Diskussion:Exzellenzinitiative/Archiv
Änderungen von 217.237.148.*-217.237.150.*
Volumen der Förderung
- erhebliche zusätzliche Finanzmittel für die Forschung, die jedoch im internationalen Vergleich als gering einzustufen sind
- Das steht bereits im Abschnitt Kritik
Wettbewerb zwischen den Universitäten
- direkter Wettbewerb zwischen Universitäten um die besten Konzepte für thematisch fokussierte Initiativen, dieser entstand allerdings auch schon bei der Einwerbung um Drittmittel in sehr hohem Maße
- Sollte in den Abschnitt Kritik. Die Frage ist inwieweit Drittmittelanträge vergleichbar mit den Projektanträgen der Exzellenzinitiative sind.
- Dahinter steht doch eigentlich die Frage, ob ein Wettbewerb zwischen Universitäten auf dem Gebiet der Forschung gewollt sein kann. real existiert dieser Wettbewerb doch schon praktisch seit es die Förderinstrumente der DFG, des BMBF oder der EU gibt, denn es werden faktisch Anträge miteinander verglichen und letztlich auch verständlich der "bessere" Antrag gefördert. Diesen Wettbewerb ganz fundamentalistisch abzulehnen halte ich für zu eng betrachtet. --Corsair bs 22:12, 16. Jan. 2007 (CET)
Vernetzung mit außeruniversitärer Forschung
- stärkt die Vernetzung von universitärer und außeruniversitärer Forschung, und bricht damit die „Versäulung“ des deutschen Wissenschaftssystems teilweise auf. Jedoch ist diese Vernetztung weiter als verschwindend gering zu sehen.
- Sollte umformuliert vielleicht in den Abschnitt Kritik. Aussagen kann man jetzt aber noch nicht treffen, oder? Nicht mal ein halbes Jahr vorbei...
Förderung als Zukunftskonzept vs. erfolgreiches Abschneiden insgesamt
- Es wurden Zukunftskonzepte gefördert, obwohl Hochschulen insgesamt wesentlich schlechter abgeschnitten haben als andere (z.B. Universitäts Karlsruhe)
- Zitat Schavan: Eine Sachdebatte über die vorliegenden Vorschläge der Wissenschaft fand deshalb nicht statt, weil die Struktur der vorgeschlagenen Liste ausschließlich eindeutig, also in der Wissenschaft einstimmig zustande gekommene Vorschläge enthielt. Zweifelsfälle wurden nicht vorgelegt.
- Warum hat Karlsruhe wesentlich schlechter abgeschnitten? Nur Aachen hat ein Exzellenzcluster mehr, ist aber auch als Hochschule mehr als doppelt so groß. Frankfurt hat auch ein Exzellenzcluster mehr, aber dafür keine Graduiertenschule.
- Ich kann nicht erkennen, warum die Uni Karlsruhe schlechter abgeschnitten haben soll. Wenn es nach der Größe ginge, hätte beispielsweise die Uni Köln am besten abschneiden müssen. Kriterium für die Auswahl der Zukunftskonzepte war aber letztlich die Qualität und Originalität der Konzepte in Verbindung mit wissenschaftlich exzellenten Personen und Projekten. Man mag zwar die Entscheidung der Gemeinsamen Kommission diskutieren, aber unter dem Strich ist die Idee der Fusion einer staatlichen Universität mit einem Forschungszentrum der Helmholtz-Gesellschaft schon etwas wirklich Neues. Ob dies gelingt und wohin das führt, müssen die Karlsruher nun beweisen. --Corsair bs 22:08, 16. Jan. 2007 (CET)
- Aachen ist nicht doppelt so groß. Freiburg hat mehr bekommen usw. Für eine Spitzenkonzept sollte die Universität selbstverständlich auch in den restlichen Förderung exzellent abschneiden und nicht mager. 217.237.151.54 14:34, 12. Feb. 2007 (CET)
- Leider geht der IP-Benutzer nicht auf diesen Punkt ein... Im Übrigen habe ich da noch einige Zweifel, ob eine richtige Fusion überhaupt möglich ist (das FZK wird hauptsächlich durch den Bund, die Uni durch das Land finanziert). --Fredstober 02:02, 20. Jan. 2007 (CET)
- Zu einer Fusion wird es nicht kommen. So ist das KIT als lose Zusammenkopplung zwischen Uni und Forschungszentrum unter einem neuen Namen geführt. Sinn und Zweck? Keiner - Das gab es schon vorher! Ich sehe das Geld als rausgeworfen an, besonders für die Zukunftskonzepte (egal welcher Uni). Es wird nicht zweckgerichtet investiert und wird in den Verteilungsmühlen der Unis gnadenlos vernichtet. 217.237.151.54 14:34, 12. Feb. 2007 (CET)
Ungleichgewicht zwischen Ost und West
- Dadurch werden bestehende Ungleichgewichte in der Nord-Ost-Süd-Verteilung weiter erhöht, was nicht unbedingt dem Gedanken eines fairen Wettbewerbs entspricht.
- Nur ein winziger Bruchteil des Geldes geht in den Osten Deutschlands. Ich denke das ist ein durchaus gerechtfertiger Kritikpunkt.
- --Fredstober 14:21, 14. Jan. 2007 (CET)
Erklärungsversuche für erfolgreiches Abscheiden von Baden-Württemberg und Bayern
- Ich kann Fredstober nur zustimmen: Im Sinne der Qualität und vor allem Neutralität dieses Artikels gehören die Vorteile ebenso wie die Nachteile (beide sind eigentlich eher mehr oder weniger begründete Erwartungen) in den entsprechenden Unterabschnitt hinein. Im soweit wie möglich neutral zu haltenden Abschnitt über die reinen Fakten hat die Kritik --- ob berechtigt oder nicht --- nichts verloren. Im Übrigen führt auch das Wiederholen von Kritikpunkten keinesfalls zu einer Verbesserung der Artikelqualität. --Corsair bs 18:11, 15. Jan. 2007 (CET)
- Ich nicht. Kritik ist immer subjektiv. Neutralität schlicht unmöglich. Deswegen muss man auf Vorund Nachteile verzichten oder alles an Kritik zulassen. So schaut es aus.
- Nun, man kann ja ruhig unterschiedlicher Meinung sein, aber ich glaube, Du bringst da doch ein paar Dinge in einen nicht existenten Zusammenhang. Der von Dir zitierte Artikel befasst sich mit dem Hochschulpakt 2020 und weist ohne eine weitere Quelle darauf hin, dass Länder wie Bayern oder Baden-Württemberg seit Jahren Studienplätze (hier wohl gemeint: im Vergleich zu der jeweiligen Alterskohorte eines Jahrgangs) abbauen würden. Auswertungen des Statistischen Bundesamtes sagen jedoch für die Gesamtzahl der Studierenden genau das Gegenteil, wie sich leicht unter [1] nachlesen läßt. Ich kann im Übrigen auch nicht erkennen, dass man Mittel, die in der Lehre freigeworden wären (wenn dem so ist), seitens des Landes konsequent in die Forschung gesteckt hätte. Vielmehr haben gerade diese Länder massiv zusätzliche Mittel locker gemacht, um Spitzenforschung an ihren Universitäten zu ermöglichen. Darüberhinaus geht es bei der Exzellenzinitiative NICHT um die Lehre und auch nicht um die Mittel für diese oder zusätzliche Studienplätze, sondern einzig und allein um Forschungsprogramme. Nimm die Exzellenzinitiative mal wie einen SFB mit drei Sternchen, nichts anderes ist das nämlich. Über einen SFB beschweren sich die Studis in der Regel auch nicht, sondern freuen sich über die Chancen für interessante Studien- und Diplomarbeiten. Ich habe nichts dagegen, die Exzellenzinitiative hier durchaus kritisch zu betrachten (denn das kann man), allerdings sind falsche Angaben oder Zusammenhänge im Sinne der Qualität dieses Artikels nicht zu tolerieren. --Corsair bs 00:11, 20. Jan. 2007 (CET)
- BaWü und Bayern unterlassen es seit Jahrzehnten die notwendigen Studienplätze zu schaffen. Auch durch Unterlassung kann man sparen. 217.237.151.52 14:37, 12. Feb. 2007 (CET)
- Es scheint ja schon fast so, als wäre es zu schwer zu verstehen: Wikipedia ist KEINE Plattform, um seine eigene Meinung zu verbreiten, sondern folgt dem Grundsatz der Neutralität. Ich hatte weiter unten schon mal den Vorschlag gemacht, gemäß Was tun? die Diskussion HIER sachlich fundiert zu führen . Kannst Du oder willst Du diesem Vorschlag nicht folgen? Bitte bedenke, dass Du als Benutzer von Wikipedia diesen Grundsätzen zugestimmt hast - auch mit den entsprechenden Maßnahmen bei Nichtbeachtung. Im Übrigen scheint es mir so, dass Du (auch anhand des Links auf das Studis-Online Portal erkennbar) wohl eher über den sog. "Hochschulpakt 2020" reden bzw. schreiben willst als über die Exzellenzinitiative. Also, anstelle jetzt erneut den Revert zu machen, äußere Dich bitte konkret zu diesem Vorschlag und bringe bitte nachvollziehbare Statistiken an, die Deine These belegen helfen.--Corsair bs 18:07, 12. Feb. 2007 (CET)
- Verstehe nicht was du gegen die Quellen hast. Außerdem hat NRW auch sehr gut abgeschlossen, dass im übrigen traditionell in der Drittmittelvergabe an Platz 1 steht (größte Hochschullandschaft halt). Ich denke das einsparen von Geldern in der Qualität der Lehre und der Anzahl der Studienplätze führt schon zu anderen Ergebnisse dieser Initative und das sollte auch erwähnt sein. Die Statistik die du deinerseits aufgeführt hast ist natürlich nichtssagened. Vergleiche mal bitte die Anzahl der Menschen mit Abiturberechtigung und die zur Verfügung gestellten Studienplätze. Da sieht es in einigen Ländern sehr katastrophal aus. Zur Lehre: Ich habe an einer kleinen Uni in Bayern mal studiert und die Bibliothekssituation war sogar im Vergleich zu einer gleichgroßen Uni im Osten katastrophal. Ich persönlich denke das die Statistik schon sehr hilfreich ist und das es ebend sehr problematisch ist, dass die Lehre nicht gefördert wird. Darum füge bitte den Artikel und den Kommentar wieder an. 217.237.148.104 18:12, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe versucht den angebrachten Kritikpunkt zusammen mit einer Statistik der KMK einzuarbeiten. Ich muss zugeben, dass ich mir keine Zeitreihen angeschaut habe, aber die dargestellte Situation ist für die kritisierten Länder BW und BY eher im normalen Bereich. Zum Thema Subjektivität: Keiner kann 100% objektiv schreiben - aber versuchen kann man es! Ich denke eine klare Trennung zwischen für und wider hilft in dieser Hinsicht sich an Wikipedia:POV zu halten. --Fredstober 02:02, 20. Jan. 2007 (CET)
- Vermutlich sollte man im Artikel genauer auf die Unterschiede zwischen den bisherigen Fördermitteln (Graduiertenkolleg,...) und den Graduiertenschulen und Exzellenzcluster eingehen. (Die Bezeichnung "SFB mit drei Sternchen" find ich gut :) --Fredstober 02:02, 20. Jan. 2007 (CET)
- Ich habe als Datenquellen leider nur die Statistiken desBMBF - Tabelle 39 und der DFG. Es wäre schön, wenn der IP-Benutzer seine Quellen mit uns teilen würde, damit diese eingearbeitet werden können. --Fredstober 16:54, 21. Jan. 2007 (CET)
- Ich kann Fredstober auch hier nur Recht geben: Ein permanentes Hin und Her durch wechselseitige Reverts ist absolut kontraproduktiv. Wikipedia ist vom Grundgedanken her eine Enzyklopädie und keine Plattform, die eigenen Meinungen zu veröffentlichen. Dies ist in deutlicher Form unter Wikipedia:Neutraler_Standpunkt beschrieben, wie im Übrigen auch das Vorgehen in solchen Fällen. Ich wäre also gemäß Was tun? dafür, dass wir HIER die Diskussion sachlich fundiert führen und solange weder der eine noch der andere stichhaltige Argumente (z.B. Statistiken oder glaubwürdige Rankings) vorlegt, den strittigen Kritikpunkt einfach mal streichen. Wir können ja, damit nicht verloren geht, die konkurrierenden Aussagen am Anfang dieses Diskussionspunktes "parken". Wäre das ein Vorschlag, mit dem sowohl der/die IP-Benutzer als auch Fredstober leben könnten? --Corsair bs 20:05, 22. Jan. 2007 (CET)
- Find ich OK. Genaue Statistiken über die Gesamtsituation habe ich schon gesucht, aber leider keine (kostenlosen) gefunden. Nur die beiden obigen Statistiken habe ich gefunden (diese scheinen den Punkt zu untermauern), in denen aber Drittmittel der Industrie fehlen. Der stittige Punkt wurde ursprünglich von 193.17.243.102 eingebracht, den man wahrscheinlich nicht mehr nach Quellen fragen kann. --Fredstober 17:35, 23. Jan. 2007 (CET)
Hinweis an Corsair zum Beitrag vom 20.Januar: Eine sinkende Anzahl von Studienplätzen steht nicht im Widerspruch zu steigenden Studentenzahlen. Die Anzahl von Studienplätzen ist eine Rechengröße, um zu definieren, wieviel Personal, Quadratmeter und Geld für eine angemessene Ausbildung pro Student zur Verfügung steht. Weniger Studienplätz bei gleichzeitig steigender Studentenzahl heißt in der Praxis einfach nur Stehplätze im Hörsaal, in technischen Fächern zu wenig Laborplätze (Auslosung), ebenfalls in technischen Fächern keine zeitgemäße Ausstattung der Labore, bauliche Mängel, zu wenig Professoren und Mitarbeiter, etc. Mir ist genau diese Situation aus einem anderen Bundesland (Bayern) wohlvertraut.--172.174.218.53 23:50, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis, aus kapazitätsrechtlichen Gesichtspunkten hast Du Recht, dass die Studienplätze auf Basis der zur Zeit in einem bestimmten Fach zur Verfügung stehenden Lehrkapazität (gemäß Lehrdeputaten der Lehrverpflichtungsverordnung) berechnet werden, die per se erstmal nicht unbedingt etwas mit der Raumkapazität, -ausstattung oder dem Zustand derselben zu tun hat. Und da wir in Deutschland dankenswerterweise auch noch Curricularnormwerte haben, die festlegen (allerdings ohne einen nachweisbaren Realitätsbezug!), wieviel Kapazität für welches Studienfach einzusetzen ist, ist es letztlich doch wieder zumindest ein Stück weit vergleichbar, oder? Dennoch geht es bei der Exzellenzinitiative um die Forschung und explizit nicht um die Lehre. Welche Anstrengungen die Länder vorher unternommen haben, um ihre Hochschulen entsprechend wettbewerbsfähig aufzustellen (oder eben nicht) ist die sich darstellende Situation. Und insgesamt betrachtet waren - den "Erfolg" in der 1. Runde Exzellenzinitiative betrachtet - nun einmal die süddeutschen Bundesländer erfolgreicher als der Rest der Republik und hier insbesondere der Norden und der Osten. --Corsair bs 20:25, 18. Jun. 2007 (CEST)
Hinweise zur Karte
Hallo, nach der Bennung weitere 6 Universitäten zu "Eliteunis" habe ich eine Karte erstellt, die nicht nur die Unistandorte zeigt sondern auch die Konzentration im Süden Deutschlands. Solltet Ihr aufgrund der aktuellen Diskussion irgendwelche Anmerkungen/Änderungswünsche haben, schreibt es bitte in meine Diskussion. Den Begriff Eliteuni habe ich gewählt, weil er in der Presse so gewählt wird, Ich hoffe, dies ist nicht falsch. Grüße Lencer 18:20, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Über Elite könnte man lange diskutieren, sicher ist, dass es bei der Excellenziniative nicht um die Elite des Lehrens geht.--Köhl1 01:02, 13. Nov. 2007 (CET)
Mir ist bei der Karte aufgefallen, dass die Benennung der Unis sehr inskonsequent ist. So werden einzelne Unis mit ihrem "Eigennamen" dargestellt, z.B. die ALU Freiburg. Aber eben nur manche. Auch z.B. die Uni Gießen oder die Uni Kiel u.a. haben Eigennamen, werden aber nur als "Uni" geführt. Entweder dann alle Hochschulen nur als Uni bezeichnen, oder eben alle mit Eigennamen entsprechen aufführen. Sollte man bei einer Überarbeitung berücksichtigen.--Harmakhis 19:29, 18. Aug. 2010 (CEST)
Achtung: Es gibt es eine aktualisierte Karte für die dritte Förderrunde (also Stand 2012, nicht mehr 2007)! Kann das jemand aktualisieren? [[2]]--Alex Gerber (Diskussion) 19:52, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Da hast du wohl nicht gut genug geschaut - direkt unter der ersten ist die zweite KArte zur finden. Anregung für Lencer: Vielleicht lassen sich die wesentliche Informationen aus der ersten noch in die zweite Karte übertragen? Also: Welche Uni war nach 2007 exzellent, ist es aber heute nicht mehr? Das ist doch eigentlich die wichtigste Info. Dann wäre die erste Karte m.E. verzichtbar. --muns (Diskussion) 21:04, 17. Sep. 2012 (CEST)
Zu erwartende Auswirkungen
Hier fehlen vor allem vergleichende Zahlen. Wie groß sind die Jahreshaushalte der Unis in Deutschland und in anderen Ländern? Die Elite-Unis in USA haben ein Jahresbudget von mehreren Milliarden €. Deutsche Unis einige 100 Mio. €. Da sind die Summen der Exzellenzinitiative eher gering. Die zu erwartenden Auswirkungen scheinen in diesem Licht eher frei erfunden zu sein. --Aegon 18:43, 20. Jun 2006 (CEST)
- Der Absatz Zu erwartende Auswirkungen" ist bloßes Geschwurbel, vom Stil verfehlt und inhaltlich fragwürdig. --Klaus 11:10, 6. Jul 2006 (CEST)
- Das stimmt nicht, dass die "Elite-Unis" in den USA Milliarden haben. Sie haben zwar insgesamt ein solches Vermögen können davon aber nur die Zinsen ausgeben (bzw. noch nicht mal alle, damit das Geld nicht der Inflation verfällt). Das sind dann auch "nur" mehrere hundert millionen pro Uni. (nicht signierter Beitrag von 217.237.151.226 (Diskussion) 10:39, 17. Sep. 2006 (CEST))
- In diesem Zusammenhang ist noch zu bedenken, dass die höheren Budgets der Top-Universitäten für eine deutlich geringere Studentenzahl zur Verfügung stehen. Insbesondere das Betreuungsverhältnis fällt damit deutlich besser aus. (nicht signierter Beitrag von 80.135.221.234 (Diskussion) 17:11, 14. Okt. 2006 (CEST))
- Nein die Unis in den USA haben keinen Haushalt von mehreren Milliarden. Sie haben ein Grundkapital, dass sie aber nicht komplett ausgeben könnnen, sondern nur von den Erträgen! Realistisch haben (ohne Harvard, evt. noch ohne Yale, Stanford) das gleiche zur Verfügung wie hier große Unis wie Berlin, Köln, LMU, Münster. Nach den TOP15 denke ich sogar weniger. Aber bei weniger Studenten und mit Billigprofs die jahrelang als Lecturer arbeiten müssen, obwohl sie das gleiche wie ein Prof leisten. (nicht signierter Beitrag von 217.237.151.226 (Diskussion) 13:21, 15. Okt. 2006 (CEST))
- In diesem Zusammenhang ist noch zu bedenken, dass die höheren Budgets der Top-Universitäten für eine deutlich geringere Studentenzahl zur Verfügung stehen. Insbesondere das Betreuungsverhältnis fällt damit deutlich besser aus. (nicht signierter Beitrag von 80.135.221.234 (Diskussion) 17:11, 14. Okt. 2006 (CEST))
- Das stimmt nicht, dass die "Elite-Unis" in den USA Milliarden haben. Sie haben zwar insgesamt ein solches Vermögen können davon aber nur die Zinsen ausgeben (bzw. noch nicht mal alle, damit das Geld nicht der Inflation verfällt). Das sind dann auch "nur" mehrere hundert millionen pro Uni. (nicht signierter Beitrag von 217.237.151.226 (Diskussion) 10:39, 17. Sep. 2006 (CEST))
Heute ist ein Leitartikel in der FAZ erschienen, der sich mit der Exzellenzinitiative, den möglichen Auswirkungen insbesondere auch aus dem Blickwinkel der Geisteswissenschaften befasst. Ich habe den Link eingefügt. --Corsair bs 18:44, 23. Aug 2006 (CEST)
Runden
Was hat es denn mit den Runden auf sich? Wieso zwei? Sind die in der zweiten Runde eine Art zweite Wahl? Weiß da jemand genaueres? (nicht signierter Beitrag von 85.180.82.129 (Diskussion) 20:17, 12. Jan. 2007 (CET))
- Nein, es war von Anfang an (also bei der Einigung der Länder mit dem Bund im Jahr 2005) klar, dass es zwei gleichberechtigte Runden geben würde. Die zweite ist dabei mitnichten eine Runde der Verlierer, sondern vom Volumen eher sogar noch etwas vielversprechender, da in der ersten Runde nur knapp 850 Mio € auf die geförderten Projekte verteilt worden sind (über die Laufzeit von fünf Jahren). Allerdings konnten die Universitäten, die ein Projekt in der ersten Runde zum Vollantrag gebracht, diesen jedoch nicht bewilligt bekommen haben, den Vorschlag mit einem ergänzenden Papier wieder einreichen, dass die geplante Entwicklungsrichtung auf Basis der Gutachterstellungnahmen aufzeigt. Man müsste nun analysieren, wie viele dieser "alten" Projekte aus der ersten Runde es im zweiten Anlauf zumindest in die Antragsphase geschafft haben. --Corsair bs 01:38, 13. Jan. 2007 (CET)
kritische Punkte
Hallo zusammen,
könnte man in dem Artikel kritische Punkte einbringen? IMHO ist das ganze ein Schnellschuss; In Deutschland sind nie ganze universitäten excellent, höchsten einzelne Lehrstühle. Man müßte das ganze System umbauen, um das so regeln zu können wie in den Staaten, die ja das Modell darstellen sollen. Und dann noch ein paar hundert jahre warten bis die unis genausoviel Geld angesammelt haben wie die U.S. Eliteunis.
Die Excellenzinitiative scheint eine recht unausgegorene idee zu sein...in dieser Beziehung ist der Artikel aussagefähig aber noch nicht richtig. Ich rege zu kritischem Lesen an. Oz 22:15, 8. Jun 2006 (CEST)
Kritik an Kritik
Ein Kritikpunkt im Artikel lautet:
- Die Geisteswissenschaften benötigen für die Forschung keine teuren Geräte, sind aber deshalb nicht weniger exzellent. Aufgrund des Drittmittelkriteriums haben sie aber geringere Chancen auf Förderung.
Wenn die Geisteswissenschaften für ihre Forschung weniger Geld brauchen, dann brauchen sie auch nicht so hohe Summen, wie sie bei der Exzellenzinitiative ausgeschüttet werden. Ich bin daher der Meinung, dass dieser Kritikpunkt so formuliert nicht im Artikel stehen sollte. --Abdull 21:11, 31. Okt. 2006 (CET)
Polemik / Kritik
Ich habe versucht, die teilweise polemischen und vor allem falschen (es hat z.B. noch keine Entscheidung über die Förderung stattgefunden) aus dem Artikel zu entfernen und sachlich unter "Kritikpunkte" zusammenfassen. --Corsair bs 20:50, 10. Okt. 2006 (CEST)
Stil
Der Stil ist ungewöhnlich salopp. igel+- 14:28, 17. Jun 2006 (CEST)
- Wahrlich, wahrlich! -- Saviansn 19:41, 8. Dez. 2010 (CET)
Nachteile
Ich kann nicht erkennen, warum es nachteilig sein soll, dass die Exzellenzinitiative ein "Wettbewerb der besten Ideen" ist. Gerade dies sehen viele Universitäten als großen Vorteil an, trotz der relativ geringen Aussichten auf Erfolg. Ich schlage vor, dass der Abschnitt "Auswirkungen" in einen hier zu diskutierenden Abschnitt "Vor- und Nachteile der Exzellenzinitiative" umgewandelt wird. --Corsair bs 08:47, 22. Jul 2006 (CEST)
Unwichtig
Hallo, der Artikel ist unwichtig (da einmalig geringe Summe) und steckt voller polemik und halbwahrheiten. Löschen! 217.237.151.234 21:13, 24. Jul 2006 (CEST)
- Ich weiß nicht, inwieweit Du Dich in der Universitätslandschaft auskennst, die Exzellenzinitiaitve hält diese jedenfalls ordentlich auf Trab und von "wenig" Geld kann eigentlich auch nicht die Rede sein. Wenn Du Dir mal in einer stillen Minute die anderen Förderinstrumente z.B. der DFG anschaust, dann bringt beispielsweise ein erfolgreiches Exzellenzcluster ungefähr 5mal soviele Mittel in dei Forschung einer Universität. Und wegdiskutieren läßt sich diese Exzellenzinitiative trotz aller prozeduralen und sicherlich auch konzeptionellen Nachteile nicht. --Corsair bs 22:17, 24. Jul 2006 (CEST)
Fehler/Probleme
Der 3. Link auf die DFG geht mitlerweile nicht mehr --Sunnyman 15:43, 27. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe die Links (es ging leider keiner mehr...) korrigiert, sollten jetzt also wieder einwandfrei funktionieren. --Corsair bs 13:03, 31. Jul 2006 (CEST)
Überarbeitung (ehem. Neutralität)
Die Kritikpunkte sind grammatikalisch in der falschen Form und nicht Personen, Einrichtungen, Parteien oder Organisationen zugeordnet. Geo-Loge 11:47, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Das ist ein Grund für den Überarbeitungsbaustein, aber nicht für Neutralität. --sToneHeaRT 11:23, 13. Nov. 2006 (CET)
Pro und Contra Liste
WP:NPOV: „Es bringt auch nichts, Pro- und Kontralisten in den Artikel einzubauen, die eine scheinbare Unparteilichkeit erzeugen sollen...“
Bitte die Liste überarbeiten: zu einem Fließtext umschreiben, Standpunkte genauer zuordnen und besser mit Quellen belegen. Ansonsten sollte der Absatz erstmal aus dem Artikel entfernt werden. Gruß Azrael. 14:04, 19. Okt. 2007 (CEST)
Die Exzellenzstiftung zu Gunsten der MPG
Ich habe den Abschnitt über die Stiftung zu Gunsten der MPG entfernt. Außer dem Wort "Exzellenz" im Namen hat dieser Verein nicht viel mit der Exzellenz-Initiative zu tun. Außerdem bestand der Text praktisch nur aus POV-Formulierungen und hätte einer Werberschrift der Stiftung entstammen können.
Hier der entfernte Abschnitt:
- In München ist eine gemeinnützige „Exzellenz-Stiftung zur Förderung der Max-Planck-Gesellschaft“ gegründet worden. Sie soll Mittel bereitstellen, um die Spitzenforschung der MPG schnell und flexibel zu unterstützen. Dort, wo staatliche Mittel nicht ausreichen oder das gesetzliche Regelwerk hinderlich ist, will die Stiftung eingreifen, um ohne großen Aufwand erstrebte Ergebnisse zu erzielen, wie z. B. die drohende Abwanderung eines Spitzenforscher ins Ausland zu verhindern oder Nachwuchsforschern eine Perspektive zu eröffnen. Die Stiftung will unmittelbar und schnell reagieren. Dabei ist erklärtes Ziel, nicht etwa den Staat aus seiner Verantwortung zu entlassen. Es soll gezielt dort die Forschung unterstützt werden, wo entweder die öffentlichen Mittel nicht ausreichen oder die einzuhaltenden Verfahren zu lange dauern. Nur erstklassige Qualität garantiert den Wissenschaftsstandort und damit die Zukunft des Landes und seiner Bewohner. Zwar ist die Spitzenstellung der MPG national unbestritten. Je mehr es gelingt, international anerkannte Wissenschaftler für die MPG zu gewinnen, wird unterstrichen, dass dies auch im globalen Wettbewerb gilt. Die Exzellenz-Stiftung zugunsten der Max-Planck-Gesellschaft unterstützt die MPG dabei, mit zusätzlichen Mitteln neue Möglichkeiten zu eröffnen und innovative Wege dort zu gehen, wo öffentliche Zuwendungen an Grenzen stoßen. Spitzenforschung braucht auch private Förderer. Nicht zuletzt wird dadurch das allgemeine Bewusstsein verbreitert, wie wichtig die Wissenschaft für das Land ist.
- Dies soll auch durch die Exzellenzinitiative zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Universitäten geschehen. So wie das Verfahren angelegt ist, hat es allerdings Schwächen. Sie werden noch zu fachlichen Auseinandersetzungen, politischem Streit und Verzögerungen führen. Entsprechend lange wird es dauern, bis das erste Geld fließt.
- Die Stiftung zur Förderung der MPG hat bereits ihren ersten Erfolg zu verzeichnen: mit ihrer Hilfe ist es gelungen, den Nobelpreisträger Theodor W. Hänsch davon abzuhalten, ein Angebot aus den USA anzunehmen.
---<(kmk)>- 17:00, 19. Nov. 2007 (CET)
Pro und Contra Exzellenzinitiative - löschen
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass bereits die Überschrift dieses Abschnittes das Fehlen von Neutralität aufzeigt. Vor- und NAchteile beziehen sich stets auf bestimmte subjektive Bewertungen und Ziele(die hier fehlen) - soll eine Diskussion sachlich nachgezeichnet werden, müssen Konfliktparteien und deren Absichten und implizite Wertungen klar hervorgehoben werden.
Jedoch sehe ich nicht die nötige Relevanz in die öffentliche Diskussionen zum Thema der E.initiative in einem Lexikonartikel einzuführen.
In der jetzigen Form ist dieser Abschnitt in der Tat in sich wiedersprüchlich, wenig informativ und subjektiv wertend - (bei Interessse nähere Erläuterungen).
Bitte löschen!!
lebemann 20:05, 19. Nov. 2007 (CET)
- Da seit 2007 nicht wirklich Quellen hinzugekommen sind, scheint es keine zu geben und ich habe die Pro- und Kontra-Liste entfernt. Die alte Version findet man hier: [3]--Gruß Azrael. 20:32, 11. Feb. 2010 (CET)
Neue Karte
Falls die Karte Fehler enthält oder sonst zu bemängeln ist, könnt Ihr bis zum WE noch hier meckern, ansonsten schreibt es mir einfach auf die Diskussionsseite. --Lencer 22:12, 21. Nov. 2007 (CET)
Über die Förderung selbst hinausgehende Auswirkungen
Gibt es Anhaltspunkte dafür, welche Auswirkungen die Exzellenzinitiative gehabt hat. In einem Zeitungsartikel der taz vom 25.3.2008 [4] las ich, dass die Universitäten, welche mit Zukunftskonzepten gefördert werden, angeblich ein deutliches Mehr an Drittmittel werben konnten, nachdem sie gefördert wurden. Kann dies objektiv belegt werden? Gibt es andere Punkte in denen sich diese Förderung auf die Hochschullandschaft ausgewirkt hat? Positiv oder Negativ? --Frantisek 18:23, 28. Mär. 2008 (CET)
- Negatives Beispiel aus Niedersachsen: Das Land Niedersachsen entnimmt ihren Anteil an der Finanzierung der Exzellenz-Initiative einem Topf, der aus Gewinnen von Volkswagen gespeist wird (der sogenannte VW-Vorab). Dieser Topf diente auch bisher der Förderung von besonders aussichtsreichen Forschungsvorhaben. Durch den Gewinn verschiedener Exzellenz-Preise durch niedersächsische Universitäten hat sich die Möglichkeit aus diesem Topf gefördert zu werden, also deutlich verschlechtert.---<(kmk)>- 21:59, 28. Mär. 2008 (CET)
- Dieses sicher negative Beispiel bezieht sich jetzt aber direkt auf die Förderung der Exzellenzinitiative und der Herkunft der Gelder. Ich wollte eher darauf hinaus, was abseits dieser Geldflüsse passierte. Das etwa Universitäten die nicht gefördert wurden, es dadurch schwerer haben Gelder, Studenten und Professoren zu werben und umgekehrt, die hochgeförderten Universitäten es leichter haben. --Frantisek 22:44, 28. Mär. 2008 (CET)
- Das Problem mit der Herkunft des Gelds aus dem VW-Vorab ist in der Tat, dass dadurch die Einwerbung von Geldern für alle anderen erschwert werden. Der Topf für allgemeine Förderung enthält schlicht weniger Masse. Dadurch muss ein größerer Anteil an Anträgen abgelehnt werden. Die von Dir vermutete Wechselwirkung, dass die Anwesenheit von Exzellenz-Sternchen als solche bereits grundsätzlich einen Vorteil bedeutet, wird sich nur schwer nachweisen lassen. Wenn die Exzellenz-Förderung nicht völlig zufällig ausgewürfelt wurde, würde man eine Korrelation sogar erwarten, ohne dass es eine kausale Verbindung gibt.---<(kmk)>- 18:54, 14. Nov. 2008 (CET)
Weitere ältere Zeitungsartikel
- Uni Magdeburg: Der Wettbewerb um die Exzellenz kam für uns noch zu früh, auch Dresden bemängelt Nichtberücksichtigung der Dynamik. (nicht signierter Beitrag von 90.186.254.180 (Diskussion) 15:27, 14. Nov. 2008 (CET))
Wettbewerb Exzellente Lehre
Hallo,
es gibt eine neue Exzellenzinitiative, nämlich den Wettbewerb "exzellente Lehre". Hier einsehbar: http://www.exzellente-lehre.de/aktuelles/index.html dort sieht man auch die bereits feststehenden Finalisten.
Sollte man das nicht auch im Artikel noch ergänzen? (nicht signierter Beitrag von 141.51.215.253 (Diskussion | Beiträge) 07:07, 8. Jun. 2009 (CEST))
- Diesem Plädoyer schließe ich mich an, das der Artikel den Namen "Exzellenzinitiative" trägt und nicht etwa "Exzellenzinitiative der Forschung". -- 88.74.180.13 22:15, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ich kann mich der Darstellung nicht anschließen bzw. spreche mich eindeutig dagegen aus, da es sich bei dem o.g. Wettbewerb um eine Ausschreibung des Sitferverbands für die Deutsche Wissenschaft handelt und damit ein eigenständiges Verfahren darstellt. Für diesen gelten völlig andere Förderbedingungen und Anforderungen als für die hier beschriebene Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder, die auch von diesem finanziert wird. Wenn der Wettbewerb des Stifterverbands für Wikipedia relevant ist, dann sollte der auch einen eigenen Artikel erhalten. Allenfalls käme eine Nennung unter dem Punkt andere Modelle in Frage. --Corsair bs 11:51, 15. Jun. 2009 (CEST)
Struktur der Darstellung
Zu Beginn des Artikels wird - entsprechend der ursprünglichen Darstellung der drei Förderlinien - die "richtige" Reihenfolge genannt: 1 Graduiertenschulen, 2 Cluster, 3 Zukunftskonzepte. Diese Reihenfolge wird im späteren Verlauf, bei der Darstellung der beiden Runden, nicht eingehalten. Ich würde dafür plädieren, die Konsistenz des Artikels zu sichern und ggf. sogar die erste und zweite Runde (die formal, aber nicht praktisch von geringerer Bedeutung sind als die Frage, wer was wo gewonnen hat) zusammen darstellen. Ggf. wäre es ja möglich, noch eine Spalte zuzufügen, in welcher Runde die Auszeichnung erfolte. Die aktuelle Darstellung legt nahe, dass die Zukunftskonzepte das bedeutsamste (was zutreffend ist), die Exzellenzcluster das unbedeutsamste Fördervolumen umfassen (was unzutreffend ist). -- 88.74.180.13 22:15, 12. Jun. 2009 (CEST)
Liste der Exzellenzcluster
Warum sind die Namen der Cluster auf Englisch? Das der Universität Münster z.B. hat auch einen deutschen Namen [5].--Pvanderloewen 19:59, 20. Okt. 2009 (CEST)
Soweit ich weiß sind die Englischen Namen die jeweils maßgebenden nach den Kriterien der DFG. Auch bei den Anträgen ist die englische Variante maßgebend.--Harmakhis 19:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
Titel der Gradiertenschule Mannheim (erste Runde)
Laut "http://www.uni-mannheim.de/1/exzellenzinitiative/index.html" ist der Titel der Graduiertenschule in Mannheim nicht (mehr?) "Empirical and Quantitative Methods in the Economic and Social Sciences", sondern "Graduate School of Economic and Social Sciences (GESS)". Was ist der Grund für diese Diskrepanz, ist eine Anpassung notwendig? Gruß --M. Former 13:16, 13. Sep. 2010 (CEST)
mieser Begriff
Der Anfang des ARtikels ist grausig finde ich. ... Die E. ist das Ergebnis von langen Verhandlungen .. achso! und ... die E. dient der Förderung der Wissenschaft .. soll dies, soll das ... Ziele blabla ... das klingt wie aus einer Hochglanzbroschüre ... treffender klingt da schon Bultmann [6]: "De facto handelt es sich ... um ein Bund-Länder-Programm zur Sonderförderung von Spitzenforschung,...." -- 2.209.245.226 22:14, 10. Dez. 2010 (CET)
Exzellenzuniversität
Soweit ich weiß, darf eine Universität, die in allen drei Föderlinien ausgezeichnet wurde, den Titel Exzellenzuniversität tragen. Vielleicht wäre es interessant, einen entsprechenden Abschnitt mit den einzelnen Exzellenzuniversitäten hinzuzufügen. -- Kochel86 10:47, 16. Okt. 2011 (CEST)
"Glücksspiel"
Ich habe folgende Passage am Ende von "Entstehung" gelöscht: "Weiterhin musste die jeweilige Universität keineswegs eine Gesamt-Exzellenz vorweisen, sondern nur in einem Gebiet relativ gut ausgezeichnet sein. Da dieses Kriterium mehr oder weniger auf fast alle oder einen großen Teil Deutscher Universitäten zu trifft, ist eine Vergabe mehr oder weniger ein Glücksspiel. Allerdings weist auch keine deutsche Universität Exzellenz in allen Fachgebieten auf oder gar in spezifischen Fachrichtungen (z. B. Technik, Naturwissenschaften etc.)."
1. Es ist klar, dass die Uni nicht gesamt-exzellent sein muss, wenn sie auf einem Gebiet mit einem Exzellenzcluster oder einer Graduiertenschule Erfolg hat. 2. Dass die Vergabe ein Glücksspiel sei, ist eine unsägliche Behauptung. Da wird ein großer Aufwand mit Gutachtern (aus dem Ausland) getrieben, und die Unis bemühen sich sehr um ihre Projektskizzen. Dann zu behaupten, dass da quasi gewürfelt wird, ist eine Beleidigung des ganzen Projekts und durch nichts begründet. 3. Der letzte Satz ist wiederum überflüssig. (nicht signierter Beitrag von 93.104.183.105 (Diskussion) 21:14, 9. Mai 2012 (CEST))
Exzellenzstrategie
Heisst die Fortführung der Exzellenzinitiative. Der Artikel müsste sowieso mal aktualisiert werden. -- Nichtich (Diskussion) 21:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
neuer Titel steht drin, ist auch in einem Abschnitt erläutert. --Cholo Aleman (Diskussion) 13:03, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Habe soeben nochmals nachgelegt und hoffe, Jakob, dass damit ein brauchbarer Zwischenstand erreicht ist. -- Barnos (Post) 15:24, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Habe grad aktualisiert, aber: Der Artikel sollte tatsächlich in ein neues Lemma "Exzellenzstrategie" überführt werden, denn "Exzellenzinitiative" ist mittlerweile nur noch ein historischer Begriff. Dabei sollte der Schwerpunkt der Darstellung auf dem jetzigen Verfahren (Vorauswahl war am 29.9.2017, Endauswahl wird in ca 1 Jahr sein) beruhen und die früheren Varianten mehr im Sinne eines historischen Vorläuferprogramms dargestellt (und auch gekürzt) werden. Ich weiß: Macht Arbeit, aber vielleicht nimmt sich ja einer an. Fritz Händel (Diskussion) 23:58, 3. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für diesen letzten Stand, Fritz Händel, an dem sich ja in nächster Zeit auch kaum etwas ändern wird. Und da die Exzellenzstrategie erst ab 2019 mit Fördermitteln greift, hat es aus meiner Sicht auch noch Zeit mit der Neuanlage. Bis dahin ist die bereits funktionierende Weiterleitung hierher die passende Lösung. Morgengrüße -- Barnos (Post) 08:44, 4. Okt. 2017 (CEST)
- OK, verstanden! Ich habe daher nur noch einige kleine Formulierungsänderungen eingebracht (u.a. neue Überschrift), damit der Artikel übersichtlich bleibt, obwohl eigentlich zwei Konzepte darin verarbeitet sind. Fritz Händel (Diskussion) 11:09, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, das sehe ich anders. Der Auswahlprozess der Exzellenzstrategie hat im April 2017 begonnen (vgl. z.B. diese Pressemitteilung: [https://www.uni-heidelberg.de/presse/meldungen/2017/m20170405_195-antragsskizzen-fuer-exzellenzcluster-sieben-clusterinitiativen-aus-heidelberg.html) und dementsprechend ist der Lemmaname jetzt eigentlich seit 8 Monaten veraltet. Nicht das es wichtig wäre, nicht für mich (obwohl es verwirrend ist, da müsste zumindest eine Weiterleitung angelegt werden), aber in diesem Projekt wird so was ja stets für wichtig gehalten. Zumindest sollte man langsam damit anfangen, über die künftige Bezeichnung nachzudenken. --92.211.104.17 10:42, 8. Jan. 2018 (CET)
- OK, verstanden! Ich habe daher nur noch einige kleine Formulierungsänderungen eingebracht (u.a. neue Überschrift), damit der Artikel übersichtlich bleibt, obwohl eigentlich zwei Konzepte darin verarbeitet sind. Fritz Händel (Diskussion) 11:09, 4. Okt. 2017 (CEST)
Die aktuelle Version der Einleitung stellt es so dar, als wäre die Exzellenzstrategie ein komplett neues Konzept, das die Nachfolge der Exzellenzstrategie antritt. Bei näherem Hinsehen stellt sich heraus, dass das nicht wirklich der Fall ist. Zwar wurden einige Veränderungen vorgenommen. Die Grundzüge, die die Exzellenzinitiative gegenüber allen anderen Programmen der Forschungsförderung in Deutschland auszeichnen, blieben jedoch erhalten:
- Es werden Universitäten und Verbünde von Institutionen gefördert. (Dies im Gegensatz zu einer Förderung einzelner Projekte)
- Die Förderung ist für alle Universitäten und Verbünde einheitlich zeitlich begrenzt -- jeweils einige Jahre.
- Der Umfang der Förderung ist groß genug, dass sie einen deutlichen Anteil an dem regulären Haushalt der jeweiligen Institution einnimmt.
- Die Entscheidung über die Förderung fällt im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlprozesses. Dabei werden alle Anträge einer Schiene gleichzeitig behandelt und das Ergebnis zentral verkündet. Das erzeugt ein nennenswertes Medienecho.
- Die Finanzierung erfolgt zu einem festen Verhältnis aus Mitteln des Bunds und des jeweiligen Lands. Wobei der Bund den größeren Teil beiträgt.
Die Änderungen von 2017, wie etwa der Wegfall der Graduiertenschulen sind zwar für die beteiligten Institutionen durchaus relevant. Sie bleiben aber in einem so kleinen Rahmen, dass wir hier ohne die Änderung in der offiziellen Bezeichnung schlicht ein weiteres Kapitel im bestehenden Artikel ergänzt hätten. Die -Initiative und die -Strategie sind so eng miteinander verwandt, dass es für Leser eher verwirrend wäre, sie in zwei getrennten Artikeln zu behandeln. Es ist letztlich die gleiche Veranstaltung, nur unter leicht anderem Namen. Die Einleitung sollte entsprechend umformuliert werden.---<)kmk(>- (Diskussion) 22:59, 31. Okt. 2018 (CET)
Exzellenzinitiative und Hochschulrankings
Eines der Hauptziele der Exzellenzinitiative war, die Position der deutschen Universitäten in den internationalen Hochschulrankings zu verbessern, was insbesondere die zuständigen Bundesbildungsministerinnen häufig betonten. Das wird weder in dem Artikel erwähnt, noch wird diskutiert, inwieweit dieses Ziel erreicht wurde. (nicht signierter Beitrag von 142.177.73.228 (Diskussion) 17:24, 5. Jan. 2016 (CET))
Hab etwas in die Einleitung verschoben, vielleicht passt das. Die Aussagen müssen schon belegt werden durch Quellen. --Hannover86 (Diskussion) 15:57, 9. Okt. 2017 (CEST)
Terminus „Eliteuniversitäten“
Die elf für ihr Zukunftskonzept ausgezeichneten Hochschulen werden allgemein als „Eliteuniversitäten“ bezeichnet. – Was bedeutet hier „allgemein“? Ist das eine offizielle, vom Gesetzestext abgedeckte Bezeichnung oder sagt man das volkstümlich? --Stilfehler (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2019 (CET)
- Siehe BKL Eliteuniversität: „pressesprachliches Schlagwort zur Bezeichnung der deutschen Hochschulen, die im Rahmen der Exzellenzinitiative für ihr Zukunftskonzept ausgezeichnet wurden; korrekte Bezeichnung: „Exzellenzuniversität““. Die Begrifflichkeit Eliteuniversität wird meines Wissens weder von DFG noch Wissenschaftsrat offiziell verwendet, auch eine Suche nach dem Terminus auf den Websiten von DFG und Wissenschaftsrat ergibt nur 'inoffizielle' Verwendungen (z.B. Reden). --Manjel (Fragen?/Bewerten) 10:08, 10. Dez. 2019 (CET)
- Der Text in der BKL stammt von mir :-). Danke für deine Rückmeldungen, die geben mir mehr Sicherheit, hier in WP alle Textstellen zu bearbeiten, in denen suggeriert wird, das sei offiziell. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 15:37, 10. Dez. 2019 (CET)
- Das passiert, wenn man nicht in die Versionsgeschichte guckt :D Hab nochmal die Vereinbarung herausgekramt, auf der die Exzellenzinitiative basierte und siehe da: Elite kommt nicht vor. --Manjel (Fragen?/Bewerten) 17:04, 10. Dez. 2019 (CET)
- Super! Das ist sehr hilfreich. Danke sagt --Stilfehler (Diskussion) 17:08, 10. Dez. 2019 (CET)
- Das passiert, wenn man nicht in die Versionsgeschichte guckt :D Hab nochmal die Vereinbarung herausgekramt, auf der die Exzellenzinitiative basierte und siehe da: Elite kommt nicht vor. --Manjel (Fragen?/Bewerten) 17:04, 10. Dez. 2019 (CET)
- Der Text in der BKL stammt von mir :-). Danke für deine Rückmeldungen, die geben mir mehr Sicherheit, hier in WP alle Textstellen zu bearbeiten, in denen suggeriert wird, das sei offiziell. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 15:37, 10. Dez. 2019 (CET)