Diskussion:Gott/Archiv/1
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Fragen zum Gottesglauben 1
Die 'Fragen zum Gottesglauben' halte ich hier für verfehlt oder verstehe sie miss. Wer kann mir ihre Notwendigkeit erklären? Ansonsten sehe ich mich gedrungen, sie zu tilgen. --Wst 22:51, 30. Sep 2002 (CEST)
- Mich haben sie grade dazu angeregt, einen Satz über das Theodizee-Problem zu ergänzen. Prinzipiell stehen hinter diesen Fragen Gedanken, die unbedingt in den Artikel rein müssen, aber IMHO nicht in dieser Form. --elian
jetzt mal rausgeschnippelt. --elian
Ein subjektiver Kommentar:
Die unten stehenden Fragen erübrigen sich alle, indem man das Frage-Antwort-Spiel genau einmal durchspielt:
Gibt es einen Gott? Nein.
Alle anderen Fragen erübrigen sich. --NK94
"ein rein geistiges Wesen" - www.titanic-magazin.de --Tobias Schmidbauer
Ein reines unbegründes "Nein" kann man doch nicht als Argument oder Aussage werten, bitte um Begründung zu dieser These. Außerdem wird es doch hoffentlich immer Fragen geben speziell bei so einem komplexen Thema? Meiner Meinung nach ist Frage ob es Gott jetzt nun gibt oder nicht, alleine davon abhängig als was man Gott definiert. --Mastasucka 21:52, 24. Jan 2006 (CET)
Fragen zum Gottesglauben 2
Die folgenden Fragen stammen von Benutzer:rho. Sie dienen dazu den Gottesglauben einzelner Menschen zu kategorisieren und in einzelnen Punkten bewußt zu machen. Siehe auch: http://www.madeasy.de/1/2nkmfrag.htm
Die drei wichtigsten Fragen sind dabei:
- 1.Glauben Sie an die Offenbarung als Methode des Erkenntnisgewinnes ?
- 2.Glauben Sie an ein höheres geistiges Wesen , Gott ?
- 3.Glauben Sie an das Weiterlebens eines Teiles des menschlichen Geistes nach dem Tode
Werden diese 3 Fragen mit Nein beantwortet ist der betreffende Mensch kein Christ und nicht gottesgläubig. Werden diese 3 Fragen mit Ja beantwortet ist der betreffende Mensch religiös und gottesgläubig. Diese 3 Fragen haben das höchste Diskriminierungsvermögen und werden bei soziologisch-statistischen Befragungen zum Gottesglauben am meisten genutzt.
- Wer ist Gott ???
- Glauben Sie an ein rein geistiges Wesen ?
- Glauben Sie an Gott ?
- Was heißt Gott für Sie ?
- Stellen Sie sich Gott als persönliches Wesen vor, mit dem man sich unterhalten kann ?
- Glauben Sie, daß Gott allwissend ist ?
- Glauben Sie, daß Gott allmächtig ist ?
- Glauben Sie, daß Gott gerecht ist ?
- Glauben Sie, daß Gott gütig ist ?
- Meinen Sie, Gott ist eher ein Mann oder eine Frau ?
- Oder ist Gott eher geschlechtslos oder vereinigt beide Geschlechter in sich ?
- Hat sich Ihr Bild von Gott seit Ihrer Kindheit gewandelt ?
- Würden sie zustimmen, Gott ist das Gute ?
- Zeigt sich das Schaffen Gottes in den Naturgesetzen und der Vielfalt und Schönheit der Natur ?
- Glauben Sie,daß Gott die Naturgesetze außer Kraft setzen kann?
- Wenn Sie nicht an Gott glauben, wie würden Sie sich einen Gott vorstellen, an den Sie glauben könnten ?
- Wer war Jesus ???
- Glauben Sie, daß Jesus ein Gott war ?
- Glauben Sie, daß Jesus Wunder vollbracht hat, die gegen die Naturgesetze verstoßen ?
- Glauben Sie an die Menschwerdung Gottes ?
- Glauben Sie an die Wiederauferstehung von Jesus ?
- Würden Sie trotzdem weiter an Jesus glauben, wenn von der Geschichtsforschung nachgewiesen würde, daß er niemals gelebt hat?
- Welche Bedeutung hat der Kreuzestod des Jesus für Sie ?
- Wenn Jesus nicht am Kreuz gestorben wäre, glauben Sie, daß dann alle Menschen auf Ewigkeit verdammt wären ?
- Glauben Sie, daß die Menschen nach dem Kreuzestod besser wurden als sie es vorher waren ?
- Würden Sie aus irgendeinem Grund von einem Ihrer Kinder verlangen, daß es sich ans Kreuz nageln lassen soll ?
- Was würden Sie Ihrem Vater antworten, wenn er von Ihnen verlangen würde, sich aus irgendeinem Grund ans Kreuz nageln zu lassen ?
- Jesus, falls er gelebt hat, war ja auch ein Mensch und hat die Qualen des Kreuzestodes als Mensch erlitten. Erregt dieses Leiden eines Menschen in Ihnen Mitleid, Unverständnis oder Ablehnung ?
- Wie oft denken Sie an Gott ?
- Halten Sie öfter mit Gott, mit Jesus, mit Maria Zwiesprache ?
- Wie häufig beten Sie ?
- Beichten Sie öfter ?
- Was ist Ihrer Meinung nach der Sinn des Beichtens ?
- Beichten Sie gerne oder haben Sie Angst vor der Beichte ?
- Hatten Sie als Kind Angst vor der Beichte ?
- Fühlen Sie sich nach der Beichte erleichtert ?
- Ist Gott der Schöpfer der Welt ?
- Hat Gott die Welt geschaffen ?
- Hat Gott die ganze Welt, das Leben auf der Erde und die Menschen gleichzeitig zu einem Zeitpunkt geschaffen ?
- Hat Gott noch einmal extra das Leben auf der Erde geschaffen ?
- Hat Gott noch einmal extra bei der Entstehung des Menschen eingegriffen ?
- Greift Gott ständig in den Ablauf auf der Erde ein ?
- Glauben Sie, daß der Mensch und der Affe gemeinsame Vorfahren hatten ?
- Was halten Sie von der Evolutionstheorie ?
- Glauben Sie, daß die Evolutionstheorie die Entwicklung der verschiedenen Lebensformen auf der Erde im wesentlichen richtig beschreibt ?
- Glauben Sie, daß auf der Erde noch immer neue Arten entstehen?
- Kann Gott in den Ablauf des Geschehens auf der Erde eingreifen ?
- Glauben Sie, daß Gott durch intensives Beten dazu gebracht werden kann, in den Ablauf des Geschehens auf der Erde einzugreifen ?
- Warum konnte Gott ungeheuerliche Greueltaten gegen die Menschlichkeit, wie z.B. Auschwitz, nicht verhindern ?
- Weshalb kann ein allmächtiger Gott die zahlreichen Grausamkeiten bei den Menschen und Tieren nicht verhindern ?
NPOV
Vorbemerkung: Bitte, 129.70.110.138 lese unbedingt und sorgfältig Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Die Wikipedia hat nicht den Zweck die Welt für Deinen Überzeugungen zu gewinnen, sondern neutral zu informieren. (Das gilt nicht nur für diesen Artikel, sondern auch für viele andere in denen Du von Deiner Sicht aus, z.B. andere Schulen des Buddhismus, die westliche Medizin, politische Persönlichkeiten, Philosophen, geschichtliche Entwicklungen u.a. beurteilst oder Verschwörungstheorien hinzufügst. Bemühe Dich um einen neutralen Standpunkt, und vermeide wertende Ausdrücke. Und wenn Du meinst, Du solltest das nicht tun, dann lese nochmals sorgfältig Wikipedia:Neutraler Standpunkt.)
Ältere Kulturen und Religionen als die drei genannten zeigen keine solche Übertragung kindlicher Abhängigkeit und Abspaltung der eigenen seelischen Kräfte von der bewußten Wahrnehmung.
Ausgelagert. Z.B. fehlt der Bezug "keine solche Übertragung etc.", da davor in keiner Weise gezeigt, nicht einmal behauptet, daß monotheistische durch eine solche Übertragung gekennzeichnet sind. (Daß ältere Kulturen davon nicht betroffen sind wird auch nur behauptet.)
[Jahwe] befiehlt seinen Anhängern unter anderem Frauenverachtung [...] und bei Kriegen Massenvergewaltigung
Gott befiehlt im AT keine Frauenverachtung (wenn auch wir heute manche seiner Anordnungen als frauenverachend ansehen). Er befiehlt nirgends Massenvergewaltigugnen bei Kriegen. (Bei entsprechenden Belegen, kann das aber IMHO wieder zurück in den Artikel.)
... das Jahwe-Gläubige oft als alleinige Erfindung Jahwes hinstellen - als ob nicht jeder seelisch gesunde Mensch wüßte, daß Mord ein Verbrechen ist.
Wo tun Jahwe-Gläubige das? Wer? Was heißt oft?
Die entscheidende Frage, um die sich fast alle Theologen drücken, lautet: Wer hat das Böse/den "Teufel" erschaffen? Da müssen die meisten passen: entweder ist ihr Gott allgütig, dann kann er den Teufel nicht erschaffen haben, ist also nicht allmächtig (seelische Abspaltung, Leugnen des eigenen Bösen). Oder Gott ist allmächtig, dann kann er nicht allgütig sein, denn aus ihm stammt ja der Teufel (Schock bei Wahrnehmung des eigenen Bösen).
Theologen drücken sich nicht um diese Frage, sondern haben darauf (je nach Glaubensrichtung u. theologischer Ausrichtung) verschiedene Antworten. (Der Abschnitt zeigt allerdings, daß der Autor diese versuchten Antworten nicht zur Kenntnis genommen hat.)
Die Lösung liegt natürlich im Zurücknehmen der Projektionen und Wahrnehmen des eigenen Bösen, ohne es auszuagieren, wie aus der Grundübung der Achtsamkeit im Buddhismus bekannt. Hilfreich ist hier das Tibetische Totenbuch, der Bardo Thödol.
Die Wikipädia hat nicht den Zweck religiöse Lebenshilfe zu geben. (Wäre niemals NPOV.)
Im Juden- und Christentum, etwas schwächer dann auch im Islam, werden die negativen seelischen Anteile jedes Menschen (Haß, Wahn und Lüge) nach außen projiziert und in einer einzigen Person gebündelt gesehen: dem "Gegenspieler Gottes", in der Bibel der Satan oder Teufel. (Der Name Luzifer für den "Rebellen" und "gefallenen Engel" entstammt ursprünglich einer anderen Überlieferung; deutlich sichtbar ist hier der kindliche Sohn/Vater-Haß.)
Der Grad der Projektion und Abspaltung der eigenen Gefühle bestimmt das Ausmaß der kollektiven seelischen Störung, die sich äußert in Ablehnung bis Verfolgung andersgläubiger Menschen, die als "Ungläubige" und "Heiden" gesehen werden, im Judentum sogar als Tiere ("Goyim"). Die Stärke des Wahnsystems bestimmt auch die Menge der Massenvernichtungswaffen (Atombomben: USA, Israel, Rußland, Frankreich, Großbritannien, Pakistan. Daß solch kollektiver Haß nicht nur im Monotheismus auftritt, zeigen die Atombomben Chinas und Indiens.)
Es braucht wohl keiner weiteren Begründung, daß diese Darstellung der Projektionsthese weit von NPOV ist und außerdem unbelegbare, überzogene und pauschale Thesen enthält. Etwa "Im Juden- und Christentum [...] werden die negativen seelischen Anteile jedes Menschen (Haß, Wahn und Lüge) nach außen projiziert und in einer einzigen Person gebündelt gesehen." Wie soll man so was wissenschaftlich belegen?
Die Projektionsthese wird allgemein gegen Religionen eingewandt, und würde entweder zum Artikel Religion gehören, oder besser noch - mit entsprechenden Verweisen - zu einem eigenen Artikel. (Die Einschränkung dieser These nur auf monotheistische Religionen ist nur eine etwas ideosynkratische und apologetische Variante.)
Im Artikel mache ich einen vorsichtigen Vorschlag, für das was hier stehen könnte.
Dies legt unmittelbar die Frage nahe, was das eigentlich für ein "Gott" ist, der seinen eigenen Sohn bestialisch am Kreuz ermordet. Vgl. hierzu Jahwes Befehl an Abraham, seinen Sohn Isaak zu ermorden, erst kurz vor der Tat widerrufen.
Paßt sicher in eine anti-christliche Polemik. Weniger in einen neutral informierenden Artikel.
Ich möchte dem was zwei Absätze über mir steht etwas hinzu fügen. Wie kommen Sie zu der Annahme, das Gott seinen Sohn ermordet hat? Jesus sagt in der Bibel mehrmals, dass er sich für diesen Weg entschieden hat. Jesus ist für uns am Kreuz gestorben. Man sollte sich die Leidensgeschiechte Jesu genauer durchlesen bevor man einen solchen Schluss zieht! Und zu Abraham: Es war eine Prüfung von Gott in wie weit Abraham Gott vertraut bzw. wie treu er ihm ist. Gott hatte nie vor Isaak wirklich von Abraham töten zu lassen.
Ebenbild
Inb der Bibel steht:" Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild." Mir scheint das ein eklatanter (Übersetzungs)Fehler zu sein,den der Mensch schuf Gott nach senem Ebenbild. Das gibt doch der Frage nach Relogion einen völlig neuen Sinn. Bernd
- Gehört das oben noch mit dazu? Oder wie? Oder was? Jedenfalls ist das kein Übersetzungsfehler, sondern drückt den Glauben an den Schöpfer Gott aus; diesen Glauben hatte die Bibel, diesen Glauben habe übrigens auch ich. Daß "der Mensch Gott nach seinem Ebenbild erschaffen habe" ist nichts weiter als Dein persönlicher Unglaube. --84.154.121.14 18:58, 14. Apr 2005 (CEST)
Gehört natürlich nicht dazu.
Jesus im Judentum
Aus Artikel hierher verlagert:
Im Judentum dagegen wird Jesus Christus als gotteslästerlicher Irrlehrer, Sohn einer Hure (die genaue Gegenprojektion zur Verehrung der Maria) und Verbrecher bezeichnet, "der Gehängte", der laut Talmud ewig in der Hölle büßt, in kochenden Exkrementen. (Vgl. jede Standard-Ausgabe des ungekürzten, unverfälschten Talmud.)
- Passt nicht in den Artikel.
- Welche Ausgaben des Talmud sind gemeint? Was soll die Unterstellung der Verfälschung? Die einzige deutsche vollständige Ausgabe hat ca. 9500 Seiten. Da sind gekürzte Ausgaben wohl verständlich.
- Genaues Zitat und genaue Quellenangabe sind erforderlich.
- Kontext müßte berücksichtigt werden.
Heizer 22:04, 22. Jun 2003 (CEST)
Sinn von 'kritischer Auseinandersetzung'
Was hat eigentlich eine "kritische Auseinandersetzung" an dieser Stelle (in einem NPOV-Lexikon-Artikel) zu suchen? IMHO sollten hier (gerade bei kontroversen Themen) die wichtigsten Standpunkte erläutert werden - ohne dass sich jemand mal wieder nicht beherrschen kann und seine Anti/Sym-Pathie für eine Sache mit einbauen muss (egal wie wissenschaftlich es verpackt ist).
Der Raum, den die kritische Auseinandersetzung einnimmt, steht in keinem Verhältnis zur Erläuterung des jeweiligen Gottesverständnisses. So wirkt der Artikel seltsam tendenziös.
Gliederung / Dieser Artikel könnte so interessant sein
Wie gesagt: Könnte! Hier hat ein Laie zusammen gekritzelt, was er hier und dort gefunden hat. Am besten sind noch die etymologischen Erklärungen (aber auch hier ist ne Menge auszubessern und zu ergänzen!). Ich schlage eine Totalüberarbeitung vor - vielleicht mit folgender Gliederung:
1 Gott als Begriff
2 Verschiedene Gottesanschauungen 2.1 Polytheismus 2.2 Pantheismus 2.3 ... 2.? Monotheismus
3 Philosophische Aspekte 3.1 Platon 3.2 3.3 Lessing 3.4 Kant 3.5 Feuerbach 3.6 Heisenberg
4 Versuche, die Existenz eines Gottes zu beweisen 4.1 der ontologische Gottesbeweis 4.2 der teleologische Gottesbweis 4.3 ... 4.?
5 Naturwissenschaft und Gottesbegriff
6 Atheismus
7 "Gott" in den verschiedenen Weltreligionen
mfg,Gregor Helms 22:57, 25. Jul 2004 (CEST)
Ich stimme dir voll und ganz zu!!! --A.M. 18:39, 8. Sep 2005 (CEST)
Und Amen dazu! Gibt es Vorschläge, wer so etwas in welcher Weise machen könnte? Wer hat den Daumen auf diesem Artikel? Ich muss als Neu-Wikipedianer leider dumm fragen. Honno Botay 12:58, 25. Feb 2006
An diesem Artikel hat lange niemand mehr geschrieben. Ich finde ihn auch nicht optimal, aber das wäre ganz schön viel Arbeit und da habe ich gerade keine Zeit zu.--Maya 13:28, 25. Feb 2006 (CET)
- Ich habe mal (vorerst) versucht, den langen allgemeinen Vorspann ins Inhaltsverzeichnis zu integrieren. Ansonsten finde ich den Gliederungsvorschlag von Gregor Helms nicht schlecht. --Tom 17:29, 5. Mär 2006 (CET)
christliche Religion monotheistisch?
Frage: Ist die christliche Religion monotheistisch? (Es gibt Engel, Teufel und andere übernatürliche Wesen, wie den Sohn und den heiligen Geist.) - Es scheint immer einen inneren Widerstand gegen den puren Monotheismus gegeben zu haben? --Hutschi 15:49, 9. Mai 2004 (CEST)
- Diese Frage ist eine weitverbreitete Kritik am Christentum. Das Verständnis der Trinität der Dreieinigkeit ist nur schwer zu vermitteln. Die anderen "übernatürlichen" Wesen sind m.E. keine Gottheiten, sondern bestenfalls Erscheinungsformen oder Boten (=Engel) Gottes. Sie werden nicht angebetet. In einigen Traditionen des Christentums werden sich als Interessoren (Fürbitter oder Fürbitterinnen) angesehen. Ob der Teufel nun ein "Gefallener Engel" ist und ob dieser existiert wage ich nicht zu beurteilen. Eine Gottheit ist er aber nicht. --Adomnan 18:00, 9. Mai 2004 (CEST)
Was kann Gott alles sein
Um nicht in den eigentlichen Artikel zu pfuschen:
Gott kann
- Eine Wesenheit
- Ein Kosortium von verschiedenen Wesenheiten, nach dem Schema G.O.T.T.
- Ein ablaufender Mechanisismus
- Eine Mögliche Regelwelt
- ...
- ...
sein --Arbol01 01:45, 12. Mai 2004 (CEST)
- Materie sein 62.153.10.30 von Arbol01 10:25, 29. Jul 2004 (CEST) nachgetragen
Gott empfiehlt keine Massenvergewaltigung, sondern Massenmord:
5. Moses Kap. 20
10. Wenn du vor eine Stadt ziehst, sie zu bestreiten, so sollst du ihr den Frieden anbieten.
11. Antwortet sie dir friedlich und tut dir auf, so soll das Volk, das darin gefunden wird dir zinsbar und untertan sein.
12. Will sie aber nicht friedlich mit dir handeln und will mit dir kriegen, so belagere sie.
13. Und wenn sie der Herr, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit des Schwertes Schärfe schlagen.
14. Allein die Weiber, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und allen Raub sollst du unter dich austeilen und sollst essen von der Ausbeute deiner Feinde, die dir der Herr, dein Gott, gegeben hat.
15. Also sollst du allen Städten tun, die sehr ferne von dir liegen und nicht von den Städten dieser Völker hier sind.
16. Aber in den Städten dieser Völker, die dir der Herr, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat,
17. sondern sollst sie verbannen, nämlich die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, wie dir der Herr, dein Gott, geboten hat,
Martin-vogel 03:00, 12. Mai 2004 (CEST)
- Je nach Bibelübersetzung empfiehlt Gott durchaus auch Massenvergewaltigung. In der katholischen Bibel heißt es an gleicher Stelle (Deutronomium=5. Buch Mose, Kap. 20,14):
- "Die Frauen und Kinder jedoch, das Vieh und alles, was sich in der Stadt findet, alles in ihr Erbeutete sollst du an dich nehmen und das von deinen Feinden Erbeutete, welches dir Jahwe, dein Gott, gibt, genießen." - klingt das jetzt nur für mich nach Vergewaltigung von erbeuteten Frauen? --Klaus 16:35, 19. Jul 2005 (CEST)
- Das ist ein Irrtum. Das empfiehlt nicht Gott, sondern Menschen, bzw. ein Mensch der das geschrieben hat. In diesem Falle, im Zweifelsfalle Moses.
Eines der Gebote besagt:
Du sollst Dir kein Bildnis von Gott machen. Das impliziert, das man auch nicht davon ausgehen soll, zu wissen, meinen oder glauben, was die Intentionen von Gott sind. --Arbol01 10:28, 12. Mai 2004 (CEST)
Moses - auch ein Mensch - hat sehr wohl zu wissen geglaubt, was Gottes Gebote sind. --Martin-vogel 21:18, 12. Mai 2004 (CEST)
- Man kann die Aussage des alten Testaments (und schon gar nicht der ganzen Bibel) nicht anhand eines Zitats aus den ersten Büchern festnageln. Die Bücher Mose waren ein erster Schritt zum christlichen bzw. natürlich auch jüdischen Glauben. Es waren komplett andere Zeiten, es herrschten für uns unvorstellbare Zustände und so lassen sich gerade die Bücher des alten Testaments nur sehr schwer in die Gegenwart übertragen. Beispielsweise wird ja oft das gute alte "Auge um Auge, Zahn um Zahn" zitiert. Leider entgeht dabei den meisten, dass dies zur damaligen Zeit ein großer Schritt in die richtige Richtung war - denn damals wurden Verbrechen oder Taten, die man als Verbrechen empfunden hat, im Normallfall 10fach vergolten. Das Prinzip, Gleiches mit Gleichem zu bestrafen (und nicht mit dem 10fachen) war tatsächlich ein großer Schritt in Richtung Menschlichkeit. Allerdings wurde das ja im Folgenden weiter präzisiert und für das Christentum von Jesus schliesslich vollständig eingeschränkt - mit der Empfehlung, "auch die andere Wange hinzuhalten", anstatt Rachetaten zu vollüben. Es ist also nicht ganz sinngemäss, aus den allerersten Büchern und damit den ersten Schritten zum Glauben zu zitieren und anhand dessen die Religion festnageln, verteufeln und verurteilen zu wollen. --Trugbild 13:16, 17. Mai 2004 (CEST)
- "[...] und so lassen sich gerade die Bücher des alten Testaments nur sehr schwer in die Gegenwart übertragen" - Sie lassen sich, auf ethisch zu rechtfertigende Weise, gar nicht übertragen. Das Problem ist allerdings, dass soetwas durchaus dennoch geschehen kann bzw. geschieht, und zwar genau dann, wenn diese Texte als sakrosankt betrachtet werden. Die Frage ist also eher, was man gegen solche fundamentalistischen Auslegungen tun kann - ich fürchte: Nix. -- M. 12:41, 15. Dez 2005 (CET)
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Jensschoeler"
Lieber unbekannter Algorithmenschreiber. Gott lässt sich nicht so einfach abkanzeln. Wenn das Ende des Diskussion gekommen ist, wird Gott allein bestimmen. Für heute sei Dir gesagt der Spruch aus der Bibel Matthäus 5,10: "Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich." Wir werden nicht weiter versuchen, in der Wikipedia um den rechten Platz Gottes zu streiten, denn das ist Gottes Sache nicht. Aber unsere Meinung ist gesetzt in den mehrfachen Änderungen und jeder, der kritisch genug ist, sich nicht von einer vorgefertigten Meinung abspeisen zu lassen, wird nachschlagen in den vorhergehenden Fassungen der Wikipedia und dort wird zu lesen sein:
"Gott ist in allem Lebendigen, alles Lebendige ist in Gott. Technik dagegen ist ohne Seele. Gott beseelt die Menschen, Tiere und Pflanzen. Gott ist aber mehr als alles Lebendige. Gott ist Geist im Sinne von Denken. Gott ist Jesus Christus, Jahwe Zeba_th (das fehlende "o" steht für den Respekt vor dem einzig gültigen Gott) und der Heilige Geist in einer Dreieinigkeit."
Und das kann kein kleinlicher Algorithmenschreiber verfälschen und Du wirst gerichtet werden am jüngsten Tag, wenn es gilt, die Verfehlungen eines ganzen Lebens aufzuarbeiten. Und Du wirst stehen vor mir, dem einzig gültigen Gott und wirst nichts zu sagen wissen, ausser "ich habe es nicht besser gewusst.".
Lieber Jens Schoeler (?),
was soll denn das hier bezwecken??? -- M. 12:24, 15. Dez 2005 (CET)
Sinn von 'kritischer Auseinandersetzung'
Was hat eigentlich eine "kritische Auseinandersetzung" an dieser Stelle (in einem NPOV-Lexikon-Artikel) zu suchen? IMHO sollten hier (gerade bei kontroversen Themen) die wichtigsten Standpunkte erläutert werden - ohne dass sich jemand mal wieder nicht beherrschen kann und seine Anti/Sym-Pathie für eine Sache mit einbauen muss (egal wie wissenschaftlich es verpackt ist).
Agnostizismus
Ich finde, der Agnostizismus gehört nicht in die Aufzählung der verschiedenen Arten des Gottgläubigkeit am Anfang des Artikels. Er ist keine Form der Religiosität, sondern eine philosophische, dem Skeptizismus verwandte Haltung. Stefan Volk 22:52, 25. Jul 2004 (CEST)
Grundsätzlich: Inhalt und Gliederung des Artikels
Ich halte die Gliederung und damit auch den Inhalt des Artikels für sehr problmatisch. Entweder man schreibt einen allegemeinden Artikel über Gott, dann würde das in der Einleitung Gesagte (plus einiger möglicher Ergänzungen) durchaus reichen. Oder: Man schreibt einen Artikel über Gott(esvorstellungen) in den verschiedenen Religionen; dann müßte Islam/Kritik am islamischen Gottesbild, Hinduismus/Kritik am hinduistischen Gottesbild etc hinzu gefügt werden. Warte auf Stellungnahmen - ansonsten werde ich christlich/jüdische Gottesvorstellung incl Kritik löschen. Gregor Helms 16:40, 2. Aug 2004 (CEST)
- Sehe ich auch so, aber Gottesbild/Kritik kann man, anstatt zu löschen evtl. bei Judentum/Christentum einarbeiten? -- Schewek 23:53, 4. Aug 2004 (CEST)
- Ich denke, dass eine Trennung des Artikels in Gott und Gottheit da helfen würde. Gottesvorstellungen in verschiedenen Religionen sollten grundsätzlich in den Religionsartikeln stehen. -- Schnargel 04:03, 13. Nov 2004 (CET)
Definition Religion
(Folgenden Diskussionstext von 62.178.106.47 aus Artikel hierher verschoben. --AndreasB 19:18, 28. Dez 2004 (CET))
"Der gemeinschaftliche Glaube an die Existenz eines oder mehrerer Götter wird als Religion bezeichnet."
Selten so einen Schwachsinn gelesen !
Religion ist der Glaube das alles einen Sinn hat!
Ein Gott oder Götter sind dazu NICHT nötig. ~ Ernst Gruber
Wörtlich gesehen ist Religion sie "Rückbindung an Gott", das als kleiune Anmerkung, also das Bewusstsein eines Gottes. --Dauid 17:14, 26. Jan 2005 (CET)
- diese Ableitung von religio von religare = rückbinden an ist AFAIK nicht unumstritten, muss sich aber keineswegs ausdrücklich auf einen Gott beziehen, sondern auf ein oberstes Prinzip, das durchaus auch "leer" sein kann (zB im Buddhismus des Mittleren Weges oder im Daoismus) --Pik-Asso [ x ] 13:14, 18. Mär 2005 (CET)
Ja, ich kann Pik-Asso nur zustimmen, mit dieser für das westliche Abendland typischen Religionsdefinition, werden ganze Weltreligionen aus dem Religionsbegriff ausgeklammert. Ich schlage vor den Satz neutraler zu verfassen. Z.B. "Religion ist der Glaube an einen tieferen geistig-spirituellen Sinn des Lebens" oder "Religion ist der Glaube an einen spirituellen Ursprung der Existenz" (dieser muß nicht notwendig Gott sein!) oder "Religion ist der Versuch des Glaubenden zu einer höheren Wirklichkeit (zurück?) zu finden. (damit wäre religare mit im Boot)" Für weitere Vorschläge bin ich offenn - Viele Religionsdefinitionen sind denkbar. Grüße --Panchito 15:03, 22. Mär 2005 (CET)
Anselm-Zitat
Ich bin dafür das von mir OBEN eingefügte Zitat auch dorten zu belassen.sag ich auch --Dauid 17:14, 26. Jan 2005 (CET)
Hinweis auf vermutete Lücken
Hallo an Alle, hier ein kleiner Hinweis - ich möchte jedoch nicht nicht gleich dazu selbst was zu schreiben, ohne zuvor das Konzept dieses Artikels genauer zu erfragen:
- Ein Hinweis auf den Panentheismus und seine Abgrenzung zum Pantheismus fehlt
- Der Atheismus wird kurz gestreift im Sinn von "Nicht-Glauben", es gibt aber auch den religiösen Atheismus: im Daoismus und Buddhismus, (siehe dort).
Für Kommentare bin ich sehr dankbar --Pik-Asso 17:25, 17. Mär 2005 (CET)
- Also Atheismus braucht sicher keinen Eintrag bei Gott, höchstens bei Weltanschauung oder eingeschränkt auf bestimmte Gruppen auch Religion. Die pantheistischen Gottesvorstellungen sind mE auch etwas zu "individuell", um sie hier großartig ausführen zu können. --Saperaud [ @] 05:20, 14. Apr 2005 (CEST)
Nietzsche
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber im Text steht, Nietzsche würde jede Gottesvorstellung mit "Gott ist tot" ablehnen, war es nicht so, dass Nietzsche sagte, der Mensch habe Gott durch sein Handeln getötet, ihn also nicht ablehnt sondern eben als gestorben (aber einst gewesen) betrachtet? --Dhan 11:32, 21. Mai 2005 (CET)
Hierzu und zu meinem Edit: en:God is dead (hab ich nach dem Edit zufällig gefunden; warum nicht einen deutschen klärenden Artikel Gott ist tot ? -- Benutzer:Amtiss SNAFU ? 21:54, 22. Nov 2005 (CET)
Atheistische Sicht Gottes
Der Inhalt ist m.E. ziemlich konfus. Ich schage vor den Abschnitt zu löschen oder zu ersetzen durch die klare Aussage: Die atheistische Sicht Gottes ist: "Ich glaube nicht an Gott".--Heliozentrik 14:36, 16. Jul 2005 (CEST)
"Die atheistische Sicht zu Göttern ist "Ich glaube nicht an (einen) Gott". Andere Atheisten vertreten die Auffassung "Es gibt keinen Gott"."
halte ich erneut für konfus. Nach der Erklärung ist der Satz "Ein Atheist glaubt an Götter" war, das dürfte wohl absurd sein. Und was ist gegen den link zu "Atheismus" vorzubringen? --Heliozentrik 13:00, 19. Jul 2005 (CEST)
- Jetzt hatten wir einen Bearbeitungskonflikt! Zu dem Link hatte ich mich übrigens nicht geäußert, natürlich gehört der Link hier rein!
- Es gibt tatsächlich mehrere atheistische Sichtweisen, 'starke' und 'schwache'. Ich denke aber, daß die 'moderne', 'vernünftige' (auf den Glauben an die Wissenschaft gegründete) Sichtweise die 'starke' ist ("Ich glaube, es gibt keine Götter" oder kurz "Es gibt keine Götter"). Das Wort 'vereinzelt' erschien mir deshalb ziemlich unpassend. Da es hierzu wohl kaum statistisches Material gibt, schlage ich vor, es durch eine neutrale Form ('andere') zu ersetzen.
- Die Formulierung "Ich glaube nicht an Gott" impliziert durch den Begriff "Gott" ohne unbestimmten Artikel den monotheistischen Glauben, der bei Atheisten per Definition nicht vorhanden ist. Man kann nicht den Glauben an (einen) Gott ablehnen, aber gleichzeitig glauben, daß es (genau) einen Gott gibt! Deswegen habe ich den unbestimmten Artikel in Klammern hinzugefügt.
- Grundsätzlich gehört das Thema Atheismus m.E. hier schon rein, sollte aber kurz gehalten sein, weil es ja einen eigenen Artikel dazu gibt. Die von dir heute vorgenommene Kürzung des Abschnitts halte ich deshalb grundsätzlich für in Ordnung.
- (PS: Beim nächsten Mal bitte vor dem Revert diskutieren; aus Zeitgründen und als Zeichen der Diskussionsbereitschaft lasse ich es im Moment mal so stehen.) --FritzG 13:16, 19. Jul 2005 (CEST)
"Ich glaube nicht an Gott" (was "ich glaube nicht an Götter" impliziert) und "Es gibt keine Götter" (was "es gibt keinen Gott" impliziert), sind zwei völlig verschiedene Aussagen: das erste konstatiert den Mangel eines Glaubens, das zweite ist eine Tatsachenbehauptung! Deine Darlegung "..der bei Atheisten per Definition nicht vorhanden ist.." ist m.E. nicht richtig. Atheismus ist zunächst das Fehlen des Glauben an Gott.
Übrigens habe ich meine Änderungswünsche hier schon vor einigen Tagen zur Disk. gestellt, woran du dich aber nicht beteiligt hast.--Heliozentrik 13:32, 19. Jul 2005 (CEST)
- Vorab: Unsere beiden Änderungen sind rein zufällig aufeinandergetroffen, die alte Version des Artikels hatte ich nie gelesen. Deshalb bisher keine Beteiligung an der Diskussion.
- Zur Sache: 'Starker' Atheismus ist mit der Aussage "Ich glaube, daß es keinen Gott gibt." definiert, 'schwacher' Atheismus mit der Aussage "Ich glaube nicht, daß es einen Gott gibt". Der Unterschied ist etwas subtil, aber beides sind deutlich stärkere Aussagen als "Ich glaube nicht an Gott".
- Letztere Ausage impliziert übrigens ebenfalls eine Tatsachenbehauptung, nämlich daß es Gott gibt. Es ist die Aussage eines an Gott Glaubenden, der einen Atheisten beschreibt ("Es gibt einen Gott, aber die Atheisten glauben nicht an ihn"). Es ist kein NPOV! --FritzG 14:09, 19. Jul 2005 (CEST)
Warum kann man nicht die beiden Gesichtspunkte zusammennehmen. Etwa:
Es gibt verschiedene atheistische Sichtweise Gottes. Für alle Atheisten gilt die Aussage: "Ich glaube nicht, daß es einen Gott gibt", die deshalb als Definition des Atheismus gelten kann (schwacher Atheismus). Der sogenannte "starke Atheismus" ist darüber hinaus durch die Aussage charakterisiert: "Ich glaube, daß es keinen Gott gibt."
Das macht erstmals deutlich, was im Sinne von Heliozentrik allen Atheisten gemeinsam ist, und stellt dann gleich noch die stärkte Position vor, ohne sich in Spekulationen darüber zu ergehen, wie verbreitet die ist. --129.187.254.11 15:54, 19. Jul 2005 (CEST)
"Ich glaube nicht an Gott" ist m.W. die korrekte Definition des Atheismus. Die Aussage impliziert auch keine Tatsachenbehauptung. Jemand, der sagt "ich glaube nicht an grüne Männchen auf dem Mars" trifft keinerlei Aussagen über die grünen Männchen. Er stellt nur das Fehlen seinen Glaubens daran fest. Nicht mehr und nicht weniger. --Heliozentrik 16:17, 19. Jul 2005 (CEST)
Da die exakte Definition offenbar nicht unumstritten ist und diejenige mit "stark" und "schwach" vor kurzem aus dem Artikel Atheismus entfernt wurde, schlage ich vor, den Satz, der sich dort als kompromißfähig ergeben hat, einzufügen: "Atheisten lehnen den Glauben an Götter o.ä. ab oder vertreten die Auffassung, dass höhere Wesen nicht existieren." --FritzG 20:09, 19. Jul 2005 (CEST)
Kann ich mit leben, solange aus dem "oder" kein "und" wird. Ich verstehe ja, dass der Pappkamerad unverzichtbar ist. Ich füge den Satz dann ein--Heliozentrik 20:40, 19. Jul 2005 (CEST)
- "Oder" ist völlig in Ordnung und auch korrekt. --FritzG 21:31, 19. Jul 2005 (CEST)
Kurze Frage eines Außenstehenden? "Höhere Wesen" können ja auch weiterentwickelte (höherentwickelte) Lebewesen sein und das wird durch den Begriff Atheismus nicht ausgeschlossen. Vielmehr sollte hier doch der Begriff "göttliche Wesen" verwendet werden. Ich verstehe jedenfalls darunter, dass es sich hier um sogenannte "vollkommene" Wesen handelt, deren Existenz sich außerhalb des natürlichen Gefüges bewegt und diese Existenz wird eben durch uns Atheisten angezweifelt. mstandt
- Ich denke, daß der Begriff "Wesen" den Unterschied zu der von dir gemeinten "Lebensform" klarstellt. Von mir aus könnte man aber auch "übernatürliche Wesen" schreiben. "Vollkommen" halte ich für falsch, da Götter nicht in jeder Religion als vollkommen betrachtet werden. --FritzG 14:26, 21. Jul 2005 (CEST)
Richtig, ich denke bei Wesen zu sehr an Lebewesen. Der Begriff "übernatürliche Wesen" ist auch sehr gut. Mich stört nur der Begriff "höheres Wesen", da dies auch als Kürzung für "höher entwickeltes Lebewesen" interpretiert werden kann. Mit "vollkommen" hast Du natürlich recht. Ich wollte auch nur auf die Möglichkeit einer anderen Auslegung dieses Satzes hinweisen. mstandt
Der Gott der Naturwissenschaftler
Siehe
- http://de.wikibooks.org/wiki/Natur:_Grenzen#Gibt_es_Gott_.3F
- http://www.madeasy.de/1/2nkmgott.htm#n10
Die naturwissenschaftliche Gottesvorstellung ist also eher die Idee einer abstrakten höheren Ordnung, die keinen direkten Einfluß auf das Menschengeschehen hat. Etwas überspitzt kann man formulieren:
Der naturwissenschaftliche Gott war vielleicht der Urknaller, er war mathematisch interessiert, er liebte das Würfelspiel und er war faul, denn nach einem ersten Anschub und der Festlegung der Regeln, ließ er alles laufen wie es lief.
- Es gibt keine naturwissenschaftliche Vorstellung von Gott. Jede Gottesvorstellung steht außerhalb der Naturwissenschaften, auch wenn sie von einem Naturwissenschaftler kommen sollte. --Skriptor ✉ 21:51, 21. Aug 2005 (CEST)
- Ja und nein. Ja, Gott ist das fehlen jeglicher Gewissheit. Was Gott betrifft, bleibt nur glauben, hoffen und vermuten. Aber Naturwissenschaft bedingt AFAIK einen G.O.T.T., nämlich da wo die Naturwissenschaften an ihre Grenzen kommen. Und es stellen sich Fragen. Viele Fragen:
- Der Sonderstatus des Kohlenstoffs (sp3-Hybridisierung, sp2-Hybridisierung, sp-Hybridisierung) - Zufall?
- Die Anomalie des Wassers - Zufall?
- Der Jupiter, der Asteroiden und Kometen abfängt - Zufall?
- Die Stringtheorie - Zufall?
- Wer oder was hat den Urknall ausgelöst, wenn er stattgefunden hat?
- Gibt es ein fortbestehen Nachdem Tod?
- Ja und nein. Ja, Gott ist das fehlen jeglicher Gewissheit. Was Gott betrifft, bleibt nur glauben, hoffen und vermuten. Aber Naturwissenschaft bedingt AFAIK einen G.O.T.T., nämlich da wo die Naturwissenschaften an ihre Grenzen kommen. Und es stellen sich Fragen. Viele Fragen:
. . .
- Das ist kein Zufall, sondern lässt sich auch mit dem anthropische Prinzip erklären -- RedNifre
Es muß einen Gott geben. Eine Entität, ein Konsotium, was weiß ich. --Arbol01 22:10, 21. Aug 2005 (CEST)
Aus meiner Sicht gibt es sehr wohl ein naturwissenschaftliches Nachdenken über Gott. Denkverbote waren schon immer unfruchtbar. Benutzer:rho
- Nachdenken mag man darüber, aber davon kommt noch keine Gottesvorstellung. Denn Gott ist durch die Geschichte immer wieder so definiert worden, daß er jenseits der Grenzen der Naturwissenschaft liegt. Die Naturwissenschaft kann über Gott keine positive Aussage machen, nur negative (also Aussagen dergestalt, was Gott nicht sein kann). Das ist aber noch keine Vorstellung. --Skriptor ✉ 22:09, 21. Aug 2005 (CEST)
Auch das Negative ist eine Vorstellung. So wußte die Medizin längst, dass es eine dritte ansteckende Lebererkrankung gibt, bevor deren Erreger isoliert wurde. Diese Krankheit wurde folgerichtig Non-A-Non-B Hepatitis genannt. Nur wenn man klar herausarbeitet, was Gott auf keinen Fall sein kann, kann man eingrenzen, was er vielleicht noch sein könnte. Auch Einstein konnte als ziemlich atheistischer Mensch recht locker über Gott reden. Heute würde er folgendem Satz wohl zustimmen: Der naturwissenschaftliche Gott war vielleicht der Urknaller, er war mathematisch interessiert, er liebte das Würfelspiel und er war faul, denn nach einem ersten Anschub, der Festlegung der Anfangsbedingungen und der Regeln, ließ er alles laufen wie es lief. Benutzer:Rho
Du sollst dir kein Bild von Gott machen
Der folgende Text stammt aus
Dieser Satz aus den Zehn Geboten des Alten Testaments muß Widerspruch erwecken. So ein Satz kann im kritischen Denken keinen Platz finden. In den Naturwissenschaft muß man den Satz geradezu umkehren.
Du sollst dir ein möglichst genaues Bild von der Natur machen.
Dabei sollte man nicht verschweigen, daß auch die Naturwissenschaften Probleme mit ihren Grundkonzepten haben.
Was ist Materie ? Was sind Elementarteilchen ? Was sind Quarks ? Was sind Superstrings ?
Was ist Energie ?
Was ist Information ? Was ist Entropie ? Was ist eine Kraft ? Was ist Gravitation ?
Diese Fragen zu beantworten, fiel und fällt den Naturwissenschaften nicht leicht. Vielleicht hat auch ein naturwissenschaftlicher Lehrer seinen Schüler aufgefordert, er solle brav messen und nicht so viel über das Wesen der gemessenen Größe nachdenken.
Trotzdem gab es in den Naturwissenschaft nie ein Denkverbot über die Grundkonzepte, denn gerade aus den Basisfragen kamen entscheidende Fortschritte zustande.
Das Gebot, sich kein Bild von Gott zu machen, ist also völlig abzulehnen. Gerade von einer Sache an die man fest glaubt, sie für wahr und wichtig hält, muß man ein genaues Bild haben. Alles andere endet im Nichts.
Du sollst dir kein Bild machen ! Du sollst nicht seinen Namen nennen ! Du sollst nicht von ihm reden . Du sollst nicht an ihn denken.
Das ist die Abschaffung Gottes in Kurzform. Benutzer:rho
- Falsch: Du sollst dir kein Bild von Gott machen !
- Du sollst nicht annehmen, daß du nach deinem Selbstmordanschlag in das Paradies mit vielen Jungfrauen kommst.
- Du sollst nicht davon ausgehen zu wissen, oder auch nur zu glauben zu wissen, was Gott ist und/oder was Gott will.
- Du sollst für deine Taten selbst einstehen, und nicht Gott vorschieben. --Arbol01 22:14, 21. Aug 2005 (CEST)
- Energie ist das Gegenstück zur Materie. Das Verhältnis von Materie und Energie ändert sich mit der Expansion des Universums. In einem relativ kompremierten Universum hat die Materie oberhand. Je mehr das Universum expandiert, desto mehr wandelt sich Materie in Energie. Wie Energie aussieht? Keiner hat je ein Photon oder Neutrinos gesehen. --Arbol01 22:19, 21. Aug 2005 (CEST)
rho:
- :Falsch: Du sollst dir kein Bild von Gott machen !
- Du sollst nicht davon ausgehen zu wissen, oder auch nur zu glauben zu wissen, was Gott ist und/oder was Gott will.
Arbo101. Ich verstehe nicht was du meinst. Die 2 Sätze erscheinen mir widersprüchlich. Irgend eine Vorstellung von Gott muß du wohl auch haben. Für mich ist Gott eine Idee, die in den menschlichen Gehirnen zu finden ist. Diese Vorstellungen überprüfe ich ob sie widerspruchsfrei sind. Ich war katholisch. Bis zu dem Zeitpunkt, als ich gemerkt habe, daß die Katholische Kirche nicht reformfähig ist, um das Zölibat aufzuheben. Diesen Verstoß gegen ein elementares Menschenrecht, war ich nicht bereit hinzunehmen. => Austritt aus der Kirche. Den Rest siehe http://www.madeasy.de/1/2nkmindx.htm Benutzer:rho
- Nein, ich mache mir keine Vorstellungen von Gott. Würde ich das tum, würde ich etwas erschaffen, etwas in eine Form bringen. Alles was denk- bzw. vorstellbar ist, existiert. Wenn ich mir also ein Bild, mache, dann kann das, wovon ich mir das Bild mache nicht Gott sein. Ich weiß nicht mal, ob Gott (wer oder was immer das ist) jedes Individuum persönlich kennt. Ich gehe eher vom Gegenteil aus.
Aber das besagt gar nichts. Vielleicht gibt es ein Überbewußtsein, dessen Bestandteil alle Individuen sind. Oder es gibt die Realität, wie wir sie kennen gar nicht. Oder, oder oder. Vorstellen kann ich mir viel. Aber setze nichts vorraus. Wenn ich ienmal Sterbe, werde ich mehr wissen, bzw. nicht mehr Wissen. Denn es kann ja sein, das es keine Existenz nach dem Tod gibt, oder das die Existenz nach dem Tod auch nur eine Scheinexistenz ist (nur das ich dies nie erfahre). Ein paar Bücher kann ich Dir mal empfehlen: Die große Scheidung von C.S. Lewis, Flucht aus Puritanien ebenfalls von C.S. Lewis und Geschlossene Gesellschaft von Sartre. --Arbol01 23:45, 21. Aug 2005 (CEST)
Einleitung
Stelle Änderungswunsch von IP hier zur Diskussion: Unter Gott versteht man entweder allgemein ein (meist) unsterbliches, übernatürliches und mit großer Macht ausgestattetes Wesen (im Polytheismus), oder im besonderen ein einziges höchstes und allmächtiges Alles (im Monotheismus), das zugleich als der unendliche Grund allen Seins verstanden wird. Ein rein wissenschaftlicher Beweis Gottes nach dem Grundsatz "Die Wahrheit ist das Machbare (und somit jederzeit im Versuch Belegbare)" wird von Gläubigen für nicht notwendig angesehen. Es handele sich hierbei um die persönliche Einstellung des Menschen gegenüber dem Göttlichen. Diese muss nicht einen Beweis aus dem Bereich der Materie, d.h. des für Menschen sichtbaren zur Grundlage haben. Bei wahrhaftiger Existenz würde sich Gott ohnehin nicht auf die materielle Dimension beschränken. --Heliozentrik 22:04, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ich war auch gerade am überlegen, ob oder besser gesagt wie weitgehend ich es reverten soll. Die klare Aussage "Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis..." wurde durch Geschwurbel ersetzt. Wir sind hier aber nicht in der Kirche, sondern in der Wikipedia. --FritzG 22:32, 24. Okt 2005 (CEST)
Ich schlage folgende Fassung vor, die wir vor längerer Zeit schon mal hatten (Ein Satz gestrichen):
Unter Gott versteht man entweder allgemein ein (meist) unsterbliches, übernatürliches und mit großer Macht ausgestattetes Wesen (im Polytheismus), oder im besonderen ein einziges höchstes personales Wesen (im Monotheismus), das zugleich als der unendliche Grund allen Seins verstanden wird. Es gibt keinen allgemein anerkannten Beweis für die Existenz Gottes.
Die Frage, ob Gläubige nun den Beweis für notwendig erachten oder nicht, dürfte stark POV-lastig sein und wenn man sich die Diskussion auf Gottesbeweis ansieht, ist sie wohl für manche Zeitgenossen doch nicht so unwichtig. Das Orakeln der IP, ob Gott sich nun auf "die materielle Dimension beschränken" würde, halte ich für hier nicht akzeptabel.--Heliozentrik 22:53, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ack. Der Zusatz "Ein solcher Beweis wird vielfach aus deswegen nicht für notwendig erachtet, da es sich hier um Glauben handelt: Woran man glaubt, muß man nicht beweisen." (warum eigentlich nicht?) wurde am 26. August von einem Autor angefügt, der einen weiteren Edit mit "Wie man zu Fragen des Glaubens einen NPOV haben kann, ist mir unergründlich" kommentiert hat. Die Sache war mir damals schon suspekt, aber weil ich mit demjenigen schon eine Meinungsverschiedenheit gehabt hatte (in einer anderen Sache), und ich eigentlich nicht zum Streiten hier bin, hatte ich um des lieben Friedens Willen auf einen Revert verzichtet. --FritzG 00:11, 25. Okt 2005 (CEST)
Man muss differenzieren können. Vor allem zwischen Bereichen, in denen ein rein wissenschaftlicher Beweis anerkannt wird oder nicht. Die Religion fällt das diesem starren Raster heraus. Ein wissenschaftlicher Beleg wird nicht als ,,unnötig", sondern als ,,überflüssig" angesehen. Deswegen bitte eine konkretere Formulierung verwenden und das umgangssprachliche ,,eben" ersetzen. -- 80.141.78.100 19:43, 25. Okt 2005 (CEST)
- Klar, eine differenzierte Darstellung der Problematik ist schon notwendig, nur sollte sie m.E. nicht in der Einführung zum Begriff "Gott" stattfinden ('tschuldigung, seit Kant sagt man ja "Denkregel" statt "Begriff"). Hier ist eine kurze, allgemeinverständliche Zusammenfassung dem Leser wohl am dienlichsten. Das Ganze wird unter Gottesbeweis ja auch noch vertieft. Und ob eine eher sophistische Unterscheidung von ,,unnötig" und ,,überflüssig" hier zielführend ist, möchte ich mal bezweifeln.--Heliozentrik 22:14, 25. Okt 2005 (CEST)
,,nach Ansicht vieler"
Stimmt- im Wikipedia-Portal findet sich dazu auch eine konkrete Passage. Werde das ,,vieler" durch ,,vieler Menschen" erstzen. Dass es sich konkret auf Gläubige im Allgemeinen bezieht, geht aus dem Nebensatz hervor.
Zuweisung von Standpunkten Besonders bei umstrittenen Themen ist es wichtig, Standpunkte zuzuordnen, dabei darf der eine oder andere wichtige Vertreter wörtlich erwähnt oder zitiert werden. Bei einem Thema der deutschen Politik will der Leser vielleicht wissen, welche Position die CDU und welche die SPD vertritt.
Ein anderes Beispiel: Softwarepatente werden von vielen Menschen abgelehnt. – Wer sind denn die vielen?, mag sich nun der Leser fragen. Besser: Softwarepatente werden von vielen Programmierern – vor allem aus den Reihen der Open-Source-Bewegung – abgelehnt, während große Konzerne wie Microsoft ihre Verankerung in einer EU-Richtlinie fordern.
..Wahrheit außerhalb von Raum und Zeit, .. ist wohl kein enzyklopädischer Stil. Wenn in der Einleitung zum Ausdruck kommen soll, dass anerkannte Gottesbeweise nicht existieren, dies für die meisten gläubige Menschen aber keine entscheidende Rolle spielt, so sollten wir eine andere Formulierung suchen. Vorschlag: Ein allgemein anerkannten Beweis für die Existenz Gottes wurde bisher nicht erbracht. Dies wird von vielen gläubigen Menschen auch nicht als notwendig angesehen. (Beiträge hier bitte unterzeichnen: --~~~~) --Heliozentrik 10:50, 29. Okt 2005 (CEST)
Das ist kein wirklicher Diskussiosbeitrag. Bitte stellung zum Thema beziehen. --80.141.108.153 10:53, 29. Okt 2005 (CEST)
Das Thema hier ist Konsenssuche, was stört dich an meinem Vorschlag? Er sagt das gleiche wie deiner und kommt ohne POV aus, denn wo "viele Menschen" die Wahrheit suchen oder eher nicht suchen, kannst du hier nicht so nebenbei einstreuen. (m.E.) --Heliozentrik 10:59, 29. Okt 2005 (CEST)
Dein Vorschlag geht aber von der Unantastbarkeit wissenschaftlicher Belege aus (,,Woran man glaubt, müsse man nicht beweisen"). Sicher- wissenschaft ist wichtig (und ich als Forscher muss es mit Sicherheit wissen). Es gibt aber bestimmte Bereiche, wie beispielsweise die Religion, die sich dem engen Korsett von Raum und Zeit entziehen. Daher ist ein naturwissenschaftlicher Beweis gar nicht möglich. Im Wesentlichen wird der wissenschaftliche Konsens aber nicht von Gläubigen gesucht, sondern ergibt sich von selbst (siehe Albert Einstein: ,,Gott würfelt nicht."). --80.141.108.153 11:15, 29. Okt 2005 (CEST)
M.W. war hier bisher noch nie die Rede von "naturwissenschaftlichem Beweis". Ein Beweis kann auch mit den Mitteln der formalen Logik geführt werden, oder Gott kann sich allen Menschen eindeutig offenbaren, was wohl DER Beweis schlechthin wäre. Und bekanntlich gibt es nicht "die Religion", die sich "Raum und Zeit entzieht", es gibt und gab hunderte, wenn nicht tausende Religionen. Die Formulierung Ein allgemein anerkannten Beweis für die Existenz Gottes wurde bisher nicht erbracht. läßt ja sogar noch die Möglichkeit offen, dass ein Beweis existiert, er nur noch nicht gefunden wurde.--Heliozentrik 11:26, 29. Okt 2005 (CEST)
Der allgemein anerkannte Beweis ist für mich die Existenz des Lebens (was wohl nicht zu bestreiten ist). Viele Menschen verschließen sich aber gegenüber Gottes Offenbarungen. Wenn etwas nur bei allgemein anerkannten Beweisen wahr wäre, gäbe es nichts. Es gibt in jedem wissenschaftlichen Bereich Kritiker. Die verkürzte Einleitung kann in dieser Form unter Verweis auf die Naturswissenschaft stehen bleiben (,,Es gibt keinen allgemein anerkannten naturwissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes." // Anmerkung: da es von Glaubensseite her schon Beweise gibt). --80.141.108.153 11:36, 29. Okt 2005 (CEST)
Warum es auf die Naturwissenschaft beschränken? Seit Kant wissen wir, dass es auch keine ontologischen Gottesbeweise gibt. Neuer Vorschlag, nehmen wir die Formulierung aus Gottesbeweis: Ein allgemein anerkannter schlüssiger Beweis für die Existenz Gottes konnte bisher nicht erbracht werden. Dies wird von vielen gläubigen Menschen auch nicht als notwendig angesehen. "Allgemein anerkannt" heißt m.W. nicht, "von allen anerkannt", da zu jeder Theorie, noch mehr natürlich zur Gotteshypothese, jemand aufstehen wird und sagt "ich erkenne sie nicht an". Im ganz strengen Sinne würde sonst nicht mal die Existenz des Lebens allgemein anerkannt sein. Gab es da nicht mal jemanden, der alle Realität ablehnte und sie für einen Traum Gottes hielt?--Heliozentrik 12:32, 29. Okt 2005 (CEST)
Wenn wir die von dir vorgeschlagene Formulierung verwenden, muss aber auch auf die Hintergründe eingegangen werden. (Warum wird ein Beweis von vielen gläubigen Menschen nicht als notwendig angesehen?). Hier würde sich der oben thematisierte Lösungsansatz von Hans Küng und Papst Benedikt XVI. erneut anbieten. -- 80.141.127.225 14:36, 29. Okt 2005 (CEST)
Es war ja ein Kompromissvorschlag. Meinetwegen muß der Satz Dies wird von vielen gläubigen Menschen auch nicht als notwendig angesehen. auch nicht rein, da er stark POV - lastig ist. Es war ja ursprünglich deine Idee, an der Stelle eine Begründung einzufügen. Die dem Leser dienlichere Variante ist doch m.E., ihn im Artikel vom Einfachen zum Komplizierten, vom Allgemeinen zum Speziellen zu führen. Es ist nicht zielführend, im Einleitungsteil religionsphilosophische Abhandlungen zu platzieren. Eine Betrachtung über die Bedeutung von Gottesbeweisen im religiösen Leben der Gläubigen dürfte eher ein Dissertationsthema sein, als Teil eines WP -Artikels. --Heliozentrik 15:12, 29. Okt 2005 (CEST)
Singular?
Es gehört zwar nicht direkt zu eurer Diskussion, aber da es den gleichen Absatz betrifft, schreibe ich es hier mal rein. Ich habe den Satz "Es gibt keinen allgemein anerkannten Beweis für die Existenz Gottes" wieder durch "Es gibt keinen allgemein anerkannten Beweis für die Existenz eines solchen Wesens." ersetzt, so wie er in früheren Versionen des Artikels stand. Grund: "Existenz Gottes" impliziert eine christliche oder zumindest monotheistische Sichtweise und ist im konkreten Fall auch sprachlich unschön. --84.155.195.31 04:21, 31. Okt 2005 (CET)
Es zählt nicht Schönheit, sondern sprachliche Korrektheit ("Es gibt keinen allgemein anerkannten Beweis für die Existenz eines solchen Wesens.")
- Welches ,,solche" Wesen ist gemeint?
- Warum Singular? Gibt es nur momotheistische Religionen?
Bitte um Antworten. -- 80.141.89.252 12:42, 31. Okt 2005 (CET)
- Im Zusammenhang wird es klar: "Unter Gott versteht man entweder allgemein ein (meist) unsterbliches, übernatürliches und mit großer Macht ausgestattetes Wesen (im Polytheismus), oder im besonderen ein einziges höchstes personales Wesen (im Monotheismus), das zugleich als der unendliche Grund allen Seins verstanden wird. Es gibt keinen allgemein anerkannten Beweis für die Existenz eines solchen Wesens." (Hervorhebungen durch mich)
- Ich finde die Änderung der IP sprachlich korrekt. Das Lemma steht im Singular, und die Definition ist entsprechend geschrieben. Auch wenn man davon außgeht, daß es mehrere Götter gibt, kann man von einem Gott sprechen. Natürlich kann man auch schreiben "Es gibt keinen allgemein anerkannten Beweis für die Existenz solcher Wesen", das wäre ebenfalls richtig. (Ich habe mal eine Abschnittsüberschrift reingesetzt, um das Thema von der laufenden Diskussion zu trennen) --FritzG 12:43, 3. Nov 2005 (CET)
Alternatives Verständnis: Textvorschlag
Den folgenden Text "Alternatives Verständnis" hatte ich ursprünglich am 10. November nach dem einleitenden Abschnitt eingefügt. Er wurde mir bereits nach einer Stunde von FritzG mit der Bemerkung gestrichen: "Christlichen POV und Buch + Link (Eigenwerbung des Autors) raus". Ich schrieb ihm daraufhin auf seiner Diskussionsseite:
- Meines Erachtens gehört in den Artikel "Gott" durchaus, welche Verständnisse dieses Begriffs es gibt. Dazu gehört das christliche Verständnis, das ich objektiv darzustellen versucht habe. Was die Literaturangabe angeht, habe ich sie deshalb hineingesetzt, weil darin das erläuterte "alternative Verständis" des weiteren belegt und begründet wird. Es handelt sich bereits deshalb nicht um eine Werbung, weil das Buch vergriffen ist. Ich möchte Sie um eine ausführlichere Begründung Ihres Eingriffs bitten.
Er antwortete darauf:
- Der Artikel behandelt nicht speziell den "christlichen" Gott, sondern den Begriff Gott allgemein. Die christliche Sicht bzw. die Sicht der "Buchreligionen" ist auch ohne Ihre Ergänzung ohnehin schon stark überrepräsentiert. Der Artikel wird zudem regelmäßig vandaliert, und Beiträge die die spezielle Sicht irgendeiner Glaubensrichtung oder Sekte darlegen, werden immer wieder rausgelöscht. Wenn Ihnen an inhaltlichen Veränderungen gelegen ist und nicht nur an Werbung für ihr Buch (der Eindruck entsteht in solchen Fällen bzw. auch bei Weblinks sehr leicht!), sollten Sie größere Änderungen vorher in zur Diskussion stellen; das hat sich bei umstrittenen Artikeln bewährt, um Edit-Wars zu vermeiden.
Meine Erwiderung lautete:
- Es ging in meinem Text nicht um einen "christlichen" Gott, sondern um das christliche Verständnis des Wortes "Gott" einfachhin. Es handelt sich nicht um eine "Spezies", die unter einen noch allgemeineren Begriff fallen könnte; wie sollte das möglich sein, wenn unter Gott zu verstehen wäre "ohne wen nichts anderes sein kann"? Die dargestellte Sicht, in der es zugleich darum geht, ob es überhaupt möglich ist, die Rede von Gott mit der gleichzeitigen Behauptung, er falle nicht unter Begriffe, zu vereinbaren, kommt im ganzen übrigen Artikel nicht vor. Sie ist aber meines Erachtens von Wichtigkeit. Denn falls jemand wissen wollte, ob es Gott gibt oder nicht, sollte er vielleicht zuerst fragen, wer "Gott" überhaupt sein soll. Und bereits zur Beantwortung dieser Frage muss darauf eingegangen werden, wie sie mit der gleichzeitigen Behauptung, Gott falle von vornherein nicht unter Begriffe, zu vereinbaren ist. Ich folge Ihrem Rat, meinen Beitrag zunächst zur Diskussion zu stellen.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass dieses Gottesverständnis, wonach ohne Gott nichts anderes existieren würde, der jüdischen Religion, dem Christentum und dem Islam gemeinsam ist. Es unterscheidet sich deutlich von der Vorstellung eines bloßen "höchsten Wesens", das nur ein Systembestandteil einer noch umfassenderen Gesamtwirklichkeit wäre.
Hier also der vorgeschlagene Teilabschnitt selbst:
Alternatives Verständnis in der christlichen Botschaft
Die christliche Botschaft begegnet mit dem Anspruch, "Wort Gottes" zu sein; in diesem Zusammenhang erläutert sie selbst die Bedeutung des Wortes "Gott", indem sie sagt, dass die gesamte Wirklichkeit der Welt ohne ihn nicht wäre. Traditionell wird dies in der Aussage formuliert, die Welt sei "aus dem Nichts geschaffen". Für "aus dem Nichts" kann man auch positiv sagen "in ihrer gesamten Wirklichkeit", nämlich in allem, worin sie sich vom Nichts unterscheidet. Und für "geschaffen" kann man "restlos (= in ihrer gesamten Wirklichkeit) bezogen auf ... / in restloser Verschiedenheit von ..." sagen. Mit den Pünktchen in dieser Formulierung soll ausgedrückt werden, dass man nicht zuerst weiß, wer Gott ist, um ihm dann die Schöpfung der Welt zuzuschreiben, sondern dass man von Gott überhaupt nur aufgrund der Existenz der Welt wissen kann. „Geschaffensein aus dem Nichts“ bedeutet: Könnte man das Geschaffensein der Welt beseitigen, bliebe nichts von ihr übrig.
Somit fällt Gott selbst nach der christlichen Botschaft nicht "unter" Begriffe und kann weder Ausgangspunkt noch Gegenstand noch Ergebnis von Schlussfolgerungen sein. Man begreift von ihm vielmehr immer nur das von ihm Verschiedene, das auf ihn verweist. Es gibt keinen Gott und Welt übergreifenden Seinsbegriff, sondern "unter" den Seinsbegriff fällt nur die Welt selbst. Deshalb kann man allein "hinweisend" (analog) von Gott sprechen. Er ist "ohne wen nichts ist". Dies gilt nicht nur von allem in der Welt, was man als gut und wohltuend erfährt, sondern auch von Leid, Krankheit und Tod. Die Aussage, dass nichts ohne Gott existieren würde, impliziert als hinweisende Aussagen in Bezug auf Gott, dass nichts Größeres als er gedacht werden kann (dass also auch Gott plus Welt nicht mehr sein können als Gott) und dass er größer ist als alles, was gedacht werden kann (vgl. Anselm von Canterbury, Proslogion 15). So ist ihm hinweisend unendliche Wirklichkeitsfülle zuzuschreiben.
Die Welt wird dabei nicht durch Gott erklärt, sondern durch ihre eigene Geschöpflichkeit, eben ihr "restloses Bezogensein auf ... / in restloser Verschiedenheit von ...". Denn alles in unserer Welt hat den Charakter einer Einheit von Gegensätzen; so ist alles endliche Seiende von Nichtsein durchdrungenes Sein. Für dieses Zugleich von Gegensätzen muss man, um es anders denn logisch widersprüchlich beschreiben zu können, zwei Hinsichten angeben, die sich nicht wiederum ausschließen. Sie sind nur im Begriff eines "restlosen Bezogenseins auf ... / in restloser Verschiedenheit von ..." gegeben.
"Aus dem Nichts geschaffen sein" ist deshalb auch keine Alternative zu eventuellen anderen Erklärungen der Welt, sondern umfasst alle. Zum Beispiel gilt auch von Evolution oder Zufall, dass sie, wenn es sie gibt, nur als "geschaffen" (im erläuterten Sinn) überhaupt existieren können.
Mit diesem Verständnis von Gott sind alle oben im einführenden Abschnitt dargestellten und weiter unten auch mehrfach und mit Recht widerlegten Vorstellungen von einem angeblichen "höchsten Wesen", das doch nur einen Teil der Gesamtwirklichkeit ausmachen und unter Begriffe fallen würde, von vornherein unvereinbar. Dieses Verständnis von Gott steht auch quer sowohl zu Theismus wie zu Deismus, Pantheismus, Theokratismus und Atheismus, die allesamt unter Gott etwas anderes verstehen, als die christliche Botschaft darunter versteht. Selbst der Theismus, der meint, Gott könne jederzeit in die Welt eingreifen, verkennt damit nur, dass nach der christlichen Botschaft Gott in allem, was tatsächlich geschieht, der Mächtige ist und so alles von vornherein völlig von ihm abhängig ist und ohne ihn in keiner Weise sein kann. Eine "restlose" Abhängigkeit lässt keine Steigerung zu.
Die Existenz Gottes ist in der christlichen Botschaft kein Glaubensgegenstand, sondern wird mit der Vernunft aufgrund der Einsicht in die Geschöpflichkeit der Welt ausgesagt (so genannte "natürliche Gotteserkenntnis"; vgl. Röm 1,19f). Der erste Satz des Glaubensbekenntnisses "Ich glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde" bedeutet nicht "Ich glaube, dass Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde ist", sondern meint die Hingabe des Herzens an den Gott, der der Schöpfer der Welt ist. Dass Gott der Schöpfer der Welt ist, ist kein Glaubensartikel, sondern kommt nur als hinweisende Vernunftaussage in Betracht. Denn nach dem Verständnis der christlichen Botschaft ist alles genau in dem Maß geschaffen, in dem ihm Sein zukommt. Der Glaube beginnt erst, wo es um die Gemeinschaft mit Gott geht, die nicht an der Welt ihr Maß hat und auch nicht an ihr ablesbar ist, sondern zusätzlich zur Welt hinzugesagt ausgesagt werden muss. Sie besteht darin, in eine ewige Beziehung von Gott zu Gott hineingeschaffen zu sein. An Jesus als den Sohn Gottes glauben bedeutet deshalb, aufgrund seines Wortes dessen gewiss zu sein, dass man selbst und die ganze Welt in die ewige Liebe des Vaters zu ihm als dem Sohn aufgenommen ist und nicht mehr aus der Angst um sich selbst leben muss. In der christlichen Botschaft wird diese Gemeinschaft mit Gott als die wahre und letzte Wirklichkeit aller Menschen weitergesagt, gegen die auch der Tod keine Macht hat und gegenüber der in der Sicht der christlichen Botschaft auch derjenige Unglaube, in welchem man letztlich aus der Angst um sich selbst lebt, nur Illusion ist.
Im Glauben an die Gemeinschaft mit dem Gott der christlichen Botschaft geht es um die befreiende Alternative zu jeder Form von Weltvergötterung und der darin vorprogrammierten Verzweiflung an der Welt (vgl. Martin Luthers Auslegung des ersten Gebots in seinem Großen Katechismus, WA 30,1;132-136).
Götterdämmerung
Also da darf ich ja FritzG richtiggehend dankbar sein, ich stelle mir gerade vor, meine Kinder müssten in Zukunft auch die "Schöpfungstheorie" im Biologieunterricht lernen, nee dann doch lieber the Flying Spaghetti Monster! Lieber Autor des vorstehenden Artikels, wir reden hier von einer Begriffsbestimmung und ungeachtet aller Verdienste Martin Luthers hat der hier einfach nichts zu suchen! Bitte nicht missionieren! --Rungekay 06:11, 15. Nov 2005 (CET)
- Lieber Rungekay,
- Das dargestellte Schöpfungsverständnis gehört in der Tat nicht in den Biologieunterricht und hat auch nichts mit dem US-amerikanischen Kreationismus zu tun. Die Aussage "Gott ist, ohne wen nichts ist" ist mit jeder Biologie vereinbar und steht in keinem Gegensatz zur Evolutionslehre. Sie wäre nur inkompatibel mit einer Welt ohne Veränderung, ohne endliche Seiende, ohne Raum und Zeit, die es aber nicht gibt und vermutlich auch nicht geben kann.
- Der Hinweis auf Martin Luthers Erläuterung ist kein Missionsversuch, sondern die Darstellung einer Auffassung, die wirklich davor hätte bewahren können, zu meinen, es ginge um einen Ersatz des Biologieunterrichts. Luther wollte durchaus eine Definition Gottes geben, die er zunächst als Leerformel formuliert und von der er ausdrücklich sagt, dass in sie Gott und Abgott hineinpassen: Gott ist das, worauf man sich letzten Endes verlässt, also wovon man sich alles Gute erwartet und wozu man seine Zuflucht in jeder Not nimmt. In diesem Sinn meinte er, dass unvermeidlich überhaupt jeder seinen Gott hat, ganz gleich ob er ihn so nennt oder nicht (z. B. Geld, Beziehungen, Karriere, Ansehen). Dann fragte er, woran man erkennt, ob es der richtige Gott ist. Und da wendet er seine ursprüngliche Leerformel in ein Kriterium: Solange man seinen Gott (z. B. das Geld) erst haben muss, um sich dann darauf verlassen zu können, besteht die Gefahr, dass dieser Gott einem auch wieder entzogen wird, so dass dann das Vertrauen in Verzweiflung umschlägt. Daran erkennt man, dass es nicht der richtige Gott gewesen sein kann. Er meinte aber, wenn die einzige Weise, seinen Gott zu haben, das Vertrauen selbst ist, wenn also Haben und Vertrauen in eins fallen, dann sei man davor geschützt, irgend etwas in der Welt zu seinem Gott zu machen. Ich meine eigentlich, dies sei ein sehr interessanter Beitrag zur Begriffsbestimmung des Wortes "Gott", der mehr zu denken gibt als all die seltsamen Vorstellungen von einem "höchsten Wesen". Für Begriffsbestimmungen ist es immer hilfreich, anzugeben, wovon sie sich abgrenzen.--Peter Knauer 11:43, 15. Nov 2005 (CET)
- Ich habe versucht, auf Ihre Anfrage freundlich zu reagieren (auch wenn es mir bei Leuten wie Ihnen zugegegebenermaßen schwer fällt), aber Sie haben es offenbar nicht verstanden. Wo kommen wir denn da hin, wenn jede Sekte anfängt, ihre speziellen Ansichten zu ihrem jeweiligen Gottesbegriff hier in Form von Geschwurbel zum Besten zu geben? Wie gesagt, Sie waren nicht der Erste, der es versucht, und der Artikel ist ohnehin schon ziemlich einseitig. Die Menschheit hat sich in ihrer Geschichte wahrscheinlich Hunderttausende von Göttern ausgedacht. Warum sollte ausgerechnet Ihr Gott, also ein Gott, dessen Anhänger es leider geschafft haben, ihren Glauben mit List, Bestechung, Einschüchterung und brutaler Gewalt in aller Welt zu verbreiten, hier seitenweise Text bekommen und z.B. der ägyptische Anubis oder der germanische Thor nicht? Der Artikel handelt nicht von Ihrem Gott, sondern vom Gottesbegriff ganz allgemein!
- Was dem Artikel völlig fehlt, ist die Tatsache, daß es keinen Gott gibt, daß Götter, insbesondere bösartige, blutgierige Rachegötter, wie Ihr Gott einer ist, nur eine Erfindung von ein paar schlauen Machtmenschen sind, die damit das "dumme Volk" kontrollieren bzw. ihre Kriege und Verbrechen entschuldigen konnten und es (von Bin Laden bis Bush) noch heute können. Es funktioniert sogar sehr gut, und zwar, weil es Leute wie SIE gibt, die dem Götterglauben wider jeglicher Vernunft Vorschub leisten, diese wahnwitzige Ideologie in Schulen verbreiten und damit die Gehirne wehrloser und leicht beeinflußbarer Kinder vergewaltigen.
- Mit der Auslassung dieses Aspekts kommt der Artikel Leuten wie IHNEN, also den religiösen Ewiggestrigen, schon viel weiter entgegen, als sie es verdient hätten. Wenn Sie missionieren und Ihre frühmittelalterlichen Hirngespinste verbreiten wollen, machen Sie es bitte woanders oder gründen Sie eine Bibelpedia oder Volksverdummungspedia!
- Und hören Sie bitte auf, denkende Menschen mit ihrem religiösen
ScheißScheinwissen zu belästigen und bedanken sich sich lieber bei Ihrem fiktiven Monster namens Gott, daß es Sie bei der letzten Naturkatastrophe verschont hat und gütig, wie es ja ist, nur die unschuldigen Kinder anderer Menschen getötet hat! O Mann, wie kann man als erwachsener Mensch nur so naiv sein! --FritzG 15:07, 15. Nov 2005 (CET) (Ja, ich weiß, für diesen Beitrag komme ich in die Hölle!)
- Und hören Sie bitte auf, denkende Menschen mit ihrem religiösen
- Keine Bange, ich hab Dir schon beim Lesen vergeben... Danke! --Rungekay 20:17, 15. Nov 2005 (CET)
- Danke! Das Thema bringt mich, wie du gesehen hast, ziemlich in Rage. Deshalb arbeite ich in der WP ganz bewußt nicht an religiösen Themen mit, sondern beschränke mich auf Vandalenreverts und kleine Edits in zu offensichtlichen POV-Fällen. --FritzG 22:33, 15. Nov 2005 (CET)
- Keine Bange, ich hab Dir schon beim Lesen vergeben... Danke! --Rungekay 20:17, 15. Nov 2005 (CET)
Lieber FritzG,
Sie haben offenbar eine sehr starke Aversion gegen das, was Sie (meines Erachtens fälschlich) für das Christentum halten. Sie bezeichnen offenbar nur aufgrund dieser von vornherein bestehenden Aversion auch meinen Text u. a. als "Geschwurbel" und "Scheinwissen". Ich meine, die von Ihnen mit Recht abgelehnten Korrumpierungen der christlichen Botschaft ebenso, wenn nicht noch mehr abzulehnen, als Sie es tun, und habe deshalb des Sache nach darzulegen versucht, dass "Schöpfung" gerade nicht so verstanden werden kann, wie es z. B. im US-amerikanischen Kreationismus geschieht. Sie schreiben mir ein "fiktives Monster namens Gott" zu; das können Sie nur, wenn Sie das von mir erläuterte Gottesverständnis sofort in Ihre Schubladen einordnen, ohne genau hinzuschauen. Wenn die christlichen Botschaft behauptet, dass Gott nicht unter Begriffe fällt und man immer nur die Welt als das von ihm Verschiedene begreifen kann, das auf ihn verweist, dann wäre damit von vornherein ausgeschlossen, von Gott her irgend etwas Neues über die Welt herzuleiten. Damit entfielen zum Beispiel alle Möglichkeiten, etwa Ethik von Gott her zu begründen. Wie wir handeln sollen, müssen wir aus der Welt erkennen. Das Ethikkriterium ist meines Erachtens, dass man die Werte, die man anstrebt, nicht in Wirklichkeit auf die Dauer und im Ganzen untergraben soll. Dass eine Handlung schlecht ist, kann man nur daraus erkennen, dass sie die Struktur von Raubbau hat. Der Glaube an Gott kann nur in dem Sinn für die Ethik relevant sein, dass er die Angst des Menschen um sich selber, die ihn immer wieder unmenschlich werden lässt, relativiert. Ich gebrauche den Ausdruck "die christliche Botschaft", die ja behauptet, "Wort Gottes" zu sein, um zunächst offen zu lassen, ob ihre Behauptung zutrifft. Aber ist es nicht durchaus sinnvoll, erst einmal zurückzufragen, wer denn dieser Gott überhaupt sein soll, anstatt dieses Wort von vornherein mit allen möglichen eigenen oder fremden unsinnigen Phantasien zu füllen? Aber wenn Sie von vornherein in Rage geraten, wird es für Sie schwierig, genau hinzusehen. Sie stellen dann andere in eine Ecke, in die sie gar nicht gehören.
Wahrscheinlich sind Ihnen hauptsächlich sehr fragwürdige Formen von Christentum begegnet. Es gibt ein lateinisches Sprichwort: "corruptio optimi pessima": Wenn das Beste verfälscht wird, kommt das Allerschlimmste heraus. So ist es meines Erachtens mit dem christlichen Glauben: Seine Verfälschungen wirken sich entsetzlich aus (Inquisition, Hexenprozesse usw.). Dass es diese Dinge gegeben hat und dass sie unter anderen Formen immer wieder auftauchen, weiß ich genauso gut wie Sie. Aber diese Auswirkungen von Verfälschungen sind meines Erachtens kein Einwand gegen den christlichen Glauben selber, der allein darauf abzielt, dass Menschen dazu fähig werden, anderen Menschen wohlwollend zu begegnen und ihnen nur das zu tun, was man selber an ihrer Stelle sich wünschen würde; man soll fähig werden, sich mitfühlend in die Situation eines anderen hineinzuversetzen. Diese Menschlichkeit ist an sich bereits aufgrund unseres Menschseins geboten und kommt nicht als religiöse Forderung von außen hinzu. Der christliche Glaube will jedoch durch die Entmachtung der Angst des Menschen um sich selber die Freiheit dazu geben, sich tatsächlich so zu verhalten, wie es bereits die Vernunft erfordert. Ich meine, das es unzutreffend ist, bei diesem Gottesverständnis von einem "fiktiven Monster namens Gott" zu reden. Wenn Sie sich mit dem christlichen Glauben vernünftig auseinandersetzen wollen, empfehle ich Ihnen, sich das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lukas 10,25-37) anzuschauen. Das Grundproblem der Menschen ist, warum sie sich immer wieder anstatt menschlich unmenschlich verhalten; die christliche Botschaft meint, dass dem eine letzte Angst von Menschen um sich selber zugrunde liegt, die immer dann, wenn sie das letzte Wort behält, Menschen unmenschlich macht.
Sie wissen vielleicht, dass die ersten Christen von ihrer Umgebung häufig als "gottlos" angesehen wurden. Jesus hat seine Jünger darauf hingewiesen, dass die Zeit kommen werde, wo jeder, der sie tötet, meinen werde, "Gott einen heiligen Dienst zu erweisen" (Joh 16,2). Und dieser Gott ist eben nicht der Gott der christlichen Botschaft. --Peter Knauer 00:29, 17. Nov 2005 (CET)
Vorstellungen im Juden- und Christentum --> nur Güte?
Dem jüdischen und christlichen Gott werden (wie auch dem Gott des Islam und der Baha'i) die Attribute Allmacht (Omnipotenz), Wissen (Allwissenheit), Güte, Liebe, Ewigkeit, Unveränderlichkeit und Unendlichkeit zugeschrieben.
Netter Satz. Da wurden aber wohl die unendliche Zorn und die Rachsucht des christlich-jüdischen Gottes vergessen, gegen jeden, der seinen Geboten zuwiderhandelt oder sich weigert, ihm zu dienen. Bitte hier einen entsprechenden Zusatz ausarbeiten und dann in den Artikel kopieren. --83.78.118.161 02:28, 21. Jan 2006 (CET)
- Nette Kommentar, zum "netten Satz". Natürlich ist die strafende eine der Seiten Gottes. Kontext ist jedoch die Liebe die Seite Gottes die mit Hilfe des Zorns hervorgehoben wird! Der Autor kämpft hier mit der Beschränktheit der sprachlichen Möglichkeit Gottesliebe auszudrücken, wie mit den Eigenschaften des antik-jüdischen Gottes- und Gerechtigkeitsempfindens in gesellschaftlicher Dimension. Er sollte zudem nicht christliche Halbbildung zur Wertung der hebräischen Bibel heranziehen, sonden die jüdischen Autoritäten und Quellen beiziehen. Viren, Pest, Katastrophen u.a.m. können zudem nicht eindeutig und einseitig dem Zorn und den Strafen zugerechnet werden, sondern werden eher als Ausdruck göttlichen Wirkens beschrieben, das uns Menschen unverständlich bleiben muss. Zudem: Wieviel Leid gibt es für Menschen im Verhältnis zu Wohlergehen? Die meisten haben Essen, die meisten leben gesund und munter, die meiste Zeit ist gutes Wetter! 62.96.36.174 15:55, 17. Mai 2006 (CEST)
- Hm, ich dachte immer, im Dekalog ist von "Heimsuchen bis ins dritte und vierte Glied" die Rede, die Liebe aber erweist er "an vielen Tausenden"... Shmuel haBalshan 11:22, 21. Feb 2006 (CET)
Vielleicht kann man die Diskussion beenden indem man Gerechtigkeit zu den göttlichen Eigenschaften zählt. Dies widerspräche der Liebe nicht, ermöglicht aber Zorn. Von Rachsucht oder unendlichem Zorn zu sprechen zeugt von Unkenntnis der bibl. Schriften. Dort ist das glatte Gegenteil reichlichst dokumentiert.
meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern soviel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. [1]
Das ganze rührt einfach daher, daß die Gottesvorstellungen vor ein paar tausend Jahren zur Zeit des AT sicher ganz anders waren als heutzutage oder in der modernen Theologie. Vielleicht sollte man das im Artikel erwähnen, denn im AT erscheint "Gott" nun wirklich oft wie ein kleinasiatischer Rache- und Stammesgott--Maya
Eventuell könnte man das Problem mit der Widersprüchlichkeit ein wenig dadurch umgehen, dass man im Artikel schreibt, dass diese Attribute ihm durch die Bibel zugesprochen werden, wodurch dann deutlicher würde, dass sie nicht aus seinem Handeln abgeleitet sind. Wenn etwas Widersprüchlich ist ändert das nichts daran, dass es in der Bibel steht, wodurch das Problem dann wohl aus der Welt geschafft wäre. --Haruspex 00:12, 19. Mai 2006 (CEST)
Öhm, das verstehe ich jetzt nicht. Hast du dir die Handlungen Jahwes im Alten Testament mal angesehen? Bei Samuel steht z.B. eine schöne Stelle, wie Jahwe dem Propheten zürnt, weil er es gewagt hat nicht auch noch die Frauen, Kinder und das Vieh eines feindlichen Stammes niederzumetzeln, wie Jahwe es ihm befohlen hatte. Man kann aus den Handlungen Jahwes, wie sie in der Bibel beschrieben werden ableiten, daß es sich keinesfalls um einen sympathischen Typen handeln kann. AUßerdem gab es ja gnostische Sekten, die den Schöpfer für das inkarnierte Böse hielten, man kann also durchaus auf die Idee kommen, daß ein Wesen, daß die Schöpfung verursacht hat, nichts Gutes sein kann.--Maya 02:23, 19. Mai 2006 (CEST)
Ja, stimmt natürlich. Sollte nur eine Möglichkeit darstellen, die Attribute im Text doch nennen zu können. Aber natürlich macht es kaum Sinn, sie zu nennen wenn es nur leere Worte sind. Sollte man wohl wirklich einfach streichen. --Haruspex 03:47, 19. Mai 2006 (CEST)
Trennung jüdisch <--> christlich
Gerechtigkeit ist ein wesentlicher Aspekt der Gottesvorstellung im Judentum. Diese steht noch vor der Liebe Gottes. Im Christentum ist es umgekehrt, die Liebe besser die herrschaftliche Gnade Gottes steht vor der Gerechtigkeit (vrgl. Gnade vor Recht ergehen lassen, mit antijudiistischem Anklang, gegen die (Rechts-)"Gezetzesreligion" der Juden!)
Gottesgauben?
Ich denke das man diesen Artikel am besten neutral formulieren kann, indem man sich die Sichtweise des Agnostizismus anschaut. Der Agnostizismus sagt ja es könnte einen Gott geben, jedoch würden sie an seine Existens nicht glauben. Ich denke dies ist der einzige Weg zu einem neutralen Artikel, indem man sich den Agnostischen Glauben als Vorblidn nimmt. Als abschließenden Teil des Artikels kann man dann immernoch Ansichtsweisen verschiedener Religionen von Gott darstellen.
Einen Artikel aus einer bestimmten Sicht zu schreiben ist sicherlich nicht neutral.--Maya 12:42, 28. Feb 2006 (CET)
- @ Maya: So ähnlich seh ich das auch. Das trifft auch ganz gut auf ein offenbar allgemein verbreitetes Problem in WIKIPEDIA zu. Was mir hier zu fehlen scheint sind weniger konkrete Regeln und Richtlinien (siehe zB Relevanzkriterien), als vielmehr eine Art "Enzyklopädisten-Kodex", der auf einer gewissen inneren Einstellung basiert. Agnostizismus ist zwar wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluß, aber sicherlich ein Ansatzpunkt, finde ich. Jahn 14:49, 28. Feb 2006 (CET)
Wenn man einen Artikel hat, der sich auf etwas bezieht, worauf mannigfaltige Religionen aufbauen, dann ist es etwas seltsam, den Standpunkt einzunehmen, ist irrelevant, weil nicht beweisbar (zu der unbekannten IP "agnostischer Glaube"??, Und kein Agnostiker sagt dezidiert, daß er nicht an Gott glaubt, dann wäre er ein Atheist). Ich finde es schon wichtig, daß die Sicht der verschiedenen Religionen auf "Gott" dargestellt werden, daß es dieses Wesen vermutlich nicht gibt, steht ja schon drin. Aber so wie er jetzt ist, ist der Artikel nicht ganz so toll, da gebe ich allen recht. Ich habe aber jetzt auch keine Zeit dazu.--17:52, 28. Feb 2006 (CET)
Die jetzige Definition ist unscharf, da dann auch Engel, Dämonen, Adibuddhas oder andere Geistwesen unter die Kategorie Gott fallen.--Maya 17:08, 7. Mär 2006 (CET)
Neutralität ist hier nicht möglich
Zitat: Vorbemerkung: Bitte, 129.70.110.138 lese unbedingt und sorgfältig Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Die Wikipedia hat nicht den Zweck die Welt für Deinen Überzeugungen zu gewinnen, sondern neutral zu informieren.
Diese Vorbemerkung ist schön und gut. Allerdings bei Themen, die sich um Gott drehen nicht anwendbar.
Neutral kann man sein, wenn es einen selber nicht betrifft. Allerdings entnehme ich dem Artikel, dass er von Menschen geschrieben wurde, die nichts mit dem Glauben am Hut haben. Diese Hermeneutische Brille ist nicht zu verleugnen. Wo ist dieser Artikel dann neutral???
Neutralität ist bei einem Sachlichen Thema möglich, dass sie nicht betrifft. Wenn es zum Beispiel um die Funktionsweise eines Igels geht.
Aber und ich denke, da sind sich alle Einig, irgendwoher kommen wir alle. Von einer höheren Macht, von Gott. Erst mal egal. Und in diesem Fall ist jeder Schreiber in der Sache mit einbezogen. Er ist durch das Höhere entstanden. Das ist als schreibt ein Junge über seine Eltern. Kann das neutral sein? Genauso hier bei diesem Thema. Entweder leugnen sie diese Tatsache, dass sie von Gott sind. Mal völlig egal auf welche Art und Weise. Also entweder sind sie leugnen diese Tatsache, oder sie argumentiert pro Gott. Beide Seiten sind nicht neutral.
Fall jetzt jemand mit dem Argument des Urknalls kommen sollte. Dann bitte ich ihn folgende Fragen zu stellen. Woher kam die Energie für den Urknall??? Und woher hat der Mensch denken gelernt, Begriffe wie Schönheit, Farben etc entwickelt???
FRAGE: Warum nehmen sich die Wissenschaftlichen Schreiber hier auf Wikipedia die Nase voll, sie seien neutral und ziehen über die Menschen her, die sich ihrer hermeneutischen Brille bewusst sind und versuchen Gott so darzustellen, wie er in ihren Augen ist.
Klar sehe ich genauso, dass die Christen oft lieblos sind.
Ergo. Zum Streiten gehören immer zwei.
Mein FAZIT wäre: Nehmen sie beide Sichtweisen in den Artikel mit auf. Mit einem Einleitenden Abschnitt zum Thema, dass Neutralität an dieser Stelle wissneschaftlich nicht mehr möglich ist. Damit kommen sie der Wissenschaft am nächsten, indem sie dem Menschen die Freiheit lassen in jeder Art und Weise das eine für Richtig oder Falsch zu erachten. Und das in einer Art und Weise, wo man mal nicht übereinander herzieht.
Oder hat die Wissenschaft den Anspruch das allwissende Organ aller Materie zu sein? Da frage ich mich nur, wie sie allwissend sein kann, wenn sie sich erst in den letzten paar Jahrzenten und Jahrhundert entwickelt hat. Das ist irgendwo nicht wissenschaftlich.
- Fall jetzt jemand mit dem Argument des Urknalls kommen sollte. Dann bitte ich ihn folgende Fragen zu stellen. Woher kam die Energie für den Urknall???
- Für das Argument des Urknalls: Abbé Georges Lemaître. Deine Frage allerdings scheint nicht zu sein, ob dieser Artikel NPOV ist, sondern eher ob es nicht sinnvoller wäre, das Lemma zu teilen in s.B. Gott (Monotheismus) und Gott (Polytheismus). Doch wären da dann noch andere Lemmas nötig, z.B. Gott (Deismus), Gott (Theismus) usw.usf.etc.pp.
- Aber da es die Lemmas Monotheismus und Polytheismus usw. schon gibt, erscheint ein einziges Lemma für Gott sinnvoller, welches die Möglichkeiten des menschlichen Glaubens an Gott darstellt. Anders ausgedrückt: dieses Lemma könnte darstellen, welche ihrer Eigenschaften die Menschheit unter welchen Umständen auf ein „göttliches Wesen“ projeziert hat. Und das bitte in einer Art und Weise, die nicht wertet, also „wissenschaftlich“ und neutral ist. Zudem keine Theorien, die irgendwelche Schlussfolgerungen nahelegen, also in enzyklopädischem Stile. Gruß -- Das .:X 13:00, 29. Mär 2006 (CEST)
Folgender Vorschlag: Über G'tt kann objektiv nichts ausgesagt werden. Es kann aber aus der jeweiligen Perspektive eines Menschen, der sich zur Hypothese G'tt verhält etwas gesagt werden. Wenn diese Positionen als berücksichtigt und als solche gekennzeichnet werden, ist das das erreichbare Höchstmaß an Objektivität. Alles andere (also mehr zu fordern oder weniger zu bieten) ist wissenschaftstheoretisch nicht haltbar. Jedenfalls ist der Artikel in diesem Sinne jetzt schon ganz sinnvoll aufgebaut. Herzliche Grüße, Shmuel haBalshan 13:46, 29. Mär 2006 (CEST)
Man kann jedenfalls in einem religionswissenschaftlichen Kontext etwas darüber aussagen, was die verscheidenen Religionen und Weltanschauungen für ein Gottesbild haben. Das wäre dann auch eine neutrale Darstellung.--Maya 13:48, 29. Mär 2006 (CEST)
Ich weiß wirklich nicht, was der Grund für dieses äußerst embrionale Verhalten sein könnte! Wie ihr euch alle aufführt wegen einem einzigen Wörtchen "Gott"! Ihr Unchristen, Gott möchte diese Auseinandersetzungen bestimmt nicht... schämet euch! Welch Pein...
Dafür, dass ich kein Christ bin schäme ich mich ganz sicher nicht ;-)--Maya 15:55, 7. Mai 2006 (CEST)
- Gott hat Schuld. An allem. So einfach ist das. Jahn 00:20, 8. Mai 2006 (CEST)
Ja, wenn man es genau bedenkt, kann ein Schöpfer ja nur ein wenig, naja, bösartig sein. Oder sehr, sehr seltsam ;-)--Maya 00:48, 8. Mai 2006 (CEST)
- ...oder es ist ein lustiger Gott! -- « Ξ : Φ » 01:14, 8. Mai 2006 (CEST)
Mein ich doch, mit einem sehr, sehr seltsamen Humor gesegnet ;-)--Maya 01:17, 8. Mai 2006 (CEST)
- ;-) Das muß man dann aber auch schon drauf haben, wenn man Gott ist ... Jahn 01:26, 8. Mai 2006 (CEST)
Genau, es gibt 70 000 Schleier zwischen euch und mir, und keinen Schleier zwischen mir und euch, oder so ähnlich...-Maya 01:33, 8. Mai 2006 (CEST)
- Und: So hoch, wie der Himmel über der Erde ist, so hoch sind die Gedanken Gottes über den Gedanken der Menschen. Oder so ähnlich .. ;-) fz Jahn 01:45, 8. Mai 2006 (CEST)
Ja, sag ich doch, seltsamer Typ.....-Maya 02:50, 8. Mai 2006 (CEST)
- Tja, der is halt ... anders. Jahn 02:52, 8. Mai 2006 (CEST)
- Schreibt man nach der neuen Rechtschreibung „Blasphemie“ eigentlich mit „f“? -- « Ξ : Φ » 13:53, 8. Mai 2006 (CEST)
- Keine Ahnung. Da hab ich nix mit am Hut, mit der neuen Rechtschreibung. Jahn 13:57, 8. Mai 2006 (CEST)
Ich glaube nicht, aber ganz sicher bin ich mir da auch nicht.--Maya 17:27, 8. Mai 2006 (CEST)
- Egal. Da wird sich sicher wer finden, der da Ahnung von hat, denke ich. Jahn 12:56, 9. Mai 2006 (CEST)
- Naja, wenn Gott tatsächlich ALLES ist, dann is'er auch Legastheniker... (und hat sich wohl auch gerade dieses komplizierte Wort für Menschen mit „Lese-Rechtschreib-Schwäche“ ausgedacht.) :))) -- « Ξ : Φ » 13:30, 9. Mai 2006 (CEST)
"Herr der Fliegen"
ba-al zevuv ist nicht die hebräische Übersetzung von Baal, wie es im Artikel steht. Die Bezeichnung Ba‘al Zebûb geht wohl ursprünglich darauf zurück, dass in Ekron, einer Stadt der Philister, ein Ort mir Namen Zebûb existierte, Ba‘al Zebûb bedeutete soviel wie "Gott von Zebûb". Im hebräischen ist "zebûb" aber auch das Wort für Fliege, daher wurde die Formulierung als Wortspiel dann dazu genutzt, die verfeindetete Religion zu verhöhnen. [2] Die "Übersetzung" werde ich daher ersatzlos entfernen.
Hallo Shmuel, im Artikel Jehova steht nicht drin, daß dieser Name falsch ist. Dort steht eher, daß Jahwe unwahrscheinlich ist.
Die Aussprache „Jahwe“ als wahrscheinlichste Variante für die Langform des Namens wurde vor allem aufgrund der Kurzform Jah sowie griechischer Transkriptionen erschlossen. Doch verweisen einige Hebraisten darauf, dass die vier Konsonanten JHWH nach der gängigen hebräischen Vokalisation als dreisilbiges Wort ausgesprochen wurden. Demnach erschien der Gottesname entweder in einsilbiger Kurzform Jah oder als dreisilbige Form, z. B. Jehovah oder Jahou(wah).
Deshalb verstehe ich nicht ganz, wieso du die Version revertiert hast.--Maya 01:42, 14. Mai 2006 (CEST)
- Im Artikel Jahwe#Aussprache klingt das etwas anders. Vielleicht sollte man das Wort "irrtümlich" durch einen etwas milderen Ausdruck ersetzen (z.B. "früher"?). Aber bitte keinen Edit-War führen, das reicht jetzt erstmal! --Fritz @ 01:50, 14. Mai 2006 (CEST)
Nein, so wichtig ist mir das auch nicht. Jedoch kann man beiden Artikeln entnehmen, daß die Aussprache schlicht nicht bekannt ist, weshalb ich das irrtümlich nicht angebracht finde, insbesondere da der Jehova-Artikel davon spricht, daß Jahwe nicht sehr wahrscheinlich ist. Es scheint also mehrere Interpretationen zu geben.--Maya 03:37, 14. Mai 2006 (CEST)
- Also, in Kürze: In bestimmten Kreisen gibt es ein Interesse, die Form "Jehova" weiter zu propagieren. Es hat darum in dem Artikel auch wenig Sinn, immer wieder bestimmte Formulierungen rausstreichen zu wollen, weil sie immer wieder jemand einfügen wird mit den längst überholten, sprachwissenschaftlich absurden Thesen. Richtig ist: Man weiß die originale Aussprache nicht, unter anderem darum haben wir uns als Hauptlemma andernorts ja auch für JHWH statt ... entschieden. Richtig ist aber auch, daß die Form "Jehova" durch Unkenntnis der Regeln der massoretischen Punktation entstanden ist. Es ist einfach ein früher wissenschaftsgeschichtlicher Irrtum, wenn man so will. Der Artikel "Jehova" soll laut Programm auch nur noch die kulturwissenschaftliche Bedeutung dieser Form klären - um die Berechtigung dieser Form geht es dabei nicht. Das ist ausführlich auf den diversen Diskussionsseiten erläutert, die in der Tat manchmal mühsam zu lesen sind. Jedenfalls muß ich das hier nicht weiter ausführen. Die Formulierung "irrtümlich" war hier mal ein Kompromiß, daß sollte man auch so lassen (eigentlich würde ich es nämlich viel schärfer formulieren ;-)). Also, nichts für ungut, herzliche Grüße, Shmuel haBalshan 12:23, 14. Mai 2006 (CEST)
- P.S.: Die "einige[n] Hebraisten", die das anders sehen, möchte ich mal sehen! Hebraisten sind das nicht!
Ist ok, ich kann das leider nicht beurteilen. Allerdings sollte dann der Artikel Jehova überarbeitet werden.--Maya 14:04, 14. Mai 2006 (CEST)
- Da hast Du Recht. Wenn Du die Disku liest, kannst Du auch erkennen, daß das angedacht ist - damit der Artikel der eigenen Zielsetzung gerecht wird. Allerdings fühle ich mich derzeit zeitlich nicht dazu in der Lage und greife nur betreuend bei gröberen Schnitzern ein ;-) Herzliche Grüße, Shmuel haBalshan 19:11, 14. Mai 2006 (CEST)
Literaturangaben
Schaut euch mal die Angaben in der Rubrik "Literatur" an! Es handelt sich zum Teil um völlig unbekannte Autoren und Bücher, die meiner Meinung nach in einer Enzyklopädie nichts verloren haben und deshalb umgehend gelöscht werden sollten. --84.181.251.2 15:18, 20. Mai 2006 (CEST)
- Zugegeben: was ein Buch von Bô Yin Râ hier sucht, weiß ich nicht. Andererseits hab' ich das Buch nicht gelesen und weiß auch nicht, welche Info's im Lemma aus diesem Buch stammen. Desgleichen bei den meisten anderen Büchern: Die Bekanntheit des Autors spielt eine nebensächliche Rolle, es geht um die Inhalte. Und Spezialisten zu diesem Thema erfreuen sich eher selten einer allgemeinen Bekanntheit.
Gruß, « Ξ : Φ » 16:10, 20. Mai 2006 (CEST)
- Nach dieser Logik müsste man jede obskure Literaturangabe akzeptieren. Die Folge wären seitenlange Literaturlisten von zweifelhaftem Wert auf Wikipedia. --84.181.251.2 16:28, 20. Mai 2006 (CEST)
- Mein konkreter Vorschlag lautet: Die ersten sechs Titel stehen lassen und den Rest beginnend mit "Wolfgang Cramer: Gottesbeweise und ihre Kritik. Prüfung ihrer Beweiskraft. Frankfurt am Main 1967 ISBN 3525774109" löschen! --84.181.251.2 17:01, 20. Mai 2006 (CEST)
- Pardon, aber diese Übertreibung kann ich so nicht stehen lassen: „Nach dieser Logik“ sollte man nicht lustig löschen, was man nicht kennt. Cramer klingt vom Titel her geeignet, das Buch von Robinson scheint genauso geeignet. Vor dem Löschen bitte kurz googeln, und mindestens Infos über die Literatur sammeln, wenn nicht sogar Zeit ist, um in die Bücher reinzulesen.
Gruß « Ξ : Φ » 18:30, 20. Mai 2006 (CEST)
- Pardon, aber diese Übertreibung kann ich so nicht stehen lassen: „Nach dieser Logik“ sollte man nicht lustig löschen, was man nicht kennt. Cramer klingt vom Titel her geeignet, das Buch von Robinson scheint genauso geeignet. Vor dem Löschen bitte kurz googeln, und mindestens Infos über die Literatur sammeln, wenn nicht sogar Zeit ist, um in die Bücher reinzulesen.
Nicht-monotheistische Sichtweisen
Gibt es einen guten Grund, warum die Überschrift "Polytheistische Sichteweisen" durch "Nicht-monotheistische Sichtweisen" ersetzt wurde? Der Begriff Polytheismus ist sehr viel gebräuchlicher, stilistisch besser und präziser. Atheismus z.B. ist auch eine nicht-monotheistische Sichtweise und den sollte man nicht unbedingt mit dem Polytheismus unter einem Oberbegriff abhandeln, wenn es nicht gerade sein muss. Wenn es keinen Grund gibt, der zwingend für den Begriff spricht sollte das aus besagten Gründen rückgängig gemacht werden. --Haruspex 18:26, 4. Jun 2006 (CEST)
- Stimmt. Mach wech. Is ganz einfach. ;-) Jahn 18:39, 4. Jun 2006 (CEST)
Erledigt. Hätt' mir auch vorstellen können, dass sich nur mir der Sinn nicht erschließt. ^^ --Haruspex 18:45, 4. Jun 2006 (CEST)
Ich hatte die Überschrift geändert, weil ich etwas über den Hinduismus eingefügt hatte, der nicht polytheistisch ist.--Maya 18:49, 4. Jun 2006 (CEST)
- Hm. Und nu? Jahn 19:03, 4. Jun 2006 (CEST)
- Auch beim Buddhismus passt polytheistisch beispielsweise nicht. Darum mein Revert. --Mipago 19:05, 4. Jun 2006 (CEST)
- Aber ... wenn s nich monotheistisch und nich polytheistisch ist, was ist es denn dann? Atheistisch? Oder was? Dann gehört das doch gar nicht zum Lemma. Oder seh ich das falsch? Jahn 19:08, 4. Jun 2006 (CEST)
- Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Hinduismus#Glaubensrichtungen_und_Lehre wird der Hinduismus von westlicher Religionswissenschaft und Indologie als "Henotheismus" bezeichnet, der Buddhismus ist afaik kein Theismus. Vielleicht wäre es das beste, einen oder zwei weitere Oberpunkte zu machen, entweder einen "Asiatische Religionen" oder jeweils einen eigenen für "Buddhismus" und "Hinduismus (Henotheismus)"? Die momentane Unterteilung ist in jedem Fall nicht sonderlich glücklich. --Haruspex 19:24, 4. Jun 2006 (CEST)
Also ihr Lieben, wenn ihr mal die Änderungen gelesen hättet, die ich unter der neuen Überschrift eingefügt habe, wäre euch eine Erwähnung des Henotheismus aufgefallen.--Maya 19:37, 4. Jun 2006 (CEST)
Achja und es gibt neben Monotheismus und Polytheismus noch eine Menge anderer religiöser -ismen, z.B. Monismus, Pantheismus, Panentheismus, Animismus.--Maya 19:43, 4. Jun 2006 (CEST)
Bei der Gelegegenheit, wo jetzt mal alle auf der Diskseite versammelt sind, die Definition ist nicht trennscharf.
Das Wort Gott steht in seinem allgemeinen Sinn als Gattungs- bzw. Sammelbegriff für sogenannte transzendente (d.h. die erfahrbare Welt – auf welche Weise auch immer – übersteigende) Mächte, die ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen.
Unter diese Definition fallen auch Engel, Dämonen, Satan, Aiwaz und was weiß ich noch alles.--Maya 19:49, 4. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Maya! Frohe Pfingsten übrigens. Diese religiösen "-ismen, z.B. Monismus, Pantheismus, Panentheismus, Animismus" haben aber doch nix mit Gott zu tun. Oder? Jahn 19:58, 4. Jun 2006 (CEST)
Doch haben sie, bis auf den Animismus. Dir auch frohe Pfingsten :-)--Maya 20:00, 4. Jun 2006 (CEST)
- Was Engel, Dämonen usw. angeht haste Recht. Wüsste auf die Schnelle aber auch keine Definition, die das voneinander abgrenzt. Was die Unterteilung angeht wäre vielleicht ein Punkt "Weitere Sichtweisen" angebracht. Das alles mit dem Polytheismus zu vermengen ist aufgrund dessen klarer Definition und der großen Zahl von historisch bedeutsamen Religionen nach diesem Prinzip trotzdem nicht angebracht.
- Ähm ... oder nur teilweise. Ja. Hab s grad geschnackelt, was Du meinst. Jahn 20:00, 4. Jun 2006 (CEST)
Gott als Paar?
Hier eine grundsätzliche Sichtweise der Frage Vater-Mutter-Gott, die sich selbst etwas feministisch katholisch nennt, geschrieben von einem Mann: http://www.stereo-denken.de/goettin.htm
- Ohne jetzt den Link angeschaut zu haben, möchte ich unter dieser Überschrift gern auch auf meine Frage von gestern und die Antwort auf meiner Diskussionsseite verweisen... --Mipago 21:39, 21. Jun 2006 (CEST)
- Ich will ja nich schon wieder irgendwen mit der Bibel nerven womöglich, aber in meiner ältesten Bibel von 1899 nach Luthers Übersetzung mit Bildern von Julius Schnorr von Carolsfeld, die mir seinerzeit ne Nachbarin für 30 Silberlinge verscherbelt hat, da steht drin geschrieben unter 1. Mose, Kapitel 1, Vers 26 und Vers 27:
- Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kreucht. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.
- Was will der Übersetzer, der olle Luther, uns damit wohl sagen? Jahn 22:56, 21. Jun 2006 (CEST)
Vielen Dank für den interessanten link Jahn. Daraus kann man allerdings ablesen, daß konservative Theologen Gott wirklich für einen Mann halten, und darüber hinausgehend finde ich es besonders interessant, daß Christen anscheinend Gott nach ihrem eigenen Bilde schaffen.--Maya 23:50, 21. Jun 2006 (CEST)
- :-) Kennst Du Jethro Tull? So ne olle Rockband aus den Siebzigern? Auf dem Cover ihres Albums "Aqualung" stand n schöner Spruch:
- In the beginning man created God. But in his images God created man.
- Und ein Song des Albums heißt "My God" ... da kommt drin vor:
- He s not that kind You have to wind up on sunday.
- Nur mal so nebenbei, als kleine Auflockerung hier sozusagen. Find ich aber echt schön. Hat was. Jahn 00:12, 22. Jun 2006 (CEST)
spezielle Frage
zu folgendem Abschnitt: Nach der Christlichen Wissenschaft von Mary Baker-Eddy, modifiziert von mir, ist Gott das Prinzip, nach dem alles entstanden ist und sich unter Verstoffwechselung des Ungeeigneten weiter entwickelt,es geschieht alles ohne irgend einen Abfall, den verarbeiten Mkroorganismen zu fruchtbarer Erde.Allein der Mensch verursacht nicht abbaubaren Abfall wie Metalle und Plaste
fehlt hier nicht ein Hinweis auf die göttliche Potenz? der christliche Gott hat einen Sohn gezeugt, der im AT hat gleich mehrere Kinder, alle polytheistischen Götter sind große Liebhaber. Welche Engstirnigkeit macht Gott warum zu einem asexuellen Wesen?
Gott läßt alles entstehen, später auch durch Adam und Eva durchaus sexuell. Das Gute und Böse zu erkennen, ist unser Los.Wir tun bewußt das Gute, weil nur so unser Heil Dauer hat. Die Deutschen kannten eine Frau Holle, die lohnt und straft, ist das nicht die Sonne oder das Prinzip Gott ? 30.Juli 2006. wikineuling II
"Unter Gott versteht man entweder allgemein ein (meist) unsterbliches, übernatürliches und mit großer Macht ausgestattetes Wesen (im Polytheismus)"
---> warum Polytheismus? Hat jemand etwas dagegen, dieses Wort zu streichen? Oder liege ich im Unrecht, dass dies nicht nur auf 'Polytheismus' zutrifft, sondern auf jede göttliche Figur!--Woodywoodpegger 15:38, 22. Feb 2006 (CET)
- Ob Du damit im Unrecht liegst, weiß ich nicht. Aber ich finde, daß das sehr wohl nicht nur auf Polytheismus zutrifft. Und der Hinweis, daß es "keinen allgemein anerkannten Beweis für die Existenz eines solchen Wesens, der (?) dem rationalen Denken zugänglich wäre" gibt, ist auch überflüssig. Ebenso der Versuch, Mono- und Polytheismus mit in den Satz hinein zu quetschen. Ich würd den ersten Absatz auf einen Satz zusammenkürzen - etwas so:
- "Als Gott wird allgemein meist ein dem Menschen überlegenes unsterbliches oder ewiges Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten bezeichnet, das auch als Quelle oder Urgrund allen Seins verstanden werden kann (siehe auch Monotheismus und Polytheismus)." Jahn 16:43, 22. Feb 2006 (CET)
- Hallo, bei diesem Thema würde ich versuchen die "Matrielle" anschauen der Ost und Westlichenlehre kurz beiseite zu legen,
Der Ganze Absatz ist meineserachtens missverständlich; und etwas plump hier "gott" zu definieren ist es obendrein.
Gott ist ein Wesen. (tatsächlich?!?) Gott ist dem Menschen überlegen(uhhm, ahja gut zu wissen!).
Gott geht mit "glauben" Hand in Hand was für mich ein sehr wichtiger Aspekt- der wird nichtmal angesprochen .
Im allgemeinen wäre ich dafür eine Definition Gottes wegzulassen!! (die Obere Definition ist vieleicht die Ansicht eines Ottonormalbürgers wenn er die Sonntagskirche besucht mehr aber auch nicht.)
Man sollte die verschiedensten Ansichten zu "Gott" und "glauben" erläutern. Wenn überhaupt sollte man ein paar Zitate der verschiedensten Lehren als Denkanstoss geben, diese plumpe Definition finde ich etwas arg schwach.
grüsse - Wikineuling
- Hallo und willkommen,
spezieller lässt sich der Begriff wohl leider kaum definieren, da als Götter sehr unterschiedlich beschaffene Wesen beschrieben werden und man daher bei genaueren Abgrenzungen die Bedeutung des Begriffs beschneiden würde. Es wird hier auch weniger das Wesen "Gott" definiert als vielmehr der Begriff "Gott". Aber selbst wenn es anders wäre (z.B. in den Artikeln zu den einzelnen Göttern), man kommt an der Definition eines Begriffs in einer Enzyklopädie kaum herum. :) --Haruspex 16:15, 28. Jun 2006 (CEST)
- Hallo und willkommen,
- Naja, der Begriff "Gott" hat von Kultur zu Kultur und auch von Religion zu Religion jeweils eine eigene Bedeutung, welche sich aus der Geschichte der Religion/Kultur herleitet. Man könnte also versuchen, aus diesen Gottesbegriffen eine allgemeine Definition abzuleiten, welche aber wohl kaum die Religionen/Kulturen in ihren Entwicklungen beeindrucken wird (folglich auch keine Allgemeingültigkeit beanspruchen kann). Oder aber man stellt die Gottesbegriffe der verschiedenen Religionen/Kulturen kurz dar, bzw. stellt die Sichtweise der westlichen Kultur auf diese in ihren Oberbegriffen dar (so wie's das Lemma auch tut). Die Einleitung find ich soweit ganz gut, nur das Wort "transzendent" und seine Klammer stören ein wenig.
-- Das .°.X - Humor? 18:33, 30. Jul 2006 (CEST)
- Naja, der Begriff "Gott" hat von Kultur zu Kultur und auch von Religion zu Religion jeweils eine eigene Bedeutung, welche sich aus der Geschichte der Religion/Kultur herleitet. Man könnte also versuchen, aus diesen Gottesbegriffen eine allgemeine Definition abzuleiten, welche aber wohl kaum die Religionen/Kulturen in ihren Entwicklungen beeindrucken wird (folglich auch keine Allgemeingültigkeit beanspruchen kann). Oder aber man stellt die Gottesbegriffe der verschiedenen Religionen/Kulturen kurz dar, bzw. stellt die Sichtweise der westlichen Kultur auf diese in ihren Oberbegriffen dar (so wie's das Lemma auch tut). Die Einleitung find ich soweit ganz gut, nur das Wort "transzendent" und seine Klammer stören ein wenig.
Omnipotenz
Habe soeben den folgenden Text unter "Kritik am Gott der Juden, Christen, ..." eingefuegt: Dem Glauben, Gott waere omnipotent, kann am Treffendsten mit diesem Beispiel wiedersprochen werden: falls Gott omnipotent ist, so kann er einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann. Da er aber allmaechtig ist, muss er jeden Stein heben koennen. Dies ist ein Paradox, der die Omnipotenz Gottes unvorstellbar macht. Ich meine, dieses fuer alle verstaendliche Beispiel spiegelt wunderbar einen Irrtum wieder, dem viele Menschen erlegen sind. Ob Blasphemie oder nicht, ich denke das gehoert in die Kritk hinein. Hoffendlich sind die Leser und Schreiber von Wikipedia objektiv genug, um die Passage stehen zu lassen. Verbesserungsvorschlaege und eine Diskussion sind natuerlich immer willkommen. Mfg, Stan
Die Frage ist nicht ob Gott einen Stein erschaffen KANN, den er danach selber nicht heben kann, sonder welchen Grund sollte ein allmaechtiger(omnipotenter) und allwissendeer Gott haben einen solchen Stein zu erschaffen. (Meine Subjektive meinung als starker Katholik)- Benedikt
- Nein, ich habe die Passage gelöscht. Bitte versuche, sie enzyklopädisch formuliert - hier war sie es nicht - im Artikel Omnipotenz unterzubringen. Hier war sie fehlplaziert. --Unscheinbar 10:18, 30. Nov 2005 (CET)
- Nein, die Frage nach dem Wollen ist bei der Untersuchung der Allmacht schlicht irrelevant. Es soll hier gezeigt werden, dass eine bestimmte Eigenschaft, die Gott zugesprochen wird, nicht existieren kann. Ob Gott sich diese Eigenschaft zu Nutze machen will ist eine ganz andere, unabhängige Frage. - Christian
Ich bin noch immer der Ansicht, dass die Passage genau dort hin gehoert, wo ich sie hingesetzt habe. Gerade die Omnipotenz ist ein oder der Hauptaspekt der juedischen, christlichen und was weiss ich noch fuer Religionen. Deshalb ist es bei der Kritik zu diesen Glaubensrichtungen genau richtig. Ueber die Form kann man streiten, du kannst den Text formulieren wie du willst. Die Aussage bleibt. MfG, Stanhtttduue57ui9oo4adcv<gzi
- Ich wiederhole: die Einfügung ist abgelehnt. Trage sie im richtigen Artikel ein. --Unscheinbar 10:39, 30. Nov 2005 (CET)
Wie waers mit einer Begruendung? Zur Sache, nicht zur Form! Stan.
- Was willst Du? Einen theologischen Disput? Dann bist Du hier falsch. --Unscheinbar 10:49, 30. Nov 2005 (CET)
Was ich will, steht oben. Sicher keinen theologischen Disput, aber einen sachlichen. Ich habe meine Ansicht zur Platzierung der Passage klar eroertert. Da von dir keine Begruendung kommt, warum der Text gerade in diesen Artikel nicht gehoert, draengt sich mir der Verdacht auf, dass es dir evtl. um persoenliche, ganz und gar nicht objektive Gruende geht. Diesen Verdacht wirst du nur mit einer Begruendung ausraeumen koennen. Was auch angebracht waere. Abgesehen davon bin ich davon ueberzeugt, dass noch der ein- oder andere Wikipedianer seine Meinung zum Thema aeussern wird. Da freue ich mich schon drauf. Stan.
- Unscheinbar hat Recht, das sehe auch auch als Atheist so. Das von dir genannte Beispiel ist bereits im Artikel Allmacht aufgeführt. Man kann nicht den ganzen Themenkomplex Religion im Artikel Gott unterbringen! --FritzG 11:25, 30. Nov 2005 (CET)
Das Beispiel mit dem für einen allmächtigen Gott nicht bewegbaren Stein ist kein Paradoxon, sondern unlogischer Unsinn. Wenn Gott allmächtig ist, dann kann es keinen Stein geben den er nicht heben kann. Wenn jemand oder etwas eine bestimmte Eigenschaft besitzt ist damit ausgeschlossen, dass er oder es diese Eigenschaft gleichzeitig auch wieder nicht besitzt.Heinrich VIII
- ...und damit kann er keinen Stein schaffen, den er nicht heben kann, genau. Das Paradoxon ist schon eins, allerdings kann man es mit gewissen Allmachts- (Gott ist bis zur Schaffung des Steines allmächtig, danach aber nicht mehr) und Gottesvorstellungen (z.B. Gott kann entgegen der Logik handeln) mehr oder weniger umgehen, häufig hilft aber dabei dann auch eine einfache Umformulierung des Paradoxons, um es wieder gültig zu machen. Siehe auch Allmächtigkeitsparadoxon --Haruspex 11:40, 8. Jul 2006 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Man kann ja auch nicht sagen, ein Kreis ist nur dann ein Kreis, wenn er gleichzeitig auch viereckig ist. So kann es eben keinen Stein geben, den jemand der allmächtig ist nicht bewältigen kann. Sonst müsste man sagen, jemand ist nur dann allmächtig, wenn er sich gleichzeitig auch "nicht allmächtig" machen kann. Unlogischer Unsinn!Heinrich VIII
- Rein logisch/mathematisch gesehen ist dieses sog. Allmächtigkeitsparadoxon echt Schwachsinn. Gebe Heinrich völlig recht. --Mipago 20:47, 9. Jul 2006 (CEST)
- Wenn man den Begriff Allmacht dahingehend einschränkt, dass ein allmächtiges Wesen nichts schaffen kann, was es vor eine nicht zu bewältigende Aufgabe stellt ist das Paradoxon natürlich aufgelöst, aber die gebräuchlichste Bedeutung ist wohl, dass jemand der allmächtig ist wirklich alles kann. Und wenn jemand alles kann, dann muss er auch einen Stein schaffen können, den er selbst nicht heben kann. Dass das allmächtige Wesen mit der Schaffung des Steines seine Allmacht verliert ist auch eine mögliche Auflösung des Paradoxons, aber auch das entspricht nicht gerade dem üblichen Verständnis von Allmacht. Durch Einschränkung des Begriffs Allmacht kann man also das Paradoxon auflösen, aber ob das dann noch als Allmacht zu betrachten ist oder nicht ist wieder eine andere Frage. --Haruspex 23:19, 9. Jul 2006 (CEST)
Deine Definition von Allmacht hinkt, weil sie von der falschen Voraussetzung ausgeht, dass Allmacht die Möglichkeit implizieren müsse, sich selbst außer Kraft zu setzen. Außer Kraft gesetzte Allmacht ist aber keine Allmacht mehr. Das eigentliche Paradoxon ist die Beschränktheit dieser Voraussetzung, die eine begrenzte Bedingung auf das Unbegrenzte anwendet, was logisch nicht zulässig ist. Wer versucht, die potentielle Existenz von Allmacht solchermaßen zu widerlegen, hat den Gegenstand seiner vermeintlichen Widerlegung nicht verstanden. --Mipago 23:48, 9. Jul 2006 (CEST)
- ... wenn man den Stein mal wegläßt, dann bleibt doch, daß Allmacht "alles machen können" heißt, also auch das, was man nicht machen kann ... oder nicht? Jahn 23:50, 9. Jul 2006 (CEST)
- Richtig. Souveräne Omnipotenz muss nicht zur Anwendung kommen. Dadurch entsteht aber kein "Paradoxon". --Mipago 23:52, 9. Jul 2006 (CEST)
- Dieses sogenannte Paradoxon mit dem Stein ist darüber hinaus in Wirklichkeit gar kein Paradoxon, sondern ein Witz. Möglicherweise zum Zwecke der Verwirrung der Ungläubigen von Gott höchstselbst in die Welt gesetzt ... Jahn 00:01, 10. Jul 2006 (CEST)
- Du kannst meine Definition gerne als falsch Empfinden, Mipago, allerdings ist das die übliche Definition, sonst wär das Paradoxon garnicht erst aufgekommen. Wenn jemand keinen Stein schaffen kann, den er selbst nicht heben kann, kann er nicht alles und ist dementsprechend nach allgemeinem Verständnis nicht allmächtig. --Haruspex 00:16, 10. Jul 2006 (CEST)
- Der Gott der Bibel stellt sich uns als ultimatives Wesen vor, das in absolutem Sinne autark ist. Er ist ohne Anfang und ohne Ende, d.h. der Zeit nicht unterworfen. Er verfügt über unermessliche, unerschöpfliche und in unendlicher Potenz verfügbare Energie. Sein Verstand ist (wahrscheinlich weil er weder zeitlichen noch räumlichen Grenzen unterworfen ist) unermesslich, was bedeutet, dass er jede Aufgabe, gleichgültig welcher Tiefe und Komplexität, ohne Zeitverlust lösen kann. Alle Dinge, ob lebende oder unbelebte sind durch ihn ins Dasein gekommen. Das Beispiel mit dem Stein kann nur einem Wesen einfallen, das, wie wir Menschen, jeder Art von Grenzen unterworfen ist, sodass wir meinen, Macht(oder Allmacht) ist von der Grösse oder dem Gewicht abhängig, und hinter einem (riesen)grossen Stein gibt es noch einen grösseren und danach noch einen grösseren usw. Für Gott aber ist Unendlichkeit die Normalität und er hat die absolute Macht darüber; und gibt es etwas grösseres als die Unendlichkeit? Seine Existenz ist weder von einem bestimmten Umfeld(ob raumzeitlich oder nicht),noch von einer Energiequelle abhängig und keinerlei Grenzen unterworfen. In diesem Sinne ist er allmächtig. Hiob, der schwerste Leiden erdulden musste, wurde von Gott schliesslich mit den Worten angesprochen: „Sollte ein Tadler mit dem Allmächtigen irgendwie streiten?"
Nachdem Gott mit Hiob gesprochen hatte antwortete dieser schliesslich: „Ich habe erkannt, daß du alle Dinge zu tun vermagst,und es gibt keine Idee, die für dich unerreichbar ist."
- @ Heinrich VII: OK. Das widerspricht aber nicht meiner Behauptung, daß das sogenannte "Paradoxon" mit diesem Stein ein Witz ist, der der Verwirrung der Ungläubigen dient. Denn dem, der glaubt, ist alles möglich ... Jahn 20:22, 10. Jul 2006 (CEST)
- Wenn Gott keinen Stein schaffen kann der so schwer ist, dass er ihn nicht heben kann, so kann er offensichtlich nicht jede ihm gestellte Aufgabe lösen, Heinrich. Und behaupten kannst du vieles, Jahn, nur beweisen kannst du nicht. --Haruspex 21:31, 10. Jul 2006 (CEST)
- Das Paradoxon kann theologisch nur paradox aufgelöst werden: Gott kann einen solchen Stein erschaffen. Und er kann ihn dann auch hochheben. Das Paradoxon zeigt nicht die Unmöglichkeit der Allmacht, sondern die Grenzen menschlicher Logik. Zerbrich dir nicht den Kopf über Attribute Gottes, sondern über seinen Ruf an Dich.--Diebu 08:37, 11. Jul 2006 (CEST)
Nächste Frage (oder die selbe Frage, je nachdem, wie man's sieht): Wie ist die Omnipotenz mit der dem Menschen gewährten Willensfreiheit in Einklang zu bringen? -- Das .°.X - Humor? 01:02, 11. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Haruspex, bei dem ganzen handelt es sich eh nur um ein gedankliches Konstrukt. Aber ich glaube Du hast mein Argument missverstanden. Ich meinte nicht, dass das Problem dadurch umgangen wird, dass man sagt Gott kann nichts schaffen, was er nicht bewältigen kann, sondern es gibt einfach nichts, das er nicht bewältigen kann(ob nun Stein oder sonst irgend etwas). Das ist meiner Meinung nach der Sinn des Begriffs Allmacht. So wie der Begriff leer eben "ohne Inhalt" bedeutet und Kreis bedeutet, dass das geometrische Gebilde keine Ecken hat, so bedeutet Allmacht eben, dass es nichts geben kann, dass ausshalb dieser Macht steht.
Ich versteh schon was du meinst, aber der Begriff Allmacht ist (im Gegensatz zu "Kreis" oder "leer") in sich schon widersprüchlich. Wenn es nichts gibt, was er nicht bewältigen kann, so muss er auch einen Stein schaffen können, den er nicht heben kann, sonst wäre das ja eine für ihn nicht zu bewältigende Aufgabe. Wenn er das nicht kann, so ist er offenbar doch nicht allmächtig. --Haruspex 11:22, 11. Jul 2006 (CEST)
- Das brachte mich zur Willensfreiheit: Allmacht umfasst halt auch die Macht, diese Macht zu begrenzen. Ob das nun ein nicht zu hebender Stein ist oder ein Mensch, der die Freiheit hat, Gott für unmöglich zu halten und desshalb nicht an ihn glaubt. Allerdings müsste Allmacht dann auch heißen, daß diese Grenze jederzeit wieder aufgehoben werden kann. -- Das .°.X - Humor? 12:23, 11. Jul 2006 (CEST)
- Jedenfalls gibt es Menschen, die stellen sich Gott als allmächtig vor. Und da drum geht s doch: Darzustellen, was für Vorstellungen von Menschen es diesbezüglich alles so gibt. Und nicht darum, wem was auszureden. Oder was einzureden. Oder? Jahn 12:48, 11. Jul 2006 (CEST) PS Jede Aussage über Gott ist falsch ... ;-) Jahn 12:52, 11. Jul 2006 (CEST)
Ich wundere mich ja immer wieder über diese anthropomorphen Gottesvorstellungen. Gott hat also Arme zum heben? Aha :-D--Maya 12:54, 11. Jul 2006 (CEST)
- Oder Tentakel? Jahn 12:56, 11. Jul 2006 (CEST)
- @Das .:X: Ja, Willensfreiheit ist sehr problematisch, vor allem auch im Zusammenhang mit Allwissenheit.
@Jahn: Natürlich geht es nicht darum, jemandem etwas ein- oder auszureden. Es geht nur darum die Sachlage darzustellen und es ist nuneinmal so, dass die Vorstellung von Allmacht in sich selbst widersprüchlich ist.--Haruspex 13:05, 11. Jul 2006 (CEST) - @Maya: Das mit Armen behauptet niemand ausser dir. ;) --Haruspex 13:07, 11. Jul 2006 (CEST)
- @Das .:X: Ja, Willensfreiheit ist sehr problematisch, vor allem auch im Zusammenhang mit Allwissenheit.
- Das hat auch Maya nicht behauptet ... Jahn 13:32, 11. Jul 2006 (CEST)
Ein kurzer Versuch die Kirche im Dorf zu lassen: Das "Göttliche" ist das zeit- und raumlose. Es ist das was immer hier und jetzt ist. Daraus hat sich alles entwickelt, auch das menschlich Denken. Das Denken erschafft nun Raum, Zeit, Materie und Kausalität. (Das kann man nachprüfen, wenn man das Denken eine Weile anhält, ohne dabei unbewusst zu werden.) Hieraus werden nun u.a. wiederum Gottesbilder geschaffen und sogenannte Paradoxa - so what. Wenn man "Allmacht" oder solche Konzepte auf dieser Ebene sucht, hat man schon verloren. Der Artikel ist schon ganz nett, aber bitte nicht mit brotlosem, unbegrenztem Gemurgel auffüllen, danke. :-) -- Thomas M. 14:02, 11. Jul 2006 (CEST)
- Dass du Raum, Zeit, Materie und Kausalität temporär aus deinem Denken ausklammern kannst bedeutet nicht, dass sie in der Zeit dadurch nicht existieren. Und Begriffe werden natürlich immer über menschliche Denkkategorien definiert, ansonsten sind sie leer. --Haruspex 16:51, 11. Jul 2006 (CEST)
von wegen anthropomorph (s.o.): Natürlich ist der Gott der Bibel so zu denken. In der Paradiesgeschichte geht er sogar abends im Garten spazieren. Nach dem ersten Schöpfungsbereicht schuf er den Menschen nach seinem Bilde (was Freud etc. natürlich umdrehen), vor allem aber ist Jesus Christus das uns gegebene menschliche Antlitz Gottes. Von allem anderen kann man zwar reden, kommt aber nicht weiter, da Gott sich unserer sinnlichen Erkenntnis entzieht.--Diebu 12:38, 19. Jul 2006 (CEST)
- Wobei die Vorstellung eines anthropomorphen Gottes die Frage so schwerwiegend macht, warum dieser Gott für Menschen so unverständlich sein muss. Denn hätte er wirklich menschliche Form, müsste die Kommunikation mit diesem Gott einfacher sein. Wie wäre es also mit einer anderen Form, vielleicht einer oktopoiden oder so? -- Das .°.X - Humor? 13:36, 19. Jul 2006 (CEST)
- Da sind wir wieder bei der Allmacht. Dass der Schöpfer dem Geschöpf aufgrund des "Größenunterschiedes" unverständlich sein muss, liegt doch nahe. In Christus hat Gott selbst diese Distanz überbrückt und sich den Versuchsbedingungen seines eigenen Experiments unterworfen (eine Inkarnation als Hyäne oder Faultier hätte da nicht viel gebracht). Für den Islam unvorstellbar, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit. Der verständliche Gott ist vielleicht unverständlicher als der entrückte.--Diebu 08:45, 20. Jul 2006 (CEST)
- Falls die Geschichte überhaupt wahr ist, dann lässt es tief blicken, dass „Gott“ ganz offensichtlich seit 2000 Jahren nicht geneigt ist, seine eigene „Medizin“ am eigen Leib nochmal zu erfahren, trotz der „grenzenlosen Liebe“ zum Menschen. Oder wie? -- ParaDox 11:47, 20. Jul 2006 (CEST)
Gehört ja nicht zum Artikel, aber um das vorletzte Wort zu haben: Christen glauben, dass Gott in Christus in allem menschlichen Leiden mit-leidet und als unser Bruder nicht nur unsere Schuld, sondern auch unsere Qual trägt. Wir kreuzigen ihn täglich.--Diebu 16:21, 3. Sep 2006 (CEST)
Hmm, der oben zitierte logische Beweis für/gegen die Allmacht Gottes ist doch etwas, wofür Kurt GÖDEL den Nobelpreis bekommen hat: jedes Regelwerk (in dem Fall die Definition von Allmacht) ist in sich nicht widerspruchsfrei. --miglincit 20:28, 3. Sep 2006 (CEST)
- @ Diebu: Gehört, je nach POV, auch nicht zum Artikel, aber das ist, um das vorletzte Wort Nr 2 zu haben, der springende Punkt: Daß "Gott" mit leidet. Aber eben nicht nur in "Christus", sondern in allen Wesen. Und, wieder POV, "Christus" ist einer, der das gepeilt hat ... Jahn SPRICH MIT MIR ... 20:57, 3. Sep 2006 (CEST)
@miglincit Nicht jedes Regelwerk soviel ich weiss, sondern nur Regeln derselben Argumentationsebene. Ich glaube Mipago hat das schon angesprochen, weiter oben.--Heinrich VIII 23:15, 4. Sep 2006 (CEST)
Gottesbeweise
Hallo Fritz! Auch wenn ich den Satz nicht "eingeschmuggelt" habe, finde ich, daß er hineingehört. Er besagt schlicht - und das ist auch bei Atheisten und Agnostikern anerkannt - daß die, sagen wir mal, Hypothese "Gott" sich der Beweisbarkeit entzieht. Das ist eine durchaus sehr neutrale Aussage. Es geht hier auch nicht um Beweislasten, sondern einfach um die Frage, ob "Gott" etwas ist, was mit der naturwissenschaftlichen Methodik erfaßt werden kann oder nicht. Die meisten Naturwissenschaftler, die ich kenne, verneinen das und manche verneinen daher auch die Frage nach der Existenz Gottes. Aber, verstehst Du, das ist schon eine andere Frage. Bitte unterscheide zwischen der methodischen Fragestellung und der inhaltlichen Fragstellung, okay? MfG Shmuel haBalshan 12:20, 14. Dez 2005 (CET)
@Mausch: Meinetwegen. Wobei ich finde, daß die Formulierung allgemein und NPOV genug war. So viel diskutieren muß man da gar nicht. Die einen sehen's so, die anderen so. Na gut. MfG Shmuel haBalshan 12:29, 14. Dez 2005 (CET)
Der Satz von Mausch konnte schon aus sprachlichen Gründen so nicht stehenbleiben. Die Forderung nach einem Gegenbeweis ist unzulässig (siehe Pseudowissenschaft / Falsifizierbarkeit) und deshalb stimme ich der Version von FritzG zu (auch wenn dieser ganz offensichtlich keine neutrale Position vertritt (siehe weiter oben)). Der Satz stand so übrigens ziemlich lange und als Ergebnis eines Konsenses im Artikel. --84.155.202.28 17:59, 16. Dez 2005 (CET)
Also, es wurde kein Gegenbeweis gefordert, nur ausgesagt, daß bisher keiner erbracht wurde - aus welchen Gründen auch immer. Im übrigen lese ich auch den Hinweis unter Pseudowissenschaft wohl etwas anders als Du, liebe IP, aber sei's drum. Ich hänge nicht an dem Satz. MfG Shmuel haBalshan 16:38, 18. Dez 2005 (CET)
Wollte man sich eine Kausalkette ausdenken, die als Schluss einen Gottesbeweis oder quasi Gottesbeweis ergeben würde, womit müsste man die beginnen? Wäre der Startpunkt die menschliche Wahrnehmung?
Das wäre zumindest eine einigermaßen sichere Ausgangsbasis ... Jahn 13:17, 12. Jul 2006 (CEST)
Also fange ich an: Beschränken möchte ich mich (zumindest zunächst) auf das optische Wahrnehmungsvermögen. Das menschliche Auge hat die Fähigkeit bestimmte Bereiche elektromagnetischer Strahlung(der Bereich des sichtbaren Lichts)aufzufangen und als Nervenimpulse an das Gehirn weiterzuleiten. Dort werden die Signale interpretiert und es wird ein Abbild der Umgebung erzeugt, in der sich der Mensch gerade aufhält. Dieses Abbild ermöglicht uns nicht nur Hindernissen auszuweichen, sondern auch z.B. Verkehrsschilder wahrzunehmen und deren verschlüsselte Anweisungen zu befolgen(oder auch nicht). Dass hier eine Anzahl bestimmter Zeichen von so gut wie allen Menschen die sie kennen identisch wahrgenommen wird, könnte als Beweis dafür genommen werden, dass sich die Wahrnehmung von Mensch zu Mensch nicht gross unterscheidet(wenn man mal z.B. von Farbenblindheit absieht). Die Wahrnehmung bezieht sich natürlich immer auf die Gegenwart(die sich mit Lichtgeschwindigkeit permanent verändert?). Das Gedächtnis ermöglicht uns aber vergangene Ereignisse "im Sinn" zu behalten, und so unsere persönliche Integrität zu bewahren. Davon leite ich ab, dass wir wissen wer wir sind, woher wir kommen, welche Ziele wir haben und was wir in der Vergangenheit getan haben. Würde das in Frage gestellt, könnte auch keine wissenschaftliche Forschung mehr ernst genommen werden. Das Gedächtnis des einzelnen Menschen reicht aber höchstens 120 Jahre zurück, und oft geht unterwegs die persönliche Integrität verloren(Alzheimer). So können Augenzeugenberichte nur einen sehr geringen Teil der Menschheitsgeschichte abdecken(unterschiedliche Wahrnehmungsinhalte oder Perspektiven möchte ich hier ausblenden, weil das ganze sonst zu kompliziert wird.)Um den Urgrund unserer Existenz ermitteln(vielleicht auch wahrnehmen)zu können, müssen wir uns Methoden bedienen, die uns auf Grund von Schlussfolgerungen Erkenntnisse vermitteln, die über unser natürliches menschliches Wahrnehmungsvermögen hinausgehen. Im Laufe der Zeit wurden durch Wissensmehrung (auch in Verbindung mit den "exakten Wissenschaften") Methoden entwickelt, die in diesem Sinne angewandt werden können.
Den vorstehenden Text(der den Versuch des ersten Teils einer Kausalkette bilden soll, die die Existenz Gottes beweist) möchte ich erst Mal zur Diskussion stellen, wenn jemand Lust hat sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
- Anmerkung Nummero uno: Vergangenheit bzw. die Erinnerung an eine Solche ist immer eine Sache der persönlichen Interpretation. Schon kleinste, in der "Gegenwart" erhaltene Zusatzinformationen können die Erinnerung verändern. Unterscheiden wir (weil's praktischer ist) zwischen Wahrheit (= das, was für wahr gehalten wird) und Wirklichkeit (= das, was sich kausal auswirkt), so stellen wir fest, daß sich durch Veränderung des "Blickwinkels" sowohl die Wahrheit als auch die Wirklichkeit ändern läßt, wenn auch graduell unterschiedlich. Die sich daraus ergebende Frage ist, wie der Laplacesche Dämon die Welt sieht, da dieser alle Blickwinkel zugleich einnimmt.
Anmerkung Nummero duo: Ist das nicht "Theoriefindung"?
MfGrüßen, Das .°.X - Humor? 21:43, 12. Jul 2006 (CEST)
- @ Das .°.X: Kommt drauf an, wie man das verpackt, nicht wahr. In Worten, mein ich. Ein Enzyklopädie-Artikel ist aber kein Leserbrief in einer Zeitung. In denen machen sich subjektive "Fürwahrhaltungen" durchaus ganz gut. In einer Enzyklopädie eher nicht so gut. Da macht sich s besser, sozusagen als anonymer Beobachter zu beschreiben, was einer für wahr hält. Jahn 22:34, 12. Jul 2006 (CEST)
- Hoi Jahn!
Anonym in der WP klappt so gut nicht, da spätestens der Versionsunterschied zeigt, wer was gemacht hat. Da ich bei dem Begriff "Gottesbeweis" erst mal an die Scholastik denke und dann an Thomas Aquino und Anselm von Canterbury, überraschte mich der "Vorstoß" von Heinrich VIII ein wenig (und amüsierte mich sogar noch ein wenig mehr). Anstatt zu schreiben, der Versuch eines Gottesbeweises über die menschlichen Sinne führt zu nichts anderem als Agnostizismus, hab' ich mir halt erst mal den Spaß erlaubt und versucht, ihm eine kleine Abkürzung auf dem eingeschlagenen Weg anzubieten (wohlgemerkt, mit dem Zaunpfahlwink des Hinweises auf Theoriefindung). Genauso könnte man natürlich fragen, welchen Gott er beweisen will, den Katholischen, einen der Protestantischen, den des Islam (Alla'hu'akbar), den Gott der Thora oder ob er etwa Papa Legba beweisen will (was im Vergleich mit den anderen noch recht einfach ist: einen Ritt von Legba als sein Pferd mitzuerleben hat noch jeden überzeugt). Die Begrifflichkeiten von "Wahrheit" und "Wirklichkeit" hab' ich dann (mit einem lachenden Auge) versucht, in die Geschichte mit reinzubacken, da diese Begriffe häufig dazu führen, daß die Unmöglichkeit erkannt wird, etwas außerhalb der persönlichen Weltwahrnehmung zu begreifen.
Sanfte Grüße, Das .°.X - Humor? 15:24, 13. Jul 2006 (CEST)
- @ Das .°.X: Zugegeben, "anonymer Beobachter" ist nicht so glücklich gewählt. Ich meinte aber damit, daß die persönliche, subjektive Sichtweise in den Formulierungen eines Autoren möglichst "unerkannt" bleiben sollte. In der Wortwahl. Ein Leserbrief hingegen wird gerade durch die persönlicvh Sichtweise des Autoren erst richtig interessant. Verstehst Du? Naja, irgendwie ist es mir momentan wohl zu heiß für präzise Formulierungen. Ich versuch s in der Dämmerung noch mal ... ;-) Jahn 17:13, 13. Jul 2006 (CEST)
- Zur Wirklichkeit möchte ich sagen, dass es (meine ich) nur e i n e Wirklichkeit gibt(im Sinne von ausschliesslich), deren Oberfläche von allen Menschen mit dem "üblichen" Sehvermögen gleich wahrgenommen wird. Als Beweis sehe ich z.B. die Tatsache an, dass z.T. hunderte von Menschen an der Errichtung desselben Gebäudes arbeiten, dass es Adressen gibt, die ein Postbote finden kann, dass es Elektronenmikroskope gibt, die ein Mensch erbaute und ein anderer nutzt, dass es satellitengestützte Ortungsmethoden gibt, dass es Bilder z.B. von Picasso gibt, die mit unterschiedlichem Genuss betrachtet werden usw. (ausgehend von der in dieser Enzyklopädie beschriebenen Definition, meine ich Wirklichkeit erster Ordnung)
- Ein Gottesbeweis kann nur auf dieser Wirklichkeitsebene erbracht werden, weil, da gebe ich DasX-Humor? recht, jede höhere Wahrnehmungsebene ausschliesslich persönliche Wahrnehmung ist. Im Fall des Gottesbeweises verhält es sich(so unglaublich es klingt) genauso, wie bei den exakten Wissenschaften. Eine Frage habe ich noch an DasX-Humor?, warum muss der Versuch eines Gottesbeweises über die menschlichen Sinne zum Agnostizismus führen?
- @ Heinrich VIII: „...warum muss der Versuch eines Gottesbeweises über die menschlichen Sinne zum Agnostizismus führen?“ - Nun, zunächst einmal wird die Wahrnehmung immer von dem verfremdet, was man zu sehen erwartet (ich bin z.B. mal beim Schwarzfahren einem Ticket entgangen, weil ich dem Kontro meinen Perso gezeigt habe, den er dann wohl als Fahrschein wahrgenommen hat. Ähnliches lässt sich überall beobachten.). Diese Erwartungshaltung ist derart eng mit der Wahrnehmung verknüpft, daß es unmöglich ist, sie auszuklammern. Also bleibt die Frage: „Was für einen Gott erwarte ich wahrzunehmen?“ womit die Antwort gegeben wird, bevor die Wahrnehmung diese (erwartungsgemäß) bestätigt (nicht unähnlich den Gottesbeweisen von Anselm von Canterbury, der seine eigenen Voraussetzungen bewies).
Dann gibt es da einen netten Notbehelf, den von Erwin Schrödinger geprägten Satz „Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller »Bewusstheiten« ist immer bloß »eins«.“ Aber auch diese Feststellung bestätigt nur die Ausgangsposition "Gott" sei "Eins". Es erinnert irgendwie an den Satz, der einem Menschen namens Jesus in den Mund gelegt wurde „wer suchet, der findet.“
Der sich anbietende Ausweg aus diesem "Teufelskreis" von sich selbst bestätigenden Annahmen ist der Weg des Buddha, zu versuchen gar nichts zu glauben und seinen Sinnen grundsätzlich zu misstrauen: Agnostizismus.
Grüße, Das .°.X - Humor? 15:04, 16. Jul 2006 (CEST) - @"Das .:X" was du da schreibst würde bedeuten, dass es auch keine exakten Wissenschaften gibt.
- Die sind aber am genauesten ... geradezu abribisch. Was aber nicht heißen muß, daß die unfehlbar sind. Aber das behaupten die ja auch nicht ernsthaft ... Jahn 21:42, 16. Jul 2006 (CEST)
- Och Heinrich, unterschreib doch bitte Deine Beiträge (mit ~~~~)! Die Wissenschaft versucht das ganze irgendwie zu umgehen, indem sie geeichte Instrumente zur Messung nutzt. Und dann kam Werner Heisenberg ...
Gruß, Das .°.X - Humor? 21:55, 16. Jul 2006 (CEST)
- Och Heinrich, unterschreib doch bitte Deine Beiträge (mit ~~~~)! Die Wissenschaft versucht das ganze irgendwie zu umgehen, indem sie geeichte Instrumente zur Messung nutzt. Und dann kam Werner Heisenberg ...
@X: Wie kommst du darauf, daß Buddha nichts geglaubt hat? Der Gute hat z.B. an das hier geglaubt: Karma, Nirvana, Reinkarnation, Anatta und wohl noch an einiges andere. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Buddhismus wals Religion gilt, wegen eindeutiger Glaubensinhalte. Gruß--Maya 22:17, 16. Jul 2006 (CEST)
- apropos Unterschrift. Wie erreiche ich, dass mein Benutzer samt Datum und Uhrzeit nach einem Beitrag erscheint?
- @ Heinrich: Guckst Du hier: Wikipedia:Signatur
@Maya: So sicher wäre ich da nicht, daß der gute alte Gautama da wirklich dran geglaubt hat. Das große Problem aller "Mystiker" ist doch, daß es unheimlich schwer ist, eine einzigartige Erfahrung in Worten auszudrücken, welche durch Gewohnheit und Wiederholung geprägt und gebildet wurden. Also musste er seine Erfahrungen in den Konzepten mitteilen, die von den Leuten verstanden wurden (Karma, Nirbana, usw.usf.) „Sprich nicht vom Nirbana und Du verbaust Dir nicht den Weg (dorthin)“, oder?
:) Das .°.X - Humor? 22:44, 16. Jul 2006 (CEST)
- @ Heinrich: Guckst Du hier: Wikipedia:Signatur
@X: wenn er nichts geglaubt hätte, wäre er kaum hingegangen und hätte angefangen zu predigen und zu missionieren denk ich mal so.--Maya 23:21, 16. Jul 2006 (CEST)
- Hat er "einen Glauben" gepredigt? An Götter und bestimmte, exakt definierbare Konzepte? Was war das Ziel seiner "Missionsarbeit"?
Gruß, Das .°.X - Humor? 23:55, 16. Jul 2006 (CEST)
Ja, das hat er. Das was er verbreitet hat, nennt man Glauben. Die Konzepte (die er nach dem Pali-Kanon exakt definiert hat), die man heute im Buddhismus vorfindet, sind Glaubensüberzeugungen, religiöser Glaube besteht nicht nur aus einem Glauben an transzendente Wesen. Was das Ziel seiner Missionsarbeit war? Da frag ihn besser selbst, aber ich vermute mal, das, was das Ziel jedes Predigers ist, die Menschen von seiner Lehre zu überzeugen und zu ihrem 'wahren Glück' zu führen, in diesem Falle Moksha. Gruß--Maya 00:18, 17. Jul 2006 (CEST)
- Also als letztes Ziel des Glaubens die Befreiung vom Glauben (den Kreislauf verlassen). Das Problem in dieser Diskussion über Buddhismus ist einerseits, daß Buddhismus sowohl als Religion als auch als Philosophie verstanden werden kann. Andererseits (und das Problem halte ich für "schwerwiegender"), daß wir beide westlich geprägte Menschen in einer Sprache über den Buddhismus diskutieren, für die die Konzepte des Buddhismus nicht wirklich fassbar sind. Durch diese sprachliche Prägung halten wir Dinge für wichtig, über die Buddhisten nur den Kopf schütteln und sich fragen, was daran den wichtig sein soll (z.B. "eine Religion pro Kopf", "chronologische Ordnung der Historie", usw.).
Gruß, Das .°.X - Humor? 01:06, 17. Jul 2006 (CEST)
Sowas nennt man dann in 'unserer' Sprache Religionsphilosophie und das entspricht nicht dem westlichen Konzept von Philosophie. Im übrigen bin ich auch fähig, buddhistische Texte in geeigneteren Sprachen, wie dem chinesischen zu lesen ;-) Und daß der heutige Buddhismus eine Religion ist, insbesondere Mahayana, ist relativ unstrittig.--Maya 01:14, 17. Jul 2006 (CEST)
- Hab' ich auch nicht angezweifelt, daß die Nachfolger von Siddharta das Ganze als Religion verpackt haben. Da Oben habe ich mich aber nur auf den Dicken (oder den Dünnen, je nachdem wie weit von Benares entfernt) bezogen. Wie hieß nochmal das Wesen, welches ihn als letztes "versucht" hat? Ich glaub', da fehlt noch was in den entsprechenden Lemmas drüber...
Gruß, Das .°.X - Humor? 01:27, 17. Jul 2006 (CEST)
- Hallo X, beschränken wir uns doch bitte auf die Wirklichkeit erster Ordnung, sonst wird die Diskussion total ausufern. Es ist (denke ich) auch die einzige Möglichkeit eine einigermassen objektive Sichtweise zu behalten. Einverstanden?--Heinrich VIII 20:35, 17. Jul 2006 (CEST)
- Langsam mit den jungen Pferden! Zunächst ist(meine ich) durch den obigen Artikel ziemlich unstrittig, dass es eine Wirklichkeitsoberfläche gibt, die von jedem Menschen identisch empfunden wird, was die Inhalte angeht(siehe die Beispiele wie die Tatsache, dass z.T. hunderte von Menschen an der Errichtung desselben Gebäudes arbeiten[eine solche Zusammenarbeit ist nur durch identische Wahrnehmungsinhalte möglich],usw.)Ableiten kann man auch, dass es sich hierbei um eine Oberfläche handelt, die nach bestimmten Gesetzen funktioniert, und dass diese Gesetzmässigkeiten wiederum Rückschlüsse auf die unter der sichtbaren Oberfläche liegenden Grundlagen ermöglichen.
Die Frage ist, wie die Informationen, die uns entweder kollektiv oder als einzelnem zur Verfügung stehen, interpretiert werden. Ich wollte die Sache etwas bedächtiger angehen, aber nachdem nun ein experimenteller Gottesbeweis gefordert wird, bin ich doch etwas platt. Würde die Frage in den Raum gestellt, was das Leben eigentlich ist, wer von denen die jetzt neugierigst auf eine Antwort warten, könnte die Hand heben und sagen "ich weiss es!". Dennoch werden ständig feste Behauptungen darüber aufgestellt, woher das Leben kommt und was sein Zweck ist. Dass dabei einem Zufall die schöpferische Kraft zum Hervorbringen unserer Existenz zugewiesen wird, schafft natürlich dem der das behauptet zunächst unbegrenzte Freiheit. Aber auch die Hoffnungslosigkeit, dass mit dem Absterben des Körpers durch den das Individuum existiert, das absolute Ende verbunden ist. Was mich aber wirklich interessiert ist, kann bei objektiver Sichtweise tatsächlich behauptet werden, dass ein Zufall uns hervorgebracht hat? Wer kennt die Antwort? Neugierigst--Heinrich VIII 21:51, 18. Jul 2006 (CEST)
"Zufall", soll mal wer gesagt haben, "ist ein Pseudonym Gottes". Mal abgesehen davon: Wäre das nicht gerade ein Grund, Ehrfurcht vor dem Leben und allen seinen Ausdrucks- und Erscheinungsformen zu haben, wenn es ein Zufall ist, der das alles hervorzubringen vermag? Jahn 22:19, 18. Jul 2006 (CEST)
Ich will dir ja nicht zu nahe treten Jahn, aber hilfreich für die Findung einer Kausalkette zum Erkennen der Ursachen unserer Existenz ist dieser Kommentar nicht gerade.--Heinrich VIII 22:28, 18. Jul 2006 (CEST)
Die gibt es auch nicht, diese "Kausalkette". Behaupte ich. Und es geht hier ja eigentlich auch nicht da drum, irgendwem irgendwas zu beweisen. Mir jedenfalls nicht. Jahn 23:18, 18. Jul 2006 (CEST)
Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung, muss es eine Kausalkette geben. Wir(Menschen) sind die Wirkung. Die Gleichung die mir "ernstzunehmende" Wissenschaftler anbieten:
Nichts + Zufall = megakomplexes Universum + noch komplexere Lebensformen
ist für mich jedoch völlig unverdaulich.--Heinrich VIII 08:43, 19. Jul 2006 (CEST)
Unverdaulich im Sinne von unbegreiflich, unerklärlich, unfaßbar? Das ist es für mich allerdings auch. Aber: Wer behauptet denn, daß Menschen alles begreifen müssen? Jahn 09:55, 19. Jul 2006 (CEST)
Mit unverdaulich meinte ich eher unlogisch bis unsinnig.--Heinrich VIII 12:10, 19. Jul 2006 (CEST)
- Zutreffender als "Nichts + Zufall" wäre wohl auch "Urknall + Zufall". --Haruspex 16:18, 19. Jul 2006 (CEST)
Ja, möglicherweise.--Heinrich VIII 21:05, 19. Jul 2006 (CEST)
Ja. Aber möglicherweise auch "Nichts + Urknall". Wie wär s denn damit?
Leute, ich ich hab n eigenes kostenloses Forum ... von - nee, sag ich nich. Aber da gibt s extra ne Kategorie, die heißt "Gott und die Welt". Habt Ihr nicht Bock da mal vorbeizuschauen? Jahn 22:21, 19. Jul 2006 (CEST)
- Super Vorschlag! Diese Diskussionseite dient schließlich der Diskussion über den Artikel! --Mipago 08:32, 20. Jul 2006 (CEST)
OK, dann beende ich meinen Exkurs auf dieser Seite--Heinrich VIII 12:25, 20. Jul 2006 (CEST)
Gottesbegriff im Islam
Das Gottesverständnis im Islam ist sehr kurz und einseitig beschrieben. Außerdem wird meines Erachtens die persönliche (negative) Meinung des Autors sehr deutlich. Ich zitiere:
Auch der Genozid an den Banu Qurayza ist heute kaum noch zu rechtfertigen. Gebote, im Namen Gottes Kriege zur Ausbreitung des Islam zu führen (Dschihad), könnten im Zeitalter atomarer Bedrohung zu einer Gefahr für die Existenz der Menschheit werden.
Der Begriff 'Dschihad' ist nicht gleichbedeutend mit dem Führen von Kriegen im Namen Gottes, wie es im Artikel beschrieben wird.
Die Ausführungen über das 'Zeitalter atomarer Bedrohung' haben meines Erachtens nichts in diesem Artikel zu suchen; wenn überhaupt, dann nur als Kommentar.
Ich möchte aus den genannten Gründen anregen, die aktuellen Ausführungen zum Gottesbegriff im Islam zu entfernen und sie durch objektive und wissenschaftlich belegte Fakten zu ersetzen.
Ja, dieser Teil ist mir auch schon unangenehm aufgefallen. Da ich aber vom Gottesbegriff im Islam keine Ahnung habe, kann ich es leider auch nicht überarbeiten. Vielleicht sollte man das erst mal kürzen oder entfernen.--Maya 22:18, 27. Jun 2006 (CEST)
Diese Wikipedia-Seite ist kein direkter Beitrag zum "Gottesbegriff im Islam", aber weiterführend ist sie auf jeden Fall: http://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_%C3%96kumene Austerlitz 88.72.3.9 12:37, 8. Jul 2006 (CEST)
Da die Infos aus Gesprächen mit Moslems (zum Teil als solche "geboren", aber auch von zum Islam übergetretenen Menschen) kommen und dementsprechend nicht belegbar sind, park ich's erst mal hier:
- Im Islam wird Gott als die höchste Kraft des Universums verstanden. Die in den mosaischen Geboten beschriebene Unvorstellbarkeit Gottes drückt sich im Islam unter Anderem dadurch aus, daß es neunundneunzig Namen gibt, mit denen Gott bezeichnet wird, von denen jedoch keiner, auch nicht alle Namen auf einmal, seine Größe und Macht vollständig erfassen.
Somit ist das islamische Verständnis Gottes nicht an moralischen Begriffen wie Gut oder Böse orientiert, da beides von Gott kommt. Moslems akzeptieren, daß Gottes Wille vom Menschen nicht verstanden werden kann. Dies drückt sich unter Anderem in der Redewendung „insh'allah“, „wenn Gott es will“, aus.
Der Koran als Botschaft Gottes an seinen Propheten Muhammad gibt dem Menschen die Möglichkeit, ein Leben zu führen, welches sich in Gottes Willen fügt.
Wie gesagt, es ist nicht durch Literatur belegt, und bei dem kleinen Spruch in "arabisch" bin ich nicht sicher, was die Schreibweise angeht. Wenn die Aussagen bestätigt werden können, biete ich das hier als Basis für einen Neueintrag an. -- Das .°.X - Humor? 14:46, 8. Jul 2006 (CEST)
P.S.: Könnte vielleicht jemand wo sich da auskennt (evtl. ein Moslem) die 99 Namen mit versuchsweiser Übersetzung ins Deutsche (ich weiß, das geht nicht bei allen Namen) ins Lemma einfügen?
Hallo, hier sind zwei Links ueber die 99 Namen von Gott im Islam [3] und [4]....Viel Spass --Oxydo 23:26, 13. Jul 2006 (CEST)
- 1000&1 Dank, Oxydo! Hab' vorhin entdeckt, daß WP auch ein Lemma über die Namen hat (Die 99 Namen Allahs, und gut geschrieben ist es auch noch!), werde da demnächst mal ein paar Links in dieses Lemma einbauen. Unmöglich, daß in einem Lemma über Gott fast gar nichts über den einzigen echten Monotheismus unter den abrahamitischen Religionen steht... naja, alte Feindschaft rostet nicht, leider.
Alles Gute, Das .°.X - Humor? 23:39, 13. Jul 2006 (CEST)
Gott und der Teufel als Paar?
http://laingsociety.org/colloquia/psychotherapy/serpent1.htm Gehört der Teufel (=die Schlange) zum christlichen Gottesbegriff dazu, als notwendiger Gegenspieler bzw. Mitspieler?
Am besten mal beim Portal:Christentum fragen.--Maya 01:53, 8. Jul 2006 (CEST)
Ich habe dort mal daraufgeschaut, auch hinein, aber nichts gefunden über den Teufel/die Teufelin. Austerlitz **** 88.72.1.252 18:33, 8. Jul 2006 (CEST)
- ...wobei die Theologie beharrlich verschweigt, wie bei der Wette die Quoten standen.
Scherz beiseite: Da im christlichen Glaubensgebäude die ersten beiden mosaischen Gebote nicht beachtet werden, war der Teufel als "Gegenspieler" eine unabdingbare Notwendigkeit. Die drei christlichen Götter werden nicht nur Abgebildet, sondern auch mit zahlreichen Eigenschaften belegt, welche dann wiederrum neuerlich (in Wort und Bild) abgebildet werden. Aufgrund des Glaubens an drei Götter, die dann auch noch allesammt "Gut" (für den Gläubigen) sein sollen, ist der Widerpart notwendig um das "Böse" (welches dem Gläubigen nicht gefällt und das er nicht verstehen will) in der Welt zu erklären. Als dann auch noch die "Jungfrau" Maria zum göttlichen Wesen erhoben wurde ("Mutter Gottes"), die ebenso verehrt wurde wie der Vater, der Sohn und der hl. Geist, musste der Teufel vier "Gute Götter" ausgleichen. Somit ist der christliche Teufel also eine Einheit, die den in vier geteilten guten Part ausgleichen muss.
Andererseits legt die Geschichte aus Lukas 4, 1 - 13 und Matthäus 4, 1 - 11 nahe, daß Jesus und Satan (beide von Gott erschaffen bzw. in die Welt gesetzt) so etwas wie Brüder sind, denn die Begegnung verläuft irgendwie wie ein verabredetes Pflichtprogramm, bei dem beide ohne große Leidenschaft ihre Rollen Wahrnehmen. -- Das .°.X - Humor? 16:00, 11. Jul 2006 (CEST)
Ein paar Worte noch zum Teufel(den der Bibel,Teufel zu deutsch: Verleumder). Er wurde tatsächlich von Gott erschaffen, (wie auch der einziggezeugte Gott, der später Jesus von Nazareth wurde(Johannes 1:18)und der irgendwann im 3. oder 4. Jahrhundert unserer Zeitrechnung zu einem Teil der dreieinigen Gottheit mancher christlicher Religionen erklärt wurde). Der Teufel hatte jedoch ein Problem damit, dass der Gott der Bibel sich als oberster Gesetzgeber das Recht vorbehalten hat, festzulegen was richtig und falsch bzw. gut und böse ist. Also begann der Teufel diese Rechtsnormen zu brechen um zu beweisen, dass der Tod, den der Gott der Bibel jedem als Strafe vorhersagte, der gegen seine Gesetze verstösst, in Wirklichkeit gar nicht eintreten würde. Deshalb sagte er den ersten beiden Menschen "ihr werdet bestimmt nicht sterben". Der Teufel irrte jedoch wie wir heute wissen, denn wir sterben immer noch.--23:05, 20. Jul 2006 (CEST)pardon, habe ein "~" zu wenig eingegeben, also nochmals--Heinrich VIII 23:07, 20. Jul 2006 (CEST)
Ansichtssache. Mithin POV. Vom Gott der Bibel heißt es, laur Luther-Bibel, nämlich auch, daß er der "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" ist. Und: "... ihm leben sie alle." Jahn 23:32, 20. Jul 2006 (CEST) PS So gesehen gibt es das, was wir "Tod" nennen eben gar nicht ... Jahn 23:34, 20. Jul 2006 (CEST)
Schweife zwar schon wieder vom Thema ab, aber Leben und Tod sind absolute(oder vielleicht ultimative?) Gegensätze und damit etwas, das allein in der Rechtsgewalt Gottes steht, insofern als nur er Leben nehmen oder geben kann(unabhängig von der zeitlichen Dauer dieser Existenz, aber abhängig davon ob seine Rechtsnormen eingehalten werden oder nicht). Da Abraham, Isaak und Jakob seine Rechtsnormen eingehalten haben, werden sie wieder leben. D.h. Gott wird ihnen einen physischen Körper zur Verfügung stellen(siehe Auferstehung), und in diesem die jeweilige Persönlichkeit jedes dieser Männer wiederherstellen, so wie sie zum Zeitpunkt des historischen Todes bestanden. (frei nach "das fünfte Element": "Zeit spielt keine Rolle, was zählt ist das Leben!")--Heinrich VIII 23:58, 20. Jul 2006 (CEST) Leben und Tod sind Gegensätze? Wie kommst du denn darauf? Da jedes Leben den Tod beinhaltet, ist der Tod wohl eher ein Teil des Lebens, und kein Gegensatz zu diesem.--Maya 00:04, 21. Jul 2006 (CEST)
@ Heinrich VIII: Schade, den Film hab ich immer noch nicht gesehen. Obwohl meine Söhne mir den schon mehrmals empfohlen haben: "Papa, den kannste dir ruhig ankucken." Was die Bibel, laut Luther s Übersetzung, betrifft: Da steht auch drin, daß alles, was Gott tut, für immer besteht und man nix dazu tun kann und auch nix davon nehmene kann. Noch mal: So gesehen gibt es das, was wir "Tod" nennen gar nicht. Jahn 00:07, 21. Jul 2006 (CEST)
@maya.Leben heisst Existenz und damit teilnehmen an der Wirklichkeit. Tod bedeutet Nichtexistenz und damit "nichtseiend" oder keinerlei "Dasein" in welcher Form oder welcher Wirklichkeit auch immer. Das sind doch Gegensätze, oder?
@jahn. Du meinst wahrscheinlich Prediger 3:14. Die Züricher Bibel sagt an dieser Stelle: Ich erkannte, dass alles was Gott tut ewig gilt, man kann nichts dazutun und nichts davontun..... Wenn Gott den ersten beiden Menschen, die Alternative: Leben oder Tod! vorlegte, so musste er es im nachhinein nicht ändern, es hat ewig Bestand. Deshalb werden diese beiden Menschen auch nie wieder an der Wirklichkeit teilnehmen können. --Heinrich VIII 00:37, 21. Jul 2006 (CEST)
Manno! Laß uns das in meinem Forum bequatschen! Aber ich kann s mir jetzt auch nicht verkneifen: Die leben noch, die beiden. Ebenso wie Jesus noch lebt. Und Luther. Und Gutenberg usw ... weil: "Alles was Gott tut ewig gilt." Zeit ist eine Illusion ... Jahn 01:02, 21. Jul 2006 (CEST)
- Also, nur mal ausnahmsweise mein Senf dazu: Wenn Zeit eine Illusion ist, dann sind es Körper (Gehirne, Planeten, „der Tod“, usw.) auch. Für Körper ist die Zeit aber keine Illusion, und daher ist es ziemlich müßig für Gehirne über Ewigkeit nachzudenken. Anders gesagt, Ewigkeit ist nicht endlose Zeit, sondern Zeitlosigkeit, und in der Zeitlosigkeit hat die (gnadenlose) lineare Abfolge von Ursache und Wirkung nicht die geringste Bedeutung. Kann oder will ich das beweisen? Nein. -- ParaDox 02:55, 21. Jul 2006 (CEST) i
Wenn die beiden noch leben, hatte der Teufel recht und Gott hat gelogen. Über Gott heisst es aber er könne nicht lügen, über den Teufel wird dagegen gesagt, er sei von Anfang an ein Lügner gewesen und er sei der Vater der Lüge.--Heinrich VIII 07:54, 21. Jul 2006 (CEST)
Gelogen haben vor allem die Übersetzer und Korrektoren etc pp. Aber so is das nu ma: Most opinions coming down to us from the past are those of victors ... Jahn 08:51, 21. Jul 2006 (CEST)
Bild in der Einleitung
Zeus-Bild
Auch ich halte die Zeus-Statue im Hauptartikel über Gott für falsch. Sie mag im Artikel über Zeus stehen, aber nicht hier. Die übliche Bedeutung von Gott in unserem sprachgebrauch ist die eines transzendenten Gottes, der es verboten hat, sich bildhaft darstellen zu lassen. Das Zeus-Bild mag weiter unten unter "polytheistische Vorstellungen" stehen, z.B. statt der Euromünze, aber definitiv nicht im Einleitungstext.
Herzliche Grüße, Ninety Mile Beach 17:04, 13. Jul 2006 (CEST)
- Wie wäre es dann mit der berühmten bildlichen Darstellung Gottes, welche im Vatikan unter die Decke gemalt wurde? Der dort abgebildete Gott sieht dem Zeus auf der Büste aber sehr ähnlich. Man ist fast geneigt, auf Familienähnlichkeit zu schließen, denn die christliche Vorstellung von Gott hat sich ja aus dem Vorbild eines Wettergottes wie Zeus entwickelt. Dazu noch die Frage: wenn im christlichen Glaubenssystem die Darstellung Gottes verboten sein soll, und Jesus auch Gott sein soll (der Dreifaltigkeitslehre nach), wieso soll die Darstellung von Jesus in keiner Form als ein Götzenbild verstanden werden?
-- Das .°.X - Humor? 17:15, 13. Jul 2006 (CEST)
- Gute Frage! Hier geht es nun zunächst mal um die Darstellung Gottes und das nicht nur im Christentum, sondern allen abrahamitischen Religionen. --Mipago 17:25, 13. Jul 2006 (CEST)
- Scuzzi, aber das ist nicht richtig so: das Lemma handelt ganz allgemein von dem Begriff "Gott", nicht ausschließlich von den Gottesvorstellungen der abrahamitischen Religionen. Zumindest sagt das sowohl die Einleitung als auch der Titel, welcher nicht lautet "Gott (abrahamitisch)" oder auch nur "Gott (Monotheismus)". Es kann auch nicht sein, daß der Begriff "Gott" hier derart vereinnahmt wird, daß andere Glaubensvorstellungen indirekt als minderwertig abqualifiziert werden (was leider der Fall zu sein scheint, siehe das Hick-Hack um den Gottesbegriff im Islam). Es findet sich in diesem Lemma ja noch nicht einmal ein abrahamitischer Konsens. -- Das .°.X - Humor? 18:46, 13. Jul 2006 (CEST)
- @X: Mein "hier" bezog sich auf Heiko (siehe oben). Ansonsten siehe Diskussion weiter unten. --Mipago 18:55, 13. Jul 2006 (CEST)
- Und ich hatte gedacht, der Artikel befaßt sich generell mit dem Gottesbegriff und nicht nur dem biblischen.--Mini 17:32, 13. Jul 2006 (CEST)
- @Mini:Ja, tut er, aber ich fand das Bild als solches irgendwie nicht so schön.--Maya 17:34, 13. Jul 2006 (CEST)
- @Mini: Hauptsache dekorativer als das Bild von der ollen Zeus-Büste. Die macht sich vielleicht auf nem Schreibtisch ganz gut. Aber im Artikel kam die eher nicht so prall rüber. Jedenfalls nicht gleich am Anfang. Da könnte ruhig ein peppiger Eye Catcher zur Illustration des Artikels hin. Jahn 17:52, 13. Jul 2006 (CEST)
Das heute in unserem Kulturkreis vorherrschende Gottesbild ist das eines transzendenten Gottes. Der historische Ansatz scheint mir daher hier weniger angebracht. Unter Deutschland z.B. wählen wir ja als Hauptbild auch eine aktuelle Karte und keine von vor dem zweiten Weltkrieg. Gruß, Mipago 17:56, 13. Jul 2006 (CEST)
- @ Mipago: Naja, ich seh das mehr so vom illustrativen Standpunkt her, falls man das so ausdrücken kann. Ein Bildchen kann einen Text auflockern. Allerdings sollte das in dem Artikel dann schon auch einen leicht nachvollziehbaren Bezug zum Text haben. -Jahn 18:04, 13. Jul 2006 (CEST)
- LOL. Hoffen wir mal, dass sich dann kein Islamist darüber aufregt ;) --Mipago 18:14, 13. Jul 2006 (CEST)
- Seh ich ähnlich wie Jahn. Ein Artikel ohne "einleitendes" Bild sieht einfach nicht so schön aus. Wenn es die "aktuellen" Götter nun nicht mögen, wenn sie abgebildet werden kann man doch einfach Bilder von denen nehmen, bei denen das kein Problem darstellt. Die Zeus-Büste hat sich meiner Meinung nach recht gut eingefügt und die römische Mythologie spielt bei uns auch noch eine gewisse Rolle, aber man ist ja offen für neues. Nur ein schnöder Textblock am Anfang des Artikels sollte dort nicht bleiben. --Haruspex 18:20, 13. Jul 2006 (CEST)
Bildvorschläge
Habe mich mal etwas durch die Commons gearbeitet und finde folgende Bilder recht brauchbar: [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] Am besten würde meiner Meinung nach die Anubisstatue (erstes Bild) reinpassen, gefolgt von der Horusstatue (zweites Bild). Vielleicht hat ja noch jemand weitere Vorschläge oder kann seinen Favoriten nennen. :) --Haruspex 21:20, 13. Jul 2006 (CEST)
- Ausdruckstarkes Bild, ja. Und die erste Odin-Abbildung find ich auch recht eindrucksvoll. Da stellt sich mir allerdings die Frage, was für Assoziationen Leser damit verbinden. Oder verbinden sollen. Ägyptische Mythologie? Oder germanische? So gut wie ich die beiden "Götter" auch finde - beides wäre ein wenig einengend. Oder? Jahn 21:41, 13. Jul 2006 (CEST)
- Ich halte jegliche Abbildung einer heidnischen (tschuldigung, das heißt bei uns Christen so) Gottheit für die Einleitung dieses Artikels für unpassend. Gerne für den Unterabschnitt Polytheismus aber eben nicht für die Einleitung. Ninety Mile Beach 21:49, 13. Jul 2006 (CEST)
- @ Fritz: Stimmt. Der wirkt nich so menschlich, der Anubis ... jedenfalls nicht wirklich. Aber so als Bild ist der Odin auch echt gut getroffen. Ich find, das hat sowas ... geheimnisvolles. @ Ninety Mile Beach: Wir sind hier aber nicht in ner christlichen Enzyklopädie. Oder hab ich mal wieder was falsch verstanden? Jahn 21:56, 13. Jul 2006 (CEST)
- Wir sind hier zwar nicht in einer christlichen Enzyklopädie, - aber: Das übliche Verständnis von Gott im deutschsprachigen Bereich dieser Welt ist aber ein anderes als das von Odin&Co. Und das muss natürlich berücksichtigt werden. Wie schon gesagt: "heidnische" Götterbilder nicht in der Einleitung. Vielleicht ist die beste Lösung dann, kein Bild in die Einleitung zu setzen. Warum muß den da unbedingt ein Bild rein, von dem Ihr wißt, dass Ihr damit die religiösen Gefühle von Christen verletzt? Ninety Mile Beach 22:18, 13. Jul 2006 (CEST)
- Also ich nehm' dann mal die 3, die 5, die 8 und dazu einen Château Mouton 1958. Spaß beiseite: Der Janus dürfte die meisten christlichen Leser nicht dazu bringen, sich beleidigt fühlen zu müssen. Schließlich ist Rom eine der wichtigsten Etappen gewesen in der Geschichte des Christentums und hat in der christlichen Religion einiges an Spuren hinterlassen. Dazu sei noch bemerkt, daß in der Einleitung auch was steht von wegen „In einem davon abgeleiteten, erweiterten Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was einzelnen Menschen letzte Lebensorientierung ist („dies oder jenes ist sein/ihr Gott“).“ Also könnte auch eine Abbildung von Geld oder ähnlich hoch verehrten Dingen zum Lemma passen...
Einen Heidenspaß wünscht Das .°.X - Humor? 22:32, 13. Jul 2006 (CEST)
- Also ich nehm' dann mal die 3, die 5, die 8 und dazu einen Château Mouton 1958. Spaß beiseite: Der Janus dürfte die meisten christlichen Leser nicht dazu bringen, sich beleidigt fühlen zu müssen. Schließlich ist Rom eine der wichtigsten Etappen gewesen in der Geschichte des Christentums und hat in der christlichen Religion einiges an Spuren hinterlassen. Dazu sei noch bemerkt, daß in der Einleitung auch was steht von wegen „In einem davon abgeleiteten, erweiterten Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was einzelnen Menschen letzte Lebensorientierung ist („dies oder jenes ist sein/ihr Gott“).“ Also könnte auch eine Abbildung von Geld oder ähnlich hoch verehrten Dingen zum Lemma passen...
- @Heiko: Christen haben den Begriff Gott nicht für sich gepachtet und ich verstehe auch nicht so ganz, wie sich ein Christ durch die Abbildung eines 'heidnischen' Gottes beleidigt fühlen kann, da diese ja nicht den christlichen Gott abbildet? Im übrigen muss ich Jahn zustimmen, das ist hier keine christliche Enzyklodingens, und da es quer durch alle Kulturen und über Jahrtausende Abbildungen von Gottheiten gab, kann man die als historisch relevant ruhig in den Artikel reinbringen. Gruß--Maya 23:13, 13. Jul 2006 (CEST)
- @ Maya: Find ich auch. Cool wäre, fiel mir grad beim lesen ein, ne Abbildung von diesem "unbekannten Gott", der, ich glaub in der Apostelgeschichte war s, erwähnt wird. Aber davon gibt s ja wohl keine Bilder. naja, müssen wir halt ne andere Lösung finden. Aber bevor wir uns hier lange damit beschäftigen, sollten wir s einfach erst mal so lassen wie s ist, finde ich. Ohne Bild. Jahn 23:23, 13. Jul 2006 (CEST)
Kein Bild in der Einleitung
Ist doch eigentlich ganz einfach: Da es hier um den Allgemeinbegriff "Gott" geht, kann oben schon mal kein bestimmter Gott abgebildet werden. In der philosophischen Metaphysik gibt es den Begriff Gott auch, aber er wird impersonal gedacht. Dort, wo bestimmte Götter genannt werden, kann man ein Bild von ihnen erwägen, sofern es eins gbt. Das Bilderverbot in den Abrahamsreligionen ist nicht das entscheidende Argument, da es weder die Abbildung anderer Götter streng verbietet noch streng gehandhabt wurde. Jesusfreund 23:33, 13. Jul 2006 (CEST)
- Dann bilden wir eben unten ein paar bestimmte Götter ab und oben bleibts leer ;-)--Maya 23:39, 13. Jul 2006 (CEST)
- Ursprünglich ging es doch gerade darum, dass es oben nicht leer bleiben sollte, weil das äußerst unschön wirkt. Im Artikel Architektur z.B. geht es auch um den Begriff im Allgemeinen, trotzdem sind oben Bilder von einzelnen Gebäuden abgebildet, einfach als Beispiele und um den Artikel ansprechender zu machen. Naja, mal schauen. Hab's mal per Vorschau mit Anubis probiert, ist wirklich schick. @Jahn: Darum eine Lösung zu finden gehts hier doch gerade und "erstmal so lassen wie es ist" bringt doch auch nichts. Irgendwann muss man sich dann ohnehin damit auseinandersetzen. --Haruspex 00:14, 14. Jul 2006 (CEST)
- Wenn uns etwas besseres einfällt können wir's auch noch ändern, wenn wir jetzt erstmal ein anderes Bild einbauen. Aber es bringt doch auch nichts, den Artikel jetzt so zu lassen wie er ist, nur weil man darauf hofft, irgendwann einmal eine noch bessere Idee zu haben. Wir sollten erstmal schauen, dass wir den Artikel so gut wie möglich hinbekommen und wenn irgendwann eine bessere Variante kommt ist es schön, aber immerhin hat man bis dahin dann auch schon einen hübschen Artikel. Wenn wir nun warten ist der Artikel im besten Falle suboptimal bis der geniale Einfall kommt. Wenn der Einfall nicht kommt wird er es vorraussichtlich auch noch lange bleiben. Wenn man sowas erstmal auf "irgendwann" verschiebt dann kümmert sich im Endeffekt nie wieder jemand drum, das kennt man doch. ^^ Also lass uns doch versuchen das zu diesem Zeitpunkt bestmögliche herauszuholen. :) --Haruspex 00:40, 14. Jul 2006 (CEST)
- Nicht schlecht. Aber ich laß mich nicht hetzen, nur damit das klar ist. Nicht, daß es womöglich hinterher heißt, ich hätte vorher nix davon gesagt. Anubis? Find ich gut. Aber eben ein wenig einengend. Ägypten ist ja nun nicht das, was bei dem Artikel da draußen rüberkommen soll. Apropos: Ich hab eben grad ein Gedicht vom ollen Brecht auf meine Benutzerseite gepackt. Weil mir das irgendwie so treffend vorkommt. Im Hinblick auf WIKIPEDIA-Artikel ... Jahn 00:58, 14. Jul 2006 (CEST)
- Schönes Gedicht und wirklich gut auf die Arbeit in der Wikipedia anwendbar. Aber mal ganz ehrlich, es wär doch schade, wenn es anders wär. ^^
Einengend ist es natürlich gewissermaßen, aber das liegt in der Natur von Beispielen und ich wüsste auch nicht, wie man dem hier wirklich aus dem Weg gehen könnte. Aber wenn man danach ginge wären die meisten Artikel deutlich spärlicher bebildert. (Man könnte vielleicht ein Bild vom Olymp einbauen, aber das wäre wohl wieder etwas zu abstrakt und würde auch "nur" griechische und römische Mythologie abdecken)
Hetzen möchte ich dich auch nicht, es wäre nur schon schön, wenn man zunächst eine akzeptable Version erstellt, bevor man sich an's mehr oder weniger langwierige Perfektionieren macht. ^^ Und besser als die momentan vorhandene Textwüste wär's mit dem Anubisbild doch zumindest schonmal. --Haruspex 02:11, 14. Jul 2006 (CEST)
- Schönes Gedicht und wirklich gut auf die Arbeit in der Wikipedia anwendbar. Aber mal ganz ehrlich, es wär doch schade, wenn es anders wär. ^^
- Das Bild ist auf jeden Fall klasse. Und ich persönlich hab auch nix gegen den Anubis. Außer ... aber das hatten wir ja schon. Mach doch einfach mal. Dann sehn wir ja, was wir davon haben. Jahn 02:24, 14. Jul 2006 (CEST)
- Jau, erledigt. Schaut doch gleich viel interessanter aus. :) Ich werde mich die nächsten Tage mal durch die Religionsartikel arbeiten und schauen, ob sich vielleicht doch ein besseres Bild findet. Oder vielleicht kommt dir ja noch eine geniale Idee. :) --Haruspex 03:20, 14. Jul 2006 (CEST)
- Es gibt immer was besseres. Und was schlechteres natürlich auch. Aber das muß ja nu nich sein. Jedenfalls dann nicht, wenn man die Wahl hat ... Jahn 08:16, 14. Jul 2006 (CEST)
Schließe mich Jesusfreund und Maya an. @Haruspex: Bitte unterlass Deinen Edit War und Deine Diffamierungen! --Mipago 15:15, 14. Jul 2006 (CEST)
- Welche Diffamierungen? Und Edit War betreiben die, die sollen hier auf die Disku kommen und das hier mit ausdiskutieren statt einfach so immer wieder zu reverten. --Haruspex 15:19, 14. Jul 2006 (CEST)
- Naja ... das war taktisch nicht besonders wertvoll, daß Du das Spielchen mitgespielt hast ... Jahn 15:44, 14. Jul 2006 (CEST)
Bild von religiösem Verhalten statt Gottesbild
Vorschlag zur Güte: Da dieses Lemma letztendlich das menschliche Verständnis der Götter respektive Gottes beleuchtet, wäre für die Einleitung vielleicht ein Bild am besten, das keinen Gott zeigt, sondern Menschen, welche ihrem Gott Dienst erweisen. Oder ein Bild einer Kultstätte, evtl. Stonehenge als alte Kultstätte, die zeigt, daß Menschen schon sehr lange vom Glauben an Gott/Götter bewegt werden. Einig sind wir uns wohl alle, daß wenn ein Bild in die Einleitung kommt, dieses irgendwie die Gemeinschaft der Menschen im Glauben (an was auch immer) darstellen sollte, und nicht eine der vielen Religionen bevorzugen sollte. Und daß das schwierig ist haben wir auch schon gemerkt.
Gruß, Das .°.X - Humor? 15:44, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ja, Jahn... Naja, irgendwann geht es mit einem durch. Man ändert etwas entsprechend der Disku und die 2-3 die dagegen waren revertieren ohne die Disku auch nur eines Blickes zu würdigen. -.- Naja, sei's drum.
Stonehenge wäre wirklich auch eine gute Möglichkeit, werde mal gleich ein paar Bilder raussuchen.
- Ja, Jahn... Naja, irgendwann geht es mit einem durch. Man ändert etwas entsprechend der Disku und die 2-3 die dagegen waren revertieren ohne die Disku auch nur eines Blickes zu würdigen. -.- Naja, sei's drum.
- Es gibt auch in der deutschen und der englischen Wikipedia und den Commons keine solchen Bilder einer Voodoo-Zeremonie. Wenn jemand soewtas hätte könnte man sicher darüber nachdenken. Für Stonehenge könnte man z.B. das nehmen: [12]
- D'accord. Bei dem Bild oben dachte ich an Dürers betende Hände - dieser Gebetshaltung stimmen auch Buddhisten zu z.B., obwohl sie keinen persönlichen Gott kennen. -
- Jedoch gibt es auch andere Formen, sich zu einem bzw. seinem Gott zu verhalten, so dass damit dasselbe Problem gegeben ist: Welches Bild wäre allgemeingültig, gibt es das überhaupt?
- Falls also gegen bestimmte Festlegungen oben in der Einleitung Protest kommt, müssen wir dort - nicht weiter unten natürlich - wohl oder übel auf ein Bild verzichten. Inhaltliche Argumente rangieren hier immer vor Ästhetik und Mehrheit, Haruspex. Jesusfreund 16:44, 14. Jul 2006 (CEST)
- Wo du die Münze erwähnst- wie wäre es mit Dagobert Duck? Wir erheben ihn zum Propheten des Gottes des Geldes. Das wäre dann nicht direkt eine Göttlichkeit an die sich irgend ein "Gottesverehrer" stoßen kann, sondern nur ein jeweiliger Bediensteter einer exemplarischen Gottheit die zur Veranschaulichung dient was ein Gott ist und auch sein kann. Und als sehr praxisnahe kann das auch durchgehen, weil wenn am Ende eines Monats die Geldbörse leer ist, niemand sagen kann der Gott des Geldes hätte ihn nicht verlassen. Thule 16:47, 14. Jul 2006 (CEST)
- auch reine Quatschbeiträge werden eingerückt. Jesusfreund 16:48, 14. Jul 2006 (CEST)
Naja, dem Dürer seine betenden Hände, die sind ja echt ganz schön und alles, aber ich find die nicht sehr universell einsetzbar ... dann schon lieber sowas architektonisches wie das >>> Pantheon in Rom.
Oder eben erst mal gar nix dergleichen. Und abwarten. Bis die Zeit reif ist ... Jahn 16:57, 14. Jul 2006 (CEST)
- @ Jesusfreund: Von wegen Diskussionszerstückelung ... das war keine Absicht, ich hab s einfach nicht gepeilt. Jahn 17:17, 14. Jul 2006 (CEST)
- @Jesusfreund: Wenn die "inhaltlichen Argumente" denn wirklich zwingend gewesen wären sicherlich, aber das war hier nicht der Fall, schließlich ist Anubis ja durchaus ein Bespiel dür einen Gott. Das ist eine Abwägungsfrage, sonst wär auch keine Mehrheit zustande gekommen. --Haruspex 17:37, 14. Jul 2006 (CEST)
- Wenn es um einen Allgemeinbegriff ohne Bestimmtheit geht, ist Bildlosigkeit allemal angemessener als irgendeine willkürlich gewählte Beispielgottheit. Und dieses stichhaltige Argument mal eben zu ignorieren und stattdessen eine Artikelsperre mit edit war zu provozieren, ist dumm, destruktiv und ganz gewiss nicht weiterführend. Solche Fragen werden hier sowieso nie durch Abstimmung entschieden. Nimm's zur Kenntnis und halte dich in Zukunft dran. Jesusfreund 17:51, 14. Jul 2006 (CEST)
- Wer da was provoziert hat, ist bedeutungslos. Weil: Schuld ist irrelevant (Seven of Nine). Und vielleicht ist die Artikelsperre ja doch weiterführend ... Jahn 18:01, 14. Jul 2006 (CEST)
- Im Artikel Wale ist auch als Beispiel ein Buckelwal neben der Einleitung zu sehen. Der wurde wohl auch als willkürliches Beispiel ausgewählt. Sicherlich kommen hier noch andere Faktoren hinzu, aber gegen Beispiele spricht grundsätzlich nichts. Ich habe der Disku entsprechend das Bild eingefügt, ihr habt es ohne die Disku zu beachten einfach immer wieder entfernt. Das ist destruktiv. Wenn du weisst, dass etwas diskutiert wird solltest du der Diskussion entsprechende Änderungen nicht einfach rückgängig machen sondern erstmal dort etwas dazu schreiben. Und im Zweifelsfall können Meinungsbilder schon zur Lösungsfindung beitragen. --Haruspex 18:05, 14. Jul 2006 (CEST)
- "Gott" ist kein Gattungsbegriff wie Wale.
- Und wenn auch nur ein einziger stichhaltiger Einwand gegen das Bild hier genannt wurde, reicht das vollkommen: Es gab keinen Konsens dafür.
- Danach hast auch du dich zu richten, zumal du an keiner Stelle auf das Argument eingegangen bist.
- Stattdessen habt ihr lustig zu zweit Privatdebatten geführt, als ob es hier bloß um den Schönheitspreis geht. Kein Wunder, wenn darauf niemand sonst reagieren mag. Dein Gesprächspartner hat außerdem mehrmals Abwarten empfohlen. Aussitzen und Ignorieren ist jedoch keine hier gefragte Methode, anderen seine Wünsche aufzudrücken. Jesusfreund 18:14, 14. Jul 2006 (CEST)
- @ Haruspex: Daß Du das Bild der Diskussion entsprechend eingefügt hast, ist Auslegungssache. Daß es ohne die Diskussion zu beachten einfach wieder entfernt wurde, das sehe ich auch so. Aber, Haruspex, es lohnt sich nicht, hier und jetzt und heute darüber auch nur noch ein Wort zu verlieren. Denk Dir deinen Teil und lern was draus. In ein paar Tagen ist Neumond ... Jahn 18:22, 14. Jul 2006 (CEST)
- Es hatten sich schon drei Voten gegen das Bild ausgesprochen, so dass man unter keinen Umständen von einer dem Diskussionsstand gemäßen Einfügung sprechen kann. Wer trotzdem davon spricht, handelt genauso ignorant wie der, der den edit war geführt und die Sperre provoziert hat. Jesusfreund 18:30, 14. Jul 2006 (CEST)
- @ Jesusfreund: Deshalb meinte ich ja, das ist Auslegungssache. Ginge es hier um Wale, hätte sich wohl kaum wer deswegen die Mühe gemacht einen "Edit-War" (WOW!) zu provozieren. Wetten? Jahn 18:34, 14. Jul 2006 (CEST)
- Hast recht, Jahn, bringt wohl gerade wirklich nichts. War aber schön hier mit dir zu plaudern. :) --Haruspex 18:36, 14. Jul 2006 (CEST)
Definition
@Jesusfreund: „"Gott" ist kein Gattungsbegriff wie Wale. “ ? Dann ließ bitte noch mal den ersten Satz des Lemmas hier: „Das Wort Gott steht in seinem allgemeinen Sinn als Gattungs- bzw. Sammelbegriff für transzendente (d.h. die erfahrbare Welt – auf welche Weise auch immer – übersteigende) Mächte, die ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen.“ -- Das .°.X - Humor? 18:46, 14. Jul 2006 (CEST)
- Wer immer diese Def verzapft hat, ist sich der jahrhundertelangen Diskussion um den Gottesbegriff nicht bewusst. Deshalb lenkt die Bilddebatte auch nur ab von der eigentlichen Herausforderung, diesen grottenschlechten Artikel aufzumöbeln. Jesusfreund 18:59, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab's geahnt. Lies z.B. zur Einführung: Wilhelm Weischedel, "Der Gott der Philosophen" und Lexikon der Religionen, Artikel "Gott". Bis dahin erwarte nicht, dass ich mich weiter an diesem Herumplänkeln beteilige. Jesusfreund 19:17, 14. Jul 2006 (CEST)
- Das kann wirklich niemand erwarten. Nur mal so zur Erinnerung: wir schreiben hier eine Enzyklopädie! --Mipago 19:36, 14. Jul 2006 (CEST)
- @Jesusfreund: Natürlich ist das Wort Gott eine Art Gattungsbegriff, genauso wie das Wort Wal, oder möchtest du abstreiten, daß durch die Jahrtausende die unterschiedlichsten Gottheiten in den unterscheidlichsten Religionen und Kulturen existiert haben? Dann bleibt es oben eben leer, wenn ihr euch nicht einigen könnt. Zu Stonehenge: Da man nicht genau weiß, wozu das Ding gedient hat, passt es sicherlich überhaupt nicht in diesen Artikel, da es keinen offensichtlichen Bezug zu 'Gott' hat.--Maya 19:42, 14. Jul 2006 (CEST)
- Natürlich ist Gott ein Gattungsbegriff, aber eben kein biologischer. Der zitierte Text der Einleitung ist IMO auch okay, aber Jesusfreund hat völlig Recht, dass der Artikel insgesamt noch ziemlich schlecht ist. Gruß, Mipago 20:05, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ich verstehe nicht ganz, was nun der gravierende Unterschied zwischen einer Horde existierender Walarten und einer Horde als Abbildungen existierender Götter sein soll? ;-)--Maya 20:16, 14. Jul 2006 (CEST)
- P.S.: Wenn der Artikel so schlecht ist, warum verbessert ihr ihn nicht?--Maya 20:17, 14. Jul 2006 (CEST)
- @Jesusfreund: Ich hab' ein paar Jahre lang ein Fach Namens „Vergleichende Religionswissenschaft“ studiert. Dem entsprechend sind mir auf das christliche Abendland und seine Philosophie beschränkte Definitionen des Begriffes "Gott" zwar nicht unbedingt egal, bin jedoch durchaus in der Lage, auch über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und den Rest der Menschheit genauso ernst zu nehmen wie die eigene Kultur. Da Du die von mir gestellten Fragen nicht beantworten willst, oder aber den Hinweis auf Bücher für eine solche hälst, liegt der Verdacht nah, daß Du Dir im Klaren darüber bist, hier den christlichen POV in das Lemma schmuggeln zu wollen. Oder willst Du die Fragen doch noch beantworten? -- Das .°.X - Humor? 20:45, 14. Jul 2006 (CEST)
- Jawoll da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen mit dem christlichen POV. Meiner Meinung nach, und da steigere ich mal Schwanke den Einsatz, wird hier teilweise aus evangelikalen Sendungsbewustsein argumentiert. Was seit G.W.Bush mich sowas von abgeht.Thule 21:07, 14. Jul 2006 (CEST)
- ??? Es hat nichts mit POV zu tun, wenn Jesusfreund sein Wissen aus den Bereichen Philosophie und Christentum in den Artikel einbringt. Eure Vorwürfe sind reine Spekulation. Das ist echt daneben. --Mipago 21:23, 14. Jul 2006 (CEST)
- Er hat die Frage nicht beantwortet, sondern sich in herablassender Weise hinter Büchern versteckt. Der Vorwurf ist vielleicht Spekulativ, aber er hat doch deutlich versucht, den christlichen Gottesbegriff als den "einzig Wahren" darzustellen. Schon vor Christi Geburt gab es Götter (eine mythologische Gattung, sozusagen), und auch parallel zum Christentum gibt es eine große Menge von Religionen, in denen sowohl die Vorstellung mehrerer Götter als auch die Vorstellung eines einzigen Gottes vorzufinden ist. Und dieses Lemma trägt nicht den Titel "Gott (Christentum)", sondern einfach nur "Gott". Das Lemma auf christlich zu trimmen hieße also, einen POV einzuschmuggeln. -- Das .°.X - Humor? 21:37, 14. Jul 2006 (CEST)
- Was soll man den bitte aus seinen User Namen schliessen? Ein Schelm der dabei sich nichts ...... denkt. Hach, und dieses Thema lässt sich natürlich nicht mit ihm verbinden. Ist der Papst katholisch? Thule 21:55, 14. Jul 2006 (CEST)
- Naja, aus so nem Nicknamen was schließen, halt ich für reichlich vage. Spekulativ. Ansichtssache. Was einer halt damit selbst assoziiert und so. Ist aber auch latte. So oder so. Der Ton macht die Musik. Und in diesem speziellen Falle, hier im Netz bei WIKIPEDIA, sind halt die Worte die Taten, an denen man wen erkennen kann. So macht man sich jedenfalls keine Freunde. Jahn 22:16, 14. Jul 2006 (CEST)
- Eben. Ich muss ja nur mal in deine oder Thules Beiträge schauen, dann wird einiges klar. Und wer nicht spekulieren will, redet nicht darüber, sondern schaut sich einfach meine Benutzerseite an. Jesusfreund 22:29, 18. Jul 2006 (CEST)
Sperre des Artikels
Habe den Artikel komplett gesperrt (vorher Halbsperre), und zwar in der Verion VOR dem Editwar, sprich ohne das Bild. -- tsor 15:30, 14. Jul 2006 (CEST)
- Well done!! Thule 15:34, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ja sicher ist ein Konsens immer besser als eine Sperrung. Nur bei soviel religiöser Innbrunst mit der sich meiner Meinung nach ereifert wurde ist das wohl die bessere Variante für den Artikel. Ich habe mich z.B. in keinster Weise durch Gevatter Zeus gestört gefühlt. Zu behaupten der Terminus Gott ist bedeutet nur der Christliche Gott, ist etymologisch und Religionshistorisch betrachtet, schlicht und einfach Banane. Nur lohnt sich dieses nicht zu diskutieren weil man sich dann wie Luther, nach dem Wormser Reichstag, verstecken muss um sich seiner Häscher zu erwehren. Und was sollen dann bitte schön die Anbeter des allein wahren "fliegenden Spaghetti Monsters" sagen? Haben diese nicht das Recht den Begriff Gott zu benutzen, ohne Jesus oder Jahwe zu meinen? Thule 16:33, 14. Jul 2006 (CEST)
- Niemand hat hier behauptet, Gott bedeute nur der christliche Gott. Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Gruß, Mipago 16:44, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ach nee also ich habe schon vernommen das es für einige eine beleidigung ihres Gottes sei wenn der olle zeus abgebildet ist und nicht ihrer (wie auch immer das zu realisieren sei).Thule 16:59, 14. Jul 2006 (CEST)
- Also, nix gegen den ollen Zeus und so, aber diese Büste da, die sah doch wohl echt belämmert aus, find ich. Jahn 17:09, 14. Jul 2006 (CEST)
- Mach sein so wichtig war mir der kollege nich, dass ich ihn genau inspizieren musste.Thule 19:05, 14. Jul 2006 (CEST)
- Nee, so wichtig war mir der auch nicht, das war nur neulich mein erster Gedanke. Völlig subjektiver Eindruck, versteht sich. Von mir aus kann der da auch ruhig bei drei wieder hin. Trotzdem ... ich find die belämmert, die Büste. Jahn 19:12, 14. Jul 2006 (CEST)
Heureka! Du hast mich auf eine Idee gebracht. Von wegen belämmert, Lasset uns ein Lamm nehmen. Ist nur die Frage ob am Spiess oder in seinem putzigen Haarkleid, für den Fall des Spiesses hätte ich auch schon einen Namen - Döner. Klingt doch gut nicht wahr? Thule 20:44, 14. Jul 2006 (CEST)
Und ohne Spieß? Dolly ??? Nee, ne ... Jahn 21:57, 14. Jul 2006 (CEST)
Häh,Häh wenn da mal nich die "christliche" Wikipolizei aufmaschieren wird und Platzverbot erteilt.Thule 22:07, 14. Jul 2006 (CEST)
Ach, Kinnas, Ihr immer mit Euren Christen. Die, die Ihr damit meint haben erstens die Message sowieso nicht gepeilt. Und zweitens ... Mist, hab s vergessen. :-) Tut leid. Jahn 22:19, 14. Jul 2006 (CEST)
Ich wäre jaeher für die Alternative rechts ;o) Sechmet Ω Bewertung 22:26, 14. Jul 2006 (CEST)
DAS wär s ... Jahn 22:34, 14. Jul 2006 (CEST)
Ja da gehe ich voll Kondom mit.Thule 22:50, 14. Jul 2006 (CEST)
Soso ... jaja, der Benutzer Sechmet scheint mir eine echte Konifere auf dem Gebiet zu sein. Jahn 23:20, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ähm *räusper* DIE Benutzerin Sechmet ;o) heißt ja auch die Konifere -Sechmet Ω Bewertung 00:01, 15. Jul 2006 (CEST)
- MMMHH! Lecker Erdbeerkonifere auf Graubrot! Das Bild ist perfekt für's Lemma! -- Das .°.X - Humor? 00:18, 15. Jul 2006 (CEST)
Stimmt. Zugegeben, das hatt ich nicht bedacht. Das kommt jetzt natürlich noch erschwerend hinzu, von wegen Ladies first und so. Also, ich für meinen teil, ich finde ja sowieso, daß es angenehmer ist, mit Ladies zu quatschen. Naja, nicht immer und Ausnahmen bestätigen die Regel, is ja klar, ne. Jedenfalls, wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich für die Alternative von Benutzerin Sechmet entscheiden. :-) Jahn 00:30, 15. Jul 2006 (CEST)
Ich plädiere weiterhin dafür, die Einleitung ohne Bild zu belassen.
- Ein Vorschlag war gewesen, einen betenden Menschen zu zeigen. Das ist aber nicht der Inhalt des Artikels. Das Lemma heißt hier nicht Gebet, sondern Gott.
- Dann wurde eingewendet "Zu behaupten der Terminus Gott ist bedeutet nur der Christliche Gott, ist etymologisch und Religionshistorisch betrachtet, schlicht und einfach Banane." Dazu sage ich: Die übliche Verwendung des Begriffs "Gott" bezeichnet den Einen Gott der abrahamitischen Religionen. Dies ist der übliche Sprachgebrauch. Wenn es um andere Götter geht, dann heißt es z.B. "der Gott Jupiter". Nun gibt es zwei große Fraktionen unter den Menschen, die einen (die vergleichenden Religionswissenschaftler) meinen, dass es keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Jupiter und Jahwe gibt. Die Christen, Juden und Muslime meinen aber, dass man das nicht miteinander vergleichen kann, weil es den Einen gibt, und die anderen nicht. Das sind also verschiedene POVs. Die kann man im Artikel aufzeigen. Wenn man nun aber den Artikel Gott mit dem Bild einer x-beliebigen Gottheit garniert, dann bezieht der Artikel hier Position, dass man Gott und die Götter eben gleichsetzen könne. Ich halte daher jedes Bild in der Einleitung für einen unlösbaren POV-Konflikt und ich verstehe auch nicht, warum hier so vehement für ein Bild in der Einleitung gekämpft wird. Klickibunti endet eben bei bestimmten Themen in einem POV-Konflikt. Da wäre es viel einfacher und nervenschonender, eben kein Bild reinzusetzen, mit dem sich nicht alle Seiten identifizieren können. Ninety Mile Beach 11:56, 15. Jul 2006 (CEST)
- Schauen wir uns die fragliche Stelle des Textes noch einmal an, also die Einleitung:
„Das Wort Gott steht in seinem allgemeinen Sinn als Gattungs- bzw. Sammelbegriff für transzendente (d.h. die erfahrbare Welt – auf welche Weise auch immer – übersteigende) Mächte, die ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen. An einen Gott oder mehrere Götter glauben, heißt dann, (1) die Existenz bzw. Wirksamkeit einer solchen Macht bzw. solcher Mächte anzunehmen sowie (2) sein Leben auf diese göttliche Macht bzw. diese göttlichen Mächte in der Welt hin zu orientieren.
In einem übertragenen Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was einzelnen Menschen letzte Lebensorientierung ist („dies oder jenes ist sein/ihr Gott“). Das jeweils mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllte Wort Gott steht dann für miteinander konkurrierende Lebensorientierungen, unter denen die einzelnen Gottesvorstellungen ihren Platz suchen und ihre je spezifische Art des Gottesglaubens auszudrücken haben.“
Im darauf folgenden Abschnitt „Sprachwissenschaftliche Bedeutung“ wird dargestellt, wie sich das Wort herleitet, dabei wird auch die Feststellung getroffen (im zweiten Absatz):
„Nach der Christianisierung wurde das Wort umgedeutet und im gesamten germanischen Sprachbereich als Bezeichnung des meist als männlich empfundenen Christengottes verwendet. Seitdem ist es nur noch unter Der Gott bekannt.“
Deine Argumentetion würde dort, im zweiten Absatz des Abschnittes über die sprachwissenschaftliche Herleitung also durchaus greifen, in der allgemeinen Einleitung zum Thema greift sie nicht. Zu betonen ist dabei ausdrücklich, daß es in der allgemeinen Einleitung zum Thema "Gott" heißt, daß dieses Wort ein „Gattungs- bzw. Sammelbegriff ist“, wogegen ein User der christlichen Fraktion eingewendet hat, das gehöre geändert. Wahrscheinlich gehört genauso geändert, daß im Abschnitt über die Herleitung des Begriffes die Rede ist vom „Christengott“. Das, was Du hier als POV gegen das Christentum abwertest, ist also schon Bestandteil des Lemmas und das Lemma folgt diesem in seinem Aufbau, „und das ist auch gut so.“ Du vermischst beliebig den das Christentum nicht als maßgeblich anerkennend könnenden NPOV, der in der Einleitung schon vorhanden ist, mit der Einstellung anderer User, z.B. der meinen. Dabei wird alles, was Dir nicht passt, als POV bezeichnet, um besser angreifbar zu sein. Alte Methode, Lärm machen und damit Meinung verbreiten.
Mittlerweile haben sich einige User aus der Bildfraktion auf ein Bild aus der abrahamitischen Religion geeinigt, nämlich das Bild vom Goldenen Kalb, welches doch eigentlich auch den Missionaren und Vertretern des christlichen und alleinseeligmachenden NPOV hier gefallen dürfte, da in diesem Bild die Anklage gegen Götzendiener und Gotteslästerer mitschwingt.
Herzallerliebst, Das .°.X - Humor? 12:57, 15. Jul 2006 (CEST)
- Schauen wir uns die fragliche Stelle des Textes noch einmal an, also die Einleitung:
- Jo, dann nehmen wir das doch einfach. --Haruspex 13:09, 15. Jul 2006 (CEST)
- Nee, das nehmen wir eben nicht einfach. Sondern wir quatschen vorher drüber. ;-) Also, ich meine aber auch, daß dieses Bild wirklich ziemlich gut paßt. Der sprichwörtliche, symbolische Sinn vom Tanz um s Goldene Kalb hat direkten Bezug zum Gegenstand des Artikels. Und in dem wird ja gerade die allgemeine Bedeutung des Begriffs "Gott" dargestellt. Und eben nicht die spezielle Sichtweise von nur einer bestimmten religiösen Richtung. Jahn 13:28, 15. Jul 2006 (CEST)
- Eben. Erst 'nen Konsens finden, dann ein Bild in die Einleitung packen. Diese Diskussion ist äußerst sinnvoll, da sie auch aufgezeigt hat, welchen Wert dieses Lemma hat und was auf das Lemma noch zukommen könnte. Nebenbei bemerkt empfinde ich persönlich es als Schande, daß im Abschnitt über den Islam (eine der abrahamitischen Hauptströmungen) nicht mehr als ein schnöder Verweis auf das Lemma Allah zu finden ist. Dem entsprechend kann ein sich-Berufen auf die "abrahamitischen Religionen" eigentlich nicht ernst genommen werden, bevor die Vertreter dieser Religionen den Abschnitt über die monotheistischen Religionen nicht so gestaltet haben, wie sie es für sich beanspruchen. -- Das .°.X - Humor? 14:06, 15. Jul 2006 (CEST)
- Ja, das machen wir natürlich vorher auch noch. ;) Zum Islam, da gab es bis zum 27.06. einen etwas längeren Eintrag, der wurde dann aber wegen POV (zu Recht) entfernt, Substanz hatte er zudem auch keine. Seitdem hat sich wohl auch niemand mehr gefunden der ausreichend Ahnung davon hat. Bliebe eventuell noch eine Zusammenfassung von Artikel Allah, aber ob da dann wieder etwas zufriedenstellendes bei heraus kommt ist wieder eine andere Frage. --Haruspex 14:25, 15. Jul 2006 (CEST)
- Es wäre sicher sinnvoll, in dem Artikel da draußen auch was über die Gottesvorstellung(en) des Islam erfahren zu können, finde ich. Allein auch schon im Hinblick auf den Völkerverständigungsgedanken und die zunehmende Vernetzung der Welt (globales Dorf). Jahn 14:45, 15. Jul 2006 (CEST)
Einleitung (zum Zweiten)
Eine allgemeingültige Definition des Wortes "Gott" gibt es nicht, und das muss eine enzyklopädische Einleitung herausstellen.
- Es gibt den Gattungsbegriff "ein Gott", anwendbar auf verschiedenste, meist personale Gottesvorstellungen und deren Kulte
- Es gibt den Begriff "Gott" im Sinne von "das Göttliche", meist übersetzt mit "das höchste, umfassendste, eigentliche Sein-Selbst" in der philosophischen Metaphysik, besonders der indischen und der griechischen; ob dieses bestimmbar ist, ist dort bereits umstritten (Gott als das Apeiron ist das schlechthin Unbestimmbare bei Xenophon),
- es gibt ganz verschiedene Gottesbegriffe in verschiedenen Theologien, sogar bereits innerhalb der christlichen, z.B.:
- Deus est summum bons (das "höchste Gut", Bonaventura),
- Gott ist das, worüberhinaus Größeres undenkbar ist (Anselm von Canterbury),
- Deus non est in genere ("Gott ist nicht im Allgemeinen", Luther gegen Thomas von Aquin),
- Gott ist das, was uns unbedingt angeht (Paul Tillich).
Daraus folgt zwingend: Eine Abbildung eines nicht allgemeingültig definierbaren Begriffs gibt es nicht. Daher braucht darüber auch nicht weiter debattiert werden. Die Einleitung wird ohne Bild bleiben. Konsens zwischen "irgendein Bild" und "kein Bild" ist nicht möglich.
Ganz unabhängig von dieser auf der Hand liegenden Einsicht sind die Einstellung und das Niveau der meisten Beiträge seit der Sperre undiskutabel. Jesusfreund 14:53, 15. Jul 2006 (CEST)
- Wer bestimmt denn das? Jahn 14:58, 15. Jul 2006 (CEST)
- Jeder bestimmt seine Meinung möglichst selber. Jesusfreund 22:31, 18. Jul 2006 (CEST)
- Das wäre ideal, ja. Das würde sowas wie "freien Willen" voraussetzen ... aber das ist eine andere Geschichte. Jahn 22:43, 18. Jul 2006 (CEST)
- Auf diese Laber-Art kriegst du also knapp 15 mal soviel Diskuedits wie Artikeledits. Gratuliere.
- Ist es dein freier Wille, dass das so bleibt, dann könnte die Community eines Tages den freien Entschluss fassen, dass dir diese Freiheit woanders erhalten bleiben sollte - statt ausgerechnet hier, wo es um das Schreiben einer Enzyklopädie geht. Vom Labern entstehen keine guten Artikel. (Antwort zwecklos.) Jesusfreund 22:55, 18. Jul 2006 (CEST)
aua
@ Jesusfreund: Langsam verstehe ich Deine Kritik. Mal schauen, ob Du die meine verstehst. Zu Deiner Auflistung:
- Es gibt den Gattungsbegriff "ein Gott", anwendbar auf verschiedenste, meist personale Gottesvorstellungen und deren Kulte
- Es gibt den Begriff "Gott" im Sinne von "das Göttliche", meist übersetzt mit "das höchste, umfassendste, eigentliche Sein-Selbst" in der philosophischen Metaphysik, besonders der indischen und der griechischen; ob dieses bestimmbar ist, ist dort bereits umstritten (Gott als das Apeiron ist das schlechthin Unbestimmbare bei Xenophon)
Diese beiden Punkte sind in soweit korrekt, daß sie 1.) ausreichend sind für die Einleitung dieses Lemmas und 2.) den zweiten von Dir gelisteten Punkt in der Einleitung vermissen lassen. Der dritte von Dir genannte Punkt, „es gibt ganz verschiedene Gottesbegriffe in verschiedenen Theologien“ deutet jedoch auf den theologischen Versuch hin, ein glaubhaftes göttliches Wesen nachzuweisen, welches sowohl absolut (auch in seiner Machtfülle) ist als auch einer personalen Gottesvorstellung entspricht. In dem Augenblick, wo eine dieser Theologien versucht, sich und "ihr" Gottesbild über eine andere Theologie zu stellen gibt sie doch indirekt zu, daß es sich wieder nur um den an das Absolute angenäherten Gattungsbegriff handelt der angewendet wird, nicht um das Absolute.
Dieser dritte Punkt wäre aber für den Abschnitt über Monotheismen interessant. Gerade daß Du von „ganz verschiedenen Gottesbegriffen“ schreibst passt gut in den Abschnitt, und die Versuche, diese Gottesbegriffe theologisch zu untermauern und zu festigen wird in dem Abschnitt noch nicht so recht deutlich.
-- Das .°.X - Humor? 14:25, 19. Jul 2006 (CEST)
Wikilinks
Abgesehen von allem Inhaltlichen wäre es mal nötig, die wikilinks zu überprüfen - zB verweisen Fortuna und Venus auf die jeweiligen BKL statt auf Fortuna (Mythologie) und Venus (Mythologie). --Jo Atmon 'ello! 12:48, 27. Jul 2006 (CEST)
Mal wieder ein Bild
Der Editwar um die Bilder war völlig spurlos an mir vorübergegangen, und so hab ich mal ganz unbeschwert noch eins reingesetzt. Da die finnische Dreifaltigkeit immer noch drinne ist, gehe ich mal davon aus, dass sie ok ist. --Janneman 23:09, 4. Aug 2006 (CEST)
Definition schrott
Im Pantheismus ist Gott z.B. nicht transzendent. -- Sloyment 03:29, 5. Nov. 2006 (CET)
Terminologieproblem
bitte die Überschrift "Sprachwissenschaftliche Bedeutung" ändern!
Denn Sprachwissenschaft ist eine wissenschaftliche Disziplin, so wie Biologie, Psychologie u.s.w.
"Gott" aber hat in der Sprachwissenschaft keine andere Bedeutung, als in anderen Disziplinen.
(Hingegen hat z.B. der Begriff "Assimilation" verschiedene Bedeutungen in der Biologie, in der Psychologie, in der Phonetik (sprachwissenschaftliche Teildisziplin), Soziologie)...
Also bitte eine Überschrift wie z.B. "Bedeutungsherkunft", "Bedeutungsentwicklung" oder "Etymologie des Begriffs "Gott"" o.ä. verwenden!
--Mossakowiki 14:08, 5. Nov. 2006 (CET)
Buddhismus
"Buddhismus, Jainismus und teilweise auch der Daoismus sind religiöse Traditionen, die sich auf gar keinen Gott oder Gottheiten beziehen."
Das ist grob falsch. Der Buddhismus hat überhaupt kein Problem damit, sich auf Götter zu "beziehen", siehe z.B. Devas, Dharmaschützer, Shinbutsu Shūgō etc. Sollte dringend umformuliert werden. --Asthma 10:28, 1. Jan. 2007 (CET)
Gott spielen
Ich weiß nicht genau, ob das ein guter Artikel ist, aber irgendwie müßte Gott spielen noch mit rein (1 Satz viell.), vgl. en:Playing god Bapho 11:29, 22. Jan. 2007 (CET)
wenn man erst einmal eine gute übersetzung des en.wiki artikels hätte dann liesse sich sicher etwas dovon verwerten. aber ich mache dich darauf aufmerksam, das schon die abbildung einer zeusbüste bei der einleitung in der vergangenheit zu entrüstungsstürmen von einigen gesorgt hat. nach dem motto: es sei eine blasphemische herabstezung des "christen-gottes". so sei darauf gefasst das deine berechtigte anregung auf massiven wiederstand treffen wird. aber nur mut und traute!alexander72 11:50, 22. Jan. 2007 (CET)
Ja, gehört eigentlich mit rein. Schließlich handelt das Lemma vom Gebrauch des Begriffes Gott, was nicht auf den Gebrauch des Begriffes im religiösen Kontext beschränkt sein muss/darf.
Gruß, Das .°.X - Humor? 14:57, 22. Jan. 2007 (CET)
voerderer Hirnlappen
es gibt UNtersuchungen, das in einem Bereich des vorderen Hirnlappens, die sogenannen Gottes-empfindungen oder erleben wahrgenommen werden können. Kann man das irgendwie bearbeiten.
LG -- Loomy91 18:29, 5. Mär. 2007 (CET)
Deus caritas est
In dem Text steht, dass Gott vom Judentum, Christentum, Islam, etc. das Attribut der Liebe zugeschrieben wird. Das hat Papst Benedikt XVI. ja für das Christentum in der Enzyklika Deus caritas est ausführlich dargelegt. Gibt es theologische Stellungnahmen aus dem Judentum, die aufgrund des Massenmordes an den europäischen Juden im sog. Dritten Reich diesen Glauben anzweifeln? Dann sollten die auch in dem Artikel erwähnt werden, finde ich.
- Austerlitz 88.72.9.161 19:53, 6. Feb. 2007 (CET)
Ich muß ehrlcih sagen, ich verstehe deinen Eintrag nicht, welche Stellungnahme? Bei den Juden ist Gott das Leben, und sie sind das Ausserwählte Volk,. von einer Liebe gegenüber anderen wird nur von messianischen Juden gesprochen. Stellungnahmen wird es wenige geben, da sie ein erwähltes Volk sind, vom Glauben her! -- Loomy91 18:35, 5. Mär. 2007 (CET)
- Der Beitrag ist sehr wohl zu verstehen, niemand (d.h. kein Mensch) kann nachvollziehen, wie sich die Liebe des Weltenschöpfers zu seinen Geschöpfen verträgt mit dem Holocaust. Das paßt nicht zusammen. Erst nachdem man das begreift, kann es eine sinnvolle Diskussion über solche Fragen geben ...Hagupe 22:26, 7. Mär. 2007 (CET)
Monotheistische Sichtweisen
ich denke mir das das aufkommen der monotheistischen Sichtweise eine genaue Datierung zulassen, und auch welche Propheten und dergleichen dafür in Frage kommen. -- Loomy91 18:16, 5. Mär. 2007 (CET)
Du meinst Echnaton? War der ein Prophet? -- Das .°.X - Humor? 18:16, 7. Mär. 2007 (CET)
lutherische Aussage
Eine lutherische Aussage wird hergenommen um den Gottesbegriff zu erklären? Und den Zweck hat, den Gottessin zu erklären, "woran du dein Herz hängts das ist Gott" Damit meinte er aber die Reihung der personenbezogenen Wichtigkeit, weil man sein Handeln danach ausrichtet. Dies meinte er nicht in einem allumfassendem sinne,. sondern lediglich das man vorsichtigt sein müsse mit dem welches man anbetet, und woran man seinen Sinn heftet, das betet man an. Ich bitte diesen Artikel nochmals zu bearbeiten, udn die lutheriusche Aussage nicht als eine Erklärung für den Gottesbegriff herzunehmen, da damit keine Gottesklärung stattfindet sondern eine intrinsische Energiekonvolution, und sich desahlb dies auf einen negativen Sektor´des Glaubens befindet, wie es auch Luther gesagt und gemeint hat. So kann dies nicht zur Klärung dienen.
Des weiteren ist der Mensch mit seinen Forschungen noch lange nicht so weit das Universum zu verstehen, so das eine Möglichkeit eines transzendenten Bewusstseins nicht unmöglich erscheinen darf, und bei der Erklärung mit großer Sorgfalt vorrangegangen werden soll,
Zu Klärung: Gott wird eine Kraft genannt welche Schöpfunsgmässig aktiv war oder noch es ist. Beim Glauben bezieht sich dies auf einigen berecihe die von Gläubigen als solche auch wahrgenommen werden können, da es sich unmittelbar in ihrem Leben abspielt, durch wundersames oder "zufällige" Begebenheiten. Beim Glauben an Gott handelt es sich um eine Oreintierung der innerene Einstellung die einen Altrusitsichen (Altruismus liebevollen Charakter zu fördern versucht, wobei ebenso ein Gott der Gerechtigkeit vomn Islam prophezeit existiern kann -- auch wenn dies nur in den Gehirnen stattfindet, sollte man sensibler an die Sache herangehen, weil man weiß ja nicht wirklich, ist ja nur Glauben -- Loomy91 15:14, 7. Mär. 2007 (CET)
Das heißt das man den Artikle in mehrere Teile teilt, nämlich in den eine übergeordeneten und den einer materiellen sekularen Sichtweise, also himmlisch oder übergeordnet und irdisch. Wobei die fixierung auf das zweitere eine Abwandlung des ersten ist und einer egoistischen Person entspricht, und ersteres einen gemeinschaftlichen Aspekt besitzt, aber doch auch eine sektiertheit aufweist.
Danke LG -- Loomy91 18:42, 5. Mär. 2007 (CET)
Artikel Schöpferischer Gott
wäre nicht uninteressant -- Loomy91 15:15, 7. Mär. 2007 (CET)
Hi Loomy91,
um das große Problem mit diesem Lemma kurz zu erörtern: Es gibt den Begriff "Gott" und es gibt das, was in verschiedensten Weltbildern (religiös oder sekular) daraus gemacht wird. Da es nicht im Sinne einer Enzyklopädie sein kann, nur eine Weltsicht zu vertreten, sondern über die verschiedenen Aspekte eines Begriffes zu informieren, sollten abenteuerliche Spekulationen unterbleiben (siehe hierzu: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist). Ein Schandfleck für diese Enzyklopädie und dieses Lemma insbesondere ist, daß im Abschnitt über den Islam nur ein trockener Verweis auf den Hauptartikel Allah auftaucht, alles Weitere fehlt schlichtweg. Dies kann man als Ausdruck des Konfliktes zwischen Christentum und Islam deuten. Zwar gibt es einen entsprechenden Artikel auch über die Dreifaltigkeit, aber das scheint nicht daran zu hindern, trotzdem ein Lemma über den Gottesbegriff im Allgemeinen mit christlichen Positionen zu überfrachten. Es gibt mehr als genug Artikel zu ausschließlich christlichen Themen in der Wikipedia, ein wenig Platz für wissenschaftliche Artikel zum Thema Religion muss aber auch sein, oder? Dein freundlicher Hinweis da oben auf den Unterschied zwischen wissen und glauben deutet an, daß Du die Problematik verstehen kannst...
MfG, Das .°.X - Humor? 18:15, 7. Mär. 2007 (CET)
natürlich verstehe ich es, und genau dies ist ja das Problem, das ich sehe das es möglich ist einen gemeinsamen Zugang zu schaffen eben auch über eine buddhistische Sichtweise, die sich selbst mit dem Transzendenten zu verbinden sucht. Bin selber kein Christ, auch Allah ist mir ein Begriff, ich stehe eher zur Realität die in einer Kraft besteht, und ob die jetzt intelligent ist. Aber das Lemma ist mehr als interessant , es ist nämlich bewegend -- Loomy91 18:27, 7. Mär. 2007 (CET)
Wollte man im Hauptartikel den Begriff Gott jeder Religion gleichberechtigt nebeneinander darstellen, wäre es vielleicht sinnvoll zunächst den Bedeutungsinhalt dieses Wortes in der ursprünglichen Sprache der "heiligen" Bücher jeder dieser Religionen zu erklären. Dadurch würden möglicherweise die mit diesem Wort verbunden unterschiedlichen Vorstellungen je Religion erkennbar.--Heinrich VIII 21:57, 14. Mär. 2007 (CET)
- Dem entgegen stehen, so, wie ich es derzeit sehe, die Motivationen sowohl derer, die "Gott" in eine bestimmte, feste Form pressen wollen, als auch die Motivationen derjenigen, die die bloße Annahme einer eventuell nicht völlig ausschließbaren Existenz von sowas wie "Gott" schon für verwerflich halten. Tja, Inquisition eben. Hüben wie drüben. JaHn 00:10, 15. Mär. 2007 (CET)
Nietzsche?
Nach meinem Verständnis lehnt Nietzsche die Gottesvorstellung keineswegs ab, vielmehr ist er als eine Art Deist zu bezeichnen, geht also von einer grundsätzlichen Existenz Gottes aus, der jedoch durch menschliches Tun getötet wurde. 87.167.211.6 18:50, 2. Apr. 2007 (CEST)
Judentum und Christentum
Ich weiß nicht, ob das vorher schon mal thematisiert wurde, aber unter dieser Sammelüberschrift steht:
- Jesus als Herrscher auf dem Thron wird Gott genannt (Hebräerbrief 1,8) und Paulus (Apostelgeschichte 28,6), als durch ihn ein Wunder gewirkt wurde. Auch der eigene Körper kann ein Gott sein (Philipperbrief 3,19). Jesus wird „einziggezeugter Gott“ (Johannesevangelium 1,18) genannt. Sein Vater ist aber der Gott aller (Epheserbrief 4,6; 1. Korintherbrief 8,4).
Das bezieht sich doch nicht mehr auf das Judentum, sondern meint ein spezifisch kirchliches Gottesbild, oder? Auch verstehe ich die Gliederung nicht ganz: Wenn man Christen- und Judentum schon in einen Pott wirft, warum nicht auch den Islam? Das Gottesbild betreffend ähneln sich Islam und Judentum doch eher als Judentum und Christentum. -- Arne List 17:57, 7. Jun. 2007 (CEST)
transzendent - erfharbar
um den Gottesbegriff zu verdeutlichen, wäre eine Erweiterung möglich, da es sich wohl doch eine Erfahrbare Möglichkeit gibt, den oder die Kraft oder die Persona kennenzulernen.
- 1 es gibt eine Region im vorderen Hirnlappen ein so postuliertes Gottesmodul, die für diesen Bereich laut neuesten Studien, für Gottesempfindungen und auch Visionen zuständig ist.http://www.krankheiten.de/Neurologie/gottesmodul.php
Ich persönlich sehe die Naturgewalt also die Evolution als durchaus intelligent an, wovon wir auch ein Teil sind, und mich würde es nicht wundern, wenn wir eines Tages doch noch eine Erklärung für ein übergeordnetes erlangen werden, denn was wissen wir denn eigentlich schon?
Aber der vordere Hirnlappen also diese neue Wissenschaftliche Erkentniss wäre eine interessante Erweiterung des Lemmas.
wobei es aber noch eine andere stelle im Gehirn gibt, die man erreicht durch meditation und an Gott glaubt, http://www.hsk-wiesbaden.de/Home/Kliniken/Neurochirurgie/News/Gott_im_Gehirn.htm
Gruß und ende --Aesos 12:26, 22. Jul. 2007 (CEST)
Illustration von Hedwig Storch
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Kanada-British_Columbia-Wells_Gray_Provincial_Park_Helmcken_Fall.jpg
Ich halte dieses Bild aus 3 Gründen für unpassend,
- im dem Abschnitt werden kulturelle/geistige/historische Aspekte behandelt (die "Natur des Göttlichen"), nicht etwa die biologische/abiotische Umwelt.
- Der Untertiltel "In Gottes freier Natur" ist unverständlich: meint sie damit "nicht unter Gottes Herrschaft" (unberührte Natur), oder vlt. "gottlose Natur"?
- Das Motiv von Frau Storch erscheint mir ambivalent: es zeigt den lebensgefährlichen Abgrund 'umschlungen' von einem dunklen Felskamm ..
http://en.wikipedia.org/wiki/Helmcken_Falls
- Wieder einmal wurde ich falsch verstanden - was wunder, wenn ich mich nicht erklärt habe. Lieber unbekannter Schreiber, nimm bitte das als mangelhaften Erklärungsversuch: Ich artikuliere weiter nichts als die Winzigkeit des Menschen vor dem großartigen All und meine Gott als das vom dummen kleinen Menschen schwer oder gar nicht Begreifbare. Viele herzliche Grüße Hedwig Storch 10:46, 7. Sep. 2007 (CEST)
Der Gott Abrahams, Isaaks und Jacobs
Es fehlen Angaben darüber, wann Gott zum Gott aller Menschen wurde.
- Austerlitz -- 88.72.2.85 14:33, 25. Sep. 2007 (CEST)
Zitat aus dem Text der Hauptseite:
- Dem jüdischen und christlichen Gott werden (wie auch dem Gott des Islam und der Bahai) die Attribute Allmacht (Omnipotenz), Wissen (Allwissenheit), Güte, Liebe, Ewigkeit, Unveränderlichkeit und Unendlichkeit zugeschrieben (weiterführende Eräuterungen siehe Monotheismus).
Der "Gott des Islam" ist kein anderer. Wer das behauptet, sollte zumindest eine Begründung dafür anführen.
- Austerlitz -- 88.72.2.85 14:38, 25. Sep. 2007 (CEST)
Dasselbe gilt für die Bahai (glaube ich zumindest). Gibgasachi, 2007.
Gotisch
Der Artikel behauptet, im Gotischen habe Gott sächliches Geschlecht gehabt. In [15] sowie [16] (Streitberg 1910) steht jedoch, dass es sich bei gotisch "guth" um ein maskulines Wort handelt. Auch steht bei "Kluge" nur, dass das Wort "ursprünglich offenbar ein Neutrum war". Im folgenden Satz steht nur für altnordisch m/n. Da für das Gotische nur christliche Texte überliefert sind, ist es auch nicht verwunderlich, wenn dort durchgängig "guth" maskulin war. Ich habe den Absatz geändert. Ninety Mile Beach 22:11, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Alexander, es steht in den hier angegebenen Quellen ausdrücklich drin, dass das Wort Gott ("guth") im gotischen maskulin war. In [17] steht das ganz ausdrücklich. Für Altnordisch sind beide Geschlechter belegt, fürs Gotische nur maskulin. Dass die Vorfahren der Goten das vielleicht anders gemacht haben, ist eine andere Frage. Aber das steht ja auch in meiner Formulierung: "die germanische Bezeichnung 'Gott' war ursprünglich sächlich." Nur zu dem Zeitpunkt als sich die gotische Sprache aus ihren Vorgängnern entwickelt hatte, war das Wort maskulin. Alle Quellen des Gotischen gebrauchen das Wort maskulin. Kannst Du bitte mal bei den Fakten bleiben? Ninety Mile Beach 14:06, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Deine Formulierung "Die germanische Bezeichnung „Gott“, war im Gotischen und anfänglich auch im Altnordischen sächlich; im späten Altnordischen und in anderen germanischen Sprachen wurde es zum Maskulinum." unterstellt nämlich, dass "guth" im gotischen sächlich war und blieb und das ist schlichtweg falsch. Ninety Mile Beach 14:08, 9. Okt. 2007 (CEST)
Tja, weist Du bevor Du in einem anderen Zusammenhang angefangen hast zu googeln und auf Streitberg gestossen bist - nach meinen Hinweis bzw. Quellenverweis auf ihn- nimmst Du wieder mal nur partielle Dinge wahr und erkennst aus mangelhafter Kenntnis den inhaltlichen Gesamtkontext nicht. In der Tat, Streitberg stellt mit Bezug auf Wulfila und dessen christlicher Bibelübertragung ein theologisches WB dar, unter philologischen Gesichtspunkten erstellt,aber das nicht generell neutral dem Objekt gegenüber. Der Begriff Gott ist aber kein rein christlicher, und deshalb zählt schon in der Gesamtdarstellung der Bergriffsherkunft, der unter den Gesichtspunkten basierend auf der nicht linearen aber evidenten geographischen, kulturellen und religiösen Entwicklungen bei den germanischen Völkern. Und da gilt nach wie vor der erste Satz bei De Vries, in dessen AGR Band II § 341. Da ich einsehe das jemand der nicht so im Thema ist - ambitionierer Amateur bin ich ja auch ;D - werde ich das mal genauer herausarbeiten. Soweit wie es jetzt ist schadet es nicht weiter und ist die Version perse nicht falsch, aber nur unvollständig. Bene?--alexander72 13:34, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Ach, ich muss wohl ein armes Töfftöff sein, das gar keine Ahnung von der Materie hat... Gotisch gehört seit langem zu meinen Interessen. Streitberg habe ich nicht erst gestern "gegoogelt" und wulfila.be ist mir schon lange bekannt, insbesondere deshalb, weil die die gotische Bibel (soweit sie erhalten ist) interlinear mit dem griechischen Text präsentieren und alle Wörter auf ein Lexikon verlinkt haben.
- Ob ein Substantiv in einer Sprache maskulin oder neutrum ist, hat mit Neutralität nichts zu tun, das kann man objektiv klären. Wenn in diesem Punkt jemand nicht neutral war, dann war das Wulfila selbst mit seiner Bibelübersetzung. Er hat das Wort "guth" maskulin gebraucht. Mehr wissen wir über die gotische Sprache in dieser Hinsicht nicht. Das liegt an der bedauerlichen Tatsache, dass von der gotischen Sprache nur viel weniger überliefert ist als wir uns wünschen würden. Da muss man die gotische Sprache dann aber so nehmen wie wir sie vorfinden. Man kann darüber theoretisieren, wie sie sich entwickelt hat und man kann sich erschließen, wie sie sich aus ihren Vorläufern entwickelt hat. Aber das bleiben immer Theorien. Manche dieser Theorien haben sich durchgesetzt, andere nicht. So ist das mit Theorien. Wir wissen aus dem Altnordischen, dass sich das Geschlecht des Wortes "Gott" dort verändert hat. Wir haben Belege aus christlichen und nicht-christlichen Quellen. Wir können vermuten, dass das beim Gotischen auch so war, aber wir haben dabei keine Textbelege dafür. Wir wissen aus allen späteren germanischen Sprachbelegen, dass "Gott" dort maskulin war. Und so steht das jetzt auch im Artikel. Wir können uns auch erklären, wie es dazu gekommen ist: durch die christliche Mission. Und in diesem Punkt sind wir uns, denke ich, doch auch einig.
- Ich denke, das ist im Artikel auch ausreichend ausführlich dargestellt. Details (Altnordisch beides, Gotisch nur maskulin belegt, ähnliche Entwicklung wie im Altnordischen vermutet etc.) führt doch wirklich zu weit.
- Ninety Mile Beach 23:23, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Kennst Du Benutzer:Parkuhr? Nein? Ja ? Egal, sag alles weitere Ihm/Ihr. Jemand der mit so viel Worten nichts sagen kann wie Du ist genau das wie ich ihn auf meiner Disku treffend bennene. Danke für das kurzweilige Gesplauder.--alexander72 11:37, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Nach zwei unfreundlichen Beiträgen Deinerseits ist mir klar, dass es absolut keinen Sinn macht, mit Dir eine inhaltliche Diskussion zu führen. Also lassen wir das. So wie der Artikel jetzt ist, bin ich einverstanden. Wenn Du Umbaupläne verfolgst, gilt das übliche: nachprüfbare, reputable Quellen. Angesichts Deiner bisherigen Edits in diesem Artikel werde ich diese Quellen sehr genau prüfen. Ninety Mile Beach 13:12, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Kennst Du Benutzer:Parkuhr? Nein? Ja ? Egal, sag alles weitere Ihm/Ihr. Jemand der mit so viel Worten nichts sagen kann wie Du ist genau das wie ich ihn auf meiner Disku treffend bennene. Danke für das kurzweilige Gesplauder.--alexander72 11:37, 11. Okt. 2007 (CEST)
Mach das es steht Dir frei, ich verwende aber immer reputable Quellen. Wie ich geschickter Weise festgestellt habe bist Du ein Schnacker und hast keinen Schimmer was und welche reputabel das in diesen Zusammenhang sind. Für derhin gilt, Diskutiertrolle wie Du einer für mich bist werden revertiert.--alexander72 13:20, 11. Okt. 2007 (CEST)
Zur Unterscheidung
Der Satz zur unterscheidung verwendete die Religionswissenschaft .... enthält ein falsch gesetztes Komma. Vielleicht den Satzbau etwas ändern?
Danke
Matze
--84.175.83.136 18:26, 20. Dez. 2007 (CET)
Es geht um diesen Satz: Zur Unterscheidung verwendete die Religionswissenschaft das Wort Gott für den Begriff der monotheistischen, Gottheit für den der polytheistischen Religionen (Götter). (wieso steht der Satz eigentlich in der Vergangenheitsform?) Die Kommasetzung ist so wie's mir scheint korrekt. Nur der Satzbau ist etwas sperrig. Eventuell könnten wir das etwa so ändern: Zur Unterscheidung verwendet die Religionswissenschaft das Wort Gott im Zusammenhang der monotheistischen Religionen, für den Gottesbegriff der polytheistischen Religionen wird Gottheit oder Götter verwendet.
Gruß, Das .°.X Humor? 01:27, 21. Dez. 2007 (CET)
Taiwaz
Da immer schön vorsichtig sein, das ist ein heikles Thema: Taiwaz/Diespitter/Jupiter/Zeus patros/Zeus papaios/dyaus pitr usw. bezeichnet ursprünglich nicht "Gott" oder eine "höchste Gottheit", sondern den "Himmel". Im Sanskrit bedeutet dyaus genau das, und die Ostseefinnen haben das von den Balten als finn. taewas in genau dieser Bedeutung entlehnt. Und zwar näherhin den "Tageshimmel" (lat. dies=der Tag), also jenes blaue etwas über uns. Polytheisten sind die Germanen vielleicht erst in Berührung mit den Römern geworden; Caesar jedenfalls scheint (de bello gallico) noch weitgehend "pantheistische" Germanenstämme zu kennen. Der Taiwaz in seiner ursprünglichen Bedeutung dürfte dem chinesischen Tien viel eher entsprechen als "Gott", auch wenn er später zu diesem geworden ist (etwa auch lit Dievas). (Quelle: z.B. Otto Schrader "Reallexikon der indogermanischen Altertumskunde" Artikel "Religion", Leopold von Schroeder "Arische Religion" Bd.1)
Juris 20.Aug 2007(falsch signierter Beitrag von 87.123.185.10 (Diskussion) 17:17, 20. Aug. 2007)
Ach, Nachtrag, noch was zu meckern: Diese mit Max Müller "Größte Entdeckung der Geisteswissenschaften" der Wortgleichung dies pitter - Zeus patros- dyaus pitr ist aber nicht erst von diesem, sondern schon von Jakob Grimm in seiner "Deutschen Mythologie" dargelegt worden. Warum hier ausgerechnet Dumezil genannt wird, vermag ich überhaupt nicht einzusehen, da müßte man hunderte Autoren nennen, die davon auch ausgehen. Und die Formulierung "nach sowieso und sowieso" kann man sich auch gleich schenken, da niemand bestreitet, daß alle diese Namen zusammenhängen: Hier handelt es sich nicht um eine Theorie nach/von diesem oder jenem, sondern durchaus um gesichertes Wissen (nur die ursprüngliche Bedeutung des Namens ist noch gelegentlich umstritten).(falsch signierter Beitrag von 87.123.185.10 (Diskussion) 17:25, 20. Aug. 2007)
Satzbau
Der folgende Satz ist syntaktisch unvollständig:
"Nach Friedrich Max Müller und Georges Dumézil sind aus dem indogermanischen „Vatergott“ der germ. Ziu, der griechisch „Zeus“ Ζεύς πατήρ (Zeus patér), der römische Jupiter (von Diēspiter, Gott-Vater), der vedisch-ai. Dyaúh pitá und der illyrische Δει-πάτυρος (Dei-pátyros)."
Es fehlt "entstanden" oder etwas Entsprechendes.(nicht signierter Beitrag von 217.227.163.198 (Diskussion) 10:13, 12. Sep. 2007)
Wahrhaftig
Bhagavan
Bhagavan nicht Brahman
Mit dem Hinduismus gibt es eine Religion, in der das Höchste, Brahman in unterschiedlichen Formen bzw. Gottheiten erscheinen kann, beispielsweise als Shiva oder Vishnu. Diese Form des Glaubens wird Henotheismus genannt. Im hinduistischen Shaktismus liegt der Glaube vor, dass das höchste Göttliche weiblich ist.
Brahman ist nicht das Höchste es ist die spirituelle Natur, der unpersönliche Aspeckt der Absoluten Wahrheit, die erste Stufe der Erkenntnis des Absoluten.
es müsste heissen: ,in der das Höchste, Bhagavan in unterschiedlichen Formen bzw. Gottheiten selbst erscheint oder aber sich erweitert. Shiva brahma, mensch, tier ist eine erweiterung und krishna, Ramchandra, Sri Caitanya etc. er selbst ist.
Bhagvatgita, Bhagavatam, veden, Bhakti wandel im Herzen, Isopanisad, Leben kommt von Leben, Bhakti yoga, Schatz Indiens, etc.(nicht signierter Beitrag von Songoku15041981 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 16. Okt. 2007)