Diskussion:Dänische Sprache/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Freigut in Abschnitt Sechs Kommentare zum Artikel
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Vereinigte Arabische Emirate

Dänen in den Vereinigten Arabischen Emiraten? Das hab ich noch nirgendwo sonst gelesen. Wieviele sollen das sein? (nicht signierter Beitrag von 217.226.192.186 (Diskussion) 19:11, 22. Mai 2003 (CEST))

Das sind Expats, die für int. Firmen, als Spezialisten usw. dort arbeiten. m.E. allerdings wirklich zu vernachlässigen.
Man könnte dann ja auch schreiben, in Deutschland wird Hindi, Tamil, Farsi, Paschtu, Sardisch usw. gesprochen ;-)
--zeno 22:35, 22. Mai 2003 (CEST)

Deutsche

Warum werden Deutsche, die einigermaßen fließend Dänisch beherrschen, oft gefragt, ob sie Norweger seien? 84.61.28.84 20:01, 26. Sep 2005 (CEST)

Weil sie weder den Stoßlaut noch das weiche D beherrschen (verwenden wollen), das Dänische also irgendwie "norwegisch" aussprechen. :-) -- Arne List 18:45, 28. Sep 2005 (CEST)
Manche Deutschen verwenden den Stoßton, aber an der falschen Stelle. Ich glaube eher, dass es an den Vokalen liegt: viele Deutschen können den Unterschied zwischen dem i in lidt 'gelitten' [i ] und lidt 'wenig' [e] weder hören noch aussprechen, oder zwischen kost 'Besen' [o] und kost 'Kost' [ɔ]. --Hartmut Haberland 09:01, 16. Feb. 2007 (CET)
Anfangs war ich auch ein "nordmand" :), und da ich früher auch noch Schwedisch gelernt hatte, war es eine gute Mischung :-) Hej hej, Imre 11:33, 17. Jun 2006 (CEST)
Als ich anfing, Dänisch zu lernen, wurde ich oft gefragt, ob ich von den Färöern war. Das war ein großes Lob, fand ich bald heraus. --Hartmut Haberland 21:20, 10. Jan. 2007 (CET)

Zum Stoßton (det danske stød) folgendes: Ich habe mich gewundert, dass im Artikel das dänische Wort "stød" als männlich angesehen wird, der Stød, weil es auf dänisch sächlich ist: et stød, stødet, n. Vielleicht kommt es daher, dass 'Stoßton' männlich ist (?) - aber trotzdem finde ich, dass es 'das Stød' heißen müsste. Ich habe es aber im Artikel nicht korrigieren wollen, weil ich mir nicht ganz sicher bin, so ich hätte mich lieber an den Verfasser des Artikels gewandt, aber wie finde ich seine E-Mail-Adresse? Eines habe ich korrigiert: Dansk Ordföjningslære von Kristian Mikkelsen erschien nicht 1901, sondern 1911. - Mit frdl. Gruß Hans Christophersen hc@rostra.dk - . (nicht signierter Beitrag von 83.88.141.189 (Diskussion) 18:59, 2. Apr. 2007 (CEST))

Südschleswig

Die Aussagen über Südschleswig als dänisches Territorium und die Eider als Sprachgrenze zwischen Dänisch und niederdeutschen Dialekten sind so nicht korrekt.(nicht signierter Beitrag von 145.254.33.38 (Diskussion) 16:47, 24. Okt. 2005 (CEST))

Die harte Sprachgrenze ist linguistisch zu verstehen. Das soll sprachgeschichtlich mit dem Abzug der Angeln zusammen hängen.(nicht signierter Beitrag von 84.141.129.45 (Diskussion) 12:36, 28. Dez. 2005 (CET))

Norwegisch-Schwedisch-Dänisch

Mich würde interessieren, in welcher Beziehung die Sprachen Norwegisch, Schwedisch und Dänisch stehen. Handelt es sich um ein Kontinuum, bei dem die eine Sprache den einen Pol, die andere den anderen Pol und die dritte in der Mitte zwischen den "Polsprachen" steht? Oder ist die Ähnlichkeit bzw. der Abstand bei jeder der 3 möglichen Sprachenkombinationen gleichgroß? (nicht signierter Beitrag von 141.2.140.13 (Diskussion) 13:57, 28. Jan. 2006 (CET))

Ohne jetzt auf sprachgeschichtliche Wurzeln eingehen zu wollen, kann man allein von der Anwendung her behaupten, dass dänisch der eine Pol, Schwedisch der andere sei und Norwegisch in der Mitte liegt.Allerdings haben alle ihre Eigenheiten. Wissenschaftlich ist bewiesen, dass Schweden viel mehr Schwierigkeiten haben, Dänisch zu verstehen (wenn sie nicht gerade aus Skaane kommen), als umgekehrt und i.d.R. die Norweger beides ganz gut verstehen können. Wenn ich einen Norweger ärgern will, sage ich immer, Du schreibst wie ein däne und sprichst wie ein Schwede. (Muselio) (nicht signierter Beitrag von Muselio (Diskussion | Beiträge) 21:50, 6. Mai 2006 (CEST))


Soweit ich es vor kurzem in Dänemark selbst erlebt habe, diese drei Sprachen sind nicht etwa drei Polen eines gemeinsames "Etwas"... sondern eher wie Bairisch, Schwäbisch und Thüringisch. So kannst du dir schon selbst vorstellen. Ein Bayer und ein Schwabe verstehen sich schon ganz gut, das gilt auch für Dänisch und Norwegisch aber ein Thüringer hat schon einige Schwierigkeiten die letzteren beiden zu verstehen. So haben auch Schweden, vor allem im Zusammenhang mit dem Dänischen. Allerdings die Lage lässt sich nicht mit den deutschen Dialekten vergleichen, da es kein Hochskandinavisch gibt, wobei die Deutschen können sich immer auf Hochdeutsch verlassen.

Die Norweger haben es am Besten, was die Kommunikation mit einem anderen aus den Nachbarländern betrifft. Sie können Dänisch ohne Probleme lesen, da das Bokmål aus der Dänischen Schriftsprache stammt, und nur einige Änderungen/Vereinfachungen durchgeführt worden sind. Mündlich verstehen können sie Dänisch auch schon, aber ich glaube es nimmt schon etwas Zeit, weil angeblich (so die Schweden und Norweger) die Dänen mit "einer Kartoffel im Mund" sprechen (ich spreche zwar Dänisch, aber kann bestätigen, dass man keine Kartoffel dazu braucht:). Von einem Norweger, der Bokmål, als Muttersprache spricht hab ich gehört, dass die haben schon Probleme, vor allem weil im Dänischen so viele Konsonanten verschulckt werden oder sich wie Vokale anhören (vergl. dt. deR-->[deA], um mal ein ganz grobes Beispiel aus dem Deutschen zu nehmen.)

Was Norwegisch und Schwedisch lediglich gemeinsam haben ist die Aussprache und Tonfall, in vielen Fällen werden ähnliche Buchstabekombinationen ähnlich ausgesprochen, zB. weiches k oder g vor ö,e, i usw. oder rs als rsch, und nicht wie im Dänischen wo k und g immer wie k und g lauten, und rs nicht rsch wird, usw. Für einen Dänen hören sich Schwedisch und Norwegisch sehr ähnlich an, und für einen der Dänisch als Zweitsprache hat, sind die beinahe identisch :) (Das ist eigentlich ein Witz, aber es ist schon schwer manchmal zu unterscheiden). Eben so hab ich von Norwegern gehört, dass weil in Norwegen so viele Dialekte gibt und einige aufgrund des Dialektkontinuums viel mehr als Schwedisch lauten, dass sie selbst Schwierigkeiten haben können, was die Einstufung betrifft. Und gerade, dass in Norwegen Dialekte als festen Bestandteil der Alltagssprache sind, erlernen die Norweger eine Fähigkeit nicht nur andere Dialekte, sondern andere skandinavische Sprachen zu verstehen.

Schweden und Dänen können sich nur unter bestimmten Bedingungen verstehen, also entweder haben sie Erfahrung in der interskandinavischen Kommunikation oder sprechen die beiden langsam :)Apropos, Finnlandschwedisch ist leichter zu verstehen, weniger Tonfall, mehr Artikulation, das muss eine Einwirkung des Finnischen sein.

Das alles hier aber ist eine persönliche Meinung oder ein persönliches Erlebnis. Jetzt könnte gleich ein Norweger kommen und mich korrigieren. Nei takk, ikkje norsk :) VG, Imre 11:23, 17. Jun 2006 (CEST)

Obwohl ich fließend Dänisch rede, verständige ich mich mündlich mit Norwegern und Schweden auf Englisch. Sie würden zwar mein Dänisch verstehen, aber ich nicht unbedingt das, was sie sagen. Die gleichen Personen unterhalten sich mit dänischen Muttersprachlern aber jeder in seiner Sprache. Ich vermute mal, dass ich dafür 1-3 Monate in Schweden oder Norwegen leben müsste, um das normal zu verstehen. Schriftlich sieht das natürlich anders aus. Da schreibe ich Dänisch und alle anderen Skandinavier in ihrer jeweiligen Sprache. Es ist normal, dass wenn man einem Schweden oder Norweger auf Dänisch schreibt, dass er auf Schwedisch oder Norwegisch antwortet. -- Arne List 13:08, 8. Jul. 2008 (CEST)

Dänisch in Island

Ob Dänisch tatsächlich als eine Verkehrssprache in Island benutzt wird, würde ich gerne erfahren. Von Isländern hab ich aber gehört, dass wenn man nach Island fährt, sollte man die Isländer auf keinen Fall auf Dänisch ansprechen, weil sie eben nicht so gut Dänisch können, dann eher auf Englisch, bitte... Ich weiß nicht, ob diese Äußerung einfach als eine "Nee, danke keine Kolonial- und Zwangssprache" zu verstehen ist, oder können die Isländer wirklich nicht so prima Dänisch. Die beiden die ich getroffen habe, scheinten die letztere unterzustreichen. Imre 18:06, 17. Jun 2006 (CEST)

Íslendingur tala danska. En þeir vilja það ekki gera þú tala, vörur já fyrir a langur tími frá Dani "fullur" vörur!
(Isländer sprechen dänisch. Aber sie wollen es nicht sprechen, sie waren ja lange von den Dänen "besetzt" waren!) -- Mikkel 23:44, 19. Mär. 2007 (CET)

Lautentsprechungen

Hier ein eingeborener Däne. Es ist sehr interessant, über seine eigene Spraceh in anderen Sprachen zu lesen; man merkt sich viel, das man nie selbst hatte gedacht.

Eines musst man sich merken im Sektion Lautentsprechungen. Die entwicklung von deutsches Pfeffer bis dänisches Peber ist nicht nur von 'F' zu 'P/B', denn peber wird ausgesprochen als (auf Deutsch) 'Pewer.

Ich schreibe eine Note da, wollte nur Deutschen aufmerksam machen.

(entschuldige gramma-fehler. Mein Kontakt zum Deutschland ist leider minimal)

(nicht signierter Beitrag von 80.162.103.137 (Diskussion) 21:23, 2. Jul. 2006 (CEST))

Es geht noch. Ich bin aber der Meinung, dass der "b" in peber eher wie der englische w lautet, oder mit dem ersten e beinahe einen Diphtong bildet. Auf keinen Fall aber wie der W im Deutschen. "Pewer" und peber, nee, die sind nicht die gleichen. Imre 21:41, 2. Jul 2006 (CEST)
Ich kann kein Phonetische Schrift; nur deshalb der zweifelsame Beispiel w. Es ist richtig, dass man entspricht peber als wäre es das lateinische halb-vokal u; intervokalisch als englisch w. (aber wir möchten uns nicht mit Englisch-sprechende gleichen :p) (nicht signierter Beitrag von 80.162.103.137 (Diskussion) 21:46, 2. Jul. 2006 (CEST))
Nåh, det vidste jeg bare ikke. Men overenstemmelsen mellem den engelske w som wash og den danske b som i peber er jo større. Men whatever, wie man es auf gut Dänisch sagt. :) Jeg var på en højskole i Danmark i foråret og det var en meget fin oplevelse! Hilsen til Danmark, jeg håber at komme igen! Imre 21:58, 2. Jul 2006 (CEST)
det er også et spørgsmål om dialekt og især sociolekt. Dronningen fx ville udtale peber med en konsonant mere nær dansk v end engelsk w. (nicht signierter Beitrag von 80.162.103.137 (Diskussion) 22:04, 2. Jul. 2006 (CEST))
Der har du ret. Hvis jeg må sige noget om sociolekterne, jeg personlig kan ikke lide når nogen snakker med en adopteret "rigsdansk" accent. Frem før alt hvad angår stødet. Hvis man er vokset op med minimal brug af stød, så er det svært at lære at bruge den korrekt. Og hvis man læser dansk som udlænding, så er det helst som umuligt. Og det lyder meget komisch, når man hører stødet i hver stavelse. Så hvis man snakker jysk, fynsk eller aalborgsk, så burde man snakke jysk, fynsk og aalborgsk. Imre 22:25, 2. Jul 2006 (CEST)

Dänische Zahlen

Gibt es hier auf Wikipedia einen Artikel, der sich mit den eigentümlichen dänischen Zahlen (tres, halvfjerds usw.) befasst?--Ingo T. 13:07, 5. Feb. 2007 (CET)

Ja, etwas knapp, in Vigesimalsystem. --MaEr 20:41, 15. Feb. 2007 (CET)

Danske sprog?

Hallo, ich frage mich, ob diese Eigenbezeichnung so stimmt. In der wörtlichen Übersetzung wohl ja. Aber in meinen ganzen Büchern wird als Eigenbezeichnung „Danske mål“ (wörtl. „dänisches Maul“ = „dänische Zunge“) wiedergegeben.

Nichts für ungut, -- Mikkel 20:55, 2. Mär. 2007 (CET)

Mål, oder wie es nach der Rechtschreibung vor 1948 noch geschrieben wurde "Maal" gilt als ziemlich altmodisch, wenn es um die Bedeutung "Sprache" geht. Heute hört man det danske sprog mehr als det danske mål, und mål geht vor sprog nur noch bei einigen Ausdrücken, wie modersål (und nicht moders[s]prog).
Mål hat heute vor allem andere Bedeutungen, wie Ziel, Maß, oder Tor (im Fussball). Also man sollte sich nicht täuschen lassen! Wenn man "danske mål" bei einer Google-Suche als Suchwort eingibt, dann findet man zwar recht viele Treffer, aber dieser Ausdruck heißt hier höchstwahrscheinlich Dänisches Maß und nicht Dänische Sprache, z.B. eine dänische Meile war früher etwa 7,5 Kilometer, ein dänisches Fuß etwa 31 cm, usw.
Mál gilt aber weiterhin als "Hauptwort" für "Sprache" im Isländischen und Färöischen. Danske sprog als Eigenbezeichnung ist aber vollkommen in Ordnung. Grüße/Mvh Imre 21:29, 2. Mär. 2007 (CET)
Alles klar, das wollte ich wissen :-)
Bis dann, Mikkel 21:33, 2. Mär. 2007 (CET)
Gerne geschehen. Imre 21:38, 2. Mär. 2007 (CET)

Århus=Uhrhuus? (Quatsch!)

Es steht im Text, dass Århus (oder Aarhus) klinge wie Uhrhuus. Das halte ich für Quatsch. Ich habe versucht beide laut auszusprechen und Å ist weit mehr offener als Uh. Also Århus ist kein "Uhrhaus". Imre 19:27, 24. Mär. 2007 (CET)

Ist auch Quatsch. --Hartmut Haberland 00:19, 27. Mär. 2007 (CEST)

"Bolle-Å"

Es stimmt nicht, dass das A mit Kringel auf ein sehr kurz gesprochenes a zurückgeht, sondern im Gegenteil eine ursprüngliche Zerdehnung vorliegt, d.h., lange Vokale werden bei langer Aussprache gesenkt, wie wir es auch aus diversen deutschen Dialekten kennen, wo langes a zu o gesenkt wird.

Im Übrigen leuchtet mir an dieser Stelle der Vergleich mit dem Niederdeutschen nicht ein. Welcher Laut ist auch im Niederdeutschen bekannt?--Ingo T. 13:05, 5. Feb. 2007 (CET)

Im Plattdeutschen gibt es den dänischen å-Laut in den Fällen, wo einige 'a' schreiben, und andere 'o', weil beides nicht genau zutrifft. Bahn (hd) = Bahn (pd) od. Bohn (pd) - aber eigentlich ist es ja 'Båhn' mit einer dänischen Aussprache von 'å'. Siehe: http://www.rostra.dk/platt/platspro.htm (nicht signierter Beitrag von Onkelhansi (Diskussion | Beiträge) 20:43, 2. Apr. 2007 (CEST))

In fast allen deutschen Dialekten wird [a:] zu [o:] zerdehnt. Im Übrigen stimmt es definitiv nicht, dass langes å wie [u] gesprochen wird, jedenfalls nicht in der Standardsprache. Ich höre mir fast täglich die dänischen Nachrichten [1] an und höre [o]. --Ingo T. 14:07, 10. Mai 2007 (CEST)
Es ist ja auch ein [o], und zwar eines, das auch in der deutschen Sprache vorkommt. Es fällt uns zwar nicht auf, aber so wie wir zwei verschiedene „ch“-Laute im deutschen haben (der aus dem Wort „Kirche“ paßt nicht in das Wort „Kuchen“ - es sei denn, es handelte sich dabei um ein falsch geschriebenes Diminutiv von „Kuh“ - und umgekehrt) so haben wir auch zwei O-Laute. Das Bolle-Å im dänischen entspricht unserem „O“ in „Dorf“, nicht aber dem in „Hose“. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:58, 22. Mär. 2011 (CET)

Dänischsprachler im Ausland

Im Artikel steht:

Weitere ca. 330.000 Muttersprachler verteilen sich vor allem auf Grönland und die Färöer (beide politisch zu Dänemark gehörend), aber auch auf Norwegen und Schweden, daneben auf Deutschland, Kanada und die USA.

Grönlands Gesamtbevölkerung liegt bei knapp 57.000, die der Färöer Inseln bei 48.000. Ich weiß ehrlich nicht wie viele Dänischsprachige noch in Schweden und Norwegen leben, aber wenn diese Länder nach der Größe der Dänischsprachigen Einwohnerzahl aufgeszählt werden, dann müssen wohl eine Menge Dänen in den USA und in Kanada leben. Naja es gibt vielleicht 330.000 Auslandsdänen, und einen Skeptiker, der daran zweifelt. Imre 00:14, 15. Apr. 2007 (CEST) [Mir ist ja nur eingefallen, dass es gerade die Dänen waren die in den USA und Kanada sehr schnell sich integrieren konnten, gegenüber den Norwegern und vor allem den Schweden, die langer bei ihren Muttersprachen festhielten.]

Ich glaube es auch nicht und habe die Angabe gelöscht. Nils Emil 12:59, 22. Mär. 2011 (CET)

Grammatik

Ich find's schade, dass in dem Artikel der bei Sprachen sonst übliche Abschnitt über die Grammatik fehlt. Findet sich vielleicht jemand Kompetentes, der da mal was verfassen kann? --Horik 29. Jun. 2007 (falsch signierter Beitrag von Horik (Diskussion | Beiträge) 00:59, 29. Jun. 2007 (CEST))

Jetzt steht da etwas über Grammatik, aber leider ist das völlig falsch: "Aufgrund der geschwundenen Flexionen ist im Dänischen die Funktion eines Satzglieds fast ausschließlich an seiner Stellung im Satz zu erkennen. Im Deutschen sind die Sätze „Der Hund beißt den Mann“ und „Den Mann beißt der Hund“ beide gleichermaßen verständlich, da Subjekt und Objekt der Handlung durch Kasus gekennzeichnet sind: Das Subjekt steht im Nominativ, das direkte Objekt im Akkusativ. Im Dänischen steht diese Möglichkeit nicht zur Verfügung. Daher besitzen Subjekt, Prädikat und Objekt jeweils feste Positionen im Satz." So gut wie alles davon stimmt nicht.Im Dänischen steht zunächst einmal das Verb auf dem zweiten Platz - genau wie im Deutschen und ganz anders als im Englischen - und 'obwohl' die Flexion weitgehend geschwunden ist, ist die Wortstellung weitgehend genau so frei wie im Deutschen. Vgl.

Peter har han ikke set. = Peter hat er nicht gesehen.

Hendes mor kender jeg ikke så godt. = Ihre Mutter kenne ich nicht so gut.

Min onkel vil min bror snakke med i morgen. = Mit meinem Onkel will mein Bruder morgen reden. Manchmal ist es sogar umgekehrt:

Min tante har min søster slået i skak mange gange. = Meine Tante hat meine Schwester oft im Schach geschlagen.

Min søster hat slået min tante i skak mange gange. = Meine Schwester hat meine Tante oft im Schach geschlagen.

Die dänischen Sätze sind eindeutig (in beiden Fällen ist die Schwester die bessere Schachspielerin), die deutsche Übersetzungen sind beide zweideutig.

Literaturhinweis: Hartmut Haberland 2008. Dänisch. in: Ulrich Ammon and Harald Haarmann, Hrsg. Wieser Enzyklopädie der Sprachen des europäischen Westens, Band 1. Klagenfurt: Wieser Verlag. 131-153. --Hartmut Haberland 22:13, 13. Jul. 2009 (CEST)


Die oben dargestellte Wortfolge ist meines Erachtens nicht richtig. Das Dänische hat - wie das Englische - im Gegensatz zum Deutschen oder gar Griechisch/Lateinischen eine sehr rigide Wortfolge.

Das Schema lautet im Hauptsatz immer: Vorfeld (in dem jeder Satzteil stehen kann) - Subjekt - Adverbial - Objekt; im Gegensatz dazu beim Nebensatz: Konjunktion - Subjekt - Kurzadverb - Verb. Diese Wortfolge ist unabdingbar und findet sich in allen einschlägigen dänischen Grammatiken. --Benutzer: Friburgensis 14:06, 19. Jul. 2009 (CEST)

In jedem Fall könnte man den Satz "Hunden har bidt manden" schwerlich umdrehen ohne die Bedeutung zu ändern. --Johannes Rohr 17:37, 12. Mär. 2011 (CET)
Manden har hunden bidt. Klingt für mich als Muttersprachler leicht komisch (genau so wie Min tante har min søster slået i skak mange gange), aber ist trotzdem verständlich und eindeutig. Nils Emil 15:59, 15. Mär. 2011 (CET)
"Verständlich und eindeutig"? Wenn ja, dann wahrscheinlich nur deshalb, weil Du das "bidt" an das Satzende gepackt hast - also geht es eben doch ausschließlich über die Wortstellung... --Johannes Rohr 17:06, 22. Mär. 2011 (CET)
Ja, das bestreite ich nicht - im Gegenteil. Möglicherweise ist dann aber der Wortlaut im Artikel "[...] besitzen Subjekt, Prädikat und Objekt jeweils feste Positionen im Satz" nicht immer zutreffend. Nils Emil 13:32, 23. Mär. 2011 (CET)

literatur

gudn tach!
siehe WD:Lit#preise. -- seth 09:59, 12. Mär. 2011 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 13:11, 22. Mär. 2011 (CET)

Übersetzung Den Polytekniske Læreanstalt

Überarbeite gerade den Artikel Dänemarks Technische Universität (DTU) und bin mir nicht sicher über die korrekte Übersetzung von Den Polytekniske Læreanstalt. Weiterhin wird teilweise das Den auch weggelassen, was ist Richtig? Ich habe es erstmal als Polytechnische Lehranstalt übersetzt, aber mir ist auch Institut oder Schule in der wiki über den Weg gelaufen. Lehranstalt klingt zwar ein wenig altmodisch, aber da es sich aber um eine Bezeichnung (vorläufer der DTU) von 1829-1933 handelt, sehe ich es als angemessen an (falls Læreanstalt nicht generell anders zu übersetzen ist). Danke im Voraus! MfG--Krib 12:31, 22. Aug. 2011 (CEST)

Den“ ist hier einfach der bestimmte Artikel. Zwar wird normalerweise im Dänischen die bestimmte Form durch anhängen des unbestimmten Artikels an das Substantiv gebildet (et hus (ein Haus) -> huset (das Haus)), wenn aber das Substantiv durch ein Attribut näher bestimmt wird - wie hier durch „polytekniske“ -, dann erfolgt die Bildung der bestimmten Form wie im Deutschen durch Voranstellung des bestimmten Artikels: det store hus = das große Haus. „Lære“ heißt AFAIK eher „lernen“ als „lehren“, aber ich halte trotzdem „Polytechnische Lehranstalt“ für die nächstliegende Übersetzung, weil man im Deutschen eher „Lehr-“ als „Lernanstalt“ sagen würde. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:21, 22. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Aufklärung! Ich lag dann also richtig und werde es bei Polytechnische Lehranstalt belassen. MfG --Krib 14:45, 22. Aug. 2011 (CEST)

Übersetzungsfehler

Hallo, mir ist ist in der ersten Zeile Ihres Artikels (Dänische Sprache) ein Fehler aufgefallen. Die Formulierung -det danske sprog- existiert so im Dänischen nicht. Die Sprache wird mit sproget übersetzt, da man im Dänischen in der bestimmten Form den Artikel dem Substantiv anhängt.

Diese Regel ist allen Wörter- und Lehrbüchern zu entnehmen.

Über eine Reaktion, gern per E-Mail, würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße.

Frank F. (nicht signierter Beitrag von 91.17.119.122 (Diskussion) 21:48, 25. Nov. 2011 (CET))

Bitte Lehrbücher zu Ende lesen: Wenn das Substantiv durch ein Adjektiv (dansk) bestimmt wird, läuft's anders (det danske sprog). Siehe auch den Titel des Wörterbuchs Ordbog over det danske Sprog. --Århus 22:17, 25. Nov. 2011 (CET)

Wenn das so ist, habe ich definitiv etwas dazu gelernt und danke Ihnen für die Information.

Gruß

Frank F.--91.17.119.122 22:57, 25. Nov. 2011 (CET)

Alle Ortsnamen

Im Absatz über Danismen steht: "So zum Beispiel alle Orte mit -by (wie in Husby), -rup (Sörup) und -wig (Schleswig, dän. Slesvig)." Ist in dieser Form absolut falsch! Nicht alle -by sind aus dem Dänischen. Es gibt auchnoch das altsächsische -bogi zurückgehen, wie zum beispiel Barby. Auch -wig kann auf das Niederdeutsche zurückgehen und tut dies oft, manchmal auch als -wiek. Und auch -rup kann auf das Niederdeutsche zurückgehen. Als Beispiel einmal Lastrup. In diesem Fallkommt es vom dorp. Auch beim genannten Sörup steht "Sörup wurde 1338 erstmals als Sodorp, also Dorf am See, erwähnt.". --46.59.164.155 23:26, 30. Nov. 2012 (CET)

Vielen Dank für den Hinweis. Habe den Satz einstweilen entfernt. Falls jemand einen differenzierteren Satz mit sicher zutreffenden Beispielen formulieren kann, dann nur zu. --Freigut (Diskussion) 18:23, 1. Dez. 2012 (CET)
Nun... Man könnte sicher das "alle" durch "viele" ersetzen. Das wäre meines Wissens zutreffend. Ich weiß nur, dass "alle" ganz sicher verkehrt ist. --84.46.5.245 16:27, 2. Dez. 2012 (CET)

Brauche Hilfe bei altem Dänisch

Unter Portal Diskussion:Dänemark#Ulver hatte ich schon angefragt; es geht um eine norwegische Band und die Sprache, in der ihre frühen Texte verfaßt wurden. Mehr auf der Portaldiskussion und unter Diskussion:Ulver#"altertümliches Dänisch"?. --Sängerkrieg auf Wartburg, ehemals unter der IP-Adresse 132.187.3.26 tätig. 12:05, 22. Mär. 2010 (CET)

Inzwischen haben sich Fingalo und Happolati eingefunden, und der Abschnitt beim Portal wurde archiviert. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:46, 13. Aug. 2013 (CEST)

Sprachgrenze in Schleswig-Holstein

Dass die Sprachgrenze "historisch auf einer Linie Eider – Treene – Eckernförde." verlaufen sei, scheint etwas kurz gegriffen, ist doch die "Eng"lische Sprache nicht ohne Grund nach den "Angel"-Sachsen benannt. Beide scheinen doch Altsächsische Dialekte zu repräsentieren und Angeln liegt nun mal NÖRDLICH der angegebenen Grenze. Wer aktuelle, weiterführende wissenschaftliche Belege hat, bitte melden! HJJHolm (Diskussion) 08:19, 10. Nov. 2013 (CET)

Was haben denn bitte die Angelsachsen mit der Sprachgrenze zwischen Niederdeutsch und Dänisch zu tun? Daß die Sprachgrenze (oder Sprachkontaktzone) im Mittelalter dort verlief, ist z. B. hier nachzulesen. Die Angeln sind aber bereits in der Antike aus Angeln nach Süden gewandert und dann später nach England. Es gilt zwar heute nicht mehr als gesichert, daß die Angeln im Zuge dieser Wanderung das gleichnamige Gebiet vollständig verlassen haben, aber schon aufgrund des historischen Zeitunterschiedes von einem halben Jahrtausend spricht die Geschichte der Angeln nicht gegen eine derartige Sprachgrenze. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:56, 10. Nov. 2013 (CET)

Amtssprache

Um der Diskussionspflicht zu genügen:

Ich habe diesen Edit einer IP revertiert, in dem sie aus der Infobox den Nordischen Rat aus dem Feld „Amtssprache von“ entfernt, weil dieser „kein Staat“ sei. Das vermag ich nicht nachzuvollziehen, weil nicht nur Staaten Amtssprachen haben können, was der IP ganz offensichtlich auch klar ist, da sie die EU dabei in der Box belassen hat. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:48, 24. Apr. 2014 (CEST)

Ohne mich jetzt für die eine oder die andere Ansicht einsetzen zu wollen, aber im Artikel Norwegische Sprache wurde, wenn ich das richtig sehe, gerade umgekehrt vorgegangen: Nordischer Rat wurde unter Amtssprachen eingefügt und wenig später mit dem Argument, dass es sich dabei nicht um einen Staat handle, wieder revertiert. Eine einheitliche Handhabung wäre wünschenswert. --Freigut (Diskussion) 14:32, 24. Apr. 2014 (CEST)
Ich hatte die Änderung der IP gesichtet, weil Dänisch "nur" eine Arbeitssprache (=Amtssprache?) ist (vgl. auf der Website des Nordischen Rates: "I det officielle nordiske samarbejde bruges dansk, norsk og svensk som arbejdssprog. ...). Mein Vorschlag wäre, einfach die Infobox-Vorlage um Amts- oder Arbeitssprache zu erweitern oder bei den Infoboxen der Artikel Dänisch, Norwegisch und Schwedisch den Nordischen Rat unter Amtssprachen einfügen und Arbeitssprache in Klammern setzen. --Nordmensch (Diskussion) 14:57, 24. Apr. 2014 (CEST)
Finde beides gute Vorschläge. --Freigut (Diskussion) 15:31, 24. Apr. 2014 (CEST)
Ich habe ebenfalls nichts gegen den Vorschlag, auch im Lichte der Tatsache, daß solche Begriffe sich sowieso nur schwer 1:1 übersetzen lassen. Den Begriff „Amtssprache“ gibt es im Dänischen bsplsw. gar nicht, wie mir Muttersprachler versichern; dem am nächsten käme noch officielt sprog. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM
ThePeter: Dann beteilige Dich doch bitte an der Diskussion und revertiere nicht einfach wieder. --Freigut (Diskussion) 10:36, 25. Apr. 2014 (CEST)
Ich habe mich dort geäußert. Ich sehe keinen Bedarf für die Auflistung von Organisationen, in denen in einer bestimmten Sprache kommuniziert wird. Wenn man das dennoch wollen sollte, wäre es jedenfalls etwas gänzlich Anderes als die Amtssprache eines Staates, und würde ganz bestimmt nicht in die gleiche Datenzeile gehören. --ThePeter (Diskussion) 11:52, 25. Apr. 2014 (CEST)
AFAICS hat auch niemand „die Auflistung von Organisationen, in denen in einer bestimmten Sprache kommuniziert wird“, vorgeschlagen. Es geht hier um supranationale Organisationen wie die UNO, die EU und den Nordischen Rat. Auch Letzterer ist kein Kaninchenzüchterverein. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:53, 25. Apr. 2014 (CEST)

Sprachkarte

Die momentan im Artikel befindliche Karte https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=D%C3%A4nische_Sprache&oldid=130618712 ist leider fehlerhaft. Ich zweifel daran dass sie wirklich weiterhilft. Und tendiere dazu sie zu entfernen, auch wenn ich schon etwas leicht mittels Beschriftung nachgebessert habe. Da die Karte an mehren Stellen verwendet wurde, macht es mehr Sinn die Diskussion zur Karte dort auzuführen usw.: https://commons.wikimedia.org/wiki/File_talk:SprachlicheVerh%C3%A4ltnisseSchleswig.png Meine Erläuterung befindet sich also dort. Lg. --Soenke Rahn (Diskussion) 19:08, 21. Mai 2014 (CEST) Ich entferne die Karte nun auf Grund der Mißverständlichkeiten und offenischlicher Fehler aus dem Artikel. --Soenke Rahn (Diskussion) 20:57, 21. Mai 2014 (CEST)

Phonologie: Konsonanten

Leider kann ich das Symbol ð̪ nicht in der Liste der IPA-Zeichen finden. Ist es ein ð mit dem Suprasegmentalem Zeichen? Was hätte das dann in der Tabelle verloren?

Im englischen Artikel en:Danish phonology gibt es zudem noch den [ɕ]-Laut, der auch in der Aussprache von en:Zealand (Denmark) vorkommt. Der deutsche Artikel behauptet, Sjælland würde mit [ʃ] gesprochen - ein Laut, der weder in der deutschen noch der englischen Tabelle vorkommt. -- Zahnradzacken 13:11, 17. Jan. 2010 (CET)

Das ist das diakritische Zeichen für dental (fehlt in der Liste), was aber gar keinen Sinn ergibt, da [ð] ja bereits dental ist. Entweder war das diakritische Zeichen für „gesenkte Zunge“ gemeint, da es sich um einen Approximanten handelt, oder das für „weiter hinten ausgesprochen“, da der Laut alveolar und nicht dental ist, siehe Alveolar approximant.
Wie in Danish phonology erklärt, kann [ɕ] als Allophon von /j/ analysiert werden, da es nur nach /s/ und /t/ auftritt und dort nicht mit /j/ kontrastiert. Die Angabe, Sjælland würde mit [ʃ] ausgesprochen, ist schlicht ungenau (Laienvereinfachung) oder falsch. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:49, 13. Nov. 2014 (CET)

Artikel

Die unbestimmten Artikel „en“ und „et“ sind genannt. Ist es wie im Schwedischen, dass die Artikel als bestimmt gelten, wenn sie praktisch als „Schlussartikel“ angehängt werden? (z. B. huset - das Haus) --Dmicha (Diskussion) 13:08, 22. Jun. 2019 (CEST)

Genau, das steht so unter Das Substantiv > Bestimmtheit. Ist übrigens ein Merkmal aller skandinavischer Sprachen. Gruss, --Freigut (Diskussion) 16:43, 23. Jun. 2019 (CEST)
Danke, meine Frage geht in Richtung dieses Beispiels: „Ertholmene (Erbseninseln)“, müsste da nicht in Klammer der bestimmte Artikel (die Erbseninseln) als wörtliche Übersetzung genannt werden? Gruß --Dmicha (Diskussion) 10:26, 24. Jun. 2019 (CEST)
Das könnte man schon machen. Aber mir fehlt der weitere Kontext. Wo findet sich dieses Beispiel denn? --Freigut (Diskussion) 19:18, 25. Jun. 2019 (CEST)
Danke, ich habe dies bei Christiansø entsprechend ergänzt. --Dmicha (Diskussion) 08:39, 26. Jun. 2019 (CEST)

Aussprache der Zeichenkombinationen "re" und "ri"

Die Zeichenkombinationen "re" und "ri" scheinen in meinen Ohren im täglichen Sprachgebrauch für Außenstehende wie "ra" bzw. "rä" zu lauten. Beispiele: "De briller" (di brälla = Die Brille) "operett" (oberatt = Operette) "frisk" (frässk = frisch) (nicht signierter Beitrag von 2003:C8:9732:7B00:547B:D362:FCFE:FD09 (Diskussion) 18:50, 26. Apr. 2021 (CEST))

Das erste betrifft die Vokalisierung von /r/, das zweite die häufige Senkung von /i/ zu /e/ (hat mit /r/ nichts zu tun). Könnte man durchaus einbringen. :-) --Freigut (Diskussion) 18:58, 26. Apr. 2021 (CEST)

Schweden?

Im Kasten rechts steht, dass Dänisch auch in Schweden gesprochen wird. Historisch mag das für Blekingen, Halland und Schonen wohl stimmen, aber heute dürfte diese Angabe obsolet sein. Oder worauf soll diese Angabe hinweisen? 80.71.142.166 21:53, 20. Dez. 2018 (CET)

Das mit dem «wo gesprochen» ist immer etwas problematisch … --Freigut (Diskussion) 19:00, 26. Apr. 2021 (CEST)
Könnte mir vorstellen, dass die Angabe auf die Dialekte in Skåne, Halland und Blekinge hinweist, die sowohl als ostdänisch als auch als südschwedisch klassifiziert werden können. --217.94.60.222 21:53, 8. Jun. 2021 (CEST)

Bei den Links zum Dänischlernen findet sich folgender Link: http://www.irsam.dk/, der zu einer rein dänischsprachigen Seite über Onlinecasinos führt. Kann da mal bitte jemand drüberschauen, der die Sprache beherrscht. Ich vermute, der Link sollte gelöscht werden. --Bergsperling (Diskussion) 21:52, 6. Apr. 2022 (CEST)

Ja klar.--Alazon (Diskussion) 22:49, 6. Apr. 2022 (CEST)

Sechs Kommentare zum Artikel

1. Ein Familienname auf -sen muß nicht dänischen Ursprungs sein. Sowohl (Nieder-)Sachsen als Friesen bildeten Familiennamen auf -sen. Ein Familinename wie Andresen, Hansen, Jessen, Petersen muß kein Hinweis auf eine dänische Herkunft des Urahnen sein. 2. Die Eider war nur Sprachgrenze nach der Assimilation der zurückbleibenden Angeln durch die Juten und ungefähr bis zur Schlacht bei Bornhöved und betraf nur Mittel- und Ostschleswig. Westschleswig (grob: Läsö-Eiderstedt) war seit ca 700 friesisches Gebiet. 3. Der dänische Gruß "Hej!" ist nicht aus dem US-Englischen übernommen worden. (Das amerikanische "Hi!" hat höchstens den Gebrauch verstärkt.) "Hej!" ist ein alter, skandinavischer Gruß, der während der Nationalromantik von schwedischen akademischen Kreisen (sog. Götizisten) aus wiederbelebt wurde. 4. Das lange Å wird wie langes, betontes, deutsches O ausgesprochen; das kurze Å wie ein Mittelding zwischen kurzem, betontem, deutschem O und kurzem, betontem, deutschem A. (Das A in niederdeutsch "maken" wird zu unterschiedlich ausgesprochen; schon deswegen kann es nicht als Richtschnur dienen. 5. Dänisch sind auch die Dialekte in den 1645 bzw. 1658 durch Schweden erorberten altdänischen Landesteilen Schonen, Halland und Blekinge. 6. Norwegisch-Schwedisch-Dänisch ist ein Dialektkontinuum. Grenzen dialektaler Unterschiede häufen sich u.a. an folgenden Orten in Südskandinavien: I. Der große Belt II. Öresund-Malmö-Trelleborg/Ystad III. Varberg-Markaryd-Kalmar/Karlskrona IV. Halden-Wänersee-Wättersee. Reichsdänisch entwickelte sich aus dem Kopenhagener Dialekt (Hauptstadt) und Schonisch (Erzbistum Lund bis 1658, 1. Bibelübersetzung aus Malmö), Reichsschwedisch aus dem Uppsalaer (Erzbistum und Universität)und dem Stockholmer (Hauptstadt) Dialekt. Bokmål/Dänisch-Norwegisch ist eine norwegische Adaptation des Reichsdänischen. Die Hochsprachen sind untereinander gut verständlich. Die größten Verständigungsprobleme haben Nord- und Mittelschweden und zwar mit dem Dänischen./ Pitt, der hauptsächlich in Schonen aufgewachsen ist. (nicht signierter Beitrag von Pitt (Diskussion | Beiträge) 17:22, 15. Feb. 2006 (CET))

erl. --Freigut (Diskussion) 01:11, 1. Aug. 2022 (CEST)