Diskussion:Arbeiterpartei Kurdistans/Archiv/004
Die PKK in Iran
"viele Kämpfer in Deutschland für Terroranschläge im Iran rekrutiert" welche Terror Anschläge? Gibt es irgendwelche Quellen dazu? Es fanden kämpfe zwischen Soldaten der islamischen Republik in den bergigen Regionen Kurdistan und zwar auf dem iraqischen Teritorium, von den Anschlägen wurde nirgends berichtet! Wenn man mit dem Begriff Terror so willkürlich umgehen darf, dann kann man ähnliche Sätze untereinander reihen: für die teroristische Ziele der BRD wurden ziviele und Schutzlose Kurden ausgeschoben, die PKK antwortete mit härtesten MIttel... um seine totalitären Regime in Kurdistan zu stärken hat Iran für seine terroristische Tätigkeiten die politisch-ökonomische Hilfe der BRD in Anspruch genommen... Dieser Artikel ist nicht unabhängig, erst gar nicht objektive und geht sehr willkürlich mit den Begriffen, sodass sie ganz neu geschrieben werden müsste. (nicht signierter Beitrag von 193.175.207.27 (Diskussion) 13:43, 24. Jan. 2013 (CET))
Hört! Hört! Sehe ich ganz genau, so und wenn du deine Beiträge markieren würdest, wüsten wir jetzt sogar wer du bist. Ungefähr so halt: --Cage1498 (Diskussion) 22:30, 21. Mär. 2013 (CET)
nicht neutrale quelle
ich habe diesen abschnitt Gemäß einer Analyse des Council on Foreign Relations verübte die PKK im Jahr 2011 insgesamt 35 Terrorakte und steht damit an Position 9 der weltweit aktivsten Terrororganisationen enfernt da diese aus einer nicht neutralen quelle stamt die Council on Foreign Relations ist eine private amerkikanische organisation die nicht neutral ist und im intresse von amerika /tükei arbeitet (nicht signierter Beitrag von 88.134.181.53 (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2013 (CET))
Bessere Darstellung
Ich schlage vor rechts einen Informationsbalken wie z.B. bei der kolumbianischen FARC hinzuzufügen. Sieht viel besser aus damit. http://de.wikipedia.org/wiki/FARC-EP --188.154.149.164 03:43, 12. Jan. 2013 (CET)KOrnelius
Einstufung als terroristische Vereinigung
Sie wird von der Europäischen Union und diesen Staaten als als terroristische Vereinigung eingestuft: Australien, Aserbaidschan, Kanada, Irak, Kasachstan, Moldawien, Neuseeland, Philippinen, die Türkei und von der Usa. 77.3.108.17 14:24, 13. Jan. 2013 (CET)
Öcalans Drohung gegen Deutschland
Öcalans Anschlagsdrohungen gegen Deutschland, nachzulesen im Interview hier wurden von Vandenhoek unter der Angabe "diskutieren" nicht akzeptiert. Also nochmal hier: Öcalans Drohung. Was gibt's für Einwände? (nicht signierter Beitrag von Zoylab (Diskussion | Beiträge) 17:50, 24. Apr. 2013 (CEST))
Ausrichtung
Die PKK ist seit 1995 nicht mehr marxistisch und möchte ein basisdemokratisches Modell in Kurdistan und im Nahen Osten aufbauen. (nicht signierter Beitrag von 93.221.155.150 (Diskussion) 12:35, 24. Apr. 2013 (CEST))
Inhaltlich unveränderte Neuorganisation des Textes
Der vollkommen konfuse Aufbau dieses Artikels erschwert seit langem jede sinnvolle Weiterarbeit am Text. In Teilen an die en:WP angelehnt, habe ich die bestehenden Abschnitte daher ohne jegliche Textänderung neu gegliedert. Die neue Gliederung mag noch den einen oder anderen Feinschliff benötigen, erlaubt aber endlich wieder eine sinnvolle Weiterarbeit an den verschiedenen Aspekten.
Klar ist, dass die Desorganisation des Artikels zu einer langjährigen Stagnation geführt hat. Dies hat auch inhaltliche Auseinandersetzungen blockiert, womit immerhin auch Editwars ausblieben. Dennoch entspricht der Artikel seit Jahren nicht den Ansprüchen an eine Enzyklopädie, und eine konstruktive Weiterarbeit ist weiterhin vonnöten. Daher gehe ich davon aus, dass die Neuorganisation auf allgemeine Zustimmung trifft.
Schöne Grüße, --PanchoS (Diskussion) 13:59, 1. Okt. 2013 (CEST)
Untergrundorganisation ??
Die Pkk als Untergrundorganisation zu bezeichnen spielt keinem Geringeren in die Hände als dieser TERRORorganisation selbst.Keine Organisation in einem Staat hat das Recht auf Waffengewalt außer der Staat selber.Die Organisationen die neben dem Staat Waffengewalt anwenden sind als Terrororganisationen zu bezeichnen. Dass die PKK als "Untergrundorganisation, welche als Terrororganisation eingestuft wird" bezeichnet wird, ist ein Armutszeugnis für die Leute die diesen Text in der Wikipedia eingebracht haben. Ist es so schwer eine Terrororganisation die Kinder entführt und Sprengstoffanschläge ausführt, die Sicherheit mehrerer souveränen Staaten auf Kosten von Zivilisten und Militärs angreift, auch als eine solche zu deklarieren ? : Terrororganisation
Denn in der jetzigen Form ist dieser Artikel nichts anderes als das Verharmlosen von blutigen Taten einer Terrororganisation !
Ich würde vorschlagen das Wort Untergrundorganisation mit "im Untergrund aktive Terrororganisation" zu ersetzen.
Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von Mcchamp (Diskussion | Beiträge) 17:10, 14. Dez. 2013 (CET)) Die Pkk ist eindeutig eine Terror Organisation. (nicht signierter Beitrag von 84.58.216.226 (Diskussion) 17:12, 11. Okt. 2014 (CEST))
- Sie sind ein Witzbold: "Keine Organisation in einem Staat hat das Recht auf Waffengewalt außer der Staat selber. Die Organisationen die neben dem Staat Waffengewalt anwenden sind als Terrororganisationen zu bezeichnen." Meinen Sie das ernsthaft? Dann waren wohl die US-Truppen, die 1945 in Deutschland Waffengewalt anwanden, Terrororganisationen? Stauffenberg war am 20. Juli Teil einer Terrororganisation? Die vom Westen unterstützten Anti-Gaddahfi-Gruppen waren Terrorvereine? Nelson Mandela war Terrorist? FAZIT: Denken Sie bitte in Ruhe noch mal über ihre Thesen nach. --37.120.24.192 17:04, 21. Okt. 2014 (CEST)
Marcus
Beschreibt, soweit ich mich erinnere, Einzelfälle (ist Jahre her, dass ich das gelesen habe). Ich kann das Buch am Montag besorgen, sollte das nötig sein. Dann kann man die nachzählen. Außerdem ist die tatsächliche Zahl der Morde nicht zu beziffern, da neben den angeordneten Hinrichtungen auch "Unfälle" vorkamen. Später wurden die Opfer zu Märtyrern erklärt. Wie Märtyrer Engin Sincer, der angeblich an einer verirrten Kugel bei einer Feier starb oder so. Oder man wurde von einem parteiinternen Gegner hinterrücks erschossen wie Mahsum Korkmaz. --Koenraad 20:36, 31. Okt. 2014 (CET)
- Hallo Koenraad, Marcus 2007 ist auch online als PDF über allgemeine Internet-Suchmaschinen verfügbar (weiß aber nicht, ob Download legal ist, daher verlinke ich es hier nicht). Ich habe beim Querlesen den Eindruck gehabt, dass gesicherte und ungesicherte Fälle in der Beschreibung in Marcus nicht immer leicht trennbar sind. Was mir aber in diesem Kontext hier wichtig ist: passend zu deinem Hinweis auf die summarische Entnahme der dort genannten Fallbeispiele sehe ich den Wert der Quelle eher in der Konkretisierung als in der Quantifizierung der Fälle - ich habe dort aber keinerlei Begrenzung nach oben vorgefunden. Ich habe nicht einmal eine semiquantitative Angabe (wie "mindestens Dutzende" oder Ähnliches) für die Gesamtopferzahl finden können - weder gesichert noch geschätzt. Das hiesse - falls ich nicht wichtige Stellen übersehen haben sollte - dass Marcus für eine Quantifizierung kaum nutzbar ist. Nach dem bisherigen Literaturstand ist wohl davon auszugehen, dass die Anzahl der PKK-intern verübten Tötungen mit drei Nullen endet. Ich werde in den nächsten Tagen möglicherweise noch weitere thematisch verwandte Titel erhalten. Falls sie zum Thema Verwertbares beinhalten, versuche ich, es noch rasch nachzutragen, bevor ich mich dann auch hier zurückziehe. Ich danke dir übrigens sehr für diesen Literaturtipp und überhaupt für deine Arbeit in diesem Artikel. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:33, 31. Okt. 2014 (CET)
Die Verwendung von Nick Brauns ist wie die Verwendung des Wachtturms beim Artikel über die Zeugen Jehovas. Vielleicht kommt dir das so vor, als sei es kritisch wegen der Zahlen, aber das ist typisch für die PKK. Die kommt immer ganz schlecht weg, wenn Öcalan in Fahrt ist. --Koenraad 06:48, 1. Nov. 2014 (CET)
- - Brauns&Kiechle 2010: Brauns aktivistische Betätigung im Kurden-Kontext kann jeder bewerten wie er will. Über seinen wissenschaftlichen Wert darf ebenfalls gestritten werden. Als Berater von Ulla Jelpke ist er im bundesdeutschen politischen Kontext jedenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Warum sollte aber nun Brauns pro-kurdischer Aktivismus dagegen sprechen, dass wir die Angaben aus Çeliks Buch und die Öcalans erwähnen? In den Artikel ist ja nicht die ideologische Haltung oder fachliche Einschätzung Brauns eingeflossen, sondern seine rückführbaren Angaben auf Aussagen von Çelik und Öcalan. Ob die Angaben von Çelik oder Öcalan zutreffen, können wir ohnehin nicht wissen und das wird auch nicht suggeriert. Damit sind wir hier wesentlich behutsamer vorgegangen als einige Nachrichtenagenturen, die aktuell mit hohem Suggestionspotenzial zitieren, dass von den etwa "40.000" Opfern der Kämpfe zwischen PKK und türkischem Staat die meisten Kurden gewesen seien, dabei aber unerwähnt lassen, dass die Angabe "40.000" eine "kurdische" Angabe ist, es auch niedrigere offizielle türkische Angaben gibt und dass allein die Tatsache, ob ein Opfer kurdischer oder anderer Ethnie ist, noch keine Aussage darüber zulässt, von welcher Seite es getötet wurde. Wenn du andere Zahlen als die von Çelik und Öcalan kennst und sie einbauwürdig erscheinen, dann kannst du sie ja entsprechend einpflegen.
- - Marcus 2007: Aber Marcus gibt - soweit ich es sehen konnte - überhaupt keine Summe für die Opfer an, nicht einmal eine Schätzung, und erhebt auch nicht den Anspruch darauf. Marcus 2007 kann daher nicht als Quelle für die Gesamtzahl PKK-interner Tötungen gelten. Wenn ich es richtig verstehe, hast du die in Marcus genannten exemplarischen Opferberichte schlicht addiert und als Gesamtsumme interpretiert. Aber dafür fehlt doch offenbar jede Grundlage, da die Autorin gar keinen Hinweis darauf gibt, dass sie auch nur annähernd alle Fälle erwähnt hat. Wenn ich das falsch verstanden haben sollte, kannst du natürlich gerne korrigieren.
- - GAL 1987: Was den Bericht der GAL betrifft, so habe ich zwar keinen Zugriff darauf, doch hilft uns der wohl auch nicht weiter, da er von 1987 ist, die Hochphase der Tötungen aber von Mitte der 1980er bis Ende der 1990er Jahre gedauert haben dürfte.
- - Wachturm-Vergleich: Z. B. auch Selim Cürükkaya, der von Kritik und Selbstkritik etc. berichtet hat, ist ehemaliger pro-PKK-Aktivist, der später die Seite gewechselt hat, aber nicht etwa Wissenschaftler wurde, sondern anti-PKK-Aktivist. Und dennoch (oder gerade deshalb) viel zitiert wird. Vorsichtig mit der Literatur müssen wir so oder so sein: eine Einschätzung ist als Einschätzung und nicht als Tatbestand anzugeben. Ein generelles Verwendungsverbot von Literatur aktivistisch tätiger Autoren anzuordnen, halte ich dagegen für unrealistisch und auch für gefährlich. Es kommt darauf an, die Literatur angemessen zu behandeln, nicht pauschale schwarze Listen aufzustellen. Meiner Ansicht nach ist hier Brauns & Kiechle 2010 enzyklopädisch angemessen wiedergegeben worden, nicht aber Marcus 2007. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 10:35, 1. Nov. 2014 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 10:46, 1. Nov. 2014 (CET)
- Mach du mal, ich fürchte, es geht schief. Koenraad 10:51, 1. Nov. 2014 (CET)
- Ach Koenraad, was schief läuft, ist ja oft etwas abhängig von der Perspektive. Wir haben in der Wikipedia Artikel über die YPG, in denen jahrelang weder PKK noch Öcalan auch nur am Rande erwähnt wurden - und deine Sorge galt der Verwendung der DTJ, als ich auf den Missstand hinwies. Wir haben Artikel, in denen monatelang suggeriert wurde, in Ägypten habe 2013 kein Militärputsch stattgefunden und man auf heftigen Widerstand stieß, wenn man an diesem Märchen rüttelte. Und du sorgst dich, dass die Kredibilität der Wikipedia zusammenbricht, wenn in einem PKK-Artikel Öcalans Angabe über 15.000 PKK-interne Tötungen mit Brauns & Kiechle 2010 zitiert wird? Wenn du Marcus mit einer Aussage zitieren kannst, dass man davon ausgeht, dass die Gesamtzahl der PKK-internen Tötungen bei "vielen Dutzend" liegt, ist doch alles in Ordnung - so steht es ja nach deinem Einspruch auch wieder im Artikel. Allein: ich konnte eine solche Stelle in den zitierten Abschnitten in Marcus 2007 nicht finden und du nennst sie mir bisher ja auch nicht konkret. Also siehe dies doch bitte als Aufforderung, deine Angabe explizit zu belegen. Ob du düstere Vorahnungen aus meiner Arbeitsweise abzuleiten meinst, hilft uns in der Sachfrage dagegen wohl wenig weiter. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 12:09, 1. Nov. 2014 (CET)
Wenn du Öcalan mal im Original lesen würdest, wüsstest du, was für ein Spinner er ist. Den YPG-Artikel hatte ich innerlich abgeschrieben, da wochenlang diskutiert werden musste, ob die bereits vor ihrer Gründung gegründet wurden. Da habe ich abgehakt. Ich habe nicht viel Vertrauen in deine Fähigkeiten, einen Artikel übersichtlich zu halten und das wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen. Ja, aber mach einfach. Ich schaue Ende des Jahres vorbei. --Koenraad 12:17, 1. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe nicht um dein persönliches Vertrauen in meine Arbeit gebeten, Koenraad, sondern um einen Beleg - gerne auch schon vor Ende des Jahres - für die von dir vertretene Aussage, dass die Gesamtzahl der PKK-internen Tötungen auf "viele Dutzend" beziffert wird. Um diesen konkreten Punkt ging es mir, nicht um einen Ausbau des kompletten PKK-Artikels, den ich gerne Anderen überlasse. Ich habe auch mit keinem Wort Çeliks Angabe als unumstößliche Wahrheit dargestellt oder für Vertrauen in Öcalans Weltsicht und Aussagen geworben. Dass Çeliks und Öcalans Angaben aber enzyklopädisch revelant sind, vertrete ich in der Tat. Auf Öcalans - immerhin ein Verhandlungspartner der Türkei bei den "Friedensgesprächen" - Wort hört und vertraut ein Großteil der Bevölkerung in der Region. Und Çeliks Buch ist ein vielzitiertes Werk in dem Bereich. Die Frage, ob Öcalan aus "unserer" Sicht als "Spinner" einzustufen ist oder nicht, bleibt davon doch völlig unberührt. Wichtig ist vielmehr, die Literatur-Angaben als WP-Autor möglichst objektiv und angemessen im Artikel zu formulieren und sich nicht selbst als Inhalte generierende und autoritative Instanz zu versuchen. Soweit sollte eigentlich Übereinstimmung herstellbar sein.
- Damit wir nicht aneinander vorbeireden: Es geht mir um folgende beiden Textpassagen:
- Referenz: "Nikolaus Brauns & Brigitte Kiechle, PKK - Perspektiven des kurdischen Freiheitskampfes: Zwischen Selbstbestimmung, EU und Islam, Schmetterling Verlag, 2010, ISBN 3-89657-564-3, S. 87.
- Referenz: "Für diesen Abschnitt vgl. z. B. Aliza Marcus: Blood and Belief. New York 2007, S. 89ff. und 134ff. oder Die Grünen/GAL: Politische Morde in Europa" 1987"
- Während ich die erste Aussage ja selbst eingefügt und mit Brauns & Kiechle 2010 referenziert habe, habe ich für die zweite Aussage in den referenzierten Passagen von Marcus 2007 keine die Aussage entsprechende Behauptung gefunden, sondern lediglich eine nicht zusammengefasste Aneinanderreihung verschiedener Vorfälle. Möglicherweise habe ich eine wichtige Passage in Marcus 2007 übersehen. In diesem Fall würde ich mich über einen entsprechenden Hinweis auf diese Stelle freuen. Ansonsten halte ich es für möglich, dass es sich bei der zweiten Aussage um eine unzulässige Interpretation der angebenen Quelle handelt, die besser entfernt werden sollte. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:05, 1. Nov. 2014 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:08, 2. Nov. 2014 (CET)
Vielleicht lest ihr mal, was Helmut Oberdiek in Türkisch unter PKK saflarında örgüt içi infazlar muamması und in Englisch unter Executions in the ranks of the PKK geschrieben hat, um besser entscheiden zu können, welches Zitat (vorzugsweise aus inhaltlichen und nicht formalistischen Aspekten heraus) das Problem "am besten auf den Punkt" bringt. Ob.helm (Diskussion) 16:05, 8. Nov. 2014 (CET)
- Hallo Ob.helm (ich pinge dich hiermit mal an, falls du nur selten in WP tätig bist). Danke für den Link und die Benachrichtigung. Wie ich hier im Diskussions-Abschnitt "Brauns & Kiechle 2010" vertrete, ist das nicht unbedingt eine entweder-oder-Entscheidung, sondern wir sollten - soweit vertretbar sicher ermittelbar - die Innen- und die Außensicht berücksichtigen und darunter möglichst wieder die bedeutenden Facetten.
- Da es sich bei Öcalans angeblicher Angabe von 15.000 internen Tötungen um einen "hoax" handeln kann (wie sich ja auch das von dir verlinkte Wiki ausdrückt), muss die aus Brauns & Kiechle 2010 entnommene Aussage vorsichtig formuliert sein - ich werde das durch eine entsprechende Formulierung im Artikel klarer herausstellen. Was aber den von dir in der dritten Person angesprochenen Helmut Oberdiek selbst betrifft, sehe ich zwar einige GVK-Einträge (AI 2006, Stiftung PRO ASYL 2008 etc.), aber wir können unmöglich auf ein Wiki als Beleg zurückgreifen (auf im Wiki referenzierte Quellen im Falle ihrer Eignung dagegen schon). Was zum Beispiel die Eignung von Çürükkaya als Quelle betrifft: Çürükkaya ist sicher eine bedeutende und durchaus zitierte Quelle, aber der Umgang mit seinen unwissenschaftlichen Angaben stellt eine besondere Herausforderung für uns in diesem Artikel dar. Als abtrünniger PKK-Kader sind seine Angaben m. E. mit Vorsicht zu genießen und sollten eher mit Aussagen der wissenschaftlichen Sekundärliteratur herangezogen werden als unmittelbar aus seinen eigenen Werken, da davon auszugehen ist, dass wir WP-Autoren sämtlich nicht über die Kompetenz zu einer wissenschaftlichen Einschätzung verfügen. Bei Şemdin Sakık müssten wir uns ebenfalls auf wissenschaftlich belastbare Sekundärquellen stützen. Die Angaben der parlamentarischen Kommission, die im Wiki verlinkt sind, sollten wir in unserem Artikel entsprechend einbinden, doch fehlen mir dazu die türkischen Sprachkenntnisse. Was schließlich den auf http://ob.nubati.net/wiki/ zentral hervorgehobenen Aytekin Yılmaz betrifft, kann ich ihn bisher nicht einschätzen. In einem Gespräch mit Hazal Özvarış vom 13. August 2014 auf T24 begründet er zwar seine spekulativen Zwerifel an der extrem hohen Angabe von 15.000 internen Tötungen anhand der vermuteten Gesamtzahl von Opfern, hilft aber - soweit ich entziffern konnte - wenig bei der Klärung, ob Öcalan die Angabe überhaupt gemacht hat oder nicht. Sein "Yoldaşını Öldürmek" liegt mir nicht vor und ich könnte es auch nicht lesen, bevor es nicht ins Englische oder Deutsche übersetzt wäre. Insgesamt helfen mir die verschiedenen Artikel wie auf http://www.tuerkeiforum.net/, http://ob.nubati.net/de oder http://ob.nubati.net/wiki nur bedingt, wenn sie alle aus der selben Feder stammen sollten und durch keine wissenschaftliche Instanz angemessen redigiert sind. Ich ziehe es vor, die Literatur direkt zu sichten, kann diese aber nur nach und nach berücksichtigen. Allgemein empfehle ich den Ansatz, die verschiedenen Angaben mit der nötigen Distanziertheit gegenüberzustellen, statt selbst irgendwelche summarischen Berechnungen aus den verfügbaren Quellen zu versuchen, die uns nicht zustehen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:13, 8. Nov. 2014 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 21:13, 8. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag: ich habe jetzt umformuliert zu:
- Und noch eine Nachbemerkung zu dem von dir verlinkten Wiki, dessen Beitrag "Executions in the ranks of the PKK" zwischen dem 4. und 8. November entstanden ist. Dort findet sich die Fußnote:
- Brauns & Kiechle 2010 ist ein zum Beispiel in der Verbundzentrale des GBV öffentlich entleihbares Werk, das als verfügbare Quelle angesehen werden kann. Dass der wissenschaftliche Wert (wie bei so vielen Publikationen über die PKK) aufgrund der aktivistischen Perspektive (in diesem Fall pro kurdische Bewegung) eingeschränkt ist, wurde ja bereits angesprochen. Aber WP zu zitieren als Quellenangabe ist dennoch aufgrund der Verfügbarkeit des Werkes befremdlich. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:40, 8. Nov. 2014 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 21:13, 8. Nov. 2014 (CET)
Bei der Frage, was in Wikipedia zitiert werden sollte, halte ich die Frage "was jemand sagt" (Relevanz und Wahrheitsgehalt) für wichtiger als die Frage "wer etwas sagt". Selbst wenn viele (von mir aus auch die meisten, aber hoffentlich nicht sämtliche) WP-Autoren wissenschaftliche Einschätzungen nicht vornehmen können, sollten sie aber mit der Thematik, die sie bearbeiten, so vertraut sein, dass sie Korrektes von Erfundenem unterscheiden und eine Zeitungsente auch als solche erkennen können. Dazu müssen sie die Sprache eines Landes, zu dem sie schreiben, nicht unbedingt können, obwohl es hilfreich wäre.
Die von Nick Brauns als Beleg seiner Behauptung angeführte Meldung aus Özgür Gündem vom 25. Juli 2008 habe ich nicht gefunden, dafür aber die wahrscheinlich im Wortlaut identische Meldung aus Özgür Politika vom selben Tag. Wenn ich hier mit zahlreichen Auslassungen von dieser Meldung, die sich auf das Protokoll des Gesprächs von Abdullah Öcalan mit seinen Anwälten am 24. Juli 2008 beziehen soll, zitiere, könnte folgendes stehen bleiben:
„O dönemde bunlar binlerce insanın kanına girdiler, kandırdılar, kullandılar, kendi yoldaşlarını öldürdüler... Sonradan araştırdım, kendi yoldaşlarını öldürmek istiyor... Bu Çürükkaya sonradan bir kitap da yazdı; adını da ‘Bay Muhalif’ koymuş. Bu kitapta bana saldırıyor... O dönem örgütten ayrılan bu çetecilerin büyük bir kısmı, Çürükkaya onlar Almanya’da ve diğer Avrupa ülkelerinde rahatça yaşamaktadır. Hatta şimdiki Bakan Hüseyin Çelik’in akrabası Selahattin Çelik de Avrupa’dadır. Evleri, korumaları ve bir sürü kadın yanlarında var. Oysaki bunlar binlerce insanın kanına girmişlerdir, 15 bin insanın katilidirler. Ama Türkiye bunların iadesini istemiyor, Almanya tutuklamıyor, iade etmiyor, hatta yanlarına koruma veriyor...“
Übersetzt ins Deutsche könnte das folgenden Wortlaut ergeben:
„In dieser Phase haben sie sich am Blut von Tausenden von Menschen versündigt, sie verleitet, benutzt, ihre eigenen Genossen umgebracht... Später habe ich es untersucht, sie wollen ihre eigenen Genossen umbringen... Dieser Çürükkaya hat später auch ein Buch geschrieben; er hat es "Herr Opposition" genannt. In diesem Buch greift er mich an... Ein großer Teil der Bandenmitglieder, die sich in dieser Phase von der Organisation getrennt haben, Çürükkaya (und?) sie leben behaglich in Deutschland und in sonstigen europäischen Ländern. Sogar der Verwandte des jetzigen Ministers Hüseyin Çelik, Selahattin Çelik ist auch in Europa. Sie haben Wohnungen, Personenschutz und eine Herde Frauen an ihrer Seite. Dabei haben sie sich am Blut von Tausenden von Menschen vergriffen, sind die Mörder von 15 Tausend Menschen. Aber die Türkei beantragt ihre Auslieferung nicht, Deutschland verhaftet sie nicht, liefert sie nicht aus, sondern stellt ihnen Personenschutz an die Seite...“
Zu dem was Öcalan laut Özgür Politika seinen Anwälten im Juli 2008 gesagt hat, könnte Einiges gesagt werden, aber aus diesen "Hetztiraden" abzuleiten, dass er von 15.000 Hinrichtungen innerhalb der Organisation (ob nun auf seinen oder den Befehl von anderen) gesprochen hat, halte ich für so abwegig, dass es - unabhängig davon, wer eine solche Schlussfolgerung zieht - als Zitat nichts in Wikipedia verloren hat (egal wie stark sie relativiert wird, was die Lesbarkeit eines Artikels nicht gerade erhöht).
Allgemein gesprochen werden Artikel nicht verbessert, indem möglichst viele Quellen mit unterschiedlichen Angaben eingefügt werden. Für den "unbedarften" Leser, der sich einen raschen Überblick verschaffen (und keine Doktorarbeit lesen) möchte, macht es die Sache nur noch schwerer überschaubar. Ob.helm (Diskussion) 15:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Der von dir empfohlene Wikiartikel von Helmut Oberdiek macht genau dasselbe. Er stellt die verschiedenen Angaben einander gegenüber. Ich kann ja nun nicht wissen, ob mir dein Nick "Ob.helm" schon ein Hinweis darauf sein sollte, dass es sich bei dir um den Autor des von dir empfohlenen Artikels handelt, also um Helmut Oberdiek selbst. Aber wenn dem so wäre, würde mich irritieren, dass du genau das machst, was du als unratsam erklärst. Ich jedenfalls bin nicht der Meinung, dass der Artikel schwerer lesbar, sondern differenzierter geworden ist. Sicher ist es sehr überschaubar, wenn der Leser knackig kurz liest, dass "man" von "vielen Dutzend" internen Tötungen ausgeht. Aber wo steht das? Wenn es so sein sollte, müsste man es doch mit einer Quellenstelle belegen können, die das auch hergibt und keine eigenen Berechnungen anstellen wollen. In Marcus (also der von Koenraad referenzierten Quelle) konnte ich diese Angabe nicht finden. Und wenn du mir sagst, dass du die von Nikolaus Brauns als Beleg seiner Behauptung angeführte Meldung aus Özgür Gündem vom 25. Juli 2008 nicht gefunden hast, beunruhigt mich das nicht so sehr, da Helmut Oberdiek ja offenbar auch Brauns & Kiechle 2010 nicht gefunden hat, sonst hätte er sie in seinem Wikiartikel nicht per Wikipedia zitieren müssen, sondern schlicht beschafft und nachgeschlagen. Natürlich kann es gut und gerne sein, dass Öcalan seinen Anwälten gegenüber entweder die Unwahrheit verlautbart hat oder die Meldung über seine Aussage in der Özgür Gündem nicht der Wahrheit entspricht oder aber gar Brauns & Kiechle 2010 die Özgür Gündem falsch wiedergeben. Es gibt unzählige Fehlerquellen, die - türkische Sprachkenntnis hin oder her - nicht ohne weitere Literatur klärbar sind. Aber immerhin ist das eine Angabe, die nun einmal definitiv in Brauns & Kiechle 2010 publiziert wurde, während ich die Angabe der Gesamtzahl interner Tötungen von "viele Dutzend" - wie sie angeblich in Marcus erfolgt sein soll - bisher nicht in Marcus finden konnte. Und Eines in aller Klarheit: ich habe aus Öcalans Aussagen rein gar nichts abgeleitet. Koenrad und du raten mir, die Primärliteratur zu lesen, wenn ich richtig verstanden habe. Doch das kann ich weder, noch halte ich es für sinnvoll. Ich habe hier Brauns & Kiechle wiedergegeben und mich dabei um die gebotene Distanz bemüht. Wenn das nicht auf Zustimmung stößt, kann gerne revidiert werden, bis wieder nur die Angabe dasteht, dass "man" von "vielen Dutzend" Toten ausgehe. Das ist in der Tat gut lesbar. Aber ist es auch belegbar? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:49, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag zu einem wichtigen Detail: ich habe nie geschrieben, dass Brauns & Kiechle behaupten, Öcalan habe seinen Anwälten gegenüber von "15.000 Hinrichtungen innerhalb der Organisation (ob nun auf seinen oder den Befehl von anderen)" gespochen. Ich habe geschrieben, dass Öcalan laut Brauns & Kiechle behauptet haben soll, dass "15.000 PKK-Mitglieder durch Verrat und Intrigen aus den eigenen Reihen ermordet worden" seien. Welcher Art dieser Verrat und die Intrigen sein sollen und durch wessen Hand die Tötungen letztendlich ausgeführt worden sein sollen, ist in der Quelle nicht näher beschrieben und im Artikel auch nicht angedeutet worden. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 01:17, 10. Nov. 2014 (CET)
Brauns & Kiechle 2010
Ich habe inzwischen einige Abschnitte hinzugefügt und andere ergänzt, bzw. leicht modidiziert und dazu insbesondere Brauns & Kiechle 2010 herangezogen. Falls ich Gelegenheit finden sollte, werde ich noch einige Aussagen aus Gunes 2011 (Hrsg.: Welat Zeydanlıoğlu) hinzufügen. Ein Blick in den Abschnitt "Literatur" unseres Artikels zeigt, dass keines der 3 empfohlenen Hauptwerke dort jünger als 17 Jahre ist. Es wäre m. E. sinnvoll zu prüfen, ob das Werk von Cengiz Gunes (er schreibt sich wirklich so), der einen ganz anderen Ansatz als die übrige Literatur verfolgt, zumindest teilweise berücksichtigt werden kann.
Und was die Kritik gegen Brauns & Kiechle 2010 betrifft: es kommt darauf an, wie man das Werk verwendet. Als wissenschaftliche Prüfmarke und "Nullinie" taugt es sicherlich nicht, aber sehr wohl als Fundstelle für - selbstverständlich in objektiver Weise einzubindende - pro-kurdisch-aktivistische Perspektiven und als Informationsquelle für thematische Aspekte, die in der übrigen Literatur - zum Teil wohl auch aus subjektiven Gründen - zu kurz kommen. Ähnlich äußert sich Ismail Küpeli in seiner Rezension (8. September 2011) des Buches, wie sie ähnlich auch in den DAVO Nachrichten 2/2011 erschienen ist: "(...) Insgesamt lässt sich feststellen, dass Brauns und Kiechle keine wissenschaftliche Geschichtsschreibung der PKK liefern. Allerdings trifft diese Einschätzung ebenfalls auf den Großteil der Literatur über die PKK zu, die mehrheitlich der Einschätzung des türkischen Staates folgt, wonach die PKK eine terroristische Organisation sei. Dabei wird vielfach unterschlagen, dass die PKK auch deswegen nach wie vor von Teilen der kurdischen Bevölkerung unterstützt wird, weil der türkische Staat massiv militärische Gewalt gegen ZivilistInnen einsetzt und jegliche zivile politische Betätigung von kurdischen AkteurInnen durch Verbote und Verhaftungen unterbindet. Brauns und Kiechle mit ihrer PKK-„solidarischen“ Perspektive können als „Gegengewicht“ gelesen werden, so dass reflektierte LeserInnen einiges über diese Organisation und die Weltsicht ihrer UnterstützerInnen erfahren können."
Für die Interessierten: weitere Rezensionen werden auf der Hompage von Nikolaus Brauns verlinkt. Wie in den auf Brauns Homepage verlinkten Rezensionen gut erkennbar wird, bestehen in linken Kreisen gegenüber der PKK solidarisierende Bestrebungen. Aktuelle Relevanz gewinnen pro-kurdische Perspektiven (und möglicherweise auch pro-PKK-Perspektiven) aber weniger durch die innenpolitischen Verhältnisse in der Türkei als durch die militärische Situation in Syrien und Irak. Denn ausgerechnet eine Expertin wie Marcus, deren Standard-PKK-Monographie "Blood and Belief" von 2007 im Artikel schon teilweise berücksichtigt wurde, "versuchte Washingtons Mächtige im August per Leitartikel in den „New York Times“ davon zu überzeugen, dass Kurden die natürlichsten Verbündeten Amerikas in der Region seien. Wenn Obama keine Bodentruppen in den Irak entsenden wolle, „wird er Amerikas Politik gegenüber dem kurdischen Nationalismus überdenken und erkennen müssen, dass die Kurden, und zwar nicht nur die irakischen, seine Hauptverbündeten gegen den IS sind“, schrieb Marcus". Der WP-Artikel wird nicht umhinkommen, die aktuellen Diskussionen um die Einordnung der PKK als terroristische Vereinigung (Innenministerium sagt laut ND, PKK-Gefahr durch Syrien-Rückkehrer sei qualitativ vergleichbar mit der durch Dschihadisten-Rückkehrer aus Syrien, Grüne wie Özdemir wollen Waffen an den PKK-Ableger YPG liefern und Linke wedeln schon mit PKK-Flaggen) aufzugreifen und abzubilden. Und dazu gehört auch die Perspektive der deutschen Linken sowie die der kurdischen Bewegung selbst. Historisch und aktuell. Und das kommt hier im Artikel bisher zu kurz und kann auch nicht auf Geschichte der Arbeiterpartei Kurdistans abgewälzt werden. Es war bisher im Artikel nicht einmal der Personenkult um den PKK-Guru Öcalan beschrieben worden. Ausgewogenheit wird man nicht erreichen können, indem man Selim Çürükkayas Buch als wissenschaftliches Werk behandelt. Man muss die verschiedenen aktivistischen Quellen als solche erkennen und berücksichtigen und an den wissenschaftlich gewichtigeren Werken "eichen". Daher sollte - wie schon gesagt - auch Cengiz Gunes hier berücksichtigt werden. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 20:19, 7. Nov. 2014 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 21:20, 7. Nov. 2014 (CET)
Durch die USA als terroristisch eingestuft?
Hallo,
während die PKK von den USA laut folgendem Artikel --> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_derzeit_von_staatlichen_Institutionen_als_terroristisch_eingestuften_Organisationen NICHT als terroristische Organisation eingestuft wird, steht in diesem Artikel "[...] Organisation und ihre Nachfolger werden unter anderem von der Türkei, der EU und den USA als terroristische Vereinigung eingestuft".
Das hat mich etwas irritiert und über Klärung wäre ich dankbar. (nicht signierter Beitrag von 80.135.177.234 (Diskussion) 17:00, 23. Nov. 2014 (CET))
gibt es listen auf denen staaten aufgelistet werden, die staatsterroristisch sind? türkei, iran, israel, russland, korea... (nicht signierter Beitrag von 87.78.36.15 (Diskussion) 20:20, 8. Mär. 2015 (CET))
- Die USA haben zumindest mal eine Liste der Schurkenstaaten geführt, aber Türkei und Israel wirst du darauf nicht finden. Nordkorea schon, Iran, der ja gerade gegen den IS gebraucht wird, wohl augenblicklich eher nicht. Aber vielleicht ja bald wieder Russland. Im Ernst: deine provokative Frage hat ja einen ernsten Kern, aber du kannst von der WP nicht verlangen, dass sie eine eigene Lesart der Weltpolitik erschafft. Dass die PKK als terroristisch eingestuft wird, ist enzyklopädisch so relevant, dass eine Erwähnung im Artikel unerläßlich ist. Ein Staat hat nun einmal ein Gewaltmonopol. Das wird ja momentan als wichtiges Merkmal der westlichen Zivilisation behandelt. Wo da der Missbrauch anfängt, ist nicht immer unumstritten. Sieh mal nach Ägypten, das laut John Kerry und Volker Kauder 2013 die "Demokratie" wieder errichtet hat (andere nennen das Militärputsch gegen eine Demnkratie oder eben Staatsterrorismus, nicht aber z.B. führende deutsche oder US-amerikanische Politiker). Es gibt Demokratiemessung wie durch den Polity-IV-Index. Dort landet die Türkei in einer Größenordnung mit Frankreich. Aber auch mit Indien und... Ukraine. Man braucht wohl doch eher wissenschaftliche Quellen, die das Thema Demokratie/Autokratie konkret für den Bereich PKK erörtern, um es in der WP unterzubringen. Die Einordnung der PKK hingegen ist klar und deutlich. Kann sich aber noch ändern. Man wird sehen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:35, 9. Mär. 2015 (CET)
Der Konflikt forderte bis 1999 etwa 30.000 Todesopfer und Millionen Vertriebene auf beiden Seiten des Konflikts.[43]
mohawk28 Dieser Satz ist irreführend. Der von ihnen zitierte Artikel bezieht sich nur auf die Todesopfer. Millionen Vertriebene .. hat in diesen Zusammenhang nichts zu suchen, oder sind Millionen Polizisten etc vertrieben worden . Die Zwangsumsiedlungs Politik der Türkei , verdient eine eigene Betrachtung und hat nichts mit der "Arbeiterpartei Kurdistans" zu tun, da diese ab. 1934er Jahren begonnen hat. (nicht signierter Beitrag von 84.185.69.134 (Diskussion) 13:01, 3. Nov. 2014 (CET))
Gunes 2012
Ich habe jetzt wie angekündigt einige Ergänzungen aus Gunes 2012 ("The Kurdish National Movement in Turkey", erschienen bei Routledge, aus der Reihe "Exeter Studies in ethno politics") eingearbeitet. Wie bereits angesprochen, kann und will ich nicht den gesamten Artikel überarbeiten. Was Gunes betrifft, eignet sich sein Buch auch - wie so viele Monographien über die PKK - nur für bestimmte Themen und Fragen als Quelle und hat Schwächen in anderen Bereichen. Ich empfehle dazu z. B. die Berücksichtigung der Rezension von Martin van Bruinessen in der IJMES (IJMES, 45, (03), August 2013, S. 643-645, DOI: http://dx.doi.org/10.1017/S0020743813000779, online: 30. Juli 2013) und die verteidigende Erwiderung von Gunes am selben Ort auf Bruinessens Rezension (IJMES, 46, (Special Issue 04), November 2014, S. 843 - 845, DOI: http://dx.doi.org/10.1017/S0020743814001329, online: 9. Oktober 2014). Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:50, 14. Nov. 2014 (CET)
--RatioRegat (Diskussion) 01:43, 9. Sep. 2015 (CEST)
Opferbilanz in Einleitung
Die IP 85.180.2.12 hat mit diesem Edit u.a. den Satz "Die Bilanz der letzten 30 Jahre: Mehr als 35 000 Opfer. Darunter mehr als 5000 Zivilisten."in der Einleitung verorten wollen und auf die Quelle http://www.radikal.com.tr/politika/30_yilin_teror_bilancosu_35_bin_576_olu-1118893 verweiesen. Ich habe den Edit, der nach längerer Zeit noch nicht gesichtet worden war, erst einmal mit Begründung rückgängig gemacht und stelle zur Diskussion, ob der Satz in die Einleitung aufgenommen werden soll. Ich selbst halte eine solche Angabe, wenn sie objektiv genug formuliert wird, für durchaus angemessen in der Einleitung, mag das aber nicht allein entscheiden und kann auch die türkischsprachige Quelle nicht gut genug beurteilen (schon aus sprachlichen Gründen). Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:42, 14. Jan. 2015 (CET)
- Die widersprüchlichen Zahlen der Todesopfer gehören nicht in die Einleitung und werden unter Türkisch-kurdischer Konflikt ausreichend diskutiert. Zudem braucht es keine Zeitungsmeldung über einen Bericht, wenn er im vollen Wortlaut im Internet zu finden ist (siehe: Terör ve şiddet olayları kapsamında yaşam hakkı ihlallerini inceleme raporu). --Ob.helm (Diskussion) 14:06, 15. Jan. 2015 (CET)
- Vielen Dank für die Einschätzung, die Erklärung und den Link, Ob.helm. Für mich geht es auch in Ordnung, die Zahlen in der Einleitung nicht zu nennen, da ja im Abschnitt Bewaffneter Kampf auf sie eingegangen und dort zusätzlich auf Türkisch-kurdischer Konflikt verlinkt wird.
- Dennoch eine Nebenbemerkung für den Fall, dass der von dir genannte Report doch im Artikl mit EN auf die Originalquelle zitiert werden sollte: dies sollte dann mit möglichst von einer Sekundärquelle begleitet werden (gerne wissenschaftlicher Art, oder auch journalistischer), weil wir in der WP - ich weiß, ich wiederhole mich - weder selbst wissenschaftlich, noch journalistisch arbeiten (auch wenn eigene Recherche hineinspielen mag). Wir sollten also möglichst den Report durch berufenen Mund zitieren. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 01:02, 16. Jan. 2015 (CET)
Morde an Kurden
PKK ist genau wie die damaligen Teroristen IRA in Großbritamien oder RAF in Deutschland die im Jahr 1977 damaligen Bayrischen Ministerpresident Franz Josef Schleier ermordet haben. (nicht signierter Beitrag von Seyit1003 (Diskussion | Beiträge) 22:29, 7. Sep. 2015 (CEST))
In diesem Artikel fehlt ein Abschnitt über die kaltblütige Ermordung an anders denkenden Kurden im Südosten der Türkei. Alleine dieses und letztes Jahr über 40 Terroranschläge an Kurden, welche nicht mit der pkk sympathisierten. (siehe dazu Oktober Krawalle Türkei 2014). Allgemein wird in diesem Artikel die Terrororganisation pkk völlig verharmlost. --Zimpuni (Diskussion) 19:08, 3. Jul. 2015 (CEST)
- Die Autoren sind sicher offen für Literaturvorschläge. Kannst du denn Quellen nennen, die solche Anschläge belegen oder sogar schon zusammenfassen? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 21:03, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das ganze platte Aufführen von Opferzhlen bringt doch überhaupt nichts. Selbst wenn man mit aufführen würde, wieviele Opfer PKK bzw. Kurden selber zu beklagen hatten durch türkische Polizei und Militär, wäre das noch nichtssagend. Da wäre zu erwähnen der Wasserstreit Türkei/Syrien. Türkei baut an die 40 Talsperren im kurdischen Gebiet und vertreibt jedes mal mit Gewalt die Anwohner, wobei auch Menschen erschossen wurden, die sich widersetzt haben. Wenn die damit fertig sind, verbrauchen sie 70% des Wassers der Flüsse, auf die aber auch Syrien und Irak existentiell angewiesen sind.
Man kann das, was die PKK tut, nicht losgelöst vom Tun der türkischen Gegenseite darstellen, man muß auch die regionalen Zusammenhänge berücksichtigen.
Einfach von "kaltblütiger Ermordung anders denkender" zu reden, reicht nicht. Wie waren die konkreten Umstände? Haben die mit dem türk. Militär kolaboriert, oder ihre Landsleute wirtschaftlich ausgebeutet? Wie wurden die Morde begründet? Nichts passiert einfach so aus dem Nichts heraus, es gibt immer Gründe und eine Vorgeschichte, selbst wenn die Gründe für uns nicht akzeptabel wären.
Das türkische Terrorregime gegen die Kurden wird übrigens auch völlig verharmlost, um das mal polemisch anzumerken. Wenn Erdogan nicht NATO-Freund wäre, würde er vielleicht wie Saddam Hussein in unseren Medien dargestellt werden. --89.204.139.95 15:56, 23. Jul. 2015 (CEST)
Neutralität und Sachlichkeit des Artikels zur PKK
Der Artikel über die PKK ist verglichen mit der englischen Version höchst tendenziös. Dies dürfte unter anderem durch die Struktur des Artikels bedingt sein. Beim Abschnitt "Ideologie und Kultur" etwa, geht es keineswegs um die eigentliche Ideologie der PKK, sondern um Dinge, die als Randerscheinung der eigentlichen Ideologie zu gelten haben. Die Ideologie der PKK bzw. deren Ziele werden zwar zuvor bereits knapp angesprochen, jedoch an der falschen Stelle. Dies führt dazu, dass beim Abschnitt "Ideologie und Kultur" nach einer knappen und wenig sagenden Einleitung sogleich die Überschrift "Die Gewaltfrage" zu lesen ist. "Die Gewaltfrage" wird dann aber nicht substanziiert diskutiert. Vielmehr erschöpft sich die Auseinandersetzung mit der "Gewaltfrage" in der Auflistung weniger Zitate, die nicht hinreichend in den politischen Kontext der (damaligen) Türkei eingebettet sind.
Ferner fehlen jegliche Ausführungen zur neueren Geschichte der PKK. So steht nichts darüber, dass die Öcalan bzw. die PKK 2013 einen (einseitigen) Waffenstillstand ausgerufen hat, der weitgehend eingehalten wurde. Auch der Friedensprozess wird nicht erwähnt. Gleiches gilt auch für die Beteiligung der PKK im Kampf gegen den IS, für den sie internationale Beachtung erlangt hat.
Ich bestreite freilich nicht, dass die PKK terroristische Anschläge und zahlreiche Verbrechen verübt hat. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die Artikel möglichst neutral informieren sollen, was vorliegend nicht in hinreichendem Ausmass der Fall ist. Meines Erachtens müsste der Artikel umfassend überarbeitet werden, was ich jedoch leider nicht selbst tun kann, da die Bearbeitung dieses Artikels offenbar nicht möglich ist.
--RatioRegat (Diskussion) 02:43, 9. Sep. 2015 (CEST)
- In Manchem gebe ich dir recht, in Anderem nicht.
- - Dass der Artikel in einigen Teilen - auch jenseits der Gewalthandlungen - ausgebaut werden sollte, sehe ich auch so. Ich hatte daher schon einiges zu den Kulturaktivitäten hinzugefügt. Da kommt man allerdings schnell in die Lage, Quellen zu verwenden, die als PKK-nah gelten können. Ist also nicht ganz leicht und ich verstehe, dass wir da nicht von WP-Bearbeitern überrannt werden, die sich das zutrauen.
- - Die neuere Geschichte - gerade auch zu der Gewaltentwicklung - ist völlig unzureichend berücksichtigt, da stimme ich zu. Sowohl der bis zum Anschlag von Suruc in langen Phasen weitgehend eingehaltene Waffenstillstand und der Friedensprozess sind zwingend zu berücksichtigen, als auch die beidseitige Aufkündigung des Waffenstillstands und die Gewalteskalation nach dem Anschlag von Suruc gehören hinein. Dass du hinter dem Versäumnis aber eine Parteilichkeit einzelner oder aller WP-Bearbeiter vermutest oder gar der WP selbst, erscheint mir abwegig. Es gibt verhältnismäßig wenige Bearbeiter, die diesen Artikel konsequent auf Belegbasis bearbeitet haben, während es an Benutzern nicht mangelt, die gerne ohne Belege umschreiben. Da ist die Luft nach oben in der Qualität einfach dünn für eine Aufgabe, die sich schnell als undankbar erweisen kann.
- - Dass die Gewaltfrage an erster Stelle der Ideologie steht, wundert mich nicht so sehr bei einer Organisation, die nicht nur in ihrer Stammregion, sondern auch in ihren Diaspora-Zweitheimaten als terroristische Organisation eingestuft wird. Dass der Begriff "Terrorismus" eine politische Komponente hat, die zur wissenschaftlichen Beschreibung einer Gruppierung nur äußerst bedingt tauglich ist, kann die WP nicht ändern. Der Leser darf erwarten, dass wir der allgemeinen Lesart folgen, auch wenn die PKK (bzw. die HPG) weit mehr (und auch weit anderes) ist als lediglich eine terroristische Anschläge verübende Gruppe. Und dann versteht sich eine eingehende und prominente Bearbeitung der Gewaltfrage auch schon von allein. Das deutsche Bundesinnenministerium hat erst 2014 wieder betont, die PKK habe zwar in Deutschland seit ihrer Einstufung als terroristische Gruppierung ihre militanten Aktionen reduziert, aber „ihr Verhältnis zur Gewalt bleibt jedoch taktisch motiviert“. Und dass das Jahr 2015 das BMI nach der Gewalteskalation darin umstimmen wird, darf wohl bezweifelt werden.
- - Dass der Personenkult um Öcalan oder der Märtyrerkult eine "Randerscheinung der eigentlichen Ideologie" darstellt, scheint mir anhand der Beleglage abwegig. Auch der nationalen Mythos der PKK scheint - so verstehe ich die Belege - weiterhin eine zentrale Rolle zu spielen und hat es historisch ohnehin. Wenn du meinst, der Demokratische Konföderalismus komme zu kurz und solange zu es belegen kannst, könntest du den Punkt weiter ausbauen. Es gibt dazu aber auch ein eigenes Lemma.
- -Wenn du die von dir gewünschten Bearbeitungen nicht selbst tätigen willst oder kannst, könntest du deine Quellen hier nennen. Wenn sie geeignet sind und sich ein Bearbeiter dafür findet, könnte das auf deine Literaturhinweise eingearbeitet werden, auch wenn du während der Halbsperre für unangemeldete und neue Bearbeiter keine eigenen Bearbeitungsrechte haben solltest. Ansonsten könntest du die Aufhebung des Seitenschutzes beantragen oder abwarten. Der Artikel wurde übrigens halbgesperrt, nachdem mehrmals versucht worden war, den Begriff "Untergrundorganisation" durch "Terrororganisation" ohne vorherige Diskussion oder neue Belege umzuändern. Wenn du also während der Halsperre unangemeldet oder als neuer Benutzer nicht bearbeiten kannst, dann liegt das daran, dass der Artikel aus Gründen geschützt wurde, die ihn vor tendenziöser Darstellung bewahren sollen.
- -Den Mitbearbeitern hier Voreingenommenheit zu unterstellen, schiene mir aber übereilt und unvorsichtig zu sein. Eine Absicht zur tendenziösen Gestaltung meine ich auch ab und zu in themenverwandten Artikeln bei bestimmten Bearbeitern ausmachen zu können. Das hat sich aber gerade in diesem Artikel nicht ausgewirkt, soweit ich es einschätzen kann. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 13:37, 9. Sep. 2015 (CEST) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 13:53, 9. Sep. 2015 (CEST)
Besten Dank für deine Rückmeldung. Vorweg: Ich werfe niemandem vor, den Artikel absichtlich tendenziös Gestaltet zu haben. Vielmehr gehe ich davon aus, dass dies strukturelle Gründe hat. Der Artikel wurde - soweit ersichtlich - zur Zeit vor dem Waffenstillstand erstellt und partiell anschliessend überarbeitet, wobei aber hauptsächlich auf den bestehenden Strukturen aufgebaut wurde. Daher auch der Vergleich zum englischen Artikel. Ein weiterer Grund dürfte in der schwierigen "Quellenlage" zu sehen sein, die du bereits angesprochen hast. Andere terroristische Organisationen, insbesondere jene mit Verbindung zur al-Qaida, beispielsweise die indonesische "Jemaah Islamiyah", sind wesentlich besser durch dokumentiert. Bei zur PKK gibt es zwar durchaus Literatur, doch es ist nicht einfach die Qualität der Werke abzuschätzen (und ich habe keine Lust irgendwelche Propagandabücher zu bestellen).
- -Gerade bei der Ideologie bei der Ideologie wird es schwierig sein, um PKK-nahe Quellen herum zu kommen. Soweit es (nur) um die Darstellung der von der PKK vertretenen Ideologie geht, wäre die Verwendung solcher Quellen durchaus vertretbar - vorausgesetzt natürlich, dass es sprachlich irgendwie kenntlich gemacht wird, dass es sich hierbei um die Selbstdarstellung der Organsiation handelt. Was meinst du?
- -Die "Gewaltfrage" hat durchaus ihre Berechtigung, sie sollte jedoch in den politischen Kontext der Türkei eingebettet sein. Leider fällt es mir auf anhieb schwer Quellen für die Zeit vor den 1990er Jahren zu nennen. Für die Mitte der 90er kann ich dir jedoch ein Urteil des Schweizerischen Bundesgerichtes nennen, in welchem das Gericht prüfen musste, ob die DHKP-C (ebenfalls eine linksradikale Organisation, welche in der Türkei terroristische Anschläge verübt hat und das noch heute tut) als kriminelle Organisation im Sinne von Art. 260ter CH-StGB zu gelten hat. Bei der Prüfung führt das Gericht folgendes aus: "Bei der Beurteilung von Gewaltaktionen militanter Widerstandsorganisationen wäre auch der Art und Weise Rechnung zu tragen, wie die türkische Armee und Polizei in den 1990er-Jahren gegen die kurdische Zivilbevölkerung und gegen Vertreter radikaler Widerstandsbewegungen vorging. Wie der Rechtsprechung des EGMR zu entnehmen ist, sind gewaltsame Auseinandersetzungen bzw. Anschläge separatistischer Organisationen auf türkische Sicherheitskräfte zumindest teilweise auch auf ethnische Verfolgung bzw. auf schwere Menschenrechtsverletzungen durch die türkische Armee und Polizei zurückzuführen."(BGE 133 IV 58 S. 72, vgl. auch S. 62 f. m.w.N. http://relevancy.bger.ch/php/clir/http/index.php?lang=de&zoom=&type=show_document&highlight_docid=atf%3A%2F%2F133-IV-58%3Ade) Ich werde versuchen diesbezüglich noch weitere Quellen zu finden. Ferner möchte ich anregen die Überschrift etwas umzuformulieren, bspw. "Gewaltanwendung als Mittel zur Verfolgung politischer Ziele".
- -Für die aktuellen Entwicklungen empfehle ich folgende Artikel als Quellen: https://www.foreignaffairs.com/articles/turkey/2015-08-05/rojavas-witness; http://foreignpolicy.com/2015/08/17/turkeys-war-within-kurds-election-erdogan-pkk/ . Sowohl die ForeignPolicy als auch die ForeignAffairs dürften als zuverlässige und seriöse Quellen gelten. Vergleichsweise fundierte Artikel in deutscher Sprache finden sich sodann auf NZZ.ch
- -Die Anmerkung mit der "Randerscheinung" ziehe ich zurück. Das Wort war schlecht gewählt.
Mehr ein anderes Mal. Grüsse --RatioRegat (Diskussion) 01:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
- -Quellen: Danke für die Foreign Affairs- und FP-Links. Damit könnte man schon anfangen. Noch besser wären Publikationen aus den akademischen Forschungsebieten in wissenschaftlichen Zeitschriften, damit man aus dem Dunstkreis der Think tanks herauskommt, deren (Un-)Abhängigkeiten nicht immer klar feststehen. Das Niveau der NZZ - wenn sie denn tatsächlich mal abseits der Presseagenturen berichtet - schwankt dagegen stark mit dem jeweiligen Korrespondenten (häufig macht es Inga Rogg ganz anständig für die NZZ), die aber nicht als Expertin für die PKK gilt). Die NZZ hat sich ihren Ruf als gutes Blatt sicher nicht mit der Türkeiberichterstattung erworben. Einer der Vorzüge dieses Artikels ist, dass kaum Presseveröffentlichungen verwendet wurden. Das wird bei aktuellen Vorgängen kaum durchzuhalten sein, doch sollte man zumindest auf Autoren achten, die in der PKK-Thematik bereits gearbeitet und ordentlich publiziert haben.
- -Politischer Kontext: Der kommt hier und in Geschichte der Arbeiterpartei Kurdistans viel zu kurz, ist aber auch das Schwierigste, weil man damit mitten im Kampf der Narrative und der Informationenselektion ist. Wenn du sagst, dass die Gewaltfrage - gerade auch für die 1990er Jahre - im politischen Kontext der Türkei gesehen muss, stimme ich dir zu. Apachehubschrauber über und Maschinengewehre in Dörfern im kurdischen Siedlungsgebiet sowie Folterungen in türkischen Gefängnissen gehören zum Gesamtbild. Und doch zeigt es, dass auch diese Auswahl willkürlich und unzureichend ist. Die Gewalt war von Beginn an ein Instrument der PKK, auch vor der Eskalation mit der türkischen Gendarmerie und dem Militär. Der politische Kontext zu den Kurden im Irak ist für die Gewaltfrage ebenfalls bedeutend. Schon in der Anfangszeit wurde der Gewaltkonflikt auch und gerade innerkurdisch ausgetragen - sowohl innerhalb der Türkei (auch gegenüber Opponenten innerhalb der Kurden und selbst innerhalb der PKK) als auch grenzüberschreitend im kurdischen Siedlungsgebiet. Was also in den politischen Kontext der Gewaltfrage gehört, ist auch der innerkurdische politische Kontext, der im Artikel zu gering angesprochen wird.
- -Autoritative Qualifikation: Das von dir zitierte Urteil (BGE 133 IV 58 S. 72, vgl. auch S. 62 f. m.w.N. http://relevancy.bger.ch/php/clir/http/index.php?lang=de&zoom=&type=show_document&highlight_docid=atf%3A%2F%2F133-IV-58%3Ade) ist für die Schwierigkeit, vor der wir als WP-Bearbeiter bei der Textartbeit stehen, geradezu bezeichnend. Jahrzehntelang hat der Westen die türkische Politik gegen die PKK - und darüber hinaus die Unterdrückung der kurdischen Identität - massiv gefördert und gestützt. Und du zitierst ein Schweizer Urteil von 2007, also aus der Zeit, nachdem Jahre zuvor in Deutschland Joschka Fischer und Cem Özdemir in der New York Times ganzseitige Anzeigen zur Werbung für die AKP als Speerspitze des Demokratrieprozesses in der Türkei geschaltet hatten. Nachdem die AKP erst mit westlicher Unterstützung regelrecht gegen den tiefen Staat in der Türkei und das kemalistische Establishment sowie die Junta aufgepäppelt wurde. Es wäre also interessant, ob man ein vergleichbares Gerichtsurteil aus der Zeit vor 2003 oder gar aus den 1990ern aufzeigen kann, als der Westen noch treu zur kemalistischen Elite und ihrem Militärapparat stand. Wenn nicht, stellt sich die Frage, ob deine Forderung der Einarbeitung des politischen Kontextes nicht auf die gesamte Politik des Westens in den 1990er Jahren ausgedehnt werden muss. Wenn man PKK-Publikationen aus dieser Zeit liest, war die Antwort aus deren Sicht eindeutig. Sie beschuldigte mit sozialistischen Tönen damals den kapitalistischen Westen als Einheit gegen "die Kurden" und überhaupt gegen die Arbeiterklasse vorzugehen. Und da sind wir vollends im Schlamassel, wenn wir anfangen, hier selbst historische Primärquellen auszudeuten: wir sind keine wissenschaftlichen Autoren, sondern WP-Bearbeiter und können nur den bekannten und akzeptierten Stand der Informationsgesellschaft wiedergeben. Inwieweit der der "Wahrheit" nahekommt, wissen wir nicht, da schon immer Interessen auch in die Informationsweitergabe hineingespielt haben können. Und auch Gerichtsurteile können nur auf Informationen fussen, die freigegeben sind.
- -Damit komme zum Anfang meiner Antwort zurück: es hilft nichts, wir müsssen auf möglichst wissenschaftliche Quellen setzen und denen die Informationsauswahl überlassen. Da du die 1990er angesprochen hast, würde ich vorschlagen, zunächst einmal fachenzyklopädische Beiträge herauszusuchen. Ich werde mal nächste Woche die mir zugänglichen Fachenzyklopädien nach "PKK" durchsichten und mir die Beiträge beschaffen. Ich bin zwar nicht mehr aktiv an der Artikelarbeit beteiligt, aber ich kann dann vielleicht zumindest in der Diskussion nachtragen, wie die 1990er Jahre in einem fachenzyklopädischen PKK-Artikel dargestellt werden könnten. Für die letzten Jahre werde ich da aber wenig finden. Das bleibt wohl selbst dann problematisch, wenn nicht doch noch gut geeignete wissenschaftliche Quellen gefunden und genannt werden. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:55, 10. Sep. 2015 (CEST)
Demonstrationen sind militant bzw. kriminell?
In der Tabelle im Abschnitt "Militante und kriminelle Betätigung" findet sich die Spalte "Demonstration". Da Demonstrationen grundsätzlich ein Grundrecht sind und nichts mit Militanz bzw. Kriminalität zu tun haben, ist entweder die Überschrift zu ändern oder alternativ die Spalte "Demonstration" zu entfernen. --2A02:810D:18C0:20E9:E5EF:2DD3:3C4F:8D79 20:58, 7. Jan. 2016 (CET)
- Ich gebe Dir recht, ich würde aber sogar noch viel weitergehen und die ganze Tabelle löschen.
- Die dort gemachten Anschuldigungen sollten gut belegt sein, sind sie aber nicht. Der als fast einzige Quelle angebene Einzelnachweis ist auch zumindestens eigenartig. Angeblich stammt die Tabelle aus dem Buch von Stephen R. Barnhart von Seite 374. Klickt man aber auf angegebenen Google Link, steht dort, dass das Buch nur 328 Seiten hat.
- Der Einzelnachweis für "Menschenhandel" spricht nur von "human smuggeling"(Menschenschmuggel). Entweder anderen Einzelnachweis oder Übersetzung aendern. Ausserdem wird in der Tabelle zwar dargestellt wo die "Herkunft" der Menschen ist, aber nicht wohin sie geschmuggelt werden.
- Desweiteren haben sich die Betaetigungsfelder der PKK im Laufe der letzten 30 Jahre geaendert, so hat es IIRC in den letzten 10 Jahren keine Entführung und keinen Aufruhr in Westeuropa gegeben. Und bewaffnete Angriffe auf das "nordirakische Militaer" (wer soll das sein, die KDP Peschmerga?) waren die letzten 10 Jahre IIRC auch nicht aktuell. (Wenn ich etwas verdraengt habe, sollte man das entsprechend erwaehnen). arved (Diskussion) 23:04, 7. Jan. 2016 (CET)
- ad 1) Ich war an der Tabelle zwar nicht beteiligt, aber die Printversion von Barnhart 2002 hat nicht 328, sondern 328 plus 42 Seiten (laut GVK-Eintrag) und ist offenbar durchgehend paginiert (siehe das auf amazon.com einsehbare Inhaltsverzeichnis (laut Amazon: 374 Seiten). Zitiert wurde im Artikel offenbar die eBook-Version (?) mit einem Abruf von 2009. Ob die Tabelle mit der zitierten Quelle nun ordentlich belegt werden kann oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da ich keinen Zugriff auf die Quelle habe. Aber dein Widerlegungsansatz anhand der Seitenzahl überzeugt mich noch nicht.
- ad 2) +1
- ad 3) Falls die Tabelle praktisch komplett auf der Quelle Barnhart 2002 beruht, kann der Bearbeitungsstand entsprechend angegeben werden und ist dann selbstredend nicht aktualisiert und hat das auch nicht zu sein. Falls da aber aus verschiedenen Quellen zusammengetragen wurde, würde ich das für unangemessen halten. Meiner Auffassung nach können wir solch eine Tabelle nicht ohne Weiteres selbst zusammenstellen. Das ist Sache der Wissenschaft oder mindestens des Journalismus. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:58, 7. Jan. 2016 (CET)
- Vielen Dank für das Aufklaeren des Seitenmysteriums. Trotzdem vermute ich, dass die Seitenangabe falsch ist, da ja laut dem Inhaltsverzeichnis am Ende die "Last-Minute Update!! Chemical Warfare New Info on Russia" sein sollen und das PKK-Kapitel sich auf Seite 101-111 befinden soll. Aber dass wird man wohl nur mit Zugriff auf die Quelle verifizieren können.
- Nicht desto trotz ist 10 Jahre schon eine relativ lange Zeit und es waere schön wenn wir aktuellere (aber trotzdem noch halbwegs neutrale) Quellen finden könnten und diese Tabelle überarbeiten könnten. arved (Diskussion) 17:35, 8. Jan. 2016 (CET)
- - Habe jetzt mal in unserer Mottenkiste (ich liebe Wikipedia für das Instrument der Versionsgeschichte: Schmatz, mein liebes Wiki, Schmatz, Schmatz!) gekramt und den Edit von 2009 herausgesucht, mit dem die Tabelle eingestellt wurde. Der einstellende WP-Bearbeiter Молох wurde laut Benutzersperr-Logbuch Anfang Oktober 2009 auf eigenen Wunsch von Koenraad infinit gesperrt. Anpingen geht also wohl nicht mehr. Immerhin zeigt der Edit aber eine für 2009 bemerkenswert sorgfältige Vorgangsweise. Man sollte sich also wohl wirklich mal die Mühe machen nachzusehen, ob sich die Tabelle so mit Barnhart 2002 belegen läßt. Vielleicht weiß ja Koenraad noch Bescheid, ob der Nachweis damals gegengeprüft wurde?
- - Übrigens hatte Молох für den Abschnittstitel damals die Bezeichnung "Betätigungsspektrum" (also nicht: "Militante und kriminelle Betätigung") gewählt, was auch gewaltfreie Demonstrationen natürlich mit einschließen kann.
- - Von einer eigenen "Bearbeitung" der Tabelle rate ich aber nochmals dringend ab. Meine Position dazu ist: entweder kann die Tabelle mit ihrem Stand und Umfang der Literatur entnommen werden oder man begibt sich bei solch einem Thema sehr schnell in Bereiche, die uns als WP-Bearbeiter nicht zustehen. Eine Aktualisierung von Forschungsergebnissen über zusammengesuchte Medienmeldungen etwa ist keinem WP-Bearbeiter möglich, da die WP kein wissenschaftliches Publikationsmedium ist. Solch eine Tabelle sollte möglichst aus einem Guss sein (zusammengestellt von einer autoritativen Instanz) und nicht beliebig selbst zusammengestückelt werden.
- Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:05, 8. Jan. 2016 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:20, 8. Jan. 2016 (CET)
- Vielen Dank für das Heraussuchen. "Betätigungsspektrum" gefaellt mir auch besser (ich habs gleich mal zurückgeaendert). Damit sollte der Kritikpunkt addressiert sein. Ich habe jetzt noch eine Datumsangabe hinzugefügt, damit der Leser weiss, dass die Tabelle nicht mehr der letzte Schrei ist. Ich habe kurz auf google-scholar und in unserer Unibib geschaut, es gibt doch einiges an aktuellen Publikationen zum Thema, aber mir fehlt leider die Zeit diese zu lesen und einzuarbeiten. Meine Hoffnung ist, dass es irgendwo eine aktuellere, bessere Aufstellung gibt um die jetzige zu ersetzen. arved (Diskussion) 18:26, 8. Jan. 2016 (CET)
- Mal ne ganz andere Frage: Barnhart 2002 ist ja eine On-demand-Publikation. Das muss jetzt zwar noch nicht heissen, dass der Autor keine Reputation besitzt und dass das Cover auffallend laienhaft im Layout ist, ist irrelevant. Aber was mir sehr negativ auffällt, ist, dass der Titel im GVK gerade mal ein einziges mal gelistet ist (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg). In der VFL (Verbundübergreifenden Fernleihe) habe ich keinen einzigen Eintrag gefunden, weder über Titel ("International Terrorism and Political Violence" und "The New International Terrorism and Political Violence Guide"), noch über Autor (Stephen R. Barnhart oder Stephen Barnhart) oder ISBN (1553692438). Seltsam ist auch, dass die Ausgabe von 2006 (lt. Amazon, 274 S.) die gleiche ISBN hat wie die von 2002 (laut GVK, 328 + 42 Seiten). KURZ: Der Band ist zwar über Handel und Fernleihsystem verfügbar, aber ist er auch als Beleg belastbar? So übersichtlich und informativ die Tabelle auch ist. Ich habe angesichts der Quelle Zweifel. Die auf dem Einband vorgestellten "Titel" (Direktor der World Security Organization etc.) scheinen wenig zu helfen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 09:18, 9. Jan. 2016 (CET)
- Vielen Dank für das Heraussuchen. "Betätigungsspektrum" gefaellt mir auch besser (ich habs gleich mal zurückgeaendert). Damit sollte der Kritikpunkt addressiert sein. Ich habe jetzt noch eine Datumsangabe hinzugefügt, damit der Leser weiss, dass die Tabelle nicht mehr der letzte Schrei ist. Ich habe kurz auf google-scholar und in unserer Unibib geschaut, es gibt doch einiges an aktuellen Publikationen zum Thema, aber mir fehlt leider die Zeit diese zu lesen und einzuarbeiten. Meine Hoffnung ist, dass es irgendwo eine aktuellere, bessere Aufstellung gibt um die jetzige zu ersetzen. arved (Diskussion) 18:26, 8. Jan. 2016 (CET)
Präzisierung der Einleitung
Hallo zusammen, ich melde mich auch mal im Honigtöpfchen :) Ich will euch in der Einleitung die Änderung vorschlagen, da sie für mich präziser ist:
- Sie kämpft für die politische Autonomie kurdisch besiedelter Gebiete in der Türkei, teilweise auch in den angrenzenden Ländern. Ihr militärischer Arm verübte Anschläge auf militärische und zivile Ziele.[1]
Ich denke dies ist daher genauer, dass der militärische Arm, wie auch im Abschnitt Organisation ersichtlich, nur ein Teil der PKK darstellt neben andere Teilorganisationen der PKK. Die alleinige Erwähnung diess Arms in der Einleitung trägt der Bedeutung in der internationalen medialen Berichterstattung Rechnung. Alternativ würde ich ansonsten "mit Waffengewalt" -der Begriff ist tendenziös- mit dem Wort "militärisch" ersetzen. Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen.
Gruss fundriver Was guckst du?! Winterthur! 10:20, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde allerdings mit Blick auf die jüngsten Anschläge allerdings das "verübte" in ein "verübt" verwandeln. Da gab's ja jüngst sogar einen Selbstmordanschlag mit Video, wo der Attentäter über seine Gründe Auskunft gibt. Koenraad 17:24, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Hmm man müsste dann aber noch den Zusammenhang zum Auslöser darstellen, da die Repression des türkischen Militärs auch zugenommen hat und dies eine Reaktion darauf ist. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 08:24, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Das erneute Aufflammen steht wohl schon drin ("Nach dem Selbstmordanschlag im kurdisch bewohnten Suruç durch ......") Ich war's allerdings nicht. Gruß Koenraad 10:53, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Gut, ich habe das mal umgesetzt (inkl. kleiner Doppelung in meinem Vorschlag oben von vorher entfernt, den wir wohl überlesen haben), Zeitform wurde bereits angepasst. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 14:24, 28. Okt. 2016 (CEST)
Geschichte
Die ist m.M. verkürzt dargestellt. Zumindest 2 - 3 Sätze sollten ergänzt werden, undzwar beginnend mit Sykes-Picot und der Zerteilung des traditionellen Kurdengebietes, und der nachfolgenden Unterdrückung und Benachteiligung der Kurden in der Türkei. Atatürk war, wie heute Erdogan, schon Nationalist: „Ein Volk. Eine Sprache. Eine Nation.“ "Ein Volk ohne Staat". Es haben also nicht einfach irgendwelche Spinner beschlossen, "Revolution" zu spielen, sondern sie haben ein selbstbestimmtes Leben eingefordert, und nach der Erfahrung von hundert Jahren, daß der türkische Staat ihnen die nicht von sich aus zugesteht, sind separatistische oder zumindest Autonomie-Tendenzen nicht verwunderlich.
Das sollte unter "Geschichte" und in der Einleitung mit dargestellt werden, sonst ist diese unvollständig und verfälschend. --2A02:8109:9A40:1778:2957:1BBA:FE5C:C0DC 07:46, 21. Dez. 2016 (CET)
- Ist alles vorhanden. Und zu deiner Aussage, sie hätten ein selbstbestimmtes Leben eingefordert: Nein, die PKK ist eine kommunistisch-stalinistische Partei, denen es um die Errichtung eines Nordkoreas im Südosten der Türkei geht. Würde ein signifikant hoher Teil der Kurden sie unterstützen, wäre der Südosten der Türkei längst in ihrer Hand, auch militärisch hätte die türkische Regierung den Landesteil nicht halten können. Aber dass die Kurden ebenfalls von der PKK unterdrückt werden, die PKK ihre Kinder "zwangsrekrutiert", zeigt ganz deutlich, in welche Richtung die Organisation gehen möchte....Loewenmuth (Diskutier mit mir)
- Das ist heute so, aber die Geschichte davor sieht halt anders aus: Kurdistan#Nordkurdistan_in_der_modernen_T.C3.BCrkei --2A02:8109:9A40:1778:2957:1BBA:FE5C:C0DC 00:50, 22. Dez. 2016 (CET)
- Ist alles vorhanden. Und zu deiner Aussage, sie hätten ein selbstbestimmtes Leben eingefordert: Nein, die PKK ist eine kommunistisch-stalinistische Partei, denen es um die Errichtung eines Nordkoreas im Südosten der Türkei geht. Würde ein signifikant hoher Teil der Kurden sie unterstützen, wäre der Südosten der Türkei längst in ihrer Hand, auch militärisch hätte die türkische Regierung den Landesteil nicht halten können. Aber dass die Kurden ebenfalls von der PKK unterdrückt werden, die PKK ihre Kinder "zwangsrekrutiert", zeigt ganz deutlich, in welche Richtung die Organisation gehen möchte....Loewenmuth (Diskutier mit mir)
Die Kurden leben nicht erst seit dem Sykes-P.-Abkommen geteilt auf verschiedenen Staaten. Vorher lebten sie im Grenzgebiet zwischen Safawiden und Osmanen. Und die PKK hat zu Anfang bewusst nur gegen Kurden gekämpft. Das entsprach ihrer Ideologie. Das Kurdenproblem ist erst nach der Republikgründung entstanden. Ich denke der türkische Nationalismus und nicht irgendwelche Leitsprüche waren und sind Ursache, wobei die PKK und der Staat immer gleichermaßen dafür gesorgt haben, dass abseits der PKK eine kurdische Stimme entsteht. Koenraad 05:34, 22. Dez. 2016 (CET)
- Das "Kurdenproblem" ist erst nach der Staatsgründung durch die nationalistische Politik sichtbar geworden, weil es eskaliert ist, nachdem Atatürk NACH der Staatsgründung die seinen ehem. Verbündeten zugesagte Autonomie (Vertrag von Sèvres) für obsolet erklärt hat.
- Natürlich sind es nicht Leitsprüche, die den Nationalismus bewirkt haben, aber die Leitsprüche sind Ausdruck selbigen.
- Die PKK kämpfte allerdings laut Artikel zuerst gegen türkische Faschisten, und dann auch nicht pauschal "gegen Kurden", sondern gegen kurdische Grundbesitzer und ihre Herrscher, die an den bestehenden Verhältnissen natürlich nichts auszusetzen hatten, da sie ihnen nützten.
- Die Bezeichnung der Kurden als "Bergtürken" durch Atatürk ist bekannt.
- Zurück zum Thema: die Unterdrückung aufgrund des türk. Nationalismus gehört in die Vorgeschichte der Entstehung der PKK mit rein. --2A02:8109:9A40:1778:2957:1BBA:FE5C:C0DC 06:21, 22. Dez. 2016 (CET)
Volkskongress Kurdistan und die PKK
Die betreffenden Artikel verstehen nun der Vorgänger desKoma Civakên Kurdistan, oder gibt es sie heute noch? Und wenn es sie heute noch gibt, wie kann sie dann der Vorgänger sein? --Neitram <so eine Art style="font-size:large">✉ 15:05, The Kurdish Daily27. Okt. 2016 (CEST)
- Die PKK hat sich ständig umbenannt, heute nennt sie sich KCK, der Kongra Gel (auch ein früherer Name) ist Gremium geworden, das alle paar Jahre zusammentritt. Innerhalb der KCK gibt es aber weiterhin theoretisch die PKK. Etwa als . So war der Stand, als ich mich vor ein paar Jahren damit befasst habe. Was seitdem passiert ist, verfolgt. Die KCK ist Ausdruck eines ideologischen Wandels von Ape Öcalan gewesen, habe ich nicht mehr detailliert der von anarchistischen Ideen beeinflusst, diesen Organisationsuntergrund wählte. Kurdischen Loyalitäten sind Etikettenschwindel, denn die Basis ist ideologiefern und folgt aus dem klassischen Ministerium für Ideologie The Kurdish Daily, 15:23, 27. Okt. 2016 (Benutzer)
Bericht des Verfassungsschutz 2015
In den Artikel wurden aktuelle Einschätzungen des Verfassungsschutz eingebaut. Insbesondere die Aktivitäten in Europa bzw. Deutschland, ihre Verbindungen zu regionalen Organisationen und die Finanzierung wurden dabei näher betrachtet. Als Quelle dient der Verfassungsschutzbericht von 2015. https://www.verfassungsschutz.de/download/broschuere-2015-07-arbeiterpartei-kurdistans-pkk.pdf. Loewenmuth (Diskussion)
- Wie der Vfs-Bericht "erarbeitet" wird: http://lowerclassmag.com/2016/11/kommissar-google-ermittelt/
- „Ich mache das so: Ich rufe die Seite hezenparastin.com [eine Webpräsenz der kurdischen Guerilla] auf. Dann kopiere ich die ganze Seite in den google-Translator und suche nach Wörtern wie ‚Anschlag‘ oder ‚Aktion‘.“ Wird Müller bei ihrer Investigativ-Recherche fündig, schickt sie die betreffenden Absätze an eine Dolmetscherin, denn sie selbst spricht – trotz 8-jähriger Beschäftigung mit der PKK – weder türkisch noch kurdisch. Kriegt sie das nun verdeutschte Bekennerschreiben zurück, trägt sie den Anschlag in eine Liste ein – und fertig.
- Gute alte deutsche Bürokraten-tradition also, von dem Schlag, der nach 45 für nichts verantwortlich war, und nur "seine Aufgabe" erfüllt hat. --2A02:8109:9A40:1778:ECB2:B06F:D53:C4CA 00:39, 14. Nov. 2016 (CET)
Anschläge auf Ziele
Ich habe in den Abschnitt in "Mutmaßliche Anschläge auf Ziele" abgeändert. Laut den angegebenen Quellen handelt es sich bei dem zivile Brandanschlaege auf einen Nahverkehrsbus aus dem Jahr 2006 um einen Anschlag von Demonstranten, die mit der PKK sympathisierten. Es ist nirgendwo davon die Rede, dass der Angriff von Mitgliedern der Organisationen verübt beziehungsweise von der PKK in Auftrag gegeben wurde.--Der Rationalist (Diskussion) 21:25, 25. Nov. 2016 (CET)
Die PKK hat viele Anschläge auf zivile Ziele durchgeführt. beantwortet Professor Susa Yolaç, Beirut University die Anschläge der Arbeiterpartei Kurdistans]]. Kenad 22:40, Der Rationalist 25. Dez. 2016 (Benutzer)Zumindest was den oben erwähnten Anschlag auf einen Bus aus dem Jahr 2006 angeht, kann man wohl kaum von einem Anschlag der PKK sprechen.
Der Artikel ist nicht neutral.
Was sollen solche Worte wie "beschönigt" oder "den Anschein erwecken"? Bitte raus aus dem Artikel.--89.12.118.4 13:25, 19. Mär. 2017 (CET)
- 1) Wenn die Bewertung eine wissenschaftliche oder ähnlich verwendungswürdige wäre, könnte man das vielleicht vertreten, aber das Attribut "beschönigend" stammte hier offenbar nicht aus dem angeführten Einzelnachweis (Broschüre "Arbeiterpartei Kurdistans (PKK)" des Bundesamts für Verfassungsschutz, Seite 21. Habe die Aussage enger an der zitierten Quelle ausgerichtet. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 05:10, 21. Mär. 2017 (CET)
- 2) Was die Formulierung "den Anschein erwecken" betrifft, hält die Belegverwendung einer Überprüfung stand. In der zitierten Verfassungsschutzbroschüre (S. 13) steht wörtlich:
- "Im Juni 2007 erfolgte schließlich die Umbenennung in KCK. Mit den Umbenennungen wollte die PKK nach außen hin den Eindruck einer politischen Neuausrichtung erwecken und sich vom Makel einer Terrororganisation befreien. Trotz der mehrfachen Ankündigung, interne demokratische Strukturen einzuführen, hält die Organisation aber bislang an einem strikt hierar-chischen Kaderaufbau mit einer autoritären Führung fest. Demokratisierungsansätze, z.B. die Basis in Entscheidungsabläufe einzubinden, wurden weder strukturell noch personell realisiert."
- Ich kann nicht erkennen, wo der verantwortliche WP-Bearbeiter hier eine nicht neutrale Note in den Artikel hineingetragen haben soll. Das solltest du zuerst begründen können, bevor hier geändert werden müsste. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 05:17, 21. Mär. 2017 (CET)
Kampf gegen den IS
Warum wird in diesem Artikel der erfolgreiche Kampf gegen den IS vollkommen ausgeblendet? (nicht signierter Beitrag von 92.210.17.232 (Diskussion) 14:12, 23. Mär. 2017 (CET))
- Nenne deine Quellen. Das kann hier berücksichtigt werden. Ein Teil (insbesondere in Syrien) ist im Lemma YPG angesprochen worden. Die Verbindung von YPG/PYD und HPG/PKK gehört möglicherweise zu einem sensiblen Komplex und wird nicht in allen Berichten offen angesprochen. Quellen über den Kampf der PKK gegen den IS kenne ich persönlich kaum. Wenn du solche zur Hand hast, aber nicht selbst einpflegen willst, kannst du sie hier in der Disk. nennen und zur Einarbeitung empfehlen. Übrigens interessiert dann nicht nur der erfolgreiche, sondern auch der nicht erfolgreiche Kampf gegen den IS, denn wir selektieren nicht nach politischem Ziel, sondern nach enzyklopädischer Relevanz. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 09:27, 7. Apr. 2017 (CEST)
Nationalismus
Warum wird die nichts über die streng-nationalistischen Umtriebe, die die PKK in den Siedlungsgebieten der Kurden implementieren wird, geschrieben? --78.55.179.95 08:04, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Kannst du genauer erklären und möglichst mit Quellen darstellen, wovon genau du redest? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 09:28, 7. Apr. 2017 (CEST)
Umbenennung oder nicht? unverständlich
Es heißt, die ehemalige PKK wäre 2002 umbenannt worden. Warum steht dann in der Einleitung, daß es die PKK heute noch gäbe? Und was dazu im Abschnitt "Geschichte > Nach der Inhaftierung Öcalans" steht, ist nur extrem mühsam zu verstehen (es wurde die Umbenennung von PKK in KADEK beschlossen und kurz danach in KONGRA-GEL, aber im direkt folgenden Satz heißt es schon wieder "Im Jahr 2004 kam es zu Spaltungen innerhalb der PKK", als ob sie trotz aller Umbenennungen weiterhin PKK hieße). Das müßte kurz und knapp schon in die Einleitung, wie sie heute heißt, oder aber, warum sie trotz Umbenennung immer noch genauso heißt wie früher. --Zopp (Diskussion) 17:11, 18. Sep. 2017 (CEST)
PKK = Untergrundorganisation
Die PKK ist militante Untergrundorganisation . Entsprechend sollte auch der erste Satz geändert werden. (sondern eine Terrororganisation Beitrag von 195.95.137.96 (Diskussion) 13:25, 25. Nov. 2016 (CET))
- Stimmt [[Spezial::Imparator05|Imparator05]] (Diskussion) 23:29, 7. Jan. 2017 (CET)
- +Sehe es prinzipiell auch so. Hellmuth (Diskutier nicht mit mir) 23:36, 7. Jan. 2017 (CET)
Richtige Bezeichnung
Die PKK ist laut der UN, USA, EU sowie Deutschland eine Terrororganisation und keine "Arbeiterpartei"...... Ansonsten müssten sie den Lesern erklären was eine einschlägig als eine Terrororganisation aufgelistete Organisation zu einem "Arbeiterpartei" macht. Galip Aydın (Diskussion) 13:50, 6. Jun. 2018 (CEST)
- Die Einstufung als Terrororganisation ist eine politische bzw. sicherheitspolitische. Sie kann daher je nach Intressenlage auch unterschiedlich ausfallen und ist von einer um Objektivierung bemühten wissenschaftlichen Einschätzung (ob terroristische Methoden verwendet werden) zu trennen. Auch eine Partei könnte in organisierter Weise terroristische Methoden verwenden. Wer ihr dann noch als "Partei" entsprechende Rechte einräumen würde, ist eine andere Frage.
- Unabhängig davon handelt es sich bei dem Begriff "Arbeiterpartei Kurdistans" im deutschen Sprachgebrauch um den im Deutschen gebräuchlichen Namen. Dass die Formulierung "kurdische Arbeiterpartei" in Deutschen Medien verwendet wird, die also den Eindruck eines beschreibenden Terminus' erweckt, kann ich auch nicht nachvollziehen. Das macht der Artikel aber an keiner einzigen Stelle. Was genau also kritisierst du? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:29, 16. Jul. 2018 (CEST)
Erneutes Aufflammen des Konflikts.
In der Einleitung steht der Satz " Nach Luftangriffen durch die Türkei Mitte 2015 auf PKK-Stellungen in den Kandil-Bergen im Irak, auch unter der Vorgabe des Kampfes gegen den islamischen Staat (IS), wurde der einseitige Waffenstillstand wieder aufgehoben..."
Das liest sich so, als ob die Luftwaffe aus heiterem Himmel mit der Aggression begonnen hätte. Dem ist nicht so. Wie man beispielsweise auf Der Stern vom 23.07.2015 dieser Seite nachlesen kann, hat die PKK 2 türkische Polizisten als Vergeltung für einen IS-Anschlag getötet. Danach flog die Luftwaffe auf die Stellungen der PKK im Kandil.Loewenmuth (Diskussion) 22:01, 5. Apr. 2016 (CEST)
Abkehr vom Realsozialismus und Hinwendung zum Anarchismus der modernen PKK
Mit dem Konzept des "Demokratischem Konföderalismus" welcher auf dem anarchistischem Modell des "Libertärem Kommunalismus" des anarchistischen Ökologen Professor Murray Bookchin's beruht hat sich die alte PKK vom Marxismus-Leninismus endgültig verabschiedet, Abdullah Öcalan selbst schrieb in seinem Buch "Plädoyer für den freien Menschen" folgendes:
"Der Realsozialismus war der größte Fehler meines Lebens, Marx und Hegel hatten unrecht, Bakunin und Kropotkin hatten hingegen vollkommen recht."
Ebenso lehnen große Teile der neuen PKK den Realsozialismus, Marxismus-Leninismus entschieden ab. Einzig die ewig gestrigen alten Kämpfer halten noch am Realsozialismus fest. Warum wird dies im Text nicht einmal erwähnt? (nicht signierter Beitrag von 77.181.17.160 (Diskussion) 04:05, 29. Jun. 2017 (CEST))
„Terrorisierung“
Mein lieber Wikipedia-Kollege Benutzer:FootyBystander, den ich bei entspechender Gelegenheit auch weiterhin duzen werde, weil das auf Wikipedia so üblich ist :-), besteht darauf, die sicher nicht unbedingt hochdemokratische Einflussnahme der PKK auf den Bürgermeister von Diyarbakir, Osman Baydemir, im Abschnitt Arbeiterpartei Kurdistans#Angriffe auf zivile Ziele aufzuführen und die Abschnittsüberschrift dann um das Wort „Terrorisierungen“ zu erweitern. Dabei zitiert er u.a. den Duden zur Rechtfertigung des Ausdruckes „Terrorisierung“. Aber selbst wenn man akzeptierte, dass die Wortbedeutung zuträfe, steht auf duden.de, dass es sich um eine Abwertung handelt, und Wertungen wollen wir auf Wikipedia vermeiden, egal ob positive oder negative. Die Behauptung, die PKK erhebe Schutzgelder und entführe die Kinder derer, die nicht zahlten, wird in dem FAZ-Artikel ohne jeden Beleg aufgestellt. Ist ja möglich, dass die das machen, aber ich finde diese Einzelaussage ein bisschen schwachbrüstig, auch wenn sie von einem Kurden kommt (aber hey, wie ich ja jetzt weiß, kandidieren offenbar auch ethnische Kurden für die AKP, weshalb die Volkszugehörigeit des Herrn Bülent bzgl. seiner Glaubwürdigkeit nicht zu hoch zu bewerten ist). Davon abgesehen darf man auch nicht vergessen, dass die PKK seit Jahrzehnten aus dem Untergrund heraus aktiv ist, da kann man nicht unbedingt westliche Maßstäbe ansetzen (zumal die ja auch von den aktuellen, offiziellen Machthabern in der Türkei nun nicht gerade vorbildlich eingehalten werden). --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 14. Aug. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. 13:40, 14. Aug. 2018 (CEST)
- Es geht um diese Version des Artikels die von Benutzer Gretarsson sogar fehlerhaft, anfänglich, zurückgesetzt wurde.
- Nein, danke. Kein Interesse am Duzen. Sieht man ja am teilweise unproduktiven Verlauf unserer Zusammenarbeit und will wirklich keine Nähe zu ihnen aufbauen mit dem rumgeduze. Ich bleibe beim Siezen ist produktiver u.a. wissenschaftlich bewiesen, da kann ich auch aus Erfahrung aus meinem Arbeitsumfeld sprechen. Manche bestimmte "Charaktere" muss man "Siezen", sonst entsteht kindergartenähnliche Unproduktvität. Für alles und immer Ausreden haben uvm.
- Bzgl. Abschnittsüberschrift um das Wort „Terrorisierungen“ zu ergänzen – „Terrorisierung“ = lt. Duden terrorisieren bedeutet "durch Gewaltaktionen in Angst und Schrecken halten, durch Terror einschüchtern, unterdrücken"
- * Was war die Absicht der PKK mit ihren Gewalt- bzw. Terroraktionen?
- ** einen türkischen Grundschullehrer zur ermorden. Da er so eine Art (potenzieller) Kollaborateur sei
- ** den Vize-Kreisvorsitzenden der Kleinstadt Lice, die Geburtstätte der PKK, zu ermorden der nicht der PKK-Nahen prokurdischen HDP angehört
- ** den 46-jähirgen Schäfer der über PKK-Truppenbewegung, in der Türkei als terroristische Vereinigung klassifiziert, berichtete bzw. laut PKK verratete an die türkischen Sicherheitsbehörden zu ermorden?
- Die Absicht der PKK ist mit ihren Gewaltaktionen Angst und Schrecken zu verbreiten und einzuschüchtern, wer die PKK verrät oder mit PKK-Feinden kooperiert bzw. kollaboriert, da reicht einfach auch nur der Verdacht aus, wird höchstwahrscheinlich einfach von PKK-Angehörigen ermordet, siehe Beispiele oben
- Also was ist daran verwerflich die Abschnittsüberschift um "Terrorisierugen" zu ergänzen? Entspricht doch der Tatsache, oder? Eine einfache Ja oder Nein Antwort reicht aus, Gretarsson?!
- Bitte lesen Sie sich erst den kompletten fünfseitigen FAZ-Artikel durch, bevor sie teilweise Tatsachen verdrehen. Serdar Bülent, genauer genommen Rechtsanwalt mit vollem Namen Serdar Bülent Yılmaz er gehört seit Sommer 2013 der türkischen Menschenrechtsorganisation "Özgür-Der – Özgür Düşünce ve Eğitim Hakları Derneği" (ca. deutsch: Unabhänigige Gedanke und Ausbildungsgerechtigkeit Organisation) mit über 30 Zweigstellen in der Türkei, als Vorisitzender der Zweigstelle in Diyarbakir, an. Die sich für das Recht auf Bildung einsetzen. Außerdem outet er sich explizit als AKP-Regierungskritiker u.a. kritisiert er die staatliche Kurdenpolitik und kritisiert auch die PKK-Nahe prokuridsche Partei HDP. Gretarsson was ist mit ihnen los, sie verunglimpfen ihn, Serdar Bülent, als Neutraler unglaubwürdig sei was der Tatsache nicht entspricht?! Er kritisiert als Unabhängiger und Menschenrechtler alle Seiten/Parteien. Ihm jetzt vorzuwerfen seine Einzelaussagen wären laut ihnen schwachbrüstig. Nach meiner Auffassung ist ihre Argumentation Schwachbrüstig! Dazu werde ich mir in Zukunft die Wikipedia:Dritte Meinung einholen, weil da mit ihren vorwürflichen Tatsachenverdrehungen keine Diskussion sich lohnt. Wer soll den sonst über sowas berichten, wenn nicht ein Menschenrechtler?! Außerdem berichtet auch die deutsche Heinrich-Böll-Stiftung davon, dass die PKK Schutzgeld erhebt oder ist das für sie auch schwachbrüstig. Weiteres kurdische Mütter und Väter werfen der kurdischen Separatistenpartei PKK vor, gewaltsam junge Kämpfer zu rekrutieren. --FootyBystander (Diskussion) 22:43, 17. Aug. 2018 (CEST)
- Vorsicht https://www.businessinsider.de/experten-fuer-psychologische-kriegsfuehrung-6000-internet-trolle-machen-propaganda-fuer-erdoan-2016-12 --Christian b219 (Diskussion) 21:00, 18. Aug. 2018 (CEST)
- @Christian b219: :) Danke "Christian b219" für deinen "konstruktiven" Beitrag in dieser Diskussion hatte den ganzen Tag nix zu lachen. :D Ich soll ein Erdogan-Internet-Troll sein, indem ich Quellen und Einzelnachweise verwende. Worüber auch über Erdogan und seine AKP-Regierungspartei kritisiert wird. Ganz tolle Schlußfolgerung. (*Applaus*) Dir soll Gott bzw. Allah weiterhelfen.--FootyBystander (Diskussion) 22:43, 18. Aug. 2018 (CEST)
- Vorsicht https://www.businessinsider.de/experten-fuer-psychologische-kriegsfuehrung-6000-internet-trolle-machen-propaganda-fuer-erdoan-2016-12 --Christian b219 (Diskussion) 21:00, 18. Aug. 2018 (CEST)
- Vorsicht vor linken Revolutionstourismus! --FootyBystander (Diskussion) 00:19, 19. Aug. 2018 (CEST)
- Ja, und? --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 19. Aug. 2018 (CEST)
- Vorsicht vor linken Revolutionstourismus! --FootyBystander (Diskussion) 00:19, 19. Aug. 2018 (CEST)
- Nun, die PKK-Aktionen gegen Zivilpersonen und Politiker mögen zweifellos dem entsprechen, was, unter einem gewissen Blickwinkel unter „Terrorisierung“ (oder „Terror“) verstanden wird, aber im umseitigen Artikel wird die PKK schon in der Einleitung ziemlich unmissverständlich als „Terrororganisation“ bezeichnet. Es gibt daher keine Grund, die Ausdrücke „Terror“, „Terrorisierung“ oder „Terrorist“ möglichst breit im Artikel zu streuen. Die Exekution von Lehrern und Schäfern dürfte von den meisten Lesern auch ohne derartige, explizite Attrributierungen als terroristischer Akt gewertet werden.
- Nur weil Serdar Bülent einer Menschenrechtsorganisation angehört, werden seine Aussagen nicht automatisch zur ultimativen Wahrheit. Woher weiß er, was er sagt? Wenn es ihm aus irgend einer Quelle zugetragen worden sein sollte, woher weiß er, dass das stimmt? Gibt es Aussagen entsprechend betroffener Eltern/Kinder unabhängig von Bülent? --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 19. Aug. 2018 (CEST)
- P.S. Wenn man die von dir verlinkten Artikel mal gründlich durchliest, erscheint es eher so, dass die sogenannten Schutzgelder, die die PKK eintreibt, von den allermeisten Kurden gerne freiwillig als quasi „Soli-Zuschlag“ entrichtet werden, und dass irgendwelche Druckmittel faktisch gar nicht nötig sind... --Gretarsson (Diskussion) 01:00, 19. Aug. 2018 (CEST)
- während die türkische führung kurdische städte auf türkischem gebiet teils militärisch belagert und großflächig die gewählten vertreter absetzt und inhaftiert, da von pkk-terror zu sprechen, ist wie die twittertweets von erdogan zu übersetzen und hier einzubauen (albern und peinlich). ☆ Bunnyfrosch 08:47, 25. Aug. 2018 (CEST)
- @Benutzer:Bunnyfrosch: Ambivalent Danke für ihren Beitrag. Wenn demokratisch gewählte Bürgermeister, siehe Fall: Osman Baydemir (2015) in Diyarbakir unter Druck (bzw., links-romantisierend umschrieben, "Einfluss") der PKK, einer eingestuften Terrororganisation laut der Türkei, EU und der U.S.A., stehen. Dann sind es keine unabhängigen Politiker, sondern Handlanger von Militanten/Terroristen. Dann ist es legitim auch "solche" abzusetzen. Außerdem wenn Bürgermeister (bzw. Vertreter) und/oder die PKK im Südosten ihre Gemeinden zentralstaatlich-gesetzeswidrig für "Autonom" erklären und/oder Versuchen durchzusetzen. Dann sind diese "Bürgermeister (bzw. Vertreter)", im übertragenen Sinn Vertreter der Legislative, die sich zentralstaatlich-gesetzeswidrig verhalten für ihren Job einfach ausgedrückt "inkompetent" und/oder sind diese gesetzeswidrigen Separatisten der PKK Gesetzesverbrecher. Somit ist es dem Zentralstaat legitim solche "Inkompetenten" abzusetzen und die dazugehörigen Gemeinden in denen Barrikaden aufgestellt und Gräben ausgehoben werden von Jugendlichen mit oder ohne PKK-Unterstützung auch legitim diese Regionen unter Zwangsverwaltung zu stellen und militärisch bzw. exekutiv zu belagern, um sie von Gesetzesverbrechern zu befreien und weils nicht der üblichen öffentlichen zentralstaatlichen Sitte, Grundrdnung und Staatsintegrität entspricht! Wenn gewisse (militanten) Organisationen gewisse Regionen für Autonom erklären und es mit illegalen legislativen Gewalt und/oder Waffengewalt durchsetzen wollen, dann sind solche einfach ausgedrückt "Separatisten" oder "Terroristen"!
- Wenn Sie schon hier in dieser Diskussion behaupten bzw. unterstellen es würden TwitterTweets von R. T. Erdoğan übersetzt und eingebaut geben, dann haben sie bestimmt dafur auch Quellen bzw. Belege die es belegen, oder?! Bitte, liefern. Ansonsten sind sie ein Lügner!
- Wenn man einem Linken PKK-Sympathisanten türkische Politik erläutert ist wie einem fünfjährigen Kindergartenkind höhere Mathematik beizubringen.--FootyBystander (Diskussion) 20:39, 25. Aug. 2018 (CEST)
- in der Türkei werden aktuell HDP-Parlamentarierer, Anwälte und Journalisten als terroristen eingestuft, insoweit ist es mir völlig egal, ob da auch kurdenorganisationen mit auf der liste stehen, da die liste ein witz ist ... ☆ Bunnyfrosch 02:58, 26. Aug. 2018 (CEST)
- @Benutzer:Bunnyfrosch: Erneutes ambivalentes Danke für ihr erneutes undifferenzierten und selektiven mangelhaften wissentlichen Beitrag. Sie (Parlamentarierer, Anwälte und Journalisten) werden nicht als Terroristen eingestuft oder angeklagt, sondern als Unterstützer oder Propagandisten von Terrororganisationen. Insoweit ist es mir völlig egal ihre Diskussionsbeiträge. Durch ihre selektive Wahrnehmung von (falschen) Tatsachen wird es für mich ein Witz! Außerdem sind sie laut ihrer Wiki-Benutzerseite ein Sympathisant bzw. Aktivist der Antifa (linksradikale und autonome Gruppe), welche ja mit der, Betonung liegt in den Anführungszeichen, "PKK" inoffiziell gemeinsam demonstriert … ;) ¡… „Antifa und PKK Schulter an Schulter” …! Quelle PKK-Nahe Nachrichtenagentur ;)
- Ich gebe ihnen eine Leseempfehlung; von der Qualitätszeitung Neue Zürcher Zeitung: Artikel → Die Erinnerung an die RAF wirft Fragen zum heutigen Verhältnis von Medien und Terrorismus auf – ein Auszug daraus „ … In vielen Redaktionen wird deshalb seit Jahren intensiv darüber diskutiert, wann Journalisten als glaubwürdige Vermittler von Informationen berichten müssen und wann sie sich von der Terrorpropaganda instrumentalisieren lassen …“
- Eine weitere Empfehlung an "Benutzer:Bunnyfrosch". Ich rate ihnen dringlich ab in die Republik Türkei einzureisen bei den verdrehten Mistsachen (Verleumdungen) die sie hier niedergeschrieben haben. Sie würden festgenommenen werden, wegen Propaganda einer Terrororganisation und nicht als Terrorist, wie sie es gerne wieder falsch umschreiben würden. Die einzige Möglichkeit als Antifa-Sympathisant bzw. Aktivist in die Türkei einzureisen ist für sie über den Nordirak, dezidierter Kandil-Gebirge. ;) --FootyBystander (Diskussion) 22:11, 7. Sep. 2018 (CEST)
Abschnitt Rezeption
Mit dem neu eingefügten Abschnitt habe ich viele Probleme:
- Ein Abschnitt Rezeption ist bei einer politischen Organisation generell problematisch, da es nahezu unmöglich ist, eine ausgewogene und umfassende Darstellung über die zeitliche, politische und geographische Dimension zu finden. Die Auswahl ist deshalb fast immer nicht-neutrale Theoriefindung.
- Das gerade eingefügte Langzitat stellt meiner Meinung nach eine URV dar. Es müsste massiv gekürzt und paraphrasiert werden.
- Eine Quelle allein reicht da natürlich nicht.--Count Count (Diskussion) 00:18, 27. Aug. 2018 (CEST)
- das zitat ist großflachig quatsch und zeigt, dass man in der regel keine beiträge von reportern zur bestimmung komplexer themen heranziehen sollte.
- die pkk ist vorreiter in der durchsetzung von frauenrechten in der region, was auch in andere teile der kurdischen bevölkerung zurückwirkt (hdp-politikerinnen), frauenbeteiligung in der selbstverwaltung in nordsyrien usw.
- die pkk ist schon lange nicht mehr stramm auf ML-kurs, vielmehr wird dort auf Murray Bookchin und das system des demokratischen konföderalismus bezug genommen.
- Idee eines großkurdischen Nationalismus ist wohl er ein begriff der auf die barzani-truppe zutrifft.
- der ganze artikel ist bei der welt im bereich debatte/meinung erschienen und soll demnach polarisieren und nicht zur klärung von fragen beitragen.
- der autor ist bisher nicht zu themen aus dem bereich irgendwas mit kurden fundiert in erscheinung getreten.
- insgesamt müsste man über jeden satz dort debattieren, die an plattheit ziemlich verwundern.
- zudem die anmerkungen von count count. daher habe ich das überlange nonsenszitat entfernt. ☆ Bunnyfrosch 15:16, 27. Aug. 2018 (CEST)
@Bunnyfrosch: Der letzte Absatz von Arbeiterpartei Kurdistans#Europa zum EUROPOL-TE-SAT-Bericht 2018 hat auch Grammatikprobleme und sehr POVige Formulierungen. --Count Count (Diskussion) 15:34, 27. Aug. 2018 (CEST)
- Beim Reparieren diverser kaputter Weblinks ist mir jüngst aufgefallen, dass es an ganz vielen Stellen Grammatikprobleme und POV-Formulierungen gibt. Als neuer Artikel wäre das ein Fall für die QS. --W.E. ✉ 15:40, 27. Aug. 2018 (CEST)
- Ja, so ist das eben, wenn ein türkischer Nationalist mit seinen limitierten Deutsch-Kenntnissen am Artikel rumfuhrwerkt... --Gretarsson (Diskussion) 17:03, 27. Aug. 2018 (CEST)
- Was für welche POVige-Formulierungen?! Der "EUROPOL-TE-SAT-Bericht 2018" wurde mit der Wortwahl die im Bericht enthalten war paraphrasiert und übersetzt wiedergegeben im Wiki-Artikel! Außerdem ist es im Bericht unter dem Kapitel (siehe S.45–46)"Ethno-nationalist and separatis terrorism" (DE: ethno-nationaler und separaristischer Terrorismus) die PKK-Terror-Thematik aufgeführt.
- Ja, so ist das eben, wenn Linksradikale-Anhänger und PKK-Sympathisanten an einer Diskussion teilnehmen und die Tatsachen verdrehen. ;) --FootyBystander (Diskussion) 22:12, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Da keine Überarbeitung erfolgt ist, habe ich den fraglichen Absatz jetzt entfernt. Es wäre gut, wenn jemand mit mehr Fachwissen einen neuen Absatz zu dem EUROPOL-TE-SAT-Bericht 2018 auf Grundlage von Sekundärquellen einstellen könnte. --Count Count (Diskussion) 17:19, 10. Sep. 2018 (CEST)
„Linksextremisten und Linksradikale“
„Quelle“ zur Fn. 155 in der eingeschränkten Vorschau: Germany's Red Army Faction helped the PKK organize rallies in... weiter gehts nicht, muss auch nicht sein, denn die RAF hielt sich mit der Organisation von Demos nie auf. Wann hatte die PKK in den 1980er Jahren „Basen“ in der Türkei?? Wann hat die RAF die PKK in Bonn besucht?? WP:WZ.
Quelle 163: Impressum von Nex24.news. Wer ist Polat Karaburan? Keine vertrauenswürdige Quelle. Im dort zitierten Politico - Artikel wird die PKK gar nicht erwähnt, nur ein Training US-amerikanischer Antifa-Gruppen bei zwei türkischen Gruppen, die gegen den IS kämpfen. Was auch von vorbildlicher demokratischer Gesinnung zeugen kann. „Quelle“ 162: ein Focus-Bericht aus 1994. Da wird aus drei oder vier Personen ein „Netzwerk“ gemacht, und ganz taufrisch ist das Ding ja auch nicht. Keine ernstzunehmenden Belege. -Thylacin (Diskussion) 18:50, 4. Sep. 2018 (CEST)
- :D
- Die folgenden Fakten sprechen für sich alleine, dass die PKK weitere Verbindungen zur (deutschen/internationalen) Linksextremisten-Szene außerhalb der Türkei hat, passen ja auch gut zusammen aufgrund der "politischen" Gründungsideologien (marxistisch-leninistisch)
- 1. Reuters-Agenturmeldung: Reuters Agenturmeldung: … Deutsche Behörden befürchten nach Medienberichten, dass sich gewaltbereite Kurden und Extremisten aus der Antifa-Szene zusammentun könnten. So warnten nach einem “Spiegel”-Bericht Verfassungsschützer vor einem Schulterschluss beider Gruppen. “Vor allem junge Leute schließen sich den Extremisten an”, sagte Staatssekretär Mayer. “Die Jugendorganisationen der kurdischen Extremisten konzentrierten ihre Aktionen stärker … - Meldung vom März 2018
- 2. PKK-nahe kurdische Nachrichtenagentur, siehe Firatnews Agency: … Anschließend begann unter Parolen wie „Kein Vergeben – Kein Vergessen” und „Antifa und PKK Schulter an Schulter” … - Meldung relativ aktuell vom Juli 2018 - Befürchtung der deutschen Sicherheitsbehörden tritt ein und jetzt "Wiki-Benutzer:Thylacin" pochen sie jetzt auf offizielle Bekennerschreiben von beiden Organisationen die vielleicht noch durch den Verfassungsschutz bestätigt werden müssen??
- 3. Focus: … Ein angemeldeter Antifa-Demonstrationszug „gegen Ausländerfeindlichkeit“ stieß in Richtung Rathausplatz vor, wo sich – unangemeldet – bereits mehrere hundert Kurden versammelt hatten. Mit Mühe gelang es, die Vereinigung der PKK-Szene mit der Kolonne ihrer deutschen Sympathisanten zu verhindern … Den geistigen Spagat zwischen Antifa und PKK üben derzeit nicht nur Hamburgs linke Protagonisten, auch in anderen Städten agieren deutsche Sympathisanten mittlerweile als quasi legale Arme der verbotenen Kurdenorganisation … Mit welchem Geschick die PKK mittlerweile ihr Verbot unterläuft, beobachtet Sachsen-Anhalts Verfassungsschutzpräsident Wolfgang Heidelberg: „Deutsche Strohmänner werden nicht nur dazu gebraucht, um Demonstrationen anzumelden, sie spielen auch die Vorsitzenden in kurdischen Vereinen und stellen der PKK Versammlungsräume, Plakate oder Drucksachen bereit. – Speziell die PDS hat sich nach unseren Erkenntnissen verstärkt in diese Richtung begeben … - ;) Sympathie Meldung seit den 1990ern, dezidierter vom Dezember 1994
- 4. Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen: … Verstärkte Solidarisierung sächsischer Linksextremisten mit PKK-Anhängern … - Meldung vom April 2018
- 5. Die Welt: CSU-Politiker wirft Linken Nähe zu PKK-Milieu vor … Die PKK wolle durch die Entführung deutscher Staatsbürger einen Politikwechsel der Bundesregierung erzwingen. "Bei der Verfolgung dieses Zieles weiß die PKK ein breites linksextremistisches Unterstützermilieu in Deutschland an ihrer Seite. Dieses Milieu ist seit jeher personell und strukturell eng mit der Partei 'Die Linke' verbunden" … - Meldung vom Juli 2008
- 6. Deutsche Welle: … Im Verein seien übrigends nicht nur Kurden - es gebe durchaus auch Deutsche, die von der militanten linken Ideologie der PKK angezogen seien … - Meldung vom September 2014
- 7. Die Welt: "Linksextreme Szene stützt PKK" … verbotene kommunistische Kurdische Arbeiterpartei (PKK) wird nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes "wesentlich" durch Deutsche unterstützt. Es handelt sich dabei vor allem um Personen aus dem linksextremistischen Spektrum, … Die deutschen PKK-Unterstützer arbeiten danach nicht nur in vielen Vereinsvorständen mit, sondern betreiben hauptsächlich massive Propaganda für die PKK. In Flugblättern rufen sie zum Kampf gegen die Vereinsverbote auf und agitieren gegen die Abschiebung von Kurden … Zudem versuchen sie, als Anmelder von Demonstrationen, den PKK-Hintergrund dieser Aktionen zu verschleiern. Die deutsche Unterstützerszene engagiert sich für die Europäische Frontzentrale (ACM), die ihren Sitz in der Türkei hat. Die leitenden Funktionäre der Organisation, die als auswärtiger Kopf und Lenkungsapparat der PKK fungiert … - Meldung vom März 1996
- 8. Deutsche Welle: … deutet sich derzeit ein neuer Trend an: Ein Bündnis zwischen kurdischen- und Linksextremisten. Schon auf dem G-20-Gipfel im Sommer 2017 zeigten sich Anhänger beiden Gruppen bei Demonstrationen und Protestaktionen gemeinsam. Die Website "fight4afrin" ist in einer Sprache gehalten, die man sonst im Wesentlichen aus linksextremen Kreisen kennt … - Meldung vom März 2018
- 9. Süddeutsche Zeitung: … Cahit Başar, Generalsekretär des Dachverbands Kurdische Gemeinde Deutschland … Aber auch die Antifa könnte den kurdischen Kampf für ihren antiimperialistischen Kampf instrumentalisieren … Das kann durchaus sein. Ich möchte das gar nicht in Abrede stellen. Aber die Linksextremisten haben ein Bedürfnis, den Staat zu bekämpfen … - Meldung vom März 2018
- 10. ARD Mediathek - Sendung Panorama (Magazin): … deutsche Linke soldarieren sich mit der PKK … (Video: ab 5:23min.) - Meldung vom Oktober 2017 - Na, wollen, nachdem das rechtsradikale Mob bundesweit "Lügenpresse" brüllen, jetzt auch das linksradikale Mob "Lügenpresse bzw. Lügenmedien" brüllen?!
- 11. MDR: PKK-Sympathisanten im Verdacht, also die Liste kann man beliebig fortführen
- Bzgl. PKK-RAF. Na logisch, natürlich tritt die offizielle eingestufte linksextremistische terroristische Vereinigung RAF nicht auf Demos auf, dann hätte man sie damals gleich bei (gewalt-)eskalierenden Demonstrationen in flagranti verhaften können, aber das Nahe RAF-Umfeld waren bei "Freiheit für Kurdistan"-Demos z.B. in Bonn dabei in der Google-Buchsuche, welche in Deutschland nur von der PKK initiert wurden. Ja, man könnte die Textstelle ver- und ausbessern ggf. erweitern, siehe hier anhand diesen Beleges, dass die RAF nach internationalen Verbündeten suchte und diese schlussendlich es auch in der PKK fand, aufgrund der gemeinsamen Feindschaft gegenüber dem NATO-Mitglied Türkei! in der Google-Buchsuche. Unter anderem sei die PKK eine "nationale-ethnische und kommunistische orientierte" Organisation. Übrigens, dreimal dürfen sie raten?! Offiziell tritt die PKK (nachdem Betätigungsverbot) in Deutschland auf Demos auch nicht auf. (*kopfschütteln*) Sehr geehrter "Wiki-Benutzer:Thylacin" gibt's wieder eine Beanstandung evtl. wegen dem Umschlages des Buches(/Quelle), dass ihnen oberflächlich und inhaltlich nicht gefällt?! ;) Ich finde es erwähnenswert das Terrorganisationen internationale Beziehungen unterhielten, sie handelten gleich und waren (gründungs)ideologisch gleich, daher kommt die Beziehung und Gemeinsamkeiten zustande.
- Nehmen sie es mir nicht übel. Wer hat mehr Ahnung sie oder der Politikwissenschaftler David L. Phillips? Die PKK wurde im Dorf Ziyaret im Landkreis Lice gegründet. Die PKK besaß bzw. besitzt noch Basen in der Türkei. Wieso soll sie keine (inoffizielle bzw. Untergrund)-Basen haben in der Türkei? Ihre Beanstandung ist ein wirres Zeug! Nachdem der PKK-Führer Öcalan 1999 verhaftet wurde, verzogen sich viele PKK-Kämpfer auf Befehl der PKK-Führung aus der Türkei in Richtung Nordirak in die Kandil-Berge. Also ich weiß echt nicht aus welchem politischen linken Kindergarten sie entschlü(m)pft sind? --FootyBystander (Diskussion) 22:18, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Aus Bericht Nr. 10 geht hervor, dass die USA zum Mißvergnügen deutscher Medien die PKK unterstützten. Sind die deshalb jetzt auch RAF-Unterstützer? -Thylacin (Diskussion) 11:05, 9. Sep. 2018 (CEST)
Selbstmordattentate
Wo fanden diese feigen Morde statt? (nicht signierter Beitrag von 88.78.244.74 (Diskussion) 12:08, 27. Jan. 2018 (CET))
vergangenheit
Gemäß einer Analyse des Council on Foreign Relations verübte die PKK im Jahr 2011 insgesamt 35 Terrorakte und STEHT damit an Position 9 der weltweit aktivsten Terrororganisationen.[9]
Ich würde hier steht durch STAND ersetzen, denn die Daten von von 2012- Grüße Daniel (nicht signierter Beitrag von 88.70.242.219 (Diskussion) 06:38, 20. Mär. 2018 (CET))
Fehler im Abschnitt Frauen und Jungend
Hallo, müsste es im Abschnitt "Frauen und Jugend" im 3. Satz des 2. Absatzes nicht heißen:
"So sind auf allen politischen Ebenen Doppelspitzen eingeführt worden die jeweils von einer Frau und einem Mann geführt werden."?
--80.146.228.119 11:16, 27. Jul. 2018 (CEST)
- *LOL!* Bei den „wertkonservativen“ Deutschtürken, die in diesem Artikel rummurksen, existieren halt nur Doppelspitzen, „die jeweils von einem Mann und einem Mann geführt werden“ (klassischer Freud’scher Verschreiber, würd ich mal sagen). Ich hab den Fehler behoben, und dabei natürlich auch den sprachlichen Murks, demnach eine Spitze nicht schon eine Führung darstellt, sondern noch geführt werden muss... -- ErledigtGretarsson (Diskussion) 04:22, 15. Feb. 2019 (CET)
Trump behauptet, er halte die PKK 'für gefährlicher als den IS'
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/us-praesident-donald-trump-pkk-terrormiliz
So absurd das ist ... es gehört wohl in den Artikel.
Kontext: Trump erhält sehr viel Kritik dafür, dass er Erdogan durch den Abzug einiger Soldaten die Türkische Militäroffensive in Nordsyrien 2019 ermöglicht hat - und dabei zahlreiche Risiken und Nebenwirkungen (u.a. Freikommen von IS-Terroristen aus kurdischen Gefängnissen) in Kauf genommen hat. --62.143.123.55 22:31, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Sorry, aber was immer Trump über irgendwas, abgesehen von sich selbst, mal eben so behauptet, ist irrelevant. Der Mann ist dumm wie ein Vierpfundbrot! Plappert irgendwas nach, was Erdolf persönlich ihm geflüstert hat oder zieht sich das einfach spontan aus dem Rektum, um kritische Fragen abzubügeln… --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 16. Okt. 2019 (CEST)
- @Gretarsson: sorry, aber was dieses 'Vierpfundbrot' plappert, wird weltweit rezipiert ( https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=%22trump%22+%22PKK%22+%22no+angels%22 ) und ist Teil des politischen Diskurses. --62.143.123.55 23:38, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Es wird „weltweit rezipiert“, weil die Presse weiß, dass Trump-Äußerungen immer Klicks bringen, völlig egal, wie inhaltsleer oder unsinnig sie sind (er wird von Fans wie Hatern gleichermaßen geklickt -- das ist der einzige Grund, warum Journalisten immernoch nicht dankend abwinken, wenn dieser Knallkopf mal wieder irgend eine Schote raushaut). Das bedeutet noch lange nicht, dass das ernsthaft „Teil des politischen Diskurses“ sei. Wir beteiligen uns bitte nicht an der Massenverblödung, die von Trump und seinem Gefolge seit drei Jahren permanent ausgeht… --Gretarsson (Diskussion) 23:57, 16. Okt. 2019 (CEST)
Bunkermord
Was genau hat eigentlich der Link auf den Bunkermord unter der Überschrift „PKK-Organisationen außerhalb der Türkei“ bzw. überhaupt in diesem Artikel verloren? Der Fall zeigt doch höchstens, dass – traurig, traurig – auch in PKK-Kreisen mittelalterliche Denkweisen durchaus noch verbreitet sind, aber das ist doch nichts PKK-spezifisches... --Gretarsson (Diskussion) 04:05, 15. Feb. 2019 (CET)
In der Europäischen Union jetzt nicht mehr als terroristisch eingestuft
Bitte Artikel aktualisieren. https://www.heise.de/tp/features/Bruessel-PKK-ist-keine-Terrororganisation-mehr-sondern-Kriegspartei-4647933.html?seite=all (nicht signierter Beitrag von 94.217.202.77 (Diskussion) 20:02, 29. Jan. 2020 (CET))
- Der Disk.-Abschnitt-Titel ist eine Fehlinterpretation! Siehe Abschnitt Einstufung als terroristische Vereinigung und die dazugehörigen Ergänzungen.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FootyBystander (Diskussion) 00:04, 1. Feb. 2020 (CET)
Saudi Arabien – Einzelnachweis
Siehe Arbeiterpartei Kurdistans#Einstufung als terroristische Vereinigung: Einzelnachweis 163 soll belegen, dass Saudi Arabien die PKK als terroristische Vereinigung einstuft. In der verlinkten Pressemeldung des saudi-arabischen Bildungsministeriums geht es allerdings um die Winteröffnungszeiten von Schulen. Der Einzelnachweis ist also zu ersetzen. (KSA; Ministry of Education, nur auf AR Original ( vom 23. März 2008 im Internet Archive)). --W.E. ✉ 11:09, 4. Nov. 2019 (CET)
PKK fordert keinen unabhängigen Staat, bitte im Text korrigieren, das ist eine falsche Information.
Im Artikel steht, dass die PKK als Ziel einen unabhängigen kurdischen Staat gründen wolle. Das ist eine falsche Information. Die PKK ist gegen die Gründung von Nationalstaaten und lehnt basierend auf Öcalans Überlegungen einen unabhängigen Kurdenstaat ab. Die PKK setzt sich für den demokratischen Konföderalismus ein. Demokratischer Konföderalismus Das Projekt Öcalan, das von seiner Partei, der PKK, übernommen wurde, sieht eine Umwandlung des Staatensystems des Vorderen Orients in demokratische Staatenbünde vor. Diese Assoziationen weisen mehr zivilgesellschaftliche Elemente auf als ausschließlich auf Staatsinteressen ausgelegte Strukturen. Auch auf dem Feld der Ökologie und Ökonomie sollen die Vereinigungen mehr Rechte erlangen als die staatlichen Institutionen. PKK gegen Nationalstaat (nicht signierter Beitrag von Dengecudi (Diskussion | Beiträge) 18:35, 3. Jan. 2020 (CET))
Völlig sinnentstellende Änderung
[1] --91.20.1.73 02:55, 26. Mai 2020 (CEST)
Kindersoldaten
Die Anzahl der Kindersoldaten mit 3000 anzugeben erscheint in Kontrast zu der damalige Gesamtstärke stark übertrieben,evtl sollte man nach aktuelle(re)n Zahlen schauen oder die Zahl 3000 ganz aus dem Artikel entfernen (nicht signierter Beitrag von Petermüllerpetermüller (Diskussion | Beiträge) 22:23, 26. Mai 2020 (CEST))
Kommunistische Gründung?
Wenn ich das richtig lese, wäre die PKK vielleicht von der Sowjetunion gegründet worden, vielleicht als "kommunistische" Hilfsorganisation, vielleicht auch unter Beachtung, in jenem Land einen gewissen Verbündeten zu haben; Wenn jetzt der ... Kommunismus offiziell verschwunden oder stark zurückgegangen wäre, hätte sich das eigentlich auch bei jenen ausgewirkt? (nicht signierter Beitrag von 213.147.164.219 (Diskussion) 14:27, 6. Jul. 2020 (CEST))
Reihenfolge:
Zwecks Übersichtlichkeit und Wichtigkeit, sollten die Positionierung der Vereinten Nationen zu dieser Thematik an erster Stelle stehen. Auch die sprachliche Verqickung der UN mit der USA halte ich für sprachlich äußerst ungünstig.
Die Vereinten Nationen und Staaten wie China, Indien und Ägypten haben die PKK ebenfalls nicht als terroristisch eingestuft. Auch Russland stuft die PKK nicht als Terrororganisation ein, sie kann dort frei agieren.
Gruß --5.89.145.188 23:25, 5. Dez. 2020 (CET)
Falscher Einzelnachweis
Einzelnachweis 164 bitte ersetzen (KSA; Ministry of Education, nur auf AR Original ( vom 23. März 2008 im Internet Archive)). Dort geht es laut Google-Übersetzer um eine Schulzeitanpassung. Von der PKK ist nicht die Rede. --W.E. ✉ 10:49, 18. Feb. 2021 (CET)
PKk, rechtliche Einschätzung
Seit einiger Zeit gilt es auch das Urteil des belgischen Kassationsgerichts mit einzubeziehen. Demnach ist die PKK keine Terrororganisation..... Weiter muß angemerkt werden, daß die PKK gegen einen kriminell agierenden Staat kämpft.Ganz aktuell kommen immer mehr Machenschaften und Fälle von Amtsmissbrauch ans Licht. Dabei muß davon ausgegangen werden, daß auch die Regierung der BRD schon lange darüber Kenntnis hatte. (Verstrickung in Drogenhandel, Unterstütztung von dschihatistischen Terrororganisationen, Menschenrechtsverletzungen, gleichgeschaltete Medien, Willkürjustiz, mehrfache Verletzung des Völkerrechts, Folter und nicht zuletzt Einsatz von Giftgas!) Die PKK ist in Europa zuverlässig nicht gewalttätig. 2013 wurden in Paris drei kurdische Aktivisten durch einen türkischen Agenden extralegal hingerichtet. Schon 1995 haben Beauftragte der PKK das Genfer Protokoll gegen Kriegsverbrechen unterzeichnet. Deshalb kann die obige Darstellung der PKK als Täter-Opfer-Umkehr bewertet werden. Der Artikel könnte von einem Beamten der türkischen Regierung verfasst worden sein. 89.15.239.112 12:35, 4. Jun. 2021 (CEST)
- Die PKK ist in der EU, NATO, USA und Türkei offiziell auf der Liste terroristischer Vereinigungen aufgeführt. Wikipedia ist eine objektive Informationsseite und nicht ein Instrument für Propaganda verschiedener Ideologien. Hier zählen belegte Fakten und nicht Wunschdenken. --Safarifruit10 (Diskussion) 16:05, 4. Dez. 2021 (CET)
- @Safarifruit10: This you? [2] --rü. (disk.) 13:41, 5. Dez. 2021 (CET)
- @89.15.239.112: Hast Du einen Link bzw. eine Fundstelle für das Urteil? --rü. (disk.) 13:42, 5. Dez. 2021 (CET)
zu Drogenhandel:
Laut einer Beurteilung des BKA ist die PKK nicht im Drogenhandel involviert. 89.15.239.112 12:43, 4. Jun. 2021 (CEST)
- Laut Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist die als terroristisch eingestufte PKK am weltweiten Drogenhandel beteiligt. --Safarifruit10 (Diskussion) 16:13, 4. Dez. 2021 (CET)
Terrororganisation gehört in die Einleitung
Berechtige Anliegen hin oder her, auch linke Terroristen sollten als solche benannt werden.
--93.206.58.131 00:48, 5. Mai 2022 (CEST)
- Ist doch schon drin? --rü. (disk.) 10:05, 5. Mai 2022 (CEST)
Rechtschreibfehler
Unter Wahrnehmung und Selbstdarstellung wird vom Wort „geben“ der Konjunktiv II „gäbe“ gebildet, obwohl man die indirekte Rede und damit den Konjunktiv I „gebe“ meint. 2A01:C22:A4D6:FD00:D120:B72F:1149:E028 13:07, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Danke für den Hinweis, korrigiert --Johannnes89 (Diskussion) 13:20, 28. Jun. 2022 (CEST)
bewaffneter Kampf
Dieser Artikel ist einseitig. Er beschreibt ausschließlich die mutmaßlichen Angriffe von Seiten der PKK. Er beschreibt weder die einseitigen Waffenstillstände von Seiten der PKK, welche immer wieder durch den türkischen Staat gebrochen wurden, er beschreibt nicht die Missstände im türkischen Bildungssystem welches zu massiver Unterdrückung kurdischer Identität, Sprache und Kultur führte. Er beschreibt nicht die Vernichtung ganzer Dörfer und teilweiser Städte durch türkisches Militär. Der Begriff nowruz ist falsch. Nowruz als Begriff ist den farsi entlehnt. In den diversen kurdischen Dialekten heißt das Neujahrsfest newroz - wer irgend was über dieses Fest im kurdischen Kontext spricht sollte auch das entsprechende Wort verwenden und das Massaker durch türkisches Militär bei der newroz Feier in Cizre nicht vergessen. Wer das editieren dieses Artikels meint, unterbinden zu müssen sollte sehr darauf achten, die Auseinandersetzung nicht nur aus Seite des türkischen Staates zu schildern. Das Urteil des obersten belgischen Gerichtshofes von 2020 spricht eine andere, objektivere Sprache als dieser gesperrte Artikel. 93.208.142.76 19:11, 14. Aug. 2022 (CEST)
- Du vergisst, dass die PKK in der Vergangenheit wahllos Dorfschullehrer ermordet und ganze Familien ausgelöscht hat und auch jene eigenen Mitglieder, die das kritisierten , liquidiert hat, sogar in Deutschland. Koenraad 17:48, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Zumindest in Sulaimaniyya und dessen Umgebung gehört „Nouruz“ bzw. „Nowruz“ sehr wohl zum (Sorani)-kurdischen Sprachgebrauch, Beispiele: Website einer Universität dort, Website der UNO, andere Beispiele: [3], [4], der Name eines Fussballklubs auf der Website der PUK. - Thylacin (Diskussion) 11:00, 24. Aug. 2022 (CEST)
Terrororganisation in Klammern im Titel (Google Suche)
Hallo zusammen,
mir ist aufgefallen, wenn man bestimmte Terrororganisationen auf der Wikipedia Seite sucht: IS (Daesh), PKK etc. dort wird nicht direkt erwähnt, dies sei eine Terrororganisation: Zumindest in Klammern. Bestreiten müssen wir es ja nicht, dass der IS,PKK eine offizielle anerkannte Terrororganisation ist. Wichtig wäre, dass dies zumindest in Klammern erwähnt wird. Damit dies nicht nur einer harmlosen Organisation dargestellt wird. Zum Vergleich: Hamas Wikiseite steht folgendes: Die Hamas ist eine radikalislamische Palästinenserorganisation bzw. eine sunnitisch-islamistische palästinensische Terrororganisation.
Bei der PKK ist dies nicht ersichtlich: Die Arbeiterpartei Kurdistans (kurdisch Partiya Karkerên Kurdistanê; PKK) ist eine kurdische Untergrundorganisation mit sozialistischer Ausrichtung, die sich militanter Methoden bedient. Ihren Ursprung hat sie in den kurdischen Siedlungsgebieten innerhalb der Türkei.
Zumindest in Klammern am Anfang betiteln oder eine Textänderung mit Terrororganisation einbeziehen, sowie die Hamas Wikiseite.
Danke für die Aufmerksamkeit TrueSourcesTR (Diskussion) 17:12, 22. Nov. 2022 (CET)
- Zunächst einmal stimme ich dir persönlich zu, dass es sich um eine Terrororganisation handelt. Ich bin allerdings aus Gründen der Neutralität dagegen, dass festzuschreiben, denn es gibt, wie sich aus dem Artikel ergibt, keinen Konsens darüber in der Welt. Eine Reihe von Staaten listet die PKK nicht als Terrororganisation, von daher halte ich die Bezeichnung Untergrundorganisation für die beste Lösung. Die Frage Terrororganisation wird übrigens bereits in der Einleitung angesprochen. "Die Organisation und ihre Nachfolger ...." Gruß Koenraad 19:49, 22. Nov. 2022 (CET)
Das mag sein aber ist das nicht Widersprüchlich? Viele Länder erkennen die Hamas auch nicht als eine Terrororganisation an. Gibts da ein Richtwert woran orientiert wird? Prozentanzahl an der Länder wer was einstuft? Ich bin der Überzeugung, dass mehrheitlich Länder die PKK als eine Terrororganisation eingestuft haben. Siehe dazu -> https://tr.m.wikipedia.org/wiki/PKK%27yi_terör_örgütü_kabul_eden_ülke_ve_kuruluşlar
Ich meine es ist ja nicht nur in Deutschland als anerkannte Terrororganisation eingestuft, sondern Europaweit siehe dazu mein Wiki Link TrueSourcesTR (Diskussion) 20:55, 22. Nov. 2022 (CET)
- Ganz offensichtlich (!) ist die PKK qualitativ etwas anderes als der IS. In der Einleitung steht bereits, dass die Einstufung der PKK als Terrororganisation staatlicherseits keineswegs so einstimmig erfolgt, wie Du hier darzustellen versuchst. Dass die Einstufung so umstritten ist, geht weiter im Artikel unter den Abschnitten "Einstufung als terroristische Vereinigung" und "Wahrnehmung und Selbstdarstellung" hervor. Die Bezeichnung "(Terrororganisation)" würde deutlich gegen das NPOV-Gebot verstoßen. --rü. (disk.) 11:26, 23. Nov. 2022 (CET)
NPOV-Gebot? Dann würde es auch nicht bei der Hamas Wikipedia Seite stehen? Qualitativ anders inwiefern? IS möchte ein Staat haben und die PKK auch. Selbstmordattentate sind doch auch üblich? Es gibt keinen Unterschied die gleiche Ideologie? Ich glaub du hast mein Text nicht richtig gelesen… TrueSourcesTR (Diskussion) 18:14, 23. Nov. 2022 (CET)
- Ich Stimme @TrueSourcesTR zu.
- Die meisten Länder, Deutschland und die Türkei, die am meisten Leid ertragen musste, stufen PKK als eine Terrororganisation ein. Da es sich hier um die deutsche WP handelt, ist es wichtig, dass Deutschland die PKK als Terrororganisation einstuft. Dies sollte eindeutig kenntlich gemacht werden. Anschließend kann man die Kontroversen und Hinweise aufzeigen, die dagegen sprechen. Dies gehört in den Einleitungssatz. Hier muss der Inhalt es Artikels eindeutig und präzise Beschrieben werden. Mein Vorschlag:
- Die Arbeiterpartei Kurdistans (kurdisch Partiya Karkerên Kurdistanê; PKK) ist eine kurdische Untergrundorganisation mit sozialistischer und militanter Ausrichtung, die durch Deutschland und weltweit durch 41 Länder als Terrororganisation eingestuft wird.
- [5]https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/auslandsbezogener-extremismus/2019-02-arbeiterpartei-kurdistans-pkk.pdf?__blob=publicationFile&v=7 --Knightfire66 (Diskussion) 23:08, 16. Dez. 2022 (CET)
Sockenpuppen bitte an der Garderobe abgeben. Koenraad 05:24, 21. Dez. 2022 (CET)
Lemma
Hallo,
wäre es nicht sinnvoll, den Artikel auf die Abkürzung PKK zu verschieben? Diese ist ohnehin eine WL auf den Artikel. Meinem Eindruck nach wird die Organisation fast nur unter der Abkürzung in den Medien erwähnt, diese ist also die übliche Bezeichnung. -- Perrak (Disk) 05:43, 3. Dez. 2022 (CET)
- Nein, bitte beachten: Euskadi Ta Askatasuna, Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Rote Armee Fraktion, Freie Demokratische Partei... (Zufallsauswahl). - Thylacin (Diskussion) 10:12, 3. Dez. 2022 (CET)
- Zumindest bei ETA, RAF und der FDP wären die Lemmata abgekürzt nicht eindeutig, da es relevantere bzw. ähnlich relevante gleich abgekürzte Organisationen gibt. Die SPD liegt auf dem ausgeschriebenen Namen, weil vor Jahren beschlossen wurde, das bei deutschen Parteien einheitlich zu machen. Bei der PKK sehe ich keinen Grund, einen deutschen ausgeschriebenen Namen für eine kurdische Organisation zu verwenden, die normalerweise immer mit der kurdischen Abkürzung bezeichnet wird. -- Perrak (Disk) 21:29, 4. Dez. 2022 (CET)
- Wo es passt ist Arbeiterpartei gut. Und manchmal muss man auch die Abkürzung PKK nehmen. Dies ist die deutsche WP und die Übersetzung ist eben "Arbeiterpartei". Dies war sie ursprünglich. Ein unpassender Name aktuel für eine bewaffnete Gruppe die von mehreren Ländern als Terrororganisation gesehen wird. --Knightfire66 (Diskussion) 23:17, 16. Dez. 2022 (CET)
- Zumindest bei ETA, RAF und der FDP wären die Lemmata abgekürzt nicht eindeutig, da es relevantere bzw. ähnlich relevante gleich abgekürzte Organisationen gibt. Die SPD liegt auf dem ausgeschriebenen Namen, weil vor Jahren beschlossen wurde, das bei deutschen Parteien einheitlich zu machen. Bei der PKK sehe ich keinen Grund, einen deutschen ausgeschriebenen Namen für eine kurdische Organisation zu verwenden, die normalerweise immer mit der kurdischen Abkürzung bezeichnet wird. -- Perrak (Disk) 21:29, 4. Dez. 2022 (CET)
Tippfehler, bitte korrigieren
Im 7. Absatz des Abschnitts " Wahrnehmung und Selbstdarstellung" muss es statt "Die Verbotsverfügung über die PKK wurden im März 2017 und Januar 2018 erneuert..." heißen: Die Verbotsverfügungen... (Mehrzahl). 2A01:598:B9B4:302C:1:0:37FB:A835 23:53, 21. Jan. 2023 (CET)
Überschrift
Bitte unter der Überschrift die Bezeichnung ändern in: kurdische Terrororganisation. Das ist eine deutsche Seite und diese Organisation wird in Deutschland ganz klar als Terrororganisation eingestuft. Danke --178.26.111.79 03:58, 25. Mai 2023 (CEST)
- Und die Rote Armee Fraktion heißt auch nicht mehr "Rote Armee Fraktion"? Das ist auch keine Überschrift, sondern der Name der Organisation und wir ändern keine Namen. Warum sollten wir. Möchtest auch den Namen der AKP ändern, weil sie nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun hat? Koenraad 04:44, 25. Mai 2023 (CEST)
Warum wird die PKK nicht explizit als Terrororganisation genannt?
Laufen hier einige Terrorsysmphatisanten rum oder warum wird die PKK nicht als Terrororganisation genannt? Bei Hamas wart ihr doch auch nicht so zimperlich? --2003:DF:B708:D80E:D074:3180:1532:EAF8 05:35, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Steht doch schon lange in der Einleitung: "Die Organisation und ihre Nachfolger werden unter anderem von der Türkei, der Europäischen Union (seit 2002) sowie den Vereinigten Staaten als terroristische Vereinigungen eingestuft und sind seit 1993 in Deutschland und seit 2001 in Großbritannien verboten." --Natsu Dragoneel (Diskussion) 11:01, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Ich finde, hier wird sehr viel Bias betrieben. Du solltest Neutraler sein. Das Erste, was bei dem Artikel genannt werden muss, ist das es eine Terrororganisation ist. Wenn du dies verweigerst, solltest du nicht den Anschein einer Diskussion wecken! --134.100.17.70 14:55, 9. Nov. 2023 (CET)
- Naja, solche Phänomene wie PKK, UÇK, Hamas etc. übernehmen viele Funktionen in ihrer Region und Diaspora. Der militante Aspekt ist natürlich von besonderem Interesse und dabei dann wieder die Art der militanten Aktivitäten oder die Mittel zum Erreichen der Ziele. Die nationale und/oder internationale Einstufung als "terroristische Vereinigung" ist ein politisches Mittel, keine wissenschaftliche Aussage, die die Organisation umfassend beschreibt. Die PKK ist in der Einleitung unseres Artikels klar als terroristisch eingestufte Organisation benannt, auch wenn es im langen Einleitungstext etwas untergeht. Für viel bedenklicher halte ich es, ohne Kommentar von "Arbeiterpartei Kurdistans" zu sprechen, denn das ist weder eine wissenschaftliche, noch eine politische Außenbeschreibung sondern die Selbstdarstellung (in der übrigens weder "Arbeiter", noch "Partei", noch "Kurdistan" das tatsächliche Phänmen korrekt beschreiben). Das wäre so, als wenn man unkommentiert "Islamischer Staat" für den "IS" schriebe. Aber das ist ein Problem der anderen Lemma in der de:Wikipedia. Hier im vorliegenden Artikel ist die PKK klar als "terroristisch" eingestufte Organisation bezeichnet, finde ich. Die Zeit kann der Leser schon mitbringen, die Einleitung zu lesen, denke ich. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 09:59, 10. Nov. 2023 (CET)
- Ich finde, hier wird sehr viel Bias betrieben. Du solltest Neutraler sein. Das Erste, was bei dem Artikel genannt werden muss, ist das es eine Terrororganisation ist. Wenn du dies verweigerst, solltest du nicht den Anschein einer Diskussion wecken! --134.100.17.70 14:55, 9. Nov. 2023 (CET)
- Oh die Ironie. Anderen im Fall einer abweichenden Meinung gleich mal das Interesse an einer Diskussion absprechen. Made my Day… --Gretarsson (Diskussion) 01:53, 11. Nov. 2023 (CET)
- Der Name ist nur der Name. Arbeiterpartei ist genauso richtig wie Rote Armee Fraktion. Da war auch nichts mit Roter Armee. Persönlich halte ich die PKK für terroristisch. Die haben ja auch hier Abtrünnige ermordet. Wir schreiben aber Untergrundorganisation und benennen, wer sie als terroristisch. Von daher habe ich kein Problem mit dem Artikel Koenraad 20:34, 11. Nov. 2023 (CET)
- Wie gesagt, kommentarlose Verwendung des Namens, die eine Beschreibung durch Namennennung vortäuscht, halte ich für bedenklich. Wenn man "radikalislamistische Hamas" schriebe, wäre es auffällig, im Fall der PKK einfach nur "Arbeiterpartei Kurdistans" zu schreiben. Tut dieser Artikel nicht, aber viele andere tun es. Darauf zielte mein Hinweis ab. Der Name ist also nicht nur Name, er kann auch eine Beschreibung vortäuschen. Wenn dies regelmäßig im bestimmten Fällen vermieden wird (z.B. "Terrororganisation IS" statt "Islamischer Staat", in anderen aber nicht, z.B. "Arbeiterpartei Kurdistans" statt "Terrororganisation PKK"), würde das m.E. einen manipulativen Ductus darstellen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 08:04, 12. Nov. 2023 (CET)
- Hallo. Wäre möglicherweise "Die sogenannte Arbeiterpartei Kurdistans..." in der Einleitung direkt am Anfang deiner Meinung eine passende Alternative? Diese Variante nennt den Namen ohne diese kommentarlos wiederzugeben. LG. --UnseriousMind (Diskussion) 13:25, 20. Nov. 2023 (CET)
- So wurde es mit dem IS in Medien ab Mitte der 2010er oft gemacht. Medien können sich politisch positionieren. In Wikipedia wirkt das aber m. E. wie eine von der Enzyklopädie vorgenommene distanzierende Bewertung und ist meines Erachtens unenzyklopädisch. Die Information zur Einstufung als Terrororganisation vonseiten verschiedener Staaten im Artikel wird ausdrücklich als gesonderte Information gegeben. Der Leser findet es, wenn er mehr als wenige Sätze liest. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 04:38, 21. Nov. 2023 (CET)
- Korrekt. --Koenraad 07:33, 21. Nov. 2023 (CET)
- So wurde es mit dem IS in Medien ab Mitte der 2010er oft gemacht. Medien können sich politisch positionieren. In Wikipedia wirkt das aber m. E. wie eine von der Enzyklopädie vorgenommene distanzierende Bewertung und ist meines Erachtens unenzyklopädisch. Die Information zur Einstufung als Terrororganisation vonseiten verschiedener Staaten im Artikel wird ausdrücklich als gesonderte Information gegeben. Der Leser findet es, wenn er mehr als wenige Sätze liest. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 04:38, 21. Nov. 2023 (CET)
- Hallo. Wäre möglicherweise "Die sogenannte Arbeiterpartei Kurdistans..." in der Einleitung direkt am Anfang deiner Meinung eine passende Alternative? Diese Variante nennt den Namen ohne diese kommentarlos wiederzugeben. LG. --UnseriousMind (Diskussion) 13:25, 20. Nov. 2023 (CET)
- Wie gesagt, kommentarlose Verwendung des Namens, die eine Beschreibung durch Namennennung vortäuscht, halte ich für bedenklich. Wenn man "radikalislamistische Hamas" schriebe, wäre es auffällig, im Fall der PKK einfach nur "Arbeiterpartei Kurdistans" zu schreiben. Tut dieser Artikel nicht, aber viele andere tun es. Darauf zielte mein Hinweis ab. Der Name ist also nicht nur Name, er kann auch eine Beschreibung vortäuschen. Wenn dies regelmäßig im bestimmten Fällen vermieden wird (z.B. "Terrororganisation IS" statt "Islamischer Staat", in anderen aber nicht, z.B. "Arbeiterpartei Kurdistans" statt "Terrororganisation PKK"), würde das m.E. einen manipulativen Ductus darstellen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 08:04, 12. Nov. 2023 (CET)
- Der Name ist nur der Name. Arbeiterpartei ist genauso richtig wie Rote Armee Fraktion. Da war auch nichts mit Roter Armee. Persönlich halte ich die PKK für terroristisch. Die haben ja auch hier Abtrünnige ermordet. Wir schreiben aber Untergrundorganisation und benennen, wer sie als terroristisch. Von daher habe ich kein Problem mit dem Artikel Koenraad 20:34, 11. Nov. 2023 (CET)
- Oh die Ironie. Anderen im Fall einer abweichenden Meinung gleich mal das Interesse an einer Diskussion absprechen. Made my Day… --Gretarsson (Diskussion) 01:53, 11. Nov. 2023 (CET)