Diskussion:Go (Spiel)/Archiv1
Archiv 1 hier die Disku bis 11.März 2006 reinkopiert
PaCo 13:22, 11. Mär 2006 (CET)
(chinesische Umschrift)
Mir fällt in letzter Zeit auf, dass sich in (un-)regelmässigen Abständen jemand die Mühe macht und die chinesische Umschrift abändert. Mal Weizhi, mal Weichi, mal Weiqi und was weiss ich noch alles. Vielleicht sollte man da mal nachdenken, welche Form jetzt am sinnvollsten ist. Gibt es etwa eine Standardumschrift, die in der Wikipedia benutzt wird? --Berni 11:17, 3. Mai 2004 (CEST)
Meiner Meinung nach stimmt Weiqi, wenn man die chinesische Umschrift Pinyin beachtet.Weichi müsste auch noch gehen können. Aber Weizhi ist ganz falsch. 16:50 14.Mai 2004 (MEST) (nicht signierter Beitrag von 217.233.242.54 (Diskussion) )
Jap, Weiqi ist die Transkription in Pinyin. Beide male im zweiten (steigenden) Ton. Unicode: wéiqí --Cowles 21:35, 3. Jun 2004 (CEST)
Go 4.Juli
(Diskussion aus dem Wikipedia:Review)
guter Artikel. Vergleichbar mit dem exzellenten Artikel Schach.
- Inhaltlich sicher exzellent, kann cih leider nicht beurteilen. Rein formal sollten jedoch die vielen Aufzählungspunkte verschwinden und die Regeln in einen zusammenhängenden Text gebracht werden. Literatur fehlt. -- Necrophorus 11:13, 4. Jul 2004 (CEST)
ICh finde die Gliederung und die Punkte eigentlich gut, weil es sich jeweil um verschiedene Regeln handelt. sonst würde alles ein bischen in einem großen Text untergehen. Soweit meine LaienhaftenGo-Kenntnisse ausreichen würde ichsagen inhaltlich ist alles korrekt.
- bezgl. der Gliederung muss ich meinem Vorredener (wem eigentlich? Keine Signatur!) zustimmen. Wenn man mit Gewalt versucht, alles in Sätze zu stopfen, leidet darunter die Übersichtlichkeit. Und unübersichtliche Texte liest man nicht halb so gern. --slg 20:40, 4. Jul 2004 (CEST)
- Oha, mir war Go auch schon aufgefallen und ich hatte ihn erstmal im kleineren Rahmen im Wikipedia:WikiProjekt China zur Diskussion gestellt. Aber es ist gut wenn hier auch darüber diskutiert wird. -- Dishayloo [ mir schreiben] 11:24, 4. Jul 2004 (CEST)
Nun gut, bezüglich der Gliederung bin ich auch bereit, mich umstimmen zu lassen. Bleiubt die Literatur (sollte eine nicht allzu hohe Hürde sein) und noch eine Frage: Wie sieht es mit den Go-"Varianten" aus, als etwa Gobang und Gomoku, sollte man di nicht auch irtgendwie einbringen, zumindest angelinkt? Ansonsen hat der Artikel meinen Segen, -- Necrophorus 14:44, 5. Jul 2004 (CEST)
- Gut, Literatur habe ich eingebaut und dabei bin ich dann prompt über weitere Theemnkomplexe gestolpert, die (vielleicht) noch mit in den Artiel sollten:
- Zum ersen wäre dass die Philosophie des Spiels und der thematische Hintergrund. Meines Erachtens ist das in dem Satz Zwei Kriegsherren versuchen, ein Gebiet untereinander aufzuteilen, indem sie zuerst Wachposten aufstellen und diese dann durch eine Kette von Palisaden verbinden. Das Ziel ist nicht, den Gegner vollständig zu eliminieren, sondern sich bei dem Verteilungsvorgang geschickter anzustellen. etwas knapp gehalten.
- Ich bin bei der Suche nach Literatur auch über den Begriff "Tesuji" gestolpert, offensichtlich ein Synonym für Meisterzüge (= Meisterpartien?). Irgendwie sollte der auch noch erwähnt werden.
- Wo ich schon bei Meisterpartien bin: Wie siht es eigentlich mit der Wettkampfkultur aus, welche Dan sind führend, welche wichtigen Meisterspiele gibt es? Gibt es Namen von besonders bedeutenden Go-Profis analog zm Schach?
- -- Necrophorus 15:15, 5. Jul 2004 (CEST)
- Als Experte(?!? ich spiele seit 5 Jahren und habe den Rang eines 1. kyu) kann ich sagen, dass der Artikel inhaltlich korrekt ist, allerdings sind meines Erachtens noch ein paar Lücken vorhanden:
- Auf Regelvarianten wird kaum eingegangen. In diesem Zusammenhang fehlen auch bei den beschriebenen japanischen Regeln ein Vermerk, dass es Spezialfälle gibt, bei denen vermutlich kein Mensch weiss, wie sie zu handhaben sind (In den Regeln steht, dass man beim Japanischen Profi-Bund anrufen soll, die würden das dann entscheiden.) Auch, dass bei den japanischen Regeln das Ergebnis "Kein Ergebnis" möglich ist (erst kürzlich in einer Profipartie geschehen) sollte erwähnt werden.
- Alles rund um die Profis fehlt fast vollständig. Ich bin da aber leider auch kein Experte.
- Infos über Go-Materialien (Bretter, Steine, Dosen, etc.)
- Geschichte des Go in Europa (und Amerika?!?)
- Die "Go-Varianten" würde ich hier nicht mit reinnehmen, da sie mit dem Spiel so gut wie nichts zu tun haben, ausser dass sie das gleiche Material benutzen. Die beiden erwähnten Varianten ähneln "Vier gewinnt", nur dass man 5 Steine in eine Reihe bekommen muss und die Steine nicht "runterfallen".
- Philosophie des Spiels: Mir fällt es schwer, mir vorzustellen, was hier zusätzlich mit rein soll. Man kann da ein ganzes Buch drüber schreiben und wird das Ganze immernoch nur angerissen haben. Nicht nur hier gilt: Der Artikel wird vermutlich immer oberflächlich bleiben müssen, immerhin gibt es ein ganzes Wiki, dass sich nur mit diesem Spiel beschäftigt (und fast 10000 Seiten umfasst).
- Der Begriff "Tesuji" ist schwer zu übersetzen. Im deutschsprachigen Raum wird es oftmals wie "guter Zug" benutzt, wobei das aber nicht völlig korrekt ist. Es gibt alledings noch eine Liste von ca. 200 weiteren Begriffen (von denen Tesuji aber eher einer der wichtigeren ist), die man da dann auch mit reinnehmen sollte...
- Ich hab' nicht genügend Zeit (und wenn ich ehrlich bin auch nicht genügend Lust) was zu den fehlenden Bereichen zu schreiben, werde aber, falls das wer anderst macht diese sicherlich korrekturlesen (mach ich eh schon seit Anfang des Jahres mit allen Änderungen dieses Artikels). Wenn ich die Zeit finde, packe ich noch ein paar Bilder als Illustration zu den Regeln rein.--Berni 23:28, 5. Jul 2004 (CEST)
- wurde heute bei den Exzellenten eingestellt, habe ich hierhin zurückkopiert, Grund siehe Texte: --Lienhard Schulz 13:09, 13. Jul 2004 (CEST)
- Sehr ausführlich beschrieben, Literatur, Geschichte. Macht Lust anstatt Schach einmal Go zu spielen. 82.82.102.132 02:22, 13. Jul 2004 (CEST)
- eher contra: Der Artikel befindet sich zur Zeit im Review und sollte deswegen nicht gleichzeitig hier stehen. Dort findet sich auch eine Liste mit Lücken des Artikels (Profis, Spielmaterial, Geschichte ist etwas zu dünn, Illustrationen zu den Regeln), weswegen ich eher dagegen bin. Ansonsten finde ich den Artikel aber schon mindestens "sehr gut". --Berni 10:52, 13. Jul 2004 (CEST)
- Ich finde ebenfalls, dass der Artikel noch ein wenig im Review verbleiben sollte, die dort gelisteten Lücken sind leider noch nicht behoben. Eine Abstrafung durch einen contra-Hagel würde ich dem wirklich guten Artikel "Go" ganz gern ersparen, weshalb ich den Einstller bitte, diesen Antrag möglichst schnell zurück zu ziehen. -- Necrophorus 11:18, 13. Jul 2004 (CEST)
- ICh habe einen Kritikpunkt aus der Review zum Anlass genommen und das Kapitel Philosphie des Go eingefügt. Könnt ihr das maldurchgehen und gucken ob das paßt?
Ich habe noch das Kapitel über Go-Profis eingefügt. Es wäre schön, wenn jemand es durchgeht!! Was fehlt dem Artikel zur Exzellenz? Richardfabi
- Bin es grad durchgegangen. Kann man sicher noch etwas ausbauen, den Abschnitt, aber ist schon jetzt besser als das, was ich hinbekommen hätte. Schön, dass du so viel an dem Artikel machst! Was ich noch etwas vermisse, ist ein Abschnitt über die Go-Materialien (in Japan gibt es ja Go-Bretter die ca. 10.000 Euro kosten und mehr mit Saite für den richtigen Klang, Muschelsteinen etc.) darüber fände ich noch was nett. Auch die Geschichte des Go finde ich noch etwas kurz geraten. Was ich auch noch schön fände, aber bisher keine Idee habe, wo man es herbekommen kann, ist ein japanisches Bild, bei dem das Go-Spiel im Mittelpunkt steht, da gibt es recht viele von, aber mit dem Copyright-Zeugs kenn ich mich nicht gut genug aus. Kennst du Günter Cießow (4d aus Berlin)? Der könnte da evtl. wissen, wie man für sowas die Genehmigung bekommt, der hat doch vor ein paar Jahren so eine Ausstellung gemacht. --Berni 17:09, 14. Jul 2004 (CEST)
- Ich gebe zu, mittlerweile bin ich begeistert. Der Artikel hat nochmal richtig gewonnen. Natürlich kann man die Geschihte noch weiter ausbauen (4000 Jahre in den paar Zeilen sind etwas knapp), aber das wäre wohl ausgelagert in "Geschichte des Go" sinnvoller, da es hier zu sehr ablenken würde. Als, mein pro hätte der Artikel jetzt. Liebe Grüße und danke an die Bearbeiter, -- Necrophorus 17:28, 14. Jul 2004 (CEST)
Kommentar zu „Go 4. Juli“
der abschnitt Leben und Tod sollte noch verbessert werden. erst einmal beschäftigt er sich nur mit augen - das schlagen von steinen wird schon im vorigen absatz erklärt - und sollte daher erstens anders heißen und zweitens nicht unter "Regeln ..." stehen (das "leben" einer stellung mit zwei augen ist keine regel, sondern ergibt sich aus den regeln). die definition von zwei augen als zwei "innere" und "unabhängige" Freiheiten ist unbeholfen und, wie ich fürchte, für einen neuling uneinsichtig - es gibt auch "falsche augen". auch dass das wort "gruppe" einfach so ohne erläuterung verwendet wird, ist problematisch, man könnte es für ein synonym von "kette" aus dem vorigen absatz halten. (die gruppe im beispiel besteht aus zwei ketten.) ich gebe zu, dass eine präzise, kurze und verständliche erläuterung der "zwei augen" einige überlegung beim schreiben erfordert, aber schließlich will der artikel exzellent werden. und es gibt genug gut geschriebene einführungen, bei denen das problem gelöst ist. grüße, Hoch auf einem Baum 03:01, 16. Jul 2004 (CEST)
- Ich hab's mal ein wenig umformuliert und eine Bemerkung dazu gemacht. Ob das so gut ist, weiss ich nicht, vermutlich könnte man es noch deutlich besser machen.--Berni 23:06, 16. Jul 2004 (CEST)
Fragen eines Go-Unkundigen beim Lesen
Zeigt das Bild "Ein Beispiel für eine Gruppe mit zwei Augen" nicht eigentlich eine Gruppe mit zwei falschen Augen? Bzw mit mindestens einem falschen Auge, auf jeden Fall aber eine tote Gruppe und keine lebende. Ich beschäftige mich erst seit kurzem mit Go, gut möglich dass ich mich irre..
"... gründete der damalige beste Spieler in Japan, Honinbo Sansa, eine Go-Akademie (die Honinbo Schule, war die erste einiger ..." - Handelt es sich um eine Go-Akademie oder eine Go-Schule? --Gebu 00:15, 21. Jul 2004 (CEST)
- Es handelt sich dabei um sowas wie eine Schule, allerdings war es damals üblich, dass die Schüler in der Schule lebten, oftmals das ganze Leben. Die verschiedenen Schulen führten gegeneinander Wettkämpfe aus. Übrigens hieß Honinbo Sansa, bevor er die Schule gründete und zu diesem Anlass seinen Namen wechselte Nikkai und war zuvor ein Buddistischer Prister (lebte 1559-1623).--Berni 10:31, 21. Jul 2004 (CEST)
"... die das Niveau der großen Spiele deutlich erhöhte" - Welche Spiele sind hier genau mit "große Spiele" gemeint? --Gebu 00:15, 21. Jul 2004 (CEST)
- Der Ausdruck hat mich auch schon gestört, ich wusste aber nicht, wie ich es besser machen sollte. Gemeint sind wohl die Spiele der weltbesten Spieler.--Berni 10:31, 21. Jul 2004 (CEST)
"Die Regierung beendete nach dem Fall des Tokugawa shogunats die Unterstützung ..." - Was heißt "shogunats" - ich kenne nur "choconuts". --Gebu 00:15, 21. Jul 2004 (CEST)
- Das Shogunat war die Regierung in Japan. Kommt von Shogun. Sollte man einen Link auf Shogun setzen.--Berni 10:31, 21. Jul 2004 (CEST)
- Das sollte natürlich nur ein Scherz sein, und darauf hinweisen, dass da noch ein Tippfehler ist. --Gebu 11:02, 21. Jul 2004 (CEST)
"Allein in Japan, gibt es schätzungsweise 10 Mio Go-Spieler" - Nur unter Kindern und Jugendlichen durch das Anime, oder allgemein? --Gebu 00:15, 21. Jul 2004 (CEST)
- allgemein.--Berni 10:31, 21. Jul 2004 (CEST)
"um seinen Sohn in Disziplin, Konzentration und Balance zu lehren" - Was ist mit "Balance" gemeint, geistige oder körperliche? --Gebu 00:15, 21. Jul 2004 (CEST)
- Ziemlich sicher geistige. Vermutlich wird damit auf das Yin-Yang-Prinzip aus den asiatischen Kulturen angespielt.--Berni 10:31, 21. Jul 2004 (CEST)
"anschließend führen beide Spieler abwechselnd einen Zug oder Satz aus." - Ist "Satz" nur ein anderes Wort für "Zug", oder ist das spieltechnisch etwas anderes? --Gebu 00:26, 21. Jul 2004 (CEST)
- Ist ein anderes Wort für Zug, da man im Go ja strenggenommen nicht zieht, sondern setzt.--Berni 10:31, 21. Jul 2004 (CEST)
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Ich wollte das aber natürlich nicht nur für mich alleine wissen, sondern damit zeigen, wo im Artikel noch etwas verbessert werden könnte. Wenn ich in den nächsten Tagen Zeit finde, den Artikel bis zum Ende zu lesen, werde ich hier wahrscheinlich noch ein paar Verbesserungsvorschläge machen. --Gebu 11:02, 21. Jul 2004 (CEST)
- Ist mir klar, wenn ich die Zeit finde, versuche ich die Punkte mal einzuarbeiten. Mein Problem ist allerdings, dass ich übermorgen in Ferien fahre und ich deshalb evtl. nicht genügend Zeit dafür habe. Weitere Verbesserungsvorschläge sind höchst willkommen.--Berni 11:27, 21. Jul 2004 (CEST)
- So, hab's eingearbeitet. Ist es jetzt besser? By the way? Kennt jemand die korrekte deutsche Bezeichnung für die castle-games?--Berni 17:19, 21. Jul 2004 (CEST)
"Professionelles Go wird nur in Japan und Korea gespielt" - Stimmt das? In der englischen Wikipedia wird im Artikel en:Go professional auch China und Taiwan angegeben. --Gebu 16:25, 26. Jul 2004 (CEST) Weiterhin ist bei der Formulierung nicht ganz klar, ob mit "professionell" gemeint ist, dass die Spieler sich ihren Lebensunterhalt mit Go-Spielen verdienen, oder einfach nur "professionell" - also "gut" - spielen. --Gebu 02:24, 29. Jul 2004 (CEST)
Go ist tiefer als Schach
Eigentlich ist die Diskussion müßig. Mir ist egal, ob ich der Bodensee oder der Baikalsee tiefer ist, stehen kann ich in keinem von beiden. Aber müßige Diskussionen machen Spaß, daher noch ein Punkt: Es gibt im Go wie im Schach Wertungssysteme, bei denen die Punktdifferenz zwischen zwei Spielern etwas über die Wanrscheinlichkeit aussagt, dass einer den anderen schlagen kann. Die Punktspanne zwischen "kann gerade die Regeln" bis "Hand Gottes" ist im Go deutlich weiter als im Schach.--Johannes Hüsing 14:56, 28. Jul 2004 (CEST)
Wie schwer ein Spiel ist, hängt ganz vom Gegner ab. (nicht signierter Beitrag von 81.173.255.182 (Diskussion) )
Go-Link
Da gibts ein brandneues Buch über Go als PDF http://k.lenz.name/LB/d/archives/000907.html --Historiograf 02:54, 29. Jul 2004 (CEST)
- Vielleicht könnte man mal den Autor anschreiben, und fragen, ob er etwas zur Wikipedia beitragen möchte. --Gebu 04:42, 29. Jul 2004 (CEST)
Hat er doch! (Der Karl-Friedrich) 80.126.46.11 02:12, 8. Sep 2004 (CEST)
Literatur mit Go-Bezug
Der Artikel ist ja bereits "exzellent", deswegen möchte ich keine größeren Änderungen vornehmen, ohne hier vorher nachzufragen: 1.) Für mein Verständnis fehlt ein Absatz über Literatur mit Go-Bezug. Dort sollten so bekannte Werke wie
- The Master of Go vom Nobelpreisgewinner Yasunari Kawabata (leider nicht auf Deutsch übersetzt)
- Die Go-Spielerin von Shan Sa
vorkommen, oder zumindest aufgelistet werden.
Auch der Absatz über den Manga Hikaru no Go macht dort dann evtl. mehr Sinn!?
Was haltet Ihr davon? Wird hier überhaupt nochmal jemand reinschneien? ;-))) --Elborn 13:11, 14. Sep 2004 (CEST)
- Es gibt auch noch einen koreanischen Roman "first kyu". Ausserdem gibt es einige Filme (Pi, dingeskirchens mind ...hab ich vergessen, einen chinesischen film, ...). Also generell vielleicht einen absatz über bezüge? aber das ufert schnell aus, wo zieht man die grenze? Benni 12:03, 15. Sep 2004 (CEST)
- Von "First Kyu" wusste ich noch nichts, sollte wohl unbedingt rein.
- Erg.: Habs jetzt bei Amazon gefunden: [1]
- Bei den Filmen wäre ich eher dagegen, bei Pi, Beautiful Mind und Hero (den meintest Du sicher?) ist Go und seine Philosophie ja eher in der Rolle als Ausstattung und nicht als handlungstragendes Element zu finden, oder? Man könnte sie in einem Absatz erwähnen, jeweils ohne große Inhaltsangaben o.ä.!? Die Grenze zu ziehen könnte wirklich schwer fallen, da sollte man am besten gemeinsam argumentieren und im Zweifel eher ein Werk streichen. --Elborn 13:13, 15. Sep 2004 (CEST)
- Beim EGC wurde eine chinesisch-japanische Koproduktion gezeigt, bei der das Go-Spiel äußerst zentral ist. (So ganz grob die Handlung: Spielt mitte 20. Jhd. Ein chin. Go-Spieler gibt seinen talentierten Sohn einem japanischen Go-Spieler zur Ausbildung mit nach Japan und versucht Jahre später herauszufinden, was aus ihm geworden ist.) Den sollte man dann wohl schon mit reinnehmen. Ich weiss allerdings nicht viel über den Film ausser dass ich ihn halt gesehen hab. Übrigens: First Kyu ist ein toller Roman; lesenswert! --Berni 14:47, 15. Sep 2004 (CEST)
- Aber Du weißt den Titel nicht mehr? Hmm, konnte hier http://egc2004.go.art.pl/index.php?lang=de auf die Schnelle auch keinen Hinweis darauf entdecken. Zur Not könnte man sicher im dgbo-Forum nachfragen, da könnte das jemand wissen. First Kyu werd ich mir vormerken! --Elborn 20:51, 16. Sep 2004 (CEST)
- Der Titel ist "The Go Masters" --Ahamay (nicht signierter Beitrag von 62.206.21.246 (Diskussion) )
- Beim EGC wurde eine chinesisch-japanische Koproduktion gezeigt, bei der das Go-Spiel äußerst zentral ist. (So ganz grob die Handlung: Spielt mitte 20. Jhd. Ein chin. Go-Spieler gibt seinen talentierten Sohn einem japanischen Go-Spieler zur Ausbildung mit nach Japan und versucht Jahre später herauszufinden, was aus ihm geworden ist.) Den sollte man dann wohl schon mit reinnehmen. Ich weiss allerdings nicht viel über den Film ausser dass ich ihn halt gesehen hab. Übrigens: First Kyu ist ein toller Roman; lesenswert! --Berni 14:47, 15. Sep 2004 (CEST)
2.) Eine weitere Frage: Was machen die drei Punkte "..." nach dem Absatz "Spielmaterial und Zugfolge", ist da noch jemand am ergänzen? --Elborn 13:11, 14. Sep 2004 (CEST)
- Der Artikel kann gerne noch weiter bearbeitet und ergänzt werden. Das ist sogar erwünscht. Es gibt noch viele Bereich, bei denen man noch sooooo viel dazu schreiben kann. Und wenn es zuviel wird, packen wir es halt auf eine eigene Seite. Mach dich also einfach dran und schreib was zu den Büchern an die entsprechenden Stellen (wenn du willst). Was die drei Punkte da machen ist mir auch ein Rätsel.--Berni 13:24, 14. Sep 2004 (CEST)
- Ich werde in den nächsten Wochen mal tätig werden, über Korrekturlesen und Ergänzungen wäre ich dann hocherfreut. :-) Auch die bei der Exzellenten-Diskussion angesprochene Vertiefung der Geschichte in einem separaten Artikel habe ich mittelfrisitig vor. --Elborn 13:13, 15. Sep 2004 (CEST)
Abstimmung bei den Exzellenten
Zum Nachlesen: Wikipedia:Kandidaten_für_exzellente_Artikel/Archiv_2004_4#Go_14._Juli (nicht signierter Beitrag von Elborn (Diskussion | Beiträge) )
klasse
ich finde den Artikel sehr konkret geschrieben.besondes mit Bildern zusammengeklärt.die Geliderung auch gut gebaut. (nicht signierter Beitrag von 141.71.1.191 (Diskussion) )
- Geht mir auch so, ich habe ihn mit wachsendem Interesse durchgelesen (hervorragender Aufbau) und fühle mich nun über dieses Spiel (das ich vorher immer nur vom Hörensagen kannte) "grundinformiert", also so, dass ich es jetzt anfangen würde, hätte ich einen Partner dafür... :-) Arne List 22:03, 29. Nov 2004 (CET)
Großartig
der Artikel ist sehr gelungen!!! Auch die unterteiluing in einzelpunkte, statt fliesstext gefällt mir ausgesprochen gut. Ich habe aber noch eine Anmerkung zur Auszählung. Ist es nicht wichtig zu erwähnen, dass der weiße spieler 1/2 Punkt vorsprung hat, weil er die partie nicht beginnt? Oder ist das länderabhängig? Ich finde der 1/2-Punkt-Unstand zeigt die ausgeglichenheit des Spiels, bin mir aber nicht sicher, ob das in der Go-Grundvariante so gespielt wird. ---Horst Frank 14:29, 15. Dez 2004 (CET)
- Ja, das ist überall anders. Es werden von 5,5 bis 7,5 Punkte "Komi" gegeben, das wird im Absatz "Einstufung und Rangsysteme" aber auch erwähnt. :-) --Elborn 10:26, 16. Dez 2004 (CET)
- Ich meinte damit die 0,5 Punkte vorsprung von Weiß, weil der zweitziehende ja etwas im nachteil ist. Und so bei (seltenem) Punktegleichstand weiß gewinnen würde. Ob man das auch Komi nennt ist weiss ich nicht genau. --Horst Frank 23:47, 23. Dez 2004 (CET)
traditionelles Spielmaterial
Habe diesen Auszug aus dem englischen Wiki übersetzt, der Rest folgt noch, kommt aber erst später da ich zuwenig Zeit hatte. Will sich dort jemand um endgültige Formatierung kümmern? Und ist ein Artikelbild aus Ebay zulässig? --Manveru 10:32, 17. Mär 2005 (CET)
- Und ist ein Artikelbild aus Ebay zulässig? Vermutlich nicht. Der Einsteller bei Ebay muss die Rechte an dem Bild haben und einer Freigabe unter der GFDL zustimmen oder ein gemeinfreies/GFDL-Bild benutzt haben. -- Dishayloo [ +] 01:04, 18. Mär 2005 (CET)
Das traditionelle Go-Brett (goban) ist aus massivem Holz, ungefähr 15 cm bis 20 cm dick und steht auf montierten Beinen.
Darf ich da Einspruch einlegen ? Das gilt doch nur für Japan! In China hat man noch nie mit den goban genannten Tischen gespielt, sondern immer mit Brettern. Da es sich um ein chinesisches Spiel handelt sollte also vermerkt werden, dass man in China seit Anbeginn mit flachen Brettern spielt. Louis le Grand 17:43, 22. Jan 2006 (CET)
Zeitsysteme
Es fehlt noch die Informationen über Zeitsysteme, die dem Spiel ja erst Wettkampfcharakter verleihen, Byo-Yomi, kanadisches Byo-Yomi usw. Wer ihn den mit mir erstellen? Ich würde es demnächst mal machen...
I am what I am 10:18, 28. Mai 2005 (CEST)
Was haltet ihr davon? Möchte Meinungen haben, bevor ich diesen guten Artikel ändere!
Um Go einen Wettkampfcharakter zu verleihen, wird es bei Wettkämpfen in der Regel mit einer bestimmten Zeitvorgabe gespielt. Gängig ist dabei etweder das normale oder das kanadische Boy-Yomi System. Beim normalem Byo-Yomo bekommt jeder Spieler eine bestimmte Zeit, wenn diese abgelaufen ist, beginnt die Byo-Yomi Phase. In dieser hat er eine bestimmte Anzahl von Boy-Yomi Perioden mit einer bestimmten Zeit pro Periode. Wenn er es schafft, innerhalb einer Periode seinen Zug auszuführen, gilt die Periode beim nöchsten Zug als nicht angetastet. Sollte er jedoch länger für den Zug brauchen, so ist diese Periode verbraucht und er hat somit für den Rest der Partie eine Periode weniger. Sind alle Perioden verbraucht, verliert er die Partie. Beim kanadischen Byo-Yomi steht dem Spieler zunächst ebenfalls eine bestimmte Festzeit zu verfügung. Nachdem er diese verbraucht hat, muss er in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anzahl von Steinen setzen. Wenn er es schafft, so beginnt es von neuem und er muss erneut die Anzahl der Züge in der vergegebenen Zeit machen. Anderenfalls verliert er das Spiel. (nicht signierter Beitrag von I am what I am (Diskussion | Beiträge) )
Punktzählung Japanisch/Chinesisch
Zuvor war nur die Traditionelle Gebietsbewertung aka "Japanische Regeln" erwähnt. Nicht nur wird das der Wirklichkeit nicht gerecht, in der es verschiedene Bewertungsmethoden gibt, sondern es war die Traditionelle Gebietsbewertung auch unverständlich erklärt als "die Spieler einigen sich darauf, was tot ist" und "Spiel wird fortgesetzt", was jetzt klarer ist als "perfekte Strategie" und "hypothetisch", denn zuvor war unklar, welches Kriterium zu tot führt und welcher Art die Fortsetzung des Spiels ist, denn auf Brett fortzusetzen wäre falsch bei Traditioneller Gebietsbewertung. Als nächstes Projekt sind 5x5-Diagramme zu jeder Bewertung angesagt. --Jasiek
- Deine neue Version ist zwar sicherlich sehr kenntnisreich und eindeutiger, aber doch auch etwas verwirrend für jemanden, der von all dem noch nichts gehört hat (und für den ist ja dieser Artikel). Vorschlag: Man lässt es hier so, wie es war (oder so ähnlich - wichtig ist wohl nur, dass nur eine Regel verständlich erklärt wird und Anfänger nicht mit mehreren überlastet werden) und macht ein eigenes Lemma (zB. Unterschiedliche Regeln und Bewertung beim Go) auf, wo Du Dein ziemlich einzigartiges Wissen mit voller Breitseite einbringen kannst. Ich denke schon, dass das in die Wikipedia gehört, aber dieser Artikel hier ist halt schon ziemlich lang und mit all den Bildern für Schmalbandnutzer sowieso schon zu groß. Benni 10:59, 10. Mär 2006 (CET)
- Da zeitweise die alte Fassung wiederhergestellt wurde, erfolgt hier ein Kommentar zu der alten Fassung: "Hier werden die japanischen Regeln, nach denen auch in den meisten europäischen Ländern gespielt wird, vereinfacht dargestellt." Falsch. Richtig ist, dass die Bezeichnung Japanische Regeln missbraucht wird für mündliche Regeln, die ähnlich den Japanischen Regeln sind, sich aber in vielen Details unterscheiden. "Wenn ein Spieler der Meinung ist, dass er keinen sinnvollen Zug mehr machen kann, mit dem er seine Punktzahl verbessern würde, kann er passen." Falsch. Richtig ist, dass ein Spieler immer dann passen darf, wenn er passen will. Strategisch sinnvoll ist das Passen erst kurz vor Ende des Spiels. Jedoch ist nicht die "Meinung" des Spielers maßgeblich für sein Recht zu passen. "Die Spieler einigen sich nun darauf" Falsch. Richtig ist, dass es sich nicht um eine "Einigung" handelt, denn dann dürfte man sich ja auch "nicht einigen", sondern es ist eine "Feststellung", die immer korrekt sein muss. "welche noch auf dem Brett befindlichen Steine gefangen sind." Falsch. Richtig ist, dass das weder für Sekis noch für Anti-Sekis gilt. "Steine sind dann gefangen, wenn der Gegner sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt schlagen kann" Falsch. Richtig ist, dass der einzig betrachtete Zeitpunkt das Ende des Spiels (also das Ende des Alternierens) ist. "ohne dass der betroffene Spieler es verhindern könnte." Falsch. Richtig ist, dass es auch fangbare lebende Steine in Nakade, Snapbacks usw. gibt. Auch wenn man das erwähnt und damit richtig macht, so ist doch der Leser absolut nicht in die Lage versetzt, nun Go spielen zu können. Da die Einführungsseite kurz sein soll, ist es viel sinnvoller, Go so zu erklären, dass der Leser nach dem Lesen der Einführungsseite Go spielen kann. "Man verzichtet meistens darauf, solche Steine zu schlagen" Falsch. Richtig ist, dass man bei Regeln japansichen Typs immer darauf verzichtet. "Wenn einmal eine Uneinigkeit zwischen den Spielern darüber entsteht, ob eine Gruppe von Steinen nun gefangen ist oder nicht, muss das Spiel wiederaufgenommen und die Frage durch Spielen entschieden werden." Total falsch. Richtig ist, dass bei Regeln japanischen Typs ein Ausspielen durch Wiederaufnahme nie sinnvoll ist, da man immer eigene Gebietspunkte zusetzen müsste. Vielmehr gibt es statt einer Wiederaufnahme zwecks Ausspielen die Klärung durch hypothetisches Spiel, das entweder auf einer Brettkopie oder rein hypothetisch stattfindet, eben gerade um die Gebietspunkteanzahlen nicht zu verändern auf dem eigentlichen Spielbrett selbst. "Sobald sich die Spieler geeinigt haben, endet das Spiel." Falsch. Zu "Einigung" siehe oben. "Die Punktzahl eines Spielers ist die Summe der durch Steine der eigenen Farbe umschlossenen freien Schnittpunkte (Gebiet)..." Falsch. Richtig ist, dass es in Sekis und Anti-Sekis kein Gebiet gibt. "Zum schnelleren Auszählen dürfen alle Gefangenen in das gegnerische Gebiet gesetzt sowie auch die Steine innerhalb eines Gebietes beliebig verschoben werden (dadurch wird die Punktedifferenz von Schwarz und Weiß nicht verändert)." Richtig. Warum aber wird eine Seite, die kurz sein soll, mit solchen Details überladen? "was „Jigo“ genannt wird." Ebenso. --Jasiek
- Robert, jeder glaubt Dir ja, dass Du (meist) Recht hast, wenn es um Regelfragen geht. Die Frage ist nur, wie man das einbauen kann, ohne dass die Verständlichkeit leidet. Warum äusserst Du Dich nicht zu meinem Vorschlag? Die Begründung für den Revert von PaCo findest Du unten auf dieser Seite, falls Du die übersehen haben solltest. Ich hab nicht reverted, weil ich erstmal mit Dir reden wollte. Aber so ist das halt mit Wikis, da gehts manchmal durcheinander ;-) Benni 13:56, 10. Mär 2006 (CET)
- Zu deinem Vorschlag: "Man lässt es hier so, wie es war" ist inakzeptabel, da ein jedes Lexikon objektive Wahrheit darstellen sollte. Ist "Lemma" ein Wiki-Terminus, den ich nicht kenne? Warum ich hier (und anderswo) nicht so viel schreibe, wie auf meiner eigenen Webseite? Weil mir die Zeit fehlt, an allen Orten des Internets alles zu schreiben. PaCo Begründung hatte ich übersehen (ich hätte sie in diesem Abschnitt gemutmaßt). Jetzt da ich sie lese: Gerne können wir das auch auf dgob.de diskutieren, allerdings weiß ich nicht sicher, ob ich dafür vor dem 21.3. Zeit finden werde. Nichts fett? Ach so, da habe ich zu naiv den Gebrauch von der englischen Wiki-Go-Regelseite kopiert, die Regeln im Unterschied zum Kommentar fett hervorhebt. Soll nicht wieder vorkommen. Zur Verständlichkeit / Unverständlichkeit: Da sollten wir offenbar drüber diskutieren, denn für alle verständlich soll es in jedem Fall sein. Meine letzte Änderung ist ok? Das freut mich! Allerdings interessiert mich auch, warum sie ok ist; PaCo was macht die Darstellung deiner Meinung nach ok? Ich finde sie vor Allem kurz und bündig. --Jasiek
- Ich finde die Fassung wie sie jetzt ist verständlich. Das ist gut. Sie ist kurz und bündig an den betreffenden Stellen, das finde ich gut. Ein Admin hatte Deinen Text nochmal revertet. Um einen unnötigen Edit War zu vermeiden hatte ich schnell reagiert, dass Dein Text für mich so OK ist, damit er sich nicht darauf bezieht, dass Du auf mich nicht geantwortet hast (was für Admin ein Revertgrund ist). Ich schreibe am Liebsten unten neu, damit man findet, was neu ist, aber Geschmackssache. Nix für ungut. (Tipp: Signiere doch zusätzlich Deine Beiträge mit vier Tilden: "~") Grüße Paul--PaCo 20:28, 10. Mär 2006 (CET)
- Ok. --Jasiek213.73.65.16 21:39, 10. Mär 2006 (CET)
- Uppppps, hmmmm. Hatte das allerdings nicht genau gelesen. Hmmmmm. Sollte man nicht schon schreiben, dass die Gefangenen auch jeweils einen Punkt zählen, oder gehört das für Dich nicht zu den einfachen Regeln?--PaCo 22:25, 10. Mär 2006 (CET)
- Regeln sind nicht schon dann einfach, wenn man ihren Text leicht versteht, sondern sie werden erst dadurch einfach, dass man sie außerdem immer leicht anwenden kann. Traditionelle Gebietsbewertung (Gebiet+Gefangene) sind daher nicht einfach, während Flächenbewertung (Gebiet+Besetztes) einfach ist, wenn es die Verständlichkeit des Regeltextes ist. Natürlich kann jeder die Summe Gebiet+Gefangene bilden (das ist einfach), aber bei Traditioneller Gebietsbewertung ist es damit nicht getan (die Details sollten dir bekannt sein). Wenn du also darauf bestehen solltest, durch die bloße Angabe der Summe oder einer ähnlich verfälschend vereinfachenden Darstellung schon eine Erklärung der Regeln zu liefern, dann wird es hier mein Gegenlemma inform des Neutral Point of Views inkl. Nachweis der Falschheit deiner Darstellung geben, sobald ich dazu Zeit finde. Einfacher für uns alle und die Leser wäre aber, wenn du gleich zum Neutral Point of View finden wolltest. Dir war aber hoffentlich aufgefallen, dass mein letzter Regeltext "besetzte" Schnittpunkte umfasste? --jasiekJasiek 08:31, 11. Mär 2006 (CET)
- Mit PaCo's letzter Änderung wurde "Hier werden einfache Regeln dargestellt, die es dem Leser ermöglichen, sogleich zu spielen." zur Falschaussage. Sie ist nun durch eine wahre Aussage ersetzt. An meinem vorherigen Diskussionsbeitrag ändert das natürlich nichts. Es war eine Falschaussage, da bei Traditioneller Gebietsbewertung (Gebiet+Gefangene) die Go-Neulinge unter den Lesern nicht durch die Angabe allein der Summe in die Lage versetzt sind, strategisch so gut zu denken, um Gefangene, die entfernt werden können, immer richtig zu bestimmen. --Jasiek 11:03, 11. Mär 2006 (CET)
- Benni, "es dem Leser allerdings in seltenen Fällen nicht ohne weitergehende Anleitungen ermöglicht, selbständig am Spielende den Gewinner zu ermitteln." ist eine Falschaussage. Die Go-Seite verdient das Attribut "exzellente Seite" nicht, solange es in ihr Falschaussagen gibt. Das oberste Ziel jedes Lexikons ist die Darstellung korrekter Fakten. Falschaussagen haben darin nichts zu suchen. Es ist eine Falschaussage, da es sich nicht nur um seltene Fälle handelt, sondern um den Regelfall. Anfänger haben Schwierigkeiten, bis Eins zu zählen (d.i. zu unterscheiden, wann eine Kette genau eine Freiheit hat oder mehrere Freiheiten). Auf dem Niveau eines absoluten Anfängers gibt es so gut wie kein strategisches Rechenvermögen. Deswegen werden von Anfängern auch häufig Fragen wie "Warum kann ich denn nicht einfach gegnerisches Gebiet wegnehmen, indem ich da Steine reinstelle?" gestellt. Auf diesem Verständnisniveau ist es der Regelfall, wenn der Anfänger nicht selbstständig in der Lage ist, Gefangene auf dem Brett von Nicht-Gefangenen auf dem Brett zu unterscheiden. Du setzst voraus, dass der typische Wiki-Leser schon Go spielen kann, das ist aber bei deutschen Lesern keineswegs typisch. Du verwechselst dein Wunschdenken, was Anfänger so alles können sollten, mit der Realität, was sie im Regelfall selbständig zu tun in der Lage sind. Oder möglicherweise verwechselt noch grundlegender die besonderen Extraschwierigkeiten Traditioneller Gebietsregeln in seltenen Stellungen (Bent-4 usw.) mit dem notwendigen Minimalwissen eines Anfängers. --Jasiek 12:11, 11. Mär 2006 (CET)
- Zu deinem Vorschlag: "Man lässt es hier so, wie es war" ist inakzeptabel, da ein jedes Lexikon objektive Wahrheit darstellen sollte. Ist "Lemma" ein Wiki-Terminus, den ich nicht kenne? Warum ich hier (und anderswo) nicht so viel schreibe, wie auf meiner eigenen Webseite? Weil mir die Zeit fehlt, an allen Orten des Internets alles zu schreiben. PaCo Begründung hatte ich übersehen (ich hätte sie in diesem Abschnitt gemutmaßt). Jetzt da ich sie lese: Gerne können wir das auch auf dgob.de diskutieren, allerdings weiß ich nicht sicher, ob ich dafür vor dem 21.3. Zeit finden werde. Nichts fett? Ach so, da habe ich zu naiv den Gebrauch von der englischen Wiki-Go-Regelseite kopiert, die Regeln im Unterschied zum Kommentar fett hervorhebt. Soll nicht wieder vorkommen. Zur Verständlichkeit / Unverständlichkeit: Da sollten wir offenbar drüber diskutieren, denn für alle verständlich soll es in jedem Fall sein. Meine letzte Änderung ist ok? Das freut mich! Allerdings interessiert mich auch, warum sie ok ist; PaCo was macht die Darstellung deiner Meinung nach ok? Ich finde sie vor Allem kurz und bündig. --Jasiek
Frage des Spielers, der immer nur japanisch abrechnete und jüngst von einem Computerprogramm vor die Alternative chinesisch gestellt wurde, was eigentlich bei der chinesischen Berechnung anders läuft. Läßt sich der Unterschied leicht erklären? (Vieleicht hätte man ein Bild eines Parteiendes mit Punktzählung dazusetzen sollen...) wirklich sehr schöner Artikel --Olaf Simons 21:09, 9. Jun 2005 (CEST)
Der Unterschied liegt darin, dass man bei der Japanischen Zählweise nur das Gebiet abzählt, bei der chinesischen das Gebiet und die eigenen Steine auf dem Brett. Das bedeutet, dass es bei der japanischen Zählweise einen Gebietspunkt kostet, wenn man einen Stein in das eigene Gebiet setzt, bei der chinesischen nicht. In der Regel weichen die beiden Zählweisen in der Endabrechnung nicht von einander ab, bei manchen speziellen Positionen kann die Zählweise jedoch bedeutend sein (z.B. bei Seki-Stellungen). Das ist jedoch recht kompliziert...
Gruß
I am what I am 22:44, 21. Jun 2005 (CEST)
Ohren errötend
was ist denn mit dem ohren errötenden zug gemeint? klingt ja als wäre das spektakulär. sollte man vielleicht erklären... (nicht signierter Beitrag von 84.59.87.197 (Diskussion) )
- Das ist eine Anekdote zu einem der berühmtesten Gospiele überhaupt. Dieses Spiel war zwischen dem im Artikel erwähnten Honinbo Shusaku, der davor noch relativ unbekannt war, und dem damals stärksten Gospieler (dessen Name mir gerade nicht einfällt). Alle Zuschauer waren sich in der Mitte der Partie einig, dass Shusaku verliere, aber ein anwesender Arzt, der wenig vom Go verstand, sagte voraus, dass Shusaku gewinnen würde, da sich nach Satz (Zug) 127 die Ohren seines Gegners gerötet hätten, was darauf hindeute, dass dieser über den Zug sehr aufgebracht sei. -- Bla bla 14:02, 20. Okt 2005 (CEST)
Spielmaterial
Ist es bei allen Go-Sets so, dass die weißen Steine etwas größer sind, als die schwarzen, oder nur bei meinem Go-Set? (Diese Asymetrie gleicht den optischen Effekt aus, dass helle Objekte größer erscheinen, als dunkle) Falls das bei allen Sets so ist könnte man es ja noch in den Artikel schreiben. -- RedNifre (nicht signierter Beitrag von 80.184.155.218 (Diskussion) )
IMHO ist das bei traditionellen japanischen Steinen so. Bei ebenso traditionellen chinesischen aber glaube ich nicht. Benni 19:46, 4. Nov 2005 (CET)
schöner Artikel
Ein schöner Artikel, aber wenn man nicht ein Lemma Computer-GO eröffnen will, so sollte man doch die einzelnen Vertrter der Computer-Spiele nicht nur unter den Weblinks aufführen, dazu kommt, daß Server eine Unterabteilung des Computer-GOs darstellen und daß natürlich erklärt werden muß, was ein GO-Server ist. Und dann kann man gerne die Weblinks dafür einsetzen. Also, nochmal überdenken und in die Abteilung Computer-GO einarbeiten.--Löschfix 20:34:08, 31. Aug 2005 (CEST)
Größe des Artikels ca. 1,3 Mb
Ich möchte darauf hinweisen, daß die Größe des Artikels mit den ganzen Grafiken ca. 1,3 Mb beträgt! -- ✉Katpatuka →
Überarbeitung des Artikels (9. Oktober)
Hallo! Ich bin selbst Go-Spieler und habe den Artikel in wesentlichen Teilen überarbeitet. Besonders verbesserungswürdig war meiner Ansicht nach die Gliederung (z.B. "Leben und Tod" unter "Regeln", "Spielmaterial" unter "Strtegie und Taktik"). Auch einzelne Sätze waren oft ungenau oder gehörten einfach an eine andere Stelle im Text. Kritik nehme ich gerne entgegen, also bitte äußert euch dazu! -- Jan B 21:40, 9. Okt 2005 (CEST)
Xgosh Game
In der Bescheibung steht, dass es auch für MS-Windows verfügbar ist, allerdings dann eine vorkompilierte .exe Datei benötigt wird. Habe ein wenig gesucht, vielleicht auf den falschen Seiten, das mag sein, aber ich bin nicht fündig geworden. Wo bitte findet man eine passende exe Datei für MS-Windows? -- Histery 01:14, 17.10.2005 (GMT+8)
Tesuji != Trickzug
Der Artikel behauptet, Tesujis seien "Trickzüge". Das ist so nicht korrekt, beide existieren unabhängig nebeneinander.
Ein Tesuji ist normalerweise eine besonders raffinierte Zugfolge, aber durchaus üblich und fair. Möglicherweise ein "trickreicher Zug", der aber auch bei korrekter Antwort des Gegners seinen Wert behält.
Ein "Trickzug" ist eine Spielweise, welche versucht, den Gegner in die Irre zu leiten, wenn dieser den Trick nicht kennt. Das Kennzeichen eines Trickzuges besteht aber besonders darin, dass er für den Urheber kontraproduktiv wird, wenn der Gegner korrekt antwortet.
- Ja, nach der Änderung trifft es die Sache viel besser, danke Paul! Latebird 13:24, 26. Nov 2005 (CET)
- Daaafür nich :) Vielleicht ist es übertrieben, nun noch einen Hinweis zu Hamete = Trickzug in den Artikel zu bringen? Schaun mer mal PaCo 13:48, 26. Nov 2005 (CET)
Hans Pietsch
Das ist wirklich sehr bedrückend, dass Hans Pietsch auf solche Weise sterben musste. Mich hat das dazu gebracht, mal ein wenig zu suchen und ich bin etwas unschlüssig, welchen Dan er denn wirklich erreicht hat. Im Artikel steht, er habe im Leben den 9. Dan (der vorher gar nicht erwähnt wurde) erreicht und posthum sei ihm der 6. Dan verliehen worden. Im Artikel Hans Pietsch steht, dass er im Leben den 4. Dan erreicht hätte und posthum den 6. Dan. Auch auf der Senseis Library [[2]] wird die 4. Dan / 6. Dan - Theorie vertreten. Hat das was mit der unterschiedlichen Zählweise zu tun oder ist es einfach nur ein Tippfehler? --Knallkopf 10:22, 1. Dez 2005 (CET)
- 4. Dan und postum 6. Dan ist richtig. Im Artikel steht doch auch gar nicht, dass er den 9. Dan habe, oder? -- Jan B 12:20, 1. Dez 2005 (CET)
Weblinks
Ich finde, der Artikel hat viel zu viele Weblinks. Zum Beispiel braucht es meiner Meinung nach keine Links zu den ganzen Onlinespielen und Programmen (Go-Server und Computer-Go). Dafür gibt es Suchmaschinen und Webverzeichniss), des Weiteren kennt der Otto-normal-Go-Artikel-Leser warscheinlich nicht so Fachbegriffe wie kompilieren, UNIX/Linux, GNU, J2ME, Client usw. nicht. Oftmals fehlt der Hinweis, das die Seite Fremdsprachig ist. Auch will man normal soetwas wie "viele Links, aber veraltet" als Beschreibung nicht unbedingt lesen, bzw. es widerspricht auch den Wikiregeln. Es sollen nach möglichkeit nur die besten Seiten im WWW gelistet werden die weiterführende Informationen liefern (vorzugsweise in deutsch). Im endeffekt sind meines Erachtens einfach die meisten Links überflüssig. Bitte lest euch Punkt 7.4. von Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist durch sowie Wikipedia:Weblinks. Und dann bitte ein bisschen aufräumen :) Danke. Normal würde ich das ja machen, aber ich möchte nicht an exzellenten Artikeln rumpfuschen. --Overdose 00:05, 26. Dez 2005 (CET)
- Sehe ich auch so. Ich könnte die folgenden Links entbehren:
- Pok's Go Space
- Go Comic
- Deutscher Go-Index
- Ausführliche Informationen über Go in der japanischen Kunst
- Bei "Go-Server" und "Computer-Go" kann alles weg außer:
- IGS (hier wird auf Clients wie z.B. glGo verlinkt)
- KGS (hier wird auf den Client CGoban 2 verlinkt)
- DGS
- GNU Go (hier ist "Free Go Programs" einzuordnen)
- Many Faces of Go
- Hikarunix
- --Jan B 00:58, 26. Dez 2005 (CET)
Ich sehe gerade noch, dass auch im Artikel auf externe Webseiten verlinkt wird (z.B. bei Computer-Go und Literatur). Auch das ist nach den Wikiregeln eigentlich nicht erlaubt!
- Es ist nicht verboten, wenn es Sinn macht. Lies die regeln genau.--Löschfix 00:14, 16. Feb 2006 (CET)
Und noch etwas zu Literatur: Auch da gehört richtig Formatiert, in einem exzellenten Artikel schon drei mal, und zwar so:
Autor: ''Titel.'' Verlag, Ort Jahr, ISBN 0-0000-0000-X
Die Daten dazu findet man i.d.R. bei der deutschen Bibliothek (www.dbb.de) (ist es dort nicht gelistet, sollte man es wohl erst gar nicht in den bereich Literatur aufnehmen). --Overdose 01:16, 26. Dez 2005 (CET)
Wenn man in exzelent nicht rumpfuschen darf, dann ist die ganze Bapperlei in Frage gestellt. Exzelent darf doch nicht die Dynamik ausbremsen. Es gibt ja auch noch Aktualität! Alles ändert sich und zwar rasant schnell, besonders in der Wikipedia.--Löschfix 00:14, 16. Feb 2006 (CET)
Enzyklopädie?
Der Hinweis auf Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist bringt mich zu der Anmerkung, dass mir der Artikel zum einen viel zu lang ist und zum anderen besonders im einleitenden Teil weniger eine Definition bietet anstatt mit verhaltener Euphorie auf ein "sehr altes Spiel", mit "Faszination", das "kaum in Zahlen zu fassen" ist, "denkbar einfach", in "kürzester Zeit zu lernen" etc., was zwar alles stimmt, aber nicht unbedingt in eine Enzyklopädie gehört.
Die Einführungen zu Themen wie Leben und Tod, Spielphasen oder gar Etikette (sehr kontroverses Thema, gehört m.E. überhaupt nicht hierher, zumal es leider oft reines Wunschdenken ist) finden sich so oder ähnlich auch in Wikibooks bzw. könnten dorthin verschoben werden. Wer sich für mehr Informationen über Go interessiert, wird mit entsprechenden Links ohnehin dort landen.
Ich finde, ein Artikel zeichnet sich aus, wenn er kompakt und umfassend informiert, nicht notwendiger Weise umfassend einführt. Die Begeisterung der regen Go-Gemeinde mag dazu geführt haben, dass der Artikel wuchs und wuchs und auch als exzellenter Artikel bewertet wurde. Daher traue ich mich auch nicht, darin ohne Vorlauf etwas zu verändern, möchte aber an diese Stelle die Diskussion anregen, ob es nicht doch auch kürzer, weniger euphorisch und weniger werbend geht.
Gruß Wuselmart 23:52, 30. Dez 2005 (CET)
- Hm, ja, da ist was Wahres dran. Da ich mich aber selbst zur Go-Gemeinde zähle, fordere ich alle anderen auf, den Artikel entsprechend zu ändern ;-) --Jan B 00:10, 31. Dez 2005 (CET)
- Auf alle Fälle muss unbedingt verhindert werden, dass jemand sich nach Lektüre des Artikels mehr für Go interessiert als vorher. Was für eine schreckliche Katastrophe wäre das! ;) PaCo 01:16, 31. Dez 2005 (CET)
- Ich halte eine Kürzung für völlig unnötig. Das eine oder andere schwärmende Adjektiv könnte man sicherlich austauschen, empfinde ich jetzt aber auch nicht als besonders dringend. Da am Go gerade auch der historische Hintergrund interessant ist und sich der größte Teil der Etikette daraus ableitet (der Absatz heisst ja schon "Tradition des Go-Spiels"), halte ich das Weglassen dieses Teils für falsch. Und: Gerade für Leute die lange Artikel nicht mögen hat dieser hier eine umfangreiche Zusammenfassung aller Kernaussagen vorweg gestellt - wer mehr Information nicht braucht, der hört genau danach auf zu lesen, so ist es doch ideal. :-) -- Elborn 10:08, 31. Dez 2005 (CET)
- Auf alle Fälle muss unbedingt verhindert werden, dass jemand sich nach Lektüre des Artikels mehr für Go interessiert als vorher. Was für eine schreckliche Katastrophe wäre das! ;) PaCo 01:16, 31. Dez 2005 (CET)
Ich schließe mich der Kritik verhalten an:
- „Eine Go-Partie ist daher ein ausgeglichener Wettstreit in Harmonie mit den eigenen und den gegnerischen Kräften.“ Der Satz geht zwar runter wie Öl, hat aber praktisch keine Aussage.
- Der vierte Abschnitt der Einleitung („Die Faszination ...“) hat einen etwas zu begeisterten Anklang.
- Auch das Zitat von Emanuel Lasker wirkt irgendwie fehl am Platz und klingt eher nach Buchrückentext.
„Verhalten“ ist mein Anschluss deshalb, weil diese Dinge zwar nicht ganz sachneutral sind, mir persönlich aber durch den Sprachstil einen guten Eindruck der philosophischen Hintergedanken beim Go vermitteln. Auch dem Wunsch nach Kürzung kann ich mich nur verhalten anschließen. Zwar ist der Artikel für sich genommen im Umfang stimmig, aber durch die Existenz des Wikibooks sind einige speziellere Regelteile wirklich doppelt vorhanden. --Thetawave 01:06, 7. Jan 2006 (CET)
- Das Problem, auf das du aufmerksam machst, ist folgendes: Dass man nämlich als "Unwissender" auf Anhieb kaum begreifen kann, was das Go-Spiel ist... jedenfalls kann man das niemandem mit einer halben Seite Text vermitteln. Es gehören viele Aspekte dazu, von denen die einen jenes und die anderen solches für wichtig erachten. Immer wenn mich jemand fragt, "oh, was ist denn das für ein Spiel?", stehe ich vor demselben Problem: Womit soll ich anfangen, was will er eigentlich wissen. Einer pflegt zu sagen: "Go ist ein japanisches Brettspiel mit zwei Buchstaben." Ein anderer: "Go ist kein Spiel, Go ist eine Philosophie." Eine andere: "Das ist ein ganz tolles, altes japanisches Brettspiel!" Ohne dass ich also einen Lösungsvorschlag machen möchte, stimme ich deiner "verhaltenen Kritik" zu. --Jan B 01:34, 7. Jan 2006 (CET)
Der heutige empfehlenswerte Artikel Doppelkopf sieht ähnlich aus: Einleitung und ausführlichste Darstellung von Regeln und Umgang mit dem Spiel. Spätestens ab Punkt 3 "Normalspiel" oder dem Abschnitt "Spielregeln nach den TSV des DDV" wird's sehr speziell und ich bin nicht mehr geneigt weiter zu lesen... Wikibooks wäre da ideal.
Der Ton des Artikels ist dagegen rein lexikalisch - in der Tat ein bißchen dröge :-) Müsste doch eigentlich auch möglich sein, präzise, aber nicht technokratisch zu klingen?
@Jan: die Faszination erschließt sich ja jedem etwas anders und auch warum sich jemand interessiert ist ja ganz unterschiedlich, darum wäre eine neutrale Ausdrucksweise bzgl. der Vielfalt und Faszination angemessen. Wuselmart 20:51, 7. Jan 2006 (CET)
- Besser so? -- Jan B 15:17, 20. Jan 2006 (CET)
- Ja,so finde ich's OK! Auf jeden Fall informativ für mich als Nicht-Go-spieler Lexx105 18:22, 20. Jan 2006 (CET)
Das ist schön so! Nicht dröge, aber doch neutraler. Genau die Richtung, die ich meinte... Danke! Wuselmart 18:20, 21. Jan 2006 (CET)
Ja, die Änderungen sind gut gelungen! --Elborn 11:33, 29. Jan 2006 (CET)
Danke :-) Jan B 12:20, 29. Jan 2006 (CET)
Anzahl der verschiedenen Stellungen
die unvorstellbar hohe Anzahl verschiedener Stellungen, die auf einem 19×19-Brett möglich sind, ist etwa 4,63 × 10^170 - Wie ist diese Zahl zustande gekommen. Gibt es Quellen? --Thornard, Diskussion, 19:07, 3. Feb 2006 (CET)
Revert bei Spielende/Spielstopp/Bewertungsmethoden
Habe ein Revert durchgeführt. Dazu gibt es zwei Begründungen: Erstens einige formelle Sachen (nicht sehr wichtig) Zweitens geht es darum, dass die inhaltliche Regelbeschreibung unverständlich ist. Vorab: Falls Du Robert J. sein solltest, lass uns bitte nicht hier, sondern unter www.dgob.de im Diskussionsforum diskutieren.
- Form: Bitte halte Dich an die Konvention, nichts im Text fett zu markieren, das gilt als schlecht. Liefere gerne Belege und Regeln auf Nachfrage.
- Spielregeln. Die geänderte Form der Spielregeln mögen "korrekt" sein, sie sind aber unverständlich. Es mag sein, dass sie bei Turnieren ihren Sinn haben, hier sollten sie vermieden werden, weil sie Leute abschrecken und in dieser Form nicht lexikongeeignet sind. PaCo 12:16, 10. Mär 2006 (CET)
- Diskutiert bitte Dinge, die die Wikipedia betreffen hier. Ausserdem siehe oben meinen "Kompromissvorschlag". Benni 12:36, 10. Mär 2006 (CET)
- Ja, Benni Du hast Recht. Im übrigen gibt es gegen die letzten Änderungen der IP 213.73.115.137 (RJ?) nichts einzuwenden. Grüße Paul--PaCo 13:07, 10. Mär 2006 (CET)
Kürzungen
Wieso ist eigentlich bei einer Archiverstellung die Disku hinterher nicht zugänglich? - Muss wohl Datenbanktechnische Gründe haben. -
Letzter Beitrag war ein Beitrag von Benutzer:Jasiek, der sich auf Kürzungen von Benni in dem Absatz zu Regeln bezieht. Der Beitrag befand sich im Punkt 13 Punktzählung Japanisch/Chinesisch und lautete so: (Kopie von--PaCo 13:52, 11. Mär 2006 (CET))
- Benni, "es dem Leser allerdings in seltenen Fällen nicht ohne weitergehende Anleitungen ermöglicht, selbständig am Spielende den Gewinner zu ermitteln." ist eine Falschaussage. Die Go-Seite verdient das Attribut "exzellente Seite" nicht, solange es in ihr Falschaussagen gibt. Das oberste Ziel jedes Lexikons ist die Darstellung korrekter Fakten. Falschaussagen haben darin nichts zu suchen. Es ist eine Falschaussage, da es sich nicht nur um seltene Fälle handelt, sondern um den Regelfall. Anfänger haben Schwierigkeiten, bis Eins zu zählen (d.i. zu unterscheiden, wann eine Kette genau eine Freiheit hat oder mehrere Freiheiten). Auf dem Niveau eines absoluten Anfängers gibt es so gut wie kein strategisches Rechenvermögen. Deswegen werden von Anfängern auch häufig Fragen wie "Warum kann ich denn nicht einfach gegnerisches Gebiet wegnehmen, indem ich da Steine reinstelle?" gestellt. Auf diesem Verständnisniveau ist es der Regelfall, wenn der Anfänger nicht selbstständig in der Lage ist, Gefangene auf dem Brett von Nicht-Gefangenen auf dem Brett zu unterscheiden. Du setzst voraus, dass der typische Wiki-Leser schon Go spielen kann, das ist aber bei deutschen Lesern keineswegs typisch. Du verwechselst dein Wunschdenken, was Anfänger so alles können sollten, mit der Realität, was sie im Regelfall selbständig zu tun in der Lage sind. Oder möglicherweise verwechselt noch grundlegender die besonderen Extraschwierigkeiten Traditioneller Gebietsregeln in seltenen Stellungen (Bent-4 usw.) mit dem notwendigen Minimalwissen eines Anfängers. --Jasiek 12:11, 11. Mär 2006 (CET)
Inwischen gibt es einen Kompromissvorschlag von Benni im Artikel, der mE sinnvoll ist. --PaCo 13:57, 11. Mär 2006 (CET)
- Die Einrichtung eines Archivs ist eine sehr gute Idee. "einigen" statt "seltenen" im Text des Abschnitts "Regeln in Kürze" macht die Aussage im Wesentlichen wahr. Sobald ich Zeit finde, erzeuge ich eine Unterseite Go-Regeln, die der Tatsache gerecht wird, dass Go ein weltweites und nicht nur ein in Deutschland gespieltes Spiel ist. --Jasiek 14:36, 11. Mär 2006 (CET)
- Super. Ich freu mich schon auf die Unterseite. "selten" wahr wohl wirklich falsch. Ich hatte wirklich nur Bent-4 im Kopf. Benni 15:07, 11. Mär 2006 (CET)
- Kurz-Disku zu Doppel-Link auf Go-Regeln hier:
- Oh, sorry. Den hatte ich wg. den unübersichtlichen Edits nicht gefunden. Benni 12:02, 12. Apr 2006 (CEST)
anzahl der spieler
"Weltweit gibt es wahrscheinlich über 10 Millionen Go-Spieler, die zum größten Teil in Fernost leben.
In Japan gibt es schätzungsweise 10 Millionen Go-Spieler."
Sind da Zahlen durcheinandergeraten?
Schlussfolgernd kann man sagen dass es wahrscheinlich auch Spieler außerhalb Japans gibt ;-) (nicht signierter Beitrag von 89.183.86.253 (Diskussion | Beiträge) 03:06, 4. Nov. 2009 (CET))
Anzahl der Spieler
"Weltweit gibt es wahrscheinlich über 10 Millionen Go-Spieler, die zum größten Teil in Fernost leben.
In Japan gibt es schätzungsweise 10 Millionen Go-Spieler."
Also irgendwie kann das nicht ganz stimmen... Welche Zahlen sind nun richtig? wäre schön wenn der Autor das noch ver bessern könnte.
-- WhiteHotaru 11:37, 21. Apr 2006 (CEST)
Da fehlt eindeutig eine 0 , in Korea gibt es 15.000.000 Badukspieler (absoluter Volkssport wie hier Fussball) und wie in China bestimmt 3mal soviele Weiqi Spieler.
Zitat
Zitate gehören NICHT hierhin, sondern höchsten in Wikiquote.
- Na ja. Das ist doch ein das Spiel charakterisierendes Motto-Zitat. Sowas ist doch nicht schlecht. Der Überarbeitenbaustein ist allerdings unüblich. Wenn es sein soll (its a wiki) nimm das Zitat raus; oder lass es. Der Baustein nervt allerdings. --PaCo 13:21, 7. Jul 2006 (CEST)
- Die beiden Zitate sind dezent plaziert und passen gut in den Kontext des Artikels. Dieser Artikel ist, d.h. auch inklusive der zwei Zitate(!), in die Liste der Exzellenten Artikel aufgenommen worden. Die Form, Aufbau und Struktur ist demnach von mehreren Leuten als hervorragend bewertet worden - da brauchen wir hier nicht über zwei Zitate zu diskutieren. Ein {{Überarbeiten}}-Baustein gehört auf jeden Fall NICHT in einen exzellenten Artikel. Das wäre widersprüchlich. --Pph 13:27, 7. Jul 2006 (CEST)
Die ersten 59 Züge einer Go-Partie
Ich mag das Bild mit den ersten 59 Zügen einer Go-Partie nicht.
- es ist animiert und daher nicht zum Ausdrucken geeignet.
- die Animation ist längst vorbei, bis ich beim Lesen bei dem Bild angekommen bin.
- Die Farben sehen grausam aus, da das Bild auf 16 oder weniger Farben reduziert ist.
Kann jemand das Bild in die übliche numerierte Notationsform bringen und mit weichen Farbübergängen erstellen?
--RolandIllig 19:52, 26. Jul 2006 (CEST)
Ich muss mich der Kritik anschliessen. Natürlich ist es eine Go-Partie, aber keine besonders repräsentative und auch keine schöne. Es gibt einen Kampf in der einen Ecke und der zieht sich dann über's Brett. Strategische Aspekte sind hier praktisch nicht sichtbar.
--Thomas-Schmid 16:52, 21. Aug 2006 (CEST)
Grausige Partie. --Liedzeit 23:20, 27. Aug 2006 (CEST)
- Hab's ersetzt und das neue Bild der Ausgewogenheit zuliebe weiter nach unten gesetzt. Hoffe, die Partie ist ok (ist ne Profipartie). - jan b 14:19, 28. Aug 2006 (CEST)
Komi
Im Artikel wird das Komi für japanische Regeln mit 5,5 angegeben. Seit 2002 ist es jedoch 6,5.
--Lassal 01:22, 21. Aug 2006 (CEST)
Schwächen
Besonders die einführenden Absätze lesen sich schon arg schräg. Was soll den heißen, dass die spielbaren Varianten "sehr zahlreich sind"'? Das sind die von Fang den Hut auch. Entweder gehört da eine Zahl rein, 10 hoch 120 oder sowas oder aber der direkte Vergleich mit Schach, sonst ist die Aussage völlig leer. "Kann zur Meditation anregen" ist schlimmer als leer. Das kann auch Monopoly oder auf der Autobahn im Stau stehen. Man ahnt förmlich, dass da ein Go-Enthusiast frech behauptet, dass es zu Meditation anregt und ein anderer das relativiert - anstatt die Bemerkung rauszuwerfen. "Spiegel der Persönlichkeit"? Was soll das? "Es ist charakteristisch für das Go-Spiel, dass sich viele allgemeine Lebensweisheiten aus ihm ableiten lassen." Gimmiabreak. Auch der so toll "rasant" sich entwickelnde Bekanntheitsgrad ist keine Information für eine Enzyklopädie. Was heißt "schon" 2000 Mitglieder? Weil es von 20 Jahren "erst" 1500 waren? Dagegen fehlt die Geschichte des Go in Deutschland. Kein Rüger, kein Paech, kein Dueball, kein Mattern? --Liedzeit 23:40, 28. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Liedzeit, Schwächen benennen ist Silber: Silber ist Gutes, außer Gold tut es! :) Einen Artikel ändert man, indem man oben "Seite bearbeiten" klickt. Grüße PaCo 01:08, 29. Aug 2006 (CEST)
- Grüß Gott, Paco, vielleicht, wenn ich genügend Mut gesammelt habe. Die Erfahrung ist leider, dass die Änderungen dann durch etwas ersetzt werden, das schlimmer als das Ursprüngliche ist.--Liedzeit 09:58, 29. Aug 2006 (CEST)
Portal:Denksport
Ich habe vor ein Portal:Denksport zu erstellen. Darin würde eben nicht nur Schach, sondern auch andere Strategiespiele, die sportlich ausgeübt werden, und Randsportarten wie beispielsweise Gedächtnissport oder Kopfrechnen aufgelistet werden und anschaulich vorgestellt werden. Wer hätte Lust, sich daran zu beteiligen?--Gruß,MH ?! Bewertung Let There Be Brights! 16:20, 24. Sep 2006 (CEST)
Go-am-Ende-Bild
In diesem Artikel störte mich schon immer das Go-am-Ende-Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Go,_Gebiet_am_Ende.png
Es sieht völlig untypisch für eine Go-Partie aus, ist meines Erachtens regelrecht häßlich und ein negatives Beispiel für eine beendete Go-Partie.
- Bitte Beitrag wie üblich mit vier Tilden "~" signieren. - Zum Inhalt. Was ist untypisch für diese Go-Partie? Was ist häßlich? - Untypisch kann ich gar nicht nachvollziehen. Bitte nimm die Frage nicht übel, ich will es nur wegen Missverständnisvorbeugung wissen: Bist Du Anfänger oder Fortgeschrittener? Ich finde es nicht so schön, dass das Bild im Artikel so klein ist. Aber das scheinst Du nicht zu meinen. --PaCo 23:40, 6. Okt 2006 (CEST)
- Du hast vollkommen recht, das ist keine ansehnliche Go-Partie (ist es überhaupt eine?). Da es hier aber nur um das Verständnis von Gebieten geht, würde ein 9x9-Diagramm meines Erachtens völlig ausreichen. Sollte dann aber im gleichen Stil wie die darüber stehenden Diagramme sein. - jan b 01:43, 7. Okt 2006 (CEST)
- Oh, ja uppps. Ich habe nicht richtig geschaut. Ihr habt Recht! Die schwarzen Steine rechts oben sind ja ganz unmotiviert schwer. @Jan: 9x9-Diagramm ist gut. Kannst Du eins finden oder erstellen?--PaCo 17:50, 7. Okt 2006 (CEST)
- Hab die Diagramme neu gemacht. Übrigens ist die unschöne Form durchaus erklärbar, denn: Gefangene sind schon entfernt. Schön auf die falsche Fährte gelockt... - jan b 23:32, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Perfekt, viel besser als vorher! Mit dieser Website hier kann ja schon fast einer Go spielen, wenn er sie liest. :) Grüße nach Std. --PaCo 23:36, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Rechts oben in der Ecke gab es keine Gefangenen, denn die schwarzen Steine umschließen das Gebiet nicht so, daß da Weiße Steine rausgenommen werden konnten. --213.39.177.126 01:24, 16. Feb. 2007 (CET)
- Dank und Gruß zurück! - jan b 18:17, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Hab die Diagramme neu gemacht. Übrigens ist die unschöne Form durchaus erklärbar, denn: Gefangene sind schon entfernt. Schön auf die falsche Fährte gelockt... - jan b 23:32, 11. Okt. 2006 (CEST)
Das chinesische Auszählen sollte erwähnt werden.Pokernikus 13:23, 15. Sep. 2007 (CEST)
Da draußen im Artikel steht:
Obwohl Programmierer weltweit versuchen, Go im Computer zu implementieren, und zum Teil attraktive Preisgelder winken, ist es bis heute nicht gelungen, ein Programm für das 19×19-Brett zu schreiben, das mit einem fortgeschrittenen Spieler konkurrieren kann.
Kann mir jemand sagen, ob das noch der aktuelle Stand des Wissens ist? Jahn SPRiCH miT miR ... 10:02, 9. Nov. 2006 (CET)
- Man kann die genaue Spielstärke eines Computerprogramms nur schwer messen, aber wahrscheinlich gibt es nach wie vor kein Programm, das deutlich stärker ist als 7 Kyu. Neuigkeiten zum Thema gibt's hier. - jan b 20:08, 9. Nov. 2006 (CET)
- Mogobot ist stabiler 4k auf kgs, und ein Blick in seine Spieleliste zeigt, dass man das nicht ohne weiteres als "first-game-rating" wegerklären kann, weil man dort viele Spieler findet, die oft gegen den Bot gespielt haben. Auch die dortigen Gnugo-Klone halten sich seit langem bei 6k. Wäre es unter Anrechnung dieser Tatsachen nicht angebracht, den Teil des Artikels, der Goprogramme bei 15k einstuft, zu überarbeiten?
- Danke, jan. "Kyu" kannt ich noch nicht. fz Jahn SPRiCH miT miR ... 20:54, 9. Nov. 2006 (CET)
- Es gibt keine attraktiven Preisgelder mehr. Gemeint war wohl der Ing-Preis, den es seit dem dem Tod von Herrn Ing nicht mehr gibt... 3. Dec 2006 (CET)
- stimmt. - jan b 15:03, 10. Dez. 2006 (CET)
Das hört sich in dem artikel so an, als sei es unglaublich viel schwieriger, nen go programm zu schreiben als nen schach programm. aber vielleicht steckt nur nicht so viel geld dahinter und drum versuchens weniger? (nicht signierter Beitrag von 91.89.129.192 (Diskussion) )
- Es ist tatsächlich schwieriger. Das liegt u.a. daran, dass durch die vielen Zugmöglichkeiten der Suchbaum schon an der Wurzel sehr gross ist und es schwer ist, eine Bewertungsfunktion zu definieren, weil sich viele Entscheidungen erst sehr viele Züge später konkret auswirken. Eine Brute Force-Strategie führt daher nicht zum Ziel. Gruß, Stefan64 20:38, 7. Dez. 2008 (CET)
Landnahmespiele
Go gleich im zweiten Satz mit "Käsekästchen" und einem ca. 20 Jahre alten Computerspiel zu vergleichen - ist das passend? -- Gebu 06:41, 17. Dez. 2006 (CET)
- Nein nicht passend. Landnahme ist zwar ein Ausdruck der Bibel, aber Landnahmespiele ist kein einschlägiger Fachausdruck für Spiele. --PaCo 16:27, 23. Dez. 2006 (CET)
- Landnahmespiele? Nie gehört. - jan b 16:47, 23. Dez. 2006 (CET)
- Hi jan. Formulierst Du die Stelle um? Schön finde ich zwar Teile des Einstiegs schon, weil man ganz grob erfährt worum es geht, aber mit Käsekästchen und Landnahmespiel ist es kein seriöser Anfang.--PaCo 17:12, 23. Dez. 2006 (CET)
- "Nie gehört" ist ein Argument, das den abqualifiziert, der es gebraucht, also Vorsicht damit. Der Begriff stammt von dem deutschen Go-Pionier Bruno Rüger. Die Vergleiche sind spieltheoretisch angebracht (könnten durch andere ersetzt werden, sollten aber die Spannweite des Begriffs andeuten. "Messersteck" ist z.B. auch ein Landnahmespiel.) Die Platzierung sollte im Artikel früh erfolgen, weil es ein allgemeiner einordnender Hinweis ist. Die Heiligkeit des Go für seine Fands sollte nicht zur Informationsvernichtung führen. -- Barfod 20:41, 25. Dez. 2006 (CET)
- Ne, eben nicht. Wikipedia:Theoriefindung wird hier nicht gemacht. Versuche aber jedenfalls mal Bruno Rüger mit Seitenangabe zu zitieren. Dann kann man den evtl. zitieren. --PaCo
- Quellenangabe her, und gut is. Anhand der Rotfärbung des Lemmas "Landnahmespiel" wollte ich übrigens darauf hinweisen, dass bisher kein Wikipedia-Artikel dazu existiert (welcher die Glaubwürdigkeit des Begriffes in meinen Augen deutlich erhöhen könnte). - jan b 02:18, 26. Dez. 2006 (CET)
- "Nie gehört" ist ein Argument, das den abqualifiziert, der es gebraucht, also Vorsicht damit. Der Begriff stammt von dem deutschen Go-Pionier Bruno Rüger. Die Vergleiche sind spieltheoretisch angebracht (könnten durch andere ersetzt werden, sollten aber die Spannweite des Begriffs andeuten. "Messersteck" ist z.B. auch ein Landnahmespiel.) Die Platzierung sollte im Artikel früh erfolgen, weil es ein allgemeiner einordnender Hinweis ist. Die Heiligkeit des Go für seine Fands sollte nicht zur Informationsvernichtung führen. -- Barfod 20:41, 25. Dez. 2006 (CET)
- Hi jan. Formulierst Du die Stelle um? Schön finde ich zwar Teile des Einstiegs schon, weil man ganz grob erfährt worum es geht, aber mit Käsekästchen und Landnahmespiel ist es kein seriöser Anfang.--PaCo 17:12, 23. Dez. 2006 (CET)
- Landnahmespiele? Nie gehört. - jan b 16:47, 23. Dez. 2006 (CET)
Kategorie:Kampfkunst (Japan)
Gehört die Kategorie Kampfkunst (Japan) hier nicht rein? Eine Entfernung einer Kat sollte begründet werden. Weil sogar das Einstufungssystem Dan und Kyu dem von Karate und Judo entspricht und Go ja nun wirklich eine Kampfkunst ist, leuchtet mir die Entfernung der Kat gar nicht ein. Ich mach das mal rückgängig. Bitte sonst hier mitdiskutieren und nicht einfach so entfernen.--PaCo 23:08, 25. Jan. 2007 (CET)
- Dan (Kampfsport) heißt einfach nur Stufe oder Meister, Kyu nur Schüler(rang). Bei Kampfkunst geht es um körperliche Auseinandersetzungen. Ein Brettspiel gehört eindeutig nicht zu den Kampfkünsten. Stullkowski 00:03, 26. Jan. 2007 (CET)
- Bei körperlichen Kampfkünsten handelt es sich um körperliche Auseinandersetzungen. Bei geistigen Kampfkünsten handelt es sich um geistige Auseinandersetzungen. Das Brettspiel Go gehört eindeutig zu den Kampfkünsten. Es ist ja eine besondere typische Samuraikunst gewesen. Körperlich ist Go zwar auch, aber eher ein geistiger Kampfsport.--PaCo 00:14, 26. Jan. 2007 (CET)
- Und da hättest du nun vor einem wiederholten Revert ruhig noch ein bisschen weiter diskutieren können. Editwar ist jedenfalls kein so schöner Kampfsport wie Go :) --PaCo 00:18, 26. Jan. 2007 (CET)
- @stullkowski: nach einem kurzbeitrag einfach inhalte zu streichen, ohne sich auf die diskussion einzulassen, halte ich für unangemessen - insbesondere da die kategorisierung bisher konsens war --toktok 00:19, 26. Jan. 2007 (CET)
- Bei körperlichen Kampfkünsten handelt es sich um körperliche Auseinandersetzungen. Bei geistigen Kampfkünsten handelt es sich um geistige Auseinandersetzungen. Das Brettspiel Go gehört eindeutig zu den Kampfkünsten. Es ist ja eine besondere typische Samuraikunst gewesen. Körperlich ist Go zwar auch, aber eher ein geistiger Kampfsport.--PaCo 00:14, 26. Jan. 2007 (CET)
- Kampfkunst ist klar definiert, ich weiß echt nicht, worüber man da diskutieren muß. Ich bestreite ja nicht, daß es sich um eine Samuraikunst handelt. Minnesang war auch eine der höchsten ritterlichen Künste und wurde sogar als Duell ausgetragen, aber war deshalb noch lange keine Kampfkunst. Dasselbe gilt für Schach. Diese Idee ist absolut absurd. In welchem Lexikon der Kampfkünste wird Go aufgeführt? Damit meine ich nicht als kulturellen Background, sondern wirklich als Kampfkunst? Bitte keine obskuren Weblinks, sondern echte wissenschaftliche oder lexikalische Literatur. Stullkowski 00:29, 26. Jan. 2007 (CET)
- Jede Kampfkunst ist nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Auch wenn jemand das ausschließlich Körperliche in den Kampfkunst-Artikel reingeschrieben hat, heißt das nicht, dass das stimmt. - Im Gegensatz zu Minnesang (wo es auch Wettstreite gab), ist Go auf Kampf ausgerichtet und es stimmen viele Prinzipien der anderen Kampfkünste mit denen von Go überein. Bei Karate geht es auch um eine geistige Auseinandersetzung und Kurse bieten gelegentlich beide Kampfsportarten in Workshops zusammen an.--PaCo 00:46, 26. Jan. 2007 (CET)
- Kampfkunst ist klar definiert, ich weiß echt nicht, worüber man da diskutieren muß. Ich bestreite ja nicht, daß es sich um eine Samuraikunst handelt. Minnesang war auch eine der höchsten ritterlichen Künste und wurde sogar als Duell ausgetragen, aber war deshalb noch lange keine Kampfkunst. Dasselbe gilt für Schach. Diese Idee ist absolut absurd. In welchem Lexikon der Kampfkünste wird Go aufgeführt? Damit meine ich nicht als kulturellen Background, sondern wirklich als Kampfkunst? Bitte keine obskuren Weblinks, sondern echte wissenschaftliche oder lexikalische Literatur. Stullkowski 00:29, 26. Jan. 2007 (CET)
- Du verdrehst da aber was. Daß Karate auch geistige Aspekte hat, ist mir nicht unbekannt - aber es ist nicht ausschließlich geistig, sondern hat zum Ziel, den Gegner ganz handfest auszuschalten. Mich wirst Du sicher nicht überzeugen (es sei denn, Du bringst die Belege). Aber damit wir nicht zu zweit diskutieren, habe ich Anfragen an das Portal Kampfkunst und das Portal Budo gestellt. Mal sehen, was andere meinen. Stullkowski 00:54, 26. Jan. 2007 (CET)
Unter Kampfkunst steht klar: Als Kampfkunst bezeichnet man jedes System, das Fertigkeiten und Techniken der körperlichen Auseinandersetzung mit einem Gegner formalisiert. Dabei kann es sich um Regelwerke oder Unterrichtssysteme handeln.
Da es sich bei Go doch deutlich nicht um körperliche Auseinandersetzung handelt, und es ebensowenig ein entsprechendes Regelwerk oder Unterrichtssystem ist, bin ich auch der Meinung, dass es nicht unter diese Kategorie fällt. --Saluk 08:20, 26. Jan. 2007 (CET)
- Da ich den Vorwurf des Editwars ohne Diskussion nicht auf mir sitzen lassen will, bin ich jetzt sämtliche greifbaren Fachbücher über Kampfkünste und allgemeine Lexika durchgegangen. Ich habe nicht in einem gefunden, daß Go eine Kampfkunst sei. Die meisten Bücher enthalten sich zwar einer Definition des Begriffs „Kampfkunst“, die Zusammenstellung macht aber bei allen klar, daß nur körperliche Angriffs- oder Verteidigungskünste gemeint sind, keine Strategiespiele. Sehr selten wird Go am Rande erwähnt, ich habe aber noch nicht mal die Formulierung „wie die Kampfkünste“ gefunden. Als Beispiel sei Das Lexikon der Kampfkünste von Werner Lind vom Budo Studien Kreis genannt. Es umfasst 720 Folioseiten und behandelt auch zahlreiche Aspekte aus der japanischen Kultur im Allgemeinen. Das Wort Go wird mit fünf Bedeutungen aufgeführt, erst als dritte erwähnt es das Brettspiel mit zwei knappen Sätzen, aber nichts von Go als Kampfkunst. Ich bleibe deshalb dabei, daß es keine „Information“ war, die ich gelöscht habe. Stullkowski 10:47, 27. Jan. 2007 (CET)
mal eine zwischenfrage, um dich verorten zu können: du machst auf deiner benutzerseite klar, dass du aikido und karate betreibst. insofern kann ich eine qualifikation von dieser seite her feststellen. nun zur anderen: bist du selbst go-spieler? und wenn, wie stark? --toktok 12:36, 27. Jan. 2007 (CET)
- Nein, bin ich nicht und ich spare mir die Gegenfrage, denn das Problem bei unserem Disput ist mMn, daß es sich um eine Selbsteinschätzung der Go-Spieler handelt. Ich halte die Einordnung von Go als Kampfkunst für eine Überhöhung, die von anderen nicht geteilt wird. Ich kenne auch den umgekehrten Fall: In den Budo-Sportarten wird mitunter so sehr das Geistige überhöht, daß man denkt, man hätte Jedi-Ritter vor sich, aber tatsächlich kann dann doch niemand einen Angreifer nur durch Gedanken abwehren. Ich würde Karate in der Wikipedia nicht in die Kategorie "Praktische Philosophie" einordnen, obwohl ein Karateka damit wohl kein Problem hätte. Außerdem bin ich nach wie vor der Meinung, daß Schach dann auch zu den Kampfkünsten gehören müßte, tut es aber nicht. Stullkowski 13:27, 27. Jan. 2007 (CET)
- Bei der Kategorisierung von "Go" als Kampfkunst würde ansonsten "das Leben" auch damit zu qualifizieren sein (außer nach der Definition von Hape Kerkeling: "Das ganze Leben ist ein Quiz..."). Das ist keine Überhöhung - derweil es nicht vergleichbar ist - sondern schlicht ein falscher Begriff dafür - aber dies ist vielleicht für manche wiederum zuviel "Denkkunst" (auch wenn es "Schachkampf" heißt)! ;-) dontworry 13:39, 27. Jan. 2007 (CET)
- ich habe mit kampfsportarten deiner kategorie nichts zu tun. deshalb bin ich - wie du sicher feststellen kannst - mit meiner einschätzung extrem vorsichtig. umgekehrt kann ich bei dir, stullkowski, diese vorsicht nicht feststellen. du glaubst, ausgehend von einer eventuell einseitigen perspektive (interpretation?) die diskussion apodiktisch entscheiden zu können.
- ich denke, und da stimme ich dir zu, belege wären angebracht, allerings wäre es hier wohl am sinnvollsten, wenn diese belege aus einem der herkunftsländer kommen würden. denn „westliche“ belege könnten wegen westlicher sichtweisen des sachverhalt verfälschen. me läßt der artikel zu Kampfkunst beide interpretationen zu: „In einigen Kampfkünsten - nicht zu verwechseln mit Kampfsportarten - wird großes Gewicht auf die charakterliche Entwicklung des Praktizierenden gelegt. Dabei entwickeln sie sich nur von der Einübung echter Gewaltanwendung weg, hin zu rituellen Praktiken, die auch der Selbstvervollkommnung dienen. Moderne Kampfkünste, sowie moderne Interpretationen der traditionellen Lehren, werden vor allem mit dem Ziel der körperlichen Ertüchtigung ausgeübt sowie der Selbstverteidigung. Teils steht hier auch der Sieg im Wettkampf als Endziel im Vordergrund (siehe auch Bushidō).“ dies könnte maximal implizieren, dass go keine moderne kampfkunst ist. „Im Gegensatz [zum Kampfsport] geht es bei Kampfkunst in erster Linie um den Kampf mit sich selbst, d.h. die Vervollkommnung des eigenen Stils, Selbstdisziplin und andere eher geistige Komponenten.“ auch das scheint keine sportlich-körperliche anstrengung zu erwarten. „Die von dort stammenden Kampfkünste sind besonders stark ritualisiert und mit philosophischem und religiösem Denken und Handeln verbunden.“ auch hier könnte man go als eine radikal zurückgezogene und aufs symbolische beschränkte kampfkunst verstehen. meiner kenntnis nach wurde go ausserdem für die stategieschulung der samurai eingesetzt, was eine einstufung als unterrichssystem erlauben würde. (die zitate sind komplett dem artikel Kampfkunst entnommen. --toktok 20:44, 27. Jan. 2007 (CET)
- der vergleich mit schach ist im übrigen unangemessen, da der kulturelle hintergrund hier ein anderer ist. --toktok 20:48, 27. Jan. 2007 (CET)
- Daß meine Meinung dazu klar ist, heißt doch nicht, daß ich die Diskussion apodiktisch entscheiden will, was soll diese Behauptung? Deshalb habe ich inzwischen auf vier Portal- und Artikel-Diskussionen um weitere Meinungen dazu gebeten (zwei haben sich daraufhin ja auch gemeldet). Ich habe meine Argumente genannt und werde die nicht nochmal breittreten. Entgegen der Darstellung oben habe ich übrigens auch nur ein einziges mal einen revert rückgängig gemacht, der meine Änderung mMn auch nicht ausführlicher begründet revertiert hat. Gruß, Stullkowski 22:02, 27. Jan. 2007 (CET)
Ich wollte hier eigentlich nicht schreiben und werde das auch sicher nicht beobachten, aber: Wenn keiner eine reputable Quelle anbringt, die nachweist, daß Go von irgendeinem relevanten Teil der Wissenschaften als Kampfkunst anerkannt wird, gehört das als Theoriefindung in Kategorienform schlicht raus aus dem Artikel. Ein irgendwie exotisch-ostasiatischer Kulturhintergrund entbindet nicht von der Pflicht, WP:QA zu berücksichtigen. --Asthma 22:15, 27. Jan. 2007 (CET)
- Wer's lesen kann, soll sich mal kakutōgi reinziehen. Nur so viel: Denksport schließt dieser Artikel nicht ein... Gruß --Nihonsuku 23:24, 27. Jan. 2007 (CET)
- Es wäre schön, wenn Eure Diskussion (etwas weniger ausschweifend) auf den Punkt käme! Oder soll dies jetzt - wieder einmal - zum philosophischen Seminar degenerieren? Wie wäre es denn, wenn man Kampfkunst als Begriff ganz vergisst und nur nach Kampfsport (körperlich) und Kampfspiel (geistig) unterscheidet? dontworry 09:16, 28. Jan. 2007 (CET)
Moin! (Ich bin über die Kampfkunstseite hierher gekommen und habe die Diskussion durchgelesen.) Wenn man mal davon ausgeht, dass es schon keine unbestrittene Kampfkunstdefinition gibt, dann ist die Frage, ob das Go-Spiel nun eine Kampfkunst sei, ziemlich abwegig. Einzig die Möglichkeit, dass ich einen potentiellen Angreifer zu einer Partie Go überreden könnte, anstatt mich zu verprügeln, hätte dann Kampfkunstcharakter (weil meine Argumentation seine Aggression von meiner Körperlichkeit fernhält). Doch dann wären Schach, Mau-Mau und ein-Bier-trinken-gehn genauso zu bewerten. Ich denke: Wirkliche Kampfkünstler gibt es nur wenige und die werden nicht durch Systeme und Stile hervorgebracht, sondern durch ihre körperlich-geistigen Fähigkeiten in einer potentiellen Gefahrensituation. Es mag übrigens viele "wissenschaftlich-verbrähmte" Veröffentlichungen zu den Kampfkünsten gehen, doch muss ich als Geisteswissenschaftler (hist. Methodologie) immer wieder bemerken, dass sich nicht einmal ein klares Bild von dem herausstellen läßt, was im Allgemeinen so als Wissenschaft bezeichnet wird. Will sagen: Fußnoten, Rechtschreibung und eine Literaturliste bedeuten - unkritisch besehen - noch gar nichts! Wenn nun aber einzelne Diskutanten eine Privatdefinition von Kampfkunst haben und selbige im Duskurs nicht verdeutlichen? Wer wollte sie umstimmen? Hätten sie nicht Recht?139.30.24.101 21:59, 20. Feb. 2008 (CET)
Habe noch was vergessen! Der letzte Eintrag von dontworry ist bis jetzt das Beste, was man zu dem Thema Kampfkunst sagen kann! 139.30.24.101 22:00, 20. Feb. 2008 (CET)
Einleitung
Lieber Paco. Es handelt sich um einen Beitrag des deutschen Wiki. Go ist hier als japanisches Spiel eingeführt, Terminologie, Spielkultur, "Etikette", Literatur, Vorbilder alles japanisch. Und das ist überall in Europa und Amerika so. Das mag sich ändern. Vielleicht werden wir demnächst Pae-Kämpfe ausfechten, aber noch ist das nicht so. Wieviele koreanische Joseki-Innovationen hast du so drauf? Es gibt keinerlei (naja wenig) Grund sich bei den Koreanern anzubiedern. Deine Änderung ist schwammig. "...auch eine besondere Ausprägung" ist meiner Meinung nach kein Deutsch. Reicht es nicht, wenn der Einfluss Koreas später erwähnt wird (und das wird er)? Wo bleibt eigentlich Vietnam und das goldene Tibet? Ist es gerecht diese Nationen zu übergehen. Wenn, dann füge noch einen Satz hinzu: "In den letzen Jahren wird die internationale Go-Szene allerdings zunehmend von koreanischen Spielern dominiert." --Liedzeit 22:53, 6. Feb. 2007 (CET)
- Lieber Liedzeit, es wird in der deutschen Wikipedia nicht nur über deutsche Zustände informiert. Eine Ausprägung von etwas soll nicht nur als deutsche Ausprägung davon dargestellt werden. Die jetzigen Einleitungssätze sind extra schwächer formuliert, aber sie sind nicht unklar. Es geht nicht um Anbiederung. (Seit das "wahrscheinlich" in dem Satz fehlt, empfinde ich den Anfang als enzyklopädisch, konsensfähig und genügend klar.) Wenn die stärksten Spieler zur Zeit u. a. Koreaner sind, dann prägen sie das Spiel auch besonders. Vielleicht ist allerdings "Prägung" besser als "Ausprägung".Beste Grüße --PaCo 19:06, 7. Feb. 2007 (CET)
- Lieber Paco, lies doch den ersten Satz einmal laut, und frage dich ob das Deutsch ist. So kann das doch nicht bleiben?--Liedzeit 11:08, 10. Feb. 2007 (CET)
- Hmmm. Kannst so bleiben? Was meinen die anderen? Beim lauten Lesen des zweiten Satzes finde ich besonders die Vokale von Korea sehr schön :) - Zwischenzeitig ist leider die lange diskutierte konsensfähige Erwähnung des Alters von Go abhanden gekommen. Unter den Tisch gefallen. Das jedenfalls sollte nicht so bleiben. Beste 361 Grüße --PaCo 14:43, 10. Feb. 2007 (CET)
- Lieber Paco, lies doch den ersten Satz einmal laut, und frage dich ob das Deutsch ist. So kann das doch nicht bleiben?--Liedzeit 11:08, 10. Feb. 2007 (CET)
KGS-Go Server
Möglicherweise kann mir ja einer der hier vertretenen Autoren Aufklärung verschaffen: Seit ein paar Tagen gelingt es mir nicht mehr, mich auf dem Server einzuloggen. Statt dessen erhalte ich eine Meldung, der Server sei „down“. Neuerdings gelange ich nicht mal mehr auf die KGS Website. Anfragen meinerseits werden von KGS Admins nicht beantwortet. Ist KGS und damit die „deutsche Ecke“ am Ende? Gruss --212.23.126.16 12:44, 9. Aug. 2007 (CEST)
Servus,
ich kenne den Server jetzt seit 4 Tagen und in der Zeit war er drei mal down. Nicht grade das, was man stabil nennt.
- -)
Artikel des Monats
Dieser Artikel ist Artikel des Monats im Portal:Gesellschaft. --Mipago 13:34, 1. Okt. 2007 (CEST)
Richtiges Kanji-Zeichen?
囲碁 steht im Artikel. Auf meinem Go-Spiel und auf meinem Go-Computerprogramm steht ein einziges Zeichen, dass dem 2. aus dem Artikel ähnelt. Kann das mal ein Japanologe überprüfen bzw. aufklären.
- Soweit ich weiß ist das erste Zeichen mit dem Laut "I" das Wort für Spiel. Das zweite mit dem Laut "Go" ist dies Spiel.--PaCo 19:06, 7. Dez. 2007 (CET)
- Igo 囲碁 ist die heute gebräuchliche Bezeichnung in Japan, go 碁 ist eher Schriftjapanisch, da leicht mit andern Synonymen (z.B. go 語 - "Sprache", go 五 "fünf", 後 go "nach") zu verwechseln; i 囲 bedeutet "umgrenzen", "einkreisen", ... Analog das chin. weiqi 围棋 --Bescheid 16:06, 15. Dez. 2009 (CET)
Geschwafel
"Es ist charakteristisch für das Go-Spiel, dass sich viele allgemeine Lebensweisheiten aus ihm ableiten lassen."
Bitte rausnehmen.
- Sehe ich auch so. --Igs165 08:26, 27. Mai 2008 (CEST)
Stärkster Spieler der Welt
"Lee Chang-ho gilt seit etwa 1996 als der stärkste Spieler der Welt." das ist inzwischen wohl nicht mehr uneingeschränkt wahr. schon allein in korea dürfte zb Lee Sedol wenigstens gleichstark sein. da das aber sowieso kaum objektiv festgestellt werden kann, würde ich mich freuen wenn jemand die obige aussage relativiert. --Mafutrct 13:25, 5. Jun. 2008 (CEST)
zahlen - spieler weltweit
woher wird die zahl von 100 millionen genommen, andere quellen geben 50 millionen an. ist wohl sehr schwer zu schätzen da es keine offiziellen zahlen und keine einheitlichen erhebungen gibt. vieleicht etwas vager formulieren ? Subversiv-action 14:20, 24. Jul. 2008 (CEST)
- kommt schwer drauf an wie man "spieler" definiert und welche quelle man hernimmt... aber ich denke die 100 mio sind prinzipiell gerechtfertigt. wir können hier ja mal alle quellen zusammentragen und dann entscheiden was wir verwenden? --Mafutrct 19:12, 24. Jul. 2008 (CEST)
- ich denke man/frau muß halt unterscheiden ob jemand in vereinsstrukturen oder sogar tourniermässig spielt (das ist zu erfassen) oder aber hobbyspielerInnen, das ist wohl nur durch umfragen und hochrechnungen cirka abzuschätzen und die gibts wohl nur für die wenigsten länder. hier wird wohl china, japan, die koreas einen großteil ausmachen aber der rest der welt wird wohl auch noch einiges an spielerInnen bereit halten ;-) Subversiv-action 10:51, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Also, laut Website des Weltverbands gab es im Juni 2008 40 Millionen Spieler in den 71 Mitgliedsländern, siehe [3] --Stefan 23:26, 24. Jul. 2008 (CEST)
- "As of June 2008 the IGF has 71 members on all continents. Of the 71 members of the IGF, Europe counts 35 countries, Asia 16, the Americas 15, Africa 3 and Oceania 2 countries. The total number of players in these countries is well over 40 million, the overwhelming majority in East Asia." sie schreiben hier "well over" vielleicht können wir ja im artikel von offiziellen zahlen auf vereinsebene schreiben und geschätze hobbyspielerInnen ? Subversiv-action 10:51, 25. Jul. 2008 (CEST)
Go Vorlagen
Ich habe mal einige Go-Vorlagen, die im der englischen Wikipedia existieren in die deutsche kopiert und den Text übersetzt. Damit lassen sich einfach Brettdiagramme erstellen. Die Handhabung ist recht intuitiv (ein bisschen Kenntnisse über Vorlagen schadet aber sicher nicht). Stellungen sind schnell aufgebaut, wenn man das Grundgerüst in die Seite hineinkopiert und dann die Steine noch mit b und w für schwarze oder weiße Steine einfügt.
Zum Beispiel ergibt folgender Code
{{Goban 5x5|= | | | | | b|= | b|bT| A|-c| b|= | | c|w2| | |= | w| -| w| b| w|= | | | w| w| |= |24|u=u|d=d|l=l|r=r}} |
dieses Ergebis |
|
Ich halte eine Verwendung aus folgenden Gründen für angebracht:
- Das Verwendung einer Vorlage gewährleistet ein einheitliches Erscheinungsbild auf allen Go-spezifischen Seiten in der Wikipedia.
- Diagramme lassen sich direkt im Browser ohne weitere Hilfsmittel erstellen.
- Die Änderung von Diagrammen wird erleichtert.
- Der Server wird entlastet, da nicht für jedes Diagramm ein neues Bild hochgeladen werden muss.
Eine ähnliche Vorlage gibt es im übrigen auch bereits für Schach (Vorlage:Schachbrett).
Die Abkürzungen in den Vorlagen sind teilweise englisch dominiert zB steht b (black) für schwarze Steine. Das ließe sich aber vor einer extensiven Verwendung noch ändern. Bisher ist der Quelltext völlig unverändert übernommen und nur die Dokumentation schnell übersetzt. Die Vorlagen sind einsehbar unter Kategorie:Vorlage:Go. Es gibt verschiedene Größen. Die Hauptvorlage ist Vorlage:Goban für ein 19x19-Brett.
Sollen die Bilder auf allen Go-Seiten in der deutschen Wikipedia auf diese Art und Weise umgestaltet werden?
Ich erbitte eure Meinungen, bevor ich oder andere große Umgestaltungen vornehmen. --92.226.199.2 02:25, 29. Aug. 2008 (CEST)
- - Entspricht die Sytax zur Erstellung einer der verbreiteten (hier Senseis oder DGoB-Forum)? ... Noch eine neue Syntax...
- - Wieviele Diagramme sind denn ungefähr betroffen? Ist hier ja kein Go-Wiki.
- - Die Vorlage erzeugt Diagramme aus Einzelgraphiken! Da ist mir eine vorher erstellte einzelne, weiterverwendbare Graphik sehr viel lieber. Diese Umstellung vom naiven Ansatz mit Einzelgraphiken zur serverseitig erzeugten Graphik haben andere aus gutem Grund schon durchgeführt.
- - Serverentlastung? Da liegen ein paar Graphiken. Stattdessen müssen jetzt für jedes Diagramm x Graphiken heruntergeladen werden und eine Vorlage geparst werden.
- Ich weiss nicht... wegen der Einheitlichkeit der paar Graphiken? Dann lieber die Graphiken von Hand neu erstellen und hier einen Hinweis, wie das geschehen ist (Software, Teilgraphiken), so daß andere konsistent mitarbeiten können. --89.53.35.221 11:09, 29. Aug. 2008 (CEST)
Sachbücher ungeordnet
Die Liste der Sachbücher finde ich in dieser Form schlecht. Besser wäre imho, wenn 3 oder 4 Einführungsbücher und ein zwei kulturelle Überblicksbücher genannt werden. Die Liste ist in der jetzigen Form thematisch zu ungeordnet um nützlich zu sein.--Pacogo7 15:30, 11. Dez. 2008 (CET)
- Habe es mal bisschen in diese Richtung geändert.--Pacogo7 11:53, 12. Dez. 2008 (CET)
- Warum ausgerechnet der Shusaku weichen musste, verschliesst sich mir. Ist nach meiner Meinung mit Abstand das beste von den hier aufgeführten Go-Büchern überhaupt und noch dazu eines der ganz wenigen mit Bezug zum Text oben. Nehme es also mal wieder in die Liste auf. --Igs165 23:36, 20. Dez. 2008 (CET)
Neue Diagramme
Ich habe gestern alle Go-Diagramme aus dem Artikel mit den Vorlagen hier nachgebaut: Vorlage:Gobrett-KK, Vorlage:Goban_Dokumentation. Nun weiß ich nur nicht, wie ich es am besten bewerkstellige, dass sie wie die Bilder rechts am Rand erscheinen und den normalen Textfluss nicht stören. Soll ich das mit einer Tabelle probieren oder wie? --Jobu0101 10:01, 10. Mär. 2009 (CET)
Hallo? --Jobu0101 17:51, 28. Sep. 2009 (CEST)
Lasker-Zitat
Im Artikel stand:
„Wenn es im Universum noch irgendwo intelligente Lebewesen gibt, dann kennen sie vielleicht Schach, höchstwahrscheinlich jedoch Go.“
Mein letzter Stand ist, dass eine Quelle für das Zitat fehlt, aber mit einiger Wahrscheinlichkeit Eduard (nicht: Emanuel) Lasker zugeordnet werden kann, der von beiden auch der bessere Go-Spieler war. Bitte Quelle nachreichen. -- ZZ 17:19, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ein weiteres Zitat stammt von dem Startbildschirm der en:Hikarunix-CD v0.4. Es lautet:
- Student: Master, what is the most complex game that man has invented ?
- Master: Chess!
- Student: What about Go ?
- Master: Go has always existed.
- Sollte man dieses mit einbauen oder darf man, da keine weitere Quelle existiert (könnte man die Hikarunix-CD als Quelle bezeichnen ?) es nicht erwähnen ? -- Starkiller 23:07, 21. Jul. 2009 (CEST)
Alter
Im Artikel steht: Gesicherte Hinweise auf die Existenz des Spiels sind rund 2500 Jahre alt und stammen aus der Zeit der Streitenden Reiche, als Chinas Könige sich unnachgiebig bekriegten. Falls es Belege gibt, fehlen sie. -- ZZ 13:24, 18. Sep. 2009 (CEST)
Fangen, Schlagen oder Töten?
Das teilweise Ersetzen des Begriffes "Schlagen" durch "Fangen" werde ich mal wieder rückgängig machen.
Ich bin überzeugt, dass als rein spieltechnischer Vorgang das "Schlagen von Spielsteinen" in Deutschland eindeutig der gängige Begriff ist (Schach, Dame, Mühle). Betrachtet man es unter philosophischem Blickwinkel, ist "Gefangener" m.E. auch das schlechtere Wort. Der Artikel spricht (zu Recht) von "Leben und Tod" und nicht von "Freiheit und Gefangenschaft".
Ja und das Vorgehen ist auch nicht optimal. Bei solchen Änderungen könnte man vielleicht zumindest einen Hinweis auf die Diskussionsseite stellen. Und wenn man es schon ändert, dann konsequent und nicht nur an einzelnen Stellen. Die jetzige Version mit drei Begriffen für das selbe Phänomen ist sicher nicht besser als die alte.--Igs165 11:36, 2. Nov. 2009 (CET)
- Der Deutsche Go-Bund (der es ja wissen sollte) spricht in seiner Einführung in die Regeln durchgängig von "fangen". Das sollten wir dann auch so handhaben. Gruß, Stefan64 12:31, 2. Nov. 2009 (CET)
- Nein, eben nicht durchgängig. Sorry, dort habe ich natürlich vorher auch recherchiert. Eben dort in Kapitel 4 finde ich auf einer Seite Selbstmord, tot, lebendig, schlagen, schlagend, zurückschlagen. Ich bleibe dabei: für einen Nicht-Go-Spieler werden bei einem Brettspiel Steine bzw. Figuren üblicherweise geschlagen. Ich weiß natürlich, dass im verbreiteten Go-Slang üblicherweise gefangen wird, halte diesen Slang aber nicht unbedingt hilfreich für den Artikel hier, der ja auch für Nicht-Go-Spieler sein soll.--Igs165 14:20, 2. Nov. 2009 (CET)
- Ihr Lieben. Das ist, glaube ich, ein kleines Missverständnis. Man kann beides sagen und sollte es terminologisch wohl so machen:
- Fangen ist ein Einkreisen von gegnerischen Steinen die hinterher nicht mehr zu anderen verbinden können.
- Schlagen (auch: herausnehmen) ist dagegen das tatsächliche (enge) Umkreisen von Steinen, die vom Brett genommen werden, weil sie im Gegensatz zum bloßen Fangen keine Freiheiten mehr haben.
- Töten bedeutet, gefangene Steine so zu "behandeln" dass sie keine Chance mehr haben. Man schlägt sie dann nicht gleich, weil man nicht in Nachhand kommen will.
- Aus didaktischen Gründen wird diese sprachliche Unterscheidung manchmal wieder aufgehoben, um nicht immer dasselbe Wort zu benutzen. Manchmal werden also deshalb die Worte für die "stabilen" Begriffe getauscht. Auf der dgob-Website wird wohl desshalb fangen statt schlagen gesagt, um nicht so gewalttätige Worte zu nehmen. Außerdem sagt man (ohne sich an der Inkonsequenz zu stören) zu den geschlagenen Steinen Gefangene.
- Grüße--Pacogo7 18:48, 2. Nov. 2009 (CET)
- Ihr Lieben. Das ist, glaube ich, ein kleines Missverständnis. Man kann beides sagen und sollte es terminologisch wohl so machen:
- Sorry, ich wollte nicht streiten. Und ich habe überhaupt nichts gegen diese Inkonsequenz in der Umgangssprache. Ich finde aber gerade die jetzige (ursprüngliche) Version sehr gelungen beim Umgang mit den Begriffen.--Igs165 21:33, 2. Nov. 2009 (CET)
- Prima!--Pacogo7 21:40, 2. Nov. 2009 (CET)
- Sorry, ich wollte nicht streiten. Und ich habe überhaupt nichts gegen diese Inkonsequenz in der Umgangssprache. Ich finde aber gerade die jetzige (ursprüngliche) Version sehr gelungen beim Umgang mit den Begriffen.--Igs165 21:33, 2. Nov. 2009 (CET)
Rechteckiges Spielfeld
mir scheint, die beiden Begruendungen (einerseits Perspektive, andererseits Aesthetik) widersprechen sich. Das aesthetische Empfinden wuerde ja gerade durch die perspektivisch beeinflusste Sicht leiden ... D. 77.58.128.25 09:31, 21. Nov. 2009 (CET)
- Was genau willst du uns sagen? --Jobu0101 16:41, 21. Nov. 2009 (CET)
Anzahl der Spieler №3
Die Einleitung sagt:
- „Weltweit gibt es über 100 Millionen Go-Spieler, die zum größten Teil in Ostasien leben.“
Das wäre ja, als behaupte man, dass es weltweit über 100.000.000 Schachspieler gibt; und dann noch so eine wage geografische Angabe. Sind es Berufsspieler? Regelmäßige Spieler? Gelegentliche Spieler? Einmalige Spieler?
Vielleicht würde eine andere Formulierung die Zahlangabe umgehen und trotzdem verdeutlichen, dass zahllose Leute es spielen. Ob man ein Volksbrettspiel wöchentlich oder täglich spielt oder nur von Zeit zu Zeit ist ja ein relevanter Unterschied für eine quantitative Angabe in einer enzyklopädischen Einleitung. Oder? -- Gohnarch░░░░ 17:27, 19. Dez. 2009 (CET)
- In China ist es halt schon ein Volkssport, wie hier Fußball (und eben nicht wie hier Schach). - Aber egal. Mach doch einen Vorschlag für eine in Deinem Sinne bessere Formulierung. --Pacogo7 18:52, 19. Dez. 2009 (CET)
- Verwechselst Du da nicht vielleicht China mit Südkorea? In China ist eher Xiangqi der Volkssport, das chinesische Schach. Das wird dort auch auf der Straße gespielt. Go/Weiqi holt dort aber auf und wird auch weitaus stärker gefördert. Eine konservativere (vielleicht realistischere?) Schätzung steht auf der englischen Wikipedia-Seite mit rund 27 Millionen. Quelle der Schätzung ist wohl der japanische Zensus. --Stefan 19:58, 19. Dez. 2009 (CET)
- 10 Mio für China erscheint mir etwas wenig. Hmm. Dann müssen wir das entweder hier ändern, oder wir warten bis ein Japanfachmann die Quelle beurteilen kann. Phhh. 10 Mio? Das wäre 1 %, oder? Wenig wenig. Aber wenn die das Ein-Kind-Projekt durchziehen, ihre Kulturrevolution aufarbeiten, die Tibetbuddhisten in Bedrängnis bringen, das deutsche Wort "Menschenrechte" ins Chinesische übersetzen, ihr Internet kontrollieren, Billigware produzieren, schöne Bücher schreiben, Kultdrachen schnitzen, Schriftzeichen auswendiglernen... Dann haben sie vielleicht keine Zeit mehr für Weiqiqi Weiqiqi.--Pacogo7 00:24, 20. Dez. 2009 (CET)
- Verwechselst Du da nicht vielleicht China mit Südkorea? In China ist eher Xiangqi der Volkssport, das chinesische Schach. Das wird dort auch auf der Straße gespielt. Go/Weiqi holt dort aber auf und wird auch weitaus stärker gefördert. Eine konservativere (vielleicht realistischere?) Schätzung steht auf der englischen Wikipedia-Seite mit rund 27 Millionen. Quelle der Schätzung ist wohl der japanische Zensus. --Stefan 19:58, 19. Dez. 2009 (CET)
Aware, das Spiel Afrikas
"Gemeinsam mit Backgammon, Mühle und Dame (sowie dessen Vorläufer Alquerque, arab. El Quirkat) kann man Go zu den ältesten Strategiespielen der Welt zählen."
Neben diesen aus dem europäischen-arabischen Kulturkreis kommenden "Ur-Spielen" fehlt Mancala, dessen Entstehung weit vor unserer Zeitrechnung als gesichert gilt. Ansonsten ein wirklich gelungener Artikel. :)
--Global667 08:31, 4. Feb. 2009 (CET)
- Dame entstand erst im 12. Jahrhundert n. Chr, Mancala ist seit dem 4. Jahrh. n. Chr. belegt. (http://mancala.wikia.com/wiki/Mancala)--93.193.54.232 13:48, 16. Jan. 2010 (CET)
Neutralität
Teilweise ist der Artikel doch ... nicht neutral genug, wie ich finde. Stellen, an denen zu verschiedenen Philosophie-Schulen verwiesen wird, müssten vermutlich noch belegt werden. Euer IP *grins*. --87.165.86.132 18:37, 3. Mai 2007 (CEST)
- Stimme zu.
- Daher ist es hierzulande unter seiner japanischen Bezeichnung besser bekannt als unter seinem ursprünglichen chinesischen Namen. Wo ist „hierzulande“? Ich hab den Satz vorerst auskommentiert. --Shikeishu 18:07, 2. Jun. 2007 (CEST)
Jetzt besser? Gruß, Franz Halač 11:58, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, das Spiel ist zum Beispiel auch im englischen Sprachraum unter „Go“ bekannt. --Shikeishu 15:24, 3. Jun. 2007 (CEST)
Der Artikel ist zu undistanziert mit esoterisch-spirituellen "Geschwafel" durchsetzt. Außerhalb des Bereichs mit philosophischer Interpretation muss hier einmal gründlich aufgeräumt werden. -- Carsten Heppner 21:25, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Dito. Sätze wie "und bietet manchem Spieler auch einen Spiegel der eigenen Persönlichkeit." halte ich für sehr fragwürdig, zumal nicht näher belegt. --Naraesk 14:44, 13. Apr. 2010 (CEST)
Zwei kleine Anmerkungen
Im Abschnitt "Komi" wird auf einmal auf Vorgabesteine Bezug genommen, obwohl dieser Begriff vorher nicht erklärt wurde. Vorgabesteine werden erst sehr viel später im Abschnitt "Einstufung und Rangsysteme" behandelt. Vorschlag: Im Abschnitt "Komi" darauf verweisen, dass Vorgabesteine später erklärt werden.
Im Abschnitt "Spielematerial und Zugfolge" wird behauptet, manche Spieler sprächen statt von "Zügen" von "Sätzen". Muss es nicht "Setzen" heißen?
Im übrigen ein exzellenter Artikel! --Gospieler 20:49, 18. Aug. 2010 (CEST)
Archiv 1
Ich habe unter Diskussion:Go (Spiel)/Archiv1 ein Archiv der alten Diskussion mit folgendem Inhaltsverzeichnis erstellt:
* 1 (chinesische Umschrift) * 2 Go 4.Juli * 3 Kommentar zu „Go 4. Juli“ * 4 Fragen eines Go-Unkundigen beim Lesen * 5 Go ist tiefer als Schach * 6 Go-Link * 7 Literatur mit Go-Bezug * 8 Abstimmung bei den Exzellenten * 9 klasse * 10 Großartig * 11 traditionelles Spielmaterial * 12 Zeitsysteme * 13 Punktzählung Japanisch/Chinesisch * 14 Ohren errötend * 15 Spielmaterial * 16 schöner Artikel * 17 Größe des Artikels ca. 1,3 Mb * 18 Überarbeitung des Artikels (9. Oktober) * 19 Xgosh Game * 20 Tesuji != Trickzug * 21 Hans Pietsch * 22 Weblinks * 23 Enzyklopädie? * 24 Anzahl der verschiedenen Stellungen * 25 Revert bei Spielende/Spielstopp/Bewertungsmethoden
Natürlich ist es sinnvoll alte Sachen wieder aufzugreifen, aber bitte einfach den Sachstand kurz referrieren und dann hier weiterdiskutieren, um die Lesbarkeit zu ermöglichen. PaCo 13:28, 11. Mär 2006 (CET)
Archiv verschoben nach Diskussion:Go (Spiel)/Archiv1--toktok 21:18, 11. Mär. 2010 (CET)
- Für solche Sachen gibt es doch Archivierungs-Bots. Wäre das nicht sinnvoller? --Jobu0101 18:41, 26. Sep. 2010 (CEST)
Neues Bild
Ich habe vor ein Wochen mal ein nettes Bild gemacht. Vielleicht gibt es ja hier Verwendung. --Jobu0101 18:36, 26. Sep. 2010 (CEST)
„Philosophie“
Im Artikel stand: Im Go wird die perfekte Balance zwischen Übermut und Zurückhaltung, zwischen Sicherheit und Risiko, zwischen Angriff und Rückzug angestrebt, was im Wesentlichen auch den fernöstlichen Religionen zu Grunde liegt. Dementsprechend ist der fundamentale Unterschied von Go zu vielen Spielen der westlichen Welt, dass nicht der totale Gewinn angestrebt wird (wie z. B. Schachmatt beim Schach). Der Gewinner einer Go-Partie ist derjenige, der bei der Aufteilung des Spielfelds vorne liegt; der Verlierer ist niemals ganz vernichtet, sondern hat meistens nur einen geringeren Anteil der Punkte erzielt.
„Kämpfen ist nicht der Schlüssel zum Go, es dient allein als letzter Ausweg.“
Ein fundamentaler Unterschied des Go zu vielen Spielen der westlichen Welt... soso. Damit reiht sich der Text in die Tradition vieler Texte ein, die übersehen, dass Go in Ostasien an Popularität weit hinter anderen Spielen wie Shogi, Xiangqi, Gomoku und so weiter zurück liegt, bei denen es im Sinne des Textes ebenfalls um den „totalen Gewinn“ geht. Go gehört zu den Spielen, in denen ein Punktestand entscheidet und wo ein Punkt mehr den Sieg bedeutet. Sowas gibt es überall auf der Welt. Hier etwas reinzugeheimnissen ist abwegig. Die Sprache ist noch abwegiger.
Ferner liest sich das mit der Harmonie und der Kampfvermeidung sehr schön. Im Wettkampfgo ist aber das „cut as cut can“, gerade in der Hand von koreanischen Spielern, oftmals erfolgreich. Go dient auch an dieser Stelle als Projektionsfläche.
Ich finde den Rest des Abschnitts ebenfalls verbesserungs- bzw. löschfähig. Das hier war ein Anfang. -- ZZ 14:38, 30. Nov. 2009 (CET)
Bei Mandarinen, den Punkt von Go wurde zu einem schönen und entspannenden Spiel haben, nicht auf den Gegner zu schlagen. Das ist wirklich eine Frage der orientalischen Philosophie und Go war der angesehensten Brettspiel in den Fernen Osten. Aber wie Sie wies darauf hin, Schach und andere Spiele waren zu verbuchen. (nicht signierter Beitrag von 59.93.220.169 (Diskussion | Beiträge) 12:43, 13. Dez. 2009 (CET))
- Stimme der Kritik grundsätzlich zu (soweit ich richtig verstanden habe). Andererseits hat der Absatz sicher Werbewirkung. Es stellt sich die Frage: Wollen wir objektive Sachverhalte schildern oder Werbung für Go machen? Da ich das nicht entscheiden will/kann, nehme ich (vorerst) keine Änderungen vor. --Bescheid 15:55, 15. Dez. 2009 (CET)
- Da gibt es nichts zu "entscheiden" - Wiki ist keine Werbeplattform. Das ist leider das Hauptproblem des Artikels, dass der insgesamt zu sehr nach Fanseite klingt und nicht nach Enzyklopädie. Beispiele sind in den Diskussionen genug genannt worden. -- 87.79.206.68 11:52, 11. Nov. 2010 (CET)
Trivia
Hallo, bis auf die Punkte Hu Jintau und A Beautiful Mind (in der Annahme es handelt sich hierbei um ein gut recherchiertes Biopic, weiß es aber nicht) werde ich, wenn ich keinen Widerspruch ernte, ales andere entfernen. Die Aufzählung wer in welcher Folge oder Film eine Go-Partei spielte ist müßig. Da könnte man auch jedes Kimbei-Photo, jedes Ukiyo-e etc. aufzählen. Grüße --Catfisheye 17:53, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe lange nicht auf diese Seite geguckt und deswegen erst jetzt mein Widerspruch. Ich finde, man könnte hier an dieser Stelle ruhig Filme erwähnen, bei denen Go gespielt wird. Für mich als Gospieler war es beispielsweise interessant, zu erfahren, in welchen Filmen das der Fall ist und habe mir deswegen extra "Pi", "The International" und "A beautiful Mind" in der Videothek besorgt und angeschaut (und btw nicht bereut ^^). Ich schätze, daß ich nicht der einzige bin, der nach solchen Erwähnungen schaut. LG.--AxTi 05:29, 8. Jan. 2011 (CET)
Computer Go - Dringend Überarbeiten!!!
Ich bin nicht so bewandert in solchen Brettspielen http://www.heise.de/newsticker/meldung/Computer-Go-Eine-13-Jahre-alte-Wette-wird-entschieden-3-Update-1159481.html (nicht signierter Beitrag von 217.226.69.156 (Diskussion) 23:15, 31. Dez. 2010 (CET))
- Naja, der Mensch hat doch gewonnen. --Jobu0101 17:02, 7. Jan. 2011 (CET)
Exzellent?
Ich glaube nicht, dass der Artikel heute noch exzellent ist. Hier meine Kritikpunkte:
- Die Einleitung ist ein bisschen arg kurz geraten. Die enthält gleich POV (und ist neuerdings auch im Westen beliebt.). Das alte Spiel stammt ursprünglich aus China, hat eine besondere Prägung in Japan und Korea erhalten Kann diese "besondere Prägung" nicht näher präzisiert werden?
- Der Man-Stil, der sich durch den ganzen Artikel zieht, ist ziemlich störend (Man spielt mit linsenförmigen schwarzen und weißen Steinen, die auf das Spielfeld gesetzt werden. Mit den ersten Steinen, die aufs Brett gesetzt werden, versucht man eine möglichst perfekte Balance herzustellen. Wenn man einerseits gebietsorientiert spielt, legt man sein Augenmerk besonders darauf, feste Positionen in den Ecken und am Rand des Brettes aufzubauen (dort ist am einfachsten Gebiet zu machen, weil man es am Brettrand nicht mehr extra umzingeln muss). Natürlich muss man sich auch darum kümmern, dass man am Ende genügend Gebiet hat.
- Der Klammerstil stört den Lesefluss ziemlich (Die Ursprünge des Weiqi-Spiels (Weiqi ist der chinesische Name für Go) liegen weitestgehend im Dunkeln. Nach Auffassung einiger Autoren beziehen sich schon Stellen in den Zuozhuan-Annalen (4. Jahrh. v. Chr.) auf Weiqi. Go war lange Zeit (ähnlich dem Schach) eine Männerdomäne.
- Ziemlich viel POV (Das Besondere am Go-Spiel ist zum einen seine hohe Komplexität – die spielbaren Varianten sind sehr zahlreich, und die Verbesserung der Spielstärke sowie die Verfeinerung des Stils sind Aufgaben, an denen ein Spieler sein Leben lang arbeiten kann. Zum anderen sind die Grundregeln aber so einfach, dass man sie in relativ kurzer Zeit erlernen kann., Die Strategie ist zwar ein wichtiger, aber nicht der einzige Aspekt des Spiels: Go kann zur Meditation anregen, stellt Herausforderungen an den Geist und bietet manchem Spieler auch einen Spiegel der eigenen Persönlichkeit., Auch unter späteren Dynastien sollte das Brettspiel seine große Anziehungskraft behalten., Jedoch haben die Öffnung von Turnieren und der Aufstieg starker weiblicher Spieler, vornehmlich Rui Naiwei, zunehmend die Kompetenz und Spielstärke von Spielerinnen unter Beweis gestellt. Das Spiel ist nicht durch Logik allein begreifbar, denn seine Komplexität und Tiefe verlangt eine erhebliche Menge an Intuition und Erfahrung. Es ist nicht erlaubt, einen Stein so zu setzen, dass die Kette, zu der er gehört, nach dem Zug keine Freiheit besitzt. Das sofortige Zurückschlagen eines einzelnen Steines, der gerade einen einzelnen Stein geschlagen hat, ist verboten.
- Reichlich Theoriefindung (Nach Auffassung einiger Autoren beziehen sich schon Stellen in den Zuozhuan-Annalen (4. Jahrh. v. Chr.) auf Weiqi. So soll auch der Song-Kaiser Huizong ein begeisterter Weiqi-Spieler gewesen sein, ebenso wie der erste Ming-Kaiser Hongwu, der eine berühmte Partie gegen seinen General Xu Da verlor und diesem daraufhin seine Gartenvilla in Nanjing schenken musste. Die Legende sagt, dass Kibi no Makibi das Spiel nach Japan brachte., In Japan gibt es schätzungsweise 10 Millionen Go-Spieler.)
- Der Abschnitt "Regeln in Kürze" liest sich wie ne Spielanleitung AF666 14:13, 14. Jan. 2011 (CET)
- Was ist POV? Bitte näher erläutern. --AxTi 15:44, 14. Jan. 2011 (CET)
- Den POV habe ich nun fett hervorgehoben AF666 19:09, 14. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt weiß ich aber trotzdem noch nicht, was POV ist. Kind regards, --AxTi 23:17, 14. Jan. 2011 (CET)
- WP:POV sollte Auskunft geben. --Wangen 23:39, 14. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Erläuterung. Aber mal im Ernst: dieser ständige Abkürzfimmel kann echt nerven. Man hätte ja auch schreiben können "... Textabschnitte scheinen mir zu subjektiv gefärbt ..." oder "... ist nicht objektiv genug ..." oder "... der Schreibstil erscheint mir nicht neutral ..." oder Ähnliches. Das wäre verständlicher als das Herumschmeißen mit Abkürzungen, die keiner kennt. An dieser Stelle aber EOD. ^^ Zu den Kritikpunkten werde ich mich unter Gestumblindis Posting äußern. Kind regards, --AxTi 19:55, 15. Jan. 2011 (CET)
- WP:POV sollte Auskunft geben. --Wangen 23:39, 14. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt weiß ich aber trotzdem noch nicht, was POV ist. Kind regards, --AxTi 23:17, 14. Jan. 2011 (CET)
- Den POV habe ich nun fett hervorgehoben AF666 19:09, 14. Jan. 2011 (CET)
Ich finde die POV-Vorwürfe etwas überzogen. Zur Einleitung: und ist neuerdings auch im Westen beliebt wird der durchschnittliche Leser wohl nicht als Anpreisung des Spiels empfinden, sondern so, wie es aus dem letzten Absatz des Abschnitts "Geschichte" hervorgeht: Dass Go im "Westen" erst seit im Verhältnis zur Geschichte des Spiels insgesamt kurzer Zeit Verbreitung gefunden hat. Aber man kann das sicher noch etwas anders formulieren. Zu anderen von dir als POV hervorgehobenen Punkten: Die Grundregeln von Go sind wirklich einfach und man kann sie in kurzer Zeit erlernen, das ist eine Tatsache - ich spiele auch seit einem Weilchen Go und es scheint mir offensichtlich, dass z.B. Schach viel kompliziertere Grundregeln hat (all die Figuren mit ihren unterschiedlichen Zügen). Das ist also kein POV, die Regeln sind objektiv einfach, verglichen mit anderen Brettspielen, ein Einzelnachweis an dieser Stelle wäre aber gut, da es natürlich belegt sein sollte. Ähnlich ist es mit einigen anderen Stellen (Go kann zur Meditation anregen ist nicht belegt und von Meditation ist im Rest des Artikels dann nicht mehr die Rede, aber das könnte man wohl auch belegen und vertiefen - nicht zwingend POV). Was du als POV oder Theoriefindung bezeichnest, scheint mir in den meisten Fällen eher ein Problem der Belege zu sein. - Was schliesslich simple Aussagen über die Regeln des Spiels mit POV zu tun haben sollen, erschliesst sich mir nicht ("Es ist nicht erlaubt, einen Stein so zu setzen, dass die Kette, zu der er gehört, nach dem Zug keine Freiheit besitzt. Das sofortige Zurückschlagen eines einzelnen Steines, der gerade einen einzelnen Stein geschlagen hat, ist verboten" - so ist das nun mal, das sind die Regeln, wo siehst du da POV?). - Insgesamt muss man aber schon sagen, dass der Artikel nach heutigen Massstäben für einen "Exzellenten" etwas schlecht belegt ist, ich hätte auch ein gewisses Verständnis für eine Zurückstufung auf "Lesenswert" (zusammen mit den Stilfragen, wobei nicht jedes "man" schlecht ist). Gestumblindi 03:16, 15. Jan. 2011 (CET)
- Das ist ein bekanntes Manko. Viele Artikel, die in den Anfangsjahren mit exzellent geadelt wurden, würden nach aktuellen Maßstäben das Prädikat nicht mehr erhalten. Das liegt jedoch nicht daran, daß die Kriterien heute zu streng oder damals zu lasch ausgelegt wurden, sondern an der unterschiedlichen Anzahl vergleichbarer Artikel und v.a. weil die meisten dieser Artikel anschließend kaum noch verändert wurden, mithin das Niveau nicht weiter angehoben wurde. Das hängt natürlich auch damit zusammen, daß Exzellent-Artikel-Schreiber auf relevante Veränderungen zuweilen etwas empfindlich reagieren, insbesondere wenn die "Eingriffe" vorab nicht zur Diskussion gestellt wurden (was man bei diesen Artikeln generell tun sollte). Natürlich steht es jedem User frei, einen exzellenten/lesenswerten Artikel zur Abwahl zu stellen. Ohne handfeste Argumente sind die Aussichten jedoch gering, v.a. wenn man zuvor nicht selbst versucht hat, im Konsens mit den Hauptautoren die vermeintlichen Schwachstellen zu beseitigen. Ich bin ebenfalls der Meinung, daß der vorliegende Artikel für einen Exzellenten eher unterdurchschnittlich ist, wie auch der Vergleich mit der (besseren) englischen Sprachversion zeigt, die kein Prädikat führt. Es gibt allerdings eine ganze Reihe exzellenter Artikel aus dem Zeitraum 2003-2006, die ich als noch fragwürdiger ansehen würde, insbesondere in den Bereichen Zoologie und Botanik. Letzendlich sollte man die Prädikate aber auch nicht überbewerten. Es gibt unter den knapp 1,2 Millionen Artikeln mindestens ebensoviel hervorragende Artikel ohne Bapperl wie mit. --DJ 11:51, 15. Jan. 2011 (CET)
- Zum ersten Punkt bin ich gleicher Meinung wie Gestumblindi, ich sehe hier keine Subjektivität in der Einleitung, Gestumblindi hat diese Formulierung inzwischen ja auch durch eine andere ersetzt, die etwas genauer ist (Wobei ich damit auch noch nicht ganz zufrieden bin, vielleicht fällt mir ja noch eine bessere ein.).
- Zu den Kritikpunkten, Teile des Textes sei nicht objektiv formuliert: Ich kann Deinen Beispielen nicht folgen. Die Regeln sind so einfach, daß man sie in einer halben Stunde oder weniger gelernt hat, andererseits kann das Spiel so komplex werden, daß man sein ganzes Leben daran arbeiten kann, sich darin zu verbessern. Auch, warum die Formulierung, daß Strategie ein wichtiger Aspekt des Gospiels ist, problematisch sei, kann ich nicht verstehen, ebenso wie die Möglichkeit, daß Go zur Meditation anregen _kann_. Fehlte an dieser Stelle das Verb "können", würde ich Dir zustimmen. Ebenso scheint es mir nicht gegen die Objektivität zu verstoßen, zu schreiben, daß Go in der Geschichte seine Anziehungskraft auch später behielt. Und was ist zu bemängeln an der Tatsache, daß inzwischen auch Frauen bewiesen haben, daß sie genauso stark sind wie Männer? (Lange Zeit galten Spielerinnen als prinzipiell schwächer als Männer und mit weniger Potential für das Spiel.). Daß Du Dich an den Worten "nicht erlaubt" und "verboten" störst, verwirrt mich und ich gebe an dieser Stelle wieder Gestumblindi Recht, daß die Regeln nun mal so sind. Und schließlich die Erwähnung, daß nicht allein die Logik, genauso Erfahrung und Intuition zählen, finde ich korrekt und nichts daran auszusetzen, schließlich sind menschliche Gospieler immer noch stärker als Computerprogramme. (Die besten Computerprogramme haben eine Spielstärke von 3d, wenn ich mich nicht irre?) Soweit erst mal zu den "POV"-Vorwürfen. Liebe Grüße, --AxTi 20:27, 15. Jan. 2011 (CET)
Antrag zum bevorstehenden Abwahlantrag von AF666
Ich beantrage, die Abwahl nicht zuzulassen. Der Antrag liegt auf der inzwischen austauschbaren Massen-Abwahlschine von AF666 wie beispielsweise hier [4].
In der Begründung erkenne ich kein Bemühen, dem Artikel tatsächlich inhaltlich auf die Sprünge zu helfen. Die Begründung ist umfangfreich und enthält 8 Punkte. Die tatsächliche inhaltliche Arbeit von AF666 beschränkt sich auf einige Sprachbrocken, der Rest sind den Sprachbrocken zugeordnete, die Brocken angeblich stützende ellenlange Zitate. Die Sprachbrocken beschränken sich auf die Lieblings-Abwahl-Schlagworte von AF666 wie POV (2x), Einleitung kurz, Klammerstil stört Lesefluss, (angebliche) Theoriefindung, "Regeln in Kürze" liest sich (angeblich) wie eine Spielanleitung. Weitgehend also Stilfragen - wo sind hier stichhaltige Gründe gegen die Substanz des Artikels, wo ist ein Nachweis substanzieller Fehler? --Lienhard Schulz Post 18:15, 15. Jan. 2011 (CET)
- Auch schlechter Stil kann natürlich ein Grund sein, einen Artikel nicht "exzellent" zu finden. Ich würde einen inhaltlich wunderbaren, aber unlesbaren Artikel jedenfalls nicht auszeichnen wollen. Hier ist die Lage allerdings nicht so schlimm, wie es AF666 darstellt, siehe oben - einige seiner Beispiele für angeblichen POV oder TF scheinen mir ziemlich daneben zu liegen, und die stilistischen Probleme sind einerseits m.E. nicht sehr gross und lassen sich andererseits auch ohne grosse Mühe ausbügeln. Gestumblindi 00:43, 16. Jan. 2011 (CET)
- Nun ich bin gespannt was AF666 selbst zur Verbesserung des Artikels beiträgt. --Succu 12:17, 16. Jan. 2011 (CET)
- Hab ihn jetzt mal durchs Autoreview gejagt und die entsprechenden Sachen verbessert (unter anderem ein Ausrufezeichen entfernt). Aber viel besser geworden ist der Artikel dadurch auch nicht AF666 12:44, 16. Jan. 2011 (CET)
- Naja, du könntest ja auch die Sachen verbessern, die dich oben so gestört haben, z.B. den "man"-Stil? Die Anzahl der Klammern habe ich durch einige Umformulierungen schon mal etwas reduziert. Gestumblindi 17:16, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich würde für ein Review plädieren. Da können sich dann auch "unbefangen" Benutzer äußern AF666 19:53, 16. Jan. 2011 (CET)
- Naja, du könntest ja auch die Sachen verbessern, die dich oben so gestört haben, z.B. den "man"-Stil? Die Anzahl der Klammern habe ich durch einige Umformulierungen schon mal etwas reduziert. Gestumblindi 17:16, 16. Jan. 2011 (CET)
- Hab ihn jetzt mal durchs Autoreview gejagt und die entsprechenden Sachen verbessert (unter anderem ein Ausrufezeichen entfernt). Aber viel besser geworden ist der Artikel dadurch auch nicht AF666 12:44, 16. Jan. 2011 (CET)
- Nun ich bin gespannt was AF666 selbst zur Verbesserung des Artikels beiträgt. --Succu 12:17, 16. Jan. 2011 (CET)
- Das Verteilen von sieben geschützten (
 
) und einem Ausrufezeichen mit fünf (!) Einzelbearbeitungen ist nicht gerade eine Heldentat die inhaltlich zur Artikelverbesserung beiträgt. Selbstverständlich kannst du den Artikel ins Review stellen. Das setzt allerdings vorraus, dass du ihn dort nicht nur einfach ablädst, sondern ihn auch aktiv betreust. Übrigens ist das Portal:Spiele informiert? --Succu 08:06, 17. Jan. 2011 (CET)- Die Portale Asien, China und Japan habe ich bereits vor einigen Tagen informiert AF666 20:52, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich stimme Lienhart zu, was die Ablehnung des Abwahlantrages angeht. POV oder Theoriefindung vermag ich beim besten Willen nicht erkennen, ein Abschnitt "Regeln in Kürze" ist in einem Spielartikel unverzichtbar und insgesamt halte ich den Artikel klar für exzellent. Kurz, ich bitte darum, von einem Abwahlantrag abzusehen --Frank Schulenburg 21:20, 17. Jan. 2011 (CET)
- OK ihr habt gewonnen. Ich verzichte darauf, diesen Artikel zur Abwahl zu stellen AF666 12:28, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich stimme Lienhart zu, was die Ablehnung des Abwahlantrages angeht. POV oder Theoriefindung vermag ich beim besten Willen nicht erkennen, ein Abschnitt "Regeln in Kürze" ist in einem Spielartikel unverzichtbar und insgesamt halte ich den Artikel klar für exzellent. Kurz, ich bitte darum, von einem Abwahlantrag abzusehen --Frank Schulenburg 21:20, 17. Jan. 2011 (CET)
- Die Portale Asien, China und Japan habe ich bereits vor einigen Tagen informiert AF666 20:52, 17. Jan. 2011 (CET)
- Das Verteilen von sieben geschützten (
- Auch wenn es sich beim konkreten Artikel um ein Strategiespiel handelt, es geht nicht darum wer gewinnt, sondern um einen verantwortungsbewußten Umgang mit unseren älteren und ältesten „prämierten“ Artikeln. Da macht der Ton schon viel Musik. Ich hoffe sehr du beherzigst das in der Zukunft. Gruß --Succu 15:51, 18. Jan. 2011 (CET)
Anzahl der Spieler, №Ⅲ
Der Artikel behauptet:
- „Weltweit gibt es über 100 Millionen Go-Spieler, die zum größten Teil in Ostasien leben.“
Auf diesen Satz der Einleitung wurde auf dieser Diskussionsseite schon mehrfach Bezug genommen. Auch wurde das Problematische dabei festgestellt. Wer wird als Spieler gezählt? Wie groß ist der Großteil, der irgendwo in Ostasien lebt? Wie oft oder wie gut muss man spielen, um als Spieler gezählt zu werden? Wieso sollen 100.000.000 Spieler „prinzipiell gerechtfertigt“ sein?
Es steht außer Frage, dass es viele Spieler gibt, die genaue Zahl niemals feststellbar ist und dass eine belegte Anzahl wertvoll wäre. Anstelle von Mutmaßungen oder Hochrechnungen im Selbstversuch würde ich das Entfernen der Angabe in ihrer obigen Form vorziehen. Denn bei traditionsreichen und weltweit verbreiteten Brettspielen finde ich eine Spieleranzahl so-oder-so fragwürdig: „Wieviele Mühle-Spieler gibt es? Wieviele Menschen spielen weltweit Mahjong-Variationen?“
Dahingegen würde eine ungefähre Anzahl der Turnierspieler – belegt vom Weltverband − ein Kompromiss sein und implizit die Größenordnung der Spieler dunkel erahnen lassen. -- Gohnarch░ 20:40, 18. Jan. 2011 (CET)
- Sei Mutig! --Succu 20:46, 18. Jan. 2011 (CET)
- Habe die Zahl jetzt mal nach der angegebenen Quelle korrigiert. Leider konnte ich keine bessere Zahl im Web finden. Auch ist die japanische Seite, auf der die Angaben basieren, nicht mehr online. Wer also bessere Zahlen findet, mag dies bitte weiter verbessern. --Frank Schulenburg 23:13, 18. Jan. 2011 (CET)
Josekipedia
Hi,
Wangen entfernte hier den Link zur Josekipedia, ich finde, unter Weblinks dorthin zu verlinken ist ganz sinnvoll. Wie seht Ihr das? Ich würde dann den Link gern wieder mit reinnehmen. LG --AxTi 01:46, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wikipedia:WEB#Einzelrichtlinien - inwiefern habe ich da was übersehen? --Wangen 16:05, 22. Sep. 2011 (CEST)
Macmahon
Das Mac-Mahon-System ist speziell für Go besonders geeignet um Turniere auszurichten. Europäische Goturniere werden fast ausschließlich mit dem Programm Macmahon von Christoph Gerlach ausgetragen. Insofern finde ich es plausibel, dass der Weblink zu dem Programm im Artikel bleibt.--Pacogo7 10:56, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Full Ack. --AxTi 15:51, 22. Sep. 2011 (CEST)
Ganz sicher ist hier kein Weblink notwendig oder zulässig, da das Lemma einen eigenen Artikel hat. Den Inhalt im Text unterbringen und dort entsprechend auf das Lemma verlinken (oder habe ich das übersehen?)
Nebenbei bemerkt: Der Abschnitt "Weblinks" hat nicht die Rolle einer Linkliste, sondern sollte in der Regel auf maximal 5 Websits verweisen (vgl. WP:WEB). Dass die übliche Obergrenze hier schwierig sein kann, weiß ich, aber mir scheint es eher notwendig, hier nochmals zu durchforsten bzgl. inhaltlicher Mehrwert zum Artikel. Hier geht es nciht um eine Linkliste im Sinne einer vollständigen Sammlung nützlicher Webadressen. --Wangen 16:03, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe gerade unter Benutzer_Diskussion:Christoph_Gerlach#Die_Augen_der_anderen etwas dazu geschrieben, eine mögliche Lösung wäre wohl eine ODP-Verlinkung per Vorlage:Dmoz statt der aktuellen "Linksammlung". Gestumblindi 21:55, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wäre eine gute Lösung. --Wangen 22:19, 22. Sep. 2011 (CEST)
- So gut find ich die Lösung nicht, das sieht mir auf dmoz irgendwie recht unübersichtlich aus. Ich hätte allerdings einen anderen Vorschlag. Viele im Artikel erwähnten Dinge haben einen eigenen Artikel, manche unter Weblinks erwähnte weiterführende Links könnte man dann dorthin umsiedeln. Stattdessen könnte man vor den Weblinks oder Literatur noch eine Unterüberschrift "Siehe auch" einschieben, in der noch mal explizit auf Artikel, die sich näher mit einem Begriff aus dem Go beschäftigen, verweist. So bspw. bei den Joseki, wo ich gerade nachgeschaut habe, daß es dafür einen eigenen Artikel gibt. Ebenso ließe sich für Manches ein extra Artikel schreiben, wohin man dann eventuell Links umsiedeln könnte. Dieses Vorgehen fände ich die beste Lösung. LG --AxTi 22:38, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das eine schließt das andere nicht aus. Aber machen wir mal ein Beispiel: Vorne sind 4 Weblinks auf Spielregeln für Anfänger. Da sollte eigentlich einer reichen, nämlich der "beste", welcher auch immer das sei. Und das eigentlich nur unter der Voraussetzung, dass die Spielregeln im Artikel nicht aussagekräftig genug dargestellt sind/darstellbar sind. Weiteres Beispiel: Josekipedia ist eigentlich nirgends als Weblink machbar, ebenfalls aus WP:WEB-Gründen. Das "siehe auch" ist allerdings dann eine gute Lösung, wenn sich der Begriff nicht im Artikeltext verlinken läst und doch im engen Zusammenhang mit dem Lemma steht. --Wangen 22:47, 22. Sep. 2011 (CEST) Ich habe mir erlaubt, das "Mac-Mahon-System" mal per "Siehe auch"-Abschnitt im Artikel einzubringen. Ggf. kann der Weblink dann im dortigen Artikel untergebracht werden. --Wangen 22:51, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Daß ein Link zur Josekipedia prinzipiell hier nicht machbar ist, erklär mir bitte noch mal genauer. Ich hab mir den von Dir angegebenen Abschnitt noch mal durchgelesen und finde nicht, daß sich das beißt, wenn man diesen Link bspw. im Artikel zu den Joseki unterbringt. MsG --AxTi 23:48, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das eine schließt das andere nicht aus. Aber machen wir mal ein Beispiel: Vorne sind 4 Weblinks auf Spielregeln für Anfänger. Da sollte eigentlich einer reichen, nämlich der "beste", welcher auch immer das sei. Und das eigentlich nur unter der Voraussetzung, dass die Spielregeln im Artikel nicht aussagekräftig genug dargestellt sind/darstellbar sind. Weiteres Beispiel: Josekipedia ist eigentlich nirgends als Weblink machbar, ebenfalls aus WP:WEB-Gründen. Das "siehe auch" ist allerdings dann eine gute Lösung, wenn sich der Begriff nicht im Artikeltext verlinken läst und doch im engen Zusammenhang mit dem Lemma steht. --Wangen 22:47, 22. Sep. 2011 (CEST) Ich habe mir erlaubt, das "Mac-Mahon-System" mal per "Siehe auch"-Abschnitt im Artikel einzubringen. Ggf. kann der Weblink dann im dortigen Artikel untergebracht werden. --Wangen 22:51, 22. Sep. 2011 (CEST)
- So gut find ich die Lösung nicht, das sieht mir auf dmoz irgendwie recht unübersichtlich aus. Ich hätte allerdings einen anderen Vorschlag. Viele im Artikel erwähnten Dinge haben einen eigenen Artikel, manche unter Weblinks erwähnte weiterführende Links könnte man dann dorthin umsiedeln. Stattdessen könnte man vor den Weblinks oder Literatur noch eine Unterüberschrift "Siehe auch" einschieben, in der noch mal explizit auf Artikel, die sich näher mit einem Begriff aus dem Go beschäftigen, verweist. So bspw. bei den Joseki, wo ich gerade nachgeschaut habe, daß es dafür einen eigenen Artikel gibt. Ebenso ließe sich für Manches ein extra Artikel schreiben, wohin man dann eventuell Links umsiedeln könnte. Dieses Vorgehen fände ich die beste Lösung. LG --AxTi 22:38, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wäre eine gute Lösung. --Wangen 22:19, 22. Sep. 2011 (CEST)
Im Hauptartikel zu Go fehlt eigentlich ein Abschnitt, der auf Go-Turniere eingeht. Es gibt den Abschnitt "Zeitsysteme", den man sehr gut in so einen Abschnitt integrieren könnte. Es hat auf jeden Fall Relevanz für das Go-Spiel (in Deutschland), dass es Turniere gibt und dass dafür spezielle Systeme geschaffen wurden. Daher wäre meine Anregung, den Abschnitt "Zeitsysteme" durch einen Abschnitt "Go als Turniersport" zu ersetzen und dabei in ein paar Setzen den Sinn und Zweck von Go-Turnieren darzustellen zusammen mit der Nennung der wichtigsten Turniersysteme. Da kann man dann auch ideal auf die eigene MacMahon-Seite bei Wikipedia verlinken. Anschließend kann man den meiner Meinung nach wenig hilfreichen "Siehe auch"-Abschnitt auflösen und auch den Link zum Paarungsprogramm entfernen, der auf der MacMahon-Seite ja ohnehin schon enthalten ist. Im Abschnitt über Turniere könnte man auch darauf hinweisen, dass neben alleinstehenden Turnieren auch nationale, kontinentale und Weltmeisterschaften im Go üblich sind. -- Christoph Gerlach 23:07, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Meinerseits teilweise Zustimmung. Einen Abschnitt "Go als Turniersport" fände ich gut, würde allerdings den Abschnitt "Zeitsysteme" nicht unbedingt dadurch ersetzen, aber vielleicht kürzen. Schließlich werden die Zeitsysteme auch außerhalb von Turnieren angewandt. Den "Siehe auch"-Abschnitt find ich schon hilfreich, vor allem bei einem so langen Artikel. An dieser Stelle können im Artikel schon erwähnte als auch unerwähnte Begriffe mit eigenem Artikel zur weiterführenden Lektüre noch einmal zusammengefaßt werden. MsG --AxTi 23:43, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Unter "siehe auch" gehören aber keine schon weiter oben verlinkte Begriffe, er erfüllt keine zusammenfassende Funktion. -> Wikipedia:Assoziative Verweise --Wangen 23:46, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Prinzipiell hast Du natürlich recht, normalerweise macht das auch Sinn. Wenn ein Artikel allerdings so lang ist, will aber vielleicht mancher Leser diesen erstmal komplett lesen, bevor er weiterklickt und sucht dann lange den entsprechenden Verweis auf der Seite. Andere Leser lesen den Artikel wieder nicht komplett sondern überspringen manche Stellen, auch hier kann die Erwähnung in "Siehe auch" sinnvoll sein a la "ach ja, das wäre auch noch interessant." my2c --AxTi 23:57, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Unter "siehe auch" gehören aber keine schon weiter oben verlinkte Begriffe, er erfüllt keine zusammenfassende Funktion. -> Wikipedia:Assoziative Verweise --Wangen 23:46, 22. Sep. 2011 (CEST)
Ich möchte nicht provozieren oder die Gemüter übermäßig beanspruchen. Bei der oberflächlichen Recherche für die Diskussion hier ist mir jedoch aufgefallen, dass KGS Go Server sowohl im Text verlinkt ist als auch unter Weblinks mit Link auf die Website des Servers aufgeführt ist. Nach den üblichen Regeln ist damit der Weblink hier herauszunehmen, er ist ja an dortiger Stelle enthalten. --Wangen 23:54, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist mir auch schon aufgefallen und darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und arbeite auf eine Lösung hin. Gleiches gilt für den IGS. In der englischsprachigen Wikipedia gibt es eine Übersichtsseite zu Goservern. Vielleicht könnte man das hier ebenso handhaben und unter "Siehe auch" auf diese Seite hinweisen? MsG --AxTi 00:00, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Halte ich für eine gute Idee --Wangen 00:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
Weblinks
Hallo,
ich hab da mal etwas ausgedünnt entsprechend WP:WEB. Es soll einerseits weder eine Linksammlung entstehen noch sind Links aus Sites mit Anmeldezwang erwünscht. Bei den Spielanleitungen kann man gerne den einen durcheinen anderen Verlag ersetzen - mir erschien diese Anleitung jedoch einen Tick besser. Eigentlich sollte man auch die anderen noch vorhandenen Links kräftig reduzieren, doch da war ich mit hinsichtlich der Relevanz nicht so sicher, deshalb habe ich da ncihts gemacht. --Wangen 14:47, 10. Jan. 2011 (CET)
- Bei den Anleitungen bin ich prinzipiell auch für eine Kürzung, würde jedoch die vom Verlag Brett und Stein zusätzlich wieder mit hineinnehmen, sie ist angenehm kurz gehalten und trotzdem ausreichend informativ.
- Wegen der Goserver; dort bin ich gegen die Streichung der von Dir entfernten Links aus dem Grund des Anmeldezwangs. Es ist nun einmal so, daß die meisten Seiten, wo man etwas spielen kann, eine Anmeldung verlangen und so manchem unversierten Nutzer ist sicher eine einfache Seite ohne die Notwendigkeit der zusätzlichen Installation eines Clients lieber. (Beim KGS muß man zwar keinen Client installieren aber man braucht ein relativ aktuelles Java und dieses ist manchmal etwas buggy.) Daher würde ich hier gern die entfernten Links wieder mit hineinnehmen, (evtl.) mit dem Hinweis, daß auf diesen Seiten ein Anmeldezwang besteht.
- BTW: Mir ist aufgefallen, daß im Abschnitt "Go im deutschsprachigen Raum" der Verlag Brett und Stein als Bezugsmöglichkeit für Spielmaterial erwähnt ist, der aber schon länger nur noch Literatur und kein Material mehr anbietet. Eventuell sollte man diesen Verlag an dieser Stelle streichen oder durch einen anderen ersetzen.
- Just my 2 cents.--AxTi 04:09, 11. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Rückmeldung.
- Die Regeln sind da ganz eindeutig gegen Links registrierpflichtige Seiten.
- Welcher Verlag genommen wird, ist mir persönlich völlig egal. Eigentlich bräuchte es da auch gar keinen Link, denn die Regeln sind in WP hinreichend gut beschrieben. Ich bin nur gegen Links, die letztendlich immer wieder das Gleiche zeigen, bloß halt von einem anderen Anbieter. Ein Link sollte immer ein inhaltlicher Mehrwert "vom Feinsten" sein zum Artikel.
- Grüße --Wangen 08:51, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich verstehe Dein Ansinnen schon und kann es nachvollziehen. Meiner Meinung nach kann man an dieser Stelle bezüglich der anmeldepflichtigen Seiten jedoch eine Ausnahme von der Regel machen.
- Zu den Links zu den Regeln; die PDFs sind hervorragend zum Ausdrucken geeignet, das ist der Mehrwert der Links an dieser Stelle, und der eine mag es lieber kürzer und der andere lieber länger, daher sollte man vielleicht doch beide Versionen anbieten.
- LG--AxTi 15:58, 14. Jan. 2011 (CET)
- Bei den anmeldepflichtigen Servern sehe ich keine Möglichkeit. Wer im Übrigen spielen will, wird die Server auch so finden, hier z.B. findet man eine hervorragende Linksammlung :)))
- Wenn du meinst, dass beide PDF-Links notwendig sind -> ich werde sicher keinen Editwar deswegen anfangen. Grüße --Wangen 15:25, 15. Jan. 2011 (CET)
- Wegen der anmeldepflichtigen Server hast Du mich überzeugt. Bei den PDF-Anleitungen habe ich noch die Seitenzahl ergänzt, ich denke, das ist ganz nützlich. LG --AxTi 13:57, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe mal den Dragon Go Server gegen den Online Go Server verglichen, und bei beiden einen etwa gleichen, eingeschränkten Funktionsumfang für nicht registrierte Benutzer gefunden. Beide Server erlauben Einblicke in den laufenden Betrieb, die Spiele und die Spieler, bei beiden kann man nicht oder nicht sinnvoll spielen (alleine schon um in einer Woche die angefangene Partie fortsetzen zu können muss es ja eine Identifikation des Spielers geben). Warum also ist DGS gelistet, OGS wird aber immer wieder heraus geworfen? Ist dieses so weil die OGS Landing Page nicht deutlich beschreibt dass man sich unregistriert auf der Seite umschauen kann? Ich plädiere die Auflistung von OGS zuzulassen. LG -- Jörg Karpa (.de, falls Kontakt erwünscht ist), 11:55, 23. Nov. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.139.196.131 (Diskussion) )
- Meiner Ansicht nach, so du Recht hast, liefe das eher auf Löschen Dragon Go Servers hinaus. Ziel kann jedoch sicher nciht sein, unter Weblinks alle Server zu benennen. --Wangen 12:02, 23. Nov. 2011 (CET)
- OGS ist im Gegensatz zu den anderen rundenbasierten Go Servern voll mit deutsprachigen Spieler, was ihn meiner Ansicht nach in der Deutschen Wikipedia interessant macht. Ich sehe es aber ähnlich wie Du: Streng genommen müsste DGS auch raus. Wobei ich nach wie vor denke, das rundenbasierte Server erwähnt werden sollten, weil sie genau wie rundenbasiertes Schach einen eigenen Zweig der Spielgemeinschaft darstellen. Zusätzlich arbeite ich innerhalb von OGS daran, Gastzugänge ohne Registrierung zu ermöglich. Die oben erwähnten praktischen Einschränkungen für alle rundenbasierten Spiele sind da ein Problem, aber kein unüberwindbares.LG -- Jörg Karpa (.de, falls Kontakt erwünscht ist), 12:28, 23. Nov. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.139.196.131 (Diskussion) )
- Also das mit dem Funktionsumfang mag ja sein, aber aus meiner Sicht ist die Art und Weise, wie der Benutzer empfangen wird, fundamental unterschiedlich. Die Startseite bei OGS gibt mir als Neuankömmling genau drei Optionen: Anmelden, Registrieren und Go-Regel-Tutorial. Regeln kenn ich, registrieren will ich nicht. Alles klar, nichts für mich dabei: klick auf den Close-Button. Bei DGS ist auf der Startseite ersichtlich, dass ich noch eine andere Möglichkeit habe, nämlich mich als Gast anzumelden und mich mit möglicherweise eingeschränkten Möglichkeiten umzusehen. Dass die Möglichkeit des sich-Umsehens bei OGS auch besteht, ist aus meiner Sicht komplett irrelevant, weil sie für einen Interessierten, der vom WP-Artikel kommt, nicht erkennbar ist. Die OGS-Startseite suggeriert mir, dass es außer einem Go-Regel-Tutorial hier ohne Registrierung nichts gibt. Und genau darum geht es bei der WP-Regel mit registrierungspflichtigen Sites --Igs165 11:28, 24. Nov. 2011 (CET).
- Meiner Ansicht nach, so du Recht hast, liefe das eher auf Löschen Dragon Go Servers hinaus. Ziel kann jedoch sicher nciht sein, unter Weblinks alle Server zu benennen. --Wangen 12:02, 23. Nov. 2011 (CET)
Honinbo Shusaku
Vielleicht sollte erwähnt werden, dass Shusaku zwar mit Schwarz immer gewann, es zu dieser Zeit jedoch noch keine Komi-Regel gab. (nicht signierter Beitrag von 188.103.116.243 (Diskussion) 02:03, 17. Sep. 2012 (CEST))
Nigiri
Vorschlag: den nicht so unwichtigen Begriff Nigiri mit in den Artikel einzubinden - nicht nochmal erklären, aber so, dass er verlinkt ist. --91.65.17.247 21:34, 20. Dez. 2012 (CET)
- Okay. Ist eingebracht. --FUZxxlD|M|B 08:37, 21. Dez. 2012 (CET)
Logisch/Begrifflicher Fehler
Im Ersten Absatz unter "Schlagen von Steinen" wird der Begriff "benachbart" definiert als horizonatl oder vertikal benachbart, nur dort wo Linien verlaufen. Doch schon im nächsten Absatz wird der Begriff für Ketten anders gebraucht (hier auch in der Bedeutung Diagonal benachbart) => nicht gut. (nicht signierter Beitrag von 94.216.53.139 (Diskussion) 20:20, 1. Okt. 2013 (CEST))
Lob!
Vieleicht ist dies nicht die ursprüngliche Idee einer Artikeldisk. aber dennoch an dieser Stelle ein grosses Lob an die Autoren! Ich bin selbst Go-Spieler und Wiki-Autor (unter verschiedensten IPs) und habe vor mehreren Jahren mal den traurigen Zustand dieses Artikels bedauert, hatte aber auch nicht die Zeit und Muse mich selbst mal hinzusetzen. Nun komme ich wieder und traue meinen Augen kaum. :-) Sieht richtig gut aus hier! Ab sofort habe ich wohl auch (fürs Schreiben, wie fürs Go-spielen) wieder etwas mehr Zeit und vielleicht finde ich ja noch die ein oder andere Ergänzung. Grosse Klasse, ich bin begeistert. Liebe Grüsse --84.19.199.240 14:09, 7. Mär. 2015 (CET)
Vorschlag für Rubrik: Filme
Ich habe hin und wieder einen Film gesehen, in dem ein Go-Brett zu sehen war, u.a. in der 24-er Reihe mit Kiefer Sutherland und der Film Fearless. Als Anregung schlage ich vor, entweder diese Rubrik mit aufzunehmen oder einen diesem Thema eine eigene Seite zu widmen.
- Ich würde die Rubrik nicht "Filme" nennen, sondern eher "Trivia" oder "Mediale Rezeption". Mir fällt zu dem Thema die allererste Folge "Criminal Minds" ein und "Tron Legacy".--Nienorion (Diskussion) 23:59, 21. Jul. 2015 (CEST)
Innenfreiheiten eines Auges
Im Moment lautet ein Absatz folgendermaßen: "Diese Teilgebiete nennt man Augen. Augen können einen einzelnen Schnittpunkt, aber auch mehrere benachbarte Schnittpunkte beinhalten. Zudem dürfen sich in einem Auge auch Gefangene befinden. Denn eine Freiheit wird immer übrig bleiben, weil es stets Selbstmord wäre, sie zu besetzen. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass es auch „unechte Augen“ gibt. Zwar sind diese von Steinen einer Farbe umschlossen, aber nicht von einer durchgehenden Kette. Damit kann eventuell ein Teil der umschließenden Steine durch eine Folge von Zügen des Gegners separat in „Atari“ gesetzt werden. Danach könnte der andere Spieler das vermeintliche Auge zusetzen, um das Schlagen der Teilkette zu verhindern, oder das Schlagen in Kauf nehmen. In beiden Fällen ist das Auge zerstört. Allgemein gilt also: Nur eine Gruppe mit zwei „echten“ Augen lebt bedingungslos."
Daraus möchte ich den Satz: " Denn eine Freiheit wird immer übrig bleiben, weil es stets Selbstmord wäre, sie zu besetzen. " streichen. Er ist nicht (immer) richtig. Vielmehr könnten auch gegnerische Ketten innerhalb eines eigenen Auges Innenfreiheiten haben. Ich werde den Satz deshalb entfernen.--Pacogo7 (Diskussion) 21:09, 21. Jul. 2015 (CEST)
Punkte zählen
Es ist ein schöner Artikel. Um den Gewinner eines Spiels zu ermitteln, muss allerdings gezählt werden. Wie wäre es, dies auch noch mit hineinzunehmen? Mir als Go-Anfänger würde eine einzige Zählweise schon reichen, z.B. area scoring bei 9x9 als primitivere, leichter verständliche Variante? Fahnder99 (Diskussion) 14:57, 23. Jul. 2015 (CEST)
- Im Abschnitt 'Spielende' wird als Beschreibung zu dem Bild eine Auszählung gemacht. Man zählt einfach ('japanisch') die freien Schnittpunkte zusammen mit den Gefangenen (gegnerische Farbe). Auch die Rechnung ist da schon gemacht, man muss nur nachzählen. ;) --Pacogo7 (Diskussion) 17:48, 23. Jul. 2015 (CEST)
Nun, das stimmt zwar schon. Im Beispiel gibt es aber keine neutralen Punkte und auch kein Seki. Es ist also nicht ganz vollständig. Schliesslich gibt es noch beendete Partien, bei denen ich nicht beurteilen kann, von wem welches Gebiet kontrolliert wird. Gibt es da etwas? Fahnder99 (Diskussion) 02:02, 24. Jul. 2015 (CEST)
- Zum Glück kennst du schon Seki und Neutrale usw. und kannst sie in die Diskussion einbringen, so dass du als Go-Anfänger nicht vor dem totalen Nichts stehst und hoffentlich beim Spielen erst einmal mit den Regeln klarkommst. - Manche sehr erfahrene Gospieler und Golehrer stehen tatsächlich vor der Frage, mit welchen Regeln man das Spiel erklärt. Vielleicht kann man die Faustregel aufstellen: Für Kinder und Jugendliche gelten einerseits die japanischen Gebietsregeln als sehr einfach und die schnallen es gut. Lehrer achten dann darauf, dass die Neutralen vor dem Zählen zugesetzt werden und dass Sekis nicht mitgezählt werden. - Bei Studenten kann man andererseits überlegen, ob man Weiqi mit area-scoring-Regeln einführt und dann später auf die japanischen Regeln umschwenkt, um in deutschsprachigen Landen kompatibel zu bleiben. Benjamin Teuber geht so vor. In diesem Artikel Go (Spiel) hier halte ich einen Regelmix für verwirrend. Meine Erfahrung besagt, dass die normalen Leute genervt weggehen, wenn man Go mit area-scoring-Regeln oder einem Regelmix erklärt. Nur Hardcorestudenten sollte man den Artikel Go-Regeln empfehlen. - Dir wünsche ich viel Erfolg bei Go lernen!--Pacogo7 (Diskussion) 07:56, 24. Jul. 2015 (CEST)
- Für Anfänger sind die vereinfachten Regeln zu empfehlen. Sie sind, obwohl es aussieht, als würde etwas fehlen, vollständig und im Gegensatz zu anderen Regelwerken (insbesondere das japanische) in sich konsistent.--Thunderdan81 (Diskussion) 10:07, 24. Jul. 2015 (CEST)
Ja, vielen Dank für die Wünsche. Aufgrund der Verwirrtheit des Artikels Go-Regeln bin ich ja nun hier gelandet. Leider sehe ich mich manchmal aber z.B. bei einfachen 9x9 Botpartien mit igowin immer noch nicht in der Lage zu beurteilen, ob das Programm richtig zählt. Daher würde ich gern noch mal einen Abschnitt über das Zählen anregen. Ich weiss, man sollte lieber über OGS spielen, aber im Urlaub war ich jetzt doch öfter offline. Darüber hinaus denke ich, dass auch andere ganz generell einen fundierten Artikel über das Zählen dekorativ finden würden - gerade wegen der Schwierigkeiten. Hinweis: bei vereinfachten Regeln könnte eine Definition für die Steinkette oder Gitterfärbung nicht schaden. Gruss Fahnder99 (Diskussion) 11:36, 24. Jul. 2015 (CEST)
- Vielleicht findet sich ja in Deinem Ort ein Gospieler, so dass du mal mit einem Menschen spielen kannst. igowin ist als Dauerpartner nicht zu empfehlen. Server (KGS IGS usw) dann schon eher. Dieser Artikel hier ist für die breite Leserschaft mE ganz gut. Wer nicht gerade eine starke mathematisch-logische Neigung hat, der versteht Sätze wie: "Ein Zug ist verboten, wenn er dazu führt, dass die Gitterfärbung wiederholt wird." (von hier) einfach gar nicht. - Bitte bitte bitte fragt, bevor ihr hier etwas an den Regelbeschreibungen dieses Artikels hier ändert, eine/n normale/n NichtmathematikerIn, Nichtinformatiker usw., der noch nicht weiß was Seki ist, ob er/sie eure Änderung versteht und einfacher findet. Fast alle Golehrer und Goerklärer haben die Erfahrung gemacht, dass das Gebietszählen und Gefangenenzählen einfach ist, als einfach wirkt... und die Leute nicht wie sonst das Gespräch verlassen, auf ihr Smartphone blicken, genervt gähnen und dann freundlich sagen, dass sie noch etwas anderes vorhaben. --Pacogo7 (Diskussion) 17:05, 24. Jul. 2015 (CEST)
- Ok. Nun muss ich aber *genervt gähn* dringend meine Socken sortieren. Fahnder99 (Diskussion) 14:29, 26. Jul. 2015 (CEST)
- Ach ja, da liegt bei mir auch noch ein Berg Socken, gute Idee. ;) --Pacogo7 (Diskussion) 14:38, 26. Jul. 2015 (CEST)
- Ok. Nun muss ich aber *genervt gähn* dringend meine Socken sortieren. Fahnder99 (Diskussion) 14:29, 26. Jul. 2015 (CEST)
Als die Socken weg waren, dies: Hier hat niemand nach den mir bekannten Regeln Gebiet gemacht, beide haben gepasst, aber einer scheint gewonnen zu haben. Die neutralen Gebiete geben mir auch Rätsel auf. Also ich dachte, ich illustriere meine Kopfschmerzen mal ein bischen. Wer sich erst später zugeschaltet hat, dies ist ein Spielergebnis von Igowin, das man beim deutschen Go-Bund downloaden kann. Gruss Fahnder99 (Diskussion) 14:50, 26. Jul. 2015 (CEST)
- Streng genommen hat keiner Gebiet gemacht. Menschliche Lehrer/Schiedsrichter würden wahrscheinlich aufmuntern, noch die Gebietsabgrenzungen zu spielen. Oder sie würden draufschauen und sagen, "lohnt sich nicht, schwarz hat sowieso gewonnen". - Spitzfindige Leute (dies ist letztlich nichts für Anfänger und gar nichts für Goartikel, weil es verwirrt!!) könnten sagen, dass nach einer Art chinesischer Regeln ausgezählt werden kann, die einfach die Steine und die direkt angrenzenden freien Schnittpunkte zählen. - Igowin verschafft einen ersten Eindruck von Go, dannach sollte man schnell mit Menschen spielen, auch um sich nicht seinen Stil zu verderben.--Pacogo7 (Diskussion) 15:07, 26. Jul. 2015 (CEST)
Nach den offiziellen japanischen Regeln kann man ja auch ohne Regeln spielen, solange beide Spieler das Ergebnis bestätigen ;) Fahnder99 (Diskussion) 15:50, 26. Jul. 2015 (CEST)
- Du meinst: Keine Regel ist auch eine Regel? ;) --Pacogo7 (Diskussion) 16:09, 26. Jul. 2015 (CEST)
So weit (also bis zur Sinnentleerung) würde ich nicht gehen, Artikel 14 jedoch scheinbar schon: JapReg. Fahnder99 (Diskussion) 18:00, 26. Jul. 2015 (CEST)
- Artikel 14 meint wohl als Ausnahme, dass dem Schiedsrichter/Turnierleitung das Ergebnis des Spiels schon gemeldet wurde.--Pacogo7 (Diskussion) 22:40, 26. Jul. 2015 (CEST)
Absatz Spielmaterial und Zugfolge
"Traditionell sind es 181 schwarze und 180 weiße Steine, was fast immer ausreicht."
Da das größte verwendete Spielfeld 19x19 = 361 Positionen und 181 + 180 = 361 Steine dieselbe Anzahl ergibt, scheint mir der Nebensatz etwas holprig formuliert. Denn 361 Steine reichen immer! (nicht signierter Beitrag von 84.181.121.248 (Diskussion) 09:32, 9. Mär. 2016 (CET))
- Ich häng mich mal aus dem Fenster, um meine nicht vorhanden Go- und Mathe-Kenntnisse zu demonstieren: The upper bound on game length of 2.08 × 10^170 is an absolute upper bound, but the actual upper bound is lower. John Tromp was able to construct a method by which many legal positions can be cycled through systematically, and was able to show that it is possible to play a game lasting at least 10^48 moves on a 19x19 board.
- Statistics from real games between professional players show that it is extremely rare for a game to last more than 400 moves. If, on average, there are 100 legal moves in every position, then the possible number of games of length 400 or less is in the order of 10^800, corresponding to around 10^720 possible games for every atom in the known universe.[1]
- ↑ Number of Possible Go Games at Sensei's Library. In: senseis.xmp.net. 25. Januar 2016, abgerufen am 13. März 2016.
--分液漏斗 (Diskussion) 14:28, 13. Mär. 2016 (CET)
Nordkoreanische Go-Software
- https://www.nknews.org/2016/03/before-alphago-there-was-north-koreas-eunbyul/ --Christian140 (Diskussion) 05:02, 17. Mär. 2016 (CET)
Männerdomäne wie Schach?
Hallo, ich bin über die Formulierung mit der Männerdomäne gestolpert, weil sich im Bild von 1811 oben doch offensichtlich drei Damen über ein Go-Spielbrett beugen. Das Schachspiel des Mittelalters wurde beispielsweise von Frauen dominiert (meinte ein Mediaevistiker zu mir), erst im 17. Jahrhundert dreht sich das langsam und wird zur Männerdomäne. Gab es beim Go ähnliche Entwicklungen? (sak) (nicht signierter Beitrag von 91.44.84.90 (Diskussion) 12:03, 9. Feb. 2017 (CET))
"Zahl der Spieler"
Kann man für den Zusammenfassungs-Abschnitt irgendwas relevanteres anbieten als grad auseinanderlaufende Angaben über die "Zahl der Spieler" -- solche Zahlen sind doch immer willkürlich, weil man sich frei aussuchen kann, wer alles als "Spieler" zählt. Bin ich einer? Weiß nicht. Solche Zahlenhuberei sagt den Lesern nichts über das Spiel... --Alazon (Diskussion) 10:43, 25. Nov. 2018 (CET)
Computer-Go
Die Abschnitte "19x19" sowie "Entwicklung seit 2015" zum Thema Computer-Go überlappen sich zum Teil recht stark. Sollte bei Gelegenheit vereinheitlicht werden. --Der Zahir (Diskussion) 03:13, 23. Nov. 2020 (CET)
Unsichtbares Foto von Cho Hun-hyeon
Sein Foto war unsichtbar gemacht.
Warum?
Ich habe es sichtbar gemacht, aber, für alle Fälle, die Tags, die dafür verwendet worden waren, noch drinnen gelassen.
Bitte ein Ping. Steue (Diskussion) 04:04, 3. Nov. 2020 (CET)
Bitte möglichst jede Regel/Strategie/Taktik mit einem Bild erläutern
Bei vielen Erklärungen ist nur schwer oder gar nicht nachvollziebar, was gemeint ist und wie das dann ausieht/aussehen könnte. Bilder wären da hilfreich.
Bitte ein Ping. Steue (Diskussion) 04:08, 3. Nov. 2020 (CET)
Geschichte / "Deutschland" Pionier
1) Dass "Deutschland" oder Korschelt Pionier war, wird durch "1877" lügen gestraft.
2) Ein Land kann in dieser Sache nicht Pionier sein, sondern nur ein einzelner Mensch z.B. der Verfasser eines Buches. Selbst wenn in einem Land einige tausend Menschen anfangen Go zu spielen, ist es eine unzulässige Verallgemeinerung, zu behaupten, dass das (ganz) Land Pionier gewesen seie.
3) Dass Korschelt Pionier war, trifft nur für den deutsch-sprachigen Raum zu, nicht für Europa, siehe "1)".
Bitte ein Ping. Steue (Diskussion) 04:35, 3. Nov. 2020 (CET)
Wunsch: Spieler-Graphik
Was ich toll fände:
Auf der waagerechten Achse: die Zeit (JahresZahlen),
auf der senkrechten Achse: die Grade (Dane) und Spieler-Stärke in Punkten, und
in der Graphik: Name, Lehrer, Land und Spieler-Stärke in Punkten.
Und - idealerweise - noch Pfeile von Lehrer zu Schüler.
Möglichst diese "Päckchen" in "der"/einer Landes-Farbe.
Ich kann aber solche Graphiken nicht herstellen.
Bitte ein Ping. Steue (Diskussion) 09:11, 3. Nov. 2020 (CET)
Philisophie
Anstatt zu trennen zwischen Grundlagen/Spielprinzip und Tradition/Verhalten/Philosophie wird überall auf das letztere Bezug genommen, ohne Erkenntnisgewinn. Es gibt doch Abschnitte dazu, warum dann nochmals doppelt einfügen, auch wenn es historisch darum geht, es ist immernoch ein Spiel mit Regeln die deutlich werden müssten. Der Wikiartikel kann durch bessere Trennung sicherlich einige Seiten kürzer und verständlicher werden.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 93.229.189.33 21:52, 27. Apr. 2021 (CEST)
Gesetzte Steine -> "Sätze"??
>> Gesetzte Steine werden im weiteren Spiel nicht mehr bewegt. (Daher sprechen manche Spieler, besonders nach einer Tradition der DDR, nicht von „Zügen“, sondern von „Sätzen“.) <<
Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Was sagt denn die Quelle dazu? (nicht signierter Beitrag von 92.78.228.131 (Diskussion) 16:53, 27. Jun. 2021 (CEST))
- Man zieht eine Figur, man hat einen Zug (Westdeutschland) gemacht. Man setzt einen Stein, man hat einen Satz (DDR) gemacht. Diese Redewendungen gibt es, man könnte sie durch DDR-Bücher und westdeutsche Go-Bücher belegen.--Pacogo7 (Diskussion) 17:49, 27. Jun. 2021 (CEST)