Diskussion:Günther Lütjens/Archiv
Wie heißt er genau?
Es gibt zwei Artikel über "Lütjens". Da es sich wohl um die selbe Person handelt, die in den Artikeln behandelt wird, stellt sich nun die Frage nach dem "h" im Vornamen ;-) Google findet 411 Treffer über "Günther Lütjens" und 62 Treffer über "Günter Lütjens". --TA 10:31, 16. Aug 2005 (CEST)
- Ich komme auf höhere Werte. Kann es sein das google Dich nicht mag? Es wäre schön, wenn jemand eine zuverlässige Quelle nennen könnte. Das gleichnamige Schiff trägt leider nur den Nachnamen. --Siehe-auch-Löscher 09:21, 10. Okt 2005 (CEST)
- http://www.google.com/search?q=%22G%C3%BCnter+L%C3%BCtjens%22 465 Treffer hauptsächlich deutsch
- http://www.google.com/search?q=%22G%C3%BCnther+L%C3%BCtjens%22 1310 hauptsächlich englisch
- Keine Ahnung ob Google mich oder sonstwen nicht mag. Die genannten Werte waren die vom 16. August. Gruß, --TA 11:09, 10. Okt 2005 (CEST)
In zwei Büchern über die Bismarck wird auch der Flottenchef Günther Lütjens erwähnt, beidesmal mit "h". Es sind dies "Jagd auf die Bismark" v. Russel Grenfell, Originaltitel "The Bismarck Episode", nach Seite 48 ist ein Bild mit der Unterschrift "Admiral Günther Lütjens", Der Autor war 1937 Mitglied der britischen Marine und im II, Weltkrieg zeitweise Mitglied im britischen Admiralstab.
Das zweite Buch ist von Fritz Otto Busch, "Das Geheimnis der Bismarck" 1950 Adolf Sponholz Verlag, Hannover. Auf Seite 5 und Seite 11 ist Günther jeweils mit "h" geschrieben. Der Autor war damals auf der "Prinz Eugen" stationiert.-- RGSilberer 20:15, 30. Mär. 2009 (CEST)
Selbstversenkung
Die Bismarck hat sich selbst versenkt, das ist Tatsache. Natürlich spielt es keine Rolle im Nachhinein, ob man sich selbst versenkt oder zum Sinken gebracht wird. Aber es sollte zumindest erwähnt werden!--Yikrazuul 20:07, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Ohne Belege ist das lediglich deine Meinung. Grüße, --TA 20:51, 9. Aug. 2007 (CEST)
- siehe auch [1]--Yikrazuul 21:07, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Aus der Einleitung -- RGSilberer 22:56, 30. Mär. 2009 (CEST)des genannten Web-Artikels: "Bis heute geht die britische Flotte davon aus, dass ihre Schiffe 1941 die «Bismarck», den Stolz der deutschen Kriegsmarine, versenkten. Möglicherweise zu unrecht, wie neue Untersuchungen des Wracks zeigen". Es besteht also die Möglichkeit, nicht jedoch ist es als klar bewiesen anzusehen. Ich verweise dazu auch auf meinen Kommentar von 10. August. Grüße, --TA 21:15, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich wollte nicht exklusiv auch Cameron eingehen. Auch nach seiner Analyse stellte sich heraus, dass die genaue Ursache für den Untergang das Sprengen der Bodenventile war; nicht aber eventuelle Löcher durch den Dauerbeschuss. Die Zitadelle (=Panzergürtel) war nämlich (bzw. ist es immer noch) nach wie vor intakt. Infolgedessen finde ich "Maßnahmen getroffen" ist trivial. Siehe auch meine Antwort ganz unten in der Diskussion! Außerdem: Welche "Beweise" liegen denn für eine Versenkung vor? Ich versuche wenigstens, paar Quellen anzugeben. Nur weil es Ihnen vielleicht nicht passt, heißt es noch lange nicht, dass es nicht stimmt!--Yikrazuul 17:46, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Aus der Einleitung -- RGSilberer 22:56, 30. Mär. 2009 (CEST)des genannten Web-Artikels: "Bis heute geht die britische Flotte davon aus, dass ihre Schiffe 1941 die «Bismarck», den Stolz der deutschen Kriegsmarine, versenkten. Möglicherweise zu unrecht, wie neue Untersuchungen des Wracks zeigen". Es besteht also die Möglichkeit, nicht jedoch ist es als klar bewiesen anzusehen. Ich verweise dazu auch auf meinen Kommentar von 10. August. Grüße, --TA 21:15, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist allgemein bekannt und wurde bereits ausführlichst untersucht. Außerdem steht da ja bereits, dass Maßnahmen zur Selbstversenkung getroffen wurden und im Hauptartikel steht es auch. Wenn du willst kannst du das gerne Umformulieren, ich erachte dies aber nicht für nötig.Feldwebel 21:25, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Im Hauptartikel lese ich einerseits "Nach einer Expedition zum Wrack im Jahre 2005 ist bewiesen, dass die Besatzung eine Selbstversenkung durchführte. Von der Besatzung überlebten nur 118 Männer, die dies stets beteuert hatten." und wenige Zeilen danach "Eine britische Expedition von 2001 kommt zu einem ganz anderen Ergebnis und sieht die Versenkung durch Torpedos als bewiesen an." Davon, das die Variante der Selbstversenkung "allgemein bekannt" im Sinne von "allgemein anerkannt" ist, kann also keine Rede sein. Belege für diese oder jene Variante habe ich übrigens bei einer kurzen Durchsicht des Hauptartikels ebenfalls nicht gefunden. Grüße, --TA 22:01, 9. Aug. 2007 (CEST)
- hm da hast du in der Tat recht. Allerdings würde ich dem Entdecker der Titanic James Cameron mehr Glauben schenken als dieser britischen Expidition. Aber ist auch egal, wir lassen das jetzt so sehen. Es ist zumindest mal Anweisung zur Selbstversenkung ergangen.
- Im Hauptartikel lese ich einerseits "Nach einer Expedition zum Wrack im Jahre 2005 ist bewiesen, dass die Besatzung eine Selbstversenkung durchführte. Von der Besatzung überlebten nur 118 Männer, die dies stets beteuert hatten." und wenige Zeilen danach "Eine britische Expedition von 2001 kommt zu einem ganz anderen Ergebnis und sieht die Versenkung durch Torpedos als bewiesen an." Davon, das die Variante der Selbstversenkung "allgemein bekannt" im Sinne von "allgemein anerkannt" ist, kann also keine Rede sein. Belege für diese oder jene Variante habe ich übrigens bei einer kurzen Durchsicht des Hauptartikels ebenfalls nicht gefunden. Grüße, --TA 22:01, 9. Aug. 2007 (CEST)
- siehe auch [1]--Yikrazuul 21:07, 13. Aug. 2007 (CEST)
Eigentlich ist es auch allgemein anerkannt, dacht ich bis jetzt zumindest Feldwebel 02:41, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Sicher ist es allgemein bekannt, das einige der 118 Überlebenden (diejenigen, die es von ihrer Position an Bord her wissen konnten) von Selbstversenkungsmaßnahmen aus eigener Kenntnis berichtet haben. Nur, ob das Schiff letztlich dadurch zum sinken gebracht wurde, oder durch Beschuß und Torpedotreffer oder durch eine Kombination von beidem, wird sich heute kaum mehr klären lassen. Von daher sind feste Behauptungen ("...ist bewiesen...") in die eine oder andere Richtung unseriös. Grüße--TA 06:25, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Siehe auch die englische Verison des Artikels Bismarck ([2]). Und wir müssen uns nun entscheiden: Entweder ist sie selbstversenkt worden - und dafür sprechen mehr Tatsachen. Oder sie ist in Folge von Torpedotreffer gesunken. Aber lediglich zu sagen "Es wurden Maßnahmen ergriffen" sagt nichts aus und ist lapidar. Es geht um Tatsachen. Also kann man entweder schreiben "Obwohl die Selbstversenkung einteleitut wurde, sank die Bismarck infolge des Torpedobeschusses". Oder halt meine Version!--Yikrazuul 21:12, 13. Aug. 2007 (CEST)
In dem Buch "Jagd auf die Bismarck" von Russel Grenfell sind auf S. 213 die letzten Funksprüche der Bismarck abgedruckt. Dort ist eine Selbstversenkung nicht erwähnt. In dem Buch von Fritz Otto Busch, einem Besatzungsmitglied der Prinz Eugen "Das Geheimnis der Bismarck", ist auf S. 117 der Bericht des OKW zum Untergang der Bismarck abgedruckt. Auch hier wird nichts über eine Selbstversenkung gesagt.-- RGSilberer 22:56, 30. Mär. 2009 (CEST)
Infobox
Über Form und Geschmack läßt sich bekanntlich streiten. Die beschriebenen Dienstgrade und Auszeichnungen sind jedoch Fakten und schwerlich eine Glorifizierung, wie von Benutzer:Sambalolec unterstellt. Dies wäre wertend und hat hier nichts zu suchen.
Die in den Einzelnachweisen aufgeführten Bücher basieren u.a. aus Daten des Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg. Der bspw. als Referenz bei Wilhelm Burgdorf angegebene Veit Scherzer wird von Benutzer:Sambalolec selber als Verweis im Artikel Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes angeführt und weiterhin Manfred Dörr als Sachbuchautor beschrieben.
Auch greift der von Benutzer:Sambalolec bemühte Verweis auf [3] zu kurz, da sich aus der Diskussion kein klares Meinungsbild ergibt.
Es hält außerdem niemand davon ab, Artikel weiter auszubauen, sodaß diese ebenfalls einen „lesenswert“ Status erhalten. Bei Ludwig Kübler störte die Infobox bislang auch nicht. U.a. sind bei Schauspielern, Literaten, Musikern und anderen Kategorien endlose Aufzählungen vorhanden, ohne das jemand auf die Idee käme, das diese in den Text einzuarbeiten seien.
Ich habe daher den von Benutzer:Sambalolec zensierten Artikel wieder revidieren. --Nimro 08:15, 30. Okt. 2008 (CET)
Letzen Funksprüche
“Schiff manövrierunfähig. Wir kämpfen bis zur letzten Granate. Es lebe der Führer.“ und “Schiff nicht imstande zu manövrieren. Wir kämpfen bis zur letzten Granate. Lang lebe der Führer!“ werden Günther Lütjens ( zumindestens im Internet ) zugeschrieben was mich zugegebener Meinung etwas verwirrt weil ich nicht weiß welchen ich glauben schenken. (einfach mal beides avec copy+paste in google eingeben und man findet zuhauf Treffer) -- 189.83.2.63 03:27, 8. Aug. 2010 (CEST)
Komplettüberarbeitung
Der Artikel wird in nächster Zeit generalüberholt. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, wäre es schön, wenn sich derjenige kurz bei mir melden könnte. Ziel ist es, den Artikel auf Lesenswert zu trimmen. Die Überarbeitung wird mehrere Monate in Anspruch nehmen. Für ergänzende Literatur und/oder Hinweise ist der Autor dankbar. --PimboliDD 17:09, 24. Sep. 2012 (CEST) Hinweis: Die Arbeit am Artikel ist mit Stand 25.Oktober 2012 abgeschlossen. Feinheiten ausgeschlossen. Bearbeitungszeit etwa 4 Wochen. --PimboliDD 18:03, 25. Okt. 2012 (CEST)
Anmerkungen
Unternehmen Rheinübung
Moin, der "Unternehmen Rheinübung" behandelnde Teil erscheint noch viel zu lang, und ist net gerade arm an Redundanzen zum Hauptartikel. Schlage hier eine nachhaltige Kürzung vor. Es genügt, wenn das Interagieren von Lütjens beschrieben wird. So seine Passivität beim Gefecht in der Dänemarkstrasse und die langen Funksprüche während der anschließenden Verfolgung. VG--Magister 09:59, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn der Esel genannt... :O) (keine PA!!!) Grüß dich Magister, grad hab ich bei Hosse von dir gesprochen. Ich freue mich dich hier begrüssen zu dürfen. Du überraschst mich. Habe ich doch das Buch des Militärgeschichtlichen Forschumgsamtes herangezogen. Evtl. ist auch der Hauptartikel falsch? ;O) Du kannst natürlich einkürzen, ich bleibe da mal passiv.--PimboliDD 10:03, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Erstmal angekürzt, ich würde das Ganze grundsätzlich anders schreiben. In etwa so:
- L. unterliefen beim Unternehmen Rheinübung einige verhängnisvolle Fehler. So unterließ er es wiederholt, das Schlachtschiff Bismarck bei sich bietender Gelegenheit nachzutanken. Des Weiteren unterschätzte er die Möglichkeiten des neuartigen Radars auf den britischen Schiffen. Nachdem er sich mit den Möglichkeiten dieser neuen Technik auseinandersetzen musste, neigte er dazu, dessen Fähigkeiten zu überschätzen, was seine Fehleinschätzung beim Entkommen der Bismarck aus der Ortung der Verfolger am 25. Mai 1941 zeigte und durch Absetzung der unnötig ausführlichen Funksprüche die Wiederentdeckung der Bismarck mittels Funkpeilung ermöglichte. Der wichtige Erfolg des durch Lütjens befohlenen taktischen Manövers zum Entweichen seines Kampfverbandes aus der britischen Beschattung wurde so zunichte gemacht. Nach heftigem Artilleriegefecht mit den Schlachtschiffen King George V und HMS Rodney sowie nach Torpedotreffern der HMS Dorsetshire sank das brennende Schlachtschiff am 27. Mai 1941. Es ist nicht bekannt, ob Lütjens das Artilleriefeuer überlebt und sich noch beim Kentern der Bismarck auf seinem Kommandoposten in der Admiralsbrücke befand. Er starb zusammen mit weiteren 2105 Soldaten der Besatzung. Nur 116 wurden lebend geborgen. Posthum erhielt Lütjens am 9. Mai 1942 das Flotten-Kriegsabzeichen verliehen.
- Ist nur ne Grundlage, kurz, bündig und net durch Rheinübungs-Chronologie aufgebläht. Steht also hier zur Diskussion. VG--Magister 12:29, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Erstmal angekürzt, ich würde das Ganze grundsätzlich anders schreiben. In etwa so:
- Prinzipiell nichts einzuwenden Magister. Würde mich interessieren, ob das unsere Leser dann auch in der KLA sehen werden. :O) Memnon hatte das in anderen Artikeln heftig angegriffen, als da zu wenig stand.--PimboliDD 12:53, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Wer was über Rheinübung wissen will, kann's im dortigen Artikel lesen, Pim. Hier focussieren wir auf Lütjens und seine Handlungen. Der Vorschlag wäre schon auf diese Kernpunkte reduziert, genau das will der Leser über den Admiral wissen, net Unternehmen Rheinübung 2.0. Die Frage ist nur, ob sich obige Aussagen eindeutig referenzieren lassen, bei Ballard steht einiges zur "Kopflosigkeit" Lütjens angesichts der Radarortung. Aso, noch was, hab gelesen, dass L. sehr darauf bedacht war, das KTB von Bismarck zu retten, ging bekanntlich schief. Müsste auch erwähnt werden. VG+schönes WE--Magister 14:14, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Einschub: Die Folgen von Rheinübung gehören eigentlich in den Hauptartikel Rheinübung, desweiteren die von mir leider entfernten Erläuterungen zu den Vorplanungen (Meinung des GröFAZ usw.). Was meinst, Pim? VG--Magister 15:40, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Nunja, ich ziehe das auch noch mit. Bei der Vorplanung wäre aber erwähenswert, dass Lütjens von der Unternehmung nicht begeistert war, das ist belegbar. Drei vier Sätze dazu sind nicht verehrt.--PimboliDD 19:14, 13. Okt. 2012 (CEST) P.S. Lütjens Rolle bei der Weserübung muss ich noch herausarbeiten. Dann steht der Artikel erstmal auf einen soliden Fundament.
- Einschub: Die Folgen von Rheinübung gehören eigentlich in den Hauptartikel Rheinübung, desweiteren die von mir leider entfernten Erläuterungen zu den Vorplanungen (Meinung des GröFAZ usw.). Was meinst, Pim? VG--Magister 15:40, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Ich höre Memnon und alle in einer möglichen KLA aufschreien... Drittmeinung? --PimboliDD 16:57, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Na und? In welchen Wind willst du dein Fähnchen denn diesmal hängen? Wenn der Artikel gut ist, ist er lesenswert, wenn nicht, eben nicht. Da bricht vielleicht für dich eine Welt zusammen, dem Rest der Menschheit ist das egal. Wir schreiben hier nicht um Gelüste einzelner nach Auszeichnungen zu befriedigen, sondern eine auch ohne Auszeichnungen gute Enzyklopädie. --Edmund (Diskussion) 22:00, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Öhm, wie wärs mit ner konstruktiven Meinung zur diskutierten Thematik, sonst hast Du doch auch immer was beizusteuern? Es ist nämlich im Interesse der Leserschaft, den Umfang hier geleisteter Arbeit möglichst effizient an den Leser zu bringen und somit die Qualität des Artikel zu heben. Das meint Pimboli nämlich mit seinem Bestreben, einen Prädikatsartikel zu erstellen. Dieses ad-personam-Gelaber gehört net in eine Artikeldisk. VG--Magister 09:35, 14. Okt. 2012 (CEST)
- Na und? In welchen Wind willst du dein Fähnchen denn diesmal hängen? Wenn der Artikel gut ist, ist er lesenswert, wenn nicht, eben nicht. Da bricht vielleicht für dich eine Welt zusammen, dem Rest der Menschheit ist das egal. Wir schreiben hier nicht um Gelüste einzelner nach Auszeichnungen zu befriedigen, sondern eine auch ohne Auszeichnungen gute Enzyklopädie. --Edmund (Diskussion) 22:00, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Edmund, genau das unterscheidet dich von deiner zu meiner Person. Ich strebe eine Auszeichnung an, die mir bei Lütjens möglich erscheint. Entweder du arbeitest konstruktiv und inhaltlich hier mit oder deine Meinungen sind obsolet, d.h. verzichtbar. --PimboliDD 10:18, 14. Okt. 2012 (CEST)
- Das Streben nach Auszeichnungen habe ich längst aufgegeben, obwohl ich da auch ganz erfolgreich war. Entweder-Oder Fragestellungen sind in dieser Enzyklopädie so etwas von daneben, dass ich deine Eignung als Ersteller von Artikeln ernsthaft in Frage stellen muss. @Magister: Pimboli produziert viel Schrott - er glaubt z.B. das Änderungen im Satzbau eine Verbesserung darstellen. Deshalb ist sehr wohl genehm, ad personam Bemerkungen - im Übrigen immer nur als Antwort - hier zu schreiben. Ich bin gespannt, wann er wieder sein Fähnchen in den Wind hängt?--Edmund (Diskussion) 20:25, 16. Okt. 2012 (CEST)
Einleitung
L. wurde in der Einleitung mit einer aus dem Text entlehnten Passage charakterisiert. Hier nun die Begründung für diesen Schritt: Den Charaktermerkmalen des Admirals wird einer ganzer Abschnitt im Artikel gewidmet. Da die Einleitung nun den Artikel als Gesamtheit in komprimierter Form wiederzugeben hat, sollte darum auch etwas in der Zusammenfassung stehen. Ein Halbsatz würde meines Erachtens genügen. Eben so, wie es schon einmal war ;-) VG--Magister 11:00, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Weil es im Artikel stand, war ich der Ansicht es braucht so nicht in die Einleitung :) Außerdem steht ja auch im Artikel, dass es unterschiedliche Einschätzungen zu L. gab. Vielleicht noch weitere Meinungen, da ich eh ein Fan von Kürzungen bin. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 11:19, 19. Okt. 2012 (CEST) P.S. Soll die Einleitung nicht das Thema in komprimierter Form wiedergeben? Das wäre dann ein Unterschied zur komprimierten Form des Artikels. Aber vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden :)
- Das Thema is doch der Admiral in all seinen Facetten ;-) Da wir hier den Luxus vor uns haben, eine belegte Charakterisierung vornehmen zu können, müsste des rein. Ma schauen, wie andere des sehen, gelle? VG--Magister 11:26, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Also zunächst bin ich erstmal sehr dankbar, welche große Bemühungen hier durch alle Beteiligten losgetreten worden sind. Das hatte ich so nicht erwartet und bin positiv überrascht. So wie mein ehemaliger Mentor das schon sagte: Intro ist immer eine Miniversion des gesamten Artikels.--PimboliDD 11:30, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Bisher also 2:1 für die Einfügung. Wenn sonst keiner mehr kommt, kann man es gerne wieder rein nehmen. Aber wie beim Fussball kann bei dem Ergebnis ja noch was passieren :) --GonzoTheRonzo (Diskussion) 11:36, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Du bist aber kein Schwede ;-) VG + Schönes WE--Magister 12:31, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Habs denn mal wieder reingenommen und die Zertörergeschichte gleich dazu, das gehört zur Nachkriegsrezeption. VG--Magister 12:58, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Du bist aber kein Schwede ;-) VG + Schönes WE--Magister 12:31, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Bisher also 2:1 für die Einfügung. Wenn sonst keiner mehr kommt, kann man es gerne wieder rein nehmen. Aber wie beim Fussball kann bei dem Ergebnis ja noch was passieren :) --GonzoTheRonzo (Diskussion) 11:36, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Also zunächst bin ich erstmal sehr dankbar, welche große Bemühungen hier durch alle Beteiligten losgetreten worden sind. Das hatte ich so nicht erwartet und bin positiv überrascht. So wie mein ehemaliger Mentor das schon sagte: Intro ist immer eine Miniversion des gesamten Artikels.--PimboliDD 11:30, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Das Thema is doch der Admiral in all seinen Facetten ;-) Da wir hier den Luxus vor uns haben, eine belegte Charakterisierung vornehmen zu können, müsste des rein. Ma schauen, wie andere des sehen, gelle? VG--Magister 11:26, 19. Okt. 2012 (CEST)
Unternehmung Rheinübung
Lütjens wollte daraufhin das Unternehmen abbrechen. Er unterschätzte jedoch die Möglichkeiten des neuartigen Radars auf den britischen Schiffen. Nachdem er sich mit den Möglichkeiten dieser neuen Technik auseinandergesetzt hatte, neigte er dazu, deren Fähigkeiten zu überschätzen, was seine Fehleinschätzung beim Entkommen des Flaggschiffes aus der Ortung der Verfolger am 25. Mai 1941 zeigte, als er durch Absetzung der unnötig ausführlichen Funksprüche die Wiederentdeckung der Bismarck mittels herkömmlicher Funkpeilung ermöglichte. Diese Passagen erscheinen mir unklar und zum Teil widersprüchlich. Radar erst unterschätzt, dann überschätzt? Was hat hat er fehleingeschätzt? --Schubbay (Diskussion) 09:09, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Uff, das hat Magister geschrieben. Ich versuche mal zu erklären: Lütjens überschätzte tatsächlich das Radar der Briten. Da er dachte noch immer auf deren Schirmen zu sein, funkte er; tatsächlich aber war er außerhalb der Fühlung. --PimboliDD 09:28, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Magister kümmert sich ;-) Thx, Schubbay. @Pim: Schön erklärt. Die exakten Standorte der U-Boote gehören in Rheinübung und Lindemanns Verhalten bei der Versenkung auch. Letzteres vielleicht eher in Lindemanns Artikel. VG--Magister 09:33, 22. Okt. 2012 (CEST)
- @Magister: Du kennst mich, ich hab eine Blockade, wenn es darum geht einmal geschriebene Inhalte zu löschen. :O) Bitte tu´s mir bricht das Herz... --PimboliDD 09:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Solltest deswegen mal zum Arzt gehen, Pim ;-) Habs erledigt, alles bei Lindemann und Rheinübung übertragen. Von Schubbay und im Review angemahnten Text "Oma-trauglicher" gemacht, schaut pls drüber, obs so geht! VG--Magister 12:56, 22. Okt. 2012 (CEST)
- @Magister: Du kennst mich, ich hab eine Blockade, wenn es darum geht einmal geschriebene Inhalte zu löschen. :O) Bitte tu´s mir bricht das Herz... --PimboliDD 09:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Magister kümmert sich ;-) Thx, Schubbay. @Pim: Schön erklärt. Die exakten Standorte der U-Boote gehören in Rheinübung und Lindemanns Verhalten bei der Versenkung auch. Letzteres vielleicht eher in Lindemanns Artikel. VG--Magister 09:33, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Uff, das hat Magister geschrieben. Ich versuche mal zu erklären: Lütjens überschätzte tatsächlich das Radar der Briten. Da er dachte noch immer auf deren Schirmen zu sein, funkte er; tatsächlich aber war er außerhalb der Fühlung. --PimboliDD 09:28, 22. Okt. 2012 (CEST)
Abschluss Überarbeitung
Ich halte die GeneralAdmiralüberholung des Artikels für abgeschlossen. Mit fast 70.000 Byte ist der Artikel nun solide recherchiert. Kleine Referenzen und Ergänzungen sind nicht ausgeschlossen. Ich bitte alle Beteiligten der Arbeitsgruppe noch einmal den Artikel auf Ausdrucks- und Typoschwächen zu durchsuchen. Bis Mitte/Ende November wird der Artikel noch im Review liegen. Eine mögliche Kandidatur ist für Dezember 2012 vorgesehen. Bis dahin dürften alle noch vorhandenen Schwächen ausgeräumt sein. Herzlichen Dank an all die fleißigen Hände. --PimboliDD 07:08, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Mensch Pimboli, hab gerade gesehen, dass du was gekürzt hast. Hoffe du bist nicht ernsthaft erkrankt :) Aber Spaß beiseite, der Artikel sieht schon ziemlich gut aus. Informationen dürften wirklich alle erfasst und ausreichend belegt sein. Jetzt noch Feinschliff, dann können nur die üblichen Nörgler noch was aussetzen :) --GonzoTheRonzo (Diskussion) 09:28, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Die Kürzungen waren leider notwendig, wenn auch mit Tränen. Ich sag mal so: Mehrinformationen zu Lütjens oder größere Ergänzungen wird es nicht mehr geben. Für seine Biografie die ja eigentlich erst 1907 begann und 1941 endete, ist der Artikel sehr gut geworden. Feinschliff ist jetzt, wie du richtig sagst, das Gebot der Stunde. Mal schauen was das Review noch bringt. ;O) --PimboliDD 09:40, 23. Okt. 2012 (CEST)
Ich denke die Dokumentensammlung, sollte an eine andere Stelle. Die reißt ein Loch in den Artikel. Vorschläge und Meinungen? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:14, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Das liegt am Browser, bei IE 9 sieht's grausam aus, auf dem Laptop mit Safari isses ok. Also hast Du auchn Problem damit. Besser wäre also eine Modifikation im Artikel, ich wüsste nur net, wohin damit? VG--Magister 13:20, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Scheiß IE :) Vielleicht könnte man es bei den Publikationen einbauen und den ´Gliederungspunkt anders nennen? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:29, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Schaut doch mal in die WP:Bilderwerkstatt, dort entsteht was supertolles. Über die Verlagerung denke ich nach. Bei Anmerkungen integrieren? Da könnte auch der letzte Funkspruch Lütjens rein. --PimboliDD 13:34, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Kann man die Gallerie noch rechts oder links an den Rand verschieben? Muss gestehen, das ich da nicht soviel Ahnung hab --GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:40, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Schaut doch mal in die WP:Bilderwerkstatt, dort entsteht was supertolles. Über die Verlagerung denke ich nach. Bei Anmerkungen integrieren? Da könnte auch der letzte Funkspruch Lütjens rein. --PimboliDD 13:34, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Die ist doch rechts vom Text umflossen. Bei mir sieht das sauber aus.--PimboliDD 13:42, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Bei mir ist sie einfach über dem restlichen Text. Aber ich schau es mir heute abend nochmal daheim an. Vom Bürocomputer, kann man auch nicht zuviel erwarten :) GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:45, 23. Okt. 2012 (CEST)
- *quetsch* So Dokumentensammlung sieht von zu Hause schon viel besser aus und kann so bleiben. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:02, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Bei mir ist sie einfach über dem restlichen Text. Aber ich schau es mir heute abend nochmal daheim an. Vom Bürocomputer, kann man auch nicht zuviel erwarten :) GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:45, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Scheiß IE :) Vielleicht könnte man es bei den Publikationen einbauen und den ´Gliederungspunkt anders nennen? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:29, 23. Okt. 2012 (CEST)
- So, hab den Artikel noch mal fein referenziert und auf 69.000 Byte geschraubt. Damit sind meine Löschungen von heute morgen negiert Gonzo. :O) Wer die 70.000 durch Ausdrucksverbesserungen bricht, bekommt ein Riesenlob. --PimboliDD 17:27, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Lob bekomm ich dann wohl nicht. Meine Änderungen kürzen ja meistens den Text :) --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:02, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Du bekommst auch Lob für Kürzungen. ;O) n--PimboliDD 13:52, 24. Okt. 2012 (CEST)
- So, hab den Artikel noch mal fein referenziert und auf 69.000 Byte geschraubt. Damit sind meine Löschungen von heute morgen negiert Gonzo. :O) Wer die 70.000 durch Ausdrucksverbesserungen bricht, bekommt ein Riesenlob. --PimboliDD 17:27, 23. Okt. 2012 (CEST)
Schreibweise von Schiffen
Ich habe hier Probleme mit der richtigen Bezeichnung der Schiffe. Mal heißt es zum Beispiel
- Lütjens tat Dienst auf SMS Hansa.
- Lütjens tat Dienst auf der SMS Hansa.
Wie denn nun? Machte die Admiral Hipper kehrt oder machte Admiral Hipper kehrt. Ich sehe da nicht so recht durch. Es scheint so zu sein, dass das Schiff persönlich wird und an manchen Textstellen sachlich. Ich bitte da mal um eine einheitliche Schreibweise. --PimboliDD 16:59, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Würde einheitlich die Admiral Hipper, usw. vorschlagen. Klingt imo besser, als einfach nur den Schiffsnamen. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:03, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Ohne Artikel (auf Bismarck etc.) ist die militärische Sprach-/Schreibweise, also grundsätzlich net falsch. WP ist hingegen kein Militärlexikon, lasst uns des mit Artikel schreiben. VG--Magister 23:05, 23. Okt. 2012 (CEST)
Funksprüche Lütjens
17 an der Zahl seit dem Gefecht mit Hood. Sollen die als Tabelle in den Artikel rein?--PimboliDD 07:55, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Moin, denke net, man muss nicht alles wiedergeben, was Lütjens zu erzählen hatte. Die langen Funksprüche sind erwähnt, jenr waren wichtig. Aso, noch was: Mach kein "Referenzierungsmonster" aus dem Artikel, Pim. Das erschwert die Lesabarkeit etc. Man muss net jeden Pups belegen. Auch hier gilt es, Augenmaß zu bewahren. VG--Magister 08:42, 25. Okt. 2012 (CEST)
Moin, ok dann ist der Artikel fertig. Bomzibar wollte evtl. noch ein Review machen, vielleicht auch Umweltschützen und Miraki. Da warten wir noch paar Tage und zum November starten wir die KLA. --PimboliDD 08:46, 25. Okt. 2012 (CEST) Seh ich auch so. Alle Funksprüche reinzupacken wäre zu viel. Auf die wichtigsten beschränkt lassen und nur noch an Formulierungen arbeiten. Aber mal sehen, was die Review bringt --GonzoTheRonzo (Diskussion) 08:51, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Aber die Zahl (habe ich das richtig verstanden: 17!) sollte, wenn glaubwürdig belegt, eingearbeitet werden. Was hatte er dann da so unvermeidliches zu bequatschen? Eine Formulierung in der Form:
- ..vom --. Mai --:--Uhr bis __. Mai -- setzte Lütjens insgesamt 17 Funksprüche ab, die von der britischen Funkortung zur Positionsbestimmmung genutzt werden konnten..
- sollte das ruhig erwähnen. Wer in einer solchen Lage so leichtfertig Grundregeln der Seekriegsführung verletzt, kann eigentlich nicht mehr als befähigter Befehlshaber angesehen werden. --TK-lion (Diskussion) 10:29, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Der 16. war der entscheidende. 30min Funkdauer, bis Lütjens den Befehl erhielt die Klappe zu halten.--PimboliDD 10:36, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Dann schreib das doch so, dass genau diese Information zur geradezu unverantwortbaren Leichtfertigkeit (hier wohl eher: unglaublicher Leichtsinn) sachdienlich rüberkommt. Aus dem (mittlerweile aus meinem Bestand auch "gesunkenen") Sink the Bismarck hatte ich zwar die Information zu dem einzelnen extrem langen Rumgefunke (da war, glaube ich mich zu erinnern, von 40 oder 42 Minuten die Rede, kann aber auch engl. Propaganda gewesen sein bzw. man hat ihm mitten in einer angeblichen Wiederholung ein shut up zukommen lassen), aber nicht die geradezu aberwitzige Zahl von 17 (ich kann es immer noch nicht fassen: Mann Lütjens!). --TK-lion (Diskussion) 10:48, 25. Okt. 2012 (CEST)
- - Satz eingefügt und referenziert.-- OkPimboliDD 10:57, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Den Satz, Schneider betreffend, würde ich rausnehmen. Zum Einen halte ich persönlich diese Hervorhebung eines einzelnen Funkcasus für obsolet und zum Anderen (wichtiger) führt dieser Satz die darauf folgende Formulierung ad absurdum, der Leser könnte denken, dass sich der Fehler von Lütjen auf den Schneider-Funk focussiert. VG--Magister 11:22, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Die U-Boot-Ergänzung ist suboptimal. Dem Admiral war es egal, welches Boot kommt, warum U 557 net konnte, ist unwichtig. Eventuell zu Rheinübung übertragen?
- Den Satz, Schneider betreffend, würde ich rausnehmen. Zum Einen halte ich persönlich diese Hervorhebung eines einzelnen Funkcasus für obsolet und zum Anderen (wichtiger) führt dieser Satz die darauf folgende Formulierung ad absurdum, der Leser könnte denken, dass sich der Fehler von Lütjen auf den Schneider-Funk focussiert. VG--Magister 11:22, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Die 75.000 gehen flöten, schniff. Hab grad ne Löschblokade--PimboliDD 11:30, 25. Okt. 2012 (CEST)
- gelöscht. Ok
Brennstoffproblem
Ich bin mir nicht sicher, ob die Treffer die zur Treibstoffknappheit beitrugen bei einem "vollgetankten" Schiff auch zu den extremen Einschränkungen geführt hätten, das hängt von der genauen Postion der Treffer und den möglichen Auswirkungen (Bunker, Pumpen, Leitungen, Ventile, Reinigungsanlage usw.) ab. Aber die folgenden Informationen (in engl.) sind auf jeden Fall bedeutsam:
- During the day of 25 May, the Bismarck was forced to reduce her speed during the day to a more economical 20 knots instead of her maximum sustained speed of 28 knots. A repair crew was later able to bypass some of the damaged pipes and valving and thereby allow part of the fuel reserves earlier cut off to be tapped for use, but this only slightly alleviated the problem.[4]
oder kurz auf sinngemäß auf dt.:
- Durch die Brennstoffknappheit musste die Geschwindigkeit tagsüber am 25. Mai auf treibstoffsparende 20kn reduziert werden. Technisch möglich waren nach den Beschädigungen immerhin 28kn. Später gelang es einem Reperaturteam einige der zerstörten Leitungen und Ventile zu den vorher unzugänglichen Reserven überbrücken, aber dies milderte das Problem nur leicht (TK: löste es nicht!).
Das ist natürlich bedeutend, da die Bismarck sonst wesentlich schneller auf dem Kurs Richtung St. Nazaire vorangekommen wäre. Die ursprünglich auf Fehlkurs geleitete Force H mit der Ark Royal wäre dann wesentlich weiter von der Bismarck entfernt gewesen, außerhalb der Reichweite der Swordfishes, die den entscheidenden Torpedoangriff führten. Unklar bleibt, ob dann dieser Angriff (übrigens nur mit 457-mm Torpedos) überhaupt hätte stattfinden können bzw. (dann eher nicht) ein so verheerender Wirkungstreffer in der Ruderanlage erfolgt wäre, der übrigens durch das Backbordmanöver begünstigt oder erst möglich wurde [5]. Zumindest war das für ein Backbordmanöver umgelegte Rude verantwortlich für die folgende Manövrierunfähigkeit. Ein Verbleiben im Kurs hätte sehr wahrscheinlich zu einem weiteren Treffer mehr mittschiffs an Steuerbord (ein Torpedo traf dort und blieb ..wirkungslos!) geführt. Die Bismarck wäre manövrierfähig geblieben und hätte binnen weniger Stunden einen durch die Luftwaffe abzusichernden Seeraum weiter östlich erreicht. Allerdings gehört eine ungeheure Portion Kaltblütigkeit dazu, wissentlich in eine Torpedobahn zu laufen, und das in der unsicheren Annahme, die Panzerung würde dem Treffer standhalten. Aber letztendlich war es die durch die Entscheidungen Lütjens zum Unterlassen der Treibstoffbunkerung und die durch die Treffer während des Gefechtes am 24. verschärfte Knappheit des Brennstoffes, die sich als entscheidend für das Schicksal der Bismarck erwiesen. Man stelle sich mit Schrecken die verheerende und mglw. kriegsverlängernde Wirkung eines Verbandes der vier relativ modernen dt. Schlachschiffe (Scharnhorst und Gneisenau sollten auf 38cm Hauptkaliber umgerüstet werden!, die Tirpitz war bereits sei März 1941 einsatzbereit) vor. Allerdings zeigte sich im weiteren Verlauf des WK II, dass Schlachtschiffe ihre strategische Rolle an Flugzeugträgerverbände abgeben mussten. Und zum Schluss noch meine ganz persönliche Meinung: Man sollte zwar den Ablauf der Rheinübung und Lütjens Rolle durchaus detaillert analysieren oder hinterfragen, aber nachträglich relativieren oder gar revidieren kann man den Ausgang damit nicht. Viel Spaß noch. --TK-lion (Diskussion) 12:21, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Nun ja Lion, Lütjens hat wie wir beschrieben haben eine Menge Fehler gemacht. Dazu kamen Kompetenzprobleme mit Lindemann. Der Flottenchef befehligt den Verband und der Kommandant das Schiff und genau aus diesen Gründen kam es zu Reibereien. Letztlich hat Lindemann sich den Befehlen Lütjens gefügt. Wie sehr er mit den Zähnen geknirscht hat, wissen wir nicht. So soll Lindemann seinen Leuten befohlen haben, das Schiff erst links und dann erst rechts zu kränken um die Löcher zu schweißen. Danach wollte er das verklemmte Ruder absprengen und zu Guter letzt die Bugankerketten flexen, damit die Bismarck schneller wird. Lütjens hat das alles verboten. Wie aber Magister schon schrieb, es ist ein schmaler Grat zwischen Rheinübung 2.0 und Lütjens. Das der braune Augen hatte ist ebenfalls unwichtig. Achja, Rechberg soll, nachdem er ins Wasser gesprngen ist, zur sinkenden Bismarck zurückgeschaut haben. Dort stand Lindemann mit der Mütze an der Hand bei der Flagge. Ich denke, der Artikel erfasst die Person Lütjens schon sehr gut. Überwältigend neue Fakten erwarte ich nicht mehr. --PimboliDD 13:01, 25. Okt. 2012 (CEST)
- (1) Meinen "Roman" habe ich nur geschrieben, um zu verdeutlichen, dass eine vollgetankte Bismarck den Verfolgern wahrscheinlich davon gelaufen wäre. Insofern könnte das an der Stelle erwähnt werden, an der du die Entscheidung Lütjens erwähnst, keinen Brennstoff nachzubunkern. Etwa:
- So musste während der am 26. Mai stattfindenen entscheidenden Verfolgung durch beide englischen Verbände und die Flugzeuge der Ark Royal die Geschwindigkeit der Bismarck von 28kn auf 20kn reduziert werden, um den Hafen St. Nazaire überhaupt noch mit dem restlichen verfügbaren Brennstoff erreichen zu können.
- (1) Meinen "Roman" habe ich nur geschrieben, um zu verdeutlichen, dass eine vollgetankte Bismarck den Verfolgern wahrscheinlich davon gelaufen wäre. Insofern könnte das an der Stelle erwähnt werden, an der du die Entscheidung Lütjens erwähnst, keinen Brennstoff nachzubunkern. Etwa:
Ok
- (2) Und stimmt dein Satz so?
- Lütjens wollte ... am 24. Mai gegen 08:00 Uhr einen französischen Hafen anlaufen.[59]
- (2) Und stimmt dein Satz so?
Ok
- Viele Grüße --TK-lion (Diskussion) 13:15, 25. Okt. 2012 (CEST)
Der Artikel ist schon sehr sehr gut geworden. Lesenswert ist IMHO zu wenig, das geht schon in Richtung Exzellent. Lob an Pimboli.--Pappenheim (Diskussion) 13:27, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Na, dann freue ich mich auf deine Stimme bei der Kandidatur. Was mich gleich zum nächsten bringt:
KLA oder KALP
Meinungen? Ich erwarte heute noch die Dönitz-Biografie, mal schauen was da noch (kleines) kommt.--PimboliDD 13:29, 25. Okt. 2012 (CEST)
- KALP.--Pappenheim (Diskussion) 13:34, 25. Okt. 2012 (CEST)
- bin auch eher für KALP, der Artikel sieht auf den ersten und zweiten Blick gelungen aus. Ich gehe den Artikel in den nächsten Tagen (W.-Ende) nochmal formal durch und ändere offensichtliche Kleinigkeiten dann direkt. Bei inhaltlichen Problemen gehts es hier auf die Disk. VG --TK-lion (Diskussion) 15:25, 25. Okt. 2012 (CEST)
Kaiserliche Marine
Besondere Anerkennung durch seine Vorgesetzten erntete Lütjens für die Rückverlegung der Halbflottille von Antwerpen nach dem Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918. Da die deutschen Stützpunkte so schnell wie möglich geräumt werden mussten, entschied sich Lütjens für die Sprengung der Boote, da eine Rückverlegung über die Nordsee nach Wilhelmshaven nicht möglich war. Oben steht, er habe für die Rückverlegung Anerkennung bekommen, weiter unten aber, dass eine Rückverlegung nicht möglich war. Ist das nicht ein Widerspruch? --Schubbay (Diskussion) 20:25, 25. Okt. 2012 (CEST)
- umformuliert.
Ok
- Unter einer erfolgreichen Rückverlegung der Halbflottille verstehe ich, dass auch die Schiffe rückverlegt wurden, was aber nicht der Fall war. --Schubbay (Diskussion) 15:58, 26. Okt. 2012 (CEST)
- umformuliert.
Ok
- Deswegen hab ich geschrieben, Boote gesprengt und Personal per Fuss.--PimboliDD 16:06, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Also dann müsste man wohl schreiben: Rückverlegung des Personals der Halbflottille, Rückverlegung der Halbflottille bedeutet expressis verbis auch die Rückverlegung der Schiffe. --Schubbay (Diskussion) 17:01, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Hm, die Sprengung der Boote sollte nicht verschwiegen werden. Wie wir das nun schreiben muss ich mal überlegen. Hast du da einen konstruktiven Vorschlag?--PimboliDD 20:14, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Vielleicht kannst du mal im entsprechenden Einzelnachweis nachsehen, ob da tatsächlich von der Anerkennung für die Rückverlegung der Halbflottille die Rede ist. --Schubbay (Diskussion) 13:52, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Hm, die Sprengung der Boote sollte nicht verschwiegen werden. Wie wir das nun schreiben muss ich mal überlegen. Hast du da einen konstruktiven Vorschlag?--PimboliDD 20:14, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Also dann müsste man wohl schreiben: Rückverlegung des Personals der Halbflottille, Rückverlegung der Halbflottille bedeutet expressis verbis auch die Rückverlegung der Schiffe. --Schubbay (Diskussion) 17:01, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Ok, bei Rahn steht: Eine besondere Bewährungsprobe stand dem Halbflottillenchef bei Kriegsende bevor, als die deutschen Stützpunte in Flandern schnell geräumt werden mussten. Nach Sprengung der Boote, die nicht mehr durch die Nordsee nach Wilhelmshaven zurückgebracht werden konnten, trat das Personal den Rückmarsch durch Belgien an. Dieser Marsch gestaltete sich im Hinblick auf die desolaten Zustände im rückwärtigen Frontgebiet vor und nach dem Waffenstillstand als äußerst schwierig. Lütjens verstand es dennoch seine Leute zusammenzuhalten und geordnet nach Deutschland zurückzuführen, was ihm die Anerkennung seiner Vorgesetzten brachte.. --PimboliDD 14:00, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Somit ist klar, dass die Anerkennung nicht für die (nicht durchgeführte) Rückführung der Schiffe sondern der überlebenden Mannschaft erfolgte. --Schubbay (Diskussion) 14:15, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Vielen lieben Dank für deine Änderung in dieser Sache. ;O) --PimboliDD 17:07, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Somit ist klar, dass die Anerkennung nicht für die (nicht durchgeführte) Rückführung der Schiffe sondern der überlebenden Mannschaft erfolgte. --Schubbay (Diskussion) 14:15, 27. Okt. 2012 (CEST)
Unternehmen Rheinübung
Textpassage: Auch sein zögerliches Verhalten während des Gefechtes zwischen der HMS Hood und der Prince of Wales am 24. Mai in der Dänemarkstraße ließen kein gutes Licht auf den Admiral fallen. Gefecht zwischen zwei britischen Schiffen? --80.254.147.172 11:59, 26. Okt. 2012 (CEST)
- - Präzisiert. -- OkPimboliDD 13:51, 26. Okt. 2012 (CEST)
Abürzung hm
- 350 hm: Was bedeutet die Abkürzung hm? Bitte ausschreiben. --Schubbay (Diskussion) 17:12, 27. Okt. 2012 (CEST)
- - Hektometer. -- OkPimboliDD 17:24, 27. Okt. 2012 (CEST)
Persönliches
Zwei Punkte bei denen ich unsicher bin ob die rein sollen:
1) Die Einschätzung zur guten Ehe. So was ist doch immer sehr subjektiv. Wann ist eine Ehe gut, wann schlecht? 2) Die Todesahnungen. Bei sowas bekomm ich immer Kopfschmerzen, auch wenn Quellen da sind. Oft wird sowas ja nachträglich gedeutet, oder als Legende angedichtet. Da wird jedes sentimentale Wort auf die Goldwaage gelegt. Wie gesagt,bei sowas gehen meine Alarmglocken los GonzoTheRonzo (Diskussion) 10:11, 29. Okt. 2012 (CET)
- Zu 1. Das die Ehe glücklich war, sagt immerhin ein Historiker. Seien wir froh, überhaupt diesbezüglich unsern Lesern was bieten zu können. Zu 2. Lütjens hatte nicht nur Ahnungen. Er hat diese unvermeidliche Tatsache nicht nur einmal, sondern zweimal ggü. zwei verschiedenen Personen gesagt. Ich finde dies schon erwähnenswert.--PimboliDD 10:59, 29. Okt. 2012 (CET)
- zu 1) Jetzt ist natürlich die Frage ob ausgerechnet Historiker eine Ehe beurteilen können :)
- zu 2) Wie gesagt, auch bei noch lebenden Zeitzeugen, bin ich bei solchen Sachen vorsichtig. Bei jeder berühmten Persönlichkeit findet sich jemand, der ein letztes Gespräch hatte. Und oft werden dann eben die Todesahnungen, usw. erwähnt. Aber nur weil das meine Meinung ist, muss man die ja nicht teilen. Weitere Stimmen, dazu? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 11:49, 29. Okt. 2012 (CET)
- Also ich gehe auch lieber zu Historikern als zur Eheberatung, die haben's bei partnerschaftlichen Konflikten einfach besser drauf, sie schauen nämlich, wie beispielsweise Napoleon in ähnlichem Fall gehandelt hatte ;-) Ich habe betreffs der Todesahnung schon mal was geschrieben, da ich Deine Meinung teilte, Gonzo. Aber wenn's eben gut belegt ist kann's ruhig rein, finde ich. VG--Magister 12:10, 29. Okt. 2012 (CET)
Letzte Quellen
Nachdem diese eingearbeitet sind, steht der Kandidatur nichts mehr im Wege. Das wird hoffentlich noch diese Woche sein. Ich würde alle Beteiligten noch mal bitten auf Typos und Ausdruck den Artikel zu filzen.--PimboliDD 08:36, 30. Okt. 2012 (CET)
- Ich werde am WE nochmal drüber schauen. Einer Kandidatur ab Montag dürfte dann imo nichts im Wege stehen. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 09:54, 30. Okt. 2012 (CET)
Gerhard Backenköhler
Gerhard Backenköhler war "Geheimen Sanitätsrat" und nicht "Geheimen Studienrates". Das steht auch so im Üeberschär/Hümmelchen auf Seite 408. MisterBee1966 (Diskussion) 14:13, 30. Okt. 2012 (CET)
- Bestätigt und geändert.--PimboliDD 14:59, 30. Okt. 2012 (CET)
KALP Zeit
Meine lieben Mitstreiter, es wird euch nicht entgangen sein, dass der Artikel mittlerweile in der Auszeichnungskandidatur steht. Ich würde mich daher über eure Beteiligung freuen. --PimboliDD 13:30, 6. Nov. 2012 (CET)
Nachlass
ich bin mir jetzt nicht sicher ob es innerhalb des Artikel schon einen Hinweis auf das Internationale Maritimes Museum (IMMH) in Hamburg gegeben hat. - Dort wird nicht nur ein sehenswertes fast 2 m Modell der Bismarck im Glaskasten gezeigt, sondern auch eine Admiralsuniform Lütjens. -- Buonasera (Diskussion) 19:25, 8. Nov. 2012 (CET)
- Nein umd jetzt sag nur, du kommst an ein Bild der Uniform.--PimboliDD 19:38, 8. Nov. 2012 (CET)
- Doch habe ich. - Es zeigt die Bismarck groß im Vordergrund und die Uniform ist dahinter an der Wand zu sehen. - Von der Uniform habe ich auch eins, das ist aber ziemlich unscharf wegen der Dunkelheit in diesem Raum. - Vom Admiral Holland hängt auch eine an der Wand. - Dieses Museum ist ein absolutes MUSS für jeden von uns. -- Buonasera (Diskussion) 20:00, 8. Nov. 2012 (CET)
- Na dann lade doch ein Bild hoch und sei es nur von der Bismarck, wenn die Uniform dahinter zum Teil zu sehen ist. Ich würde mich freuen, wenn du entsprechenden Passus im Nachlass erwähnen könntest.--PimboliDD 20:03, 8. Nov. 2012 (CET)
- Nein umd jetzt sag nur, du kommst an ein Bild der Uniform.--PimboliDD 19:38, 8. Nov. 2012 (CET)
- Durch den Glaskasten der Bismarck ist die Uniform komplett zu sehen. Aber das ist nicht das Problem. Ich muss von einem IMMH-Verantwortlichen die Freigabe zur Veröffentlichung bekommen. Das ich da die Quelle nenne ist selbstverständlich, aber grünes Licht brauche ich. - Ok, ich habe Kontakte und werde es versuchen. - Nur durch Deinen Hinweis auf den Nachlass sind mir diese Fotos wieder eingefallen, sonst hätte ich mich da schon vorher gekümmert. - Also Geduld ! ansonsten, schreiben kannst Du viel besser. -- Buonasera (Diskussion) 20:45, 8. Nov. 2012 (CET)
- Wenn es ein öffentliches Museum ist, brauchst du keine Freigabe. Da reicht, wenn wir erwähnen wo die Stücke zu besichtigen sind.--PimboliDD 06:09, 9. Nov. 2012 (CET)
- Hier das ist es --->>> http://www.internationales-maritimes-museum.de/ ...... und es ist neben dem Deutschen Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven (DSM) das größte und z.Zt. bekannteste Museum dieser Art in Deutschland. - Meine Anfrage ist gestern Abend noch raus und ich hoffe in spätestens 2,3 Tagen Bescheid zu bekommen, dann weiß ich ob es stimmt was Du sagst. - Ich will mit dem Foto später keinen Ärger von wo auch immer bekommen. Gruß -- Buonasera (Diskussion) 09:09, 9. Nov. 2012 (CET)
- Du kannst auch gerne bezüglich dieses Bildes bei der Wiki:Bilderrechte mal nachfragen. --PimboliDD 09:42, 9. Nov. 2012 (CET)
- Wenn es ein öffentliches Museum ist, brauchst du keine Freigabe. Da reicht, wenn wir erwähnen wo die Stücke zu besichtigen sind.--PimboliDD 06:09, 9. Nov. 2012 (CET)
Operation Berlin
Hier ist m.E. eine Nachbesserung im Text notwendig. - Man kann nicht einmal von "wehrlosen Frachtern" sprechen (selbst wenn es im Prinzip so ist) und weiter unten von 22 bewaffneten Handelsschiffen. -- Buonasera (Diskussion) 22:22, 9. Nov. 2012 (CET) Ausdruck angepasst. -- OkPimboliDD 07:30, 10. Nov. 2012 (CET)
KALP Hinweise
In der KALP wurden einige ausdruckstechnischen Mängel aufgezeigt. Ich sehe keinen Handlungsbedarf. Wäre aber schön, wenn da noch ein paar Augen mehr draufschauen und evtl. bei Lütjens-Artikel noch die eine oder andere stilistischen Blüte abändern.--PimboliDD 08:04, 10. Nov. 2012 (CET)
Unternehmen Rheinübung
Moin, der "Unternehmen Rheinübung" behandelnde Teil erscheint noch viel zu lang, und ist net gerade arm an Redundanzen zum Hauptartikel. Schlage hier eine nachhaltige Kürzung vor. Es genügt, wenn das Interagieren von Lütjens beschrieben wird. So seine Passivität beim Gefecht in der Dänemarkstrasse und die langen Funksprüche während der anschließenden Verfolgung. VG--Magister 09:59, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn der Esel genannt... :O) (keine PA!!!) Grüß dich Magister, grad hab ich bei Hosse von dir gesprochen. Ich freue mich dich hier begrüssen zu dürfen. Du überraschst mich. Habe ich doch das Buch des Militärgeschichtlichen Forschumgsamtes herangezogen. Evtl. ist auch der Hauptartikel falsch? ;O) Du kannst natürlich einkürzen, ich bleibe da mal passiv.--PimboliDD 10:03, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Erstmal angekürzt, ich würde das Ganze grundsätzlich anders schreiben. In etwa so:
- L. unterliefen beim Unternehmen Rheinübung einige verhängnisvolle Fehler. So unterließ er es wiederholt, das Schlachtschiff Bismarck bei sich bietender Gelegenheit nachzutanken. Des Weiteren unterschätzte er die Möglichkeiten des neuartigen Radars auf den britischen Schiffen. Nachdem er sich mit den Möglichkeiten dieser neuen Technik auseinandersetzen musste, neigte er dazu, dessen Fähigkeiten zu überschätzen, was seine Fehleinschätzung beim Entkommen der Bismarck aus der Ortung der Verfolger am 25. Mai 1941 zeigte und durch Absetzung der unnötig ausführlichen Funksprüche die Wiederentdeckung der Bismarck mittels Funkpeilung ermöglichte. Der wichtige Erfolg des durch Lütjens befohlenen taktischen Manövers zum Entweichen seines Kampfverbandes aus der britischen Beschattung wurde so zunichte gemacht. Nach heftigem Artilleriegefecht mit den Schlachtschiffen King George V und HMS Rodney sowie nach Torpedotreffern der HMS Dorsetshire sank das brennende Schlachtschiff am 27. Mai 1941. Es ist nicht bekannt, ob Lütjens das Artilleriefeuer überlebt und sich noch beim Kentern der Bismarck auf seinem Kommandoposten in der Admiralsbrücke befand. Er starb zusammen mit weiteren 2105 Soldaten der Besatzung. Nur 116 wurden lebend geborgen. Posthum erhielt Lütjens am 9. Mai 1942 das Flotten-Kriegsabzeichen verliehen.
- Ist nur ne Grundlage, kurz, bündig und net durch Rheinübungs-Chronologie aufgebläht. Steht also hier zur Diskussion. VG--Magister 12:29, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Erstmal angekürzt, ich würde das Ganze grundsätzlich anders schreiben. In etwa so:
- Prinzipiell nichts einzuwenden Magister. Würde mich interessieren, ob das unsere Leser dann auch in der KLA sehen werden. :O) Memnon hatte das in anderen Artikeln heftig angegriffen, als da zu wenig stand.--PimboliDD 12:53, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Wer was über Rheinübung wissen will, kann's im dortigen Artikel lesen, Pim. Hier focussieren wir auf Lütjens und seine Handlungen. Der Vorschlag wäre schon auf diese Kernpunkte reduziert, genau das will der Leser über den Admiral wissen, net Unternehmen Rheinübung 2.0. Die Frage ist nur, ob sich obige Aussagen eindeutig referenzieren lassen, bei Ballard steht einiges zur "Kopflosigkeit" Lütjens angesichts der Radarortung. Aso, noch was, hab gelesen, dass L. sehr darauf bedacht war, das KTB von Bismarck zu retten, ging bekanntlich schief. Müsste auch erwähnt werden. VG+schönes WE--Magister 14:14, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Einschub: Die Folgen von Rheinübung gehören eigentlich in den Hauptartikel Rheinübung, desweiteren die von mir leider entfernten Erläuterungen zu den Vorplanungen (Meinung des GröFAZ usw.). Was meinst, Pim? VG--Magister 15:40, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Nunja, ich ziehe das auch noch mit. Bei der Vorplanung wäre aber erwähenswert, dass Lütjens von der Unternehmung nicht begeistert war, das ist belegbar. Drei vier Sätze dazu sind nicht verehrt.--PimboliDD 19:14, 13. Okt. 2012 (CEST) P.S. Lütjens Rolle bei der Weserübung muss ich noch herausarbeiten. Dann steht der Artikel erstmal auf einen soliden Fundament.
- Einschub: Die Folgen von Rheinübung gehören eigentlich in den Hauptartikel Rheinübung, desweiteren die von mir leider entfernten Erläuterungen zu den Vorplanungen (Meinung des GröFAZ usw.). Was meinst, Pim? VG--Magister 15:40, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Ich höre Memnon und alle in einer möglichen KLA aufschreien... Drittmeinung? --PimboliDD 16:57, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Na und? In welchen Wind willst du dein Fähnchen denn diesmal hängen? Wenn der Artikel gut ist, ist er lesenswert, wenn nicht, eben nicht. Da bricht vielleicht für dich eine Welt zusammen, dem Rest der Menschheit ist das egal. Wir schreiben hier nicht um Gelüste einzelner nach Auszeichnungen zu befriedigen, sondern eine auch ohne Auszeichnungen gute Enzyklopädie. --Edmund (Diskussion) 22:00, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Öhm, wie wärs mit ner konstruktiven Meinung zur diskutierten Thematik, sonst hast Du doch auch immer was beizusteuern? Es ist nämlich im Interesse der Leserschaft, den Umfang hier geleisteter Arbeit möglichst effizient an den Leser zu bringen und somit die Qualität des Artikel zu heben. Das meint Pimboli nämlich mit seinem Bestreben, einen Prädikatsartikel zu erstellen. Dieses ad-personam-Gelaber gehört net in eine Artikeldisk. VG--Magister 09:35, 14. Okt. 2012 (CEST)
- Na und? In welchen Wind willst du dein Fähnchen denn diesmal hängen? Wenn der Artikel gut ist, ist er lesenswert, wenn nicht, eben nicht. Da bricht vielleicht für dich eine Welt zusammen, dem Rest der Menschheit ist das egal. Wir schreiben hier nicht um Gelüste einzelner nach Auszeichnungen zu befriedigen, sondern eine auch ohne Auszeichnungen gute Enzyklopädie. --Edmund (Diskussion) 22:00, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Edmund, genau das unterscheidet dich von deiner zu meiner Person. Ich strebe eine Auszeichnung an, die mir bei Lütjens möglich erscheint. Entweder du arbeitest konstruktiv und inhaltlich hier mit oder deine Meinungen sind obsolet, d.h. verzichtbar. --PimboliDD 10:18, 14. Okt. 2012 (CEST)
- Das Streben nach Auszeichnungen habe ich längst aufgegeben, obwohl ich da auch ganz erfolgreich war. Entweder-Oder Fragestellungen sind in dieser Enzyklopädie so etwas von daneben, dass ich deine Eignung als Ersteller von Artikeln ernsthaft in Frage stellen muss. @Magister: Pimboli produziert viel Schrott - er glaubt z.B. das Änderungen im Satzbau eine Verbesserung darstellen. Deshalb ist sehr wohl genehm, ad personam Bemerkungen - im Übrigen immer nur als Antwort - hier zu schreiben. Ich bin gespannt, wann er wieder sein Fähnchen in den Wind hängt?--Edmund (Diskussion) 20:25, 16. Okt. 2012 (CEST)
Einleitung
L. wurde in der Einleitung mit einer aus dem Text entlehnten Passage charakterisiert. Hier nun die Begründung für diesen Schritt: Den Charaktermerkmalen des Admirals wird einer ganzer Abschnitt im Artikel gewidmet. Da die Einleitung nun den Artikel als Gesamtheit in komprimierter Form wiederzugeben hat, sollte darum auch etwas in der Zusammenfassung stehen. Ein Halbsatz würde meines Erachtens genügen. Eben so, wie es schon einmal war ;-) VG--Magister 11:00, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Weil es im Artikel stand, war ich der Ansicht es braucht so nicht in die Einleitung :) Außerdem steht ja auch im Artikel, dass es unterschiedliche Einschätzungen zu L. gab. Vielleicht noch weitere Meinungen, da ich eh ein Fan von Kürzungen bin. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 11:19, 19. Okt. 2012 (CEST) P.S. Soll die Einleitung nicht das Thema in komprimierter Form wiedergeben? Das wäre dann ein Unterschied zur komprimierten Form des Artikels. Aber vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden :)
- Das Thema is doch der Admiral in all seinen Facetten ;-) Da wir hier den Luxus vor uns haben, eine belegte Charakterisierung vornehmen zu können, müsste des rein. Ma schauen, wie andere des sehen, gelle? VG--Magister 11:26, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Also zunächst bin ich erstmal sehr dankbar, welche große Bemühungen hier durch alle Beteiligten losgetreten worden sind. Das hatte ich so nicht erwartet und bin positiv überrascht. So wie mein ehemaliger Mentor das schon sagte: Intro ist immer eine Miniversion des gesamten Artikels.--PimboliDD 11:30, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Bisher also 2:1 für die Einfügung. Wenn sonst keiner mehr kommt, kann man es gerne wieder rein nehmen. Aber wie beim Fussball kann bei dem Ergebnis ja noch was passieren :) --GonzoTheRonzo (Diskussion) 11:36, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Du bist aber kein Schwede ;-) VG + Schönes WE--Magister 12:31, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Habs denn mal wieder reingenommen und die Zertörergeschichte gleich dazu, das gehört zur Nachkriegsrezeption. VG--Magister 12:58, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Du bist aber kein Schwede ;-) VG + Schönes WE--Magister 12:31, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Bisher also 2:1 für die Einfügung. Wenn sonst keiner mehr kommt, kann man es gerne wieder rein nehmen. Aber wie beim Fussball kann bei dem Ergebnis ja noch was passieren :) --GonzoTheRonzo (Diskussion) 11:36, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Also zunächst bin ich erstmal sehr dankbar, welche große Bemühungen hier durch alle Beteiligten losgetreten worden sind. Das hatte ich so nicht erwartet und bin positiv überrascht. So wie mein ehemaliger Mentor das schon sagte: Intro ist immer eine Miniversion des gesamten Artikels.--PimboliDD 11:30, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Das Thema is doch der Admiral in all seinen Facetten ;-) Da wir hier den Luxus vor uns haben, eine belegte Charakterisierung vornehmen zu können, müsste des rein. Ma schauen, wie andere des sehen, gelle? VG--Magister 11:26, 19. Okt. 2012 (CEST)
Unternehmung Rheinübung
Lütjens wollte daraufhin das Unternehmen abbrechen. Er unterschätzte jedoch die Möglichkeiten des neuartigen Radars auf den britischen Schiffen. Nachdem er sich mit den Möglichkeiten dieser neuen Technik auseinandergesetzt hatte, neigte er dazu, deren Fähigkeiten zu überschätzen, was seine Fehleinschätzung beim Entkommen des Flaggschiffes aus der Ortung der Verfolger am 25. Mai 1941 zeigte, als er durch Absetzung der unnötig ausführlichen Funksprüche die Wiederentdeckung der Bismarck mittels herkömmlicher Funkpeilung ermöglichte. Diese Passagen erscheinen mir unklar und zum Teil widersprüchlich. Radar erst unterschätzt, dann überschätzt? Was hat hat er fehleingeschätzt? --Schubbay (Diskussion) 09:09, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Uff, das hat Magister geschrieben. Ich versuche mal zu erklären: Lütjens überschätzte tatsächlich das Radar der Briten. Da er dachte noch immer auf deren Schirmen zu sein, funkte er; tatsächlich aber war er außerhalb der Fühlung. --PimboliDD 09:28, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Magister kümmert sich ;-) Thx, Schubbay. @Pim: Schön erklärt. Die exakten Standorte der U-Boote gehören in Rheinübung und Lindemanns Verhalten bei der Versenkung auch. Letzteres vielleicht eher in Lindemanns Artikel. VG--Magister 09:33, 22. Okt. 2012 (CEST)
- @Magister: Du kennst mich, ich hab eine Blockade, wenn es darum geht einmal geschriebene Inhalte zu löschen. :O) Bitte tu´s mir bricht das Herz... --PimboliDD 09:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Solltest deswegen mal zum Arzt gehen, Pim ;-) Habs erledigt, alles bei Lindemann und Rheinübung übertragen. Von Schubbay und im Review angemahnten Text "Oma-trauglicher" gemacht, schaut pls drüber, obs so geht! VG--Magister 12:56, 22. Okt. 2012 (CEST)
- @Magister: Du kennst mich, ich hab eine Blockade, wenn es darum geht einmal geschriebene Inhalte zu löschen. :O) Bitte tu´s mir bricht das Herz... --PimboliDD 09:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Magister kümmert sich ;-) Thx, Schubbay. @Pim: Schön erklärt. Die exakten Standorte der U-Boote gehören in Rheinübung und Lindemanns Verhalten bei der Versenkung auch. Letzteres vielleicht eher in Lindemanns Artikel. VG--Magister 09:33, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Uff, das hat Magister geschrieben. Ich versuche mal zu erklären: Lütjens überschätzte tatsächlich das Radar der Briten. Da er dachte noch immer auf deren Schirmen zu sein, funkte er; tatsächlich aber war er außerhalb der Fühlung. --PimboliDD 09:28, 22. Okt. 2012 (CEST)
Abschluss Überarbeitung
Ich halte die GeneralAdmiralüberholung des Artikels für abgeschlossen. Mit fast 70.000 Byte ist der Artikel nun solide recherchiert. Kleine Referenzen und Ergänzungen sind nicht ausgeschlossen. Ich bitte alle Beteiligten der Arbeitsgruppe noch einmal den Artikel auf Ausdrucks- und Typoschwächen zu durchsuchen. Bis Mitte/Ende November wird der Artikel noch im Review liegen. Eine mögliche Kandidatur ist für Dezember 2012 vorgesehen. Bis dahin dürften alle noch vorhandenen Schwächen ausgeräumt sein. Herzlichen Dank an all die fleißigen Hände. --PimboliDD 07:08, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Mensch Pimboli, hab gerade gesehen, dass du was gekürzt hast. Hoffe du bist nicht ernsthaft erkrankt :) Aber Spaß beiseite, der Artikel sieht schon ziemlich gut aus. Informationen dürften wirklich alle erfasst und ausreichend belegt sein. Jetzt noch Feinschliff, dann können nur die üblichen Nörgler noch was aussetzen :) --GonzoTheRonzo (Diskussion) 09:28, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Die Kürzungen waren leider notwendig, wenn auch mit Tränen. Ich sag mal so: Mehrinformationen zu Lütjens oder größere Ergänzungen wird es nicht mehr geben. Für seine Biografie die ja eigentlich erst 1907 begann und 1941 endete, ist der Artikel sehr gut geworden. Feinschliff ist jetzt, wie du richtig sagst, das Gebot der Stunde. Mal schauen was das Review noch bringt. ;O) --PimboliDD 09:40, 23. Okt. 2012 (CEST)
Ich denke die Dokumentensammlung, sollte an eine andere Stelle. Die reißt ein Loch in den Artikel. Vorschläge und Meinungen? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:14, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Das liegt am Browser, bei IE 9 sieht's grausam aus, auf dem Laptop mit Safari isses ok. Also hast Du auchn Problem damit. Besser wäre also eine Modifikation im Artikel, ich wüsste nur net, wohin damit? VG--Magister 13:20, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Scheiß IE :) Vielleicht könnte man es bei den Publikationen einbauen und den ´Gliederungspunkt anders nennen? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:29, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Schaut doch mal in die WP:Bilderwerkstatt, dort entsteht was supertolles. Über die Verlagerung denke ich nach. Bei Anmerkungen integrieren? Da könnte auch der letzte Funkspruch Lütjens rein. --PimboliDD 13:34, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Kann man die Gallerie noch rechts oder links an den Rand verschieben? Muss gestehen, das ich da nicht soviel Ahnung hab --GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:40, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Schaut doch mal in die WP:Bilderwerkstatt, dort entsteht was supertolles. Über die Verlagerung denke ich nach. Bei Anmerkungen integrieren? Da könnte auch der letzte Funkspruch Lütjens rein. --PimboliDD 13:34, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Die ist doch rechts vom Text umflossen. Bei mir sieht das sauber aus.--PimboliDD 13:42, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Bei mir ist sie einfach über dem restlichen Text. Aber ich schau es mir heute abend nochmal daheim an. Vom Bürocomputer, kann man auch nicht zuviel erwarten :) GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:45, 23. Okt. 2012 (CEST)
- *quetsch* So Dokumentensammlung sieht von zu Hause schon viel besser aus und kann so bleiben. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:02, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Bei mir ist sie einfach über dem restlichen Text. Aber ich schau es mir heute abend nochmal daheim an. Vom Bürocomputer, kann man auch nicht zuviel erwarten :) GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:45, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Scheiß IE :) Vielleicht könnte man es bei den Publikationen einbauen und den ´Gliederungspunkt anders nennen? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 13:29, 23. Okt. 2012 (CEST)
- So, hab den Artikel noch mal fein referenziert und auf 69.000 Byte geschraubt. Damit sind meine Löschungen von heute morgen negiert Gonzo. :O) Wer die 70.000 durch Ausdrucksverbesserungen bricht, bekommt ein Riesenlob. --PimboliDD 17:27, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Lob bekomm ich dann wohl nicht. Meine Änderungen kürzen ja meistens den Text :) --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:02, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Du bekommst auch Lob für Kürzungen. ;O) n--PimboliDD 13:52, 24. Okt. 2012 (CEST)
- So, hab den Artikel noch mal fein referenziert und auf 69.000 Byte geschraubt. Damit sind meine Löschungen von heute morgen negiert Gonzo. :O) Wer die 70.000 durch Ausdrucksverbesserungen bricht, bekommt ein Riesenlob. --PimboliDD 17:27, 23. Okt. 2012 (CEST)
Schreibweise von Schiffen
Ich habe hier Probleme mit der richtigen Bezeichnung der Schiffe. Mal heißt es zum Beispiel
- Lütjens tat Dienst auf SMS Hansa.
- Lütjens tat Dienst auf der SMS Hansa.
Wie denn nun? Machte die Admiral Hipper kehrt oder machte Admiral Hipper kehrt. Ich sehe da nicht so recht durch. Es scheint so zu sein, dass das Schiff persönlich wird und an manchen Textstellen sachlich. Ich bitte da mal um eine einheitliche Schreibweise. --PimboliDD 16:59, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Würde einheitlich die Admiral Hipper, usw. vorschlagen. Klingt imo besser, als einfach nur den Schiffsnamen. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:03, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Ohne Artikel (auf Bismarck etc.) ist die militärische Sprach-/Schreibweise, also grundsätzlich net falsch. WP ist hingegen kein Militärlexikon, lasst uns des mit Artikel schreiben. VG--Magister 23:05, 23. Okt. 2012 (CEST)
Funksprüche Lütjens
17 an der Zahl seit dem Gefecht mit Hood. Sollen die als Tabelle in den Artikel rein?--PimboliDD 07:55, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Moin, denke net, man muss nicht alles wiedergeben, was Lütjens zu erzählen hatte. Die langen Funksprüche sind erwähnt, jenr waren wichtig. Aso, noch was: Mach kein "Referenzierungsmonster" aus dem Artikel, Pim. Das erschwert die Lesabarkeit etc. Man muss net jeden Pups belegen. Auch hier gilt es, Augenmaß zu bewahren. VG--Magister 08:42, 25. Okt. 2012 (CEST)
Moin, ok dann ist der Artikel fertig. Bomzibar wollte evtl. noch ein Review machen, vielleicht auch Umweltschützen und Miraki. Da warten wir noch paar Tage und zum November starten wir die KLA. --PimboliDD 08:46, 25. Okt. 2012 (CEST) Seh ich auch so. Alle Funksprüche reinzupacken wäre zu viel. Auf die wichtigsten beschränkt lassen und nur noch an Formulierungen arbeiten. Aber mal sehen, was die Review bringt --GonzoTheRonzo (Diskussion) 08:51, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Aber die Zahl (habe ich das richtig verstanden: 17!) sollte, wenn glaubwürdig belegt, eingearbeitet werden. Was hatte er dann da so unvermeidliches zu bequatschen? Eine Formulierung in der Form:
- ..vom --. Mai --:--Uhr bis __. Mai -- setzte Lütjens insgesamt 17 Funksprüche ab, die von der britischen Funkortung zur Positionsbestimmmung genutzt werden konnten..
- sollte das ruhig erwähnen. Wer in einer solchen Lage so leichtfertig Grundregeln der Seekriegsführung verletzt, kann eigentlich nicht mehr als befähigter Befehlshaber angesehen werden. --TK-lion (Diskussion) 10:29, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Der 16. war der entscheidende. 30min Funkdauer, bis Lütjens den Befehl erhielt die Klappe zu halten.--PimboliDD 10:36, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Dann schreib das doch so, dass genau diese Information zur geradezu unverantwortbaren Leichtfertigkeit (hier wohl eher: unglaublicher Leichtsinn) sachdienlich rüberkommt. Aus dem (mittlerweile aus meinem Bestand auch "gesunkenen") Sink the Bismarck hatte ich zwar die Information zu dem einzelnen extrem langen Rumgefunke (da war, glaube ich mich zu erinnern, von 40 oder 42 Minuten die Rede, kann aber auch engl. Propaganda gewesen sein bzw. man hat ihm mitten in einer angeblichen Wiederholung ein shut up zukommen lassen), aber nicht die geradezu aberwitzige Zahl von 17 (ich kann es immer noch nicht fassen: Mann Lütjens!). --TK-lion (Diskussion) 10:48, 25. Okt. 2012 (CEST)
- - Satz eingefügt und referenziert.-- OkPimboliDD 10:57, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Den Satz, Schneider betreffend, würde ich rausnehmen. Zum Einen halte ich persönlich diese Hervorhebung eines einzelnen Funkcasus für obsolet und zum Anderen (wichtiger) führt dieser Satz die darauf folgende Formulierung ad absurdum, der Leser könnte denken, dass sich der Fehler von Lütjen auf den Schneider-Funk focussiert. VG--Magister 11:22, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Die U-Boot-Ergänzung ist suboptimal. Dem Admiral war es egal, welches Boot kommt, warum U 557 net konnte, ist unwichtig. Eventuell zu Rheinübung übertragen?
- Den Satz, Schneider betreffend, würde ich rausnehmen. Zum Einen halte ich persönlich diese Hervorhebung eines einzelnen Funkcasus für obsolet und zum Anderen (wichtiger) führt dieser Satz die darauf folgende Formulierung ad absurdum, der Leser könnte denken, dass sich der Fehler von Lütjen auf den Schneider-Funk focussiert. VG--Magister 11:22, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Die 75.000 gehen flöten, schniff. Hab grad ne Löschblokade--PimboliDD 11:30, 25. Okt. 2012 (CEST)
- gelöscht. Ok
Brennstoffproblem
Ich bin mir nicht sicher, ob die Treffer die zur Treibstoffknappheit beitrugen bei einem "vollgetankten" Schiff auch zu den extremen Einschränkungen geführt hätten, das hängt von der genauen Postion der Treffer und den möglichen Auswirkungen (Bunker, Pumpen, Leitungen, Ventile, Reinigungsanlage usw.) ab. Aber die folgenden Informationen (in engl.) sind auf jeden Fall bedeutsam:
- During the day of 25 May, the Bismarck was forced to reduce her speed during the day to a more economical 20 knots instead of her maximum sustained speed of 28 knots. A repair crew was later able to bypass some of the damaged pipes and valving and thereby allow part of the fuel reserves earlier cut off to be tapped for use, but this only slightly alleviated the problem.[6]
oder kurz auf sinngemäß auf dt.:
- Durch die Brennstoffknappheit musste die Geschwindigkeit tagsüber am 25. Mai auf treibstoffsparende 20kn reduziert werden. Technisch möglich waren nach den Beschädigungen immerhin 28kn. Später gelang es einem Reperaturteam einige der zerstörten Leitungen und Ventile zu den vorher unzugänglichen Reserven überbrücken, aber dies milderte das Problem nur leicht (TK: löste es nicht!).
Das ist natürlich bedeutend, da die Bismarck sonst wesentlich schneller auf dem Kurs Richtung St. Nazaire vorangekommen wäre. Die ursprünglich auf Fehlkurs geleitete Force H mit der Ark Royal wäre dann wesentlich weiter von der Bismarck entfernt gewesen, außerhalb der Reichweite der Swordfishes, die den entscheidenden Torpedoangriff führten. Unklar bleibt, ob dann dieser Angriff (übrigens nur mit 457-mm Torpedos) überhaupt hätte stattfinden können bzw. (dann eher nicht) ein so verheerender Wirkungstreffer in der Ruderanlage erfolgt wäre, der übrigens durch das Backbordmanöver begünstigt oder erst möglich wurde [7]. Zumindest war das für ein Backbordmanöver umgelegte Rude verantwortlich für die folgende Manövrierunfähigkeit. Ein Verbleiben im Kurs hätte sehr wahrscheinlich zu einem weiteren Treffer mehr mittschiffs an Steuerbord (ein Torpedo traf dort und blieb ..wirkungslos!) geführt. Die Bismarck wäre manövrierfähig geblieben und hätte binnen weniger Stunden einen durch die Luftwaffe abzusichernden Seeraum weiter östlich erreicht. Allerdings gehört eine ungeheure Portion Kaltblütigkeit dazu, wissentlich in eine Torpedobahn zu laufen, und das in der unsicheren Annahme, die Panzerung würde dem Treffer standhalten. Aber letztendlich war es die durch die Entscheidungen Lütjens zum Unterlassen der Treibstoffbunkerung und die durch die Treffer während des Gefechtes am 24. verschärfte Knappheit des Brennstoffes, die sich als entscheidend für das Schicksal der Bismarck erwiesen. Man stelle sich mit Schrecken die verheerende und mglw. kriegsverlängernde Wirkung eines Verbandes der vier relativ modernen dt. Schlachschiffe (Scharnhorst und Gneisenau sollten auf 38cm Hauptkaliber umgerüstet werden!, die Tirpitz war bereits sei März 1941 einsatzbereit) vor. Allerdings zeigte sich im weiteren Verlauf des WK II, dass Schlachtschiffe ihre strategische Rolle an Flugzeugträgerverbände abgeben mussten. Und zum Schluss noch meine ganz persönliche Meinung: Man sollte zwar den Ablauf der Rheinübung und Lütjens Rolle durchaus detaillert analysieren oder hinterfragen, aber nachträglich relativieren oder gar revidieren kann man den Ausgang damit nicht. Viel Spaß noch. --TK-lion (Diskussion) 12:21, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Nun ja Lion, Lütjens hat wie wir beschrieben haben eine Menge Fehler gemacht. Dazu kamen Kompetenzprobleme mit Lindemann. Der Flottenchef befehligt den Verband und der Kommandant das Schiff und genau aus diesen Gründen kam es zu Reibereien. Letztlich hat Lindemann sich den Befehlen Lütjens gefügt. Wie sehr er mit den Zähnen geknirscht hat, wissen wir nicht. So soll Lindemann seinen Leuten befohlen haben, das Schiff erst links und dann erst rechts zu kränken um die Löcher zu schweißen. Danach wollte er das verklemmte Ruder absprengen und zu Guter letzt die Bugankerketten flexen, damit die Bismarck schneller wird. Lütjens hat das alles verboten. Wie aber Magister schon schrieb, es ist ein schmaler Grat zwischen Rheinübung 2.0 und Lütjens. Das der braune Augen hatte ist ebenfalls unwichtig. Achja, Rechberg soll, nachdem er ins Wasser gesprngen ist, zur sinkenden Bismarck zurückgeschaut haben. Dort stand Lindemann mit der Mütze an der Hand bei der Flagge. Ich denke, der Artikel erfasst die Person Lütjens schon sehr gut. Überwältigend neue Fakten erwarte ich nicht mehr. --PimboliDD 13:01, 25. Okt. 2012 (CEST)
- (1) Meinen "Roman" habe ich nur geschrieben, um zu verdeutlichen, dass eine vollgetankte Bismarck den Verfolgern wahrscheinlich davon gelaufen wäre. Insofern könnte das an der Stelle erwähnt werden, an der du die Entscheidung Lütjens erwähnst, keinen Brennstoff nachzubunkern. Etwa:
- So musste während der am 26. Mai stattfindenen entscheidenden Verfolgung durch beide englischen Verbände und die Flugzeuge der Ark Royal die Geschwindigkeit der Bismarck von 28kn auf 20kn reduziert werden, um den Hafen St. Nazaire überhaupt noch mit dem restlichen verfügbaren Brennstoff erreichen zu können.
- (1) Meinen "Roman" habe ich nur geschrieben, um zu verdeutlichen, dass eine vollgetankte Bismarck den Verfolgern wahrscheinlich davon gelaufen wäre. Insofern könnte das an der Stelle erwähnt werden, an der du die Entscheidung Lütjens erwähnst, keinen Brennstoff nachzubunkern. Etwa:
Ok
- (2) Und stimmt dein Satz so?
- Lütjens wollte ... am 24. Mai gegen 08:00 Uhr einen französischen Hafen anlaufen.[59]
- (2) Und stimmt dein Satz so?
Ok
- Viele Grüße --TK-lion (Diskussion) 13:15, 25. Okt. 2012 (CEST)
Der Artikel ist schon sehr sehr gut geworden. Lesenswert ist IMHO zu wenig, das geht schon in Richtung Exzellent. Lob an Pimboli.--Pappenheim (Diskussion) 13:27, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Na, dann freue ich mich auf deine Stimme bei der Kandidatur. Was mich gleich zum nächsten bringt:
KLA oder KALP
Meinungen? Ich erwarte heute noch die Dönitz-Biografie, mal schauen was da noch (kleines) kommt.--PimboliDD 13:29, 25. Okt. 2012 (CEST)
- KALP.--Pappenheim (Diskussion) 13:34, 25. Okt. 2012 (CEST)
- bin auch eher für KALP, der Artikel sieht auf den ersten und zweiten Blick gelungen aus. Ich gehe den Artikel in den nächsten Tagen (W.-Ende) nochmal formal durch und ändere offensichtliche Kleinigkeiten dann direkt. Bei inhaltlichen Problemen gehts es hier auf die Disk. VG --TK-lion (Diskussion) 15:25, 25. Okt. 2012 (CEST)
Kaiserliche Marine
Besondere Anerkennung durch seine Vorgesetzten erntete Lütjens für die Rückverlegung der Halbflottille von Antwerpen nach dem Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918. Da die deutschen Stützpunkte so schnell wie möglich geräumt werden mussten, entschied sich Lütjens für die Sprengung der Boote, da eine Rückverlegung über die Nordsee nach Wilhelmshaven nicht möglich war. Oben steht, er habe für die Rückverlegung Anerkennung bekommen, weiter unten aber, dass eine Rückverlegung nicht möglich war. Ist das nicht ein Widerspruch? --Schubbay (Diskussion) 20:25, 25. Okt. 2012 (CEST)
- umformuliert.
Ok
- Unter einer erfolgreichen Rückverlegung der Halbflottille verstehe ich, dass auch die Schiffe rückverlegt wurden, was aber nicht der Fall war. --Schubbay (Diskussion) 15:58, 26. Okt. 2012 (CEST)
- umformuliert.
Ok
- Deswegen hab ich geschrieben, Boote gesprengt und Personal per Fuss.--PimboliDD 16:06, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Also dann müsste man wohl schreiben: Rückverlegung des Personals der Halbflottille, Rückverlegung der Halbflottille bedeutet expressis verbis auch die Rückverlegung der Schiffe. --Schubbay (Diskussion) 17:01, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Hm, die Sprengung der Boote sollte nicht verschwiegen werden. Wie wir das nun schreiben muss ich mal überlegen. Hast du da einen konstruktiven Vorschlag?--PimboliDD 20:14, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Vielleicht kannst du mal im entsprechenden Einzelnachweis nachsehen, ob da tatsächlich von der Anerkennung für die Rückverlegung der Halbflottille die Rede ist. --Schubbay (Diskussion) 13:52, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Hm, die Sprengung der Boote sollte nicht verschwiegen werden. Wie wir das nun schreiben muss ich mal überlegen. Hast du da einen konstruktiven Vorschlag?--PimboliDD 20:14, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Also dann müsste man wohl schreiben: Rückverlegung des Personals der Halbflottille, Rückverlegung der Halbflottille bedeutet expressis verbis auch die Rückverlegung der Schiffe. --Schubbay (Diskussion) 17:01, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Ok, bei Rahn steht: Eine besondere Bewährungsprobe stand dem Halbflottillenchef bei Kriegsende bevor, als die deutschen Stützpunte in Flandern schnell geräumt werden mussten. Nach Sprengung der Boote, die nicht mehr durch die Nordsee nach Wilhelmshaven zurückgebracht werden konnten, trat das Personal den Rückmarsch durch Belgien an. Dieser Marsch gestaltete sich im Hinblick auf die desolaten Zustände im rückwärtigen Frontgebiet vor und nach dem Waffenstillstand als äußerst schwierig. Lütjens verstand es dennoch seine Leute zusammenzuhalten und geordnet nach Deutschland zurückzuführen, was ihm die Anerkennung seiner Vorgesetzten brachte.. --PimboliDD 14:00, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Somit ist klar, dass die Anerkennung nicht für die (nicht durchgeführte) Rückführung der Schiffe sondern der überlebenden Mannschaft erfolgte. --Schubbay (Diskussion) 14:15, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Vielen lieben Dank für deine Änderung in dieser Sache. ;O) --PimboliDD 17:07, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Somit ist klar, dass die Anerkennung nicht für die (nicht durchgeführte) Rückführung der Schiffe sondern der überlebenden Mannschaft erfolgte. --Schubbay (Diskussion) 14:15, 27. Okt. 2012 (CEST)
Unternehmen Rheinübung
Textpassage: Auch sein zögerliches Verhalten während des Gefechtes zwischen der HMS Hood und der Prince of Wales am 24. Mai in der Dänemarkstraße ließen kein gutes Licht auf den Admiral fallen. Gefecht zwischen zwei britischen Schiffen? --80.254.147.172 11:59, 26. Okt. 2012 (CEST)
- - Präzisiert. -- OkPimboliDD 13:51, 26. Okt. 2012 (CEST)
Abürzung hm
- 350 hm: Was bedeutet die Abkürzung hm? Bitte ausschreiben. --Schubbay (Diskussion) 17:12, 27. Okt. 2012 (CEST)
- - Hektometer. -- OkPimboliDD 17:24, 27. Okt. 2012 (CEST)
Persönliches
Zwei Punkte bei denen ich unsicher bin ob die rein sollen:
1) Die Einschätzung zur guten Ehe. So was ist doch immer sehr subjektiv. Wann ist eine Ehe gut, wann schlecht? 2) Die Todesahnungen. Bei sowas bekomm ich immer Kopfschmerzen, auch wenn Quellen da sind. Oft wird sowas ja nachträglich gedeutet, oder als Legende angedichtet. Da wird jedes sentimentale Wort auf die Goldwaage gelegt. Wie gesagt,bei sowas gehen meine Alarmglocken los GonzoTheRonzo (Diskussion) 10:11, 29. Okt. 2012 (CET)
- Zu 1. Das die Ehe glücklich war, sagt immerhin ein Historiker. Seien wir froh, überhaupt diesbezüglich unsern Lesern was bieten zu können. Zu 2. Lütjens hatte nicht nur Ahnungen. Er hat diese unvermeidliche Tatsache nicht nur einmal, sondern zweimal ggü. zwei verschiedenen Personen gesagt. Ich finde dies schon erwähnenswert.--PimboliDD 10:59, 29. Okt. 2012 (CET)
- zu 1) Jetzt ist natürlich die Frage ob ausgerechnet Historiker eine Ehe beurteilen können :)
- zu 2) Wie gesagt, auch bei noch lebenden Zeitzeugen, bin ich bei solchen Sachen vorsichtig. Bei jeder berühmten Persönlichkeit findet sich jemand, der ein letztes Gespräch hatte. Und oft werden dann eben die Todesahnungen, usw. erwähnt. Aber nur weil das meine Meinung ist, muss man die ja nicht teilen. Weitere Stimmen, dazu? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 11:49, 29. Okt. 2012 (CET)
- Also ich gehe auch lieber zu Historikern als zur Eheberatung, die haben's bei partnerschaftlichen Konflikten einfach besser drauf, sie schauen nämlich, wie beispielsweise Napoleon in ähnlichem Fall gehandelt hatte ;-) Ich habe betreffs der Todesahnung schon mal was geschrieben, da ich Deine Meinung teilte, Gonzo. Aber wenn's eben gut belegt ist kann's ruhig rein, finde ich. VG--Magister 12:10, 29. Okt. 2012 (CET)
Letzte Quellen
Nachdem diese eingearbeitet sind, steht der Kandidatur nichts mehr im Wege. Das wird hoffentlich noch diese Woche sein. Ich würde alle Beteiligten noch mal bitten auf Typos und Ausdruck den Artikel zu filzen.--PimboliDD 08:36, 30. Okt. 2012 (CET)
- Ich werde am WE nochmal drüber schauen. Einer Kandidatur ab Montag dürfte dann imo nichts im Wege stehen. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 09:54, 30. Okt. 2012 (CET)
Gerhard Backenköhler
Gerhard Backenköhler war "Geheimen Sanitätsrat" und nicht "Geheimen Studienrates". Das steht auch so im Üeberschär/Hümmelchen auf Seite 408. MisterBee1966 (Diskussion) 14:13, 30. Okt. 2012 (CET)
- Bestätigt und geändert.--PimboliDD 14:59, 30. Okt. 2012 (CET)
KALP Zeit
Meine lieben Mitstreiter, es wird euch nicht entgangen sein, dass der Artikel mittlerweile in der Auszeichnungskandidatur steht. Ich würde mich daher über eure Beteiligung freuen. --PimboliDD 13:30, 6. Nov. 2012 (CET)
Nachlass
ich bin mir jetzt nicht sicher ob es innerhalb des Artikel schon einen Hinweis auf das Internationale Maritimes Museum (IMMH) in Hamburg gegeben hat. - Dort wird nicht nur ein sehenswertes fast 2 m Modell der Bismarck im Glaskasten gezeigt, sondern auch eine Admiralsuniform Lütjens. -- Buonasera (Diskussion) 19:25, 8. Nov. 2012 (CET)
- Nein umd jetzt sag nur, du kommst an ein Bild der Uniform.--PimboliDD 19:38, 8. Nov. 2012 (CET)
- Doch habe ich. - Es zeigt die Bismarck groß im Vordergrund und die Uniform ist dahinter an der Wand zu sehen. - Von der Uniform habe ich auch eins, das ist aber ziemlich unscharf wegen der Dunkelheit in diesem Raum. - Vom Admiral Holland hängt auch eine an der Wand. - Dieses Museum ist ein absolutes MUSS für jeden von uns. -- Buonasera (Diskussion) 20:00, 8. Nov. 2012 (CET)
- Na dann lade doch ein Bild hoch und sei es nur von der Bismarck, wenn die Uniform dahinter zum Teil zu sehen ist. Ich würde mich freuen, wenn du entsprechenden Passus im Nachlass erwähnen könntest.--PimboliDD 20:03, 8. Nov. 2012 (CET)
- Nein umd jetzt sag nur, du kommst an ein Bild der Uniform.--PimboliDD 19:38, 8. Nov. 2012 (CET)
- Durch den Glaskasten der Bismarck ist die Uniform komplett zu sehen. Aber das ist nicht das Problem. Ich muss von einem IMMH-Verantwortlichen die Freigabe zur Veröffentlichung bekommen. Das ich da die Quelle nenne ist selbstverständlich, aber grünes Licht brauche ich. - Ok, ich habe Kontakte und werde es versuchen. - Nur durch Deinen Hinweis auf den Nachlass sind mir diese Fotos wieder eingefallen, sonst hätte ich mich da schon vorher gekümmert. - Also Geduld ! ansonsten, schreiben kannst Du viel besser. -- Buonasera (Diskussion) 20:45, 8. Nov. 2012 (CET)
- Wenn es ein öffentliches Museum ist, brauchst du keine Freigabe. Da reicht, wenn wir erwähnen wo die Stücke zu besichtigen sind.--PimboliDD 06:09, 9. Nov. 2012 (CET)
- Hier das ist es --->>> http://www.internationales-maritimes-museum.de/ ...... und es ist neben dem Deutschen Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven (DSM) das größte und z.Zt. bekannteste Museum dieser Art in Deutschland. - Meine Anfrage ist gestern Abend noch raus und ich hoffe in spätestens 2,3 Tagen Bescheid zu bekommen, dann weiß ich ob es stimmt was Du sagst. - Ich will mit dem Foto später keinen Ärger von wo auch immer bekommen. Gruß -- Buonasera (Diskussion) 09:09, 9. Nov. 2012 (CET)
- Du kannst auch gerne bezüglich dieses Bildes bei der Wiki:Bilderrechte mal nachfragen. --PimboliDD 09:42, 9. Nov. 2012 (CET)
- Wenn es ein öffentliches Museum ist, brauchst du keine Freigabe. Da reicht, wenn wir erwähnen wo die Stücke zu besichtigen sind.--PimboliDD 06:09, 9. Nov. 2012 (CET)
Operation Berlin
Hier ist m.E. eine Nachbesserung im Text notwendig. - Man kann nicht einmal von "wehrlosen Frachtern" sprechen (selbst wenn es im Prinzip so ist) und weiter unten von 22 bewaffneten Handelsschiffen. -- Buonasera (Diskussion) 22:22, 9. Nov. 2012 (CET) Ausdruck angepasst. -- OkPimboliDD 07:30, 10. Nov. 2012 (CET)
KALP Hinweise
In der KALP wurden einige ausdruckstechnischen Mängel aufgezeigt. Ich sehe keinen Handlungsbedarf. Wäre aber schön, wenn da noch ein paar Augen mehr draufschauen und evtl. bei Lütjens-Artikel noch die eine oder andere stilistischen Blüte abändern.--PimboliDD 08:04, 10. Nov. 2012 (CET)
Review 18. Oktober bis 4. November 2012
Die Quellenlage, insbesondere die wissenschaftliche, zu biografischen Inhalten von Lütjens Person ist mager. Tonnenweise Literatur gibt es dagegen von ihm im Zusammenhang mit dem Untergang der Bismarck. Allerdings werden in dieser keine oder nur geringe Aussagen vom Lebenslauf Lütjens wiedergegeben. Nichts desto trotz konnte mit den Werken vom Marinehistoriker Werner Rahn, Hümmelchen, Hans H. Hildebrand sowie ergänzend von Manfred Dörr ein zusammenhängendes Lebensbild Lütjens erstellt werden. Daneben gibt es noch einige kleinere Primärquellen die zur Ergänzung herangezogen wurden. Die Problematik zu Lütjens Biografie sieht der Hauptautor in der richtigen Abwägung: Was ist zu wenig was zu viel bei Lütjens Beteilligung beim Unternehmen Rheinübung. Fakt ist, damit übernehme ich die Kritik anderer Autoren, dass wir in einem Biografieartikel keine Rheinübung 2.0 schreiben wollen. Ziel ist es, Lütjens Artikel mittelfristig auf Lesenswert zu bekommen. Für ergänzende Literaturhinweise aber auch an Kritik am bisherigen Artikel bin ich sehr interessiert. Insbesonderen Wert lege ich auf Hinweise, auf welche Abschnitte/Passagen noch wenig Licht fehlt, bzw. wo es überstrahlt wird.--PimboliDD 11:33, 18. Okt. 2012 (CEST)
Review SEM
- Gaack und Carr ist Book on Demand, das würde ich rausnehmen. Bei doppelt belegten Angaben ist das ja kein Problem, bei denen, die nur durch das Buch gedeckt sind, musst du halt nach anderen Belegen suchen oder die Informationen rausnehmen.
Angaben und Referenzen gelöscht Ok
- Was ist ein/der Bootskommandant der Jade-Hafenflottille? Kommandierte er die Flottille oder war er "Bootskommandant in der Jade-Hafenflottille"?
Ok
- So war er im November 1938 einer von insgesamt drei Flaggoffizieren, die gegen die Novemberpogrome 1938 protestierten.Insbesondere waren das die Offizere Karl Dönitz, Erich Schulte Mönting, und Conrad Patzig. Das sind dann aber 4 mit Lütjens?
Ok
- Am 20. Oktober 1939 wurde Friedrich Bonte sein Nachfolger als FdT und am Tag darauf löste Lütjens Vizeadmiral Hermann Densch als Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte (BdA) ab,[2] um die entstandene Personallücke zu füllen Was für eine Personallücke? Die Lücke kann ja nur entstanden sein, wenn Densch ausfiel/befördert wurde, o.ä.- das fehlt dann aber hier
Ok
- Ich empfinde die ständige Nennung der Orden im Fließtext etwas nervig, vor allem hier: Am 20. Oktober 1939 wurde Friedrich Bonte sein Nachfolger als FdT und am Tag darauf löste Lütjens Vizeadmiral Hermann Densch als Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte (BdA) ab,[2] um die entstandene Personallücke zu füllen. Am 26. Oktober 1939 erhielt Lütjens die Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes[11] und am 20. Dezember des gleichen Jahres die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938[11] verliehen. Dem BdA waren die Kreuzer Emden, Königsberg, Karlsruhe, Köln, Leipzig und Nürnberg unterstellt. Mit den Kreuzern Nürnberg, Leipzig und Köln lief der BdA am 13. Dezember 1939 zu einer weiteren Operation in die Nordsee aus. Nach "er wurde BdA" will ich als Leser wissen, was der BdA war und was ihm unterstand- die Orden sind da zweitrangig. Vielleicht alles in einen Abschnitt "Ehrungen" am Ende auslagern?
Komplett neu geschrieben Ok
- Eine groteske Aufgabe, wenn man bedenkt, dass große Schiffseinheiten kleinere schützen sollten, nicht umgekehrt. Lütjens hatte Grund zu größter Besorgnis. sagt wer? Sollte gestrichen werden.
Ok
- Die Deckungsgruppe bestand aus den beiden Schlachtschiffen Gneisenau und Scharnhorst. [...] Insgesamt bestand der Deckungsverband aus einem Schlachtschiff, einem Kreuzer und 14 Zerstörern. Da fehlt doch ein Schlachtschiff? Und warum werden die Zerstörer zum Deckungsverabdn gezählt? Der Deckungsverband sollte doch die Zerstörer decken?
Ok
- Der Abschnitt zur Weserübung ist kaum belegt- vor allem die eigentlichen Kampfhandlungen
Ok
- Um ihm das gleiche Schicksal zu ersparen, sollte sich Lütjens zum gehorsamen und pflichttreuen Menschen gegenüber seinen Vorgesetzten wandeln. Erst recht nachdem Lütjens mit Raeder in Fragen der operativen und taktischen Grundsätze tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten hatte das klingt etwas unschön und sperrig. Außerdem frage ich mich als Leser: Worin bestanden diese tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten?
Ok
- Lütjens unterliefen beim Unternehmen Rheinübung mehrere verhängnisvolle Fehler. So unterließ er es wiederholt, das Schlachtschiff Bismarck bei sich bietender Gelegenheit nachzutanken. Auch sein zögerliches Verhalten bei dem Gefecht zwischen der HMS Hood und der Prince of Wales am 24. Mai in der Dänemarkstraße ließen kein gutes Licht auf den Admiral fallen. Die Versenkung der Hood gelang nur durch das rasche Handeln des Kommandanten der Bismarck Ernst Lindemann. Der Kapitän zur See überging seinen Vorgesetzten und erteilte eigenmächtig Feuererlaubnis. Lütjens nahm diese Insubordination widerspruchslos hin. unbelegt
- Der wollte daraufhin das Unternehmen abbrechen. Hierbei unterschätzte er die Möglichkeiten des neuartigen Radars auf den britischen Schiffen. Nachdem er sich mit den Möglichkeiten dieser neuen Technik auseinanderzusetzen hatte, neigte er dazu, deren Fähigkeiten zu überschätzen, was seine Fehleinschätzung beim Entkommen des Flaggschiffes aus der Ortung der Verfolger am 25. Mai 1941 zeigte und durch Absetzung der unnötig ausführlichen Funksprüche die Wiederentdeckung der Bismarck mittels Funkpeilung ermöglichte. Der wichtige Erfolg des durch Lütjens befohlenen taktischen Manövers zum Entweichen seines Kampfverbandes aus der britischen Beschattung wurde so negiert. Nach dem verhängnisvollen Treffer an der Ruderlage hat Lütjens sofort die ausweglose Lage erkannt. Nicht anders ist es zu erklären, dass der Admiral noch vor dem Untersuchungsergebnis des Schadens, seinem Oberbefehlshaber den Kampf bis zur letzten Granate beschwor. Das ist sprachlich schon sehr holprig, bitte unbedingt nochmal in Ruhe drüber gehen. Und wie hängt die Überschätzung des Radars mit der Funkortung zusammen? Der Absatz ist mir sehr unklar.
- Komplett neu geschrieben Ok
- Auch dies ist historisch falsch gewertet worden. Lütjens Affinität zum NS-System blieb zeitlebens distanziert unbelegt
Ok
- Auch die Kritik an Lütjens Person, mit der Bismack heldenhaft und mit wehenden Fahnen vor einem überlegenen Feind unterzugehen, muss widersprochen werden. Das klingt nicht nach NPOV...
Ok
- Die Lütjens wurde am 18. Dezember 2003 außer Dienst gestellt[36] und wird bis Ende 2012 in der Türkei abgewrackt. klingt recht irrelevant- das kann der geneigte Leser ja im Artikel über das Schiff nachlesen
gekürzt. Ok
Insgesamt: Ein sprachlich noch nicht ganz fertiger, inhaltlich weitgehend ordentlicher Artikel, der jedoch gerade gegen Ende die Distanz zum Objekt ein wenig zu wünschen lässt. Viele Grüße,--SEM (Diskussion) 16:47, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Zitat "Operation Berlin": „Dabei retteten deutsche Schlachtschiffe circa 800 Überlebende.“ Nach meinem Geschmack widersprüchliche und euphemistische Darstellung. Die in Rede stehenden Menschen kamen ja erst durch die "sie rettenden" Schlachtschiffe in diese prekäre Lage, aus der sie dann "gerettet" werden mussten. Besser wäre vielleicht ein Verweis auf die Kriegsführung nach Prisenordnung, bei der 800 Seeleute von den später versenkten Schiffen aufgenommen wurden und ein Hinweis auf möglicherweise nicht überlebende Seeleute. --91.39.141.111 13:08, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Ausdruck geändert, nach den Todesopfern recherchiere ich mal. -- OkPimboliDD 13:54, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Zitat "Flottenchef": „Um sich das gleiche Schicksal zu ersparen, wandelte sich Lütjens in der Folgezeit zu einem gehorsamen und pflichttreuen Offizier gegenüber seinen Vorgesetzten.“ War er zuvor kein gehorsamer und pflichttreuer Soldat?? Oder ist hier eine gewisse "kritiklose Hörigkeit" gemeint?
- Lütjens wurde durch den Raussschmiss seiner beiden Vorgänger und einer Auseinandersetzung mit Raeder tatsächlich zum Hörigen, der sich buchstabengetreu an seine Befehle hielt.--PimboliDD 14:40, 26. Okt. 2012 (CEST)
Sprachliche "Unebenheiten"
Habe leider keine Zeit gerade komplett zu lesen, aber als Bsp.:
Obwohl Lütjens mit der Operation Berlin seine taktischen Leistungen untermauern konnte, vergaß die Seekriegsleitung, dass der eigentliche Erfolg dieser Operation eine vom Glück begünstigte Unternehmung war. (Der Erfolg kann keine Unternehmung sein...)
Vorschlag:
Obwohl L. mit der Operation Berlin taktische Leistungen bewiesen hatte, wurde nicht berücksichtigt, dass der Verlauf der erfolgreichen Unternehmung wesentlich vom Glück (oder Zufall) begünstigt wurde. Grüße --Cc1000 (Diskussion) 20:28, 28. Okt. 2012 (CET)
- umgesetzt Ok
Benutzung Gaack-Buch
3M ad BoD-Bücher: Diese sind grundsätzlich nicht als Belege brauchbar. Siehe Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? Die Gründe liegen auf der Hand und sind schon vielfach erörtert worden. Ausnahmen können gemacht werden, wenn das Werk zuvor als Dissertation oder Habilitaton an einer Uni angenommen wurde, wenn der Autor etablierter Wissenschaftler ist oder das Werk in fachwissenschaftlichen Rezensionen positiv bewertet worden ist. --Otberg (Diskussion) 11:59, 19. Okt. 2012 (CEST)
- +1 Ich habe auch Schwierigkeiten nachzuvollziehen, was daran PimboliDD "neue" oder "unbekannt" sein sollte. Soweit ich weiß wird er schon seit Jahren von unterschiedlichen Mitarbeiter auf diese Regel verwiesen.--Kmhkmh (Diskussion) 12:04, 19. Okt. 2012 (CEST)
Die fraglichen Angaben und Referenzen wurden gelöscht. Ok
Rheinübung und die Tirpitz (durch TK-lion)
Leider kommen meine Anmerkungen kleckerweise, sorry. Ich glaube:
- sowie das in der Endfertigung befindliche Schwesterschiff der Bismarck, die Tirpitz.[46]
ist nicht ganz korrekt. Die Tirpitz wurde offiziell Ende Februar in Dienst gestellt: Nach Abschluss ihrer Einfahr- und Gefechtsübungen, die in der deutschen Kriegsmarine recht viel Zeit in Anspruch nahmen, galt die am 25. Februar 1941 in Dienst gestellte Tirpitz im Sommer 1941 als einsatzbereit. Zuvor hatte das Ersuchen des „Tirpitz“-Kommandanten Karl Topp, sein Schiff bereits an der Unternehmung „Rheinübung“ mit dem Schwesterschiff teilnehmen zu lassen, keinen Erfolg gehabt. (siehe dort). --TK-lion (Diskussion) 20:53, 30. Okt. 2012 (CET)
- Ist durch PimboliDD erledigt (31.10.2012|12:10).
@PimboliDD (31.10.12|12:10): Einige kleinere Änderungen habe ich direkt eingearbeitet. Eine größere Modifikation solltest du besser selbst realisieren.
- In seiner Verzweiflung soll Lütjens demjenigen die umgehende Verleihung des Eisernen Kreuzes versprochen haben, der die verklemmte Ruderanlage wieder freibekäme.[82] Lütjens unterlief danach ein menschlicher Führungsfehler, als er an seinem Geburtstag in einer Ansprache an die gesamte Besatzung seine Hoffnungslosigkeit offenlegte.[83][5][A 5]
passt zeitlich dort nicht richtig hin, sein Geburtstag war am 25.05., da war die Bismarck mit Kurs St. Nazaire noch ohne weitere Beschädigungen unterwegs. Vielleicht den Satz weiter oben anordnen und menschlich mglw. weglassen, etwa: Ok
- unterlief ihm ein Fehler in/bei der Führung der Besatzung ...öffentlich äußerte...
Damit ist für mich der Abschnitt "Rheinübung durchgesehen. Ob ich noch mehr schaffe, weiss ich ehrlich gesagt nicht, weil ich ziemlich doll an den Bronchien erkältet bin und jetzt die ärztlich verordnete Bettruhe realisiere. Viele Grüße --TK-lion (Diskussion) 12:24, 31. Okt. 2012 (CET) Ich danke dir für die Hinweise TK, und nun ist Bettruhe verordnet. ;O) -- OkPimboliDD 13:27, 31. Okt. 2012 (CET)
Kandidatur auf WP:KALP November 2012 (abgebrochen)
Günther Lütjens war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt Admiral sowie Flottenchef und Befehlshaber der Schlachtschiffe der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zum Kommandanten der Karlsruhe ernannt, stieg er bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges zum Führer der Torpedoboote (FdT) auf. 1940 erfolgte sein Einsatz als Befehlshaber der Aufklärungsflotte und stellvertretender Flottenchef beim Unternehmen Weserübung, wo er die Deckungsgruppe befehligte. Anschließend führte der als unnahbar, aristokratisch und streng beschriebene Admiral erfolgreich Handelskrieg im Atlantik. Im Rahmen des Unternehmens Rheinübung versenkte Lütjens Kampfgruppe im Mai 1941 den symbolträchtigen britischen Schlachtkreuzer Hood. Er starb einige Tage später beim Untergang seines Flaggschiffes Bismarck.
Der Artikel um Lütjens war und ist eine Gemeinschaftsarbeit vieler fleißiger Autoren gewesen, für deren Mithilfe ich mich an dieser Stelle sehr bedanke. Ursprünglich war dieser Artikel ebenfalls für einen Schreibwettbewerb vorgesehen - und zwar den für März 2013. Der traurige Zustand des Artikels wollte es aber, dass er nun doch schon fertig ist. --PimboliDD 08:07, 4. Nov. 2012 (CET)
Danke für das Umsetzen meiner Anmerkungen aus dem Review. Ein paar Dinge noch:
- Er unterschätzte anfangs jedoch die Möglichkeiten des neuartigen Radars (Dete-Ortungsgeräte)[74] auf den britischen Schiffen.[75] Nachdem er sich mit den Möglichkeiten dieser neuen Technik auseinandergesetzt hatte, neigte er dazu, deren Fähigkeiten zu überschätzen: Der Flottenchef glaubte sich stets durch Radarortung überwacht Das ist mir immer noch unklar: Er unterschätzt das Radar zunächst, überschätzte es dann aber, nachdem er sich mit der Technik auseinander gesetzt hatte. Geschah dies alles während den paar Tagen auf See für "Rheinübung"? Oder war sein Meinungsumschwung schon zuvor passiert? Warum nicht einfach: Lütjens hatte sich mit den Möglichkeiten dieser neuen Technik auseinandergesetzt und neigte seitdam dazu, ihre Fähigkeiten zu überschätzen: Der Flotenchef glaubte sich stets durch Radarortung überwacht. ?
- - Ja SEM, das alles passierte während Rheinübung. Hab das mal umformuliert. Ok
- Für meinen Geschmack sind die "Anmerkungen" verzichtbar. Sehe die Bedeutung dieser Zitate nicht als so wichtig an, dass sie unbedingt im Artikel sein müssten. Am ehesten ist noch sein Tagesbefehl (Anm. 5) relevant, bei dem Rest habe ich Bedenken.
- - Danke SEM, die Anmerkungen sind in der Tat Ansichtssache des Betrachters. Ok
- Sprachlich ist der Artikel an manchen Stellen nach wie vor noch etwas unrund.
- bei den Formulierungen Auch dies ist historisch falsch gewertet worden. und So verwendete Lütjens einen Mustervordruck, den er lediglich leicht modifizierte. Der sich in dieser Meldung widerspiegelnde heldenhafte Passus und die Verglorifizierung Hitlers entsprachen dem damaligen NS-Sprachgebrauch und reflektieren nicht die Charakterzüge Lütjens. bin ich mir immer noch nicht sicher, ob das auf Sekundärliteratur oder auf deine eigene Beurteilung zurückggeht
- - Sprachlich geändert.
Ok
Nur, um Missverständnissen vorzubeugen: Auch dies ist historisch falsch gewertet worden. wird durch Rahn, S. 165, abgedeckt? --SEM (Diskussion) 19:39, 4. Nov. 2012 (CET)Hat sich erledigt.
- - Sprachlich geändert.
Ok
Am Wichtigsten wäre mir vor allem der letzte Punkt; wenn dieser noch bereinigt wird, könnte ich ein knappes geben. Lesenswert Viele Grüße,--SEM (Diskussion) 12:47, 4. Nov. 2012 (CET)
Um Missverständnissen vorzubeugen: Mein Votum lautet nun . -- LesenswertSEM (Diskussion) 12:15, 12. Nov. 2012 (CET)
Ich habs schon bei der Ausarbeitung gesagt, und wiederhole mich jetzt, für mich ist es ein klares - -- ExzellentPappenheim (Diskussion) 19:36, 4. Nov. 2012 (CET)
Nach gemeinsamer Anstrengung, Ausarbeitung und angeregter Diskussionen über Verbesserungen ExzellentGonzoTheRonzo (Diskussion) 14:32, 6. Nov. 2012 (CET)
Die IP lag mit ihrem üblichem Spam großteils daneben, aber das mit der Bildfälschung ist m. E. nicht von der Hand zu weisen. Wieso ein (nicht historisch, sondern von einem User) nachkoloriertes Bild und nicht das originale Schwarzweißbild? --FA2010 (Diskussion) 12:01, 7. Nov. 2012 (CET)
- Weil ich was anderen haben wollte - das wurde vorher in der Bilderwerkstatt besprochen. Verfälscht wurde es nicht sondern nur leicht mit Farben angehaucht. Wenns deswegen Kontrag gibt, muss halt das Original wieder rein. Ich dachte, wir liefern mal unseren Lesern was besonderes.--PimboliDD 12:32, 7. Nov. 2012 (CET)
Der Beitrag als solcher ist gut geschrieben, enthält jedoch eine Reihe von Fehlern auch Terminologiefehler die einer Nachbearbeitung bedürfen. Als Beispiel die Aussage im Zusammenhang mit Generaladmiral Hermann Boehm, dieser war niemals Gruppenbefehlshaber, schon gar nicht 1940 und hat mit Lütjens nur insofern zusammengearbeitet als L. sein Untergebener war als FdZ (nicht FdT- das war eine frühere Dienststellung.) - Weiteres Beispiel eines Terminologiefehlers, einen Befehlshaber der Aufklärungsflotte gab es nicht, aber der Aufklärungsstreitkräfte. - Auch gab es in der KM keinen Befehlshaber der Schlachtschiffe, wohl aber ..der Panzerschiffe und …der Linienschiffe (in RM Zeiten allerdings). - Später mehr -- AbwartendBuonasera (Diskussion) 16:22, 7. Nov. 2012 (CET)
Danke sehr Buonasera, sehr kompetente Fragen. Soweit überarbeitet wurden:
- Unklarheit bezüglich: Gruppenbefehlshaber West vs. Flottenchef wurde korrigiert. Ok
- Unklarheit bezüglich: FdZ zu FdT. Ok
- Unklarheit bezüglich: Aufklärungsstreitkräfte, steht doch da? Kein Handlungsbedarf Ok
- Unklarheit bezüglich: BdS/BdP, entsprechende Passage geändert und klarer forumliert -- OkPimboliDD 17:54, 7. Nov. 2012 (CET)
Schon allein wegen dieses Satzes „Seine hochschwangere Ehefrau erfuhr von dem Tod ihres Ehemanns wenige Tage nach dem Untergang des Schlachtschiffes.“ keine Auszeichnung37.201.4.99 20:53, 7. Nov. 2012 (CET)
- Mal ehrlich, auf die Auswertung bin ich ja mal gespannt. --93.195.21.208 19:59, 8. Nov. 2012 (CET)
Als Führer der Torpedoboote (FdT) befehligte er diese vom Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bis zum 20. Oktober 1939. - dafür hätte ich gerne noch einen Beleg, denn Helmut Pensel: Biographisches Lexikon zur Seekriegsgeschichte, Bernard & Graefe, Stuttgart 1985 behauptet das Gegenteil - danach wäre er bereits im Oktober 1937 Führer der Torpedoboote geworden, selbige Angabe findet sich auch in der DBE. Die restlichen Angaben, die sich in den beiden Quellen finden, sind korrekt. Der Artikel ist ausführlich und lässt keine wesentlichen Fragen offen. Wenn keine weiteren Mängel auftauchen halte ich ihn für . -- ExzellentTheghaz Disk / Bew 16:09, 9. Nov. 2012 (CET)
- Referenz ergänzt.--PimboliDD 16:50, 9. Nov. 2012 (CET)
- Nachdem "Hans H. Hildebrand, Ernest Henriot: Deutschlands Admirale: 1849–1945 ..." jetzt sowohl Am 8. Oktober 1937 kehrte der Admiral zu seiner ursprünglichen Waffengattung, den Torpedobooten, zurück. als auch Als Führer der Torpedoboote (FdT) befehligte er diese vom Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bis zum 20. Oktober 1939. belegt, was sagt diese Quelle genau über seine Aufgaben 1937-1939, und wer war laut dieser Quelle FdT in dem Zeitraum? --Adrian Bunk (Diskussion) 17:18, 9. Nov. 2012 (CET)
- 08.10.1937 bis 20.10.1939 FdT. Ich baue das mal leicht um, falls du Schwierigkeiten mit dem Verständnis hast ok? --PimboliDD 17:26, 9. Nov. 2012 (CET)
- Nachdem "Hans H. Hildebrand, Ernest Henriot: Deutschlands Admirale: 1849–1945 ..." jetzt sowohl Am 8. Oktober 1937 kehrte der Admiral zu seiner ursprünglichen Waffengattung, den Torpedobooten, zurück. als auch Als Führer der Torpedoboote (FdT) befehligte er diese vom Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bis zum 20. Oktober 1939. belegt, was sagt diese Quelle genau über seine Aufgaben 1937-1939, und wer war laut dieser Quelle FdT in dem Zeitraum? --Adrian Bunk (Diskussion) 17:18, 9. Nov. 2012 (CET)
Die Qualität des Artikels übersteigt das pimbolische Normalniveau deutlich. Trotzdem erscheint er nicht auszeichnungswürkdig. Sprachliche Mängel und besonders inhaltliche Unzulänglichkeiten verhindern das. Ich werde das Kapitel für Kapitel durchgehen und hier erläutern. Deshalb, Pimboli, diese Kritik nicht mit deinen unsäglichen OKs unterteilen.
- Einleitung:
- - "er fungierte als Kommandant und Halbflotillenchef" - ist das eine Dienstpostenbezeichnung? - oder war er Kommandant eines Torpedobootes und anschl./gleichzeitig Halbflotillenchef einer Torpedobootflotille, eventuell sogar der einzigen?
- Kein Handlungsbedarf: Steht glasklar da: als Kommandant und Halbflottillenchef, also beides. Was verstehtst du da nicht? Ok
- Danke, jetzt ist mir das klar.
- - Was ist der Unterschied zwischen Torpedobootwaffe - Link führt zum Torpedoboot - und Torpedowaffe? Als Marineunkundiger, wie wahrscheinlich die meisten Leser, stellt sich mir diese Frage.
- Kein Handlungsbedarf: Stellst du dich nur so? Ein Torpedoboot + Waffe = Torpedobootwaffe. Das ist ein Boot mit Torpedos an Bord. Das hat sogar meine 5jährige Tochter verstanden, die mir gerade über die Schulter blickt. Ok
- Netter PA! Ein anderer Mitarbeiter hat das inzwischen korrigiert.
- - Wie schon jemand früher anmerkte: heißt es nun Aufklärungsflotte oder Aufklärungskräfte?
- angepasst. Ok
- Ich halte den Versuch, Lütjens Charakter in der Zusammenfassung zu beschreiben, für falsch. Das wird ausführlich später behandelt. Und - war er nur als Admiral so verbogen?
- Kein Handlungsbedarf. Die Einleitung soll einen kurzen Aufriss des gesamten Artikels hergeben für Lesefaule, daher völlig korrekt einen Satz in der Einleitung zu belassen. Ok
- - aufsteigen kann man nur in einer Hierarchie. Eine Hierarchie kann man aber nur mangelhaft mit Dienstposten darstellen, deshalb sollte hier auf den erreichten Dienstgrad reflektiert werden.
- Kein Handlungsbedarf. Dienstgrade und Dienstposten sind Hierarchisch aufgebaut - ist für jeden logisch sein. Ok
- falsch. Dienstposten beschreiben Stellen und haben nichts mit einer Hierarchie zu tun. Eventuell kann man erahnen, welcher Dienstposten einem anderen Dienstposten vorgesetzt ist. Wenn man die Materie nicht kennt, ist das aber die Ausnahme
- - war Lütjens gleichzeitig Befehlshaber der Aufklärungskräfte und stv. Flottenchef während (nicht wo) der Weserübung?
- Hab es extra für dich präzisiert. Ok
- - die Wertung der Hood als symbolträchtig gehört nicht hierhin; das war Nazisprech.
- Kein Handlungsbedarf. Nein! Die Hood war symbolträchtig für die BRITEN! Ok
- Kapitel Privatleben:
- sehr dünn, da erwartet der Leser mehr. Es sei denn, Lütjens war nur Soldat und seine Kinder waren Unfälle. -) Das Kapitel muss ausgebaut werden - niemand ist nur Soldat!
- Kein Handlungsbedarf, wenn du mehr Informationen hast, dann her damit. Ok
- Ich habe keine, aber es gibt Mitarbeiter, die mehr haben und die dann einbauen.
- Kapitel Kaiserliche Marine
- - Lütjens trat mitnichten in die Marineschule ein, sondern er trat der kaiserlichen Marine bei, die ihn zur Ausbildung an die Schule schickte.
- Satz gedreht. Ok
- holpriger Stil: "Im Mai 1907 wurde er auf den Großen Kreuzer SMS Freya versetzt, um dort seine praktische Bordausbildung zu beginnen. An Bord des Kreuzers trat Lütjens seine erste Weltreise an." Vorschlag: Im Mai 1907 begann Lütjens die praktische Bordausbildung auf dem Großen Kreuzer SMS Freya, auf dem er seine erste Weltreise durchführte.
- Kein Handlungsbedarf, reine Stilfrage Ok
- Stil ist nichts subjektives, sondern durchaus objektiv bewertbar. Da hat sich wieder ein Mitarbeiter erbarmt.
- - Kadetten sind fast immer jung, es ist sicherlich der Charakter des jungen Lütjens gemeint. Danach sollten die unterschiedlichen Beurteilungen seines Charakters beschrieben werden und danach, dass sich an den unterschiedlichen Beurteilungen später nichts änderte.
- steht doch jung da! Ok
- wieder hat ein Mitarbeiter das verbessert
- Es wird im gesamten Artikel immer wieder gern geschwurbelt, hier: "Lütjens erste Bordausbildung ging im März 1908 zu Ende. Im Anschluss daran belegte er ab April 1908 einen einjährigen Fähnrichslehrgang an der Marineschule Mürwik."
- Kein Handlungsbedarf. Ok
- dito
- Da Lütjens kein Student war, belegte er keinen Lehrgang, sondern wurde dahin befohlen, kommandiert oder abgeordnet. Vorschlag: Lütjens beendete die erste Bordausbildung im März 1908 und besuchte anschließend einen einjährigen Fähnrichslehrgang an der Marineschule Mürwik.
- Kein Handlungsbedarf Ok
- dito
- Stil: "Dort wurde Lütjens am 21. August 1908 zum Fähnrich zur See befördert." - bedeutet dort in Mürwik oder während des Lehrgangs? Das ist aber im Prinzip völlig egal. Er wurde am 21.08. zum Fähnrich befördert.
- Kein Handlungsbedarf Ok
- "Er gehörte bald zur Spitzengruppe seiner Klasse. In der Rangliste von 1913 belegte er den 11. Platz von 132 Kameraden." Der Lehrgang lief 1908/1909. Was soll dann hier die Rangliste von 1913?
- Kein Handlungsbedarf Ok
- Der Zusammenhang ist nicht erklärt: Lehrgang 1908/1909 - Rangliste 1913? --Edmund (Diskussion) 20:52, 10. Nov. 2012 (CET)
- Stil: Lehrgänge durchläuft man nicht, sondern man nimmt teil. Auch ist es stilistisch fraglich, weil schludriges deutsch, den Ort Marineschule in einen zeitlichen Zusammenhang zu einem nachfolgenden Lehrgang zu bringen: Vorschlag: Nach dem erfolgreichen Abschluss des Fähnrichlehrgangs nahm L. an Lehrgängen über Grundlagen der maritimen Artillerie und der Torpedowaffe teil.
- Kein Handlungsbedarf Ok
- Diese Kritik wird fortgesetzt. --Edmund (Diskussion) 00:14, 10. Nov. 2012 (CET)
- Ehrlich gesagt, diese Kritik scheint mir nicht hauptsächlich der Verbesserung des Artikels zu dienen. Der Eingangssatz (Die Qualität des Artikels übersteigt das pimbolische Normalniveau deutlich.) ist für mich ein recht deutliches Indiz für diese Vermutung, wenn er sich auch als Anerkennung ausgibt. Unterm Strich sind das alles Kleinigkeiten, die hier angemerkt werden, oft nur Fragen der Satzstellung, wenn überhaupt. Die „Torpedobootwaffe“ z.B. sollte auch für einen Laien noch verständlich sein, wenn er es denn verstehen will. Nebenbei ist es absolut üblich, berechtigte angemahnte Mängel und Verbesserungsvorschläge, zumal, wenn sie so schön aufgegliedert sind, per {{erl.}} abzuhaken, soviel sollte bekannt sein. --Ambross 00:50, 10. Nov. 2012 (CET)
- Edmund Fermans "Review" diente nur dazu, meine Arbeit zu diskreditieren. 90% seiner Anmerkungen sind stilistische Fragen und eine inhaltlichen. Soweit möglich hab ich das geändert, ich sehe aber bei den meisten keinen Handlungsbedarf, weil Ausdruck und Co. Ansichtssache sind. An Edmund würde ich sagen, soweit du keine inhaltlichen Probleme aufführen kannst, würde ich ellenlange Listen zu stilistischen Sachen in die Diskseite des Artikels hinterlassen. Das Review war lang genug um derartige Ausdrucksschwierigkeiten anzusprechen. Ich erinnere dich daran, dass eine KALP in Erster Linie dazu dient, inhaltliche Probleme zu behandeln. Kleine Ausdrucksschwächen sind Ansichtssache. Ich wiederhole es gerne noch einmal für dich: Der Artikel war kein reiner Artikel von mir - er ist eine Gemeinschaftsproduktion. Bei der 5wöchigen Entstehungsphase habe ich deine hier nun vorgeworfene Kritik schmerzlich vermisst.--PimboliDD 09:44, 10. Nov. 2012 (CET)
- Ehrlich gesagt, diese Kritik scheint mir nicht hauptsächlich der Verbesserung des Artikels zu dienen. Der Eingangssatz (Die Qualität des Artikels übersteigt das pimbolische Normalniveau deutlich.) ist für mich ein recht deutliches Indiz für diese Vermutung, wenn er sich auch als Anerkennung ausgibt. Unterm Strich sind das alles Kleinigkeiten, die hier angemerkt werden, oft nur Fragen der Satzstellung, wenn überhaupt. Die „Torpedobootwaffe“ z.B. sollte auch für einen Laien noch verständlich sein, wenn er es denn verstehen will. Nebenbei ist es absolut üblich, berechtigte angemahnte Mängel und Verbesserungsvorschläge, zumal, wenn sie so schön aufgegliedert sind, per {{erl.}} abzuhaken, soviel sollte bekannt sein. --Ambross 00:50, 10. Nov. 2012 (CET)
- Sehr schöner Artikel. Ich sehe nichts, was gegen eine Auszeichnung als spricht. -- ExzellentQ-ßDisk. 14:22, 10. Nov. 2012 (CET)
Mit diesem Artikel hat der Hauptautor endgültig den lange erwarteten Schritt zum Qualitätsautor vollzogen. -- ExzellentDJ 14:10, 11. Nov. 2012 (CET)
Sprachlich holperige und linkische Auflistung von Meriten. Konflikte des L. mit dem NS-System, seinen Vorgesetzten und Hitler selbst werden vage angedeutet, aber nicht auf den Punkt gebracht. Auch die Frage, worin L.'s militärische Leistung bestand (wird ja möglicherweise nicht der bloße Einsatz von Tonnage gewesen sein) bleibt weitgehend offen. Ein missglücktes Heldenepos eben. Aber ganz sicher nicht lesenswert, geschweige denn exzellent. „[...]hat der Hauptautor endgültig den lange erwarteten Schritt zum Qualitätsautor vollzogen.[...]“ Da wurde wohl ein keine AuszeichnungIronie-Hinweis vergessen! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 03:20, 12. Nov. 2012 (CET)
Ein Artikel der unter keine AuszeichnungNachlass nur die Vermarktung von Devotionalien versteht ist nicht auszeichnungswürdig.--Elektrofisch (Diskussion) 09:36, 12. Nov. 2012 (CET) Nachtrag: Holger Afflerbach: „Mit wehender Fahne untergehen". Kapitulationsverweigerungen in der deutschen Marine. VfZ enthällt eine längere Erörterung warum die nicht in die Rettungsboote gegangen sind und das Schiff selbstversenkt haben bevor es zu großen Verlußten an der Mannschaft kam: "Die letzten Stunden des Schlachtschiffes sind ein Paradebeispiel für diese Untergangsmystik und zeugen vom unverantwortlichen, ja verbrecherischen Umgang der Schiffsführung mit dem Leben ihrer Matrosen." Nachtrag 2: anders als im Artikel geschrieben hat das Kriegstagebuch überdauert und wurde an ein deutsches Archiv übergeben. --Elektrofisch (Diskussion) 10:29, 12. Nov. 2012 (CET)
Alles was gegen eine Auszeichnung spricht, ist gesagt worden. -- keine Auszeichnung87.155.245.186 09:52, 12. Nov. 2012 (CET)
Ich hab mir wirklich lange überlegt, ob ich hier abstimmen soll und es mir mit meiner Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich finden den Artikel gut, es steckt viel Arbeit drin und der Autor hat wirklich versucht, möglichst viele Quellen heranzuziehen. Mehr ist vielleicht einfach nicht drin. Aber, und dieses Aber ist es, was mich zu meinem Votum bewegt: Ein Artikel, der für eine Auszeichnung kandidiert, sollte auch fertig sein. Seit der Artikel zur Diskussion steht, wurde er so oft bearbeitet (vor allem vom Hauptautor), dass ich es schon gar nicht mehr zählen kann. Entweder steckt der Artikel voller Fehler, oder er ist einfach noch nicht fertig. Sorry, aber so sollte es eigentlich nicht sein. Das ist hier kein Review 2.0. -- keine Auszeichnung95.208.25.24 09:59, 12. Nov. 2012 (CET)
- Wenn während der Abstimmung noch Kritikpunkte kommen, geht man auf diese eben ein. Oder ist es die Schuld der Autoren, dass die Punkte nicht schon während der Reviewphase angesprochen wurden? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 10:48, 12. Nov. 2012 (CET)
- Nein, es ist nicht die Schuld der Autoren, wenn nicht alles angesprochen wurde. Es ist ja aber nicht so, dass hier ein paar Änderungen eingearbeitet wurden. Bis jetzt sind es seit dem Einstellen des Artikels über 100 (!) Bearbeitungen. Das hat doch dann nichts mehr mit einem fertigen Artikel zu tun. Das ist jedenfalls meine Meinung. --95.208.25.24 13:05, 12. Nov. 2012 (CET)
per keine AuszeichnungAfflerbach. --Hozro (Diskussion) 11:54, 12. Nov. 2012 (CET)
- Hier habe ich die gleiche Meinung wie GonzoTheRonzo. - Ein Thema bei dem nichteinmal alle Marinehistoriker in allen Punkten übereinstimmen, schüttelt man nicht aus dem Ärmel. -- Buonasera (Diskussion) 12:58, 12. Nov. 2012 (CET)
- Das hat schon Gschmäckle, Hozro, ein Aufsatz fand keine Erwähnung; ergo keine Auszeichnung... Habs einfach mal ergänzt. Dank Dir für den Tip, E-Fisch! Das KTB ist wirklich hingegen tatsächlich verlorengegangen. Beim Nachlass teile ich Deine Meinung, die ausführliche Erwähnung ist einfach unnötig. Bedenklich stimmt so manche Äußerung übers vermeintliche "Heldenepos", gelle? Tja, Militärbiographien sind schon übelste Machwerke, wie können die überhaupt kandidieren? VG--Magister 13:28, 12. Nov. 2012 (CET)
- Die Kandidatur gerät zum Kasperspiel. Allein die bekannten IP´s, die immer dann aufschlagen, wenn es auszuteilen gilt, sprechen eine deutliche Sprache. Faktisch müsste man einige davon mal schnellstens vor CUA schleppen. EFisch spricht hingegen (mal wieder) in Unkenntnis des Sachverhaltes. Hozro sticht mit lapidaren Heftchen nach, statt selber Hand anzulegen. Ansonsten habe ich nur ein müdes Lächeln übrig für die Leute, die ständig monieren, aber keinen BIT am Artikel mitwerkeln. Für mich hier EOD. --PimboliDD 13:39, 12. Nov. 2012 (CET)
- @Magister: "Das hat schon Gschmäckle, Hozro, ein Aufsatz fand keine Erwähnung; ergo keine Auszeichnung...": Wohl eher: "ein Aufsatz fand keine Erwähnung, und fertig war der Heldentodkitsch." "Habs einfach mal ergänzt": Und die Hälfte vergessen. Und nein, ich hab keine Lust, mit einem Hauptautoren zusammenzuarbeiten, der so argumentiert wie eins drüber. --Hozro (Diskussion) 14:05, 12. Nov. 2012 (CET)
- Die Kandidatur gerät zum Kasperspiel. Allein die bekannten IP´s, die immer dann aufschlagen, wenn es auszuteilen gilt, sprechen eine deutliche Sprache. Faktisch müsste man einige davon mal schnellstens vor CUA schleppen. EFisch spricht hingegen (mal wieder) in Unkenntnis des Sachverhaltes. Hozro sticht mit lapidaren Heftchen nach, statt selber Hand anzulegen. Ansonsten habe ich nur ein müdes Lächeln übrig für die Leute, die ständig monieren, aber keinen BIT am Artikel mitwerkeln. Für mich hier EOD. --PimboliDD 13:39, 12. Nov. 2012 (CET)
- Das hat schon Gschmäckle, Hozro, ein Aufsatz fand keine Erwähnung; ergo keine Auszeichnung... Habs einfach mal ergänzt. Dank Dir für den Tip, E-Fisch! Das KTB ist wirklich hingegen tatsächlich verlorengegangen. Beim Nachlass teile ich Deine Meinung, die ausführliche Erwähnung ist einfach unnötig. Bedenklich stimmt so manche Äußerung übers vermeintliche "Heldenepos", gelle? Tja, Militärbiographien sind schon übelste Machwerke, wie können die überhaupt kandidieren? VG--Magister 13:28, 12. Nov. 2012 (CET)
- (BK)Beim KTB hast du halb recht. Aber ich empfehle Google. Man landet auf einer etwas anrüchigen Webseite. "Festgehalten wurde die Tragödie vom 27. Mai 1941 im Kriegstagebuch (KTB) der „Bismarck“, das beim Untergang verlorenging. KTB halten Weisungen und Befehle vorgesetzter Dienststellen, Lagebeurteilungen und Führungsentscheidungen nachvollziehbar fest. Sie werden unmittelbar unter dem Eindruck des Geschehens niedergeschrieben und geben die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge wieder. Um der deutschen Marineführung ein Bild von den dramatischen Maitagen zu vermitteln und eine Auswertung des Geschehens zu ermöglichen, wurde das KTB der „Bismarck“ nach den Aussagen von Augenzeugen, Aufzeichnungen, Fernschreiben und Funkmeldungen rekonstruiert. Weiteren Aufschluß über das Geschehen erhielt die Seekriegsleitung durch die Aussagen von fünf überlebenden Seeleuten, die unmittelbar nach deren Rettung protokolliert wurden. Bevor diese Dokumente mehr als 60 Jahre nach Kriegsende wieder nach Deutschland gelangten, hatten sie eine Reise um die halbe Welt hinter sich." Ich würde - wäre ich Hauptautor - mit so einer Info mal eine E-Mail an das vermutlich zuständige Archiv schicken und gleich nach einem Teilnachlass o.ä. fragen (Im Web ist da nix zu finden, die einschlägitgen Register hab ich durch).--Elektrofisch (Diskussion) 13:42, 12. Nov. 2012 (CET)
- Lieber EFisch, dass mit dem Archiv ist eine gute Idee. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass meine Anfrage zur Einsicht der Militärakte Lütjens beim Bundesarchiv noch läuft und ja das kostet richtig Kohle. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dich zur Zusammenarbeit bei Lütjens ermuntert hätte. Vielleicht gelingt uns ja mal ein gemeinsamer Konsens.--PimboliDD 13:52, 12. Nov. 2012 (CET)
Schon wegen der übel apologetischen Beschreibung des Untergangs: Am nächsten Tag unterlief dem Admiral ein Führungsfehler, als er an seinem Geburtstag in einer Ansprache an die gesamte Besatzung seine Hoffnungslosigkeit offenlegte. Nicht das sinnlose Opfern von Hunderten Soldaten sei ein Führungsfehler, sondern sie nicht zu belügen, auf dass sie mit trügerischen Hoffnungen verbrennen. Der Artikel ist schrottig. Nacktaff keine Auszeichnunge (aka syrcro) 13:51, 12. Nov. 2012 (CET)
Keine Auszeichnung In den letzten Contra-Stimmen wird das angesprochen, was mich bereits beim ersten Lesen des Artikels irritiert hat: Ein unterschwellender glorifizierender Sprachduktus, der mir besonders an den Stellen auffällt, wo Rahn zitiert wird. Insgesamt habe ich bei der Hagiographie den Eindruck, dass Lütjens-kritische Literatur nicht gesucht wurde. -- Tobnu 14:19, 12. Nov. 2012 (CET)
- Datum ?! - Das Lütjens bereits am 3. September 1939 verwundet wurde (2 Tage nach Kriegsausbruch) erscheint so gut wie unwahrscheinlich. - Es ist zu überprüfen, ob der FDZ zu diesem Zeitpunkt überhaupt schon Kriegshandlungen durchgeführt hat. - Später mehr. -- Buonasera (Diskussion) 14:52, 12. Nov. 2012 (CET)
Wie Syrcro und Tobnu. Auch die Einleitung mochte ich keinem Leser als lesenswert empfehlen: Anschließend führte der als unnahbar, aristokratisch und streng beschriebene Admiral als Flottenchef erfolgreich Handelskrieg im Atlantik. Im Rahmen des Unternehmens Rheinübung versenkte Lütjens Kampfgruppe im Mai 1941 den symbolträchtigen britischen Schlachtkreuzer Hood. Er starb einige Tage später beim Untergang seines Flaggschiffes Bismarck. Was war an diesem Handelskrieg erfolgreich? Die Hood wurde versenkt, aber er starb bloß bei einem Untergang? Das und vieles mehr ist mir nicht neutral genug für einen ausgezeichneten Artikel. -- keine AuszeichnungSteevie schimpfe hier :-) 15:01, 12. Nov. 2012 (CET)
Ich würde dem Einstellenden nahelegen, diese Kandidatur zu beenden und den Artikel erneut in Review einzustellen. Dort haben die hier mit Kontra Abstimmenden dann Gelegenheit, detailliert ihr Votum bedingende Faktoren zu begründen und im Interesse einer dem Anspruch einer Enzyklopädie angemessenen, also neutraldiktions geprägten, Wikipedia mitzuwirken. Und keine Lust gilt net, Hozro ;-) VG--Magister 17:40, 12. Nov. 2012 (CET)
- KALP ABGEBROCHEN - Ich hoffe die Kontrastimmer wie die IP´s sind im Review genauso fleißig und kommen nicht erst dann aus den Löchern, wenn es um die KALP geht.--PimboliDD 18:09, 12. Nov. 2012 (CET)
Kandidatur auf Wunsch des Hauptautors abgebrochen, übertragen von KALP durch --Krib (Diskussion) 18:14, 12. Nov. 2012 (CET)
Neue Überarbeitung Lütjens-Artikel
Diese Tabelle wird zur Prangerliste und sollte entfernt werden. --87.155.245.186 09:54, 13. Nov. 2012 (CET)
- Wenn dann in voller Pracht:
- Du [=PimboloioDD] bist doch schon wieder Spitz auf die Aufhübschung der nächsten Naziheldenartikel wie du auf deiner Disk verkündest, auch die Artikel möchtest du aus der bekannten Literatur generieren. Solang du weiterhin Schrauben, Nippel, Orden und ähnliches Gehampel nebst Charakterwertungen, sentimentalen Schmodder aus Naziliteratur - also all das was im Devotionalienhandel hohen Wert hat - als Artikelinhalt und Wertung der Lemmaperson zusammenschreibst und laut Leuten die von Schrauben, Nippeln, Orden und ähnliches Gehampel wirklich Ahnung haben auch noch fehlerhaft - solange wird das nix. Liess mal ein gescheites Buch statt weiter und tiefer im Bereich historische Hilfswissenschaften - um hier sehr freundlich zu sein - zumzuwaten und den Bodensatz von dort hier reinzupumpen.--Elektrofisch (Diskussion) 09:43, 13. Nov. 2012 (CET)
- Vielen lieben Dank für die Einblicke deiner Gedanken. Es ist wohlwollend vermerkt worden. --PimboliDD 10:54, 13. Nov. 2012 (CET)
- Ach gott, der EFisch mal wieder. Bekommt zwar selbst keinen geraden Satz hin und verlässt sich darauf, dass andere seine Sätze in halbwegs akzeptable Form bringen. Aber hier schwingt er Reden und stammelt was von Nazihelden. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 11:21, 13. Nov. 2012 (CET)
dort deine Meinung zum Artikel und hilf mit, ihn zu verbessern! --Gruß Tom (Diskussion) 17:09, 13. Nov. 2012 (CET)
Info: Dieser Artikel befindet sich derzeit im Review-Prozess. SagVorübergehend zum Review verschobene Diskussionsabschnitte
finden sich dort[8] im Abschnitt === Von der Artikeldisk zum Review übernommen: === Bei laufendem Review-Prozess s. WP:RV sollten Verbesserungen zum Artikel dort besprochen werden. BTW gelten auch auf dieser Disk H:DS und WP:D bei Letztgenanntem insbesondere die Konventionen. --Gruß Tom (Diskussion) 08:08, 15. Nov. 2012 (CET)
Eine Naziquelle durch die andere untaugliche ersetzt, so geht das nicht!
Die "Protest" Lütjens nach der "Reichskristallnacht" war mit einem insiskutablen Buch eines Hauptkriegsverbrechers das noch dazu in einem rechtsextremen Verlag erschien belegt. Die Aussage änderst du nicht, aber die Quelle. Nun soll es: Eberhard Kliem: Generaladmiral Hermann Boehm – Ein deutscher Marineoffizier im 20. Jahrhundert, Florian GmbH 2011, ISBN 978-3899957983, S. 175. sein. Auch dieses Buch ist ungeeignet. Aus der Rezension in der Zeitschrift Militaria, die nun sicher kein überzogenes Pazifistenblatt ist: "Die zu enge Nähe des Autors zu den überlieferten Boehm-Aussagen hinterlassen viele Probleme und Fragen … Ungereimtheiten! Besonders im Zusammenhang mit der Weichold (Crew 11: 1891-1960) -Affäre. Hier müssen wir auf weitere nachvollziehbar abgesicherte Erklärungen warten. Der Dokumenten-Anhang (S. 292-363) ist sehr umfangreich, wobei die jeweiligen „Beurteilungen“ (S. 349 ff.) teilweise etwas nichtsagend und stark ermüdend wirken. Die aufgelisteten Quellen (S. 364-370) sind dürftig. Der Hinweis auf eine „sehr gute und reichhaltige Quellenlage“ kann nicht überzeugen. So fehlen u. a. systematisch ausgewertete Zeitungen/Zeitschriften etc. Augenfällig sind dem 1941 geborenen Verfasser und Ex-Marine-Offizier der Crew C IV/61 und MOV-Mitglied vermeidbare Fehler unterlaufen. In einigen Fällen sogar bewusste (?) Auslassungen darf vermutet werden! Zu kurz und nicht überzeugend kommen die Probleme zur menschenverachtenden NS-Weltanschauung, zum Antisemitismus sowie die etwas merkwürdig schwankenden Einstellungen zur Religion zur Sprache. Der vollzogene (!) späte Eintritt nach seiner zeitweiligen Wehrmacht-Entlassung in die NSDAP im Jahre 1943 (Mitglied-Nr. 9.581.775) muss als nicht nachvollziehbare Skurrilität eingestuft werden und wirft unbeantwortete Fragen auf. Ergänzungen und Berichtigungen müssen auf völlig verschiedenen Ebenen angemerkt werden: Die Willrich (1887-1948) -Zeichnung entstand 1940, nicht 1942 (S.17). Einen Marine-Brigadeführer Werner Erhardt (S. 94 ff) gab es nicht. Hier muss Korvettenkapitän Hermann Ehrhardt (Crew 99: 1887-1971) – immerhin weltberühmt – genannt werden. ... Der ständige Hinweis auf eine „Rotspanische Flotte“ (S.153 ff) – ein Skandal! – entspricht im Jahre 2011 eindeutig faschistischer Propagandasprache. ... Die Erklärungen zu „Nation Europa“ und Hans Grimm sind dürftig und klingen wenig überzeugend." --Elektrofisch (Diskussion) 08:10, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hallo Elektrofisch - Das Buch: "Generaladmiral Hermann Boehm, Ein deutscher Marineoffizier im 20. Jahrhundert" ist nie im Florian Verlag, Wilhelmshaven erschienen, sondern im Isensee Verlag Oldenburg und hat die ISBN 978-3-89995-798-3. - Ich frage mich natürlich jetzt, ob Du dieses Buch überhaupt selbst gelesen hast über das Du hier urteilst. Gruß -- Buonasera (Diskussion) 09:58, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ich hab das Buch samt Florian Verlag nicht in den Artikel geschrieben, ich gebe eine Rezension wieder.--Elektrofisch (Diskussion) 10:02, 16. Nov. 2012 (CET)
- Man sollte vielleicht auch mal die Kundenurteile über das Buch bei Amazon lesen Unter den 5-Sterne Wertungen lese ich Kommentare wie: Dem sehr kompetenten Autor danke ich für dieses interessante, lesenswerte Buch. oder Alles in Allem ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte der Kriegsmarine und ihre führenden Persönlichkeiten interessiert. --PimboliDD 10:12, 16. Nov. 2012 (CET)
- Du meinst also irgendwelche Kundenrezensionen würden die Hinweise der politischen Voreingenommenheit (und deren handwerkliche Mängel) deiner Quelle aufheben? Wenn du wirklich eine Widerstandshandlung o.ä. der Lemmaperson belegen möchtest ist dafür jede Literatur die NS-apologetisch ist oder von einem NS-Kriegsverbrecher stammt untauglich. Wenn du dieses Buch als taugliche Quelle erweisen willst, leg also Rezensionen aus möglichst soliden Zeitschriften vor, die genau das besagen. Den Fehler beim Verlag: hier buche ich mal mit viel Wohlwollen als Irrtum ab. Ein falsch angegebener Verlag sollte bei einem Buch was man vor der Nase liegen hat eigentlich nicht vorkommen, ich könnte auch das böse F-Wort verwenden. Damit auch noch Halbjude zu belegen und anschließend "Gleichwohl nun dieser Protest von einigen Historikern bezweifelt wird, ist er sowohl in den Erinnerungen von Boehm als auch Raeder erwähnt." folgen zu lassen ist sehr freundlich povig und dummdreist. Ein Hauptkriegsverbrecher und ein Untergebener der zu dessen Verteidigung beigetragen hat sind keine brauchbaren Zeugen für eine angebliche Widerstandshaltung eines ihrer Untergebenen. Jedenfalls nicht ohne das seriöse Historiker das genau so gewertet haben. Dann wäre aber genau das urteil der ungenannten Historiker heranzuziehen.--Elektrofisch (Diskussion) 14:02, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hallo Elektrofisch, in Ordnung, Irrtümer können schließlich jedem unterlaufen. - Darf man denn erfahren wer die Rezension geschrieben hat auf die Du Dich in Sachen Boehm Buch beziehst ? - Gruß -- Buonasera (Diskussion) 14:32, 16. Nov. 2012 (CET)
- Du musst doch nur dem Link folgen ...--Elektrofisch (Diskussion) 16:25, 16. Nov. 2012 (CET) Service: Es ist Bodo Herzog , der in zahlreichen WP Artikeln als Quelle genutzt wird.
- Ja, Danke ! – In der Tat eine bemerkenswerte Rezension wobei Herzog am Schluss die Aussage macht, Zitat: „Das Buch ist nur mit erheblichen Einschränkungen zu empfehlen“. – Das ist seine Ansicht und er begründet dies in seinem Artikel. – Von einer untauglichen Naziquelle hat er nichts gesagt ! – Persönlich bin ich durchaus der Meinung dass dieses Buch lesenswert ist, auch im Hinblick auf unser eigentliches Thema Admiral Lütjens. – So ausführlich Herzog zu einigen Dingen Stellung nimmt, so wenig sagt er nämlich zu anderen; eine Tatsache die er u.a. dem Autor des Boehmbuches vorwirft. - Um dies zu erkennen, muss man das Boehmbuch gelesen haben. -- Buonasera (Diskussion) 21:14, 16. Nov. 2012 (CET)
- Herzog weist an einigen Stellen seiner Rezension auf die NS-apologetischen Tendenzen des Buches hin, oben im Zitat sind das nicht alle Stellen. Bücher mit solchen Tendenzen sind sicher nicht tauglich einer Person Widerstand gegen den NS zu atestieren und genau dafür nutzt es der Artikel auch noch mit einer schwammigen Formulierung die den Standpunkt von Historikern als gegenüber von einem NS-Täter und seinem Untergebenen geringerwertig darstellt. Übrigens, welche Reputation hat Eberhard Kliem? Wo ist der Beleg, das es sich im Sinne von WP um die bevorzugende Literatur handelt?--Elektrofisch (Diskussion) 21:42, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ich frage Dich jetzt konkret, hast Du das Buch gelesen oder nicht ? - Wenn nicht, ist unsere Diskussion beendet. Gruß -- Buonasera (Diskussion) 22:21, 16. Nov. 2012 (CET)
- Hast du einen reputablen Beleg, das es sich bei diesem NS-Apologetischen Werk um eine geeignete Quelle in Bezug auf möglichen Widerstand handelt? Ich denke den hast du nicht. Im Übrigen wiegt eine Rezension von Herzog mehr als meine eigene Meinung und übrigens auch als deine oder die von Amazon Kundenrezensionen. Das Buch geht nicht und ich bin bereit das auch mittels dem SG-Spruch zu eskalieren. Deine Aufgabe ist also: Beleg bringen, dass das Buch reputabel für deinen Zweck ist oder die damit belegten Passagen zu streichen. Andernfalls gehe ich in die nächste Stufe der Eskalation.--Elektrofisch (Diskussion) 08:45, 17. Nov. 2012 (CET)
- Bodo Herzog hat zwar Bücher über U-Boot... geschrieben und wird in entsprechenden Artikeln von WP desöfteren als "Quelle", doch wo bitte gibt es einen Beleg, dass er ein anerkannter Historiker sei? Die Zeitschrift "Militaria" von Patzwall ist sicher nicht angesehen. Und selbst die kritischen Zitate von Herzogs "Rezension" taugen nicht zur martialischen Definition des Buches als "Naziquelle", wie der Thread hier lieblich betitelt wurde. Ich würde es trotzdem nicht vewenden. Der Artikel hat es einfach nicht nötig. Und Kundenrezensionen bei amazon sind natürlich ohne Belang. Meine Einschätzung zu dem Artikel, siehe: Review. Schönen Wochenendgruß -- Miraki (Diskussion) 13:10, 17. Nov. 2012 (CET)
- Hast du einen reputablen Beleg, das es sich bei diesem NS-Apologetischen Werk um eine geeignete Quelle in Bezug auf möglichen Widerstand handelt? Ich denke den hast du nicht. Im Übrigen wiegt eine Rezension von Herzog mehr als meine eigene Meinung und übrigens auch als deine oder die von Amazon Kundenrezensionen. Das Buch geht nicht und ich bin bereit das auch mittels dem SG-Spruch zu eskalieren. Deine Aufgabe ist also: Beleg bringen, dass das Buch reputabel für deinen Zweck ist oder die damit belegten Passagen zu streichen. Andernfalls gehe ich in die nächste Stufe der Eskalation.--Elektrofisch (Diskussion) 08:45, 17. Nov. 2012 (CET)
- Ich frage Dich jetzt konkret, hast Du das Buch gelesen oder nicht ? - Wenn nicht, ist unsere Diskussion beendet. Gruß -- Buonasera (Diskussion) 22:21, 16. Nov. 2012 (CET)
- Herzog weist an einigen Stellen seiner Rezension auf die NS-apologetischen Tendenzen des Buches hin, oben im Zitat sind das nicht alle Stellen. Bücher mit solchen Tendenzen sind sicher nicht tauglich einer Person Widerstand gegen den NS zu atestieren und genau dafür nutzt es der Artikel auch noch mit einer schwammigen Formulierung die den Standpunkt von Historikern als gegenüber von einem NS-Täter und seinem Untergebenen geringerwertig darstellt. Übrigens, welche Reputation hat Eberhard Kliem? Wo ist der Beleg, das es sich im Sinne von WP um die bevorzugende Literatur handelt?--Elektrofisch (Diskussion) 21:42, 16. Nov. 2012 (CET)
- Ja, Danke ! – In der Tat eine bemerkenswerte Rezension wobei Herzog am Schluss die Aussage macht, Zitat: „Das Buch ist nur mit erheblichen Einschränkungen zu empfehlen“. – Das ist seine Ansicht und er begründet dies in seinem Artikel. – Von einer untauglichen Naziquelle hat er nichts gesagt ! – Persönlich bin ich durchaus der Meinung dass dieses Buch lesenswert ist, auch im Hinblick auf unser eigentliches Thema Admiral Lütjens. – So ausführlich Herzog zu einigen Dingen Stellung nimmt, so wenig sagt er nämlich zu anderen; eine Tatsache die er u.a. dem Autor des Boehmbuches vorwirft. - Um dies zu erkennen, muss man das Boehmbuch gelesen haben. -- Buonasera (Diskussion) 21:14, 16. Nov. 2012 (CET)
- Du musst doch nur dem Link folgen ...--Elektrofisch (Diskussion) 16:25, 16. Nov. 2012 (CET) Service: Es ist Bodo Herzog , der in zahlreichen WP Artikeln als Quelle genutzt wird.
- Hallo Elektrofisch, in Ordnung, Irrtümer können schließlich jedem unterlaufen. - Darf man denn erfahren wer die Rezension geschrieben hat auf die Du Dich in Sachen Boehm Buch beziehst ? - Gruß -- Buonasera (Diskussion) 14:32, 16. Nov. 2012 (CET)
- Vielen lieben Dank für dein Review und dein Statement zum Buch Miraki. Ich sehe die Verwendung des Buches zwar ebenfalls etwas kritisch - würde es jedoch dennoch gerne heranziehen. Fazit somit: Das Buch ist keine Naziquelle, sollte aber vorsichtig und sparsam verwendet werden. Damit ist die Diskussion dazu beendet. --PimboliDD 13:24, 17. Nov. 2012 (CET)
Anmerkungen THWZ
- Stilfrage
Nun, dann will ich hier doch auch noch eine Stellungnahme abgeben, wenn ich schon so "prominent" genannt werde: Ich lese mit großer Begeisterung (am liebsten gute) Biographien in der Wikipedia. Als Mitglied der SW-Jury vor einem Jahr habe ich es sehr bedauert, dass keine der dort kandidierenden hervorragenden Biographien es auf einen Spitzenplatz bringen konnte (dafür gab es sachliche, gute Gründe), so dass ich damals angeregt habe, Biographien nicht in ihrem jeweiligen Fachbereich, sondern in einer eigenen Rubrik "Biographien" kandidieren zu lassen und zu bewerten.
- Warum wurde dieser Vorschläg nicht weiter verfolgt? --PimboliDD 11:24, 15. Nov. 2012 (CET)
- <quetsch> Das liegt sicherlich daran, dass die SW-Jury kein ständiges Gremium ist, sondern für jeden SW neu gewählt wird. Wenn sich einige Biographie-Autoren auf den SW-Seiten mal dafür stark machen würden, kann ich mir durchaus vorstellen, dass eine solche Änderung möglich ist. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 19:59, 15. Nov. 2012 (CET)
- Warum wurde dieser Vorschläg nicht weiter verfolgt? --PimboliDD 11:24, 15. Nov. 2012 (CET)
Gut gemachte Biographien haben für mich einen weit höheren zeitgeschichtlichen Erkenntniswert als beispielsweise große Übersichtsartikel wie Zweiter Weltkrieg - selbst wenn es sich dabei um lesenswerte oder exzellente Artikel handelt. Allerdings will ich aus einer solchen Biographie erfahren, was die beschriebene Person für eine Biographie interessant macht, warum sie im historischen Kontext ihrer Zeit wichtig war, welche Motivation ihr Handeln beeinflusst hat und und wie sich die Interaktion mit anderen, relevanten Protagonisten des jeweiligen Themenkreises gestaltete. Eine lapidar-plakative Aussage wie "1938 war Lütjens einer der Wenigen, die den Pogrom offen und zutiefst verurteilten." - da gebe ich Falkmart uneingeschränkt recht - bringt mich da beispielsweise in keiner Form weiter:
- Pogrom und NS-Verhältnis
Ich will wissen, ob L. beim Herrenabend in der Offiziersmesse aristokratisch-naserümpfend bramarbasierte, dass die Pogrome mal wieder typisch für diese kulturlosen Nazis seien, oder ob er einen geharnischten, offenen Brief ans "Führerhauptquartier" und beispielsweise einige noch nicht völlig gleichgeschaltete Publikationsorgane gerichtet hat, in dem er diese menschenverachtenden Vorgänge als solche offen angegriffen und gebrandmarkt hat. Ich erfahre das nicht. In vielen (lange nicht allen!) Biographien hochrangiger Militärpersonen des zweiten Weltkriegs steht mehr oder weiniger verklausuliert "eigentlich war er kein richtiger Nazi, sondern nur ein pflichtbewusster Soldat". Mag ja stimmen, aber dann will ich auch wissen, woran diese Aussage festgemacht wird und wie sich dieses Verhältnis zum Nationalsozialismus konkret darstellte, gegebenenfalls mit Angabe der entsprechenden Konsequenzen. Eine sehr differenzierte Betrachtung zu diesem Thema findet sich beispielsweise hier, damit kann ich was anfangen, auch wenn es kein "abschließendes Urteil" ist (oder vielleicht gerade deswegen?). Und jetzt sage mir bitte niemand, dass so etwas zu L. nicht möglich sei, da es dafür keine Quellen gibt.
- Der Abschnitt zum Pogrom wurde vollständig neu geschrieben.-- OkPimboliDD 08:05, 16. Nov. 2012 (CET)
- „Nach einigen Quellen gehörte Lütjens 1938 zu den Wenigen, die den Pogrom am 9./10. November offen verurteilten. So sprach Lütjens in seiner Eigenschaft als FdT sowie Dönitz als BdU am 10. November 1938 bei ihrem Vorgesetzten Flottenchef Admiral Hermann Boehm in dieser Angelegenheit vor. Der persönliche Protest gegen die antisemitischen Vorgänge im Reich geschah zugleich im Namen der ihnen unterstellten Offiziere. Offenbar sahen beide Offiziere in Boehm eine gleichgesinnte und geeignete Person, die ihren Protest über Raeder der Staatsführung zu Kenntnis bringen sollte.“ 1. Ohne Belege. 2. Stil „FdT“ „BdU“ wer soll das lesen? Sowas schreibt man aus.--WhoisWhoME (Diskussion) 09:53, 13. Dez. 2012 (CET)
- 1. Beleg war schon vorher da und 2. FdT und BdU ausgeschrieben.-- OkPimboliDD 10:11, 13. Dez. 2012 (CET)
- Deine Änderung in: 1938 gehörte Lütjens zu den Wenigen ist keine Lösung. Was hat er denn gesagt bzw. geschrieben???? Zitat???--WhoisWhoME (Diskussion) 10:23, 13. Dez. 2012 (CET)
- Gleiches Schema und Verwendung
Was mir als Leser gar nichts gibt: Wenn drei bis vier Bildschirmseiten des Artikels zäh wie Kaugummi nach dem immer gleichen Schema: "Datum"->"Einsatz/Verwendung"->"Auszeichnung" vor mir auftauchen. Ich will nicht wissen ob, sondern warum er gerade für diesen Einsatz/diese Verwendung ausgezeichnet wurde. Ich erfahre es nicht,
- Charakterbeurteilung
ich erfahre nicht, warum er als gewiefter Taktiker oder gar Stratege galt, ich erfahre, dass er Fehler gemacht hat, aber nicht welche, ich erfahre, dass er als "unnahbar, aristokratisch und streng" beschrieben wurde, aber ich erfahre nicht von wem und in welchem Zusammenhang. Und ich erfuhr - bis zur entsprechenden Bearbeitung aufgrund der Erwähnung durch Elektrofisch auch erst am Ende der Diskussion, dass es durchaus auch Historiker gibt, die das "Untergehen mit wehender Fahne" eben nicht als Heldentat feiern, sondern als zutiefst pflichtwidriges Opfern der Mannschaft (in diesem Fall etwa 2.000 Mann) auf dem dubiosen "Altar der Ehre". Wenn das Review dazu führt, dass diese Fragen nach bester Quellenlage bearbeitet werden, kann ich möglicherweise zu einer anderen Beurteilung kommen.
Und noch was: Meine Bewertung betrifft den Artikel, nicht die Person des bisherigen "Hauptautors". Auch wenn ich seine Beförderung zum "Qualitätsautor" durch den äußerst erfahrenen Benutzer Didi 69 ins Reich der Ironie verorten musste. Nun hat sich ja zum Glück ein absolut bewährter Fachmann in den Artikel eingeklinkt, ich erwarte, dass da noch einiges positives kommt. Interessant genug für einen wirklich guten Artikel ist L. allemal. Und das solls dann mal für heute gewesen sein. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:57, 15. Nov. 2012 (CET)
- Vielen lieben Dank für deine nun sehr konkreten Vorschläge Thomas. Die Überarbeitungen der nächsten Zeit werden dir entgegenkommen Zur Übersichtlichkeit habe ich deine Anmerkungen untergliedert, weil sie verschiedene Punkte enthalten.--PimboliDD 11:24, 15. Nov. 2012 (CET)
Pogrom
Der Abschnitt wurde komplett neu geschrieben und bedarf jetzt der Überprüfung. --PimboliDD 08:04, 16. Nov. 2012 (CET)
- Zitat: ... tiefste Empörung hervorgerufen. Tut mir leid, glaub ich nicht. Man darf hier wirklich keinen Superlativ ansetzen. Ohne Quellen würd' ich spontan mal sagen, es gab Unwillensbekundungen. VG--Magister 10:37, 16. Nov. 2012 (CET)
- - entschärft. -- OkPimboliDD 10:40, 16. Nov. 2012 (CET)
Der jetzige Satz („Die antisemitischen Ausschreitungen in Form von Demolierung jüdischer Geschäfte und das Abbrennen ihrer Synagogen hatten in der Marine für Unwillen gesorgt“) berücksichtigt in keiner Weise die kurz zuvor von mir und anderen geäußerte Kritik an der Verallgemeinerung „in der Marine“. Dass du sogar diesen Teil und diesen Teil unter mit der Bemerkung „Entschlackt und Struktur in die Sache gebracht - sonst sieht hier keiner durch“ gelöscht hast, finde ich sehr befremdlich. Ich hatte in meinem allerersten Beitrag diesen POV-Satz pars pro toto ausgewählt und dich gebeten: „Bitte überprüfe andere Wertungen im Artikeltext entsprechend.“ Wenn ein konkreter Hinweis auf eine POV-Formulierung nicht aufgegriffen, sondern auch noch gelöscht wird, ziehe ich mich demotiviert zurück. --Holgerjan (Diskussion) 12:25, 16. Nov. 2012 (CET)
- Meine Entschlackung diente nur der Übersichtswahrung, entschuldige wenn das was verschwunden ist. Ich halte den Satz ... für Unwillen" gesorgt eigentlich für obsolet. Raeder, der diese Wortform auch so gebraucht hat, wird auch nicht konkreter. Es ist nicht nachvollziehbar, was für Unwillen da eigentlich gemeint ist. Gelöscht. --- OkPimboliDD 12:41, 16. Nov. 2012 (CET)
Review Miraki
Der vorliegende Artikel ist imho nicht nur eine Fleißarbeit des Hauptautors PimboliDD wie sein Artikel zu Bamler, sondern auch qualitativ insgesamt ansprechender. Dass der Admiral kein Nazi war, betont Pimboli zu Recht, ebenso seinen Widerspruch gegen das Pogrom 1938. In der Kurzbiographie Gerhard Hümmelchens in dem von Gerd R. Ueberschär hrsg. Standardwerk „Hitlers militärische Elite“ ist die Darstellung zu dem General inhaltlich und im Hinblick auf die Gesamtwertung ähnlich wie hier. Verbessert werden sollte aus meiner Sicht (neben von anderen angesprochenen Punkten):
- - Das übermäßig oft betonte Lob auf den General, das in dieser Verdichtung eher misstrauisch macht, obwohl – das sei ausdrücklich gesagt – kein sachlicher Fehler festzustellen ist. Aber etwas weniger Bewunderung in der Diktion wäre sinnvoll.
- Hast du konkrete Sätze wo dieses Lob hervorsticht? --PimboliDD 14:23, 19. Nov. 2012 (CET)
- - Einzelne Seiten eines Beitrags sollten als Beleg nicht überstrapaziert werden. So wird diese eine einzelne Seite: „Werner Rahn: Zum 50. Todestag von Admiral Günther Lütjens. abgedruckt in der Zeitschrift Marineforum Nr. 5, Jahrgang 1991, S. 164“ geschlagene 16(!) mal als Beleg angeführt (Einzelnachweis 2abcdefghijklmnop). Das macht keinen guten Eindruck.
- Refs reduziert. -- OkPimboliDD 14:18, 19. Nov. 2012 (CET)
- - Die Rezeption der Kritik des Historikers Holger Afflerbach in den renommierten Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte 2001 ist allzu distanziert verfasst (derzeit EN 130 im Artikel). Imho spürt man als Leser, dass sie nicht sehr gewünscht scheint: Die Wertung Afflerbachs beziehe sich auf die Darstellung in einem anderen Buch bzw. deren Interpretation und aus dieser wiederum und den dort genannten Alternativen ziehe Afflerbach Schlüsse – so komme er eben zur Kritik. Das ist nicht falsch. Aber meist beziehen sich Historiker auf andere Werke. Zu diesem Bezug eine mehrfache Distanz aufzubauen, sozusagen im mehrfachen faktischen (nicht sprachlichen) Konjunktiv zu schreiben, ist unangemessen. Besser wäre genauer zu schreiben, auf welche konkreten Inhalte und Alternativen der Historiker sich bezieht und diese auch konkret zu benennen.
- Hier muss ich mal nachfragen. Was soll mit der Wertung Afflerbach nun geschehen? Ich lese das so, als würde Miraki darauf verzichten (können), dass sich dessen Inhalt nicht auf Lütjens bezieht?
- - Das letzte Kapitel zur Nachkriegsrezeption basiert in (zu) großen Teilen auf einem Spiegel-Artikel von 1967, einschließlich der Ausführungen zu dem MGFA-Gutachten (derzeit EN 132).
- Auch hier Nachfrage Miraki. Sollten die EN zum Spiegel reduziert werden oder nur grob der Verweis, dass das MGFA-Gutachten zum Ergebnis kam: Lütjens-Name ist ok.? --PimboliDD 14:21, 19. Nov. 2012 (CET)
Insgesamt aber Kompliment für diese gute Arbeit, die meines Erachtens nahe an einer Auszeichnung ist – aber bitte nicht hetzen. In Ruhe noch verbessern, dann sehe ich kein Problem. Gruß -- Miraki (Diskussion) 12:52, 17. Nov. 2012 (CET)
In der Sache inakzeptable Überarbeitung/Darstellung der Kritik des Historikers Afflerbach
Dass sich Hauptautor Pimboli (siehe seinen letzten Diskussionsbeitrag oben) über den angesehenen Historiker Holger Afflerbach und dessen begründete Kritik an Lütjens in der höchstes wissenschaftliches Renommee genießenden Zeitschrift des Instituts für Zeitgeschichte, die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, stellt („Afflerbach zieht seine spekulativen Schlüsse“, „oberflächliche Betrachtung“ usw.) und seine eigene Perspektive vorzieht, ist als Herangehensweise an enzyklopädische Artikelarbeit inakzeptabel. Ebenso unangemessen ist die faktisch im Artikel durchgeführte Darstellung Afflerbachs Kritik: hier. Afflerbachs Position, hier sein Aufsatz in den VfZ des IfZ, ist sachlich und neutral darzustellen. Dass Artikel-Mitautor Magister sie in seinen Bearbeitungen am 19. November (siehe Versionsgeschichte des Artikels) im Anschluss an PimboliDDs Diskueinlassung hier als „eigene spekulative Schlüsse [Afflerbachs] auf Motivation und Gesinnung von Lütjens als exponiertem Vertreter des Marineoffizierkorps“ beschreibt, geht in der Sache gar nicht und ist auch methodisch verfehlt, da die Memoiren Müllenheim-Rechbergs [EN 127] gegen deren Rezeption bei Afflerbach [EN 126] ausgespielt werden („blendet Afflerbach die von Müllenheim-Rechberg dargestellte Lage aus“). Das ist die Sichtweise Pimbolis bzw. Magisters. Wie der Historiker Afflerbach die Memoiren Müllenheim-Rechbergs rezipiert und was er tatsächlich oder vermeintlich „ausblendet“ und was er in einem bestimmten Zusammenhang in den Fokus rückt, ist geschichtswissenschaftlichen Standards, die er gelernt hat, geschuldet und nicht an der Sichtweise von Wikipedia-Autoren orientiert. Theoriefindung ist diese Schlusswendung: „erst die Versenkung und die infolge der U-Boot-Gefahr abgebrochenen Rettungsmanöver der Royal Navy waren ursächlich für den Tod der deutschen Seeleute“. Pseudobelegt in EN 128 mit „Burkard Freiherr von Müllenheim-Rechberg: Schlachtschiff Bismarck, Flechig Verlag 2005, S. 244ff.“ Angeblich belegt deswegen, weil hier eine eigene Wiki-Autoren-Interpretation von Memoiren als Beleg ausgegeben wird und das ist nach Wikipedia: Was sind zuverlässige Informationsquellen? unzulässig. Ich sage es sehr deutlich: Eigene Deutungen über die Darstellung eines qualifizierten Historikers stellen, wissenschaftliche Sekundärliteratur auf der Basis eigener Interpretationen von Memoirenliteratur als „spekulativ“ abzuqualifizieren und eigene Schlüsse mit Erinnerungsliteratur zu „belegen“ sind ein k.o.-Argument gegen eine Artikelauszeichnung. So konnte ich mir die Artikelüberarbeitung und ausgehend von AGF beim besten Willen nicht vorstellen. -- Miraki (Diskussion) 09:28, 4. Dez. 2012 (CET)
- . Afflerbach hat bei seinem Wenn und Aber Theoriefindung betrieben. Ich habe entsprechende Aussage auch referenziert. Ich finde es von Afflerbach schon obzön, gerade das Buch von Rechberg heranzuziehen und dessen Alternativvorschläge zur Rettung der Besatzung auf Lütjens zu projezieren ohne die tatsächliche Lage zu beurteilen. Da kann dieser Historiker noch so gut sein. Er hat schlicht vergessen, beim Rechberg-Buch mal ein paar Seiten weiterzublättern; dann hätte er festgestellt, dass die meisten Toten nicht nur das Gefecht starben. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich stelle daher den gesamten Abschnitt von Afflerbach in Frage. Selbst Amateurwikipedianer wissen, dass ich zur Bildung einer Meinung nicht nur ein Buch heranziehen darf. Dummerweise hat aber das Afflerbach gemacht und sich damit disqualifiziert. Dagegen werden im Buch des Deutschen Marine Instituts mit Unterstützung des MGFA nämlich ganz andere Dinge genannt, die Afflerbach ebenfalls überhaupt nicht geprüft hat. Insofern ist unsere Aussage richtig, dass Afflerbach hier eigene spekulative Schlüsse auf das Verhaltens Lütjens gezogen hat und überhaupt nicht weitere Werke geprüft hat. Insofern ist dieser Punkt hier beendet. Wikipedia hat nicht die Aufgabe hier historische Forschungen zu betreiben, wohl aber falsche Historikeraussagen anzuzweifeln, wenn Gründe dafür bestehen. Ich wiederhole damit abschließend: Alle Entscheidungen der Schiffsführung für das Wieso und Weshalb sind spekulativ. Rechenbergs Aussagen sind nicht überprüfbar und wohl auch nicht zuverlässig - denn einige Dinge in dem Buch sind schlicht erlogen bzw. wurden verdreht. -- OkPimboliDD 17:33, 12. Dez. 2012 (CET)
- Die von Afflerbach angeführten Beispiele sind ausgewählt um die Theorie der destruktiven deutschen Marinetradition zu untermauern und nicht um die Person Lütjens zu untersuchen. Lediglich Langsdorff wird als Ausnahme angeführt, die aber dann doch die Regel bestätigt. Andere Ereignisse, wie die Aufgabe der dt. Zerstörer bei Narvik, oder Verweise zu sinnlosen Gefechten bei anderen Marinen der Zeit (HMS Rawalpindi wäre so ein Fall) kommen nicht vor. Der Text mag nicht spekulativ sein, aber die Theosophie, die ich mir nach Mirakis überschwänglicher Lobpreisung erhofft hatte, ist es dann doch nicht.
- Auf eine dominierende Darstellung der Rolle von Lütjens auf Basis des blumigen Afflerbach Textes würde ich verzichten und es zusammenstreichen auf: "Afflerbach schrieb in XYZ das weder Besatzung noch Offiziere das manövrierunfähige Schiff aufgeben wollten, oder sich nicht in die Lage versetzen konnten dies zu fordern, so dass Lindemann und Lütjens letztlich die Verantwortung für die Verluste trügen." Oder so ähnlich. Andere Aussagen kann man dem gegenüberstellen, aber es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia Afflerbachs Positionspapier zu widerlegen Alexpl (Diskussion) 20:13, 12. Dez. 2012 (CET)
- Vielen Dank für das Statement. Ich denke die Afflerbachgeschichte und seine therorien sind EOD.--PimboliDD 07:57, 13. Dez. 2012 (CET)
- Sorry, da ist gar nichts EOD. Ich bin rein zufällig beim Betrachten der RC über den Artikel gestolpert, dieses aktuelle Review hatte ich bislang nicht verfolgt. Aber die Darstellung von Afflerbachs Arbeit ist im aktuellen Stand nicht akzeptabel und absolut unzulässige TF, siehe auch meine Anmkerungen auf der Artikeldiskussion: [9]. Es ist gerade Aufgabe eines Historikers, Theorien zu entwickeln. Das hat Afflerbach gemacht. Wie gut oder schlecht seine Theorien sind, hat hier keine Rolle zu spielen, solange nicht ein anderer Historiker in einer etablierten Veröffentlichung Afflerbachs Arbeit bewertet hat, und sei es nur am Rande. Es ist aber nicht Aufgabe von Wikipedia-Artikeln, Theoriefindung zu betreiben. Das hast Du, Pimboli, gemacht. Und damit diesen Artikel weiter denn je von einem Bapperl entfernt. --Wdd (Diskussion) 11:56, 13. Dez. 2012 (CET) P.S. Du kannst maximal folgendes schreiben: "Autor A stellt den Sachverhalt so da und kritisiert dies mit bestimmten Worten. Zu einer anderen Wertung kommt Autor B, der dies so und so sieht." Mehr nicht. --Wdd (Diskussion) 11:57, 13. Dez. 2012 (CET)
- Ich habe das jetzt noch mal komplett neu geschrieben und mich dabei nur auf die Aussagen der beteiligten Personen beschränkt.--PimboliDD 12:16, 13. Dez. 2012 (CET)
- Aus Zeitgründen ganz auf die Schnelle: Im Text wird auch weiterhin bewertet, schon die Beurteilung als "spekulativ" ist absolut inakzeptabel, solange dazu kein externer Beleg vorhanden ist. Tut mir leid, das ist weiterhin so nicht geeignet. --Wdd (Diskussion) 13:04, 13. Dez. 2012 (CET)
- Dann benutze die von Wdd verwendete Formulierung: "Afflerbach entwickelte die Theorie das Lütjens..." und lass den Müllenheim-Rechberg in dem Zusammenhang weg. Alexpl (Diskussion) 13:32, 13. Dez. 2012 (CET)
- Aus Zeitgründen ganz auf die Schnelle: Im Text wird auch weiterhin bewertet, schon die Beurteilung als "spekulativ" ist absolut inakzeptabel, solange dazu kein externer Beleg vorhanden ist. Tut mir leid, das ist weiterhin so nicht geeignet. --Wdd (Diskussion) 13:04, 13. Dez. 2012 (CET)
Aus nicht-militaristischer Sicht eine Zumutung und eines Lexikons 2012 unwürdig, aber das sind wir ja gewohnt
Der Laudat hat, so weit ich sehe (bei so unappetitlichen Sachen, die zudem nur ganz exemplarisch zum Himmel stinken, schaue ich lieber nicht unnötig genau hin), drei nennenswerte Dinge in seinem Leben geleistet. Erstens hat er als Marinesoldat jahrelang in Bereitschaft gestanden, sein Land zu verteidigen. Ne gute Sache, das mag er vielleicht auch gut gemacht haben, aber angegriffen wurden wir (unsere Vorfahren) zur See ja nie, und das war auch nie zu befürchten. Zweitens und drittens hat er in zwei von Deutschland ausgegangenen Angriffskriegen in führenden Positionen dabei mitgewirkt, massenhaft unschuldige Menschen umzubringen. Und „feindliche Kämpfer“ oder wie man das sonst damals nannte sind in einem Angriffskrieg unschuldige Opfer. Daran ist nun gewiss nichts löbliches, und wenn das wie die Werke eines Künstlers oder sonst eines der Menschheit wirklich dienlichen Menschen dargestellt wird, dann frage ich mich, warum das nicht auch mit den ebenso in Erfüllung ihrer Pflichten für genau die selbige Obrigkeit erbrachten Leistungen der wichtigsten KZ-Kommandeure so gehandhabt wird. Einfach ganz sachlich darstellen, was sie gemacht haben. Keinerlei Kritik, denn das war damals ja alles ganz legal. Und einfach nur die Schritte der Karriere dieser Schlächter ganz arglos darstellen. Sie haben ja nicht mehr oder weniger gemordet als Lütjens. Oder in neuerer Zeit unsere lieben amerikanischen Freunde in etlichen Ländern ganz weitab ihrer Grenzen. Hm, ja, schon klar, das geht irgendwie nicht. Aber warum eigentlich? Ist es „bekanntes Wissen“, dass die auf klare Befehle der irgendwie ja legalen Reichsführung vernichteten KZ-Häftlinge ermordet wurden, während zugleich die sonstigen Opfer der Armee und Marine der selben Diktatur im zeitgleichen Angriffskrieg einfach nur harmlose Kriegsopfer waren und die dafür Verantwortlichen wie Lütjens (und alle drüber und drunter) in WP zu behandeln sind wie Schach- oder Fußballspieler? Dass wir das bislang ganz konsequent so handhaben, ist mir bekannt. Aber den hochgehaltenen Prinzipien unseres Projekts schlägt kaum was massiver ins Gesicht. Und so ein Review ist da einfach eine Farce. Einzig konsequent wäre eine Gleichbehandlung von maßgeblichen Akteuren in Angriffskriegen mit solchen in KZs. Haben letztere über die Erfüllung ihrer sicher klar formulierten Pflichten hinaus Verbrechen begangen, dann sind die natürlich darzustellen. Aber warum sollte es ein Verbrechen sein, wenn sie wie Lütjens nur ihre Pflicht getan haben? Und warum sollte es ehrenhaft sein, wenn Lütjens für die Ermordung zahlloser Unschuldiger in einem Angriffskrieg verantwortlich war? Jetzt habe ich mich wahrscheinlich aus der Sicht vernünftiger Leser mehr als unnötig wiederholt. Und natürlich wird mein Votum hier keinerlei Rolle spielen. Aber dann habe ich mir immerhin mal berechtigterweise die Freiheit genommen, intelligent zu kotzen. Das öffentlich zu tun, hilft gegen die Abstumpfung. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:44, 29. Nov. 2012 (CET)
- Gut, da es sich hier um ein Review handelt und ich obiges Statement als ernstgemeinte Anregung betrachte, schreibe ich mal exemplarisch die Einleitung nach den Vorstellung des Benutzers Klaus Frisch um:
Johann Günther Lütjens (* 25. Mai 1889 in Wiesbaden; † 27. Mai 1941 im Nordatlantik (Position 48° 10′ N, 16° 12′ W )) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt Admiral sowie Flottenchef und Befehlshaber der Schlachtschiffe der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg und somit ein Massenmörder. Er beteiligte sich an zwei Angriffskriegen, in der Zeit von 1939 bis zu seinem verdienten Tode 1941 sogar in exponierter militärischer Position. Ein Zerstörer der Bundesmarine wurde 1969 in der demokratisch legitimierten Bundesrepublik Deutschland nach Günther Lütjens benannt, warum dieses Prozedere eingeleitet wurde, weiß keiner.
- Diese Vorlage müsste mit den oben eingebrachten Vorstellungen eines zeitgemäßen Lexikons 2012 und den Prinzipien des Projektes sowie den vom Vorredner angemahnten Regeln der Vernunft konform gehen, weitere Meinungen? VG--Magister 11:15, 1. Dez. 2012 (CET)
Whoa, für Leute mit Vorurteilen gegenüber Personen aus dem Waldorfpädagogik-Umfeld das reinste Fest was du da abgeliefert hast Klaus. Ich persönlich finde Leute, die Soldaten mit mordendem KZ-Personal gleichsetzen et cetera auch ziemlich zum kotzen. Schon ne ziemliche Verhöhunung, ist ja nicht so, dass Soldaten im Feld / auf See im Gegensatz zu in Lagern eingepferchten Zivilisten adäquate Mittel haben um sich zu wehren. Klaus, Leute wie du sind außerhalb ihres Fachgebiets leider des Öfteren sehr verzichtbar. --Bomzibar (Diskussion) 12:34, 1. Dez. 2012 (CET) P.S.: Pimboli, erst ein paar Mal tief durchatmen und wieder runter kommen bevor du in diesem Abschnitt antwortest. ;)
- Ne, Pimboli, gar nicht anworten, ignorieren. An anderer Stelle in Wikipedia beschäftigt man sich sowieso schon viel zu viel mit gequirltem Gutmenschenquark. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:55, 1. Dez. 2012 (CET)
Naja, so ganz ernst gemeint war mein Beitrag nicht. Ich hatte wohl zuviel Kabarett geschaut. Und ich weiß wohl, warum ich mich im Bereich Politik weitgehend raushalte. Aber so was geschrieben zu haben und dann gewisse Reaktionen zu lesen, ist schon ein interessantes Erlebnis. :-) --Klaus Frisch (Diskussion) 14:19, 1. Dez. 2012 (CET)
Mein Kommentar war gewiss streckenweise polemisch zugespitzt, und er war erklärtermaßen kein Vorschlag für eine Umformulierung des Artikels. Daher ist Magisters Beitrag wesentlich unsachlicher als mein hier so heftig kritisierter. Und interessant ist auch, dass ich wegen dieses Beitrags persönlich angegriffen werde und das sogar mehrfach verallgemeinert wird (Leute wie du, Waldorf, Gutmenschen). Das einzige „Sachargument“ ist der Hinweis in einem Nebensatz, dass angegriffene Soldaten bewaffnet sind und sich daher wehren können. Soll das im Ernst eine Rechtfertigung für Angriffskriege sein? Womit Lütjens' nicht unbedeutende Mitwirkung bei der Invasion von Dänemark und Norwegen nur treue und vielleicht gar heldenhafte Pflichterfüllung gewesen wäre? Die Invasion der genannten Länder war kein sportlicher Wettstreit mit ebenbürtigen Gegnern, sondern eine Okkupation von souveränen Ländern mit ihrer gesamten unbewaffneten Zivilbevölkerung, für die es aus heutiger Sicht keine bessere Rechtfertigung gibt als für den Betrieb von KZs. Der Krieg war wie schon der vorherige ideologisch begründet, ganz ebenso wie der Holocaust. Von den Greueln in den KZs distanziert man sich heute, und man schiebt sie „Nazis“ und „Mördern“ in die Schuhe. Andere Länder anzugreifen und dort massenhaft zivile Einwohner umzubringen, ist dagegen weiterhin salonfähig. Im Dritten Reich wurde da aber kein großer Unterschied gemacht. Daher finde ich es verfehlt, da im Nachhinein ganz verschiedene moralische Maßstäbe anzulegen. Vielfach wird es ja auch gerade umgekehrt gehandhabt: Wenn Diktatoren ihre eigene Bevölkerung drangsalieren, inhaftieren und umbringen, sind das „innere Angelegenheiten“, greifen sie jedoch andere Länder an, dann kann das ganz schlimm oder vielleicht auch mal gut sein, je nachdem welchem Lager der Aggressor, das Opfer und der Beurteiler gerade angehören. Und das ist jetzt doch bekanntes Wissen, oder?
Natürlich plädiere ich nicht dafür, Lütjens oder irgendeinen anderen Soldaten, der ordentlich seinen Job gemacht hat, als Mörder zu bezeichnen. Aber dann sollte schon auch die Frage erlaubt sein, inwiefern KZ-Mitarbeiter da anders beurteilt werden sollten. Es gab bekanntlich Anweisungen an der Ostfront wie „Juden sind sofort zu erschießen“, und die wurden bekanntlich auch vom Militär befolgt, zumal Zuwiderhandlungen meist tödliche Folgen hatten. An der Ostfront wurde das Vernichten von Juden nebenbei erledigt, und die meisten Opfer gab es, wenn ich das richtig mitbekommen habe, unter der sonstigen Zivilbevölkerung. Verhungern- und Erfrierenlassen hat ja letztlich den selben Effekt wie Erschießen oder Vergasen. Die KZs waren da halt anders spezialisiert. Und Lütjens war, wie schon in der Einleitung erwähnt, auch an herausragender Stelle am sogenannten „Handelskrieg“ beteiligt, d.h. dem Versenken unbewaffneter Handelsschiffe der Länder, denen Deutschland zuvor den Krieg erklärt hatte. Natürlich auch eine total ehrenwerte Sache. Man sollte diese Dinge beim Namen nennen. Da geht es nicht um den Stand der Wissenschaft, sondern um die „Meinungsführerschaft“ bzw. der Unabhängigkeit von dieser. Wenn unsere doitsche WP trotz aller vorhandenen Freiheiten hier komplett die herrschende „Meinung“ nachbetet, wie würde sie dann wohl erst in einer Diktatur aussehen? --Klaus Frisch (Diskussion) 22:03, 1. Dez. 2012 (CET)
- Moin, natürlich war mein Beitrag unsachlich, lehnte sich aber im Kern der Aussage an Dein allgemein gehaltenes Statement an. Denn hier wird das Review zum Inhalt und der Form eines Artikels zu einer militärischen Person erörtert und keine philosophischen Grundsatzfragen. Es ist hier net der Ort dazu. Das sollte der Vorschlag zur Umschreibung des Artikels unter den von Dir vorgeschlagenen Prämissen auf ironische Weise versinnbildlichen. Nun lasst uns zum eigentlichen Thema zurückkehren, ich finde, eine weitere Diskussion zu Klaus' Aussagen erübrigt sich hier. Schönen ersten Advent wünscht allen --Magister 10:57, 2. Dez. 2012 (CET)
- Okay, ich klinke mich wieder aus. War nett, mich euch zu plaudern. ;-) --Klaus Frisch (Diskussion) 18:13, 2. Dez. 2012 (CET)
Review Nasir
Hallo. Folgendes ist mir aufgefallen :
- Inwieweit und ob überhaupt Lütjens an dem Aufstand beteiligt war, ist nicht feststellbar, denn zum 1. Dezember 1918 erfolgte seine Abkommandierung nach Warnemünde. Lütjens war kein Matrose. Er war Offizier. Ergo ist eine Beteiligung mal unwahrscheinlich. Damals kam es zu Befehlsverweigerung und Ermordung von Offizieren. Könnte es sein dass Lütjens dem Aufstand eher mal *räusper* distanziert gegenübergestanden hätte. Gibt es hier noch Quellen aus denen man schöpfen kann? Das wäre IMHO ein interessanter Ansatzpunkt. Sollte dies nicht möglich sein wäre IMHO eine andere Formulierung besser.
- - habe das leicht modifiziert. Belege zu seiner Beteiligung am Matrosenaufstand gibt es nicht. Ok
- Bereits in diesem frühen Stadium des Seekrieges kam es bezüglich der Operationsführung mit dem Gruppenbefehlshaber West Alfred Saalwächter einerseits und Hermann Boehm als Flottenchef andererseits zu Kompetenzschwierigkeiten. In diese Unklarheiten in der Befehlskette waren auch die Unternehmungen des F.d.T. (Lütjens) erfasst, was dessen Kritik rechtfertigte Soweit ich den Satz verstehe sagt er dass die Marineführung von der Kompetenzabgrenzung bei den richtig Großen ein Saustall war und Lütjens das Scheisse fand. Ist das richtig? Den Satz find' ich relativ unverständlich.
- - Satzbau modifiziert Ok
- die den Zerstörer mit Artillerie beschoss. Als Admiral Hipper dem schwarzqualmenden Gegner nachstieß, rammten sich beide Schiffe IMHO zu plastisch formuliert.
- - Satzbau modifiziert Ok
- Lütjens schätzte die Reichweite des britischen Radars auf 350 hm Hektometer kennt kein Mensch. Kann man das nicht in eine gängige Größe umrechnen?
- - Satzbau modifiziert Ok
- Gleichwohl nun dieser Protest von einigen Historikern bezweifelt wird, ist er sowohl in den Erinnerungen von Boehm als auch Raeder erwähnt. Einige Historiker ist immer ein wenig weaselig. Wer genau?`
- - Satzbau modifiziert, nicht erwähnt, daher neutral formuliert Ok
- Gegenwärtig beurteilen führende Marinekreise gerade in Anbetracht seiner Todesumstände, also dem „ehrenvollen“ Kampf bis zur letzten Granate, einen Rückbezug auf Lütjens eher differenziert Neusprech. Weaselig. Bitte ändern.
- - versteh ich selber nicht. Hab das leicht modifiziert. -- OkPimboliDD 10:48, 10. Dez. 2012 (CET)
- Klarerer Bezug zum gedanklichen Ansatz des zitierten Historikers generiert. Weaselig war's aber nich ;-) VG--Magister 20:01, 10. Dez. 2012 (CET)
- - versteh ich selber nicht. Hab das leicht modifiziert. -- OkPimboliDD 10:48, 10. Dez. 2012 (CET)
Ansonsten IMHO eine solide geschriebene Biographie. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 01:39, 8. Dez. 2012 (CET)
Review-Übertrag
Allgemeiner Hinweis
Redaktionelle Mitarbeit kann nur funktionieren, wenn dem Autor konkrete Vorschläge gemacht werden. Zu einem Text der zig-mal überarbeitet wurde findet man als Autor oft erst nach Monaten die passende Distanz um selbst Verbesserungsmöglichkeiten zu sehen. Inhaltlich kann man von der Biographie eines hochdekorierten Berufssoldatens kaum andere Inhalte im Artikel erwarten. Die Kandidatur hat gezeigt das unterschiedliche Mitautoren an bestimmten Formulierungen Anstoss genommen haben, wo bei man zwischen sprachlich, enzyklopädisch relevanten Argumenten und stilistischen Wünschen[10] eine Gradwanderung sieht. Ich empfehle den Mitkritikern Defizite weiterhin exakt zu benennen damit dort gezielt verbessert werden kann. Im Sinne dieser Mitwirkung kritisiere ich den Satz "Lütjens Witwe erhielt am 28. Juli und damit zwei Monate nach dem Tod ihres Ehemanns ein lapidares persönliches Beileidsschreiben Hitlers" Darin ist die Adjektivkette "lapidares persönliches" wertend und für den Artikel überflüssig. Bitte im Artikel auf ähnliche Konstellationen prüfen und ggf. kürzen. Besten --Gruß Tom (Diskussion) …
Beteiligung am Plan zum Ostfeldzug
Die heutige Erweiterung ist mir in Teilen net ganz klar. Zitat: ... entwarf Lütjens den „präferierten Stoß nach Osten“. Das Planspiel Albrechts und Lütjens sah vor, statt gegen den Westen offensiv zu werden, die UdSSR in einem schnellen Schlag zu zerschlagen. Dies sollte in Zusammenarbeit mit der Kriegsmarine geschehen, welche die Eroberung des Ostseeraumes vorsah. Frage: Zusammenarbeit mit der Kriegsmarine? L. war Angehöriger der KM. Oder soll es heißen, dass das Planspiel Bestandteil einer Gesamtstrategie unter Einbeziehung der drei Wehrmachtsteile war? Bisher klingt's hingegen so, dass Albrecht und L. Initiatoren waren und die KM die Eroberung vorsah ;-) Ich denke, die Intention zu so einem Planspiel fällt net vom Himmel, das müsste mit einer Gesamtstrategie (die Luftwaffe hatte ja auch ihre "Uralbomber") korrespondieren. Bitte unbedingt näher erörtern. VG--Magister 21:33, 15. Nov. 2012 (CET)
- Das Planspiel ging allein von Albrecht und Lütjens aus. Entworfen hat den Ostfeldzug 1.0 Albrecht zusammen mit Lütjens mit KM-Ziel: Eroberung des Ostseeraums durch die Kriegsmarine. Logischerweise waren in diese Spiele auch Heer und Luftwaffe auf dem Plan involviert. Wohl gemerkt, dass war 1936 oder 1937... --PimboliDD 06:16, 16. Nov. 2012 (CET)
Anmerkung Afflerbachvermutung
Ich bin bezüglich dieser noch verwirrt. Der Historiker Afflerbach zieht seine spekulativen Schlüsse aus dem Müllheim-Rechenberg Buch? Rechenberg war Artillerist, hat also über die Alternativen nach dem Untergang mal nachgedacht - mehr aber auch nicht. Rechenberg zieht eigene Schlüsse zu Alternativen, obwohl er gar nicht wissen konnte, was der Führungsstab überhaupt diskutiert hat. Letztlich hat ja Lindemann den Befehl zur Selbstversenkung gegeben - nicht Lütjens. Diese von Rechberg angestellten Vermutungen wurden sodann vorbehaltlos von Afflerbach übernommen - der das ganze verbrecherisch nennt ohne sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Sorry, aber so eine oberflächige Betrachtung von Afflerbach muss von Wikipedia nicht zerpflückt werden. Ich halte den ganzen Abschnitt Aflerbachs höchst spekulativ - daher reichen diese drei vier Sätze dazu auch aus. Hat da jemand andere Meinung? --PimboliDD 14:36, 19. Nov. 2012 (CET)
- Ist überarbeitet und entsprechend Mirakis Anmerkungen bissl vertieft, schaut mal pls drüber. VG--Magister 22:48, 19. Nov. 2012 (CET)
Stellungnahme zum Führungsstil der Schiffsführung von Günter Fromm (Vizeadmiral)
Mir liegt diese Stellungsnahme vor. Darin noch einmal Fragen
- zur strategischen Ausgangslage
- Belastung der Führung - Radargeräte, schwindende Zuversicht Lütjens, auch für künftige Einsätze schwerer Einheiten
- Nur so erklärt sich Fromm die langen Funksprüche
- Bemühen KTB zu retten
- Lütjens Ansprache an die Besatzung die durch seine nüchternheit der Lagebeurteilung niederschmetternd wirkte, was wohl Lütjens nicht erwartet hat. Stichwort: Vertrauen belastet - Willen lähmt
- Offene Fragen
- 1. Führungsentscheidungen zwischen Flottenchef und Kommandant dürfen nicht zum Gespräch in der Besatzung werden (Gruppenbildung) Sie untergraben das Vertrauen in die Führung - einmal getroffene Entscheidungen sind durchzuführen
- 2. Befehlshaber führt den Verband, der Kommandant das Schiff (siehe oben) Der Befehlshaber hat sich nur in Ausnahmefällen an die Besatzung zu wenden und dies auch nicht ohne Abstimmung mit den Kommandanten Die Führung der Besatzung obliegt dem I. WO!
- 3. Der Flottenchef/Kommandant sollte sich des Gewichts seiner Wort stets bewusst sein - sowohl L als L haben dieses Prinzip verletzt
- 4. Der Kommandant hat mit seinen zu Verfügung stehenden Kräften zu haushalten und Reserven in Krisenzeiten zu haben. Das ist nicht sache des Flottenchefs.
Am Ende steht der Kommandant für die Besatzung grade. Er allein entscheidet [eben als Kommandant] des Schiffes über Wohl oder Tod der Besatzung. Faktisch hätte Lindemann von sich aufgeben können - er hat es nicht getan. Das sind nur mal paar Denkanstösse.--PimboliDD 16:42, 17. Dez. 2012 (CET)
- Eine Stellungnahme ist eine Primärquelle und darf nicht verwendet werden. --Bomzibar (Diskussion) 17:08, 17. Dez. 2012 (CET)
- Quatsch, die ist im Buch vom MGFA abgedruckt.--PimboliDD 17:12, 17. Dez. 2012 (CET)
- Wenn die in der MGFA-Publikation abgedruckt ist, dann kannst du sie zitieren nach dem selben Muster wie im Aufsatz zitieren nach dem Muster Primärquelle XYZ, S. X usw., zitiert nach Autor:Titel, hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt etc. Dann passt das. VG --Niklas (Disk. Bewertung) 19:11, 17. Dez. 2012 (CET)
- P.S: So habe ich das z.B. im Artikel zur Schlacht von Alam Halfa gemacht.
- Danke Niklas, das wollt ich hören. --PimboliDD 19:32, 17. Dez. 2012 (CET)
- Quatsch, die ist im Buch vom MGFA abgedruckt.--PimboliDD 17:12, 17. Dez. 2012 (CET)
- Die Stellungnahme wurde eingearbeitet. -- OkPimboliDD 11:42, 18. Dez. 2012 (CET)
Charakterbeurteilung vs. Historikerwertungen
Wenn man Charakterbeurteilung in die Wikipediasuche eingibt kommt spannendes heraus man landet da wo der Schmodderbegriff herkommt. Noch deutlich ist die Gegenüberstellung von Charakterbeurteilung und Historikerwertungen. Das sonderbare Wort Historikerwertungen gibt es sonst in der ganzen WP nicht. offensichtlich ist hier jemand der naiven Meinung es gäbe "Fakten" und "Charakter" der dann von den bösen pazifistischen Historikern beurteilt werden. Real ist es doch ganz anders.--Elektrofisch (Diskussion) 20:14, 17. Dez. 2012 (CET)
- Unterlasse hier bitte deinen schnottrigen Ton EFisch! Die Überschrift war nur ein Erster Versuch und ist schon abgeändert worden. Stelle ich fest, dass du hier vesuchst den Artikel in den Dreck zu ziehen und Nebelkerzen zündest; findest du dich umgehend auf der VM wieder. Entweder du beteiligst dich konstruktiv und mit sachlichen und handfesten Einzelnachweisen an Lütjens oder deine Arbeit ist hier obsolet. Deine Art von konstruktiver Mitarbeit habe ich gesern bereits bemerkt, indem du schon versuchst hast eine Neutralitätsbabbel zu setzen. Ich zweifle ernsthaft an deiner konstruktiven Mitwirkung hier - ja ich gehe sogar weiter und sage, du besitzt nicht eine einzige Seite zu Lütjens Biografie. Wie gesagt, findest du belastbare Argumente/EN´s zu Lütjens Vita kannst du sie gerne beitragen. Aber nimm es mir nicht übel - aber seit deinem letzten Auftritt bei Prien kann ich dich als Marineexperten nicht mehr ernst nehmen. --PimboliDD 07:22, 18. Dez. 2012 (CET)
- Nu kriegt euch mal pls wieder ein, es ist bald Weihnachten. Ich würde den Abschnitt unter Spätere Kontroversen ansiedeln, was aber auch net so ganz stimmt, da Afflerbachs Theorien von der maritimen Geschichtswissenschaft kaum oder keine Beachtung erfuhren. Davon abgesehen hat die gesamte Erörterung zu Afflerbach im Lütjens-Artikel im Grunde gar nix zu suchen, das gehört in Unternehmen Rheinübung, da Afflerbach mit einer Ausnahme, nämlich, abgesehen der namentlichen Nennung Lütjens, von der Schiffsführung des Schlachtschiffes spricht. Es genügt eben der eine Satz, dass Afflerbach das Verhalten der Schiffsführung und damit L. als verbrecherisch brandmarkt. Diese Wertung wird erwähnt und gut ist. Das ganze Theater kann man sich ergo hier sparen. VG--Magister 07:41, 18. Dez. 2012 (CET)
- Nuja, genau dieser Afflerbach hat in der KALP zum Ersäufen des Artikels geführt.--PimboliDD 07:46, 18. Dez. 2012 (CET)
- Laut manchem Historiker sollen bei Borodino die Franzosen 1812 nicht gewonnen haben, weil Napoleon Schnupfen hatte ;-) Afflerbachs Lütjens-Bewertung spielte eine ähnliche Rolle. VG--Magister 08:13, 18. Dez. 2012 (CET)
- Bist du dir sicher das du damit P. in die richtige Richtung schuppst?--Elektrofisch (Diskussion) 10:24, 18. Dez. 2012 (CET)
- Ich bin mir sicher, dass es schubsen heisst. --2.207.208.3 08:53, 20. Dez. 2012 (CET)
- Ich weiß nicht, E-Fisch, aber es geht mir um die umfassende Behandlung von Afflerbachs Aufsatz in diesem Artikel. Das Ganze wäre aufgrund der vorgebrachten Kritik von Afflerbach an der Schiffsführung (eben nicht nur Lütjens) bei Unternehmen Rheinübung vermutlich besser aufgehoben. VG--Magister 14:55, 18. Dez. 2012 (CET)
- Bist du dir sicher das du damit P. in die richtige Richtung schuppst?--Elektrofisch (Diskussion) 10:24, 18. Dez. 2012 (CET)
- Laut manchem Historiker sollen bei Borodino die Franzosen 1812 nicht gewonnen haben, weil Napoleon Schnupfen hatte ;-) Afflerbachs Lütjens-Bewertung spielte eine ähnliche Rolle. VG--Magister 08:13, 18. Dez. 2012 (CET)
- Unterlasse hier bitte deinen schnottrigen Ton EFisch! Die Überschrift war nur ein Erster Versuch und ist schon abgeändert worden. Stelle ich fest, dass du hier vesuchst den Artikel in den Dreck zu ziehen und Nebelkerzen zündest; findest du dich umgehend auf der VM wieder. Entweder du beteiligst dich konstruktiv und mit sachlichen und handfesten Einzelnachweisen an Lütjens oder deine Arbeit ist hier obsolet. Deine Art von konstruktiver Mitarbeit habe ich gesern bereits bemerkt, indem du schon versuchst hast eine Neutralitätsbabbel zu setzen. Ich zweifle ernsthaft an deiner konstruktiven Mitwirkung hier - ja ich gehe sogar weiter und sage, du besitzt nicht eine einzige Seite zu Lütjens Biografie. Wie gesagt, findest du belastbare Argumente/EN´s zu Lütjens Vita kannst du sie gerne beitragen. Aber nimm es mir nicht übel - aber seit deinem letzten Auftritt bei Prien kann ich dich als Marineexperten nicht mehr ernst nehmen. --PimboliDD 07:22, 18. Dez. 2012 (CET)
KLA-Diskussion vom 19. bis 20. Dezember (abgebrochen, keine Auszeichnung)
Johann Günther Lütjens (* 25. Mai 1889 in Wiesbaden; † 27. Mai 1941 im Nordatlantik (Position ♁48° 10′ N, 16° 12′ W)) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt Admiral sowie Flottenchef und Befehlshaber der Schlachtschiffe der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Lütjens diente zunächst in der Kaiserlichen Marine. Im Ersten Weltkrieg war er Bootskommandant und Halbflottillenchef bei der Torpedobootwaffe an der flandrischen Küste. In die Reichsmarine übernommen, wurde er zusätzlich zu verschiedenen Marinestäben berufen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erst zum Kommandanten des Leichten Kreuzers Karlsruhe ernannt, stieg er bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges zum Führer der Torpedoboote (F.d.T.) auf. 1940 war er als Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte und stellvertretender Flottenchef bei der Invasion Dänemarks und Norwegens eingesetzt und befehligte die Deckungsgruppe. Anschließend führte der von Zeitgenossen als unnahbar, aristokratisch und streng beschriebene Admiral als Flottenchef Handelskrieg gegen britische Geleitzüge im Atlantik. Im Rahmen des Unternehmens Rheinübung versenkte Lütjens’ Kampfgruppe im Mai 1941 den symbolträchtigen britischen Schlachtkreuzer Hood. Lütjens starb einige Tage später bei der Versenkung seines Flaggschiffes Bismarck.
Der mittlerweile dritte Anlauf - dieses mal jedoch (nur) in KLA. Hauptkritikpunkt der letzten beiden gescheiterten Kandidaturen war der erst fehlende Aspekt zu Afferlbach, dann dessen eigene Interpretation durch den Hauptautor. Nun steht Afflerbach so da, wie Afflerbach seine Aussage getätigt hat. Seit letzter Kandidatur hat der Artikel noch mal zugelegt und erreicht mittlerweile 111.000 Byte bei 165 EN´s (ohne Doppelreferebzierungen) Die Reviews bringen den Artikel nicht mehr substanziell weiter; dem einen ist er zu tief, den anderen zu grob dargestellt. Lütjens ist solide recherchiert und aufbereitet worden. Nach Prüfung der Kritierien zu einem Lesenswert-Artikel auf Lütjens projeziert, erfüllt er dessen Punkte im vollem Unfang. Vorab: Allgemeine Ansichten zum Ausdruck führten in der Vergangenheit zu Kontrastimmen, die trotz Abarbeiten der Punkte nicht mehr abgeändert wurden vom Abstimmenden. Daher die Bitte, Ausdrucksfehler sind Minimaländerungen im Artikel, die selbst oder auf der Diskussionsseite angesprochen werden können.
Der Hauptautor bittet in diesem Zusammenhang um eine Unvoreigenommene Abstimmung zum Lütjens-Artikel und sich dahingehend nur auf die Qualität des Artikels zu beschränken. Dies war in den vergangenen Abstimmungen nicht der Fall gewesen. --PimboliDD 14:18, 19. Dez. 2012 (CET)
Für den schnoddrigen letzten Satz müsste man eigentlich mit Kontra stimmen, aber so erstmal : Bitte ausführlich darlegen, was seit dem letzten mal verändert wurde, inwiewiet Anregungen und Kritik beherzigt wurde und das ganze ob der schrecklich unübersichtlichen weil überladenen Versionsgeschichte bitte mit Difflinks unterfüttern. -- AbwartendBomzibar (Diskussion) 14:53, 19. Dez. 2012 (CET)
- Antwort @Bomzibar
In der letzten KALP wurde als einhelliger Kontrapunkt Afflerbach genannt. Am Folgetag dem 15.12. wurde dies erstmal entfernt und am Folgetag ergänzt mit dem Hinweis Nun wieder neutral. Danach erfolgte Diskussion über Afflerbach und dessen Thesen. Hier wurde der ganze Abschnitt ausgegliedert und ergänzt. Den Abschluss bildete dieser Edit gefolgt von kleineren Änderungen. Anschließend erfolgte die Erweitung des Flottenstabes. Am 18. Dezember erfolgte eine abschließende Überarbeitung zur Historischen Bewertung. Am gleichem Tag wurde eine Grafik von mir eingesetzt und heute zur Bewertung nochmals Feinarbeit betrieben. Insgesamt war der Artikel in der letzten KALP ca. 100.000 Byte umfassend, nach den letzten Ergänzungen und Umbauten errreichte er mit heutigen Stand 111.000 Byte, was bedeutet, dass er um rund 1/10 wuchs und diesen größtenteils im Historischen Abschnitt einflossen. Insgesamt betrachtet, ist die Literatur von/über Lütjens abgegrast. Fundamentale neue Erkenntnisse seiner Biografie sind nicht mehr zu erwarten. Hilfreiche Details zum Familienleben sind in einer Literatur vorhanden; diese ist jedoch für die deutsche Wikipedia nicht nutzbar (books on demand). Natürlich kann man jetzt noch sämtliche Bücher über die Bismarck heranziehen, doch stellen diese eine Redudanz zum Bismarck-Artikel oder Rheinübung dar. Wie bereits in den Diskussionen besprochen, wollten wir den Leser keine Rheinübung 2.0 oder Bismarck 2.0 anbieten. Lütjens Biografie ist umfassend dargestellt - seine wichtigsten Kampfeinsätze wurde dargestellt - das man nun nicht die Nadel im Heuhaufen suchen sollte (z.B. warum er verwundet wurde), spielt für die Wikipedia keine wirliche relevanz; er wurde nun mal verwundet. Soweit erstmal dazu. --PimboliDD 16:50, 19. Dez. 2012 (CET)
- Ich möchte eigentlich mich zu diesem Artikel aufgrund der kontroversen Diskuussionen/Kandidaturen gar nicht äußern. Aber: Anmerkungen sind KEINE Kommentare in den Geisteswissenschaften bzw. Geschichte. Das muss endlich mal verstanden werden. Anmerkungen und Quellen sind fest definiert. Ein ausgezeichneter Artikel sollte hier sattelfest sein. Zumal der Wortlaut von woher entnommen worden ist? Doch sicherlich nicht aus dem Vertrag selbst?! Es fehlt ein Beleg zur Nachprüfbarkeit. Da ich mir keine niedrigen Beweggründe unterstellen lassen möchte, werde ich deshalb mal nicht mit keiner Auszeichnung stimmen. Möchte aber drauf hingewiesen haben. --Armin (Diskussion) 14:57, 19. Dez. 2012 (CET)
PimboliDD paraphrasiert im Wesentlichen Kataloge, das macht er fleißig. In diesen Katalogen sind Beförderungen, Dienstellungen und Verwendungen aufgelistet. Der Artikel krankt somit nicht an Fakten, sondern an Informationen, die aus der beschriebenen Arbeitsweise nicht erwachsen. So fehlt: Wo(-bei) Lütjens Anfang September verwundet wurde (steht sogar in der Wikipedia). Was es für Lütjens Frau, eine eventuelle Karriere seiner Kinder und letzlich für ihn selbst bedeutet, wenn sein Schwager als "Halbjude" galt ... und und und. Sowas "ergibt" sich nicht automatisch, wenn man lediglich den obskuren Bradley ausformuliert, mit von interessierter Seite (Raeder, Boehm) erstellter Erinnerungsliteratur aufhübscht, und mit Schwarten aus der edition "So war Papis Wehrmacht" zu unterfüttern sucht. -- keine AuszeichnungEnter (Diskussion) 15:17, 19. Dez. 2012 (CET)
- Ich würde mir wünschen, dass die Kritik sich ausschließlich auf den Artikel bezieht und nicht auf die Autoren! Wie die Autoren zu dem Ergebnis gekommen sind spielt erstmal keine Rolle und die oben aufgeführten Anmerkungen sind teilweise nur Sticheleien und provozieren nur unnötig. Danke! MfG--Krib (Diskussion) 16:02, 19. Dez. 2012 (CET)
- Q-ßDisk. 16:02, 19. Dez. 2012 (CET) Pro. Guter Artikel. Alle Kriterien für lesenswert sind erfüllt. --
- Der Artikel versucht zu sehr seine Mittäterschaft in der Zeit des Nationalsozialismus durch einen nachträglichen Persilschein zu rechtfertigen. Vielmehr ein Artikel über verschiedene Kriegsereignisse. Zu wenig Distanz zur Person Günther Lütjens. Nachträgliche Wertungen aus der Armee sind nicht neutral.-- keine AuszeichnungWhoisWhoME (Diskussion) 17:24, 19. Dez. 2012 (CET)
- Bitte antworte mir konkret. Nenne mir exakt Buch und die Seite, womit du eine Mittäterschaft Lütjens belegen kannst. Wenn nicht - und ich kann mir denken das du eine Quelle dazu hast, ist deine Wertung als obsolet vom Auswertenden zu betrachten.--PimboliDD 17:41, 19. Dez. 2012 (CET)
- „2105 Soldaten“ hat er in den Tod geschickt, er war ein Getreuer Hitlers und nicht ein Gegner des Nationalsozialismus. Siehe auch Deine "Änderung": :„Nach einigen Quellen gehörte Lütjens 1938 zu den Wenigen, die den Pogrom am 9./10. November offen verurteilten. In: „So war er im November 1938 einer von wenigen Flaggoffizieren“, zeigt, wie Du Deine Scheinargumente hier ausbreitest.--WhoisWhoME (Diskussion) 09:36, 20. Dez. 2012 (CET)
- Ich frage noch mal exakt nach, wo genau steht: Das Lütjens 2105 Soldaten in den Tod schickte? Bitte Buch und genaue Seitenzahl. Ebenso forderte ich von dir eine exakte Bennung der Seitenzahl und des Buches zu der Aussage, dass er ein Getreuer Hitlers war. Kannst du das etwa nicht?--PimboliDD 09:41, 20. Dez. 2012 (CET)
- „Das Lütjens 2105 Soldaten in den Tod schickte?“ siehe hier Günther Lütjens#Tod. Er selbst gab doch den Befehl zum Versenken. Damit ist er direkt und unmittelbar für deren Tod verantwortlich! Wo ist das Zitat, dass er Nach einigen Quellen' „den Pogrom am 9./10. November offen verurteilte“. Bitte nicht „Zeugnisse“ )(?) von Kriegsverbrechern wie Karl Dönitz, Erich Raeder etc. wie Du sie anführst.--WhoisWhoME (Diskussion) 20:03, 20. Dez. 2012 (CET)
- Afflerbach wurde nach allen Regeln der Kunst ignoriert und wo das nicht ging "neutralisiert". So geht das nicht. Offensichtlich entsprach Afflerbach nicht dem Standpunkt des Autoren und so musste dessen POV so gerettet werden. Dazu erfindet PimboliDD eine Quellkritik am Werk von Afflerbach für die er weder die Kopetenz noch das nötige Rüstzeug, geschweige denn reputable Literatur hat. Im übrigen halte ich die dritte Kandidatur innerhalb kurzer Zeit für reichlich naja, da soll was durchgeknüppelt werden inkusive Verschwörungstheorien keine Auszeichnunghier--Elektrofisch (Diskussion) 17:54, 19. Dez. 2012 (CET)
- Nein! Afflerbach wurde so niedergeschrieben wie er sein Statement verfasst hat. Das es hingegen auch anders verlautbare Aussagen gibt, z.B. Rahn, Oels und Rechenberg selbst ist nun mal Tatsache. Ich möchte von dir exakt einen Diff, wo gezeigt wird wie und wo Afflerbach deiner Meinung nach neutralisiert wurde? Bitte beachte: Für die gegenteiligen Aussagen Rahns, Oels, Fromms usw. kann der Hauptautor nichts. Sie vevollständigen das Bild Afflerbachs, der ja nicht als einziger eine Meinung zu Lütjens hatte. Bitte nenne mir exakt den Difflink wo ich eine Quellenkritik an Afflerbach übe? Rechberg hat sein eigenes Buch als bedingt tauglich eingestuft. Bitte verdrehe nicht die Tatsachen. --PimboliDD 18:17, 19. Dez. 2012 (CET) P.S. Es scheint tatsächlich so, wie ich mehrmals sagte. Lütjens muss auf Teufel komm raus zum Mittäter und NS-Schurken gestempelt werden, obwohl gegenteilige Aussagen vorliegen.
Damit diese Diskussion um den Herrn Afflerbach mal zu einem Ergebnis führt, habe ich mir als völlig unbeteiligter und nicht in der Materie feststeckender Leser den entsprechenden Abschnitt mal durchgelesen. Und ja mMn ist sind die entpr. Meinungen von Afflerbach nicht neutral genug wiedergegeben. Meckern kann jeder und so hiermit ein Vorschlag:
- Der Historiker Holger Afflerbach veröffentlichte 2001 die Publikation „Mit wehender Fahne untergehen“, welche zu großen Teilen auf dem Werk des Überlebenden der Bismarck-Besatzung Müllenheim-Rechberg beruht. Afflerbach beurteilt das Verhalten der Schiffsführung der Bismarck, also auch des Kommandierenden Admirals Lütjens, gegenüber der Besatzung des Schlachtschiffes als verbrecherisch. Er bezieht sich dabei auf eine im Buch von Müllenheim-Rechberg dargelegte Interpretation der Lage und von diesem geäußerte Alternativen beim letzten Gefecht. Müllenheim-Rechberg zieht retrospektiv eine Kapitulation und Selbstversenkung des Schlachtschiffes ohne Feindeinwirkung in Betracht, um das Leben der Besatzung zu bewahren.[10] Afflerbach kommt zu dem Schluss, dass die Motivation und Gesinnung von Lütjens als exponiertem Vertreter des Marineoffizierkorps, auf dem Denken einer vorherrschenden Untergangsmystik (beim Eintreten von vermeintlich ausweglosen Situationen) unter den Verantwortlichen der Kriegsmarine beruht, und bezeichent Lütjens Verhalten als fanatisch.[11]
So wäre es mMn neutral und es ist deutlich gemacht, es handelt sich um die Interpretation von Afflerbach, und der Leser kann sich seine eigene Meinung bilden. MfG--Krib (Diskussion) 19:01, 19. Dez. 2012 (CET)
- Vielen lieben Dank Krib für die erste wirkliche Hilfe. So gelesen und übernommen. --PimboliDD 19:13, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich finde Kribs Vorschlag sehr gelungen, würde aber noch welche zu großen Teilen auf dem Werk des Überlebenden der Bismarck-Besatzung Müllenheim-Rechberg beruht entfernen. Woher stammt Über kein anderes Ereignis der Seekriegsgeschichte des 20. Jahrhunderts ist so viel geschildert und kontrovers debattiert worden, wie über den ersten und letzten Einsatz des deutschen Schlachtschiffes Bismarck.? So eine starke Aussage muss mit einer seriösen Quelle belegt werden. Weiter ist mir nicht klar, warum das 1980 erschienene Buch 1983 Anstoß [gab], die Operation der Bismarck erneut unter dem Gesichtspunkt der Operations- und Schiffsführung zu betrachten. Überhaupt finde ich diesen Satz eher überflüssig. Dass das Buch des Freiherren zu neuen Diskussionen geführt hat, wird ja bereits davor angedeutet und danach auch klargemacht. Eine irritierende Formalie: Warum wird bei "Heutige Bewertung" (ich würde übrigens eher "Spätere Bewertung" schreiben, heute ist sehr relativ) auch außerhalb von wörtlichen Zitaten mit [] gearbeitet? Wenn es sich bei "dass trotz der Unmengen von Literaturwerken keine neueren Erkenntnisse in der Betrachtungsweise des finalen Gefechts [mehr] zu erwarten sind." um eine Paraphrasierung handelt, sind die [] überflüssig, wenn es sich um ein in indirekter Rede wiedergegebenes Zitat aus dem Text handelt, sollte das klarer dargestellt werden. --SEM (Diskussion) 19:52, 19. Dez. 2012 (CET) PS: Der Satz Zugleich verweist er in dieser Lage auf die Vorbildfunktion der Schiffsführung und kritisiert Lütjens/Lindemanns Verhalten hinsichtlich ihrer Meinungsverschiedenheiten und deren konsequente Umsetzung einmal erteilter Befehle ist etwas merkwürdig. Kritisiert Fromm wirklich die "konsequente Umsetzung einmal erteilter Befehle"?
- Vielen lieben Dank SEM. Ich habe deinen Rat folgend noch die gefragten Abschnitte referenziert und ergänzt.-- OkPimboliDD 07:53, 20. Dez. 2012 (CET)
- Da ich die Arbeit nicht kenne, war ich mir nicht sicher, ob "welche zu großen Teilen..." den Tatsachen entspricht. Wenn sich das referenzieren lässt mMn ok, aber Ersetzung von "welche zu großen Teilen auf" durch "welche auch auf" wäre auch eine Möglichkeit. Ich habe mal den Review-Baustein im Artikel entfernt und bitte die entsp. Disk archivieren. MfG--Krib (Diskussion) 20:50, 19. Dez. 2012 (CET)
- Wurde umgesetzt. -- OkPimboliDD 07:53, 20. Dez. 2012 (CET)
- Die atemlose Endlosschleife mit der Hauptautor PimboliDD seinen Lütjens-Artikel ins Review, auf KALP, ins Review, auf KLA einstellt und seine Ausfälle gegen alle, die es wagen, den Artikel nicht als auszeichnungswürdig zu erachten, halte ich für erschreckend. Zuletzt hier auf KLA, heute um 18.17 Uhr fettgedruckt: „Lütjens muss auf Teufel komm raus zum Mittäter und NS-Schurken gestempelt werden.“ So vorher auch schon seine Anschuldigung auf der Artikeldisku gegen Kritiker. Doch darum geht es gar nicht, sondern darum, dass die Position des renommierten Historikers keine AuszeichnungHolger Afflerbach in der ebenso renommierten Zeitschrift Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte auf Teufel komm raus abgewertet, als auf angeblich ungenügender Grundlage stehende abweichende Einzelmeinung präsentiert werden soll, während es sich tatsächlich um eine der ganz wenigen jüngeren Untersuchungen gegenüber sehr alten Darstellungen handelt. An diesem Unterfangen – Afflerbach schlecht aussehen lassen zu wollen, dem Leser auf die Sprünge helfen wollen, was er von diesem zu halten habe, nämlich wenig - ändern auch die jüngsten Modifizierungen von Krib wenig. Doch es geht nicht nur um die Art und Weise wie der Hauptautor die Kritiker des Artikels herabwürdigt und wie er Afflerbachs Position in ein schlechtes Licht rücken will. Der Artikel hat seit der letzten innerhalb eines Tages auf KALP gescheiterten Kandidatur nicht an Qualität gewonnen: keine Straffung, sondern Detailhuberei, überladen mit Hunderten von Eindruck erheischen wollenden Einzelnachweise (165 EN, desöfteren mit abc...), einzelne(!) Seiten, so z.B. alleine die S. 20 von Dörrs „Ritterkreuzträger“ zehn(!) Mal als Einzelnachweis: EN 11 a, b, c, d, e, f, g, h, i, j. Eine einzelne Seite zehn Mal als Beleg ist absurd; bei anderen ENs sieht es ähnlich aus. Das Kapitel „heutige Bewertung“ besteht zum großen Teil aus Bewertungen mehrerer Jahrzehnte alter Literatur. Die Sprache ist langatmig und gewöhnungsbedürftig. Das Erzwingen-Wollen einer Auszeichnung durch den Hauptautor ist schlicht inakzeptabel und in der Sache verfehlt. -- Miraki (Diskussion) 23:00, 19. Dez. 2012 (CET)
- Eine Beteiligung an der Afflerbachgeschichte hast du hier als EOD abgehackt. An einer Überarbeitung lag dir also nichts. Ich bin enttäuscht von dir gerade zu diesem Punk wieder ein Statement von dir zu hören. --PimboliDD 08:59, 20. Dez. 2012 (CET)
Atomiccocktail (Diskussion) 23:39, 19. Dez. 2012 (CET)
Info: Passend zum Schiffe-Versenker L. werden Beiträge auf der Diskussionsseite durch ein ultrarasches Archieren schnellversenkt. Hab das mal geändert. Wer sich über Kritik am Artikel informieren will, muss ins Archiv der Seite kriechen - Transparenz ist was anderes ... --- keine Auszeichnung entsprechend Miraki. Pimbolis Versuch, seine Machwerke durch permanente Kandidaturen irgendwie durchzudrücken, widern mich zudem extrem an. -- Baird's Tapir (Diskussion) 00:00, 20. Dez. 2012 (CET)
- "Lütjens starb einige Tage später bei der Versenkung seines Flaggschiffes Bismarck." So steht es in der Einleitung. Hätte PimboliDD Afflerbach ernstgenommen und sich an dessen Einordnung orientiert, dürfte dieser Satz dort so nicht stehen. Eine Selbstversenkung im vorher absehbar aussichtslosen Gefecht wegen einem neuen Führerbefehl was Afflerbach verbrecherisch nennte, in ein 'starb bei' zu überführen geht nicht. Lütjens hat sich offensichtlich mehr Kopp darum gemacht wie er sein Schiffstagebuch rettet als um das Leben der Mannschaft. Auch bei Afflerbach findet sich zu diesem Befehl (der im Artikel zu nennen wäre) und der vorausgehenden menschenfreundlichen Selbstversenkung der Admiral Graf Spee bei der niemand starb eine längere Ausführung. Ebenfalls bei Afflerbach findet sich ein Hinweis auf die heutigen Anweisungen der Bundesmarine, bei der das Überleben der Mannschaft im Mittelpunkt steht. Afflerbach so wie PimboliDD getan hat einzukürzen, von gegenteiligigen Meinungen zu umstellen, in epischer Breite die Persönlichkeit statt der Taten zu werten, wegzulassen was geschrieben werden sollte geht gar nicht. Es reicht da auch nicht die kurze Textpassage zu Afflerbach zu verbessern. Sieht man auf den Satz davor: "Im Rahmen des Unternehmens Rheinübung versenkte Lütjens’ Kampfgruppe im Mai 1941 den symbolträchtigen britischen Schlachtkreuzer Hood." Scheint das reichlich unterbestimmt, bzw. einengend aus deutscher Sicht zu sein. Nach der britischen(?) DoKu über die Versenkung der Bismark, die immer wieder auf N24 durchgenudelt wird, war die Rache für die Versenkung der Hood ein Anliegen, das bis in die britische Regierung reichte, nichts was mit nur militärischer Routine abgewickelt wurde. Ein "symbolträchtig" ist da offensichtlich unterbestimmt, jedenfalls wenn man sich außerhalb eines deutschen Standpunkt begibt.--Elektrofisch (Diskussion) 05:41, 20. Dez. 2012 (CET)
- Dir ist aber schon der Unterschied zwischen der Bismarck und der Graf Spee bekannt? Das eine Schiff wurde nach Verlassen des Hafens selbstversenkt, das andere stand mitten im Gefecht mit feindlichen Einheiten. Aber ein letztes Mal mein Tip an Pimboli: Lass die Kandidatur sein. Wird nix --GonzoTheRonzo (Diskussion) 10:10, 20. Dez. 2012 (CET)
- Ja. Er hätte aber die Maschinen stoppen, einen entsprechenden Funkspruch absenden und bei Sichtweite des Feindes die Mannschaften in die Boote und das Schiff versenken können. Die Folge: Alle in Gefangenschaft, daher keine Repressalien gegen auch nur eine Person der Schiffsbesatzung, das Schiff auf Grund ohne dem Feind in die Finger zu fallen. Der Rettungsversuch des Logbuchs und die Funksprüche zeigen ja sehr genau die realistische Einschätzung des möglichen militärischen Erfolges einer Nichtkapitulation.--Elektrofisch (Diskussion) 11:53, 20. Dez. 2012 (CET)
- SEM (Diskussion) 10:36, 20. Dez. 2012 (CET) Pro Ich kann die übermäßige Kritik hier nun wirklich nicht nachvollziehen. Klar ist Pimbolis Vorgehen mit den zahlreichen Miniedits, der Schnellarchivierung von Diskussionsbeiträgen und den hier so rasch aufeinanderfolgenden Kandidaturen nicht unbedingt zielführend, und ich hätte eine Pause vor dieser Kandidatur besser gefunden. Nun ist der Artikel aber hier, und wenn ich ihn anschaue, sieht er mir ziemlich lesenswert aus. Afflerbachs Aufsatz wird in der von Krib vorgeschlagenen Formulierung m.E. genügend rezipiert, seine Sichtweise auf Lütjens mit den Attributen "verbrechisch" und "unverantwortlich" klar dargestellt. Ich finde das so in der Art hinreichend und finde auch nicht, dass der Artikel in der derzeitigen Form "dem Leser sagen will, was er von Afflerbach zu halten hat". Der Artikel ist sicher nicht perfekt oder "exzellent", aber lesenswert in meinen Augen schon. --
PS: Die Entfernung der [] bei den nichtwörtlichen Zitaten würde ich mir aber schon noch wünschen.
Inhaltlich eine recht ordentliche Fleißarbeit, da könnte man was draus machen. Was die offenkundigen Neutralitätsprobleme angeht, will ich nicht wiederholen, was andere bereits monierten. Ich möchte aber auf die Sprache aufmerksam machen, die den Rand des unfreiwillig Komischen mehr als nur streift: „Seine Augen wurden von Mitmenschen als dunkel und ernst beschrieben“ - gehört sowas in eine Enyzklopädie? Und wenn ja: Wer, wenn nicht „Mitmenschen“ könnte jemandes Augen beschreiben? Es gibt Formulierungen, die schlankweg unverständlich sind - „(Einschiffung, obwohl der Personalsollbestand des Schiffes bereits erreicht war)“ -, andere Sätze sind umständlich, manchmal habe ich beinahe den Eindruck, als würde hier jemand Zeilen schinden wollen, zB „Die vom Oels … nicht ermittelbar“ - es kann mir keiner erzählen, dass man das nicht auch mit der Hälfte der Wortzahl ausdrücken kann. Hinzu kommen Fehler in Rechtschreibung und Zeichensetzung sowie das ichsagmalhöflich: eigenwillige Layout der Pressezitate. keine Auszeichnung
Ich möchte nicht, dass Artikel in derartig unenzyklopädischer Sprache eine Auszeichnung bekommen und somit als Vorbild für die weitere Arbeit hingestellt werden. --Φ (Diskussion) 10:38, 20. Dez. 2012 (CET)
Bei manchen Sätzen verstehe ich schlicht nicht, was mit ihnen ausgesagt werden soll. „Selbst Großadmiral Karl Dönitz beschrieb Lütjens als nüchternen Menschen, der auch nicht vor einer kompromisslosen Behandlung seiner Untergebenen zurückschreckte.“ Selbst Dönitz oder auch Dönitz? Wie hat L. nun seine Untergebenen behandelt? Soll angedeutet werden, dass er sie misshandelte? - „In gewisser Weise wurde Lütjens Tod als keine AuszeichnungSelbstopfer dargestellt.[153]“ Das ist eine sehr unscharfe Formulierung, ebenso wie das im Artikel auch auftauchende „interessant“. -- „Gegenwärtig beurteilen führende Marinekreise in Anbetracht der Todesumstände von Günther Lütjens, also dem „ehrenvollen“ Kampf bis zur letzten Granate, einen traditionsbezogenen Rückbezug auf diesen Admiral eher differenziert.: Die angegebene Quelle stammt von 2001. Irgendjemand, sogenannte führende Kreise, beurteilte also bis/vor 2001. Ist gemeint, dass hier eine vorsichtige, zurückhaltende oder auch ablehnende Beurteilung abgegeben wird?
„Lütjens gehörte 1938 zu den Wenigen, die den Pogrom am 9./10. November offen verurteilten.“ zu den Wenigen ... was? Flaggoffizieren, steht weiter oben. Einige Zeilen tiefer wird aber konstatiert, dass der Protest von Historikern bezweifelt wird. Also gehörte er möglicherweise nicht zu den Wenigen.
Im Abschnitt "Flottenchef" findet sich der Satz: „Um sich das gleiche Schicksal zu ersparen, wandelte sich Lütjens in der Folgezeit zu einem gehorsamen und pflichttreuen Offizier gegenüber seinem Vorgesetzten.“ Hier wurde schon im Oktober moniert, dass unklar sei, ob L. vorher kein gehorsamer Soldat war, oder ob „kritiklose Hörigkeit“ gemeint ist. Pimboli hat letzteres bejaht, aber den Satz nie angepasst.
Abschnitt "Weblinks": Das angeführte Museum wünscht mir frohe Weihnachten. Ließe sich da nicht etwas spezifischeres finden, etwa eine der angegebenen Quellen?
Der "Nachlass" lässt nicht erkennen, ob L. etwas historisch Wertvolles hinterlassen hat, etwa Aufzeichnungen, Karten, Tagebücher, Briefe oder dergleichen. Stattdessen wird, wie Elektrofisch schon mal kritisierte, auf Devotionalien eingegangen. Das Auktionshaus Hüsken/Schäfer geriet ja bis in die Zeit: Als die leitenden Beamten des Bundesarchivs sehr viel später den Katalog des Hamburger Auktionshauses Hüsken und Schäfer zu Gesicht bekommen, sind sie schier entsetzt. Archivdirektor Wolf Buchmann spricht von „perversen Sammlern“, die sich mit „kriminellen Dingen beschäftigen“. DIE ZEIT, 1.4.1988 Nr. 14 Nichts dazu im Artikel. --Bellini 14:10, 20. Dez. 2012 (CET)
Sicherlich eine fleißige Arbeit, ich habe aber doch Bedenken. Vieles wurde schon angesprochen (Duktus, Einarbeitung der Sekundärlit, überflüssige Beschreibungen wie die Augen etc.). Manche m. E. durchaus berechtigte Kritik aus der letzten Abstimmung (wie den "Führungsfehler" des Admirals) wurde auch nicht abgearbeitet. Das ist freilich dem Hauptautor überlassen, inwiefern er dort Handlungsbedarf sieht, doch kann sich so etwas eben in einer Abstimmung auswirken. Dennoch sollte der Ton hier nicht unnötige Schärfe gewinnen, auch nicht von der (berechtigten) Kritikerseite. Gruß an alle Beteiligten. -- keine AuszeichnungBenowar 14:18, 20. Dez. 2012 (CET)
Die Kandidatur wurde entsprechend der KLA-Regularien abgebrochen, da sich 24 Stunden nach Einstellung des Artikels mit (8:2) mehr keine-Auszeichnung-Stimmen als Lesenswert-Stimmen einfanden. Übertragen und ausgewertet von --Hepha! ± ion? 16:31, 20. Dez. 2012 (CET)
Bildrechte und Dokumente
Ich werde bei Gelegenheit gegen alle Bilder und Dokumente die unklar oder gar nicht in ihrer Quelle belegt sind LAs stellen. Bei Bildern liegen meiner Meinung nach Urheberrechtsprobleme vor, Dokumente ohne Quellangabe sind wertlos und könnten genau so gut vom nächsten Pixelkünstler stammen.--Elektrofisch (Diskussion) 00:04, 21. Dez. 2012 (CET)
- Muss ich dir recht geben. Ohne Quelle geht gar nicht, aber ich hoffe du gibst Pimboli noch etwas Zeit um die Quellen nachzureichen --GonzoTheRonzo (Diskussion) 08:52, 21. Dez. 2012 (CET)
- Beförderungsurkunden sind amtliche Werke. Die stammen alle aus dem Auktionskatalog: Konteradmiral S.8, Vizeadmiral S.9, Admiral S.10. Die Verleihungsurkunde Ritterkreuz stammt von Dörr und ist auch ein amtliches Werk. Der letzte Funspruch stammt aus dem Auktionskatalog S. 21 --PimboliDD 12:00, 21. Dez. 2012 (CET)
- Kein anständiges Archiv -> Tonne. Es handelt sich um Handelsware wo sicher auch diverse Fälschungen unterwegs sind. Auf die Qualität des Auktionshauses wurde oben schon eingegangen. Die vorhandenen Bilder bin ich durchgegangen. Mir ist etwas viel Bastellei dabei. Das Doppelpaar mit den zwei Schiffen ließe sich direkt nutzen. Dokumente hab ich gelöscht. Sauber wären noch Kontextangaben zu den Bildern: wer hat die wann, wo, aus welchem Grund gemacht.--Elektrofisch (Diskussion) 15:12, 22. Dez. 2012 (CET)
- Wo finde ich die Regel, dass "unanständiges Archiv = Tonne" bedeutet? Wer legt die entsprechenden Kriterien zur "Unanständigkeit" fest? Du? Was es mit den oben angesprochenen Mängeln des Auktionshauses in direkter Verbindung mit den Lütjens-Dateien auf sich hat, erschließt sich mir nicht. Wenn Du, E-Fisch, vermeinst, die Urkunden seien eine Fälschung, solltest Du erstmal den entsprechenden Nachweis dazu erbringen. Ich mag einfach keine Selbstherrlichkeit im hiesigen Umgang und denke vorerst mal drüber nach, die Änderungen zu revertieren. Des Weiteren, was soll die Frage nach Kontexangaben zu den Bildern? Man kann's mit seinen qualitativen Ansprüchen auch übertreiben. Aber mal schauen, was die Mitarbeiter des Bundesarchivs zu entsprechender Bemängelung betreffs des Bundesarchiv-Materials seitens WP-Mitarbeitern so sagen; Ich kann's mir denken:... ;-) VG--Magister 20:20, 22. Dez. 2012 (CET)
- Nachtrag: Es wäre wirklich hilfreich, hier weitere Meinungen zu der Löschung erfahren, liebe Kollegen!
- Wo finde ich die Regel, dass "unanständiges Archiv = Tonne" bedeutet? Wer legt die entsprechenden Kriterien zur "Unanständigkeit" fest? Du? Was es mit den oben angesprochenen Mängeln des Auktionshauses in direkter Verbindung mit den Lütjens-Dateien auf sich hat, erschließt sich mir nicht. Wenn Du, E-Fisch, vermeinst, die Urkunden seien eine Fälschung, solltest Du erstmal den entsprechenden Nachweis dazu erbringen. Ich mag einfach keine Selbstherrlichkeit im hiesigen Umgang und denke vorerst mal drüber nach, die Änderungen zu revertieren. Des Weiteren, was soll die Frage nach Kontexangaben zu den Bildern? Man kann's mit seinen qualitativen Ansprüchen auch übertreiben. Aber mal schauen, was die Mitarbeiter des Bundesarchivs zu entsprechender Bemängelung betreffs des Bundesarchiv-Materials seitens WP-Mitarbeitern so sagen; Ich kann's mir denken:... ;-) VG--Magister 20:20, 22. Dez. 2012 (CET)
- Erstens: Dokumente wären OR oder? Zweitens, nicht ich habe zu belegen ob die Dokumente echt oder falsch sind, sondern der Autor der sie rein haben möchte. Im Falle staatlicher Archive etc. ist die Sache recht klar und einfach, die können über Provinenz u.ä. Grundprinzipien die Echtheit der Archivalien garantieren. Sonst kommen solche Dinger wie die Hitlertagebücher raus und Spiele wie deren Echtheitsnachweise. Die "Dokumente" verschwinden nach Verkauf in unklaren Kanälen. Damit sind sie der Kontrolle entzogen, einer Kontrolle die bei einem staatlichen Archiv zu jeder Zeit gegeben ist, weil jedermann der ein Interesse nachweisen kann, die Dokumente einsehen kann. Heute kann jeder am PC solche Dokumente digital basteln und ein Laden der auch - ähnlich geartete - einem staatlichen Archiv geklaute Nazi-Dokumente verkloppt, wozu die Provinenz der Dokumente verfälscht werden muss, sitzt da auf ganz dünnem Eis. Nebenbei die Quelle nicht anzugeben und dieses erst auf Nachfrage ist schon eine ganz schöne Frechheit, besonders nach der Auflage in Bezug auf Quellangaben.--Elektrofisch (Diskussion) 22:21, 22. Dez. 2012 (CET)
- Wer wie Elektrofisch schreibt Sauber wären noch Kontextangaben zu den Bildern: wer hat die wann, wo, aus welchem Grund gemacht macht deutlich um was es geht. Das wird bei Bildern, welche soweit ich sehe doch vom Bundesarchiv stammen, gefordert. Das Bild welches den Zerstörer zeigt, dürfte ja nicht gemeint sein. Soweit ich sehe hat das Bundesarchiv übrigens die bekannten Fakten ja dem Bild dazugegeben. Solche Maßstäbe wie hier werden bei anderen Artikeln bei weitem nicht angelegt. Gerade wurde der Artikel Geocaching mit lesenswert bewertet. Da hat sich keiner, trotz meines Hinweises auf einen fehlerhaften Abschnitt, drum geschert dass da gar als Belege kommerzielle Seiten, gar Forumsbeiträge, als Belege drin sind. Es geht hier nicht so sehr um den Artikel sondern um den Hauptautor.--Falkmart (Diskussion) 01:39, 23. Dez. 2012 (CET)
- Den letzten Satz von Falkmart sehe ich inzwischen ähnlich. - Ich gehe mal davon aus dass die meisten hier in unseren Reihen sich zu den Pazifisten zählen; so wie auch ich aus gutem Grund. - Wir sollten uns mehr darüber aufregen, dass die Bundesrepublik inzwischen drittgrößter Waffenhersteller- und Lieferant der Welt ist und darüber, wo dieses Kriegsgerät überall hin geliefert wird. Das wäre in jedem Fall ehrlicher als hier ellenlange Diskussionen zu entfachen über Dinge die Schnee von vorgestern sind. - Sachlichkeit und ein anständiger Umgang miteinander ist gefordert ! -- Buonasera (Diskussion) 10:04, 23. Dez. 2012 (CET)
Review 16. Dezember bis 23. Dezember
Johann Günther Lütjens (* 25. Mai 1889 in Wiesbaden; † 27. Mai 1941 im Nordatlantik (Position ♁48° 10′ N, 16° 12′ W)) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt Admiral sowie Flottenchef und Befehlshaber der Schlachtschiffe der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg.
Der Artikel scheiterte in der erneuten KALP vom 14./15. Dezember 2012 aufgrund der Wiederlegung der These des Historikers Afflerbach. Inzwischen wird dieser Abschnitt nicht mehr bewertet. Stattdessen wurden mehrere gegenteilige Aussagen entgegengesetzt. Sonstige inhaltliche Mängel wurden am Artikel nicht genannt; er durfte eben nicht ausgezeichnet werden. Nun gut, Kopf in Sand stecken gibt es nicht - Neuer Anlauf.-- PimboliDD 09:26, 16. Dez. 2012 (CET)
Das ist doch Quatsch. Der Artikel wurde nicht ausgezeichnet, weil du TF betrieben hast und das einfach nicht erkennen willst. Die TF ist immer noch drin („spekulative Schlüsse).
Des Weiteren zum Artikel: Eine Ansammlung von Ordensauszeichnungen und Informationshäppchen, die ermüdend zu lesen ist.
Beispiel: „In der Nacht des 25. auf den 26. März 1917 war Lütjens mit den Torpedoboote A 39, A 40, A 42 und A 45 an der Beschießung Dünkirchens beteiligt; dabei wurden 185 Sprenggrananten verfeuert. Am 2. Mai lieferte sich Lütjens mit den Torpedoboote A 40 und A 42 ein Seegefecht mit den vier britischen Motortorpedobooten (MGB) MTB 2, MTB 7, MTB 10 und MTB 12. Dabei können die Boote Lütjens dreizehn Torpedoschüssen ausweichen.“ Was soll mir das als Leser sagen, dass 185 Sprenggrananten abgefeuert wurden. Wäre es anders, wenn 184 verwendet wurden? Was ist daran besonders erwähnenswert? Und was ist daran besonders, dass man 13 Torpedoschüssen ausweichen konnte? (Mit Tempusfehler übrigens).
- Ich sehe keine akuten Handlungsbedarf. Beim finalen Gefecht der Bismarck wurden über 3000 Granaten verfeuert. Wo zahlen vorhanden sind, sollen die auch rein. -- OkPimboliDD 17:48, 16. Dez. 2012 (CET)
Oder dieser Satz: „Bereits in diesem frühen Stadium des Seekrieges kam es bezüglich der Operationsführung mit dem Gruppenbefehlshaber West Alfred Saalwächter einerseits und Hermann Boehm als Flottenchef andererseits zu Kompetenzschwierigkeiten und daraus resultierenden Unklarheiten in der Befehlskette. Darin waren auch die Unternehmungen des F.d.T. (Lütjens) erfasst, was dessen Kritik rechtfertigte.“ Im ganzen Abschnitt „Erste Nordseeeinsätze“ steht nix von Kritik. Wer kritisiert hier wen und warum?
- Ich sehe auch hier keinen Handlungsbedarf. Das es zu Kritik kam wird doch erwähnnt; das muss nicht mehrfach wiederholt werden.-- OkPimboliDD 17:48, 16. Dez. 2012 (CET)
Das sind nur Beispiele, der ganze Artikel besteht aus einem Informationssammelsurium ohne den Leser auf irgendwas Interessantes hinzuführen.--MissMhisi (Diskussion) 11:13, 16. Dez. 2012 (CET)
- Ich weiß nicht, welche körperlichen Höhepunkte du von einer Vita erwartest? Wir schreiben hier keine Märchebücher der OkGebrüder Grimm oder Geschichten von Steve King. Eine Personenbiografie beschäftigt sich mit dem Leben einer Person - ob dir da was interesseantes gefällt oder nicht ist dein persönlicher Eindruck und zählt nicht. Märchenstunden mit überraschenden Wendungen findest du woanders, bei Lütjens nicht. Wir sind in der Wikipedia gehalten neutral und ohne Wertung zu schreiben. Daher ist dein Argument, das wäre nur ein fades Sammelsurium obsolet - sprich überflüssig.--PimboliDD 17:48, 16. Dez. 2012 (CET)
- Da muss ich Dir widersprechen, Miss. Von einem "Informationssammelsurium" kann hier keine Rede sein. Du hast recht, wenn Du die mitunter ausschweifende und punktuell auch die für eine Enzyklopädie zu tiefgreifende Menge an Infos bemängelst. Hingegen sag ich mal, besser zuviel als zuwenig. Dieses Argument rechtfertigt dagegen nicht eine dermaßen vernichtende Kritik (Zitat:schrottiger). Da kann man als Autor nur den Kopf schütteln, was sich manche Kollegen hier erlauben, ist schlicht und einfach unkollegial.
- Nun kommen wir zum Kernpunkt der Kritik: Holger Afflerbach: Dass die Randkritik dieses, mit maritimen Themen nur marginal befassten und auf demzufolge auf einen Aufsatz beschränkten Wirkungskreis, Historikers so ein Aufheben gemacht wird, erschließt sich mir nicht. Afflerbach hat das tragische Ende von Rheinübung unter anderer Prämisse als bisher üblich beschrieben und sich ein paar Gedanken zu alternativen Handlungsweisen gemacht, das wird auch in den Artikel übernommen. Da muss man sich net anstrengen und den Historiker widerlegen. Die Bemühungen Pimbolis in diese Richtung sind sinnfrei. Hab ich ihm schonmal geschrieben, aber net so offen. Das von Miss angemahnte Zitat: spekulative Schlüsse stammt übrigens aus meiner Tastatur und ist legitim. Ich erklär mal warum:
- Afflerbach entwirft in seinem Aufsatz unter anderem Gedankenmodelle zu einem Aufbegehren der Besatzung, was es laut gängiger geschichtswissenschaftlicher Aufarbeitung nie gegeben hat. Ist das etwa keine Spekulation seinerseits? Die Freiheit, diese Aussagen entsprechend zu kennzeichnen, sollte einem WP-Autor schon eingeräumt werden.
- Er stellt Überlegungen zu möglicher Kapitulation des Schlachtschiffes an; Gabs auch nicht ... usw.
- Naja, erwähnt im Artikel den Afflerbach angemessen (wie es schon einmal im Artikel stand), und wenn der Historiker namentlich Lütjens Verhalten brandmarkt... Wir müssen eben wiedergeben, wie das historische Geschehen interpretiert wurde. Ich sag's ganz ehrlich: Afflerbachs These zum Geschehen auf der Bismarck finde ich auch abstrus, maße mir aber net an, sie dem Leser vorzuenthalten. VG + Schönen III. Advent--Magister 12:36, 16. Dez. 2012 (CET)
- Lieber Magister, wer außer dir nennt Afflerbachs Schlüsse spekulativ? Ohne Beleg ist das Theoriefindung, unbeschadet der Frage, ob sie zutreffend sein mag. Schöne Grüße, --Φ (Diskussion) 12:46, 16. Dez. 2012 (CET)
- Wäre ne interessante Grundsatzfrage zur hiesigen Arbeit, Phi. Solch Aufsätze werden in der Wissenschaft kaum kommentiert, ihm wird hingegen hier während der Diskussionen in der Lütjensfrage ne Schlüsselrolle zugeordnet. Ich fürchte mal, Du hast recht, Phi. Wenns also ein Fehler war, denn war's meiner, net der vom Pimboli. VG--Magister 12:54, 16. Dez. 2012 (CET)
- Diese Afflerbachsache ist gegessen. Das Buch von Müllenheim-Rechberg wurde von Oels als unwürdige Historikergrundlage entlarvt. Das ist auch referenzierbar. Selbst Rechberg gibt dazu an, dass sein Werk nur bedingt verwendbar ist und er gar keine Einsicht in die Schiffsführungsabläufe hatte. Auch das ist referenziert. Damit ist das ganze Buch von ihm praktisch Schrott. Das nun Afflerbach dieses Buch dann trotz besseres Wissens genommen hat und sich was zusammegereimt hat ist nicht mehr unser Problem. Wir haben jetzt beide Seiten angegeben und Afflerbach steht für sich allein. Unsere Leser können sich ihr Urteil alleine bilden. Ich würde Phi da mal an dieser Stelle in die Pflicht nehmen wollen und ihn über entsprechenden Abschnitt jagen lassen. Manchmal sieht der geschätzte Phi da mehr. So Mitstreiter, det wars von mir heute. Afflerbach ist durch und Feierabend ist.--PimboliDD 19:21, 16. Dez. 2012 (CET)
- PimboliDD, wenn ohne näheren Beleg im Artikel steht, ein Wissenschaftler würde Spekulationen verbreiten, dann ist das Theoriefindung und damit eine Qualitätseinbuße, auf die ich aufmerksam gemacht habe. Pflichten, in die du mich nehmen könntest, hab ich hier gar keine, nur um das mal klarzustellen. --Φ (Diskussion) 19:33, 16. Dez. 2012 (CET)
- Pflichten lieber Phi hat hier niemand, ich auch nicht. Schade, dass du die Tastatur nicht bemühst - an dem kleinen Wort soll es aber nicht scheitern. --PimboliDD 06:14, 17. Dez. 2012 (CET)
- PimboliDD, wenn ohne näheren Beleg im Artikel steht, ein Wissenschaftler würde Spekulationen verbreiten, dann ist das Theoriefindung und damit eine Qualitätseinbuße, auf die ich aufmerksam gemacht habe. Pflichten, in die du mich nehmen könntest, hab ich hier gar keine, nur um das mal klarzustellen. --Φ (Diskussion) 19:33, 16. Dez. 2012 (CET)
- Lieber Magister, wer außer dir nennt Afflerbachs Schlüsse spekulativ? Ohne Beleg ist das Theoriefindung, unbeschadet der Frage, ob sie zutreffend sein mag. Schöne Grüße, --Φ (Diskussion) 12:46, 16. Dez. 2012 (CET)
Review auf Grund KLA-Kandidatur bitte abschließen und archivieren. Werde Review-Baustein aus dem Artikel entfernen. --Krib (Diskussion) 20:33, 19. Dez. 2012 (CET)
Beendet per Krib -Derschueler 20:26, 23. Dez. 2012 (CET)
Lütjens und der Erste Weltkrieg
Nachdem meine Bearbeitung zu Lütjens Zeit bei der Hafenflottille Jade/Weser rückgängig gemacht worden ist nun mal folgendes dazu: Dörr (der mir als Marinehistoriker kein Begriff ist) schreibt, Lütjens sei Kommandant der alten T-Boote T68 und T21 gewesen. Das ist laut Ehrenrangliste der Kaiserlichen Marine richtig. Nach der Ehrenrangliste war Lütjens zu Kriegsbeginn Kommandant von T68 und ab Dezember 1914 von T21. Zur Hafenflottille Jade/Weser ist folgendes zu sagen: Gliederung nach Fock "Z-vor!" Bd. 2 S. 347 im
- August 1914: Alice Roosevelt (ex D2), T61, T62, S66 (ab 04.09.1914 T66), S 68 (T68), S103 und S107
- Mitte Oktober 1914: T61, T66, T68, T91, T93, T94, T95 und T107
T21 ist nirgends verzeichnet. Laut Gröner DDK 1815-1945 Bd. 2 Ausgabe 1999 S. hatte T68 werksneu, d.h. 1893 eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 22kn. 1914 wurde das Boot zum Minensucher umgebaut. T 21 (Bj. 1885) ist 1911 im Belt nach einer Kollission gesunken, wurde gehoben und war anschließend Hulk auf der Kaiserlichen Werft Kiel. In der Ehrenrangliste wird das Boot als "Sch. Tbt." bezeichnet; also Schul-Torpedoboot. Wie man mit solchen nahezu unbewaffneten Schiffen an der flandrischen Küste oder gar im Ärmelkanal operieren soll ist mir schleierhaft. Das Admiralstabswerk Nordsee Bd. 1 gibt keine Operationen an und die genuine Aufgabe einer Hafenflottille ist eine andere als mit alten Kolchern Georg Thieles Beispiel zu folgen (der dazu noch wesentlich größere, schnellere und neuere Schiffe zur Verfügung hatte und trotzdem ist die komplette 7. THFl versenkt worden). Ich plädiere dafür, denn Mist von Dörr rauszunehmen und wenn keiner gute Gründe dagegen hat, mache ich das auch demnächst! Auf welche Quellen bezieht sich Dörr eigentlich??? MfG URTh (Diskussion) 10:35, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Ich habe jetzt - nach einem halben Jahr ohne Widerspruch - Dörrs offensichtliche Fehlleistung rausgenommen. Bisher konnte mir auch niemand erklären, was eine Hafen- und Vorpostenflottille im Ärmelkanal gesucht hat. Den "Heldentod"? MfG URTh (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2016 (CET)
- Die Angaben "flandrische Küste" und "Ärmelkanal" (vorher "Nordsee"] sowie die Referenzierung stammen von PimboliDD. Der Name steht für fehlerhafte Paraphrase mangelhafter Quellen, ergänzt durch eigene Interpretationen auf Basis grundsätzlichen Unverständnisses - hier sein Vermächtnis. Persönlich würde ich zwar Dörr auch nicht als Quelle empfehlen, aber die von Dir entdeckte Widersprüchlichkeit - abgesehen von der Quellenwahl - eher auf PimboliDD zurückführen. Ich denke, wenn Du den Artikel durchgehst, findest Du noch mehr Pimbolismus. Grüße, --Enter (Diskussion) 12:08, 7. Nov. 2016 (CET)
@ Enter - danke, der Nutzername sacht mir nix, aber er hat eine gewaltige Nacharbeit hinterlassen... MfG URTh (Diskussion) 15:47, 7. Nov. 2016 (CET)