Diskussion:Angela Davis

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Dornwald in Abschnitt "Schwarze" als Adjektiv
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Kategorie:Opfer der US-Justiz

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IP 87.78.103.203 bat hier um Erläuterung: Angela Davis saß 2 Jahre in Untersuchungshaft und wurde anschließend freigesprochen. Sie entspricht demzufolge der Kategoriebeschreibung, da sie Opfer "willkürlicher Anklagen der US-Justiz" wurde. Dieser Meinung sind außer mir offensichtlich auch IP 182.253.117.162, IP 41.60.239.110, IP 41.60.232.62, IP 27.116.51.178, IP 112.78.143.68, Rita2008 (NS anstatt US werte ich als "vertippt") und Thüringer (im worst case also insgesamt 4 User). (PS: Der Verdacht liegt nahe, dass es sich bei IP 87.78.103.203 um eine Sperrumgehung von User:Tohma handelt.) --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:15, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die obige Argumentation gilt analog für die Oberkategorie: Angela Davis saß 2 Jahre in Untersuchungshaft und wurde anschließend freigesprochen. Sie entspricht demzufolge der Kategoriebeschreibung, da sie dadurch zum Opfer wurde. Die damit zusammenhängende Medienpräsenz ist ausreichend relevanzstiftend. Dieser Meinung sind außer mir offensichtlich auch mindestens 4 andere User (siehe oben).
PS: Zur Sperrumgehung von Tohma siehe hier. --Bernd Bergmann (Diskussion) 19:33, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Und was für ein Opfer ist sie denn? ► Amokopfer‎ ► Opfer eines Attentats‎ ► Opfer einer Diktatur‎ ► Diskriminierungsopfer‎ ► Entführungsopfer‎ ► Folteropfer‎ ► Geisel‎ ► Opfer der israelischen Armee (in Palästina)‎ ► Opfer eines Justizirrtums‎ ► Mordopfer‎ ► Opfer an der innerdeutschen Grenze‎ ► Opfer eines Polizeieinsatzes‎ ► Opfer einer rechtsextremen Gewalttat‎ ► Terrorismusopfer‎ ► Unfallopfer‎ ? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 05:19, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte Überschrift beachten. Hier geht es um die Zugehörigkeit zur Kategorie:Opfer, nicht um die Zugehörigkeit zu einer von deren Unterkategorien. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:02, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Doch, genau darum geht es. In die Kategorie Opfer gehören nur Unterkats. Deine Überschrift ändert das nicht.--Tohma (Diskussion) 21:29, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Und wenn geklärt ist, welche Kategorie davon Bernd Bergmann sieht, müsste er dafür die Belege liefern.--Tohma (Diskussion) 07:09, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Begründung steht oben (gerne nochmal fett). Ich bitte um Gegenargumente. Was offensichtlich ist, bedarf eigentlich keines Beleges. Aber wenn dir das so wichtig ist: Reiner Oschmann bezeichnet sie z.B. in seinem Beitrag "Der Fall Angela Davis" als "gewiss eines der prominentesten Opfer der »Roten Angst«" (Neues Deutschland vom 21. Juni 2017). --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:02, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Bitte beherzige die elementaren Grundlagen der Mengenlehre und schweife hier nicht vom Thema ab. Für die Aufnahme in die Kategorie:Opfer eines Justizirrtums reicht es offenbar nicht. Also müsstest Du Dir eine andere Opferkategorie ausdenken, die enzyklopädisch vertretbar wäre. --RonaldH (Diskussion) 17:46, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wir diskutieren besser erst dann weiter, wenn die Grundsatzfrage unter Kategorie Diskussion:Opfer#Änderung Kategoriebeschreibung geklärt ist. --Bernd Bergmann (Diskussion) 00:04, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich halte eine Kategorisierung als "Opfer" ohne Kontext für unglücklich bis beleidigend.--Perfect Tommy (Diskussion) 11:05, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist offenbar dein eigener POV. Es geht nicht darum, ob eine Kategorisierung unglücklich oder beleidigend ist. Entscheidend ist lediglich, ob sie zutreffend ist oder nicht. Wikipedia benutzt Kategorisierungen doch nicht, um jemanden zu beleidigen, sondern als "Mittel, mit dem Seiten nach bestimmten Merkmalen eingeordnet werden können". --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:44, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Symptomatisch ist ja die formalistische Rabulistik derer, die Angela Davis unbedingt als Opfer nicht sehen wollen. Da bedarf es schon bestimmter ideologischer Festlegungen, auf daß nicht sein darf, was nicht sein kann. Aber um diesem Formalismus zu genügen, wäre es vielleicht sinnvoll, die Unterkategorien im Bereich „Opfer“ sachgerecht zu erweitern: „Opfer von Rassismus“. „Opfer von Antikommunismus“. (Nur dürfte das denen, die den Sack schlagen, aber den Esel meinen, auch nicht schmecken.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:50, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zur Info: "10. Nov. 2011, 16:29:38 Brackenheim Diskussion Beiträge löschte Seite Kategorie:Opfer des Antikommunismus (Leere oder nicht mehr benötigte Kategorie)".
Die Kategorie:Opfer von Rassismus gibt es dagegen. Für mich wäre es offensichtlich, dass Angela Davis in diese Kategorie gehört. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:26, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Trifft es zwar nicht ganz,ist aber besser als gat nichts. (nicht signierter Beitrag von Rita2008 (Diskussion | Beiträge) 23:42, 20. Jun. 2019 (CEST))Beantworten
Die Einordnung ist zu belegen. Meinungen von WP-Accounts sind nicht von Interesse.--Tohma (Diskussion) 19:29, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Auch wenn hier nicht abgestimmt wird, so ist doch bemerkenswert, dass drei User die Einordnung für offensichtlich halten, während ausgerechnet derjenige User einen Beleg wünscht, der sich z.B. bei der Einordnung in die Kategorie:Opfer der Diktatur in der DDR nie um Belege sorgt, siehe Diskussion:Gerhard_Benkowitz#Rehabilitation? oder Diskussion:Wolfgang Kaiser (KgU)#Rehabilitation? oder Diskussion:Edeltraud_Eckert#Misshandlung / Rehabilitation?. Warum ich das hier erwähne? Das Login "Tohma" dient primär der Eskalation und dem Führen von Editwar. Tohma ist ein "man on a mission", der mit Editwar, vorgeschobenen Schein-Argumenten und Diskussionsverweigerung seine politischen Absichten umzusetzen versucht. Das wird hier wieder einmal besonders deutlich. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:31, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
NB 2023: Angela Davis war am Ende kein Opfer der Justiz, sondern ein Nutznießer der US- Justiz; sie wurde nicht verurteilt; ist also sozusagen unschuldig, obwohl (quasi 99% Wahrscheinlichkeit) im realen Leben Täterin: ein halbes Dutzend Waffen und militärische Munition, wurden von ihr, auf ihren Namen, gekauft, sie war bei mehreren Käufen wohl auch persönlich dabei; das wurde aber vor Gericht von ihrer erstklassigen Verteidigung mit einem, wie es heute heißt, "umstrittenen", Gutachter erfolgreich bestritten. Ihr hätte anfangs die Todesstrafe gedroht (1972 in Kalifornien ausgesetzt, zur Freude auch von Charles Manson und seinen "Satansweibern", weiteren Opfern der US- Justiz).
Man möchte sich gar nicht vorstellen, was dann passiert wäre, wenn la Davis auf den elektrischen Stuhl gekommen wäre. Das mit ihren Waffen angerichtete Massaker des jüngeren Jackson Bruders wird von der radikalen black power Linken natürlich stolz als "Sklavenaufstand" gefeiert.
Die Geschworenen im Davis Prozeß waren zum Teil?/in der Mehrheit? Sympatisanten. Es gab da einen Victory Gruß eines Jurors nach dem Urteil (andere sprechen von einer Black Power Faust (Quelle u.a. David Horowitz, etc., auch einem radikal rechten dänischen Webblog, dort eine ausgedehnte und hairraising George Jackson-Folge, u.a. mit Abbildung der Waffen). Martin Kasslers Blog, "Reaktionaere Refleksioner", "Sagen mod Angela Davis", 12. Folge der George Jackson Serie dort, Eintrag von 20. April 2019. (Das Webseiten-Übersetzungstool von Microsoft funktioniert hier mMn ganz gut). --Ralfdetlef (Diskussion) 10:11, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ehrungen auf dem T-Shirt

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Die Band Rage Against The Machine widmete ihr ein T-Shirt, auf dem ihr Bild zu sehen ist. Na sowas! Ich habe meiner Frau ein T-Shirt gewidmet, auf dem ihr Bild zu sehen ist. Die Römerbad-Musiktage haben Wolfgang Rihm ein T-Shirt gewidmet, auf dem sein Bild zu sehen ist. Die Stadt Genua hat Christoph Kolumbus ein T-Shirt gewidmet, auf dem sein Bild zu sehen ist. Keines dieser T-Shirts wurde enzyklopädiewürdig. Hat mit der T-Shirt-Einfügung bei Davis unter Ehrungen ein begabter Satiriker die Wikipedia lächerlich machen wollen? Ein mutiger Wikipedianer, der den Shitstorm nicht scheut, sollte den Satz streichen.--Cantakukuruz (Diskussion) 10:06, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

+1. Rausgenommen.--Tohma (Diskussion) 21:30, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Kategorie:Träger eines Menschenrechtspreises

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Die Einordnung in die Kategorie:Träger eines Menschenrechtspreises ist verfehlt und wird entfernt.
Begründung:
Der Menschenrechtspreis des Vereins Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde befindet sich nicht in der Liste von Preisen für Menschenrechte, Demokratie und Verständigung. Die in Deutschland anerkannten Menschenrechtspreise, die auch zur Einordnung in diese Kategorie herangezogen werden, findet man hier: Deutsche Menschenrechtspreise. Ein Überblick von der Universität Potsdam. Diese Liste entspricht dem Stand der wissenschaftlichen Forschung, den die Wiki darzustellen hat. Durch die willkürliche Einfügung in diese Kategorie erscheint Davis jetzt als Trägerin eines der dort aufgeführten Preise für Menschenrechte, Demokratie und Verständigung, den sie aber nicht hat. Deshalb gehört sie nicht in die Kategorie.
Es steht im Belieben eines jeden Benutzers, mit beleggestützer Begründung die Kategorie:Träger des Menschenrechtspreises der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde anzulegen, und Davis dort einzuordnen.--Gloser (Diskussion) 21:54, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt keinerlei Kategoriebeschreibung der Kategorie:Träger eines Menschenrechtspreises, die darauf Bezug nimmt, dass nur die in der Liste vorkommenden Preise in die Kategorie aufgenommen werden dürfen. Es gib keine "in Deutschland anerkannten Menschenrechtspreise". Nirgendwo steht, dass nur die von der Universität Potsdam genannten Menschenrechtspreise in diese Wikipedia-Kategorie aufgenommen werden dürfen. Für die Einordnung politischer Preise kann man nicht einfach eine subjektive "wissenschaftliche Forschung" heranziehen. Ich bitte um unverzügliche Zurücksetzung auf den Status quo, bis wir hier einen Konsens erreicht haben. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:18, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Na ja, dieser sog. "Menschenrechtspreis" der Stasi-HIAG kann ja nun wirklich niemand ernsthaft einen echten Menschenrechtspreis nennen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:32, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
In der Wikipedia definiert nicht Gloser, was ein "echter" Menschenrechtspreis ist. Einen als gemeinnützig anerkannten Verin als "Stasi-HIAG" zu diffamieren, ist klarer POV. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:15, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sollte der Bautzner Friedenspreis auch noch mit aufgenommen werden in die Preise für die Kat, als Proporz? Oder sind das gar die gleichen Leute?) (nicht signierter Beitrag von Sänger (Diskussion | Beiträge) 23:30, 12. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Wo ist da der Zusammenhang? Angela Davis hat nicht den Bautzner Friedenspreis erhalten, sondern den Menschenrechtspreis der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:33, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nur dass das halt kein echter Menschenrechtspreis ist, so wenig wie diese Bautzner Rechtsextremistenzeug ein echter Friedenspreis ist. Wie gesagt: Ein Menschenrechtspreis von der Stasi ist so glaubwürdig wie einer von der Gestapo. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:40, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du hast da offenbar etwas missverstanden. Den Menschenrechtspreis hat nicht die Stasi vergeben (die gab es im Jahr 2004 nicht mehr), sondern ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:50, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Oh Mann, die HIAG war auch gemeinnützig. Bernd, deine Argumentation mit dem Gemeinnutz erweist sich als Rohrkrepierer.--2A02:8109:8A40:7570:140C:9C63:EFE5:A136 06:59, 18. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Der "Verein" ist ein geschichtsrevisionistischer Haufen ehemaliger Stasileute, halt das Pendant zur HIAG von früher, den "Preis" hat also de facto die Stasi vergeben. Warum eine solche Bande das "gem." bekommen kann, tatsächlich gemeinnützige Vereine wie campact hingegen nicht, wird wohl ein Rätsel der Bürokratier bleiben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:53, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du das gut belegen kannst, dann solltest du auf Diskussion:Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde gehen und dort vorschlagen, die Formulierung "geschichtsrevisionistischer Haufen ehemaliger Stasileute, halt das Pendant zur HIAG von früher" in den Artikel aufzunehmen. Solange das dort nicht im Artikel steht, ist dein Standpunkt POV und damit ohne Relevanz. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:47, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Preis wird in der Potsdamer Liste auf S. 25 aufgeführt.--DRF (Diskussion) 07:35, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ein Argument mehr dafür, dass die Kategorie zutreffend ist. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:47, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mit der Hinweis von DRF scheint eure Streitfrage entschieden zu sein. Kann ich den Artikel freigeben? --MBq Disk 09:12, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, keineswegs. Wie der Benutzer Bernd Bergmann oben schrieb, gibt es keinerlei Kategoriebeschreibung der Kategorie:Träger eines Menschenrechtspreises, die darauf Bezug nimmt, dass nur die in der Liste vorkommenden Preise in die Kategorie aufgenommen werden dürfen, und es gibt keine "in Deutschland anerkannten Menschenrechtspreise". Nirgendwo steht, dass nur die von der Universität Potsdam genannten Menschenrechtspreise in diese Wikipedia-Kategorie aufgenommen werden dürfen. Mit anderen Worten: Es können auch mehr oder weniger sein. Also das Erscheinen des Preises in der Aufzählung der Uni Potsdam bedeutet für die Diskussion hier garnichts.--Gloser (Diskussion) 19:07, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich halte diese Frage für total belanglos. Es ist etwa so wichtig wie die Kategorisierung als Ordensträger. Man kann die Kategorie aufnehmen oder es lassen, das ändert nichts.--Mautpreller (Diskussion) 19:16, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@Gloser: OK, aber ich würde dann vorschlagen, dass ihr schnell eine konsensfähige, quellenbasierte Definition Menschenrechtspreis sucht, ansonsten müsste man die Kat nämlich zum Löschen vorschlagen mangels einer haltbaren Definition. Es geht tatsächlich nicht an, solche Zuordnungen "nach Gefühl" zu treffen. Ich meine ausserdem, dass man das emotionsloser sehen sollte, die Kategorisierung soll nur die Navigation erleichtern, nicht bewerten. Ich stelle mir einen Leser vor, der wissen möchte, welche Organisationen in Deutschland einen so benannten Preis vergeben. Ein anderes Beispiel: das KZ Buchenwald ist unter Kategorie:Kulturdenkmal in Weimar kategorisiert, obgleich es natürlich ein Denkmal der Unkultur ist. Wir bewerten den Inhalt nicht über Kategorien. --MBq Disk 19:18, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es existiert eine wissenschaftliche Studie zu Nichtregierungsorganisationen, die u. a. auf den Menschenrechtsbegriff der GBM eingeht: THE EFFECTIVENESS OF DOMESTIC HUMAN RIGHTS NGOS: A COMPARATIVE STUDY. Es heißt dort auf S. 162:
At GBM human rights are seen to contain what the Neo-Marxist Frankfurt School called “real utopias”, or utopian images of how the real world could be. Like socialism, human rights are seen to posit alternatives to the world as it is. GBM thus has a political/philosophical view of human rights. GBM’s view of social rights is almost identical to the eastern bloc view of human rights during the Cold War. Its view is that economic, social and cultural rights, the right to equality and certain collective rights, such as the rights to self-deter-mination and peace, are the principal human rights. Th ese rights form almost all GBM’s mandate. In its view, this understanding of social rights is almost uncon-tested among its east German membership. For it, this diff erent understanding of human rights is an important diff erence between east and west German people.
Also die Preisverleiher haben keineswegs die Menschenrechte im Kopf, über die bei den in der Liste aufgeführten Preisverleihern Konsenz herrscht. Für sie als Marxisten-Leninisten ist der Kampf für den realen Sozialismus ungefähr derselbe wie der für Menschenrechte, daher auch die Häufung von IM's unter den Geehrten.
Wer möchte, kann das in den Artikel zur GBM hineinschreiben.--Gloser (Diskussion) 20:07, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du machst es Dir ein bisschen leicht. Dass Frieden, Gleichheit und soziale Rechte für die Menschenwürde nicht grad unbedeutend sind, ist doch keine ML-Phrase. Von Freiheitsrechten hast Du auch nicht viel, wenn Du sie faktisch nicht ausüben kannst. Es ist unbenommen, dass diese Position ML-Phrase sein kann, insbesondere dann, wenn diese Rechte gegen Freiheitsrechte ausgespielt werden. Sie ist es aber nicht notwendig, vielmehr hat diese Definition durchaus auch was für sich. Ein Konsens darüber, was zu den "Menschenrechten" gehört, besteht mitnichten, auch nicht unter den anderen "Preisverleihern". Ob gerade die GBM (die übrigens nicht in erster Linie ein Stasiverein war, sondern schlicht und einfach eine "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit" der Abgewickelten, hauptsächlich im Bildungswesen) berufen ist, Menschenrechtspreise zu vergeben, kann man mit Fug und Recht bezweifeln, aber gar zu leicht sollte man es sich mit dem Fällen von Urteilen auch nicht machen.--Mautpreller (Diskussion) 20:48, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dass die Preisverleiher der GBM bei der Auffassung, was „Menschenrechte“ sind, in der Begriffswelt des Kalten Krieges verharren, sage nicht ich, sondern die Autoren der Studie.--Gloser (Diskussion) 23:49, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nicht ganz. Sie sagen, ihre Vorstellung von sozialen Rechten sei fast identisch mit dem, was der Ostblock im Kalten Krieg vertreten habe (was wohl ziemlich sicher stimmt). Der Kalte Krieg hatte ja (mindestens) zwei Parteien. Ich erinnere mich noch gut an die KSZE-Verhandlungen über Korb III, in denen zäh um die Berücksichtigung sowohl der Freiheits- als auch der sozialen Rechte gekämpft wurde. Übrigens hat Angela Davis, um die es hier ja wohl geht, vor allem unter der mangelnden Berücksichtigung individueller Freiheitsrechte gelitten.--Mautpreller (Diskussion) 12:52, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Irrtum, Mautpreller, „GBM’s view of social rights is almost identical to the eastern bloc view of human rights during the Cold War“ lautet übersetzt: Die Auffassung der GBM von den sozialen Rechten ist beinahe identisch mit der des Ostblocks von den Menschenrechten während des Kalten Krieges.--Gloser (Diskussion) 19:35, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ist doch genau das, was ich sage. Der Ostblock betonte die sozialen Rechte als Menschenrechte, um sie gegen die Freiheitsrechte auszuspielen. Das müsste man für die GBM erstmal nachweisen, ich sehe es zunächst mal nicht (wäre auch wenig realistisch, im Unterschied zu den Staaten des Ostblocks). Vor allem ist es kein ausreichendes Argument gegen die sozialen Rechte als solche, als Menschenrechte, die im Übrigen in der Helsinki-Schlussakte ja auch drinstehen. Das ist gerade keine Abweichung von einem irgendwie gearteten "Konsens". "Its view is that economic, social and cultural rights, the right to equality and certain collective rights, such as the rights to self-determination and peace, are the principal human rights. These rights form almost all GBM’s mandate." Ihnen ist fast ausschließlich an den in Kapitel VII, Absatz 2 der Schlussakte genannten Rechten gelegen. Das könnte man durchaus im GBM-Artikel erwähnen, es ist aber kein Argument dagegen, dass dies Menschenrechte seien.--Mautpreller (Diskussion) 20:33, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin sprachlos: Erst macht Benutzer:Gloser die Entfernung der Kategorie daran fest, dass der Preis nicht in der Potsdamer Liste enthalten ist, was eigentlich völlig unwichtig ist. DRF schaut genau hin und bemerkt, dass der Preis sehr wohl in der Liste ist. Auf einmal stimmt mir Gloser zu, dass die Liste völlig unerheblich ist. Stattdessen bastelt er sich eine andere hanebüchene Argumentation zusammen. Sowas nenne ich Unverfrorenheit - und das ist kein PA, sondern eine simple Feststellung. Wenn mir so ein "Versehen" passieren würde, dann wäre mir das oberpeinlich und ich würde mich umgehend für diesen Fauxpas entschuldigen. Da ihm das offenbar völlig egal ist, erweckt er den Verdacht, dass er vorsätzlich versucht hat, mit einer falschen Begründung seinen Willen durchzusetzen. Wer so vorgeht, der will keine Argumente hören - und der wird sich auch in keiner Weise von einer gegenteiligen Meinung überzeugen lassen. Wer immer noch nicht gemerkt hat, dass es ihm nicht um die Sache geht, sondern nur darum, seinen POV auf irgendeine Weise durchdrücken zu können, der will das nicht bemerken. --Bernd Bergmann (Diskussion) 18:34, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Benutzer Bernd Bergmann, meine Begründung oben lautete:
Der Menschenrechtspreis des Vereins Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde befindet sich nicht in der Liste von Preisen für Menschenrechte, Demokratie und Verständigung. Der GBM-Preis war zu dieser Zeit tatsächlich nicht drin. Dass ich ihn in der Uni-Liste nicht gefunden habe, war wiederum ein echter Fehler von mir.
Aber du bleibst doch bei deiner Meinung, dass es für die Wikipedia-Kategorie vollkommen egal ist ob er in der Uni-Liste drinsteht oder nicht?--Gloser (Diskussion) 19:35, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass der Träger eines Menschenrechtspreises in die Kategorie:Träger eines Menschenrechtspreises gehört. --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:01, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zwischenfazit

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Zwei User möchten die Kategorie weghaben (Benutzer:Gloser, Benutzer:Sänger), sind aber nicht in der Lage, dies seriös zu begründen. Zwei User sind eigentlich neutral (Benutzer:Mautpreller, Benutzer:MBq, akzeptieren die Argumente der beiden ersteren aber ebensowenig wie ich. Wie wollen wir weiter verfahren? Die beiden Kategoriegegner scheinen ja mit dem durch MBq geschaffenen neuen "Status quo" ganz zufrieden. Zumindest geht von Ihnen keinerlei Aktivität aus, eine Kategoriedefinition in ihrem Sinne vorzuschlagen. --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:55, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wie und wo soll in der Wiki darüber informiert werden, dass dieser Verein nicht die gesellschaftlich anerkannte Menschenrechtsauffassung vertritt? Das Deutsche Institut für Menschenrechte nimmt ihn nicht zur Kenntnis und im Forum Menschenrechte ist er nicht vertreten. Im letzteren finden sich Organisationen, die Mitglieder der „Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde“ dereinst in ihrer Eigenschaft als MfS-Mitarbeiter als „Feindorganisationen“ bekämpft haben, siehe z. B. hier.--Gloser (Diskussion) 18:01, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist die falsche Disk für eine solche Diskussion. Diskutiere das unter Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde. Hier geht es um die Zugehörigkeit zu einer klar benannten Kategorie. Wie MBq dir bereits erläuterte, bewerten wir den Inhalt nicht über Kategorien. --Bernd Bergmann (Diskussion) 19:11, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Promotion

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Hallo, man promoviert sich und wird nicht promoviert, bitte schnell ändern. --Wienerschmäh Disk 09:16, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Siehe Duden: Verwen­dung von „promo­vieren“ und „habi­li­tieren“. --88.69.143.192 10:10, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es geht beides, eines in das andere ändern ist ein Verstoß gegen WP:KORR. Was dafür jeweils verwendet wird ist reine Geschmackssache. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:18, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das Problem wird auf andere Weise gelöst werden:
Die Information, Davis habe 1968 „anschließend“ (nachdem sie 1968 ihren Master-Studiengang abgeschlossen hatte) an der Humboldt-Universität promoviert, ist am am 9. März 2017 von Benutzer Hvd69 ohne Beleg eingefügt worden. In ihren im Text per Verlinkung erreichbaren Biografien findet sich diese Information nirgends.
Daher ist sie demnächst als unbelegt zu löschen.
Bei „Ehrungen“ kann hinzugesetzt werden, dass ihr die Karl-Marx-Universität Leipzig während ihres DDR-Besuchs am 13. September 1972 die →Ehrendoktorwürde verliehen hatte.--Gloser (Diskussion) 12:29, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der englische Artikel gibt diese Quelle für die Promotion an: https://web.cortland.edu/nagelm/papers_for_web/davis_assata06.htm. So ganz gesichert scheint mir das aber nicht.--Perfect Tommy (Diskussion) 13:18, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wieso scheint dir das nicht so ganz gesichert, wenn es doch in der Quelle steht? --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:59, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Solange nicht mit einem Beleg aus der reichlichen Literatur zu Davis angegeben werden kann, welches Thema ihre Dissertation hatte, und wann und bei wem sie damit an der Humboldt-Universität promovierte, wird die Info hier nicht erscheinen.--Gloser (Diskussion) 00:09, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In anderen Quellen konnte ich dazu nichts finden. Deshalb sind Zweifel angebracht.--Perfect Tommy (Diskussion) 09:31, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zur Kenntnis: https://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Angela_Davis#Ph.D. --Perfect Tommy (Diskussion) 09:46, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nur bei der berechtigten Hochschule liegt ein Promotionsrecht. Sie kann promovieren, wenn die Dissertation erfolgreich verteidigt wurde, oder wenn sie sich veranlasst fühlt, eine Ehrendoktorwürde zu verleihen. Niemand kann sich selbst promovieren. Das ist schon rein sprachlich gesehen völliger Unsinn. Und davon, dass es viele Zeitgenossen, des Lateinischen unkundig, unreflektiert widerkäuen, bis die Duden-Redaktion entnervt die weiße Fahne aufzieht, wird es nicht richtig. ER/SIE/ES promovierte - ist und bleibt UNFUG!Котофей Крысович Баюн, наз. Киданов (Diskussion) 14:37, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sprache ändert sich und in den Institutionen, die Menschen promovieren, und unter den Personen, die ihre Doktorarbeiten schreiben oder diese beaufsichtigen, hat sich die aktive Form heutzutage durchgesetzt, ob man das anerkennen will oder nicht.--Perfect Tommy (Diskussion) 14:44, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da hast Du recht: Ich erkenne es 'NICHT' an! Aber ich erkenne an, was Schiller General Talbot in der "Jungfrau von Orleans" sagen ließ. :-) Котофей Крысович Баюн, наз. Киданов (Diskussion) 14:00, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Es widerspricht allen Gepflogenheiten, eine belegte Aussage zu entfernen. Es gibt keinerlei Anlass, die Richtigkeit der Quelle anzuzweifeln. Die Forderung nach einer zweiten Quelle ist vollkommen überzogen. Wenn wir das zur Regel machen würden, müsste die halbe Wikipedia eingestampft werden. Aus diesem Grund werde ich die voreilige Löschung der Promotion zurücksetzen. --Bernd Bergmann (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Bernd Bergmann (Diskussion | Beiträge) 17:38, 26. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Die Quelle taucht im hiesigen Artikel nicht auf. Die Quelle im englischen Artikel entspricht nicht der höchsten Qualität. Zudem könnte man die Formulierung in der Quelle auch so deuten, dass ein Promotionsstudium angefangen (und nicht beendet) wurde. Die Promotion an der Humboldt-Uni taucht nur in Kurzbiographien in Datenbänken und Presse-/PR-Texten vor. Fazit: Die Quellenlage ist mau und es gibt gut begründete Zweifel. Die Aussag kann in der Form nicht im Artikel bleiben. Was schlägst du vor, Bern Bergmann?--Perfect Tommy (Diskussion) 17:54, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Den Satz "returning to Germany for her Ph.D. in Philosophy from the Humboldt University of Berlin, GDR" so zu interpretieren, dass sie nur angefangen (und nicht beendet) habe, kann ich nicht nachvollziehen. "Gut begründete Zweifel" sehen anders aus. Wir tragen die Quelle nach und fertig. --Bernd Bergmann (Diskussion) 19:05, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da es hier außer dir keinen gibt, der die Quelle akzeptiert, wird das entfernt. Wenn du es drin haben willst, ist die Pflicht an dir, eine Quelle, die den Anfrderungen entspricht, zu liefern.--Tohma (Diskussion) 19:13, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
.Im angegebenen Nachweis „abgerufen am 26. März 2020“ wird keine Promotion an der HU erwähnt.--Gloser (Diskussion) 19:23, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"returning to Germany for her Ph.D. in Philosophy from the Humboldt University of Berlin, GDR" DEr Satz stellt schon eine Erwähnung einer Promotion oder eines Promotionsversuches dar. Die frage ist aber, warum steht dazu in reputablen Quellen nichts konkretes? Außerdem frage iichmich, was das überhaupt für ein Artikel ist. Ist das ein publizierter Fachaufsatz oder nur ein irgendein Text auf einer Homepage? Von gut etabliertem Wissen können wir nicht ausgehen.--Perfect Tommy (Diskussion) 20:07, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eine Internetseite im Webspace einer Uni, siehe hier klick. Die Verfasserin ist eine Wissenschaftlerin. Aber abgesehen davon: es steht wirklich nicht fest, dass sie wirklich an der HU promoviert wurde. Was steht denn in biographischen Arbeiten über sie? Und wie verlief überhaupt ihre akademische Karriere in dieser Hinsicht? Der Artikel schweigt dazu ja in den Deatils weitestgehend. Louis Wu (Diskussion) 22:51, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt mal, zu später Stunde: Wer allen Ernstes glaubt, jemand hätte 1968 an der Humboldt-Uni in Ost-Berlin den angelsächsischen akademischen Grad eines Ph.D. erwerben können, hat ...[PA entfernt] --Bernd Bergmann (Diskussion) 15:18, 27. Mär. 2020 (CET). --Gloser (Diskussion) 00:11, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kontakte von Davis in die DDR gabs aber schon: klick. Louis Wu (Diskussion) 07:18, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das allein wäre nicht verwunderlich. Es ist sehr üblich deutsche Doktorgrade einfach als Ph.D. oder PhD zu "übersetzen" (obwohl rechtlich nicht zulässig). Wird in der Quelle eigentlich explizit 1968 erwähnt? Das wäre ja noch vor dem Master-Abschluss gewesen.--Perfect Tommy (Diskussion) 11:28, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kontakte der Marcuse-Schülerin in die DDR vor 1968/69 bezweifle ich. Weder dazu noch zu ihrer „Promotion“ an der HU findet man in den verlinkten Texten Belege. Übrigens galt Herbert Marcuse, bei dem sie studiert hatte, wegen seiner Kritik am Marxismus-Leninismus in der DDR um 1966 als ganz gefährlicher Vertreter des „modernen Revisionismus“. Seine Veröffentlichungen, wie auch die der Frankfurter Schule, wurden in der DDR nicht gedruckt und durften nicht eingeführt werden. In den Universitätsbibliotheken waren sie gesperrt und konnten nur mit Sondergenehmigung benutzt werden.--Gloser (Diskussion) 12:03, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In diesen beiden Texten zur Beziehung zwischen Davis und der DDR wird keine Doktorarbeit an der Humboldt uni erwähnt: https://zeithistorische-forschungen.de/1-2013/4590 https://www.ghi-dc.org/fileadmin/user_upload/GHI_Washington/Publications/Supplements/Supplement_8/051.pdf beschriebene zeitlich Ablauf lässt dazu ach keinen Raum. Es ist wohl richtig, dass Davis bereits 1965 sehr kurz in Ostberlin war. Danach wird nur ein Besuch im Jahr 1972 in verschiedenen Quellen erwähnt. --Perfect Tommy (Diskussion) 13:07, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kontakte: du hast dir den von mir verlinkten Artikel angeschaut? Sie war in der DDR zu Besuch und wurde von ganz oben begrüßt. Ideologie machts möglich. Was Marcuse und so, angeht: da hast du vollkommen Recht. Es ist umso merkwürdiger, dass eine Wissenschaftlerin eine solche Behauptung macht. Louis Wu (Diskussion) 18:35, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ihr DDR-Besuch im Jahr 1972 war hier nicht umstritten, sondern der 1968 oder 1969 wegen ihrer angeblichen Promotion. Den Ehrendoktor von der KMU Leipzig habe ich oben erwähnt.--Gloser (Diskussion) 20:00, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

nd vom 8.9.22: "Davis folgte 1965 ihrem Professor Herbert Marcuse von der Brandeis University in Massachusetts nach Frankfurt am Main, bevor sie sich zu einer Promotion in der DDR entschloss." (S. 8, "Personalie: Rassismus, das Problem der anderen") --Bernd Bergmann (Diskussion) 19:55, 9. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hochinteressant! Steht im ND auch, ob Davis ihren Entschluss verwirklicht hat? Und wenn ja, wann (wenn nach 1969, müsste unterschieden werden zwischen Promotion A und Promotion B) und an welcher Uni? Und wie lautete ihr Thema, und wer war der Doktorvater? Dann würde sich die Dissertation mühelos finden lassen und die Davis-Forschung wäre um einen guten Schritt vorangekommen!
Ansonsten bliebe die Story von der „Promotion in der DDR“, wie ich oben schon zweimal bemerkte, bodenloser Quatsch.--Gloser (Diskussion) 00:22, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Und was hältst (zusätzlich zum bereits oben erwähnten https://web.cortland.edu/nagelm/papers_for_web/davis_assata06.htm) von folgenden Quellen:

"Bodenloser Quatsch" ist offenbar etwas ganz anderes - nämlich dein persönlicher POV! --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:51, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

@Gloser: Hat es dir die Sprache verschlagen? Tolerierst du eine Wiedereinfügung der Promotion unter Bezug auf die mittlerweile drei Quellen? --Bernd Bergmann (Diskussion) 16:49, 7. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Abgleich mit dem unter 1. 3 - Anklage wegen „Terrorismus-Unterstützung“ ... in Bezug genommenen Artikel zu George Jackson

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Könnten A.-Davis- bzw. Jackson-Brüder-Experten sich der "Harmonisierung" mit den Informationen aus dem G.-Jackson-Artikel annehmen und Informationen zu einigen offen bleibenden Fragen im A.-Davis-Artikel zu der Anklage gegen sie wegen der angeblichen Waffenbeschaffung für den Versuch der Befreiung von G. Jackson durch seinen Bruder Joseph im August (am 07. 08.) 1970 einarbeiten?

- Dauer des Prozesses gegen A. Davis (Wenn die von der Administration behauptete Waffenbeschaffung einziger Grund für den Prozess war, dann kann er nicht (ganz) 2 Jahre gedauert haben, wenn der Freispruch am 04. 06. 1972 erfolgte und der Jackson-Befreiungsversuch mit dem Einatz der Waffe am 07. 08. 1970 erfolgt war. Oder stand A. Davis bereits aus anderen Gründen unter Anklage und die Waffenbeschaffungs-Anklage wurde erst später zusätzlich "nachgeschoben"?)

- Im G.-Jackson-Artikel ist im Hinblick auf den Befreiungsversuch vom 08. August 1970 von mehreren Waffen geschrieben: automatische Waffe (von Jonathan Jackson verwendet) und von durch ihn an drei andere Häftlinge verteilten Waffen. (Wurde A. Davis mit der automatischen Waffe oder einer der anderen Waffen in Verbindung gebracht? Im A.-Davis-Artikel dann wohl besser: "Davis wurde vorgeworfen, {DEL.: die Waffe} eine der Waffen für diesen Überfall [, eine Pistole/Maschinenpistle/ ...,] besorgt zu haben, ..." )

- Woraus ergab sich die Herstellung einer Beziehung zwischen der Beschaffung der Waffe und dem Namen bzw. der Person von Bürgerrechtlerin A. Davis? Dass die Waffe auf ihren Namen gekauft worden sei, lässt offen, ob der Erwerber/die Erwerberin bewusst diesen Namen angegeben hatte, zufällig einen Namen "A.[ngela] Davis verwendet hatte (vielleicht noch nicht einmal die Bürgerrechtlerin im Auge habend) oder aber vielleicht auch zufällig tatsächlich A.[ngela] Davis hieß. Eine entsprechende Information halte ich für wünschenswert, um beurteilen zu können, "wie weit hergeholt" der unterstellte Zusammenhang mit Bürgerrechtlerin A. Davis war. Das ließe dann Schlussfolgerungen auf die Instrumentalisierung des Waffenbeschaffungsvorwurfes durch die Administration zu.

- Wäre es nicht besser, in Anlehnung an den G.-Jackson-Artikel auch im A.-Davis-Artikel kurz zu erwähnen, wer die Todesopfer des Versuchs der gewaltsamen Befreiung G. Jacksons vom 07. August 1970 durch seinen Bruder Jonathan waren? Also z.B.: "Im August 1970 lieferte sich Jacksons Bruder Jonathan bei einem missglückten Befreiungsversuch [(?)... bei einem missglückten Versuch der Befreiung von G. Jackson (?)] in einem Gerichtssaal eine Schießerei mit der Polizei, bei der { DEL.: vier Menschen} Jonathan Jackson selbst, der Richter und noch zwei Gefangene bei ihrem anschießenden Fluchtversuch getötet wurden."

- Wann hatte G. Jackson mit der Arbeit am Buch "Soledad Brother" begonnen? War das erst während seiner Zeit im Hochsicherheitstrakt von San Quentin (also dann wohl erst nach dem gescheiterten Versuch der Befreiung durch seinen Bruder, wie im G.-Jackson-Artikel angegeben) oder bereits davor, wie sich zumindest unterschwellig aus dem A.-Davis-Artikel ergibt? Diesbezügliche Ändrungsvorschläge/Unklarheiten: "Dem bereits seit seinem 18. Lebensjahr in Haft sitzenden George Jackson, der im Gefängnis Mitglied der Black Panther Party wurde [später - nach dem A.-Davis-Vorschlag - oder bereits davor? Falls schon vorher, dann wohl besser "... geworden war", sonst "... "später Mitglied der ... wurde"], schlug Davis vor, ein Buch über seine Haftbedingungen zu schreiben, was er mit "Soledad Brother" auch tat." [oder besser(?): "..., was er dann später mit "Soledad Brother" auch tat" bzw. andernfalls: "... was er bereits vor dem Versuch der gewaltsamen Befreiung durch seinen Bruder Jonathan mit den Arbeiten an "Soledad Brother" in Angriff genommen hatte."] Die entsprechenden Informationen halte ich für wichtig, um beurteilen zu können, inwieweit der US-Administration bereits bekannte, für sie "unbequeme" Inhalte aus "Soledad Brother" über Haftbedingungen sowie der Black-Panther-Anschluss von G. Jackson (zusätzlichen) Anlass gegeben hatten, gegen A. Davis als tatsächliche oder vermeitliche Initiatorin eines oder beider Schritte G. Jacksons mittels der konstruierten Waffenbeschaffungs-Anklage vorzugehen. (nicht signierter Beitrag von StomporMichael (Diskussion | Beiträge) 07:43, 13. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Antisemitismus, Antizionismus, israelfeindliche Haltung

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Auf Grundlage des verlinkten Interviews stellt Benutzer Thoma im Artikel und i.R.d. Löschung meiner Änderung vom 1. November 2020 die Vorwürfe des „Antisemitismus“, „Antizionismus“ und der „Anti-Israel-Haltung“ ggü. Angela Davis in den Raum. Aus dem Interview geht dies aber so nicht hervor, vielmehr drückt sie mit ihren Darlegungen aus, dass die israelische Regierung und das israelische Volk bzw. die Juden im Allgemeinen nicht zwangsläufig identisch sind. Ihre negative Haltung der Regierung ggü. ist unbestritten, dies impliziert aber keine generelle Judenfeindlichkeit oder Ablehnung des Staates Israel. Davis zeigt sich nicht antisemitisch und auch der Antizionismus wird nur einmal und hier im Hinblick auf Martin Luther Kings Haltung dazu erwähnt. Das Existenzrecht Israels steht auch nicht zur Debatte. Die Vorwürfe sind daher unbelegt.

Außerdem war der strittige Punkt auch nicht Davis' persönliche Haltung, sondern die Charakterisierung der BDS-Bewegung selbst. Inwieweit hier Antisemitismus besteht, ist ein kontroverser Punkt. Meine Formulierung halte ich deshalb für neutraler, was schließlich auch der Sinn von wikipedia sein soll. Vielleicht könnten sich andere Benutzer dazu äußern, um bei diesem Reizthema mehr Ausgewogenheit zu erreichen. Vielen Dank und bleibt gesund, euer --Mommpie (Diskussion) 19:26, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die entsprechende Einordnung ist im Artikel sauber belegt, müssen wir hier nicht diskutieren. Eine noch stärkere Verharmlosung als jetzt schon (Antisemitismus fehlt) geht nicht.--Tohma (Diskussion) 19:29, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dass die Bewegung antisemitisch ist, wird im Artikel keinesfalls belegt. Vielmehr wird darin anhand der Quellen zusammengefasst, dass die Meinungen über BDS (unter denen sich zweifellos auch der Vorwurf des Antisemitismus findet) weit auseinander gehen und dass beide Seiten ihre Anhänger haben. Damit wird die reale Situation auch gut wiedergegeben. Aufgrund dieser Diversität sehe ich eine dezente Ausdrucksweise weiterhin als gegeben an. --Mommpie (Diskussion) 19:39, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Diskussion bitte bei BDS fortsetzen. Hier keine Weißwaschung.--Tohma (Diskussion) 20:06, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die hiesige Diskussion bezog sich aber auf einen Begriff im Beitrag zum Lemma "Angela Davis", demnach muss die Diskussion nicht verlegt werden. Da sich der Begriff "israelfeindlich" aus dem Beitrag zu BDS nicht zweifelsfrei ergibt, ist er auch hier unangebracht. --Mommpie (Diskussion) 21:09, 22. Jan. 2021 (CET)Beantworten

"Schwarze" als Adjektiv

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User:Gloser schrieb: "Großgeschrieben ist „Schwarze“ laut Duden ein Substantiv, kein Adjektiv."

Das ist falsch, denn unter der von mir angeführten Quelle (https://www.duden.de/rechtschreibung/Neger unter "Besonderer Hinweis") stand eindeutig: "Alternative Bezeichnungen, die auch als Eigenbezeichnungen fungieren, sind (...) Schwarzer Mensch (mit großgeschriebenem Adjektiv)." "Schwarze Mittelstandsfamilie" wäre also ebenfalls korrekt. Es bestand demnach kein Grund, den gesamten Absatz umzuformulieren, nur um "Schwarz" als Adjektiv zu vermeiden. Die Ursprungsfassung erschien mir stilistisch passender. --Bernd Bergmann (Diskussion) 20:39, 25. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Nein, das entweder als Substantiv groß oder als Adjektiv klein geschriebene, verlinkte Wort Schwarze ist nicht falsch. Im Duden findet man unter „Schwarze“ den besonderen Hinweis:
Die Bezeichnungen Schwarzer, Schwarze sollten außer als Eigenbezeichnung nur verwendet werden, wenn in bestimmten Kontexten die Hautfarbe relevant ist ... In Deutschland lebende Menschen mit dunkler Hautfarbe wählen zunehmend die Eigenbezeichnung Afrodeutscher, Afrodeutsche
Das ist bei Davis an den fraglichen Stellen relevant. Wenn jetzt „Schwarze“ oder „schwarze“ vermieden werden soll, könnte somit dort In den 1970er-Jahren wurde die Afroamerikanerin zur Symbolfigur ... bzw. ... entstammt einer afroamerikanischen Mittelschichtfamilie heißen.
Bei „Schwarzer Mensch“ ist laut Duden das Wort „schwarz“ das groß geschriebene Adjektiv für „Mensch“ in einem zusammengesetzten Alternativbegriff für das als diskriminierend empfundene Wort „Neger“ (das im Text gar nicht ersetzt werden muss, weil es nicht vorkommt); dann müsste die Formulierung lauten: In den 1970er-Jahren wurde der Schwarze Mensch zur Symbolfigur ... bzw. ... entstammt einer Schwarze Menschen-Mittelschichtfamilie oder entstammt einer Mittelschichtfamilie der Schwarzen Menschen (man beachte die Verlinkung zu „Schwarze“!)
oder der Text bleibt, wie er ist.--Gloser (Diskussion) 13:12, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Offenbar unterliegst du einem Missverständnis - ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt ist mir nicht ganz klar. Im letzteren Fall kommen wir sicherlich zu einer Einigung, denn bezüglich deiner Erläuterungen zur Großschreibung von "Schwarze" sind wir uns einig. Ich habe nichts Anderslautendes geschrieben oder gewollt. Mir leuchtet jedoch nicht ein, warum du nur "Schwarzer Mensch" zulässt, aber nicht "Schwarze Mittelstandsfamilie", denn beides sind Eigenbezeichnungen, in deren Kontexten die Hautfarbe relevant ist. Die von dir alternativ vorgeschlagenen Formulierungen wie "Schwarze-Menschen-Mittelschichtfamilie" empfinde ich dagegen als absichtlich abschreckende sprachliche Verunstaltung. Wenn du allerdings als Kompromiss wirklich nur "afroamerikanische Mittelstandsfamilie" akzeptieren solltest, dann meinetwegen. --Bernd Bergmann (Diskussion) 16:43, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Ich finde, hier sollte „Afroamerikanerin“ in die Einleitung.--Gloser (Diskussion) 13:42, 27. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Für die Einleitung sehe ich das nicht zwingend als relevant an (es ergibt sich ja fast automatisch aus der Beschreibung als "Symbolfigur der Black-Power-Bewegung"), aber es würde mich auch nicht stören. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:12, 28. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Vielleicht äußern sich noch andere Benutzer?--Gloser (Diskussion) 00:44, 29. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Nachdem niemand innerhalb einer Woche meinem Vorschlag widersprochen hat, setzte ich ihn um.--Gloser (Diskussion) 22:29, 5. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach sollte die "Rasse" einer Person nicht in der Einleitung erwähnt werden. Ich will natürlich niemanden des Rassismus bezichtigen, aber für mich hat sowas einen unangenehmen "Beigeschmack" in diese Richtung (wenn auch nicht beabsichtigt). --Dornwald (Diskussion) 22:22, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Mayflower

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Henry L. Gates hat anscheinend allen Ernstes herausgefunden, daß Ms. Davis Vorfahren Personen einschließen, die auf der Mayflower nach Amerika gekommen sind, sie ist also sozusagen amerik. "Ur-Adel"; jedenfalls soweit sie "weiß" ist.--Ralfdetlef (Diskussion) 17:35, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Philosophy for Palestine

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Ursprünglich eingefügte Textpassage:

Davis unterzeichnete einen offenen Brief, der am 1. November 2023 erschien, in dem es unter anderem heißt:
»Wir sind eine Gruppe von Philosophieprofessoren in Nordamerika und Europa, die öffentlich und unmissverständlich unsere Solidarität mit dem palästinensischen Volk zum Ausdruck zu bringen; wir verurteilen und das anhaltende Massaker, das Israel mit voller finanzieller, materieller und ideologischer Unterstützung unserer eigenen Regierungen gegen den Gazastreifen verübt.«1
Der Brief wurde von mehr als 200 Wissenschaftlern unterschrieben, darunter Linda Martín Alcoff, Louise Antony, Étienne Balibar, Judith Butler, Alex Callinicos, Owen Flanagan, Nancy Fraser, Sally Haslanger, Joy James, Serene Khader, Joseph Levine, Giovanni Poggi, Catherine Rowett, Olúfẹ́mi O. Táíwò und George Yancy. Seyla Benhabib bezeichnete den Brief hingegen als »blamables Zeugnis intellektueller Borniertheit«. Nancy Fraser entgegnete in einem Interview: »Benhabib stellt fälschlich fest, wir würden die Hamas unterstützen – als hätte diese Organisation die Vorreiterrolle bei der Befreiung Palästinas inne. Nichts dergleichen wird von uns behauptet.«2
Fußnoten:
1. Philosophy for Palestine Google Drive.
2. Tania Martini: Mainstream der Avantgarde taz, 10. November 2023; Ronald Pohl: US-Philosophin Nancy Fraser: »Niemand verharmlost Hamas« Der Standard, 14. November 2023; Philosophy for Palestine Association des Universitaires pour le Respect du Droit International en Palestine, 8. November 2023; Thomas Ribi: «Die Hamas ist eine nihilistische Organisation»: Die Philosophin Seyla Benhabib stellt sich gegen die antiisraelische Propaganda ihrer Fachkollegen. In: Neue Zürcher Zeitung, 9. November 2023; Michael Hesse: Streit wegen offenem Brief: Nahost erreicht die Philosophie Frankfurter Rundschau, 9. November 2023; Christian Geyer: Judith Butlers philosophischer Ausfall. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. November 2023; Justin Weinberg: Israel & Hamas: Another Letter, Another Critical Response Daily Nous, 6. November 2023; Seyla Benhabib: An Open Letter To My Friends Who Signed “Philosophy for Palestine” The Hannah Arendt Center / Medium, 4. November 2023.

--Babel fish (Diskussion) 22:21, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Kritik von Alexander Solschenizyn

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Ich habe die Kritik von Alexander Solschenizyn entfernt, da im Text keine Relevanz nachgewiesen ist und ich sie auch nicht vor maßgeblich halte. Wer sie drin haben mag, sollte dafür bitte entsprechend etwas zur Rezeption bringen. 13:31, 6. Feb. 2024 (CET) Louis Wu (Diskussion) 13:32, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ausserdem ist eine einzige Kritik für ein solche Person auch etwas wenig. Warum ausgerechnet diese genannt werden sollte, ist unklar und nicht ausgewogen. Louis Wu (Diskussion) 13:32, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Tohma: um dich zu zitieren: wer drin haben will, sollte es begründen können, mit Quellen und Rezeption. Louis Wu (Diskussion) 13:35, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist schon durch die Person Solschenizyn relevant. Kritikentfernung ohne Konsens perEditwar.--Tohma (Diskussion) 13:36, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist sie nicht, warum auch? Wo wird die Kritik rezipiert? Ohne Rezeptionsnachweise, keine willkürliche Einführung. Louis Wu (Diskussion) 13:39, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mit Verlaub: nur weil eine Person relevant ist, sind nicht alle Äußerungen dieser relevant. Louis Wu (Diskussion) 13:48, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Für die Änderung einer etablierten Version ist ein Konsens erforderlich, den sehe ich nicht. Ich sehe Editwar.--Tohma (Diskussion) 13:56, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, ist sie nicht. Ich halte die Kritik für nicht relevant und auch nicht für maßgeblich. Für die Entfernung braucht es da keinen Konsens. Louis Wu (Diskussion) 13:57, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
PS: den Editwar hast du begonnen, in dem du nicht auf meine Argumentation eingegangen bist. Louis Wu (Diskussion) 13:58, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Kritik von Solschenizyn ist auch in der englischsprachigen Wikipadia erwähnt. MMn sollte sie auch hier drinbleiben. Davis ist relevant, ein relevanter Kritiker äussert sich in einer relevanten Quelle zu Davis, das darf, ja sollte hier erwähnt werden.
Die einzelne Erwähnung eines Lemmas in einer Quelle müsse selbst wieder rezipiert sein in einer relevanten Quelle, das halte ich für eine weit übertriebene Forderung. Und die Rezeption der Rezeption muss dann auch wieder irgendwo rezipiert sein? -- Peter LX (Diskussion) 14:18, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Was in der englischsprachigen Wikipedia steht, ist doch erstmal unerheblich. Die Relevanz der Kritik ist nicht deutlich - ist das irgendwierelevant oder macht er einen Punkt auf, der sonst von niemanden besprochen wird? Wenns andere gibt, die das auch so sehen, gern wieder rein, aber ansonsten ist das episodisch. Und diese Episode wird hier als der einzige Kritikpunkt gesetzt, was im Vergleich einfach nicht gerechtfertigt ist. Louis Wu (Diskussion) 14:25, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dass die "Begeisterung" über Angela Davis von den Dissidenten im Ostblock und den geflohenen Dissidenten nicht geteilt wurde und dass sie versuchten, sie für ihre Themen anzusprechen, dass wird doch wohl nicht ernsthaft bestritten. Ob man das hier im Artikel an Jiří Pelikán 1972 oder wie bislang an Alexander Solschenizyn 1975 festmacht, muss man sehen. Anscheinend hat Davis ja auch auf die Kritik Solschenizyns reagiert, so steht das zumindest in der jetzt verschwundenen Passage, das zum Thema WP:Rezeption. Also eine etwas merkwürdige WP:Löschaktion hier, so scheint es mir. --Goesseln (Diskussion) 15:46, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Rezeption scheint es genug zu geben. Insbesondere natürlich in der amerikanischen Rechten. Aber nicht nur da. Einige Beispiele: [1][2][3][4][5] Wer baut es ein?--Perfect Tommy (Diskussion) 17:32, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Denke, damit ist die Rezeption/Relevanz ausreichend nachgewiesen. Behalten. --Hardenacke (Diskussion) 18:53, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man dies systematisch hier einbauen würde, und auf ihre Biografie bezieht, also den Kontext herstellt, anstatt das nur auf Solschenizyn und sie selbst zu reduzieren, ist es definitiv behaltenswert. Wär aber auch noch schön, überhaupt den Kritikabschnitt zu erweitern, Gibt ja sicherlich noch mehr Aspekte. Louis Wu (Diskussion) 06:17, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Louis Wu: Die Löschung war nicht gut, sondern schon eine, die in Richtung "starkes Stück" geht. S. ist kein Unbekannter. Statt zu fordern, dass eine Rezeption seiner Kritik nachzuweisen wäre, hättest du das selbst machen müssen, also selbst bspw. über die Wikilibrary ermitteln müssen, ob und welche Echos die Kritik von S. erzeugt hat. Wenn du dabei festgestellt hättest, dass gar nichts zu finden ist, hättest du das hier zur Diskusssion und Disposition stellen sollen. Einen Editwar um diese Kritik anzufangen, das geht aber auch nicht. Der Weg zu den Quellen ist in Zweifelsfällen Pflicht, nicht die Durchsetzung politischer Agenden ex post. Bitte daran halten, auch du, -Tohma. Atomiccocktail (Diskussion) 08:09, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Atomiccocktail: Gemäß der sonstigen Argumentation von Tohma (die lautet immer bei ihm: wer drin haben will, solls nachweisen), wär ich nicht dazu verpflichtet, die Suche nach Rezeption zu erbringen. Ansonsten gebe ich dir Recht, ich würde es ansonsten immer so halten und das ist im Normalfall auch meine Arbeitsweise. Danke für diene kritische Rückmeldung. 08:15, 7. Feb. 2024 (CET) --Louis Wu (Diskussion) 08:15, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ein Kritikabschnitt wäre sinnvoll für diesen Artikel. Die Löschung finde ich nicht gut, weil ich die Begründung nicht nachvollziehen kann. Und ad personam sollte hier bitte nicht weiter diskutiert werden. Es ist ja nicht nur einer, der die Löschung kritisiert. Siesta (Diskussion) 08:18, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Habe den Abschnitt gemäß der klaren Mehrheit wieder reingesetzt, halte aber den Ausbau für nötig - sowohl der jetzigen spezifischen Kritik wie auch der Kritik überhaupt. Louis Wu (Diskussion) 08:22, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Perfect Tommy: danke für deine Recherche, eine der Quelle habe ich mal ergänzt. Louis Wu (Diskussion) 08:27, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten