Diskussion:Dunkle Energie

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Bautsch in Abschnitt Retardierte Potentiale
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Sagt man wirklich "Lebenszeit" des Universums? Und "starke Hinweise": Wäre "erste Hinweise" od. "deutliche Hinweise" nicht besser? Die Dunkle Energie sei mit Uns ! --Grey Geezer 11:23, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Katze beißt sich in den Schwanz

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Bei den Mengen dunkler Materie und dunkler Energie sollte man die Rotverschiebung des Lichts in einem anderen Licht sehen. Ent oder Weder! Die Frequenz wird durch die dunkle Energie bzw. Materie nach rot verschoben. Das bedeutet aber, dass man die Abstände im sichtbaren Universum neu kalibrieren muss, weil das mit den Geschwindigkeiten der weit entfernten Objekte nicht mehr stimmt. Oje.

Hoyle und steady state sind wieder ganz nah.

Ob die Hoyle'sche Quasi (wie das erweiterte Modell heißt) Steady State Theorie ganz nah ist weiß ich nicht. In jedem Fall hast du das Dilema der modernen Kosmologie in wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht. Chapeau! --Amartin64 (Diskussion) 09:48, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

„Regiert im Kosmos die Antigravitation?“

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Historisch wertvoll:

Ulrich Schnabel: Regiert im Kosmos die Antigravitation? Neue Messungen nähren eine alte Spekulation. in: Die Zeit. 12. März 1998, Nr.12 --  Palitzsch250  21:04, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Fehlende / falsche Referenzen

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In dem Artikel heißt es

Die Messungen, die im Wesentlichen auf Entfernungsbestimmungen weit entfernter Supernovae vom Typ 1a basierten, ergaben entgegen den Voraussagen, die sich aus den bis dahin gültigen Annahmen ableiten ließen, eine Zunahme der Expansionsgeschwindigkeit. Diese unerwartete Beobachtung wird seitdem auf eine unbestimmte „Dunkle Energie“ zurückgeführt. In den Modellen besteht das Universum zum gegenwärtigen Zeitpunkt, ca. 13,8 Milliarden Jahre nach dem Urknall, zu 68,3 % aus Dunkler Energie, 26,8 % aus Dunkler Materie und zu 4,9 % aus der sichtbaren, baryonischen Materie. In der Frühzeit des Universums, zum Zeitpunkt der Entkopplung der Materie von der Hintergrundstrahlung, war die Zusammensetzung noch wesentlich anders.[2]

Unter der zugehörigen Abbildung wird Referenz [1] genannt.

Als ich nachlesen wollte, warum die Zusammensetzung des Universums sich so stark geändert haben soll, musste ich feststellen, dass weder Referenz [1] noch [2] etwas über die angebliche alte Zusammensetzung des Universums sagen und auch nicht erwähnen, dass diese sich geändert haben könnte.

Für den "Theoretischen Hintergrund" und die "Erklärungsversuche" finden sich auch keine Belege. Sind das Spekulationen oder Meinungen des Autors?

--Tenegalad (Diskussion) 09:40, 3. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Konjunktiv?

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aus Artikel:

"Dunkle Energie (aufgrund der einsteinschen Formel E = mc2 hat sie ein Masseäquivalent) würde die fehlende Masse gerade liefern."

Konjunktiv "würde" klingt hier komisch, Dunkle Energie wird ja gerade eingeführt um diese Diskrepanz zu lösen.

-- Physik-Student (nicht signierter Beitrag von 62.178.200.34 (Diskussion) 20:47, 28. Mär. 2016 (CEST))Beantworten

Bitte Schwammigkeit abmildern

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Der Artikel lässt eine Lücke, der unweigerlich interessierte Laien ins Spekulieren treibt, welche Art von Abstoßung diese „Energie“ überhaupt ausüben soll (Gravitation mit umgekehrtem Vorzeichen? Strahlungsdruck? Irgendwas Coulombkraftartiges?), wenn die Theoretiker offenbar ihre Wirkung immerhin so genau im Griff haben, dass sie ihre Menge bestimmen können. Nur bei ausdauerndem Wühlen im Diskussionsarchiv hat man die Chance, dazu ein hilfreiches Stichwort zu entdecken: Anscheinend gibt es eine aus der Allgemeinen Relativitätstheorie hergeleitete Friedmann-Gleichung, aus der sich ein spezieller Druck ergibt. (Vielleicht ist das auch der Druck, der kommentarlos in Quintessenz (Physik) erwähnt wird.) Ein passender Hinweis darauf würde dem geneigten Leser (auch wenn er, wie ich, den Friedmanngleichungs-Artikel nicht zu groken in der Lage ist) immerhin die Spur einer Vorstellung liefern, „was hier überhaupt abgeht“.--Hanekomi (Diskussion) 20:10, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Abweichende Beschriftung / Artikel

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Im Artikel wird die prozentuale Verteilung von Materie (heute) in der Graphik https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:WMAP_2008_universe_content_de.png abgebildet.

Aber die Werte passen nicht zusammen: In den Modellen besteht das Universum zum gegenwärtigen Zeitpunkt [...] zu 68,3 % aus Dunkler Energie, 26,8 % aus Dunkler Materie und zu 4,9 % aus der sichtbaren, baryonischen Materie. Im Kuchendiagramm ist aber von 72% Dunkler Energie, 23% Dunkler Materie und 4,6% sichtbare Materie (Atome) abgebildet.

Ist es möglich, die Werte zu vereinheitlichen?

mit freundlichen Grüssen, Martin Frank

Retardierte Potentiale

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Trotz mehrerer Anfragen bei entsprechenden Forschergruppen und bei der Suche im Internet habe ich leider keine Erläuterungen zum folgenden Szenario erhalten:

  1. Angenommen der größte Teil der Masse unseres Universums wäre in der äußeren kalten (und dunklen) Schale vorhanden, die wir durch die Hintergrundstrahlung beobachten können.
  2. Im statischen Fall verursacht eine solche Schale im Innern keine resultierenden Gravitationskräfte (siehe auch Newtonsches Kugelschalentheorem).
  3. Wenn das Weltall sich jedoch ausdehnt, erzeugen die retardierten Potentiale dieser expandierenden Schale auf die Galaxien im Innern der Schale eine Beschleunigung nach außen, da die weiter entfernten Massenelemente der Schale erst verzögert und somit schwächer auf die entsprechenden Galaxien wirken.
  4. Auch die immense Rotverschiebung der Hintergrundstrahlung der sich schnell ausdehnenden dunklen Schale könnte durch die retardiert wirkende Gravitation bedingt sein.

Kennt sich hier jemand so gut aus, um dazu eine Stellungnahme abgeben zu können oder das einzuordnen ? Das wäre mir sehr willkommen !

Ist genau damit eventuell ja sogar die "dunkle Energie" gemeint ?

Spräche irgendetwas konkret dagegen ?

--Bautsch 23:11, 30. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Siehe auch Moving objects in retarded gravitational potentials of an expanding spherical shell. --Bautsch 08:52, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Lokales Loch

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Hier https://www.spektrum.de/podcast/sternengeschichten-folge-586-das-lokale-loch/2207595 wird die These aufgestellt, die Milchstraße und umgebende Galaxien-Supercluster könnten sich in einem weniger dichten Bereich des Universums befinden ("Lokales Loch"), wo die Galaxien nur deshalb (weil weniger Gravitation) stärker expandieren als im übrigen Universum und als in älteren Beobachtungsdaten aus entfernteren Regionen. Daraus würden Beobachtungen resultieren, die als Dunkle Energie interpretiert werden (wenn ich das richtig wiedergebe), aber zu Unrecht. Ist das eine ernstzunehmende Theorie? --Meerwind7 (Diskussion) 00:58, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Zu lokales Loch siehe Lokale Leere. Das Thema wurde vermutlich durch Sternengeschichten 586 (16.2.24) bekannter. Vor ein paar Jahren gab es ein YouTube-Video. Ich persönlich würde warten das Urknall, Weltall und das Leben oder Harald Lesch das Thema behandeln bevor ich da was in den Artikel übernehme, da ich das Thema nicht bewerten kann und mir nur die Sternengeschichte zu wenig ist.—Hfst (Diskussion) 06:52, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten