Diskussion:Geschichte Lörrachs
Reviewdiskussion zum Artikel Geschichte Lörrachs
[Quelltext bearbeiten]Ich stelle den o.g. Artikel zum Review. Beim Schreiben einer Stadtgeschichte stellt sich immer die grundsätzliche Frage: wie weit entfernt man sich bei den regionalgeschichtlichen Aspekten vom „gesamtgeschichtlichen“ Kontext. Auf der einen Seite will man nicht die Geschichte der Region oder des Landes zitieren und damit zwangsläufig Redundanz schaffen, auf der anderen Seite aber auch nicht zu sehr in (zumeist wenig relevante) Detailgeschichten der Stadt abdriften. Ein Mix von beidem war für mich die Leitlinie, von der ich hoffe, dass sie mir einigermaßen geglückt ist. Bei der Auswahl der Quellen habe ich mich oft auf Primärliteratur oder zuverlässige Sekundärliteratur gestützt. Manche Quellen verweisen auf Dokumente des Stadtarchivs (StA). Ich habe hierbei mehrere Wochen intensive Arbeit reingesteckt und mehrere Augen haben diesen Artikel bereits quergelesen (hierfür Dank an Hofres und Trinityfoilum), so dass die allermeisten Rechtschreibe- und Tippfehler beseitigt sein müssten.
Für die formale Begutachtung bitte ich darum, nachzuprüfen ob ich auch überall konsequent das Präsens Präteritum verwendet habe, keine missverständlichen oder schlecht formulierte Sätze drin habe. Inhaltlich habe ich zwar große Sorgfalt walten lassen, aber auch da können sich Fehler eingeschlichen haben. Zum Ende hin wird die Geschichtsschreibung ==ausführlicher, aber das ist glaube ich ein generelles Phänomen und liegt in der Natur der Sache. Feedback und Einschätzung, ob man den Artikel bei den KLA oder KEA einstellen sollte willkommen. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 14:36, 9. Aug. 2007 (CEST)
Sieht sehr gut aus, Gratulation! Ein paar kleine Dinge, die mir aufgefallen sind:
- Gibt es vielleicht für Lörrach noch ein besseres Beispiel für keltische Namenseinflüsse? Eventuell sogar ein Ortsteil? // mir nicht bekannt, allerdings dass es keltischen Einfluss gab ist völlig unstrittig. Willst du auf etwas bestimmtes hinaus?
Anmerkung dazu: es ist unklar, woher der Namen "Lörrach" kommt. Die größere Gruppe beruft sich auf die "-ach"-Orte und kommt damit in die Zeit der Kelten bzw. der alemannischen Landnahme. Eine Minderheit vertritt dagegen die Meinung, dass der Name römischen Ursprungs ("Laureacum"; ähnlich Lorch oder Lorsch) sei. Es finden sich zwar keine Beweise für eine geschlossene römische Siedlung, jedoch wird argumentiert, dass wegen der Schnittpunktlage (Strasse Augst-Kembs X Wiesentalweg) an dieser Stelle die Wahrscheinlichkeit einer römischen Dauersiedlung einfach bestechend hoch sei... mistaby
- Rotenberg linkt nirgends zur Burg , entlinkt Ok
- Warum Psitticher? Meine mich zu erinnern, dass es vom Wappen kam? Sollte aber erwähnt werden
- Lässt sich etwas mehr über die Herren von Lörrach sagen? Wessen Vasallen waren sie? Wie waren ihre Rechte in der Stadt? ein paar mehr Informationen habe ich aufgetrieben und eingebaut, da sie freie Herren waren, waren sie auch niemandes Vasallen, die Quellen über Besitz sind sehr dürftig, über deren Rechte kann man nur spekulieren, aber dass sie einen gewissen Einfluss hatten, darauf geht der Artikel ein Ok
- 1638 ging die Burg in Flammen auf - Auswirkung des Krieges? aussage präzisiert und eine Anmerkung eingefügt Ok
- Wiederum entstanden Kriegsschulden, die an den Herrschern von Rötteln zurückblieben. Ist hiermit die Vogtei gemeint? ja, Satz präzisiert Ok
- Unklarer Satz: Nach der Kriegserklärung der Franzosen an Österreich der Markgraf mit Österreich und Preußen verband, begannen für Lörrach wieder kriegerische Zeiten Satzbau korrigiert Ok
- Hebel sollte vielleicht öfter als nur in Verbindung mit dem Park genannt werden immer noch nicht gänzlich überzeugt, dass das in die Stadtgeschichte gehört habe ich nun doch einen Absatz über Hebel eingefügt Ok
- Vielleicht sollte man bei der Badischen Verfassung auch erwähnen, dass sie dennoch eine der fortschrittlichsten in Deutschland war ;) Ok
- Inwiefern war Lörrach von der Krise der Wiesentäler Textilindustrie in der 2. Hälfte des 20.Jahrhunderts betroffen? // Weil in Lörrach viele Textilbetriebe standen. Weiter vorher erwähnt. Nochmals wiederholen?
Grüße, -- SEM 17:48, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für das Feedback. Das meiste kann ich erst beantworten bzw. bearbeiten, wenn ich wieder in meinen Quellen nachlese. Das mit Hebel war Absicht von mir, weil ich ihm eigentlich, in einer zweiten Stufe, im Artikel Lörrach einen entsprechenden Abschnitt widmen wollte und damit keine Redundanz schaffen. Aber du hast wahrscheinlich Recht, dass es sträflich ist ihn in der Stadtgeschichte praktisch unerwähnt zu lassen. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 17:53, 9. Aug. 2007 (CEST)
Das gewünschte Tempus ist mir unklar: oben schreibst Du Präsens, sehr häufig steht aber die Vergangenheitsform, die ich für einen Geschichte-Artikel auch präferieren würde. Einige Male wechselt es auch. Der Ausdruck Lörracher Regierung (1979) ist etwas unglücklich, weil im kommunalen Bereich normalerweise nicht verwendet. Vermutlich hat der Gemeinderat entschieden (nach Vorlage der Stadtverwaltung(sspitze)). Grüße --Frank 23:12, 12. Aug. 2007 (CEST) präzisiert aber nicht falsch: Regierung in Stadtregierung geändert, da die Entscheidung gemeinsam vom OB und dem dem Gemeinderat getragen wurde. – OkWladyslaw [Disk.] 21:15, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Gemeint war natürlich Präteritum. Ich muss nochmal nachschauen, wieso ich da Regierung geschrieben habe. Es klingt tatsächlich etwas komisch. Aber ich glaube, es gab da einen Grund, wenn ich das grade nicht mit was anderem verwechsle. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 15:25, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Wie gesagt, einige Zeitenwechsel sind noch im Text. Wo es mir ins Auge gesprungen ist, habe ich es jetzt geändert, es findet sich aber bestimmt noch was. Was der Satz Die Lenkungs- und Zentralisierungsfunktion war in Berlin zentralisiert[..] bedeutet, ist mir unklar (beim 1. WK). das zentralisiert ist natürlich doppelt, rausgenommen Ok
- Als Sehr-Wenig-Kenner der Geschichte Lörrachs und Südbadens, war meine erste Frage zu wem L. "gehörte". Das ist weit vestreut über den Text (Rötteln, Baden-Durlach, Baden). 1-2 Sätze in der Einleitung wären schön. Ok
- Gegen Ende wirkt der Artikel durch die vielen Jahreszahlen etwas trocken. Da ließe sich einiges durch Überleitungen einsparen z.B. Zum rasch wachsenden Lörrach wurde 1974 Haagen eingemeindet. Ein Jahr später kamen aufgrund der Verwaltungsreform die beiden Gemeinden Brombach und Hauingen dazu. --Frank 22:53, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für das Anpassen der Einleitung. So etwa hatte ich mir das vorgestellt. Einige Kleinigkeiten habe ich noch verbessert. Von mir kommt jetzt kein Mecker mehr ;-) --Frank 23:37, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Ebenfalls Danke fürs Durcharbeiten. – Wladyslaw [Disk.] 13:45, 22. Aug. 2007 (CEST)
Spätmittelalter
[Quelltext bearbeiten]Der nachstehende Passus müsste überarbeitet (oder teilweise weggelassen) werden, da er zum Teil im Widerspruch zum Vorherigen steht und danach den direkten Bezug zum Lemma vermissen lässt.
Bei all diesen Ereignissen war von Lörrach oder den markgräflichen Orten nicht die Rede. Die wenigen Urkunden, die aus den Jahren vorhanden sind, verraten nichts von den Katastrophenzeiten. Aus den Schenkungs- und Pachtverträgen geht nicht hervor, ob sie aus Not geschahen oder Routineangelegenheiten waren. 1473 begannen die Schweizer die Abwehr gegen Herzog Karl den Kühnen von Burgund. Am Kampf gegen ihn beteiligten sich auch Markgräfler in der Schlacht von Murten 1476. Die Markgräfler Bauern versammelten sich jeweils um den 1. Mai in Wehr und Waffen als „Landschaft“ auf dem „Sausenhard“, dem alten Landsgemeindefeld bei Mappach. Im sogenannten Schwabenkrieg 1499 zwischen Kaiser Maximilian I. und der Eidgenossenschaft wurden auch die Bauern der Markgrafschaft in der Schlacht bei Dornach eingesetzt. Die Eidgenossen siegten, was am 22. November dieses Jahres zum Frieden zu Basel führte. Am 13. Juli 1501 schloss sich Basel endgültig der Eidgenossenschaft an.
--Schubbay 11:18, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Worin genau soll der Widerspruch bestehen? – Wladyslaw [Disk.] 11:21, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Den Widerspruch nehme ich zurück. Allerdings würde ich den vorhergehenden Passus, der ausschließlich die Verhältnisse in Basel beschreibt, weglassen. Dann erübrigt sich auch, dass bei all diesen Ereignissen von Lörrach...nicht die Rede ist. Dann könnte man mit der Beteiligung am Kampf gegen Karl den Kühnen fortfahren, wobei aber auch dabei nur von den Markgräflern die Rede ist und die Lörracher nicht explizit erwähnt werden. --Schubbay 11:50, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Widerspruch hätte mich nun echt gewundert. Ich gebe dir durchaus Recht, dass an dieser Stelle der Bezug zur Stadt nicht völlig gegeben ist. Allerdings hat es auch gute Gründe: erstens ist zu dieser Zeit durch Quellen wenig belegt. Es weg zu lassen wäre eine Möglichkeit. Die kriegerischen Ereignisse tangierten Lörrach allerdings dergestalt, dass die Truppen das Land für ihre Zwecke ausbeuteten. Wenn ich jetzt nur aufzähle an welchen Schlachten Lörrach ausgebeutet wurde, wird das eine langweilige Aufzählung. In diesen Fällen habe ich es mir erlaubt, auch den historischen Bezug der Schlacht anzureißen. Wie ich weiter oben bereits sagte, die Gradwanderung zwischen überregionale Geschichte des Landes und regionaler Stadtgeschichte ist nicht immer einfach und jeder Autor würde es anders schreiben. Wenn du also nicht wirklich stichhaltige Gründe für das Entfernen des Absatzes hast, dann finde ich auch solche Exkursionen nicht unwichtig. – Wladyslaw [Disk.] 12:00, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Ich gestehe durchaus zu, dass man die Geschichte benachbarter Bereiche anreißt, wenn man anschließend einen direkten Bezug zum eigentlichen Thema herstellt. Wenn man aber lediglich einen negativen Bezug findet wie oben (dass...von Lörrach nicht die Rede ist), dann erübrigt es sich. Auch kann ich nicht erkennen, worin der historische Bezug der Versorgungsprobleme beim Basler Konzil, der Erntekatstrophe und der Pest zu der erwähnten Schlacht besteht. --Schubbay 13:35, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Der Bezug besteht darin, dass sich in diesem Zeitabschnitt wichtige Ereignisse in der unmittelbaren Nachbarstadt Basel ereigneten, man allerdings für Lörrach nichts berichten kann. Gerade weil Basel eine domnierende Stelle für Lörrach einnimmt, sind historisch wichtige Ereignisse die sich quasi einen Steinwurf entfernt stattfanden für mich eben erwähnenswert. Für dich nicht. Ich glaube, in diesem Punkt werden wir uns nicht einig werden. Diese Erwähnung ist ein legitimer "Lückenfüller" und verhältnismäßig kurz. – Wladyslaw [Disk.] 13:46, 29. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe einige Ungenauigkeiten zu melden: "Die Burg lag am Westrand der Wiese", die Lörracher Wasserburg lag am östlichen Rand der Wiese oder am Westrand des Ortes Lörrach, der Westrand der Wiese liegt meiner Meinung nach auf der Tüllinger Seite. "Der älteste Dorfkern befand sich vermutlich am Fuße des Hünerbergs im Ufhabi, entlang der Wallbrunnstraße westlich vom Markt", auch hier ist die Himmelsrichtung falsch angegeben, es müsste heißen "östlich vom Markt". "im Jahr 1356 auch die Burgen von Brombach und Oetlikon (Ötlingen) zerstörte", das Schloss Oetlikon lag nicht in Ötlingen, sondern im heutigen Friedlingen, den Nachweis werde ich bei Gelegenheit erbringen, evt. mit Bild;-) Ansonsten gut gemacht und weiter so. --Benedikthi 23:40, 14. Feb. 2008 (CET)
- Rechts ist da wo der Daumen ... ;) Richtungsangaben korrgiert. – Wladyslaw [Disk.] 09:47, 18. Feb. 2008 (CET)
Reformation im Markgräflerland
[Quelltext bearbeiten]Nach Einführung der Reformation in Basel wurde die Pfarrei Lörrach kurze Zeit vom Basler Magistrat, danach vom badischen Markgrafen besetzt. Was war der Grund für die Besetzung und was wollte man damit erreichen? --Schubbay 12:06, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Warum besetzt man Ländereien? Um sie zu besitzen und seinen Machteinfluss zu erweitern. Entweder man erlangt sie durch Heirat, Schenkung oder Usurpation. Muss ich das wirklich noch explizit erläutern? – Wladyslaw [Disk.] 12:11, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für die Belehrung -;). Allerdings kann ich keinen Zusammenhang zwischen der Einführung der Reformation und der Besetzung erkennen. --Schubbay 12:15, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Der Zusammehang ist die Zeit in der es passiert ist. Wahrscheinlich stört dich die Erwähnung dieser Tatsache und du vermisst ein paar mehr Erläuterungen zu den neuen Herren, weil der nächste Satz gleich wieder an die Reformation anknüpft. Dies ist eben ein Einschub mit einer Zusatzinformation. Ich kann gerne nochmal nachlesen, wenn du zur Herrschaft des Basler Magistrats bzw. des badischen Markgrafs noch was wissen willst. – Wladyslaw [Disk.] 12:18, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Etwas ausführlicher den Sachverhalt darzustellen, wäre schon nötig, weil es hier ja um den eigentlichen Artikelinhalt, die Lörracher Geschichte, geht und nicht um die Basler oder sonst eine. Was veranlasste den Basler Magistrat, die Lörracher Pfarrei zu besetzen, und warum nur für kurze Zeit? Wurde er von den badischen Markgrafen vertrieben? Fand die Besetzung in kriegerischer Form oder friedlich statt? Warum wurde die Pfarrei und nicht der Ort Lörrach besetzt? --Schubbay 12:30, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Der eigentliche Artikelinhalt ist allerdings die Reformation im Markgräflerland wie die Überschrift schon sagt. Aber du hast Recht, dass dieser Aspekt ausgearbeitet werden sollte. Werde ich nacharbeiten. Eine erschöpfende Antwort auf alle deine Fragen wird sich allerdings aufgrund der quellenarmen Situation kaum ergeben; wie allerdings nicht selten bei geschichtlichen Fragen, die Jahrhunderte zurückliegen. In vielen Fällen ist man bereits froh, das Datum eines Herrschaftswechsels zu haben. Absichten, Begleitumstände sind selten aus dieser Zeit überliefert. Du darfst nicht vergessen, dass Lörrach nicht Stuttgart, Basel oder Straßburg ist. – Wladyslaw [Disk.] 12:35, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn in diesem Abschnitt (nicht Artikel) nur die Reformation behandelt werden soll, dann gehört die Besetzung eben nicht dahin sondern in einen anderen Zusammenhang. Jedenfalls kann man den nackten Satz ohne nähere Erläuterung nicht so stehen lassen. Wenn man tatsächlich nichts Näheres darüber eruieren kann, nimmt man ihn besser ganz raus. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Quellen, in denen du diesen Sachverhalt gefunden hast, sich nicht etwas genauer darüber aussprechen. --Schubbay 12:47, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Ich werde es prüfen. Danke für die konstruktiven Vorschläge und nicht unerhebliche aktive Mitarbeit. – Wladyslaw [Disk.] 12:49, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn in diesem Abschnitt (nicht Artikel) nur die Reformation behandelt werden soll, dann gehört die Besetzung eben nicht dahin sondern in einen anderen Zusammenhang. Jedenfalls kann man den nackten Satz ohne nähere Erläuterung nicht so stehen lassen. Wenn man tatsächlich nichts Näheres darüber eruieren kann, nimmt man ihn besser ganz raus. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Quellen, in denen du diesen Sachverhalt gefunden hast, sich nicht etwas genauer darüber aussprechen. --Schubbay 12:47, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Der Zusammehang ist die Zeit in der es passiert ist. Wahrscheinlich stört dich die Erwähnung dieser Tatsache und du vermisst ein paar mehr Erläuterungen zu den neuen Herren, weil der nächste Satz gleich wieder an die Reformation anknüpft. Dies ist eben ein Einschub mit einer Zusatzinformation. Ich kann gerne nochmal nachlesen, wenn du zur Herrschaft des Basler Magistrats bzw. des badischen Markgrafs noch was wissen willst. – Wladyslaw [Disk.] 12:18, 29. Aug. 2007 (CEST)
Besagter Abschnitt ist überarbeitet. Das besetzt war übrigens nicht im Sinne von Land usurpiert gemeint sondern im Sinne von "Stelle besetzen" (die Pfarrstelle). Die Passage war durch das Wörtchen auch noch missverständlich. Mit den exakten Daten und der Präzisierung ist nun auch klar, dass es sich hierbei um Vorgänge handelt, die rein mit der Reformation zu tun haben. – Wladyslaw [Disk.] 23:19, 29. Aug. 2007 (CEST)
Eine kleine Anmerkung dazu noch: die Besetzung der Pfarrstelle in Lörrach war seit "alters her" Sache des Klosters St. Alban in Basel. Nachdem dieses die Reformation über sich ergehen lassen musste, ging das Recht der Pfarrstellenbesetzung an den Basler Magistrat über. Dieser versuchte, durch Entsendung des Reform-Predigers Ulrich Koch auf die vakant gewordene Lörracher Pfarrstelle, die Reformation über die Stadtgrenze zu tragen. Koch hätte allerdings nicht ohne das zunächst eher "klammheimliche Einverständnis" des Markgrafen predigen können. Ziel des letzteren war, dadurch die Reformation nicht nur in Lörrach und der oberen Markgrafschaft, sondern in ganz Baden-Durlach einzuführen. Durch die Natur und das Selbstverständnis der Reformation ging im weiteren das Recht der Pfarrstellenbesetzung auf den Landesherrn über. Ansonsten: herzlichen Dank und ganz dickes Lob! Eine gelungene Zusammenfassung der Ortsgeschichte. Denke, in der letzten Zeit konnte hier eine qualitive Verbesserung um mindestens 200 Prozent erreicht werden. Vielleicht hast Du auch einmal Zeit, Dir die Geschichte von Schopfheim vorzunehmen? Hier blutet mein Herz auch immer noch etwas... Viele Grüße mistaby
- Die mir vorliegenden Quellen gehen nicht auf darauf ein, was du in deiner Anmerkung abbringst. Außerdem sehe ich nichts, was in der bisherigen Darstellung rein sachlich fehlen sollte. Zur Geschichte Schopfheims: das wird wohl jemand anderes schreiben müssen. Erstens glaube ich nämlich das Lörrach die einzige Stadt im Landkreis sein sollte, mit eigenem ausgelagerten Geschichtsteil (Stichwort: Relevanz) und zweitens habe ich andere Projekte im Auge. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 09:18, 2. Sep. 2007 (CEST)
Zweite Badische Revolution
[Quelltext bearbeiten]...mit der schwarzrot-goldenen Aufschrift Deutsche Republik..., Aufruf an das deutsche Volk: Hier sind die Anführungszeichen fehl am Platz, denn Aufschrift und Aufruf waren real; die Aufschrift als solche war ja sicherlich auch nicht in Anführungszeichen gesetzt. „Was nicht ganz wörtlich zu nehmen ist“ trifft also zumindest für diese beiden Beispiele nicht zu. --Schubbay 17:55, 3. Sep. 2007 (CEST)
- okay, bei Deutsche Republik sehe ich es ein und habe es entsprechend revertiert, aber „Aufruf an das deutsche Volk“ ist das Zitat einer wörtlichen Anrede, von daher sind auch hier die „Anführungszeichen“ die angemessenere Kenntlichmachung als die Kursivschrift. – Wladyslaw [Disk.] 18:21, 3. Sep. 2007 (CEST)
Archivierung LW-Kand. vom 4. September 2007 (erfolgreich)
[Quelltext bearbeiten]Die Geschichte einer Stadt im äußersten Südwesten Deutschlands. Führt in vielen Bereichen eher ein Schattendasein; die Geschichte ist aber erstaunlich interessant und mit vielen wichtigen Geschichtsereignissen verwoben. Ein konstruktives, zweiwöchiges Review hat der Artikel hinter sich. Als Hauptautor neutral. – Wladyslaw [Disk.] 11:08, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Chapeau! IMHO grossartig geworden. --TrinityfoliumDisk.Bew. 11:19, 28. Aug. 2007 (CEST) Pro, aber wie! Habe die Entstehung des Artikels mitverfolgt und zwei drei Typos bereinigt, nun kann ich nur noch sagen:
- Christoph Radtke 11:37, 28. Aug. 2007 (CEST) Pro Klar Lesenswert - Sehr guter Artikel. Müsste IMHO auch bei KEA gute Chamcen haben. --
- vorerst Neutral Ich möchte nichts gegen Lesenswert einwenden. Aber KEA ist der Artikel m.E. noch nicht. Ich beziehe mich auf die Abschnitte 4.3.2 bis 4.3.4, wenn ich bekrittele, dass das zwar alles informativ und viel ist, dass aber einzelne Formulierungen und Einordnungen mir irgendwie unpassend erscheinen. Ich stamme überhaupt nicht aus der Region, habe keine persönliche Erfahrung von Lörrach. Inhaltliches:
- absolute Zahlen über Arbeitslose oder NSDAP-Wähler/Mitglieder helfen m.E. nicht weiter, da (mir) der Maßstab fehlt. Prozentangaben wären da weitaus hilfreicher.
- Die Geschichte der Lörracher NSDAP vor 1933: "Im Herbst 1930 zählte die Ortsgruppe der NSDAP nur elf Mitglieder. Schlechte Organisation, Verschuldung und unbezahlte Rechnungen führten zu einer Auflösung der desolaten Ortsgruppe, der Reinhard Boos durch eine Neugründung zum Aufschwung verhalf. Boos setzte sich mit großem Engagement für die Partei ein. Die Zahl der Mitglieder stieg bis Ende 1932 auf 376, die aus allen Schichten der Lörracher Bevölkerung waren." Also für mich klingt das sonderbar. Auch: "Es hielten Repressalien gegen Mitglieder der KPD Einzug." und: "Wenig später wurde die KPD ganz verboten und im April 1933 wurden zehn politische Gefangene ins Konzentrationslager abgeführt." Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, aber der Sprachstil ist sonderbar. Man könnte meinen, die Texte stammten aus früherer Zeit, NS-Zeit oder 1950er zum Beispiel. Denn "abgeführt" werden Leute m.E. nicht in KZs. Und dass die NSDAP-Mitglieder aus allen Schichten der L. Bevölkerung stammten klingt, solange es nicht seriös belegt ist, wie ein allgemeine Phrase, die wahlweise von der NSDAP oder von der Nachkriegs-NS-Aufarbeitung in die Welt gesetzt wurde. Nun ja, ich hoffe, noch mehr Leute können mein Sprachgefühl nachvollziehen; es regt sich noch öfters in diesen Abschnitten.
- Manchmal gibt es Makro-Betrachtungen (z.B. "Nach der Weigerung Deutschlands, weitere Reparationen zu leisten, wurde 1935 die Wehrmacht gegründet, welche am 7. März 1936 die entmilitarisierte Zone besetzte (Rheinlandbesetzung).") , die eigentlich kürzer gefasst und in die Lörrach-spezifischen Sätze eingebaut werden müssten.
- "Aus der Serie der Großveranstaltungen der Nationalsozialisten sei hier nur auf die am 18. Oktober 1936 hingewiesen," ist kein enzyklopädischer Stil. Ok
- Julius Streicher ist IMHO nicht in erster Linie "der damalige Gauleiter von Mittelfranken", sondern der "Herausgeber des nationalsozialistischen Hetzblatts „Der Stürmer“." (so der WP-Artikel zu ihm)
- "Boos nutzte die Aktivitäten, in dem er Lörrach als Mittelpunkt eines Großraums Lörrach zu entwickeln versuchte." Meiner Meinung nach ist das ohne Abstand formuliert. Deutlicher wäre etwa: "Boos nutzte diese Aktivitäten, indem er den "Großraum Lörrach" propagierte." - Dass Boos' Ernennung zum "Gauredner" (im Boos-Artikel "Gau-Einsatzredner der NSDAP") mit "stieg Boos zum Gauredner empor" stilisiert wird, halte ich auch für eine euphemistische Übertreibung. Wenn er vom Gauredner zum Reichsredner "emporgestiegen" wäre, könnte man wenigstens von Karriere oder Aufstieg sprechen. Ok Ok
- "Adolf Hitler besuchte am 19. Mai 1939 persönlich Kirchen" ist etwas irreführend. Durch Zufall bin ich auf die Idee gekommen, dass Hitler nicht etwa Gotteshäuser besucht hat, sondern die heutige Gemeinde Efringen-Kirchen, die damals noch nicht zusammengeschlossen war. Zudem ist es wohl überflüssig, darauf hinzuweisen, dass Hitler das "persönlich" getan hat. Ok
- Was ist die "Lucke", wo 1945 französische Panzer standen? Ok
- "Einer dieser Panzer wurde von Brombach aus abgeschossen, jedoch änderte das nichts an der Besetzung Lörrachs durch die Franzosen und der Beendigung der Kriegshandlungen. Nach einem verzweifelten Verteidigungskampf am 24. April 1945 zusammen mit dem Volkssturm wurde Reinhard Boos von den Franzosen seines Amtes enthoben und Josef Pfeffer als kommissarischer Bürgermeister eingesetzt." - dass der Abschuss "nichts an der Besetzung Lörrachs durch die Franzosen" änderte ist m.E. eine gestelzte Formulierung, die völlig unnötig ist, weil wahrscheinlich auch nie jemand angenommen oder gehofft hat, dass es etwas ändern würde, einen frz. Panzer abzuschießen. Ok
- "Bürgermeister Reinhard Boos wird eine generelle Aversion gegen die Kirche nachgesagt." - Nachgesagt bedeutet etwas ähnliches wie "üble Nachrede". Stimmt das mit der Aversion nun, oder stimmt es nicht? "Zusammen mit seiner antisemitischen Einstellung war die Feindschaft gegenüber das Judentum besonders ausgeprägt." Der Satz ist nicht nur grammatisch falsch, sondern entzieht sich auch meinem Verständnis. Ok
- Mehrfach werden zudem Nazi-Wortschöpfungen, die unbedingt in Anführungszeichen gehören, unreflektiert (?) verwendet: z.B. "Machtergreifung", "Reichskristallnacht". Ok
- Zudem ist die Judenverfolgung sprachlich so formuliert, dass die Nazi-Kategorie von "Jude" verwendet wird. Es ist hoffentlich allen klar, dass nicht nur Personen jüdischen Glaubens emigrieren mussten und ihre "Geschäftsleben" ruiniert wurde, sondern dass das auch für Personen galt, bei denen es Vorfahren gab, die einmal jüdischen Glaubens gewesen waren.
- Hermann Burte, Ehrenbürger Lörrachs, seinerzeit berühmter völkischer/Nazi-Dichter und Maler, wird nicht erwähnt, ebenso sein Blättchen "Der Markgräfler" nicht. Ich weiß nicht, ob das nicht einen wichtigen ergänzenden Aspekt für Weimarer Republik und Nationalsozialismus darstellen würde. Ok
- Rechtschreib- und Kommasetzungsfehler sind ebenfalls noch einige auffindbar.
- Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung! Ich hatte gar nicht vor, soviel zu meckern. Es ist ja nun auch ein dankens- und lobenswert umfangreicher Artikel, der wie gesagt informativ, außerdem schick bebildert und größtenteils ausführlich referenziert ist. Die Kritik zusammengefasst finde ich: Wenn sich jemand, der sich mit Lörrach und mit Geschichte auskennt, da nochmal ran begibt und sich um einfache, klare Formulierungen bemüht, dann könnte der Artikel noch Einiges gewinnen. Für KEA zumindest müsste da noch etwas passieren. Schöne Grüße --Emkaer 13:49, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Überdenkenswerte Vorschläge, die ich heute Abend (wenn ich meine Quellen zuhilfe nehmen kann) überprüfen werde. Trotzdem ein paar Anmerkungen, die auch ohne Quellen zu machen sind:
- Das Wort nachsagen hat nicht wirklich was mit übler Nachrede zu tun. Nachsagen bedeutet, dass etwas über jmd. behauptet wird. Gerade eine Aversion gegen die Kirche würde wohl kaum jemand, nicht mal ein treuer Gefolgsmann des NS-Regimes, öffentlich zugeben wollen. Von daher sehe ich die Formulierung als passend an.
- Dass die "Lucke" ein Paß ist, ist im Artikel bereits erwähnt worden. Natürlich kann ich jedesmal, wenn ich Lucke im Artikel erwähne, gleichzeitig erwähnen, dass es ein Paß ist. Fand ich aber unnötig.
- Hermann Burte, das ewige Streitthema in Lörrach kann durchaus in einer geschichtlichen Abhandlung über Lörrach auftauchen, würde aber m.E. den Rahmen sprengen. Ich habe mich bereits bei Hebel etwas gesträubt, habe ihn dann allerdings doch eingebaut weil sein Wirken in Lörrach stets präsent ist. Diese Bedeutung Burte beizumessen, wäre überzogen.
- Julius Streicher ist Herausgeber der Stürmers und in der Einleitung seiner Biografie darf das auch an erster Stelle stehen. Innerhalb einer geschichtlichen Darstellung, wo er in der Funktion als Gauleiter einen Besuch abstattet weiß ich nicht, was daran verkehrt sein sollte, diese Funktion als solche gegenüber seiner sonstigen Aktivität zu erwähnen.
- Gruß – Wladyslaw [Disk.] 14:00, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für die schnellen Änderungen und die Antworten auf meine Anmerkungen.
- "nachsagen": Ich verstehe nun, warum das Wort gewählt wurde. Wie wäre es (um auch den anderen Satz in dem Zusammenhang zu verbessern) mit: "Bürgermeister Reinhard Boos, der als Verächter der Religion galt,[46] hatte nicht nur eine antisemitische Einstellung entsprechend der NS-Rassenlehre, sondern war auch gegenüber dem Judentum als Religion besonders feindlich eingestellt." Ok
- Nach der "Lucke" hatte ich im Artikel gesucht (Browser-Suchfunktion), aber nur die besagte Nennung sowie zwei spätere Nennungen "von der Lucke zum Waidhof" gefunden. Daher sollte (wenn die Lucke nicht gerade selbst artikelwürdig ist) eine kurze Erläuterung statt haben. Ok
- Den J.P.Hebel-Abschnitt finde ich eigentlich sehr gelungen. Burte würde ich auch nicht soviel Raum einräumen, aber in einem Nebensatz erwähnt sähe ich ihn schon gerne. Zum Beispiel zu Anfang des Abschnitts "Zeit des Nationalsozialismus" nach den Sätzen: "Die Ortsgruppe der NSDAP in Lörrach bestand seit 1922. Diese tat sich allerdings während der 20er-Jahre der Weimarer Republik eher schwer, Fuß zu fassen." - Etwa so: "... Fuß zu fassen, obwohl es auch in Lörrach mit der deutschnational-völkischen Zeitschrift Der Markgräfler des Mundartdichters Hermann Burte antiparlamentarische Propaganda gab." Ok
- Warum war Streicher denn "in der Funktion als Gauleiter" in Lörrach? Er war doch Gauleiter in Bayern, oder nicht? Ich vermute, dass diese Begebenheit nicht deshalb so besonders und erwähnenswert war, weil ein kleiner Gauleiter Streicher Lörrach besuchte, sondern weil der berühmte antisemitische Hetzer und "Stürmer"-Herausgeber da war.
- Schönen Gruß --Emkaer 16:59, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Gute Vorschläge. Zu Streicher: das kommt mir nun fast vor, wie die Frage ob Ei oder Huhn zuerst da war. So oder so ist der Besuch von Streicher Propaganda. Ob er nun als NS-Größe wegen seiner Funktion als Gauleiter oder Herausgeber des "Stürmer" die Prominenz begründet wird, spielt meiner Ansicht nach eher eine untergeordnete Rolle. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 17:27, 28. Aug. 2007 (CEST)
Lapicida 17:52, 28. Aug. 2007 (CEST)
Pro In jedem Fall lesenswert. Gefällt mir gut. --- SEM 19:23, 28. Aug. 2007 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel, Gratulation! --
- Frank 23:12, 28. Aug. 2007 (CEST) Pro Klarer Fall: Lesenswert. --
Hofres låt oss diskutera! 16:37, 29. Aug. 2007 (CEST)
Pro, ist klasse geworden. --- Würdigungs-Artikel Deiner Person in der Badischen Zeitung. --Die silberlocke 21:42, 29. Aug. 2007 (CEST) Pro Klarer Fall. Das reicht für einen neuen
- Ich freue mich, wenn dir der Artikel gefällt. Eine sachbezogenere Begründung oder Bemerkung wäre mir allerdings lieber gewesen. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 22:26, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Das war eine sehr sachliche, vielschichtige und diplomatisch formulierte Bemerkung von mir, aus der Du für Dich viel machen kannst; so Du es kannst (was ich Dir wünsche). :-) --Die silberlocke 22:52, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Auf meine Person bezogene Anmerkungen haben hier nichts verloren, ob sie nun ein- oder mehrdimensional geschichtet seien. – Wladyslaw [Disk.] 23:05, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Das war eine sehr sachliche, vielschichtige und diplomatisch formulierte Bemerkung von mir, aus der Du für Dich viel machen kannst; so Du es kannst (was ich Dir wünsche). :-) --Die silberlocke 22:52, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Stephan 07:46, 30. Aug. 2007 (CEST) Pro eindeutig lesenswert --
Sr. F 20:02, 31. Aug. 2007 (CEST)
Pro kann ich da nur sagen. --MARVEL 19:54, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro – Im Übrigen eine sehr schöne Stadt! --presse03 11:19, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro Sehr ausgewogener Artikel, der IMHO nichts auslässt, übersichtlich gegliedert, sprachlich sauber und daher eben lesenswert ist. --Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 00:41, 5. Sep. 2007 (CEST)
Frühmittelalter
[Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft Zell war damals eine Cella der Fridolinsmönche. Das vom Kloster Säckingen gegründete Stetten fand im Jahr 763 zum ersten Mal urkundliche Erwähnung, weshalb die Kirche von Stetten auch dem Heiligen St. Fridolin geweiht wurde.
- Dem Heiligen St. Florian ist ein Pleonasmus, da Heiliger und Sankt (St.) die gleiche Bedeutung haben. Also entweder dem Heiligen Florian geweiht oder St. Florian geweiht. Ok
- weshalb die Kirche dem Heiligen Florian geweiht wurde - dieser Schluss ist nicht nachvollziehbar, da nicht erkennbar ist, was die Florians-Weihe mit der ersten urkundlichen Erwähnung zu tun hat. Der vorhergehende Satz erwähnt die Ortschaft Zell als Cella der Fridolinsmönche und nicht das Kloster Säckingen.
...und der günstigen Verkehrslage an der Nord-Süd-Achse. Welche Nord-Süd-Achse ist hier gemeint?
Zur wechselvollen Geschichte der heutigen Stadt Lörrach gehört auch die wechselnde Zugehörigkeit zu verschiedenen Adelsgeschlechtern. Teile des heutigen Lörrach gehörten zu Vorderösterreich, später dann zum Land Baden; seit 1952 gehört es zu Baden-Württemberg. Im ersten Satz ist von der Zugehörigkeit zu verschiedenen Adelsgeschlechtern (welche?), im zweiten von verschiedenen Ländern die Rede.
...wo im September 1848 der zweite Badische Aufstand niedergeschlagen wurde. Weiter unten ist von der zweiten Badischen Revolution die Rede. Wegen der unterschiedlichen Gewichtung beider Begriffe wäre eine einheitliche Diktion für den selben Sachverhalt angebracht.
--Schubbay 21:39, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Zum Bezug der Fridolinsmönche: Man muss eben auch den Satz davor lesen. Es heißt im Text Die Ortschaft Zell war damals eine Cella der Fridolinsmönche. Das vom Kloster Säckingen gegründete Stetten fand im Jahr 763 zum ersten Mal urkundliche Erwähnung, weshalb die Kirche von Stetten auch dem Heiligen Fridolin geweiht wurde. Bezug von mir unterstrichen.
- Mit der Bezeichnung ist die europäische Nord-Süd-Achse gemeint. Für alte Lateiner: cisalpina und transalpina. Das ergibt sich, zumindest wenn man eine historische Bildung hat, aus dem Zusammenhang. Man kann zur Verdeutlichung noch das europäisch hinzufügen.
- Zu den Zugehörigkeiten: Die Adelsgeschlechte zu denen Lörrach gehörte wurden viel weiter oben ausführlich beschrieben (z.B. die Herren von Rötteln)
- Der letzte Einwand, warum eine einheitliche Diktion notwendig sei, ist mir gänzlich unklar.
- – Wladyslaw [Disk.] 22:38, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Auch wenn man den Satz davor liest, den ich übrigens auch zitiert habe, ergibt sich kein Bezug zwischen der Aussage, dass Stetten vom Kloster Säckingen gegründet wurde und der Schlussfolgerung, dass deshalb die Kirche auch dem Heiligen Fridolin geweiht wurde, weil eben davor nicht von Säckingen sondern von Zell die Rede ist.
- Nicht alle Leser sind alte Lateiner oder haben eine historische Bildung. Deshalb wäre eine Erläuterung des Begriffs Nord-Süd-Achse schon angebracht, weil sich die Bedeutung eben nicht für jeden aus dem Zusammenhang ergibt.
- Den Passus mit den Adelsgeschlechtern und den Ländern habe ich nicht dem Unterabschnitt sondern der Einleitung entnommen. Deshalb wurde viel weiter oben nichts von den Adelsgeschlechtern erwähnt. Das ist aber auch nicht der springende Punkt. Es wird vielmehr indirekt die Zugehörigkeit zu Adelsgeschlechtern mit der Zugehörigkeit zu Ländern gleichgesetzt und das trifft eben nicht den Sachverhalt.
- Ich habe oben versucht zu erläutern, dass die Begriffe Aufstand und Revolution eine unterschiedliche Gewichtung haben und deshalb für den gleichen Sachverhalt nicht wahlweise eingesetzt werden können. Entweder war es „nur“ ein Aufstand oder es war eine Revolution.
--Schubbay 23:29, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Den Bezug zu den Fridolinsmönchen habe ich nun genauer gefasst. Der Nord-Süd-Achse habe ich nun ein europäisch spendiert obwohl es sich für mich nun fast etwas großmundig anhört und letztlich aus dem Zusammhang klar wird, was damit gemeint ist. Denn das mit dem alten Lateiner war nur Ironie. Ich bin nämlich der Ansicht, dass der Begriff Nord-Süd-Achse klar genug ist und dafür bedarf es keiner tiefergehenden Kenntnisse.
- Zugehörungen eines Gebietes zu Adelsgeschlechtern (z.B. im Mittelalter) und später zu verschiedenen Ländern ist in der deutschen Geschichte etwas ganz normales; ein Gleichsetzung Staat/ Land = Adelsgeschlecht ist nun wirklich sehr von dir konstruiert.
- Aufstand/ Revolution: geändert.
- – Wladyslaw [Disk.] 08:58, 19. Okt. 2007 (CEST)
Urgeschichte
[Quelltext bearbeiten]Moin Wladyslaw, a) Zitat: "Funde in den Höhlen des Isteiner Klotzes aus der mittleren Steinzeit (endet etwa 6000 v. Chr.) weisen auf Bergbauaktivitäten und Rentierjäger hin." Was für Bergbauaktivität ist denn nachweisbar? Feuersteinabbau? Der Verweis auf "Bergbau" führt dort unter Geschichte zum dem Kontrast-Satz: "Früheste archäologische Zeugnisse des Bergbaus weisen in die Jungsteinzeit." b)Im Grunde müsste sowohl das Paläolithikum, das Mesolithikum wie auch das Neolithikum einzeln belegt werden, oder steckt das alles in FN 1? --Thomas W. 09:08, 19. Okt. 2007 (CEST)
- (a) Die genauen Aktivitäten muss ich erst noch recherchieren. (b) Was ist FN 1? – Wladyslaw [Disk.] 09:29, 19. Okt. 2007 (CEST)
- zu a) Unter Isteiner Klotz findet sich Feuersteinabbau in der Jungsteinzeit. Hast Du die Information von dort oder aus einer anderen Quelle? zu b) FN 1 = Fußnote 1 = Anmerkung 1 oder Einzelnachweis 1 oder Quellennachweis 1, je nachdem welchen der kontrovers diskutierten Begriffe Du bevorzugst. Gruß --Thomas W. 10:22, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Alles klar. Unter Moehring findet man nicht viel zu diesem Thema. Ich werde bei Wittmann: Lörrach: Landschaft - Geschichte - Kultur. nachschauen. Die Darstellung der Ur- und Frühgeschichte ist dort sehr erschöpfend. Spätestens am WE arbeite ich das nach. – Wladyslaw [Disk.] 10:31, 19. Okt. 2007 (CEST)
Zum Thema Bergbauaktivität währen der mittleren Steinzeit finde ich leider keine weiteren Informationen als die hier beschriebenen. – Wladyslaw [Disk.] 19:42, 21. Okt. 2007 (CEST)
bitte keine einzelmaßnahmen durchführen, die sich gegen die formatierungskonventionen richten
[Quelltext bearbeiten]Die Formatierung richtet sich aber genau danach. Gruß --Thomas W. 11:56, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Kannte ich nicht. Habe es wiederhergestellt. – Wladyslaw [Disk.] 12:02, 19. Okt. 2007 (CEST)
Der erste Satz
[Quelltext bearbeiten]"Die Geschichte Lörrachs lässt sich bis zur Urgeschichte durch Spuren menschlicher Besiedlung dokumentieren." klingt chronologisch nicht richtig. Die Geschichte lässt sich ja seit der Urgeschichte dokumentieren. Vielleicht besser: "Die Geschichte Lörrachs reicht zurück bis in die Urgeschichte, die durch Spuren menschlicher Besiedlung dokumentiert wird." oder so ähnlich. Gruß --Thomas W. 12:18, 19. Okt. 2007 (CEST)
- erledigt. – Wladyslaw [Disk.] 12:33, 19. Okt. 2007 (CEST)
Anmerkungen bzgl. KEA 2007
[Quelltext bearbeiten]Bevor ich mein Votum abgebe, hier noch ein paar Anmerkungen, die mich insbesondere wegen des Teils bis zum Hochmittelalter (den ich am besten beurteilen kann) im Moment von einem vorbehaltlosen Pro abhalten:
Einleitung -
- Die Geschichte Lörrachs reicht bis in die Urgeschichte zurück, die durch Spuren menschlicher Besiedlung dokumentiert wird. besser "Die Geschichte Lörrachs reicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurück, wie Spuren menschlicher Besiedlung belegen."
- Man kann nicht in der Urgeschichte anfangen und dann schreiben: eine verhältnismäßig junge Geschichte - gemeint ist "junge Stadtgeschichte" Ok
- Im 19. Jahrhundert war Lörrach Schauplatz der Märzrevolution in Deutschland, wo im September 1848 die zweite Badische Revolution niedergeschlagen wurde. So formuliert heißt das, dass in Deutschland die Bad. Rev. niedergeschlagen wurde. --> "...,da dort im Sept...." Ok
- ...günstigen Verkehrslage an der europäischen Nord-Süd-Achse. Das ist, wenn Du hier auf den Weg über den Gotthard anspielst, nur eine der Nord-Süd-Achsen, selbst auch nur von Deutschland und Skandinavien kommend. Der Brenner war lange Zeit wichtiger. Nach Südfrankreich und Spanien reiste man eher durchs Rhonetal.
- Zur wechselvollen Geschichte der heutigen Stadt Lörrach gehört auch die wechselnde Zugehörigkeit zu verschiedenen Adelsgeschlechtern und Territorien. Was soll der explizite Bezug auf die "heutige" Stadt? Besser "Zur wechselvollen Geschichte Lörrachs gehört ..." Ok
Urgeschichte -
- Die Werkzeuge wurden mithilfe von Lößablagerungen in die ältere Steinzeit datiert. meint wohl, dass die Werkzeuge deswegen aus der Altsteinzeit stammen, weil sie unter oder in der Lößschicht liegen, die ihrerseits ein Produkt der Kaltzeit vor Beginn des Neolithikums darstellt. Heißt also: "Die Werkzeuge wurden aufgrund der sie überlagernden Lößschichten in die ältere Steinzeit datiert". Ich würde im übrigen "Altsteinzeit" schreiben. Ok
- Das Ende des Mesolithikums nördlich der Alpen wird um 4500 v.Chr. angesetzt, nicht um 6000 v.Chr. Ok
- Aus der Eisenzeit (die Hallstattzeit dauerte etwa von 800 bis 400 v. Chr.) Eisenzeit umfasst natürlich ein viel größeren Zeitraum und reicht bis Ende 4.Jh.n.Chr. Deine Hallstattzeit umfasst übrigens nur die Stufen C und D. Gibt es aus der Früh- und Mittel-Latenezeit keine Funde? Dann müßte man den Satz sogar nur auf die "ältere Eisenzeit" einschränken, um dann mit der Spätlatenezeit fortzufahren.
Römerzeit -
- ...nur geringe Zeugnisse der römischen Zeit zu finden sind. Das vordere Wiesental sowie der Dinkelberg gehörten noch nicht zum Interessensbereich der römischen Eroberer. Gehörte es später dazu? Dem weiteren Artikelverlauf nach nicht (von der villa rustica abgesehen), also könnte man das noch streichen. Ok
Frühmittelalter -
- wirkt auf mich insgesamt sehr sprunghaft und unstrukturiert: ...entstanden im 6. und 7. Jahrhundert... - Um 500 n. Chr. gerieten die Alemannen unter die Herrschaft der Franken. - (also wieder zurück zum Beginn des Zeitraums) - Im Jahr 746 wurden sämtliche Führer der Alemannen ...erschlagen - (hups, jetzt 8. Jh.) - ...spricht für eine Ausbauzeit im 7. Jahrhundert - (wieder zurück) - Um 600 verkündete der heilige Fridolin das Christentum. - (und noch weiter zurück an den Anfang des Jh.) -
- Über das 9.-11. Jh. erfahren wir nichts, was sicher in der Quellenlage begründet ist, aber erwähnen sollte man es das Schweigen der Quellen dennoch. So geht es weiter mit Im 12. und 13. Jahrhundert gewann auch das Dorf Lörrach an Bedeutung.
- Probsteien linkt auf BKL und scheint dem Artikel Probst nach zu urteilen für den entsprechenden Zeitaum auch unhistorisch benutzt zu sein. Verlinkung ändern? Wenigstens auf Probst? Erledigt
Erste Erwähnung von Lörrach bis zum Ende der Herren von Rötteln -
- Dem chronologischen Aufbau des Artikels folgend ist jetzt wohl das Hochmittelalter dran - sollte man dann auch so nennen. Mit einem Rückgriff auf die Basler Stadt- oder Umgebungsgeschichte springen wir aber doch erst noch einmal zurück ins 11.Jh., das wir ja vorher mangels Masse ausgelassen haben ;-).
1960 bis zur Gegenwart -
- Die Bundesstraßenverwaltung konnte einer Herabstufung zur Gemeindestraße erst zustimmen, als der westliche Einbahnring gebaut und der Bau der Autobahn A 98 von der Lucke zum Waidhof begonnen bzw. gesichert war. Was jetzt begonnen oder gesichert oder "und"? Ok
Vielleicht könntest Du ja manches von dem nach klarstellen oder umformulieren. --Tusculum 15:43, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Danke zunächst für das umfangreiche Feedback und auch, dass du selbst Hand angelegt hast. Ich werde die Punkte am WE konzentriert abarbeiten. – Wladyslaw [Disk.] 16:12, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Teil 1 der Umarbeitung heute. Rest bald. – Wladyslaw [Disk.] 22:33, 21. Okt. 2007 (CEST)
Exzellenzkandidatur (abgebrochen)
[Quelltext bearbeiten]Diese Kandidatur läuft vom 18. Oktober bis zum 7. November.
Die Geschichte Lörrachs lässt sich bis zur Urgeschichte durch Spuren menschlicher Besiedlung dokumentieren. Erste Erwähnung erfuhr Lörrach im Jahr 1102, das Marktrecht erlangte Lörrach im Jahr 1403. Erst 1682 erhielt Lörrach das Stadtrecht durch Friedrich Magnus von Durlach und hat damit, verglichen mit seinen Teilorten und anderen Ortschaften der Region, eine verhältnismäßig junge Geschichte.
Nach gute verlaufener Reviewphase, einer überwältigenden Zustimmung bei den KLA wurde dieser Artikel nochmalig (verglichen mit dem Zustand vor der Kandidatur bei den lesenswerten) überarbeitet, Passagen präziser dargestellt und stilistisch geglättet. Jetzt halte ich den Artikel reif für die exzellenten. Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich der Stimme. – Wladyslaw [Disk.] 14:42, 18. Okt. 2007 (CEST)
- kleiner Hinweis für die, die bei Lesenswert abgestimmt haben: Es handelt sich im wesentlichen um den selben Text (Was IMHO völlig OK ist, beim drüberlesen fand ich den Text recht gut) --schlendrian •λ• 15:20, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Hinweis: du hast falsch geschaut. Der richtige Vergleich ist dieser hier Der Text ist inhaltlich im wesentlichen gleich, die zahlreichen Verbesserungen allerdings deutlich. – Wladyslaw [Disk.] 15:38, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Abwartend. Im Unterabschnitt Frühmittelalter sind mir einige Unklarheiten bzw. Ungenauigkeiten aufgefallen, die ich auf der Diskussionsseite des Artikels aufgeführt habe. --Schubbay 22:04, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Antwort dementsprechend dort. – Wladyslaw [Disk.] 22:39, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Auch ich habe dort nochmals Stellung genommen. --Schubbay 00:21, 19. Okt. 2007 (CEST)
JohannesVolkmann 08:51, 19. Okt. 2007 (CEST)
Neutral- zwiegespalten zwischen pro und contra.--- Kannst du deinen Zwiespalt präzisieren? Vorallem wüsste ich gerne, was du ungenau und lückenhaft bewertest. – Wladyslaw [Disk.] 09:31, 19. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe etwas was ich aus dem Review kopiert habe, hier eingefügt, aus versehen. Das habe ich aber erst zu spät gemerkt.--JohannesVolkmann 18:59, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Also findest du es nicht lückenhaft aber was du genau bemängelst kannst du nicht präzisieren? – Wladyslaw [Disk.] 19:29, 19. Okt. 2007 (CEST)
mit klarer Tendenz zu pro. Allerdings gibt es im Moment noch ein paar Kleinigkeiten, die im ersten Teil bis zum Hochmittelalter ausgemerzt werden müssen, bevor ich mein endgültiges Votum abgeben kann. Um diese Seite hier mal zu entlasten und als Anregung habe ich einen Abschnitt AbwartendAnmerkungen_bzgl._KEA_2007 auf der Artikel-Disk angelegt und meine Vorbehalte dort aufgelistet. --Tusculum 15:51, 19. Okt. 2007 (CEST)
- contra. reicht sprachlich einfach noch nicht für das grüne bapperl. liest sich unnötig dröge und farblos. zahlreiche passivkonstruktionen und formulierungen mit "man" sollten noch überarbeitet werden.--poupou review? 23:47, 21. Okt. 2007 (CEST)
Tendenz zum Pro. In der Tat lesen sich einige Passagen noch etwas holprig. Habe dies im Abschnitt Frühmittelalter gerade versucht zu glätten. IMHO vom Informationsgehalt her schon jetzt exzellent, wenn dann das noch mit der Sprache im Ganzen ausgemerzt wird, klares Ja. --Hofres låt oss diskutera! 10:44, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Kandidatur mangels Zeit abgebrochen, sobald ich Zeit habe, die Punkte abzuarbeiten, werde ich den Artikel wieder kandidieren lassen. – Wladyslaw [Disk.] 18:04, 29. Okt. 2007 (CET)
Neue Synagoge eröffnet
[Quelltext bearbeiten]Hallo, heute wurde die neue Synagoge in Lörrach eröffnet. Ich weiß nicht ob ihr das relavant genug findet, deshalb hab ich das noch nicht hinzugefügt. Beim allgemeinen Artikel über Lörrach ist es bereits ergänzt. Quelle: http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4176676/775le4 s.m.a.s.h 19:53, 9. Nov. 2008 (CET)
Züricher vs. Zürcher
[Quelltext bearbeiten]Hallo Freunde. Ich habe soeben den revert von Benutzer Benutzer:Taxiarchos228 revertiert. Grundsätzlich existiert das Wort "Züricher" in der Schweiz nicht und das ist auch nicht umstritten. Die Nachprüfbarkeit ist zweifellos und nachprüfbar durch den modernen Schweizer Sprachgebrauch sichergestellt. Das Wort wurde früher benutzt ist heute aber nicht mehr im Sprachgebrauch vorhanden. Ich habe in Eurem Artikel die falsche Bezeichnung "Züricher" durch Zürcher ersetzt weil es a) in der deutschen Wikipedia bereits ein abschliessend aufklärendes Lemma zum Thema gibt und b) das Wort im Schweizer Sprachgebrauch nicht existiert. Im Sinne eines korrekten Artikels möchtet Ihr Euch bitte mit Benutzer Benutzer:Taxiarchos228 auseinandersetzen falls Ihr die korrekte Bezeichnung in Eurem Artikel lesen möchtet. Ich diskutiere nicht mit Benutzern wie ihm welche sich dazu laienhaft oder durch Drohgebärden auf meiner Benutzerseite dazu äussern. Ich grüsse Euch aus dem warmen Singapore! --Mgloor 15:44, 2. Dez. 2008 (CET)
- Dieser Artikel hat keinen Schweizbezug und wird sich in der Schreibweise auch nicht schweizerischen Gepflogenheiten anpassen. Das Wort Züricher ist, wie der Duden zweifelsfrei belegt korrekt. Der Mgloor diskutiert offenbar überhaupt erst dann, wenn man ihn an die hier gültigen Regeln erinnert. – Wladyslaw [Disk.] 15:55, 2. Dez. 2008 (CET)
Artikeld es Tages am 18.11.2009
[Quelltext bearbeiten]Wikipedia_Diskussion:Hauptseite/Artikel_des_Tages#18.11.2009:_Geschichte_L.C3.B6rrachs – Wladyslaw [Disk.] 11:22, 2. Apr. 2009 (CEST)
Anfrage
[Quelltext bearbeiten]Zum Unterthema "Zeit des Nationalsozialismus" ist anzumerken, dass bereits am 2. Juni 1933 in der zweiten Stadtratssitzung nach der "Machtergreifung" die Stadträte Boos und Vogt vom Bürgermeister Dr. Graser ersucht wurden, geeignete Schritte in Weil einzuleiten um die Gemeinde Weil einzugemeinden. Von der Eingemeindung weiterer Gemeinden war zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Rede. -- Rejuna1 09:40, 18. Nov. 2009 (CET)
- Und was willst Du damit sagen? – Wladyslaw [Disk.] 09:51, 18. Nov. 2009 (CET)
Die Frage erübrigt sich doch bzw. der Autor ist intelligent genug solche Fragen nicht zu stellen. Aus dem Artikel ist zu entnehmen, dass der Landrat die treibende Kraft beim Versuch der Eingemeidung Weils in die Stadt Lörrach war. Ein geschichtlicher Abriss sollte doch vollumfänglich das Thema abdecken. Wenn es bereits 1933 noch vor der Ernennung von Reinhard Boos zum Bürgermeister Bestrebungen gab, Weil einzugemeinden, sollte dies auch erwähnt werden um das Thema abzudecken. Ansonsten sollte man den Eingemeindungsversuch gänzlich weglassen. Die Geschichte wird schon genug mit Verklärungen belastet. (nicht signierter Beitrag von Rejuna1 (Diskussion | Beiträge) 10:07, 18. Nov. 2009 (CET))
- Okay, nun ist klar woher der Wind weht. Keine weiteren Fragen. EOD – Wladyslaw [Disk.] 10:10, 18. Nov. 2009 (CET)
Deine Antwort befriedigt mich gar nicht, da sie keine Aussagen enthält, wie denn nun mit dem Artikel verfahren wird. Mir, als Geschichtsvernarttem, kommt es darauf an, dass Geschichte so abgebildet wird, wie sie sich zugetragen hat. Unabhängig vom eigenen Standpunkt. Und manchmal hat man auch Kenntnisse, die niemals Eingang in die Geschichtsbücher finden. Mein Großvater war Mitglied der Kommunistischen Partei in Lörrach und jahrelang auch Stadtrat. Über die Represalien unter denen die Kommunisten gelitten haben, brauche ich an dieser Stelle wohl nichts zu erwähnen. Es ärgert mich jedoch, wenn z.B. ein an der Zerstörung der Synagoge in Lörrach Beteiligter, später das Bundesverdienstkreuz erhalten hat. Soweit zum Wind der weht. (nicht signierter Beitrag von Rejuna1 (Diskussion | Beiträge) 10:24, 18. Nov. 2009 (CET))
- Schön und gut, aber die WP bildet gesichertes Wissen ab, kein Privatwissen oder dergleichen. Wenn sich diese Informationen nicht anderweitig, neutral und nachvollziehbar finden lassen, gehören sie nicht in den Artikel. Und wo wir gerade dabei sind: Dein Ton ist nicht derjenige, der als kollegial einzustufen ist. Ich bitte um deutliche Mäßigung. --Capaci34 Ma sì! 10:28, 18. Nov. 2009 (CET)
Entschuldigung, dass ich mich an einer Diskussion mit dem Autor beteiligt habe. Was jedoch eine Bemerkung wie "woher der Wind weht" zu einer freundlichen Gesprächsatmosphäre beitragen kann, ist mir völlig schleierhaft. Gerade solche Ausführungen gehen ins Persönliche und haben nichts mit der Diskussion um den Wahrheitsgehalt des Artikels zu tun bzw. mit dessen Vollständigkeit. Mein Anliegen war es nur einen Beitrag zur Vollständigkeit zu geben. Die Sitzungsniederschrift des Stadtrates ist jederzeit im Stadtarchiv der Stadt Lörrach nachzulesen. Es handelt sich hierbei also keineswegs um private Verirrungen. Ich denke, dass Diskussionen gar nicht erwünscht sind, da der Autor über Allem steht. (nicht signierter Beitrag von Rejuna1 (Diskussion | Beiträge) 10:42, 18. Nov. 2009 (CET))
- Das ist völlig richtig: Diskussion auf der Ebene von beleidigenden Statements, mit denen Du angefangen hast Die Frage erübrigt sich doch bzw. der Autor ist intelligent genug solche Fragen nicht zu stellen sind nicht erwünscht.
- Zur Sache: Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, zu erwähnen, dass es bereits 1933 Bestrebungen gab, Weil an Lörrach einzugemeinden. Bring entsprechende Belege bei und der Punkt wird nachgearbeitet. Aber auch mit dieser Ergänzung kann in diesem Rahmen nur ein Überblick gewährt werden, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Es gibt darüber hinaus noch weitere Lücke, allerdings halte ich sie nicht für elementar.
- In diesem Abschnitt geht es allerdings nicht nur um eine möglicherweise umstrittene Gebietsreform sondern um die Wirkung der Nationalsozialisten, wo Boos die treibende Kraft in einer Unternehmung war, die sogar das Langfristziel verfolgte, die wesentlich größere Stadt Basel in Lörrach einzugemeinden. Ob es in diesem Zusammenhang 1933 schon mal Bestrebungen gab, Weil einzugemeinden ist für die Darstellung unerheblich, da der Antrieb von Heinrich Graser sicher ein anderer war als der von Boos. – Wladyslaw [Disk.] 10:59, 18. Nov. 2009 (CET)
Erste Erwähnung von Lörrach bis zum Ende der Herren von Rötteln
[Quelltext bearbeiten]Vorübergehend hauste ein Zweig auf der kleinen Burg Rotenberg bei Wieslet im kleinen Wiesental. Diese beiden Linien waren jedoch verfeindet und standen sich auch bei Kämpfen gegenüber. Hier geht nicht hervor, um welche beiden Linien es sich handelte. Schubbay 22:21, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Aus der mir vorliegenden Literatur geht dies leider auch nicht klarer hervor. – Wladyslaw [Disk.] 14:10, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Dann müsste es aber meiner Meinung nach umformuliert werden, denn diese beiden Linien setzt doch voraus, dass sie vorher genannt wurden. Schubbay 14:20, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn man den Satz davor liest dann versteht man was damit gemeint: zwei Linien der Herren von Rötteln. Für mich geht das klar hervor, auch wenn diese beiden Linien namentlich nun nicht weiter spezifiziert werden. – Wladyslaw [Disk.] 18:30, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Dann müsste es aber meiner Meinung nach umformuliert werden, denn diese beiden Linien setzt doch voraus, dass sie vorher genannt wurden. Schubbay 14:20, 23. Jun. 2009 (CEST)
Erster Weltkrieg und Hyperinflation
[Quelltext bearbeiten]Da die Löhne und Lebensmittelpreise sich für die Bevölkerung entwickelten, machte sich Unterernährung und Verelendung breit. Aus diesem Satz werde ich nicht schlau; sicher fehlt da ein Wort. Schubbay 14:25, 23. Jun. 2009 (CEST) Erledigt
Exzellenzkandidatur (vorzeitig beendet)
[Quelltext bearbeiten]Die Geschichte Lörrachs reicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurück, wie Spuren menschlicher Besiedlung belegen. Erste Erwähnung erfuhr Lörrach im Jahr 1102, das Marktrecht erlangte Lörrach im Jahr 1403. Erst 1682 erhielt Lörrach das Stadtrecht durch Friedrich Magnus von Durlach und hat damit, verglichen mit seinen Teilorten und anderen Ortschaften der Region, eine verhältnismäßig junge Stadtgeschichte. Der Ort entwickelte sich wegen der Nachbarschaft des dominierenden Basel kaum und behielt bis zur zweiten Stadterhebung weitgehend seinen dörflichen Charakter. Auch die Geschichtsschreibung erwähnte Lörrach bis zum Spätmittelalter selten, so dass sich die Entwicklung Lörrachs oftmals von der Basels ableitet. 1756 wurde das Stadtrecht erneuert, nachdem es durch diverse kriegerische Ereignisse in Vergessenheit geraten war.
Der Artikel kandidierte bereits 2007 bei den exzellenten Artikeln (siehe Disku). Die monierten Punkte wurden behoben, sprachliche Schliffe erhalten und ist weitergereift ;). Kleinere Ergänzungen aus aktuellen Anlässen heraus wurden seit der letzten Kandidatur ebenso gemacht wie die Zeitleiste in der Einleitung mit den wichtigsten geschichtlichen Ereignissen und einem Link auf den Abschnitt, in dem das Thema behandelt wird mögen vielleicht nicht jedermanns Sache sein, lassen den langen Artikel aber übersichtlicher werden und erleichtern auch dem Querleser den Einstieg. Für weitere Verbesserungsvorschläge bleibe ich offen. – Wladyslaw [Disk.] 14:27, 18. Jun. 2009 (CEST)
Bene16 15:30, 24. Jun. 2009 (CEST)
Pro Den Anfang finde ich mit drei Bildern zu unruhig bebildert. Die Zeitleiste sehe ich heute zum erstenmal und finde ich gut. Insgesamt ein sehr guter informativer Artikel, der alle Geschichtsperioden der Stadt ungefähr gleichmäßig beleuchtet und mit Karten und Bilder abrundet.--- Die Bilder befinden sich allesamt rechtsbündig am Rand, überlappen nichts und dennoch unruhig bebildert? – Wladyslaw [Disk.] 15:33, 24. Jun. 2009 (CEST)
In dem nüchtern ohne stadtmarketingianischem Pathos ruhig gleichmäßig dahinfließenden aber von der ersten Zeile sehr informativen Artikel bringen die 3 Bilder (das erste Bild mit dem Steinbeil finde ich schwach, die anderen Top) meiner Meinung nach eine Unruhe hinein. Gruß--Bene16 15:37, 24. Jun. 2009 (CEST)
Ein paar Kleinigkeiten: Ursprünge der Besiedlung und Römerzeit - das sind keine Ursprünge - das würde eine fort dauernde Besiedlung bis in heutige Zeit nahe legen. Aber offenbar ist das eine Frühere Besiedlung des Lörracher Raumes. Die beiden Teile sollten unter einer so oder ähnlich lautender Überschrift formieren, zudem sollte diesem Abschnitt noch der Teil zum Frühmittelalter zugeschlagen werden. Danach könnte man das Kapitel Von der ersten Erwähnung bis zum Spätmittelalter oder ähnlich nennen. Die Einteilung in Vorzeit/Antike - Mittelalter - Neuzeit mag akademisch sein, ist hier aber wegen der Ante- und Post-Ersterwähnung nicht unbedingt sinnvoll. Marcus Cyron 22:16, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Ich verstehe Dein Argument nicht. – Wladyslaw [Disk.] 22:22, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Nach Rücksprache nun verstanden und erledigt. – Wladyslaw [Disk.] 17:07, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Marcela 00:17, 29. Jun. 2009 (CEST) Pro Die Zeitleiste gefällt mir. Was haben die Farben zu bedeuten? Sehr schöne Bebilderung, nicht zu ausufernd. Schön! --
- Die Farben sind willkürlich gewählt und dienen lediglich der Unterscheidung. Alternativ hätte ich auch alternierend schwarz und weiß nehmen können. Aber mir gefällt es so eigentlich besser. – Wladyslaw [Disk.] 08:59, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Die Stämmefreek 22:00, 29. Jun. 2009 (CEST) Pro wirklich informativer Artikel, gut gestaltet und bebildert --
- Grüße aus Memmingen 22:02, 29. Jun. 2009 (CEST) Pro, super Artikel. Da werd ich für "meinen" Geschichtsartikel wohl noch ein wenig Zeit investieren müssen ;o), bei einer solchen Vorlage... --
- Mediatus 11:14, 1. Jul. 2009 (CEST) Pro Exzellent.
Kandidatur beendet – Wladyslaw [Disk.] 10:08, 3. Jul. 2009 (CEST)
Kaiser Claudius
[Quelltext bearbeiten]Hi Wladyslaw, im Artikel steht Um etwa 70 n. Chr. unter Kaiser Claudius setzte sich die Romanisierung über das rechtsrheinische Hoch- und Oberrheinland bis zum Limes fort.. Der gute ist aber schon 54 gestorben. Das müsste also in irgendeine Richtung gefixt werden. Grüße, --Tusculum 14:33, 10. Jul. 2009 (CEST) Erledigt
- Hallo Tusculum,
- ich werde heute Abend die Aussagen in meinen Quellen nachprüfen. – Wladyslaw [Disk.] 14:39, 10. Jul. 2009 (CEST)
Exzellenzkandidatur vom 3. - 23. Juli (erfolgreich)
[Quelltext bearbeiten]Die Geschichte Lörrachs reicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurück, wie Spuren menschlicher Besiedlung belegen. Erste Erwähnung erfuhr Lörrach im Jahr 1102, das Marktrecht erlangte Lörrach im Jahr 1403. Erst 1682 erhielt Lörrach das Stadtrecht durch Friedrich Magnus von Durlach und hat damit, verglichen mit seinen Teilorten und anderen Ortschaften der Region, eine verhältnismäßig junge Stadtgeschichte. Der Ort entwickelte sich wegen der Nachbarschaft des dominierenden Basel kaum und behielt bis zur zweiten Stadterhebung weitgehend seinen dörflichen Charakter. Auch die Geschichtsschreibung erwähnte Lörrach bis zum Spätmittelalter selten, so dass sich die Entwicklung Lörrachs oftmals von der Basels ableitet. 1756 wurde das Stadtrecht erneuert, nachdem es durch diverse kriegerische Ereignisse in Vergessenheit geraten war.
Das wirklich Schöne an diesem Projekt ist ja, dass ein Artikel niemandem "gehört". Das Grundprinzip der Wikipedia ist das "freie Wissen" und das Angebot, dass jeder mitarbeiten darf. Und so gibt es (zumindest in der Theorie) auch nicht "meine Femeiche" und "dein Toronto". Gut - der Nominator hat seine Nominierung zurückgezogen, aber das kann einen Dritten schlecht davon abhalten, diesen wirklich exzellenten Artikel hier erneut zur Wahl zu stellen. Und ich denke, Ihr seid meiner Meinung, dass er das Bapperl verdient hat. Grüße --93.131.152.24 22:35, 3. Jul. 2009 (CEST)
süchtigenbaren ;-) , aber anerkannt guten Autor als zusätzlicher Affront aufgefasst werden. Außerdem: Wer übernimmt bei dieser Wiederkandidatur die evtl. erforderlichen Nachbesserungen? Optimal wäre freilich, wenn Wlady auch hierher zurückkehrte... -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:25, 4. Jul. 2009 (CEST)- +1. Ohne dem Hauptautor im Boot kann nix dabei rauskommen. Hofres 11:37, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Seht es doch mal als Chance, einen Artikel wirklich zu bewerten und damit eine Abstimmung zu vermeiden, die - wie hier so oft - nach dem Motto verfährt: "ich stimme mal mit Contra, aber wenn du alle meine Wünsche erfüllst, kriegst du ein Pro". Dass bei diesem Wunschkonzert die Qualität des Artikels auch leiden kann, konnten wir leider immer wieder hier beobachten. --84.164.118.221 16:39, 4. Jul. 2009 (CEST)
Info: Auch wenn vermutlich nahezu niemand Wladys Entscheidung, den bereits mit 5 Pro ausgestatteten Artikel zurückzuziehen, für richtig hält: ich finde es problematisch, die Kandidatur ohne bzw. gegen den Hauptautoren wieder aufzunehmen. Dies ist zwar zweifellos zulässig, aber man muss nicht alles machen, was man machen darf; im vorliegenden Fall könnte es von dem streit- +1. Ohne dem Hauptautor im Boot kann nix dabei rauskommen. Hofres 11:37, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Voyager 22:39, 3. Jul. 2009 (CEST) Pro Habe den Artikel heute morgen gelesen und wollte ihn vor einer Stunde bewerten. Doch da war er plötzlich von dieser Seite verschwunden. Mich interessiert nicht, was bei anderen Kandidaturen vorgefallen sein mag, sondern einzig dieser Artikel. Mir gefällt er jedenfalls sehr gut und er ist wirklich eine Bereicherung. --
- Als Nichtkenner der süddeutschen Grenzverhältnisse war ich beim Leser der Einleitung zunächst etwas irritiert. Da ist davon die Rede, dass der Ort quasi hinter dem nahen Basel zurückstand. L. = Ort in der Schweiz? Dann aber war der Ort ein Schwerpunkt der deutschen Revolution von 1848. Man kann sich das bei etwas Nachdenken Zusammenreimen. Aber wäre es nicht sinnvoll bereits in Einleitung auf die Grenznähe zur Schweiz aber Zugehörigkeit zum Territorium X im HRR und zum Land Y im Deutschen Bund/Kaiserreich hinzuweisen, damit gar nicht erst solche Probleme auftauchen? Machahn 22:57, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Die Grenznähe zur Schweiz geht aus der Einleitung hervor und zwar in diesem Satz Der Ort entwickelte sich wegen der Nachbarschaft des dominierenden Basel kaum und ..., den Basel gehört bekanntermaßen zur Schweiz. Und wer es nicht weiß, kann und sollte Lörrach anklicken und dann erfährt er es. Sehe keine Notwendigkeit zur Nachbesserung. – Wladyslaw [Disk.] 23:51, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Als Nichtkenner der süddeutschen Grenzverhältnisse war ich beim Leser der Einleitung zunächst etwas irritiert. Da ist davon die Rede, dass der Ort quasi hinter dem nahen Basel zurückstand. L. = Ort in der Schweiz? Dann aber war der Ort ein Schwerpunkt der deutschen Revolution von 1848. Man kann sich das bei etwas Nachdenken Zusammenreimen. Aber wäre es nicht sinnvoll bereits in Einleitung auf die Grenznähe zur Schweiz aber Zugehörigkeit zum Territorium X im HRR und zum Land Y im Deutschen Bund/Kaiserreich hinzuweisen, damit gar nicht erst solche Probleme auftauchen? Machahn 22:57, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Ich dachte der Artikel "gehört" per Lizenzierung der Wikipedia/der Allgemeinheit und nicht dem Autoren (Jaja, Namensnennung und so, aber ein Artikelautor hat auch nicht das Recht, einen LA nach eigenem Willen in seine Artikel zu setzen und zu entfernen)? Insofern ein Pro für das Verfahren bei inhaltlicher Enthaltung. → «« Man77 »» 14:38, 4. Jul. 2009 (CEST)PS: Natürlich ist es gut, wenn sich ein Autor oder sonst jemand während einer Kandidatur um den Artikel kümmert, aber wenn's schon mal fünf Pro gegeben hat…
FlügelRad 19:49, 6. Jul. 2009 (CEST)
Pro--- Der Spruch von IP 84.164.118.221 hat etwas, bewerten wir den Artikel einfach wie er ist. Kommt da nun Exzellent raus, glaube ich nicht, dass sich Wladi, den ich selbst für einen exzellenten Autoren halte, wirklich ärgert. Im Gegenteil das könnt für ihn relativ stressfrei sein, da er nicht jedem Rede und Antwort stehen muß und eventuelle Kritikpunkte im Nachhinein angehen kann, ob nun exzellent oder nicht. Für mich stellt sich der Artikel gut und beispielhaft dar. Zumindest konnte ich keine Fehler und gravierende Kritikpunkte endecken. Deshalb S. F. B. Morseditditdadaditdit 20:48, 7. Jul. 2009 (CEST) Pro--
- Grüße aus Memmingen 21:05, 7. Jul. 2009 (CEST) Pro, ob Du nun willst Wlady, oder auch nicht. Der Artikel an sich hat es sich auf jeden Fall verdient, mit einem grünen Sternchen verziert zu werden. --
- Da Wlady ja inzwischen durchaus wieder will (wenn auch nicht ohne Widerspenst), darf auch ich diesen Artikel nicht nur für höchst informativ, in korrekter und lesbarer Sprache verfasst, anschaulich bekartelt und bebildert halten, sondern auch so bewerten. Deshalb mein Pro. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:44, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Schubbay 22:25, 9. Jul. 2009 (CEST) Pro
- Bene16 12:52, 11. Jul. 2009 (CEST) Pro Super Artikel (Gratulation)Gruß--
- jubelperser beteilige ich mich auch. wirklich informativer und verständlich geschriebener artikel. gruß --Z Thomas 14:04, 20. Jul. 2009 (CEST) Pro als alter
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent mit 7 Pro --Vux 00:33, 23. Jul. 2009 (CEST)
Namensursprung
[Quelltext bearbeiten]Bin gerade über folgende Textstelle gestolpert: "Dazu kommen wie in der Moselromania und im Kölner Raum viele auf alte fundi bezogene, mit den keltischen bzw. lateinischen Personennamen der Besitzer zusammengesetzte -(i)acum-Siedlungsnamen, z.B. Lörrach (D), a. 1102/03 Lorrache < *Lauriacu zum PN Laurius,..." (Wolfgang Haubrichs: Das frühmittelalterliche Elsass zwischen West und Ost: Merowingerzeitliche Siedlungsnamen und archaische Personennamen, in:Adel und Königtum im mittelalterlichen Schwaben: Festschrift für Thomas Zotz zum 65. Geburtstag; herausgegeben von Andreas Bihrer, Mathias Kälble und Heinz Krieg; W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart; 2009, ISBN 978-3-17-020863-6, S. 58.) Es geht um die Integration der Romanenreste in der Alsatia im 6./7. Jhd. Hier in "...der wichtigsten Kontinuitätszone am Oberrhein (...), die das Elsass im südlichen Sundgau gerade noch erreichte, in der von der Forschung bisher noch nicht umfassend gewürdigten Baselromania, die sich bis in den Schweizer Jura erstreckt und partiell auch die rechte Seite des Rheinknies einbegreift. Ihr Kern ist die civitas der Rauraker mit Basel und dem castrum von Augusta Raurica (Kaiseraugst, CH, AG) als Zentren, wo das Fortleben der Romanen nach 500 auch archäologisch zu belegen ist und Inschriften romanisierte germanische Personennamen (...) bezeugen. Die Baselromania reiht sich damit den großen, von einem städtischen Zentrum geprägten Kontinuitätskernen um Trier, Metz und weiter östlich Salzburg an." (ebd., S. 58) Haubrich leitet den Namen also nicht von -ach, bach etc. ab.
- Den Einbau dieser Info überlasse ich dem Hauptautor. --Wuselig 11:46, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Was soll ich denn da einbauen? Eine weitere der zahlreichen mehr oder minder wissenschaftliche fundierten Theorien, woher der Name ursprünglich stammt? – Wladyslaw [Disk.] 12:41, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Die Aussage von Haubrich lautet, dass trotz des "Einfalls" der Alamannen sich auch im Raum Bael Romanen halten konnten, bzw. sich den neuen Machthabern unterordneten und sich Siedlungsnamen deshalb auch noch in der Merowingerzeit auf solche alten, aus römischer Zeit stammende Siedlungsnamen beziehen. Die zitierte Festschrift würde ich schon eher als mehr und nicht als minder wissenschaftliche Quelle bezeichnen. Mein Hinweis soll aber nur eine Anregung sein, falls Du zur Unterfütterung der Erklärung der Namensherkunft Material brauchst. Die gefundene Stelle war ein Zufallsfund, da ich mich beim Querlesen an die Kandidatur des Artikels erinnerte, ich aber ansonsten nicht im Thema Lörach drin stecke. Wenn Du es nicht umsetzen kannst, oder willst, dann lasse es - mein Herzblut steckt nicht dran.--Wuselig 13:13, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Ich danke Dir trotzdem für den Hinweis. – Wladyslaw [Disk.] 13:15, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Auch wenn es ein Wiki ist, muss man nicht gleich mit jedem Fundstückchen einen bereits exzellenten Artikel verschlimmbessern. ;-) --Wuselig 13:22, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Ich danke Dir trotzdem für den Hinweis. – Wladyslaw [Disk.] 13:15, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Die Aussage von Haubrich lautet, dass trotz des "Einfalls" der Alamannen sich auch im Raum Bael Romanen halten konnten, bzw. sich den neuen Machthabern unterordneten und sich Siedlungsnamen deshalb auch noch in der Merowingerzeit auf solche alten, aus römischer Zeit stammende Siedlungsnamen beziehen. Die zitierte Festschrift würde ich schon eher als mehr und nicht als minder wissenschaftliche Quelle bezeichnen. Mein Hinweis soll aber nur eine Anregung sein, falls Du zur Unterfütterung der Erklärung der Namensherkunft Material brauchst. Die gefundene Stelle war ein Zufallsfund, da ich mich beim Querlesen an die Kandidatur des Artikels erinnerte, ich aber ansonsten nicht im Thema Lörach drin stecke. Wenn Du es nicht umsetzen kannst, oder willst, dann lasse es - mein Herzblut steckt nicht dran.--Wuselig 13:13, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Was soll ich denn da einbauen? Eine weitere der zahlreichen mehr oder minder wissenschaftliche fundierten Theorien, woher der Name ursprünglich stammt? – Wladyslaw [Disk.] 12:41, 24. Aug. 2009 (CEST)
Erster Satz unstimmig
[Quelltext bearbeiten]"Die Geschichte Lörrachs reicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurück,..." Dieser Satz ist paradox. (nicht signierter Beitrag von 217.231.86.56 (Diskussion | Beiträge) 9:38, 18. Nov. 2009 (CET))
- Bin kein Historiker, aber das ist mir auch ins Auge gesprungen. --77.188.11.211 14:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Worin soll die Unstimmigkeit bestehen? – Wladyslaw [Disk.] 15:28, 18. Nov. 2009 (CET)
- Es mögen zwar Siedlungen auf dem Gebiet des heutigen Lörrach nachgewiesen sein, aber die Siedlung namens Lörrach gab es doch wohl noch nicht, oder? D.h. ist eine kontinuierlich bis heute bestehende Siedlung nachgewiesen? PS: Geschichte kann natürlich nicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurückreichen. Sonst wäre die Zeit nicht vorgeschichtlich.-- Rosentod 16:00, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die Besiedlungsgeschichte von der Gegend, die heute eine Stadt ist und Lörrach heißt, ist seit den Urzeiten nachgewiesen. Wie würdest Du diesen Umstand treffender formulieren? – Wladyslaw [Disk.] 16:09, 18. Nov. 2009 (CET)
- Man könnte vielleicht schreiben: "Die Siedlungsgeschichte auf dem Gebiet des heutigen Lörrachs reicht bis in das Paläolithikum zurück." Es stellt sich die Frage, wie Geschichte für das Lemma definiert ist. Der Begriff ist ja eher schwammig. -- Rosentod 16:20, 18. Nov. 2009 (CET)
- Der Satz greift das Lemma auf, welches eben Geschichte Lörrachs heißt. Da Lörrach eine Stadt ist geht es hier folglich um die Stadtgeschichte. Die üblichen Lemmata lauten bei Wikipedia generell Geschichte von XY oder Geschichte der Stadt XY. An diese übliche Bezeichnungsweise lehnt sich diese hier auch an. – Wladyslaw [Disk.] 16:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die Stadtgeschichte kann aber maximal mit Gründung der Siedlung, streng genommen sogar erst mit der Stadtwerdung, beginnen. So wie er jetzt darsteht, scheint der erste Satz einigen Lesern (immerhin drei haben sich hier gemeldet) Probleme zu bereiten. -- Rosentod 16:39, 18. Nov. 2009 (CET)
- Deswegen heißt das Lemma auch nicht Geschichte der Stadt Lörrach sondern eben Geschichte Lörrachs und diese kann sehr wohl bis in die Urzeit zurückreichen. Schließlich gibt es auch Orte (meist außerhalb Europas), wo es nicht so ist deren Geschichte nur ein paar hundert Jahre zurück geht. – Wladyslaw [Disk.] 16:42, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die Geschichte eines Ortes kann erst mit seiner Gründung beginnen. Aber ich möchte darum nicht streiten. Ändere einfach "vorgeschichtliche Zeit" zu "Steinzeit/Paläolithikum" meinetwegen auch "prähistorische Zeit", dann ist zumindest der schlimmste Schnitzer beseitigt. -- Rosentod 16:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Deswegen heißt das Lemma auch nicht Geschichte der Stadt Lörrach sondern eben Geschichte Lörrachs und diese kann sehr wohl bis in die Urzeit zurückreichen. Schließlich gibt es auch Orte (meist außerhalb Europas), wo es nicht so ist deren Geschichte nur ein paar hundert Jahre zurück geht. – Wladyslaw [Disk.] 16:42, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die Stadtgeschichte kann aber maximal mit Gründung der Siedlung, streng genommen sogar erst mit der Stadtwerdung, beginnen. So wie er jetzt darsteht, scheint der erste Satz einigen Lesern (immerhin drei haben sich hier gemeldet) Probleme zu bereiten. -- Rosentod 16:39, 18. Nov. 2009 (CET)
- Der Satz greift das Lemma auf, welches eben Geschichte Lörrachs heißt. Da Lörrach eine Stadt ist geht es hier folglich um die Stadtgeschichte. Die üblichen Lemmata lauten bei Wikipedia generell Geschichte von XY oder Geschichte der Stadt XY. An diese übliche Bezeichnungsweise lehnt sich diese hier auch an. – Wladyslaw [Disk.] 16:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Man könnte vielleicht schreiben: "Die Siedlungsgeschichte auf dem Gebiet des heutigen Lörrachs reicht bis in das Paläolithikum zurück." Es stellt sich die Frage, wie Geschichte für das Lemma definiert ist. Der Begriff ist ja eher schwammig. -- Rosentod 16:20, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die Besiedlungsgeschichte von der Gegend, die heute eine Stadt ist und Lörrach heißt, ist seit den Urzeiten nachgewiesen. Wie würdest Du diesen Umstand treffender formulieren? – Wladyslaw [Disk.] 16:09, 18. Nov. 2009 (CET)
- Es mögen zwar Siedlungen auf dem Gebiet des heutigen Lörrach nachgewiesen sein, aber die Siedlung namens Lörrach gab es doch wohl noch nicht, oder? D.h. ist eine kontinuierlich bis heute bestehende Siedlung nachgewiesen? PS: Geschichte kann natürlich nicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurückreichen. Sonst wäre die Zeit nicht vorgeschichtlich.-- Rosentod 16:00, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die Unlogik ist diese: "Die Geschichte... begann in der Vorgeschichte" ist genauso unlogisch, wie "der heutige Tag begann gestern". "Geschichte" ist der durch Schriftstücke nachvollziehbare Zeitraum. Die Geschichte kann genau so wenig in der Vorgeschichte beginnen, wie man nördlich vom Nordpol spazieren gehen kann. Und "prähistorisch" ist nur ein Synonym für "vorgeschichtlich".--82.135.62.249 23:29, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich sehe ein, dass die Formulierung unsauber ist. Allerdings weiß jeder was damit gemeint ist. Ich habe bisher noch keine Lösung gefunden, mit der es (a) möglich ist, den Sachberhalt zu beschreiben, dass die Besiedlung auf dem Gebiet des heutigen Lörrachs eben auch zur Geschichte Lörrachs gehört und (b) das Lemma genannt wird. Der Vorschlag von Rosentod berücksichtigt das nicht. Aber ich bin für Vorschläge offen. – Wladyslaw [Disk.] 09:18, 19. Nov. 2009 (CET)
- Die Geschichte Lörrachs beginnt mit der Ersterwähnung der Siedlung im Jahr 1102. Archäologische Funde belegen jedoch die Anwesenheit von Menschen bereits in der Altsteinzeit. ... -- Rosentod 09:29, 19. Nov. 2009 (CET)
- Einverstanden. – Wladyslaw [Disk.] 10:01, 19. Nov. 2009 (CET)
- Die Geschichte Lörrachs beginnt mit der Ersterwähnung der Siedlung im Jahr 1102. Archäologische Funde belegen jedoch die Anwesenheit von Menschen bereits in der Altsteinzeit. ... -- Rosentod 09:29, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ich sehe ein, dass die Formulierung unsauber ist. Allerdings weiß jeder was damit gemeint ist. Ich habe bisher noch keine Lösung gefunden, mit der es (a) möglich ist, den Sachberhalt zu beschreiben, dass die Besiedlung auf dem Gebiet des heutigen Lörrachs eben auch zur Geschichte Lörrachs gehört und (b) das Lemma genannt wird. Der Vorschlag von Rosentod berücksichtigt das nicht. Aber ich bin für Vorschläge offen. – Wladyslaw [Disk.] 09:18, 19. Nov. 2009 (CET)
- Worin soll die Unstimmigkeit bestehen? – Wladyslaw [Disk.] 15:28, 18. Nov. 2009 (CET)
Zeit des Nationalsozialismus
[Quelltext bearbeiten]Ich lese „Boos setzte sich mit großem Engagement für die Partei ein“. Woher stammt dieser Satz, den ich auch im Lemma Lörrach fand. Anscheinend scheint ihn ein Nazisymphatisant verfasst zu haben. Aus welchem Buch stammt dieser Satz? --Orik (Diskussion) 14:33, 15. Dez. 2015 (CET)
- Hallo Orik, das könnte dir Wladyslaw aka Taxiarchos228 aka Hektor von Hofmark sicher beantworten, wäre er nich infinit geseperrt. Als Autor, der den Artikel maßgeblich zur Exzellenz ausgebaut hat, stammt das wahrscheinlich von ihm. Anyhow, ich sehe da einen Verstoß gegen WP:NPOV, von der fehlenden Quelle ganz zu schweigen. Der Satz tut denn auch nicht weh, wenn er fehlte. Gruß, --Hofres 10:49, 17. Dez. 2015 (CET)
- Also dass Reinhard Boos ein glühender Anhänger der NSDAP war, größenwahnsinnige Ideen wie die Eingemeindung Basels zu Lörrach (genau so und nicht umgekehrt, obwohl Basel schon damals größer als Lörrach war) verfolgte, aktiv die Aktionen in der „Reichspogromnacht“ leitete und auch sonst eine zwielichtige Figur der Lörracher Stadtgeschichte war, ist erwiesen und hat mit Verstoß gegen WP:NPOV gar nichts zu tun sondern mit belegter Aufarbeitung der Geschichte. Über Boos wurde genug publiziert und rezipiert. Und das Engagement für die Partei ist sicherlich mal unstrittig. Die weitere Unterstellung, dass der Verfasser ein Nazisympathisant sei, ist wohl ebenso substanzlos, wie der Rest. --Alabasterstein (Diskussion) 08:39, 13. Nov. 2019 (CET)
Literaturtipp
[Quelltext bearbeiten]- Hansjörg Noe: „Nun kann ich darüber sprechen.“ Zeitzeugen, Tagebücher und autobiografische Dokumente zum Nationalsozialismus in Lörrach. Lörracher Hefte Nr. 22, hrsg. v. Andreas Lauble und Markus Moehring. Verlag Waldemar Lutz. Lörrach 2015. ISBN 978-3-922107-06-4 -- Nicola - Ming Klaaf 11:59, 30. Mär. 2016 (CEST)