Diskussion:CD-Klasse
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Reinhard Kraasch in Abschnitt Rückstoss?
Der Artikel „CD-Klasse“ wurde im März 2018 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?“ vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 23.04.2018; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels. |
Status oder Stadium?
[Quelltext bearbeiten]In der Einleitung heißt es: „Es kam bis zum Kriegsende nicht über den Status eines Prototyps heraus.“ Wäre hier nicht „Stadium“ treffender als „Status“ und hieße es nicht besser „hinaus“ statt „heraus“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:50, 13. Mär. 2018 (CET)
Rückstoss?
[Quelltext bearbeiten]Also mal ehrlich, aber nach dem Rückstoss-Prinzip dürfte das wohl beim folgdendem Geblubber an der Meeresoberfläche wohl kaum funktioniert haben... vielmehr ist doch wohl bei einer Turbine als Schiffsantrieb von einer konventionellen Schiffsschraube auszugehen, welche die in ihr entwickelten Kräfte auf einen ganz banalen Propellor übertrug. Wir wären dann also im Bereich eines Walter-U-Bootes. MfG URTh (Diskussion) 17:51, 14. Mär. 2018 (CET)
- In der zu Rate gezogenen Literatur wird darauf verwiesen, dass der Unterwasserantrieb keinen Propeller besaß. Rastelli, Autor mehrerer Bücher über die italienische Kriegsmarine, dessen Text auch in Englisch vorliegt, schreibt dazu: "For surface navigation the sub had a normal petrol engine, whereas underwater it would use an oxygen and fuel jet turbine, cooled by drawing in from lateral vents sea water which would then evaporate. Propulsion was not achieved with a propeller shaft, but rather a water-jet, controlled by both engines through a common gearshaft." Rastelli gibt allerdings nicht an, auf welchen Quellen seine Aussagen beruhen. Die Autorin Cramerotti schreibt Ähnliches und bezieht ihre Informationen aus der von Ing. Campini verfassten Projektbeschreibung und den Projektentwürfen, die im Archiv des Kriegsmuseums in Rovereto aufbewahrt sind. Allerdings muss man dazu ergänzen, dass die Autorin keine naturwissenschaftliche Ausbildung besitzt, sondern sich mit der Thematik im Rahmen ihrer Doktorarbeit in Sprach- und Literaturwissenschaften aus einer historischen Perspektive heraus beschäftigt hat. SG --Robertk9410 (Diskussion) 08:12, 15. Mär. 2018 (CET)
- (Einschub nach BK) Noch eine Ergänzung @Urth: Die angegebenen Quellen sind da eindeutig und der Artikel (auch in diesem Punkt) m. E. handwerklich völlig einwansfrei. Noch ergänzend zur Technik: Wenn mit komprimiertem Sauerstoff und eben nicht mit komprimierter Luft gearbeitet wurde, erscheint mir die erschwerte Ortung technisch plausibel, insbesondere weil es eben kein "folgendes Geblubber an der Wasseroberfläche" geben konnte. Man beachte auch die angepeilte Geschwindigkeiten für die Unterwasserfahrt, die damals mit einem konventionellen Propeller kaum zu erreichen gewesen sein dürften. Bei der Gesamtschau von (geringer) Bootsgröße und widerstandsarmer Form klingt das durchaus plausibel. Inwieweit die Erprobung gediehen war (Steuerung und Kontrolle des Rückstoßdrucks) steht freilich auf einem anderen Blatt. Alles sehr innovativ, aber bei Kriegsende sicher noch nicht ausgereift, gerade wegen der neuartigen Technik aber jedenfalls interessant und relevant. --Roland Rattfink (Diskussion) 08:54, 15. Mär. 2018 (CET)
- Aha, dann ist also ein Wasserstrahlantrieb gemeint. Damit entfällt natürlich das geblubber... MfG URTh (Diskussion) 08:48, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das würde aber voraussetzen, dass das "Gasgemisch" ein Sauerstoff-Wasserstoff-Gemisch (das Antriebsgas also Wasserstoff) war und sollte dann auch so erwähnt werden. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 08:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Aha, dann ist also ein Wasserstrahlantrieb gemeint. Damit entfällt natürlich das geblubber... MfG URTh (Diskussion) 08:48, 15. Mär. 2018 (CET)
- (Einschub nach BK) Noch eine Ergänzung @Urth: Die angegebenen Quellen sind da eindeutig und der Artikel (auch in diesem Punkt) m. E. handwerklich völlig einwansfrei. Noch ergänzend zur Technik: Wenn mit komprimiertem Sauerstoff und eben nicht mit komprimierter Luft gearbeitet wurde, erscheint mir die erschwerte Ortung technisch plausibel, insbesondere weil es eben kein "folgendes Geblubber an der Wasseroberfläche" geben konnte. Man beachte auch die angepeilte Geschwindigkeiten für die Unterwasserfahrt, die damals mit einem konventionellen Propeller kaum zu erreichen gewesen sein dürften. Bei der Gesamtschau von (geringer) Bootsgröße und widerstandsarmer Form klingt das durchaus plausibel. Inwieweit die Erprobung gediehen war (Steuerung und Kontrolle des Rückstoßdrucks) steht freilich auf einem anderen Blatt. Alles sehr innovativ, aber bei Kriegsende sicher noch nicht ausgereift, gerade wegen der neuartigen Technik aber jedenfalls interessant und relevant. --Roland Rattfink (Diskussion) 08:54, 15. Mär. 2018 (CET)