Diskussion:Judenboykott
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Photo
[Quelltext bearbeiten]Please translate and add to the article. Thanks! Etan J. Tal (Diskussion) 22:11, 18. Dez. 2014 (CET)
Nameplate of Dr. Werner Liebenthal, Notary & Advocate. The plate was hung outside his office on Martin Luther Str, Schöneberg, Berlin. In 1933, following the Law for the Restoration of the Professional Civil Service the plate was painted black by the Nazis, who boycotted Jewish owned offices.
- Falsch. Das Photo betrifft offenkundig das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, nicht den Boykott. --Φ (Diskussion) 12:32, 19. Dez. 2014 (CET)
- Hörte der Boykott mit dem BBG am 7. April 1933 auf? Nein: Das BBG war die zweite Stufe des Boykotts gegen jüdischer Anwälte und Notare.
- Falsch. Das Photo betrifft offenkundig das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, nicht den Boykott. --Φ (Diskussion) 12:32, 19. Dez. 2014 (CET)
Ich finde es wunderbar, dass so ein Photo seinen Weg hierher findet. Dank an E. Tal dafür. Tal ist mit der Tochter Liebenthals bekannt. Bisher ist so ein Foto auf Wikipedia noch nicht gewesen. Über den Rechtsanwalt und Notar Werner Liebenthal ist wenig bekannt.
- Könntest Du, phi, das Archiv mal anders einstellen. So ist das eine Diskussionsverhinderungseinstellung. Beiträge sollten hier frühestens nach einem halben Jahr verschwinden, wenn überhaupt. --Orik (Diskussion) 09:50, 9. Jan. 2015 (CET)
Judenkampagne zum Boycott Deutscher Waren
[Quelltext bearbeiten]Hinweis: Es folgt ein Zitat aus dem Artikel: --Andropov (Diskussion) 21:45, 19. Dez. 2016 (CET)
Zwar trug ein Artikel der britischen Boulevardzeitung Daily Express am 24. März 1933 die plakative und irreführende Überschrift Judea declares war on Germany („Judäa erklärt Deutschland den Krieg“), berichtete aber nur über die Beratung einiger Londoner Kaufleute über einen eventuellen Boykott gegen deutsche Waren
Hier wird so getan als hätte es sich hierbei nur um den Boykott durch eine jüdische Randgruppe gehandelt. Dem ist aber keineswegs so. Ein Streifzug durch Zeitungsarchive dieser Zeit, zeigt, dass es sich um eine international koordinierte Boykottaktion auch mit Boykotten in Polen, Litauen, Australien, Amerika usw. Auch wurde die Kampagne noch lange danach fortgesetzt. (Als Seitennotiz Schaut auch mal nach was für ein Wochentag das war.) Das alles zu unterschlagen oder runterzuspielen macht den Artikel POV. --41.150.98.119 20:59, 19. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe mir erlaubt, deine Formatierung zu vereinfachen. Es gibt beispielsweise einen ausführlichen Artikel drüben: en:Anti-Nazi boycott of 1933, ansonsten dürfen wir hier nicht eigenständig die damalige Presse auswerten (das verbietet uns WP:KTF), sondern wir sind gehalten, das etablierte Wissen der Welt da draußen nachzuvollziehen. Dieses Wissen findet sich vor allem in den maßgeblichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen (WP:Q), deren Wertungen du nachlesen müsstest, um den Artikeltext zu ändern. --Andropov (Diskussion) 21:45, 19. Dez. 2016 (CET)
- + 1. Und habe nur ich den Eindruck, dass der Ausdruck „Judenkampagne“ irgendwie seltsam wirkt? --Φ (Diskussion) 22:15, 19. Dez. 2016 (CET)
- +1 zu dir, Phi. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 22:43, 19. Dez. 2016 (CET)
- + 1. Und habe nur ich den Eindruck, dass der Ausdruck „Judenkampagne“ irgendwie seltsam wirkt? --Φ (Diskussion) 22:15, 19. Dez. 2016 (CET)
Zitat: Kardinal Bertram
[Quelltext bearbeiten]Das Zitat ist nicht korrekt. Bertram hat geschrieben: "1. darauf, daß es sich um einen wirtschaftlichen Kampf in einem uns in kirchlicher Hinsicht nicht nahestehenden Interessenkreise handelt; 2. daß der Schritt..." Quelle: Katholische Kirche und Nationalsozialismus. Hrsg. von Hans Müller, München 1965 (dtv 328), S. 98 (nicht signierter Beitrag von 94.221.247.174 (Diskussion) 09:52, 18. Feb. 2020 (CET))
Zu tätlichen Angriffen auf Juden oder dem Boykott jüdischer Geschäfte und Ärzte kam es in den 30er Jahren nur in den deutschen Siedlungsgebieten. Dies änderte sich nach dem Münchner Abkommen und der Entstehung der zweiten Tschechoslowakischen Republik im Oktober 1938, in der der Antisemitismus bereits zum Regierungsprogramm gehörte. Mit deutsche Siedlungsgebiete sind Böhmen und Mähren, das Sudetenland gemeint. Also musste man keinesfalls deutscher Jude sein, um einem Boykott anheimzufallen. Ist ja in späteren Jahren ja auch nicht so gewesen, daß es tschechische Juden (oft btw dem deutschen Kulturkreis zugehörig, wie Du @Phi ganz sicher weißt, manche*r Mitlesende aber mglw. nicht. --fossa net ?! 19:32, 21. Mai 2023 (CEST)
- Der Judenboykott fand am 1. April 1933 statt. Dass der auch Gebiete außerhalb des Reichs betraf, wäre mir neu und müsste belegt werden. --Φ (Diskussion) 19:34, 21. Mai 2023 (CEST)