Diskussion:Daniel Cohn-Bendit/Archiv/001
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2006
Abgeschlossene Lesenswertdiskussion vom März 2006 (gescheitert)
Geboren 1945, sein Vater war ein jüdischer Deutscher, war Cohn - Bendit einer der Anführer der 68er- Bewegung. Er lebte mit Joschka Fischer in einer WG und ist seit 1994 im Europaparlament. Dort ist er Fraktionschef der Grünen, kandidiert wechselweise für die deutschen und die französischen Grünen. Er kann vier Sprachen (deutsch-französisch, englisch, italienisch) fließend sprechen.
- Alopex 18:39, 25. Mär 2006 (CET) Pro --toller Artikel und bedeutender Europapolitiker.
- Alopex hier könnte man ja fast schon nehmen). 2. Abstätze die nur aus 1 bis 2 Sätzen bestehen lesen sich eher unrund. 3. Die Veröffentlichungen helfen einem nicht wirklich weiter, wenn man nicht weiß, wo er sie veröffentlicht hat. 4. Der 1993er Film kommt in der Bio gar nicht vor. 5. Der Weblink im Fließtext muss raus. 5. Zumindest die Jahreszahlen und Datumsangaben sollten entlinkt werden. -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 22:09, 25. Mär 2006 (CET) Kontra da hat sich aber einer wirklich bemüht, alles blau zu machen, was geht. Aber zu den wirklichen Punkten: 1. Mal wieder eine quasi nicht existente Einleitung (die von
- contra seine Rolle im Pariser Mai 1968, der er seine Popularität verdankt, kommt zu kurz. Auch sonst ist der Artikel in der Darstellung seiner Biographie nicht besonders ausgewogen. ALK II 22:11, 25. Mär 2006 (CET)
- contra nicht nur zu kurz, auch vollkommen unkritisch. --Carroy 22:53, 25. Mär 2006 (CET)
- ich habe die wichtigsten Punkte verbessert. Gruß Alopex 08:25, 26. Mär 2006 (CEST)
- 4 Sprachen + Fischer-WG haben in der Einleitung nichts zu suchen, kommen ja auch im Text vor
- viel zu viele blaue links, die mit dem Lemma an sich nichts zu tun haben
- was wurde aus den Vorwürfen zum sexuellen Mißbrauch?
- es fehlen noch ein paar Bilder aus seiner Spontizeit, da gibt es doch sicher was, zumidest Fotos , auf denen er jünger ist
- Literatur: keine ISBN und Verlagsangaben, es gibt doch sicher auch eine Biografie
- was hat es mit den Filme auf sich: über ihn, mit ihm, von ihm, worum geht es?, ist das Thema Film oder Kultur wichtg für ihn?
- mich persönlich stört es, wenn über die Vergangenheit in der Gegenwartsform geschrieben wird
- weblinks: ich finde, auf einer deutschen Wikipedia sollte nur auf fremdsprachige Webseiten verwiesen werden, wenn es gar nicht anders geht
- er war ein Kind jüdischer Eltern, die fliehen mussten: wie steht/stand er zur jüdischen Religion und zum Staat Israel
- kam er mal mit dem Gesetz in Konflikt? Stichwort: Straßenkampf
- letzter Absatz: welche Reformen fordert er?
- fehlende Gliederung: vielleicht: Kindheit/Jugend, Frankreich/Studentenzeit, Deutschland/APO, Einstieg in die "traditionelle Politik",.....
- hat er sein Studium beendet, Abschlüsse?
- wofür hat er seine Auszeichnungen bekommen?
- wie ist sein Verhältnis zu Frankreich: die haben ihm die Rückreise verweigert, er hat die deutsche Staatsbrügerschaft angenommen
Kontra, weil:
Der Artikel braucht noch einiges, bis er lesenswert ist. Frederic Weihberg 21:32, 26. Mär 2006 (CEST)
Der Artiekl ist mit 4 Contra zu 1 Pro gescheitert. -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 03:18, 2. Apr 2006 (CEST)
Leugnung des armenischen Völkermords
Cohn-Bendit ist gegen das aktuelle Gesetz gegen den Negationismus in Frankreich. Er hat sich mehrmals in der letzten Zeit dagegen ausgesprochen. Darum habe ich das nochmals eingefügt im Artikel. Es ist kein vernachlässigbarer Einzelaspekt für einen Grünen-Politiker mit seinem Hintergrund. Interessant ist seine Hartnäckigkeit seiner anti-armenischen Attacken. indra 09:48, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ist das deine Wertung oder hast du für diese Einordnung (nicht für die Äußerung) Quellen? --h-stt !? 11:10, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ausserdem wird doch in der zitierten Quelle ([3]) sehr deutlich, dass die Grünen gegen das entsprechende Gesetz sind, was nicht notwendigerweise bedeutet, dass sie den Völkermord als solchen leugnen. Ich hoffe, damit konnte Indras Missverständnis ausgeräumt werden.--nodutschke 13:59, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Das ist mir auch klar! Daniel Cohn-Bendit zweifelt die Faktizität des türkischen Völkermordes an den Armeniern nicht an. Aber er ist dagegen, dass seine Leugnung ebenso geahndet werden darf wie die Auschwitzlüge. Aber das ist im Moment ein aktuelles politisches Problem in der Schweiz wie auch in Frankreich. Und wird diskutiert. Und kann nicht einfach im Sinne einer glatten Biografie von D.Cohn-Bendit so negiert werden. Habe ich mich nun verständlich machen können?
- Warum muss das hier immer so eskalieren, bis man Gehör findet?indra 14:18, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Cohn-Bendit lehnt es ab, dass der Völkermord an den Armeniern in Frankreich innenpolitisch instrumentalisiert wird. Er engagiert sich seit vielen Jahren nachweislich für demokratische Reformen in der Türkei und warnt vor simplen Provokationen, weil die es den Hardlinern zu einfach machen, die Annäherung an Europa ganz abzulehnen. Wenn du dazu was schreiben willst, ist das im Artikel sehr willkommen. Aber die einzelne Episode dieses Offenen Briefes, den er erst an dritter Stelle unterzeichnet hat, bietet isoliert keinen Beitrag zum Verständnis von Cohn-Bendits politischer Biografie. --h-stt !? 14:27, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ausserdem wird doch in der zitierten Quelle ([3]) sehr deutlich, dass die Grünen gegen das entsprechende Gesetz sind, was nicht notwendigerweise bedeutet, dass sie den Völkermord als solchen leugnen. Ich hoffe, damit konnte Indras Missverständnis ausgeräumt werden.--nodutschke 13:59, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ich habe hier keinen Edit-War angezettelt. Ich habe einfach null Gehör bekommen und werde einfach gelöscht! That's the point! Et audiatur pars altera kann man hier wohl in den Wind schreiben. Warum muss das erst so eskalieren, bevor jemand zu lesen beginnt?
- Quellen:
- Nouvelles d'Arménie: [[4]] :::::eine franz.-armenische Zeitschrift. D. Cohn-Bendit am 14.10.2006: [die Abstimmung über das Leugnungsgesetz] ist "idiotisch, dumm und bösartig" « idiot, bête et méchant, méchant ». Das sind sehr starke (--> 'vehemente') Worte zu einem Gesetz, das die Leugnung eines Völkermordes unter Strafe stellen will. [Bisher war eine Verfolgung in Frankreich nur zivilrechtlich möglich, nicht aber strafrechtlich wie das bei der Auschwitz-Lüge [= Loi Gayssot] bereits möglich war.].
- Die Seite der Freunde der Türkei: [[5]]
- D.Cohn-Bendit am 11.10.2006:"Si vous voulez vraiment encourager la Turquie à s’engager dans un débat significatif sur sa propre histoire, alors oubliez ce projet de loi", a-t-il continué dans une lettre ouverte adressée aux parlementaires français, signée par deux autres eurodéputés Verts." - "Wenn Sie (frz. Parlamentarier) die Türkei tatsächlich ermutigen wollen auf einen bedeutsamen Diskurs über die eigene Geschichte, dann vergessen Sie das Projekt dieses Gesetzes." [das unterdessen angenommene Gesetz über die Strafbarkeit des Negationismus].
- Viel mehr Zeit habe ich jetzt nicht zum weiterentgegnen. Es ist ein wichtiges Thema (Kolonialgesetz in Frankreich; Vertreibungszentrum in Berlin). Mir ist klar, dass das nicht einfach ist, aber einfach Lästiges wegschieben bringt es nicht! indra 14:31, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo Indra, es geht doch auch nicht darum, dass niemand glaubt, dass CB dieses Gesetz ablehnt. Es geht, darum, dass die beiden folgenden Punkte belegt werden müssen:
- Cohn-Bendit sei ein "Verfechter der türkisch-islamischen Diaspora in Westeuropa"
- Cohn-Bendit lehnt "die Bezeichnung der türkischen Massaker 1915 -1917 an den Armeniern als Genozid vehement ab."
- Beiden Behauptungen müssen von ernstzunehmenden, wissenschaftlichen Quellen so aufgestellt und begründet sein. Dann kann das in den Artikel. Der Umstand allein, dass CB dieses Gesetz ablehnt, ist nicht WP-relevant.
- Und was das Eskalieren angeht: Vielleicht solltest Du mal an Deinem Diskussionsstil arbeiten?--nodutschke 14:35, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Also ich will ja nur drin haben, dass er gegen die Strafbarkeit der Genozidleugnung ist. Was er für ein Verfechter ist, was auch immer seine Beweggründe sind, ist mir total egal, da niemand in sein Herz oder in seinen Kopf hineinsehen kann, weder wissenschaftlich noch unwissenschaftlich belegbar ist.
- Warum soll das nicht WP-relevant sein? Du weisst selber zu wenig über die Wichtigkeit dieses Gesetzes! Davon gehe ich aus. Ist die Strafbarkeit der Auschwitz-Lüge irrelevant? Ist die Strafbarkeit der Leugnung des Armeniergenozids in Deutschland irrelevant? - Warum?
- Dass Cohn-Bendit selber den Völkermord nicht leugnet ist klar. Das habe ich auch nicht behauptet und das ist ein Missverständnis, falls das so rübergekommen ist. Aber wundern tut mich schon, warum Genozid Nr. 1 nicht gleichbehandelt werden kann wie Genozid Nr. 2? Das sind berechtigte Fragen....
- Für Diskussionsstil braucht es immer zwei Seiten. Und im bundesdeutschen Raum ist eine fehlende Sensibilität in dieser Frage traditionellerweise vorhanden. (---> siehe anti-armenisches Paradigma der deutschen Geschichtsschreibung, das schon von Hilmar Kaiser untersucht wurde in: Imperialism, Racism, and Development Theories: The Construction of a Dominant Paradigm on Ottoman Armenians:::::::[[6]])
- das ist mit ein Grund, dass ich vielleicht sensibilisiert bin in dieser Frage, aber vielleicht sollte ich vielmehr über die anti-armenischen Auswüchse bei Alfred Körte, Friedrich Naumann, Hugo Grothe, Paul Geister, Albrecht Wirth, Ewald Banse, Ernst Jäckh, Ernst Marré, Eugen Mittwoch, and Alphons Sussnitzki schreiben und dann beten und hoffen, dass in Germania auch jemand Gehör schenkt in diesen Fragen.
- Karl May habe ich auch noch vergessen ("listige armenische Händler und aufrichtige Türken") indra 14:44, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Und warum sagt Cohn-Bendit diese "verhementen" Worte? Was ist sein politisches Ziel? In einer Enzyklopädie muss man Aussagen einordnen, wir machen hier keine Berichterstattung, sondern Wissensvermittlung. Cohn-Bendit lehnt das Gesetz nicht ab, weil er es toll findet, den Genozid zu leugnen. Es lehnt es ab, dass das Thema in Frankreich innenpolitisch instrumentalisiert wird, weil er befürchtet, dass das Wasser auf die Mühlen der Hardliner in der Türkei ist, die den Demokratisierungs- und Annäherungsprozess ablehnen. --h-stt !? 15:20, 16. Okt. 2006 (CEST) PS: Zu deinem Versuch, Cohn-Bendit mit Karl May in eine Ecke zu stellen, enthalte ich mich jeden inhaltlichen Kommentars. Du tust deinen Interessen mit dieser Art der Argumentation aber keinen Gefallen.
- Was ist nun Dein Gegenvorschlag? Leerlassen? Oder Dein letztes Statement, das (noch) Vermutungen entspricht, irgendwie in einfache WP-taugliche Sätze zu übersetzen?
- Ach ja, ich stelle Cohn-Bendit in keine Ecke. Die Ecken, in denen er stehen will, sucht Cohn-Bendit sich pro-aktiv selber aus - und ist auch stolz darauf. - Das heisst aber immer noch nicht, dass ich ihn mit Karl May in eine Ecke tue. Friedrich Naumann macht mir bedetutend mehr Bauchschmerzen als Daniel Cohn-Bendit by the way.
- Ich bin nicht auf Brosamen und Mitleid angewiesen.... Das wäre wohl die Tour, die bei Dir ankäme - oder sehe ich das falsch?! - Es gibt durchaus ArmenierInnen, die sich nicht als ewige Opfer sehen. Es gibt auch Menschen jenseits eines Opfer-Täter-Schemas! Schwarz-weisse-Welten von Hagiografen sind meine Sache nicht, auch wenn du hier sagen willst, dass es sich um eine ENZYKLOPÄDIE geht, in die das Armenier-Problem nicht hineingehört.
- Danke, das habe ich verstanden. ---> Und Dein Appell auf saubere Artikel veranlasst mich mit Voltaire zu antworten: Ecrasez l'infame! Die Infame ist nun nicht die wahrheitsunterdrückende Kirche, sondern Menschen, die den Genozid an den Armeniern seit 90 Jahren - gekonnt - unter den Teppich kehren wollen. Das ist auch Teil des Genozids! Vielleicht sollten wir sanftere Töne ggü. der Türkei anschlagen und nochmals 90 oder vielleicht 3 mal 90 Jahre warten? Vielleicht ist dann ein Funke Hoffnung da, Demokratisierung und Redefreiheit in einem Land durchzusetzen, das den Genozid von 1915/17 perpetuiert durch Leugnung. - Leugnung ist Teil des Verbrechens.
- Ich wehre mich gegen Zensur! Dass Du selber einäugig sein könntest in Unwissenheit der Sachlage, das ist Dir noch nie in den Sinn gekommen?! indra 15:43, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Dein Auftreten hier ist kontraproduktiv. Von Zensur kann keine Rede sein: Es gibt ausführliche Artikel über den Völkermord und die Geschichte seiner Rezeption und Unterdrückung. Es ist aber nicht angemessen, aus einer einzelnen Stellungnahme von drei Europaabgeordneten der Grünen zu einem Thema der französischen Innenpolitk und deren Wirkung auf die Reformwilligkeit der Türkei einen wertenden Eintrag in die politische Biografie Cohn-Bendits zu machen. Schreib deine Anmerkung in einen passenden Artikel über die französische Politik (gibt es einen zu dem franz. Gesetz?), aber nicht bei der Person Cohn-Bendits. Und halte dich künftig bitte bei deiner Wortwahl zurück. Verzichte bitte insbesondre darauf, mir nach den anderen Nettigkeiten noch ein J'accuse entgegenzuschleudern. Ich bin nicht dein Gegner in Sachen Genozid an den Armeniern. --h-stt !? 18:21, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Deinen Balken in Deinem Auge konnte ich Dir nicht entfernen! Die Reformwilligkeit der Türkei datiert seit 1839, seit der Tanzimat-Periode. Seit 90 Jahren hätte der türkische Staat in Sachen Völkermord Gelegenheit gehabt, Konzilianz zu zeigen, da die grosse Gefahr der Armenier beseitigt wurde. Du willst mir doch nicht sagen, mit diesem Gesetz hindere man die Reformen in der modernen Türkei?! Das kann auch kein Daniel Cohn-Bendit sagen. Seit 90 Jahren Zensur und Lügen. Ich habe das satt! Auch die Selbstgefälligkeit, die aus Deinen Zeilen spricht. - Ich könnte auch gerne und viel über die unitas multiplex (Edgar Morin) sprechen in diesem Zusammenhang. Ich bin nicht hier, um Schuldige zu denunzieren, sondern etwas Neues, Wertvolleres zu schaffen.
- Und ich will nicht Deine Sympathie, sondern einen entsprechenden Zusatz im Artikel! - Was ist Dein Vorschlag?
- Aber kommen wir zum Artikel, das ist wichtiger!
- 1. Die Aussage über die Idiotie dieses Gesetzes (D. Cohn-Bendit) ist politisch relevant und gehört in eine politische Biographie. - Was denn sonst.
- 2. Eine Steigerung des Ecrasez l'infame gibt es nicht. Es wird also nicht auf dieser Plattform ein j'accuse geben, sondern an anderer, höherer Stelle.
- 3.Cordialement, en attendant votre réponse! indra 22:05, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ich warte immer noch auf eine konstruktive Antwort!indra 23:50, 17. Okt. 2006 (CEST)
Die Antwort wurde längst gegeben: Deine Argumente wurden gewogen und für zu leicht befunden. Einzelheiten finden sich oben. Hier ist jetzt Schluss mit der Diskussion.--nodutschke 00:11, 18. Okt. 2006 (CEST)
Gegen anti-armenische Zensoren, welcher Provenienz auch immer soll kein Kraut (sic!) gewachsen sein?! Quellen gibt es genügend! - Dann muss ich welche suchen, um grüne Ideologen zu überzeugen, die nicht willens sind! Das ist blosse Zeitverschwendung. Seine Heiligkeit Cohn-Bendit anbetende sind und bleiben eben seine Heiligkeit Cohn-Bendit anbetende! indra 00:51, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Es hat sich übrigens bewährt, Jimbo Wales, den Gründer der Wikipedia, auf solche Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. Anti-armenische Zensoren, wie H-stt oder ich dürfen niemals die Macht in der Wikipedia übernehmen! Du tust dies am besten unter en:User talk:Jimbo Wales. Aber hier ist jetzt Schluss!--nodutschke 01:01, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Mach Dich nur lustig. Ich gebe auf!indra 12:00, 18. Okt. 2006 (CEST)
hat einen Sohn?
Im Artikel steht folgendes:
Er ist verheiratet und hat einen Sohn.
Zufälligerweise kenne ich seine Tochter über zwei Ecken persönlich, ob er einen Sohn hat weiß ich nicht genau. Woher stammt diese Aussage?
--Feuervogel 21:46, 24. Okt. 2006 (CEST)
Aus seiner Biographie (Sabine Stamer: Cohn-Bendit, Die Biografie, Europa Verlag, Hamburg 2001,ISBN 3203820757), aber auch in Interviews (Zeitungen, Fernsehen) hat er seinen Sohn schon oft erwähnt. Interessant wäre es zu wissen, wer die Mutter dieser Tochter ist, die Du "über zwei Ecken persönlich" kennst. Giro 22:26, 24. Okt. 2006 (CEST)
- ähem, das ist nur dann interessant, wenn auch diese Mutter in irgendeiner Form WP-relevant ist oder CB ihren Namen öffentlich bekannt gemacht hat. Ansonsten spielt die Mutter keine Rolle hier.--nodutschke 22:33, 24. Okt. 2006 (CEST)
- logisch, hast Du völlig recht. Ich habe auch den Namen von CBs Frau nicht in den Artikel geschrieben, weil sie keine Person öffentlichen Interesses ist, sondern eine "Privatfrau". Giro 22:45, 24. Okt. 2006 (CEST)
- ich hatte Dich auch nicht so verstanden, bitte versteh mich nicht falsch! ich wollte es nur mal ganz allgemein feststellen. WP-Paranoia, würde ich sagen :-)--nodutschke 23:00, 24. Okt. 2006 (CEST)
- logisch, hast Du völlig recht. Ich habe auch den Namen von CBs Frau nicht in den Artikel geschrieben, weil sie keine Person öffentlichen Interesses ist, sondern eine "Privatfrau". Giro 22:45, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Alles klar, werde mal meinen Vater anrufen, er ist hin und wieder auf Partys wo er C-B. trifft und die Tochter seiner Freundin ist die beste Freundin von C-B.s Tochter (so kommt das mit den Ecken zu Stande). --Feuervogel 15:43, 28. Okt. 2006 (CEST)
- für Ironie hast Du keinen Sensor? Bitte keinen "Original Research", bring nur das hierher, was Du gedruckt vorfindest, belegen kannst, und was "von öffentlichem Interesse" ist. Giro 23:42, 25. Okt. 2006 (CEST)
Namensänderung
Gibt es andere Quellen zu der Behauptung, dass Herr Cohn-Bendit vormals Kuron Modzelewski hieß? Dirk, 07.11.2006
- Dort ist als Quelle das Buch „Das schwarze Reich - Geheimgesellschaften und Politik im 20. Jahrhundert“ angegeben - Verschwörungstheoretiker sind nicht unbedingt die seriösesten Quellen. -- Perrak 12:56, 7. Nov. 2006 (CET)
- Die Behauptung ist völliger Bullshit. Bitte google mal nach den beiden Namen Jacek Kuron und Karol Modzelewski --h-stt !? 15:27, 7. Nov. 2006 (CET)
Daniel Cohn-Bendit und der Kommunismus
Hallo Giro,
Cohn-Bendit hat sich in den 70er-Jahren schon selbst als Marxist/Kommunist bezeichnet (steht sogar im Artikel), das war zu der Zeit ja auch nichts Ungewöhnliches. Darum kann man, denke ich, schon von einem Abkehr vom Kommunismus (von mir aus auch Marxismus, wenn Dir das besser gefällt) sprechen. Oder was meinst Du?--Donautalbahner 20:17, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Cohn-Bendit lag mit den französischen Kommunisten immer über Kreuz, mit den deutschen Kommunisten (DKP) wollte er schon garnichts zu tun haben. Dazu war er immer viel zu antiautoritär und anarchistisch. Die französischen Kommunisten lehnten ihn auch immer ab. Marxist ist nun mal nicht dasselbe wie Kommunist. Marxisten gab es im Zuge der Studentenbewegung der 70er Jahre in allen möglichen und unmöglichen Schattierungen und Ausprägungen. Cohn-Bendit lässt sich da letztlich nur für ein paar Jahre als Mitglied der Gruppe Revolutionärer Kampf einordnen, danach war er in grünen Gruppierungen unterwegs (zB in der "Grünen Liste Hessen". Schließlich ist in die Grünen eingetreten. Giro 20:31, 25. Aug. 2007 (CEST)
- In den 70er Jahren gab es unendlich viele K-Gruppen und alle lagen sich aus irgendwelchen persönlichen oder ideologischen Feinsinnigkeiten über Kreuz. Aber alle bezeichneten sich als Kommunisten, auch wenn sich nicht einer Partei angehörten. Cohn-Bendit wollte im Mai 68 schon die proletarische Weltrevolution, das streitet er auch selbstkritischer Weise nicht ab. Aber ich hänge nicht an dem Begriff "Kommunist". Ich ändere den Text auf "Abkehr vom Marxismus" ab. So ok für Dich?--Donautalbahner 20:37, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Lies doch den Artikel mal genau durch, da liest Du doch, was die K-Gruppen von ihm hielten. Cohn-Bendit war nie in einer K-Gruppe. Wirf doch nicht alles in einen Topf. Giro 20:41, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Ist die aktuelle Version jetzt für Dich ok? Lass uns das lieber hier ausdikutieren, als das mit reverts zu beantworten. --Donautalbahner 21:06, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Was bitte ist an der scherzhaften Idee enzyklopädisch, dass Frankreich, das ihn nicht einreisen lässt, ihn als deutschen Außenminister mit der Marsaillaise empfangen müsste? Solche Scherze macht er am laufenden Meter, und das ist ein ziemlich alter Witz. Ernsthaft war das natürlich nie, denn die Aufgabenteilung "Fischer für Deutschland", Cohn-Bendit für Europa" ist schon uralt. Den Witz einfach weglassen.
- wegen der Quelle: das Zitat dürfte stimmen, es passt zu Cohn-Bendit, auch die Zeitangabe 1986 ist glaubwürdig. Damals waren die Fundis mit ihrer K-Geschichte noch relativ stark bei den Grünen, und solche Themen waren damals aktuell. Das kann meines Erachtens auch ohne Quelle stehen bleiben. Aber ein obskurer Verein für marxistisches Pressewesen sollte hier nicht als glaubwürdiger Einzelnachweis dienen. Diese Ref muss weg. Entweder Du suchst die genauen Angaben, es soll ja aus der ZEIT stammen, oder das Zitat bleibt halt ohne Einzelnachweis.
- Falls Du keine besseren Argumente hast, setze ich den Text morgen in diesem Sinne zurück. Giro 21:19, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Also erst mal: immer schön freundlich bleiben. Dieser aggressive Grundton in Deinen Beiträgen gefällt mir nicht. Ich will Dir nichts Böses hier und möchte den Artikel verbessern und gehe grundsätzlich mal davon aus, dass es bei Dir nicht anders ist. Wir können hier über alles reden, aber bitte an die Regeln halten. Zurück zum Inhalt: Wo liegt der Dissens? "Abkehr von Marxismus" kritisierst Du als Formulierung ja nicht mehr. Ich nehme an, damit kannst Du leben. Richtig? Wegen des Außenminister-Zitats: Das halte ich für enzyklopädisch schon für wichtig auch, wenn es sicher im Scherz gesagt wurde: Erstens werden da rot-grüne Koalitionen auf Bundesebene nicht klar abgelehnt (rot-grün auf Bundesebene war zu der Zeit weder bei der SPD noch bei den Grünen Konsens) und zweitens kommt sein gespaltenes Verhältnis zu Frankreich noch mal zum Ausdruck. Zu den Zitaten und dem Link in der Fußnote: Bei Zitaten ist es immer eine gute Sache, die Quelle zu nennen. Gegenstandpunkt war mir als Publikation vorher nicht bekannt. Ich wäre dafür, den Link zu setzen, so kann der Leser sich die Zitate in voller Länge anschauen. Mindestens sollte aber die Zeit und der Spiegel als ursprüngliche Quelle genannt werden. Ich bestehe aber nicht auf den Link, auch wenn ich ihn aus genannten Gründen für sinnvoll halte. Übrigens, noch mal zu Deinem Ton: wer hier die besseren Argument hast, entscheidest nicht Du. Wir finden hier gemeinsam eine Lösung. --Donautalbahner 21:44, 25. Aug. 2007 (CEST)
- sorry für den harschen Ton, es ist eher Ungeduld, weil ich eigentlich an einem Artikel schreiben will, und statt dessen mit anderen Artikeln, die auf meiner Beobachtungsliste stehen, beschäftigt bin. Also:
- Bitte mal WP:Q und WP:Weblinks gründlich durchlesen. Wenn man politische Kampfblätter wie Gegenstandpunkt als Einzelnachweis zitiert, dann nur, weil man über sie berichtet. Das machst Du hier aber nicht, deswegen muss diese Referenz weg. Wenn Du statt dessen die ZEIT als Quelle zitierst, solltest Du sie gelesen haben, sonst ist so eine Referenz schlicht ein Fake.
- Wer wie Du behauptet, Cohn-Bendit sei mal ein Kommunist gewesen, hat in meinen Augen nicht viel Ahnung seiner politischen Biographie. Cohn-Bendit hatte immer eine Anti-Haltung gegenüber der kommunistischen Partei. Das könnte man im Artikel beschreiben. Aber ihn mitten im Artikel plötzlich als konvertierten Kommunisten darstellen, das ist völlig daneben.
- "Abkehr vom Marxismus" setzt voraus, dass er Marxist gewesen wäre. Auch das wäre erst noch zu beschreiben und nachzuweisen.
- Du möchtest den Artikel verbessern. In Ordnung. Das kannst Du aber kaum, wenn Dir gerade nur eine Internetseite eines obskuren politischen Kampfblattes zur Verfügung steht. Ich will Dir nicht unterstellen, dass Du zu diesem Verein gehörst. Aber Du solltest Dir statt dessen vernünftiges reputables Quellenmaterial beschaffen und dann wiederkommen. Beispielsweise zur Frage einer Rot-Grünen Koalition, oder wozu auch immer. Scherze von Cohn-Bendit sind nun mal nicht enzyklopädisch. Giro 22:12, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Also erstmal: ich stehe nicht hinter den politischen Zielen von Gegenstandpunkt und halte das auch für eine fragwürdige Einrichtung. Um das hier mal in aller Klarheit zusagen. Mitglied bin ich da schon gar nicht. Ich habe kurzzeitig mal eine Zeit lang mal im EP in Brüssel in Cohn-Bendits Fraktion gearbeitet und kenne Cohn-Bendit ein klein wenig. Zum Thema Marxist oder nicht ein Zitat Cohn-Bendit über Cohn-Bendit aus dem Text, das ich nicht reingebracht habe und das Du auch nicht kritisiert hast: "Ich bin ein anarchistischer Marxist. Für mich ist die grundlegende Analyse von Marx richtig, die Analyse der kapitalistischen Gesellschaft." Auch der Revolutionärer Kampf wollte ja eine klassenlose, d.h. kommunistische Gesellschaft, wenn auch Abgrenzung zu den etablierten kommunistischen Parteien und v.a. zum Sowjetkommunismus. Aber, dass Cohn-Bendit Marxist war, ist doch wirklich gesichert. Ich glaube den Streit sollten wir aufgeben. Übrigens: Ich werfe Dir nicht vor, dass Du keine Ahnung vom Thema hast und erwarte das Gleiche von Dir. Die auf der Internetseite von Gegenstandpunkt zitierten Zeit- und Spiegel-Quellen halte ich genauso wie Du für glaubhaft und hielte es für eine gute Sache zumindest anzugeben, wo die Äußerungen gemacht wurden. Deine Bauchschmerzen, den Artikel zu verlinken, teile ich, obwohl damit dem Leser das volle Zitat verloren geht, was ich wiederum schade finde. Auch wissenschaftlichen Publikationen ist es übrigens üblich "zitiert nach" anzugeben, das hat mit „Fake“ nichts zu tun. Das Außenminister-Zitat halte ich aus genannten Gründen für erwähnenswert und bin Dir insoweit entgegengekommen, dass ich den Kontext, in dem es gemacht wurde, angegeben habe, so dass der Leser das durchaus selbst einschätzen kann. --Donautalbahner 22:41, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Persönliche Bekenntnisse in allen Ehren, Wikipedianer sind selbst keine reputablen Quellen. Besonders nicht, wenn sie Kommunismus und Marxismus in einen Topf werfen, und dazu noch die Studentenbewegung mit K-Gruppen gleichsetzen. Soviel dazu. Das Zitat "Ich bin ein anarchistischer Marxist..." habe ich selbst in den Artikel eingebracht. Es stammt von 1968, und es stimmt auch genau für 1968. Das ist der "Rote Dany". Ob Cohn-Bendit das fünf Jahre später noch so gesagt hätte oder hat, steht als offen dahin. Jedenfalls taugt Dein Zitat zu Cohn-Bendits Antitotalitarismus überhaupt nicht, etwas über eine "Abkehr vom Marxismus" oder eine "Abkehr vom Kommunismus" auszusagen. Ein Witz über Cohn-Bendits Ausbürgerung taugt nicht, etwas über seine Programmatik auszusagen. Dass der RK den Kommunismus angestrebt hätte, ist schon wieder so eine Stammtischparole. Also: reputable quellenbelegte Erläuterungen, sonst nichts. Die Artikel taugen nicht für Formumbeiträge, dafür ist wikipedia nicht da. Giro 23:16, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Also erstmal: ich stehe nicht hinter den politischen Zielen von Gegenstandpunkt und halte das auch für eine fragwürdige Einrichtung. Um das hier mal in aller Klarheit zusagen. Mitglied bin ich da schon gar nicht. Ich habe kurzzeitig mal eine Zeit lang mal im EP in Brüssel in Cohn-Bendits Fraktion gearbeitet und kenne Cohn-Bendit ein klein wenig. Zum Thema Marxist oder nicht ein Zitat Cohn-Bendit über Cohn-Bendit aus dem Text, das ich nicht reingebracht habe und das Du auch nicht kritisiert hast: "Ich bin ein anarchistischer Marxist. Für mich ist die grundlegende Analyse von Marx richtig, die Analyse der kapitalistischen Gesellschaft." Auch der Revolutionärer Kampf wollte ja eine klassenlose, d.h. kommunistische Gesellschaft, wenn auch Abgrenzung zu den etablierten kommunistischen Parteien und v.a. zum Sowjetkommunismus. Aber, dass Cohn-Bendit Marxist war, ist doch wirklich gesichert. Ich glaube den Streit sollten wir aufgeben. Übrigens: Ich werfe Dir nicht vor, dass Du keine Ahnung vom Thema hast und erwarte das Gleiche von Dir. Die auf der Internetseite von Gegenstandpunkt zitierten Zeit- und Spiegel-Quellen halte ich genauso wie Du für glaubhaft und hielte es für eine gute Sache zumindest anzugeben, wo die Äußerungen gemacht wurden. Deine Bauchschmerzen, den Artikel zu verlinken, teile ich, obwohl damit dem Leser das volle Zitat verloren geht, was ich wiederum schade finde. Auch wissenschaftlichen Publikationen ist es übrigens üblich "zitiert nach" anzugeben, das hat mit „Fake“ nichts zu tun. Das Außenminister-Zitat halte ich aus genannten Gründen für erwähnenswert und bin Dir insoweit entgegengekommen, dass ich den Kontext, in dem es gemacht wurde, angegeben habe, so dass der Leser das durchaus selbst einschätzen kann. --Donautalbahner 22:41, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Also erst mal: immer schön freundlich bleiben. Dieser aggressive Grundton in Deinen Beiträgen gefällt mir nicht. Ich will Dir nichts Böses hier und möchte den Artikel verbessern und gehe grundsätzlich mal davon aus, dass es bei Dir nicht anders ist. Wir können hier über alles reden, aber bitte an die Regeln halten. Zurück zum Inhalt: Wo liegt der Dissens? "Abkehr von Marxismus" kritisierst Du als Formulierung ja nicht mehr. Ich nehme an, damit kannst Du leben. Richtig? Wegen des Außenminister-Zitats: Das halte ich für enzyklopädisch schon für wichtig auch, wenn es sicher im Scherz gesagt wurde: Erstens werden da rot-grüne Koalitionen auf Bundesebene nicht klar abgelehnt (rot-grün auf Bundesebene war zu der Zeit weder bei der SPD noch bei den Grünen Konsens) und zweitens kommt sein gespaltenes Verhältnis zu Frankreich noch mal zum Ausdruck. Zu den Zitaten und dem Link in der Fußnote: Bei Zitaten ist es immer eine gute Sache, die Quelle zu nennen. Gegenstandpunkt war mir als Publikation vorher nicht bekannt. Ich wäre dafür, den Link zu setzen, so kann der Leser sich die Zitate in voller Länge anschauen. Mindestens sollte aber die Zeit und der Spiegel als ursprüngliche Quelle genannt werden. Ich bestehe aber nicht auf den Link, auch wenn ich ihn aus genannten Gründen für sinnvoll halte. Übrigens, noch mal zu Deinem Ton: wer hier die besseren Argument hast, entscheidest nicht Du. Wir finden hier gemeinsam eine Lösung. --Donautalbahner 21:44, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Da weder neue Quellen noch Disku-Kommentare kamen, und jetzt "morgen" ist, mache ich wie angekündigt die oben angebenen Erweiterungen rückgängig. Giro 00:04, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Giro, Du bist hier nicht in der Position Ultimaten zu stellen. Deine unbegründete Komplettlöschung mache ich rückgängig. Der Artikel gehört Dir nicht und Du bist auch nicht die letzte Autorität in Sachen Cohn-Bendit. --Donautalbahner 10:35, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Da weder neue Quellen noch Disku-Kommentare kamen, und jetzt "morgen" ist, mache ich wie angekündigt die oben angebenen Erweiterungen rückgängig. Giro 00:04, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Du kannst jetzt in Ruhe Material suchen und nachdenken, der Artikel ist geschützt. Nach Aufheben der Sperre werde ich Deinen Edit über das angebliche Umschwenken Cohn-Bendits zum Parlamentarismus 1978 zurücksetzen. Lange vor 1978 war Cohn-Bendit schon bei der Gründung einer Grünen Liste Hessen eingebunden. Also ist schon mal das Jahr falsch. Dazu fehlt ein Nachweis, dasss er den Parlamentarismus überhaupt abgelehnt hat. Dein Zitat sagt über ihn selbst und seine Stellung zum Parlamentarismus nicht aus, dass er ihn vorher abgelehnt hätte. Du solltest nicht mit Gewalt versuchen, eine Saulus-Paulus-Bekehrung herbeizugoogeln. Erst hast Du es mit "Kommunismus" versucht, dann mit "Marxismus" und jetzt mit "Parlamentarismus". Was soll denn dieser Quark bitte? Cohn-Bendit ist oft und gerne interviewt worden, wie er vom "Roten Dany" zum "Grünen Dany" wurde. Such Dir doch ein passenderes Zitat und interpretiere nicht andere Zitate von ihm einfach um. Giro 11:06, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Noch mal: entgegen Deiner Selbsteinschätzung: Du bist nicht derjenige, der hier alleine über Artikelinhalte bestimmt. Ich weise Dich auch noch mal und jetzt zum letzten Mal, bevor ich einen Schritt weiter gehe, auf WP:WQ hin. Der Ton, den Du hier anschlägst, ist unangebracht und verstößt gegen die Regeln hier. Laut französischer Wikipedia bricht Cohn-Bendit sogar erst 1981 mit dem Anarchismus, eine Bejahung des parlamentarischen Systems schon ab 1978 (seine Selbstdarstellung) ist Cohn-Bendit eher noch geschmeichelt. Mitgliedschaft in grünen Wählervereinigungen Ende der 70er Jahre sind noch kein Beweis für die Bejahung des parlamentarischen Systems. Diese Vereinigungen waren ja teilweise Wiedervereinigungsparteitage unterschiedlicher K-Gruppen. Laut französischsprachiger Wikipedia war er zuvor noch Mitglied in zwei anarchistisch-revolutionären Vereinigungen in Frankreich, bevor er in D-Land zum Revolutionären Kampf stieß. Dass er zuvor Marxist war, steht doch sogar im Text. Ich weiß nicht, warum Du Dich darüber aufregst. --Donautalbahner 11:44, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Nochmals: Die Zitate, die Du eingefügt hast, geben die Interpretationen nicht her, die Du dazugeschrieben hast. Also vor allem: neutrale, reputable Quellen (wikis zählen nicht dazu). Grüne Liste Hessen mit ihren Oberförstern und Herbert Gruhl aus K-Gruppen zusammengesetzt? Unsinn für den Sonntagmorgen-Stammtisch, bring solches wirres Zeug nicht hier in den Artikel. Außerdem bitte keine privaten persönlichen Interpretationen von Zitaten. Das ist schon alles. Giro 12:02, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Noch mal: entgegen Deiner Selbsteinschätzung: Du bist nicht derjenige, der hier alleine über Artikelinhalte bestimmt. Ich weise Dich auch noch mal und jetzt zum letzten Mal, bevor ich einen Schritt weiter gehe, auf WP:WQ hin. Der Ton, den Du hier anschlägst, ist unangebracht und verstößt gegen die Regeln hier. Laut französischer Wikipedia bricht Cohn-Bendit sogar erst 1981 mit dem Anarchismus, eine Bejahung des parlamentarischen Systems schon ab 1978 (seine Selbstdarstellung) ist Cohn-Bendit eher noch geschmeichelt. Mitgliedschaft in grünen Wählervereinigungen Ende der 70er Jahre sind noch kein Beweis für die Bejahung des parlamentarischen Systems. Diese Vereinigungen waren ja teilweise Wiedervereinigungsparteitage unterschiedlicher K-Gruppen. Laut französischsprachiger Wikipedia war er zuvor noch Mitglied in zwei anarchistisch-revolutionären Vereinigungen in Frankreich, bevor er in D-Land zum Revolutionären Kampf stieß. Dass er zuvor Marxist war, steht doch sogar im Text. Ich weiß nicht, warum Du Dich darüber aufregst. --Donautalbahner 11:44, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Du kannst jetzt in Ruhe Material suchen und nachdenken, der Artikel ist geschützt. Nach Aufheben der Sperre werde ich Deinen Edit über das angebliche Umschwenken Cohn-Bendits zum Parlamentarismus 1978 zurücksetzen. Lange vor 1978 war Cohn-Bendit schon bei der Gründung einer Grünen Liste Hessen eingebunden. Also ist schon mal das Jahr falsch. Dazu fehlt ein Nachweis, dasss er den Parlamentarismus überhaupt abgelehnt hat. Dein Zitat sagt über ihn selbst und seine Stellung zum Parlamentarismus nicht aus, dass er ihn vorher abgelehnt hätte. Du solltest nicht mit Gewalt versuchen, eine Saulus-Paulus-Bekehrung herbeizugoogeln. Erst hast Du es mit "Kommunismus" versucht, dann mit "Marxismus" und jetzt mit "Parlamentarismus". Was soll denn dieser Quark bitte? Cohn-Bendit ist oft und gerne interviewt worden, wie er vom "Roten Dany" zum "Grünen Dany" wurde. Such Dir doch ein passenderes Zitat und interpretiere nicht andere Zitate von ihm einfach um. Giro 11:06, 26. Aug. 2007 (CEST)
Kleinkram
Da der Artikel gesperrt ist: Bitte Europa-Parlament in Europaparlament ändern, danke. --Ulkomaalainen 03:43, 28. Aug. 2007 (CEST) Und bitte "gehöhrte" im Absatz Abkehr vom Marxismus und Realpolitiker bei den Grünen ohn "h".--Hitchxx 01:50, 5. Sep. 2007 (CEST)
- beide erledigt --h-stt !? 09:01, 5. Sep. 2007 (CEST)
Zeitliche Abschnitte der Biographie
In der Darstellung gehen diverse Aspekte noch drunter und drüber. Beispiel: "Stellung zum Kommunismus". Wieso die antikommunistische Einstellung Cohn Bendits zusammen mit den Grünen in einem gemeinsamen Abschnitt abgehandelt wird, ist seltsam, soll das einen Zusammenhang suggerieren? Die Schmutzkampagne gehört in einem Zusammenhang einer näheren Charakterisierung von Bettina Röhl dargestellt, das ist auch noch nicht akzeptabel gelöst. Die oben angeregte Erwähnung irgendwelcher Nationalgesinnten, die sich an diese Kampagne gehängt haben, halte ich für überflüsssig, sie wertet diese Splittergruppen nur unangemessen auf. Auch die Erwähnung des Ermittlungsverfahrens wegen Klein ist im Abschnitt über die Sponti-Jahre unmotiviert untergebracht(oder mit suggestiver Absicht motiviert). Es gibt noch mehr Text, der im falschen Umfeld steht. Bei Gelegenheit baue ich den Artikel mal zeitrichtig um. Ich hatte den Artikel vor längerer Zeit von einem grausamen Zustand in einen halbwegs lesbaren gebracht und dann abgewartet. Wird Zeit, den nächsten Schritt zu seiner Verbesserung zu tun. Giro Diskussion 22:36, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Der Abschnitt hieß ursprünglich ja mal "Abkehr vom Kommunismus", was ja passender wäre. Er sollte ursprünglich ja einmal einen Entwicklungsprozess beschreiben und so würde das auch in den Text passen. Das hatten wir ja schon mal diskutiert. Du hast den Abschnitt dann ja leider wieder in die heutige Form gebracht. Konsens war das nicht. Ich halte den Cohn-Bendit-Artikel im Grunde genommen für nicht schlecht. Er meidet nur weitgehend eine kritische Auseinandersetzung und schmeichelt Cohn-Bendit doch sehr. Er braucht deshalb mehr Neutralität. Im Artikel Joschka Fischer ist das meiner Ansicht nach wesentlich besser gelungen. --Donautalbahner 18:58, 24. Okt. 2008 (CEST)
TV-Debatte Club 2
Ich erinnere mich an eine TV Debatte vom Mai '78 im "Club 2" des ORF anläßlich des zehnten Jahrestags der '68' Bewegung, wo Günther Nenning als Moderator, Cohn-Bendit, Rudi Dutschke, Sontheimer und Wertner (Redakteur der „Welt am Sonntag“) geladen waren. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
- "Wertner" ? Es war der Publizist Matthias Walden, soweit ich mich erinnere. 134.155.36.20 16:32, 14. Jun. 2007 (CEST)
Auf diese TV Debatte beziehe ich mich. Nach wiederholtem anschauen auf youtube- Cohn- Bendit outet sich mit feuchten Augen bis 1967~1970 "Anhänger" einer terroristischen Organisation zu sein. Das war der Ausschlag, Cohn- Bendits Artikel bei Wikipedia anzusehen um festzustellen das dieser Teil hier bis jetzt keine Beachtung fand.
Irgendwie fehlen in diesem Artikel ein paar Worte zu der hohen Medienaffinität Cohn-Bendits. Bereits in den 90er Jahren war er Dauergast bei TV5 (France), Arte, 3Sat (schweizer Sendung als eine Art Bücherzirkel).
hier gibt es ausschnitte der sendung: http://www.youtube.com/watch?v=e-NHsSB7TVA 95.91.76.151 18:27, 24. Mai 2009 (CEST)
Die Sponti-Jahre: angebliche 'Kampagne' gegen Joschka Fischer
Der dritte Absatz dieses Abschnittes beginnt mit: "Als im Jahre 2001 eine politische Kampagne gegen Joschka Fischer, der inzwischen zum deutschen Außenminister avanciert war, gegen das kulturelle Erbe des Mai 1968 inszeniert wurde,"
Diese Passage sollte meiner Meinung nach dringend verändert werden. Zum einen wird nicht erwähnt, was der Grund dieser angeblichen 'Kampagne' gewesen sein soll, sondern nur Behauptungen aufgestellt. Dann wird der Bezug zu Bendit nicht klar, sofern es ihn denn überhaupt gibt. Außerdem ist diese Passage in der jetzigen Form nicht neutral und ungünstig formuliert.
Bettina Röhl hatte im Januar 2001 durch Veröffentlichung von Fotos, die Joschka Fischer zeigen, wie er zusammen mit dem Terroristen Klein und anderen Mitgliedern der linksmilittanten Szene Polizisten verprügelt, eine notwendige Debatte von öffentlichem Interesse ausgelöst. Es standen auch weniger die Werte der 68 im Mittelpunkt der Debatte, sondern vor allem Fischers Verhalten und Rolle in seiner militanten Zeit, die Fischer ja auch zugegeben hat. Ungefähr im selben Zeitraum wies dann Bettina Röhl auf ihrer Homepage auf die kritischen Passagen in Bendits Buch hin, ohne dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zur Fischer-Debatte gegeben hätte.
Die Passage sollte daher in etwa so umgeändert werden: "Während der Dikussion um Fischers Rolle in der frankfurter militanten Szene und der Frage, in wieweit er während Demonstrationen Steine auf Polizisten geworfen hat/gewalttätig gegenüber Polizisten geworden ist, wies Bettina Röhl ...' (so ist's neutraler formuliert)
Möglich wären auch Formulierungen wie: "Im Rahmen der Diskussion um Joschka Fischer ..." / "Im Zuge der Diskussion ...."
Grundsätzlich jedoch kann meiner Meinung nach die eingangs zitierte Passage ganz gestrichen werden, da die Frage um Bendits angeblichen sexuellen Missbrauch von Kindern keinen Bezug zu der Debatte um Außenminister Joschka Fischer hat. Die Erwähnung dieser Debatte in diesem Artikel ist irrelevant.
Daher mein Vorschlag Beginn dritter Absatz, Kapitel 'Sponti-Zeit': "Im Januar 2001 wies Bettina Röhl ..." (wobei ich leider keinen sicheren Beleg bei der Hand habe, dass dies tatsächlich im Januar 2001 geschah, ich kann mich nur erinnern, dass es im Januar 2001 diskutiert wurde, aber vielleicht kann ja jemand mit einem Beleg aushelfen)
Sollte es keine Einwände geben, würde ich den Artikel in der oben beschriebenen Form in den nächsten Tagen abändern. Ansonsten müsste man es noch mal durchdiskutieren. (nicht signierter Beitrag von 80.135.13.116 (Diskussion) 17:51, 28. Jan. 2009)
- Und Klein war damals militant, aber noch längst kein Terrorist.--16:59, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Nimm doch den Bezug zu Fischer ganz aus dem Absatz raus. --h-stt !? 19:08, 30. Jan. 2009 (CET)
- Fischer ganz rauszunehmen wäre historisch nicht korrekt. Es gab ja nicht nur den zeitlichen Zusammenhang mit der Fischer-Kampagne. Als Fischer noch Steine warf und auch diesen Polizisten verdroschen hat, gehörte er in Frankfurt zum engeren Zirkel von Cohn-Bendit. Diese persönliche Bekanntschaft bzw. gemeinsame "linksradikale Kampfzeit" wurde in der öffentlichen Auseinandersetzung um Cohn-Bendit auch thematisiert. Giro Diskussion 19:33, 30. Jan. 2009 (CET)
- In der jetztigen Formulierung wird ein etwaiger Bezug aber nicht deutlich. Die Tatsache, das es im selben Zeitraum stattfand, reicht hier alleine nicht aus. Der einzige Zusammenhang zwischen beiden Debatten besteht darin, dass es ein und dieselbe Person war, die sowohl Fischers Foto, wie er auf Polizisten einprügelt, als auch Bendits kritische Beschreibungen seiner Zeit als Kindergärtner öffentlich gemacht hat. Darin könnte dann ein neuer Ansatz für die Formulierung dieser Passage liegen. Z.B. "Anfang 2001 wies Bettina Röhl, die auch schon die Debatte um die militante Vergangenheit des mittlerweile zum Außenminister avancierten Joschka Fischers angestoßen hatte, darauf hin, dass eine Passage ..." Den Rest könnte man lassen, wie er ist.
- Fischer ganz rauszunehmen wäre historisch nicht korrekt. Es gab ja nicht nur den zeitlichen Zusammenhang mit der Fischer-Kampagne. Als Fischer noch Steine warf und auch diesen Polizisten verdroschen hat, gehörte er in Frankfurt zum engeren Zirkel von Cohn-Bendit. Diese persönliche Bekanntschaft bzw. gemeinsame "linksradikale Kampfzeit" wurde in der öffentlichen Auseinandersetzung um Cohn-Bendit auch thematisiert. Giro Diskussion 19:33, 30. Jan. 2009 (CET)
- Diese Version erscheint mir geeignet. Gibt es noch Meiungen? --h-stt !? 14:17, 8. Feb. 2009 (CET)
- Dass es sich hierbei um einen Medien-Event handelte, sollte im Text herauskommen. Das wird im Textvorschlag oben fälschlich als "Hinweis" formuliert. Im Artikel Bettina Röhl kann man einiges über diesen Event nachlesen, der dort auch hinreichend neutral dargestellt ist. Giro Diskussion 15:58, 8. Feb. 2009 (CET)
- Diese Version erscheint mir geeignet. Gibt es noch Meiungen? --h-stt !? 14:17, 8. Feb. 2009 (CET)
Das respektlose Auftreten von DCB gegenüber dem tschechischen Präsidenten Klaus
Auf der Prager Burg im Dezember 2008 (http://www.welt.de/welt_print/article2848566/Kein-Besuch-von-Freunden.html):
Cohn-Bendit:
Zum Vertrag von Lissabon: Ihre Ansichten darüber interessieren mich nicht, ich will wissen, was Sie tun werden, wenn er vom tschechischen Abgeordnetenhaus und vom Senat angenommen wird. Werden Sie den demokratischen Willen der Volksvertreter respektieren? Sie werden ihn unterschreiben müssen. Weiter will ich, dass Sie mir das Ausmaß Ihrer Freundschaft mit Herrn Ganley (dem Chef der irischen Libertas-Partei, die mit ihrer Kampagne maßgeblich das Nein der Iren zu Lissabon hervorrief) in Irland erklären. Wie können Sie sich mit einem Mann treffen, von dem nicht klar ist, wer ihn bezahlt? In Ihrer Funktion haben Sie sich nicht mir ihm zu treffen. Das ist ein Mann, dessen Finanzen sich aus problematischen Quellen speisen und der die jetzt zur Finanzierung seiner Wahlkampagne für das Europaparlament nutzen will.
Klaus:
Ich muss sagen, dass niemand mit mir seit sechs Jahren (so lange ist Klaus Präsident, Anm. d. Red.) in diesem Stil und in diesem Ton gesprochen hat. Sie sind hier nicht auf den Pariser Barrikaden. Ich habe geglaubt, dass diese Methoden für uns vor 19 Jahren ein Ende gefunden hatten. Ich sehe, dass ich mich geirrt habe. Ich würde mir nicht erlauben, Sie zu fragen, womit die Aktivitäten der Grünen finanziert werden. Falls es Ihnen, Herr Präsident, in der halben Stunde, die wir für dieses Treffen haben, um eine rationale Diskussion geht, bitte ich Sie, das Wort einem anderen zu erteilen.
-- 88.65.233.60 22:37, 18. Jul. 2009 (CEST)
Name der Fraktion
Die Fraktion, der Cohn-Bendit vorsitzt, heißt nach ihren Statuten Die Grünen/Europäische Freie Allianz im Europäischen Parlament (kurz Grüne/EFA), deswegen wurde auch der entsprechende Artikel jetzt umbenannt. Es wäre gut, wenn der Link hier entsprechend überarbeitet würde.--El Duende 14:06, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Erledigt, danke fürs Entsperren.--El Duende 18:14, 12. Aug. 2009 (CEST)
Nationality
Hello,
I just let a message to indicate that there is a mistake in the introduction. DCB is not french. He was born there, but his parents were german refugees. When he had to choose a nationality he choose German. As an evidence he was explused from France in 1968, what would have been impossible for a French.
According to Le Parisien of the 16 of june 2009 he thinks about asking also french nationality, but didn't asked it yet.
Thanks for your attention.
--Hercule 03:51, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Thanks for the info. --KnightMove 11:26, 20. Jun. 2009 (CEST)
- I think the introduction as "deutsch-französischer Politiker" is correct. He was candidate for the french Green Party in 1999, he is politican in both countries. A little later in the article is stated he has the german nationality. -- Tobnu 15:19, 20. Jun. 2009 (CEST)
- I don't know german conventions for biographies, but in the french wikipedia we give the nationality in the introduction. To solve the ambiguity (the fact he is not French is important in May 68 and now illustrate the UE possibility) we specified in the introduction that he is a German politician, active in France and Germany.
- I let you manage this as you wich
- Regards
- --Hercule 15:34, 20. Jun. 2009 (CEST)
- I think the introduction as "deutsch-französischer Politiker" is correct. He was candidate for the french Green Party in 1999, he is politican in both countries. A little later in the article is stated he has the german nationality. -- Tobnu 15:19, 20. Jun. 2009 (CEST)
There is a difference between Cohn-Bendits recent nationality (since his youth: German) and his nationality by birth (he was „stateless“, but lived in France - cf [7]); it is correct to name him a "deutsch-französischer Politiker" (but the Kategorie:Franzose is narrowly defined and reserved for „persons with French nationality“).--Engelbaet 16:26, 22. Jun. 2009 (CEST)
„Bellizist“
Aus der Wiki: Bellizismus:
Der Bellizismus (von lat. bellum, Krieg) ist ein Begriff, der eine dem Pazifismus entgegengesetzte politische Ideologie charakterisiert.
Der Bellizismus betrachtet militärische Mittel nicht nur als legitimes Mittel zur Durchsetzung von politischen Zielen, sondern zieht sie im Zweifel auch friedlichen Mitteln vor und neigt zu einer philosophischen Überhöhung des Krieges als reinstem Ausdruck einer angenommenen kämpferischen Natur des Menschen."
Auch wenn Herr Cohn-Bendit in diesem Fall ein militärisches Eingreifen gefordert hat, dann ist er davon trotzdem noch lange kein Bellizist. Falls der Begriff damals für den Teil der Grünen verwendet wurde, die den Krieg befürworteten, so sollte man erwähnen, wer sie so benannt hat usw. usf. ~~ (nicht signierter Beitrag von Ulrich H. W. Berger (Diskussion | Beiträge) 14:29, 21. Aug. 2009 (CEST))
Wohnort
Daniel Cohn-Bendit wohnt mittlerweile im Stadtteil Ostend in Frankfurt am Main und ncht mehr im Westend. Bitte korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 94.79.180.96 (Diskussion | Beiträge) 21:42, 9. Sep. 2009 (CEST))
- Danke für den Hinweis. Der Ortsteil ist ohnehin nicht relevant und wurde ganz herausgenommen. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 00:15, 10. Sep. 2009 (CEST)
Falscher Link zu Votewatch
Aktuell: http://www.votewatch.eu/cx_mep_details.php?eps=0&euro_parlamentar_id=123 (Trevor Colman)
Korrekt: http://www.votewatch.eu/cx_mep_details.php?euro_parlamentar_id=121 (Daniel Cohn-Bendit) -- Mikeausoim 02:07, 10. Sep. 2009 (CEST)
- erledigt, danke für deine Aufmerksamkeit --Hozro 07:41, 10. Sep. 2009 (CEST)
SDS
Gibt es für diese Änderung auch Belege und wenn ja, inwiefern ist dies dermaßen wichtig, dass dies in der Einleitung stehen muss? --Mr. Mustard 15:21, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Guckst Du. SDS war die führende Organisation der APO. FelMol 16:34, 20. Apr. 2010 (CEST)
- O.K., Cohn-Bendit war wohl Mitglied beim SDS. Und inwiefern ist dies so wichtig, dass dies gleich in der Einleitung stehen muss, wenn es noch nicht einmal im Artikeltext erwähnt wird? --Mr. Mustard 16:45, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Ihr seid ja schnell zu überzeugen. Ich bin, was diesen Klappentext bei Sabine Stamer angeht, etwas skeptisch. Steht es denn auch in der Biographie? Vielleicht mit etwas mehr Information? Denn es findet sich bisher nirgendwo sonst ein weiterer, handfester Hinweis.
- Fichter/Lönnendonker schreiben z.B.: „Malte J. Rauch und Samuel H. Schirmbeck, beide Mitglieder des SDS Paris, wiesen auf den starken Eindruck hin, den das geschlossene Auftreten des SDS auf dem »Internationalen Vietnam-Kongreß« auf die verschiedenen maoistischen, trotzkistischen u. a. Fraktionen der zersplitterten französischen Linken — jenseits der KPF — gemacht hatte: »Das Bild, das sich jetzt vom SDS in Frankreich zu entwickeln begann, war das einer revolutionären Organisation, die zum ersten Mal nach dem Krieg in Westeuropa über den verbalen Protest hinaus Aktionsmethoden entwickelte, die von der bürgerlichen Gesellschaft als Bedrohung ernst genommen wurden.« Obwohl er es nie war, habe Daniel Cohn-Bendit als Sprecher des SDS gegolten. Bereits am 13. und 19. April gab es in Paris Solidaritätsdemonstrationen für Rudi Dutschke vor der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland.“Tilman Fichter / Siegward Lönnendonker: Kleine Geschichte des SDS (2.Auflage), S. 184).
- Im Lebenslauf von Cohn-Bendit selbst kein Wort davon [8].
- Wenn Manuel Gogos Cohn-Bendit bei der anarchistischen Gruppe LEA (Liaison des Etudiants Anarchistes) ansiedelt (Manuel Gogos: "The Whole World is Watching" Internationale Solidarität und Synergien 1968.) ist es von dort politisch ein sehr weiter Weg bis zu den Positionen des SDS nach dem Mai 68. Insofern ist natürlich die Frage relevant, ob Cohn-Bendit nach seiner Ausweisung aus Frankreich (vorher hatte er keinen Grund) in den SDS eingetreten ist. Das wäre ja ein Teil seiner politischen Entwicklung, oder? Nötig, was seine Möglichkeiten der Einflußnahme angeht, hatte er es eigentlich nicht mehr. --Krakatau 16:54, 20. Apr. 2010 (CEST)
- O.K., Cohn-Bendit war wohl Mitglied beim SDS. Und inwiefern ist dies so wichtig, dass dies gleich in der Einleitung stehen muss, wenn es noch nicht einmal im Artikeltext erwähnt wird? --Mr. Mustard 16:45, 20. Apr. 2010 (CEST)
2008
Allgemeines
Die Gliederung des Artikels ist grottenschlecht - wenn ich mal so sagen darf! Und was sind "Bellizisten"? Gibt es eine Quelle oder ein Belegzitat für diesen Ausdruck? Wenn es keine ernstzunehmenden Nachweise gibt, würde ich die Überschrift streichen. Auch einige andere Überschriften halte ich für reine Propaganda - sprich: unsachlich ! Schade ! --House1630 23:01, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo House1630, der Artikel ist teilweise verbesserungswürdig, ja. Aber "grottenschlecht" ist er mit Sicherheit auch nicht. Zum Begriff: Bellizismus. Anosonsten bist Du sehr ungenau mit Deiner Kritik. Das ist eben ein Rundumschalg ohne Verbesserungsvorschläge. Im Übrigen solltest Du neue Diskussionsbeiträge hinten anfügen. Gerne darfst Du den Artikel auch verbessern. Der hat das sicher an manchen Stellen nötig. Aber Deine Fundamentalkritik teile ich nicht. --Donautalbahner 20:16, 17. Aug. 2008 (CEST)
2010
Kontakt zum SDS
Nach seiner Ausweisung aus Frankreich im Oktober 1968 siedelte C-B nach Frankfurt über und stand im engsten Kontakt mit den Genossen vom SDS, ja trat mit ihnen gemeinsam auf. Einen Mitgliedsausweis kann ich freilich nicht vorlegen. Der SDS löste sich 1970 auf. In der Zeit sollte er nicht Mitglied gewesen sein, wie alle die anderen, die mit ihm später den "Revolutionären Kampf" gründeten? FelMol 19:06, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Genau das ist die Frage - bisher ohne belegte Antwort. Spekulieren können wir viel. In meinen Augen wäre ein Erwerb der SDS-Mitgliedschaft zu dieser Zeit der Ausdruck einer politischen Qualität, wie immer diese zu bewerten sein mag. Und das erst recht, weil es sich um den SDS nach dem Mordanschlag auf Dutschke handelt und mit Dutschke absehbar für längere Zeit nicht mehr zu rechnen war. Aber keine valide Quelle - kein Edit. Auch die Bezeichnung "SDS-Mann" wie hier reicht nicht. Wenn Sabine Stamer als Biographin in ihrem Buch erhellend auf die Frage eingeht, wäre es ja geklärt. Aber Klappentexte werden nur selten von den Autoren geschrieben und gehören oft zu den Ärgernissen der Literaturgeschichte. Das allein reicht m.E. nicht. --Krakatau 19:36, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Da stimme ich mit Dir überein, eine genaue Bestätigung wäre wichtig. Aber der SDS hat zumal in seiner Auflösungsphase wenig Wert auf Formalia, wie Mitgliedsausweis, Beitragszahlung etc., gelegt. Fest steht, dass seine Umgangs- und Bezugspersonen nach der Ausweisung die führenden Genossen des SDS waren. FelMol 20:00, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Wie bei anderen studentischen Gruppen auch gab es beim SDS informelle Arbeitszusammenhänge, in die mehr als der Kreis der Mitglieder einbezogen wude. Für Flugblattverteilen brauchte man keinen Mitgliedausweis. Aber Rechte wie zB das Wahlrecht zum Bundesvorstand waren Mitgliedern vorbehalten, es gab Ausschlussverfahren, Suspendierungen der Mitgliedschaft, etc. Mitgliedschaft und Mitarbeit sind zweierlei Dinge. Giro Diskussion 20:27, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Im Sommer 1968 löst sich der SDS noch nicht auf. Cohn-Bendit schreibt selbst: „Die französische Regierung verwies mich nach den Unruhen des Landes. Nach 1968 engagierte ich mich in Frankfurt u.a. in der Kinderladen-Bewegung. Ich arbeitete in einer Buchhandlung, beteiligte mich an der Gründung einer Gruppe "Revolutionärer Kampf" und zählte mit Joschka Fischer zur Frankfurter Sponti-Szene, die mit Hausbesetzungen, Straßenkämpfen und der Agitation in Betrieben (Opel und Hoechst) die soziale Revolution erprobte.“ Welche führenden Genossen des SDS waren den Deiner Ansicht nach seine Umgangs- und Bezugspersonen? --Krakatau 20:32, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Da stimme ich mit Dir überein, eine genaue Bestätigung wäre wichtig. Aber der SDS hat zumal in seiner Auflösungsphase wenig Wert auf Formalia, wie Mitgliedsausweis, Beitragszahlung etc., gelegt. Fest steht, dass seine Umgangs- und Bezugspersonen nach der Ausweisung die führenden Genossen des SDS waren. FelMol 20:00, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Ich meine u.a. H.J. Krahl, K.D. Wolf, G. Amendt. FelMol 21:09, 20. Apr. 2010 (CEST)
- C-B wurde im Okt. 1968 ausgewiesen, im März 1970 löste sich der SDS auf. Das waren anderthalb Jahre, in denen C-B zum (sich allmählich auflösenden) SDS stoßen konnte. Ich sehe keine andere relevante Gruppierung, die ihn in Frankfurt hätte aufnahmen können. Als Buchhändler und Kinderladen-Betreuungsperson stand er, der frischgekürte Pariser Mai-Revolutionär, noch nicht zur Verfügung. FelMol 00:56, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Ok. Wenn ich schreibe, der SDS habe sich im Sommer 1968 noch nicht aufgelöst, ist das so lapidar nicht sonderlich konstruktiv. Neben dem Erfordernis, eine regional uneinheitliche Entwicklung zu fassen, wäre wohl auch zwischen der praktischen Auflösung an der Basis und der leichter nachvollziehbaren organisatorischen Auflösung zu unterscheiden. Kukuck 1977 schreibt zu den Prozessen an der Basis (und insoweit lasse ich mich gern korrigieren): „Im Laufe des Sommers 1968 dann erfolgte die Auflösung der in den Aktionen fast einheitlichen Bewegung in dezentralisierte Gruppen an der Hochschule und in den Stadtteilen. Die zunächst disparaten Erfahrungen und Lernprozesse der Hochschul- und Basisgruppenmündeten in eine Phase, die als "Aufarbeitungsphase" charakterisiert werden kann [...]“ (Margareth Kukuck: Student und Klassenkampf. Studentenbewegung in der BRD seit 1967. Verlag Association, 2. Aufl. Hamburg 1977, ISBN 3-88032-006-3, S. 99)
- Der Niedergang am Kopf der Organisation ist wie angedeutet überschaubarer. Also:
- Wir haben die 23. Delegiertenkonferenz des SDS vom 12. bis 16. September 1968 in Frankfurt am Main. Sie kulminiert mit der wegweisenden Rede von Helke Sander für den Aktionsrat zur Befreiung der Frauen („Genossen, wenn ihr zu dieser Diskussion, die inhaltlich geführt werden muß, nicht bereit seid, dann müssen wir allerdings feststellen, daß der SDS nichts weiter ist als ein aufgeblasener konterrevolutionärer Hefeteig. Die Genossinnen werden dann die Konsequenzen zu ziehen wissen.“). Und mit dem Tomatenwurf von Sigrid Rüger.
- Fichter/Lönnendonker bezeichnen das als die „letzte ordentliche Delegiertenkonferenz des SDS vor der Selbstauflösung“ (Fichter/Lönnendonker 1979:142, bereits oben verlinkt). Sie schreiben weiterhin: „Die Delegiertenkonferenz ging im allgemeinen Tohuwabohu unter. Nach der Wahl eines kommissarischen Bundesvorstandes vertagten die Delegierten die Konferenz für Mitte November nach Hannover.“ (Fichter/Lönnendonker 1979:143).
- Am 20. November 1968 auf der 24. SDS-Delegiertenkonferenz in Hannover (das ist die mit dem bekannten Weiberrat-Flugblatt) ist der SDS im Grunde schon in der Totenstarre. Daran ändert auch nichts – als letzte Zuckung – die viertägige Arbeitskonferenz ab 8. April 1969 in Frankfurt am Main. Gilcher-Holtey 2005 konstatiert gar für das Delegiertentreffen im November 1968 in Hannover, es habe „die Form eines Happenings an[genommen]" und: „Mag die Form noch antiautoritär sein, die Mehrzahl der Delegierten befindet sich bereits auf dem Weg in neue Organisationen, deren hierarchische Binnenstruktur und dogmatische Ausrichtung der kognitiven Orientierung und dem Selbstverständnis der Neuen Linken (antibürokratisch, antihierarchisch, antidogmatisch) widerspricht. [...] die neuen Organisationen nehmen Partei- oder Sektenform an und fallen damit hinter das zurück, was den SDS auszeichnete: eben keine, wie Hans Magnus Enzensberger es ausdrückte, "Mitgliedergeschichte" zu sein. Die Antiautoritären lösen sich in Subkulturen auf [...]“ (Ingrid Gilcher-Holtey: Die 68er Bewegung. Deutschland - Westeuropa - USA. Verlag C. H. Beck, München, 3. Aufl. 2005, ISBN 3-406-47983-9, S. 105 und damit gleich ein Beleg für den Hinweis von Giro weiter oben)
- In dieser Zeit findet, während sich der Bundesvorstand abmüht, den VDS mit in den Abgrund zu reißen, der SDS überregional schon lange nicht mehr statt. Im Grunde seit dem November 1968 nicht mehr. Nach Kukuck 1977 begann der Prozeß schon im Sommer 1968. Charakteristisch auch, daß Langguth 1976, der die Protestbewegung in fünf Phasen einzuteilen beliebt, die dritte Phase charakterisiert: "Dritte Phase: Resignation (ab Herbst 1968)" (Gerd Langguth: Die Protestbewegung in der Bundesrepublik Deutschland 1968-1976. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1976, ISBN 3-8046-8520-X, S. 46). Lokal agieren die SDS-Gruppen im Laufe des Jahres 1969 zumindest anfangs noch mit Stärke, dann aber immer dezentralisierter und unkoordinierter.
- Die Beerdigung ist am 22. März 1970 im Studentenhaus der Goethe-Universität in Frankfurt am Main während der öffentlichen Sitzung des in sich zerstrittenen SDS-Bundesvorstands im Beisein von etwa 400 Mitgliedern.
- Und Cohn-Bendit?
- Er veröffentlicht mit seinem Bruder Daniel bei Editions du Seuil , Combats 1968, ein Buch: Le gauchisme, remède à la maladie sénile du communisme. Es erscheint im gleichen Jahr in der Übersetzung von Arnold Pomerans mit dem Titel Obsolete Communism. The left-wing alternative. bei Penguin Books, London, und bei McGraw-Hill, New York. Die deutsche Ausgabe als rororo aktuell-Bändchen in der Übertragung von Wolfgang Brokmeier u.a. trägt den Titel Linksradikalismus - Gewaltkur gegen die Alterskrankheiten des Kommunismus. Vier Verlage und mindestens zwei Übersetzer, mit denen zu verhandeln ist, etwa 270 Seiten, deren Druckfahnen in drei Sprachen zu prüfen sind.
- Nach einem Teach-in in Saarbrücken am 24. Mai 1968 zieht eine Demonstration mit mehreren Tausend Teilnehmern zum Grenzübergang Goldene Bremm und begleitet den bereits ausgewiesenen Cohn-Bendit auf seinem Weg nach Frankreich. Verhandlungen haben keinen Erfolg, er kommt wieder zurück, die Ausweisung hat Bestand. (Hier ist der Artikel übrigens unpräzise. Meines Erachtens entzieht ihm das französische Innenministerium die Aufenthaltsgenehmigung am 21. Mai 1968, während er sich im Ausland befindet.)
- Anfang August 1968 schreibt Theodor W. Adorno in einem Brief an Marcuse über ihn: „Von Danny-le-rouge hätte ich Dir einiges zu berichten: nur grotesk Komisches. Was muß das für eine Schönheit der Straßenschlachten gewesen sein, mit ihm. Und in Frankfurt zählt er noch zu den Humaneren! Quel monde!“ (zit.n. Der Spiegel Nr. 20/1998, 11. Mai 1998, S. 210)
- Am 31. Oktober 1968 handelt der rote Danny sich im turbulenten Kaufhausbrandstifter-Prozeß zwei Tage Knast ein.
- Am 7. Januar 1969 wird er im Zusammenhang mit dem hessischen Kultusminister Schütte genannt, der in Frankfurt am Main eine Diskussionsveranstaltung über Lehramtsstudiengänge verläßt, „weil die Mehrheit der anwesenden Studierenden aus Anhängern Cohn-Bendits bestehe“. (Thomas P. Becker, Ute Schröder (Hrsg.): Die Studentenproteste der 60er Jahre. Archivführer, Chronik, Bibliographie. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2000, ISBN 978-3-412-07700-6, S. 221)
- Am 16. Januar 1969 schließlich, nachdem bereits am 10. Januar „12 Studentenführer festgenommen“ wurden, unterstützt er zusammen mit den Brüdern Wolff erfolglos die Besetzung des Politologischen Instituts der Heidelberger Universität, das in „Rosa-Luxemburg-Institut“ umbenannt wurde.
- Das ist schon alles, was ich über Cohn-Bendit für diese Zeit in der sehr umfangreichen Chronologie (über 200 Seiten) von Becker/Schröder entdecke. Danny-le-rouge hinterläßt, was eine mutmaßliche SDS-Mitgliedschaft angeht, für die nichteinmal vier Monate zwischen dem 24. Mai 1968 und der 23. Delegiertenkonferenz Mitte September 1968 also eine beeindruckende politische Spur in der immer dünner werdenden Fährte der SDS-Politik. </ironie> Oder anders formuliert: Cohn-Bendit stößt zum SDS in einer Phase, in der das präferierte Rätemodell zunehmend seinen Ausdruck in den Stadtteil- oder Basisgruppen und ad-hoc-Gruppen findet und im Kontext und in Folge der festgefahrenen Organisationsdebatte, die sich deutlich als unfähig erweist, so zentrale Impulse wie den des Aktionsrates zur Befreiung der Frauen aufzugreifen, und stattdessen bereits unter den Rätemodell-Skeptikern allseits die Vorbereitung und Gründung von Parteien und „proletarischen Kaderlinien“ jedwelcher Couleur ins Auge gefaßt wird. Wer braucht da noch einen SDS?
- Sollte Cohn-Bendit doch so spät SDS-Mitglied geworden sein, so gehört das gewiß in den Artikel. Aber ich denke, es spricht doch auch einiges dagegen. Insbesondere das Fehlen von validen Belegen, über deren Notwendigkeit wir uns ja, wenn ich es richtig verstehe, einig sind. --Krakatau 03:40, 21. Apr. 2010 (CEST) Ergänzung --Krakatau 12:09, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Dank für Deine gründliche Recherche. Ich meine, C-B galt schon im bewegten Paris als "Sprecher des SDS" (obwohl er es nicht war), er bewegte sich nach seiner Ausweisung im lockeren Gruppenzusammenhang vornehmlich des Frankfurter SDS, er trat zusammen mit bekannten SDS-Promis bei Aktionen und Demonstrationen auf. Kein SDS-Genosse wäre wohl damals auf die Idee gekommen, dass er nicht zum SDS gehöre. Am einfachsten wäre es, man befragte C-B dazu selbst. Wer hat seine E-Mail-Adresse und wer wills tun? FelMol 12:30, 21. Apr. 2010 (CEST)
Die Sponti Jahre
"Am 4. Dezember 1974 besuchte Cohn-Bendit als Dolmetscher zusammen mit Jean-Paul Sartre den RAF-Terroristen Baader in Stuttgart-Stammheim und arbeitete auch in der darauffolgenden Pressekonferenz als Sartres Dolmetscher. In der Ablehnung dieses Besuchsantrags durch den späteren von der RAF ermordeten Generalbundesanwalt Siegfried Buback wird Cohn-Bendit als „Anarchist“ bezeichnet.[3]"
Ich verstehe den Absatz nicht. Hat Cohn-Bendit jetzt Baader besucht und als Dolmetscher fungiert oder wurde der Besuchsantrag abgelehnt?
--82.113.106.30 17:44, 7. Mai 2010 (CEST)
2011
politische grösse der 70er jahre
im bekannten orf gespräch von 78 mit dutschke war herr bandit nach eigenen aussagen arbeitslos und lebte von 900 dm arbeitslosenhilfe heute harz4 genannt. wenn hierr nur was von herrausgeber eines magazins und politscher grösse in der "vita" steht ist das vielleicht etwas irreführend.. (nicht signierter Beitrag von Www.capitalcorner.de (Diskussion | Beiträge) 02:15, 24. Jan. 2011 (CET))
Maikrawalle
Französische Quellen aus der Zeit, zB. Le Monde, aber auch Zeitzeugen wie Rene Vienet berichten von den Maikrawallen als einer Bewegung ohne Anführer. Cohn-Bendit wurde dann als Symbolfigur dargestellt, da er natürlich auch einigermassen prominent war, und man einen Anführer brauchte. Historisch richtig ist es nicht. Sein Vater nahm den Namen Schalscha an.
- Öh... Zitat aus dem Text: Das Attentat auf Dutschke wenige Wochen später war Anlass für Cohn-Bendit, die französischen Studenten zu mobilisieren: er lud den SDS-Vorsitzenden Karl Dietrich Wolff nach Nanterre ein. Nach den Mai-Unruhen in Paris, bei denen die Boulevard-Presse zu ihrer Berichterstattung eine Symbolfigur brauchte und ihn als prominenten Anführer darstellte, wurde er am 21. Oktober 1968 aus Frankreich ausgewiesen [...] Wo ist das Problem?--El Duende 11:28, 24. Jan. 2011 (CET)
Joschka Fischers Bücher???
Im Artikel heißt es im Abschnitt "Spontijahre": "Cohn-Bendit eröffnete mit Freunden die „Karl-Marx-Buchhandlung“, in deren Keller Joschka Fischers Bücher antiquarisch zu erstehen waren". Was sollen das für Bücher Joschka Fischers gewesen sein? Letzterer schlug sich damals mit Gelegenheitsjobs durch und hat ganz sicher keine Bücher geschrieben und veröffentlicht. Der Nebensatz sollte daher gestrichen werden - falls nicht jemand eine überzeugende Begründung liefern kann. --Apoopa 79.198.214.92 20:52, 8. Mär. 2011 (CET)
- Fischer hat als Gelegenheitsjob englische Vorlagen für die deutsche Olympia Press übersetzt und bekam entsprechend Freiexemplare. Außerdem war die Reihe damals ein sehr gutes Geschäft, die sogar den MÄRZ Verlag (mit)finanziert hat 78.55.204.105 10:35, 11. Mär. 2011 (CET)
- Fischer hat Bücher aus Hochschulen entwendet und diese in dem genannten Antquariat weiterverkauft. Das ist belegt, unter anderen hat Jutta Ditfurth diese Fakten veröffentlicht. -- 92.230.135.142 13:10, 26. Mär. 2011 (CET)
- Auch aus Buchhandlungen, sogar „linken“. Das wurde bereits mehrfach kolportiert. --Sf67 13:30, 26. Mär. 2011 (CET)
- Fischer hat Bücher aus Hochschulen entwendet und diese in dem genannten Antquariat weiterverkauft. Das ist belegt, unter anderen hat Jutta Ditfurth diese Fakten veröffentlicht. -- 92.230.135.142 13:10, 26. Mär. 2011 (CET)
Wieder keine Belege?
Vollkommen unbelegt und damit unsachlich:
"Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung."
-- 92.230.135.142 13:01, 26. Mär. 2011 (CET)
- Steht, wie eigentlich alles zu dieser Sache, im Archiv. --Logo 14:30, 26. Mär. 2011 (CET)
Also, mir persönlich ist es egal, was im Archiv steht, obwohl ich es mir gerade angesehen habe. Zum Inhalt: "Cohn-Bendit gab zu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung". Soll man doch mal die Kinder zitieren (falls die einen Grund hatten bzw. sich getraut haben, etwas zu sagen), denen er laut seiner Aussage anscheinend nichts getan hat. Solche Aussagen in Bendits Buch mit einer seiner flapsigen Bemerkungen gut sein zu lassen, ist ein Witz. Auf Wikipedia laufen ja so einige Leute rum, die mit den Wörtern "enzyklopädisch relevant/nicht relevant" um sich werfen, ohne selbst Ahnung davon zu haben, was "enzyklopädisch relevant" ist. Sonst würde diese komische Bendit-Bemerkung nie Eingang in einen "enzyklopädisch relevanten" Artikel finden. "Enzyklopädisch relevant" muss man hier aber wohl auf Wikipedia-Art formulieren: Die Regeln zu "Enzyklopädisch relevant" sind die, die Wikipedianer als Regeln festlegen und haben mit professionellen Enzyklopädien nichts gemein. (nicht signierter Beitrag von 93.245.147.85 (Diskussion) 19:29, 24. Apr. 2011 (CEST))
- Nun ja, vermutlich würden in den meisten "professionellen Enzyklopädien" die ganzen folgenlosen Missbrauchsvorwürfe (die ja eben gerade nicht von den Kindern vorgebracht oder unterstützt wurden) als nicht relevant angesehen werden und keinen Eingang finden. Aber natürlich ist es richtig, dass die Regeln in der Wikipedia von den Wikipedianern und nach deren Vorstellungen gemacht werden - von wem denn auch sonst? Und da gibt es gewisse Richtlinien (WP:BIO und WP:NPOV, um nur zwei einschlägige zu nennen), die freilich auch einen gewissen Interpretationsspielraum lassen, über den auf der Diskussionsseite diskutiert werden kann; und das Ergebnis davon ist eben ein bestimmter Artikel. Und wenn etwas so lange ausdiskutiert wurde, dass sich die Argumente nur noch wiederholen, dann wird halt gerne darauf verwiesen, dass man die Antworten auf diese Argumente auch im Archiv nachlesen kann.--El Duende 19:59, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Ob man seine Erklärung der schlampigen Formulierung gelten lässt und ihm glaubt, ist eine persönliche Einschätzung, die der Artikel nicht zu machen hat. Vorschlag: als indirekte Rede kenntlich machen und korrekterweise in den Konjunktiv I setzen. "Er gab zu dass Tatsache" ist POV, bei so einer kontroversen Angelegenheit umso mehr. Zudem fehlt die Aufforderung Klaus Kinkels, die ein wesentlicher Teil der öffentlichen Debatte war (offene Briefe hin und her). Außerdem passt zugeben als Verb nicht, weil die Vorwürfe ja nicht auf "schlampige Formulierung" lauteten.
- Richtige Darstellung des Zusammenhangs und korrektes Schriftdeutsch: Auf die Aufforderung Klaus Kinkels, klarzustellen, dass es nicht zu "unsittlichen Berührungen" gekommen sei, antwortete Cohn-Bendit, dass der Text schlampig formuliert gewesen sei und bat darum, (...) --80.187.106.48 19:30, 23. Sep. 2011 (CEST)
Kindheit
"In dieser Schule wurde ihm kritisches Bewusstsein und politische Bildung vermittelt" Boah mir wird schlecht, aber klar ein kommunistischer Lehrer muß ja suuuper Gut sein, ist ja quasi genetisch schon eingebaut. Die deutsche Wikipedia ist der Beweis, the K-Groups did survive, Honnie lebt.-- alaska (16:39, 14. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Danke. Den Halbsatz habe ich als "Innensicht" mal entfernt. --Artmax 17:36, 14. Nov. 2011 (CET)
Wie? Odenwaldschule als kommunistische Kaderschmiede? Da hat man zuletzt aber andere Sachen gehört. --Wikiseidank 12:29, 15. Nov. 2011 (CET)
2012
Kindheit und Jugend
Cohn-Bendit sagt gerade im 3Sat: Seine Mutter ist Deutsche. Er war nie Franzose, sondern 15 Jahre staatenlos, mit 16 wurde er Deutscher ... -- Kvist (Diskussion) 22:54, 14. Mai 2012 (CEST)
"Er kandidierte abwechselnd für die deutschen und die französischen Grünen." Kann man ohne französiche Staatsbürgerschaft für die französichen Grünen kandidieren? Kann man ohne deutsche Staatsbürgerschaft für eine deutsche Partei kandidieren? Meines Erachtens müsste er die französiche Staatbürgerschaft haben, sonst hätte er nicht für die franzöischen Grünen kandidieren können. --81.210.240.197 22:23, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Bei Europawahlen kann jeder EU-Bürger in einem beliebigen EU-Land antreten. Ein Portugiese kann also durchaus in Lettland für das Europäische Parlament gewählt werden. Voraussetzung ist lediglich, dass eine lettische Partei ihn aufstellt. Die französischen Grünen haben den Deutschen Cohn-Bendit aufgestellt. --LiterallySimon (Diskussion) 04:02, 28. Dez. 2012 (CET)
Kindesmissbrauchsvorwürfe 2006-2012
Vorwürfe im Zusammenhang mit Zitaten aus "Der große Basar"
Diese "Diskussion", die übrigens schon vor vielen Jahren aufkam, wurde doch mittlerweile wirklich abgeschlossen. Man muss diese unglücklich formulierten Stellen natürlich im richtigen zeitgeschichtlichen Zusammenhang betrachten. Vor 30 Jahren waren bestimmte Ansichten, die heute zu Recht verpönt sind, weit verbreitet. So auch die aus einem marxistischen Menschenbild entstammende Vorstellung, Kindern schon von ihrer Geburt an sexuelle Freiheiten zu lassen. Man wollte somit die wirklich freie Entfaltung der Individuen ermöglichen.
Selbstverständlich wird eine solche Vorstellung heute als nicht haltbar aufgefasst - zu Recht. In den 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts fanden sie dagegen viele Anhänger, Daniel Cohn-Bendit war nur einer von vielen durch solche Ansichten geprägten jungen Leuten dieser Zeit. Dass Cohn-Bendit nicht aus eigenem Verlangen heraus entsprechend gehandelt hat geht bereits aus den Zitaten hervor. Der Vorwurf der Pädophilie sowie des Kindesmissbrauchs sind also völlig aus der Luft gegriffen. Wir täten also gut daran, nicht einzelne Personen für die Ansichten einer Generation zu verurteilen, nur weil diese sich öffentlich dazu geäußert haben und noch heute im Rampenlicht stehen. Denn diese Diskussion zielt, meiner Meinung nach, nur darauf ab, Cohn-Bendit zu schädigen - sei es aus persönlichen, politischen oder sonstigen Gründen.
- Der Vorwurf des Kindesmißbrauch ist aus der Luft gegriffen? Immerhin ermittelte die Polizei, wegen Passagen wie: "Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...) Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: "Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.» Sowas war damals bestimmt nicht üblich, höchstens bei den Grünen, insbesondere bei Volker Beck, der die Legalisierung von Pädosexualität forderte, wie Cohn-Bendit.
- Kein eigenes Verlangen? Völlig aus der Luft gegriffen? Lies die Passagen! Außerdem sollte sich jeder selbst ein Urteil erlauben dürfen, entsprechende "Mein ständiger Flirt mit dem Kindern nahm bald erotische Züge an"-Passagen sollten als Quellzitate durchaus Erwähnung finden. Mit dem Argument "So dachten und handelten damals viele" kann man alles rechtfertigen, im übrigen war Cohn-Bendit wohl eher an der Speerspitze dieser Bewegung und somit einer der Präger und nicht einer der Geprägten. Was wird heutzutage gegen die vor 50 Jahren noch gängigen Prügelstrafen gewettert! Über die mindestens genauso bedenkliche Sponti-Erziehung wird kaum hergezogen... Zufall? Wohl kaum, eher der Journalismus der 68er-Generation, die ihre Ikonen schützt. --84.144.85.191 00:04, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Wenn man sich die obige Rechtfertigungspassage anschaut, sollte man mal geistig die "30 Jahre" mal durch "60 Jahre", die "Pädophilie" durch "Rassismus" und das "marxistische" durch das "nationalsozialistische" Menschenbild ersetzen. Wenn man sich überlegt, auf welch hohem moralischen Ross die satte Wohlstandsgeneration von 68 ihren eigenen Eltern gegenübertrat, selbst wenn jene nur eben nicht im aktiven Widerstand waren (oft, um ihre nichtznützige Brut zu schützen, welche später auf ihre Kosten studieren durfte!) und gleichzeitig sieht, wie ihre eigenen Verfehlungen selbst außerhalb eines totalitären Verbrechersystems, welches sie zu solchem Verhalten hätte nötigen können, großzügigst zu entschuldigen sind, wird einem regelrecht übel. MV --193.238.8.83 02:01, 6. Dez. 2008 (CET)
im Kinderladen
Der Leser weiß doch sonst gar nicht, worum es genau geht. Wenn diese "Affäre", bzw. Kampagne im Artikel behandelt wird, dann muss auch klar sein, was eigentlich ihr Gegenstand ist. --Hartmut Banske 09:49, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Du hast die Stellungnahme Cohn-Bendits zur Schmutzkampagne gelöscht, die Reaktion der Eltern, die ihn verteidigten gelöscht, den Quellennachweis dazu gelöscht. Statt dessen breitest Du Details der Schmutzkampagne aus, die bereits nach dem letzten edit-war unterstützt von einem Admin gelöscht wurden. Klare Schlußfolgerung: Du willst die Schmutzkampagne hier unter fadenscheinigen Vorwänden fortsetzen. Giro 09:55, 26. Aug. 2007 (CEST)
Angriffe auf die Person sind keine Argumente und was du mir vorwirfst, getan zu haben, stimmt noch nicht einmal. --Hartmut Banske 09:58, 26. Aug. 2007 (CEST)
---> WP:VM Giro 10:17, 26. Aug. 2007 (CEST)
wenn du da unbedingt hinwillst. --Hartmut Banske 10:25, 26. Aug. 2007 (CEST)
siehe Difflink, Du setzt diesen Edit-war fort. [9] Giro 10:39, 26. Aug. 2007 (CEST)
Danke, das habe ich mittlerweile gelesen. Auf deiner Seite hatte ich dazu Stellung bezogen. IMO handelt es sich da um einen noch anders gearteten Fall.
Zitat: in denen Daniel Cohn-Bendit ausführlich über seine pädophilen Phantasien berichtete - So etwas habe ich z.B. nie behauptet, geschweige denn in den Artikel gesetzt. Dass in meiner Version etwas rausgerutscht ist, war so nicht beabsichtigt. Jetzt hat sich noch einmal jemand dazwischen gesetzt und eine ganz andere Version erzeugt, der eigentlich widersprochen wurde. --Hartmut Banske 10:52, 26. Aug. 2007 (CEST)
Ohne die Erwähnung des konkreten Gegenstandes, wird nicht klar worauf sich die Vorwürfe beziehen. C.-B. hatte doch keinen Sex mit Kindern. Hier kann ein völlig falscher Eindruck entstehen. --Hartmut Banske 07:50, 28. Aug. 2007 (CEST)
In diesem Fall ist es angebracht, die Textstelle anzugeben. Ansonsten kann der Leser nur in die eine oder andere Richtung Spekulationen anstellen, was Röhl meint, was wirklich war und was er schrieb. Berry Goose 17:41, 11. Dez. 2007 (CET) Zitat Daniel Cohn-Bendit:
- "Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. [...] Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. [...] Es ist mir mehrmals passiert, daß einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln." Berry Goose 22:02, 12. Dez. 2007 (CET)
Kindesmissbrauch
Cohn-Bendit beschrieb in seinem Memoiren-Band "Der grosse Basar" ausführlich seine sexuellen Erlebnisse mit fünfjährigen Kindern. Zitat: "Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...)
Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: "Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestrei- chelt."
Diese Passage muss unbedingt in den Artikel, denn das sind seine persönlichen Aufzeichnungen und die sind mehr als eindeutig. Der Leser soll sich sein eigenes Bild machen. Genaue Quellen sind angegeben. --Nachtwächter90 20:23, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Guckst Du mal auf die Vandalenseite und die Artikel-Geschichte? Deine Fassung mit Zitat und Überschrift "Kindesmissbrauch" ist nun so ziemliche der übelste Käse, bei allen bisherigen Versuchen, diese alte Geschichte in neutraler Form zu erwähnen. Das Thema ist uralt, Du bist ungefähr der Ankläger Nummer 17, der seine persönlichen politischen Aversionen für enzyklopädisch hält. Giro Diskussion 00:52, 17. Okt. 2008 (CEST)
Willst du etwa bestreiten, dass Cohn-Bendit dieses Buch und diese Sätze geschrieben hat? Nein? Ok, dann muss das unbedingt rein. Fakt ist, Kindesmissbrauch bleibt Kindesmissbrauch. Er schreibt, er habe die Kinder intim gestreichelt und dass er sich seinen Hosenlatz öffnen lassen hat. Und schon alleine die Tatsache, dass er solchen Mist schreibt, MUSS in den Artikel. Es ist übrigens egal, ob diese "alte Geschichte" 10, 20 oder 100 Jahre alt ist, es bleibt Kindesmissbrauch, was er da beschreibt. Meinetwegen kann gerne eine Gegenmeinung mit rein. --Nachtwächter90 02:31, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Offenbar hast Du die Artikel-Geschichte nicht gelesen. Hier wird nicht für jeden neuen Autor alles nochmal aufgerollt. Nimm erstmal zu den alten Fassungen Stellung. Giro Diskussion 11:46, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ein Vorschlag: Statt einen eigenen Abschnitt anzulegen, könnte man doch noch die Zitate in den Abschnitt "Die Sponti-Jahre" einbauen. Dort wird ja schon der evtl. sexuelle Missbrauch angesprochen, aber es wäre sicher nicht schlecht, dort ein Zitat einzubauen. Wäre das ein für dich angemessener Kompromiss? --Nachtwächter90 23:19, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Bisher ist es nicht gelungen, eine Fassung dieser politischen Schmutzkampagne zu formulieren, die den Regeln von WP:NPOV entspricht. Dein Textbeitrag ist weit vom NPOV entfernt. Mit dieser Überschrift "Kindesmissbrauch" klingt er wie die Schmutzkampagne, als das Buch damals erschien. Giro Diskussion 02:07, 18. Okt. 2008 (CEST)
- Unglaublich, was Nachtwächter90 sich hier leistet. Der Abschnitt war - wohlgemerkt neutraler formuliert als das hier - selbst auf der rechtsextremen Metapedia (http://de.metapedia.org/w/index.php?title=Cohn-Bendit%2C_Daniel&diff=prev&oldid=4156) umstritten. Hozro 12:32, 18. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe nichts weiter getan, als ein Zitat aus seinem Buch eingetragen, mein lieber Hozro. Nach deutschen Recht ist soetwas, was er dort beschrieben hat, Kindesmissbrauch und deshalb hatte ich auch eine solche Überschrift gewählt. Was das ganze mit Schmutzkampanie zu tun hat, frage ich mich auch. Die Stellen sind nunmal eindeutig. Punkt. Und der gute Herr Bendit muss sich deswegen auch Kritik gefallen lassen. --Nachtwächter90 17:15, 18. Okt. 2008 (CEST)
Vorschlag: Die Sache steht ja deutlich kürzer und in den Zusammenhang gebracht ja bereits im Artikel. Wäre ein Kompromiss in der Form denkbar, dass das - eventuell gekürzte Zitat - dort eingefügt wird, wo dann auch steht, dass weder Kinder noch Eltern des Kinderladens jemals gegen Cohn-Bendit Vorwürfe in der Sache erhoben haben. Im Übrigen, würde ich wieder einen umgänglicheren Diskussionsstil anmahnen. Das wird mir hier mal wieder viel zu agressiv. --Donautalbahner 17:44, 18. Okt. 2008 (CEST)
Mit diesem Kompromiss wäre ich einverstanden. Gruß --Nachtwächter90 04:49, 19. Okt. 2008 (CEST)
- "Ich habe nichts weiter getan, als ein Zitat aus seinem Buch eingetragen". Das machen auch andere. Lest diesen Abschnitt durch und meditiert dann anschließend über den Verbleib von Banske und Goose. Vielleicht gibt das ja zu denken. --Hozro 07:54, 19. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe den Eindruck, eine Seite will sich hier gar nicht einigen, sondern v.a. ihre eigene Position durchdrücken. Das habe ich auch in anderem Zusammenhang in diesem Artikel schon gemerkt. Alles, was irgendwie negativ ist, muss raus. Der Artikel ist in der heutigen Form keineswegs neutral. Schon der Ausdruck "politische Kampagne gegen" sollte raus. Er ist ja immer nur das arme Opfer... In anderen Politiker-Artikel wie z.B. Volker Kauder wurden ebenfalls kritische Passagen eingefügt (dort Vorwurf der Erleichterung von Waffengeschäften mit Diktaturen). Aber im Volker Kauder-Artikel hatte ich immer den Eindruck, dass alle Seiten an einer konstruktiven Lösung interessiert sind. Hier habe ich das nicht. "Löst" das halt wieder wie üblich durch Edit-Wars und haltet den Artikel gesperrt. Das scheint manchen lieber zu sein. Ich halte mich hier raus, solange hier nicht ein konstruktiveres Klima einzieht. --Donautalbahner 09:42, 19. Okt. 2008 (CEST)
- Ich verstehe nicht die links, die Hozro präsentiert. Am deutlichsten ist noch die kaum verhüllte Drohung, Benutzer zu sperren, die nicht damit einverstanden sind, Kritik an Cohn-Bendit einfach als Schmutzkampagne abzutun und zu verschweigen. Cohn-Bendit hat die Sätze zu seinen "erotischen" Erfahrungen mit Kindern nun mal geschrieben. Man sollte natürlich auch seine Stellungnahme dazu mitteilen. Aber das bisher praktizierte Verschweigen sieht eher nach einem recht einseitigen Vorgehen aus. -- 217.229.60.17 13:51, 19. Okt. 2008 (CEST)
Anscheinend haben wir es hier mit hardcore-Fans von Cohn-Bendit zu tun... Das ist sehr schwach für eine Seite wie Wikipedia, wo eigentlich Neutralität gefragt ist. --Nachtwächter90 16:59, 19. Okt. 2008 (CEST)
- "Ich habe nichts weiter getan, als ein Zitat aus seinem Buch eingetragen". (Zitat Nachtwächter90) ist nichts anderes als eine Lüge. In Wirklichkeit stellt er hier diesen IP-Beitrag wieder her. Die IP hat von hier kopiert, daran erkennbar, dass die IP zu blöd war, den Trennstrich in "gestrei- chelt" rauszunehmen. Wer Betreiber der Website ist, ist nicht ermittelbar, damit als Quellenangabe völlig unbrauchbar.
- Ein derartiges Vorgehen ist ein grober Verstoß gegen das Autopsieprinzip und nichts anderes als Belegfälschung. Wer hier halbwegs seriös arbeitet, dem würde auffallen, dass die Zitate im Buch auf angeblich neun Seiten verteilt sind; der Kontext der Zitate also nicht erkennbar ist.
- Auf diesem Weg produzierte Zitate sind ein typisches Merkmal rechtsextremer Propaganda wie hier bei der NPD. Selbstverständlich muss das neurechte Käsblättle Junge Freiheit hier auch absülzen.
- In regelmäßigen Abständen tauchen in Wikipedia Rechtsextremisten auf und versuchen, die Zitate einzustellen. Beispielsweise Benutzer:Hartmut Banske, siehe diese CU-Anfrage. Dieser Typ will dann auch mal andere Benutzer an die Wand stellen oder ins KZ stecken.
- Der letzte in dieser Reihe von Projektstörern ist Nachtwächter90. Über Neutralität sollte der besser nicht reden, was er unter Neutralität versteht, ist schon in seinen ersten Edits wie diesem und jenem zu erkennen. Typisch für solche Accounts sind auch persönliche Unterstellungen ("Hardcore-Fan"). Was anderes bleibt solchen Politsocken auch nicht übrig, an Qualität – um genau die geht es hier - sind sie nicht interessiert.
--Hozro 09:40, 20. Okt. 2008 (CEST)
Interessant, wenn man keine Argumente mehr hat, kommt die Nazi-Keule, naja :-) Ich empfehle das Buch zu kaufen und zu lesen, dort steht eigentlich alles an nötigen Belegen drin. Da braucht es einen Link zur JF gar nicht. Falls du Probleme an meinen Edits hast, kannst du dich gerne an den Diskussionen beteiligen :-) Gruß --Nachtwächter90 21:41, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Ich denke über die persönlichen Angriffe von Hozro muss man kein weiteres Wort verlieren. Das entlarvt sich von selbst. Zurück zur Sache: Es handelt sich um Zitate von Cohn-Bendit, nicht von Rechtsextremen, auch wenn diese von letzteren offensichtlich auch zu Propaganda-Zwecken missbraucht werden. Unter anderem hat sich auch der frühere Bundesaußenminister Klaus Kinkel zu den Cohn-Bendit Zitaten geäußert. Die Sache ist Teil eines Diskurses über Cohn-Bendit und hat deshalb auch seinen Platz in der Wikipedia. Beim Schwesterprojekt Wikiquote steht das Zitat übrigens schon seit Jahr und Tag. Ich verweise nochmals auf meinen Vorschlag, das Zitat in den richtigen Kontext zu setzten, auf die Diskussion von 2001 (auch von Seiten von Kinkel) hinzuweisen, aber gleichzeitig Cohn-Bendits Ausführungen darüber zu berücksichtigen. Zitat Cohn-Bendit (nach Focus) „Einige Zeilen dieser Reflexion sind, heute gelesen, unerträglich und falsch. Hätten wir damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst, hätte ich sie nicht geschrieben.“ Vielleicht kann das so oder so ähnlich auch in den Wikipedia-Text. Wikipedia sollte aber auch nicht, wie ursprünglich von einer IP gewollt, die Sache unter der Überschrift "Kindesmissbrauch" in den Artikel bringen. Das habe ich im Übrigen auch rückgängig gemacht. Vielleicht unter "Kritik" oder "Vorwurf des Kindesmissbrauchs". Da kann dann auch stehen, dass Rechtsextreme die Sache zu ihren Gunsten ausschlachten. Jetzt hoffe ich endlich auf eine sachliche Diskussion ohne weitere persönliche Angriffe. --Donautalbahner 10:29, 22. Okt. 2008 (CEST)
- "Ich denke über die persönlichen Angriffe von Hozro muss man kein weiteres Wort verlieren." Ich hab durchaus Verständnis dafür, wenn du dies vergessen willst. Nur solltest du klar stellen, dass es deine Privatinterpretation von KPA ist, die nicht mehrheitsfähig ist. Ich denke mir übrigens durchaus was dabei, wenn ich auf das, was ich als rechtsextreme Propaganda erkenne, nicht inhaltlich eingehe. Gegen Gläubige aller Art helfen keine inhaltlichen Argumente. Deine Vorschläge gehen in die richtige Richtung, es sollte darauf geachtet werden, dass der Abschnitt in angemessener Kürze bleibt und darauf hingewiesen werden, dass das Thema eben von Rechtsextremen benutzt wird. Hozro 11:22, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Zur Vandalismusmeldung: Diese war bitter nötig. Dass Dich da ein anderer Admin rausgehauen hat, stärkt nur meine Überzeugung, dass eine Krähe der anderen hier nun mal kein Auge aushackt. Jede IP wäre bei solchen Entgeleisungen gesperrt geworden. Und zwar zu Recht. Fühl Dich da lieber nicht als Gewinner. Wenn Du oder jeder beliebige andere Benutzer sich wieder so was leistet, wird er da wieder landen. Aber ich bin durchaus bereit zu verzeihen. Du hast ja inzwischen einen wesentlich konstruktiveren Ton angeschlagen, was ich jetzt doch auch mal loben möchte. Aber zu versuchen Kinkel jetzt auch noch in eine rechtsradikale Ecke stecken zu wollen, wäre wohl auch Dir ein bisschen zu viel gewesen. Vielleicht kannst Du ja einen Textvorschlag für den Artikel machen. Wenn von Dir nichts kommt, werde ich die nächsten Tage selber einen Vorschlag bringen. Damit hoffe ich auf eine konstruktive Zusammenarbeit ohne weitere persönliche Angriffe. Gruß,--Donautalbahner 19:39, 23. Okt. 2008 (CEST)
- "Ich denke über die persönlichen Angriffe von Hozro muss man kein weiteres Wort verlieren." Ich hab durchaus Verständnis dafür, wenn du dies vergessen willst. Nur solltest du klar stellen, dass es deine Privatinterpretation von KPA ist, die nicht mehrheitsfähig ist. Ich denke mir übrigens durchaus was dabei, wenn ich auf das, was ich als rechtsextreme Propaganda erkenne, nicht inhaltlich eingehe. Gegen Gläubige aller Art helfen keine inhaltlichen Argumente. Deine Vorschläge gehen in die richtige Richtung, es sollte darauf geachtet werden, dass der Abschnitt in angemessener Kürze bleibt und darauf hingewiesen werden, dass das Thema eben von Rechtsextremen benutzt wird. Hozro 11:22, 22. Okt. 2008 (CEST)
Da kein Textvorschlag kam und der Konflikt gerade wieder hochkocht hier jetzt ein Vorschlag:
Textfindung: Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern
Cohn-Bendit schrieb 1976 über seine Arbeit im Kinderladen:
Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt. Da hat man mich der Perversion beschuldigt. (Fußnote)
Cohn-Bendit sieht sich deswegen dem Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern ausgesetzt. Breitere Öffentlichkeit erfuhren die Vorwürfe 2001 unter anderem durch die Publizistin Bettina Röhl sowie den ehemailige Bundesaußenminister Klaus Kinkel. Cohn-Bendit sah seine Ausführungen als reine Provokation und versicherte, dass ein solcher sexueller Missbrauch nie stattgefunden habe (Fußnote Focus-Artikel). Eltern und Kinder des Kinderladens erhoben keine Vorwürfe gegen ihn. Es bildete sich vielmehr eine Gruppe zu seiner Verteidigung. (wäre mit einer Quelle zu belegen, steht im Moment schon im Text ohne das für mich klar wäre, woher die Info stammt.) Die Vorwürfe wurden 2008 hingegen von rechtsextremer Seite wiederaufgegriffen. (Fußnote, wenn sich nichts besseres finden lässt, Indymedia-Artikel)
Da sich der Abschnitt schlecht chronlogisch in den Text einfügt (Aussagen aus den 70er Jahren, Diskurs v.a. 2001) wäre ein eigner Abschnitt sinnvoll. Der derzeitige Abscnhitt im Text kann entfallen. So das wäre meine Lösung. Da es bis jetzt keinen anderen Vorschlag gibt, würde ich das zeitnah so in den Text einarbeiten und hoffe dann, dass diese unproduktiven Edit-Wars zu Ende sind. Über einen Nachweis, dass letzten Punktes (keine Vorwürfe von Eltern und Kindern, Gruppe zu seiner Verteidigung) wäre ich dankbar. Ich hoffe, dass es denn auch gibt. --Donautalbahner 17:49, 1. Nov. 2008 (CET)
- Abgelehnt, setze Dich endlich mit den Argumenten oben auseinander. Nächstes Mal -->VM Giro Diskussion 17:52, 1. Nov. 2008 (CET)
- Giro, jetzt komm mal wieder runter. Ich mache hier ein Vorschlag zur Einigung. Du führst parallel einen Edit-War und drohst dann mir mit der VM? Überleg mal, was Du schreibst. Von Dir habe ich noch keinen konstruktiven Vorschlag gehört. Nur blocken und Aggressivität. Mach hier erst mal selbst einen konstruktiven Vorschlag, bevor Du hier die Arbeit von anderen einfach "ablehnen" willst. So geht es ja wohl auch nicht. Wie soll es den Deiner Meinung nach weitergehen? Edit-War bis Deine Lieblingsversion durchgestezt ist? --Donautalbahner 17:58, 1. Nov. 2008 (CET)
- Die jetzige Fassung ist bereits ein Kompromiß. Du bist außerdem aus meiner Sicht schwer befangen mit Deinem offenbar nicht sehr zufriedenstellend verlaufenen Praktikum in Cohn-Bendits Büro. Giro Diskussion 18:02, 1. Nov. 2008 (CET)
- Ok, Du willst Dich nicht konstruktiv äußern, sondern auf die persönliche Schiene gehen. Dass Du, was meine Mitarbeit im EP angeht, einiges durcheinanderbringst, ist nebensächlich. Mitarbeiter von Cohn-Bendit war ich übrigens nie. Richtig ist, dass ich zwei Jahre im EP gearbeitet habe und Cohn-Bendit flüchtig kenne und mit ihm auch schon mal ein paar Worte gewechselt habe. Ich stehe ihm übrigens weiter wohlwollend aber kritisch gegenüber. Was für ein Interesse Du hast, den Artikel zu ihm zu schönen, ist mir hingegen nicht klar. Wo der Kompromiß bei der jetzigen Formulierung sein soll, bleibt Dein Geheimnis. Cohn-Bendit wird da ausschließlich als Opfer dargestellt. Dass auch der Hintergrund für die Vorwürfe (nämlich die Zitate) genannt werden, möchtest Du ja mit allen Mitteln verhindern. Der Artikel ist so alles andere als neutral. Gegen Vorschläge sperrst Du Dich ohne eigene zu machen. --Donautalbahner 18:13, 1. Nov. 2008 (CET)
- Die jetzige Fassung ist bereits ein Kompromiß. Du bist außerdem aus meiner Sicht schwer befangen mit Deinem offenbar nicht sehr zufriedenstellend verlaufenen Praktikum in Cohn-Bendits Büro. Giro Diskussion 18:02, 1. Nov. 2008 (CET)
- Giro, jetzt komm mal wieder runter. Ich mache hier ein Vorschlag zur Einigung. Du führst parallel einen Edit-War und drohst dann mir mit der VM? Überleg mal, was Du schreibst. Von Dir habe ich noch keinen konstruktiven Vorschlag gehört. Nur blocken und Aggressivität. Mach hier erst mal selbst einen konstruktiven Vorschlag, bevor Du hier die Arbeit von anderen einfach "ablehnen" willst. So geht es ja wohl auch nicht. Wie soll es den Deiner Meinung nach weitergehen? Edit-War bis Deine Lieblingsversion durchgestezt ist? --Donautalbahner 17:58, 1. Nov. 2008 (CET)
Ich habe jetzt das Zitat eingebaut. Ist damit jeder zufrieden? --Nachtwächter90 17:22, 1. Nov. 2008 (CET)
So, was passt jetzt an den Veränderungen nicht? Neutraler geht es kaum mehr... Die Ausschnitte aus dem Buch wurden eingefügt, ohne jegliche Wertung. Das hat er nunmal geschrieben und darum geht es in dem Abschnitt. Der Leser soll sich ruhig sein eigenes Urteil bilden. Oder wird hier bei Wikipedia von Cohn-Bendit-Fans Stimmung gemacht? --Nachtwächter90 14:49, 2. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Nachtwächter90, ich könnte mit Deiner Version leben, habe aber oben einen eigenen Vorschlag gemacht, da ich der Meinung bin, man sollte die Sache nicht chronologisch einordnen. Eigentlich ist es nicht üblich, Änderungen wie gerade von Hozro geschehen, ohne Begründung rückgängig zu machen. Aber ich zweifele aber inzwischen auch am Willen mancher, hier eine gute Lösung zu finden und den Artikel neutraler zu gestalten. Ich habe meine Vorschläge gemacht und erwarte jetzt eine konstruktive Zusammenarbeit und das Ende des Edit-Wars. --Donautalbahner 15:15, 2. Nov. 2008 (CET)
- Toll, der Artikel ist wieder gesperrt. Nur weiter so. --Donautalbahner 15:17, 2. Nov. 2008 (CET)
- Nach Lektüre der französischen Wikipedia: Da werden Cohn-Bendits Orginalzitate in einem eigenen Abschnitt gebracht und Cohn-Bendits spätere Reaktion darauf. Eigentlich könnte man schon fast den französischen Wikipedia-Text übersetzen. Ich fände es aber trotzdem sinnvoll auch auf die dt. Diskussion (Kinkel, Röhl) einzugehen. --Donautalbahner 15:27, 2. Nov. 2008 (CET)
- Nochmal ein Artikel, der bei der Textfindung helfen könnte. Daraus werden die Hintergründe ersichtlich, wie die Sache 2001 hochkochte. Als Quelle eventuell zu gebrauchen. In der franz. Wikipedia ist übrigens auch eine Quelle dafür angegeben, dass die Eltern des Kinderladens Cohn-Bendit in Schutz nahmen. Quelle ist ein Artikel in der Libération, die man wie in der franz. Wikipedia als Fußnote nennen könnte. Die Sache ist zumindest so nicht mehr unbelegt. --Donautalbahner 15:57, 2. Nov. 2008 (CET)
- Nach Lektüre der französischen Wikipedia: Da werden Cohn-Bendits Orginalzitate in einem eigenen Abschnitt gebracht und Cohn-Bendits spätere Reaktion darauf. Eigentlich könnte man schon fast den französischen Wikipedia-Text übersetzen. Ich fände es aber trotzdem sinnvoll auch auf die dt. Diskussion (Kinkel, Röhl) einzugehen. --Donautalbahner 15:27, 2. Nov. 2008 (CET)
- Toll, der Artikel ist wieder gesperrt. Nur weiter so. --Donautalbahner 15:17, 2. Nov. 2008 (CET)
Wie man sich doch so wiedertrifft. Ich kann Hozro und Giro nur zustimmen. Es geht mal wieder darum, geäußerte Kritik, egal wie bedeutend, außerhalb des Kontextes und der Einordnung einer Bedeutung für die Person so breit wie möglich zu treten. Und das mit eindeutigen politischen Motiven wie aus den Diskussionen einfach zu entnehmen ist. --7Pinguine 23:10, 2. Nov. 2008 (CET)
>>Und das mit eindeutigen politischen Motiven wie aus den Diskussionen einfach zu entnehmen ist. Schreibt: --7Pinguine 23:10, 2. Nov. 2008 (CET)<<
Was für die Gegenseite ganz genau so gilt ! Nicht minder eindeutige Motive. Der Unterschied:
Donautalbahner 15.27 Uhr und 15.57 Uhr und vorher hat ne Menge mehr Textmaterial und Argumente für seine Version eingebracht. Und bleibt sachlich. 80.187.100.219 00:39, 3. Nov. 2008 (CET)
Zu einer Bemerkung wie der von Giro an Donautalbahner: >>Du bist außerdem aus meiner Sicht schwer befangen mit Deinem offenbar nicht sehr zufriedenstellend verlaufenen Praktikum in Cohn-Bendits Büro.<< Zitat Giro kann man nur sagen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:KPA
Derartige Statements entlarven signifikant die Schwäche der eigenen Argumente.
80.187.100.219 01:12, 3. Nov. 2008 (CET)
Das mit der Schmutzkampagne würde ich ganz raus nehmen. Das hat in einem enzyklopädischen Artikel nichts zu suchen. Welche enzyklopädische Bedeutung soll dies denn für die Person Cohn-Bendit haben? Hatte dies irgendwelche (langfristigen) Auswirkungen auf seine politische Karriere? Es gibt leider immer wieder Leute, die das Wikipedia-Projekt dazu mißbrauchen wollen, persönliche Antipathien in entsprechenden Personenartikeln auszuleben. Zu beachten gilt jedoch diese Richtlinie. --Mr. Mustard 10:37, 3. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Mr. Mustard, ich denke POV-lastige Begriffe wie "Schmutzkampagne" bringen uns hier nicht weiter. Relevant ist die Sache auf jeden Fall. Sie wurde vor einem Millionenpublikum im franz. Fernsehen diskutiert und in Deutschland u.a. vom ehemaligen Außenminister und Vizekanzler, Klaus Kinkel, aufgegriffen. Relevanz ist deshalb in jedem Fall gegeben. Wichtig ist, dass die Darstellung WP:NPOV genügt. Wie man das machen kann, habe ich u.a. in meinem eigenen Textvorschlag dargelegt. Vielleicht könnte man die Diskussion in Frankreich noch in einem Satz erwähnen. Für andere Textvorschläge bin ich offen, soweit sie sachlich sind. --Donautalbahner 19:22, 6. Nov. 2008 (CET)
So, ich ziehe mich jetzt aus der Diskussion hier zurück. Es ist schade, dass einige User das Prinzip der Neutralität und Sachlichkeit von Wikipedia nicht verstanden haben und deshalb dieses Projekt nie zu einem echten brauchbaren Lexikon werden wird. Donautalbahner hat hier mehrere gute Vorschläge zur Einigung gebracht und diese unterstütze ich voll. Aber gegen eine Wand zu reden, bringt nichts... Beste Grüße --Nachtwächter90 22:08, 4. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Nachtwächter90, wäre schade, wenn Du Dich zurückziehen würdest. Ich hoffe immer noch, dass alle Beteiligten hier zusammen eine gute Lösung finden können. --Donautalbahner 19:25, 6. Nov. 2008 (CET)
Da es jetzt schon einige Zeit keine neuen Vorschläge gab, würde ich die Diskussion gerne abschließen und den Vorschlagstext in den Artikel übernehmen. Ich hoffe, dagegen gibt es jetzt keine Einwände mehr. Andere Vorschläge gab es ja keine mehr. --Donautalbahner 12:23, 16. Nov. 2008 (CET)
- Der jetzige Text ist bereits ein Kompromiß, wie oben schon gesagt. Deiner Version habe ich nicht zugestimmt, und ich bin nicht der einzige, der sie ablehnt. Giro Diskussion 22:08, 16. Nov. 2008 (CET)
- zb ich. --7Pinguine 01:11, 17. Nov. 2008 (CET)
- Mal davon abgesehen, dass die jetzige Version POV in Reinform ist, müsstest Du schon mal aufzeigen, wo und mit wem der jetzige "Kompromiß" geschlossen wurde. --Donautalbahner 13:25, 17. Nov. 2008 (CET)
- zb ich. --7Pinguine 01:11, 17. Nov. 2008 (CET)
Pädophilie-Vorwürfe
Ich habe ein Unterkapitel (3.1) eingefügt. Um dem Wunsch von h-stt !? ua nachzukommen, die Zitate in ihrem Kontext zu vermitteln. Ich denke es ist für den Anfang nicht schlecht, und schon mal viel besser als vorher. Gert -- 84.75.23.17 16:07, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Das hat wohl außer dir niemand so empfunden, und deshalb ist der Artikel jetzt gesperrt. Weitere (vorzugsweise bessere) Formulierungsvorschäge kannst du jetzt auf dieser Diskussionsseite machen. — PDD — 17:11, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Habe ich gemacht, siehe Konsenssuche (4.1). Ich habe alle kritisierten Passagen entfernt und warte mal ob weitere Kritikpunkte kommen. Allerdings gibt's ein Ref-Tag-Problem, hab ich noch nicht gefunden. Es ist aber nicht so, dass ich einen Edit-War ausgelöst habe, meine Änderung war kein Vandalismus und hätte deshalb gesichtet werden müssen, die Sperrung war ein Fehler. - Gert -- 84.75.23.17 17:19, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ich finde den Vorschlag ok. Er ist neutral und belegt. Das : "Als im Jahre 2001 eine politische Kampagne gegen Joschka Fischer.." ist jedenfalls nicht NPOV. -- Konfusius 21:26, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Die Einfügung hatte durchaus noch ihre Mängel, die aber behebbar gewesen wären (letzter Absatz nicht thematisch, Einzelnachweis für BZ-Zitat erforderlich...). Dass der jetzige Text, klarer POV und völlig unbelegt, über 4 Monaten nach meinem expiziten Hinweis (obiger Menüpunkt) immer noch so hier steht, ist nicht akzeptabel, und die fortwährende Totallöschung des Themas sicher kein Dienst für den NPOV. --KnightMove 16:30, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Den letzten Absatz habe ich in der überarbeiteten Version herausgenommen (siehe 4.1). -- Heinz33 16:57, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Bitte auf den Begriff Pädophilie verzichten. Pädophilie bezeichnet ausschließlich eine sexuelle Präferenz, über etwaige Handlungen sagt der Begriff nichts aus. Genausowenig, wie aus einem sexuellen Missbrauch auf eine pädophile Neigung geschlossen werden kann (90% der an Kindern verübten Sexualstraftaten werden von Nicht-Pädophilen begangen). Cohn-Bendit kann vorgeworfen werden sexuellen Missbrauch begangen oder dessen Folgen verharmlost zu haben, ebenso könnte man seine Äusserungen als pädosexualistisch bezeichnen. Mit Pädophilie im wissenschaftlichen Sinne hat das aber wenig zu tun. Norbert aus Tirol 20:50, 19. Jun. 2009 (CEST)
- OK, ich habe den Begriff jetzt mal ersetzt, da ich ihn auch für geeigneter halte. Der Sachverhalt ist allerdings komplexer als von dir dargestellt: Es geht hier in keiner Weise darum, ob Cohn-Bendit pädophil ist oder nicht, sondern darum, dass er dieser Neigung bezichtigt wurde. -- Heinz33 15:34, 20. Jun. 2009 (CEST)
Wieso wurde der Titel des Kapitels verändert, ohne Begründung? Ich denke, sowas sollte man nicht machen. Zudem finde ich ihn unzutreffend, er deckt nicht alles ab, worüber hier diskutiert wurde (eg Begriffsklärung Pädophilie/Pädosexualität). Und ich finde ihn tendenziös. Andere Meinungen? Jemand dagegen, das er rsückgängig gemacht wird? -- Heinz33 15:42, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe den Titel wieder zurückgesetzt. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Diskussionsseiten -> 1. Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer
Kindesmissbrauch-Vorwurf: Status quo nicht akzeptabel
Ich bin mittlerweile ebenfalls über diese Kontroverse gestolpert. Die obigen Diskussionen, die auf Diskussionen weiter oben und noch weiter oben verweisen, wurden mir leider zu unübersichtlich. Die aktuelle Formulierung lautet:
„Als im Jahre 2001 eine politische Kampagne gegen Joschka Fischer, der inzwischen zum deutschen Außenminister avanciert war, gegen das kulturelle Erbe des Mai 1968 inszeniert wurde, wies die Journalistin Bettina Röhl darauf hin, dass eine Passage aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Sexueller Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit gab zu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 70er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.“
Nun unterstütze ich keineswegs, das umstrittene Zitat voll und unkommentiert in den Artikel zu setzen, wie manche hier wollen; aber so kann das schon allein wegen der fehlenden (und hier sehr dringend nötigen!) Quellenangaben nicht bleiben. Daher bitte ich erst einmal um genaue Links, wo die wesentlichsten bisherigen Argumente vorgetragen wurden. --KnightMove 04:08, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich kann Donautalbahner nur zustimmen. Viel eher sieht es für mich so aus als wolle Giro hier (aus welchem Grund auch immer) das Thema so weit es geht, relativieren. Die Wikipedia sollte eine Enzyklopädie sein, die "Faktisches" enthält. Dass hier zumindest die relevanten (und nachprüfbaren) Zitate von Kinkel, Röhl und Bendit selbst zu finden sein müssten, sollte man also als Standart annehmen dürfen. Der Status quo ist inakzeprabel. Für mich ist das Zensur. -- Kill Blinton 18:20, 21. Feb. 2009 (CET)
Donautalbahner hat bereits einen ausgezeichneten Vorschlag zum eigenen Artikelabschnitt eingebracht: "Cohn-Bendit schrieb 1976 über seine Arbeit im Kinderladen:
[verfälschtes Zitat entfernt]
Cohn-Bendit sieht sich deswegen dem Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern ausgesetzt. Breitere Öffentlichkeit erfuhren die Vorwürfe 2001 unter anderem durch die Publizistin Bettina Röhl sowie den ehemailige Bundesaußenminister Klaus Kinkel. Cohn-Bendit sah seine Ausführungen als reine Provokation und versicherte, dass ein solcher sexueller Missbrauch nie stattgefunden habe (Fußnote Focus-Artikel). Eltern und Kinder des Kinderladens erhoben keine Vorwürfe gegen ihn. Es bildete sich vielmehr eine Gruppe zu seiner Verteidigung. (wäre mit einer Quelle zu belegen, steht im Moment schon im Text ohne das für mich klar wäre, woher die Info stammt.) Die Vorwürfe wurden 2008 hingegen von rechtsextremer Seite wiederaufgegriffen. (Fußnote, wenn sich nichts besseres finden lässt, Indymedia-Artikel)"
Ich finde, damit dürften alle Parteien zufrieden sein. In diesem Abschnitt würden nur Fakten stehen. --Nachtwächter90 18:41, 27. Feb. 2009 (CET)
- Das vermeintliche Zitat da oben ist eben kein direktes Zitat, sondern aus mehreren Teilen zusammengestückelt. Es in dieser Form zu präsentieren ist eine grobe Verfälschung der realen Aussagen und kommt deshalb nicht in den Artikel. Das wurde hier aber schon festgestellt, deshalb ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass du es wieder aufwärmst. --h-stt !? 23:44, 27. Feb. 2009 (CET)
Mein Fehler. So müsste es eigentlich richtig heißen:
[Unbestätigtes Zitat entfernt]
Dürfte so stimmen und ist deshalb artikeltauglich, oder? --Nachtwächter90 11:41, 28. Feb. 2009 (CET)
- Dürfte stimmen oder stimmt es? Hast du das Buch in der Hand gehabt und kannst dich für die Korrektheit verbürgen? Welcher der Teile steht auf welcher Seite, was ist der Kontext und sind diese beiden Teile eine angemessene Auswahl aus dem Kontext? Diese Schnipsel sind verdammt nah an Rufmord. Sie sind vermutlich korrekt, entstammen aber einem Kontext, der mit ihnen berücksichtigt werden muss, damit unsere Richtlinien von (WP:BIO eingehalten werden. Sich nur auf die skandalisierten Sätze zu beschränken, ohne deren Umfeld im Text und ihr zeitliches, soziales Umfeld zu berücksichtigen, ist in einer Enzyklopädie nicht akzeptabel. Also: Hast du das Buch gelesen? Überhaupt in der Hand gehabt? Oder stützt sich dein Wissen ausschließlich auf die Auszüge, die zum Zweck eines Skandals verbreitet wurden? Ich bitte dich, den Unterschied zwischen Kampagnenjournalismus und einer Enzyklopädie ernst zu nehmen. --h-stt !? 17:19, 1. Mär. 2009 (CET)
- Das Zitieren einer offiziell authorisierten Biographie als "nah an Rufmord" zu bezeichnen ist unsinnig. "sind diese beiden Teile eine angemessene Auswahl aus dem Kontext" -> Das macht überhaupt keinen Sinn, der Text ist Text und nicht Kontext, bitte schaue den Begriff nach, gibt sicher einen guten Wikipedia-Artikel dazu. Die Unterstellung, Nachtwächter würde Kampagnenjournalismus betreiben ist nicht nachvollziehbar, unterlasse bitte solche herabwürdigende und unqualifizierte Statements. - Gert -- 84.75.23.17 14:48, 18. Jun. 2009 (CEST)
Es stimmt. Ich selbst habe das Buch nicht in meinem Regel stehen, allerdings habe ich es mir von einem Freund mal geliehen. Die oben genannten Textstellen stammen aus dem Kapitel «Little Big Men», veröffentlicht auf Seite 139 bis 147 und entsprechen der vollen Echtheit. Hier ist dazu auch noch eine Medienquelle: http://www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.htm Bei Bedarf können wir auch mehr Text aus dem Buch hier zitieren, ich persönlich halte die Stellen aber für ausreichend. --Nachtwächter90 18:55, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke, aber die Webquelle, die behauptet, es wäre ein Originalzitat, ist mir bekannt. Ich will aber wissen, ob du den Kontext, sprich den Text dazwischen kennst und für die beiden Ausschnitte die exakte Seitenzahl benennen kannst. Das kannst du nicht, also solltest du diese "Zitate" auch nicht verwenden. --h-stt !? 22:03, 2. Mär. 2009 (CET)
- Wieso setzt du bei Zitate Anführungszeichen? Das ist nicht gerade neutral. Du kannst doch einerseits nicht argumentieren, dass die Zitate in ihrem Kontext vermittelt werden müssen und gleichzeitig unterstellen, es handle sich nicht um richtige Zitate, das geht nicht zusammen. - Gert -- 84.75.23.17 14:54, 18. Jun. 2009 (CEST)
Warum nicht? Ich halte die genannte Seitenzahl für sehr genau und ausreichend (S. 139 bis 147). Cohn-Bendit hat diese Stellen übrigens nie bestritten. Er meinte dazu nur, dass diese eben als Provokation gedacht waren. Diese Stellungsnahme muss natürlich unbedingt in den Artikel rein, aber die Zitate eben auch. Wie gesagt, er bestreitet es ja gar nicht. Nur liefert er eine Erklärung für diese Textstellen. --Nachtwächter90 21:31, 6. Apr. 2009 (CEST)
- Sucht Euch bitte eine Dritte Meinung, zB. von Benutzer Krakatau oder Karsten11. Die Konstruktionen eines Benutzers, dessen Hobby es ist, "Linken" wie Benjamin Blümchen was hässliches nachzusagen, erfüllen mittlerweile WP:IK und Verstoß gegen WP:NS sowieso. Gruß --Logo 00:42, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Leider ein typisches Vorgehen gegen persönliche Ziele in der Wikipedia: Das "neutrale" Zusammenbasteln von Informationen, die dann im Gesamteindruck natürlich alles andere als neutral sind. Das selektives Ausbreiten von Kontroversen nichts mit einer Enzyklopädie zu tun hat, interessiert diese Nutzer (in den Fällen) gar nicht, denn es liegt dort auch nicht in ihrem Interesse, wie meist anhand der Edits leicht nachvollziehbar ist. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 01:13, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Aus deinem Beitrag wird leider in keiner Weise klar, von was für Kontroversen du redest, könntest du das bitte erläutern? Gert -- 84.75.23.17 15:06, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Die Reverenz auf Benjamin Blümchen ist irrelevant, deplatziert und einer konstruktiven Diskussion unwürdig. Mir ist nicht klar, was du mit "etwas hässlichem Nachsagen" meinst, könntest du das präzisieren? Gert -- 84.75.23.17 15:01, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Leider ein typisches Vorgehen gegen persönliche Ziele in der Wikipedia: Das "neutrale" Zusammenbasteln von Informationen, die dann im Gesamteindruck natürlich alles andere als neutral sind. Das selektives Ausbreiten von Kontroversen nichts mit einer Enzyklopädie zu tun hat, interessiert diese Nutzer (in den Fällen) gar nicht, denn es liegt dort auch nicht in ihrem Interesse, wie meist anhand der Edits leicht nachvollziehbar ist. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 01:13, 7. Apr. 2009 (CEST)
Da ich noch jung bin, hab ich in meiner Naivität immer gedacht die 68 iger wären gegen die Zensur eingetreten. Ich habe mich wohl getäuscht. Ich verstehe nicht warum man Texte die ganz klar von Cohn Bendit geschrieben wurden, hier nicht als Zitat einfügen sollte. Kann mir das einer wirklich mal erklären ohne auf die ideologische Schiene ab zu rutschen? Man kann die entsprechenden Textstellen ohne Probleme im inet finden und zwar von der Originalvorlage.gruß JA (nicht signierter Beitrag von 84.157.196.199 (Diskussion | Beiträge) 12:44, 6. Jun. 2009 (CEST))
- Nicht alles was Cohn Bendit jemals geschrieben oder geäußert hat, hat automatisch enzyklopädische Relevanz. Und hier wird nur das dargestellt, was enzyklopädisch relevant ist. Das hat nichts mit "Zensur" zu tun, sondern dient der Qualitätssicherung des enzyklopädischen Niveaus. Zum Einstieg empfehle ich, dir mal diese Seite zu lesen.--Mr. Mustard 13:20, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Kundgebungen von sexuelle Handlungen mit Kindern und deren Propagierung haben enzyklopädische Relevanz. Das hat nichts mit Qualitätssicherung zu tun. -Gert -- 84.75.23.17 15:01, 18. Jun. 2009 (CEST)
Natürlich hat nicht alles Relevanz was der Herr jemals geschrieben hat. Aber gerade die Umstrittenen Ausführungen im Buch "Der Basar" haben im Jahr 2001 für heftige Disskussionen gesorgt und fanden in den Medien starke Verbreitung .Aus diesem Grund ist die Relevanz durchaus vorhanden. (nicht signierter Beitrag von 87.171.76.103 (Diskussion | Beiträge) 17:49, 6. Jun. 2009 (CEST))
Ist das hier die große Wikipediagleichschaltung? :) (nicht signierter Beitrag von 84.157.211.11 (Diskussion | Beiträge) 00:40, 7. Jun. 2009 (CEST))
Völlig inakzeptable Argumente. Cohn-Bendits Äußerungen in den genannten Passagen fanden ausreichend großes mediales Echo, sodass Relevanz gegeben ist. Dazu würde m.E. schon die Stellungnahme des früheren Außenministers Kinkel reichen. Bei jedem rechten Politiker werden die albernsten Kleinigkeiten im Artikel genannt, bei Linken wie Cohn-Bendit hat offensichtlich jemand Interesse daran, dass solche Details verschwiegen werden. Anders kann ich mir diese völlig unsinnigen Gegenargumente nicht erklären. Der "Zusammenhang" oder "soziale Kontext" ist völlig egal, die Passage gibt es und die um sie stattgefundene Kontroverse ebenso. Beides gehört in diesen Artikel. --HostaMadosta 22:20, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ich möchte in diesem Zusammenhang darauf verweisen, dass heute und aus Anlass der Europawahl auf der Website der Zeitschrift EMMA ein Artikel zu dem Thema erschienen ist. Danach hat Alice Schwarzer bereits im Jahr 2001 Daniel Cohn-Bendit aufgefordert, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen. Schwarzer hat jedoch nie eine Antwort erhalten. Bitte diesem Link folgen (Artikel "Daniel Cohn-Bendit, Europa und der Kinder-Sex"): http://www.emma.de/cohn_bendit_2009_06_08.html Restitutor 22:38, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob die Geschichte "weltbewegend" oder "relevant" ist oder nicht, Cohn-Bendit hat ja vielleicht auch bloß angegeben im "Basar", aber als Provokaion ist es jedenfalls von Trikont damals absolut nicht verkauft worden. Es gab damals eine knallharte linksradikale Verteidigung des Kindersex. Und Leute wie Reiche und Koenen haben schon vor sehr langer Zeit auf einige bedenkliche Aspekte der 68er Kindererziehung in ihrer radikalsten Ideologie hingewiesen (ohne auf Cohn-Bendit einzugehen).--Radh 16:57, 9. Jun. 2009 (CEST)
Cohn-Bendit dürfte mit allem Recht der Welt als pädophil bezeichnet werden, also als jemand, der erotische Beziehungen zu Kindern pflegte. Hier ein Video, in dem er selbst erklärt: "Wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, Sie auszuziehen, das ist fantastisch. Das ist fantastisch, denn es ist ein völlig erotomanisches Spiel (un jeu absolument érotico-maniaque)": http://www.fdesouche.com/articles/46086 Noch ne Quelle hier: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2001/0224/none/0049/index.html und hier http://www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.htm --Konfusius 08:50, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Bitte lies nach, was das Wort pädophil bedeutet. --h-stt !? 13:27, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Ich verstehe nicht - wieso soll er das nachschauen? -Gert -- 84.75.23.17 15:01, 18. Jun. 2009 (CEST)
- ok. und nun? --Konfusius 23:24, 12. Jun. 2009 (CEST)
Um eines mal klarzustellen: Da hat Herr Bendit als ein unwiederlegbares eindeutiges und klares Faktum -- öffentlich und für alle nachprüfbar -- etwas geschrieben und gesagt, das ihm und seinen Anhängern heute nicht mehr in den Kram paßt. Daher die vielen Wünsche nach Zensur. Das kann man aber nicht einfach so wegdiskutieren à la "die Kinderladen-Leute haben ihn doch verteidigt -- dann muß er ja unschuldig sein". Was für ein Bullshit soll das denn sein? Schon mal etwas von Stockholm-Syndrom gehört? Schon mal die Möglichkeit in Betracht gezogen, daß mögliche Opfer nach dreißig Jahren nicht in die Öffentlichkeit gezogen werden wollen und deshalb eine verübte Tat lieber abstreiten (das erlebt man bei den meisten Vergewaltigungen)?! Die Vorwürfe sind (gerde heute) ein wesentlicher Teil von Bendits Biographie. Und Bendits Worte sind so schwerwiegend, daß sie selbst gutmütige Menschen erschaudern lassen. Schon in einem Tagebuch wären solche Sätze furchtbar... veröffentlicht sind sie aber um vieles furchtbarer (weil es deutlich beweist, daß eine wichtige Hemmschwelle schon überschritten ist). Aus eigener Erfahrung handelt es sich deutlich um eine Verhöhnung von Mißbrauchsopfern. Wer anderer Meinung ist, sollte das Buch selbst lesen und es anhand des Textes widerlegen -- was kaum möglich ist. Und um es klar zu machen: Wir reden hier nicht über einen verhinderten Nabokov... sondern über einen Politiker, der großen Einfluß auf die europäische Politik hat. Und daher sollte man diesem Punkt der Biographie -- weil er so kontrovers diskutiert wird -- einen eigenen Abschnitt geben! Dort können dann alle entscheidenden von Bendit geschriebenen Sätze und Interviews in Kontext dargestellt werden. Das Thema ist Zeitgeist -- und das Thema ist wichtig. Ganz persönlich: Hätte ich über den wahren Bendit früher Bescheid gewußt, dann hätte ich ihn seinerzeit nicht gewählt! Ich schäme mich aus tiefster Seele für die Stimme, die ich ihm gegeben habe! Nun sitzt er Dank mir mit 15000 EUR Monatsgehalt im Europaparlament... Da wird mir ganz schlecht! Wikipedia soll uns informieren -- auch über die kontroversen Punkte einer Biographie. Ich Signiere meine Meinung heute mal nicht, weil ich nicht von irgendwelchen pädophilen Spinnern oder von Bendits Parteigängern belästigt werden möchte! (nicht signierter Beitrag von 80.171.55.174 (Diskussion | Beiträge) 10:46, 14. Jun. 2009 (CEST))
- Deshalb steht die Debatte ja auch im Artikel, als eigenständiger Absatz und mit Kontext. Aber ein eigenes Kapitel ist das nicht wert. Es gibt ja auch gar nichts weiter zu schreiben als dass er die Aussage gemacht hat, dass er dafür scharf kritisiert wurde und wie er darauf geantwortet hat. Was sonst soll denn deiner Meinung nach noch in den Artikel? --h-stt !? 11:41, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich bin wohl schwer von Begriff und kriege gar nix mehr mit, aber ist Cohn-Bendit wegen Kindesmißbrauch angeklagt oder verurteilt worden? Solange nicht, ist es für mich eher auf der Ebene von Nabokov (der im übrigen auch extrem scharf und mMn in gewisser Hinsicht durchaus zurecht wegen Pädophilie angegriffen wurde und nicht nur von Analpabeten)--Radh 13:45, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Die FAZ schrieb am 10. Juni 2009 über „Daniel Cohn-Bendits Triumph bei der Europa-Wahl“: „Nicht geschadet hat ihm jedenfalls der Angriff des Zentrumspolitikers François Bayrou, der während der Elefantenrunde versucht hatte, ihm nochmals den absurden Vorwurf der Pädophilie anzuhängen, der einst von Bettina Röhl nach Frankreich exportiert worden war...“ Giro Diskussion 14:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Du bist also der Meinung, dass nur enzyklopädiewürdig ist, was juristisch verhandelt wurde? Dann müsstest du auch dafür sein, das alle anderen Informationen (Geburtsjahr,etc) im Artikel gestrichen werden. Das ist nicht der Sinn einer Enzyklopädie; bitte informiere dich doch, bevor du hier Diskussionen anzettelst, die zu nichts führen. -- 84.75.23.17 14:37, 18. Jun. 2009 (CEST) (Gert)
- Liebe IP, mach Dir bitte Gedanken über den Unterschied zwischen einem Geburtsdatum einer Person des öffentlichen Interesses und der potenziellen üblen Nachrede. Dann lies bitte WP:BIO. Dann kannst Du, sofern Du Dich informiert und die Aussagen verstanden hast, wiederkommen und andere auffordern, sich zu informieren. --Complex 15:25, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Bitte höflich bleiben. Was genau bezeichnest du als 'potentielle üble Nachrede'? bitte konkretisieren! - Gert -- 84.75.23.17 16:03, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn alles mögliche rangekarrt wird, um aus einem Haufen schwacher Belege und Theoriefindung wie Cohn-Bendit hat nicht gesagt, dass, allgemeinem Geschwafel wie In den 1980er experimentierten die Grünen mit verschiedenen Ansätzen [...] ein Aspekt einer lebenden Persönlichkeit unverhältnismäßig betont wird, dass es WP:NPOV und damit automatisch WP:BIO widerspricht. --Complex 16:10, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Du hast das leider am falschen Ort geschrieben. Hier hättest du antworten sollen, was du als 'potentielle üble Nachrede' empfindest. Ich bitte dich desweiteren, dich in deinem Ton zu mildern, so ist eine konstruktive Diskussion unmöglich. Was empfindest du als schwachen Beleg? Cohn-Bendit hat nicht gesagt, dass ist keine Theoriefindung. In den 1980er experimentierten die Grünen mit verschiedenen Ansätzen [...] was ist daran Geschwafel? Der kurze Abschnitt ist nicht unverhältnismässig betont, ich habe speziell auf Ausgewogenheit geachtet. - Gert -- 84.75.23.17 16:17, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn alles mögliche rangekarrt wird, um aus einem Haufen schwacher Belege und Theoriefindung wie Cohn-Bendit hat nicht gesagt, dass, allgemeinem Geschwafel wie In den 1980er experimentierten die Grünen mit verschiedenen Ansätzen [...] ein Aspekt einer lebenden Persönlichkeit unverhältnismäßig betont wird, dass es WP:NPOV und damit automatisch WP:BIO widerspricht. --Complex 16:10, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Liebe IP, der Ort war schon richtig - ich habe Dir anhand eines Beispiels erklärt, dass ich darunter Verstöße gegen NPOV und WP:BIO sehe. Wenn Du einen anderen Begriff wählen möchtest, schlag ihn einfach vor. Cohn-Bendit hat nicht gesagt, dass ist in der Tat Theoriefindung, oder hast Du einfach nur die Quelle vergessen, die das belegt? Das wirst Du dann sicherlich nachholen. Was die Grünen in den 1980ern machten, gehört, wenn überhaupt, in den Parteiartikel und ist hier nur geeignet, irgendwelche nicht belegten Zusammenhänge zu konstruieren und daher ein Verstoß gegen den neutralen Standpunkt. Das rhetorische Mittel, den anderen ohne Anlass einen unangemessenen Ton vorzuwerfen, ist etwas verbraucht. --Complex 16:34, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, der Ort war der Falsche. Und erklärt hast du nichts. Du hast lediglich deine subjektive Sichtweise dargetan, ohne diese, auch nach wiederholter Nachfrage, zu begründen. "Das wirst Du dann sicherlich nachholen." Nein, die Quelle ist ja bereits angegeben. "in den 1980ern machten, gehört, wenn überhaupt, in den Parteiartikel" -> es gibt darüber ja sogar einen eigenen Artikel! Gert -- 84.75.23.17 16:44, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Liebe IP, der Ort war schon richtig - ich habe Dir anhand eines Beispiels erklärt, dass ich darunter Verstöße gegen NPOV und WP:BIO sehe. Wenn Du einen anderen Begriff wählen möchtest, schlag ihn einfach vor. Cohn-Bendit hat nicht gesagt, dass ist in der Tat Theoriefindung, oder hast Du einfach nur die Quelle vergessen, die das belegt? Das wirst Du dann sicherlich nachholen. Was die Grünen in den 1980ern machten, gehört, wenn überhaupt, in den Parteiartikel und ist hier nur geeignet, irgendwelche nicht belegten Zusammenhänge zu konstruieren und daher ein Verstoß gegen den neutralen Standpunkt. Das rhetorische Mittel, den anderen ohne Anlass einen unangemessenen Ton vorzuwerfen, ist etwas verbraucht. --Complex 16:34, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, da Du keine Argumente und Antworten akzeptierst, selbst auf so einfaches wie "Was verstehst Du unter...?", klinke ich mich mal aus, bis Argumente kommen. --Complex 16:50, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, nein, das kann so nicht stimmen. Du hast von "potentieller übler Nachrede" geschrieben, bevor ich die Artikeländerung vorgenommen habe. Auf meine Anfrage, was du darunter verstehst, kannst du dich also unmöglich auf meine Änderung beziehen, die gab es da ja gar noch nicht. Das ist unredlich! - Gert -- 84.75.23.17 17:04, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, da Du keine Argumente und Antworten akzeptierst, selbst auf so einfaches wie "Was verstehst Du unter...?", klinke ich mich mal aus, bis Argumente kommen. --Complex 16:50, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Ich finde, die umstrittenen Textpassagen sollten zitiert werden. Vor allem wenn man Bendit Aussage drin lässt, dass sie schlampig formuliert seien, müssen dieselben unbedingt mitrein. Der Grund ist folgender: Die Art einer Formulierung zielt nicht auf den semantischen Inhalt, und gerade der wird ja kritisiert. Anders gesagt - Er schreibt in seiner Biographie über sexuelle Handlungen mit Kindern, was kritisiert wurde; Eine "weniger schlampige" Formulierung würde nichts ändern, da sich niemand über die sprachliche Qualität der Formulierung aufgerecht hat, sondern lediglich über deren Inhalt. Des weiteren muss folgender Satz ausgebaut und mit Quellenangabe versehen werden: "Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung." Soweit ich informiert bin, handelt es sich darum unter Anderem um einen Brief einer betroffenen Frau, die die sexuellen Kontakte bestätigte, jedoch anfügte, dass es für sie damals wie heute ok war. So wie es jedoch jetzt in dem Artikel steht, entsteht der Eindruck, als ziele die Verteidigung darauf ab, die sexuellen Kontakte zu negieren. - Gert -- 84.75.23.17 14:30, 18. Jun. 2009 (CEST)
Die umstrittene Passage gehört nach meiner Ansicht überhaupt nicht in den Artikel, siehe WP:Artikel über lebende Personen. --Textkorrektur 16:14, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Ich kenne WP:Artikel über lebende Personen. Kannst du bitte von dort zitieren, was dich zu deiner Schlussfolgerung bringt? - Gert. -- 84.75.23.17 16:20, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Und was meinst du mit 'umstittener Passage'? - Gert -- 84.75.23.17 16:23, 18. Jun. 2009 (CEST)
Konsenssuche
Ich habe die in der Diskussion (siehe oben) bemängelten Elemente aus dem Artikel genommen. Können wir uns auf diesen Text einigen? Oder gibt es weitere Punkte, die korrigiert werden können?
Textvorschlag: 2001 wurde er der Pädosexualität bezichtigt. Diese Beschuldigung gründete sich auf eine Textstelle in seinem Buch Le Grand Bazar, [1]: “Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt."
- ↑ Cohn-Bendit, Daniel: Le Grand Bazar, 1975, 191pp. P. Belfond , ISBN 2714430104, ISBN 978-2714430106
Am 31. Januar 2001 veröffentlichte der Deutsche Aussenminister, Klaus Kinkel einen offenen Brief in der Berliner Zeitung [1], in dem er Cohn-Bandit aufforderte, klarzustellen, ob es zwischen ihm und Kindern zu sexuellen Kontakten gekommen sei. Die Berliner Zeitung veröffentlichte Cohn-Bendit's Antwort. Er schrieb, dass er sich des “Problem nicht bewusst” war: "Wir versuchten in einem kollektiven Diskurs eine neue Sexualmoral zu definieren". Die beschriebenen Sex-Szenen, seien eine “ich-bezogene Selbstreflexion” gewesen. In einem Interview vom 28. Januar 2001 mitThe Observer[2] sagte Cohn-Bendit dem Journalisten: "Ich gebe zu, dass was ich geschrieben habe, heute inakzeptabel ist (“I admit that what I wrote is unacceptable nowadays.”)."
- Gert -- 84.75.23.17 17:16, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Den Vorschlag fände ich soweit in Ordnung, vorbehaltlich einer zitierfähigen Bequellung. Als "ref" ist kein allgemeiner Link auf die Website einer Zeitung zu setzen, sondern auf den konkreten Artikel. Die Zitate sind in einem Artikel in der Schweizerzeit zu finden [10], aber das ist mager. Im Online-Archiv der BZ konnte ich keine Bestätigung für diese Aussagen finden. --KnightMove 18:06, 19. Jun. 2009 (CEST)
Weder das Zitat, noch was ein Herr Kinkel meint, haben in dem Artikel was zu suchen. Es wäre allenfalls zu überlegen, ob die Sache überhaupt der Erwähnung bedarf, da sie politisch und wohl auch medial nicht die möglicherweise von Röhl und Kinkel angepeilte Wirkung hatte. Rechtlich betrachtet ist weder von Pädophilie noch von Kindesmissbrauch zu sprechen, auch in Wikipediadiskussionen nicht. "Die Vorwürfe sind absurd" schreibt das alte Spontiblatt FAZ. --Logo 17:16, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Wieso hat das Zitat nichts im Artikel zu suchen? Hast du dazu auch eine Begründung? Was meinst du mit 'was Herr Kinkel meint'? Er steht doch gar nichts über seine Meinung? Sondern nur über seine Forderung. "von Röhl und Kinkel angepeilte Wirkung" -> das ist einfach eine Unterstellung. Wo soll rechtlich gesehen das Problem liegen? Ihm wurde ja hier nicht Pädophilie oder Kindsmissbrauch vorgeworfen. Als Vergleich: Bei Michael Jackson sind die Vorwürfe aus dem Jahre 1993 ja auch drin, wieso sollten sie dann bei Cohn-Bendit nicht rein dürfen? Macht keinen Sinn für mich, bitte um Erklärung. -- Heinz33 17:24, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Und welches Zitat meinst du überhaupt? Es sind deren fünf. -- Heinz33 17:36, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Jackson wurde angezeigt, und die Hälfte seiner öffentlichen Wahrnehmung besteht aus seiner angeblichen Pädophilie. Für C-B gibts keinen Hinweis auf Pädophilie oder Missbrauch, außer der Interpretation durch Röhl und Kinkel. Da C-B nicht im Verdacht steht, Missbrauch zu treiben, kann das Interpretieren eines 40 Jahre alten, sonst vergessenen Textes schwerlich darin bestehen, irgendeine Gefahr abzuwehren, sondern lediglich darin, C-B mit Dreck zu bewerfen. (Röhl wird vorgeworfen, "das Leben der eigenen Mutter in den Dreck zu ziehen" (Peter O. Chotjewitz in der Neue Rheinische Zeitung), scheint ihr Stil zu sein.) Nun bleibt zu überlegen, ob genug Dreck hängen blieb, dass es der medialen Wirkung halber in einen enzyklopädischen Artikel über die Person muss. Das scheint, z.B. nach dem obigen FAZ-Zitat, nicht der Fall zu sein. --Logo 17:42, 20. Jun. 2009 (CEST)
- "Jackson wurde angezeigt", -> Es kam zu keiner Anklageerhebung. "und die Hälfte seiner öffentlichen Wahrnehmung besteht aus seiner angeblichen Pädophilie" -> absurd. "außer der Interpretation durch Röhl und Kinkel" -> Was meinst du mit Interpretation? Die betroffenen Stellen im Buch sind doch eindeutig? Oder was genau verstehst du unter "Wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt"? "Gefahr abzuwehren" -> Zweck einer Enzyklopädie ist nicht das abwehren von Gefahren. "C-B mit Dreck zu bewerfen" -> Ich verstehe es wieder nicht, von was für einem Dreck redest du? Wie kannst du anhand eines einzelnes FAZ-Zitat die mediale Relevanz abschätzen? Deine Statements wirken auf mich höchst surreal. -- Heinz33 17:52, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Das einzig absurde und surreale hier ist Dein Vergleich mit Michael Jackson, der allerdings Eure Position aufs schönste illustriert. Dort macht jemand vor "einem beispiellosen Medienaufgebot aus aller Welt" einen monatelangen Prozess wegen Missbrauchs durch - hier wird jemand von einem ExMinister per Leserbrief aufgefordert, sich zu einem 40 Jahre alten Text zu äußern. Das ist natürlich fast dasselbe. --Logo 18:26, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Naja, Michael Jackson war damals vermutlich der bekannteste lebende Mensch auf Erden. Dass das Medienecho bei ihm grösser ist, versteht sich von selbst. Bitte keine unkorrekten Angaben: Der Text war damals nicht 40 Jahre alt. Desweiteren warte ich immer noch auf eine Begründung, wieso das Zitat (und vor allem welches) nicht vorkommen soll. -- Heinz33 18:42, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Aber wenn dir das Alter des Buches so wichtig ist, kann ich es natürlich in den Text rein nehmen, schliesslich ist das hier eine Konsenssuche, was meinst du?-- Heinz33 18:44, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Das einzig absurde und surreale hier ist Dein Vergleich mit Michael Jackson, der allerdings Eure Position aufs schönste illustriert. Dort macht jemand vor "einem beispiellosen Medienaufgebot aus aller Welt" einen monatelangen Prozess wegen Missbrauchs durch - hier wird jemand von einem ExMinister per Leserbrief aufgefordert, sich zu einem 40 Jahre alten Text zu äußern. Das ist natürlich fast dasselbe. --Logo 18:26, 20. Jun. 2009 (CEST)
- "Jackson wurde angezeigt", -> Es kam zu keiner Anklageerhebung. "und die Hälfte seiner öffentlichen Wahrnehmung besteht aus seiner angeblichen Pädophilie" -> absurd. "außer der Interpretation durch Röhl und Kinkel" -> Was meinst du mit Interpretation? Die betroffenen Stellen im Buch sind doch eindeutig? Oder was genau verstehst du unter "Wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt"? "Gefahr abzuwehren" -> Zweck einer Enzyklopädie ist nicht das abwehren von Gefahren. "C-B mit Dreck zu bewerfen" -> Ich verstehe es wieder nicht, von was für einem Dreck redest du? Wie kannst du anhand eines einzelnes FAZ-Zitat die mediale Relevanz abschätzen? Deine Statements wirken auf mich höchst surreal. -- Heinz33 17:52, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Jackson wurde angezeigt, und die Hälfte seiner öffentlichen Wahrnehmung besteht aus seiner angeblichen Pädophilie. Für C-B gibts keinen Hinweis auf Pädophilie oder Missbrauch, außer der Interpretation durch Röhl und Kinkel. Da C-B nicht im Verdacht steht, Missbrauch zu treiben, kann das Interpretieren eines 40 Jahre alten, sonst vergessenen Textes schwerlich darin bestehen, irgendeine Gefahr abzuwehren, sondern lediglich darin, C-B mit Dreck zu bewerfen. (Röhl wird vorgeworfen, "das Leben der eigenen Mutter in den Dreck zu ziehen" (Peter O. Chotjewitz in der Neue Rheinische Zeitung), scheint ihr Stil zu sein.) Nun bleibt zu überlegen, ob genug Dreck hängen blieb, dass es der medialen Wirkung halber in einen enzyklopädischen Artikel über die Person muss. Das scheint, z.B. nach dem obigen FAZ-Zitat, nicht der Fall zu sein. --Logo 17:42, 20. Jun. 2009 (CEST)
- @Logograph: Ich werde mir zunehmend unsicherer über die Thematik. Kannst du das FAZ-Zitat konkretisieren (im Netz ist es nicht zu finden, ebenso wie die meisten "belastenden")? Aber da etwa auch Alice Schwarzer diese Vorwürfe erhoben hat, dürften das genug voneinander unabhängige Prominente sein, die der Anschuldigung Relevanz verleihen. --KnightMove 12:25, 22. Jun. 2009 (CEST)
- "Gehörten die Frauen früher nur einem Mann, hatten sie jetzt allen zur Verfügung zu stehen", womit der enzyklopädische Nachweis erbracht wäre, dass die 68er neben allem andern auch Zwangsprostitution getrieben haben, wobei sich allerdings die Frage stellt, wer denn der eine Mann war, dem früher die Frauen gehörten. Aus diesem Schwarzer-Text geht hervor, dass neben tausenden sonen auch einige solche Bezichtigungen an die Adresse von C-B ergingen - und genau das steht seit Jahr und Tag im Artikel. Was willst Du jetzt noch? Das Süppchen des Ein-Zweck-Accounts kochen, der einen von Pädophilie und Pädosexualität und Michael Jackson erzählt, obwohl doch die von Dir angeführte Schwarzer schreibt "Selbstverständlich ist Daniel Cohn-Bendit kein Pädophiler."? Was solls? --Logo 14:32, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry, kochen musst du schon selber. Was soll das? Geht’s dir eigentlich noch? Wo in meinem Änderungstext steht, Cohn-Bendit sei ein Pädophiler? Das steht nirgends. Wieso unterstellst du das immer? Nochmals zur Relevanz im Vergleich zu Michael Jackson - Die ist natürlich schwierig zu bestimmen. Aber hier mal ein Versuch: Von den deutschsprachigen Seiten über Michael Jackson, die sich mit Google finden lassen, beschäftigen sich 0.9 Promille mit Begriffen wie Pädophilie, Pädosexualität - Bei Cohn-Bendit sind's 2 Prozent. Also mehr als Faktor 20. -- Heinz33 13:43, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht recht, was deine kreative Interpretation von Schwarzers Zitat bezwecken soll. Wenn sich hier tatsächlich die Meinung durchsetzt, dass das Thema als ganzes nicht relevant (was sich mir nach wie vor nicht erschließt) ist, dann gehört der unbelegte POV-Absatz eben ersatzlos gelöscht. So etwas zieht nämlich Ein-Zweck-Accounts magisch an. --KnightMove 20:02, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Ich verstehe nicht, wo hier eigentlich das Problem liegen soll. Die Vorwürfe von Röhl haben sicherlich ein gewisses Medienecho erzeugt (auch wenn die Rezeption überwiegend negativ war, z.B. FAZ: „Angriffe unter der Gürtellinie“). Röhls Vorwürfe werden im Artikel angemessen dargestellt (allerdings fehlt die Rezeption zu diesen Vorwürfen, z.B. FAZ: „Angriffe unter der Gürtellinie“). Was der „Ein-Zweck-Account“ hier jedoch seit Wochen durchdrücken möchte, hat mit einer angemessenen, enzyklopädischen Darstellung dieses Sachverhalts nix zu tun. Vielleicht wäre es tatsächlich die beste Lösung, dieses ganze Zeugs (oder wie die FAZ es nennt: „Angriffe unter der Gürtellinie“) ganz drausen zu lassen. --Mr. Mustard 21:40, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Erklär doch bitte auch, wieso das, was ich hier "seit Wochen durchdrücken möchte", mit einer angemessenen, enzyklopädischen Darstellung nichts zu tun hat. -- Heinz33 13:28, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Darf ich nochmals in Erinnerung rufen, dass der jetzige Absatz im Artikel dazu völlig unbelegt ist?
- Als im Jahre 2001 eine politische Kampagne gegen Joschka Fischer, der inzwischen zum deutschen Außenminister avanciert war, gegen das kulturelle Erbe des Mai 1968 inszeniert wurde, wies die Journalistin Bettina Röhl darauf hin, dass eine Passage aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Sexueller Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit gab zu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 70er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.
- Besagte FAZ-Zitate finde ich in deren Online-Archiv nicht. Jetzt habe ich aber diverse französische Artikel gelesen, die zeigen, dass die Aussagen tatsächlich im Großen und Ganzen stimmen (Beispiel: Libération, 2001). Nun gut: Dann ist Bequellung des Absatzes (insbesondere des ersten Satzes), Ausbau (dass Cohn-Bendit die Vorwürfe explizit zurückgewiesen hat - das hier zu verschweigen, erweist ihm keinen Dienst) und sprachliche Verbesserung (etwa Präzisierung, um was für eine "Gruppe" es sich da handelt) wohl eine akzeptable Lösung. Oder auch eine völlige Löschung des Absatzes mangels Relevanz (für die meiner Meinung nach die Rezeption schon ausreicht, aber wenn die Mehrheit hier es anders sieht...); nicht aber, den Status quo zu lassen. --KnightMove 12:54, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Cohn-Bendit hat die Vorwürfe explizit zurückgeworfen? Welche Vorwürfe genau? Und wo lässt sich das finden? (Falls in deinem Beispiel: Könntest du mich bitte auf die Stelle hinweisen?)-- Heinz33 13:49, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Im angegebenen Libération-Artikel: "Le voilà vingt-cinq ans plus tard obligé de se défendre d'actes pédophiles. «C'est dégueulasse, déclarait Daniel Cohn-Bendit hier à Libération. Prétendre que j'étais pédophile est une insanité. La pédophilie est un crime. L'abus sexuel est quelque chose contre lequel il faut se battre. Il n'y a eu de ma part aucun acte de pédophilie.» Des parents de ces «crèches alternatives» ont d'ailleurs apporté leur soutien au leader écologiste dès le 31 janvier, soit trois jours après la publication d'une pleine page sur le sujet dans le journal anglais The Observer. «Nous savons qu'il n'a jamais porté atteinte à nos enfants», écrivent-ils. Les enfants eux-mêmes rejettent dans cette lettre «toute tentative de rapprochement entre Daniel Cohn-Bendit et des personnes coupables d'abus sexuels sur enfants»." Ich kann nicht gut genug französisch für eine wörtliche Übersetzung, aber ein explizites Dementi und die Verteidigung durch Eltern der betreuten Kinder sind klar. --KnightMove 17:42, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Ah, ja, tatsächlich. Das verdient im Artikel stärker zur Geltung zu kommen. "explizites Dementi..." -> Da stimm ich dir zu. Allerdings ist wichtig zu beachten, was er dementiert: Er und die Kinder dementieren nicht sexuelle Kontakte zwischen ihnen, sondern sexuellen Missbrauch, gerade im Kontext der Sexualpädagogik der 70er ist das nicht miteinander gleichzusetzen. Ist diese von Bendit zitierte Seite im Observer noch irgendwo auffindbar? Wäre hilfreich. -- Heinz33 15:22, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Im angegebenen Libération-Artikel: "Le voilà vingt-cinq ans plus tard obligé de se défendre d'actes pédophiles. «C'est dégueulasse, déclarait Daniel Cohn-Bendit hier à Libération. Prétendre que j'étais pédophile est une insanité. La pédophilie est un crime. L'abus sexuel est quelque chose contre lequel il faut se battre. Il n'y a eu de ma part aucun acte de pédophilie.» Des parents de ces «crèches alternatives» ont d'ailleurs apporté leur soutien au leader écologiste dès le 31 janvier, soit trois jours après la publication d'une pleine page sur le sujet dans le journal anglais The Observer. «Nous savons qu'il n'a jamais porté atteinte à nos enfants», écrivent-ils. Les enfants eux-mêmes rejettent dans cette lettre «toute tentative de rapprochement entre Daniel Cohn-Bendit et des personnes coupables d'abus sexuels sur enfants»." Ich kann nicht gut genug französisch für eine wörtliche Übersetzung, aber ein explizites Dementi und die Verteidigung durch Eltern der betreuten Kinder sind klar. --KnightMove 17:42, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Cohn-Bendit hat die Vorwürfe explizit zurückgeworfen? Welche Vorwürfe genau? Und wo lässt sich das finden? (Falls in deinem Beispiel: Könntest du mich bitte auf die Stelle hinweisen?)-- Heinz33 13:49, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Ich verstehe nicht, wo hier eigentlich das Problem liegen soll. Die Vorwürfe von Röhl haben sicherlich ein gewisses Medienecho erzeugt (auch wenn die Rezeption überwiegend negativ war, z.B. FAZ: „Angriffe unter der Gürtellinie“). Röhls Vorwürfe werden im Artikel angemessen dargestellt (allerdings fehlt die Rezeption zu diesen Vorwürfen, z.B. FAZ: „Angriffe unter der Gürtellinie“). Was der „Ein-Zweck-Account“ hier jedoch seit Wochen durchdrücken möchte, hat mit einer angemessenen, enzyklopädischen Darstellung dieses Sachverhalts nix zu tun. Vielleicht wäre es tatsächlich die beste Lösung, dieses ganze Zeugs (oder wie die FAZ es nennt: „Angriffe unter der Gürtellinie“) ganz drausen zu lassen. --Mr. Mustard 21:40, 22. Jun. 2009 (CEST)
- "Gehörten die Frauen früher nur einem Mann, hatten sie jetzt allen zur Verfügung zu stehen", womit der enzyklopädische Nachweis erbracht wäre, dass die 68er neben allem andern auch Zwangsprostitution getrieben haben, wobei sich allerdings die Frage stellt, wer denn der eine Mann war, dem früher die Frauen gehörten. Aus diesem Schwarzer-Text geht hervor, dass neben tausenden sonen auch einige solche Bezichtigungen an die Adresse von C-B ergingen - und genau das steht seit Jahr und Tag im Artikel. Was willst Du jetzt noch? Das Süppchen des Ein-Zweck-Accounts kochen, der einen von Pädophilie und Pädosexualität und Michael Jackson erzählt, obwohl doch die von Dir angeführte Schwarzer schreibt "Selbstverständlich ist Daniel Cohn-Bendit kein Pädophiler."? Was solls? --Logo 14:32, 22. Jun. 2009 (CEST)
Ich warte immer noch auf sachliche Kritik gegen meine Änderungswünsche. eg. Wieso soll das Zitat nicht in den Text (und welches Zitat)? Frage ich jetzt schon zum dritten Mal. -- Heinz33 13:25, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Ich selber bin im Moment vorsichtig bei der Sache. Vor allem erschließt sich mir nicht, warum in den deutschen Zeitungsarchiven so viel weniger darüber zu finden ist, als offenbar geschrieben wurde. --KnightMove 17:42, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Hm, ja, besonders merkwürdig finde ich das Fehlen des offenen Briefes von Klaus Kinkel in der BZ vom 31. Jan. 01. Das Archiv listet allerdings etliche Artikel von diesem Tag auf. Auch sonst findet man (zumindest ich nicht) nichts seriöses mit Google über den angeblichen Brief. Werde noch bisschen suchen und allenfalls den Absatz dergestalt abändern. -- Heinz33 15:22, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Diese Diskussion, diese Debatte ist eine abgrundtiefe Schande für die Wikipedia. Der zitierte Buchestext, der höchst-offensichtlich sexuelle Neigungen zu Kindern beschreibt, wurde von Cohn-Bendit selbst verfasst in einer Biographie. Ich habe die Biographie selber. In meiner Version beginnen die "fragwürdigen" Stellen ab Seite 138. Ich frage mich allen ernstes, was es da noch an der "Glaubhaftigkeit" der Quelle zu rütteln gibt. In einem Artikel über eine Person, eine Publikation mit solch skandalösen Texten nicht zu erwähnen ist solch offensichtliche Zensur und indirekte Meinungsmache, wie ich sie mir niemals in der Bundesrepublik Deutschland für möglich hätte halten können. Es ist lächerlich, es ist krank. Mit den primitivsten Argumenten wird hier gearbeitet. Diese "Zitate" nicht im Artikel zu erwähnen, und das auch noch mit dem Argument, es habe keine politische/persönliche Relevanz für einen Wikipedia-Artikel ist fast schon als Blasphemie zu bezeichnen. Blasphemie höchsten Ranges.
Aber als ob dem nicht genug wäre: Das ganze geniesst höchst-offensichtlich auch noch die volle Zustimmung der Wikipedia-Admins, und auch sonst scheint kein ranghoher Wikipedianer dies in Frage zu stellen. Bezeichnet den Stil, in dem ich dieses Posting verfasse ruhig als Hass-rede, wenn es so sein sollte. Aber solch unverschämte Wahrheitsverfälschung ist mir in meinen gesamten 32 Lebensjahren noch nie untergekommen. --Hussay 18:14, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Du hast teilweise zwar recht, deshalb hab ich den Artikeltext ein bisschen abgeändert, aber dir sollte folgendes bewusst sein: Nicht Wikipedia hat die ganze Affäre unter den Tisch gekehrt und ignoriert oder heruntergespielt, sondern der Hauptteil der deutschsprachigen Medienlandschaft, daraus ergibt sich eine geringere Relevanz als bei anderen Fällen, die medial hochgekocht werden. Ich finde das auch pervers aber so sind die Regeln. Ausserdem werden negative, rufschädigende (auch wenn sie der Betroffene selber verbreitet hat) Sachen eher erwähnt, wenn sie Auswirkungen auf deren Leben, Karriere haben oder von einem Gericht bestätigt wurden. Cohn-Bendit wurde aber, im Gegensatz etwa zu Michael Jackson, diese Geschichte nie zum Verhängnis, er wurde zB erst grad kürzlich mit glänzendem Resultat wiedergewählt. -- Senfmobil 16:00, 16. Aug. 2009 (CEST)
Textänderungsvorschlag
Ich würde den umstrittenen Abschnitt so schreiben: "2001 wies die Journalistin Bettina Röhl darauf hin, dass Cohn-Bendit in einer Passage seiner 1974 erschienen Autobiographie Der große Basar behauptet, als Kindergärtner sexuelle Handlungen mit Kindern getätigt zu haben. [1]"
- ↑ http://www.bettinaroehl.de/Der_Fischer___/Daniel_Cohn-_Bendit/Danni_im_Kinderladen/body_danni_im_kinderladen.html Bettina Röhl - Danni im Kinderladen
Irgendwelche Einwände? -- Senfmobil 21:53, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, dieses ganze Affärchen gehört raus, solange Bettina Röhl neben Politneukonten die einzige zu sein scheint, die sich dafür interessiert, hatten wir aber schon im wesentlichen. —Complex 21:57, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Versteh ich nicht: 1. Dieses 'Affärchen' ist ja bereits drin. 2. Ist Bettina Röhl nicht die Einzige, wie du in der Diskussion nachlesen kannst. -- Senfmobil 22:00, 16. Aug. 2009 (CEST)
- 1. ist durchaus ein Problem ja, das aber nicht per WP:WAR zu klären ist. 2. Hab ich ja auch so nicht behauptet, wenn Du meinem Hinweis genau liest. —Complex 22:02, 16. Aug. 2009 (CEST)
- 1. Es war Giro, der die Änderung ohne Angabe einer Begründung revertet hat und mit einer überflüssigen Bemerkung gegen die Wikiquette versossen hat. 2. Ah, ja, stimmt. Ich verstehe allerdings nicht ganz was Politneukonten sind - meinst du Politiker, die sich dadurch versuchen zu profilieren? Wenn ja, wäre die Aussage falsch. Hier eine kurze Übersicht, wer sich unter anderem im deutschsprachigen Raum für das 'Skandälchen' interessiert hat: Focus, Emma (Alice Schwarzer), Blick, Berliner Zeitung, anti-kinderporno.de, Wallstreet Online, News. at, indymedia, radio freiheit, altermedia, Schweizer Zeit, Weltwoche usw. Die Auflistung dient nur dazu, klarzustellen dass das 'Affärchen' genug Resonanz erhielt, um im Artikel kurz erwähnt zu werden. Hab ich damit dein Argument entkräftet? Wenn nein - warum nicht? -- Senfmobil 22:17, 16. Aug. 2009 (CEST)
- 1. Du hast, so vermute ich, Deine Vorkonten vergessen, ist aber auch nicht so wichtig, das Affärchen nehme ich natürlich gerne raus. 2. Sind das keine Quellenangaben, die Relevanz auf Leben und Leistung des Politiker ist durch Nennung von anti-kinderporno.de, indymedia usw. auch nicht klarer, gerade wenn man WP:BIO liest. —Complex 22:22, 16. Aug. 2009 (CEST)
- 1. Es war Giro, der die Änderung ohne Angabe einer Begründung revertet hat und mit einer überflüssigen Bemerkung gegen die Wikiquette versossen hat. 2. Ah, ja, stimmt. Ich verstehe allerdings nicht ganz was Politneukonten sind - meinst du Politiker, die sich dadurch versuchen zu profilieren? Wenn ja, wäre die Aussage falsch. Hier eine kurze Übersicht, wer sich unter anderem im deutschsprachigen Raum für das 'Skandälchen' interessiert hat: Focus, Emma (Alice Schwarzer), Blick, Berliner Zeitung, anti-kinderporno.de, Wallstreet Online, News. at, indymedia, radio freiheit, altermedia, Schweizer Zeit, Weltwoche usw. Die Auflistung dient nur dazu, klarzustellen dass das 'Affärchen' genug Resonanz erhielt, um im Artikel kurz erwähnt zu werden. Hab ich damit dein Argument entkräftet? Wenn nein - warum nicht? -- Senfmobil 22:17, 16. Aug. 2009 (CEST)
- 1. ist durchaus ein Problem ja, das aber nicht per WP:WAR zu klären ist. 2. Hab ich ja auch so nicht behauptet, wenn Du meinem Hinweis genau liest. —Complex 22:02, 16. Aug. 2009 (CEST)
Fernsehinterview
Im Text steht, dass bei ihm pädophile Neigungen vermutet wurden (aufgrund eines Buchs), aber dass er später gesagt hat, dass es nur daran lag, dass der Text schlampig formuliert wurde. Aber es gibt doch ein Interview, wo er doch ganz klar angibt, dass er schon Sex mit Kindern hatte bzw. wie "toll" das ist :S!
edit: Hier ist ein Link: http://www.youtube.com/watch?v=C7blfd4ci4s
- Zunächst einmal: Der Youtube-Link ist als Quelle alles andere als geeignet - zum einen gibt es auch in dem Interview nur "schlampige Formulierungen" - "ganz klar" ist da gar nichts -, zum anderen ist noch nicht einmal klar, von wann die Fernsehaufnahmen sind, und zum dritten gilt nun einmal WP:Q, wonach als Belege "wissenschaftliche Publikationen" oder "andere Sekundärquellen [...], sofern diese als solide recherchiert gelten können" gefordert sind. Bei einem anonymen Youtube-Video, das von seiner ganzen Aufmachung her offensichtlich zur politischen Stimmungsmache gedacht ist, kann man das sicher nicht behaupten. Wichtiger aber ist hier das Prinzip WP:Keine Theoriefindung: Wikipedia dient nicht der Wissenserweiterung, sondern nur der Abbildung bekannten Wissens. Die Informationen in den Artikeln hier sollen deshalb nicht auf Quellenmaterial (und darum handelt es sich bei den alten Fernsehaufnahmen, sofern sie irgendetwas "belegen" sollen) beruhen, sondern auf verlässlicher Sekundärliteratur. Nach WP:TF sind bei aktuellen Ereignissen (wie Wahlen oder Sportveranstaltungen) auch mal Primärquellen möglich, aber: "Ist auch nach längerer Zeit keine einschlägige Sekundärliteratur verfügbar, dann kann das auf mangelnde enzyklopädische Relevanz hindeuten."
- Der Verdacht, Cohn-Bendit habe womöglich Kinder missbraucht, erhielt eine gewisse Relevanz durch den Skandal 2001, der sich dann aber recht bald wieder legte, wohl weil außer einigen politischen Gegnern kaum jemand ihn wirklich für plausibel hielt. Er hat daher eine kurze Erwähnung im Artikel verdient, so wie es derzeit der Fall ist (auch wenn leider die einzigen Belege dazu Zeitungsartikel von 2001 sind). Falls irgendjemand meint, mit bislang zu wenig beachteten Quellen neue Erkenntnisse über Cohn-Bendits Vergangenheit präsentieren zu können, dann möge er entweder eine wissenschaftlichen Standards entsprechende Biografie schreiben oder sich an Qualitätszeitungen wenden, die die Sache prüfen und dann, wenn es ihnen plausibel erscheint, sicher publizieren werden. Wenn es dann eine breite Medienaufmerksamkeit gibt (und erst dann!), wird die Sache für Wikipedia interessant. Für Enthüllungsjournalismus aber ist hier nicht der richtige Platz, erst recht nicht in einem Artikel über eine lebende Person. --El Duende 12:15, 6. Mai 2011 (CEST)
- PS: @Hozro, der den Beitrag der IP erst einmal entfernt hatte: Da das Youtube-Video hier noch nicht aufgetaucht war, erschien es mir schon ein Argument wert, auch wenn es bei Kenntnis der Wikipedia-Regeln ziemlich offensichtlich ist, dass es für eine Verbesserung des Artikels nicht geeignet ist.--El Duende 12:18, 6. Mai 2011 (CEST)
- Der Spiegel 25/2010 berichtet zu genau dem obigen Mitschnitt aus dem französischen Fernsehen vom 23. April 1982. Damit sollte die Sache aufgeklärt sein, und der Weg frei für eine Verbesserung des Artikels. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71029982.html Übrigens, 2001 gab es eine breite Medienaufmerksamkeit nicht nur in den Printmedien, sondern auch im Fernsehen (auf TF1) vor Millionenpublikum und es wurde wochenlang debattiert. Cohn-Bendit ist ein europäischer Spitzenpolitiker, die Vorwürfe sind ungeheuerlich, demnach ist das auch bedeutend und sollte nicht einfach unter den Sponti-Jahren kurz abgehandelt werden. Die Stellen in seinem Buch sind doch seine meist beachteten Aussagen überhaupt. Davon abgesehen ist eine Ausrede wie "schlampig formuliert" wohl nur eine Schutzbehauptung, die man glauben kann oder nicht. Schaut man sich an, wie der Spiegel über die Kinderläden berichtet, werden die Vorwürfe dort sehr wohl als plausibel dargestellt. Cohn-Bendit selbst ließ nun zwei mal durchblicken, wie er damals mit Kindern umging. Man braucht hier eigentlich gar keine Bewertung vorweg nehmen, sondern kann es einfach darstellen, wie es ist. Der Spiegel, ein eher linkes Blatt, macht das so. Es wird besonnen und faktenorientiert vorgegangen, also eben auch wörtlich aus Buch und Interview zitiert. --80.187.106.48 18:34, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn da was war ist es verjährt. Und der SPIEGEL ist ein Tratschblatt. Wir versuchen hier, enzyklopädische Artikel zu schreiben. --Sf67 18:39, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Der Spiegel 25/2010 berichtet zu genau dem obigen Mitschnitt aus dem französischen Fernsehen vom 23. April 1982. Damit sollte die Sache aufgeklärt sein, und der Weg frei für eine Verbesserung des Artikels. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71029982.html Übrigens, 2001 gab es eine breite Medienaufmerksamkeit nicht nur in den Printmedien, sondern auch im Fernsehen (auf TF1) vor Millionenpublikum und es wurde wochenlang debattiert. Cohn-Bendit ist ein europäischer Spitzenpolitiker, die Vorwürfe sind ungeheuerlich, demnach ist das auch bedeutend und sollte nicht einfach unter den Sponti-Jahren kurz abgehandelt werden. Die Stellen in seinem Buch sind doch seine meist beachteten Aussagen überhaupt. Davon abgesehen ist eine Ausrede wie "schlampig formuliert" wohl nur eine Schutzbehauptung, die man glauben kann oder nicht. Schaut man sich an, wie der Spiegel über die Kinderläden berichtet, werden die Vorwürfe dort sehr wohl als plausibel dargestellt. Cohn-Bendit selbst ließ nun zwei mal durchblicken, wie er damals mit Kindern umging. Man braucht hier eigentlich gar keine Bewertung vorweg nehmen, sondern kann es einfach darstellen, wie es ist. Der Spiegel, ein eher linkes Blatt, macht das so. Es wird besonnen und faktenorientiert vorgegangen, also eben auch wörtlich aus Buch und Interview zitiert. --80.187.106.48 18:34, 23. Sep. 2011 (CEST)
Hat sich die Wikipedia eigentlich mal irgendwann darüber Gedanken gemacht, dass schon diese absolute Beschränkung auf zwei Quellentypen eine ziemliche Zensur ist? Dass im Zeitalter des Web das eine Art von enzykloüädischem Autismus erzeugt? Dass es in der gegenwärtigen Wissenschaftskultur (vor allem der Deutschen) auch recht naiv ist anzunehmen, wissenschaftliche Quellen seien automatisch "hochwertig"? Oder liegt der Widerstand gegen solche Gedanken an dem Hauptautorenklientel männlicher Akademiker zwischen 30 und 50? Bei dem Cohn-Bendit mag es noch angehen, dass man nicht aufgrund eines youtube-videos etwas in den Artiel schreibt, aber das zugrunde liegende Prinzip ist doch langsam sehr naiv. Dass Wissenschaft eine hochwertige, redliche Quelle darstellt ist zunehmend mehr eine Meinung einer Minderheit, die sich zumeist selbst aus Akademikern zusammensetzt. Könnte vielleicht am kirchenartigen Prinzip der WP liegen. Bin ja gespannt, ob ihr hier demnächst wirklich so lustige Zensur von Penissen und Vaginas und Sexualpraktiken einfährt. Dann könnt ihr euch echte Christen nennen. Christipedia. Und ja ich weiß, dass das Off-Topic ist. --88.69.252.110 11:37, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Über den Vorrang wissenschaftlicher Quellen müßte unter Wikipedia Diskussion:Belege debattiert werden, die Diskussion zu einem Einzelartikel ist m.E. der falsche Ort dafür. (OT: eine Bildzensur in de:WP wurde mehrheitlich abgelehnt.) Es grüßt Agathenon gib’s mir! 17:47, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Verjährung im rechtlichen Sinne ist hier ein problematischer Begriff, weil damit eine Straftat unterstellt wird, die nicht mehr verfolgt werden kann. Das geht zu weit. Solche juristischen Anspielungen sind für die Verbesserung des Artikels wohl kaum geeignet. Aus enzyklopädischer Sicht verjähren Informationen jedenfalls nicht. Und der Spiegel ist kein "Tratschblatt", das ist höchstens deine Privatmeinung. Allgemein gilt der Spiegel als eine der verlässlichsten deutschen Publikationen und genießt internationales Ansehen. Darum geht es hier, und damit ist dieser Beleg auch verwendbar. --Jonas68 18:52, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Es sind/waren die bekannten alten Belege. MfG. --Sf67 18:42, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das war dann wohl ein kleines Missverständnis. Ich meinte neu in dem Sinne, dass die Belege noch nicht im Artikel vorkommen, und dass sie auch nicht im Archiv zu finden sind. Gibt es noch mehr zur Verwendbarkeit des Spiegels als Beleg zu sagen? Also was spricht jetzt ganz konkret gegen diesen Textvorschlag? --Jonas68 18:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Dagegen spricht das Übliche, das wir hier schon unendlich oft behandelt haben: Es bringt keinen Mehrwehrt um Cohn-Bendits Biographie darzustellen. Grüße --h-stt !? 12:41, 17. Okt. 2011 (CEST)
- @Jonas68. Schau einfach mal ins Archiv der Diskussionsseite zu diesem Artikel. MfG. --Sf67 13:05, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Das Archiv kenne ich und wie schon oben geschrieben, die Belege des Textvorschlags finden sich dort nicht, sie sind insofern neu. Den Spiegel 25/2010 gab es damals auch noch gar nicht. --Jonas68 21:29, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Was genau meinst du mit "das Übliche"? Warum bringt es deiner Ansicht nach keinen Mehrwert für den Artikel? Bitte genau erklären, damit wir nicht aneinander vorbei reden. --Jonas68 21:29, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ich werde hier sicherlich nicht endlos über immer wieder neu eingebrachte „olle Kamellen“ diskutieren. Die alte Sache aus den 1970er Jahren, auf die es dir wohl ankommt, ist im Artikel kurz erwähnt. Das reicht auch so. Wir schreiben hier biographische Artikel ohne Tratsch. Hast du denn kein anderes Thema, das du hier einbringen kannst ? --Sf67 09:57, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Deine Herabwertung von wegen „olle Kamellen“ und Tratsch bringt wohl keine Verbesserung des Diskussionsstandes. Wenn das deine persönliche Meinung ist, fein. Aber entscheidend ist, wie diese Sache in seriösen, verlässlichen Publikationen wie z.B. dem Spiegel dargestellt wird. Ich werde mich gerne mit sachlichen Argumenten beschäftigen, aber persönliche Wertungen gehören nicht hierher und auch die Frage, ob ich kein anderes Thema habe, dient nicht der Verbesserung des Artikels. --Jonas68 20:47, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Ich werde hier sicherlich nicht endlos über immer wieder neu eingebrachte „olle Kamellen“ diskutieren. Die alte Sache aus den 1970er Jahren, auf die es dir wohl ankommt, ist im Artikel kurz erwähnt. Das reicht auch so. Wir schreiben hier biographische Artikel ohne Tratsch. Hast du denn kein anderes Thema, das du hier einbringen kannst ? --Sf67 09:57, 18. Okt. 2011 (CEST)
- @Jonas68. Schau einfach mal ins Archiv der Diskussionsseite zu diesem Artikel. MfG. --Sf67 13:05, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dagegen spricht das Übliche, das wir hier schon unendlich oft behandelt haben: Es bringt keinen Mehrwehrt um Cohn-Bendits Biographie darzustellen. Grüße --h-stt !? 12:41, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Das war dann wohl ein kleines Missverständnis. Ich meinte neu in dem Sinne, dass die Belege noch nicht im Artikel vorkommen, und dass sie auch nicht im Archiv zu finden sind. Gibt es noch mehr zur Verwendbarkeit des Spiegels als Beleg zu sagen? Also was spricht jetzt ganz konkret gegen diesen Textvorschlag? --Jonas68 18:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Es sind/waren die bekannten alten Belege. MfG. --Sf67 18:42, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Verjährung im rechtlichen Sinne ist hier ein problematischer Begriff, weil damit eine Straftat unterstellt wird, die nicht mehr verfolgt werden kann. Das geht zu weit. Solche juristischen Anspielungen sind für die Verbesserung des Artikels wohl kaum geeignet. Aus enzyklopädischer Sicht verjähren Informationen jedenfalls nicht. Und der Spiegel ist kein "Tratschblatt", das ist höchstens deine Privatmeinung. Allgemein gilt der Spiegel als eine der verlässlichsten deutschen Publikationen und genießt internationales Ansehen. Darum geht es hier, und damit ist dieser Beleg auch verwendbar. --Jonas68 18:52, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Mit "Das Übliche" meine ich das was du in den Archiven dieser Diskussionsseite nachlesen kannst. Wir schrieben hier die Biographie Cohn-Bendits, nicht mehr aber auch nicht weniger. Diese Episode und die Debatte darüber werden in angemessenem Umfang dargestellt, nicht mehr aber auch nicht weniger. Da jetzt weitere Zitate anzuschleppen würde diesem Thema einen unangemessenen Schwerpunkt in der Biographie geben. Und die Zitate bringen doch auch gar nichts Neues: Die Formulierung war zeitgeprägt und ist heute missverständlich, Cohn-Bendit räumt das ein, damals Beteiligte haben kein Problem, in Medien wurden ab und zu Vorwürfe erhoben, ihnen folgte aber eben keine große Debatte. Grüße --h-stt !? 11:18, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Im Archiv dieser Diskussionsseite geht es doch darum, wörtliche Zitate aus "Der große Basar" in den Artikel aufzunhemen. Das meinst du wohl mit der zeitgeprägten Formulierung, die heute missverständlich sei, wie Cohn-Bendit eingeräumt habe. Ich sehe zwar nicht, dass dadurch ein unangemessener Schwerpunkt entstehen würde, vor allem weil darüber in mehreren Ländern und wochenlang debattiert wurde, unter anderem im Fernsehen vor Millionenpublikum. Aber in dieser Hinsicht ändere ich doch gar nichts, und deshalb kann ich den Verweis auf das Archiv auch nicht nachvollziehen. Meine Änderung ist erheblich zurückhaltender als die bisherigen Vorschläge und enthält eben keine Basar-Zitate. Ich habe den jetzigen Absatz um gerade mal anderthalb Sätze ergänzt, wobei auf die Ref-Links fast schon mehr Zeichen aufgewendet werden als auf den eigentlichen Text. Noch zurückhaltender geht es nicht mehr.
- (Davon abgesehen kann das angebliche Missverständnis der Basar-Zitate auch genau so gut eine nachträgliche Schutzbehauptung sein. Diese "Gruppe zu seiner Verteidigung" waren übrigens von Cohn-Bendit extra ausgewählte und zu einer Stellungnahme aufgeforderten Personen. Im Spiegel 25/2010 kommen ein Kinderladen-Gründer und eine Betreute zu Wort, die Missbrauch "in einer Reihe von Kinderläden" bestätigen. Aber wie gesagt, dazu steht nichts im obigen Textvorschlag.) --Jonas68 20:53, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Da C-B keine Politik gegen die einschlägigen Paragraphen gemacht hat, ist das für eine Politikerbiographie irrelevant. Straftat liegt ebenfalls nicht vor - so what? Bleibt der röhl-kinkelsche Mediencoup, der steht drin, und das wars. --Logo 21:59, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Du hast dich nicht mit den Argumenten auseinandergesetzt, auf die du geantwortet hast. Stattdessen darf man Sätze lesen wie "Straftat liegt ebenfalls nicht vor". Laut wem denn? Wurde da mal ein Rechtsgutachten oder Ähnliches verlässlich publiziert, in dem das drin steht? Oder sind das deine persönlichen Betrachtungen zum Thema? Für Wikipedia zählt das Wissen in der Welt da draußen. Im Zweifelsfall gilt hier einfach, wie diese Sache in einer verlässlichen Publikation wie z.B. dem Spiegel dargestellt wird, auch wenn es einem selbst nicht gefällt. --Jonas68 19:35, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Da C-B keine Politik gegen die einschlägigen Paragraphen gemacht hat, ist das für eine Politikerbiographie irrelevant. Straftat liegt ebenfalls nicht vor - so what? Bleibt der röhl-kinkelsche Mediencoup, der steht drin, und das wars. --Logo 21:59, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Mit "Das Übliche" meine ich das was du in den Archiven dieser Diskussionsseite nachlesen kannst. Wir schrieben hier die Biographie Cohn-Bendits, nicht mehr aber auch nicht weniger. Diese Episode und die Debatte darüber werden in angemessenem Umfang dargestellt, nicht mehr aber auch nicht weniger. Da jetzt weitere Zitate anzuschleppen würde diesem Thema einen unangemessenen Schwerpunkt in der Biographie geben. Und die Zitate bringen doch auch gar nichts Neues: Die Formulierung war zeitgeprägt und ist heute missverständlich, Cohn-Bendit räumt das ein, damals Beteiligte haben kein Problem, in Medien wurden ab und zu Vorwürfe erhoben, ihnen folgte aber eben keine große Debatte. Grüße --h-stt !? 11:18, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Nach einiger Zeit habe ich mir diese Diskussion nochmal durchgelesen. Manche der vorgebrachten Einwände gegen den obigen Textvorschlag lesen sich immer noch wie eine Mischung aus persönlicher Meinung und Theoriefindung, z.B. dass Cohn-Bendit eine bestimmte Politik _nicht_ (TF?) gemacht habe. Wobei das nicht mal stimmt, wenn man Cohn-Bendits Äußerungen in Buch und Fernsehen betrachtet, die gerade bei einem Berufspolitiker ja auch zum Politikmachen dazugehören. Wie dem auch sei, die offensichtliche Relevanz des Fernsehinterviews besteht doch ganz klar darin, dass die Basar-Äußerungen eben keine einmalige Sache sind, sondern Cohn-Bendit sich mehrfach so geäußert hat, was auch der Spiegel anmerkt. Dieses Faktum (mehrfaches Vorkommen) gibt der Sache doch ein ganz anderes Gewicht und ein Weglassen führt zur Verharmlosung. --Jonas68 (Diskussion) 23:07, 31. Mai 2012 (CEST)