Diskussion:Johanna Haarer

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Erste Überschrift

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die eng an die Ideologie des Nationalsozialismus angelehnt waren.

2x2 macht 4... auch schon im 17. Jahrhundert. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.123.160.229 (DiskussionBeiträge) 16:47, 14. Sep 2007) --ThomasO. 00:41, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Verlag der "deutschen Mutter" für die Erstauflage 1934: die Autorin der Wiener Frauen-Bio-Seite teilt mir mit, dass ihre Angabe Gerber falsch ist, die urspr. Fassung Lehmanns ist also richtig. Die dortige Website wird beim nä. Relaunch geändert. -- Eisbaer44 08:14, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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bzw. Refs bitte auch nur für Einzelnachweise nutzen. Anmerkungen einfach in den Fließtext, meist wohl am besten in Klammern, packen. --Asthma und Co. 23:56, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zitate

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Ich finde da ist ein Haufen z.T. sehr guter Sekundärliteratur angegeben. Die Zitate sind in der epischen Breite überflüssig, Wertungen können der Sekundärliteratur entnommen werden. Wenn niemand was dagegen (und sehr gute Argumente dafür) hat, nehme kann das raus. Mach ich dann.--Elektrofisch (Diskussion) 07:46, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten


Unter dem Punkt "Erziehungsratgeber" ist diese Passage "Bis zu ihrem Tod hat man nicht mit ihr über das Dritte Reich sprechen können, Probleme innerhalb der Familie sind mit Gewalt gelöst worden, unter der Gefühlskälte der Mutter haben alle Kinder leiden müssen." quasi wörtlich von der Homepage auf die die Fußnote verweist zitiert. Müsste man das nicht kennzeichnen? --Frida Carla (Diskussion) 20:19, 31. Okt. 2012 (CET)Beantworten


Eingefügt in Abschnitt "Leben" wie die Lungenfachärztin Haarer dazu kam, über Säuglingspflege zu schreiben. Ist m.E. wesentlich, um den Erfolg ihrer Bücher auch über die NS-Zeit hinaus zu begreifen: Obwohl sie keine pädiatrische Zusatzausbildung hatte, begann sie nach der Geburt ihrer ersten Kinder 1933 in Zeitungen über Säuglingspflege zu schreiben. Ihre Beiträge fanden begeisterte Aufnahme, da es damals keinerlei andere allgemeine Handreichungen zu diesem Thema gab. --Submeir (Diskussion) 11:07, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Was für ein ...

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Zitat: "Haarer hatte selbst fünf Kinder, aber keine Ausbildung in pädagogischen Fragen oder in Kinderheilkunde." Wie viele Mütter haben denn eine solche Ausbildung? Aha, man bzw. frau (PC) muß also eine Ausbildung in Pädagogik und Kinderheilkunde haben, um Ratschläge in Sachen Kinder zu geben. Der ganze Wikipedia_Eintrag ist ... Typisch für die deutschsprachige Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 79.221.58.254 (Diskussion) 23:07, 14. Nov. 2012 (CEST))Beantworten

Ja, schlecht formuliert. Ich hab es verbessert. --Fmrauch (Diskussion) 19:41, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Bewertung

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Es sollte klarer getrennt werden zwischen Lebenslauf und ihrer Publikationstätigkeit. Den folgenden Satz finde ich nicht NPOV: "Ihre Beiträge fanden begeisterte Aufnahme, da es damals keinerlei andere allgemeine Handreichungen zu diesem Thema gab." Das ist eine journalistische Einzelmeinung, die ich aus meiner Kenntnis der Literatur so nicht bestätigen kann. Vielmehr war es der NS-Propaganda zu verdanken, dass andere Ratgeber kaum beachtet wurden. --Fmrauch (Diskussion) 19:44, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Vor und nach 1945

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Der Satz in der Einleitung Autorin von auflagenstarken Erziehungsratgebern (vor und nach 1945) sollte mindestens ergänzt werden durch eine Bemerkung, inwiefern ihre Bücher nach 1945 verändert wurden. Da sich inhaltlich wohl nicht viel verändert hat, müsste sich das auf das ideologische Umfeld beziehen. Vielleicht so: Autorin von auflagenstarken Erziehungsratgebern im Dritten Reich, und ideologisch bereinigt auch nach 1945. Gruß--Gabrikla (Diskussion) 13:27, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das ideologisch bereinigt würde ich bestreiten. Kosmetisch überarbeitet träfe es besser, wäre aber TF. Es ist nach wie vor die gleiche herzlose, klinisch saubere Art Kinder zu bezwingen. Fehlen tun nur allzu explizite Elemente, z.B. im Titel.--Elektrofisch (Diskussion) 20:19, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Als ich dieses widerliche Buch (um etwas über mich und meine Generation zu erfahren) vor vielen Jahren kaufte - Erscheinungsjahr angeblich 1954 -, kostete es bezeichnender Weise 34 DM! Und als eine meiner israelischen Freundinnen das erste Mal in Berlin war und sie nicht schlecht staunte, als ich ihr von diesem Buch und seiner Geschichte erzählte, kam sie doch glatt zwei Tage später mit einem Foto, das sie gemacht hatte, auf dem dieses Buch im Cafe in einem Kinderwagen lag. Es ist bedauerlicherweise immer noch ein Renner. Wäre gut, wenn jemandem eine geeignete Bemerkung für die Einleitung einfallen würde. Wenn ich eine Idee habe, die nicht gegen das Neutralitätsgebot verstößt (fällt mir an dieser Stelle schwer), komme ich wieder.
Gruß --Andrea014 (Diskussion) 09:00, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aktuell ist es wohl nicht mehr auf dem Markt (Amazon hat zahlreiche Kritiken in Buchform an ihr) und heutige Ratgeber sehen anders aus. Wenn ich mir allein die Fixierungen für Säuglinge ansehe, das scheint mir im Praxisfall doch eher ein Anlass für einen Eingriff des JA zu sein. Ich hab Fassungen vor und nach 1945. Die waren günstig weil Flohmarkt. Und ich halte die Änderungen für Kosmetik bei der Beibehaltung einer Kinder- und Frauenfeindlichen Grundhaltung.--Elektrofisch (Diskussion) 09:31, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ach, da haben sie es vom Markt genommen. Wußte ich nicht. Das o.e. Foto ist vor nur 4 Jahren entstanden. Hoffentlich hebt einer das Buch auf, damit später keiner sagen kann, er hätte nicht gewusst...
Was ist „JA“? Hab ich im Abkürzungsverzeichnis nicht gefunden. :-)
Und die „Fixierungen für Säuglinge“ sind heute doch auch wieder da. Heißen nur anders: Pucken. Da könnte ich zum Tier werden, wenn ich das sehe, aber wenn ich die Eltern anspreche, sagen sie, „lass die Alte reden, die hat keine Ahnung!“ Und man sagt mir, dass selbst Ärzte eine derlei Säuglingsfolter empfehlen. Ulala, hoffentlich beschwöre ich damit hier keinen Krieg mit den Befürwortern herauf. Aber: können die, die so etwas tun oder empfehlen, sich vorstellen, wie sich eine Zwangsjacke anfühlt? Säuglinge können sich nicht wehren! Irgendwann werden sie stumm. Und ich kriege dann zu hören, dass sie so „schön ruhig“ sind. Jaul. Leider wird in dem Artikel über das Pucken keine Literatur aus der Bindungsforschung zitiert. John Bowlby und die ihm folgenden Bindungsforscher könnten mit noch ganz anderen „negative(n) Wirkungen“ (s. Pucken) aufwarten. Na ja, die Psychologen der Zukunft müssen ja auch von was leben. Sorry für diesen Zynismus!
Ansonsten, Elektrofisch, stimme ich Dir vollkommen zu: nix als Kosmetik. Menschenverachtung pur! Da ich diese Erziehung genossen habe: mir wurde gruselig und sooo kalt, als ich las, was man meiner Frau Mama empfohlen hatte!
Dank allen für die Einmischungen zu Johanna Haarer! --Andrea014 (Diskussion) 10:27, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

JA = Jugendamt. Pucken ist anders, bin da kein Fan von aber Säuglinge haben manchmal ein Bedürfnis nach Enge, das kennen sie ja. Ich kenne welche die nie ohne Mütze und nie außerhalb der Bettecke schlafen wollten. Es ist die Grundhaltung in diesem Buch die mich schaudern lässt.--Elektrofisch (Diskussion) 11:15, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Danke, Elektrofisch, für JA & Deine Erwiderung. Die hilft mir, mich zu präzisieren: ich stimme Dir zu, die „Grundhaltung“ ist völlig verschieden. Und das ist keine Kleinigkeit! Dort: Menschenverachtung, hier: Baby's beruhigen wollen. Aber die Folgen unterscheiden sich nur wenig! Und deswegen bin ich so unglücklich an dieser Stelle. Ja, viele sagen, wie Du, „Säuglinge haben manchmal ein Bedürfnis nach Enge, das kennen sie ja“. Aber: das dient der Rechtfertigung für ein Verhalten, das den verzweifelten Eltern und ratlosen Ärzten helfen soll, den Baby's aber - ohne dass sie das wollen! - Schaden zufügt, der sich oft erst 20 Jahre später zeigt. Die Natur hat Expansion vorgesehen. Etwas überzogen gesagt: wenn die Baby's es so toll finden würden im Bauch, würden sie drin bleiben. Das klingt quatschig, könnte aber etwas sein, über das Nachdenken lohnenswert erschiene. Sog. Schreibaby's oder hyperaktive Kinder, die es so lange Zeiten nicht gab, sagen uns etwas, für das sie keine Sprache haben. Sie sagen uns, dass wir etwas falsch machen. Und wenn wir uns Mühe geben, diese wortlosen Mitteilungen zu verstehen, dann könnten wir etwas ändern: jawoll, beruhigt werden wollen sie. Da gibt es aber bessere Techniken als Pucken oder Ritalin. Du wirst vermutlich noch mitkriegen, was die Forschung in 20 Jahren dazu auf den Tisch der Wissenschaft packt. Wie leben in höchst unruhigen und zunehmend auch beunruhigenden Zeiten! Und dafür haben Baby's ein höchst sensibles Sensorium. Es sind ja doch nicht immer die sog. bösen Eltern, die irgendwas falsch machen!
Und: wer etwas „nie“ oder „immer“ tut, ist nicht frei - z.B. zu entscheiden, ob er es tun will oder lieber nicht. Ich wünsche den Menschen so viel Freiheit, wie möglich. Aber: ich werde die Welt nicht ändern. :-)
Nochmal Danke für dieses kleine Gespäch, das auch mich zum Nachdenken angeregt hat.
Herzlichst --Andrea014 (Diskussion) 13:32, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Und da mag jeder in einem gewissen Rahmen das machen was er für richtig hält. Ich kenne gepuckte Kinder von liebevollen und den Kindern zugewandten Eltern, würde es persönlich nie tun. Und ich kenne frei schlafende Kinder von Eltern die ihre Kinder zu wenig beachten. Eine der Lehren aus Haarer ist: solche Formen von normativer Kinderbehandlung möchte ich nicht. Kinder sind unterschiedlich, Eltern sind unterschiedlich, Situationen sind unterschiedlich und das Ziel ist sicher nicht das konforme, opferbereite Kind sondern eine gegenseitig möglichst liebevolle Interaktion. Ansonsten sind Kinder polymorph pervers und man muss ihnen da so einiges abgewöhnen und später dann erklären um mit ihnen zusammenzuleben. In dem Haarer Buch in meinem Schrank ist eine Darstellung zur Fixierung eines Kindes mittels einer Art Zwangsjacke an beiden Bettseiten. Sowas gehört so wenig wie Keuschheitsgürtel, Dornenriemen, Eselsschellen oder Schlaginstrumente in Elternhand. Ansonsten mag ich die Verquickung von Kulturkritik und Erziehung nicht sonderlich, sie ist mir zu projektiv. Letztlich sollte man auch bei Haarer bedenken, dass die Versprechungen die sie macht in der Praxis nicht so gewirkt haben wie sie behauptet das sie wirken würde. Über eine statistische Verteilung an "Erfolgen" und einem Teil an psychischen Schäden, kann auch diese Form von Erziehung den Widerstand des Subjektes - an dem alle Pädagogiken und letztlich auch die brutalsten scheitern - nicht ausschalten.--Elektrofisch (Diskussion) 14:08, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eure Diskussion habe ich zu Änderungen zum Anlaß genommen (siehe unten). Inhaltlich solltet ihr die Diskussion eher bei Erziehungsmethoden o.ä. führen. Für mich gibt es allerdings zu eurer Diskussion mind. eine Anmerkung: Haarer begründet ihre Methoden auf der Basis der Naziideologie. Das ist etwas Anderes, als eine Methode, wie Pucken, die sicherlich historisch gewachsen war, was nicht heißt, dass sie richtig ist. --Gabrikla (Diskussion) 17:07, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, Gabrikla! Ich sehe nicht, dass es bei Erziehungsmethode um das Verhältnis von Erziehung und Ideologie geht. Aber vielleicht könnte Dein Vorschlag Anregung sein, da noch ein Kapitelchen einzufügen? Zu Deinen Änderungen s.u.
Noch ne kleine Antwort an Dich, Elektrofisch: auch ich bin, wie Du, froh, in einer „pluralistischen Gesellschaft“ zu leben, in der Dein Unbehagen mit „Verquickung von Kulturkritik und Erziehung“ genauso seine Berechtigung hat wie meine Position, die Erziehung als Teil der Kultur sieht und deshalb die Kulturkritik gern im Gepäck hat. Beide Positionen haben - wenn auch je andere - Vor- und Nachteile. :-) Über das heutige Pucken wird man in 20 Jahren anders urteilen, egal, was die Forschung bringt, denn die Bewertungen im Nachhinein fallen erfahrungsgemäß meist anders aus als im Hier und Jetzt. Ansonsten teile ich Deine kritischen Bemerkungen, auch wenn es vielleicht nicht so scheint.
Gruß --Andrea014 (Diskussion) 18:25, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Änderungen

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Nach der o.a. Diskussion habe ich mal einige Änderungen vorgenommen, die hoffentlich so neutral bleiben, wie es einer Enzyklopädie geziemt. Gruß--Gabrikla (Diskussion) 16:49, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Schade Gabrikla, denn ich stimme Elektrofisch zu, dass es eben keine „von Ideologie bereinigte(r) Form“ ist. Hast Du das Buch gelesen? Die Ideologie steckt in jedem Knopfloch, auch wenn ein paar zu auffällige Wörter entfernt wurden. Wie könnte es auch anders sein? Die Ideologie war Teil der Identität von Frau Haarer! Und beeinflusst wurde durch dieses Buch gerade nicht die Nachkriegsgeneration, die sich vehement gegen die Ideologie ihrer Eltern stemmte. Beeinflußt wurde die Müttergeneration vor 1945 und, viel später jene, die diese Erziehung nicht über sich ergehen lassen musste und gar nicht merkte, was sie sich da für ein Buch als Ratgeber gekauft hatte.
Gruß --Andrea014 (Diskussion) 18:25, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Liebe Benutzer:Andrea014|Andrea014, vielleicht mißverstehst du mich. Inhaltlich bin ich voll deiner Meinung. Die Schriften von Haarer sind voller inhaltlicher Ideologie bis heute. Mit Bereinigung meine ich das formal offensichtlich Nazistische, welches ja auch strafrechtlich verfolgt werden müsste, wäre es nicht entfernt worden. Im Rahmen der Entnazifizierung und der folgenden Restauration nach 1945 in den Westzonen ist Einiges schiefgelaufen. Eine Entideologisierung der bundesrepublikanischen Gesellschaft erfolgte eigentlich inhaltlich nie oder nur in Teilen der Gesellschaft, sondern immer nur formal. Woher käme denn sonst die NSU und die mangelnde Aufklärung durch die Behörden, die aktuelle Fremdenfeindlichkeit und die täglichen Angriffe auf Ausländer? In der Wiki soll man sich aber der Theoriebildung enthalten, insofern vertrete ich aber meine o.a. Erklärungen weiterhin als richtig und belegbar. Gruß--Gabrikla (Diskussion) 15:06, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Gabrikla!
Ich kann Dir nicht zustimmen, aber das ist auch nicht schlimm. Wenn Du es wirklich genau nehmen möchtest, könntest Du höchstens schreiben „in von nationalsozialistischer Terminologie bereinigter Form...“. Von der Ideologie ist es nicht bereinigt. Das hat nix mit Theorienfindung zu tun. Und: „...beeinflussten die Mütter der Nachkriegsgeneration...“ ist missverständlich, was ich aber erst jetzt gemerkt habe: man bleibt unsicher, ob die Mütter der Nachkriegskinder gemeint sind oder diese selbst, als sie Mütter wurden. „...in den Westzonen ist Einiges schiefgelaufen...“? Interessantes Wort. Im Osten alles tutti? Sehe ich auch anders. Ist auch nicht schlimm. Aber damit soll es dann auch sein Bewenden haben, ich will Dich nicht weiter zwiebeln.
Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 16:15, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Liebe Andrea, erstens, fühle ich mich nicht gezwiebelt, 2. werde ich den Vorschlag zur Terminologie gerne einbauen, 3. sind es sowohl die Kriegsmütter, als auch die Nachkriegsmütter, die beeinflusst wurden, 3. ist Haarer in der Ostzone auf den Index gesetzt worden (steht im Artikel). Nicht in jedem Artikel können alle Probleme dieser Welt gleichzeitig aufgearbeitet werden. Jeder Artikel hat sein Spezifikum und hier ging es tatsächlich nach 1945 um den Westen. Gruß--Gabrikla (Diskussion) 16:33, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Um es direkt zu sagen: Es gibt eine Menge offensichtlich guter Sekundärliteratur zum Artikelthema aus dem die Wertungen und Informationen gezogen werden sollten. Lust diese zu beschaffen und lesen habe ich nicht, da ich da für keinen Erkenntnisgewinn sehe.--Elektrofisch (Diskussion) 17:55, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Weil ich mich missverständlich ausgedrückt habe: „Westzonen...interessantes Wort...“ - das meinte ich ironisch! Und würde es keinesfalls in einem Artikel verwenden. Sorry für dieses Missverständnis! Bei der Gelegenheit: ich habe einige Sekundärliteratur und auch gelesen.
--Andrea014 (Diskussion) 18:56, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt: Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind

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Ich habe nicht recherchiert, wer den Abschnitt eingefügt und wie er sich dann entwickelt hat. Dafür bitte ich um Nachsicht. Aber in seiner gegenwärtigen Form erscheint er mir als das, was in der WP gern als Whitewashing bezeichnet wird. Möglicherweise war das nicht beabsichtigt, aber ich kann nicht umhin anzunehmen, dass die im Abschnitt Literatur eingefügten Werke vor der Abfassung dieses Abschnittes nicht gelesen wurden – insbesondere nicht die Werke von Ute Benz, Sigrid Chamberlain und Gregor Dill. MfG --Andrea (Diskussion) 11:41, 22. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich erkenne in dem Absatz vor allem einen gewissen Widerspruch zu den anderen Absätzen des Artikels, in denen das Buch "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" so dargestellt wird, als entsprängen seine pädagogischen Ideen dem Nationalsozialismus. Der Absatz zum Inhalt des Werkes erklärt jedoch, dass das Buch damaligen und teilweise auch heutigen pädagogischen Standarts entspricht. -- Torstenphilipp (Diskussion) 22:32, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
P.S. Auch dieses Interview mit der Pädagogin und Autorin Sigrid Chamberlain liest sich ein bisschen anders, ja geradezu konträr zu dem hier unter "Inhalt" dargestellten Inhalt des Buches: https://www.psychosozial-verlag.de/catalog/rezensionen.php?id=614&return=658
"Publik-Forum: Gab es das denn, eine ausgesprochen nationalsozialistische Säuglingspflege und Kleinkinder-Erziehung? - Sigrid Chamberlain: Ja, genau das behaupte ich. ..." -- Torstenphilipp (Diskussion) 22:32, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind
[1]
„Das erste Zitat bezieht sich auf Deutschland, und es stammt aus einem Buch, das von 1934 bis 1988 kontinuierlich erschienen ist und dem schon von seiner Bestseller-Gesamtauflage her – mehr als 1,2 Millionen – eine enorme Breitenwirkung zugekommen sein muss, um das aber die Wissenschaften einen Bogen geschlagen haben.“
„In diesen Kapiteln, wie in dem Buch insgesamt, belegt Chamberlain in großer Klarheit den zentralen Befund ihrer langjährigen Untersuchungen, wie sehr nämlich trotz mancher Überschneidungen die nationalsozialistische Erziehung von sonstiger autoritärer Erziehung verschieden war. Damit von jener gesprochen werden kann, muß »noch ein Aspekt hinzukommen: Es ist der, dass eine nationalsozialistische Erziehung immer auch eine Erziehung durch Bindungslosigkeit zu Bindungsunfähigkeit ist. Dieses halte ich für entscheidend, und es ist bisher weitgehend unbeachtet geblieben«“ [2] --Mmgst23 (Diskussion) 23:05, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ohne den Abschnitt jetzt genau gelesen zu haben: Da es ja einen eigenen Artikel zu diesem Buch gibt, ist dieser Abschnitt ganz wesentlich zu lang. --INM (Diskussion) 06:24, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Unbelegte starke Aussage braucht Beleg

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"Hinsichtlich der Erziehung des Säuglings gab Haarer dieselben Ratschläge, die bis zum Erscheinen von Benjamin Spocks Bestseller Säuglings- und Kinderpflege (1946) überall in der Westlichen Welt erteilt wurden. "

Diese Aussage braucht m.E. dringend einen Beleg. Denn mit dieser Darstellung wird ja in Abrede gestellt, dass sich Haarers Erziehungsratschläge in irgendeiner Weise von anderen Erziehungsratschlägen der damaligen Zeit unterscheiden. Dann waren ihre Erziehungshinweise aber nicht, wie weiter oben im Artikel erläutert, an die nationalsozialistische Ideologie angelehnt. - Torstenphilipp (Diskussion) 16:54, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, das war leicht zu erledigen. Da der Nationalsozialismus alles mögliche hervorgebracht hat, aber weder ein eigenes Erziehungskonzept noch eine eigene Anthropologie des Kindes, ist auch nicht wirklich zu erwarten gewesen, dass Haarers Empfehlungen zur Säuglingserziehung nationalsozialistische Ideologie ausschwitzen. Dass Haarer bekennende Nationalsozialistin war und immerhin versucht hat, diese Ideologie zu implementieren, steht auf einem anderen Blatt. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:42, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Danke Stilfehler für den Verweis auf Wissenschaftler, die damals ähnliche Ratschläge gaben! Allerding schließt die jetzige Forumlierung "überall in der westlichen Welt" aus, dass es auch andere Erziehungsratschläge gab. Vielleicht könnte man schreiben: "Hinsichtlich der Erziehung des Säuglings gab Haarer Ratschläge, die bis zum Erscheinen von Benjamin Spocks Bestseller Säuglings- und Kinderpflege (1946) denen anderer Pädagogen (z.B. John. B. Watson) der Westlichen Welt in wesentlichen Punkten (hier könnte man noch ergänzen, welche das sind) ähnelten. " Was meinen Sie? -- Torstenphilipp (Diskussion) 17:54, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wer vor Spock käme denn da in Frage? Watson und Holt waren in ihrer Zeit nach meiner Kenntnis ziemlich unwidersprochen. --Stilfehler (Diskussion) 17:57, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das überholte Buch von 1934 wurde allerdings auch nach dem Krieg noch weiter verlegt. [3] --Mmgst23 (Diskussion) 19:35, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Gute Frage, Stilfehler. Spontan fallen mir Maria Montessori, die von Haarer explizit abgelehnt wird, Rudolf Steiner, Summerhill, Fröbel, Pestalozzi und die Reformpädagogik ein. Allerdings müsste ich hier tatsächlich schauen, ob die explizit etwas zur Säuglingserziehung geäußert haben. -- Torstenphilipp (Diskussion) 20:45, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Summerhill (Neill hat das Buch erst 1960 veröffentlicht) ist nicht dein werter Ernst, richtig? Ich vermute aber, dass du auch weder bei den Reformpädagogen noch bei dem seltsamen Herrn Steiner etwas finden wirst. Säuglinge fielen bis weit ins 20. Jahrhundert strikt ins Ressort der Mediziner (selbst Spock war Pädiater). Watson war – so altertümlich seine Positionen heute auch anmuten mögen – als Psychologe auf den Gebiet schon ein Pionier. Hand aufs Herz: die Suche nach Autoren, die vor dem Zweiten Weltkrieg in puncto Säuglingserziehung weiter waren als Holt und Watson (und Gleichgesinnte wie Haarer), und damit eine weite Leserschaft gefunden haben, erscheint mir als eine echte Herausforderung. --Stilfehler (Diskussion) 21:45, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Angeblich soll es in den USA schon ab 1940 eine Trendwende gegeben haben. [4] --Mmgst23 (Diskussion) 22:04, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Damit sind vermutlich Spock und generell die Freudrezeption gemeint. Dass das unter den Kriegsbedingungen – von der Missliebigkeit Freuds mal ganz zu schweigen – zu den deutschen Fachkollegen nicht durchgedrungen ist, muss man den letzteren aber wohl nachsehen. --Stilfehler (Diskussion) 22:22, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nach dem Krieg wurde das Buch allerdings noch Jahrzehnte (bis 1988) weiter verlegt. --Mmgst23 (Diskussion) 22:54, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Auf [5] steht, dass die Methode, der in den 20ern anerkannten Pädagogin Montessori von Haarer abgelehnt wurde, da "sie für "deutsche Begriffe" nicht kindlich genug sei." Es wirkten also damals neben den bereits erwähnten auch noch andere Pädagogen und Pädagoginnen ratgebend in Fragen der Kinder- und Säuglingserziehung. Die Formulierung, dass alle Ratschläge in der Westlichen Welt die selben gewesen sind, wie die von Haarer, verallgemeinert da in unzulässiger Weise. -- Torstenphilipp (Diskussion) 23:14, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
An dieser Stelle ist aber doch gar nicht von Säuglingen die Rede, sondern von Kindern im Kindergartenalter. Es wäre der Qualität dieser Disk sehr zuträglich, wenn jetzt mal ein paar Autoren namentlich angeführt würden, die – wie hier bisher nur behauptet wird – vor 1945 tatsächlich irgendetwas Maßgebliches zur Säuglingserziehung geschrieben haben, das von Holt, Watson und Haarer abweicht. --Stilfehler (Diskussion) 03:52, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Adalbert Czerny: Der Arzt als Erzieher des Kindes. Leipzig 1908; 6. Aufl., Deuticke, Leipzig 1922. Digitalisat auf archive.org. Czerny ist wohl der erste Kandidat, der hier zu nennen wäre. Czerny hatte direkten Einfluss auf Haarers Vorstellungen von Säuglingspflege und die Medizinisierung der frühen Mutter-Kind-Beziehung. Dazu Rose Ahlheim: Nazi-Pädagogik und die Folgen: Johanna Haarer’s langer Schatten --2bears (Diskussion) 10:58, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn das so leicht zu erledigen war - also die Haarer'sche Pädagogik eine fiese Variante der Schwarzen Pädagogik war, warum muss dann solche Filigranarbeit zur Differenzierung von der Schwarzen Pädagogik geleistet werden? Bloß weil einerseits paar NS-apologetische Narren auf dem "S" in "NS" herumreiten und andererseits Postcolonialstudierte alles niedermachen möchten, was als Aufklärung firmiert, sind die radikalisierten Anteile einer allzu oft bösartigen Moderne im NS-Staat doch kaum zu bestreiten. Ich verstehe daher nicht, warum Haarer aus der Schwarzen Pädagogik herausgerechnet werden sollte. --2A02:908:F8C:EF60:FCF7:AC13:72A7:2DCE 11:18, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wir „rechnen“ Haarer hier deshalb nicht in die Schwarze Pädagogik „hinein“, weil das Theoriefindung wäre. 1. Bei der „Schwarzen Pädagogik“ handelt es sich keineswegs um einen wissenschaftlich anerkannten Fachbegriff, sondern um ein Schlagwort. 2. Dieses Schlagwort stammt aus der Privattheorie von Rutschky und Miller. Selbst Rutschky und Miller haben den Terminus auf die Pädagogik der Aufklärung und des Philanthropismus beschränkt. Für eine Einstufung von Haarer als Vertreterin der „Schwarzen Pädagogik“ fehlt damit in zweifacher Hinsicht jede Grundlage. --Stilfehler (Diskussion) 14:38, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Geburtsort

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Podmokly (Děčín), damals Bodenbach an der Elbe. --87.162.172.254 13:26, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Hier ist Wikipedia:Formatvorlage Biografie und WP:Namenskonventionen zu beachten:
Es soll darauf geachtet werden, dass bei vergangenen Ereignissen, etwa der Geburt einer Persönlichkeit, die Bezeichnung verwendet wird, die zum Zeitpunkt des Ereignisses üblich war. Beispiel:

'''Rudolf von Auerswald''' (* [[1. September]] [[1795]] in [[Kwidzyn|Marienwerder]]; …) …„Üblich“ ist für die Moderne hier in der Regel als „amtlich“ zu verstehen, wobei letztlich, soweit feststellbar, der zeitgenössische Sprachgebrauch entscheidet.
Die wiederhergestellte Bio-Zeile:
* 3. Oktober 1900 in Podmokly, damals Bodenbach, Bezirk Tetschen, heute Teil von Děčín
entspricht nicht diesen Vorgaben.--Gloser (Diskussion) 13:37, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Podmokly (Děčín), damals Bodenbach an der Elbe ist völlig unnötig. Der Geburtsort ist korrekt angegeben. Ich stelle mir das mal bei Jana Haas (Autorin) vor: Jana Haas (geboren 27. März 1979 in Nur-Sultan, damals Zelinograd, dazwischen Aqmola und Astana, davor Akmolinsk Gut, ein auf dei Spitze betriebens Beispiel, aber: könnte man ja dann auch so machen, oder? --Jack User (Diskussion) 14:33, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Nachtrag: am Ende wird es dann Podmokly (Děčín), damals Bodenbach an der Elbe, Ústecký kraj, damals Bezirk Tetschen, Tschechien, damals Böhmen, dazwischen Tschechoslowakei? --Jack User (Diskussion) 16:24, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
  1. Vorausgegangen war hier VM, wo gleich am Anfang CC völlig richtig die Lage klargestellt hatte: die WP:Formatvorlage Biografie ist eine Empfehlung, Punkt.
  2. In bestimmten Fällen (wie kuk-Monarchie und Nachfolgestaaten, aber auch Jugoslawien und Nachfolgestaaten, Polen vs. Preußen etc.), wurde da auch erwähnt, weicht man ohne weiteres und sehr häufig ab, denn die vorgeschlagene Formulierung ist für den Leser irritierend: in Glosers Version steht da blau unterstrichen Bodenbach, beim Klick kommt der Leser jedoch nach Podmokly und ist irritiert und klickt auf zurück. Das vermeidet meine Version, die ich allerdings seit gut fast 15 Jahren im Bereich CS verwende: niemand muss sich dann mit der komplizierten Geschichte der kuk-Monarchie durch zig Klicks beschäftigen, die Grundinformation liefere ich, leserfreundlich, in meinen Links
  3. Den Benutzer, der schon in der VM auftauchte und auch hier mit recht irrsinnig daneben liegenden (und teila hämischen und abwertenden) "Beispielen" aufwartet, möchte ich darauf erinnern, dass ich mich durch ihn allmählich stark nachgeschlichen fühle, was meiner Meinung nach sehr hart mit der Admin-Auflage # 23 kollidiert. @Siphonarius, Toni Müller, Filzstift: zK
  4. zu den Reverts (ich konnte in der VM infolge meiner Abwesenheit nicht reagieren): Während meine Version offenbar regelkonform ist (zu diesem Konsens kamen einige User in der VM), sind Glosers Reverts durch nichts unterlegt. Man kann es natürlich weiter diskutieren, aber das Einfrieren des Artikels auf der tatsächlich falschen Version war nicht richtig, und daher, @Zollernalb: bitte ich um eine Rücksetzung. Wer einen Konsens zu seiner gewollten Änderung erreichen muss, ist Gloser, nicht ich.

Zum Schluss noch eine Bemerkung: Ich bedauere sehr, dass diese Diskussion auf dieser DS stattfindet und Aufmerksamkeit an sich zieht. Die Lemmaperson wurde in den letzten Tagen an einigen Stellen in einem anderen Zusammenhang problematisiert, so durch Andrea oder bei Phi. Aber sei es eben, eine Schauspielerin lässt grüßen. -jkb- 17:41, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

zu 4.: Weder die eine noch die andere Version ist „falsch“, entsprechend gibt es auch keinen Grund, als aktuelle, geschützte Version eine zu bevorzugen. --Zollernalb (Diskussion) 17:48, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ähm, -jkb-, mir fehlt Zeit und Lust dir allmählich stark nachzuschleichen. Das irrsinnig schenke ich dir: ist jetzt zwar ein PA gegen mich, aber: mir egal. Du liegst inhaltlich schlicht falsch, es gefällt dir nicht, du wirst persönlich und das war es jetzt hier für mich. Grüße aus einem Ort, der weit weg ist von Nur-Sultan. Knapp neben Astana grüßt: --Jack User (Diskussion) 17:48, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
  • Nur, weil ich hier angepingt wurde: ich habe lange überlegt, ob ich etwas zu diesen Anwürfen in der Schlussbemerkung sagen soll und mich letztlich doch dafür entschieden.
Ja, ich trage die Verantwortung dafür, dass dieser Artikel vielleicht mehr Aufmerksamkeit erhielt, als er ohne meine – wie ich finde – berechtigten Fragen erhalten hätte. Diese Aufmerksamkeit finde ich grundsätzlich nicht schlimm. Im Gegenteil. Mir scheint gut, wenn auch die Jüngeren diesen Namen und die Geschichte der erbarmungslosen Erziehung von uns Kriegskindern in Deutschland kennen, weil sie nur so wissen können, was für ein ggf. bitteres Erbe meine Generation ihnen im Wege der transgenerationalen Weitergabe in die Wiege gelegt hat. Insofern danke ich der Hauptautorin Stilfehler für ihren Beitrag zu diesem wichtigen Artikel. Es war nicht zuletzt dieser Artikel, der mich anstiftete, diese beiden und weiterführenden Artikel ebenso zu schreiben, wie jenen über Haarers Buch Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind. Btw: wer sich inhaltlich interessiert, findet eine sehenswerte Dokumentation über eine bemerkenswerte Frau unter diesem Link: Gertrud Haarer: Meine deutsche Mutter.
Mit dem Streit über die Einfügungen von -jkb- aber habe ich nichts zu tun und werde mich daran auch nicht beteiligen. Mir dafür die Verantwortung anzuhängen, halte ich für mindestens unangemessen. Dieser Streit hat mit Vorlieben von -jkb- zu tun, die offenkundig nicht von jedem geteilt werden. Dies gilt es anzuerkennen!
Mit freundlichem Gruß in die Runde --Andrea (Diskussion) 07:19, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Diskussion, Fortsetzung

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Es sind beide Varianten möglich und legitim. Für mich ein klassischer Fall dafür, die Wahl den Hauptautoren zu überlassen. --Otberg (Diskussion) 20:11, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Ich bin über diese Diskussion [6] auf das Thema aufmerksam geworden. Väterlicherseits kommt meine Familie aus dem heutigen Tschechien. Ich kenne manche Ortsnamen daher nur in der deutschsprachigen Version. Die Vehemenz mit der man eine Version als falsch oder richtig erachtet ist für mich müßig – beide Versionen haben ihre Daseinsberechtigung. Selbst in der tschechischen Wikipedia werden die deutschen Ortsnamen oft in Klammer mit angegeben. Ich persönlich fände es nicht schlimm, wenn vorhanden, die deutschen Namen benutzt werden, wobei die tschechischen auch zu nennen sind. Unterm Strich sollte die Suche eines Ortsnamens, egal ob auf Tschechisch oder Deutsch, zum gleichen Artikel führen. Bei Personen, bzw. deren Geburtsort, kann man sich doch an den Namen orientieren der zur Geburt gebräuchlich war/ist.--Catflap08 (Diskussion) 20:29, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Vor 1918 hieß dieser Ort offiziell Bodenbach, und eben nicht Podmokly. Man muss damit leben, dass manche Orte mehrfach umbenannt wurden. Die Details klärt dann der Ortsartikel, wo das normalerweise im ersten Satz stehen muss. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:13, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Noch was anderes: Das "sudetendeutsch" gehört auch raus, "deutschböhmisch" wäre korrekt. Diese Nazibegrifflichkeiten gehören langsam mal getilgt. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:16, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich würde hier jetzt nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und dazu raten ein Thema nach dem anderen anzugehen. Zwar tendiere ich in Hinsicht auf meine eigenen Vorfahren und deren Herkunft privat zum Begriff „Deutschböhmen“, weil es für mich den gemeinsamen Charakter beschreibt egal welcher Nationalität, dennoch ist das eine Diskussion die in diesem Artikel nicht gelöst werden kann.--Catflap08 (Diskussion) 18:36, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Als Hauptautorin: Bitte „Bodenbach“. So steht das in ihrer Geburtsurkunde. Ich frage mich, ob irgendwer auch nur auf die Idee gekommen wäre, so eine unproduktive, für die Verbesserung des Artikels vollkommen unnütze Diskussion etwa im Falle von Agrippina der Jüngeren, Immanuel Kant, Gerhart Hauptmann oder Günter Grass loszutreten. Selbst bei Ilse Werner ist als Geburtsort Batavia in Niederländisch-Indien angegeben. Ja: Johanna Haarer war eine Persönlichkeit, die bis heute polarisiert. Aber dass sich mal Wikipedianer an so einer abseitigen Frage abarbeiten würden wie der, ob hier ein deutscher oder ein tschechischer Ortsname zu nennen ist, hätte ich mir nie träumen lassen. --Stilfehler (Diskussion) 20:58, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich denke, es ist bei uns generell Usus, die Ortsnamen immer zeitgenössig anzugeben. Warum das hier überhaupt in Frage gestellt wird, ist mir ein Rätsel. --Rolf-Dresden (Diskussion) 22:37, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

@ Zollernalb: ich habe auch nirgendwo behauptet, Glosers Version wäre falsch. Nur, seine Reverts waren lt. WP:KORR falsch (eine gültige Formulierung durch eine andere zu ersetzen usw...) und ferner falsch begründet (er verwies auf eine Empfehlung, keine Regel)
@ dito an Otberg, wobei man auch die Gepflogenheiten innerhalb eines Projektes berücksichtigen könnte...
@ Catflap08, ja gut, wenn du aber gestattest, dann ist deine Erfahrung eher die einer Minderheit (nichtsdestotrotz aber richtig). Ich für mich und meine Erfahrungen und Kenntnisse kann sagen, dass kein Tscheche die deutschen Bezeichnungen je benutzt hat nach 1945 sowieso, aber auch während des Protektorats und vermutlich auch vor 1918, egal was gerade amtlich "genehmigt" war; das gilt entsprechend auch für Medien nach 1945, und für die meiste Literatur - deutsch war wenn schon nur in Klammern)
@Stilfehler - ???
-jkb- 21:51, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Ach JKB, für einige Orte gab es damals noch nicht mal tschechische Namen. Das war auch nicht notwendig. --Rolf-Dresden (Diskussion) 22:37, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

wurde angefordert --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:03, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

  • DM: Klar Bodenbach.
    Ein Ereignis (z.B. die Geburt einer Person), das sich im Jahr X irgendwo abspielte, hat sich in einer Stadt des Namens abgespielt, den die Stadt damals trug. Nicht unter dem heutigen. Ganz generell. Abgesehen davon heißt die Stadt heute Děčín; Podmokly ist nur ein Ortsteil (oder heißt der nicht sowieso Děčín IV)? Bei jemand, der heute dort im selben Haus wie damals JH geboren wurde, sagen wir, die Person wurde in Děčín geboren. Mir scheint es sinnlos, den einen historischen Fakt (es waren damals getrennte Städte) mitzunehmen, aber den anderen historischen Fakt (der Ort hieß damals anders) auszublenden. Auch deswegen: immer den damals gültigen Namen, wie es eigentlich auch sowieso Usus ist. --Global Fish (Diskussion) 10:53, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

warum? weil ich das bei Geburts- oder Sterbeorten, die damals in Österreich-Ungarn (1867–1918) lagen, immer so mache, das gilt auch für Triest, Bozen, Innsbruck, Aussig, Krakau, Kaschau, Lemberg, Hermannstadt, Szeged, Dubrovnik, ... Zeitlich davor ist davor, danach ist danach, ob das in der Vita der dargestellten Person eine Rolle spielt, das muss der Artikeltext bringen.

Bei Rotlinks und bei kleinen Städten ist vielleicht (vielleicht) ein Hinweis auf den damaligen Bezirk, das Gespan ... sinnvoll. Weitere "Hilfestellungen" wie Kronland Dalmatien, Tirol, Böhmen, ... vermeide ich eher. Und der Streit, ob es dann bei Pressburg Prešporok, Pozsony oder Bratislava (vor 1918 ?sic!) heißt .., das ist dann ein anderes Wikipedia-Fass, siehe auch Lwów. Nur bei Pest (Stadt) vor 1873 bestehe ich schon darauf, dass auch das möglichst genau bezeichnet wird (und auch das ohne(!) Hilfestellung).

Also, das alles ist ein schönes "weites Feld", sich hier die Köpfe einzuschlagen... --Goesseln (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

  • 3M: Usus ist es in der Tat, den damaligen Namen zu verwenden, und im Link auf den heutigen zu verweisen, wie Global Fish schreibt und wie S-a-L im zweiten Teil korrekt verlinkt als "wenn zu lang". Den erste Teil von S-a-L's 3M halte ich für fragwürdig: nur weil jemand nichts mit bestimmten Namen anfangen kann, sollten keine falschen oder ungenauen Angaben gemacht werden. Wurde jemand im 19. Jahrhundert in "Barmen" geboren, dann hat "Wuppertal" (gegr. 1920) in der Einleitung nichts verloren; und natürlich lebte Immanuel Kant zeitlebens in "Königsberg" statt in "Kaliningrad, damals Königsberg".
Noch ein weiterer Punkt zu ihrem Lebenslauf: Am 3. Januar 1900 wurde nicht Johanna Haarer geboren, sondern Johanna Barsch. 1925 legte Johanna Weese ihr Staatsexamen ab (die aktuelle Formulierung passt auch, hier nur für das Prinzip). Erst ab 1932 ist es sachlich richtig, sie als Johanna Haarer zu bezeichnen.
LG, --Enyavar (Diskussion) 12:26, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Oh, Wuppertal, früher Elberfeld ist eine Spezialität, die Benutzer:Atamari lebt (und nicht nur er!)... :D --Jack User (Diskussion) 21:07, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Eine kleine Ergänzung zu meinem kann ich nichts anfangen: Nach meinem Dafürhalten sollte beim Lesen des Geburtsortes ein durchschnittlich gebildeter, deutschsprachiger Leser eine grobe geographische Einordnung bekommen ohne klicken zu müssen. Es sollte dabei so kurz wie möglich und trotzdem so genau wie möglich sein. Also Saarbrücken ohne weitere Angabe, Damnatz (Niedersachsen), Enneberg (Südtirol) oder Jondal, Norwegen. In diesem Sinne ist Böhmen der ausreichend bekannte und genauestmögliche Zusatz. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 06:55, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Danke Siehe-auch-Löscher perfekt zusammengefasst. Böhmen ist der richtige Zusatz, Bodenbach, Bezirk Tetschen ist doch etwas viel verlangt. Die deutschen Ortsnamen sind heutzutage für die Allgemeinheit nun mal ungebräuchlich. Eine Ergänzung heute Podmokly finde ich deshalb informativ, muss aber nicht sein. --SteinundBaum 17:06, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Auch Podmokly wäre heute recht wenig gebräuchlich. Heute heißt alles dort üblicherweise Děčín; nicht zuletzt weil der große Bahnhof, der in Podmokly/Bodenbach liegt, heute einfach Děčín heißt. --Global Fish (Diskussion) 17:10, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, das ist ein spezieller Fall. Bodenbach, heute Děčín wäre auch nicht falsch. --SteinundBaum 18:02, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Kann man das Thema schließen? Die jetzige Version scheint meistakzeptiert. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 07:14, 7. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Fortsetzung der Stellungnahmen

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Naja, ich würde raten jetzt nicht die ganze Diskussion zu überfrachten. In der ursprünglichen Anfrage ging es, wenn ich mich recht erinnere, um „Podmokly (Děčín)“ vs. „Bodenbach“. Nach Einholung der Meinungen, Stand jetzt, zeichnet sich ja auch eine Tendenz ab. Ich für meinen Teil finde meine Definition von Böhmen, gerade im Hinblick auf die Zeitschiene, genauer als deine Definition von Böhmen, würde hierrüber jedoch keine Diskussion lostreten wollen. Positiv finde ich, dass alle Beteiligten sich bei dieser Diskussion klar darüber sind, dass es eben ein heikles Thema ist und warum das so ist. Nochmal: die tschechische Wikipedia ist da im Vergleich, meiner Meinung nach, einen Schritt weiter.--Catflap08 (Diskussion) 19:51, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist gar kein heikles Thema. Diese Zeiten sind lange vorbei. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:43, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist bei allen Themen immer ganz gut seine eigene Meinung nicht als absolut anzusehen. Für mich persönlich ist das Thema auch nicht heikel, da ich mich auch mit der tschechischen Seite auseinandergesetzt habe und meine eigene Familie das Thema, auch durch Besuche, nicht in Groll oder Wut angeht, beide Seiten haben gelernt sich zuzuhören und für diejenigen die Zeitzeugen sind war das ungemein schwerer als für mich. Ticken aber eben nicht alle gleich – also muss man versuchen einen Konsens zu erreichen. --Catflap08 (Diskussion) 21:02, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Bindungstheorie

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Es wäre schön, wenn jemand eine knappe Bemerkung zur Bindungstheorie einfügen könnte.--Heebi (Diskussion) 12:07, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten