Diskussion:Cannabis als Rauschmittel/Archiv/1

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ist das so richtig?

Förderung des Alkohol-Konsums und anderer legaler Drogen

als ein Punkt unter den Folgen des Verbotes Ich glaube nicht: Eine Alkohol Prohibition führt ja auch nicht zu mehr Rauchern! Nur weil die Leute nicht legal kiffen dürfen beginnen sie doch nicht mitm saufen... Gibt es dazu Untersuchungen? Wenn dem nicht so ist würde ich diesen Punkte gerne aus der Wikipedia entfernen. Wiki sollte ja gesicherte Informationen anbieten und keine neuen schaffen. --Porter2005 18:15, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Ich habe folgenden Abschnitt hier runter kopiert, da ich denke, dass dessen Inhalt fraglich ist. Zumindest müsste auch die Gegenposition erwähnt werden. Sonst sieht das ganze zu anwaltschaftlich aus. GianVella ....

Sehe ich auch so. Habe mir sagen lassen, daß zu dem Thema "Negative Auswirkungen auf die Gesundheit durch Cannabis" wohl recht wenig geforscht wurde, wohl wegen der Illegalität das Stoffes. Bin da aber kein Experte. --Kurt Jansson

Das ist nicht richtig. Die negativen Auswirkungen sind schon relativ gut untersucht worden. Die Ergebnisse passen aber weder der einen Seite (von Ungefährlichkeit kann nicht die Rede sein) noch der anderen Seite (kein erhöhtes Kriminalitätspotential). --172.184.118.101 21:08, 1. Okt 2003 (CEST)

dann wäre wohl ein Quellenangabe hilfreich. --'~'

Wird demnächst nachgeliefert. -- 172.184.118.101 21:20, 1. Okt 2003 (CEST)

< Beginn ausgeschnittene Stelle) > Alkohol, jedoch ohne die schädlichen Nebenwirkungen.

THC & Co zerstören nämlich keinerlei Gewebe oder wirken sich schädlich auf Körperfunktionen aus, lediglich das Inhalieren der bei der Verbrennung, also dem Rauchen entstehenden Dämpfe, ist ähnlich ungesund wie das Rauchen von Tabak (Produktion von Kohlenstoffmonooxid und Kondensat).

< Ende ausgeschnittene Stelle) >

Das sehe ich auch so!!! (pepi) ps: wer bist du?

Das stimmt nicht, das Inhalieren von Cannabis Rauch ist sehr viel schädlicher, als das von Tabak. Der Rauch enthält ca. 1/3 mehr Teer und andere Schadstoffe.

Es gibt schon längst eine Studie die zeigt, das (Tabak)Raucher die ab und zu Cannabis konsumieren deutlich seltener an Lungenkrankheiten erkranken als normale Tabakkonsumenten!!! Also wieso wird hier immer verlogene Propaganda veröffentlicht? Was soll das? Und lasst mal die Zensur sein! Soll ich mich kaputt lachen... soviel zur freien Enzyklopädie....


Trugschluss bei Cannabis


Der Trick funktioniert auch in der Politik, wie die Rede eines bayerischen Innenministers über die Gefahren des Drogenmissbrauchs zeigte: Weil die meisten Heroinabhängigen zunächst Marihuana geraucht hätten, tönte er, würden die meisten Marihuanaraucher auch zu Junkies. Deshalb müsse Marihuana unter allen Umständen verboten bleiben. Fraglich, ob der Trugschluss Absicht war. Womöglich hatte ja nur der Gedanke an Cannabis den Kopf des Ministers vernebelt: Tatsächlich haben zwar die meisten Heroinsüchtigen am Anfang ihrer Drogenkarriere Cannabis geraucht. Das heißt aber nicht, dass die meisten Marihuanafans auch heroinabhängig werden. Die meisten haben mit Heroin ihr Leben lang nichts am Hut. [1] -- Wenn das mal jm einarbeiten will? --nerd 08:36, 12. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Es ist doch seit langem klar, daß die „Einstiegsdroge“ für beinahe jeden Menschen in diesem Land Alkohol heißt. Daß „ein bayrischer Innenminister“ Canabisprodukten abgeneigt ist, verwundert nicht im geringsten. Denn, wie hat's Tim Leary ausgedrückt: „Bewusstseinserweiternde Substanzen führen häufig zu Zwangs- und Wahnvorstellungen. Seltsamerweise aber in der Hauptsache bei denen, die diese Substanzen nicht konsumieren.“ -- Das .:X 15:08, 20. Mär 2006 (CET)

Ich bin auch der Meinung, dass Cannabis nicht schädlicher ist, als Alkohol, man sollte es nicht jeden Tag konsumieren, es wäre jedoch auch nicht gefährlicher, einen Joint am Tag zu rauchen, als das, was andere unserer Mitmenschen so an Zigaretten verrauchen. PS: Weiss einer, ob es stimmt, das Cannabis rauchen die Lunge reinigt? Hört sich laut der bisherigen diskussion ja nicht so an.

reinigent auf keinen fall da es ja meistens mit taback vermengt wird...

Jahreszahlen

Zitat aus Absatz: "Zur Geschichte der Anwendung" Obwohl Hanf seit etwa 5000 Jahren, zuerst in China, zur Fasergewinnung angebaut wurde, finden sich erste Berichte über die Anwendung der Inhaltsstoffe zu medizinischen oder rituellen Zwecken erst in indischer Literatur vor etwa 2400 Jahren.

Zitat aus dem Absatz: "Cannabis als Medizin" Die Cannabis-Pflanze wird seit mindestens 4500 Jahren medizinisch verwendet.

Was stimmt jetzt? Fumanschu 22:35, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Cannabis und Psychose

Der Verein für Drogenpolitik hab einen IMHO sehr interessanten Text zum Thema "Cannabis und Psychose" veröffentlicht.

[2] -- Max Plenert 11:14, 05.09 2004

Danke für den Link..--Topfklao 21:39, 2. Jun 2005 (CEST)

Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Kasuistik nicht, die gerade im Falle von Cannabiskonsum und einer damit zusammenhängenden Genese einer Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis oder so ähnlich immer betrieben wird (anscheinend ziehen sich die Leute, welche wo die Studien machen, ganz gerne selber mal einen durch...). Fakt ist, eine gute Anzahl (zumindest zu viele, um guten Gewissens das Märchen von der unbedenklichen Droge aufrechterhalten zu können...) von Leuten, die Marijuana oder Hasch zu sich nehmen, entwickeln eine permanente Psychose. Dabei scheint es egal zu sein, wie oft etc. sie konsumieren. Bei manchen passiert es nach langjährigem Konsum, bei manchen bei ihrem ersten Joint. Was ich nun nicht verstehe, ist dieses ganze darauf herumgereite, ob und wie und in welcher Hinsicht hier eine Disposition seitens des Konsumenten vorliegen muß, damit es tatsächlich so weit kommt. Bei jeder Krankheit muß eine Disposition vorliegen! Hinsichtlich Zigaretten etc argumentiert auch niemand, daß es eigentlich nicht die Zigaretten seien, die letztendlich Krebs auslösen würden, sondern die Disposition der Raucher... Wobei es natürlich letztendlich so ist. Der eine kriegt, nachdem er 10 Jahre lang seine 10 Lightzigaretten am Tag geraucht hat, sein kleinzelliges Lungenkarzinom, der andere fährt 30 Jahre lang gut mit seinen zwei Schachteln Filterlose am Tag. Dieses ganze "Ja aber... und und und" ist vollkommener Schwachsinn. Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Entwicklung von Psychosen. Ob man da jetzt Träger irgendwelcher genetischer Vorraussetzungen sein muß oder nicht ist vollkommen egal, das muß man bei so gut wie jeder Krankheit. Fakt ist, daß z.B. Heroin in der Hinsicht weit unbedenklicher ist als Cannabis in jeder Form. Crack wahrscheinlich auch... Aber das hören die ganzen Kiffer ja nicht gerne, die in ihren ellenlangen dümmlichen Hippiefilmen hier die höhere Wissenschaft betreiben und diesen Artikel in eine Lächerlichkeit erster Güte verwandelt haben. Merkt es irgendjemand von euch noch???? (nicht signierter Beitrag von 84.191.4.10 (Diskussion) )

"eine gute Anzahl [...] entwickeln eine permanente Psychose"
Wie groß ist der Anteil? Quelle?
Du sagst, jede Krankheit bräuchte eine Disposition, und bringst selbst als Beispiel Krebs durch Rauchen. Ich hab noch nie gehört, dass man dafür eine Disposition bräuchte, lass' mich aber gern eines Besseren belehren. Auch hier: Quelle?
" Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Entwicklung von Psychosen. "
Quelle?
--Eike 02:23, 6. Sep 2006 (CEST)

Es gibt anscheinend, so wie es aussieht, Leute, die anfälliger für Krebs sind als andere. Auf welcher Ebene so etwas stattfindet, ob es da ein bestimmtes "Gen" gibt oder was weiß ich, ist hinsichtlich des Ergebnisses eigentlich nicht mal relevant. 20 Prozent aller Lungenkrebspatienten haben in ihrem Leben keine Zigarette angefasst. Daß die alle Jahrzehntelang in unmittelbarer Nachbarschaft einer Müllverbrennungsanlage oder eines Braunkohlekraftwerks gelebt haben glaube ich ehrlich gesagt nicht. Individuelle Konstitution. Ansonsten zur Psychosensache: http://www.timesonline.co.uk/article/0,,3561-1565337,00.html Und ich meine es ist sicherlich so, daß die Mehrzahl aller Leute die irgendwie, irgendwo regelmäßig Kiffen, von so was nicht betroffen sein werden. Aber es ist eben durchaus drin, daß sowas passiert, und wenn es passiert, dann wars das eben erst mal mit der Lebensplanung. Von daher finde ich das auch ein wenig wahnsinnig, daß gegenüber dieser Sache so eine laxe Haltung vorherrscht, während z.B. eine tendenziell ungefährliches Narkotikum wie Heroin in übelstem Leumund steht...

Also, eine Aufrechnung der Gefährlichkeit von Cannabis und Heroin ist bis jetzt nicht Bestandteil des Artikels und sollte es IMHO auch nicht werden. Dass es eine Studie gibt, nach der bis zu 3,75% (15% von einem Viertel) "wahrscheinlich" eine Psychose entwickeln könnten, wenn sie als Teenager (wichtige Einschränkung!) kiffen, kann man ja im Artikel unterbringen... --Eike 21:32, 8. Sep 2006 (CEST)

Es ist schon lustig, wenn es besorgte Hinweise gibt, die auf die Psychoseauslösung abzielen. Sicher, arg gestörte Leute gleiten hervorgerufen durch C. in eine P. hinein. Aber, selbst kleine psychische Belastungen hätten sie auch in eine P. abrutschen lassen. Das besagt also nichts. Psychisch robuste Leute werden durch Dauerkonsum grademal ein wenig vergeßlich, (Kurzzeitgedächtnis insbesondere)mehr aber auch nicht. --HorstTitus 17:24, 23. Sep 2006 (CEST) 1) gemeinsame Faktoren erklären das gemeinsame Auftreten; 2) Cannabis verursacht Psychosen, die bei fehlendem Cannabiskonsum nicht aufgetreten wären; 3) Cannabis beschleunigt Psychosen bei Personen, die anfällig für die Entwicklung dieser Störungen sind; 4) Cannabiskonsum verschlechtert oder verlängert Psychosen bei denen, die diese Störung bereits entwickelt haben; und 5) dass Personen mit Psychosen wahrscheinlicher gewohnheitsmäßige oder problematische Cannabiskonsumenten werden als Personen ohne Psychosen. (Quelle www.cannabis-med.org )grüße pupartärer konsument(richtig geschrieben???)

Cannabis und Recht (international)

Wenn noch jemand was zu Cannabis im internationalen Recht schreiben möchte, hier zwei Quellen:

  • Cannabis and Marijuana Laws and Law Enforcement Procedures in Europe - A comparative study, NORML Annual Conference, February 3-5, 2000, Authors: Joel Auster, Jerome Thorel, [3]
  • A comparative table of how cannabis and marijuana is treated by European legal systems, NORML Annual Conference, February 3-5, 2000, Author: Joel Auster, [4]

-- Max Plenert 22:37, 21.06 2005


Wieso findet sich dieser Artikel unter "Cannabis (Droge)" und nicht schlicht unter "Cannabis"? Gibt es noch ein anderes Cannabis? Wir schreiben doch auch nicht Gerhard Schröder (Politiker) oder Bier (Droge) oder Saft (Getränk).

Schewek hatte den Artikel vor langer Zeit nach "Cannabis (Droge)" verschoben, aber aus dem entstandenen Redirect keine Begriffklärungsseite gemacht. Habe ihn jetzt wieder zurück verschoben. --Kurt Jansson 11:44, 12. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Wirkspektrum wirkt lustig! -> Auslagern und bearbeiten...

Ohne irgendwelche Belege für diese imposante Aufzählung an Wirkungen - und man könnte noch die immunmodulatorische hinzufügen - wirkt diese "etwas" einseitig enthusiastisch. Soll sie überhaupt einen Sinn haben, gehört dieser Aspekt ausgelagert und ich möchte fast sagen, kritisch kommentiert bzw. bearbeitet, um Glaubwürdigkeit zu erlangen. --Robodoc 00:06, 1. Nov 2003 (CET)



Cannaboide? Heißen die nicht Cannabinoide? --Parka Lewis 00:24, 1. Nov 2003 (CET)


Der Abschnitt "Cannabis als Medizin" ist zwar eigentlich sehr informativ, aber leider ist der Verweis auf Evidenzbasierte Medizin sehr missverständlich (und als solcher ohnehin unnötig und fehl am Platz, wie ich meine):

Gemeint ist doch wohl, dass die im ersten Absatz genannten Anwendungen auf anerkannten Wirkungen basieren (oder ist die schmerzlindernde und appetitanregende Wirkung tatsächlich noch nicht nachgewiesen worden?!), während die im zweiten Absatz angesprochenen Wirkungen spekulativ oder anekdotisch sind.

9 Nov 2003

---

Außerdem steht der Punkt "starke Unsicherheit" im Wiederspruch zu "Enthemmung". Ich meine, dass von "Enthemmung" wie beispielsweise bei Alkohol oder Kokain, keine Rede sein kann, und ein anderer Ausdruck gefunden werden sollte

Ich weiss nicht, ob daas ein Widerspruch ist. Ich denke, es hängt stark von der Persönlichkeit des Bekifften ab, und von den üblichen Verdächtigen Set und Setting. Viele Menschen werden unsicher und ängstlich, ich habe aber auch schon jemanden erlebt, der aggressiv wurde... Man sollte wohl die Vielfältigkeit der möglichen Wirkungen herausstellen. --Eike sauer 17:50, 23. Apr 2005 (CEST)

Artikel Cannabis Indica

Sollte dieser Beitrag nicht auf den Artikel Cannabis Indica Bezug nehmen oder noch besser, beide Artikel vereinigt werden? Stechlin 13:44, 16. Apr 2004 (CEST)

Cannabis indica ist eine Pflanze, dieser Artikel hier befasst sich mit den Wirkstoffen. Der Cannais indica Artikel erwähnt einiges über die Pflanze, und einiges über die Inhaltsstoffe. Ich würde eher vorschlagen, Cannabis Indica in bezug auf die Inhaltsstoffe auszuschlachten (in Cannabis einbauen) und evtl. Cannabis indica in Indischer Hanf umzubenennen. -- Schewek 15:24, 16. Apr 2004 (CEST)

Jugendkulturelle Aspekte

Irgendjemand hatte diesen Abschnitt unter einem anderen Namen, irgendwas mit westlich, eingefügt. Finde ich prinzipiell keine schlechte Idee, nur - abgesehen von Rechtschreibfehlern - standen dort einige Dinge drin, die man so nicht stehen lassen könnte - bei allen Relativierungen war die auch von anderen gern kolportierte Kernaussage: "Die Hippies haben das Kiffen noch zelebriert und sind verantwortlich damit umgegangen, wogegen heute Hip Hop & Reggae dran schuld sind, dass alle sich nur noch zumachen wollen". das konnte ich in letzter Konsequenz nicht so stehen lassen, da 1. bestimmt auch in den 60er/70er Jahren sich schon "zu"gekifft wurde und 2. es heute auch genug Konsumenten gibt, die verantwortlich damit umgehen. Deswegen die etwas sachlichere Umformulierung des Ganzen.


Gehören die Gefahren von z.B. Alkohol wirklich in den Abschnitt Toxizität in diesem Artikel? Ich finde Artikel der Wikipedia sollten neutral bleiben. Auch wenn ich selbst für die Legalisierung bin - das, also pro(/contra)-Argumente, gehören in einen extra Abschnitt. --Joern 02:24, 1. Jun 2004 (CEST)

Interessante Links:

--Joern 02:23, 1. Jun 2004 (CEST)

Amotivationales Syndrom / Regelmäßigkeit

== Folgen für die Gesundheit == In der Diskussion um die Legalisierung des Cannabiskonsums ist das Gefährdungspotential für den Langzeitkonsumenten von Bedeutung. Auf Zeit zeigt sich bei Dauerkonsumenten oft das Motivationsverlust-Syndrom, gekennzeichnet durch Antriebslosigkeit und Interessenverlust.

Die Existenz eines solchen Syndroms wird von verschiedenen Seiten stark angezweifelt. So fasste Wayne Hall, Leiter des National Drug and Alcohol Research Centre der Universität von Sydney im Rahmen eines Gutachtens zusammen: "Zusammenfassend betrachtet konnte nicht gezeigt werden, dass ein amotivationales Syndrom durch regelmäßigen Cannabiskonsum verursacht wird (WHO, 1997). Anstatt ein neues psychiatrisches Syndrom zu erfinden, könnte es angemessener sein, beeinträchtigte Motivation als ein Symptom zu betrachten, das eine Minderheit von chronischen Cannabiskonsumenten erfährt" (Hall 2001, vergl. auch: Hall 1994).

siehe auch http://www.cannabislegal.de/studien/fgt_amotiv.htm (inkl. quellenangaben)

Vorsichtig sollte man auch mit dem Begriff "regelmäßig" sein, da dieser nichts über absolute Häufigkeit aussagt. Wenn ich jeden Monatsersten 'ne Tüte rauche, ist das auch regelmäßig, wird aber bestimmt nicht meine allgemeine Motivation beeinflussen.


auser, du bekommst eine psychose, dann hast du noch ganz andere probleme....


Man bekommt vom Cannabis-Konsum erwiesenermaßen keine Psychose, es können nur bereits vorhandene Psychosen ausgelöst werden.


Nochmal zum amotivationalen Syndrom: Auch die Kleiber-Studie kam zu dem Ergebnis, dass "die These, Cannabis führe mit einer gewissen Regelmässigkeit zu einem amotivationalen Syndrom, nicht belegt werden kann." Es würde sich vielmehr um einen Effekt der Selbstelektion handeln, dass Menschen mit geringerer Arbeitsbereitschaft eher dazu neigen, Cannabis zu konsumieren. Cannabiskonsum selber wäre also nicht der Auslöser für ein amotivationales Syndrom, sondern nur ein Symptom für eine von Natur aus arbeitsunwilligere Persönlichkeit. (Dieter Kleiber, Karl-Artur Kovar: Auswirkungen des Cannabiskonsums Taschenbuch - 316 Seiten (1997) Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart ISBN: 3804715559)

Der Artikel sollte also dringlichst überarbeitet werden!

Konsum ohne Besitz?

kann mir jemand erklären wieso laut änderung von 82.82.43.221 es möglich ist ohne erwerb und besitz zu konsumieren? also wenn ich den joint, die kekse oder wie auch imemr in der hand halt besitze ich sie oder? auch wenn ich sie direkt in den Mund geschoben bekomme besitze ich sie? *grübel ...Sicherlich 14:53, 28. Jul 2004 (CEST)

Mmh, zählt der Rauch auch? Ansonsten wäre es ja möglich, dass jemand den Bong hält und ich nur inhaliere; dito Joint, Küssen wäre auch noch 'ne variante. -- southpark 15:01, 28. Jul 2004 (CEST)
<lol> Juristen <rotfl> ... aber wegen mir; Herr Wachtmeister ich habe das nicht in der Hand gehabt, ich habe nur eingeatmet ;) ...Sicherlich 15:06, 28. Jul 2004 (CEST)

Das geht, ist vom führenden BtMG-Kommentator bestätigt, und hat seine rechtliche Relevanz spätestens, wenn man bekifft erwischt wird. Daraus kann auf Konsum, aber nicht auf Besitz geschlossen werden, ergo ist man keiner Straftat (oder Ordnungswidrigkeit) überführt (ausserhalb des Autos natürlich). Siehe FAQ "Hanf im Recht". --Eike sauer 16:18, 28. Jul 2004 (CEST)

Laut http://www.legalisieren.at/recht/recht.htm dürfte aber in Österreich mit dem Konsum auch immer ein Besitz stattfinden, und sei es nur für wenige Sekunden. Mikegr 18:23, 29. Jul 2004 (CEST)

Das kann sein, Gesagtes gilt so nur für die BRD. --Eike sauer 08:53, 30. Jul 2004 (CEST)

Auch in AT ist der Konsum nicht explizit verboten - wenn ich also vor Gericht behaupte, bspw. durch die o.g. "Küss-Methode" high geworden zu sein, müsste mir das Gericht erst einmal das Gegenteil beweisen. Da dies unmöglich ist, kann man doch auch rechtlich gesehen ohne Besitz konsumieren. Der Satz "Da aber Konsum ohne Besitz oder Erwerb von Cannabisprodukten unmöglich ist, ist mit dem Konsum immer eine strafbare Handlung verbunden." aus http://www.legalisieren.at/recht/recht.htm ist mE daher schlichtweg falsch, es sei denn, die rechtsstaatlichen Grundsätze in AT unterschieden sich ziemlich krass von den deutschen. -"82.82.43.221"

aktuell; http://www.n-tv.de/5388985.html .. also mitrauchen und autofahren geht (zumindest in deutschland) nicht ...Sicherlich 18:32, 3. Aug 2004 (CEST)

In AT folgt die Rechtsprechung offenbar den Prinzipien von animus (Besitzwille) und corpus (tatsächliche Innehabung), der Besitz von Suchtgift wird vom so genannten Herrschaftswillen abhängig gemacht. D. h. wer in einer Runde den Joint annimmt, um daran zu ziehen und/oder ihn einer bestimmten Person weiterzugeben, demonstriert den notwendigen Herrschaftswillen und macht sich des Besitzes strafbar, auch wenn ein eventuell damit verbundener Konsum selbst nicht strafbar ist. Wer die Annahme des Joints verweigert oder ihn weiter wandern lässt, demonstriert keinen Herrschaftswillen und besitzt die Droge im strafrechtlichen Sinne auch nicht. In der Praxis kommt es in solchen Fällen häufig auf die Aussagen der Zeugen bzw. Beschuldigten an. Viele Anzeigen wegen Suchtmittelbesitz oder -weitergabe kommen ausschließlich durch (unnotwendige) Fremd- oder Selbstbelastungen zustande. (Quelle: Foregger/Litzka/Matzka Suchtmittelgesetz, Diskussion zu § 27 SMG) -- El Cazangero 29. September 2005 10:24 CEST

Darüber hinaus sind viele Situationen denkbar, in denen eine Person Cannabis konsumieren kann, ohne es im rechtlichen Sinne zu besitzen. Wer sich etwa in einem geschlossenen Raum aufhält, in dem viel geraucht wird, bekommt definitiv eine unbekannte Menge THC ab. Denkbar sind auch Situationen, in denen eine abgelenkte, ahnungslose, naive oder in der geistigen Entwicklung zurückgebliebene Person Cannabis (mit)raucht, ohne sich dessen bewusst zu sein, etwa weil sie einen Joint oder eine mit THC-haltigem Öl getränkte Tabak-Zigarette für eine gewöhnliche Tabak-Zigarette hält. -- El Cazangero 29. September 2005 10:24 CEST

Steht im BTMG nicht auch irgendwas vonwegen ich müsse Drogen die ich finde in Anwesenheit von 2 Zeugen vernichten? Da ist Verbrennen doch eine sichere Sache. Was ist, wenn ich dabei "ausversehen" was davon einatme? :) -- Kaiser Bob 10.Sep 2004, 22:13 (CEST)

Wer nicht Polizist ist, wird wohl nicht in die Verlegenheit kommen.
Und als Polizist wirst du's nicht dürfen (ein Polizei-Anfänger hat mir erzählt, dass er unterschreiben musste, dass er unter anderem keine "schmutzige Literatur" (oder so) liest - in seiner Freizeit!)
--Eike sauer 22:54, 10. Sep 2004 (CEST)

In AT können die Sicherheitsbehörden Suchtmittel im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Ermittlungstätigkeit straffrei erwerben und besitzen (§ 6 Abs 3 SMG). Es wird aber mehr oder weniger regelmässig überprüft, ob die in solche Tätigkeiten involvierten Kriminalbeamten Suchtmittel konsumieren. Beim gewöhnlichen Bürger ist es umgekehrt, er darf zwar konsumieren, aber nicht besitzen ... -- El Cazangero 29. September 2005 10:24 CEST

Dr. jur. Ralf Höcker schreibt dazu: Drogenkonsum ist nicht verboten und war es auch noch nie-wer etwas anderes glaubt, der irrt. Konsum selbst von harten Drogen wie Kokain und Heroin ist vollkommen legal, weil der Staat Selbstgefährdungen im Allgemeinen nicht bestraft. Das leuchtet ein. Es ist ja auch nicht mal strafbar, sich selbst zu töten,oder? Also kann ich auch nicht belangt werden, wer sein Leben durch "kiffen" oder "fixen" auch nur gefährdet! Strafbar ist allerdings alles andere, das mir Drogen zu tun hat: Anbau, Herstellung, Handel, Einfuhr, Ausfuhr, Veräußerung, Abgabe, Erwerb und Besitz zum Beispiel. Auch jede andere Art, ich Drogen zu verschaffen, ist illegal. (Man stellt sich also die Frage: Wie soll es möglich sein, eine Droge straflos zu konsumieren, wenn man sie vorher weder besessen noch sie sich verschafft haben darf?) Das ist in der Tat nur in wenigen Fällen möglich: Wer sich z.Bsp. einen Joint reichen lässt und ihn sofort raucht, verschafft sich die Drogen nicht und besitzt sie auch nicht. Er konsumiert sie nur und ist deshalb straflos. Problematischer ist es da bei den "Kifferrunden" : strafbar macht sich in dem Fall auf jeden Fall der Gastgeber, der die Drogen angeschafft hat und sie der Runde zur Verfügung stellt. Strafbar macht sich in den meisten Fällen auch, wer den Joint nicht komplett raucht, sondern ihn in der Runde weiterreicht! Wer sich besonders "rechtstreu" verhalten will, sollte die Weitergabe des Joints mit den Worten " Tut mir leid, ich mache mich strafbar, wenn ich den Joint weiterreiche. Ich muß sie selbst zu Ende rauchen." beantworten. Fast alle Handlungen im Zusammenhang mit illegalen Drogen könne also grundsätzlich bestraft werden. Das Bundesverfassungsgericht hat allerdings entschieden, daß sie Strafverfolgungsorgane davon abzusehen haben, Verhaltensweisen zu verfolgen, "... die ausschließlich den gelegentlichen Eigenverbrauch geringer Mengen von Cannabisprodukten vorbereiten und nicht mit einer Fremdegfährdung verbunden sind..." Was aber eine "geringe Menge Cannabis" ist läßt sich sich allgemein gültig sagen. Sowohl Menge als auch Qualität spielen eine Rolle. Als Faustformel kann man jedoch sagen, daß max. drei so genannte Konsumeinheiten von insgesagt nicht mehr als sechs Gramm selbst im stregnen Bayern noch als geringe Menge durchgehen- und zwar unabhängig vom THC- Gehalt der Droge! aber wie gesagt: theoretisch strafbar ist auch, nur ein einziges Gramm Haschisch zu besitzen. Die Strafverfolgung wird dann lediglich "in der Regel" eingestellt, was aber nicht heißt, daß die Regel keine Ausnahmen hat! (siehe Lexikon der Rechtsirrtümer von Dr. jur. Ralf Höcker. Bei Interesse : §29 BtMg , "Straftaten")


...oder siehe die im Artikel verlinkte FAQ "Hanf im Recht". --Eike sauer 10:51, 25. Sep 2004 (CEST)

Mag sein, dass Konsum ohne Besitz theoretisch möglich ist oder der Besitz nicht immer eindeutig nachgewiesen werden kann. Das interessiert aber de facto kein Schwein. Sobald auch nur eine Zeugenaussage gegen einen vorliegt, dass man gekifft hat, kann man wegen Besitzes verknackt werden und das Gegenteil kann man ja wohl kaum beweisen (nein, mein Freund hat den Joint gehalten - lächerlich). Damit sich Leser des Artikels nicht in falscher Sicherheit wiegen, habe ich das wieder geändert. Der fette Mo 16:47, 10. Jul 2006 (CEST)

"Tut mir leid, ich mache mich strafbar, wenn ich den Joint weiterreiche. Ich muß ihn selbst zu Ende rauchen." Guter Tip. Führt in den meisten Fällen aber zum Rauswurf... -- Das .°.X - Humor? 17:33, 10. Jul 2006 (CEST)
Wenn es eine Aussage für Besitz gibt, ist das selbstverständlich anders, ja. Solange es die nicht gibt, darf es auch kein Problem geben. Sonst würden sie doch z. B. massenhaft Leute wegen Besitzes anklagen, die bei Tests im Strassenverkehr "durchgefallen" sind... --Eike 21:23, 10. Jul 2006 (CEST)
Kann ich mich nur anschließen. Schon alleine die Aussage "der Angeklakte muss seine Unschuld beweisen" stößt gegen den Grundsatz in dubio pro reo (Der Grundsatz wird in Deutschland abgeleitet aus Art. 103 II GG, 6 II EMRK sowie aus § 261 StPO). --Micirio 02:16, 11. Jul 2006 (CEST)

Also ich kann mir nicht helfen, der Abschnitt hört sich einfach so an, als wäre es völlig ungefährlich, einen Joint zu rauchen. Man sollte das zumindest umformulieren. Ich kenne nämlich genügend Leute, die irgendwo mal gehört hatten "Konsum ist straffrei" und ein paar Wochen später hatten sie dann eine Vorstrafe in den Akten. Genauso wird es den Lesern dieses Artikels gehen. Außerdem ist auch der Nachweis eines Konsums nicht ohne Konsequenzen ("Deppentest" bei Führerscheinprüfung etc., soll auch schonmal bei Wiederholungsfällen zu Hausdurchsuchungen geführt haben). 84.155.152.130 08:06, 14. Jul 2006 (CEST)

Sorry hatte ganz vergessen, mich anzumelden. Der Beitrag war natürlich von mir. Der fette Mo 08:08, 14. Jul 2006 (CEST)
IMHO darf es laut BVerfG nicht zum Idiotentest führen, wenn außerhalb des Straßenverkehrs Konsum festgestellt wurde. Wenn das häufig (Quellen?) dennoch anders gehandhabt würde, kann man das natürlich schreiben. --Eike 16:10, 15. Jul 2006 (CEST)
Schriftliche Quellen kann ich nicht angeben, es ist einem Freund von mir allerdings genau so passiert. Ich weiß nicht, ob es überall in Deutschland solche Fälle gibt, da ich schon oft gehört habe, dass Bayern (wo ich lebe) in dieser Beziehung besonders schlimm sein soll. Außerdem denke ich inzwischen darüber nach, ob es auch ein Einzelfall gewesen sein könnte, weil ihr das ja anscheinend so abwegig findet. Deswegen änder ich's lieber erstmal nicht, bevor sich hier Andere melden, die genau dieselben Erfahrungen gemacht haben. Also: Alle, denen etwas Ähnliches passiert ist, bitte hier in der Diskussion melden! 84.155.92.76 12:18, 17. Jul 2006 (CEST)
Und mal wieder war ich zu blöd, mich vorher anzumelden... Man wird eben älter :)
Zuviel praktische recherche für den Artikel? ;-) ;-) ;-) --PSIplus Ψ 03:58, 26. Jul 2006 (CEST)
Ich bin Schüler, für sowas habe ich keine Zeit :P Scherz beiseite: Wo soll ich denn die Infos bitte herbekommen? In Berlin auf den Alex stellen und fragen "Wer von euch kifft?" Der fette Mo 22:14, 27. Jul 2006 (CEST)
Beim BKA nachfragen? --Eike 23:39, 27. Jul 2006 (CEST)
Besitz oder Konsum rechtfertigt keinen Führerscheinentzug, sofern der Betroffene den Konsum von Cannabis und die aktive Teilnahme am Straßenverkehr trennen kann. (Siehe: [[5]])
Auch die "Null-Promille-Grenze" bei THC wurde aufgehoben (siehe [[6]]) --Micirio 01:52, 16. Jul 2006 (CEST)

Bücher von Günter Amendt, oder: Wozu dient ein Literaturverzeichnis?

Hallo!

Ich würde gerne einen Konsens erreichen, ob die zwei Verweise auf Bücher von Günter Amendt sinnvoll sind.

Meines Erachtens ist ein Literaturverzeichnis dafür da, dem Leser Hinweise zu geben, wo er sich bei Interesse am Thema tiefergehend informaieren kann. Da zumindest eins der Bücher ("Die Droge, der Staat, der Tod") nicht mehr verlegt wird, erscheint mir der Nährwert für den Benutzer gering. Er erfährt nichts über dieses Buch (dafür ist dieser Artikel ja auch nich da) und er wird es schwer haben, heranzukommen. (Das zweite hatte unter dem Namen, unter dem es eingetragen wurde, sagenhafte Null Treffer bei Google, aber ich habe inzwischen den richtigen Namen gefunden. Wenn es noch zu haben ist, kann der Hinweis sinnvoll sein.)

Ciao, --Eike sauer 18:15, 25. Sep 2004 (CEST)


Wenn sich keiner weiter für diese Diskussion interessiert, berufe ich mich auf Wikipedia:Literatur: "Diese [Werke] sollten allgemein verfügbar sein." --Eike sauer 10:41, 26. Sep 2004 (CEST)


Haschöl essen und trinken?

Damit war ich ja nun doch nicht ganz einverstanden; das würde einem nicht gut bekommen. Bei der Interpretation von "Maria Juana" bin ch mir nicht ganz sicher; es bezieht sich sicher auf das Heilige Paar Maria und Josef. Wer eine bessere Herleitung findet, möge sie ergänzen.

( Äh, sorry, sollte "essen" oder "trinken" heißen. NEIN, ich bin nicht bekifft! )

Soweit mir aus ``Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf von Jack Herer`` bekannt ist wurde das Wort Marihuana erst erschaffen, ( veratnwortlicher Harry Anslinger )um den Hanf verbieten zu können. Die Ärtzekammer hätte Alarm geschlagen, da Hanf ein sehr häufiges Medikament war.

Zu Haschöl essen oder trinken: Wie schon richtig geschrieben ist THC fettlöslich, insofern mit allen fetthaltigen Lebensmittel zu konsumieren.Auch andere Lösungsmittel wie Alkohol sind natürlich möglich.



Alwin, 29-Nov-2004, 02:32 CEST

Warum sollte man das nicht zum Backen oder für Tee oder Kaffee verwenden können? Man muss halt entsprechend weniger nehmen... --Eike sauer 09:59, 29. Nov 2004 (CET)
Ja, aber trinken kann man es trotzdem nicht. Und außerdem sollte man äußerst vorsichtig damit umgehen. -- Alwin, 03:28, 20. Nov. 2004 (CET - natürlich!)
Das sollte man mit Gebäck und "getuneten" Getränken ja so oder so. Hab ich gehört. *hüstel* --Eike sauer 10:34, 30. Nov 2004 (CET)
Einverstanden; es sollte aber darauf hingewiesen werden, dass das Öl nur als "Zutat" verwendet wird. So wie Rum-Aroma in Wihnachtsplätzchen. *räusper* -- Alwin 22:30, 04. Dez 2004 (CET)
Kommt das nicht rüber in "zur Zubereitung THC-haltiger Getränke und Speisen verwendet"? --Eike sauer 03:12, 5. Dez 2004 (CET)
Bin nicht sicher; ist mir noch ein wenig zu allgemein. Muss nochmal die Bücher von Hans-Günter Behr ("Von Hanf ist die Rede") und ein paar Sachen von Christian Rätsch nachlesen. Vielleicht habe ich über Weihnachten ja Zeit für eine gründliche Recherche; der Artikel könnte ohnehin eine umfassende Überarbeitung vertragen. --Alwin 22:57, 5. Dez 2004 (CET)

Wer hat sich eigentlich die Wirkungsdauer und den Wirkungseintritt in der Einleitung einfallen lassen? 30 - 300 Minuten und 12 Stunden klingen mir dann doch sehr nach Zahlenspielerei. Auch wenn das realistisch sein mag, geht's vielleicht ohne plakative Effekte?

Kommt mir auch komisch vor. So 30 bis 60 Minuten "Latenzzeit" und Wirkungsdauer 4 bis 6 Stunden hätt' ich angesetzt. Man muss nicht alle Extremfälle mit einbeziehen, denk ich. --Eike sauer 10:34, 30. Nov 2004 (CET)
Vielleicht hatte der Autor gerade Verdauungsstörungen (Verstopfung)? Dann kann's schon mal länger dauern. (Sorry, konnte nicht anders...) -- Alwin 22:30, 04. Dez 2004 (CET)

Teergehalt "fünfmal höher"?

Hi,

ich habe die logisch unsinnige Formulierung, der Teergehalt von Teer sei "fünfmal höher" als der von Tabak in "fünfmal so hoch" geändert. Nun meinte aber - zu meiner Überraschnung - Benutzer:Eike_sauer, "fünfmal höher" sei gleichbedeutend mit "sechsmal so hoch". Ich möchte also zweierlei versuchen klar zu stellen:

1. Der Komparativ "x-mal höher" ist logischer Unfug. Siehe z.B. http://www.sprache-werner.info/sprache/sprache-komparativ-1.html

2. Wie hoch ist denn der Teergehalt von Cannabis, verglichen mit dem von Tabak, tatsächlich? Auf diversen Internet-Seiten fand ich lediglich die Information, daß der Teer des Cannabis 50% mehr Karzinogene enthalte als der von Tabak. Wir sollten das einmal genau klären und dann den text einvernehmlich ändern.

--ad 20:41, 21. Jan 2005 (CET)

Wenn ich den Link richtig überflogen habe, heisst "x mal höher" doch "(x+1) mal so viel". Meinetwegen mit der Einschränkung: Falls es überhaupt was heisst.
Aber natürlich müssen wir nicht gross Rätsel raten, was damit mal gemeint war. Ich werd mal nachschlagen, ob ich eine Angabe zum Teergehalt finde. --Eike sauer 22:48, 24. Jan 2005 (CET)

Bei ganz genauem Überfliegen wird Dir auffallen, daß "x-mal höher" ganz einfach keine Beceutung hat, jedenfalls nicht nahelegt, um wieviel ein Wert tatsächöich höher ist als ein anderer. Aber egal: Wichtig ist der Teergehalt, den wir dann beziffern können, wobei wir uns um "x-mal höher" oder "x mal so hoch"-Formulierungen drücken sollten :-) --adornix 23:04, 24. Jan 2005 (CET)

Ich find "x mal so hoch" ja auch besser. Ich find nur, dass "x mal höher" auch eine Bedeutung hat - nur leider meinen die, die die Forulierung verwenden, es meist nicht so...
Ich hab in meinem Schlauen Drogen-Buch nachgesehen, da ist der Teer-Wert gar nicht angegeben. Die Formulierung, die ich eingebaut hab ("bemerkenswert ähnliche" Schadstoffe-Anteile) hab ich aber darin gefunden. --Eike sauer 00:11, 25. Jan 2005 (CET)

In der zitierten Quelle findet man, dass Cannabis- und Tabakrauch eine ganz ähnliche Zusammensetzung haben (abgesehen von Cannabinoiden und Nikotin), also auch einen ähnlichen Teergehalt. Also keineswegs fünfmal so hoch.

revert am 24.1.05 durch Lukas007

Ich habe auf die alte Version von Adornix vom 21.1.05 wieder umgestellt. Die von einem anonymen 212.144.138.68 gemachten Änderungen erschienen mir nicht gerade hilfreich. Sätze wie "Außerdem ist zu beachten, dass noch nach Ende der Rauschwirkung der Wirkstoff im Blut festzstellen ist." oder "Allerdings ist der Zeitraum zwischen Abklingen des Rausches und erreichen dieser "Promille-Grenze" sehr hoch (normalerweise 12-24 Stunden, in Einzelfällen mehr als 48 Stunden), weshalb dieser Vergleich hinkt, denn bei der Promille-Grenze für Alkohol ist sogar das Fahren unter akutem Alkoholeinfluss möglich, solange der Blutalkoholwert unter 0,5 Promille bleibt." ergaben mich in dem Zusammenhang (bitte alte Version anschauen!) einfach keinen großen Sinn.

Lukas007 24.1.05 08:57


hey sorry das ich hier schreibe aber ich hab keine plan wie man an wikipedia schreibt wen du grad cool drauf bist kannst es ja an sie schreiben also einfach kopieren schonmal danke also: hi ich bin Mario(15), also erst mal is der bericht über Hanf total überzogen und übertrieben ich weis aus eigener erfahrung ich kiff schon seit 3 jahren das z.b. die schäden nur an den wenigsten auuftrete und das z.b. halusinationen bei fast allen meinen kiffer kolegen regelmäßig halusinationen haben ich auch und die meisten von denen bleiben noch unter dem pensum von 1.5 g also wikipedia das ist reihne felhinformation obwohl es teilweise auch stimmt auserdem is das man sich immer mehr dadurch zurückziht auch nich wahr schlieslich ist kiffen mit kollegen viel schöner :) und so baut man wie bei mir auch freundschaften dadurch auf und tut sich auf keinen fall zurückziehen das ist alles schon mal qwatsch also ihr fehlinformierten menschen "Kiffen Hilf" und ist nicht so schlimm wie es in diesem text überzogener weise dagestellt wird Mario

Nimm's mir nicht übel, Mario, aber dein Text ist kein überzeugender Beweis dafür, dass man bekifft noch gut schreiben kann. Versuch's mal mit Punkten, Kommata und seriösen wissenschaftlichen Quellen. Und rauch nicht zu viel. --Eike sauer 20:50, 26. Jan 2005 (CET)

Ähm, wollte nur mal an dieser Stelle mitteilen, dass ich den von einem anderen anonymen Benutzer ziemlich einseitig geänderten Beitrag etwas gemäß den unterschiedlichen wissenschaftlichen Positionen am 26.1. wieder abgeändert hab. Z.B. dass Intensivkonsumenten mehrere Gramm "brauchen, um überhaupt eine Wirkung zu erzielen", ist hanebüchener Unsinn - Toleranzbildung ist immer noch umstritten. Genauso hab ich das bei Cannabis-Hysterikern immer wieder beliebte Thema Gehirn etwas modifiziert, da's da noch keine einzige seriöse Studie gibt, die Langzeitauswirkungen bestätigen würde. Und noch so einiges anderes. Ein Anonymer

Hi du Anonymer! Dass bei Intensivkonsumenten eine immer höhere Dosis notwendig wird, könnte vielleicht doch stimmen. Was aber gar nichts mit Dauer und Menge des Konsums zu tun haben muss, sondern möglicherweise darauf zurück geführt werden kann, dass die zuständigen Rezeptoren im Gehirn mit zunehmendem Alter immer weniger werden. Das wäre m.E. auch eine Erklärung dafür, warum THC bei Jugendlichen viel stärker wirkt als bei Erwachsenen. Sollte diese These stimmen, würde das bedeuten, dass man im Seniorenalter vielleicht gar nix mehr merkt?! Ach ja Mario: Das ist ja wohl ein schlechter Witz oder?! Grüße von -- PaulaK

Hi Paula! Woher hast du die 'Erkenntnis', dass THC bei Jugendlichen 'viel' stärker wirken würde als bei Erwachsenen???? Kann nicht wirklich auf empirischen Daten beruhen. Ich persönlich kenne genügend - insbesondere selten kiffende - Erwachsene, die total heftig schon auf 1-2x-am-Joint-ziehen reagieren. Das Ganze scheint wohl eher ziemlich individuell verschieden zu sein, und es gibt insofern einen Toleranzeffekt, dass regelmäßig Konsumierende einfach auch stärker an die Wirkung gewöhnt sind und sie diese Wirkung eher "zulassen" als seltene Konsumenten, die sich eher davon "umhauen" lassen. Insofern wird natürlich auf einen wenig erfahrenen Jugendlichen eine Tüte mit größerer Wahrscheinlichkeit strak wirken als auf einen erfahrenen Erwachsenen, was aber eigentlich nichst mit dem Alter zu tun hat. Trotzdem ist es (mit Blick auf Toleranzentwicklung) doch so, dass auch tägliche Kiffer insbesondere den ersten Joint am Tag doch ziemlich deutlich spüren.

Hallo Anonymer, wenn ich die Quelle noch wüßte, hätte ich sie sicherlich genannt. Habe das mit den nachlassenden Rezeptoren im Gehirn irgendwo gelesen - weiß nicht mehr wo, vielleicht in der HANF! (heißt glaube ich inzwischen anders). Dass selten kiffende Erwachsene schon mal heftig reagieren, habe ich auch schon miterlebt. Und einen Toleranzeffekt gibt es sicherlich. Deine Bezeichnungen "zulassen" und "umhauen" finde ich ziemlich treffend :-) Gruß -- PaulaK 17:07, 27. Apr 2005 (CEST)


Gefahren, Suchtpotenzial und Toxizität

Die größte Gefahr für die Renten und Krankenkassen ist es, das Cannbis legal ist. Da der Körper eine höhere Krebsresistenz bekommt, wird die Lebenserwartung gesteigert (nachzulesen im Buch Cannabis und Cannabinoide - Pharmakologie und Toxikologie). Was absolut nicht im Sinne der Rentenversicherung ist. Längeres Leben = höhere Kosten.

Meine Quellen sind unter anderem das Handbuch der Rauschdrogen sowie das Drogen Lexikon. persönliche Erfahrungen sind subjektiv und daher wenig Aussagekräftig für einen artikel in einer Enzyklopädie.

Ich habe also den Abschnitt Gefahren noch mal gründlich überarbeitet, weil die aktuelle Form mit ziemlich Wirr vorkam und im Vergleich zu älteren Versionen stark gekürzt wurde.

Mario, besuch mal einen Drogenberater, ist echt nicht bös gemeint, aber Cannabis gehört zu den am meisten unterschätzten Drogen. Gruß Linum 23:59, 4. Feb 2005 (CET)

Dieser letzte Satz dürfte verdeutlichen, was offenbar die Beweggründe für diese Art der Artikelüberarbeitung sein dürften. MEINE Quellen beschränken sich im übrigen nicht auf ein veraltetes Handbuch und ein "Drogen-Lexikon". Ich bin auch der Meinung, dass man in einem enzyklopädischen Artikel zunächst mal nicht mit Quellen um sich werfen sollte, denn das ganze sollte doch lesbar bleiben - abgesehen von bestimmten Studien, mit denen man bestimmte Ergebnisse begründet;okay okay, deshalb lass ich diesmal die sache mit dem Hirn drin, werd sie aber noch entsprechend ergänzen, denn es gibt zahlreiche andere Studien. Genauso wie es zahlreiche andere Untersuchungen und Studien gibt, in denen nirgendwo die Rede davon ist, dass Jugendliche durch den "einmaligen Konsum geringer Mengen" eine Schädigung davon tragen könnten oder dass "Dauerkonsumenten bis zu mehreren Gramm täglich benötigen, um eine Wirkung zu erzielen" (letzteres ist blanker Unsinn) usw.

Wenn dir meine Überarbeitung als "wirr" erscheint, so kann ich zurückgeben, dass es deine ganz bestimmt nicht ist - denn sie zielt schön geradlinig darauf ab, Cannabis als besonders gefährliche Droge darzustellen, mit allen verfügbaren Mythen bzw. schlichten Fehlinformationen, die in den letzten Jahrzehnten so aufgekommen sind. Mir geht es ganz bestimmt nicht drum, etwas zu verharmlosen (Risiken sollen und müssen benannt werden), aber hier geht es um eine ausgewogene Behandlung des Themas, und "die Wissenschaft" sich eben alles andere als einig in vielen Fragen. 7.2.05

hallo anonymous. zunächst mal scheinst du groß zu sein,hier gradlinig unterstellungen zu verbreiten, denn meine motivation dürfte dir nciht bekannt sein, da wir uns nicht kennen. das ist nicht gerade förderlich, um eine sachliche diskussion zu führen, finde ich.
zum einen ist das handbuch der rauschdrogen nicht veraltet sondern 2004 neu erscheinen und zum anderen denke ich, das meine darstellung sehr differenziert ist.
eine dosissteigerung gibt es sehr wohl du scheinst da nicht über viele informationen zu verfügen, bitte halte idch doch an die realität. gegen eine quelle spricht wenig, und irgendwie finde ich es auch angnehmer, wenn hier jemand, ansprechabr ist, also einen nick hat, aber das nur am rande, ist deine sache.
belege mal deine these. ich denke, das ist nicht möglich. daher werde ich meine version weiderherstellen, deine darstellung mit dem setting ist mir ein bißchen zu einseitig, letztlich aber ist meine aussage klar die, das schäden eine vielfältige ursache haben können und nicht zwangsläufig erfolgen.


mit mythen arbeitest du, nämlich indem du bestreitest, ein dosissteigerung gäbe es nicht. bitte sachlich bleiben und informationen einholen,bevor du hier grundlegende änderungen vornimmst.
okay, dann bitte also ganz genau: bitte lies dir den von dir formulierten Satz mal genau durch. Ich bestreite gar nicht, dass es eine Dosissteigerung gibt, sprich, dass intensive Konsumenten auch wesentlich mehr bzw. größere Mengen konsumieren als weniger intensive Konsumenten. Du schribst aber, dass sie auch quasi um ein Vielfaches mehr BENÖTIGEN, um überhaupt eine Wirkung zu erzielen. und das ist definitiv Unfug bzw. unterscheidet Cannabis auch z.B. von Opiaten, wo es tatsächlich in diese Richtung geht.
ich denke, so wie die konservativen hasch einseitg verteufeln, wird es von befürwortern zu sehr auf die leichte schulter genommen, und realitäten werden einfach ausgeblendet, was dein statement zur dosissteigerung zeigt.
s.o. Im übrigen sehe ich keinen Grund, mich für meine Anonymität zu rechtfertigen. Schöne Grüße!
gruß 217.188.227.185 20:23, 7. Feb 2005 (CET)
ich hoffe, mein "zusammenlegen" der beiden versionen findet zuspruch.
Hab mal den absatz 'auswirkungen aufs gehirn' entfernt, ich hab noch nie von einer derartigen studie gehört und der verfasser hat auch keine quelle genannt peletiah 20:33, 5. Feb 2005 (CET)
ok, 'auswirkungen aufs hirn' is wieder drin, jemand hat die quellenangabe aus unerfindlichen gründen gelöscht...peletiah 20:52, 5. Feb 2005 (CET)

hallo, ich finde, dass folgende passage etwas irreführend ist: "Psychische Abhängigkeit ist bei vielen Dauerkonsumenten nachgewiesen worden, THC, der psychoaktive Wirkstoff in Cannabis, ist körperlich nicht suchtauslösend. Die Entstehung einer Suchterkrankung ist in der Regel von vielen Faktoren abhängig. Sucht zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten." hier entsteht der eindruck, dass thc psychisch suchtauslösend sei.aus der pharmakologischen wirkungsweise des thc entsteht aber keine psychische abhängigkeit, diesen kleinen unterschied sollte man noch einfügen. quelle hierfür ist die wohl umfassenste studie zu diesem thema, die kleiber studie für das bundesgesundheitsministerium. dort heisst es: "Bezüglich des Abhängigkeitspotenzials der Droge fassen wir zusammen: Der Konsum von Cannabis führt keineswegs zwangsläufig zu einer psychischen Abhängigkeit, es kann jedoch zu einer Abhängigkeitsentswicklung kommen. Eine solche Abhängigkeit vom Cannabistyp kann jedoch nicht primär aus den pharmakologischen Wirkungen der Droge, sondern vielmehr aus vorab bestehenden psychischen Stimmungen und Problemen erklärt werden. Die Abhängigkeit von Cannabis sollte als Symptom solcher Probleme gesehen werden." ich stelle diesen punkt erstmal zur diskussion bevor ich ihn selber ändere. es sollte evtl. eher wie folgt lauten: aus der pharmakologischen wirkung des thc entsteht keine körperliche und psychische abhängigkeit, ABER.......viele grüsse Kangal

Find ich gut, formulierst du's aus? Kleiber sollte eh mal im Artikel auftauchen. --Eike sauer 13:28, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

ehrlich gesagt wusste ich jetzt nicht, wie ich das besser formulieren könnte als kleiber selbst, hab es daher mal fast wörtlich übernommen und quelle direkt dahinter gesetzt und auch diese studie in die literatur aufgenommen, ich hoffe das ist ok (bin ganz neu hier). viele grüsse Kangal

was mir noch auffällt: "Wenn beim Konsumenten eine entsprechende Veranlagung besteht, kann Cannabis bereits bei relativ moderatem Konsum eine dauerhafte Drogenpsychose auslösen oder bereits geheilte Psychosen erneut auslösen. Vor allem eine bestimmte Mutation des Catechol-O-Methyltransferase-Gens (COMT) erhöht nach einer Studie der Neuseeländischen Universität von Otago (siehe unten im Abschnitt "Weblinks") die Wahrscheinlichkeit junger Menschen, durch Cannabis-Konsum an einer Psychose zu erkranken, um den Faktor 11 auf etwa 15 Prozent. Bei älteren Erstkonsumenten scheint diese Mutation dagegen keine Wirkung mehr zu haben"

diese passage mag sachlich richtig sein, allerdings vereinfacht sie zu sehr. es fehlt mir persönlich die differenzierung zwischen "verursachen" und "auslösen" (der leser könnte die beiden begriffe fälschlicherweise synonym nutzen) auch wäre es sicherlich der neutralität hilfreich, wenn ein wenig über wahrscheinlichkeiten und häufigkeiten geschrieben würde. die komplexität des themas "cannabis und psychosen" auf die formulierung "Wenn beim Konsumenten eine entsprechende Veranlagung besteht...." zu reduzieren reich m.e. nicht aus und hat eine ähnliche aussagekraft wie der satz "wenn ich auf die strasse gehe kann ich von einem auto überfahren werden". auch der bezug auf die studie der uni von otago ist in diesem zusammenhang mit sehr grosser vorsicht zu geniessen, schon alleine wegen der empirischen rahmenbedingungen. viele grüsseKangal--Kangal 18:39, 20. Mai 2005 (CEST) hab den bereich mal überarbeitet. als quellen habe ich kleiber/kovar und die deutsche hauptstelle für suchtfragen e.v. genutzt (und die stehen nicht im verdacht Cannabis zu verharmlosen).--Kangal 19:39, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

mal allegmein zu sucht: letzlich ist sucht IMMER auch psychisch bedingt, unabhängig von der substanz. daher halte ich es für falsch, hier eine abhandlung üebr sucht im allgemeinen zu reinzunehmen. wer erstaml seitenland ergebnisse von untersuchungen lesen muß,um ein bild zu bekommen, ist owhl auf einer universitätseite bzw. in diversen anderen fachseitenbesser aufgehoben.
ich finde, eine allgemeingültige aussage, das cannabis süchtig macht, ist richtig, siehe dazu auch sucht. spielautomaten machen ja auch nicht im pharmakoligschen sinne süchtig, ebensowenig wie pornos, daher ist diese differnzierung eher unwesentlich und als durchaus erwähnenswerte detailinformation in einem entsprechenden bereich unterzubringen. näheres wiederzugeben sollte in einem eigenen kapitel innerhalb des suchtabschnitts passieren, sonst wird es unübersichtlich. SO finde ich den abschnitt schlecht, weil nicht gut lesbar.
die kleiberstudie ist EINE studie, und gibt EINE meinung wieder, somit sollte im sinne des NPOV das auch nicht als alleinige wahrheit hier dargestellt werden sondern als EINE variante zitiert werden.
ich denke, man kann es übertreiben mit den details. gruß Linum 11:14, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
ps
habe mir die studie gerade mal durchgelesen. ich lese daraus, das deren schlußfolgerung die ist, das die sucht der befragten im zusammenhang mit psychischer labilität gesehen wird - nichts neues, und auf die vielfältigen faktoren wird AUSDÜRCKLICH hingeweisen in dem suchtabschnitt hier, ich denke, kleiber kann erwähnt werden, bringt aber nichts bahnbrechendes und ist somit eine zuerwähnende sache unter vielen, den artikel darauf aufzubauen halte ich VÖLLIG FALSCH.

hallo Linum,
halbwahrheiten sind auch lügen^^
ich denke, so kommen wir nicht weiter. ich habe den eindruck, dass du bewusst negativ formulierst und in die riege der "cannabis-verteufeler" einzuordnen bist. es ist gar nicht WAS du schreibst, sondern vielmehr WIE du schreibst, in welcher reihenfolge UND was du auslässt, bzw. verschweigst um das dir genehme bild zu generieren. es ist mir durchaus bewusst, dass das thema cannabis seit jahrzehnten die gesellschaft spaltet, aber gerade wiki sollte doch in der lage sein, aus allen erkenntnissen und meinungen ein neutrales bild zu fertigen. ein sehr schönes beispiel für deine mangelnde neutralität ist z.b. das, was du zu kleiber/kovar schreibst. du spielst hier sehr geschickt mit den ängsten und vorurteilen der leser, dabei macht doch gerade diese studie, die eine der umfassendsten ist, die je in deutschland gemacht wurden ziemlich deutlich, dass die auswirkungen des cannabiskonsums allgemein "weniger dramatisch" sind als es die meisten "verteufeler" wahr haben wollen. im gleichen stil könnte ich (mit sehr seriösen quellen) cannabis so harmlos erscheinen lassen, dass der leser den eindruck bekommt, dass hasch nicht gefährlicher ist (und wenn ich es darauf anlege, dann bekomme ich es auch hin, cannabis harmloser erscheinen zu lassen), als die droge zucker (ja ja, zucker ist auch eine droge^^). so wie der beitrag jetzt hier steht möchte ich ihn nicht stehen lassen. ich hab auch keine grosse lust, täglich hier die versionen zu ändern,oder ihn permanent auf die neutralitätsliste zu verbannen, daher mache ich dir den vorschlag, den artikel gemeinsam und übereinstimmend zu formulieren - bei interesse einfach die addy per pn. viele grüsse kangal--Kangal 22:14, 11. Jun 2005 (CEST)

Da kann ich nur vollstens zustimmen. Ne Zeitlang (nicht so lang, da mir meine Zeit zu schade ist) hab ich hier auch so ne Art Editwar geführt und bald aufgegeben. Bei so nem umstrittenen Thema hat das wohl keinen Sinn. Keine Droge macht süchtig, nicht mal Heroin, damit "macht" man es sich zu einfach. Trotzdem muss vor den Gefahren gewarnt werden, aber nicht in so übertriebener Form, wie es an dieser Stelle z.T. der Fall ist, denn genaudas ist doch das Glaubwürdigkeitsproblem bei Jugendlichen: wenn immer nur erzählt wird, wie unheimlich gefährlich z.B. Cannabis ist, und jemand erstmal über längere Zeit nur positive Erfahrungen damit macht, glaubt man hinterher nix mehr. Ich bin raus. Würd mich freuen, wenn ihr euch auf ne neutrale Version einigen könntet. --141.2.22.58 18:06, 14. Jun 2005 (CEST)

Hi Mario dann hast bestimmt noch nicht 2 Jahre wegen Kiffen in der Therapie gesessen, Ich

Noch ein Link: http://de.wikinews.org/wiki/Cannabis:_Expertentreffen_in_Bielefeld

Bild

Moin... Ich hab grade zu einem aelteren bild meine Lizenzinfos nachgetragen. Wenn gewuenscht kann das Bild hier verwendet werden.

[[Bild:Haschisch.jpg]]

Ich denke, das gehört eher zu Haschisch als hierher, ich hab's da eingefügt. --Eike sauer 21:04, 28. Jan 2005 (CET)

also ich muss sagen das bild von dem `cannabis` sieht nicht so aus sondern eher wie deutsche-hecke!
ist jemand daführ ein neues anschaulicheres bild einzufügen?

Also ich find das Bild gut, aber du kannst natürlich versuchen, ein besseres zu machen. Allerdings kann man Bilder wohl nur als angemeldeter Benutzer hochladen. --Eike 10:04, 1. Jun 2005 (CEST)

Halluzinogene ???

Wieso bitte ist Cannabis ein Halluzinogen???

Andi

Weil der Wirkstoff THC halluzinogen wirkt... ((o)) Bitte?!? 08:27, 23. Mär 2005 (CET)

Also Robert M. Julien schreibt in seinem Lehrbuch "Drogen und Psychopharmaka": "Haschisch und Marihuana [...] besitzen sedierende, euphorisierende und - in hoher Dosierung - auch halluzinogene Eigenschaften." Man könnte Cannabis also mindestens mit gleichem Recht Sedativum nennen. Laut Julien entzieht sich Cannabis einfach diesen Einordnungen. --Eike sauer 10:25, 23. Mär 2005 (CET)
halluzinogen wirkt es eigentlich nicht. Manche schweren Alkoholkranken z.B. halluzinieren auch, trotzdem ist Alkohol nicht als halluzinogen zu bezeichnen. --Brutus Brummfuß ° 13:30, 23. Mär 2005 (CET)
In der Tat entzieht sich die Wirkung von Cannabis den Einordnungen. Trotzdem gibts einen gewaltigen Unterschied zu möglichen Deliriums-Halluzinationen bei Alkohol. Das Problem dabei ist nämlich, was "halluzinogen" eigentlich bedeutet bzw. wie man es definiert. Wenn man es im Wortsinne versteht (nämlich Halluzinationen, also tatsächlich nicht vorhandene Bilder auslösend), so wirkt selbst LSD erst ab einer gewissen Dosis halluzinogen. Man kann es aber auch anders definieren, nämlich allgemeiner sinnesverzerrend, v.a. auf die Gedankengänge bezogen: dass diese also in irgendeiner Weiese durcheinandergebracht werden, assoziatives, sprunghaftes Denken und so weiter. Und da ähnelt die Wirkung von Cannabis dann doch wieder der von LSD, Pilzen o.ä. und unterscheidet sich von z.B. aufputschenden Drogen (Koks, Speed) oder sedierenden Drogen (Opiate etc.)- auch wenn natürlich nicht solche Sinnestäuschungen und Synästhesien möglich sind wie bei "echten" Halluzinogenen.
Cannabis ist eigentlich kein Halluzinogen, da es in den meisten Fällen keine echten Halluzinationen im psychiatrischen Sinne erzeugt (Sonderfall: drogeninduzierte Psychose), allenfalls illusionäre Verkennungen, dh. Fehlinterpretation tatsächlich vorhandener Dinge, aber auch dies nur flüchtig und weit schwächer als z.B. bei Psilocybin, Meskalin, LSD u.a. klassischen Halluzinogenen. Fritz the Cat 13:43, 30. Jul 2005 (CEST)
Verzeiht es mir bitte, ich habe heute wieder die halluzinogene Wirkung angesprochen (im Artikel), in Bezug auf Wahrnehmungsveraenderungen bzw. verstaerkende Wirkung. Cannabis mag sich zwar als ganzes einer Einordnung entziehen, aber waere es nicht treffender, wenn wir festhalten, dass mehrere Einordnungen zutreffen koennen? Das wuerde es uns erlauben, in den jeweiligen Zusammenhaengen die verschiedenen Einordnungs-aspekte trotzdem zu erwaehnen, ohne eine Inkonsistenz zu verursachen... *denk* ---volty 00:49, 31. Jul 2005 (CEST)
Cannabis ist der lat. Name für die Hanfpflanze !! Es ist kein Halluzinogen . Es wirkt bestenfalls so ! Es wirkt auch sedierend, euphorisierend und sonstwie - in hoher Dosierung - auch Halluzinogen. Hier wird ein Grundlegender Fehler begangen der sich durch den ganzen Cannabis Artikel zieht. Der Artikel Cannabis ist danach eingeordnet was man damit macht Droge und nicht was es ist Hanf oder Pflanze. Das liegt daran das die meisten Schreiber hier die Pflanze Cannabis nur zum rauchen kennen :-) Ein Seilmacher würde Cannabis bestimmt nicht unter Droge Suchen. PS: Bong ist auch falsch ein geordnet, Shisha auch, weil es Rauchgeräte sind und somit erst mal neutral ausser das man damit rauchen kann, ähnlich einem Besteck zum Essen. Besteck ist ja auch nicht unter Spagetti eingeordnet. Daraus folgt: Cannabis wirkt in hohen Dosen als Halluzinogen. Nomichael 19:39, 5. Jan 2006 (CET)

Ich mach mal grad dieses Thema wieder auf. Der Artikel ist in die Kategorie:Halluzinogen eingetragen. Cannabis kann in Einzelfällen halluzinogen wirken, dies gilt aber als untypisch. In der Literatur gibt es die Einsortierung als Halluzinogen nicht (oder ist zumindest hinreichend selten - ich habe sie in einer ganzen Reihe Bücher nicht gesehen). Wenn niemand etwas sinnvolles dagegen einzuwenden hat, werde ich das mal ändern. --John.constantine 20:02, 31. Mär 2006 (CEST)

Mach es. --Eike 14:13, 1. Apr 2006 (CEST)

Cannabis wirkt übrigenz nicht als Halluzinogen, wie man es sich vorstellt (jahrelange Erfahrung), also man sieht nicht zwangsläufig Bilder, sondern verursacht Schizophrene Symptome (was nicht heißt, dass man zweigespaltene Persönlichkeiten ausbildet oder so). Heißt im Klartext: Wenn Halluzinationen auftreten, dann hat man eher Geräusch-Hallos, hört also Personen oder Dinge, die nicht da sind. Visuelle Halluzinationen sind in etwa so selten, wie Pinguine auf einer Südseeinsel (was vorkommt). Außerdem kann es bei verstärktem Konsum über längere Zeit dazu kommen, dass man einen schwachen Verfolgungswahn ausbildet (KEINE PARANOIA!!!). Man sollte also aufpassen, was man über Cannabis und seine Wirkung hört, denn es werden einem viele Ungereimtheiten erzählt. Ich dachte früher auch: "Boah ey! Wenn ich jetz fünf (in Zahlen: 5) dicke Schädel schmoke, seh ick Farben und der Schrank verschwimmt mit dem Fernseher etc.) Visuelle Halluzinationen treten übrigens gehäuft auf, wenn mehrere Aspekte neben dem Cannabis-Konsum auftreten, so z.B. Dunkelheit ('n Kumpel von mir hat mal Zäune im Wald gesehn oO"), Stress, Alkohol etc. und ganz ehrlich. Dazu hängt es weiterhin davon ab in welcher Form, was für Shit und wie man Cannabis konsumiert, also ob Haschisch/Gras von um die Ecke kommt oder aus exotischen Ländern, mit Wasserpfeife, Tüte, Kekse o.ä. usw.

Ungereimtheit

Also ich bin gerade im Zwiespalt, ob es in Holland nun einen Schwarzmarkt für Cannabis gitb, oder nicht.. Denn einerseits steht bei "Gesetzliche Regelungen" dass es in den Niederlanden das sog. back door Problem gibt, weil Hasch da illegal ist und nur geduldet wird etc. aber andererseits lese ich bei "Gefahr durch Schwarzmarkt" den Satz: "Allerdings haben neuere Studien ergeben, dass das Schwarzmarktrisiko gesenkt werden kann, wenn es zu einer Legalisierung kommt. Das beste Beispiel ist die Niederlande. Da dort Cannabis konsumiert werden darf, existiert dort auch keinen Schwarzmarkt." Das finde ich sehr verwirrend und würde nun gerne wissen, was jetzt zutrifft, und was nicht..

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in den Niederlanden einen mit z. B. dem deutschen vergleichbaren Schwarzmarkt gibt. Allerdings gibt es dort AFAIR Begrenzungen für die Mengen, die Coffee Shops vorrätig halten dürfen, und die werden sicherlich auch mal überschritten. Oder die Menge, die ein Einzelner besitzen darf, wird überschritten. Vielleicht könnte man es Grauen Markt nennen. Ich werd mal den Satz, dass die Niederlande ein gutes Beispiel für ein Land ohne Schwarzmarkt wären, herausnehmen. --Eike sauer 21:51, 17. Apr 2005 (CEST)

Dopplungen mit Artikel "Hanf"

Der Artikel enthält viele Dopplungen mit Hanf. Letzterer Artikel scheint IMHO auch manche Urbanlegenden zu enthalten in seiner Geschichtsdarstellung. Vielleicht könnte jemand mit mehr Ahnung als ich die Dopplungen irgendwann mal herausarbeiten? -- 84.58.1.49 06:16, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Das hab ich eigentlich letztens schon gemacht. In Hanf soll es um die Pflanze gehen, in Cannabis um die Droge. Welche Doppelungen sind denn noch drin? --Eike sauer 13:13, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Folgende Abschnitte habe ich mal aus Hanf gelöscht, da sie, wenn überhaupt, dann hierher gehören. Wer mag kann sie ja mal durchforsten, ob da noch was für diesen Artikel brauchbares drinne ist. Gruß -- 84.58.35.169 22:53, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Die Trennung der Pflanze Hanf in die versch. Artikel Cannabis, Marihuana ist nicht sinnvoll. Das ist genau die Methode die zum Verbot geführt hat. Anslinger verteufeltet Marihuana, das Volk ahnte nicht das es um den wohl bekannten Hanf ging. ( damals war er bekannt) Diese Trennung muß unbedingt raus ! Nomichael 19:48, 5. Jan 2006 (CET)

Psychoaktiver Hanf

Hanf enthält, je nach Sorte, unterschiedliche Konzentrationen (zwischen 0,3% und weit über 20%) von Delta9-THC, dem wesentlichen Bestandteil des Rauschmittels Cannabis. Durch spezielle Züchtung und optimierte Anbaumethoden wurden seit Ende der 70er Jahre zahlreiche Sorten gezüchtet und der THC-Gehalt immer weiter gesteigert (besonders in den Niederlanden). Immer wieder neue Kombinationen führten dazu, daß sich derzeit weit mehr als 500 verschiedene Sorten namhafter Samenzüchter im Handel befinden. Die Sorten unterscheiden sich neben ihrem unterschiedlichen THC-Gehalt durch Geruch, Geschmack, Farbe, Ertrag, Blütedauer usw. Der Anbau von Hanf wurde (und ist) in vielen Staaten verboten oder unterliegt strengen Auflagen. Die medizinische Bewertung von Hanf ist umstritten. Zum einen gilt Cannabis bei bestimmten Medikationen als Mittel der Wahl (drucksenkend bei Glaukom, appetitanregend bei HIV usw.) und kann in diesen Fällen zum Teil auch legal verordnet werden. Künstliche Nachahmerprodukte erreichen, trotz intensiver Forschung, bis heute nicht die Wirksamkeit der natürlichen Wirkstoffkombination. Andererseits müssen nach anderen Quellen mindestens 1% der Cannabis-Konsumenten mit dem Ausbruch einer latent vorhandenen paranoiden, schizophrenen Psychose rechnen. Der häufige Konsum von Cannabis erhöht unter Umständen das Risiko, im späteren Leben an einer Depression oder an Schizophrenie zu erkranken. (Im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen muß darauf hingewiesen werden, daß die allgemeine Wahrscheinlichkeit einer mentalen Erkrankung, wegen verbesserter Diagnostik, neu definierter Krankheitsbilder und veränderten Lebensbedingungungen, seit 1970 um 300% zugenommen hat.) Man unterscheidet zwischen der Verwendung von Haschisch und Marihuana. Während Haschisch aus dem gepressten Harz der Hanfblüten gewonnen wird, versteht man unter Marihuana die getrockneten Blüten als Ganzes.

Hanf als Medizin

[Hab ich als Cannabis als Medizin untergebracht. --Eike sauer 23:00, 2. Mai 2005 (CEST) ]Beantworten

Hallo nochmal, braucht's wirklich 3 Artikel? Wenn ja, dann sollte aber der gleichnamige Abschnitt "Cannabis als Medizin" in Cannabis fliegen bzw. dortselbst eingearbeitet werden. Gruß -- 84.58.35.169 01:21, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hab ich auch überlegt, aber zumindest die Amisenglische Wikipedia machts genauso. Ich glaub auch, dass viele Interessenten des Medikaments von denen der Droge etwas getrennt wären - selbst wenn's stofflich das gleiche ist. ----
Kopie von oben: Die Trennung der Pflanze Hanf in die versch. Artikel Cannabis, Marihuana ist nicht sinnvoll. Das ist genau die Methode die zum Verbot geführt hat. Anslinger verteufeltet Marihuana, das Volk ahnte nicht das es um den wohl bekannten Hanf ging. ( damals war er bekannt) Diese Trennung muß unbedingt raus ! Nomichael 19:48, 5. Jan 2006 (CET)
man kann auch alles als politischen Akt ansehen, wenn man will. Hat aber m.E. in Wikipedia nix zu suchen. Es gibt einen Hanf-Artikel (Pflanze), Cannabis hat sich aber (z.B. in der wissenschaftl. Diskussion, egal welcher Couleur) als Sammelbegriff für die Hanfdrogen eingebürgert (um nicht immer "Haschisch und Marijuana" bzw. ".. und Öl" sagen zu müssen). Deswegen find ich es mehr als okay, dass unter Cannabis (gerade unter Angabe der Begriffsklärung gleich am Anfang) ein ausführlicher Artikel zur Droge, ihren Wirkungen, Gefahren etc. zu finden ist. Zusätzlich dazu gibts ja auch noch spezielle Hasch-/ Marihuana-/ etc.-Artikel (in denen zumindest theoretisch Spezifischeres über diese Formen der Hanfdrogen drinstehen könnte). Ich würds hingegen daneben finden, wenn der ganze Cannabis (Rauschmittel)-Artikel noch in den Hanf (als Nutzpflanze)-Artikel eingearbeitet würde - dann würds nämlich echt unübersichtlich. Dein Engagement für die verfemte Pflanze in Ehren, aber so zu tun, als wäre Gras rauchen quasi das Selbe wie T-Shirts weben, find ich daneben. --84.58.31.63 00:51, 4. Mär 2006 (CET)

Cannabis im Straßenverkehr

Bislang gab es weltweit nur eine einzige Studie über den Einfluss von THC auf das Autofahren, die nicht im Labor, sondern im Verkehr durchgeführt wurde. Sie wurde 1993 von der nationalen US-Verkehrsbehörde bei der Uni Maastricht in Auftrag gegeben. Sie ergab, dass sich mäßiger THC-Einfluss auf das Fahrverhalten positiv auswirkt, da sich die Fahrer defensiver verhalten. Sie kam allerdings sofort unter Verschluss.

Dieser Abschnitt ist tendenziös formuliert, da nichts zu weiteren Ergebnissen der Studie gesagt wird (was ist mit übermäßigem TBC-Einfluss??). Wer hält die Studie unter Verschluss? Das US-Verkehrsministerium? (BTW: Gibt es auch eine internationale US-Verkehrsbehörde?) Eine Quellenangabe oder so wäre auch nett. Herzliche Grüße, Nightfever

Hier Ihre antwort: http://www.cannabislegal.de/studien/thcfahren.htm

Falsch, es gibt ausreichend Studien zur Gefährlichkeit von Cannabis und insbesondere des Mischkonsums. Siehe NZV (Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht) 2002, S. 201-212 mit weiteren Nachweisen, insbsondere S. 206 ff. Leider darf ich den Artikel hier nicht veröffentlichen (Copyright). Wer Interesse hat kann ja an den Autor, Richter am OVG Dr. Ludwig Gehrmann, Lüneburg, schreiben. --FTH 11:44, 29. Jul 2005 (CEST)

Wie meist gibt es auch Studien, die das Gegenteil besagen. --Eike 11:59, 29. Jul 2005 (CEST)

Außerdem geht es hier gar nicht um den Mischkonsum! Sonst sollte man nämlich auch beim Autofahren keine Cola trinken, weil Cola-Whisky sich auf das Fahrverhalten negativ auswirkt. W-sky 15:44, 22. Aug 2006 (CEST)

Hallo Nightfever, der o.g. Absatz ist nicht tendenziös, aber Deine Antwort ist polemisch. Inhaltlich geht daraus hervor, dass die Studie von der besagten nationalen US-Verkehrsbehörde unter Verschluss gehalten wird. Es könnte natürlich auch die CIA dahinter stecken, aber das gehört in den Bereich Verschwörungstheorien. Und so wie es in Deutschland Bundesbehörden und Landesbehörden gibt, haben die Amis nationale Behörden (zuständig für die gesamten USA) und staatliche Behörden (für den Bundesstaat). W-sky 15:44, 22. Aug 2006 (CEST)

Eine geringe Menge THC soll gar die Fahrtüchtigtkeit in positivem Maße beeinflussen <ref> cannabislegal.de: Cannabis im Straßenverkehr, Liste von Studien zu den Auswirkungen von Cannabis im Straßenverkehr. </ref> Darüber sollte man glaube ich noch diskutieren! --Andreas86 15:49, 26. Aug 2006 (CEST)

Hab ich wiederhergestellt, aber entschärft -- Max Plenert 18:41, 26. Aug 2006 (CEST)
Zitat der entsprechenden Studie (von http://casr.adelaide.edu.au/T95/paper/s16p6.html):
It was of some interest that cannabis tended to show a negative effect on relative risk when other drug groups showed an increase. This phenomenon has also been seen elsewhere [Terhune et al, 1992; Williams et al, 1985]. The most likley reason probably relates to the over compensation of marijuana-using drivers on their driving skills. Over compensation may be caused simply by slowing down and avoiding adverse driving situations. These observations do not seem to be related to whether delta-9-THC or 11-carboxy-THC are measured in blood [Terhune et al, 1992; Williams et al, 1985].
Bei Cannabis sei lediglich verstärkt beobachtet worden, dass die Fahrer die Einflüsse der Droge durch vorsichtiges Fahren überkompensiert haben. Genauso gut kann man sagen, dass ängstliche Beifahrer das Fahrverhalten verbessern. So wie der Satz jetzt drinsteht ist er laut Quelle (die überhaupt sehr unspezifisch ist) nicht korrekt! --Andreas86 18:55, 26. Aug 2006 (CEST)
Was ist daran nicht korrekt? "dass sich mäßiger THC-Einfluss auf das Fahrverhalten positiv auswirkt, da sich die Fahrer defensiver verhalten" gibt das doch ziemlich gut wieder... --Eike 10:06, 28. Aug 2006 (CEST)
Die momentane Version halte ich für vertretbar. Dass hier aber pauschal eine positive Wirkung von Drogen im Straßenverkehr (mit Konjunktiv) bescheinigt werden soll halte ich nicht für korrekt. Wenn hier von "over compensation" die Rede ist, gehe ich davon aus, dass negative Einflüsse durchaus vorhanden sind (was soll sonst kompensiert werden). Dass die Fahrer in dieser Studie dann langsamer gefahren sind und einen größeren Sicherheitsabstand eingehalten haben. Die Studie wurde an 1052 australischen Verkehrstoten (!) durchgeführt. Wie die Wissenschaftler sie nach ihrem Fahrverhalten befragt haben, ist mir schleierhaft. So eine Studie als repräsentiv zu werten, vor allem wenn darauf hingewiesen wird, dass nur ein Bruchteil dieser 1052 Personen unter Drogeneinfluss stand, ist nicht vertretbar. Einzelne Studien können immer interessante Fakten nachweisen. Ob sie aber statistisch repräsentativ sind, steht auf einem anderen Blatt. In der Wikipedia solche Studien als Quelle für eine Harmlosigkeit (bzw. positive Auswirkung) des Cannabiskonsums zu veröffentlichen halte ich für fahrlässig. Natürlich werden sich die wenigsten die Mühe machen aus der Übersicht von zig Studien der Quellenangabe die relevante herauszusuchen und dann noch zu übersetzen, ich habe mir die Arbeit aber angetan. --Andreas86 15:09, 28. Aug 2006 (CEST)
Interssant (wenn auch schwer zu prüfen) find ich ja, ob es wirklich die einzige Studie ist, die sich auf den realen Verkehr bezieht. Das würde auch rechtfertigen, sie hier herauszustellen.
Die Vermutung, dass sie vorsichtiger gefahren sind, könnte eine Suche nach einer Erklärung sein, die ausschließt, dass Cannabis sich per se positiv auswirkt...
Wie wär's mit folgender Formulierung: Sie ergab, dass sich mäßiger THC-Einfluss auf das Fahrverhalten positiv auswirke, da die negativen Auswirkungen durch vorsichtige Fahrweise überkompensiert würden.
--Eike 19:19, 28. Aug 2006 (CEST)
Man sollte dabei aber die Rahmenbedingungen kurz schildern, dass sich jeder ein eigenes Bild von der Relevanz der Studie machen kann. z.B. Eine Studie <ref...> an 1052 Verkehrstoten ergab... Das wäre IMO die neutralste Form. --Andreas86 14:26, 29. Aug 2006 (CEST)
Hab ich nix gegen! Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Untersuchungen an Toten "neutraler" sind als die an Lebenden. Letztere könnten versuchen, das Ergebnis zu beeinflussen... --Eike 20:45, 29. Aug 2006 (CEST)
Ich meine auch eine andere: "Bei Unfalltoten, bei denen nur THC (Cannabis) gefunden wurde ist laut einer australischen Studie die Wahrscheinlichkeit, der Unfallverursacher zu sein geringer als bei drogenfreien Unfalltoten (Faktor 0,6). Bei Alkohol dagegen lag die Wahrscheinlichkeit 6,8-mal höher als bei nüchternen Fahrern." Quelle: http://casr.adelaide.edu.au/T95/paper/s16p6.html
Genau diese Studie habe ich oben zitiert. Wenn du den originaltext übersetzt wirst du bemerken, dass das keine Übersetzung sondern eine Interpretation ist. --Andreas86 19:12, 26. Aug 2006 (CEST)

COMT-Gen-Mutation, Cannabis und Psychosen

Die angefragten näheren Informationen zu dieser Thematik findet man u.a. hier: http://www.otago.ac.nz/news/news/2005/29-04-05_press_release.html. Eine kleine Websuche wird weiteres zutage fördern. -- 84.58.34.201 18:31, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Gibt es auch psychotrope Substanzen tierischem Ursprungs?

Hallo!

Ich bin ja kein Fachmann auf diesem Gebiet.. Aber wenn Pflanzen psychotrope Stoffe porduzieren, wiso nicht auch Tiere?

Sowas gibt's, zum Beispiel die Aga-Kröte. --Eike 22:32, 5. Jun 2005 (CEST)

--bei der besonders, aber auch die gemeine Erdkröte führt in ihren Hautdrüsen u.a. Bufotenin, das eine halluzinogene Wirkung erzeugt. --HorstTitus 22:42, 7. Aug 2006 (CEST)

Neue Erkenntnisse zur Wirkungsweise

Hallo beisammen! Im aktuellen Spektrum der Wissenschaft (Juli 05) werden neue Erkenntnisse zur Wirkung von THC diskutiert, kurz zusammengefasst:

  • THC aktiviert einen Rezeptor (CB1) im Gehirn, der ansonsten selbst produzierten, THC-ähnlichen Stoffen vorbehalten ist
  • Diese Rezeptoren dienen wahrscheinlich der "Hemmung einer Hemmung", d.h. dass die hemmende Wirkung hemmender Synapsen abgeschaltet wird
  • Dieses Prinzip einer Rückkopplung bei Nervenzellen war im ausgewachsenen Gehirn bisher nicht bekannt (Eigentlich nur Datentransfer in eine Richtung)
  • Der Rezeptor ist in einer Vielzahl von Hirnregionen vorhanden, wo er unterschiedliche Funktionen wahrnimmt (-> unterschiedliche Wirkungsschemata in Cannabiskonsum)

Mangelmutationen hatten dabei Einfluss auf das Lernverhalten. Ratten, denen dieser Rezeptor fehlte können einmal erlernte Angstreflexe nicht mehr verlernen. Wenn man eine Ratte also beigebracht hat, dass sie nach einem hohen Ton einen Stromschlag bekommt (Bioethik), errstart sie nach einer Weile schon vor dem eigentlich Stromschlag. Eine Ratte mit CB1 Rezeptoren kann dieses Schema wieder verlernen, wenn sie nach dem Ton keine Schläge mehr bekommt. Eine Ratte ohne CB1 dagegen verlernt die Angst nichtmehr (-> Konsum als Angstminderer?)

Außerdem stehen dort interessante Ergänzungen zu "Cannabis als Medizin"

Ich entschuldige mich schonmal im vorraus für formale Unstimmigkeiten und Typos, bin grade etwas in Eile :o) Frage: Wo sollte die Wirkungsweise duskutiert werden, bei THC oder bei Cannabis? Wenn dann kein Veto kommt würde ich entsprechendes in Ausführlich und ohne Fehler einstellen Grüße! Keno

Oh je, THC ist ein Artikel, den ich bisher noch übersehen hatte in der Vielzahl der Hanf-Artikel. Ich schlage vor, Bio-Chemie da unterzubringen. --Eike 19:55, 27. Jun 2005 (CEST)

grammangaben richtig?

100 bis 200 g halte ich fuer sehr viel

"Als geringe Menge gilt Cannabis mit einem Wirkstoffgehalt von weniger als 20 g THC, was je nach THC-Gehalt des Produkts ungefähr 100 - 200 g getrockneter Cannabis-Blüten entspricht."

Ich find's auch überraschend, aber ich kenn die österreichischen Verhältnisse nicht. --Eike 21:53, 26. Jul 2005 (CEST)
Es entspricht den Tatsachen, die Grenzmenge ist in der Suchtgift-Grenzmengenverordnung niedergeschrieben (20 g THC). Dabei hat der Gesundheitsminister "mit Bedacht auf die Schädlichkeit der einzelnen Suchtgifte und deren Eignung, eine Gewöhnung hervorzurufen", eine Grenzmenge festzulegen. Das österreichische SMG unterscheidet nominell nicht zwischen so genannten "weichen" und "harten" Drogen, diese Unterscheidung existiert aber offenbar bei den Grenzmengen. So liegt die Grenzmenge für Heroin (reines Diacetylmorphin) bei nur 3,0 Gramm. Über die Grenzmengen steuert der Gesetzgeber sozusagen das Ausmaß der politischen Ächtung einer Droge bzw. er kann damit auch auf neue Erkenntnisse über ihre "Gefährlichkeit" reagieren. Möglicherweise wird Cannabis von der Gesundheitspolitik als relativ ungefährlich angesehen, was sich in der relativ großen Grenzmenge niederschlägt. Oder aber man will die Justiz nicht mit Bagatellfällen überschwemmen und definiert lieber eine realistische Grenze, ab der man von einer großen Menge sprechen kann. -- El Cazangero 29. September 2005, 11:26 CEST

Risiken des Rauchens 2x vorhanden

Einmal unter "Suchtgefahr und Toxizität" und einmal unter "Anwendung in der alternativen Medizin". Ich finde das unnötig doppelt gemoppelt.

große Überarbeitung des Abschnitts "Gefahren, Suchtpotenzial und Toxizität"

Hi, im Rahmen einer etwas groesseren Ueberarbeitung (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cannabis&diff=8081723&oldid=8079764) habe ich den Abschnitt "Gefahren, Suchtpotenzial und Toxizität" ziemlich weiträumig neu strukturiert und teilweise ergänzt. Dabei habe ich einige doppelte Erwaehnungen entfernt, einige absatzfremde Schnipsel verschoben und versucht, den logischen Fluss zu verbessern. Ich hoffe, dass dies bei der weiteren Aufräumung des Artikels hilfreich ist, denn wir wollen ja alle, dass der Artikel "lesenswert" wird (aktuell steht es 4:4). Gruss, ---volty 00:38, 31. Jul 2005 (CEST)

Kaniddatur bei WP:KLA

Cannabis (lat. "cannabis": Hanf) ist der Sammelbegriff für die aus verschiedenen Hanf-Sorten hergestellten Rauschmittel

  • Pro norro 11:51, 29. Jul 2005 (CEST)
  • Pro PaulaK 14:52, 29. Jul 2005 (CEST)
  • Pro, von mir ein pro, aber wie bereits in zahlreichen diskussionen geklärt wurde, sollen es nicht mehr wie 5 weblinks sein (grund unter anderem: wikipedia ist keine linksammlung), 8 oder 9 sind ja auch noch ok aber 13 sind eindeutig zu viel. bei Siehe auch sollte man vieleicht die Artikel mit "*" auflisten. Aber ansonsten recht gut und lesenswert. --San Jose 16:51, 29. Jul 2005 (CEST)
  • Kontra bis abwartend: Die Struktur ist noch nicht glatt. Zum einen gibt es Überschneidungen mit dem Artikel Tetrahydrocannabinol und andere Artikel. Zum Anderen werden gesetztliche Bestimmungen und medizinische Themen mehrfach abgehandelt. Der Satz "[..], kann Cannabis in seltenen Fällen bei relativ moderatem Konsum eine dauerhafte Drogenpsychose auslösen oder bereits geheilte Psychosen erneut auslösen" ist verhamlosend. Die Psychatische Kliniken sind voll mit Patienten und die Zahlen steigen weiter. Auf dieses Thema muss mehr darauf eingegangen werden. Die Zahl der 'anfälligen' liegt zwischen einem und zehn Prozent (Bitte genauer recherchieren), also gar nicht sooo selten. Auch Rechtsauffassung in weiteren Ländern wäre interessant, wie ist der Rechtsstatus in Jamaika, Indien oder als bekanntes Beispiel in Singapur. Auch die Beziehung der Rastafari zu Cannabis ist nicht erwähnt. Zur Antriebslosigkeit finde ich keine Hinweise, war das nicht ein Grund warum in der Geschichte von Jamaika auf den Zuckerrohrfeldern das Rauchen von Marihuana verboten wurde. Auch finde ich die Geschichte viel zu knapp gehalten, ich kann mich an einer Dokumentation im TV erinnern, dass diese gar nicht so uninteressant war. Da es genug Konsumenten gibt, erwarte ich weitere verbessernde Arbeit an diesem Artikel. Hauptgegenargument: Struktur des Artikels --Atamari 17:20, 29. Jul 2005 (CEST)
  • Pro Ein sehr umfangreicher und ordentlicher Artikel Dilerius 21:24, 29. Jul 2005 (CEST)
  • Kontra kein aufgeklärtes gefühl nach dem durchlesen! Ödel 00:29, 30. Jul 2005 (CEST)
  • Pro Lesenswert ist das allemal, auch wenn ich mir eine breitere Darstellung der Kultur- und Inkriminationsgeschichte wünschen würde. Dominik Hundhammer Nachricht 12:32, 30. Jul 2005 (CEST)
  • Kontra Es geht schon damit los, dass der erste Satz und das Lemma falsch sind. Cannabis ist kein Sammelbegriff für verschiedene Drogen, sondern der lateinische Name einer Pflanzengattung. Was hier beschrieben wird, kann evtl. unter dem Lemma Cannabisdrogen behandelt werden. Die Gliederung des Artikels ist sehr wirr. Ein roter Faden ist nicht auszumachen. Und schließlich finden sich unter dem Punkt "Weitere Gefahren der Illegalität" Sätze wie "Abneigung und Misstrauen gegenüber neugierigen Nachbarn, Polizei und sonstiger Staatsmacht bei ansonsten harmlosen Konsumenten," oder "Tabuisierung oder Aufbauschung des Themas zum Beispiel im Familien- oder Freundeskreis anstatt nüchterner Diskussion,". Das lässt mich dann schon ander Ernsthaftigkeit des Artikels zweifeln. Da muss noch viel getan werden, bis dieser Artikel auch nur annähernd lesenswert wird. --Zinnmann d 16:37, 30. Jul 2005 (CEST)
  • Kontra siehe Zinnmann und Atamari. Sechmet Ω 18:22, 30. Jul 2005 (CEST)
  • Kontra Die Konsumformen sollte statt Liste ordentlicher Fließtext sein, gibt's da Statistiken bzw. Muster wer Cannabis wie nimmt? Schweiz nur ein Satz und Österreich gar nicht? -- TomK32 WR Digest 11:36, 1. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra noch nicht rund genug. Man merkt den wissenschaftlichen Konflikt in einigen Absätzen zu deutlich, Kiffer gegen Abstinente. Schwieriges, interessantes Thema, gut geschrieben aber noch zuviele Stichpunkte (z.B. Butter?!, schön und wie, was, weshalb ;-) ) sowie durch den internen Konflikt noch nicht lesenswert. --Doclecter 20:04, 2. Aug 2005 (CEST)

Was spricht gegen http://kiffer.net als Weblink? Es erreicht die meisten Besucher unter den Cannabisforen, hat die meisten Treffer in google und man liest dort auch durchaus kritische Stimmen. Zudem finde ich die Presseschau mit Kommentarfunktion Gold wert.

Wikipedia:Verlinken#Weblinks (Externe_Links) --Eike 10:21, 4. Aug 2005 (CEST)
Die Seite ist IMHO nicht pauschal aus der Linkliste zu verbannen, allerdings sind fuer diesen Artikel hier schon genug relevante und hochqualitative Links vorhanden. Unter Kiffer wuerde er jedoch vermutlich gut hinpassen (dabei koennte man vielleicht auch den Artikel gleich noch ein wenig ausbauen, z.B. bzgl. kultureller Enwicklung des Kiffens). ---volty 22:01, 4. Aug 2005 (CEST)
Ich hab mal auf diverse Themen geklickt, und es gab immer entweder ein Form (hier unerwünscht) oder etwas zu kaufen (hier unerwünscht). Ich denke nicht, dass wir den Link aufnehmen sollten. --Eike 12:06, 5. Aug 2005 (CEST)
Hmm? Definiere bitte "ein Form"? Ist damit Forum gemeint? Sicher ist das eher ein Forum als ein Portal, der Offtopicbereich ist nicht gerade klein, aber solche Probleme hat auch die Wikipedia. Und was zu kaufen gibt es dort eigentlich nur über den Kaufrausch, eine kleine Rubrik, die dem Webmaster bei den Serverkosten ein wenig unter die Arme greifen soll, allemal besser als Banner. Aber naja, bei jemanden der es nötig hat, im Profil seine Abneigung gegenüber Artikel mit mehr als 5 Weblinks zu demonstrieren, würde ich sagen: Gezielt gesucht und gefunden... Da sind wir dann auch beim Vergleich, für mich ist so eine Kleinkariertheit total offtopic, da kann ich mir genausogut die Zeit mit dämlichen Spielthreads um die Ohren schlagen. Ein Thema wie Cannabis ist kein Normalfall - und Kiffer bzw. Kiffen ist nur eine der vielen Konsumformen von Cannabisprodukten (die allesamt auf der Seite besprochen werden), also eigentlich viel zu spezifisch für den Link, auch wenn es im Namen Parallelen gibt.
Jau, das war ein Tippfehler. "Forum" war gemeint.
Über Off Topic hab ich nicht gesprochen. Aber wenn du findest, dass die Wikipedia (in ihren Artikeln) zu viel "Off Topic" hat, bist du eingeladen, das zu verbessern.
Über die Fünf-Link-Regel hab ich (hier) auch nicht gesprochen. Aber wenn sie dir ein Dorn im Auge ist, versuch halt, sie abzuschaffen. Gelingen wird es dir (aus gutem Grund) wohl eher nicht.
Oder du versuchst, die Foren-Regel abzuschaffen...?
--Eike 10:09, 8. Aug 2005 (CEST)
"Im Artikel sollten - bis auf den Abschnitt Weblinks - nur Links innerhalb des Enzyklopädiebereichs der deutschsprachigen Wikipedia stehen (keine Links auf Diskussionsseiten und andere Namensräume)." - Hmm, ich hab mich dann wohl verlesen, dachte der Abschnitt Weblinks dürfte dann auch Foren enthalten. Oder steht das nochmal woanders genauer und ist mir bisher entgangen?
Kennst du das hier? Da steht ausdrücklich "Im Normalfall sollten nicht mehr als fünf externe Links zu einem Thema aufgelistet werden."? Wo hast du deins her? Das scheint mir missverständlich formuliert zu sein... --Eike 20:01, 8. Aug 2005 (CEST)
Auf den "Normalfall" beziehe ich mich ja oben schon, folgenden Abschnitt hatte ich aber bisher übersehen. "Keine Links auf Newsgroups, Blogs und Online-Foren. Diese bieten zwar mitunter weiterführende Informationen, jedoch ist eine sehr gute Kenntnis der dortigen Strukturen erforderlich. Für Laien und allgemein Informationssuchende sind sie daher in aller Regel nicht geeignet."
Ok, beim DAU-TÜV fällt das k.net natürlich mit Pauken und Trompeten durch, zumal die foreninterne Suchmaschine im Vergleichs zu googles "site:domain text" alt aussieht. Nun gut...
Ich finde zwar auch, dass Foren nicht verlinkt werden sollten, aber mir gefällt die offizielle Begründung selbst nicht so.
Ich denke halt, dass man neben wissenschaftlichen Texte Portale (a la cannabis-archiv) verlinken sollte. Die werden im Inhalt einem Forum meist überlegen sein. Man kriegt da die Information übersichtlich präsentiert. Und sie sind relativ statisch, man kann also annehmen, dass der Inhalt, den man jetzt verlinkt, in drei Monaten noch ziemlich ähnlich ist. Bei einem Forum weiss ich nie, wie viel wie interessante Information zu Zeitpunkt x darin versteckt ist - und wo. Wenn einen einer fragt, warum man Portal y verlinkt hat, kann man ihm sagen, da ist diese grossartige FAQ oder die ausführliche und gute Home-Grow-Anleitung. Was sag ich bei einem Forum? "Die Beiträge waren so durchschnittlich ganz gut, als ich da früher mal reingekuckt hab..."?
Das ist mein Grund, gegen Links auf Foren zu sein. --Eike 11:38, 9. Aug 2005 (CEST)

Etymologisch-geschichtlicher Aspekt

Etymologisch sind die beiden Begriffe "Cannabis" und "Hanf" miteinander verwandt, stammen vom gr. kánnabis, was ursprünglich die skythischen Schwitzhütten bezeichnete, in denen Hanf einen Rauschzustand hervorrufen sollte.

So viel zur Etymologie von mir, ich wusste bloss nicht, wo ich das am besten unterbringe... So weit ich das bis jetzt aus meinem Kluge (etymologisches WB) herausgelesen habe, dürfte der Hanf ja zumindest mal bei den Skythen und Sumerern Station gemacht haben. Der genauere Weg von China und Indien nach Europa wäre vielleicht nicht so uninteressant. Die Griechen werden das Wissen wohl von den Skythen und Sumerern übernommen und nach dem Fall von Konstantinopel nach Europa getragen haben (da steht bitte nicht umsonst ein "wohl", will andeuten, dass das reine Spekulation ist). Irgendjemand Interesse für die genauere Entwicklung? Ich persönlich hätt schon Interesse, aber im Moment keine Zeit für Recherchen. -- Emilia Ragems 15:53, 15. Aug 2005 (CEST)

Geschichte der Anwendung: wer wendet denn an?

In welchen Milieus wurde Cannabis geraucht, in den letzten 150 Jahren? Das dürfte interessante Anekdoten zur Geschichte ergeben. --84.135.217.185 22:25, 12. Okt 2005 (CEST)

Artikel aufteilen

Der Cannabis Artikel ist inzwischen schon recht lang und wird hoffentlich noch länger. Deswegen und um dem Artikel besser zu strukturieren, schlage ich vor ihn in folgende Teile zu unterteilen.

Rechtliche Aspekte von Cannabis, Wirkung von Cannabis (Wirkung, Gefahren, Suchtpotenzial, Toxizität sowie Auswirkung der Illegalität), Cannabis als Medizin, Cannabis und Straßenverkehr. In Cannabis bleibt die Übersicht, Zur Geschichte der Anwendung, Konsumformen, Jugendkulturelle Aspekte, Zahlen, Preise, Berühmte Cannabiskonsumenten + Drogenpolitik -- Max Plenert 10:33, 25. Sep 2005 (CEST)

Cannabis - Wirkung auf das Gehir - als Medizin

Hallo, ich vermisse doch einige Punkte bei der Wirkungsweise auf unser Gehirn. In bestimmten Regionen des Gehirns /ich bin leider kein Fachman und weiss daher nicht den Namen/ werden unter bestimmten Vorraussetzungen natuerliche Cannabinoide ausgeschuettet, aber nur in sehr kleinen Mengen. Durch den regelmaessigen Konsum von Cannabis wird das natuerliche Cannabinoid-system in Gehirn gestoert und ersetzt nach und nach dessen Wirkungsweise. Bei der Absetztung der Droge kommt es so verstaerkt zu Konzentrationsschwaechen und Nervositaet. Viele Aspekte sind aber noch unzureichend erforscht!!

Das gleiche gilt fuer den Bereich Medizin, wo die Forschung noch ziehmlich am Anfang steht. Es gibt wenige gesicherte Informationen, die wissenschaftlich belegt sind. In Frankreich wurde eine Salbe entwickelt, die aus einem Bluetenstauextrakt entwickelt wurde und schmerzstillend wirken soll - ist aber /noch?/ nicht zugelassen.

Gruss --Lofor 12:02, 15. Okt 2005 (CEST)


Preise

ich hatte ursprünglich mal den Abschnitt zu Preisen einigermaßen ausführlich erweitert, dabei ausdrücklich drauf hingewiesen, dass es sehr starke Schwankungen je nach region, Dealer, qualität etc. geben kann. Fand's aber wichtig, je einen Richtwert für Hasch & Gras anzugeben; übernommen aus einer Frankfurter Drogentrendstudie; nämlich knapp 6 € für Hasch & 7 € für Marihuana (basierend auf den Angaben von knapp 20 Konsumenten aus verschiedenen Szenen). Irgendjemand hat daraus 3-6 € für Hasch und 8 € für Gras gemacht. Woher kommst du? geht bei euch die Preisschere wirklich so extrem auseinander, oder beziehst du dich nur auf dir selbst bekannte Dealer? Ich kenne das eigentlich nicht, dass Gras ca. doppelt so teuer sein soll wie Hasch. Ok. Kompromissvorschlag: ich geb jetzt für beide Cannabisformen Preisspannen statt Durchschnittswerten an, etwas nach meinen Erfahrungen und Infos modifiziert. Würd ne Antwort vom Bearbeiter aber trotzdem gut finden.

Jetzt hat jemand an den Preis-Abschnitt einfach noch was drangehängt, anscheinend ohne sich die Mühe zu machen, das einzuarbeiten. was ich zu dem NL-Hasch geschrieben hab, sollte sich natürlich auf die Ice-O-Lator-Methode beziehen. Ist aber fraglich, ob in einem enzyklopädischen Artikel über Cannabis das so genau beschrieben werden muss, auch mit "Super Silver Haze" und ähnlichem. Außerdem ist es im Abschnitt, der sich eigentlich mit dem deutschen Preisniveau beschäftigen sollte, m.E. nicht nötig, über die niederländische Abgabepolitik zu philosophieren. Und dass es ein verbreitetes Phänomen sein soll, dass Leute sich mit Ice-O-Lator-Hasch extrem hochdosieren und normales Zeug nicht mehr wirkt, halte ich schon allein wegen dem Preis (bzw. dem Aufwand für die Extraktion) für stark übertrieben, zumal bzgl. Deutschland. Außerdem ist die Toleranzentwicklung bei Cannabis doch umstritten, gelle? :) ich werds jetzt zumindest mal bereinigen.--84.177.72.140 19:35, 11 November 2005 (CET)

Mir sind die Preisdifferenzen Hash/Weed auch bekannt, und ich koennte mir vorstellen, dass der Faktor 2 je nach Lokation durchaus moeglich ist. Vermutlicher Grund: Gras ist aufwaendiger zu schmuggeln (geringer Dichte = mehr Volumen, starker Geruch, wird von Gesetzeshuetern schneller gefunden). Gruss, ---volty » wanna talk? 14:34, 12. Nov 2005 (CET)
Letzteres ist zwar richtig, wird aber dadurch wieder relativiert, dass Haschisch (bzw. die Ausgangssubstanz - es gibt Gerüchte darüber, dass billiges Hasch in Deutschland aus Haschöl und pflanzlichen Füllstoffen hergestellt wird) meistans aus Marokko importiert wird und damit einen größeren Weg zurückzulegen hat bzw. auch mehr Grenzen zu passieren hat als Gras, was vermutlich mittlerweile überwiegend hierzulande angebaut wird oder schlimmstenfalls aus NL stammt. Wenn man relativ dicht in der Handelskette am Erzeuger dran ist, ist auch Marihuana nicht so teuer, was dann wieder ähnlich ist wie beim Hasch. Gruß, --84.177.79.122 16:48, 22. Nov 2005 (CET)

Der gesamte Abschnitt über die Preise und Straßen-Deal-Verhältnisse wirkt sehr merkwürdig. Es klingt so, als sei es überall in Deutschland gleich, als gäbe es ein ungeschriebenes "Cannabis-Deal-Gesetz", was natürlich nicht existiert. So z.B. die Mindestabnahmemenge etc.pp. Vielleicht sollte man da auch auf die "Netzwerkbildung" zwischen Dealern eingehen, wenn man schonmal so weit geht. 89.50.139.200 01:31, 14. Feb 2006 (CET)

Es gibt zwar kein Cannabis-Deal-Gesetz, aber die Preise und das Angebot sind seit geraumer Zeit stabil, so dass man sehr wohl von einem Markt sprechen kann, der eigene informelle Gesetzmäßigkeiten entwickelt hat, wie jeder andere Schwarzmarkt auch. Es gibt zwar regionale Abweichungen, aber im Großen und Ganzen ist es überall in deutschsprachigen Raum gleich. Über die Netzwerkbildung zwischen Dealern kannst du ja gerne etwas schreiben. --El Cazangero 11:49, 14. Feb 2006 (CET)
Preise, Mindestabnahmen und co würde ich lieber ganz weglassen. (Hatte ich das nicht letztens gelöscht?)
Wenn es über die Organisation von Dealern gesicherte Informationen gibt, könnte man darüber wohl was schreiben. --Eike 08:43, 14. Feb 2006 (CET)

Kultur-Geschichte

Tud mir leid das ich einfach so eure Ordnung zerstöre aber bin zu faul jetzt alles zu lesen, jedenfals fände ich im Bezug auf Cannabis wäre die Kulturelle geschichte noch sehr interessant zu erfahren, wie das gekommen ist das heute alle Kiffer Rastas genannt werden und Dreads tragen und so obwohl das doch mit Jamaica eigentlich weniger zu tun hat als zb mit Indien oder Afghanistan. Danke, Brot

-Also es ist deffinitiv nicht überall so, dass alle Kiffer "Rastas" genannt werden und Dreads tragen. Rastafarian ist eine Lebensphilosophie die mit dem Konsum von Cannabis oft einhergeht. Aber man muss kein Rastafarian sein um zu kiffen. Und soweit ich das überblicke kommt diese Lebensphilosophie aus Jamaika. Also bezieht sich Jamaika nicht auf das Kiffen..... :) --Blub?! ich bin eine biene. 15:09, 16. Mär 2006 (CET)

Neutralität?

Konsequenzen der illegalität für die Gesellschaft

-Fehlen jeglicher Alterskontrolle beim Kauf -Förderung des Alkohol-Konsums und anderer legaler Drogen." Bin ich der Einzige der diese Beiden Punkte peinlich findet? Etwas Neutralität wäre hier angebracht. Oder etwas mehr Reflektion vor dem Schreibe solch einer Propaganda. (zu 1: Möchte wirklich mal wissen wo ein 14jähriger leichter an Cannabis kommen kann, in der BRD oder z.B. in den Niederlanden. zu 2: Und durch das Verbot von Mord werden andere, legale Todesarten wie Ertrinken und Altersschwäche gefördert . . .)

Die Formulierung ist vielleicht nicht glänzend, aber ich kann darin trotzdem nichts propagandistisches erkennen. Ich glaube dass hier zum Ausdruck kommen soll, dass die Cannabis-Prohibition kein Allheilmittel ist, sondern eigene Gefahren und Risiken birgt. Es gibt auch Meinungen von Experten, dass die Drogenprohibition mehr Schaden anrichte, als der Konsum von Drogen selbst. --El Cazangero
Aber das bringen die (11!) anderen Punkte doch schon zu genüge zum Ausdruck, oder? Dass diese Beiden Argumente unhaltbar sind ist in meinen Augen offensichtlich. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. der Vorige
Beide Punkte scheinen mir offensichtlich.
Du wirst nicht bestreiten wollen, dass ein Apotheker eher geeignet ist, das Alter eines Kunden festzustellen, als ein Dealer. Und dass wir ersterem eher vertrauen, dass er nicht an Kinder oder Jugendliche verkauft, als letzterem. Übrigens ist die Verbreitung von Cannabis in Holland tatsächlich geringer als in Deutschland, soweit ich weiß.
Die einzige denkbare Alternative zu Punkt zwei wäre, dass Menschen, die sich berauschen wollen und die sich vom Cannabis-Verbot vom Cannabis abhalten lassen dann lieber ganz nüchtern bleiben. Glaubst du das?
--Eike 19:58, 9. Dez 2005 (CET)


Der Artikel ist alles andere als neutral formuliert und in einigen Punkten stark in Richtung Pro-Canabis gefärbt. Es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia, ein Canabisverbot zu bewerten. Den genannten Abschnitt "Konsequenzen für die Gesellschaft" würde ich ersatzlos streichen und durch gegebenfalls durch einen Text ersetzen der die beiden Standpunkte neutrall(!) nochmal aufführt. --Dave 09:23, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Cannabis-Verbot aus medizinischer Sicht

“Aus medizinischer Sicht wird kein Schaden angerichtet, wenn Cannabis vom Verbot befreit wird. Das Cannabis-Verbot kann durch medizinische Argumente nicht gestützt werden.“ Dr. med. Carl Nedelmann: Drogenpolitik: Das Verbot von Cannabis ist ein "kollektiver Irrweg" Deutsches Ärzteblatt 97, Heft 43 vom 27.10.2000" Was hat das unter Cannabis als Medizin verloren?

Die globale Cannabis-Prohibition verhindert in vielen Ländern eine legale Anwendung von Cannabis als Medizin. Auf medizinische Argumente kann das Verbot jedoch nicht gestützt werden, wie viele Mediziner behaupten. Das Verbot der medizinischen Anwendung einer nach Meinung von Medizinern erwiesenermaßen wirksamen und im Vergleich zu anderen Mitteln relativ harmlosen Substanz ist also offenbar eine Frage von Ideologie, und nicht von Pragmatismus. Wohin sonst, wenn nicht dorthin, gehört diese Aussage? --El Cazangero 16:32, 8. Dez 2005 (CET)
Zum Beispiel zum Punkt "Suchtgefahr und Toxizität". Seit wann verhindert ein Verbot eines Stoffes seine Anwendung als Medikament? Die Verbotsliste des BtmG besteht doch zum Großteil aus (ursprünglich) Medikamenten. Ausser dem Vorkommen des Wortes medizinisch sehe ich hier keinen Zusammenhang zur Überschrift. der Vorige
Es erschwert die Verwendung als Medikament stark. Cannabis ist (soweit ich weiß) durch BTM stärker eingeschränkt als Kokain. Für die Verschreibung benötigt man ein spezielles BTM-Rezept. --Eike 19:59, 9. Dez 2005 (CET)
Soweit ich weiß, dürfen Ärzte Cannabis weder in Deutschland noch in Österreich verschreiben. Aber seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Mai 2005 gibt es in Deutschland die Möglichkeit, vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine Ausnahmegenehmigung für die medizinische Verwendung von Cannabis zu beantragen. Dronabinol hingegen darf sowohl in Österreich als auch in Deutschland verschrieben werden. In Österreich dürfen darüber hinaus zwar "suchtgifthaltige Arzneimittel" verschrieben werden, z. B. Methadon, nicht aber "Suchtgifte" in Substanz, insbesondere Heroin, Cocain und Cannabis. --El Cazangero 20:35, 9. Dez 2005 (CET)

Cannabis befindet sich in Anlage I des BtmG und ist somit weder verkehrs- noch verschreibungsfähig, auch nicht auf BTM-Rezept. Regulär verschreibungsfähig (auf BTM-Rezept) sind nur die Stoffe in Anlage III.

BtmG §13 Abs. 1: "Die in Anlagen I und II bezeichneten Betäubungsmittel dürfen nicht verschrieben, verabreicht oder einem anderen zum unmittelbaren Verbrauch überlassen werden."

Während die Stoffe in Anlage II von Apothekern immerhin ohne gesonderte Erlaubnis erworben und hergestellt (nicht abgegeben!) werden dürfen, ist für die Stoffe in Anlage I schon für den Erwerb durch Apotheker eine spezielle Erlaubnis erforderlich, die hohe Hürden beinhaltet.

BtmG §3 Abs. 2:"Eine Erlaubnis für die in Anlage I bezeichneten Betäubungsmittel kann das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nur ausnahmsweise zu wissenschaftlichen oder anderen im öffentlichen Interesse liegenden Zwecken erteilen." --Etagenklo 15:58, 17. Dez 2005 (CET)

Ich möchte dazu nur anmerken, dass wie auch im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Mai 2005 festgestellt wurde, die Therapie eines einzelnen an multipler Sklerose leidenden Patienten sehr wohl im öffentlichen Interesse gemäß § 3 Abs. 2 BtMG ist. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte kann daher Anträge auf entsprechende Bewilligungen nicht bloß mit dem Hinweis auf ihre Interpretation des § 3 Abs. 2 BtMG ablehnen. Cannabis ist zwar weder verkehrs- noch verschreibungsfähig, dennoch haben die Bestimmungen des genannten Paragraphen nach Auslegung des Bundesverwaltungsgerichts eine partielle Legalisierung der medizinischen Anwendung von Cannabis zum Ziel. Die Erteilung der Erlaubnis liegt jedoch im Ermessen des Bundesinstituts, es kann nicht durch Urteil dazu gezwungen werden. Außerdem ist ungeklärt, ob die §§ 5 und 6 BtMG einer Erteilung entgegenstehen. Dass sich hier Behörden und Gerichte offenbar gegenseitig die heiße Kartoffel zuschieben, während der Gesetzgeber dazu schweigt, steht auf einem anderen Blatt. --El Cazangero 15:54, 25. Dez 2005 (CET)

"Im Gegensatz zu Tabak, welcher in Spuren vorhandene radioaktive Bestanteile aus dem Mineraldünger stark anreichert, enthält Cannabis keine radioaktiven Bestandteile, die über die überall vorhandene natürliche Radioaktivität hinausgehen." Und was sagt mir das über die Konsumformen???

Was das schlimmste am Verbot ist, ist das das Cannabis keinerlei Kontrollen unterliegt. Kauft euch mal was auf der Straße und bringt das ins Labor..... durch das Cannabisverbot besitzen die kriminellen Dealer ein Monopol und das nutzen sie aus, es wird mit allen möglichen Mitteln gestreckt, Sand, Bleistaub, Haarspray und vieles mehr was aus einem harmlosen Genussmittel einen Giftcocktail macht!!! Und wer da noch sagt: "Sind ja bloß Kiffer..." oder "muss man sich ja nicht kaufen" der sollte nachdenken ob er nicht ein geistiges Problem hat. Im Endeffekt ist der Staat mitschuld an der vergiftung von Millionen Menschen.

Gefahr durch Illegalität

Wenn dieses kontroverse Thema angeschnitten wird dann sollten aber auch beide Seiten angesprochen werden. Dies sollte doch eine informative Einrichtung sein und kein Meinungsforum.

Cannabis und andere Betäubungsmittel sind strittige Themen. Die zahlreichen wissenschaftlichen oder pseudowissenschaftlichen Argumente dienen beiden Seiten, Legalisierungsbefürwortern wie Prohibitionisten, meist nur zur Untermauerung ihrer vorgefassten Sichtweisen. Ich kann deinem Beitrag jedoch nichts entnehmen, was die Objektivität des Artikels steigern würde. Im Gegenteil, du scheinst die Sichtweise der Prohibitionisten zu vertreten und mokierst dich über den moralischen Wert einiger Aussagen, ohne sie inhaltlich entkräften zu wollen. --El Cazangero 16:32, 8. Dez 2005 (CET)
Natürlich finde ich den moralischen Wert einiger Aussagen äußerst fragwürdig. Aber ich will sie inhaltlich gerade nicht entkräften. Solch eine Vorgehensweise ist ja genau das was mich an diesem Artikel stört. Was mich an diesem Artikel stört habe ich doch oben dargelegt. Im übrigen war ich bis auf diese Punkte wirklich positiv überrascht von der objektivität dieses Artikels. der Vorige

Gründe für Hanfverbot

>> sorry, ich finde das in der ausführlichkeit und als "wahrscheinlichster grund" gekennzeichnet nicht geeignet

das ist durchaus ein guter bericht. wenn er zu ausführlich ist, sollte das doch eher willkommen sein. "wahrscheinlichster grund" könnte besser ausgedrückt werden, ja, aber deswegen gleich das ganze zu löschen halte ich für voreilig und überlegt. --Ribo 23:21, 2. Jan 2006 (CET)

Hallo, ich bin gewiss kein Prohibitionist, aber ich finde den Beitrag trotzdem schlecht: er ist unrecherchiert, zu lang und tendenziös geschrieben. Da werden massive Behauptungen und Verleumdungen aufgestellt, mit einer einzigen zweifelhaften und parteiischen Quelle als Hintergrund. Es sind sicher einige interessante Punkte drin, aber ich finde man müsste das ganze wesentlich kürzer, seriöser und neutraler formulieren und mit mehreren Quellen und Fakten absichern, sonst klingt es nach übler Propaganda. --El Cazangero 23:50, 2. Jan 2006 (CET)
ok, ich werde versuchen das ganze entsprechend zu kürzen und poste es dann hier in der diskussionsseite zum review. --Ribo 23:54, 2. Jan 2006 (CET)

Hallo , bezüglich der Löschung meiner Ergänzung zu [Cannabis] möchte ich erwähnen, das ich mir das nicht ausgedacht habe, das gilt als gesicherte Erkenntniss und ist nachvollziebar belegt. Ich habe meinen Artikel gut recherchiert und seit 1997 keine Gegenteiligen Meinungen dazu gehört. Quellenangabe: Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf-Cannabis-Marihuana von Jack Herer Gebundene Ausgabe - 516 Seiten Erscheinungsdatum: 1997 Auflage: 37. Aufl. ISBN: 3861500590 Leider habe ich keine Zeit das Buch nochmal zu lesen, ich habe es als es rauskam gelesen und zwar mehrere male. Das wurde damals viel diskutiert. Es gibt in dem Zusammenhang sogar noch mehr Lobbyisten die nur am Rande erwähnt werden, die Papierindustrie hatte gerade die Zellstoffherstellung aus Holz perfektioniert , da war der Hanf auch ein Konkurent. Wegen Hanf sind viele Kriege geführt worden. Das unwahrscheinlichste ist allerdings das H. Anslinger grad Arbeitslos wurde nach der aufhebung des Alkoholerbotes..und dann die DEA Hanf entdeckte und er weiter werkeln konnte. :-) Ist aber belegbar und : Wer weiß wie Politik funktioniert ? --Nomichael 17:08, 3. Jan 2006 (CET)

Ich würde das auch gerne sehen, dass die Hintergründe des Cannabisverbots stärker in den Artikel eingearbeitet werden. Da das Thema allerdings manchen wie eine Verschwörungstheorie anmutet, auch aufgrund des Durcheinanders verschiedenster Thesen (Anslinger, Papierindustrie, Pharmaindustrie, Nylonindustrie) müßte man das auf stabile Füße setzen, sprich man bräuchte dezidiertere Quellenangaben, als nur der Verweis auf ein Hanfbuch. Also genau was wann wer wo gesagt und gemacht hat und aus welchen Dokumenten das hervorgeht. $$$ 18:26, 3. Jan 2006 (CET)
Hallo nochmal. Das Problem mit dem Verbot und wie es dazu kam, ist ein riesiges Ding, das den Artikel Cannabis sprengt, wenn man alle Fakten Haar klein aufdröseln will. Ich habe den Text ursprünglich auch deshalb gepostet, weil er so schön kompakt war. Ich habe weiter unten heute schon zwei halbwegs :-) seriöse Quellen genannt, nämlich die Jusos und Wikipedia.Org. Das Problem ist nat. das die alle aus Herers Buch abschreiben, das hat aber 500 Seiten. Es gibt nun ein paar Interessierte die das Thema kompakt zusammengefasst haben, die sind aber nicht unbedingt seriös. Das es kein Blödsinn ist, nun dafür kann ich einstehen, weil ich hab das Buch und da sind Seitenweise Quellen drin, auch die Zeitungsausgaben und Ton Protokolle, Filmaufnahmen. Einen weiteren stark zusammengefassten Text habe hier gefunden : Cannabisverschwoerung - zerreißt ihn :-) Nomichael 17:35, 5. Jan 2006 (CET)

Wer es ein wenig wissenschaftlicher haben will, mit unmengen von Quellenangaben wir hier fündig Du Pont Hearst Anslinger PDF In dem Artikel sucht man nach Du Pont, Hearst, oder Anslinger. Nomichael 17:49, 5. Jan 2006 (CET)

Cannabis: Löschung angeblicher Halbwahrheiten

Hallo, die Behaupteten Sachen habe ich dazugestellt. Die Behauptungen sind alle wahr und belegbar. Wenn du es nicht glaubst mußt du die Quellenangabe wiederlegen anstatt einfach alles pauschal zu löschen. Die Sachen sind nachzulesen im Buch von J. Herer / Bröckers 1997. [http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3861500590/qid=1136302705/sr=1-1/ref=sr_1_10_1/302-1135467-1636034 Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf-Cannabis-Marihuana von Jack Herer] Gebundene Ausgabe - 516 Seiten Erscheinungsdatum: 1997 Auflage: 37. Aufl. ISBN: 3861500590

Hallo! Ich finde dass es bei derart großen Änderungen und weitreichenden Behauptungen nicht genügt, den Inhalt eines (umstrittenen) Underground-Buches nachzuerzählen. Außerdem sind viele Sätze so geschrieben, dass sie weder bewiesen noch widerlegt werden können. Wie willst du beweisen dass "Pharma-Lobbyisten (Bayer) gerne die Dienste auflagenstarker Zeitungsverleger in Anspruch nahmen". Das ist eine nichtssagende Behauptung, die naheliegend klingt, aber nur schwer bis gar nicht bewiesen werden kann. Weiter geht es mit der Schäl- und Erntemaschine, wer hat sie entwickelt und wodurch ist belegt, dass das der Pharma-Industrie nicht passte? Wenn du jede dieser Behauptungen stichhaltig belegen kannst, dann hat bestimmt niemand ein Problem damit.
Die Quellen die es dazu gibt, sind wirklich reichhaltig. Wie wärs zum Beispiel mit einer JUSO Seite, die da schreibt (Auszug aus der Mitte):
Einer der Hauptverantwortlichen für die Diabolisierungskampagne gegen den Hanf war ein
Beamter der Prohibitionsbehörde namens Anslinger. Anslinger war familiär mit führenden
Baumwollerzeugern und Fabrikanten verbunden, was die oben beschriebene Theorie nach der
Meinung von ExpertInnen und HistorikerInnen bestärkt.[[7] Nomichael 17:15, 5. Jan 2006 (CET) 
Ich finde dass von all den Absätzen letztlich nur ein oder zwei Sätze mit überprüfbarer Information übrig bleiben, der Rest ist ausgeschmücktes Blabla, das vielleicht bei einschlägig interessierten Lesern ankommt, aber sonst eher unglaubwürdig klingt. Z. B. "Anslinger ... konstatierte kurzerhand, dass Marihuana die Menschen so friedlich machte, dass es von Kommunisten dazu verwendet werden könne, die Kampfmoral der amerikanischen Armee zu untergraben." Womit ist diese Behauptung bewiesen? Wie kann Anslinger überhaupt konstatieren, dass Marihuana "Menschen friedlich macht"? Den einen macht es friedlich, den anderen putscht es auf ... Es ist bekannt, dass Anslinger Antikommunist war, aber für alles muss er nicht herhalten. --El Cazangero 18:24, 3. Jan 2006 (CET)
Klar, ist nahzu unglaublich mit welcher Arroganz da vorgegangen wurde. Deshalb habe ich es ja auch gepostet. Ist halt kein Logischer Hintergrund mehr Erkennbar, wenn man alle Fakten hat.Nomichael 01:24, 4. Jan 2006 (CET)
Heute habe ich mal gesucht nach weiteren Quellen zu dem so unglaublichen und unglaubwürdigen Harry Anslinger. Ich bin im Englischen Wikipedia fündig geworden. Wikipedia.Org Harry Anslinger Nomichael 17:06, 5. Jan 2006 (CET)

Ich arbeite seit 10 Jahren in der Headshopbranche und habe nahezu alle Bücher gelesen die bis 2002 rauskamen. Das Buch von J.- Herer / Bröckers ist ein Standartwerk. Es begründete zum ersten mal fundiert die Wiederbelebung des Hanfmarktes. Wenn dir das wie Fantasterei vorkommt, dann solltest du dich in der Beziehung bilden anstatt in dem Artikel rumzulöschen. Ich werde das wieder reinmachen und erwartete eine Stellungnahme Wüde ich bitten, den Text des Buches kritisch zu lesen und auch zu hinterfragen. Der Autor ( der das gar nicht hiereingeschrieben hat, sondern auf die Benutzerseite von denjenigen der es gelöscht hat..)-Nomichael 16:43, 3. Jan 2006 (CET) Nomichael

Dein Beruf ehrt dich, aber auch deswegen giltst du für mich nicht unbedingt als ein objektiver und neutraler Beobachter.
Dann frage einen Bäckerlehrling, was der meint. Wer sonst sollte von der Sache Ahnung haben wenn er nicht in der Branche arbeitet. Wir haben 1998 zum Hanfsamenverbot unseren Verkauf aufgegeben und 10Tde DM vernichtet, da interessiert man sich danach schon mal ein wenig mehr warum das so ist wie es ist, als ein neutraler Beobachter.

Man stelle sich vor, wie der Artikel klingen würde, wenn er von einem parteiischen Drogenfahnder oder Psychiater geschrieben worden wäre.

Wenn der Artikel Cannabis von einem Parteiischen Drogenfander geschrieben worden wäre, dann würde er klingen wie eine der Hetzschriften Anslingers.z.B. so: 1937 "Reefer Madness" kommt in die Kinos (Handlung: Junger Musteramerikaner raucht einen Joint und wird dadurch zur mordenden Bestie). Anslinger sorgt für die Verbreitung der Thesen seines Helfers Earle Albert Rowell in der Presse: "Marihuana ist vor allem die Ursache vieler Verbrechen, erfüllt es doch die davon Berauschten mit einem unwiderstehlichen Drang zu Gewalttaten. Es reizt auch zu Ekel erregender Unmoral, die Vergewaltigung und Mord einschließt" Nomichael 01:24, 4. Jan 2006 (CET)

Ich sage ja nicht, dass alles was du schreibst falsch ist, aber in der alten Fassung ist es amateurhaft und schadet dem Artikel mehr, als es ihm nützt. Der Artikel gilt ohnehin nicht gerade als Cannabis-kritisch, nach deinen Änderungen würde er wie ein frustriertes Legalisierungs-Pamphlet klingen.

Könnte schon frustrierend sein, finde es aber eher unverschämt wie die Sachen sich entwicklen, vorallem in Bezug auf die Opfer einen solchen Politik. Nomichael 01:24, 4. Jan 2006 (CET)
Außerdem erwähnst du viele wichtige und anerkannte Standard-Werke gar nicht, z. B. Drug Diplomacy in the 20th Century, auch nicht die Entstehungsgeschichte der Single Convention, worüber du in der englischen Wikipedia mehr findest. Mit diesen Quellen gäbe es viel fundiertes und interessantes zu schreiben, nicht bloß durchsichtige Kapitalismus-Kritik und Anslinger-Hetze.
Weil das Buch ein Nachzügler war Erscheinungsdatum: Oktober 1999, das einges kopiert hat aus Herers Buch Nomichael 01:24, 4. Jan 2006 (CET)
Sonst möchte ich dir raten, nicht mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Versuche dich erst mal hier einzuleben und zu sehen wie das Artikel-Editing funktioniert, anstatt gleich am ersten Tag große und umstrittene Änderungen durchzudrücken. Es gibt immer wieder neue Autoren, die in einem Anfall von Enthusiasmus glauben, im Besitz der Wahrheit zu sein, dabei agieren sie selbst wie die größten Fanatiker. Deine (und meine) Meinung ist nur eine von vielen. Nicht alle, die eine andere Meinung haben, sind blöd, verbohrt oder ungebildet. Deiner Diskussionsseite entnehme ich, dass du dich damit noch ziemlich schwer tust und Wikipedia mit einem Marihuana-Webforum zu verwechseln scheinst. Was hier zählt sind nachprüfbare Fakten und Seriosität, nicht Verschwörungstheorien, die auf "naheliegenden" Argumenten aufbauen. Wenn du die Passagen entsprechend überarbeiten kannst, dann wird bestimmt niemand etwas dagegen haben. Aber dafür braucht es ein bisschen Übung, Mäßigung und Gespür, die du meiner Meinung nach bisher noch nicht gezeigt hast. --El Cazangero 18:24, 3. Jan 2006 (CET)
Danke , für den Tip, habe aber gar nicht vor , hier irgendwas zu erreichen, es gibt genüged Leute die den Elan haben sich den Brocken vorzunehmen. Wollte nur was einwerfen. Nomichael 01:24, 4. Jan 2006 (CET)

Sorry, ich dachte die Quellenangabe reicht. Ich habe die Quellen in dem Buch damals alle überprüft, soweit das möglich war. In dem "Underground Buch" werden alle Quellen Detailiert aufgeführt , auch die Beweise geführt. Die Sache sollte jedem 6,90 EUR wert sein, das kostet das Buch (broschiert) noch heute, damals hatte es 59 DM gekostet ( Gebunden ). Das Buch ist in der 37 Auflage seit über 10 Jahren auf dem Markt und alles andere als Underground. Es ist nicht mal sehr parteiisch geschrieben. Ich möchte erwähnen, daß ich kein fantischer Legalisierungskämpfer bin und auch nicht Kiffe. Ich arbeite in der Branche erfolgreich seit 10 jahren, eben genau deswegen. Um ein Forum zu betreuen habe ich kein Zeit, ich verwechsele das auch nicht mit einem Kifferforum, wenn ich eines haben wollte, hätte ich eines. Der Artikel ist in weiten Teilen unvollständig ohne diesen Absatz. Leider habe ich wahrscheinlich keine Zeit das ganze Buch zu scannen und hier reinzukopieren , damit jedermann (kostenfrei) sich Bilden kann. PS: Meiner Seite kann man nicht viel entnehmen, der Artikel dort war an der falschen Stelle, bin erst 4 Tage hier. Im Moment bin ich eher bei [Shisha] aktiv. Mir ist nur nebenbei die hohe Qualität dieses Artikels hier aufgefallen, und da mußte ich das schnell reinposten. --Nomichael 00:54, 4. Jan 2006 (CET)

Das mit dem Buch solltest du nicht nur wegen des Aufwands nicht machen, sondern vor allem, weil es ein Verstoss gegen das Urheberrecht wäre. --Eike 19:04, 4. Jan 2006 (CET)
Habe grad bemerkt das das Buch in Wikipedia schon als Quelle bekannt ist. nutzhanf scheint aber niemanden zu interessieren, der Nutzhanf, den man nicht rauchen kann :-) Das liegt an dem Fehler der hier gemacht wird, die Trennung von Hanf, Nutzhanf, Cannabis, Marihuana usw. ist genau die Methode die Anslinger zur Durchsetzung des Verbotes angewandt hat. Gar nicht so blöd, funtioniert immer noch. Die Artikel gehören alle zusammen. Weg mit der Trennung Hanf und Cannabis, es ist beides die selbe Pflanze. Nomichael 20:08, 5. Jan 2006 (CET)


Hey Nomichael, irgendwie kann ich's nicht so ganz nachvollziehen, dass du so getrieben bist von deinem Auftrag, Nutz- und Rauschpflanze zusammenzulegen, dass du die Diskussionsseite förmlich überschwemmst, u.a. mit immer neuen detaillierten Verweisen auf das Herer-Buch. Nur zur Klarstellung: ich find das Cannabisverbot auch lächerlich und überflüssig, Anslinger war ein schlimmer, mit Lügen arbeitender Propagandist, der wesentlich zur weltweiten Ächtung von Cannabis beigetragen hat etc. aber das mit der chemischen und Papierindustrie ist eine Theorie, m.E. eine Verschwörungstheorie, die auch gar nicht nötig ist, weil man vieles aus dem Geist der damaligen Zeit und dem Phänomen der "Moralpanik" bzw. wie so oft in der Geschichte der Drogenverbote mit der Disziplinierung unliebsamer Bevölkerungsteile begründen kann. Hier hab ich auch mal ne Literaturangabe (leider nur in englisch): Patrick Matthews: "Cannabis Culture", Bloomsbury 2000. Eine sehr verständlich geschriebene, kundige und ausgewogene (bzw. tendenziell hanffreundliche) Abhandlung über die Droge, in der u.a. eben die Herersche Verschwörungstheorie mit Hilfe von mehreren seriösen Wissenschaftlern zurechtgerückt wird. Gruß, --84.58.31.63 01:28, 4. Mär 2006 (CET)

UNO-Einheitsabkommen von 1961

Koennte bitte jemand ein Paar Worte zum UNO-Einheitsabkommen von 1961 sagen, welches der Legalisierung WELTWEIT massiv entgegensteht. Imho muss das ein eigener Artikel sein, ich habe aber leider nicht die Zeit ihn zu schreiben. Mehr Infos gibt es hier: http://www.unodc.org/pdf/convention_1961_en.pdf und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Single_Convention_on_Narcotics und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Protocol_Amending_the_Single_Convention_on_Narcotic_Drugs --Herrengedeck 14:11, 7. Feb 2006 (CET)

Ich wollte das mal angehen und sammle gerade Literatur, aber auch bei mir scheitert es im Moment an der dafür notwendigen Zeit. --El Cazangero 19:30, 7. Feb 2006 (CET)
Fuers Erste wuerde ja auch eine gekuerzte Uebersetzung des englischen Artikels reichen. Leider reicht mein Englisch dafuer nicht :-( --Herrengedeck 09:25, 8. Feb 2006 (CET)

Falls ihr keinen eigenen Artikel dafür anfangen wollt, wäre Rechtliche Aspekte von Cannabis wohl der passendste. --Eike 18:17, 8. Feb 2006 (CET)

Cannabis oder THC ?

Nachdem wir inzwischen Haschisch, Hanf und Marihuana auf das wesentliche beschränkt und die interessanten Drogeninfos in Cannabis stehen sollten wir unsere Aufmerksamkeit nun auf Tetrahydrocannabinol vs. Cannabis lenken. Ich denke, in THC nur die Wirkstoffbschreibung und die rein pharmakologische Wirkung, in Cannabis die Drogenwirkung. Bei THC würden rausfliegen: Konsum, Medizin, Teile von Nebenwirkungen, Autofahren, THC Gehalt. Okay ? -- Max Plenert 22:55, 28. Feb 2006 (CET)

Wer Cannabis kennt, könnte auch an Heroin Freude haben

Ich hatte quellenbelegt im Artikel geschrieben: "Alternativ zum Jointrauchen kann man sich auch Heroin spritzen, was laut den Drogenexperten Prof. Thomasius vom UKE und dem Bitburger Richter Werner von Schichau der Wirkung von Cannabis völlig ebenbürtig ist. (Quellen: [8], [9])" Sollte man diese wichtige Botschaft den Kindern und Jugendlichen in diesem Lande wirklich vorenthalten? Hr. Prof. Thomasius vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ist immerhin Leiter einer Drogenambulanz und eine Koryphäe auf seinem Gebiet (Diese didaktisch wertvolle und evidenzbasierte Suchtvorbeugungskampagne stammt übrigens auch aus seiner Klinik: www.jugend-und-illegale-Drogen pardon www.jugend-und-sucht.de ). $$$

  • Koryphäe ? Ich hoffe das wird ein weiterer Beitrag für das Humorarchiv, Thomasius ist in Fachkreisesn mal freundlich gesagt umstritten und die "Cannabis ist heute so schlimm wie Heroin" These wird von der DHS und der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht als falsch bezeichnet, gleiches sagen auch die Zahlen des BKA ... -- Max Plenert 23:08, 17. Mär 2006 (CET)
Dass die Wirkung vergleichbar wäre, ist natürlich völliger Unfug. Die Medizin würde sich freuen, wenn sie an ein mit einem Opiat vergleichbares Schmerzmittel käme, dass so wenig gefährlich wie Cannabis ist. Danach suchen sie seit Jahrzehnten vergeblich. --Eike 23:31, 17. Mär 2006 (CET)
Zum Thema Thomasius Immer wieder heftig umstritten: Prof. Dr. Rainer Thomasius aus Hamburg oder auch Bock zum Gärtner gemacht - Thomasius forscht im Auftrag des BMGS (dort gibt es auch noch weiterführende Links)-- Max Plenert 06:48, 18. Mär 2006 (CET)
War der Thomasius nicht der, der mit völlig überkonzentrierten Wirkstoffgehalten Versuche mit Ratten gemacht hat ??
nein
Na ja, dass er für den BMGS arbeitet sagt ja schon alles. Fast alle, die für eine bestimmte Branche arbeiten, drehen die Ergebnisse so, dass die Auftraggeber zufrieden sind. Welche "ebenbürtige Droge" würde er wohl nennen, wenn er Alkohol untersucht hätte ? Wahrscheinlich Crack, das mit Arsen gestreckt wurde.
"Obwohl es lange den Ruf einer weichen und vergleichsweise harmlosen Droge hatte, nimmt die gesundheitsschädigende Wirkkraft von Cannabis zu. «Heutzutage entsprechen die schädlichen Eigenschaften von Cannabis jenen von anderen pflanzenbasierten Drogen wie Kokain und Heroin», warnte Costa." [Antonio Maria Costa, der Chef der UNO-Behörde für Drogen und Kriminalität UNODC, bei der Vorstellung des Weltdrogenberichts 2006]. http://www.azonline.ch/pages/index.cfm?dom=2&rub=100004699&nrub=0&sda=1&Artikel_ID=101276901 Wer ein paar Joints geraucht hat, der kann ruhig wissen, dass Kokain und Heroin nicht viel schlimmer sind! Das sagen uns hier echte Fachleute! Ich finde, das sollte unbedingt in den Artikel und den Lesern nicht vorenthalten werden.
Vor allem aber sollte jedem, der nicht primär daran interessiert ist, seine Ideologie zu verteidigen, sondern seine Wissensbasis zu verbreitern, der Stand der Forschung nicht vorenthalten werden.http://www.wissenschaft-online.de/artikel/869099
--JoVV 10:48, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
In der Tat könnte jemand, der an Cannabis Freude hat, auch an Heroin Freude haben. Oder an einem Waldspaziergang. Oder Früchtejoghurt. Ein Zusammenhang ist indes nicht gegeben. Im vorstehenden Kommentar wird auch noch "Kokain und Heroin" in einem Atemzug genannt - zwei Substanzen, die geradezu gegensätzlich wirken. In einer Enzyklopädie - auch in Diskussionen zu einem Thema - fände ich es begrüßenswert, sich erst zu informieren und dann, wenn es noch für nötig befunden wird, seine Vorurteile aufzulisten. --JoVV 21:48, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vandalismus?

Gestern gab's einige Änderungen von zwei IPs: hier. Bis auf die (deutsche) Ersetzung von Führerschein durch Fahrerlaubnis sieht mir das nach Vandalismus aus, einschließlich Ändern von Zitaten. Wer kann das Prüfen? --Ulz Bescheid! 09:00, 18. Mär 2006 (CET)

Kritik:Konsequenzen für die Gesellschaft

  • 1. Punkt

Sind alle Cannabiskonsumenten paranoid („Abneigung und Misstrauen gegenüber Nachbarn und Staatsorganen“) und was ist ein „verhältnismäßig harmlosem Konsummuster“??

Nein, es existiert eine reale Bedrohung (Strafverfolgung).
M. E. Wochenend-/Party-Konsum. Muss aber für den Punkt auch nicht geklärt werden.
--Eike 13:50, 26. Mär 2006 (CEST)
  • 2. Punkt

Wie „öffentlicher und sozial kontrollierter Konsum“ funktioniert sieht man perfekt bei legalen Drogen...

Stimmt. Die meisten Menschen, die Alkohol konsumieren, zeigen kein auffälliges/problematisches Konsummuster. --Eike 13:50, 26. Mär 2006 (CEST)
  • 3. Punkt

Bitte definiert einmal „falsche“ Fakten sowie „irrationaler Panikmache“. Achja, „Aufklärung über Gefahren aus eigener Erfahrung“ hört sich für mich sehr wissenschaftlich und objektiv an... Hierzu habe ich nur eine Frage: Wie bemerkt ein Cannabiskonsument das sich die Durchblutung im Gehirn verändert(siehe auch: „Mit Cannabis nicht mehr so richtig im Fluss“)?

Beispiel für "falsche Fakten": Nach Untersuchungen, bei denen Affen mit Cannabis-Rauch erstickt wurden, und dann abgestorbene Gehirnzellen gefunden wurden, wurde behauptet (und wenn sowas man in die Welt gesetzt ist, hält es sich), Cannabis würde Gehirnzellen abtöten. In Wahrheit tötet Ersticken Gehirnzellen ab. Argumentation auf solcher Basis führt dann zu "irrationaler Panikmache".
„Aufklärung über Gefahren aus eigener Erfahrung“ ist selbstverständlich nicht wissenschaftlich - aber das einzige, was bei der Mehrheit der Menschen, insbesondere bei Jugendlichen, ankommt.
--Eike 13:50, 26. Mär 2006 (CEST)
  • 4. Punkt

Was soll eine Alterskontrolle bringen? Wo soll die liegen und warum überhaupt eine, wenn Cannabis so ungefährlich ist??

16? 18? Bringen soll die, dass junge Menschen in ihrer Entwicklung nicht gestört werden. --Eike 13:50, 26. Mär 2006 (CEST)
Zumindestens könnte damit verhindert werden, das soviel qualitativ minderwertige Ware auf den bzw. vom Schwarzmarkt kommt. Wenn der Konsum und Einkauf für Erwachsene Legal möglich wäre, gäbe es natürlich eine staatliche Qualitätskontrolle, wie bei allen anderen Lebens- und Genußmitteln auch. Dass würde natürlich auch zu den jüngeren Konsumenten gelangen. Schließlich sieht man heute niemanden irgendwo gepanschten Schnaps an Minderjährige verkaufen, oder? Es geht dabei nicht um den Wirkstoffgehalt, sondern um etwaige Verunreinigungen. Außerdem scheinen verbotene Sachen auf junge Menschen einen besonderen Reiz auszuüben. -- Corny 13:23, 14. Jun 2006 (CEST)
  • 5. Punkt

Warum sind die "Soziale Konsequenzen" stärker als der Konsum?

Weil die Auswirkungen von Führerscheinentzug oder gar Gefängnis schlimmer sein kann als die von Kiffen. --Eike 13:50, 26. Mär 2006 (CEST)
  • 6. Punkt

1. Falls ich alles legalisiere gibt es keine „ Förderung der organisierten Kriminalität“ mehr, oder? 2. Wer sagt das Cannabiskonumenten ansonsten untadelige Bürger? Bisher dachte ich Sie können müssen aber nicht untadelig sein.

1. Stimmt.
2. Das behauptet der Text nicht.
--Eike 13:50, 26. Mär 2006 (CEST)
  • 7.Punkt

Gibt es möglicherweise einen nicht auch einen volkswirtschaftlichen Schaden bei Legalisierung?

Klar: Austrocknung gutgehender Mafia-Strukturen. Ne, im Ernst: An welchen denkst du da? --Eike 13:50, 26. Mär 2006 (CEST)
Mir würde da einfallen: Rückgang des Alkoholkonsums, möglicherweise aber auch der Produktivität--JoVV 23:43, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • 8. Punkt

Gibt es Belege dafür das der Nichtkonsum von Cannabis zu einer „Förderung des Alkohol-Konsums und anderer legaler Drogen“ führt?

Belege kenn ich keine, aber eins halt ich für offensichtlich: Die Mehrheit der Menschen will gelegentlich einen kleinen (Glas Wein) oder großen Rausch. Den wird sie sich beschaffen. Da hat selbst die Prohibition nichts gegen tun können. --Eike 13:50, 26. Mär 2006 (CEST)

(Achtung: Teilweise überspitzt formuliert...) mfg Cyrus Grisham 20:47, 25. Mär 2006 (CET)

Ich würde dir zustimmen, dass der Absatz nicht der beste ist, aber ich glaube nicht, dass überspitze "Argumente" und Fragen da helfen. Wir führen hier keine Pro- und Contra-Diskussionen, also bitte in Zukunft nah am Text argumentieren, statt wild überspitze Fragen stellen. --Eike 13:50, 26. Mär 2006 (CEST)

Ice-o-lator mit 70% is totaler Schwachsinn

Sorry aber keine Ahnung wie man hier einen Eintrag korrigiert deshalb schreibe ich hier. Ice-o-lator mit 70% is totaler Schwachsinn !!!!!!! Ich wurde schon mit sehr gutem aus Amsterdam gebustet das hatte 46% und da geht nichtmehr vielmehr. Kann sich vieleicht mal jemand richtig informieren bevor er son scheiß schreibt ? (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 09:42, 17. Mai 2006, von 84.174.253.156 (Beiträge) erstellt. --Saibo (Δ) 18:09, 19. Mai 2006 (CEST))Beantworten

ok, ich habs nicht geschrieben und hatte selbst meine Zweifel. Tut mir ja leid, dass du mit Iceolatorhasch gebustet wurdest, aber woher willst du wissen, dass es das bestmögliche ist? Ich gehe davon aus, dass die absoluten Top-Grassorten (zumindest was den THC-Gehalt angeht) normalerweise nicht für Hasch verwendet werden. Angenommen, ein Züchter nimmt nun seine allerbeste Sorte (und da sind ja schon mehr als 25% möglich) udn nimmt im Iceolator das feinste Sieb, dann wäre m.E. auf jeden Fall schonmal über 50% drin. Was ich sagen will: bitte erstmal etwas nachdenken, bevor man ins Blaue hinein Beschimpfungen ablässt.--84.58.19.111 00:19, 4. Sep 2006 (CEST)

Bei besonders schlechter Qualität kann der Preis auch unter 5 €/g liegen

Ist imo Schwachsinn weil der Autor hier wohl etwas verwechselt hat: Die "Connections" (Verzeiht den Anglizismus) entscheiden über den Preis, danach kommt erst die mögliche Qualität. Natürlich bekommt man Spitzenhasch (Nepal e.g.) nicht für 4€/g, aber regional bedingt gibt es bereits gutes Haschish für 3€, liegt einfach daran wie nah man der ursprünglichen Quelle ist. Wenn mein Dealer für 5000€ kauft, wird er es mir für vllt. 2€ das G. verkaufen, auch wenn es gutes ist. Faktisch gesehen einfach eine Kausalkette. (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 19:05, 18. Mai 2006, von 84.183.234.31 (Beiträge) erstellt. --Saibo (Δ) 18:09, 19. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Tja, der satz in seiner absolutheit ist durchaus zu kritisieren, aber deine Argumentation auch. Das, was bei den Preisen steht, soll ein grober Richtwert sein, der sich an 'Durchschnittskiffer´n' mit gewöhnlichen Quellen, sprich Kleindealern, orientiert. Natürlich ist es "faktisch gesehen eine Kausalkette", wenn du einen Dealer hast, der kiloweise einkauft und du deshalb das Hasch viel billiger kriegst, aber der Normalfall ist das nicht. --84.58.19.111 00:14, 4. Sep 2006 (CEST)

Naürlich kommt es darauf an wie gut du mit deinem dealer bekannt bist, ein jugendfreund verlangt für gewöhnlich niemals soviel fürs g wie irgend ein strassndealer den du noch nie gesehen hast.

Artikel deutlich gefärbt

Fällt hier gar keinem auf das der Artikel über Cannabis deutlich "parteiisch" für Cannabis ist? Hier wird Cannabis vorgestellt ohne ausreichend auf die Gefahren einzugehen... Mir kommt vor als ob der Artikel nur von Konsumenten geschrieben wurden, die jedem Leser geschickt eine (positive) Meinung eintrichtern wollen, oder??(vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von IP 172.177.37.180 (DiskussionBeiträge) -- Das .°.X - Humor? 21:24, 3. Jun 2006 (CEST))

Welche Gefahren meinst du denn? Das man merken könnte wir verlogen die Drogenpolitik doch ist? Oder jende Kontrollprobleme (Qualität, Alter) die erst durch die Drogenverbote und die damit verbundene Erschaffung des Schwarzmarktes entstanden sind? Vielleicht auch das Problem, das gerade verbotene Dinge für Jugendliche während ihrer geistigen Reifung in der sie ihre Grenzen abstecken müssen einen besonderen Reiz darstellen? Wahrscheinlich meinst du eher jene Probleme, die entstehen, weil viele Konsumenten damit gar nicht umgehen können, aber niemand ihnen sagen darf wie es richtig (verantwortungsvoll) funktioniert? Die Leute, die in der Klappse landen, weil ihnen angeblich niemand gesagt hat, daß Konsum von Cannabis-Produkten durchaus einschneidende Veränderungen in der Psyche hinterlassen kann? Dabei gibt es doch so viele Horrormeldungen... nur die nimmt keiner ernst. Ist ja auch der Sinn der Sache.
Oder die Gefahr, daß Menschen positiven Nutzen aus dem Konsum ziehen könnten und sich geistig oder spirituell (nicht im esoterischen Sinne) weiterentwickeln könnten?
Letztlich dienen diese Gesetze nur dazu Menschen kaputt zu machen und gegeneinander aufzuhetzen... und das ist doch wohl bestens gelungen oder? -- Corny 13:17, 14. Jun 2006 (CEST)
Na na, die Gesetze dienen möglicherweise allem Möglichen, und möglicherweise ist es auch so, dass sie Menschen kaputt machen (beispielsweise indem sie Rauschmittelkonsumenten kriminalisieren) - aber nicht dazu sind sie gemacht. Sondern erst einmal sollen sie dazu dienen um Menschen zu schützen (klappt natürlich so nicht, da die Gesetze auf fehlerhaften Informationen beruhen). Ursache solcher Gesetze könnte auch sein, eine bestimmte Ideologie festzuschreiben (Rauschmittelfreiheit der Gesellschaft) oder wirtschaftliche Interessen zu schützen (Alkohollobby). Aber dass sie zum Kaputtmachen dienen? Das klingt schon ein wenig paranoid. --JoVV 00:01, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Lustig auch, wie nach den „Erfolgen“ im „Kampf“ gegen Raucher (oder: „für Nichtraucher“) jetzt der Alkoholkonsum anvisiert wird. Fängt ganz selbstverständlich und sehr unterschwellig an, genau wie die Nichtraucherkampagnen damals. Eine Entkriminalisierung von Canabis wird's wohl dann auch nicht geben, oder? TV, DVD und Spielkonsole betäuben genauso effektiv, aber ohne Nebenwirkungen... -- Das .°.X - Humor? 15:32, 22. Jun 2006 (CEST)
Kleiner Einwand vom Psychologen: TV, DVD, Spielkonsole betäuben - richtig. Ohne Nebenwirkungen - nein. Vergleiche Stoffungebundene Süchte--JoVV 00:01, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Irgendwie hat die Wikipedia ja schon den Anspruch, neutral zu sein und wenn diese neutralen Fakten nunmal positiv für Cannabis ausfallen, muss man das wohl akzeptieren. Soenke

Mangelnde Qualitätskontrolle

  • Laut Hanfjounrnal wurde in Deutschland häufiger das Streckmittel Talgpulver verwendet (als Pseudo THC Kristalle)
  • Das Strecken mit LSD lohnt sich nicht nur nicht, es würde schlicht nicht funktionieren

Da Cannabisprodukte in Deutschland nach wie vor dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen machen sich Verkäufer (Dealer) zwangsläufig strafbar.

Das Anwerben eines neuen Konsumenten ist für sie also mit einem hohem Risiko verbunden.

Da THC schwer im Körper abbaubar ist, so daß es auch lange nach dem Konsum noch nachgewiesen werden kann, baut sich bei regelmäßigem Konsum ein Pegel auf, der eine von ersten Konsum zum nächsten immer geringer werdende Erhaltungsdosis zur Herbeiführung der gewünschten berauschenden Wirkung erforderlich macht.

Anweben eines Neukunden und Rückläufiger Absatz bei demselben machen daher einen Verkauf von reinen Cannabisprodukten nicht nur unwirtschaftlich sondern sind mit einem erheblichen unkalkulierbaren Erkennungsrisiko für den Verkäufer verbunden, da er bei stabilen Verkaufszahlen ständig mit Neukunden in Kontakt kommen muß.

Da der Handel mit dem reinen Produkt somit nicht wirtschaftlich möglich ist stellt er nur einen Nebenerwerb für Dealer dar, die ebenso mit harten Drogen dealen. Um bei den THC – Kunden eine Abhängigkeit zu erzeugen, die sie auch an den Konsum anderer, für den Verkäufer lukrativerer, Betäubungsmittel heranführt, besteht in Deutschland bei allen auf der Straße erhältlichen Cannabisprodukten ein erhebliches Risiko, daß diese mit geringen Mengen an Opiaten oder auch Crack versetzt sind, was bei nahezu allen Konsumenten bereits beim Erstkonsum eine Abhängigkeit verursacht.

Artur Zahn 00:15, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sorry, aber das ist Unsinn, was du da erzählst. Fängt damit an, dass nicht THC, sondern Metaboliten nachgewiesen werden, und hört bei den Schlüssen auf. Welche wissenschaftlichen Quellen kannst du für deine Erkenntnisse nennen...? --Eike 09:06, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Also ich habe ja schon viele seltsame Dinge gehört, die ja verzeihlich sind, da die Informationen über Rauschmittel ja gelinde gesagt, häufig ideologisch eingefärbt sind. Aber so ein Unsinn, wie dass Cannabis mit "Opiaten oder auch Crack" (Substanzen, die übrigens völlig entgegengesetzte Wirkungen haben) versetzt wird, habe ich selbst von fanatisierten Abstinzaposteln bislang noch nie gehört. Dann nach diesem Scherz auch noch "bereits beim Erstkonsum eine Abhängigkeit verursacht" - au weia. Selbst wenn ein Cannabisverkäufer auf die abstruse Idee verfallen sollte, teure Opiate ins Cannabis zu mischen: Wie stellten Sie, Herr Zahn, sich denn diese Abhängigkeit vor? Wenn Sie interessiert sind, lesen Sie doch ein wenig in Fachorganen nach. Wenn Sie unter starkem Missionierungsdrang leiden, konsultieren Sie einen Psychologen oder gründen Sie eine Kirche. --JoVV 22:09, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

cannabis und straßenverkehr

hi. Dass bereits der *Verdacht*, Cannabis & Straßenverkehr nicht strikt zu trennen, zum Führerscheinentzug führt (also dass keine Beweise notwendig sind) passt doch irgendwie nicht zum Urteil des BVerfG von 2002? Außerdem darf laut dem Urteil kein Führerschein mehr entzogen werden werden wenn die Person nur Cannabis besitzt ohne sich am Straßenverkehr zu beteiligen. Ich werd mal einen Überarbeiten-Baustein drübersetzen und bissl was editieren. mfg. --Theclaw 13:52, 11. Aug 2006 (CEST)

sodale, hab den abschnitt mal komplett überarbeitet, bitte mal schauen obs passt. --theclaw 18:42, 23. Aug 2006 (CEST)

wrikungsweise

im artikel fehlt die erklärung der wirkungsweise von cannabis gänzlich - gibts dafür nen grund? mfg. --theclaw 18:15, 29. Aug 2006 (CEST)

=> Tetrahydrocannabinol --Eike 20:46, 29. Aug 2006 (CEST)

In der Medizin

Als Heilmittel oder zur Minderung von Symptomen oder Nebenwirkungen der eigentlichen Behandlung kann es bei AIDS, Asthma, Epilepsie, Glaukom, Krebs (Nebenwirkungen der Chemotherapie), Migräne, Multipler Sklerose, Morbus Crohn, Neurodermitis, Schmerzzustände, Spastiken und Tourette-Syndrom helfen.

Wo wirkt es denn als Heilmittel? --Mr.crispy 18:13, 6. Sep 2006 (CEST)

C-ICE Swiss Cannabis Ice Tea

Ist das Zeugs ungefährlich (spricht sehr geringer oder keine Abhängigkeit) oder kann man von dem Getränk auch "süchtig" werden. PSYCloned Area 23:51, 3. Okt 2006 (CEST)

  • Keine Sorge, die "Hanfblütenextrakte und Hanfblütensirup" sollten kein Problem sein, der THC Gehalt ist AFAIK minimal. Wenn das Zeug aber zu gut schmeckt und zuckerhaltig ist, dann könnte es schon zu einer leichten Abhängigkeit kommen ;) und Gruß nach Heidelberg -- Max Plenert 00:03, 4. Okt 2006 (CEST)

Löschantrag

Nur zur Info der hier aktiven Autoren: Der in diesem Artikel verlinkte Artikel "Cannabis und Straßenverkehr² heißt jetzt Cannabis im Straßenverkehr und steht derzeit in der Löschdiskussion. Vielleicht möchte ja jemand von euch etwas dazu sagen bzw. kann ihn vor der Löschung retten oder die Inhalte hier einbauen oder whatever... LG PaulaK 14:25, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Lesenswert

Ich denke, der Artikel ist mindestens Lesenswert, mit sovielen Facetten, Quellen und Literaturangaben. Und es geht doch 07:20, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe ihn bereits bei den Review-Kandidaten eingetragen, jetzt braucht es nur noch ein paar fleissige Mitschreiber:-) Und es geht doch 07:34, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hast du nicht! Aber du solltest lieber eines machen, denn der Artikel ist, aufgrund diverser Mängel, noch nicht lesenswert. (Dopplungen, fehlende Quellen, Wieselworte, etc.) Hier eintragen und {{Review|N}} unten in den Artikel setzen. :) -- 217.232.11.84 11:58, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Mängel

  • Quellen befinden sich fast ausschließlich im Teil über Gefahren und einige wenige noch im Teil Medizin. das sollte geändert werden. Und es geht doch 08:02, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Folgender Satz sollte durch Quelle belegt werden: Auch bei langjährigen Konsumenten mit starkem, täglichem Konsum kann ein problemloses Absetzen der Droge möglich sein, sofern Bereitschaft dazu besteht. Aber im Grunde ist es ähnlich wie mit Nikotin: Der Entzug findet im Kopf statt, denke ich. Und es geht doch 12:28, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

siehe hier: Dieter Kleiber, Karl-Artur Kovar: Auswirkungen des Cannabiskonsums Taschenbuch - 316 Seiten (1997) Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart ISBN: 3804715559

Was "Mängel" bzw. "Lesenswert" betrifft, so ist der Artikel mittlerweile meiner Meinung nach aufgrund der Mängel weit von "Lesenswert" entfernt. Das betrifft insbesondere den Abschnitt "Wirkungen und Gefahren", dem man sehr deutlich anmerkt, dass dem Ganzen ein langer Streit zwischen Verharmlosern und Dramatisierern zugrunde liegt, z.Z. scheinen mir mal wieder die Dramatisierer leicht in der Oberhand. Insgesamt sollte sich mal jemand, der Zeit hat, diese Abschnitte vornehmen und einen flüssigen und nicht so zusammengewürgten Text draus machen. ich möchte hier wenigstens mal Vorschläge bzw. Kritikpunkte anfügen:
- Der Gehirn-Abschnitt suggeriert in seinem Aufbau zunächst mal, dass Cannabis das Hirn schädigt, was durch mindestens ebenso viele Studien widerlegt wird als belegt. Okay, es kommen beide Seiten zu Wort, aber was hier ein Zitat der "Fachklinik Bokholt" (die 1. keine Person ist, 2. keine Kapazität auf dem Gebiet der Forschung) zu suchen hat, ist mir schleierhaft. Weg damit!
- dann klebt mitten im Gehirn-Abschnitt noch ein Teil zu THC vs. CBD bzw. der Bewertung von Rauschwirkungen drin. Hat da nix zu suchen!
- Gerade die vermeintlich dramatischen Studienergebnisse in diesem Abschnitt sind mehrfach in fehlerhafter Rechtschreibung wiedergegeben (das statt dass). Insgesamt sollte der Abschnitt auf das Notwendigste entrümpelt werden (es gibt Belege, dass evtl. das Hirn Schaden nehmen kann, aber es gibt auch gegenläufige Ergebnisse)
- Dann gehts gleich im nächsten Abschnitt weiter: allgemeine Überlegungen zu Mischkonsum (die auch noch schlecht geschrieben sind) haben hier nix zu suchen; allenfalls konkrete Mischkonsum-Effekte z.B. mit Alkohol. Das mit der "Nikotin-Abhängigkeit" ist auch schlecht geschrieben, hat egtl. nix mit Mischkonsum-Effekten zu tun und ist auch insgesamt fragwürdig, zumal dort eine extrem wertende Einschätzung über Tabak/ Nikotin drinsteht, die hier nix zu suchen hat
- und auch der Abhängigkeitsabschnitt fängt erstmal wertend an, ist wieder schlecht geschrieben (ständig "das") und reflektiert die vorhandenen Studien viel zu stark in die Richtung "extrem hohes Abhängigkeitspotenzial". Vergleiche zum Abhängigkeitspotenzial anderer Drogen sind sehr fragwürdig und haben hier m.E. nix zu suchen! Und dann kommt schon wieder die "Fachklinik Bokholt" (arbeitet der Autor dort?)
- Entwicklung und persönliche reife: wieder der selbe schlechte, wertende Stil, und Ausführungen über "Motivationsverlust" bzw. "amotivationales Syndrom" -> auf breiter Basis widerlegt! Hier sollten ZUMINDEST beide Seiten zu Wort kommen.
- Bei der Toxizität werden zwar beide Seiten berücksichtigt, aber das wieder in miserablen Stil und aneinandergeklebt. Und was der Wirkstoffgehalt von Ruderalhanf dort zu suchen hat, ist mir schleierhaft
- Cannabis & Straßenverkehr fängt wieder gleich mit Mischkonsum an -> weg damit! (oder höchstens später, in nem Nebensatz erwähnen)
Dieser Artikel war irgendwann mal wirklich ganz gut. Wer hat das Ganze so kaputtgemacht (die inflationäre Angabe von Quellen macht schlechten Stil und Unausgewogenheit nicht wett)? --Stadtschrat 19:43, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Konsequenzen für die Gesellschaft

Ich finde den Abschnitt überhaupt nicht neutral. Keine Quelle wird angegeben, liesst sich wie ein Aufruf in einer Hanfzeitschrift. Habe ernsthaft üebrlegt, ihn zu löschen. Meinungen dazu? Entweder er wird neutraler Formuleirt oder er gehört nicht in den Artikel, finde ich. Hier geht es schließlich nicht darum, die Legalisierung herbeizuführen, sondern die Situation darzustellen. Und es geht doch 10:34, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kann dir nur zustimmen... Ich setz mal den Quellen- und Neutralitaetsbaustein.−−Cyrus Grisham 19:38, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich kann da ebenfalls nur zustimmen. Ich verschiebe den Abschnitt hierhin:

"In Anbetracht der gesetzlichen Regelungen und des ungewissen sozialen Status von Cannabis werden der offene Austausch und die Aufklärung in Zusammenhang mit Cannabisprodukten erschwert. Dies resultiert oft aus der Angst der Betroffenen heraus, direkt oder indirekt ins Visier der Strafverfolgung zu geraten, oder sich selbst bzw. die eigene Familie in Verruf zu bringen. Doch auch auf den ersten Blick Unbeteiligte sind indirekt betroffen.

Die Konsequenzen können sein:

  • Abneigung und Misstrauen gegenüber Nachbarn und Staatsorganen selbst bei verhältnismäßig harmlosem Konsummuster
  • heimlicher und sozial unkontrollierter Konsum statt öffentlichem und sozial kontrolliertem Konsum
  • Zurückhaltung bei der Korrektur „falscher“ Fakten bzw. irrationaler Panikmache sowie bei Aufklärung über Gefahren aus eigener Erfahrung
  • Tabuisierung oder Aufbauschung des Themas im Familien- oder Freundeskreis anstatt sachlicher Diskussion
  • Fehlen jeglicher Alterskontrolle beim Kauf
  • staatliche Eingriffe in Familienstrukturen durch Entzug des Sorgerechts für Kinder bei Cannabis konsumierenden Eltern mit teilweise verheerenden Folgen für alle Beteiligten
  • Soziale Konsequenzen einer Anzeige sind stärker als die des Konsums selbst
  • Rechtsunsicherheit durch die sehr uneinheitliche Durchsetzung bestehender Gesetze (vgl. Abschnitt Gesetzliche Regelungen)
  • Förderung der organisierten Kriminalität durch ansonsten untadelige Bürger
  • entgangene Staatseinnahmen durch nicht vorhandene Besteuerung unter der Annahme, das Geld dafür wird nicht für andere Dinge ausgegeben
  • Arbeitsaufwand für Polizei und Staatsanwaltschaften."

Bitte erst wieder einfügen, nachdem die Quellen- und die Neutralitätsfrage geklärt wurden. --Zombi 12:02, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Folgenden Abschnitt finde ich bedenklich, die Aussage hört sich eher nach Meinung denn nach einer auf Fakten beruhenden an. Woher sollen die Betroffenen denn Wissen, wie hoch der THC Gehalt ist? Es steht ja nirgends. Die richtige Dosis kann man nur durch "try and error" herausbekommen, das kann einige Abstürze zur Folge haben. Bei Alkohol läßt sich zumindestim Vorfeld durch genaue Kentnis des Alkholgehaltes die wahrscheinlich Wirkung udn die damit nötige Dosis abschätzen. Ein 0,2 liter Glas Bier oder ein Glas Schnaps der Größe sind von der Wirkung her ja fatal unterschiedlich, ähnlich verhält es sich bei den Cannabiswirkungsgraden. Cannabis kann zwischen 0,1 % bis über 18% THC enthalten, das ist ein EXTREMER Unterschied. Die Quellenangabe verweist nicht direkt zu den erforderlinchen Daten, die die Aussage belegen.

Legendenbildung

Cannabisprodukte mit erhöhtem THC-Gehalt sind entgegen der allgemeinen Darstellung in den Medien nicht grundsätzlich als gefährlicher einzuschätzen als weniger THC-reiches Marihuana oder Haschisch, da bis zum Eintreten des gewünschten Rauschzustands weniger konsumiert (d.h. geraucht) werden muss und es dadurch zu einer geringeren gesundheitlichen Belastung der Atemwege und der Lunge kommt. Beim Rauchen lässt sich die Wirkung im Allgemeinen recht gezielt dosieren. Gefahren zeigen sich am ehesten bei Personen, die wenig Erfahrung mit der Droge haben und unangemessen reagieren (Autofahren, Bedienen von Maschinen, sportliche Aktivitäten).

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) teilt am 24. November 2004 mit: "61% der gegenwärtig sichergestellten Haschisch-Proben weisen laut BKA einen seit den 60er Jahren üblichen THC-Gehalt von 0–8% auf. Höhere THC-Gehalte als 18% werden in weniger als 1% aller Proben festgestellt. Die Daten für Cannabis-Kraut sind ähnlich. Gegenüber den Vorjahren zeigen sich laut BKA keine nennenswerten Veränderungen der THC-Gehalte. Die gegenwärtig oft angeführten Züchtungen mit extrem hohen THC-Gehalten sind also extrem selten. Auf die Entwicklung der Konsumentenzahlen werden sie daher kaum Auswirkungen haben."

Im ganzen Text nicht einmal ein Bezug auf die DSM IV!!

Es gibt nicht einen Bezug auf die Klassifikationssysteme ICD-10 / DSM-IV. So wäre z.b. interessant, unter welchen Kriterien diese von einem Missbraucht / einer Abhängikeit sprechen. Wäre schon wenn das mal einer einbauen könnte! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 141.30.206.172 (DiskussionBeiträge) 01:54, 3. Feb. 2006 (CET)) Beantworten

Verstößt das Cannabisverbot gegen das Grundgesetz?

Im Abschnitt "Konsequenzen für die Gesellschaft" hat ein Anonymus folgende Änderungen hinzugefügt:

  • Verletzung der Fürsorgepflicht des Staates für seine Bürger.
  • Verletzung von in §1 Abs. 1 GG zugesicherten Rechten wie Religionsfreiheit.

Beide Darstellungen sind unrichtig:

  • Das Bundesverfassungsgericht hat am 9. März 1994 (BVerfGE 90, 145 - Cannabis) entschieden, dass das Cannabisverbot sehr wohl mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Zitat: Für den Umgang mit Drogen gelten die Schranken des Art. 2 Abs. 1 GG. Ein "Recht auf Rausch", das diesen Beschränkungen entzogen wäre, gibt es nicht. Die Strafvorschriften des Betäubungsmittelgesetzes, die den unerlaubten Umgang mit Cannabisprodukten mit Strafe bedrohen, sind im strafbewehrten Verbot am Maßstab des Art. 2 Abs. 1, in der angedrohten Freiheitsentziehung an Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG zu messen. Auch wenn man hier anderer Meinung sein kann, ist die gegenständliche Frage rechtsverbindlich entschieden.
Das Gericht stellte allerdings auch fest: Die Strafe könnte dann im Blick auf die Freiheitsrechte des Betroffenen und unter Berücksichtigung der individuellen Schuld des Täters und darauf abhebender spezialpräventiver kriminalpolitischer Ziele eine übermäßige und deshalb verfassungswidrige Sanktion darstellen. Des weiteren argumentierte das Gericht bezüglich der (unwidersprochenen) Ungleichbehandlung von Alkohol, Nikotin und Cannabis, dass es keine "Gleichbehandlung im Unrecht" gäbe. Das Urteil ist zwar rechtsverbindlich - aber damit ist auch die rechtliche Diskussion keineswegs abgeschlossen. Das Cannabisverbot ist auch unter Juristen (das BVerfG wurde vom Richter Wolfgang Neskovic vom Landgericht Lübeck angerufen, der die Verfassungsgemäßheit bezweifelt) höchst umstritten. Ganz so einfach ist es also nicht! --JoVV 00:26, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Dezember 2000 (Az.: BVerwG 3 C 20.00) wurde entschieden, dass das Cannabisverbot zwar das Grundrecht der Religionsfreiheit berührt. Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts werde jedoch nicht jeder Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verfolgt. Auch habe der Kläger (Hans Söllner) nicht angeführt, dass ihm eine Bestrafung drohe, sondern er habe eine offizielle Legalisierung seines Handelns erreichen wollen. Von einer allgemeinen Verletzung der Religionsfreiheit durch das Cannabisverbot kann also nicht die Rede sein.

Außerdem ist die Religionsfreiheit nicht Gegenstand des Artikels 1, sondern des Artikels 4 des Grundgesetzes. Deswegen erachte ich die erwähnten Punkte als Unsinn und beantrage hiermit ihre Streichung. --El Cazangero 18:58, 20. Feb 2006 (CET)

  • Als jemand der sich inzwischen recht intensiv mit dem BtmG und den BVerfG Urteilen beschäftigt hat, bin ich inzwischen durchaus der Meinung dass das Cannabisverbot inzwischen gegen das Grundgesetz verstößt (Unverhältnismäßig und der Staat hat seinen Auftrag nachzuweisen dass das Cannabisverbot wirkt nicht erfüllt, vgl. BVerfG 1994). Diese Meinung diskutiere ich aber erst noch mit einigen anderen Experten bevor ich sie in der Wikipedia verbreite. -- Max Plenert 13:23, 25. Feb 2006 (CET)

dieser artikel ist überhaupt nicht objektiv. scheint mir sehr "hanffreundlich"

  • Vorschlag: Dann ändere ihn doch in Richtung mehr Objektivität oder mach hier Vorschläge was geändert werden sollte ! -- Max Plenert 10:57, 25. Feb 2006 (CET)
...und hab gute Argumente parat. Es gibt umfangreiche, seriöse, aktuelle Meta-Studien (Kleiber) mit ziemlich "hanffreundlichen" Ergebnissen. --Eike 13:11, 25. Feb 2006 (CET)

Jugenkulturelle Aspekte

Ich finde folgenden Abschnitt nicht gut, da verharmlosend bzw. wertend. Hier werden Personen zitiert, deren Zitate aber nicht durch Quellen belegt sind. Wer denkt das und hat das in welchem Zusammenhang geäussert? Interviews, Umfragen, Studien?

*Allerdings werden hierbei in öffentlichen Diskussionen oft Ursache und Wirkung verwechselt: Viele – nicht nur Jugendliche – bewerten den Konsum von Cannabis nicht anders als den von Alkohol und sehen wenig Unterschied darin, ob bei einem guten Brandy eine Partie Schach gespielt, mit Cannabis zelebriert oder bei ein paar Bier ein Fußballspiel angesehen wird – einige Cannabiskonsumenten lehnen den Konsum von Alkohol sogar vehement ab. Zudem erschwert die emotional verstärkende Wirkung (s. o.) beim Cannabis-Konsum ein langfristiges Verdrängen von essentiellen Problemen. Gruß Und es geht doch 16:04, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Abhängigkeitsgefahr

Im Zweifelsfall sollte der alte Textteil stehen bleiben und hier die alternative Version eingestellt werden. Also bitte nicht einfach löschen, sondern hier zur Diskussion stellen. Das meine Quelle prviaten Ursprungs ist, habe ich übersehen, daher ist sie nicht zu gebrauchen. Kleine Anmerkung: Ich finde Ironie und spitze Snspielungen ungeeigent für eine sachliche Diskussion, bitte bei der Sache bleiben, ein neutraler freundlicher Ton ist sicher besser geeignet, hier ein angenehmes Klima zu schaffen!Und es geht doch 14:07, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Aussagen ohne bzw. mit unseriösen Quellen können m.E. immer sofort gelöscht bzw. ersetzt werden. Was sollte man da ausdiskutieren? Max Powers 15:40, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Da der Artikel jetzt irgendwie doch nicht mehr frei verfügbar ist, hier die entsprechende Passage aus dem englischen Artikel:
The median number of years from regular alcohol use to disorder onset was 2 years for abuse and 6 years for dependence. [...] The median number of years from cannabis use to disorder onset was 2 years for abuse and 3 years for dependence.
Man könnte alternativ auch folgenden Artikel zitieren [10], wo im Abstract steht: The shortest LOTADs were observed for disorders related to use of cocaine and opiates, followed by cannabis and then alcohol (Anm.: LOTAD = length of time between onset of abuse and dependence). Max Powers 17:58, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich interpretiere das Schweigen mal als Zustimmung und füge den Satzteil wieder ein -jetzt mit der zweiten Quelle, um hoffentlich Missverständnisse zu vermeiden. Max Powers 11:25, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Im Grunde sind solche Vergleiche immer gewagt. Ich werde mal in Ruhe den Artikel lesen, englische Quellen sind als einzige Quelle kritisch, denke ich. Wegen Fachbegriffen u.a. Ich denke, selbst wenn Du Quellen unseriös findest, was in diesem fall richtig war, kannst Du auf Ironie verzichten, einfach weil dann Strees vermieden wird, und Streiterein hier in wikipedia gibt es viele, so das oft der Inhalt auf der strecke bleibt. Und es geht doch 08:08, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Im Grunde sind Quellen aus englischen Fachzeitschriften die besten Quellen, die für so eine kontroverse Aussage herangezogen werden können. Sicher sind sie nicht für alle verständlich, aber ich gehe stark davon aus, dass nicht wenige Fachleute diese Seite auf ihrer Watchlist haben und gegensteuern würden, wenn ich hier Unsinn reinschreiben würde. Cannabis ist halt nicht nur ein gesellschaftliches, sondern auch ein wissenschaftlich-medizinisches Thema und einige Passagen müssen dementsprechend auch so belegt werden. P.S.: Wenn ich nicht ein Riesenmaß an Ironie hätte, dann hätte ich bei Wikipedia wohl schon das Handtuch geworfen :) Max Powers 11:54, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das Abhängigkeitspotential liegt zwar unter dem von Heroin und Kokain, jedoch über dem von Alkohol

Zahlreiche andere Studien widerlegen dies. So kam eine Studie des renommierten "Institute of Medicine" der amerikanischen Akademie der Wissenschaften zu dem Ergebnis, dass das Suchtpotential von Cannabis deutlich unter dem von Alkohol, Nikotin, Heroin und Kokain anzusiedeln sei. Die ermittelten Daten werden auch von zahlreichen anderen Studien untermauert (Kleiber-Studie, Roques-Report). Ich bitte die Aussage also zu revidieren bzw. zu relativieren. (Marijuana and Medicine: Assessing the Science Base Janet E. Joy, Stanley J. Watson, Jr., and John A. Benson, Jr., Editors; Institute of Medicine 288 Seiten, 1999 ISBN: 030907155)

Das Buch ist von 1999, die Studie von 2006. Sind halt aktuellere Daten. Max Powers 00:17, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Eine Abhängigkeit von Alkohol wird stark durch soziale Faktoren begünstigt, und zwar so stark, dass das erwähnt werden sollte, sofern hier so etwas geäußert wird. Allerdings sehe ich das durch diese Quelle allein eigentlich nicht als erwiesen an: This study was conducted to test the validity of a measure that has potential to bridge research on the addictive liability of drugs and on individuals' liability to addiction, which to date have evolved in largely parallel arenas. (...) Specific areas of research where LOTAD might be useful as well as how LOTAD might be improved are discussed. Dass Cannabis addictiver als Alkohol sein könnte, geht dadurch nur implizit hervor. Sie widerlegt allein die andere Auffassung nicht, da die Themenstellung ja abweicht. Daher halte ich das zusätzliche Nennen dieser anderen Auffassung (so alt ist sie ja nicht) für geboten. --bRUMMfUß 16:32, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Deine genannte Studie geht nicht explizit auf das Suchtpotential der jeweiligen Drogen ein. Im Gegenteil: So erhebt die Studie nichteinmal den Anspruch, dass die LOTAD Gewissheit über das Suchtpotential einer Droge gibt. ("Clearly, the proposal that LOTAD be considered a measure of addictive liability is preliminary." "Even if LOTAD proves to be a valid measure of addictive potential, it will have limitations.") Du vollführst hier Hypothesen, die weder durch deine genannte Studie noch durch irgendwelche anderen empirischen Studien bewiesen werden können. Ich bitte daher, die Aussage über das Abhängigkeitspotential von Cannabis den Ergebnissen von Herrn Kleiber, des Institute of Medicine, Herrn Roques und der schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme anzugleichen. (Alle vier Quellen sehen das Abhängigkeitspotential von Cannabis unter dem von Heroin/Kokain/Nikotin/Alkohol)
Man könnte auch (wie bereits oben gesagt) folgende andere Quelle zitieren [11], wo u.a. drin steht: The median number of years from regular alcohol use to disorder onset was 2 years for abuse and 6 years for dependence. [...] The median number of years from cannabis use to disorder onset was 2 years for abuse and 3 years for dependence.
Der Roque-Report sagt lediglich aus, dass Alkohol gefährlicher ist als Cannabis. Da spielen sowohl toxische Effekte, als auch das Abhängigkeitspotenzial hinein. Ich persönlich bin mit dieser Aussage vollkommen einverstanden -Alkohol ist für den menschlichen Körper langfristig sicher schädlicher als Cannabis, nur kann das Suchtpotenzial von Cannabis trotzdem höher sein.
Was die Kleiber-Studie angeht, ist der Anteil der Cannabisabhängigen selbst innerhalb der Studie nicht eindeutig und schwankt zwischen 8 und 14 %, meines Wissens gibt es dort auch keinen direkten Vergleich zum Abhängigkeitspotential von Alkohol.
Im Buch "Marijuana and Medicine: Assessing the Science Base" wird das Abhängigkeitspotential ebenfalls an dem Prozentsatz der Abhängigen unter den Benutzern gemessen. Diese Methode hat gegenüber den LOTADs aber den Nachteil, dass hier eine legale mit einer illegalen Substanz verglichen wird. Wenn ein Stoff überall frei und legal verfügbar ist, ist es wahrscheinlich, dass es da auch mehr Abhängige gibt, als bei einer kriminalisierten Substanz. Das wissen auch die Autoren und schreiben: Compared to most other drugs listed in this table, dependence among marijuana users is relatively rare. This might be due to differences in specific drug effects, the availability of or penalties associated with the use of the different drugs, or some combination. Max Powers 23:13, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Der Roques-Report geht sehr wohl auf das individuelle Abhängigkeitspotential der jeweiligen Drogen ein, darauf baut Herr Roques ja (u.A.) seine Aussagen bezüglich der Gefährlichkeit der einzelnen Drogen auf. (http://membres.lycos.fr/circ/roques/roq_int.htm, http://www.cannabislegal.de/bilder/roques.jpg)
Die Kleiber-Studie geht in der Tat nicht explizit auf das Abhängigkeitspotential von Alkohol ein, aber sie stützt die Ergebnisse des IOM durch die ermittelte Abhängigkeitsrate von Cannabis, die bei beiden Studien fast identisch ist (8 und 9 Prozent).
Na ja, ich hab ja schon geschrieben, dass selbst innerhalb der Kleiber-Studie nicht ganz klar ist, ob 8 oder 14 % der Konsumenten abhängig sind. Das hängt halt von der Art der Auslegung der Abhängigkeitskriterien ab. Max Powers 01:32, 23. Feb. 2007 (CET) Beantworten
Du wirst auch für Alkohol keine universelle Abhängigkeitsrate finden ...
Das ist korrekt. Gerade aus diesem Grund ist es ja fragwürdig, das Abhängigkeitspotential anhand des prozentualen Anzeils der Süchtigen unter den Konsumenten zu beurteilen. Die LOTADs sind da schon ein spezifischeres Kriterium. Max Powers 18:17, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Dein Argument bezüglich dem Einfluss von Legalität/Verfügbarkeit einer Droge auf die Abhängigkeitsrate derselbigen muss auch dahingehend relativiert werden, dass der rechtliche Status einer Droge anscheinend keinen signifikanten Einfluss auf den Konsum der Droge hat (vgl. Zeit der Prohibition in den USA bzw. Beispiel Holland).
Eine Bestrafung der Konsumenten ist in der Praxis ohnehin nahezu ausgeschlossen, und die Bezugsmöglichkeiten von Cannabis sind auch gegeben. --bRUMMfUß 18:11, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Bestrafung der Konsumenten in der Praxis ausgegeschlossen ?!? Bitte wie ? Die 170 000 Ermittlungsverfahren pro Jahr treffen in erster Linie Konsumenten. Was richtig ist und unten ja nochmal erwähnt wird, einen Einfluss auf das Konsumverhalten hat Repression nicht, das zeigen der simple europäische Vergleich und mehrere Untersuchungen z.B. "Legalisierung oder Repression als Mittel der Drogenprävention? Variationen der Drogenpolitik in Westeuropa und ihre Effekte, Karl-Heinz Reubach in Cannabis - Neue Beiträge zu einer alten Diskussion; Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen; Raphael Gaßmann -- Max Plenert 06:37, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Aber du wirst sicher nicht bestreiten, dass Alkohol in Deutschland und den USA dennoch viel leichter zu beschaffen ist als Cannabis -ganz zu schweigen von der sozialen Akzeptanz des Konsums. Max Powers 01:37, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Was aber wie schon gesagt keinen signifikanten Einfluss auf den Konsum der Droge hat. Laut dem European Monitoring Center for Drugs and Drug Addiction liegt der Cannabiskonsum der Niederländer im europäischen Durchschnitt. Auch regelmäßiger Konsum ist in Deutschland weiter verbreitet als in den Niederlanden. (http://www.cedro-uva.org/stats/national.97.html)

Psychose

Der Link zum "Verein für Derogenpolitk" ist keine gute Quelle, da der Verein sehr einseitig Pro Cannabis argumentiert. Wie wäre es mit sicheren Quellen, die die Studien zitieren? Dieser verein hat für mich den Charakter einer Privatseite. Die wieteren quellenangaben werden nicht durch Links belegt. Daher bitte erstmal nicht wiedereinstellen, sondern zunächst gesicherte Quellen suchen. Letzlich geht es auf der Seite um die Interpreation des Verfassers der quellen, die Quellen selbst sind nicht direkt verlinkt und auch nciht direkt zitiert. . Eine fachzeitschrift fände ich noch OK, aber irgend ein Verein reicht da nicht. Und es geht doch 11:35, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Eine wichtige psychische Erkrankung ist die Schizophrenie im Zusammenhang mit Cannabis-Abusus und der Überaffektivität durch dessen Wirkungsweise. Ausserdem können auch subklinische Verläufe oder Veranlagungen durch Cannabis getriggert ausgelöst werden.

Hinweise dazu in der medizinischen Datenbank Pubmed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?CMD=search&DB=pubmed

Unterschrift zum ersten Bild

Ich hatte vor Jahren mal eine Katze namens "Ganja". Kam zwar nicht aus Jamaika, sah aber anders aus als auf dem Photo. Vielleicht eine kleine Aufzählung von gängigen Namen zum besseren Verständnis der Bildunterschrift. (falls ich die Erklärung nur übersehen habe, bitte ich um Nachsicht.)87.79.220.247 19:50, 2. Mär. 2007 (CET) Nachtrag: Ich habe mich jetzt angemeldet. Also: Benutzer:87.79.220.247 ist: Amokomamok 20:04, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich hab's mal geändert. Ich hoffe, du hattest nicht auch eine Katze, die "Marihuana" hieß. ;o) --Eike 11:16, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Stand der Wissenschaft zu Risiken des Cannabis-Konsums

Das Folgende ist hierher verschoben von Diskussion:Haschisch. --Eike 18:29, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Also wenn man über derartige Dinge schreibt, muss man schon Informationen heraus filtern können. Nicht jede Studie, die vor zwanzig Jahren gemacht wurde, besitzt heute noch Aktualität, oder hat die derzeitige wissenschaftliche Meinung über die Folgen der Einnahme einer bestimmten Droge nachhaltig beeinflusst. Eine Seite die ich sehr gut finde, die auch immer zu berücksichtigen ist: dhs. Man kann auch mal beiAWMF gucken. Hier findet man die aktuelle wissenschaftliche Ansicht über die Folgen von Cannabis. Hierfür muss schon eine reputable Quelle ran, um diese Quellen in Frage zu stellen. Ich bin auch nicht dafür Infos zu verdoppeln. Es sei denn es ist sinnvoll... -- Widescreen ® == Projekt:Psych. Störungen v. Kindern == 17:13, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zu den Quellen hätte ich die Kleiber-Studie als Ausgangslage genommen, und von da gekuckt, ob es neuere Erkenntnisse gibt, die sich in der Wissenschaft durchgesetzt zu haben scheinen. Aber ich bin da an der aktuellen Diskussion nicht so nah dran wie zum Beispiel Max Plenert.
Ich werd den Neutralitäts-Vermerk rausnehmen. Es geht augenscheinlich nicht (mehr) um Neutralität, sondern darum, ob dieselben umfangreichen Informationen einmal oder mindestens viermal vorgehalten werden sollen.
Mein Vorschlag wäre zu prüfen, ob man den Hinweis noch deutlicher formulieren kann. Also früh im Artikel ein Hinweis à la "Dieser Artikel behandelt eine spezielle Darreichungsform(??) von Cannabis. Eigenschaften dieser Droge, die nicht spezifisch für diese Form sind, sind unter Cannabis beschrieben." Nachtrag: Ich hab mir nochmal die Artikel angesehen. Ich halte die Hinweise für deutlich genug.
--Eike 17:41, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten
AWMF ist interessant, widerspricht sich aber u.a. mit Aussagen aus diesem feinen Buch ("von der DHS"), wo Kleiber und Söllner einen Beitrag zum aktuellen Stand der Cannabisforschung liefern. Diese beiden und andere (z.B. der Mensch aus dem Therapieladen Berlin) weisen auf die Bedeutung von Beikonsum hin, das fehlt mir ein wenig bei der AWWF. Menschen mit Problemen und einem starken Konsum von vielen Drogen sind mitunter die Hauptpatientengruppe, sie sagen aber nur wenig über den (fast) reinen Cannabiskonsumenten aus. Ferner lese ich dort "Prof. Dr. med. R. Thomasius (Hamburg)", der schon von vielen Seiten kritisiert wurde, vgl. hier und hier und hier (wenngleich diese Linkauswahl etwas einseitig ist, aber am schnellsten zu finden :). Fazit: AWMF ja gerne, aber auch nicht unkritisch übernehmen - aber das hatte hier ja eh niemand vor -- Max Plenert 18:14, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich glaube es soll nur ein Scherz sein einen Professor, der an den Leitlinien seines Fachverbandes mitschreiben darf, durch einen Hanfverband und eve u. rave kritisieren zu wollen.

Bei der DHS würde ich die neueste Veröffentlichung als relevant annehmen. Wenn der Beikonsum so relevant ist, dann ist es bestimmt so, das viele Dauerkonsumenten von Cannabis auch andere Drogen zu sich nehemen. Wenn dem so ist, ist es nur richtig auch das im Artikel Cannabis oder Haschisch und Marihuana reinzuschreiben. Warum man die Awmf als einzige wirklich neutrale, unpolitische Quelle nicht unkritisiert übernehmen soll entzieht sich meinem gedanklichen Horizont. -- Widescreen ® == Projekt:Psych. Störungen v. Kindern == 18:38, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

"dann ist es bestimmt so" ist natürlich nie ein Argument, und von der einen, gar einzigen wirklich neutralen, unpolitischen Quelle träum ich seit Jahren... --Eike 20:46, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nun ich denke aber, dass eine allgemeine Veröffentlichung einer medizinische Fachgesellschaft (oder gar mehrerer, die sich auf einen Konsens geeinigt haben aufgrund der EBM) ein wenig mehr Relevanz hat als die Internetveröffentlichung des Deutschen Hanf Verbandes, denen es öffentlich um die Legalisierung von Cannabis geht. Man könnte hier den wikipedianischen Vergleich zwischen Biologen und Anhängern des Intelligent Design ziehen. Aber so weit will ich nicht gehen. Sicher kann man gegenüber allem kritisch sein, und auch gegensätzliche wissenschaftliche Erkenntnisse miteinbeziehen, sofoern es sie denn heute überhaupt noch gibt. Denn sowohl die vertäufelung im Sinne von Cannabis macht sexuell pervers oder die extreme Verharmlosung wie Cannabis befreit den Geist und entwickelt das Bewusstsein sind vorbei. Heute gibt es viele harte Fakten, die den Stand der Wissenschaften wiederspiegeln. Beispielsweise, dass die Abhängigkeit von Cannabis häufig mit einer Persönlichkeitsstörung einhergeht. Davon lese ich nichts. Das man von Cannabis abhängig werden kann, kann ich auch nirgens finden. Auch nicht im Artikel Cannabis :-). -- Widescreen ® == Projekt:Psych. Störungen v. Kindern == 22:33, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

"Das man von Cannabis abhängig werden kann, kann ich auch nirgens finden. Auch nicht im Artikel Cannabis :-)."
Sag mal, liest du wenigstens die Überschriften der Artikel, über die du redest?!?
--Eike 14:04, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Zur letzten Aussage, Zitat Cannabis: Kleiber und Söllner schreiben in "Cannabis - Neue Beiträge zu einer alten Diskussion" (Hers.: DHS) "Die wesentlichen gesundheitlichen Folgen eines über mehrere Jahre andauernden chronischen Cannabiskonsum halten Hall et al. (1999) zusammenfassend folgende fest [...]: * Entwicklung einer Abhängigkeit ... Ferner beschreibt Eve and Rave und der Hanfverband (sollen beide das Bild zu Cannabis ebenso wie Awmf ergänzen) neben ihrer eigenen Meinung auch Fakten (die haben die Jungs vom Intelligent Design nicht) und die sprechen leider nicht dafür das Thomasius uneingeschränkt neutral oder kompetent ist. Warum sollte er auch, ist auch nur ein Mensch und Forscher, der von Forschungsgelder und Öffentlichkeit abhängig ist ? Ich möchte ihn ja garnicht verurteilen oder als absoluten Schwachkopf darstellen, sondern sagen dass die Objektivität in der Wissenschaft gerade bei einem politisch umkämpften Thema wie Drogen leider auch nicht gegeben ist. Die "LSD macht die Chromosonenartikel kaputt" Behauptungen wurden auch in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht ... Ich kann dir gerne auch ein Beispiel aus dem Passivrauchen Papier des DKFZ nennen, dass auch den Anspruch hat objektiv, die reine Wissenschaft und von DEN Experten überhaupt geschrieben worden zu sein, wo die Leser IMHO bewußt getäuscht werden ... weil so gut wie niemand die Quellen liest auf die sich einige Aussage stützen -- Max Plenert 00:35, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Warum steht das dann nicht im Artikel?
  • Thomasius ist nicht der einzige Autor und was der Hanfverband sagt interessiert herzlich wenig.
  • Die Ansicht, dass LSD Chromosomenschäden verursacht hat doch schon nen Bart. Darauf gibt heute keiner mehr was. Und wenn man in 10 Jahren herausfinden würde, dass Cannabis intelligenter, schöner, potenter und gesünder macht, was interessiert das heute?
  • Es gibt da einige Unterschiede, ob nun eine Lobbyistenverband etwas veröffentlicht, oder eine medizinische Fachgesellschaft. Das kann man schon unterscheiden. Das muss man auch hier einsehen. -- Widescreen ® == Projekt:Psych. Störungen v. Kindern == 10:02, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Also: Die eine neutrale allwissende Quelle gibt es nicht. (Sorry, aber wer das glaubt, ist in meinen Augen naiv.) Und auch als wissenschaftlich veröffentlichte Beiträge müssen natürlich kritisch hinterfragt werden.
Ansonsten schlage ich vor, die letzten x Beiträge dieser Diskussion nach Diskussion:Cannabis zu verschieben und dort ggf. den Artikel zu verbessern.
--Eike 13:54, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Gut, das erscheint mir sinnvoll. Naiv ist aber zu glauben, der deutsche Hanfverband sei auch nur annäherd so aussagekräftig und neutral wie die AWMF. -- Widescreen ® == Projekt:Psych. Störungen v. Kindern == 19:36, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

  • Habe ich auch nie behauptet, beide Quellen nennen Behauptungen (Thomasius ist kein neutraler Experte) und Studien, die es kritisch zu begutachten gilt und die dann in die wikipedia eingebracht werden können. -- Max Plenert 20:48, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht haben wir hier mal was handfestes:

David Nutt and others. Development of a rational scale to assess the harm of drugs of potential misuse. Lancet 2007; 369: 1047

Dazu:

(nicht signierter Beitrag von LoginYYY (Diskussion | Beiträge) )

die Links auf http://www.partypack.de/ sind ungültig geworden, hier die richtigen Adressen:

Leider konnte ich den Artikel nicht ändern, vielleicht pflegt jemand diese Links ein. Danke!

ist erledigt, danke. --rdb? 16:25, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

0,6 % THC in Polen? Von 0,6 % THC kann man nicht wirklich breit werden klingt ziemlich unglaubwürdig.

Cannabis als Medizin

DIE ZEIT 12.02.2004 Nr.8 Interessanter Artikel über Selbstmedikation und juristische Problematiken --82.83.44.116 03:23, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gefährdung durch Cannabis unzureichend dargestellt

Ich bin der Auffassung, dass im Artikel die Gefährdung durch Cannabis unzureichend dargestellt ist. Cannabis ist durchaus in der Lage bei einem (nicht ganz geringen) Teil der User zu schweren psychischen Störungen zu führen. 3 Beispiele aus Studien der letzten Jahre:

Setting
1969-70 survey of Swedish conscripts (>97% of the country's male population aged 18-20).
Participants
50 087 subjects: data were available on self reported use of cannabis and other drugs, and on several social and psychological characteristics.
Main outcome measures
Admissions to hospital for ICD-8/9 schizophrenia and other psychoses, as determined by record linkage.
Results
Cannabis was associated with an increased risk of developing schizophrenia in a dose dependent fashion both for subjects who had ever used cannabis (adjusted odds ratio for linear trend of increasing frequency 1.2, 95% confidence interval 1.1 to 1.4, P<0.001), and for subjects who had used only cannabis and no other drugs (adjusted odds ratio for linear trend 1.3, 1.1 to 1.5, P<0.015). The adjusted odds ratio for using cannabis >50 times was 6.7 (2.1 to 21.7) in the cannabis only group. Similar results were obtained when analysis was restricted to subjects developing schizophrenia after five years after conscription, to exclude prodromal cases.
Conclusions
Cannabis use is associated with an increased risk of developing schizophrenia, consistent with a causal relation. This association is not explained by use of other psychoactive drugs or personality traits relating to social integration, Self reported cannabis use is associated with an increased risk of subsequently developing schizophrenia, consistent with a causal relation This association is not explained by sociability personality traits, or by use of amphetamines or other drugs Self medication with cannabis is an unlikely explanation for the association observed http://bmj.bmjjournals.com/cgi/content/abstract/325/7374/1199

The Dunedin multidisciplinary health and development study (a study of a general population birth cohort of 1037 individuals born in Dunedin, New Zealand, in 1972-3)4 has a 96% follow up rate at age 26. It obtained information on psychotic symptoms at age 11 and drug use at ages 15 and 18 from self reports and assessed psychiatric symptoms at age 26 with a standardised interview schedule to obtain DSM-IV (diagnostic and statistical manual of mental disorders, 4th edition) diagnoses. We analysed data from a representative group of 759 (74%) living study members who had complete data on adult psychiatric outcomes, adolescent use of illicit substances, and childhood psychotic symptoms. Using cannabis in adolescence increases the likelihood of experiencing symptoms of schizophrenia in adulthood. Our findings agree with those of the Swedish study1 and add three new pieces of evidence. Firstly, cannabis use is associated with an increased risk of experiencing schizophrenia symptoms, even after psychotic symptoms preceding the onset of cannabis use are controlled for, indicating that cannabis use is not secondary to a pre-existing psychosis. Secondly, early cannabis use (by age 15) confers greater risk for schizophrenia outcomes than later cannabis use (by age 18). The youngest cannabis users may be most at risk because their cannabis use becomes longstanding.5 Thirdly, risk was specific to cannabis use, as opposed to use of other drugs, and early cannabis use did not predict later depression. Our findings now require replication in large population studies with detailed measures of cannabis use and schizophrenia. Although most young people use cannabis in adolescence without harm, a vulnerable minority experience harmful outcomes. A tenth of the cannabis users by age 15 in our sample (3/29) developed schizophreniform disorder by age 26 compared with 3% of the remaining cohort (22/730). Our findings suggest that cannabis use among psychologically vulnerable adolescents should be strongly discouraged by parents, teachers, and health practitioners. Policy makers and law makers should concentrate on delaying onset of cannabis use. http://bmj.bmjjournals.com/cgi/content/full/325/7374/1212

A statewide secondary school sample of 1601 students aged 14-15 followed for seven years. A strong association between daily use of cannabis and depression and anxiety in young women persists after adjustment for intercurrent use of other substances, Frequent cannabis use in teenage girls predicts later higher rates of depression and anxiety, Depression and anxiety in teenagers do not predict later cannabis use; self medication is therefore unlikely to be the reason for the association. http://bmj.bmjjournals.com/cgi/content/abstract/325/7374/1195

Also dieser Missionierungsdrang... Bitte, was soll denn das? Studien "aus den letzten Jahren" 1969-70 ! zitieren - und das auf Englisch.
Nun gut. Dass die Studie keineswegs aus den letzen Jahren ist, sondern uralt, muss ja noch nichts heißen. Doch wenn man die Studien kennt (ich kenne sie, bin Psychologe und beschäftige mich seit langem mit dem Thema), sieht man, dass sie methodologisch unzureichend sind. Diese Korrelationsstudien sind halt typisch für Mediziner, die keine Ausbildung in statistischen Methoden haben. Das geht so nicht.
Paul B Birkett, Clinical Lecturer, hat ausführlich erläutert, weshalb die Studie mit Fehlern gespickt ist. Mir scheint, dass es zu weit führt, hier eine Vorlesung über Methodologie zu halten. Wer daran interessiert ist, findet Birketts Erläuterungen (in englischer Sprache) bei folgendem Link:
http://www.bmj.com/cgi/eletters/325/7374/1199#88414
--JoVV 16:00, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das mag ja vielleicht richtig sein, aber ich denke, dass kein Legalisierungsbefürworter für eine Abgabe an Kinder oder Jugendliche ist. Außerdem leiden auch sehr viele Menschen an Depressionen, Psychosen, etc., die nie Cannabis geraucht haben.

Und bei denjenigen, die rauchen und Depressionen, etc. haben, sind diese nicht auf das Rauchen zürückzuführen. Das Rauchen mag vielleicht der Auslöser sein, aber nicht der Grund. 24. März 2006

Ich denke hier zwischen Auslöser und Grund zu unterscheiden ist absoluter Schwachsinn. Was wäre dann bitte der GRUND für eine solche Psychose oder Depression, die durch Cannabiskonsum AUSGELÖST wird? Hirnstruktur, wie sie sich durch Erfahrung etc. ausdifferenziert? Quasi selbst schuld? Anders gefragt, wenn es einen GRUND gäbe, etwa eine VERANLAGUNG, erworben oder angeboren, die aber ohne den Konsum von Cannabis nie zum Tragen gekommen wäre, wäre dann nicht letztendlich der AUSLÖSER - i.e. Cannabis - trotz allem der letztliche Schuldige, der hier, sozusagen, dafür verantwortlich ist, daß jemandes Leben unverhofft ein wenig den Abfluß runter geht?

Naja klar, ich weiß schon, Kiffermythen... "klar kann man davon austicken, aber das passiert nur leuten, die eh schon bescheuert sind...logo". hohohoho....oooh.

Ist vielleicht etwas volkstümlich ausgedrückt, trifft aber die Realität: Menschen, die in einer heilen Familie aufwachsen, ein intaktes soziales Umfeld haben, einen erfüllenden Job mit gutem Verdienst und keine größeren psychischen Krisen, bekommen auch durch intensiven Cannabis-Konsum (mehrmals die Woche bis täglich) keine Psychose. Mit Kiffermythen hat das nichts zu tun Mike 27/2/07
das ist ja eigentlich auch ein legalisierungs-Grund: um die Abgabe an Jugendliche und Kinder zu erschweren, soll Cannabis legalisiert werden. Zu den Psychosen: das hat etwas mit Veranlagung zu tun (laut "Wenn Cannabis der Seele schadet"), ich weiß nicht, ob das drinsteht.
Der Begriff Auslöser bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch ein Ereignis, das ein anderes Ereignis oder eine Ereigniskette oder mehrere Ereignisse gleichzeitig in Gang setzt. Der Begriff Grund bezeichnet eine besondere Art der Bedingung, nämlich eine zeitlich streng vor der Wirkung liegende und in irgend einer Weise besonders herausragende Bedingung, eine Ursache eben. Natürlich ist das ein Unterschied. Das sind keine 'Kiffermythen' sondern 'deutsche Semantik'. Und es ist i.A. so, dass durch den Gebrauch dieser Droge Cannabis keine psychischen Schäden entstehen, sondern im Zweifelsfall schlicht ans Tageslicht kommen. Diese Schäden können aber auch unter anderen Umständen ans Tageslicht kommen, und bedürfen grundsätzlich einer Behandlung, so früh wie möglich! Das sie ein bischen länger im inneren der Psyche "schlummern", ist kein Grund sorglos damit umzugehen. Also kein Kiffermythos, so leid es mir für die Prohibitionsfanatiker tut: Ein bischen intelligentere, differenziertere Statements müsst ihr euch schon einfallen lassen um die Jugend über Drogen aufzuklären, sonst ist es doch klar, dass ihr nicht ernst genommen werdet und euch kein Jugendlicher mehr irgendetwas glaubt!!! -- Stern am Horizont 02:33, 6. Sep 2006 (CEST)
Im ganzen englischen Bericht oben nicht einmal von Methode der Zunahme die Rede-- heissbrennende Zigarettenpapiere, Ueberdosisbong oder Chillum mit breiter Bowle, Anmischungen von Nikotintabak usw.-- Folgen von diesen Missbraucharten werden routinemaessig dem Cannabis unterschoben. Zutage leider keine Studien mir bekannt, die erforschten, welche Unterschiede besonders bei Juegendlichen vorkommen, wenn zB. lediglich Mengen von 25 mg. in einer 6-mm. i.d. Mini-pfeife geraucht werden. (Dies waere vielleicht so zu erklaeren, dass die geldschwere Tabakindustrie, besonders in USA, sich bestrebt, saemtliche Nictueberdosisrauchmittel gesetzlich zu unterdruecken.--64.107.3.125 17:44, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Jahreszahl in "Überschrift"

In "Überschrift" steht folgender Satz:

Immerhin wurde schon 1995 von Ross angegeben, dass reines Cannabis etwa 480 Substanzen enthalte. Dabei ist von 66 Cannabinoiden delta-9-Tetrahydrocannabinoid (THC) der aktive Hauptmetabolit.

Kann jemand die Jahreszahl "1995" (noch dazu mit einem "schon" ergänzt!) verifizieren? -- 80.128.147.210 20:29, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Beim ganzen Artikel ist zu bemerken, dass in der Abteilung, die um Konsummethoden handelt, keine Rede von Dosisreduzieren zu finden ist,lediglich "joint", "blunt", "bong" usw. wobei grosse Mengen verbrannt werden, auf hoechster Temperatur, die somit viel THC zerstoert aber auch zu Gesundheitsschaeden fuehrt, die dann dem Cannabis unterschoben werden.

Dabei verlieren an Wert allerlei Recherchen ueber angebliche Gefahren des Cannabis, denn tatsaechlich nur "schweren Gebrauch" erforscht wird.--64.107.3.125 17:59, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

??? Cannabis aus Afghanistan ???

es ist ein weitverbreitetes Klischee das Cannabis entweder aus Afghanistan oder aus den NIederlanden kommt das Hauptanbaugebiet ist allerdings nach dem Fischer Weltallmanach 2007 das Gebiet des nördlichen Marokko.In welche Rubrik würde das passen? mfg --N.a.b.a.d.w.i.s 08:51, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

In Frankreich ist es legal, unter Cannabiseinfluss, Auto zu fahren.

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [12]. --KuhloBot 15:17, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Der Link wurde wie folgt aktualisiert http://www.dhs.de/web/suchtstoffe/cannabis.php

-- Panoramix303 15:23, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Cannabisinduzierte Derealisation/Depersonlisation

Ich habe dem Artikel einen kleinen Abschnitt darüber hinzugefügt, dass Cannabis Derealisation und Depersonalisation auslösen kann. In den Artikeln zu diesen beiden psychischen Störungen wurde Cannabis zwar als Auslöser genannt, doch mir fehlte eine Verknüpfung, ausgehend vom Cannabis-Artikel. Der Betrag stammt von Benutzer:Neger187. --S.Didam 20:54, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Frage zur Legalität und Reiseempfehlung

Der Konsum von Cannabis ist verboten aber wie läuft das mit dem Transport durch Deutschland. Muss man dann um Deutschland herum fahren wenn man nach Holland will? (nicht signierter Beitrag von 89.52.63.160 (Diskussion) )

In Deutschland ist der Konsum von Cannabis legal – wie in jedem anderen westlichen Land auch. Dies gilt auch für jede andere Substanz. Durch welches Land Du reisen musst, um in die Niederlande zu kommen, hängt von Deinem Startpunkt ab. Diese Überlegung führt aber nicht zu einer Verbesserung des Artikels, was der Zweck dieser Diskussionsseite ist. --Mms 14:55, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

British Lung Foundation

Man sollte die Stelle:

"Laut einer Studie der British Lung Foundation (siehe Weblinks) schädigen 3 – 4 Joints die Lunge so stark wie ca. 20 Tabakzigaretten. Die British Lung Foundation kam zu dem Ergebnis, dass durch das Inhalieren des Cannabisrauches bis zu 4 mal mehr Teer in den Lungen haften bleibt als beim Inhalieren von Tabakrauch."

komplett entfernen! Der Grund hierfür ist, dass die Studie (abgesehen davon, dass diese durchaus kritisch gesehen werden kann) niemals zu einer derartigen Erkenntnis kam. Siehe http://www.cannabislegal.de/studien/blf.htm :

"Anders als in Zeitungsüberschriften dargestellt, hat die BLF-Studie nicht generell festgestellt, 3-4 Cannabisjoints seien so schädlich wie 20 Tabakzigaretten. Diesen Zusammenhang stellten die Autoren nur für die Förderung von Bronchitis und die Reizung von Schleimhäuten her. Dr. Tashkin (UCLA), auf den sich die BLF-Studie neben Frau Ashton zu diesem Punkt beruft, hat sich ausdrücklich dagegen verwehrt, seine Ergebnisse in dieser Art zu verallgemeinern."

Zweifellos enthält der gewöhnliche Rauchkonsum von Cannabis in der Regel mehr Teer als in handelsüblichen Zigaretten enthalten ist. Dennoch ist die Formulierung unter Suchtgefahr und Toxizität:

"Bei Untersuchungen von Cannabisrauch wurde festgestellt, dass dessen Zusammensetzung dem von Tabakrauch bemerkenswert ähnlich ist, Cannabis enthält bis zu 5 mal soviel Teer wie Tabak, allerdings kein Nikotin, das nur im Tabakrauch enthalten ist, während THC nur in Cannabisrauch vorkommt."

allem Anschein nach falsch! Die Fußnote 9 verweist auf die Adresse: http://www.erowid.org/plants/cannabis/cannabis_info3.shtml

Dort ist allerdings zu lesen:

"Toxic substances, such as carbon monoxide, hydrogen cyanide, and nitrosamines occur in similar concentrations in tobacco and marijuana smoke; so do the amounts of particulate material known collectively as "tars"." (pg 15)"

Deshalb sind Aussagen über gesteigerte Gefahren für die Lunge, welche mit -aus der Luft gegriffenen- Zahlen unterstrichen werden aus dem Artikel bitte zu entfernen, da ansonstemn die Neutralität des artikels nicht gewährleistet werden kann....

Will das nicht mal jemand im Artikel editieren, da die Argumentation sinnvoll und schlüssig ist?

Studien über Vergleiche mit Tabak gelten nur bei Überdosis

Könnte man sämtliche Verbraucher erst bewegen, heissbrennende Überdosismittel (joint, bong) zu verlassen und zu 25-mg.-Portionen (in einer 6-mm.-Durchmesser Kleinpfeife wieMinitoke, Kiseru oder Midwakh) zu übergehen, wären alle Vergleiche zwischen den obenzitierten Riesenmengen von Cannabis und Tabak (eine gewöhnliche Zigarette enthält 700 mg.) irrelevant. Die Nikotinsucht treibt Tabaksklaven in den Ueberdosenselbstmord, doch weise Cannabisexperten wissen, das zu vermeiden und viele Geisteskraft aus wenigem Stoff zu bauen.64.107.3.89 01:07, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wirkungen und Gefahren nach THC-Artikel ausgliedern

Da der Hauptwirkstoff THC, im wesentlichen die Wirkung und die Gefahren bestimmt, wäre es doch ratsam, diese in den Artikel Tetrahydrocannabinol zu übertagen. Stattdesen wird der hier Aufgeführte Absatz dahingehend gekürzt. Soweit werden die anderen Cannabinole noch hier aufgeführt. Der Rest würde im wesentlichen noch angerissen werden, und es folgt ein Verweiß auf den Artikel THC. Was haltet ihr davon? --Morphopos 14:59, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Löschen des Absatzes "Einfluss auf Zeugungsfähigkeit"

Was haltet ihr von einer Löschung des Absatzes "Einfluss auf Zeugungsfähigkeit". Eine derartig unpräzesise Aussage, wie "Bei Menschen gibt es unterschiedliche Untersuchungen, die mal auf eine Verminderung der Spermienzahl bei Cannabiskonsumenten hindeuten, und mal nicht" ist für die Wikipedia doch wirklich nicht brauchbar... Wenn es keine Gegenstimmem gibt, lösch ich den Absatz. --Morphopos 16:54, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Kein Halluzinogen

In dem Übersichtsteil des Cannabisartikels wird gesagt, es handele sich bei der Droge um ein Halluzinogen; das stimmt nicht: Cannabis weist merkmale verschiedener Drogengtypen auf.Es verändert nicht nur di Sinneswahrnemung(Halluzinogene), sondern es wirkt ebenso beruhigend (Beruhigungsmittel) oder anregend(Stimulantia) auf die Menschen. Der Effekt ist zu verschiedenartig und komplex, um eine eindeutige Einordung in eine der Gruppen zu erlauben.

Teergehalt...

Also das mit dem Teergehalt in einem Joint... meiner Meinung nach ist das noch nicht ganz klar. Einmal steht da es ist bis zu 5 mal soviel Teer in einem Joint drin wie in einer Zigarette und woanders das genausoviel Teer drin ist! Ich weiß ja nicht recht ;) Netten Gruß aus Gütersloh ^^ -- SG-Sniper

Hier findet sich übrigens eine aktuelle Diskusssion mit teilweise interessante Schlüssen: [13]

Jedoch sind Quellen von Nöten, um den Artikel dahingehend veerbessern zu können --Morphopos 12:16, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

2 Korrekturen

1. Übersicht 66 Cannabinoiden delta-9-Tetrahydrocannabinoid (THC) besser: ... delta-9-Tetrahydrocannabinol ... [a). ...oide meint immer eine Gruppe von ähnlich basierten chemischen Verbindungen, b) THC kürzt eben nur genau diese eine Verbindung ...ol ab]

2. Wirkungen und Gefahren / Wirkungen (2 Korrekturen) THC + CBN / CBD = psychoaktiver Wert (pW) (wobei pW >,=,< 1 ergibt) besser: (THC + CBN) / CBD = ... (wobei pW >,=,< 1 liegt) [die Klammer ersetzt die klammernde Wirkung eines langen waagrechten Bruchstrichs]

johannes [möchte meine einmalige Konsumerfahrung nicht vermissen, doch es war grenzriskant beinflusst ein Stück Auto zu lenken]

das Signieren nicht vergessen ;) Sonst wird der Artikel ja nie archiviert --Morphopos 12:19, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Literatur

  • Franjo Grotenhermen (Hrsg.) Cannabis und Cannabinoide - Pharmakologie, Toxikologie und therapeutisches Potenzial. Verlag Hans Huber, Bern 2004, ISBN 978-3-456-84105-2

Finde ich gut. Habe es hinzugefügt. --Morphopos 11:53, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Apothekenabgabe

In den angrenzenden Niederlanden ist seit dem 1. September 2003 der medizinische Gebrauch und Besitz von Cannabis auf Doktorrezept legal um diese in der Apotheke zu holen. Einsatzgebiete sind aandoeningen.

  • MS multiple sclerose;
  • Einsatz bei Chemotherapie, Radiotherapie und HIV-Kombitherapie;
  • Chronische Nervernschmerzen;
  • Blutdruckverringerung bei Glaucoom;
  • das Syndroom von Gilles de la Tourette;
  • Krebsbehandlungen und Aidsbehandlungen,Schmerzstillung.
  • Schlafprobleeme

Ich denke das die Anzahl der Länder die Weiterentwicklung und Weiterbildung und Weiterzüchtung macht den Nutzen daraus ziehen werden. Auch wenn in DL dieses oft als unwissenschaftlich, nicht erwähnenswert, unwichtig, unrentable, zu kostengünstig abwertet. Fakt ist doch das in anderen Ländern die Gesundheitskosten wesentlich niederiger sind obwohl dort selbst hochwertige Messgeräte wie das Somaton Sensation 64 von Siemens hier Universität Rotterdam und Groningen eingesetzt werden. Viele Arzte,Studenten, Wisenschaftler, Forscher, Patienten profitieren davon. Einige Kritiker sagen immer es lohnt sich nicht. Gebt den Kranken weiter wie in Bayern Opium. Ob das wirklich besserist zeigt sich meistens bei den Reisewellen die nunmahl nicht nach Bayern gehen. Der Patient sollte selber international entscheiden wo er behandlet wird. Die Gesetzgebung muss dementsprechend geändert weden. Wenn ein Deutscher Patient in den Niederländen bei einem Arzt behandelt wird und ein Rezept was es auch immer sei gekommt muss die Krankenkasse zahlen. Wenn die deutschen Ärzte sich nicht den internationalen Standards und Entwicklungen öffnene undie wissenschaftlichen Berichte auch wenn sie in niederländischer Sprache in der Uni in Köln vorliegen dann muss man sie vom Bund her übersezten lassen und veröffentlichen zum Wohle der Patienten. Schliesslich ist der Mensch im GG mit einer Würde verbrieft. Auch die Kritiker sollten das akzeptieren. Am deutschen Wesen wir nun mal nicht die Welt genesen. Es gibt auch anderen Länder mit besseren Medikamenten auch wenn die Messgeräte hier in DL vielelicht gar nicht so schlecht sind aber die Gesetze sollem den Wohle der Bürger dienen. Freie Arztewahl in der Welt. Freie Medikamentenwahl in der Welt. Es lebe Siemens, Eberhard von Koenen, objektive Arzte und Freidenker, die Bürger von Deutschland die in die Zukunft gehen, Politiker die viel Reisen und objektiv auch mal andere Länder sehen, Bundespräsident der zum Wohle der Patienten die Gesundheit über die Verteidigung stellt, die Bundeskanzlerin die ihr Urteil über den Sanierungsfall Deutschland mit einem Konzept hier in der Wikipedia im Gesundheitssektor präsentiert so das jeder Nutzer Verbesserungen und Erweiterungen hinzufügen kann zum Wohle seiner eigenen Gesundheit, bezahlbar, alternativen aufzählt,denn nicht nur die Pharmaindustrie muss verdienen sondern auch Mutter Natur, Länder in Afrika die Naturrheilmittel anpflanzen, neue gute Messgeräte wie das von Siemens möglichste in jedem Krankenhaus und jedem Krankenwagen das Schlaganfälle noch vor Ort innerhalb von 5 Minuten mobil und portable mit den Geräten von Siemens eingesetzt werden und so das Leben von vielen Bürgern und die Gesundheit verbessert wird als teure Folgeuntersuchungen und Rehabilitätionsbehandlungen. Es lebe die Gesundheit. unbekannter Autor (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 0.0.0.0 (DiskussionBeiträge) 00:01, 7. Dez. 2007)

Im Einzelfall für MS-Patientin übernommen

Siehe etwa hier: http://www.focus.de/gesundheit/arzt_medikamente/anwendung/trendwende_aid_130050.html (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Schlämmer (DiskussionBeiträge) 13:27, 28. Aug. 2007 (CEST)) Beantworten

Auslösen von Psychosen

Im Artikel finder sich der Absatz wieder:

"In Großbritannien veröffentlichten Forscher der Universitäten Cardiff und Bristol im Jahr 2007 eine Metastudie. Diese ergab, dass Cannabiskonsumenten bis zu 41% mehr an psychoseähnlichen Symptomen leiden, als Personen die angaben, noch nie Cannabis konsumiert zu haben.<ref>http://www.thelancet.de/artikel/895734</ref>"

Die Verweiß auf die Quelle hat zwar einen inhaltliche Richtigkeit, jedoch sind auch im Quellenartikel viele folgerichtig falschen Schlussfolgerungen finden. Das viele an psychoseähnlichen Symptomen Leidenende, auch angaben Cannabis zu konsumieren, impliziert nicht eine erhöhte Gefährdung durch Cannabsikonsum, an einer Psychose zu erkranken. Daher bin ich für eine Herausnahme des Absatzes aus den Artikel. Die Gefährdung des Auslösens latenter Psychosen ist im Artikel vorhanden. --Morphopos 14:02, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Auslösen von Psychosen

Im Artikel finder sich der Absatz wieder:

"In Großbritannien veröffentlichten Forscher der Universitäten Cardiff und Bristol im Jahr 2007 eine Metastudie. Diese ergab, dass Cannabiskonsumenten bis zu 41% mehr an psychoseähnlichen Symptomen leiden, als Personen die angaben, noch nie Cannabis konsumiert zu haben.<ref>http://www.thelancet.de/artikel/895734</ref>"

Die Verweiß auf die Quelle hat zwar einen inhaltliche Richtigkeit, jedoch sind auch im Quellenartikel viele folgerichtig falschen Schlussfolgerungen finden. Das viele an psychoseähnlichen Symptomen Leidenende, auch angaben Cannabis zu konsumieren, impliziert nicht eine erhöhte Gefährdung durch Cannabsikonsum, an einer Psychose zu erkranken. Daher bin ich für eine Herausnahme des Absatzes aus den Artikel. Die Gefährdung des Auslösens latenter Psychosen ist im Artikel vorhanden. --Morphopos 14:02, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt erstellen über gängige Lügen zu Cannabis im TV, gegenüber Wisschenschaftlichen Fakten...

Ich denke es wäre sehr wichtig den erschreckend zahlreichen Schauermärchen zu Cannabis , die im TV zur Zeit leider wieder bemüht werden, die aktuelle wissenschaftliche Realität gegenüber zu stellen.

Lügen:

  1. Vervielfachung des Wirkstoffgehalts in den letzen Jahrzehnten.
  2. Ein höherer Wirkstoffgehalt führt zu höheren Risiken.
  3. Die Mär des Amotivationssyndroms.
  4. Cannabis ist gentechnisch verändert worden um Pflanzen mit einem höheren THC Gehalt zu erzeugen.

Ich denke dass eine Richtigstellung dieser vier Punkte von hohem Informationswert wäre. Danke

Ich teile deine Meinung diesbezüglich voll und ganz!! Der Verblendung muss endlich einmal einhalt geboten werden! Es nervt mich schlicht und ergreifend wenn wissensschaftliche Tatsachen von diversen Boulevardmedien verdreht oder gar nicht berücksichtigt werden. Man sollte sich endlich einmal entscheiden was man will; Ernsthafte Information oder Märchenstunde! Wobei ich den Verdacht hege, dass es an vielen Enden einfach an der Moitivation hapert, ernsthaft und Sachdienlich zu informieren. Es geht wie immer und überall ums liebe Geld - Schauermärchen verkaufen sich besser als wissenschaftliche Reportagen. Ich sehe mich tagtäglich mit den Auswirkungen notorischer Fehlinformation konfrontiert, rege mich teilweise darüber auf, beinahe gerate ich in Versuchung mich zu bekiffen um mich abzuregen ;)!!


Ich denke hinter der Verblendung liegt System. Die Prohibition ist ein sehr erträgliches Geschäft an der sich die Drogenmafia bis hin zu Suchttherapeuten eine goldene Nase verdienen.

Hinter der Verblendung liegt sicherlich System. Aber wohl nicht so simpel. Man kann den Konservativen sicherlich einiges vorwerfen, aber dass sie sich mit der Verbreitung der Dummheiten über Cannabis bereichern wollen, halte ich für etwas paranoid. Es ist doch einfach so, dass manche Menschen Feindbilder brauchen, um ihre Ängste zu rechtfertigen. Und ja: Schauermärchen verkaufen sich besser, als Informationen. Ein weiterer Punkt ist, dass "Allgemeinwissen" als subjektive Gewissheit wahrgenommen wird - und "Allgemeinwissen" ist eben das, was man in der (Boulevard-)Zeitung liest. Die Unwahrheiten halten sich also quasi selbst am Leben. --JoVV 14:49, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Cannabis und Kreislaufkollaps

Ich kenne zwei Leute, die nach Konsum einer Tüte einen schweren Kreislaufkollaps erlitten haben, bei einem sogar mit akuter Lebensgefahr. Wieso findet sich davon nichts im Artikel?

  • Die Frage ist ganz einfach beantwortet: Bei einem gesunden erwachsenen Menschen löst Cannabis in der Regel keinen lebensgefährlichen Kreislaufkollaps aus. Ein derartiger Kolapps rührt höchstens von kontaminierten Cannabis her. Eine toxische Wirkung ist bei einem Menschen, fast nicht erzielbar, da dafür nötige Mengen unmöglich in kurzer Zeit konsumiert werden können. Falls es nur zu einem kurzen Schwindel kam, so schuldet wahrscheinlich der Nikotin des Tabaks, die Wirkung - der sogenannte "Nikotinflash". Und bitte vergiss nicht deine Signatur, unter deine Beiträge zu setzen. --Morphopos 22:56, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Interessant. Da hast du mit diesen beiden Leuten, die du kennst, enorm "Glück" gehabt: Denn bisher gibt es weltweit keinen einzigen dokumentierten Fall, der einen Tod durch Cannabiskonsum belegt. Also ist deine Kenntnis von zwei (oder zumindest einem) beinahe tödlichen Ausgang von größtem wissenschaftlichen Interesse. --JoVV 14:39, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Yanghai-Gräber

A new insight into Cannabis sativa (Cannabaceae) utilization from 2500-year-old Yanghai Tombs, Xinjiang, China Gruß --Reiner Stoppok 17:44, 15. Feb. 2008 (CET) (mein Hinweis darauf unter Weblinks wurde gerade revertiert)Beantworten

Warum? Ist doch interessant und gehört zum Thema --JoVV 22:12, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hab es in den Fließtext eingearbeitet (bei "Geschichte"), referenziert und die wiss. Veröffentlichung verlinkt. Gehört zur Geschichte des Cannabis-Gebrauchs meiner Meinung auch dazu, selbst wenn (wie in der Veröffentlichung vermerkt) der damalige Gebrauch nicht ermittelt werden kann, also ob zu medizinischer Anwendung oder aber zu schamanistischen Praktiken. --Omphalos ἀγορά 22:22, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ach so - klar, das ist natürlich noch besser --JoVV 22:31, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Traumlos durch Langzeitkonsum?

Habe gehört das Langzeitkosumenten im Nachtschlaf keine Träume haben. Wenn der Langzeitkonsument dann einige Zeit (ca. 1 Woche) kein Cannabis zu sich nimmt träumt er wieder. Warum ist das so? M.f.G. --Falkoholiker 22:06, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Weil Cannabiskonsum Auswirkungen auf das Kurzzeitgedächtnis hat.

Und Du meinst, daß der Langzeitkonsument sich bloß nicht mehr an den Traum erinnern kann? --Falkoholiker 21:20, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Langzeitkonsument meint: Er "glaube nicht daß das (Kurzzeitgedächtnis) was damit zu tun hat". M.f.G. --Falkoholiker 19:17, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Der Glaube des geheimnisvollen Langzeitkonsumenten ;-) führt, wie es so oft bei Glaubensvorstellungen der Fall ist, in die Irre. In der Tat ist der Einfluss auf das Kurzzeitgedächtnis die plausibelste Erklärung für eine vermutete "Traumlosigkeit". Die Beobachtung trifft im Übrigen nicht auf alle Langzeitkonsumenten zu; mitunter werden verstärkte Traumaktivitäten berichtet. --JoVV 21:37, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ok, der Langzeitkonsument ist mit dieser Antwort zufrieden. Danke für kleine Diskussion. M.f.G. an JoVV und alle Wikipedianer Falkoholiker 18:10, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Also gut, jetzt komme ich als Langzeitkonsument und muss euch leider mitteilen, ich träume trotz täglichem Gebrauches jede Nacht. IMHO stimmt diese Behauptung nicht, wo kommt die überhaupt her. jume1957 18:02, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Sag ich doch. Es trifft nicht auf alle Langzeitkonsumenten zu - aber offenbar auf manche. Wo die Behauptung herkommt (dass zumindest ein Langzeitkonsument sich nicht an seine Träume erinnert), ist doch nun wirklich leicht festzustellen: Lies doch mal ein paar Zeilen weiter oben... --JoVV 18:35, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Auf den Diskussionsseiten der Artikel sollen ausschlieslich Diskussionen über den Artikel bearbeitet werden. Allgemeine Diskussionen über das Thema des Artikels sind nicht erwünscht. Solange es keine wissenschaftliche Quelle zum Thema gibt, ist die Diskussion sowieso nicht zielführend ;) --Morphopos 06:46, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Widersprüchliche Angaben

Im Absatz "Geschichte" wird angegeben dass sich die "ersten Berichte über die Anwendung der Inhaltsstoffe zu medizinischen oder rituellen Zwecken erst in indischer Literatur vor etwa 2.400 Jahren" zu finden seien. Im Absatz "Medizinische Anwendung" wird jedoch angegeben dass die Cannabis-Pflanze "seit mindestens 4500 Jahren medizinisch verwendet" wird. Das sollte man ändern ich bin jedoch nicht so gut mit der Materie bewandert, deshalb sollte dass vielleicht jemand anderes übernehmen ;)

zwar stammen die ersten schriftlichen Aufzeichnungen aus Indien vor ca. 2400 Jahren, die ersten Hinweise auf medizinische bzw. Rausch-Verwendung sind schon älter (soweit ich weiß, aus China)--Stadtschrat 23:00, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

kleine Änderungsvorschläge

  • Beim Abschnitt "Schwarzmarktpreise" hat jemand bei den Angaben für das v.a. in NL gehandelte "Ice-O-Lator"-Hasch noch eine Klammer ("Skuff") hingesetzt. Das ist falsch und irreführend, denn mit "Skuff" wurde (und wird) das vor Etablierung der Kaltwasserextraktion (Ice-O-Lator) in NL durch Sieben und Pressen gewonnene Hasch bezeichnet, ist also was anderes (meinetwegen kann auch Skuff noch erwähnt werden, würde aber m.E. an dieser Stelle zu weit führen). Ebenso sollte an dieser Stelle das Wort "ungepresste" gestrichen werden, denn das kaltwasserextrahierte Hasch ist so pastös und klebrig, dass sich eine evtl. Pressung sowieso erübrigt. Außerdem sollte Coffeeshop an dieser Stelle bitte wieder zusammengeschrieben werden, denn so machen es die Holländer auch meistens (wenn sie nicht sowieso "Koffieshop" schreiben)
  • da es bereits einen eigenen Abschnitt "Cannabis in Jugendkulturen" gibt, hier noch ein Vorschlag für die Literaturliste: Bernd Werse: Cannabis in Jugendkulturen. Kulturhistorische und empirische Betrachtungen zum Symbolcharakter eines Rauschmittels. Archiv der Jugendkulturen, Berlin. ISBN 978-3-94021-340-2 --Stadtschrat 22:35, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten
da der Artikel entsperrt wurde, hab cih die Änderungen nun eingefügt --Stadtschrat 22:44, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Chemie und Kleinigkeiten

  • Bitte delta und Δ einheitlich formatieren, die Zahl wird hochgestellt, d.h. Δ9-THC.
  • Noladinäther, es muss richtig Noladinether (Ether statt Äther) heißen, die Existenz von Noladinether ist umstritten, es ist sehr wahrscheinlich ein Artefakt (Quellen auf Anfrage).
  • Im Labor kann lediglich die Delta-8-THC-Form synthetisiert werden, da künstlich hergestelltes Delta-9-THC zu instabil ist.
  • Es gibt jetzt einen Artikel für 2-Arachidonylglycerol, evtl. Links setzen
Stimmt nicht, Δ9--THC ist zwar instabiler als Δ8-, jedoch wird Δ9--THC großtechnisch hergestellt. Quellen gerne auf Anfrage

Fehlende Quellenangaben:

  • Patienten beschreiben synthetisches THC im Vergleich zu natürlichem Cannabis oft als in seiner Wirkung unzureichend.
  • Im Allgemeinen hat indischer Hanf gegenüber dem Nutzhanf einen höheren relativen Anteil an beruhigendem CBD im Verhältnis zum Hauptwirkstoff THC
OK, das dürfte mittlerweile alles korrigiert sein. --Morphopos 23:17, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Einleitung

1) Der Artikel befasst sich mit Cannabis als Droge, und nicht mit der Pflanzengattung. Um dies deutlich zu machen, wurde bereits ein Begrifferklärungs-Baustein mit einer Verlinkung zur Gattung eingesetzt. Eine zusätzliche der Erwähnung der Gattung ist überflüssig.

2)Der Wortstamm Canna kommt aus dem Indischen und bedeutet Hanf. -> Ist das wirklich für die Einleitung des Artikels relevant? Vielleicht lässt sich das noch irgendwo anders im Artikel einbauen.

--Morphopos 01:27, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Cannabis ist aber eine Pflanzengattung. Durch die medizinische Verwendung hat sich im Drogenbezug der Name Cannabis etabliert. Beim Fokus auf die Fasern wird die Pflanze überwiegend Hanf genannt. Bei den Samen als Nahrung wird auch eher von Hanf gesprochen als von Cannabis, jedoch schon etwas ausgeglichener als bei den Fasern.
Ich bin mit der Lemmata-Aufteilung nicht zufrieden. Eher sollten Lemmata wie Botanische Aspekte von Cannabis, Kommerzielle Aspekte von Cannabis und Medizinische Aspekte von Cannabis geschaffen werden.
Dass Canna Hanf bedeutet, ist eine allgemeine und wichtige Information. Daran erkennt man auch, dass die derzeitige Betitelung der Artikel zu den Aspekten von Cannabis nichts taugt. --Lehrer Lämpel 11:48, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Cannabis ist eine Pflanzengattung, das ist richtig. Darum steht auch im Kopf des Artikels ein Verweiß zum Artikel Hanf, welcher sich mit der Gattung auseinandersetzt. Der Artikel Cannabis bezieht sich aber auf die aus der Hanfpflanze produzierten Drogen (siehe Referenz). Ein Lemma wie Botanische Aspekte von Cannabis ist daher auch nicht notwendig. Die medizinischen Aspekte können bei Bedarf ausgegliedert werden. Vorraussetzung dafür ist nur, das der neue Artikel mit genug guten Quellen belegt wird. --Morphopos 12:14, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Moin,

wie fändet ihr es wenn man hier auch auf Suchtberatungsstellen und andere Anlaufstellen hinweisen würde?

mfg,

timm

Hallo timm. Bitte kennzeichne deine Beiträge mit deiner Signatur. Eine Signatur erstellst du mit diesen 5 Zeichen: --~~~~
Weiterführende Links zu Suchtberatungs- und präventionsstellen findest du im Artikel Drogen und Drogenberatung, ansonsten wird man [14]] hier fündig. --Morphopos 21:49, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich halte nichts davon. Die meisten Drogentote und Drogenabhängige gehen auf das Konto legaler Drogen. Füge zuerst in deren Artikel Links auf Beratungsstellen ein! Außerdem bedenke, dass Wikipedia eine Enzyklopädie ist. Sie soll keine Leben retten. --Lehrer Lämpel 21:54, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Für Cannabis verwertbare Hanfsorten

Innerhalb des Gattung Cannabis sativa (Hanf) gibt es 3 Arten, welche den Wirkstoff THC produzieren. Cannabis sativa ruderalis ist, aufgrund der schwachen Blütenausbildung und den Standortbedingungen, sehr THC arm. Cannabis sativa sativa und Cannabis sativa indica werden gezielt zur Züchtung von THC-reichen Pflanzen eingesetzt. Da die Arten miteinander kreuzbar sind, gibt es sowohl reinerbige Cannabis sativa/ indica Sorten, wie auch Hybriden. Cannabis indica ist also nicht die einzige Unterart aus der Cannabis gewonnen wird. Daher werde ich den Artikel dahingehend wieder zurücksetzen. --Morphopos 23:04, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Genaugenommen sind die Arten, Sorten, Varietäten von Cannabis nicht vollständig erforscht und somit bekannt. Die bisherigen Modelle sind alle als Provisorium anzusehen. Ruderalis mit seiner anderen Blütenbildung unterscheidet sich deutlich von den anderen … whatever. Drei Dinge werden bei Cannabis genutzt: die Samen (Nahrungsmittel, Medizin), das Harz (Medizin, Freizeitdroge), die Fasern (Material für die Schifffahrt und Kleidung). Für alle Zwecke gibt es mehrere optimierte Sorten. Auch bei den einzelnen Zwecken gibt es unterschiedliche Anforderungen und somit Sorten. Etwa für medizinische Anwendungen werden die Verhältnis verschiedene Wirkstoffe variiert. Diese Unklarheit sollte in den Artikeln ausgedrückt werden. --Lehrer Lämpel 12:57, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hanf ist Cannabis! --Lehrer Lämpel 12:58, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Und die Systematik überlassen wir hier nur den Biologen: Hanf ... ist gemäss Systematiker nur noch eine Art! (Und die Systematik ist von Biologen eingeführt worden, also haben nur sie logischerweise völlig unabhängig zu entscheiden, wie sie diese Pflanze einordnen wollen...) --micha Frage/Antwort 13:48, 29. Apr. 2008 (CEST) Man sollte evtl. Cannabis nicht als Synonym für Drogenhanf verwenden. Obwohl das in den Medien gemacht wird, finde ich das Problematisch. »Cannabis« ist nichts anderes als der Gattungsname ... --micha Frage/Antwort 13:50, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ob Art oder Unterart ist für den biologischen Laien egal. Es gibt unterschiedliche Sorten und die in der Drogenszene verbreitete Unterscheidung zwischen Indica und Sativa hat ihre Berechtigung (sie ist für Wikipedia relevant). Die Unterart sativa ist als Drogenpflanze quasi ungeeignet, wenn man darunter sogenannten Nutzhanf versteht. Mit entsprechender Züchtung gibt es allerdings auch potente Sorten, die sativa-Merkmale haben. Das THC/CDB-Verhältnis halte ich für unabhängig von dieser Abstammungslehre. Bezüglich ruderalis ist sie übrigens immer noch umstritten. Nur Morphopos schreibt die Artikel so um, als sei Cannabis synonym mit Drogenprodukten aus der Pflanze Cannabis. --Lehrer Lämpel 14:46, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Mir scheint Cannabis in der Tat synonym mit Drogenprodukten aus der Pflanze zu sein. Das ist freilich nur eine, aber eben tatsächlich existierende Verwendung des Wortes. Wäre dann vielleicht eine Unterscheidung Cannabis (Freizeitdroge) und Cannabis (Pflanze) sinnvoll? --JoVV 15:33, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Verkehrstüchtigkeit

Grosse Teile des Abschnitts über Einschränkung der Verkehrstüchtigkeit wurden, wegen mangelnder Quellen, entfernt. Das ist meiner Meinung nach nicht besonders sinnvoll, da die Quellen vorhanden sind, z.B. neueste Studie über THC mit oder ohne Alkohol im Fahrsimulator, siehe: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18460360 Kommentare? -- Panoramix303

Ich würde hier nicht vereinzelte Studien zitieren.
Sinnvoller wären schon Metaanalysen zu diesem Forschungsfeld, wenn es sie denn gäbe...
Notwendig ist dagegen eine klare Bezugnahme zur aktuellen Gesetzgebung und laufenden Rechtsprechung / Verwaltungspraxis. Schließlich hat man sich daran zu orientieren, nicht an singulären fachwissenschaftlichen Meinungen. Ad.ac 19:57, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Review bis 10.7.2008

Ein inhaltlich schon sehr umfangreicher Artikel. Doch was kann noch verbessert werden? --Morphopos 21:31, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Einleitung gefällt mir schon mal gar nicht. «Cannabis» ist der Gattungsname. Es sollte deutlicher herausgearbeitet werden, dass es beim Artikel primär um die Nutzung als Drogenpflanze geht. --micha Frage/Antwort 23:07, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Der enzyklopädische Wert des Abschnitts Schwarzmarktpreise ist mehr als fragwürdig. Soll das ein Leitfaden sein a la lass dich nicht übers Ohr hauen? Da er auch erwartungsgemäß nicht durch Quellen belegt ist, gehört er eigentlich ersatzlos gestrichen. Griensteidl 00:01, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Diese Entscheidung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich finde die Information, zu welchem Preis ein Gut üblicherweise gehandelt wird, generell für relevant. Das Problem, dafür verlässliche Quellen zu finden verstehe ich, aber sofern diese sich finden lassen sollte man den Preis schon angeben. Außerdem kann man die Ladenpreise für die Länder angeben, in denen Cannabis im Laden gehandelt wird. --John.constantine 11:32, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Die Einzelnachweise müssten einmal überarbeitet werden. Dort stehen manchmal ellenweise Links, ohne zusätzliche Beschreibung. Eigentlich möchte ich gerade keine http://www.irgendwas...... sehen müssen. --micha Frage/Antwort 22:56, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt medizinische Nutzung ist in diesem Zustand ein Veto-Grund. Fängt mit dem unbelegten Einleitungssatz an und geht mit den angeblichen Wirkungen bei diversen Krankheiten weiter. Ohne seriöse Quellen (keine Links auf legalisierungsseiten, wie hier) geht da gar nichts. Der letzte Absatz hat direkt nichts mit medizinischen Wirkungen zu tun, auch wenn er zufällig im DÄB steht. Fazit: geht so alles nicht. Nicht umsonst wurde der sehr ähnlich aufgebaute Artikel Cannabis in der Medizin (Lemmabezeichnung weiß ich nicht mehr ganz genau) gelöscht. --Andante ¿! WP:RM 11:01, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, ich denke man sollte in dem Abschnnitt Wirkung stärker darauf eingehen, dass die psychische Wirkung von Cannabis wesentlich von der Psyche des Konsumenten zusammenhängt.Dieser unsignierte Beitrag stammt von 213.196.230.150, 00:15, 9. Mai 2008

Ich bitte um Beachtung von [15], insbesondere dem zur Beachtung des Unterpunktes zur Restrukturierung des Themenfeldes Hanf. Denis Barthel 11:17, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Die Quelle Nummer 11 (US-Studie) lässt sich nicht (mehr) aufrufen. -- IN Madde 15:11, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt Geschichte ist (mit einer Ausnahme) völlig unbelegt. Dafür enthält er eine Reihe von Theorien, wer denn alles am Drogenhanf-Verbot schuld sein soll: Papierhersteller, Baumwollfarmer, die Hersteller von Kunstfasern, die Pharmaindustrie und die unterbeschäftigte Prohibitionsbehörde. Mal sehr freundlich formuliert: das ist nicht überzeugend. --Blech 22:50, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


  • #Toxizität hab ich zum kontext #Wirkung oben gestellt
  • #rechtliche grundlagen muss geklärt sein, bevor wir ans autofahren kommen: daher hab ichs zu #Geschichte gestellt
  • zu belegendes aus der einleitung: bei so einem langen artikel bietet die nur absolut unstrittiges, das dann detailliert im text geklärt (und belegt) wird
    • die wechselwirkung ist für die einl eh zu detailliert, habs zu #Wirkstoffe gestellt
    • die konsumlage in deutschland jetzt mal bei #Heutige gesetzliche Lage

irgendwie ist der ganze artikel aber ziemlich wirr (ich sag nicht bekifft ;) ) - er hüpft zwischen den themen hin und her, mal wirkung, mal recht, mal konsum, und das alles öfters - ich würde mir einen klaren, strukturierten aufbau erwarten, also:

ich zitiere mal eine handelsübliche, normgerechte Gebrauchsinformation eines medikaments (die norm-ersteller haben sich was dabei gedacht, wie das auszusehen hat, darum ein guter anhalt):
Zusammensetzung – Eigenschaften und Wirksamkeit – Anwendungsgebiete (Indikation) – Art der Anwendung – Dosierung – Gegenanzeigen – Nebenwirkungen – Wechselwirkungen – Gewöhnungseffekte – Besondere Warnhinweise
für diesen artikel hiesse das etwa:
  1. Pharmazeutischer Teil
    1. 1. Übersicht/ 1. Absatz
    2. 3.1 Wirkstoffe
    3. 3. Wirkung
      1. 1. Übersicht/ 2. Absatz
      2. 1. Übersicht/ 4. Absatz
      3. 3.2 Intensivierung der Wahrnehmung (der aber gar nichts klärt, sondern nur lapidar erwähnt, dass es unterschiedlich wirkt - da gehört mehr)
    4. 4.3 Abhängigkeitsgefahr = Gewöhnungseffekte (vorgezogen, weil bei drogen teil der wirkung)
    5. 6 Medizinische Anwendung 2. Hälfte - s.u.
    6. 4 Gesundheitsrisiken + 4.1, 4.2, 4.4
    7. 3.3 Toxizität
  2. Kulturgeschichtlicher Teil
    1. 2 Geschichte
    2. 2.1 Heutige gesetzliche Lage
    3. Art der Anwendung:
      1. 1. Übersicht/ 3. Absatz
      2. 7 Konsumformen
      3. 7.1 Mischkonsum mit anderen Drogen (= Nebenwirkungen – Wechselwirkungen vorgezogen)
      4. 6 Medizinische Anwendung - der ist aber kuddelmuddel (enthält nocht aspekte zur wirkung, die mit der anwendung nichst zu tun haben, und die „Einstiegsdrogentheorie“ hat dort nichts verloren )
    4. 5 Verkehrsrisiken (= Gegenanzeigen) - in sich aber wirr, weil deutschozentrisch aufgebaut, so wirds nicht lesenswert
  3. Soziologischer Teil
    1. 9 Konsum in der Bevölkerung
      1. 10 Cannabis in Jugendkulturen
    2. 8 Auswirkungen der Illegalität

so in etwa, oder? die einzelnen abschnitte in sich sind aber sehr nett zu lesen, und in sich meist recht schlüssig aufgebaut - der cannabisfreundliche grundtenor, der durch die (sorry: taktisch kluge) auslagerung des rechtsteiles in intensiviert wird, und vom vorredner in geschichtsteil richtig als problem erkannt ist, sickert leider wirklich zuoft und allerorten im unterton durch.. da wären ein bisserl mehr nur nüchterne hard facts sauberer - auch die Studie Marijuana and Medicine: Assessing the Science Base ist platzmässig völlig überbewertet dargestellt - hauptproblem für mich ist die unzulängliche darstellung der wirkung selbst der droge, also die frage "wozu det janze" - würde OMA sie nicht kennen, bliebe unklar, wieso eigentlich soviel aufhebens drum gemacht wird (vermutlich kennt OMA sie aber ;) ) -- W!B: 01:24, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist teilweise nicht belegt, außerdem sollten die Inhalte der Überschrift "Übersicht" ausgemistet und das wenig Brauchbare in den Rest des Artikels eingearbeitet werden. Es gibt extreme Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Abschnitten. Der Informationsgehalt ist dennoch wirklich gut und ich schau mal, ob ich hier und da was schleifen kann. -- Taraxacum 17:53, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Gesundheitsrisiken

Im Text unter Gesundheitsrisiken kommt der folgende Punkt vor:

"gegenüber Tabakrauchen mehrfach erhöhtes Risiko, an Krebs der Atemwegsorgane zu erkranken,[6]"

Dies ist meiner Meinung nach eine sehr umstrittene Quelle und sollte entfernt werde. Zahlreiche Studien besagen, dass der Konsum von Cannabis sogar weniger schädlich als der von Tabak ist. Hierzu folgende Quellen: www.pressetext.ch www.news-medical.net www.pressetext.de www.kefk.org


Des Weiteren steht unter den Gesundheitsrisiken auch der folgende Satz:

"„Die wesentlichen gesundheitlichen Folgen eines über mehrere Jahre andauernden chronischen Cannabiskonsum halten Hall et al. (1999) zusammenfassend folgende fest […]:"

Danach wird zum Beispiel von chronischer Bronchitis gesprochen. Dies stimmt meiner Meinung nach auch nicht, da im Titel nicht steht, wie der Drogenhanf konsumiert wurde. Wenn er zum Beispiel mit einem Vaporizer konsumiert wurde, schadet er nicht der Lunge und verursacht auch keine chronische Bronchitis. Daher sollte man im Titel erwähnen, dass diese Symptome auftreten können, wenn der Drogenhanf geraucht wird.


Was denkt ihr dazu? Sollte man die Passagen nicht leicht abändern?

Gruss --Sharkattack 03:35, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke auch dass man hier Hall relativieren muss. Natürlich ist es korrekt dass Cannabisrauch mehr Schadstoffe enthält. Ginge es um Tabak so würde eine Erhöhung das Krebsrisiko erhöhen. Halls Schlussfolgerung von einem höherem Krebsrisiko durch Cannabisrauchen zieht nicht die gleichzeitige antikarzinogene Wirkung von Cannabis mit ein, welche den höheren Schadstoffgehalt mehr als kompensiert. Auch der zweite Punkt ist IMHO korrekt. Die Gesundheitlichen folgen müssten nach Konsumform differenziert werden. Das gegessene oder per Dampf inhalierte Cannabis hat keine aufgezeigten negativen auswirkungen auf die Bronchial- und Lungenfunktion.-- Dominik Egloff 19:45, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Die Aussage "Auch das Strecken mit feinem Sand oder Talk findet zunehmend Verwendung. Diese Streckmittel sind in der Regel sehr leicht als solche zu erkennen und auch nicht so gefährlich, wie es Beimischungen in Haschisch sein können." suggeriert meiner Meinung nach eine verhältnismäßige Ungefährlichkeit der Streckmittel, die aber insbesondere bei Talk nicht gegeben ist, da es beim Einatmen zu Entzündungen und Granulomen führen kann.

Haschischöl fehler

"Haschischöl: das mit Lösungsmitteln aus der Pflanze extrahierte Öl (das im chemischen Sinne allerdings kein Öl ist, sondern relativ reines THC) wird verdampft und eingeatmet, mit Tabak vermischt, auf Papier geträufelt und gelutscht, geraucht oder zur Zubereitung THC-haltiger Getränke und Speisen verwendet (THC-Gehalt bis zu 80 %)."

gibt es dafür eine quelle? THC ist doch wasserunlößlich weshalb diese konsumform keinen sinn machen würde. MfG (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.13.196.92 (DiskussionBeiträge) 22:56, 29. Mai 2008)

Um die orale Aufnahme zu verbessern wird das Öl mit Alkohol oder Fett (Butter) gemischt daher ist das Lutschen von THC getränkten Pappen schwachsinn ³ ich nehms mal raus da hat woll jemand was mit LSD verwechselt. Kaktusfreund 12:24, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

haschischöl wird auf diese art und weise hergestellt. der rauscheffekt ist viel intensiver und heftiger, als beim konsum der blütenstände. wer es nicht glaubt, soll auf cannabis.at gehen und die foren durchstöbern

Blödsinnsbeitrag

Was interessieren mich in einem Artikel über Cannabis Ausführungen dazu, ob irgend ein Hiphop-Song Ablauf und Kosten einer MPU wirklichkeitsgetreu schildert? Absoluter Gaga-Beitrag. Der Verfasser scheint Konsument zu sein. --80.146.22.62 02:46, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Darüber wage ich nicht zu urteilen. Jedenfalls passt dieser Abschnitt wirklich nicht ganz in den Artikel. Ich habe ihn rausgenommen. -- Lupenrein 05:31, 6. Okt. 2008 (CEST

Mich würde mal interessieren ob alle Konsumenten Gaga sind....

Das bitte nicht so erwähnen! Könnte als rasistische Äussserung wahrgenommen werden, da es in Holland erlaubt ist.

Neue Studie widerlegt bisherige Forschungsergebnisse

Krebsrisiko: Kein Zusammenhang mit Marihuana-Konsum Neue Studie widerlegt bisherige Forschungsergebnisse

http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080507035

Sollte in den Text aufgenommen werden ! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Hulnull (DiskussionBeiträge) 06:37, 7. Sep. 2008)

28.10.2008

Wäre nicht schlecht wenn das mal jemand einfügen könnte !

Stand doch schon eine Weile drin (siehe Rauschhanf#Schädigung der Lunge). -- Omphalos Δ μ 17:54, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Der unter "Cannabis als Medizin" verlinkte Artikel des Ärzteblattes bezieht sich nicht auf den medizinischen Gebrauch von Rauschhanf, sondern bezieht Stellung zur Un-/ Schädlichkeit von Rauschhanf aus medizinischer Sicht. --85.178.224.86 22:28, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

"Einstiegsdroge"

Es gibt Hinweise, dass die Anfälligkeit für harte Drogen durch cannabis doch gesteigert wird. Schaut mal da: http://www.zeit.de/online/2006/28/cannabis-einstiegsdroge?page=all (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.123.29.153 (DiskussionBeiträge) 13:37, 19. Okt. 2008)

Entschuldige bitte, wenn ich jetzt auf dich wie der "letzte Kiffer" wirken muss: Aber der Artikel besagt doch nichts anderes, als dass man, wenn man erst einmal heroin konsumiert hat, anfälliger dafür ist und eine stärkere Abhängigkeit entwickelt ('Während sich ihre THC-unerfahrenen Kollegen auf eine bestimmte Dosis Heroin trainieren ließen, entwickelten die vorpräparierten Ratten eine zunehmende Gier nach dem harten Stoff - sie verbrauchten schließlich zwei Drittel mehr Heroin.')", wenn man zuvor einmal thc konsumiert hat. Das hat ja aber nichts damit zu tun, dass ein Mensch, der in seiner Pubertät gekifft hat, tatsächlich irgendwann man heroin probieren 'will', bzw. einen stärkeren drang hat, dies zu tun. der Artikel hat deshalb meiner Meinung nach nichts mit einem möglichen 'Abrutschen' von 'Kiffern' in einen Heroinkonsum zu tun. Völlig Belanglos, imho. --91.16.180.6 16:48, 20. Nov. 2008 (CET)--91.16.180.6 16:48, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wenn ich richtig verstanden hab, geschah die Verabreichung von THC zwangsweise, in der menschlichen Gesellschaft ist´s ja genau andersrum. Und wir Menschen werden auch nicht eines Tages alle zwangsweise mit einer Heroininfusion konfrontiert. Gleichzeitig scheint dieser Versuch etwas anderes zu widerlegen: nämlich, dass Opioidgewöhnte zu einer permanenten Dosissteigerung neigen und genau damit wird das Suchtpotential der Opioide (im Gegensatz zu den sog. "modernen Antidepressiva und Neuroleptika") begründet. Gr.--Eldiletante 13:47, 26. Mär. 2009 (CET)

Rote Augen-Effekt: Erklärung?

Der Effekt der Roten Augen wird zwar unter anderen "Nebenwirkungen" erwähnt, verdient meiner Meinung nach aber (und weil es in anderen Wikipedia-Artikeln auch keine Erklärung dazu gibt) eine genauere Erklärung. Was hat es damit auf sich, wie entsteht der? Wäre schön, wenn jemand mal nach wissenschaftlichen Quellen (Buchform) suchen könnte, damit man sich darauf beziehen kann. Suche bei Gelegenheit auch mal selbst danach. --91.16.180.6 16:35, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

das hat wohl was mit einer erhöhten durchblutung der kapillaren im augapfel zutun. warum das passiert, kann ich leider nicht sagen, aber thc verringert den augeninnendruck, weswegen es ja ein geeignetes mittel gegen erhöhten augeninnendruck (glaukom) ist! vielleicht gibt es ja da einen zusammenhang --SebastianG 19:02, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Ich weis leider nicht mehr wo aber ich habe mal gelesen das diese Absenkung des Innendrucks des Auges zu einem besseren Sehvermögen in der Dunkelheit führen kann. Das gelesene lautete ungefähr so: "Jamaikanische Fischer konsumieren die Droge wenn sie auf Fischfang gehen. Hauptsächlich Abends und Nachts',sagen sie, 'hilft es ihnen die Fische oder andere Beute wie Meeresfrüchte besser ausmachen zu können."

Wenn ich dazu komme werde ich mich mal näher damit beschäftigen. Vielleicht hat ja ein anderer Wikipedianer mal was davon gehört und kann mir hier in der Diskusion oder so was dazu sagen. MFG -- Tezlah 15:16, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Die pW-Formel

Im Kapitel Wirkstoffe wird die Formel THC + CBN/CBD = psychoaktiver Wert (pW) (wobei pW >,=,< 1 ergibt) genannt. Diese erscheint mir aber ein wenig fragwürdig, wenn der pW wirklich als Einheitloser Wert dastehen soll, dann müssen sich die EInheiten rauskürzen, also müssten THC und CBN über dem Bruchstrich stehen. (THC + CBN)/CBD = psychoaktiver Wert (pW) (wobei pW >,=,< 1 ergibt) oder man müsste nähere Aussagen über verwendete Einheiten treffen! Wer weiß dazu mehr? -- Moritz schlarb 06:41, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ist erstmal raus. -- E 21:12, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten