Diskussion:Christoph Waltz/Archiv/1

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Amadeus

Berechtigte Frage. Hier wird gar keine Theaterrolle als bekannt vorausgesetzt, da der Link gar nicht richtig gesetzt ist. Es gibt ein Theaterstück mit dem Titel [Amadeus] von Peter Shaffer, auf dem auch der Miloš Forman Film von 1984 basiert, aber das stammt von 1979, kann bei Waltz' Theaterdebüt mit 19 Jahren also nicht gemeint sein. Da es sich aber, gleich welche Bühnenfassung, um eine Darstellung von Wolfgang Amadeus Mozart handeln dürfte, werde ich den Link bis auf weiteres mal auf Mozart setzen. -- Jeune 14:21, 29. Aug. 2009 (CEST)
Das ist auch nur eine Spekulation und klärt die Frage nicht, welches Stück er gespielt hat. Ich würde den Amadeus einfach löschen, solange keine Quelle das genauer darstellt. --Sitacuisses 14:27, 29. Aug. 2009 (CEST)
Laut Munzinger-Archiv spielte er erst in den 80er-Jahren in Zürich den Amadeus und hatte sein Theaterdebüt 1977 in Wien. Der Auftritt mit 19 in Zürich passt auch nicht zu seiner Ausbildung in Wien. Ich neige dazu, gemäß Munzinger den Satz ganz zu entfernen.--Sitacuisses 14:44, 29. Aug. 2009 (CEST)
Der Text machte gar keine Aussage über das Stück, sondern nannte nur die Rolle, die offensichtlich aus der Biographie auf film-zeit.de (Weblinks) übernommen, dort aber offenkundig falsch angegeben war. Auch Waltz' Agenturseite (players.de) listet unter Theater (Auswahl) als früheste Rolle Waltz 1981 in Amadeus am Schauspielhaus Zürich unter der Regie von August Everding mit dem Zusatz O.E. Hasse Preis. Es dürfte schwierig sein, genauere Details über Waltz' Debüt aus den Spielplänen jener Spielzeit in Erfahrung zu bringen. Mit der gegenwärtigen Änderung bin ich daher einverstanden. -- Jeune 15:29, 29. Aug. 2009 (CEST)

Waltz' Italienischkünste

Die englische Wikipedia behauptet, Waltz habe gesagt, dass er kein italienisch spreche. Kann das jemand bestätigen? (nicht signierter Beitrag von 151.32.56.247 (Diskussion | Beiträge) 01:56, 13. Okt. 2009 (CEST))

Sagt er doch selbst im verlinkten Interview. Er tut nur so als ob, indem er Wörter aus dem Englischen mit lateinischem Ursprung nimmt und es wie eine "Oper" klingen lässt. --78.42.9.60 12:49, 22. Nov. 2009 (CET)

Italienisch

Es heißt hier, Waltz spreche Italienisch. Auf der englischen Seite heißt es dagegen:

"Though he also spoke Italian in "Inglourious Basterds" he stated on the Adam Carolla Podcast that he does not actually speak Italian."
( Quelle: http://podcast.931jackfm.com/kcbs2/1916007.mp3 )

-- 83.7.206.158 18:55, 16. Okt. 2009 (CEST)

Da hat auch wer, ohne Angabe einer Quelle das wieder eingefügt. Ich entferne den Satz wieder komplett, solange das nicht belegt ist. --Schraubenbürschchen reden? 23:26, 16. Okt. 2009 (CEST)

Rollen nach "Inglourious Basterds"

Laut Angaben[1] spielt Christoph Waltz in den Hollywood-Produktionen "The Green Hornet" und "Water for Elephants" mit. Könnte man in den Artikel einfließen lassen.

Infos sind auch auf imdb.de, scheinen also korrekt zu sein. Ich hab es jetzt mal in den Fließtext eingebaut, in die Filmographie sollte es erst aufgenommen werden, nachdem die Filme erschienen sind. --Nico T 18:27, 4. Mär. 2010 (CET)

Da ist die englische Wiki wesentlich weiter, die beinahe alle seine zukünftigen Filme in die Filmographie aufgenommen hat! (nicht signierter Beitrag von 84.114.40.236 (Diskussion | Beiträge) 11:33, 7. Mär. 2010 (CET))

In der englischen Wikipedia gibt es auch einfach andere Regelungen. --Schraubenbürschchen reden? 11:45, 7. Mär. 2010 (CET)
ja, sinnvolle.--79.200.144.207 15:14, 8. Mär. 2010 (CET)
und leichter zu manipulierbare ... sobald nämlich irgendein gerücht auftaucht, ein schauspieler spiele vielleicht in diesem und jenem film mit, steht es in der englischsprachigen wikipedia - ohne irgendwelche belege. in der deutschsprachigen hingegen stehen dann eben nur filme, wo klar ist, dass der schauspieler mitspielt - was erst dann wirklich klar ist, wenn der film erschienen ist (auch wenn ein schauspieler szenen für einen film aufgenommen hat, heißt das noch immer nicht, dass er in der endfassung drinnen ist - oft werden Rollen rausgeschnitten!). --Nico T 16:44, 8. Mär. 2010 (CET)
Eigentlich ist es sogar so, dass der Film erst nach seiner ersten Aufführung hier rienkommt. Wie es schon so richtig heisst: Wikipedia soll Wissen darstellen, nicht jedem Gerücht hinterherrennen. --Schraubenbürschchen reden? 17:02, 8. Mär. 2010 (CET)
Dass man nicht jedem Gerücht nachgehen kann ist logisch, aber wenn ein Werk wie "The Green Hornet" bereits abgefilmt ist mit Christoph Waltz als Darsteller, dann hat das nichts mit Gerüchten zu tun, sondern das ist dann schlicht und einfach langsam! (nicht signierter Beitrag von 84.114.40.236 (Diskussion | Beiträge) 22:07, 10. Mär. 2010 (CET))
Die Regeln sind hier so festgelegt, da gibts nichts weiter zu diskutieren. (D) 22:39, 10. Mär. 2010 (CET)
Es hat schon Filme gegeben, da sind ganze Schauspieler komplett bei der Postproduktion rausgeschnitten worden, siehe Diskussion:Der Mann, der niemals lebte#Gretchen Ferris ? --AchimP 22:50, 10. Mär. 2010 (CET)
Das wäre bei einem Hauptdarsteller so außergewöhnlich, dass es für sich schon berichtenswert wäre. Wichtige Hauptrollen in noch nicht veröffentlichten Filmen können im Artikeltext (nicht in der Filmografie) gerne erwähnt werden, sofern es sichere Nachweise dafür gibt. Wenn der Satz aber schon das Wort "gerüchteweise" enthält, ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass es noch zu früh für eine Erwähnung hier ist. --Sitacuisses 22:56, 10. Mär. 2010 (CET)
Mit diesen Regeln versucht Wikipedia etwas zu sein, was es nie sein wird (nämlich 100% zuverlässig) und verliert etwas, was eigentlich die größte Stärke sein sollte (aktualität)...--77.187.233.91 04:05, 16. Aug. 2011 (CEST)

Zitat und Auftritte

Hallo, das Zitat „Der Unterschied zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Film ist, dass die amerikanischen wie Kunstwerke hergestellt werden und wie Ware verkauft. In Deutschland ist es genau umgekehrt.“ wurde von Waltz am Roten Teppich geäußert. Es wurde hier erstens nicht komplett wörtlich übernommen und zweitens erwähnte Waltz, dass er damit einen deutschen Regisseur zitiere. Ich habe die betreffende Stelle aufgenommen, kann sie also noch heraussuchen und korrekt angeben. Waltz hatte übrigens in dieser Woche diverse Auftritte im US-amerikanischen Fernsehen, etwa bei Jay Leno und Jimmy Kimmel Live!. Dies könnte erwähnenswert sein, da insbesondere Leno nicht irgendjemand ist. Grüße, Lipstar 16:41, 12. Mär. 2010 (CET)

Es sind andauernd irgendwelche Stars bei Leno oder Kimmel, nicht weiter erwähnenswert. (D) 17:25, 12. Mär. 2010 (CET)

Der Humpink

Der Humpink – Christoph Waltz feat. Trololo

Falls das als Beleg reicht. Mir egal, ob das hier aufgenommen wird. Ein abendfüllender Film ist es ja nicht gerade, auch wenn es freilich Waltzens Lebensrolle ist, in der seine Darstellungskunst zur vollen Reife gekommen ist und zweifellos ihre wahre Bestimmung erreicht hat – ergreifend und tief anrührend, so kann nur jemand diese Rolle geben, der dem Charakter seelenverwandt, ihn ganz mit seiner Person auszufüllen vermag. Mit einem Wort: Kongenial! -- Parzi 16:09, 5. Aug. 2010 (CEST)

Wollen wir nun wirklich einen Kurzfilm, der Just4Fun produziert wurde unter der Filmografie eines Christoph Waltz aufführen? Nichts gegen eine Erwähnung dafür dass er sich auch so herrlich selbst auf die Schippe nehmen kann, aber in der Filmografie? Oscarprämierter Auftritt gefolgt von Ulk-Projekt. Also ich weiss nicht... --Schraubenbürschchen 16:46, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ob das jetzt in die Filmografie gehört, halte ich auch für grenzwertig. Im Fließtext wäre das besser aufgehoben, da kann man dann auch besser die Persiflage herrausstellen. -- SJPaine 23:47, 8. Aug. 2010 (CEST)
Leute, das ist kein Kurzfilm, sondern ein für die Late Night Show von Jimmy Kimmel produzierter Einspielfilm/Sketch. Soll jetzt jeder Talkshow-Auftritt von Waltz in die Filmografie aufgenommen werden? --Andibrunt 00:41, 11. Aug. 2010 (CEST)

2010 erhielt den Oscar

Hallo zusammen, ich bin der Meinung das in dieser Zeile "2010 erhielt den Oscar" noch ein "er" dazu gehört ;P (nicht signierter Beitrag von Anybany (Diskussion | Beiträge) 12:04, 21. Feb. 2011 (CET))

erl. --Schraubenbürschchen 12:57, 21. Feb. 2011 (CET)

Waltz soll Österreicher werden

http://kurier.at/kultur/film/django-unchained-party-muss-sein-bei-tarantino/2.495.066

Zitat von Christoph Waltz

Kurier vom 2013-01-14 „Aber Sie wissen schon, dass Wagner Deutscher war“, belehrt Herr Waltz einen Journalisten. „Und ich bin Österreicher.“ Nichtsdestotrotz: „Wenn man, egal, ob als Deutscher oder Österreicher, in Amerika einen leibhaftigen Siegfried so prächtig wie Jamie trifft, dann ist das eine ganz großartige Sache.“ (nicht signierter Beitrag von 193.17.222.160 (Diskussion) 07:10, 14. Jan. 2013 (CET))

Christoph Waltz erhält Staatsbürgerschaft:

„Der Ministerrat hat die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an Oscar-Preisträger Christoph Waltz genehmigt. Der in Wien geborene Schauspieler soll die Urkunde in einer Zeremonie von der Stadt Wien erhalten. …“ beantwortet jedenfalls die Frage einer etwaigen österr. Staaatbürgerschaft mit „noch nicht“. Zabia 01:40, 25. Aug. 2010 (CEST)

erledigtErledigt --Elisabeth 05:57, 25. Aug. 2010 (CEST)
Erledigt ist das erst, wenn er die Staatsbürgerschaft denn auch verliehen bekommen hat. --Pandarine 09:55, 25. Aug. 2010 (CEST)
<quetsch> Natürlich, da hast du in diesem Punkt prinzipiell recht. Tut mir leid, wenn mein erl. missverständlich war: Gemeint war natürlich nur, dass ich nach dem Einbauen der Information, auf die Zabia (auch) hingewiesen hat, das zu Ergänzende als erl. betrachtete. Ich meinerseits bin genau über diesen wien.orf.at-Artikel hierher gekommen, las aber vor meiner Hinzufügung hier auf der Disk und fand die schon laufenden Diskussionen und obigen Eintrag. --Elisabeth 21:51, 25. Aug. 2010 (CEST)
Es ist angemessen, Waltz als "deutsch-österreichischen" Schauspieler zu kennzeichnen, ob er nun die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt oder nicht. Zum einen hat die Eile, die die österreichischen Behörden in der causa Waltz an den Tag legen, etwas Operettenhaftes; JEDER Mensch, dem ein Staat so willfährig entgegen käme, würde sich vermutlich amüsieren und nichts einzuwenden haben. "Vielen Dank, den neuen Pass nehme ich gerne mit; schaden wird's nicht, kann nur nutzen." Die Herkunft aus Wien und die Sozialisierung in Österreich haben weit mehr Gewicht als die witzige neue Staatsbürgerschaft. Auf der anderen Seite hat Waltz Österreich ja verlassen; er hat seine großen Erfolge als Deutscher errungen und lebt in Berlin; er besitzt - sicher nicht zufällig - den deutschen Pass seit fast 54 Jahren (hätten sich die österreichischen Behörden nicht aktuell um ihn bemüht, wäre er vermutlich gar nicht auf den Gedanken gekommen, zusätzlich die österreichische Staatsbürgerschaft zu erwerben). Diese Tatbestände bleiben bestehen. Selbst wenn Waltz übermorgen US-Amerikaner werden wollte und öffentlich - der Mann ist Schauspieler, Leute! - seine Verbundenheit zu Amerika bekennen würde so wie aktuell seine Verbundenheit mit Österreich, würde dies an seinen ersten 54 Lebensjahren nichts ändern. --Tyra 11:06, 25. Aug. 2010 (CEST)
Deine Meinung in Ehren, ich meine, dass das (der Teufel steckt bekanntlich im Detail) nicht ganz so ist, wie du es darstellst. Der in Wien geborene Mensch ist zufällig durch den deutschen Vater zur deutschen Staatsbürgerschaft gekommen. Kindheit, Jugend, Ausbildung in Wien - ich würde sagen, von der Stb abgesehen ein echter Wiener, ein Kind und Jugendlicher im Wien der 1960er und 70er. Danach Schauspielausbildung am Reinhardt-Seminar in Wien, das geht schon mehr in Richtung des Sprungs in die Internationalität (studieren ja am RS spätere Schauspieler/innen aller möglicher Herkunftsländer). Danach folgte - entgegen deiner Meinung, er hätte Österreich verlassen - die Schauspielkarriere von Bühne zu Bühne, was sich erst recht und gerade aufgrund der Kleinheit Österreichs, nicht auf Österreich allein beschränkte. Eine typische Schauspielkarriere guter Schauspieler/innen geradezu. Viele der österreichischen derer leben aufgrund ihrer Engagements vorübergehend bis dauernd im Ausland, und viele natürlich, weil sich auch dort die deutschsprachigen Filmproduktionen in der Hauptsache abspielen, in Deutschland. Niemand würde bei denen auf die Idee kommen, zu unterstellen, sie hätten Österreich verlassen. Warum also gerade bei Waltz? Nur weil er zufällig der Abstammung wegen eine deutsche Stb hat? Seine Karriere in Deutschland bzw. international hat er wohl nicht - wiederum entgegen deiner Ansicht-, wie ja auch seine Kommentare zeigen, in seinem Verständnis gerade nicht als Deutscher gemacht. Eher als Schauspieler, der international auf Bühnen spielt und spielte bzw. Filme macht. Dass er in letzter Konsequenz, wenn er dann schon darauf angesprochen wird, weil es aufgrund des Oskars mit den plötzlichen Vereinnahmungsversuchen von mehreren Ländern virulent wurde, er sich als Österreicher sieht aufgrund seiner Sozialisation und Herkunft, ist nicht wirklich weiter verwunderlich. -- jmc2 --Elisabeth 22:16, 25. Aug. 2010 (CEST)

"...ist zufällig durch den deutschen Vater zur deutschen Staatsbürgerschaft gekommen." Es ist doch kein unwesentlicher "Zufall" einen deutschen Vater zu haben und deshalb auch dessen Staatsbürgerschaft zu übernehmen; passiert weltweit täglich tausende Mal! Sein Vater war deutscher; Waltz hat sein ganzes bisheriges Leben die deutsche Staatsbürgerschaft gehabt. Man muß doch mal die Fakten einfach ganz klar anerkennen (er wird es ja aufgrund des Verreisens und der Passkontrollen in 54 Jahren auch nicht vergessen haben). War wohl auch so seine Entscheidung; er hätte ja auch schon vorher einen Antrag für einen österreichischen Pass stellen können. Hat er nicht und wollte er anscheinend auch nicht. Warum respektiert man das nicht? Er lebt wahlweise in Berlin, nicht in Wien. Alle seine wichtigen Preise hat er in Deutschland erhalten. Die Österreicher haben ihn doch gar nicht gewürdigt. ...und dann das Alles wegen eines künstlerisch so unbedeutendem und umstrittenen Preis... aus den USA für eine Rolle in der er einen "deutschen" spielt. Ich frage mich wann die österreichische Regierung mit ihren Anstrengungen beginnt um Adolf Hitler posthum wieder einzubürgern. Da hält sich das Begehren in Grenzen. Diese ganze Diskussion ist mal wieder ein typisches Beispiel welches der Wikipedia unwürdig ist und dieser einen zweifelhaften Ruf beschert. Faktisch und juristisch gibt es hier überhaupt gar keine Diskussion. Hätte Waltz einen Mord begangen anstatt sich seinen Oscar abzuholen hätte man nach einem deutschen Staatsbürger gefahndet. Wäre er in den USA festgenommen worden müsste sich die Deutsche Botschaft um ihn kümmern... und warum?? weil er dem Gesetz nach deutscher ist. Diese gelten auch für die Wikipedia. Das ist doch Fakt. Das wissen auch die österreichischen Behörden... deswegen ja schnell, schnell der ganze Zirkus. Es ist doch wirklich eine Komödie. Selbstverständlich möchte er nun auch die Österreicher nicht vor den Kopf stoßen... zwei Pässe schaden ja auch nicht... aber innerlich wird er sich schon seinen Teil denken. Da bekommt man 'nen Oscar und plötzlich liegt ihm ganz Österreich zu Füßen. Viel scheint es ja dort nicht zu geben!? Die ganze Aktion ist doch wirklich peinlich; ein Armutszeugnis für Österreich.--85.179.146.35 03:57, 27. Aug. 2010 (CEST)

Abschließend: Auch wenn Herr Waltz in den österreichischen Medien so manche nach dem Gesetz unbedeutendede Bekundung dem Land Österreich entgegengebracht hat (nachdem er sich von diesem auch kräftig hat feiern lassen; nach dem Motto: lieber König von Österreich als Bürgermeister von Berlin) und ja dann auch gar keine Wahl mehr hatte, gewinnt genau dieses Wort "Wahl" an größerer Bedeutung. Denn, so groß kann ja die Liebe, Zugehörigkeit und das Interesse des Herrn Waltz an Österreich nicht sein, da er ja noch nie in seinem Leben nach der Möglichkeit verlangt hat an der Regierungsbildung in Österreich (durch sein nicht vorhandenes Wahlrecht) zu partizipieren. Denn wählen gehen konnte er ja bis jetzt nur in dem Land seiner Staatsangehörigkeit; also wieder: ein deutscher Wähler der noch nie in Österreich das Wahlrecht besaß oder nach diesem verlangt hätte, der auch viele Leistungen der BRD in Anspruch genommen hat, sich dazu entschlossen hat dort seiner Profession zu fröhnen, dem deutschen Film zu dienen, sich dort beruflich weiterzuentwickeln und auch dort seine Steuern als deutscher Staatsbürger zu zahlen. Na wo ist jetzt Heimat--85.179.148.97 16:46, 27. Aug. 2010 (CEST)

Hallo IP, Deine Worte sind zum Teil ziemlich herabsetzend. Ich gebe Dir ja recht, dass es nicht nur "Zufall" war, wenn Waltz bis dato 54 Lebensjahre hindurch Deutscher gewesen ist, sondern eine immer wieder getroffene bzw. aufrecht erhaltene Entscheidung - aber so wie Du Dich letzte Nacht hier eingeführt hast (blindwütiges Löschen von Diskussionsbeiträgen!!) entwertest Du Deine eigenen Argumente. Das geht so nicht! Im übrigen, denke ich, besteht inzwischen ein Konsens, Christoph Waltz im Artikel als "deutsch-österreichischen Schauspieler" zu bezeichnen. Und damit gut. --Tyra 17:39, 27. Aug. 2010 (CEST)
Hallo Tyra, ich habe keine Diskussionsbeiträge von anderen Mitgliedern oder IP's gelöscht; zumindestens nicht wissentlich. Falls doch, dann ausversehen durch copy&paste. Als Jurist kann ich nur betonen, daß die rechtliche Lage absolut eindeutig ist und dieses Recht gilt eben auch für die Wikipedia. Sollte Herr Waltz nun eigebürgert sein und auch seine deutsche Staatsbürgerschaft behalten (durch Sonderregelung) dann stimme ich Dir zu, daß die Lösung Christoph Waltz im Artikel als "deutsch-österreichischen Schauspieler" zu bezeichnen als absolut zufriedenstellend zu betrachten ist.--85.179.148.97 18:58, 27. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du es in Zukunft schaffst, Adolf Hitler da rauszuhalten, hat auch keiner was gegen deine Beiträge... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:20, 3. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe mir mal erlaubt, die genervte Äußerung von Waltz über seine früheren Jahre in Wien herauszunehmen. Sie war eher dem Augenblick geschuldet und kommt mir unenzyklopädisch vor. Wenn wir sie zitieren würden, müssten wir ähnliche Waltz-Äußerungen gleichberechtigt daneben stellen, zum Beispiel das "Ich sehe meine Heimat schon in London" aus dem Bunte-Interview. C. W. hat (in verschiedenen Sprachen) manches Widersprüchliche zu diesem Thema gesagt. Man kann dies nur Alles zitieren oder willkürlich Weniges. Beide Lösungen würden dem Charakter der Enzyklopädie zuwider laufen.--Tyra 13:23, 12. Sep. 2010 (CEST)
Dagegen. Darum habe ich mir erlaubt zu revertieren: Wenn du meinst, dass es Widersprüchlichkeiten gibt, dann zeige sie im Artikel auf. Die derzeitige Version ist jedoch im Licht der österreischischen Staatsbürgerschaft, die ihm verliehen wird, keinesfalls so unenzyklopädisch, wie du es vermeinst. Da besteht ein direkter Zusammenhang. Wenn er seine Heimat ein anderes Mal in London gesehen hat, nett. Dem steht aber keine künftige britische Staatsbürgerschaft gegenüber.
Hoffe ich konnte verständlich machen, worauf ich hinaus will. --Elisabeth 06:06, 13. Sep. 2010 (CEST)

...wenn er denn nun gebürtiger Deutscher ist, immer noch einen solchen Pass hat und nach seinen jüngsten Erfolgen und dem Oscar eiligst von den Behörden in Wien eingebürgert wurde (das hat schon ein starkes Geschmäckle), warum ist er auf einmal ein "österreichischer Schauspieler, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit hat" (welch eine komische Reihung!), anstatt hier "deutsch-österreichischer Schauspieler" zu schreiben? Ich verstehe nicht, wieso das nicht in der Form (neutral, alphabetisch gereiht, chronologisch korrekt) gemacht wird, wie bei anderen Doppelstaatlern auch. Sehr merkwürdig! Ich bin seit vielen Jahren Fan von Waltz, wie meine Eröffnungsfrage auf dieser Diskussionsseite ganz oben belegt, lange vor dem Oscar. Waltz ist toll, egal mit welchem Pass, aber seltsam ist es schon, dass hier eine verdrehte Wertung im Artikel vorgenommen wird... Das wollte ich doch dringend einmal anmerken, änder das aber nicht, weil ich befürchte, dass das - nach den ganzen Statements hier oben - in einen "Editwar" enden könnte. --Alsterdrache 23:43, 2. Sep. 2011 (CEST)


Anscheinend hat niemand von Ihnen den Artikel genau studiert oder gelesen... Vielleicht wäre dann für Alsterdrache klar gewesen, dass Waltz doch in Österreich aufgewachsen ist und wer in diesen Beiträgen behauptet, dass Christoph Waltz doch mit Österreich nichts zutun hat und plötzlich nach dem Oscar Österreich auf der Oberfläche auftaucht, der irrt. Ich frage mich ob sich irgendein Verfasser dieser Beiträge ernsthaft in die Situation Christoph Waltz' hineinversetzt hat. Wenn nicht dann versuchen Sie es jetzt: 1. Sie erblicken in einem Wiener Spital das Licht der Welt, schließen dort ihre schulische Ausbildung und damit das 18. Lebensjahr ab (d.h. er hat in Wien, Österreich seine gesamte Kindheit verbracht und das ist ziemlich bedeutend, wenn man an seine eigene Schulzeit zurück denkt). Seine Eltern waren noch dazu am Burgtheater tätig. 2. Haben Sie sich für ihr Studium eine Stadt ausgesucht, die Ihnen nicht gefallen hat? Christoph Waltz schließt einen Teil seines Studiums in der gleichen Stadt ab, in der er auch seine gesamte Kindheit lang wohnt. Wenn ihm die Stadt nicht missraten hätte, wäre er dort doch niemals Student geworden... 3. Im Jahre 1974 maturiert er. Es folgt das Studium in Wien und in New York, doch danach hat er seine allererste Bühnenerfahrung in Wien... Man braucht sich nur vorzustellen wie nervös er war... 4. Er selbst -so steht es im Artikel- war nicht sonderlich von dem Medienrummel begeistert. Dem Text entnommen äußert er sich so dazu: Er fühle sich als Österreicher, die deutsche Staatsbürgerschaft sei lediglich eine juristische, staatsbürgerliche Nebensächlichkeit:

„Ich bin in Wien geboren, ich bin in Wien aufgewachsen, ich bin in Wien zur Schule gegangen, ich habe in Wien Matura gemacht, ich habe in Wien studiert, ich habe in Wien mein Berufsleben begonnen, ich habe in Wien zum ersten Mal Theater gespielt, ich habe in Wien zum ersten Mal gedreht, es gibt noch ein paar Wiener Details. Wie österreichisch wollen Sie es denn noch haben?“

– Christoph Waltz, zitiert nach wien.orf.at[6]

Wer jetzt denkt, dass er dies nur von sich gibt um "die Österreicher nicht vor den Kopf zu stoßen", dem soll gesagt sein: Es gibt, man möge es nicht glauben, tatsächlich auch Deutsche, die nicht in Deutscland wohnen (=Auswanderer/in). Manch eine Doku-Soap auf einem deutschen Sender handelt von solchen Menschen. Nur weil sie jetzt nicht mehr in Deutschland wohnen und einen anderen Pass haben, heißt das doch lange nicht, dass der/die Auswanderer/in sich nicht mehr mit Deutschland identifiziert oder ihre Zeit in Deutschland nicht erlebt hat... 5. Ich will keineswegs sagen, dass es nichts zählt einen deutschen Vater zu haben, aber für mich als junger Erwachsener, hat meine Kindheit, meine Schulzeit, mein Umfeld ganz beträchtlich meine Entwicklung beeinflusst und ich wage zu sagen: dies ist bei jedem so!!!!!!!!!! --Hansfranzmueller 00:25, 5. Nov. 2011 (CET)

Man muß zwischen 4 Punkten klar unterscheiden. Einmal ist es tatsächlich die pure juristische Frage der Staatsbürgerschaft. Dann die Frage des persönlichen Empfindens von Herrn Waltz, dann die Wahrnehmung davon in der Öffentlichkeit und am Ende die Meinung der Öffentlichkeit dazu. Wikipedia hat als Enzyklopädie den Platz, alle 4 Standpunkte zu beschreiben. Was hier aber das Problem ist/war, es wurde angesichts der Tagesaktualität durch Journalisten viel geschrieben, was oft Meinung, und nur selten Fakt war. WP:Q nennt als ein Merkmal dafür, was als solide recherchiert gilt. Angesichts der Informationsvielfalt kann da wohl nur sehr wenig als entsprechend gelten, und somit ist auch nur das Grundlage des Artikels. Wir bewegen uns sowieso auf dem dünnen Eis des Nationalismus und der Rassenlehre/Ethnografie in seiner besten Form. Wird man tatsächlich durch Gefühl zum Österreicher? Wenn man das bei C.W. bejaht, was ist mit dem Asylbewerber W.C. aus Nigeria, der bereits seit 20 Jahren in Österreich lebt, und dessen Kinder dort genauso groß wurden. Gesteht man auch dieser Familie den Status entsprechend der Vita zu, oder bleibts dort bei der Abstammungslehre, nach der man nur Österreicher als Nachkomme von Österreichern per amtlicher Erklärung wird? Warum kann es Slowenen und Ungarn als öst. Staatsbürger geben, aber keine "Deutschen"? C.W. zeigt eine Seite dieser paradoxen Medailie, Georg Kreisler die andere. Wenn man für den Staat Österreich per Naziedikt ausgebürgert ist und bleibt, hängt scheinbar doch mehr an dem Papierchen, als C.W. meint.Oliver S.Y. 00:41, 5. Nov. 2011 (CET)
Ich verweise auf den obigen Hinweis "erledigt". Die Einzelmeinungen diverser WP-User tun hier nichts zur Sache (siehe WP:NPOV). Waltz hat sowohl die österreichische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft; ob er im Laufe seines Lebens im Ausland tätig war, tut hierbei nichts zur Sache. --Nico T 22:58, 5. Nov. 2011 (CET)

2006 - Tatort - Schlaflos in Weimar

sollte eventuell dazu... -- Dominikaner 21:33, 10. Mär. 2011 (CET)

Dorian - Pakt mit dem Teufel

2001 spielte er eine Rolle in dem englischsprachigen Film Dorian – Pakt mit dem Teufel (Dorian) (nicht signierter Beitrag von 84.148.147.68 (Diskussion) 16:28, 14. Jan. 2013 (CET))

In der Übersicht zur Fimkarriere Ch. Waltz´fehlt unbedingt noch der Kinofilm: "Die Braut" u.a. mit V. Ferres, 1999, Buch u. Regie: Egon Günther Story: Lebensgeschichte der Christiane Vulpius, Brau J.W.v.Goethes, handelt und gedreht in Weimar; Ch. Waltz als Großherzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach http://www.new-video.de/film-die-braut/ --87.171.36.252 10:06, 15. Jan. 2013 (CET)

ChristophWaltzFans.com

Die Website ChristophWaltzFans.com braucht hinzugefügt wie es jetzt ist Herr Waltz offizielle Fanseite (nicht signierter Beitrag von 71.61.103.78 (Diskussion) 03:38, 19. Jan. 2013 (CET))

Kein enz. Mehrwert erkennbar, warum sollte die verlinkt werden?Oliver S.Y. (Diskussion) 03:55, 19. Jan. 2013 (CET)

Gott des Gemetzels

'Gott des Gemetzels' ist kein Roman, sondern ein Theaterstück von Yasmina Reza. (nicht signierter Beitrag von 92.225.90.63 (Diskussion) 20:56, 27. Jan. 2013 (CET))

Filmografie unvollständig - Fremde Heimat fehlt

Ende der 80er sah ich im TV eine Serie namens "Fremde Heimat" mit Christoph Waltz. Handlung spielte in Australien. Leider fehlt diese Info in der Filmografie - auch nähere Infos darüber.--87.175.142.148 04:25, 28. Jan. 2013 (CET)

Deshalb steht bei der Filmografie (Auswahl). Die gesamte Filmografie Waltz' wäre viel zu umfassend. Und eine TV-Serie, die keinen Wikipediaartikel hat und von der keine weiteren Infos bekannt sind, ist wohl nicht relevant genug für eine Anführung. --Nico T (Diskussion) 18:48, 28. Jan. 2013 (CET)

Staatsbürgerschaft

Laut Skandalpresse des Tages [2] hat Waltz eine deutsche Staatsangehörigkeit. Ob das zitierbar oder relevant ist, weiß ich nicht. --Pandarine 08:06, 8. Aug. 2010 (CEST)

Was ich etwas kurios finde: Waltz wird sofort zum Deutschen umgeändert. Bei Florian Henckel von Donnersmarck hingegen steht beinahe verschämt in der Einleitung, dass er "auch" die österreichische Staatsbürgerschaft besitze - aber Regisseur ist er im ersten Satz lediglich ein deutscher, kein österreichischer. Im übrigen ist es sehr wahrscheinlich, dass Waltz als Sohn einer österreichischen Kostümbildnerin zumindest eine Zeit lang auch die österreichische Staatsbürgerschaft besaß, nämlich bis zu jenem Alter, bis zu welchem man sich zwischen zwei möglichen Staatsbürgerschaften entscheiden muss (Österreich kennt nahezu keine Doppelstaatsbürgerschaften). --Der Festivalbesucher 23:28, 8. Aug. 2010 (CEST)

Schau doch einfach mal in die im Artikel angegebene Quelle. Die ließt sich für mich so, dass er keine österreichische Staatsbürgerschaft hat und auch noch nie hatte. -- SJPaine 23:47, 8. Aug. 2010 (CEST)
Tja, so scheint es. Zugleich hat die österreichische Zeitung, die die Sache offenbar "aufgedeckt" hat, mit Waltz ein Interview gemacht, in dem er auf eine Frage nicht bestreitet, Österreicher zu sein (siehe hier). Noch interessanter ist eine Passage aus einem Interview mit der Welt online: Warum antwortet er auf die Frage, ob er als Deutscher vereinnahmt werde, nicht einfach, dass er ja Deutscher sei, sondern lässt die Leser im Glauben, er sei Österreicher? (siehe hier die vorletzten zwei Fragen) Hm, wirklich sehr seltsam die ganze Sache. Entweder Waltz selbst hat vergessen, Deutscher zu sein, oder er war, wie oben von mir vermutet, einmal Österreicher, hat aber - eventuell als Österreich noch nicht EU-Mitglied war und eine deutsche Staatsbürgerschaft somit sehr nützlich war - die österreichische Staatsbürgerschaft zurückgelegt und nun eben das vergessen, oder... Wir sollten ihn fragen, um eine eindeutige Antwort zu erhalten! --Der Festivalbesucher 01:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
Dass er Vergessen hätte die deutsche Staatsbürgerschaft zu haben ist ein amüsanter Gedanke, aber doch ziemlich unrealistisch. Ich vermute, es ist ihm einfach wurscht od. er will sich an solchen Diskussionen einfach nicht beteiligen; ein sympathischer Gedanke.
Wegen der Einleitung: Dort notieren wir halt, so bekannt, die offizielle Staatsbürgerschaft. Ich war ja selber überrascht als ich das heute gelesen habe, nicht zuletzt weil ich ihn, abseits div. Filmrollen, mit ziemlich eindeutig (ost-)österreichischem Idiom sprechen hörte. Jedenfalls habe ich es im Artikel geändert, weil es eben einfach so ist. Genauso wie ich mich damals an der Diskussion um Florian Henckel von Donnersmarcks Nationalität beteiligte, oder jener Michael Hanekes od. Arabella Kiesbauers. Es geht einfach um die Fakten, nicht die patriotischen Aufwallungen dies- od. jenseits der Grenze.
Danke an M-J, der die Einleitung ja inzwischen in eine hoffentlich für alle verträgliche Form gebracht hat! Gruß, Tsui 04:07, 9. Aug. 2010 (CEST)
Auch wenn der Standard sicher im Vergleich zu ÖSTERREICH zitierbarer ist, er beruft sich hier auf Ö und derartige Agenturmeldungen werden im online Standard rasch gelöscht. Daher ist der Einzelnachweis IMHO problematisch. --Pandarine 08:34, 9. Aug. 2010 (CEST)
Der Einzelnachweis an sich ist, wie auch ich finde, problematisch. Nur man sollte doch auch im Artikel erkenntlich machen, dass Waltz seine Karriere durchaus dem deutschen Fernsehen verdankt. Soweit ich weiß, hat er auch die letzten 20 Jahre dort gelebt.--Arntantin da schau her 15:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
Also, auch wenn Waltz ein "Piefke" und kein "Ösi" ist, ändert das nichts an seiner tollen schauspielerischen Leistung als Hans Landa. Dennoch gibt es mehrere Gründe, den Medienberichten bezüglich seiner deutschen Staatsbürgerschaft zu misstrauen. Grund 1: Warum hat Waltz bis heute vor allem gegenüber deutschen Medien nie zugegeben, dass er Deutscher ist? Schämt er sich, dass er Deutscher ist? Will er nicht in Deutschland medial gepuscht werden? Zahlt er in Deutschlend keine Steuern? Warum hat er das nie gesagt? Grund 2: Warum hat bislang noch kein Schauspielkollege publik gemacht, dass Waltz Deutscher ist? Gutes Beispiel: Diane Kruger hat in ihrer Rede bei der Verleihung der Goldenen Kamera 2010 sich bei Quentin Tarantino und den deutschen Stars wie Daniel Brühl bedankt, hat dann auch Waltz gedankt, hat über ihn aber expliziert gemeint: Na, machen wir ihn halt heute mal zum Deutschen. Hat Waltz auch gegenüber deutschen Schauspielern nie zugegeben, dass er Deutscher ist?? Höchst unglaubwürdig!! Es gibt also gute Gründe, diese Medienberichte zu misstrauen, solange es keine Bestätigung von Waltz gibt. --Johnny_T 22:25, 9. Aug. 2010 (CEST)

Auf Youtube gibt es eine Stellungnahme von Waltz in einer US-amerikanischen Fernsehsendung...zu finden unter: "Christoph Waltz on Live with Regis and Kelly" (Ich kenne mich als neuer Benutzer noch nicht so gut mit den Rechten bzgl. Links aus, deswegen bitte ich euch dies selbst anzuschauen): Hier verbessert er Moderator Regis Philbin, dass er kein Deutscher, sondern Österreicher ist. --Noris 23 02:18, 10. Aug. 2010 (CEST)

Entweder ÖSTERREICH hat eine Ente in die Welt gesetzt oder Herr Waltz fühlt sich als Österreicher mit deutschem Pass. Nur weil wir "deutsch" über die Staatsangehörigkeit definieren, muss das Herr Waltz nicht auch tun. Wo er Steuern zahlt, ist übrigens nicht vom Pass abhängig. --Pandarine 07:50, 10. Aug. 2010 (CEST)

BILD hat sich die Sache anscheinend von seiner Mutter bestätigen lassen. Da sein Vater Deutscher war, wurde Waltz es eben auch. Ich bin immer schon gegen diese alberne Kategorisierung gewesen. Merlene Ottey wird auch durch den Pass nicht zur slowenischen Sportlerin, wie man bis vor einiger Zeit im Artikel lesen konnte. Thomas Mann dürfte hier kaum als US-Amerikaner durchgehen. Bei Albert Einstein ist die Sache noch komplizierter, weshalb man richtigerweise jetzt nur noch von einem "Physiker" spricht. Ich finde, man sollte sich auf die Lebensdaten beschränken und nicht das Einwohnermeldeamt spielen. Abstammungsfragen und kulturelle Prägungen können im Artikel erwähnt werden. Bei Schriftstellern kann man von "-sprachig" sprechen. Bei Jonathan Littell ist das bis zu seiner Einbürgerung in F 2007 auch nicht unproblematisch gewesen. Bei Waltz ginge das nicht, da er ja anscheinend in allen Zungen spricht. Waltz ist ein in Wien geborener Schauspieler und Oscar-Preisträger. Basta. Prekario 14:50, 11. Aug. 2010 (CEST)

was für eine Art zu argumentieren? Hatten Einstein oder Thomas Mann einen anerikanischen Vater? es geht doch hier also nicht nur um einen Pass, sondern darum, daß sein Vater deutscher war. Waltz ist deshalb auch nur "teilweise" österreichischer Herkunft, d.h. ein deutscher Staatsbürger, mütterlicher österreichischer Herkunft..... oder debattieren wir bald auch seine britische Staatsbürgerschaft?...denn da wohnt er ja auch!--85.179.145.171 16:35, 11. Aug. 2010 (CEST)

Die genetische Argumentation ist also sinnvoller? Womöglich werden wir hier bald auch noch seine US-amerikanische Staatsbürgerschaft diskutieren. Am besten diskutiert man das gar nicht und lässt das Kategorisieren sein. Den Lemmaträgern eine Staatsbürgerschaft als größtmögliche Wichtigkeit im Intro aufzubappen ist nicht sinnvoll. Bei Waltz ganz offensichtlich nicht. Prekario 18:53, 11. Aug. 2010 (CEST)
Ne Frage, kenn mich da nicht so aus: Seit wann entscheidet die Staatsbürgerschaft des Vaters, was für eine Staatsbürgerschaft ein Kind hat? Ist nicht die Mutter als gebärender Teil der entscheidende Elternteil? Angenommen Christophs Vater hätte Frau und Kind verlassen, wäre nach Deutschland zurückgekehrt - wäre dann Christoph Waltz staatenlos geworden?? Ist ne blöde Frage, ich weiß. Und noch etwas, wenn die Staatsbürgerschaft wirklich über den Vater definiert wird, dann sollte Romy Schneider als Tochter von Wolf Albach-Retty zu 1000% Österreicherin sein!! --Johnny_T 01:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
Wolf Albach-Retty war zum Zeitpunkt ihrer Geburt Deutscher, denn er hatte die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen (und zwar vor dem Anschluss). Im Gegensatz zu seiner Tochter hat er später die österreichische Staatsbürgerschaft beantragt. Romys Mutter war ohnehin Deutsche. --83.135.17.46 13:55, 12. Aug. 2010 (CEST)
Damals, 1956, richtete sich in Österreich die Staatsangehörigkeit des Kindes nach der Staatsangehörigkeit des Vaters [3]. Somit war Christoph Waltz damals automatisch deutscher Staatsbürger. Und da weder die Eltern noch er die österreichische Staatsbürgerschaft für ihn beantragt haben, ist er noch immer deutscher Staatsbürger. --Pressemappe 14:57, 12. Aug. 2010 (CEST)
Gibt es eigentlich eine Quelle, dass Herr Waltz vielleicht nicht doch bereits die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen hat? Ich glaubs zwar nicht, aber immerhin hat niemand bis vor kurzem gewusst, dass er Deutscher ist --Noris 23 18:40, 12. Aug. 2010 (CEST)

Was für eine grottige Lemmadefinition bezüglich dem ewigen Ösi-Piffie Hickhack. Das geht so gar nicht solche Konjekturen auf Basis irgend welcher Interviews, sind hahnebüchener Klumpatsch. Konsequente Struktur bitte! Α72 11:53, 13. Aug. 2010 (CEST)

Die englische Wikipedia-Seite wurde wieder in jenen Zustand gebracht, der vor der Staatsbürgerschaftsdebatte herrschte, mit folgender Begründung: no reliable source, just a paper using a news agency report citing a Viennese tabloid; no official statements by Waltz or government --Noris 23 16:19, 14. AUg. 2010 (CEST)
Die tabloids Österreich (mit der urspr. Meldung) u. Bild (mit der dort zitierten Nachfrage bei Waltz' Mutter) allein wären im Allgemeinen bei solchen "Sensationsmeldungen" keine vertrauenswürdige Quelle. Nicht zuletzt da es keinerlei Dementi gab, weder von Waltz selbst, noch von Seiten etwa seiner Agentur, des BMI oder sonstwem, gehe ich davon aus, dass die Meldung schon stimmt. Falls sich herausstellt, dass das Ganze doch eine Sommerloch-Ente war: Asche auf mein Haupt. Vorerst aber gehe ich aber doch davon aus, dass es eben so ist. --Tsui 18:15, 16. Aug. 2010 (CEST)

Dieser Artikel oder dieser dürfte das Thema wohl etwas klären und diese absurde Vereinnahmungsdiskussion hier ad absurdum führen. Stefan.lefnaer 08:52, 21. Aug. 2010 (CEST)

Nur weil es Herrn Waltz nicht interessiert, was auf seinem Pass steht, kann es unter Umständen trotzdem für seinen Artikel relevant sein. Der aktuelle erste Satz sagt, dass er in Wien geboren wurde und im übrigen in Österreich geboren wurde. Das sollte man IMHO ändern. --Pandarine 20:43, 21. Aug. 2010 (CEST)

Also so wie ich die - zugegebenermaßen etwas kurzgefaßte Darstellung - im Artikel verstehe, hat er keinen deutschen Pass mehr und daher vermutlich auch nicht mehr die deutsche Staatsbürgerschaft. Welche Staatbürgerschaft er nun tatsächlich hat, geht daraus allerdings nicht klar hervor. Stefan.lefnaer 12:26, 22. Aug. 2010 (CEST)
Hier ist die Darstellung ebenfalls verwirrend. Die deutsche Staatsangehörigkeit steht in der Vergangenheit, die österreichische in der Zukunft. --Pandarine 12:44, 22. Aug. 2010 (CEST)
Man darf Pass und Staatsbürgerschaft nicht gleichsetzen. Ich habe auch keinen gültigen Pass mehr, das hat auf die Wirksamkeit meiner Staatsbürgerschaft aber überhaupt keinen Einfluss. In anderen Worten: Die Äußerungen Waltz' stehen in keinerlei Widerspruch zu "Schauspieler, der in Österreich geboren wurde und die deutsche Staatsbürgerschaft hat". Es ist anzunehmen, dass er eventuell falsche Meldungen berichtigt hätte. Die bisherige, von mir zitierte Lösung ist so etwas Schwammigem wie "deutschösterreichisch" auf jeden Fall vorzuziehen. --89.245.198.68 16:40, 22. Aug. 2010 (CEST)
Sorry, welche Lösung meinst Du? --Pandarine 16:51, 22. Aug. 2010 (CEST)
"Schauspieler, der in Österreich geboren wurde und die deutsche Staatsbürgerschaft hat". So stand's vorher im Artikel. Meine Antwort sollte übrigens eigentlich Stefan.lefnaer gelten. Sorry. deutschösterreichisch (vor allem ohne Bindestrich) evoziert Assoziationen wie Deutschösterreich o.Ä. --89.245.198.68 18:00, 22. Aug. 2010 (CEST)
Geboren in Wien sollte einem einigermaßen halbgebildeten Leser aber schon sagen, dass er in Österreich geboren wurde. Deutschösterreichisch überzeugt mich auch nicht. Deutschsprachige Österreicher sind keine Besonderheit.--Pandarine 18:06, 22. Aug. 2010 (CEST)
Ich würde schon bei lebenden Personen, die mehr oder weniger ihre Staatsbürgerschaft nicht preisgeben wollen, diese als Teil ihrer Privatsphäre achten und finde das ähnlich den Angaben eines Religionsbekenntnisses, die heute sogar dem Staat ein Tabu sind. Aus diesem Grund sollte man das auch achten und eben weglassen. Das ganze mindert oder schmälert seine Leistungen ja keineswegs--K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:57, 22. Aug. 2010 (CEST)
Die Artikel über die meisten lebenden Personen bei Wikipedia enthalten Dinge, die diese nicht für jeden nachlesbar wissen wollten, wenn sie darauf Einfluss hätten. Sie wissen aber auch, dass das nun einmal so ist. Ob jemand etwas preisgeben möchte oder nicht, ist alleine kein Kriterium. Für Personen des öffentlichen Lebens gelten nicht die Regeln, wie für die Oma von nebenan, so bedauerlich man das finden mag. Ich glaube z.B. nicht, dass Wikipedia das Geburtsdatum von Brad Pitt entfernen würde, wenn dieser es lieber geheimhalten wollte. Im Übrigen habe ich nicht den Eindruck, dass Herr Waltz seine Staatsbürgerschaft geheim halten will. Er findet lediglich, dass sie keine Rolle spielt und man daher nicht so viel Aufhebens darum machen sollte. Kein Grund für Wikipedia, sie nicht anzugeben. --89.245.198.68 19:51, 22. Aug. 2010 (CEST)
Das Problem ist nur, dass im Moment keine zitierfähige Quelle für eine aktuelle Staatsbürgerschaft existiert. Ö und BILD sind eher zweifelhaft und dem halbwegs zitierfähigen ORF sagte Waltz, dass er eine deutsche Staatsbürgerschaft HATTE und eine österreichische HABEN WIRD. --Pandarine 22:05, 22. Aug. 2010 (CEST)
Außerdem finde ich dass auch wenn Personen im öffentlichen Interesse stehen nur solche Infos im Artikel brauchen, die auch mit dieser Tätigkeit, Leistung etc. etwas zu tun hat. Bei einem Politiker brauche ich sicher die Staatsbürgerschaft, aber bei einem Schuaspieler hat das keinerlei Einfluss, welche Staatsbürgerschaft er auch immer hat und ist in meinen Augen daher unwesentlich. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:12, 22. Aug. 2010 (CEST)
Als ob es keine Verbindung zwischen seiner Staatsbürgerschaft und seiner Leistung gäbe. Die wurde nämlich spätestens von denjenigen österreichischen Politikern mit Minderwertigkeitskomplex, die sich an den Ministerrat gewandt haben, hergestellt. Manche in Österreich sahen das ganze nämlich längst nicht so entspannt wie Herr Waltz und konnten offenbar nicht damit leben, dass Waltz' Leistungen fürderhin nicht mehr Österreich in Verbindung gebracht werden könnten. Insofern hat nicht Wikipedia, sondern haben diese Politiker und ein Teil der österreichischen Medien (man denke nur an Agitationen wie "Deutsche wollen uns Waltz klauen" statt etwa "Oscar-Waltz wegen unserer Gesetze Deutscher") Respekt vor Herrn Waltz und dessen Leistungen vermissen lassen. Dass der Wikipedia-Artikel die Staatsbürgerschaftsgeschichte nicht übergehen kann, ist in erster Linie diesen und natürlich den Reaktionen der Medien bei seinem Oscargewinn zuzuschreiben. Dass das alles mehr über die österreichische Gesellschaft aussagen mag als über Herrn Waltz, ist richtig, das ändert aber nichts daran, dass die entsprechenden Infos in diesem Artikel richtig aufgehoben sind. (Und natürlich wirft es dann doch auch Fragen über Herrn Waltz auf, die er sich gefallen lassen muss. Er fühlt sich seit jeher als Österreicher, will aber nicht in Österreich bei den Nationalratswahlen wählen können?) --85.181.231.100 18:50, 29. Aug. 2010 (CEST)
@89.245.198.68: Du schreibst: "Die Artikel über die meisten lebenden Personen bei Wikipedia enthalten Dinge, die diese nicht für jeden nachlesbar wissen wollten, wenn sie darauf Einfluss hätten. Ob jemand etwas preisgeben möchte oder nicht, ist alleine kein Kriterium." Kommt drauf an, worum u. um wen es geht. Einem Politiker mögen andere Dinge unangenehm sein (z.B. wenn es in Richtung Korruption geht od. frühere öffentliche Aussagen) als einem Schauspieler. Es gilt jedenfalls die Persönlichkeitsrechte, etwa Privatangelegenheiten betreffend, gegen Dinge von tatsächlich öffentlichem Interesse (bei Künstlern v.a. ihre berufliche Tätigkeit) abzuwägen u. Gerüchte/Boulevardstories von gesicherten Informationen zu trennen.
Nicht zuletzt sollte in jedem Fall der Respekt für die Menschen, über die hier geschrieben wird, eine Selbstverständlichkeit sein! Mir scheint, da die allermeisten von uns die allermeisten hier Beschriebenen nur aus den Medien kennen, fehlt mitunter die Einsicht, dass da letztlich Menschen wie Du und ich hinter diesen bekannten Namen stecken, die selbstverständlich ein Anrecht darauf haben, dass sie hier so respektvoll behandelt werden, wie jeder von uns das auch für sich fordern würde.
Zurück zum Thema: Die Staatsbürgerschaft halte ich für eine biografischen Standardinfo - wie auch die Verortung von Herkunft, Kulturisation usw., die sich bei einem halbwegs brauchbar ausgebauten Artikel aber ohnehin aus der Biografie erschließt. Darüber hinaus ist es höchstens erwähnenswert, wenn der Betroffenen seine Nationalität besonders betont (z.B. nationalistische Politiker od. auch was ein Thomas Mann aus dem Exil über seine Heimat schreibt) oder vielleicht auch wenn ihm, wie hier, diese Frage ganz offensichtlich betont unwichtig ist (übrigens ein sehr sympathischer Zugang zur Nationalitätenfrage, wie ich finde). --Tsui 11:17, 23. Aug. 2010 (CEST)
"Ob jemand etwas preisgeben möchte oder nicht, ist alleine kein Kriterium." Kommt drauf an, worum u. um wen es geht. Deswegen hatte ich alleine geschrieben. Natürlich entscheidet der Kontext immer mit. --85.181.231.100 18:50, 29. Aug. 2010 (CEST)

@Karl: nun ja, auch ich meine, dass die Existenz einer Person nicht erst durch eine Staatsbürgerschaft oder auch nur durch die Existenz von Papieren vorhanden ist. Das Problem dabei ist, dass man ja zur Unterhaltung von ganzen Nationen verpflichtet wird. So gewinnen in Österreich ja nicht 11 Fußballspieler die halt irgendwelche Papiere haben, die auf Österreich hindeuten, ein Match (ist sehr lange her, aber rein hypothetisch!), sondern dann gewinnen WIR. WIR haben dann gewonnen! WIR! Was im Übrigen wahrscheinlich für jedes Land gilt! Mir ist noch kein Land untergekommen, in dem die Einwohner zwischen sich und einer Nationalmannschaft unterschieden hätten. Nur im Falle eines Sieges natürlich, eh klar! In so einem Fall werden sogar Rassisten zu den besten Schon-immer-gewesen-Freunden von schwarzen Schwarzafrikanern afrikanischer Herkunft. --Mystifax 14:06, 24. Aug. 2010 (CEST)

Da gebe ich dir 100 % recht, aber nach den Kommentaren ist Wikipedia doch auch nicht besser als die Bild- oder Kronenzeitung ;-) --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 16:06, 24. Aug. 2010 (CEST)

Siehe "umseitig" im Artikel. Damit sollten alle Spekualationen und Glaskugeleien befriedet sein. :-)

Das Thema ist erledigt, ich weiß. Musste eben nur schmunzeln, als ich dieses Interview mit Waltz sah, das bestens zum hier diskutierten Thema passt http://teamcoco.com/video/christoph-waltz-germany-austria Grüße (nicht signierter Beitrag von 79.233.240.76 (Diskussion) 00:33, 16. Dez. 2011 (CET))

erledigtErledigt --Elisabeth 06:01, 25. Aug. 2010 (CEST)

Habe in der Frage der Zitate die "Nebensächlichkeit" durch "Banalität" ausgetauscht. 1. weil der Focus wortwörtlich zitiert, die Süddeutsche nicht, 2. weil es der Focus neueren Datums ist (nicht signierter Beitrag von 84.114.40.236 (Diskussion) 16:29, 13. Sep. 2010 (CEST))

Diskussion erledigt??? http://www.sueddeutsche.de/kultur/parodie-auf-django-unchained-christoph-waltz-raeumt-mit-den-roemern-auf-1.1603284, Zitat Waltz: "Ich bin nicht Deutscher, ich bin Österreicher. Und wir Österreicher haben einen wunderbaren Sinn für Humor. Die Deutschen nicht so." Und nun? 92.201.25.136 16:20, 18. Feb. 2013 (CET)

Nachdem Waltz nun mehrmals festgehalten hat, dass er als Österreicher gesehen und bezeichnet werden will, sollte sich das auch in der Wiki widerspiegeln. Nichts spricht gegen "österreichischer Schauspieler, der auch die deutsche Staatsbürgerschaft" besitzt - und das sag ich als Deutscher! Dieses ewige Herumgeschreibe der deutschen Wiki-Admins ist wirklich unnötig, ebenso wie das Schützen des Dokuments. Fakten sind Fakten, und wenn Waltz es so sagt...

Ich fand den Kompromiss gar nicht so schlecht, zumal das dann endlich mal das ewige hin und her beenden könnte. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 16:32, 20. Feb. 2013 (CET)
Und wenn er morgen sagt, daß er Jesus sei, schreiben wir das hier rein? Bitte die Faktenlage, daß eine ist seine Selbstsicht, über die wir berichten, daß andere ist die Beleglage, wie wir sie frei von subjektiven Meinungen wiedergeben.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 20. Feb. 2013 (CET)

Ich versuche Waltz hier ungefähr zu zitieren: Er ist in Wien geboren, hat in Wien gelebt, in Wien gearbeitet, hat sogar noch einen Wohnsitz in Wien (neben L.A.). So ungefähr hat er es selbst ausgedrückt und das sind auch die Fakten - ebenso wie es Fakt ist, dass er nicht als Deutscher bezeichnet werden will. Ich habe darüber hinaus keine Belege dafür finden können, dass er irgendwann in Deutschland gelebt hat. Jedenfalls hat das nichts mit einer subjektiven Meinung zu tun, sondern mit einer Beleglage, über die deutsche Wikipedia-Autoren einfach hinweg sehen. Deshalb ist die Bezeichnung "österreichischer Schauspieler, der auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt" nicht nur fair und Fakt, sondern auch vernünftig - und da braucht man mir nicht irgendeinen Jesus-Quatsch erzählen.. (nicht signierter Beitrag von 212.255.18.128 (Diskussion) 17:14, 20. Feb. 2013 (CET))

Belege dafür, dass er in Deutschland (ge)lebt (hat), gibt es durchaus. Hier der Stern vom Januar 2013: „wer Christoph Waltz sehen will, muss manchmal nur zur Rodelbahn im Preußenpark gehen.“ Auch ich bin ihm 2010 in Charlottenburg zufällig über den Weg gelaufen, als er offenbar von einer Reise in seine Wohnung zurückkehrte. --Sitacuisses (Diskussion) 13:55, 22. Feb. 2013 (CET)

Er sagt das er KEIN Deutscher ist, heisst: auch keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, WAS ist daran so schwer zu begreifen? Er hat keinen deutschen Pass, er ist Österreicher, basta, jeder Zusatz gehört raus aus dem Artikel. Begreifts: Nicht "WIR" sind Oscar am Sonntag sondern er und Österreich. 92.201.25.136 08:46, 22. Feb. 2013 (CET)


Er sagte selbst das er die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.Aber das alles tut,wie er selbst schon sagte,nichts zur sache denn er fühle sich schon immer als Österreicher. Aber fakt ist nunmal das er auch eine Deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Und da er sie nunmal hat gehört das genauso in den Artikel wie das er die Österreichische Staatsbürgerschaft 2010 angenommen hat bzw. verliehen bekommen hat. Manche Deutsche stellen sich hier in dem Artikel schon merkwürdig an aber auch manche Österreicher die offensichtlich jede Information beseitigen wollen das er die Deutsche Staatsbürgerschaft hat. Vieleicht sollten das mal alle so locker wie Christoph Waltz sehen,besonders die Österreicher da dieser Staatsbürger hick hack dort offensichtlich höhere Wellen geschlagen hat als in Deutschland. Macht doch irgendwo in Forum auf und macht euch dort gegenseitig wegen diesen Mist an.Ich kann Christoph Waltz gut verstehen das ihm die ganze Diskussion genervt hat. In die Wiki gehören nur Fakten rein und Fakt ist das er die Deutsche und auch die Österrechische Staatsbürgerschaft besitzt.Es gibt sogar noch einen extra Abschnitt wo klar drin steht das er sich als Österreicher fühlt und immer so gesehen hat. Eigentlich sollten alle Seiten mit dem Kompromiss zufrieden sein denn es sind die Fakten bezüglich der beiden Staatsbürgerschaften drin und auch seine Persönliche Meinung dazu. (nicht signierter Beitrag von 77.64.180.36 (Diskussion) 01:30, 25. Feb. 2013 (CET))

Österreicher

ich will nur ganz kurz anmerken, dass Waltz nun ja schon Österreicher ist und noch dazu ja wie man im Text lesen kann in Österreich geboren wurde und sich wie ein Österreicher fühlt. Außerdem hat er ja noch dazu seine gesamte Kindheit in Wien verbracht und was meint ihr gilt für ihn: das was am papier steht oder wo er tatsächlich sein leben verbracht hat. Bin ein stolzer Österreicher und verstehe nicht warum ma da so einen Wirbel macht, aber man kann gut erkennen wie die Presse heutzutage mit so einfachen Mitteln( wie z.B. Übertreibung) aus einer Mücke einen Elefanten und die Leute zu sensationslüsternen Menschen macht. Wir warten nur darauf, dass irgendein Star, der doch keine Fehler haben darf, genau so einen Fehler macht. Ob der Star unabsichtlich stolpert oder betrunken aus dem Auto steigt um die Aufmerksamkeit der Presse auf sich zu ziehen. Die Presse schafft es sogar dort Fehler, Makel und Depatten entstehen zu lassen, wo es doch eigentlich gar keine gibt.+ Wenn du also dein Leben anders führst als es auf den ach aso heiligen Papieren geschrieben ist, braucht man nicht gleich an eine Verschwörung denken, oder daran´, dass jemand sich für seine staatsbürgerschaft schämt. Weiters nimmt man doch automatisch die Staatsbürgerschaft , die das Land hat, in dem man das Licht der Welt erblickt, an. Leider ist das mein Wissen und ich kann nur schwer mein Gehirn mit einem Link verbinden. Sorry! -- Hansfranzmueller 18:09, 22. Mär. 2011 (CET)

Ohne die bekannten Fakten und Argumente zu wiederholen, nein in Österreich galt/gilt nicht das Terretorialprinzip sondern das Abstammungsprinzip. Es bedurfte eines gesonderten Einbürgerungsverfahrens, was offensichtlich weder die Eltern Waltz noch er selbst beantragten. Näheres dazu unter Österreichische Staatsbürgerschaft.Oliver S.Y. 20:52, 22. Mär. 2011 (CET)
Danke für die Info hätt ich jetzt nicht gewusst... Jetzt weiß ich etwas mehr. hihi :)

-- Hansfranzmueller (nicht signierter Beitrag von 81.189.22.203 (Diskussion) 20:17, 23. Mär. 2011 (CET))


Ich frage mich immer was das immer soll? Wenn man schreibt, dass er Deutscher sei, ist das doch kein Widerspruch dazu, dass er auch Österreicher ist, schließlich ist man als Österreicher auch Deutscher, in diesem Fall sogar mit deutschem Pass und ohne österreichischem. (nicht signierter Beitrag von 79.201.107.85 (Diskussion) 02:13, 2. Dez. 2011 (CET))

Siehe Österreichische Identität. Österreicher sind keine Deutschen, auch wenn das international noch immer gern behauptet wird. Im Fall vom Waltz handelt es sich um einen Österreicher, der die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat. Wenn du in die USA auswanderst, wirst du ja auch nicht plötzlich zum US-Amerikaner, oder? --Nico T 11:32, 2. Dez. 2011 (CET)
Diese Falschinformation wird wohl noch ewig verbreitet werden ... Waltz kam als Deutscher auf die Welt und hat infolge der österreichischen Empörung die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen. Nicht umgekehrt! --77.8.121.146 10:39, 11. Mai 2012 (CEST)

Natürlich sind wir Österreicher Deutsche! Man sollte sich erstmal sachkundig machen und hier keine Geschichtsverfälschung betreiben! http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/Austria-Hungary_%28ethnic%29.jpg (nicht signierter Beitrag von 93.219.58.87 (Diskussion) 05:13, 1. Nov. 2012 (CET))

Bis zum Jahr 2010 dürfte die Staatsbürgerschaftsfrage für Waltz ziemlich "wurscht" gewesen sein. Anders dürfte es nicht zu erklären sein, dass der in Wien geborene und in Österreich lange lebende deutsche Staatsbürger Waltz 40-50 Jahre lang mit regelmäßig zu erneuernden deutschen Ausweispapieren durch die Welt- und Filmgeschichte gegondelt ist. Das spricht für sich selbst. ;) --Lysandros (Diskussion) 18:22, 15. Jan. 2013 (CET)

Waltz hat dazu schon alles gesagt - bringt nix weiter darüber zu diskutieren. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:58, 15. Jan. 2013 (CET)
Naja, was Waltz nach 2010 von sich gegeben hat, ist eine retrospektive Stilisierung, die dem Faktum der mehrfach notwendigen Verlängerung der deutschen Ausweispapiere widerspricht. Am Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft war Waltz offensichtlich als Erwachsener bis zu einem bestimmten Ereignis und seinen medialen Konsequenzen nie interessiert. ;) -- Lysandros (Diskussion) 17:48, 2. Feb. 2013 (CET)
Wie bereits weiter oben erwähnt, bedeutete der Umstand, dass er bis 2010 nur emotionaler Österreicher war, dass er bei den Nationalratswahlen in Österreich nicht wählen konnte, dafür aber bei den deutschen Bundestagswahlen. Offenbar war ihm die Möglichkeit, die demokratischen Rechte eines jeden Österreichers in Anspruch zu nehmen, nicht wichtig genug, um Österreicher zu werden. Ich für meinen Teil meine, dass dies die angebliche "Banalität" stark relativiert. Wahlrecht und Mitbestimmung am politischen Werdegang des eigenen Landes (denn das ist Österreich ja offenbar für ihn) sind für mich keine Nebensächlichkeiten. --89.245.237.157 17:41, 25. Feb. 2013 (CET)

Man könnte schön langsam mal im Artikel festhalten (auch aufgrund einer Reihe von Bearbeitungen, die die Attributierung als "deutsch" aus der Einleitung verbannen möchten), dass sich Waltz immer wieder als Österreicher bezeichnet hat. Jüngstes Beispiel ist SNL vom letzten Sonntag. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:05, 19. Feb. 2013 (CET)

Das Problem gäbe es ja nicht, wenn es seit 1929 noch andere deutsche Schauspieler gegeben hätte, die einen Oscar eingeheimst haben. So verwendet SPON meistens den Begriff deutschsprachig, da kriegen die Deutschen auch was ab dann, so auch mit dem Film "das weiße Band", der nun als "deutscher" Oscargewinner gilt. Mozart wird zu einem Deutschen, obwohl er im besten Fall Bayer war - und Bayern mit Deutschland damals nichts zu tun hatte. Die Verbindungen zur Habsburgmonarchie waren gegeben, aber zu Preussen? Bei Hitler wiederum findet sich in der Einleitung der Zusatz, deutsch-österreichisch nicht, da sieht man nur den österr. Geburtsort. Beim Beethoven wiederum ist bereits 1770 Deutschland auferstanden. Ich kann immer nur grinsen darüber! --Hubertl (Diskussion) 20:57, 21. Feb. 2013 (CET)
Also mal ironisch gesagt, wenn Ihr Österreicher keine Extrawurst haben wolltet, wäre alles so schön einfach. Deutscher ist, wer Deutsch als Muttersprache hat. Aber offenbar war das schon in KuK nicht ganz geheuer, warum die meisten Karten und Statistiken auf die Sprache abstellen, und nur "Nichtdeutsche" auflisten. Bei Mozart ist doch eigentlich mittlerweile unstrittig, das er Salzburger war, sowohl was Stadt als auch Land betraf. Was Hitler angeht, so kenne ich eigentlich nur umgangssprachliche Bezeichnungen, die ihn als Österreicher definieren. Ich denke, man muß auch ohne rassistische Hintergedanken die Ethnie Deutsche vom Staatsvolk Deutsche trennen. Die Herumeierei der Politik führt erst zu diesen Widersprüchen, welche hier zu tage treten. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:08, 21. Feb. 2013 (CET)

Der einzige Grund ihn als Deutsch-Österreicher zu bezeichnen wäre der, dass er lange Zeit die deutsche Staatsbürgerschaft hatte. Da er aber sein Leben in Österreich verbracht und mittlerweile die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten hat, überwiegt das Österreichische doch zu stark um ihn als Deutsch-Österreicher zu bezeichnen. Das tut er ja selbst nicht. Ich fand die Wiki-Community immer sehr angenehm sachlich, aber hier scheint doch der Nationalstolz der deutschen Mitglieder diese Bezeichnung produziert zu haben. David Alaba hat übrigens drei Staatsbürgerschaften, auf der Wiki-Seite von ihm steht allerdings nicht nigerianisch-philippinisch-österreichischer Fußballspieler. Eben weil er in Österreich geboren und aufgewachsen ist. Ich appeliere an die Vernunft! Eine Formulierung wie "österreichischer Schauspieler mit deutschem und österreichischem Pass" wäre ob des lebenslangen Haltens der deutschen Staatsbürgerschaft aus meiner Sicht optimal. --Haxtibel (Diskussion) 18:21, 22. Feb. 2013 (CET)

Wollen wir jetzt ernsthaft die Monate zählen, wo er wann gelebt hat? Es ist doch unstrittig, das er als Deutscher sowohl in Berlin als auch in London gelebt hat. Und wenn ich mich richtig erinnere, hat er sowohl in Berlin als auch anderen deutschen Städten in den letzten 35 Jahren gelebt und gearbeitet. Also es ist keinesfalls so, daß er 50 Jahre nur in Wien gelebt hat, wenn das hier als Argument gebracht wird. Wenn Du die angenehme Sachlichkeit vermisst, so wird die hier wohl eher von ein paar nationalistischen Ösis gestört, die nichts besseres zu tun haben, als nach der Einbürgerung jeden Hinweis auf seine deutsche Herkunft und seinen Status als Deutscher zu entfernen. "Vernunft"? Hier gehts um eine Enzyklopädie und Fakten. Und es steht noch nichtmal fest, ob er 2010 die deutsche Staatsbürgerschaft abgegeben hat, oder beide hat. Seinen Aussagen selbst ist da kaum zu trauen, wenn er in Interviews über seine Befindlichkeiten, und nicht seine rechtliche Situation redet. Er hat sich auch schon als Österreicher gefühlt, als er nur den deutschen Pass hatte. Man kann also offenbar sowohl Österreicher mit Deutschem Pass, als auch Deutscher mit Österreichischem Pass sein. Jenseits aller Verwaltungsvorschriften. Als Sohn eines Deutschen und einer Österreicherin ist er eben auch "deutsch-österreichischer" Herkunft, wenn man den Pass außen vor lassen will.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 22. Feb. 2013 (CET)
Da ist sie schon, die Unsachlichkeit, bereits im ersten Satz. Sie wissen ganz genau dass es nicht darum geht, sie versuchen ganz bewusst meine Argumente lächerlich zu machen. Wenn sich jemand als Österreicher bezeichnet, dort geboren ist, dort aufgewachsen ist, österreichisches Deutsch spricht, einen Großteil seines Lebens dort verbracht hat, dann geht es nicht um Monate-Zählen. Wie sie sagen, hat er genauso in London wie in deutschen Städten gelebt, das macht ihn doch auch nicht zum Briten oder? Dass er auch in Deutschland gelebt hat zählt sogar noch weniger als seine deutsche Staatsbürgerschaft, insbesondere in Zeiten der EU. Wie siehts denn nun aus mit dem Eintrag über Alaba? Er hat drei Staatsbürgerschaften. Dort steht klipp und klar "österreichischer Fußballspieler". Weder die Nationalität oder Herkunft seiner Eltern, noch seine eigenen Staatsbürgerschaften scheinen ihn zu einem nigerianisch-philippinisch-österreichischen Fußballspieler zu machen. Sind auf der Enzyklopädie Wikipedia etwa nigerianische und philippinische Staatsbürgerschaften weniger wert genannt zu werden als deutsche? --Haxtibel (Diskussion) 19:03, 22. Feb. 2013 (CET)
Suchst du Diskussion:David Alaba? Das wäre die passende Seite, um deine Fragen zu dessen Artikel zu besprechen. Bei einem Fußball-Nationalspieler ist die Frage der Nationalität allerdings offensichtlicher zu beantworten als bei einem international tätigen Schauspieler. Unpassende Vergleiche bringen uns nicht weiter. --Sitacuisses (Diskussion) 20:08, 22. Feb. 2013 (CET)

Wenn jemand 55 Jahre lang ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft hatte und deswegen in anderen Ländern (inklusive Österreich) Aufenthaltsgenehmigungen beantragen musste, ist er zweifelsfrei Deutscher. Wenn er gewollt hätte, hätte er sich seit er volljährig ist in Österreich einbürgern lassen können. Bis vor Kurzem hatte er daran aber offensichtlich kein Interesse. --79.216.38.99 15:33, 25. Feb. 2013 (CET)

In Österreich brauchte er als Kind jedenfalls keine Aufenthaltsgenehmigung als Sohn einer Österreicherin ("Daueraufenthalt-Familienangehöriger"). Auch danach sehe ich keine Notwendigkeit, insbesondere da er bereits lang genug in Österreich war (sog. "Aufenthaltsverfestigung"). Spätestens mit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995 haben sich endgültig sämtliche Genehmigungsnotwendigkeiten erübrigt. Warum er nun tatsächlich so lang keine österreichische Staatsbürgerschaft angenommen hat, kann er nur selbst wissen. Aus der Tatsache, dass er sich in einem integrierten Europa nicht einer bestimmten Staatsbürgerschaft hinterher rennt, würde ich aber nicht den Schluss ziehen, dass er somit "zweifelsfrei Deutscher" ist. Diese Aussage stimmt nur juristisch und das auch nur bis zu dem Zeitpunkt, als ihm die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen wurde, seither ist er insofern (also rein auf die Staatsbürgerschaft schauend) "zweifelsfrei" österreichisch-deutsch oder deutsch-österreichisch. Seine Sicht der Dinge ist im Artikel bereits zitiert.--Azby (Diskussion) 20:24, 25. Feb. 2013 (CET)
Und hier zur Ergänzung ein weiteres Waltzzitat zu diesem Thema: "Ich bin nicht Deutscher, ich bin Österreicher. Und wir Österreicher haben einen wunderbaren Sinn für Humor. Die Deutschen nicht so." aus dem Spiegel. --DeepBlueDanube (Diskussion) 02:09, 26. Feb. 2013 (CET)

Wohnort

Wenn man schon seinen Wohnort angeben möchte dann sollte das geändert werden. Er wohnt schon seit einiger zeit in Hollywood. (nicht signierter Beitrag von 98.116.242.76 (Diskussion) 23:57, 13. Jan. 2013 (CET))

Woher weißt Du das? Oliver S.Y. (Diskussion) 01:58, 14. Jan. 2013 (CET)
Und woher weißt Du, dass Waltz heute im Jahr 2013 "in London und Berlin" wohnt? Der Nachweis ist jedenfalls uralt. Da ist die implizite Kritik "Wenn man schon seinen Wohnort angeben möchte" jedenfalls bedenkenswert. --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:25, 14. Jan. 2013 (CET)
Unser beliebtestes "Revolverblatt" spricht schon expressis verbis vom "Berliner" Waltz. :)) --Lysandros (Diskussion) 18:43, 2. Feb. 2013 (CET)

Editwar

Leute, lasst das Theater doch bitte, die Fakten sind schon so oft genannt worden, daß es übeflüssig ist.

  • er ist in Österreich geboren
  • er war bis 2010 Deutscher Staatsbürger, die Frage der doppelten Staatsbürgerschaft ist ungeklärt
  • Vater war Deutscher, Mutter ist Österreicherin
  • er lebte einen Großteil seines Lebens in Östereich, aber parallel auch in Deutschland (zB. seit Anfang der 80er in Berlin)

Ich bin gegen eine nationalistische Vereinahmung durch Deutschland, aber es ist nunmal üblich in der Wikipedia, bei derartigen Biografien auf beide Elemente in der Herkunft einzugehen. "Deutsch-Österreichisch" beschreibt genau die Fakten, welche bekannt sind. Die Eigensicht von Personen ist kein Fakt, der darüber dominiert. Besonders wenn die Äußerung in einer Comedyshow fällt, sollte man damit sehr vorsichtig umgehen. Denn was ist da wahr, was fiktiv.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 19. Feb. 2013 (CET)

Einfach mal selbst nachschauen, statt Spekulationen über Belege zu treffen ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:17, 19. Feb. 2013 (CET)
Welchen Beleg meinst Du? In der Versionsgeschichte wird die SNL-Seite als Quelle angegeben. Ich finde keine eindeutige Quelle zur Frage der doppelten Staatsbürgerschaft, das man diese nicht automatisch verliert, wenn man eine annimmt ist eine Sichtweise, andere gehen davon aus, daß dies so ist. Was hier wirklich Fakt ist, wird wohl nie geklärt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:26, 19. Feb. 2013 (CET)
Stimmt schon, Waltz' Ansichten dazu sind im Artikel bereits ausführlich dargestellt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:38, 19. Feb. 2013 (CET)

Nochmal, vielleicht machen die Zensoren auch mal Pause: Was steckt hinter Waltz' Ablehnung gegenüber Deutschland? Sein Vater ist Deutscher, warum also die negativen Aussagen zu einem wichtigen Teil seiner Herkunft? Und: Warum wird diese Frage immer wieder gelöscht? Muss hier etwas unterdrückt werden? (nicht signierter Beitrag von 91.55.224.118 (Diskussion) 13:24, 22. Feb. 2013 (CET))

Das hier ist kein Spekulationsforum. Und, siehe Seitenkopf: „Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.“ Wenn es aber etwas Substantielles zu schreiben gibt, dann ist das möglich. --Sitacuisses (Diskussion) 13:58, 22. Feb. 2013 (CET)

SNL

Ich finde, dass er Saturday Night Live moderiert hat hat, gehört nicht in die Filmographie (nicht signierter Beitrag von 84.148.172.50 (Diskussion) 19:53, 20. Feb. 2013 (CET))

Da muss ich dir zustimmen. Typischer Fall von "einer schreibts hin und alle übernehmen's" – ist schließlich ja eine Show und kein Film. Mein Vorschlag: Ausformuliert nach "Leben und Karriere" verfrachten. --Nico T (Diskussion) 22:24, 20. Feb. 2013 (CET)
Oder alternativ einen Abschnitt für "Fernsehen" schaffen, indem die Mitarbeit in Serien/Sendungen festgehalten werden, sofern das mit SNL kein Einzelfall bleibt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 03:04, 21. Feb. 2013 (CET)

Kinder werden jüdisch erzogen?

Moin. In einer Talkshow - ich meine, es war die "NDR-Talkshow" (N3), bin mir aber nicht sicher, weil es länger her ist - fragte ihn (m. E.) Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt, warum Waltz seine Kinder denn jüdisch erziehe. Waltz wich knapp aus (ich erinnere den Wortlaut nicht mehr, da kam so etwas wie "In London geht das ja auch" oder so); das Thema war damit erledigt. Soweit ich weiß, ist Waltz selbst nicht jüdisch. Hat jemand zufällig diese Talkshow besser vor Augen als ich bzw. kann etwas Sachdienliches beisteuern? Wenn Waltz kein Jude ist, seine Kinder aber in diesem Glauben erzieht, ist das doch zumindest ungewöhnlich. Der Aspekt liegt dabei gar nicht auf den Kindern, um die es hier ja auch nicht geht, sondern welche Gründe Waltz wohl für seine Entscheidung gehabt haben mag, wenn diese denn so richtig ist. --Alsterdrache 13:15, 14. Jan. 2009 (CET)

Lange Frage, sehr kurze Antwort: Die Mutter seiner ersten drei Kinder ist Jüdin (also sind es auch die Kinder). Und Waltz sagte damals "in London ist das um so vieles leichter". (nicht signierter Beitrag von 92.225.28.45 (Diskussion | Beiträge) 23:03, 20. Jan. 2010 (CET))

Jude ist man wenn die Mutter Jüdin ist --93.221.225.197 11:53, 7. Feb. 2010 (CET)

und wenn die Kinder getauft wurden? was sond sie dann? Juden der Christen? (nicht signierter Beitrag von 79.194.85.74 (Diskussion) 05:00, 15. Jan. 2013 (CET))

Auch wenn das hier wohl nicht der Fall zu sein scheint: Das eine schließt das andere ja nicht aus. In der Frühzeit des Christentums hat man sogar lange darüber diskutiert, ob Nichtjuden überhaupt Christ werden dürfen. --Martin K. (Diskussion) 19:55, 5. Mär. 2013 (CET)

bereits seine Großeltern mütterlicherseits, Maria Mayen und Emmerich Reimers, waren als Schauspieler am Burgtheater tätig.[5] Sein Urgroßvater mütterlicherseits war der aus Hamburg stammende Schauspieler Georg Reimers.

Waltz' Großmutter heiratete Reimers in zweiter Ehe. Also sind Emmerich und Georg Reimers genetisch wohl nicht Groß- und Urgroßvater. lagattanera (11:45, 25. Feb. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Es gibt hier offenbar einige Auffassungen von Familie, die nicht unbedingt nachvollziehbar sind. So steht überall, daß die Stiefbruderschaft mit Haneke auf einen gemeinsamen Stiefvater beruht. Aber dieser war offenbar nur der langjährige Partner von Waltz Mutter. Aber auch bei Steinbrecher steht dieser Bezug von Beziehung und Stiefvater. Vieleicht genauso wie bei dem Problem Österreicher eher ein "Gefühl" als ein Fakt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 25. Feb. 2013 (CET)
Richtig. Emmerich Reimers ist höchstens Christoph Waltz` Stiefgroßvater, Georg Reimers der Stiefurgroßvater (falls es sowas gibt). Und Waltz und Haneke sind einfach überhaupt nicht miteinander verwandt (auch nicht "weit entfernt", wie der Artikel behauptet). Hanekes Stiefvater war der Freund von Waltz` Mutter - das ist nicht mal eine Schwägerschaft. 85.181.8.111 11:34, 28. Feb. 2013 (CET)

Anzugeben, dass Georg Reimers aus Hamburg stammt, ist arg unhistorisch. Ich schlage vor, anzugeben, dass er aus Altona stammt - einer bis ins 20. Jahrhundert hinein von Hamburg unabhängigen Stadt. --Kpk (Diskussion) 15:45, 12. Mär. 2013 (CET)

Kompromissvorschlag

Da dieses Detail offenbar eine fortwährende Debatte in diesem Artikel hervorruft, ein Vorschlag, der alle Argumente aller Seiten einbezieht:

Christoph Waltz (* 4. Oktober 1956 in Wien) ist ein Schauspieler. Von seiner Geburt bis 2010 war er Deutscher Staatsangehöriger,
und ist seit seiner Einbürgerung in diesem Jahr Österreichischer Staatsbürger. 

Wir wäre das, alle zufrieden? Denn das sind ja die Fakten, jenseits des Stammbaums und von Gefühlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:58, 21. Mär. 2013 (CET)

Nö. Wenn er 2011 sagt, dass er auch den österreichischen Pass hat, dann widerspricht das der Aussage, dass er bis 2010 deutscher Staatsangehöriger war. Vielleicht müssen sich einfach nur einige damit abfinden, dass Staatsangehörigkeiten hier auch dann genannt werden, wenn sie nicht gefühlt sind. --Sitacuisses (Diskussion) 14:49, 21. Mär. 2013 (CET)

Beziehung zu Haneke

  • "Christoph Waltz ist weit entfernt auch mit dem österreichischen Regisseur Michael Haneke verwandt, der 2013 genau wie er einen Oscar gewann. Der Komponist Alexander Steinbrecher war in zweiter Ehe mit Hanekes Mutter Beatrix Degenschild verheiratet und somit Hanekes Stiefvater. Nach dem Tod von Degenschild lernte Steinbrecher Waltz' Mutter Elisabeth Urbancic kennen und lieben. Waltz und Haneke haben somit denselben Stiefvater, sind aber nicht blutsverwandt.(Ref.: Haneke und Waltz sind quasi "verwandt")

Diese Behauptung ist schlicht falsch, und gibt auch nicht die quelle wieder, welche von "quasi verwandt" spricht. Herr Steinbrecher heiratete zwar die Mutter von Haneke, aber mit der Mutter von Waltz hatte er lediglich eine Beziehung, keine Ehe, was eine "entfernte Verwandtschaft" begründen würde. Es gibt keinerlei verwandtschaftliche Beziehung, und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gab es auch keine Rolle als "Vatervertreter" von Steibrecher gegenüber Waltz.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:09, 21. Mär. 2013 (CET)

Klingt wie eine klassische Heinz Prüller-Geschichte ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:35, 21. Mär. 2013 (CET)

Quelle in Einleitung

Betrifft diese au Versehen unkommentierte Änderung: Ich habe die Quelle gelöscht, da der Sachverhalt deutsch-österreichisch ja in einem eigenen Absatz ausführlicher behandelt wird als es die Quelle tut. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:33, 21. Mär. 2013 (CET)

Das Interview ist insofern aufschlussreich, als er dort sagt, dass er jetzt auch einen österreichischen Pass hat. Dies bestätigt zumindest für den damaligen Zeitpunkt (April 2011) die doppelte Staatsbürgerschaft, die ja hier von einigen bezweifelt wird. --Sitacuisses (Diskussion) 14:41, 21. Mär. 2013 (CET)
Belege in Einleitungen sind insofern sinnfrei, als dass der zusammengefasste Inhalt bereits Teil des Artikel sein sollte. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:00, 21. Mär. 2013 (CET)
So sehe ich das auch. Wenn der Beleg rein soll, dann in den Absatz Staatsbürgerschaft. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:08, 21. Mär. 2013 (CET)
Nun gibt es zwar einen ganzen Absatz zu dem Thema, der erklärt aber nur die Geschichte und nicht den Status Quo. Dieser steht in der Einleitung und sollte dort, wie in anderen Artikeln auch üblich, belegt sein. Diese wertvolle Quelle ersatzlos rauszulöschen kann ich nur als Versuch werten, Belege für die deutsche Staatsangehörigkeit verschwinden zu lassen. Munzinger belegt im übrigen sowohl das Geburtsdatum als auch die schlichte Formulierung "deutsch-österreichisch", in der ja manche etwas schlimmes sehen wollen. --Sitacuisses (Diskussion) 15:10, 21. Mär. 2013 (CET)
Ersatzlos muss ja nicht, er kann ja im Artikel an passender Stelle untergebracht werden. In der Einleitung sollten keine zusätzlichen Belege (nötig) sein.--Wosch21149 (Diskussion) 17:32, 21. Mär. 2013 (CET)
Dann bau das ein, wenn du der Meinung bist. Aber es ist eh ein Blödsinn, den ich zum ersten Mal höre, dass in die Einleitung keine Nachweise kommen. Das Geburtsdatum steht immer nur in der Einleitung und ist nachzuweisen. Ersatzloses Löschen von Belegen könnte als Vandalismus gewertet werden. So eine durchsichtige Kampagne erlebe ich aber nicht zum ersten Mal im Zusammenhang mit Deutsch-Österreichern, bei Senta Berger war das schon ähnlich. Und es gilt ganz ähnlich, was ich schon mal in deren Diskussion schreiben musste: [4] --Sitacuisses (Diskussion) 18:08, 21. Mär. 2013 (CET)
Na dann hast es jetzt zum ersten Mal hier gehört. Ein wenig verwunderlich, aber auch nicht schlimm. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:22, 21. Mär. 2013 (CET)
Sag doch einfach, wo diese Übereinkunft festgehalten ist. --Sitacuisses (Diskussion) 18:32, 21. Mär. 2013 (CET)
Hab ich doch schon erklärt, wie auch zwei weitere Personen hier, die sonst eher selten hier anzutreffen sind. Als Kampagne für irgendwas kann ich das nicht erkennen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:34, 21. Mär. 2013 (CET)
Und ich habe, zumal ich den Artikel schon längere Zeit beobachte, erklärt, warum es hier besonders sinnvoll ist. Ein Großteil der jüngeren Versionsgeschichte besteht aus dem Entfernen und Wiedereinfügen von "deutsch" in die Einleitung. In diesem Fall reicht der untere Abschnitt also offenbar nicht aus, sondern ein ergänzender Nachweis ist bei dem umstrittenen Inhalt notwendig. Die Praxis widerlegt die schöne Theorie. Dass die Accounts (mindestens einer davon eine bekennende Socke) sonst eher selten hier anzutreffen sind, muss nichts (gutes) heißen. --Sitacuisses (Diskussion) 18:41, 21. Mär. 2013 (CET)
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich die diversen IP-Benutzer deine Referenz durchlesen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:44, 21. Mär. 2013 (CET)
Der Munzinger-Nachweis, den ich eingefügt habe, ist in dieser Hinsicht jedenfalls weit besser geeignet als derjenige, den Siehe-auch-Löscher anfangs löschte. Da steht das nämlich oben wörtlich drin; aus dem Interview musste man es sich rausklauben. Im Übrigen ist es skurril, mit welcher Inbrunst hier für das Entfernen eines Belegs aus angeblich eher ästhetischen Gründen gekämpft wird, während der Artikeltext vor Wiederholungen und schlechten Formulierungen strotzte und im Ergebnis nicht die Eindeutigkeit besaß, die hier vorausgesetzt wird. --Sitacuisses (Diskussion) 18:57, 21. Mär. 2013 (CET)
Es geht hier nicht um ästethetische, sondern logische Gesichtspunkte, die dir schon erklärt wurden. Wenn du Fragen dazu hast, beantworten wir die gerne, anscheinend gibts da noch ein paar Verständnisschwierigkeiten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:11, 21. Mär. 2013 (CET)
Es geht um theoretische Logik im Gegensatz zum praktischen Zustand und zum praktischen Werden des Artikels. Aber das habe ich schon erklärt. --Sitacuisses (Diskussion) 19:21, 21. Mär. 2013 (CET)
Wenn wir hier noch länger diskutieren, fangen wir den Artikel wohl gleich mit einer Referenz an. Schööön! Zu der Andeutung, "Dass die Accounts (mindestens einer davon eine bekennende Socke) ...": neben dir und Braveheart haben exakt zwei andere hier ihre Meinung geäußert, einer davon bin ich. Auf meiner Benutzerseite kannst du unschwer erkennen, dass ich keine Socke bin. Also kannst du das "mindestens" sparen ;-) Außerdem habe ich bisher nichts zu "deutsch" oder "österreichisch" gesagt, das ist mir ziemlich egal. Meine Äußerung hier war also tatsächlich vollkommen unpolitisch und bezog sich ausschließlich auf die Ästhetik. Aber hat hier wohl nicht gefruchtet. --Wosch21149 (Diskussion) 20:09, 21. Mär. 2013 (CET)

Warum schafft man es in der deut.wikipedia nicht knapp, präzise und korrekt wie in der en.wikipedia die Causa Staatsbürgerschaft zu umreißen sondern so disproportional aufzublasen? *kopfschuettel* Lysandros (Diskussion) 00:19, 27. Jun. 2013 (CEST)

Deutsch-österr. Debatte hier vorbildhaft

Die Äusserungen der meisten Beteiligten hier sind wirklich intelligent bis genial. Vielleicht sollte man dementsprechend im Artikel über Mozart einfügen, dass er ein "deutsch-österreichischer Musiker" war. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34CF:4DF0:99E5:F683:548D:79D5 (Diskussion | Beiträge) 11:01, 25. Feb. 2013 (CET))


Meine Kinder sind in Frankreich geboren, in Frankreich zur Schule gegangen, haben beide das französische und das deutsche Abitur. Meine Tochter studiert in Wien, mein Sohn in Deutschland. Ich bin Deutscher in Frankreich lebend. Meine Kinder fühlen sich als Deutsche und wurden immer in Frankreich so behandelt. Sind wir keine Europäer? Oder Österreicher, Franzosen, Deutsche! Europa hört spätestens an den Grenzen auf, egal was man ist!!(nicht signierter Beitrag von 89.224.52.91 (Diskussion) 08:55, 8. Jun. 2013 (CEST))

Und was willst du mit diesem Satz- und Denkungetüm dem geneigten Leser vermitteln, solange er noch geneigt ist? --Hubertl (Diskussion) 09:04, 8. Jun. 2013 (CEST)

Deutscher/Österreicher

Im Artikel und noch mehr in der Diskussion geht es zu einem großen Teil darum, ob Waltz Österreicher oder Deutscher ist. Als ob das so wichtig wäre. Das so auszuwalzen, ist lächerlich. Ein kurzer Hinweis auf den Vater und die Mutter und eventuell auf die Staatsangehörigkeit würde völlig genügen. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 00:46, 26. Feb. 2013 (CET)

Leider wird das bis heute von den Medien ausgewaltzt, jüngstes Beispiel: Ö1-Mittagsjournal von letztem Samstag. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:51, 26. Feb. 2013 (CET)


kan jemand diesen Satz verbessern (ich weiß nicht, wie das geht): Christoph Waltz ist erst der zweite Schauspieler seit Dianne Wiest, der seine beiden Oscars Filme von ein und demselben Regisseur (Quentin Tarantino) verdankt (nicht signierter Beitrag von 212.17.114.253 (Diskussion) 16:36, 1. Mär. 2013 (CET))

Und Quentin Tarantino verdankt seinen Drehbuchoscar seinem Drucker, Marke Canon. Denn nur dieser versteht es auf unnachahmliche Weise die Buchstaben so aufs Papier zu bringen, dass die Schauspieler schon beim Lesen wissen, was sie tun sollen. --Hubertl (Diskussion) 17:43, 12. Mär. 2013 (CET)

Augenscheinlich kein Deutscher mehr, denn:

  1. "Ein Bindestrich überbrückt keine Abgründe | Christoph Waltz hat einen deutschen Vater und eine österreichische Mutter. Er besaß einen deutschen Pass, 2010 wurde ihm die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen." (Beachte die Formulierung: "besaß") Siehe: Warum Christoph Waltz kein Deutscher sein will. In: Die Welt, 26. Februar 2013. Abgerufen am 21. März 2013.
  2. "[Jahr] 2011 [Staatsang.] Österreich [Nachname] WALTZ [Vorname] Christoph [Funktion] Schauspieler [Ehrenzeichen] Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft u. Kunst [Einbringer des Ehrenzeichens] BM f. Unterricht, Kunst u. Kultur". In: Anfragebeantwortung 10542/AB XXIV. GP vom 23. April 2012, Österreichisches Parlament mit Anlage Liste aller vergebenen Ehrenzeichen ab 1952 bis (April) 2012, PDF-Seite 2019, 3. Tabellenzeile. -- Beachte: Doppelstaatsbürgerschaften sind in dieser Liste extra ausgewiesen (Beispiele: Zubin Mehta, 2011, S. 2027; Michael Novac, 2011, S. 2028; oder schon 1996: Carl-Pius Aretin, S. 1000; etc. pp.); bei Waltz hingegen nicht, der ist nach dieser Liste (wie vor zitiert) nur österreichischer Staatsangehörigkeit. (Nachsatz: Erhalten hat Waltz das EKfWuK am 6. Juni 2012, überreicht vom österreichischen Botschafter in Berlin; siehe: Österreichische Ehrung für Christoph Waltz. In: Presseaussendung des österr. Außenministeriums, 6. Juni 2012.)

--Elisabeth (Gegen Sexismus und Misogynie in der Wikipedia.) 13:26, 21. Mär. 2013 (CET)

Das Munzinger Archiv führt in seinem mit recht aktuellem Datum versehenen Artikel weiterhin zwei Staatsbürgerschaften und schreibt ebenfalls „deutsch-österreichischer Schauspieler“. Das bewerte ich höher als alle von dir genannten Quellen. Den meisten journalistischen Quellen würde ich keine große Autorität für solche Details beimessen. Und wenn die Liste zum Österr. Ehrenkreuz einige Doppelstaatsbürgerschaften nennt, so mag das ein Indiz sein, es ist aber nicht gesagt, dass die Liste in der Hinsicht vollständig ist. --Sitacuisses (Diskussion) 14:29, 21. Mär. 2013 (CET)
Den Begriff deutsch-österreichisch in Verbindung zur "Mitgliedschaft" zweier gerade aktuell exisitierenden Staaten zu stellen, halte ich für historisch sowieso glatten Unfug. Heute wird von den Deutschnationalen in völliger Verkenntnis der Zusammenhänge sogar das ehemalige Bekenntnis, dass Österreich im Jahre 1918 als Deutsch-Österreich definiert wurde, eine völlig falsche, scheinbar gewollte Zugehörigkeit zum - damals noch nicht einmal 50 Jahre alten - künstlichen Staatsgebilde Deutschland angedichtet. Das hatte damals mit Deutschland als Nation aber auch überhaupt nichts zu tun! Die Deutsch-Österreich-Definition ist im Grunde ein Überbleibsel aus einer 1848er-Debatte inkl. dem darauf folgenden fast 70-jährigen habsburgischen Restschnaufen bis zum Untergang. Aber wie so oft, es gibt genug National-Deutsche, die sich gerne die positiven Mäntelchen umhängen und die weniger positiven ausblendet. Im aktuellen Fall ist Waltz eine Person mit zwei Staatsbürgerschaften, die nähere Zugehörigkeit ergibt sich aus seiner eigenen Aussage. Als ob der bürokratische Akt des Ausstellens einer Staatsbürgerschaftsurkunde auch nur das Geringste darüber aussagt, was diese Person tatsächlich ist/tut/denkt/fühlt. --Hubertl (Diskussion) 09:13, 8. Jun. 2013 (CEST)
Für den Normalleser dürfte der Rückgriff auf eine historische Sonderbedeutung von Deutsch-Österreich zu weit hergeholt sein um hier von Belang zu sein. Spätestens durch die richtige Verlinkung (deutsch-österreichisch) wird erkennbar worum es geht. Und was die Nationalisten angeht: Der bekannte Kalauer geht immer noch anders herum. „Die Österreicher haben der Welt eingeredet, Hitler sei Deutscher und Beethoven Österreicher gewesen.“ Den Enzyklopädisten geht es am Artikelbeginn nur um die schlichte und möglichst neutrale Darstellung der Staatsangehörigkeit, und nicht um Gefühle. --Sitacuisses (Diskussion) 15:14, 10. Jun. 2013 (CEST)
So würde ich es als österreichischer "Normalleser" nicht sehen, da ist das Deutsch-Österreich ist da sehr wohl ein Begriff. Warum kann man nicht schreiben, dass er eben zwei Staatsangehörigkeiten hat? --K@rl 15:42, 10. Jun. 2013 (CEST) PS: Wir schreiben auch für Normalleser und nicht für Enzyklopädisten, das sollte schon auch klar sein. --K@rl 15:44, 10. Jun. 2013 (CEST)
Wieviel sinnlose Zeilen kann man wegen der Reihung zweier Nationalitäten schreiben? Anscheinend ziemlich viele, inklusiver dümmlicher Sprüche und Belehrungen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:48, 10. Jun. 2013 (CEST)
er ist gebürtiger Österreicher (Geburtsort = Wien). Wenn er nachweislich auch die deutsche Staatsbürgerschaft hat, wäre dies auch so nazugeben "er besitzt neben der österreichischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft + Beleg". - andy_king50 (Diskussion) 17:44, 14. Aug. 2013 (CEST)
imk Übrigen bezeichnet er sich ganz eindeutig als Nur-"Österreicher" Spiegel.de. - andy_king50 (Diskussion) 17:49, 14. Aug. 2013 (CEST)
Hast du dich mal ein wenig in die Diskussion und den Artikel eingelesen? Offensichtlich nicht, denn da steht mit Belegen drin, dass und warum er kein gebürtiger Österreicher ist. Der Sachverhalt wird ausführlichst geschildert, die Nachweise sind angegeben. Direkt unter diesem Abschnitt wird darüber diskutiert, ob der Nachweis für "deutsch" in der Einleitung stehen sollte. --Sitacuisses (Diskussion) 19:52, 14. Aug. 2013 (CEST)
Wenn ihr beiden Kasperl nicht bald mit diesem Theater aufhört, fliegt die Nationalität vollends aus der Einleitung raus. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 03:16, 15. Aug. 2013 (CEST)
Das wäre besser als die jetzige Version, die der eigentliche Kasperl Nolispanmo für 24 Stunden festschreibt, indem er den Artikel nach der x-ten diskussionslosen Änderung von meist österreichischen IPs tatsächlich in der IP-Version vollgesperrt hat. --Sitacuisses (Diskussion) 09:51, 15. Aug. 2013 (CEST)
Warum sollte eine gut belegte und begründete Textpassage aus der Einleitung? Damit gibt man doch der Fraktion recht, welche hier seit Jahren die Arbeitsweise der Wikipedia ignoriert. Es haben sich soviele Benutzer die Mühe gemacht, Argumente zusammenzutragen, da kann weder IP-Dauerbeschuss noch eine Kurzzeitsperre ein Grund sein. Das es die falsche Version war, liegt auf der Hand, aber das ist kein Grund. Im Übrigen fehlt meines Erachtens immer noch eine saubere Quelle dafür, daß keine Doppelstaatsbürgerschaft aktuell vorliegt. Da der Artikel meist nur auf Indizien beruht, sollte man in der Einleitung lediglich das bekannte, und unstrittige, aufnehmen. Das er bis 2010 allein Deutscher Staatsangehöriger war, und seit 2010 Österreichischer Staatsangehöriger ist. Sonst kommt man wieder zum Urschleim, und der Frage, ob es in Österreich überhaupt Österreicher gibt, oder das nicht alles "deutschsprachige österreichische Staatsangehörige" sind, und das will doch keiner ernsthaft nach den Bildschirmmetern. Wenn immer von Toleranz gesprochen wird, welche Österreich im Deutschsprachigen Raum verdient, hier zeigt sich eher die Intoleranz einiger Benutzer aus diesem Land.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:18, 15. Aug. 2013 (CEST)
Vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt: Gemeint war die Erwähnung jeglicher Nationalität in der Einleitung, wie es bei einigen anderen Persönlichkeiten der Fall ist. Aber wieder mal nett zu wissen, woran man hier bei einigen Benutzern ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:03, 15. Aug. 2013 (CEST)
Kurze Erläuterung: Die Frage der Staatszugehörigkeit wird im Artikel bereits mit einem eigenen Abschnitt bedacht, an dem auch seit Jahren wenig geändert wurde. Wenn dies in der Einleitung ständig zu Streitereien führt, kann man dies auch weglassen, weil es für das Schaffen der Person ohnehin wenig Bedeutung hat. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:10, 15. Aug. 2013 (CEST)

Einzelnachweis 1

An erster Stelle steht immer die erste Staatsbürgerschaft, nämlich jene, die mit Geburt erworben wurde. Ergo deutsch-österreichischer Schaupsieler und nicht anders herum. (nicht signierter Beitrag von 92.194.56.220 (Diskussion) 11:44, 15. Mär. 2014 (CET))

An erster Stelle steht die Nationalität, die die Person für sich beansprucht und innehat. Sonst wäre zB Billy Wilder auch ein österreichisch-amerikanischer Drebuchautor e.a. - er ist aber Amerikaner. -- (nicht signierter Beitrag von 84.112.245.44 (Diskussion) 15:59, 6. Jul. 2014 (CEST))

Als ob das nicht komplett egal wäre... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:23, 6. Jul. 2014 (CEST)
Unsinn... wenn die erste Nationalität jene wäre, die die Person beansprucht, dann waren alle anderen Wikipedia-Artikel falsch, was sie nicht sind. Also erst informieren, dann mitreden. Ergo sollte es wieder zurück auf "deutsch-ostereichisch" geändert werden.
WP-Artikel sind keine gültige Quellen.--DeepBlueDanube (Diskussion) 22:27, 8. Aug. 2014 (CEST)
Aber die in den WP-Artikeln verlinkten Quellen sind gültige Quellen und das eben die Geburtsnationalität an erster Stelle steht, ist nun mal Fakt. Aber irgendwelche österreichischen Schreibern fühlen sich ja dadurch offenbar in ihrem Nationalstolz gekränkt. Hinzu kommt, dass die falsche Verwendung, in einer gültigen Quelle, dies nicht automatisch zum richtigen Gebrauch werden lässt. (nicht signierter Beitrag von 79.247.44.80 (Diskussion) 15:22, 11. Aug. 2014 (CEST))

Ich wäre ja generell dafür, man formuliert den Teil folgrndermaßen aus: Christop Waltz ist ein österreichischer (juristisch: österreichisch-deutsch) Schauspieler...

Somit hat man seine eigene Sichtweise zur Staatsangehörigkeit sowie die juristische kompakt an einem Ort zusammengefasst. (nicht signierter Beitrag von 91.119.189.57 (Diskussion) 01:01, 11. Aug. 2014 (CEST))

Bloß müsste es juristisch gesehen dann eben "deutsch-österreicher" heißen, weil der Vater mit deutscher Staatsangehörigkeit, nach dem Abstammungsprinzip, diese auch an dessen Kinder weitergibt. Deswegen war Waltz ja auch, trotz österreichischer Mutter, bis 2010 nur mit der dt. Staatsbürgerschaft betraut. Wäre er in eine wilde Ehe geboren worden, dann hätte er die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen. Diese nicht-hinnehmbare Farce hier, wird doch langsam peinlich. Der verlinkte Beleg bezüglich der Staatsbürgerschaft ist somit definitiv falsch. Außerdem ist es ja nicht so, als wäre diese Konstellation neu. Diese haben wir schon seit mehreren Jahrhunderten und in anderen Wiki-Einträgen zu deutsch-österreichischen Persönlichkeiten wurde es auch tausenfach korrekt eingetragen. (nicht signierter Beitrag von 92.194.76.62 (Diskussion) 19:19, 17. Nov. 2014 (CET))

Änderung gemäß Quelle. Weiß gar nicht was es da zu diskutieren gibt. Und Braveheart, wenn es doch egal ist, wo ist dann das Problemm es korrekt gemäß Quelle und Abstammungsprinzip in der Wikipedia zu schreiben? (nicht signierter Beitrag von 188.96.68.58 (Diskussion) 16:22, 4. Dez. 2014 (CET)) Nochmal: Herr Waltz ist "deutsch-österreicher", sowohl nach dem Abstammungsprinzip als auch nach der Quelle. Also warum wird das bitteschön nicht geändert?!

Na dann vielleicht Österreicher deutscher Abstammung? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:46, 4. Dez. 2014 (CET)

Laut der IMDB hat er nach wie vor seinen deutschen Pass, demnach ist er deutscher Staatsbürger, und nicht "Österreicher, deutscher Abstammung", oder irre ich da? http://www.imdb.com/name/nm0910607/bio?ref_=nm_ov_bio_sm (siehe Trivia). (nicht signierter Beitrag von 188.96.68.58 (Diskussion) 22:26, 4. Dez. 2014 (CET)) @Braveheart: Und könntest du mal ein Argument dafür bringen warum du meine Änderung rückgängig gemacht hast? Ich folge der Quelle. Was soll das also? (nicht signierter Beitrag von 188.96.68.58 (Diskussion) 23:00, 4. Dez. 2014 (CET))

Waltz bezeichnet sich selbst eindeutig als Österreicher und hat mehrfach in Interviews geäußert, dass er sich in keinster Weise als Deutscher fühlt oder als solcher bezeichnet werden möchte. Die deutsche Stattsbürgerschaft ist für ihn nur eine Formalie. Quelle: http://www.zeit.de/news-nt/2010/8/20/iptc-hfk-20100820-98-26048066xml. In der englischsprachigen Version des Artikels ist das bereits gändert - dort wird er ausschließlich als "Austrian actor" bezeichnet (mit mehreren Quellenangaben). (nicht signierter Beitrag von 79.244.66.75 (Diskussion) 22:46, 5. Dez. 2014 (CET))

Waltz Befindlichkeiten tun überhaupt nichts zur Sache. Wikipedia muss sich an die Fakten und Quellenlage halten und nicht an Befindlichkeiten. Und laut Quelle und Abstammungsprinzip ist er deutsch-österreicher. (Und das auch erst seit 2010 mit der Vergabe des österreichischen Passes an ihm, davor war er nur Deutscher) Außerdem gibt es auch in der englischen Wikipedia eine große Diskussion darum. Und die Quellen dort belegen auch nur das er sich als Österreicher "fühlt", was aber, wie gesagt, nichts zur Sache tut. (nicht signierter Beitrag von 92.76.226.245 (Diskussion) 19:43, 6. Dez. 2014 (CET))

Falsch! Er war früher NUR Österreicher. Das geht auch aus dem Artikel hervor, wenn man den Teil über seine Kindheit liest, in dem er über seine Kindheit spricht. Außerdem: Sein Vater ist nach Österreich gezogen, hat dort eine Österreicherin geheiratet und beide haben dauerhaft in Österreich gelebt. Das macht Waltz automatisch von Geburt an zu einem Österreicher. Oder irre ich mich da? --Sassenburger (Diskussion) 01:30, 7. Dez. 2014 (CET)
Das wurde schon soo oft durchdiskutiert... ein Blick ins Archiv würde nicht schaden. Die juristische Faktenlage ist die einzig relevante für die WP. Als Sohn eines verheirateten Deutschen und einer Österreicherin hat er durch die damals geltende Gesetzeslage mit Geburt nur die Staatsbürgerschaft des Vaters geerbt, also die deutsche. (Staatsbürgerschaftsgesetz 1949, §3) Vor der Verleihung 2010 war Waltz juristisch gesehen nie Österreicher. Natürlich hat er sich aber als solcher gefühlt, hat er doch seine gesamte Kindheit und Jugend in Wien verbracht. Ob man jetzt "deutsch-österreichisch" oder "österreichisch-deutsch" in die Einleitung schreibt, ist eine Stilfrage. Ich persönlich halte "deutsch-österreichisch" für nicht so geglückt, da eine Assoziation zu Deutsch-Österreich naheliegt. Auch kann man durch "österreichisch-deutsch" eben diese von Waltz selbst betonte Identifikation als Österreicher ausdrücken (Und in dieser Form ist Waltz' Fall tatsächlich nicht mit von Deutschland nach Österreich übersiedelten Personen vergleichbar).--Nico T (Diskussion) 14:01, 7. Dez. 2014 (CET)
Die juristische Faktenlage ist die einzig relevante für die WP - sag mal Nico, wie lang gibts das Konzept der Staatsbürgerschaft überhaupt? Müssen wir jetzt alle Personen in absolutistischen Monarchien in "ist ein Untertan von xyz" umbenennen? Die Einschränkung auf diesen Aspekt hilft in dieser Diskussion nicht weiter. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:43, 7. Dez. 2014 (CET)
Nunja, wie Nico T ja schon ausgeführt hat war und ist Herr Waltz zeit seines Lebens Deutscher. Seit 2010 dazu auch noch Österreicher. Eine assoziation zu Deutsch-Österreich halte ich schon für sehr weit hergeholt. Und meiner Meinung nach spiegelt ein "österreichisch-deutscher" in der Einleitung auch nicht Waltz Meinung dazu wieder, dass geschieht erst/außerdem schon im völlig korrekt im Text. Darum frage ich mich, warum wir uns nicht einfach an die Quellen und Faktenlage halten. Laut Quelle ist er "deutsch-österreicher", ebenso nach dem hier verlinkten Staatsbürgerschaftsgesetz bzw dem Abstammungsprinzip. (nicht signierter Beitrag von 188.96.78.38 (Diskussion) 21:22, 7. Dez. 2014 (CET))

Wenn die juristische Faktenlagen tatsächlich die einzig relevante für die WP ist dann frage ich mich, warum er in der englischsprachigen Version der Seite (richtigerweise) ausschließlich als "Austrian actor" bezeichnet wird. Es gibt seitens der WP-Verantwortlichen also offensichtlich unterschiedliche Meinungen darüber, was in diesem Fall "korrekt" ist. Daher ist es wohl eher die Verbohrtheit des zuständigen WP-Mitarbeiters für die deutschsprachige Seite von Christoph Waltz zu sein, die verhindert, dass er so bezeichnet wird, wie es die ganze Welt (außer natürlich Wikipedia Deutschland), inklusive Herrn Waltz selbst, für sachlich korrekt hält, nämlich als "österreichischer Schaupieler". Wie aus diversen Interviews mit Herrn Waltz hervorgeht, war ihm seine Staatsbürgerschaft völlig egal. Erst als er international als "deutscher Schauspieler" bezeichnet wurde, hat er schnellstens einen österreichichen Pass beantragt, da er sich ausschließlich als Österreicher fühlt und als Österreicher bezeichnet werden möchte. Seine Absicht war es also, die formelle deutsche Staatsbürgerschaft loszuwerden. Auch wenn Waltz nach wie vor die deutsche Staatsbürgerschaft innehat und natürlich nicht in jedem Fall die persönliche Sichtweise des Betroffenen ausschlaggebend für eine Formulierung in WP ist, sollte dem Wunsch von Waltz in diesem Fall Rechnung getragen werden, denn die Änderung von "deutsch-österreichischer Schauspieler" auf "österreichischer Schaupieler" verschleiert nichts, sondern schafft Klarheit. Das sollte grundsätzlich das Ziel von Wikipedia sein. (nicht signierter Beitrag von 87.162.86.235 (Diskussion) 11:47, 8. Dez. 2014 (CET))

Zitat Waltz (2013) zu seiner Nationalität: "I was born in Vienna, grew up in Vienna, went to school in Vienna, graduated in Vienna, studied in Vienna, started acting in Vienna - and there would be a few further Viennese links. How much more Austrian do you want it?" (nicht signierter Beitrag von 91.21.107.240 (Diskussion) 12:09, 8. Dez. 2014 (CET))

Wie bereits geschrieben tun Waltz persönliche Befindlichkeiten in der Wikipedia nichts zur Sache. Formal (Abstammungsprinzip, dt. Staatsbürgerschaftsgesetz) ist er "deutsch - österreicher" wie es auch in der Quelle steht. Also arbeiten wir hier in der Wikipedia nun nach der Quellen und Faktenlage oder nach persönliche Befindlichkeiten? Und auf den Umstand wie Christoph Waltz sich selber sieht wird im Artikel schon ausführlich drauf eingegangen, dass ändert aber nichts daran das die korrekte Bezeichnung "deutsch - österreicher" ist und so auch in die Einleitung gehört. (nicht signierter Beitrag von 92.76.247.144 (Diskussion) 13:47, 8. Dez. 2014 (CET))
Liebe IP, ich vermute, du kennst dich mit den Regeln der deutschsprachigen Wikipedia nicht wirklich aus. Deshalb folgende Hinweise für dich: 1. Wie etwas in der englischsprachigen WP behandelt wird, ist für die deutschsprachige irrelevant. Jede Sprachausgabe hat eigene Regeln. 2. Laut Wikipedia:Formatvorlage Biografie soll der Einleitungsabschnitt "dem Leser die wesentlichen Informationen geben. Dazu gehören: Geburts- und eventuell Sterbedatum und jeweilige Orte; Staatsangehörigkeit, Tätigkeiten". Dass ihm seine Staatsangehörigkeit vollkommen egal ist, wird im Artikel bereits behandelt – man kann es aber auch in der Einleitung erwähnen, wenn man es als gleichwertig relevant wie Waltz' schauspielerischen Erfolge erachtet (!). Falls dem nicht so ist, hat es dort aber nichts zu suchen. Und es gibt übrigens nicht "einen zuständigen Mitarbeiter" (siehe Wikipedia:Wikipedianer).--Nico T (Diskussion) 21:14, 8. Dez. 2014 (CET)
Das Ding ist aus gutem Grund eine Formatvorlage und keine Richtlinie. Wir haben etliche Fälle, wo aus Gründen der Komplexität auf die Nennung der Staatsangehörigkeit verzichtet wird. Eine ähnliche Variante könnte man auch hier verwenden (auch wenn der Vorschlag von Norsk noch ein paar stilistische Mängel aufweist). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:00, 8. Dez. 2014 (CET)
Ich weiß allerdings immer noch nicht warum wir in der Einleitung nicht nach Fakten UND Quellenlage formal korrekt "deutsch-österreicher" schreiben sollen. Waltz sicht der Dinge wird ja im Artikel ausführlich behandelt. (nicht signierter Beitrag von 92.76.250.89 (Diskussion) 11:00, 9. Dez. 2014 (CET))
Weil es keinen Konsens gibt und das Thema alle 2 Monate wieder neu diskutiert wird. Das sollte kein Dauerzustand sein, vielleicht schafft ja der Formulierungsvorschlag weiter unten Abhilfe.--Nico T (Diskussion) 18:00, 9. Dez. 2014 (CET)

österreichisch-deutsch / deutsch-österreichisch

Was ist der Unterschied zwischen den beiden Versionen, dass darob ein Editwar entspringt? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 21:54, 4. Dez. 2014 (CET)

Der ursprüngliche Grund für die Formulierung "österreichisch-deutsch" war, dass Waltz sich laut Eigenaussage als Österreicher fühlt. Das wollte man mit der Erstnennung von "österreichisch" verdeutlichen. Kontraargument ist, dass seine erste Staatsbürgerschaft, nämlich die ab der Geburt gehaltene, die deutsche ist und bei vergleichbaren Fällen in der WP die Formulierung "deutsch-österreichisch" gewählt wird.--Nico T (Diskussion) 14:37, 6. Dez. 2014 (CET)
Deutsch ist aber eine Sprachbezeichnung und österreichisch eine Staatsbürgerschaftsbezeichnung! Er ist somit seit 2010 ein Deutschösterreicher und von Geburt an Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland (Bundesdeutscher oder Deutschländer).--Norsk (Diskussion) 21:14, 8. Dez. 2014 (CET)
Ich lese gerade: Sein Stief-Urgroßvater mütterlicherseits war der aus Hamburg (Altona) stammende Schauspieler Georg Reimers. Eigentlich hört es mit dem Stiefvater auf. Von einem Stief-Urgroßvater spricht man eigentlich nicht mehr. Man sagt: ... vom Urgroßvater seiner Stiefvaters.--Norsk (Diskussion) 21:45, 8. Dez. 2014 (CET)
Den Artikel habe ich geändert und eingekürzt. M.E. sind das keine grundlegenden Änderungen, eher ein neutral formulierter Text mit klaren und eindeutigen Aussagen (keine Missverständnisse). --Norsk (Diskussion) 21:51, 8. Dez. 2014 (CET)
Ich hätte Hrn Reimers durch die Formulierung eher als "Stiefvater seines Großvaters" verstanden, vermutlich kann man ihn aber auch einfach ganz raushauen da nicht wirklich relevant. Und nein, "deutsch" ist eben keine reine Sprachbezeichnung – deshalb heißt es auch "deutschsprachige Wikipedia" und nicht "deutsche Wikipedia". Abgesehen davon ist deine Änderung aber tatsächlich diskussionswert. Aus der Version kopiert: "Christoph Waltz (* 4. Oktober 1956 in Wien) ist ein Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger aus Österreich. Er ist Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland und seit 2010 auch der Republik Österreich." Diese Formulierung ist im Gegensatz zu vorherigen Fassungen sachlich korrekt und nimmt auf Waltz' Eigenwahrnehmung sowie Lebensgeschichte Rücksicht. Pro --Nico T (Diskussion) 21:59, 8. Dez. 2014 (CET)
Klingt zwar ein wenig holprig, aber als Kompromiss durchaus annehmbar und korrekt, darum Pro (nicht signierter Beitrag von 92.76.247.144 (Diskussion) 22:31, 8. Dez. 2014 (CET))
Danke für den Kompromissvorschlag, das klingt schon deutlich besser! LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:47, 10. Dez. 2014 (CET)
Super, jetzt haben wir einen holprigen Kompromissvorschlag, der bezüglich des Inhalts nichts anderes als der kürzere und prägnantere Ausdruck "deutsch-österreicher" widergibt. Es wird wirklich langsam lächerlich. Wer fühlt sich denn eigentlich bitte auf den Schlips getreten, wenn an erster Steller "deutsch" steht? Österreichische Nationalisten? Ähnlicher Fall ist die Nationalitätsbezeichnung des WP-Artikel zu Wolfgang Amadeus Mozart.
Ja, es wird langsam lächerlich. Einfach Aussagen von Waltz dazu lesen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:00, 28. Jan. 2015 (CET)
Bitte nicht auf den Push-Kommentar, der verhindern will, dass der Abschnitt archiviert wird, auch noch eingehen.--Nico T (Diskussion) 19:20, 30. Jan. 2015 (CET)
Braveheart, wie ich bereits schrieb sind Waltz´ Aussagen für die Einleitung als "Deutsch-österreicher" absolut irrelevant. Zumal sie einen eigenen Abschnitt haben. Also ich versteh immer noch nicht warum man einfach das nimmt was in der Quelle "deutsch - österreicher" geschrieben wird nimmt. Braveheart ist doch sonst immer so für korrekte Fakten, hier aber nicht? (nicht signierter Beitrag von 88.71.181.148 (Diskussion) 16:29, 5. Feb. 2015 (CET))

Sein Vater ist Deutscher, seine Mutter ist Österreicherin, aber eine Großmutter mütterlicherseits ist wiederum Deutsche. Also ist er mehr Deutscher als Österreicher. Nun bitte die Gegenargumente. Wenn er kein Deutscher sein möchte, dann soll er doch bitte den Pass abgeben. Damit die Wiki endlich richtig ist. Sarkasmusmodus aus. In der englischsprachigen (!!!) Wiki steht immer noch German-Austrian. Also ab mit euch und tummelt euch dort auch noch... (nicht signierter Beitrag von Arndt1969 (Diskussion | Beiträge) 19:26, 6. Feb. 2015 (CET))

Die Einleitung ist sachlich korrekt, das ganze ist weiter unten im Artikel auch noch einmal genauer beschrieben. Es besteht also keinerlei Änderungsbedarf (der wäre nur gegeben, wenn etwas sachlich falsch wäre). Über Schreibstilfragen braucht man nicht zu diskutieren.--Nico T (Diskussion) 13:01, 7. Feb. 2015 (CET)
Natürlich, der Geburtsort ist neuerdings völlig nebensächlich, hauptsache man macht irgendwelche dubiosen Ahnenforschugen...damit haben Deutsche im letzten Jahrhundert auch wirklich tolle Erfahrungen gemacht? -> der Geburtsort ist auch in Deutschland entscheidend.


wieso ist jemand der in österreich gebohren ist und dessen mutter österreicherin ist und deutsch-österreicher? ist dann jemand dessen mutter deutsche ist und der vater türke ein türkisch-deutscher? das ist doch völlig absurd. wären beide eltern türken wäre es ein deutscher türkischer abstammung, walz ist meiner meinung ein österreicher mit einem deutschen vater, nicht mehr und nicht weniger. also ein österreicher ganz ohne deutschland. aber vermutlich mozart auch ein deutscher...das war er nach der obigen definition auch, denn sein vater war aus deutschland, seine mutter aus österreich, da spricht aber keiner von einem deutsch-österreicher, warum sollte man es also bei walz tun? (nicht signierter Beitrag von 78.104.80.193 (Diskussion) 18:55, 30. Mär. 2015 (CEST))

Hier geht es nicht um deine oder meine Meinung, sondern um Staatsangehörigkeiten, Pässe usw., also offizielle Dinge. --Sitacuisses (Diskussion) 20:13, 30. Mär. 2015 (CEST)
Das "türkisch-deutsch" aus dem Beispiel würde heißen, dass die Geburts-Staatsbürgerschaft "türkisch" und die zweite (Wahl-)Staatsbürgerschaft "deutsch" wäre. Welche Staatsangehörigkeit zuerst auftaucht hat mit der Herkunft von Vater oder Mutter bzw. dem Ehestand zu tun. Im Fall von Walz ist es dadurch begründet, dass das Ehepaar Walz zum Zeitpunkt seiner Geburt verheiratet war. Demnach bekommt das Kind nämlich die Staatsbürgerschaft des Vaters. Wären sie nicht verheiratet gewesen, hätte das Kind die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen. Deswegen ist der Mann seit 59 Jahren Bürger der BRD und seit 5 Jahren auch Bürger Österreichs.--Hexagon99 10:48, 15. April 2015 (CEST)

Verwandschaft / "Stiefurgroßvater"

Ich verstehe die Angaben nicht. Wenn Emmerich Reimers der Großvater von Waltz war und Georg Reimers der Vater von Emmerich Reimers, wie kann Georg Reimers dann der "Stiefurgroßvater" von Waltz sein? Zumal es den Begriff "Stiefurgroßvater" eigentlich nicht gibt. Wenn überhaupt wäre das der neue Mann der leiblichen Urgroßmutter (und nicht etwa der Großvater des Stiefvaters oder der Vater des Stiefgroßvaters). Dann müsste Georg Reimers der Stiefvater von Emmerich Reimers gewesen sein. Allerdings scheint mir, dass Emmerich Reimers der Vater von Waltz' Stiefvater war. Dann wäre Emmerich Reimers aber auch nicht "Stiefgroßvater", das wäre er, wenn er der neue Mann von Waltz' Großmutter gewesen wäre. --84.62.87.113 02:35, 5. Aug. 2015 (CEST)

Änderungswünsche

Christoph Waltz (* 4. Oktober 1956 in Wien) ist ein deutscher Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger aus Österreich. Er ist, wie sein Vater, Bürger der Bundesrepublik Deutschland und erhielt aufgrund seines außerordentlichen schauspielerischen Erfolges 2010 zusätzlich die Staatsbürgerschaft seines Geburtslandes und die seiner Mutter.[1]

Staatsbürgerschaft

Waltz wurde in Wien geboren und ist dort aufgewachsen. Im August 2010, nach der Oscar-Preisverleihung und dem Jubel darüber, insbesondere in seinem Geburtsland Österreich, machte sich eine große Enttäuschung in den österreichischen Medien breit, als bekannt wurde, dass er gar kein Österreicher ist, sondern seit seiner Geburt ein bundesdeutscher Bürger, da er alleine die Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland, wie sein Vater, aber nicht die von Österreich, wie seine Mutter besaß.[5][6] Die anschließende heftige Debatte darüber führte zu dem außerordentlichen Beschluss der Regierung Österreichs ihm am 24. August 2010 wegen seiner „außerordentlichen Leistungen in der Kultur“ zusätzlich die Staatsbürgerschaft der Republik Österreich heranzutragen; im Herbst 2010 fand die Verleihung durch die Stadt Wien statt.[6][7]--Himmelsstürmer (Diskussion) 18:10, 8. Aug. 2015 (CEST)

Abgelehnt, bitte lese zumindest andeutungsweise den bisherigen Diskussionsverlauf, und begründe Deine Wünsche, warum sie besser sind als das vorhandene.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:14, 8. Aug. 2015 (CEST)
Präziser! Das Ironische (Witzige, Belustigende, einfach zum Schmunzeln, eine wirkliche Lachnummer) an der Sache ist doch, das er, der Mann mit dem Wiener Dialekt, wie selbstverständlich als österr. Oscar-Preisträger in den Medien gefeiert wurde und es geradezu als Affront gegenüber Österreich und den Medien (in A und in D) angesehen wurde als herauskam, dass ein Bundesdeutscher aus Wien diese Auszeichnung bekommen hatte. So schnell wie nie zuvor wurde danach in A gearbeitet und einem (inländischem) Ausländer die österreichische Staatsbürgerschaft herangetragen (damit legte sich die Aufgeregtheit wieder). - Meine Kurzbeschreibung gibt diesen Sachverhalt besser wieder als der Vortext!--Himmelsstürmer (Diskussion) 14:59, 9. Aug. 2015 (CEST)
"Aufgrund seines außerordentlichen schauspielerischen Erfolges" ist eine Motivunterstellung. Offiziell laut Gesetzestext wurde ihm die Staatsbürgerschaft aufgrund von "Verdiensten im Interesse der Republik" verliehen (das steht auch im aktuellen Artikeltext falsch drin, siehe [5]). "Große Enttäuschung" ist nicht WP:NPOV. Der Beschluss ist nicht "außerordentlich"er als hunderte andere Promi-Einbürgerungen jedes Jahr.--Nico T (Diskussion) 23:25, 9. Aug. 2015 (CEST)
Sehe ebenfalls keine Verbesserung. Der Vorschlag für den Einleitungssatz verlagert den Schwerpunkt vielzusehr auf diese Geschichte, die eigentlich eine Nebensächlichkeit ist. Sinnvoller und angemessener wäre dort ein Satz zu seinen bekanntesten Rollen. Der Vorschlag für den Abschnitt zur Staatsbürgerschaft ergeht sich in Behauptungen und Einschätzungen ("machte sich eine große Enttäuschung in den österreichischen Medien breit", "heftige Debatte"), die schon sehr subjektiv sind. Mag sein, ich schau nur sehr sehr selten rein, das Kroneheuteösterreich da irgendwelche einschlägigen Aufgeregtheiten verfasst haben. Die sind aber nicht "die" österr. Medien. In anderen Zeitungen oder im ORF wurde das erwähnt, aber sicher nicht mit "großer Enttäuschung" heftig debattiert. --Tsui (Diskussion) 02:39, 10. Aug. 2015 (CEST)

Änderung

Na gut, dann halt auf der Diskussionsseite: Es geht um diese Änderung. Dort habe ich den Einleitungssatz geändert von:

Christoph Waltz (* 4. Oktober 1956 in Wien) ist ein Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger aus Österreich. Er besitzt die deutsche und seit 2010 auch die österreichische Staatsbürgerschaft.

nach:

Christoph Waltz (* 4. Oktober 1956 in Wien) ist ein österreichischer Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger.

zum einen, da Österreicher als Nationalität ruhig vorgestellt werden kann und der Satz "Er besitzt ... Staatsbürgerschaft" nicht so wichtig ist, dass er in die Einleitung gehört. Doppelte Staatsbürgerschaft ist jetzt nicht das, worauf sich sein gesamtes Leben beschränkt. Daher habe ich den Satz in den Abschnitt "Staatsbürgerschaft" verschoben:

Waltz besitzt die deutsche und die österreichische Staatsbürgerschaft. Er wurde in Wien geboren und wuchs dort auch auf.

Was an dieser Änderung jetzt so dramatisch war, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass sie auf jeden Fall ziemlich sinnvoll war. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 08:24, 2. Nov. 2015 (CET)

Weil das mit der Staatsbürgerschaft leider nicht so trivial ist... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:50, 2. Nov. 2015 (CET)


Wenn er die deutsche und die österreichische Staatsbürgerschaft hat, dann kann das auch im Einleitungssatz so erwähnt werde, nämlich:

Christoph Waltz (* 4. Oktober 1956 in Wien) ist ein deutsch-österreichischer Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger. (bzw:)

Christoph Waltz (* 4. Oktober 1956 in Wien) ist ein österreichisch-deutscher Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger.

Das sind die Fakten, die für einen Einleitungssatz erforderlich sind. Waltz' persönliches Verhältnis zu Österreich und Deutschland, und wie er sich persönlich fühlt, gehört dann in den Abschnitt "Staatsbürgerschaft". -- Toni (Diskussion) 20:40, 2. Nov. 2015 (CET)
Von mir aus kann man auch den zweiten Satz der Einleitung streichen, andererseits sollte die Einleitung den Artikel auch zusammenfassen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:38, 12. Nov. 2015 (CET)

Wenn es denn nötig ist, auch nochmal hier - Toni, lese bitte das Archiv mit seiner umfassenden Diskussion, da wurden auch diese Punkte bereits mehrfach diskutiert. Es gibt hier keine Mehrheit für eine derarig umfangreiche Änderung. Und Du kürzt nicht nur, sondern fügst mit deutsch-österreichisch auch eine Formulierung ein, welche umstritten ist/war.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:40, 13. Nov. 2015 (CET)

WP:Formatvorlage Biographie

Hallo @Toni Müller:,

die WP:Formatvorlage Biographie, an der sich biographische Artikel orientieren soll(t)en, sieht eine klare Trennung vor zwischen dem reinen Lebenslauf und dem, was die Leistung eine Person ausmacht. Von daher ist die Änderung m.E. nicht zielführend. Kannst Du das erläutern, warum die Formatvorlage (und die bisherige Gliederung) hier nicht passen sollen? Eventuell könnte man "Karriere" anders benennen? --S.K. (Diskussion) 16:57, 15. Nov. 2015 (CET)

Ich habe es mit der Überschrift "Schauspielerei" statt "Karriere" umgesetzt. --S.K. (Diskussion) 21:27, 16. Nov. 2015 (CET)
@S.K.: Sorry fürs Nichtreagieren gestern, ich war ehrlich gesagt erst mit etwas Anderem beschäftigt, hätte mich aber heute gemeldet. Ich finde die aktuelle Lösung zwar nicht optimal, bin aber einverstanden. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 13:54, 17. Nov. 2015 (CET)
@Toni Müller: Danke. Denke auch, das man das noch optimieren kann. Z.B. könnte man den ersten Satz zur Schule und eventuell auch noch den zweiten zu den alternativen Zukunftsplänen zum Abschnitt Leben verschieben. Man findet sicher noch mehr, aber dafür ist es ein Wiki. ;-) --S.K. (Diskussion) 04:20, 18. Nov. 2015 (CET)

Bonde Hauptdarsteller - wanna kiddin me ?

Ihr schreibt auch alles ab was irgendwo draufsteht oder? In Inglourious Basterds und noch viel mehr in Django Unchained ist er wesentlich mehr "hauptsdarsteller" als in bond in Django Unchained könnte man sogar sagen main character... aber ihr schreibt einfach lustig das ab was der der den film gemacht hat drauf schreibt.. nebendarsteller.. und bei bond wo er eine mini rolle mit wenigen sätzen hat da schreibt ihr allen ernstes hauptdarsteller ab - nur weil er jetzt so bekannt ist das man deshalb grundsätzlich hauptdarsteller draufschreiben muss :) also ist echt total albern und realitätsfremd zu sagen er wäre in bond hauptdarsteller gewesen. als nächstes kommt ein film raus wo er nur einmal in die kamera winkt und ihr schreibt hauptdarsteller drauf weil die macher das so aufs poster geschrieben haben. ich müsst jetzt nochmal in den film reinschauen aber so aus der erinnerung würde ich sagen er war nur etwa 2-4 minuten in dem film zu sehen.. hauptdarsteller  :) also bitte!!! (nicht signierter Beitrag von 87.245.78.135 (Diskussion) 22:42, 26. Nov. 2015 (CET))

Sorry, aber wenn er eine Auszeichnung als Nebendarsteller erhält (und was anderes schreiben wir ja nicht), dann können wir daraus keine Auszeichnung als Hauptdarsteller machen. Also bitte... --Schraubenbürschchen (sabbeln?) 22:52, 26. Nov. 2015 (CET)

Hochzeit

Ich sehe bei dem Nachweis nichts, was einen Satz "Seit 2012 ist Waltz mit der Kostümbildnerin Judith Holste verheiratet." rechtfertigt. Im Gegenteil dort steht: "Einen „alten Hut“ nennt er seine Geheim-Hochzeit. (..) Wann die Hochzeit mit seiner langjährigen Lebensgefährtin genau war, verriet der 56-Jährige allerdings nicht." --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:17, 14. Jan. 2013 (CET)

Der Name der Frau ist inzwischen aus dem Artikel entfernt. Widerspricht das irgendwelchen Prinzipien oder Persönlichkeitsrechten? Ansonsten würde ich ihn demnächst wieder einfügen.--Tminus7 15:10, 8. Jun. 2016 (CEST)

Staatsbürgerschaft

Wieso sollte er erst ab 2010 die östetreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben, wo er doch in Wien geboren ist? (nicht signierter Beitrag von 08:51:04‎ 95.143.230.221 (Diskussion | Beiträge) 23. Jan. 2019)

Ist mein Cousin Franzose, weil er ungeplant in Strassburg geboren wurde? --Schraubenbürschchen (Diskussion) 09:42, 23. Jan. 2019 (CET)
Es geht um die Rechtslage in Wien 1956. Demnach war die Staatsbürgerschaft des Vaters allein der entscheidende Maßstab. Vieleicht mal an die Zeiten damals zurückdenken, Flüchtlinge, Displaced Persons, Vertriebene. Da war die Regelung einfach als Abwehrmaßnahme gedacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:37, 23. Jan. 2019 (CET)

Ich bezweifle, daß seine Mutter überhaupt die österreichische Staatsbürgerschaft hatte. Meine Mutter ist auch in Wien geboren; sie hat ihre österreichische Staatsbürgerschaft aber durch Heirat mit meinem Vater verloren, d.h. sie hatte seitdem "nur" die deutsche Staatsbürgerschaft; und keinem ihrer Kinder wurde die Extrawurst gebraten, zusätzlich "österreichische Staatsbürger" zu werden. (Und die Rechtslage war die gleiche; ich bin nur unwesentlich älter als W.)

Staatsangehörigkeit - Rechtslage

Im Artikel wird gesagt: "...als bekannt wurde, dass er wegen der bei seiner Geburt geltenden Gesetzeslage zwar die deutsche Staatsbürgerschaft wie sein Vater, aber nicht die österreichische wie seine Mutter besaß." Ich halte diese Beschreibung für falsch bzw. sprachlich ungenau. Es handelt sich nämlich nicht um eine "bei seiner Geburt geltende Rechtslage", was indiziert, dass das nicht mehr ist, sondern um eine weiterhin gültige Rechtslage, die eheliche Kinder, die zwischen dem 1. Januar 1914 und dem 31. Dezember 1963 geboren wurden, betrifft. Diese erwarben die deutsche Staatsangehörigkeit nur durch den deutschen Vater. Das gilt auch heute noch, durch die Liberalisierungen in diesem Bereich können "Altfälle" nicht "im Nachhinein" zu Österreichern werden (oder was es auch sonst noch gibt). Hat jemand Vorschläge, wie man das formulieren kann, ohne dass man das zum Vortrag übers Staatsangehörigkeitsrecht ausarten lässt?--Bessawissa94 (Diskussion) 19:54, 26. Okt. 2016 (CEST)

Frage: Wenn Christoph Waltz selbst sagt das er kein Deutscher sondern Österreicher ist. Warum wird dann hier um die Staatsangehörigkeit Diskutiert? Ich dachte Wikipedia sei eine Seriöse Seite... Nomed 82 (Diskussion) 00:36, 21. Nov. 2021 (CET)

Warum hälst du eine Eigenaussage für geeigneter als die tatsächliche Staatsbürgerschaft? Und dieses "Ich dachte Wikipedia sei eine Seriöse Seite..." ist unnötig. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 00:53, 21. Nov. 2021 (CET)

„legendär“

servus. bitte das „legendär“ im abschnitt „karriere“ als beschreibung von snl entfernen. die show ist vielleicht populär, „legendär“ ist etwas völlig anderes. als ip lässt sich der artikel (aktuell) nicht bearbeiten. mfg, —2003:C6:BF32:5900:AD3B:18CC:A2B:498A 19:49, 15. Feb. 2022 (CET)

@Johannnes89: servus. nach vier monaten vandalismusschutz würde ich dich bitten, den artikel auch wieder für unangemeldete autoren bearbeitbar zu machen. deine diskussionsseite ist bis auf weiteres ebenfalls geschützt, deshalb der ping hier.. ich würde den artikel gerne über obiges detail hinaus ergänzen. viele grüße und einen schönen abend, —2A01:598:8887:4B77:2547:6474:B388:C171 20:03, 15. Feb. 2022 (CET)
Entsperrt zum Überarbeiten, mit Blick auf die Versionsgeschichte und das Seitenschutzlogbuch befürchte ich allerdings, dass weiterer Vandalismus zu erwarten ist und dann wohl wieder ein Seitenschutz eingesetzt wird. --Johannnes89 (Diskussion) 20:12, 15. Feb. 2022 (CET)

Staatsbürgerschaft

Im englischsprachigen Artikel wird noch auf Waltz' 2010 einsetzende demonstrative Ablehnung seiner gut 20-jährigen Karriere in Deutschland eingegangen (einschließlich des berühmten Zitats "wie österreichisch hätten's denn gerne noch?"). Die deutschen Filmrollen und -preise werden dort auch in wesentlich geringerem Umfang dargestellt als im deutschsprachigen Artikel. (nicht signierter Beitrag von 2003:73:4F5C:27BE:21B:63FF:FE99:9BF0 (Diskussion | Beiträge) 12:10, 31. Dez. 2015 (CET))

Letzteres ist doch kein Argument! Die werde ich bei Gelegenheit mal dort nachtragen... (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD2:8D5E:0:E122:844:C87F:D1A7 (Diskussion) 19:26, 1. Mär. 2019 (CET))

Englisch

Spricht er akzentfrei Englisch? In seinen US-Rollen - spielt er Muttersprachler, wenn er nicht gerade Nazis spielt? Wird er in den USA als Muttersprachlicher angesehen? --2A00:C1A0:4888:3000:8D34:F609:B8C9:A155 01:30, 9. Jul. 2017 (CEST)

Es gibt mehrere Interviews mit ihm auf Englisch in YouTube; da kann sich jeder ein [Klang-]Bild machen. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD2:8D5E:0:E122:844:C87F:D1A7 (Diskussion) 19:14, 1. Mär. 2019 (CET))

Welches Gymnasium ist genau gemeint?

Es gibt zwei gymnasien an der billrothstraße, weis hier jemand zufällig welches genau er gegangen ist? Billroth 73 oder billrothgymnasium? Ist etwas ungenau formuliert...

http://www.billrothgymnasium.at/ http://www.billroth73.at/orientieren/orientieren.htm (nicht signierter Beitrag von 96.3.79.206 (Diskussion) 16:11, 15. Jan. 2013 (CET))

Es war das BRG II unter Direktor Max Sames. Matura 1975. Der junge Mann ist offenbar damals schon aufgefallen, er durfte die Festrede halten. Hofrat Sames hielt sie für so bedeutsam, daß er sie in seine Autobiographie aufnahm. --Klio (Diskussion) 08:36, 15. Mai 2024 (CEST)