Diskussion:Erhard Milch

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Erhard Milch“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Eintritt in die Kaiserlich-Preußische Armee

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Es fehlt insbesondere die Zeit seit seinem Eintritt in die Kaiserlich-Preußische Armee vor dem 1. Weltkrieg bis zum 2. Weltkrieg.--Bacchus 18:26, 12. Apr 2005 (CEST)

Ein Oberleutnant Erhard Milch war im Spätherbst 1916 Vorgesetzter Kurt Tucholskys an der Fliegerschule in Alt-Autz (Kurland). Weiß jemand, ob es sich dabei u.U. um dieselbe Person handelt? Thorbjoern 19:51, 11. Sep 2005 (CEST)

Tatsächlich war Milch im Spätherbst 1916 Oberleutnant und Adjutant des Schulkommandeurs--Tresckow 09:43, 6. Jul 2006 (CEST)

SOllte man vielleicht noch anfügen, daß Milch bereits 1954 (trotz einer eigentlich lebenslänglichen Haftstrafe) wieder freigelassen wurde? Er war ja danach auch wieder bei der Lufthansa tätig...

Ist jemandem etwas über eine Lilienthal Gesellschaft bekannt, die wohl an der Entwicklung für das Reichsluftfahrtministerium arbeitete? Diese müßte Milch ja eigentlich unterstellt gewesen sein.

Zeitangaben-Suppe...

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Ich habe diese unsägliche, auf persönlichem Zwist beruhende Meinungsverschiedenheit entfernt. Sie bot keinen nennenswerten Informationsgehalt für die Leser von wikipedia.

Juden in der kais. Reichswehr

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dass sich in der kaiserlichen Armee bis zum Ersten Weltkrieg kein aktiver Offizier zum jüdischen Glauben bekannte, kann ich nicht so ganz glauben. Selbst Hitlers vorgesetzter Hauptmann im 1. Weltkrieg war Jude. Bei dem Rang war er garantiert schon vor dem Krieg Offizier.--Tresckow 09:22, 6. Jul 2006 (CEST)

Also ich habe dies einmal von meiner Großmutter (okay nicht zitierfähig) erzählt bekommen, wobei das eventuell nur für Preußen galt. Ich denke aber nicht, dass das gesetzlich irgendwo bestimmt war (dagegen spricht: http://www.documentarchiv.de/nzjh/ndbd/gleichberechtigung-konfessionen_ges.html). Einen Hinweis, dass jedenfalls die Praxis Juden ausschloss, habe ich im Netz jedoch gefunden (http://www.walther-rathenau.de/aufbruch.htm). Ironischerweise hatte W.R. im Ersten Weltkrieg eine bedeutene Stellung im Kriegsministerium inne.

diese rathenauseite halte ich nicht für sehr zuverlässig.--Tresckow 00:00, 23. Aug 2006 (CEST)

http://de.wikipedia.org/wiki/Judenz%C3%A4hlung--93.215.166.132 16:11, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Jüdische Abstammung

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Ich habe den genannten Abschnitt umgeschrieben. Quelle hierfür war „Die deutschen Generalfeldmarschälle und Großadmirale” von Dr. Gerd F. Heuer Leider weiss ich nicht, wie man Zitate einfügt. Vielleicht könnte das jemand übernehmen?--Tresckow 09:36, 6. Jul 2006 (CEST) - "Dr." Gerd F. Heuer ist, wie in anderen Wikipedia Artikeln schon genannt, KEINE reputable Quelle! 87.145.81.206 (08:51, 24. Jun. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

„Ehrenarier”

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Im Internet kursiert auch die Version, dass die Mutter von E. Milch erfolgreich behauptet habe, ihr Ehemann sei gar nicht der leibliche Vater (sondern Ihr Onkel), so dass auf „Tatsachenebene” eine „Arisierung” erfolgte (Dies ist oft geschehen.). Die Version mit dem „Ehrenarier” ist aber wohl geläufiger - und wäre natürlich historisch interessanter. Falls sich jemand näher mit dem Thema beschäftigt hat, könnte er ja nachlegen. Kleiner Tiger 15:37, 11. Jul 2006 (CEST)

Habe mich mit dem Thema beschäftigt. Erinnere mich, ein Dokument in einem historischen Buch dazu gesehen zu haben, als abgedruckte Kopie, indem die Anweisung erteilt wurde, im Geburtsregister auf Anordnung einen aktuellen arisierten Stand einzutragen. Den Titel hab ich nicht präsent, sollte ich ihn finden, werde ich ihn hier nachtragen, gegebenenfalls mit Seitenzahl sogar. Ich gehe davon aus, dass dies die Basis für die Ehrenerklärung Görings bezüglich Milch ist und der Weisungsgeber für die Urkundenänderung ebenfalls Göring höchstselber. In dem Zusammenhang fällt mir die damals gebräuchliche Redewendung Görings ein, "wer Jude ist, bestimme ich". Aus meiner weiteren Bekanntschaft ist definitiv überliefert und belegt, daß ein Professor jüdischer Abstammung, der sich als Urdeutscher fühlte und entsprechende Leistungen in seinem Fach vorzeigen konnte, ebenfalls die Arisierung von Berlin schriftlich bekam - und unbehelligt blieb. Der Greis lebt derzeit noch im Familienkreis bei Freiburg (Breisgau). Bitte nicht vorschnell einfach etwas weglöschen, wie Treschkow es dieser Tage tat, nur weil ein Schreiberling in nem Buch dazu nichts schreibt, bzw. dem nicht alles bekannt sein kann.

Daß die Fakten richtig sind, geht indirekt daraus hervor, daß man Herrn Milch in Nürnberg mit Glaze-Handschuhen behandelte und, wie auch Hjalmar Horace Greely Schacht, ein weiterer Drahtzieher an den Schalthebeln des Geldes und der Macht im Nazi-Umfeld, nur rein symbolisch anklagte, ohne beiden wirklich weh tun zu wollen. Als einstiger Hochgradfreimaurer und aufgrund seiner britischen Herkunft war Schacht prädestiniert für einen Freispruch in Nürnberg. 84.44.136.187 01:35, 19. Jul 2006 (CEST)

Augen auf, ich hatte das ganze nur gestrafft und Dr. Gerd Heuers Buch zitiert. An der Tatsache das er wohl tatsächlich "Ehrenarier" war, habe ich nichts verändert.--Tresckow 13:21, 24. Aug 2006 (CEST)

Also man kann wohl davon ausgehen, dass Milchs leiblicher Vater tatsächlich jüdischer Abstammung war (wenn man einen solchen Begriff überhaupt nutzen will, man sprich ja auch nicht von katholischer Abstammung, zu eigen mach ich mir jedenfalls solch perverse Rassenideologien nicht). Die Geschichte mit dem Onkel als vorgeschobener wahrer Vater, selbst wenn sie stimmen würde, wäre ja wohl gelogen. Das erklärt so oder so auch die spätere Behandlung mit Samthandschuhen. Worum es mir ging, ist lediglich, ob man (unter Billigung Görings) quasi den Sachverhalt gefälscht hat (der "arische" Onkel wurde zum leiblichen Vater erklärt, d.h.) oder ob Milch trotz eines jüdischen Vaters (i.S.d nationalsozialistischen Rassengesetze) zum "Ehrenarier" gemacht wurde. Kleiner Tiger 17:33, 25. Jul 2006 (CEST)


Ich habe diesen Satz entfernt: Milch war Sohn eines zum Protestantismus konvertierten Juden, gemäß der Nürnberger Gesetze war Milch Halbjude. Trotzdem wurder er auf Vorschlag Hermann Görings der erste „Ehrenarier” des Dritten Reiches. Grund: Dieser Behauptung wird im folgenden Absatz widersprochen; dort wird dieses als fraglich dargestellt. Überdies ist die Sache mit dem "Ehrenarier" nicht belegt und nach meiner Kenntnis unweahrscheinlich. Nach den Bestimmungen in den Nürnberger Gesetzen hatte explizit allein Hitler das Recht, Ausnahmen ber der Einstufung zuzulassen; der Begriff "Ehrenarier" ist mir in diesem Zusammenhang in der Forschungsliteratur nicht begegnet. Holgerjan 23:11, 22. Aug 2006 (CEST)

--Tresckow hat mit einem Literaturhinweis den von mir gestrichenen Satz belegt. Ich bin mir unschlüssig, wie weiter zu verfahren ist. Jedenfalls ist der Widerspruch zum anschließenden Teil so nicht hinnehmbar. Zunächst hoffe ich, eine Rezension zu finden (der Moewig-Verlag ist nicht gerade eine Empfehlung). Etwas ratlos Holgerjan 00:20, 23. Aug 2006 (CEST)

emil maurice wird ebenfalls als ehrenarier erwähnt. ich meine auch in traudl junges buch in bezug auf eine diätköchin hitlers davon gehört zu haben. ausserdem soll göring ja gesagt haben: "wer jude ist bestimme immer noch ich". ich zweifle eigentlich eher an den anderen aussagen.--Tresckow 00:24, 23. Aug 2006 (CEST)

Ich bin inzwischen auch fündig geworden. Milch wurde im vorangegangenen Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher zu dieser Intrige befragt (IMT Band 9/10 Seite 108ff). Auf diese Quelle dürften alle späteren Angaben sich stützen. Lesepause... Holgerjan 00:32, 23. Aug 2006 (CEST)
Der Chefankläger Taylor spielt auf die Rassengesetze an und auf die bereits 1933 aufgetretenen Gerüchte um Milch. Dann fragt JACKSON: "Göring machte Sie damals, wir wollen kein Mißverständnis aufkommen lassen, zu dem, was sie (klein geschrieben, gemeint im Kontext: die Nazis) Vollarier nennen." MILCH: "Das glaube ich nicht, daß ich durch ihn dazu gemacht wurde, sondern daß ich es war." JACKSON: "Gut, sagen wir, er hat es bescheinigen lassen." MILCH: "Er hat mir absolut bei dieser Frage, die unklar war, geholfen". JACKSON: "Das heißt, der Mann Ihrer Mutter war Jude, ist das richtig?" MILCH: "Das ist nicht gesagt". JACKSON: "Sie mußten beweisen, daß keiner Ihrer Vorfahren Jude war, nicht wahr?" MILCH: "Jawohl, das mußte jeder." JACKSON: "Und in ihrem Fall betraf es ihren Vater, ihren angeblichen Vater. Ist das richtig?" Milch "Jawohl." (Damit wendet sich das Verhör anderen Fragen zu). --- Ich finde es einen lässigen Umgang mit Quellen, daraus den strittigen Satz herzuleiten oder stehen zu lassen: "Trotzdem wurde er auf Vorschlag Hermann Görings der erste „Ehrenarier” des Dritten Reiches." Richtig wäre doch folgende Darstellung: 1933 wurde gerüchtweise herumgetragen, dass der Vater von Milch konvertierter Jude war. Milch bzw. seine Mutter stellten seine eheliche Abstammung von diesem Vater in Abrede. Göring hat diese Version gelten lassen und Milch geholfen. --- Ich mache morgen/heute einen Formulierungsvorschlag. Holgerjan 01:02, 23. Aug 2006 (CEST) Der oft falsch zitierte Ausspruch von Göring von 1933 (!) bezieht sich auf den als Halbjuden denuzierten Martin Wronsky von der Lufthansa und lautet: "Wer bei mir Jude ist, bestimme ich." (Ueberschär, ISBN 3-596-13589-3, Seite 89) Holgerjan
Meine jetzt eingestellte Änderung lässt die Frage der jüdischen Abstammung offen: Sie gibt die 1933 aufkommende Verdächtigung wieder wie auch die entlastende Behauptung Milchs und die möglicherweise weitgehende Hilfe Görings. Die Belege durch ITM und dem Buch des renommierten Historikers und Herausgebers Ueberschär sind IMO seriöser als das o.a. Buch aus dem Moewig-Verlag. Holgerjan 13:02, 23. Aug 2006 (CEST)
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Zur Frage der jüdischen Abstammung Weblinks, deren Seriosität nicht einschätzbar ist:

1)[1] Milch’s Vater , Anton, war zwar juedischer Abkunft wechselte aber zum christlichen Glauben ueber. Milchs Mutter ,Clare, nee Vetter ,war Nichtjuedin. Sie hatten drei Soehne + drei Toechter miteinander. Anton fuehrte seine eigene Apotheke und waehrend des ersten Weltkrieges war er in der Kriegsmarine des Kaisers fuer medizinische Angelegenheiten verantwortlich. [...]
Die gute Mutter Erhard Milchs gab in 1933 ihrem Schwiegersohn , dem Polizeipraesidenten von Hagen und spaeterem SS General eine eidesstattliche Erklaerung, wonach nicht ihr Ehemann Anton Milch, sondern ihr ONKEL Carl Braeuer der Vater ihrer sechs Kinder sei. Ihr Onkel war zu der Zeit verschieden. Sie gab an, dass beide ihrer Eltern einer Ehe zwischen den beiden wegen der engen Blutlinie nicht zugestimmt hatten doch Anton genau darueber informiert gewesen sei. - Weiterhin gab sie an, dass ihr eine kirchliche Trauung mit Carl Braeuer von der Kirche her versagt wurde , obwohl , angeblich dies zu jener Zeit erlaubt gewesen sei { !!!???] .
Hitler akzeptierte diesen Hokuspokus in 1935 und wies Goering an ,,dass Reichsführer SS Dr. Kurt Mayer Leiter des Reichssippenamtes (RSA), die noetige Papierarbeit in dieser sordiden Angelegenheit abzuwickeln. Goering schrieb dann Mayer, dass der Name des Vaters von Milch geaendert werden muesse und Zertifikate anzufertigen seien, die Milchs pure arische Abstammung erklaerten, d. h. einen ‘arisch sauberen’ ‘Ahnenpass’.- Nun, da Milchs Stammbaum ‘gereinigt’ war, konnte Milch seine ganze Energie dem Aufbau der Luftwaffe widmen. , was ihm auch sehr gur gelang
Milchs Mutter komprimittierte ihren guten Leumund und den ihres Ehemannes zu Gunsten ihres Sohnes und dessen anderen 5 Geschwister. Edward haette mehr als nur seine Karriere verlieren koennen, doch mehr, seine juengste Tochter Helga war mit Downsyndrom geboren , in Nazi Doktrin ein klarer Fall fuer das Euthanasieprogramm , d. h. Nadel oder Gas.
(Nochmal zurueck zu David Irwing ., Im Epilog auf Seite 370 behauptet er dass die Faelschung keine Faelschung gewesen sei , sondern die Wahrheit. Eine schreckliche Wahrheit die Erhard Milch sehr seelich leiden liess. Der Historiker James Corum in Kontrast meint , dass A.M. der wirkliche Vater E.M. gewesen sei , die Faelschung der Mutter Clara M. also wirklich eine Faelschung gewesen sei.) --- Angaben nicht überprüft!!!Holgerjan
1905 meldete sich die Familie Anton Milch in Gelsenkirchen nicht mit drei sondern mit zwei Söhnen an; A. Milch übernahm die "Neue Apotheke". - Wenn Ehemann und Ehefrau schriftlich versichern, daß ihre Kinder durch einen Dritten gezeugt worden seien, so ist das kein "Hokuspokus" sondern eine - ggf. eidesstattliche - Versicherung, die richtig oder falsch sein kann. - Das NS-Euthanasieprogramm galt nicht für Kinder, die in einer Famili lebten. - Wo steht das, was James Corum meint? -Zu "Rigg" siehe unten, "Erhard Milch war jüdisch!".--93.215.165.196 12:33, 14. Apr. 2015 (CEST)--93.215.165.196 12:36, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
"Das NS-Euthanasieprogramm galt nicht für Kinder, die in einer Famili lebten." - Das stiimt nicht. Oder stimmte - wurde aber nicht befolgt. Ich kenne mehrere Beispiele, wo den Eltern die Kinder abgenommen wurden, in einem Fall eine depressive ca.20jährige. --2001:9E8:20ED:3500:F164:D3FF:3AF4:DCA8 01:04, 14. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Den oben gemeinten Weblink fand ich möglicherweise unter http://politikforen.net/showthread.php?1821-E-R-H-A-R-D-M-I-L-C-H-Mitbegruender-d-LUFTHANSA-Feldmarschall; nicht jedoch wie oben angegeben. Für die die James Corum zugsprochene "Fälschung" wird keine Quelle genannt.--93.215.188.89 14:15, 15. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Widersprüchlich

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Bryan M. Rigg: Hitlers jüdische Soldaten. Paderborn 2003, ISBN 3-506-70115-0: Auf Seite 237ff und Anm. 65 auf S. 389 spricht Rigg von einem Tagebucheintrag Milchs vom 1. November 1933: Göring habe mit Hitler, Heß und Blomberg über die Abstammung gesprochen und "alles sei in Ordnung."
Auf Seite 42 schreibt Rigg: Als Milch 1935 von dem SS-Standartenführer Theo Croneiss bei Göring denuziert wurde, zeigte Göring die eidesstattliche Erklärung von Milchs Mutter dem Führer. Hitler akzeptierte die Aussage der Mutter und wies Göring an, Dr. Kurt Mayer (Anm. Holgerjan: Reichsstelle für Sippenforschung) solle die notwendigen Formalitäten erledigen.
Kommentar: Ob Hitler gleich zweimal mit der Sache befasst werden musste?

Die Behauptung Wistrichs, auch die Mutter Milchs sei Jüdin gewesen, ist nach Rigg völlig unbelegt. -Holgerjan 20:09, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Im englischen Artikel steht er wäre in Düsseldorf gestorben - möglicherweise weil Wuppertal noch weniger Menschen im Ausland ein Name ist? (nicht signierter Beitrag von 2003:4C:693F:E101:2CFF:46BF:3C2E:297D (Diskussion | Beiträge) 20:47, 19. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Bibliographische Angaben

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Ich habe die bibliographischen Angaben im Literaturverzeichnis korrigiert.--Lugknitz 22:59, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Empfang im Schloss Charlottenburg

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1939: Erhard Milch + ?

Links Erhard Milch. Daneben eine Frau. Ist das Frau Milch? und wenn ja: Wie hiess sie eigentlich? Mutter Erde 78.55.248.225 10:59, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Zeitgenössische Gerüchte in der Bevölkerung

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Um die Existenz dieser Gerüchte noch weiter zu belegen, könnte man folgenden Witz hinzufügen, den ich in bei Ralph Wiener: Als das Lachen tödlich war. Erinnerungen und Fakten 1933-1945, Rudolstadt 1988, S. 21. gefunden habe. "Es war die Zeit, als der Volksmund behauptete, Göring sei tüchtiger als Jesus; denn Jesus habe zwar aus Wasser Wein, Göring aber aus Milch einen General gemacht" --141.35.20.90 (19:14, 4. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Geburtsurkunde

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"Allerdings ist es auch ihm nicht gelungen, Milchs Geburtsurkunden oder andere Quellen zu finden, die klären könnten, ob Milch einen jüdischen Vater hatte. Dass diese Unterlagen heute noch existieren, ist eher unwahrscheinlich, da davon auszugehen ist, dass diese – sollte Milch wirklich jüdischer Abstammung gewesen sein – modifiziert bzw. vernichtet wurden."

Das ist ziemlicher Unsinn. Die Geburtsurkunde wird sehr wahrscheinlich im Stadtarchiv von Wilhelmshaven zu finden sein. Da aber 1892 genauso wenig wie heute in eine Geburtsurkunde aufgenommen wurde, ob das Kind einer verheiratete Frau per Ehebruch gezeugt wurde, gab es - egal was man für ein Gerücht verbreiten oder unterdrücken wollte - keine Notwendigkeit, irgend etwas zu manipulieren. --Carl B aus W (Diskussion) 13:48, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

ich lösche das dann mal --Carl B aus W (Diskussion) 09:41, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wiederholungs-Versuch?

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zum Einschleusen eines fragwürdigen BoD Benutzer Diskussion:AndrzejKelevra ??? --Holgerjan (Diskussion) 00:03, 29. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Zumindest die Quelle wiederholt sich. :-) --Pyrometer (Diskussion) 02:19, 29. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Liste der Auszeichungen

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müssen da wirklich alle Orden oder was auch immer gelistet werden? Die in Militärkreisen renommiertesten Orden sollte es eigentlich auch tun.
Als Laie fragt man sich ohnehin, wann die Personen zu Zeiten des WK 2-Irrsinns noch Zet hatten, Orden entgegen zu nehmen. Oder kamen die per Bote? --Pm (Diskussion) 10:36, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich würde eine Konzentration auf das Wesentliche begrüßen. Belobigungen sind sicher nicht relevant. --GiordanoBruno (Diskussion) 10:46, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten
+1 Ich habe Benutzer:Hasso-Ulrich ‎auf diese Disku hingewiesen. --Holgerjan (Diskussion) 11:40, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Was nun relevant ist oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich versuche nur biographische Lücken zu schließen oder bestehende Daten nachweislich zu ergänzen bzw. zu berichtigen.Das ist mein Verständnis von sorgfältiger und neutraler Recherche.Eine öffentliche Belobigung ist eine Auszeichnung. Da sie zudem für Lebensrettung an einen damals 16-jährigen erfolgte, kann ich nicht als unwichtig ansehen.Auch nicht die Verleihung einer hohen schwedischen Auszeichnung im Jahr 1940.Wie ich auch feststellte, sind die Daten der Verleihung zum EKI am 23. Juni 1916 und Beobachterabzeichen am 19.10.1915 (Quelle8: Bundesarchiv/Militärarchiv Freiburg ) offensichtlich vertauscht und bei Wikipedia so falsch übernommen worden. Dies würde ich gerne ändern (lassen).
--Hasso-Ulrich (Diskussion) 07:35, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Es ist imo zu hinterfragen, ob denn alle hier bereits aufgeführten Abzeichen, Medaillen, Orden gleichermaßen relevant sind und es Sinn macht, alle aufzulisten. Vermutlich sind einige inflationär verteilt oder anlässlich von Staatsbesuchen unter hochrangigen Teilnehmern ausgetauscht worden, ohne dass ein besonderes Verdienst des Ausgezeichneten vorliegt. Für eine Biografie (Lebensbeschreibung) sind viele nichtssagend und völlig wertlos. Ich greife aus der Liste einmal heraus:
  • Flieger-Erinnerungsabzeichen im Jahr 1919 - keine Auszeichnung, nur Dabei-gewesen-sein
  • Chinesischer Jade-Orden, I. Klasse im Juni 1938 - vermutlich diplomatisch übliche Geste - ohne Eigenleistung
Gleiches dürfte zutreffen für die geplante Ergänzung: *Jugoslawisches Flugzeugführerabzeichen im Juni 1938
Welche Verdienste Milchs mögen vorliegen bei der Verleihung * Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938, die 318.689 mal vergeben wurde und die überdies zu "den nationalsozialistischen Orden gehört, deren Führung in Deutschland nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen von 1957 in keiner Form zulässig ist"? - Bei Orden aus NS-Zeit fragt man sich oft, für welche (Un-)Taten sie verliehen wurden...
--Holgerjan (Diskussion) 17:32, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Und daher irritiert mich, dass du, Hasso-Ulrich, weiter unverdrossen und ohne hier auf Aurgumente einzugehen, "Auszeichnungen" wie Großkreuz des Königlich Italienischen St.Mauritius- und Lazarus-Ordens am 20. Juni 1939 einspammst. Bei Diskussionsverweigerung revertiere ich. --Holgerjan (Diskussion) 14:42, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung zu Holgerjan. Dass hier, ohne Herstellung eines historischen Zusammenhangs im Absatz „Auszeichnungen“ ein Orden nach dem anderen eingefügt wird, irritiert, enzyklopädisch ist das nicht. Ein Beispiel unter vielen: Die öffentliche Belobigung wegen Lebensrettung aus dem Jahr 1908, die dort erwähnt wird, gehört – wenn – dann in die Biographie, wobei der Zusammenhang hergestellt werden sollte: Wen hat Milch gerettet und warum? Wegen Ertrinkens? In der momentan vorliegenden Form bleibt alles unklar und wirkt wie l’art pour l’art. „biographische Lücken zu schließen“: Gerne, dann aber bitte in enzyklopädischer Form. Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 15:23, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich weise gerne noch einmal auf meinen Diskussionsbeitrag vom 02. Januar hin, und meine, dort alles gesagt zu haben. Warum Orden- an wen und für was auch immer- verliehen wurden, kann ich nicht sagen und fällt auch nicht in meinen Arbeitsbereich.Bei der Medaille 13. März 1938 habe ich lediglich das bisher nicht bekannte Verleihungsdatum eingefügt. Was nun die Form angeht, habe ich sicherlich Nachholbedarf und bin für jede Kritik und Hilfe sehr verbunden. Ich bleibe jedoch dabei, dass eine öffentliche Belobigung eine - sicher nicht unehrenhafte - Auszeichnung ist und danach eingeordnet werden muß. Ich verweise auf die Quelle, Seite 225: Militärpapiere mit Eintrag der öffentlichen Belobigung unter "Orden und Ehrenzeichen". Um enzyklopädisch zu genügen, hier der Nachtrag aus dem Amtsblatt vom 10. Dezember 1908: "Der Unterprimaner Milch aus Berlin hat im Juli dieses Jahres den Studenten G.W. Schöpke in Gellin (Rügen) vom Tode des Ertrinkens gerettet. Diese lobenswerte Tat bringe ich hierdurch zur öffentlichen Kenntnis. Stralsund, den 28. November 1908, der Regierungs-Präsident".--Hasso-Ulrich (Diskussion) 08:24, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Jeder muss dir zugestehen, dass du nicht für den Zustand der vorgefuindenen Liste "alleinschuldig" bist. Zur Relevanz der von dir eingepflegten Auszeichnungen musst du dich jedoch äußern können - ihre Bedeutsamkeit am besten im Text der Lebensbeschreibung deutlich machen. Wie ich schon anmerkte: Einige ausländische Orden sind offenbar nach diplomatischem Gebrauch ausgetauscht worden und ohne jede Bedeutung - anders wäre es, wenn Milch z. B. den Chinesischen Jade-Orden erhalten hätte, weil er dort als Sachverständiger in halbjährigem Aufenthalt beim Aufbau einer Luftflotte beraten hätte. - Nur relevante Angaben haben hier Platz. --Holgerjan (Diskussion) 22:22, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Fast richtig vermutet:Lufthans-Direktor Erhard Milch hat tatsächlich im Rahmen des EURASIA-Projektes der DLH und der chinesischen Regierung (Jade-Orden) den Aufbau eines innerchinesischen Flugverkehrsnetzes langjährig begleitet. Auch Expeditionen des Schweden (Schwertorden) Sven Hedin wurden gefördert.Von einem lapidaren Austausch von Orden mag ich nicht sprechen, denn es wurde Leistung und Engagement gewürdigt. Seinen Direktorenposten bei der DLH hat Erhard Milch übrigens auch nach Übergang in das Reichsluftfahrtministerium nie aufgegeben.--Hasso-Ulrich (Diskussion) 06:31, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Wenn du diesen Orden zusammen mit dieser Information (inkl. Beleg) in den Text einpflegst, wird es keine Einwände geben. Bitte, verfahre so! --Holgerjan (Diskussion) 11:57, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Heißt das, in den Lebenslauf einpflegen oder unter Auszeichnungen? Es gibt noch zwei weitere spanische Dekorationen, die bisher nicht bekannt sind. Wofür diese verliehen wurden kann ich aber nicht sagen. Die Relevanz würde ich daher ableiten, dass es sich - wie zumeist in diesem Fall - um hohe und höchste Ordensstufen Kommandeurskreuz/Großkreuz handelt.--Hasso-Ulrich (Diskussion) 10:25, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

+nach vorne rück+ Ich würde die erwähnte Info beim Absatz Weimarer Republik an geeigneter Stelle einfügen, vielleicht so: Als Lufthansa-Direktor beriet Milch im Rahmen des EURASIA-Projektes beim Aufbau eines innerchinesischen Flugverkehrsnetzes und erhielt dafür 19xy den xyz Orden.<ref>Buchautor, Titel, Ort +Jahr, ISBN, Seite.</ref>
Ich nehme an, dass die jetzige Liste hier langfristig keinen Bestand haben wird und früher oer später auf wenige selten verliehene hohe militärische Orden reduziert wird. Die Relevanz anderer Auszeichnungen kannst du (wie an diesem Beispiel gezeigt) herausstellen, falls sie sinnvoll mit Informationen zum Lebenslauf verknüpft sind und damit einen "Mehrwert" bringen. --Holgerjan (Diskussion) 11:10, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Diverse Ehrenzeichen und Erinnerungsmedaillen habe ich nun gestrichen. --Holgerjan (Diskussion) 17:46, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Kann man die Liste nicht auch auslagern, wie es bei Benedikt XVI. oder bei vielen Musikern (z. B. Liste der Auszeichnungen und Nominierungen von Fergie) gemacht wurde? In der Tat wirkt diese hohe Anzahl an Orden und Ehrenzeichen für den Laien heroisierend, Phaleristiker hingegen interessiert genau das im Detail im kritischen Kontext der Zeit und Politik. Warum wurde z. B. der Ungarischer Verdienstorden entfernt, wo er bei rund 400 anderen Biografien offenbar seine Berechtigungen hat? Ich habe mir daher erlaubt, diese Liste als eigenen Artikel anzulegen. Nun wird der Leser nicht überfordert und für Personen, die es im Detail wissen wollen, ist das Wissen nicht verloren. --GT1976 (Diskussion) 06:45, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Mit dieser Lösung kann ich gut leben, vielen Dank für deine Arbeit. --Holgerjan (Diskussion) 14:17, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Erhard Milch war jüdisch!

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Erhard Milch war jüdisch... Dies hat Bryan Mark Rigg in dem Buch "Hitlers jüdische Soldaten" nachgewiesen... (nicht signierter Beitrag von 188.108.138.172 (Diskussion) 19:31, 4. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Inwiefern? --Gabbahead. (Diskussion) 20:28, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Zu dieser Annahme steht oben schon etwas auf dieser Seite sowie im Artikel unter Abschnitt 1.3.3. Riggs Deutung ist umstritten, seine Zahlenangaben offensichtlich falsch (s. Lemma Bryan Mark Rigg) --Holgerjan (Diskussion) 22:27, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Siehe auch "Criticism" (http://en.wikipedia.org/wiki/Bryan_Mark_Rigg) und vergleiche Text Irving (The Rise and Fall of the Luftwaffe: The Life of Field Marshall Erhard Milch David Irving, 1974) vs. Rigg bezüglich Milch. Wer "Irving" mißbilligt, möge Riggs Zitat "86" auf S.30 beachten. --93.215.181.200 14:03, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
"Der US-amerikanische Historiker Bryan Mark Rigg vertritt die These, dass Erhard Milch neben einer nennenswerten Anzahl weiterer Offiziere und Mannschaften ranghöchster „jüdischer“ (im Sinne der nationalsozialistischen Rassenideologie) Soldat in der Wehrmacht war.[7] Grundlagen seiner Thesen sind unter anderem verschiedene in den 1990er Jahren geführte Interviews und auch Material des Bundesarchivs." (http://de.wikipedia.org/wiki/Erhard_Milch)

Auf welcher Seite seines Buches Hitler's Jewish Soldiers vertrat Rigg diese "These" (29, 30; 177, 178)? Zur Definition "im Sinne der nationalsozialistischen Rassenideologie" siehe "Bildtafel zum „Blutschutzgesetz“ (1935)" (http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Gesetze).--93.215.178.120 15:16, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Oben steht "Ich würde eine Konzentration auf das Wesentliche begrüßen". Gehören Gerüchte, auch wenn sie von Victor Klemperer zitiert wurden, zum Wesentlichen einer Enzyklopädie?--93.215.165.196 11:01, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Tätigkeit als Generalluftzeugmeister

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Im Artikel wird ja auf alle möglichen Themen im Zusammenhang mit Milch eingegangen, aber seine Kerntätigkeit als Generalluftzeugmeister kommt ziemlich kurz weg. Es ist beispielweise durchaus nich so, das Ernst Udet allein dafür verantwortlich ist, das die Luftwaffe zwischen 1940 und 1944 kaum neue, gut durchkonstruierte Modelle erhielt und gezwungen war technisch veraltete Muster weiterzubauen. Es wurden zwar erhebliche Ressourcen investiert, aber fast alle Großprojekte scheiterten, darunter auch viele dringend benötigte. Für diese Mißwirtschaft, die sich auch nach Udets Tod fortsetzte, trägt Milch die Hauptverantwortung in dieser Phase des Krieges. Er hat die Behörde geleitet die ständig Änderungen in laufende Entwicklungen hineinbefahl und ständig neue, zum Teil unsinnige Anforderungen stellte bzw. wider besseren Wissens, stur daran festhielt (zum Beispiel Sturzflugfähigkeit für den strategischen Bomber Heinkel 177). Das hat wichtige Rüstungsprojekte um Jahre verzögert oder ganz scheitern lassen. Ein Beispiel dafür ist auch die Entwicklung der höchst innovativen Junkers 288 die Milch vorsätzlich sabotierte durch immer neue Auflagen aus wirtschaftspolitischen Gründen (Junkers kleinhalten). In diesem Zusammenhang hat er auch den sehr leistungsstarken Jumo 222 Motor, obwohl 1941 fast serienreif, einfach aus dem Programm nehmen lassen. Ein extra für den Bau dieses Motors errichtetes Werk ("Motorenwerk Ostmark", ausgelegt für 20.000 Arbeiter) nahe Wien, das die effiziente Großserienfertigung dieses Motors ermöglicht hätte, wurde Junkers entzogen. Es blieb bis Kriegsende mehr oder weniger ein ungenutztes "Geisterwerk".

--93.218.133.107 23:05, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hier interessiert nur das, was Milch angeht, und dazu die Frage nach Belegen: Auf welche reputable Veröffentlichung gehen etwaige zum Lemma gehörende Informationen zurück (Autor, Titel, Verlag, Ort+Jahr, Seite)? --Holgerjan (Diskussion) 00:52, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich verstehe den Sinn des Einwurfs nicht, denn das geht doch Milch direkt an...es sagt etwas aus über sein Wirken in der Rolle des Generalluftzeugmeisters und das war seine Wichtigste. Die genannten Fälle sind nur Beispiele, es gibt sicherlich noch viel mehr zu diesem Thema zu sagen, positiv wie negativ, wichtig ist, das der Artikel in diesem Punkt stark ausbaufähig ist. Also dem Thema Junkers 288 und Jumo 222 hat sich zum Beispiel der Technikjournalist Holger Lorenz intensiv gewidmet. Nach zu lesen ist das auf seiner Webseite (http://www.flugzeug-lorenz.de/index.php?id=109), möglicherweise auch als Buch erhältlich. Es gibt auch in verschiedenen Wikipedia Artikeln zu diversen Flugzeugen und Motoren aus dieser Ära (Junkers 288, Heinkel 177, Jumo 222, Flugmotorenwerke Ostmark und v.a.m.) Bemerkungen zum Wirken des RLM unter Milch. Der Name Milch fällt regelmäßig in Büchern und Abhandlungen über den Luftkrieg. Das im Einzelnen auf die Seite genau zu recherieren, ist aber sehr aufwendig. Ich weiß nicht, ob ich diesen Aufwand betreiben möchte, denn es war schließlich nicht meine Idee einen Artikel über Milch in Wikipedia zu erstellen und am Ende geht dann die ganze Arbeit vielleicht im Archiv der Diskussion zum Artikel unter ;) --87.157.56.210 00:50, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Konkreter also: 1) Welche Ergänzung möchtest Du (an welcher Stelle) gerne einfügen - dazu wäre ein Formulierungsvorschlag an dieser Stelle sinnvoll. 2) Ich bin deinem Link gefolgt und las dort: Da der neue technische Leiter des RLM, Erhard Milch, keinen Arsch in der Hose hatte bzw. keinen Überblick, schwenkte er laufend, je nach Kriegslage, um in seinen Forderungen an den neuen Bomber Ju 288. Was denn nun: Hatte Milch keinen Mut zur Entscheidung oder keinen Überblick? Derartiges lässt mich zögern, dem Verfasser ein distanziert-abgewogenes Urteilsvermögen zuzutrauen - ein reputabler Beleg ist der private Weblink des Technikjournalisten Holger Lorenz nicht. Wenn es zeitgenössische oder spätere fachliche Kritik an Milchs Amtsführung gab, dann müsste sich darüber (evtl. mit pro und contra) auch in wissenschaftlichen Veröffentlichungen etwas finden lassen. 3) Eine Garantie, dass die aufgewendete Mühe sich lohnt und ein Beitrag längere Zeit unverändert Bestand hat, ist bei Wikipedia tatsächlich nicht gewährleistet - für niemanden... --Holgerjan (Diskussion) 16:06, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Kleine Anmerkung zur Ju-288: Der "Bomber B" hätte seine hervorragenden Flugleistungen nur mit einem Motor in der Klasse des "Jumo 222" erreicht. Mit den zur Verfügung stehenden Motoren, wäre aber seine Leistung nur ungefähr auf dem Stand der Ju-188 gewesen. Der Jumo-222 machte anfangs technische Sorgen, weil mit dem wassergekühlten Reihen-Sternkonzept echtes Neuland betreten wurde. Die Lagerbelastung in der Pleuellagern war (leistungsbedingt!) sehr hoch: Die Verwendung geeigneter Lagerbronze wäre die richtige Lösung gewesen, aber zu diesem Zeitpunkt war die Rohstoffversorgung schon so desolat, dass nichts derartiges mehr zur Verfügung stand. Die Kirchenglocken waren (wegen deren Kupfer) zu derzeit schon (fast) alle abgehängt und auch schon zum größten Teil verwertet. Als man entgegen der Anweisung doch eine gute Lagerbronze verwendete, funktionierte der Prüfstand-Dauertest mit hoher Leistung auf Anhieb schon sehr gut. Man brauchte also "keinen Erhard Milch" oder sonst jemand um das "Bomber B"-Projekt zu Fall zu bringen: die Kriegslage war zu diesem Zeitpunkt schon komplett aussichtslos. (Von Rundtstedt im Juli 1944 auf die Keitel's Frage "was sollen wir tun?": "Aufhören sollt ihr, ihr Idioten, aufhören!) Viele Grüße, "--RobertDietz (Diskussion) 23:40, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Du wirfst aber bei deiner Anmerkung die Zeiträume etwas durcheinander, denn die Phase des massiven Rohstoffmangels kam vorallem in den letzten 1,5-2 Jahren des Krieges zum tragen, die JU288 wäre aber bei nicht verzögerter Entwicklung bereits 1941/1942 in Serie gegangen. Was in dieser Frühphase des Krieges fehlte waren weniger die Rohstoffe, als mehr serienreife Modelle und Fertigungskapazitäten. Es geht ja im Artikel um das Wirken von Ehrhard Milch und dieser hatte seinen, nicht unwesentlichen Anteil an den beschriebenen Verzögerungen. Wenn wir vom Krieg selbst sprechen so muß man anmerken, wenn wir die moralischen/ideologischen Aspekte mal außen vor lassen, dass er vom ganzen Ansatz her von vorn herein verfehlt war. Man riskiert keine Kriege und läßt sich auch nicht zu solchen verleiten, wenn man den Gegner im Vorfeld nicht diplomatisch isolieren kann, vorallem dann nicht, wenn man gegen das leicht Vorhersehbare eingreifen dritter Mächte in keiner Weise gerüstet ist und diese dritten Mächte aufgrund einer Rüstung, die für diese Zwecke gar nicht ausgelegt ist, auch nicht greifen kann. Die Situation dann bereinigen zu wollen, indem man sich mit der nächsten Großmacht anlegt, auf die man ebenfalls nicht wirklich vorbereitet ist, das alles ist einfach Irrsinn und verstößt gegen sämtliche "Spielregeln" der Kriegkunst. Aber das ist ein anderes Thema, ich möchte das hier nicht ausweiten, das würde den Rahmen sprengen. (nicht signierter Beitrag von 87.157.37.191 (Diskussion) 07:29, 13. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Lieber "87.157.37.191", ich bringe hier "keine Zeiträume" durcheinander! Die desolate Rohstofflage WAR DAS HAUPTPROBLEM schlechthin und in Folge dessen litten ALLE Projekte darunter. (einfaches Beispiel: Wäre der "Z-Plan" der Marine umgesetzt worden, so hätte man zwar Schiffe gehabt, aber kein Treibstoff zum Auslaufen!) Die Ju288 wäre nur mit dem DB-603 leidlich und mit dem Jumo222 brauchbar ab Ende 1943 nach gründlicher Erprobung einsatzreif gewesen. Man hätte sehr wohl stärkere Motoren bauen können, aber es fehlte von Anfang an alles: hochwertige Legierungsbestandteile, Alu, hochoktanige Treibstoffe, Öl etc. etc. Ganz nebenbei fehlte es an Geld und Devisen. Und das schon seit 1933! Ganz nebenbei fehlte es an Arbeitern. Erhard Milch hatte von Beginn an bis zum Ende vier große "Gegner": 1.) der Rohstoff- und Devisenmangel, 2.) das unglaubliche Desinteresse von Göring und Udet an fachlichen und technischen wichtigen Details und 3.) die Intrigen innerhalb des Apperates und 4.) die unsäglichen Machtkämpfe der Luftfahrtindustrie. Zu Beginn (!) des Polenfeldzuges machte Milch Hitler darauf aufmerksam, daß zuwenig Bomben in den Lagern waren. Hitler verbot trotzdem (!) das Anlaufen der Bombenproduktion, weil Hitler's Meinung nach "England und Frankreich niemals wegen Polen gegen Deutschland Krieg führen würden". Ganz nebenbei: Hitler war nicht rational - er war ein klassischer "Gambler", ein (Poker)-Spieler!
Milch war gegen "Verzetteln" von zuvielen, unnötig konkurrierenden Projekten. Er ziehlte immer auf eine "rationelle Großserienfertigung" von sorgfältig in Rechlin erprobtem und fronttauglichem Gerät. Viele Grüße, --RobertDietz (Diskussion) 16:16, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Ehre Arier zu sein

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In dem Buch: Wer Jude ist, bestimme ich: "Ehrenarier" im Nationalsozialismus, Böhlau 2014, ISBN 978-3-412-22216-1 von Volker Koop wird Erhard Milch genannt, ich denke, dass man die Ehrenarier in der Wikipedia auch mit einer Kategorie und eigenem Artikel entsprechend würdigen sollte. -- Ilja (Diskussion) 08:03, 16. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Dachau

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"In dieser Funktion war er auch verantwortlich für die Menschenversuche der Luftwaffe im Konzentrationslager Dachau.[1]"

"Alle Richter verneinten bei der rechtlichen Würdigung eine funktionsgebundene persönliche Verantwortlichkeit bei den Unterdruck-Experimenten im KZ Dachau, so dass Milch in diesem Anklagepunkt freigesprochen wurde." (https://de.wikipedia.org/wiki/Milch-Prozess)

E. K. --93.215.179.3 11:41, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Luftschlacht um England

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War der Herr Generalfeldmarschall auch an der Planung der Luftschlacht um England beteiligt?

David Irving als Mich-Biograph

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Der Artikel ist tendenziös, weil er unter "Literatur" David Irvings Biographie Milchs absichtlich wegließ. Für diese Biographie hatte Irving Milchs Tagebücher und persönliche Dokumente zur Verfügung. Das Werk wurde geschrieben, bevor Irving ins rechtsradikale Lager abdriftete. Jobst C. Knigge (nicht signierter Beitrag von Jobeste (Diskussion | Beiträge) 18:33, 16. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Irving ist als Quelle ist in der Wikipedia problematisch - es ist bei seiner Vita für den Laien nicht möglich, einzuschätzen, was brauchbar und was unbrauchbar ist. Der Abschnitt Literatur meint in erster Linie "Literatur, die im Artikel verwendet wurde" und erst in zweiter Linie "weiterführende Literatur" aus. Das der Artikel durch die nicht-Verwendung einer Quelle tendentiös sei, halte ich für eine gewagte Behauptung. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:44, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Erich Kuß: Die Breslauer Familie Milch und ihre jüdischen oder deutschen Nachkommen. ISBN 978-3-8440-4727-1.Aktuelle Version vom 30. Oktober 2016, 14:19 Uhr (Bearbeiten) (rückgängig)GiordanoBruno (Diskussion | Beiträge) (WP:LIT - zum Thema, nicht zu Teilaspekten)
Erich Kuß Die Breslauer Familie Milch und ihre jüdischen oder deutschen Nachkommen ISBN 978-3-8440-4727-1)Version vom 28. Oktober 2016, 17:12 Uhr (Bearbeiten) (rückgängig)GiordanoBruno (Diskussion | Beiträge) Form)
„Herr [GiordanoBruno], dunkel war der Rede Sinn,..." --79.196.173.39 16:35, 5. Nov. 2016 (CET) Erich KußBeantworten

Auszeichnungen

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[2] - ist redundant zu Auszeichnungen,_Ehrungen_und_Mitgliedschaften_von_Erhard_Milch - ich halte die vorherige Lösung für besser, da unübersichtliche Anhäufung größtenteils irrelevanter Orden. --GiordanoBruno (Diskussion) 12:28, 25. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Diese lange Liste mit den größtenteils irrelevanten Orden ist ziemlich unnötig, wie oben bereits in der Diskussion #Liste der Auszeichungen, an der du auch beteiligt warst, festgestellt wurde. Die (gelöschte) Auslagerung in einen eigenen Artikel war ein – mMn untauglicher – Versuch das Problem zu lösen (wp-formal hätte es auch überdies eine Unterseite zum Hauptartikel sein müssen), jedoch zumindest ein Kompromiss, um dem p.t. Publikum die hauptsächlich Kriegsauszeichnungen eines Nazis zu ersparen (mir persönlich ist das unerträglich, aber das tut wikipedisch natürlich iSv WP:PFUI nichts zur Sache).
Der einzige, der damals, 2012 auf 2013, seine Liste massiv verteidigt hat, war Benutzer:Hasso-Ulrich, dessen einziger Zweck dieser Artikel bzw. genauer: die Auszeichnungen der Lemmaperson waren. Gegen diese lange Liste war damals auch Benutzerin:Gudrun Meyer.
Zu welchem sinnvollen Zweck Benutzer:Mehlauge dann am 25. Juni 2017, 12:20, kommentarlos die sämtlichen "größtenteils irrelevante[n] Orden" wieder – nun redundant zur Auslagerung – im Artikel eingefügt hat, ist mir nicht zugänglich. Besser wäre es wohl gewesen, den Zustand der "vorherige[n] Lösung" wieder herzustellen, statt anstelle dessen den Artikel mit der Auslagerung zu löschen.
Bitte diese Thematik noch einer Prüfung zu unterziehen.
(Und falls sich wer wundert, warum ich damit erst jetzt, nach weiteren fünf verstrichenen Jahren damit daherkomme: Ich bin erst heute zufällig im Wege von einem ganz anderen Artikel ausgehend bei diesem Personenartikel bzw. davor beim Bruder Milch hier gelandet.) --194.166.192.214 06:19, 30. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Gefangennahme

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Im englischen Artikel steht, bei Milchs Gefangennahme waere der englische General Derek Mills nach seiner Besichtigung von Bergen-Belsen so veraergert gewesen, dass er Milchs Marschallstab ueber seinem Schaedel zerbrach und ihn mit einer Champagnerflasche schlug, woraufhin dieser mehrere Schaedelbrueche und Prellungen erlitt. (nicht signierter Beitrag von 5.150.92.130 (Diskussion) 11:57, 26. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Keine Schädelbrüche. - MfG - K. Grünitz --91.96.206.55 18:17, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Generalluftzeugmeister bis ?

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Widersprüchliche Angaben.

Eingangs heißt es: "bis Juli 1944 Generalluftzeugmeister".

Später im Abschnitt "Zweiter Weltkrieg" heißt es "Luftrüstung, die er bis August 1944 als Generalluftzeugmeister leitete". (nicht signierter Beitrag von 84.118.208.6 (Diskussion) 19:30, 3. Mär. 2022 (CET))Beantworten

Weitere Vornamen zu Erhard Alfred Richard Oskar Milch

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Neben Erhard finden sich noch die Vornamen Alfred Richard Oskar bei Wikidata. Kann das bestätigt und irgendwie belegt werden? Ansonsten sollte das bei Wikidata gelöscht werden. --158.181.68.50 19:50, 18. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

in seiner Geburtsurkunde im Standesamt Wilhelmshaven unter der laufenden Nr. 101 sind die Familienname: Milch, Vornamen: Erhard, Alfred, Richard, Oskar vermerkt. Diese Angaben wurden am 4. Mai 1892 durch seinen Vater, den kaiserlichen Apotheker Anton Georg Hugo Milch gegenüber dem aufnehmenden Standesbeamten getätigt. Analog ist auch die Eintragung erfolgt. --Kwastun (Diskussion) 16:58, 8. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Holocaust

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Was wusste Erhard Milch vom Holocaust? --105.8.0.107 02:38, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Er war vollständig eingeweiht und hat auch mehrfach durch den Verteiler im Reichsluftfahrtministerium entsprechende Dokumente zur Kenntnis bekommen. Bestätigt ist auch mindestens ein Besuch eines Konzentrationslagers mit einer Gruppe, die dort eine ausgedehnte Führung erhielt --Kwastun (Diskussion) 17:02, 8. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
seit 1942 war er Verantwortlich für die im KZ Dachau vorgenommenen Menschen-Versuche der Luftwaffe zur Erforschung des menschlichen Organismus und sein Verhalten in Unterdrucksituationen, neben A.Speer war er der Zweite Mann im Dritten Reich, der über den Einsatz von Kriegsgefangenen, Strafgefangenen und KZ-Häftlingen in den Einrichtungen der Kriegsproduktion zu entscheiden hatte, mindestens fünf dieser Einrichtungen wurden in Schirmherrschaft der Luftwaffe in unmittelbarer Nähe von KZ, mit deren Insassen betrieben,
am 17. April 1947 wurde er wegen der Förderung der Zwangsarbeit, Ausbeutung von Kriegsgefangenen in den NS- Produktionsbetrieben zu lebenslänglicher Haftstrafe verurteilt. Dieser Personenkreis kam fast ausschließlich aus KZ- Lagern, Mobilen Arbeitslagern und notdürftigen Zwangslagern des Regimes. Seine Aussagen aus der Vernehmung vom 8.März 1946 durch den Hauptankläger bei den Nürnberger Prozessen, Robert H. Jackson, davon nichts gewusst zu haben, sind von Anfang an erlogen--selbst von den sogenannten Rassegesetzen 1935 etwas gewusst zu haben hatte Milch abgestritten Kwastun (Diskussion) 17:35, 8. Aug. 2023 (CEST)Beantworten