Diskussion:Induktivität/Archiv

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Indukltivität einer Spule mit einer Windung

Mit keiner der hier dargestellten Formeln gelingt es, die Indukltivität einer Spule, bestehend aus nur 1 Windung, zu berechnen. Woran liegt das?

Wolfgang (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 82.141.53.185 (DiskussionBeiträge) 12:01, 22. Sep. 2006 (CEST))

Wie im Artikel steht sind die gegebenen Gleichungen Nährerungen für Spulen. Ob nun eine Leiterschleife eine Spule mit nur einer Windung darstellt ist Definitionssache in diesem Zusammenhang aber nicht. Um die Induktivität einer Leiterschleife zu ermitteln ist es günstiger das mit dem Biot-Savart-Gesetz zu berechnen. Bitte auch als nicht registrierter Nutzer in Diskussionen mit --~~~~ unterschreiben. gruß --Cepheiden 16:53, 22. Sep 2006 (CEST)

Die Induktivität ist ein Maß für die Induktionsfähigkeit ...

bessere Erklärung nötig...


  • Besagen die beiden Formeln L=... nicht genau dasselbe? Einmal wird n als Windungszahl bezeichnet, einmal N. Der 2. Teil kann ja einfach gelöscht werden... --Hypnotoad 14:13, 6. Jan 2005 (CET)
Stimmt! Habs bearbeitet. -- WHell 15:29, 6. Jan 2005 (CET)

== Induktivität erzeugt eine Selbst(induktion)sspannung U = - L . w .dI / dt ......in V.......(V.s/A ). (A /s )

  • :...........Induktivität in [H] bzw. [V.s/A]

L = Al * n^2 .........[H] bzw. [V.s/A]

Hast Du die n' s nicht geändert?!

(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von JohannWalter (DiskussionBeiträge) 05:40, 8. Mai 2005(CEST))

Fehler im Artikel

Hallo. Im Artikel ist ein kleiner Fehler (http://de.wikipedia.org/wiki/Induktivität#Zu-_und_Abschaltvorgänge_bei_Gleichstrom): [...] Die obere der beiden Stromverlaufskurven ist die Stromanstiegskurve für das Einschalten.

Die untere der beiden Kurven zeigt den Stromverlauf beim Ausschaltvorgang. [...]

Der obere Graph ist aber mit U(t) gekennzeichnet. Gruß, Florian (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 145.254.235.92 (DiskussionBeiträge) 22:54, 31. Mai 2005 (CEST))


Stimmt, ist mir auch gerade aufgefallen. Ich werde Heute oder Morgen darüber hermachen, falls ich Zeit hab. Ich werde dann auch gleich den An- und Abschaltvorgang so wie beim Kondensator_(Elektrotechnik) beschreiben. Alex42 20:51, 9. Sep 2005 (CEST)
Der zeitliche Verlauf des Stromes hängt vom zeitlichen Verlauf der Spannung ab. Bei der Diskussion des zeitlichen Verlaufs fehlen entsprechende Definitionen und auch Grafiken (Schaltbilder).(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 153.96.69.66 (DiskussionBeiträge) 14:10, 26. Jun. 2006 (CEST))

Induktion

Der Zusammenhang von Eisenkern und Induktivität fehlt hier völlig--Staro1 05:21, 29. Okt 2005 (CEST)

Der Artikel enthält folgenden Text:
Die Größe der Induktivität hängt von den geometrischen Abmessungen der Spule und dem verwendeten Material ab

Darin ist

  • der Spulenfaktor, der die geometrischen Streufeldverluste kurzer Spulen beschreibt (),
  • die Windungszahl der verwendeten Spule,
  • die magnetische Feldkonstante,
()
  • eine dimensionslose Materialkonstante des Spulenkerns, genannt die Permeabilitätszahl,
  • der Spulenquerschnitt in m²,
  • die mittlere Feldlinienlänge in m (bei langen Spulen die Länge der Spule)

- damit ist das formal vollständig, vielleicht fehlt bloß ein Satz, daß mit x ... und y ... die Eigenschaften des Eisenkerns erfasst werden - doch wart mal ab, ein anderer Benutzer hat eine Überarbeitung vor. -- WHell 11:04, 29. Okt 2005 (CEST)

Danke für die Antwort- sollte ja nur ein Hinweis sein. Ich denke, dieser Artikel muss nicht "laienhaft" erklärt werden, aber eine kurze sprachliche Zusammenfassung damit man sich nicht in jede Formel einarbeiten muss. Gruß--Staro1 16:03, 30. Okt 2005 (CET)

Messgeräte und störende Eigenschaft

sind von mir geschrieben - habe erst heute geschafft, mich anzumelden.

lg BataillonDAmour (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Herbert Eppler (DiskussionBeiträge) 1 14:46, 16. Dez. 2005 (CET))

Missverständlich: "Für hohe Genauigkeiten wird eine Messbrücke verwendet: Maxwell-Brücke. Diese Methode ist sehr genau ..." Ist es jetzt genau oder ungenau? Unheil 20:23, 11. Sep 2006 (CEST)

Kennlinien

Heute wurden die Kennlinen aus dem Artikel entfernt (Bild:Ladevorgang.PNG). Meiner Meinung nach sind diese Richtig. Es handelt sich dabei allerdings nur um den Ausschaltvorgang einer idealen Spule in Reihe geschaltet mit einem Widerstand. --Cepheiden 12:57, 12. Jan 2006 (CET)

Nunja die Grafen sind nicht schön, ich erstell mal kurz die Grafen für einen ausreichend langen Spannungspuls. --Cepheiden 13:17, 12. Jan 2006 (CET)
So ich stell die Kennlinien (Bild:Auf- und Entladung Spule.png) ersteinmal zu Diskussion. Wenn ihr meint die sollten in den Artikel, baut die Grafik bitte ein.--Cepheiden 14:28, 12. Jan 2006 (CET)
Wenn du gaubst, das alte Bild war OK, warum sieht dein neues anders aus :-)? Zu den neuen, die Zahlenwerte stören eher, als sie nützen. Auch ein kleines Schwänzchen Vorgeschichte (vor dem Zeitpunkt 0) wäre wünschenswert. Die überzähligen Gitterlinien stören eher. Als Beschriftung der U-Achse empfehle ich dimensionslos U/U0, wie bei der Zeitachse. I-Achse ebenso. Mich persönlich stören auch die Farben, ich liebe uniformes Schwarz. Man könnte Ein- und Ausschaltvorgang auch trennen, damit das Ding nicht so breit wird. Auch über die Notwendigkeit der Kennlinie U0 kann man geteilter Meinung sein. --stefan (?!) 14:26, 13. Jan 2006 (CET)
Jaja, da waren halt ein paar Fehler drin. - Mein Bild kann man ja noch ändern. Ich geb zu eine normierte Darstellung ist besser. Die U0-Kennlinie hab ich der Vollständigkeit mit reingenommen. Natürlich gehört dann eigentlich auch die Schaltung dazu. Naja die gemeinschaft soll sagen was geändert werden sollte, ich mach das dann fix --Cepheiden 14:47, 13. Jan 2006 (CET)
Ja, ich finde eine Kennlinie fehlt auf jeden Fall. Ja zu Normierung, Vorgeschichte, U0 und Schaltung(!). Farbigkeit ist nicht wirklich nötig, wenn schon drei Diagramme gezeigt werden, ich fände eines mit farbigen Graphen aber schöner. Die Tangente im Ursprung der gelöschten Zeichnung sollte aber auch eingezeichnet werden, da sich so schön die Zeitkonstante ermitteln lässt, wenn eine unbekannte Schaltung vorliegt. Natürlich müsste darauf auch im Text eingegangen werden. --sakari 17:14, 14. Feb 2006 (CET)
Die Schaltung sollte auf jeden Fall dazu. Dort muss dann auch markiert werden, an welcher Stelle die Spannung gemessen wird! Die 3 Kennlinien sollten in ein Diagramm. Das dürfte übersichtlicher sein. Die Tangente würde ich auch einzeichnen, damit man erkennen kann, was tau ist. Ob das jetzt auf U0 normiert wird oder nicht finde ich nicht so wichtig. Allerdings sollten dann in der Schaltung die Bauelemente mit Werten eingezeichnet werden. --Tikey 01:54, 17. Mär 2006 (CET)

Schleifen und Einzelleiter

Das geht hier ziemlich durcheinander. Zuerst wird die Induktivität einer Leiterschleife zugeordnet (wie in den meisten Lehrtexten), weiter unten ist dann von der Selbstinduktivität kleiner gerader leiterstücke die Rede. Man sollte bedenken, dass es die Maxwell-Gleichungen in zwei Formen gibt:

  • der integralen Form, wo die induzierte Spannung über eine geschlossene Kurve aufintegriert wird und der die normal ausgerichteten Linien der Induktion über die aufgespannte Fläche (derselben Kurve) den Fluß ergeben. Dabei tritt die Schwierigkeit auf, dass auch nur eine kleine Öffnung der Leiterschleife zu mathem. Problemen führt, da dann die Fläche nicht mehr definiert ist. Aus historischen Gründen wird diese Form in Anwendnung und Lehre bevorzugt
  • die differentielle Form, die es erlaubt, jedem beliebigen Leiter eine Selbstinduktivität und zu jedem anderen Leiter paarweise eine Gegeninduktivität zuzuordnen. Dieses Konzept hat den Vorteil, dass es sowohl den Fall eines einzelnen Leiters mit nahem oder auch sehr weiten Rückleiter erfassen kann, wie auch Fälle, in denen die Leiter eine komplexe Anordnung haben, die sehr viele mögliche Schleifen zuläßt.

Besonders elegant finde ich, dass dieses differentielle Konzept im Falle der Leiterschleife wie folgt funktioniert: die Selbstinduktivität jedes Stückes der Schleife wird berechnet, dann die Gegeninduktiviäten untereinander. Weil derselbe Strom in unterschiedlichen Richtungen fließt (z. B. Hin- und Rückleiter) so mindert die Gegeninduktivität die Gesamtinduktivität je nach Abstand, genauso wie es die Formel für die Leiterschleife es mit sinkender aufgespannter Fläche auch tut. Ich halte diesen Aspekt für ganz wesentlich, weil das Nichtwissen darum jede praktische Berechnung erschwert oder in die Irre führt. Kommerzielle Programme zur Induktivitätsberechnung arbeiten meist nach dieser Pfadmethode.

Der Bezug auf die Maxwellgleichungen fehlt sogar in diesme Artikel. --Herbert Eppler 18:48, 16. Jan. 2007 (CET)

Dieser Artikel ist, meiner Meinung, in einem etwas (pausierenden) Überarbeitungszustand. Die wesentlichen Überarbeitungen bis jetzt, neben den sicher noch an manchen Stellen holprigen Inhalt, war die Trennung und Unterscheidung zu Spule_(Elektrotechnik). Bauformen von Spulen, Farbcodes von Spulen etc pp. (kommt daher, weil umgangssprachlich unter einer Induktivität öfter das Bauteil und nicht eine bestimmte Verknüpfungseigenschaft verstanden wird).
Wenn Dir besondere Inhalte und Verbesserungen am Herzen liegen bist Du natürlich auch gerne eingeladen Dich am Inhalt des Artikels zu beteiligen.--wdwd 10:24, 20. Jan. 2007 (CET)

Induktivität ist nicht gleich Spule

Daher habe ich den Absatz, der dieses behauptete, gelöscht. Das Gleichsetzen von Induktivität und Spule kommt umgangssprachlich häüfig vor(Laborjargon), ist aber falsch. Die Induktivität ist die Eigenschaft, die Spule das Bauelement mit dieser Eigenschaft. Diese Unterscheidung ist notwendig. -- Benutzer:Maxw_E_technik 10:00, 25. Apr. 2007 (CEST)

Die Gleichsetzung im Artikel war falsch, aber deswegen muss man nicht den ganzen Absatz löschen. -> es wird darauf verwiesen wie jene elektrischen Bauelemente heissen, deren wesentliche Eigenschaft eine bestimmte Induktivität ist ohne Eigenschaft und Bauteil gleich zu setzen.--wdwd 15:49, 25. Apr. 2007 (CEST)

falsches Lemma!

Dieser Artikel ist meines Erachtens völlig daneben, weil es sich bei der hier beschriebenen "Induktivität" (ohne das andere - nicht elektromagnetische - überhaupt in Erwägung gezogen werden!) um das Maß der "elektromagnetischen Induktion" handelt und diese wird bereits im Artikel Elektromagnetische Induktion ausführlich behandelt. Er sollte also gelöscht und falls sich darin etwas befindet was im anderen Artikel noch nicht erwähnt wird dort [1] eingebaut werden. Außerdem geht aus dem Artikel noch nicht einmal das wichtigste bei der Induktivität deutlich hervor, nämlich die Änderung - entweder durch Wechselstrom oder durch Bewegung des Magnetfeldes gegenüber der Spule (Dynamo)! Also: ab in die Tonne! ;-) dontworry 15:41, 25. Sep. 2007 (CEST)

Ich finde auch, dass der Artikel Überarbeitung bedarf. Analog zu Elektrische Kapazität müsste der Artikel zumindest "Elektrische Induktivität" heißen! (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Grumml (DiskussionBeiträge) 23:24, 6. Mai. 2008 (CEST))

Artikel Spule hinzufügen?

Meiner Meinung nach könnte man den Artikel der Spule hier hinzufügen, da die beiden Themen sehr eng verwandt sind und Informationen zum Teil in beiden Artikeln vorkommen.(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Simon4 (DiskussionBeiträge) 14:25, 4. Aug. 2006 (CEST))

Nein, da sich der eine Artikel mit dem Bauelement und der andere mit der physikalischen Eigenschaft beschäftigt. Würde man diese Themen in eine Artikel werfen, würde nur ein großer und wahrscheinlich unübersichtlicher Artikel zustande kommen. --Cepheiden
Die Artikelaufteilung zwischen Spule (Elektrotechnik) und hier ist in der Tat nicht ganz glücklich. Als Vergleich wie die Aufteilung sein sollte kann man Kondensator (Elektrotechnik) vs Elektrische Kapazität als Vorbild nehmen: Während der Artikel der Kapazität nur gerade am Rande das Bauelement Kondensator referenziert, und ansonsten die Kapazität beschreibt und darstellt, kreist der Artikel hier sofort um Spulen. - z.b. in den Abbildungen, oder der Formulierung im Ende vom ersten Satz. - Spulen sind ja elektrische Leiter, nur halt quasi "aufgerollt". Schaltzeichen von Spulen, auch wenns normgerecht sein mögen, haben bei dem Begriff der Induktivität wenig verloren. Das ist dem Artikel Spule vorbehalten. Der Abschnitt "Wechselstromverhalten" wäre auch komplett in dem Artikel Spule besser aufgehoben. - Hab das verschieben mal auf meine Todo-list geschrieben, mal schauen... -- wdwd 18:56, 4. Aug 2006 (CEST)
Ich bin direkt mit einer Änderung nicht einverstanden. Im ersten Satz ist die Rede von einer Spule oder einem Leiter. Später heißt es dann: "die Wirkung der Induktivität ist eine Induktionsspannung entlang der Leiterschleife". Zuerst wird der Begriff "Spule oder Leiter" verwendet. Sofort im nächsten Satz kommt dann der Schwenk zu einem anderen Begriff. Das ist für den Voll-Laien verwirrend und darüber hinaus gehört sich das nicht so. Man muss sich auf bestimmte Fachbegriffe festlegen und diese immer wieder verwenden. Durch die dadurch bedingten Wiederholungen mag das Deutsch ein bisschen holpriger wirken. Dafür ist dann aber Eindeutigkeit sichergestellt, weil nur ein Begriff für eine Sache verwendet wird. Übrigens ist nicht zwingend eine Leiterschleife mit dem Begriff "Induktivität" verbunden. Auch einem geraden Leiter ohne Rückleiter kann z.B. aufgrund des Skineffektes eine Induktivität zugeordnet werden. Daher: macht bitte Vorschläge für einen Begriff, der bis zum Ende des Artikels durchgehalten wird. Insgesamt müssen bestimmte Standards eingehalten werden. Wenn z.B. unten der Einschwingvorgang als Funktion von L und R dargestllt wird, gehört noch ein Schaltbild dazu, in dem eindeutig zu erkennen ist, was R und was L ist. "R" fällt dort vom Himmel - niemand, der zum ersten mal den Begriff "Induktivität" hört, wird das verstehen. Allen anderen ist das sowieso schon klar, weil der Einschwingvorgang das zweite ist, was man über Spulen lernt. Viele Grüße, freue mich über Eure Meinung Benutzer:Maxw_E_technik 20:14, 5. Aug. 2006 (CEST)
Sorry, habe meinen Irrtum bemerkt: Im ersten Absatz ist sofort von "Leiter" die Rede. Der Rest meiner Kritik ist aber grundsätzlich richtig. Benutzer:Maxw_E_technik 20:41, 5. Aug. 2006 (CEST)
Hi, Max_E_technik, kann sein dass Du da mit dem ersten absatz gerade zeitlich in meinen edit reingefallen bist. Ich will die kapitel deutlicher und inhaltlich sauber zur spule trennen und daher eher allgemeiner beschreiben. Wie auch immer, ich werke mal alle kapitel von oben beginnend einzeln durch - einiges fehlt noch, z.b. innere/äussere induktivität und deren erkläerungen dazu. Das sind mehrere schritte. Wenn Du bei manchen punkten entsprechende vorstellungen hast, Dir fehlende wikilinks auffallen, oder sonstige patzer/fehler unterkommen, bitte diese gleich ein/umzuarbeiten. Ich versuche wo es geht nichts zu vergessen, bin aber alles andere als perfekt. ;-) --wdwd 21:04, 5. Aug 2006 (CEST)

Bei der Beschreibung der elektrischen Induktivität kann man auch gänzlich ohne das "technische Bauteil" Spule auskommen. Ich würde von einer elektrischen Ladung ausgehen, auf die eine mechanische Kraft wirken soll. Die Ladung wird beschleunigt und erzeugt um die Bewegungsachse ein rotierendes Magnetfeld. Diese Rotation benötigt Energie für ihren Aufbau, eine Energie, die der Bewegung der Ladung entnommen wird. Die Ladung wird also in ihrer Beschleunigung abgebremst. Diese Abbremsung (negative Beschleunigung) drückt sich in einem geschwindigkeitsproportionalen Widerstand aus. Damit wird auch klar, dass auf einer "Wegstrecke der Ladung" nun eine elektrische Feldstärke (Volt/ Meter) entsteht. So kommt man zu den bekannten Bildern, die die Wechselwirkung von E und H darstellen.

Im weiteren kann man dann den elektrischen Leiter einführen, der die Ladungen "in bestimmte Bahnen führt". Wendelt man diesen Leiter, dann addieren sich die Magnetlinien im Innern zu einer gemeinsamen Richtung. Das Geleiche geschieht auch auf der Außenseite des Wendels, nur eben in entgegengesetzter Richtung. Damit entstehen die bekannten magnetischen Feldlinien einer "Spule".

Jetzt kann man noch darauf hinweisen, dass das technische Bauelement Spule einen eigenen Widerstand aufbringt, der nicht geschwindigkeitsproportional ist, kurz: Es hat zusätzlich noch einen ohmschen Widerstand.--84.60.199.243 01:41, 1. Nov. 2008 (CET)

Bitte zusammenfügen

als Übergangslösung. Man kann damit Redundanzen vermeiden und übersieht besser, was noch fehlt. Wenn der Artikel "fertig" ist kann man es sauber wieder trennen. Bei Halbleiterspeicher war die Aktion m.E. erfolgreich. --Staro1 20:35, 5. Aug 2006 (CEST)

Zusammenfügen ist imho nicht so ideal. Das sind zwei verschiedene dinge. Ich habe mal versucht so grob die trennung zwischen Spule und Induktivität durch umlagern einzelner (eindeutiger) kapitel und inhaltliches umschreiben zu schaffen. - wie so oft, die besten erklaerungen sind die einfachen und das ist kompakt nicht so einfach. ich hätte etwas bedenken den artikel in der jetzigen form meiner grossmutter zum oma-test vorlegen zu wollen.. ;-) Vielleicht kann jemand zumindest mit ein paar wiki-links oder leichter verdaulichen umformulierungen nachhelfen.--wdwd 20:53, 5. Aug 2006 (CEST)

erledigt

durch saubere Trennung von Theorie und Praxis.

Störend finde ich jedoch den hier Beziehungslos stehenden Absatz "Induktion". Kann man ihn nicht duch einen Link an passender Stelle auf Induktion (Elektrotechnik) ersetzen ? --Staro1 23:37, 13. Aug 2006 (CEST)

Die Bezeichnung des Absatzes mag unklar sein. Idee für eine bessere Bezeichnung? Der Inhalt (Absatz) finde ich an dieser Stelle schon wesentlich, zumal nur relativ kurz. Denn erst durch das Induktionsgesetz wird die Beziehung zwischen der elektr. Spannung und Strom an einer Induktivität vollzogen. Die Definition der Induktivität hat als Beziehung ja "nur" den elektrischen Strom zu dem magnetischen (Verkettungs)fluss.--wdwd 16:06, 14. Aug 2006 (CEST)
Wo steht das im Artikel ? --Staro1 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)
Im 2 Abschnitt.--wdwd 19:26, 9. Sep 2006 (CEST)

Änderungen einer IP (Kürzung)

Heute hatte eine IP den Artikel stark gekürzt und BenutzerCepheiden hat das wieder rückgängig gemacht. Vielleicht war die Idee, die dahintersteckt aber gar nicht so falsch: Induktivität ist ja eigentlich eine physikalische Größe, die z. B. Leitungen aber auch Spulen zu eigen ist. Daß auch das Bauelement so bezeichnet wird, ist eigentlich falsch und hat nichts mit Fachsprache zu tun, sondern ist ein umgangssprachlicher Lapsus. Aufgefallen war mir das schon lange und ich wollte mich immer mal darüber her machen, habe aber bisher den Zeitaufwand gescheut. Eigentlich gehört alles über Induktion zu Induktion und alles über das Bauelement zu Spule (Elektrotechnik), wo es auch z. T. als Doppelung schon vorhanden ist. Ich denke, man tut der armen IP hier unrecht, wenn die Änderungen als Vandalismus abgetan werden. Bitte mal überdenken ... --Schmidti 10:56, 9. Mai 2005 (CEST)

Hi, ja du hast z. T. Recht. Aber eine derartige Kürzung ohne eine Bemerkung ist für mich Vandalismus. Trotzdem kann man darüber nachdenken. --Cepheiden 11:24, 9. Mai 2005 (CEST)
Ich muss Dir an dieser Stelle widersprechen. In der Elektrotechnik wird der Begriff Induktivität für zwei Dinge verwendet. Einmal für die Bauteileigenschaft einer Spule (genauer: die Selbstinduktivität) und zum anderen für das Modell eines Bauteils, bei dem Strom und Spannung exakt nach u=L di/dt zusammenhängen (das Modell einer idealen Spule). Sicherlich könnte man beide Begriffe unter verschiedenen Wiki-Einträgen führen, die jetzige Lösung gefällt mir allerdings schon recht gut. --Michael Lenz 13:14, 17. Dez 2005 (CET)
Ja, finde ich auch. Schwierig ist bei dem Thema wohl, daß sowohl zu "Spule" als auch zu "Induktivität" das jeweils andere Objekt zur Erklärung und Erläuterung herangezogen werden muss. Um ein Hin- und Herpendeln und eventuell unübersichtliche gegenläufige Erklärungen zu vermeiden, scheint mir ein gemeinsamer Artikel "Induktivität" besser, in dem auch die elektrischen ERscheinungen der Spule behandelt werden. Bei Spule sollte dann zu den elektrischen Sachverhalten stets ohne weiteres auf Induktivität verwiesen werden. Den Revert auf die Fassung von 8. Mai find ich insofern gerechtfertigt, allerdings die etwas verschwurbelte Fassung auch überarbeitungsbedürftig. Gruß -- WHell 11:41, 9. Mai 2005 (CEST)
Der Artikel über Spule ist zur Zeit noch etwas chaotisch und teilweise auch sehr unglücklich formuliert (z.B. "Weil es Spulen in vielfältigen Bauweisen gibt, spricht man auch von einer Induktivität..."). Weiters existiert mit der Drosselspule ebenfalls eine Überlappung. Ich würde mich WHell anschließen: Der 'Spule' Artikel sollte Bauformen, Zweck und Einsatzgebiete im groben enthalten (z.B. inklusive Drosselspule) und meiner Meinung nach ohne Formeln auskommen (nicht jeder sucht eine mathematische Abhandlung, manchmal will man sich einfach nur über z.B. Einsatzgebiete informieren). Die Beschreibung der wohl wichtigste physikalische Eigenschaft "Induktivität" der meisten Spulen sollte nur durch Link hierher gelöst werden (und die jetzige Doppelgleisigkeit entfernt werden), ebenso kann auf andere Effekte von realen Spulen (z.B. Widerstand?) verwiesen werden.
Spulen-Artikeln nochmals etwas nachgebessert (hoffentlich nicht verschlimmbessert), warte jetzt aber auf Feedback. --Martinq 21:50, 12. Jun 2005 (CEST)
Ich habe die Definition am Anfang mal korrigiert. Mittlerweile ist es so, dass sogar schon Studenten sich bei ihren Diplomarbeiten auf Wikipedia beziehen, und es schwierig ist, ihnen klarzumachen, dass nicht alles so ganz korrekt ist, was dort zu lesen ist. Um das zu ändern, habe ich mit der Definition der Induktivität mal angefangen. Eine solche Definition dürfte auch der einschlägigen Fachliteratur (z.B. Ingo Wolff: Grundlagen der Elektrotechnik) nicht widersprechen. "Induktivität" ist kein Bauelement und auch kein Modell, sondern nur eine Eigenschaft, wie übrigens sehr viele Wörter die auf "tät" enden. -- Benutzer:Maxw_E_technik 20:12, 25. Jun. 2006 (CEST)


Dem stimme ich voll und ganz zu. Ein elektrisches Bauteil ist nur die technische Realisation, mehr nicht. Eine stromdurchflossene Spule, die zwangsläufig ein Magnetfeld erzeugt, ließe sich auch mit einer im Kreis geschlossenen "Spule" aus einer Glasrröhre realisieren. Man braucht die Röhre nur mit einem Ionengas zu füllen und das Gas mit einem "Ventilator" in Bewegung setzen. Auch hier würde sich sofort ein Magnetfeld bilden. Es wäre nur etwas unpraktisch. Es zeigt aber, dass der sonst verwendete Kupferdraht nur die Aufgabe hat, den Strom in vorgegebene Bahnen zu lenken.

Das Gleiche gilt auch für Kondensatoren. Es sind nicht die Platten, die den Kondensator zur Kapazität machen, die Kapazität steckt in dem Volumen zwischen den Platten. Die Platten sind nur der "elektrische Abgriff". --84.60.229.183 13:41, 28. Okt. 2008 (CET)

Unterschied zwischen induzierter Spannung und Klemmenspannung

Im Artikel werden die induzierte Spannung und die Klemmenspannung durcheinander gebracht. Das führt dazu, daß das Induktionsgesetz falsch angewendet wird.

Zur Erläuterung: Eine induzierte Spannung ist ein Integral über das E-Feld über einen geschlossenen Weg. Da der Weg geschlossen ist, kann man diese Spannung nicht an der Spule messen. Was man messen kann, ist die Klemmenspannung. Diese stimmt in der Regel mit der induzierten Spannung überein; aber nur dann, wenn man die Spulenwicklungen als ideale Leiter annimmt. Sind die Spulenwicklungen ideale Leiter, so herrscht in den Wicklungen kein elektrisches Feld. Folglich muß die induzierte Spannung außerhalb des Leiters abfallen.

Haben die Spulenwicklungen einen ohmschen Widerstand und fließt dort Strom (Spule nicht im Leerlauf), so ist die Klemmenspannung jedoch geringer als die induzierte Spannung. Das zeigt, daß induzierte Spannung und Klemmenspannung sorgfältig unterschieden werden müssen.

Das Vorzeichen der Klemmenspannung hängt von den verwendeten Zählpfeilen ab. Das Vorzeichen der induzierten Spannung ergibt sich aus den Maxwellgleichungen und der in der Physik üblichen Konvention, daß alle möglichen Größen -- sofern irgendwie vernünftig -- als rechtshändig zueinander zu betrachten sind. --Michael Lenz 18:54, 23. Feb. 2009 (CET)

Es spricht wohl nichts gegen eine Überarbeitung/Korrektur.--wdwd 19:35, 23. Feb. 2009 (CET)

Ist das bild series_RC_resistor_voltage.svg bewusst bei der beschreibung der induktivität verwendet worden oder ist das irrtümlich an diese stelle geraten? -- martin.luca (10:19, 30. Mär. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Elektrische Induktivität und Induktivität (Bauelement)

Hallo Wikis, mir ist bekannt, dass es auf der Diskussionsseite des Artikels „Induktivität“ bereits eine Diskussion über die elektrische Induktivität und die Benutzung des Wortes „Induktivität“ für induktive passive Bauelemente gab. Zitat: „Daß auch das Bauelement so bezeichnet wird, ist eigentlich falsch und hat nichts mit Fachsprache zu tun....“.

Nach 30 Jahren Erfahrungen in der Industrie (Elektronische Bauelemente) möchte die Fachsprache bezüglich des Begriffes Induktivität etwas näher betrachten. Auch wenn es weit hergeholt erscheint, beginne ich dazu mit der Nachkriegszeit. Spätestens mit dem „Heinzelmann“, dem ersten Radio von Max Grundig, begann die Industriealisierung der Bauelemente-Industrie. Neben den Röhren starteten damals natürlich auch die „Passiven“ in die Großserienfertigung. Parallel mit der rasanten Entwicklung der Entertainmentindustrie wuchs aber auch die Anzahl unterschiedlicher Bauarten und Bauformen bei den Bauelementen an. Auch bei den induktiven Bauelementen führte das zu einer großen Anzahl von unterschiedlichen Ausführungen von Spulen- und Drosseln, Übertragern und Transformatoren, die nach meiner Kenntnis schon Mitte der 70er Jahre in der Industrie unter dem Oberbegriff „Induktivitäten“ zusammengefasst wurden. Aber zumindest seit dem Jahre 1983 ist nachzuweisen, dass in Fachbüchern der Begriff „Induktivität“ auch als Oberbegriff für induktive Bauelemente verwendet wurde, u. a. in:

  • Elektronische Bauelemente verstehen und anwenden, F. F. Mazda, Telekosmos-Verlag, 1984, ISBN 3-440-05324-5
  • uni-text, Elektronik-Band 1: Bauelemente, 4. Auflage 1985, Bodo Morgenstern, Vieweg-Verlag, ISBN 3-528-33333-2
  • Lexikon Elektronik und Mikroelektronik, VDI-Verlag, 1990, ISBN 3-18-400896-7

Dieser Sprachgebrauch wurde auch von der Normung übernommen, denn bei der DEK werden induktive Bauelemente mit dem Oberbegriff „Festinduktivität“ benannt. Siehe auch:

  • DIN EN 61605, Festinduktivitäten für elektrische und nachrichtentechnische Einrichtungen - Kennzeichnungen (IEC 61605:2005); Deutsche Fassung EN 61605:2005

Heutzutage (2009) verwendet ein Großteil der deutschsprachigen Hersteller induktiver Bauelemente als gemeinsame Überschrift für ihr vielfältiges Angebot den Begriff „Induktivität“. Als Beweis dafür, genügen m. E. die beiden nachfolgenden Links:

Eine kurze Betrachtung der Überschriften der letzen Woche von Pressenotizen verschiedener Hersteller von „Induktivitäten“ in den Fachzeitschriften für elektronische Bauelemente sei weiterhin als Beweis für die durchgängige Benutzung des Oberbegriffes Induktivität für induktive Bauelemente hier angeführt:

  • Multilayer-Induktivitäten in 1008-Bauform (Wuerth-Eektronik)
  • Induktivitäten maßgeschneidert online dimensionieren (Vishay)
  • Flache Induktivitäten (Databit)
  • Power-Induktivitäten (Fastron)

Man schaue bitte auch in die Marktübersicht der Fachzeitschrift

hier steht bei den Marktübersichten zu den Passiven Bauelementen der Oberbegriff „Induktivitäten“ gleichrangig mit „Kondensatoren“ und „Widerstände“. Auch in der o. g. Übersicht der induktiven Bauelemente in dieser Ausgabe stehen auf 3 Seiten engbedruckt rund 150 Anbieter mit ihren Produkten unter der Übersicht „Induktivitäten“, wobei allerdings fälschlicherweise auch Kerne und Magnete unter dieser Überschrift stehen. (Gerade diese falsche Einordnung verleitet mich, in der Wikipedia eine eindeutige Zuordnung anzustreben). Der Begriff “Induktivität” als Oberbegriff für induktive Bauelemente ist also in der Industrie seit langem Realität.

Komme ich auf den Begriff „Fachsprache“ zurück. Wenn Fachbücher seit 1984, die Normung und führende Hersteller seit Jahrzehnten in ihren Veröffentlichungen den Oberbegriff „Induktivitäten“ für induktive Bauelemente verwenden, ist dieser Begriff aus der Rubrik „Laborslang“ heraus und nach meiner Auffassung offizieller Sprachgebrauch geworden. Aus diesem Grunde möchte ich anregen, den bisherigen Artikel „Induktivität“ analog zu den Widerständen umzubenennen in

  • Elektrische Induktivität und einen zweiten Artikel
  • Induktivität (Bauelement) für induktive Bauelemente einzuführen: Hier dazu mein Vorschlag:

Induktivität (Bauelement)

Passive elektronische Bauelemente mit festem Induktivitätswert oder mit einstellbarem Induktivitätswert werden im deutschen Sprachraum von der Elektronikindustrie unter dem Oberbegriff „Induktivitäten“ zusammengefasst. Mit diesem Begriff werden Spulen, Übertrager, und Baluns für Anwendungen in der Signalverarbeitung und in frequenzbestimmenden Kreisen sowie Drosseln und Transformatoren für Anwendungen im Bereich der Energieversorgung elektrischer und elektronischer Geräte zusammengefasst. Damit wird mit dem Begriff „Induktivität“, ähnlich wie beim Begriff „Widerstand“, nicht nur die physikalische Eigenschaft mit der Einheit „Henry“ (beim Widerstand „Ohm“) beschrieben sondern er wird auch noch als Oberbegriff der induktiven elektrischen Bauelemente verwendet. Vereinzelt wird der Begriff „Induktivität“ darüber hinaus als gemeinsamer Oberbegriff nicht nur für induktive Bauelemente benutzt sondern umfasst auch noch Unterteile wie z. B. Kernmaterialien wie Trafobleche, Ferrite sowie Spulenkerne und Magnete. Der Begriff „Induktanz“, der mitunter als Oberbegriff für induktive elektrische Bauelemente vorgeschlagen wird, hat sich im deutschsprachigen Raum nicht durchgesetzt. Er bedeutet nach Duden und Brockhaus außerdem „induktiver Wechselstromwiderstand“ bzw. „Induktiver Blindwiderstand“ und kennzeichnet damit sehr speziell auch nur eine einzige von mehreren physikalischen Eigenschaften von induktiven Bauelementen.

Ende der Definition zu „Induktivität (Bauelement)“. Eine Zusammenfassung der einzelnen Artikel Spule, Drossel usw. zu einem Artikel ist von mir nicht geplant und wäre auch nicht sinnvoll.

Kategorie Induktanz

Weil es jetzt einen eigenen Artikel „Induktivität (Bauelement)“ gibt, schlage ich weiterhin vor, dass in allen entsprechenden Artikeln in der Wikipedia die Kategorie Induktanz für induktive Bauelemente umbenannt wird in Kategorie Induktivität (Bauelement). Denn „Induktanz“ bedeutet nach Duden und Brockhaus induktiver Wechselstromwiderstand bzw. induktiver Blindwiderstand und hat wenig mit Bauelementen zu tun. Würde die Kategorie Induktanz beibehalten werden, dann müsste bei Kondensatoren die „Kategorie Kondensator“ eigentlich in „Kategorie Kapazitanz“ (kapazitiver Wechselstromwiderstand) umbenannt werden. Das wäre unsinnig.

Bin mal gespannt auf Eure Anmerkungen, Grüße --Elcap 19:40, 6. Apr. 2009 (CEST)

Hi Elcap, einen Randpunkt zur Namensgebung: Es wäre vielleicht günstig, den jetzigen Artikel "Induktivität" (welcher die Eigenschaft beschreibt) namensmässig zu belassen. Und am Anfang auf eine BKL zu verweisen, welche auf die "hydraulische Induktivität" und auf den neuen Artikel "Induktivität (Bauelement)" verweist - also den jetzigen Artikel Induktanz umbennnen in Induktivität (Bauelement) und ausbauen (?). Die Umbenennung (Löschen/Neuanlage) der Kategorie Induktanz halte ich persönlich für nicht so besonders sinnvoll.--wdwd 19:19, 10. Apr. 2009 (CEST)
Hallo Wdwd, die Bauelemente der beiden anderen passiven Gruppen "Widerstand" und "Kondensator" sind gelistet in Kategorie Widerstand und Kategorie Kondensator, die Kategorien sind also nach den Bauelementen benannt. Bei den Induktivitäten soll die Kategorie aber nach dem Wechselstromwiderstand benannt werden? Was spricht gegen Kategorie Impedanz meinetwegen auch Kategorie Impedanz (Bauelement). Müssen wir in der Benennung nicht auch eine gewisse Logik einhalten? Grüße --Elcap 15:09, 11. Apr. 2009 (CEST)
Hi Elcap, der "Logik" folgend ist die Bezeichnung Induktivität für ein elektrischen Bauelement wie eine Spule falsch. Da Eigenschaft. Du hast mit Deinen obigen Ausführungen völlig recht, dass in der einschlägigen Fachliteratur, speziell bei Firmen-Applikationsschriften [*], der Begriff "Induktivität" als Kurzform für "induktive Bauelemente" verwendet wird. Allerdings finde ich kein Argument, warum dies auch betreffend Kategorien-Bezeichnungen so sein sollte. Analogieschlüsse zu anderen Kategorien ist eher ungut. Ist aber nur meine persönliche Meinung welche nun ja nicht repräsentativ sein muss.
[*] Als Beispiel zur obigen Liste noch dazu: Trilogie der Induktivitäten - Applikationshandbuch von Würth Elektronik (ISBN 3-934350-30-5)--wdwd 11:28, 13. Apr. 2009 (CEST)
  • Hallo wdwd, vergessen wir die Logik. Danke, dass Du mir zustimmst, das der Begriff „Indukivität“ als, Du sagst „Kurzform“, ich behaupte „Oberbegriff“, für induktive Bauelemente verwendet wird. Genau dieses habe ich auch versucht zu präzisieren, indem ich in meinem Textvorschlag geschrieben habe: „werden im deutschen Sprachraum von der Elektronikindustrie unter dem Oberbegriff „Induktivitäten“ zusammengefasst.“ Ich schlage jetzt nur vor, dass dieser in der Industrie benutzte Begriff unter leichter Vernachlässigung der reinen Lehre von der Induktivität als physikalische Eigenschaft als Oberbegriff für „Induktive Bauelemente“ benutzt werden sollte, weil „Bauelemente“ ja auch überwiegend Industrieprodukte sind. Somit wird dem breiten Anwenderkreis derjenigen, die Spulen, Drosseln usw. in großen Stückzahlen in ihrer Schaltung einsetzen, etwas mehr Rechnung getragen als demjenigen, die nur die richtige Windungszahl möglicherweise nur einer einzelnen Spule wissen wollen. (Die zweite Interpretation ist nicht abwertend gemeint, bitte nicht falsch verstehen) Ich glaube nur, dass dem industrieellen Sprachgebrauch, der in diesem Fall seit über 30 Jahren „Induktivität“ als Oberbegriff benutzt, Vorrang gebührt. Grüße --Elcap 10:00, 14. Apr. 2009 (CEST)
Hi Elcap, wie geschrieben: Meiner Meinung wäre ein Umbennen von "Induktanz" nach "Induktivität (Bauelement)" und Erweitern als Oberartikel von "Spule (Elektrotechnik)" und "Drossel" durchaus sinnvoll, mit Hinweis auf diesen Punkt, da es der üblichen Wortverwendung entspricht. Die Kategorie:Induktanz umzubennen (löschen & neu anlegen) sehe nicht als so notwendig an, auch da diese Kategorien was wiki-spezifisches darstellen und induktive Bauelemente (im weitesten Sinn) dort reinpassen. Für alles andere wie Eigenschaften und Gesetzmässigkeiten wäre Kategorie:Magnetismus verfügbar. Ist aber nur meine persönliche Meinung und habe auch kein Problem, wenn es anders kommt.--wdwd 21:23, 16. Apr. 2009 (CEST)
Hallo wdwd, ich habe das Gefühl, wir reden ein wenig aneinander vorbei. Was ich nicht möchte, ist den Artikel Induktanz zu ändern. Induktanz ist nach Brockhaus "induktiver Wechselstromwiderstand" und das soll er auch bleiben. Weiterhin möchte ich nicht den Artikel Induktivität ändern, lediglich den Zusatz auf das/die Bauelemente einfügen. Neu einbringen möchte ich den Begriff "Induktivität (Bauelement)". Wenn dieser Begriff als Oberbegriff für induktiver Bauelemente im industriellen Sprachgebrauch akzeptiert worden ist, dann stelle ich die Frage, ob nicht die Begriffe, die jetzt unter Kategorie:Induktanz stehen, nicht präziser unter Kategorie:Induktivität (Bauelement) aufgehoben wären. Denn wenn man die dort aufgeführten Bauelemente betrachtet, sind es fast alles Bauelemente, die teilweise in sehr großen Stückzahlen als industriellen Bauelemente auf dem Markt angeboten werden. Grüße --Elcap 10:54, 18. Apr. 2009 (CEST)

Infobox "Physikalische Größe"

Die Infobox "Physikalische Größe" fehlt bei dem Artikel leider, hat dies einen Grund, oder sollte sie hinzugefügt werden? Vergleichbare Artikel wie der zum elektrischen Widerstand oder der elektrischen Kapazität haben die Infobox. --Ilmig 21:25, 6. Jun. 2009 (CEST)

Hab ich soeben hinzugefügt --77.23.20.107 14:08, 1. Aug. 2009 (CEST)

Noch Fehler im Artikel

Im Bild: Zusammenhang von Selbstind. Spannung und Klemmenspannung fehlt die Spannung Ui, die im Text genannt wird. So versteht das nur der der es gezeichnet hat. Es wird auch nicht klar ob die Klemmenspannung die den Fluss verursachende Größe ist oder die Wirkung des Flusses. Der Leser wird dazu verleitet, die Klemmnspannung als aufgeprägte Größe anzunehmen, sieht dann aber nicht wo Ui steht im Bild. Auch im Text wird der Zusammenhang von Ui und Ut nicht definiert. Bitte verbessern, von dem der es geschrieben hat. Auch ist nicht klar wie sich die Induzierte Spannung mit der Klemmenspannung addiert. Man könnte annehmen, dass sich dann deren Wert in der Summe daraus verdoppelt. Vorschlag: zeichnet das Bild als Masche, die aus der Klemmenspannung und der induzierten Spannung besteht, die gegeneinander stehen, nach Kirchhoff. Dann wird klar, dass sich die beiden Spannungen als Ursache und Wirkung entgegenstehen. Oder schaltet sie in Reihe in einem weiteren Bild. Siehe die Disk. v. heute auf meiner Seite. Dann sind auch ML und Elmil und ich zufrieden und es kehrt Ruhe ein.--Emeko 11:49, 8. Jul. 2009 (CEST)

Das Bild habe ich heraus genommen. Laut Bildunterschrift soll es den Zusammenhang zwischen zwei verschiedenen Spannungen verdeutlichen. Dies gelingt ihm aber offenbar nicht, da nur eine Spannung eingezeichnet ist. --Zipferlak 12:28, 8. Jul. 2009 (CEST)

Magnetischer Fluss Phi oder Psi?

In der Einleitung wird der Fluss als Psi bezeichnet, weiter unten als Phi. Was ist richtig? Roland Damm --84.132.186.204 00:50, 13. Okt. 2010 (CEST)

Theoretisch beides, hängt davon ab was du dir als zeichen definierst, in fachkreisen sogar rein willkürlich. ein prof hat mal's Aleph verwendet. wichtig ist nur das es einheitlich bleibt, im artikel wäre als Psi "richtig", da der mag fluß so am anfang definiert wurde. Shadak Fragen Meinungen 00:54, 13. Okt. 2010 (CEST)
Mit Psi wird der verkettete magn. Fluss bezeichnet (Gesamte magn Fluss), mit Phi der magnetische Fluss bezogen auf eine Windung (Anzahl Windung bei Spulen - steht ansich auch im Artikel, wenngleich etwas wild durcheinander.)--wdwd 09:26, 13. Okt. 2010 (CEST)
WDWD stellt in der Diskussion der Induktion fest, dass Phi der Fluss pro Windung ist und Psi der Fluss der von der gesamten Spule erzeugt ist. In meiner Formelsammlung steht: Phi = I * N / Rm. Also ist Phi der Pluss der ganzen Spule. Psi ist doch das Zeichen für etwas ganz anderes? MfG, --Emeko 17:44, 13. Okt. 2010 (CEST)
Also im WP steht Psi für den elektrischen Fluss, nicht zu verwechseln mit dem magnetischen Fluss Phi., --Emeko 17:51, 13. Okt. 2010 (CEST)
wdwd hat natürlich recht. In jedem „guten ET-Buch“ wird für den Fluss das große Phi verwendet und für den sog. verketteten Fluss oder Induktionsfluss das große Psi (was aus „Mangel an Buchstaben“ eben auch für den elektrischen Fluss verwendet wird). --Reseka 19:47, 13. Okt. 2010 (CEST)
Emeko, bitte nicht zu sklavisch an der Nomenklatur kleben, der magn. Fluss wird in verschiedenen Lehrbüchern nicht immer einheitlich bezeichnet (grossteils so wie im Artikel). Die Präzisierung im Artikel stammt ürigends von Dw10, nicht von mir.--wdwd 20:07, 13. Okt. 2010 (CEST)

Fehler im Hinblick auf das Vorzeichen

Meine richtige Schreibweise wurde falsch korrigiert. Wenn u und i im Verbraucherzählpfeilsystem angegeben sind, gilt u=L di/dt. Es gehört ausdrücklich kein Minuszeichen rein. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 141.30.5.248 (DiskussionBeiträge) 17:22, 2. Jan. 2006 (CET))

Vorzeichen bei induzierter Spannung

Ich habe das Vorzeichen bei der induzierten Spannung um die Angabe des Zählpfeilsystems ergänzt. Vorher stand dort u=-L di/dt ohne Angabe der Richtungen von Strom und Spannung. Mit Minus- und Pluszeichen bei induzierten Spannungen kann man sich leicht vertun. Das Minuszeichen soll eigentlich die Lenzsche Regel ausdrücken, bei der üblichen Bezeichnung von Strom und Spannung im Verbraucherzählpfeilsystem ist es jedoch falsch. Daher habe ich den Eintrag in die übliche Form gebracht und das Minuszeichen entfernt. --Michael Lenz 23:27, 18. Dez 2005 (CET)

Kurze Anmerkung über den Widerstand im Laplace-Bereich

Moin!

Mir ist aufgefallen, dass die Betrachtung der Induktivität als komplexer Widerstand nicht auftaucht.

Vielleicht finden die Formeln Z(s) = L * s oder Z(jω) = L * j * ω und/oder U(s) = I * L * s oder U(jω) = I * L * j * ω ja noch ihren Weg in den Artikel.

Die Anwendung im Laplac-Bereich ist ja beispielsweise für die Messtechnik etc. sehr hilfreich. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 82.83.248.215 (DiskussionBeiträge) 11:59, 25. Jul. 2007 (CEST))

Induktiv, Definition

Im Artikel steht: Zweipole und elektrische Verbraucher werden als induktiv bezeichnet, wenn ein sie durchfließender, zeitlich veränderlicher Strom über deren Klemmen eine zur Änderungsgeschwindigkeit proportionale Spannung hervorruft. Das führt zum Verständnis darüber was geschieht, wenn eine Zündspule oder ein anderer Elektromagnet ausgeschaltet wird. Denn der sich dann ändernde Strom der sein weiter-Fliessen aufrechtehalten will, ruft an der Induktivität dann eine Gegenspannung hervor. Als erklärender Satz, darüber was eine Induktivität ist, scheint mir der Satz aber zu unvollständig, denn er beschreibt nur was bei einer Stromänderung geschieht. Er hilft für das Verständnis über die ablaufenden Vorgänge im Transformator zu wenig, weil er nicht beschreibt was bei einer Spannungsänderung geschieht und die dabei immer auftretende Selbstinduktionsspannung ausser Acht lässt. Auch ist mir völlig unverständlich, weshalb der selbstständige Artikel: Selbstinduktion untergegangen wurde, und weder im Arikel Induktivität noch im Artikel elektromagnetische Induktion erklärt wird. Die Diskussion zwischen ML und Elmil die an anderer Stelle stattgefunden hat und bisher kein Ergebnis brachte, nun einfach auszusitzen ist dafür auch keine Lösung. Ich werde dazu auf der Diskussionsseite von ML und ELmil Stellung nehmen.--Emeko 15:57, 6. Jul. 2009 (CEST)

Grundlagen, geschlossene Schleife

Emeko, die Umlaufspg. einer geschlossenen Schleife ist im Rahmen der Induktion gleich der Umlaufspg um die Schleife. Wobei ein Leiter in Form eines Drahtes gar nicht notwendig ist. Es geht darum, dass entlang des Weges dieser Schleife eine (zeitabhängige) elektr. Potentialdifferenz vorliegt. Wenn die Schleife (Kontur) nicht geschlossen ist (die Endpunkte nicht deckungsgleich sind), wäre die Spg. ein wenig kleiner - je nachdem wie weit die beiden Endpunkte der Schleife auseinander liegen. Quelle: Jedes Lehrbuch über die Grundlagen der Elektrotechnik. z.b. im Schwab seinen Büchlein, ISBN 3-540-42018-5, Seite 28 wörtlich nachzulesen.--wdwd 19:14, 7. Jul. 2009 (CEST)

Induktivität einer Koaxialleitung

Kann jemand der sich sicher ist die Formeln für die "Induktivität einer Koaxialleitung" überprüfen. Eine IP hat was geändert und ich kriegs nicht hin sicher zu sagen welche Version jetzt richtig ist. Der Text ist etwas verwirrend formuliert. Danke! --Grumml 10:36, 17. Feb. 2011 (CET)

Lii und La stimmen mit Küpfmüller überein. Lia ist bei Küpfmüller ein wesentlich komplexerer Ausdruck. Ich kann im Moment nicht nachvollziehen, ob es sich hier um eine Näherung handelt und unter welchen Bedingungen diese dann gilt. Vielleicht meldet sich der Freund nocheinmal und tut kund, woher er diese "Kurzform" hat. Wenn er sich anmelden würde, könnte man ihn auch direkt ansprechen. MfG --Elmil 11:37, 17. Feb. 2011 (CET)
Ich habe die Änderung der IP kontrolliert, für richtig befunden und gesichtet. --Reseka 17:19, 17. Feb. 2011 (CET)
Mich würde interessieren was deine Referenz war. Danke fürs sichten! --Grumml 10:53, 19. Feb. 2011 (CET)
Die Formel für die äußere Induktivität (auf die sich die Änderung der IP bezog) findet man in fast jedem ET-Lehrbuch (z.B. im Lunze: Einführung in die Elektrotechnik, Leitfaden und Aufgaben, Teil II, Verlag Technik Berlin 1962 als Aufgabe 50). Außerdem ist logisch klar, dass hinter dem Logarithmus ein Wert > 1 stehen muss (also der „große“ Durchmesser D im Zähler, der „kleine“ Durchmesser d im Nenner), sonst würde der Logarithmus negativ. Die Berechnung der inneren Induktivitäten habe ich ausführlich auch nur im Küpfmüller/Mathis/Reibiger: Theoretische Elektrotechnik - Eine Einführung (z.B. in Google-Books) gefunden. Wie schon Elmil schrieb, ist Lii daher ok, aber die für Lia aufgeführte Näherung habe auch ich noch nicht gefunden. Ich werde dazu noch recherchieren. --Reseka 22:14, 19. Feb. 2011 (CET)

Einleitung irreführend?

Zitat: "eine elektrische Eigenschaft eines stromdurchflossenen Leiters oder anderen Bauteils, aufgrund einer Änderung des elektrischen Stromes ein Magnetfeld aufzubauen, das eben dieser Stromänderung entgegenwirkt"

Klingt, als würde das Magnetfeld erst durch eine Stromänderung aufgebaut werden. Allerdings existiert das Magnetfeld ja auch bei einem stromdurchflossenem Leiter, dessen Stromstärke sich nicht ändert.

Lediglich die Induktion wird erst durch eine Änderung der Stromstärke hervorgerufen.

--92.193.66.82 13:29, 1. Mär. 2011 (CET)Ben

Hallo, bei Gleichstrom hat eine Spule keine Induktivität, wenn der Strom eingeschwungen ist, also längere Zeit nach dem Einschalten des Stromes durch eine Spule fliesst. Da wirkt dann nur der Ohmsche Widerstand des Spulendrahtes.
Ich finde aber auch, das Zitat ist umständlich formuliert, man muß es 3 mal lesen damit man es in etwa versteht. Das kommt daher wenn man alles in einen Satz packen will. Erklärt man es ausführlicher etwa durch eine Beispiel, wird es gekürzt und auf solche Zitate reduziert.--Emeko 11:22, 2. Mär. 2011 (CET)
Hi, eine Selbstinduktion wirkt tatsächlich nur bei Änderung des Stromes (Einschalten, Wechselstrom).
Das Magnetfeld um den Leiter herum existiert aber immer (auch bei Gleichstrom). Es ist allerdings konstant und führt zu keiner Induktivität. Aber existieren tut es.
--92.193.42.231 13:05, 5. Mär. 2011 (CET)Ben
Die Induktivität einer Spule (definiert als: Induktionsfluss/Strom) ist eine Kenngröße des Bauelementes (wie die Kapazität eines Kondensators) und damit unabhängig von Strom oder Spannung. Die Kenngröße ist auch vorhanden, wenn Gleichstrom oder gar kein Strom fließt. Zur Wirkung kommt die Induktivität allerdings nur bei einer Stromänderung in Form der „Erscheinung“ der Selbstinduktion. Man muss also die Begriffe Induktivität und Induktion auseinander halten. --Reseka 18:57, 5. Mär. 2011 (CET)

Einleitung, Selbstinduktion

Der Satz:"Eine Wirkung der Eigeninduktivität ist z. B. die Selbstinduktionsspannung entlang der Leiterschleife, wenn sich der durchfließende Strom ändert." unterschlägt die Tatsache, daß die Ursache des elektrischen Stroms die elektrische Spannung ist. Wie sollte sich denn der el. Strom ändern? - Das geht nur durch magn. Flußänderung oder durch eine Spannung, sei sie von außen an die Induktivität gebracht oder sei sie durch einen Widerstand in der stromdurchflossenen Induktivität entstanden. Richtig müßte es heißen: "Eine Wirkung der Eigeninduktivität ist z. B. die Selbstinduktionsspannung entlang der Leiterschleife, wenn sich der magnetische Fluß durch die Leiterschleife ändert." Ein Stromkreis ist ja immer geschlossen, wenn ein Strom fließen soll. Wenn keine Einwände kommen, dann werde ich das in den nächsten Tagen ändern. Ein Hinweis: In den Physikbüchern sind weniger Fehler, als in den Fachbüchern über E-Technik. Noch ein Hinweis: Unter dem Stichwort "Spule" habe ich einen ähnlichen Fehler gefunden. Mein Textvorschlag wird gerade skeptisch untersucht ;-).-- Elementus 10:57, 30. Nov. 2011 (CET)

Ich habe den Zusatz "im felderregten Leiter" hinzugefügt, das ist auf jeden Fall richtig, so steht es sinngemäß bei Harbeck in Physik. Die Sache wäre damit erledigt, weiteres würde den Rahmen hier hinwegfegen.-- Elementus 12:47, 1. Dez. 2011 (CET)

Felderregter Leiter

Mir ist nicht ganz klar, wieso in der Einleitung vom "felderregten Leiter" gesprochen werden soll (Änderung von Elementus; noch nicht gesichtet). Kann dazu jemand eine Quelle nennen und beschreiben, inwiefern das hier eine Rolle spielt?--Robert Kuhlmann 11:02, 9. Dez. 2011 (CET)

Die Induktivität definiert sich aus der Formel: L = N * Φ / I. Außerdem gilt nach Maxwell: Uind = dΦ / dt. Daraus läßt sich zwar der Satz ableiten, daß eine Stromänderung eine Feldänderung und damit eine Selbstinduktonsspannung nach sich zieht, jedoch ist damit nicht ausgesagt, wo diese Stromänderung herrührt. Eben das geht aber aus den Faradayschen Versuchen hervor. Man muß hier zwischen Theorie und Praxis unterscheiden. Die Stromänderung bei den Fahradayschen Versuchen kommt entweder durch einen in die Leiterschleife hinein bewegten Magneten zustande, was eine magnetische Feldänderung bedeutet - oder der Magnet wird durch eine zweite stromdurchflossene Spule ersetzt. Diese kann dann auch eine Feldänderung hervorrufen, in dem man die Spanung an ihren Anschlüssen ändert. Bei Supraleitern sieht es entsprechend aus, nur daß der Strom nicht so schnell versiegt. "Gesetz der Selbstinduktion: Die im felderregten Leiter induzierte Spannung Ui ist proportional der zeitlichen Änderung seiner Stromstärke I. Ui = -LI. Den Proportionalitätsfaktor L = - Ui / I bezeichnet man als Selbstinduktionskoeffizienten oder Induktivität des Leiters." Quelle: Brenneke, Schuster, Harbeck: Physik, Viewegverlag. --Elementus 11:48, 12. Dez. 2011 (CET)

Definition Induktivität

Ich habe die Definition der Selbstinduktivität wieder auf die in den Lehrbüchern (Lit siehe Versionen) angegebene Defintion Ψ / I geändert. Die Definiton mittels Windungszhal und Fluss NΦ ist nur für Spulen gültig, deren Windungen alle den gleichen Fluss umfassen. Streng genommen für kaum eine Spule, da die Windungen in Lagen liegen, unterschiedliche Radien haben und damit unterschiedliche Flüsse umfassen. Wenn man sich die Historie des Artikels anschaut ist es schade, dass grundlegendes Lehrbuchwissen in regelmäßigen Abständen immer wieder verschlimmbesert wird. --Dw10 23:56, 12. Jan. 2012 (CET)

Bitte die Bezeichnungen des magnetischen FLusses Phi und des verketteten magnetischen Flusses Psi nicht ändern!. Die Induktivität ist mit dem verketteten Fluss Psi definiert (siehe Magnetischer Fluss --> Unterpunkt: Verketteter Fluss, Verkettungsfluss, Induktionsfluss) und Literaturstellen in Änderung vom 12.01.2012. Eine Definition nur über den magnetischen Fluss Phi ist nur die halbe Wahrheit bzw. zu einfach und damit inkorrekt. --Dw10 15:37, 25. Jan. 2012 (CET)

Was ist j?

j taucht in Induktivität#Induktiver_Blindwiderstand bzw. dem Ende des Abschnitts vorher auf, aber nirgends steht, was das ist. Wenn ich mich recht erinnere, müsste es in dem Fall die Imaginäre Einheit sein. Bitte überprüfen und ergänzen. --PassPort (Diskussion) 19:52, 16. Sep. 2012 (CEST)

Habe das schon einmal geändert, da die Formel mit j als imaginäre Einheit stimmt. V.a. Abschnitt 3.1 könnte jedoch noch in puncto Verständlichkeit deutlich verbessert werden. --PassPort (Diskussion) 20:01, 16. Sep. 2012 (CEST)

Luftspule aus Trafo ohne Kern

Hallo robertKuhlmann, ohne das Bild der Spule steht die Messung von Spannung und Strom alleine. Ist es nicht besser das Bild dabei zu haben? Die Messung wurde an dieser Spule gemacht. Das kam vielleicht nicht gut raus.--Emeko (Diskussion) 20:25, 8. Nov. 2012 (CET)

Es war durchaus klar, was mit dem Bild gemeint war. Im Artikel werden Luftspulen allerdings bereits gesondert behandelt und auch abgebildet. Die Trafospule ohne Kern lieferte einfach keinen neuen, wesentlichen Aspekt und die Bildbeschriftung der Messung erklärt ja bereits, dass es sich um eine Messung an einer Spule ohne Eisenkern handelt. Ich habe den bisher fehlenden Wikilink zu Luftspule jetzt noch ergänzt. --Robert Kuhlmann (Diskussion) 10:31, 9. Nov. 2012 (CET)

Hallo RobertKuhlmann, ich denke es ist gut so, danke für deine Ergänzung. Ich bin da vielleicht zu pingelig gewesen. Grüße,--Emeko (Diskussion) 11:03, 9. Nov. 2012 (CET)

Induktivität / Zeitkonstante

Als Erweiterung zum Thema schlage ich folgenden Absatz vor. Wenn keine Einwände bestehen, werde ich ihn nächste Woche so einfügen:


Die größte Zeitkonstante hat natürlich eine Induktivität, deren Magnetfeld ganz im (ungesättigten) Eisen verläuft. Außerdem muss die leitende Kupferfläche möglichst groß sein. Dabei ist es egal, ob sie in viele oder wenige Windungen aufgeteilt ist. Die Induktivität und auch der Widerstand steigen mit n²; die Effekte heben sich auf.

Ein großer Transformator hat etwa folgende Kennwerte (Auswahl):

Nennleistung: 1 000 MVA

Ohmsche Verlustleistung im Wicklungkupfer bei Nennleistung: 0.2%

Leerlaufstrom: 0.03%

Frequenz: 50 Hz (omega: 100*pi/s)

Nach einigen Umstellungen lautet die Gleichung für die Zeitkonstante:

tau=2*3/(omega*0.2%*0.03%)=31831 s = 9 h

Die 2 stammt aus dem Leerlaufstrom, da der nur in einer Wicklung fließt. Physikalisch richtig wäre es, wenn die Ober- und Unterspannungswicklung gemeinsam den Leerlaufstrom aufbringen. Die 3 stammt aus den 3 Phasen. In diesem Fall wird der Transformator mit einer Phase betrieben, die Nebenschenkel tragen je auch zwei Kupferwicklungen.

Facit: In einem total kurzgeschlossenen großen Drehstromtransformator (viele hundert Tonnen Eisen und Kupfer) klingen der magnetische Fluss und damit auch die Kurzschlussströme mit einer Zeitkonstanten von

vielen Stunden

ab. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Der Graue Keiler (DiskussionBeiträge) 22:14, 30. Jun. 2008 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 17:45, 2. Mai 2014 (CEST)

Ringspule

Wie kann man nur in einer Formel in einem EM-Zusammenhang einen Radius mit einem großen R bezeichnen? Das R steht für einen Widerstand. Das sollte allgemein gültig sein. Ich empfehle (wie es in meiner Fakultät auch gehandhabt wird) verschiedene Radien durch Indizes oder Striche kenntlich zu machen. (nicht signierter Beitrag von 134.147.138.50 (Diskussion) 14:28, 5. Aug. 2011 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 17:45, 2. Mai 2014 (CEST)

Einleitung, redundante Abschnitte

Habe die Abschnitt über Zeitkonstante entfernt, weil:

  1. unter eigenen Artikel Zeitkonstante dieser Punkt dargestellt ist (redundant)
  2. mit dem Artikelthema nichts zu tun hat.

Der Abchnitt "Einschalten induktiver Lasten" ist ebenfalls deplaziert. Es geht hier um die Induktivität, das ist eine physikalische Eigenschaft, aber kein Bauelement und schon gar keine Last. Und die Induktivität ist auch kein Transformator ,-). Dieses Thema hat übrigends auch einen eigenen Artikel: Einschalten des Transformators.--wdwd 19:54, 13. Okt. 2010 (CEST)

"Induktivität, das ist eine physikalische Eigenschaft, aber kein Bauelement." Das Wort ist durchaus seit Jahrzehnten synonym für Spule im Gebrauch z.B. gibt es Fest-Induktivitäten--217.251.74.173 14:43, 19. Mär. 2014 (CET)

Die Definition ist keine Definition

Eine Definition sollte exakt, allgemein gültig und sofort anwendbar sein. Aus den Maxwellgleichen folgt v=L*dI/dt, und entsprechend für mehrere Leiterschleifen (siehe z.B. Jackson, Classical Electrodynamics). Diese Beziehungen gelten für beliebig geformte und beliebig ausgedehnte Leiter, z.B. auch für koplanare flache Streifen. Dies ist die einzig allgemeine und darüber hinaus einfache und sofort anwendbare Definition von Induktivität. Im Artikel taucht diese Beziehung erst auf der 2ten Bildschirmseite auf.

Die Definition über den magnetischen Fluss ist ohne Handstände und Klimmzüge im allgemeinen Fall nicht anwendbar, sie veranschaulicht die Maxwellgleichungen in integraler Form, dies ist aber nur auf dünne Drahtschleifen direkt anwendbar. Dies mag in der Elektrotechnik i.A. ausreichen, aber sobald ein anderer Fall auftaucht versinkt man grundlos in Ratlosigkeit. Der Vorschlag wäre also, mit der Definition anzufangen, und dies dann für dünne Leiterschleifen mit dem magn. Fluss zu illustrieren, usw...Rdengler (Diskussion) 20:05, 11. Apr. 2012 (CEST)

Halt! Die maxwellschen Gleichungen bestimmen nicht die Induktivität des Bauteils Spule. Das sind rein geometrische bzw. Materialeigenschaften wie ein Widerstand oder die Kapazität eines Kondensators, die in erster Linie profan und praktisch gemessen werden und erst in zweiter Linie von den Herrn Professoren theoretisch untersucht und abgeleitet werden und unter Einführung wiederum gemessener Materialkonstanten in eine mehr oder wenig angenäherte Formel übersetzt werden. Die Theorie kommt immer aus und nach der Praxis, nie umgekehrt.--217.251.74.173 14:22, 19. Mär. 2014 (CET)

Definition mit Strom und Spannung

Ich habe die Definition geändert (siehe auch vor-vorherigen Abschnitt hier), selbst wenn das Struktur und Inhalt der weiteren Absschnitte ein wenig inkonsistent macht und weitere Änderungen nach sich zieht.

Die Definition über magnetischen Fluss und Strom ist nicht allgemein genug, und macht bei beliebig ausgedehnten Leitern nur ratlos (Ausnahme: symmetrische Gebilde: Koaxialleitung). Bei ausgedehnten Leitern spielt der ganze Satz der Maxwellgleichungen mit, die Beziehung zwischen Fluss und Strom ist eine davon in integraler Form. Dass U=Ldi/dt bei ausgedehnten Leitern gilt geht daraus nicht hervor, die Definition täuscht dies aber vor. Und es gibt nicht nur dünne Drähte. Davon abgesehen und noch wichtiger, die meisten Anwender interessiert der Fluss nicht (der auch nicht messbar ist, und wenn dann über einen Strom), messbar und von Interesse für den Anwender sind Spannung und Strom. Also: Definition in ALLGEMEINER, EXAKTER darüber hinaus EINFACHER Form und über MESSBARE für den Anwender RELEVANTE Größen. Alles andere sollte sich dem unterordnen. In der englischen Seite geht das geradlinig. Der magnetische Fluss taucht auch sonst im Artikel auch nur 2-3 mal auf.Rdengler (Diskussion) 17:20, 21. Jul. 2013 (CEST)

Murks! Verwechselst Induktivität mit Induktion?--217.251.74.173 14:12, 19. Mär. 2014 (CET)

Formelzeichen

Die Formel Z=U(jw)/I(jw) = Ljw sollte entweder geändert werden R+jwL oder das Z sollte in ein X (komplex) ersetzt werden. Begründung: Z steht für die Impedanz welche sich aus dem Real- und Imaginärteil zusammensetzt. X steht für den induktiv imaginären Anteil (Reaktanz). (Alle Grossbuchstaben unterstrichen und w=klein Omega) Im übrigen finde ich den Artikel didaktisch sehr wertvoll. (nicht signierter Beitrag von 46.126.181.43 (Diskussion) 23:12, 6. Jun. 2013 (CEST))

2014 "Im übrigen finde ich den Artikel didaktisch sehr wertvoll."
Ich nicht! Derlei klingt m.E. nach Klaqueur oder Sockenpuppe--217.251.67.146 12:19, 20. Apr. 2014 (CEST)

vermurkste Definition, Verwechslung mit Induktion, formal falsche Formeln

Induktivität L ist ein rein quantitativer elektrischer Wert einer Spule, analog des Widerstands oder der Kapazität eines Kondensator. Diese rein profane Eigenschaft hängt wie bei den anderen Bauteilen allein vom Material und/oder der Geometrie ab.

Die induzierte Spannung an den Enden interessiert erstmal gar nicht, denn dafür gibt es den ausführlichen Artikel zur Induktion. --217.251.74.173 14:10, 19. Mär. 2014 (CET)

Von einer namenlosen IP-Adresse ist hier X-mal das Wort Murks eingefügt worden und wenig von Substanz. Im Artikel steht ".... die Induktivitäten sind allein durch die Anordnung und Ausdehnung der elektrischen Leiter und magnetisierbaren Materialien bestimmt." Genau. Und was besagt Induktivität und wie kann man die messen? Nur mit Spannung und Strom.Rdengler (Diskussion) 19:04, 19. Mär. 2014 (CET)

Anonymität ist geltendes Recht und kein sachliches Argument. Die praktischen Formeln für die Induktivität als Eigenschaft von Materie tauchen zwar im sechsten Abschnitt auf, aber erst nach einem Abschnitt über Induktion was auch die erste Formel beschreibt. Fälschlicherweise ist das aber nicht das Thema, also immer noch Murks.--217.251.67.146 12:14, 20. Apr. 2014 (CEST)

Leerzeichen in mathematischen Ausdrücken im Text

Leerzeichen dienen zum Trennen von Wörtern und nicht zum "besser lesbar machen" vom math. Ausdrücken. Man künnte nach Belieben nach jedem Symbol ein Leerzechen einfügen, oder irgendwie herumargumentieren, aber das ist reine Willkür, und öffnet Tür und Tor zum Hin- und Her-Editieren. Scheint pedantisch, aber pedantisch ist es mit sowas übrhaupt anzufangen. Man stolpert im konkreten Fall geradezu über das Leerzeichen. Ein mathematischer Ausdruck besteht nicht aus Wörtern. Deswegen ist in TeX auch die Regel keine expliziten Leerzeichen einzufügen, da sieht es dann so aus: . Zu vergleichen mit u = L di/dt. Auch als Trennzeichen ist das Leerzeichen hier kontraproduktiv.Rdengler (Diskussion) 11:49, 27. Apr. 2014 (CEST)

Nein, in TeX ist das oder (notfalls!) . Der Abstand ist hier sehr sinnvoll und auch nicht beliebig, sondern aus dem von BurghardRichter genannten Grund an der Stelle. --mfb (Diskussion) 14:48, 29. Apr. 2014 (CEST)

Einleitung ist schlichtweg fehlerhaft

Die Einleitung beschreibt nicht die Induktivität sondern eine Schlussfolgerung und dann auch nur für den Fall einer linearen Induktivität. Eigentlich muss der ganze Artikel einmal überarbeitet werden, da hier zuviel mit dem Bauteil vermischt wird. Die Induktivität einer Anordnung ist eine Aussage über das Verhältnis von mag. Fluss durch die Anordnung und seiner Ursache. Und das eine Induktivität aus einer Anordnung abgeleitet werden kann. Im Klartext ist es egal ob es eine Spule, Viereck, Hund oder "Gortholg der Zerstörer von Ur" ist und ob es nun Selbst-/Gegeninduktion ist da für jedes Feld eine eigene Ursache existiert. Und wir Leiten eben genau aus der Induktvität ab wie mag. Energie im System gespeichert wird und eben dadurch die Strom-Spannung Beziehung.

Der Artikel Induktion sollte sich nur mit Induktion und dessen mathematische Modellierung beschäftigen. Für alles spezifisch technische ist der Artikel Spule (Elektrotechnik) oder Induktivität (Bauelement) wobei diese Artikel zusammengefügt werden sollten. An sich bin ich dafür den Artikel Induktion neu zu strukturieren, wenn keiner sich dagegen Äußert.

Ich stimme Dw10 zu die Einleitung zu überarbeiten. Aber ich Stimme meinem Vorredner zu, dass die Analogie zu Kapazität nicht in die Einleitung gehört. Die sollte eher im Abschnitt E-Technik erwähnt werden. Außerdem sollte es in der Einleitung einfach gehalten werden (Es ist nur eine Einleitung) und mathematische Beschreibungen sind nicht gerade Einstiegsfreundlich. Der Englische Wikipedia Eintrag ist, bezogen auf seine Einleitung, ganz akzeptabel. (nicht signierter Beitrag von Ruediger.olschewsky (Diskussion | Beiträge) 08:00, 2. Mai 2015 (CEST))

Wenn ich darum bitten darf dem Motto WP:SM entsprechend zu folgen. Gerade am Anfang kann es auch sinnvoll sein, zunächst Seiten wie Wikipedia:Starthilfe durchzusehen, quasi für das "Handwerkszeug". Die inhaltlichen Änderungsideen sind durchaus schlüssig, vielleicht als Hinweis bitte Wikipedia:Belege zu beachten. Das sollte aber in diesem Bereich, in Form von einschlägigen Lehrbüchern, kein Problem sein - gerne auch unterschieden zwischen der Fachliteratur eher aus dem Zweig der Elektrotechnik und der Physik, so eine Abgrenzungen überhaupt nötig ist.--wdwd (Diskussion) 16:32, 2. Mai 2015 (CEST)

Ziemliches Kuddelmuddel in der Einleitung

Da ich seit geraumer Zeit die Seite zur Induktivität nicht besucht habe, musste ich nun feststellen, dass die Einleitung zur Induktivität ab dem 21.07.2013 sehr gelitten hat. Ich habe die Diskussion hierzu im Archiv gelesen. Die Argumente sind schlichtweg falsch wenn man in die Lehrbücher schauen würde. Es ist nun einmal so, dass die richtige Erklärung der Induktivität etwas komplizierter ist (auch wenn man es einfach haben will). Es geht nicht über Strom und Spannung sondern die Induktivität wird direkt aus den Magnetfeldgrößen definiert und abgleitet genauso wie die Kapazität und der Widerstand (siehe hierzu auch Analogie elektrischer und magnetischer Größen). Die Induktivität speichert Energie im magnetischen Feld genauso wie der Kondensator Energie im elektrischen Feld speichert. Wenn demnächst keine Einwände kommen würde ich den Text gerne ändern. Es folt eine kurze Begründung anhand des Textes was unpräzise oder falsch ist (Anmerkungen in Fett)

Induktivität ist eine Eigenschaft elektrischer Stromkreise (ganze Stromkreise können nicht induktiv sein. Ist hier Schaltung gemeint?) oder Bauelemente (Ein Bauelement kann induktiv wirken. Die Induktivität ist die Fähigkeit einer Anorndung aufgrund eines Stroms einen magnetischen Fluss zu erzeugen), insbesondere von Spulen (Auch Leitungen wirken induktiv). Es ist zu unterscheiden zwischen Selbstinduktivität (auch Eigeninduktivität oder Selbstinduktion (Induktion ist die magnetische Flussdichte) genannt) und Gegeninduktivität; mit „Induktivität“ ohne Zusatz ist fast immer die Selbstinduktivität gemeint. Die Selbstinduktivität eines Stromkreises (Kann nicht induktiv sein) setzt die Änderungsrate des elektrischen Stroms i mit der elektrischen Spannung u in Beziehung:[1][2] (Die Definition der Induktivität wurde hier verwechselt mit der Strom-Spannungsbeziehung. Auch die Kapazität ist über C=Q/U und nicht über i = C du/dt definiert. Siehe hierzu auch die Seite Analogie elektrischer und magnetischer Größen in der ich mal versucht habe die Systematik der Elektrotechnischen Größen zusammenzufassen)

...

Im wichtigen Fall einer Drahtschleife (eher selten) oder Spule (Wichtiger Unterschied ist Verständnis des verketteten Flusses) kann man die Beziehung zwischen Spannung und zeitlich veränderlichem Strom unmittelbar mit Ampèreschem Gesetz und Induktionsgesetz verstehen (So unmittelbar ist die Erklärung nicht): Ein elektrischer Strom erzeugt, wie vom Ampèreschen Gesetz beschrieben, ein Magnetfeld (Jede Windung erzeugt mehr Fluss). Die zeitliche Änderung des Magnetfeldes „induziert“, wie vom Induktionsgesetz beschrieben, im selben Stromkreis eine elektrische Spannung (Induktion pro Windung und die Windungen sind in Reihe geschaltet --> Verketteter Fluss). Deshalb ist die Selbstinduktivität einer Spule mit N Windungen proportional zu N2 (Wenn überhaupt nur mit den Anmerkungen nachvollziehbar).

Stromänderungen in einem Stromkreis (Stromkreis ist hier verwirrend. Es reicht ein Stromänderung. Nicht die Stromänderungen induzieren die Spannung sondern der sich ändernde magnetsiche Fluss.) m induzieren aber auch Spannungen in anderen in der Nähe befindlichen Stromkreisen (Die Spannungen werden auch ohne geschlossenen Stromkreis induziert. Stromkreis ist auch zu kurz gesprungen. Die meisten gekoppelten Induktivitäten (bis auf die Mehrzahl der Transformatoren) sind recht komplex verschaltet). Diese „wechselseitige Induktion“ (Der Begriff Wechselseitige Induktion ist föllig falsch) oder Gegeninduktion (Gegeninduktivität) beschreibt man mit Koeffizienten Lmn = Lnm (Normalerweise Formelzeichen M. Gleichheit ist Spezialfall für lineare Systeme ohne Eisenkern. Mit- und Gegenkopplung sind hier fundamental) der wechselseitigen Induktivität (falscher Begriff).

Selbst- und wechselseitige Induktion (Falsche Begriffe) und die entsprechenden Induktivitäten spielen eine wichtige Rolle in Transformatoren, Elektromotoren und der Elektronik.--Dw10 (Diskussion) 00:04, 27. Mär. 2015 (CET)

Schön ist die Einleitung wirklich nicht, da stimme ich zu. Was Du hier schreibst, macht es aber nicht wirklich besser. Ich weiß nicht, was an der Formulierung, dass die Induktivität eine Eigenschaft eines Stromkreises ist, falsch sein soll. Du sagst ja selbst, dass es dabei um magnetische Flüsse geht. Genauer: Es geht um Flächenintegrale über die zeitl. Ableitung der magn. Flussdichte.
  • Wenn Du einen Stromkreis hast, kannst Du eine solche Fläche definieren. Du wählst die Fläche so, dass sie vom Stromkreis berandet wird. In den Maxwellgleichungen heißt die Fläche dann und ihre Randlinie heißt .
  • Wenn Du keinen Stromkreis hast, wird es schwierig. Du kannst dann keine Fläche definieren.
  • In diesem Sinne gibt es sowas wie die "Induktivität" eines Bauteils gar nicht, da bei einem Bauteil (z. B. eine Spule mit zwei Klemmen 1 und 2) gar keine Fläche definiert wird. Die Fläche wird erst definiert, wenn Du sagst, wie die Randlinie außerhalb der Wicklung weitergehen soll. Eine solche Spulenfläche sieht dann so aus: [2]

und entspricht dem, was Du gerne als "verketteten Fluss" bezeichnen würdest. In Wirklichkeit ist es ein ganz normaler Fluss. :: ::--Michael Lenz (Diskussion) 22:08, 17. Feb. 2017 (CET)

Vorzeichen bei Spannung aufgrund von Stromänderung

Offenbar scheint das Vorzeichen direkt bei der ersten Formel (U=L·dI/dt) gelegentlich Verwirrung zu stiften. Es hängt ja letzlich mit dem Pfeilsystem zusammen, wie auch schön später im Artikel dargestellt. Ich habe ein Buch, wo auch U=L·… drinsteht, wie es auch am 27. von einer IP eingefügt wurde. Um auf das Vorzeichenproblem direkt am Anfang hinzuweisen, hatte ich einen Hinweis auf den Abschnitt eingefügt. Der Hinweis wurde von​Rdengler mit einer Begründung entfernt, die keine inhaltliche Kritik enthält.

Leider kam bislang von Rdengler oder anderen Mitautoren kein Alternativvorschlag, zu dem ich hiermit aufrufe.

-- Pemu (Diskussion) 12:22, 7. Aug. 2017 (CEST)


Hier ist ein formaler Grund: https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Manual_of_Style/Linking#What_generally_should_not_be_linked Unterabschnitt Lead section.

Ein inhaltlicher Grund ist, dass sich in der Einleitung eine Frage des Vorzeichens nicht stellt. Bei positivem haben und selbes Vorzeichen, genauso eindeutig wie bei . Eine Bemerkung in dieser Richtung wäre noch vorstellbar. Zu (möglicher) Verwirrung kommt es erst, wenn man anfängt, andere (introspektive) Begriffe zu verwenden. Wenn jemandem Zweifel kommen, gleich nach der Einleitung kommt das Inhaltsverzeichnis mit dem Link Mathematische Herleitung, der in der Einleitung nicht nochmal stehen muss. Das Pfeilsystem ist etwas Elektrotechnik-Spezifischis, mit der Messgröße Induktivität hat das nichts zu tun.Rdengler (Diskussion) 20:54, 11. Aug. 2017 (CEST)

Warum manchmal i und u für Strom und Spannung und manchmal I und U ?

Gibt es einen Grund für die inkosntistente Verwendung des Zeichens für Spannung und Stom? Meines Wissens ist I und U üblich und nicht i und u - und v.a. tritt hier unvermittelt beides auf. -- Wassermaus (Diskussion) 18:18, 14. Jul. 2019 (CEST)

Das kommt aus der Welt der Elektrotechnik. In einem Schaltplan macht das vielleicht Sinn, die klein geschriebenen Symbole kennzeichnen da veränderliche Größen. Ob es hier angebracht würde ich ich Frage stellen, es lässt sich nicht konsequent durchziehen, und ist eben eine spezielle Elektrotechnik-Konvention.--Rdengler (Diskussion) 18:26, 18. Jul. 2019 (CEST)

Ich kenne es auch so: Kleinbuchstaben stehen für zeitlich veänderliche Größen bzw. Momentanwerte.
Zum Thema passt auch die letzte Änderung.
Ich habe sie nicht gesichtet, weil
  • ich die Kleinbuchstaben aus meiner Sicht aus o.g. Gründen ok fand;
  • die Bilder auch angepackt werden sollten, die lt. Zusammenfassungskommentar nicht angefasst wurden;
  • ich nicht weiß, was es mit <math id="https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem"> auf sich hat.
-- Pemu (Diskussion) 12:35, 26. Sep. 2019 (CEST)

Für die Unterscheidung von zeitlich stationären/statischen Größen (Amplitude, Effektivwert, komplexe Amplitude, Impedanz, Blind- und Scheinleistung) und zeitlich abhängigen Größen mit cos(wt) / exp(jwt) werden in der Elektrotechnik Groß- und Kleinschriebung verwendet. Da man für zeitlich abhängige Größen ein kleines i verwendet und die Verwechslungsgefahr mit der imaginären EInheit i entsteht, wir in der !gesamten! (siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Electrical_impedance) Elektrotechnik j für die klomplexe Einheit verwendet. In allen seriösen Lehrbüchern ist dies so zu finden. In der komplexen Rechung bzw. Fourierbereich kann man mit zeitlich konstanten komplexen (Effektiv)werten rechnen (Vorteil der komplexen Rechung), weshalb auch die Fourier-Transformierten (https://de.wikipedia.org/wiki/Fourier-Transformation) und die Systemtheorie zwischen Groß- und Kleinschreibung im Original und Bildbereich unterscheiden. Die Strom- Spannungsbeziehung im Zeitbreich (als DGL) wird mit Kleinbuchstaben geschrieben (u = L di / dt). Im komplexen kann beides erwendet werden (U/I = u/i = jwL). Das Magnetfeld einer Induktivität, bzw, dessen Energie, ist auch bei Gleichstrom vorhanden (Spannung = 0) weshalb L = Psi / I verwendet wird. --Dw10 (Diskussion) 10:38, 9. Nov. 2019 (CET)

Nicht erklärtes Symbol in Kapitel "Selbstinduktivitäten einfacher Stromkreise"

Bei den Fällen "Eine-Lage Solenoid", "Kreisförmige Drahtschleife" und "Rechteck" taucht ein Symbol auf das ähnlich wie ein "O" aussieht. Dieses Symbol wird leider nicht erklärt.--Waldmaus (Diskussion) 12:01, 23. Jan. 2022 (CET)

Das ist das Landau-Symbol, dessen Argument etwas über die Größe des Fehlers der entsprechenden Näherungsformel aussagt. Ein Hinweis mit Link wäre sicher angebracht. --Reseka (Diskussion) 16:31, 23. Jan. 2022 (CET)