Diskussion:Braunbrustigel

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Pentaclebreaker in Abschnitt Info fehlt
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Braunbrustigel“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Vertragen Igel Milch generell nicht - oder nur nicht im Winter?

Igel haben das Ferment Laktase nicht, das notwendig ist um Laktose = Milchzucker aufzuspalten. Deswegen vertragen sie grundsätzlich keine Kuhmilch oder Milch anderer Säuger. Die Igelmuttermilch ist anders zusammengesetzt und enthält Laktose nur in geringsten Spuren. Dies wurde wissenschaftlich untersucht und nachgewiesen. Quellen sind bei Pro Igel e.V. zu erfragen.

Hilfe für Igel und Überwinterung

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(aus Hauptartikel ausgelagert) Ein Igel braucht Hilfe, wenn er bei Tage herum irrt, verletzt, krank oder hilflos (z.B. verwaist) ist. Jungtiere sollten Anfang November 500 Gramm schwer sein, sonst sind sie oft hilfsbedürftig.

Um einem Igel zu helfen, muss man sich zunächst sachkundig machen: Nicht jeder Igel braucht Hilfe - aber jede Hilfe muss richtig sein! Für die Unterbringung braucht man eine Gehegekiste, ca. 2 m² groß und 60 cm hoch. Sie muss für die Zeit der Pflege in einem warmen Raum mit Zimmertemperatur stehen und muß jeden Tag frisch mit Zeitung dick (3-5 Lagen) ausgelegt werden. Igel sind nachtaktiv, daher reinigt man die Kiste am besten morgens. Ein kleiner Karton mit Türausschnitt 10x10 cm, der mit Zeitungsfetzen gefüllt ist dient als Schlafhaus. Naturmaterialien wie Laub ist aus Hygienegründen abzulehnen, zudem können die Igel durch das Laub, Stroh oder ähnliches wieder Parasiten bekommen. Hat das Tier ein Winterschlafgewicht erreicht (Jungtiere etwa 600-700 Gramm) und kann nicht mehr ausgewildert werden, dann muss das Gehege an einen kalten Ort gebracht werden, zum Beispiel in ein Gartenhaus oder einen kühlen Keller, damit das Tier Winterschlaf halten kann. Oft haben die Igel Außenparasiten, wie Flöhe oder Zecken, die entfernt werden müssen, wenn man es nicht selbst kann, hilft ein Tierarzt oder eine Igelstation. Aber auch auf Innenparasiten sollte der Igel durch den Tierarzt untersucht werden und frühestens 2-4 Wochen nach der Aufnahme darauf behandelt werden.

Igelbabies, die noch nicht selbstständig fressen, müssen mit Welpenmilch, die mit einer Pipette oder Einmalspritze ohne Kanüle 5-6 mal täglich verabreicht werden muß, gefüttert werden. Hierzu eignet sich nur das Präparat "Esbilac" der Firma Albrecht/Aulendorf, da es fast laktosefrei ist. Da die Verdauung noch nicht allein funktioniert, muss man vor und nach der Fütterung Toiletting durchführen: Bauch und die Genitalien vorsichtig massieren.

Kleinen Igeln füttert man eine Mischung aus mit wenig Fett gegartem Rührei, auch Hackfleisch (nicht roh, nicht gewürzt!) und Katzenfeuchtfutter aus der Dose vermischt mit Haferflocken als Ballaststoff. Ein Schälchen mit Wasser sollte bereit stehen. Auf keinen Fall darf Milch gegeben werden! Obst fressen Igel nicht. Es interessiert sie eventuell, weil es süß schmeckt, es nährt die Insektenfresser aber in keiner Weise. Ausgewogen und auch der Fütterung dienlich ist sog. Igeltrockenfutter. Es sollte allerdings nur zugefüttert werden!

Eine Gewichtszunahme von ca. 100 Gramm in der Woche ist bei einem gesunden Igel normal und wünschenswert.

Nach dem Winterschlaf füttert man die Igel mit dem o.a. ausgewogenen Futter auf. Wenn draußen Bodenleben erwacht, Büsche und Sträucher ergrünt sind und die Nahrungstiere der Igel wieder vorhanden sind, muss er ausgewildert werden. Nach Möglichkeit wildert man am Fundort aus, oder in einem naturnahen Gelände mit Unterschlüpfen. Ein paar Tage sollte der Igel abends noch etwas Futter bekommen.

Erste Hilfe gibt die Igel-Hotline des Bundesverbands Pro Igel e.V. 0180-5555-9551 oder Fax-Abruf 0180-5555-9554

eingefügt von --Bradypus 09:45, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe gehört, Igel bräuchten Flöhe, damit ihnen die Stacheln nicht ausfallen. Denn dadurch, dass sie unentwegt gebissen werden, ist ihre Haut besser durchblutet. Ist dies wahr oder ein Märchen? --195.37.97.145 10:57, 16. Aug 2005 (CEST)

Halte ich eher für Blödsinn, ohne es belegen zu können.--Bradypus 21:19, 30. Aug 2005 (CEST)
Ist auch "Blödsinn"! Grundsätzlich wird jede Igelstation und jeder Veterinärmediziner den Igel gegen äussere und innere Parasiten behandeln. Unglücklicherweise übertragen äussere Parasiten wie der Floh auch innere Parasiten! Ein "Auffüttern" des Igels wird durch innere Parasiten erschwert, ein schwacher Igel kann an ihnen sterben! Gruss aus Niedersachsen [anonym]

wann kommen die Babies

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Habe im letzten Jahr drei Igel gehabt, habe ihnen ein "Igelhaus" aufgestellt, dass zwei von ihnen bewohnt haben. Leider habe ich nur einen - nämlich das Männchen - in diesem Jahr wiedergesehen .... gibt's 'ne Chance, dass die beiden anderen auch noch mal wiederkommen, oder dass ich eventuell sogar mal Babies bei mir sehe? Wann kommen die überhaupt raus?

Lesenswert-Diskussion

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Der Braunbrustigel, auch Westeuropäischer Igel oder Westigel genannt (Erinaceus europaeus) ist ein Säugetier aus der Familie der Igel (Erinaceidae). Wenn hierzulande vom „Igel“ als Art gesprochen wird, ist meist diese Art (manchmal auch der Weißbrustigel, der im östlichen Mittel- und Osteuropa lebt) gemeint.

  • Pro - erstaunlich kompletter Artikel mfg --Tigerente 20:52, 22. Dez 2005 (CET)
  • noch Kontra Wer sind die im Abschnitt "Märchen und Aberglauben" zitierten Quellen Megenberg, Charus und Zahler? Haben die auch einen Vornamen? Warum tauchen Sie nicht in der Literaturliste auf? --Zinnmann d 18:05, 23. Dez 2005 (CET)
  • pro - für einen "lesenswerten" sollte es imho auf jeden Fall reichen. @Zinnmann: die angegebenen Personen sind sämtlich Sekundärzitate aus dem HWA, sollte jetzt deutlicher sein. -- Achim Raschka 13:58, 27. Dez 2005 (CET)
    • Jetzt Pro. Danke, Achim. --Zinnmann d 15:14, 27. Dez 2005 (CET)

Lebensraum / Revier

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"die Größe des Reviers, das sie regelmäßig durchwandern, beträgt rund zwei Hektar" (Braunbrustigel#Aktivit.C3.A4t_und_Sozialverhalten)

"Igelmännchen beanspruchen Reviere von bis zu über 100 ha, Weibchen haben meist ein Revier von ca. 20 - 30 ha." (Igelnothilfe)

Ich selbst in kein Experte, aber könnte da bitte jemand nachhacken? --FloK 15:09, 2. Mär 2006 (CET)

Nahrung

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bei einem meiner nächtlichen kontrollgänge [berufsbedingt] konnte ich vor kurzem beobachten, wie ein igel, der schon seit geraumer zeit in dem betreffenden bereich lebt, einen frisch verstorbenen raben fraß, genaugenommen die innereien. auf dem kontrollgang zuvor hatte ich beide einzeln fotografiert, hatte jedoch beim folgenden kontrollgang keine kamera dabei, da ich mit dieser verhaltensweise nicht gerechnet hatte. gibt es beobachtungen, daß sich igel auch von aas ernähren und wenn ja, sollte man nicht auch das erwähnen? --Noman 19:04, 13. Jul 2006 (CEST)

Und ich konnte schon mal beobachten, dass Igel auch Walnusskerne fressen! Wäre vielleicht erwähnenswert... falls ja, würde bitte jemand Belege finden, die über meine wiederholten Beobachtungen hinausgehen? Bilder habe ich zwar, aber auf denen kann man zwar den Igel, jedoch nicht den genauen Inhalt der Schale sehen. --Drake KL (Diskussion) 19:03, 10. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Europäischer Igel

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Link zu Europäischer Igel im Wort fehlt. Kann das einer ändern ?

Von der Seite wird per Link auf den Igel im Allgemeinen und auf den Nördlichen Weißbrustigel verwiesen. "Europäischer Igel" als Seite ist aktuell nur eine Begriffserklärungsseite, die auf den Braunbrustigel und den Nördlichen Weißbrustigel verweist. Insofern würde ich sagen, dass die gewünschten Links mittlerweile vorhanden sind. --Drake KL (Diskussion) 19:08, 10. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Stacheln

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Ich arbeite gerade das Buch "Strukturen unter Stress" durch (J.E. Gordon, ISBN 3922508944) auf der Suche nach den E-Moduln für biologische Materialien. Dort wird die These aufgestellt, dass die Stacheln der Igel noch eine weitere Aufgabe haben. Durch ihre Knickfähigkeit ohne zu brechen seien die Stacheln in der Lage, das Tier bei einem Sturz auf größerer Höhe wirkungsvoll zu schützen, weil sich die Stacheln wie Federn verhalten. Kann das von den Autoren des Artikels verifiziert werden? --Markus Schweiß| @ 22:43, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Ich würde das anders formulieren; Es ist nicht Aufgabe der Stacheln, die Tiere bei einem größeren Sturz zu schützen. Die Stacheln sind so konstruiert, dass die Wucht eines Sturzes oder Schlages nicht dazu führen, dass die Stacheln in den Körper eindringen. Siehe dazu Pat Morris. --Leo Alfons

Hat da jemand bei der Evolution gelauscht? Da die Funktion durch die Stacheln erfüllt wird, könnt ihr davon ausgehen, dass sich das in Millionen Jahren als Selektionsvorteil herausgestellt hat. --Mideal (Diskussion) 02:26, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Futter:Milch

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Hallo Leo Alfons, viell könntest du, (ich hoff ich habs nicht übersehen beim Durchlesen) darauf hinweisen, dass wenn man einen Igel füttert, man ihm keine Milch gibt, wegen der Laktoseunverträglichkeit, die oben schon angesprochen wurde? danke. gruß -- Dalailama2 23:15, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn die Mutter gestorben ist, können die Säuglinge mit Katzenmilch (Kühlregal Supermarkt oder Tiergeschäft) gefüttert werden. Später natürlich nur noch Wasser.--92.224.201.1 01:14, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt laktosefreie Milch?--Mideal (Diskussion) 02:14, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Exzellenzkandidatur Juli 2007

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Die Kandidatur läuft vom 7. Juli bis 27. Juli Der Artikel ist schon seit längerem zu einem Lesenswerten gewählt worden. Ich habe ihn dann noch mal erweitert und mit Belegen ergänzt. Als Überarbeiter Neutral, --Leo Alfons 13:36, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

  • klares Pro meinerseits. unglaublich, wieviel man dazu schreiben kann, dazu noch in einem guten schreibstil, schöne und verständliche formulierungen. --DL Löcher in den Käse fragen! + Humorportalaufbau 13:53, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro, mir gefällt der Artikel gleichfalls sehr gut. --BS Thurner Hof 14:59, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro, siehe meine Vorredner. --Else2 20:02, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • contra Der Artikel ist Dank der Überarbeitung des Hauptautors um Größenordnungen besser als vorher, aber er ist nicht excellent. Der Artikel hat jetzt imho LA-Niveau und hätte damals nie und nimmer LA werden dürfen. Für Excellenz fehlen schlicht wissenschaftliche Primärquellen. Die Infos im Artikel stammen offenbar ausnahmslos aus Igelratgeberbüchern und damit kann der Artikel heute nicht mehr excellent werden. Nigel Reeves Igelmonografie steht zwar im Lit.-Verzeichnis, taucht aber bei den Einzelnachweisen nicht auf. Auch sprachlich liegt noch einiges im argen, im Abschnitt Fressfeinde zählt der Haushund nicht zu den natürlichen Feinden, "Greifvögel und Eulen" so pauschal auch nicht. Steinadler und Uhu "brechen" Igel nicht "auf" (da gibt's nichts zu "brechen"), sondern greifen vermutlich durch die Stacheln oder überraschend in den Kopf. Inhaltlich müsste mindestens der Abschnitt Systematik mit Primärquellen belegt werden. Die Aussagen zur Bestandsgefährdung sind so unzutreffend, die Art ist in ME nirgends gefährdet und im Siedlungsbereich trotz hoher Verkehrsmortalität sehr viel häufiger als im ländlichen Bereich. Die Verbreitung müsste ebenfalls ergänzt werden. Nach Mitchell-Jones et al. 1999 (The Atlas of european mammals) erreicht die Art allenfalls in Slowenien den Balkan, im Norden reicht die Verbreitung bis Nordnorwegen und Nordfinnland, auch die östliche Verbreitungsgrenze müsste präziser beschrieben werden. Die Art erreicht das Baltikum nur im äußersten Norden Estlands, sie fehlt in den östlichen zwei Dritteln Polens sowie in Litauen und Lettland. -Accipiter 21:19, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Könnte man die Einzelnachweise bei den Quellen nicht in zwei oder drei Spalten aufteilen? Ich finde es ist unnötig verschenkter Platz, der sich nur negativ auf das Runter-Scrollen auswirkt. MFG -- Sensenmann 19:38, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mir auf Deine Hinweise hin den ARtikel angesehen, um evtl. das, was Du anmerkst, einzuarbeiten. Ich sehe aber keine so großen Widersprüche. Die Angaben zur Gefährdung sind belegt; der Artikel behauptet keineswegs, das Igel im Siedlungsbereich seltener sind als im ländlichen Raum - ganz im GEgenteil. Er weist auf die Flurbereinigung als bestandsbeeinflussenden FAktor hin. Das mit dem Haushund habe ich einfach geändert. Wenn Du meinst, dass Du - weil Du über bessere Literatur verfügst - qualifizierte Informationen zur Verbreitung hast, Du die nicht einfach einarbeitest. --217.91.22.4 11:09, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra Die Einwände von Accipiter klingen überzeugend. Abgesehen davon: Gehört der Punkt "Märchen und Aberglaube" wirklich in diesen Artikel? Dem Volksglauben sind doch biologische Feinheiten, um welche Igelart es sich handelt, egal. Mythen können von einer Igelart auf die andere übertragen werden. --Dicker Pitter 17:29, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich bin der Meinung, dass zu einem runden aRtikel dies unbedingt dazugehört. --217.91.22.4 10:41, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
"Ein toter (Schweine)-Igel bedeutete den Wotjaken allerdings ein sicheres Zeichen für den nahen Tod." Die Verbreitungsgebiete legen nahe, dass sich dies nicht auf den Braun-, sondern den Weißbrustigel bezieht. Damit ist es in diesem Artikel eindeutig falsch. Abgesehen davon, wird in der ganzen Wikipedia nicht erklärt, was ein "Schweineigel" ist. --Dicker Pitter 11:49, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich an ein altes Buch in der Bio-Bücherei meiner Schule - war es tatsächlich Brehms Tierleben? - wo der angebliche Unterschied als Irrtum beschrieben wurde, etwa so "Schweineigel ... mit langgestreckter Schnauze". Kennst Du vielleicht aus Beobachtung: Wenn sie ruhig dasitzen, wirken sie eher kugelig, suchend unterwegs können sie seeeehr langgestreckt wirken, siehe etwa [1] vs. [2]. --Mideal (Diskussion) 17:39, 14. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Mal eine Anmerkung zu den Einzelnachweise: Die Angabe Niemeier, S. ... ist durchaus in Ordnung, aber nicht, wenn nicht klar ist, welches der beiden in der Literatur angegebenen Bücher der Autorin so bezeichnet wird. Kurz: Die Einzelnachweise sind zum Teil nicht nachvollziehbar. --Smaragd 17:38, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das habe ich mir angeguckt und sorry, bis auf einen einzelne Angabe stand bei Hinweis auf die Autorin die Jahresangabe dabei. Die Einzelnachweise halte ich daher für sehr sorgfältig erarbeitet.--217.91.22.4 10:39, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro - den Einwänden von oben kann ich nicht folgen. Als im Verlagswesen tätiger finde ich die Kette "Igelratgeberbücher" = schlecht, daher nicht verwendbar auch ziemlich vermessen. Das sind angesehene Verlagshäuser, die sich für ihre Bücher sehr qualifizierte Leute aussuchen. --217.91.22.4 10:39, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Pro interessanter Artikel und schön geschrieben.--Ticketautomat 18:37, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Neutral. Den wichtigsten Kritikpunkt finde ich die fehlende Verbreitungskarte. Allerdings kann ich bestätigen, dass Haushunde durchaus eine Gefährdung für Igel darstellen, selbst Rauhhaardackel sind in der Lage, einen Igel zu töten. --Nina 21:15, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Artenschutz - Wildtier des Jahres 2009

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2009 Der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) ist Wildtier des Jahres (Schutzgemeinschaft Deutsches Wild).[3].-- Kunani 12:13, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Quellenangabe und Literatur:

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@Benutzer:Armin P.: ich finde grundsätzlich die Form der Quellenzitate in den Spalten sehr gut, hingegen erwarten wir beim lesenswerten Artikel in der Wikipedia, das die Literaturliste stimmt, hier ist sie noch mit Lücken und Fehlern (!) behaftet und es ist nur wenig hilfreich, meine Korrekturen und Ergänzungen wieder rückgängig zu machen (das ist ja schon ziemlich das Allerübelste, was man sich in der Wikipedia etwa gegenseitig antun kann!), das ist nicht wikilike und bringt niemanden ein Vorteil, das "Hände weg von meinem Artikel" ist doch einfach nur kindisch! Machen wir nicht (mehr)! Aber ich beteilige mich grundsätzlich nicht an den hier so üblichen editwars - ohne mich bitte, auch ein Igelartikel sollte sich nicht etwa einigeln. Gruß :-) 87.245.91.33 19:43, 16. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Igel und Milch

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Ich möchte hier nicht das Füttern mit Kuhmilch propagieren, aber: Bei uns steht eine Schale mit Milch für die Katze (die ja angeblich auch keine Milch verträgt - nicht meine Idee) auf der Terasse und jede Nacht kommt der Igel und macht sie leer. Vielleicht kriegt er Durchfall oder Blähungen, aber er ist groß und gesund und lebt ziemlich sicher schon 3 Jahre hier. Das Katzenfutter (trockenes) frisst er natürlich auch. Ich vermute mal, dass die Unverträglichkeiten durch Laktose durch den hohen Nährwert in der Summe "wettgemacht" werden. --92.202.34.6 23:48, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Dies hat sehr wohl einen Bezug zum Artikel nämlich den, dass ich die -unbequellte- Behauptung bestreite, dass Igel von Milch Durchfall bekommen, bzw. das irgendeine merkbare Wirkung hat. --92.202.107.136 15:13, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Viel schlimmer ist, dass die evtl. richtig behauptete Unverträglichkeite auf Laktose zurückgeführt wird, das aber Anbieten mittlerweile erschwinglicher minus-L-Milch von denselben Leuten ohne vernünftige Begründung nicht als Alternative akzeptiert wird.--Mideal (Diskussion) 02:07, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Belege

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In der Volksmedizin nutzte man Igel vielfältig. So wurden die Stacheln in altfranzösischen Liebeszaubern genutzt. Igelasche verwendete man als Haarwuchsmittel und gegen Epilepsie, Wassersucht und Blasenschwäche sowie gegen Pferdeerkrankungen. Nieren- und Blasensteine versuchte man mit getrocknetem Igelblut auszutreiben und Igelfett galt als Heilmittel bei Knochenbrüchen und offenen Wunden. Wurde der ganze Körper mit Igelfett eingerieben, sollte das gegen Erbkrankheiten helfen. Igel- und auch Fuchsschmalz auf einem Stock dagegen lockte angeblich alle Flöhe des Haushalts an. Igelgalle galt als Verschönerungsmittel, Igelleber als Mittel gegen Nierenkrankheiten und Krämpfe und Igelmilz wurde gegen Milzerkrankungen eingesetzt.

Ohne einen einzigen Beleg. Argumente? GEEZERnil nisi bene 17:20, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Ebenfalls unbelegt und wohl aus einer typisch westeuropazentrischen Sichtweise heraus entstanden ist folgende Aussage über diese Art in der Einleitung: „da sie fast über den gesamten europäischen Kontinent verbreitet ist“. Tatsächlich fehlt die Art: a) nahezu flächendeckend in Osteuropa (bekanntermaßen flächenmäßig der größte Teil des Kontinents), b) fast flächendeckend in Ostmitteleuropa (Ausnahme: Tschechien), c) flächendeckend in Südosteuropa (Balkanhalbinsel von Kroatien bis Griechenland) und d) in der Hälfte Nordeuropas. In der Summe hat der Westigel – der Name kommt nicht von ungefähr – nur etwa die Westhälfte des Kontinents besiedelt und keinesfalls fast ganz Europa (wenn überhaupt, dann vielleicht die gesamte EU in ihrer Ausdehnung vor 2005, und selbst das nur annähernd). --Y. Namoto (Diskussion) 15:00, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Keckern

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Was bitte ist Keckern? (Abschnitt "Stimme")--Der-Wir-Ing (Diskussion) 12:24, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich kenne das Verb keckern nur aus der Ornithologie, wo es einen weithin hörbaren (Warn)ruf beschreibt, bei welchen eine immergleiche Silbe mehrfach wiederholt wird. Gruß, --Lämpel schnacken 17:59, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich kenne den Ausdruck vor allem von Eichhörnchen.--Mideal (Diskussion) 02:05, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Um die eigentliche Frage zu beantworten: ein Kehllaut.--Mideal (Diskussion) 17:28, 14. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Wald-Erdbeere

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Im Artikel Wald-Erdbeere wird in einer Bildunterschrift unter einem Igel-Bild behauptet: Igel zählen zu den Tieren, die im Sommer die Früchte der Walderdbeere fressen und damit zu ihrer Verbreitung beitragen Im Gegensatz dazu heißt es hier (als einziger Hinweis auf pflanzliche Nahrung): Im Herbst fressen Braunbrustigel gelegentlich überreifes Fallobst – es stellt jedoch nur einen insignifikanten Anteil an ihrer Gesamtnahrung dar. Muß das auf einer der beiden Seiten korrigiert werden? Oder ist ggf. eine andere Igelart gemeint? Danke, Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 14:59, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ich glaube hier ließt keiner mehr mit. (siehe meine Frage oben). Versuchs mal in nem Portal. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 15:05, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Einrollen ab einem Alter von 11 Tagen?

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Ich hatte im Abschnitt zum Einrollen ergänzt: „Dazu sind sie bereits 11 Tage nach der Geburt in der Lage.“ So steht es auf en:European_hedgehog#Breeding. Da das dem Sichter als Quelle nicht ausgereicht hat und ich keine andere Quelle habe, findet vielleicht jemand anders eine geeignete Quelle dafür. Den Zeitpunkt finde ich jedenfalls interessant für den Artikel.--92.224.201.1 21:29, 8. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo, und danke für Deine Bearbeitung im Artikel. Tja, wir haben hier einige Regeln, an die man sich halten sollte. Sonst wird der Beitrag unter Umständen wieder entfernt, wie es Dir passiert ist. Das ist keine Schikane. Es dient dazu, die Qualität der Wikipedia zu sichern und zu verbessern. Es gilt zum Beispiel, dass jede Angabe durch geeignete „Belege“ abgesichert werden muss. Im Biologie-Bereich sind wir zu Recht sehr streng, denn das ist eine Wissenschaft und kein Plauderclub. Wikipedia:Belege sind vorzugsweise „wissenschaftliche“ Veröffentlichungen: Fachartikel in wissenschaftlichen Zeitschriften oder Monographien. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass nichts mit Angaben anderswo in der Wikipedia belegt werden soll, schon gar nicht mit einer fremdsprachigen Wikipedia. Sonst kann es passieren, dass ein kleiner Fehler irgendwo auftaucht und immer weiter von Artikel zu Artikel verbreitet wird.
Zur Sache: ich suche bereits nach geeigneten Angaben. Grzimeks Tierleben (englische Ausgabe als Einstieg, weil auf meiner Festplatte) gibt für alle Arten des Igels an, dass die zunächst weichen Stacheln der neugeborenen Igel durch harte Stacheln ersetzt werden, das beginne schon in der ersten Lebenswoche. Binnen „weniger Wochen“ seien die Jungen dazu in der Lage, sich zusammenzurollen. Ich suche aber noch weiter nach genauen Angaben, könnte etwas dauern. Schöne Grüße, -- Cimbail - (Kläffen) 21:42, 8. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

„Ab dem 11. Tag sind die Jungen in der Lage, sich einzurollen, beherrschen dieses Verhalten aber erst ab dem 16. Tag.“[1]

„Ein Igel braucht nicht mehr als drei Sekunden, um sich zu einer bewegungslosen Kugel zusammenzurollen. Dieses Verhalten ist wahrscheinlich angeboren, denn die kleinen Igel vollbringen dieses Kunststück schon im Alter von zehn Tagen.“[2]

  1. Igeln. TIERART e.V., abgerufen am 13. Juli 2017 (deutsch).
  2. Corinne Chesne: Der Igel. Bassermann Verlag, 2014, ISBN 978-3-641-63719-4 (google.de [abgerufen am 13. Juli 2017]).

--85.181.143.72 23:07, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Volksheilkunde: fragwürdige Lebensdaten Marcellus Empiricus

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Soeben habe ich in dem Abschnitt "Volksheilkunde" eine Kleinigkeit geändert. Eigentlich wollte ich noch Marcellus Empiricus blau verlinken, aber die in diesem Artikel genannten Lebensdaten weichen ab: 4./5. Jh. gegenüber hier 1. Jh. n. Chr. Ich bin mir fast sicher, dass beide ME identisch sind, und dass hier das 1. Jh. falsch ist. Wäre schön, wenn das mal jemand mit einem gutsortierten lateinischen Bücherschrank prüfen und ggf. ändern könnte. -- Cimbail - (Kläffen) 13:36, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Habe es geändert, nach Einsicht in eine Dissertation über Marcellinus: frühes 5. Jahrhundert ist richtig, betreffendes Werk ist jetzt genannt und mit WP-Artikel verlinkt, wie auch der Verfasser. -- Cimbail - (Kläffen) 22:02, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

40.000 Jahre alter Fund

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Der wächst innerhalb weniger Lesesekunden von 3 auf 5cm.--Mideal (Diskussion) 02:03, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

15 Grad Außentemperatur

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"Bei 15 Grad Außentemperatur wird der Winterschlaf beendet." steht unter Braunbrustigel #Winterschlaf. Woher kommt diese Angabe? Ich halte sie für Unsinn. Der Igel ist doch nachtaktiv, also kommt es auf die abendlichen Temperaturen an. 15 °C nachts ist im April selten. Bei einer Tageshöchsttemperatur von 15 °C kann es nachts durchaus noch frieren, dann kommt der Igel garantiert nicht raus.

Im Artikel Winterschlaf #Das_Aufwachen_im_Frühjahr steht sogar: "Die Ursache für das Aufwachen im Frühjahr ist immer noch nicht genau bekannt." und es wird indirekt nahegelegt, daß bereits bei einer Körpertemperatur von unter 15 °C Stoffwechselaktivitäten zur Wärmeerzeugung starten.--95.115.33.108 22:30, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Habe den Satz jetzt gelöscht. Bitte nur mit Beleg wieder etwas dazu schreiben.--95.115.33.108 22:33, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten


Info fehlt

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Der kleine scheint ja recht anspruchslos zu sein. Vom Polarkreis bis Sizilien.. Auch mit dem Menschen hat er wenig Probleme. Oft lebt er sogar direkt in der Siedlung. Stellt sich die Frage beim Lebensraum. Das sieser DERART klein und begrenzt ist?? Also 2-3 Sätze warum es den NUR in westeuropa und sonst scheinbar nirgends gibt und das obwohl er scheinbar überall gut klarkommt. Vom heissen Neapel bis ans Nordkap. Das sollte schon irgendwie behandelt werden. Ist ja doch sehr erstaunlich das der sich nicht viel mehr ausgebreitet hat. --62.202.180.156 10:14, 16. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Offensichtlich ist der Igel dank seiner "unspezifischen" Speisekarte und seiner robusten Natur ein mehr oder weniger freiwilliger "Zivilisationsfolger". Da er im Prinzip alle Arten von Nahrung verwerten kann (außer Milch) ist er ein Spezialist darin, unspezifische "Nahrungsreste" und ähnliches zu verwerten. Ich gehe mal davon aus, dass Igel alle Arten von Fallwild - bis hin zu an großflächigen Fensterscheiben zu Tode gekommenen Vögeln - verwerten können. Dabei ist er im Allgemeinen dezent genug und genügsam um nicht vom Menschen als Nahrungskonkurrent betrachtet zu werden. Das Problem ist eher die beiläufige Vernichtung von für Igel idealen Lebensräumen. Die moderne, industrielle Landwirtschaft bietet Igeln sicher weniger Nahrungsquellen als eine offene Stadtlandschaft. Ich habe schon eine Menge Füchse und Waschbären in Städten um Fast-Food-Restaurants herum auf weggeworfene Nahrung lauern sehen, aber noch keine Igel. Die hätten sicher auch Schwieriglkeiten die Abfalleimer zu plündern. Der Status als "bedroht" stammt also wohl eher aus der Tatsache, dass großße Flächen in der Landwirtschaft dem Igel eben keine guten Lebensräume mehr bieten. tö Pentaclebreaker (Diskussion) 17:30, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten