Diskussion:Heinrich Severloh

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Heinrich Severloh“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Bildressourcen

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Es existiert ein Bild von Herrn Severloh als junger Soldat im Internet. Leider ist es bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht gelungen, ein Genehmigung zur Veröffentlichung auf Wikipedia zu bekommen. Hier der Link zu einer Seite, auf der das Bild zu sehen ist: Webseite mit Bild des jungen Herrn Severloh aus Artikeltext hier her verschoben --85.75.58.59 00:16, 7. Okt 2005 (CEST)

Hier finden sich Bilder von Serverloh als junger Soldat und als alter Mann auf dem amerikanischen Soldatenfriedhof.Ebenso das Foto Serverloh zusammen mit Silva. Auf der Seite bitte mal anfragen ob die Bilder für wikipedia übernommen werden können und dann im Artikel einfügen: forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=62104

Wußten die Nazis die Indentität des MG Schützen ?

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Der MG Schütze in diesem Nest 62 war ja lange unbekannt bis Serverloh sein schweigen brach. Was allerdings wundert das die Nazis nichts von diesem MG Schützen der über 2000 Amerikaner getötet hat wußten. Er wäre doch für die Nazi Propaganda in diesen letzten Kriegstagen ein gefundenes Fressen gewesen incl. Ordensverleihung durch die Nazis. Ist bekannt ob die Nazis nun von diesem anonymen Mg Schützen etwas wußten und ob sie Versuche anstellten ihn ausfindig zu machen ? --91.1.210.65 22:53, 15. Apr. 2007 (CET)Beantworten

Hast Du den Artikel gelesen? Die Einheit wurde gefangengenommen, Severloh als Gefangener nach Boston geschickt. War wohl etwas schwierig für die NSDAP, ihm dort einen Orden zu verleihen ... --LKQS 17:02, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Tote und/oder Verwundete

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Was hat es denn mit der schwammigen Bezeichnung 2000 bis 2500 Tote oder Verwundete auf sich? Wie viele davon wurden denn in etwa getötet und wie viele verwundet? Denn es ist schließlich ein Unterschied, ob ein Großteil davon getötet oder doch nur verwundet wurde. 91.12.75.70 02:34, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das dürfte wohl unmöglich zu ermitteln sein.
Hinter der Zielvorrichtung eines MG 42 dürfte es durchaus schwierig erscheinen, dass man auf eine Distanz von über 500 Metern erkennt, ob man einen feindlichen Soldaten nun verwundet, oder aber getötet hat. Die Amerikaner haben an diesem Tag viele Soldaten verloren, Einheiten tauchten vor Sieverlohs MG auf, die dort nicht planmäßig hätten sein sollen. Wer letztlich wo verwundet wurde, oder wo gefallen ist, das dürfte schwer nachvollziehbar sein. Wenn man Sieverlohs Einlassungen in seinem Buch Glauben schnekt, dass er binnen neun Stunden 12.500 Schuß MG-Munition auf Truppen ohne Deckung abfeuerte und dazu auch noch 400 gezielte Schüsse mit dem Karabiner, so halte ich Schätzungen von 2000 bis 2500 noch recht niedrig. Anfechtungswürdig beurteile ich diese Zahlen in der Tat in keinster Weise! --SGBasti 23:13, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Des Weiteren spielt es militärisch gesehen absolut keine Rolle ob ein Soldat verwundet oder tot ist, da Beides auf den Zustand der Kampfunfähigkeit hinausläuft.

Überarbeitung 12.08.07

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Folgende Punkte, die in der Diskussion weiter oben auch schon angesprochen wurden sind jetzt geändert:

  1. Durcheinander: Der Artikel ist jetzt klar gegliedert, verschiedene Punkte sind besser sortiert, doppeltes ist entfernt usw.
  2. Landser-Romantik und Betroffenheitsfloskeln wie "Knochensäge", "selbst Tritte auf den Ladehebel halfen nicht" oder "sah er was er angerichtet hatte" sind entfernt, weil sie in einem Lexikon nichts verloren haben.
  3. Da der Artikel "Heinrich Sverloh" heißt und nicht "D-Day" oder "WN 62" (beides hat einen eigenen Artikel) sind irrelevante Passagen wie die "Weiteren Begebenheiten" falls nicht anderswo im Artikel brauchbar gelöscht.
  4. Nicht belegbare Punkte wie eine drohende Erschießung sind ebenfalls gelöscht, da reine Spekulation

--GiordanoBruno 12:30, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Verlustangaben

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Ich habe die völlig unglaubwürdigen Verlustangaben entfernt. Die US-Army (1. und 29. ID) erlitt am gesamten D-Day an Omaha-Beach 2.500 - 3.000 "casualties" (genaue Zahl abhängig von Quelle), das beinhaltet Gefallene, Verwundete, Kriegsgefangene und vermisste Soldaten. Insgesamt erlitt die US-Army am D-Day 4.649 "causalties", das beinhaltet Omaha, Utah und die sehr verlustreichen Luftlandungen. (Quelle: John Keegan: The Second World War. Hutchinson 1989.) Und von diesen 2.500 - 3.000 Verlusten an Omaha soll Severloh allein 2.000 bis 2.500 verursacht haben? Unter der unsinnigen Annahme, das jeder seiner 400 Karabinerschüsse traf, war hat also jeder achte seiner 12.000 MG-Schüsse ein Treffer auf ein jeweils anderes Opfer? Was für ein Quatsch. Wie überhaupt die ganze Zahlenhuberei für die Folgen des Tuns eines Einzelnen. Mein Vorschlag wäre es, die Zahlenangaben einfach wegzulassen, und es bei der Angabe "sehr viele Opfer" zu belassen. Minderbinder 13:42, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich stimme dir zu. Wenn die Zahlen nicht stimmen können, dann gehören sie raus. "Sehr viele" ist aber auch nicht perfekt, weil es so schwammig wirkt ist aber allemal besser als vorher. Kannst du eine Quelle für eine andere Größenordnung angeben (mehr als 200 (oder so))? --GiordanoBruno 14:35, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Nein, eine solche Schätzung wäre unseriös. Es kann dazu auch gar keine Quellen geben: möglicherweise gibt es in den Unterlagen der Sanitätsabteilungen / Verwundetenkartei eine Aufschlüsselung der Verletzungsarten nach Schussverletzung / Granatsplitter / Explosion / Verbrennung / Sonstiges für den 6. Juni 1944. Das aber nur für die Verwundeten, die ein Feldlazarett lebend erreichten. Schon bei den Toten wurde so etwas bei einem solchen Massenverlust kaum notiert, schon gar nicht bei mehrfachen Verletzungen, die ja auch post mortem erfolgten. Dann gab es am Strand von Omaha um Easy Red mindestens 7 MG-42, von welchen soll denn jeweils der Schuss gekommen sein? Noch dazu ist das Geschoss 7,92 × 57 mm sowohl vom MG-42 als auch vom K98 verschossen worden. Es bräuchte also eine gerichtsmedizinischen Untersuchung an ca. 2.500 Leichen / Verwundeten, und spätestens hier wird der ganze Irrsinn einer solchen Zahlenbehauptung klar.
Es bleibt also bei den mündlichen Aussagen von Severloh, die was die ANzahl der Opfer betrifft einfach nicht plausibel sind. Er kam damit ja auch erst 2004 so richtig raus. Ich erkläre mir das ganze eher als Zusammenspiel von Schuldgefühlen / PTSD mit dem medialen Interesse an möglichst sensationellen und personalisierten Geschichten, auch noch mit lebenden Augenzeugen, insbesondere da letzere 2004 langsam rar wurden. Minderbinder 18:21, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe mir schon ähnliches überlegt, hätte ja sein können, dass jemand mal entsprechende Schätzungen gemacht hat. Dann sollte es so bleiben wie es ist. --GiordanoBruno 18:23, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hier ist noch eine Diskussion zum Thema in einem eher zweifelhaften Forum: [1] Einige der Diskussionsteilnehmer kennen aber offenbar die Literatur sehr gut. Minderbinder 18:59, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Ich besitzte das Buch WN62, in welchem Hein Severloh seine Erinnerungen beschreibt. Darin heißt es...
Wir hatten strikte Weisung, so lange ( mit der Feuereröffnung ) zu warten bis die GIs nur noch etwa 400 Meter vom Vorstrand entfernt und im knietiefen Wasser wateten.
Mein Maschinengewehr stand auf dem Rand des Schützengrabens und aus meiner dreißig Meter über dem Meer gelegenen Position am schrägen Küstenabhang feuerte ich anfangs auf die GIs aus einer Entfernung von fast 500 Metern, später, bei aufgelaufener Flut, betrug die Entfernung nur noch wenig mehr als 150 Meter.
Wenn sich die Boote näherten, konzentrierte ich mich auf die Frontklappen. Immer wenn sie herabfielen, damit die GIs herausspringen konnten, begann ich zu feuern.
Mein MG, aus dem ich immer nur mehrere kurze Feuerstöße auf jedes Landsungsboot abgab, das im Laufe der insgesamt neun Stunden in meinem Feuerbereich die Rampe herunterließ, bekam somit folglich immer wieder ausreichend Zeit, abzukühlen.
Telefonmeldung von 10.12 Uhr: Widerstandsnest 62 feuert nur noch mit einem MG,....
Wie ich später erfuhr; war in unserem Abschnitt vor Collville der amerikanische Angriff am stärksten. Dieser Umstand resultierte.....auch daraus, daß viele ihrer Landungsboote von der starken Strömung von Westen hierher abgetrieben wurden.
Mehr als 12.000 Schuß hatte ich aus der Waffe verfeuert.
Im Frühjahr 1944 produzierte die österreichische Waffenfabrik Steyr dreihundert Spezialläufe für das MG 42. Diese Läufe waren infolge des neuen Spezial-Boehler-Antinit-Stahls in der Lage, bis zu 20.000 Schuß auszuhalten. Zur Erprobung wurden einige von ihnen auch in die Normandie geschickt...
Zwar tragen diese Aussagen auch nicht dazu bei, die genau Zahl der Opfer - die Severloh zugeschrieben werden müssen - zu ermitteln, doch läßt sich zusammenfassend feststellen, daß Severloh schwerpunktmäßig dann mit seinem MG schoß, wenn sich größere Gruppen als Ziel anboten ( beispielsweise beim herunterfallen der Rampe ). Ferner war er spätestens um 10.12 Uhr der einzige MG-Schütze in diesem Bereich der noch schoß ( übrigens bis 15.30 Uhr ). Durch Zufall bündelte sich vor seinem Bereich eine größere Zahl anlandender Boote ( ungünstige Strömung ) und er hatte offenbar Spezialläufe zugeteilt bekommen. Das Argument, daß anfangs aufgegriffen wurde, daß jede 8. Kugel getroffen haben müßte, um die ursprünglich im Artikeltext stehende Opferzahl zu rechtfertigen, sollte auch unter dem Aspekt gesehen werden, daß ein Schuß sehr wohl mehr als einen Soldaten töten oder verwunden kann. Nämlich dann, wenn Soldaten hintereinander stehen und es zu einem glatten Durchschuß kommt. Als Beispiel für einen solchen Vorgang kann man interessanterweise ausgerechnet Herrn Severloh selbst benennen, der - nach dem Verlassen des WN62 - durch zwei MG-Projektile, die zuvor den Gefreiten Kurt Wernecke durchschlagen hatten, verwundet wurde. Rainer E. 19:20, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Es wird langsam makaber, daher nur so viel: Severloh hat diese Verlustangabe gar nicht in sein Buch geschrieben (und auch dann wäre es nur eine extrem unplausible Behauptung), sondern in einer offenbar emotionalen Interviewsituation 2006 gegenüber einem Zeitungsreporter auf eine insistierende Frage nach der Opferzahl als abwehrende Antwort. Der Landeabschnitt Omaha war ca. 9 km lang, es ist absurd anzunehmen, dass in den von dir genannten max. 500 m in jede Richtung (wobei er sicher schwerpunktmäßig nur eine Richtung abdeckte), also in ca. 5% - 10% des Landeabschnitts, 90% der Gesamtverluste auftraten, und dann auch noch verursacht von nur einem MG-Schützen. Artillerie- und Granatwerferfeuer, Minen, andere MG- und Gewehrschützen, Ertrinken prallten an diesem Tag an ihren Opfern ab, nur Severloh der grimmge Schnitter verrichtete sein Werk. Bei Vierville gabe es auch sehr schlimme Verluste, das ist völlig außer Schussweite von WN 62.
Es war schlimm genug, und diese Zahlenhuberei ist unsinnig. Ob es nun 100 Opfer waren, 200, oder 500, keiner hat das je gewusst, und wir werden es auch nicht mehr erfahren. Nur 2.000 waren es nicht, das widerspricht allen anderen Dokumenten und den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit. Severloh musste es mit sich abmachen, er hat darunter offensichtlich gelitten (Interview Spiegel TV), dabei sollten wir es bewenden lassen. --Minderbinder 20:16, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ein gutes Schlusswort, damit kann man es wirklich bewenden lassen --GiordanoBruno 23:57, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
@ Minderbinder: Nachdem Severloh bereits im Januar 2006 gestorben ist, wird sich das Interview - wie Du schreibst - wohl kaum im Jahr 2006 ereignet haben. Ferner nimmt Severloh in seinem Buch sehr wohl Stellung zu diesem Interview ( siehe Seite 141 bis 145 ). Das Interview war 1984. Rainer E. 16:21, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich mit der Jahreszahl 2006 auf einen Artikel in der Washington Post, dann war das dort nur ein Zitat. Sorry, der Fehler hätte mir auffallen müssen. Trotzdem bleibe ich dabei: die Zahlenangabe ist völlig unplausibel, und kann höchstens als Zitat "Er behauptete..." in den Artikel, mit einer Abqualifizierung des Wahrheitsgehalts. --Minderbinder 16:32, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Also ich werde im Artikeltext jetzt nicht an der Opferzahl herummachen. Persönlich halte ich 2000-2500 Opfer auch für unwahrscheinlich. Rainer E. 17:03, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
9 Stunden sind über 500 Minuten. In dieser Zeit 12.000 Schuß zu verschießen bedeutet durchschnittlich 20-25 Schuß pro Minute. Selbst wenn man in Betracht zieht, daß die Kadenz des MG wesentlich höher ist - 1500 Schuß/min (25 /s) - und man zwischen den einzelnen Feuerstößen dann doch immer einige Minuten Pause hat: Das ist verdammt viel. Mitzählen kann ein Schütze nicht, er kann höchstens indirekt aus der Anzahl der Gurte und Mun-Kisten auf den "Gesamtverbrauch" rückschließen. (Alleine schafft das ohnehin keiner: Da braucht es auf jeden Fall den Munitionierer, der das MG mit Gurten füttert, und noch andere, die die Kisten ranschaffen und die leeren ggf. auch wieder wegräumen.) Kurz gesagt: Es ist fraglich, wie zuverlässig S's Schätzung ist. Zu den alliierten Verlusten: Es ist ja grundsätzlich eine gute Idee im Sinne von effektiv, in die sich öffnende Frontklappe reinzuhalten - da kann tatsächlich jeder Schuß zu einem oder gar mehreren Treffern führen. Man müßte mal recherchieren, wieviele Landungsboote mit jeweils wieviel Mann in dem betreffenden Bereich überhaupt angelandet sind, um abzuschätzen, wie hoch die Verluste überhaupt gewesen sein könnten. Aber bei all den Unsicherheiten: nix Genaues weiß man nicht. --95.119.121.238 03:50, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Also ich halte eine Zahl um die 2000 schon für plausibel. Ich konnte mir vor 2 Wochen selbst einen Überblick über das Gelände am WN 62 verschaffen. Soldaten die aus einem Landungsboot in knie- bis hüfthohes Meer in völlig deckungsloses Gelände abgesetzt werden sind auf diese Entfernung wirklich kaum zu verfehlen. Allerdings gebe ich einem meiner Vorredner recht...ob 100, 1000 oder 5000 spielt bei diesem Drama eigentlich keine Rolle.--Tomasino 16:12, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

es spielt schon eine rolle, insofern es nicht stimmt, was severloh gesagt hat. da es hier um seine person geht und dieses faktum seine person charakterisiert ist es auch von interesse. ich werde das gefühl nicht los, dass er sich nicht so richtig entscheiden konnte, ob er in seiner rolle an diesem tag eine tragödie oder eine heldentat sehen wollte. für ihn ist das nicht mehr wichtig, aber für nachfolgende generationen, die sich mit ihm beschäftigen.
ansonsten sollten wir unsre persönlichen einschätzungen nicht so wichtig nehmen. in einer enzyklopädie (wissenssammlung) ählen relevante quellen. equa 23:20, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Severloh hat in diversen Interviews, auf die Opferzahl angesprochen - durchaus immer abwehrend und mit Unbehagen - angegeben, dass es "bestimmt eintausend" Opfer waren. "vielleicht auch zweitausend". Severlohs MG hatte - wie Rainer schon dargelegt hatte - eine optimale Position.

An diesem Strandabschnitt sind 2.500 bis 3.000 amerikanische Soldaten gefallen (nicht verwundet oder sonstwie ausgefallen, sondern gefallen). Jetzt kann man sich zusammenreimen, was man will, das sind zumindest die Fakten, und Severloh war der einzige Augenzeuge, der es zumindest halbwegs beurteilen konnte.

Erwähnen möchte ich noch, dass diese für den Zweiten Weltkrieg seltene Konstellation massierter, ungeschützter Infanterie gegen gut positionierte MGs im Ersten Weltkrieg häufig war und vergleichbar hohe Opferzahlen pro MG-Nest ergab. Durch Infanterieangriffe gegen MG-Stellungen verlor Frankreich allein in der ersten Kriegswoche 100.000 Soldaten. Kleinalrik 02:02, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Severloh war zwar dabei, aber die genaue Anzahl kennt er ebenso wenig wie die Gegenseite. Es gibt meines Wissens einfach keine belastbaren Zahlen. --GiordanoBruno 09:17, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die gibt es in der Tat nicht. Festzustellen ist, dass Severloh selbst der einzige Augenzeuge war, der die Opferzahl halbwegs verlässlich beurteilen konnte, er die abgegebene Schusszahl recht genau wiedergeben konnte und er persönlich überzeugt war, mindestens eintausend Soldaten getötet zu haben. Genauer wird man es nie umreißen können. Kleinalrik 23:50, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
nicht so viel spekulieren. er war nicht der einzige augenzeuge, sehr viele amerikaner haben den angriff überlebt. außerdem ist ein augenzeuge keine garantie für "verlässliche beurteilung". equa 07:55, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die amerikanischen Augenzeugen können nicht zur Bestimmung der Verluste herangezogen werden, da nach jetzigem Kenntnisstand kein Amerikaner die Auswirkungen des MG-Feuers Severlohs von Beginn bis Ende mitverfolgt hat. Selbst die unmittelbaren Kameraden Severlohs hätten die Verlustzahl nur schwerlich schätzen können, da auch sie nicht permanent das MG-Feuer und dessen Auswirkungen beobachten konnten. Letztenendes gab es nur eine Person, die permanent über die Visierlinie des MGs geschaut und die Auswirkungen mitverfolgt hat. Es konnte also niemand die Verlustzahl besser schätzen, als Severloh selbst. Nichtsdestotrotz muss diese Schätzung nicht verlässlich sein und kann durch etliche Umstände verfälscht sein (was schon allein an der groben Eingrenzung Severlohs von "mindestens eintausend" bis "vielleicht über zweitausend" erkennbar ist).
Es bleiben halt nur Spekulationen die als einzige Anhaltspunkte Severlohs eigene Angabe von "über eintausend" und den von amerikanischer Seite angegebenen Gesamtverlusten an diesem Strandabschnitt von 2.500 - 3.000 amerikanischen Soldaten haben. Kleinalrik 20:38, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
nicht so kompliziert! man kann die toten zählen und/oder schätzen , wie es von militärexperten geschehen ist. danach ist servlohs einschätzung unglaubwürdig hoch. einige hundert gelten m.w. als gesichert. reicht ja auch. equa 13:41, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nichts anderes sage ich. Man konnte die Toten und Verwundeten zählen. Je nach Quellenlage an diesem Strandabschnitt im Bereich Omaha Beach 3.000 bis 4.000. Severlohs Angabe von mindestens 1.000 bis weit über 2.000 steht im Raum, kann nicht bewiesen und nicht nachgeprüft werden (Severloh selbst hatte sicherlich auch nicht die Muse, mitzuzählen). Bleiben also gesicherte "einige hundert", was das besondere und schicksalhafte an seinem Einsatz nicht mindert. Kleinalrik 19:05, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
wir stimmen überein. interessant an severlohs angabe ist alledings die frage nach der motivation, besonders viel anzugeben. klar, das können wir hier nicht klären...equa 19:40, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
So wie Severloh es in seinem Buch schildert, scheint er wohl vom interviewenden Reporter - der immer wieder nachgebohrt hat - provoziert worden zu sein. Rainer E. 13:53, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
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ich habe zwei weblinks eingefügt, die noch etwas mehr informationen bieten. der erste im tagesspiegel wurde gleich wieder rausgenommen, begründung schlecht recherschierte opferzahlen. das muss erstens belegt werden, zweitens gibt die reportage nur äußerungen von severloh selbst wieder. es wäre auch unerheblich, da diese zahl nicht kern der reportage ist.

der zweite link bietet am ende des artikels eine nüchterene einschätzung der opferzahl. aber auch dieser link steht nicht da, um die opferzahl zu belegen.

beide links entsprechen den relvanzkriterien, etwa nicht? equa 20:16, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Dann bring doch bitte einen anerkannten Militärhistoriker bei, der die Opferzahl von 2.000 Erschossenen (also Toten) für auch nur möglich hält. Solange du das nicht kanst, bleibt der Tagesspiegel-Link draußen, weil er nicht vom feinsten ist. Der WP-Artikel mag angehen. --Minderbinder 22:24, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
der artikel ist vom feinsten, weil es außer naziseitenseiten nur artikel dieser art gibt. ich hänge mich nicht an dieser opferzahl auf. ich finde nur, dass diese reportage den menschen severloh und die situation in der er war und wie er später damit umgegangen ist gut rüberbringt. es wäre schade darum. wie wärs, wenn wir in der einleitung die vorsichtige schätzung angeben und gleich mit erwähnen, dass die verbreiteten 2000 sicher nicht stimmen? (die engl. wikipedia gibt diese zahlen auch an). es wird bestimmt immer wieder passieren, dass jemand selbst recherchiert und dann auf diese große zahlen stößt...
im übrigen bist eigentlich du an der reihe, zu belegen, das die großen zahlen nicht stimmen. immerhin habe ich den beleg mit dem zweiten link beinahe selber gebracht. deine geschätzte persönliche meinung ist hier nicht ausschlaggebend. ;-) equa 22:47, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hast du dir den ganzen Abschnitt hier drüber mal durchgelesen und nachvollzogen? Insbesondere die GESAMTverluste der US-Amerikaner am D-Day, incl. des anderen Landungsabschnitts und der Luftlandungen, mit Quelle? Warum diskutieren wir das noch? Man kann natürlich in die Einleitung schreiben, dass manche sensationsgeile Medien mit diesen absurden hohen Zahlen operieren, die nicht stimmen können, aber das gehört eher in einen Artikel zur Mediengeschichte. Und WP:WEB sagt nicht: wenn es 10 Web-Ressourcen gibt, von denen 8 Nazi-Sites sind, eine Schrott, und eine halbgar, dann nimm die beiden letzten, sondern WP:WEB sagt vom feinsten. Und das kann kein Artikel sein, der diesen Unsinn in der Titelzeile verkündet. --Minderbinder 23:00, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

WP

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Ich schätze ja die WP auch als gute Zeitung, aber hier werden ungenaue Angaben anonymen Historikern zugeordnet: The two men contend that Severloh might have shot more than 2,000 GIs. That's an impossible figure, according to German and American historians, who say that although the numbers are far from exact, estimates are that about 2,500 Americans were killed or wounded by the 30 German soldiers on the beach. Wer sind denn diese German and American historians? Solange die Historiker und ihre Werke nicht genannt werden, ist das Hörensagen. Ich vermute, dass der Journalist die Zahl der Gesamtopfer (also Def. casualties, inkl. Tote, Vewundete, non-battle casualties, Kranke, Gefangene) am ganzen Omaha Beach mit der Zahl der Opfer an diesem Strandabschnitt verwechselt. Das ist nur eine Vermutung, aber solange wir nicht die Quellen dieses Artikels haben, sollte man dies nicht so als Zitat einsetzen. --Minderbinder 08:16, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

akzeptiert. equa 14:05, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hemingway

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Lt englischer WP war en:Ernest Hemingway als Kriegsberichterstatter "vor Ort", durfte aber nicht an Land.

There Hemingway observed the D-Day landings from an LCVP (landing craft), although he was not allowed to go ashore.

Es dürfte höchst unwahrscheinlich sein, dass ein Mitte 40-jähriger Journalist an Land gesetzt wird, solange dort noch gekämpft wird. Da es ohnehin nur vermutet wird, dass Severloh auf Hemingway geschossen haben könnte, habe ich den Satz gestrichen. 84.139.228.109 14:55, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Völlig korrekte Streichung. Hemingway war am Abend des 6. Juni 1944 nicht in Frankreich, sondern im Hotel Dorchester in London. Es befand sich in einem LCVP, ging aber nicht an Land. Vermutungen darüber, ob Severloh auf ihn geschossen haben könnte, sind TF. Es gibt dafür keine Quellen, Hemingway war nicht verwundet. --Minderbinder 13:49, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Opfer von Severloh

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Im Artikel wurde an zwei Stellen von Opfern von Severloh gesprochen (gemeint waren amerikanische Soldaten). Opfer wären Zivilisten oder Kriegsgefangene usw. Soldaten, die während eines Angriffs sterben, sind Gefallene. Severloh war ein Soldat, der seinen Befehl ausgeführt hat - so wie die Angreifer auch. Bei Wikipedia muss eine neutrale Sprache verwendet werden. Ich werde jetzt erneut den Artikel entsprechend korrigieren. --Severinus70 18:37, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die erste Änderung ist in Ordnung, die zweite bezieht sich auf die Rezeption anderer, da kann man auch die andere Formulierung stehen lassen. --GiordanoBruno 19:02, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Finde es allerdings besser, den Abschnitt (wurde inzwischen rausgenommen) ganz zu entfernen, fand den insgesamt sehr fragwürdig, da unbelegt. --Severinus70 21:45, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Artikel vollgesperrt...

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...für eine Woche (nach Vandalenmeldung). Einigt euch hier, statt in der Versionsgeschichte. -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:03, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es gibt derzeit keinen Editwar: Bitte schau dir mal die letzten Änderungen an, wir haben uns doch geeinigt. Wie GiordanoBruno es vorgeschlagen hat, wurde das obere 1. "Opfer" ersetzt, der Abeschnitt, in dem das 2. vorkam, wurde von Winterreise ganz gelöscht. (Das begrüße ich, da der Abschnitt unbelegt war.) --Severinus70 22:09, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt auf einmal? Kurzfristig sah das mal ganz anders aus. Ihr könnt den Artikel ja zur Entsperrung vorschlagen. Vielleicht wird er vor Ablauf der Woche entsperrt. --GiordanoBruno 22:24, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
In meiner letzten Bearbeitung habe ich nur eine LEERE Zeile gelöscht, die aufgrund von Winterreises Bearbeitung (mit der ich einverstanden war) noch übrig war. Schade, dass der Artikel jetzt dicht ist. --Severinus70 22:50, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Wikipedia:Entsperrwünsche. Hilfreich wäre, wenn du und Die_Winterreise dort gemeinsam einen Entsperrwunsch äußert. --GiordanoBruno 23:07, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Leben als Nichtsoldat

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Viel wird hier erörtert, fast nichts aber über seine kurze Jugend und sein langes Leben im Frieden gesagt. Blieb er Bauer? -- €pa 16:06, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Foto

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Ich habe das Foto entfernt, das passt in eine Hobbywebseite, aber nicht in eine Enzyklopädie. Zudem ist es eher als Werbespam für einen Hobbyhistoriker anzusehen..--Schmitty 16:05, 7. Jun. 2009 (CEST)

Wenn du meinst... --GiordanoBruno 17:07, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Sieh dir die Conributions vom Uploader an, nur Weblinks auf seine Seite, wo er kostenpflichtige Führungen anbietet. Wieso sollte so ein Unternehmer in der Wikipedia abgebildet sein? --Schmitty 17:46, 7. Jun. 2009 (CEST)

Ihr habt das EINZIGE Bild von Severloh entfernt. Dieses Bild hat ihn als Menschen gezeigt. Auch wenn der Hobbyhistoriker nicht so wichtig ist: Besser dieses Bild als gar keines. Ich finde es schade das ihr es entfernt habt. --62.47.170.121 18:03, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

War Gockel die Bestie von Ohmaha Beach

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"Severloh und Gockel schossen zusätzlich zum MG-Feuer jeweils noch 400 gezielte Einzelschüsse mit ihren Karabinern auf die Landungstruppen ab." so steht es im Artikel über das WN 62. Es ist also fraglich ob Serverloh wirklich die Bestie vom Ohmaha Beach war oder ob es doch vielleicht Gockel gewesen ist. Fest steht nur, beide haben an diesem Tag hunderte von GIs erschossen, beide schossen zuerst mit dem MG und danach noch hunderte von Einzelschüsse aus dem Karabiner. Gruss (nicht signierter Beitrag von 91.59.24.66 (Diskussion | Beiträge) 13:01, 13. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Die Sache ist relativ einfach: Severloh hat die Bezeichnung auf sich bezogen, Gockel hat offenbar nicht widersprochen, weitere Zeugen gibt es nicht. --GiordanoBruno 16:45, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gockel hat Severloh aus dem Grund nicht widersprochen, weil Severloh wirklich "Die Bestie von Omaha" gewesen ist. Richtig ist das beide, sowohl Franz Gockel als auch Hein Severloh über 8 Stunden auf die Amerikaner gefeuert haben. Aus mehreren Quellen ist jedoch zu entnehmen das Gockel nicht über die Munition verfügte wie Hein Severloh. Severloh, der nicht in einem im Bunker des WN 62, sondern genaugenommen 7m rechtsseitig des Bunkers in einem einfachen Schützenloch gelegen hat, wurde von anderen MG-Nestern, die aufgegeben wurden, mit Munition versorgt. Außerdem war Gockel Maschinengewehrschütze an einem polnischen Beute-MG. Für dieses MG besaß er keinen Wechsellauf, so das er in den Augenblicken wo der Lauf zu heiß zum schießen geworden ist, zu seinem Karabiner gegriffen hat. Severloh war Schütze an einem deutschen MG 42. Damals wurden für ein paar MG 42 Testläufe ausgegeben, die speziell gehärtet und mit einer besonderen Legierung versehen waren. Mit diesen Läufen konnte länger geschossen werden, da diese nicht so schnell überhitzten wie die herkömmlichen. Zwei dieser Läufe hatte Severloh zur Verfügung. Er konnte also zum einen länger schießen, und zum anderen den Lauf wechseln sobald der andere überhitze. Nur so konnte Severloh über 12000 Schuß aus seinem MG42 abfeuern. Waren beide Läufe zu heiß, griff auch Severloh zu seinem Karabiner. Somit ist auch sicher nicht übertrieben das behauptet wird Hein Severloh hätte über 2000 amerikanische Soldaten getötet. -- HScharlau (22:56, 13. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Von "sicher" nicht übertrieben kann IMO keine Rede sein, an Omaha Beach lagen AFAIK die Waffennester 59-72, jedenfalls einige - die alliierten Verluste am D-Day an Omaha Beach betrugen insgesamt 2400 (von 34250 gelandeten Truppen), davon etwa die Hälfte bereits in der ersten Stunde. 78.54.127.70 01:42, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ja genau.....mit Begrifflichkeiten wie IMO ( müßte eigentlich IMHO heißen ) und AFAIK um sich werfen, aber nicht wissen, dass dies keine Waffennester 59-72 waren, sondern Widerstandsnester. Rainer E. 18:11, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Historiker Lieb bringt in seinem Buch "Unternehmen Overlord" die Episode mit dem "Widerstandsnest 62". Er gibt an, dass Gockel bereits am Vormittag an der Hand verwundet wurde. Gockel wurde nach hinten gebracht, überlebte den Tag und geriet im Oktober 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Lieb schreibt, dass Severloh mit seinem MG-42 noch stundenlang alleine weiterfeuerte, so lange ihm Oberleutnant Frerking neue Munition in den Kampfstand brachte. Es ist realistisch, dass Severloh eine vierstellige Anzahl von feindlichen Soldaten tötete - laut eigenen Angaben schoss er mit den Karabinern ziemlich treffsicher. In jedem Fall war er jener Soldat, der an der Westfront die meisten Gegner getötet hat.77.118.148.100 19:43, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten
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Der Weblink zu "Alle Widerstandsnester am Omaha Beach mit Bildern" funktioniert nicht. --80.187.212.59 20:52, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Gerade ausprobiert, er funktioniert --GiordanoBruno 21:26, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

12 000 Schuss

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Kann man das noch irgendwie verifizieren? Ich weiß nicht in welchen Größen es Munitionskästen bei der Wehrmacht gab, aber wenn ich mich an den heute gängigen Größen orientiere wären das 240 kleine oder immer noch 50 große Kästen gewesen. Das wäre ordentlich aufgestapelt etwa ein Kubikmeter Kisten. Die hätten ja schon ein Leergewicht von 400 Kg! Gefüllt ... keine Ahnung 2 t?. Und die Hülsen und Kettenglieder ... der muss ja hüfthoch darin gestanden haben. Wo hat der die denn her bekommen bzw. in seinem Schützenloch glagert?--WerWil 23:47, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Einfach sein Buch lesen, da steht es drinnen. Kleiner Tipp von mir, er hatte zeitweise einen Helfer, der ihm die Munition brachte. Rainer E. 04:05, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Private David Silva

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ständig wird gesagt, dass Silva von Severloh beschossen und verwundet wurde. Hier und z.B. in der Doku " Todfeinde von Omaha-Beach" wird dies auch so behauptet. Aber: In der Doku wird auch gesagt, dass Silva bei Vierville landete, 4 km westlich der Position von Severloh (Wn 62). Das wäre der Kampfbereich von WN 71 und 72. Es ist militärisch unsinnig, nicht gefechtsgemäss und auch letztlich befehlswidrig, wenn Severloh mit seinem MG 4000 Meter weit in einen fremden Verteidigungsbereich (gezielt) geschossen haben sollte. Zudem: Aus der Position von Severloh ist der Strandabschnitt Dog Green (Strand vor Vierville) nicht einsehbar. (war mehrfach vor Ort). In Ryans Buch "Der längste Tag" wird der "mörderischste Beschuss" bei Dog green und Fox green gemeldet. (Fox green liegt mit Easy red im Kampfbereich von WN 62 (und 61), der Position von Severloh und Gockel)

Fazit: Silva wurde höchstwahrscheinlich von einem anderen Schützen aus WN 71 oder 72 verwundet. Mit grösster Sicherheit aber nicht von Severloh. Wäre schön, wenn andere auch mal diese Diskrepanz überprüfen und Klarheit schaffen. Grüsse BW (nicht signierter Beitrag von Normanno (Diskussion | Beiträge) 10:55, 24. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

auf der Englischen Wiki

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Bitte verzeihen Sie mein Deutsch

Ich habe vor kurzem diese Seite geschrieben, wie es war voller Ungenauigkeiten und obwohl es wäre gut, wenn wir uns einigen konnten, beide Versionen zu einem zu kombinieren

Heinrich Severloh on English. Wikki TenthEagle (Diskussion) 19:11, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hello TenthEagle, even though the Severloh article is in German here, we can discuss it in English. Could you enumerate the points you see in need of changing here? --Minderbinder 11:27, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
I don't think anything needs changing but thought it would be good to have just one agreed article TenthEagle

Zwangsarbeiter

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"Ernte von Kartoffeln und Baumwolle eingesetzt" - War er somit faktisch Zwangsarbeiter? (nicht signierter Beitrag von 2003:E6:1F0A:DC01:C8A1:A037:BCC4:3ED0 (Diskussion) 08:52, 1. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Im Zweiten Weltkrieg war es üblich, dass Nationen, die Kriegsgefangene gemacht hatten, diese zu Arbeitsleistungen heranzogen. Die Umstände mochten sich unterscheiden. Nur die USA hat den Gefangenen bei der Entlassung eine Entlohnung für die Arbeitsleistung ausbezahlt. --77.118.148.100 19:46, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten