Diskussion:Fichtelberg (Erzgebirge)

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Holger1974 in Abschnitt Neue Glocke
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Bergname und Bewaldung

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Hallo,

ich habe ein paar Anmerkungen und Berichtigungen zum Namen Fichtelberg. Die Bezeichnung Pinifer wurde bereits vor Agricola gebraucht. Eine genaue Übersicht der füher geläufigen weiteren Bezeichnungen des Berges finden sich in der Chronik von Pfarrer Lehmann aus Scheibenberg ("Historischer Schauplatz derer natürlichen Merckwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober=Ertzgebirge". Leipzig 1699). Vom Namen des Berges auf die ursprüngliche Bestockung mit Fichten zu schliessen ist leider nicht ganz korrekt. Den Baumbestand des Fichtelberges zum Zeitpunkt der Besiedelung bildete nachweislich kein reiner Fichenwald. In den Kirchenbüchern von Oberwiesenthal lässt sich nachlesen das der Berg mit den drei Hauptbaumarten des Herzynischen Bergmischwaldes bestockt war (gemeine Fichte, Weißtanne und Rotbuche). Mehrere forstliche Arbeiten haben dies bestätigen können. Nach Pollenanalysen im Gottesgaber Hochmoor (durch Firbas) und durch Untersuchungen von Kleinstmooren am Fichtelberg in den sechziger Jahren waren diese drei Baumarten zu Teilen von je ungefähr 30 Prozent vertreten. Der heute vorhandene reine Fichtenwald ist das Ergebnis intensiver Aufforstungen im 18. und 19. Jahrhundert. Dabei kamen am Fichtelberg nachweislich (Nestler 1958) Herkünfte zu Verwendung die für die Hochlagen des Erzgebirges nicht geeignet waren (z.B. aus Ostpreußen). Diese sind auch die Ursache dafür (neben den Emmissionseinflüssen der 1960-1980 Jahre) das sich der Wald am Fichtelberg sukzessive auflöst. Teilweise existieren noch Kleinstrelikte von Fichte (über 200 Jahre alt) von denen man annehmen kann, das sie Nachkommen der ursprünglichen Fichtenrasse sind. Von der Weißtanne existieren im Fichtelberggebiet (mit Mittweidatal) im ganzen gerade einmal um die 20 Altbäume (älter als 60 Jahre). Das diese der ursprünglichen Rasse zugehören ist wahrscheinlich, da Tannen im Gegensatz zu Fichten durch die Forstwirtschaft seltenst gepflanzt wurden. Die Gründe für den Rückgang dieser einst wichtigsten Baumart neben Fichte sind neben unsachgemäßer Bewirtschaftung der Wälder (Kahlschlag) vor allem die überhöhten Wildbestände in früheren Zeiten und Heute. Die Tanne ist aus eigener Kraft (durch Verarmung des Genpools) nicht mehr in der Lage für eine gesicherte Zukunft ihrer Art zu sorgen. Nur Voranbau mit Weißtannen kann Sie vor einem gänzlichen Aussterben bewahren. Ich hoffe ich konnte ein klein wenig zur Erhellung beitragen und mit den gängigen Vorstellungen aufräumen, das es sich bei den Wäldern am Fichtelberg noch um ursprüngliche Wälder handelt.

Mfg Dirk--62.225.117.57 13:51, 4. Dez. 2006 (CET)DirkBeantworten

Danke für deinen fundierten Beitrag hier in der Disk. Ich habe aber ein paar Anmerkungen hierzu. Und zwar sollte man wissen, dass für das Erzgebirge generell gilt, dass der herzynische Bergmischwald seine obere Verbreitungsgrenze bei ca. 900 Metern hat. Darüber ist ganz natürlich nur noch die Fichtenwaldstufe bis zur Waldgrenze zu finden. Die Waldgrenze ist in unseren Breiten etwa bei 1250 bis 1300 Metern anzusetzen. Wer es nicht glaubt, der überzeuge sich davon im Riesengebirge. Daraus folgt letztlich, wäre der Fichtelberg nur 50 bis 100 Meter höher, wäre das Plateau von Natur aus kahl. Am Bouřňák (Stürmer, 869 m) im böhmischen Osterzgebirge befindet sich ein Buchenwald an der oberen Verbreitungsgrenze, der wegen seiner zerzausten Bäume schon seit längerer Zeit unter Naturschutz steht. Wer dieses Waldstück schon einmal gesehen hat, weiß dass in noch größeren Höhenlagen keine Buchen mehr existieren können. --Rolf-Dresden 18:51, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nur nebenbei: War vor kurzem am Jelení hora, dort gibt es südlich unterhalb des Gipfelplateaus auf ca. 950 m n.m. und einer Fläche von gut 1 Hektar einen Buchenbestand, der im Wuchs Unterschiede zu denen im Flachland aufweist. Die Exemplare sind aber dennoch (geschätzt) bis zu 20 Meter hoch. --Ch ivk (Diskussion) 12:30, 16. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Anmerkung und Frage

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Hi,

erstmal großes Lob an Rolf-Dresden für die Überarbeitung dieses Artikels!

Allerdings habe ich eine Frage zum Inhalt des Textes. Und zwar wird geschrieben das sich im Fichtelberghaus eine Selbstbedienungsgastätte befindet. Ich bin am 30.09. dieses Jahres oben auf dem Gipfel gewesen und auch im Fichtelberghaus. Dort sagte mir eine Dame es sei seit kurzen keine Selbstbedienung mehr, sondern halt eine normale Gaststätte mit Bedienung des Personals. Ich wollte daher mal fragen was nun richtig ist!?

Desweiteren beschäftige ich mit zur Zeit mit den Klimadaten des Berges. Ich finde im Internet nur Klimadiagramme die die Aufzeichnungen von 1961-1990 enthalten. Durch den Klimawandel der zurzeit vorherrscht scheinen mir die Temperaturen auf dem Gipfel höher zu sein als die auf den Klimadiagrammen. Gibt es 1.) Klimadiagramme aus der aktuellen Zeit für den Fichtelberg und 2.) stimmt meine Vermutung das es wesentlich wärmer ist auf dem Gipfel über das gesamte Jahr verteilt?

Würde mich über Infos und Anschauungsmaterial freuen!

MFG

Höhenstufen

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Hallo Rolf,

ich kann deiner Meinung leider nicht zustimmen. Die Angaben zur Höhengrenze des Herzynischen Bergmischwaldes sind innerhalb der Forstwirtschaft seit mehr als 100 Jahren ein Streitpunkt. Ich weiß das deshalb weil ich selber in der "Branche" arbeite und die Gegend und die Waldgeschichte des Fichtelberggebietes nur zu gut kenne. Die Meinung die du vertrittst ist eine veraltete Meinung einiger Forstwissenschaftler. Man sollte wissen das die Höhengrenze von 900 m eine willkürliche Festlegung war zu einer Zeit als in Tharandt an der dortigen Forstschule selbst die Meinung vorherrschte Fichten lassen sich im oberen Erzgebirge nicht natürlich verjüngen!! BWie sollten aber die Wälder ohne menschlichen Einfluß entstanden sein? Es gab bereits in den 20-30 Jahren einen heftigen Streit innerhalb der sächsischen Forstverwaltung zw. den örtlichen Wirtschaftern (Krutzsch, Graser und Spindler) und den akademischen Eleven aus Tharandt. Man sollte also nicht alle Angaben die man irgendwo gelesen hat und die ein "Prof. Dr. ..." verfasst hat zum Evangelium machen. Ich empfehle dir folgende Arbeiten die eine Verbreitung der drei Hauptbaumarten des Herzynischen Bergmischwaldes auch in Höhen oberhalb von 1.000m nachweisen: (1. Firbas, F.; Spät- und nacheiszeitliche Waldgeschichte Mitteleuropas nördlich der Alpen. Bd2.: Waldgeschichte der einzelnen Landschaften. Jena 1952. 2. Kästner, M.& Flössner,W.; Die Pflanzengesellschaften der erzgebirgischen Moore. In: Veröffentlichung Landesver. Sächs. Heimatschutz (206S.). Dresden. 1933. 3. Kienitz, E.; Wandlungen des Holzartenbildes im sächsischen Staatswalde seit dem 16. Jahrhundert, mit Ausblicken auf die Pollenanalyse. In: Tharandter Forstliches Jahrbuch (Seite 87). 1936.). Ich gebe zu das die letzten 2 Werke schwer zu bekommen sind. Die Nummer 1 ist aber sicher in Bibliotheken erhältlich. Du solltest immer Bedenken, wenn du Arbeiten von Forstwissenschaftlern zur Hand hast, das deren Zeilstellung immer auch Wirtschaftlich ausgerichtet war und auch heute noch teilweise ist. Den Hintergrund der Entstehung solcher Arbeiten darf man nicht vergessen. Es hat damals niemanden interessiert wie der Wald früher aussah (einige Ausnahmen gab es, die waren aber meist innerhalb des Forstwesens als Sonderlinge verschrien) wichtig war nur, welche Waldform lässt des höchsten Reinertrag erwarten. Aus solchen Überlegungen hat sich der reine Fichtenwald im Kahlschlagbetrieb hervorgehoben. Es war also politisches Ziel diesen zu fördern und viele Arbeiten wollten oder mussten die Richtigkeit dieser Waldform bestätigen. Man kann durchaus von vorauseilendem Gehorsam oder auch selbsterfüllenden Prophezeihungen sprechen. Kurz gesprochen heißt das, wenn man mit Fichten wirtschaften wollte, dann sollten die Forstwissenschaftler nicht die Existenz von Tannen und Buchen in früheren Zeiten nachweisen, sondern die Richtigkeit der Zielstellung mit Fichte zu arbeiten. Man sollte also niemals allzu gutgläubig die Meinungen einfach übernehmen, sondern immer die Intention der Verfasser berücksichtigen. Gehe selbst durch den Wald, sieh dir selbst die Bestände an und du wirst merken das zwischen dem was du siehst und dem was du gelesen hast beträchtliche Unterschiede bestehen. Falls du Interesse haben solltest kann ich gern ein kleine Führung organisieren. Zu deinen gennanten Beispielen aus dem Osterzgebirge und Riesengebirge über Höhengrenzen möchte ich folgendes anmerken. Als Forstingenieur möchte ich dir sagen das man niemals über größere Entfernungen Vergleiche über Verbreitungen von Bäumen, seien die vertikal oder horizontal, machen kann ohne entscheidende Standortfaktoren zu berücksichtigen. Diese sind Lage, Klima und Exposition. Das im Riesengebirge (Schneekoppe) die Höhengrenze erreicht ist, ist richtig. Bedenken mußt du aber dabei das hier das Klima (die kontinentalere Lage = trockener) entscheidend ist. Je weiter du nach Osten gehst umso weiter sinkt die Baumgrenze nach unten. Grund sind geringere Niederschläge sowie wärmere Sommer und kältere Winter, die das Baumartenspektrum auf wenige Arten einschränken (Eichen und Kiefern in tieferen Lagen und in höheren Lagen Fichten). Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen das von Firbas auch im Riesengebirge Pollenuntersuchungen durchgeführt wurden. Die Ergebnisse lassen darauf schließen das die Baumgrenze erst durch menschlichen Einfluß entscheident nach unten "gedrückt" wurde. Das heißt das heutige Erscheinungsbild der Region entspricht nicht den Verhältnissen der potentiell natürlichen Vegetation. Gleiches gilt übrigens auch für die Alpen.

Mfg Dirk --62.225.117.57 07:56, 6. Dez. 2006 (CET)DirkBeantworten

Ergänzung Höhenstufen

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Hallo Rolf,

ich habe noch eine Ergänzung was die Höhenverbreitung von Rotbuche angelangt. Im Mittweidatal existiert auf über 900m ein Buchen-Fichten-Mischbestand. Auf tschechischer Seite am Fuße des Vysoka Kamen (ca. 960m üNN) befindet sich ein reiner Buchenbestand von mehreren Hektar der sich guter Vitalität erfreut. Der Bestand hat im Gegensatz zu dem, ihn umgebenden Fichtenbestand (in den 70íger Jahren abgestorben)das Emmissionsgeschehen überlebt und beweist die Fähigkeiten der Buche selbst in den Kammlagen mit der Fichte mitzuhalten. Forstgeschichtlich handelt es sich um Reste einen ehemaligen großen Buchenwaldkomplexes der den Raum um Pressnitz umfasste (siehe Rubner: Pflanzengeographische Grundlagen des Waldbaus. München 1952). Weiterhin existiert eine interessante Diplomarbeit die Rückschlüsse über das Bonitätsverhalten von Fichte und Buche im Westerzgebirge gibt. Als Ergebniss ließ sich festhalten das Fichte und Buche mit zunehmender Höhenlage vergleichbar im Bonitätsrahmen nachlassen, eine Unterlegenheit der Buche zugunsten der Fichte somit nicht nachgewiesen wurde. Das heißt die Buche ist genau wie die Fichte in der Lage die Hochlagen des Erzgebirges zu besiedeln sofern die standörtlichen Gegebenheiten dies zulassen. (Weise: Vergleich der Standorte hinsichtlich Bodendurchwurzelung, Ernährung und Wachstum von Rotbuche und Gemeiner Fichte im Eibenstocker und Bergener Granitgebiet. Schwarzburg 2005. unveröffentlicht). Du siehst es läßt sich also trefflich über Höhengrenzen streiten. Mfg Dirk--62.225.117.57 09:22, 6. Dez. 2006 (CET)DirkBeantworten

Lagepunkt

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Im IE stimmt er nun (die Koordinate oben ist ja korrekt angegeben). Sollte in einem anderen Browser der Punkt in Friesland, Vorpommern oder Behmen liegen, sofort reverten. Rauenstein 19:47, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Videos

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Mich würde mal interessieren, warum die Videos von http://videosuche.paranomia.de/fichtelberg-1-video.html und http://videosuche.paranomia.de/fichtelbergbaude-1-video.html nicht würdig waren, in den Artikel aufgenommen zu werden. Ich dachte, die Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt. Da fährt man extra dorthin, um der Gemeinschaft dieses Material bereitzustellen, und schlußendlich entscheiden ein paar selbstgefällige Hobbyautoren über das Löschen von nützlichen Links.

Mit dieser Einstellung wird bei Wikipedia nur der langsame Tod des gesamten Projektes eingeläutet, denn irgendwann hat niemand mehr Lust, überhaupt noch mitzumachen und sich einzubringen. (nicht signierter Beitrag von 109.120.68.78 (Diskussion | Beiträge) 06:38, 2. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Hallo, wie der von Ihnen betriebenen Homepage www.paranomia.de zu entnehmen ist, sind Sie wohl nicht in erster Linie auf den Fichtelberg gefahren, um Wikipedia Material zur Verfügung zu stellen, sondern um Ihre eigene Website mit Videos zu bereichern. Wenn Sie sich bei Wikipedia einbringen und "der Gemeinschaft dieses Material" bereitstellen möchten, dann laden Sie doch bitte Ihre Videos bei Wikimedia Commons hoch. Hilfe dazu finden Sie bei Hilfe:Video. So wie Weblinks auf Webcams o.ä. nicht in Wikipedia-Artikel zu Örtlichkeiten gehören, passen m.E. auch Ihre beiden Verweise auf Ihre eigene, massiv mit Eigen- und Fremdwerbung (z.B. für ein Feriendomizil in Krippen) unterlegte Homepage nicht in den Wikipedia-Artikel. Unter WP:WEB/O und Wikipedia:Weblinks ist u.a. nachlesen, dass Weblinks nur vom Feinsten sein sollten. Bilder vom verregneten Fichtelberg und einer abgebrannten Baude gehören m.E. nicht dazu, zumal es dort heißt: Ein weiterführender Weblink am Ende eines Artikels muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte. Ferner würde ich die Lektüre von Wikipedia:Wikiquette empfehlen, bevor über "selbstgefällige Hobbyautoren" öffentlich geurteilt wird. --Hejkal 19:16, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Antwort

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Nun, ich meinte mit "Der Gemeinschaft" die Internetnutzer an sich und beschränkte es nicht nur auf die Leser des Artikels. Ich verstehe auch nicht, was daran schlimm sein soll, dass es in Sachsen erfolgreiche Unternehmer gibt, die sich für ein Projekt wie www.paranomia.de begeistern und es mit der Schaltung von Werbeanzeigen finanziell unterstützen. Es ist doch völlig gleich, ob man sich durch Werbung oder durch Spenden finanziert; letztendlich beugt sich jeder dem Druck der Geldgeber, um sein Vorhaben zu realisieren. Ich bin stolz darauf, nicht durch öffentliche Gelder finanziert zu werden. Daher schäme ich mich auch nicht, morgens aufzustehen und mir darüber Gedanken zu machen, wie ich durch anständige Arbeit meine Kosten decken kann. Das sollte jeder tun - ob er nun Autos baut oder Videos im Netz anbietet. Wir erleben ja seit Monaten was mit einem Unternehmen passiert, wenn es seine Autos nicht nach den Wünschen der Kunden baut... (nicht signierter Beitrag von 83.221.226.50 (Diskussion | Beiträge) 21:43, 16. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

"Bilder vom verregneten Fichtelberg und einer abgebrannten Baude gehören m.E. nicht dazu"

Richtig, "m.E." - Also "Ihres Erachtens" nach. Im Rahmen der Dokumentation durch Zeitzeugen kann man sich das Wetter nicht immer aussuchen. Ich betrachte Ihre Ansicht, Dinge nach "Ihrem Erachten" für Wikipedia gut oder schlecht zu bewerten, als schädlich für die Wiki-Gemeinschaft. Aber selbst das ist unter dem Aspekt "Meines Erachtens nach" zu betrachten ! (nicht signierter Beitrag von 90.187.113.81 (Diskussion) 09:48, 7. Jul 2010 (CEST))

Waldgrenze

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Kannman eigentlich extrapolieren, wie hoch der Berg sein müsste, um über die Waldgrenze hinauszuragen? Auf dem Brpcken im Harz liegt die Waldgrenze bei 1000 Mtern, im Riesengebirge auf der Schneekoppe bei 1200 Metern. D.h. dass der Fichtelberg vermutlich ja nur ganz knapp unter seiner natürlichen Waldgrenze ligen dürfte.Flk-Brdrf (Diskussion) 11:54, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Siehe Seitenanfang. --Ch ivk (Diskussion) 20:08, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ja da steht, dass der Berg u.U. nur 50 m höher sein müsste, um an die Waldgrenze zu ragen. Schade, dass da die paar Meter fehlen. Selbst beim Keilberg reicht es offnesichtlich nicht ganz, da fehlen vielleicht noch 20 m oder so.--Flk-Brdrf (Diskussion) 14:07, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich fand das: "Das Riesengebirge ist der höchste Gebirgszug in der Tschechischen Republik « Schneekoppe/Snézka,1.602m ü NN ». In ganz Mitteleuropa wird es nur noch von den Alpen und den Karpaten überragt. Mehrere seiner Gipfel liegen mit einer Höhe von über 1.500m oberhalb der natürlichen Waldgrenze von 1.205müNN. --Flk-Brdrf (Diskussion) 00:25, 6. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Bild des Fichtelberghauses zwischen 1967 und 1999 fehlt!

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Warum kein Bild des Fichtelberghauses zu DDR-Zeiten?

Beispiel: http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33096222 (nicht signierter Beitrag von 212.111.239.36 (Diskussion) 08:49, 4. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Fernwanderweg E3?

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Im Artikel wird behauptet, der Europäische Fernwanderweg E3 führe über den Fichtelberg. Alle Quellen zum E3, die ich bisher finden konnte, zeigen aber, dass er daran ein ganzes Stück nördlich vorbei führt. Z.Bsp. auf der Seite erzgebirge-tourismus.de. Hat da jemand andere Quellen? VG, --MathiasDiskussion 12:24, 17. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Umgesetzt, nach 3 Monaten ohne Resonanz. --MathiasDiskussion 20:10, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Länge des Abschnitts „Waldgeschichte“

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Der Abschnitt „Waldgeschichte“ ist jetzt deutlich länger als andere Abschnitte des Artikels. Das ist aber auch angesichts der vielen Lobpreisungen des Fichtelbergs und seiner Umgebung durch Naturfreunde und Tourismusmanager in anderen Abschnitten dringend erforderlich.
Es ist heute (2020) wieder möglich, einen Aufenthalt auf dem Fichtelberg als „idyllisch“ zu erleben. Ich selbst bin in diese Falle hineingetappt, indem ich bei einer Änderung ([1]) die Rauchfahnen der nordböhmischen Kraftwerke auf einem Foto als „das Landschaftsbild belebend“ bewertet habe.
Wer die Verhältnisse der Vorwendezeit auf dem Fichtelberg kennt, mag beruhigt sein, dass verschneite Fichten wieder strahlend weiß aussehen, wie überhaupt alle aktuellen Winterfotos vom Fichtelberg keine Schneeverfärbungen mehr zeigen.
Das beweist aber nur, dass SO2 und NOx heute nicht mehr das Hauptproblem darstellen. CO2 und andere Treibhausgase führen zu keiner Verfärbung von Niederschlägen und riechen auch nicht unangenehm. Gefährlich sind sie dennoch. Wie lange der Fichtelberg noch den jetzigen „idyllischen“ Anblick zu bieten hat, ist fraglich. Wen das Fehlen alter, großer Bäume nicht stört, der könnte sich bald am Schneemangel, wenn nicht gar an wieder vermehrt absterbenden Bäumen stören.
All das lässt sich wohl nicht in einem „normal kurzen“ Abschnitt darstellen. --CorradoX (Diskussion) 09:52, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Schneeverfärbungen halte ich für trügerisch. So grau wie nach einigen Tagen im Leipziger Raum in den Achzigern (als es ab und an noch zu einer mehrtägig liegenbleibenden Schneedecke kam) habe ich ihn im Erzgebirge wie auch in anderen Gebirgen nie gesehen. Auf Fotos aber schon und das hatte damit zu tun, dass übliche Belichtungs- und auch Innenmessungen damit nicht soweit klarkamen, dass insbesondere Umkehrfilm korrekt belichtet wurde. Insbesondere Aufnahmen bei bedecktem Himmel waren meistens stark unterbelichtet. Ich habe den Fichtelberg 1971 mit neun und dann erst wieder im Winter 1980 erlebt und der Unterschied war unglaublich. Im Prinzip ist der Wald in diesen neun Jahren auf dem Gipfel komplett abgestorben. Bei Ruß auf der Schneedecke fallen frische Spuren auf, weil die Kanten deutlich heller sind. Das habe ich in Gebirgen ebenfalls nicht erlebt. Unangenehm an Kraftwerks- und auch Chemieabgasen ist doch, dass man die Schadstoffe nicht sieht. Was aus den Kühltürmen kommt, ist Wasser. –Falk2 (Diskussion) 13:48, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Höhe

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Die Höhe wurde im DHHN2016 neu bestimmt und beträgt nunmehr 1214,88 m NHN. ([2], Karteninhalte Geobasisdaten DTK Color und Geländehöhe über Sachdatenabfragen.) --Glückauf! Markscheider Disk 14:57, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Dann los.. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 15:03, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Neue Glocke

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Laut Info der Facebook-Seite des Vereins Friedensglocke Fichtelberg e.V. läutet die alte Glocke am Ostermontag zum letzten Mal. Kein Aprilscherz. Die Glocke wurde 2022 durch Vandlismus beschädigt und muss ersetzt werden. Die neue Glocke ist gegossen, siehe hier. --Holger (Diskussion) 20:45, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten