Diskussion:Global Positioning System/Archiv/2
tippfehler?
unter 'genauigkeit' - 'effekter der relativitätstheorie' ist der gangunterschied zwischen den uhren in satelliten und denen auf der Erde angegeben - jedoch ohne Einheit. Das sind sicher sekunden, oder? --Sheherazade 18:05, 7. Feb. 2007 (CET)
- Wieso sollte die Qualität eine Einheit aufweisen? Angenommen, eine hier passende Angabe wäre „10s“, was würde diese Bedeuten? Daß die Uhr in einer Sekunde, am Tag oder in einer Jahrmillion um 10s abweicht? Richtig: die Uhr weicht während eines Intervalls von x Sekunden y Sekunden ab :=> die Genauigkeit berechnet sich zu y/x, die Einheiten kürzen sich gegenseitig.
Natürlich, es gibt vergleichbare Angaben mit einer angefügten „Einheit“ wie „dB“. Doch diese „Einheiten“ stellen lediglich Faktoren zur Skalierung dar und reduzieren sich ebenfalls zu dimensionslosen Zahlen. -- 87.163.111.78 22:33, 22. Sep. 2008 (CEST)
Überarbeiten Differential-GPS
Der Abschnitt "Differential-GPS" sollte in Differential-GPS eingearbeitet werden. siehe auch Wikipedia:Redundanz --Nachtigall 14:27, 3. Mär. 2007 (CET)
...und anschließend hier gelöscht werden. Oben im Artikel (Abschnitt Kategorisierung) wird bereits auf den Artikel Differential-GPS verwiesen. --195.243.113.250 09:29, 24. Apr. 2008 (CEST)
Abkürzung NAVSTAR
Im Artikel steht: "Die offizielle Bezeichnung ist „Navigational Satellite Timing and Ranging - Global Positioning System“ (NAVSTAR-GPS)"
Der englische Artikel besagt hingegen: "Contrary to popular belief, NAVSTAR is not an acronym for NAVigation Satellite Timing And Ranging, but simply a name given by Mr. John Walsh"
Ich weiß nicht was stimmt, aber evtl kann jemand diesen Widerspruch aufklären. 12:06, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Die Abkürzung „Navigational Satellite Timing and Ranging" für NAVSTAR ist richtig, nachzulesen beim Systembetreiber selbst: United States Coast Guard
- Es kann beides richtig sein, da oft ein toller Name gefunden wird und ihm erst dann eine Bedeutung unterlegt wird. Wschroedter 21:11, 17. Dez. 2007 (CET)
- P.S. Beiträge bitte mit ~~~~ unterschreiben! Wschroedter 21:11, 17. Dez. 2007 (CET)
- Könnte hätte würde. Es geht hier um das zusammentragen von Faktenwissen, und da ist nunmal die Bezeichnung, die der Systembetreiber angibt, das was zählt. Was sich da sonst jeder bei denken mag, das bleibt ihm unbenommen, gehört aber eben nicht hier her. Daher hier nochmal der verweis auf die Abkürzungsseite des Navigationcenters der United States Coast Guard. Offizieller geht es nunmal nicht! --T-o-b-y 09:59, 18. Dez. 2007 (CET)
- P.S. Beiträge bitte mit ~~~~ unterschreiben! Wschroedter 21:11, 17. Dez. 2007 (CET)
Deutsche Bezeichnung
Die Bezeichnung "Globales Positionsbestimmungssystem" gibt es bei Google wirklich, aber ist sie allgemein akzeptiert? Ich frage, weil mir hier eine üblich gewordene Falschübersetzung aus dem Englischen vorzuliegen scheint. Dort bezieht sich das "Global" korrekt auf "Positioning", in der deutschen Grammatik bezieht sich das Attribut aber auf das Grundwort der Zusammensetzung, also "Globales System zur Positionsbestimmung", obwohl doch "System zur Bestimmung der globalen Position" gemeint ist. 88.68.202.109 12:14, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Hmm, ich sehe da kein Problem. Es ist doch sowohl ein System was weltweit eingesetzt wird also "Globales System ..." als auch ein System mit dem man Koordinaten bestimmen kann, die einen globalen Bezug zulassen also "System zur Bestimmung der globalen Position". Ich sehe deshalb kein Handlungsbedarf. --sk 20:06, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Sehe das auch so. Die deutsche Grammatik ist da leider etwas unscharf bzw. sehr geduldig, siehe z.B. der fliegende Teppichhändler, der nicht fliegt, sondern mit fliegenden Teppischen handelt (ja, blödes Beispiel, aber Ihr wisst, was ich meine). Wschroedter 21:15, 17. Dez. 2007 (CET)
Mindestanzahl der empfangenen Satelliten
Moin, wieso steht da, dass für eine Positionsbestimmung mindestens 4 Satelliten notwenig ist, weil der 4. als Referenzzeit benötigt wird? Man braucht theoretisch nur 2 Satelliten und nimmt den Abstand zum Erdmittelpunkt als fix an. Da der Empfänger in der Regel nicht über eine so genaue Uhr hat, nimmt man einen 3. Satelliten als Zeitreferenz und kann so einen 2D-fix bestimmen. Mit einem vierten Sat kann man dann sogar die Höhe messen. Vgl. auch: http://www.kowoma.de/gps/Positionsbestimmung.htm --217.85.210.82 22:15, 10. Aug. 2007 (CEST)
Im Endeffekt hast du recht man bräuchte nur 3 Satelliten, allerdings ist für die Position auch die Höhe nötig von dato sind 4 besser, notwenig sind rein theoretisch nur zwei. Denn der zeitreferenz sollte nicht nötig sein.
- Die Entfernung vom Erdmittelpunkt bzw. höhe über dem Referenzellipsoiden brauchst du aber zur Positionsbestimmung im GPS. Zur Bestimmung der eigenen Position reicht es in der Tat aus, die Entfernung zu 2 Satelliten zu kennen, sofern man weiß, dass man sich auf der Erdoberfläche befindet. Nur braucht man eben zur Entfernungsbestimmung zu diesen beiden Satelliten ebenfalls eine genaue Atomuhr. Außerdem bräuchte man eine sehr genaue Höhen-Datenbank, wo für jeden Punkt der Erdoberfläche der Abstand zum Referenzellipsoiden eingetragen ist. Mit dieser Datenbank und einer genauen Atomuhr im Empfänger dürften in der Tat 2 GPS-Satelliten ausreichen, um die aktuelle Position zu berechnen, wenn du dich auf der Erdoberfläche befindest. --RokerHRO 12:15, 14. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe das mal in GPS-Technologie eingearbeitet. --Physikr 14:08, 14. Sep. 2007 (CEST)
- „Zur Bestimmung der eigenen Position reicht es in der Tat aus, die Entfernung zu 2 Satelliten zu kennen, sofern man weiß, dass man sich auf der Erdoberfläche befindet.“ – aber sicher nicht mittels simpler Triangulation: Zwei Sphären schneiden sich im Allgemeinen in einem Kreis, welcher eine dritte, teilweise überlappende Sphäre normalerweise in zwei Punkten schneidet. -- 87.163.111.78 22:39, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe zur Mindestanzahl der Satelliten noch einen Link zu GPS-Technologie eingearbeitet. --Physikr 09:59, 23. Sep. 2008 (CEST)
Dopplereffekt
Laut Artikel nutzt GPS zur Bestimmung der Geschwindigkeit auch den Dopplereffekt. Im englischen Artikel wird dazu nichts erwähnt und es scheint mir recht uneffektiv, eine Auswertung des Dopplereffekts zu implementieren. Ist die Messung des Dopplereffekts eine Standardfunktion?--Thuringius 09:36, 15. Nov. 2007 (CET)
- Laut ein paar Netzquellen vermutlich ja.--Thuringius 06:34, 19. Nov. 2007 (CET)
- Es ist nicht ineffektiv, sondern notwendig. GPS basiert auf einem Signalvergleich. Dazu muss in einem 2D-Raum gesucht werden. Die Achsen dieses Raums sind Zeit und Frequenz. Die Dopplerverschiebung für jeden Satelliten fällt also quasi als Abfallsignal sowieso mit an. Also kann man sie auch für die Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit nutzen. --Stoecker 09:14, 1. Aug. 2008 (CEST)
Satelliten
Die zitierte Satellitenkonstellation ist unvollständig. Aktuell gilt:
Satellit | Position | Start | SVN | PRN | AFSPC-Nummer | International Designator | Typ |
NAVSTAR 23 (USA 71) | D6 | 04.07.1991 | 24 | 24 | 21552 | 1991-047A | IIA |
NAVSTAR 24 (USA 79) | A5 | 23.02.1992 | 25 | 25 | 21890 | 1992-009A | IIA |
NAVSTAR 26 (USA 83) | F2 | 07.07.1992 | 26 | 26 | 22014 | 1992-039A | IIA |
NAVSTAR 27 (USA 84) | A4 | 09.09.1992 | 27 | 27 | 22108 | 1992-058A | IIA |
NAVSTAR 28 (USA 85) | F6 | 22.11.1992 | 32 | 1 | 22231 | 1992-079A | IIA |
NAVSTAR 32 (USA 91) | C5 | 13.05.1993 | 37 | 7 | 22657 | 1993-032A | IIA |
NAVSTAR 33 (USA 92) | A1 | 26.06.1993 | 39 | 9 | 22700 | 1993-042A | IIA |
NAVSTAR 34 (USA 94) | B5 | 30.08.1993 | 35 | 5 | 22779 | 1993-054A | IIA |
NAVSTAR 35 (USA 96) | D4 | 26.10.1993 | 34 | 4 | 22877 | 1993-068A | IIA |
NAVSTAR 36 (USA 100) | C1 | 10.03.1994 | 36 | 6 | 23027 | 1994-016A | IIA |
NAVSTAR 37 (USA 117) | C2 | 28.03.1996 | 33 | 3 | 23833 | 1996-019A | IIA |
NAVSTAR 38 (USA 126) | E3 | 16.07.1996 | 40 | 10 | 23953 | 1996-041A | IIA |
NAVSTAR 39 (USA 128) | B2 | 12.09.1996 | 30 | 30 | 24320 | 1996-056A | IIA |
NAVSTAR 43 (USA 132) | F3 | 23.07.1997 | 43 | 13 | 24876 | 1997-035A | IIR |
NAVSTAR 44 (USA 134) | A3 | 06.11.1997 | 38 | 8 | 25030 | 1997-067A | IIA |
NAVSTAR 46 (USA 145) | D2 | 07.10.1999 | 46 | 11 | 25933 | 1999-055A | IIR |
NAVSTAR 47 (USA 150) | E1 | 11.05.2000 | 51 | 20 | 26360 | 2000-025A | IIR |
NAVSTAR 48 (USA 151) | B3 | 16.07.2000 | 44 | 28 | 26407 | 2000-040A | IIR |
NAVSTAR 49 (USA 154) | F1 | 10.11.2000 | 41 | 14 | 26605 | 2000-071A | IIR |
NAVSTAR 50 (USA 156) | E4 | 30.01.2001 | 54 | 18 | 26690 | 2001-004A | IIR |
NAVSTAR 51 (USA 166) | B1 | 29.01.2003 | 56 | 16 | 27663 | 2003-005A | IIR |
NAVSTAR 52 (USA 168) | D3 | 31.03.2003 | 45 | 21 | 27704 | 2003-010A | IIR |
NAVSTAR 53 (USA 175) | E2 | 21.12.2003 | 47 | 22 | 28129 | 2003-058A | IIR |
NAVSTAR 54 (USA 177) | C3 | 20.03.2004 | 59 | 19 | 28190 | 2004-009A | IIR |
NAVSTAR 55 (USA 178) | F4 | 23.06.2004 | 60 | 23 | 28361 | 2004-023A | IIR |
NAVSTAR 56 (USA 180) | D1 | 06.11.2004 | 61 | 2 | 28474 | 2004-045A | IIR |
NAVSTAR 57 (USA 183) | C4 | 26.09.2005 | 53 | 17 | 28874 | 2005-038A | IIR-M |
NAVSTAR 58 (USA 190) | A2 | 25.09.2006 | 52 | 31 | 29486 | 2006-042A | IIR-M |
NAVSTAR 59 (USA 192) | B4 | 17.11.2006 | 58 | 12 | 29601 | 2006-052A | IIR-M |
NAVSTAR 60 (USA 196) | F2 | 17.10.2007 | 55 | 15 | 32260 | 2007-047A | IIR-M |
84.227.29.1 23:51, 18. Nov. 2007 (CET)
- Die Angaben der auf der Webseite der USCG sind tatsächlich weniger vollständig. Habe deshalb diese Tabelle in den Artikel übernommen. --Allesmüller 08:53, 20. Nov. 2007 (CET)
IMHO sehr gutes online-Vorlesungsskript
Was haltet ihr von [1]? Genügt das den Kriterien an Weblinks und sollte in die Weblinkliste aufgenommen werden? --RokerHRO 14:11, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Das nützt nur wenig, wenn der Link nicht mehr funktioniert. -- 85.179.249.72 14:43, 2. Apr. 2009 (CEST)
Störung des C/A-Codes
Im Abschnitt Global_Positioning_System#P.2FY-Code (vorletzter Absatz) steht Diese Empfängergeneration macht es möglich, den C/A-Code zu stören. Stimmt das? Kann man mit einem Empfänger den C/A-Code für andere Empfänger stören? Oder passiert das im eigenen Gerät? Oder ist es so, daß diese militärischen Empfänger auch einen Sender enthalten, der ein Störsignal aussendet? Fragen über Fragen... Tshinbum 11:30, 12. Feb. 2008 (CET)
Gemeint ist Die Tatsache, dass die eigenen Streitkräfte diese Empfängergeneration (nämlich P/Y) verwenden, macht es dem Betreiber möglich, den C/A-Code zu stören. -- 91.141.111.241 13:12, 15. Feb. 2008 (CET)
Sendeleistung
Welche Sendeleistung haben die Satelliten denn? Wenn man bedenkt, dass ein Empfangsgerät von der Größe eines Mobiltelefons oder gar einer Armbanduhr die Signale aus 20000 km Entfernung noch empfangen soll, muss die Leistung ja recht hoch sein. Die elektrische Gesamtleistung liegt ja, laut Datentabelle im Artikel, bei gut 1 kW. Eine Lichtquelle von dieser Leistung wäre aus dieser Entfernung mit bloßem Auge gar nicht sichtbar (denn sonst wären die Satelliten selbst, die ja ein Mehrfaches dieser Leistung in Form von Sonnenlicht reflektieren, nachts am Himmel sichtbar), somit muss die am Boden ankommende Leistung phänomenal klein sein. Wie verstärkt man ein so schwaches Signal ohne Parabolantenne so stark, dass es verwertbar ist? Auf diese technische Herausforderung könnte der Artikel m.E. etwas mehr eingehen.--SiriusB 16:54, 25. Apr. 2009 (CEST)
T-Online meldet am 11.05.2009, angeblich gingen Behörden in den USA davon aus, dass das GPS-System bald an Leistung einbüßt oder sogar ganz zusammenbrechen werde, da die US-Satelitten überaltert seinen, und sich in den USA der geplante Bau von neuen Satelitten erheblich verzögert habe. (nicht signierter Beitrag von 91.52.197.194 (Diskussion | Beiträge) 19:55, 11. Mai 2009 (CEST))
Finanzierung des GPS
Auf die Frage, wie sich das GPS finanziert, wird hier überhaupt nicht eingegangen. Finde ich aber auf jeden Fall erwähnenswert, da imho die Amis das System kostenlos zur Verfügung stellen, dafür aber auch jederzeit abstellen könnten.
Vielleicht kann das noch jmd einarbeiten?
Gruß (nicht signierter Beitrag von 88.64.124.251 (Diskussion | Beiträge) 22:19, 11. Mai 2009 (CEST))
- Die Satelliten kommen langsam in die Jahre und das Geld fehlt, um sie zu warten, geschweige denn sie zu erneuern:
- Das wird sich vielleicht schneller ausschalten als es den USA recht ist. Hoffentlich hat jeder noch eine Papierkarte im Handschuhfach...
Sprachartistik
Ein Global Positioning System, (deutsch sinngemäß: Globales Positionsbestimmungssystem) (GPS) ist jedes weltweite, satellitengestützte Navigationssystem. Der Begriff GPS wird aber im allgemeinen Sprachgebrauch speziell für das NAVSTAR-GPS des US-Verteidigungsministeriums verwendet. Diese Einleitung ist inhaltlich korrekt, aber peinlich altklug, unnötig pedantisch und am Ziel vorbei formuliert. Falls der Leser wirklich wissen will, dass der englische Begriff neben seiner konkreten und universell gebräuchlichen auch noch eine allgemeine Bedeutung hat, so wuerde es nicht schaden, ihm das irgendwo später beizubringen. Im Uebrigen steht obenan ja auch noch ein Hinweis auf Globale Satellitennavigationssysteme im Allgemeinen, sodass der Hinweis im Text erst recht ueberfluessig wird. Warum kann man den Artikel nicht beginnen mit z.B. GPS (Global Positioning System), offiziell NAVSTAR GPS, ist ein Satellitennavigationssystem, das seit etwa 1985 usw. ? 80.216.22.200 09:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Falls es keine anderen Meinungen dazu gibt, würde ich die Einleitung dann mal umschreiben. 80.216.22.200 09:29, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Also ich fände es gut wenn es hier einen konkret zu diskutierenden Entwurf gäbe. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 09:53, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Bitteschön. Vorschlag für die ersten beiden Abschnitte der Einleitung (der dritte könnte unverändert bleiben):
- GPS (Global Positioning System), offiziell NAVSTAR GPS, ist ein satellitengestütztes Navigationssystem zur weltweiten Positionsbestimmung und Zeitmessung. Es wurde seit den 1970er Jahren vom US-Verteidigungsministeriums entwickelt und löste ab etwa 1985 das alte Satellitennavigationssystem NNSS (Transit) der US-Marine ab, ebenso die Vela-Satelliten zur Ortung von Atombombenexplosionen. GPS ist seit Mitte der 1990er Jahre voll funktionsfähig und stellt seit der Abschaltung der künstlichen Signalverschlechterung (Selective Availability) 2000 auch für zivile Zwecke eine Ortungsgenauigkeit in der Größenordnung von 10 Meter sicher. Die Genauigkeit lässt sich durch Differenzmethoden (dGPS) auf Zentimeter steigern; mit speziellen Mehrfrequenzgeräten mit Messung der L1- und L2-Frequenz sowie längeren Messzeiten werden für geodätische Zwecke Genauigkeiten von wenigen Millimetern/km Basislinienabstand erreicht. GPS hat sich als das weltweit wichtigste Ortungsverfahren etabliert und wird in Navigationssystemen weitverbreitet genutzt.
- Wobei ich den Satz " mit speziellen Mehrfrequenzgeräten mit Messung der L1- und L2-Frequenz sowie längeren Messzeiten werden für geodätische Zwecke Genauigkeiten von wenigen Millimetern/km Basislinienabstand erreicht. " überflüssig finde, das wird ja im Artikel noch diskutiert. 80.216.22.200 13:09, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Prinzipiell halte ich diese Einleitung für besser als die bisherige. Zwei Vorschläge: statt Navigationssystem wäre mir im ersten Satz ein Link auf Globales Navigationssatellitensystem lieber. Zweitens könnte man statt "2000" besser "im Mai 2000" schreiben, das liest sich flüssiger. --Asdert 13:59, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Finde ich auch sinnvoll. Also z.B. so:
- GPS (Global Positioning System), offiziell NAVSTAR GPS, ist ein satellitengestütztes Navigationssystem zur weltweiten Positionsbestimmung und Zeitmessung. Es wurde seit den 1970er Jahren vom US-Verteidigungsministeriums entwickelt und löste ab etwa 1985 das alte Satellitennavigationssystem NNSS (Transit) der US-Marine ab, ebenso die Vela-Satelliten zur Ortung von Atombombenexplosionen. GPS ist seit Mitte der 1990er Jahre voll funktionsfähig und stellt seit der Abschaltung der künstlichen Signalverschlechterung (Selective Availability) im Mai 2000 auch für zivile Zwecke eine Ortungsgenauigkeit in der Größenordnung von 10 Meter sicher. Die Genauigkeit lässt sich durch Differenzmethoden (dGPS) auf Zentimeter steigern, für spezielle Anwendungen in der Geodäsie lassen sich auch noch genauere Messungen erzielen. GPS hat sich als das weltweit wichtigste Ortungsverfahren etabliert und wird in Navigationssystemen weitverbreitet genutzt.
- Wie wär es damit? 80.216.22.200 15:03, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry, ich habe mich zweideutig ausgedrückt. Dass das Wort "Navigationssystem" zu einem anderen Artikel verlinkt, das war nicht mein Vorschlag, und das ist auch verwirrend. Ich meinte statt dem ursprünglichen "... ist ein satellitengestütztes Navigationssystem" (zwei Links auf allgemeine Artikel) eher "... ist ein globales Navigationssatellitensystem" (ein Link auf einen präzisen Artikel). Dann sind sowohl die Navigation als auch die Satelliten erwähnt, und der Link führt zu einem Oberbegriff von NAVSTAR GPS. Der Artikel Navigationssystem ist ja noch allgemeiner und schließt auch terrestrische Systeme ein. Da halte ich es für richtig, dass dieser Link wie von Dir vorgeschlagen erst am Ende der Einleitung auftaucht. --Asdert 15:40, 16. Jun. 2009 (CEST)
- D'accord. Sollen wir dann den Artikel mal entsprechend umschreiben? 80.216.22.200 17:13, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Eine kleine Änderung noch: "global" und "weltweit" in dem selben Satz ist blöd. Ansonsten bliebe es dann bei:
- GPS (Global Positioning System), offiziell NAVSTAR GPS, ist ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung und Zeitmessung. Es wurde seit den 1970er Jahren vom US-Verteidigungsministerium entwickelt und löste ab etwa 1985 das alte Satellitennavigationssystem NNSS (Transit) der US-Marine ab, ebenso die Vela-Satelliten zur Ortung von Atombombenexplosionen. GPS ist seit Mitte der 1990er Jahre voll funktionsfähig und stellt seit der Abschaltung der künstlichen Signalverschlechterung (Selective Availability) im Mai 2000 auch für zivile Zwecke eine Ortungsgenauigkeit in der Größenordnung von 10 Meter sicher. Die Genauigkeit lässt sich durch Differenzmethoden (dGPS) auf Zentimeter steigern, für spezielle Anwendungen in der Geodäsie lassen sich auch noch genauere Messungen erzielen. GPS hat sich als das weltweit wichtigste Ortungsverfahren etabliert und wird in Navigationssystemen weitverbreitet genutzt.
- Ich schreibe dann mal den Artikel um. Danke für die Diskussion. 80.216.22.200 08:19, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für's Schreiben. Ich habe die Version eben gesichtet. --Asdert 09:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Eine kleine Änderung noch: "global" und "weltweit" in dem selben Satz ist blöd. Ansonsten bliebe es dann bei:
- D'accord. Sollen wir dann den Artikel mal entsprechend umschreiben? 80.216.22.200 17:13, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry, ich habe mich zweideutig ausgedrückt. Dass das Wort "Navigationssystem" zu einem anderen Artikel verlinkt, das war nicht mein Vorschlag, und das ist auch verwirrend. Ich meinte statt dem ursprünglichen "... ist ein satellitengestütztes Navigationssystem" (zwei Links auf allgemeine Artikel) eher "... ist ein globales Navigationssatellitensystem" (ein Link auf einen präzisen Artikel). Dann sind sowohl die Navigation als auch die Satelliten erwähnt, und der Link führt zu einem Oberbegriff von NAVSTAR GPS. Der Artikel Navigationssystem ist ja noch allgemeiner und schließt auch terrestrische Systeme ein. Da halte ich es für richtig, dass dieser Link wie von Dir vorgeschlagen erst am Ende der Einleitung auftaucht. --Asdert 15:40, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Finde ich auch sinnvoll. Also z.B. so:
- Prinzipiell halte ich diese Einleitung für besser als die bisherige. Zwei Vorschläge: statt Navigationssystem wäre mir im ersten Satz ein Link auf Globales Navigationssatellitensystem lieber. Zweitens könnte man statt "2000" besser "im Mai 2000" schreiben, das liest sich flüssiger. --Asdert 13:59, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Bitteschön. Vorschlag für die ersten beiden Abschnitte der Einleitung (der dritte könnte unverändert bleiben):
- Also ich fände es gut wenn es hier einen konkret zu diskutierenden Entwurf gäbe. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 09:53, 16. Jun. 2009 (CEST)
Koordinaten, Karten, Ortsbestimmung?
In welcher Form wird der Ort angegeben, an dem man sich befindet? Was für Koordinaten werden da benutzt? Wie bringt man das mit einer Karte zusammen? Was ist mit Höhenangaben? 84.191.246.78 15:48, 2. Sep 2006 (CEST)
- Das ist kein Problem vom GPS. Am dichtesten an den Satellitenbahnen ist das WGS-84, aber es ist eine Aufgabe des Empfängers, die aus den Satellitensignalen berechnete Position in das vom Nutzer gewünschte Koordinatensystem zu transformieren. Rawi 2007-Apr-18
- Kein Problem von GPS? Wie war das mit Control-, Space- und User-Segment? Sollte also im Artikel beschrieben werden. – Rainald62 14:50, 18. Jun. 2009 (CEST)
Titel
Sollte dieser Artikel nicht unter dem Titel "Navstar-GPS" stehen? Das ist immerhin die offizielle Bezeichnung. --Tinti 10:38, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Warum???? schließlich geht es um GPS Global Positioning System
- Tinti hat recht, "Global Positioning System" ist kein Markenzeichen, sondern bloß die engl. Version des allg. Lemmas Globales Navigationssatellitensystem, das übrigens richtiger Globales Satellitennavigationssystem heißen sollte, denn es ist kein System von Navigationssatelliten, sondern ein satellitengestütztes Navigationssystem. – Rainald62 15:03, 18. Jun. 2009 (CEST)
U-Boote
Ich habe diesen Absatz herausgenommen, weil es keinen Sinn ergibt, sowas zu tun. Wenn es an bestimmten Orten diese Bojen o.ä. gibt, kann direkt nach diesen navigiert werden. Das Signal, was diese Bojen von den Satelliten empfangen könnten, ist immer das gleiche. Ich halte daher diesen Abschnitt für unwahr. --Bahnmoeller 15:05, 5. Mai 2007 (CEST)
- Diese experimentelle Installation gehört tatsächlich nicht in diesen Artikel, denn es hat mit Navstar-GPS nichts zu tun, ist auch kein globales, sondern ein lokales Positionierungssystem. Auch trifft zu, dass die Bojen von den Satelliten immer das gleiche Signal empfangen, nämlich gar keines: Die elektromagnetische Wellen der Navigationssatelliten (im GHz-Bereich) sind unter Wasser nicht zu empfangen. Die (nah) am Meeresgrund verankerten Bojen stellen für die U-Boote das dar, was die Satelliten für GPS-Empfänger sind: Sender mit bekannter Position. Dass die Bojen nur senden, wenn sie vom U-Boot "angesprochen" werden, macht Sinn: Erstens spart es Energie, zweitens müssen sie ja nicht jedem antworten – wenn die kodierten Signale dem Meeresrauschen ähneln, bekommt die Konkurrenz nichts mit). – Rainald62 15:24, 18. Jun. 2009 (CEST)
GPS in der Raumfahrt?
Hi, ich hatte irgendwo mal gelesen, das GPS NOCH nicht für eine Nutzung in der Raumfahrt, also zum Beispiel zur Koordinatenbestimmung der Ariane5 Rakete verwendet werden kann. Es wird zwar benutzt, wäre aber daüfr noch nicht "zertifiziert" oder wie die das auch immer ausdrückten. Hat dazu jemand Angaben? Danke! Peter (nicht signierter Beitrag von 195.37.176.75 (Diskussion | Beiträge) 19:31, 26. Nov. 2009 (CET)) Ach, ich vergaß ganz danach zu fragen, was passiert, wenn sich der Empfänger auf Höhe oder über der Höhe der GPS Satelliten befindet. GPS ist ja auf eine Kugelfläche ausgelegt, aber muss die auch unter ihr sein? (nicht signierter Beitrag von 195.37.176.75 (Diskussion | Beiträge) 20:08, 26. Nov. 2009 (CET))
Abschnit In Beruf und Freizeit
kling ziemlich bescheuert. Vor allem der Teil mit der Liebsten. hier werden unter Verwendung von überkommenen Rollenklischees Eingriffe in die Informationelle Selbstbestimmung verharmlost. (nicht signierter Beitrag von 84.160.234.35 (Diskussion | Beiträge) 01:20, 31. Jan. 2010 (CET))
- Ich überarbeite das mal. Rjh 16:42, 21. Mär. 2010 (CET)
GPS III
Ein paar Informationen über GPS III können unter Artikel in Heise Telepolis vom 23.02.2008 gefunden werden. --HAH 09:11, 24. Feb. 2008 (CET)
- Sind jetzt oben im Artikel eingebaut.(nicht signierter Beitrag von Rjh (Diskussion | Beiträge) 16:39, 21. Mär. 2010 (CET))
Abschaffung der Selective Availability
Wurde die Selective Availability nicht im Mai 2000 vom Präsident Clinton abgeschafft, um die Konkurrenzfähigkeit zu Galileo zu erhöhen? Überflieger89 21:09, 7. Feb. 2007 (CET)
- http://www.ngs.noaa.gov/FGCS/info/sans_SA/docs/statement.html (nicht signierter Beitrag von 84.175.7.212 (Diskussion | Beiträge) 22:17, 26. Jun. 2007 (CEST))
Leistungssport?
Wo im Leistungssport wird GPS denn verwendet? (nicht signierter Beitrag von 131.188.3.20 (Diskussion | Beiträge) 15:57, 6. Nov. 2007 (CET))
- GPS wird z.B. in der Formel 1 eingesetzt. [2] (nicht signierter Beitrag von 62.225.134.181 (Diskussion | Beiträge) 15:57, 14. Jul. 2008 (CEST))
Was heißt 'Nachteil: Koordinatenbestimmung in Pr.La nur durch Koordinaten-Transformation.'
:) (nicht signierter Beitrag von 93.220.54.63 (Diskussion) 03:15, 11. Nov. 2010 (CET))
Was ist überhaupt "Pr.La"? -- Lindi (Sag’s mir persönlich) 10:52, 11. Nov. 2010 (CET)
Abschnitt Relativistische Effekte
Hier heisst es:
Dabei hängt nach der allgemeinen Relativitätstheorie die Ganggeschwindigkeit einer Uhr vom Ort im Gravitationsfeld ab und nach der speziellen auch von ihrer Geschwindigkeit. Das höhere Gravitationspotenzial in der Satellitenbahn lässt die Zeit schneller vergehen, die Bahnbewegung der Satelliten relativ zu einem ruhenden Beobachter auf der Erde verzögert sie.
Da der Zusammenhang zw. Gravitationsfeld und Gravitationspotenzial hier nicht näher erläutert ist, und ein höheres Gravitationspotenzial generell misverständlich ist, sollte es vielleicht besser heißen:
Das niedrigere Gravitationsfeld in der Satellitenbahn ....
-- Fx99 07:59, 12. Dez. 2010 (CET)
Nachweis 9 (http://www.ngs.noaa.gov/FGCS/info/sans_SA/world/) ist ein deadlink. (nicht signierter Beitrag von 178.2.96.163 (Diskussion) 13:23, 24. Feb. 2011 (CET))
Falsche Angaben in der Sektion Geschichte
Ich habe mir gerade das Patent von HANS JOACHIM JANKE angeschaut http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=DE&NR=743758C&KC=C&FT=D&date=19431231&DB=&locale= und ich kann beim besten Willen keine Hinweise finden, dass der gute Mann damals schon an Satellitennavigation gedacht hat. Im Gegenteil, Zitat: "Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur selbsttätigen Anzeige der geographischen Lage eines Fahrzeugs, insbesondere Luftfahrzeugs, auf einer Landkarte durch aufeinanderfolgende Anpeilung zweier auf gleicher Welle mit verschiedener Kennung arbeitender drahtloser Sendestationen von bekannter Lage und Projektion der Peilrichtungen auf die Landkarte und ermöglicht damit dem Führer des Fahrzeugs, den jeweiligen Standort bezig- lich der Landschaft auf einfachste Art selbst zu ermitteln." Hier ist klar die Rede von Sendestationen! Im weiteren Textverlauf habe ich weder Informationen über "weit entfernte Körper" noch die erwähnte elektromagnetische Strahlung gefunden. (nicht signierter Beitrag von 134.130.20.230 (Diskussion | Beiträge) 17:45, 16. Nov. 2009 (CET))
- da hätten wir dann hiermit die erfindung von LORAN Matthias Hake 17:22, 10. Mai 2011 (CEST)
- Die deu. WIKI Seiten sind leider auf einer stark propagandischen deutschen Sicht und manchmal eben sogar nur Halbwahrheiten oder gleich gefaket. Habe ich schon oft gemerkt. (nicht signierter Beitrag von 87.183.166.220 (Diskussion) 15:41, 16. Apr. 2011 (CEST))
Genauigkeit der Positionsbestimmung
Im Abschnitt Genauigkeit der Positionsbestimmung steht, dass der Standard Positioning Service (SPS) eine Genauigkeit von 15 m bietet und der verschlüsselte (bessere) Dienst Precise Positioning Service (PPS) eine Genauigkeit von 21 m hat. Da kann doch was nicht stimmen. Ich vermute zwar, dass nicht wirklich bekannt ist, wie genau GPS tatsächlich ist, aber so kann das eigentlich auch nicht stehen bleiben. -- LL-Mike 09:19, 17. Aug. 2011 (CEST)
GPS wurde für das Militär für eine Genauigkeit von 21m konzipiert, natürlich bei eingeschaltetem SA; heißt die zivilen Nutzer hatten mit aktivierten SA gerade einmal Genauigkeiten von 100m.
An und für sich ist die Genauigkeit für SPS und PPS deswegen gleich (darum gab's am Anfang diese künstliche Verschlechterung seitens des Miliätrs) --> [3].
Durch den Einsatz anderer Systeme [4], bzw. allgemein durch den technologischen Fortschritt (bessere Empfänger, Auswertealgorithmen, mehr Satelliten - auch von anderen Systemen), sind zivile Nutzer heute in der Lage die oben angeführte Genauigkeit ("15m") zu erreichen bzw. zu übertreffen.
Eine Differenzierung sollte für diesen Bereich vorgenommen werden.
-- 141.74.33.2 11:33, 17. Okt. 2011 (CEST)
Dopplereffekt
Meines Wissens ist im GPS-System die Auswertung eines Dopplereffekts nicht vorgesehen und schon gar nicht integriert. Das war in Vorgänger-Satelliten Systemen. Unsere GPS-Empfänger haben keine Möglichkeit aus Dopplerereffekten Geschwindigkeit noch Kurs zu bestimmen. Ich bitte den Autor hier um Aufklärung, worauf sich seine Behauptungen stützen. Peter Kosch (11:20, 22. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Einfache GPS-Geräte kompensieren nur die Dopplerverschiebung des Trägers zur Detektion der Codes. Profigeräte bestimmen zusätzlich die Geschwindigkeit aus der Dopplerverschiebung. Die hohe Genauigkeit des Frequenzsignals wird aus den Satellitensignalen abgeleitet. Dantor 03:33, 24. Dez. 2011 (CET)
Hallo Dantor, Aus meinen schriftlichen Quellen kann ich den Dopplereffekt von GPS nirgends herauslesen. Ich bitte Dich deshalb um Quellennachweis. --Peter Kosch 14:51, 24. Dez. 2011 (CET)
- ??
z.B. [5] (typ. 5mm/s), Datenblatt [6] Dantor 21:20, 27. Dez. 2011 (CET)
Verboten in Kameras
Es gibt Staaten, wo GPS in Kameras verboten ist (z.B. Nordkorea) - ich weiss nicht, ob das wichtig genug ist, es zu erwaehnen. -- 84.44.190.126 19:58, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Kaum. Was ist in Nordkorea nicht verboten? --Maxus96 (Diskussion) 14:08, 16. Jun. 2013 (CEST)
- vermutlich wäre das WARUM in Nordkorea interessanter --Michael Kramer (Diskussion) 14:11, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Warum? Paranoide, stalinistische Partei-Monarchie. --Maxus96 (Diskussion) 20:06, 24. Jun. 2013 (CEST)
- vermutlich wäre das WARUM in Nordkorea interessanter --Michael Kramer (Diskussion) 14:11, 16. Jun. 2013 (CEST)
Erfinder von GPS
Bradford W. Parkinson (* 1935) gilt als Miterfinder des militärisch genutzten Global Positioning System. Gemeinsam mit den US-Amerikanern Roger L. Easton und Ivan A. Getting), die für die zivile Nutzung von GPS vorrangig als Erfinder zu nennen sind, entwickelten sie GPS. 188.96.186.112 02:00, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Er hats nicht erfunden, sondern er war offenbar ein wichtiger Mann in der Entwicklung. Und das zivile GPS ist technisch identisch mit dem militärischen, da braucht man wohl keine Extra-Erfinder. --Maxus96 (Diskussion) 14:20, 16. Jun. 2013 (CEST)
Aktuelle Konstellation
Kann jemand eine Fußnote bei "Aktuelle Konstellation" vielleicht machen? Schaffe es nicht...! Quelle sollte sein: http://www.navcen.uscg.gov/?Do=constellationStatus
Die alten Angaben waren heillis veralteter Unsinn und basierten auf keinen Quellen. Habe sie aktualisiert! (nicht signierter Beitrag von 93.134.90.225 (Diskussion) 15:19, 10. Dez. 2013 (CET))
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„wahnsinnige“ Vorgeschichte
In einem objektiven wissenschaftlichen Text sollte nicht von einer "wahnsinnigen Vorgeschichte" die Rede sein. Kann das bitte jemand etwas neutraler formulieren? Die Bezeichnung wurde wohl von der Quelle (RWE) entnommen. Außerdem kann man aus "vor 70 Jahren" eine Angabe des Jahrzehnts machen.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HH1946 (Diskussion) 17:05, 10. Jan. 2019 (CET)
Abgebildetes Navi kommt nicht von Harman Becker
Das Navi Plus ist eine Produktion von Blaupunkt. (nicht signierter Beitrag von 62.159.55.62 (Diskussion) 08:05, 14. Mai 2014 (CEST)) −
- Du hast recht. Wurde geändert (mit Quelle) --henristosch (Diskussion) 09:01, 14. Mai 2014 (CEST)
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Satz entfernt
Ich habe folgenden Satz entfernt, da er meiner Meinung keine nützliche Information enthält:
Der Begriff GPS wird – zum Beispiel in Smartphones – auch als generalisierender Begriff genutzt, um die gesamte Flotte existierender Navigationssatelliten auch außerhalb von Navstar GPS zu adressieren.
--Trustable (Diskussion) 00:16, 4. Okt. 2014 (CEST)
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Einführungsdatum
Laut dem Buch "Satellitenortung und Navigation" von Werner Mansfeld wurde GPS ab 1978 von der US Air Force erprobt und 1980 zur teilweisen zivilen Nutzung freigegeben. Die vollständige Nutzung wurde für Zivilisten ab 1992 möglich. Woher kommt denn die Angabe "17.7.1995"? Gruß Überflieger89 15:48, 9. Feb. 2007 (CET)
Ich behaupte, es gab schon zivile Nutzung vor 1992. Ich habe einen Beweis: 1992 im Frühling benutzte ich ein portables Garmin für einen Trip von Montlucon (Frankreich) nach Ungarn und Tschechien im privaten Piper PA28. Das gerät hatte etwa die Grösse von einem portablen CD-Player und wurde vom Bordnetz über die 12V Steckdose betrieben. Die Antenne war eingebaut, wir nutzten aber eine aufgeklebte externe Antenne (mit Klett auf Tableau du bord). Wie alt das Gerät bereits war, weiss ich nicht, aber es wurde mir von einem Berufspiloten und Fluglehrer ausgeliehen, der in Basel arbeitete.
da die Entwicklung und im Markt plazieren doch wohl mehr als ein Jahr dauert. Laut Wikipediaeintrag über Garmin wurde das Aviatikprodukt GPS-100AVD von Garmin 1991 für 2500US$ im Markt eingeführt. Das Gerät, das ich nutzte, hatte keine Karten und musste mit Koordinaten gefüttert werden. Die Anzeige entsprach einem klassischen LOC /VOR-Anzeigegerät (Kursabweichung in 2 Grad Schritten vom Sollkurs sowie Entfernung zum nächsten Waypoint in NM wie bei einem DME).
--Cosy-ch (Diskussion) 17:40, 11. Jan. 2014 (CET)
Abschaltung Selective Availability
Die Abschaltung des künstlichen Fehlers Selective Availability im Jahre 2000 wird im Artikel an fünf Stellen erwähnt. An einer Stelle sogar als eigenes Unterkapitel. Wenn es eine derart wichtige Information ist, sollte man es vielleicht noch ein sechstes oder siebtes Mal erwähnen. --85.212.112.128 17:24, 21. Mär. 2015 (CET)
- Wenn man Reagan erwähnt, der das System freigegeben hat, sollte man auch Clinton erwähnen, der Selective Availablility abgeschaltet hat (d.h. er hat es angekündigt) "In May 2000, at the direction of President Bill Clinton, the U.S government discontinued its use of Selective Availability in order to make GPS more responsive to civil and commercial users worldwide. " -- Uhw (Diskussion) 22:39, 17. Nov. 2018 (CET)
Aufteilung der Satelliten beim GPS
Die Aufteilung der Satelliten beim GPS verstehe ich nicht, da heißt es: Jeweils mindestens vier Satelliten bewegen sich dabei auf jeweils einer der sechs Bahnebenen, die 55° gegen die Äquatorebene inkliniert (geneigt) sind und gegeneinander um jeweils 60° verdreht sind. Ist die Bahnebene der Durchmesser? Im Text steht die mmittlere Bahnhöhe wäre 20.200 k. Was bedeutet um 60 Grad verdreht? Und warum ist die Inklination bei allen 55 Grad? Müsste diese nicht bei allen oder einem Teil der Satelliten unterschiedlich sein um ein genaues Ergebnis zu erhalten?? (nicht signierter Beitrag von 91.141.0.27 (Diskussion) 22:16, 22. Feb. 2016 (CET))
- Ganz am Anfang des Artikels ist eine animierte Grafik, die die Satelliten auf den verschiedenen Umlaufbahnen zeigt. Die Bahnebene ist nicht der Durchmesser, sie ist die Ebene, in der die Umlaufbahn liegt. Dass die Bahnneigung 55° ist bedeutet, dass jeder Satellit während eines Umlaufs einen Bereich von 55°S bis 55°N überstreicht. An irgendeiner Stelle überquert er den Äquator nach Norden (und 180° entfernt, auf der Gegenseite der Erde wieder nach Süden). Eine zweite Bahnebene ist ebenfalls um 55° gegen den Äquator geneigt, kreuzt den Äquator aber 60° weiter östlich, eine dritte Bahnebene kreuzt sie 120° weiter östlich. Die vierte Bahnebene ist gegenüber der ersten um 180° verschoben: dort wo die erste den Äquator nach Süden kreuzt, kreuzt sie nach Norden. Dann gibt es noch die Bahnebenen 5 und 6, die gegenüber der ersten um 240° und 300° verschoben sind. Man hat also sechs verschiedene Umlaufbahnen. Auf jeder dieser Umlaufbahnen befinden sich mehrere Satelliten, die in konstantem Abstand zueinander bleiben. --Asdert (Diskussion) 15:56, 23. Feb. 2016 (CET)
Recht herzlichen Dank für diese Erklärung, ich glaub jetzt habe ich es verstanden. Mit gegeneinander um 60° verdreht sind die Längengrade gemeint. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Aber noch eine Frage: Im Betrag steht noch die mittlere Bahnhöhe wäre 20.200km. Die Bahnhöhen müssen unterschiedlich sein sonst würden die Satelliten ja zusammenstoßen. Oder?? Wenn dem so ist wie groß ist dann der Unterschied? (nicht signierter Beitrag von 178.165.130.243 (Diskussion) 22:58, 2. Mär. 2016 (CET))
- Es gibt sechs Bahnebenen. Die Satelliten der gleichen Bahnebene können nicht miteinander kollidieren, weil sie die (fast) gleiche Umlaufzeit haben und daher der Abstand zueinander (fast) konstant bleibt. Jede der sechs Bahnebenen schneidet jede der anderen fünf in zwei Punkten. Man muss also vermeiden, dass an diesen Punkten nicht zwei Satelliten gleichzeitig sind. Ja, du hast recht, das ginge dadurch, dass man die Bahnhöhen leicht unterschiedlich wählt. Man kann aber auch die Zeitpunkte synchronisieren, zu denen die Satelliten diese Knotenpunkte passieren. Wenn man beim ersten Umlauf ungestreift vorbeikommt, dann funktioniert das auch bei allen folgenden Umläufen, weil die Umlaufzeit ja für alle Satelliten (fast) gleich ist. Wie groß die Unterschiede sind? Da kann ich die Seite http://www.n2yo.com empfehlen, auf der man die Bahndaten für jeden bekannten Satelliten findet. Dort hat es auch eine Kategorie für GPS-Satelliten. Die Satelliten im aktiven GPS-Orbit haben eine Umlaufzeit von 718 Minuten (ein halber synodischer Tag). Wenn Du auf einen Satelliten-Namen klickst, bekommst Du die Bahndaten und siehst, wie groß die Streuung der einzelnen Parameter ist. Unten auf der Seite sind dann die TLE, aus denen das alles berechnet wird. --Asdert (Diskussion) 15:40, 3. Mär. 2016 (CET)
Geschichte: Patent von Karl Hans Janke
Schaut man sich die Patentschrift https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet (Suche Anmelder Hans Joachim Janke, Veröffentlichungsnummer DE000000743758A) genauer an, so hat das nur in sofern etwas mit GPS zutun, als es sich eben um ein Gerät zur automatischen Navigation handelt. Janke verwendet in seiner Erfindung einen Kompass, zur Richtungsmessung und die Peilung zweier Sender am Boden um dann das Ergebnis (die Position) elektromechanisch zu visualisieren. Es beschreibt also eine elektromechanische Automatisierung des normalen Navigationsvorganges. Das hat nach meiner Auffassung mit dem GPS Verfahren wenig zu tun. GPS hingegen basiert auf dem Prinzip der Schnittlinien und deren Schnittpunkte mehrerer Kugelsphären, die von den Sateliten mit bekannter Position aufgespannt werden. Janke wird nur auf der deutschen GPS Wikipedia Seite erwähnt. Ich würde den Teil in eine Generalisierung zur Navigation verschieben. (nicht signierter Beitrag von 93.205.8.203 (Diskussion) 12:06, 4. Jan. 2017 (CET))
Ich habe mir ebenfalls die Patentschrift 743758 angeschaut. Es handelt sich tatsächlich nur um ein Patent zur automatisierten Anzeige einer Position, die durch Peilung (=Richtungsbestimmung) von zwei bekannten Punkten ermittelt wird. Die Art der Positionsermittlung ist nicht Gegenstand des Patents, für die Peilung von Funkbaken mittels Peilrahmen wird in der Patentschrift auf bekannte Einrichtungen dieser Art verwiesen. Das Verfahren von GPS zur Positionsermittlung verwendet Abstandsmessung zu den Navigationssatelliten. Die Position ergibt sich aus dem Schnitt von Kugelschalen, dem geometrischen Ort gleichen Abstandes. In guter alter Geometrie wird also ein Zirkel verwendet und nicht eine Parallele zur Peilrichtung gezogen. Die festen Punkte sind bei GPS alles andere als fest, eine aufwendige Technik wird verwendet um den momentanen Ort des Satelliten mitzuteilen. In dem Patent gibt es nur die festen Bezugspunkte der klassischen Navigation. Ich werde im nächsten Schritt den Artikel im Abschnitt Geschichte bereinigen. Ich bitte aber darum diese Diskussion zum Patent 743758 von Hans Joachim Janke zu erhalten, da die unzutreffende Behauptung ausserhalb von Wikipedia publiziert ist (RWE Magazin 2008, Ausgabe 4) und dort nicht korregiert werden kann. HH1946 (Diskussion) 16:53, 10. Jan. 2019 (CET)
Es gibt kaum Smartphones...
... könnte man beim Lesen des Artikels meinen. Praktisch alle nichttechnischen Teile des Artikels gehören dringend überarbeitet! --w-alter ∇ 13:17, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Außerdem glaube ich nicht, dass Smartphonhersteller zu den Herstellern von GPS-Empfängern zählen. Die verbauen wohl vorgefertigte Komponenten in den Smartphones. --TheRunnerUp 13:55, 2. Jun. 2017 (CEST)
GPS-Sender
Mal grundsätzlich: GPS-Sender sind in erster Linie ausschließlich die Satelliten. Weiterhin kann man dazu noch GPS-Störsender zählen, die dazu dienen, GPS-Empfänger irrezuleiten, indem sie zusätzlich zu den Satelliten ein falsches Satellitensignal ausstrahlen.
GPS-Sender senden die entsprechenden Positionsdaten des Satelliten, zusammen mit der exakten Uhrzeit (siehe Global_Positioning_System#Gesendete_Daten) und sind mit GPS-Empfängern empfangbar. Ich hoffe, daß ich das laienhaft genug und damit allgemein verständlich ausdrücken konnte.
Der gegenwärtige EW dreht sich um Geräte, die ein GPS-Signal empfangen und auswerten können und anschließend die damit bestimmte Koordinate, in der Regel per Mobilfunk-Protokoll und digital, versenden. Hierbei wird kein GPS-Signal abgestrahlt, und diese Koordinate ist auch von anderen GPS-Empfängern nicht zu empfangen (grundsätzlich jedenfalls, außer diese sind speziell dafür gebaut). Damit kann solch ein Gerät keinesfalls als GPS-Sender bezeichnet werden, ob man andere Benutzer nun als ~fanten abwertet oder nicht. Daß Medien, Laien und andere Leute mit gesundem Selbstvertrauen und einem gepflegten Halbwissen dies dennoch tun, tut der Sache keinen Abbruch. -- Glückauf! Markscheider Disk 14:49, 28. Nov. 2017 (CET)
- @Itu: Du kannst das als vorweggenommene 3M betrachten. -- Glückauf! Markscheider Disk 14:50, 28. Nov. 2017 (CET)
- Fakt ist dass diese Geräte GPS-Koordinaten senden, die sie von Satelliten erhalten haben. Damit ist „GPS-Sender“ keine Verkürzung die man zwingend/zwanghaft als falsch abstempeln muss, es ist eher eine ganz normale Verkürzung wie sie im Leben täglich vorkommt. Entscheidend ist auch: Es besteht keine Verwechslungsgefahr mit den GPS-Satelliten da diese kaum anders als eben „GPS-Satelliten“ genannt werden. Und wo keine Verwechslungsgefahr besteht verbietet es sich dem Artikelleser eine belehrende Begriffsverurteilung aufzudrücken. Diese Belehrung ex Wiki habe ich jetzt nicht einmal entfernt, wie es eigentlich geboten wäre, sondern lediglich auf ein erträgliches Mass zurechtgestutzt, also bereits eine Kompromisslösung. -- itu (Disk) 16:32, 28. Nov. 2017 (CET)
- Nein, sie senden keine Koordinaten, die sie von Satelliten erhalten. Der Empfänger berechnet seine Koordinate aus den Signalen unterschiedlicher Satelliten selbst. Diese Geräte senden Koordinaten im WGS-84-System (i.d.R.). Das sind terrestrische Koordinaten. Das Datenformat ist vollkommen anders und enthält auch keine Zeitkomponente. Zu Deinem letzten Satz: es ist ein fauler Kompromiß. -- Glückauf! Markscheider Disk 16:51, 28. Nov. 2017 (CET)
- Dass sie die Koordinaten jetzt nicht direkt erhalten sondern sie (aus anderen Koordinaten, im weiteren Sinn) aus den GPS-Daten errechnet haben spielt keine wesentliche Rolle. Man spricht allgemein von GPS-Koordinaten für Koordinaten die man von GPS-Instrumenten erhalten hat. Selbst wenn den Koordinaten als Positionsdaten ihre GPS-Herkunft nicht mehr anhaften würde, so ist es der allgemeine, übliche und nicht zu beanstandende Sprachgebrauch, der hier einfach angibt wo die Koordinaten herkommen bzw. wie sie gewonnen wurden, auch dann wenn das keine zwingend wichtige Information wäre.
- (Interessanterweise bin ich bis eben tatsächlich davon ausgegangen dass GPS-Koordinaten faktisch einfach nur Koordinaten sind ohne dass das den Sprachgebrauch irgendwie falsch machen würde. Jetzt erst überlege ich mir dass es ja tatsächlich diverse Datumssysteme gibt, und zumindest zukünftig konkurrierende GPS-Systeme. Jedenfalls letzteres spricht noch mehr dafür ausdrücken dass es GPS-Koordinaten oder -daten(im weiteren Sinn) sind, die versendet werden.) -- itu (Disk) 17:17, 28. Nov. 2017 (CET)
- Der von Dir hier angeführte allgemeine Sprachgebrauch ist leider falsch. Und eine Enzyklopädie sollte schon den Anspruch haben, die korrekten Begriffe zu verwenden. (Es gibt keine konkurrierenden GPS-Systeme. Es gibt genau _ein_ GPS. Das ist das amerikanische. Alles andere (Glonass, Beidou und evtl. irgendwann mal Galileo) sind GNSS - parallel zu GPS, das auch ein GNSS ist. Bereits heute wird die Empfängerposition bei den meisten Empfängern aus den Daten von Satelliten verschiedener Systeme berechnet, soweit diese sichtbar sind. Die gewonnenen terrestrische Koordinaten sind daher praktisch nie "GPS"-Koordinaten, sondern "GNSS"-Koordinaten, wenn man flapsig deren Herkunft ausdrücken will. Und man kann - wenn wir jetzt mal bei WGS-84 bleiben - eine solche Position problemlos auch anders als mit GNSS bestimmen, was ein weiterer Grund dafür ist, daß eine solche Koordinate nicht als "GPS"- oder "GNSS"-Koordinate bezeichnet werden kann.) -- Glückauf! Markscheider Disk 18:01, 28. Nov. 2017 (CET)
- Ich schließe mich den Ausführungen von Markscheider an, sowohl was die kompakte Zusammenfassung der Funktionsweise betrifft, als auch die Tatsache, dass in Wikipedia das Richtige und nicht das im Sprachgebrauch übliche (aber Falsche) stehen soll. Habe daher die Änderung nochmals rückgängig gemacht, sodass der umstrittene Halbsatz wieder den Tatsachen entspricht. --TheRunnerUp 18:50, 28. Nov. 2017 (CET) PS: @Itu: Bitte die Zusammenfassungszeile für eine Zusammenfassung und Quellenangabe der Änderungen verwenden und nicht zum Ausdrücken Deiner aktuellen Stimmungslage.
- Spieglein an der Wand: Ich würde es ja begrüssen wenn jemand überhaupt mal eine Quellenangabe bringen würde. So ist und bleibt es Wikifantenmeinung. Deswegen auch wieder revertiert. -- itu (Disk) 20:12, 28. Nov. 2017 (CET)
- Ich schließe mich den Ausführungen von Markscheider an, sowohl was die kompakte Zusammenfassung der Funktionsweise betrifft, als auch die Tatsache, dass in Wikipedia das Richtige und nicht das im Sprachgebrauch übliche (aber Falsche) stehen soll. Habe daher die Änderung nochmals rückgängig gemacht, sodass der umstrittene Halbsatz wieder den Tatsachen entspricht. --TheRunnerUp 18:50, 28. Nov. 2017 (CET) PS: @Itu: Bitte die Zusammenfassungszeile für eine Zusammenfassung und Quellenangabe der Änderungen verwenden und nicht zum Ausdrücken Deiner aktuellen Stimmungslage.
- Der von Dir hier angeführte allgemeine Sprachgebrauch ist leider falsch. Und eine Enzyklopädie sollte schon den Anspruch haben, die korrekten Begriffe zu verwenden. (Es gibt keine konkurrierenden GPS-Systeme. Es gibt genau _ein_ GPS. Das ist das amerikanische. Alles andere (Glonass, Beidou und evtl. irgendwann mal Galileo) sind GNSS - parallel zu GPS, das auch ein GNSS ist. Bereits heute wird die Empfängerposition bei den meisten Empfängern aus den Daten von Satelliten verschiedener Systeme berechnet, soweit diese sichtbar sind. Die gewonnenen terrestrische Koordinaten sind daher praktisch nie "GPS"-Koordinaten, sondern "GNSS"-Koordinaten, wenn man flapsig deren Herkunft ausdrücken will. Und man kann - wenn wir jetzt mal bei WGS-84 bleiben - eine solche Position problemlos auch anders als mit GNSS bestimmen, was ein weiterer Grund dafür ist, daß eine solche Koordinate nicht als "GPS"- oder "GNSS"-Koordinate bezeichnet werden kann.) -- Glückauf! Markscheider Disk 18:01, 28. Nov. 2017 (CET)
- Nein, sie senden keine Koordinaten, die sie von Satelliten erhalten. Der Empfänger berechnet seine Koordinate aus den Signalen unterschiedlicher Satelliten selbst. Diese Geräte senden Koordinaten im WGS-84-System (i.d.R.). Das sind terrestrische Koordinaten. Das Datenformat ist vollkommen anders und enthält auch keine Zeitkomponente. Zu Deinem letzten Satz: es ist ein fauler Kompromiß. -- Glückauf! Markscheider Disk 16:51, 28. Nov. 2017 (CET)
- Fakt ist dass diese Geräte GPS-Koordinaten senden, die sie von Satelliten erhalten haben. Damit ist „GPS-Sender“ keine Verkürzung die man zwingend/zwanghaft als falsch abstempeln muss, es ist eher eine ganz normale Verkürzung wie sie im Leben täglich vorkommt. Entscheidend ist auch: Es besteht keine Verwechslungsgefahr mit den GPS-Satelliten da diese kaum anders als eben „GPS-Satelliten“ genannt werden. Und wo keine Verwechslungsgefahr besteht verbietet es sich dem Artikelleser eine belehrende Begriffsverurteilung aufzudrücken. Diese Belehrung ex Wiki habe ich jetzt nicht einmal entfernt, wie es eigentlich geboten wäre, sondern lediglich auf ein erträgliches Mass zurechtgestutzt, also bereits eine Kompromisslösung. -- itu (Disk) 16:32, 28. Nov. 2017 (CET)
Fahrzeugortung
Eine Frage aus reinem Interesse: Mit einem GPS-System kann das Fahrzeug feststellen, wo es sich befindet. Für eine Diebstahlsicherung oder Flottenüberwachung muss die Position an eine Zentrale gesendet werden, beispielsweise per GSM.
Unter https://bornemann.net/gps-ortungssysteme/ steht: Kaum größer als eine Streichholzschachtel fällt der unscheinbare Sender nicht auf und kann auch verdeckt angebracht werden. Für eine optimale Funkabdeckung wird das weltweit bestehende Satellitensystem GPS (Global Positioning System) genutzt.
Das scheint mir unvollständig und irreführend. Oder ist damit wirklich ein GPS-Sender gemeint? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:36, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Du hast schon recht, GPS ist ein reiner Downlink, Uplink muß einen anderen Weg nehmen. Bornemann schreibt da imho Unsinn. Möglicherweise wollen sie technische Details nicht preisgeben. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:56, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Danke. Ähnliche Ungenauigkeit steht auch unter Sonderschutzfahrzeug#GPS-Ortungssystem. Letztendlich braucht es zum GPS-Empfänger noch irgendeinen Sender. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:17, 11. Apr. 2019 (CEST)
Koordinatensystem
Es wird viel über die Positionsbestimmung gesprochen, aber nach welchem Koordinatensystem die Daten kodiert sind, steht nirgends. Geht die Kompaßrose beispielsweise mathematisch gegen den Uhrzeigersinn, oder wie in der Navigation im Uhrzeigersinn? Wie werden die Positionen der Satelliten angegeben? Ist das Bezugssystem ein sich mit der Erde drehendes Koordinatensystem, oder ist es ein im Erdmittelpunkt scheinbar stillstehendes Koordinatensystem? Zur Ungenauigkeit der Höhe sollte man auch was schreiben (manche Handys liegen 100 Meter daneben). --Uhw (Diskussion) 17:35, 20. Okt. 2015 (CEST)
Was ich mit "Wie werden die Positionen der Satelliten angegeben?" meinte, war: Zur Positionsberechnung ermitteln die Empfänger die Positionen der Satelliten, und aus den Signallaufzeiten (und den Positionen der Satelliten) wird dann die Position des Empfängers berechnet. Manche Empfänger geben "Azimuth" und "Elevation" für die einzelnen Satelliten (SVs) an; dreht sich dieses Koordinatensystem mit der Erde (mit dem Empfänger)? --Uhw (Diskussion) 22:47, 17. Nov. 2018 (CET)
- Das System WGS-84 wurde eigens für GPS geschaffen. Glückauf! Markscheider Disk 17:42, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Die Positionen der Satelliten werden gar nicht angegeben, sondern die Position des GPS-Empfängers. Und zwar in einem Format, das man einstellen kann. Z.B. Längen-/Breitengrade, oder Bundesmeldenetz in Österreich, oder Landeskoordinaten in der Schweiz, oder Yhtenäiskoordinaattijärjestelmä in Finnland. Glückab! --83.78.27.130 19:27, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist so auch nicht richtig. Die Positionen der Satelliten sind bekannt, und über die Signallaufzeiten berechnet jeder GPS-Empfänger seine eigene Position. Wie genau diese bestimmt werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In erster Linie von den empfangenen Satelliten - je mehr, desto genauer (mindestens drei). Dann von der verbauten Antenne, dem Prozessor und der Software. Und natürlich von der Klassifizierung des Empfängers. Nicht-militärische Empfänger haben ohne Zusatzaufwand eine Genauigkeit im Dekameterbereich. Das die Höhenangabe bei Billig-Empfängern wie Handys so ungenau ist, ist völlig normal. Glückauf! Markscheider Disk 20:22, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist so nicht ganz richtig: mindestens sind vier Satelliten notwendig. Und die Genauigkeit hängt nicht so sehr von der Anzahl der Satelliten, sondern vor allem von der Geometrie ab (wie sind die Satelliten am Himmel verteilt). Bei guter Geometrie kann auch mit fünf Satelliten (also nur einem mehr als unbedingt notwendig) ein gutes Ergebnis erzielt werden.
DasDass die Höhenangabe ... so ungenau ist, ist völlig normal. - stimmt, ist aber keine Begründung. Der Grund dafür ist ebenfalls in der Geometrie zu finden, verbunden damit, dass die Lichtgeschwindigkeit (also die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Trägerwelle) in der Athmosphäre nicht sehr gut bekannt ist. --TheRunnerUp 09:24, 13. Dez. 2015 (CET)- 3 reichen , 4 ist Überbestimmung. Daß es technisch empfängerseitig so nicht umgesetzt wird , ist eine andere Geschichte. Und unterschiedliche Laufzeiten spielen keine Rolle dafür, daß die Höhe ungenauer ist. Das hat vielmehr etwas mit der Dreiecksform zu tun.(nicht signierter Beitrag von Markscheider (Diskussion | Beiträge) 09:31, 13. Dez. 2015 (CET))
- 3 reichen nicht, weil 4 Unbekannte zu bestimmen sind: Länge, Breite, Höhe und Uhrzeit. Die Geometrie ("Dreieecksform") hat vor allem mit der Lageungenauigkeit zu tun (schleifende Schnitte der Positionskugeln annähernd parallel zur Erdoberfläche bei schlechter Geometrie, das wirkt vor allem auf Länge und Breite) während sich ein Fehler in der Laufzeitmessung und Distanzberechnung auf den Kugelradius auswirkt, der näherungsweise senkrecht zur Erdoberfläche steht und sich daher direkt auf die Höhe auswirkt. --TheRunnerUp 12:03, 13. Dez. 2015 (CET)
- Die Uhrzeit wird ja mit übermittelt und nicht bestimmt. Jedenfalls stellen alle mir bekannten GPS-Empfänger ihre internen Uhren nach denen der Satelliten. Schleifende Schnitte brauchst Du mir nicht zu erklären. -- Glückauf! Markscheider Disk 15:54, 13. Dez. 2015 (CET)
- Kann so aber nicht funktionieren. Die Uhrzeit, welche vom Satelliten gesendet wird, entspricht zum Zeitpunkt der Ankunft nicht der tatsächlichen Uhrzeit. Man kann also nicht pauschal sagen das die Uhrzeit nach der Atomuhr des Senders gestellt wird, auch wenn das richtig ist. Sendezeitpunkt != Empfangszeitpunkt. Deswegen ist zur Lösung des Gleichungssystems ein vierter Satellit notwendig. In der Theorie bzw. bei Empfangsapparaturen mit einer Atomuhr stimmt das, dort werden nur 3 Satelliten benötigt, sonst allerdings nicht. --John William (Diskussion) 16:32, 13. Dez. 2015 (CET)
- Was habe ich oben zur technischen Umsetzung geschrieben? -- Glückauf! Markscheider Disk 16:37, 13. Dez. 2015 (CET)
- +1 @JohnWilliamDoe. Genauso kann ich auch annehmen, dass ich die Höhe kenne, dann ist auch ein Satellit weniger erforderlich für eine eindeutige Bestimmung. Solche Geräte gab (gibt?) es z.B. für die Seefahrt. --TheRunnerUp 16:45, 13. Dez. 2015 (CET)
- Grade da kennt man ja die Höhe nicht - Ebbe und Flut, Wellenberg etc. Die exakte Höhe eines Punktes kann nur durch ein Nivellement bestimmt sein. Daher geht das nur auf dem Festland. -- Glückauf! Markscheider Disk 17:32, 13. Dez. 2015 (CET)
- Für die Navigation auf einem Schiff ist es völlig uninteressant, ob man sich gerade in einem Wellental oder auf einem Wellenberg befindet. Und Nivellement brauchst Du mir nicht zu erklären. --TheRunnerUp 20:26, 13. Dez. 2015 (CET)
- Damit hätten wir dann den Punkt erreicht, wo wir die Diskussion auf professionellem Niveau führen sollten. Inwiefern kennt man denn die Höhe bei der Seefahrt? Lassen wir die Wellen ruhig außen vor, weil unser Referenzempfänger sich auf einem Supertanker befindet. Welche Höhe hat der Meeresspiegel 100 sm westlich der Azoren und wie genau ist diese Angabe? -- Glückauf! Markscheider Disk 21:06, 13. Dez. 2015 (CET)
- Ich denke, das es dem Schiff egal ist, wie hoch der Wasserstand über dem Normal ist, zumal wenn die Höhe einige Dekameter variiert; Man will auf der Oberfläche (in 2D) navigieren... --Uhw (Diskussion) 22:58, 17. Nov. 2018 (CET)
- Damit hätten wir dann den Punkt erreicht, wo wir die Diskussion auf professionellem Niveau führen sollten. Inwiefern kennt man denn die Höhe bei der Seefahrt? Lassen wir die Wellen ruhig außen vor, weil unser Referenzempfänger sich auf einem Supertanker befindet. Welche Höhe hat der Meeresspiegel 100 sm westlich der Azoren und wie genau ist diese Angabe? -- Glückauf! Markscheider Disk 21:06, 13. Dez. 2015 (CET)
- Für die Navigation auf einem Schiff ist es völlig uninteressant, ob man sich gerade in einem Wellental oder auf einem Wellenberg befindet. Und Nivellement brauchst Du mir nicht zu erklären. --TheRunnerUp 20:26, 13. Dez. 2015 (CET)
- Grade da kennt man ja die Höhe nicht - Ebbe und Flut, Wellenberg etc. Die exakte Höhe eines Punktes kann nur durch ein Nivellement bestimmt sein. Daher geht das nur auf dem Festland. -- Glückauf! Markscheider Disk 17:32, 13. Dez. 2015 (CET)
- +1 @JohnWilliamDoe. Genauso kann ich auch annehmen, dass ich die Höhe kenne, dann ist auch ein Satellit weniger erforderlich für eine eindeutige Bestimmung. Solche Geräte gab (gibt?) es z.B. für die Seefahrt. --TheRunnerUp 16:45, 13. Dez. 2015 (CET)
- Was habe ich oben zur technischen Umsetzung geschrieben? -- Glückauf! Markscheider Disk 16:37, 13. Dez. 2015 (CET)
- Kann so aber nicht funktionieren. Die Uhrzeit, welche vom Satelliten gesendet wird, entspricht zum Zeitpunkt der Ankunft nicht der tatsächlichen Uhrzeit. Man kann also nicht pauschal sagen das die Uhrzeit nach der Atomuhr des Senders gestellt wird, auch wenn das richtig ist. Sendezeitpunkt != Empfangszeitpunkt. Deswegen ist zur Lösung des Gleichungssystems ein vierter Satellit notwendig. In der Theorie bzw. bei Empfangsapparaturen mit einer Atomuhr stimmt das, dort werden nur 3 Satelliten benötigt, sonst allerdings nicht. --John William (Diskussion) 16:32, 13. Dez. 2015 (CET)
- Die Uhrzeit wird ja mit übermittelt und nicht bestimmt. Jedenfalls stellen alle mir bekannten GPS-Empfänger ihre internen Uhren nach denen der Satelliten. Schleifende Schnitte brauchst Du mir nicht zu erklären. -- Glückauf! Markscheider Disk 15:54, 13. Dez. 2015 (CET)
- 3 reichen nicht, weil 4 Unbekannte zu bestimmen sind: Länge, Breite, Höhe und Uhrzeit. Die Geometrie ("Dreieecksform") hat vor allem mit der Lageungenauigkeit zu tun (schleifende Schnitte der Positionskugeln annähernd parallel zur Erdoberfläche bei schlechter Geometrie, das wirkt vor allem auf Länge und Breite) während sich ein Fehler in der Laufzeitmessung und Distanzberechnung auf den Kugelradius auswirkt, der näherungsweise senkrecht zur Erdoberfläche steht und sich daher direkt auf die Höhe auswirkt. --TheRunnerUp 12:03, 13. Dez. 2015 (CET)
- 3 reichen , 4 ist Überbestimmung. Daß es technisch empfängerseitig so nicht umgesetzt wird , ist eine andere Geschichte. Und unterschiedliche Laufzeiten spielen keine Rolle dafür, daß die Höhe ungenauer ist. Das hat vielmehr etwas mit der Dreiecksform zu tun.(nicht signierter Beitrag von Markscheider (Diskussion | Beiträge) 09:31, 13. Dez. 2015 (CET))
- Das ist so nicht ganz richtig: mindestens sind vier Satelliten notwendig. Und die Genauigkeit hängt nicht so sehr von der Anzahl der Satelliten, sondern vor allem von der Geometrie ab (wie sind die Satelliten am Himmel verteilt). Bei guter Geometrie kann auch mit fünf Satelliten (also nur einem mehr als unbedingt notwendig) ein gutes Ergebnis erzielt werden.
- Das ist so auch nicht richtig. Die Positionen der Satelliten sind bekannt, und über die Signallaufzeiten berechnet jeder GPS-Empfänger seine eigene Position. Wie genau diese bestimmt werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In erster Linie von den empfangenen Satelliten - je mehr, desto genauer (mindestens drei). Dann von der verbauten Antenne, dem Prozessor und der Software. Und natürlich von der Klassifizierung des Empfängers. Nicht-militärische Empfänger haben ohne Zusatzaufwand eine Genauigkeit im Dekameterbereich. Das die Höhenangabe bei Billig-Empfängern wie Handys so ungenau ist, ist völlig normal. Glückauf! Markscheider Disk 20:22, 20. Okt. 2015 (CEST)
Die GPS-Höhe fußt auf einem mathematischen Geoid (WGS-84). Daher sind auf guten Landkarten Korrekturfaktoren vermerkt, die an die angezeigte GPS-Höhe "anzubringen" sind. Manche Hand-Geräte berücksichtigen den Faktor (ist im Speicher hinterlegt). Das herauszufinden überläßt z.B. Garmin dem Anwender. In meinen Handbüchern steht dazu nichts.
Kleiner Tipp: Kennen Sie Ihre wahre Höhe und das GPS zeigt die Höhe +- 10 Meter an, dann kann eine interne Korrektur vorliegen.
Sie müssen mehrere Standorte vergleichen, um sicher zu gehen.
Dieser Geoid war übrigens vor dem GPS "da"....
Da GPS nicht Laufzeiten arbeitet, spielt die Höhe des Empfängers keine (sic!) Rolle! (nicht signierter Beitrag von 93.209.27.123 (Diskussion) 10:15, 16. Jul. 2019 (CEST))
einfache Störbarkeit und Konsequenzen
- Pflichtlektüre zum Thema - wenn ich das mal so festhalten darf. Im Artikel dazu nur Fehlanzeige. --Itu (Diskussion) 07:31, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Achillesferse GPS-System Gefahr auch gerade für unbemannte Drohnen.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glückauf! Markscheider Disk 17:47, 6. Aug. 2019 (CEST)
Autoarchiv ist Mist
Doch, es gibt einen Grund, daß zumindest irgendjemand eine Diskussion anschaut, bevor sie im Archiv verschwindet. Autoarchiv ist dumm, es läßt unerledigte Sachen verschwinden. Das Markieren funktioniert, hab ein bischen Vertrauen in die Leute. Wenn auf einer Seite wenig Verkehr ist, dauert es länger, aber das macht dort auch nichts. (Und Autoarchiv mit zwei Jahren Schondauer kannst du auch gleich ganz weglassen.) Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 15:36, 14. Sep. 2013 (CEST)
- 90 Tage Frist sind ausreichend. -- Glückauf! Markscheider Disk 17:48, 6. Aug. 2019 (CEST)
Südrichtung
"in Räumen mit großen Fenstern und freier Sicht auf den Himmel in Südrichtung". Ich denke, "Südrichtung" ist hier irrelevant.
- Nein, irrelevant ist es nicht, aber zu relativieren, weil die Aussage nur auf der Nordhalbkugel richtig ist. Da die Satellitenbahnen nicht über die Pole verlaufen, sondern nur um 55° zur Äquatorebene geneigt sind, gibt es (auf der Nordhalbkugel) im Norden entweder keine oder nur Satelliten die nahe dem Zenit stehen. Daher ist eine Messung bei südseitigen Fenstern eher möglich, als bei anderen Himmelsrichtungen. --TheRunnerUp 11:58, 14. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde die Südrichtung in dieser Form mal rausnehmen. So klingt es, als würden die Satelliten eine Äquatorialbahn beschreiben und/oder es gäbe keine schrägen Dachfenster -- Widar23 (Diskussion) 19:35, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Südrichtung? Wozu? Weshalb? Wieso? Die Satelliten umkreisen die Erde.... (nicht signierter Beitrag von 93.209.27.123 (Diskussion) 09:57, 16. Jul. 2019 (CEST))
- Ich würde die Südrichtung in dieser Form mal rausnehmen. So klingt es, als würden die Satelliten eine Äquatorialbahn beschreiben und/oder es gäbe keine schrägen Dachfenster -- Widar23 (Diskussion) 19:35, 4. Okt. 2014 (CEST)
Schon lange:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Glückauf! Markscheider Disk 17:51, 6. Aug. 2019 (CEST)
zu "Gesendete Daten"
Es wäre eine aktualisierung fällig: ihr redet in diesem Abschnitt über 2010 im Futur, also sollte man die Aussagen bis inkl.2013 nun revidieren! --Cosy-ch (Diskussion) 17:24, 11. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Glückauf! Markscheider Disk 17:52, 6. Aug. 2019 (CEST)
System zur Zeitmessung
GPS ist kein System zur Zeitmessung. So ein System nennt man Uhr. GPS verwendet Uhren -mehrere sogar- aber es ist keine Uhr. Ich hab das mal geändert. (nicht signierter Beitrag von 217.247.154.59 (Diskussion) 13:09, 24. Mär. 2014 (CET))
- Mein GPSDO liefert allerdings auch die aktuelle Zeit (UTC) und korrigiert per Software die PC-Uhr. (nicht signierter Beitrag von 93.209.27.123 (Diskussion) 09:59, 16. Jul. 2019 (CEST))
- Will sagen: Die Möglichkeiten des GPS sind einfach nur phantastisch. Mein GPSDO liefert für etwa 100 Euro ein Präzisionssignal, das noch vor wenigen Jahren nur großen Instituten zur Verfügung stand. Zu ganz anderen Preisen...(nicht signierter Beitrag von 95.174.65.21 (Diskussion)) 11:37, 16. Jul. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Glückauf! Markscheider Disk 17:57, 6. Aug. 2019 (CEST)
Russlands Drohung mit Abschaltung der Bodenstationen auf russischem Territorium
Russlands Regierung droht mit der Abschaltung der GPS-Bodenstationen auf russischem Territorium zum 1. Juni 2014. Spiegel.de:Russland will GPS Bodenstationen abschalten]. 188.96.230.87 02:35, 16. Mai 2014 (CEST)
- Ja und? Sind sie abgeschaltet? Stand 16.07.2019 (nicht signierter Beitrag von 93.209.27.123 (Diskussion) 09:56, 16. Jul. 2019 (CEST))
- Außer den Ankündigungen, dies zu tun, falls nicht GLONASS-Stationen in den USA in Betrieb gehen würden, gab es seit Juni 2014 keine weiteren Nachrichten dazu. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:08, 6. Aug. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Glückauf! Markscheider Disk 18:11, 6. Aug. 2019 (CEST)
Reicht nicht ein genauer Kompaß?
Man benötigt doch wohl nur zwei Informationen: in welchem Winkel zieht das Erdmagnetfeld und wie stark zieht es. Könnte man nicht mit einem sehr exakten, elektrischen Kompaß auch seine Position bestimmen? Man müßte es nur mit einer hohen Präzision machen. (nicht signierter Beitrag von 87.143.68.93 (Diskussion) 04:23, 5. Jun. 2016 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Glückauf! Markscheider Disk 18:14, 6. Aug. 2019 (CEST)
Teilweise veraltet
"Einige GPS-Empfänger unterstützen die Ermittlung und Speicherung der Ausrichtung (Blickrichtung der Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme). Dies ist allerdings nicht immer sinnvoll, da die Möglichkeit besteht, den GPS-Empfänger zum Beispiel am Trageband der Kamera zu montieren statt auf dem Blitzschuh, wenn dieser zum Beispiel für den Blitz verwendet wird. Damit ist dann keine sichere Angabe der Richtung zu treffen.
Beeinträchtigungen des GPS-Empfangs bei nicht hinreichend freier Sicht zum Himmel, setzten der Genauigkeit von GPS je nach Bebauung, Baumbewuchs usw. in der Fotografie erhebliche Grenzen. Die Tatsache, dass viele GPS-Empfänger im Zweifelsfall die letzte bekannte Position weiter verwenden, erfordert es, sich dieser Randbedingungen bewusst zu sein und ggf. die EXIF-Daten nachträglich am PC zu korrigieren." Dies ist, genau wie die Fotos, teilweise veraltet. Moderne Kameras haben GPS integriert, d.h. es gibt keine Möglichkeit, dass Kamera und GPS-Empfänger getrennte Wege gehen... 134.247.251.245 12:32, 13. Feb. 2017 (CET)
- _Manche_ Kameras haben einen integrierten GPS-Empfänger. _Viele_ Kameras haben das nicht, so durch aus etliche DSLR aus dem oberen Consumer- bis Profibereich. Insofern ist die Aussage nicht veraltet. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:35, 13. Feb. 2017 (CET)
Die Blickrichtung kann nur über einen Kompaß angezeigt werden. Wenn Sie Fotographieren stehen Sie. Im Stand gibt kein GPS der Welt ein Richtung an. Die Frage muß lauten: Besitzen die Kameras einen Kompaß? (nicht signierter Beitrag von 93.209.27.123 (Diskussion) 10:14, 16. Jul. 2019 (CEST))
- Es gibt Kameras, die eine integrierten elektronischen Kompaß besitzen (zusätzlich zum GNSS-Empfänger). Beispielsweise die Nikon AW1xx-Reihe. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:49, 6. Aug. 2019 (CEST)
Auswertung der Laufzeit
Die Funktion des GPS beruht
e b e n
n i c h t
auf dem Laufzeitprinzip. OMG!
- Ah ja? Aber Du wirst es uns bestimmt gleich erklären! --TheRunnerUp 19:04, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Nun sind in der Physik absolute Größen immer irgendwie unangenehm. Differenzen zweier Größen lassen sich hingegen gut auswerten. Davon lebt die Physik. Elektroingenieure schlagen jetzt ob der Banalitäten die Hände über dem Kopf zusammen. Also nochmals zu den Differenzen: GPS lebt von Phasenunterschieden der ausgesendeten Signale. Der guten Ordnung halber merke ich an, daß obiger Text gekappt wurde. So stehe ich nun da wie ein Depp..... (nicht signierter Beitrag von 93.209.27.123 (Diskussion) 11:18, 16. Jul. 2019 (CEST))
- Daher nochmals meine nüchternen Einlassungen:
- Nun sind in der Physik absolute Größen immer irgendwie unangenehm. Differenzen zweier Größen lassen sich hingegen gut auswerten. Davon lebt die Physik. Elektroingenieure schlagen jetzt ob der Banalitäten die Hände über dem Kopf zusammen. Also nochmals zu den Differenzen: GPS lebt von Phasenunterschieden der ausgesendeten Signale.(nicht signierter Beitrag von 95.174.65.21 (Diskussion)) 11:39, 16. Jul. 2019 (CEST)
- Nachsatz: Wenn das die normalen Umgangsformen sind, ist klar, weshalb ich mich hier nur selten äußere. Das ist Volkschulniveau. Bestenfalls.
- Nun sind in der Physik absolute Größen immer irgendwie unangenehm. Differenzen zweier Größen lassen sich hingegen gut auswerten. Davon lebt die Physik. Elektroingenieure schlagen jetzt ob der Banalitäten die Hände über dem Kopf zusammen. Also nochmals zu den Differenzen: GPS lebt von Phasenunterschieden der ausgesendeten Signale. Der guten Ordnung halber merke ich an, daß obiger Text gekappt wurde. So stehe ich nun da wie ein Depp..... (nicht signierter Beitrag von 93.209.27.123 (Diskussion) 11:18, 16. Jul. 2019 (CEST))
Gärtner: Vermessung und Geoinformation 2012: Grundlage der Berechnung ist der Bogenschlag, dazu werden die Laufzeiten verwendet ("... Messung der Zeit, die die Codesignale vom Satellit zum Empfänger benötigen..."). Das ist die stark vereinfachte Kurzfassung. Davon, daß die Laufzeit überhaupt keine Rolle spielt, kann keine Rede sein. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:53, 6. Aug. 2019 (CEST)
Aufbau und Funktionsweise der Ortungsfunktion
Dopplereffekt: Bitte belegen! Phasendifferenz: Bitte belegen! (nicht signierter Beitrag von 87.154.90.195 (Diskussion) 13:39, 6. Aug. 2019 (CEST))
- Der Begriff "Phasendifferenz" kommt im Artikel nicht vor und muß daher nicht belegt werden. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:58, 6. Aug. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Glückauf! Markscheider Disk 18:43, 6. Aug. 2019 (CEST)
zum Abschnitt: Relativistische Effekte
Hallo liebe Wikipedianer, die letzten beiden Absätze verfügen über keine Belege – es wird angeführt, dass eine ausbleibende Korrektur der Zeitdilatation sich nicht bedeutend auf die Positionsbestimmung auswirkt.
Das stimmt nur, wenn die Satelliten bereits die "richtigen Koordinaten" versenden würden. Aber die Satelliten versenden Ephemeriden (*), von denen der Empfänger dann erst die ECEF-Position der Satelliten, und dann von sich selbst bestimmt, und dazu braucht der Empfänger die relativistisch korrigierte Zeit. Man hat im Endeffekt (imho) die Wahl zwischen der Korrektur der Zeitdilatation und Beschreibung der Satelliten-Bahnen durch Ephemeriden (Anm.:**): Ergebnis: Empfänger auf der Erde kann seine korrekte Position berechnen und bekommt dazu noch eine sehr genaue Zeit. oder die direkte Berechnung von ECEF-Koordinaten im Satelliten selber, aber hierzu ist entweder eine korrigierte Zeit notwendig oder korrigierte Längen. Es wäre möglich dies vielleicht durch einen Fit, ohne eine "a priori Korrektur der relativistischen Effekte", zu lösen, aber es erscheint "sehr unpraktisch". Ergebnis: Empfänger auf der Erde kann seine korrekte Position berechnen, bekommt im schlechten Fall keine korrekte Zeit, und bekommt vielleicht noch die im Abschnitt beschriebenen Fehler auf die Laufzeit der Signale. Es wäre bestimmt interessant darüber ein wenig zu diskutieren, ein paar Belege zu finden, und vielleicht den Absatz etwas differenzierter zu formulieren? (* siehe zB. https://www.gps.gov/technical/icwg/IS-GPS-200D.pdf) (**Die Genauigkeit der Positionsbestimmung der Satelliten aus den Ephemeriden mit der Uhrzeit des Empfängers ("handelsüblich", keine Atomuhr) wäre im besten Fall (für europäisches Gebiet) durch die Genauigkeit des DCF77 Senders in Frankfurt bestimmt. Und diese beträgt 0.1 Sekunden: Bei einer Satellitengeschwindigkeit von etwa 4 km/s, wäre das ein Fehler auf die Position eines Satelliten von 400 m (kumulierter Größtfehler bei 4 Satelliten dann 1.6 km). siehe https://de.wikipedia.org/wiki/DCF77#Genauigkeit:_Erkennung_des_Sekundenbeginns)--Kaibenning (Diskussion) 15:06, 10. Dez. 2018 (CET)
- In Gärtner: Vermessung und Geoinformation 2012 staht, daß 3 Satelliten zur Positionsbestimmung genügen, mit dem vierten kann die Zeitdilatation dann genau bestimmt werden, weshalb Positionen m bein min. 4 genauer sind. Der Empfänger hat immer eine Uhr, die aber naturgemäß viel ungenauer als die Atomuhren der Satelliten ist. Das steht etwas ausführlicher bereits in dem Abschnitt. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:26, 6. Aug. 2019 (CEST)
- OK. Quelle ist zwischenzeitlich eingefügt worden.
- So meine Unkenntnis zur (x,y,z) Bestimmung der Satelliten kann weg, wurde auch kein Bezug drauf genommen. Das schönste was ich online dazu gefunden habe: Coordinates-Computation.
--Kaibenning (Diskussion) 23:26, 29. Sep. 2019 (CEST)
- Oft wird irrtümlich darauf hingewiesen, dass diese Gangunterschiede zu einem Positionsbestimmungsfehler von mehreren Kilometern pro Tag führten, wenn sie nicht korrigiert würden.
- Das liest und hört man relativ oft. Dann wird meistens der Fehler auf die Positionsbestimmung mit dem Beitrag rel. Effekte zur Pseudostrecke verwechselt. Darauf könnte man auch erstmal (ohne weitere Bemerkung) hinweisen.
- Im Artikel Pseudosranging wird geschrieben, dass vier Pseudostrecken für die Positionsbestimmungen ausreichen. Alle Pseudostrecken haben den gleichen Offset zur tatsächlichen Strecke. Der Offset wird Streckenkorrektur genannt und ist einfach ein weiterer Parameter. Weiterhin wird geschrieben, dass sich die Streckenkorrektur (Ungenauigkeit und Fehler durch Zeitdilatation) als (momentaner) Uhrenfehler schreiben lässt. Im Artikel GPS-Technik ist dann schön formuliert wie man ein solches Gleichungssystem löst. Die Lösung dieses Gleichungssystems sind dann zwei Punkte, von denen einer unrealistisch ist.
- Also mein Ansatz wäre das etwas nüchterner über das tatsächliche Messverfahren zu begründen oder zumindest darauf zu verweisen. Im Zusammenhang mit den beiden verlinkten Artikeln ergibt das ganze nämlich viel mehr Sinn. Der Abschnitt ist ein wenig zu Hand-waving geschrieben und benötigt imho einer Skizzierung wie man da wirklich drauf kommt. --Kaibenning (Diskussion) 23:26, 29. Sep. 2019 (CEST)
- Nachfrage bzgl. Markscheider: In Gärtner: Vermessung und Geoinformation 2012 staht, daß 3 Satelliten zur Positionsbestimmung genügen, mit dem vierten kann die Zeitdilatation dann genau bestimmt werden, weshalb Positionen m bein min. 4 genauer sind. Steht das wirklich so sinngemäß im Gärtner (2012)? Im Gärtner (2009) wird nur die Ungenauigkeit der Uhr (im Sinne von https://de.wikipedia.org/wiki/Uhrenfehler) zur Pseudostrecke diskutiert, aber nicht die Dilatation. Man könnte jetzt natürlich einfach argumentieren, dass der kumulierte Uhrenfehler wegen Zeitdilatation kleiner ist als der kumulierte Uhrenfehler einer normalen Quarzuhr. Beide Fehler geben ihren Beitrag zur Pseudostrecke, der bei allen vier Messungen gleich ist - fertig.
- Gärtner 2012, S. 114+115: "...Aus mindestens drei dieser Entfernungen kann dann ein räumlicher Bogenschlag und somit die Position des Empfängers auf der Erde berechnet werden. [...] Mit Hilfe eines vierten Festpunktes (Satelliten) und einer vierten Pseudostrecke kann dieser konstante Betrag, um den die Empfängeruhr von den synchronen Satellitenuhren abweicht, berechnet werden. Mit dem gleichzeitigen Empfang von vier Satelliten kann das System also die genaue (3D-)Position der Antenne und die Zeit berechnen." Zitat Ende. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:34, 1. Okt. 2019 (CEST)
- Ok, also nein.
- Das ist ja auch logisch, weil die viel geringer ist als der Fehler der Quarzuhr. (s.o.) Aber generell ist der Abschnitt (im Hinblick auf die Überschrift) noch echt unpräzise:
- 1) Ein solcher Fehler würde nur dann auftreten, wenn die Positionsbestimmung über die Ermittlung der Abstände des GPS-Empfängers zu drei Satelliten anhand eines Uhrenvergleichs mit einer Uhr im Empfänger erfolgte. - Uhr im Empfänger / Atomuhr im Empfänger
- Vielleicht wäre es cool, dass ein wenig didaktischer zu schreiben:
- Ein Vergleich der drei Atomuhren der Satelliten mit einer Atomuhr auf dem Boden ergäbe durch die Zeitdilatation eine Abweichung von der wirklichen Entfernung von 38 µs / d * c = 11,4 km / d. Aus Kosten und Platzgründen ist der Empfänger aber meistens nicht mit einer Atomuhr ausgestattet. Ein handelsübliche Uhr (Quarzzeitgeber) weist aber (ohnehin) schon einen Fehler von 1 s / d auf (über fünf Größenordnungen größer als der Fehler durch die Zeitdilatation). Das ergäbe sofort einen viel größere Abweichung von 1 s / d * c = 300.000 km / d. Ein Ortungssystem via GPS darf also in keinem Fall auf einer einfachen Distanzmessung des Prinzips ∆t * c basieren, da ∆t durch Uhrenfehler immer einen (konstanten) Offset zum wahren Wert aufweist, der sich durch den hohen Wert der Lichtgeschwindigkeit c gravierend auf die Distanzmessung auswirkt.
- Da die Distanzmessung zu den drei Satelliten mit derselben Abweichung versehen ist (untereinander fast perfekt synchronisiert), fügt man eine zusätzliche Distanzmessung dazu. Mit der Messung vier sogenannter Pseudostrecken stellt die Differenz der Pseudostrecke zur wahren Entfernung einfach einen weiteren (vierten) Parameter in einem Gleichungssystem mit vier Unbekannten dar. Statt der Differenz kann auch gleich die Ortszeit des Empfängers als Parameter definiert werden (siehe Lösungsverfahren).
- Aus diesem Grund sind für eine 3D-Positionsbestimmung mindestens vier Satelliten erforderlich [...]
- (mögl. Zus.: Die 3D-Positionsbestimmung bei mehr als vier Satelliten erfolgt dann mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate.)
- 2) Weil alle Satelliten den gleichen relativistischen Effekten ausgesetzt sind, entsteht hierdurch ein vernachlässigbarer Fehler bei der Positionsbestimmung, weil sich dieser Fehler nur über den Laufzeitunterschied auswirkt. (Verw. Gärtner 2012)
- Platzierung der Quelle?
- Steht das so im Gärtner drin? Der scheint doch gar nicht die rel. Effekte zu diskutieren, oder doch? - Denn sonst kann die Quelle nicht hinter diesem Satz stehen. Für dieses Statement braucht man dann wenn nötig halt eine weitere Referenz.
- 3) Weitere relativistische Effekte, wie zum Beispiel der Sagnac-Effekt, sind so klein, dass sie bei stationären Empfängern nicht gesondert berücksichtigt werden müssen.
- Etwas ausformulieren:
- Der Abschnitt ist ja betitelt mit Relativistische Effekte. So jetzt haben wir gezeigt, dass die relativistischen Effekte klein gegenüber normalen Uhrenfehlern sind und das jeglicher Uhrenfehler bei der (einfachen) Positionsbestimmung einfach durch eine weitere Messung weggerechnet werden kann. Jetzt ist der Abschnitt ja ein Unterabschnitt von Genauigkeit der Positionsbestimmung. Also schuldet man dem Leser noch was!
- Es wäre interessant zu lesen wann bei high-precision Anwendungen (stationär und nicht-stationär) rel. Effekte berücksichtigt werden müssen. Im Text wir dazu der Sagnac-Effekt angesprochen/angerissen.
- Für die Positionsbestimmung der Satelliten habe ich rausgefunden, dass man mit einem iterativen Algorithmus auf die wahre Sendezeit schließt, um mit dieser die Position der Satelliten (X,Y,Z) zu berechnen (siehe Light-time correction). Wir berechnen mit dem Algorithmus erst die richtige Sendezeit und mit dieser dann mit Hilfe der Ephemeriden (u. Almanach?) die Position (X,Y,Z) der Satelliten. Und der Algorithmus setzt die Kenntnis der Lichtgeschwindigkeit (und das die Signale mit dieser versendet werden) voraus und die hat man. Für die Position braucht man also keine SRT. --Kaibenning (Diskussion) 01:46, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Hängt der Sagnac-Effekt mit der Light-Time Correction zusammen? - in die Richtung dass c unabhängig vom Inertialsystem ist? --Kaibenning (Diskussion) 12:25, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Dann noch zwei Punkte:
- 1) [...] stattdessen wird die präzise Zeit am Empfangsort auch aus dem C/A-Code der empfangenen Satelliten bestimmt. - Warum ist C/A-Code Singular?
- 2) Damit die Satellitensignale des GPS außer zur Positionsbestimmung auch als Zeitstandard verwendet werden können, wird der relativistische Gangunterschied der Uhren allerdings kompensiert. - Was ist ein Zeitstandard? Was genau möchte man zusätzlich zu 1) konkret haben? --Kaibenning (Diskussion) 15:39, 30. Sep. 2019 (CEST)
@Kaibenning: Was meinst Du mit "also nein"?-- Glückauf! Markscheider Disk 19:31, 1. Okt. 2019 (CEST)
- @Markscheider: Steht im Gärtner etwas von Zeitdilatation? Und steht im Gärtner etwas zu einem rel. Fehler, der sich auf den Laufzeitunterschied auswirkt? Also genau das, was ich oben geschrieben habe. Wenn nicht kann man im Abschnitt wirklich ganz nüchtern schreiben, dass der SRT/ART Fehler viel kleiner ist als der Uhrenfehler (siehe 1) ).--Kaibenning (Diskussion) 01:46, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Swiw habe ich micht zur Dilatation nicht geäußert, sondern nur dazu, wieviel Satelliten erforderlich sind, um eine Position zu erhalten. Und das sind drei, nicht vier, wie oft behauptet wird. Mit vieren kann man dann vernünftig arbeiten und hat eine _3D_-Position, ja. -- Glückauf! Markscheider Disk 06:11, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Was ist denn mit dieser Stelle hier: Weil alle Satelliten den gleichen relativistischen Effekten ausgesetzt sind, entsteht hierdurch ein vernachlässigbarer Fehler bei der Positionsbestimmung, weil sich dieser Fehler nur über den Laufzeitunterschied auswirkt.'? Dann muss die Referenz auf den Gärtner doch vor diesen Satz?
- Und man muss schreiben, dass man vier Satelliten sowieso braucht, wenn der Empfänger eine einfache Uhr hat und es die relativistischen Effekte gar nicht geben würde (!), so wie der Abschnitt aber geschrieben ist, denkt man, der eigentliche Grund dafür wären die relativistischen Effekte... Dass man dann erst mit vier Satelliten vernünftig arbeiten kann, gehört in eine Art Rekonstruktionsabschnitt und nicht in einen Abschnitt relativistische Effekte vielleicht schreibe ich noch sowas... Unter Punkt 1) hatte ich das ausformuliert, ich finde, dass da Dein Anliegen auch viel überzeugender durchkommt!--Kaibenning (Diskussion) 12:25, 2. Okt. 2019 (CEST)
Ok, alles etwas diffiziler und der Gärtner ist eine überaus schlechte Belegstelle für relativistische Effekte beim GPS - das ist einfach nur ein Grundlagen Buch für Ingenieure - Jedes gute Buch und Paper, dass ich finde sagt, dass man vier Satelliten und relativistische Korrekturen braucht. Warum? - weil man das Gleichungssystem im ECI löst (The global positioning system, relativity, and extraterrestrial navigation, 2009, Ashby). Und der Sagnac-Effekt scheint auch für stat. Empfänger nicht vernachlässigter zu sein (GPS Theory, Algorithmus and Applications, 2007, G. Xu). Es ergibt Sinn, dass ein Uhrenoffset wegen SRT und ART sich weitestgehend gleich auf alle Pseudoranges auswirkt, was durch den vierten Satelliten im Gleichungssystem ausgeglichen wird und der Fehler deswegen nicht so verheerend (mehrere km / d) ausfällt, aber diese Aussage ist als solche noch nicht belegbar, und man braucht auch nicht so zu tun als stünde das in einem Buch... --Kaibenning (Diskussion) 16:53, 10. Okt. 2019 (CEST)
Laufzeitermittlung?
Im Artikel wird diese unzureichend bis gar nicht erklärt. Mir ist es bis heute ein Rätsel wie ein Navi die Signallaufzeit ermittelt wenn das Signal die aktuelle Uhrzeit mit sendet mit der sich der Empfänger kalibriert. In so einem Fall ist die Uhrzeit im Empfänger genau um die Laufzeit versetzt. Bei Radar, Ultraschall etc. ist der Empfänger gleichzeitig der Sender des Signals und bekommt es als Echo zurück und kann somit genau ermitteln wie lange das gedauert hat. Das ist bei einem GPS-Empfänger aber nicht der Fall. --93.223.88.218 23:53, 18. Mai 2020 (CEST)
- Die Uhrzeit des GPS-Empfängers wird auch als unbekannt angenommen, genauso wie die Länge, die Breite und die Höhe des Punktes, auf dem sich die GPS-Antenne befindet. Du kannst das als "vierdimensionales Koordinatensystem" betrachten, in dem die vier Werte Unbekannte sind. Das ist auch der Grund, warum für die GPS-Messung mindestens vier Satelliten verfügbar sein müssen. --TheRunnerUp 07:39, 19. Mai 2020 (CEST)
- Das ist keine vernünftige Erklärung, denn daraus wird nicht klar wie der Empfänger die Laufzeit ermittelt, denn er braucht dazu ja eine zum Satelliten synchrone Zeit - die kann er aber nicht von diesem, auch nicht von vier? bekommen, denn selbst bei einer Mittelung wäre die Uhrzeit immer noch beträchtlich (auf Grund der Höhe) verschoben. Das es ohne Echo (also ohne Sender im Navi) funktioniert ist klar, ansonsten würden die Satelliten kollabieren. Der Artikel bringt aber nicht rüber wie, und deine Antwort auch nicht. Übrigens sind bei korrekter Laufzeitermittlung nur drei Satelliten nötig, je mehr desto genauer die Positionsbestimmung.--☞☹Kemuer 13:37, 19. Mai 2020 (CEST)
- ps: ein vierdimensionales Koordinatensystem ist das sicherlich nicht, mit der Laufzeit des Signals berechnet der Empfänger lediglich die Entfernung zum Satellit, die Höhe über der Ellipsoid-Ebene kennt der Empfänger da das Signal die Kennung des Satelliten und dessen Koordinaten enthält um die horizontale Entfernung zu ermitteln, braucht er aber noch die tatsächliche Entfernung (sozusagen die Hypotenuse) welche über die Laufzeit ermittelt wird. All das ist dreidimensional. Es wird aber nicht erklärt wie der Empfänger die Laufzeit korrekt ermittelt. --☞☹Kemuer 13:55, 19. Mai 2020 (CEST)
- 1. Doch, die Uhrzeit (bzw. die Differenz zwischen der Satellitenzeit und der Empfängerzeit) kann aus vier Messungen berechnet werden: Die Messung von 3 Satellitensignalen ergibt 3 Kugeln im Raum (siehe räumlicher Bogenschnitt), die sich in genau einem Punkt schnieden (Na ja, eigentlich sind es zwei Punkte, aber der zweite Punkt liegt weit außerhalb der Satellitenbahnen und kann daher bei Messungen in der Nähe der Erdoberfläche ausgeschlossen werden.) Dieser eine Punkt wäre richtig, wenn beide Systeme das gleiche Zeitsystem haben. Da das nicht der Fall ist, ist dieser Schnittpunkt aber "etwas" falsch. Wenn nun ein viertes Satellitensignal dazu verwendet wird, dann würde bei synchroisierter Zeit diese vierte Kugel auch genau durch den Schnittpunkt gehen. Bei nicht synchronisierter Zeit aber ergibt sich eine Differenz zwischen dem "etwas falschen" Punkt aus den 3 Kugeln und der 4. Kugel, und aus dieser Differenz kann man den Zeitfehler des GPS-Empfängers berechnen. Dann haben Satellit und Empfänger das gleiche Zeitsystem und die Laufzeit ist einfach die Differenz zwischen Aussendezeitpunkt (ist am Satellitensignal aufmoduliert) und Empfangszeitpunkt.
- 2. Übrigens sind bei korrekter Laufzeitermittlung nur drei Satelliten nötig. Das ist theoretisch natürlich richtig, aber diese korrekte laufzeitermittlung ist eben in der Praxis nicht möglich, daher benötigt man mindestens 4 Satelliten.
- 3. ein vierdimensionales Koordinatensystem ist das ... nicht. Das stimmt, aber ich habe auch nur vorgeschlagen, dass man es sich als 4-D-KoSys. vorstellen kann - manchen hilft diese Vorstellung, andere können damit nichts anfangen.
- 4. die Höhe über der Ellipsoid-Ebene (sic!) kennt der Empfänger. Kennt er genauso wenig wie die Lage, solange die Laufzeit nicht exakt besitmmt wurde. Der Satellit sendet eben nicht nur seine Koordinaten (Höhe und Lage) mit, sondern als sozusagen "4. Koordinate" auch die Uhrzeit der Aussendung im Satelltienzeitsystem. --TheRunnerUp 15:44, 19. Mai 2020 (CEST)
- ps: ein vierdimensionales Koordinatensystem ist das sicherlich nicht, mit der Laufzeit des Signals berechnet der Empfänger lediglich die Entfernung zum Satellit, die Höhe über der Ellipsoid-Ebene kennt der Empfänger da das Signal die Kennung des Satelliten und dessen Koordinaten enthält um die horizontale Entfernung zu ermitteln, braucht er aber noch die tatsächliche Entfernung (sozusagen die Hypotenuse) welche über die Laufzeit ermittelt wird. All das ist dreidimensional. Es wird aber nicht erklärt wie der Empfänger die Laufzeit korrekt ermittelt. --☞☹Kemuer 13:55, 19. Mai 2020 (CEST)
- Das ist keine vernünftige Erklärung, denn daraus wird nicht klar wie der Empfänger die Laufzeit ermittelt, denn er braucht dazu ja eine zum Satelliten synchrone Zeit - die kann er aber nicht von diesem, auch nicht von vier? bekommen, denn selbst bei einer Mittelung wäre die Uhrzeit immer noch beträchtlich (auf Grund der Höhe) verschoben. Das es ohne Echo (also ohne Sender im Navi) funktioniert ist klar, ansonsten würden die Satelliten kollabieren. Der Artikel bringt aber nicht rüber wie, und deine Antwort auch nicht. Übrigens sind bei korrekter Laufzeitermittlung nur drei Satelliten nötig, je mehr desto genauer die Positionsbestimmung.--☞☹Kemuer 13:37, 19. Mai 2020 (CEST)
OK auch wenn ich das mit dem rumkugeln noch nicht so ganz begriffen habe ;-) ist das eine logische Erklärung -> steht aber so nicht im Artikel!!! Der Link zu Lauffzeitmessung hilft da eben nicht wirklich, weil er die Echolaufzeit erläutert. Auf dieses Problem bin ich gestoßen weil ich jemand wiederlegen wollte das man mit einem Navi überwacht werden kann. Wiederlegen konnte ich das allerdings nur mit dem Argument das kein Satellit in der Sekunde mehrere Millionen Echo-Anfragen beantworten könnte. Dieser jenige konterte aber genau mit dem Argument der Entfernungsermitllung und dem hatte ich nichts entgegen zu setzen ;-) Das sollte in dem Artikel doch mal ergänzt, erweitert werden, denn oben besagter Link hilft nicht wirklich zum Verständnis --☞☹Kemuer 22:45, 19. Mai 2020 (CEST)
- ps: zu Punkt 4 deiner Antwort: die Höhe über der Ellipsoid-Ebene (sic!) kennt der Empfänger Damit war die Höhe des Satelliten über Elipsoidebene und dessen Koordinaten gemeint, nicht die des Empfängers die muß der freilich erst berechnen. ;-)--☞☹Kemuer 23:34, 19. Mai 2020 (CEST)
GPS-Zeit
In diesem Abschnitt ist am Anfang von "Atomzeituhren" die Rede. Heißen diese Dinger tatsächlich so oder wäre "Atomuhren" richtiger? --Tscheini (Diskussion) 16:00, 24. Sep. 2020 (CEST)
- Ich habe heute den vorstehenden Änderungsvorschlag ausgeführt. Gleichzeitig habe ich noch den 2. Satz dieses Abschnitts “Die damit erzeugte Atomzeit ...” geändert, denn eine Zeit kann man nicht erzeugen, nur ermitteln. --Tscheini (Diskussion) 17:46, 28. Okt. 2020 (CET)
Bodensegment
Ein Abschnitt über das Bodensegment fehlt leider, aber ich weiß darüber auch nichts. --Stephan Matthiesen (Diskussion) 12:37, 7. Dez. 2022 (CET)
- Siehe Lemma Bodensegment. --DerFlieger (Diskussion) 13:12, 7. Dez. 2022 (CET)
Weblink
@Netpilots: Du hast eben zum zweiten Mal einen Weblink im Artikel Global Positioning System eingefügt, nachdem ich ihn begründet wieder entfernt hatte: [7] [8] [9]
War dieser Edit War Absicht, oder war dir die erste Einfügung und mein Revert von vorgestern entfallen? Unter den Weblinks sollten nur Seiten verlinkt sein, die zusätzliche Erläuterungen zum Begriff "Global Positioning System" liefern. Das Verlinken irgendwelche Tools gehört nicht zum Zweck von Wikipedia-Aritkeln, ähnlich WP:WWNI Nr. 9. Der Zweck von Wikipedia-Artikeln ist ausschließlich die Erklärung des Begriffs, der im Seitentitel steht.
Ich bitte um kurzfristige Antwort, um eine VM zwecks administrativer Rücksetzung zu vermeiden, da dort nur aktuelle Fälle behandelt werden. --PM3 16:31, 4. Feb. 2024 (CET)
- Hallo PM3, ich sehe es auch so, dass Wikipedia nicht eine Sammlung diversester Links ist. Nun wurden defekte Link und den zum Bezahlartikel entfernt. Ich hatte mir einfach erlaubt für etwa 3 entfernte und unnötige Links einen einzufügen welcher ein wirklicher Mehrwert ist. Das hat mit einer Linksammlung nichts mehr zu tun. Verlorene Informationen einmal wieder herzustellen haben nichts mit einem Editwar zu tun. Du hast einfach eine andere Ansicht als ich. Man könnte den Link hier diskutieren. So sehr hänge ich übrigens nicht an besagtem Link. Ich habe ihn ja. Wenn er gelöscht wird, dann verliert ihn Wikipedia und nicht ich. --Netpilots ✉ 16:52, 4. Feb. 2024 (CET)
- Also war nur meine Begründung für die Entfernung ungeschickt - du dachtest, sie beziehe sich auf die Anzahl der Links; ich meinte aber tatsächlich deren Inhalt und Zweck. Da du meiner ausführlicheren Begründung hier nicht widersprichst und nicht so sehr dran hängst, nehme ich den Link nochmals raus. --PM3 16:58, 4. Feb. 2024 (CET)
- Dachte sowohl an die Anzahl und auch deren Mehrwert. So sind die Ansichten verschieden. Werde bei Gelegenheit hier was schreiben resp. fragen. Der Verlust des Links ist weiter nicht schlimm, wie schon vorhin erwähnt. Wenn du dich bei besagtem Link etwas intensiver umschaust könnte es sein dass auch du einen Mehrwert darin siehst. Sorry, ich bin halt der welcher Inhalte rein bringt und nur ganz wenige Sachen, wie grober Unfug, löscht. --Netpilots ✉ 17:10, 4. Feb. 2024 (CET)
- Es kommt darauf an, wie ernst man WP:GP/WP:WWNI nimmt. Der Link mit den Tool ist nützlich für viele Leser, so wie Vieles was per WP:WWNI ausgeschlossen ist. Es ist ein Teil des Selbstverständnisses und ein Akt der Selbstbeschränkung der Wikipedia, auf hilfreiche Inhalte verzichten, die nicht in das Format einer Enzyklopädie passen. --PM3 18:42, 4. Feb. 2024 (CET)
Ein genial taugliches Tool
Da es kein wirklich einheitliches GPS Dateiformat gibt muss mit den verschiedensten Dateiformate gerechnet werden. Zum Glück gibt es GPX und GPS welche sich durchzusetzten scheinen. Wer Dateiformate wandeln möchte, sei es für eigene Anwendungen, für Google Earth oder irgend welche Plattformen, der ist auf Konverter angewiesen. Einen genial tauglichen Konverter von und zu fast allen üblichen Formaten war als Link für kurze Zeit im Artikel.
So kam man zu besagter Website.
- GPS Visualizer: Do-It-Yourself Mapping Umwandlung der verschiedensten Datenformate
Eine des Löschens sympathisierende Person sah das anders. Der Link musste weg. Defekte Links und Links zu einem Bezahlartikel hielten sich deutlich länger. So lange bis ich die unnötigen und defekte Links entfernte. Ich arbeite mit verschiedenen Formate und verwende die besagte Website und eigene Konverter. Gibt es noch welche die den Link als sinnvolle Bereicherung im Artikel haben möchten? --Netpilots ✉ 18:34, 4. Feb. 2024 (CET)
- Ich habe 3M angefragt. --PM3 19:24, 4. Feb. 2024 (CET)
- 3M hat damit eigentlich nichts zu tun. Du meintest sicher WP:DM, oder? Wenn da keiner antwortet oder die Antwort zu Gunsten des Links ausfällt, tust du ihn dann wieder rein? --Netpilots ✉ 21:01, 4. Feb. 2024 (CET)
Es geht um den Weblink 4.
- GPS General Information US Coast Guard. (englisch)
- GPS Navigation System. Gunter’s Space Page (englisch)
- Beschreibung des Funktionsprinzip von GPS mit zahlreichen Animationen Bartosz Ciechanowski (englisch)
- GPS Visualizer: Do-It-Yourself Mapping Umwandlung der verschiedensten Datenformate
Es gibt aktuell diese vier Weblinks und tatsächlich frage ich mich bei allen vier, warum die da drin sind. Diese vier Links sind sicher jeder für sich nützlich, aber auf der deutschen Seite erwarte ich unter weiterführenden Links entweder deutsche Seiten mit weiterführender Information, die mir das Thema näher bringen oder englisch vielleicht den Link zur Betreibergesellschaft oder zur technischen Spezifikation etc. Wenn man 10 GPS-Experten fragen würden, welche Weblinks sie für weiterführend halten, bekäme man wohl 10 verschiedene Listen. en:Global Positioning System hat keinen einzigen Weblink. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:30, 5. Feb. 2024 (CET)
Ich glaube, beim fraglichen Weblink liegt eine Verwechslung vor. GPS ist eines von mehreren GNSS-Satellitensystemen, mit denen ein Empfänger seine eigene Position bestimmen kann. Nichts mehr. Mit GPS alleine kann man keine Routen planen, keine anderen Handys orten und auch seine Wegstrecke nicht speichern. Das sind alles externe Anwendungen außerhalb von GPS. Der Weblink, um den es geht, heißt „GPS Visualizer“ und nennt als Zweck „creates maps and profiles from geographic data“. Man kann damit Geo-Daten konvertieren und weiterverarbeiten. Nirgendwo ist dabei die Voraussetzung, dass diese Daten mit GPS erzeugt wurden. Man kann sie von Galileo, Beidou oder Glonass haben oder sie auch einfach auf einer Landkarte angeklicken. Das macht die Geo-Koordinaten nicht zu GPS-Koordinaten oder GPS-Daten. Die Webseite kann für viele Leute sehr nützlich sein, aber sie hat mit GPS rein gar nichts zu tun, außer dass sich der Autor einen packenden Namen hat einfallen lassen. Zwei Diskussions-Kapitel weiter oben hat Benutzer:Markscheider ja schon darauf hingewiesen, dass sich ein großer Teil des Artikels nicht mit GPS beschäftigt, sondern mit der Verarbeitung von Positionsdaten, die man auch mit einem anderen System hätte erhalten können. Dem Missverständnis, dass GPS und Positionsbestimmung das selbe ist, sollte man nicht dadurch Vorschub leisten, dass man ein allgemeines Geodaten-Utility (auch wenn es exzellent ist) unter GPS ablegt. Hier ist dieser Weblink falsch. --Asdert (Diskussion) 07:24, 6. Feb. 2024 (CET)