es die germanische Volkssprache im Gegensatz zum Latein und es vergingen Jahrhunderte, bis es seine heutige Bedeutung bekam. Zur Zeit der Germanen existierten weder „deutsch“ noch „niederländisch“, oder „englisch“ sondern eine Reihe von mehr oder weniger verwandten Idiomen, welche heute unter dem Begriff „Westgermanisch“ summiert werden. Von diesem ausgehend haben sich auf dem Kontinent allmählich zwei Sprachen herausgebildet, die heute als Deutsch und Niederländisch bekannt sind. Es besteht aus linguistischer Hinsicht kein Zweifel, dass das Deutsche das Ergebnis einer legitimen und logischen Weiterentwicklung sei, von der sich dann das Niederländische „abgespaltet“ habe.
Wenn auch die Vorstellung bei manchen Deutschsprachigen weiterlebt, dass Niederländisch eine Art „verderbtes Plattdeutsch“ sei, waren diese im Mittelalter weit entfernt, die ihnen so eng verwandte Sprache zu verachten. Im Gegenteil genoss bei ihnen Niederländisch einen hohen Stellenwert, hatten sie ja bewusst vieles aus diesem entlehnt. Die Germanistik und die Niederlandistik wiesen bereits in ihrer Frühzeit nach, dass das Mittelniederdeutsche in Nordwestdeutschland, insbesondere im Niederstift Münster, stark vom Mittelniederländischen geprägt war. Der niederländische Einfluss nahm im Oberstift Münster merklich ab und endete an den Grenzen zum Bistum Paderborn. Ebenfalls unter starkem Einfluss des Mittelniederländischen stand zu jener Zeit das Altfriesische im heutigen Westfriesland, das völlig von diesem überlagert wurde. Viele der französischen Lehnworte, die das Deutsche besitzt, kamen im Mittelalter über die mittelniederländische Vermittlung ins Deutsche. Aber auch Wörter wie hors „Pferd, Ross“ oder wapen „Waffe“, später in der Bedeutung „Wappen“, waren wie ridder „Ritter“ rein niederländischen Ursprungs.
Aber im Zeitalter des aufkommenden Sprachnationalismus fragte Johann Gottfried Herder, wie man klassische Werke wie Homer ins „Holländische“ übersetzen könne, ohne diese zu entstellen? Auch August Wilhelm Schlegel, damals Hauslehrer in Amsterdam, bekannte 1791, dass es ihm unmöglich sei, ein holländisches Buch nur in die Hände zu nehmen und dieses bis zum Ende zu lesen. 1772 etwa stellte ein aufmerksamer deutschsprachiger Zeitgenosse fest, dass die holländische Sprache seinen Landsleuten weniger kleinlich, gemein und ekelhaft vorkäme, wenn sie weniger mit der deutschen Sprache verwandt wäre. Er habe nur wenig verstanden und die Sprache käme ihm vor, als wenn Deutsch vom niedrigsten Pöbel gesprochen werden würde. Das war gleichzeitig ein heftiger Seitenschlag auf das im damaligen Deutschland gesprochene Niederdeutsch, das in Vielem stark dem Niederländischen ähnelt.
„Wer plattdeutsch versteht und hochdeutsch spricht oder schreibt, dem erscheint die holländische Sprache, wie tüchtig und ehrenfest sie auch ist, immer so gewiß komisch.“
– Franz Dingelstedt, zitiert nach: Pierre Brachin: „Die niederländische Sprache. Eine Übersicht“, S. 172
Aber Niederländisch besaß im 19. Jahrhundert noch seine Bewunderer. So etwa Jakob Grimm, der 1824 schrieb, dass Nieder- und Hochdeutsche (also die Niederländer und Niederdeutschen sowie die Mittel- und Oberdeutschen) ihre Sprachen nicht als Gegensätze, sondern vielmehr als zwei „Entfaltungen eines Stammes“ betrachten sollten. Ähnlich wie Grimm dachte auch August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der sich intensiv mit dem Niederländischen, insbesondere mit dem Mittelniederländischen beschäftigte. Eines seiner Besonderheiten stellt zudem dar, dass es zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert in den emswestfälischen Gebieten Gronau, Steinfurt, Bentheim und Lingen offizielle Sprache wurde: Diese hatten Mitte des 15. Jahrhunderts ihre mittelniederdeutschen Kanzleisprachen zugunsten des Neuhochdeutschen aufgegeben hatten, und übernahmen nun Ende des 17. Jahrhunderts das Neuniederländische, das sie in weiten Teilen ihrer Gebiete als offizielle Sprache führten. Dieser Schriftsprachenwechsel war zumeist herrschaftlich begründet, da die vorgenannten Gebiete zeitweise von Niederländern regiert wurden. Im Wesentlichen war dort das Niederländische bis etwa 1810 vorherrschend und es wurde erst unter der Regentschaft Napoleons durch das Französische und Hochdeutsche ersetzt.
In sprachhistorischer Hinsicht kann das Niederländische auf eine eben so lange Sprachtradition als das Deutsche zurückblicken. Dass das Niederländische von manchen Deutschen vielfach noch als Variante des Niederdeutschen oder Abspaltung des Deutschen angesehen wird, beruht auf der numerische Ungleichheit zwischen diesem und dem Deutschen. Doch gilt es heute als linguistisch gesichert, dass beide Sprachen Schwesternsprachen sind: Während Deutsch aus den Dialekten des ober- und mitteldeutschen Sprachraumes gebildet wurde, leitet sich Niederländisch von den altfränkischen Dialekten des Nordwestens ab. Diachronistisch wäre es zu verteidigen dass, die hochdeutschen Dialekte sich infolge der zweiten Lautverschiebung von den übrigen kontintalwestgermanischen Sprachen (Altniederländisch und Altsächsisch) abgespalten haben und nicht umgekehrt.
Übersicht der Kognaten
[Quelltext bearbeiten]Sprache | Variant, Kognat, Lehnwort | Dattierung | Bedeutung |
---|---|---|---|
Urgermanisch | *þiudiskaz | Bevor 100 v. Chr. | Rekonstruiert, ‘Zum Volk oder Stammesangehörigen gehörig’ |
Gotisch | þiudisk, þiudiskō | 330–380 | ‘Heide, Paganist, Ungläubiger’. Das heißt, ein Nichtchristen oder Nichtjuden. |
Altnordisch | þýðverskr | 800-900 | Sprecher des Germanische, aber nicht Nordisch. |
Dänisch | tysk | heute | ‘Deutsch’ |
Mittellatein | theodiscus, diutiscus | 786 - 800 | ‘Zum (eigenen) Volk gehörig’. Das heißt, ein Sprecher der germanische Volkssprache im Gegensatz zu Latein und den romanische Sprachen.[7] |
Altfranzösisch | tiois, tiesche | 800-1200 | Allgemeinstimmung für einen Sprecher der germanischen Volkssprache, ein nicht-Romane. |
Französisch | Thiois | heute | In Belgien, ein Sprecher des Platdiets. In Frankreich, ein Sprecher des Lothringisch. |
Althochdeutsch | thiutisk | >1000 | Die germanische Volkssprachen, völkisch, volkssprachlich |
Althochdeutsch | diutisc | 1000 | Die germanische Volkssprachen, völkisch, volkssprachlich |
Althochdeutsch | diutisch | 1090 | Im Annolied benutzt man ‘diutischin liute’ als Sammelbegriff für die verschiedene Stämme des Ostfränkischen Reiches. |
Mittelhochdeutsch | diutisch, tiutsch, diutsch, tiutsch, tiusch | 1050-1350 | Die germanische Volkssprachen, völkisch, volkssprachlich |
Neuhochdeutsch | deutsch, teutsch | 1650-1850 | Die Volkssprachen des Heiligen Römischen Reiches, völkisch, volkssprachlich, Deutsch, die Hochdeutsche Schriftsprache. |
Deutsch | Deutsch | heute | ‘Deutsch’ |
Walliserdeutsch | töitsch, titsch, tittschu, titzsch | heute | ‘Deutsch’ |
Luxemburgisch | Däitsch | heute | ‘Deutsch’ |
Altfriesisch | *thiadisk | 750 (näherungsweise) | Ein Sprecher der germanischen Volkssprachen. Bemerkung: rekonstruiert. |
Altfriesisch | thiōsk | 1100 (näherungsweise) | Sprecher des Germanische, aber nicht Friesisch. |
Westfriesisch | Dùtsk | heute | ‘Deutsch’ |
Altsächsisch | thiudisc, thiudisk | >1000 | Die germanische Volkssprachen, völkisch, volkssprachlich |
Mittelniederdeutsch | düdesch | 1500 | Die Volkssprachen des Heiligen Römischen Reiches, Niederdeutsch, die Hochdeutsche Schriftsprache. Auch: völkisch, volkssprachlich. |
Niederdeutsch | duuts, dütsch, düütsch | heute | ‘Deutsch’ |
Altenglisch | theodisc, þēodisc | 700-800 | ‘Zum Volk gehörig’. Innerhalb der Kirche auch die Altenglische Übersetzung des Lateinischen gentilis, ‘heidnisch’. |
Mittelenglisch | Duch, Duche, Dewche, Dowche | 1100-1450 | Sprecher des Westgermanische, aber nicht Englisch. Besonder häufig benutzt für Niederländer (Holländer, Flamen) wegen Handelskontakten. Niederländische Einflüsse (th > d) zeigen sich in der Wortentwicklung. |
Englisch | Dutch | heute | ‘Niederländisch’ |
Schottisch | Dutch | heute | ‘Niederländisch’ |
Altniederländisch | *Þeodisk | 700 | Ein Sprecher der germanischen Volkssprachen. Bemerkung: rekonstruiert. |
Mittelniederländisch | Dietsc1 Duutsc2 |
1150-1250 | 1Die Flämischen, Seeländischen und Brabantischen Dialekte des Niederländischen. 2Die übrigen niederländische Dialekte, oder ähnlichen germanischen Dialekten im Allgemeinen. |
Frühneuniederländisch | Duytsch, Duijtsch | 1518-1550 | ‘Die Niederländische Sprache’, als sekundäre Bedeutung konnten auch verwandte germanische Dialekte gemeint werden.[8] |
Frühneuniederländisch | Nederduytsch | 1550-1750 | ‘Die Niederländische Sprache’[9] |
Frühneuniederländisch | Duytsch | 1599 | Vor dem ersten Mal wird Duytsch spezifisch benutzt als Bezeichnung für das Deutsch, statt Niederländisch oder ähnlichen germanischen Dialekten im Allgemeinen.[10] |
Niederländisch | Duits | heute | ‘Deutsch’ |
Bibelübersetzer von 1360
[Quelltext bearbeiten]Als Bibelübersetzer von 1360 wird ein Kartäusermönch bezeichnet, der um 1360 den ersten kompletten Mittelniederländischen Bibelübersetzung veröffentlichte. Da dieser Mönch im Kartäuserkloster in Herne lebte, wird er manchmal auch der Herner Bibelübersetzer genannt.[11] Mit sechzehn überlieferte Werke, gilt der Bibelübersetzer als der ergiebigste mittelniederländische Schriftsteller. (nicht signierter Beitrag von Vlaemink (Diskussion | Beiträge) 14:10, 16. Aug. 2019 (CEST))
NAID
[Quelltext bearbeiten]Der niederländische Akzent
Bewertung
[Quelltext bearbeiten]In einer Studie aus 2009, wurden deutsche Muttersprachler gefragt welche ausländischen Akzente sie als sympathisch beziehungsweise unsympathisch empfanden. In dieser Umfrage bewertete 7% der Befragten den niederländischen Akzent als besonders sympatisch. Im Algemeinen kam Der niederländische Akzent als ziemlich neutral aus der Umfrage heraus. Die Studie zeigte aber regionale Unterschiede in der Bewertung des niederländischen Akzents, so wäre sie in Norddeutschland beliebter als in Süddeutschland.[12]
In den Niederlanden und Flandern wird stark vom niederländischen geprägten Deutsch scherzhaft auch steenkolenduits ("Steinkohlendeutsch") genannt, nach Analogie des Begriffes steenkolenengels ("Steinkohlenenglisch") womit die Wirrwarr aus niederländischen und englischen Wörtern, Satzbau und Sprichwörtern bezeichnet wurde für die Kommunikation der niederländischen Hafenarbeiter mit den britischen Besatzungen der Steinkohleboote um 1900.[13]
Merkmalen
[Quelltext bearbeiten]Standarddeutsch | Niederländischer Akzent | Beispiel |
---|---|---|
[ɡ] | [ɣ] | [ɣeːɛn] statt [ɡeːn̩] (gehen) |
[ts] | [z] | [zaɪt] statt [tsaɪt] (Zeit) |
[ʃ] | [sɣ] | [sɣuːə] statt [ʃuːə] (Schuhe) |
Da im Niederländischen abgeleitete Adjective meist direkt vor dem Suffix betont werden und in zusammengesetzten Adjektiven oft der zweite Bestandteil den Akzent hat is die Akzentueierung des deutschen Adjektivs für Niederländer eine hartnäckige Fehlerquelle.[14]
Wärst du eventuell daran interessiert, an einer fünfminütigen Forschungsumfrage teilzunehmen, mit deren Hilfe Wikipedia in Zukunft möglicherweise verbessert werden könnte?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, Vlaemink!
Wärst du eventuell daran interessiert, an einer fünfminütigen Forschungsumfrage teilzunehmen, mit deren Hilfe Wikipedia in Zukunft möglicherweise verbessert werden könnte?
Die gemeinnützige Forschungsorganisation CivilServant arbeitet derzeit mit einem Forschungsteam an der Princeton University zusammen, um zu erfahren, wie die deutschsprachige Wikipedia zu einer besseren Plattform für ihre Autorinnen und Autoren werden könnte. Da du bereits in der Vergangenheit zu Wikipedia beigetragen hast, dachten wir, du könntest an diesem Projekt interessiert sein.
Möchtest du an dieser Studie teilnehmen? Du müsstest lediglich eine fünfminütige Umfrage ausfüllen, in der dir einige Fragen zu deinen Erfahrungen auf Wikipedia gestellt werden.
Wenn es auch in deinem Interesse ist, dass die deutschsprachige Wikipedia weiterhin gedeiht, hoffen wir auf deine Teilnahme. Am Ende dieser Studie würden wir dich darüber informieren, welche neuen Erkenntnisse wir mit deiner Unterstützung gewonnen haben.
Klicke hier, um mehr zu erfahren und die Umfrage zu starten
Vielen Dank! Wir hoffen auf deine Teilnahme.
Falls du irgendwelche Fragen zur Studie hast, kannst du gerne Benutzer:Juliakamin(cs) anschreiben – oder auch Benutzerin:Maria Heuschkel (WMDE) oder Benutzerin:Christine Domgörgen (WMDE), wenn du kein Englisch sprichst und möchtest, dass deine Nachricht an sie übersetzt wird.
CivilServantBot (Diskussion) 16:52, 28. Dez. 2019 (CET)
Literaturangaben
[Quelltext bearbeiten]Hallo Vlaemink! Vielen Dank für deine Präzisierungen in den Artikeln Deutsche Dialekte und Platt. Kleine Bitte: Wenn du dich an der unter WP:LIT beschriebenen Bibliographiertechnik orientiertest, müsste ich deine Edits nicht nachbearbeiten. Liebe Grüsse und beste Neujahrswünsche, --Freigut (Diskussion) 10:55, 2. Jan. 2020 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis, ich werde das bestimmt machen und selbstverständlich auch für Sie ein frohes, gesundes neues Jahr! Vlaemink (Diskussion) 11:28, 2. Jan. 2020 (CET)
Dialektkarte nach Niebaum
[Quelltext bearbeiten]Hallo Vleamink, du hast für den Artikel eine Dialektkarte nach Niebaum erstellt/hochgeladen. Könntest du für den Artikel noch eine Legende hinzufügen, die die einzelnen Farben beschreiben. Sonst ist die Karte wenig aussagekräftig. Vielen Dank für deine Mitarbeit und das Hochladen. --Serenity27 (Diskussion) 17:49, 9. Jan. 2020 (CET)
- Werde ich machen! Vlaemink (Diskussion) 14:09, 10. Jan. 2020 (CET)
- Ich habe die Legende beigefügt.Vlaemink (Diskussion) 10:22, 23. Jan. 2020 (CET)
Sichtertipps
[Quelltext bearbeiten]Hallo Vlaemink, da dir der Sichterstatus erteilt wurde, habe ich noch ein paar Tipps für dich:
- Bei Nachsichtungen möglichst immer die Artikel mit den ältesten Änderungen sichten (der Rückstand wird von hinten nach vorn abgebaut).
- Am Anfang nur einfache Änderungen sichten. Rechtschreibkorrekturen oder Wikilinks sind relativ bedenkenlos (aber auch hier ist eine kurze Prüfung angebracht).
- Nimm dir am Anfang nicht zu viele Sichtungen vor.
- Vergleiche die noch offenen Versionen miteinander (oftmals sind einzelne Angaben nicht richtig).
- Schaue dir den gesichteten Artikel noch einmal genau an und verbessere, wenn erforderlich, noch weitere Kleinigkeiten (Rechtschreibfehler o. Ä.).
- Sichte anfangs nicht bei den letzten Änderungen.
- Dies gilt insbesondere für das „Hinterhersichten“ zurückgesetzter Änderungen. Hier besteht oftmals die Gefahr, dass ein älterer Vandalismusbeitrag übersehen wird, wenn er vorher eingestellt wurde.
- Neuen Sichtern fehlt oft noch die Erfahrung, um bestimmte Vandalismen erkennen zu können. Falls du dir bei einer zu sichtenden Änderung nicht sicher bist, ob du sie sichten kannst, dann wende dich bitte an das WikiProjekt Vandalismusbekämpfung.
- Viele Änderungen werden oftmals in den Fachportalen auf Richtigkeit überprüft, sodass eine vorherige Sichtung nicht erforderlich ist.
- Weitere Tipps findest du bei den häufig gestellten Fragen.
- Wenn du Interesse hast, kannst du bei der Nachsichtungsaktion mitmachen und dich in der Tabelle eintragen.
Viel Erfolg mit deinen neuen Benutzerrechten wünscht Jivee Blau 18:14, 23. Jan. 2020 (CET)
Belege
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Intelligibility of standard German and low German to speakers of Dutch. C. Gooskens 2011. (Englisch)
- ↑ Herman Vekeman, Andreas Ecke: Geschichte Der Niederlaendischen Sprache. Verlag Der Wissenschaften, 1993, Kapitel 8.
- ↑ M.C. van den Toorn, W. Pijnenburg, J.A. van Leuvensteijn en J.M. van der Horst (red.), Geschiedenis van de Nederlandse taal. Amsterdam University Press, Amsterdam 1997. S. 75.
- ↑ M. Philippa, F. Debrabandere, A. Quak, T. Schoonheim en N. van der Sijs. Etymologisch Woordenboek van het Nederlands. Instituut voor de Nederlandse Taal, Leiden, 2003-2009.
- ↑ M. Jansen, Atlas van de Nederlandse taal: Editie Vlaanderen. Lannoo Meulenhoff, 2018. S.29-30.
- ↑ F.A. Stoett. Nederlandse spreekwoorden, spreekwijzen, uitdrukkingen en gezegden. Thieme & Cie, Zutphen, 1923-2013. S. 422
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993)
- ↑ M. Jansen, Atlas van de Nederlandse taal: Editie Vlaanderen. Lannoo Meulenhoff, 2018. S.29–30.
- ↑ M. Jansen, Atlas van de Nederlandse taal: Editie Vlaanderen. Lannoo Meulenhoff, 2018. S.29–30.
- ↑ M. Philippa, F. Debrabandere, A. Quak, T. Schoonheim en N. van der Sijs. Etymologisch Woordenboek van het Nederlands. Instituut voor de Nederlandse Taal, Leiden, 2003–2009.
- ↑ Theo Coun, Exit Petrus Naghel als Bijbelvertaler? in: Ons geestelijk erf, 85 (2014), 3-38, p.4.
- ↑ A. Gärtig & A. Rothe: Über Liebe zum Deutschen, Sympathie für Dialekte und Sorge um Sprachentwicklung, in Sprachreport, 2009, S.6.
- ↑ R. Wolf: Lass mal sitzen: het wonderlijke steenkolenduits van Hollanders. Scriptum, 2010, S.2
- ↑ A. Ten Cate & P. Jordens: Phonetik des Deutschen: Eine kontrastiv deutsch-niederländische Beschreibung für den Zweitspracherwerb, Walter de Gruyter GmbH & Co, 2019, S.81
Hallo, durch deine Änderung wird versucht eine Datei:Im Februar 1598 an der niederländischen Küste gestrandeter Walfisch.jpg anzuzeigen die es nicht gibt. Ich Unwissender kann das nicht auf den ursprünglichen Namen Datei:Im Februar 1598 an der holländischen Küste gestrandeter Walfisch.jpg ändern weil das gegen IP gesperrt ist. Also müsstest du das machen. Danke •2A01:598:9986:657C:33A2:6BF6:A8E9:253C 17:27, 6. Mär. 2020 (CET)
Zusammenfassung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Vlaemink,
vielen Dank für Deine Beiträge zur Wikipedia. Vergewissere Dich jedoch bitte, dass du vor dem Speichern der Änderungen stets einen kurzen Bearbeitungskommentar und/oder Herkunftsnachweis in der Zusammenfassungszeile oder den entsprechenden Möglichkeiten des VisualEditor eingetragen hast. So ist für jeden eine wesentlich effizientere Vorabüberprüfung über die Versionsgeschichte und die Beobachtungslisten möglich.
Danke und viele Grüße Joschi71 (Diskussion) 17:25, 24. Mär. 2020 (CET)
Linguistik-Terminologie
[Quelltext bearbeiten]Hi, wenn Du Dich für Linguistik bzw. sprachwissenschaftliche Terminologie interessierst, hast Du vielleicht Lust, bei Glottopedia mitzumachen, einem Fach-Wiki. --Janwo Disk./Mail 12:19, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Sehr interessant, das werde ich mir sicher ansehen, danke! MfG Vlaemink (Diskussion) 13:36, 25. Apr. 2020 (CEST)
Gadget Begriffsklärungs-Check
[Quelltext bearbeiten]Hi Vlaemink, ich wollte dir vorschlagen, bei deinen Wikipedia-Einstellungen das Gadget/„Helferlein“ Begriffsklärungs-Check zu aktivieren, damit du sofort sehen kannst, wenn du gar nicht auf einen Artikel verlinkst, sondern auf eine Begriffsklärungs-Seite. Ich benutze das Gadget, und deshalb sind einige Wörter auf Niederländische Sprache bei mir farbig unterlegt. An manchen Stellen sieht das fast psychedelisch aus. — Bevor ich's vergesse: 1000 Dank für deine Mitarbeit. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 17:11, 3. Mai 2020 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis, ich hatte keine Ahnung, dass es so etwas gab! Ich habe es bereits aktiviert! MfG Vlaemink (Diskussion) 17:46, 3. Mai 2020 (CEST)
Germanische Wörter im Französischen
[Quelltext bearbeiten]Guten Abend Vlaemink,
das Frankenreich war offenbar eine kreative Region, wo sich Wörter lateinischer und germanischer Herkunft munter mischten:
- Dem germanischen Wort "fjell/fell" (Bergnamen: norwegisch "Dovrefjell", schottisch "Goat Fell", bayrisch "Fellhorn" (gibt es 2 x)) wurde das Suffix -ais = -s = -sch angehängt. Daraus wurde französisch "falaise" und daraus deutsch "Fels".
- Der Landschaftsname fr:Calestienne besteht aus lateinisch "calx" (Kalkstein) und germanisch "stein"
- La Tour du Guet in Calais ist der "Tower of Wait", "Tour" lateinisch, "Guet" germanisch. Das Deutsche und genauso das Niederländische haben die Genera vertauscht: Statt "die Turm des Wacht" ist "Wachtturm" "der Turm der (=von die) Wacht", NL: "Toren van de Wacht".
- Franz. "gare du fret" ist ein "vær of freight"
- Franz. "garde" kommt von germanisch "ward" (Das Englische hat beide Versionen: altfranz. "guard" und germ. "warden".
- Der Namensbestandteil "-ville" findet sich im fränkischen Frankreich (d. h. nahe der französichen Nordgrenze) in ganz vielen Dörfern, im lateinischen Frankreich nur in Stadtgründungen des 18. und 19. Jahrhunderts. Er kommt vom Verb "weilen". In der Deutschhschweiz schreibt man ihn "-wil", in Südwestdeutschland heißt dieser Namensbestandteil "-weil".--Ulamm (Kontakt) 00:18, 4. Mai 2020 (CEST)
- P.S. erst über NL "reeds" (ohne Präfix!) ist mir die etymologische Verwandschaft der gleichbedeutenden Wörter EN "already" und DE "bereits" klar geworden.--Ulamm (Kontakt) 00:27, 4. Mai 2020 (CEST)
- Ich möchte bestimmt nicht unhöflich sein, aber was ist die Frage und worüber handelt es sich hier? MfG Vlaemink (Diskussion) 14:50, 4. Mai 2020 (CEST)
- P.S. erst über NL "reeds" (ohne Präfix!) ist mir die etymologische Verwandschaft der gleichbedeutenden Wörter EN "already" und DE "bereits" klar geworden.--Ulamm (Kontakt) 00:27, 4. Mai 2020 (CEST)
Deine Ablehung der Substrattheorie
[Quelltext bearbeiten]@ Vlaemink!
- Diesen Substrateffek können wir doch heutzutage life erleben: Wo Menschen mit untereinander ähnlichen Muttersprachen sich in großer Zahl des Englschen oder des Französischen bedienen, wie in afrikanischen Ländern und in Indien, erntwickelt sich in diesen Ländern eine andere Alltagsausprache des Französischen bzw. des Englischen.
- Es gibt aber auch historische Beispiele: In den deutschen Mundarten, einschlie0lich der verschwindenden östlich der Oder, nimmt der Gebrauch von Umlauten von Westen nach Osten ab. Nach Osten gab es eine zunehemnde Zahl von Sprechern, die selber oder deren Vorfahren slawische Mutterprachen gehabt hatten. Denen waren die Laute ö und ü fremd.--Ulamm (Kontakt) 20:17, 6. Mai 2020 (CEST)
- Entschuldigung, aber ich lehne es ab, ohne Belege mit Ihnen über dieses Thema zu diskutieren. Es geht hier nicht um Ihre oder meine Meinung, sondern um den Konsens in der derzeitigen Germanistik. MfG Vlaemink (Diskussion) 20:36, 6. Mai 2020 (CEST)
Boterkoek
[Quelltext bearbeiten]Moin Vlaemink,
"Der Kuchen (...) wird durchaus nicht bei besonderen Anlässen gebacken." ist kein Deutsch. Was möchtest Du mit dem Satz sagen? Kannst es auch gerne (hier) in Englisch ausdrücken, wir kriegen die passende Bedeutung dann schon hin.
Viele Grüße, Grueslayer 09:40, 21. Mai 2020 (CEST)
- Wirklich nicht? Die deutsche Sprache bleibt verwundern. Jedenfalls, danke für Ihre Hilfsbereitschaft. Was ich damit sagen möchte ist, dass der Kuchen nicht zu Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Beerdigungen gebacken wird; dafür gilt er als zu einfach. MfG Vlaemink (Diskussion) 09:50, 21. Mai 2020 (CEST)
- Danke, ich habe es entsprechend umformuliert. Interessantes Detail: Zumindest in Norddeutschland ist der Butterkuchen ein klassischer Beerdigungskuchen und wird sogar so bezeichnet. Gründe sind mir nicht bekannt, vielleicht ist es gerade die Einfachheit, damit zu dem traurigen Anlass kein protziger Kuchen serviert wird. Wegen der räumlichen und kulturellen Nähe zwischen den Niederlanden und Norddeutschland wäre es insofern schön, für die Nichtverwendung bei besonderen Anlässen in den Niederlanden einen Beleg zu haben. Viele Grüße, Grueslayer 10:03, 21. Mai 2020 (CEST)
- Danke für die Korrektur! Im Artikel steht bereits einen Beleg (Dikke van Dam, ein maßgebliches Kochbuch) worin erwähnt wird, dass es der Hausküche gehört. In den Niederlanden und Flandern werden zu Beerdigungen traditionell Pound Cake oder Koffiekoeken (einer Art Kopenhagener) serviert. Dieser Butterkuchen ist den Niederländern unbekannt, aber im Artikel wurde wohl behauptet, dass es ihn in den Niederlanden gab. Wahrscheinlich, weil Butterkuchen und boterkoek wörtlich identisch sind, deshalb habe ich (zu schnell und zu spät am Abend) diesen Artikel geschrieben. Nochmals für Ihre Hilfe, das schätze ich sehr! MfG Vlaemink (Diskussion) 11:12, 21. Mai 2020 (CEST)
- Danke, ich habe es entsprechend umformuliert. Interessantes Detail: Zumindest in Norddeutschland ist der Butterkuchen ein klassischer Beerdigungskuchen und wird sogar so bezeichnet. Gründe sind mir nicht bekannt, vielleicht ist es gerade die Einfachheit, damit zu dem traurigen Anlass kein protziger Kuchen serviert wird. Wegen der räumlichen und kulturellen Nähe zwischen den Niederlanden und Norddeutschland wäre es insofern schön, für die Nichtverwendung bei besonderen Anlässen in den Niederlanden einen Beleg zu haben. Viele Grüße, Grueslayer 10:03, 21. Mai 2020 (CEST)
Mitteilung zu den Ergebnissen der Wikipedia-Studie
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
die gemeinnützige Forschungsorganisation CivilServant hat gemeinsam mit einem Forschungsteam der Cornell University eine Studie durchgeführt, um herauszufinden, wie Wikipedia-Autorinnen und -Autoren bessere Erfahrungen mit der Plattform machen können. Im Rahmen dieser Studie haben erfahrene Autorinnen und Autoren der deutschen Wikipedia im Zeitraum vom August 2019 bis zum Februar 2020 anderen Autorinnen und Autoren für einen ihrer Beiträge gedankt.
Wir wollten dich wissen lassen, dass du möglicherweise zu den Autorinnen und Autoren gehörst, denen im Verlauf der Studie gedankt wurde. Die Ergebnisse kannst du hier nachlesen. Falls dir tatsächlich gedankt wurde, hat sich ein erfahrener Autor also gedacht, dass dein Beitrag wertvoll war und ein Dankeschön verdient hat.
Du kannst die ersten Ergebnisse dieser Studie online nachlesen: https://citizensandtech.org/tausende-von-menschen-haben-fur-ihre-arbeit-an-wikipedia-dank-erhalten-was-wir-daraus-gelernt-haben/.
Im Rahmen der Studie haben wir öffentlich zugängliche Informationen auf Wikipedia zusammengetragen. Wenn du deine Daten von dieser Studie entfernen lassen möchtest, kannst du dich gerne an Meta:user:Juliakamin(cs) wenden.
Diese Studie wird von J. Nathan Matias durchgeführt, einem Dozenten an der Cornell University. Wenn du Fragen hast, kannst du dich jederzeit an ihn oder an die Forschungsleiterin der Studie, Julia Kamin, wenden. Du erreichst sie unter nathan.matias@civilservant.io respektive julia.kamin@civilservant.io.
Nathan ist zudem der Gründer von CivilServant – die Organisation verwaltet die Software, die bei dieser Studie eingesetzt wird. Fragen zu dieser Beziehung kannst du gerne an Nathan persönlich richten. Solltest du irgendwelche Fragen oder Bedenken haben, was deine Rechte als Studienteilnehmer angeht, kannst du das Institutional Review Board (kurz: IRB) für menschliche Teilnehmer der Cornell University kontaktieren. Du erreichst es unter der Telefonnummer +1-607-255-5138 oder unter folgender Website: http://www.irb.cornell.edu.
Die Cornell University ist eine Universität in den Vereinigten Staaten, die wir um die Betreuung unserer Forschung gebeten haben. Wir wollen auf diese Weise sicherstellen, dass unsere Studie den forschungsethischen Anforderungen entspricht. Eventuelle Sorgen oder Klagen kannst du unter der Telefonnummer +1-866-293-3077 oder anonym über EthicsPoint auf der Website http://www.hotline.cornell.edu äußern. EthicsPoint ist eine unabhängige Organisation, die als Mittler zwischen der Universität und der klagenden Person fungiert, damit die Anonymität letzterer gewahrt werden kann.
Zu guter Letzt hast du im Zusammenhang mit der Studie vielleicht auch an einer Umfrage teilgenommen. Falls ja, wurden dir deine Rechte in Bezug auf deine Daten damals mitgeteilt. Wenn du Fragen hast, kannst du Julia unter julia.kamin@civilservant.io kontaktieren. Die Umfrageergebnisse waren nicht aussagekräftig und werden daher nicht bekannt gegeben.
Herzlichen Dank!
CivilServantBot (Diskussion) 12:52, 12. Jun. 2020 (CEST)
Weihnachtsgruß
[Quelltext bearbeiten]lieber Vlaemink, Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes 2021.
Bei nl:Wikipedia:Taalcafé#Recente edits van Sarcelles ist eine Diskussion über limburgische und verwandte Dialekte. Schreiben Sie bitte dort etwas dazu. Freundliche Grüße --Sarcelles (Diskussion) 11:51, 24. Dez. 2020 (CET)
- Werde ich machen! MfG Vlaemink (Diskussion) 12:02, 20. Jan. 2021 (CET)
I need help - volledige naam
[Quelltext bearbeiten]Dear Vlaemink, when i translated / wrote the german version of the Marion Koopmans article, i learned that there is something special with given names in Your language. But i did not understand really. You usually have the volledige naam, which quite often sounds Latin, and a much shorter version. I looked for explanation in nl Wikipedia, but simply "Volledige naam" did not display an article. Do You know a Wikipedia page that explains this? The purpose of my question is not only learning for myself, but possibly to become able to use a well-edited article as an argument in discussions in the de (german) Wikipedia. Thank You. --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:48, 17. Jan. 2021 (CET)
- ’Tschuldigung dass ich mich hier einmische. Wörtlich heißt volledige naam „vollständiger Name“, und das ist die ungekürzte Namensform, unter der ein Mensch in amtlichen Akten geführt wird. Zum Beispiel sagt alle Welt Joe Biden, aber sein volledige naam (voller Name) ist Joseph Robinette Biden, Jr. – Dass der volle Name mancher Menschen in deutschen Ohren lateinisch klingt, hat damit nichts zu tun. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 20:11, 17. Jan. 2021 (CET)
- Das ist schon richtig, aber z. B. Gerardus ’t Hooft firmiert auf seiner eigenen Homepage als Gerard ’t Hooft ohne „-us“: Homepage Uni Utrecht, und es gibt massig weitere Beispiele. Und Joseph Robinette Biden ist in unserer Wikipedia eine Weiterleitung, während die Seite Joe Biden heißt, so wie er sich öffentlich normalerweise nennen lässt.
- LiliCharlie is right, but the thing i like to know is how Vlaems / NL people usually act with their volledige naams.
- --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:04, 18. Jan. 2021 (CET)
- Also, LiliCharlie hat recht; aber vielleicht eine kleine Vertiefung dazu; mit "volledige naam" werden oft die sogenannte Taufnamen der Person gemeint. Die Kombination Taufnamen + Nachname ist, formell, der einig existierende Name der Person für das Standesamt. Im niederländischen Sprachraum sind die Taufnamen oft latinisierte Formen der ursprünglichen Vollform. In de Praxis aber, haben alle Niederländer einen roepnaam und benutzen diese Taufnamen nicht im Alltag. Also, Wilhelmus Simon Petrus Fortuyn ist die "volledige naam" des Politikers Pim Fortuyn ((Wilhelmus < Willem (Vollform) > Wim (Kurzform) > Pim (Koseform, Rufname)) und "Gerardus ’t Hooft" heißt eigentlich in erster Linie Gerard 't Hoofd. MfG Vlaemink (Diskussion) 12:02, 20. Jan. 2021 (CET)
- Vielen Dank --Himbeerbläuling (Diskussion) 21:09, 20. Jan. 2021 (CET)
- Also, LiliCharlie hat recht; aber vielleicht eine kleine Vertiefung dazu; mit "volledige naam" werden oft die sogenannte Taufnamen der Person gemeint. Die Kombination Taufnamen + Nachname ist, formell, der einig existierende Name der Person für das Standesamt. Im niederländischen Sprachraum sind die Taufnamen oft latinisierte Formen der ursprünglichen Vollform. In de Praxis aber, haben alle Niederländer einen roepnaam und benutzen diese Taufnamen nicht im Alltag. Also, Wilhelmus Simon Petrus Fortuyn ist die "volledige naam" des Politikers Pim Fortuyn ((Wilhelmus < Willem (Vollform) > Wim (Kurzform) > Pim (Koseform, Rufname)) und "Gerardus ’t Hooft" heißt eigentlich in erster Linie Gerard 't Hoofd. MfG Vlaemink (Diskussion) 12:02, 20. Jan. 2021 (CET)
Deine wirklich guten Deutschkenntnisse
[Quelltext bearbeiten]Hallo Vlaemink, die "babel"-Angabe deiner Deutschkenntnisse ist ja wohl totales Understatement, oder? ;-)
Wenn ich so gut Niederländisch sprechen könnte, wie du Deutsch, wäre ich sehr glücklich. Deine Texte hier sind sprachlich wirklich gut, ein großes Lob dafür! Vielleicht solltest du das auf deiner Benutzerseite etwas realistischer so darstellen:
Babel: | ||
---|---|---|
| ||
Benutzer nach Sprache |
Beste groetjes--Plantek (Diskussion) 11:09, 2. Sep. 2021 (CEST)
- Ich danke Ihnen für das Kompliment. Natürlich ist die Behauptung kaum oder keine Deutschkenntnisse einigermaßen ein Understatement, aber ich bin der Meinung kann seine Sprachkenntnisse besser unter als überschätzen. Dabei, desto besser man eine Sprache beherrscht, desto unauffälliger werden die Fehler und dann lohnt es sich, wenn die Muttersprachler vor mir 'auf der Hut' sind ;). MfG Vlaemink (Diskussion) 12:57, 2. Sep. 2021 (CEST)
Deine Änderungen in Artikeln zur deutschen Sprache
[Quelltext bearbeiten]Bevor du irgendwelche Änderungen (Löschungen) machst, die kein Konsens sind, bemühe bitte die Diskussionsseite und finde einen Konsens. Du hast hier akkurate, Karten mit klaren Belegen einfach entfernt. Dies kann zu Recht als Vandalismus aufgefasst bewerden. Lass das. -- PhJ . 20:39, 5. Sep. 2021 (CEST)
- Wenn es sich zeigt, dass sich in einem Artikel Karten befinden, die von einem wegen Nazi-Sympathien gesperrten Benutzer hergestellt wurden, soll das ein Warnsignal für jeden seriösen Benutzer sein. Wenn dazu die Belege fehlen, wie hier und hier, könnten und sollten solche Karten aus dem Artikel entfernt werden. Karten mit züverlässigen Belegen habe ich, soweit ich weiß, nicht entfernt. MfG Vlaemink (Diskussion) 10:34, 22. Sep. 2021 (CEST)
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[Quelltext bearbeiten]Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Im 19. Jahrhundert erscheinen auf verschiedenen belgischen und niederländischen Jahrmärkten Stände, an denen Pommes verkauft werden. Der früheste Hinweis auf das Gericht in Belgien stammt aus dem Jahr 1857, als es in Lüttich unter dem Namen pommes de terre frites („frittierte Kartoffeln“) erwähnt wird. 1862 wird die Anwesenheit des Gerichts auch im niederländischen Sprachraum in Antwerpen festgestellt. Die ersten Pommes frites in den Niederlanden wurden 1868 auf einem Jahrmarkt in Breda entdeckt. Anfangs waren sie eine Ergänzung zu den traditionellen Ständen der Jahrmärkte, an denen Waffeln, Gebäck, gebratener Fisch und herzhafte Speisen verkauft wurden, aber bald entstanden in den größeren Städten permanente Pommesbuden. Die älteste noch existierende mobile Fritteuse stammt aus dem Jahr 1885 und befindet sich im Folkloremuseum in Tournai.
Imbiss
[Quelltext bearbeiten]Fritten
[Quelltext bearbeiten]In den Niederlanden und Belgien werden Pommes traditionell mit einer Doppelfrittiertechnik zubereitet. Der erste Frittiervorgang erfolgt bei niedrigerer Temperatur (ca. 130-150°C), um die Kartoffeln durchzugaren. Nach einer Ruhezeit werden sie ein zweites Mal bei höherer Temperatur (ca. 175-190°C) frittiert, um eine knusprige, goldene Kruste zu erzeugen. Diese Technik sorgt für ein Gleichgewicht zwischen einer knusprigen Außenseite und einem weichen Inneren. Oft werden Bintje-Kartoffeln verwendet, da sie aufgrund ihres idealen Texturs und Stärkegehalts zu der knusprigen Textur und dem robusten Geschmack der Pommes frites beitragen. Belgische Pommes frites werden typischerweise dicker geschnitten als durchschnittliche Pommes frites, oft etwa 1 cm dick. Traditionell werden die Pommes in einem gefilterten Rinderfett frittiert. Dieses Fett (Ossewit, Blanc de Boeuf) ist durch die Filterung widerstandsfähiger gegen Verbrennungen ist und verleiht frittierten Produkten einen eigenen Geschmack. Neben dem Frittieren in Rindertalg ist vor allem im Norden der Niederlande auch das Frittieren in pflanzlichen Fetten (meist Sonnenblumenöl) üblich.
Soßen
[Quelltext bearbeiten]NPOV IPs
[Quelltext bearbeiten]--Vlaemink (Diskussion) 19:28, 6. Sep. 2024 (CEST)
ADB
[Quelltext bearbeiten]Die Aldietse Beweging war eine sprachlich begründete Panbewegung des 19. Jahrhunderts, die das Ziel hatte, die Sprecher des Niederländischen, Niederdeutschen und Friesischen politisch, kulturell und sprachlich zu vereinen. Die Bewegung fand zwischen den 1850er und 1870er Jahren nur begrenzte Unterstützung, hauptsächlich in Belgien. Sie kann als eine weiter gefasste Variante des Großniederlandismus oder der Flämischen Bewegung angesehen werden, jedoch mit einem stärkeren und irrendistischen Fokus auf die Sprache.
Wortherkunft
[Quelltext bearbeiten]Das Wort „Diets“ ist ein Kognat von „deutsch“ und dem englischen Wort „Dutch“ und leitet sich letztlich vom urgermanischen *þiudiskaz ab, was „des Volkes“ bedeutet. Im Mittelniederländischen wurde „Diets“ als sprachlicher Marker verwendet, um die lokalen germanischen Dialekte von den benachbarten romanischen Dialekten abzugrenzen. Im 19. Jahrhundert wurde das Wort „Diets“ häufig verwendet, um die mittelniederländische Sprache zu bezeichnen und, im erweiterten Sinne, als poetischer Ausdruck für die niederländische Sprache und Niederländischsprachigen im Allgemeinen, wobei sowohl Niederländer als auch Flamen umfasst wurden. Im modernen Niederländischen, wie im Mittelniederländischen, wird „Diets“ nur für die Sprache oder als Adjektiv verwendet und existiert nicht als substantiviertes Adjektiv, wie „Deutscher“ oder „Deutsche“. Zu den Befürwortern der Aldietse Beweging zählten auch Sprecher des Plattdeutschen als „diets“.
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Der Gründer und Anführer der „Aldietse Beweging“ war Constant Jacob Hansen (1833–1910), Bibliothekar der Bibliothek von Antwerpen und Flamingant. Hansen war der Sohn eines dänischen Vaters und einer niederländischen Mutter und reiste 1856 über Norddeutschland nach Dänemark um mehr über sein Erbe zu erfahren. Bereits ein flämischer Nationalist, gehörte er einer Fraktion innerhalb der flämischen Bewegung an, die dem deutschen Nationalismus bereits positiv gegenüberstand, nicht nur wegen der gemeinsamen anti-französischen Einstellung, die in beiden Bewegungen verbreitet war, aber weitgehend in den Niederlanden fehlte, sondern auch wegen des Prestiges Deutschlands als aufstrebende Macht Europas. Seine Reise hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf ihn und überzeugte ihn von einer natürlichen kulturellen und sprachlichen Affinität sowie Gemeinsamkeit zwischen den Sprechern des Niederländischen, Niederdeutschen und Friesischen. Die von ihm begründete "Aldietse Beweging" stellte sich als restaurativ dar und wollte das, was sie als eine einst „von Dünkirchen bis Königsberg“ florierende und einflussreiche gemeinsame oder sehr ähnliche Kultur betrachtete, wiederherstellen und erneuern.
Der Hauptauslöser und wiederkehrende Leitgedanke von Hansens Bewegung war jedoch seine Überzeugung, dass die zeitgenössische niederländische Sprache verfälscht und entwürdigt worden sei. Als begeisterter Forscher der mittelniederländischen Dichtung stellte Hansen, dass die kaufmännische Natur der niederländischen Gesellschaft im 16. und 17. Jahrhundert und ein wachsender französischer Spracheinfluss die niederländische Literatur und Sprache entwertet hatten. Die Befürworter der Bewegung hofften, die niederländische Kultur zu erneuern und zu stärken, indem sie versuchten, den deutschen nationalistischen Elan zu übernehmen und das (ländliche) Norddeutschland als eine Art Refugium einer traditionellen niederländisch-niederdeutschen Kultur zu idealisieren. Dabei zeigt die Bewegung viele Ähnlichkeiten mit der später gegründeten „Niederdeutschen Bewegung“, mit der sie recht intensiv zusammenarbeitete.
Die Bewegungen unterschieden sich jedoch in mehreren wesentlichen Punkten. Innerhalb der Niederdeutschen Bewegung war Antisemitismus weit verbreitet, ebenso wie die Ansicht, dass die Niederländer und Flamen tatsächlich Ableger eines größeren niederdeutschen Volkes oder einer größeren niederdeutschen Kultur seien, die selbst Teil einer großdeutschen Nation sein sollte. Die „Aldietse Beweging“ hingegen strebte nicht danach, sich der deutschen Nation anzuschließen, deren Gründung 1871 die Bewegung praktisch beendete. Stattdessen hoffte sie, die niederländische Kultur wiederherzustellen und neu zu beleben und erwarteten, dass sich die Niederdeutschen dieser niederländisch-flämischen Gemeinschaft anschließen würden, sobald sie wiederbelebt worden war, wobei Hansen so weit ging, eine neue Lingua Franca für diese Gemeinschaft zu schaffen, die bezeichnenderweise im Wesentlichen Mittelniederländisch mit einer deutsch beeinflussten Orthographie war.
Evaluation
[Quelltext bearbeiten]Die relative Bedeutung der „Aldietse Beweging“ in der umfassenderen Historiographie der niederländischen und flämischen nationalistischen Bewegungen ist vor allem auf den Einsatz ihres Gründers Hansen zurückzuführen, der einen Großteil seines Lebens ihrer Förderung widmete. Die Bewegung selbst fand nur begrenzte Unterstützung, hauptsächlich in Flandern, und erzielte wenig nennenswerte Erfolge.
Historiker und Kritiker haben festgestellt, dass die Bewegung zwar mehrere Publikationen hervorbrachte, die darauf abzielten, ein Gefühl der gemeinsamen Verwandtschaft zwischen niederländischen, friesischen und niederdeutschen Sprechern zu fördern, es ihr jedoch völlig an einem politischen Programm oder Rahmen fehlte, um die Niederlande, Belgien, Teile Frankreichs, Dänemarks und Norddeutschlands politisch zu vereinen, oder in welcher konkreten Form dies geschehen sollte. Die Vereinigung Deutschlands unter preußischer Führung beendete die „Aldietse Beweging“ faktisch, da die Aussichten auf eine Vereinigung praktisch nicht mehr existierten. --Vlaemink (Diskussion) 19:44, 6. Sep. 2024 (CEST)
https://brill.com/view/journals/abag/35/1/article-p191_11.xml?ebody=previewpdf-117261