Diskussion:Dieter Fricke (Historiker)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Assayer in Abschnitt Liste der Publikationen
Der Artikel „Dieter Fricke (Historiker)“ wurde im Februar 2014 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?“ vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 13.03.2014; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels. |
Liste der Publikationen
[Quelltext bearbeiten]Übertrag von meiner Diskussionsseite
S. g. Damen und Herren, ich habe meine Ergänzungen im Beitrag über Dieter Fricke entsprechend überarbeitet, gelistet werden sie dennoch nicht. Die Bedeutung eines wiss. Aufsatzes bemißt sich übrigens nicht noch dessen Länge, dennoch habe ich meine bibliographischen Angaben zu Fricke entsprechend gekürzt. Für weitere Bearbeitungen des Beitrages bin ich jetzt gesperrt - sieht so der Dank für die Ergänzung eines Wikipedia-Artikels aus? --Ekkenhärter (Diskussion) 13:15, 25. Jul. 2014 (CEST)
Übertrag Ende. --Assayer (Diskussion) 14:03, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Klar ist, dass Dieter Fricke unzählige Aufsätze veröffentlicht hat. Jeden seiner Beiträge, einschliesslich Rezensionen oder marginales wie Einladung zur Arbeitstagung am 17.2.1964; 4/1964, 23. zu verzeichnen, würde den Rahmen sprengen und ist auch nicht Sinn eines WP-Artikels. WP:LIT. Zu klären wäre, ob es gerechtfertigt ist, eigene Abschnitte Beiträge in der Wissenschaftlichen Zeitschrift der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe) bzw. Abhandlungen in den "Jenaer Beiträgen zur Parteiengeschichte" einzurichten. Ich hatte seinerzeit vor allem Aufsätze in der ZfG bibliographiert und einen grundsätzlichen zum Parteienprojekt aus der FSU-Zeitschrift. Ich würde vorschlagen, alle Aufsätze noch mal kritisch durchzugehen und eine Liste von vielleicht zehn wichtigen und repräsentativen aus der gesamten Schaffensperiode zusammenzustellen.--Assayer (Diskussion) 14:18, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Da jenseits der ZfG die sog. "graue Literatur" fast immer unberücksichtigt bleibt, obwohl auch hier oft bemerkenswerte Forschungsergebnisse publiziert wurden, stehe ich der vorgeschlagenen Beschränkung skeptisch gegenüber. Auch kommt es mir ein wenig billig vor, über die DDR-Historiker nur die Angaben aus Lothar Mertens' "Lexikon der DDR-Historiker" zu übernehmen. Wer wöllte denn von den hunderten von Publikationen aus Frickes Feder entscheiden, welche die zehn "wichtigsten" sind? Die herangezogenen Bewertungen zu Fricke und über sein Werk sind auch hoch selektiv, das gilt besonders für die Autobiographie von Peter Schäfer, der über Fricke noch ganz andere Dinge erzählt. In seinen Augen ist Schäfer Fricke aber auch zu Dank verpflichtet, was der Objektivität seiner Aussagen einen besonderen Rahmen gibt.--Ekkenhärter (Diskussion) 21:22, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Den Anspruch, die wichtigsten Aufsätze zu kennen, erhebe ich nicht, und würde ich auch von niemandem erwarten. Eine Personalbibliografie kann Wikipedia nicht leisten; das ist etwas für Experten, während sich Wikipedia eher an ein breiteres Leserprublikum auf der Suche nach erster Orientierung richtet. Die Auswahl der Aufsätze stammt nicht von Mertens. Für die biographischen Daten von DDR-Historikern stellt er nützliche Zusammenfassungen bereit. Andere Sekundärliteratur ist berücksichtigt. Ein Grundsatz bei Wikipedia ist das Verbot, eigene Primärquellenstudien vorzunehmen. Nennt sich auf wikipedianisch "Theoriefindung" und bedeutet in diesem Fall, dass ich als Wikipedia-Autor nicht selbst Frickes Schriften analysieren kann, um sein Werk zu rekonstruieren. Als Historiker würde ich das selbstverständlich tun; als Wikipedianer darf ich es nicht. Das hat auch seinen Sinn, weil ich natürlich eine Auswahl und Interpretation vornehmen würde, wie es andere Historiker nicht in der Form tun würden, und Wikipedia nicht das Forum ist, darüber eine wissenschaftliche Diskussion zu führen (vgl. Neutraler Standpunkt). Schäfers Autobiografie, die ja auch nicht direkt, sondern über den Aufsatz von Hans-Werner Hahn und Tobias Kaiser rezipiert wird, ist da ein Grenzfall. Dass Fricke von Schäfer politisch als besonders linientreu eingeschätzt wird, kann man da m. E. noch erwähnen.--Assayer (Diskussion) 23:57, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Da jenseits der ZfG die sog. "graue Literatur" fast immer unberücksichtigt bleibt, obwohl auch hier oft bemerkenswerte Forschungsergebnisse publiziert wurden, stehe ich der vorgeschlagenen Beschränkung skeptisch gegenüber. Auch kommt es mir ein wenig billig vor, über die DDR-Historiker nur die Angaben aus Lothar Mertens' "Lexikon der DDR-Historiker" zu übernehmen. Wer wöllte denn von den hunderten von Publikationen aus Frickes Feder entscheiden, welche die zehn "wichtigsten" sind? Die herangezogenen Bewertungen zu Fricke und über sein Werk sind auch hoch selektiv, das gilt besonders für die Autobiographie von Peter Schäfer, der über Fricke noch ganz andere Dinge erzählt. In seinen Augen ist Schäfer Fricke aber auch zu Dank verpflichtet, was der Objektivität seiner Aussagen einen besonderen Rahmen gibt.--Ekkenhärter (Diskussion) 21:22, 25. Jul. 2014 (CEST)