Diskussion:Franz Josef Strauß/Archiv/1
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- 2003 -
Bild
??? ...könnte man das Bild nicht ein bisschen kleiner (~ 50 %) machen, so gross sah man die Münze ja nie, dafür bisschen mehr Fakten, Faten, Fakten... zum Artikel beifügen. -- Ilja 17:11, 1. Aug. 2003 (CEST)
- 2004 -
Strauß oder Strauss?
Hieß der Vater tatsächlich Strauss oder ist das nur ein Tippfehler?--Schubbay 13:19, 15. Jul 2004 (CEST)
"Dres. h.c."?
Es handelt sich doch hier um eine Person mit mehreren Ehrendoktortiteln, nicht um mehrere Personen mit einem Ehrendoktortitel. Daher ist Dr. h.c. mult. wohl eher angebracht.
- Korrekt. --Spacecaptain Datei:Signatur Spacecaptain.jpg 22:29, 22. Sep 2004 (CEST)
Löschung des Ehrendoktortitels
Gibt es einen mir bislang verborgen gebliebenen Grund für die ständige kommentarlose Löschung des Ehrendoktortitels von FJS? Wenn ja, was ist die Begründung und warum gilt sie offenbar nur für diese eine Person? --Spacecaptain Datei:Signatur Spacecaptain.jpg 15:38, 23. Sep. 2004 (CEST)
- Die Doktortitel werden zur Zeit in allen Artikeln von Benutzer: Anathema gelöscht. Hierzu gibt es eine Diskussion sowohl auf seiner Diskussionsseite als auch im Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem mit Benutzer:TMFS -- TMFS 19:03, 23. Sep. 2004 (CEST)
Den Ehrendoktortitel von Santiago de Chile zu löschen fände ich ebenfalls angebracht. Es ist Tatsache, dass FJS die Colonia Dignigad besucht hatte, obwohl Schäfer in Deutschland als Schwerverbrecher eingestuft war. Schäfer war dem Diktator des Landes ein enger Freund - und in einem Militärstaat dann den Titel zu bekommen, ist einfach dubios.
Diese Diskusion ist wohl an der Realität vorbei. Entweder hat FJS den Titel verliehen bekommen, dann ist das ein historischer Fakt, den es aufzunehmen gilt, oder eben nicht. Es kann aber nicht sein, dass hier Geschichtsfälschung betrieben wird. Wie soll den jemand in Zukunft die richtigen Schlüsse ziehen können (FJS und Pinochet), wenn das hier gar nicht auftaucht? (nicht signierter Beitrag von 53.122.197.194 (Diskussion) )
Wieso Revert?
Mit diesem Kommentar Unbelegter POV entfernt und Revert zur Version von Ozan wurde der Artikel auf einen alten Stand zurückgesetzt. Was bitte soll das Kürzel denn sagen? Ansichtssache? Na sag mal - muss ich denn erst 10 Seiten Roman schreiben beovr ich hier 2 Sätze dazufügen darf? Um es kurz zu machen, die RMD/Hildebrandt/Scheibenswischer-Sache war eine Selbst-Aussage von Hildebrandt im Rahmen einer Dokumentation, wie sie auch über den Bildschirm des deutschen Fernsehns vor wenigen Tagen lief. Ich habe an anderer Stelle im Artikel die Spiegel-Affähre präzisiert, um klar zu machen wie sie unmittelbar mit der Person in Verbindung steht. Klarer Appell an den "REvert"-Menschen, er soll bitte mal selektiv sein in dem was er tut - und eben genau schreiben was er weshalb tut - wer nen offenen Weg finden will, der findet einen, alles andere ist anrüchig. --Alexander.stohr 00:14, 24. Okt 2004 (CEST)
- Du hast geschrieben:
- Strauß kam erstmals wirklich ernsthaft unter Beschuss als im Spiegel der Artikel Bedingt abwehrbereit darlegte wie durch herbeigeredete und echte schlechte Ausstattung der Bundeswehr der Zwang zur Ausstattung der Bundeswehr mit Atombomben und Raketen geschaffen werden sollte.
- Hier wird pauschal die Richtigkeit der im Spiegel-Artikel aufgestellten Behauptungen unterstellt. Strauß war - gegen den sich wendenen Zeitgeist - ein Anhänger der Theorie des preemptive strike; der Spiegel nicht. Der Artikel des Spiegel kann also im Bezug auf Strauß kaum objektiv gewesen sein.
- Im Zuge der daran anschliessenden Spiegel-Affäre 1962, bei der unter Beteiligung von Strauß
- Die Beteilung von Strauß wird nicht näher erläutert sondern bleibt als leere Behauptung stehen.
- Im Zuge der daran anschliessenden Spiegel-Affäre 1962, bei der unter Beteiligung von Strauß
- der massgebliche Journalist
- Das war Conrad Ahlers.
- der massgebliche Journalist
- ohne ausreichende Begründung (wie im Nachhinein offenkundig ist)
- Im Nachhinein ist immer alles offenkundig.
- ohne ausreichende Begründung (wie im Nachhinein offenkundig ist)
- für 103 Tage mittels des Rechtsstats seiner Freiheit beraubt wurde,...
- Die Freiheitsberaubung war aber rechtmäßig. Das Bundesverfassungsgericht hat später entsprechende Verfassungsbeschwerden gegen die Haft- und Durchsuchungsbefehle zurückgewiesen.
- TMFS 03:28, 24. Okt 2004 (CEST)
- für 103 Tage mittels des Rechtsstats seiner Freiheit beraubt wurde,...
- Unter Strauss wird der Rhein-Main-Donau-Kanal endgültig errichtet. Dabei fallen, wie z.B. vom Kabarettisten Dieter Hildebrandt in seiner TV-Sendung Scheibenwischer karrikiert, Millionen von Quadratmetern Naturschutzgebiet in Form von Feuchtwiesen dem Vorhaben zum Opfer während zugleich eine grosse Zahl bayrischer Regierungsmitglieder in der Chefetage der entsprechenden Betreibergesellschaften vertreten war. Hildebrandts Sendung wurde in Einzelfällen vom Bayrischen Fernsehen als einziger Sender der ARD mit der Begründung der Vorbeugung eines Rechtsbruches nicht ausgestrahlt. In heutiger Zeit steht nahezu fest, dass in Hildebrandts Team ein Maulwurf war, der die kompletten Sendungsinhalte schon vor der jeweiligen Ausstrahlung an entsprechende Münchner Nachrichtendienste bzw. daran interessierte Politker weitergab
- Das ist wohl mehr ein Artikel über Dieter Hildebrandt.--TMFS 03:28, 24. Okt 2004 (CEST)
- Unter Strauss wird der Rhein-Main-Donau-Kanal endgültig errichtet. Dabei fallen, wie z.B. vom Kabarettisten Dieter Hildebrandt in seiner TV-Sendung Scheibenwischer karrikiert, Millionen von Quadratmetern Naturschutzgebiet in Form von Feuchtwiesen dem Vorhaben zum Opfer während zugleich eine grosse Zahl bayrischer Regierungsmitglieder in der Chefetage der entsprechenden Betreibergesellschaften vertreten war. Hildebrandts Sendung wurde in Einzelfällen vom Bayrischen Fernsehen als einziger Sender der ARD mit der Begründung der Vorbeugung eines Rechtsbruches nicht ausgestrahlt. In heutiger Zeit steht nahezu fest, dass in Hildebrandts Team ein Maulwurf war, der die kompletten Sendungsinhalte schon vor der jeweiligen Ausstrahlung an entsprechende Münchner Nachrichtendienste bzw. daran interessierte Politker weitergab
Hier ist gar nix anrüchig. Ich bin ein großer Freund belegbarer Fakten und in dem von Dir eingefügten und von mir reverteten Absatz waren nur pauschale Behauptungen, nicht näher belegte angebliche Tatsachen und mittlerweile überholte Anschuldigungen, die auch TMFS oben erläutert hat. Ich bin mit Sicherheit kein vorschneller "Reverter", aber ein wenig mehr Präzision und weniger POV darf's dann schon sein. --Spacecaptain Datei:Signatur Spacecaptain.jpg 12:27, 24. Okt 2004 (CEST)
Spiegel Affäre
@Spacecaptain Was war bitte an meinen Änderungen POV? Ich habe versucht, den Artikel in die Gliederung anderer Politiker-Biographien zu bringen. So ist er nämlich eine ziemlich Wüste. Wenn ich etwas über den Abgeordneten Strauß suche, muß ich mir das mühsam herausklauben. Mich deswegen als Troll zu bezeichnen, halte ich für ziemlich miese Art und Weise. Solltest Du hingegen die Frage der Spiegel-Affaire meinen, so empfehle ich Dir die Lektüre der Wortprotokolle des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses. Da hat Strauß in der Vernehmung eingestehen müssen, Oster in Spanien angerufen zu haben und ihn veranlasst zu haben, Ahlers festzunehmen. Es ist also bewiesene Tatsache und weder POV noch Trollerei! Also Bitte: Wieder so herstellen, wie Du es vorgefunden hast, denn ich werde hier keinen Edit-War anzetteln. --172.184.84.101 20:35, 4. Nov 2004 (CET)
Schlaglichter
- Er wurde einmalig im Rahmen der Flick-Affähre vom Untersuchungsausschuss des Bundestags vernommen.
- Er galt als guter Freund des durch einen Finanzskandal weithin bekannt gewordenen Bäderkönig Eduard Zwick.
- Er hatte Beziehungen zum Waffenhändler Karlheinz Schreiber, der später insbesondere durch die Koffer-Affähre in Zusammenhang mit Schwarzgeldern bekannt werden sollte.
- Er hatte als führender deutscher Politiker auch Kontakte zum DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalk-Glodkowski, wobei in späterer Zeit Geschäfte bekannt wurden bei denen einzelne westdeutsche Fleischverarbeitende Betriebe besonders bevorzugt wurden.
- Holger Pfahls war mehrere Jahre lang sein persönlicher Referent bis er in sBundesverteidigungsministerium wechselte. Pfahls wurde später wegen seiner Verstrickung in eine illegale Lieferung von Panzern mit Steckbrief gesucht. Die Ermittlungen gegen ihn in Zusammenhang mit der Leuna-Affähre ruhen derzeit.
TMFS löscht anscheinend schon ohne jede Begründung ganze Absätze aus dem Artikel - und setzt noch ganz oberfrech den Haken für "kleine Änderung". Sorry, wie soll man dich mit dem Verhalten noch ernst nehmen? --Alexander.stohr 17:59, 20. Nov 2004 (CET)
- Zusammenhanglose Aufzählungen sind bei Wikipedia nicht üblich. Im übrigen sind Deine "Schlaglichter" auch inhaltlich mängelbehaftet und zwar im einzelnen:
- Aufzählungen dieser Form bringen mehr Information und auch mehr Wiki-Links in den Artiel - damit kann man mittels Mausklich wesentlich weiter kommen und es ist oftmals ein guter Ansatz für andere dort weiter zu schreiben. Du hast doch nichts dagegen, dass man an dem Artikel weiter schreibt, seinen Umfang vergößsert?
- Natürlich soll an dem Artikel weiter geschrieben werden. Bloße zusammenhanglose Aufzählungen fallen aber nicht unter eine sinnvolle Artikelergänzung.
- Aufzählungen dieser Form bringen mehr Information und auch mehr Wiki-Links in den Artiel - damit kann man mittels Mausklich wesentlich weiter kommen und es ist oftmals ein guter Ansatz für andere dort weiter zu schreiben. Du hast doch nichts dagegen, dass man an dem Artikel weiter schreibt, seinen Umfang vergößsert?
- Er wurde einmalig im Rahmen der Flick-Affähre vom Untersuchungsausschuss des Bundestags vernommen.
- Na und?!
- Details dazu findets du unter: http://www.zeit.de/archiv/1986/11/Zt19860314_006_0018_P - Dass eine Reihe Spitzenpolitiker damals nur einmal vernommen wurde war ein Skandal. Dabei wurde grob dann abgebrochen nachem der Betroffene Namen und Adresse angegeben hatte. Die eigentlich interessanten, kritischen Fragen konnten damit nie gestellt werden.
- Und was kann Franz Josef Strauß dafür?
- Details dazu findets du unter: http://www.zeit.de/archiv/1986/11/Zt19860314_006_0018_P - Dass eine Reihe Spitzenpolitiker damals nur einmal vernommen wurde war ein Skandal. Dabei wurde grob dann abgebrochen nachem der Betroffene Namen und Adresse angegeben hatte. Die eigentlich interessanten, kritischen Fragen konnten damit nie gestellt werden.
- Er galt als guter Freund des durch einen Finanzskandal weithin bekannt gewordenen Bäderkönig Eduard Zwick.
- Was soll uns das sagen? War er nun ein guter Freund oder nicht? Wenn ja, was sagt das über Strauß aus?
- Kein Problem, hellen wir deine Unkenntnis mal auf... Soweit mir bekannt (aus Gedächtnis) ist der besagte Herr entfernt verwandt mit der Frau von Strauß - schau dir mal ihren Mädchennamen an - du wirst mit ein wenig Recherche sicher schnell dahin kommen, zu erkennen dass sich die beidne Herren durchaus häufiger in privatem Rahmen getroffen haben.
- Ich weiß, was Herr Zwick gemacht hat. Ob der aber nun mit Marianne Strauß geb. Zwicknagel entfernt verwandt war, wage ich doch zu bezweifeln. Du sagst ja auch selbst, dass sich die beiden lediglich in privatem Rahmen getroffen haben, suggerierst aber durch Deine ursprüngliche Formulierung, Strauß sei selbst an den Geschäften von Zwick beteiligt gewesen. So geht das nicht.
- Kein Problem, hellen wir deine Unkenntnis mal auf... Soweit mir bekannt (aus Gedächtnis) ist der besagte Herr entfernt verwandt mit der Frau von Strauß - schau dir mal ihren Mädchennamen an - du wirst mit ein wenig Recherche sicher schnell dahin kommen, zu erkennen dass sich die beidne Herren durchaus häufiger in privatem Rahmen getroffen haben.
- Er hatte Beziehungen zum Waffenhändler Karlheinz Schreiber, der später insbesondere durch die Koffer-Affähre in Zusammenhang mit Schwarzgeldern bekannt werden sollte.
- Was für Beziehungen?
- Busenfreund? *lach* ne im Ernst, Schreiber hat so einige Dienste für Struass übernommen, das ging dann irgenwann sogar auf den Strauß Sohn Max über. (Stichwort Maxwell).
- Was denn für Dienste?
- Busenfreund? *lach* ne im Ernst, Schreiber hat so einige Dienste für Struass übernommen, das ging dann irgenwann sogar auf den Strauß Sohn Max über. (Stichwort Maxwell).
- Er hatte als führender deutscher Politiker auch Kontakte zum DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalk-Glodkowski, wobei in späterer Zeit Geschäfte bekannt wurden bei denen einzelne westdeutsche Fleischverarbeitende Betriebe besonders bevorzugt wurden.
- Der Herr heißt Alexander Schalck-Golodkowski. Was waren das für Kontakte? War Strauß an den dann genannten Geschäften mit fleischverarbeitenden Betrieben beteiligt? Was ist gemeint mit "späterer Zeit"?
- Upsa, menine Typos. Danke für den Hinweis. Nach heutiger Erkenntnis (ja, siehe oben) hat Strauß es fertig gebracht, dass hier westdeutsche Gelder die für den innerdeutschen Handel bestimmt waren von Schalk so verwendet wurden, dass sie bei Warenkäufen ganz gegen die wirtschaftliche Vernunft einem Unternehmer in Bayern zugute kamen, der zufällig auch wieder ein gute Kumpel von Strauß war. Ohne Apsnruch auf Korrektheit, da grad zu faul zum ne URL suchen: Schalck und die DDR dürften ebenfalls einen gewissen Anteil am Geldmittelfluss erhalten haben.
- Welchem Unternehmer? Wie hat Strauß das "fertig gebracht". Warum hat Schalck da mitgemacht?
- Upsa, menine Typos. Danke für den Hinweis. Nach heutiger Erkenntnis (ja, siehe oben) hat Strauß es fertig gebracht, dass hier westdeutsche Gelder die für den innerdeutschen Handel bestimmt waren von Schalk so verwendet wurden, dass sie bei Warenkäufen ganz gegen die wirtschaftliche Vernunft einem Unternehmer in Bayern zugute kamen, der zufällig auch wieder ein gute Kumpel von Strauß war. Ohne Apsnruch auf Korrektheit, da grad zu faul zum ne URL suchen: Schalck und die DDR dürften ebenfalls einen gewissen Anteil am Geldmittelfluss erhalten haben.
- Holger Pfahls war mehrere Jahre lang sein persönlicher Referent bis er in sBundesverteidigungsministerium wechselte. Pfahls wurde später wegen seiner Verstrickung in eine illegale Lieferung von Panzern mit Steckbrief gesucht. Die Ermittlungen gegen ihn in Zusammenhang mit der Leuna-Affähre ruhen derzeit.
- Der Herr heißt Ludwig-Holger Pfahls. Was haben dessen spätere Tätigkeit und kriminelle Energie mit Strauß zu tun? Pfahls ist mittlerweile übrigens verhaftet worden.
- Für den Namen gibts sogar nen Wiki-Redirect - in der PResse wird meist die Kurzform verwendet. Ich finds berechtigt drauf hinzuweisen, wer wann mit welcher Person des Zeitgeschehens unmittelbare Kontakte hatte - Pfahls war in diesem Sinne Schüler von Strauß bzw. Strauß der Lehrer von Pfahls. (Übringens: Margot Honnecker ist/war eine alte Bekannte von Wolf Biermann - die beiden kennen sich aus Jugendtagen als beide Repräsentanten beim FDJ waren. Nur zur Illustration wie die Geschichte manchmal durchsichtiger wird, wenn man nur ein paar Details mehr hat.)
- Was hat die FDJ-Mitgliedschaft von Margot Honecker und Wolf Biermann mit Franz Josef Strauß zu tun? Wer, wie Du, krampfhaft versucht hinter die Kulissen zu schauen, verbaut sich dabei leicht den Blick auf die Wirklichkeit.
- Für den Namen gibts sogar nen Wiki-Redirect - in der PResse wird meist die Kurzform verwendet. Ich finds berechtigt drauf hinzuweisen, wer wann mit welcher Person des Zeitgeschehens unmittelbare Kontakte hatte - Pfahls war in diesem Sinne Schüler von Strauß bzw. Strauß der Lehrer von Pfahls. (Übringens: Margot Honnecker ist/war eine alte Bekannte von Wolf Biermann - die beiden kennen sich aus Jugendtagen als beide Repräsentanten beim FDJ waren. Nur zur Illustration wie die Geschichte manchmal durchsichtiger wird, wenn man nur ein paar Details mehr hat.)
- Gruß TMFS 19:04, 20. Nov 2004 (CET)
- PS: Affäre schreibt sich ohne "h".
- Super, danke fürs Nachholen der Kommentierung. --Alexander.stohr 15:13, 21. Nov 2004 (CET)
- Gern geschehen. TMFS 20:15, 21. Nov 2004 (CET)
- Super, danke fürs Nachholen der Kommentierung. --Alexander.stohr 15:13, 21. Nov 2004 (CET)
- Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, Treffen oder einmalige Befragungen einfach aufzulisten ohne genaue, und nicht nur durch Weblinks erschlossene, Quellen zu belegen, sonst haben wir bald bai Fischer stehen "Soweit mir bekannt (aus Gedächtnis)":
- Joschka traf sich 1969 mit Jassir Arafat in Beirut, dem Neffen von Hadsch Mohammed Amin al-Husseini, der sich 1941 mit Hitler traf. --Hoheit (¿!) 16:04, 21. Nov 2004 (CET)
Man könnte noch ein wenig Privates einbauen, z.B. die Affäre mit einer Abiturientin in München oder seine Fliegerleidenschaft. --Matt1971 22:13, 14. Feb 2005 (CET)
- 2005 -
Europaparlamentarier
Im Artikel steht "Dem Europaparlament gehörte Strauß vom 16. Juli 1952 bis zum 2. Mai 1956 an."
Wie kann das möglich sein, wenn das Europaparlament erst seit 1979 existiert?
- Das ist falsch! Das Europaparlament existiert seit Gründung der Gemeinschaft. Allerdings waren vor 1979 die Abgeordneten nur Abgesandte, erst seit 1979 darf das Volk die Parlamentarier direkt wählen. --Frantisek 11:10, 29. Mär 2005 (CEST)
Rechtsextreme Äußerungen
Weshalb steht in dem Artikel nichts über die zT deutlich rechtsextremen Ansichten FJ Straußs?? http://de.wikiquote.org/wiki/Franz-Josef_Strau%C3%9F
- Vergleiche einmal das politische Wirken (etwa das verhalten rechtsextremen Parteien gegenüber, oder sein Verhaltem den Ostblock gegenüber) mit den Äußerungen die Franz Josef Strauß z.T. auch in den Mund gelegt werden, bzw. im Mund umgedreht werden. Hier merkt man stark konservative, aber keine rechtsextremen Ansichten! Frantisek 23:30, 28. Apr. 2005 (CEST)
die guten, sehr guten kontakte zu pinochet, stroessner (der widmete ihm sogar eine briefmarke) oder botha sprechen aber eine klare sprache und sind "hart an der grenze"... --Spiros 14:11, 3. Mär. 2006 (CET)
Man sollte nicht jedes Zitat von FJS mit bloßer Polemik deuten und den durchaus stark Konservativen in die rechte Ecke schieben. Er war tief schwarz, aber nicht braun. Die Würdigung der Waffen-SS, wie sie auch Adenauer vornahm, erfolgte lediglich als Ehrung von Soldaten, d.h. diese Abteilung in ihrer Funktion als Truppe im Krieg. Nicht jeder SS-Mann war KZ-Aufseher, das sollte man nie vergessen, beispielsweise Grass! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.93.93.235 (Diskussion • Beiträge) 11:55, 18. Feb. 2007 (CEST)) -- my name ♪♫♪ 16:27, 18. Feb. 2007 (CET)
Löschung seiner RAF Ansichten
Warum wird Geschichtliche Schönheitsfärberei betrieben? FJS hat 1977 gegenüber dem Innenministerium und dem BKA erwägt, das man als Mahnung an die RAF die Schleyer entführt haben, "jede Stunde einen von denen erschiessen sollte". Daraufhin kamen Zeitgleich Akten von FJS zu Tage die seine Nationalsozialistische Vergangenheit offen legten.
Auszug aus "Die BKA Story" ISBN 3-426-77-694-4
ich habe keine seriöse Quelle für diese Behauptung gefunden hier ist nur von sehr wagen Aussagen Strauß' die Rede. Das ganze wäre aber auch gar kein Problem, wenn nicht in vollkommen unneutraler Art pauschal über eine NS-Vergangenheit geschrieben würde, ohne zu sagen was diese Akten genau aussagten. Auch die Verknüpfung mit den Aussagen davor ist zu unneutral. Es ist außerdem ein Unterschied zu schreiben, er hätte es in der Öffentlichkeit gesagt, wie du es im Artikel geschrieben hast, und, er hätte es gegenüber dem Innenministerium gesagt, wie du es jetzt schreibst. Ja was den nun? Süddeutsche Zeitung, 7.10.77 (Strauß) Man sollte einmal die, die für Freiheit des Volkes angeblich kämpfen, dem Volk überlassen, dann brauchen die Polizei und die Justiz sich nicht mehr drum zu kümmern. hier findet man diese angebliche Aussage Strauß' in der Süddeutschen, aber auch hier kann man es als sarkastische Aufzeigung der Probleme des Rechtsstaates, mit dieser Situation umzugehen, deuten. Auch hier ist nicht dezidiert von jede Stunde und erschießen die Rede. Übrigens auch keine seriöse Quelle Grüße --Hoheit (¿!) 15:31, 23. Sep 2005 (CEST)
--
Quellen der Unterhaltung zwischen Strauß, Innenministerium und BKA wie in dem Buch "Die BKA Story" können bestimmt nicht benannt werden, da es sich um eine geschlossene Sitzungen handelte. Laut Buch ging diese Aussage aber auch an die Öffentlichkeit und wurde bestätigt vom damaligen Generalbundesanwalt Kurt Rebmann.
Und die NS-Akten wurden ebenso nicht der Öffentlichkeit gezeigt, es wurde allerdings im Buch "Die BKA Story" vom damaligen BKA Präsidenten erwähnt das man Strauß überwachen liesse wegen eben seiner NS-Vergangeneheit.
Strauss oder Strauß
Auf der englischen Wikipedia gibt es eine Debatte, wie seine Name sich wirklich schrieb. War er "Strauss" oder "Strauß". Vielleicht könnte jemand mal einen Blick reinwerfen [1] und helfen ein bißchen Klarheit zu verschaffen... 217.184.41.124 19:40, 24. Okt 2005 (CEST)
- den annonymen Spam hatten schon mehr auf der eigenen Diskussionsseite. auf "en" wird wohl ein Redirect eingerichtet. --Alexander.stohr 00:39, 25. Okt 2005 (CEST)
Jaja, die angelsachsen - schon drollig. Trotz Rechtschreibreform bleibt das scharfe ß in deutschen, insbesondere in süddeutschen Namen bestehen. Beim Umlaut-Strauß sowieso. Aber auch ohne Umlaut würde es bei Familiennamen nicht angehen, den Namen im Nachhinein zu ändern. Stimme aus dem Off 11:22, 25. Okt 2005 (CEST)
- Aua! Diese Diskussionsseite ist ein wirklich beschämendes Beispiel für mangelhafte Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung vor, während und nach der Reform. Kinder, vertauscht hier einfach ss und ß, und ihr seid ziemlich nah an der korrekten Schreibweise. Was, bitte schön, ist ein Umlaut-Strauß? Franz-Josef Strauß war die Pest des späten 20. Jahrhunderts, die »Strauss-Affähren« sind die Pest des dritten Jahrtausends. Aua. --Gflohr 02:22, 28. Nov. 2006 (CET)
- Endlich hat sich mal ein Admin der Sache angenommen und die Verschiebung von Strauß auf Strauss ohne vorherige Diskussion rückgängig gemacht. Soll bedeuten auch in der englischen Wiki ist er wieder unter Franz Josef Strauß zu finden. --Denniss 22:18, 10. Dez 2005 (CET)
Diffamierungskampagne
Im Abschnitt Politische Karriere ist in dem Absatz direkt unter dem Münzbild von einer Diffamierungskampagne seitens der SPD die Rede. Nach meinem Verständnis des Wortes beinhaltet Diffamierung auch, dass man die Unwahrheit über den Betroffenen erzählt.
Bei aller Liebe zum NPOV; der Mann hatte immerhin das Parlament (als Minister) belogen und den Tod von 115 Bundeswehrpiloten zu verantworten, von der SPIEGEL-Affäre mal ganz abgesehen. Dass Strauß zumindest „umstritten” war, kommt m.E. ein wenig zu kurz. Stilistisch habe ich den Artikel mal überarbeitet, inhaltlich halte ich ihn für noch nachbesserwürdig. -- Chrigo 10:40, 2. Okt. 2005 (CEST)
-- Dies ist ein Problem der Wikipedia. Man kann nicht einfach schreiben, was stimmt. Dies würde sofort von Bewunderern wieder gelöscht und es wird „Schönfärberei” betrieben. Danach kommt es zum EditWar und die Seite wird gesperrt. Man soll ja möglichst neutral einen Artikel schreiben, aber dazu gehören auch die von der betroffenden Person / Partei begangenen Verbrechen aufzuzählen, was aber vielen nicht gefällt. --DaHe 13:09, 15. Okt. 2005 (CEST)
„Verbrechen”! Läufst du noch ganz sauber. Strauss in den Zusammenhang mit Verbrechen zu stellen, enbehrt jeder Grundlage und kann wahrscheinlich nur an einer 70er-Jahre-Neurose deinerseits begründet sein. Ich rate dir, in der Jetztzeit zu leben und nicht die Kämpfe der 70iger wieder aufleben zu lassen. (nicht signierter Beitrag von 89.51.131.196 (Diskussion) )
Max Strauß
'Max Strauß, Rechtsanwalt, versuchte sich als Strippenzieher, wurde aber mehrfach verurteilt' Ich finde, 'Strippenzieher' klingt nicht sehr enzyklopädisch, und der Kursivsatz macht das auch nicht besser. Könnte man nicht einfach sagen, welchen Tätigkeiten MS konkret nachgegangen ist und weshalb er später verurteilt wurde? Gruß, GolfGustl 12:06, 2. Nov 2005 (CET)
- Ich denke, wer mehr wissen möchte sollte gleich den Artikel zu Max Strauß lesen. Wenn dir ein treffenderes Wort einfällt, das den Ansprüchen einer Enzyklopädie entspricht, dann nur zu. --Alexander.stohr 17:12, 13. Nov 2005 (CET)
- Nachdem mir kein neutrales Wort für 'Strippenzieher' eingefallen ist, habe ich den Satz geändert zu Max Strauß, Rechtsanwalt, verstrickte sich in zahlreiche Affären und wurde wegen Beihilfe zum Betrug verurteilt. Ich hoffe, das ist sowohl sachlich als auch informativ. GolfGustl 16:26, 27. Nov 2005 (CET)
Absatz entfernt
Ich habe diesen Absatz: ==Kuriosum== Nach dem Zusammenbruch der DDR erwarb das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz umfangreiche Dossiers des DDR-Geheimdienstes und vernichtete diese mit der Begründung "das Andenken des ehemaligen Landesvaters schützen" zu wollen. entfernt. Ich bitte hierfür Quellen zu nennen. Wie sollte Bayern an diese Dokumente gekommen sein? Als Rechtsnachfolger befinden sich sich in Händen der Bundesrepublik bzw. der Frau Birthler --Hoheit (¿!) 13:41, 2. Nov 2005 (CET)
- Der Vorgang war noch vor Einrichtung der Birthler-Behörder; das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz handelte prophylaktisch, damit die Dokumente niemals aufbereitet werden würden. // Da der Bayerische Rundfunk einmal darüber berichtet hat, könnte es ggf. möglich sein, per Anfrage die Information zu verifizieren. 1.09 09:54, 17. Mär 2006 (CET)
Dossier über Strauß vom Landesamt für Verfassungsschutz vernichtet
Hier einige Anhaltspunkte:
- [2] dort heißt es: m Frühjahr 1990 hat das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz ein Staatssicherheits-Dossier über den ehemaligen Ministerpräsidenten Franz Strauß, CSU, vernichtet. Als weitere Quelle wird dort die Süddeutsche Zeitung genannt, und zwar: Süddeutsche Zeitung, 10.4.2000, Seite L11
- [3]Das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz hat im Frühjahr 1990 ein Dossier der DDR-Staatssicherheit über den CSU-Politker Franz-Josef Strauß vernichtet. Verfassungsschutz-Präsident Gerhard Forster bestätigte dem Magazin 'Focus' die Vernichtung kompromittierender Stasi-Dossiers. Die Akte habe Berichte über Geldgeschäfte, Polit-Intrigen und das Privatleben des CSU-Ministerpräsidenten enthalten." Tsp 9.4.00 S. 4
1.09 10:02, 17. Mär 2006 (CET)
- ich denke doch, daß vor allem der zweite Link (den ich mir soeben mal angeschaut habe) eine recht deutliche Sprache spricht. Das "Kuriosum" (obwohl ich nicht weiß was an so einer brisanten Angelegenheit "kurios" sein soll) sollte also schleunigst wieder in den Artikel -- Hartmann Schedel 21:01, 4. Jul 2006 (CEST)
Sowas nennt man einen ....? wie ?
Unser großer FJS forderte um 1961 (Berliner Mauer) den Einsatz von Atombomben gegen den Osten. (Selbst wenn er später in seiner Autobiographie angab, nur den Einsatz "against no target" gegen einen TrÜbPl bzw. auf die Ostsee beim Amerikaner angefordert zu haben); wie nennt man sowas ? Wohl eher einen Staatsterroristen. Jedenfalls windet man so jemand postum keine Kränze bzw. gedenkt seiner nur mit Tremolo wie der Liebe Scharnagl oder unser Mundl. Eine ganze Riege schmutziger, rachsüchtiger alter Männer (vgl. Radi Adenauer) mußte erst den Löffel abgeben, bevor man erstmal durchatmen konnte. Das die Situation vorderhand (Atomgefahr) heute nur graduell bzw. kaum meßbar besser ist, steht natürlich auf nem andern Blatt. Denn die schmutzigen alten Männer sterben wohl nie aus. Danke WernerE, 18:11, 13. Nov. 2005 (CET). P.S.: Wers nicht glaubt - vgl. BRALPHA, Freitag, 11.11.2005, 20.15 h, "Forum": Oechsner interviewt den Historiker Detlef Bald.
"Josef"
Strauß hieß ja von Haus aus mit Vornamen Franz. Den Josef hat er sich erst später zugelegt, um im damals stramm katholischen Bayern besser anzukommen. Weiß jemand, wann das war?
Cosmo
- Ich bilde mir ein, gehört zu haben, dass er sich den zweiten Vornamen auf Ochsensepps Anraten zugelegt hat. Genaueres weiß ich leider nicht.--MKI 17:45, 9. Dez 2005 (CET)
- Das ist aktenkundig: Ein Kumpel meines ältesten Freundes war im Rahmen seiner Polizeiausbildung zur Sicherung am Flughafen Düsseldorf kommandiert, wo er bei der Passagierkontrolle einmal auch Strauß abzufertigen hatte (der herumpöbelte, weil er keine Sonderbehandlung bekam); dort hatte er selbst Straußens Personalausweis zu kontrollieren, und darin stand nur Franz - nichts von Josef.
- (Cosmo)
@Cosmo: Klar, ein Kumpel eines Kumpels ... Ich habe die Autobiographie auch und kann in diesem Falle nur Hoheits Aussage bestätigen. Strauß heißt "Franz Josef" mit Vornamen. Bei der ersten Bundestagswahl trat er allerdings unter "Franz Strauß" an, bedingt dadurch, daß sein Rufname (das ist der, der im Ausweis unterstrichen wird) Franz lautet und damals lediglich die Rufnamen in die Kandidatenlisten aufgenommen wurde (heute können Kandidaten entscheiden, ob sie den nur den Rufnamen oder alle Vornamen aufgenommen wissen möchten). --Mogelzahn 19:43, 15. Jan 2006 (CET)
- Ou ja, klar: die selbstgemachte Eigenlobhudelei dieses "Ehrenmannes", der, wenn auf sein Wort was zu geben gewesen wäre, z. B. sein Leben ananaspflanzend in Alaska beendet hätte - DAS ist natürlich glaubwürdiger als einer, der Besseres zu tun hatte, als sich irgendeinen Quatsch über irgendeinen Promi auszudenken! *ROFPWL*
- (Cosmo)
- 2006 -
Affaire mit 19-jähriger
Gestern kam eine Doku auf 3Sat, wo unter anderem berichtet wurde, dass er, als er nach Bonn ging, eine Affaire mit einer 19-jährigen hatte ("Das Mädchen Uli"). Das ist schon interessant, da es ja gegen ziemlich viele konservative Werte, die er politisch vertrat verstiess. Wobei ihn das in meinen Augen sympathischer macht. :) --Marc van Woerkom 12:04, 10. Jan 2006 (CET)
Skandale
In den 1960ern lief in den USA gegen Strauß nach einen New York-Besuch ein Verfahren wegen Vergewaltung eines 15-jährigen Mädchens. Strauß behauptete später, zwei Straßenmädchen hätten ihn damals beraubt (Quelle: 883, Nr. 80, S. 16)
Abuse of children? : Den Ehrendoktortitel von Santiago de Chile zu löschen fände ich ebenfalls angebracht. Es ist Tatsache, dass FJS die Colonia Dignigad, die Kindervergewaltigungsanstalt schlechthin, besucht hatte obwohl Schäfer, Führer der Sekte, in Deutschland als Schwerverbrecher eingestuft war. Schäfer war dem Diktator des Landes ein enger Freund-und in einem Militärstaat dann den Titel zu bekommen ist einfach dubios. (nicht signierter Beitrag von 84.63.99.108 (Diskussion) Eintrag stammt von 05:35, 29. Jan. 2006 (CET))
Ruhestätte
Wer hat den Unsinn von wg. Waldfriedhof München reingetan ?! siehe: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/296/25271/print.html Erst am 24.5.06 war der SZ wieder zu entnehmen, dass er nach wie vor in Rott am Inn ruht. Danke WernerE 26.05.06
- Hallo Werner, siehe diese diff bzgl. deiner Frage. Wie ich in der History gesehen habe, wurde mindestens zweimal dieser Absatz (von IPs) unkommentiert gelöscht und daher gleich wieder reinrevertiert. --Saibo (Δ) 22:49, 26. Mai 2006 (CEST)
{Auch ganz apart - wenn auch nicht aus einer Quelle, die einen begeistern würde:} (Yog-S)
FJS veruntreut Bundesbesitz in heutiger Milliardenhöhe
http://www.valuebasedmanagement.net/
Geständnisse aus Bayern
Monika Hohlmeier (CSU) verbindet mit Israel ein Stück Familien - und Zeitgeschichte - und ein Geheimnis
Viel war bisher von der "Israel-Lösung" der Großen Koalition die Rede. Was mag damit gemeint sein? Vielleicht dies:
Die "Jüdische Allgemeine" Nr. 19/05 12. Mai 2005 berichtete aus den Memoiren des ehemaligen bayrischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß u.a.:
"Damals in Rott am Inn - das war Ende 1957, und der 42jährige Franz Josef Strauß war Verteidigungsminister der jungen Bundesrepublik, zu der Israel noch keine diplomatischen Beziehungen hatte. Der Sinai-Feldzug lag gerade ein Jahr zurück. Da erreichte mich auf verschlungenen Wegen eine Nachricht, daß mich eine israelische Delegation (....) besuchen wolle. Ich sagte sofort zu." Da Strauß der Presse in Bonn aus dem Weg gehen wollte, habe er als Treffpunkt sein Haus in der Nähe von Bad Aibling vorgeschlagen. Abenteuerlich war die Reise der Delegation aus hochrangigen Militärs um Schimon Peres nach Rott am Inn. ... Peres habe die Bundesrepublik um Hilfe gebeten. "Eine vorbereitete Liste enthielt das von Israel Gewünschte: Transportflugzeuge, Hubschrauber, Artillerie, Panzerabwehrraketen," heißt es in den Memoiren von Strauß. Laut "Jüdischer Allgemeiner" sagt die Tochter dazu heute: "Mein Vater hat in seiner Zeit als Verteidigungsminister im Jahre 1957 Geräte, Waffen, Hubschrauber und Flugzeuge in einem heutigen Wert von zirka 750 Millionen Euro aus den Depots der Bundeswehr geholt und geheim über Frankreich nach Israel verschifft." Niemand habe von der Aktion gewußt. "Er tat das aus tiefster Überzeugung, denn Israel war in seiner Existenz gefährdet." Abenteuerlich, so ist es beim Vater nachzulesen, sei die Umsetzung des Plans gewesen. Die Zeitung weiter aus den Memoiren: "Wir haben die Israel zugesagten Geräte und Waffen heimlich aus den Depots der Bundeswehr geholt und hernach als Ablenkungsmanöver bei der Polizei in einigen Fällen Diebstahlanzeige erstattet. Hubschrauber und Flugzeuge wurden ohne Hoheitsabzeichen nach Frankreich geflogen und von Marseille aus nach Israel verschifft. Insgesamt haben wir Israel damals Lieferungen im Wert von 300 Millionen Mark zukommen lassen, ohne Bezahlung dafür zu verlangen." Sieben Jahre blieb die Aktion geheim. Erst 1964 gelangte sie unter Bundeskanzler Ludwig Erhard im Rahmen von Panzerlieferungen an Israel an die Öffentlichkeit."
...... Deutsche Konservative Zeitung, 20/21-2005, Seite 31
AgitProp
Wenn hier z.B. Zwick, Schreiber, Pfahls, etc. nicht erwähnt werden, dann ist dies hier wohl ein Text aus dem CSU-Hauptquatier. Eine Schande für Wikipedia, wenn hier wichtige Fakten unterdrückt werden! (nicht signierter Beitrag von 217.248.92.43 (Diskussion) Edit stammt von 21:52, 28. Jan. 2006 (CET))
- Ganz ruhig, Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut. 1.09
Edit stammt von 11:18, 17. Mrz. 2006 (CET) - nachgetragen von Mogelzahn
Warum gibt es keine Kategorie AFFÄREN?
Abuse of children? : Den Ehrendoktortitel von Santiago de Chile zu löschen fände ich ebenfalls angebracht. Es ist Tatsache, dass FJS die Colonia Dignigad, die Kindervergewaltigungsanstalt schlechthin, besucht hatte obwohl Schäfer, Führer der Sekte, in Deutschland als Schwerverbrecher eingestuft war. Schäfer war dem Diktator des Landes ein enger Freund-und in einem Militärstaat dann den Titel zu bekommen ist einfach dubios.
- dem stimme ich zu - zumindest unten bei den Ehrungen ist das ein wenig merkwürdig (im Artikel selber wird es ja schon erwähnt). Andererseits aber ist es die Rubrik "Ehrungen" und egal wie dubios diese Ehrung ist, es ist eine. Und bitte unterschreibe Deine Beiträge doch mit den vier Tilden ~, Danke -- Hartmann Schedel 17:31, 8. Jun 2006 (CEST)
tut mir leid hartmann, aber ich bin nicht registriert, schöne grüße aus spanien...
CSU-Eintritt
mich verwundert ein wenig, daß er schon "ab 1945" in der CSU war, wenn diese doch erst am 8.Jan.1946 ihre Gründungsversammlung hatte. Da war er wohl ein wenig übereifrig, wie? Bitte um Korrektur oder Verdeutlichung. Danke -- Hartmann Schedel 17:28, 8. Jun 2006 (CEST)
- Nö, am 8. Januar 1946 wurde der Landesverband gegründet, örtliche Gründungen gabe es bereits seit Kriegsende. Die hießen nicht alle "CSU", waren aber praktisch die Keimzellen dieser Partei. Die Münchener "Bayerische Christlich-Soziale Union" wurde z.B. am 12. September 1945 gegründet, die Würzburger CSU am 13. Oktober. --Mogelzahn 18:26, 8. Jun 2006 (CEST)
- also war er ein Keimling in einer Zelle, die nicht unbedingt CSU geheißen hat und das seit irgendwann nach Kriegsende... hm... also mich würde ja zu alledem brennend interessieren, von was bis wann er nun eigentlich von den Allies inhaftiert war. Im Artikel steht ja das er nur kurz inhaftiert wurde aber das ist nicht sehr präzise. Versteh' mich bitte nicht falsch aber Jahresangaben á la "1945" helfen mir nie viel weiter. Ich versuche immer exakte Daten zu bekommen. Schließlich ist 1945 ja viel passiert und zwar das ganze Jahr lang. Jedenfalls Danke einstweilen -- 20:29, 9. Jun 2006 (CEST) - irgendwie scheint mir hier ein Tildenfehler passiert zu sein - ich trage also meine 4 nach hiermit -- Hartmann Schedel 23:17, 7. Jul 2006 (CEST)
BuMi für besondere Aufgaben
gab es mehrere Bundesminister für besondere Aufgaben gleichzeitig? Ich frage nur, weil hier bei Hermann Schäfer zu lesen ist, das dieser von 20.Okt.1953 - 16.Okt.1956 ebenfalls Bundesminister für besondere Aufgaben war. Hier im Artikel lese ich, daß F.J.S. dies ebenfalls von 1953 - 1955 war -- Hartmann Schedel 17:44, 8. Jun 2006 (CEST) Nachtrag: ich Idiot - hätte ich gleich unter dem Link nachgeschaut, dann hätte ichn icht dumm fragen brauchen. Antwort: ja es konnte mehrere geben, sorry -- Hartmann Schedel 17:47, 8. Jun 2006 (CEST)
- jetzt aber doch noch eine Frage: Dem Deutschen Bundestag gehörte Strauß seit [...] und erneut seit der Wahl 1987 bis zum 19. März 1987 an. Wann war den die Wahl 1987? Weil das sieht als Datum irgendwie komisch aus: von 1987 bis 19. März 1987. Vielen Dank im voraus. -- Hartmann Schedel 18:17, 8. Jun 2006 (CEST)
- Die Wahl war am 25.1., die konstituierende Sitzung des neuen Bundestags war am 18.2. -- Sir 18:21, 8. Jun 2006 (CEST)
- hier auch Dankeschön -- Hartmann Schedel 20:38, 9. Jun 2006 (CEST)
- Die Wahl war am 25.1., die konstituierende Sitzung des neuen Bundestags war am 18.2. -- Sir 18:21, 8. Jun 2006 (CEST)
Literatur
Ein gerade neu angemeldeter Benutzer versucht per Editwar das "Schwarzbuch" von Bernt Engelmann hier reinzudrücken. Ganz abgesehen davon, dass Engelmann gute Reportagen geschrieben hat, halte ich ein Werk, das offensichtlich durch seine Zusammenarbeit mit der Stasi als IM zustande gekommen ist, zumindestens als Quelle für fragwürdig, Stichwort: Desinformation. Kann man im Groben nachlesen unter Bernt Engelmann. --Hardenacke 20:28, 4. Jul 2006 (CEST)
- Hast du auch Quellen, die nicht auf Wikipedia verweisen? und tatsächliche Belege für die "Fragwürdigkeit" dieser Literatur?--Bildung 20:39, 4. Jul 2006 (CEST)
- Kann man auch im genannten Wikipedia-Artikel nachlesen. --Hardenacke 20:41, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ich kann da nichts zu dieser Literatur finden. Hast du keine richtige Quelle?--Bildung 20:43, 4. Jul 2006 (CEST)
- Hältst Du denn das Buch für so relevant, charakteristisch für Strauß und glaubwürdig, dass es hier angeführt werden sollte? Immerhin besteht ja wohl am IM Albers kein Zweifel. --Hardenacke 20:53, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ist vielleicht der Tenor des Buches nicht freundlich genug? Dürfen erwähnte Werke - bei einem so umstrittenen Politiker noch dazu - denn nur freundliche Bücher sein? Liest du deine Links auch? "In der Diskussion wurde die Herkunft des Materials kritisiert, nicht jedoch seine Richtigkeit in Frage gestellt." Quelle Wikipedia über Bernt Engelmann. Was also ist an der Erwähnung von Engelmanns Buch auszusetzen? Ich halte Engelmanns Aussagen für mindestens(!) so glaubwürdig, wie vieles was Strauß gesagt hat oder was über Strauß "aus seinem Lager" gesagt wird. Wikipedia darf durchaus auch Literaturangaben auch "von der anderen Seite" bringen. Sowas hat auch mit Neutralität zu tun. --WikiMax 20:56, 4. Jul 2006 (CEST)
- (Bk)@Hardenacke. Ich halte die halbe Literaturliste für nicht "relevant", aber bei Literaturlisten ist das so eine Sache mit der "Relevanz". Wo du dir das Urteil und die Löschung erlaubst, hast du denn das Buch gelesen? oder woher weißt du das es "Desinformation" enthält? Bitte mit Quelle (über dieses Buch) belegen.--Bildung 21:02, 4. Jul 2006 (CEST)
Ich bin überhaupt nicht gegen kritische Literatur und ich verhehle durchaus nicht, dass es an der Politik Strauß` Kritikwürdiges gibt. Das ist ja im Artikel auch vorhanden. Aber, hat er so ein Buch verdient? Habe es damals gelesen und war beeindruckt. Aus heutiger Sicht hat sich aber vieles als unrichtig erwiesen und die Zusammenarbeit des Autors mit dem Staatssicherheitsdienst sehe ich als nicht unbedingt förderlich für die Verbreitung der reinen Wahrheit. Man könnte das anhand des Buches untermauern, aber dazu fehlt mir die Zeit. Zumindestens sollten wir uns hüten, zweifelhafte Quellen aufzulisten. Ich halte hier weglassen für besser.
Noch etwas: "Lagerdenken" hat hier nichts zu suchen. Es geht um die enzyklopädische Sicht, nicht um Rechts-Links-Schemata. --Hardenacke 09:10, 5. Jul 2006 (CEST)
Tut mir leid: Auch ich muss mich all den anderen Autoren anschließen. Was hat sich denn als "unrichtig erwiesen", nur ein kleines Beispiel, das dürfte doch für dich kein Problem sein wo du das Buch ja angeblich gelesen hast. Wo ist der Beleg für die angebliche "Fragwürdigkeit" dieser Literatur. Welche Quelle benutzt du?
Auch von mir nochwas: Lagerdenken in der Wikipedia durchdrücken zu wollen zeugt nicht von dem Willen die Enzyklopädie verbessern zu wollen.--Puffreis 17:46, 5. Jul 2006 (CEST)
Hallo Puffreis, zum letzten Satz: Sag ich doch! @Bildung, hast Du das Buch gelesen? Ist ein Reporter, der sein Wissen von der Stasi bekommen hat, wirklich glaubwürdig? Oder der Einsteller dieses Links, der inzwischen der Vandalensperrung „zum Opfer fiel“? Hat denn überhaupt jemand vor Einstellung der Werksangabe ernsthaft geprüft, was drinsteht? --Hardenacke 09:15, 6. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe nachgekuckt, der "Vandale" Äü+ (oder so ähnlich) hat es nicht eingestellt sondern nur deine Löschung rückgängig gemacht. Aus dem anderen Lager erscheint mir "Nagerfeind" auch nichts anderes als ein Editwar-Vandale zu sein.
- Das Buch, ich habs vor mehreren Jahren im Buchladen mal zur Hand genommen und durchgeblättert, aber dann wegen dem Preis doch nicht gekauft. Das ist aber uninteressant, weil Du behauptest das Buch sei fragwürdig und nicht ich, also mußt du auch ein Beispiel liefern. Wie Benutzer Puffreis bereits geschrieben hat dürfte das doch leicht für dich sein. Das wäre auch einfacher als hier nur endlos rumzudrucksen. Das machen nämlich vorallem die die keine Belege haben, aber dazu gehörst du ja nicht, oder?
- Wenn du weißt was drinsteht dann gib uns ein Beispiel für angeblich "unrichtiges" oder "fragwürdiges" aus dem Buch selber.
- Oder gib eine Quelle für deine Einschätzung über das Buch(!) an.
- Ansonsten sind solche Behauptungen nämlich nicht ernst zu nehmen.--Bildung 16:16, 6. Jul 2006 (CEST)
Hab auch nachgeguckt, Bildung, der Einsteller nennt sich tatsächlich anders, hat sich aber mit seinen bisher 11 Einträgen zu völlig anderen Themen auch nicht unbedingt als Kenner ausgewiesen. (Aber vielleicht kann er ja was zum Thema beitragen?). Wer ist Nagerfeind? Er hat hier auch einmal gelöscht. Sei`s drum. Zu Deiner Frage: Werde mich demnächst damit beschäftigen, komm ja wohl nicht drum herum. Seufz. Allerdings finde ich, dass jemand, der uns hier einen Brocken (besser gesagt: ein Buch)hinschmeißt, der sollte sich vielleicht doch auch mal äußern, warum er das tut. Ich möchte mich jetzt nicht wiederholen, was ich von den „Quellen“ des Buchautors halte, also bis bald. --Hardenacke 16:54, 6. Jul 2006 (CEST)
Hallo, ich habe das "Schwarzbuch" originär hier eingestellt. Von einem Editwar habe ich nichts mitbekommen... Nun zum Buch: Ja, ich habe es (ehrlich gesagt mit großem Genuß) gelesen! Ich bin ebenso der Meinung, dass hier durchaus auch kritische Literatur vertreten sein kann. Gerade bei einer dermaßen umstrittenen Person wie Strauß. Außerdem kann sich der geneigte Leser ja durchaus selbst ein Bild von der Glaubwürdigkeit dieser Quelle machen. Im Buch selbst (welches ich leider momentan nicht zur Hand habe) ist außerdem ein ausführliches Quellenverzeichnis angegeben. Glaubwürdigkeit hin oder her, lesenswert ist es allemal! Egal ob man nun Strauß-Befürworter ist oder nicht :-) --Bloodknight 10:19, 13. Jul 2006 (CEST)
so dies und das
also im Abschnitt "Leben" wurde er also weltanschaulicher Referent. Das ist sehr hübsch ausgedrückt dafür, das er Referent für NS-Ideologie war;
- von wann bis wann wurde er den Mitglied im NSDStB? nachdem er schon bei der Wehrmacht war? und nachdem er NS-Ideologie beim Münchner NSKK-Sturm 23/M 16 referiert hat? und bevor er Erfrierungen an der Ostfront hatte?
- Wäre ausserdem interessant zu wissen was noch so an Papieren und Unterlagen 1944 außer seiner begonnener Dissertation verbrannte - passiert ja selten, das so ein Stapelchen Papiere ganz einsam und alleine Feuer fängt (gut, ich nehme an, daß er das vermutlich keinem je verraten hat).
Dann ist die Chronologie in der "Politischen Karriere" ziemlich durcheinander. Ganz schöne Zeitsprünge vorwärts und rückwärts. Könnte man das mal ein bißchen ordnen? Und vor allem ein bißchen präzisieren? Da wird ganz schön mit puren Jahreszahlen rumgeworfen (sorry).
- Wann genau schied Strauß nun aus dem Amt nach dem Rücktritt der FDP-Minister? Ich vermute am 9.Jan.1963 aber das ist bestenfalls eine Vermutung und kommt nicht gerade klar aus dem Artikel hervor.
- Und schwupps... schon wieder: "war dann ab 1963 Vorsitzender...." (oweh).
- Wann war den der Regierungswechsel 1969 bei dem er sein Amt abgeben mußte?
- "...war in den Schattenkabinetten... vorgesehen..." wieso kam es dann nicht dazu?
- Die Vorfälle von 1977 könnten auch ein bißchen näher präzisiert werden (muß ja nicht mal zuuuu ausführlich sein aber halt doch ein klein wenig ausgebauter). Wie in etwa hat er versucht zu verhindern das Pinochet-Opfer in Deutschland Asyl bekamen? Und hatte er Erfolg damit? Und, naja, er reiste ja nicht direkt nach Chile um sich wohlwollend zu äußern, sondern er tat es halt dann - oder?
- "schied 1978 aus dem Bundestag aus..." - wann denn? im Feb.1978 gabs ja noch die schweren Krawalle beim Opernball wenn ich mich nicht irre.
Insgesamt könnte der Wust an Informationen ein bißchen übersichtlicher gegliedert werden. Das ist in der vorliegenden Form eine einzige Informationsschlange, die schwersten unübersichtlich ist (sorry). Ein Vorschlag wäre zum Beispiel Dinge wie seine Reise nach China oder Chile aus der "Politische Karriere" rauszunehmen. Sind ja eh keine Karrierestufen. Ein neuer Punkt "Politische Aktivitäten" vielleicht?
Irgendwie habe ich noch dunkel etwas in Erinnerung, daß es da einmal seltsame Goldminen-Geschäfte an der Elfenbeinküste gab, in die er irgendwie involviert war. Weiß dazu jemand Näheres?
Die Ehrungen (da hatte ich mich schon früher einmal weiter oben geäußert), denke ich, kann man lassen - incl. der dubiosen in Chile - da bei einem doch relativ dubiosen Politiker jede Ehrung eigentlich dubios ist (war jetzt vielleicht ein bißchen unglücklich ausgedrückt aber ich glaube, man versteht was ich meine)
Insgesamt: tut mir leid, daß jetzt mein Diskussionsbeitrag so lang wurde - nicht böse sein. Der Autor/die Autoren haben sich ja schon Mühe gegeben einiges zusammenzutragen. Es müßte nur noch irgendwie vermittelbarer werden. Der Artikel bietet ja massig Informationen, wirft aber in der Form auch ein paar Fragen der Art auf, die man eigentlich beantwortet haben wollte, wenn man in einer richtig guten Enzyklopädie nachschaut :-) -- Hartmann Schedel 13:17, 5. Jul 2006 (CEST)
Zitat
Strauß: "Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzt gewesenen Verbände der Waffen SS denke, wird ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges einbezogen." (usta info 6, November 79) (Aus: http://www.usta.de/print.php/UModell/UStA/1978-83.html )
Da gibt es noch mehr Zitate in diese Richtung: http://de.wikiquote.org/wiki/Franz-Josef_Strau%C3%9F
Ach ja - so ein Hinweis darf natürlich nicht fehlen... (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.2 (Diskussion) Edit von 15:24, 15. Sep. 2006 (CET))
Überarbeitung
Der Abschnitt "Politische Karriere" benötigt IMO eine strukturelle Generalüberholung (Gliederungen etc.) -- Sir 00:23, 27. Dez. 2006 (CET)
- 2007 -
Absatz „Leben“ - Schellingstraße Hausnummer
Thomas Schuler gibt in seiner Biographie der Familie Strauß (Details siehe „Literatur“ im Artikel) die Schellingstraße 49 als Wohnung und auch als Adresse der Metzgerei an (Seite 19 -> „seinen kleinen Metzgerladen in der Schellingstraße 49 den ganzen Tag über“ und Seite 32 -> „neben dem Haus in der Schellingstraße 49, in dem die Metzgerei und die Wohnung liegen,“).
Im Artikel wird als Adresse die Hausnummer 44 genannt. Kennt jemand eine Quelle, die die Hausnummer 44 belegt?
--Flo Sorg 13:10, 4. Jan. 2007 (CET)
"Seine ersten Lebensjahre verbrachte Franz Josef Strauß in der Schellingstraße 49, ab 1931 lebte die Familie Strauß in der Schellingstraße 44." (C. Kruse, Wer lebte wo in München, Stürtz Spurensuche, 2005, ISBN 3-8003-1671-4, S. 64)
Scheint also beides richtig zu sein...
--Lando
Hallo Lando!
Ein Umzug - das könnte die Erklärung sein. Mal sehen, ob ich noch eine weitere Quelle auftreiben kann, die von einem Umzug spricht.
--Flo Sorg 00:16, 5. Feb. 2007 (CET)
Strauss und Airbus
Ich bedaure es sehr, dass niemand die Verdienste von FJS um das Entstehen des europäischen Flugzeugbauers Airbus auch nur erwähnt.
In Toulouse, dem Headquarter von Airbus, begegnet man sofort nach der Lobby einer Büste von FJS. Wenn es in Frankreich möglich ist, die Verdienste eines - umstrittenen - Politikers und Europäers zu ehren, dann sollten einige geistig verbohrte Wikipedia-Schreiber das auch können.
Einen wahren Demokraten zeichnet es aus, mehrere Meinungen zu akzeptieren! Die Diskussion um Doktortitel (h.c) ist deshalb einfach nur lächerlich. (nicht signierter Beitrag von 53.122.197.194 (Diskussion) )
Stille Hilfe
In den Artikel fehlt ein Hinweis auf die enge Verflechtung zwischen Strauß und der rechtsextremistischen „Stillen Hilfe”. Der entsprechende Beweis findet sich im Wikipedia-Artikel über die Stille Hilfe. Es wäre schön, wenn das hier jemand vernünftig einbauen könnte. --134.100.1.101 13:23, 27. Mär. 2007 (CEST)
Ausgewogenheit
Ich muss sagen, dass der Artikel über FJS zu wenig seine politischen Leistungen hervorhebt. Wer den Artikel ohne Vorkenntnisse liest, denkt, FJS war ein Politiker von vielen, der enorm viel „Dreck am Stecken hat”. Hier wurde wohl vergessen, dass FJS die Grundlage dafür gelegt hat, dass Bayern nun das Bundesland Nr. 1 in Deutschland ist. Zudem war er unbestritten der erfolgreichste bayerische Politiker der Nachkriegszeit. Ich hoffe, dass in dem Artikel bald mehr darauf eingegangen wird, was er für Deutschland und Bayern erreicht hat und nicht darauf, was er vielleicht verbrochen hat.(nicht signierter Beitrag von 84.181.207.194 (Diskussion) )
- Seit wann darf die CSU über die Inhalte der Wikipedia bestimmen??? 195.93.60.103 20:54, 2. Mai 2007 (CEST)
- Jetzt bin ich sicher über den Verdacht erhaben, FJS-Fan zu sein, aber eine kleinteilige Collage von Skandalen und Skandälchen (die es sicher nicht nur "auch", aber eben auch nicht allein gab) rund um einen der wohl bekanntesten bundesdeutschen Nachkriegspolitiker würde dieser sehr dreidimensionalen Erscheinung nicht gerecht. Ich hab mal ein wenig damit angefangen, wenn irgendwas nicht so konsensfähig ist, darf er es gerne ändern (ändern bedeutet bei mir: lieber ausbauen bzw. verbessern als ohne Dislkussion revertieren) --Feliks 15:11, 29. Mai 2007 (CEST)
- Genau die vorletzte und die vorvorletzte Änderung im Artikel meinte ich jetzt nicht mit "ändern" im oben genannten Sinn (der eine nimmt den positiven Aspekt raus, der andere findet es daher unausgewogen und löscht es ganz - danke, sehr hilfreich) --Feliks 19:35, 3. Jun. 2007 (CEST)
Überarbeiten
Hier geht es zum Original Überarbeitungswunsch. -- Achates Differenzialdiagnose! 16:21, 28. Mai 2007 (CEST)
Strauß und die Wehrsportgruppe Hoffmann
Es fehlt auch ein Hinweis darauf, das Strauss trotz Kritik die Wehrsportgruppe Hoffmann (siehe dort) bis zu deren blutigen und mörderischen Terroranschlag auf das Münchener Oktoberfest stets verharmlost und gegen Kritik aus dem Linken Spektrum in Schutz genommmen hatte. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.142.228.83 (Diskussion • Beiträge) 3:59, 5. Jul 2007) -- Achates Differenzialdiagnose! 12:24, 5. Jul. 2007 (CEST)
HS-30 Skandal
Es fehlt ein Hinweis darauf, dass Franz Joseph Strauss auch am HS-30 Skandal (siehe dort) beteiligt gewesen sein soll. Die deutschen Panzergrenadiere erhielten damals einen sogenannten "Schützenpanzer" HS-30, der - ganz im Gegensatz zu anderen damals auf den Markt befindlichen Modellen - den Soldaten im Kampf keinen geeigneten Schutz bot, und der auch ansonsten nur einen vergleichsweise sehr geringen Kampfwert, dafür aber einen hohen Preis hatte. Die Anschaffung des Panzers war quasi eine Missachtung der eigenen Soldaten und gleichzeitig eine Verschwendung von Geld. Profitiert haben nur zahlreiche Schmiergeldempfänger, wobei es zahlreiche Hinweise dafür gibt, das auch Strauß Schmiergeld vom Hersteller des Panzers (einem Mofaproduzenten, der von Panzern keine Ahnung hatte) erhalten haben soll. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.142.228.83 (Diskussion • Beiträge) 3:59, 5. Jul 2007) -- Achates Differenzialdiagnose! 12:24, 5. Jul. 2007 (CEST)
Strauß als Mahnmal
Laut der von Klaus Staeck angeführten Strauß-Zitate hat Strauß sich mehrfach abfällig und verächtlich über das Volk und über die Demokratie geäußert, und Sympathien für die Figur eines sein eigenes Volk verachtenden und sein Volk lediglich für seine eigenen politischen Zwecke benutzenden rücksichtslosen und gewissenlosen Staatsmannes erkennen lassen. Das Verhalten von Strauß passt zu diesen nihilistischen und maquiavellistischen Äußerungen. Strauß taugt daher wohl in erster Linie als Mahnmal, welches die Menschen daran erinnern sollte, daß gewissenlose "Führer" und ihnen naiv folgende Massen nicht nur ein Phänomen der vor der Staatsgründung der Bundesrepublik liegenden Vergangenheit sind, sondern dass ein solches Phänomen auch in unserer Bundesrepublik auftauchen kann. Demokratie funktioniert nur, wenn das Volk seine Führer kontrolliert. Strauß ist es in Bayern teilweise gelungen, dies zu verhindern, und statt dessen gerade umgekehrt als populistischer Führer das Volk zu kontrollieren oder es zumindest zu lenken. Strauß sollte allen denen Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat am Herzen liegen, als Warnung und Mahnung dienen. F. J. Strauß darf nicht in Vergessenheit geraten. F. J. Strauß taugt als ein abschreckendes oder zumindest als ein warnendes Beispiel. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.142.228.83 (Diskussion • Beiträge) 3:59, 5. Jul 2007) -- Achates Differenzialdiagnose! 12:24, 5. Jul. 2007 (CEST)
Strauß als Phänomen in der Massenpsyschologie
Erwähnenswert dürfte auch sein, dass Strauß für rechtsgerichtete Kreise deren Sehnsucht nach der Figur eines "starken Mannes" verkörperte (vgl. Gustave le Bon, Psychologie der Massen). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.142.228.83 (Diskussion • Beiträge) 3:59, 5. Jul 2007) -- Achates Differenzialdiagnose! 12:24, 5. Jul. 2007 (CEST)
System Strauß
Erwähnenswert wäre vielleicht auch, dass das "System Strauß" über seinen Tod hinweg bestand hatte, wie sich etwa in der "Amigo-Affaire" (siehe dort) zeigte. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.142.228.83 (Diskussion • Beiträge) 3:59, 5. Jul 2007) -- Achates Differenzialdiagnose! 12:24, 5. Jul. 2007 (CEST)
Barockmensch
Ich dachte, dass diese Information leicht zu finden ist, habe mich aber geirrt. Irgendeiner, ein politisch Getreuer, hat über FJS einstens entschuldigend gesagt: "Na ja -- er is halt a Barockmensch!" Und ich finde nicht den Urheber noch die Zeit und die Umstände des Diktums. Kann da jemand weiterhelfen. Es wäre auch ein Aspekt für den vorliegenden Artikel, und sei es unter Trivia. --Delabarquera 10:23, 25. Jul. 2007 (CEST)
Abitur
wie kann ein mensch, 1915 geboren, sein abitur im jahre 1910 bauen??? (nicht signierter Beitrag von 212.64.224.249 (Diskussion) )
- Im Artikel steht, er habe sein Abitur 1935 abgelegt. Es war das beste seit 1910 in Bayern. --Mogelzahn 20:51, 14. Aug. 2007 (CEST)
Plisch und Plum
„Schon bald erhielten beide die Spitznamen Plisch und Plum nach einer Hundegeschichte von Wilhelm Busch, denn in ihrem intuitiven Einvernehmen trotz physiognomischer Unterschiedlichkeit (der eine gedrungen, der andere hager) erinnerten sie an Buschs Titelfiguren.“
Diese Behauptung habe ich schon zigmal gelesen und gehört, kann mich aber nicht daran erinnern, dass das wirklich so war. Das einzige, was man im Web findet, ist eine Karikatur von Murschetz. [4] Welche Hinweise gibt es, dass dieser Vergleich wirklich so populär war, wie allenthalben behauptet wird? --KLa 16:02, 20. Aug. 2007 (CEST)
Einnahmen als Politiker und Lobyist
Gibt es eigentlich eine Übersicht darüber, was FJS als Politiker eingenommen hat und was er als Waffen- und Airbus Vermittler kassiert hat?
- Nein, die Gesetze zur Ermittlung von Nebeneinkünften von Abgeordneten gibt es erst seit kurzem. --Ankon 17:28, 23. Okt. 2007 (CEST)
Korruption
schon seltsam, nicht einmal steht das Wort Korruption im Artikel! (mittlerweile mindestens einmal nachgewiesen) zu seiner Zeit war Strauß das synonym für Korruption in Deutschland. Ich finde er hat hier einen feinen Persilschein bekommen... Caronna 14:26, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Schreib was anständiges mit Belegen oder Gerichtsurteilen, dann findet das auch seinen Weg in den Artikel. --Ankon 17:29, 23. Okt. 2007 (CEST)
Belege
"Noch Jahre später versuchte Strauß zu verhindern, dass Folteropfern des Pinochet-Regimes in Deutschland Asyl gewährt wird."
Gibt es für diesen Satz hinreichende Belege? Im Netz kann ich spontan überhaupt nichts darüber finden. Entweder bringt jemand Belege für diese Behauptung oder der Satz wird von mir bald gelöscht. --Ankon 17:14, 23. Okt. 2007 (CEST)
BVP
- Die Familie Strauß befürwortete die Trennung Bayerns vom Deutschen Reich, wie sie die Bayerische Volkspartei vorsah.
Nein, die BVP war föderalistisch, nicht separatistisch. Der Beleg ist undeutlich: Bezieht er sich auf den ersten Teil des Satzes (da mag er recht haben - oder auch nicht) oder auf den zweiten (da hat er unrecht)?--Ziko 22:11, 31. Okt. 2007 (CET)
Ehe
Benutzer:Martin67 meint hier, dass die von mir geänderte Formulierung wikipediaüblich sei. Ich finde dies aus zweierlei Gründe kein gutes Argument: Zum einen ist es sprachlich gesehen sehr holperig und inhaltlich einfach falsch: Da seine Frau vier Jahre vor ihm starb verwitwete er 1984, die Ehe endete mit dem Tod seiner Frau. Ausserdem habe ich bei Helmut Kohl nachgeschaut und herausgefunden, dass dort eben eine andere, bessere Formulierung gefunden wollte, die meiner ähnelt. Gibt es Hinweise für eine wikipediaweite Konvention, die Benutzer:Martin67s Ansicht stützen würde? Kängurutatze 19:40, 11. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe nichts gegen eine andere Formulierung, solange nicht "verwitwerte er" oder ähnliches drinsteht. Witwe(r) wird heute nicht mehr in Verbalform verwendet. Zudem sollte man nicht juristische Spitzfindigkeit wichtiger nehmen, als allgemein übliche Formulierungen. Aber wie gesagt habe ich gegen eine vermittelnde Lösung - im Gegensatz zu einer verwitwernden - nichts einzuwenden
- --Martin67 10:41, 12. Nov. 2007 (CET)
- Ach so, es geht Dir um das Wort „verwitwet“, das ging aus Deinem Bearbeitungskommentar nicht hervor. Ist das so? Das wird heute nicht mehr so gebraucht (ich bin ja Deinem Benutzernamen nach zu urteilen jünger als Du)? Hast Du dafür Belege? Naja, ich werde es umformulieren ohne Witwer; es ging mir aber weniger um juristische Spitzfindigkeiten, sondern um soziale Realitäten. Der Tod des Lebenspartners ist ja kein kleines Erlebnis in einem Leben. Kängurutatze 14:49, 12. Nov. 2007 (CET)
- 2008 -
Namensänderung
Es fehlt die eigenmächtige Namensänderung des Strauß. Geboren wurde er als Franz Strauß, den Mittelnamen "Josef" legte er sich selber zu. Vgl. hierzu auch die englische Ausgabe der Wikipedia "Soon after the war he changed his name to Franz Josef Strauß."
- Ist das belegt? Ich kenne es nur so, dass er schon Franz Josef Strauß hieß, aber sich bis in die 50er nur kurz "Franz Strauß" nannte. ---Gaius Marius 17:48, 5. Mai 2008 (CEST)
Begriffsklärung zum Flughafen
Warum wird die seit langem im Artikel befindliche Begriffsklärungsleiste zum gleichnahmigen Flughafen (Flughafen München Franz Josef Strauß) jetzt von einigen Nutzern gelöscht? Sie entspricht den einschlägigen Wiki-Regeln. --Nixx 10:14, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Das kann doch viel besser im Artikel selbst verlinkt werden, schließlich war die Person Strauß kein Flughafen, auch wenn er sich manchmal so benommen hat. HorstA 19:43, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Solche unsachlichen Beiträge bringen den Artikel nicht vorwärts. --Nixx 10:47, 31. Aug. 2008 (CEST)
Weichgespülter Artikel vor der Bayernwahl?
Dieser Artikel wird der Wirkung von FJS, den ich als Persönlichkeit bewundere, nicht gerecht.
Das war einer der umstrittensten Politiker der Bundesrepublik. Er hat stark polarisiert und damit viele Gegenreaktionen provoziert (siehe z.B. Stoppt Strauss).
Es war allerdings auch ein Genuss, wie er dank Intellekt und Rhetorik mit seinen Gegnern den Fussboden gewischt hat, leider ist seitdem der Unterhaltungswert der Diskussionsrunden nach Wahlen erheblich gesunken.
--Marc van Woerkom 12:27, 18. Jul. 2008 (CEST)
FJS und Wikipedia
Freistaat Bayern Bayerischer Landtagswahl 28. September 2008 Eine Darstellung in wikipedia kann FJS mit kritischem Respekt gerecht werden. Ein Autokrat in der Autokratie ist so fad wie Wilhelm II. (Deutsches Reich). Es kann versucht werden die ViehhändlerRabulistik, des in die Kammera wippenden Adipoiker mit Worten zu beschreiben. Solange das nicht gelingt können wir uns an Stilblüten erfreuen, welche Vera Brühne zur Schauspielerin mutieren lassen.
--87.163.101.97 10:23, 31. Aug. 2008 (CEST)
Belegeinforderung
Es geht um den Bereich des Politischen Skandals. Hier gibt es praktisch keine Belege dazu. --Hubertl 18:28, 29. Jul. 2008 (CEST)
Wo wer was? Politische Skandale, besonders die von Strauss sind sehr intensiv publizistisch bearbeitet. Bitte sag auch an was Dir fehlt -- Polentario 21:37, 29. Jul. 2008 (CEST)
- Die fehlenden Belege, die hier eingefordet werden, liegen vielleicht einfach nur daran, dass die gleich wieder entfernt werden. Sollte so etwas weiter passieren, bleibt nur noch das Mittel der Vandalismeldung. HorstA 18:11, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Der Beleg der sich mit der Sache Brühe beschäftigte gibt keinerlei Bezug zu FJS her, jedenfalls keine Affäre - und so lautet nun mal die Überschrift. Insofern muss der Abschnitt gelöscht werden, da unbelegt, das hat nichts mit Vandalismus zu tun. --Nixx 18:20, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Recht skurile Argumentation, da reicht es dann die KÜ zu streichen, bevor es hier eine Dabatte um dass Wort Affen-Fähre gibt. HorstA 18:49, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Der Beleg der sich mit der Sache Brühe beschäftigte gibt keinerlei Bezug zu FJS her, jedenfalls keine Affäre - und so lautet nun mal die Überschrift. Insofern muss der Abschnitt gelöscht werden, da unbelegt, das hat nichts mit Vandalismus zu tun. --Nixx 18:20, 24. Aug. 2008 (CEST)
Gibt es irgenwie demnächst Wahlen in Bayern? HorstA 18:54, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht nur um eine korrekte Darstellung. Die Quellen geben keinen Bezug vom Franz Josef Strauß zum Mordfall her - ganz im Gegenteil, der Bezug wird sogar ausdrücklich verneint. Insofer gibt es keine Grundlage den Vorgang im Abschnitt Bundesminister anzuführen. --Nixx 19:48, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wo bitte schön wird in der aktuellen Berichterstattung zum Mordfall Praun der Bezug zu Strauß verneint. Der Mord geschah nicht nur in seiner Zeit als Verteidigungsminister und sein persönlicher Referent gehört zum Kreis der mutmaßlich Tatbeteiligten, sondern auch das spätere Verhalten von Strauß weist darauf hin, dass der Mord im Zusammenhang mit einer Korruptionsaffäre aus seinem engsten Kreis geschah. Wenn schon, dann sollte der Abschnitt zu seinen Verwicklungen in illegalen Waffenhandel eher noch deutlich ausgebaut werden, nur das wird der historischen Persönlichkeit FJS wirklich gerecht, siehe Disk.beitrag oben. HorstA 20:16, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Der Absatz ist mit einem konkreten Beleg versehen und der gibt keinen konkreten Zusammenhang zwischen Strauß und dem Mordfall her. Alles andere ist Glaskugelei, außer Du kannst Belege liefern, die eine Verstrickung von Strauß beweisen. Weil ein Mitarbeiter verwickelt ist, hat das noch nichts mit ihm zu tun. --Nixx 20:20, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Es war eben nicht nur "irgendein" Mitarbeiter sehr wahrscheinlich Tatbeteiligter, sondern der persönliche Referent von Strauß und weitere Personen aus dem Straußschen Klüngel waren ebenfalls "verwickelt", spätestens als um die Vertuschung ging war es dann auch Strauß höchstselbst. Lies doch bitte den aktuellen (März 2008) Bericht des Spiegel. HorstA 20:24, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn in einer Spiegelausgabe vom März des Jahres da was stehen sollte, ist schon ein konkretes Zitat nötig. Der Spiegel ist ja soweit ich hier sehe online, dann kann das ja leicht nachvollzogen werden. So ist die Aussage jedenfalls unbelegt und gehört nicht in den Artikel. Strittiges gilt es hier auszudiskutieren und nicht einfach immer wieder in den Artikel zu setzen, das geht langsam Richtung Vandalismus Deinerseits. --Nixx 20:28, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Es war eben nicht nur "irgendein" Mitarbeiter sehr wahrscheinlich Tatbeteiligter, sondern der persönliche Referent von Strauß und weitere Personen aus dem Straußschen Klüngel waren ebenfalls "verwickelt", spätestens als um die Vertuschung ging war es dann auch Strauß höchstselbst. Lies doch bitte den aktuellen (März 2008) Bericht des Spiegel. HorstA 20:24, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Der Absatz ist mit einem konkreten Beleg versehen und der gibt keinen konkreten Zusammenhang zwischen Strauß und dem Mordfall her. Alles andere ist Glaskugelei, außer Du kannst Belege liefern, die eine Verstrickung von Strauß beweisen. Weil ein Mitarbeiter verwickelt ist, hat das noch nichts mit ihm zu tun. --Nixx 20:20, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wo bitte schön wird in der aktuellen Berichterstattung zum Mordfall Praun der Bezug zu Strauß verneint. Der Mord geschah nicht nur in seiner Zeit als Verteidigungsminister und sein persönlicher Referent gehört zum Kreis der mutmaßlich Tatbeteiligten, sondern auch das spätere Verhalten von Strauß weist darauf hin, dass der Mord im Zusammenhang mit einer Korruptionsaffäre aus seinem engsten Kreis geschah. Wenn schon, dann sollte der Abschnitt zu seinen Verwicklungen in illegalen Waffenhandel eher noch deutlich ausgebaut werden, nur das wird der historischen Persönlichkeit FJS wirklich gerecht, siehe Disk.beitrag oben. HorstA 20:16, 26. Aug. 2008 (CEST)
Die Aussage, die jetzt im Artikel steht, ist hinreichend belegt. Für die darüber hinaus gehenden Informationen zur persönlichen Beteiligung von Strauß gab es freundlicherweise für dich noch den Hinweis auf die März 2008-Ausgabe, den link dazu findest du im Film-Artikel. Deinen Löschvandalismus müsstest du schon inhaltlich begründen und belegen, warum denn Strauß mit der Vertuschung des Mordes an Praun überhaupt nixx zu tun gehabt habe. HorstA 20:43, 26. Aug. 2008 (CEST)
Bitte schön SPIEGEL Online "Vera Brühne" Reloaded (14. März 2008) zum Nachlesen, damit wir das hier in den nächsten Tagen noch erweitern können. Außerdem gibt es noch ein halbes dutzend etwas älterer, aber sehr ausführlicher Berichte allein im Spiegel, bei denen Strauß immer wieder auftaucht, wenn es um die Vertuschung des Falles geht. HorstA 20:47, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Danke! Das ganze ist eine Filmkritik und kein Sachbericht. Als Quelle also nicht geeignet. In der einzigen bis jetzt zum Abschnitt im Artikel angegeben Quelle ist eine Verstrickung von Strauß nicht angegeben, Deine Änderung ist damit unbegründet. Grundlage für den Artikelinhalt können nur tatsächlich angegebene Quellen sein, nicht von Dir hier nur pauschal behauptete Belege. Obiges Beispiel (Filmbericht statt Realität) dürften den Grund hierfür ausreichend belegen. --Nixx 21:02, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Lies es doch erst richtig, bevor du Sprüche drüber machst – da wird auch über den neuesten Forschungsstand zum Fall Praun berichtet. HorstA 21:10, 26. Aug. 2008 (CEST)
Übrigens, allein der "Deal" Begnadigung gegen Stillschweigen, spricht doch eigentlich schon Bände. Das müsste aber eigentlich dann auch noch ausführlicher in den Abschnitt über Stauß als Landesvater Bayerns, Unterkapitel Machtmissbrauch. HorstA 21:13, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die einzige Aussage, die die Tatsachen betrifft umfaßt die Verwicklung des BND. Ansonsten geht es nur um den Film. Auch zum "Deal" fehlt bisher eine konkrete Quellenangabe. Unabhängig davon, wo soll in dem Deal - so es ihn den gab - ein Machtmißbrauch liegen? Deine Formulierungen, Aussagen und Vorgehensweisen lassen doch auf einiges an Deinerseitigem Belastungseifer Strauß gegenüber schließen. --Nixx 19:20, 27. Aug. 2008 (CEST)
Hi Nixx, was meinst du mit "Deinerseitigem Belastungseifer"? Dass es hier in der Diskussion deutlich mehr Klartet gibt als in den äußerst vorsichtig und übersachlich formulierten Änderungen im Artikel ist doch wohl klar! Zu dem "Deal" muss man im Artikel noch ausführlicher schreiben, da hast du natürlich vollkommen recht. Links dazu gibt es mittlerweile genug, ich werde dann mal ein passendes Zitat raussuchen. HorstA 19:55, 27. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo HorstA, Du dürftest gemerkt haben, dass Deine Änderungen nicht Konsenz sind, insofern wäre es den Wiki-Gepflogenheiten entsprechend angebracht, dass Du Deine Änderungsvorschläge hier vorab zur Diskussion stellst und nicht einfach unabgestimmt revertierst. Pauschale Aussagen ("Links dazu gibt es mittlereweile genug,...") sind bei der Beurteilung nutzlos, nenne Deine konkreten Quellen und man kann darüber diskutieren. Aber wie das letzte Beispiel zeigte, es wird hier viel spekuliert und die Spekulationen können sicher nicht als Artikelgrundlage dienen. Ebenso darf ich Dich auf die Beweislast hinweisen, es gilt nicht Behauptungen zu wiederlegen, sondern sie zu beweisen, alles andere hat nichts im Artikel zu suchen. Zudem ist die Relevanz zu beachten, die Sache ist allenfalls ein winziges Mosaiksteinchen der Person FJS, entsprechend muss auch das Gewicht im Artikel liegen. Also erst ausdiskutieren, dann ändern. --Nixx 23:41, 27. Aug. 2008 (CEST)
- Lieber Nixx, antworte bitte erst auf die oben gestellten Fragen bevor du neue Pauschalitäten postulierst, sonst kann eine inhaltliche Diskussion nicht stattfinden. Mit einem inhaltsleeren Widerspruch zur angekündigten zukünftigen Erweiterung des Artikels kann man aber schon gar nicht das bisher bereits bestehende widerlegen. Könntest du bitte endlich mal Sachbeiträge bringen und belegen, warum FJS mit all dem trotz der Aussagen auch von öff.-re. Medien nichts zu tun gehabt haben soll – oder wenigstens, warum du nicht möchtest, dass die allseits bekannte Wahrheit in dem Artikel auch erwähnt wird? HorstA 02:34, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Es gibt eine einfache Regel in Wikipedia, wenn etwas in den Artikel soll, so ist es von dem der es drin haben will zu beweisen. Aussagen, wie die, dass nie das Gegenteil einer Behauptung beweisen wurde sind völliger Unsinn und nicht geeignet als Basis für die Wikipedia. Also nochmals führe hier mal Deinen Gedankengang an, dann können wir darüber diskutieren und unterlasse Änderungen am Artikel, die weder belegt noch Konsenz sind. --Nixx 23:15, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Lieber Nixx, antworte bitte erst auf die oben gestellten Fragen bevor du neue Pauschalitäten postulierst, sonst kann eine inhaltliche Diskussion nicht stattfinden. Mit einem inhaltsleeren Widerspruch zur angekündigten zukünftigen Erweiterung des Artikels kann man aber schon gar nicht das bisher bereits bestehende widerlegen. Könntest du bitte endlich mal Sachbeiträge bringen und belegen, warum FJS mit all dem trotz der Aussagen auch von öff.-re. Medien nichts zu tun gehabt haben soll – oder wenigstens, warum du nicht möchtest, dass die allseits bekannte Wahrheit in dem Artikel auch erwähnt wird? HorstA 02:34, 28. Aug. 2008 (CEST)
- lieber Nixx, alle meine Ergänzungen wurden gut belegt; leider kommst Du immer noch nicht auf den Punkt und sagst, worum es dir geht – außer alles nixx zu machen, das verstehst du ganz hervorragend. Bring bitte Belege für deine "Änderungen". HorstA 23:22, 28. Aug. 2008 (CEST)
P.S. nach deiner hier verkündeten "Philosophie" müsste der ganze Artikel Satz für Satz gelöscht werden. Denk mal drüber nach, wohin das führt. HorstA 23:24, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Die übrigen Aussagen im Artikel sind teils allgemein bekannt oder belegt, sollte es doch etwas zu beanstanden geben so führ es konkret an. Deine unberechtigten pauschalen Vorwürfe bringen die Wikipedia nicht weiter. --Nixx 23:38, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Mit persönlichen Angriffen, wie du es hier machst, ist es unmöglich, eine sachliche Diskussion zu führen. Es geht hier darum, die gesamte historische relevante Person FJS darzustellen und dazu gehören auch dessen Affären und Skandale. Die sind auch durch zuverlässige Recherchen relevanter Medien und wissenschaftlicher Untersuchungen gut belegt. Die intensiven Bemühungen zur Vertuschung der Skandale gehören da ganz besonders dazu und machen diese dadurch besonders relevant. HorstA 00:18, 29. Aug. 2008 (CEST)
- Ein persönlicher Angriff meinerseits liegt in keinster Weise vor, Du mußt es Dir aber gefallen lassen, dass ich auf Schwäche in Deiner Argumentation und hinsichtlich Deiner Belege hinweise. Mit der Kritik bin ich nicht allein, zwischenzeitlich kam es ja aufgrund Deines Verhaltens sowohl zu Artikel-Sperren wie auch in letzer Konsequenz zu Deiner Sperrung. --Nixx 11:15, 31. Aug. 2008 (CEST)
- Mit persönlichen Angriffen, wie du es hier machst, ist es unmöglich, eine sachliche Diskussion zu führen. Es geht hier darum, die gesamte historische relevante Person FJS darzustellen und dazu gehören auch dessen Affären und Skandale. Die sind auch durch zuverlässige Recherchen relevanter Medien und wissenschaftlicher Untersuchungen gut belegt. Die intensiven Bemühungen zur Vertuschung der Skandale gehören da ganz besonders dazu und machen diese dadurch besonders relevant. HorstA 00:18, 29. Aug. 2008 (CEST)
Mittwochskreis beim Ochsensepp
Franz Josef Strauß wurde 1948 Teilnehmer des: Mittwochskreis beim Ochsensepp. --87.163.83.135 23:07, 30. Aug. 2008 (CEST)
Bitte überprüfen: Steuerfreies Flugbenzin
"...befürwortete er die Steuerfreiheit für Flugbenzin, konnte sich damit aber nicht durchsetzen"
Soweit ich mich erinnere ging es damals um die Frage, ob man nicht endlich mal Steuern auf Flugbenzin einführen sollte. Strauß und co. haben sich mit ihrem Nein durchgesetzt, so ist das Kerosin bis heute steuerfrei (siehe auch Artikel "Kerosinsteuer")
- Meiner Erinnerung nach ging es um die Privatfliegerei. Während gewerbliche Flugunternehmen den Treibstoff Steuerfrei erhalten, müssen private Flieger einen versteuerten Kraftstoff tanken, s. AvGas. Das sollte nach entsprechender Klärung so im Artikel ergänzt werden, damit es klar wird. --Nixx 11:18, 31. Aug. 2008 (CEST)
Zeitgeschichte
Die Affären und Skandale, die von FJS ausgelöst wurden, sind keine politischen oder juristische Auseinandersetzung mehr, sondern längst zum Gegenstand der Zeitgeschichte geworden. Die Erkenntnisse daraus müssen sich auch in diesem Artikel widerspiegeln. Dazu gehört es in erster Linie, dass über Forschungsergebnisse und den Archivbestand berichtet wird. Es gibt dazu nicht nur eine Reihe an Berichten in den Medien, sondern auch einiges an Literatur (Kern, Sonnemann), die hier berücksichtigt werden muss. Es sind auch längst noch nicht alle zeitgeschichrlich relevanten Ereignisse und Handlungen in diesem Artikel auch nur angeschnitten worden. siehe auch Wikipedia:Qualitätssicherung/23. August 2008 HorstA 07:03, 29. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn etwas belegt und relevant ist, so kann es in den Artikel. Blose vage Vermutungen haben aber nichts im Artikel zu suchen. Also wenn etwas rein soll, dann hier auf der Diskussionsseite:
- konkreter Forumlierungsvorschlag mit konkreten Belegen
- Nur sol kann geprüft werden ob die Voraussetzungen erfüllt sind. --Nixx 14:37, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ich find ja erstaunlicherweise täglich neue, spannende Geschichten über FJS, ohne dass ich gezielt danach suchen würde. Wir können hier aber damt anfangen, die Beschlagnahmeaktion des Sonnemann-Buches zu diskutieren – zur Erinnerung, das war gestern meine letzte Ergänzung, bevor du wieder alles pauschal beseitigt hast. HorstA 17:55, 29. Aug. 2008 (CEST)
Das Spiegel-Dossier über Franz Josef Strauß abzuarbeiten, wird sicherlich einige Zeit dauern. HorstA 19:35, 29. Aug. 2008 (CEST)
- Wie von mir bereits mehrfach angerecht, sollten zuerst konkrete Formulierungsvorschläge für einen entsprechenden Abschnitt kommen. Auf dieser Grundlage kann man diskutieren. Blose Vermutungen helfen da aber nicht weiter und die Belege sollten sich nicht nur auf die eine - hier doch nicht ganz neutrale - Quelle SPIEGEL beschränken. --Nixx 11:09, 31. Aug. 2008 (CEST)
Liste der Skandale / Affären des FJS
- Wie ein Rechtskartell den Kanzlerkandidaten Strauß unterstützte Ein Klüngel aus CSU-treuen BND-Agenten, ausländischen Geheimdienstlern, reaktionären Politikern und ultrarechten Journalisten wollte Strauß 1980 zur Macht verhelfen. Wie das Unternehmen ablaufen sollte, steht in den Akten des inzwischen beurlaubten obersten bayrischen Verfassungsschützers Hans Langemann. Ein Zufallsfund aus der heutigen LD zu Hans Georg Langemann. HorstA 17:55, 29. Aug. 2008 (CEST)
- Der Artikel ist nur schwer nachvollziehbar, gibt es dazu etwas klareres? Wie bereits oben angeführt wäre auf alle Fälle eine neutrale Quelle nötig. --Nixx 11:12, 31. Aug. 2008 (CEST)
- Bis jetzt fehlen trotz Hinweis meinerseits neutrale Quellen, die belegen, dass die Sache Brühne ein Skandal von Strauß war, ggf. wäre auch noch die Relevanz dieses Falles für den Artikel über Strauß zu klären, sollen alle Personen angeführt werden, die er Begnadigt hat - oder nicht begnadigt hat? --Nixx 23:23, 1. Okt. 2008 (CEST)
FJS und seine Wirkung, insb. Karrikaturen und Kabarett
Der Artikel schafft es noch beschränkter zu sein, als die offizielle Webseite von FJS. Die hat zumindest die Grösse auch die Karrikaturen zu erwähnen (siehe hier).
Ich sehe nach wie vor nichts über die Wirkung von Strauss, ausser den offiziellen Ehrungen, die naturgemäss nur den kleinen Teil der mit den jeweils Mächtigen konformen Wirkung abdecken.
Dabei war Strauss Lieblingssujet von Karrikaturisten und politischem Kabarett. Jüngst war Dieter Hanitzsch noch auf dem Sender PHOENIX im Interview zu sehen, wie er berichtete, dass FJS Ehefrau Marianne ernsthaft von ihm eine Beteiligung an den Erlösen seiner Karrikaturbände gefordert habe. Ich meine mich auch an einen Auspruch von Dieter Hildebrandt zu erinnern, der sagte, dass das ein Grossteil des Nachkriegskabarett von FJS gelebt hat. Das wäre wohl eine korrekte Beschreibung.
--Marc van Woerkom 13:30, 6. Sep. 2008 (CEST)
- Das ist sicher eine berechtigter Punkt. Hast Du schon einen konkreten Formulierungsvorschlag? Gibt es Karrikaturen, die frei für Wikipedia verwendbar sind? --Nixx 16:43, 6. Sep. 2008 (CEST)
- Geht bis zu Otto Waalkes - Das Wasser ist trüb, die Luft ist rein, Franz Josef muß ... --Polentario Ruf! Mich! An! 13:56, 11. Sep. 2008 (CEST)
Geburtsname?
Ich finde im Text keinerlei Beleg, dass sein Geburtsname - wie es in den PD steht - nicht Franz Josef, sondern nur Franz Strauß gelautet haben soll. Oder übersehe ich da irgendwo was? --Scooter Sprich! 20:02, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Der vollständige Name war seit der Geburt "Franz Josef", allerdings wurde nur Franz als Rufname genutzt. Daß man mehrere Vornamen hat, aber nur einen nutzt ist ja nicht ungewöhnlich. [5] 84.139.216.79 11:08, 23. Okt. 2008 (CEST)
Strauß als Bundesminister, letzter Abschnitt
m.E. ist der Abschnitt "Strauß war ein umstrittener Politiker und in mancherlei prekäre Entscheidung verwickelt. Zu nennen sei hier nur die Entscheidung über die Anschaffung des Starfighters F-104 vom US-amerikanischen Lockheed Konzern, die den Tod für viele Piloten brachte und die „Spiegel-Affäre“." stilistisch nicht optimal. Er scheint mir wertend und slanghaft zu sein ("in mancherlei prekäre Entscheidung") und bringt nichts neues. Der Abschnitt könnte ohne weiteres entfernt werden, ohne dem Inhalt zu schaden?! --Froth08 00:35, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Ich stimme zu, daß der Abschnitt zu reißerisch klingt. Ich plädiere aber nicht für eine Löschung sondern für eine weniger Strauß-mystifizierende Umformulierung. Desweiteren stört mich das "Deppenleerzeichen", das ich hiermit entfernt habe. -- JoeMa 01:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
Literatur
Diese Begründung scheint mir fragwürdig. Das Engelmann-Buch (wie immer man inhaltlich dazu stehen mag) hat die öffentliche Wahrnehmung seinerzeit in nicht geringem Maß geprägt, das Buch vom Junior ist eine Quelle aus erster Hand. Die hätte ich beide gern wieder drin. Gruß, Stefan64 22:20, 8. Okt. 2008 (CEST)
- Ich stimme dem zu. Das Engelmann Buch ist im Kiepenheuer & Witsch Verlag erschienen. Nicht gerade ein Verlag der Polemiken herausgibt. Das Buch ist ein Zeitdokument und setzt sich kritisch mit der Persönlichkeit Strauß auseinander. Ob einem das nun gefällt oder nicht, es steuert eine weitere Facette bei. Im übrigen sind da noch andere Titel, die tendenziös sind, oder wie ist das Schöll Buch zu verstehen? Also bitte wieder rein tun. -- Kunani 13:19, 9. Okt. 2008 (CEST)
Tod und Beisetzung - Sturz vom Hochsitz?
Frau Thurn und Taxis meint vorher in einer Sendung, dass Strauß auf dem Weg vom Hubschrauber zu seinem ihm zur Verfügung gestellten Jagdhaus zusaemmengebrochen sei. Ich meine, mich auch so zu erinnern und schlage vor, den - obschon symbolträchtigen - Sturz vom Hochsitz zu entfernen? --Froth08 01:03, 3. Okt. 2008 (CEST)
In der Dokumentation, die am 7.Oktober auf ZDF ausgestrahlt wurde, hieß es auch, er wäre auf dem Weg vom Hubschrauber (nach den Worten: "Der Flug war etwas anstrengend") zurückgeblieben, um auszurasten, und danach bewußtlos aufgefunden worden. Absurdistani 11:53, 10. Okt. 2008 (CEST)
NSKK-Mitgliedschaft
Laut dem Artikel über das NSKK war Strauß dort Mitglied. Dementsprechend sollte dieser Artikel von jemand Fachkundigem hierum ergänzt werden.--Dem Zwickelbert sei Frau 14:11, 20. Okt. 2008 (CEST)
Gymnasialzulassung
Wegen außergewöhnlich guter schulischer Leistungen wurde ihm die Oberstufenreife und Gymnasialzulassung erteilt, obwohl die Familie die Nationalsozialisten ablehnte
Auf's Gymnasium kommt man so ungefähr im Alter von 10 Jahren, das wäre also um 1925/26 (oder war das damals anders?). Welche Rolle spielte dabei die Ablehnung der Nazis ? Welchen Einfluß und welches Interesse sollen die Nazis gehabt haben, ob der kleine Franz Abitur macht oder nicht? 84.139.216.79 11:04, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Scheint mir auch etwas bizarr, Strauss bestand 1935 die Abiturprüfung, das war lange bevor die Nazis die Schulen durchforsteten, und auch dann war eine diffuse "Ablehnung" des Nationalsozialismus durch die Eltern kaum ein Hinderungsgrund. Liest sich ein bisschen wie "wir basteln uns einen heimlichen Widerstandskämpfer".--Nico b. 14:42, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Wohl eine Rückprojezierung der Verhältnisse bei der Zulassung zum Studium. Str1977 20:09, 3. Nov. 2008 (CET)
Verweis auf Fibag
Die folgende Passage:
"Zwei Jahrzehnte nach der Fibag-Affäre hat Strauß das analoge Modell zusammen mit Walter Schöll, dem Chef einer Werbeagentur, ausgeführt. Strauß' Frau Marianne hatte ..."
verweist auf die Fibag-Affäre, die zwar oben erwähnt wird aber weiter nicht erklärt wird (was gute Gründe haben mag). Nur ist dadurch unklar, was "das analoge Modell" sein soll. Die Ereignisse der Spätsiebziger sollte aus sich herauserklärt werden. Str1977 20:09, 3. Nov. 2008 (CET)
- ich verstehe "das analoge modell" als die Fibag-Affäre in grün. so weit ich das richtig erinnere, wurde berichtet, dass strauß seinen freund schöll, dem eine werbeagentur gehörte, für aufträge der bayerische regierung empfahl. der fall marianne/sonderkontenaffäre ist davon unabhängig. vielleicht kann das jemand recherchieren und dann etwas weniger flapsig formulieren. -- Kunani 21:50, 3. Nov. 2008 (CET)
Amigo Affäre
Nun ich kann mich noch gut daran erinnern, dass der Name Strauß damals in der Amigo-Affäre recht häufig gefallen ist. Es ist doch sehr verwunderlich , dass weder in diesem Artikel die Affäre noch in dem Artikel zur Amigo-Affäre der Name Strauß auftaucht. (Manipulation?). Klar war er schon tot, als die Affäre bekannt wurde und deshalb hätte auch niemand ihn zur Verantwortung ziehen können, aber dass es Indiziend dafür gab, dass er an dieser Affäre beteiligt war, könnte man schon irgendwo erwähnen. Wenn man hier in Bayern von Amigo spricht fällt einem als erstes der Stauß ein. Das ist keine Verschwörungstheorie oder dergleichen, sondern eine weit verbreitete Meinung, auch wenn man sie nicht endgültig beweisen kann. --Do ut des 14:22, 18. Nov. 2008 (CET)
- 2009 -
Kritik
Seine Verteidigung der Apartheit als Kritik wird im Artikel nicht erwähnt. http://www.readers-edition.de/2008/05/24/war-franz-josef-strauss-ein-schlechter-mensch Ebricca 12:53, 14. Feb. 2009 (CET)
Viele der Sauereien, die der Typ in seiner Karriere gesagt hat, werden hier nicht erwähnt. Seine zahlreichen zitate, wie er sich den Strafvollzug in Deutschland wünsche, beispielsweise. Der Kerl war einfach nur Menschenverachtend. Seine Alkoholexzesse im Bundestag sind nicht erwähnt, seine zahlreichen Lügen und "Fähnchen-in-den-Wind-Hängereien" ebenfalls nicht. Dem ganzen Artikel mangelt es von vorne bis hinten an Objektivität, reine Propaganda. Schade, bei Wikipedia kann man da eigentlich mehr erwarten. S.T. --95.91.97.0 11:08, 9. Apr. 2009 (CEST)
Sueddeutscher Strassenmeister
Gemaess der FSJ FAQ (http://www.fjs.de/faq3.html) laesst sich der Gewinn der sueddeutschen Strassenmeisterschaft nicht bestaetigen.
-- 79.70.226.220 05:39, 24. Apr. 2009 (CEST)
Kriegszeit 1944/45
Wenn hier recht genau auf die Kriegsjahre eingegangen wird, wäre schon die Frage zu beantworten, was er nach Abgabe seiner Funktion(en) (beider ?/Batterieführer und NSFO ?) 1944/45 gewesen ist. FJS war dem Vernehmen nach bis Kriegsende nur noch in Altenstadt eingesetzt und hielt sich im April 1945 auch dort auf.--62.216.220.135 12:11, 25. Apr. 2009 (CEST)
Schlacht um Stalingrad ?
Der FJS-Seite der Hanns-Seidel-Stiftung ist zu entnehmen, dass FJS im Winter 1942 bei der 22. Panzerdivision war (Fla-Abt 289 = PzArtRegt 140 gehörte zu dieser). Dem Band 6 "Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg" und anderem ist zu entnehmen, dass sich diese 22. PD Ende 1942 im Gebiet Don/Tschir befand, im Dezember wohl nahe am Fluß Tschir - das sind etwa 200 km westlich Stalingrad. In der Nähe von (heutiger Name) Sovetskaya, Oblast Rostow. Also "Schlacht um Stalingrad" ist für FJS wohl nicht ganz so zutreffend. Auch das "ausgeflogen" legt den "Kessel" nahe, was garantiert nicht stimmt. Also "zog er sich in Südrussland schwere Erfrierungen zu" wäre hier sicht zutreffender als "...bei der Schlacht um Stalingrad..." --129.187.244.28 11:56, 20. Mai 2009 (CEST)
Oberstufenreife und Gymnasialzulassung ?
Zitat: "Wegen außergewöhnlich guter schulischer Leistungen wurde Franz Strauß die Oberstufenreife und Gymnasialzulassung erteilt, obwohl die Familie die Nationalsozialisten ablehnte.[1]". - Was soll das heißen ? Was ist eine "Oberstufenreife" ? Was hatte die "Gymnasialzulassung" mit den Nationalsozialisten zu tun, schließlich war Strauß doch schon als 10 oder 11 jähriger Gymnasiast - lange vor 1933 ? Danke für Klarstellung. --62.216.212.15 21:00, 20. Mai 2009 (CEST)
Zitate
Strauß war doch für seine deftigen Sprüche berühmt.
Sollte man nicht einen eigenen Absatz mit solchen Zitaten einfügen? --79.207.224.28 17:50, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Es ist in der WP (meiner Meinung nach: leider) nicht vorgesehen bzw. unerwünscht, Zitate in die Artikel einzubinden. Dafür gibt es das Extraprojekt Wikiquote, und das ist unter den Weblinks im Artikel verlinkt. Dort findest du einiges von Strauß. Pittigrilli 20:17, 10. Jun. 2009 (CEST)
NS-Zeit - Quellen fehlen
Für die Behauptung, Strauß sei Mitglied von Nationalsozialistisches Kraftfahrerkorps und Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund gewesen, fehlen die Belege. War er denn überhaupt NSDAP-Mitglied? --Roentgenium111 00:25, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Angaben präzisiert und mit Belegen versehen. --bvo66 00:43, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Vielen Dank! --Roentgenium111 21:57, 22. Jun. 2009 (CEST)
- PS: Gibt es denn zu einer etwaigen NSDAP-Mitgliedschaft definitive Aussagen (positiv oder negativ)? Die FJS-Homepage stellt ja diese Frage auch in den FAQ, gibt aber auf diesen Aspekt keine Antwort. --Roentgenium111 22:08, 22. Jun. 2009 (CEST)
- FJS war nicht Mitglied der NSDAP, u.a. deswegen trat er ja auf Anraten Dirlmeiers den "harmloseren" Organisationen bei. --bvo66 22:12, 22. Jun. 2009 (CEST)
Auschwitz-Zitat
In einem Artikel der Sueddeutschen ( http://www.sueddeutsche.de/politik/100/461723/text/) wird folgendes (m.E. erschreckende) Strauß-Zitat angeführt:
[...] Und als dieser Neuaufbau erreicht und das Wirtschaftswunder erschaffen war, attestierte der CSU-Chef Franz Josef Strauß dem Volk, "das diese wirtschaftlichen Leistungen erbracht hat", ein Recht, "von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen".
Sollte man das vielleicht in den Artikel einbauen? --Roentgenium111 22:04, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Mit Blick auf die Brisanz des Zitats scheint mir der SZ-Bericht (abgesehen davon, daß Zeitungsmeldungen als Quellenbeleg grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen sind, auch wenn die SZ zu den seriösen Blättern gehört) nicht ausreichend, da er das Zitat nicht datiert und seine Herkunft nicht angibt. (Bundestagsrede? Falls ja, müßte als Beleg das Plenarsitzungsprotokoll herangezogen werden). Wenn sich das nicht auf solche oder ähnliche Weise direkt belegen läßt (also: Datum und Ort der Äußerung), sollte man auf einen Einbau in den Artikel besser verzichten. --bvo66 22:10, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Warum sollen Zeitungsmeldungen (von überregionalen Qualitätszeitungen) als Quellenbeleg grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen sein? Die Hälfte der Einzelnachweise in diesem Artikel sind von Spiegel und Focus, die m.E. eher etwas weniger seriös als die SZ sind. Ich gebe zu, dass genauere Informationen zur Entstehung des Zitates wünschenswert wären. Aber der Autor des Artikels (Heribert Prantl) ist immerhin Ressortleiter bei der SZ, wird also so ein brisantes Zitat sicher nicht verwenden, wenn er sich dessen Richtigkeit nicht 100%ig sicher wäre. --Roentgenium111 00:56, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Nix gegen Prantl - aber letztlich ersetzen Vermutungen wie "der wird schon ordentlich recherchiert haben" keinen exakten Beleg, den Prantl nunmal nicht liefert. Ich finde, eine Enzyklopädie ist kein Zeitungsartikel, sollte also gerade in Fällen wie diesem auf Fachliteratur aufgebaut sein, aus denen der Ursprung eines Zitats klar hervorgeht. Daß dieser Artikel hier, wie (zu) viele andere in der WP, vorwiegend mit Pressebelegen arbeitet, ist meiner Meinung nach ein grundsätzliches Manko, zumal wenn es nicht um aktuelle Entwicklungen/Aussprüche geht, sondern um ggf. viele Jahrzehnte zurückliegende Dinge. --bvo66 01:17, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Wikiquote kennt das Zitat auch: [6]. Es ist schon eines der Zitate, die FJS häufig zugeschrieben werden. (Sicherlich nicht nur in der Frankfurter Rundschau 1969.) Und womöglich auch tatsächlich auf einer Wahlkampfveranstaltung/ in einem Bierzelt 1969 oder früher so gefallen sind. Es entsprach durchaus anderen Strauß' Äußerungen, der ja eben – wie etliche Mitstreiter auch – das deutsche Volk damals aus dem „Schatten der Vergangenheit“ (hoffentlich läßt sich das exakt belegen) treten lassen wollte.
- Was bei diesem Strauß-Auschwitz-Zitat das besondere ist: Über ein Jahrzehnt später (1979, als Strauß Kanzlerkandidat wurde) ging die CSU juristisch gegen mehrere Fernsehsender/Zeitungen vor (etwa: [7]), die das Zitat dann wieder als Beleg einer Strauß'schen Haltung hervorholten. Ich weiß nicht, wie diese Prozesse genau ausgingen. Festzuhalten bleibt aber, dass anscheinend erst gegen das Zitat vorgegangen wurde, als Strauß Bundeskanzler werden wollte. -- Talaris 10:40, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für den ZEIT-Link - demnach wäre es wirklich lohnend, der Sache bzw. dem Ursprung des Zitats mal auf den Grund zu gehen. Die genannten Bücher aus den 70ern haben dann wohl aus der FR von 1969 abgeschrieben - Preisfrage, ob die FR seinerzeit genaueres zu Ort und Zeit der Äußerung verlauten ließ? (Denkbar wäre ja z.B. etwas im Umfeld der Diskussionen um die Frankfurter Auschwitzprozesse in den 60er Jahren). Werde mal einen Fachkollegen für Zeitgeschichte fragen (bin zwar selbst auch Historiker, aber mein Schwerpunkt liegt in früheren Jahrhunderten), ob die entsprechende Literatur dazu etwas hergibt. --bvo66 18:52, 23. Jun. 2009 (CEST)
übertriebene Rücksichtnahme
Was soll das skrupulöse Getue. Die Diskutanten müssen schon sehr jung oder sehr vergeßlich sein, um Strauß nicht genau diese Äußerungen zutrauen zu wollen. Das sind keine "Unterstellungen und Machenschaften der linken Kampfpresse" oder sowas. Á la: Zitat "aus dem Zusammenhang gerissen", usw. Nein. Das war sein Kaliber, solche Statements ! Auch wenn man sich das in der heutigen Zeit zunehmend kaum mehr vorstellen kann, wie früher hingelangt wurde, heute wo Weichspülerei bzw. Verstellung überhand genommen haben. FJS hat sich gerne und ausgiebig als Unverstandenen, ewig Nachstellungen Ausgesetzten dargestellt. Er kam mit dieser Opferrolle bei seinen Wählern und insbesondere vielen Generationsgenossen gut an. Das ist erwiesen. Gerade was Vorwürfe in Bezug auf die NS-Zeit angeht. Seine Erinnerungen an 1941, auch hier im Artikel nachzulesen (FJS als Zeuge von NKWD-Massakern/Judenmorde durch Nazis andererseits) laufen auf der bekannten Rot=Braun Entschuldigungsschiene. Eine zupackende Relativierung der eigenen, wie sagt man so schön "NS-Verstrickung", die auch von seiner Wählerklientel vulgo Fangemeinde goutiert worden ist. Es besteht kein Zweifel an der Authentizität des oben behandelten "Auschwitz" Zitats von 1969. In dieser Aussage kommt nur in etwas gröberer Form FJS' Einstellung und die des weit überwiegenden Anteils der "Kriegsgeneration" zum Ausdruck. Klar, dass sowas einen heute etwas erschreckt, wo die allermeisten Angehörigen dieser Jahrgänge bereits abgetreten sind bzw. sich nicht mehr äußern können. Man mußte mit der heute intensiv betriebenen "Vergangenheitsbewältigung", "Wiedergutmachung" und auch dem medialen Breittreten sämtlicher wichtiger und nebensächlicher Aspekte des NS ja auch fein säuberlich warten, bis die letzten "Erlebnisgenerationsangehörigen", aber auch NS-Opfer (Minderung eventueller Entschädigungszahlungen !) mehr oder weniger vollständig weg waren. Heute, wo der nachholende Widerstand gegen die Nazis, medial und in Sonntagsreden, mit jedem Jahr intensiver zu werden scheint, wird einem bei so ruppigen Tönen wie der oben angesprochenen Äußerung von FJS 1969 (die damals offenbar mangels Rarität gar nicht auffielen) noch nachträglich weiß um die Nase. Das Befremden wird bei den Nachfolgenden mit jedem Jahr zunehmen, die ein Strauß, Dregger, usw. nicht mehr sind. Die Fairness geböte es aber schon, das Statement im Interesse einer historisch korrekten Einordnung von FJS und dem Klima zu seinen Lebzeiten zu bringen. Keine falschverstandene Pietät diesbezüglich also - man denke, wie gesagt, nur mal an den NWKD-SS-Vergleich oben. Der ist ja auch eindeutig und nicht mißzuverstehen in seiner Intention. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. --Prosit 11:02, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Zitat: Es besteht kein Zweifel an der Authentizität des oben behandelten "Auschwitz" Zitats von 1969. - Fein, dann bringe einfach den entsprechenden Zitatnachweis bei. Politische Tiraden gehören im übrigen nicht in eine Artikeldiskussion. --bvo66 11:34, 5. Jul. 2009 (CEST)
Nimm und sieh z.B.: wikiquote --Prosit 11:10, 6. Jul. 2009 (CEST)
FJS und der O-Fest anschlag
Die Anfrage von Ströbele e tutti quanti belegt nicht das "Instrumentalisieren" durch FJS, ein cui bono in dem Zusammenhang ist nicht zu erkennen. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:14, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Strauß und Teile der CDU/CSU haben den Anschlag definitiv für ihre Zwecke ausgeschlachtet. Er hat bereits am Tatabend die RAF als Täter benannt (wie zutreffend...), dann folgte Feuer aus allen C-Rohren auf die sozialliberale Regierung und besonders auf den liberalen Innenminister Gerhard Baum. Der Tenor war: Die Sozis waren und sind zu lasch gegenüber den Linksteroristen, deshalb haben sie eine "Mitschuld". Umso peinlicher war, als noch vor der Wahl klar wurde, dass die Täter aus dem rechtsextremen Umfeld kamen - besonders, da Strauß die tatverdächtige Wehrsportgruppe Hoffmann mehrfach auf geradezu aberwitzige Weise verharmlost hatte. Ich vermute, dass diese Sache ihn sogar die Wahl gekostet haben könnte. All das ist gut dokumentiert, und man findet dutzende Quellen. Pittigrilli 23:44, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Strauß wies das Attentat am abend fälschlicherweise der RAF zu, was sich in kürzester Zeit und noch deutlich vor der Wahl als falsch erwies. Kann zu seinem Wahlverlust beigetragen haben. Mei, aber daß bayerische Politgrößen bundesweit tendenziell eher von B aud D Mehrzweckstrahlrohr (C-Rohr ist die gemäßigte Stufe) runtergefahren werden, hat Strauß genauso wie Edmund Stoiber erfahren, da brauchts keinen Anschlag. Die erneute Anfrage von Montag et al finde ich spannend, die zeitliche Parallelität zu Bologna dito, grad vor dem Hintergrund möglicher Stasiinfos, aber das gehört ins Hauptlemma, auf das hier kurz verwiesen werden kann. Wer halbwegs politischen verstand hat, wundert sich doch, wieso ein Attentat im damals (oh gott der Kiesl) schwarz regierten München und unter der Zuständigkeit der bayerischen Landespolizei im christsozial regierten Bayern nun plötzlich Strauss hätte die Wahl im Bund gewinnen lassen sollen. Wäre versucht worden, etwa mit einem fingierten Bekennerbrief Köhler zu einem Mitglied der RZ zu machen und wäre das rausgekommen - da hätte die Stasi womöglich die publizistische Bombe knallen lassen. Alles nicht der Fall. In dem Sinne: Fehleinschätzung einbauen ja, aber die ganz große VT ist da nicht am Platz. --Polentario Ruf! Mich! An! 00:24, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Aznar wies das Attentat am Abend fälschlicherweise der ETA zu, was sich in kürzester Zeit und noch deutlich vor der Wahl als falsch erwies. Kann zu seinem Wahlverlust beigetragen haben. (Bloß so, als Randbemerkung).--Edelseider 18:25, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Strauß wies das Attentat am abend fälschlicherweise der RAF zu, was sich in kürzester Zeit und noch deutlich vor der Wahl als falsch erwies. Kann zu seinem Wahlverlust beigetragen haben. Mei, aber daß bayerische Politgrößen bundesweit tendenziell eher von B aud D Mehrzweckstrahlrohr (C-Rohr ist die gemäßigte Stufe) runtergefahren werden, hat Strauß genauso wie Edmund Stoiber erfahren, da brauchts keinen Anschlag. Die erneute Anfrage von Montag et al finde ich spannend, die zeitliche Parallelität zu Bologna dito, grad vor dem Hintergrund möglicher Stasiinfos, aber das gehört ins Hauptlemma, auf das hier kurz verwiesen werden kann. Wer halbwegs politischen verstand hat, wundert sich doch, wieso ein Attentat im damals (oh gott der Kiesl) schwarz regierten München und unter der Zuständigkeit der bayerischen Landespolizei im christsozial regierten Bayern nun plötzlich Strauss hätte die Wahl im Bund gewinnen lassen sollen. Wäre versucht worden, etwa mit einem fingierten Bekennerbrief Köhler zu einem Mitglied der RZ zu machen und wäre das rausgekommen - da hätte die Stasi womöglich die publizistische Bombe knallen lassen. Alles nicht der Fall. In dem Sinne: Fehleinschätzung einbauen ja, aber die ganz große VT ist da nicht am Platz. --Polentario Ruf! Mich! An! 00:24, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Guter Punkt, aber ich kann nach wie vor keine besondere Wirkung aufs reichlich knappe Wahlergebnis erkennen, Aznar wurde das viel heftiger um die Ohren gehauen. Wenn jemand von der Debatte um den Anschlag profitierte, dann die FDP. --Polentario Ruf! Mich! An! 20:00, 26. Aug. 2009 (CEST)
Unterpunkt Skandale
S. stand wie kaum ein zweiter Nachkriegspolitiker im Urteil der Öffentlichkeit für selbstherrliches Regieren und eigenmächtiges rechtsbeugendes Handeln. HS-30-Skandal, Lockheed-Affäre, Fibag-Affäre, Onkel-Aloys-Affäre, Spiegel-Affäre, öffentliche Leugnung von staatlichen Menschenrechtsverletzungen des Pinochet-Regimes in Chile, öffentliche Herabwürdigung von Journalisten der demokratischen Nachkriegspresse als "Ratten und Schmeißfliegen" und der aktiven Unterstützung des Apartheidsregimes in Südafrika dessen Menschenrechtsverletzungen er öffentlich leugnete, dürfen im Artikel nicht unterschlagen werden und verdienen meines Erachtens allein durch ihre Anzahl und gesellschaftliche Relevanz eine eigene Überschrift. Unabhängig davon wie erfolgreich die sich daran anschließenden Gerichtsverfahren waren, ist es ein Faktum, dass die Skandale real existierten und auch als solche durch Presse und Bundestag gingen. Ohne Aufarbeitung dieser Fakten ist dieser Artikel der Deutschen Wikipedia nicht mehr als eine schönfärberische und geschichtsklitternde Heiligenverklärung im Werbeprospekt der CSU, deren PR-Abteilung ich hinter der permanenten Reinwaschung ihres Idols S. hier in der Wikipedia vermute. Als Orientierungshilfe empfehle ich den S.-Artikel in der internationalen Wikipedia, der deutlich neutral gehalten ist, die Fakten nicht unterschlägt und alle Charakteristika einer unabhängigen Berichterstattung aufweist. (nicht signierter Beitrag von 77.188.65.246 (Diskussion | Beiträge) 13:01, 30. Aug. 2009 (CEST))
Die en wp enthält unter anderem die Prophezeihungen von en:Garner Ted Armstrong zu strauß als Weltmachtführer der 70er gegen USA und GB. Harrt eines deutschen Lemmas, ganz sicher. --Polentario Ruf! Mich! An! 18:27, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Eigentlich hatte FJS nur Skandale, ja, er war ein Skandal und kein Landes- und Bundespolitiker, der 27 Jahre Parteivorsitzender, Bundesminister und zentrale Figur der bayerischen Politik war. Also weg mit den Fakten und her mit dem Urteil der Öffentlichkeit zur Reinwaschung meines persönlichen Idols. Polemos 19:24, 11. Sep. 2009 (CEST)
Unterpunkt Kritik
schließe mich meinem vorredner an. bin sehr verwundert, warum bei einem mann wie strauss der unterpunkt "Kritik" fehlt. sein unzweifelhaftes überragendes politisches talent wurde immer konterkariert durch seine klaren, strafrechtlich relevanten rechtsbrüche in seinen politischen ämtern. ein lexikonartikel kann strauss nicht korrekt darstellen, wenn seiner öffentlichen verteidigung der demokratie, seine auffällige, persönlichen mißachtung derselben nicht gegenübergestellt wird.
ein satz der das sehr schön darstellt und der in keinem strauss artikel fehlen sollte, ist:
"Ich verlange, daß ich als Bundesminister anders behandelt werde als ein Marktweib." (googlen) den hat er an einen anderen minster geschrieben, weil er eine vollkommen rechtmäßige anzeige eines strassenpolizisten nicht akzeptieren wollte:
http://www.focus.de/politik/deutschland/verkehrspolizist-hahlbohm-ich-stoppte-strauss_aid_337957.html (nicht signierter Beitrag von 89.54.117.42 (Diskussion | Beiträge) 15:49, 5. Sep. 2009 (CEST))
- Kritikabsaätze (Lob?) sind kein Qualitätsbeweis, sollte einer der Skandale und Skandälchen fehlen, freut sich a jeder auf Hinweise. --Polentario Ruf! Mich! An! 18:03, 5. Sep. 2009 (CEST)
eine reduzierte würdigung der strauss-skandale im vergleich zur darstellung seiner politischen leistungen könnte schon als beweis für mangelnde qualität gewertet werden. einfach mal die engl. seite lesen. da wird der unterschied deutlich. fehlende "skandale" werden in "unterpunkt skandale" genannt. die abhandlung einer ganzen kette von skandalen in einem satz, macht ihn zu einem x-beliegen politiker, was er aber nicht war:
"fand die Starfighter-Affäre (→Lockheed-Skandal) in der bundesdeutschen Öffentlichkeit rege Aufmerksamkeit und warf wie die Fibag-Affäre, die Onkel-Aloys-Affäre und der HS-30-Skandal Schatten auf die straußsche Amtsführung."
das ist eine verharmlosende verkürzung die in jeder CSU bio von S. stehen könnte. eine verlinkung ersetzt nicht eine angemessene würdigung eines skandals im artikel selbst.
dem artikel fehlt jegliche darstellung und erläuterung, warum strauss mit der umstrittenste politker im nachkriegsdeutschland war. "...gegen ihn wurde eine massive Stoppt-Strauß-Kampagne geführt." warum? kein anderer politker hatte eine vergleichbare kampagne gegen sich. kohl war man überdrüssig - strauss wurde gehasst und gefürchtet, nicht nur vom politischen gegner, sondern von der bevölkerung. welche ängste hat er mit seiner rhetorik geschührt?
"Mitte 1988 befürwortete er die Steuerfreiheit für Flugbenzin, konnte sich damit aber nicht durchsetzen." - warum steht dieser satz im artikel? es fehlt jeglicher zusammenghang und die auswirkungen. S. wollte die steuerbefreiung von flugbenzin für privatflieger, d.h. er hätte selbst davon profitiert. in der öffentlichkeit wurde seine forderung als machtmissbrauch, selbstbereicherung und klientel-politk bewertet. obwohl die landtagsfraktion seinen vorschlag für nicht vermittelbar hielt, blieb strauss zunächst stur. dass er dann doch nachgeben musste, wurde als deutlicher ansehens- und machtverlust gewertet. ein typisches beispiel für seinen zentralen konflikt: der demokrat im königsgewand. http://books.google.de/books?id=73nF58K1S88C&pg=PA139&lpg=PA139&dq=flugbenzin+debatte+strauss+1988&source=bl&ots=IguMWiWnzJ&sig=e8uuG-u4yg-I9sXmUJBTjNZprVI&hl=de&ei=KXylSrOGMcePsAbm3dTSBA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3#v=onepage&q=&f=false
"1974 stellte er in einer Rede seine Sonthofen-Strategie vor, in der er mit Blick auf ein erwartetes katastrophales Scheitern der Regierungspolitik eine kompromisslose Konfrontation forderte."
das ist irreführend. die sonthofen-strategie war nicht: kompromisslose konfrontation, nach erwartetem zusammenbruch, sondern: keine eigenen rezepte und lösungen vor dem erwarteten zusammenbrch anbieten. erst warten bis alles kaputt ist, und sich dann als retter präsentieren. der wichtige punkt für einen lexikalischen artikel: strauss hat hier unverblühmt seine persönliche macht (bzw. die seiner partei) über das gemeinwohl gestellt. das machen andere politker sicher auch, aber die wenigsten so kaltblütig und zielstrebig wie strauss. (nicht signierter Beitrag von 89.54.117.249 (Diskussion | Beiträge) 01:01, 8. Sep. 2009 (CEST))
- Sonthofenrede hat ein eigenes Lemma, ok? --Polentario Ruf! Mich! An! 18:23, 11. Sep. 2009 (CEST)
Unterpunkt Rhetorik / Gewalt in der Sprache
was auch nicht schaden könnte, um zu verstehen warum strauss so unglaublich polarisiert hat, wäre ein absatz über seine außerordentlich diffamierende, beleidigende, gewalttätige und gelegentlich auch rassistische diktion, die in der deutschen politik einmalig war - gepaart natürlich mit seinem außerordentlichen formulierungstalent.
ein historiker bescheinigt S. zur "Verwilderung der Sprache und Verrohung der politischen Sitten, in großem Maße beigetragen" zu haben. http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=43257716 sowas sollte nicht fehlen.
Im Frühjahr 1958 war Strauß im Zitat mit dem Satz zu hören gewesen, man werde auf den ersten Schuss (der kommunistischen Seite) mit der Atom-Bombe antworten (Berichtsband der EKD "Berlin 1958", S. 258). Selbst wenn es nur einer seiner bajuwarischen Temperamentsausbrüche gewesen sein sollte, der baden-württembergische Ministerpräsident Reinhold Meyer quittierte diese Äußerung mit dem Bemerken: "Wer so redet, der schießt auch!" http://schattenblick.net/infopool/gesell/fgesell/dfber240.html
beispiele seine extreme polarisierende rhetorik:
"Ich bin ein Deutschnationaler und fordere bedingungslosen Gehorsam" - Spiegel, 30.11.1970
"Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der Anarchie, das Ende der wahren Demokratie. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat." - Deutsches Allg. Sonntagsblatt, 11.1.1978
"Diese Personen nützen nicht nur alle Lücken der Paragraphen eines Rechtsstaates aus, sondern benehmen sich wie Tiere, auf die die Anwendung der für Menschen gemachten Gesetze nicht möglich ist... - Telegramm an Ministerpräsident Goppel, 18.7.1969, Spiegel 28.7.1969" - über linke studenten
"Darum müssen die Linken weg, damit der Neid verschwindet und das Volk wieder eine gesicherte Grundlage hat." - Bayernkurier, 13.3.1976
zitate von http://www.heise.de/tp/r4/artikel/4/4770/1.html (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.223 (Diskussion | Beiträge) 20:47, 8. Sep. 2009 (CEST))
- Einen Absatz zu Strauß Rethorik fände ich klasse. Das sollte auch enthalten, daß er in Bayern mehrheitlich gut ankam und sonstwo halt eher ned. --Polentario Ruf! Mich! An! 18:21, 11. Sep. 2009 (CEST)
Strauß & Pinochet
hallo polentario, warum hast du die veränderungen rückgänig gemacht? es waren verschiedene quellen-angaben dabei die jetzt auch fehlen. wie könnte es verbessert werden?
die änderungen, die du gelöscht hast:
Den Militärputsch in Chile, bei dem eine demokratisch gewählte Regierung durch eine Militärdiktatur ersetzt wurde, kommentierte er 1973 in der Parteizeitung Bayernkurier mit den Worten: '
1977 besuchte er den chilenischen Diktator Augusto Pinochet. In einer Rede während einer Festveranstaltung forderte er Pinocht auf:
„Sorgen Sie dafür, daß die Freiheit in ihrem Lande, gleichgültig von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt.“
Die SPD-Fraktion bezeichnete den Besuch als einen "weltweiten Amoklauf", auch in Unionskreisen wurde die Reise kritisiert. Strauss erklärte, er sei im Gespräch mit Pinochet für eine Rückkehr zur Demokratie eingetreten. Die Universität in Santiago de Chile, deren "Patron" Pinochet war, verlieh Strauß eine eigens für ihn geschaffene Ehrenprofessorwürde der Rechtswissenschaft.
Der Spiegel: Arbeiten lernen. DER SPIEGEL 49/1977 vom 28.11.1977, Seite 23
Die Zeit: "Die Reise des CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß nach Argentinien und Chile [...] ist bei der SPD auf heftige Kritik gestoßen; der deutsche Politiker habe damit die Verfolgungspolitik der Junta aufgewertet. Auch die CDU äußerte Unbehagen. Strauß erklärte dagegen, er sei im Gespräch mit Juntachef Pinochet für eine Rückkehr zur Demokratie eingetreten." DIE ZEIT, 25.11.1977 Nr. 49 (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.168 (Diskussion | Beiträge) 16:24, 11. Sep. 2009 (CEST))
- Was Du da anbringst ist längst in gebotener Kürze im Artikel . Wenns da eine engere beziehung gab, bitte geeignet nachweisen. --Polentario Ruf! Mich! An! 18:16, 11. Sep. 2009 (CEST)
verstehe, is dir zu lang. befürchte nur, mit "Putsch in Chile" ist nicht allen lesern sofort klar, was das für ein putsch war und warum die straußsche einlassung dazu überhaupt erwähnenswert ist. wer den "Putsch in Chile" nicht kennt, müßte erst wegklicken um die brisanz des kommentars zu verstehen. wäre eine minimale verlängerung zur besseren verständlichkeit des zusammenhangs für dich akzeptabel?
z.b.: 1973 kommentierte er die Errichtung einer Militärdiktatur in Chile mit den Worten: „Angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht hat, erhält das Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang.“
den benefit of the doubt, dass zum damailigen zeitpunkt nicht absehbar war, wie diktatorisch herr p. war, kann man strauß kaum geben: "Sämtliche staatlichen Institutionen in ganz Chile waren binnen Stunden vom Militär besetzt. Pinochet setzte die Verfassung sofort außer Kraft, löste den Kongress auf, ordnete eine strenge Zensur an und verbot alle politischen Parteien."
falls du das anders siehst, wäre auch ein "1973 kommentierte er den Militärputsch von Pinochet in Chile mit den Worten..." eine verbesserung. (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.168 (Diskussion) )
Pinochet wie Putsch ist verlinkt, soviel tellegenz ist unserern Usern zuzumuten. Straussens außenpolitische Aktivitäten, bereits als VM wie als MP bzw "Über die Stränge schlagen" sind einer Erwähnung und Ausbaus wert, habe ich gerade auch noch eingebaut. bei Zitatsammlungen schalte ich selber aber immer auf bockig. Bau die Zitate doch einfach bei Wikiquote ein, da gehören die mit Fug und recht rein. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:42, 11. Sep. 2009 (CEST)
es geht da weniger um intelligenz, als um wissen. bei "...Putsch in Chile..." muss man wissen was das war, um die tragweite des strauß-zitats zu verstehen. bei "...Errichtung einer Militärdiktatur in Chile..." verstehen auch nicht-historiker die brisanz, ohne erst den verlinkungen nachgehen zu müssen. is das keine verbesserung? auch ein mißverständnis, strauss hätte hier einem putsch zu mehr freiheit und demokratie beifall geklatscht, wird ausgeschlossen.
was stört dich konkret an der formulierung "...kommentierte er die Errichtung einer Militärdiktatur in Chile mit den Worten:" ?
wäre das für dich akzeptabel?
(das zitat hab ich nicht eingefügt, versuche nur das verständnis des zitats zu verbessern.) (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.168 (Diskussion | Beiträge) 23:37, 11. Sep. 2009 (CEST))
- Nein. Derzeit setht drin 1973 kommentierte er den Putsch in Chile mit den Worten: „Angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht hat, erhält das Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang.“ Gehört IMHO als klassischer Zitiermumpitz entfernt und der Autor dafür standrechtlich ääääh mit Bonbons beworfen. Schreib halt rein, daß Straußens Reaktionen auf den Militärputsch Chiles verdammt umstritten waren, ihm deswegen auch zeitlebens unterstellt wurde, kein echter Demokrat sondern ein autoritäres Aas gewesen zu sein und so fort. Hat alles meinen Segen, wenns vernünftig belegt (besser Buch als Tageszeitung) daherkommt. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:39, 11. Sep. 2009 (CEST)
ich denk mal das können wir doch lösen. mein problem is die einleitung des zitats. dein problem is das zitat selbst. folgender vorschlag: solange das zitat drin bleibt, läßt du mich die einleitung - nur die einleitung - ändern zu:
"1973 kommentierte er die Errichtung der Militärdiktatur in Chile mit den Worten:..."
dafür kannst du den absatz wegen "zitiermumpitz" dann komplett löschen und ersetzen durch "...Straußens Reaktionen auf den Militärputsch Chiles verdammt umstritten waren, ihm deswegen auch zeitlebens unterstellt wurde, kein echter Demokrat sondern ein autoritäres Aas gewesen zu sein und so fort."
aber solange das zitat trotz deiner abneigung drin is, hätte ich die einleitung des zitats gerne etwas verständlicher.
hamm wir ein deal? (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.168 (Diskussion | Beiträge) 00:21, 12. Sep. 2009 (CEST))
- nein bitte - wieso bestehst Du auf einem x-beliebigem Zitat? Wikiquote ist woanders. Bring mir ein gutes Buch, was Strauss Chiletour beleuchtet und kommentiert und gut ist. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:02, 12. Sep. 2009 (CEST)
oh missverständnis. ich besteh nich auf dem zitat, ich will nur die einleitung zum zitat ändern. wenn du das zitat weg haben willst, lösch es, damit hab ich kein problem. ich bitte dich nur darum, solange es noch im artikel steht, mir eine andere einleitung zum zitat zu genehmigen. die einleitung soll lauten: "1973 kommentierte er die Errichtung der Militärdiktatur in Chile mit den Worten:...".
verstehst du? ich möchte dich nicht dazu überreden das zitat zu behalten. entfern es, oder ersetz es "durch ein gutes Buch, was Strauss Chiletour beleuchtet und kommentiert". ich möchte dich nur bitten, solange dieses unleidige zitat im artikel steht, einen verständlicheren vorsatz zu erlauben. dein problem is doch nicht die von mir favorisierte einleitung "1973 kommentierte er die Errichtung der Militärdiktatur in Chile mit den Worten:..." - richtig? sondern das zitat danach. ich möchte doch nur eine veränderung, die dein problem - das strauss zitat - gar nich betrifft.
is das ok? (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.168 (Diskussion | Beiträge) 01:33, 12. Sep. 2009 (CEST))
- red net rum, machs halt, ich bin nicht der obermufti hier. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:34, 12. Sep. 2009 (CEST)
danke - und vergelt's gott wie FJS sagen würde. (hoffentlich kommt jetzt nich der nächste und sagt: zitat is vollkommen ok, aber die einleitung? niemals! ;-) (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.168 (Diskussion | Beiträge) 01:54, 12. Sep. 2009 (CEST))
- Der hätte eher gesagt, Sie, die Frage stellt sich so nicht, ühm ühm. --Polentario Ruf! Mich! An! 02:17, 12. Sep. 2009 (CEST)
Strauß vs. Hahn & Göttinger Manifest
ACK Pittigril, gutes beispiel wie man die Straußsche Polemik und Beleidigung im Rahmen einer hier erwähnenswerten KOntroverse wiedergibt, ohne Zitiersammlung zu werden. Die ist wie gesagt bei Wikiquote. Ich finde die Verlinkung auf Kampf dem Atomtod wie die mit durch den Konflikt resultierende nukleare Teilhabe auch wichtiger als hier nur "Mama, Mama, Franz Josef hat Otto beleidigt, pöse pöse" widerzugeben. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:20, 13. Sep. 2009 (CEST)
- wenn die beleidigung in den text gehoben wird, sollte man vielleicht eine quelle dafür nennen. könnte interesse bestehen, wie strauss auf das manifest tatsächlich reagiert hat. momentan hat man weder bei wp strauß noch bei wp hahn noch bei wp "göttinger manifest" die möglichkeit rauszufinden, was da los war. mit quellenangabe kann dann jeder nach persönlichem geschmack nach mama rufen oder einem FJS fanclub beitreten. ohne quelle bleibts bei einem "nix gnaus weiß ma need". muss doch nicht sein? (ganz abgesehen davon, daß strauß das abfeilen seiner unverwechselbaren kanten sicher nicht als neutrale darstellung seiner person goutieren würde ;-)
Strauß als Verteidigungsminister
polentario, der satz "Im Rahmen der Pariser Verträge verpflichtete sich Deutschland, die Produktion von Atomwaffen zu unterlassen." is etwas ungünstig plaziert. man hat den eindruck die von strauß betriebene atomare aufrüstung mündete in die pariser verträge, in der DL auf atomwaffen verzichtet.
es war doch umgekehrt. erst waren die pariser verträge da. dann kam strauß und wollte aufrüsten und wurde durch die pariser veträge gebremst. um trotz des verzichts auf die atomwaffenherstellung doch noch irgendwie an atomwaffen zu kommen, wollte strauß dann wenigstens deutsche trägersystem die im ernstfall in der lage waren mit amerikanischen atomköpfen bestückt zu werden.
deshalb find ich die vorherige version ganz ok, weil da ursache und wirkung richtig darstellt werden. strauß will aufrüsten, pariser verträge hindern ihn, also versucht ers anders.
was gefällt dir an dem satz nicht:
"Da Deutschland in den Pariser Verträgen die Produktion von Atomwaffen ausgeschlossen hatte, wollte Strauß die Bundeswehr zumindest mit Trägersystemen für amerikanische Atomsprengköpfe ausrüsten."
(dass ich schon dem atomminister die entschiedene militärische nutzung unterstellt hab, war my fault. es war etwas spät.)
- An Deiner Stelle würd ich mir überlegen, ob Strauß nicht grad Verteidigungsminister wurde, um auch die erweiterte Artilllerie einzuführen. Bei den Pariser Vertägen wurde auf die Herstellung verzichtet. Der Gebrauch ist bis heute möglich, unter der voraussetzung die amerikaner stimmen zu. Ob die Nukleare Teilhabe auf FJS zurückgeht, gehört genau wie diese Vermutung übrigens genauer recherchiert. --Polentario Ruf! Mich! An! 18:04, 13. Sep. 2009 (CEST)
hm, ja, da das mit der "nuklearen teilhabe" nich so klar is, wäre es wohl besser, einzuflechten, ob sich strauss - und adenauer, die beiden waren die antreiber - mit seinen plänen zur atomaren bewaffnung durchsetzten konnte. ER KONNTE:
"Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages machten es sich nicht leicht: Im März 1958 wurde vier Tage lang hitzig und kontrovers diskutiert, dann billigte die Mehrheit des Parlaments die Bundeswehr mit Atomwaffen auszurüsten. " nicht nur gegen den protest der wissenschaftler: "Proteste und Unverständnis: Die Bevölkerung konnte derartige Verdrehungen nicht nachvollziehen. In der Tat gab es gegen die vermeintlichen atomaren Aufrüstungspläne der Bundesregierung massiven Widerstand. Die beiden großen Kirchen, Gewerkschaften und Verbände protestierten. Am Tag der Abstimmung ging allein die Hälfte der rund 1.000 Beschäftigten der Kasseler Henschel-Werke spontan auf die Straße. Zuvor hatten rund 10.000 Arbeiter der VW-Werke Braunschweig und Wolfsburg die Arbeit niedergelegt."
beide zitat von hier
hab mal das eingefügt: "Trotz der breiten Ablehnung in der Bevölkerung beschließt der Bundestag nach einem heftigen Schlagabtausch am 25. März 1958 die von Adenauer und Strauß geforderte atomare Ausrüstung der Bundeswehr unter dem Oberbefehl der Nato."
das passt auch gut zu deinem nachfolgenden satz zum "kampf dem atomtod" der dann besser motiviert ist.
der satz "Im Rahmen der Nuklearen Teilhabe der NATO wurde es der Bundeswehr aber ermöglicht, im Kriegsfall Nuklearwaffen unter amerikanischer Kontrolle einzusetzen." is dann nicht mehr so dringend nötig. dass mal von "ausrüstung mit trägersystem" mal direkt von "ausrüstung mit atomwaffen" gesprochen wird, is anscheinend nur dialektischer nebel, denn im kern ging es darum auf deutschen boden atomwaffen zu stationieren. und das wurde mit diesem von adenauer und strauß betriebenen beschluß, durchgesetzt. (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.174 (Diskussion | Beiträge) 22:04, 13. Sep. 2009 (CEST))
also polentario, dein letztes redigieren und umstellen is jetzt wieder ne verschlechterung. dachte wir hattes es doch vorher gut hingekriegt. die probleme jetzt:
1. die bewegung "kampf dem atomtod" kam nach dem beschluß im bundestag, nicht davor. (ab april 57)
zitat aus wp "kampf dem atomtod":
Anlass:Auslöser der Bewegung Kampf dem Atomtod waren Pläne der damaligen CDU-CSU-geführten Bundesregierung zur Ausrüstung der Bundeswehr mit sogenannten taktischen – auf dem Gefechtsfeld einzusetzenden – Atomsprengköpfen und Abschussbasen für atomare Kurzstreckenraketen. Diese Pläne wurden durch ein Interview von Bundeskanzler Konrad Adenauer am 5. April 1957 bekannt, in dem er die Atombewaffnung als „Weiterentwicklung der Artillerie“ verharmloste. Daraufhin veröffentlichten 18 Göttinger Naturwissenschaftler unter Federführung von Carl Friedrich von Weizsäcker am 12. April 1957 den Göttinger Appell, der auf die Zerstörungskraft dieser Waffen hinwies und vor den militärischen und politischen Folgen der Atombewaffnung warnte.
d.h. nicht nur "atomtod" auch die göttinger müssen NACH dem bundestagbeschluß stehen.
2. es fehlt jetzt, welche rolle strauss bei dem bundestagbeschluß spielte: er war zusammen mit adenauer die treibende kraft. in dem gesamten absatz is aber keine rede von strauß.
3. es fehlt die breite ablehnung in der bevölkerung, laut umfragen zwischen 60% und 80% (die spd-atomtod-initiative war nicht die bevölkerung) - die 60% stammen sogar aus einem kabinettsprotokll - müßte ich erst suchen. strauß hat also die atomare bewaffnung gegen die damalige merheitliche ablehnung in der bevölkerung betrieben. das sollte in einer strauss bio schon drin stehen.
3. dass das atomtod büdnis in einem beginnenden wahlkampf entstand is für eine strauss bio nebensächlich, wichtig is die straußsche beteiligung an diesem beschluß - die fehlt.
4. dass die union die absolute mehrheit hatte, könnte man seitlich noch reinstecken, is aber in einer strauß bio nicht extrem wichtig.
(die "atomtod" kamapagne wurde auch nicht von der SPD initiiert sondern mitgetragen - neben anderen parteien und gruppierungen. deswegen hat das "im wahlkampf von der SPD initiiert" bissle a gschmäckle ;-) die kampagne is natürlich als reaktion auf die auch von strauss betriebene atomare bewaffnung eine erwähnung wert, aber das sollte in bezug auf die straußsche politik passieren. dass die kampagne von der SPD für ihren wahlkampf instrumentalisiert wurde, is in einem strauß artikel eher nebensächlich.
- Die Umfragen sind eines, der Wahlausgang ein anderer Punkt. schaus dir mal an. --Polentario Ruf! Mich! An! 01
- 58, 14. Sep. 2009 (CEST)
Beleidigendes über Otto Hahn + Göttinger Manifest
schon, schon, aber hier gehts nich um die wahl, sondern um die atomare aufrüstung. und da war die ablehnung der bevölkerung klar, da waren auch die umfragen klar: "das wollen wir nicht".
nur druch die geschickte glättung der anti-atom-wogen, konnte adenauer sein ergebnis erzielen. die unterstützung der bevölkerung hatte er nie:
"Nun wollen wir die Herren Professoren hören." Mit dieser jovialen Geste entschärfte der alte Fuchs Konrad Adenauer vor 50 Jahren eine gesellschaftliche Krise, die ihm fast den Bundestagswahlkampf verhagelt hätte: die erste große Debatte über Atompolitik.
Im Bonner Kanzleramt saßen im April 1957 hochgestellte Vertreter der Bundesregierung ebenso hochrangigen Repräsentanten der akademischen Physik gegenüber. Wäre es nach dem Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß gegangen, dann hätte die Politik die anwesenden Wissenschaftler rüde zusammengestaucht. Aber die Regie lag beim Regierungschef. Und Adenauer glättete die Kontroverse, strategisch bewährt, durch gezielte Einbindung und manierliche Nettigkeiten.
von hier
die veränderung machts besser, was aber nich so bleiben kann: "Bekannt wurden insbesondere beleidigende Äußerungen von Strauß über Otto Hahn der zusammen mit Adenauer eine militärische Nutzung von Atomwaffen durch die Bundeswehr weiter energisch vorantrieb." da kann man sehr leicht den eindruck gewinnen, hahn hätte zusammen mit adenauer die atomare aufrüstung betriebn. :-))))) muss mir das morgen mal genauer anschaun.... --89.54.116.174 02:35, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Korrigiert. Wenn das wirklich so war, daß allein durch den Empfang dem Protest der Wussenschaftler die Spitze genommen war, dann hätte sich die SPD ein anderes Wahlkampfthema suchen sollen. Pazifismus / Antiatmon ist ein Minderheitenthema, Wahlen gewinnt man damit nicht. --Polentario Ruf! Mich! An! 07:56, 14. Sep. 2009 (CEST)
jetzt alles in allem besser!
wahlen gewinnen möglicherweise nicht, aber verlieren allemal:
"Zunächst hatte Adenauer nach Veröffentlichung der Göttinger Erklärung gar noch weitere Schärfen in den Disput hineingebracht. Aber die öffentliche Meinung stand nahezu geschlossen hinter den Professoren und gegen den Regierungschef. Die Bundestagswahlen standen vor der Tür; also konnte sich Adenauer keinen Wahlkampf um Atomraketen leisten, zumal die Demoskopen ermittelten, dass rund 2/3 der Bevölkerung eine Atombewaffnung ablehnten. Der für Adenauer unerquickliche Streit musste folglich vom Tisch."
(quelle wie oben)
d.h. die leuten wollten zwar adenauer, aber auf gar keinen fall seine atompolitik.
"Insofern traf es die atompazifistisch durchwirkte deutsche Gesellschaft wie ein Schock, als erkennbar wurde, dass der Regierungschef, angefeuert von seinem agilen Verteidigungsminister Strauß, lockeren Schritts das nukleare Terrain betrat." (gleiche quelle)
das agieren von a+s gegen die die deutliche mehrheit der bevölkerung sollte vielleicht nicht in dem satz verstecket werden: "Vor der Bundestagswahl 1957 bemühte sich die Opposition vergeblich, die weitverbreitete Ablehnung der Atombewaffnung im Wahlkampf zu nutzen." sondern als das zentrales spannungsfeld der strauschen atompolitk dargestellt werden: strauss hat gegen die mehrheit der bevölkerung, als raison d'etat, die atomare aufrüstung der bundeswehr durchgesetzt. das, im verbund mit einer haushoch gewonnen wahl, zeugt von politischem talent. wobei die durchsetzung der aufrüstung erst nach der gewonnen wahl kam. könnte man also auch als geschicktes behumpsen der bevölkerung intepretieren - natürlich nicht in der WP.
aber nochmal zur beleidigung von STRAUSS GEGEN HAHN. hab mich gefragt, warum das gefühl nich nachläßt, das zitat sollte sogar im text stehen, nicht nur in der quellenangabe - (jetzt fehlt sie komplett, weder im text, noch in den quellen)
zur dokumentation: "Franz-Josef Strauß, damaliger Bundesverteidigungsminister, sagte einmal im Bonner Presseclub über ihn [Hahn]: "Ein alter Trottel, der die Tränen nicht halten kann und nachts nicht schlafen kann, wenn er an Hiroshima denkt."" quelle
der springende punkt an diesen satz, und die imho notwendigkeit für eine nennung in einer straus-bio, is nich die beleidigung, die is geschenkt, da gibts wesentlich besser beleidigungen von strauß als "alter trottel". der springende punkt an diesem satz, is seine einstellung zu hiroshima und nagasaki, die er damit zum ausdruck bringt. das wort "hiroshima" is noch heute (umso schlimmer damals) ein allgemeiner angst-auslöser und in der kollektiven psyche ein unter allen umständen zu vermeidendes horror-szenario. strauß klingt sich mit dem spruch doch aus dieser kollektiven psyche aus. was er mit dem zitat sagen will, is doch: "mir raubt hiroshima nicht den schlaf, nur heulsusen & weicheier scheuen sich vor atomwaffen." (oder interpretier ich zuviel?)
das scheint mir ein punkt zu sein, der in einer strauss bio nicht fehlen sollte, und durch das zitat perfekt auf den punkt gebracht wird: strauss wurde nicht um den schlaf gebracht, durch das was "hiroshima" evoziert. so ein zitat charakterisiert ihn und erklärt das verbreitete mißtrauen (teilweise auch angst) gegen den hitzigen und unberechenbaren strauß vweit besser als 1000 worte.
so wie das jetzt eingeflochtene zitat "Wenn wir unseren 10- bis 15jährigen Rückstand nicht sehr rasch aufholen, werden wir wahrscheinlich darauf verzichten müssen, in Zukunft zu den führenden Nationen gezählt zu werden." seinen entschiedene einsatz für den wirtschaftlichen einsatz der atomenergie auf den punkt bringt, so bringt das zitat "Ein alter Trottel, der die Tränen nicht halten kann und nachts nicht schlafen kann, wenn er an Hiroshima denkt." seinen entschiedenen einsatz für die militärische nutzung der kernenrgie auf den punkt.
in der hoffnung, dass du mir glaubst, es geht mir nicht um "mammaaaa! der franz joseph hat den otto einen trottel genannt, huawääääää!" und in der hoffnung, dass du deine abneigung gegen zitate mal ausnahmsweise zügelst, wg. der immensen bedeutung des strauß zitats für die gesamte menschheit (die auslöschung droht), probier ichs mal mit:
"Im April 1957 kam es deswegen zu einer Kontroverse mit namhaften Atomphysikern, darunter Heisenberg, Gerlach, von Weizsäcker und Otto Hahn um deren Göttinger Manifest. Strauß äußerte sich zu Hahn: "Ein alter Trottel, der die Tränen nicht halten kann und nachts nicht schlafen kann, wenn er an Hiroshima denkt." Kanzler Adenauer entschärfte die Situation bei einem Empfang der Wissenschaftler im Kanzleramt." (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.63 (Diskussion | Beiträge) 13:43, 14. Sep. 2009 (CEST))
- Ich versuche gleich mal einen Kompromissvorschlag zu der Hahn-Geschichte. Pittigrilli 13:59, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Fertig. Ich bin übrigens weiß Gott kein Freund von Strauß, und ich finde, seine negativen Seiten sind im Artikel noch stark unterrepräsentiert (Siehe zB seine Einschätzung der Wehrsportgruppe Hoffmann als netter Karnevalverein). Aber das Zitat in der Fußnote, so wie in meiner Version, reicht einfach. Pittigrilli 14:16, 14. Sep. 2009 (CEST)
ähm, ja, besser als gar nix, aber ehrlich gesagt etwas unbefriedigend, weil jetzt im text wieder auf die beleidigung abgeziehlt wird, die imho der unwichtige teil des zitats is.
eher müßte drinstehen "in einer beleidigenden schmähkritk zu hahn, läßt strauß erkennen, daß ein atomwaffeneinsatz wie in hiroshima für ihn kein schreckens-szenario darstellt."
oder, da die beleidigung ja nebensächlic is:
"in der auseinandersetzung mit hahn läßt strauß erkennen, daß ein atomwaffeneinsatz wie in hiroshima für ihn kein schreckens-szenario darstellt."
aber das is ja lachhafter unsinn gegenüber dem zitat selbst, das alles kurz und prägnant darstellt.
is die zitier-abneigung allgemeine WP-kultur? is doch lexikalisch eher üblich als unüblich? wie gesagt, wenn straus gesagt hätte, "hahn is ein alter trottel der nachts seinen harn nicht mehr halten kann" wäre das zitat nich so wichtig. da er aber praktisch direkt darauf hinweist, dass hiroshima für ihn kein grund is, sich vor den atomwaffen zu fürchten, wäre so eine weglassung im sinne einer neutrale darstellung von strauss doch fragwürdig. (nicht signierter Beitrag von 89.54.116.63 (Diskussion | Beiträge) 15:09, 14. Sep. 2009 (CEST))
- Zuerst mal: Es wäre nett, wenn du dich den Gepflogenheiten hier anpasst und deine Beiträge am Schluss mit vier Tildezeichen (~) signierst, das bekommt man mit Alt GR und der Plustaste. Sonst kann in einer Woche keiner mehr nachvollziehen, was von wem kam. Außerdem ist es übersichtlich, Beitragsketten zum gleichen Thema jeweils mit vorangestellten Doppelpunkten immer weiter einzurücken (siehe Anfang dieses Beitrags). Zum Thema: Zitate werden generell hier eher vermieden, wenn es auch anders geht. Möchte sich nicht mal jemand anders noch dazu äußern?? Pittigrilli 15:22, 14. Sep. 2009 (CEST)
- ok.
- ps: zur dokumentation:
- Die Rebellion der Physiker, Frankfurter Rundschau vom 12.04.2007 von hier
- "In einem Telefongespräch mit Hahn versucht Strauß, die Wissenschaftler umzustimmen. "Es war interessant, dass der ganze Arbeitskreis der Meinung war: Nationale Atomwaffen wollen wir nicht", erinnert sich von Weizsäcker. Gemeinsam seien sie der Überzeugung gewesen, dass nationale Atomwaffen die Bundesrepublik besonders gefährdet hätten, da sie dann das "natürliche Ziel für einen atomaren Präventiv-Schlag" gewesen wäre. Ein anschließendes Treffen mit Strauß wird von den Teilnehmern als Katastrophe bezeichnet. Der Minister lässt die Wissenschaftler zunächst nicht zu Wort kommen. Er schreit herum und versucht, sie einzuschüchtern. "Sie sind gar nicht gefragt worden", fährt er die Atomforscher an, "ob Sie sich an der Atomwaffenentwicklung beteiligen wollen, und brauchen also auch nichts dazu zu sagen.""
- WP ist kein Diskforum. Ich würds löschen bzw ignorieren. Das Schreckenszenario hieß neben hiroshima auch Koreakrieg beides wirkte für die Union. ZItate in Wikiquote. --Polentario Ruf! Mich! An! 15:37, 14. Sep. 2009 (CEST)
- hab kein interesse an polit-disk - mir gehts nur um ne angemessene würdigung des zitats. hier gehts nich darum was für oder gegen die union gewirkt hat, sondern wie S. mit diesem zitat gewirkt hat. seid ihr beleidigt? genervt? ;-) ich fands bisher eigentlich konstruktiv: bisher stand da nur der satz: "Bereits 1957 legte er Pläne für eine atomare Bewaffnung der Bundeswehr vor, konnte diese jedoch nicht durchsetzen." - jetzt steht da das genaue gegeteil, inkl. göttinger/pariser verträge/"atomtod"/nukleare teilhabe. das doch 'n guter fortschritt? und vielleicht noch S. vs. hahn ;-) --89.54.116.63 15:55, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Nein, hier ist keiner beleidigt. Du wirst nur feststellen, dass der Beitragsbaum zu diesem Thema oben bereits mindestens einen halben Bildschirmmeter einnimmt. Wenn man, so wie du gerade, für einen Standpunkt argumentierst, aber zwei andere Bearbeiter etwas anderes meinen (wie hier), ist man nach allgemeiner Auffassung gut beraten, es irgendwann gutsein zu lassen - denn ansonsten wird irre viel zeit dreier oder mehrerer Personen für etwas aufgewendet, was angesichts der Expansion des Universums ziemlich bedeutungslos ist ;-) Nach vier Wochen wirst du möglicherweise hierhin zurückkehren und evtl. feststellen, dass du mit der jetzigen Variante auch ganz gut leben kannst. Es wäre also nach allgemeinen "WP-Good-Work-Practices" (auch wenn mir das selber nicht immer leichtfällt) sinnvoll, dass du dich über die von dir erzielten Fortschritte freust und einen anderen Aspekt des Artikels ins Visier nimmst. Pittigrilli 17:15, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Gegen einen Ausbau des Lemmas zum Göttinger Manifest hätte ich auch nichts. Man sollte halt über der Betrachtung der Proteste nie vergessen, wie die Wahlen ausgingen. Strauß war ja kein Diktator, sondern wurde mehrmals auf basis breiter mehrheiten in seinen Ämtern bestätigt, genauso wie das Absägen als VM eine konzertierte Aktion der Öffentlichkeit wie der FDP war. Daß die Spiegelaffäre ein zentrales Element für Pressefreiheit und - Freiräume in der BRD war, hat auch die KOnkurrenz erkannt, selbst der Springerverlag stellte den Spiegelleuten während der Redaktionsbesetzung Räume udn ressourcen zur Verfügung. Der Aspekt Fanal der Pressefreiheit könnte hier evtl noch rein. --Polentario Ruf! Mich! An! 19:31, 14. Sep. 2009 (CEST)
- @ pitti: das depremierende is doch, dass angesichts der Expansion des Universums so ziemlich ALLES bedeutungslos ist. insofern könnte man auch sein ganzen leben einem einzigen strauß zitat widmen. aber keine angst, ich versuch mich zu bessern. hatte nur nach polentas umgang mit meinen edits, den eindruck, newbies sollten mehr argumentieren als editieren. würde mich freuen wenn edits auch mal aufgebessert würden, statt sie komplett durch eigenes zu ersetzten.
- @ polentario: man sollte aber auch über die betrachtung des haushohen wahlgewinns nie vergesssen, dass a+s für ihre damalige atompolitik immer eine haushohe mehrheit der bevölkerung gegen sich hatten. (und wenn hier jemand strauß mit einem diktator vergleicht, würde ich das nich nur sofort löschen sondern auch eine posthume verleumdungsklage einreichen - aber einem unterpunkt "Beziehungen zu Diktatoren" würde ich zustimmen. hättest du interesse? ;-) --89.54.116.63 20:25, 14. Sep. 2009 (CEST)
- "Männer machen Geschichte" ist was für PM, hier is Lexikon. Es wundert halt immer, wenn die haushohe Mehrheit dann in der kabine anders wählt. Es fehlt Straußens Industrie und Standortpolitik, die von der Gebirgdivision bis zu Garching immer intensivst Extrawürste für den Freistaat anstrebte. Ditpo außenpolitische Ansätze der CSU wie des Freistaats unrter FJS wäre spannend, der tobte ja in allen möglichen Ecken herum. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:22, 14. Sep. 2009 (CEST)
Seine Erlebnisse in Lemberg
...und deren Einordnung, prominente Hervorhebung in Strauß' Memoiren ebenso wie hier im Artikel machen einigermaßen stutzig. Schon merkwürdig. Klingt fast wie die nahezu 1:1 Übernahme des Lehrinhalts einer Instruktionsstunde, die FJS weiland als NS-Politoffizier gehalten haben könnte: "Der Sinn unsres Kampfes gegen den Bolschewismus". Vgl. Hannes Heer: "Lemberg 1941: Die Instrumentalisierung der NKVD-Verbrechen für den Judenmord" In: Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert, hg. von Wolfram Wette, Gerd R. Ueberschär, Primus, Darmstadt 2001, S. 165 ff. --88.217.53.73 17:28, 19. Sep. 2009 (CEST)
Warum erfährt man hier nichts über den Straussfreund Lothar Müller. -- Room 608 (nicht signierter Beitrag von Roomsixhu (Diskussion | Beiträge) 02:26, 19. Sep. 2009 (CEST))
- Ich kannte ihn nicht. Wenn es jemand aufnehmen will, hier sind ein paar Infos aus einem Spiegel-Artikel:
- (...) Die Mängelliste der Frankfurter Prüfer löste im bayrischen Finanzministerium erhebliche Unruhe aus. Ministerialdirektor Lothar Müller, damals höchster Steuerbeamter des Landes, ließ sich mit Franz Josef Strauß verbinden und teilte seinen Beamten anschließend mit, der CSU-Vorsitzende sei dafür, dem Bundesrechnungshof die Prüfungen zu untersagen. Daraufhin verhängte das Münchner Finanzministerium für die Bundesprüfer ein Hausverbot, gültig für alle bayrischen Finanzämter. Müller machte eine steile Beamtenkarriere. Er begann als schlichter Betriebsprüfer, wurde Amtschef im bayrischen Finanzministerium und avancierte zum Präsidenten der Landeszentralbank. Auf seinem Weg nach oben sorgte er dafür, daß der Strauß-Spezi und einstige Hendl-König Friedrich Jahn (Justitiar: Dannecker) trotz einer Steuerhinterziehung in mehrfacher Millionenhöhe nicht vor Gericht kam. Rechtzeitig zu Müllers vorerst letztem Karrieresprung in die Chefetage der Landeszentralbank stellte die Münchner Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Rechtsbeugung, Strafvereitelung im Amt, Begünstigung, Untreue und Steuerhinterziehung ein. "Es gibt", befand Bayerns Finanzminister Max Streibl 1979 über den allzeit verwendbaren Steuerbeamten, "keine geeignetere Persönlichkeit, die im Augenblick zur Verfügung steht." Müllers lascher Umgang mit dem Steuerstrafrecht kam der CSU-Spitze auch beim Geldsammeln zugute. Was die Bonner Staatsanwälte, die zu Beginn der Flick-Affäre auch in Bayern ermittelten, an Details über CSU-spezifische Spendengeschäfte zutage förderten, konnte bayrische Staatsanwälte, wenn es nach Recht und Gesetz ginge, auf Jahre auslasten.
- Also auf den ersten Blick find ich das nicht so rasend relevant. Das war doch unter Strauß und seinen ersten Nachfolgern völlig normal, siehe zB Amigo-Affäre ;-) Pittigrilli 16:32, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Das lemma Lothar Müller sollte dann angelegt werden, wenns die relevanzkriterien reisst, dann kann mans noctfalls verlinken. --Polentario Ruf! Mich! An! 21:48, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Umgekehrt: Es reißt sicher die Relevanzkriterien (z.B. [8]), sollte aber erst dann angelegt werden, wenn etwas über ihn gesagt werden kann, also Informationen in einen Artikel eingeflossen sind. In Schlötteres Macht und Missbrauch wird er als nicht fassbarer Staussfreund beschrieben, der zu viele Fäden in der Hand hat, ohne das man den Grund dafür herausbrächte. (Seltsam noch: [9])-- Room 608 02:38, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Warum legst du nicht einfach mal einen Artikel an? Als Präsi der Bayern-LB hat er definitiv Relevanz, abgesehen von den ganzen Steuermauscheleien. Außerdem dürfte er der erste LZB-Chef gewesen sein, gegen den vorher ein Ermittlungsverfahren wegen diverser Finanzdelikte lief (nebenbei: Die CSU war schon immer schamlos - am stärksten, als der Trunkenheits-Rentner-Totfahrer Otto Wiesheu nach einer mehrjährigen Warteschleife Verkehrsminister wurde). Was noch fehlt, sind ein paar Bio-Daten. Pittigrilli 23:49, 20. Sep. 2009 (CEST)
Was wir hier an Daten gesammelt haben ist primär alles. Es gibt keine Biografie bei bundesbank.de, dei der CSU oder im Internet, das ist ja schon mal seltsam. Den Schlötterer will ich nur bedingt heranziehen. -- Room 608 01:22, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Ich hab leider auch keine Biographie o.ä. gefunden. Auch nicht auf der Seite der Bayern-LB. Ich finde aber, dass das zur Verfügung stehende Material für einen Artikel reicht. Erfahrungsgemäß finden sich dann doch andere Bearbeiter (er ist/war ja kein Unbekannter), die die fehlenden Daten zumindest rudimentär ergänzen. Ob Herr Müller noch lebt weiß auch keiner? Pittigrilli 10:36, 21. Sep. 2009 (CEST)
Strauß als "Atom-Minister"
wp zitat: "Am 25. Juli 1956 stellte er das erste deutsche Programm zur friedlichen Nutzung der Kernenergie vor." nach der quelle war bei seiner vorstellung der gesetzesentwurfs am 25. Juli 1956 nicht von einer "friedlichen nutzung" die rede. das gesetz hieß: "Gesetz über die Erzeugung und Nutzung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren (Atomgesetz)"
1960 trat das Atomgesetz in kraft, - Strauss war seit 1956 nicht mehr atomminister - und hieß dann: "Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren"
wurde das 4 jahre verschleppt, oder war straußsche entwurf zwinschnzeitlich als übergangsgesetz verabschiedet worden? gibt es eine möglichkeit an die in der quelle genannte "Kabinettvorlage vom 12.7.1956" bzw. "Vorlage in B 136/2037" zu kommen?
habs mal geändert zu: Am 25. Juli 1956 stellte er einen Gesetzentwurf zur "Erzeugung und Nutzung der Kernenergie" vor, der 1960 zum ersten deutschen Atomgesetz führte.
(nicht signierter Beitrag von 89.54.116.174 (Diskussion | Beiträge) 17:19, 13. Sep. 2009 (CEST))
Privateigentum für Kernbrennstoffe
das könnte noch erwähnt werden. aus dem kabinettsprotokoll zum atomgesetzentwurf:
Der Minister geht sodann zur näheren Begründung des Atomgesetzentwurfes über. Das zentrale Problem sei die Frage des Eigentums an Kernbrennstoffen. Hier liege das eigentliche Politikum des ganzen Gesetzes. Grundsätzlich würden zwar alle Kernbrennstoffe, die nicht unmittelbar gebraucht würden, staatlich verwahrt, das private Eigentum an ihnen bleibe aber erhalten. Das deutsche Rechtssystem gebe hinreichende Sicherungsmöglichkeiten auch bei Aufrechterhaltung des Privateigentums. In den Vereinigten Staaten kenne man nur Staatseigentum an Kernbrennstoffen. Für Deutschland sei das nicht notwendig. Es müsse auch verhindert werden, daß über ein Zuteilungssystem planwirtschaftliche Eingriffsmöglichkeiten in die private Initiative gegeben würden. Auch auf internationaler Ebene müßten die früher gemachten Vorschläge von Monnet, Mollet und Spaak zurückgewiesen werden, Eigentum der Atomgemeinschaft an den Kernbrennstoffen zu schaffen. --89.54.116.63 21:09, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo 89.54.116.63, in solchen Fällen ist die Information gemäß Wikipedia:Quellen für uns nur hilfreich wenn die Bezeichnung der Quelle nachvollziehbar ist. Falls Du Dich anonym anmeldest (dauert 1 Minute kann man btw. Deine IP nicht nachvollziehen). Gruß, Nemissimo 酒?!? RSX 10:12, 21. Jan. 2010 (CET)
Strauß und Kirst
Die Aussage "Strauß verhängt als Vorsitzender einer Spruchkammer ein zweijähriges Schreibverbot gegen Kirst" klingt für mich etwas zu undifferenziert, wenn man den Befund des Ausschusses liest (aus dem verlinkten Spiegel-Artikel, ganz am Ende):
Der "Befund des Ausschusses" lautete im März 1946: "Es ist kein großes Verdienst von Kirst, daß er nicht der Partei oder einer ihrer Gliederungen beigetreten ist, weil er seit 1934 aktiver Soldat war und als solcher in die Partei nicht eintreten konnte. Außerdem spricht die Tatsache, daß er die Stellung eines NSFO angenommen hat, nicht dafür, daß er gegen den Nationalsozialismus eingestellt war. Seine Veröffentlichungen beweisen allerdings, daß sein Interesse in der Hauptsache auf kulturellem Gebiet liegt und legen den Glauben nahe, daß er weniger Propaganda für den Nationalsozialismus gemacht, als sich bemüht hat, die Truppe geistig zu betreuen. Kirst war während der letzten zwei Wochen des Krieges als NSFO in Altenstadt, wo er allerdings nur mehr wenige und sehr zurückhaltende Vorträge hielt, die keinen ausgesprochen nationalsozialistischen Inhalt hatten." Als Vorsitzender unterschrieb Franz-Josef Strauß dieses Dokument, das Kirst als minderbelastet einstufte, ihm eine Tätigkeit als Schriftsteller aber erst nach zwei Jahren Bewährungsfrist gestattete.
Hat jemand einen Vorschlag, wie man das besser formulieren könnte? Den Einzelnachweis habe ich schon eingebaut.
--Enemenemu 21:07, 1. Nov. 2009 (CET)
- 2010 -
Auszeichnungen
Bitte einfügen: Franz Josef Strauß wurde schon 1957 das Großkreuz des Verdiensordens der Republik Italien verliehen--Ustersbacher
- und welche Quelle haben wir da so? Überhaupt sind für die ganzen Ehrungen wenig bis keine Quellen zu sehen -- 88.65.40.88 23:12, 20. Jan. 2010 (CET) aka Hartmann Schedel done
- übrigens habe ich gestern mal ungefähr 7 Stunden lang herauszufinden versucht, wann im Jahr 1977 FJS eigentlich nch Chile gereist ist und so weiter. Es war definitiv kein Zeitpunkt festlegbar aber auf mindestens 80 Seiten habe ich immer dasselbe gelesen: ja, 1977 war er in Chile und auch in der Colonia Dignidad, in dieser wiederum hängen überall Bilder von FJS, blabla. Es ist nicht einmal die Jahreszeit auszumachen in der er dort war. Selbst der Spiegel, den ich besonders gründlich durchforstet habe, berichtete da nichts Näheres. Mittlerweile würde ich diese Reise schon fast für Legende halten wenn ich mich nicht selber (äußerst dunkel) an sowas erinnern könnte. Wenn die Reise damals doch angeblich "für einiges Aufsehen" sorgte, sollte man doch meinen, diese Reise verifizieren zu können. Falls da also jemad eine belastbare Quelle hat wäre ich (und vermutlich etliche andere auch) recht dankbar -- 88.65.34.235 08:22, 21. Jan. 2010 (CET) aka Hartmann Schedel done
- Die Ehrendoktorurkunde der Universidad de Chile für FJ Strauss von 1977 trägt übrigens ein taggenaues Datum... ;-) --bvo66 21:19, 2. Feb. 2010 (CET)
1989: Orden wider den tierischen Ernst??? Ich glaube nicht, dass Karnevalsorden posthum verliehen werden. -- 95.88.81.63 16:19, 2. Feb. 2010 (CET)
- Im Gegenteil, postume Verleihungen kommen sogar recht häufig vor. So auch im Fall Strauß; Beleg ist im Artikel zum Orden wider den tierischen Ernst verlinkt. --bvo66 21:20, 2. Feb. 2010 (CET)
Quellenbaustein
Da ich auf meiner Benutzerseite darauf angesprochen wurde: Es ist bei über 20 unbelegten Orden wohl klar, dass ich mich nicht auf den Flughafen oder die Münze beziehe. Mir letzteres zu unterstellen grenzt an Unfug. Aus meiner Sicht untermauert es die Qualität des Artikels wenn die unzähligen Auszeichnungen nach und nach belegt werden. Ich halte es für ausgesprochen unwahrscheinlich das ein einziger der hier aktiven Benutzer für die gesamte Liste seine Hand ins Feuer legen würde, da die Zuordnung der Auszeichnungen in irgendeiner Art Allgemeingut wäre. Nachweise tun hier also Not. Nemissimo 酒?!? RSX 14:05, 25. Jan. 2010 (CET)
- Auf WP:Q heißt es u.a. "Auf der Diskussionsseite sollte man erklären, welche Aussagen belegt werden müssten. Noch besser ist es, selbst nach Belegen zu suchen und diese dann zu ergänzen." Ich denke schon, daß Du danach im Einzelnen hättest darstellen sollen, für welche Ehrung Du einen Beleg einforderst und für welche nicht. Mir geht diese Bausteinschubserei (statt selbst zu suchen oder ordentlicher Diskussion auf der Disk.) inzwischen ziemlich auf den Keks. Und: Ja, auch bin für ordentliche Bequellung, aber ich suche bei zumindest plausiblen Angaben erst selbst und frage dann den jeweiligen Autor, bevor ich mit Bausteinen werfe. --Mogelzahn 21:47, 26. Jan. 2010 (CET)
- Ich respektiere Deine Position. Da der Artikel mir ansonsten solide erscheint entferne ich den Baustein. Mittelfristig sollte der Absatz dennoch belegt werden. Nemissimo 酒?!? RSX 22:06, 26. Jan. 2010 (CET)
- Natürlich soll das belegt werden, das ist garkeine Frage. Aber statt des Bausteins, sollte man lieber den jeweiligen Autor anpiksen. Der müsste ja wissen, woher ers hat. --Mogelzahn 23:33, 26. Jan. 2010 (CET)
- Das hielt ich in diesem Fall (rund 20 zu belegende Fakten deren Ursprung ohne Versionsanalyse kaum nachvollziehbar ist) für in der Verhältnissmäßigkeit grenzwertig. Lass uns jetzt einfach mal schauen was nach dieser Diskussion in den nächsten 3 Monaten passiert. Nemissimo 酒?!? RSX 16:28, 1. Feb. 2010 (CET)
- Natürlich soll das belegt werden, das ist garkeine Frage. Aber statt des Bausteins, sollte man lieber den jeweiligen Autor anpiksen. Der müsste ja wissen, woher ers hat. --Mogelzahn 23:33, 26. Jan. 2010 (CET)
- Ich respektiere Deine Position. Da der Artikel mir ansonsten solide erscheint entferne ich den Baustein. Mittelfristig sollte der Absatz dennoch belegt werden. Nemissimo 酒?!? RSX 22:06, 26. Jan. 2010 (CET)
Flugbenzin
Mitte 1988 befürwortete er die Steuerfreiheit für Flugbenzin, konnte sich damit aber nicht durchsetzen. Soweit ich weiß, war und ist Flugbenzin nach wie vor steuerfrei, oder irre ich mich da? GPinarello 16:33, 8. Feb. 2010 (CET)
Ich zitiere mal aus dem Artikel "KErosin": Jet A-1, wie auch AvGas, ist für gewerblich operierende Luftfahrtunternehmen nicht dem (deutschen) Energiesteuergesetz und damit auch nicht der (deutschen) Ökosteuer unterworfen. Lediglich in der Privatfliegerei und für im Werkverkehr eingesetzte gewerbliche Flugzeuge ist jede Sorte Flugzeugtreibstoff energiesteuerpflichtig. Also wohl ja. Ob der Strauss jemals so was gesagt hat, weiss ich nicht. Kann abr gut sein, der hat oft irgendwelchen Nonsens geredet, war ja bekannt, dass ihm das Bier gut geschmeckt hat. :) --82.113.121.218 01:55, 9. Apr. 2010 (CEST)
Strauß-Biografie von Peter Siebenmorgen?
Kann es sein, dass im Abschnitt Literatur eine Strauß-Biografie (von Peter Siebenmorgen) aufgeführt ist, die zwar vom Verlag bereits für 2002 angekündigt war, aber - mglw. auf Betreiben der Strauß-Familie [10] - bis heute nicht erschienen ist? Sie ist zwar seither bei diversen Buchversendern im Internet (und sogar in einigen Bibliotheken im KVK!) gelistet, aber offenbar nirgendwo wirklich vorhanden bzw. erhältlich. Falls dem so ist, sollte der Titel hier m.E. entfernt werden, weil er ja nicht wirklich als nachprüfbare Quelle gelten kann. --UweRohwedder 10:51, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Falls dem[11] so ist, sollte es in den Artikel eingearbeitet werden. – Osika 13:59, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Der Artikel von Schuler befasst sich ja eher mit dem Finger-Buch und nennt die Nichtveröffentlichung des Buches von Siebenmorgen nur am Rande. Insbesondere nennt er nicht wirklich Gründe dafür. Das schlichte Streichen des Buches aus dem Artikel reicht meines Erachtens aus, da oft genug geplante Bücher nicht erscheinen. --Mogelzahn 11:23, 22. Apr. 2010 (CEST)
Hatte Lewi Strauß Kinder, eine Frau , oder sonst soetwas? So etwas gehört bei Lewi Strauß auf jeden Fall rein!!!!!!!
Hand abfallen
"Wer noch einmal ein Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand abfallen" - Die Parole, mit der Franz Josef Strauß 1949 in den ersten Bundestags-Wahlkampf zog, kommt im Artikel bislang leider nicht vor. --84.58.202.156 22:59, 1. Dez. 2010 (CET)
Analoges Modell?
Was bedeutet das? "Zwei Jahrzehnte nach der Fibag-Affäre hat Strauß das analoge Modell zusammen mit Walter Schöll, dem Chef einer Werbeagentur, ausgeführt."
Analog zu was? Oder ist das ein Fachbegriff? Dann sollte er mit einem Link hinterlegt sein. --84.146.65.50 05:02, 22. Dez. 2010 (CET)
Privatleben
Im Moment stehen solche Sätze unter "Privatleben": 1937 wurde er auf Anraten des Professors Franz Dirlmeier Mitglied des Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps (NSKK) und Referent beim NSKK-Sturm 23/M 86 in München[4]. Nach dem Krieg suchte Strauß neben seiner Parteikarriere auch Führungsaufgaben in der überparteilichen Europa-Union Deutschland, unterlag aber 1954 seinem CDU-Abgeordenetenkollegen Paul Leverkuehn in der Abstimmung zur Wahl zum Präsidenten. Das ist irgendwie nicht besonders privat, sondern sollte wohl eher auf verschiedene Untersabschnitte aufgetielt werden... GPinarello 10:15, 23. Mär. 2010 (CET)
Skandale und Affären des Herrn Strauß
Ohne ein solches Kapitel würde man dem Ruf und Persönlichkeitsbild dieses außergewöhnlichen Politikers nicht gerecht. Die Affären ausschließlich und beliebig in die Themenbereiche und den Zeitverlauf zu zerstreuen wird der Sache nicht gerecht. Wenn auch umstritten, war die spezifische Art von Polemik und Politik die Strauß verkörperte dermaßen geliebt einerseits und gehasst andererseits, dass dies m.E. einer Würdigung durch ein Kapital bedarf.
Die Starfighter Affäre gehört natürlich unbedingt in sein Kapital als Verteidigungsminister hinein, sollte aber in Kurzform auch im Affärenkapitel aufgeführt sein. Einen Link zur Starfighter Affäre gibt es doch vermutlich - oder? Dieser weltweite Bestechungsfall wo Politiker fast aller NATO -Länder bestochen wurden (ein Japaner wurde verurteilt, Strauß jedoch nicht) und da in Deutschland unzählige Abstürze dieses völlig für Deutschland ungeeigneten Jägers über hundert tote Piloten mit sich brachte wäre jedenfalls einen Artikel wert.
Gruß --edgar8 22:27, 24. Mär. 2010 (CET)
- Da bin ich völlig deiner Meinung. Mir ist auch aufgefallen, dass die ganzen Affären, die ja geradezu charakteristisch für diesen Herrn sind, in Nebensätzen beinahe versteckt sind - beim kurzen Überfliegen des Artikels hatte ich sie tatsächlich zunächst übersehen.--JoVV 08:38, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Da gab es schon einen Anlauf zu einem Kapitel Strauß-Affären[12] Das ist dann im Wahlkampfgetöse des Sommers 2008 untergegangen.[13] Weiteres gibt es in der Diskussion:Werner Repenning, desgl. bei Vera Brühne etc. – Osika 09:19, 20. Apr. 2010 (CEST)
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Eine "Sammlung" dieser Themen wäre wirklich angebracht, so muss man sich alles mühsam aus den anderen Abschnitten zusammensuchen, und auch dort wird es nur jeweils ganz kurz angeschnitten. --Judith M-S 15:11, 25. Mai 2010 (CEST)
- Gut, da der Wahlkampf jetzt nicht mehr aktuell ist, plädiere ich dafür, dieses Thema wieder aufzunehmen. Momentan gibt der Artikel eigentlich gar keinen angemessenen Einblick in die beachtliche Liste der Skandale von Herrn Strauß. Ein paar Zeilen irgendwo in der Mitte des Artikels reichen wohl kaum. Hier sind zwei Quellen: [14] und [15]. Wenn niemand sonst sich der Sache annimmt, kann ich mich gerne mal dran versuchen. -- Blutresl 23:09, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Mach mal! ;) Ich kenne mich da einfach zu wenig aus... Judith M-S 16:10, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Absolut unglaublich, dass der Abschnitt fehlt. Hole das bitte mal einer nach! (nicht signierter Beitrag von Jockie (Diskussion | Beiträge) 15:51, 22. Feb. 2011 (CET))
Seine letzten worte waren: "Halt, der Flug war etwas anstrengend." danach sei er zusammengebrochen
weiß jemand davon? (nicht signierter Beitrag von 93.83.248.234 (Diskussion) 11:08, 26. Dez. 2010 (CET))
- 2011 -
Rottenführer und zweiter Vorname
Ich vermisse Angaben darüber das Strauß während des krieges auch Rottenführer im sog. "Sturm 23/M 86" war, und das er Franz Strauß hieß und den zweiten Vornamen Josef erst (auf Anraten eines Parteifreundes) bei Beginn seiner politischen Karriere annahm !Maxvorstadt 23:55, 21. Jan. 2011 (CET)
Orden und Ehrungen
Ich habe mehrere Orden und Ehrungen hinzugefügt, Quelle: http://www.fjs.de/wuerdigungen/ehrungen.html Ich bitte darum diese freizuschalten!
P.S. Mein werter Vorredner(Vorschreiber) scheint offensichtlich zu vergessen, dass FJS weder in der NSDAP, noch in der SS, noch in der SA war, er hat sich noch nicht einmal freiwillig zur Wehrmacht gemeldet, somit sind sämtliche Versuche ihn auch nur in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken von vorneherein zum scheitern verurteilt! (nicht signierter Beitrag von 217.83.6.105 (Diskussion) 18:49, 6. Apr. 2011 (CEST))
Stasi-Akte
Ich bin mit der Materie nicht vertraut, aber was im Artikel steht, sind Mutmaßungen. Sollte das nicht besser raus? Auch wenn es belegt ist: es sind nur Mutmaßungen belegt.--Altaripensis 15:07, 28. Mai 2011 (CEST)
Bleierne Zeit
Ein Punkt, der bisher, glaub ich, nicht im Artikel angesprochen ist, ist der enorme Druck, der auf Strauß zur Zeit der terroristischen Bedrohung in den 1970ern lastete und die Mentalität der ganzen Familie Strauß tief prägte. Es hieß doch, die RAF (?) habe den Sendlinger Hochbunker, in dem die Familie Strauß damals wohnte, von einem benachbarten Gebäude aus beobachtet, um einen Raketenschlag oder sowas ähnliches auf die Strauß'sche Wohnung zu verüben. --Oenie 11:23, 2. Jun. 2011 (CEST)
Politruk der Wehrmacht
Da steht im Text: "Nachdem er am 1. Juni 1944 zum Oberleutnant befördert worden war, wurde er im selben Jahr Chef der Stabsbatterie und Offizier für wehrgeistige Führung (seit Ende November 1943 als Nationalsozialistischer Führungsoffizier (NSFO) bezeichnet) an der Flak-Artillerie-Schule IV in Altenstadt".
Die Ernennung zum "Politruk" steht ja grundsätzlich nicht in Frage.
Nachdem hier eindeutig dargestellt ist, dass zum betreffenden Zeitpunkt die Funktion "Offizier für wehrgeistige Führung" nicht mehr existierte, sondern lange vorher schon durch den "Nationalsozialistischer Führungsoffizier (NSFO)" ersetzt worden war, besteht zu Euphemismen kein Anlass mehr.
Der Herr Franz Strauss war Nationalsozialistischer Führungsoffizier (NSFO), also ideologische Speerspitze der Nazi-Partei in der Wehrmacht. (nicht signierter Beitrag von NilatsFesoj (Diskussion | Beiträge) 10:07, 30. Mär. 2011 (CEST)) Anmerkung: Die Original-Signatur wurde entfernt.
- Knapp 50.000 ideologische Speerspitzen halte ich doch für etwas hergeholt. Als Speerspitze wird man sicherlich die gut 1000 hauptamtlichen NSFOs bezeichnen können, zu denen gehörte Strauß aber nun gerade nicht. --Mogelzahn 18:30, 14. Aug. 2011 (CEST)
- die vermutlich ironisch gemeinte Formulierung Politruk versteh ich hier nicht. Was soll das ? Offensichtlich war Strauß auf NS-deutscher Seite entsprechend tätig, was soll das Gewitzel von wegen Politruk ? --Oenie 00:25, 7. Okt. 2011 (CEST)
Hobby-Pilot
Welche Flugscheine hatte er, wann hat er sie gemacht, welche Typenberechtigungen hatte er, welche Typen flog er regelmäßig, wieviel Flugstunden hatte er? Er war ein großer Lobbyist für die Hobbypiloten in Deutschland. War seine Aktion 1988 für die Steuerbefreiung des Flugbenzins ("Mitte 1988 befürwortete er die Steuerfreiheit für Flugbenzin für Privatflieger") sein einziger Einsatz für die Hobbyfliegerei? Wer Jet fliegt ist nicht so ein ganz "kleiner Hobbypilot". --Bin im Garten 20:09, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Ein bisschen Lesestoff dazu: Der Spiegel von 1983 und 1994, Süddeutsche 2008. --El Grafo (COM) 20:14, 4. Jun. 2011 (CEST)
relevanz der Ehrungen und Auszeichnungen?
Die Liste mit Ehrungen und Auszeichnungen ist unzureichend belegt. Die Homepage der Hans-Seidel-Stiftung gehört sicher nicht zu den wissenschaftlichen Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematischen Übersichtsarbeiten, die bei der Artikelarbeit zu bevorzugen sind. Ich bezweifle gar nicht, dass Strauss die Orden alle gekriegt hat. Es geht mir um die Relevanz. Laut WP:Q deutet fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hin. Wenn die Liste daher nicht mit wissenschaftlicher Literatur nachbelegt wird, behalte ich mir vor, sie wegen Irrelevanz zu entfernen. Denn wenn kein einziges wissenschaftliches Werk, wovon es über Strauß ja nicht wenig gibt, die Orden und Ehrungen zum Thema macht, müssen sie in der Wikipedia auch nicht aufgelistet werden. Mit freundlichen Grüßen, --Φ 18:06, 17. Aug. 2011 (CEST)
- Bei dem Zitat geht es um Themen an sich. BNS...Engeltr 18:35, 17. Aug. 2011 (CEST)
- Unsinn. Für die Relevanz von Themen gibt es Relevanzkriterien, die Relevanz voj Artikelinhalten wird durch zuverlässige Quellen gewährleistet. --Φ 20:01, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ehrungen und Auszeichnungen
Die Liste der Ehrungen und Auszeichnungen steht ohne jeden Bezug zu Strauß' Leben. Wofür er welchen Orden bekam, welche Relevanz welche Auszeichnung für seine weitere Karriere hatte, wird nicht erklärt. Dergleichen ist nach WP:WSIGA#Zurückhaltung bei Listen unerwünscht, ich habe daher einen {{Nur Liste}}-Bappel gesetzt. Freundliche Grüße, --Φ 19:34, 19. Dez. 2011 (CET)
Tod (das steht so noch nicht im Artikel)
Nach Berichten seines Leibarztes Valentin Argirov brach Strauß beim Verlassen des Hubschraubers zusammen, er war zur Jagd in der Umgebund von Regensburg geflogen. Beim Fallen auf die Gangway des Hubschraubers erbrach sich Strauß und aspirierte einen Teil des Erbrochenen. Er bekam sofort Atemnot und wurde umgehend reanimiert, wobei ihm alle Rippen gebrochen wurden und die untere Wippe die Lunge perforierte. Von dort gelangte Luft in den Magen. Zu dieser Zeit war kein Arzt bei ihm. Er wurde ins nächste Krankenhaus gefahren, wo man eine Magenblutung vermutet und ihn einer Notoperation unterzieht. Nach der Eröffnung des Magens tritt aus diesem jedoch nur Luft. Niemand außer Valentin Argirov, seinem persönlichen Arzt, wußte, dass STrauß eine latente Diabetes hatte. Der Versuch seien Arzt Valentin Argirov herbeizurufen scheiterte, da dieser mit seiner Familie in der Umgebung von Kitzbühl zum Wandern war. Nachdem man ihn gegen 17 Uhr endlich ausfindig gemacht hatte, wollte man ihm einen Hubschrauber schicken. Für das Überfliegen der Grenze wäre jedoch eine Erlaubnis erforderlich gewesen, die nicht so schnell zu beschaffen war, da es Sonnabend war. Agirow fuhr sofort mit dem Pkw los, als er ankam war Strauß jedoch bereits operiert und war in einem sehr schweren Zustand. Ob sein Zusammenbruch am Hubschrauber mit dem 5 TAge zuvor erfolgten Luftnotfall mit Sauerstoffmange zusammenhängt, kann nur spekuliert werden. Am Montag, dem 26. September 1988 flog Strauß das Flugzeug bei seiner Rückkehr aus Bulgarien selber. In 11.000 m Flughöhe kam es zu einer Dekompression der Druckkabine. Nach ca. 2 Minuten, in denen das Flugzeug auf 3.000 m Flughöhe sank, gelang es Strauß eine Sauerstoffmaske aufzusetzen und das Flugzeug in den Griff zu bekommen und später in München zu landen. (Quelle: Ognjan Dojnaow: Erinnerunge. [16] S. 253 (bulgarisch)) Als Strauß jedoch 1988 mit dem Tod rang, nutzte ihm der mit Subventionen des Freistaats Bayern bezahlte Computertomograph (Quelle: Zufällig hat dann der Strauß angerufen - Die Geschäfte des bayrischen Prominentenarztes Valentin Argirov DER SPIEGEL 1/1989 vom 2. Januar 1989, S. 44-46) in Kempfenhausen wenig - Argirovs bekanntester Patient verstarb im weniger modern ausgestatteten Regensburger Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. --Bin im Garten 21:42, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Nun, da gibt es zwei Aspekte: Auch anno 89 durften Luftfahrzeuge mit entsprechender Zulassung bereits die deutsch-österreichische Grenze ohne Formkram überfliegen, schwierig war das wohl nur mit einem Polizeihubschrauber. Telefon gab es damals aber sowohl in Österreich wie in Regensburg. Interessant wäre, in welchem Verhältnis Ognian Doinaov (unter dem Namen findet man bei Google deutlich mehr, die kümmern sich infamerweise nicht um unsere schönen Transliterationskoventionen) zu FJS stand, abgesehen davon, dass er quasi Kollege (Politiker und sagen wir mal Geschäftsmann) von der anderen Feldpostnummer (KP Bulgariens) war--Feliks 21:39, 7. Mai 2011 (CEST)
- Ist Strauß nicht in einem VW Bus zusammengebrochen? "Halt, der Flug war ein wenig anstrengend." (nicht signierter Beitrag von 93.83.248.234 (Diskussion) 16:09, 26. Jun. 2011 (CEST))
- Nach den damaligen Presseberichten hat Franz-Josef Strauß das Bewußtsein verloren, als er bereits im Auto (VW-Bus) saß. Daß er beim Verlassen des Hubschraubers zusammengebrochen sein soll, ist aus meiner Sicht zu wenig belegt. Siehe Presseartikel:
- - http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/1513648-100,1,0.html (nicht signierter Beitrag von 79.240.157.13 (Diskussion) 21:29, 7. Apr. 2012 (CEST))
- Ich habe da mal eine Frage: Warum setzte er sich erst in 3.000m Höhe die Sauerstoffmaske auf? Das ist die Überlebenshöhe, da braucht man eigentlich gar keine Sauerstoffmaske mehr. Dagegen gehört es zur absoluten Standardprozedur eines Piloten bei einer Dekompression oberhalb 3.000m als erste Massnahme, die Sauerstoffmaske anzulegen.TK-lion 18:20, 21. Nov. 2011 (CET)
- 2012 -
Kritik
Bei einem Politiker mit dem Einfluss auf die deutsche Politik, wie ihn FJS hatte, fehlt hier ganz eindeutig eine Rubrik "Kritik". Ich kenne mich nicht ausreichend aus, um diese Rubrik zu verfassen, weiß aber, dass er wegen sehr vieler Punkte in der öffentlichen Kritik stand. Um nur drei Beispiele zu nennen: Nazi-Vergangenheit, politische Vetternwirtschaft, antikommunistische Hetze. FJS kommt in diesem Artikel viel zu ungeschoren davon. --M. Gradmann 18:51, 20. Jan. 2012 (CET)
- Wenn Dir konkrete Punkte fehlen, bitte aufführen. Mich würde interesseiren, woran Du die antikom Hetze festmacht, am Milliardenkredit? Einen Kritikabschnitt haben wir weder bei Hitler, noch bei Goebels und noch bei Hindenburg und allgemein sind separate Kritikabschnitte meist Zeichen schlechter Artikel. Polentario Ruf! Mich! An! 19:51, 20. Jan. 2012 (CET)
- Stimme zu, dass eigene Rubriken "Kritik" unüblich sind. Im Falle von FJS fehlt jedoch eine Rubrik "Affären". Die sind alle ausführlich dokumentiert und Wikipedia-fähig. --ontologix88.217.5.147 14:13, 11. Feb. 2012 (CET)
- Richtig, ein Abschnitt "Affären" fehlt da dringend. Bisher sieht der Artikel auf den ersten Blick so aus, als hätte es sich bei FJS um einen völlig integren Politiker gehandelt... Judith M-S (Diskussion)
Name der Mutter Walpurga/Walburga
Ich habe in mehreren Quellen nachgesehen (außer der im Artikel angegebenen: Stefan Finger: Franz Josef Strauß – Ein politisches Leben. Olzog, 2005, Seite 17 - Franz Josef Strauss - Erkenntnisse - Standpunkte - Ausblicke. Herausgeber Karl Carstens (und andere), Bruckmann München, 1985, Seite 42). Alle Schreiben den Vornahmen der Mutter mit "b". Nur die Quelle http://www.fjs.de/privates/herkunft.html gibt den Namen mit "p" an. Daher habe ich die Änderung im Artikel rückgängig gemacht. Vielleicht ist es ja auch nur eine in den Jahren geänderte Schreibweise, das aus dem "p" ein "b" (oder umgekehrt) wurde. --Flo Sorg (Diskussion) 21:50, 20. Mär. 2012 (CET)
Freundschaft mit Paul Schäfer - Belege?
Im Artikel heißt es, Strauß "war persönlicher Freund von Paul Schäfer". Gibt es hierfür Belege? Wäre durchaus interessant. Ich habe allerdings nichts konkretes gefunden - abgesehen von dem einmaligen Besuch in Chile. -- Eurovare (Diskussion) 19:55, 17. Apr. 2012 (CEST)
Änderung bezüglich der angeblichen, mit keinerlei Quellen belegten Freundschaft zu Paul Schäfer hinzugefügt. (nicht signierter Beitrag von Nikolaus27 (Diskussion | Beiträge) 17:29, 19. Okt. 2012 (CEST))
Kontroversen
Es verwundert doch sehr, dass es zu FJS keinen Kontroversen-Abschnitt gibt!--92.230.217.147 16:01, 15. Dez. 2012 (CET)
Vermögen 300 mio.?
Also, das frisch hinzugefügte mit den 300 Mio. D-Mark (ach so, nur DM...) stimmt ja gemäß Familie nicht ;-) - aber nehmen wir nur mal an - hat man damals als bayerischer Ministerpräsident so gut verdient? Hmmm. Vielleicht erinnert sich noch jemand an den HS-30-Skandal? Aber da hatte ja nur Repenning 2 Mio kassiert, sein persönlicher Referent, er nicht als Verantwortlicher - ne, is klar... Oder die Starfighter-Affäre... Und Vera Brühne dürfte sich jetzt im Grab umdrehen, die Arme... (wer hier nichts mehr versteht, macht nichts. Alles nur Verschwörungs-Blabla). Pittigrilli (Diskussion) 19:35, 27. Jun. 2012 (CEST)
Na, da sind wohl ein paar seiner "Sonderkonten" unentdeckt geblieben. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8954856.html (nicht signierter Beitrag von 79.240.243.50 (Diskussion) 00:59, 28. Jun. 2012 (CEST))
- Krass. Dieser Spiegel-Artikel hat soviel Zündstoff, das reicht für einen ganzen Artikelabschnitt. Schwarze Kassen, Bargeldtransfers auf Schweizer Nummernkonten, verzweifelte Partei-Kassenwarte... Und alles schön mit Zeugenaussagen belegt. Pittigrilli (Diskussion) 10:50, 28. Jun. 2012 (CEST)
- PS Wilhelm Schlötterers Buch soll noch ein paar Nummern härter sein, die Straußens haben ihn ja nicht umsonst in Grund und Boden geklagt. Aber das hat schon bei Jean Ziegler nicht geklappt mit dem Mundtotmachen. Pittigrilli (Diskussion) 03:08, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist zu berücksichtigen, dass der Artikel aus '96 stammt - deshalb kein vorschneller Alarmismus an dieser Stelle.--Qualiabavariae (Diskussion) 12:23, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Die Familie dementiert diese Angaben nicht nur, sie klagt auch auf Unterlassung. Nach Bericht der Süddeutschen vom Wochenende (Hans Leyendecker und Klaus Ott: Ominöse Anrufe und eine Todesdrohung, S. 5) wird sie den Prozess wohl auch gewinnen („Zeugen gibt es keine … Eine wilde Geschichte mit vielen Fragezeichen“). Ich schlage vor, die anscheinend irrigen Annahmen aus dem Artikel zu nehmen. --Φ (Diskussion) 15:02, 21. Jan. 2013 (CET)
- Würde ich auch unterstützen. --Mogelzahn (Diskussion) 20:26, 30. Jan. 2013 (CET)
- Nach allem, was Leyendecker und Ott als einschlägig vorgebildete Journalisten über das System Strauß und vor allem Max Strauß wissen (sollten), ist dieser SZ-Artikel seltsam tendenziös geschrieben. An einer Stelle kommt fast ein wenig weinerlich rüber, wie furchtbar streng doch die Augsburger Justiz mit Max Strauß war und dass er ja wegen Unschuld freigesprochen wurde. Mir fällt da spontan so eine aus einer behördlichen Asservatenkammer mysteriös verschwundene Festplatte von Strauß ein, deren Vaporisierung zu seiner Unschuld sicher beigetragen hat. Dann wird F.J.Strauß noch quasi reingewaschen mit der Frage, wo er denn die 300 Mio herhaben hätte sollen? Tja, da gab es zB ein paar ungeklärte Rüstungsskandale mit massivem Korruptionsverdacht und die bezeugte Überlieferung, dass Strauß regelmäßig Geldkuverts von befreundeten Industriellen bekam... Aber da die SZ nun mal ein bekanntermaßen gar furchtbar seriöses Medium ist, ist wohl gegen eine Löschung nix einzuwenden. Pittigrilli (Diskussion) 20:50, 30. Jan. 2013 (CET)
- Na dann … --Φ (Diskussion) 21:11, 30. Jan. 2013 (CET)
- Nach allem, was Leyendecker und Ott als einschlägig vorgebildete Journalisten über das System Strauß und vor allem Max Strauß wissen (sollten), ist dieser SZ-Artikel seltsam tendenziös geschrieben. An einer Stelle kommt fast ein wenig weinerlich rüber, wie furchtbar streng doch die Augsburger Justiz mit Max Strauß war und dass er ja wegen Unschuld freigesprochen wurde. Mir fällt da spontan so eine aus einer behördlichen Asservatenkammer mysteriös verschwundene Festplatte von Strauß ein, deren Vaporisierung zu seiner Unschuld sicher beigetragen hat. Dann wird F.J.Strauß noch quasi reingewaschen mit der Frage, wo er denn die 300 Mio herhaben hätte sollen? Tja, da gab es zB ein paar ungeklärte Rüstungsskandale mit massivem Korruptionsverdacht und die bezeugte Überlieferung, dass Strauß regelmäßig Geldkuverts von befreundeten Industriellen bekam... Aber da die SZ nun mal ein bekanntermaßen gar furchtbar seriöses Medium ist, ist wohl gegen eine Löschung nix einzuwenden. Pittigrilli (Diskussion) 20:50, 30. Jan. 2013 (CET)
- Würde ich auch unterstützen. --Mogelzahn (Diskussion) 20:26, 30. Jan. 2013 (CET)
- Die Familie dementiert diese Angaben nicht nur, sie klagt auch auf Unterlassung. Nach Bericht der Süddeutschen vom Wochenende (Hans Leyendecker und Klaus Ott: Ominöse Anrufe und eine Todesdrohung, S. 5) wird sie den Prozess wohl auch gewinnen („Zeugen gibt es keine … Eine wilde Geschichte mit vielen Fragezeichen“). Ich schlage vor, die anscheinend irrigen Annahmen aus dem Artikel zu nehmen. --Φ (Diskussion) 15:02, 21. Jan. 2013 (CET)
- Es ist zu berücksichtigen, dass der Artikel aus '96 stammt - deshalb kein vorschneller Alarmismus an dieser Stelle.--Qualiabavariae (Diskussion) 12:23, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Kurzer Nachtrag: Das LG Köln hat in erster Instanz gestern gegen Schlötterer entschieden. Die SZ vermutet jedoch, dass er Rechtsmittel einlegen wird. Grüße --h-stt !? 17:24, 14. Feb. 2013 (CET)
Alkohol
Ist etwas über einen erhöhten Alkoholkonsum bei FJS bekannt? --95.33.154.143 21:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Der lag wohl im bayerischen Durchschnitt. -- Gödeke ☠ 21:42, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Verleumdung ;-) Sontan weiß ich keine harten Quellen, aber Strauß war schon als harter Konsument bekannt. Schaut man sich Fotos aus späteren jahren an, würde ich da schon auf einen leichtes Abhängigkeitssyndrom tippen, aber ohne Quellen bringt das natürlich nix. Legendär übrigens sein Auftritt nach einer verlorenen Wahl, als er live und sturzbesoffen in die Tagesschau o.ä. geschaltet wurde, gibts sicher auf youtube. Pittigrilli (Diskussion) 21:56, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Oh ja, daran erinnere ich mich auch, das war die Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1987, als er sich zu der Auffassung verstieg, es sei verfassungswidrig, wenn Karl Otto Meyer als SSW-Abgeordneter die Wiederwahl Uwe Barschels als Ministerpräsident blockiere, denn er sei ja nur für die dänischen Interessen von der 5-%-Hürde befreit, um die gehe es aber bei der Ministerpräsidentenwahl überhaupt nicht. War schon sehr spektakulär, diese Rechtsauffassung. Mein Staatsrechtsprofessor meinte, man merke, dass Strauß Lateinlehrer und nicht Jurist sei. Das andere Irrlicht dieser Wahl war Reinhard Guldager, der Gründer und Spitzenkandidat der UWSH, der jedes Mikrofon an sich riss, um sich zu beschweren, dass seine Organisation von den Medien totgeschwiegen worden sei und es nur deshalb nicht geschafft habe, in den Landtag zu kommen (sie hatten 1,3% erhalten). --Mogelzahn (Diskussion) 22:45, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Verleumdung ;-) Sontan weiß ich keine harten Quellen, aber Strauß war schon als harter Konsument bekannt. Schaut man sich Fotos aus späteren jahren an, würde ich da schon auf einen leichtes Abhängigkeitssyndrom tippen, aber ohne Quellen bringt das natürlich nix. Legendär übrigens sein Auftritt nach einer verlorenen Wahl, als er live und sturzbesoffen in die Tagesschau o.ä. geschaltet wurde, gibts sicher auf youtube. Pittigrilli (Diskussion) 21:56, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Das war aber die Bundestagswahl 1987, das war noch harmlos gegenüber SH-Wahl. --Mogelzahn (Diskussion) 13:27, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, aber ich glaube, es ist die bekanntere Episode. --Amberg (Diskussion) 01:34, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Man merkt, dass Du nicht aus dem Norden kommst ;-) Hier ist die SH-Wahl-Story legendär, vielleicht auch wegen der zeitlichen Verknüpfung mit der Barschel-Affaire --Mogelzahn (Diskussion) 20:28, 30. Jan. 2013 (CET)
Diktator Gnassingbé Eyadéma]
Phi, du hast die, vollkommen korrekte, Bezeichnung Diktator für Gnassingbé Eyadéma (siehe Wiki-Artikel über ihn) in Staatspräsident geändert. Warum? Fakt ist, dass dieser Herr durch die Ermordung seines Vorgängers ins Amt kam und das Land Diktatorisch regierte. Nach kurzer Entmachtung und Wiederergreifung der Macht nannte er sich dann auch offiziell Militärdiktator (was er de Facto schon vorher wahr),ein gewählter Präsident war er nie!!Maxvorstadt (Diskussion) 13:50, 6. Nov. 2012 (CET)
- Hab ich nicht, lieber Maxvorstatdt, vielleicht magst du noch mal genauer hinschauen. Gruß, --Φ (Diskussion) 15:37, 6. Nov. 2012 (CET)
Ups, sorry, war wohl anscheinend Qualibariae (hoffentlich richtig geschrieben). Hab mich wohl verlesen. Nochmal sorry!!!Maxvorstadt (Diskussion) 02:40, 20. Dez. 2012 (CET)
Hagiografisches Machwerk
Wer hat denn dieses hagiografische Machwerk verfasst, wo noch nicht einmal eine Rubrik Skandale oder Krtik vorkommt? Sind hier nur noch willfährige AgentInnen aktiv? Da muss man fast frei nach Adenauer sagen: Mein Gott, was ist aus Wikipedia geworden!? --R.sponsel (Diskussion) 21:50, 13. Jul. 2012 (CEST)
- Das haben schon andere vor dir festgestellt. Wahrscheinlich hat sich angesichts der Fülle und Unübersichtlichkeit des Materials noch keiner getraut ;-) Angesichts der jüngsten Geschehnisse (siehe ganz unten um die 300 Mio D-Mark (oder 400?)) wär doch jetzt ein guter Zeitpunkt. Sei mutig! Das meiste steht eigentlich eh schon im Artikel, müsste nur zusammengebaut werden. Pittigrilli (Diskussion) 21:56, 13. Jul. 2012 (CEST)
- Der Artikel zeigt eigentlich beispielhaft, wie Wikipedia von Interessengruppen dominiert wird. FJS war ein korrupter, autokratischer Politiker. Politisch bewegt hat er zudem so gut wie nichts. Allenfalls hat er das marode DDR-System mit der Vermittlung eines Milliardenkredits noch um ein paar Jahre länger erhalten; wobei sich bei diesem Deal auch die Frage stellt, wie hoch FJS Vermittlungsprovision gewesen sein mag. 188.174.64.126 15:20, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Jeder kann hier mitmachen. Wenn Du Deine Behauptungen entsprechend belegen kannst, füge die Information ein! Nicht mosern, besser machen! --Berlinschneid (Diskussion) 21:05, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist doch schon lange bekannt, dass Wikipedia-Artikel von Interessengruppen oder interessierten Individuen sauber gehalten werden. Meine zahlreichen Versuche, in den Artikel über Bremen die Staatsschulden einzubauen, wurden vom Mod konterkariert. Nicht einmal Verweise auf andere Wikipediaartikel wurden als Beleg akzeptiert. Alles wurde wieder gelöscht. Schließlich wurde ich mit Sperrung bedroht. Typisch ist auch der folgende Beitrag, der die kontinuierliche Beschönigung inder WP bestätigt. Die Entwicklung der Staatsverschuldung unter Helmut Kohl wird nicht erwähnt. --ontologixOntologix (Diskussion) 04:22, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Jeder kann hier mitmachen. Wenn Du Deine Behauptungen entsprechend belegen kannst, füge die Information ein! Nicht mosern, besser machen! --Berlinschneid (Diskussion) 21:05, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Der Artikel zeigt eigentlich beispielhaft, wie Wikipedia von Interessengruppen dominiert wird. FJS war ein korrupter, autokratischer Politiker. Politisch bewegt hat er zudem so gut wie nichts. Allenfalls hat er das marode DDR-System mit der Vermittlung eines Milliardenkredits noch um ein paar Jahre länger erhalten; wobei sich bei diesem Deal auch die Frage stellt, wie hoch FJS Vermittlungsprovision gewesen sein mag. 188.174.64.126 15:20, 15. Aug. 2012 (CEST)
Bei anderen Politikern gibt es in aller Regel auch keinen Abschnitt zum Thema Kritik z.B. Helmut Schmidt, dem ist es gelungen innerhalb von 8 Jahren als Kanzler die Schulden der Bundesrepublik Deutschland zu vervierfachen. Also ausgleichende Gerechtigkeit würde ich sagen. (nicht signierter Beitrag von 217.83.12.243 (Diskussion) 13:38, 28. Aug. 2012 (CEST))
- Schmidt mit Strauss zu vergleichen ist eine sehr steile These!(ein empfindliche Charakter würde dies als üble Nachrede bzw. Beleidigung bezeichnen!) Strauss war erwiesenermassen an vielen Vorgängen beteiligt die man so gerne als "Affären" bezeichnet; das ihm zu Lebzeiten nie etwas bewiesen werden konnte ist imho nur Beleg für seine "Durchtriebenheit" (der bayerische Euphemismus wäre Schlitzohr)--Leftie11 (Diskussion) 19:02, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Es stimmt, dass in der WP gern mal neue Inhalte, die jemand politisch nicht in den Kram passen (zB weil seine Lieblingspartei oder sein Lieblingspolitiker dadurch schlecht dasteht), von Usern mit fadenscheinigen Argumenten, reinen Formal-Einwänden, oder auch ganz ohne, wieder gelöscht werden. Ist mir allein in den letzten Wochen zweimal passiert. Ohne statistische Grundlage behaupte ich mal aus eigener Erfahrung, dass eher (aber keineswegs nur) konservative Menschen zu so etwas neigen, weil hier ja das Saubermann-Image ganz besonders wichtig ist ;-) Daraus sollte man aber keine Verschwörungstheorie stricken - das ist zwar nervig, aber menschlich. Es mag vorkommen, dass dabei "interessierte Kreise" (zB ein Parteifunktionär) eingreifen, ich halte aber das eben beschriebene Verhalten für weitaus häufiger. Man kann das aber im allgemeinen gut kontern, und zwar mit wasserdichten Belegen aus seriösen Quellen (immer gut: FAZ, Süddeutsche, abgesehen von wiss. Artikeln und Fachbüchern sowieso). Zudem sollte man auf eine strikt neutrale Formulierung achten: Wenn man etwas skandalös findet (zB weil es einfach objektiv skandalös ist...), neigt man tendenziell eher zu meinungsartigen, unsachlichen Formulierungen - die hier aber nicht angebracht sind und die eigene Text-Ergänzung wiederum unnötig, aber zu Recht angreifbar machen. Wenn Benutzer Ontologix oben sagt, "nicht mal andere WP-Artikel wurden als Belege akzeptiert", dann hat er schlicht etwas nicht verstanden - denn die sind tatsächlich nicht als Belege zugelassen, da hatte der Kontrahent rein formal schon recht. Ich würde sagen: ordentliche Belege suchen und nochmal versuchen. Ich habe zB in beiden oben angesprochenen Fällen nach einer leichten Umformulierung die Sachen dauerhaft in den Artikeln untergebracht. Pittigrilli (Diskussion) 11:24, 15. Okt. 2012 (CEST)
Ich werde in den nächsten Tagen vorraussichtlich noch einige Änderungen am Artikel vornehmen. Ich hoffe derjenige der für die Freigabe verantwortlich ist wird dadurch nicht zu sehr genervt, ich versuche die Änderungen in so wenigen Schritten wie möglich zusammenzufassen. Ziel der Änderungen ist es einen ausgewogenen Artikel zu erreichen. Zur Zeit fehlen in einigen Fällen noch Quellenangaben bzw. es wird einseitig auf kritische Medienartikel bei den "Affären" zurückgegriffen.--Nikolaus27 (Diskussion) 20:51, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Heisst es nicht, dass man Toten nichts Boeses nachsagen soll? Das sollte ein Scherz sein. Ereignisse von 'zweifelhafter' Natur muessen sorgfaeltig formuliert und gut recherchiert sein, d.h. sie erfordern viel Zeit und dann auch Platz auf der Seite. Vielleicht sollte man bei solchen Sachen das System anwenden, Quellen anzugeben, wo die Leute zu bestimmten Themen nachlesen koennen und/oder Suchwort Kombinationen. In dem Buch 'Free Agent' schreibt der zugegebenermassen vom CIA finanzierte Brian Crozier (damals London), dass ihm ex-KGB Leute versicherten, der Spiegel wurde mit Dokumenten aus der Tschechoslowakei versorgt, um diese Spiegel-Affaire und die Blossstellung von Strauss auszuloesen. Er bedauert auch irgendwo in dem Buch, dass damit Strauss nicht mehr Kanzler werden konnte und die verlorenen Ostgebiete nicht mehr zurueckerobert werden koennen. Die angeblich von Strauss nicht ausgeschlossene Zurueckeroberung sollte fuer den Ostblock der Ausloeser gewesen sein, eine Kanzlerschaft von Strauss durch die Spiegel-Veroeffentlichung zu verunmoeglichen. Soweit ich sehen kann, gibt es das Buch (ISBN 0 0 638403 X) nur auf Englisch. Das Buch ist in einem der Murdoch Verlage erschienen, so dass man vielleicht davon ausgehen sollte, dass da nur die Spitze des Eisbergs erzaehlt wurde.
Fuer mich interessant ist auch, dass er trotz seiner Positionen bei der Entnazifizierung so glimpflich davon kam. Andere Leute mit geringerwertigen Aktivitaeten wurden da ganz anders behandelt. Nur ein Gedanke - muss nicht heissen, dass es ein richtiger Gedanke ist. 144.136.192.32 05:03, 11. Dez. 2012 (CET)
- Muss mich grundsätzlich der Kritik anschließen. Der Artikel ist relativ einseitig und wird dem gesamten Spektrum der Person Strauß meiner Meinung nach keineswegs gerecht. Bez. Ostgebiete: Hab erst kürzlich in einem anderen Artikel Strauß's Biografie zitiert, in der er selbst davon schreibt, dass für ihn die "Deutsche Frage" auch Österreich einschließen würde. Also man darf sagen, dass er (bei all seinen zu würdigenden Leistungen) sicherlich eine z.T. revisionistische Grundhaltung hatte. APhilipp (Diskussion) 22:38, 14. Mär. 2013 (CET)
- stimme zu! DIe Quellen sind zum Teil Eigenaussagen (www.fjs.de), schönfärberei! Ich habe mir extra das "Schwarzbuch FJS" zugelegt (die "zensierte" Form) die Aussagen sollten also sicher sein. Ich habe Strauß übrigens noch als Minister und Kanzlerkandidat mitbekommen - da graust mir der heutige Artikel schon. Caronna (Diskussion) 13:14, 19. Mär. 2013 (CET)
- Es stimmt, ich hab auch den Artikel über längere Zeit immer mal wieder beobachtet - man kann förmlich zusehen, wie langsam der Positiv-POV zwischen die Zeilen rieselt. Aber wirklich seeeehr behutsam und vorsichtig. Ich würde es sehr begrüßen, wenn der Artikel wieder etwas aufgepeppt wird. Es fehlt zB komplett, dass Strauß ein großer Polarisierer war und von einem Großteil der Linken quasi als Faschist angesehen und auch so bezeichnet wurde (siehe auch Stoppt-Strauß-Kampagne, die mE komplett fehlt). Zudem seine Verharmlosung der Wehrsportgruppe Hoffmann (siehe auch Oktoberfestattentat), bis hin zu ganz heißen Eisen wie der am Schluss dieses Artikels: Stefano Delle Chiaie genannten finanziellen Unterstützung 'leicht' fragwürdiger politischer Akteure oder zB auch der en:Aginter Press (sehr spannendes Thema). Steht sicher alles in deinem Buch - viel Spaß... Pittigrilli (Diskussion) 17:24, 19. Mär. 2013 (CET)
- stimme zu! DIe Quellen sind zum Teil Eigenaussagen (www.fjs.de), schönfärberei! Ich habe mir extra das "Schwarzbuch FJS" zugelegt (die "zensierte" Form) die Aussagen sollten also sicher sein. Ich habe Strauß übrigens noch als Minister und Kanzlerkandidat mitbekommen - da graust mir der heutige Artikel schon. Caronna (Diskussion) 13:14, 19. Mär. 2013 (CET)
- Ich zitiere ihn u.a. hier. APhilipp (Diskussion) 22:57, 21. Mär. 2013 (CET)
- Hahaha das Schwarzbuch als neutrale Quelle zu bezeichnen ist sogar noch lächerlicher als die CSU feindliche SZ oder den Spiegel.
Fakt ist und bleibt, Strauß war nicht Mitglied von SS, SA oder NSDAP, womit sich die Nazigeschichte erledigt haben dürfte. Die angeblichen Affären von Strauß waren überwiegend Hetzkampagnen seitens Augstein, vor Gericht ist dieser damit eins ums andere mal gewaltig auf die Nase gefallen! Man merkt in der Wikipedia allgemein, dass die Artikel überwiegend von linksorientierten Personen geschrieben und entsprechend verfälscht werden. Da wundert es nicht, dass Wikipedia nicht als wissenschaftliche Quelle zugelassen ist!--Nikolaus27 (Diskussion) 15:28, 22. Mär. 2013 (CET)
Die zweifelhaften Passagen wurden gerichtlicherseits gestrichen, also ist das was übrig geblieben ist duchaus zu gebrauchen. Strauß war duchaus in einer "Staatstragenden" Organisation. Die Meisten Affairen sind schon im Artickel. hetztkampagnen seitens Augstein? klar die mochten sich nicht, STrauß hat immerhinn durch rechtsbeugung Augstein hinter Gittern gebracht. Was soll der Quatsch mit wissenschaftlichen Quellen? Wikipedia ist ein Lexikalisches Werk, ist der Brockhaus ein wissenschaftliche Quelle? Caronna (Diskussion)
- @Nikolaus: Lesen Sie doch einmal die Biografie von FJS durch. "womit sich die Nazigeschichte erledigt haben dürfte". Seh ich anders, da Strauß zutiefst deutschnational gedacht hat und eine zweideutige Haltung zum Nationalsozialismus hatte.APhilipp (Diskussion) 17:38, 22. Mär. 2013 (CET)
- Daß deutschnational etwas anderes ist als "Nazi", ist aber schon klar oder?--217.251.70.221 19:05, 19. Jun. 2013 (CEST)
- @Nikolaus: Lesen Sie doch einmal die Biografie von FJS durch. "womit sich die Nazigeschichte erledigt haben dürfte". Seh ich anders, da Strauß zutiefst deutschnational gedacht hat und eine zweideutige Haltung zum Nationalsozialismus hatte.APhilipp (Diskussion) 17:38, 22. Mär. 2013 (CET)
- Also - die Infragestellung einer staatlichen und/oder nationalen Eigenständigkeit Österreichs von Deutschland war eines der Kernthemen der NS-Ideologie. APhilipp (Diskussion) 23:17, 25. Dez. 2013 (CET)
- Gell, Herr Nikolaus27 von der Hanns-Seidel-Stiftung, die 300 durch Abstürze und Unfälle verlorenen F 104 G Starfighter, ein Konzept des Herrn Strauß, sowie die 116 dabei getöteten Piloten, waren auch die Folge einer Hetzkampagne des Spiegel-Augsteins bzw. dessen Erfindung. --Ontologix (Diskussion) 05:05, 10. Jun. 2014 (CEST)
- Also - die Infragestellung einer staatlichen und/oder nationalen Eigenständigkeit Österreichs von Deutschland war eines der Kernthemen der NS-Ideologie. APhilipp (Diskussion) 23:17, 25. Dez. 2013 (CET)