Diskussion:Das Leben des Brian/Archiv/1

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George Harrison hat eine kleine Rolle in dem Film

Als kleines Dankeschön für sein Einspringen erhält er eine Gastrolle im Film als "Herr Papadopolus", der der VVJ für eine Kundgebung seinen Weinberg zu Verfügung stellen möchte.

Ob es als Dankeschön passiert ist, weiß ich nicht, aber George Harrison hat, Laut IMDb die Rolle eines Papadopoluos in dem Film. Auch stammt (häufig/immer ???) Musik der Filmproduktionen von George Harrison. --Arbol01 18:37, 27. Mär 2005 (CEST)

Hier der Link: http://www.imdb.com/title/tt0079470/fullcredits --Arbol01 18:38, 27. Mär 2005 (CEST)

Und hier das Zitat aus[1]:

REG:
Uh, Brian, can I introduce the gentleman who's letting us have the Mounts on Sunday?
MR. PAPADOPOULOS:
Hello.

Bis auf Schreibbfehler im Namen stimmts! --Heidas (¿?) 19:26, 27. Mär 2005 (CEST)

Den Namen Gottes

Ich finde, das Wort "Jehova" in Klammern im Abschnitt "Bedeutung" nicht glücklich positioniert. Es erweckt bei ungenauem Lesen den Eindruck von Zeugen Jehovas-Propaganda. Ich werde es nicht ändern, da ich die Szene nicht kenne und es scheinbar wichtig ist, dass der Name "Jehova" benutzt wird. Ich bitte aber einen Kenner, diesen Sachverhalt zu präzisieren.--Professor Abronsius 01:49, 1. Jul. 2007 (CEST)

Dann vllt. erstmal den Film gucken. "Jehova" ist hier ein unverzichtbares Filmzitat. Die Zeugen Jehovas haben kein Copyright auf den Namen Jehova. Der Einwand ist m. E. gegenstandslos.
Er hat Jehova gesagt! --Polaris 09:35, 2. Jul. 2007 (CEST)
Hier kannst du dir die Szene anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=SohMW2aa9IQ (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.101.244.117 (DiskussionBeiträge) 02:30, 10. Sep. 2007)

Ich tippe mal, da hatte die Monty Pythons-Truppe so viel Respekt vor dem Judentum, daß sie sich nicht über den heiligen Namen Jahwe/JHWH lustig machen wollten. Es ist allerdings auch möglich, daß im angelsächsischen Sprachraum die Bezeichnung "Jehova" einfach bekannter ist - vgl. "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug - wandle auf dem Namen deines Gottes" - auch dort wird die Schreibweise "Jehova" benutzt. Firmian 09:32, 19. Okt. 2007 (CEST)

Die Schreibweise "Jehova" wird in Raiders III allerdings fäschlicherweise benutzt, was Indy fast das Leben kostet ... --Polaris

Stimmt, da wird das (pseudo-)hebräische Wort "Jehova" auch noch latinisiert, mit einem I zu Beginn. Aber das gehört ja nicht hierher ;-) Firmian 22:46, 30. Nov. 2007 (CET)

Einfluss auf die Alltagskultur

Der Abschnitt behauptet, dass Redewendungen wie "Spalter" „Setz dich, nimm dir 'nen Keks ...“ durch Leben des Brian in unsere Sprache gefunden haben. Dies bezweifele ich doch stark. Dass virtuelle Steinigungen im Netz durch den Film angeregt stattfinden und mit den Worten "Er hat Jehova gesagt" eingeleitet werden ist auf jeden Fall richtig. Ansonsten denke ich das das Meiste was in diesem Abschnitt steht so nicht stimmt und auch nicht zu der Überschrift des Abschnittes passt. --62.104.103.199 13:02, 13. Okt. 2007 (CEST)

Also der Begriff „Spalter“ war in politischen Diskussionszirkeln allgemein in Gebrauch und wurde nicht durch den Film geprägt. Die Sach emit dem Keks habe ich persönlich wie Artikel geschildert erlebt. Den Spruch „Linke Reihe anstellen, jeder nur ein Kreuz“ höre ich nach wie vor oft, wenn es darum geht, dass etwas an eien größere Anzahl Personen verteilt werden soll.

Was mir fehlt ist der Hinweis auf „Ami go home!“ bei „Römer geht nach Hause“. Die Vietnamkrieg Debatte und damit der Spruch war zu der Zeit noch in allen Köpfen und wurde auch als solche Anspielung verstanden. Weiterhin kann die Zenturio-Szene wohl nur jemand so wirklich nachvollziehen, der die demütigenden Lektionen an der Tafel bei einem verknöchten Lateinlehrer mal selber mitgemacht hat. Der hatte mal grade kein Schwert in der Hand, aber sonst ... grap 18:21, 14. Okt. 2007 (CEST)

Also das bekannteste Zitat, das in meinem Umfeld in der Alltagssprache verwendet wird, ist "Sie war's, sie war's!" (manchmal gefolgt von dem mit tieferer Stimme gesprochenen "Er war's, er war's..." - wie heißt die betreffende Textstelle eigentlich im englischen Original? Neitram 16:31, 7. Apr. 2008 (CEST)
Drehbuchauszug:
OFFICAL: (turning around) Who threw that stone? Come on.
WOMEN: She did. He did. He. Him.
[Im Original großteils von Männern gespielt und gesprochen - im Deutschen geht diese Wirkung ganz verloren.]
--DrTill 22:42, 7. Apr. 2008 (CEST)
Danke! (Ich sehe gerade, das Zitat ist eigentlich falsch. Laut diesem Skript heißt es in der betreffenden Stelle auf deutsch:
Steinigungsmeister:
Wer war das? Wer warf den Stein? Wer hat ihn geworfen? Ich will es wissen.
Frauen:
Sie hat, sie hat. Er hat, er hat.
Aber "Sie war's" klingt halt einfach besser und passt besser zu anderen, allgemeineren Kontexten.) Neitram 13:57, 8. Apr. 2008 (CEST)

Deutsche Synchronfassung

Der Film wurde bestimmt nicht 1972 synchronisiert... 87.193.51.129 20:07, 5. Dez. 2007 (CET)

Pardon! Da hatte ich mich verschrieben: Gemeint war natürlich 1980. Habe den Fehler nun korrigiert. --J.-H. Janßen 01:31, 17. Dez. 2007 (CET)

Schreibwettbewerb

Was hat uns der Schreibwettbewerb je gebracht?! - Noch gar nix. Erst einmal habe ich Das Leben des Brian nominiert und werde den Artikel in Zuge dessen in den nächsten Wochen überarbeiten. Noch bin ich am Recherchieren; in etwa zwei Wochen sind vermutlich die ersten Ergebnisse zu lesen. Es soll ein runder, fundierter, umfassender, neutraler und vor allem natürlich antiimperialistischer Artikel werden. Jede Unterstützung ist willkommen, for he's a jolly good fellow. --DrTill 01:04, 5. Mär. 2008 (CET)

Wenn er nur halb so gut wird wie "Der General", dann freue ich mich jetzt schon darauf. --Voyager 09:28, 5. Mär. 2008 (CET)

Aus zwei Wochen werden drei und drei Tage: Die ungewöhnlich intensive Arbeit am Wettbewerbsbeitrag findet dzt. auf einer Baustelle statt - und wird dann knapp vor Fertigstellung und Wettbewerbsdeadline hier erscheinen - so Gott will... --DrTill 14:46, 26. Mär. 2008 (CET)

Liebe Bürger von Wikipedia! Ich glaube, ich hab noch nie so hart für einen Artikel gearbeitet, dennoch wurde die Wettberwerbsversion am 31.3. um 23.59 Uhr erbarmungslos festgenagelt, bevor sie sich zu göttlicher Vollkommenheit entwickeln konnte. Ich bleibe aber dran - und erhöre insbesondere Ratschläge, wo das Werk über das Werk, dem ich wohl zu wortreich huldige, klug gekürzt werden könnte. --DrTill 16:05, 1. Apr. 2008 (CEST)

Ich sag erstmal vielen Dank für dieses Magnum Opus. Das Schwierigste ist jetzt, dem gerade geborenen Baby die Füsse abzuschneiden :-). Ich hab das alles mit viel Interesse und Freude gelesen, aber die "Zu-lang!"-Plädierer scharren gewiss schon mit den Hufen. Das Wichtigste für mich: der neue Artikel ist so kompakt gebacken, dass Fanitis-Zusatzeinträge kaum eine Chance haben, dieses Monument aufzuweichen: Keine listenhaften Infoaufführungen, alle Trivia gut im Text versteckt, wunderbar! Deine nächsten Aufgaben: 2001: Odyssee im Weltraum und Pulp Fiction in gleicher Weise runderneuern und abdichten:-)! Beste Grüße --DieAlraune 16:16, 1. Apr. 2008 (CEST)
Ich bin beeindruckt! -- MonsieurRoi 16:26, 1. Apr. 2008 (CEST)
Freut mich sehr zu lesen...! (Entschädigt auch dafür, dass ich diesmal wohl von DieAlraune überholt werde ;-)) Nachdem Schöpfungsruhe eingekehrt ist, kommen mir auch sicher sinnige Kürzungsideen. @Alraune: Du willst mir doch keine Flausen in den Kopf setzen..?! --DrTill 00:04, 2. Apr. 2008 (CEST)

Mit 209 Fußnoten hat er mittlerweile wohl auch schon einen deutschen Rekord aufgestellt - oder gibt's einen Artikel mit mehr. Vermissen tue ich jetzt aber "Er hat Jehova gesagt". --W.W. 21:52, 2. Apr. 2008 (CEST)

Reputable Quelle angeben (die klar macht, dass es mehr ist als ein weit verbreiteter Insidergag), dann reinschreiben - und wir haben 210 Fußnoten. Hübsche runde Zahl... --DrTill 22:15, 2. Apr. 2008 (CEST)
/Nach deiner Einfügung Von Kritikern musste Gibson sich unter anderem mit dem Filmausspruch aus Brian „Er hat JEHOVA gesagt“ starke Kritik gefallen lassen.: Im verlinkten Artikel ist, soweit ich ihn gelesen habe, dieser Inhalt nicht zu finden (dass Gibson mit diesem Zitat kritisiert wurde...). Verstehe also den Zusammenhang nicht ganz. Die Sache mit den Kult-Zitaten selbst sollte auf alle Fälle wenn, dann unter "Nachwirkungen", nicht unter "Komischer Stil" stehen. Bg, --DrTill 01:28, 3. Apr. 2008 (CEST)

Da hast du recht. Habe erst versucht, dass da in den Kontext einzubauen, Ich finde aber keine passende Formulierung und hab's erst mal wieder rausgenommen. Wer möchte, kann sich das hier ja mal durchsehen und es auch versuchen. Irgendwo sollte das aber schon erwähnt werden. --W.W. 11:25, 3. Apr. 2008 (CEST)

Hab einen Satz dazu ergänzt. Auch dass Tony Blair bzw. einer seiner Abgeordneten aus dem Film zitierte - das allerdings nur innerhalb der Fußnote... BG, --DrTill 14:42, 5. Apr. 2008 (CEST)

  • Das Urteil ist verkündet, ich bin erwartungsgemäß vor dem Jüngsten Gericht gescheitert, aber das mit reinem Gewissen. Besonders möchte ich mich auf diesem Wege bei jenen 10 Wiki-Jüngern bedanken, die dem Artikel ihre weltliche Publikumsstimme angedeihen ließen. Das freut und ehrt mich wirklich sehr...! --DrTill 17:37, 19. Apr. 2008 (CEST)

Handlungsbeschreibung

Zitat aus dem Artikel: "Brians resolute Mutter empfängt sie zunächst ausgesprochen unfreundlich und will sie schon hinauswerfen. Als sie jedoch die wertvollen Geschenke (bekanntlich Gold, Weihrauch und Myrrhe) sieht, die die Männer mitbringen, behandelt sie diese umgehend besser." Wenn man schon ausführlich die Handlung beschreibt, dann doch bitte richtig: Der Gag der Szene besteht doch darin, dass Brias Mutter mit Weihrauch und Myrrhe nichts anfangen kann, aber als sie erfährt, dass auch Gold dabei ist, sagt: "Das hätten Sie aber auch gleich sagen können."--81.173.171.73 17:49, 11. Mär. 2008 (CET)

Geduld, der Artikel wird ohnehin bis Ende März im Rahmen des SW runderneuert... --DrTill 10:07, 12. Mär. 2008 (CET)

Herausgeschnittene Szenen mit Otto

Ich teile nicht Kubricks Meinung, dass der Link zu den Eric-Idle-als-Otto-Szenen, nur weil er auf Youtube zielt, der Wikipedia:WEB zuwiderläuft oder dass ein grober Hinweis auf Youtube zu löschen wäre, da dort eh alles zu finden sei. Die Szenen gibt es dort genau einmal: (Link auf URV entfernt). --Lkl 11:11, 26. Mär. 2008 (CET)

Hallo Lkl,
es geht nicht um youtube oder nicht-youtube, der Inhalt des Links ist eine URV und widerspricht damit WP:WEB, Punkt 6. Bitte schau dir diesen Punkt nochmal genauer an (man könnte hier natürlich auch mit "bevormundenden Mechanismen" (Flash) argumentieren). Danke und Viele Grüsse,-- michael Disk. 11:23, 26. Mär. 2008 (CET)

Raumschiff = Yellow Submarine?

Es könnte nur ein Zufall sein, aber hat nicht das Raumschiff, von dem Brian auf der Flucht vor den Legionären kurz "mitgenommen" wird, eine auffallende Ähnlichkeit zum Yellow Submarine der Beatles? --Lkl 14:19, 26. Mär. 2008 (CET)

Kann sein, wird aber weder von den Pythons noch von Filmwissenschaftlern bestätigt, soweit es meine Recherchen zeigen. Klar ist nur der Bezug zum seinerzeit bahnbrechenden Star Wars. --DrTill 14:28, 26. Mär. 2008 (CET)

Aufführungsverbote

Die Aufführungsverbote des Films in Norwegen (bis ?) und in Irland (bis 1987) fehlen noch. Aufführungsverbot bis heute besteht laut [2] in Myanmar und Singapur. Neitram 17:33, 1. Apr. 2008 (CEST)

Ich habe nur die Aufführungsverbote bzw. Nicht-Aufführungen (sind nicht immer behördliche Verbote) soweit ausgeführt, wie es meine Quellenlage erlaubte und es sinnvoll schien (z. B. auf den Färöer-Inseln wurde der Film auch nicht gespielt, wegen religiöser Gefühle etc. und dass das Buch zum Film auch in Südafrika auf den Index kam, habe ich auch noch nicht erwähnt - kann's aber nachholen, falls gewünscht...). Leider steht auf der verlinkten en.WP-Seite keine Referenz... --DrTill 19:16, 1. Apr. 2008 (CEST)

Titellied/Musik

Was mir in dem Artikel noch ein wenig fehlt, sind Informationen zur Musik abseits von "Always Look On The Bright Side Of Life". Wer hat das Titellied geschrieben? Persifliert es andere Historienschinken? Wer hat es gesungen? In wie fern waren die Pythons an der sonstigen Filmmusik beteiligt? Warum fiel die Wahl auf Geoffrey Burgon, der vorher fast nur für's Fernsehen arbeitete? -- Discostu 16:31, 5. Apr. 2008 (CEST)

Ach, es fehlt immer irgendeine Info, die eigentich interessant ist oder wäre... Zum Titellied kann noch gesagt werden, dass es a) an James Bond angelehnt ist, und b) die Durchschnittlichkeit Brian unterstreicht, womit der Unterschied zu Jesus einmal mehr deutlich gemacht wäre. Wie Burgon zu den Pythons kam, hat sich bei meinem intensiven Recherchen nicht erschlossen - hätte gern auch ein Unterkapitel zur Filmmusik gestaltet, aber das gaben die Informationen einfach nicht her. Inwiefern Jones als Regisseur den Titelsong (und andere Filmmusik) mitgestaltete, kann nur vermutetet werden. Sicher ist, dass die reinen "Schauspiel/Autoren"-Pythons mit der Musik ebensowenig zu tun hatten wie mit den Gilliam-Sequenzen, insbes. der Titelanimation (das war schon bei der Fernsehserie so). Also, man kann das noch irgendwie, irgendwo einflechten - zur Zeit zerbreche ich mir den Kopf aber eher darüber, wo gekürzt werden kann. BG, --DrTill 16:43, 5. Apr. 2008 (CEST)
Vor einiger Zeit hatte ich schon den Link zur Filmmusikdatenbank Soundtrackcollectors eingebaut. Da ist unter anderem eine niederländische CD aus 2000 dabei, die erstaunlich viel aus dem Film hat (aber wohl überwiegend Dialoge, wie es scheint). Ist aber wohl nur ein Derivat von ähnlichen CDs in England. Ich selbst habe seit 1979 die Single mit den beiden Einzelstücken ("it was available in the Foyer", na, nicht ganz, aber im nächsten Plattenladen) und seit einiger Zeit auch die CD "Monty Python sings", die wohl am einfachsten auf dem Markt zu bekommen sein müsste (enthält u.a. die beiden Haupttitel). Vielleicht legt sich ja mal jemand die holländische oder eine der englischen CDs zu und kann dann mehr dazu sagen, als das was über die beiden Einzeltitel bekannt ist. Das Lied "Brian Song" wurde komponiert von Andre Jacquemin und Dave Howman (die auch bei anderen Palin/Python-Produktionen beteiligt waren) mit Text von Michael Palin, gesungen von Sonia Jones (im Stil von Shirley Bassey in "Goldfinger"). --W.W. 17:20, 5. Apr. 2008 (CEST)
Du meinst die Soundtrack-CD, die wie alle CDs der Pythons (wie im Text auch erwähnt, s. Irland-"Zensur") eine Comedy-Hörspiel-CD/Platte ist. Monty Python Sings hab ich natürlich (die Platte), genauso wie die Brian-CD (2fach - will wer die andere? ;-)), aber: Selber Besprechungen zu liefern bzw. daraus Schlüsse über deren Entstehung und Bedeutung zu ziehen, ist eben nicht Sinn der Sache. Drum ja die über 200 Fußnoten im Artikel ;-) BG, --DrTill 17:47, 5. Apr. 2008 (CEST)

"erste Liebesnacht"

Hi, in der Handlungsbeschreibung steht: "Mit ihr verbringt er seine erste Liebesnacht." Ich kann mich nicht erinnern, dass das irgendwo erwähnt wird, ich hatte auch nie den Eindruck, dass Brian noch nie eine Frau vor Judith hatte... Gibts da Textzeilen, die das belegen? --APPER\☺☹ 02:14, 7. Apr. 2008 (CEST)

In der Besprechung in Schnitt #47 steht geschrieben "...wenn er nach der einzigen Liebesnacht seines Lebens das Fenster öffnet...". Wundert mich auch, dass du das nicht so siehst (Bei der Mutter...! ;-)). --DrTill 08:29, 7. Apr. 2008 (CEST)

Richard Schickel/Shickel

Hallo, laut dem Time Magazine ([3]) hieß der Mann "Richard Schickel". In der zitierten Erwiderung (sowohl englisch als auch in der deutschen Übersetzung) wird "Shickel" geschrieben. Wusste William F. Buckley nicht, wie Schickel geschrieben wird oder ist das ein Fehler bei uns? --APPER\☺☹ 03:04, 7. Apr. 2008 (CEST)

Fehler bei uns? - Nie! ;-) Also: Entweder hatte sich Buckley geirrt oder Robert Hewison, der ihn in The Case Against zitierte. Bleibt die Frage, ob man den Fehler korrigieren oder übernehmen soll (mit einem (sic)-Verweis). --DrTill 08:16, 7. Apr. 2008 (CEST)
Ich gehe nach Prüfung von Hewisons Buch davon aus, dass er sich geirrt hat (an einer Stelle davor schreibt er auch von Shickel statt Schickel), und habe mir erlaubt, das Zitat dsbzgl. zu korrigieren. --DrTill 18:29, 27. Apr. 2008 (CEST)

Messiaswahn

Gibt es eine Quelle für das Grundthema des Films, dass es um die Zeit Jesu herum einen "Messiaswahn" in Judäa gab - dass also viele Prediger sich für den Messias hielten bzw. von ihren Anhängern dafür gehalten wurden? Also ich meine mit Quelle nicht eine für das betreffende Zitat im Artikel, sondern für die "Tatsache", die "in Geschichtsbüchern" steht. Das würde mich sehr interessieren. Neitram 16:43, 7. Apr. 2008 (CEST)

Da müsste man wohl im Geschichtsportal oder so nachfragen - ich kann nur sagen, dass die Pythons 1.) viel in Geschichtsbüchern recherchiert haben und 2.) sie dabei eben auf dieses "Messiasfieber" gestoßen sind... Michael Palin erzählte etwas von einer Art Endzeitstimmung und davon, dass auf den im AT angekündigten Messias Ausschau gehalten wurde. --DrTill 21:58, 7. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe mal auf Portal Diskussion:Altertum‎ nachgefragt. Wenn da nix kommt, wär's vielleicht eine Frage für die Wikipedia:Auskunft. Neitram 10:08, 9. Apr. 2008 (CEST)
wobei die Tatsache, ob es sowas wirklich gab, ja nur sekundär ist. Für den Filmartikel zählt im Endeffekt nur die entsprechende Inspiration der Pythons, aus welchen Quellen sie auch immer gekommen sein mag. --DieAlraune 10:45, 9. Apr. 2008 (CEST)

Wie viele Zuschauer hatte "Das Leben des Brian"?

Wie erfolgreich war der Film, trotz aller Kontroversen, denn nun letztendlich, was die Anzahl der Zuschauer anging? Weiss man das? --213.196.249.9 02:28, 18. Apr. 2008 (CEST)

Diese Website weist für Deutschland 1.316.753 Besucher aus, und damit Platz 19 der meistbesuchten Filme im Jahr 1980. Da es ich um eine Art Hobby-Website handelt, deren Angaben ich dzt. nirgends nachrecherieren konnte, habe ich sie einstweilen nicht in den Artikel eingearbeitet. An anderen Stellen habe ich über die geschätzten Einnahmen in den USA gelesen. Die zwei Angaben weichen jedoch voneinander ab. (Hab die Zahlen im Moment nicht parat, kann später nachsehen.) In der Dokumentation Das Leben Brians war außerdem die Rede davon, dass in den USA wegen des großen Interesses statt der geplanten 200 Kopien bald 600 Kopien in den Kinos liefen. --DrTill 09:34, 18. Apr. 2008 (CEST)

Keine religiösen Gefühle?

MSGrabia, hast du wirklich noch nie von den "religiösen Gefühlen" gehört, die durch Gesetze gegen Blasphemie etc. geschützt sind? Von denen stets die Rede ist, wenn Moslems gegen Karikaturen oder Christen gegen Filme usw. usf. wütend und "verletzt" protestieren? Atheisten und Humanisten (um auf deinen Umkehrschluss zu kommen, dass deren Gefühle ja auch niemals nicht zur Dabatte stünden) haben von vornherein eine Tradition im Ausdruck als auch in der Wahrnehmung (kann man's Aufklärung nennen?). Obwohl: "Moralisches Empfinden" gibt es durchaus, das ist dir sicher vertraut... Also: Am Ausdruck "religiöse Gefühle" ist nix tendenziell, das kann stehen bleiben und beschreibt die Sache genau, m.E. BG, --DrTill 09:02, 19. Apr. 2008 (CEST)

Dass religiöse Gefühle durch das StGB beschützt werden, hatte ich mir auch zuerst gedacht, aber dem ist nicht so: Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen. Davon abgesehen hätte ich gegen die ursprüngliche Formulierung auch nichts einzuwenden. --Skyman gozilla 12:34, 19. Apr. 2008 (CEST)
Meine Beobachtung ist, dass der Ausdruck seit wenigen Jahren (hm, seit 2001?) eine Blüte erlebt. Mir fällt auch auf, dass der Ausdruck des öfteren in Anführungszeichen gesetzt ist. Ich kritisiere ihn, weil ich ihn primär für eine Chiffre halte, nicht für etwas, das schlicht vorhanden ist, sondern für eine bestimmte Zielrichtung auch der 'Inhaber' dieser Gefühle. 'Religiöse Gefühle' als Ausdruck wird dazu benutzt, kritischen Druck auszuüben, wo sich mit den Mitteln des Rechtsstaats nicht gegen (vermeintliche?) Missstände (=Verletzungen?) gewehrt werden kann. "Religiöse Gefühle" haben Menschen dort, wo sie sich in ihren Ansichten angegriffen und kritisiert fühlen, und dieser Verletzung mehr Gewicht verleihen wollen. Einiges, nicht alles, was unter [4] steht, illustriert vielleicht ein wenig, worauf ich hinauswill. Erhellend aber besonders [5], ein Artikel von 1987, der Text dort ist im Nachhinein digitalisiert, sein Ende liegt in der Mitte der Seite. Auf jeden Fall halte ich den Ausdruck für verzichtbar (tatsächlich sehe ich eher einen Imperativ, ihn zu vermeiden...), speziell auch in der betreffenden Passage, wo ja schon durch 'Gefühle von Christen' ausreichend illustriert ist, was gemeint ist. Erhellend? --MSGrabia 18:18, 21. Apr. 2008 (CEST)
Finde ich nicht: Christen sind ja auch nur Menschen - und haben eine ganze Bandbreite von Gefühlen und Ansichten, die nicht direkt auf ihr Christsein zurückzuführen ist. "Religiöse Gefühle" ist eine klare Definition, die, wie deine Links zeigen, seit langem gebräuchlich ist - ganz ohne Anführungszeichen. Nach wie vor: Ich sehe die Parallele zu bspweise "moralischen Gefühlen", die übrigens auch Christen oder Moslems etc pp haben können. Aber um moralische Fragen gings bei den Protesten nicht (jedenfalls nicht im Kern). BG, --DrTill 22:36, 21. Apr. 2008 (CEST)
Hehe, klar sind Christen 'auch nur Menschen' und haben auch Gefühle. Ich z. B. habe auch Gefühle, die werden unter Umständen auch verletzt, wenn jemand meine moralischen Vorstellungen vehement negiert, aber das macht meine Gefühle doch nicht zu moralischen Gefühlen, ich wüsste gar nicht, was das für Gefühle sein sollten. Bei religiösen Gefühlen fällt mir, unbelastet gedacht, auch am ehesten noch ein Gefühl von Transzendenz, innerer Ruhe oder Aufgehobenheit ein, was man vielleicht religiös nennen kann, aber religiöse Empörung? Religiöse Wut? Religiöse Angst? Ich weiss nicht. -- Gratulation übrigens zum Publikumspreis! Gruß, --MSGrabia 03:00, 22. Apr. 2008 (CEST)
Tatsächlich ist bei Moral, Ästhetik, Sex etc. eher von "moralischen, ästhetischen, sexuellen Empfindungen" die Rede, nicht von "Gefühlen". Warum das bei subjektiven religiösen Überzeugungen anders ist, weiß ich nicht. Wenn dir bei religiösen Gefühlen die Empfindung einer "transzendenten Ruhe" einfällt, ist doch eh alles bestens: Durch den Film fühlten sich einige Gläubige in dieser Ruhe gestört, ihrer religiösen Gefühle wurden nach deren Ansicht also verletzt. -- Und: SW-Gratulation retour! Bg, --DrTill 11:50, 22. Apr. 2008 (CEST)
Ohne die zitierten Links gelesen zu haben: MMn ist der Ausdruck "religiöse Gefühle verletzen" zwar ohne Zweifel weit verbreitet, aber an sich inkorrekt bzw. irreführend. Man sollte lieber "religiöse Überzeugungen der Lächerlichkeit preisgeben" sagen, denn das ist der eigentliche Kern der Sache. Diese Formulierung hat zwei Vorteile. Zum einen, dass mit ihr klarer wird, dass nicht das Vergangene, Zukünftige, Unsichtbare oder Jenseitige, welches Kern einer religiösen Überzeugung und Lehre ist, "angegriffen" wird, sondern dass ein bestimmter Glaube als das hingestellt wird, was er ist: lediglich ein Glaube, kein Faktum, schon gar keine offensichtliche Wahrheit oder wissenschaftlichen Ansprüchen standhaltende These. Die Satire oder anderweitig humoristische Aufarbeitung einer Lehre kann diese als unglaubwürdig oder lächerlich erscheinen lassen; die offene oder verdeckte Kritik einer Lehre kann ihr Ansehen schmälern; und diese beiden Aspekte sind das, was die Gefühle von Gläubigen verletzt. Zweitens lässt die Formulierung "der Lächerlichkeit preisgeben" geschickterweise zwei mögliche Interpretationen zu: a) der Glaube ist an sich nicht lächerlich, aber er wird böswillig als lächerlich dargestellt; b) der Glaube ist rein sachlich betrachtet eigentlich schon lächerlich (z.B. weil er sehr Fragwürdiges, Unwahrscheinliches oder Absurdes für wahr hält), und dieses Faktum wird lediglich aufgedeckt bzw. in Erinnerung gerufen. Soweit meine 2 Cent dazu, Neitram 15:24, 22. Apr. 2008 (CEST)
Wie wär's denn, um die Sache mit den "Gefühlen" rauszulassen, mit "gilt [...] als beispielhaft für verletzende Angriffe auf die Anschauungen überzeugter Christen."? --DrTill 15:37, 22. Apr. 2008 (CEST)
Das Wort "Gefühle" kommt derzeit sechs Mal vor: (1) "beispielhaft für verletzende Angriffe auf die Gefühle überzeugter Christen", (2) "Die Passage, wonach die Szenen des Ex-Leprakranken und die Frage nach Mandys Jungfräulichkeit religiöse Gefühle verletzen könnten", (3) "einen abscheulichen und widerlichen Angriff auf religiöse Gefühle" (Zitat, muss so bleiben), (4) "Neben verletzten christlichen Gefühlen standen bedrohte konservative Werte im Zentrum der Debatte", (5) "die zusätzliche Warnung zu lesen sein, dass der Film religiöse Gefühle verletzen könne", (6) "dass die Massenkreuzigung am Ende, aber auch die Bergpredigt am Beginn des Films religiöse Gefühle verletzen könnten". Wenn, dann sollten alle diese fünf Stellen geändert werden. Neitram 17:18, 22. Apr. 2008 (CEST)
Um Gottes Willen, warum denn? Ich verstehe die Aufregung noch immer nicht. Christen fühlten sich nun mal verletzt. Das haben sie laut genug ausgedrückt. Das festzustellen ist nicht tendenziell oder sonst etwas. Lassen wir doch die Kirche im Dorf... --DrTill 17:24, 22. Apr. 2008 (CEST)
Na, der Terminus wird mißbraucht, darum. In unserer Kultur gilt es doch als gravierend, wenn man jemandes Gefühle verletzt, das ist ein persönlicher Angriff und sollte im allgemeinen vermieden werden. Jetzt tut aber jemand seine Meinung kund, in künstlerischer Form vielleicht, z. B. 'dieses oder jenes gibt es nicht und schlimmer, daran zu glauben bringt schlimme Dinge im Menschen hervor'. Mit der Rede von den 'verletzten Gefühlen' wird von betroffener Seite dann Druck ausgeübt, wenn nicht sogar eine Drohung mitangeschlossen: 'Wenn du nicht aufhörst mich zu verletzen, dann...' Wenn jemand permanent meine Gefühle verletzt, darf ich mich dann ja wehren! Ich weiß, das führt hier jetzt zu weit, aber ich denke, in diesem Zusammenhang sollte der Ausdruck durchaus gesehen werden. Ich halte es für einen politischen Begriff, der auf der (im weiteren Sinne!) politischen Bühne seine Heimat hat und mangels wirkungsvoller Alternativen (Zensur, Unterlassungsklagen,...) genutzt wird. Zusatz: Solange mir ohne sonderliche geistige Verrenkungen keine sprachlich guten Alternativen einfallen, werd' ich das jetzt nicht auf Biegen und Brechen rauswerfen, so wild ist es ja nicht. Eventuell könnte man das Zitat überdenken, 'religious sensitivity' ist ja nicht unbedingt ein 'religiöses Gefühl', sondern vielleicht auch ein 'religiöses Empfinden', mit dem ich auch weitaus besser leben könnte, da es nicht gar so einfach 'verletzt' wird, sondern auch 'gestört' oder 'berührt' werden kann, und einfach nicht so sehr das Potenzial zum Imperativ in sich trägt, jede härtere Kritik solle aus Rücksicht unterlassen werden. --MSGrabia 18:29, 22. Apr. 2008 (CEST)
Das mit der Behauptung, Gefühle wurden verletzt, viel Druck ausgeübt wird, weil sie als nicht nachweisbare Rechtfertigung für meist überzogene Handlungen herangezogen wird, ist klar. Aber wenn jemand nur von seinen Gefühlen redet, macht er damit umso deutlicher, zutiefst irrational zu sein - eine Steilvorlage für jeden Kritiker. Ich kann keinen Missbrauch erkennen, wie du ihn beschreibst - Beschreibungen wie "religiöse Gefühle" können sowohl von der einen wie der anderen Seite innerhalb eines Diskurses eingesetzt werden, m. E. --DrTill 18:39, 22. Apr. 2008 (CEST)

"Ihr sollt mir nicht folgen." Eindeutige Aussage

Übrigens, die oft wiederholte Behauptung, der Film "Das Leben des Brian" richte sich ja gar nicht gegen das Christentum, weil "Brian ja nicht Jesus" sei, ist m.E. so nicht schlüssig. Brian sagt ja nicht: "Ihr sollt mir nicht folgen, ihr sollt Jesus da hinten folgen.", sondern Brian sagt: "Ihr sollt nicht mir folgen, ihr sollt überhaupt niemandem folgen. Ihr sollt selber denken. D.h. die Aussage des Films ist eindeutig gegen jede "gestiftete" bzw. "organisierte" Religion gerichtet. --213.196.226.130 07:34, 22. Apr. 2008 (CEST)

Deswegen kein eindeutiges "Ja" zu dieser Aussage, weil "Religion" an sich schwer zu definieren ist. Aber es geht eindeutig gegen den Dogmatismus von Kirchen, die sich bei Ihren Vorschriften etc. auf göttliche Autorität berufen. Ich denke, es kommt im Artikel auch klar heraus, dass Jesus an sich ja gar nicht schlecht ist (aus Sicht der Pythons), aber ihm deswegen hündisch zu folgen einfach widersinnig ist. Nun gibt es aber Gläubige, die genau sowas einfordern, und die wollten die Pythons mit dem Film tatsächlich ärgern. --DrTill 11:24, 22. Apr. 2008 (CEST)
So sehe ich es auch. Der Film richtet sich nicht speziell gegen das Christentum, er kritisiert alle möglichen menschlichen Fehler, auch rein säkulare (z.B. Heuchelei, Hass, Gier, Dummheit, Naivität, Neid, Missgunst, Streitsucht, Grausamkeit). Wenn Christen sich angesprochen fühlen, sagt das mehr über ihre Sicht des Christentums als die der Pythons aus.
Nebenbei: Wenn Brian gesagt hätte: "Ihr sollt mir nicht folgen, ihr sollt Jesus da hinten folgen", dann wäre der ganze blindgläubige Mob seiner Anhänger wahrscheinlich tatsächlich zu Jesus gerannt. Man stelle sich die Szene vor. Das Resultat: dann könnte man dem Film wirklich vorwerfen, "gegen das Christentum gerichtet" zu sein.
Aber Brian ist ein Freigeist, ein Anarchist, kein Jesusanhänger, insofern wäre ein solcher Satz widersinnig. Nachdem Brian die Hauptfigur ist, kann man in seinem Charakter schon eine Aussage des Filmes sehen, und die ist durchaus auch eine Kritik an blinder Gefolgschaft, jedoch egal von welcher dogmatischen religiösen, politischen oder weltanschaulichen Strömung. Egal ob der "Führer" nun Reg ist, Rom und seine Vertreter (Pontius Pilatus), Otto, ein Möchtegernprophet oder Jesus. Jesus ist übrigens der einzige von all diesen "Führerfiguren", der im Film nicht lächerlich gemacht oder kritisiert wird. Neitram 17:10, 22. Apr. 2008 (CEST)

Parodistisches usw.

Hab mir gerade mal ein paar Erstbesprechungen in amerikanischen Tageszeitungen rausgesucht, da liest man mehr oder minder unisono (z.B. auch im Christian Science Monitor vom 31. August, S.19), dass der Film vor allem eine Parodie auf Bibelschinken ist - total meta und so. Das ist im Artikel zwar vage angerissen, wird aber nie so recht ausgesprochen - insbesondere die beiden folgenden:

  • Vincent Canby: 'Monty Python's Life of Brian'; Gospel of Lunacy. New York Times, Aug 17, 1979. p. C15
  • Gene Siskel: 'Brian' a clever sendup of biblical films. Chicago Tribune, Sep 21, 1979. p. B3

verweisen explizit auf King of Kings, die NYT zudem auf The Greatest Story ever Told als Schablone für The Life of Brian. Könnte man vielleicht noch einbringen bzw. deutlicher herausstellen. --Janneman 18:43, 22. Apr. 2008 (CEST) P.S.: Auf dieses parodistische Moment hebt auch das hier ab. --Janneman 18:47, 22. Apr. 2008 (CEST)

Ich hab's gelesen (eh klar), und mich bei der Abwägung, wie schwer das gewichtet werden soll, an spätere Besprechungen und den Pyhtons selbst gehalten, die von einem "Missverständnis" sprechen. Mir schienen die Ausführugen der Nicht-Parodie-Fraktion auch überzeugender (bei anderen Besprechungen wird "Parodie" meist als Schlagwort gebraucht, ohne näher zu analysieren, was das eigentlich bedeutet). Tatsächlich könnte viel über das Gezerre Parodie/keine Parodie ausgeführt werden - ich halte aber die bisherige Erwähnung (Bis heute teilen die Pythons nicht die Ansicht vieler Filmkritiker, mit Life of Brian eine Parodie auf Bibelfilme oder ähnliches abgeliefert zu haben) für ausreichend (auch angesichts der Artikellänge...). BG, --DrTill 18:58, 22. Apr. 2008 (CEST)
Um noch etwas in Detail zu gehen: Parodistische Elemente sehen auch Angehöhrige der Nicht-Parodie-Fraktion. So kann das Raumschiff, dass Brian rettet, als Parodie auf die übliche Deus-ex-machina-Dramaturgie in Filmen gesehen werden. Auch die erste Szene mit den Heiligen Drei Königen und der Heiligen Familie wurde in einer aktuellen Besprechung als einziger Moment einer Genre-Parodie beschrieben. Aber eben mit Betonung auf "einziger". Ich hatte sowas im Entwurf oder sogar im Artikel stehen, aber dann geopfert, wegen "Länge", "Fokus" und solchen WP-Autoren-Überlegungen... --DrTill 19:28, 22. Apr. 2008 (CEST)
Die Sache mit der Deus ex machina-Parodie habe ich wieder kurz eingearbeitet. --DrTill 13:46, 23. Apr. 2008 (CEST)

Weils Janneman weiter wurmt (in der Exz.-Abstimmung) und auch für mich hochinteressant ist, ein paar Beobachtungen meinerseits zur Frage "Genreparodie" (ganz ohne Referenzen, einfach so):

  1. Nicht jeder Film, der eine Komödie ist, ist eine Parodie seines Genres. Harry und Sally ist keine Parodie auf Liebesfilme, nur weil's ein witziger Liebesfilm ist. Daher muss eine Komödie, die zur Zeit Jesu spielt, per se keine Parodie auf Bibelfilme sein.
  2. Nach gängiger Definition macht sich eine Parodie über die Erzählkonventionen eines Genres etc. lustig, zieht sie ins Lächerliche. Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug ist eindeutig eine Parodie auf Flugzeugkatastophen-Filme, Klischees und typische Plotelemente werden ins Absurde überdreht und aneinandergereiht. Welche Bibelfilm-Klischees werden bei Brian in die Mangel genommen? Gerade die erste Einstellung mit dem Engelschor und den Heiligen Drei Königen, die einem simpel animierten Stern folgen, kann in ihrem leicht übertriebenen Pathos als Genreparodie verstanden werden. Aber bald hört sich der Genre-Spaß auf: Jesus ist super-seriös und ohne Pathos o. ä. dargestellt, nur tummeln sich in dessen Welt halt viele Idioten. Wie in einer Komödie üblich. Inhaltlich orientiert sich der Film an der Jesus-Geschichte; auch verwendet er soweit wie möglich die Bildsprache der Bibelepen. Aber welche Genre-typischen Erzählelemente werden auf die Schaufel genommen?
  3. Wie Jones anmerkt, wirkt das völlige Unterwandern des Pathos für viele wie eine Parodie darauf. Das ist verständlich, passiert aber im Kopf des Zuschauers, der Brian mit Hollywoodschinken vergleicht. Nun meint Jones selbst, er würde auch in einem seriösen Historiendrama die Figuren alltäglich sprechen lassen, nicht gestelzt und bedeutungsschwanger, weil die Leute zu jeder Zeit eben "normal" reden. Durch diese bewusste "Normalität", der Verweigerung des üblichen Pathos, wird Brian nicht zur Parodie - doch die pathetischen Bibelfilme wirken in dessen Kontext wie Parodien ihrer selbst. --DrTill 10:39, 25. Apr. 2008 (CEST)
Ich stimme deinen Ausführungen grundsätzlich zu. Eine "richtige" Parodie auf das Genre der Bibelschinken bzw. Sandalenfilme ist es nicht. Allerdings wird hier klar ein Genre, das normalerweise weit entfernt von jeder Komödie ist, in die Form einer Komödie gebracht. Man könnte das als Persiflage des Genres bezeichnen, ähnlich wie z.B. Scary Movie eine Persiflage auf Horrorfilme ist. Persiflage passt hier besser als Satire und Parodie. Neitram 14:55, 25. Apr. 2008 (CEST)
Also, was Sacry Movie ist, weiß ich beim besten Willen nicht (vielleicht ein "Billige-Wiederverwertung-erfolgreicher-Filme-die-so-tut-als-wärs-eine-Parodie-Film"), aber wenn du weiter Scary Movie mit Brian in einem Atemzuge nennst, schreib ich deinen Namen auf einen Bierdeckel und verbrenn den!! Möge Cleese deiner Seele gnädig sein. --DrTill 19:42, 25. Apr. 2008 (CEST)
Okay, lass uns spitzfindig werden, das Thema eignet sich so schön. Unbezweifelbar ist ja, dass Brian eine Passionsgeschichte erzählt. Nachdem der Marktführer in diesem Genre mal feststeht, ist es IMHO nicht abwegig, zumindest die Parodie darauf als beabsichtigt zu deuten. Außerdem setzt Gilliams Vorspann mit den monumentalen Buchstaben à la Ben Hur den Zuschauer schon auf eine Fährte. Überhaupt ist das ganze Ding mit der Bibelfilm-Parodie in Brian im wesentlichen Gilliams Gig. Die paysages pathétiques, die er immer wieder 'reinklemmt, kommen ja nicht irgendwo her, vor allem, wenn man bedenkt, dass das reale Judäa nun nicht wirklich das Monument Valley ist. Die Requisiten und Kostüme sind einfach alle so fancy und überdreht, wie das in den ollen Holliwald-Kamellen nun mal sein musste. Denkt nur mal an Cleeses Hohepriester-Gewand bei der Steinigungsszene, wo der Tallit eigentlich nur als Budenzauber drangegeben wurde, funktional und historisch ist das Stück Stoff völlig deplaziert – das hat die New Yorker Rabbis ja so erbost ;o). Ähnlich die Kolossalstatue, die da am Anfang völlig sinnfrei durchs Bild geschippert wird, der Palast des Pilatus etc. Also, ob die Szene im Caesar Augustus Memorial Sewer den dritten Mann parodiert, darüber kann man meinethalben gerne streiten. Aber dass Brian per Requisite den ziemlich inhaltsleeren optischen Pomp der Bibelfilm-Klassiker verulkt, ist doch kaum von der Hand zu weisen? --Rainer Lewalter 10:45, 26. Apr. 2008 (CEST)
um mal weiter ins Blaue original-zu-researchen: Bibelschinken ungleich Sandalenfilm. Die kräftige Bezugnahme auf zweiteren annehmend, wird eher eine Sandale ein Schuh daraus. Das Titelmotiv ist an King of Kings angelehnt, aber auch an Ben Hur und Spartacus und andere Filme, die zur Gattung der Sandalenartigen gehören. Für eine Bibelfilmverarsche fehlt mit die typische christliche Ikonographie (wir haben hier eigentlich nur die Bergpredigt). Hätten die P.s das wirklich exzessiv ausschlachten wollen, hätten sich die üblichen verdächtigen Motive (letztes Abendmahl, Grablegung usw.) für den einen oder anderen Brüller angeboten. Auch visuell kann ich den unbedingten Willen zur Parodie nicht erkennen. Wie´s schon im Artikel steht: das ist sehr fernsehhaft, statische Kamera und druff. Die paar Matte-Paintings schaffen nicht wirklich eine optische Opulenz. Ich denke einfach, die Zielscheibe war viel größer und umfasste alle Blockbustermotive der Vorjahrzehnte (Sandale/Bibel in den 50ern, James Bond in den 60ern (Titelsong), Science-Fiction in den 70ern.) --DieAlraune 11:14, 26. Apr. 2008 (CEST)
Fair enough, aber nicht vergessen: Es heißt, genau genommen Ben Hur – A Tale of the Christ, und Spartacus ist schließlich auch 'ne gekreuzigte Erlöserfigur ;-) Und wenn Jones darauf verweist, dass im traditionellen Bibelfilm so dröhnend gesprochen wird, fällt doch auf, dass die Sprache im Brian zwar ganz normal ist, aber die Kulissen eben nicht. Richtig ist zweifellos, dass alles Mögliche verwurstet wird, aber ohne speziell den Bibelschinken im Kopf würde der Film einfach nicht funktionieren, während Bond und vieles andere nur als „Kontrastmittel“ mit dabei ist. --Rainer Lewalter 11:33, 26. Apr. 2008 (CEST)
Fänd's zugegeben wirklich nett, im Artikel von einer "Parodie per Kulisse" zu sprechen - aber auf dich zu refernzieren spar ich mir lieber ;-) Zudem mein "fachlicher" Kommentar: Gilliam hat bekanntermaßen eine überquellende visuelle Phantasie; Twelve Monkeys etwa ist sicher keine Parodie, aber die Zeitreise-Apparaturen sind ebenfalls gewaltig und ins irreale übersteigert. Wenn in Brian Statuen geschleppt werden und Hohepriester übertrieben pompös ausgestatet sind etc. ist das doch eher eine Verarbeitung vom Gehabe der Römer bzw. Priester, weniger der Bildsprache Hollywoods, oder nicht? Ich bin auch der Ansicht, dass der Film ohne Monumentalfilme (usw.) im Kopf funktionieren würde - was man aber kennen sollte, ist die Jesus- bzw. Kirchen-Geschichte. Letztendlich kommen sicher auch parodistische Elemente vor - wie jeder Witz vorkommt, den sechs Komiker mit recht unterschiedlichen Ausrichtungen lustig und passend fanden. "Genreparodie" greift in jedem Fall zu kurz. --DrTill 12:35, 26. Apr. 2008 (CEST)
Bevor ich hier noch in den Untiefen des Ultrakrepidarianismus ;o) Schiffbruch erleide, geb' ich Dir lieber Recht... Nichtsdestoweniger, wenn man bedenkt, dass es Genres wie die Ritterschmonzette und den Bibelschinken nun mal gibt, kömmt mir für, dass Brian deutlich mehr in der Optik seines zugehörigen Genres angesiedelt ist als Holy Grail in dem seinen. Simpel gesagt, man sieht mehr Hollywood. Was die verwursteten Stilelemente angeht, sieht's vielleicht anders aus. Aber das führt ja sicher alles zu weit, und überhaupt, wie Du zu Recht sagst – ich würde mich selbst auch nicht als referenzierfähig bezeichnen *g* --Rainer Lewalter 13:51, 26. Apr. 2008 (CEST)
Ultra...was?!? ;-P --DrTill 11:08, 27. Apr. 2008 (CEST)
Eine Untugend, zu der regelmäßiger Wikipedia-Konsum schnell verführt, tröstlicherweise offenbar nicht nur mich ;o) --Rainer Lewalter 12:55, 27. Apr. 2008 (CEST)
Ein Paket Kies, der Herr? ;) Statt Persiflage könnte man übrigens auch Verhohnepiepelung des Genres sagen, das klingt zwar weniger enzyklopädisch, wir haben anscheinend auch noch nicht mal einen Artikel über das Thema, aber der Begriff kommt sogar selbst in Brian vor. ;) Neitram 10:58, 26. Apr. 2008 (CEST)
Weil das nur ein Wort ist, aber kein Begriff. ;o) --Rainer Lewalter 11:07, 26. Apr. 2008 (CEST)
Jetzt diskutiert ihr ja, ob ihr das selber für eine Parodie haltet. Aber es ging eingangs um eine Fraktion der zeitgenössischen Kritik. Vielleicht liegt die daneben, das macht sie aber nicht inexistent. DrTill muss sie aber schon für ziemlich irrelevant halten, wenn er der Parodie-Fraktion keine zwei Sätze im Artikel gönnt ;) --MSGrabia 11:33, 26. Apr. 2008 (CEST)
Hoppla, warum "inexistent"? Es steht ja drin. Letztendlich hielt ich die Frage, ob Genreparodie oder nicht, angesichts des bekannt inkonsequenten Humors der Pythons tatsächlich für zu irrelevant, als da ein großes Fass aufzumachen. Mich hats ja auch schon gejuckt, analog zur "religiösen Kontroverse" von der "säkularen" oder "cineastischen Kontroverse" zu schreiben und die einzelnen Kritikerstimmen, die sich um eine Definiton bemühen (sofern sies denn tun), gegeneinander antreten zu lassen. Aber das wäre deutlich zu aufgeblasen gewesen, es gab ja auch keinen offenen Streit oder ähnl., also hab ichs nur "angerissen". Und wieder praktisch gesprochen: Inwieweit sollte deiner bzw. Jannemans Meinung nach der Standpunkt "Parodie" aufgefettet werden? (Ein Zitat mit Referenz wird grade Janneman ja nicht im Sinn haben... oder doch?) --DrTill 12:35, 26. Apr. 2008 (CEST)
Ich hab' keine Meinung (und von dem Punkt auch keine Ahnung), ich wollte eigentlich nur die Disk wieder zurück bringen. --MSGrabia 19:11, 26. Apr. 2008 (CEST)

Hab grad wieder meinen Text gelesen und stelle fest: Dass viele Kritiker in Brian eine Parodie auf Bibelfilme sahen, steht sowohl unter "Analyse/Komischer Stil" wie unter "Rezeption/Säkulare Kritik". Hiermit sei mein Unverständnis ggü. der diesbezgl. geäußersten Kritik untermauert. --DrTill 20:35, 27. Apr. 2008 (CEST)

Das Unverständnis verstehe ich nicht, es hat doch keiner behauptet, es stünde gar nicht drin? Es hat nur jemand angemerkt, das könnte stärker ausgeführt werden. Und wie gesagt, ich kenne die Kritiken nicht und hab' hier keine Aktien drin, diesbzgl. u. dergl. ;) --MSGrabia 15:49, 29. Apr. 2008 (CEST)
Hey, hab dich ja auch nicht gemeint. Nur Janneman, der sagt, es wäre bisher nur "vage angerissen", was so m. E. einfach nicht stimmt (neben anderen Kritikpunkten, die er dsbzgl. in den Raum stellt, aber dann schweigt...[?]). --DrTill 15:57, 29. Apr. 2008 (CEST)

"Das Leben des Brian" ist auch eine Parodie auf Bibelfilme (vor allem die ersten 10 Minuten), aber eben nicht nur. -- 213.196.221.30 02:53, 20. Mai 2008 (CEST)

Original- vs. deutscher Titel

Mal wird der deutsche, mal der Originaltitel verwendet. Hat jemand was dagegen, wenn ich den deutschen Titel (auch bei anderen Filmtiteln im Artikel) durchgängig mache? --MSGrabia 13:34, 23. Apr. 2008 (CEST)

Latürnich hab ich was dagegen (was eine Frage... ;-)) Es wird durchgängig der Originaltitel verwendet - einzige (bewusste) Ausnahme: Wenn eine deutsche Übersetzung eines Zitats vorliegt, die den deutschen Titel verwendet. Daher die (einmalige?) Abweichung. --DrTill 13:42, 23. Apr. 2008 (CEST)
Sechsmal. Zu der Verwendung von Life of Brian will ich aber nichts weiter sagen. Dass auch andere Filme im Originaltitel stehen, finde ich nicht richtig. Bei Keatons Filmografie hattest du, was das angeht, meine uneingeschränkte Unterstützung. Hier nicht ;) --MSGrabia 10:27, 25. Apr. 2008 (CEST)
*Nachschau* Dreimal im Fließtext, und dann nur in Zitaten aus der deutschen Ausgabe der Autobiografie (die mir aber insgesamt nicht ganz glücklich übersetzt scheint, nebenbei bemerkt). Wie meinst du jetzt: Life of Brian lassen, aber andere Filmtitel (Passion of Christ, Jesus of Nazareth, Wholly Moses! ...) im dt. Verleihtitel? --DrTill 16:05, 25. Apr. 2008 (CEST)
Fändest du das denn nicht selber auch sinnvoller? Sie stehen in hier in der WP doch unter dem deutschen Lemma, die Idee, das durchgängig zu verwenden, ist doch naheliegend. Dachte ich ;) Für Life of Brian wär's mir mittlerweile schnuppe, auf der Seite ist man ja schon, außerdem scheinst du dran zu hängen... *tease* --MSGrabia 02:10, 26. Apr. 2008 (CEST)

Kryptische Bildunterschrift

Yuhu folks, da steht unter einem Bild der etwas murkelige Satz Die meisten Aufnahmen im Stadtteil Jerusalems entstanden im Ribat in Monastir. Das kann Klara klarer, oder? Thx & all --Rainer Lewalter 09:05, 27. Apr. 2008 (CEST)

Du, hatte ich mir selbst auch schon gedacht, dass da was nicht ganz elegant sein tut. Gemeint ist in etwa, dass jene Szenen, die in Jerusalem stattfinden, in jenem Ribat gedreht wurden. (Es gibt meines Wissens nur eine Ausnahme: Die Nahaufnahmen vom Ex-Leprakranken mussten in den Shepperton Studios nachgedreht werden.) --DrTill 11:02, 27. Apr. 2008 (CEST)
Hab's (hoffentl.) verbessert. --DrTill 19:47, 27. Apr. 2008 (CEST)
Jenehmicht, Herr Baurat ;o) --Rainer Lewalter 20:01, 27. Apr. 2008 (CEST)

Zitate

Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Hier ein paar Vorschläge zu Zitaten, die in Fußnoten ausgelagert werden könnten:

  • Das Thema schien den Pythons, die zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Solo-Karrieren vorantrieben, vielversprechend genug, um sich wieder zusammenzufinden: „Wir wurden von der Tatsache angezogen, dass dieses Feld für jede Art von Humor ein Tabu war.“ Könnte werden: Humor zu diesem Thema erschien den Pythons, die zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Solo-Karrieren vorantrieben, als Tabu und daher vielversprechend genug, um sich wieder zusammenzufinden. mit Zitat im Einzelnachweis.
  • Zudem erwies sich Holy Grail recht überraschend für die Pythons als kommerzieller Erfolg, „[…] und nichts bringt eine Gruppe besser zusammen“, erklärte Michael Palin, „als die Aussicht auf mehr Geld.“ könnte werden: Außerdem hofften die Pythons nach Holy Grail auf einen weiteren kommerziellen Erfolg.
  • Doch über Jesus selbst konnten und wollten die Pythons keine Witze machen, weil „[…] man schlecht über das spotten kann, was er sagt, denn das ist ziemlich gut und lässt sich nicht verarschen.“ könnte werden: Jesu Lehre selbst erschein den Pythons jedoch nicht als passendes Ziel für eine Parodie.

Ich denke es ist klar, dass man ähnliches für fast alle Zitate tun könnte. Ich sehe schon das Gegenargument vor mir, dass der Text dadurch weniger lebendig würde: Stimmt, aber er würde in jedem fall seriöser, wenn zumindest die Hälfte der Python-Zitate in Text umgewandelt werden und in Fußnoten verschoben werden. Ich persönlich würde dazu neigen, diejenigen Zitate umzuwandeln,

  • die sich nicht so sehr durch ihren Humor auszeichnen aber
  • durch eher themenferne Nebenbemerkungen eine zu persönliche Perspektive reinbringen.

Ein perfekter Kandidat wäre für mich: Eric Idle: „Wir steckten irgendwie fest, aber dann kam uns diese Idee, bei der Kreuzigung mit einer Gesangseinlage zu arbeiten. Ich meinte: ‚Es muss ein sehr fröhlicher Song sein, der gepfiffen wird, so wie ein Disney-Song.’ Ich schrieb ihn gleich, als ich wieder zuhause war […].“ Das könnte werden: Eine für die Pythons befriedigende Lösung brachte die Idee, die Kreuzigung mit einer fröhlichen [Pfeif- und] Gesangseinlage [im Stil eines Disney-Songs] zu verbinden. (In Klammern Gesetztes wäre optional.) Enthält die wichtigen Informationen und bleicht die persönliche Perspektive („Wir steckten irgendwie fest“) aus. Ich hoffe durch meine Illustration ist etwas greifbar, was ich meine? -- Ben-Oni 20:17, 29. Apr. 2008 (CEST)

Ja, versteh was du meinst - Danke für die konkreten Vorschläge. Ich werds mir überlegen bzw. mich nicht prinzipiell gegen Änderungen wehren. Tatsächlich wäre es kein Problem, jedes Zitat entsprechend umzuwandeln (eine Fingerübung - hab nicht verstanden, dass die Jury deswegen einen "erheblichen" Mangel sehen wollte...), aber noch immer finde ich, dass authentischer O-Ton nicht unseriös wirkt bzw. dass der Artikel "vergnüglicher" als andere gestaltet sein darf, solange er fundiert und neutral bleibt. Aber wie gesagt, schau den Artikel mit deinen Anregungen noch durch, was aber auch ein bissl dauern kann (muss endlich auch außerhalb der WP was weiterbringen ;-) BG, --DrTill 20:45, 29. Apr. 2008 (CEST)

Hier habe ich eine Stelle gefunden, wo das direkte Zitat gegenüber einem indirekten keinen Gewinn bringt:

Oder der Centurio, der Brian eine Nachhilfe in Latein gibt anstatt ihn für sein antirömisches Graffiti zu verhaften. Eric Idle meinte zu dieser von Cleese und Chapman geschriebenen und gespielten Szene: „[John Cleese war] zwei Jahre lang Lateinlehrer. […] Das ist John, wie er leibt und lebt. Er hat die wunderbare Fähigkeit, Szenen aus seinem emotionalen Leben schreiben zu können, die tatsächlich eine Bedeutung haben. Wohingegen andere von uns besser mit den Albernheiten umgehen.“ John Cleese mutmaßte wiederum, bei diesem Sketch viel vom Stil der Kollegen übernommen zu haben: „So etwas haben Mike [Palin] und Terry [Jones] die ganze Zeit geschrieben. […] [Die Figuren] werden von einem absurden Streit über etwas abgelenkt, das völlig unwichtig ist.“

könnte man, mit entsprechender Verfussnotung, z.B. umformulieren zu

Oder der Centurio, der statt Brian für sein antirömisches Graffiti zu verhaften ihm Nachhilfe in Latein gibt. Diese Szene ist von Chapman und Cleese geschrieben; letzterer war zwei Jahre lang Lateinlehrer. Gemäss Idle hat er die Gabe, Gefühlserfahrungen in bedeutungvolle Szenen umzusetzen, während andere der Pythons stärker in Albernheiten sind. Cleese jedoch mutmasste, in dieser Szene viel vom Stil Palins und Jones' übernommen zu haben, weil die Figuren in einen absurden Streit über etwas Unwichtiges geraten.

Das wäre eine Einsparung von einem knappen Drittel der Textlänge. Restrukturieren! Effizienz steigern! ; ) --Filoump 10:03, 7. Mai 2008 (CEST)

Ich bin nun schon seit einiger Zeit am Bearbeiten dieser Stelle und fürchte: Dein Vorschlag macht es letztlich eher geschwurbelter und gewollt distanziert - Zitate wirken da m. E. direkter und verständlicher. Auch wurden ein paar Informationen "wegrationialisiert", was jedoch dem Verständnis schaden könnte: Dass etwa Palin und Jones solche Szenen oft geschrieben haben; oder dass Cleese sich nach Mng. Idles quasi selbst spielt und beschreibt. Will man auf letztere verzichten, kann man die Sache mit dem Lateinlehrer auch gleich ganz weglassen - der Zusammenhang mit "emotionalen Leben" (resp. "Gefühlserfahrungen") wirkt sonst etwas bemüht bzw. fällt kaum auf. Die Einsparungen kommen also durch Weglassen von Information, nicht durch das Umwandeln der Zitate in indirekte Rede. Darüber, was wichtig ist oder nicht, kann man gerne "streiten" (hab selbst schon viel rausgekickt; bin da durchaus offen). Wenn man sich aber für bestimmte Infos entscheidet, scheinen mir Zitate manchmal (nicht immer) der verständlichere Weg, diese Infos rüberzubringen. Jedenfalls Danke für die Anregung - ich tüftle nach bestem Wissen und Gewissen weiter, versprochen! --DrTill 18:26, 7. Mai 2008 (CEST)

Exzellenzkandidatur April/Mai 2008

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai.

Flop bei den SW-Juroren (keinerlei Platzierung), Hit bei der Publikumsabstimmung (eindeutiger Sektionssieger). Seit der Wettbewerbsversion wurde von mir weiter gestrafft und editiert; andere Benutzer bügelten kleinere Unachtsamkeiten aus. Neutral als Hauptautor. You all got to work it out for yourselves! --DrTill 17:10, 22. Apr. 2008 (CEST)

  • Pro und recht hatter, der Dokter. Der Filmbereich krankt besonders bei populären Filmen (2001, Pulp Fiction etc.) an unterirdisch miesen Artikeln, in die jeder ohne Sinn und Ziel das reinschreibt, was er gerade zu „wissen“ glaubt. Eine Überarbeitung dieser Artikel ist eine frustrierende Sache, außer man macht eine Generalsanierung wie hier. Die Leistung, den Artikel monolithisch und kompakt neu gestaltet zu haben (und damit "Dazuschreib-Trollen" die Arbeit zu erschweren) gehört ordentlich gewürdigt. --DieAlraune 17:19, 22. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro - fast so amüsant wie der Film selbst. --DerGrobi 17:36, 22. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro große Klasse! Sehr gut aufbereitet und deutlich mehr als nur eine Ansammlung witziger Filmzitate.--Wahldresdner 17:40, 22. Apr. 2008 (CEST)
  • Abwartend - ein Großteil der Analyse ist in indirekter Rede mit entsprechendem Konjunktiv gefasst, ohne dass der Redner, dem diese Standpunkte zugewiesen werden, benannt würde. Das liest sich auf Dauer sehr seltsam. Dass dies auf die allg. Auffassung der Rezipienten verweise, wie ich dem Revert meiner Änderungen in der Versionshistorie entnehme, behebt das grammatische Problem auch nicht (und wenn dem denn so ist, dann kann man sich durchaus mal zu nem Indikativ durchringen). Ansonsten ganz nett, auch wenn in der Analyse quellenseitig etwas beschränkt, auswertbare Rezensionen sollten ja genug veröffentlicht worden sein. Die paar, die ich auf die Schnelle gefunden habe, heben vor allem auf Brian als Genreparodie ab, was der hiesige Text z.B. höchstens im Vorbeigehen vermuten lässt. --Janneman 19:00, 22. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe an entspr. Stelle die "Rezipienten" auch im Text eingefügt. Indirekte Rede nervt immer etwas, ist aber NPOV-mäßig leider nur selten zu vermeiden. Zur Frage Genre-Parodie s. Anmerkungen auf Disk.. --DrTill 19:08, 22. Apr. 2008 (CEST) Kurz noch der Nachtrag, dass ich den (überraschenden) Eindruck hatte, dass viele Besprechungen filmanalytisch relativ wenig zu bieten hatten. Ich hatte mich im Zweifel an die Artikel gehalten, die mir am fundiertesten erschienen. --DrTill 19:17, 22. Apr. 2008 (CEST)
nach nochmaligem drüberlesen contra - immer noch ein wilder Indikativ-Konjunktiv-Ritt, und nun sind Sachen mit Belegautor untermauert, wos das gar nicht braucht: Wie W. Barnes Tatum in Jesus and the Movies feststellt, dient die aus den Evangelien bekannte Lebensgeschichte Jesu als Rahmen und Subtext der Geschichte Brians - nu, dazu muss man kein Barnes sein, um das festzustellen, das ist so selbstverständlich, dass es einfach mal so ausgesprochen werden kann. (Seltsam, welche Blüten ein krudes NPOV-Verständnis so treiben kann) - Life of Brian kann laut W. Barnes Tatum somit zur Tradition der Jesus-Filme gezählt werden, die mit einer Christus-ähnlichen Figur eine alternative Jesus-Geschichte erzählen.. - ach, welche anderen Filme gibt es denn, in denen eine solche Imitatio Christi dargestellt wird? Was vermutlich gemeint ist, ist die Chose mit der Genreparodie, aber die schließt der Autor ja aus mir nicht ganz erklärlichen Gründen ja aus, weiter im Text: Anachronistischerweise verläuft diese alternative Jesus-Geschichte zur gleichen Zeit wie Jesus’ eigene. - Hö, warum ist das ein Anachronismus? Kannitvertstan. Das alles wohlgemerkt in einem Absatz. Übrigens auch deutlich überreferenziert das Teil, da kann man bestimmt was sparen. --Janneman 12:28, 24. Apr. 2008 (CEST)
Stimmt schon, beim monierten Eingangssatz bin ich wohl übers Ziel hinausgeschossen. -- Andere Jesus-Filme sind etwa Jesus von Montreal, auch im gewissen Sinne Jesus Christ Superstar. Mit Genreparodie hat das nun mal nix zu tun, sorry. Ein Anachronismus ist es deshalb, weil normalerweise diese "alternativen Jesus-Geschichten" erst im Kontext des Jesus-Mythos erzählt werden, also einfach viel später stattfinden, nicht gleichzeitig. Diese zugegeben etwas komplizierte Beobachtung ist von Barnes übernommen, dessen Buch "Jesus at the Movies" ich jedem Interessierten empfehlen kann. Zur Genre-Parodie: Der Artikel stellt doch fest, dass es da Meinungsverschiedenheiten gibt, ob Genre-Parodie oder nicht. Willst du, dass ich das als Autor breittrete? -- Was den Indikativ betrifft, ist deine Hilfe willkommen, sehe da meine Arbeit noch nicht als abgeschlossen (wo schon?), aber wie man immer wieder merkt: selbstverständlich ist kaum was. --DrTill 01:10, 25. Apr. 2008 (CEST) PS: Weitere Anmerkungen zur von dir urgierten "Genreparodie" hier. --DrTill 13:24, 25. Apr. 2008 (CEST)
  • pro toller Fimartikel, der dem Kultstatus des Films gerecht wird. --Felix fragen! 19:15, 22. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro - ich finde den artikel sehr interessant und gut strukturiert! sollte auf jeden fall ein exzellenter artikel werden! --90.152.162.176 19:23, 22. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro - Gut strukturierter und umfassender Artikel zu einem genialen Film. Klare Sache! MFG -- Sensenmann 19:28, 22. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro Hat mir schon im SW gut gefallen und auch nach nochmaliger Lektüre bleibt ein guter Eindruck. --Rlbberlin 19:31, 22. Apr. 2008 (CEST)
  • Abwartend - was den SW angeht: "Flop" stimmt nicht, ich habe das sogar überaus gerne gelesen und es wäre mein Platz 11 in der Sektion gewesen. Mir waren nur deutlich zu viele wörtlich zitierte "Set"-Berichte und dergleichen drin, worunter die Übersichtlichkeit leidet. Einiges davon ist ja inzwischen schon raus, wenn ich richtig sehe. Aber es ist halt immer noch weit von meiner Vorstellung eines Lexikonartikels entfernt – über weite Strecken ist es eher ein sehr gut geschriebenes "Making of", und das würde ich ohne jedes Problem lesenswert finden, mit der Exzellenz tue ich mich da etwas schwer. --Pitichinaccio 20:40, 22. Apr. 2008 (CEST)
Ich will mich nicht dümmer stellen, als ich bin, aber: ich verstehe die "Making Of"-Kritik nicht. Mir gings darum, einen fundierten und/aber lebendigen Eindruck der Dreharbeiten zu vermitteln, ja. Die weiteren Abschnitte "Rezeption" und "Analyse" haben dann einen entsprechend anderen Tonfall. --DrTill 20:56, 22. Apr. 2008 (CEST)
Auch der Filmanalyse-Teil ist gespickt mit lustigen Originalzitaten – das mag eine Geschmacksfrage sein, aber dieser Reportage-Stil ist mir halt ein wenig zu journalistisch, als solcher natürlich Eins A. Ich weiß nicht, ob es alle die Originalzitate beispielsweise in "Visueller Stil" braucht. --Pitichinaccio 21:58, 22. Apr. 2008 (CEST)
Lustig gefragt: Hä? Die Künstler erläutern ihre Arbeitsweise. Was ist daran unenzyklopädisch? Sag, was du für überflüssig hältst - ich hab nichts gegen sinnvolle Kürzungen. --DrTill 22:03, 22. Apr. 2008 (CEST)
Genau da liegt für mich der Hase im Pfeffer: Meiner Meinung nach sollst du im Artikel die Arbeitsweise erläutern, nicht die Künstler selbst. Klopperzitate sind ja ok, aber hier nahm es Überhand. Das ist eine Geschmacksfrage und kommt bei den Lesern vielleicht gut an, ist meiner Meinung nach aber nicht Sinn und Zweck eines Lexikonartikels. Das führte dann auch zum "Durchfallen" im SW, wenn man bei der Einschätzung, dass der Artikel lesenswert ist, davon überhaupt reden kann. Hier ohne Wertung Julius1990 Disk. 22:12, 22. Apr. 2008 (CEST)
Mir ist wirklich völlig neu, dass Zitate ok, aber nicht wirklich erwünscht sind. Ehrlich, ich muss darüber jetzt lange nachdenken. Die Arbeit war dann nämlich wirklich der absolute Reinfall: Mit bedeutend weniger Arbeit hätte ich den Artikel deiner Ansicht nach platzieren können. Wow, die Erfahrung wünsch ich keinem WP-Autor... (Wirklich ganz unironisch!) --DrTill 22:38, 22. Apr. 2008 (CEST)
Zitate in Maßen sind in Ordnung, aber welchen Mehrwert hat beispielsweise dieses Zitat zur einfachen Nennung des Umstandes: "Dennoch redeten die übrigen Pythons John Cleese die Idee aus: „[…] es erschien schlicht wie Verschwendung der anderen herrlichen Dinge, die John würde übernehmen können.“"? Das Über0aß erzeugt für mich Distanzlosigkeit. Mir viel es teilweise schwer den Artikel zu lesen: da zu allem irgendein Zitat drin ist, kommt die besondere Bedeutung einiger Dinge nicht heraus. Und ich halte es für bedeutend schwerer diese Gewichtung vorzunehmen und zu sortieren, aber das nur nebenbei. Und warum redest du von einem Reinfall? Ich habe den Artikel für die Zulassung gelesen, und die neue Version ebenso. Und nur weil ich bzw. auch mein Mitjuror noch Verbesserungspotential sehen, von negativen Erfahrungen zu sprechen... Naja, ich weiß nicht. Ich würde sagen, dass ist hier Tagesgeschäft. Aber wie dem auch sei. Gruß Julius1990 Disk. 22:53, 22. Apr. 2008 (CEST)
Das Zitat steht drin, um die Entscheidungsprozesse klar zu machen (Warum wollten die Pythons Cleese nicht als Hauptdarsteller?). Könnte natürlich auch anders drinstehen - wenn ichs richtig verstehe, sind Anführungszeichen für dich als Leser quasi Rufzeichen. Ohne es hier näher auszuführen: Ich hätte wirklich weniger Arbeit gehabt, hätte ich mich nicht so genau um Zitate gekümmert. (Mit "Gewichtung" hat diese Arbeit m.E. nicht direkt zu tun.) Ich nehme übrigens an, auch für dich war der SW nicht bloß "Tagesgeschäft". Ich hab nun schon ein paar exzellente Artikel verbrochen, darunter einen SW-Sektionssieger, aber verglichen zu diesem Baby waren das Entspannungsübungen. Die extremste WP-Erfahrung für mich bis jetzt. Auch den Gegensatz eurer Entscheidung und der des "Publikums" finde ich sehr faszinierend. Nein, Tagesgeschäft kann ich's nicht nennen. --DrTill 23:52, 22. Apr. 2008 (CEST)
Lassen wir das, das führt zu nichts. Der Artikel wird exzellent, für mich hat er einen deutlichen Mangel. Und nur mal nebenbei angemerkt. Selbst beim Sektionssieger hatten wir innerhalb der Jury, die Diskussion, ob es nicht zu viele Zitate sind und haben entschieden, dass dort das Verhältnis noch in Ordnung ist. Wie du unsere Entscheidung bewertest bleibt dir überlassen ... Julius1990 Disk. 07:11, 23. Apr. 2008 (CEST) PS: Die Bewertungen im SW sind Tagesgeschäft, weil solche Bewertungen jeden Tag bei KLA und KEA erfolgen, allein die Menge ist ungewöhnlich, aber egal.
  • Sicher, Rezensionen wird es 'ne Menge geben – aber nunmehr knapp drei Jahrzehnte mit einem Film, der meine verderbte Seele offensichtlich tief geprägt hat, führen mich zu der Einsicht, dass es eigentlich nur ein begrenztes Maß an gescheiten Äußerungen zu Brian gibt, und der Abwechslungsreichtum der dummen Stellungnahmen hält sich erst recht in Grenzen. Die vielen Zitate finde ich letztlich auch deswegen akzeptabel, weil die Pythons in der Tat selbst die besten Anwälte und Interpreten ihres Werks waren. Klar gibt es ein paar Sachen, die IMHO noch mehr Würdigung vertragen könnten: Terry Gilliams Vorspann ist einfach unsagbar großartig, „Goldfinger“-Zitat and all, die Rowan Atkinson-Parodie der Talkshow mit dem Bischof („this is still largely a Python worshipping country“) hätte ich glatt noch 'reingeklemmt – aber bitte, dann auch wieder off-topic. Einziger Nachteil der vielen Zitate ist das übliche Problem, dass die Übersetzung notgedrungen oft hatscht. Aber was soll man machen, wenn das Deutsche nicht mal ein vernünftiges Wort für song and dance routine anzubieten hat? Alles in allem ein Artikel, der mich nicht an allen Stellen gleich gut erreicht, aber sein grünes Bapperl verdient: Pro. --Rainer Lewalter 22:56, 22. Apr. 2008 (CEST)
Ja, dass die Pythons ihr Werk am besten analysierten, war bei den Recherchen auffallend. Die Bischof-Parodie habe ich blutenden Herzens genauso rausgelassen wie manch anderes - die über 120 Seiten Recherche-Notizen mussten brutal komprimiert werden... --DrTill 23:52, 22. Apr. 2008 (CEST)
  • Neutral Ich muss mich leider der schon geäußerten Kritik anschließen. Obwohl die Qualität des Artikels nicht durch den Umfang bestimmt werden sollte, finde ich hier eine Diskrepanz zwischen dem Inhalt und der Menge an Text, die dafür aufgebracht wird. Die Produktionsgeschichte wirkt mich für teilweise wie eine Nacherzählung eines Making-of, die unzähligen ENs zu den Audiokommentaren verstärken leider den Eindruck. Zu vieles ist in indirekter Rede gehalten, wobei oft auf eine Nennung des Autors verzichtet wird. Vor allem in den Abschnitten zur Rezeption und zur Filmanalyse ist das fast schon ärgerlich, der erste Satz zum Visuellen Stil hängt so in der Luft. Die in dem Abschnitt eingefügte Schnittfrequenzgrafik dient hier leider nur als Selbstzweck, auf eine Erläuterung des Dargestellten im Text wird verzichtet - was die Grafik somit überflüssig macht (ich weiß, dass einige Exzellente Filmartikel solche Grafiken verwenden, aber dort sind sie sinnvoll und Teil der Filmanalyse, hier erkenne ich aber keinen Bedarf, auf die Schnittfrequenz einzugehen). Der Film hat zu Recht viele Fans, und ich will dem Artikel nicht eine Fanperspektive ankreiden, aber eine kritischere Distanz, die mehr die Inhalte ordnet und zusammenrafft, wäre wünschenswert. Ich will mich nicht zu einem Kontra durchringen, hätte aber ein Review vor einer Kandidatur für notwendig gehalten (leider wurde der Artikel zu kurz vorm Ende des SW fertiggestellt, so dass ich den Artikel nicht mehr auseinandernehmen konnte). --Andibrunt 00:01, 23. Apr. 2008 (CEST)
Zum Auseinandernehmen ist noch bissl Zeit ;-) Die Grafik hätte ich tatsächlich nicht aufgenommen, wenn sich nicht die extrem hohe Schnittfrequenz der Weltraumschlacht gezeigt hätte. Sie neben dem Text über jene Szene zu platzieren schien mir aber falsch; weitere verwertbare Analysen über Schnitte sind aber in der Literatur leider nicht aufgetaucht. - Mit Sicherheit habe ich kein Making-Of nacherzählt, sondern verdammt viel Material gesammelt und verarbeitet. (Nur damit keine Missverständisse entstehen; dass dein Eindruck bleibt ist klar - hm...) - Bezgl. der indirekten Rede werde ich mir den Artikel noch genauer anschauen. Für konkrete Änderungs- bzw. Straffungsvorschläge bin ich dankbar und offen. --DrTill 00:25, 23. Apr. 2008 (CEST)
  • Es gibt nicht selten mehrere Wege, die nach Jerusalem führen. Ich halte diesen hier für einen möglichen gangbaren Weg, wiewohl ich die Kritiker verstehen kann. Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Trotzdem halte ich den Artikel in der Form durchaus für Herausragend, ich habe ihn gern un mit Gewinn gelesen. Und ich bin sicher ein relativ harter Kritiker und habe eigentlich einen Artikel erwartet, mit dem ich nicht leben könnte - denn ich liebe diesen Film einfach über alles. Also von mir bekommt der Artikel ein Pro. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 04:14, 23. Apr. 2008 (CEST)
  • Eindeutig Pro, Stil, Struktur und Inhalt gehört mit zum Besten was die Wikipedia bietet.--Peter.dittmann 08:47, 23. Apr. 2008 (CEST)
  • Neutral Hier ist mit Zitaten wirklich übertrieben worden, das stört nur unnötig den Lesefluss. Eine Aussage kann man mit Referenz auch indirekt wiedergeben. Da der Artikel aber sonst wirklich gelungen ist kein Kontra. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:50, 23. Apr. 2008 (CEST)
Habe weiter entzitatifiziert, soweit es mir angemessen erschien. Kann mich - nicht zuletzt wegen anderer Stimmen - nicht ganz zur "Zitaten-Ächtung" durchringen, nehme Kritik aber ernst. --DrTill 14:19, 23. Apr. 2008 (CEST) Nachtrag: Konnte mich zeitmäßig erst um den Teil "Produktionsgeschichte" kümmern; schau auch noch über die anderen. --DrTill 01:10, 25. Apr. 2008 (CEST)
Bitte bedenken: Die vielen Fußnoten bzw. Einzelnachweise sind nicht zu letzt dem Umstand geschuldet, dass bei derartigen Artikeln gern unbelegtes aus dem Bauch heraus eingefügt wird. Fn finde ich vor allem als Autor widerlich (schrecklich-pedantische Fuzel-Arbeit), als Leser geben sie mir im Text eher das gute Gefühl, dass die Sache Hand und Fuß hat. Wenn du mir als Leser sagst, welche FNs du nicht brauchst, hilft mir das weiter. --DrTill 01:10, 25. Apr. 2008 (CEST)
Mir ist es beim Lesen so ergangen, dass es mich beim Abschnitt religiöse Kontroverse eigentlich nicht gestört hat, bei der Filmanalyse aber so sehr, dass ich meine ganze Publikumspreiswertung sofort korrigiert habe. Vermutlich spielt da bei mir genau dieser Punkt eine Rolle, dass bei der Kontroverse besser alles belegt sein sollte, während bei der Filmanalyse die Einzelnachweise eigentlich nur dazu dienen, den Vorwurf der Theoriefindung zu verhindern. Insgesamt empfinde ich im Normalfall eine Fußnote pro Absatz als viel, aber vertretbar. Mehr dürften es nur bei kontroversen Stellen sein, bei unumstrittenen Passagen ist mir eine Fußnote je Satz definitiv zuviel, weil jede Fußnote meinen Lesefluss hemmt. --Geher 09:45, 25. Apr. 2008 (CEST)
Dein geänderters Votum bedaure ich zutiefst...! Ich werd mir auch die Analyse noch genauer anschauen, fürchte aber, dass es da sehr schwer wird: Ich kann nicht einfach unbelegte Behauptungen aufstellen. Und gerade die Analyse ist tw. recht komplex (fast jeder Satz aus anderer Quelle) und sollte so fundiert wie möglich sein. (Bin etwas baff, dass die genaue Arbeit gleich ein so fettes [subjetiv gesprochen] Contra gibt...) --DrTill 10:06, 25. Apr. 2008 (CEST)
An dem fetten Contra bist Du irgendwie schon selber Schuld. Wenn mir der erste Teil des Artikels nicht so gut gefallen hätte, wäre ich beim zweiten Teil nicht so genervt gewesen. --Geher 10:32, 25. Apr. 2008 (CEST)
Na, da bin ich aber beruhigt... Zwar noch verwirrt, aber beruhigt... ;-) --DrTill 10:50, 25. Apr. 2008 (CEST)
Könnte das Problem nicht durch Nutzung der neuen Ref-Funktion group, also der Gruppierung der Nachweise, so dass am Ende des Artikels mehrere getrennte Listen stehen können (full size Anwendung bspw. hier, ich denke hier vorallem an einer getrennten Anmerkungsliste oder Zitatübersetzung) entschärft werden, indem sie dann wenigstens besser sortiert sind?--D.W. 00:12, 3. Mai 2008 (CEST)
  • Pro sehr gut! absolut gelungen und auf jeden Fall exzellent! -- Wissens-helfer 21:10, 24. Apr. 2008 (CEST)
  • Neutral Ich mag den Film, aber ich finde auch, dass der Text durch die vielen Zitate etwas "distanzlos" wirkt. Die Zitate sind ja weitgehend mit Einzelnachweisen versehen, daher würde ich es begrüßen, wenn die Zitate deren Inhalt bereits im Text wiedergegeben ist in die Fußnote verlagert würden. Dann sind sie nicht weg, erzeugen beim Lesen aber nicht so viel Strinrunzeln, d.h. der Artikel würde einfach "seriöser" wirken. Ansonsten finde ich den Artikel gut geschrieben und informativ, daher gibts trotz Wehrmutstropfen kein Kontra. -- Ben-Oni 09:51, 25. Apr. 2008 (CEST)
Auch an dich die Bitte: Welche Zitate überschneiden sich mit dem sonstigen Text? Welche Erläuterungen/Inhalte brauchts deiner Ansicht nach nicht? Das scheint jeder anders zu sehen. --DrTill 10:06, 25. Apr. 2008 (CEST)
Störende/Unnötige Details schmeiß ich behutsam raus, wenn ich weiß, welche gemeint sind (vergl. zur 1. Version sind's schon 15kB weniger). Die FNs habe ich bereits mehrfach durchkämmt und mittlerweile von 213 (Wettbewerbsversion) auf 174 160 reduziert. Ansonsten: vielen Dank bei allen für den bisherigen Zuspruch! --DrTill 09:57, 28. Apr. 2008 (CEST)
Ach, Herrje - Signieren scheint aus der Mode zu kommen... Trotzdem Danke. --DrTill 22:53, 2. Mai 2008 (CEST)

Also: Ein paar Kommentare und Fragen habe ich schon:

  • Die Handlung wird im Vergleich zum Rest des Artikels sehr kurz abgehandelt. Das mag man gut begründen können, aber befremdlich finde ich es schon.
/Ich wage es mal, dazwischenzuschreiben, auch wenn auf der Exz-Disk gerade darüber diskutiert wird, dass das ganz unartig ist.../ Nur kurz: Kann ich nicht finden. Vielleicht hilft es, wenn du dir vorstellst, dass etwa die Dreharbeiten fünf Wochen in Anspruch nahmen, der Film aber nur 90 Minuten dauert ;-) --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
  • Am Ende des Absatzes "Produktionsdesign" wird von "neuerlichen Verstimmtheiten" zwischen Jones und Gilliam gesprochen. Worauf bezieht sich das "neuerlich"? Im Absatz darüber wird eher der Eindruck erweckt, die Arbeitsteilung sei fruchtbar gewesen.
Auf die künsterlischen Konflikte während der Dreharbeiten zu Ritter der Kokosnuss, die unter "Besetzung und Regie" erwähnt werden und dazu führten, dass Gilliam "nur" das Produktionsdesign machte. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
  • In einer meiner Änderungen habe ich den Kommentar "So war es gemeint, oder?" hinterlassen. Schau mal nach, ob ich da richtig liege.
Falsch liegst du sicher nicht, nur hast du ein Zitat geändert, dass ich so von der deutschen Übersetzung (Untertitel) übernommen habe. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
  • Im ersten Absatz des Abschnitts "Komischer Stil" ist mir nicht klar, ob Idle dir widerspricht oder nicht. Eine "Parodie auf Bibelfilme" und eine "humoristische Auseinandersetzung" mit der Bibel sind nicht verwandt?
Mir widersprechen? Was hätt ich denn im Artikel gesagt? Versteh noch nicht ganz, was du nicht verstehst. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
  • Die Bezüge zur Philosophie halte für sehr weit hergeholt. Mögen sie auch publiziert sein.
Ist eine Meta-Anmerkung deinerseits, oder? --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
  • Die Übersetzung der Textpassage aus "Always look on the bright side" ist schlecht.
Mag sein oder nicht - folgt jedenfalls der deutschen Buchausgabe. Wenn vorhanden, habe ich stets auf die deutsche Übersetzung zurückgegriffen statt selbst zu übersetzen. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)

Ansonsten ein wirklich guter Artikel. Gruß --Scherben 23:48, 2. Mai 2008 (CEST)

Thx. --DrTill 00:20, 3. Mai 2008 (CEST)
ad "neuerlich": Im Ansatz zuvor klingt ja auch an, dass die Arbeitsteilung fruchtbar und gut war. Insofern passt das mit der "neuerlichen Verstimmtheit" halt einfach nicht so richtig.
ad "Bibelfilme": Dann widerspricht er halt nicht dir, sondern dem den Abschnitt einleitenden Satz. Wenn die Pythons sich dagegen wehren, eine Pardoie auf Bibelfilme gemacht zu haben, dann kommt es mir etwas komisch vor, wenn Idle davon spricht, sich komödiantisch mit der Bibel auseinandergesetzt zu haben.
ad "Philosophie": Nicht unbedingt. Ich musste es dreimal lesen, bevor ich geglaubt habe, dass da wirklich David Hume und Monty Python in einem Satz zusammengebracht werden.
ad "Übersetzung": Dann ist die deutsche Ausgabe schlecht. :) --Scherben 00:26, 3. Mai 2008 (CEST)
[Na, jetzt wag ich es nicht mehr, mich zu quetschen ;-)] Die Arbeitsteilung war gut, aber auch daraus entstanden wieder Verstimmungen. Empfinde ich nicht als widersprüchlicher als das Menschsein selbst - was würdest du ändern, formulierungstechnisch? -- Eine "Komödie" (romantische, biblische, etc.) ist eben keine "Parodie". Soviel Spitzfindigkeit muss im Rahmen einer Enzyklopädie (aber auch sonst) erlaubt sein. Mehr dazu auch hier. -- Philosophie und speziell Hume hat viel mit Monty Python und insbes. Brian zu tun. Darüber, wieweit sich Humes Ausführungen mit den Darstellungen des Filmes decken, wurde sogar weit mehr geschrieben als ich wiedergegeben habe. Vgl. Monty Python and Philosphy. BG, --DrTill 00:51, 3. Mai 2008 (CEST)
  • Pro. Großer Respekt vor dieser umfassenden, gut recherchierten und neutral formulierten Arbeit. Kann mich der vereinzelten Kritik meiner Vorjuroren nicht anschließen.--muns 00:13, 3. Mai 2008 (CEST)
  • Pro Jehowa, Jehowa – Wladyslaw [Disk.] 12:51, 4. Mai 2008 (CEST)
  • Pro ein wirklich guter, ausführlicher Artikel --Church of emacs 22:00, 4. Mai 2008 (CEST)
  • Pro, denn ich fühle mich als Nichtfilmfan hervorragend informiert. Besser wäre es aber ab Kapitel Rezeption deutlich zu kürzen. Das ist dann in jedem einzelnen Abschnitt recht langatmig. --Decius 22:03, 4. Mai 2008 (CEST)
  • Kontra Der Artikel ist deutlich überreferenziert. Die Mehrzahl der direkten Zitate sollten im Sinne besser Lesbarkeit entfernt werden. Auch sehe ich in den wenigsten Fällen die Notwendigkeit dieser Zitate. Der Artikel ist sehr umfangreich im Vergleich zur Zusammenfassung am Beginn des Artikels. --WJ2008 23:44, 4. Mai 2008 (CEST)
  • Pro Dieser Artikel ist sehr umfangreich und ausführlich geschrieben, es regt dazu an, den Film zu sehen. --38514ff 14:26, 5. Mai 2008 (CEST)
  • Abwartend Sehr gründlich recherchiert, und offensichtlich hat DrTill die nötige Fachkompetenz. Zu loben ist auch die intensive Referenzierung der Quellen (was manche aus einem falschen Verständnis als "überreferenziert" beanstanden), die den Nachvollzug sicherstellen. Das gesammelte Material hat das Potential zu einem exzellenten Artikel. Noch fehlt aber die Verdichtung der Substanz, die sich auch mit zwei Dritteln der jetztigen Textlänge darstellen liesse. Daran mitschuldig ist das Übermass an direkten Zitaten, die oft Unwesentliches transportieren.--Filoump 18:36, 6. Mai 2008 (CEST)
Ganz nebenbei: Waren die arabischen Frauen geschockt oder wären sie es gewesen, wenn Chapman nackt... ?
"Waren"... soweit ich es aufgrund der Schilderungen nachvollziehen konnte. -- Wg. Zitate: Am besten, du notierst mir deine spontanten Eindrücke, welche Zitate/Infos man weglassen könnte, kurz auf der Brian-Disk. Sobald ich Zeit habe, brüte ich einen mgl. Konsens aus. -- Zweidrittel weniger? Nur, wenn man weit mehr als „Anführungszeichen“ opfert, soweit ich es sehe... --DrTill 21:59, 6. Mai 2008 (CEST)
Meine Aussage war: ein Drittel weniger, einen Vorschlag habe ich auf der Brian-Disk eingebracht. Hinsichtlich Nacktheit: Der Artikeltext widerspricht sich - sie waren also geschockt, obwohl Chapman "separat gefilmt" wurde? Oder gab es mehrere Anläufe beim Dreh? --Filoump 10:11, 7. Mai 2008 (CEST)
Ups, ja, weiß, meinte nur "Zweidrittel" (Text)... -- Nackter Chap: Ja, gehe von mehreren Einstellungen aus - die Aussagen sind da tatsächlich nicht eindeutig (in einer früheren Textfassung ging ich genauer darauf ein). -- Danke f. Ausf. auf Disk.; werde brüten. Allg.: wie Meinungen hier zeigen, sind Zitate hpts. Geschmacksache. --DrTill 10:31, 7. Mai 2008 (CEST)
Jetzt Pro. Nach den Straffungen und Zitatbearbeitungen der letzten Tage sieht der Artikel jetzt besser aus. Für zum Beispiel einen Ingmar Bergman-Filmartikel wäre es noch zuviele direkte Zitate, aber zum Stil von Leben des Brian passt der Stil des Artikels. Eine solche Übereinstimmung von Artikelstil und (Film-)Lemmastil ist ein Plus. --Filoump 09:54, 11. Mai 2008 (CEST)
Herzliches Danke - du bringst meine Überlegungen auf den Punkt. --DrTill 11:13, 11. Mai 2008 (CEST)

Nachtrag von Benutzer:ASS500

Edit: Hinzuzufügen wäre vielleicht noch, daß der Film an den stillen Feiertagen nicht öffentlich aufgeführt werden darf. http://www.spio.de/index.asp?SeitID=18 ASS500 20:02, 3. Jun. 2008 (CEST)

Gesprochener Artikel

Auf der Suche nach einem geeigneten Artikel, den ich sprechen könnte, stolperte ich über Brian, dessen Exzellenz-Kandidatur völlig an mir vorbeigegangen war. Also nur mal pro forma nachträglich ein Pro von mir... Wirklich sehr gelungen! Gestern Abend sah ich mir den Film mal wieder an, las heute Vormittag den Artikel mehrmals und setzte mich dann ans Mikrofon (mein geliebtes Sennheiser MD441), um über eine Stunde vorzulesen. Leider merkte ich recht spät, dass insbesondere in der ersten halben Stunde ein leichtes statisches Sirren auf der Aufnahme ist - wahrscheinlich von meinem Monitor. Gegen Ende ist das aber komischerweise weg. Apropos gegen Ende: Gegen Ende habe ich (unter Nutzung des Zitatrechts) einen kleinen Ausschnitt aus "Always look on the bright Side of Life" drin. Die Passage ist also besonders hörenswert... :-) Zugegebenermaßen lässt gegen Ende auch meine Leseleistung etwas ab, was mir beim Lesen gar nicht auffiel. Ich hätte vielleicht doch zwischendurch kein Berliner Pilsner trinken sollen... Viel Spaß mit dem gesprochenen Artikel wünscht die --Havelbaude Sempf 20:13, 5. Jul. 2008 (CEST)

Einzelnachweise

Ich habe mir eben den Artikel durchgelesen und hab gemerkt, dass es dazu 151 Einzelnachweise gibt! Ist das nicht vielleich ein bisschen viel? Ich meine, man könnte ja zum Beispiel alle Nachweise von der "Ultimate Edition-DVD" (z. B. #7, #8, #14, #23, #24) anstatt Kapitel- und Namensweise zu speichern insgesamt als einen Nachweis speichern und immer auf diese eine nummer verweisen. Und das ganze könnte man ja entsprechend mit allen Einzelnachweisen machen, auf die mehr als 3 oder 4 verwiesen wird. Greetz --MrBlonde 18:13, 31. Jan. 2009 (CET)

Die Quellenangabe würde aber dadurch ungenauer und schwerer zu überprüfen. Tw. hatte ich das bereits gemacht - etwa wenn sich die Quelle auf ein spezielles Kapitel eines Buches bezieht, das nicht allzu umfangreich ist. Bei den Audiokommentaren ist das m. E. eher unpraktisch sofern die Nachprüfbarkeit Kriterium sein soll: man müsste sich praktisch durch den ganzen Film "kämpfen" - und das zweimal, weil es zwei Tracks mit Kommentaren gibt (Gilliam, Idle und Jones auf der einen, Cleese und Palin auf der anderen). Generell: Ich kann die tw. Aufregung um "zuviele EN" kaum bis gar nicht nachvollziehen - Belege sind 'n Qualitätsmerkmal. --DrTill 18:28, 31. Jan. 2009 (CET)

--SpBot 20:55, 2. Mär. 2009 (CET)

Baustein entfernt, Seite ist zwar archiviert, aber in der Liste der defekten Links ist sie dennoch sichtbar --Agash C 02:27, 21. Jun. 2009 (CEST)

FSK 16 und FSK 12?

Ist das FSK 16 so angegeben, weil der Film wahrscheinlich damals erst ab 16 freigegeben wurde, dann dieses Urteil aber später auf 12 heruntergestuft wurde? Ich denke nicht, dass die Videos und DVDs zu diesem Film zensiert sind, oder?

Ich habe die Ergänzung zwar nicht ausgeführt, aber tatsächlich wurde die Freigabe meines Wissens Jahre später heruntergestuft. Zensiert wurde nichts. --DrTill 00:28, 13. Mär. 2009 (CET)

im Stall neben dem Stall von Jesus

@DrTill - bevor das im Editwar endet, klären wir das mal hier. Im Artikel steht der Satz: "Brian, das Ergebnis einer außerehelichen Affäre der Jüdin Mandy Cohen mit einem römischen Soldaten, kommt im Stall neben Jesus zur Welt". Wie soll man sich das vorstellen, ein Stall neben Jesus. Das klingt genauso sonderbar wie der Berg neben dem Baum. Jesus, hier als Baby, ist eine Person. Gebäude stehen nicht neben Personen, sondern Personen neben Gebäuden. Somit klingt die Ortsbezeichnung - der Stall neben Jesus - sonderbar. Also entweder steht da "kommt im Stall neben dem von Jesus zur Welt" oder "kommt im Stall neben dem Stall von Jesus zur Welt". Ich ändere das noch ein mal. Wenn nicht einverstanden, dann bitte schrieben warum, inc. grammatikalischer Begründung.

Ja, ist so ok. Danke, --DrTill 22:21, 17. Mär. 2009 (CET)

weiteres Zitat aus "Always look on..."

Ziemlich am Ende des Liedes wird über den gesungenen Text noch ein Satz gesprochen, der, wie ich finde auch hervorragend zu Monty Python passt. Vielleicht kann man den noch einarbeiten, ich weiß aber im Moment auch nicht genau wo und will auch nicht in einem excellenten Artikel rumschmieren. Ich meine es ist Eric Idles Stimme, die sagt "You know, you come from nothing, you've come (oder gone) back to nothing, so... what have you lost? Nothing!" Ist mir direkt im Gedächnis geblieben. Schöner Satz, um mit Rückschlägen, wie jeder sie hat, leichter fertig zu werden... --Wynyard 19:05, 28. Mär. 2009 (CET)

Moment mal???

Hat da etwa gerade jemand zwei Stunden meiner Zeit zunichte gemacht und meine zahlreichen und mit Bedacht eingefügten Veränderungen einfach eratzlos rückgängig gemacht??? Das macht mich wirklich richtig wütend. Ich fordere eine Klärung! Stell’ dich, du Vandale! – 89.186.154.75 10:39, 17. Aug. 2009 (CEST)

Was denn nun?

Zitat aus dem Artikel: "Am Beginn dieser Sequenz öffnet Graham Chapman als Brian nichtsahnend sein Schlafzimmerfenster und steht splitternackt vor seiner fanatischen Anhängerschar. Eric Idle berichtete, die arabischen Frauen wären „geschockt und außer sich“ gewesen.[36] Terry Jones erläuterte später, dass Chapman separat gefilmt werden musste, weil sich hauptsächlich moslemische Frauen, denen es verboten ist, einen nackten Mann zu sehen, unter den Statisten befanden." - Haben die moslemischen Frauen Graham Chapman als "Brian" nun nackt gesehen und waren "geschockt" oder haben sie ihn nicht nackt gesehen, weil er seperat gefilmt wurde? So jedenfalls widersprechen sich die beiden Sätze. --87.78.46.15 04:03, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ich lese das so, wie es dasteht: Eric Idle sagt dies, Terry Jones jenes. Falls sich nicht feststellen lässt, welcher dieser beiden Pythons den Sachverhalt richtig darstellt, muss es eben dabei bleiben und der Leser seine eigenen Schlüsse ziehen. Persönlich scheint mir die Aussage von Jones glaubwürdiger, Idle hat sich wohl einen Scherz erlaubt. Aber die zitierten Sätze können m.E. ruhig so stehenbleiben, denn es handelt sich nicht um eine widersprüchliche Darstellung, sondern eine Darstellung widersprüchlicher Aussagen. Gestumblindi 00:55, 17. Aug. 2009 (CEST)
Vielleicht ist es eher so zu verstehen, dass die arabischen Frauen „geschockt und außer sich“ gewesen wären, wenn sie Brian nackt gesehen hätten. Man sich dieses Sachverhalts von vorneherein bewußt war und dementsprechend Chapman separat gefilmt wurde. Rainer E. 10:24, 17. Aug. 2009 (CEST)
Es könnte auch sein, dass beides geschah, man also aus Erfahrung klug wurde und die Einstellungen nach einem ersten "Versucht" mit "kreischenden Ergebnis" den Drehplan ändertet. Aber tatsächlich sind die Quellen hier nicht eindeutig, leider. Kommt immer wieder mal vor. --DrTill 11:00, 17. Aug. 2009 (CEST)
Die Auffassung von Rainer scheint mir plausibel, da steht ja tatsächlich "wären" und nicht "seien". Gestumblindi 12:47, 17. Aug. 2009 (CEST)
Der Doppelsinn ergibt sich aus der deutschen Sprache und der indirekten Rede. Man beachte die Positionierung der Anführungszeichen ... Ich kann als Hauptautor jedenfalls bestätigen, dass laut Idle die Frauen geschockt waren, nicht geschockt gewesen wären. --DrTill 13:01, 17. Aug. 2009 (CEST)

Exzellent?

Ich finde, wenn sich ein Artikel „exzellent“ nennen will, dann braucht er auch eine ordentliche Textformatierung, die diesen Titel rechtfertigt. Entweder, man fügt die Originalzitate in den Text ein oder man lässt sie ganz weg, aber in einer Fußnote machen sie eine Formatierung als echtes Zitat sehr schwierig und sind dann überhaupt eher irrelevant, denn dazu kann man ja in der angegeben Quelle nachschlagen. — 89.186.154.75 10:36, 17. Aug. 2009 (CEST)

Bitte lass die Zitate im Fließtext. Jedes einzelne Zitat herauszustellen schadet dem Lesefluss und ist auch nicht gewünscht. Übrigens entscheidet die Formatierung eines ZItats mit Sicherheit nicht über dessen Relevanz (?). Danke. --DrTill 10:56, 17. Aug. 2009 (CEST)

Mein lieber Freund: Wikipedia ist eine online-Enzyklopädie und wir leben mittlerweile im 21. Jahrhundert, in Zeiten des semantischen Webs, von XML und der XHTML-Modularisierung. Es gibt heutzutage nicht (mehr) nur Internetbrowser, die auf einem regulären Computerbildschirm laufen, sondern eine Unmenge an Geräten, die fähig sind, sich mit dem Internet zu verbinden und z. B. Artikel – oder Teile davon – aus der Wikipedia zu entnehmen und auf die unterschiedlichste Weise darzustellen. Das geht allerdings nur, wenn dem Browser korrekt mitgeteilt wird, was er da eigentlich heraus lesen soll. Computer sind – im Gegensatz zum Menschen – noch nicht zur Interpretation und semantischen Aufbereitung wirrer Gedankengänge fähig, man muss ihnen erklären, was was ist. Aus genau diesem Grund gibt es u. a. ein HTML-Tag, das Blockzitate auszeichnet, und ein Blockzitat ist in den Fällen, in denen ich es eingesetzt habe rein semantisch gesehen sogar zwingend notwendig! Die Gestaltung dieses Abschnitts hat rein gar nichts mit dem Sinn zu tun, diese wird in den Stylesheets der Wikipedia vorgenommen, und wenn dir die Gestaltung von Blockzitaten nicht gefällt, dann ändere sie entweder, oder veranlasse, dass diese so geändert wird, dass es für die ganz unbedarften auch optisch was hermacht.

Wikipedia ist kein Printmedium, und deshalb bitte ich darum, den Wert der Informationen nicht an ihrem Aussehen fest zu machen. Die Welt ist größer als nur der Browser, der auf dem Heimrechner installiert ist. Es gibt unzählige Browser, Betriebssysteme und Endgeräte (z. B. Screenreader für Sehbehinderte und/oder Mobiltelefone), deshalb ist das Aussehen der Informationen zunächst zweitrangig. Wichtig ist, wie die Informationen strukturiert sind. Nicht umsonst zeichnen wir Überschriften mit einem, zwei, drei oder mehr Gleichheitszeichen und Listen mit einem Stern am Zeilenanfang aus. Diese werden in HTML umgewandelt und geben dem Text einen Sinn. Genau so verhält es sich mit Zitaten und dergleichen (deshalb ist es falsch ein Zitat mit einem Doppelpunkt einzuleiten, was eigentlich ein Definitionspunkt in einer Definitonsliste ist), weil dies wieder allein aus optischen Gründen (Einrückung) passiert, nicht aus semantischen.

Ich bleibe dabei: Wenn dies ein exzellenter Artikel sein soll, dann dürfen da keine semantischen Fehler oder Nachlässigkeiten drin sein, deshalb sind Zitate korrekt zu formatieren oder ganz weg zu lassen (und auf die entsprechenden Quellen zu verweisen). Ich verbitte es mir, Änderungen einfach ohne nachzudenken rückgängig zu machen, nur weil einem Benutzer das Aussehen der Zitate nicht gefällt!

Gibt es hier eine höhere Instanz, bei der ich mich beschweren kann? Ich habe immerhin einen beträchtlichen Teil meiner Zeit damit verbracht, den Text sinnvoll weiter zu entwickeln und möchte das nicht einfach umsonst getan haben. Ich hab’ nämlicha auch besseres zu tun als meine Zeit zu verschwenden.

89.186.154.75 12:15, 17. Aug. 2009 (CEST)

Schau, was hier sinnvoll ist und was nicht entscheidest nicht du allein. Auch entscheidest nicht du allein, was "exzellent" ist und was nicht. Ein Text soll für den Menschen, nicht für die Maschine lesbar sein. Das ist meine Ansicht, und es ist die Ansicht der Community, die nicht vorschreibt, dass Zitate stets auf die von dir präferierte Art herausgestellt werden müssen (Vgl. Wikipedia:Zitate). Du kannst dir übrigens vielleicht auch denken, dass der Artikel so aussieht wie er aussieht, weil sich Leute lange vor dir Gedanken drum gemacht haben. Wieviel Zeit du investiert hast ist leider kein Argument dafür oder dagegen - ich kann deinen Frust verstehen, aber deswegen hast du nicht automatisch Recht. Die Zitate sind richtig dargestellt; die Formatierung der Zitate bedarf keiner Änderung, sie ist nicht falsch. --DrTill 12:39, 17. Aug. 2009 (CEST)

Ich teile ja deine Ansicht, dass der Artikel für Menschen lesbar sein muss, aber er ist eben in einem Computersystem generiert und gespeichert, das für mehr zu gebrauchen ist als zum bloßen lesen. Deshalb muss die Information, die in dem System gespeichert ist und extrahiert werden soll auch für Computer les- und vor allem interpretierbar sein. Die Zitate einfach nur in Anführungszeichen zu setzen ist einfach sinnfrei (OK, es gibt einen Unterschied zwischen Blockzitaten und „inline“-Zitaten), weil es zwar optisch wie ein Zitat aussieht, aber keine Bedeutung hat, und Zitate z. B. mit einem Doppelpunkt einzuleiten (weiß nicht mehr, ob das in diesem Artikel der Fall war, aber es passiert oft genug) ist semantisch gesehen einfach falsch, da gibt es gar keine Diskussion, sch… egal, wie es für den Benutzer aussieht. Und ganz offensichtlich gehen die meisten Benutzer, die über die Exzellenz eines Artikels entscheiden, nur von der optischen Seite heran und nicht von der strukturellen (ich meine die Mikrostruktur wie logische/semantische Formatierung von Tabellen, Zitaten etc.). Und im übrigen habe ich auch mehr verändert als nur die Zitate, und auch diese Änderungen sind verloren. :-( – 89.186.154.75 12:58, 17. Aug. 2009 (CEST)

Du hattest viel geändert, darunter praktisch alles in Blockzitate gefasst. Diese Blockzitate sollten aber in diesem Fall vermieden werden - es käme auch der Struktur des Artikels nicht entgegen. Es bleibt die Tatsache, dass WP-Artikel möglichst Menschen-lesefreundlich gestaltet sein sollen, unabhängig von den Bedürfnissen automatischer Texterfassung. Wenn du erwähnte "sinnvolle" Änderungen in die von dir angedachte Richtung vornehmen kannst, OHNE dass das derzeitige Erscheinungsbild geändert wird, hätte niemand was dagegen und es wäre zweifellos eine Bereicherung. Weiß aber nicht, ob das im konkreten Fall geht ... --DrTill 13:08, 17. Aug. 2009 (CEST)

Schöner Artikel!

Ließt sich gut, endlich mal ein guter Artikel auf der Hauptseite und dann auch noch ein guter Filmartikel - hätte nicht gedacht, dass ich sowas nochmal erlebe. ;) Zur inhaltlichen Richtigkeit und ob technisch alles auf dem besten Stand ist, kann ich natürlich nichts sagen, aber ich habe den Artikel quasi "aus Versehen" durchgelesen, obwohl ich bei so langen Artikeln meistens nur die wesentlichen Punkte überfliege. Gratulation an die Autoren! Eine IP. 84.188.244.36 15:21, 17. Aug. 2009 (CEST)

Zustimmung, mit Abstand der beste Filmartikel den ich in der Wikipedia bisher gelesen habe! ich würde ihn als exzellenten Artikel bezeichnen, obwohl er die Auszeichnung nicht besitzt. --Cubefox 02:54, 10. Sep. 2009 (CEST) Update: Oha, doch. Wird im Beta-Design nicht angezeigt. --Cubefox 21:09, 10. Sep. 2009 (CEST)

Uncut Version

Hallöchen, ich habe mal gehört, das es eine uncut Version vom Film gab, die noch nach dem Abspann weiter geht. Brian fällt da wohl i-wie vom Kreuz als sie ihn losmachen wollen. Die machen wohl erst seine Hände los, und vergessen seine Beine. Ich persönlich habe das nie gesehen, kenne es nur aus Erzählungen. Kann das jemand bestätigen (genauer ausführen) oder mit Bestimmtheit abstreiten?-- Pink Diamond 00:06, 20. Okt. 2009 (CEST)

Ich habe für den Artikel viel recherchiert - und mir ist nichts derartiges unterkommen. Halte ich also für ein Gerücht. --DrTill 00:55, 20. Okt. 2009 (CEST)
Nein, das kann man mit Bestimmtheit abstreiten, eine solche Szene hat es nie gegeben. Aber es existieren viele "Legenden" über weitere Szenen, die allerdings in ihrer geschmacklosikeit nicht von den Pythons stammen können, es fehlt ihnen der tiefere, schwarze Humor. --Reaperman 10:17, 9. Feb. 2010 (CET)

Weltweit gekürzte Szenen ...

... sollten hier auch erwähnt werden: das "fliegende Suizidkommando" hatte nicht nur den einen gekürzten Auftritt am Kreuz, sondern tauchte sowohl im Originaldrehbuch als auch in der ersten version im Film noch einmal auf, als Brian seine Rede am Fenster hält. Allerdings schnitten die Pythons diese Szenen wieder heraus bzw. kürzten sie, da das am Helm der Gruppe befindliche Emblem zu einem Eklat hätte führen können/müßen: es handelte sich um einen Davidstern mit nach rechts weisenden Kreuzbalken, als eine Mischung aus Davidstern und Swastika. Sollte auch im Artikel erwähnt werden. Gruß, -- Reaperman 14:42, 19. Dez. 2009 (CET)

Den Abschnitt Nachbearbeitung hast Du gelesen? --AchimP 15:00, 19. Dez. 2009 (CET)

Ups, sorry, hatte ich wirklich komplett "überlesen". Danke für den Hinweis. Gruß, -- Reaperman 17:17, 22. Dez. 2009 (CET)

Zitat Limmer (Spiegel) im Abschnitt "Säkulare Kritik"

In der verlinkten Quelle steht "der einstmals böse und skurrile Witz der Monty Phytons" - man beachte den Buchstabendreher im Namen der Truppe. Streng genommen müsste also dieser Fehler im Zitat übernommen und durch "sic" oder ähnliches kenntlichgemacht werden. Das erhöht aber nicht die Lesbarkeit. Soll daher bewusst die stillschweigende Korrektur bleiben? --Jonas kork 18:49, 11. Jun. 2010 (CEST) PS: Sehr schöner Artikel übrigens!

Phuhh, ich scheitere bei der Beurteilung und Lösung dieses so kleinen Problems... In einem anderen, englischsprachigen Zitat, das hier übersetzt erscheint, habe ich schließlich einen falsch geschriebenen Namen ("Shickel" statt "Schickel") einfach korrekt "übersetzt" (nachdem es wegen der falschen Schreibweise bei einem User Irritation gab). Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht mehr, ob ich das Spiegel-Zitat absichtlich oder versehentlich "richtig" gestellt hatte. Mein subjektiver Eindruck ist, dass ein (sic)-Vermerk sehr ablenkt und unwesentlichen Druckfehlern oder Rechtschreibfehlern ungerechtfertigte Aufmerksamkeit schenkt. Wäre es sehr unseriös, ein Auge zuzudrücken? Wäre es eine seriöse Lösung, in der Fußnote auf die Korrektur zu verweisen? Oder sollte man einfach sinnerfassend [Monty Python] in Klammer setzten? --DrTill 12:29, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin dafür, es stillschweigend so zu lassen. Da die Fußnote sich auf zwei Zitate bezieht, die beide den Namen enthalten, wär ein Hinweis dort auch nur wieder unpräzise oder aber unleserlich und verwirrend. Schönen Gruß, Jonas kork 14:55, 14. Jun. 2010 (CEST)

Schwanzus Longus

Ich kam über eine Sichtungsanfrage zu Schwanzus Longus bei den Admins hierher, aber Schwanzus Longus wird nicht einmal im Text erwähnt, der Redirect von Schwanzus Longus ist also reichlich sinnfrei und überflüssig. --94.134.203.198 21:15, 17. Dez. 2010 (CET)

Siehe "Besetzung": "Graham Chapman: Brian Cohen, Schwanzus Longus" --AchimP 21:37, 17. Dez. 2010 (CET)

Always Look on the Bright Side of Life

Nach welchem Kriterium wird beim Titel des Liedes zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden? Ich kann da kein rechtes Muster erkennen. Normalerweise würde man doch das erste Wort groß- und alle anderen Wörter kleinschreiben, von Eigennamen abgesehen. --Seth Cohen 18:49, 23. Mär. 2011 (CET)

Lexikalische Wörter (Substantive, Adjektive, Adverbien, Verben) werden groß geschrieben, grammatische Wörter (Konjunktionen, Präpositionen, Artikel) werden klein geschrieben. Das ist im Englischen die gängigste Handhabung von Werktiteln jeglicher Art. Gelegentlich findet man auch durchgängige Großschreibung, finden viele aber unästhetisch. Nur das erste Wort groß zu schreiben ist eher im Französischen üblich. -- MonsieurRoi 19:27, 23. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank für die Informationen. Gibt es diesbezüglich auch offizielle Regeln oder Konventionen? Dein letzter Satz bezieht sich ausschließlich auf Werktitel, oder? --Seth Cohen 21:06, 23. Mär. 2011 (CET)
Der Titel kommt ja auch im Liedtext vor, wird er dort ebenso geschrieben? --Seth Cohen 21:07, 23. Mär. 2011 (CET)
Nein, die Regel (bei der noch fehlt, dass das erste und letzte Wort stets großgeschrieben wird - außerdem gibt's noch Varianten, dass Präpositionen ab einer bestimmten Anzahl von Buchstaben doch großgeschrieben werden) gilt nur für Titel und Überschriften. Maßgeblich ist wohl das Chicago Manual of Style, wobei ich nicht glaube, dass die die Regel erfunden haben - sie sind nur das Standardwerk, zumindest im AE. --AchimP 22:17, 23. Mär. 2011 (CET)
Das ist wirklich gut zu wissen. Besten Dank! --Seth Cohen 12:36, 24. Mär. 2011 (CET)
Hier folgt der englischsprachige Text des Chicago Manual of Style:
"In regular title capitalization, also known as headline style, the first and last words and all nouns, pronouns, adjectives, verbs, adverbs, and subordinationg conjunctions (if, because, as, that, etc.) are capitalized. Articles (a, an, the), coordinating conjunctions (and, but, or, for, nor), and prepositions, regardless of length, are lowercased unless they are the first or last word of the title or subtitle. The to in infinitives is also lowercased". Harry8 08:56, 25. Mär. 2011 (CET)

Matthias

Für den Darsteller von Matthias werden zwar zwei Rollen genannt, aber der Verurteile bei der Steinigung heißt doch ebenso Matthias. Ist es denn selbst rollenmäßig nicht die selbe Person? -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:12, 14. Sep. 2011 (CEST)

Es ist in der Tat auch in der Rolle die selbe Person ("Matthias, Son of Deuteronomy of Gath"). --Roger 14:21, 14. Sep. 2011 (CEST)

Foto von Arthur Chapman

warum ist kein Foto vom verstorbenen Graham Arthur Chapman enthalten? In der Englischen Wiki Version findet man dieses: Chapman als Brian Könnte das jemand einfügen oder spricht etwas dagegen? Shorafix 16:59, 2. Jan. 2012 (CET)

Es ist aus dem selben Grund nicht drin wie andere Szenenfotos: Wegen dem Urheberrecht und Copyright. Die rechtliche Situation in den USA ist eine andere. --DrTill 17:28, 2. Jan. 2012 (CET)

"Die Satire zielt auf absurden Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen." ?

Den Satz "Die Satire zielt auf absurden Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen." würde ich etwas relativieren. Zwar wird in dem Film absurder Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen durch den Kakao gezogen, aber der Film wurde nicht gemacht, um ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Der Film zieht vielmehr fast alle im Film vorkommenden Personen und Handlungen und Geschehnisse durch den Kakao. Den Film auf ein mutmaßliches "Ziel" zu reduzieren wäre unangebracht, und würde dem geschaffenen Werk und der künstlerischen Leistung nicht gerecht. In dem Film werden auf teilweise anarchische und teilweise subtile Weise fast alle darin vorkommenden Vorurteile, Sitten, und insbesondere Geltungsansprüche (unter anderem auch die der Weisen, der Händler, der Frauen, und auch die der römischen Herrscher) in Frage gestellt (oder zumindest angezweifelt oder relativiert). Sowohl der von Gruppen der Bevölkerung betriebene Starkult um Brian, als auch das Gehorsam einfordernde Gehabe der Römer wird als ungerechtfertigt und unbegründet und naiv und kindisch und lächerlich dargestellt. In dem Film "bekommt jeder sein Fett weg". Eine einseitige Zielrichtung ist nicht auszumachen, auch wenn der Haupthandlungsstrang des Drehbuchs der von religösen und politischen Eiferern forcierte Werdegang Brians zum Star oder zur Messiasfigur ist. Der Film ist aber nicht etwa lediglich ein Statement gegen religiösen oder politischen Dogmatismus, sondern eine umfassende Eulenspiegelei, die vorführt, welche Lächerlichkeiten geschehen, wenn Menschen Vorurteile haben und Scheuklappen tragen und nicht genau hinsehen und nicht selbstständig denken.--91.52.159.223 01:22, 25. Jan. 2012 (CET)

Danke für deine Gedanken, denen man kaum widersprechen kann. Du müsstest mir jetzt nur noch erklären, inwieweit der monierte Satz nur von einer Stoßrichtung spricht. "Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen" ist ja zum einen gigantisch weit gefasst (es geht eben nicht nur um eine bestimmte politische oder religiöse Ausrichtung). Zum anderen meinst du ja selbst, dass sich die Handlung eben auf diese dogmatische Eiferer fokussiert. --DrTill 01:38, 25. Jan. 2012 (CET)

Rezeption in Deutschland

Wer zwischen 30-45 Jahren kennt nicht mindestens 5 Zitate aus Das Leben des Brian, zumindest ansatzweise? Der Film fand in Deutschland ab Mitte der Achtziger Jahre in einer jungen Generation großen Wiederhall, die ihn nicht schon aus dem Kino kannte. Man hatte ihn meist auf VHS-Video bei sogenannten "Sessions" mit vielen anderen Filmen gesehen, oft mehrere Male... Viele kennen dadurch den halben Filmtext auswendig und können ihn mitsprechen. Mir persönlich ist kein anderes Filmwerk bekannt, bei dem dies vergleichbar der Fall ist. Ob dieses "Rezeptions-Phänomen" ein deutsches Unikum ist? Die besonders "komiche" und IMHO gelungene Übersetzung der Dialoge sollte vielleicht auch erwähnt werden. Das Zitieren von Brian-Sprüchen war und ist derart in die Populärkultur eingedrungen, dass man mancherorts nicht mal "Jehova" oder "auf den Boden" sagen kann, ohne dass eine Folge von Zitatsprüchen erfolgt... (nicht signierter Beitrag von 87.151.77.168 (Diskussion) 19:47, 7. Feb. 2012 (CET))

Stimmt m. E. alles, was du schreibst. Nur haben wir hier das "Problem", subjektive Eindrücke eher außen vor zu lassen und sich möglichst auf Refernzierbares außerhalb unserer persönlichen Wahrnehmung zu stützen. Dass der Film einen starken Impact auf die Alltagskultur hat, kommt im Artkikel, denk ich, schon raus. Wir müssen auch nicht alle beliebten Zitate auflisten. Dass es Leute und Kreise gibt, wo nicht sofort mit Brian-Zitaten um sich geworfen wird und diese nicht Mal bekannt sind, ist wohl auch Tatsache. Ob Brian in Deutschland "kultiger" ist als anderswo, vermag ich nicht zu beurteilen. --DrTill 13:17, 10. Feb. 2012 (CET)

Lexikas und Enzyklopädien sollten inhaltliche Informationen geben, aber nicht interpretieren

Lexikas und Enzyklopädien sollten inhaltliche Informationen geben, aber nicht interpretieren. Die im Wikipedia-Artikel aufgestellte Behauptung "Die Satire zielt auf den Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen." ist keine inhaltliche Information, sondern vielmehr eine Intepretation. Interpretationen sind immer subjektiv und immer parteiisch und immer bevormundend. Erlaubt den Menschen doch bitte, sich ihr eigenes Urteil zu bilden. Drängt den Menschen bitte nicht Euer Urteil und Eure Meinung und Eure Interpretation auf. Nach meinem Verständnis des Films und nach meiner Interpretation des Films zeigt der Film doch gerade auf, wie problematisch es ist, anderen Menschen seine Urteile und seine Meinungen und seine Interpretationen aufzudrängen. In dem Film werden - wenn auch oft subtil - sehr viele Dinge in Frage gestellt (also keineswegs bloß religiöser und politischer Dogmatismus). Anliegen der Macher des Films erscheint es vielmehr, den Menschen nahezulegen, den Mut zu finden, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen (und zwar umfassend und generell, also nicht bloß in den Gebieten von Religion und Politik). Zugleich wird in dem Film aufgezeigt, wie lächerlich man sich machen kann, wenn man es nicht tut (sich also nicht des eigenen Verstandes bedient).--93.229.164.205 12:33, 29. Mär. 2013 (CET)

Weiter unten im Artikel wird näher auf die Motive des Films eingegangen. Diese Stellen sind natürlich auch durch Quellen belegt. Das_Leben_des_Brian#Themen_und_Motive --91.7.237.125 12:50, 29. Mär. 2013 (CET)

Botschaften abgefackelt und Personal umgelegt?

Insbesondere christliche, aber auch jüdische Vereinigungen reagierten mit scharfen Protesten auf die Veröffentlichung. Wird eigentlich in dem Film Jesus beim Sex (analog zu Innocence of Muslims wo Mohammed beim Sex dargestellt wird) dargestellt?--Bene16 (Diskussion) 21:23, 14. Sep. 2012 (CEST)

Jesus hat im Film nur einen kurzen Auftritt (Bergpredigt) und ist ansonsten nicht zu sehen. "Das Leben des Brian" ist ja schlau konzipiert, indem sich der Film beim Wort genommen weder über Jesus noch das Christentum lustig macht - erzählt wird die Geschichte eines vorgeblichen Zeitgenossen Jesu, Brian, wobei keine Gelegenheit ausgelassen wird, sich über blinden Glauben, Fanatismus etc. lustig zu machen - aber eben anhand Brians und seiner Anhänger... Gestumblindi 21:31, 14. Sep. 2012 (CEST)
Dank Dir für die Info. Grüsse--Bene16 (Diskussion) 21:37, 14. Sep. 2012 (CEST)
Könnte man allerdings auch dem Artikel entnehmen ;-) Gestumblindi 21:41, 14. Sep. 2012 (CEST)
Des glaubsch au, dass ich da ein einziges Wort schreiben werde und dann bis Montag morgen Dauerdiskussionen zu führen hätte...:)...--Bene16 (Diskussion) 21:50, 14. Sep. 2012 (CEST)
Hab den Film (IoM) oder Trailer mir ja auf YouTube angsehen. Putzig Mohammed von hinten wie er irgendwie an einer Frau rumschraubt. Zudem gibt es im Unterschied zu Jesus mit Mohammed kein Problem. Er ist eh eine Erfindung. Es gibt streng wissenschaftlich kein einziges vernünftiges Dokument das beweist (q. e. d), dass diese Person jemals gelebt oder existiert hat. Man muss im Islam wie im Christentum einfach ganz fest an bestimmte Sachen glauben...:)....Grüßle--Bene16 (Diskussion) 22:43, 14. Sep. 2012 (CEST)

Jesus: Unstrittig ist, dass Jesus in dem Film während der Bergpredigt vorkommt. Darüberhinaus ist er zu Beginn des Filmes in soweit zugegen, als die drei Heiligen Könige sich im Stall geirrt haben, und zunächst bei Brian und seiner Mutter hereinplatzen, um dem Kind zu huldigen. Nachdem sie ihren Irrtum erkannt haben, reißen sie der verdutzten Frau die Gescheinke wieder aus der Hand und gehen einen Stall weiter, der als überdimensionale, kitschige Weihnachtsdeko gestaltet ist, um sich dort der richtigen Krippe mit dem richtigen Kind zuzuwenden. Fraglich ist, wer der Verurteilte gegen Ende des Filmes sein soll, der unter der Last des Kreuzes zu wanken beginnt, und dem vom einem mitleidigen Zuschauer das Kreuz abgenommen wird. Der überraschte Todeskandidat ergreift dies Gelegenheit sofort zur Flucht. Die Proteste des geprellten Gutmenschen auf Golgatha "Das ist gar nicht mein Kreuz" und "Lasst ihr mich wieder runter, wenn der richtige Besitzer wiederkommt", werden von den römischen Soldaten erwartungsgemäß nicht überaus ernst genommen. (nicht signierter Beitrag von 92.77.211.224 (Diskussion) 10:42, 13. Apr. 2013 (CEST))

Teilweise schlechte Übersetzung

Wie in fast allen englischen Filmen ist die Übersetzung ins Deutsche stellenweise fehlerhaft. Als sich Brian bei Pontius Pilatus befindet, wird er als Pursche bezeichnet. Das englische Original lautet boy, was wiederum eine Übersetzung aus dem lateinischen puer ist. Im Lateinischen bezeichnet man einen Sklaven als puer, wenn man ihn zu einer Dienstleistung ruft. Auch die britischen Kolonialherren bezeichneten ihre Diener/Sklaven als boy. --Ontologix (Diskussion) 18:07, 13. Mai 2013 (CEST)

Unabhängig von der Substanz der Kritik: WP ist kein Kritiker-Forum. Auf wesentliche konzeptionelle Unterschiede zw. dt. und Originalfassung wird im Artikel hingewiesen. (Persönlich halte ich das konkrete Beispiel für keine Katastrophe und innerhalb der Möglichkeiten einer Snychro gut gelöst. "Bursche" ist ebenso abwertend zu verstehen.) --DrTill (Diskussion) 00:02, 16. Mai 2013 (CEST)
1. Daß "puer" nennenswert für einen Sklaven verwendet wurde, ist mir zumindest aus dem Lateinunterricht bekannt. Bursche hingegen wurde sehr wohl für Leute verwendet, die man zu Dienstleistungen rief.--2001:A61:260C:C01:3906:FCF0:F6FA:9B3A 14:18, 1. Apr. 2018 (CEST)

Wertungen

Im Abschnitt sollten m.E. die ausgezeichneten historischen Recherchen gewürdigt werden. Im Gegensatz zu vielen andern historischen Filmen (negatives Beispiel Gladiator mit über 700 nachgewiesenen Fehlern) wurde bei aller Satire der historische Hintergrund sehr genau wiedergegeben. Beispiel: die (angeblichen) Heiligen Drei Könige bezeichnen sich korrekt als Astrologen. Auch sollte die Parodie auf die Lateinlehrer, die beste, die wohl je gemacht wurde, gewürdigt werden, als Brian den Satz Romani ite domum hundert Mal schreiben muss, nachdem er mit Romanes eunt domus in jedem Wort einen Fehler gemacht hatte, was der Realität des Lateinunterrichtes ziemlich nahe kommt. Ebenso könnte man die Parallelen zwischen den diversen kommunistischen Studentengruppen der Nach-67er-Ära mit den verschiedenen jüdischen Widerstandgruppen gegen die römische Besatzung herausstellen.--Ontologix (Diskussion) 18:07, 13. Mai 2013 (CEST)

Wenn Du eine gute und reputable Quelle zu den Informationen hast, dann spricht imo nicht viel gegen eine Einfügung. Vatertagsgruß, --Martin1978 - 07:31, 9. Mai 2013 (CEST)
M.E. wurde schon zu jedem angeführten Punkt etwas im Artikel erwähnt: Recherchen, Lateinszene, Linke Dogmen-Streitereien ... Dafür, dass nicht jedes Detail ausgiebig besprochen werden kann, bitte ich um Verständnis. --DrTill (Diskussion) 23:58, 15. Mai 2013 (CEST)

Das_Leben_des_Brian#Nachwirkungen

Das Zitat "Er hat Jehova gesagt" kenne ich eigentlich mehr in ausführlicherer Version:

  • "Er hat JEHOVA gesagt! Steinigt ihn!"

Sollte man das vielleicht ändern?
Jaybear...disk.11:11, 17. Aug. 2013 (CEST)

Interpretation

In der Schule fordern die Lehrer von ihren Schülern regelmäßig, daß die Schüler Texte (oder manchmal auch Bilder oder Filme) interpretieren sollen (wobei sich die meisten Lehrer freuen, wenn die Schüler dann die Texte (oder Bilder oder Filme) genauso auslegen und interpretieren und kommentieren, wie es der Sichtweise des jeweiligen Lehrers entspricht. Ein Wörterbuch oder Lexikon oder eine Enzyklopädie sollte Schriftstücke, Bilder oder Filme aber nicht auslegen und deuten oder interpretieren oder bewerten oder kommentieren, sondern schlicht und einfach bloß den inhalt wiedergeben, und die Auslegung und Deutung oder Interpretation oder Bewertung oder Kommentierung dem jeweiligen Leser selber überlassen. Leider krankt es daran bei Wikipedia sehr oft. Offenbar sind hier viele Schüler oder Lehrer am Werke, welche glauben, daß sie das, was sie in der Schule machen, auch bei Wikipedia machen sollten. Dies ist jedoch ein eklatantes Missverständnis. Ein Wörterbuch oder Lexika oder eine Enzyklopädie haben diese Aufgabe nicht. Dementsprechend wäre es wünschenswert, wenn aus derartigen Artikeln alle (letztendlich quasi-vormundschaftlichen) Wertungen und Deutungen und Kommentare entfernt würden. Bitte gesteht den Lesern ein "sapere aude" zu. Also gesteht den Lesern bitte zu, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen. Insbesondere die Artikel zu den Filmen "Das Leben des Brian" und "Apokalypse Now" geben in weiten teilen nicht objektive Fakten wieder, sondern Kommentare und Wertungen und Deutungen von Interpreten. Kommentare und Interpreationen sollte man aber ab Besten ganz weglassen, oder jedenfalls wenigstens in einen eigenen entsprechend gekennzeichneten Abschnitt packen.--93.229.167.21 19:14, 22. Nov. 2013 (CET)

Alle Interpretationen sind im entsprechenden Abschnitt ("Rezeption"). Im Gegensatz zu deiner Meinung ist die Darstellung eben dieser Rezeption nach übereinstimmender Ansicht der meisten Autoren und Leser ein wichtiger Teil eines Werkes. Das siehst sogar du nicht anders. Sofern unterschiedliche Einschätzungen vorliegen, wird das - wie in diesem Artikel - dargestellt. Dass diese, intensiv recherchierte Information eine "Bevormundung" darstellt, ist dein eklatantes Missverständnis. --DrTill (Diskussion) 16:30, 26. Nov. 2013 (CET)

unbelegter Pantera Nonsens

Da steht unbelegter Pantera-Nonsens "Dass Brian der uneheliche Sohn eines Römers ist, geht auf die polemische Legende zurück, Jesus sei der Sohn des römischen Soldaten Panthera." Gegenbeleg mit dem original Drehbuch hier -" From The Monty Python Scrapbook of Brian of Nazareth

SOLLY: What do you mean, the Holy Ghost?

SARAH: I said, the Holy Ghost done it.

SOLLY: He got you up the gut, the Holy Ghost did?

SARAH: Yeah.

SOLLY: You expect me to believe that the Holy Ghost took a night off from Heaven, came down to number 42, Sheep Way, and shacked up with you.

SARAH: Yeah.

SOLLY: Let me get this right -- the Spiritual ruler of the entire Universe feeling a touch randy and in need of a bit of the other, manifests himself, comes down and nips into bed with you.

SARAH: Yeah.

SOLLY: Nice one. I don't get a bit of nookie out of you for two years and next thing your having knee tremblers with a bloody archangel.


It goes on like that for some time . . . Finally:


SARAH: He was ever so nice. He said I could call him Brian.

SOLLY: Brian.

SARAH: Yes.

SOLLY: Brian the Holy Ghost.

SARAH: Yes.

SOLLY: And do you recollect throughout two thousand years of scriptures the Holy Ghost ever being referred to previously as Brian.

SARAH: Erm no.

SOLLY: So it never crossed your mind that this smutty seraphim, this rampant genie with his pants round his ankles, might perhaps not be an angel of the most high in rut but some quite ordinary mortal with a gift of the gab and a penchant for banging underage briffit.

SARAH: I've never done it before.

SOLLY: I'm afraid my dear you've fallen for a very old line.

[PAUSE]

SARAH: Do you want me to show you what he did?

SOLLY: What?

SARAH: Do you want me to show you what he taught me?

SOLLY: What all the way? Bareback?

SARAH: I can't get any more pregnant, can I?

SOLLY: No.

SARAH: Somebody's got to be second.

SOLLY: Yeah.

SARAH: It's ever so nice.

SOLLY: All right.

SARAH: Between you and me, I never fancied him that much.

SOLLY: No?

SARAH: No, it wasn't very big.

SOLLY: That's not supposed to count.

SARAH: I know. But it helps."

Die unbelegten Hinweise auf Pantera im Artikel sind wohl reine TF QED Bitte nicht revertieren --91.34.210.167 00:20, 20. Jun. 2015 (CEST)

Spott über politische Linke?

Es mag ja sein, dass der Spott auch in Richtung der britischen politischen Linken (oder eher gegen alle politischen Splittergruppen derselben politischen Richtung) gehen soll, aber primär richtet er sich schon allein von der Namenswahl her gegen das damalige Verhalten der palästinensischen Befreiungsgruppen PLO, PLFP und PLF, das nicht nur in dem Film, sondern überall auf der Welt verspottet wurde. Die Gruppen bekämpften sich nicht nur politisch, sondern wie im Film ganz handfest militärisch, und die Rolle des Legionärs, der sich kopfschüttelnd abwendet, entspricht exakt der Rolle Israels in den 70ern.

Dieser Abschnitt benötigt dringend eine Überarbeitung unter Berücksichtigung der Vorgänge im Nahen Osten zu dieser Zeit. --217.253.117.196 05:32, 15. Mär. 2014 (CET)

Der Film ist völlig unparteisch. Der Film hält allen möglichen Menschen und allen möglichen religiösen und politischen Richtungen und Mächten den schelmenhaften Spiegel vor, zeigt deren Unzulänglichkeiten und Lächerlichkeiten, und relativiert die Wahrheitsanspüche und Achtungsanspüche und Machtansprüche von sich fragwürdig verhaltenden Menschen (Männer, Frauen, Bürger, Politiker, Soldaten-Beamte, Geistliche, Führern, Gefolgschaften, Heterosexuellen, Homosexuellen, Ideologogen, Volksverdummern, Konformisten, Nonkonformisten, Kritikern, Aufklärern, ...) und Mächten und Ideologien. Freilich wird jemand, der starke Vorurteile in eine bestimmte Richtung hat, in dem Film wohl in erster Linie seine eigenen Vorurteile bestätigt sehen. Dies ist dann aber weder Intention der Filmemacher, noch deren Schuld. Wenn im Publikum jemand zu ungebildet ist und Scheuklappen hat und zu beschränkt ist um die in alle Richtungen ausgeteilte Kritik zu erkennen, dann ist der Betreffende selber schuld, und dann kann man ihm mit dem zutiefst und radikal und umfassend satirischen Film auch nicht helfen. Hinsichtlich der Filme der Marx-Brothers gilt in etwa das Gleiche. Die Satiriker haben die Menschen sehr genau beobachtet und ihnen den Spiegel vorgehalten, und wenn jemand glaubt er selber werde durch den Film gelobt und gerechtfertigt, und nur diejenigen die er nicht leiden kann würden kritisiert, dann befindet er sich ganz gewaltig auf dem Holzweg, und hat den roten Faden und den gesamten Ansatz des Film überhaupt nicht verstanden. Renee Descartes erklärte abstrakt, daß auf der Welt alles (!) (und nicht etwa bloß irgendetwas bestimmtes) alleine schon bereits aus logischen und aus wissenschaftlichen und aus emanzypatorischen und aus aufklärerischen Gründen anzuzweifeln und in Frage zu stellen ist. Monthy Phython führen unterhaltend sprachlich-bildlich-filmisch satirisch beispielhaft vor, daß Alles (!) auf der Welt in Frage zu stellen und zweifelhaft ist, und das Vieles lächerlich ist, und zwar insbesonders das, was mit einem scheinbar erhabenen Anspruch daherkommt.--87.155.33.94 14:32, 18. Apr. 2014 (CEST)

"Weil er sich gegen die römischen Besatzer engagiert, findet er schließlich in einer Massenkreuzigung sein sinnloses Ende.", ist eine Interpretation und nicht Teil des Films. Brian stirbt nicht im Film, vielmehr kann er - wie ein neben ihm Gekreuzigter es tut - auf seine Befreiung hoffen. (nicht signierter Beitrag von 77.119.130.132 (Diskussion) 20:58, 27. Jun. 2014 (CEST))

Ich möchte was zu der Diskussion sagen, in der es um die palästinensischen Organisationen ging bzw., ob auf die angespielt wurde oder auf alle möglichen Gruppierungen - das mag alles sein, ich bin aber auf die Idee, diesen Artikel zu lesen, gekommen, weil ich diesen Abschnitt im Artikel "Mossad" gelesen habe: "Am 8. Juli 1972 wurde der arabische Schriftsteller Ghassan Kanafani, nachdem er das Amt des Sprechers der 'Volksfront zur Befreiung Palästinas' (PFLP) übernommen hatte, durch eine vom Mossad an seinem Wagen angebrachte Bombe getötet." Ich kann mir gut vorstellen, dass das auf diese palästinensischen Vereinigungen anspielte. Allerdings bin ich sicher, dass damit eben auch mehr gemeint war. Letztlich sagt ja Brian, man soll für sich selbst denken. Von daher habt Ihr wohl beide Recht. Zusammen, sozusagen =) --Tom Rheker (Diskussion) 16:45, 28. Nov. 2014 (CET)

Zugegeben: Die Tendenz zur Zersplitterung und heftiger internezinen als auf den politischen Gegner gerichteten Bekämpfung ist sicher besonders typisch für linksradikale Gruppierungen (Paradebeispiel in Deutschland: die K-Gruppen). Allerdings findet sich dieselbe Erscheinung genauso am rechten Rand und bei anderen radikalisierten Grüppchen – politisch oder nicht. Heftiger Tribalismus (mit mehr oder weniger ausgeprägten Rivalitäten untereinander) ist ja auch bei religiösen Gruppen zu beobachten, bei Computer- und anderen Geeks, in diversen Sub- und Fankulturen und (eigentlich muß man sagen: traurigerweise) sogar bei Hochbegabtenvereinigungen (vgl. den Titel dieser Website), eben überall, wo Dogmatiker, radikale Ideologen oder Individualisten unterwegs sind, die sich lieber abspalten („forken“) als zusammenraufen. (Vergleiche auch die Dunbar-Zahl, die hier ebenfalls eine Rolle spielen mag.) --Florian Blaschke (Diskussion) 22:50, 16. Nov. 2015 (CET)

"Das Leben des Brian" und das Feiertagsgesetz in NRW

Ich weiß nicht, ob es für den Artikel von Bedeutung ist und parke es mal hier. Der Bußgeld-Streit um die Kultkomödie "Das Leben des Brian" soll bis vor das Verfassungsgericht. Bochumer will NRW-Feiertagsgesetz zu Fall bringen. 36 Jahre nach der Kino-Premiere ist „Das Leben des Brian“ erstmals vor dem Kadi gelandet. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 10:01, 15. Dez. 2015 (CET)

Wo im Vereinigten Königreich bestehen noch Aufführungsverbote?

Für einen Satz in diesem berechtigt als "exzellent" ausgezeichneten und weitgehend sehr gut belegten Artikel hätte ich gerne konkrete Beispiele und Belege, nämlich unter Nachwirkungen: "Auch rund 30 Jahre nach der Veröffentlichung sind Vorführungen der Komödie in einigen britischen Gemeinden untersagt." Im Falle von Aberystwyth als einzigem Beispiel hat sich ja herausgestellt, dass ein solches Verbot gar nie bestanden hatte (ich hatte die Stelle daher schon im September angepasst), andere Gemeinden werden nicht genannt. Gestumblindi 23:26, 18. Dez. 2016 (CET)

Da der Satz nun auch Monate nach obiger Nachfrage weder belegt ist noch konkrete Beispiele angeführt wurden, habe ich ihn mal entfernt. Gestumblindi 22:21, 21. Apr. 2017 (CEST)

Produzent (Line Producer) George Harrison?

In verschiedenen Quellen, auch im Artikel selbst, wird erwähnt, dass George Harrison als Produzent eingesprungen ist, nachdem EMI den Film nicht mehr finanzieren wollte. In verschiedenen Quellen wird Harrison als line producer angeführt. Warum wird im Wikipedia Eintrag George Harrison nicht als Produzent angeführt?(nicht signierter Beitrag von 188.192.113.120 (Diskussion) 26. Aug. 2018, 20:44:11)

Weil Line Producer nicht in der Infobox erwähnt werden, siehe: Wikipedia:Formatvorlage Film#Elemente der Infobox. Gruß Schraubenbürschchen (sabbeln?) 21:01, 26. Aug. 2018 (CEST)

Synchronisation

Es ist für mich schwer zu glauben, dass die Rolle der Mutter Brians von einer Frau gesprochen wurde (deutsche Fassung). Überhaupt fehlt die Liste der Sprecher, eine Fehlstelle für einen exzellenten Artikel. Akustisch meine ich mich zu erinnern, dass der Legionär, der Brians Schrift korrigiert, von Thomas Danneberg gesprochen wurde. Steht auch alles hier (nicht signierter Beitrag von Slartibartfass (Diskussion | Beiträge) 13:08, 18. Aug. 2019 (CEST))

Brians Mutter wurde von Ulrich Gressieker gesprochen. --Slartibartfass (Diskussion) 12:00, 19. Aug. 2019 (CEST)

"Nicht feiertagsfrei", aber an Ostern im TV?

RTL II zeigt ihn am heutigen Ostersonntag, was stimmt hier nicht?--46.114.145.102 21:51, 4. Apr. 2021 (CEST)

Ostern ist ein Fest der Freude, da ist für die FSK selbst Das Leben des Brian akzeptabel. Das Verbot betrifft nur die "stillen Feiertage": Karfreitag, Allerheiligen, Buß- und Bettag, Volkstrauertag und Totensonntag. Siehe hier. . Aber auch da betrifft es ganz streng nur die öffentliche Aufführung (Kinos). Im Fernsehen dürfen die Filme gezeigt werden – dafür muss der Sender aber eine Feiertagsfreigabe beantragen. Streaming-Dienste müssen ihr Angebot überhaupt nicht einschränken, d.h. genau, wie Dir niemand verbieten kann, jederzeit zuhause die DVD des Films anzuschauen, kannst Du ihn auch jederzeit über Netflix streamen (siehe hier). --Blutgretchen (Diskussion) 21:58, 4. Apr. 2021 (CEST)
Ich glaub eher, Fernsehen gilt nicht mehr als öffentlich, bei den sinkenden Einschaltquoten der Sender...--46.114.147.39 19:56, 6. Apr. 2021 (CEST)
Das hat überhaupt nichts mit Einschaltquoten zu tun. Es geht um öffentliche Aufführungen, wie oben schon geschrieben. Das betrifft vor allem Kinos. Es gibt natürlich (in Nicht-Corona-Zeiten) auch ein paar Kneipen, die z. B. Tatort-Abende veranstalten, oder Sky-Sport-Bars, Spielfilme wie DLdB werden aber außer im Kino eher nicht öffentlich aufgeführt. --Blutgretchen (Diskussion) 21:05, 6. Apr. 2021 (CEST)