Diskussion:Gesetzliche Krankenversicherung
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Partynia ∞ RM 21:11, 21. Okt. 2012 (CEST)
Einige Anmerkungen
[Quelltext bearbeiten]Moin, moin, einige Aussagen scheinen mir falsch, bzw. ungenau zu sein:
1. "Bei der PKV wird eine Versicherungsprämie nach dem persönlichen Krankheitsrisiko (Lebensalter, Geschlecht, Beruf, Gesundheitsstatus) berechnet."
Das stimmt so pauschal nicht.
- Bei der Kindernachversicherung in der PKV wird, unter der Voraussetzung, das das neugeborene Kind innerhalb von 2 Monaten nach Geburt bei der PKV der Eltern/eines Elternteils angemeldet wird und der Versicherungsschutz des Kindes nicht "besser" als der der Eltern ist, das Kind rückwirkend ab Geburt ohne Risikozuschläge versichert, unabhängig vom Gesundheitszustand des Kindes.
- Ich weiss, das von vielen PKV-Unternehmen einige Berufe in den Annahmerichtlinien für einige Tarife ausgeschlossen werden. Dies ist aber keine Frage der Prämienhöhe, sondern des Zustandekommen des Vertrages (Klassiker: Prostituierte werden, meines Wissens, nur durch ein Unternehmen als solche Versichert.).
2. "Zum Beispiel dadurch, dass Altersrückstellungen vor Inkraft-Treten des Gesundheitsfonds nicht vom „alten“ zum „neuen“ Versicherer übertragen werden konnten. Nun ist dies möglich."
Die Portabilität der Alterungsrückstellungen in der PKV hat nichts mit dem Gesundheitsfonds zu tun. Gar nichts ! Die Portabilität der AR in der PKV wurde lediglich durch das "Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung" festgelegt. Das gleiche Gesetz ist auch die Grundlage für den Gesundheitsfonds. Die Alterungsrückstellungen sind nach wie vor, aus guten Gründen, zu großen Teilen nicht portabel. Portabel ist nur der Teil der AR der entstanden wäre, wenn der Versicherte über die gesamte Versicherungsdauer im brancheneinheitlichen Basistarif der PKV versichert gewesen wäre. (nicht signierter Beitrag von Kmuellenholz (Diskussion | Beiträge) 10:36, 1. Dez. 2009 (CET))
Finanzierung der GKV bei ALG-II-Bezug
[Quelltext bearbeiten]Bislang fehlen umseitig, so bspw. im Abschnitt zur Finanzierung, Informationen zur Finanzierung der GKV für Hartz-IV-Empfänger. Vgl. u.a. [1], [2], [3]. Siehe auch Arbeitslosengeld II#Krankenversicherung - grds. als Hauptartikel geeignet, jedoch betr. der tatsächlichen Unterfinanzierung der GKV zu ergänzen. --Verzettelung (Diskussion) 17:07, 2. Sep. 2018 (CEST)
Parteiische Belege mit Werbewirkung
[Quelltext bearbeiten]Einmal die eigene Werbeseite der Privatversicherung (private-krankenversicherungen.net) und dann einen Gastbeitrag des Vergleichsportal finanztip (Ein Gastbeitrag von Annika Krempel, Annika Krempel ist Redakteurin des gemeinnützigen Verbraucherportals Finanztip.de und im Team Versicherung und Vorsorge) in der Zeit teilweise wörtlich zitiert. [4] „In den Medien wird kritisch angemerkt“ passt nicht, wenn man nur einen Beleg hat, der nur ein Gastbeitrag vom Vergleichsportal finanztip ist. Nach Möglichkeit sollte man neutrale Belege verwenden und nicht Wertungen wie „dass PKV-Beiträge auch bei sinkendem Einkommen steigen und dass daher Menschen, sobald es „finanziell eng wird“, versuchen würden, sich wieder zurück in das Solidarsystem zu „retten“. Dies sei unsolidarisch und zudem nicht immer möglich. Die PKV stelle daher heute in „Zeiten, in denen durchgehende Erwerbsbiografien nicht mehr die Regel sind“ ein finanzielles Risiko dar.“ Das geht außerdem am Problem vorbei, weil es klare Regelungen für die Rückkehr in GKV gibt. So wechseln Sie von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung (Verbraucherzentrale) Was an der Rückkehr in die GKV unsolidarisch sein soll, ist relativ unklar. Im ganzen Abschnitt Gesetzliche Krankenversicherung#Unterschiede zwischen GKV und PKV sind viele Belege der PKV und von Finanztip. Dafür sollte man bessere neutrale Belege wie die Verbraucherzentrale oder Verbraucherzeitschriften verwenden. --ZemanZorg (Diskussion) 21:19, 28. Jul. 2021 (CEST)
Beitrag für Bürgergeld-Empfänger
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Beitragsbemessung und -tragung" fehlt ein Hinweis auf die vom Staat getragenen Krankenkassenbeiträge von Bürgergeldempfänger und die unzureichende Kostendeckung.
Ich schlage vor, dass dort ein Punkt eingefügt wird, der den Infostand gemäß dieser Quelle bkk-dachverband.de: GKV-Finanzierung Hoher Discount für Bund bei Versicherungsbeiträgen von Bürgergeldempfängern wiedergibt.
Die aktuelle Erwähnung im Abschnitt "Beitragssatz und Zusatzbeitrag" erscheint mir nicht ausreichend.
Beitrag von Benutzer:RainerKarow79, den er infolge Bearbeitungsfilter nicht selbst schreiben konnte (siehe Admin-Anfragen) --Nordprinz (Diskussion) 10:24, 27. Nov. 2024 (CET)
- Das ist aber doch offensichtlich eine politische Stellungnahme der Betriebskrankenkassen, ganz sicher keine neutrale Information.--Mautpreller (Diskussion) 16:24, 27. Nov. 2024 (CET)
- Das Anliegen de BKK mag politisch sein, die Information klingt aber jedenfalls zutreffend. --Hajo-Muc (Diskussion) 04:07, 28. Nov. 2024 (CET)
- Wenn schon, würde ich hier das Gutachten des IGES-Instituts als Quelle heranziehen. Es ist zwar von der GKV beauftragt, ist aber immerhin eine seriösere Quelle, die nicht im Eigeninteresse Politik machen will. --Mautpreller (Diskussion) 12:27, 28. Nov. 2024 (CET)
- Siehe hier. Ich fände es allerdings auch gut, noch etwas abzuwarten. Das Gutachten ist ziemlich neu (Mai 2024) und wird nun von den Krankenkassen politisch genutzt; es wäre nicht abwegig, hier auf weiteres Material zu setzen. "Gemäß einem Gutachten des Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung ..." sollte auf jeden Fall dabeistehen. Die BKK-Propaganda ("Die Ampelkoalition weiß um das Problem, sitzt es aber konsequent aus", "#WasFehltZahlstDu") gehört ganz sicher nicht in den Artikel.--Mautpreller (Diskussion) 12:36, 28. Nov. 2024 (CET)
- Das Anliegen de BKK mag politisch sein, die Information klingt aber jedenfalls zutreffend. --Hajo-Muc (Diskussion) 04:07, 28. Nov. 2024 (CET)
Noch eine Anmerkung: Das Anliegen selbst ist ja gar nicht neu und fand sich schon im Koalitionsvertrag, ja schon unter früheren Regierungen, wurde aber wg. Geldmangel nicht umgesetzt. Kritisch ist allerdings meines Erachtens, dass die GKV insgesamt eine Solidarversicherung ist und entsprechend "Kostendeckung" für Teilgruppen schlecht definierbar ist. Es wird ja auch bei allen anderen denkbaren Gruppen nicht so gerechnet, dass bspw. die Beiträge der Mindestlohnempfänger die Kosten ihrer Krankheiten decken müssten. Vielmehr müssen die Kosten jedes Versicherten bezahlt werden, egal wie viel er "eingezahlt" hat. Wer einen Haufen Geld verdient und fast nie krank ist, zahlt logischerweise mehr ein, als er "rauskriegt", anders würde eine Solidarversicherung gar nicht funktionieren. Es geht hier, anders als es scheinen könnte, nicht darum, dass "das Problem an den Bürgergeldempfängern liegt", sondern vielmehr darum, aus welchem Topf die Kosten bezahlt werden, ob aus dem Steuertopf oder aus dem beitragsfinanzierten Topf der GKV. Offenbar sind die staatlichen Beiträge zur GKV seit vielen Jahren systematisch unproportional niedrig.--Mautpreller (Diskussion) 18:37, 28. Nov. 2024 (CET)