Botschaft Ecuadors in Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ecuador
Botschaft Ecuadors in Deutschland
Logo
Logo
Staatliche Ebene bilateral
Stellung der Behörde Botschaft
Aufsichts­behörde(n) Außenministerium
Bestehen seit 1952
Hauptsitz Deutschland Berlin
Botschafter Diego Morejon Pazmiño
Website Botschaft Ecuadors in Deutschland
Gebäude Joachimsthaler Straße 12
Botschaft

Die Botschaft Ecuadors in Berlin ist die diplomatische Vertretung der Republik Ecuador in Deutschland. Sie hat ihren Sitz in der Joachimsthaler Straße 12 im Ortsteil Charlottenburg des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf.

Botschafter ist seit dem 17. Januar 2023 Diego Morejon Pazmiño.[1]

Ecuador unterhält ein Konsulat in Hamburg sowie Honorarkonsulate in Bremen, München und Stolberg.[2]

Geschichte der diplomatischen Beziehungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 4. Juli 1952 nahmen Ecuador und die Bundesrepublik Deutschland diplomatische Beziehungen auf.[3] Die Botschaft hatte ihren Sitz in der Koblenzer Straße 37 in Bonn-Bad Godesberg. Wegen des Umzugs von Bundestag und Regierung nach Berlin verlegte auch die Botschaft Ecuadors 2001 ihren Sitz in die neue deutsche Hauptstadt, zunächst in die Kaiser-Friedrich-Straße 90 in Berlin-Charlottenburg.[4] Heute (Stand: 2023) befindet sie sich in der Joachimsthaler Straße 12 in Berlin-Charlottenburg.

Seit dem 23. Juli 1973 bestanden diplomatische Beziehungen zwischen Ecuador und der DDR.[5] Sie endeten mit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990. Die Botschaft befand sich in der Ost-Berliner Clara-Zetkin-Straße 89 (seit 1995 wieder Dorotheenstraße) im Stadtbezirk Mitte.[6]

Botschafter (seit 2016)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2016, 6. Juli: Diego Morejón Pazmiño[7]
  • 2021, 6. Dezember: Veronica Augusta Bustamante Ponce[8]
  • 2023, 17. Januar: Diego Morejon Pazmiño[9]

Die Botschaft befindet sich im Allianz-Haus, einem Büro- und Geschäftshaus in der Joachimsthaler Straße 12 in Berlin-Charlottenburg. Es wurde 1953 bis 1955 nach Plänen der Architekten Alfred Gunzenhauser und Paul Schwebes errichtet. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.[10]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Diego Fernando Morejon Pazmiño. In: www.diplomatisches-magazin.de. Abgerufen am 9. Juli 2023.
  2. Vertretungen Ecuadors in Deutschland. In: www.auswaertiges-amt.de. Abgerufen am 9. Juli 2023.
  3. Ecuador: Steckbrief. In: www.auswaertiges-amt.de. Abgerufen am 9. Juli 2023.
  4. Kerstin Englert, Jürgen Tietz (Hrsg.): Botschaften in Berlin. Gebr. Mann, Berlin 2004, ISBN 3-7861-2494-9, S. 243.
  5. Diplomatische Beziehungen DDR-Republik Ekuador. In: Neues Deutschland, 25. Juli 1973, S. 1; online.
  6. Diplomatische und andere Vertretungen. In: Fernsprechbuch für die Hauptstadt der DDR, 1989, S. 100.
  7. Akkreditierung von Botschaftern. In: www.bundespraesident.de. 6. Juli 2016, abgerufen am 9. Juli 2023.
  8. Akkreditierung von Botschafterinnen und Botschaftern. In: www.bundespraesident.de. 6. Dezember 2021, abgerufen am 9. Juli 2023.
  9. Akkreditierung von Botschaftern. In: www.bundespraesident.de. 17. Januar 2023, abgerufen am 9. Juli 2023.
  10. Eintrag 09096212 in der Berliner Landesdenkmalliste

Koordinaten: 52° 30′ 9,4″ N, 13° 19′ 51,2″ O