Diskussion:Hoechst

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Kleine Materialssammlung zum Thema

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Aus dem Archiv der Zeit:

Infobox, wie vorgeschlagen

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Hoechst AG

Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft, ehemalige
Gründung 4. Januar 1863
Sitz Frankfurt-Höchst, Deutschland
Website nicht mehr existiert nicht mehr

Liste der umsatzstärksten Medikamente

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Aus den Geschäftsberichten 1990 bis 1998: Die Tabelle enthält die jeweils 10 umsatzstärksten Medikamente der Geschäftsjahre 1990 bis 1998.

Umsatz in Mio. DM 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 Gesamt Umsatzanteil %
Trental Durchblutungsstörungen 593 658 670 633 585 637 701 715 467 5.659 5,8%
Claforan Antibiotikum 684 675 584 603 589 468 503 543 452 5.101 5,2%
Cardizem Bluthochdruck 681 1.418 1.478 1.433 5.010 5,1%
Lasix Diuretikum 381 403 400 370 381 371 449 454 444 3.653 3,7%
Daonil Diabetes 382 439 528 541 342 285 361 347 325 3.550 3,6%
Rulid Antibiotikum 189 277 349 413 441 451 419 455 422 3.416 3,5%
Delix ACE-Hemmer 224 292 351 479 609 710 2.665 2,7%
Teldane/Telfast Antiallergikum 334 748 548 853 2.483 2,5%
Novalgin Schmerzmittel 191 208 228 253 253 322 347 387 2.189 2,2%
Tarivid Antibiotikum 204 237 237 252 274 297 1.501 1,5%
Rhythmodan Herzrhythmusstörungen 171 202 184 228 253 242 1.280 1,3%
Humaninsulin Diabetes 136 153 173 308 770 0,8%
Faktor VIII Blutgerinnungsmittel 147 162 200 209 718 0,7%
Surgam Rheumamittel 170 186 356 0,4%
Hextol Morbus Alzheimer   212 212 0,2%
Top 10 3.044 3.363 3.520 3.711 3.585 4.072 5.674 5.793 5.801 38.563 39,4%
Andere 5.021 5.647 5.916 6.226 6.691 6.362 7.346 8.179 7.936 59.324 60,6%


--Flibbertigibbet 23:45, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Review August/September 2008

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Ich habe den Artikel über die Hoechst AG in letzter Zeit ausgebaut und stelle ihn jetzt hier zur weiteren Verbesserung ein. --Flibbertigibbet 18:59, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bezüglich des Störfalls habe ich als Einzelnachweise zwei Links auf Parlis eingefügt. Ich werde auch in meinen Literaturbeständen und im Höchster Antiquariat mal nachschauen, ob ich noch ein paar nette Informationen finde. --Eva K. Post 20:21, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Vielleicht wäre ein kurzer Abriß zur Namensentwicklung nicht abwegig. Der Name ist auf die Internationalisierung des Unternehmensgeschäfts ab 1880 zurückzuführen, er wurde im informellen Gebrauch zu Farbwerke Hoechst vereinfacht. Dabei wurde der internationalen Schreibweise zuliebe auf den Umlaut verzichtet. --Eva K. Post 21:18, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Umlautgeschichte habe ich schon oft gehört (und in populären Darstellungen gelesen), aber gibt es dafür einen zuverlässigen Beleg, daß es sich um eine bewußte Entscheidung handelte? Mir scheint eher, daß man früher die beiden Schreibweisen für die Stadt am Main nebeneinander benutzte. Z.B. findet sich In diesem Plan von 1870 der Name Hoechst. --Flibbertigibbet 10:54, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

moin, ich habe von eineindeutigen fällen abgesehen nichts verändert, ist ja dein KLA-baby :),

  • Neuausrichtung und Umgestaltung = Umstrukturierung, oder wäre das in diesem fall zu viel?
  • "Die Hoechst AG blieb noch bis Ende Dezember 2004 als deutsche Zwischenholding an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Nach der Fusion mit Sanofi-Synthélabo zur Sanofi-Aventis 2004 verschwand der Name Hoechst endgültig aus der Öffentlichkeit." imo hat OMA den eindruck das die zwischenholding fusionieren würde, dabei wars die mutter aus dem vorhergehenden satz, wenn ich nicht irre

einleitung: imo gelungen :)

bis 1914:

abs.1 geschichte: "im Gegensatz zum industriefeindlichen Handels- und Finanzzentrum Frankfurt die Ansiedlung von Industriebetrieben förderte" wäre besser mit beleg?

6 jahre sind imo nicht "neugegründet(e)"

"bessere Wachstumsmöglichkeiten" gemeint ist raum/platz oder? wenn ja, müssen wir oma keine fachtermini an den kopf werfen ;-)

schlägt bislang den, aber die kandidatur ist schon länger her. nach den prüfungen mehr, gruß --Jan eissfeldt 12:36, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise, ich habe einiges davon im Artikel klargestellt. --Flibbertigibbet 20:25, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe noch einen Abschnitt "Kritik am Unternehmen" ergänzt. --Flibbertigibbet 21:48, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Bebilderung ist von mir aus ausreichend. Was ich für sinnvoll erachtet habe, ist im Artikel eingebaut. --Eva K. Post 00:19, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der allerletzte Absatz liest sich etwas seltsam. Heute fragen sich viele Leute: Wie konnte das alles passieren? - oder ist das ein Zitat? --RalfRDOG 2008 18:23, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist ein Zitat. Es war auch als solches gekennzeichnet, aber vielleicht nicht deutlich genug. Es stammt aus einem aktuellen Artikel von Karl-Gerhard Seifert, der seinerzeit gegen Dormann den Kürzeren zog, als es um die Hilger-Nachfolge ging. Er war bis 1997 Hoechst-Vorstand und wechselte dann mit dem Verkauf der Spezialchemikalien zu Clariant. 2001 hat er sich mit einem Management-Buyout (AllessaChemie) wieder selbständig gemacht. Zweifellos ein Insider, allerdings nicht unbedingt ein neutraler Beobachter :-) --Flibbertigibbet 19:59, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist mir auch schon beim ersten Lesen aufgefallen. Ich hab das jetzt entsprechend formatiert, damit's deutlich wird. --Eva K. Post 13:02, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

ich bedanke mich für die rasche umsetzung und versuche den review zeitnah zu ende zu bringen:

  • infobox für unternehmen ist pflicht. das ist kein ästhetisches prachtstück aber konventionsbasic. empfehlen würde ich die z.b. eine konfiguration der box aus Dynamit Nobel

1914-1945

  • "Der Erste Weltkrieg brachte dem exportorientierten Unternehmen einen Rückschlag" imop sprachlich unglücklich formuliert
  • "547 von ihnen fielen im Krieg" off topic
  • "Arbeitskräften, die zum" vorschlag: dar die benötigten fachkräfte (what ever..)
  • "Teerfarbenfabriken, ein" imo einem Kartell
  • "1925 schlossen sich die Farbwerke der neugegründeten I.G. Farbenindustrie an" warum?
  • "geriet dadurch etwas ins Abseits" sprachlich imo verbesserbar (war nicht mehr im fokus der investitionstätigkeit, oder so etwas)
  • Bild:"Blick auf den Behrens-Bau von der Höchster Brüningstraße", sinn erschließt sich mir nicht, sieht aus wie eine gewöhnliche straße in einem beliebigen industrieviertel. weder bezug zum lemma noch herausragende eigenschaft erkennbar
  • "Mit der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 begann auch die Gleichschaltung der I.G. Farben, die auf wenig Widerstand im Unternehmen stieß. Der damalige Werksleiter Ludwig Hermann und Chefingenieur Friedrich Jähne sympathisierten offen mit dem neuen Regime. Zwischen 1933 und 1938 mussten alle jüdischen Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Auch die jüdischen Aufsichtsratsmitglieder, darunter Carl von Weinberg und die Frankfurter Ehrenbürger Leo Gans und Arthur von Weinberg, wurden aus ihren Ämtern vertrieben." halte hier beleg für angebracht, inhaltlich gebe ich dir recht
  • "zahlreiche Mitarbeiter der Stammbelegschaft zum Kriegsdienst eingezogen und später durch Kriegsgefangene, Fremd- und Zwangsarbeiter ersetzt." gibts da zahlen für 1939? (rein aus persönlichem interesse)
  • "Es gilt heute als gesichert" wem? ich vermute im historischen diskurs aber da bin ich nicht fachmann

morgen (hoffe ich) den rest, gruß --Jan eissfeldt 17:05, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In der Chronik der Hoechst Aktiengesellschaft von Schreier und Wex schreibt Wolfgang Metternich im Vorwort zum Thema Kriegsschäden auf dem Werksgelände: „Es wird überliefert, daß das Werk deswegen nicht bombardiert worden sei, weil die Amerikaner schon während des Krieges beschlossen hätten, das Werk (...) für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. (...) Für die genannte Überlieferung fand sich aber bisher nicht ein einziger Beleg.“ Auch Wilhelm Grossbach schreibt in Höchst am Main. Gestern, heute, morgen.: „Es darf weiter darüber spekuliert werden, ob die Allierten (...) Höchst mitsamt den Farbwerken mit Absicht weitgehend aussparten. ‚Höchst, das werden wir schonen, denn in Höchst, da wollen wir wohnen‘ reimt sich zwar, (...), aber ein angebliches Flugblatt mit diesem Text ist niemals aufgetaucht.“
Ich kenne auch die Geschichte von den Flugblättern in deutscher Sprache, die von allierten Bombern über Höchst abgeworfen worden sein sollen und auf denen sinngemäß zu lesen sein sollte, die Höchster sollten sich um ihren Stadtteil und das Werk keine Sorgen machen, da man das Werk wegen der Penicillinproduktion unversehrt haben wolle. Allerdings habe ich weder ein Foto noch sonst eine Abbildung des Flugblattes gesehen, niemand kann auch auf ein erhaltenes Original verweisen. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, daß nicht wenigstens einige davon den Krieg überdauer haben sollen. Daher sollte dieser Abschnitt relativiert werden, als gesichert kann es so jedenfalls nicht gelten. --Eva K. Post 19:03, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das Thema "Entschädigung der Zwangsarbeiter" könnte später eine Rolle gespielt haben: Die Jewish Claims Conference trat daneben immer wieder offensiv für die Interessen der Geschädigten ein. In den Jahren 1957 bis 1962 sahen sich die I.G. Farben, Krupp, AEG, Siemens und Rheinmetall durch den Druck der öffentlichen Meinung in den USA veranlasst, ihre jüdischen Zwangsarbeiter “freiwillig” zu entschädigen (Das habe ich in der "vor-ref-Ära" geschrieben: vermutlich aus *Constantin Goschler: Schuld und Schulden. Die Politik der Wiedergutmachung für NS-Verfolgte seit 1945. Göttingen 2005, ISBN 3-89244-868-X ) Ob Hoechst mittelbar/unmittelbar dabei war? Und war Hoechst als Geldgeber bei Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ beteiligt? --Holgerjan 20:00, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hoechst war 1999 eines der 16 Gründungsmitglieder der Stiftung (bzw. der sie finanzierenden "Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft"). --Flibbertigibbet 19:03, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

1945 bis 1970

  • schließe mich Holgerjan und EvaK an
  • Anordnung Nr. 2 zum Gesetz Nr. 32 online abrufbar?
Habe ich nirgends gefunden. Es gibt eine Sammlung der Gesetzestexte auf CD-ROM, die werde ich in den Referenzen nachziehen.
  • "Es erwies sich jedoch als technisch unmöglich" warum?
  • "weltberühmten" imo raus, wer will sowas wie messen und nachweisen?
  • "Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 und der schrittweisen Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung begann das später sogenannte Wirtschaftswunder. Bereits kurz nach der Währungsreform begann der gemeinnützige Bau von Werkswohnungen, um die durch Kriegszerstörungen und die Aufnahme von Flüchtlingen entstandene Wohnungsnot zu lindern. 1949 genehmigte die amerikanische Kontrollbehörde die Einrichtung einer ersten Auslandsniederlassung in der Schweiz." bis auf den letzten satz, von dem ich vermute das er sich auf die reexpansion der unternehmung bezieht erschließt sich mir der absatz nicht im bezug auf das lemma
Die Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung sowie die Währungsreform waren Voraussetzungen dafür, daß das Unternehmen wieder eigenständig wirtschaften konnte (vorher waren alle Ausgaben, Produktions- und Absatzpläne und so weiter von der Kontrollbehörde zu genehmigen). --Flibbertigibbet 19:03, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • generell Umsatzzahlen, wo kommen die her, sind die online abrufbar, kommen die aus chroniken oder hast du alte Jahresabschluss-berichte verwendet?
Die Zahlen stammen aus den Geschäftsberichten der Hoechst AG. --Flibbertigibbet 19:03, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tabellen mit Kapital, Blizanzsumme, Umsatz und Gewinn finden sich bei Schreier/Wex, S.353-357; das Buch ist in der Literaturliste aufgeführt. Das sollte allerdings im Text spezifiziert werden. --Eva K. Post 10:47, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • "zäher Verhandlungen" deskriptiv? dann quelle, sonst wertend
  • "Die Farbwerke mußten sich mit einer Minderheitsbeteiligung von 25% begründen" unverständlich, vermutlich ist begnügen oder bescheiden gemeint?
selbst begnügen oder bescheiden ist wertend --Eva K. Post 10:47, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • "Familienzusammenführung" nannte wer so? in Cassella Farbwerke Mainkur steht zudem das Bayer, Hoechst und BASF je 25,1% gehalten haben, was stimmt?
Familienzusammenführung war wohl eher ein interner Begriff, die Presse sprach von Flurbereinigung. Ich habe den Abschnitt korrigiert. Bei den Beteiligungen findet man verschiedene Zahlen, wahrscheinlich waren es die berühmten "25% plus eine Aktie". --Flibbertigibbet 23:26, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • "Mit seiner 100 Meter hohen Kolonne und einer stets brennenden Fackel an der Spitze bildete er etwa 20 Jahre lang ein Wahrzeichen des Werkes Höchst" gibts davon fotos? wenn jabrigt das imo mehr als das foto zur werksbrücke
Frag nicht nach Fotos aus der Zeit der 1960er. Du kennst doch das Wikipedia-Dilemma der Bilderlücke. --Eva K. Post 10:47, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • "Die Auslandsorganisation von Hoechst, die sich mittlerweile auf etwa 120 Staaten erstreckte, wurde in zahlreichen Landesgesellschaften zusammengefasst" sprachlich unglücklich, aus 1 fasse ich in ganz viele zusammen? reorganisation eben, die auslandsaktivitäten sind unklar dargestellt.
Habe ich etwas umformuliert. --Flibbertigibbet 23:26, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

so weit, gruß --Jan eissfeldt 03:52, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe mal meine Kommentare dazu dazwischengequetscht. --Eva K. Post 10:47, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: Die Entwicklung des Logos sollte vielleicht in einem gesonderten kleinen Abschnitt behandelt werden, das Basismaterial ist verfügbar. --Eva K. Post 11:40, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

meinen dank an Eva K.

1970 bis 1990

  • "etwa 14 Mitglieder" reine verständnisfrage: das oszillierte um diesen wert, ja?
Genau! --Flibbertigibbet 23:26, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • "Bereits 1971 kam es durch die Freigabe der Wechselkurse" das wissen um den zusammenbruch des post-WK II systems sollten wir bei OMA imo nicht zwingend voraussetzen. hier wäre eine verlinkung angebracht
Guter Hinweis. Ich habe auf Bretton-Woods-System verlinkt. Der Artikel ist zwar nicht besonders gut, aber man kann ja nicht alles auf einmal machen :-) --Flibbertigibbet 23:26, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • "brachte aufgrund der Verteuerung von Rohstoffen und der im Folgejahr einsetzenden Konjunkturkrise deutliche Einschnitte und Rationalisierungen" brachte.....halte ich für unangemessen, beschrieben werden die reaktionen des managements auf diesen externen schock
  • "Jahre 1975 sorgte trotz" "konnte trotz ..... nicht aufgefangen werden" oder etwas in der richtung, die externen effekte sind, sieheoben herausforderungen an das management
  • "der auch in den Folgejahren kaum aufgeholt wurde" die bwl holt nichts auf, es ist mir klar was gemeint ist aber ich halte persönlich denausdruck für ungeeignet
  • "Weltumsatz" = Gesamtumsatz des Unternehmens
  • "unter der Abschwächung" ...erneuten....
  • "Der Jahresüberschuss sank jedoch ab." ursache interessiert den leser sicher (KR, vermute ich mal)
Muß ich mal im Geschäftsbericht nachforschen. Vermutlich weil der Absatz konjunktur- und preisbedingt zurückging, bei steigenden Herstellkosten. --Flibbertigibbet 23:26, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • "überhaupt" raus
  • "ihre Forderungen in damals ungewohnter Aggressivität" damals raus, früher war eh alles besser, bestensfalls "bis dahin"
  • "Durch die Stillegung verbesserte sich die Luftqualität in Höchst beachtlich, da die Emissionen an Stäuben und Stickoxiden um 90% zurückgingen." typo und beleg wäre schön
  • "amtierenden rot-grünen Landesregierung" hessischen, wenn ich nicht irre, sollte imo rein
  • "80% nutzen" tempusfehler, oder irre ich im tempus (kann ja in abgewandelter form immer noch so sein)
  • "geriet die chemische Industrie erneut in die Kritik der Öffentlichkeit" erneut? der zusammenhang ist nicht zur gänze klar oder bezieht der sich auf die obgenannten ökogruppen von der HV 1983?
  • "zu den besten Geschäftsjahren" wirtschaftlich erfolgreichsten
  • "Gewinn vor Ertragssteuern stieg auf 4146 Millionen DM" geht auch OMA-tauglicher, auch wenn das so optisch mehr hermacht
  • "einen Höchstwert" bis dahin in der deutschen volkswirtschaft unerreicht? im unternehmen spitze? kontext unklar

so weit, gruß --Jan eissfeldt 13:19, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

  • Noch ein Detail zu 1945 bis 1970: „Zum hundertjährigen Jubiläum 1963 ließen die Farbwerke Hoechst die Jahrhunderthalle errichten. Auch ein Schwimmbad, das Silobad wurde gebaut.“ Das Silobad wurde bereits 1956 als Geschenk des Konzerns zu 600-Jahr-Feier der Stadt Höchst errichtet. --Eva K. Post 20:18, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


1990 bis 1994

  • "Die Umgestaltung zur strategischen Management-Holding" bwl-blah, sagt oma so nix
  • "Konsolidierungskreis" imo linkbedürftig, nicht jeder hat rewe belegt
  • BILD:"Kursentwicklung der Hoechst-Aktie 1975 bis 1998" korrespondiert so nicht mit dem text, ein halbsatz dazu wäre imo angebracht
  • "2562 Millionen" ff. unnötiges optisches aufhübschen der kennzahlen
  • "Muttergesellschaft sogar nur 4,1%" sogar raus, wertet und das auch noch kontextlos
  • "der ohnehin niedrige Börsenkurs weiter sank" siehe 3 drüber, bezug ist unklar, optisch sieht das für OMA so schlecht nicht aus
  • "das damalige Verhalten der deutschen Banken, die ihr Depotstimmrecht regelmäßig im Sinne der Verwaltung ausübten" beleg? warum? (literatur zu dieser konstruktion der deutschland-ag müsste imo aktuell zugänglich sein)
  • "allmählichen Umdenkprozeß" unglücklicher ausdruck
  • "Portfoliobereinigungen" bwl 1. semester, sollten wir bei oma nicht voraussetzen
  • "wenige erfolgversprechende Arbeitsgebiete" warum erfolgsversprechend, woran wurde das festgemacht?

gute nacht, gruß --Jan eissfeldt 00:56, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

1995 bis 2000

  • "die Rolle der Hoechst AG als Stammhaus des Konzernes zurückgedrängt" was genau ist damit gemeint? dezentralisierung?
  • "im Wettbewerb schritthalten könne" ...bestehen..
  • "3.954 Millionen" siehe oben
  • "das Vertrauen der Analysten" verabsolutiert, vieler oder zahlreicher wäre besser

nach diesem bereich ist, wenn das Unternehmen als Artikelmaßstab genommen wird, feierabend. Aventis ist ein neues Unternehmen, gruß --Jan eissfeldt 14:53, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik:

teil 1 passt imo, fakten, debatte, reaktion des unternehmen und folgen, alles da.

  • "Shareholder Value oder Zerschlagung eines Traditionsunternehmens?" versteht oma nicht
  • "Bereits kurz nach dem Beginn der Umstrukturierung von Hoechst" wann genau?

worin nun der kulturbruch im bezug zur alten Deutschland-AG der so genannten rheinisch-kapitalistischen Prägung besteht, könnte besser herausgearbeitet werden

zitat sollte noch umfassender in den kontext der konträren sichtweisen gestellt werden,gruß --Jan eissfeldt 14:59, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nachdem ich mich einmal editierend durch den Artikel gearbeitet habe, einige Kommentare von mir. Der Artikel ist sicher eine umfassende Darstellung der Wirtschaftsgeschichte des Unternehmens; das allein ist verdienstvoll und sollte für lesenswert reichen (auch wenn mir teilweise zu viel BWL drin ist). Wünschenswert wäre in diesem Zusammenhang etwa noch eine übersichtliche Tabelle mit den Schlüsselprodukten und den (Peak-) Umsatzzahlen, etwa für Lasix, Trental und andere wichtige Arzneimittel, aber auch andere Produkte, soweit das sinnvoll ist. Eine wesentliche Verbesserung (für Exzellenz) könnte noch darin liegen, die mit dem Unternehmen verbundene Technik- und Wissenschaftsgeschichte mehr herauszuarbeiten. Vielleicht kann die Redaktion Chemie hier etwas beitragen, ich empfehle, die Redaktion auf diesen Review hinzuweisen. Etwas mehr an Naturwissenschaft wäre in meinen Augen ein echter Gewinn für den Artikel.

Ich habe im Artikel vor allem die Geschichte des Insulin-Reaktors etwas korrigiert und ergänzt, soweit ich dafür auf die Schnelle Quellen finden konnte; mir scheint, diese Geschichte ist im Detail noch zu schreiben. Immerhin ein zentrales Ereignis in der Technikgeschichte im Lande. Der Verweis auf Rot-Grün trifft sicher keine Unschuldigen, unterm Strich war die Sache aber doch komplexer: immerhin regierte in Hessen von 1987 bis 91 die CDU/FDP-Regierung unter Wallmann und das zu verabschiedende Gentechnikgesetz war Bundesrecht, für das ebenfalls die Union/FDP verantwortlich war - also eine komplexe Gemengelage. Und während es in Höchst stockte, ging in Biberach und Penzberg ein Fermenter nach dem anderen in Betrieb. Ich kann mich noch lebhaft erinnern, wie Anfang der 1990er Jahre Leute bei Boehringer den Kopf geschüttelt haben über die Kollegen am Main.--84.132.157.190 23:43, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Ergänzungen und Anregungen! Ich werde mal versuchen, die Verweise auf bedeutende Produkte des Unternehmens in einer Übersichtsform zusammenzufassen. Ähnlich könnte man das, nach dem Vorbild des Artikels BASF, auch für mit dem Unternehmen verbundene Persönlichkeiten machen.
Bei den Produkten könnte man dann ja auch auf die von Hoechst entwickelten Verfahren eingehen, z.B. für die Herstellung von Acetaldehyd, Phosphorsäure und Resorcin (Benzolsulfonierung) oder für die Methanchlorierung. --Flibbertigibbet 16:52, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
reinquetschend Ich habe den Artikel noch einmal in weiten Teilen gelesen. Schade, dass von den Chemikern anscheinend nichts gekommen ist, aber der Artikel hat sich ja auch so entwickelt. Die Lücken in Sachen Naturwissenschaften sehe ich nicht mehr so deutlich, ob das nun an meiner veränderten Wahrnehmung liegt oder an der Erweiterung des Artikels, ist letztlich auch egal. Von den Arzneimittelentwicklungen im Laufe der Jahrzehnte ist vieles drin; ich könnte auf Anhieb keinen wichtigen bei Hoechst entwickelten Arzneistoff nennen, der fehlt. Was die Tabelle zu den Produkten betrifft: Ich denke, sowas hilft allein dadurch, dass es eine vom umfangreichen Fliestext abgelöste Struktur ist, die bei der Orientierung helfen kann. Bei so einem umfassenden Artikel ist das meine ich sehr wichtig. Gut möglich, dass eine entsprechende Übersicht der Personen da auch hilft - ausprobieren, wenn es nicht zu viel Arbeit macht. Die Tabelle auf der Diskussionsseite fand ich auch interessant (auch wenn es die Frage ist, ob das im Artikel sinnvoll wäre): sie macht für einen Zeitpunkt deutlich, dass das Produkt-Portfolio relativ breit ist; bei manchen amerikanischen Pharmakonzernen machen nur drei, vier Produkte mehr als 50 % des Umsatzes aus. Hoechst war also nicht so Blockbuster-getrieben wie die Amerikaner, was sicher auch daran lag, dass das Unternehmen im wichtigsten Markt, den USA, nicht die Marketing-Infrastruktur dazu hatte. Das scheint mir auch der Schlüssel dafür zu sein, dass Hoechst ("Die Apotheke der Welt") international zurückfiel, während die angelsächsischen Konzerne immer größere Weltmarktanteile hatten.
Ich will jetzt aber nicht mehr in Details gehen, nur soviel: Die Einleitung befasst sich derzeit zur Hälfte mit der Umstrukturierung und dem Weg zu sanofi-aventis. Da wäre eine ausgewogenere Zusammenfassung des Artikels wünschenswert - das ist zugegebenermaßen mühsam. Ob solche Punkte wie "Der Pharmabereich, Anfang der 1980er Jahre noch Weltmarktführer..." da reinpassen? Ich denke schon.
Nachdem ich gerade den neuen Artikel zu Hilger sehe: mir scheint, es ist bedeutsam, dass Hilger der letzte Chemiker in dieser Position war; Dormann hat Wirtschaftswissenschaften studiert. Ich kann nicht sagen, wie sich in dieser Hinsicht die Struktur des gesamten Vorstands entwickelt hat, aber das Thema "Entmachtung der Chemiker" spielte sicher eine Rolle (auch wenn das für eine enzyklopädische Darstellung nicht brauchbar sein mag). Alles in allem ein sehr wertvoller Artikel, Glückwunsch!--84.132.166.216 22:23, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde mich über eine Übersicht der gebauten Werkssiedlungen freuen. Mir fallen dazu spontan der Seeacker in Höchst, die Heimchensiedlung in ULB, die Colonie in Zeilsheim und die Villenkolonie in Sindlingen ein. --Melkom 12:27, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise und Anregungen und für das ermutigende Feedback. Ich habe jetzt fast alles eingearbeitet. Eine Übersicht der Hoechster Werkssiedlungen ist ein interessantes Thema, aber wegen des lokalen Bezuges eher für einen eigenen Artikel. Die Umsatzstatistik für die Medikamente ist leider schwer zu erstellen. Es gibt es dazu nur für wenige Geschäftsjahre die erforderlichen Informationen in allgemein zugänglichen Publikationen, und wir wollen ja hier keine „Original Research“ :-) Einzelne Geschäftsjahre herauszugreifen wäre etwas willkürlich. Ich werde mir nochmal ein paar Gedanken machen, ob mir dazu noch eine überzeugende Lösung einfällt.

Ich lasse den Artikel jetzt noch ein paar Tage hier stehen, dann werde ich wohl zur Kandidatur schreiten. --Flibbertigibbet 17:48, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Inzwischen habe ich aus den Geschäftsberichten noch eine Tabelle der Pharmaumsätze 1990 bis 1998 extrahiert. Ich denke, daß das ein hinreichend großer Zeitraum ist um nicht ganz willkürlich zu erscheinen. Leider klappt es noch nicht mit dem Sortieren der Tabelle nach Geschäftsjahren. --Flibbertigibbet 00:25, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

So... ziemlich spät, aber bin doch noch dazu gekommen, den Artikel zu lesen. Erste Eindrücke - Gefällt mir sehr gut, ist ziemlich umfangreich, teilweise fast schon zu detailverliebt, insbesondere im Geschichtsteil. Die ausführliche Darstellung der städtebaulichen Aspekte hätte ich vermutlich kürzer gefasst, auch einige Details (wie bspw. die Entführung des Hoechst-Mitarbeiters durch die Hisbollah) oder Beispiele (bspw. zurm Fall der ICI) sind für die Darstellung der Unternehmenshistorie weniger entscheidend. Gut finde ich die regelmäßige Einarbeitung von Kennzahlen in den Fließtext. Ebenso gefällt mir die Erwähnung der wichtigsten Produkte und die Darstellung der Standorte. Ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: In wessen Lizenz wurde Insulin produziert? Zur Rolle der I.G. Farben i.L. könnte noch was erwähnt werden (da diese einzig als rechtlicher Nachfolger der IG gilt, die andern damit fein raus waren). Das Prozent-Zeichen im Fließtext würde ich ausschreiben. Die Anordnung der Bilder im ersten Abschnitt sollte vielleicht versetzt sein, da ansonsten der Text ziemlich eingezwängt wird (z.B. auf meinem laptop ;-). Das schrecklich überbelichtete Bild vom Casella-Hauptgebäude (mea culpa), sollte vielleicht durch ein besseres ersetzt werden. Insgesamt auf jeden Fall lesenswert. Schöne Grüße--Mo4jolo     15:27, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Prozente habe ich überarbeitet und einen Abschnitt zur IG Farben i.L. ergänzt. Beim Bilder-Layout scheint mir die derzeitige Lösung noch am flexibelsten zu sein. Wenn man die Bilder in den Abschnitten fest plaziert, riskiert man vor allem bei Breitwandbildschirmen große weiße Lücken.
Über manche Details im Historik-Teil kann man sicher streiten, aber z.B. die Cordes-Entführung war halt Ende der achtziger Jahre durchaus ein wichtiges Medienereignis. Ich habe den Artikel so konzipiert, daß ich relativ viel "Erzählerisches" im Historik-Teil unterbringe und nicht zu viel Spezialthemen auslagere, zum Beispiel Sozialpolitik oder eben solche Dinge.
Zum Insulin: Die Substanz selbst ist ein Hormon, schutzfähig ist also nur das (selbstentwickelte) Herstellverfahren. Anfangs extrahierte man Insulin aus Schweine- und Rinderpankreas, weshalb es in den entsprechenden Betrieben auch gerochen haben dürfte wie im Schlachthof. Menschliches Insulin unterscheidet sich in einer von 51 Aminosäuren vom Schweine- und in dreien vom Rinderinsulin, deshalb entwickelte man Herstellverfahren für Humaninsulin. Anfang der 80er Jahre erhielt Hoechst die Zulassung für ein enzymatisch aus Schweineinsulin hergestelltes Humaninsulin, seit Anfang der 90er Jahre wird Insulin ausschließlich gentechnisch hergestellt. Tierische Insuline werden meines Wissens heute überhaupt nicht mehr verwendet. --Flibbertigibbet 17:54, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Beim Insulin ging es mir eigentlich konkret um den Satz "und 1923 produzierten die Farbwerke als erstes deutsches Unternehmen Insulin in Lizenz" im Abschnitt 1914-1945. Da fände ich es interessant, wer denn der Lizenzgeber war. Schöne Grüße--Mo4jolo     21:50, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ups, da hatte ich wohl meinen eigenen Artikel nicht richtig gelesen :-) Aber wozu haben wir Wikipedia: Das 1921 von Banting, Best und Collipp entwickelte Verfahren wurde von der Universität Toronto für einen Dollar lizensiert. Weitere Verweise in Geschichte der Diabetologie. --Flibbertigibbet 22:32, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Fehlende bzw. nur marginal erwähnte Inhalte

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Folgende Aspekte können bei diesem Thema nicht nur gestreift oder völlig ausgeblendet werden, sondern benötigen einen extra Abschnitt, in dem sie gut ausgearbeitet werden, wenn der Artikel exzellent werden sollte:

  • " Tausende amerikanischer Hausbesitzer erhalten jetzt insgesamt 1,2 Milliarden Mark Entschädigung von Hoechst Celanese, einer US-Tochter der Frankfurter Hoechst AG, und Shell Oil. Wegen fehlerhafter Kunststoff-Rohrleitungen entstanden Wasserschäden an Häusern."[1]
  • Es fehlt die Geschichte Die Forschung über die Rolle Hoechst (Hoechst im Kartell mit IG Farben) im Dritten Reich.
  • 1925 fusionierte es mit anderen Unternehmen zur I.G. Farbenindustrie AG und wurde 1951 nach der Entflechtung der I.G. Farben neu gegründet. – Hoechst ist einer der Rechtsnachfolger der IG Farben, wurde also nicht einfach "neu" gegründet. Siehe dazu: " Nach dem Krieg erzwangen die Alliierten die Auflösung des Konzerns und die Wieder-Aufspaltung in die früheren Unternehmen BASF, Hoechst und Bayer." [2]. Zumindest gibt es eine öffentliche Ausseinandersetzung darüber, warum Hoechst sich nicht als Rechtsnachfolger sehen möchte, der sich an der Entschädigungsdebatte (vgl. Treffen mit Schröder zur Beteiligung an einem geplanten Staatsfonds zur Entschädigung der Nazi-Opfer) entzündete.
  • Daten zum Eigenkapital vor 1962 fehlen. Warum? Sieh dazu: " Während der Konzern 1939 ein Eigenkapital von 1038,9 Millionen Mark auswies, betrug das Eigenkapital seiner drei Hauptgesellschaften Bayer, Hoechst und BASF 1952 nach Abschreibung sämtlicher Verluste 1660,3 Millionen Mark." [3]
  • Die Teile zur Entschädigung sind sehr marginal gestreift. Auch hier gehört eine Gegenüberstellung der gezahlten Beträge und der Beträge, die durch Zwangsarbeit, Medizinischen Patenten durch KZ-Versuche etc. erwirtschaftet wurden. Bezogen auf den Rechtvorgänger IG Farben: " Eigenkapital, das durch den Kriegsgewinnler Nummer 1 mit Zwangsarbeit, Patentierung von in Konzentrationslagern erprobten medizinischen Präparaten und Massenmord erwirtschaftet wurde." [4]
  • Es fehlt ein Part zu dem Verbands kritischer Aktionäre: "Kritische Aktionäre bei Hoechst / Aventis: Mitglieder zahlreicher Organisationen sind aktiv als Kritische Aktionärinnen und Aktionäre der Hoechst AG. Sie werden vernetzt vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Ihre wesentlichen Kritikpunkte sind das Shareholder-Value-Management auf Kosten der Belegschaft, das Engagement in der Gentechnik sowie die Vermarktung gefährlicher Arzneimittel und Pestizide. Auch nach der Fusion der Hoechst AG mit der französischen Rhone-Poulenc zur neuen Firma Aventis werden die Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die ökologische und soziale Verantwortung des Konzerns einfordern. Kritische Aktionäre fordern sozial gerechte Fusion der Firmen Hoechst und Rhone-Poulenc zum neuen Aventis-Konzern." (labernet)
  • Hoechst hat im Verbund im NS das Giftgas Zyklon B entwickelt und produziert. Warum wird das im Artikel nicht thematisiert? [5] " Das Kartell beschäftigte nicht nur Tausende Zwangsarbeiter, sondern stellte auch das Giftgas Zyklon B her, das in den Konzentrationslagern verwendet wurde." [6]
  • Es fehlten die Versuche an Menschen ohne Einwilligung vor 1933 und während des NS in Auschwitz und Buchenwald (Medikament gegen Fleckfieber).
  • Es ergibt sich schon hier: Es fehlt ein eigenständiger Abschnitt zur 'Nazifizierung' der Belegschaft, zur Zwangsarbeit, zur Produkten und Patenten und Versuchen in KZs, zum Umgang von Hoechst mit seiner NS-Vergangenheit.
  • Am Rande, aber vielleicht ein Grund, warum o.g. nicht ausreichend dargestellt wird, ist die fehlende auch kritische Literatur: Otto Köhler: ...und heute die ganze Welt – Die Geschichte der IG Farben BAYER, BASF und HOECHST sowie Janis Schmelzer: IG Farben. Vom Rat der Götter Aufstieg und Fall ...

Grüße, -- andrax 23:16, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

P.S.: Ein Ergänzungsvorschlag: Hoechst war an Menschenversuchen in Auschwitz und Buchenwald beteiligt. Das Werk lieferte 1943 unter der Leitung von Carl Lautenschläger Präparate für Pharmaversuche im KZ Buchenwald, bei denen Häftlinge vorsätzlich mit Fleckfieber infiziert wurden. Ein großer Teil der Versuchspersonen starb bei diesen Versuchen. ||ref|| Vgl. Stephan H. Lindner: Hoechst. Ein I.G. Farben Werk im Dritten Reich. C.H.Beck, 2005, ISBN 3-406-52959-3 (Weblink: Rezension von Johannes Bähr in: sehepunkte 7 (2007), Nr. 3, pdf-Datei; Lautenschläger war ein Opportunist ersten Ranges, der sein Werk und dessen Mitarbeiter der Gauleitung und Gestapo ausgeliefert hatte – ein Beispiel von rückgratlosem Konformismus., in: Stephan Lindner, Hoechst. Ein I.G. Farben Werk im Dritten Reich, S. 356.||/ref|| --andrax 00:09, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die ausführliche Darstellung der Nazizeit von Hoechst ist wohl zu Recht im Artikel IG Farben untergebracht. Der Abschnitt dieser Epoche hier sollte eine Zusammenfassung dieser Zeit enthalten, darüber hinaus deutlicher auf den Artikel I.G. Farben verlinken. Eine Redundanz der Geschichtsdarstellung in mehreren Artikeln ist sicher nicht nötig. Ebenso wenig wie im Artikel der Partei die Linke als Rechtsnachfolger der SED eine Diskussion des Schießbefehls etc. parallel zum Artikel der SED notwendig ist. Die zuletzt "wahllos" angefügten Geschichtsdetails sind in der jetztigen Form nicht ordentlich sondern wahllos angefügt. Dieser Zeitabschnitt gehört wieder überarbeitet --7Pinguine 08:07, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin etwas verwundert, wie man in verschiedenen Artikeln nachlesen kann (Zyklon B, Degesch), wurde das Zyklon B von einer Tochtergesellschaft der Degussa, sowie von der Degesch, einer Beteiligung, die nach der Gründung der IG Farben von dieser erworben wurde, und später zur Bayer AG kam, hergestellt. Ich habe Schwierigkeiten den Bezug zur Hoechst AG zu sehen. -- chemiewikibm cwbm 08:25, 20. Sep. 2008 (CEST)

Was hindert Dich, andrax, eigentlich daran, die Ergebnisse Deiner eigenen Recherche selbst in den Artikel einzubauen. Geht es jetzt nur drum, die Arbeit anderer runterzuputzen, oder geht es darum, in gemeinschaftlicher Arbeit einen Artikel zum Nutzen des Projektes aufzuwerten? Wenn ich mir so manche dieser Statements bei den Kandidaturen durchlese, habe ich eher den Eindruck, daß da einige Leute auch mal gerne den Zensurengeber spielen, um sich für erlittenes Schulunbill Genugtuung verschaffen zu können - endlich mal auf der anderen Seite des Katheders zu stehen ist ja so unendlich befriedigend. --Eva K. Post 12:53, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Kritik kann ich gut verstehen. Warum ich das nicht direkt einarbeite: a) die mangelnde Zeit b) und wichtiger: die o.g. Punkte habe ich in ca. 60 Minuten gegoogelt und sollten vor allem anzeigen, welche Themengebiete mir unzureichend erscheinen. Bevor ich mir zutraue, substantiell den Artikel zu verbessern, würde ich mir gerne erste die Literatur beschaffen und mich einlesen. Die Ressourcen habe ich zurzeit nicht. Ich sehe aber, das hier offen für Kritik und Anregungen gearbeitet wird, und entsprechend habe ich mein Contra in ein Neutral umgewandelt. Grüße, -- andrax 19:39, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Exzellenz-Kandidatur: Hoechst (Archivierung Abstimmung 5. bis 25. September 2008)

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Diese Kandidatur läuft vom 5. September bis zum 25. September.

Die Hoechst AG (bis 1974: Farbwerke Hoechst AG, vorm. Meister Lucius & Brüning) in Frankfurt am Main war eines der drei größten Chemie- und Pharmaunternehmen Deutschlands. Es wurde 1863 im damals nassauischen Höchst am Main gegründet und wuchs bis zum Ersten Weltkrieg zu einem Weltunternehmen. 1925 fusionierte es mit anderen Unternehmen zur I.G. Farbenindustrie AG und wurde 1951 nach der Entflechtung der I.G. Farben neu gegründet.

Der Artikel war noch bis vor kurzem recht farblos und eine bloße historische Faktensammlung. Der Artikel wurde in den letzten Wochen gründlich erweitert, die Anregungen des ausführlichen Reviews flossen dabei mit ein. Ich dachte nicht, daß es über diese Firma so viele Details zu berichten gibt. Als Nebenautorin mit nur geringfügigen Edit zögere ich nicht, dem Artikel ein Pro zu geben. --Eva K. Post 21:23, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

  • Pro. Habe den Artikel kurz vor dem Abschluß des ausgiebigen Reviews gelesen, da gab es nichts wesentliches mehr zu verbessern, für mich klar exzellent.--Mo4jolo     01:12, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro brauche ich nicht zu lesen, kenne ich schon :) eindeutiges pro. --RalfRDOG 2008 01:33, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro. Kann zwar nicht alles fachlich beurteilen, der Artikel scheint mir aber in jedem Falle exzellent. Kleine Einschränkung: Warum wird die (eigenständige) Unternehmensgeschichte auf zwei Unterkapitel aufgespalten? Sinnvoller erscheint es mir, die gesamte Spanne als eigenständiges Unternehmen in Kapitel 2 abzuhandeln, also auch die Jahre ab 1990. Vielleicht lässt sich für jeden der benannten Zeiträume auch noch eine inhaltliche Überschrift definieren? Z.B. "Gründung durch....", "Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg", "Umwandlung zur Holding", usw.? Das wäre m.E. noch ein echter Mehrwert, wenn schon in der Überschrift eine zusätzliche Aussage zum Inhalt sichtbar wäre. --muns 21:56, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
artikel gut, review gut (dank an Flibbertigibbet und Eva K.), erfüllt die kriterien. Pro, gruß --Jan eissfeldt 21:25, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Schon jetzt klar exzellent, wenn auch ein paar Kleinigkeiten verbesserungsfähig sind. Besonders in der Einleitung ist mehrfach von Jahrzehnten die Rede, dies sollte im Sinne der Eindeutigkeit mit dem Jahrhundert kombiniert werden. Was noch gänzlich fehlt ist ein Hinweis auf das letzte Farbwerke-Relikt: Die Bahnstation, die noch heute diesen Namen trägt. --Hmwpriv 10:13, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Alle Anregungen aus der Kandidatur werde ich gerne noch berücksichtigen. Auf die Bahnstation wird allerdings schon verwiesen. Am Ende des historischen Teils heißt es: Die Farbenstraße und der S-Bahn-Haltepunkt Frankfurt-Höchst Farbwerke erinnern noch heute an die Hoechst AG. --Flibbertigibbet 13:13, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nachsatz - eingefügt nach der nachfolgenden Pro-Stimme (Bemerkung dazu: ist nicht erledigt bzw. im Moment nicht abgearbeitet). Beim nochmaligen Überfliegen ein weiterer Einduck, der mich in meiner Contra-Tendenz bestärkt: Ich habe im Artikel - abgesehen von wenigen Bemerkungen zur Entstehungsgeschichte des Konzerns - kaum etwas gefunden, das den Blickwinkel der Beschäftigten des Konzerns beleuchtet, Stichpunkte: Tarifpolitik, Stellung zur Gewerkschaft, Arbeitskämpfe, - ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass diese Aspekte in der Konzerngeschichte keine Rolle gespielt haben. IMO ist der Artikel zum größten Teil aus der Perpektive des Vorstands verfasst, andere Perspektiven, allemal diejenigen der Beschäftigten bzw. deren Interessenvertretung gehen eher unter oder scheinen nicht zu existieren. --HuckTwain 23:33, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Zwischen-Eingefügt(in Kenntnis der nachfolgenden Beiträge und der Artikelentwicklung seit meinen Einwänden - naheliegenderweise unter das vorhergehende eigene Votum gesetzt):
Jetzt Neutral mit tendenzieller Pro-Schlagseite (habe mein ursprüngliches Contra durchgestrichen). Danke an Flibbertigibbet, das du meine -jetzt gestrichenen- Einwände aufgegriffen hast, hier sachlich darauf eingegangen bist, und im Artikel umgesetzt hast. Meine oben genannten (jetzt gestrichenen) Fragen und Kritik sind daher soweit erst mal beantwortet, sodass sich mein ursprüngliches Contra erübrigt.
Ein (simples) "Pro" fällt mir allerdings dennoch schwer, da der Artikel -obwohl insgeamt sehr gut geschrieben- vom Duktus her und bei allen erwähnten kritischen Aspekten IMO aus einer leichten Tendenz-Perspektive des Hoechst-Vortands verfasst ist (rein subjektiver Eindruck). Daher konnte ich mich erst mal nicht zu einem tatsächlichen Pro durchringen. MfG --HuckTwain 23:35, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Zum Nachsatz: Es gibt keine aus der Sicht der Arbeiterschaft geschriebene Werksgeschichte. Es gab in der Geschichte des Werkes auch keine nennenswerten Arbeitskämpfe, was an der durch die Gründerfamilien betriebenen und lange vom Werk fortgeführten durchaus geschickten Sozialpolitik und kulturellen Aktivität des Konzerns („aufgeklärter Kapitalismus mit menschlichem Antlitz“) lag. All dies wurde erst seit Mitte der 1980er nach und nach aufgeweicht und verschwand endgültig mit der Zerschlagung des Konzerns. --Eva K. Post 11:25, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Nennenswerte Arbeitskämpfe gab es in der Geschichte des Werkes wohl nur zwischen der Novemberrevolution 1918 und der Fusion zur I.G. Farben. Der einzige Arbeitskampf nach dem Zweiten Weltkrieg fand im August 1971 statt, er schlief nach ein paar Tagen mangels Beteiligung ein. Das war wohl in der ganzen Branche so, weshalb die IG Chemie seitdem nie mehr gestreikt hat. Aber das gehört wohl eher in die Geschichte dieser Organisation! --Flibbertigibbet 21:37, 18. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Schließe mich HuckTwain an, sowohl was die grundsätzlich positive Einschätzung des Artikels angeht, als auch in Bezug auf die Kritik. Zwei kurze Absätze zu Gleichschaltung, Arisierung, Fremd- und Zwangsarbeit, dagegen ca. die dreifache Textmenge zu den vergleichsweise unbedeutenden Chemieunfällen von 1993, da stimmt die Balance noch nicht.
Mehr von und über die Farbwerker im Blaumann wäre sicherlich wünschenswert, evtl. könnte da die IG BCE weiterhelfen?-- Goodmorningworld 20:10, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Chemieunfälle halte ich deshalb für wichtig, weil sie uns einfach näher stehen und Hoechst in den 90er Jahren deshalb viel Kritik, auch stellvertretend für die ganze Branche, eingesteckt hat.
Die Medikamentenlieferungen nach Buchenwald (nicht Auschwitz) habe ich inzwischen ergänzt (Danke für den Hinweis, das war mir echt durch die Finger gerutscht). Über eine "Rolle von Höchst in Auschwitz" geht auch aus dem umfangreichen Buch Lindners nichts hervor (das übrigens 1998 vom Vorstand der Hoechst AG in Auftrag gegeben und finanziert wurde). Was den Umgang von Hoechst mit der Aufarbeitung der I.G. Farbengeschichte angeht: Bis etwa 1990 hat man sich kaum darum gekümmert (mit der sachlich zutreffenden Begründung, daß Hoechst ja kein Rechtsnachfolger der I.G. Farben ist), dann aber recht gründlich (wie z.B. die Lindnersche Studie beweist). Hoechst gehörte außerdem 1999 zu den 16 Gründungsmitgliedern der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ bzw. der sie finanzierenden "Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft". Ich überlege mir dazu noch ein paar Sätze, vielleicht paßt das am besten in den Abschnitt "Hoechst in der Kritik".
Und schließlich zur Blaumannfolklore: Klar könnte man da noch jede Menge schreiben, vom Blasorchester Höchst über die Kegelturniere bis zum lebhaften Tauschhandel mit Altmaterialien und Eigenleistungen, auch "Schrotteln" genannt. Sehr gute Quelle für diese Rotfabrikergeschichten sind die Bücher von Bäumler und Robiné. Allerdings halte ich das offen gesagt nicht für enzyklopädisch relevant. Die wesentlichen personal- und sozialpolitischen Geschehnisse, z.B. zur Arbeitszeit, Entgeltgestaltung und auch während der Umgestaltungsphase ab 1994 habe ich m.E. bereits im historischen Teil behandelt. Das kann man auch nur im historischen Kontext beschreiben. So etwas wie der einheitliche Entgelttarifvertrag von 1987, der erstmals gewerbliche und angestellte Mitarbeiter gleichbehandelte, würde heute ja niemand mehr beeindrucken, aber damals war es halt was neues (allerdings nicht Hoechst-spezifisch, sondern Chemie-spezifisch). --Flibbertigibbet 21:37, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
wirkt mehr wie ein Abstrafungskoontra, weil der Proband nicht stramm steht. --Eva K. Post 13:42, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Natürlich hatte ich den I.G.-Farben-Prozeß schon erwähnt, da hat wohl ein Adrenalinstoß jemanden am genauen Lesen gehindert. Allerdings kam die Erwähnung erst relativ weit hinten im Zusammenhang mit Friedrich Jähne, der einer der 23 Angeklagten war, verurteilt wurde und 1955 Aufsichtsratsvorsitzender der Farbwerke. Nicht erwähnt hatte ich, daß Carl Lautenschläger auch angeklagt und freigesprochen wurde. Das ganze habe ich jetzt etwas präzisiert und vorgezogen.
Ich hatte in den letzten Tagen übrigens schon die Biographien der beiden ausgebaut und bin darin ausführlich auf ihren Prozeß eingegangen. Da gehört es m.E. hin, denn Strafprozesse werden gegen Personen geführt und nicht gegen Unternehmen.
Damit jetzt auch wirklich alle juristischen Aspekte der Aufarbeitung der I.G.-Farben-Vergangenheit erwähnt sind, habe ich auch gleich noch einen Hinweis auf den Frankfurter Zivilprozeß um die Zwangsarbeiterentschädigung eingefügt. Kann man ja vielleicht später noch weiterverwenden, wenn mal einer den I.G.-Farben-Artikel exzellent machen will :-) --Flibbertigibbet 18:47, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Interessante Lektüre, zumal der Artikel mir bis dato völlig unbekannt war. Aufgrund der Länge finde ich auch die Kritik fehl am Platze, einzelne Aspekte noch ausführlicher zu behandeln, die müssten dann ohnehin in eigene Subartikel (insbesondere Rolle der I.G.-Farben) ausgegliedert werden. Die Aufarbeitung der teils staubtrockenen Wirtschaftsgeschichte zu einem wirklich gut zu lesenden, bequellten Text und dessen brauchbare Bebilderung verdient Respekt. Gruß --Doenertier82 19:54, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra, Der Artikel wird verbessert, jetzt: Neutral.Es fehlten die Versuche an Menschen ohne Einwilligung vor 1933 und während des NS in Auschwitz und Buchenwald (Medikament gegen Fleckfieber). Auch zum Zykon B fehlt ein Wort. Es ergibt sich schon hier: Es fehlt ein eigenständiger Abschnitt zur 'Nazifizierung' der Belegschaft, zur Zwangsarbeit, zur Produkten und Patenten und Versuchen in KZs, zum Umgang von Hoechst mit seiner NS-Vergangenheit. Es fehlen die gänzlich die Arbeitskämpfe. Es fehlt die Arbeit der "Kritischen Arkionäre". Es fehlt kritische Literatur wie die von Otto Köhler oder die von Janis Schmelzer. (Eine Liste dieser Mängel werde ich noch auf der DS aufstellen) Die hier angesprochenen Themen sind in der allgemeinen Presse und Literatur nicht unerhebliche Aspekt auf Hoechst, hier kommen sie nur gestreift vor. Schade, dass der Hauptautor scheinbar nicht bereit ist, die Kritik – wie sie schon zum Teil formuliert wurde – aufzugreifen und den Artikel zu erweitern . So also leider nur ein nicht exzellent. --andrax 23:11, 19. Sep. 2008 (CEST) P.S.: Hier die Liste der Mängel, Aspekte, die nicht oder nur gestreift im Artikel dargestellt sind. -- andrax 23:20, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Noch etwas fällt mir ein -- was ist mit den "Schnüfflern und Maaguckern"? Sicher ist es um diesen Verein stiller geworden, es wird auch manche geben, die ihn selbst in seiner Hochzeit für überschätzt hielten. Aber ich meine mich zu erinnern, dass die Schnüffler und Maagucker in den letzten ca. 10 bis 15 Jahren der Selbständigkeit von Hoechst fast jede Woche in den Medien präsent waren, ganz ohne Wirkung können sie also nicht gewesen sein.-- Goodmorningworld 00:24, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

In welchen Medien? Dem „Klärwerk“ vielleicht, d.h. der Eigenveröffentlichung der „Schnüffler und Maagucker“. Aber ich kann mich bei Richard gerne noch mal umhören, wenn er mir bei Gelegenheit über den Weg läuft. Der Verein kann als Beiwerk erwähnt werden, ist aber nicht von Bedeutung für die Bewertung des Artikels, weil sein Auftreten rein lokal ist. --Eva K. Post 00:32, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • ProDas ist ein sehr aufwendiger Artikel und erzählt sehr viel. Vorbidlich gemacht.

--Umweltschutz 16:07, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel Exzellent (11 Pro/0/ 3 Neutral) Martin Bahmann 21:03, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages

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Hallo, der exzellente Artikel wurde soeben vom mir als Artikel des Tages für den 5.2.2009 vorgeschlagen. Der Termin war noch frei und scheint mir flexibel. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 00:47, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Gründungsdatum

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Das Gründungsdatum ist mit dem 04. Januar offenbar falsch angegeben. Laut dem ehemaligen Leiter des Firmenarchivs der Hoechst AG, Wolfgang Metternich, ist die Gründungsurkunde auf den 31. Januar datiert. --Schlaukeks (Diskussion) 16:16, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Im Buch "Die Rotfabriker" beginnt mit: "Am 2. Januar 1863 um 6 Uhr nahm Johann Barthel in Höchst seine Arbeit auf - der erste von 3000 Rotfabrikern." Gründungsdatum wäre also der 2. Januar 1863. --Drdoht (Diskussion) 02:54, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Schwabmünchen

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etwas südlich von Bobingen liegt Schwabmünchen. Dort gab es meiner schwächelnden Erinnerung nach auch "etwas" von Hoechst. Siehe auch http://www.augsburger-allgemeine.de/schwabmuenchen/Neue-Strasse-ins-Hoechst-Areal-geplant-id20715956.html Wer kann weiterhelfen? --Drdoht (Diskussion) 03:20, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die besseren Stichworte zur Suche sind wohl "Hoechst - Trevira - Wehringen". --Mabschaaf 08:19, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Sorry nee, ich habe konkret "Schwabmünchen" von früheren Dokumenten betreffs anderer GB in Erinnerung. Ich wußte damals nämlich nie wo das liegt. Vielleicht schaut hier jemand aus dem Faserbereich mal rein. --Drdoht (Diskussion) 12:47, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
In Deinem verlinkten Artikel heißt es Das dortige Areal der früheren Hoechst AG liegt auf Flur der Gemeinde Wehringen..., das zum sog. Landkreis Schwabmünchen gehörte, der 1972 aber mit weiteren zum Landkreis Augsburg "fusionierte". Trügt Dich da evtl. Deine Erinnerung? --Mabschaaf 13:55, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ok, ich habe meine Erinnerung jetzt auf Null gesetzt. Es gab nie einen Betrieb in Schwabmünchen, es kann nur Bobingen gewesen sein. Meine Erinnerung brachte bisher "Betriebsstätte Münchsmünster", die bei WP mit keinem Satz erwähnt war, zutage.

Tierversuche /Werk Kastengrund

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Der Link zu Horst Stern stimmt jetzt insofern nicht mehr, da in Einzelnachweis Nr. 73 von der Tierversuchsanstalt Kastengrund gar nicht die Rede ist, sondern lediglich die ca. 1,3 Millionen Tiere tabellarisch aufgelistet sind, die von Hoechst laut eigenen Angaben (Antwort an Horst Stern) in den Jahren 1976/77 eingesetzt worden sind.

Da Hoechst Ende der 70er wegen seiner Tierversuche wie viele andere Pharmakonzerne durchaus in der öffentlichen Kritik bzw. der damaligen Bewegung gegen Tierversuche stand, hatte ich das sinnvollerweise unter "Hoechst in der Kritik" eingebaut - und auch die Zahl der eingesetzten Tiere für 1976/77 aufgelistet. Es scheint mehr auf ein Eigeninteresse des Konzerns hinzudeuten und wenig Wikipedia-neutral, wenn diese kritisch zu betrachtenden Zahlen aus der Historie (besonders vor dem Hintergrund der Ausführlichkeit der Hoechst-Wikipedia-Seite) wieder entfernt werden und das (leidige) Thema unter dem eingestellten Werk Kastengrund versteckt wird - so, als würde der Konzern jetzt gar keine Tierversuche mehr durchführen.

Ich plädiere dafür, meine Änderung vom 11. April wieder herzustellen. --Irrubaic (Diskussion) 14:05, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, du hattest geschrieben "Im Jahr 1977 ... insgesamt 655.826 Tiere .... 1976 waren es 654.555 Tiere", nach Adam Riese 0,65 Mio Tiere p.a. und nicht 1,3 Mio Tiere. Dein Beitrag 11. April enthielt nur diese Zahlen für die Jahre 1976 und 1977, ohne weitere Kommentierung. Wenn es ein Kritikpunkt gewesen sein soll, dann trifft das doch noch mehr die Pharmalastige "Nach-Hoechst-Ära". Da ich selbst einmal ca 1988 dort war, bin ich nach der Text-Verschiebung (nicht "Entfernung") etwas differenzierter auf diese "Tiere" eingegangen. Jedes Pharmaunternehmen ist im Zulassungsverfahren zu diesen Versuchen/Untersuchungen verpflichtet, Stichworte "LD50" und "Suchtverhalten". Tiere wurden ausschließlich im Kastengrund und ausschließlich für Pharma gehalten. Das Pharmageschäft hat viel Geld gebracht, von den Gesamtaktivitäten her war es aber sehr klein. (eben eine "vornehme" Art des Geldverdienens).
Die Größe ser Anlage Kastengrund findet man einfach mit Google Earth. Aus der Presse ist die Personalbesetzung dort bekannt. Mich erstaunt die von Stern genannte Zahl für Affen, Hunde/katzen. Affen hatte ich nur ca. 5-10 in Erinnerung, Hunde sind sehr teuer, aber 5000 entzieht sich meiner Vorstellung/Erinnerung völlig.
Bezogen sich die Zahlen von Stern auf "Hoechst AG" oder "Hoechst Konzern", auf Deutschland oder weltweit?? Im Konzern gab es noch Pharmatöchter wie z.B. die Behringwerke Marburg, für ausländ. Pharmaaktivitäten fehlt mir völlig der Überblick.. --Drdoht (Diskussion) 01:00, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten


Habe noch mal in der Originalquelle nachgeschaut: Die Tierversuchszahlen gelten tatsächlich NUR für die Pharma-Forschung und NUR für die Hoechst AG. Ferner sind die Zahlen für 1976 und 1977 jeweils unterteilt nach gezüchteten und nach angekauften Tieren, und dies für jede Tierart.

Nun sind die Zahlen nicht von Horst Stern, sondern von Hoechst, und der hohe journalistische Anspruch, für den Stern bekannt war, lässt erwarten, dass er die Zahlen exakt weitergegeben hat. Er hat im Übrigen auch die von Hoechst in den Jahren 1976 und 1977 verbrauchten Meerschweinchen, Kaninchen, Baumwollratten, Goldhamster, Hühner, Küken, Ferkel, Wachteln, Schafe, Bullen, Kühe, Kälber, Pferde, Tauben, Kanarienvögel, Putenküken, Fische, Ziegen und Zwergschweine exakt aufgeführt. Plus o. g. Tierarten macht das ca. 1,3 Mio. Versuchstiere in 2 Jahren - auf das Jahr hatte ich diese Zahl gar nicht bezogen.

Diese (selbst erklärende) Zahl ist sozusagen die Kritik. Die 5000 Hunde + Katzen passen ins Bild dieser Zeit: Bei Bayer waren es 1976 fast 4000 Hunde/Katzen. Boehringer verbrauchte 1977 insgesamt 4132 Hunde + Katzen, 1976 waren es 5092 Hunde u. Katzen (ebenfalls lt. Horst Stern). Ciba-Geigy verbrauchte im Jahr 1978 ca. 1. Million Tiere, allein im Jahr 1980 verwendeten Hoffman-LaRoche/Sandoz/Ciba-Geigy zusammen 2 Millionen Versuchstiere, mit entsprechend hohem Katzen- und Hundeverbrauch.

Dennoch: die Zahlen hast du bei der Verschiebung entfernt.

Wenigstens macht die Quelle Nr. 73 in der jetzigen Version teilweise Sinn.

Ich gebe zu: Für "Hoechst in der Kritik" zu wenig substanziell, da ich keine konkrete Quelle hatte, woher und von wem diese Kritik kommt. Ich bleibe ich langfristig am Ball, tauche in die Vergangenheit, und falls sich eine konkrete Quellenlage auftut mit öffentlicher Kritik am 70er-Jahre Tierverbrauch von Hoechst, werde ich das zum Anlass nehmen, noch mal unter dem Abschnitt "Hoechst in der Kritik" hinsichtlich der Tierversuchszahlen tätig zu werden.

Ich finde es wichtig, hier Transparenz zu schaffen, denn für alles vor 1989 gibt es nur stark schwankende Schätzungen für die Tierversuchszahlen in Deutschland, und da die Pharma- bzw. Chemie-Konzerne offenbar Buch geführt haben, kann man sich so der Wahrheit langsam entgegenpuzzeln - auch wenn das Thema nicht gerade „eitel Sonnenschein“ im Sinne o. g. Konzerne bedeutet. Aber darauf keine Rücksicht nehmen zu müssen, halte ich für die Stärke von Wikipedia.--Irrubaic (Diskussion) 03:38, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Punkt „Hoechst in der Kritik“ betrifft den letzten Vorstand Hilger der intakten Hoechst AG 85-94, der Punkt „Dormann in der Kritik“ die Phase des (vermeintlichen) „Aufbruchs 94-04“.
Anders gefragt: Welcher Vorstand verursachte die am wenigsten für den Fortbestand des Konzern schädlichen Vorgänge?
Dein Hinweis auf Tierversuche 76-77 betrifft die Zeit von Vorstand Sammet (69-85), paßt also im Schlußkapitel in den Vergleich Hilger (85-94)/Dormann (94-04) nicht rein. Zudem betrieben alle drei Hoe-Vorstände diese Tierversuchsstation. Wie Du auch selbst feststellst, waren alle europäischen Pharmakonzerne „vergleichbar betroffen“ von solchen Tierversuchszahlen.
Deine Zahlen 1976 und 1977 zeigen für Hoechst AG eine abnehmende Tendenz bei den Großtieren
  • 1976: 5095 Hunde/Katzen 62 Affen, alle Tiere zusammen 0,655 Mio
  • 1977: 4102 Hunde/Katzen 22 Affen, alle Tiere zusammen 0,656 Mio
Es ist allgemein bekannt, daß die Pharmaindustrie in der Zeit 1980...2000 mit Hochdruck daran arbeitete, Tierversuche durch Versuche an lebenden Zellkulturen zu ersetzen.
Unternehmenszahlen werden übrigens generell „per anno“ angegeben, ich werde für 1977 im Kastengrund also die Detailzahlen ergänzen. mfg von einem Nichtpharmazeuten & Katzenbesitzer --Drdoht (Diskussion) 03:08, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ende von Hoechst

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Ich bin nun weder Experte in BWL noch ein Kenner von Hoechst. Aber mir ist das Ende auch ach Lektüre des Artikels immer noch etwas unverständlich: Ein Unternehmen, das um die 10 Prozent Umsatzrendite erzielt (was ja eigentlich sehr gut ist), wird quasi zerschlagen bzw. in seine Bestandteile aufgelöst - bis der Rest dann von einem Konkurrenten übernommen wird, und auch danach geht der Schrumpfungsprozess rapide weiter. Frage: Warum eigentlich? Okay, das war die Strategie von Dormann mit der Management-Holding. Aber ist dieser Plan denn letztlich aufgegangen? Für die Beschäftigten vermutlich eine schlechte Entwicklung, was ja die zahlreichen Proteste dokumentieren. Und für die Aktionäre (denen das Management ja in allererster Linie verantwortlich ist/war)? Und was hat das für Folgen für die wichtigsten Standorte? Kurz: Was mir im Abschnitt Geschichte fehlt, ist so etwas wie eine Bilanz, die die genannten Punkte berücksichtigt. Bisher liest sich das ja eher als eine etwas dröge Abfolge von Auf- und Verkäufen, die der Unkundige nicht wirklich beurteilen kann. Wäre toll, wenn sich da mal jemand drum kümmern würde, der (anders als ich:-) da Ahnung hat! Ernestito (Diskussion) 12:39, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Dieses noch fehlende Kapitel ist mit dem letzten Satz "Eine neutrale wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Umstrukturierung der Hoechst AG ist mittlerweile erschienen.[91]" angedeutet. Unterhalb der Direktionsebene war man machtlos gegen solche Entwicklungen. Dort galt schon immer die Devise "Leute vertragt euch und die Kasse muß stimmen". Nach 1994 galt aber oben die Devise "Kasse muß optimiert werden und wir konzentrieren uns auf Kernbereiche". Man witzelte "D konzentriert sich solange auf Kernbereiche bis er nur noch einen hat". - So kam es dann ja auch. Hoe hat zwei Weltkriege und die Weltwirtschaftskrisen überstanden, aber den Wirtschaftskrieg von ca. 1995 nicht (Lopez (VW), Dormann und Co.). Die Abbruchtrümmer und Abrißbirnen im Werk Höchst 94/95 erinnerten an das, was dem Werk im zweiten Weltkrieg entgangen war. Vorstand Hilger bemerkte hierzu "50 Milliarden sind verbrannt". Durch Verlagerung der Arbeitsplätze in das Ausland ist ein vielfach höherer volkswirtschaftlicher Schaden entstanden, inkompetente Politiker haben das "durchgewunken". Mittlerweile - also 20 Jahre später - kommen selbst die damals aufgewerteten ausländischen Standorte in Schieflage. Die Revolution frißt ihre Kinder, wie es in China heißt. mfg --Drdoht (Diskussion) 17:41, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Alival

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Habe mal Alival unter „Kritik“ ausführlicher beschrieben, da Hoechst hier gleich mehrere Präzedenzfälle geschaffen hatte. Scheint mir informativer und auch angebrachter, als das Ganze unter dem Wirkstoff Nomifensin zu „verstecken“. Den entsprechenden Hinweis auf die Rücknahme auf Alival in der Hoechst-Chronologie hab ich natürlich dringelassen, aber wie gesagt: Angesichts der Dimension gehört es wohl unter Kritik. Vielleicht wäre ggf. noch zu erwähnen, welche Strafen die Hoechst-Manager letztlich bekamen, da habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. Irrubaic (Diskussion) 16:50, 29. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für diese treffend plazierte Ergänzung --Drdoht (Diskussion) 07:55, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Logo in der Öffentlichkeit

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Auch 2015 ist das Logo aus der Öffentlichkeit nicht verschwunden, es wird auf die Urbasontabletten (Methylprdnisolon) von Sanfofi Aventis geprägt.--Room 608 (Diskussion) 02:57, 7. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Richtigkeit der Umsatzzahlen?

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In der Infobox steht:

   Umsatz 43.704 Millionen DM (1998)

Mir erscheint das ein bisschen wenig, wenn noch 1992 (also 6 Jahre früher) international 45,870 Mrd. DM und im Inland 11,354 Mrd. DM Umsatz geleistet wurden.

Und im Abschnitt "1995 bis 2000" steht:

   Der Gewinn vor Steuern sank von 5.146 Millionen DM (1995) 
   auf 3157 Millionen (1997) bzw. 3103 Millionen (1998)

5.146 Millionen DM - könnte das ein Tippfehler sein? Also 5146 Millionen DM?

--2003:E9:8F15:3745:192:46E6:3AE4:E951 02:07, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Umsätze und Gewinne sind den veröffentlichten Jahresabschlüssen entnommen.
5.146 ist dasselbe wie 5146, der Punkt dient der besseren Lesbarkeit großer Zahlen. Siehe Wikipedia:Schreibweise von Zahlen#Zifferngruppierung.--Flibbertigibbet (Diskussion) 08:46, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die "letzte" Hoechst AG wurde nicht am 2. Januar 1863 gegründet sondern am 7. Dezember 1951

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Zitat aus https://www.ihr-nachbar.de/de/home/ihr_nachbar/geschichte/geschichte.html

Auf Veranlassung der Alliierten und der Bundesregierung und nach längeren Verhandlungen werden am 7. Dezember die „Farbwerke Hoechst AG vormals Meister Lucius & Brüning“ gegründet. Die Aktiengesellschaft hat zunächst ein Kapital von 100.000 DM. Im Zuge der Entflechtung der I.G. Farbenindustrie AG werden, ohne dass das neue Unternehmen Rechtsnachfolger der I.G. wird, den Farbwerken neben dem Werk Höchst noch weitere Firmen und Beteiligungen übertragen, so dass zu dieser Zeit wieder ein handlungsfähiges Unternehmen der chemischen Industrie entsteht.

Mit "Hoechst AG" ist nur die juristische Fiktion der Kapitalgesellschaft gleichen Namens gemeint, nicht der Produktionsstandort oder seine Geschichte. Kapitalgesellschaften beginnen ihr Leben nicht vor ihrer Gründung. Die alte Hoechst AG hatte ihr Leben mit der Fusion zur I.G. Farben beendet. Die neue Hoechst AG begann ihr Leben nicht vor dem 07.12.1951. 23:53, 13. Mär. 2022 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 46.94.170.152 (Diskussion) )

Dieser Artikel beschreibt das Unternehmen, das den 2. Januar 1863 als Gründungsdatum führte und 1999 durch Fusion mit Rhone-Poulenc als eigenständiger Konzern endete. Die unterschiedlichen Firmierungen sind Teil der Unternehmensgeschichte. –Flibbertigibbet (Diskussion) 17:48, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten