Döringsburg
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Döringsburg | |
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Staat | Deutschland |
Ort | Biedenkopf |
Entstehungszeit | erstmals genannt 1365 |
Burgentyp | Ortslage |
Erhaltungszustand | Burgstall |
Geographische Lage | 50° 55′ N, 8° 32′ O |
Höhenlage | 315 m ü. NN |
Die Döringsburg ist eine abgegangene Burg oder Burgmannenhaus in der Obergasse der Stadt Biedenkopf im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen.
Die Döringsburg war Burgsitz derer von Döring, die 1365 mit einem Verkauf eines weiteren Hauses beim Kirchhof in Biedenkopf an den Biedenkopfer Bürger Kunz Ruhlen genannt wurden. 1430 wurden die Döring mit einem Burglehen von 10 Pfund Geldes zu Biedenkopf belehnt. Neubelehnungen sind bis 1512 nachgewiesen.
Ab 1577 hatten die Döring zwei landgräfliche Burglehen samt Burgsitz und Zubehör in Biedenkopf inne, davon ist 1635 die Döringsburg abgebrannt und nicht wieder aufgebaut worden.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Das Döring’sche Wappen befindet sich auf dem Epitaph für Christoff Eitel Schutzbar genannt Milchling und seine Frau Eva Dorothea von Schwalbach in der Evangelischen Kirche von Treis an der Lumda.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Biedenkopf, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 8. September 2012.