Diskussion:Falklandkrieg/Archiv/1
Übersetzungsvorschläge:
- In dem Absatz mit den Mirage geht es darum, dass die Mirages von den Harriern abgeschossen wurden. Da twich auch zucken bedeuten kann, würde ich sagen kann man es "wo die nervösen argentinischen Verteidiger es unverzüglich abschossen" übersetzen.
- (to) sail könnte man entweder mit abfahren oder auslaufen übersetzen
- creating war könnte man gut mit Kriegsführung übersetzen
- gemeint sind hier aber IMHO die Gründe, die zum Ausbruch des Kriegs beitrugen. mit miscommunication ist gemeint, dass England und Argentinien zu wenig miteinander verhandelt haben, nicht dass z.B. die Befehlshaber nicht richtig mit ihren Truppen kommuniziert hätten. Deshalb halte ich deine Übersetzung für nicht treffend. --Head 00:28, 21. Jun 2003 (CEST)
- Ja, da hast du wohl recht. Jetzt sollte sich die Stelle aber übersetzen lassen auch wenn es nicht so nah am Orginal ist. So z.B. "Außerdem zeigte er die Rolle politischer Fehleinschätzungen und mangelnder Kommunikation bei der Entstehung eines Krieges" --Longamp 13:27, 21. Jun 2003 (CEST)
- military president schlage ich vor als Militärdiktator zu übersetzen
- report to als "berichten" übersetzen, ist eine unzulässige Lehnübersetzung; funktioniert zwar im Englischen, aber nicht im Deutschen, also "unterstand" (Invasion, letzter Abschnitt)
- rejoice wird in Abschnitt Falklandkrieg#Krieg mit erfreulich übersetzt. Ist nicht eher der Imperativ von to rejoice (sich freuen) gemeint? Zumal, laut Artikel, ... Margret Thatcher [...] forderte: "rejoice, rejoice!". Will sagen, müsste es nicht Freut euch! heißen? --Mipani 22:53, 26. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe die Übersetzung von rejoice von erfreulich in freut euch abgeändert. --Mipani 15:15, 25. Jun 2005 (CEST)
Falklandkrieg, 15. Januar
Sehr langer, informativer Artikel über einen fast schon vergessenen Krieg. Werde morgen den Text in die Mangel nehmen und glätten. Ich hoffe, dass es Interessierte gibt, die wertvolle Informationen hinzufügen können. --Leipnizkeks 00:54, 15. Jan 2005 (CET)
Leider fehlen im Artikel eine Reihe von Hintergründen (Erdöl-Hoffnungen im Shelf; Ansprüche auf Territorien bei einer zukünftigen Antarktis-Regelung). Die im Artikel genannten Orte sollten auf der Karte erkennbar sein (Port San Carlos und die beiden Berge). Der Teil über die eigentlichen Kampfhandlungen ist unverständlich. Zu den Kriegsfolgen (weitgehende Verminung) und den Aussichten für die Bewohner wird auch nichts gesagt. Um die Qualität des englischen Artikels zu erreichen ist noch einige Arbeit nötig. --Hegen 13:25, 27. Jan 2005 (CET)
lesenswerte-Diskussion
Der Falklandkrieg (spanisch Guerra de las Malvinas, englisch Falklands War) war ein Konflikt zwischen Argentinien und Großbritannien um die Falklandinseln zwischen März und Juni 1982.
- pro, wollte mal lesen was vor zwei Jahrzehnten passiert ist --Atamari 04:07, 5. Jun 2005 (CEST)
- pro obwohl die Operation bei Goose Green und die Schlußfolgerungen aus den Luftgefechten noch ausbauwürdig sind. --Hegen 22:47, 5. Jun 2005 (CEST)
- unentschlossen mit Tendenz zu Contra, die Auswirkungen auf Argentinien und die öffentliche Meinung damals und heute in Argentinien kommen mir zu kurz. --ALE! 23:18, 7. Jun 2005 (CEST)
- pro Der Artikel ist im Wesentlichen eine Schlachtbeschreibung. Man könnte mehr dazu schreiben. --Zahnstein 01:39, 10. Jun 2005 (CEST)
anonymer Beitrag
Meines Wissens nach hatte, das in Kampfhandlungen verwickelte britische U-Boot Conquerer Atomwaffen an Bord. Sollte man dies nicht im Bereich Atomwaffen im Falklandkrieg erwehnen?
- Die HMS Conqueror hatte keine Atomwaffen an Bord. Sie war lediglich mit Torpedos bewaffnet, die konventionelle Sprengköpfe trugen. Lediglich die U-Boote der Resolution-Klasse (und heute der Vanguard-Klasse) waren/sind mit Atomraketen ausgestattet. Es gibt keine Informationen über atomare Torpedos (taktische Atomwaffen) der Royal Navy. Die RN verfügte lediglich über Exocet-Raketen mit nuklearem Sprengkopf (ebenfalls taktisch), z.B. an Bord der Fregatten der Broadsword-Klasse. Gruß Albion 16:43, 18. Okt 2005 (CEST)
Woher die ganzen Informationen?
Meines wissens haben die Engländer im Falklandkrieg nur eisige Felsen von Pinguinen zurückerobert und es dabei geschafft aufrgrund von Unfähigkeit große Verluste zu erleiden. Woher kommen denn die ganzen Zahlen über die tausenden von argentinischen Soldaten? Scheint mir alles britische Propaganda zu sein. Das machen die Briten gerne: Ihre ehemaligen Gegner starkreden um selbst besser dazustehen.
- Ich weiß nicht, woher du deine Informationen hast, aber diese scheinen aus anti-britischer Propaganda zu stammen. Das was im Artikel steht ist so korrekt und lässt sich überall in der Fachliteratur nachlesen. Argentinien hatte etwa 15.000 Soldaten im Einsatz. Zum nachlesen sehr zu empfehlen ist "The Official History of the Falklands Campaign: The 1982 Falklands War and Its Aftermath" von Lawrence Freedman, aber du wirst die entsprechenden Infos auch in jedem anderen Buch über den Falklandkrieg finden. Gruß Albion 20:47, 2. Dez 2005 (CET)
Hintergrund
Vieleicht sollte man auch erwähnen dass es in der Nähe der Falklandinseln Ölvorkommen gibt die wohl mir ein Grund für den Krieg gewesen sind, außerdem sollte man erwähnen dass die Militärjunta den Krieg geführt hat um von den schon erwähnten Missständen abzulenken.
- Dann tue das doch, es ist ein Wiki ;-) --ALE! ¿…? 13:20, 27. Nov 2005 (CET)
- Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass die argentinische Militärjunta mit ihren Maßnahmen auf den Falklandinseln, aber auch gegen Chile ihre territorialen Ansprüche auf die Antarktis vergrößern wollte? Im Antarktisvertrag werden hauptsächlich die unmittelbaren Anrheinerstaaten berücksichtigt. Hätte Argentinien die Falklandinseln und Feuerland unter seine Kontrolle bekommen, wären die auch antarktischen "Kuchenstücke" von Großbritannien und Chile an Argentinien gefallen, und zwar ganz unblutig, weil vertragsgemäß. Die waren scharf auf die Rohstoffe!--Rowan 16:41, 6. Mär. 2009 (CET)
Argentinien Gefallene
Entsprechend Webseiten herunter, sind 635 Argentinien Männer im Falklandkrieg gestorben:
- Ejército Argentino (Heer) - 179
- Armada de la República Argentina (Marine) - 392
- Fuerza Aérea Argentina (Luftwaffe) - 55
- Gendarmería Nacional Argentina (Grenzschutz) - 7
- Prefectura Naval Argentina (Küstenwache) - 2.
Warum ändert jemand immer die Zahl bis 649? Quellen bitte. (Und bitte nicht ein Buch von 1986!!)
Argentinien Heer, auf Spanisch
Argentinien Marine, auf Spanisch
Argentinien Luftwaffe, auf Spanisch Necessary Evil 03:19, 7. Apr 2006 (CEST)
- Das Problem ist, dass es widersprüchliche Zahlen gibt. Ich habe keine Ahnung, woher die Zahl 649 kommt, aber es gibt auch offizielle Angaben, die von 655 Gefallenen sprechen, einige gehen bis 730. Die 635 wird seit einigen Jahren von offiziellen argentinischen Stellen angegeben und sollte daher auch erstmal so im Artikel stehen bleiben. Das Hauptproblem liegt darin, dass Argentinien über Jahre falsche und zudem in sich wiedersprüchliche Opferzahlen angab (anfangs 424), so dass die Glaubwürdigkeit dieser Stellen natürlich gelitten hat. Deswegen verlassen sich viele eher auf britische oder US-amerikanische Angaben. Gruß Albion 16:33, 8. Apr 2006 (CEST)
Vorgeschichte
Die Falklandinseln können gar nicht 1502 von Amerigo Vespucci gesichtet worden sein, da es bekannt ist, dass er diese Region niemals erreichte.
- Es ist umstritten ob er die Region erreichte, nicht widerlegt. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Allgemein wird aufgrund von Vespuccis Aufzeichnungen davon ausgegangen, dass er die Inseln erreichte, auch wenn es Zweifel an der Autenzität einzelner Dokumente bzw. geographischer Koordinaten gibt. Im Artikel steht die allgemeine Wissenschaftsmeinung, da es keinen eindeutigen Gegenbeweis gibt. Gruß Albion 16:17, 8. Apr 2006 (CEST)
Könntest du mir bitte deine Quellen nennen?
- Also, ich will jetzt mal die englische Wikipedia nicht als Quelle anführen, das wäre zu simpel. Die Royal Air Force beispielsweise führt Vespucci auf ihrer Website höchstoffiziell als möglichen Entdecker an [1]. Insgesamt findest du beim Googlen 'ne ganze Menge Seiten, auf denen dieser Zusammenhang hergestellt wird. Was Literatur angeht: Jimmy Burns beispielsweise erwähnt Vespucci im Zusammenhang mit den Falklandinseln in seinem Buch Land That Lost Its Heroes: How Argentina Lost the Falklands War. Um eins klarzustellen: Ich behaupte nicht, dass Vespucci die Inseln entdeckt hat, aber ich schließe es auch nicht aus, da es Hinweise in seinen Aufzeichnungen gibt. Von mir aus kann der umstrittene Satz gerne umformuliert werden, z.B: 1502 erste unbestätigte Sichtung durch den Italiener Amérigo Vespucci. Die Behauptung, dass Vespucci die Inseln definitiv nicht entdeckt haben kann, ist aber genauso wenig belegbar wie die Behauptung, dass er sie zweifelsfrei entdeckt hat. Gruß Albion 01:20, 9. Apr 2006 (CEST)
Vielen Dank --83.222.153.43 10:04, 10. Apr 2006 (CEST)
Diskrepanzen zwischen de- und en-Version
Ich selbst kenne die Fakten des Krieges nicht genau, mir ist allerdings beim lesen der de- und en-Versionen aufgefallen, dass es hier inhaltliche Diskrepanzen gibt, zB:
- "Da die britische Tidespring nach wie vor weit draußen auf See war und andererseits mit der U-Boot-Besatzung zusätzliche argentinische Soldaten auf der Insel standen, entschloss sich der Kommandeur der Argentinier, die ihm verfügbaren 75 Männer zu sammeln und an diesem Tag einen direkten Angriff auf die Briten zu wagen. Nach einem kurzen Zwangsmarsch ergaben sich jedoch die argentinischen Soldaten."
und
- "With the Tidespring now far out to sea and an additional defending force of the submarine's crew now landed, Major Sheridan decided to gather the 75 men he had and make a direct assault that day. After a short forced march by the British force, the Argentine forces surrendered without resistance."
Greetings, KS --212.63.139.98 02:26, 25. Jun 2006 (CEST)
Zivilistinnen
Weiß jemand wie die drei Falkländerinnen ums Leben kamen? -- 84.165.167.236 13:29, 29. Jun 2006 (CEST)
- Wie die Schlacht für Port Stanley sich verstärken, Betriebsleiter der Ausbildung John Fowler und sein Lehrerfrau Veronica, geschützt in ihrem Haus im Westen von Port Stanley; Laurie Goodwin und seine ältere Mutter Mary, Harry und Doreen Bonner und ihre Tochter Cheryl und Tierarzt Steve Whitley und seine Frau Susan.
- Nachts von Freitag Juni 11., empfing das Haus einen direkten Treffer von einem explosiven Granate, das vom Fregatte HMS Avenger abgefeuert wurde. Es wird geglaubt, daß die Briten für nahe gelegenes Sulivan House zielten, in dem einige höhere Argentinien Offiziere schützten.
- Susan Whitley und Doreen Bonner wurden unmittelbar in der Explosion getötet. Mary Goodwin starb Stunden später im Lazarett von ihren Wunden.
- Gruß Necessary Evil 21:52, 30. Jun 2006 (CEST)
fragwürdige Aussage
Ich halte folgende Aussage für unbelegt und sehr fragwürdig:
- Eine Ursache für den Erfolg der Exocet-Raketen soll aber das Verteidigungssystem der britischen Schiffe gewesen sein. Die Briten hatten selbst französische Exocet-Raketen gekauft und das Verteidigungssystem so programmiert, diese nicht als feindlich anzusehen. Nur hatte man vergessen, dem Verteidigungssystem mitzuteilen, dass es auch feindliche Exocet gibt.
Die "Verteidigungssysteme" arbeiten mit Radar. Ein Radar kann erst einmal nur Echos unterscheiden. Die Unterscheidung zwischen Freund und Feind geschieht durch das IFF. Aus der Verknüpfung der Daten ergibt sich ein Lagebild, was erst einmal nur "freundliche" und unidentifizierte Echos unterscheidet. Flugkörper haben aber keinen IFF-Transponder und zählen deshalb erst einmal zu den unidentifizierten Echos. Anhand der Art des Echos und weiteren Daten, z.B. die Geschwindigkeit, Flughöhe und -profil, kann das System vielleicht noch zwischen Flugzeugen und Flugkörpern unterscheiden. Ein Radar kann jedoch i.d.R. keine Typen unterschieden, schon gar nicht bei Flugkörpern. Das ist auch vollkommen uninteressant, denn jeder anfliegende Flugkörper ist grundsätzlich gefährlich. Wenn man einen eigenen anfliegenden Flugkörper zerstört, hat man im besten Fall Verluste durch "friendly fire" verhindert, im schlechtesten Fall ein paar Euros versenkt. Aber, who cares, die waren sowieso abgeschrieben. Die zitierte Aussage ist blödsinnig. --LC 16:33, 2. Aug 2006 (CEST)
selbstmorde der veteranen
dafür gibt es doch bestimmt einen begriff und einen artikel ? weiß das jemand ? 88.70.81.105 19:27, 22. Sep 2006 (CEST)
- "So much so that the number of Falklands War suicide casualties now outweighs the numbers lost in the fighting." http://news.bbc.co.uk/onthisday/hi/witness/april/24/newsid_2947000/2947639.stm --Necessary Evil 02:29, 24. Sep 2006 (CEST)
warum so viele ?
264 Falklandveteranen haben sich in den 20 Jahren, die auf das Kriegsende folgten, das Leben genommen.
Die Zahl der argentinischen Veteranen, die nach Kriegsende Selbstmord begingen, beträgt über 450.
Warum gabe es eine so hohe Selbstmordanzahl ?
Rainer E. 20:33, 10. Dez. 2006 (CET)
Meiner meinung nach:
- Viele von den schwer Verwundete, die in Zweiter Weltkrieg gestorben sein würde, wurden durch die Ärzte im Falklands-Krieg gerettet. Aber sie waren Invaliden. Mit schrecklichen Brandwunden oder angekettet an einen Rollstuhl, können sie genug unglücklich gewesen sein, sich zu töten.
- Früher war es eine große Schande, wenn ein Sohn Selbstmord begangen hat, besonders in einem katholischen Land. Selbstmorde wurden als Herzanfälle usw. verstecken. Neuere Moral, hat daß geändert und die Selbstmordstatistiken wurden ehrlicher.
- Untersuchungen nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckten daß viele Soldaten nicht an den feindlichen Soldaten abfeuern. Geänderte Ausbildung der Soldaten führte zu einer höhere Anzahl von Totschlägern, aber die Gewissen wurde nicht betrachtet. Da Männer nicht Roboter sind, hatten sie große Psychosen bekommen. Necessary Evil 15:22, 11. Dez. 2006 (CET)
- Diese Thematik mit der frage nach suizitären Tendenzen wird unter der Frage Post-Traumatisches Streß-Syndrom behandelt, das in den Jahren nach dem Vietnam-Krieg erstmals wissenschaftlich untersucht wurde. In Fall der argentinischen Veteranen wurde in der medialen Berichterstattung der letzten Wochen viele Aussagen von Zeitzeugen veröffentlicht, die von einem wenig freundlichen Umgang in der Heimat berichteten, den sie erlitten hätten. Das wäre eine über PTSS hinaus gehende Erklärung. Polaris 14:39, 15. Apr. 2007 (CEST)
- Niemand in Argentinien mochte die Veterane, weil sie die gehaßte militärische Diktatur vertraten. Necessary Evil 00:39, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Das hat die Masse der Bevölkerung allerdings nicht daran gehindert, ihnen zuzujubeln, als sie noch nicht verloren hatten. Nach den Berichten der Veteranen wurden sie von der eigenen Führung zunächst geziehlt isoliert, um das Ausmaß der Niederlage zu verschleiern, danach saßen sie zwischen allen Stühlen, von den einen als "Verlierer", von den anderen stellvertretend für ihre Führung geächtet. Verwundete und traumatisierte wurden schlecht bis gar nicht versorgt/betreut, viel leiden nach eigenen Angabe darunter, die Gräber ihrer Kameraden nicht besuchen zu können/dürfen. Polaris 10:01, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Sogar müssen Caesars Legionären unter PTSS gelitten haben, also ist der Primärgrund für Selbstmorde PTSS. Aber Rainer E. fragte "warum so viele ?" und meine Antworten hatten zu tun mit dem Unterschied zwischen z.B. Zweiter Weltkrieg und dem Falklandkrieg. Necessary Evil 16:47, 16. Apr. 2007 (CEST)
Belastungen ergeben sich nicht nur durch die Gefahr, von feindlichen Truppen auf dem Schlachtfeld getötet zu werden. Auch die eigenen Kameraden und die eigenen Vorgesetzten können eine ähnlich fatale Gefahr darstellen, welche jedoch erheblich demoralisierender ist als feindlicher Beschuss. Den einfachen Soldaten wurden von ihren Vorgesetzten große Entbehrungen sowie teilweise die Verneinung der natürlichsten Instinkte (z. B. Hunger, Durst, Schutz der eigenen Gesundheit vor Kälte, vor Verdursten, vor feindlichem Beschuss, Angst vor Gefahren, natürliche Fluchtinstinkte) abverlangt. Der Wunsch zu Überleben wurde systematisch in Schranken gewiesen, der Wunsch Ruhm und Ehre zu erlangen gefördert, ebenso wie Hass auf "Feinde" und der Wunsch zu Töten gefördert wurde. Diese "Umerziehung" eines gesunden Menschen zu einer inhumanen Kampfmaschiene ist allenfalls für den Frontkämpfer opportun; sobald der Krieg vorbei ist steht die erfolgte "Umerziehung" einem normalen Leben im Wege, denn in der Zivilisation sind andere Verhaltensmuster gefragt. Der militärische Drill zielt oft darauf ab die bisherige Persönlichkeit des neuen Soldaten zu zerstören, seinen eigenen Willen zu brechen, ihn gefolgsam zu machen, und ihm neue, von der militärischen Führung erwünschte Reaktionsmuster einzupflanzen. Der Drill und die Herrschaft der militärischen Gewalt und Disziplin können aus einem Menschen eine Art Zombie oder Frankenstein machen. Besonders deprimierend dürfte sein zu erkennen, dass die Soldaten auf der anderen Seite genauso arme Schweine sind wie man selbst, und dass man von seiner Regierung aus fragwürdigen politischen Gründen als Kanonenfutter verheizt wird. Auch das Geraten in Kriegsgefangenschaft mit anschließenden Verhören und möglicher Folter sowie die Ungewissheit über das eigene Schicksal und die eigene Zukunft heben nicht unbedingt die Moral. Dazu kommt, dass, wer einmal aus der Armee entlassen ist, im Zivilleben oft keinen angemessenen Job mehr findet, und sich häufig bloß noch als unterbezahlter Nachtwächter verdingen kann. Die Veteranen bekommen meist selbst dann, wenn sie im Krieg verletzt wurden, keine hohe Rente. All diese Faktoren können natürlich depressiv machen. Und Soldaten und Reservisten haben nun mal meist ihre Feuerwaffe in Reichweite, was einen Selbstmord erleichtert. Das Morden bzw. Töten haben sie ja ohnehin während ihrer militärischen Ausbildung gelernt. Und sie haben gelernt nicht zu revoltieren, sondern alles auf sich zu nehmen. Gewöhnung an hohen Alkoholkonsum, der die Hemmschwelle zu Gewalttaten sowohl gegen andere wie auch gegen sich selbst senkt, ist unter einfachen Soldaten weit verbreitet. All diese Umstände können die erhöhte Selbstmordrate unter den Veteranen erklären. In einem Krieg an der Front eingesetzt werden ist in Wirklichkeit halt weniger erhebend als in Hollywood-Filmen.
- Was an diesem sehr allgemeinen Essay ist bitte für die besondere Zahl von Suizidhandlungen unter Falklandveteranen erklärend? Für keine der angeführten Merkmale oder Theorien waren bei den Falkland besondere Faktoren vorhanden. Es gab Konflikte mit größeren Härten für die Beteiligten, härteren Drill, weniger bis gar keine Wiedereingliederungshilfen und schlechterer Altersversorgung, ohne vergleichbare Folgen. Laut Presseberichten erfolgten die Suizide überwiegend nach der Dienstzeit der Veteranen, können also nicht Mithilfe von Dienstwaffen erfolgt sein. Allgemein gibt es ohnehin bei Waffenbesitzern, trotz der naheliegenderwise häufigeren Verwendung von Waffen für Suizidhandlungen, keine höheren Suizidraten an sich. Grade vor und zur Dienstzeit der betreffenden Soldaten in den späten 70er und frühen 80er Jahren hatte die Kriegglorifizierung bei Filmproduktten (nicht nur aus aus Hollywood) einen wohl einzigartigen historischen Tiefststand. --Polaris 10:43, 24. Jun. 2007 (CEST)
Stilistische Defizite und mangelnder politischer Kontext
Der Artikel scheint auf gutem Wissen zu basieren, ist aber insgesamt etwas wirr geschrieben. Wäre nicht schlecht wenn jemand den Artikel stilistisch überarbeiten könnte. Der Kriegsablauf wird fast schon zu detailliert geschildert, wobei der politische Hintergrund nicht vertiefend abgehandelt wird. Es sollte genauer beschrieben werden aus welchen Beweggründen das argentinische Regime in den Krieg gezogen ist. Ebenfalls werden die innenpolitischen Folgen der argentinischen Niederlage nur unzureichend thematisiert (Zusammenbruch der Militärdiktatur). Aus britischer Sicht sollten erklärt werden, warum Thatcher gegen Argentinien in den Krieg gezogen ist. Auch wäre es interessant über die Auswirkungen des Krieges auf die Popularität Thatchers zu schreiben. Meiner Meinung nach sollten diese Informationen vor einer übergenauen Schilderung des Kriegsablaufes Vorrang haben. --Benni54 00:09, 27. Mär. 2007 (CEST)
Review April 2007
Zum 25. Jahrestag des Krieges sollte der Artikel verbessert und korrigiert werden. Besonders die Einbringung argentinischer Quellen wäre gut, da ich selbst kein Spanisch kann. Auch die Gliederung bedarf sicher einer Überarbeitung. --Kingruedi 22:25, 2. Apr. 2007 (CEST)
- Ich würde mich nächste Woche mal dransetzen. MfG --DAJ 09:43, 6. Apr. 2007 (CEST)
- Oh, die Woche ist scho fast rum und direkt viel ist es noch nicht geworden... Aber zumindest die Bücher liegen schon hier. MfG --DAJ 15:38, 13. Apr. 2007 (CEST)
btw. nach dem argentinischen Urheberrecht werden alle Photos nach 25 Jahren Public-Domain: Sprich man darf sie zu commons uploaden (siehe {{PD-AR-Photo}}) und hier benutzen --Kingruedi 10:08, 20. Apr. 2007 (CEST)
- (Dazwischenschieb'): Die Bilder werden 25 Jahre nach deren Publikation PD. Also ein 30 Jahre altes Bild, das erst letzte Woche veröffentlicht wurde wird auch erst in 25 Jahre PD. Deshalb ist es immer wichtig eine Quelle der Publikation anzugeben. --ALE! ¿…? 10:09, 31. Mai 2007 (CEST)
- Nach (leider erst flüchtigem Lesen) finde ich den Artikel schon vorzüglich. Habe ich das in der Eile überlesen oder war das nur durch einen Link zu finden: Einwohnerzahl knapp 3.000 ? (Das hätte ich gerne bei der Analyse gefunden) Da fängt man schon an zu rechnen, wenn bei der Analyse 2,5 Mrd brit. Pfund Kosten aufgeführt werden - der Toten nicht eingedenk. - Ich nehme mir später die Zeit zum genauen Studium - versprochen. Holgerjan 21:55, 23. Apr. 2007 (CEST)
- 1)Erste kleine stil. Verbesserungen von mir bitte überprüfen: Inhaltlich richtig? 2) Probebohrungen für 2008 - Zukunft raus 3) Satz unverständlich: Die Briten „ermutigten“ die Argentinier auch durch ihre Annahme, die Argentinier würden nie auf den Falkland-Inseln einmarschieren. 4)Satz unverständlich: "Die Geschwindigkeit der Vorgänge wurde während der zweiten Maihälfte durchgehend erhöht." Holgerjan
Medien
Ich finde den Artikel interessant. Mich wuerde eine ausfuehrlichere Behandlung der Medien erfreuen. Wurden von den Argentiniern oder den Briten Dokumentationsfilme waehrend der Kampfhandlungen gedreht? Waren, wie im Irakkrieg, Reporterteams mit Invasionstruppen zusammen an der Front? Liveuebertragungen schliesse ich am besten selbst schon aus. Wie ist die der Kreml/sind sowjetische Medien mit dem Krieg umgegangen? Wie beteiligte sich Deutschland am Krieg/an den Vermittlungen? Gruesse --Craig 05:56, 1. Jun. 2007 (CEST)
Bildwarnung
Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.
- In category [[:category:Unknown as of 6 June 2007|Unknown as of 6 June 2007]]; not edited for 7 days;
-- DuesenBot 04:45, 14. Jun. 2007 (CEST)
Diskussion der Exz. Kandidatur vom 5. August 2007 (gescheitert)
Zum 25. Jahrestag wurde der Artikel noch einmal ordentlich aufpoliert. Texte aufgeräumt, erweitert, mit Quellen versehen, neu illustriert.
- Kingruedi 16:17, 15. Jul. 2007 (CEST) Pro. Mittlerweile sehr gut geworden. --
AbwartendKontra. Die Karte in der Infobox könnte schöner sein. So wie sie jetzt ist erkennt man darauf praktisch nichts. Zudem sind die Einzelnachweise etwas dürftig in der Formatierung. Auch online erschienene Zeitungsartikel müssen mit Autor, Titel, Publikationstitel, Erscheinungsdatum etc. angeben werden. In Fußnote #16 fehlt die Seitenangabe. Insgesamt könnten es ruhig etwas mehr Nachweise sein. ––Bender235 19:19, 15. Jul. 2007 (CEST)
- Habe mal einen Antrag zur Erstellung einer besseren Karte gestellt. ––Bender235 21:08, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Es existierte bereits eine sehr schöne Karte. Habe mit ihr die alte Karte ersetzt.
- Ticketautomat 23:36, 15. Jul. 2007 (CEST) Pro find den Artikel klasse, oben angeführte Mängel stören mich nicht--
AbwartendKontra. Der Artikel macht inhaltlich insgesamt einen guten Eindruck, allerdings fehlen auch mir an einigen Stellen entsprechende Quellennachweise. Mehrere im Artikel verwendete Zitate sind nicht belegt, beispielsweise die Äußerungen Weinbergers. Auch der Schreibstil lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig, mit Adjektiven sollten man beispielsweise in einem solchen Artikel sparsamer umgehen. Auch stehen manche Sätze völlig ohne Zusammenhang im Artikel, z.B. "Ende Januar 1983 gewährte Großbritannien der argentinischen Regierung einen Kredit über 170 Millionen Pfund." Kontext?Aufgrund dieser Mängel würde ich den Artikel aktuell noch nicht als exzellent bezeichnen, aber er ist nah dran, deswegen vorerst kein contra.--Albion 01:47, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Seit Beginn der Kandidatur hat sich am Artikel nicht viel verändert, und es ist inzwischen deutlich geworden, dass noch viel zu tun ist, damit er exzellent werden kann. Da nun langsam eine Entscheidung notwendig ist, auch von mir ein contra. --Albion 22:35, 31. Jul. 2007 (CEST)
Abwartend. Einige Kritikgründe haben Bender235 und Albion schon angesprochen. Meiner Meinung nach sollte der Artikel mehr bebildert werden. Ich bin vor einiger Zeit auf einen anderen Artikel gestoßen der von diesen Konflikt handelt hier. Der Hauptautor könnte diesen mal ansehen und Anregungen holen. Aufgrund einiger fehlender Quellen kann auch darauf verwiesen werden. --Staff 13:28, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Wo sollen die Bilder herkommen? Der Krieg ist nunmal nicht in einer Zeit geführt worden aus der die Bildrechte heute erloschen sind. Und man mah es kaum glauben - es gab da auch nicht so viele Touristen mit ihren Knipsen bei den Kämpfen... Marcus Cyron in memoriam Felix Gerritzen 13:58, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Haben die Hauptautoren schon Anregungen auf der von mir angegebenen Webseite zum Thema Falklandkrieg geholt? Vielleicht könnte man ja von dort zusätzliche Bilder holen bzw. fehlende Quellenangaben auf diese Seite verweisen? --Staff 18:22, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Die Seite eignet sich aus meiner Sicht nicht als Quellenangabe, da sie selber nicht ausreichend belegt ist und zudem, trotz einiger sehr ausführlicher Informationen, inhaltliche Fehler und fragwürdige Einschätzungen enthält. Bezüglich der Bilder gilt hier das Copyright des Autors, bzw. dessen Quellen, womit die Bilder für die Wikipedia nicht verwendbar sind, siehe Wikipedia:Bildrechte. --Albion 19:34, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Staff 12:46, 4. Aug. 2007 (CEST) Kontra Der Teufel liegt wahrlich im Detail. Wenn alle Anregungen behoben sind, wir er sicher exzellent. --
- Die Seite eignet sich aus meiner Sicht nicht als Quellenangabe, da sie selber nicht ausreichend belegt ist und zudem, trotz einiger sehr ausführlicher Informationen, inhaltliche Fehler und fragwürdige Einschätzungen enthält. Bezüglich der Bilder gilt hier das Copyright des Autors, bzw. dessen Quellen, womit die Bilder für die Wikipedia nicht verwendbar sind, siehe Wikipedia:Bildrechte. --Albion 19:34, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Haben die Hauptautoren schon Anregungen auf der von mir angegebenen Webseite zum Thema Falklandkrieg geholt? Vielleicht könnte man ja von dort zusätzliche Bilder holen bzw. fehlende Quellenangaben auf diese Seite verweisen? --Staff 18:22, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Wo sollen die Bilder herkommen? Der Krieg ist nunmal nicht in einer Zeit geführt worden aus der die Bildrechte heute erloschen sind. Und man mah es kaum glauben - es gab da auch nicht so viele Touristen mit ihren Knipsen bei den Kämpfen... Marcus Cyron in memoriam Felix Gerritzen 13:58, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist fraglos lesenswert, nur sind mir beim Lesen doch einige Punkte aufgefallen, die mir gewichtig genug erscheinen, um erstmal keine Bewertung abzugeben.
Abwartend
- Die Literaturlage ist etwas dürftig und zu allem Überfluss auch weitgehend auf britische Quellen beschränkt. Der exzellente spanische Artikel bietet zwar auch nicht viel mehr Literaturhinweise, aber wenigstens einige Links zu den argentinischen Streitkräfte, was das ganze schon mal etwas ausgewogener erscheinen lässt.
- Leidet der Artikel sprachlich unter der Vermischung von Deutsch und Englisch (Haupt-Marine-Task Force) und einem eher journalistischen Stil, was angesichts der verwendeten Literatur nicht verwunderlich ist. Auch ist die Verwendung der Abkürzung FAA etwas verwirrend: sie wird zwar eingeführt und konsequent für die argentinische Luftwaffe verwendet, ist aber u.a auch für die Fleet Air Arm gebräuchlich, die ebenfalls an diesem Konflikt beteiligt war. Daher sollte man vielleicht besser darauf verzichten und von der argentinischen Luftwaffe sprechen, wenn diese gemeint ist.
- Inhaltlich fehlt mir ein Abschnitt zu den Geheimdienstoperationen, insbesondere in Zusammenhang mit der Exocet-Rakete, aber auch zur Kooperation zwischen den USA und Großbritannien, die sich nicht auf einen Nebensatz beschränken sollte.
- Vom Format her würde ich von einem lesenswerten Artikel eigentlich erwarten, dass er die gängigen Konventionen erfüllt, was z.B. in der Chronologie nicht der Fall ist.
- Warum der "body count" in die Analyse gehört, muss mir jemand erklären.
- Soviel zum Ersten. Später mehr. --Štefan Kovačić 18:51, 16. Jul. 2007 (CEST)
- contra der Artikel ist völlig unausgeglichen: Die politischen Gründe und Auswirkungen werden kaum beleuchtet, während der Artikel nur so vor militärtechnischen Details strotzt. So hat der Artikel über weite Strecken völlig das Thema verfehlt. Die Wertungen kommen zudem ohne Belege aus. -- andrax 19:51, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist im Wortsinne lesenswert und erscheint mir als Laie umfassend das Thema zu beschreiben deshalb gibt es von mir ein
pro. Einige Kleinigkeiten, die mich im Lesefluss stolpern liessen:- Versuche einer diplomatischen Lösung: Worin bestand der von den Briten vorgeschlagene Kompromiss?
- Britische Kriegsvorbereitungen: Woraus bestand der zu beschützende Hauptteil der britischen Luftstreitmacht?
- Landung auf den Falklands: Wieso D-Day? Der war doch im zweiten Weltkrieg.
- Schlacht von Goose Green: Was Pucarás sind steht zwar weiter oben, könnte aber hier nochmal ein bisschen genauer erklärt sein. z.B. "Pucarás Flugzeuge" oder so.
- Analyse: "wichtige positive Auswirkungen": das sehe ich zwar auch so, aber das "positiv" ist meiner Meinung nach ohne Not wertend und könnte ohne Informationsverlust weggelassen werden ebenso das "beschämend" im nächsten Satz. Das mit dem Verhältnis der direkten und der Selbstmordopfer scheint zumindest bei den Argentiniern noch andersherum zu sein, wenn die Angaben weiter unten stimmen. Die Quellenangabe dazu könnte nach oben wandern.
- Seekrieg: Worin bestand denn Frankreichs Dilemma? Zu dem Zeitpunkt war doch an den Waffenverkäufen nichts mehr zu ändern.
- Zumindest diesen Punkt finde ich selbsterklärend. Entweder Verbündete sterben durch meine Waffen - unangenehm, oder meine Waffen werden besiegt - auch unangenehm und nicht gut für den Marktwert. --KnightMove 13:49, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Nach drüber schlafen und nochmaligem Lesen der anderen Meinungen, habe ich beschlossen, dass ich keine qualifizierte Einschätzung abgeben kann. Deshalb nicht abwartend sondern schizoschaf 14:28, 19. Jul. 2007 (CEST) Neutral. Mein Lob bleibt aber bestehen. --
- Jop Don Leut 23:08, 21. Jul. 2007 (CEST)) Pro (--
- Störfix 08:45, 22. Jul. 2007 (CEST) Kontra, abwartend. Das wichtige Kapitel Hintergrund ist im Vergleich zum Rest zu dünn und gehört mit Belegen überarbeitet, insbesondere der letzte Absatz. So z.B. Außerdem erhoffte sich Argentinien wahrscheinlich, die vermuteten Erdölvorkommen in der Gegend der Falklandinseln ausbeuten zu können, was aber wegen der schwierigen Bedingungen selbst von den Briten nicht ernsthaft erwogen wurde oder Die Briten „ermutigten“ die Argentinier auch durch ihre Annahme, die Argentinier würden nie auf den Falkland-Inseln einmarschieren. --
- starke Tendenz zu pro, sehr schöner Artikel. AbwartendZwei Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: Konsistenz bei den englischen Opferzahlen (wenn 236/255 umstritten ist, bitte dies bei allen Angaben kundtun); die Gesamtzahl der Selbstmord-Veteranen ist laut Zahlenangaben geringer als die der Gefallenen, aber der Text zieht die gegenteilige Schlussfolgerung. --KnightMove 21:15, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Da sich hier in 11 Tagen gar nichts getan hat und morgen die Frist abläuft, bleibt mir nur ein KnightMove 14:19, 3. Aug. 2007 (CEST) Kontra. --
- contra Zu diesem Thema gibt es Dutzende Bücher, es wurden für den Artikel nur zwei ausgewählt, davon ist nur das eine aus dem Militärverlag der DDR überhaupt referenziert. Die Abschnitte Vorgeschichte und Analyse enthalten zahlreiche wertende Aussagen, die nicht überhaupt nicht referenziert sind. Ich bin nun wirklich kein Anhänger der in manchen Wikipedia-Artikeln überbordenden "Referenzitis", aber hier handelt es sich immerhin um einen ziemlich umstrittenen Krieg, und da sollte ein Artikel, was zugrundeliegende Literatur und Belege betrifft, schon festen Boden unter den Füßen haben. --Körperklaus 13:14, 29. Jul. 2007 (CEST)
- ack Störfix. Zum Vergleich habe ich mir den spanischen Artikel zum Thema durchgelesen, dort wird ausführlich auf die Hintergründe eingegangen (wenn auch stilistisch nicht so dolle), was im deutschen Artikel völlig zu kurz kommt. Gerade dieser Krieg ist jeodoch besonders umstritten, weshalb diese Lücke hier einen gravierenden Mangel darstellt. Leider habe ich den Artikel zu spät hier in den KEA entdeckt, sonst hätte ich dazu sicher beitragen können. Wegen der guten militärischen Beschreibung sicher lesenswert, aber hier contra--cromagnon ¿? 03:31, 30. Jul. 2007 (CEST)(aka cordobés)
- "Außerdem erhoffte sich Argentinien wahrscheinlich, ..." - Spekulation ohne Nachweise.
- "In der UN wurde mit einer subtilen Andeutung einer Invasion Druck ausgeübt, aber die Briten übersahen diese Drohung." - Was war das für eine Drohung? Welcher Art?
- "Auch die offenbar gewordene Unterlegenheit der Mirages gegenüber den Harriern, im Wesentlichen bedingt durch ihre Bewaffnung mit unzulänglichen Luft-Luft-Raketen, führte dazu, dass Argentinien die Luftherrschaft über den Falklandinseln faktisch schon zu Beginn des Krieges aufgeben musste." und "Den Briten gelang es nicht die Luftüberlegenheit zu sichern, was für eine amphibische Landung aber von entscheidender Bedeutung war ..." Das klingt für mich widersprüchlich.
- "Die Geschwindigkeit der Vorgänge wurde während der zweiten Maihälfte durchgehend erhöht." Etwas unglücklich formuliert.
- "Ende Januar 1983 gewährte Großbritannien der argentinischen Regierung einen Kredit über 170 Millionen Pfund." Hat das noch was mit dem Konflikt zu tun?
- "Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Zahl der Opfer durch Kampfeinwirkung auf beiden Seiten inzwischen geringer ist, als die Anzahl durch Suizid ums Leben gekommener heimgekehrter Veteranen." Sehr interessant. Nur gibts dazu auch Belege?
Kontra Man wird umfassend informiert, nur passen einige Sätze meiner Meinung nach nicht in einen exzellenten Artikel. Beim ersten Lesen fielen mir folgene Passagen auf:
--Bioha7ard 07:56, 2. Aug. 2007 (CEST)
Artikel nicht exzellent--Ticketautomat 10:09, 5. Aug. 2007 (CEST)
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-- DuesenBot 20:51, 5. Aug. 2007 (CEST)
Ich würde gerne von hier zur jenem Artikel verlinken, weiß aber nicht, wo der am besten reinpasst. Kann das jemand übernehmen? Danke -- منشMan∞77龍 22:00, 3. Okt. 2007 (CEST)
Übersetzung Lemma
es ergiebt mE nach keinen sinn, wenn das lemma in andere sprachen übersetzt wird. dies ist ja kein übersetzungswörterbuch. warum bitte, wird dann nicht der ganze artikel übersetzt? (das wäre doch eine gute idee. achso, es gibt ja auch wikis in anderen sprachen. naja, die machen das sicher nicht so gut, wie die deutsche ...) es ist schlicht die richtige information am falschen ort. ausserdem eröffnet es neue fehlerquellen - eine betrachtungsweise der wikipedia als "globales" projekt, würde das thema der "richtigen" übersetzungen den jeweiligen sprachwikis überlassen. dort ist dies jedenfalls besser aufgehoben. weiter denken! ;) danke, Enlarge 10:46, 16. Nov. 2007 (CET)
- Meines Erachtens ist es im Sinne einer neutralen Darstellung des Konflikts auch die unterschiedlichen Bezeichnungen aufzuführen, da sich dabei auch die unterschiedliche Auffassung über die staatliche Zugehörigkeit der Falklandinseln / Malwinen wiederspiegelt. Die britische / kelper Darstellung des Konflikts ist eben nicht die alleingültige, sondern nur eine Seite der selben Münze. --ALE! ¿…? 11:07, 16. Nov. 2007 (CET)
- Im übrigen wird der Begriff auch von spanischen Medien verwendet und nicht nur von argentinischen. --ALE! ¿…? 11:14, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ich finde ebenfalls, das beide oder zumindest die spanische Übersetzung so stehen bleiben sollten, da sie den jeweiligen Aspruch der beiden Kriegsgegner auf die Inseln verdeutlichen.
- Im französischen werden die Inseln ebenfalls als Malvinen beziechnet (Guerre des Malouines), das aber nur so nebenbei. --Heptarch 13:59, 16. Nov. 2007 (CET)
- Englisch und Spanisch beibehalten, da Sprachen der Kriegsgegner (halte ich sogar in grade noch vertretbaren Extremfaellen wie Kaspisches Meer fuer sinnvoll -- OK, ist zwar kein Krieg, aber es sollte klar sein, was gemeint ist). Andere Uebersetzungen weglassen; das kann man z.B. mit Interwikilinks rausfinden. --Wutzofant (grunz) 17:55, 16. Nov. 2007 (CET)
- danke Ale für die diskussion! ad "Kaspisches Meer": als "Extremfall" würd ich es gar nicht bezeichnen, die derzeitige wikipolitik ist es nunmal, geographische begriffe immer auch in den landessprachen zu verwenden. (ich persönlich halte dies zwar bei weitem nicht immer für sinnvol - gerade das Kaspische Meer ist mE gutes beispiel, dass einmal eine wulst von reduntanten informationen sprachlicher natur kommt, bevor die zentralen botschaft (größter see) erwähnung findet. aber so ist derzeit hier die richtlinie.)
- einen blossen "begriff" aber - der Falklandkrieg - in andere sprachen zu übersetzen ist der endgültige beginn des kauderwelsch auch abseits von Orten und Eigennamen. (noch dazu wo die wunderbare welt der interwikis diese funktion immer besser erfüllen wird!) dem einwand, wikipedia würde mit einer nichtübersetzung dieses begriffes vielleicht "nur eine seite" des konfliktes darstellen, ist nicht nachzugeben! etwa der hinweis, dass die falklands in (vor allem in argentinen, ich habe mich gegen "argentinisch" immer verwehrt und schreibe daher gerne) "spanisch" Malwinen, pardon "Islas Malvinas" heissen (im französischen wohl wie hier angemerkt auch so, wo doch meines wissens der name überhaupt französischen ursprungs ist; zumindest habens mir das in St. Malo so erzählt) ist bei erster erwähnung des namens angeführt. gerne kann im artikel platz dafür sein, dass es - WIE IN WOHL JEDEM KRIEG (mit ausnahme von bürgerkriegen) eine "ausweitung der kampfzone" auf die geographischen begriffe gibt. dass etwa die hautpstadt Stanley in argentinien als Puerto Argentino bezeichnet wird oder dass wohl jeder einzelne Heustadl dort natürlich auch eine spanische bezeichnung auf irgendwelchen landkarten gefunden hat. was NICHT in der wikipedia platz greifen soll, dass ein deutschsprachiger begriff aus einer wie auch immer verstandenen "missverständnisvermeidungsstrategie" in fremdsprachen übersetzt wird, wo eine solche übersetzung nicht notwendig ist. es ist EBEN KEIN POLTIKUM, wenn die deutschsprachige wikipedia den begriff "krieg" NICHT in (nona) "war" bzw. "guerra" übersetzt. es würde eines werden, wenn plötzlich einzelne wörter in die jeweiligen landessprachen übersetzt werden würden. (wenn jetzt "war" zuerst da steht, ist es dann die englische seite, die sich "edler" in diesem einen krieg verhalten hat ... oder durch die zweitreihung von "guerra" drückt sich aus, die eigentlichen "helden" dieser auseinandersetzung seien im spanischen (sprachkontinuum) zu haus? alles unsinn. natürlich. (nachtrag: ich sage übrigens gerne Malvinen, nie natürlich - es sei denn, ich spräche gerade spanisch - sag ich islas ehschonwissen ;) - vielen dank, Enlarge 17:47, 20. Nov. 2007 (CET)
überarbeiten
zitat aus diesem artikel
Vorgeschichte [Bearbeiten]
Galtieri beabsichtigte, öffentliche Kritik über die wirtschaftliche Lage und Menschenrechtsfragen mit einem schnellen, patriotischen "Sieg" in der Malwinen-Frage zu überdecken. Außerdem erhoffte sich Argentinien wahrscheinlich, die vermuteten Erdölvorkommen in der Gegend der Falklandinseln ausbeuten zu können, was aber, wegen der schweren Bedingungen, selbst von den Briten bis heute noch nicht ernsthaft erwogen wurde.
zitat aus artikel falklandinseln http://de.wikipedia.org/wiki/Falklandinseln
Wirtschaft
Die Entdeckung von großen Ölfeldern vor den Inseln führte in den späten 1990ern zu erneuten politischen Spannungen zwischen Großbritannien und Argentinien. Inzwischen werden diese Felder gemeinsam genutzt, wobei die britischen Konzerne BP und Shell hierbei etwa 80 % ausmachen. Die Inseln selber profitieren ebenfalls von dieser jüngsten Entwicklung.
Dieser Krieg ist ein tolles Beispiel für den wohl nie endenden Irrsinn der Menschheit, insbesondere deren größenwahnsinnigen "Führer".
Untersuchung von der Bundesrepublik
Liebe Benutzer. Entsprechend der Web site des Argentinien Armee Argentinien Armee errechnete eine westdeutsche Untersuchung die Zahl des britischen Toten bis 700. Weiß jemand, wo ich dieser Untersuchung finden können? Danke.
- "(1) Según cálculos hechos en la República Federal Alemana, las bajas británicas habrían sumado más de 700 muertos y 1.500 heridos."
- "(1) Entsprechend den Berechnungen, die in der Bundesrepublik Deutschland erfolgt waren, würden die niedrigen britischen Verluste mehr hinzugefügt haben, als 700 Tote und 1.500 Verwundete."
Queen Elizabeth
Was mich an der ganzen Sache mal interessieren würde: Die Queen ist ja normalerweise "nur" ein repräsentatives Staatsoberhaupt (konstitutionelle/parlamentarische Monarchie), aber hat sie in Bezug auf den Falklandkrieg jemals ihre Meinung kundgetan bzw. ein Statement dazu abgegeben? --193.16.112.70 09:32, 11. Mär. 2008 (CET)
Argentinien wurde eine Militärdiktatur?
In dem Satz verwechselt man Regierungsform mit Staat. Der richtige Satz ist
Argentinien wurde von einer Militärdiktatur regiert.
Ich hoffe, so weit sind wir einverstanden.
Die Absicht des Verfassers und der Kontext ist eine allgemeine Schilderung der Situation Argentiniens vor dem Beginn des Krieges zu geben. Dazu gehört auch:
- Die arg. Militärs waren seit 1930 ständig in der Tagespolitik des Landes involviert. Die Militärs puschten 1930, 1943, 1955, 1966 und 1976.
- Die Invasion der Falkland Inseln war ist nicht vom Himmel gefallen. Schon 1978 hatten die Argentinier die Operation Soberania gestartet um eine territoriale Kontroverse zu "lösen".
Diese Angaben sind dem Leser bekannt zu machen, sonst kann man nicht verstehen wie es zu solchen "Lösungen" kommen kann. Aus diesem Grund habe ich den Text geändert auf:
Ab 1976 wurde Argentinien wieder von einer Militärdiktatur regiert. Am 22. Dezember 1978 startete die Junta die Operation Soberania um die Inseln am Kap Horn militärisch zu besetzen und in Chile einzumarschieren.
Grüße, --Antipatico 00:18, 30. Aug. 2008 (CEST)
Militärgeschichtlicher Hintergrund
Mir würde es sehr weiter helfen den Falklandkrieg auch noch unter militärgeschichtlichen Gesichtspunkten zu beleuchten! Wäre ein solcher Zusatz noch möglich? Insbesondere in Bezug auf die Einsatzunterstützung der task force, also in Hinblick auf Großbritanniens Sonderkommando (task force 317) und deren Bedeutung für diesen Krieg. (nicht signierter Beitrag von Terror eye (Diskussion | Beiträge) 11:12, 8. Feb. 2009 (CET))
Politischer Vergleich zw. UK und Argentinien & andere Änderungen
Mangelnde Kommunikation war nicht die Ursache des Krieges. Auch nicht neben bei. Im "Informe Rattenbach" sind all die Andeutungen, Warnungen, Vermittlungsversuche, UN-Resolutionen, Telefonate, etc, die VOR dem Beginn des Krieges stattfanden. Man wollte oder konnte sich nicht verstehen. das ist aber etwas anders.
Die Argentinier sehen es aus ihrer Perspektive als eine Kolonie, die Bewohner der Insel aber nicht. In der Tat war es einer der ersten Maßnahmen der arg. "Verwaltung" Spanisch als Amtssprache und das Rechtsfahren einzuführen. Beide Maßnahmen sind den Bewohner ziemlich "kolonial" vorgekommen. Anstatt diese Unterscheidung im Text zu schreiben habe ich den Bezug auf "Kolonie" gelöscht.
Die Ursachen und die Folgen des Krieges hatten für die UK bei weitem nicht dasselbe Gewicht wie bei den Argentinier. Viele Briten wussten nicht mal wo die Inseln waren und wenn sie den Krieg verloren hätten, ist es schwer zu glauben, dass in der UK eine Militärdiktatur an die Macht gekommen wäre. Das geschah aber in Argentinien wo die ganze Reihe von Militärjuntas, die das Land in den letzten 40 Jahre unterbrochen regiert hatten, ein Ende fand. Deswegen muss differenziert werden. Für Argentinien waren umwälzende Momente, für die UK nur eine von vielen Kriegen. --Antipatico 19:07, 10. Apr. 2009 (CEST)
Geografie Falkland
"Außerdem gab es von hier aus eine befestigte Fahrbahn zur Hauptstadt." wenn ich mich recht erinnere und eigentlich trügt mich mein gedächtnis nicht, gab es zur zeit des falklandkrieges keine dirkete verbindung zwischen port stanly und groose green diese angesprochene straße bzw fahrweg ist erst später angelegt worden goose green wurde eingenommen weil es beim vormarsch in der flanke lag --Matthias Hake 08:45, 1. Jul. 2009 (CEST)
Kredit nach Kriegsende
Ziemlich zusammenhanglos steht am Ende des Abschnitts "Kriegsende" der Satz: "Ende Januar 1983 gewährte Großbritannien der argentinischen Regierung einen Kredit über 170 Millionen Pfund."
Das sollte irgendwie in den Kontext gebracht werden - so wie es jetzt da steht, kann der Leser damit nichts anfangen.
--Snevern 15:22, 30. Apr. 2009 (CEST)
Analyse: Infanteriegefechte seit dem finnisch-sowjetischen Winterkrieg 1939/40
Bis 1944 hinein führte die Deutsche Wehrmacht sowie die finnische Armee Krieg gegen die Rote Armee am gesamten Nordabschnitt der Ostfront, in Lappland wurde der Kampf vor Allem durch die Wehrmacht getragen. Somit ist der Winterkrieg 1939/40 im chronologischen Vergleich insofern ungeeignet als bis 1944 an der Ostfront (nicht nur im Nord-, auch im Mittel- und Südabschnitt) vergleichbare klimatische Bedingungen herrschten) (nicht signierter Beitrag von 188.192.101.174 (Diskussion | Beiträge) 10:46, 30. Jul 2009 (CEST))
in dem als Beispiel angesetzten Operationsraum geht es nicht um die reine klimatische Betrachtung, sondern um Infanteriegefechte in der trocken-kalten Tundra-Klimazone und seit wann ist Russland im Nord- und Mittelabschnitt trocken-kalt, wenn handelt es sich um eine feucht-kalte Klimazone mit kaltem Kontinentalklima. was der Südabschnitt in diesem Zusammenhang zu suchen hat ist mir schleierhaft --Matthias Hake 12:42, 30. Jul. 2009 (CEST)
Einleitung
Den letzten Satz in der Einleitung halte ich für falsch. "Der Falklandkrieg war der letzte 'klassische' symmetrische Krieg zwischen Industriestaaten.". Spontan fällt mir der Georgienkrieg von 2008 ein.--Smate 11:59, 13. Nov. 2009 (CET)
Belgrano
Auf dem Artikel, man liest: "Nach britischen Angaben war das Schiff zwar veraltet, war aber bei der Modernisierung unter anderem mit niederländischen Radaranlagen und Exocet-Raketen bewaffnet worden, die eine große Bedrohung für die britischen Schiffe darstellten."
Wieso gibt es nicht mehr information darüber, Tam Dalyell (mit der Hilfe von Clive Ponting)veröffentlichte verschwidene dokumenten die stehen dass die Belgrano keine exocet-rakete hätte und dass es nicht zu der inseln und zu der TaskForce ginge. Die Veröffentlichung der dokumenten waren eine Grösse Beschämung für die Regierung von Margaret Thatcher.
Man kann hier sehen was ich geschrieben habe: http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk/216868.stm
Sorry, mein deutsch ist nicht zu gut.
--Xonny88 11:49, 2. Feb. 2010 (CET)
- ich gebe dir da recht, schon unmittelbar nach der versenkung wurde öffentlich, dass die belgrano nicht im zulauf auf die falklands war und sich ausserhalb der erklärten gefechtszone befand, aber es war ein kriegsschiff einer feindlichen nation und es war ein "gutes" abschreckendes beispiel, viel hat man jedenfalls danach von der argentinischen marine nicht mehr gehört --Matthias Hake 07:22, 3. Feb. 2010 (CET)
Kriegsgrund: Öl?
Laut [2] wird jetzt Öl gefördert. Dass es da Öl gibt war doch sicher schon damals bekannt? --Ayacop 07:59, 17. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht findest du ja irgendeine Quelle, die das bestätigt (nicht nur die Kenntnis von Ölvorkommen, sondern Öl als Kriegsgrund). Dann können wir es auch in den Artikel schreiben. Sonst nicht, siehe WP:KTF.
- Ich selbst bezweifle, dass das damals bekannt war, und erst recht bezweifle ich, dass überhaupt wirtschaftliche Interessen für eine von beiden Seiten eine entscheidende Rolle gespielt haben: Die britische Regierung war eigentlich anfangs gar nicht traurig darüber, die Falklands los zu sein und hat lange gezögert, ernsthaft was dagegen zu tun (erst recht ein militärisches Abenteuer anzufangen); und die argentinische Regierung wollte in erster Linie von innenpolitischen Problemen ablenken. --Snevern 08:53, 17. Feb. 2010 (CET)
- Die Wahrheit bekommen wir vielleicht 2012 (Öffnung der britischen Akten nach 30 Jahren). Ich will die Öl-These daher nicht ausschließen, aber: Die Briten haben nach 1945 in der Regel eine geordnete Machtübergabe ihrer Kolonien an heimische Eliten angestrebt und sich einer gewaltsamen Vertreibung bzw. Besetzung im Normalfall nicht gebeugt (Malaysia, Kenia u. a.). Im vorliegenden Falle war dieses bei 4000 britischen Untertanen auf den Inseln in dieser Form ohnehin untragbar: Das hat wenig mit Thatcher oder Öl zu tun; die Antwort war daher in der britischen Politik tief verwurzelt. Wenn einer der argentinischen Generäle englische Geschichte studiert hätte, hätte er es wissen müssen...--82.113.121.111 03:39, 27. Mär. 2010 (CET)
- Auch wieder Theoriefindung. Die argentinischen Generäle haben sich weniger um die englische Geschichte gekümmert als vielmehr um ihre eigenen Sorgen, und es ist ein stets wiederkehrendes Muster, dass man von innenpolitischen Problemen am besten ablenkt, indem man sich außenpolitische Gegner sucht.
- Tatsache ist, dass die britische Regierung in diesem Fall durch nichts zu erkennen gegeben hat, dass sie irgendwelche wirtschaftlichen Interessen mit der Inselgruppe verband - weder vor noch nach der Besetzung; auch nicht im Zusammenhang mit dem Krieg oder danach. Von was anderem als von Schafen und Pinguinen war zu keinem Zeitpunkt die Rede.
- Also warten wir meinetwegen die Öffnung der Archive ab - bis dahin können wir alles lassen, wie es ist, wenn niemand sonst eine valide Quelle für diese Spekulationen ums Öl findet. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:00, 27. Mär. 2010 (CET)
- Wie gesagt, bis 2012 ist es eh' Spekulation...--82.113.121.167 15:55, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Die Wahrheit bekommen wir vielleicht 2012 (Öffnung der britischen Akten nach 30 Jahren). Ich will die Öl-These daher nicht ausschließen, aber: Die Briten haben nach 1945 in der Regel eine geordnete Machtübergabe ihrer Kolonien an heimische Eliten angestrebt und sich einer gewaltsamen Vertreibung bzw. Besetzung im Normalfall nicht gebeugt (Malaysia, Kenia u. a.). Im vorliegenden Falle war dieses bei 4000 britischen Untertanen auf den Inseln in dieser Form ohnehin untragbar: Das hat wenig mit Thatcher oder Öl zu tun; die Antwort war daher in der britischen Politik tief verwurzelt. Wenn einer der argentinischen Generäle englische Geschichte studiert hätte, hätte er es wissen müssen...--82.113.121.111 03:39, 27. Mär. 2010 (CET)
Ballast
Ich habe einige Korrekturen eingebracht und hier sind die Begründungen:
- die beiden Nebengebiete=> die andere Inselgruppe sind (in Kilometer) weit entfernt.
- 1816 machte sich Argentinien unabhängig von Spanien=> 2010 feiern sie 200 Jahre Unabhängigkeit
- [[Prozess der Nationalen Reorganisation|=> einmal reicht
- dem leidenschaftlich anti-britischen Kommandeur der argentinischen Marine=> War er das?
- Nach dem Scheitern weiterer Gespräche im Januar 1982 wurde der Angriffsplan fertiggestellt, die Invasion sollte im April beginnen.=> 2 glatte Lügen. Die Gespräche waren schon immer gescheitert ohne dass der Krieg ausbrach und die Invasion war ürsprunglich für viel später geplant (mitte Mai)
- durch eine Gruppe argentinischer Zivilisten=> unter den "Zivilisten" war en:Alfredo Astiz
- Die Briten gewannen jedoch das Diplomatiespiel=> Eine freche Formulierung
- Argentinien, und mit ihm die meisten südamerikanischen Staaten, sahen die Frage des Besitzes der Inseln als einen Kolonialkonflikt=> ohne eine Referenz ist der Satz zu gewagt
- Versuche der UNO, friedensstiftend zu vermitteln, wurden von den Briten abgelehnt => POV
- Der Krieg hatte auf beiden Seiten innenpolitische Gründe und weitreichende politische Auswirkungen=> Ja, aber nicht im gleichen Mass, das muss gesagt werden sonst machen wir aus Thatcher ein Galtieri
- Bereits während des Krieges wurde über die Möglichkeit des Einsatzes von Atomwaffen durch Großbritannien spekuliert=> Für Spekulationen ist die Frankfurter Börse da
- 1774 Die Briten ziehen sich definitiv zurück => Glaubt jemand das? --Anti 20:52, 19. Sep. 2010 (CEST)
Was hat das mit dem Falklandkrieg zu tun?
Ende Januar 1983 gewährte Großbritannien der argentinischen Regierung einen Kredit über 170 Millionen Pfund.--134.176.205.6 01:06, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ole62 muß erklären was, seiner Meinung nach, die Fehler sind.
Jemand zurückführte mein Beitrag, angeblich um, weil es "unbelegt und fehlerhaft" war[3]. Was waren die Fehler?
Die argentinische Luftwaffe hatte keine AM39 Exocet-Seezielflugkörper. Es war das 2° Escuadrilla Aeronaval de Caza y Ataque von der argentinische Marineflieger mit Dassault-Breguet Super Étendard die die Exocets verwendete. Am Anfang von Krieg hatten sie fünf AM39 Exocet – zwei wurden gegen HMS Sheffield (D80) am 4. Mai abgefeurt, zwei wurden gegen Atlantic Conveyor am 25. Mai abgefeuert, und das Letzte wurde gegen HMS Invincible (R05) am 30. Mai abgefeuert (Fehlschuß).
Die argentinischen Bodentruppen auf den Inseln waren hauptsächlich zwei Brigaden von dem Heer und ein Bataillon der Marineinfanterie. X° Brigada de Infantería Mecanizada von Mesopotamia und III° Brigada de Infantería Mecanizada von Buenos Aires – beide Gebiete sind subtropisch. Die argentinische Marineinfanterie ist von Tierra del Fuego in der Subpolare Zone – d.h. für die Kälte angepasst.
In 1970-83 auskämpfte das argentinische Heer der Schmutziger Krieg gegen die Montoneros, und Chile war der Erzfeind von Argentinien. Das Heer war wehrpflichtiges und nicht aufstellen, um einen Krieg gegen ein neuzeitliches Heer zu kämpfen. --Necessary Evil 19:25, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Necessary Evil!
Was das Unbelegte betrifft, so geht es um deine Änderung der Anzahl der Exocet-Raketen. Du ändertest die Anzahl von vier auf fünf Exemplare. Das solltest du belegen können, wenn du es änderst. Das fehlte. Wenn du Quellen dafür hast, ist es natürlich kein Problem mehr, dann kann das so in den Artikel.
Wäre da noch der Absatz mit den in die Kälte verschlagenen argentinischen Subtropen-Einheiten. Das ist einfach irrelevant. Die Briten wachsen auch nicht in extremer Kälte auf. Somit träfe das schlechte Wetter also beide Seiten ... Das ist für militärische Konflikte durchaus nicht ungewöhnlich. Der Falklandkrieg wurde mit militärischer Technologie geführt und entschieden. Was den Absatz ansonsten entbehrlich machte, war seine abenteuerliche Grammatik. Kurz und gut – es lohnte nicht, ihn zu redigieren.
Also, wenn du Quellen für fünf statt vier Exocet-Raketen hast, dann füge das bitte wieder in den Artikel ein. An mir soll es nicht liegen ... Gruß --Ole62 21:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
- lieber ole, dass der falklandkrieg in der trocken-kalten klimazone stattfand, stellte sich als erheblicher nachteil für die argentinischen kräfte im verhältnis zu den britischen heraus. alleine bedingt durch das klima waren die argentinischen kräfte nur noch bedingt abwehrbereit bei beginn der gefechtshandlungen und mitnichten wurde dieser krieg durch technologie gewonnen sondern durch gefechtsbereitschaft wie die reinen infanteriegefechte bei port carlos und goose green gezeigt haben. deine annahme das die britischen landstreitkräfte hier die fallschirmjäger und marineinfanterie über keine erfahren auf diesem gebiet verfügt ist falsch, da sie in schottland und norwegen siehe auch artikel selbst über gute regelmässige trainingsmöglichkeiten verfügen/verfügten - RMI ist zum beispiel für den hochgebirgskampf verantwortlich Matthias Hake 09:17, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Jeder weiß daß Argentinien nur fünf AM39 Exocet-Flugkörper hatte in 1982. Jeder weiß auch daß sie der Marineflieger gehörten. Ich habe keine deutsche Quelle, aber hier ist ein englisches Buch: Robin D. S. Higham und Stephen John Harris: Why Air Forces Fail, the anatomy of defeat, ISBN 0813123747 Seite 235: "Instead, in April 1982 the argentine navy could offer only a small old carrier, eight Skyhawks, and five Super-Étendards with five Exocet missiles for the defence of the islands." [4].
- Wenn man denken, daß ein Satz eine Quelle benötigt, setzen man normalerweise eine Vorlage ein. Aber nicht hier, die Korrektur wird zu den falschen Informationen ohne Quellen zurückführt. Sehr unprofessionell.
- Die britischen Soldaten hatte Übungen in Nordnorwegen, weil sie ein Teil von AMF waren. Die meisten von den argentinischen Soldaten waren apathisch, folglich ist Kälteanpassung nicht irrelevant. Der Landkrieg war Männer mit Bajonetten, nicht nur militärischer Technologie. --Necessary Evil 00:33, 5. Aug. 2010 (CEST)
Hallo Necessary Evil. „Professionell“ wäre es, bei einer Änderung die Quelle anzufügen. Das vermeidet so manche Aufregung. Aber das kannst du selbstverständlich jetzt immer noch tun. Die Frage der Irrelevanz der Klimabedingungen in deinem Absatz stellt sich ohnehin nicht dringend, da diese Umstände weiter oben im Text schon beschrieben werden, was dann wohl doch ausreichen sollte. Gruß --Ole62 01:17, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Überall auf dem Wikipedia (nicht nur der Deutsche) sind irrige und quellenlose Texte, die von Benutzern mit einem bedeutungslosen Wissen des Themas verteidigt werden - nur weil der Artikel als „Lesenswerte Artikel” etikettiert ist.
- Es ist nicht verboten, um die Texte in einem „Lesenswerte Artikel” zu beheben.
- Pittigrilli hat auch diesen Artikel ohne Quellen geändert. Warum hast du nicht seinen Beitrag zurückgekehrt? --Necessary Evil 14:31, 5. Aug. 2010 (CEST)
Hallo Necessary Evil. Selbst wenn ich weniger (oder gerade dann) als nur „bedeutungsloses Wissen“ hätte, würde ich eine Quelle für Änderung substantieller Zahlen fordern. Die fehlende Quelle ist das einzige Problem, das hier vorliegt. Ich verteidige hier nicht diese oder jene Zahl von eingesetzten Waffen. Hier war einzig und allein eine unbelegte Änderung, und diese habe ich revertiert. Wenn du meinen Text oben gelesen hast, sollte dir klar sein, dass du jederzeit eine falsche Zahl korrigieren kannst – wenn du eine prüfbare Quelle dafür angibst. Also, tu es doch – so einfach ist das!
Was die Entfernung des Abschnitts über die klimagestressten Argentinier betrifft, kann ich nur sagen, dass er schlichtweg unnötig ist – 1. weil diese Ümstände bereits im Artikel weiter oben beschrieben werden und somit eine unnötige Dopplung entsteht und 2. weil es für andere unnötige Arbeit bedeudet, ihn in ein korrektes Deutsch zu setzen.
Verstehe mich bitte nicht falsch – ich richte mich hier nicht gegen dich persönlich, weil ich andere nicht korrigiere. Bei deinem Edit kamen nur zwei Dinge zusammen – die fehlende Quelle und die außerirdische Rechtschreibung sowie Dopplung im von dir eingefügten Absatz über die Probleme der Argentinier mit dem falkländischen Klima.
Also, bitte sei so frei und mach es besser! Viele Grüße nach Dänemark --Ole62 15:13, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Deine Entfernung „meines“ Abschnitts hatte drei Ursachen: Klimagestressten Argentinier sind irrelevant, Alles ist oben im Text schon beschrieben, und außerirdische Rechtschreibung.
- Die “klimagestressten Argentinier“ ist nicht meine Theorie: Im Higham/Harris-Buch, Seite 251:” what was wrong was choosing to send perhaps the least-prepared conscripts from a subtropical region into the freezing islands.”
- Benutzer Pittigrilli erweiterte den Text betreffend das Montoneros, NACH deine Löschung[5]. Hast du eine Kristallkugel?
- Benutzer PeterZF hatte meine Grammatik korrigieren [6], bevor du den Abschnitt löschte.
- Militärische Ausgangslage fehlt immer noch etwas über die Bodentruppen. --Necessary Evil 17:29, 5. Aug. 2010 (CEST)
- N.E., ja, es ist nicht deine Theorie und, ja, war schon korrigiert und dennoch: alles schon da. Du kannst doch lesen? In Analyse/Militär wird das alles abgehandelt. Das ist der Grund, warum dieser/dein Abschnitt in dem Artikel unnötig ist.
Wie oft noch?! Wenn etwas im Artikel fehlt oder falsch ist, dann korrigiere es, bitte! Hör auf zu diskutieren und mache es! Nenne deine Quellen und tu es endlich. Gruß --Ole62 17:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
- N.E., ja, es ist nicht deine Theorie und, ja, war schon korrigiert und dennoch: alles schon da. Du kannst doch lesen? In Analyse/Militär wird das alles abgehandelt. Das ist der Grund, warum dieser/dein Abschnitt in dem Artikel unnötig ist.
- Ach so! Man kann die Artikel Korrigieren, solange es nicht für anderen unnötige Arbeit bedeutet.
- NS [Analyse/Militär] ist nicht „oben im Text“. --Necessary Evil 19:18, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Sag mal, N.E., gibt es das Wort „Wadenbeißer“[7] auch in der dänischen Sprache? --Ole62 19:29, 5. Aug. 2010 (CEST)
- „Wadenbeißer“=uforfærdet angriber.
- Ich versuche, dir zu helfen, ein besseres Wikipedianer zu werden. Es ist "feindlich", Beitrag von anderen zu löschen. Folglich sollte es sorgfältig getan werden. Wenn ein IP-Benutzer eine wichtige Ziffer ändert, ohne etwas in der Zusammenfassung zu Schreiben, ist es meistens Vandalismus. Aber es war ein "Automatisch bestätigter Benutzer", der eine Anmerkung in den Zusammenfassung schrieb. Normalerweise würde man den Benutzer um eine Quelle bitten, oder man setz eine "Belege fehlen"-Vorlage im Text ein. Du löschte den ganzen Beitrag, mit ein "unbelegt und fehlerhaft" im Zusammenfassung. Ok, 'unbelegt' bedeutet 'keine Quellen' - verstanden. Aber was mit 'fehlerhaft', wo sind die Fehler? Du hast später erklärt, dass die Fehler die fehlenden Quellen waren. Das ist verwirrend, du solltest nur "unbelegt" schrieben. Das ist doppelt gemoppelt.
- Wegen des Abschnitts mit den argentinischen Bodentruppen, dann änderst du die Gründe ständig: Irrelevant, die schlechte Grammatik von PeterZF, zukünftig schreibt Pittigrilli es oben im Text, und später; dasselbe wie unten im Text. In dem Augenblick als, wenn du den Abschnitt löschst, solltest du einen Grund haben. "Keine Quelle" - Pittigrilli hatte auch keine.
- Wenn man nicht weiß, daß die Exocets dem Marineflieger gehörten, sollte man die Überarbeitung überreichen zu gut informierten Leuten. Es ist wie zurückführen zum "die Erde ist flach" --Necessary Evil 13:45, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe euren kleinen Streit nur am Rand verfolgt, aber da ich hier immer wieder angeführt werde: Meine Edits waren zwar nicht belegt, aber alle Angaben sind durch einen Klick auf die von mir jeweils extra verlinkten Artikel nachprüfbar. In diesem Fall spare ich mir meistens das Einfügen von Quellen, weil die in den verlinkten Artikeln zur Genüge vorhanden sind. Gruß Pittigrilli 14:37, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Also mal ehrlich, ich hab hier noch nie erlebt, dass einer sich derart im Kreis dreht. Ich habe nicht grundlos nach dem „Wadenbeißer“ gefragt. Wie deutlich soll ich denn noch werden? Laber nicht rum, quatsch nicht, zieh den Finger, komm aus den Puschen oder weiß der Deibel noch was – mach es jetzt!!!! Wie oft soll ich denn noch „Schluss“ und „aus die Maus“ dranhängen?! --Ole62 15:12, 6. Aug. 2010 (CEST)
- @Pittigrilli: Entschuldigung, daß ich dich in diese Debatte verwickelt habe. Du hast nichts falsch getan. Du warst nur ein Beispiel eines Benutzers, der Änderungen vornahm, ohne eine Quelle hinzufügen. --Necessary Evil 01:18, 7. Aug. 2010 (CEST)
- @Ole62: Ich hoffe, dass du seriöse Benutzer (die versuchen, Wikipedia zu verbessern) besser in Zukunft behandelst. --Necessary Evil 01:18, 7. Aug. 2010 (CEST)
sehr gewagte formulierungen
"Für die Vereinigten Staaten stellte der Krieg ein besonderes Dilemma dar: Ersteinmal war "mitten im Kalten Krieg" ein Krieg zwischen zwei westlichen Staaten in der Vorstellungswelt nicht vorgesehen, darüber hinaus waren sie mit beiden Seiten verbündet und beide Seiten erwarteten von ihnen Unterstützung. Argentinien sah die Frage des Besitzes der Inseln als einen Kolonialkonflikt an und erwartete, dass die USA gemäß der Monroe-Doktrin den Versuch einer „Rekolonialisierung“ verhindern würden. Großbritannien hingegen erwartete von seinem wichtigsten politischen und militärischen Verbündeten ebenfalls Unterstützung bei der Verteidigung der Inseln, die es als legitimes britisches Territorium betrachtete. Ein Ausbleiben der Unterstützung oder gar eine aktive Behinderung Großbritanniens würde verheerend für die amerikanische Position innerhalb der NATO sein, da dann die Zuverlässigkeit der amerikanischen Beistandzusagen auch im NATO-Bündnisfall angezweifelt werden würde. Die Falkland-Inseln selbst fielen aufgrund ihrer Lage auf der Südlichen Erdhalbkugel zwar nicht unter den Wirkungsbereich des Nordatlantikvertrages, andererseits wurde hier aber ein NATO-Mitglied direkt angegriffen." -zwischen griechenland und der türkei kam es auch immer wieder zu auseinandersetzungen - siehe dazu zypern-konflikt -die kernfrage die keine frage ist wer im falkland-konflikt agressor war und wer verteidiger -entscheident ist zu welcher nation sich die bevölkerung der falkland-inseln zugehörig fühlen - siehe dazu auch gibraltar, ceuta/mellia, westsahara -UK erwartete ebenfalls? nein grossbritanien musste ausschliesslich unterstützung erwarten wer hat diesen teil so formuliert? Matthias Hake 10:47, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Hast Du auch einen Vorschlag?. --Anti 15:25, 16. Apr. 2011 (CEST)
- wie wäre es mit -
"Die Vereinigten Staaten bemühten sich um eine diplomatische Lösung des Falklandkonfliktes durch Vermittlungsversuche, da eine kriegerische Auseinandersetzung, in die einer der wichtigesten Bündnispartner während des Kalten Krieges verwickelt worden wäre, auch die Sicherheitsinteressen innerhalb des Bündnis berührte. Darüber hinaus wollten die USA auch ihren Einfluss und Interessen in Südamerika wahren. Argentinien sah die Frage des Besitzes der Inseln als einen Kolonialkonflikt an und erwartete, dass die USA gemäß der Monroe-Doktrin den Versuch einer „Rekolonialisierung“ verhindern würden. Großbritannien hingegen erwartete von seinem wichtigsten politischen und militärischen Verbündeten Unterstützung bei der Verteidigung der Inseln, die es als legitimes britisches Territorium betrachtete. Die Falkland-Inseln selbst fielen aufgrund ihrer Lage auf der Südlichen Erdhalbkugel zwar nicht unter den Wirkungsbereich des Nordatlantikvertrages, andererseits wurde hier aber ein NATO-Mitglied direkt angegriffen." Matthias Hake 15:06, 9. Mai 2011 (CEST)
lyrik
landung auf den falklands "Die Piloten der FAA und der argentinischen Marine kämpften erbittert und trotzten der schlechten eigenen Koordination sowie der stärkeren Bewaffnung der Briten. So flogen sie Angriffe unterhalb der Masthöhe der britischen Schiffe mit waghalsigen Manövern, was aber oft dazu führte, dass die Bomben in dem kurzen Fall nicht scharf gestellt wurden" -welcher koordination? mit wem hat sich die luftwaffe koordiniert? -welcher stärkeren bewaffnung wo wir doch festgestellt haben das erst danach ein nahbereichssystem eingeführt wurde, schiffsflak gegen die schnell fliegenden luftfahrzeuge? -waghalsige manöver - das wissen das nur bei tiefem einflug das eigene luftfahrzeug nicht abgeschossen wird gleichzeitig aber auch eine eigenen waffenwirkung nicht möglich ist der verlust britischem schiffsraums hat gezeigt das die britischen seestreitkräfte verwundbar bei einer landungsoperation sind und des schutzes der heeresflugabwehrtruppe mit rapier bedurfte, hätten aber die argentinier ihre eigenen angriffe koordiniert und hätten sie auch aus höheren höhen angegriffen, wären erheblich grössere schiffsverluste auf britischer seite die folge gewesen. hier also von tapfer zu sprechen ist lyrik Matthias Hake 11:08, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Hast Du auch einen Vorschlag?. --Anti 15:26, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Die ab 10:30 Uhr erfolgenden Angriffe der FAA gegen die britische Schiffe im Falklandsund erfolgten zunächst unkoordiniert, im Tiefstflug unterhalb der Masthöhe der britischen Schiffe und führten nur zu geringen Schäden durch nicht explodierende Bomben sowie einigen Verwundeten auf britischer Seite. Diesen gelang es im Gegenzug, vier argentinische Luftfahrzeuge mit der bedingt einsatzbereiten Flugabwehr der Schiffe und improvisierter Fliegerabwehr mit Maschinengewehren abzuschießen. Am Nachmittag kam es zu einem erneuten Angriff, bei dem die HMS Argonaut beschädigt wurde (drei Tote), die Argentinier aber eine der sechs A-4 Skyhawks verloren. Die Fregatte HMS Ardent, die sich südlich der Bucht befand, erhielt sieben Treffer (22 Tote). Die Ardent wurde daraufhin aufgegeben und sank am nächsten Tag. Die Piloten der FAA und der argentinischen Marine flogen diese Angriffe meist in größeren Höhen und gegen die nun vorhandene britische Luftabwehr, so dass ein Teil der Bomben detonieren konnten.[16] Matthias Hake 15:18, 9. Mai 2011 (CEST)
S-32?
Die S-32 San Luis dagegen erwies sich für die Royal Navy als sehr problematisch. Nach diesem satz wird das Boot aber nicht mehr erwähnt, oder hab ichs überlesen?
-- 84.164.112.156 18:52, 25. Jun. 2011 (CEST)
medizinische Folgen
Die Behauptung es hätten sich mehr Veteranen nach dem Krieg das Leben genommen als es Gefallene gab, finde ich erstaunlich und bedarf m. E. eines Beleges. Außerdem ist es wohl ohne zeitliche Eingrenzung und Bezug zur Gesamtzahl schlechte einzuordnen. Wenn man die gesamtheit aller am Krieg irgendwie beteiligten Soldaten nimmt und das Danach lange genug ansetzt wird die Sensation zum statistischen Durchschnitt.--93.223.127.171 20:17, 27. Aug. 2011 (CEST)
- leider nicht, die hier angeführten suizide durch ptsb sind für beide seiten ein tatsache die in beiden ländern nicht gerne angesprochen wird und sich wenn auch das erste mal medizinisch in bezug auf die ursache erfasst, wesentlich höher ist als in anderen vorausgegangenen kriegen. betroffen sind hier von weniger die angehörigen der luftwaffe und der marine sondern im wesentlichen die der kampftruppen und daher bemerkenswert Matthias Hake 19:01, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn ich mir’s recht überlege, dann ist das eigentlich keine sehr gute Antwort auf den Einwand von „93.223.127.171“. Entweder liegt ein Beleg vor oder es liegt kein Beleg vor. Ob irgendwelche Regierungen irgend etwas gern sehen oder nicht, das ist in diesem Zusammenhang völlig belanglos. Offensichtlich gibt es wohl keine konkreten Zahlen für diese Ansicht – daher ist dies letztlich nichts anderes als „eine bloße Behauptung“, der mit einem Label versehen werden müßte „dieser Abschnitt ist nicht belegt, er wird demnächst möglicherweise gelöst…“ (den Link auf journalistische Ansichten über interessierte Organisationen in Argentinien, das kann man ja wohl kaum als einen mustergültigen Beleg betrachten. Das ist lediglich ein Verweis auf genau dieselbe Behauptung durch Dritte). Die Ansicht mag also stimmen oder auch nicht, belegt wird sie jedenfalls nicht.
- Nicht so ganz verstehe ich auch den Abschnitt: „Atomwaffen im Falklandkrieg“ nicht: vor dreißig Jahren wußte jeder durchschnittliche Zeitungsleser, daß die großen Atom-U-Boote im Atlantik mit Atomraketen an Bord im Atlantik hin-und-her fuhren – also auch die britischen. Selbstverständlich wußte dies auch die argentinische Regierung, bevor sie die Falkland-Inseln überfallen ließ. Fast alle dieser U-Schiffe waren ja schließlich deshalb gebaut worden, damit sie im Atlantik mit ständig einsatzbereiten Atomraketen an Bord hin-und-her fahren. Also, wozu im Artikel diese künstliche Aufregung darüber? Dieser Absatz läßt mich wirklich erstaunt zurück. Die britische Regierung hatte damals nie verkündet, entweder ihr räumt jetzt sofort die Falklands oder ihr bekommt eine kleine Atombombe auf Buenos Aires (zumindest habe ich bislang noch nie etwas Derartiges gehört…). Und, wofür, bitteschön, soll sich somit die britische Regierung entschuldigen? Sie ließ damals schließlich nicht die Falklands überfallen. Nun ja.
- Fazit: dieser Abschnitt ist genau so überflüssig wie der vorherige. Beide haben wenig bis gar nichts mit dem Krieg von 1982 um diese Inseln zu tun, sie sagen lediglich etwas darüber aus, was etliche Leute heute darüber denken, was natürlich auch interessant sein kann. Aber das hat gar nichts mit den Ereignissen im Sommer 1982 zu tun, und wer wissen will, was irgendwelche Leute zwanzig oder dreißig Jahre später dazu zu sagen hatten, der schlägt im Allgemeinen irgendwo anders nach. --HeidoHeim 18:28, 30. Sep. 2011 (CEST)
Anscheinend möchte niemand die im Artikel aus dem Zusammenhang gerissene Zahl „450“ erklären, auf die der leider unsignierte Beitrag von „93.223.127.171“ wohl zu recht hinweist. Dabei wäre es doch wichtig zu wissen, ob diese Zahl auf Zählung, Hochrechnung, Schätzung, Mutmaßung oder auf bloße Behauptung beruht. Es wäre auch von Bedeutung, auf welcher Basis die Zahl beruht. Es fällt auf, daß im Artikel zwar Tote, demolierte Schiffe und Flugzeuge gezählt werden, aber nirgends gesagt wird, wie viele Soldaten am Krieg beteiligt waren. Wie groß war daher die Basis, auf der die Zahl 454 beruht? 1000? 20000?? 300000??? Wie stark waren die argentinischen Streitkräfte 1982? Am Kriegsgeschehen waren schließlich mehr Männer beteiligt, als am Ende auf den Malvinas gefangen genommen wurden. Die Argentinischen Streitkräfte waren insgesamt etwa zwischen 130000 und 170000 Mann stark (abhängig davon, was die Autoren mit einbeziehen). Geht man von diesen Zahlen aus, nimmt die „normale“ Selbstmordrate für Männer in Argentinien und rechnet auf 20 Jahre hoch, dann kommt man auf Werte, die zwischen 400 – 500 liegen. Im Kontext des alltäglichen Lebens klingt eine solche Zahl aber nicht so dramatisch, wie sie hier offensichtlich klingen soll. --HeidoHeim 17:16, 11. Okt. 2011 (CEST)
Habe den Passus zu den Abstimmungen herausgenommen. Er suggeriert, dass es mehrere Abstimmungen gegeben habe. Eine recht intensive Suche im Netz konnte nicht einen einzigen Hinweis auf irgendeine Abstimmung zutage fördern.Yupanqui 11:22, 13. Feb. 2012 (CET)
Hallo Yupangui,
ich habe zwar weder diese Tabelle zusammengestellt, noch diesen Satz geschrieben. Er könnte mir an sich gleichgültig sein, aber ich finde trotzdem, etwas zu löschen, nur weil man nicht sofort etwas darüber im Internet gefunden hat, ist eine schwache Begründung. Denn um etwas zu finden, muß man zuerst wissen, was man eigentlich sucht. Der Satz, so wie er da stand, war sicherlich nicht besonders deutlich, aber trotzdem nicht verkehrt. Daher solltest Du, wenn Du den Satz streichst, zuerst einmal positiv belegen, daß keine Abstimmung stattfand. Etwas nicht im Internet zu finden, ist kein Beleg, denn im Internet findet sich vieles nicht, das es trotzdem gab oder gibt, denn damit es im Internet steht, muß es zuerst jemand ins Internet stellen.
Die Bewohner der Inseln wurden vor 1982 mehrfach "befragt" und stimmten jedesmal für einen Verbleib bei Großbritannien. So zumindest kann man das in mehreren Darstellungen zur Vorgeschichte des Falklandkrieges und zur Geschichte der Inselgruppe nachlesen. Ich war zwar damals nicht dabei, genauso wenig wie bei Waterloo oder bei Austerlitz, ich muß das also so „glauben“ (nur nebenbei: auf den Inseln fanden und finden regelmäßig Wahlen und Abstimmungen statt). Die erste Regierungskommission zu dieser Frage wurde ja schon in den Fünfziger Jahren auf die Inseln geschickt, um dort die Stimmung zu erkunden. Also noch bevor das Problem in der UNO hochgespielt wurde. Später folgten mehrmals weitere Kommissionen. Die regierende politische Klasse in England hatte damals das Empire innerlich schon längst aufgegeben, sie durfte aber die „dummen“ Wähler nicht verschrecken, die noch immer am alten Glanz hingen. Bei nur etwa vier - fünf hundert stimmberechtigten Erwachsenen ist dies auch kein großer Aufwand und schnell erledigt. Die britischen Regierungen - vor allem der Labour Party - hätten die Inseln ja gerne abgetreten (was nicht wenige Konservative bis heute empört), aber die Briten auf den Inseln wollten das nicht. "Falkländer" gibt es (offiziell) ja erst seit 1981 - und eben diese (eigentlich diskriminierende) politische Ausgrenzung zeigt, daß die diversen britischen Regierungen wohl tatsächlich die Inseln gerne loswerden wollten. Da sie aber vorher laut verkündet hatten, nicht ohne euren Willen, da ging das nicht mehr so ohne weiteres – zumal britische Regierungen normalerweise in Großbritannien gewählt werden und nicht in Argentinien. So ist das halt in der Demokratie. Ein paar Bemerkungen dazu kannst Du im Abschnitt „Verhandlungen zwischen Argentinien und Großbritannien über die Falklandinseln (1965–1981)“ finden.
Also: man kann nicht einfach bloß das Wort „Abstimmung“ in den Computer eingeben und hoffen, er werde schon irgend etwas finden, sondern man sollte dazu zuerst etwas darüber lesen. Zur Vorgeschichte des Krieges, zur Frage der Souveränität und zu den diversen „Ansprüchen“ gibt in den (zumindest in den großen) Bibliotheken eine Menge Literatur. Den ersten Band der "Offiziellen Geschichte" von Freedman getraue ich mich auch kaum zu empfehlen, da Du anscheinend meinst, das sei hier zu parteilich – aber es gibt auch noch viele andere Bücher, die bereits vor dem Krieg geschrieben wurden. Auch bei Amazon findet sich dazu einiges. Es geht aber, und das ist wichtig, nicht um eine einzige Quelle, man muß sich verschiedenes anschauen. In den Anmerkungen findest Du übrigens einige Bücher, in denen Du nachschlagen könntest, wenn Dich diese Sache interessiert. Der Artikel ist (und soll) keine Dissertation sein. Daher kann man dieses Problem hier auch nur kurz andeuten und kann dabei auch nicht jeden Satz belegen, zumal es in dem Artikel eigentlich nur um den Krieg und nicht um die politischen Auseinandersetzungen um die Souveränität der Inseln geht – sonst gäbe es noch mehr Fußnoten und Anmerkungen, die aber vermutlich die meisten Leser, die nur kurz etwas zum Falklandkrieg nachschlagen wollen, gar nicht interessieren.
PS: ich bin kein Engländer und auch nicht mit solchen verwandt oder verschwägert. Mir ist es gleichgültig welche Fahne über Stanley weht. Ich versuche also auch den argentinischen Standpunkt, so weit er sich aus der Literatur ergibt, einzubringen. So wie ich das sehe, hätten die Argentinier doch nur ein bisschen warten oder einfach ein etwas „sensibler“ sein müssen - z.B. durch das Versprechen, den Inseln Autonomie zu gewähren. Sie hätten ja - wie die harte Realität leider auch anderswo so oft zeigt - sich nach ein paar Jahren nicht daran halten müssen. Wenn nach ein paar Jahren zehn- oder gar zwanzigtausend Argentinier auf den Inseln lebten, dann hätte kein Hahn mehr nach den „Kelpern“ mehr gekräht. Durch den Angriff auf die Inseln haben „die“ Argentinier also (zumindest vorläufig) mehr verloren, als gewonnen. Geschichte ist eben so wie sie ist und nicht so wie man gerne hätte, dass sie sein sollte.
Also, zuerst Belegen, daß es keine Abstimmung gab, dann streichen.
Viele Grüße, --HeidoHeim 15:52, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich glaube, Du verwechselst da etwas. Es muss nicht belegt werden, dass es keine Abstimmungen gab - das ist nämlich gar nicht möglich. Es muss belegt werden, dass es welche gab. Du unterstellst mir hier schlampige, oberflächliche Internetrecherche. Das ist keineswegs der Fall. Ich habe mir recht viel Arbeit gemacht, um irgendeinen Hinweis auf Abstimmungen zu finden und es gab keinen einzigen. Das ist schon erstaunlich.
- Also, zuerst belegen, dass es Abstimmungen gab. Dann wieder reinschreiben. Yupanqui 10:26, 14. Feb. 2012 (CET)
- PS:
- Das Konkreteste, was ich gefunden habe, ist D.W. Greig, Sovereignty and the Falkand Islands Crisis, Austrialian Year Book of International Law. Vol. 8 (1983), S. 47 Britain had consulted the people of the Falklands and its policy towards the Islands had been framed in the light of their wishes. In 1964 the elected members of the Falkland Legislative Council had informed the UN Special Committee that the Islanders were proud to be citizens of a British Colony and had expressed their desire to retain and strengthen their links with Britain. More recently, in 1980, as a culmination of a decade of talks with Argentina, Britain again consulted the wishes of the Islanders on the basis upon which future co-operation with Argentina could be negotiated. The Islanders rejected the idea of surrendering sovereignty to Argentina in exchange for a lease-back of the administration of the Islands.
- Da ist aber keineswegs von "Abstimmungen" die Rede. Yupanqui 10:46, 14. Feb. 2012 (CET)
- Und was ist eine "Consultation" bitteschön? Es wurde demnach also eine Gruppe von Menschen gefragt, ob sie dafür oder dagegen ist. Und für mich ist das auch eine Abstimmung. Aber ich nehme an, Du wolltest sagen, es gab keine formelle Abstimmung unter der Aufsicht der UN mit neutralen Beobachtern, etc. Aber das hatte der Autor, der das in den Artikel geschrieben hatte, auch gar nicht behauptet. Wenn jedoch eine "Consultation" eine Mehrheit ergibt (und es gab mehr Konsultationen als Dein Zitat andeutet), dann ist das letztlich auch eine "Abstimmung" dafür oder dagegen. Aber wie so oft ist das letztlich wieder ein Streit um Worte. Doch darüber kann man reden. Wenn Du einfach etwas streichst mit der (wie ich finde: schwachen) Begründung, es gäbe darüber nichts im Internet, dann ist das nicht in Ordnung. Man kann natürlich darüber streiten, wie rechtsverbindlich eine solche "Consultation" war. Das ist wieder etwas anderes. Aber vor 1982 war das eben nur eine innerbritische Angelegenheit.
- Fazit: Du hast dazu doch etwas im Internet gefunden (natürlich, ich hatte dazu ja auch etwas gefunden...), aber behauptet, Du hättest nichts gefunden. Und das ist es, was mich an Deiner Aktion stört. Du kannst natürlich an der Stelle stattdessen schreiben, diese "Consultationen" seien völkerrechtlich nicht verbindlich - oder was auch immer Du für richtig hältst oder auf was auch immer Du Wert legst - aber Du kannst einen Satz aus einem Text nicht einfach streichen mit der Begründung, Du hättest darüber nichts im Internet gefunden. --HeidoHeim 12:16, 14. Feb. 2012 (CET)
- es geht also vor allem um Dein ersatzloses Streichen. Du kannst den Wert der Konsultationen anzweifeln oder ihre Rechtsgültigkeit oder was auch immer - ich weiß nicht, was Dich daran stört. Aber Du kannst sie nicht einfach streichen. In mehreren deutschen Übersetzungen, wie etwa in Eddy, Linklater und Gillman, werden sie ebenfalls mit "Abstimmungen" übersetzt, und so wie ich sehe, hatte der ursprüngliche Autor viel mit diesem Buch gearbeitet, ohne es zu erwähnen. Also, Du kannst den Satz nicht einfach streichen, zumal Du jetzt selbst zugegeben hast, daß solche Befragungen stattgefunden haben und Du das auch im Internet gefunden hast. --HeidoHeim 12:32, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ehe ich es ganz vergesse: ich wollte Dir keineswegs unterstellen, Du würdest „schlampig“ arbeiten. Wahrscheinlich würde sich alles, wenn wir zusammen an einem Tisch säßen, relativ leicht klären lassen, so aber können wir immer nur von dem ausgehen, was der jeweils andere schreibt oder eben nicht schreibt. Das ist auch der Grund, warum ich hier immer ausführlicher antworte, als es sonst bei Wikipedia üblich ist, damit Du (oder wer das sonst noch liest), besser verstehen kann, worum es (mir) geht. --HeidoHeim 13:33, 14. Feb. 2012 (CET)
- Also, um es ganz klar zu sagen: Ich habe im Internet trotz längerer Suche nichts zu Abstimmungen gefunden. Consultations sind keine Abstimmungen. Selbst wenn sich gewählte Vertreter der Insulaner irgendwie geäußert hätten, wäre das keine Abstimmung.
- Du unterstellst mir irgendwelche Motive, die mir völlig fern liegen. Du unterstellst mir ganz offensichtlich schlampige Recherche (ich zitiere: nur weil man nicht sofort etwas darüber im Internet gefunden hat) und behauptest auch noch, ich hätte die Unwahrheit gesagt. So funktioniert das hier nicht.
- Ich zweifle den Wert der Konsultationen nicht an oder ihre Rechtsgültigkeit. Irgendjemand hat behauptet, die Einwohner (nicht irgendwelche Vertreter der Einwohner) hätten sich mehrmals in Abstimmungen zur Frage der Souveränität geäußert. Und das ist offensichtlich unwahr. Bis zum Beweis des Gegenteils.
- So wie Du den Satz jetzt formuliert hast, scheint er den Tatsachen zu entsprechen. Warum nicht gleich so? Yupanqui 09:11, 15. Feb. 2012 (CET)
Wie ich schon gestern schrieb: ich wollte Dir keineswegs unterstellen, Du würdest schlampig arbeiten. Ich wiederhole das aber gerne noch einmal: ich will Dir wirklich nichts unterstellen. Ich habe dann lediglich festgestellt, daß Du schreibst, Du hättest nichts gefunden und zeigst in der nächsten Nachricht, Du hättest doch etwas gefunden. Der Rest ist wieder ein Streit um Worte. Ob man eine Konsultation als eine Abstimmung betrachtet oder nicht, darüber kann man ganz gewiss streiten. Ich widerspreche Deiner Interpretation ja auch gar nicht. Ich nehme an, es war wohl so ähnlich gewesen. Die britischen Darstellungen sind da leider nicht so genau, selbst wenn sie ausführlich erzählen, wer was zu wem gesagt hat (wie etwa bei der Darstellung der Shackleton Mission). Wir drehen uns also im Kreis. Fakt ist: In deutschen Büchern und in Zeitungsartikeln war nach dem Krieg durchaus von "Abstimmungen" die Rede. Und so schrieb das vor etlichen Jahren auch irgendjemand (und das war ich nicht) in den Artikel. Der Satz blieb viele Jahre unwidersprochen. Wenn man ihn dann ändert, dann sollte man das schon näher begründen. Ich denke nicht, daß Du darüber sehr beglückt wärst, wenn irgendjemand einen Satz streicht, den Du geschrieben hast und nur dazu nur nebenbei vermerkt: "nichts dazu im Internet gefunden". --HeidoHeim 14:51, 15. Feb. 2012 (CET)
- Du irrst. Es handelt sich keineswegs um einen "Streit um Worte". Die Erwähnung von Abstimmungen suggeriert, es wären die Falkländer an die Wahlurne gerufen worden, und zwar mehrmals, um sich zur Frage der Souveränität zu äußern. Dem ist nicht so - bis zum Beweis des Gegenteils. Und deshalb kann eine solche Behauptung auch gelöscht werden, wenn man nach längerer Suche im Netz keine Belege für die Behauptung gefunden hat.
- Du unterstellst mir außerdem erneut, ich hätte die Unwahrheit gesagt, was nicht der Fall ist. Ich habe in der Tat nirgends etwas zu Abstimmungen gefunden. Konsulationen sind etwas fundamental Anderes. Darüber kann man gerne streiten, aber wer behauptet, eine Konsulation sei auch nur etwas Ähnliches wie eine Abstimmung, der hat trotz Streit einfach Unrecht. Yupanqui 16:44, 15. Feb. 2012 (CET)
Suchst Du tatsächlich Streit? Daran habe ich wirklich kein Interesse.
Daher zurück zur Ausgangslage: Dir gefällt ein Satz nicht und Du streichst ihn mit der „Begründung“, Du hättest dazu nichts im Internet gefunden.
Wenn Du das tatsächlich ernsthaft für richtig hältst, dann kann demnächst fast jeder mit dieser Begründung fast alles streichen. Offensichtlich bist Du Dir der Konsequenzen nicht bewußt.
Darum geht es mir.
Wenn Du bei Deinen Recherchen findest, es hätten keine „Abstimmungen“, sondern „Konsultationen“ stattgefunden, dann schreibe, es haben Konsultationen stattgefunden und verweise auf Deine Quellen. Fertig.
Wenn Du der Ansicht bist, das Wort „Abstimmung“, das ein anderer Autor vor Dir benutzt hat, sei nicht richtig, dann verbessere es, ersetze es durch ein anderes, das Dir richtig erscheint, mach was Du willst. Wenn Du aber nicht angibst, warum Du etwas verändert hast, dann kann das außer Dir niemand wissen.
Einen Satz ohne hinreichende Begründung aus einem Text streichen und sich mit der unspezifischen Bemerkung begnügen „nichts dazu im Internet gefunden“, eröffnet der Willkür Tür und Tor. Du magst das einsehen oder nicht: das Streichen eines Satzes ist eine Veränderung des Textinhaltes, genau wie das Hinzufügen eines Satzes, und muß deshalb wie jede andere Veränderung ausreichend begründet werden.
Der Rest ist Streit um Worte, der sich ergibt, weil man ja zuerst herausfinden muß, was der andere eigentlich will und warum er dieses oder jenes gemacht hat, bevor man weiterreden kann. Fakt bleibt: der Satz stand da. Ich habe ihn nicht hinzugefügt. Du hast ihn gelöscht. Wer muß die Veränderung des Textes begründen?
Ich suche keinen Streit, aber eine hinreichende Begründung.
PS: es wäre kein Streit um Worte, wenn ich Deiner Interpretation widersprochen hätte. Das habe ich nicht. Ich kann sie in dieser Form mit Deinen nachgeschobenen Begründungen akzeptieren, auch wenn ich sie nicht für notwendig halte. Deshalb habe ich den Satz in diesem Sinn wiederhergestellt. Meine Kritik gilt somit keineswegs Deiner Interpretation, selbst wenn ich nicht der Ansicht bin, daß eine gültige Abstimmung einer Stimmurne bedarf (ich habe schon viele Abstimmungen und Beratungen erlebt, bei denen keine Papierzettel in irgendwelche Kästen geworfen wurden und trotzdem eine Mehrheit gefunden worden ist). Aber, wie gesagt, ich kann Deiner Interpretation zustimmen. Ich hoffe, daß ich jetzt ausreichend erklärt habe, worum es mir eigentlich ging. Nicht um die Beratung, sondern um die Begründung. --HeidoHeim 22:27, 15. Feb. 2012 (CET)
- Diese Diskussion führt zu nichts.
- Ich kann auch nicht verstehen, warum Du Dich so aufregst. Ziel der Aktion war es, einen unbelegten, wahrscheinlich falschen Satz zu löschen. Das war völlig legitim. Du hast den Satz dann in einer inhaltlich korrekten Form wieder eingestellt. Ist doch prima. Betrachte es doch einfach als eine erfolgreiche wenn auch nicht reibungslose Zusammenarbeit. Yupanqui 09:28, 16. Feb. 2012 (CET)
- P.S.
- Du hast übrigens recht, ich hätte den Satz besser ändern statt löschen sollen. Vielleicht hätte es auch erstmal ein "Beleg"-Baustein getan; aber die bleiben nach meiner Erfahrung eben leider häufig völlig wirkungslos. Yupanqui 09:30, 16. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke auch, das Problem war/ist ein Mißverständnis, das durch nachfolgende Mißverständnisse unnötig verschärft worden ist. Du hast auch Recht, der Satz war unbelegt. Da der Artikel ursprünglich anscheinend durch eine Übersetzung aus der englischsprachigen Wikipedia entstanden ist, war er zunächst durchgehend schwach belegt. Allerdings stammen spätere Ergänzungen zu einem beträchtlichen Teil aus der deutschen Übersetzung des Buchs von Eddy/Linklater/Gillman – zumindest habe ich dort einige Teile fast wortwörtlich wiedergefunden. Und dort ist, genau wie in einigen anderen deutschsprachigen Büchern und Artikeln auch, von „Abstimmung“ die Rede, so daß ich dieses Wort nicht so abwegig finde. Dies umsomehr als es bei den britisch-argentinischen Verhandlungen mehrfach darum ging, in einem „memorandum of understanding” vorab festzuhalten, daß vor einer Souveränitätsübertragung zuerst die Inselbevölkerung befragt werden müsse. Und dort findet sich immer das Wort „consultings” bzw. „consulted“ – und nicht etwa „votes“, „votum“, „elections“, „polls“ (oder was sonst noch an dieser Stelle möglich ist) –, wobei Argentinien sich stets um dieses ominöse Wort herumwinden wollte. Daher fand/finde ich die deutsche Übersetzung, die an dieser Stelle stand, noch immer nicht „so falsch“ wie Du. Ansonsten akzeptiere ich Deine Interpretation durchaus. Manchmal wird das Verstehen leichter, wenn man darüber redet und sich nicht nur irgend etwas dabei denkt. --HeidoHeim 13:03, 16. Feb. 2012 (CET)
Chile ergänzt
Dies führte nicht nur zu Kämpfen mit spanischen Truppen, sondern in den nachfolgenden Jahrzehnten auch zu mehreren Kriegen mit Uruguay, Paraguay, Bolivien, Brasilien und Chile, <ref>A. Curtis Wilgus: Latin America. 1943</ref> mit dem die Grenzstreitigkeiten wegen der beiderseitigen Ansprüche auf Patagonien und Feuerland erst nach dem Falklandkrieg von 1982 abgeschlossen werden konnten (mit dem Verzicht Argentiniens auf die Inseln im Beagle-Kanal am 25. November 1984).
Der Beagle-Konflikt bestand mit Chile,nicht Brasilien-> korrigiert--Litigator 22:41, 27. Feb. 2012 (CET)
- Ja, Konflikt mit Chile, aber keinen Krieg, nicht damals und auch nicht davor. --Anti 11:06, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ok,stimmt.Satz (...Brasilien, mit dem die Grenzstreitigkeiten wegen der beiderseitigen Ansprüche auf Patagonien und Feuerland erst nach dem Falklandkrieg von 1982 abgeschlossen werden konnten ...) ist aber ebenso falsch (Bezugsfehler).Geändert--Litigator (Diskussion) 00:36, 11. Mär. 2012 (CET)
Analyse - Militär
"Auf Grund einseitiger Presseberichte in Europa und in den USA wurden die argentinischen Truppen in den ersten Darstellungen nach dem Krieg eher negativ dargestellt."
-wie soll man eine Invasion sonst darstellen-
"So hieß es häufig, auf argentinischer Seite kamen Einheiten zum Einsatz, die vergleichbare klimatische Bedingungen bisher nicht erlebt hatten. Ihre Belastbarkeit und Einsatzfähigkeit sei dadurch deutlich eingeschränkt gewesen." -
"Da es sich bei den argentinischen Verbänden zumeist um Wehrpflichtige aus dem feucht-heißen Inland handelte, konnten sich die aus Berufssoldaten des British Parachute Regiment und Royal Marines bestehenden britischen Verbände durchsetzen, die in Schottland und Norwegen Ausbildungsmöglichkeiten hatten, die dieser Klimazone nahe kamen und dort erste Erfahrungen sammeln konnten." - "Im offiziellen Erfahrungsbericht eines der britischen Brigadekommandeure heißt es dagegen: „Der Feind war nicht unfähig und nicht furchtsam. Er war weder schlecht ausgerüstet, noch hungerte er."
-dies ist sehr wohl richtig, das G3 war auch die bessere infanteriehandfeuerwaffe-
"Der Gebrauch seiner Flugzeuge war sehr kühn. Die Positionen seiner Verteidigungsstellungen waren gut gewählt und sie waren sehr gut angelegt. Er kämpfte sehr geschickt und mit großem Mut. Einige seiner Einheiten leisteten Widerstand bis fast zum letzten Mann.“[259] Diese Beschreibung wird in den meisten detaillierten Darstellungen bestätigt, die Kriegsteilnehmer später über einzelne Gefechte verfasst haben.[260]"
-kann es sein das dies durch den hier zitierten Brigadekdr auch deswegen angeführt wird um die leistungen der britischen streitkräfte die nach stärke unterlegen waren in einem noch höheren licht strahlen zu lassen?
"Sowohl auf britischer als auch auf argentinischer Seite sind die meisten Gefallenen und Verwundeten allerdings nicht das Resultat von Gefechten zwischen den beiden Armeen, sondern sie wurden zum überwiegenden Teil Opfer von Luftangriffen auf den Schiffen, die von Bomben bzw. von Raketen getroffen wurden"
dieser insgesamt wie ich finde sehr lesenwerte artikel - weisst einige ungereimtheiten auf. nach offizieller darstellung der britischen armee und ihren aufklärungsberichten, wurden die argentinischen marineinfanterieeinheiten vor der rückeroberung durch die englischen streitkräfte von wehrpflichtigen aus dem inland abgelöst. wenn die argentinischen streitkräfte so gut gekämpft hätte wie hier dargestellt, dann hätte kaum ein vermindertes fallschirmjägerbataillon bei Goose Green eine fast fünffache übermacht die auch noch über schwere waffen verfügte niederkämpfen können. wenn die argentinischen streitkräfte bei einigen gefechten fast bis zum letzten mann vernichtet worden wären, dann hätten die argentinischen verluste höher sein müssen und nicht die meisten gefallenen bei luftangriffen gefallen sein können. hier stimmt also so einiges in der formulierung nicht. mir drängt sich verdacht auf das jemand der der argentinischen seite etwas sehr zugeneigt ist ein paar einschübe gemacht hat Matthias Hake (Diskussion) 22:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- @Matthias Hake
- Deine Einwände, mögen sie berechtigt sein oder nicht, verstehe ich leider nicht ganz. Kannst Du sie vielleicht präzisieren?
- Das britische Fallschirmjäger-Bataillon bei Goose Green war übrigens kein vermindertes, sondern ein verstärktes Bataillon. Das Zahlenverhältnis betrug dort etwa 1100 : 850 (ohne Berücksichtigung der Besatzung der britischen Fregatte, die Goose Green beschoss und unter Berücksichtigung der Soldaten der argentinischen Luftwaffe, die sich in Goose Green befanden). Ich weiß nicht, wie Du auf das von Dir genannte Zahlenverhältnis von fünf zu eins kommst.
- Da ständig irgendwelche Leute an den Artikeln "herumfummeln" - wenn meist auch nur aus "stilistischen" Gründen - steht manchmal nach ein paar Wochen etwas überraschend anderes da, als ursprünglich formuliert worden ist (leider ersetzt nicht immer grammatikalisches Stilempfinden historische Grundkenntnisse). Wie auch immer. Die Verluste die ich angegeben habe, bezogen sich ursprünglich auf die Gesamtverluste beider Seiten während dieses Krieges - und da ist es eben so, daß die meisten Verluste bei der Versenkung oder Beschädigung der Schiffe eingetreten sind - also durch die Luftangriffe. Auch an Land verursachten die Luftangriffe und der Artilleriebeschuss zahlreiche Verluste. Die Verluste bei den Landgefechten waren DAMIT verglichen relativ gering. "Relativ" ist natürlich ein relativer Begriff, der allerdings nur dadurch aufzulösen ist, daß man sich an dieser Stelle die detaillierten Verlustlisten für die einzelnen Gefechte anschaut. Aber diese hier anzuführen würde den Rahmen eines Lexikonartikels bei weitem überschreiten. Hier nur soviel: es fanden insgesamt sechs Gefechte auf Bataillonsebene statt. Die britischen Verluste (Gefallene) pro Gefecht variierten zwischen drei und etwa zwanzig. Verglichen mit den Verlusten auf den Schiffen sind dies "relativ" geringe Verluste - zumal die Gefechte sich über mehrere Stunden hinzogen und dabei jeweils an die 1000 Tonnen Munition (nur auf britischer Seite) verschossen worden sind. Relativ ist natürlich relativ. Ob etwas "relativ viel" oder "relativ wenig" ist, hängt immer davon ab, was mit was verglichen worden ist.
- Die Argentinier waren insgesamt zwar etwas stärker als die Briten - keine Frage. Da sie aber passiv in ihren Stellungen verharrten, bis sie angegriffen wurden, standen sich bei den sechs Einzelgefechten praktisch immer nur jeweils etwa ein Bataillon auf beiden Seiten gegenüber (also jeweils in etwa drei bis vier Kompanien), wobei selbstverständlich nicht immer alle Einheiten zur selben Zeit eingesetzt wurden. Abgesehen davon, wurde kein Marineinfanteriebataillon durch Wehrpflichtige ersetzt. Es ist nur so, daß die Landung auf den Falklands mit einem Marineinfanteriebataillon durchgeführt wurde, das kurz darauf wieder auf's Festland zurückkehrte. Dieses wurde abgelöst durch ein Infanteriebataillon aus Patagonien, das ursprünglich als ständige Besatzung für die Inseln vorgesehen worden war. Erst als später klar wurde, daß die Briten es mit der Rückeroberung ernst meinten, brachte Argentinien hastig weitere Truppen auf die Inseln - und unter diesen befand sich dann ein anderes Marineinfanteriebataillon. Inzwischen war es allerdings schon zu spät. Das Versäumte war nicht mehr zu korrigieren, denn zu diesem Zeitpunkt waren schon die britischen U-Boote im Südatlantik angekommen.
- Den Kommandeur der 5. Brigade habe ich deshalb zitiert, weil an dieser Stelle irgendjemand der Ansicht war, die Wehrpflichtigen der Argentinischen Armee konnten natürlich nur schlecht kämpfen und hätten deshalb gegen die britische Berufsarmee überhaupt keine Chance gehabt... Diese Ansicht, die sich bis heute in den Medien immer wieder findet, ist bei näherer Betrachtung allerdings nicht zu halten - zumindest nicht, wenn man diese Behauptung pauschal anwendet. Die Argentinische Armee hat somit die Kämpfe auf Ostfalkland nicht in erster Linie deshalb verloren, weil sie zu etwa 40 bis 50% aus Wehrpflichtigen bestand (das war während des ganzen 19. und 20. Jahrhunderts bekanntlich die Regel und keineswegs eine Ausnahme), sondern weil die argentinische Führung zu Beginn des Krieges eine Reihe prinzipieller strategischer und operativer Fehler beging, die hinterher, als die Briten die Initiative ergriffen, kaum noch zu korrigieren waren. Falls Du noch weitere Fragen hast, so fände ich es hilfreich, wenn Du diese etwas genauer formulieren würdest. Letztlich überschreiten allerdings bereits diese Erläuterungen den Rahmen eines normalen Lexikonartikels. --HeidoHeim (Diskussion) 00:30, 31. Mär. 2012 (CEST)
zu Operation Black Buck
zweiter Absatz "Allerdings ergaben sich zunächst Schwierigkeiten dadurch, dass der Kommandant des US-amerikanischen Stützpunktes auf Ascension sich weigerte, die britischen Fernbomber landen zu lassen." - ein Kommandant eines angemieteten Stützpunktes befolgt Befehle und wird sich in politischen Dingen kaum zu eigenen Entscheidungen entschließen. Besser wäre die Formulierung - "Allerdings ergaben sich zunächst Schwierigkeiten dadurch, dass der Kommandant des US-amerikanischen Stützpunktes auf der britsichen Insel Ascension eine Nutzung der militärischen Anlagen auf Befehl Washingtons verweigerte und keine Landeerlaubnis für die britischen Fernbomber erteilte." Matthias Hake (Diskussion) 07:45, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Du hast, wie so oft, natürlich recht. Selbstverständlich sind Kommandeure - genau wie Richter - an die Anweisung der jeweiligen Regierung und an die Gesetze gebunden. Aber beide haben auch, und das ist unvermeidlich, Spielräume. Manche Kommandeure kamen den Briten weit entgegen, ja gaben ihnen sogar mehr als sie erbaten, und andere wiederum legten ihre Kompetenzen sehr kleinlich aus, und verzögerten und verhinderten, wo sie nur konnten. So, jetzt weißt Du, zu welcher Kategorie die Briten den Kommandanten von Ascension zählten und warum z.B. aus Weinberger bald ein "Sir Caspar" wurde. Die Befehlsgewalt von Kommandeuren ist nie 100%tig genau definiert - und das ist ja auch der Grund, warum überall höhere Kommandeure nicht nur der fachlichen, sondern auch der politischen Kontrolle unterliegen. Es war somit auch auf Ascension nicht so einfach, wie du anscheinend glaubst, zumal in Washington unterschiedliche Gruppen sehr unterschiedliche Zielvorstellungen besaßen - und dementsprechend unterschiedliche Auskünfte und Anweisungen erteilten, und gerade dadurch eröffneten sie auch ziemlich weite "Spielräume", fachliche, administrative und politische... Doch in der Presse und in den Lehrbüchern ist hinterher immer alles ganz einfach. --HeidoHeim (Diskussion) 10:40, 30. Apr. 2012 (CEST)
Nachtrag: es handelte sich hier aber letztlich um ein Problem, das sehr viel weiter reicht als der Falklandkrieg. Daher noch einmal zur Erinnerung (1) die Insel ist britisch und die Amerikaner sind lediglich die Pächter des Flughafens (auch wenn sie ihn erbaut haben), (2) die Amerikaner hatten/haben rund um den Globus auf britischem Territorium eine ganze Reihe von Stützpunkten gepachtet (sogar in England selbst). Es ging hier im Hintergrund somit immer auch um die Frage, wie verhalten sich „die Amerikaner“ im Bezug auf die britische Souveränität im Krisenfall. Der amerikanische Oberst „dort unten“ im Atlantik war also lediglich eine Eiche, an der man sich offen scheuerte … „man“ erinnerte im Hintergrund die Amerikaner anscheinend sogar daran, daß Pachtverträge auch gekündigt werden können. Da aber, wie gesagt, das Problem weit über den Falklandkrieg hinaus führt, sind die Erinnerungen der britischen und amerikanischen Politiker in ihren schriftlichen Erinnerungen plötzlich merklich eingetrübt, wenn dieser Punkt angedeutet wird, und viel mehr als Andeutungen gibt es dazu (noch) nicht. Motto: nur nicht die Freundschaft gefährden. Daher erinnern sich die Briten gerne jener Kommandanten, die ihre Instruktionen weitherzig auslegt haben. --HeidoHeim (Diskussion) 13:03, 30. Apr. 2012 (CEST)
- dann sollte man doch den von mir monierten Absatz ändern Matthias Hake (Diskussion) 09:10, 6. Mai 2012 (CEST)
Warum? Weil der der amerikanische Kommandant seinen Spielraum ausgereizt, wenn nicht gar überschritten hat? Mehr wird hier nicht festgestellt. --HeidoHeim (Diskussion) 22:25, 6. Jun. 2012 (CEST)
Anzahl der Gefallenen unterschiedlich
In der Tabelle am Beginn des Artikels werden folgende Zahlen genannt: Argentinien 649 Tote, Großbritannien 258 Toto, unter 3.3 Verluste und Kriegskosten heißt es Großbritannien 253 Tote, Argentinien 655 Tote. Da stimmt was nicht. Bitte berichtigen. -- Mschmi (Diskussion) 15:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
Qualität des Zeit-Artikels
Hier wird ein Zeit -Artikel als Quelle benutzt: http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-10/Falkland-Veteranen/seite-2. Ich möchte die Qualität des Artikels beanstanden. hier ist von "rund 1000" getöteten Argentineirn die Rede. Ich will nicht kleinlich sein. Aber 655 sind nicht "rund tausend". Offensichtlich werden diese Artikel von Journalisten-Praktikanten geschrieben, die bei Wikipedia abschreiben und dann die Zahlen "aufbauschen". Wikipedia gibt diesen Scheissdreck dann als Quelle an- absurder geht es eigentlich nicht mehr.--Grafite (Diskussion) 15:15, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Zunächst mal möchte ich Dich bitten, Dich im Ton zu mäßigen. Dann ist mir nicht klar, was Du eigentlich aussagen willst. Der Artikel wird als Beleg dafür gebracht, dass Argentinien (angeblich) seinen Veteranen nicht die nötige Achtung entgegenbringt. Einer Zeitung wie der Zeit glaube ich das zunächst mal. Wenn Du andere Erkenntnisse hast, kannst Du uns daran gerne teilhaben lassen.
- Dann monierst Du die Zahl von 1.000 Gefallenen. Wahrscheinlich meint der Autor, der hier tatsächlich schlecht formuliert, nur die argentinischen Gefallenen und wahrscheinlich verwechselt er das mit der Zahl der Gefallenen insgesamt, nämlich etwa 900.
- Und das ist dann für Dich ein Grund, hier so eine Tirade loszulassen? Yupanqui (Diskussion) 16:18, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Benutzer Grafite hat sich hier kräftig im Ton vergriffen. Trotzdem muss man sich fragen, was solche "Quellen" sollen. Das frage ich mich auch bei dem Zitat des ZEIT-Journalisten Krönig zur Frage der Kosten der Vorsorge für einen künftigen Angriff aus Argentinien. Es wäre ja schön, wenn es so wäre, dass die Praktikanten die Fehler machen und die hauptberuflichen Journalisten die gut recherchierten Sachen schreiben. Leider ist das nicht immer so und bei der ZEIT schon mal gar nicht. Aber das sind Marginalien bei diesem Galimathias von Artikel hier, bei dem, wie fast immer in WP, das Militärische die politische Geschichte und die Geschichte der diplomatischen Bemühungen überwuchert und auch sonst nicht wirklich von Ausgewogenheit und Sachlichkeit die Rede sein kann. Warum der Artikel als "lesenswert" ausgezeichnet wurde, entzieht sich meinem Verständnis. Da müsste man tief in die Archive hinabsteigen und dazu habe ich keine Lust. Ist auch unwichtig. Es könnte alles viel schlimmer sein, man muss schon froh sein, wenn hier vom Falklandkrieg die Rede ist und nicht vom Krieg um die Malvinas. Wer zu dem Thema etwas wissen will, informiert sich woanders. --13Peewit (Diskussion) 10:28, 18. Jan. 2013 (CET)
Die politische Folgen des Konflikts
Ich erwarte von solchen Artikeln nicht mehr viel. Aber das hätte ich doch erwartet, dass die innenpolitischen Folgen für Großbritannien - wenigstens kurz - erwähnt worden wären. Das Wort "Falkland-Faktor" = die Stärkung der politischen Stellung von Margaret Thatcher und des Ansehens der Konservativen bei gleichzeitiger Schwächung von Liberalen, Sozialdemokraten und Labour - hätte hier fallen müssen. --13Peewit (Diskussion) 11:32, 20. Jan. 2013 (CET)
Namenskonvention Sir Rex Masterman Hunt
Sir Rex Masterman Hunt wird im Artikel durchgehend als "Sir Hunt" bezeichnet. Die Konvention ist aber, dass er entweder mit vollem Namen "Sir Rex Masterman Hunt", "Hunt" oder "Sir Rex" genannt wird. "Sir Hunt" ist nicht nur unüblich, sondern falsch.
Aus dem Artikel "Sir" der englischen Wikipedia: "In formal protocol Sir is the correct styling for a knight or a baronet (the United Kingdom nobiliary rank just below all peers of the realm), used with (one of) the knight's given name(s) or full name, but not with the surname alone ("Sir James Paul McCartney", "Sir Paul McCartney", or "Sir Paul", but never "Sir McCartney")." Vergleiche auch den biografischen Artikel zu Hunt. Ich werde das gelegentlich mal korrigieren. (nicht signierter Beitrag von Zipor haNefesch (Diskussion | Beiträge) 11:04, 14. Mär. 2013 (CET))
- Im Prinzip hast Du Recht. Aber wenn Du es korrigierst, dann mach es bitte auch gleich "richtig richtig". Rex Hunt was knighted 11 October 1982, in recognition of services during the Falklands War. Sir wurde er somit also erst nach Kriegsende. --Adelfrank (Diskussion) 09:22, 16. Mär. 2013 (CET)
Streitkräfte auf Murell Islands
Argentinische Streitkräfte sollen auf der Insel "Murell Island" stationiert gewesen sein.
Diverse anderssprachige Wikiseiten erwähnen das nicht. Diese Insel ist auch auf keinerlei Karten sichtbar. Gefunden habe ich lediglich einen Fluß (Murrell River / Rio Murrell) und eine Brücke (siehe Murrell River auf den englischen Wikiseiten).
Gibt es insofern Quellen für die Behauptung oder die Existenz dieser Insel?
--W38685 13:26, 11. Apr. 2013 (CEST)
Sandwichinseln
Im Abschnitt zur Besetzung Südgeorgiens steht ganz am Ende, dass damit auch die Sandwichinseln besetzt gewesen seien. Das ist zum einen merkwürdig, da man nicht durch Besetzung einer Insel eine andere mitbesetzen kann, ohne dorthin zu fahren. Zum anderen waren die Argentinier schon 1976 da, siehe Corbeta Uruguay. Das müsste irgendwie in der Vorgeschichte eingebaut werden. Kann das jemand verbessern? --Chricho ¹ ² ³ 16:46, 18. Jun. 2013 (CEST)
Panzer
Im Artikel Future Rapid Effect System sind einige Details zum Panzereinsatz im Falklandkrieg die dort eigentlich fehl am Platz sind, hier aber gut passen würden.--Avron (Diskussion) 17:41, 10. Okt. 2013 (CEST)
Nuklearwaffen an Bord zweier Schiffe
Der Artikel zur HMS Brilliant behauptet nach wie vor, an Bord seien nukleare Fliegerbomben gewesen (?), der Artikel zur HMS Broadsword erwähnt den Sachverhalt überhaupt nicht. --188.174.71.111 10:59, 7. Dez. 2013 (CET)
- Der englische Artikel zur WE.177 berichtet davon, dass es sich hierbei um für den Einsatz von Hubschraubern vorgesehene Wasserbomben handelt. In dem Artikel gibt es dann auch einen Abschnitt zur Stationierung auf den Schiffen im Falklandkrieg. Diese Informationen könnten vielleicht hilfreich sein.-- КГФ, Обсудить! 23:13, 7. Dez. 2013 (CET)
Bildkommentar zum Harrier
Kleine Ergänzung zum Bildkommentar zum Harrier: Der Harrier ist kein Jäger, sondern in erster Linie ein Flugzeug zur Unterstützung des Erdkampfes. (nicht signierter Beitrag von 80.131.60.40 (Diskussion) 11:02, 26. Dez. 2013 (CET))
weitere Literatur
Der britische Kriegsteilnehmer Tony Banks (Para) hat den Krieg aus seiner Sicht geschildert: "Storming The Falklands, My War and After", von Little, Brown Book Group, Paperback, Originalfassung. ISBN 978-1-4087-0370-0,
Er schildert das Kriegsgeschehen recht drastig. Unter dem Kapitel "Fix Bayonets!" erwähnt er z. B. den Befehl seines Vorgesetzten: "Fix Bayonets, lads! Fix bayonets! No prisoners, lads. No prisoners!" Ich gebe das Buch an Interessenten ab. Fibe101 (Diskussion) 09:10, 13. Jan. 2014 (CET)
Unterstützung der US Marine beim Aufmarsch der britischen Flottille
Der Artikel ist sehr fundiert, wurde mit vielen Rand- oder Querinformationen versehen. Er war sicherlich zu Recht ein Artikel des Tages.
Für heute hätte ich eine Frage an die Autoren:
Ich erinnere mich, dass die Royal Navy beim Aufmarsch aus eigenen Kräften logistische Probleme hatte, die lange Distanz überhaupt zu meistern. In den rund 14 Tagen zwischen dem Auslaufen aus den britischen Seehäfen bis zum Eintreffen im Zielgebiet im Südatlantik, meine ich mich zu erinnern, dass die US Marine mehrfach im Nord- und Mittelatlantik die britische Flottille versorgte. Eventuell auch long distance Aufklärungsaufgaben übernahm.
Im Arikel konnte ich zu dieser "Verbündetenleistung" nichts finden. Gleichwohl war es aus der amerikanschen Sicht auch nicht wünschenswert, in Bezug auf die Beziehungen zu Argentinien, diese "Leistungen" an die große Glocke zu hängen.
In meiner Eriunnerung war diese Unterstützung für den Ausgang der Mission ein ziemlich wesentlicher Baustein.
Unglücklicherweise habe ich dazu auch keine Hinweise auf https://en.wikipedia.org/wiki/Falklands_War gefunden.
Kann mich jemand aufklären oder den Sachverhalt ermitteln?
--Guido Radig (Diskussion) 14:12, 28. Nov. 2015 (CET)
- Darüber, dass die USA britische Schiffe aufgetankt hätte, ist mir nichts bekannt. Richtig ist aber, dass über den gemeinsam genutzten Stützpunkt Wideawake auf Ascension gigantische Materiallieferungen an die Briten erfolgten. Neben Raketen und Munition erhielten die Briten u.a. 50 mio Liter Flugzeugtreibstoff, wofür die komplette Infrastruktur des Stützpunktes in nur 2 Wochen von den Amerikanern erneuert und ausgebaut wurde. Auch andere logististische Hilfestellungen, von der Feldküche bis zu Dixie-Klos, lief über Ascension. Besonders wichtig war dabei, dass die Briten dort auch die neuste Version der Sidewinder-Rakete erhielten (die britischen Raketen waren veraltet) und die Harrier extra dafür umgerüstet wurden. Nur dadurch konnten die Harrier die bekannten Erfolge erzielen. Der zweite, wichtige Punkt war natürlich auch die amerikanische Aufklärung. Die Amerikaner hatten die argentinischen Militär-Codes geknackt und kannten die Radarfrequenzen der argentinischen Schiffe. Außerdem wurden die Briten durch Satellitenbilder und mit Satellitenkommunikation unterstützt.--Wicket (Diskussion) 01:09, 5. Jan. 2016 (CET)
Warum wurde nicht der NATO-Bündisfall ausgelöst?
Hätte eigentlich nicht durch Argentiniens Angriff auf die zum Vereinigten Königreich gehörenden Falklandinseln automatisch der NATO-Bündnisfall ausgelöst werden müssen? Oder haben die Briten von vorneherein gesagt: "Nein, wir machen das schon alleine, mit den Argentiniern werden wir schon selbst fertig." - ? --78.35.90.95 01:38, 4. Jan. 2016 (CET) Arjo
- S. Art. 5 des Nordatlantikvertrags: Der Bündnisfall tritt lediglich bei einem bewaffneten Angriff gegen NATO-Mitglieder in Europa oder Nordamerika ein, spezifiziert in Art. 6: „auf das Gebiet eines dieser Staaten in Europa oder Nordamerika, auf die algerischen Departements Frankreichs, auf das Gebiet der Türkei oder auf die der Gebietshoheit einer der Parteien unterliegenden Inseln im nordatlantischen Gebiet nördlich des Wendekreises des Krebses“ – die Falklandinseln liegen nicht im nordatlantischen Gebiet. --GUMPi (Diskussion) 02:23, 4. Jan. 2016 (CET)
Zusammenfassung
Der Artikel ist extrem detailliert.
Deutlich zu detailliert fuer Leser, die einen Ueberblick bekommen wollen, der ueber die knappe Einleitung hinaus geht.
Ein neuer, erster Abschnitt, der eine knappe Zusammenfassung ueber den gesamten Konflikt und Ausgang gibt, waere meiner Meinung nach wuenschenswert. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:6901:9D00:21E:8CFF:FE89:D7D4 (Diskussion | Beiträge) 00:40, 15. Okt. 2016 (CEST))
seltsame Detaillierung, übertriebener Umfang
Weniger wäre mehr. Dieser Text zum Falklandkrieg umfasst knapp 211'000 Zeichen (ohne Leerzeichen). Der Text über den zweiten Weltkrieg umfasst wenig mehr Zeichen, nämlich 260'000 Zeichen. Das ist ein groteskes Missverhältnis. --Werfur (Diskussion) 12:24, 2. Apr. 2017 (CEST)
Es ist inzwischen ein Luxusproblem von vielen Wikipediaartikeln: sie sind sehr lang und detailliert. Ich finde es toll, dass so viel profundes Wissen zusammengetragen wurde. Allerdings ermöglichen sie damit nicht mehr, sich schnell einen guten Überblick zu verschaffen. Ich meine, Wikipedia braucht eine zweite Ebene: Eine nicht zu kurze Zusammenfassung langer Artikel!--Schnaus (Diskussion) 17:27, 6. Nov. 2018 (CET)
Es gibt einen Abschnitt zu den Luftangriffen der "ersten Woche". Dort werden auf der einen Seite Details ausgebreitet - wie etwa das Scheitern von Entschärfungsversuchen an Bord getroffener Schiffe - daneben werden aber Luftangriffe und Versenkungen komplett übergangen. So wurde z. B. auch die HMS Schffield und die HMS Ardent ebenfalls durch Luftangriffe versenkt, was bei ersterer zwar nicht im besprochenen Zeitraum der Luftangriffe lag aber nun als ein "Weiteres Gefechte zur See" gilt und bei letzterer zur "Errichtung des Brückenkopfes ..." gezählt wird. Wobei dabei unklar bleibt, warum dieser Angriff am erstem Tag der Landung am 21. Mai nicht zu den Angriffen der ersten Woche gehören soll. Das scheint mir doch seltsam unsystematisch bis willkürlich.----WerWil (Diskussion) 05:26, 8. Jul. 2016 (CEST)
Fragwürdige Kausalität
Es wird behauptet das SA80 sei aufgrund der Erfahrungen des Falklandkrieges eingeführt worden. Zur Zeit des Falklandkrieges befand sich die Waffe aber bereits seit etwa 10 Jahren in der Entwicklung. Und auch wenn dies zu Beginn noch ohne klaren Beschaffungsauftrag geschah, war der Falklandkrieg nicht die Ursache oder auch nur der Anlass für die Beschaffung.--WerWil (Diskussion) 03:58, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Diese Kausalität steht weder im de- noch im en-Artikel zum SA80. Daher habe ich sie entfernt.
- Sofern jemand diese Kauslität im Artikel haben möchte sollte er sie zunächst mit Quelle im SA80-Artikel einbauen.
- Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 21:01, 3. Apr. 2017 (CEST)
Falsches Jahr?
Als Pym ihr am 24. April 1981 einen Lösungsvorschlag ... Muss das nicht 1982 heißen?--37.201.31.161 15:41, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Da hast Du offenbar Recht. Ich habe es korrigiert. Danke für den Hinweis. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 20:47, 3. Apr. 2017 (CEST)
Infobox-Bild kaputt?
Das Bild in der Infobox Datei:Falklands,_Campaign,_(Distances_to_bases)_1982.jpg wird nur mit Windows Edge richtig angezeigt, unter Chrome, Opera und Firefox erscheint es nicht. Das ist auch bei etlichen anderssprachigen Wikipedias so, z.B. .af, .es, .ro, .pt. Ich habe stundenlang damit experimentiert. Die Infobox ist ok, jedes andere Bild wird angezeigt. In dieser Version hatte ich ein anderes, genauso sinnvolles (?) Bild eingesetzt, aber Benutzer:82.207.252.27 mit Sichtung von Benutzer:Achsenzeit haben das wieder entfernt, so dass der Fehler wieder auftritt. Ich meine, bei einem exzellenten Artikel sollte ein Bild korrekt erscheinen. Wer repariert es? --Gfis (Diskussion) 21:20, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ich kann den Fehler nicht nachvollziehen. Bei mir hier: Win 10, Firefox funktioniert das Bild. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 06:20, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe inzwischen auch auf Win7 mit Firefox, Chrome und Internet Explorer probiert. Es funktionierte jeweils. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 20:42, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Ich schau es mit Chrome an und es ist alle OK. Scheint also ein Problem mit dem konkreten PC zu sein.--WerWil (Diskussion) 18:14, 4. Apr. 2017 (CEST)
sowjet. U-Boot
Hab ichs überlesen oder fehlt der Fakt, das wohl ein sowjet. U-Boot sich ind er Sicheheitszone befand?--scif (Diskussion) 00:10, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Worau schließt Du, dass ein sowjet. U-Boot dort war? --Baumfreund-FFM (Diskussion) 20:51, 3. Apr. 2017 (CEST)
Systematik
In der Gliederung des Textes sind erhebliche Brüche.
- Seekrieg
- Der Punkt besteht fast nur aus der Betrachtung der Kreuzerversenkung, Betrachtungen z. T. langfristiger politischer Folgen und dann noch Sonstiges. Aber auch nur bis zum 21. Danach scheint es keine Seeoperationen mehr gegeben zu haben, z. B. die Atlantic Conveyor wurde aber am 25. versenkt.
- Die Betrachtung politischer Auswirkungen und das Frankreich ein großer Waffenexporteur war/ist gehört kaum zum Seekrieg.
- Landung... am 21. Mai
- Es ist ein (Logik)Gliederungsfehler die Luftangriffe einer Woche unter einem Tagesdatum zu subsummieren.
- Schlacht von Goose Green
- wird im folgenden dann (zutreffender) als Gefecht bezeichnet. Es ist zwar erfreulich, dass es kaum 70 Tote gab, eine Schlacht ist aber was anderes.
- Ich würde sagen, das ist wieder mal ein Übersetzungsfehler. Das englische "Battle" ist nicht deckungsgleich mit dem deutschen "Schlacht".
- Schlacht um Port Stanley
- Hier gilt im Grunde das Gleiche. Wie man zu diesem Titel kommt, wenn es im Text dazu z. B. heißt, vollzog sich der britische Vormarsch bis in die Gegend um den Mount Kent praktisch kampflos und einzigen argentinischen Gegenangriff dieses Krieges, der, nur halbherzig ausgeführt, schon nach wenigen Minuten in einer Flucht endete bleibt rätselhaft.
- Falls die Literatur das so vorgibt, müsste hier wohl ein "sogenannt" eingefügt werden.--WerWil (Diskussion) 13:11, 14. Apr. 2017 (CEST)
Falscher Link
Der Link zum Freibeuter David Jewitt zeigt auf einen Astronomie Professor (nicht signierter Beitrag von 145.14.220.212 (Diskussion) 22:47, 28. Dez. 2017 (CET))
- Danke. Hättest Du auch selbst machen können: "Bearbeiten" drücken, eckige Klammern entfernen, Erläuterung in die Zeile "Zusammenfassung und Quellen:" schreiben. Gruß --Logo 23:28, 28. Dez. 2017 (CET)
Verteidigungskräfte der Falklandinseln
"In Folge des Falklandkrieges und den fortgesetzten Annexionsansprüchen von Argentinien wurden zur Verstärkung der dauerhaft auf den Falkland Inseln stationierten britischen Streitkräfte die Verteidigungskräfte der Falklandinseln aufgestellt."
Das kann nicht sein, da diese Truppe bereits 1892 ins Leben gerufen wurde. --Cool-sidney (Diskussion) 10:17, 2. Apr. 2019 (CEST)
Medizinische Folgen
Nicht neutral genug formuliert; klingt in dieser Form, wie die Stellungnahme des britischen Regierungssprechers.--ChikagoDeCuba (Diskussion) 12:48, 24. Jun. 2020 (CEST)
Operation Rubikon -Versenkung der Belgrano
Der Standort der Belgrano fiel ja nicht einfach so vom Himmel. Er wurde den Briten durch den BND mitgeteilt, die im Rahmen der Operation Rubikon Funksprüche des Kreuzers abhören und dechiffrieren konnte.--scif (Diskussion) 18:04, 25. Mär. 2021 (CET)
- Quelle?--2A02:3030:410:8624:1:0:16AB:E5EA 23:41, 9. Feb. 2022 (CET)
- Quelle! --SteKrueBe 09:17, 10. Feb. 2022 (CET)
- Danke. Aber da steht absolut nichts vom Standort oder Auffinden des Standortes der Belgrano. Den hätten die Amerikaner übrigens auch ohne Probleme mit Satellitenaufnahmen finden könnten. Und da steht auch nichts im Detail über die dortige Rolle des BND. Viel spannender in dem Beitrag ist übrigens, "dass die Funkaufklärung ausschlaggebend für die Entscheidung Thatchers war, die Belgrano zu versenken." Lässt das eher darauf schließen, das das Schiff nach britischer Einschätzung eine ernsthafte Gefahr war? --2A02:8108:8080:EFC:D895:74B6:B34:CAE2 00:24, 1. Mär. 2022 (CET)
- Quelle! --SteKrueBe 09:17, 10. Feb. 2022 (CET)
Argentinien kündigt Falklandinsel-Pakt mit Großbritannien auf
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/argentinien-beendet-falklandinseln-pakt-mit-grossbritannien-18718043.html --WVHGE (Diskussion) 19:42, 2. Mär. 2023 (CET)