Diskussion:Benjamin Netanjahu
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[Quelltext bearbeiten]Das ist belegt. EOD. Sonst VM.
- Sehr witzig, mein Lacher des Tages. Todaraba, Signaturloser. --Ute Erb (Diskussion) 13:03, 11. Apr. 2019 (CEST)
Übersicht
[Quelltext bearbeiten]Wollte grad nachschauen, wann er denn welches Amt innehatte. Aber das aus dem Fliesstext herauszudrösenln ist nicht einfach. Kann das mal jemand in einer übersichtlichen Tabelle oder Zeitleiste darstellen? Danke, --Markus (Diskussion) 17:27, 4. Mär. 2019 (CET)
von | bis | Dauer | Amt | Bemerkungen |
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Formatierungsproblem beim Einbinden des hebräischen Namens
[Quelltext bearbeiten]Beim Einbinden von Netanjahus hebräischem Namen (Schreibung von rechts nach links) in den deutschsprachigen Text entsteht anscheinend ein Formatierungsproblem, das ein "Zerreißen" seines Geburtsdatums zur Folge hat. Dasselbe Problem taucht bei vielen hebräischen Namen auf, etwas ausführlicher habe ich mich dazu auf der Diskussions-Seite zu Saharon Shelah geäußert.--2003:6:31F8:8381:295F:77C7:34C6:B28C 03:24, 5. Jun. 2020 (CEST)
Corona-Pandemie
[Quelltext bearbeiten]Seine Rolle in der COVID-19-Pandemie in Israel gehört imo in den Artikel.
Er hat nach herrschender Meinung den Lockdown zu früh gelockert undf [https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-07/israel-corona-demonstration-benjamin-netanjahu die ersten beiden Runden der finanziellen Coronavirus-Hilfe vwaren erzögert und unzureichend].
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/israels-corona-politik-hat-netanjahu-die-kontrolle-verloren-16862444.html --Präziser (Diskussion) 21:51, 15. Jul. 2020 (CEST)
Einiges fehlt noch:
[Quelltext bearbeiten]Da fehlt anscheinend noch Einiges im Artikel. --Anti ad utrumque paratus 00:41, 5. Dez. 2022 (CET)
Aktueller Stand des Korruptionsverfahrens
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt "Ermittlungen und Strafverfahren wegen Korruptionsverdachts" endet Stand Juli 2023 mit dem Satz "Am 19. Juli 2020 wurde der Prozess fortgesetzt. Der Beginn der Beweisaufnahme wurde auf Antrag der Anwälte Netanjahus und mit Verweis auf das Coronavirus auf Januar 2021 verschoben.", d.h. der Artikel ist auf dem Stand von Juli 2020 mit einer Prognose für Januar 2021.
Der Artikel sollte aktualisiert werden. Bis dahin empfiehlt sich der Hinweisbaustein "Veraltet". --2003:D3:870A:EB00:7EC5:F902:F063:135E 20:14, 25. Jul. 2023 (CEST)
Krieg in Israel und Gaza 2023 seit dem 7.10.2023
[Quelltext bearbeiten]dazu steht noch nichts im Lemma.
Netanjahu und seine Regierung haben seit dem (Montag) 4.12.23 trotz Druck der USA und wohl auch anderer Staaten die Bodenoffensive der israelischen Streitkräfte auf den gesamten Gazastreifen ausgedehnt. --62.143.123.18 21:18, 4. Dez. 2023 (CET)
Krieg in Israel und Gaza 2023 seit dem 7.10.2023
[Quelltext bearbeiten]dazu steht noch keine Silbe im Lemma. --62.143.123.18 21:37, 4. Dez. 2023 (CET)
Netanyahu und die Hamas
[Quelltext bearbeiten]Kann und sollte das nicht in den Artikel aufgenommen werden? "Warum Netanyahu die Hamas zur Gefahr werden ließ"
https://www.spiegel.de/ausland/israel-wie-ausgerechnet-benjamin-netanyahu-die-hamas-gross-werden-liess-a-fbdb30c4-1bf1-4814-b516-d95774736e80 --Dankedaniel (Diskussion) 13:39, 28. Dez. 2023 (CET)
Gesetz zur Amtsenthebung tritt erst in der nächsten Legislatur in Kraft
[Quelltext bearbeiten]Sechs von elf Richtern waren für eine solche Verschiebung. Zur Begründung hieß es, das Gesetz sei eindeutig auf eine bestimmte Person zugeschnitten. Das Parlament habe daher mit der Billigung der Gesetzesänderung seine Autorität missbraucht. Es hatte im März entschieden, dass für die Amtsenthebung eines Ministerpräsidenten künftig eine Drei-Viertel-Mehrheit erforderlich sein soll. --88.153.240.29 22:56, 3. Jan. 2024 (CET)
massiver Drohnenschlag des Iran gegen Israel
[Quelltext bearbeiten]In der Nacht von gestern auf heute hat der Iran Israel massiv mit Drohnen angegriffen! --77.119.207.159 15:54, 14. Apr. 2024 (CEST)
Haftbefehl
[Quelltext bearbeiten]Sollte das wie bei Putin einfach neutral und unkommentiert im Artikel stehen? Oder sollte man vielleicht ergänzen, dass das vor allem in Deutschland kontrovers diskutiert wird? --ChickSR (Diskussion) 15:38, 22. Mai 2024 (CEST)
- Naja, es wird ja nicht wirklich der Antrag kritisiert, sondern das dieser gleichzeitig mit denen von den Hamas-Führern ausgestellt wurde. Man kann natürlich einen Satz zur Einschätzung hinzufügen, Beispielsweise hab ich woanders eingefügt "Die Regierungen von unter anderem den Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreichs und Deutschland verurteilten den Antrag, unter anderem weil sie die Gleichsetzung mit den gleichzeitig veröffentlichten Anträgen auf Haftbefehlen gegen Führer der Hamas ablehnten.[1][2][3] Andere Regierungen, unter anderem Frankreich, Belgien und Slowenien, verteidigten den Chef-Ermittler gegen diese Vorwürfe.[4][5]"
- ↑ Michael Williams: Biden denounces ICC for ‘outrageous’ implication of equivalence between Israel and Hamas. CNN, 20. Mai 2024, abgerufen am 21. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Noah Keate: UK’s Sunak slams ICC arrest warrant for Netanyahu. Politico, 21. Mai 2024, abgerufen am 21. Mai 2024 (englisch).
- ↑ "Absurd", "empörend", "Angriff auf ganz Israel". Tagesschau, 20. Mai 2024, abgerufen am 21. Mai 2024.
- ↑ France backs ICC after it seeks arrest warrants for Israeli, Hamas leaders. France 24, 21. Mai 2024, abgerufen am 21. Mai 2024 (englisch).
- ↑ France, Belgium, Slovenia support bid for arrest warrants of Israel and Hamas leaders. ABC News, 21. Mai 2024, abgerufen am 21. Mai 2024 (englisch).
- Kann man machen, kann man aber auch weglassen.--Maphry (Diskussion) 16:16, 22. Mai 2024 (CEST)
- Muss man machen, kann man nicht weglassen. --ChickSR (Diskussion) 16:21, 22. Mai 2024 (CEST)
- Ich denke, wir sollten außerdem die konkreten Vorwürfe detaillieren. Mögliche Quellen:
- Frankfurter Rundschau: Wie es in einer Ankündigung heißt, soll die Anklage wegen „Verursachung von Ausrottung, Verursachung von Hunger als Kriegsmethode, einschließlich der Verweigerung humanitärer Hilfslieferungen, und absichtliche Angriffe auf Zivilisten im Konflikt“ erhoben werden.
- Tagesschau: Khan führt das Aushungern von Zivilisten, Angriffe auf die Zivilbevölkerung, Ausrottung und Mord, Verfolgung und andere unmenschliche Handlungen auf.
- Siehe auch das Original-Dokument des Gerichtshofes. --Andreas JN466 18:36, 22. Mai 2024 (CEST)
- Sehe gerade, dass ich genau das geändert habe, was wohl die Formulierung von ChickSR war. Was vorübergehend von Nils Freiheit dann zurückgesetzt war. Wenn ich hier eine Diskussion verweggenommen habe, entschuldige ich mich ausdrücklich, war mir dessen nicht bewusst.
- Zum Thema: Die Aussagen von Dt. und z.B. USA unterscheiden sich deutlich.
- Deutschland: »Das gleichzeitige Vorgehen […] ließ […] ein falsches Bild entstehen. "[…] ist der unzutreffende Eindruck einer Gleichsetzung entstanden" […]. […] Deutschland […] respektiere [des IStGHs] Unabhängigkeit und seine Verfahrensabläufe […].« (Tagesschau, s. o.)
- USA: »Biden verurteilt den IStGH für die ‚ungeheuerliche‘ [‘outrageous’] Implikation von Gleichwertigkeit« (CNN, s. o.; aus dem Engl.).
- Das konnte man nicht unter »verurteilen« zusammenfassen. Die Unterstützung Dts. fehlte ganz.
- Die behauptete Gleichsetzung habe ich mit »vermeintlich« (offen für Alternativen) flankiert, da ausdrückliche Gleichsetzung weder in den Quellen behauptet, noch bei Khan zu finden ist. Gleichsetzung, »Implikation von Gleichwertigkeit« usw. werden unterstellt. Und Haaretz schreibt sogar:
- »Es besteht jedoch der Verdacht, dass der Chefankläger in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen ist. Er versuchte, die israelische Führung wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht zu stellen. Die Hamas-Führer wurden dem Antrag hinzugefügt, um den Anschein einer unparteiischen Ausgewogenheit des Prozesses zu erwecken.« (haaretz.com 2024-05-21; aus dem Engl.)
- – Markus Prokott ⎆ 10:28, 25. Mai 2024 (CEST)
- Die erneute Einsetzung Deiner meinungslastigen, wertenden und daher unzulässigen Bearbeitung wäre erst statthaft gewesen, wenn es hier einen Konsens gegeben hätte. Dies ist nicht der Fall, daher hast Du mit Deinem re-revert einen Editwar begonnen. Ich habe diesen gemeidet, da es nun wirklich nicht das erste mal war. Bitte nicht nochmals so verfahren. Gruß ----nf com edits 11:56, 25. Mai 2024 (CEST)
- – Markus Prokott ⎆ 10:28, 25. Mai 2024 (CEST)
- Wie oben beschrieben, kannte ich diese Diskussion gar nicht. Musste ich auch nicht. Der Revert hatte erstmal nichts mit deiner inhaltlichen Kritik zu tun (siehe Begründung). Alles weitere in der VM.
- Inhaltlich war nichts meinungslastig, habe nur die Quellen korrekt wiedergegeben. – Markus Prokott ⎆ 12:56, 25. Mai 2024 (CEST)
- Nils, du hast bisher nur deine Meinung geäußert, meine Änderungen seien meinungslastig und wertend, und eine unzutreffende Aussage über das Wort »vermeintlich« (wozu ich – s.o. – Gesprächsbereitschaft zeigte). Was noch fehlt, ist, an welchen Tatsachen du deine Meinung festmachst und was an meinem oben dazu Vorgetragenen bzw. meiner »Anbei«-Begründung falsch ist. – Markus Prokott ⎆ 22:22, 27. Mai 2024 (CEST)
- Zum Wort »vermeintlich«: War damit auch nicht überglücklich, da es prinzipiell als »tatsächlich nicht vorhanden« verstehbar ist. Wörter wie »unterstellt« oder »angeblich« fand ich aber noch schlimmer. »Mutmaßlich« klang nach kriminellem Tun. Gar nichts zu schreiben, wie jetzt, ist ebenfalls POV, da es Umstrittenheit und Mangel an Ausdrücklichkeit unterschlägt.
- Zudem ist es kein Widerspruch, wenn Dt. eine vermeintliche Gleichsetzung »kritisiert« ohne sie zu »verurteilen«. – Markus Prokott ⎆ 09:00, 31. Mai 2024 (CEST)
- Das sehe ich ebenso. Es ist doch ein Unterschied, ob man den Haftbefehl selbst verurteilt oder lediglich punktuell das Verfahren kritisiert. Die Darstellung klingt jetzt so, also hätte sich Deutschland in ähnlicher Weise wie die USA und GB geäußert. Das wäre aber bedeutsam, weil D, im Gegensatz zu den USA, Vertragsstaat des IStGH ist. Und letzteres ist vermutlich der Grund, warum genau das nicht passiert ist. Deutschland hat nur bedauert, dass der Eindruck entsteht, beide Seiten wären hier gleichwertig und dabei nicht ansatzweise die gleiche Schärfe wie die USA verwendet, während es zugleich die Unabhängigkeit des Gerichtshofs demonstrativ respektiert. Man verurteilt also gerade nicht den Antrag selbst, sondern allenfalls diesen einen Punkt. Großbritannien, ebenfalls Vertragsstaat, zum Beispiel kritisiert, dass der Antrag überhaupt gestellt wurde, weil nicht hilfreich zur Beendigung der Krise. Das sind verschiedene Positionen, die den Zeitpunkt oder die Art und Weise des Antrags kritisieren. Die Formulierung im Artikel baut zwei Fraktionen (Verurteilung vs. Unterstüzung) auf, die so gar nicht existieren.
- Wenn "vermeintlich" fehlleitend ist, müsste man sowas schreiben wie "aus deren Sicht implizierte Gleichsetzung". Denn, das ist der Fakt. Eine explizite Gleichsetzung gibt es nicht, nur eine Gleichbehandlung. Aus dieser schließt ein Teil der Staaten eine Gleichsetzung, man kann hier wohl die USA und Israel sehen, Deutschland hingegen sieht schon nur den Eindruck einer Gleichsetzung und GB interessiert sich dafür gar nicht.
- Markus' Änderungen waren da wesentlich näher am zitierten Quellmaterial. --87.191.32.2 12:21, 3. Jun. 2024 (CEST)
- Zudem ist es kein Widerspruch, wenn Dt. eine vermeintliche Gleichsetzung »kritisiert« ohne sie zu »verurteilen«. – Markus Prokott ⎆ 09:00, 31. Mai 2024 (CEST)
- Schön, dass nicht nur ich das so sehe. Ist immer noch unklar, auf was das »meinungslastigen, wertenden« sich bezieht. Ist bisher auch nur Nils unbegründete Meinung. Inwiefern der Ist-Zustand trotz Gegenargumenten richtig ist, begründete auch niemand. Eine längere Formulierung wie dein Beispiel fände ich auch gut. Hatte »vermeintlich« u. a. gewählt, um den Text nicht aufzublähen. Hier mal ein Kompromissvorschlag:
- »Die Regierungen von Ländern wie den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich verurteilten den Antrag, unter anderem, weil sie darin eine abzulehnende Gleichsetzung mit den gleichzeitig veröffentlichten Anträgen auf Haftbefehle gegen Führer der Hamas sahen. Die deutsche Regierung bedauerte zwar, dass der „unzutreffende Eindruck einer Gleichsetzung entstanden“ sei und stellte klar, dass es um „sehr unterschiedliche Sachverhalte“ ginge, erklärte aber auch, sie „respektiere […] Unabhängigkeit und […] Verfahrensabläufe“ des Gerichtes.« (Zitate aus [1])
- Hier erklärt Netanjahu, wie er die unterstellte Gleichsetzung sieht:
- »"Das ist so, als würde man nach dem 11. September sagen: 'Ich stelle Haftbefehle für George Bush und auch für Bin Laden aus' oder im Zweiten Weltkrieg, dass 'ich Haftbefehle für FDR [Franklin D. Roosevelt] und auch für Hitler ausstelle'", fügte Netanjahu hinzu.« (haaretz.com 2024-05-21; aus dem Engl.)
(← ausgerückt)
Da nf-s Kritik trotz langen Wartens weder untermauert wurde noch Zuspruch fand, meine ursprüngliche Version aber positiven Widerhall fand, sehe ich den Vorwurf der »meinungslastigen, wertenden und daher unzulässigen Bearbeitung« als hinfällig an. Meinem letzten Vorschlag wurde auch nicht widersprochen. Werde ihn einbauen. – Markus Prokott ⎆ 17:51, 18. Jun. 2024 (CEST)
Haftbefehl = Antisemitismus?
[Quelltext bearbeiten]Wenn ich die Nachrichten richtig gehört bzw. gelesen habe, hat das Büro Netanjahus den Erlass des Haftbefehls als Akt des Antisemitismus bezeichnet. Wäre interessant, was das dt. Außenministerium dazu sagt. --Reinhold13 (Diskussion) 20:16, 21. Nov. 2024 (CET)
Überarbeitung und Präzisierung des Abschnitts zu Netanjahus Politik gegenüber Gaza und der Hamas
[Quelltext bearbeiten]Sehr geehrte Wikipedia-Redaktion,
ich möchte auf einige problematische Aspekte im Artikel zur Politik Benjamin Netanjahus hinweisen, insbesondere im Abschnitt, der seine Strategie gegenüber Gaza und der Hamas beschreibt. Die derzeitige Darstellung ist teils ungenau, unausgewogen und stützt sich auf Quellen, die nicht den Neutralitätsanforderungen von Wikipedia entsprechen.
1. Unpräzise Darstellung der finanziellen Unterstützung
Es wird behauptet, dass Israel Milliarden Dollar an die Hamas überwiesen habe. Diese Aussage ist faktisch falsch. Es stimmt, dass Katar auf Bitte Israels seit Jahren humanitäre Hilfe an den Gazastreifen leistet, um die Lebensbedingungen der Palästinenser zu verbessern. Diese Gelder wurden jedoch nicht direkt an die Hamas gezahlt, sondern an zivile Einrichtungen und Organisationen verteilt, die vor Ort tätig sind. Die Mittel werden unter internationaler Aufsicht verwaltet, und die Hamas hat keinen direkten Zugang dazu.
Eine solche Fehldarstellung schürt Missverständnisse und sollte dringend korrigiert werden. Falls Missbrauch dieser Gelder durch die Hamas erfolgt – wie etwa bei der Umleitung von Hilfsgütern –, ist Israel in vielen Fällen machtlos, da diese Gelder humanitären Zwecken dienen und durch Dritte kontrolliert werden.
2. Fehlende Kontextualisierung der Äußerung Netanjahus von 2019
Die Aussage von Benjamin Netanjahu aus dem Jahr 2019, dass die Spaltung zwischen Gaza und dem Westjordanland Teil der Strategie sei, wird derzeit unvollständig dargestellt. Diese Strategie zielte nicht darauf ab, die Hamas direkt zu unterstützen, sondern war eine geopolitische Taktik, um die palästinensische Einheit unter der Palästinensischen Autonomiebehörde (PLO, unter Führung der Fatah) zu schwächen. Gleichzeitig verfolgt Israel eine Politik der konsequenten Bekämpfung der Hamas als Terrororganisation, die Israels Existenzrecht ablehnt und regelmäßig Terroranschläge verübt.
Die aktuelle Darstellung erweckt den Eindruck, als hätte Netanjahu die Hamas direkt gestärkt, was nicht den Tatsachen entspricht. Eine präzisere Darstellung würde die Komplexität der Situation widerspiegeln.
3. Kritik an der Quellenwahl
Ein wesentlicher Teil der aktuellen Darstellung stützt sich auf The Guardian. Diese Zeitung steht jedoch in der Kritik, eine wiederholt einseitige und teils antisemitische Berichterstattung zu veröffentlichen. Der Jewish Chronicle beschreibt in einem Artikel ausführlich, wie The Guardian durch Verzerrung und selektive Darstellung Fakten über Israel verfälscht und antisemitische Ressentiments fördert (Jewish Chronicle, Quelle).
Um den Neutralitätsanforderungen von Wikipedia zu entsprechen, sollten zusätzliche und glaubwürdige Quellen einbezogen werden, wie etwa die New York Times, die BBC oder Haaretz. Diese Quellen könnten dazu beitragen, ein objektiveres und vollständigeres Bild zu vermitteln.
4. Hervorhebung der israelischen Sicherheitsinteressen
Es sollte im Artikel deutlicher werden, dass Israels oberste Priorität der Schutz seiner Bürger ist. Die Hamas, eine Terrororganisation, lehnt das Existenzrecht Israels ab und führt regelmäßig Angriffe auf israelische Zivilisten durch. Diese Bedrohung prägt Israels Politik gegenüber Gaza und macht klar, dass Israel keine direkte Unterstützung der Hamas anstrebt, sondern vielmehr gezwungen ist, pragmatische Entscheidungen im Kontext eines hochkomplexen Konflikts zu treffen.
Zusammenfassung meines Vorschlags
Präzisierung der Darstellung der finanziellen Hilfen Katars für den Gazastreifen.
Klarstellung der strategischen Absichten Netanjahus im Kontext der palästinensischen Spaltung.
Prüfung und Ergänzung der Quellen, um den Neutralitätsanforderungen zu entsprechen.
Betonung der Sicherheitsinteressen Israels und der Bedrohung durch die Hamas.
Ich hoffe, dass diese Änderungen dazu beitragen können, den Artikel sachlicher, ausgewogener und neutraler zu gestalten. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Mit freundlichen Grüßen,
DeutscherUser --DeutscherUser (Diskussion) 13:32, 22. Nov. 2024 (CET)
- Die Glaubwürdigkeit des ehrwürdigen Jewish Chronicle hat in letzer Zeit nun selber schwer gelitten:
- A chronicle of failure: Shifts, secrets, and fake news of the world's oldest Jewish newspaper, The Jerusalem Post, 29. September 2024
- Die im Guardian gegebene Darstellung unterscheidet sich aber nicht gravierend von dem, was New York Times, Haaretz und Jerusalem Post dazu gesagt haben. Das Zitat vom Likud-Parteitreffen im März 2019, wo von der Stärkung der Hamas die Rede war, stammt ursprünglich aus Haaretz, und zwar diesem Artikel: [2]
- Im Spiegel heißt es:
- "Es war ein verblüffender Auftritt von Israels Premier Benjamin Netanyahu, damals 2019 auf einer Fraktionssitzung seiner Likud-Partei: Wer gegen einen palästinensischen Staat sei, so sagte er, müsse die Überweisung von Geldern an die Hamas in Gaza befürworten. Denn eine starke Hamas im Gazastreifen trüge dazu bei, die Palästinenser zu spalten und verhindere so die Gründung eines palästinensischen Staates. Im Westjordanland regiert schließlich die mit der Hamas verfeindete Palästinensische Autonomiebehörde. ... Die Gelder, von denen Netanyahu sprach, waren Millionenbeträge, die Katar mit Erlaubnis und Unterstützung des israelischen Ministerpräsidenten der Hamas regelmäßig überbrachte – häufig in bar in dicken Geldkoffern, über die israelische Grenzstation Erez direkt nach Gaza."
- Wenn ich mich recht erinnere, erscheint das Zitat auch in einem Buch. Ich habe ein paar Quellen hinzugefügt und auch einen Satz, der auf humanitäre Zwecke hinweist, die die Gelder unterstützten; das ist korrekt, das gehörte erwähnt. Gruß, --Andreas JN466 16:11, 24. Nov. 2024 (CET)
- Wo genau ist denn die Quellenangabe für folgenden Teilabschnitt "Das Geld aus Katar diente humanitären Zwecken, etwa der Bezahlung von Regierungsgehältern in Gaza und dem Kauf von Treibstoff für den Betrieb eines Kraftwerks [...]"?
- Das ist so nirgendwo belegt und sollte wieder entfernt werden. --2.243.119.175 16:02, 25. Nov. 2024 (CET)
- Quelle ist die New York Times:
- Even as the Israeli military obtained battle plans for a Hamas invasion and analysts observed significant terrorism exercises just over the border in Gaza, the payments continued. For years, Israeli intelligence officers even escorted a Qatari official into Gaza, where he doled out money from suitcases filled with millions of dollars. The money from Qatar had humanitarian goals like paying government salaries in Gaza and buying fuel to keep a power plant running. But Israeli intelligence officials now believe that the money had a role in the success of the Oct. 7 attacks, if only because the donations allowed Hamas to divert some of its own budget toward military operations.
- --Andreas JN466 16:07, 25. Nov. 2024 (CET)
- Erwähnenswert ist hier eventuell, dass Netanjahu klar war, dass das Geld für terroristische Zwecke verwendet werden würde. 2019 sagte Netanjahu gegenüber TIME Magazine [3]:
- Gaza is basically controlled by Hamas, which is a militant Islamic organization that really doesn’t allow any kind of real development to take place because they take all the money that comes in from international support — and there’s quite a bit of it — and they put it into turning tunnels into a terror machine.
- --Andreas JN466 16:15, 25. Nov. 2024 (CET)
- Quelle ist die New York Times:
Israel-Gaza-Krieg: Benjamin Netanyahu soll Warnungen vor Hamas lange ignoriert haben
[Quelltext bearbeiten][4] --Falkmart (Diskussion) 13:51, 24. Nov. 2024 (CET)
- @Falkmart Der Spiegel-Artikel untertreibt. Netanjahu betrieb etwa zehn Jahre lang eine Politik, die auf die Stärkung der Hamas ausgerichtet war. Beleg. Netanjahu war eben, so die Quellen, vor allem daran gelegen, eine Umsetzung der Zweistaatenlösung zu verhindern. Siehe hierzu auch den im Spiegel zitierten Artikel in der Times of Israel. (Dem Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung zufolge sollen die palästinensischen Gebiete vollumfänglich dem israelischen Staatsgebiet einverleibt werden. Auch die Knesset hat die Zweistaatenlösung dieses Jahr offiziell abgelehnt. Der Internationale Gerichtshof dagegen sagt, die gesamte israelische Besatzung ist illegal. Israel solle abziehen und den Palästinensern Reparationen zahlen.) --Andreas JN466 14:46, 24. Nov. 2024 (CET)
- Bitte ganz lesen! Es geht darum, dass er jahrelang Warnungen der Sicherheitschefs vor der wachsenden Bedrohung durch die Hamas ignoriert. Außerdem soll er wiederholt Vorschläge abgelehnt haben, die Hamas-Führer Yahya Sinwar und Mohammed Deif bereits zu töten. Milliarden Schekel gingen in einen neuen Grenzzaun investiert, um Tunnel nach Israel zu blockieren. Nur ein kleiner Teil floss demnach in die Ausstattung der überirdischen Zäune, die dann ohne größere Schwierigkeiten durchbrochen wurden. Noch wenige Tage vor dem Angriff der Hamas soll Netanyahu einen Plan abgelehnt haben, Hamas-Anführer zu töten. Der damalige Generalstabschef warnte demnach vor einem Krieg mit der Hamas. Netanyahu lehnte jedoch ab, sein Nationaler Sicherheitsberater erklärte im Radio, die Hamas sei abgeschreckt worden. Sechs Tage darauf folgte das Massaker. Dies alles steht nicht im artikel, würde aber die Verantwortung des Herrn deutlicher machen. Übrigens fehlen die massiven Demos gegen ihn und seine Regierung.--Falkmart (Diskussion) 17:09, 24. Nov. 2024 (CET)
- @Falkmart Verzeih mir. Ich wollte mit meinem Kommentar die Bedeutung der Passagen, auf die du hinweist, nicht schmälern. Füge ruhig etwas dazu in den Artikel ein, und auch zu den zum Teil massiven Demonstrationen gegen ihn. Aktuelle Meinungsumfragem in Israel: [5], [6]. --Andreas JN466 17:24, 24. Nov. 2024 (CET)
- Bitte ganz lesen! Es geht darum, dass er jahrelang Warnungen der Sicherheitschefs vor der wachsenden Bedrohung durch die Hamas ignoriert. Außerdem soll er wiederholt Vorschläge abgelehnt haben, die Hamas-Führer Yahya Sinwar und Mohammed Deif bereits zu töten. Milliarden Schekel gingen in einen neuen Grenzzaun investiert, um Tunnel nach Israel zu blockieren. Nur ein kleiner Teil floss demnach in die Ausstattung der überirdischen Zäune, die dann ohne größere Schwierigkeiten durchbrochen wurden. Noch wenige Tage vor dem Angriff der Hamas soll Netanyahu einen Plan abgelehnt haben, Hamas-Anführer zu töten. Der damalige Generalstabschef warnte demnach vor einem Krieg mit der Hamas. Netanyahu lehnte jedoch ab, sein Nationaler Sicherheitsberater erklärte im Radio, die Hamas sei abgeschreckt worden. Sechs Tage darauf folgte das Massaker. Dies alles steht nicht im artikel, würde aber die Verantwortung des Herrn deutlicher machen. Übrigens fehlen die massiven Demos gegen ihn und seine Regierung.--Falkmart (Diskussion) 17:09, 24. Nov. 2024 (CET)