Diskussion:Bahnhof Falkenberg (Elster)

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Guidod in Abschnitt Umsteigen Berlin-Leipzig
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Der Artikel „Bahnhof Falkenberg (Elster)“ wurde im Februar 2014 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 7.03.2014; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Östlich des Bahnhofs, im Bereich des Rangierbahnhofs, soll es eine Aufreihung von alten Dampflokomotiven geben. In der Literatur auch als Lokfriedhof bezeichnet. Es wäre klassen, wenn dieser zumindest Erwähnung finden würde und vielleicht auch ein Bild in commons zur Verfügung stehen würde.

--JanTappenbeck (Diskussion) 07:40, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist die Loksammlung Falz. Ich habe seit ewigen Zeiten vor dort mal hinzufahren. Aber ob ich es auch mal schaffe, steht in den Sternen :)--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 17:11, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bahnhofsgleise

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Bei Googlemaps ist am Bahnsteig 2/3 nördlich noch ein Stumpfgleis mit (ehemaliger) Bahnsteigkante zu erkennen. Das findet im Text und in der Zählung bisher noch keine Erwähnung.--Köhl1 (Diskussion) 12:09, 27. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ja, ich sehe es auch. Ich kann mich aber nicht entsinnen, dass es jemals für den Reiseverkehr genutzt wurde; ich kann mich auch an keine entsprechende Ausschilderung dort erinnern (im Kern ist im Bahnsteigbereich des unteren Bahnhofs ja noch alles alt), wobei mein Gedächtnis sicherlich nicht das Maß aller Dinge ist. --Global Fish (Diskussion) 12:20, 27. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Moin, das Gleis könnte vielleicht mit der benachbarten Post zu tun haben.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 17:31, 27. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Jetzt wäre mal zu klären, ob damit die West- oder die Ostseite gemeint ist. Auf der der Westseite am Postgebäude hat es, wenn ich mich richtig erinnere, tatsächlich ein Ladegleis gegeben. Zugfahrstraßen bestanden dort meines Wissens aber nie. Der Bahnsteigrest auf der Ostseite, wo auch noch Gleisreste in der Spontanvegetation auffindbar sind, gehörte dagegen zur Strecke 6826 Falkenberg–Beeskow über Herzberg Stadt über Uckro, Luckau und Lübben Süd. Als Bahnsteiggleis trug es wohl die Nummer 5, aber ich kann nicht sagen, ob das auch betrieblich so war. Der Bahnhof ist vergleichsweise unübersichtlich und die Stammgleise der Strecke Jüterbog–Röderau sind 1 und 2. Die Gleisnummern sind am ehesten an den Rangiersignalen ablesbar, aber das ist schon wegen der Größe ein mühsames Geschäft. Die sicherungstechnischen Lagepläne hatte ich nur im BLG-Bereich mit den Stellwerksbezirken 5, 9, 11 und 12 in der Hand.

Korrektur: Jetzt ist mir klargeworden, um welches Gleis es geht. Wenn ich mal wieder im Stellwerksbezirk 20 zu tun habe, frage ich nach. Das kann aber etwas dauern. Mit der Post hat es meines Wissens nach nichts zu tun, ich habe auch schon in den Achtzigern nie erlebt, dass dort Postwagen behandelt worden wären. –Falk2 (Diskussion) 09:18, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Du meinst jetzt auch, das Gleis im Nordteil des Bahnsteigs 2/3? Also auf der Ostseite, der Bahnsteig ist im Norden etwas schmaler, so dass die Bahnsteigkante von 3 kürzer ist als die von 2 und so im Norden noch ein Gleis dazwischen passt? Ein Ladegleis für irgendwas wirds kaum gewesen sein, es war ja landseitig nur über den Bahnsteig zugänglich. --Global Fish (Diskussion) 09:36, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das kann nur ein Bahnsteiggleis für beginnende und endende Personenzüge von und nach Norden gewesen sein. Für die heutigen Züge von und nach Jüterbog (für die man ein Kopggleis gut gebrauchen könnte) ist es zu kurz. –Falk2 (Diskussion) 09:41, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja, optisch könnte es eins gewesen sein. Aber ich kann mich nicht entsinnen, dass es dafür genutzt worden wäre, auch an keine Beschilderung oder Bahnsteignummerierung. Und wäre man *aus* Jüterbog überhaupt signaltechnisch dorthin gekommen? M.W. geht immer noch nur nach 1;allenfalls Richtung aus Wittenberg wäre gegangen. Jetzt braucht man ja auch weniger ein Kopfgleis (vier nutzbare Bahnsteigkanten sollten ja eigentlich reichen) als passende Fahrstaßen.--Global Fish (Diskussion) 09:45, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Umsteigen Berlin-Leipzig

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@Global Fish: - ich kenne die anderen Verbindungen Berlin-Leipzig sehr gut, auch ohne Baustellen. Gerade via Dessau warten die Züge nicht, sodass die nach Fahrplan kürzere Verbindung oft nicht realisiert wird. Und dann sind die Züge auch noch voll. Wenn auch nicht gar so voll wie die Verbindung via Calau. Das mag jetzt die Erfahrung von mir und meinem Freundeskreis sein, aber nunja, zumindest wird die Verbindung im Artikel erwähnt. Die Treppen in Falkenberg prägen sich jedenfalls vielen Reisenden ein, insofern fand ich es merkwürdig, dass das noch nicht im Bestand war. Hab das nicht bearbeitet oder so. Wenn Du am Bahnhof vorbeikommst, mach neu. GuidoD 21:41, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Mit dem laufenden Umbau sollen weitere Aufzüge ergänzt werden. Aus drei sollen fünf werden, das wird die Umsteigebeziehungen deutlich entzerren. Eine clevere Lösung ist es trotzdem nicht, denn hätte man an der Strecke 6345 den Inselbahnsteig belassen, wären mit drei Aufzügen alle Umsteigebeziehungen abdeckt. Ein Problem für die vollständige Barrierefreiheit bleibt der fehlende Raum unter der Brücke am allerdings vergleichsweise wenig genutzten Gleis 6M. Wer aus Richtung Torgau kommt und zum Gleis 6M muss, für den bleibt es bei drei mal treppensteigen oder fahrstuhlfahen.
Wirklich genutzt wird der Verkehr zwischen Leipzig und Berlin über Falkenberg aber nicht. Während der Bauarbeiten auf der Strecke 6132 in den Neunzigern gab es längere Zeit Umleitungen über Doberlug-Kirchhain. Über Falkenberg und Jüterbog ist der Umweg nicht nur noch größer, die Strecke 6133 ist zusätzlich zwischen Falkenberg und Jüterbog eingleisig und deshalb nur bedingt aufnahmefähig. Die Umsteiger wollen in der Regel zu den Zugangsstellen zwischen Falkenberg und Jüterbog (oder andersherum zwischen Eilenburg und Falkenberg). Ich habe auch nie erlebt, dass Auskunftssyteme wie HAFAS zwischen Leipzig und Berlin die Fahrt mit Umsteigen in Falkenberg empfehlen. –Falk2 (Diskussion) 22:44, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Ausführungen, und ja, die Auskunftssysteme empfehlen die Route nicht. Umso erstaunlicher auch für mich, dass sie in meinem Freundeskreis bevorzugt wird, als ich das Bild kürzlich verteilte. Wer häufig zwischen Berlin und Leipzig fährt, kennt sie anscheinend doch.
Eine Bemerkung von dir fällt da auch mit einer Frage zusammen - denn ein Freund meinte, er hätte gern einen Stundentakt. Die Fahrt von Jüterbog bis Falkenberg dauert allerdings 40min laut Plan. Wenn die gesamte Strecke da eingleisig ist, tja, dann kann man den Takt wohl auch gar nicht erhöhen. GuidoD 23:21, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine der Strecken, die bis etwa 1946 zweigleisig waren. Der zweigleisige Zustand wurde nur zwischen Röderau und Falkenberg (also da, wo es seit 2004 keinen Reiseverkehr mehr gibt) in der ersten Hälfte der Achtziger wiederhergestellt. Kreuzungsbahnhöfe gibt es schon, doch zumindest in Holzdorf und Herzberg West nur mit Zwischenbahnsteigen. Der in Holzdorf ist nach dem Ausbau der Reisendenübergänge nicht mehr nutzbar, dieser Bahnhof fällt für Reisezugkreuzungen ganz raus. Infrage kommt nur noch Oehna, doch diesen Bahnhof kenne ich nicht aus eigener Anschauung.
Fahrwege haben immer mit den eigenen Prioritäten zu tun, doch schon der Geschwindigkeitsvorteil mit Fernverkehrszügen spricht zwischen Leipzig und Berlin trotz vorhandener Netzkarte sehr gegen die Nutzung des Regionalverkehrs. –Falk2 (Diskussion) 06:36, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Statistisch mag geringere Fahrzeit überproportional Geld wert sein. Schon richtig. Aber gerade wer weniger Geld in der Tasche hat, und häufiger zwischen Städten pendelt, hat übers Deutschlandticket den Wert der Regioverbindungen entdeckt. Sofern man einen Sitzplatz hat, kann man die längere Reisezeit immer noch bequem sinnvoll gestalten. Gerade in Gegenden ohne Hochgeschwindigkeitsstrecken, liegt der Unterschied der Reisezeit meist nur bei wenigen Minuten. Priorität liegt für diese Fahrgastgruppe dann auf Sitzplatz und Anschlüssen zwischen den regionalisierten Netzen. GuidoD 12:37, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten