Diskussion:Cicero (Zeitschrift)
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[Quelltext bearbeiten]Was zum Teufel ist liberal-konservativ ? Nichts ist nervender, weil unpräzise, als ständig diese Attribute bei der politischen Bewertung von Presseartikeln zu finden. DerSchreck 17. März 2006 23:50
- Man könnte es so auf den Punkt bringen: Es wird eine liberale Wirtschaftsansicht, also mehr Markt, weniger Staat, vermittelt und gleichzeitig richtet man sich an ein Bürgertum, das sich auch noch über konservative Werte definiert - ich denke, das bedeutet liberal-konservativ ! Diese Art der Definition trifft würde ich sagen die Ausrichtung von Cicero sehr gut, deswegen werde ich um es noch genauer zu bezeichnen von "(neo)liberal-konservativ" sprechen. --Red Grasshopper 13:59, 3. Sep 2006 (CEST)
- Den Begriff "neoliberal" halte ich aber für völlig unpräzise. Im Artikel Neoliberalismus steht auch treffenderweise gleich am Anfang Verschiedene Gruppen verstehen unter dem Begriff Neoliberalismus zum Teil unterschiedliche Sachverhalte. Das ist u. a. auch die Ursache dafür, dass der Begriff sehr kontrovers diskutiert wird. Bayernparteiler 17:39, 3. Sep 2006 (CEST)
- Konservativ kann ich nicht nachvollziehen - im Gegenteil! "bürgerlich-linksliberal" wäre IMHO eine passende Definition. Cicero ist etwa so wirtschaftsnah wie Schröder, der Genosse der Bosse. Rechter Flügel SPD, vergleichbar mit der ZEIT. -- Anonymous, 18.02.2007
In der Absolutheit, wie die Ausrichtung drinstand, lässt sie sich m.E. weder belegen, noch würde sie von den Blattmachern gestützt. Deshalb hab ichs als POV rausgenommen. --Joerch 17:53, 3. Sep 2006 (CEST)
"Bürgerlich-linksliberal"??? Das habe ich noch nie gehört. Das umfasst ja wohl so ungefähr das gesamte Spektrum der im Bundestag vertretenen Parteien (außer Linkspartei) und ist dann aber ungeeignet, um eine Linie der Zeitung zu charakterisieren. Wenn es eine solche Linie nicht gibt, sollte man halt das schreiben, finde ich. --Eilmeldung 12:03, 27. Feb. 2007 (CET)
- Dito, wurde aber gleich wieder revertiert.
- Es ist schon lustig, wenn der Satz damit beginnt, daß es ein breites Spektrum von Autoren und damit Meinungen gibt, dann aber erbittert darum gekämpft wird, ganz genau festzustellen, ob die Ausrichtung nun liberal, neoliberal, marktliberal, marktradikal, linksliberal, mittig, konservativ, bürgerlich oder verschiedenes gleichzeitig ist und durch welche Werte sich die wohlhabenden/etablierten/reaktionären Leser denn (noch) definieren.
- Wenn man sich die Historie des Artikels so anschaut, scheint Cicero ja eine geradezu beispiellose Fluktuation in seiner politischen Orientierung aufzuweisen... Bayernparteiler 18:27, 27. Feb. 2007 (CET)
- ich bin weder wohlhabend, noch reaktionär und trotzdem Cicero-Leser. Ich würde mich am ehesten als links gerichtete einstufen. --cartinal 15:43, 22. Feb. 2008 (CET)
Wie wäre es, einfach die Selbsteinschätzung von Cicero zu verwenden: "Wertkonservativ und Wirtschaftsliberal" ? --84.58.44.13 20:35, 27. Feb. 2007 (CET)
- Gibt es eine Quelle für die Selbsteinschätzung "Wertkonservativ und Wirtschaftsliberal"? Wertkonservativ ist ein schwammiger Begriff, eine Einschränkung und oftmals sogar Distanzierung von Konservativ. Insofern passt es für Cicero, aber da gibt es sicher einen eindeutigeren Begriff. Wirtschaftsliberal würde ich ganz in Frage stellen. Ich habe in Cicero Artikel gelesen, die für einen starken Staat und Umverteilung von Einkommen und Vermögen plädiert haben. In der letzten Ausgabe gab es ein sehr wohlwollendes Interview mit Michael Sommer (DGB), während ein paar Seiten weiter Otto Beisheim (Metro) durch den Kakao gezogen wurde. Das ist nicht wirtschaftsliberal, das ist allenfalls rechter Flügel SPD. Sozialliberal vielleicht, aber das triffts auch nicht so recht. Manche scheinen hier zu glauben, Cicero sei ein rechtes Blatt (in einer Reihe mit Welt, FAZ usw.) Tatsächlich steht es aber für Mitte-Links (in einer Reihe mit ZEIT, SZ usw.). Davon lenkt mir "Wertkonservativ und Wirtschaftsliberal" zu sehr ab. -- Anonymous, 02.03.2007
- Habe es zumindest als "Fremdeinschätzung" gefunden: In der Rubrik "Echo" in der Cicero März 2005 wird die Frankfurter Rundschau über Cicero mit "Wirtschaftsliberal, wertkonservativ, aber dennoch weltoffen" zitiert. --84.58.48.157 09:51, 14. Apr. 2007 (CEST)
"In zahlreichen Artikeln ist der Wunsch nach einer Verbindung der Union mit den Grünen zu erkennen." - aber auch genau das Gegenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Diskussionsseitenteil ist der Fall, in derselben Ausgabe (Michael Miersch: "Schwarz-Grün ist ein Rückfall ins Biedermeier") Und die aktuelle Ausgabe trägt den Titel "Der große Bio-Schwindel". Eine genaue Verortung ist wirklich nicht möglich. Vielleicht am ehesten einfach nur "liberal", wobei das auch mehr als schwammig ist, ich gebs zu.
>> Ich lese das Magazin regelmäßig. Kann aber nicht sagen, dass es einer besonderen politischen Linie folgt. Selbst Oskar Lafontaine wurde schon interviewt. Ich denke es entspricht eher dem was gerade in der Republik passiert. Es ist nicht immer alles schwarz oder weiß. Gute Ansätze gibt es überall. Fanatismus ist überall schädlich, ob in der Umwelt-, Wirtschafts- oder Sozialpolitik. Ob Sommer, Buffet oder Schröder oder sonst wer, es ist die Meinung des Schreibers. Ich halte es eher für einen Fürsprecher des Bürgertums. Häufig kommen Artikel die dieses als bedrohte Art sehen. <<
Mir erscheint der Satz: "Häufig kommen Klimaskeptiker und Islamgegner zu Wort" als POV.
-- ckoch7 08.05.2010 (21:55, 8. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- In der neuen Ausgabe gibt es sogar einen langen Artikel von Paul Krugman mit Vorschlägen zum Klimaschutz. Und was "konservativ" ist, beurteilt jeder irgendwie anders. Habe das rausgenommen.Sven59 19:01, 26. Mai 2010 (CEST)
Also eine politische Richtung gehört schon in den Wikipedia-Artikel. Das hört sich schon ziemlich unkritisch an im Moment!
Und wenn sich hier in der Diskussion keine Lösung herauskristallisiert, dann muss man eben mit Quellen arbeiten, also "Von ... wird Cicero als konservativ/liberal/... eingestuft." ... Ich bin auf der Suche.
Was mich dabei überrascht hat, ist ein Backlink auf dem rechtspopulistischen Blog Politically Incorrect. Das sagt nicht zwingend etwas über eine Anti-Islam-Einstellung der Redaktion aus, wohl aber über (einen Teil der) Leserschaft.
-- Linksunten 11:02, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wie sieht es jetzt 4,5 Jahre später mit der politischen Orientierung aus? Hat sich in dieser Zeit nichts finden lassen? Ich als Nicht-Leser von Cicero weiß nichts über die Richtung des Blattes. Gerade hier bei Wikipedia hatte ich mir Informationen erhofft. Natürlich mag man sagen "kauf' dir doch die Zeitschrift", aber gerade das werde ich nicht tun. Dafür informiere ich mich hier, ohne Informationen zu bekommen. Da lässt sich doch sicher etwas machen.--87.184.157.64 16:56, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich hab zwar keine Quellen und brauch auch keine, sondern bin nur Leser und nicht mal regelmäßiger, aber die grobe Verortung des engl. Artikels als „liberal-conservative”, die hier offenbar mal übernommen wurde (oder umgekehrt), geht für mein Empfinden i.O. und wird den Dingen sogar gerechter als alles, was mir sonst dazu einfällt. Aber in der deutschspr. WP scheint man sich etwas schwer zu tun mit sämtlichen Begriffen, bzw. Begriffspaaren, die keinen eigenen Artikel haben (zumindest deutschen und nur das zählt wohl) und dazu vielleicht sogar die Möglichkeiten der eigenen Fantasie übersteigen. Wüsste ansonsten nicht, was es für'n Problem damit geben soll, Konservatismus und Liberalismus zu verbinden, da muss man schon sehr steif sein. Aber ich weiß, dass auch andere Medien mit ähnlichen Schwerpunkten in der Wikipedia ohne politische Etiketten auskommen. Warum sollten sie gerade hier fehlen? Und warum willst du dir keinen Cicero kaufen? Was kann man denn sonst noch lesen? ;P -ZT (Diskussion) 17:55, 16. Dez. 2015 (CET)
- "Und warum willst du dir keinen Cicero kaufen? Was kann man denn sonst noch lesen?" Naja, ich kaufe ungern die Katze im Sack und mal eben durchblättern reicht nicht, um einschätzen zu können, wo die Zeitschrift politisch steht. Die engl. Einschätzung "liberal-conservative" ist für mich ein Grund sie nicht zu kaufen, was natürlich an meiner pol. Überzeugung liegt. Man muss nicht alles lesen, um einen Überblick über das Weltgeschehen zu haben. Und da kann ich Cicero auch gut auslassen ;-) Aber vielen Dank für deine Info. Eine Erwähnung im Artikel halte ich aber weiterhin für sinnvoll, auch wenn einige das anders sehen. Ich verstehe aber auch, dass es schwierig ist, hier etwas vorzuschlagen, was die Mehrheit anscheinend ablehnt. Tja, Demokratie bei Wikipedia ;-) Gruß--87.184.158.149 11:35, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ich hab zwar keine Quellen und brauch auch keine, sondern bin nur Leser und nicht mal regelmäßiger, aber die grobe Verortung des engl. Artikels als „liberal-conservative”, die hier offenbar mal übernommen wurde (oder umgekehrt), geht für mein Empfinden i.O. und wird den Dingen sogar gerechter als alles, was mir sonst dazu einfällt. Aber in der deutschspr. WP scheint man sich etwas schwer zu tun mit sämtlichen Begriffen, bzw. Begriffspaaren, die keinen eigenen Artikel haben (zumindest deutschen und nur das zählt wohl) und dazu vielleicht sogar die Möglichkeiten der eigenen Fantasie übersteigen. Wüsste ansonsten nicht, was es für'n Problem damit geben soll, Konservatismus und Liberalismus zu verbinden, da muss man schon sehr steif sein. Aber ich weiß, dass auch andere Medien mit ähnlichen Schwerpunkten in der Wikipedia ohne politische Etiketten auskommen. Warum sollten sie gerade hier fehlen? Und warum willst du dir keinen Cicero kaufen? Was kann man denn sonst noch lesen? ;P -ZT (Diskussion) 17:55, 16. Dez. 2015 (CET)
- Einzelbeispiele haben natürlich per se nicht DIE Aussagekraft, aber wenn Christoph Seils' Die Empörungsmaschine für den Geist dieses Blattes steht, ist eine konservativ-neoliberale (farbpolitisch schwarz-gelbe) Ausrichtung zu vermuten. Ein zustimmender Leserbrief verweist auf die Unternehmerin und Lobbyistin Emma Marcegaglia; das Forum Grüne Vernunft, dessen Vorsitzender Horst Rehberger als FDP-Grande und Gentechnik-Förderer auch nicht gerade neutral ist, wirbt für den Artikel ... --2A02:AA15:B100:5180:A5F8:C2B4:5F8B:9709 14:31, 28. Dez. 2015 (CET)
- Weimer hatte die Güte, sich 2009 in einem Buchtitel zum konservativen Denken zu bekennen. Das benutze ich hier mal als Hinweis auf die politische Ausrichtung. --Jjkorff (Diskussion) 20:01, 21. Apr. 2017 (CEST)
Name
[Quelltext bearbeiten]Wieso heißt die Zeitschrift ausgerechnet Cicero, und warum steht das nicht im Artikel? Sachkundige, bitte nachtragen! Danke! -- marilyn.hanson 16:33, 24. Nov. 2006 (CET)
Was anderes: Ich hab irgendwo den Spottnamen "Politologen-Bunte" für Cicero gelesen, wegen der vielen Personality-Stories. Tante Gu findet dafür keine Belege ... Weiß jemand mehr? --Joerch 17:53, 3. Sep 2006 (CEST)
Auflage
[Quelltext bearbeiten][...], hat Cicero inzwischen eine verkaufte Auflage von 70.252 Exemplaren erreicht (Impressum in Heft 02/2007).
Ich lese zwar nicht diese Zeitschrift, aber steht im Impressum nicht normalerweise die gedruckte Auflage? Die verkaufte Auflage wird zwar auch durch die Rückläufe festgestellt, jedoch selten veröffentlicht. --Marcl1984 Talk | Bewerte mich! 11:55, 27. Feb. 2007 (CET)
- Habe grade nachgeschaut: Da steht tatsächlich die Verkaufte Auflage, allerdings im 4. Quartal 2006. Ich habs mal ergänzt. --SNAFU @@@ 00:57, 28. Feb. 2007 (CET)
Sonstiges
[Quelltext bearbeiten]Gehört sowas rein: http://blog.sodomedia.de/2008/02/07/cicero-goes-porno-%e2%80%93-oder-eben-auch-nicht/ [link nicht aktuell]
habe es bei mehreren Blogs gelesen, die das recht kritisch sehen
Cicero bei IVW?
[Quelltext bearbeiten]Wenn Cicero laut Infobox bei IVW geführt wird, warum scheint es dann nicht bei IVW auf? Und keine Angst, ich bezweifle nicht die Relevanz, bei AWA scheint es auf. Aber es interessiert mich trotzdem. --KnightMove 18:40, 20. Mär. 2008 (CET)
- Das ist in der Tat etwas merkwürdig. In den alphabetischen Listen taucht die Zeitschrift nicht auf, aber durch die Suchfunktion findet man sie dann doch. Vielleicht einfach irgendein interner Fehler. --Marcus Schätzle 01:03, 21. Apr. 2008 (CEST)
POV
[Quelltext bearbeiten]Der Cicero versucht, sich mit seinem grafischen Design von bunten Layouts mit Service- und Entertainmentcharakter abzusetzen
In regelmäßigen Abständen versucht Cicero außerdem durch Änderungen an speziellen Ausgaben Aufsehen zu erregen
Woher weiß der oder die Autoren, was der Cicero alles "versucht"? Gibt es dazu handfeste Belege oder ist das eine subjektive Interpretation? Der Aussagegehalt solcher Aussagen ist tendenziös, weil damit unbelegte Absichten und Motivationen unterstellt werden. Zudem bleibt völlig im Unklaren, was mit "der Cicero" einheitlich gemeint sein soll (Redaktion? Verlag?)--93.128.77.96 17:38, 12. Okt. 2013 (CEST)
Cicero-Relaunch
[Quelltext bearbeiten]Cicero-Relaunch
In neuer Toga
VON CICERO-REDAKTION am 14. Juni 2016
Schneller, lesbarer, eleganter: Das Magazin Cicero zeigt sich ab sofort in einem neuen Layout.
Was sich mit dem Relaunch alles verändert
http://www.cicero.de/salon/cicero-relaunch-in-neuer-toga
--Über-Blick (Diskussion) 01:42, 15. Jun. 2016 (CEST)
Kritik an Cicero
[Quelltext bearbeiten]Aus der Quelle die den Cicero seit neuem am rechten Rand verortet handelt es sich um die Meinung der Autorin Anne Fromm in der TAZ. Es wäre daher sinnvoll, diese Einschätzung als solche kenntlich zu machen und nicht als Fakt. (nicht signierter Beitrag von 178.142.11.77 (Diskussion) 18:53, 7. Jan. 2017 (CET))
Man könnte den bestehenden Text wie folgt ergänzen:
"Andere Quellen halten den Vorwurf des Rechtsrucks mit Blick auf die veröffentlichten Artikel für nicht haltbar. Nach eigener Einschätzung sehen die Herausgeber die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin in der Flüchtlingskrise 2015 kritisch.
Quelle jeweils: http://meedia.de/2016/09/28/cicero-nach-der-trennung-von-ringier-ermutigende-zahlen-und-haessliche-vorwuerfe/ (nicht signierter Beitrag von Sedesmaterie (Diskussion | Beiträge) 17:04, 24. Jan. 2017 (CET))
Dauernde Löschung
[Quelltext bearbeiten]1. Dass Ciceros Meinungsartikel zuletzt sehr einseitig sind und immer dieselben Versatzstücke aufweisen, wird durch eine Liste mit den Links zu den relevaten Cicero-Artikeln der letzten zwei Monate dargestellt. Bis auf eine übertriebene Bewertung der TAZ gibt es keine anderen Quellen, die dies bewerten. Statt nun den Artikel der TAZ in den Artikel aufzunehmen, sprechen doch bereits die Überschriften der Aritkel von Cicero deutlich für sich. 2. Dass der Chefredakteur des Blatts im Fernsehen den Rücktritt der BK der BRD fordert, ist doch ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal (Teil A) und liegt auch voll auf der oberen neuen Linie des Blatts (Teil B). Teil B kann man evtl. als TF abtun und deshalb habe ich nur Teil A wiederhergestellt. Aber Teil A ist schwer mit logischen Argumenten aus dem Artikel verbannbar. Dass Wikipedia, insbesondere die deutsche, nicht immer logisch ist, ist mir bekannt. Warten wir mal ab. --Nov3rd17 (Diskussion) 18:49, 4. Jan. 2018 (CET)
- Fast jede Zeitschrift veröffentlicht Kommentare. Bei Kommentaren werden Meinungen zu gewissen Sachverhalten ausgedrückt. Das ist völlig normal. Deine Meinung, wonach Cicero zu kritisch ggü. der Regierung Merkel ist und deshalb erwähnungswert in der Einleitung ist, ist WP:OR. In Westeuropa teilt man (zum Glück) Zeitungen nicht in regierungskritische- oder freundliche Medien auf, da sie (mit Außnahme der Wiener Zeitung) unabhängig sind. LG --Benqo (Diskussion) 19:03, 4. Jan. 2018 (CET)
- 15 Meinungsartikel in zwei Monaten, die immer dasselbe mit gesalzener Sprache (inkl. Kalauer wie den Verweis auf Honeckers berüchtigtes Zitat) wiedergeben, ist auffällig. (Und auch irgendwie billig, aber dies ist nur meine persönliche Meinung.) Es gibt kein zweites seriöses deutschsprachiges Blatt, das ähnliches macht. Wenn doch, ich lerne gerne dazu. --Nov3rd17 (Diskussion) 19:09, 4. Jan. 2018 (CET)
- @Benqo:@Fleritarus: Zeigt mir ein anderes deutschsprachiges Blatt, dessen Chefredakteur im öffentlichen Fernsehen den Regierungschef zum Rücktritt aufgefordert hat. Zeigt mir irgendein seriöses europäisches Blatt mit einer derartigen Mangel an Vielfalt bei den Meinungsartikeln.
- Cicero-Online besteht seit einiger Zeit fast nur noch aus Meinungsartikeln bzw. Mischformen. Kennt Ihr die monatliche Printausgabe, hat die noch Recherche-Artikel? --Nov3rd17 (Diskussion) 19:42, 4. Jan. 2018 (CET)
- Ich empfehle dir Journalist zu werden und nicht in der Wikipedia zu schreiben. Schönen Abend --Fleritarus (Diskussion) 19:55, 4. Jan. 2018 (CET)
3M: Die von Nov3rd17 genannten Punkte halte ich durchaus für den Artikel für relevant, allerdings nicht in der Einleitung und nicht in den in den bisherigen Edits gewählten Art und Weise. Möglich wäre aber ein kurzer Abschnitt zur Redaktion oder zur Ausrichtung der Zeitung, die bisher nur im ersten Satz des Artikels kurz angedeutet wird. Hier könnte dann durchaus auch angeführt werden, dass die Zeitung sich - soweit ich das überblicken kann hauptsächlich seit der Flüchtlingskrise 2015 - deutlich regierungskritisch positioniert, bis hin zu einer Rücktrittsforderung des Chefredakteurs. Wenn eine Zeitung sich regierungskritisch positioniert, sollte dies in Artikeln auch erwähnt werden (und wird es auch). Beispiele: [1] [2] [3] [4]
Die genannten Inhalte sind daher meiner Ansicht nach relevant, eine Herausforderung besteht allerdings darin, diesen Abschnitt konform mit den Prinzipiel WP:Belege, WP:TF und WP:NPOV zu erstellen. Das hier ist auf jeden Fall der falsche Weg. Auch wenn man der Meinung ist, viele Artikel in Cicero seien regierungskritisch, muss man dafür geeignete Sekundärquellen finden. Nur die Artikel aufzulisten reicht nicht aus, auch wenn man den Schluss die Zeitung sei regierungskritisch offensichtlich findet (das wäre POV und damit unzulässig). Die Rücktrittsforderung des Chefredakteurs ist allerdings für sich genommen bereits ein geeigneter Beleg dafür, dass der Chefredakteur regierungskritisch ist. Dies ist allerdings erstmal nur für den Artikel des Chefredakteurs relevant. Relevant für die Zeitung wird es erst, wenn dargestellt werden kann, dass dies entweder auch für die Zeitung gilt, oder der Chefredakteur selbst häufig regierungskritische Artikel in seiner Zeitschrift veröffentlicht, oder dass er die Berichterstattung in diesem Sinne beeinflusst ebenfalls eine kritische Haltung einzunehmen. Dafür bräuchte man aber wie gesagt Sekundärquellen, z.B. von Politikwissenschaftlern, wichtigen Medienpersönlichkeiten, Politikern o.ä. Auch dann müsste mit Einschränkung formuliert werden, also nicht Cicero *ist* regierungskritisch, sondern z.B. *gilt nach Ansicht von xyz als regierungskritisch*.
Zusammenfassend denke ich, dass die von Benutzer Nov3rd17 genannten Inhalte durchaus in den Artikel erwähnt werden können, wenn dies in geeigneter Form und mit entsprechenden Belegen geschieht. Das war bisher aber leider nicht der Fall.
Im Übrigen würde ich anregen, da hier ja jetzt diskutiert wird und auch um Drittmeinungen gebeten wurde, die gestellte VM zurückzunehmen, sofern sich der Benutzer bereiterklärt, vor weiteren Edits im Artikel den weiteren Gang der Diskussion abzuwarten. Kommentare wie dieser hier sind nicht sinnvoll im Sinne von WP:VGN und sollten besser unterbleiben. Chaptagai (Diskussion) 10:53, 5. Jan. 2018 (CET)
- „In Westeuropa … sind Zeitungen unabhängig“? Das ist Satire – oder? Bitte nenne mir eine Zeitung, wo du glaubst, dass diese unabhängig sei; ich antworte dir dann umgehend und sage dir, wer dahinter steht. Sehr viele Tages-, Wochen- und Monatszeitungen gehören entweder direkt oder über Beteiligungen Parteien; Beispiel hier, oder nehmen indirekt Einfluss; Beispiel hier. Dabei bitte bedenken, dass insgesamt in Deutschland 344 Tageszeitungen herausgegeben werden, tatsächlich sind es jedoch nur noch rund 100 Publizistische Einheiten.
- Und zum Cicero: „Es gibt kein zweites seriöses deutschsprachiges Blatt, das ähnliches macht.“? Äh, kein Zweites? Bei der Fragestellung ist der Cicero also seriös, als erstes deutschsprachiges Blatt – oder? Aber wie dem auch sei: Was ist mit dem SPIEGEL? Seriöses Blatt? Oder haben die nicht permanent gefordert, dass Helmut Kohl weg muss? Die Auseinandersetzung ist ja wohl legendär – oder?
- Aber dessen ungeachtet denke ich, und hier wird ja nach Meinungen gefragt, dass wir hier bei der Wikipedia keinen Enthüllungsjournalismus und keine Stigmatisierung betreiben sollten. Dass das alles unklar ist, geht allein schon aus der 3M hervor, denn wäre es klar, würde die ja gar nicht stattfinden.--Der echte Norden (Diskussion) 11:14, 5. Jan. 2018 (CET)
- 3M: Die Rücktrittsforderung mag für den Artikel relevant sein, weil sie zumindest in einem bedeutenden Medium (Focus) rezipiert wurde, aber nicht für die Einleitung. Die soll nur kurz den Artikel zusammenfassen und die relevanzstiftenden Kriterien darstellen. Einzelvorfälle sollten besser weiter unten im Text stehen, ein Alleinstellungsmerkmal sehe ich wie mein Vorredner nicht, auch keine größere Tragweite, die Forderung dürfte der Bundespolitik herzlich schnuppe sein. Eigene Folgerungen (auch zutreffende) gehören nicht in den Artikel, Bewertungen seitens relevanter Personen/Medien können hingegen rein. Ich denke, daß es vernünftige Mittelwege zwischen Totallöschung und Erwähnung an derart exponierter Stelle gibt. Freundliche Grüße @ alle aus dem echten Süden, Agathenon 15:25, 5. Jan. 2018 (CET)
Noch 'neM: Ich wäre (noch) dagegen, es in den Artikel aufzunehmen, weil
- hier die Zeitschrift beschrieben wird. Wenn Themen aus dem online-Bereich kritisiert werden, müsste auch ein relevanter Teil des Artikels sich mit dem online-Angebot beschäftigen. Wenn der Chefredakteur was im Fernsehen wikipediarelevantes erzählt, gehört auf die Seite zu seiner Person, nicht zur Zeitschrift.
- es sich noch nicht als so durchgängige Linie abzeichnet, dass ich es für Wikipedia relevant halte.
- mir ist nicht klar, ob es außergewöhnlich für einen (Chef-)Redakteur, einseitige Meinungsartikel zu veröffentlichen.
Wenn eine Zeitung regierungskritisch ist, halte ich das nur für erwähnenswert, wenn sie in einem Land ohne Pressefreiheit erscheint. --M.J. (Diskussion) 18:12, 6. Jan. 2018 (CET)
Vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestufte Zeitschriften als Quelle?
[Quelltext bearbeiten]Die Zeitschrift Der Rechte Rand ist vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuft und konstatiert bei Cicero, wie es im Artikel steht, einen Rechtsruck. In anderen Artikeln werden querschnittlich und nachvollziehbar Zitatquellen der Jungen Freiheit verneint, da zu starker Bias. Wenn es linksextremistisch ist, ist es dann erlaubt? --Chz (Diskussion) 09:31, 18. Jan. 2020 (CET)
Durchsuchung
[Quelltext bearbeiten]Wurden die Verantwortlichen für die Durchsuchung strafrechtlich belangt oder zumindest aus dem Dienst entfernt? (nicht signierter Beitrag von 87.185.37.73 (Diskussion) 09:55, 25. Apr. 2022 (CEST))
Hinweis aus Quelle zur Klima-Berichterstattung
[Quelltext bearbeiten]Chef-Volkswirt und Cicero auf Abwegen, erschienen bei Klimareporter. --Neudabei (Diskussion) 09:07, 22. Aug. 2023 (CEST)
500 wichtigsten Intellektuellen
[Quelltext bearbeiten]@Neudabei: Der Abschnitt mit den Intellektuellen wurde gelöscht. Die Begründung: "keine Außenwahrnehmung" widerlegt eine Suche, z.B. Deutschlandradio Kultur, FAZ, Zeit. --M.J. (Diskussion) 21:42, 22. Aug. 2023 (CEST)
- Dein erster Link zum Deutschlandradio ist ein Glosse, welche sich über die Zusammenstellung lustig macht. Dem zweiten link zur FAZ entnehme ich: Die „Cicero“-Liste der „500 wichtigsten Intellektuellen“ ist da. Die Ergebnisse scheinen der Redaktion selbst nicht ganz geheuer zu sein. Der dritte link zur Zeit ist nur eine dpa-Ticker-Meldung.--Neudabei (Diskussion) 21:43, 22. Aug. 2023 (CEST)
- Es ist völlig egal, was sie schreiben, es ist Außenwahrnehmung von verschiedenen Medien, die selbst eine sehr viel größere Reichweite haben, sogar als Leitmedien zählen. --M.J. (Diskussion) 21:47, 22. Aug. 2023 (CEST)
- Naja, die Außenwahrnehmung ist äußerst moderat - und sofern vorhanden belustigt bis ablehnend. Die DPA-Meldung gehört nicht dazu. Wenn das in den Artikel soll, dann muss der Kontext aber mitgeliefert werden. Ansonsten haben wir hier ein Problem mit WP:NPOV. --Neudabei (Diskussion) 21:56, 22. Aug. 2023 (CEST)
- Es ist völlig egal, was sie schreiben, es ist Außenwahrnehmung von verschiedenen Medien, die selbst eine sehr viel größere Reichweite haben, sogar als Leitmedien zählen. --M.J. (Diskussion) 21:47, 22. Aug. 2023 (CEST)
Auflage irreführender Satz
[Quelltext bearbeiten]Ich mag das Blatt gar nicht und finde es tendenziös. Allerdings ist die Aussage im Text bezüglich Auflage seit 2005 überflüssig. Seit 2005 hat jedes Magazin oder Heft an Auflagen verloren. Warum also ist das mit 23 Prozent drin? --2A02:8071:67C1:5320:5CB:9DC3:B6A4:4CAC 22:37, 29. Apr. 2024 (CEST)
- 23 Prozent Rückgang trifft zu. Es ist kein irreführender Satz. Die Auflage ist in 19 Jahren kaum zurückgegangen. Bei anderen Medien war der Rückgang mit 50 % erheblich größer. --2003:E0:F73C:D400:24EA:60D4:8896:1E6E 13:24, 2. Mai 2024 (CEST)
Politische Ausrichtung rechts
[Quelltext bearbeiten]Nicht konservativ sondern rechts
konservativ mag eine Spielart von rechts sein aber hat diverse Unterschiede zu rechts --2A02:8071:67C1:5320:5CB:9DC3:B6A4:4CAC 22:39, 29. Apr. 2024 (CEST)
- rechtskonservativ. --2003:E0:F73C:D400:24EA:60D4:8896:1E6E 13:25, 2. Mai 2024 (CEST)
- Was soll das bloß immer mit dem Links-Rechts-Schema? Gibt es denn das überhaupt noch? War z. B. Peter Scholl-Latour links oder rechts oder sonst was? Er hatte vor ein paar Jahren fast wortgleiche Beiträge für die "linke" Monatsschrift konkret als auch für die "rechte" Wochenschrift Junge Freiheit verfasst. Welche politische Ausrichtung hatte er denn selbst? Weiß das jemand hier von den Diskutanten? --Wilske 01:43, 6. Mai 2024 (CEST)
- +1
- Die Einordnung als "rechts" oder "links" scheint für viele heute der Ersatz zum eigenständigen Denken geworden zu sein. --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 15:10, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Deshalb würde ich gern die Aussage "mit konservativer Ausrichtung" umändern in "regierungskritische Ausrichtung", denn das sagt Cicero über sich selbst bei der Werbung um Abonnenten (auf Instagarm, X und Threads): https://x.com/cicero_online/status/1757742618761462082
- Ob ein Medium konservativ oder links oder rechts ist und ob diese Schubladen überhaupt noch gelten, ist eine rein subjektive Einschätzung. Deshalb ist der selbst gewählte Begriff "regierungskritisch" am informativsten. --Lulas (Diskussion) 18:32, 30. Okt. 2024 (CET)
- Eine Beschreibung oder Einordnung sollte nicht von der Zeitschrift selbst kommen. --M.J. (Diskussion) 19:18, 30. Okt. 2024 (CET)
- Warum nicht? Von wem denn? Worauf beruht deine Einordnung als konservativ? Bitte Quellen nennen. Warum gilt deine subjektive Einordnung mehr als meine immerhin belegbare? --Lulas (Diskussion) 23:54, 31. Okt. 2024 (CET)
- Warum nicht: Weil eine Zeitschrift sich ja anpreisen und für sich werben will. Auf mehr Objektivität kann man hoffen, wenn die Einordnung von einer objektiveren Instanz erfolgt.
- Von wem denn: ich würde sagen, von einer objektiveren Instanz. Ich kucke da bei der bpb, [5]. Vielleicht auch Übermedien Meedia oder ein Sach-/Fachbuch. Durchgesetzt hat sich hier aber eine Fraktion, die die Beurteilung von Mitbewerbern zulässt.
- Meine Meinung gilt nicht mehr (sie geht auch quasi nicht ein), aber es hat sich Bestandsschutz durchgesetzt: Selbst wenn falsches lange in Wikipedia steht, muss man sich manchmal sehr mühen, um es ändern zu dürfen.
- Unten gibt es einen ganzen Abschnitt zur politischen Ausrichtung (den ich übrigens nicht gelesen habe, weil mir die Diskussion dazu aufs Gemüt schlägt.)
- --M.J. (Diskussion) 10:43, 1. Nov. 2024 (CET)
- Warum nicht? Von wem denn? Worauf beruht deine Einordnung als konservativ? Bitte Quellen nennen. Warum gilt deine subjektive Einordnung mehr als meine immerhin belegbare? --Lulas (Diskussion) 23:54, 31. Okt. 2024 (CET)
- Eine Beschreibung oder Einordnung sollte nicht von der Zeitschrift selbst kommen. --M.J. (Diskussion) 19:18, 30. Okt. 2024 (CET)
- Was soll das bloß immer mit dem Links-Rechts-Schema? Gibt es denn das überhaupt noch? War z. B. Peter Scholl-Latour links oder rechts oder sonst was? Er hatte vor ein paar Jahren fast wortgleiche Beiträge für die "linke" Monatsschrift konkret als auch für die "rechte" Wochenschrift Junge Freiheit verfasst. Welche politische Ausrichtung hatte er denn selbst? Weiß das jemand hier von den Diskutanten? --Wilske 01:43, 6. Mai 2024 (CEST)
Quellensammlung zur kritisierten Kampagne gegen Habeck durch Cicero
[Quelltext bearbeiten]Hier Quellen sammeln für die völlig absurde (und nach hinten losgegangene) Hetz-Kampagne gegen Habeck in Sachen Atomenergie-Ausstieg. --Jensbest (Diskussion) 14:15, 1. Mai 2024 (CEST)
- Der Minister hat sich mittlerweile in einem Interview[6] geäußert. Eine Laufzeitverlängerung sei möglich gewesen. Der von Cicero aufgedeckte Widerspruch zu früheren öffentlichen Äußerungen ist damit von einem der beiden zuständigen Minister selbst bestätigt worden. --Sommozzatore (Diskussion) 11:55, 9. Jun. 2024 (CEST)
- Diese Schlußfolgerung ist reine TF von dir. Es ging in der Schmutzkampagne von Cicero um eine ganze andere Thematik, die grfamt werden solllte. Aber trotzdem danke erstmal für den Link. --Jensbest (Diskussion) 13:17, 9. Jun. 2024 (CEST)
Hier wird gar nichts gesammelt. Die Cicero-Redaktion hat schlicht ihre Arbeit gemacht. Sie hat Unterlagen herausklagen müssen, die Habeck gerne geschreddert hätte. Allein das ist schon ein Skandal. Aufgrund der freigeklagten Geheim-Unterlagen steht fest, dass Habecks ins Ministerium eingeschleuste grünlinke Polit-Beamte wie Graichen & Co. die Aussagen der Fachbeamten im Ministerium manipuliert hatten. Diese Schweinerei hat die Cicero-Redaktion aufgedeckt, nicht mehr und nicht weniger. Das war weder eine Kampagne, noch ist es nach hinten losgegangen. Es ist eher eine Bestätigung, dass die Verwaltungsgerichte demokratische Prinzipien und die Grundlagen unserer Verfassung höher halten als führende Mitglieder der Grünen einschließlich Habeck. Den müssen wir wirklich nicht schützen. Zweimot (Diskussion) 11:22, 2. Mai 2024 (CEST)
- Cicero hat wesentliche Stellen aus den Dokumenten in der Berichterstattung weggelassen. Ohne dieses fragwürdige und kaum als journalistisch zu betrachtende Vorgehen, wäre es keine Srtory gewesen. Das heisst übersetzt: Weil in den gerichtlich erklagten Dokumenten keine belastenden Informationen standen, würde gertrickst, um einen Pseudo-Skandal zu inszenieren, der auch direkt nach der Aufklärung des Ministers vor dem Parlament in sich zusammengefallen ist (sprich die FDP ist von der Propagandanummer der rechten Medien und der CDU abgesprungen). Die Nummer ist in sich zusammengefallen. Mehrere Medien haben die Dokumente auch durchgearbeitet und die von Cicero gemachten auffälligen Kürzungen und aus dem Kontext gestellten Aspekte benannt. Cicero hat sich mit dieser Nummer als rechtes Kampfblatt blossgestellt (für die, die es nicht schon vorher wussten). Entspechend ist dies artikelrelevant. Es kommen aus medienjournalistischen Kreisen sicher noch weitere Analysen dazu. Diese werden in diesem Abschnitt gesammelt. --Jensbest (Diskussion) 11:40, 2. Mai 2024 (CEST)
- Der Cicero hat wegen "rechtswidriger Geheimhaltung" eine Klage gegen ein Bundesministerium geführt und am Ende gewonnen. Dieser langlaufende Vorgang fand (unabhängig von inhaltlicher Erwägungen) in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit. Noch ist diesem, für den Artikelgegenstand relevanten Umstand, im Artikel keine einzige Zeile gewidmet. Aber schon geht hier eine Debatte zur Interpretation der eingeklagten Dokumente los. Zur Abwehr einer angeblichen "Hetz-Kampagne". Und das auf Basis eines Blogs, welches schon durch den offenbar laufenden Rechtstreit nicht mehr neutral ist. Und laut eigenen Angaben setzt Volksverpetzer auch nicht wie andere Medien auf "Sachlichkeit und größtmögliche Neutralität". Gleichzeitig steigt die Relevanz der Klage durch weitere Reaktionen wie die der Kraftwerksbetreiber, über die n-tv und Epoch Times berichten.[7][8] Dies wie gesagt alles ganz ohne Parteinahme zu den gefundenen Inhalten betrachtet. --Sommozzatore (Diskussion) 00:59, 6. Mai 2024 (CEST)
- Benutzer, die Epoch Times als Quelle empfehlen…mehr muss man nicht zu diesem Kommentar sagen. Es ist richtig, dass Cicero die Unterlagen einklagen musste. Es ist auch richtig, dass sich aus den Unterlagen nichts Skandalöses ergeben hat und Cicero deswegen mit fragwürdigen Zitatkürzungen und falsche Kontextstellung dieses Nichts aufgeblasen haben - und damit, nach einer kurzen und zu erwartenden Errgeungsphase im konservativen Lager eine Bauchlandung hingelegt hat. "Eine Skanbdal, den es nicht gibt.", schreibt Andreas Niesmann. Der ist kein "Blogger", sondern der Ressortleiter Wirtschaft beim Redaktions-Netzwerk Deutschland. Und damit ist es wichtig, der erfolgreichen Klage auch das danach folgende aufgeblasene Nichts hier zu dokumentieren. --Jensbest (Diskussion) 09:40, 6. Mai 2024 (CEST)
- Entschuldigung: Was macht die Meinung eines einzelnen (!) Ressortleiters eines kapitalistischen Zeitungsverbunds wie Madsack so relevant? Dass sie zufällig mit der Meinung des Wikipedia-Politikwissenschaftlers Jens Best übereinstimmt? Es gibt Dutzende Ressortleiter bedeutender regionaler und überregionaler Zeitungen und Magazine, die die Sache ganz anders sehen, und zwar ziemlich anders. Und jetzt? Zweimot (Diskussion) 17:33, 6. Mai 2024 (CEST)
- Benutzer, die Epoch Times als Quelle empfehlen…mehr muss man nicht zu diesem Kommentar sagen. Es ist richtig, dass Cicero die Unterlagen einklagen musste. Es ist auch richtig, dass sich aus den Unterlagen nichts Skandalöses ergeben hat und Cicero deswegen mit fragwürdigen Zitatkürzungen und falsche Kontextstellung dieses Nichts aufgeblasen haben - und damit, nach einer kurzen und zu erwartenden Errgeungsphase im konservativen Lager eine Bauchlandung hingelegt hat. "Eine Skanbdal, den es nicht gibt.", schreibt Andreas Niesmann. Der ist kein "Blogger", sondern der Ressortleiter Wirtschaft beim Redaktions-Netzwerk Deutschland. Und damit ist es wichtig, der erfolgreichen Klage auch das danach folgende aufgeblasene Nichts hier zu dokumentieren. --Jensbest (Diskussion) 09:40, 6. Mai 2024 (CEST)
- Der Cicero hat wegen "rechtswidriger Geheimhaltung" eine Klage gegen ein Bundesministerium geführt und am Ende gewonnen. Dieser langlaufende Vorgang fand (unabhängig von inhaltlicher Erwägungen) in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit. Noch ist diesem, für den Artikelgegenstand relevanten Umstand, im Artikel keine einzige Zeile gewidmet. Aber schon geht hier eine Debatte zur Interpretation der eingeklagten Dokumente los. Zur Abwehr einer angeblichen "Hetz-Kampagne". Und das auf Basis eines Blogs, welches schon durch den offenbar laufenden Rechtstreit nicht mehr neutral ist. Und laut eigenen Angaben setzt Volksverpetzer auch nicht wie andere Medien auf "Sachlichkeit und größtmögliche Neutralität". Gleichzeitig steigt die Relevanz der Klage durch weitere Reaktionen wie die der Kraftwerksbetreiber, über die n-tv und Epoch Times berichten.[7][8] Dies wie gesagt alles ganz ohne Parteinahme zu den gefundenen Inhalten betrachtet. --Sommozzatore (Diskussion) 00:59, 6. Mai 2024 (CEST)
- Cicero stellt sich selbst bloss. --Jensbest (Diskussion) 10:57, 2. Mai 2024 (CEST)
- [9] --Neudabei (Diskussion) 14:09, 2. Mai 2024 (CEST)
- Nach „Cicero“-Recherche. Habeck-Befragung zum Atomausstieg: Viel Erregung, wenig Erkenntnis. und:
- Ein Skandal, den es nicht gibt. Bericht und Kommentar von Andreas Niesmann, Ressortleiter Wirtschaft bei RND. --Fiona (Diskussion) 14:49, 2. Mai 2024 (CEST)
- Sind die „AKW-Files“ nur die nächste Anti-Habeck-Kampagne?, übermedien 3.2.24
- "Übermedien"-Holger Klein spricht mit "Table.Media"-Redakteur Malte Kreutzfeldt mit Holger Klein über die "AKW-Files". Die Recherche wird als richtig eingeordnet, die Auswertung des "Cicero" kritisiert als zu sehr von Empörung getrieben. --Jensbest (Diskussion) 21:47, 3. Mai 2024 (CEST)
- Man hat ja aber auch sehen können, dass diverse andere Medien (und keineswegs von Cicero abhängige) sich diese Kampagne bis zu einem gewissen Grade selbst zu Eigen machten, da die Argumente nicht einfach so von der Hand zu wischen sind.
- --Wilske 01:13, 6. Mai 2024 (CEST)
- Karl-Ludwig Kley (damaliger Aufsichtsratsvorsitzender von E.ON: Was der "Cicero" da herausgefunden hat, überrascht mich nicht. Es entsprach und entspricht voll und ganz meiner Wahrnehmung. (n-tv, 5, Mai 2024) --KurtR (Diskussion) 06:29, 6. Mai 2024 (CEST)
- Da scheint Herr Kley bezüglich der Planung seines eigenen Unternehmens aber einige Erinnerungslücken zu haben. Ebenso gibt es in den Dokumenten etliche Mails, die es eine enge Abstimmung mit den Energiekonzernen bis zur letzten Entwurfsfassung gegeben hat. Diese Mail hat der Graeber von Cicero zwar in seinem Kampagnen-Artikel geflissentlich übersehen, aber nun da alle Dokumente öffentlich sind, steht er da ein wenig in journalistischer Erklärungsnot. Die Kritik an ihm und Cicero wird lauter - und kommt nicht nur aus dem rot-grünen Spektrum, sondern auch liberal-konservative Stimmen sprechen deutliche Worte gegen Cicero aus. --Jensbest (Diskussion) 21:25, 8. Mai 2024 (CEST)
- Trotz der voreingenommenen Themensetzung („…nach hinten losgegangene AKW-Kampagne …“) erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass es andere Einschätzungen gibt, etwa diese: AKW-Betreiber widersprechen Habecks Darstellung. So eindeutig scheint die Sache doch nicht "nach hinten losgegangen" zu sein, lieber Herr Politikwissenschaftler Jens. Ich finde solch eine fast schon gehässige Formulierung nicht angebracht, aber sei’s drum: Wir sind hier bei Wikipedia. Gruß Zweimot (Diskussion) 15:40, 6. Mai 2024 (CEST)
- Stefan Holzheu veröffentlicht via table.media veröffentlichtes Schreiben des CEO von E.ON. Dieses war bestätigt Bestandteil der Materialien, die Cicero erhalten hat. Cicero's Story wäre aber zusammengebrochen, deswegen hat Cicero auch dieses Schreiben mal eben ignoriert. --Jensbest (Diskussion) 22:48, 7. Mai 2024 (CEST)
- Zitat aus der Mail des damalige Staatssekretärs Patrick Graichen an Stefan Tidow (Grüne), Staatssekretär des Bundesumweltministeriums von Steffi Lemke (Grüne) vom 29. September 2022, 21:53 Uhr. „Haben alle Änderungen vorgenommen, wie sie von der Fraktion vorgeschlagen wurden.“ Netter Versuch, die Cicero-Redaktion als ein Haufen Lügner und Manipulateure hinzustellen – etwas plump zwar, aber nett. Das heißt, der später wegen ähnlicher Manipulationen (Stichwort: Trauzeugenaffäre) geschasste Graichen hat im Auftrag der Grünenfraktion – nicht manipuliert, neiiin, sondern, sagen wir es so: die Wahrheit ein wenig zurechtgerückt, damit sie dem gewünschten Ergebnis näher kommt. Das Recherchieren dieser Fakten wollt Ihr jetzt der Cicero-Redaktion anlasten und die Berichterstattung der Welt als „nach hinten losgegangene AKW-Kampagne“ verkaufen. Finde den Fehler. Zweimot (Diskussion) 15:57, 23. Mai 2024 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass es selbstverständlich richtig ist, "Enthüllungsjournalismus" grundsätzlich kritisch zu hinterfragen, ist die Überschrift dieses Threads mehr als unenzyklopädisch und deplatziert. Die Geschichte ist in der Schwebe, es gibt Statements von E.on, Preussen Electra und anderen, die die Ergebnisse der Cicero-Recherche bekräftigen. Hier sollte alleine die eigentümliche Überschrift dieses Threads angepasst werden, um mehr Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen. Wir sind hier nicht die Politforen, die Hofberichterstattung eines Herrn Habeck oder sonst dazu angehalten, Artikel auf einen regierungskonformen Drive zu bringen. Abwarten, die Entwicklung beobachten und sachliche Artikelarbeit sind hier gefragt. Ich würde vorschlagen, die Überschrift zu modifizieren bzw. diesen Strang, da er nicht zur Artikelverbesserung beiträgt, zu löschen. Ich werde es nicht tun, da Bearbeitungen in "Honeypots" dann tatsächlich als "Schuss nach hinten" losgehen können und ich keine Lust habe, dann vor VM etc. gezogen zu werden. Trotzdem klares Votum: Dieser Strang ist überflüssig und entbehrt jeglicher enzyklopädischer Relevanz.--Raphael65 (Diskussion) 21:07, 8. Mai 2024 (CEST)
- Sachlich argumentiert. Es wird zwar täglich deutlicher, dass diese Sache ein Nachspiel hat und noch mehr haben wird für Cicero, insbesondere, wo jetzt alle Dokumente öffentlich zugänglich sind. Aber für jetzt werde ich die Überschrift erstmal ändern, solange hier erstmal die Entwicklung für die kommende Artikelarbeit dokumentiert wird. --Jensbest (Diskussion) 21:17, 8. Mai 2024 (CEST)
- Das finde ich toll von Dir, sollte der Cicero tatsächlich "Dreck am Stecken" haben, dann wäre es natürlich entsprechend auszuführen. Bis dahin sollte man natürlich etwas Geduld haben und nicht zu Schnellschüssen neigen. --Raphael65 (Diskussion) 21:25, 8. Mai 2024 (CEST)
- Bewertung durch Johannes Bebermeier (T-Online): [10] --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:05, 9. Mai 2024 (CEST)
- Schön, @Schilderwaldmeister: Der Kollege Bebermeier von der Telefongesellschaft (seit wann ist T-Online eine reputable journalistische Quelle?) schreibt, dass die ganze Affäre für die Grünen unangenehm sei. Die durch die Cicero-Berichterstattung angestoßene Debatte beweise, dass „viele Grünen die Debatte nicht ergebnisoffen führen wollten.“ Das ist eine Erkenntnis, die die Cicero-Berichterstattung erbracht hat. Also keine Kampagne. "Nach hinten losgegangen" ist hier auch nix. Es ist eine journalistische Arbeit, die uns der Wahrheit ein kleines Stückchen näher bringt. Danke, Cicero-Redaktion! Und, ich sage es nochmal: Habeck braucht unseren Welpenschutz nicht. Er hat seine eigenen, hochbezahlten und beamteten Bezahltschreiber im Ministerium, die hier schon aufschlagen werden, wenn es eng wird. Zweimot (Diskussion) 16:07, 23. Mai 2024 (CEST)
- Bewertung durch Johannes Bebermeier (T-Online): [10] --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:05, 9. Mai 2024 (CEST)
- Das finde ich toll von Dir, sollte der Cicero tatsächlich "Dreck am Stecken" haben, dann wäre es natürlich entsprechend auszuführen. Bis dahin sollte man natürlich etwas Geduld haben und nicht zu Schnellschüssen neigen. --Raphael65 (Diskussion) 21:25, 8. Mai 2024 (CEST)
WP:DISK, WP:WQ) nun zu beachten. Danke. - Squasher (Diskussion) 18:20, 14. Mai 2024 (CEST)
Info: hier wird bitte ausschließlich zur Sache diskutiert. Beiträge, die sich an Diskussionsteilnehmern abarbeiten oder keinen Bezug zum Artikellemma haben, werden administrativ entfernt, im Wiederholungsfalle werde ich das per Teilsperre für diese Diskussionsseite forcieren. Dieser Abschnitt war bereits am 2. Mai aus genau diesem Grund Thema auf VM, insofern bitte ich darum, unsere Regeln (Zweimot (Diskussion) 12:04, 24. Mai 2024 (CEST)
Info: Ergänzend habe ich mir erlaubt, eine WQ-Verstoß entfernt Formulierung sachlicher Überschriften zu praktizieren. Entspannte Grüße- Dein nicht zulässiger Eingriff wurde revertiert. Von weiterem Vandalismus ist abzusehen. --Jensbest (Diskussion) 12:15, 24. Mai 2024 (CEST)
- Damit es alle mitbekommen: Ich habe Deine WQ-Verstoß entfernt Überschrift geändert in: „Quellensammlung zur Berichterstattung Atomausstieg.“ Diese Formulierung ist neutral und die einzige Basis für vernünftige Artikelarbeit. Deine Überschrift ist beides nicht. Aber wir sind ja bei Wikipedia, da ticken die Uhren anders, das wissen wir alle. Trotzdem wirst Du Dein Anliegen hier nicht durchkriegen. Schönes Wochenende, Gruß Zweimot (Diskussion) 14:58, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ich beobachte diese Disk aktiv und werfe alles raus, was WP:WQ zuwiderläuft, so auch parallel wieder mit diesem Edit - und lege die Hürde für o.g. Teilsperre insbesondere für die Benutzer, die hierzu schon zweimal angezählt wurden, ab nun sehr niedrig aus. Ausschließlich sachlich formulieren, bitte. Sonst Pause. - Squasher (Diskussion) 15:08, 24. Mai 2024 (CEST)
- Das ehrt Dich. Aber warum tolerierst Du dann, dass meine neutrale und sachliche Formulierung zugunsten einer provozierenden Formulierung revidiert wird? Zweimot (Diskussion) 15:14, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ob das eine Kampagne ist oder nicht, ist keine Frage unserer Wikiquette, die das Miteinander regelt, sondern ein inhaltlicher POV, mit dem man übereinstimmen kann oder auch nicht. Da gibt es m.E. keinen Bedarf eines administrativen Eingriffs. - Squasher (Diskussion) 15:20, 24. Mai 2024 (CEST)
- Aha. Und inhaltlichen POV anzugehen und in neutral umzuformulieren ist ein PA und sperrwürdig? Man lernt doch immer wieder dazu. Aber lassen wir es stehen, Du hast die Sperrknöpfe, Du bist der Stärkere, Du hast recht. Schönes Wochenende. Gruß Zweimot (Diskussion) 15:29, 24. Mai 2024 (CEST)
- Nein, das ist kein PA und sperrwürdig, das hat aber auch niemand behauptet. Da musst du wohl etwas sehr missverstanden haben, denn deinen Edit an der Abschnittsüberschrift selbst habe ich nirgends adressiert. Was ich gerade eben erst wieder an WQ-Verstößen entfernt habe, lässt sich diesem Diff entnehmen. Mein wiederholter Appell an die Einhaltung unserer Regeln ist nur deshalb notwendig geworden, weil wiederholt gegen sie verstoßen wurde. Sich nun an mir abzuarbeiten hilft da auch nicht weiter und bitte ich einzustellen, danke. - Squasher (Diskussion) 15:37, 24. Mai 2024 (CEST)
- Deine Antwort beruhigt mich, danke. Ich will mich an niemandem abarbeiten, ich will an der Entwicklung eines guten Produkts beteiligt sein. Dazu gehört, dass provozierender POV zugunsten einer neutralen Formulierung zu weichen hat, denn nur neutrale Formulierung ist Basis für erfolgreichen Artikelarbeit. Daher werde ich diese POV-lastige Überschrift in Kürze zum zweitenmal umformulieren in „Quellensammlung zur Berichterstattung Atomausstieg“. Danke der Unterstützung. Zweimot (Diskussion) 15:55, 24. Mai 2024 (CEST)
- Administrativ gibt es an der Überschrift meines Erachtens nichts auszusetzen. Jens hat einer Umformulierung widersprochen, insofern ist vor einer weiteren Änderung der Überschrift ein Konsens für diese Änderung zu finden, da es sich ansonsten um einen Edit War handelt. Meine Nase ist keine Tanzfläche, Zweimot, die Regeln sind dir doch alle bestens bekannt. Dir gefällt die Überschrift nicht, ich habe dir mitgeteilt, dass ich sie unkritisch finde, also hast du noch die Möglichkeit, hierzu andere Admins an bekannten Stellen um ihre Zweitmeinung anzufragen. Wenn diese eine Änderung auch ablehnen, bleiben dir entweder das akzeptieren einer dir unliebsamen Formulierung oder eines Ausschlusses von dieser Diskussion. - Squasher (Diskussion) 16:10, 24. Mai 2024 (CEST)
- Deine Antwort beruhigt mich, danke. Ich will mich an niemandem abarbeiten, ich will an der Entwicklung eines guten Produkts beteiligt sein. Dazu gehört, dass provozierender POV zugunsten einer neutralen Formulierung zu weichen hat, denn nur neutrale Formulierung ist Basis für erfolgreichen Artikelarbeit. Daher werde ich diese POV-lastige Überschrift in Kürze zum zweitenmal umformulieren in „Quellensammlung zur Berichterstattung Atomausstieg“. Danke der Unterstützung. Zweimot (Diskussion) 15:55, 24. Mai 2024 (CEST)
- Nein, das ist kein PA und sperrwürdig, das hat aber auch niemand behauptet. Da musst du wohl etwas sehr missverstanden haben, denn deinen Edit an der Abschnittsüberschrift selbst habe ich nirgends adressiert. Was ich gerade eben erst wieder an WQ-Verstößen entfernt habe, lässt sich diesem Diff entnehmen. Mein wiederholter Appell an die Einhaltung unserer Regeln ist nur deshalb notwendig geworden, weil wiederholt gegen sie verstoßen wurde. Sich nun an mir abzuarbeiten hilft da auch nicht weiter und bitte ich einzustellen, danke. - Squasher (Diskussion) 15:37, 24. Mai 2024 (CEST)
- Aha. Und inhaltlichen POV anzugehen und in neutral umzuformulieren ist ein PA und sperrwürdig? Man lernt doch immer wieder dazu. Aber lassen wir es stehen, Du hast die Sperrknöpfe, Du bist der Stärkere, Du hast recht. Schönes Wochenende. Gruß Zweimot (Diskussion) 15:29, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ob das eine Kampagne ist oder nicht, ist keine Frage unserer Wikiquette, die das Miteinander regelt, sondern ein inhaltlicher POV, mit dem man übereinstimmen kann oder auch nicht. Da gibt es m.E. keinen Bedarf eines administrativen Eingriffs. - Squasher (Diskussion) 15:20, 24. Mai 2024 (CEST)
- Das ehrt Dich. Aber warum tolerierst Du dann, dass meine neutrale und sachliche Formulierung zugunsten einer provozierenden Formulierung revidiert wird? Zweimot (Diskussion) 15:14, 24. Mai 2024 (CEST)
- Ich beobachte diese Disk aktiv und werfe alles raus, was WP:WQ zuwiderläuft, so auch parallel wieder mit diesem Edit - und lege die Hürde für o.g. Teilsperre insbesondere für die Benutzer, die hierzu schon zweimal angezählt wurden, ab nun sehr niedrig aus. Ausschließlich sachlich formulieren, bitte. Sonst Pause. - Squasher (Diskussion) 15:08, 24. Mai 2024 (CEST)
- Damit es alle mitbekommen: Ich habe Deine WQ-Verstoß entfernt Überschrift geändert in: „Quellensammlung zur Berichterstattung Atomausstieg.“ Diese Formulierung ist neutral und die einzige Basis für vernünftige Artikelarbeit. Deine Überschrift ist beides nicht. Aber wir sind ja bei Wikipedia, da ticken die Uhren anders, das wissen wir alle. Trotzdem wirst Du Dein Anliegen hier nicht durchkriegen. Schönes Wochenende, Gruß Zweimot (Diskussion) 14:58, 24. Mai 2024 (CEST)
Begründung Revert
[Quelltext bearbeiten]Leider ist die ZQ bei meinem edit bzw. Revert hinten über gefallen - vermutlich wegen des zwischenzeitlichen Bearbeitungskonflikets. Daher nochmal hier:
Bitte Reverte nicht inhaltlich zutreffende Änderungen grundlos. Insbesonders wenn dadurch eine inhaltlich falsche Version hergestellt wird. Dann bearbeite doch bitte einfach die neue Version. Ich habe jetzt den Hinweis, dass der VVP (natürlich) weiterhin seine Aussagen verbreiten darf, noch hinzugefügt. Das kann man auch ohne einen Revert erledigen. Vielen Dank.
--Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 13:51, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich revertiere, wenn versucht wird, eine komkrete und genaue Information hübsch unauffällig aus dem Artikel verschwinden zu lassen. Es ist jetzt drin und bleibt auch drin, dass es darum geht, dass VVP sagt, dass Cicero Dinge dazu erfunden hat, die nicht in den eingeklagten Dokumenten stehen. Denn ohne diese erfundenen Dinge gäbe es nämlich gar keinen Skandal. Der ist, wie VVP detailiert ausführt anhand der Originaldokunente, von Cicero konstruiert worden, um damit eine Hetzkampagne gegen die beiden grünen Ministerien zu starten. Und genau deswegen bleibt es auch im Artikel, um was es bei dem zu recht gescheiterten Versuch seitens Cicero ging, einen Faktencheck abmahnen zu wollen mit einer Einstwilligen. --Jensbest (Diskussion) 13:58, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Interessant, so habe ich meine Edits auf WP bisher nicht betrachten.
- Arbeitest du hier sonst so, dass du unliebsame Informationen "hübsch unauffällig aus dem Artikel verschwinden" lässt? --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 14:06, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Geht doch @Jensbest! ;)
- --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 13:59, 17. Jul. 2024 (CEST)
Bearbeitung "Politische Ausrichtung"
[Quelltext bearbeiten]Ich will ja nicht wieder Zoff anfangen, aber der Abschnitt „Politische Ausrichtung“ konnte so nicht stehenbleiben. Zunächst habe ich den Text sprachlich klarer formuliert, damit er flüssiger lesbar wird und den Charakter eines Schulaufsatzes verliert. Dann problematische oder demagogische Formulierungen und Framing-Begriffe, diese kleinen Seitenhiebe wie „behaupten“, entfernt. Zwei längere Beispiele seien hier genannt: „Michael Kraske, ein freier Autor von Cicero, warf der Chefredaktion Zensur vor, weil sie einen kritischen Text über Thilo Sarrazin ablehnte.“ Ernsthaft? Ein Freier bietet einen Text an, der nicht angenommen wird, und diesen alltäglichen Vorgang bringt Ihr hier als Vorwurf der Rechtslastigkeit? Anderes Beispiel: „Als radikale Kraft in der Cicero-Redaktion identifizierte die taz-Redakteurin Anne Fromm den damaligen Leiter des Kulturressorts Alexander Kissler: Er schreibe „oft an der Grenze zum Rechtspopulismus“, verteidige Sarrazin und Akif Pirinçci.[1]“. Das ist überhöhte Polemik, ein Vorwurf, fast ehrabsachneidend – alles, nur kein enzyklopädischer Text, wie wir ihn wieder pflegen sollten. Also lasst es bitte gut sein und fangt hier nicht wieder eine meterlange Diskussion an. Zweimot (Diskussion) 12:46, 26. Jul. 2024 (CEST)
- Nichts gegen Formarbeit, aber die Anmerkung der taz-Journalistin wurde wieder eingefügt. Und was die Frau zu Kissler, Sarrazin und Pirincci sagt ist keine "Polemik", sondern sachlich (leider) zutreffend. --Jensbest (Diskussion) 12:49, 26. Jul. 2024 (CEST)
Über zulässig oder unzulässig will ich hier nicht weiter diskutieren, aber bestehen Einwände dagegen, die ohne großen Hintergrund im Raum stehende ANmerkung der taz-Journalistin dahingehend zu ändern, dass sie Kraske als "radikale Kraft" bezeichnete, statt dass sie ihn als solche identifizierte? Ersteres wäre die Darstellung ihrer Meinung, letzteres die Behauptung einer von ihr zutreffend gewonnenen Erkenntnis. -- Stechlin (Diskussion) 10:47, 7. Aug. 2024 (CEST)
- Nicht Kraske, sondern Kissler. Meiner Meinung nach besteht da kein wesentlicher Unterschied. Dass es sich um ihre Meinung handelt, wird in beiden Fassungen klar, insofern: von mir aus. Ich möchte bloß noch auf ein paar Kleinigkeiten hinweisen: Anne Fromm (die als Urheberin im Fließtext genannt wird! also klare Standpunktzuweisung) hat diesen Text im Jahre 2016 (!) veröffentlicht, um eine Erklärung für den damaligen, auch von anderen wahrgenommenen "Rechtsruck" des Cicero zu bieten. Fromms Artikel steht bis heute so im Netz, ist also offenkundig nicht "justiziabel"; er stand seit Jahren so im Artikel. Wieso es "justiziabel" sein soll, diesen "Rechtsruck" in einem Kommentar mit einer Person zu verknüpfen, die namentlich zeichnet, ist mir ganz und gar schleierhaft. Im Übrigen hatte Michael Kraske in dem genannten Artikel angegeben, ein Text über Sarrazin sei bei ihm bestellt worden, aber eben abgelehnt, weil er der Redaktion inhaltlich nicht passte. Ob man das Zensur nennen soll, brauchen wir nicht zu entscheiden, Fromm zitiert aber Kraske in diesem Sinn. Etwas anderes wird hier auch nicht suggeriert.--Mautpreller (Diskussion) 11:00, 7. Aug. 2024 (CEST)
Bearbeitung "Politische Ausrichtung", Fortsetzung
[Quelltext bearbeiten]@Zweimot:: Ich möchte deiner o.a. Kritik zustimmen. In dem Unterpunkt wird ein verlinkter taz-Artikel über sechs lange Zeilen referiert, während bei den meisten anderen Einschätzungen je ein Satz reicht. Dieses Verhältnis stimmt also nicht, es ist nicht Aufgabe von WP, eine Inhaltsangabe einzelner Fragmente aus einem einzigen Artikel zu liefern. Dies wäre nur gerechtfertigt, wenn dieser Artikel selbst eine sich in den Medien widerspiegelnde Debatte ausgelöst hätte, was aber hier nicht der Fall ist. Überdies ist der taz-Artikel ja verlinkt, dort mag, wer will, die Einzelheiten nachlesen. Nicht nur die Gewichtung, sondern auch inhaltlich weckt die jetzige Version Zweifel: Da wird ein freier Autor namens Michael Kraske mit einem Vorwurf ("Zensur!") zitiert. Es ist allerdings das gute Recht einer Redaktion, Artikel abzulehnen, ob es wirklich "Zensur" war - was die taz-Autorin offenkundig ungeprüft und ohne Erläuterungen übernimmt -, wissen wir nicht. Eine derartige unbelegte Behauptung sollte in einer Enzyklopädie keinen Platz haben. Auch ist es eine Einzelmeinung einer Person ohne relevante Funktion in der Medienbranche - so wie die hier ebenfalls aufgeführte Publizistin Liane Bednarz. Die Hinweise auf beide hätten nur enzyklopädisches Gewicht, wenn beide mit ihrer Kritik an Cicero ein Echo in relevanten Medien gefunden hätten. Auch dies ist nicht der Fall. Kurz: Die Wiedergabe von willkürlich ausgewählten Zitaten aus dem verlinkten taz-Artikel, die nur die Feststellung "Rechtsruck" verbildlichen, ist strukturell überflüssig, die Hinweise auf Kraske und Bednarz haben kein enzyklopädisches Gewicht, es sind Einzelmeinungen, die ohne Echo geblieben sind.
Zuallerletzt: Der Bewertungsmaßstab für "rechts" in Bezug auf die Flüchtlingspolitik hat sich seit dem 2016 erschienenen taz-Artikel verschoben: Die Kritik an der Flüchtlingspolitik der Berliner Koalition von 2015 ist mittlerweile im Effekt auch die Position der deutschen Sozialdemokraten, denen wir sicherlich keinen "Rechtsruck" unterstellen wollen. Dies ist ein weiteres Argument, auf die Paraphrasierung des taz-Artikels zu verzichten. Die Zeiten ändern sich. Stampista (Diskussion) 23:22, 18. Dez. 2024 (CET)
- Danke der Zustimmung, Kollegin @Stampista:. Ich habe den Kampf um Neutralität bei Wikipedia mittlerweile aufgegeben. Es bringt nur Ärger ein und mir selber Verdruss. Ich habe dieses „in die rechte Ecke gestellt werden“ in diesem von Amateuren betriebenen Medium einfach satt. Dennoch verfolge ich die Diskussion hier und bin hier zur Mitarbeit bereit. Schöne Grüße nach Süden über den Alpenhauptkamm Zweimot (Diskussion) 10:26, 19. Dez. 2024 (CET)