Diskussion:Fiatgeld
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Quellen
[Quelltext bearbeiten]Ich bin auf diesen Artikel gestoßen und hab mir irgendwie gedacht ich bin im falschen Film. Bedeutet es für die Zukunft, dass der Kopp-Verlag als seriöse Quelle zulässig ist? Wert des Geldes durch Staatsmacht ... So ein Quatsch. Eine normale Währung ist auch wenn sie nicht gegen Rohstoffe gedeck ist gedeckt, sie ist nun eben an den Wert der Wirtschaft direkt gekoppelt. Und das spiegelt sich wider unter anderem in Maschinen, Gebäuden, Land. Klar kann ich nicht zur Bank gehen und mein Geld abgeben und dafür 50 Schüppen Erde verlangen, oder ein Stück Mauer von Siemens, aber eine normale Wärung deswegen als Fiatgeld zu bezeichnen grenzt an Verschwörungstheorie. Das ist der schlechteste Wikipediaartikel den ich je gelesen habe. (nicht signierter Beitrag von 212.114.201.93 (Diskussion) 14:04, 22. Okt. 2015 (CEST))
Das ist aber ziemlich doof, was du schreibst. Der Artikel ist zwar ultraschlecht, aber der Begriff Fiatgeld ist richtig gewählt, für alle Währungen, die nicht marktmäßig gebildet werden, denen also ein Element der Willkür ("Sei, werde!") anhaftet, sei es im Hinblick auf den Wertgehalt oder die Menge. Die mit den Mitteln eines Zwanges quasi aus dem Nichts gegen die Natur gebildet werden. Der Gegensatz sind halt Währungen wie Barter, oder Zigaretten, oder Gold, oder Seife, oder Nudeln wie sie in US-Gefängnissen als Währung benutzt werden. Wie heisst es so schön: " Am Ende kehrt der Wert von Fiatwährungen immer wieder dahin, wo er hergekommen ist. Zu dem von Papier." Wie hiess es bei Lee Iacocca so schön: " Wir haben nur Menschen." Geld ist davon abgeleitet.--91.248.80.96 18:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
Das stimmt nicht ganz. Fiat bedeutet einfach gewillkürt. Also nicht direkt mit Natur unterlegt, sondern quasi technisch gebildet, als Erfindung. Auch Kryptowährungen sind Fiat-Geld. Irgendjemand hat sie sich einfach ausgedacht und in Umlauf gebracht. Egal, ob Staat oder Private.--95.33.169.252 23:00, 25. Feb. 2021 (CET)
Ein großes Problem an dem Artikel ist, dass er sehr locker mit dem Begriff "innerer Wert" umgeht. Die gängige BWL/VWL Definition davon ist, dass ein Asset inneren Wert hat, wenn es Cashflow generiert. Deswegen hat eine Immobilie inneren Wert, weil sie Mieterträge generieren kann. Ähnliche Argumentation für Staatsanleihen oder Dividende zahlende Aktien. Andererseits tut sich aus genau diesem Grund die Wirtschaftswissenschaft schwer, den inneren Wert von Gold zu bestimmen, weil er nach dieser Definition ebenfalls nicht vorhanden ist. Daher ist grundsätzlich nicht klar, warum eine Goldmünze "inneren Wert" besitzen soll, jedoch eine Banknote mit einer Zahl darauf nicht. Es mag Erklärungsmöglichkeiten geben, jedoch muss der Artikel diese dann ausführen, ganz von alleine ergibt es sich nämlich nicht. --2A02:810A:B40:3A20:D44A:25C4:6B81:92A7 13:52, 25. Nov. 2023 (CET)
Edit der Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Die Sätze:
„Dem Geld einer modernen Volkswirtschaft stehen in etwa gleichwertige Aktiva des Staates gegenüber. Hierzu zählen staatliche Vermögenswerte (Gold, Unternehmen, Rohstoffe, Forderungen). Des weiteren Steuereinnahmen in der Zukunft, die auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst werden müssen. Insbesondere schaffen Exportüberschüsse Vertrauen.“
... wurden, neben einer Überleitung davor, mit diesem Edit unbelegt eingefügt.
Das vorherige „Stattdessen wird der Wert über die Macht der Regierung gesichert.“ war mit Larry Allen (professor of economics, Lamar University): The Encyclopedia of Money belegt, der, für ein andere Stelle davor, nach wie vor als Beleg dient.
1. Ein Zuruf einer IP im Edit-Kommentar zählt nach WP:Q eher weniger im Vergleich zu einem Beleg von einem Professor der Ökonomie.
2. Unabhängig von Beleg oder nicht widerspricht „stehen in etwa gleichwertige Aktiva des Staates gegenüber [...] (Gold, [...])“ dem Abschnitt Goldstandard #Heute:
„1976 empfahl der Internationale Währungsfonds seinen Mitgliedern die Aufhebung der Goldbindung der Währungen. Nach wie vor unterhalten viele Staaten Goldreserven, ein bestimmter Goldwert der Währung wird aber nicht mehr garantiert.“
Ich plädiere dafür, diesen Passus zurückzusetzen oder meinetwegen auch gänzlich zu streichen, falls es da noch nicht ausgeräumte Zweifel an der vorherigen Quelle gibt. LG --Geri, ✉ 02:20, 13. Feb. 2017 (CET)
- Ich habe das zurückgesetzt und die Formulierung an den Beleg angepasst. --Millbart talk 12:18, 11. Feb. 2018 (CET)
Ashtor 1976
[Quelltext bearbeiten]Ashtor 1976, S. 257 ist keine vollständige Literaturangabe. Sollte das von en:Eliyahu Ashtor sein?--BlueBorne (Diskussion) 14:52, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Guter Hinweis, danke. Ich habe die Literaturangabe entfernt weil der Inhalt durch die verbleibenden Belege abgedeckt wird. --Millbart talk 12:27, 16. Feb. 2018 (CET)
Abschnitt Kritik fehlt!
[Quelltext bearbeiten]Kritik richtet sich vorallem an die ungenügend bis katastrophal nicht erfüllte Geldfunktion als Wertaufbewahrungsmittel. Hier kann das weltweit ungedeckte Papiergeldsystem, seit seiner Installation nach 1913 (zwecks besserer Plazierung von Kriegsanleihen aller Art folgend auch im 2. Weltkrieg bis heute 2020) einen Wertverlust, nehmen wir mal Gold als Messpunkt, von durchgehend über 90% (Rupie, Yuan, Rubel, Dollar, Pfund, Euro etc.) vermelden. Selbst der als so stabil angesehene Schweizer Franken weißt eine katastrophale Performance, zu hier als Basis genommen, Gold auf. Bitte einarbeiten.--2003:C5:7730:6F00:59A7:4B1D:E4CA:F05A 08:58, 20. Jun. 2020 (CEST)
Artikel unzureichend. Ausreichend präzise Definition fehlt ebenso wie Auflistung klarer, empirisch nachprüfbarer Beispiele.
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus dem Artikel: 'Fiatgeld wird oft fälschlicherweise mit Kreditgeld gleichgesetzt, Kreditwährungen stellen allerdings nur eine Teilmenge von Fiatwährungen dar.`
Erstens müßte spezifiziert werden, welche Formen von 'Geld' (Zahlungsmittel sind gemeint, nehme ich an) dann die zweite Teilmenge beinhaltet (Scheidemünzen? Über die wird im Abschnitt 'Geschichte' nichts erwähnt, also sind diese wohl nicht gemeint?)
Zweitens müßten konkrete, empirisch nachprüfbare Beispiele gegeben werden. Z.B. zur Teilmenge 'Kreditgeld': stellen Sichtguthaben bei Geschäftsbanken (Teil von M1) 'Fiatgeld' dar? Sichtguthaben bei einer nationalen Zentralbank (z.B. Bundesbank)? Euro-Noten (Verbindlichkeiten der nat. Zentralbanken des Eurosystems und der EZB)? Zur Teilmenge 'Nicht-Kreditgeld': falls Scheidemünzen enthalten sein sollen, wären Euro-Münzen ein Beispiel, etc. --Thewolf37 (Diskussion) 17:30, 25. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin jetzt mal durch das Archiv dieser Diskussion gegangen und mir wird klar, wie dieser Artikel zu dem geworden ist, was nun da steht: es ist ein verlassenes Schlachtfeld.
- die Definition ist vage
- unter Inhalt steht nur Inhaltsloses, Halbgares über Geld im Allgemeinen
- alle Abschnitte scheinen zusammenhanglos
- Mir scheint Fiatgeld eher ein Modewort zu sein, um ein Unbehagen über die etwas undurchsichtigen, vermutet allzu leichtfertigen Vorgänge der Geldschöpfung durch Geschäfts- und Zentralbanken zu bezeichnen. Nun, Geld entsteht durch Verträge - Kreditverträge oder Kaufverträge - von Banken. In den Verträgen sind Sicherheiten und Verpflichtungen genannt, die im Extremfall mit Staatsgewalt durchgesetzt werden können (Gehaltspfändung, Zwangsvollstreckung). Alles in Allem scheinen diese Verträge oder gekauften Vermögenswerte, die quasi die Deckung für die Bilanzverlängerung der Banken darstellen, alles andere als "Wirtschaftsobjekte ohne inneren Wert" zu sein - auch wenn sie nur auf Papier oder im Speicher eines Rechners bestehen. Ich schließe mich also an: Beispiele bitte! Mit Sichteinlagen auf Girokonten könnte man schon mal anfangen, da treiben es die Banken wirklich bunt, aber wie genau? --Rischmueller (Diskussion) 00:42, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, Rischmüller, du müsstest dich dem hier annehmen. Jedenfalls stelle ich schon mal die Tabelle rechts zur Verfügung, die evtl. ein wenig beruhigt - nicht jeder Kredit erhöht die Geldmenge (du weißt das, ich weiß). LG CGB (nicht signierter Beitrag von 213.162.65.110 (Diskussion) 12:42, 13. Mär. 2023 (CET))
- Lieber Rischmueller, zu einer Illustration des Lemmas habe ich noch ein Bildchen bei der EZB (ECB: 2015/17: What is money?) gefunden (siehe rechts unten) - vielleicht hilft das (auch) dem Artikel und/oder (d)einer Inspiration? Gruß, CGB --62.240.134.181 09:55, 22. Mär. 2023 (CET)