Diskussion:Internationale Gesellschaft für Menschenrechte/Archiv/1

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Überschrift zur besseren Lesbarkeit

Der vorliegende Eintrag über die IGFM ist unsachlich und tendenziös, eine Überarbeitung von neutraler Seite wäre nicht schlecht. Als IGFM-Mitglied mit alternativer Gesinnung habe ich in meiner Arbeitsgruppe bisher nichts von rechten Tendenzen gemerkt, und unser Engagement hat mit Kommunismus oder Antikommunismus schlicht überhaupt nix zu tun. Das ist in vielen anderen Arbeitsgruppen ebenso. Dort wird großenteils sehr gute Arbeit geleistet, humanitär und was Menschenrechte angeht.
Ich selbst habe zeitweise meine Probleme mit der selektiven Unterstützung verfolgter Christen durch die IGFM; allerdings ist ist dieser Bereich einer von mehreren, in denen die IGFM Lücken ausfüllt, welche nicht die volle Aufmerksamkeit anderer Organisationen genießen. Andere Themen sind beispielsweise die weltweite Ächtung barbarischer Strafen (Steinigung usw.) sowie die Kinderrechtssituation in osteuropäischen Staaten. Grob unzufrieden bin ich mit der mehr als fragwürdigen Positionierung im Fall Daschner.
Die IGFM ist im übrigen keine deutsche Organisation, sondern wurde in Deutschland gegründet, hat aber Sektionen und Gruppen in 25 Ländern sowie weltweit über 35.000 Mitglieder. Sie besitzt Beobachterstatus beim Europarat, der OAU sowie in der Abteilung für öffentliche Informationen der UN.
Als eine der wenigen Organisationen, die sich im politischen Klima der 1970er kritisch mit der Menschenrechtssituation in Osteuropa befasste, wurde sie nicht nur von prokommunistischen Gruppen im Westen angefeindet, sondern auch in die Informationspolitik des MFS / der Staatssicherheit einbezogen. So entstand das Gerücht, die IGFM würde die Contras in Nicaragua mit Geld für Waffen unterstützen - ein entsprechendes Image wurde die IGFM nie wieder los. Zwanzig Jahre später müsste man jedoch eigentlich soweit sein, einen neutralen Blick auf eine Organisation richten zu können, die sich nicht in dumpfe Kategorien wie "rechts" oder "antikommunistische Kampforganisation" pressen lässt und ohnehin zu vielfältig ist, um sich plump kategorisieren zu lassen.

Johannes (nicht signierter Beitrag von 212.202.201.159 (Diskussion) 11:12, 16. Mär. 2005)

"Von Seiten der IGFM wird hingegen behauptet, auch heute noch greifen linksextremistische Gruppen, die von den noch immer existierenden gravierenden Menschenrechtsverletzungen in kommunistischen Ländern ablenken wollen, auf die damaligen DDR Archive zurück, um die Organisation zu diffamieren"

Wie kommt ihr darauf das die IGFM das behauptet... das habe ich behauptet... aber ich bin gar nicht bei der IGFM, ich bin bei amnesty. (-:

Ne aber jetzt mal ernsthaft über diese "DDR Archiv Geschichte" gibt es eine ganze Doktorarbeit... also bevor hier noch mehr Kram ala "böse antikommunistische IGFM" kommt, versuch ich die mal aufzutreiben (-:

Ansonsten... wenn ihr amnesty traut aber der IGFM nicht, dann fragt doch einfach mal bei den ai Ortsgruppen bei euch über die IGFM nach. Die kennen die bestimmt, weil es da wie gesagt auch viele gemeinsame Projekte gibt, die können euch dann "neutralere" Informationen über die IGFM geben (-:

Manuel


Ist die IGFM tatsächlich die zweitgrößte Menschenrechtsorganisation Deutschlands? Ich hatte vor den Links von Falun Gong dorthin noch nie etwas davon gehört. Worauf beruht die Aussage? Mitglieder, Spender, Finanzumsatz oder etwas anderes? Ohne Begründung kann man diese Behauptung wahrscheinlich nicht so stehen lassen. -- Dishayloo [ +] 10:24, 12. Aug 2004 (CEST)

Auch ich denke, dass der Artikel sehr tendenziell formuliert ist. Bei aller berechtigter oder unberechtigter Kritik sollten neutralere Formulierungen benutzt werden. Man muss auch sehen, dass viele aehnliche Organisationen aehnlich Schwerpunkte auf Kritik von Regimen bestimmter Ausrichtungen haben.

--Christoph Demmer 09:21, 20. Aug 2004 (CEST)

Könnt ihr gerne neutraler fassen. Auf die Schnelle und aus dem Kopf gings nicht besser. Der Eintrag vorher war aber noch mehr Banane. Ich hatte mal persönlich mit einem IGFM Funktionär zu tun, was bei mir das Gefühl verstärkt hat die IGFM würde Menschenrechte nur als Vorwand für Antikommunismus verwenden. Ist wirklich ein anderes Kaliber als ai.--DF 10:08, 20. Aug 2004 (CEST)

Danke für Deine Erweiterungen DF, jetzt habe ich eine Vorstellung von der IGFM. -- Dishayloo [ +] 07:45, 20. Sep 2004 (CEST)

Ich möchte hier weder etwas für noch etwas gegen die aktuelle Lage des Kommunismus (Organraub, u.v.m) sagen, aber ist es ein repräsentatives Argument, jemand aus einer Organisation zu kennen, der fraglicher Gesinnung ist? Freilich ist die IGFM nicht für den heutigen realen Kommunismus, aber ist das auch nur eine Menschenrechtsorganisation? Liebe Autorenkollegen, ich möchte lediglich darum bitten, die Information stets von der Seite der Befürworter und der Seite der Unterdrücker desselben zu betrachten. Auch für Wikipedia-Artikel wären so viele unsachgemäße Aussagen vermeidbar gewesen, wenn kritisch hinterfragt worden wäre - "ist das, was wir hier schreiben nicht gerade das, was der größte Kontrahent dieser Angelegenheit verbreitet hat?". Vielen Dank, --Hapeaven 23:01, 24. Okt. 2007 (CEST)

Müssen wir dort wirklich die Webseiten zweier Ortsverbände auflisten? Genügen die anderen Weblinks nicht? -- Dishayloo [ +] 01:17, 21. Jul 2005 (CEST)

Ich würde sagen: neiN! --Flominator 12:05, 21. Jul 2005 (CEST)
Was spricht gegen zwei Links, die dem Leser einen Einblick in die AG-Arbeit der IGFM vor Ort ermöglichen? TFG
Und welche Ortsvereine soleln gewählt werden? Ist München wichtiger als Berlin? Ich meine die deutschlandweite Seite der Organisation genügt, von dort kann man sich ja dann auf den für einen selbst interessanten Ortsverein durchklicken. -- Dishayloo [ +] 10:56, 5. Sep 2005 (CEST)

Neutrale Formulierungen

3.9.2005

Ich möchte daran erinnern, dass die Wikipedia ein Ort der möglichst vielseitigen und dadurch tendenziell objektiven Information ist. Sowenig, wie Einträge von Organisationen, Gruppierungen und Einzelpersonen zur Selbstdarstellung missbraucht werden sollten, darf sich ein Artikel abschnittsweise wie ein Manifest contra seinen Gegenstand lesen. Im vorliegenden Fall sollten auch bei Vorwürfen neutrale Formulierungen benutzt werden, und Verweise wie jener auf "dokumentierte Sympathien" zur rechten Szene sollten genau belegt werden, damit sich der Leser ein Bild über die Seriösität der Informationsquellen machen kann.

TFG (nicht signierter Beitrag von 212.202.210.201 (Diskussion) 22:20, 3. Sep. 2005)

Du verlangst dies durchaus zu Recht. Wieso aber fügst Du dann das folgende ein: Auch von Mitgliedern anderer Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international wird darauf hingewiesen, der Vorwurf rechtsextremer Sympathien komme vor allem von marxistischen oder antifaschistischen Gruppen, welche eine negative Imagekampagne gegen eine konservative Menschenrechtsorganisation betrieben. ohne wenigstens in der Diskussion oder der Editzusammenfassung auf die Quelle zu verweisen, wo ai das sagt? Inwieweit diese Vorwürfe berechtigt sind, muss angesichts der "antifaschistisch"-ideologischen Tendenz einiger Quellen und Argumente hinterfragt werden. Genau dies wird in dem Folgeabschnitt dargelegt, den Du etwas nach oben gezogen hast. Nur neutraler. Ich habe das etwas überarbeitet. -- Dishayloo [ +] 11:10, 5. Sep 2005 (CEST)

Mitgliederzahl

Woher stammt die Zahl von 35000 Mitgliedern weltweit? Diese wäre beeindruckend, allerdings scheint sie, im Vergleich zu anderen Menschenrechts-NGO nicht glaubwürdig. --Jrohr 10:31, 6. Sep 2005 (CEST)

Neutralitätsproblem

Offensichtlich gibt es beim vorliegenden Artikel inhaltliche Uneinigkeiten zwischen Sympathisanten und Gegnern der Organisation. Letztere bemühen sich, die Organisation möglichst unvorteilhaft erscheinen zu lassen, während erstere einiges Beharrvermögen hinsichtlich älterer Versionen beweisen. Inhaltliche Meinungsverschiedenheiten in der Wikipedia sollen nicht als Wettbewerb möglichst raschen Editierens, sondern in Diskussionen gelöst werden. Die wiederholte Löschung der Ortsgruppen als informativem Link ist dabei genauso inakzeptabel wie die kommentarlose Rückkehr zu früheren Versionen. Solange der Artikel nicht wenigstens eine sachliche Darstellung beider Positionen beinhaltet - und zwar als Meinungen, nicht Tatsachen formuliert - sollte der Neutralitätsbaustein als Disclaimer erhalten bleiben und der Beitrag unter den "Artikeln, die etwas mehr Neutralität benötigen", gelistet sein.

Peter

Aha, beim ersten Entfernen des Neutralitätsbaustein gab es weder auf der Diskussionsseite noch hier eine Begründung, deshalb habe ich ihn wieder entfernt. Ohne Begründung ist der Neutralitätsbaustein eher wertlos.
Die Ortsgruppenlinks habe ich entfernt, weil es bereits den Link für die deutsche Sektion der IGFM gibt. Da kann man sich zu Ortsgruppen durchklicken, wenn man möchte. Ich möchte nämlich nicht, dass es nachher Weblinks zu allen existierenden Ortsgruppen gibt, solche Linkorgien kann man im DMoz abhalten, wenn die dortigen Editoren die Links akzeptieren. Hier sollten aber wirklich nur Links zu vertiefenden Informationen enthalten sein. Da die Deutschland-Sektion der IGFM bereits verlinkt ist sind die Ortsgruppenlinks redundant. Und wenn ich mal etwas bse interpretiere: Der Einsteller der Links hält die Bayern und Hessen für weniger intelligent als beispielsweise die Berliner, denn er präsentiert ihnen die Ortsgruppenlinks zu München und Fulda, aber nicht den für Berlin.
Was ist sonst noch an Begründung für den Neutralitätsbaustein? Brauchen wir diesen wirklich? Gibt es Meinungen? -- Dishayloo + 18:46, 15. Sep 2005 (CEST)
Natürlich gab es vier Minuten nach Erstellung des Neutralitätshinweises noch keine Begründung, denn die musste ja auch erst geschrieben werden. Genau das meine ich mit dem fragwürdigen fast-edit-Wettbewerb.
Nur kurz zu den Ortsgruppenverweisen und dem Grund, aus dem ich die Löschung für nicht berechtigt halte: Bundesweite Vereinsarbeit findet meist auf mehreren Ebenen statt; Bund, Länder und einzelne Arbeitsgruppen. Von außen bekommt man ein wirkliches Bild vom Verband nur, wenn man neben der bundesweiten Programmatik auch auf die Details schaut. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Und zumal bei der IGFM scheinen da einige Unterschiede zu existieren, wenn ich mir den Artikel und die Diskussionsbeiträge hier auf dieser Seite ansehe (z.B. ganz oben), oder auch die Homepages der Arbeitsgruppen. Das ist natürlich mein persönlicher Eindruck; letzten Endes sollte sich jeder diesen Eindruck selbst verschaffen können. Das ist nicht möglich, wenn im Artikel zwar ausführlich die Arbeit und politische Orientierung des Dachverbandes besprochen wird, aber jeder Hinweis auf die Existenz von Ortsgruppen fehlt. - Und sein wir mal ehrlich: Welcher User klickt sich soweit über Homepages durch? Nicht zuletzt das ist doch die Aufgabe der Wikipedia, derartige Informationen griffig bereit zu stellen.
Dass Beispiele immer selektiv sind, ist völlig klar. Dass diese Auswahl Aufschluss geben soll über die Intelligenz der entsprechenden Ortsgruppen, halte ich für ein Gerücht. Dass in kurzer Zeit sämtliche Ortsgruppen sich selbst vermissen und ihre eigene Gruppe nachtragen, ebenfalls - und wenn, kann man die immer noch wieder löschen.
Peter, 16.9.2005, 11.10 Uhr
Ich habe den Neutralitätsbaustein eine Viertelstunde nach der Erstellung entfernt. Bis dahin hast Du es noch nicht geschafft eine Begründung zu schreiben?
Zu den Ortsgruppen: Vergleiche mal mit amnesty international, dort sind keine Ortsgruppenlinks. Es gibt da nur Links zu den verschiedenen Sektionen in deutschsprachigen Ländern. Ortsgruppenlinks bringen keinen informativen Mehrwert gegenüber der bundesweiten Seite. Ortsgruppen gibt es potentiell viel mehr, als wir hier an Weblinks haben wollen. Und nach welchen Kriterien die Ortsgruppen ausgesucht werden sollen hast Du auch noch nicht erklärt. Wieso gerade Fulda und München? Ich möchte Potsdam und Luckenwalde. ;-) Etwas anderes wäre es, wenn diese Ortsgruppen eine besondere Bedeutung hätten. Davon steht aber nichts in dem Text. Wenn uns also wichtige Informationen über IGFM fehlen, die die Wichtigkeit von Fulda und München hervorheben, wieso steht dann nichts im Text. Oder gibt es nur diese beiden Ortsgruppen? Wieso steht dann nichts darüber im Text?
Weiterhin verstehe ich nicht, wieso diese Links auf Ortsgruppen oder nicht ein Neutralitätsproblem darstellen? Kannst Du das erklären? -- Dishayloo + 10:28, 19. Sep 2005 (CEST)
Zum Neutralitätsbaustein: Das ist korrekt. Selbstverständlich werde ich ein anderes Mal zuerst die Begründungen einfügen und dann den Baustein, damit du dir die Mühe des Editierens sparen kannst. :)
Was die Ortsgruppen angeht: Als Außenstehender in diesem Streit habe ich meine Position dargestellt und bin offensichtlich hinsichtlich der Funktion von Beispielen, ihrem informativen Mehrwert und dem Einfluss ihrer Löschung auf die Neutralität dieses speziellen Artikels anderer Meinung als du. Die von dir erwartete Erklärung findet sich in meinem Beitrag weiter oben - weiter diskutieren kannst du ja mit denen, die die Ortsgruppenlinks überhaupt ins Spiel gebracht haben. Ich sehe dafür keine Grundlage.
Peter, 19.9.2005, 21.40 Uhr
Ich würde auch dafür plädieren, dass der Neutralitätsbaustein jetzt weg kommt. --Jrohr 21:38, 19. Sep 2005 (CEST)
Ich nicht, denn die zu Anfang dieses Threads erwähnten Uneinigkeiten zwischen Sympathisanten und Gegnern sind ja nicht einmal angetastet, und der Artikel ist weiterhin von Auseinandersetzung und Tendenz geprägt. Solange hier nicht gegensätzliche Meinungen und faktische Darstellungen unterschieden werden, sollte der Baustein bleiben.
Peter, 19.9.2005, 21.45
Du hast nicht begründet, was der Mehrwert der Ortsgruppenlinks ist. Weder oben noch hier. Sollen wir jeden sinnlosen Link behalten, der entfernt irgendetwas mit der IGFM zu tun hat? Wir könnten hier jeden einzelnen Aufruf der IGFM verlinken, aber dann haben wir eine sehr lange Liste. Wir können jede einzelne Ortsgruppe verlinken, aber auch dann haben wir eine sehr lange Liste. Ich verstehe also echt nicht, wieso diese Links bleiben sollen.
Was gibt es weiterhin an Neutralitätsproblemen? Irgendwie benennst Du nicht, welche Information hinein ode rhinaus sollte, welcher Satz tendenziös formuliert ist. Du wirst nicht konkret in Deinen Vorwürfen. In welche Richtung sollte sich Deiner Meinung nach der Artikel bewegen, damit er neutral ist? -- Dishayloo +
In der jetztigen Form ist der Artikel unbefriedigend, da die Kritik die Darstellung selbst vollkommen überwiegt. Kann man das bitte ändern? 84.185.215.34 11:36, 2. Aug. 2007 (CEST)

Diskriminierung

Ich kann verstehen das man einfach nicht vorsichtig genug sein kann, wenn man hört das jemand ein Nazi sei, oder gegen andere Diskriminiert. Aber selbst wenn es Mitglieder in der IGFM gegeben hat die früher Nazis waren und gegen andere Diskreminert haben, so heißt das ja nicht das dies die IGFM auch tut, oder überhaupt jemals tat. Wenn ihr hier reinschreibt was in euren alten Propagandaheftchen steht - ohne das ihr wisst ob es stimmt, und ohne die IGFM überhaupt zu kennen, seid ihr dann nicht diejenigen die sich wie Nazis verhalten? Ich weiß nicht ob die Vorwürfe gegen die IGFM stimmen, aber ich weiß das die HEUTIGE igfm überhaupt nicht so ist. Im gegenteil es sind alles nur gute Menhschen die ihr bestes tun um anderen zu helfen, und sich GEGEN Diktatur und Diskriminierung einsetzen.

Z.B. hat Stalin nach dem 2. Weltkrieg wie Hitler Juden verfolgt, und zu hunderttausenden in Gulags gesteckt. Aber wenn ich damals bei der IGFM gewesen wäre, und mich dagegen eingesetzt hätte, würdet ihr jetzt sagen das ich anti-kommunistisch sei.

Gibt das Sinn?

--Manuel- 09:33, 2. Nov. 2006 (CET)

Bitte konkrete Änderungsvorschläge. Grundsatzdiskussionen besser anderenorts, denn:
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte/Archiv/1“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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--Johannes Rohr 12:44, 2. Nov. 2006 (CET)


Mein Vorschlag: Kritik raus. (Punkt) Weil selbst wenn sie stimmen würde, so hat sie nichts mit den tatsächlichen Tätigkeiten der heutigen IGFM zu tun. (Die meisten der aufgezählten Leute sind längst tot, geschweige denn noch Mitglieder).

Deshalb kann die Einbringung dieser Kritik in den Lexikoneintrag eigentlich nur zu Vorurteilen führen. Zumal die Quellen dieser Kritik wirklich nur schwer als objektiv gelten können.

Achja... und weil ich weiß das jetzt gleich die entsprechenden Angriffe gegen mich kommen werden: Nein ich bin kein Brauner, kein Kapitalist, nicht antikommunistisch, und noch nicht mal ein IGFM Mitglied, aber ich finde die Vorurteile gegen die igfm TROTZDEM ungerecht

--Manuel- 23:18, 2. Nov. 2006 (CET)

Der Vorsitzende Ludwig Martin war Reichsanwalt und hat nach dem Kriege Kriegsverbrecher freigesprochen. (nicht signierter Beitrag von 80.228.194.22 (Diskussion) 19:09, 30. Sep. 2007)

Haltung der IGFM während des "kalten Krieges"

Während des kalten Krieges waren Menschenrechte für die IGFM per definitionem etwas, was nur von den Kommunisten verletzt werden konnte. Schon alleine zu untersuchen, ob nicht z.B. eventuell auch in nicht-kommunistischen Länder wie etwa der Bundesrepublik Menschenrechte verletzt wurden, was amnesty internatonal stets tat, war für die IGFM Ausdruck "linker, kommunistischer Propaganda". Nur die "gottlosen, kalten" Kommunisten verletzten Menschenrechte in den Augen der IGFM. Nur von Kommunisten galt es Menschenrechte einzufordern, nur kommunistische Menschenrechtsverletzungen waren empörend. Und nicht-kommunistische Menschenrechtsverletzungen, wie etwa in Chile oder Südafrika, als de facto "weniger schlimm" anzusehen als dieselben Taten, wenn sie denn nur von Kommunisten begangen werden, diskrediert natürlich jede "Menschenrechtsorganisation" und missbraucht den Geist der Menschenrechte. Im Übrigen hatte die Stasi amnesty international ebenso auf dem Kieker wie die IGFM. AI ist immer vom Individuum ausgegangen, die IGFM immer vom System, bzw. vom Standpunkt: "Ob eine Menschenrechtsverletzung vorliegt oder nicht hängt davon ab, welche Weltanschauung Täter und Opfer jeweils haben." Auch nach dem Ende des kalten Krieges hat sich die IGFM darauf "spezialisiert", vor allem Menschenrechtsverletzungen an Christen, etwa in islamischen Ländern, anzuprangern und andere Menschenrechtsverletzungen eher auszublenden, setzt also ihre Tradition aus dem Kalten Krieg ein Stück weit fort. (nicht signierter Beitrag von 81.173.171.154 (Diskussion) 12:18, 6. Nov. 2006)

--

In dem du den Einsatz gegen die Christenverfolgung erwähnt hast, hast du gerade selbst zugegeben das es zumindest jetzt nicht mehr stimmt das sich die IGFM ausschließlich für Menschenrechte in Kommunistischen Ländern einsetzt (obwohl das technisch gesehen heute noch genauso möglich wäre wie vor 20 Jahren). Aber selbst wenn dies immer noch der Fall wäre, so erklärt dies zwar die Anschuldigungen, rechtfertigt sie aber nicht.

Ich denke wir müssen immer von der jetzigen Situation ausgehen... Wenn diese Anschuldigungen sich auf die heutige IGFM beziehen würden, würde ich sagen... okay... selbst wenn es vieleicht nur kommunistische Propaganda ist, laßt es stehen. Aber die Anschuldigungen beziehen sich ja eben fast ausschließlich nur auf die Zeit von vor 20 Jahren.

Aus deinem Text merke ich das es dir um die Menschenrechte geht. Und es sind Menschen denen du schadest wenn du diese alte DDR Propaganda hier reinpackst. Du schadest nicht den IGFM Mitgliedern, sondern vielen der hilfsbedürftigen Menschen in armen oder totalitären Ländern, welchen die IGFM vieleicht hätte helfen können, wenn sie nicht aufgrund dieser alten Vorurteile die entsprechenden Unterstützer verloren hätte.

--Manuel- 22:14, 6. Nov. 2006 (CET)

Carola Stern über die Anfänge von amnesty international in den 1960er Jahren:
"Wir hatten sehr große Schwierigkeiten, diese Organisation in der Bundesrepublik aufzubauen. Es kam ein neuer Höhepunkt des Kalten Krieges. Damals gab es nur Organisationen, die sich entweder um Gefangene in kommunistischen Ländern oder für Kommunisten einsetzten. Für viele Leute war es unbegreiflich, daß von uns unterstützt Engländer nach Deutschland kamen, um hier Prozesse gegen KPD-Mitglieder zu beobachten. Andererseits beschuldigte uns die DDR, Agenten des Imperialismus zu sein." :: http://www2.amnesty.de/internet/aiallgem.nsf/7ea17bce3e650670c1256aa70051edb7/055128c7495b9fa1412567910054a2b7?OpenDocument
Und die IGFM war eben eine weitere jener Organisationen, die sich nur um Menschenrechtsverletzungen in kommunistischen Ländern gekümmert hatten. (nicht signierter Beitrag von 213.196.242.220 (Diskussion) 18:47, 12. Nov. 2006)

vorgenommene änderungen, diesmal nicht in der summary, sondern hier begründet

waltpolitik.powerbonde.de ist eine nicht-reputable quelle, eine private homepage zu einem lokalradio. platzdatsch.de ist eine private homepage. dies ist gemäss WP:WEB nicht zulässig. aus diesem grund entferne ich die links.3ecken1elfer 15:52, 27. Nov. 2006 (CET)

zweiter satz bei der einführung:
die der Kollaboration mit den nationalsozialistischen Besatzern im 2. Weltkrieg beschuldigt wurde. Daher wird die IGFM bisweilen als Nachfolgeorganisation des NTS betrachtet.
beschuldigt von wem? als nachfolgeorganisation betrachtet von wem?
das sind unbegründete wertungen ohne jegliche enzyklopädische relevanz. streiche ich genau deshalb.3ecken1elfer 16:25, 27. Nov. 2006 (CET)
immer noch erster absatz: begriff roster entfernt, da ohne weitere erklärung nicht hilfreich. entfernen des begriffs:nach eigenen angaben. begründung: was sollte das aussagen? ist das unglaubwürdig? dann bitte belegen. 3ecken1elfer 16:32, 27. Nov. 2006 (CET)
Platzdasch ist ein Fachjournalist, der hier einen eigenen Eintrag hat, es handelt sich zudem um einen Link auf eine quellenreiche, umfassende Publikation, nicht auf die Homepage. Der LInk ist somit vollauf gerechtfertigt. Die von Dir als "unbegründet" bezeichneten Aussagen sind sehr wohl begründet: Zusammenhang NTS und IGFM nämlich. Dasselbe gilt für die übrigen Aussagen, die Du hier wiederholt entfernt hast. --Johannes Rohr 16:30, 27. Nov. 2006 (CET)
der link kommt von seiner homepage und ist damit per se nicht reputabel. fachjournalisten sind per se keine reputablen quellen, solange sie nicht in als reputabel anerkannten stellen veröffentlichen. wenn du quellen für deine begründungen hast, nenne die hier, dann kann das gerne stehenbleiben. solange hier keine reputablen quellen vorliegen, betrachte ich weiteres unbegründetes revertieren als vandalismus. 3ecken1elfer 16:36, 27. Nov. 2006 (CET)

so, dann mache ich mal hier weiter, diskussion muss ja sein.
Die IGFM ist im Vergleich zu anderen Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international oder FIAN eine umstrittene Organisationen, deren Neutralität und Verpflichtung gegenüber dem Menschenrechtsgedanken vielfach angezweifelt worden ist.
weder ist amnesty unumstritten noch gibt es eine quelle für die zweifel. das gehört also entweder belegt oder entfernt.3ecken1elfer 17:02, 27. Nov. 2006 (CET)

die folgenden absätze stammen ebenfalls von der homepage von meister platzdasch. auch hier mein vorschlag wie immer: vernünftige quellen beibringen gemäss den grundprinzipien unserer arbeit hier. [1].3ecken1elfer 17:07, 27. Nov. 2006 (CET)

Sperrung

ich habe es gesperrt - bitte bemüht euch um gute argumente!--Ot 16:46, 27. Nov. 2006 (CET)

ich nehme mal an, die aufforderung geht nicht an mich, oder hältst du:
Platzdasch ist ein Fachjournalist, der hier einen eigenen Eintrag hat
für ein argument? ich frage nicht mal nach gut oder schlecht? danke für die aufforderung und gruss 3ecken1elfer 16:51, 27. Nov. 2006 (CET)
um ehrlich zu sein, ich habe gar nicht geguckt und auf die version von vor x-Tagen revertiert - die sich aber mit der letzten deckte, also nicht wirksam wurde. Siehe auch: [2] Gruß--Ot 17:00, 27. Nov. 2006 (CET)
ich weiss doch, dass ihr admins nicht mal eben eine komplette diskussionsseite durchschauen könnt und dann eingreifen. ganz ernst habe ich das nicht gemeint, war eher eine indirekte fragen an Benutzer:Johannes Rohr, der so argumentiert.
aber nachdem ich oben gerade nochmals meine weiteren änderungen begründe, merke ich in der tat: es hängt alles an der quelle platzdasch.
da können wir jetzt wieder die meta-diskussion führen, ob ein dkp-mitglied eine reputable quelle für einen artikel über den politischen gegner ist. kein mensch käme auf die idee, den artikel über Gerhard Schröder von Oskar Lafontaine verfassen zu lassen oder umgekehrt.
und der vergleich ist noch viel zu harmlos. 3ecken1elfer 17:26, 27. Nov. 2006 (CET)

danke für dein lob - Gruß--Ot 17:40, 27. Nov. 2006 (CET)

da es hier letztlich nur um die quelle platzdasch geht, fasse ich mal kurz zusammen, welche motivation dieser angebliche fachjournalist hat. aus fraglichen pdf-dokument, welches sich von seiner privaten homepage herunterläden lässt und als quelle für sämtliche ansonsten unbelegten behauptungen herhalten soll:
Reisel ist nicht irgenein IGFM-Mitglied......Er ist...verheiratet mit jener M.Westenberger, die......die IGFM-Zeitschrift DDR heute als Redaktionssekretärin betreute. Danach durfte sie Nachfolger des IGFM-Dissidenten G.Platzdasch in der IGFM-Presseabteilung werden, nachdem sie ihn beim Arbeitgeber denunziert hatte.
dies alles steht so - etwas ausführlicher, aber genau so - auf seite 2 der von Benutzer:Johannes Rohr als quellenreiche, umfassende publikation bezeichneten pamphlets.
um es hier klar und deutlich zu sagen: platzdasch ist fristlos gekündigt worden und hat dann einen artikel über den igfm geschrieben.
und als ob dies nicht grund genug wäre, den artikel als quelle in die tonne zu treten, betrachte wir uns mal die angegebenen quellen:
neben publikationen wie Neuer Tag , dem SED-Blättchen für Frankfurt/Oder [3] ,dem PflasterStrand und dem satireblättchen Eulenspiegel (Magazin) referenziert platzdasch selbstproduzierte flugblätter aus anlass der betriebsratswahl und die wahrheit, das blättchen des SED-ablegers Sozialistische Einheitspartei Westberlins.
solche quellen sind für einen artikel in der wikipedia nicht reputabel.
ich bin nur bis seite 13 in dem 34-seitigen pamphlet vorgedrungen. aber dieser humbug ist schlichtweg inakzeptabel. mit dieser begründung werde ich nun die entsperrung des artikels beantragen. 3ecken1elfer 17:55, 28. Nov. 2006 (CET)
jftr: ich habe zunächst gestern Benutzer:Johannes Rohr um stellungnahme gebeten. gerade wegen gravierender meinungsunterschiede zur qualität der quelle gebietet der anstand, seine reaktion abzuwarten. antrag auf artikelentsperrung stelle ich daher erst, wenn nach weiteren zwei tagen keine reaktion kommt. 3ecken1elfer 18:33, 29. Nov. 2006 (CET)
Die Hauptquelle für die kritischen Aussagen ist eine Untersuchung, die vom Büro der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung herausgegeben wurde, alle Einzelaussagen darin sind akribisch belegt. Wenn dort irgendetwas enthalten wäre, das nicht gerichtsfest ist, wäre sie wahrscheinlich längst zurückgezogen, denn die IGFM ist in solchen Fällen üblicherweise gegen Kritiker gerichtlich vorgegangen. Auffällig ist im Übrigen, dass Benutzer:3ecken1elfer gar nicht erst den Versuch unternommen hat, irgendeine dieser Aussagen in Zweifel zu ziehen oder gar zu widerlegen, stattdessen versucht er es mit der Diskreditierung der Autoren. --Johannes Rohr 21:57, 29. Nov. 2006 (CET)
ist diese quelle irgendwo verfügbar? dann bitte ich - wie bereits an anderer stelle - um nachweis dieser quelle, wie es in der wikipedia guter brauch ist.
mit bestem grusse 3ecken1elfer 22:53, 29. Nov. 2006 (CET)
nachtrag: stimmst du mit mir überein, dass wir in der zwischenzeit das platzdasch-pamphlet schnellstmöglich entfernen sollten? 3ecken1elfer 00:06, 30. Nov. 2006 (CET)
Die genannte Quelle ist die Untersuchung von Platzdasch. Augenscheinlich hast Du sie Dir nicht besonders gründlich angeschaut. --Johannes Rohr 00:08, 30. Nov. 2006 (CET)
habe ich das richtig verstanden? du bezeichnest den aufsatz von platzdasch als reputable quelle im sinne der wikipedia? 3ecken1elfer 00:11, 30. Nov. 2006 (CET)

quelle platzdasch, neubeginn

nachdem durch Benutzer:Tsor völlig zu recht auf diese diskussionsseite verwiesen wurde, schlage ich vor, ganz vorne anzufangen. das heisst im vorliegenden fall ein einschätzen des aufsatzes von platzdasch gemäss WP:QUELLEN.
dazu fasse ich die argumente von Johannes Rohr wie folgt zusammen:

  • Platzdasch ist ein Fachjournalist, der hier einen eigenen Eintrag hat, es handelt sich zudem um einen Link auf eine quellenreiche, umfassende Publikation, nicht auf die Homepage.
    dazu meine stellungnahme: platzdasch ist - bis zum nachweis des gegenteils - kein fachjournalist. ob er seinen artikel behalten wird, ist zurzeit gegenstand einer löschdiskussion . der link verweist sehr wohl auf seine homepage platzdasch.homepage.t-online.de. ungeachtet also aller diskussionen über fachjournalist oder eigener artikel in der wikipedia ist der aufsatz als quelle nicht akzeptabel . der entscheidende punkt liegt in den grundsätzlichen anforderungen, in diesem fall punkt zwei:
    Keine Links auf Newsgroups, Online-Foren und private Homepages. Diese bieten zwar mitunter weiterführende Informationen, sind jedoch generell keine Quellen, die als Grundlage für Wikipedia-Artikel tauglich sind.
  • nächster punkt in der argumentation von Johannes Rohr
    Die Hauptquelle für die kritischen Aussagen ist eine Untersuchung, die vom Büro der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung herausgegeben wurde, alle Einzelaussagen darin sind akribisch belegt. Wenn dort irgendetwas enthalten wäre, das nicht gerichtsfest ist, wäre sie wahrscheinlich längst zurückgezogen, denn die IGFM ist in solchen Fällen üblicherweise gegen Kritiker gerichtlich vorgegangen.
    zu den quellenangaben wiederhole ich mich: neben ein paar seriösen quellen werden dort selbsterstellte flugblätter, sed-zeitschriften , das witzblättchen eulenspiegel und der pflasterstrand bemüht.
    dies als akribisch belegt zu bezeichnen, kann wohl nicht ernst gemeint sein. im letzten satz folgt noch eine schutzbehauptung: wenn es nicht so wäre, hätte wahrscheinlich der igfm geklagt. das ist eine vermutung und die hat bei einer diskussion um quellen nichts zu suchen. im übrigen verweist platzdasch an anderer stelle darauf, dass die broschüre vergriffen sei.
    als weiteres argument wird aufgeführt, der aufsatz sei von der wiesbadener stadtverordnetenversammlung herausgegeben worden. bestätigt wird dies nur durch einen selbstgeschriebenen artikel von platzdasch bei sozialismus.net und auf dieser seite ehemaliger stasi-mitarbeiter, zu finden unter abhandlungen.
    im übrigen: selbst wenn es eine herausgeberschaft dieser broschüre durch eine kommunale behörde gäbe, entspräche dies nicht den quellenanforderungen der wikipedia.
  • an anderer stelle listet johannes rohr reihenweise quellen auf, die nicht zur debatte stehen. selbstverständlich beruht nicht das ganze pamphlet auf quellen à la sed-blättchen und selbstgemachte flugblätter. auch der stern, die sozialistitscheskaja industrija, die ehemalige sowjetische staatliche nachrichtenagentur tass und das berühmte dkp-blättchen Unsere Zeit (Zeitung) werden als quellen in dem aufsatz aufgeführt. und damit sind wir immer noch nicht auf der letzten seite, da kommt sicher noch mehr.

ceterum censeo: dies in zusammenhang damit, dass der mann einen bericht über seinen arbeitgeber schreibt, der ihn gefeuert hat, ist grund genug dafür, den bericht nicht als quelle zuzulassen.
über eine sachliche antwort wäre ich sehr erfreut. 3ecken1elfer 17:52, 1. Dez. 2006 (CET)

Kommentar: Fachjournalist ist kein geschützter Titel. Dass P. Journalist ist, in seriösen Zeitungen veröffentlicht und vom Gegenstand etwas versteht, ist m.W. bisher noch von niemandem bestritten worden.
Eine Broschüre, ob vergriffen oder nicht, kann natürlich eine seriöse Quelle sein. Das gilt um so mehr, wenn sie von einer kommunalen Stelle herausgegeben wurde (was bisher nicht bestritten wurde). Wenn sie vergriffen ist, kann selbstverständlich auf einen Weblink verwiesen werden, wo sie in digitaler Form zu finden ist. Ob dieser Weblink auf P.s Seite oder sonstwo liegt, ist unwichtig; es handelt sich immer noch um ein Druckwerk, das dort nur digital erfasst ist.
Akribisch belegt: P. zitiert buchstäblich Hunderte von Texten, überwiegend Veröffentlichungen aus dem Umkreis der IGfM selbst, aber auch zahlreiche Medien, die niemand als unseriös bezeichnen wird. Besser gehts nicht. P. verschweigt auch keineswegs seine eigene Position (ehemalige Mitarbeit, BR-Gründung, Rechtsstreit) - nur zu diesem Zweck gibt er sein eigenes Flugblatt an. Dh es handelt sich hier um einen in sehr hohem Maße nachprüfbaren Text, vom Quellenbeleg bis hin zu den Informationen über den Autor, der den Lesern eine fundierte Einschätzung ermöglicht.
Dies "nicht als Quelle zuzulassen" ist daher abwegig. Wird irgendein Faktum oder eine Einschätzung aus dem Text in Zweifel gezogen? Dannn bitte diese Zweifel vorbringen, dem kann man nachgehen (der Text bietet ja reichlich Prüfbares). --Mautpreller 12:14, 6. Dez. 2006 (CET)
@Mautpreller: AOL! Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Jedenfalls nichts, was ich wichtig genug fände, diesen fruchtlosen Streit hier um ein weiteres Kapitel zu verlängern. --Johannes Rohr 12:34, 6. Dez. 2006 (CET)

sinnvoll währe das Logo mit in den Artikel aufzunehmen. das logo kannte ich, aber den genauen Namen der IGFM nicht. so war ich auf der Suche nach Informationen über die IGFM hier vorbei gekommen, aber nicht gemerkt, dass es die richtige Seite war... später bin ich dann auf die ofizielle Seite gstoßen... es währe einfacher gewesen, wenn hier das Logo gestanden hätte...

zb: igfm Logo

Josias 00:06, 14. Jan. 2007 (CET)

Entsperrung?

Kann vielleicht mal jemand den Artikel wieder entsperren. 3 Monate müssten doch wirklich reichen. Die Ziele und Projekte der IGMR sind meiner Meinung nach nur unzureichend dargestellt.--Zayide 13:58, 25. Feb. 2007 (CET)

Und dass sie in der Kategorie "Internationale Organisationen" auftaucht, ist wohl auch nicht ganz das Wahre. Als NGO steht sie nicht auf einer Linie mit UNO, EU und Co.--Zayide 14:01, 25. Feb. 2007 (CET)

Warum der Artikel nicht entsperrt wird:

Okay... also wenn ich ein rechtsradikaler Admin wäre, würde ich jetzt folgendes machen: Auf den Wikipedia-Eintrag über Juden gehen, sämtliche antisemithische Propaganda der wichtigsten rechtsradikalen Parteien verlinken und diese Links dann als Basis nehmen um den gesamten Artikel inhaltlich vollkommen umzuschreiben, den Artikel danach sperren, und dann auf der Diskussionsseite schreiben das es Sinn macht diese Dinge zu erwähnen, weil es ja von einer ungeheuren Vielzahl einschlägiger Partei-Zeitungen, einschlägiger politischer Broschüren, einschlägiger Polititiker, und fragwürdigen PDF Dokumenten auf Subdomains wiedergegeben wird.

Und wenn ich ein Linksradikaler Admin wäre, dann hätte ich das selbe gemacht. Bloß halt mit diesem Artikel und den Publikationen für die die Linken hier ja so tapfer einstehen. --Manuel- 00:47, 12. Jan. 2007 (CET)

Erwiderung auf die Wikipedia-Darstellung

Vorschlag: Weblink http://www.igfm.de/?id=970 nach der Entsperrung reinsetzen - falls nicht gegenstandslos. --Dsdvado 23:08, 14. Sep. 2007 (CEST)

Nun, eigentlich widerlegt die IFGM doch konkret keinen der Punkte. Sie behauptet einfach nur das Gegenteil und diffamiert ihre Kritiker massivst als MfS Helferlinge (und nutzt dabei die Begebenheit, dass natürlich tatsächlich eine Feindschaft zwischen DDR und GfM bestand. Was ja allerdings nicht logischerweise heißt, dass jegliche Kritik lediglich Stasi-Fälschungen wären.).
Das jeder ihrer Mitarbeiter unterschreiben muss, dass er die freiheitlich demokratische Grundordnung achtet, ist ja nur ein Allgemeinsätzchen (gibt es auch Organisationen mit Öffentlichkeitszielen die ganz offiziell extremistisch sind? Wohl nein).
Besondere Vorsicht ist auch bei dem Abschnitt zu Günter Platzdasch angebracht, wo die IFGM ihm Stasi-Mitarbeit vorwirft. Wichtige Hintergrundinformation: Der Mann war früher DDR-Bürger und hatte den Wehrdienst bei der NVA als Militäraufklärer absolviert und wurde später 1977, wegen seinen Kritik an der DDR-Führung (u.a. Stalinismus-Vorwürfe gegen die SED), aus der Partei ausgeschlossen... Er ist übrigens auch als Stasi-Opfer anerkannt und hatte Einsicht bei den sogenannten "Opferakten".
Diese Info ist wichtig, weil: Auffälligerweise ist in in dem Hauptaktenzitat, das die IGFM gegen Platzdasch vorführt (und von "engen Kontakt zu Abteilungen des MfS" spricht), garnicht vom MfS die Rede. Sondern es wird seltsamerweise dort von einer Zusammenarbeit mit dem MfNV gesprochen (Zur Information: Das MfNV ist das Verteidigungsministerium der DDR gewesen.).
Kann es sein, dass die IGFM einfach ein altes Aktenzitat aus der NVA-Zeit von Platzdasch genommen hat (daher die Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium, siehe oben: er war Militäraufklärer) und dieses nun gezielt aus dem Zusammenhang reißt um Herr Platzdasch als angeblichen Stasi-Agenten in der IGFM zu diffamieren? Für mich sieht es sehr stark danach aus, wenn ich das Aktenzitat (und welch ein Zufall, es ist von 1972, als Herr Platzdasch bei der NVA war) und das diffamierende Drumherum betrachte. -- 22. Sep. 2007 (nicht signierter Beitrag von 85.176.129.29 (Diskussion) 18:47, 22. Sep. 2007)

Nachfolgeorganisation

Sollte statt "Daher wird die IGFM bisweilen als Nachfolgeorganisation des NTS betrachtet." nicht eher auf NTS-Nähe der IGFM hingewiesen werden. "Nachfolgeorganisation" klingt etwas seltsam, die NTS hörte ja bei Gründung der IGFM nicht auf zu existieren. Seit dem Ende der Sowjetunion hört man nichts mehr von ihnen (die Website der NTS http://www.nts-rs.org/ ist gerade nicht erreichbar), aber der NTS-Verlag Posev http://www.posev.ru/ existiert immer noch.

SPTH 15:58, 3. Okt. 2007 (CEST)

Man kann in der Tat allenfalls eine Parallelorganisation zu NTS gründen. Eine NTS-Nähe zu behaupten, ist allerdings auch sehr problematisch:

 (1)

Die ursprüngliche Behauptung der Mitgliedschaft der (13) Gründungsmitglieder reduziert sich auf einen der Gründer (russischer Nationalität), der möglicherweise Mitglied bei NTS war oder ist (lebt noch).

 (2)

Solange http://www.nts-rs.org/ erreichbar war, war dort eine "patriotische" Putin-freundliche Ausrichtung des NTS zu sehen. Die IGFM aber ist Putin-kritisch aufgestellt, zu verfolgen z.B. in den häufigen Pressemitteilungen zu Russland unter igfm.de.

 (3)

Und schließlich und grundsätzlich: Wenn eine Nähe einer Organisation X zu einer Organisation Y behauptet wird, ist das zum Verständnis nur dann sinnvoll, wenn Y bekannter ist als X. Und genau das ist nicht der Fall. NTS ist nur Leuten mit speziellen historischen Kenntnissen ein Begriff. "In den meisten Zeitabschnitten hatte der NTS nur einige Hundert Mitglieder. Die Zahl der vollzeitig beschäftigten aktiven Mitglieder betrug sogar höchstens ein paar Dutzend.", sagt http://www.posev.de/nts02.html

Dass mit NTS (fast) niemand etwas anfangen kann, weiß auch der Urheber des Vergleichs, er erzählt den Lesern daher auch noch, dass NTS der Kollaboration beschuldigt werde. Offenbar soll über die Zusammenarbeit des NTS mit der deutschen Besatzung eine Rechtslastigkeit der IGFM bewiesen werden.

--TypoWatch 13:39, 30. Nov. 2007 (CET)

In dem Artikel steht jede Menge völlig unbelegtes. Dies habe ich analog einer aktuellen Empfehlung von Benutzer:Tönjes zum Thema Quellen entfernt. [4] 85.180.61.20 22:35, 6. Aug. 2008 (CEST)

IGFM aus dem Web gefischt

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)

Gründung: 1972 Sitz: 60329 Frankfurt a. M. Zahl der Mitglieder: ca. 3600 Funktionäre: Karl Hafen (geschäftsführender Vorsitzender), Nachfolger des von 1972-1994 tätigen Iwan I. Agrusow (Mitglied im Bund russischer Solidaristen (NTS)); weitere Mitglieder: Leonid Müller, (Ex-Schatzmeister, NTS-Mitglied, ehemals stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Russländischen Gesellschaft), Konrad Löw, Otto von Habsburg, Lothar Bossle, Nikolaus Lobkowicz, Ludek Pachmann, Caspar von Schrenck-Notzing, Gerhard Löwenthal.


Aktivitäten: Am 8. April 1972 wird die Gesellschaft für Menschenrechte (GFM) gegründet. In der Folge konzentriert sich die GFM-Arbeit fast nur auf Länder des Ostblocks. Anläßlich des Breschnew-Besuches im Mai 1978 initiiert die Gfm die Bürgeraktion für Menschenrechte. 1981 folgt die die Umbenennung in Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). 1982 wird die Kampagne "Handel ja, Sklavengas nein!" gegen das Erdgasgeschäft mit der Sowjetunion gestartet, und 1983 beteiligen sich Mitglieder der IGFM an der Konservativen Aktion. 1985 ist die Gesellschaft Träger einer in Berlin eröffneten antisandinistischen Propaganda-Ausstellung und 1986 nimmt der IGFM-Mitarbeiter Götz von Houwald an einem Seminar in Madrid teil, in dem eine europäische Strategie für die Unterstützung der lateinamerikanischen Contra diskutiert wird. 1993 verzeichnet die IGFM ca. 3,2 Mio. DM Einnahmen, davon 2,9 mio DM aus Spenden.

Periodika: Die seit 1976 erscheinende Zeitschrift "Menschenrechte. Dokumente-Schicksale-Informationen" erschien 1995 mit sechs Ausgaben und hatte 1990 eine Gesamtauflage von 25.000 Exemplaren. In der Redaktion sind u. a. R. Gnauck und Iwan Agrusow tätig. Verantwortlich zeichnet Karl Hafen. "Für die Menschenrechte. Mitteilungen an Freunde und Förderer" erscheint zweimonatlich mit sechs Ausgaben 1995. Redaktion: Karl Hafen. Internationale Publikationen sind "Lateinamerika-Info-Brief", "African-News", "Human-Rights-Worldwide" und "Mitgliederbrief".

Programmatik: Die IGFM wurde zwar unter dem Mantel strikter politischer Neutralität gegründet, doch weisen ihre Tätigkeiten in eine ganz andere Richtung. Kommunistisch bzw. sozialistisch regierte Staaten werden bekämpft, reaktionäre Diktaturen "befreundeter" Länder unterstützt. Bei einem Kongreß des Bundes der Mitteldeutschen formulierte der ehemalige IGFM-Vorsitzende Hellmut Nitsche, daß es gelte, 'das Mittel Menschenrechte' als Kampfmittel einzusetzen.

Zusammenarbeit: Die IGFM arbeitet eng mit dem Brüsewitz-Zentrum zusammen, hat gute Kontakte zur Internationalen Arbeitsgemeinschaft Freiheit und Demokratie sowie engste Beziehungen zur Deutsch-Russländischen Gesellschaft. Weitere Verbindungen bestehen zur Deutschen Hochschulgilde Trutzburg Jena zu Göttingen und zur Ludwig-Frank-Stiftung. Die IGFM unterhielt enge Kontakte zu Nationalisten aus Kroatien. Personelle Überschneidungen soll es nach Angaben der "jungen Welt" zu der Internationalen des Widerstands und der World-Anticommunist League geben.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissling 14:24, 10. Dez. 2008 (CET)

"Anerkennung durch UNO" gibt es nicht.

Es gibt keine "Anerkennung als Menschenrechtsorganisation" durch die UNO. Allenfalls können Organisationen Beraterstatus beim ECOSOC (Wirtschafts- und Sozialrat der vereinten Nationen) erlangen. Aber es gibt keinerlei "UN-Gütesiegel" für Menschenrechtsorganisationen. (nicht signierter Beitrag von Johannes Rohr (Diskussion | Beiträge) 21:47, 8. Mär. 2005)

Es gibt allerdings explizite Erwähnungen der "so-called International Society for Human Rights" und zwar Verurteilungen durch die UNO Vollversammlung, die jedoch in die Zeit des kalten Krieges fallen: http://www.un.org/documents/ga/res/42/a42r014.htm (in Punkt 35) http://www.un.org/documents/ga/res/43/a43r026.htm (in Punkt 27) (nicht signierter Beitrag von 213.202.152.54 (Diskussion) 23:12, 17. Jul. 2007)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissling 14:24, 10. Dez. 2008 (CET)

Gestrichener Abschnitt II

Hallo Johannes Rohr, Wie kommst du dazu auf der Seite über die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte ganze Kapitel rauszustreichen?? Scheint ein Hobby von dir zu sein? (nicht signierter Beitrag von Moderator (Diskussion | Beiträge) 00:38, 1. Mai. 2006)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissling 14:24, 10. Dez. 2008 (CET)

UMFRAGE

So jetzt mal bitte jeder melden und ARGUMENTE bringen warum die Kritik so wie sie jetzt ist stehen bleiben sollte. (nicht signierter Beitrag von 89.163.184.60 (Diskussion) 19:47, 15. Nov. 2006)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissling 14:24, 10. Dez. 2008 (CET)

Überarbeitung Artikel

Bereits getan: Detailinfo eingefügt, Typos raus, Überschrift Tätigkeit rein.

Bevor es weitergeht, sollte jetzt erst mal jemand drüber schauen und sichten, sonst kommen die Diskussionen von oben wieder hoch. Das sollte nicht sein.

Plan: Abschnitt "Kritik" in 2-3 Teile teilen:

  • Die IGFM im Kalten Krieg.
  • Veränderungen nach 1990.
  • Kritik an der IGFM (oder diese Teil in die zwei anderen einarbeiten).

Dazu wären Meinungen wichtig. --Monos 23:06, 2. Dez. 2008 (CET)

Habe mal den ersten Schritt dazu getan und warte auf Reaktionen. --Monos 23:17, 3. Dez. 2008 (CET)

Quellen von Kritikern?

Die Versionsgeschichte verdeutlicht eine Verschlankung ("stub"), die mit einer Entsorgung der Darstellung kritischer Positionen einhergeht. Der Abschnitt "Kritik" ist ja wohl eher ein unkritischer Witz. So könnte der Artikel fast als Auftragsarbeit der IGFM durchgehen. Wer etwas Ernsthafteres zur Geschichte, Arbeitsweise und Funktion der IGFM wissen will, ist daher auf Quellen außerhalb der Wikipedia angewiesen. Und die gibt es zum Glück. --Air Check One 16:48, 4. Dez. 2008 (CET)

Welche Quellen wären das denn z.B., man könnte sie zumindest in der Literatur nennen? Der Abschnitt Kritik könnte etwas mehr Substanz enthalten, ist aber lexikographisch keine ganz große Katastrophe, meine ich. --Monos 20:22, 4. Dez. 2008 (CET)
http://www.platzdasch.homepage.t-online.de/download/igfm.pdf ist zum einen selbst eine umfängliche Untersuchung und enthält seinerseits zahlreiche Einzelnachweise. Dass etwa Fakten wie das affirmative Verhältnis zu strikt antikommunistischen Diktaturen (Apartheid-Regime, Pinochet), die positive Haltung Konrad Löws zur Mun-Sekte, Befürwortung der Todesstrafe durch Spitzenvertreter und die Herkunft aus dem Narodnyj Trudovoj Sojuz etc. allesamt entsorgt wurden, macht den Artikel zu einer Werbebroschüre für diese dubiose Vereinigung. Johannes Rohr 17:57, 8. Dez. 2008 (CET)
Danke, ich werde mal schauen, wie das in den Artikel kommen kann. Es ist natürlich nur eine Seite in einer offenbar sehr parteilichen Auseinandersetzung, und wir müssen jetzt etwas Lexikographisches daraus machen *seufz* Ich bitte um Geduld.
Weitere Links sind willkommen. --Monos 18:41, 8. Dez. 2008 (CET)
Zu diesem Platzdasch-Paper gab es oben schon eine Diskussion: Siehe oben
Die Qualifizierung der Quelle als höchst parteilich erscheint valide. Mal sehen, was man davon verwerten kann. --Monos 19:12, 8. Dez. 2008 (CET)
Begründung? Wie oben diskutiert bringt die Quelle buchstäblich Hunderte Einzelnachweise, sodass sich jeder selbst überzeugen kann was an den Vorwürfen dran ist. --Johannes Rohr 19:50, 8. Dez. 2008 (CET)
Die Begründung ist oben ausührlich nachzulesen. Diese Quelle ist per se keine Quelle, sondern kann höchstens als Hinweisgeber auf akzeptable Quellen verwertet werden. --Monos 19:59, 8. Dez. 2008 (CET)
Aha, sie ist "ausführlich nachzulesen"? Warum so wortkarg? Wie lautet sie? P.S.: Die eingefügten Kritiken verweisen nicht einmal auf diese Quelle. --Johannes Rohr 21:41, 8. Dez. 2008 (CET)
*lächel* ... dem genannten Link "Siehe oben" folgen ... *lächel* --Monos 21:47, 8. Dez. 2008 (CET)
Nämlich? Dort stehen unterschiedliche Meinungen unterschiedlicher Personen. Wo steht die "Begründung"? Wie lautet sie? --Johannes Rohr 22:12, 8. Dez. 2008 (CET)

Mitgliederzahlen

Die Mitgliederzahl kommt mir äußerst unglaubwürdig vor. Gehen wir mal davon aus, dass die Zahl 3.000 für Deutschland korrekt ist. Das hieße, dass es weltweit zehnmal mehr Mitglieder geben soll. Wo sollen die stecken? Wo sind die anderen neun mitgliederstarken Verbände? Schauen wir unter http://www.ishr.org/index.php?id=867, stellen wir fest, dass die meisten der angeblichen Sektionen keine Websites haben, nur Moldowa, Ukraine und Schweiz sind im Web vertreten. Kann man sich ernsthaft vorstellen, dass es zehn oder zwanzig Sektionen mit vierstelligen Mitgliederzahlen geben soll, die keinerlei Webpräsenz haben? Ich würde die Zahl also streichen, bis es einen unabhängigen, glaubwürdigen Nachweis gibt. Johannes Rohr 18:55, 8. Dez. 2008 (CET)

Das ist eine interessante Kritik, sollte aber vielleicht noch mit mehr Fakten unterfüttert werden. In vielen Ländern ist das Internet unterentwickelt. Häufig dient eine internationale Homepage als Page für alle.
Ich würde ergänzen: "Nach eigenen Angaben".
--Monos 19:12, 8. Dez. 2008 (CET)
... also etwa in Ländern wie Australien, Großbritannien, Frankreich, Russland, Schweden oder den USA? Also mal ganz im Ernst: ist es vorstellbar, dass in irgendeinem dieser Ländern eine Sektion mit vierstelliger Mitgliederzahl existiert aber keinerlei Webpräsenz hat? --Johannes Rohr 21:46, 8. Dez. 2008 (CET)
Ich komme auf andere Zahlen, wenn ich überschlage, aber: Na, wenn's so einfach ist, einfach mal Belege bringen, oder? --Monos 21:48, 8. Dez. 2008 (CET)
Belege wofür? Ich habe keine Zahlenangaben gemacht, muss also nichts belegen. Ich habe lediglich festgestellt, dass die von der IGFM gemachten Angaben ihrerseits ohne Belege nicht glaubhaft sind. --Johannes Rohr 22:17, 8. Dez. 2008 (CET)

Todesstrafe

Johannes Rohr weist darauf hin, dass einige Mitglieder der IGFM die Todesstrafe befürwortet hätten. Ich frage mich aber, wo hier der Vorwurf liegen soll? Eine Menschenrechtsorganisation sollte zuerst darauf achten, dass Prozesse ordentlich geführt werden und schwere Strafen (z.B. Todesstrafe) nur für echte und schwere Verbrechen verhängt werden. Das ist z.B. die Hauptkritik an der Todesstrafe in den USA. - Aber die Todesstrafe an und für sich ist eine Frage des Strafmaßes und nicht der Menschenrechte. Ihre Verhängung hängt stark von der lokalen Entwicklung eines Landes ab. Die UNO schließt die Todesstrafe jedenfalls nicht aus. Also erst mal streichen. --Monos 19:26, 8. Dez. 2008 (CET)

Das soll wohl ein Witz sein? Schonmal was z.B. vom Fakutativprotokoll zum Internationalen Pakt über Bürgerliche und Politische Rechte gehört? --Johannes Rohr 19:41, 8. Dez. 2008 (CET)
Nein, aber Du darfst es gerne zitieren, und sagen, ob es vor oder nach dem Vorfall in Kraft trat, und welche Bindekraft es überhaupt hat. Nein, das ist kein Witz. Wir wollen hier einen soliden Artikel machen, kein Propaganda-Machwerk. Bitte. --Monos 19:53, 8. Dez. 2008 (CET)
Ich lese da: "Art. 6 (2) In Staaten, in denen die Todesstrafe nicht abgeschafft worden ist, darf ein Todesurteil nur für schwerste Verbrechen auf Grund von Gesetzen verhängt werden, die zur Zeit der Begehung der Tat in Kraft waren und die den Bestimmungen dieses Paktes und der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes nicht widersprechen. Diese Strafe darf nur auf Grund eines von einem zuständigen Gericht erlassenen rechtskräftigen Urteils vollstreckt werden."
Also auch hier kein Ausschluss der Todesstrafe. --Monos 20:06, 8. Dez. 2008 (CET)
Du meintest vermutlich das "Zweite Fakultativprotokoll" (PDF): Einige Staaten verpflichten sich zur Abschaffung der Todesstrafe. Das bedeutet aber ebenfalls nicht, dass die Todesstrafe als ein Verstoß gegen Menschenrecht definiert wird. Abgesehen davon, dass etliche der Unterzeichnerstaaten ihre Unterschrift wohl nicht ganz ernst gemeint haben, jedenfalls scheint es an der Umsetzung ins Recht zu hapern. Und zwar nicht nur bei Entwicklungsländern. --Monos 20:12, 8. Dez. 2008 (CET)

Mir fällt auf, dass die IGFM auf ihrer Homepage dieses Protokoll ebenfalls anführt, sich also zu ihm bekennt. Dann wäre noch die Frage zu klären, ob der Vorfall vor dieser Anerkennung oder danach war. Das Protokoll wurde am 15.12.1989 geschlossen. Es muss also danach gewesen sein. --Monos 20:17, 8. Dez. 2008 (CET)

Die zitierte Quelle war: Otto von Habsburg: Zeitgerechte Abwehr, in: Zeitbühne 4/1978.
Das war deutlich vor 1989.
Ergo: Kein Argument. Streichen.
Ergänzung: Die Befürwortung der Todesstrafe durch ein Mitglied statt durch einen Repräsentanten wiegt ohnehin ganz anders.
--Monos 20:18, 8. Dez. 2008 (CET)


Ich meine genau das Fakultativprotokoll, wie ich bereits schrieb. Dass die ICCPR selbst die Todesstrafe noch nicht verboten hat, weiß ich, aber das ist den Zeitumständen geschuldet (Mitte der 60er Jahre). Mittlerweile haben sich Menschenrechtsverständnis und Völkervertragsrecht aber deutlich weiterentwickelt und die Unvereinbarkeit der todesstrafe mit den Menschenrechten dürfte mittlerweile als Norm gelten. Das ist keineswegs "Propaganda" sondern Fakt, siehe dazu etwas die General comments der Vertragsorgane. Und dazu kommen zahlreiche weitere normsetzende regionale MR-Instrumente, die ein eindeutiges Verbot der Todesstrafe vorsehen.
Abgesehen davon ist eine soclhe Begründung einfach Quatsch. Ziel einer MR-Organisation ist nicht die Einhaltung von Völkervertragsrecht auf absolut unterstem Niveau sondern die Stärkung und Weiterentwicklung der MR. Eine MR-Organisation, die für die Todesstrafe eintritt ist einfach nur ein Witz. Übrigens hat der von mir eingefügte Text keineswegs einen Verstoß gegen Völkervertragsrecht festgestellt sondern einfach nur mit Einzelnachweis auf die Positionen der Spitzenmitglieder Martin und v. Habsburg hingewiesen. Das ist einfach mal Fakt und ein relevantes dazu. Und ich habe gerade noch bei IGFM.de nachgeschaut, in deren Gegendarstellung finde ich hierzu keine Aussage.--Johannes Rohr 20:26, 8. Dez. 2008 (CET)
* Du mutmaßt hier was zusammen, ohne Belege.
* Für Dich kann offenbar nur als Menschenrechtsorganisation gelten, was genauso aussieht wie amnesty international.
Schade. --Monos 21:49, 8. Dez. 2008 (CET)
Ich mutmaße nicht, sondern ich berichte aus Erfahrung. Menschenrechtsorganisationen sind selbst maßgeblich an der Stärkung und Weiterentwicklung bestehender Menschenrechtsnormen und -Instrumente beteiligt. Nehmen wir etwa die Fakultativprotokolle zum Pakt über Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte, das ein Individualbeschwerderecht einführen soll, nehmen wir die Faktulativprotokolle zur ICCPR, nehmen wir zahlreichen neue Instrumente, wie etwa die UN-Erklärung der Rechte der indigenen Völker oder die Konvention gegen das Verschwindenlassen - immer sind es zivilgesellschaftliche Organisationen, die maßgeblich für die Stärkung und Präzisierung von Menschenrechten verantwortlich zeichnen. Es ist kein Zufall, dass die IGFM etwa innerhalb des Forums Menschenrechte meines Wissens nach keinen besonders guten Stand hat. --Johannes Rohr 22:36, 8. Dez. 2008 (CET)

Generalkritik

Statt einer Riesenauflistung von Einzelfällen aus mehr oder weniger zweifelhaften Quellen wäre es sinnvoller, die Kritik einmal generell zu formulieren. Kritisiert wird doch im Grunde die politische Richtung der IGFM - das muss man dann auch so allgemein sagen. --Monos 19:32, 8. Dez. 2008 (CET)

Vielleicht folgende Aussage (eine bessere Formulierung kann noch gefunden werden): Die IGFM vertritt teils Aufassungen, die der öffentlichen Meinung in Deutschland widerstreben, und deshalb leicht in die Kritik geraten. Sie haben aber auch ihre Argumente für sich und sind nicht extrem. Beispiel: Antikommunistischer Kurs, während andere (zu sehr?) auf Wandel durch Annäherung setzten. Beide Strategien haben ihre Vor- und Nachteile, aber "extrem" ist die IGFM damit noch lange nicht. Das trifft es meiner Meinung nach ziemlich gut, und dann kann auch eine Reihe von Einzelkritik kommen, sofern sie belegt ist. --Monos 19:52, 8. Dez. 2008 (CET)

Mandela

Wenn die IGFM-eigene Zeitschrift sich gegen eine Freilassung Mandelas ausspricht, ist das eine "zweifelhafte Quelle"? Was soll der Quatsch?--Johannes Rohr 19:42, 8. Dez. 2008 (CET)
Das war noch vor dem Fall der Sowjetunion und Nelson Mandela war Chef des kommunistischen ANC. Bekanntlich ist Mandela frei gekommen, nachdem es mit dem Kommunismus bergab ging und Mandela und der ANC sich ebenfalls von diesem Ideal entfernt hatten. Deshalb ist die Frage nicht, ob sich die IGFM gegen die Freilassung Mandelas ausgesprochen hat, sondern die Frage lautet: Wo ist der Vorwurf? Ich sehe ihn nicht. Seit wann setzen sich Menschenrechtsorganisationen für die Zerstörer der Demokratie ein? --Monos 19:52, 8. Dez. 2008 (CET)

Außerdem: Eine Generalüberarbeitung des Artikels wird mit Deiner Strategie wilder Einfügungen nicht erreicht werden können. Der Artikel ist schon einmal gegen die Wand gefahren. Also zügele Dich bitte. --Monos 19:52, 8. Dez. 2008 (CET)


Des "kommunistisischen ANC"? Wie bitte? --Johannes Rohr 20:28, 8. Dez. 2008 (CET)
*lächel* ... steht sogar in Wikipedia: African National Congress --Monos 21:51, 8. Dez. 2008 (CET)
Wo soll das da stehen? Bei der Suche nach "kommunist" kommt "nicht gefunden". Und wenn schon - an der Faktizität der Aussage habe ich hier keine Zweifel gelesen. --Johannes Rohr 21:56, 8. Dez. 2008 (CET)
Aha, schnell noch mit einem anderen Nick die "marxistische Ausrichtung" des ANC aus dem Artikel entfernt, gelle? *lach-mich-tot* Der verräterische Diff Ach schnenk's Dir doch. --Monos 23:46, 8. Dez. 2008 (CET)
Erstens: Wo steht in dem Diff etwas von "kommunistisch"? Zweitens: die Behauptung, ich sei identisch mit Benutzer:Nuuk möchtest Du mal ein wenig erläutern. Bitte stelle auch ggf. eine CheckUser-Anfrage. (Hint: Man nennt so etwas auch "Verleumdung") --Johannes Rohr 09:01, 9. Dez. 2008 (CET)
P.S.: Die Behauptung, Mandela sei ein "Zerstörer der Demokratie" gewesen, möchte ich auch einmal erläutert wissen. Bitte erkläre zunächst, welche "Demokratie" im weltweit geächteten Apartheid-Staat eigentlich zur Zerstörung anstand. --Johannes Rohr 10:33, 9. Dez. 2008 (CET)

P.S: Ob ein Artikel "gegen die Wand gefahren" sei, ist eine höchst persönliche subjektive Einschätzung. Wikipedia wird qua Prinzip mit einer "Strategie wilder Einfügungen" entwickelt. Artikel haben keinen Besitzer. Wer etwas anderes möchte, möge zu knol gehen. Und den persönlichen Anwurf am Ende möchte ich nicht weiter kommentieren --Johannes Rohr 21:53, 8. Dez. 2008 (CET)

Überarbeitung gescheitert

Die Parteilichkeit schwappt hier langsam über, deshalb ziehe ich mich zurück, lexikographisch geht es hier nicht mehr zu, schade.

Tiefere Ursache für die Problem ist wohl, dass die meisten Leute bei dem Wort "Menschenrechtsorganisation" an so etwas wie amnesty international denken. Und wenn dann etwas abweicht - die IGFM tut es - wird es als unakzeptabel angesehen, und man sucht alles zusammen, was irgendwie dagegen sprechen könnte. Unfair, aber Realität. Vom Lenin-Orden an amnesty spricht heute auch keiner mehr, aber sei's drum. Ich schmeiße das Handtuch. --Monos 21:55, 8. Dez. 2008 (CET)


Na, wenn Überparteilichkeit das Ziel ist, dann sollte sich wohl jemand daran machen, der tatsächlich eine neutrale Position vertritt. (und etwas vom Thema Menschenrechte versteht, so ganz nebenbei.). Wer jedoch nicht versteht, was daran kritikwürdig sei, wenn man die Inhaftierung des wichtigsten Vertreters der unterdrückten Bevölkerungsmehrheit Südafrikas rechtfertigt, eines Landes, dessen weiße Minderheitsregierung international so einhellig verurteilt wurde, dass sie sogar die älteste internationale Menschenrechtskonvention maßgeblich inspiriert hat, der ist für dieses Amt schwerlich geeignet. --Johannes Rohr 22:25, 8. Dez. 2008 (CET)
Keine Ahnung, statt dessen nur Propaganda :-) --Monos 23:40, 8. Dez. 2008 (CET)

Mitgliederzahl

@Johannes Rohr:

Du hast einen ganzen Absatz zur Mitgliederzahl der IGFM in den Artikel geschrieben. Dieser Absatz liest sich wie eine Diskussion oder Überlegung. Das ist nicht lexikographisch. Lexikographisch ist es, Fakten und Ergebnisse darzustellen, keine Überlegungen.

Außerdem ist eine eigene Überlegung schön, aber es ist WP:TF und damit - in dieser Form - nicht lexikographisch. Lexikographisch ist es, Fakten aufgrund von Belegen darzustellen.

Bitte kopiere den Absatz in die Artikeldiskussion und schreibe eine lexikographische Aussage in den Artikel. Danke.

--Monos 01:33, 15. Dez. 2008 (CET)

Die Angaben sind belegt. Siehe die Fußnoten. Die einzige "Theoriefindung" ist die Feststellung, dass es verwunderlich ist, dass es nicht mehr Websites gibt, falls die Angaben stimmen sollten. Meinetwegen kann der Satz auch weg, wenngleich um diese Überlegung als "Theorie" zu bezeichnen die Schöpfungshöhe sicher nicht ausreicht, da sie trivial ist. Die (von der Organisation selbst stammenden) Angaben sind IHMO aussagekräftig genugt. --Johannes Rohr 19:48, 15. Dez. 2008 (CET)
Das Problem ist nicht, dass die Kritik im Artikel nicht auftauchen dürfte. Sie darf. Sie muss sogar.
Das Problem sind nicht die Zahlen der Igfm.
Das Problem ist sind die Schlussfolgerungen und Ableitungen, die Du daraus ziehst, mitten im Artikel. Das gehört in die Diskussion. Die Kritik an den Zahlen darf in den Artikel, wenn sie draußen in der großen weiten Welt ebenfalls existiert. Aber nicht, wenn sie nur hier drinnen in der Wikipedia existiert. Das ist dasnn WP:TF und nicht lexikographisch. Auf der Linie müsste ein Kompromiss zu finden sein. --Monos 20:11, 16. Dez. 2008 (CET)
Da stehen überhaupt keine Schlussfolgerungen. Da steht lediglich, dass eigentlich mehr Websites zu erwarten wären. Was daraus folgt, dass es diese nicht gibt, steht da überhaupt nicht. Was willst Du also? --Johannes Rohr 01:20, 20. Dez. 2008 (CET)
Die Erwartungshaltung, dass es diese Webseiten geben müsste, ist Deine ganz persönliche Vermutung. Deine Schlussfolgerung.
Füge doch bitte die Kritik an der Mitgliederzahl unter "Kritik" ein, mit Beleg, wo sie geäußert wurde. Danke. --Monos 01:35, 20. Dez. 2008 (CET)

Platzdasch-Paper

Habe es jetzt gelesen. Wenn nur die Hälfte davon stimmt, und davon gehe ich aus, ist das ein ziemlich schlechtes Zeugnis für die IGFM. Die IGFM wäre dann als eine Mischung aus naiven und primitiven rechten Personen/Gruppen zu charakterisieren. Intelligente Rechte, die das demokratische rechte Spektrum klug repräsentieren, wären es eben nicht, auch wenn sie sich selbst gerne so sehen würden. Schade. So habe ich das nämlich bisher gesehen. Ich hoffe, diese Charakterisierung kann Konsens sein. Das müsste dann irgendwie in den Artikel.

Ich schlage z.B. vor:

  • Abschnitt: Verbindungen zu rechtsradikalen Gruppen, Personen, Zeitschriften. Gründung auch durch NTSler. Mun-Sekte. etc.
  • Abschnitt: Innere Querelen IGFM (Betriebsratgeschichte, Rücktritte wg. Machenschaften).
  • Abschnitt: Einseitigkeiten: Nur gegen Kommunismus, nur pro Christentum. Sonst Schweigen. Das ist zuwenig.
  • ...

Wichtig wäre aber, wirklich nur belastbare Informationen anzuführen. Das Platzdasch-Paper pflegt ja eine etwas süffisante Sprache und setzt so manche rhetorische Spitze, das können wir hier natürlich nicht bringen. Ebenso dürfte die Belegbarkeit vieler Infos des Papers nicht für Wikipedia hinreichend sein. Das macht aber nichts, wir wollen ja nicht das Ganze Paper hier einarbeiten, sondern nur das Beste und Wichtigste, was hieb- und stichfest ist.

--Monos 18:49, 20. Dez. 2008 (CET)

Das Platzdasch-Papier enthält eine ganze Reihe von Vorwürfen, die Hand und Fuß haben. Gleichzeitig aber entspricht es auch den Vorwürfen der IGFM an die Adresse der Stasi, sie mit hanebüchenen Kritiken, mit Halbwahrheiten usw. verleumdet zu haben. Hier muss man versuchen, den richtigen Mittelweg zu gehen. Vielleicht die Hälfte dessen, was im Platzdasch-Papier steht, kann lexikographisch verwertet werden, der Rest ist Propaganda, hanebüchen, süffisant, unbelegt oder ein künstlich konstruierter Zusammenhang. - Die IGFM zur Stasi: "Entsprechend dieser Pläne wurden Fälschungen (z.B. Briefköpfe, Unterschriften) angefertigt, gefälschte Briefe und Pressemitteilungen im Namen von Vorstandsmitgliedern verschickt, Gerüchte und Lügen verbreitet, Gerüchte und Lügen mit Wahrheiten und Halbwahrheiten vermischt, Zeitabläufe bewusst verkürzt oder falsch dargestellt, um die IGFM in ein schlechtes Licht zu rücken und ihre Arbeit zu diskreditieren. Seit etwa 1984 wurde versucht, gezielt die IGFM in eine rechtsextreme Ecke zu drängen, die zudem angeblich mit Geheimdiensten zusammenarbeite und Diktaturen unterstütze. 1989 arbeiteten über 30 Stasi Offiziere an der 'Zersetzung' der für sie unbequemen IGFM." Referenz: [5] - Genauso liest sich das Platzdasch-Papier. --Monos 20:53, 30. Dez. 2008 (CET)

Überarbeitung nach Platzdasch-Papier / Stasi-Propaganda?

Das Platzdasch-Papier ist keine gute Quelle, aber einige Infos darin haben eine gute Primärquelle, und das habe ich versucht in den Artikel zu bringen. Bitte reviewen! --Monos 20:35, 30. Dez. 2008 (CET)

Die IGFM hat bis heute keine Aufarbeitung dazu vorgelegt, welche der gegen sie vorgebrachten Vorwürfe denn nun gefälscht sein sollen. Solange sie das nicht tut, muss man sie wohl als selber schuld ansehen, wenn weiter Stasi-Propaganda unerkannt zirkuliert. Sie sollte das aufarbeiten, es ist ihre Aufgabe. Sollte also jetzt im Artikel solches stehen, müsste eben sachlich dagegen argumentiert werden. --Monos 20:55, 30. Dez. 2008 (CET)

Einzelne Punkte aus dem Platzdaschpapier sind auch durch weitere Quellen wie auch die Selbstdarstellung der IGFM bestätigt, so die Bezüge zu Exilanten (die der IGFM ja auch sprachlich und aufgrund von Landeskenntnissen ihre besondere Profilierung erlaubten) und die dezidiert konservative und antikommunistische Ausrichtung. Ich habe noch prominente Mitglieder und Festredner - besonders markant Gerhard Löwenthal, Gauck und der zeitweilige sächsische Stasibeauftragte eingefügt. Was mir auch fehlte, ist neben einem eher "christkatholischen" als evangelikalem Profil, man vergleiche die Unterstützung für Oscar Elías Biscet eine stärkere Differenzierung vor und nach dem kalten Krieg. Da scheint mir die IGFM auch in erheblichem Maße im Umbruch gewesen zu sein, beim Vorwurf der Tarnorganisation des NTS wurde Wikipedia selbst zum Thema. Ich habe auch die dauernde Gegenüberstellung von Kritik und Gegendarstellung etwas entschärft, Krise und Umbruch der Organisation nach 89 sprechen auch für eine geringere oder verändertes Unterstützerumfeld. Eine "das war nur der CIA" Verschwörungstheorie wäre mir übrigens zu platt, personelle Kontinuitäten wie auch staatliche Unterstützung und Kooperation mit diplomatischen Vertretungen, privaten und staatlichen Stiftungen und finanziell potenten einzelnen Mitgliedern wären wie bei anderen Exilorganisationen, Radio Free Europe, den Amerikahäusern oder dem Marshall Institut keine Offenbarung. Jemand wie William Pfaff kommt auch aus dem Umfeld und ist dennoch - oder gerade deswegen - ein bedeutender und gutinformierter Publizist-- Polentario Ruf! Mich! An! 10:19, 9. Jan. 2009 (CET)

Grundlegender Ansatz des Artikels

Die IGFM ist keine Menschenrechtsorganisation wie jede andere. Das dürfte Konsens sein. Die Frage ist nur, "wie" sie anders ist. Dass es Kritik an der IGFM gibt und dass diese im Artikel dargestellt werden muss, dürfte auch Konsens sein. Auch hier geht es mehr um das "wie".

Vielleicht wäre es klug, die Andersartigkeit der IGFM in den Mittelpunkt des Artikels zu stellen, um Missverständnisse auszuschließen und Klarheit zu schaffen. Ich stelle mir das vom Tenor her so vor:

Pro:

  • Die IGFM wurde bewusst gegründet, um auf gewisse Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen, die zur Zeit der Gründung etwas aus dem Blick gerieten. Von daher ist es legitim, dass die IGFM sich auf Schwerpunkte konzentriert, weil sie sich als Korrektiv versteht.
  • Die IGFM ist eine kleinere Menschenrechtsorganisation, und es ist deshalb legitim, sich auf Schwerpunkte zu konzentrieren.

Contra:

  • Die IGFM hat nicht nur Schwerpunkte, sondern ist auf einem Auge blind.

Ist das eine Diskussionsgrundlage, ein Anfang davon, auf der man den ganzen Artikel neu bearbeiten kann? --Monos 20:19, 16. Dez. 2008 (CET)

Die IGFM als rechts hinzustellen ist nicht gut

Die IGFM als rechts darzustellen scheint nicht nur „nicht gut“ zu sein – es ist offenbar falsch. Zu diesem Thema gibt es eine wissenschaftliche Arbeit, die Dissertation von Jürgen Wüst, die bei Bouvier als Buch erschienen ist. Wüst untersucht darin die sogenannte „Zersetzung“ von Menschenrechtsorganisationen durch das Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Auf Seite 300 fasst Wüst zu den Vorwürfen der angeblichen Nähe zum Rechtsextremismus zusammen:

„Weder die IGFM noch andere Menschenrechtsorganisationen wie die GfbV waren im Laufe ihrer Entwicklung personell, organisatorisch oder ideologisch in das antidemokratische Spektrum rechts des demokratischen Konservativismus eingebunden. Vorwürfe, wie sie gegen die hier behandelten Organisationen vorgebracht wurden und noch immer werden, sind die Folge politischer Mythenbildung im Umfeld eines sich selbst als Antifaschistisch verstehenden Denkens, das die Konstruktion des Gegners zur eigenen Selbstvergewisserung nutzt. Das eigentlich problematische daran ist nicht alleine die Diffamierung von Personen und Organisationen, sondern die letztlich daraus resultierende Verharmlosung der Gefahr des Rechtsextremismus. In dem dieser zu einem allgegenwärtigen Phänomen erklärt wird, und sich Demokraten wie Anti-Demokraten gleichermaßen darunter subsumieren lassen, verliert sich in der Öffentlichkeit das Bewusstsein von der vom Rechtsextremismus ausgehenden Bedrohung“ (…)

Quelle: Wüst, Jürgen: Menschenrechtsarbeit im Zwielicht, Zwischen Staatssicherheit und Antifaschismus. Verlag: Bouvier, aus der Reihe: Schriftenreihe Extremismus & Demokratie 13, ISBN: 978-3-416-02861-5, erschienen: 1999 --Paulinella 21:24, 11. Okt. 2009 (CEST)



Ich kenne die IGFM und ich finde sie ist eine sehr gute Menschenrechtsorganisation die wirklich sich auch viel um die Menschen vor Ort kümmert und die seit ihrer Gründung nicht wenige Menschen gerettet hat.

Die größten Menschenrechtsverletzer sind nuneinmal die real existierenden Kommunistischen Diktaturen wo Menschen bis heute noch nur wegen ihrem Glauben zu millionen eingesperrt und ermordet werden. Viele Leute und sogar viele Menschenrechtsorganisationen aber ignorieren das aufgrund persönlichen Interesses. Die IGFM aber tut das nicht. Und deshalb war sie der DDR ein großes Dorn im Auge und deshalb wird sie bis heute noch von Kommunisten und Linksradikalen angegriffen und als rechtsradikal verleumdet.

Erstens ist sie das nicht und zweitens ist das eine regelrechte Werbung für die rechtsradikale Szene. Denn wenn Menschen die wissen wieviel gute Arbeit die IGFM gemacht hat aufgrund der hier verwursteten alten Stasi-Propaganda anfangen zu denken die IGFM wäre so gut weil sie rechtsradikal wäre (was ja nicht der Tatsache entspricht). naja jedenfalls könnten die Menschen den Eindruck bekommen und dann denken "ah... wenn sogar so eine gute Menschenrechtsorganisation wie die IGFM rechtsradikal ist, dann sind rechtsradikale Organisationen ja gar nicht wie ich gedacht habe, dann sind sie ja gut". Es ist nichts anderes als Werbung für Rechtsradikale zu machen - dabei sind Leute wie Nazis große Menschenrechtsverletzer, und ihr solltet sie hier nicht als possitiv darstellen denn sie haben nichts mit der IGFM zu tun und sind in wirklichkeit nicht unbedingt gute Menschen die sich für Menschenrechte einsetzen. Also vermittelt bitte nicht so einen Eindruck. An Nationalsozialismus gibt es doch nichts was die Menschenrechte fördert!(nicht signierter Beitrag von 77.135.81.41 (Diskussion) 14:06, 17. Jan. 2009) --Wissling 10:27, 29. Aug. 2009 (CEST)


Im Mitgliedsantrag der IGFM heißt es deutlich:
Ich erkläre, dass ich mich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekenne und keiner extremistischen Vereinigung angehöre. Die Mitgliedschaft kann jederzeit von mir widerrufen werden.
Quelle: http://www.igfm.de/Mitglied-werden.42.0.html?&no_cache=1
Ferner heißt es u.a. in der Satzung:
§ 2 Zweck der Gesellschaft
I. Zweck der Gesellschaft ist die Hilfe und Fürsorge für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte.
Die Gesellschaft will die internationale Gesinnung, die Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und den Gedanken der Völkerverständigung fördern.
VI. Die Gesellschaft wird Personen und Vereinigungen nur dann unterstützen, wenn sie in ihrem Kampf um die Menschenrechte keinerlei Waffen oder andere Gewaltmittel anwenden. Die Gesellschaft kann auch keine Personen und Vereinigungen unterstützen, die eine totalitäre Regierungsform propagieren oder zur Gewaltanwendung aufrufen.
Quelle: http://www.igfm.de/index.php?id=195#content729
Es ist überhaupt nicht möglich als offen bekennender Rechtsextremist (oder Linksextremist) der IGFM als Mitglied beizutreten, da dies zur Ablehnung bzw. Ausschluss der Mitgliedschaft führen würde.
Es ist ebenso absurd die Meinung einzelner Mitglieder als gesellschaftliche Positionierung der IGFM zu bewerten, vor allem, wenn die besagten Mitglieder umstrittene Äußerungen vor ihrer IGFM Mitgliedschaft tätigten oder dies in einem IGFM-fremden Kontext taten. Wenn ich mich beispielsweise als CDU Mitglied irgendwo als Befürworter der Todesstrafe oute, heißt das auch nicht, dass die CDU als Ganzes diese Position von nun an vertritt!
Das grundsätzliche Problem in diesem Artikel bleibt jedoch, dass faktisch alle Behauptungen die in diese Richtung gehen von einem gewissen Herrn Platzdasch stammen...
--Mercutiohk 09:36, 8. Okt. 2009 (CEST)


Ein Bekenntnis zur (oder Ablehnung von) zur Gewaltlosigkeit und zu Menschenrechten allein ist mE nicht zweckmäßigerweise für eine links-rechts einordnung heranziehbar. Dass rechtsextreme Praktiker das tun, heißt nicht, dass sie rechtsextrem sind, weil sie das tun. Im Artikel Rechtsextremismus kann man eine ganze Hand voll Begriffsbegründungsansätze lesen. Etwa auch autoritär geprägtes Gesellschaftsverständnis oder Bemühungen um die Nation. Die belege, die in der entsprechenden Sektion auftauchen, passen mE in die Begriffe. Wenn du eine allgemein als „neutral“ akzepiterte Sekundärquelle hast, die auf diese Ereignisse eingeht und zu anderen Bewertungen kommt, kannst du das gerne einbauen. Primärtexte sind hier leider nicht hinreichend nach WP:Q.--goiken 16:32, 8. Okt. 2009 (CEST)


Die IGFM hatte 1997 erfolgreich vor dem Oberlandesgericht Oldenburg gegen Verleumdung geklagt. [1]
Das Oberlandesgericht Oldenburg stellte am 28.11.1997 fest:
"Die Beklagten werden verurteilt, es zu unterlassen, die Klägerin als Organisation revanchistischer und faschistischer Prägung zu bezeichnen, deren strukturelle Vernetzung und personelle Verflechtung von ultrarechten Gruppierungen wie der Pan Europa-Union, dem Witiko-Bund, diversen Geheimdiensten etc. bis hin zur rechtsextremistischen Wehrsportgruppe Hoffmann reicht und deren Aktivitäten sich im wesentlichen auf die Unterstützung von Diktaturen konzentrieren." (AZ. 13 U 62/97)
--Mercutiohk 00:47, 11. Okt. 2009 (CEST)
Also was sind nun eigentlich die einzelnen Streitpunkte? geht es Um die Überschrift oder um die Aussagen im Einzelnen? Dass das, so es sich als falsch herausstellt, zu entfernen wäre, ist ja unbestritten. Für mich stellt sich das gerade so dar, als gäbe es die Position (Ohne jetzt über Sinn oder Recht derselben urteilen zu wollen) und die IGFM möchte das nicht gerne in ihrem Artikel stehen haben. Wenn es nun aber an den Einzelstatements nichts zu monieren gibt, sehe ich zumidest keinen Grund den Abschnitt zu entfernen, oder nennenswert umzuformulieren. Platzdasch stellt hier 2 von 9 Quellen (Die, die nicht von ihm sind, habe ich allerdings nicht eingesehen. Würde das auf Verdacht hin tun. Solange sehe ich aber eher die IGFM in der Pflicht zu argumentieren oder vielleicht sogar zu zeigen, dass das nicht mit dem, was im Artikel steht, übereinstimmt) also kann ich auch nicht nachvollziehen, wie das als irrelevante Einzeltätermeinung abzutun wäre. --goiken 21:58, 11. Okt. 2009 (CEST)


Neben der Platzdasch Quelle finden sich in dem IGFM Artikel auch eine ganze Reihe von nicht verifizierbaren Zeitungsquellen, die herangezogen werden um die angeblichen Vorwürfe noch zu untermauern. Die angeblichen Zeitungsquellen stammen allesamt aus den 80er Jahren und es werden keine spezifischen Artikel Namen genannt!
Meiner Meinung nach verstoßen solche Quellen klar gegen Grundsatz 1 Wikipedia:Belege
1. Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten.
Daneben finden sich noch Verweise auf einen Leserbrief, eine persönliche Erklärung und diverse Magazine. Diese Quellen sind ebenfalls alle nicht verifizierbar aus mangels von Informationen, Weblinks, Alter usw… Zum Thema Todesstrafe ist eine Quelle von 1963 angegeben, sie ist damit gut 10 Jahre älter als die IGFM und ihrer Vorläuferorganisation selbst!
Die Quellen:
  • (14) FAZ 8. November 1982; Der Spiegel 16. August 1982
  • (22) Leserbrief in: Neue Zürcher Zeitung 23. November 1987
  • (23) Menschenrechte Nr. 3-4/1980; Deutsche Tagespost 29. August 1980
  • (25) FAZ 18. November 1982
  • (26) Frankfurter Rundschau 14. August 1987
  • (27) B.B. Horst: Portier im Hauptquartier, in: Eulenspiegel Nr. 3/1989 S. 7
  • (28) Frankfurter Rundschau 29. Juli 1989
  • (29) Frankfurter Rundschau 11. Oktober 1989
  • (30) Persönliche Erklärung 26. September 1989
  • (33) DDR heute Nr. 25/1989; Nation Europa Nr. 8-9/1989 S. 14 ff.
  • (37) Zeitgerechte Abwehr, in: Zeitbühne 4/1978, S. 14
  • (38) Mergen, Armand (Hrsg.): Dokumentation über die Todesstrafe. Darmstadt, Nürnberg, Düsseldorf, Berlin (Stoytscheff) 1963
  • (39) Dieter Maier: Porträt „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“, in: epd-Entwicklungspolitik Nr. 24/1989
  • (42) Süddeutsche Zeitung 26. April 1984; FAZ 27. April 1984
  • (43) André Tanner, Die DDR im Fadenkreuz der „ehrenwerten“ Gesellschaft, in: Neuer Tag, 7. Februar 1989
Danke für das Beteiligen an der Diskussion, ich werde in den kommenden Tagen noch auf die anderen Punkte eingehen, die du genannt hattest.
--Mercutiohk 23:15, 11. Okt. 2009 (CEST)

Unzuverlässige und problematische Quellen

In der Dissertation von Jürgen Wüst zur „Zersetzung“ von Menschenrechtsorganisationen durch die Stasi heißt es u.a. auf S. 301:

„Die massive Denunziation von Menschenrechtsorganisationen wie der IGFM durch das MfS war keine Ausnahmeerscheinung, sondern sie speiste sich aus der Grundüberzeugung, dass im Kampf gegen politische Gegner der Zweck die Mittel heiligte.“ (Quelle: Wüst, Jürgen: Menschenrechtsarbeit im Zwielicht, Zwischen Staatssicherheit und Antifaschismus. Verlag: Bouvier, aus der Reihe: Schriftenreihe Extremismus & Demokratie 13, ISBN: 978-3-416-02861-5, erschienen: 1999)

Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass praktisch alle Vorwürfe gegen die IGFM älter als 20 Jahre sind. Eine Verwendung von Materialien, die von ehemaliger IM gegen ihre „Zersetzungs“-Objekte erstellt wurde, sollte von Wikipedia nicht zugelassen werden. Ein solcher ehemaliger IM ist Günter Platzdasch, der nach eigenem (und offenbar noch immer stolzem) Bekenntnis für das MfN gearbeitet hat. Ich schlage vor, die Materialien, deren Autor oder Co-Autor er ist, aus den Quellen zu löschen. --Paulinella 21:24, 11. Okt. 2009 (CEST)



Günter Platzdasch bekennt sich auf seiner eigenen Homepage nicht nur zu seiner Agententätigkeit für das "Ministerium für Nationale Verteidigung"(MfN) der DDR - er brüstet sich damit. Er war als Westdeutscher nicht der Stasi ausgeliefert und hat anscheinend aus eigenem Antrieb für das MfN gearbeitet. Günter Platzdasch hat sich unter anderem auch für die Initiativgruppe „Kundschafter des Friedens“ fordern Recht (IKF e.V.) eingesetzt. Wer auf so eine Agententätigkeit (noch dazu für eine Ein-Parteien-Diktatur) auch noch stolz ist, kann meiner Ansicht nach keine Quelle für Wikipedia sein.

Markus 21:46, 06. Sept. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.97.6.68 (Diskussion | Beiträge) )


Ich halte zahlreiche Quellen die für diesen Artikel herangezogen werden für äußerst problematisch, allen voran die Quellen welche den „Vorwurf der Grauzone zu rechtsextremen und autoritären Positionen” belegen sollen.

So finden sich beispielsweise 7 Quellen die auf die Privatseite eines Herrn Günther Platzdasch verweisen und zwar auf ein Dokument welches Herr Platzdasch selbst verfasste. (siehe [6])

Günter Platzdasch ist eine äußerst umstrittene Persone. Er war, nach IGFM Angaben, zwischen 1988 und 1989 kurze Zeit Mitarbeiter der Pressestelle der IGFM-Geschäftsstelle. Ihm wurde dort gekündigt, da er unter anderem den IGFM-Geschäftsbericht 1987/88, dessen Redaktion ihm anvertraut worden war, durch eigene unwahre Ausführungen verfälsch haben soll. Nach der Wende wurde der IGFM durch Einblick in die Stasi-Unterlagen bekannt, dass Herr Platzdasch früher engen Kontakt zu Abteilungen des MfS hatte und für Aktionen gegen die IGFM geworben werden sollte.

In einer "Operativen Auskunft der Abt. XII", die als "streng geheim" klassifiziert wurde, steht unter der Archivsignatur "MfS AVA 440/87 C" über Platzdasch, Günter "... Seitens der Verwaltung Aufklärung des MfNV bestand seit Mai 1972 zum P. Kontakt. In der Folgezeit wurde mit ihm zusammengearbeitet, er lieferte Informationen und die Zusammenarbeit gestaltete sich kontinuierlich. Dabei lernte er die Arbeit mit operativer Technik kennen…." [7]

Die Behauptung seitens der IGFM, dass die Organisation von Stasi Mitarbeitern wie Herrn Platzdasch zeitweise unterwandert und sabotiert wurde, gilt als bewiesen und führte u.a. auch zu einem persönlichen Besuch von Joachim Gauck bei der IGFM.

Desweiteren finden sich viele Quellen in diesem Artikel, gerade im Zusammenhang mit den Vorwürfen zu angeblichen rechtsextremistischen Tendenzen, welche ungewöhnlich alt sind und bei denen es überhaupt nicht ersichtlich ist, dass sich die Quelle überhaupt mit den Vorwürfen auseinandersetzt.

Zudem gibt es eine Quelle, gerade wieder im Zusammenhang mit den Vorwürfen zu angeblichen rechtsextremistischen Tendenzen, die auf eine ANTIFA nahe Seite verweist. ([8]) ANTIFA ist eine Organisation, die auch überwiegend im linken Lager auf starke Ablehnung stößt auf Grund ihrer extremistischen Haltung.

Der Vorwurf, rechtsextreme Positionen zu vertreten oder gar mit rechtsextremen Gruppierungen zusammenzuarbeiten, ist sehr ernst und kommt quasi einer Verleumdung gleich, besonders wenn der Vorwurf nicht belegt werden kann. Für einen gemeinnützlichen Verein, wie der IGFM, die intensive Kontakte mit dem Ausland pflegt und auch Mitglieder in ihren Reihen zählt die Opfer des National-Sozialismus waren, wiegt dieser Vorwurf besonders schwer.

Ich halte die Quellen in diesem Artikel, die diese Vorwürfe angeblich belegen sollen, als vollkommen unzuverlässig und nicht weiter tragbar. Ich bitte daher die Autoren und andere zuständige Wikipedianer die problematischen Textstellen mit den Vorwürfen zu löschen oder zumindest deutlich zu entschärfen.

Zu guter Letzt möchte ich noch anmerken, dass ich nicht Kritik an sich ablehne. Aus bestimmten Perspektiven ist es sicherlich möglich der IGFM, aber auch den anderen Menschenrechtsorganisationen, gewisse Einseitigkeit oder Fehlinterpretationen zu bestimmten Ereignissen vorzuwerfen. Diese Vorwürfe sollten jedoch klar belegt sein und nicht in Verleumdung ausarten.
--Mercutiohk 03:21, 29. Aug. 2009 (CEST)


Das Thema Platzdasch wurde hier bereits eingehend behandelt. Damals war der Account Monos entsprechend unterwegs. Kürzlich hatten wir IP Befall. In der jetzigen Form und zu den jetzi bequellten Aussagen halte ich das weiterhin für unproblematisch. Bitt hier nicht länglich programmatische Sätze abgeben sondern genau sagen worum gehts. Ich war bislang auch bereit die Edits zu sichten, nachdem sie - klingt nach erfahrenem benutzer - auch nachvollziehbar waren. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 10:11, 29. Aug. 2009 (CEST)


Danke für das schnelle Feedback und danke auch für das schnelle „Sichten“ Polentario.

Um auf deinen Beitrag näher einzugehen… Konkret halte ich unter anderem den folgenden Passus innerhalb der Sektion „Die IGFM im Kalten Krieg“ für bedenklich, wenn nicht so gar für schlicht und ergreifend falsch:

Im Gegensatz zu anderen Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international, FIAN oder Human Rights Watch lag der Fokus der IGfM auf Menschenrechtsverletzungen in kommunistischen Ländern, während beispielsweise entsprechende Verletzungen von Menschenrechten des südafrikanischen Apartheid-Regimes nicht thematisiert wurden. In den 80er Jahren hatte sich die Organisation noch gegen die Freilassung Nelson Mandelas ausgesprochen, da der ANC damals noch marxistisch und antidemokratisch ausgerichtet gewesen sei.

Angebliche Quelle: Christa von Koeller: Wußten Sie das, Herr von Weizsäcker?, in: Menschenrechte 1/1986, S. 9. (ohne Weblink)


In der Chronik der IGFM findet sich ein eindeutiger Vermerk dazu, dass eine Delegation der IGFM Südafrika im Jahr 1986 besuchte und daraufhin eine Apartheid-kritische Dokumentation mit dem Titel „Apartheid – Wie lange noch?“ veröffentlichte. [2] Desweiteren untersuchte der IGFM im Jahre 1988 die Bemühungen, die seitens der Südafrikanischen Regierung in die Wege geleitet wurden um das Apartheitssystem zumindest in Teilen zu beseitigen. [3]

Ich halte daher die Behauptungen für schlicht und ergreifend falsch, dass die IGFM die verbrecherische Natur des Apartheid-Regime niemals thematisierte. Es ist natürlich richtig, dass die IGFM während des kalten Krieges einen sehr starken Fokus auf den Ostblock legte und dabei andere Konfliktpunkte deutliche weniger thematisierte. Diese Ausrichtung muss man aber auch im Rahmen von finanziellen Ressourcen und verfügbaren Personalien bewerten, die im Falle der IGFM überwiegend auf ein bestimmtes Thema spezialisiert waren, teilweise auch aufgrund von Biographien. Die anderen genannten Menschenrechtsorganisationen verfügen über wesentlich mehr Ressourcen und sind daher auch breiter in ihrem Fokus gefächert. Der IGFM, als Organisation, hat sich ebenfalls auch nicht gegen die Freilassung von Nelson Mandela ausgesprochen. Nur ist es leider schwieriger zu beweisen, dass man etwas nicht gesagt hat, wenn, wie in diesem Falle, die Gegenseite einfach eine mutwillige Behauptung in den Raum stellt.

Ich bitte daher darum, den oben genannten Passus zu löschen, oder deutlich abzuändern, zum Beispiel zu…

Obwohl die IGFM während des Kalten Krieges einen thematischen Schwerpunkt auf Menschenrechtsverletzungen in kommunistisch regierten Staaten legte und Problem in anderen Regionen deutlich weniger thematisierte, besuchte dennoch 1986 eine Delegation der IGFM Südafrika. Auf die Visite der Delegation folgte eine schriftliche Dokumentation mit dem Titel „Apartheid – Wie lange noch?“, die sich kritisch mit der Lage der Menschenrechte in dem Apartheidsstaat auseinandersetzt. [4] [5]

--Mercutiohk 18:40, 29. Aug. 2009 (CEST)

  1. http://www.igfm.de/Wikipedia-fuer-Falschinformationen-benutzt.971.0.html
  2. „Apartheid – Wie lange noch?” auf Amazon http://www.amazon.de/Apartheid-lange-Bericht-IGFM-Gruppe-S%C3%BCdafrika/dp/389248001X
  3. Kleine Chronik der IGFM http://www.igfm.de/Kleine-Chronik-der-IGFM.156.0.html , Jahr 1986
  4. Kleine Chronik der IGFM http://www.igfm.de/Kleine-Chronik-der-IGFM.156.0.html , Jahr 1986
  5. „Apartheid – Wie lange noch?” auf Amazon http://www.amazon.de/Apartheid-lange-Bericht-IGFM-Gruppe-S%C3%BCdafrika/dp/389248001X

Joachim Gauck Bild

Ich hatte vor einigen Wochen das Bild Datei:IGFM Joachim Gauck01.jpg in den IGFM Artikel eingefügt. Ich musste es jedoch vor einigen Tagen wieder aus dem Artikel entfernen, da das Bild von der Wikimedia Datenbank aufgrund einer unzureichenden Lizenz gelöscht wurde.

Ich habe daraufhin das Gauck Bild mit einer gültigen Lizenz http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Joachim_Gauck_IGFM_01.jpg bei Wikimedia neu hochgeladen (das alte Bild war bereits gelöscht). Anschließend habe ich das neue Bild wiederum in den IGFM Artikel eingefügt.

Ich verstehe nicht wieso Benutzer:Martin_H. am 24 September das neue, funktionierende Bild Datei:Joachim Gauck IGFM 01.jpg durch das alte, nicht mehr vorhandene Datei:IGFM Joachim Gauck01.jpg ersetzt hat?

Auf Wikimedia gibt es nur ein Gauck IGFM Bild und keine zwei http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Special%3ASearch&search=Gauck&go=Go


Ich bitte daher einen Autor das neue, funktionierende Bild Datei:Joachim Gauck IGFM 01.jpg wieder einzufügen.


Mit freundlichen Grüßen,

--Mercutiohk 09:57, 26. Sep. 2009 (CEST)

Löschung der Rubrik "Vorwurf der Grauzone zu rechtsextremen und autoritären Positionen"

Begründung: Ich halte die Quelle Platzdasch für keine legitime Quelle um einen solchen gravierenden Vorwurf zu begründen. Es handelt sich hierbei um einen Mann, der nach eigenem Bekenntnis Mitglied der DKP und agenturischer Mitarbeiter der NVA war. [1] Zudem gibt die IGFM an, dass sie Einblicke in Stasi-Unterlagen hatte, die belegen dass Herr Platzdasch früher engen Kontakt zur Abteilungen des MfS pflegte und für Aktionen gegen die IGFM warb. [2] Hierbei ist nochmal anzumerken, dass Platzdasch selbst einräumt Mitarbeiter der NVA gewesen zu sein und dass die IGFM bewiesenermaßen von der Stasi einst unterwandert gewesen war. [3] Zum jetzigen Zeitpunkt ist Günter Platzdasch Wahlkreismitarbeiter von Frau Lukrezia Jochimsen, Bundestagsabgeordnete für Die Linke. [4] Das alleine disqualifiziert zwar noch keine Person, aber man muss hier natürlich auch die Haltung der Linken zum Thema Stasi und DDR-Vergangenheit berücksichtigen. Um es mal vorsichtig zu formulieren... Die IGFM dürfte mit ihren Positionen und ihren Tätigkeiten in der Vergangenheit auf nicht viel Gegenliebe bei dieser Partei stoßen, die übrigens immer noch unter Beobachtung des Bundesverfassungsschutz steht.

Zur Person Platzdasch ist ebenfalls noch entscheidend anzumerken, dass er zwischen 1988/89 kurzfristig Mitglied der IGFM war und von dieser gekündigt wurde, weil er nach ihren Angaben den Geschäftsbericht 1987/88 durch eigene unwahre Ausführungen verfälscht hatte. [5] Auf der einen Seite wirft sich hier die Frage auf, warum ein Mann mit einer solchen Vergangenheit und fortdauernden politischen Einstellung ausgerechnet Mitglied bei einer solchen Organisation wie der IGFM wurde. Zweitens, ist auffällig das seine schriftliche Abrechnung, die Die sogenannte Internationale Gesellschaft für Menschenrechte – Eine rechte Grauzonenorganisation, einige Monate nach seiner Kündigung im Jahr 1990 erfolgte.


Nun zu der eigentlichen Quelle und den genannten Vorwürfen. Die IGFM selbst [6] weist die Vorwürfe vehement zurück eine rechtsradikale Organisation zu sein und verweist auf ihre Satzung:

§ 2 Zweck der Gesellschaft

I. Zweck der Gesellschaft ist die Hilfe und Fürsorge für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte. Die Gesellschaft will die internationale Gesinnung, die Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und den Gedanken der Völkerverständigung fördern.

VI. Die Gesellschaft wird Personen und Vereinigungen nur dann unterstützen, wenn sie in ihrem Kampf um die Menschenrechte keinerlei Waffen oder andere Gewaltmittel anwenden. Die Gesellschaft kann auch keine Personen und Vereinigungen unterstützen, die eine totalitäre Regierungsform propagieren oder zur Gewaltanwendung aufrufen.

Quelle: http://www.igfm.de/index.php?id=195#content729


Und im Mitgliederantrag der IGFM heißt es:

Ich erkläre, dass ich mich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekenne und keiner extremistischen Vereinigung angehöre. Die Mitgliedschaft kann jederzeit von mir widerrufen werden.

Quelle: http://www.igfm.de/Mitglied-werden.42.0.html?&no_cache=1


Außerdem ging die IGFM bereits juristisch gegen Verleumdungen vor, wie sie in u.a. auch in dem Platzdasch Dokument vorgetragen werden, und bekam Recht:

Das Oberlandesgericht Oldenburg stellte am 28.11.1997 fest: "Die Beklagten werden verurteilt, es zu unterlassen, die Klägerin als Organisation revanchistischer und faschistischer Prägung zu bezeichnen, deren strukturelle Vernetzung und personelle Verflechtung von ultrarechten Gruppierungen wie der Pan Europa-Union, dem Witiko-Bund, diversen Geheimdiensten etc. bis hin zur rechtsextremistischen Wehrsportgruppe Hoffmann reicht und deren Aktivitäten sich im wesentlichen auf die Unterstützung von Diktaturen konzentrieren." (AZ. 13 U 62/97) [7]


Der einzige anerkannte Politologe, der ein ganzes Buch über die IGFM verfasste, stellte fest dass die Vorwürfe zu angeblichen rechtsradikalen Tendenzen in der IGFM unbegründet sind und das jene viel mehr Opfer von Stasi Aktivitäten war.

  • Jürgen Wüst: Menschenrechtsarbeit im Zwielicht. Zwischen Staatssicherheit und Antifaschismus, (Schriftenreihe Extremismus und Demokratie, 13), Bouvier, Bonn 1999, ISBN 3-416-02861-9


Grundsätzlich stand die IGFM niemals unter Beobachtung des Bundesverfassungsschutz, wie so viele andere extremistische Vereinigungen. Der Vorwurf, die IGFM habe angebliche rechtsradikale Tendenzen, wurde bisher von keiner namhaften Quelle, beispielsweise einer Tageszeitung, längerfristig vertreten, geschweige denn bis heute Aufrecht erhalten. Ferner stammen die Vorwürfe faktische allesamt aus dem linksextremistischen Lager, wie beispielsweise Apabiz, einer Antifa-nahen Organisation. Apabiz wird unter anderem auch in dem jetzigen IGFM Wikipedia Artikel als Quelle geführt, was ich persönlich ebenfalls für völlig indiskutabel halte. Nach Ansicht dieser Gruppierungen gelten quasi alle Vereinigungen aus dem sogenannten bürgerlichen Lager als neo-faschistisch. Ein Blick auf die derzeitigen Themenfelder, Positionierungen, Mitarbeiter und Kuratoriumsmitglieder der IGFM lassen meiner Ansicht nach ebenfalls den Verdacht in keinster Weise zu, dass es sich bei dieser Organisation um einen Verein mit rechtsradikalen Tendenzen handelt. [8]

Auf den anderen Seite, der bloße Verdacht rechtsradikale Tendenzen zu vertreten, stellt absolute Verleumdung da und beschädigt das Ansehen einer Organisation im höchsten Maße. Da diese Vorwürfe meiner Einschätzung nach hier nicht hinreichend belegt werden, lösche ich die betreffenden Abschnitte in diesem Artikel.

Zum Schluss möchte ich noch auf einen Beitrag des Benutzer:Moderator hinweisen.

Mit freundlichen Grüßen,

--Mercutiohk 18:00, 11. Okt. 2009 (CEST)


  1. (eigene) Biographie Platzdasch http://www.platzdasch.homepage.t-online.de/bio.htm
  2. Wikipedia für Falschinformationen benutzt http://www.igfm.de/Wikipedia-fuer-Falschinformationen-benutzt.971.0.html
  3. BStU http://www.bstu.bund.de/cln_012/nn_714036/DE/Forschung/Forschungsprojekte/Downloads/westarbeit,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/westarbeit.pdf , Seite 7 unten
  4. MdB Jochimsen, Die Link http://www.linksfraktion.de/mdb_jochimsen_mitarbeiterinnen.php
  5. Wikipedia für Falschinformationen benutzt http://www.igfm.de/Wikipedia-fuer-Falschinformationen-benutzt.971.0.html
  6. Wikipedia für Falschinformationen benutzt http://www.igfm.de/Wikipedia-fuer-Falschinformationen-benutzt.971.0.html
  7. Wikipedia für Falschinformationen benutzt http://www.igfm.de/Wikipedia-fuer-Falschinformationen-benutzt.971.0.html
  8. "Wer" ist die IGFM http://www.igfm.de/Wer-ist-die-IGFM.15.0.html
Wieso brauchen wir zweimal denselben Diskussionsthread?--goiken 19:44, 11. Okt. 2009 (CEST)
Platzdasch sollte im bisherigen Umfang bleiben, der belegt auch wichtige Punkte. Wurde mehrmals bereits ausdiskutiert, brauchts nicht dreimal. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:23, 11. Okt. 2009 (CEST)

Während des kalten Krieges war die IGFM einseitig rechts!

Die IGFM hat bezüglich Menschenrechten niemals an die Diktaturen in Lateinamerika oder im Südafrika unter der Apartheid dieselben Maßstäbe angelegt wie an die Ostblockländer, im Gegenteil, es schien bei der IGFM sogar eine gewisse Sympathie für Pinochet und andere antikommunistische Diktatoren und Menschrechtsverletzer durch, obwohl die Menschen in den Folterlagern Pinochets nicht weniger gelitten haben als in der DDR unter der Stasi. Stichwort z.B.: Colonia Dignidad, deren Menschrechtsverletzungen sicher nicht zufällig von amnesty international aufdeckt worden und eben nicht von der IGFM. Das unausgesprochene Motto der IGFM war stets: "Ob eine Menschenrechtsverletzung empörend ist oder nicht, hängt davon ab, wer Täter und wer Opfer der Menschenrechtsverletzung ist. Ist der Täter Antikommunist und das Opfer Kommunist, ist eine Menschenrechtsbewertung anders zu bewerten, als wenn der Täter Kommunist ist und das Opfer Antikommunist." Eine solche Haltung des doppelten Standards missbraucht natürlich den Geist der Menschenrechte, bzw. stellt ihn gänzlich auf den Kopf. (nicht signierter Beitrag von 213.196.226.35 (Diskussion | Beiträge) 19:59, 8. Dez. 2009 (CET))

Was hat der Beitrag mit dem Artikel zu tun? Verstehe deine Position; Nur, bevor man etwas in ein Lexikon schreibt, sollten schon ein paar belastbare Quellen auf den "Wiki-Tisch".--goiken 20:08, 8. Dez. 2009 (CET)

Wolfgang Mleczkowski

Wolfgang Mleczkowski war tasächlich bei der Stasi, allerdings nur zu seinen DDR-Zeiten, er war kein Mitarbeiter der Stasi (HVA) im Westen. Bitte diese Korrektur belassen. (nicht signierter Beitrag von 92.195.71.140 (Diskussion | Beiträge) 15:42, 2. Feb. 2010 (CET))

Eigentlich kann es ja nicht richtig sein, wenn Geheimdienstmitarbeiter von Diktaturen darüber zu entscheiden versuchen, womit Menschenrechtsorganisationen sich beschäftigen dürfen. Natürlich müssen auch Menschenrechtsverletzungen von kommunistischen Staaten aufgegriffen werden dürfen. Ebenso kann man Menschenrechtsorganisationen nicht vorschreiben, mit welchen Menschenrechtsverletzungen sie sich vorrangig beschäftigen dürfen. Im Gegenteil ist eine große Vielfalt verschiedener Kritiken an Menschenrechtsverletzungen von verschiedenen Standpunkten aus geradezu wünschenswert, weil dadurch mehr verschiedene Aspekte aufzugreifen wahrscheinlicher wird. Man sollte sich auch nicht daran stören, wenn Menschenrechtsverletzungen aus dem eigenen Lager kritisiert werden, sondern zu deren Überwindung beitragen. Wikipedia darf meiner Ansicht nach nicht dafür missbraucht werden, Menschenrechtsarbeit zu beschädigen. Wenn Stasi-Mitarbeiter Menschenrechtsarbeit zu dikreditieren versuchen, um Kritik an Menschenrechtsverletzungen los zu werden, sollten sie dafür keine Unterstützung bekommen. Human bleiben (01:33, 25. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Privatfehde (?) & die Quellen

Selten so einen seltsamen Artikel gelesen:

Quelle 12 / 16 / 18 offiziöse Quelle einschliesslich Satire-Zeitschrift: kann ich leider nicht bewerten. Es ist jedenfalls keine offizielle Publikation, sollte daher nicht als Quelle dienen.

Quelle Nr. 23: B.B. Horst: Portier im Hauptquartier, in: Eulenspiegel Nr. 3/1989 S. 7; Eulenspiegel ist eine Satirezeitschrift Nr. 26: ? Persönliche Erklärung 26. September 1989; Wo ist der Beleg dieser Erklärung ?? Nr. 38 ? SPD-Etatantrag 1982 (???); FAZ 16. März 1990 Nr. 40 André Tanner, Die DDR im Fadenkreuz der "ehrenwerten" Gesellschaft, in: Neuer Tag, 7. Februar 1989; Neuer Tag -->> SED Zeitung siehe Operativ-Vorgang Zentrale --Thomas Jakob 20:58, 22. Aug. 2011 (CEST)

Einzelbelege

Hallo Tohma, wärst Du so nett und würdest erklären, was folgende Einzelbelege, nämlich das und das hier belegn sollen? Erstes habe ich durch eine etwas neutralere Quelle ersetzt (Du übernimmst hier die Wertung der "Partei" IGFM), bei der zweiten rätsle ich noch immer. Bitte erläutern. Ansonsten lösche ich die beiden gleich wieder.--♥ KarlV 15:05, 14. Okt. 2011 (CEST)

"Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, deren Stand auf dem Kirchentag 1987 und 1989 wegen ihres Einsatzes gegen Menschenrechtsverletzungen in kommunistischen Ländern sogar gewalttätigen Attacken von Linksextremisten ausgesetzt war," aus Tendenzen; marxistisch ist keine Wertung; im übrigen gibt es keine Forderung nach einer neutralen Quelle, sondern nach neutral geschriebenen (NPOV) Texten --Tohma 15:11, 14. Okt. 2011 (CEST)
Na wenn Du meinst, ich denke schon dass die IGFM da unter "marxistisch" etwas subsumiert, was so nicht präzisiert werden kann. Da finde ich meinen Beleg präziser und ausreichend. Wenn Du also nichts dagegen hast, werde ich den IGFM Beleg löschen. Den anderen belasse ich, da ja noch ein weiteres Jahr erwähnt wird.--♥ KarlV 15:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
Quellen müssen wir (wenn sie reputabel sind) nicht irgendwie bewerten und die drei Beschreibungen kombiniert ermöglichen dem Leser eine erheblich klarere Einschätzung der Schlägertruppe. --Tohma 16:46, 14. Okt. 2011 (CEST)

Als Beobachter fragt man sich nach den Zielen des Einsatzes gegen Menschenrechtsorganisationen bei Wikipedia. Belegt ist der intensive Stasi-Einsatz gegen die IGFM und gegen ihre Bemängelung von Menschenrechtsverletzungen. Es kann eigentlich nicht Aufgabe von Wikipedia sein, über 20 Jahre nach dem Ende der DDR diesen Stasi-Einsatz fortzusetzen ohne Belege. Meiner Ansicht nach sollten Belege im Internet zugänglich sein und nicht einfach mit der entsprechenden Wikipedia-Seite oder anderen Seiten verlinkt werden, auf denen dazu gar nichts steht. So kann man alles Mögliche behaupten, ohne dass überhaupt die Quelle nachgewiesen wird. Dazu erweckt es noch den falschen Eindruck, es würde auf Belege verwiesen. Prüft man dann nach, stimmen die Hinweise gar nicht. Das entspricht einfach nicht der Seriosität von Wikipedia. Das betrifft zum Beispiel die Fußnote bei "interne Konflikte" zu "Europa vorn". Fast alle anderen Fußnoten in diesem Kapitel sind gar nicht verlinkt und damit für niemanden prüfbar, auch äußerst unbefriedigend. Hinweisen darf ich in diesem Zusammenhang auf den unten stehenden Text: "Wikipedia-Artikel sollen nur ÜBERPRÜFBARE Informationen aus zuverlässigen Publikationen enthalten." Für den Kampf gegen Menschenrechtsorganisationen wünscht man sich da schon mehr nachprüfbare Belege. Dazu kommt der Umstand, dass die Sachen Jahrzehnte alt sind. Selbst wenn sie nicht von der Stasi erlogen oder betrogen sein sollten, können sie doch über die gegenwärtige Menschenrechtsarbeit gar nichts aussagen. Ja selbst wenn es stimmen würde, dass ein Versehen geschehen wäre z. B. bei Sacharow, dann besagt das meiner Ansicht nach überhaupt nichts über die Menschenrechtsarbeit. Die Menschenrechtsorganisation oder überhaupt diejenige Organisation der in Jahrzehnten niemals irgendein Irrtum unterlaufen wäre, wird es wohl nicht geben. Warum also gegen Menschenrechtsarbeit kämpfen mit Dingen, die vielleicht von der Stasi stammen, auf jeden Fall aber lange abgelaufen sind und wo keine Belege einsehbar sind? Auch das entspricht meiner Ansicht nach weder Stil noch Auftrag von Wikipedia. Deshalb plädiere ich dafür, alle Posten herauszunehmen, die nicht nachprüfbar belegt sind und zugleich lange abgelaufen, auch damit Wikipedia sich nicht als Plattform gegen Menschenrechtsarbeit selber darstellt noch von anderen missbrauchen lässt. -- Hugo.Almeida (Diskussion) 03:59, 8. Mai 2012 (CEST)

1987

Eine reine Vermutung von mir, aber recherchiert doch zu den Vorfällen 1987 und 1989 einmal mit dem Stichwort "Securitate". Neben der DDR hatte nämlich auch Rumänien seine Agents-Provocateurs in der BRD und gerade die Helsinki-Schlussakte hat den dortigen Machthabern gar nicht geschmeckt und die IGMR war denen sicher lästig, zu Mal die ja auch Aktivitäten in diese Richtung hatte (siehe etwa en:Radu Filipescu oder die späteren Äußerungen von Herta Müller zu den Kirchentagen damals [9]). --El bes (Diskussion) 18:12, 22. Jun. 2012 (CEST)

Löschung einer Passage

Die Löschung dieser Passage bei gleichzeitiger Einführung eines Facebook-Links, lässt mich vermuten, dass diesem Edit ein gewisser "Lobbyismus" zugrundeliegt. Der Facebook-Link ist Werbung. Wikipedia ist keine Werbeplattform. Die Löschung gut belegter kritischer interner Vorgänge lässt den Rückschluss auf einen Interessenskonflikt zu.--♥ KarlV 08:31, 19. Jul. 2012 (CEST)

Mit der Löschung der Passage bin ich ausdrücklich einverstanden, da die beiden genannten Personen über keinerlei enzyklopädische Relevanz verfügen und selbige innerhalb der IGFM (Mitglieder des Führungszirkels?) ebenfalls nicht ersichtlich ist. Die unmaßgebliche Meinung eines Herrn Hinz oder einer Frau Kunz ist vollkommen irrelevant. Den Facebook-Link kann man sich dagegen tatsächlich sparen.--Escla ¿! 09:10, 19. Jul. 2012 (CEST)
Ich würde Dir zustimmen, bei Hinz und Kunz. Das Bild sieht hier jedoch- nach einer Stichprobe - völlig anders aus: Erhard Göhl war Sprecher des IGFM-DDR-Ausschusses und oft in der seriösen Medienlandschaft anzutreffen (z.B. hier) und Gontard Jaster war immerhin Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft in München. Irrelevanz sieht anders aus.--♥ KarlV 10:07, 19. Jul. 2012 (CEST)
War der Münchener Professor Jaster nicht Teil des schon im vorangegangenen Satzes erwähnten "Vorstands der Münchener Arbeitsgruppe der IGFM", der 1989 aus Protest gegen das "defizitäre Demokratieverständnis" geschlossen zurückgetreten war? Handelt es sich also nicht um eine Doppelung? Kennt irgendjemand die beiden FR-Artikel von 1989? Wäre es nicht wünschenswert, (eventuell aus denselben Quellen) etwas über den unmittelbaren Kontext dieser Proteste zu erfahren? --Hvd69 (Diskussion) 13:43, 19. Jul. 2012 (CEST)
Ja - das wäre interessant. Deine Edits finde ich übrigens gut!--♥ KarlV 16:47, 19. Jul. 2012 (CEST)
Danke. Mir scheint, die Quellenangaben von 1989 stammen aus dem Platzdasch-Text, aus dem ich (bei allerdings nicht ganz tiefgehender Lektüre) gefolgert habe, dass die interne Kritikwelle von 1989/90 wohl recht viel mit der Person Agrusow zu tun hatte. Ich neige auch eher dazu, die nun wirklich nicht sonderlich prominenten Namen der einzelnen Kritiker zu entfernen und stattdessen mehr zum allgemeinen internen Konflikt und Umbruch der Organisation zu formulieren. Leider gibt es dazu außer Platzdasch nicht viel an Quellen – von diversen POV-Kampforganen mal abgesehen.--Hvd69 (Diskussion) 17:02, 19. Jul. 2012 (CEST)
Gab es da nicht eine Dissertation zur IGFM?--♥ KarlV 17:49, 19. Jul. 2012 (CEST)
Die Dissertation von Wüst beschäftigt sich wohl vor allem mit den Stasi-Aktivitäten gegen die IGFM, fraglich, ob das hier weiterhilft.

Apropos „Löschung einer Passage“: Habe den Hinweis auf den 1984 fälschlicher Weise von der IGFM vermeldeten Selbstmord des DDR-Rückkehrers gelöscht. Niemand macht der IGFM den Vorwurf, diesen für sie peinlichen Fehler absichtlich begangen zu haben. Es handelt sich dabei weder um einen „internen Konflikt“ noch um eine „Unregelmäßigkeit“, folglich passt es auch nicht unter die Überschrift des Absatzes. Allerhöchstens als Trivia in einen eigenen Abschnitt, aber dafür ist die Sache nach 28 Jahren auch nicht mehr interessant genug.--Hvd69 (Diskussion) 00:00, 20. Jul. 2012 (CEST)

Hm - da könnte ich mir vorstellen, dass es Einwände gibt. Aber schauen wir mal.--♥ KarlV 08:44, 20. Jul. 2012 (CEST)
Solche Einwände sollten dann aber auch bitte gut begründet sein. Es gibt keine noch so seriöse Presseagentur und kein elektronisches oder Printmedium, das nicht schon Nachrichten verbreitet hätte, die sich hinterher als fehlerhaft erwiesen haben. Ich halte den Fehler von 1984 für ohne bleibende Relevanz. Würde sich ein Platzdasch-Nachfolger heute auf Fehlersuche machen, würde er unter den zahlreichen IGFM-Pressemitteilungen neueren Datums zweifellos ebenfalls Ungenauigkeiten und Patzer finden, die deswegen aber nicht notwendiger Weise für den Artikel relevant sind. Die IGFM-Zentrale übernimmt Nachrichten nach meinem Eindruck in den meisten Fällen ohne eigene Prüfung von ihren Quellen vor Ort, die sich nicht unbedingt strengen journalistischen Kriterien verpflichtet fühlen.--Hvd69 (Diskussion) 09:56, 20. Jul. 2012 (CEST)
Hm, Deine Antwort hat mich etwas stutzig gemacht, so dass ich mal nachgeschaut habe. Es gibt neuere Sekundärliteratur, die den Fall schildert und es gab eine Anfrage an die Bundesregierung dazu (Seite 16, Frage 39). Das ist also schon relevant und ich bitte Dich daher höflichst, die Passage wieder (eventuell an einer anderer Stelle) einzubringen.--♥ KarlV 11:05, 20. Jul. 2012 (CEST)
Welcher Aspekt meiner Antwort hat dich stutzig gemacht? Was sagt uns dieser Fehler (von damals) über die IGFM (von heute)? Wie dem auch sei, ich bin deinem so höflich formulierten Wunsch nachgekommen. Die beiden Fehlleistungen von 1982 und 1984 haben jetzt sogar ihre eigene Kategorie, auf dass ihre Relevanz von keinem Leser unterschätzt werde.--Hvd69 (Diskussion) 12:46, 20. Jul. 2012 (CEST)
„Ich halte den Fehler von 1984 für ohne bleibende Relevanz.“ - Nun, es ist wohl nicht so, dass wir von irrelevanten Fehlern sprechen, welche in der Regel keinerlei Spuren hinterlassen. Die Geschichten um den Herrn Rauschenbach haben allerdings damals nicht wenige Medienseiten gefüllt und wie gesagt, hinterließ dieses Echo auch Spuren in der Sekundärliteratur. Relevant sind solche (Fehl)leistungen insofern, als der Leser einen Eindruck erhalten kann, wie eine Organisation arbeitet. Und danke für das wieder Einstellen. Ich habe das mal etwas anders formuliert.--♥ KarlV 14:16, 20. Jul. 2012 (CEST)

FEHLER: Die Rücknahme der Löschung halte ich für einen Fehler. Bei jahrzehntealten Irrtümern besteht keine Relevanz für die Konservierung. Es stimmt auch nicht, dass z. B. amnesty international keinerlei Fehler unterlaufen wären. Ganz im Gegenteil gibt es eine ganze Anzahl von Fehlern bei amnesty international. Niemand hat deshalb aber eine Notwendigkeit gesehen, diese Fehler aufzulisten, weder bei ai noch bei anderen Organisationen. Vielleicht darf hier darauf hingewiesen werden, wie Gerichte eine vermeintliche Fehlerfreiheit bewerten: Wenn 2 Zeugenaussagen exakt übereinstimmen, werden sie nicht als besonders glaubwürdig angesehen, sondern als abgesprochen und damit wertlos. Außerdem kann es nicht angehen, dass jedermann eine gewisse Fehlerquote zugestanden werden soll, nur Menschenrechtsorganisationen nicht. Schlimmer noch behindert oder besser verhindert der Anspruch 100 %-tiger Fehlerfreiheit die Menschenrechtsarbeit. Wenn nur 100 % beweisbare Informationen weitergegeben werden dürften, dann kann man die Menschenrechtsarbeit gleich ganz dicht machen. Dann müsste man sich aber auch fragen, in wessen Interesse das ganze passiert. Wer will das verantworten? Nein, das Entstehen von Fehlern in der Menschenrechtsarbeit ist gar nicht vermeidbar, unsichere Quellen sind oft die einzigen, Quellen müssen geschützt werden vor Verfolgung, Quellen werden bedroht und noch schlimmer werden Quellen zur Rücknahme von Aussagen über ihr Leid gezwungen, die Folter lässt grüßen. Ein anderer Aspekt sind gezielte Falschinformationen der Verfolger-Staaten, um hinterher die Menschenrechtsarbeit diskreditieren zu können. Damit kommen wir zu der Frage cui bono, wem nützt es: Nachdem über 30 Stasi-Spitzel gegen die IGFM eingesetzt wurden, nützt die Diskreditierung von Menschenrechtsarbeit den Verfolger-Staaten. Interessanterweise stammen die Vorwürfe gerade auch aus dieser Zeit, naja wurde auch genug Geld für ausgegeben und wurden auch genug Leute für eingesetzt durch den DDR-Unrechtsstaat. Der Eifer von KarlV in dieser Sache mag nicht Stasi-geleitet sein, der Eindruck einer Feindseligkeit gegen die Menschenrechtsorganisation lässt sich aber nicht so ganz vermeiden. Aus einer Zeit intensivster Stasi-Subversion bis zum Mord ableiten zu wollen, wie der Wert der Arbeit einer Menschenrechtsorganisation noch Jahrzehnte später einzuschätzen sei, ist hahnebüchen sondergleichen oder eben doch interessengeleitet. Wenn man dazu bedenkt, dass die damaligen Akteure gar nicht mehr im Spiel sind und keine neuen Vorwürfe bestehen, ist die Aussage auch schlichtweg falsch. Auf einer inhaltlich unrichtigen Argumentation kann aber keine Eintragung aufgebaut werden, auch nicht die Fortsetzung einer Eintragung oder die Wiederherstellung einer Eintragung. Wenn sich keine richtigen Argumente für diese Eintragung finden, muss sie eben gelöscht werden. Es bleibt dabei, dass die Fortsetzung des Kampfes der Stasi gegen Menschenrechtsarbeit vielleicht immer noch von ehemaligen Stasi-Mitarbeitern und heutigen Freunde bei den „Linken“ als eine Aufgabe angesehen werden könnte, der Seriosität von Wikipedia aber nicht dienlich ist und auch nicht dazugehören sollte, besser gesagt nicht dazugehört. --Hugo.Almeida (Diskussion) 01:58, 9. Aug. 2012 (CEST)

Gegen die Freilassung des "Terroristen" Nelson Mandela?

In einer Studie zur IGfM 1990 heisst es: Als der deutsche Bundespräsident Weizäcker sich 1985 in seiner Weihnachtsansprache für die Freilassung Mandelas einsetzte, habe die IGfM dagegen in ihrer Zeitschrift "Menschenrechte" protestiert. Auch nach der Freilassung 1990 hörte die IGfM-Kritik am "Terroristen" Mandela nicht auf. - Ich würde gern die kompletten Zitate der IGfM lesen. Etwa (zur Weihnachtsansprache): vK [Christa von Koeller], Wußten Sie das, Herr von Weizsäcker?, in: Menschenrechte, Nr. 1/1986, S. 9.--Lindenschmit (Diskussion) 19:31, 21. Dez. 2013 (CET)

@Karl

  • Magister- und Bachelorarbeiten sind nicht WP-fähig, siehst du das anders? Das ND ist ebenso wenig zitierfähig wie die Nationalzeitung, oder hältst du beide für ztierfähig?
  • Der Abschnitt "Fehlleistungen" ist einfach nur albern und irrelevant.--LdlV (Diskussion) 11:48, 11. Nov. 2014 (CET)

Löschungen von kritischen Passagen

Die heutigen Löschungen sollten gut begründet sein. "Quatsch" und Behauptungen, Einzelbelege seinen nicht reputabel sind nicht ausreichend!--KarlV 11:48, 11. Nov. 2014 (CET)

Passage 1 mit dem Argument "Quatsch":

1982 wählte die IGFM den Sowjetdissidenten Andrej Sacharow zu ihrem Ehrenpräsidenten. Obwohl dieser die Wahl ablehnte, führte ihn die IGFM zwischenzeitlich auf ihren Briefbögen. Einzelbeleg:Sacharow lässt absagen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. November 1982, zitiert nach Platzdasch (s. Weblinks)

Eine Meldung der IGFM von April 1984 über den zunächst nach Westdeutschland übergelaufenen und danach wieder in die DDR zurückgekehrten DDR-Offizier Klaus-Dieter Rauschenbach, wonach er in der DDR in den Freitod getrieben worden sei, gelangte am 26. und 27. April 1984 bundesweit in die Tagespresse. Einzelbeleg: Meldung in Die Welt am 26. April 1984; Zurückgekehrter DDR-Offizier soll Selbstmord begangen haben, in: Süddeutsche Zeitung vom 26. April 1984; oder auch, Ost-Berlin: Rauschenbach erfreut sich bester Gesundheit in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27. April 1984, letzten beide zitiert nach Platzdasch (s. Weblinks). Diese Meldung erwies sich als falsch und führte zu einer parlamentarischen Anfrage im Bundestag. Einzelbeleg: Drucksache 10/1440, Deutscher Bundestag, 10. Wahlperiode, 11. Mai 1984, S.16

Wer mediale Aufmerksamkeit, die in einem der beiden Fällen sogar zu einer parlamentarischen Anfrage im Bundestag führt, lapidar als Quatsch aburteilt und löscht, hat meiner Ansicht nach einen Interessenskonflikt. Die Information ist nämlich relevant, vielleicht nicht unter dem aktuellen Titel.--KarlV 11:56, 11. Nov. 2014 (CET)

Gut, lassen wir den Abschnitt "Fehlleistungen" erstmal außen vor. Ich werde jetzt den mit studentischen Arbeiten und dem ND regelwidrig belegten Absatz noch einmal löschen, beim nächsten Revert VM.--LdlV (Diskussion) 12:01, 11. Nov. 2014 (CET)

Löschung Passage 2 mit dem Argument "nicht reputabele Einzelbelege":

Jenseits der Beschäftigung mit den Staaten des Ostblocks sorgte die IGFM in den 1980er Jahren insbesondere durch ihre Positionierung zum Nicaragua-Konflikt für Kritik, indem sie mehrfach für die von den USA geförderten Contra-Rebellen und das ihnen nahestehende politische Oppositionsbündnis Partei ergriff und die auch von zahlreichen deutschen Solidaritätsgruppen unterstützten regierenden Sandinisten als Verletzer von Menschenrechten kritisierte. Einzelbeleg: Unterstützung für die UNO-FDN-Contra in der Bundesrepublik Deutschland (PDF; 422 kB), Große Anfrage des Abgeordneten Ludger Volmer und der Fraktion Die Grünen im Deutschen Bundestag vom 20. März 1987, abgerufen am 19. Juli 2012. Auch für ihre im Vergleich zu anderen Menschenrechtsproblematiken überaus nachsichtige Haltung gegenüber dem südafrikanischen Apartheid-Regime bei gleichzeitiger Verurteilung der namibianischen Unabhängigkeitsbewegung SWAPO wurde die IGFM national und international heftig kritisiert. Einzelbeleg: Sascha Wisotzki: Die Unterstützung der Swapo von Namibia durch die DDR in den Jahren 1975 bis 1989, Magisterarbeit, S. 49f., Grin: Norderstedt 2002, ISBN 978-3-640-18922-9, Günter Platzdasch: Am Feindbild Mandela gebastelt. Auch Bundestagsabgeordnete lassen sich für Kampagnen der »Menschenrechtler« der IGfM einspannen, neues deutschland vom 17. Dezember 2013. Im Jahre 1987 wurde die IGFM von der UNO als "Handlanger des rassistischen Südafrikas" verurteilt. Einzelbeleg Kerem Schamberger: "Fidel Castro -'Das letzte Relikt des Kalten Krieges'" abgerufen am 29. Juni 2014 .

Vor der Löschung einer Passage, sollte überprüft werden, ob die Informationen nicht durch andere bessere Quellen gestützt werden. So sieht das eher nach einer Aktion aus, unbequeme Informationen aus dem Artikel zu tilgen (Stichwort WP:IK). Zu beanstanden sind Magisterarbeiten, die im Selbstverlag erschienen sind (hier GRIN) zu recht, Günter Platzdasch ist ein reputabler Journalist. Wenn sein Artikel im ND erschien, dann diskreditiert das nicht seine Reputation. Dieser Abschnitt sollte überarbeitet, jedoch nicht gelöscht werden.--KarlV 12:06, 11. Nov. 2014 (CET)

Also das mit der UN-Verurteilung zu löschen hatte schon ein Geschmäckle...--KarlV 13:07, 11. Nov. 2014 (CET)
So wie es jetzt ist ist es okay. Nebenbei: Es ist amüsant zu sehen, dass Organisationen wie die IGfM, die, anders als "linke Gruppen", von der Stasi nicht unterstützt bzw. geführt sondern bekmäpmft wurden, von Linken noch heute gehasst werden. Die politische Linke ist in D wirklich auf den Hund gekommen.--LdlV (Diskussion) 13:18, 11. Nov. 2014 (CET)
Ich weiß nicht, wen Du da genau "nebenbei" meinst - als "links" würde ich mich nicht bezeichnen. Ich trete entschieden gegen Fanatiker jeglicher Couleur ein - da mache ich nicht viele Unterschiede. Aber zurück zum Artikel. Ich lese da einiges, was immer noch nicht stimmt. Z.B. die "Stasi-Vorwürfe" gegen Güner Platzdasch, bequellt mit der Webseite der IGFM - das ist weder unabhängig noch neutral und ist wohl eher unter der Kategorie "Kritiker Verleumdung" einzuordnen. Ich werde so frei sein, dies umgehend zu ändern. Servus --KarlV 13:39, 11. Nov. 2014 (CET)
  1. Das Regelwerk fodert nicht, dass Quellen neutral sein müssen. Es fordert ggf. lediglich eine Standpunktzuweisung. Da du schon viel länger als ich dabei bist und offenbar auch viel intensiver mitarbeitest, solltest du das wissen.
  2. Die IGfM schreibt auf ihrer Website: "In einer 'Operativen Auskunft der Abt. XII', die als 'streng geheim' klassifiziert wurde, steht unter der Archivsignatur 'MfS AVA 440/87 C' über Platzdasch, Günter: '... Seitens der Verwaltung Aufklärung des MfNV bestand seit Mai 1972 zum P. Kontakt. In der Folgezeit wurde mit ihm zusammengearbeitet, er lieferte Informationen und die Zusammenarbeit gestaltete sich kontinuierlich. Dabei lernte er die Arbeit mit operativer Technik kennen." Da sogar eine Archivsignatur angegeben ist, erscheint dies zunächst einmal glaubwürdig. Der Verleumder bist hier wohl eher du.--LdlV (Diskussion) 21:43, 11. Nov. 2014 (CET)

Drei Korrekturen hinsichtlich Platzdasch

Erste Korrektur:

Nach dem Stand von heute steht im Artikel folgender Satz: „1990 stellte die Stadt Frankfurt am Main aufgrund der Vorwürfe von Günter Platzdasch, eines kurzfristig beschäftigten und fristlos gekündigten IGFM-Mitarbeiters, ihre finanzielle Unterstützung für die IGFM auf Antrag von SPD und Grünen wegen angeblicher Verstrickungen mit der rechten Szene ein.“

Nach meinen Recherchen müsste der Satz eigentlich wie folgt lauten: „1990 stellte die Stadt Frankfurt am Main aufgrund der Vorwürfe des Journalisten und ehemaligen IGFM-Mitarbeiters Günter Platzdasch ihre finanzielle Unterstützung für die IGFM auf Antrag von SPD und Grünen wegen vermuteter Verstrickungen mit der rechten Szene ein.“

Der Zusatz „eines kurzfristig beschäftigten und fristlos gekündigten IGFM-Mitarbeiters“ ist an dieser Stelle irreführend, denn es handelt sich

  1. um das Lemma IGFM und nicht um das Lemma Günter Platzdasch
  2. nach meinen Recherchen Platzdasch gar nicht kurzfristig (1 oder 2 Monate) beschäftigt war (sondern 1988 und 1989)
  3. der Grund für die fristlose Kündigung gar nicht genannt wird (er hatte sich für die Einsetzung eines Betriebsrates bei der IGFM engagiert - die Kündigung kassierte das Arbeitsgericht ein, so dass Platzdasch noch im Oktober 1989 im IGFM Hauptquartier arbeitete), welcher 1989 Eingang in der Presse fand: so etwa in der Frankfurter Rundschau vom 11. Februar 1989 „Im Blickpunkt: Gesellschaft für Menschenrechte - Betriebsrat unerwünscht?“ oder der Frankfurter Rundschau vom 7. November 1989 „Landesarbeitsgericht: IGfM kündigte zu Unrecht“. Ich habe das also dahingehend geändert.--KarlV 10:16, 17. Nov. 2014 (CET)


Zweite Korrektur:

Des weiteren ist der aktuelle Satz „Die IGfM gibt unter Nennung einer Archivsignatur der Stasiunterlagen-Behörde an, dass Günter Platzdasch enge Kontakte zum MfS unterhielt und von diesem für Aktionen gegen die IGfM geworben werden sollte“ sachlich Falsch.

Der Einzelbeleg führt zur Web-Seite der IGFM. Dort kann man nachlesen: „In einer "Operativen Auskunft der Abt. XII", die als "streng geheim" klassifiziert wurde, steht unter der Archivsignatur "MfS AVA 440/87 C" über Platzdasch, Günter "... Seitens der Verwaltung Aufklärung des MfNV bestand seit Mai 1972 zum P. Kontakt. In der Folgezeit wurde mit ihm zusammengearbeitet, er lieferte Informationen und die Zusammenarbeit gestaltete sich kontinuierlich. Dabei lernte er die Arbeit mit operativer Technik kennen?“

Meine Recherchen diesbezüglich ergaben:

  1. Platzdasch arbeitete, laut einem autobiografischen Text, einige Jahre als „Agenturischer Mitarbeiter“ für den militärischen Nachrichtendienst der „Nationalen Volksarmee“ (das Pendant im Westen wäre der MAD) – in der vom IGFM erwähnten Akte richtig wiedergegeben als „Verwaltung Aufklärung des MfNV“ – und nicht für den MfS („Seitens der Verwaltung Aufklärung des MfNV bestand seit Mai 1972 zum P. Kontakt“ - 1972 war Platzdasch 15 Jahre alt). Er beendete seine Tätigkeit dort vor der Wiedervereinigung (um 1982 herum). Ein Ermittlungsverfahren nach der Widervereinigung wegen Landesverrat erbrachte nichts und wurde eingestellt (alles hier nachzulesen; zu den Zielen der NVA-Agenten Seite 58 – die IGFM war kein militärisches Ziel; Austritt/Abschied Seite 63; Ermittlungsverfahren Seite 49f und 66).
  2. Die „Verwaltung Aufklärung“ wurde vom MfS offenbar als Konkurrent beobachtet. Als Platzdasch Akteneinsicht forderte, gewährte ihm die Birthler-Behörde Akteneinsicht in der Kategorie „Überwachungsopfer“. Was die IGFM zitiert (AVA 440/87) - und hier kritiklos übernommen und frech uminterpretiert wurde - ist aus den MfS-Akten entnommen, welche die Observation von Platzdasch dokumentiert und in der entprechenden Passage wird seine operative Tätigkeit für den MfNV beschrieben (siehe die Biografie).

Der Satz ist also eine Falschbehauptung, welche auch noch mit einer nicht neutralen Quelle referenziert wird (hier IGFM Web-Page). Daher habe ich diesen Satz komplett gestrichen.--KarlV 12:58, 17. Nov. 2014 (CET)

Dritte Korrektur:

Der in der ersten Korrektur geänderte Satz „1990 stellte die Stadt Frankfurt am Main aufgrund der Vorwürfe des Journalisten und ehemaligen IGFM-Mitarbeiters Günter Platzdasch ihre finanzielle Unterstützung für die IGFM auf Antrag von SPD und Grünen wegen vermuteter Verstrickungen mit der rechten Szene ein.“ Steht in einem falschen Abschnitt. Dass die Stadt Frankfurt am Main der IGFM den Geldhahn zudrehte war keine Aktion der Staatssicherheit. Der Satz wird also verschoben.--KarlV 13:06, 17. Nov. 2014 (CET)

nach BK: :Du gibst in beiden Fällen Platzdasch selbst als Quelle an. Mehr ist da nicht? Da ist überhaupt nichts Verwertbares. Daraus auf "Falschbehauptung" zu schließen ist schon einigermaßen abenteuerlich. Wir wissen jetzt, dass du die IGfM nicht leiden kannst, belassen wir es doch dabei. Der Satz mit Standpunktzuweisung bleibt drin.--LdlV (Diskussion) 13:08, 17. Nov. 2014 (CET)
Beide, IGFM und Platzdasch sind mir egal - Falschbehauptungen in WP-Artikeln sind mir nicht egal - also schön vorsichtig argumentieren und genau lesen. Im übrigen sind die Frankfurter Rundschau oder der Hessische Rundfunk neutrale reputable Quellen.--KarlV 13:13, 17. Nov. 2014 (CET)

Agrusow

Nach der blumigen Darstellung der IGfM war er Zwangsarbeiter, nach anderen, etwa Neue Rheinische Zeitung, Gendarm der Wlassowarmee. Bitte klären. -- ZZ (Diskussion) 14:20, 30. Jul. 2015 (CEST)

IGFM zu Suedafrika/"Apartheid"

Ich kenne die Publikationen der IGFM zu Suedafrika (und selbstredend das Land auch selbst). Daher kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass die folgenden Darstellung Humbung ist:

"Die IGFM nahm insbesondere zum Apartheid-Regime in Südafrika eine einseitige und verharmlosende Haltung ein. So wurde im Zweijahresbericht von 1985/1986 zwar das Gewaltpotential des ANC hervorgehoben und dargelegt, dass Nelson Mandela als „Terrorist“ eingesperrt sei. Die Gründe des schwarzen Widerstands gegen die rassistische Diktatur und die Gewalt, mit der die Weißen über die Schwarzen herrschten, blieben dagegen unterbelichtet."

- Die IGFM hat die Politik der suedafrikanischen Regierung unter der Nationalen Partei durchaus kritisiert. Im Gegensatz zu diversen linkslastigen Organisationen hat sie dabei aber auf billige Polemik und Sachentstellung verzichtet, womit ganz offensichtlich auch dieser Auschnitt des Artikels durchsetzt ist. - Die IGFM hat aufgezeigt, dass es durchaus Alternativen zwischen NP und ANC/SAKP gab. - Zur Geschichte, die oben geklittert dargestellt wird, liesse sich auch noch einiges sagen. Verharmlosend ist z.B. dass der ANC nur "Gewaltpotential" gehabt haette. Das ist nun wirklich ein understatement. Diese Organisation arbeitete mit Landminen und Bomben gegen Zivilisten und ermordete auch Schwarze, die sich deren Allianz nicht anschliessen wollten. Also nicht nur Terrorismus in Anfuehrungszeichen.

Nun hinzugehen und eine objektive Darstellung der Geschichte und Situation als "einseitig" und "verharmlosend" darzustellen, ist mehr als nur laecherlich. --41.151.25.187 23:00, 14. Feb. 2016 (CET)

Ich schlage vor, dass der Artikel korrigiert wird.(nicht signierter Beitrag von 2003:86:277c:a207:a135:75ed:ab0f:6d18 (Diskussion) 00:50, 11. Mai 2016)

Ich würde vorschlagen, sich erst mal mit WP:BLG vertraut zu machen, bevor die Darstellung des Historikers Ilko-Sascha Kowalczuk: abqualifiziert wird.--Assayer (Diskussion) 01:44, 14. Mai 2016 (CEST)

Theoriefindung

Für alle Einfügungen zum Lemma müssen Quellen angegeben werden, aus denen eine Relevanz für das Lemma hervorgeht. Alles andere ist als Theoriefindung unerwünscht. Vor dem Einbau hier zu jedem Textteil den Beleg angeben.--Tohma (Diskussion) 17:58, 23. Mär. 2019 (CET)

Sag mal hast Du nen Knick in der Optik? 72 Passagen sind durch 64 Einzelnachweise belegt. 99% aller WP-Artikel von dieser Länge warten nicht mal mit einem Viertel dieser Anzahl auf.--Ciao • Bestoernesto 04:15, 25. Mär. 2019 (CET)
Lies dir meinen Hinweis noch mal gründlich durch.--Tohma (Diskussion) 04:17, 25. Mär. 2019 (CET)

belegte ergänzungen des artikels bitte nicht einfach löschen, erkläre hier deine löschungen, damit wir darüber diskutieren können. danke. Bunnyfrosch 22:46, 7. Apr. 2019 (CEST)

Falsch herum. Wer drin haben will, hat zu begründen. Bitte für jede IP-Ergänzung, die ich gerade entfernt habe, einzeln. Das sind theoriefindende Auswertungen, die nicht erlaubt sind.--Tohma (Diskussion) 04:15, 8. Apr. 2019 (CEST)
  • irrtum, die inhalte waren sauber belegt, wenn du diese entfernen willst hast du das darzustellen. (so zu argumentieren, als hättest du irgendwelche unbelegten aussagen entfernt ist hier eine unzutreffende verteidigung) siehe: Wikipedia:Ignoriere_alle_Regeln#Grundsätze_der_Wikipedia " Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie und nichts anderes." da du keine argumente für deine löschung vorgebracht hast, gehe ich davon aus, das deine änderung nicht dem aufbau einer Enzyklopädie dienen sollte. Bunnyfrosch 15:24, 8. Apr. 2019 (CEST)

Sorry wenn ich hier mal kurz reingrätsche, aber das Thema Belege ist hier im Artikel ein ganz grundsätzliches Problem, siehe oben. Im letzten Revert wurden unbelegte Behauptungen und ein Einzelnachweis der nichts belegt entfernt, sowie eine nicht erkennbar rezipierte Veröffentlichung auf einer privaten Seite. Diese Entfernungen sind nachvollziehbar, sinnvoll und selbstverständlich im Einklang mit unseren Richtlinien. Grüße --Millbart talk 15:59, 8. Apr. 2019 (CEST) Alle Angaben zu bestimmten Vorstandsmitgliedern bzgl. (rechts)konservativer Ausrichtung, AfD-Nähe ... sind belegt, in der Regel mit dem Lemma der jeweiligen Person, teils mit zusätzlichen Quellen. Das hat nichts mit Theoriefindung zu tun. Der Verein arbeitet seit über 40 jahren antikommunistisch, jetzt auch zunehmend anti-islamisch. Da gehört auch rein, das in den 1970-1990er reihenweise Leute eine Rolle gespielt haben, die sich für Restitutionsansprüche für Sudetendeutsche stark gemacht haben. wenn jemand Quellen hat, die das widerlegen, kann er sie ja ergänzen. Die Faktenlage ist klar dargestellt.--89.14.104.230 10:25, 28. Apr. 2019 (CEST)

In den Quellen geht es nicht um die IGFM, im übrigen POV-Auswertung durch WP-Account. Hier falsch.--Tohma (Diskussion) 10:39, 28. Apr. 2019 (CEST)
Allgemein zum Beitrag der IP: Die IP hat Medienschnipsel (inkl WP(!)) gesammelt, die durchweg nicht das Lemma oder die Ergänzungen der IP thematisierten. Die IP hat also nicht die Sekundär-Belege wiedergegeben, sondern nahm sie als Belegstelle für einzelne Informationen, die sie nach Gusto zusammensetzte und dabei zu neuen Infos verdichtete, die sie in den Text einfügte: Genau das ist was hier OR/TF genannt und in einer Enzyklopädie als Tertiärliteratur generell unzulässig, weil neues Wissen generiert/behauptet wird, statt gemäß der Seklit das vorhandene zusammenzufassen. Was die IP machte ist basales journalistisches Arbeiten. Alteingesessenen Benutzern sollte das klar sein, aber leider wird die Wahrnehmung neben den grad gängigen Vorurteilen auch gerne von den persönlichen Interessen geleitet, ein Kardinalübel.--Trollflöjten αω 23:01, 7. Jun. 2021 (CEST)

Politische Patenschaften

Leider wurde der Abschnitt doch wiedereingefügt, obwohl auch er nur mit einem Primärbeleg versehen, der anscheinend nirgends in der Sekundärliteratur aufgenommen wird und damit wird jetzt in der Wikipedia eine persönliche Auswahl der IGFM ungefiltert wiedergegeben und der WP-Artikel degeneriert dort zu einer Exklave der IGFM-Website. Sekundär-Belege dienen nicht nur zum Beleg der Existenz/Richtigkeit einer Sache, sondern auch ihrer enzyklopädischen Erwähnenswertigkeit. Deswegen möchte ich doch bitten den Absatz nachhaltig entfernen zu können, es sei denn, es gibt doch gute enzyklopädiegerechte Gründe (Belege) dementgegen...--Trollflöjten αω 23:01, 7. Jun. 2021 (CEST)

Ich habe den Abschnitt entfernt. Die mangelhafte Beleglage ist seit Jahren ein Problem, siehe oben. Da nicht absehbar ist, dass und ob jemals eine belegbasierte Überarbeitung folgt sollte massiv gekürzt werden. --Millbart talk 00:41, 8. Jun. 2021 (CEST)