Brodswinden
Brodswinden Kreisfreie Stadt Ansbach
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Koordinaten: | 49° 16′ N, 10° 37′ O |
Höhe: | 431 (428–476) m ü. NHN |
Einwohner: | 1500 (2014) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 91522 |
Vorwahl: | 0981 |
Brodswinden
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Brodswinden (fränkisch: Brats-winn[1]) ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Brodswinden hat eine Fläche von 8,263 km². Sie ist in 1524 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 5421,75 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Gösseldorf, Hammerschmiede, Höfstetten, Wallersdorf und Wolfartswinden sowie die Orte Brodswindener Mühle und Höfstetter Mühle.[4]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Pfarrdorf fließt der Brodswindener Bach, der mit dem Meinhardswindener Graben (links) zum Silberbach zusammenfließt. Im Südwesten beginnt das Waldgebiet Holzfeld, im Südosten das Schellenholz. Westlich liegt das Hardtfeld, im Süden das Mittelfeld, 0,5 km östlich das Göttelhoffeld. Der Kernort ist von vier Industriegebieten umgeben und mit den nächstliegenden Orten Wallersdorf und Wolfartswinden zusammengewachsen.
Es führen Gemeindeverbindungsstraßen nach Höfstetten (1,2 km nordwestlich), nach Wallersdorf (0,9 km nördlich), nach Winterschneidbach zur Kreisstraße ANs 1 (2,5 km südlich), nach Wolfartswinden (2 km östlich) und zur B 13 (1,5 km westlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 911 wurde von König Konrad I. auf dem Reichstag zu Forchheim beschlossen, Wenden aus dem Maingebiet dem Ansbacher Gumbertuskloster zuzuweisen. Diese wurden im 10. Jahrhundert in einem Ring um Ansbach angesiedelt. An dem Grundwort „–winden“ ist erkennbar, dass es sich bei diesem Ort um eine solche Wendensiedlung handelt. Im Jahr 1240 wurde der Ort als „Gozbrehteswinden“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der slawische Personenname Gozbreht. Eine Person dieses Namens war wohl das Oberhaupt dieser Siedlergemeinschaft. Erst in den 1430er Jahren bekam der Ortsname durch Sprachverschleifung seine heutige Form „Protzwinden“.[6]
Die erste Kapelle befand sich auf dem sogenannten Wendelsbuck und war dem heiligen Wendelin geweiht. Im 15. Jahrhundert wurde eine dem heiligen Bartholomäus geweihte Kirche in der Ortsmitte errichtet. Es wurden Überreste der Wendelinskapelle im Chor verbaut, ab 1556 folgte der Saalbau. Bis 1467 gehörte Brodswinden zur Urpfarrei Sachsen.
Im 16. Jahrhundert wurde Brodswinden wegen eines Heilbades überregional bekannt. Das Wasser sollte gegen Krätze und Gicht helfen. Eine Untersuchung im Jahr 1936 ergab jedoch, dass das Wasser ganz normales Trinkwasser war. Die tonnengewölbte Brunnenstube auf dem Wendelinsbuck ist heute noch erhalten geblieben. Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts zeugten weggeworfene Krücken in der Umgegend davon.[7]
Im 16-Punkte-Bericht des Oberamtes Ansbach von 1684 wurden für Brodswinden 19 Mannschaften verzeichnet. Grundherren waren das Hofkastenamt Ansbach (7), das Stiftsamt Ansbach (1), die Reichsstadt Nürnberg (1), das eichstättische Kastenamt Herrieden (1) und die Pfarrei Brodswinden (9). Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus.[8]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Brodswinden 28 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte weiterhin das Hofkastenamt Ansbach aus. Grundherren waren das Fürstentum Ansbach (27 Anwesen; Hofkastenamt Ansbach: 2 Höfe, 1 Halbhof, 2 Viertelhöfe, 4 Söldengüter, 1 Söldengut mit Backrecht, 5 Leerhäuser, 1 Mühgut, 1 Schmiedgut; Stiftsamt Ansbach: 1 Söldengut; Pfarrei Brodswinden: 8 Güter, 1 Wirtschaftsgut) und das Kastenamt Herrieden (1 Gut). Neben diesen Anwesen gab es noch kirchliche Gebäude (Kirche, Pfarrhaus) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus).[9] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[10]
1806 kam Brodswinden an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Brodswinden gebildet, zu dem Bernhardswinden, Brodswindener Mühle, Deßmannsdorf, Gösseldorf, Hammerschmiede, Höfstetten, Höfstetter Mühle, Louismühle, Meinhardswinden, Oberrammersdorf, Ratzenwinden, Silbermühle, Wallersdorf, Obere und Untere Walkmühle und Wolfartswinden gehörten. Die Ruralgemeinde Brodswinden entstand 1811[11] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt). In der Folgezeit kam es zur Aufspaltung der Ruralgemeinde Brodswinden:
- 10. August 1836: Bildung der Ruralgemeinde Ratzenwinden mit Oberrammersdorf, Oberen und Unteren Walkmühle,[12]
- 20. September 1860: Bildung der Ruralgemeinde Bernhardswinden mit Louismühle, Meinhardswinden und Deßmannsdorf.[13]
- Von da an gehörten zur Ruralgemeinde Brodswinden nur noch Brodswindermühle, Gösseldorf, Höfstetten, Höfstettermühle, Hammerschmiede, Silbermühle, Wallersdorf und Wolfartswinden.
Ab 1862 gehörte Brodswinden zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Ansbach, von 1870 bis 1879 war das Stadt- und Landgericht Ansbach zuständig, seit 1880 ist es das Amtsgericht Ansbach.[10] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 8,492 km².[14]
In den 1950er Jahren wurde die Silbermühle abgebrochen.
Am 1. Juli 1972 wurde Brodswinden mit seinen Gemeindeteilen im Zuge der Gebietsreform nach Ansbach eingemeindet. Das Gebiet (0,229 km²), auf der die Silbermühle stand, wurde nach Sachsen bei Ansbach eingemeindet.[15]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Brodswinden
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 925 | 755 | 780 | 818 | 459 | 436 | 458 | 453 | 482 | 491 | 489 | 493 | 465 | 458 | 438 | 445 | 462 | 458 | 469 | 666 | 693 | 659 | 566 | 630 |
Häuser[16] | 163 | 144 | 94 | 96 | 94 | 94 | 88 | 101 | 114 | |||||||||||||||
Quelle | [17] | [18] | [19] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | v | [19] | [26] | [19] | [27] | [19] | [28] | [19] | [19] | [19] | [29] | [19] | [14] | [30] |
Ort Brodswinden
Jahr | 1807 | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2014 |
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Einwohner | 168 | 164 | 167 | 194 | 187 | 206 | 186 | 193 | 239 | 228 | 215 | 617 | 1500 |
Häuser[16] | 40 | 31 | 36 | 45 | 42 | 36 | 38 | 47 | 167 | ||||
Quelle | [31] | [17] | [18] | [20] | [22] | [25] | [26] | [28] | [29] | [14] | [30] | [32] |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist Sitz der Pfarrei St. Bartholomäus, die seit der Reformation evangelisch-lutherisch ist.[33] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Ludwig (Ansbach) gepfarrt[14] und gehören zu deren Filialkirchengemeinde Unsere Liebe Frau (Meinhardswinden).
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Brodswinden gibt es drei Baudenkmäler:
- Brodswinden 7: Ev.-luth. Pfarrkirche St. Bartholomäus (vorher St. Sixtus): Chor bezeichnet 1442, von erstem Anheber (= Stifter?) Hans Bischoff († 1483), Saalbau 1556 ff., bezeichnet 1567 und 1577
- Wallersdorfer Straße 15: Ehemalige Wassermühle, Türsturz bezeichnet „1711“; eingeschossiger Bau mit Walmdach und Schleppgauben. Ofen bezeichnet „1766 Ch. Zw.“, gusseiserne Ofenplatten mit brandenburgischem Wappen.
- tonnengewölbte Brunnenstube aus Sandsteinquadern, das sogenannte „Wendelsbad“, auf dem Wendelinsbuck; darüber erhob sich ehemals eine Papst Sixtus geweihte Kapelle, deren Steine dann zum Bau der Pfarrkirche mit verwendet wurden
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemarkung Brodswinden gibt es sieben Bodendenkmäler
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freiwillige Feuerwehr (gegründet 1883)
- TSV Brodswinden
- VdK Brodswinden
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bildungseinrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- evangelisch-lutherischer Kindergarten „Lummerland“ (3 Gruppen)
- Grundschule (1.–4. Klasse)
Ansässige Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gewerbegebiet „Hardtstraße Brodswinden“: Westmittelfränkische Lebenshilfe, BGU (Baugeräteunion) u. a.
- Gewerbe- und Industriegebiet „Brodswinden-Süd“: Cloppenburg, Geiger, Mader Logistik, Transnova Ruf, Wüst Logistik u. a.
- Gewerbegebiet „Brodswinden-Ost“: Oechsler AG, Robert Bosch GmbH u. a.
- Gewerbegebiet „Rastanlage Ansbach“: Rastanlage, Zollamt
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alexander Biernoth: 25 Jahre Eingemeindungen in die Stadt Ansbach. Ein Abriß der Ortsgeschichten von Bernhardswinden, Brodswinden, Claffheim, Elpersdorf, Hennenbach, Neuses und Schalkhausen. Ansbach 1997, OCLC 634417218.
- Johann Kaspar Bundschuh: Brodswinden. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 445 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 53–54.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 84–85.
- Georg Paul Hönn: Brodswind. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 320 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Karl Heinrich von Lang, Heinrich Christoph Büttner, Julius W. Schulz: Landgericht Ansbach (= Historische und statistische Beschreibung des Rezatkreises. Heft 1). Johann Lorenz Schmidmer, Nürnberg 1809, OCLC 258218676, S. 10–11 (Digitalisat).
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, OCLC 17146040, S. 119–120.
- Gottfried Stieber: Brotswinden. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 260–262 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brodswinden in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Brodswinden in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 15. September 2019.
- Brodswinden im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 54. Dort folgendermaßen transkribiert: „bratswín“.
- ↑ Gemeinde Ansbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. Juli 2023.
- ↑ Gemarkung Brodswinden (093118). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 20. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Oktober 2024.
- ↑ Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 21. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 54.
- ↑ K. Rosenhauer (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach, S. 119.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Ansbacher Salbuch 127, 249. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 679 f.
- ↑ So M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 842. Nach Johann Bernhard Fischer: Brodswinden. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 16 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 1, Sp. 445) gab es 26 Untertansfamilien, von denen 25 ansbachisch waren.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 980 f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 949.
K. Rosenhauer: Der Landkreis Ansbach, S. 10. - ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 946 f.
K. Rosenhauer: Der Landkreis Ansbach, S. 10. - ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 752–753 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 600.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. In den Jahren 1807 und 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 12 (Digitalisat). Für die Gemeinde Brodswinden zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Bernhardswinden (S. 9), Brodswindermühle (S. 12), Deßmannsdorf (S. 18), Gösseldorf (S. 30), Hammerschmiede (S. 36), Höfstetten (S. 42), Höfstettermühle (S. 42), Louismühle (S. 56), Meinhardswinden (S. 57), Oberrammersdorf (S. 73), Ratzenwinden (S. 74), Ratzenwinderwalkmühle (S. 74), Silbermühle (S. 86), Wallersdorf (S. 99) und Wolfartswinden (S. 105).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 36 (Digitalisat). Brodswinden: 163 Einwohner, 35 Häuser; Brodswindermühle: 4 E., 1 H.
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 983, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1147, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Brodswinden: 181 Einwohner, Brodswindermühle: 6 E.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 60 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1086–1087 (Digitalisat). Brodswinden: 198 Einwohner, 44 Wohngebäude; Brodswindermühle: 8 E. 1 Wgb.
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1151 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1187 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1023 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 167 (Digitalisat).
- ↑ K. Rosenhauer (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach, S. 120.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 323 (Digitalisat).
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 842.