Diskussion:Kalk (Köln)/Archiv/1
Kalk
Könnten wir nicht ein schöneres Bild von Kalk einführen als ausgerechnet die häßliche Bahnhaltestelle? --Nightfire 13:08, 26. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe keins da, bei schönerem Wetter könnte ich demnächst mal rüber fahren und einige machen. Gruß --Superbass 20:45, 26. Feb. 2007 (CET)
- dito ;-) (peinlich peinlich, ich war vorletzte Woche sogar da - aber nur zum Shoppen...) --elya 21:05, 26. Feb. 2007 (CET)
NS-Zeit
"Bedingt durch den erhöhten Arbeiterbedarf wurden viele Bürger zu „Gefolgschaftsmitgliedern“ der Nazis." ich Bin über den Satz gestolpert. Was sind "Gefolgschaftsmitglieder"? Drücken die sich vor der Arbeit? Oder wollen die etwa alle für Führer und Partei schuften? Logik und Sinn bleiben mir unverständlich.bodoklecksel 18:46, 23. Mär. 2007 (CET)
- In der NS-Zeit gab es nur Arbeit wenn man in die NSDAP eintrat. Die Arbeiterschaft wurde damals Gefolgsschaft benannt. Und so bald man in einer Firma beschäftigt wurde, war man ein Gefolgschaftsmitglied, da man mit dem Parteieintritt bestätigt hatte, dass man dem „Führer“ folgt. Die leitenden Angestellten wurden Betriebsführer benannt. Gruß--Schweinepeterle 23:29, 23. Mär. 2007 (CET)
- Danke für die Erklärung. Inwiefern eine Parteimitgliedschaft bei allen Arbeitern obligatorisch war erscheint mir jedoch zweifelhaft, zumal ja von erhöhtem Arbeiterbedarf (!) die Rede ist. Gemeint scheint zu sein, dass die Partei über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Rüstungsaufträge Anhänger und Zustimmung gewann. Die Passage sollte im Artikel deutlicher geklärt werden. Entweder suchten viele Arbeit und sahen sich somit genötigt der Partei beizutreten (so scheint es hier gemeint), oder es fehlten Arbeiter die irgendwie angeworben wurden ... Vielleicht lässt sich hier über Verlinkungen zu entsprechenden Begriffen etwas klären. Gruß bodoklecksel 10:15, 24. Mär. 2007 (CET)
- In der NS-Zeit gab es nur Arbeit wenn man in die NSDAP eintrat. Die Arbeiterschaft wurde damals Gefolgsschaft benannt. Und so bald man in einer Firma beschäftigt wurde, war man ein Gefolgschaftsmitglied, da man mit dem Parteieintritt bestätigt hatte, dass man dem „Führer“ folgt. Die leitenden Angestellten wurden Betriebsführer benannt. Gruß--Schweinepeterle 23:29, 23. Mär. 2007 (CET)
Soweit ich weiß, war der Parteieintritt in späteren Jahren reglementiert. Zeitweise gab es Aufnahmestops. Schon Anwärter zu werden, war schwierig. Die Partei hatte keinen Einfluss auf die Einstellungspraxis der Industrieunternehmen. Ein Krupp oder ein Stinnes ließen sich doch von den NS-Bonzen nichts sagen. 1945 gab es 7,5 Mio Mitglieder. In der Deutsche Arbeitsfront waren es dagegen 22 Mio. Nur, wer in den Staatsdienst wollte, ging wohl besser in die Partei. Beim Militär waren die wenigsten in der Partei. Der Begriff Gefolgschaft für einen Betriebsangehörigen ist mir unbekannt. Wo hast du dies denn alles her ?? --G-Michel-Hürth 18:12, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Gefolgschaft habe ich gefunden (Gesetz über ... Arbeit von 34) aber ohne Zusammenhang mit einer Parteizugehörigkeit oder einem Bekenntnis zu Hitler. Das war nur der Gegenbegriff zum Betriebsführer, dem man zu folgen hatte. G-Michel-Hürth 18:18, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Danke für die Richtigstellung, vielleicht kannst du den Passus entsprechend umformulieren. bodoklecksel 21:36, 28. Mär. 2007 (CEST)
- habe den Absatz geändert. Da hab ich wohl etwas fehlinterpretiert. Gruß --Schweinepeterle 14:29, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Auch dieser Satz scheint mir zu spekulativ: "Viele Bürger wurden durch den für die Arbeitsplatzerlangung förderlichen Pateibeitritt zu NSDAP-Mitgliedern." Dann lieber suchen ob es Mitgliederzahlen der NSDAP aus der zeit gibt. Meines Wissens konnte man ohne Parteibuch in den meisten Berufsgruppen tätig sein, so dass die Sorge um den Arbeitsplatz nicht als Motiv für eine Mitgliedschaft herhalten muss. bodoklecksel 17:08, 29. Mär. 2007 (CEST)
Lesenswert Diskussion
In Hinblick auf die Lesenswert-Diskussion empfehle ich mal nicht alles unter Geschichte zu fassen. Dieser Aspekt ist sehr gut ausgearbeitet, doch drängt er andere an den Rand. Religionen sollte angesichts hohem Ausländeranteil einen eigenen Absatz bekommen. Die einzelnen aufgelisteten Sehenswürdigkeiten wären etwas näher in ihrer Bedeutung zu erläutern, Heutige Wirtschaftsbetriebe und Verkehrsanbindung als eigener Absatz ebenso wie Kultur, Feste, Traditionen,Ausstellungen, Vgl. Formatvorlagen anderer Städte. bodoklecksel 10:23, 24. Mär. 2007 (CET)
- Danke für die konstruktive Kritik. Ich habe damit begonnen den Bereich der Gegenwart anders aufzubauen. Aus Zeitgründen werde ich am heutigen Abend nichts mehr weiteres ändern können. Ich muss auf Exkursion in eine Kalker Kneipe. Viele Grüße --Schweinepeterle 18:26, 24. Mär. 2007 (CET)
Hallo Schweinepeterle, Ich will dir nicht in das Handwerk pfuschen, denn ich habe zugegebener Maßen von Kalk kaum Ahnung. Ich denke aber Bevölkerungsentwicklung gehört hinter Geschichte. "Gegenwart" ist eine schwammige Oberkategorie. Lieber driekt mit Infrastruktur etc. weitermachen. Der Ausgiebige Teil über die Namensgebung bestimmter Straßen ist ungeschickt. Das Schicksal jüdischer Familien sollte als Sachverhalt vielmerh unter NS-Zeit (oder auch Religion) zu finden sein mit einem Hinweis, dass eine Straße entsprechend benannt wurde. Also weiter sachlich straffen (sollte ich etwas Zeit finden versuche ich es auch mal, denn vielleicht tut Distanz ganz gut. Was auch noch fehlt ist allgemeine Literatur. Gibt es kein Buch über Köln Kalk?Zur allgemein üblichen Gliederung bieten andere "lesenswert" Städte Orientierung etwa oder Erkelenz oder Eschweiler Gruß bodoklecksel 17:57, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Jetzt juckte es mir doch in den Fingern und ich habe die Gliederung in der beschriebenen Weise umgestellt (Wenn`s nicht gefällt wieder Version rückgängig machen). Was auch noch fehlt ist Absatz Politik d.h. Zusammensetzung der Stadtteilvertretung wäre sinnvoll. Und das Wappen dort ebenfalls zur politik verschieben und dort erläutern. Schön wäre auch etwas mehr zu den Bauwerken (Baustil, Funktion) bodoklecksel 18:16, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Danke für die Gliederung, Ich glaube Religion sieht noch verhältnismaßig unglücklich dort aus - wäre diese nicht besser in der Infrastruktur untergebracht ? Da Kalk nur ein Teil von Köln-Kalk (Stadtbezirk) ist, kann auch keine politische Gliederung aufgeführt werden. Der Stadtbezirk hat wie alle Stadtbezirke in Köln, einen eigenen zugegeben mageren Artikel. Das Wappen ist das ehemalige Wappen der Stadt Kalk und hat heutzutage keine große Bedeutung mehr. Viele Grüße --Schweinepeterle 20:07, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Allgemein steht Religion bei Wikipedia Ortsartikeln unter Geschichte und Bevölkerung, am Ende allerdings wenig sinnvoll, dann schon eher unter Kultur. bodoklecksel 22:40, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Dann machen wir es anders, ich trenne die Religion von den Kirchen - ich habe auch statistische Zahlen über die Konfessionen da. Dann noch eine weitere Frage. Hast du die Kultur und Freizeitrichtungen bewusst unter Infrastruktur und Wirtschaft eingegliedert ? Gruß --Schweinepeterle 22:57, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Jetzt juckte es mir doch in den Fingern und ich habe die Gliederung in der beschriebenen Weise umgestellt (Wenn`s nicht gefällt wieder Version rückgängig machen). Was auch noch fehlt ist Absatz Politik d.h. Zusammensetzung der Stadtteilvertretung wäre sinnvoll. Und das Wappen dort ebenfalls zur politik verschieben und dort erläutern. Schön wäre auch etwas mehr zu den Bauwerken (Baustil, Funktion) bodoklecksel 18:16, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Nein, ich wusste nur nicht wohin, vielleicht besser (wie der Name sagt) unter Kultur? Übrigens zur Chemischen Fabrik noch eine Grafik mit Wasserturm, vielleicht bekommst du es eingebaut.bodoklecksel 18:04, 26. Mär. 2007 (CEST)
Es fehlt noch viel und muss besser sortiert sein.
Lieber Hauptautor! Prima, dass da für Kalk was passiert. Aber der Artikel ist noch nicht reif. Das wäre auch verwunderlich. Das Material aus anderen Webseiten und Büchern ist umfangreich und Kürzungen oder Auswahl will gut überlegt sein. Die Überschriften sind oft völlig daneben, weil sie ganz anderes erwarten lassen, als was dann geboten wird. Nur Entwicklung zur Stadt: da steht gar nichts von drin. Die Industrialisierung ist verdammt schwierig am Beispiel Kalk aufzuzeigen etc. (Ach und wieder die verdammte Steinkohle. Kein vernünftiger Mensch mutet im Schotter der Kölner Bucht nach Steinkohle, auch wenn das in der Webseite von dem Privatmann behauptet wird). Dazu fehlt es an Bildern. Und selbst Kalk hat Sehenswürdigkeiten. z.B. die Kirchenfenster von Meistermann. Ich kann nicht helfen, höchstens besser excerpieren aber das solltest du auch selbst versuchen. Vielleicht später mal beim Ausdruck. Über eine Kirche kann man verfügen über eine abstrakte Pfarrei nicht. Den rechtsrheinischen Osten gibt es nicht (wo bleibt da der linksrheinische) und so fort. Dir bleibt noch viel zu tun. Aber gut, dass du es wenigstens angefangen hast. Gruß, G-Michel-Hürth 16:45, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Lieber Kritiker, Deine Anregungen bzgl. „Entwicklung zur Stadt“, „rechtsrheinischer Osten“ und „Steinkohle“ habe ich aufgenommen und mit dem Edit-Button abgeändert. Für mich stellt sich allerdings die Frage, ob die Menschen um 1850 tatsächlich schon den Kenntnisstand hatten, dass es sich in der Kölner Bucht nicht lohnt nach Steinkohle zu suchen. Manch einem ist ja auch nicht bewusst, dass es Versuche gab Kohle im Köln-Bonner Raum untertage abzubauen. Wenn Du mir noch andere nicht passende Überschriften nennst, wäre ich dankbar. Warum ist denn die klassische Industriestadt Kalk als Beispiel für Industrialisierung im 19. Jahrhundert nicht geeignet bzw. sehr schwierig ? Warum hilfst Du denn nicht einfach mit den Artikel zu verbessern ? edit: - Was ist denn „excerpieren“ ? Viele Grüße --Schweinepeterle 18:03, 27. Mär. 2007 (CEST)
Gescheiterte Lesenswert-Diskussion vom 23. März 2007
Da ich den Artikel in den letzten Tagen überarbeitet und ergänzt habe und ihn in dieser Form und vom Informationsgehalt recht gelungen finde, wage ich mal als Hauptautor die Kandidatur zum lesenswerten Artikel. Viele Grüße --Schweinepeterle 16:28, 23. Mär. 2007 (CET)
Bevor ich weiterlese: Ne kleine Einleitung wäre nett--Tafkas 17:21, 23. Mär. 2007 (CET) erledigt --Tafkas 18:57, 24. Mär. 2007 (CET)
Wirkt eher wie Geschichte Köln-Kalks, das macht 90% des Artikels aus, ansonsten gibt's nur noch drei Listen. Traitor 18:07, 23. Mär. 2007 (CET)
- Ein sehr bekannter Stadtteil; bei einigen das einzige, was sie auf Kölsch sagen können ;) Warum Kalk so bekannt ist, geht im Artikel aber unter. Da steht mal was von 27,x % Arbeitslosenquote. Teile des Geschichtsteils wie „Die „goldenen Zeiten“ waren vorbei“ oder „Aufräumen und der Versuch des Neubeginns“ wirken wenig enzyklopädisch; auch sollten Wertungen in Kapitelnamen vermieden werden. Auch Kapitelinhalte wie „Mit zwei katholischen, einem evangelischen, einem neuapostolischen Gotteshaus sowie mehreren Moscheen herrscht in Kalk eine große Religionsvielfalt.“ wirken nicht abgerundet. Ich empfehle mal, sich den Artikel Neuperlach anzusehen, da mir da schon Ähnlichkeiten ins Auge springen.. Geo-Loge 18:35, 23. Mär. 2007 (CET) Ach ja: Kontra, da komme ich jetzt nicht drumrum. Geo-Loge 18:55, 23. Mär. 2007 (CET)
Ich sehe das ähnlich wie Traitor und Geo-Loge. Angesichts der durchaus schon vielseitig ausgearbeiteten und lesenswerten Historie betstehen aber gute Chancen auf ein insgesamt "Lesenswert". Einleitung ist mittlerweile ja vorhanden. Mein Rat: Aspekte aus Geschichte in fehlende Kapitel zu übertragen und dort unter neuer Thematik kräftiger auszuarbeiten. (Vgl. andere Stadtvorlagen) Siehe auch Diskussion:Köln-Kalk (Stadtteil) Daher vorerst (leider) noch Kontra, (seufz) bodoklecksel 10:31, 24. Mär. 2007 (CET)
- Jetzt ist einiges Arbeit investiert worden und es bleibt immer noch genug zu tun. es lässt sich sicher demnächst noch einiges aus der neueren Geschichte unter anderen Kapitelüberschriften fassen, doch ist der Artikel nicht mehr derart geschichtslastig. Allemal lesenswert und daher angesichts der Komplexität des Themas mein revidiertes Urteil nun bodoklecksel 14:51, 25. Mär. 2007 (CEST) Pro
- Danke für die konstruktive Kritik, die Einleitung wurde erstellt und ich habe damit begonnen den Gegewartsabschnitt zu verändern. Im laufe des morgigen Tages werden Ergebnisse zu sehen sein. Viele Grüße --Schweinepeterle 18:55, 24. Mär. 2007 (CET)
- Nun habe ich den Gegenwartsteil nochmal komplett überarbeitet. Der Vergleich mit Neuperlach fällt mir schwer, da ein Traditionsstadtteil meineserachtens nicht mit einer in den 1960er Jahren gebauten Trabantenstadt zu vergleichen ist. Die Geschichte und Gegenwart von Kalk ist deshalb nicht trennbar. Viel Spaß beim lesen ! Gruß --Schweinepeterle 13:21, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Es ging mir mehr um die Darstellung sozialer Probleme. Geo-Loge 11:10, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Nun habe ich den Gegenwartsteil nochmal komplett überarbeitet. Der Vergleich mit Neuperlach fällt mir schwer, da ein Traditionsstadtteil meineserachtens nicht mit einer in den 1960er Jahren gebauten Trabantenstadt zu vergleichen ist. Die Geschichte und Gegenwart von Kalk ist deshalb nicht trennbar. Viel Spaß beim lesen ! Gruß --Schweinepeterle 13:21, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Nun, das verwundert kaum (aus dem Ton Ihrer bisherigen Beiträge extrapolierend). Sie werden Kalk als wegen der "fremdländischen Horden" (analog zu Neuperlach) heruntergekommenen Stadtteil darstellen wollen. Sie sollte vielleicht bedenken, dass Köln --per se-- damit kein Problem hat. Die haben sogar die Römer verkraftet und locker "immifiziert". Oder anders: das ist hier keine Parteiplattform für "Bürger Kölns" oder ähnlichem POV-Mist. Falls Sie in der Gegend wohnen, tragen Sie bei, am besten aus Ihrem Fachgebiet..also das mit dem Hammer. Oder --noch-- anders: Stadt(teil)darstellung ist eine ziemlich schwierige "Wirklichkeitsdarstellung", die von sehr vielen Fachrichtungen profitieren kann und deswegen ist jeder intellektuelle (nicht jedoch populistischer) Input durchaus sinnvoll --80.136.180.22 11:24, 27. Mär. 2007 (CEST) der mal 'ne Zeitlang da Notarzt gefahren ist.
- Weil ein Ort oder ein Stadtteil soziale Probleme hat, heißt es nicht, dass dieser Ort heruntergekommen ist. Ich glaube das trifft weder auf Neuperlach noch auf Kalk zu. Es gibt auch in typisch suburbanen Stadtteilen und Orten soziale Probleme. Ein soziales Problem ist nicht unbedingt ein ökonomisches oder durch Ökonomie zu erklären. Wenn die Einleitung Kalk als sozialen Brennpunkt nennt, dann kann man auch die Darstellung eben dieses Aspekts fordern und aufzeigen, wie er an anderer Stelle dargestellt wird. Ich habe weder Analogien gezogen, noch verlangt. Ich habe mit dem Verweis auf die pure Darstellung eines Aspekts an andererstelle vielmehr die umfassende Gleichstellung der Stadtteile, die mir oben schon etwas unterstellt wurde, verneint. Geo-Loge 11:56, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Die Gliederung ist im Moment sehr unübersichtlich und falsch. Wieso stellt Bevölkerungsentwicklung seit 1843 einen Oberpunkt für Infrastruktur und dieses widerum einen Oberpunkt für Feste o.ä. dar. Grüße, --Mk-fn 16:39, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Habe die Gliederung nochmals angepasst - bin mir aber derzeit nicht sicher wo ich die Bevölkerungsentwicklung einfügen soll. Gruß --Schweinepeterle 17:18, 25. Mär. 2007 (CEST)
Steht alles unter Wikipedia:Formatvorlage Stadt. Gruß --Tafkas 01:05, 27. Mär. 2007 (CEST) sorry, is ja ein Stadtteil... --Tafkas 01:06, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Hallo Schweinepeterle! Ich hätte den Artikel erst ins Review gestellt. Es scheint so zu sein, dass hier eher ein Review abgehalten wird;-). Es gibt da anscheinend noch einiges zu überarbeiten. Ich wohne zwar in Ehrenfeld, aber kann da durchaus behilflich sein bei dem Kalker Stadtteil (sitze ja an der Quelle;-)). Mitunter auch andere Benutzer aus Köln. Das erste was auffällt bei dem Artikel, ist wie oben angemerkt, dass er zu Geschichtsträchtig ist. Die heutige Entwicklung/Gegenwart wird nur kurz angeritzt. Bei "Kultur und Sehenswürdigkeiten" ist auch mehr rauszuholen. grüße --Factumquintus 01:20, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Das sehe ich ähnlich - die Kandidatur kam sehr früh, wobei der Artikel vom hiesigen "Review" inzwischen einiges profitiert hat. Ich würde gerne vernünftiges Bildmaterial beisteuern - wenn ich denn schon welches hätte. So bald ich zeitlich dazu in der Lage bin, starte ich eine Fotosafari durch Kalk. Schönen Gruß --Superbass 19:03, 27. Mär. 2007 (CEST)
Artikel Kalk und lesenswert?
Zitat: Da ich den Artikel in den letzten Tagen überarbeitet und ergänzt habe Und ihn in dieser Form und vom Informationsgehalt recht gelungen finde, wage ich mal als Hauptautor die Kandidatur zum lesenswerten Artikel. Viele Grüße --Schweinepeterle 16:28, 23. Mär. 2007 (CET
Einer solchen Einleitung zu einem Antrag, einen Artikel mit dem Prädikat „lesenswert " zu versehen, kann man nur mit gemischten Gefühlen gegenüberstehen, da er in der Regel weil selbst mitgeschrieben wurde nicht wertneutral ist. Der Volksmund sagt „Eigenlob riecht“ (etwas abgemildert)
Hat man schon einmal von einem Nobelpreisträger gehört, der sich der Jury selbst vorgeschlagen hätte?
Deshalb sollte man doch dazu übergehen, nur Leistung zu honorieren, die Außenstehenden als beachtenswert, ja als herausragend auffiel.
So glaube ich, dass auch in WP zu finden ist: ein Antragsteller in eigener Sache solle neutral bleiben, ein Urteil dem „pro“ und „Kontra“ überlassen.
Der Artikel, selbst in der heutigen mehrfach auch durch weitere Autoren überarbeiteten Form, kann sehr wohl durch weitere Ergänzungen lesenswert im Sinne von Information werden mehr jedoch nicht. (So verstehe ich auch den Anspruch einer Enzyklopädie). Diejenigen, welche das Ziel eines Prädikates erreichen wollen, verbringen oft Wochen mit akribischer Recherche, feilen an intelligenter Formulierung und detaillierter Erläuterung der einzelnen Aspekte.
Der „selbsternannte“ Hauptautor dagegen schreibt „ in den letzten Tagen überarbeitet und ergänzt“, trägt zum übrigens dürftig bebilderten Gesamtartikel nicht ein einziges eigenes Foto bei.
Priorität hat Anderes. „Ich muss auf Exkursion in eine Kalker Kneipe. Viele Grüße –Schweinepeterle“ 18:26, 24. Mär. 2007 (CET)
Es wurde eine Tabelle der Bevölkerungsentwicklung eingefügt. Seit über 30 Jahren hat der Stadtteil einen prägenden Ausländeranteil von nahezu einem Drittel der Bewohner. Wo wird das Leben dieses Drittels beschrieben? Es reicht gerade mal zu der Angabe von 6 Moscheen, aber keine Namen keine Standorte derselben, keine Anführung ausländischer Läden oder Lokale, multikultureller Wochenmärkte (wie Wilhelms Platz Nippes) oder Festlichkeiten. Multikulturell kann nicht nur mit einem lapidaren Satz „hoher Ausländeranteil also Brennpunkt“ abgehandelt werden.
Dafür fehlt aber kein Karnevals- oder Schützenverein.
Bisher offenbar tote Gründerzeitbauwerke werden revitalisiert. Das örtliche Krankenhaus, nach Angabe des Autors „eine moderne Großklinik“, wird lediglich mit einem Satz erwähnt, die Recherche beschränkt sich leider nur auf die Anzahl der Zimmer.
Weitere „Schmankerl“ aus der bisherigen Diskussion:
Ich glaube Religion sieht noch verhältnismaßig unglücklich dort aus – wäre diese nicht besser in der Infrastruktur untergebracht ? Grüße --Schweinepeterle 20:07, 25. Mär. 2007 (CE ST)
Dann machen wir es anders, ich trenne die Religion von den Kirchen - Gruß --Schweinepeterle 22:57, 25. Mär. 2007 (CEST)
Mein Fazit wäre, den Artikel weiter zu verbessern, und fertig, aus, denn „Viel Spaß beim lesen ! Gruß --Schweinepeterle 13:21, 25. Mär. 2007 (CEST) " konnte man am 25. nicht haben. Alsso Contra. --HOWI 16:48, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Nobelpreisverleihung? Ich frag jetzt mal ganz zögerlich: Hab ich mit meinen Selbstnominierungen bisher etwas falsch gemacht? Das der Antragsteller den Artikel für gut oder lesenswert oder nah dran empfindet, erwarte ich irgendwie. Spass- und Trollkandidaturen werden nämlich garnicht gerne gesehen.
- Im Übrigen kritisieren wir hier die Artikel und nicht die Benutzer, die diese schreiben. Ich bekenne mich schuldig: Auch ich ziehe Kneipenbesuche der Arbeit an der Wikipedia vor! Werde ich jetzt bestraft? Muss ich jetzt einen Teil meiner Autorenvergütung zurücküberweisen? Bitte bewerte Artikel sachlich und ausschließlich an deren Inhalten. Geo-Loge 17:08, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Letzteren Standpunkt von Geo-Loge kann ich auch nur unterstreichen, zumal der Artikel in letzter Zeit beachtlich gewonnen hat. Konstruktive Anregungen sind immer willkommen, doch macht es wenig sachlichen Sinn die bisherige Diskussionsbeiträge nochmal zu zitieren. bodoklecksel 17:49, 28. Mär. 2007 (CEST)
Hallo Geologe, ich teile deine Meinung von einem Artikelschreiber zu erwarten qualitativ etwas zu bringen, aber nicht Halbgares reinzusetzen und Andere verbessern lassem. Das es statthaft ist eigene Beiträge zu nominieren habe ich nicht angezweifelt, dass geht aber auch ohne Eigenlob. Kneipenbesuche mache auch ich, deklariere sie aber nicht in einem Diskbeitrag als Exkursion. Im Übrigen an Bodokleksel gewrichtet, sind in meinem Beitrag auch Anregungen zu finden.MfG --HOWI 18:29, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Die Anregungen habe ich wahrgenommen (wurden aber von anderen Aspekten überlagert). Dein Rat auf die ausländischen Kalker (sagt man so?) einzugehen ist wichtig. Es fehlen wirklich Informationen über Moscheen, Läden, Kultur. Anregung bietet da etwa deine Arbeit zur Moschee Wesseling. Und Schweinepeterle sei natürlich sein Kölsch gegönnt... Gruß bodoklecksel 21:44, 28. Mär. 2007 (CEST)
- HOWI hat schon seit geraumer Zeit ein Problem mit mir, da ich mich wage in teilweise zu korrigieren und zu kritisieren. Deshalb nehme ich seine Kritik mittlerweile nicht mehr sehr Ernst - denn es fehlt meist an Sachlichkeit, kann man alles nachlesen unter [1] oder [2]. Im Gegensatz zu manchem anderem habe ich die Zeit des Zweiten Weltkrieges nicht mitgemacht und das Wissen stützt sich auf Recherche im Internet und Literatur. Es mag sein das die Kandidatur etwas verfrüht war - was aber dem Artikel sehr förderlich war. Ich hoffe nur das es nicht noch mehr Nutzer aus dem Tal des Jammerns gibt, denn dann würde wikipedia keinen Spaß mehr machen. Viele Grüße --Schweinepeterle 22:15, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Die Anregungen habe ich wahrgenommen (wurden aber von anderen Aspekten überlagert). Dein Rat auf die ausländischen Kalker (sagt man so?) einzugehen ist wichtig. Es fehlen wirklich Informationen über Moscheen, Läden, Kultur. Anregung bietet da etwa deine Arbeit zur Moschee Wesseling. Und Schweinepeterle sei natürlich sein Kölsch gegönnt... Gruß bodoklecksel 21:44, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Nein HOWI, ich muss dir widersprechen! Die Wikipedia bekommt zum Glück immer noch neue, junge Benutzer, die irgendwann das erste mal einen selbst geschriebenen Artikel nomminieren. Und dazu empfinden sie subjektiv und etwas eingerahmt durch die Kriterien, dass ein Artikel reif für die Kandidatur ist. Irrtümer kann man da erwarten. Auf jeden Fall trifft da jemand eine Entscheidung, die man tolerieren sollte, wenn sie nicht durch Jux oder Böswilligkeit motiviert ist. Den Vorwurf, dass jemand nicht auch noch Fotos beiträgt, finde ich - auch ohne das Zitatmissbrauch der Kneipenexkursion, ja.. bedenklich. Geo-Loge 00:06, 29. Mär. 2007 (CEST)
Ich bitte mal darum, diese Diskussion nicht hier zu führen. Das ist nun schon ganz weit weg vom Thema. Marcus Cyron na sags mir 00:36, 29. Mär. 2007 (CEST)
Diese Diskussion ist abgeschlossen. Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 17:17, 30. Mär. 2007 (CEST)
kleine Anmerkungen (nach Aufforderung)
- über ein Jahrhundert soll heißen: ein Jahrhundert lang? mehr als ein Jahrhundert lang? Ok
- Das "Quellenvorwort" finde ich nicht schön, es könnte entweder als Fußnoten ans Ende des Abschnitts oder halt allgemein in ein Kapitel "Quellen" Ok
- wie
esKalk in manchen Urkundenheißtgenannt wird, oder? Ok - zirka oder circa Ok
- In einer alten Chronik … da wäre ein Einzelbeleg natürlich schön. (in meiner Quelle wird zur Quelle keine Aussage gemacht, Wortlaut wurde übernommen
- Muss man Bauer Wiemich kennen? "Ein Bauer namens Wiemich" scheint mir angemessener, außerdem vielleicht besser kein Wechsel von Konjunktiv I - Konjunktiv II, wäre oder sei einheitlich, je nachdem. Ok
- Muss das "sie" nicht ein "Sie" sein, wenn der wackre Bauer zu den Soldaten spricht? Ok
- RS: "eisenverarbeitenden" oder "Eisen verarbeitenden" Ok
- Da fällt mir auf: man müsste bei der Geschichte einleitend schreiben, dass Kalk anfangs nur aus ein paar Höfen bestand, ich jedenfalls war etwas erstaunt, als der Ort ‚plötzlich‘ im 19. Jh. so klein war. Ok
- wurde am 1. Oktober 1875 nach mehreren Anläufen, einen Bahnanschluss einzurichten, der „Rheinische Bahnhof“ … eröffnet, was? Ok
- ne kleine Wappenbeschreibung wär noch ganz schön … (probiere eine Blasonierung zu erhalten)
- was ist die "Kalk-Mülheimer Straße"? Die Mühlheimer Straße in Kalk oder die Straße von Kalk nach Mülheim? (Die heißt tatsächlich so)
- wie kann man einen Bahnhof zuschütten und (darüber?) einen neuen bauen? Ok
- Da zahlreiche Menschen aus verarmten Landgebieten auf der Suche nach Arbeit in eine der mittlerweile 33 Industriefirmen nach Kalk strömten, nahm auch die Verelendung in der Bevölkerung zu. Wie, sie strömten in die Firmen und verlendeten dadurch?? Ok
- "Bürgermeisterei" - da springt der Artikel zeitlich zurück, das müsste wohl vor die Verleihung des Stadtrechts. (überlege noch wo ich den Abschnitt hinsetze - da es ein kompletter Block ist)
- Viele Bürger auch aus der Arbeiterbevölkerung traten aus Opportunismus der NSDAP bei. Man nannte sie spöttisch die Märzgefallenen. - "aus Opportunismus" scheint mir zu wertend für ne Enzyklodings. Ok
- war im Kalker Gebiet selten
zu vermelden- gab es damals Widerstandsmelder ;-) ? Ok - Findest du was besseres für "Aufräumen"? Ein kriegszerstörte Stadt ist kein unrodentliches Kinderzimmer. Ok
- Allerdings war fast nur noch m(!)etallverarbeitende und chemische Industrie in Kalk ansässig, was sich später noch als Fehlentwicklung herausstellen sollte. Wo is da die Entwicklung? Ok
- Der Abschnitt "Rezession" ist noch sehr heterogen. Wirkt schon ziemlich aneinander gereiht. Der Bau einer U-Bahn ist ja zunächst keine Rezession ... irgendwie komisch (ich hoffe er ist jetzt besser) Ok
- vielleicht kann sich unter einem achterbahnähnlichen Anschluss nicht jeder wirklich etwas vorstellen. * Viele Migranten investierten ihre Rücklagen in Altersruhesitze in ihrem Heimatland und verblieben im Stadtteil. wie jetzt? das ist bissl unvermittelt. also sie haben ihr Geld nicht in Eigenheime am Stadtrand investiert und sind deshalb (vorläufig) in Kalk geblieben, ist das gemeint? Ok Ok
- Der Abschnitt "Kirchen" wiederholt schon oben Gesagtes, oder? (habe die redundanten Teile der Kalke Kapelle entfernt) Ok
Das ist mir erstmal aufgefallen. --Pitichinaccio 22:28, 3. Mai 2007 (CEST)
Vielen Dank für die schnelle Bearbeitung und die Anregungen, werde den Artikel nochmals überarbeiten. Hier ein paar Erläuterungen.
- Der vorherige Bahnhof war ebenerdig, der neue wurde auf einem neu aufgeschütten Bahndamm errichtet.
- Die Kalk-Mülheimer Straße heißt tatsächlich so, sie verbindet die beiden Stadtteile.
- die Bürgermeisterei ist etwas schwierig einzugliedern, da Kalk schon 1867 Landbürgermeisterei war aber noch zur Stadt Deutz gehörte.
Ich fang jetzt mal mit der Überarbeitung an. Nochmals Danke --Schweinepeterle 23:04, 3. Mai 2007 (CEST)
- die ersten Anregungen abgearbeitet und im Diskbeitrag abgehackt --Schweinepeterle 23:46, 3. Mai 2007 (CEST)
- ich habe wieder einige Verbesserungsvorschläge abgearbeitet, und abgehackt - die noch nicht berücksichtigten habe ich mit Kommentaren versehen. --Schweinepeterle 13:05, 4. Mai 2007 (CEST)
- Fast alle Anregungen verarbeitet. Für das Kapitel der Bürgermeisterei fällt mir keine anderere Eingliederung ein, da es ein kompletter Block ist, der sich zeitlich mit den zwei vorherigen Kapiteln überschneidet. Wenn Du möchtest kannst Du in Dir ja jetzt nochmal durchlesen. Anmerkungen stehen hinter Deinen Anreungen. Viele Grüße --Schweinepeterle 10:25, 6. Mai 2007 (CEST)
- ich habe wieder einige Verbesserungsvorschläge abgearbeitet, und abgehackt - die noch nicht berücksichtigten habe ich mit Kommentaren versehen. --Schweinepeterle 13:05, 4. Mai 2007 (CEST)
- die ersten Anregungen abgearbeitet und im Diskbeitrag abgehackt --Schweinepeterle 23:46, 3. Mai 2007 (CEST)
Titelbild
Ich weiß nicht, ob es machbar ist oder ob es gemacht werden sollte. Ich finde aber, dass das Bild eine Erklärung verdient. Es ist drauf der Rest der CFK ,nämlich der W-Turm, dann ein Chaos von Altbauten unterschiedlichen Stils, ein Bauzaun und offensichtlich im Hintergrund Neubauten, die ich nicht einordnen zuordnen kann und der TÜF in Humboldt. Es muss deutlich werden, dass das Bild typisch für das heutige Kalk ist. (Ach übrigens, ich habe die "Gründung" geändert. Die Urkunde scheint mir korrekt zeigt aber nur die Ersterwähnung und nicht die Gründung und sie ist aus dem 11. Jh. (was steht denn in den Stadtspuren anderes ??)) G-Michel-Hürth 18:38, 11. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Gerhardt, das mit dem Bild ist kein Problem, werde ich gleich mal probieren. Zur Gründung: Zitat aus den Stadtspuren Band 7, Seite 11. „Der Beginn der Besiedlung reicht wahrscheinlich bis zum Jahre 1003 oder 1020/21 zurück. In - allerdings gefälschten - Urkunden aus dem 12. Jahrhundert tauchen diese frühen Daten auf“. Zweimal Bachem-Verlag 1990 - zwei unterschiedliche Aussagen..... --Schweinepeterle 18:56, 11. Mai 2007 (CEST)
- Habs ein bisschen verkleinert. der Text ist prima, ich dachte nur das ginge auch in der Box. Was die Stadtspuren betrifft: Der Henriette Meynen traue ich schon. Sie ist schließlich auch Geografin. Aber die Aussage, von der Gründung ist ganz blöd. Ersterwähnungen richtig oder gefälscht sagen nur was vom Bestehen eines Ortes nie was zur Gründung. Zudem scheint mir der Text (siehe Abtei Deutz) glaubhaft, warum sollte man alle diese Orte gefälscht erwähnen. Da Wiki das bisher für richtig hält, lassen wir es so in meiner Formulierung G-Michel-Hürth 21:38, 11. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe kein Problem mit der Formulierung, da das Jahr 1003 bei beiden Quellen genannt wurde. Das mit dem Bildtext wäre auch in der Box möglich gewesen, allerdings nur als Over-Mouse-Anzeige. Da aber durch die Länge des Inhaltsverzeichnisses sehr viel Platz auf der rechten Seite war, habe ich das Bild dort platziert. wir können es aber auch wieder ändern. Viele Grüße --Schweinepeterle 00:11, 12. Mai 2007 (CEST)
- Habs ein bisschen verkleinert. der Text ist prima, ich dachte nur das ginge auch in der Box. Was die Stadtspuren betrifft: Der Henriette Meynen traue ich schon. Sie ist schließlich auch Geografin. Aber die Aussage, von der Gründung ist ganz blöd. Ersterwähnungen richtig oder gefälscht sagen nur was vom Bestehen eines Ortes nie was zur Gründung. Zudem scheint mir der Text (siehe Abtei Deutz) glaubhaft, warum sollte man alle diese Orte gefälscht erwähnen. Da Wiki das bisher für richtig hält, lassen wir es so in meiner Formulierung G-Michel-Hürth 21:38, 11. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Gerhardt, das mit dem Bild ist kein Problem, werde ich gleich mal probieren. Zur Gründung: Zitat aus den Stadtspuren Band 7, Seite 11. „Der Beginn der Besiedlung reicht wahrscheinlich bis zum Jahre 1003 oder 1020/21 zurück. In - allerdings gefälschten - Urkunden aus dem 12. Jahrhundert tauchen diese frühen Daten auf“. Zweimal Bachem-Verlag 1990 - zwei unterschiedliche Aussagen..... --Schweinepeterle 18:56, 11. Mai 2007 (CEST)
Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 11. bis zum 18. Mai 2007
Kalk ist ein rechtsrheinischer Stadtteil innerhalb des gleichnamigen Kölner Stadtbezirks 8. Der Ort, der über Jahrhunderte nur aus einigen Hofgemeinschaften und einer Pilgerkapelle bestand, entwickelte sich durch die Industrialisierung zur Mitte des 19. Jahrhundert zu einer wohlhabenden Industriestadt, die dann in Jahre 1910 von der Stadt Köln eingemeindet wurde.
Nachdem die Kandidatur des Stadtteil-Artikels im März gescheitert war, wurden fast alle Anregungen im Artikel berücksichtigt. Er wurde von einigen Autoren ergänzt, wikikonform gegliedert und sprachlich überarbeitet. Nachdem ich den Artikel am 19.04. ins Review gestellt habe und bis zum heutigen Datum keine Resonanz erhielt, stelle ich den Artikel erneut zur Wahl. --Schweinepeterle 12:27, 11. Mai 2007 (CEST)
- G-Michel-Hürth 18:58, 11. Mai 2007 (CEST) Pro Traut sich mal wieder keiner ? Ich glaube wir können es verantworten L zu verleihen. Der Artikel hat sich ordentlich gemacht, wenn man den Anfang sich noch einmal vor Augen führt. Und der dann ins Bild tretende Hauptautor hat auch einiges gelernt. Schade, dass er wenig Unterstützung hatte. Im Übrigen kann man natürlich aus einem hässlichen Entlein (wie Kalk) keinen Schwan machen.
- Anstelle pittoresker historischer Vorzeigeorte bietet dieser Artikel einen umfangreichen Blick gerade auf ein "hässlichen Entlein". Die sozialen und kulturellen Besonderheiten des Ortes habe ich hier mit Interesse gelesen, Geschichte und Gegenwart werden vielseitig ausgeleuchtet und die Fotos geben ein m. E. realistisches Bild. Angesichts der Komplexität eines solchen Ortsartikels eine gelungene Arbeit! Die Kritik der früheren Kandidatur ist sorgfältig abgearbeitet worden. Das ist anerkennenswert und so schließe ich mich G-Michel-Huerth mit einem dicken bodoklecksel 19:13, 11. Mai 2007 (CEST) Pro an.
Johannes XXIII. 00:37, 12. Mai 2007 (CEST)
Pro, schöner Artikel--Pro: Beim letzten mal war ich noch dagegen, aber der Artikel hat sich umfassend gewandelt. Wie schon gesagt: Die "ehrliche" Bebilderung, die nicht kritisierend oder wertend unterschrieben ist!; der man dafür anmerkt, dass sie zeigen soll, was ist, ist wirklich hervorzustellen. Geo-Loge 13:30, 12. Mai 2007 (CEST)
Amberg 20:06, 14. Mai 2007 (CEST)
Pro M. E. eindeutig lesenswert. Ich finde übrigens, der Artikel sollte unter Köln-Kalk geführt werden, mit BKL-Hinweis auf den Stadtbezirk, der ja nur eine nach dem Stadtteil benannte Verwaltungseinheit ist. Die Hauptbedeutung des Begriffs ist der Stadtteil. --- man hat sich in früherer Zeit darauf geeinigt die Stadtteile die gleichzeitig Stadtbezirke sind so zu benennen, ansonsten wäre dieser seltsame Begriffserklärungbalken im Artikel. Ich hoffe dass im Artikel klar gestellt wird, dass es sich bei Kalk nicht nur um “Hausmeister Krauses” Wohnort handelt. Viele Grüße --Schweinepeterle 23:08, 14. Mai 2007 (CEST)
- Wenn man sich so geeinigt hat, soll's mir recht sein, auch wenn ich es anders sehe. Und auf die "Lesenswertigkeit" hat es natürlich sowieso keinen Einfluss. --Amberg 00:31, 15. Mai 2007 (CEST)
— ABF — 20:14, 14. Mai 2007 (CEST)
Pro wüsste nicht, was daran nicht lesenswert sein sollte. Der Artikel ist schön aufgebaut und gut strukturiert.- Superbass 11:54, 16. Mai 2007 (CEST) Pro es wurde schon so viel zutreffendes gesagt, dass ich mich nur anschließen kann; der Artikel ist imho nun lesenswert. --
Ich hab noch ein wenig rumgefeilt und einen Strukturierungsvorschlag gemacht. So finde ich den Artikel jetzt ziemlich gut, wenn mir auch die Strukturierung insgesamt noch nicht ganz schlüssig erscheint. Aber für lesenswert reichts mir schon, deswegen Howdy! Deirdre 14:17, 16. Mai 2007 (CEST)
ProIch habe Peters Kommentar, den er zur Überarbeitung auf meiner Disku abgegeben hat, mal hierher kopiert, weil ich eine Disku darüber an dieser Stelle für zielführender halte:
Hallo Deirdre, erstmal vielen Dank für die Überarbeitung des Artikels. Hierzu allerdings einige Anmerkungen. Die Überarbeitung des Bereiches “Geschäftwelt, Gewerbe und Verwaltung” war ein wenig zuviel des Guten. In der gescheiterten Lesenswert-Kandidatur wurde gerade der Punkt damals fehlende Punkt multikulturelles Geschäftleben angesprochen, daraufhin habe ich in eingebaut. Die Gliederung war vorher schon ok und sollte auch so bestehen bleiben, die Kapitelüberschrift Gegenwart ist unglücklich, denn es wird im Text auf die Vergangenheit hingewiesen. Die Überschriften waren vorher so wie sie in vielen Stadtteilartikel und Stadtartikel verwendet werden. Mit dieser Gliederung steht der Artikel auch momentan verhältnismässig gut in der erneuten Kandidatur zum lesenswerten Artikel da, deshalb bitte wieder rückgängig machen. Weitere Informationen dazu in der Disk des Artikels und in WP-KLA. Viele Grüße --Schweinepeterle 14:28, 16. Mai 2007 (CEST)
Hallo Peter, ich kann Deiner Argumentation nicht ganz zustimmen:
- Geschäftswelt: Hier habe ich rausgenommen "Mittlerweile schon fast eine Sehenswürdigkeit ist das Aldi-Ladenlokal, welches noch die alte und enge Ladenstruktur aufweist." - da das nun wirklich nicht enzyklopädisch ist.
- sowie "Im Gegensatz zu anderen Kölner Arbeitervororten gibt es in Kalk keine Geschäftsgegend, in der ausschließlich süd- bzw. südosteuropäische Läden zu finden sind." Wieso erwähnt man etwas, dass es nicht gibt? Ist schließlich längst nicht überall so und deshalb nix besonderes. Das es grundsätzlich eine Erwähnung der Multi-Kulti-Geschäfte geben soll, finde ich ja auch in Ordnung, aber vielleicht kann man das ja etwas anders/ausführlicher machen?
- Gliederung: Der ellenlange Punkt "Nachkriegszeit" hat mich beinahe davon abgehalten, ihn überhaupt zu lesen, so ist es doch viel übersichtlicher. Und was hast Du denn gegen "Gegenwart", es wird doch überhaupt nicht auf die Vergangenheit hingewiesen? Aber es gibt sicherlich auch noch andere mögliche Überschriften, die Gliederung als solche finde ich jedenfalls sinnvoll, da sie erheblicher zur Lesbarkeit des Artikels beiträgt. Außerdem kannst Du die Zeit ab den 70ern ja wohl kaum komplett als "Nachkriegszeit" definieren. Kölsche Grüße Howdy! Deirdre 15:23, 16. Mai 2007 (CEST)
- der gesamte Bereich Gegenwart beinhaltet nun auch Dinge die schon fünf Jahre zurück liegen 2001 ist auch Vergangenheit. Auch die Entwicklung zum sozialen Brennpunkt ist nicht als Gegenwart anzusehen, denn sie liegt zurück und man probiert seit Jahren dem entgegen zu treten. Auch andere Artikel, selbst exzellente haben genau die gleiche Gliederung (siehe z.B. Gelsenkirchen). Wenn Du dir die Diskseite anschaust wirst Du feststellen das sich die Gliederung genauso rauskristalisiert hat.Der Vergleich zu anderen Arbeitervororten in Köln sollte erlaubt sein - wie z.B. Nippes, Wilhelmsplatz oder Mülheim, Keupstraße. Es geht ja nunmal auch um die Geschäftswelt. Der Aldi-Laden muss natürlich nicht sein - war aber meineserchtens auch erwähnenswert.--Schweinepeterle 15:52, 16. Mai 2007 (CEST)
- Ohne Wertung, da nur kurz überflogen. Die willkürliche Verlinkung irgendwelcher Begriffe müsste aber in jedem Fall bereinigt werden. --Zinnmann d 16:24, 16. Mai 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis, habe den Artikel diesbezüglich überarbeitet.--Schweinepeterle 09:06, 17. Mai 2007 (CEST)
abcd (d) 18:36, 17. Mai 2007 (CEST)
Pro Artikel gut, hat lesenswert verdient --Stephan 05:22, 18. Mai 2007 (CEST)
Pro lesenswert --Version des Artikels zum Auswertzeitpunkt: 14:43, 17. Mai 2007
Archivierung der Exzellent-Kandidatur vom 6. bis 26. Juni
Diese Kandidatur läuft vom 6. Juni bis zum 26. Juni
Kalk ist ein rechtsrheinischer Stadtteil innerhalb des gleichnamigen Kölner Stadtbezirks 8. Der Ort, der über Jahrhunderte nur aus einigen Hofgemeinschaften und einer Pilgerkapelle bestand, entwickelte sich durch die Industrialisierung zur Mitte des 19. Jahrhundert zu einer wohlhabenden Industriestadt, die dann in Jahre 1910 von der Stadt Köln eingemeindet wurde.
Nachdem der Stadtteil-Artikel am 18. Mai das Prädikat “Lesenswerter Artikel” erhalten hat, wurde er nochmal sprachlich überarbeitet. Eventuell reicht es ja auch jetzt für exzellent. Als Hauptautor stimme ich Schweinepeterle 16:25, 6. Jun. 2007 (CEST)
Neutral --- Gibts zur Geographie wirklich nicht mehr zu sagen? Zumindest der ungefähre Grenzverlauf ist bei solchen Stadtteilen immer interessant, da diese in modernen Plänen nirgends ersichtlich sind. Außerden gefällt mir der aufzählungscharakter der Sehenswürdigkeiten mit den Punktunterteilungen nicht. Des Weiteren halte ich Galerien mit mehreren Fotos nebeneinander für entbehrlich. Gruß --Geiserich77 11:44, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe nun erstmal eine Lagekarte eingefügt, die genaue Beschreibung der Lage folgt morgen. Bei der Stadt Köln erscheint die DVD Kölner Stadtkarten und Luftbilder die alle paar Jahre aktuallisiert wird, deshalb sind die gebaueb Stadtteilgrenzen bekannt. Ich habe die Punktunterteilungen zur Übersichtlichkeit verwendet, denn das Inhaltsverzeichnis des Artikels ist sehr lang. Hätte ich zu jeder Sehenswürdigkeit eine eigene Kapitel-Überschrift benutzt, wäre es für die Optik nicht besonders förderlich gewesen. Für einen eventuellen Alternativvorschlag wäre ich dankbar. Die Galerie werde ich noch in den Text einarbeiten. Viele Grüße --Schweinepeterle 19:02, 8. Jun. 2007 (CEST)
Da ich dort inhaltlich nur wenig beigetragen habe, erlaube ich mir mit S¹ 23:37, 16. Jun. 2007 (CEST)
Pro zu stimmen: Nach gründlicher Überarbeitung ein m.E. umfassender, übersichtlich strukturierter und gut bebilderter Artikel. --- Sorry, aber imho geht dieser Abschnitt gar nicht:
- Der Mangel an Flächen für Eigenheime in Kalk und die vielfach geringwertige Wohnlage in der Umgebung von - teils verlassenen - Industriebetrieben bei gleichzeitig verbesserter Verkehrsanbindung der Region östlich von Köln zieht seit Ende des Nachkriegs-Wiederaufbaus die Einwohner zunehmend in Stadtrandgebiete oder Nachbargemeinden. Ihr Platz wurde überwiegend von ärmeren Bevölkerungsgruppen und Migranten eingenommen. Auf dem Höhepunkt des Industrieabbaus 1985 war Kalk mit 20.318 Einwohnern wieder auf den Bevölkerungsstand von 1900 geschrumpft, hatte dabei aber einen Ausländeranteil von rund 30 %. Bei annähernd gleichbleibender Bevölkerungsanzahl erhöhte sich der Ausländeranteil bis 2000 auf knapp 41 %. Die Ansiedlung von Arbeitsplätzen (u. a. Köln-Arcaden, Kalk-Karree, Polizeipräsidium, RTZ) konnte aber nach den Zahlen von 2005 diesen Trend zur Bevölkerungsabwanderung anscheindend erfolgreich brechen.
- Der erste Satz verschluckt sich beinahe an seinem eigenen Bandwurm, der Rest klingt schlicht ausländerfeindlich. Das gleiche übrigens für die Einleitung: ... durch die erhöhte Migranten- und Arbeitslosenquote gilt Kalk als sozialer Brennpunkt. Der gleiche Satz steht nochmal bei "Gegenwart". Das klingt wieder wie: die Ausländer sind schuld, dass unser Veedel nicht schön ist. (btw: gibt es für den "sozialen Brennpunkt" Belege?). Kannst Du das alles bitte neutral formulieren - und m.E. ist auch die Tabelle mit der Entwicklung des Ausländeranteils nicht nötig.
- Und beim Punkt Wirtschaft: Infolge der Ansiedlung des Einkaufszentrums erleiden alteingesessene Geschäftsinhaber große Umsatzeinbußen, so dass viele Geschäfte aufgeben müssen und durch "Billigläden" ersetzt werden. Das ist ebenfalls wertend und nicht npov.
- Und schließlich stört mich das Tom-Gerhardt-Zitat, finde ich nicht enzyklopädisch.
Solange dies alles so steht, gibts von mir nur-- Neutral, nix für ungut.Howdy! Deirdre 13:57, 22. Jun. 2007 (CEST)- Habe Deine Kritikpunkte abgearbeitet. Gruß --Schweinepeterle 13:09, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Alles klar, jetzt gibt's von mir auch ein Howdy! Deirdre 10:22, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro. --
- Habe Deine Kritikpunkte abgearbeitet. Gruß --Schweinepeterle 13:09, 24. Jun. 2007 (CEST)
Auch wenn ein Artikel umfassend, übersichtlich strukturiert und gut bebildert ist, sind diese Attribute selbstverständlich sein- WP sagt > Exzellenz ist ein Ausdruck für besondere Qualität, das zugehörige Eigenschaftswort ist „exzellent“.
Da hier über den Antrag dem Artikel ein Prädikat „exzellent“ zu erteilen abgestimmt wird, ist mein Votum Kontra.
Begründung:
Artikel Kalk, „Namensableitung und Ersterwähnung“ „Der Name Kalk stammt von Kolk (Mittelhochdeutsch: Sumpf). Die Villa Kalka oder Calke, wie der Ort in manchen Urkunden genannt wird, lag neben einem Sumpfgebiet, das vom Buchenforst bis Bensberg reichte. Kalk wird erstmals in der Gründungsurkunde der Abtei Deutz vom 1. April 1003 erwähnt, in der Heribert von Köln diesem Kloster unter anderem den Zehnten vom Hof Kalk schenkt. [2]“ Hier werden zwei Sachverhalte behandelt. Es gibt jedoch nur einen Quellverweis und dieser nimmt nur Bezug auf „Stelzmann“ hinsichtlich der Ersterwähnung, aber nicht zur Namensgebung.
Vergleich > WP Artikel > [ [Kolk]] „Das Wort Kolk, regional auch Kulk bezeichnet eine relativ kleine Vertiefung in einem Fluss, Moor oder einen kleinen See, in dem sich Wasser sammelt. „ So kenne och es auch aus Niedersachsen!
Der Germanist Glasner erklärt, Zitat >
So kann „Mar so viel bedeuten wie Tümpel oder sumpfige, unbebaute Fläche“
Im Artikel Kalk steht: Zitat > „Der Name Kalk stammt von Kolk (Mittelhochdeutsch: Sumpf). Die Villa Kalka oder Calke, wie der Ort in manchen Urkunden genannt wird, lag neben einem Sumpfgebiet, das vom Buchenforst bis Bensberg reichte“. (POV oder Quelle?) Also ein „Tümpelchen“ welches vom Buchenforst bis Bensberg reicht.
Bei „Wrede“, Band 2, S. 9, steht > „ 1.Kalk: lat. (calcem), den Germanen erst mit dem röm. Steinbau als Baustoff vertraut, ahd. Kalk, mhd. Kalc, altkölsch kalk, kalck; engl. Chalk (Kreide, sonst lime: Kalk). 1. Kalkstein als Baustoff, im 14.-15. Jh. meist aus dem bergischen Land nach Köln geliefert.
2.Kalk: rechtrhein. Stadtteil Kölns, erstmalig 1003 Kalka bezeugt, 1019 Calke, wohl nach dem Mineral benannt, s. Kalk1; urspr. eine Dorfsiedlung mit Gutswirtschaft. Thema Migranten, der von mir in der Folge angeführte Passus im Einleitungssatz wurde von einer IP am 20.06. gelöscht. > (Unterschied) (Versionen)Köln-Kalk (Stadtteil); 13:23 . . (-99 Bytes) . . 80.135.234.18 (Diskussion) Offenbar wird meine Ansicht geteilt Der gelöschte Passus wurde wenig später von Benutzer:Schweinepeterle revertiert Obwohl dem „Autor“ noch in Erinnerung sein dürfte, welchen Unmut er bei anderen Autoren durch die Platzierung der Parameter „Ausländeranteile“ und „Ausländerquote“ an exponierter Stelle in der Infobox auslöste, wird es jetzt noch ausgeschmückt mit „sozialer Brennpunkt“ im Einleitungssatz und in diversen Untertiteln platziert.
Artikel Kalk, Einleitung, > „durch die erhöhte Migranten- und Arbeitslosenquote gilt Kalk als sozialer Brennpunkt“
Artikel Kalk, Geschichte, Gegenwart > „Bedingt durch die hohe Arbeitslosen- und Ausländerquote hat sich Kalk zum sozialen Brennpunkt entwickelt“.
Artikel Kalk, Bevölkerungsanteil > „aber einen Ausländeranteil von rund 30%. Bei annähernd gleichbleibender Bevölkerungsanzahl erhöhte sich der Ausländeranteil bis 2000 auf knapp 41% “
Artikel Kalk, Nachkriegszeit > „Durch die Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze und die günstigen Mietpreise entwickelte sich Kalk zu einem Stadtteil mit einem hohen Migrantenanteil“.
Was soll damit zum Ausdruck gebracht werden? Zufällige Wiederholungen oder Absicht? Beispiel , da ja schon mit „Lesenswert“ versehen, für andere Stadtartikel über Ballungsgebiete?
POV in einer neutralen Enzyklopädie? Bei einem Mittelalterartikel wirft mir der Antragsteller dies vor, er schreibt zur Gegenwart, die Betroffenen lesen mit. Auch wenn diese Parameter in der Box „vorerst mal“ inaktiv sind finde ich die zitierten Passagen, zumal in der gewählten Form, konträr zur WP-Neutralität. Man kann auch anders formulieren, siehe Deutscher Städtetag unten.
Der Begriff „Sozialer Brennpunkt“ wird laut dem Deutschen Städtetage seit 1979 wie folgend definiert:
„Wohngebiet, in denen die Faktoren, die die Lebensbedingungen ihrer Bewohner und insbesondere die Entwicklungschancen bzw. Sozialisationsbedingungen von Kindern und Jugendlichen negativ bestimmen, gehäuft auftreten“ (Deutscher Städtetag. (Hrsg.). (1979). Hinweise zur Arbeit in sozialen Brennpunkten. DST-Beiträge zur Sozialpolitik, Reihe D, 10. Köln) Von „Ausländern“ ist hier nicht die Rede. Da „Alle“, Bewohner einer Stadt sind, werden Probleme zwar benannt jedoch wir nicht (wie im Beispiel Kalk) diskriminierend auf einen „speziellen“ Bevölkerungsanteil (Ausländer) verwiesen. Thema „umfassend“! Artikel Kalk, Mittelalter und Frühgeschichte > „Den ursprünglichen Siedlungskern der Ortschaft Kalk bildeten die Kalker Höfe, die zwischen der heutigen Höfestraße und der Engelsstraße lagen“. Namentlich wird kein einziger der Höfe erwähnt. Nichts zum Kalker Hofgericht damaliger Zeit, zu Lehen oder Mannslehen, auch nichts zu Besitzumständen (Stifte) etwa Käufen oder Verkäufen dieser Höfe. Nach den nicht benannten Höfen folgt die große Geschichte der Schmerzensmutter aus der Kapelle, entnommen einer beschriebenen Ausflugsfahrt des K. Stadt Anz.(bei „Anderen“ URV tönen) und „Mittelalter und Frühgeschichte“ ist abgehakt. Für 400 Jahre Geschichte sehr umfassen und ja auch schon „lesenswert“. Artikel Kalk, Quellennachweise, „Hauptquellen zur Kalker Geschichte“ hier werde 2 W2bseiten angegeben, aber nur die erste ist zu öffnen, (Eine private Seite, letzter Zugriff, 21.06) In der zu öffnenden Seite(übrigens doppelt angegeben, mit Weblinks dreifach) sind zwar unter Quellnachweis Autoren angegeben, doch wird innerhalb der Seite in den einzelnen Abschnitten nicht darauf verwiesen wer was schrieb oder ein Seitenverweis angezeigt, also ist die Hauptquelle m. E. „Sekundärliteratur“ dem nach kein Quellennachweis. Einzelnachweise, references >Es werden „17“ Einzelnachweise ausgewiesen, davon enthalten lediglich „2“ einen Hinweis zur Seite einer Veröffentlichung. Ref [2] entstand durch einen Beitrag von G-Michel, mit ref [10] kann man nichts anfangen. Was bleibt also? Artikel Kalk, Eingansbild > Die WP Hilfeseite sagt; „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte !“, aber über Geschmack kann man ja streiten. Eine Anmerkung in eigener Sache. Auch in von mir erstellten Artikeln fehlt sicher manches und wird manche Kritik berechtigt sein, denn es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Doch sollte mir einmal etwas „außergewöhnlich“ Gutes gelingen würde ich einen derartigen Antrag NIE selbst stellen. Abschließend zum Artikel Kalk kann ich nur sagen „Quantität“ aber leider keine Qualität. --HOWI 22:38, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Zu Deinen Anmerkungen: Zur Namensableitung habe ich nun eine Quelle eingefügt. Den Frühgeschichtsteil bei einem Dorf mit 64 Einwohnern überproportional auszudehnen halte ich bei einem Artikel, der in seiner jetzigen Form schon über einen sehr langen Geschichteil verfügt, für nicht erforderlich. Deshalb habe ich mich auf die Zeit beschränkt in der im Ort etwas geschah. Die zweite Hauptquelle lässt sich nun auch wieder öffnen, habe den Link angeglichen. Bei der Bevölkerungsentwicklung habe ich den Ausländeranteil aus der Tabelle entfernt, im Fließtext allerdings belassen - da der steigende Ausländeranteil bei gleichbleibender Einwohnerzahl imho schon erwähnenswert scheint. Deine Kritik bezüglich der Einzelnachweise ist für mich nicht nachvollziehbar. Ein Einzelnachweis hat nichts mit einem weiterführenden Weblink zu tun. Mitarbeiter der Geschichtswerkstatt Kalk ist u.a. Fritz Bilz ein anerkannter Stadthistoriker. Ich denke das Du nicht das Recht besitzt diese Quelle mit Deinem Kommentar zu defarmieren. Ich betrachte diese Quelle, wie auch die zweite Webseite von einem ehemaligen Mitarbeiter der GW Kalk als seriös. Deine Zählweise bzgl. der Weblinks zur GW Kalk verwirrt mich doch sehr. Deine letzten Beiträge [3] zeigen allerdings, dass Du es derzeit lieber vorziehst ein Privatfede auszufechten, als dich um wirkliche Artikelarbeit zu kümmern. Bitte formatiere Deinen nächsten Diskussionsbeitrag.--Schweinepeterle 10:43, 23. Jun. 2007 (CEST)
Meine abschließende Meinung zu Artikel und Abstimmung.
Kalk - Namensableitung und Ersterwähnung
Das oben angeführte Kapitel endet mit dem Jahr 1003. Die beiden von mir angeführten Quellen mit gegenteiliger Namensdeutung von „Kalk“ werden von Dir ignoriert. Ich gab zwei Quellen an, und erinnere an WP Richtlinien > Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden. Dies trifft auch hier für meine Angaben zu. (wie in der Disk Altstadt Süd).
Mittelalter und Frühgeschichte (Ich würde mit der Frühgeschichte anfangen) endet mit der Mär der Schmerzensmutter dann folgt schon die Insustreialisierung.
„In einer alten Chronik wird berichtet“ (Welche?)
In meiner Einlassung speziell zu Deinem Untertittel „Mittelalter und Frühgeschichte“ antwortest Du >
„Den Frühgeschichtsteil bei einem Dorf mit 64 Einwohnern überproportional auszudehnen“
Wo hast Du etwas zu einem Dorf mit 64 Einwohnern geschrieben? Habe ich es übersehen? Soll der Leser raten? Ist dies „umfassend“?
Mit den im Folgenden noch einmal angesprochenen Punkten willst Du über acht Jahrhunderte abtun? Wo stehen diese 64 Einwohner? Was ist mit der „Franzosenzeit“? Gibt es nur den Raub der Schmerzensmutter durch die franz. Soldaten 1813 Was denkt der Leser eines mit „Prädikat“ versehenen Artikels? Denkt er die die Franzosen sind plötzlich vom Himmel gefallen?
Es bleiben also nur die Höfe, Kapelle, Pest (ein Halbsatz) und Schmerzensmutter.
Die Kalker Höfe, noch mal gefragt > Nichts zum Kalker Hofgericht damaliger Zeit, zu Lehen oder Mannslehen, auch nichts zu Besitzumständen (Stifte) etwa Käufen oder Verkäufen dieser Höfe ? Und ergänzende Fragen, denn es gab nicht nur den Zehnten vom Hof kalk an die „Deutzer“, es gab auch Zugehörigkeiten zu anderen Stiften. Auch gab es Kölner Patrizier die dort ihre Geschäfte machten.
Die Pest im Jahre 1666, goolet man zu diesem Thema mit dem ergänzenden Wort „Kalk“ findet man nur den WP Artikel und deine als „Quelle“ angegebene Bustourbeschreibung. Da diese jedoch keinen Quellverweis enthält, machte ich mir die Mühe die Redaktion anzuschreiben, erhielt aber keine Antwort. Weshalb wohl, gibt’s keine Quelle?
Von: Willy Horsch at ???de Gesendet: Donnerstag, 21. Juni 2007 14:41 An: 'online@ksta.de' Betreff: Panoramablick auf die „weiße Stadt“
Hallo Kölner Stadt Anzeiger,
nach Lektüre des Artikels in der Reihe "Abgefahren, Köln entdecken, mit dem Linienbus", welcher mir gut gefiel, konnte ich keine Angaben zum Autor oder einen Quellverweis finden. Vor allem würden mich Angaben zu dem Abschnitt in dem "Kalk und seine Kapelle" vorkommt interessieren, um eventuell nachschlagen zu können. Wenn sie mir helfen können würde ich mich freuen. Herzlichen Dank' 'W. Horsch
Weiter mit Google, man findet die kleinsten Nester die über „Ihre“ Pestzeit berichten, aber nichts über den Zusammenhang mit Kalk es sei denn folgendes >
"Nein! Bestreut sie mit Kalk und schafft sie so schnell wie möglich aus der Stadt - die Pest ist im Lande! Die Pest ist hier!"
Zu Deinen Hauptquellen antwortest DU > „Ich denke das Du nicht das Recht besitzt diese Quelle mit Deinem Kommentar zu defarmieren“ Ich diffamierte Niemanden! Offenbar ist Dir nicht einmal der Unterschied zwischen geübter Kritik (Kein Quellverweis) und Diffamierung geläufig. Oder solltest Du etwa polemisiert haben? Derartiges kann ich mir bei Dir nicht vorstellen.
Das gewisse Passagen, wenn auch erst auf massiven Druck hin fast verschwunden sind ist erfreulich. Würde noch kritisiertes ergänzt werden, wäre der Artikel m. E. OK, denn es steckt zweifellos viel Arbeitszeit dahinter. Aber exzellent, nein. --HOWI 23:27, 25. Jun. 2007 (CEST)
- ich habe sogar maßlos übertrieben - schau mal in die Bevölkerungsentwicklungstabelle (1831)- es waren nur 43 Einwohner, Im Fließtext wird im Bereich Industrialisierung folgendes erwähnt: „Vom Jahre 1843 an, in dem 96 Einwohner im Ort lebten, erhöhte sich die Einwohnerzahl stetig.....“ Ob irgendwann, ausser den zwei Soldaten die aus Köln kamen um die Muttergottesfigur zu rauben, ein anderer Franzose durch Kalk geritten ist, wurde in meinen Quellen leider nicht erwähnt. Der Textteil dient übrigens zur Auflockerung des Artikels und dem aufmerksamen Leser dürfte nicht entgangen sein, dass durch die Verwendung des Konjunktivs kein Anspruch auf 100%-tige Richtigkeit der Anekdote besteht. Ich habe allerdings nun den Frühgeschicht- und Mittelalterteil erweitert, damit der Bezug zur Pest klarer wird. Auch wurden auf Deine Anregung hin der Stiftshof und auch das Hof- und Lehngericht verarbeitet. Zum Namen Kolk habe ich einen weiteren Quellverweis hinzugefügt. Ich habe aber leider noch keine belegte Übersetzung des mittelhochdeutschen Wortes Kolk gefunden. Neben Henriette Meynen geht auch die GW-Kalk von der Namensableitung aus. Auch die Namensleitung (2) von Wrede scheint ja nicht 100%-tig bewiesen zu sein, welches das Wort „wohl“ beweist. In der Namensableitung (1) kann ich keinen Bezug zum Ort Kalk erkennen. Dabei geht es doch wohl nur um den Baustoff. Ich habe nun das Wort „vermutlich“ in die Namensableitung eingefügt. Ich hoffe, dass ich nun keinen weiteren Punkt in Deinem wiederum unformatierten Text überlesen habe. Über Polemik brauch ich mich nach deiner ersten Eingabe in dieser Abstimmung mit Dir nicht zu unterhalten. Seltsamerweise kennst Du den Artikel seit mehreren Monaten, meldest Dich aber nur bei Abstimmungen zu Wort. Eine Mitarbeit wäre auch von Deiner Seite wünschenswert - aber diese verweigerst du ja gänzlich. Übrigens wird momentan Dein Artikel Köln-Lindenthal (Stadtteil) komplett überarbeitet. --Schweinepeterle 12:18, 26. Jun. 2007 (CEST)
Die nach meinen Hinweisen (auch dies ist Mitarbeit) vorgenommen Ergänzungen wurden nicht mit Quellangaben versehen. Auch wird nach meiner Information (HAStKöln) das Kalker Hofgericht anders benannt.--HOWI 16:07, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Ich zitiere aus Henriette Meynens Buch Stadtspuren - Denkmäler in Köln, Band 7, Seite 11: „Ihm war ein Hof- und Lehngericht zugeordnet“. Für welche Änderungen benötigst du noch Quellen ? Ich gehe davon aus, dass wenn ich diese noch einfüge, du Dein Urteil auf „pro“ änderst. --Schweinepeterle 16:34, 26. Jun. 2007 (CEST)
Da ich erst nach Abschluß der eigentlichen Diskussion auf die Kandidatur gestoßen bin: hier ein paar Hinweise meinerseits:
- Die grundsätzliche Struktur ist klar und übersichtlich, der Artikel als solcher gut lesbar.
- Ich würde einen Begriff wie multikulturelle Gesellschaft vermeiden. Das ist kein neutraler Begriff, sondern ein politisches Schlagwort.
- Im Abschnitt Geschichte vermischen sich Frühgeschichte und Mittelalter. Eigentlich wird nur vom Mittelalter berichtet, das dauert dann aber auch gleich bis zum frühen 19. Jh. Das europäische Mittelalter begann grob mit dem Ende des weströmischen Reiches im 6. Jh. und endete mit der Entdeckung der Neuen Welt und einem Umbruch des abendländischen Weltbildes Ende des 15., Anfang des 16. Jh. Der Abschnitt enthält wenige und nur sprunghafte Informationen. Was geschah im 30jährigen Krieg, was bei der frz. Besatzung im frühen 19. Jh.? Selbst an einem Ort mit kaum nicht mal 100 Einwohnern ist das ja nicht spurlos vorbeigegangen.
- Etwas überschneidend sind auch die Abschnitte Bürgermeisterei Kalk und Die Stadt Kalk von 1881 bis 1910. Bei „löste man die Landbürgermeisterei Kalk auf“ sollten Roß und Reiter genannt werden. Wer hat die Auflösung veranlaßt?
- Hier wird's wirklich makaber, honi soit qui mal y pense: Als die Kapazität des 1857 angelegten innerstädtischen Friedhofs an der Kapellenstraße nicht mehr ausreichte, wurde 1904 im benachbarten Merheim der neue Kalker Friedhof angelegt. Zum Jahrhundertwechsel wurde zur Fleischversorgung ein Schlachthof an der Kalk-Mülheimer-Straße gebaut. Im gleichen Jahr eröffnete an der Buchforststraße das evangelische Krankenhaus.
- Der Abschnitt Bevölkerungsentwicklung sollte zur Tabelle ein wenig mehr erläuternden Text enthalten. Etwas geht ja schon aus den vorhergehenden und folgenden Abschnitten hervor.
--Eva K. Post 22:10, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die Durchsicht und die konstruktive Kritik. Über die Zeit vor der Industrialisierung habe ich bisher nur sehr spärliche Informationen (Der 30-Jährige Krieg scheint in Kalk nicht stattgefunden zu haben....) Werde mich aber darum bemühen zusätliche Infos zu erhalten. Der Fleisch(ent)versorger-Satz ist bisher noch keinem aufgefallen. Wer die Kritikpunkte vor einer erneuten Kandidatur abarbeiten. Wenn Du Hilfe bzgl. der Positionierung der Bilder im Höchst-Artikel benötigst, bin ich gern behilflich (würde ich dann auf meiner Benutzer-Baustelle machen nicht im Artikel. Übrigens sagt der Duden, dass die Mehrzahl von Denkmal auch Denkmäler lauten kann. Gruß--Schweinepeterle 22:40, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn die Quellenlage über die Zeit vor dem 19. Jh. wirklich dünn ist, erwähne das in dem Abschnitt. Damit ist die Lücke sauber begründet. --Eva K. Post 09:44, 28. Jun. 2007 (CEST)
- siehe zu diesem Thema Diskussion:Köln-Kalk (Stadtteil) Gruß --Schweinepeterle 21:50, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn die Quellenlage über die Zeit vor dem 19. Jh. wirklich dünn ist, erwähne das in dem Abschnitt. Damit ist die Lücke sauber begründet. --Eva K. Post 09:44, 28. Jun. 2007 (CEST)
1 Neutral, 2 Pro und 1 Contra reichen leider nicht für Exzellent. --Eva K. Post 22:44, 28. Jun. 2007 (CEST)
Quellen die ins Nichts gehen oder sich im Kreis drehen
Ich schrieb in der Diskabstimmung exzellent Kalk „deine als „Quelle“ angegebene Bustourbeschreibung. Da diese jedoch keinen Quellverweis enthält, machte ich mir die Mühe die Redaktion anzuschreiben, erhielt aber keine Antwort. Weshalb wohl, gibt’s keine Quelle?“?
Nun ich habe doch eine Antwort bekommen. >
Ursprüngliche Nachricht-----
Von: R.L. Gesendet: Dienstag, 26. Juni 2007 23:37 An: willy.horsch Betreff: Fwd: WG: Panoramablick auf die "weiße Stadt"
Sehr geehrter Herr Horsch,
Sie hatten um weitere Informationen zum Artikel "Panoramablick auf die weiße Stadt" aus der Serie "Abgefahren" gebeten. Die Redaktion hat mir Ihre Anfrage zugeleitet, weil ich diesen Artikel Ende 2003 geschriebe hatte. In der Zeit seit dem Abdruck des Artikels hat sich zwar an den Fakten über Kalk nicht sehr viel geändert, an meinen Lebensumständen aber dafür umso mehr - die Unterlagen, die ich damals für meine Artikel zur Serie "Abgefahren" gesammelt hatte, haben leider ein Kleinkind und einen Umzug nicht überstanden und sind schon im Altpapier gelandet. Deshalb muss ich Sie um Entschuldigung dafür bitten, dass ich Ihre Frage jetzt nicht mehr direkt beantworten kann. Viel Interessantes über Kalk und weiter gehende Leseempfehlungen finden Sie aber auch im Internet unter folgenden Adressen:
http://www.gw-kalk.de/ http://de.wikipedia.org/wiki/Köln-Kalk_(Stadtteil)
Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen damit doch noch ein wenig weiterhelfen konnte.
Mit freundlichen Grüßen
R.L.
-------- Original-Nachricht -------- Datum: Mon, 25 Jun 2007 10:40:42 +0200 Von: "KSTA.LokalRedaktion" <KSTA.LokalRedaktion@mds.de>
Betreff: WG: Panoramablick auf die "weiße Stadt"
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: KStA-Online Gesendet: Donnerstag, 21. Juni 2007 14:56 An: KSTA.LokalRedaktion Betreff: WG: Panoramablick auf die "weiße Stadt"
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: willy horsch Gesendet: Donnerstag, 21. Juni 2007 14:41 An: KStA-Online Betreff: Panoramablick auf die "weiße Stadt"
Hallo Kölner Stadt Anzeiger,
nach Lektüre des Artikels in der Reihe "Abgefahren, Köln entdecken, mit dem Linienbus", welcher mir gut gefiel, konnte ich keine Angaben zum Autor oder einen Quellverweis finden. Vor allem würden mich Angaben zu dem Abschnitt in dem "Kalk und seine Kapelle" vorkommt interessieren, um eventuell nachschlagen zu können. Wenn sie mir helfen können würde ich mich freuen. Herzlichen Dank W. Horsch
Die entsprechenden Verweise sind m. E. aus dem Artikel zu entfernen. Beste Grüße--HOWI 15:06, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo HOWI, schau Dir mal bitte die Quellen 6 und 7 an. Einerseits der Verweis zur Pest im Jahre 1666 in Deutz, andererseits die Geschichte der schmerzenden Muttergottes auf einer Unterseite von St. Gereon. Auch das Siechenhaus aus den Kölner Stadtspuren deutet daraufhin. --Schweinepeterle 16:34, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Will mich nicht im großen Stil einmischen, aber ein allgemeiner Hinweis: Wenn ein Sachverhalt nicht belegbar ist, aber in reputablen Quellen Vermutungen oder "wahrscheinliche" Tatsachen geäußert werden, sollten sie im Artikel auch als Vermutungen und wahrscheinliche Tatsachen gekennzeichnet werden. Wenn der Wikipedia-Autor aufgrund von Informationen in reputablen Quellen jedoch selbst Vermutungen oder Schlußfolgerungen anstellt, gehören diese nicht in den Artikel, das wäre Theoriefindung. Vielleicht hilft das in der Sache weiter. Gruß --Superbass 16:57, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Die letzte große Pestepedemie im Rheinland war wohl tatsächlich im Jahre 1666. In der Chronik der Deutzer Schützen taucht diese Jahreszahl auf, auf der Stadt-Köln Seite [4] wird sie für Schweinheim und Wichheim erwähnt, auch ein intressanter Bericht über die Pest im Rheinland findet man auf [5]. Ich werde aber nun für Nachweis zwischen Pest und dem Bau der Kapelle, Fritz Bilz (GW-Kalk und Stadthistoriker) anschreiben und fragen ob er etwas näheres weiß und auch belegen kann. Gruß --Schweinepeterle 18:38, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Will mich nicht im großen Stil einmischen, aber ein allgemeiner Hinweis: Wenn ein Sachverhalt nicht belegbar ist, aber in reputablen Quellen Vermutungen oder "wahrscheinliche" Tatsachen geäußert werden, sollten sie im Artikel auch als Vermutungen und wahrscheinliche Tatsachen gekennzeichnet werden. Wenn der Wikipedia-Autor aufgrund von Informationen in reputablen Quellen jedoch selbst Vermutungen oder Schlußfolgerungen anstellt, gehören diese nicht in den Artikel, das wäre Theoriefindung. Vielleicht hilft das in der Sache weiter. Gruß --Superbass 16:57, 27. Jun. 2007 (CEST)
Hier die Mail an Herrn Bilz,
Hallo Herr Bilz,
mittlerweile ist der Wikipedia-Artikel über Köln-Kalk schon recht ordentlich angewachsen (siehe [6]). Leider gibt es derzeit leichte Unstimmigkeiten über den Bau der Kalker Kapelle im Jahre 1666/67. in zwei unterschiedlichen allerdings nicht wirklich verlässlichen, Internet-Quellen wird angegeben, dass die Kapelle als Dank für den Schutz der schmerzenden Muttergottes erbaut wurde.
Der Redakteur von Quelle 1 verweist, nachdem er die Unterlagen nicht mehr finden konnte, auf die GW-Kalk und auf den Wikipedia-Artikel als hervorragende Informationsquellen. In Henriette Meynens Stadtspuren Band 7 wird auf Seite 376 erwähnt, dass die Bauherren der Kapelle das Generalvikariat und Pastor Steprath waren – über die Pest ist im Buch leider nicht erwähnt.
Gibt es aus dieser Zeit Ihres Wissens etwas Belegbares?
Ein weitere Ungereimtheit scheint es bei der Namensgebung von Kalk zu geben. Die GW-Kalk, wie auch Henriette Meynen verweisen auf mittelhochdeutsch (Kolk=Sumpf), aber der Ausdruck für Sumpf war laut dem Germanisten Gassner „Mar“.
Wrede stellt in seinem Band 2 auf Seite 9 folgende These auf: „Kalk: rechtrhein. Stadtteil Kölns, erstmalig 1003 Kalka bezeugt, 1019 Calke, wohl nach dem Mineral benannt, s. Kalk1; urspr. eine Dorfsiedlung mit Gutswirtschaft.“
Welche Theorie ist die belegbar richtige?
Ich voraus besten Dank für Ihre Antworten.
Mit freundlichen Gruß
--Schweinepeterle 19:46, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Hier die Antwort von Herrn B.,
- „Lieber Herr Schweinepeterle, bezüglich des Baus der Kapelle, 1666 begonnen, 1667 fertiggestellt und geweiht wurde, gibt es einen Zeitzeugenbericht von Rupertus Hollwegh aus dem jahre 1714, abgedruckt im Jahrbuch "Rechtsrheinisches Köln, Bd. 13, Köln 1987, S.5-24. Da steht, dass die Kapelle zum Dank für das Überleben der Pest in Köln und Deutz durch den dortigen Abt Andreas Steprath erbaut wurde und der bisher in einem Heiligenhäuschen an der gleichen Stelle stehenden Pieta von ca. 1425 ein neues Heim bot. Was den Ursprung des Namens Kalk angeht, gibt es keinen Beweis. Es gibt nur Wahrscheinlichkeiten. Ich tendiere zum Ursprung von Kolk, Sumpf. Kalk, d.h. das Mineral Kalk, wurde nie in Kalk gefunden und abgebaut. Es hätte ein zwischenlager für den im Bergischen Land abgebauten Kalk sein können. Das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.“
- Ich habe mir heute morgen vier verschiedene Jahrbucher vom GESCHICHTS- UND HEIMATVEREIN RECHTSRHEINISCHES KÖLN E. V bestellt. Auch war ich in der Kalker Buchhandlung Wolf und wollte erfahren ob es Aufzeichnungen übers Mittelalter aus Kalk gibt. Inhaber Ohlert bestätigte meine Aussage von vorher. „Es gibt keine Aufzeichnungen - keine Bewohner von den drei Höfen hat anscheinend welche gemacht.“ - Er verwies aber auch auf die Jahrbücher. Auf diese bin ich sehr gespannt.
- Nächstes Thema - der „Hirtzhof“. Ich habe die Internetseite der GW-Brück zur Gemarkung Brück [9] nun auch gefunden. Die Aussage zum Hirtzhof ist nicht wirklich schlüssig.
- Zitat: „Damals verkauften Goedart vamme Hirtze, Rentmeister der Stadt Köln, und der Kölner Bürger Johann Quattermart mit Zustimmung mehrerer Angehöriger der Familie Hirtze den zu Kalk gelegenen „Hirtzhof“ für 180 gute, schwere Gulden an die Kölner Abtei St. Severin. Zum Hof gehörten über 100 Morgen Land sowie ein vierdeyll holtz in dem Koningesvorste“
- In der Fußnote steht dann folgendes:
- Zitat: „Dieser Hof gehörte zum Nachlaß des verstorbenen Ritters Johann vamme Hirtze[2], der ihn von seinen Eltern geerbt hatte, und unterstand rechtlich dem Hofgericht des Kalker Frohnhofes, der Eigentum der Abtei St. Severin war. Unmittelbar nach dem Verkauf des Hirtzhofes wurde die Familie Hirtze durch den neunen Eigentümer mit dem Hof gegen eine jährliche Rente von 6 ½ Sumbern Hafer belehnt; Dösseler, S.251; nach HAStKöln, St. Severein, Rkr. Nr. 292. Dieser Vorgang ist durchaus typisch für das Mittelalter: Freie Personen können aus unterschiedlichen Gründen ihr Immobilieneigentum nicht behaupten; um den Besitz nicht ganz zu verlieren, verjaufen Sie ihr Eigentum an die Kirche, um es dann als Mannlehen zurückzuerhalten.“
- Einerseits soll der Hof zu Kalk gelegen sein (dabei Waldgebiete des Königsforst umfassen ???) andererseits unterstand er nur dem Kalker Hofgericht. Der gesamte Artikel befasst sich aber nur mit der genau beschriebenen Gemarkung Brück. Deshalb scheint es mir wahrscheinlicher, dass der Hirtzhof in der Gemarkung Brück lag. Auch für die Bezeichnung des Kalker Haupthofes wird hier anders als Stiftshof angegeben, namlich Frohnhof. Soviel ich weiß gehörte Brück zum Kirchspiel Merheim und dort war der Haupthof der Frohnhof. Dort waren auch die ganzen Rittersleut. Brück und Merheim gehörten beide zum Bergischen Land, wobei Kalk meineserachtens nur kurzfristig dorthin gehörte. (1806-1808). Durch diese Unschlüssigkeit halte ich diese Quelle auch nicht für wirklich witerführend. Gruß --Schweinepeterle 20:55, 28. Jun. 2007 (CEST)
Formatierung im Abschnitt Bauwerke
Gedankenstriche erfordern, dass Kleinschreibweise folgt; wenn man keinen Punkt setzen mag, wäre vielleicht ein Doppelpunkt die bessere Alternative, danach kann man groß weiterschreiben. Ich halte in diesem Fall den Gedankenstrich für fehl am Platz. --Schubbay 09:52, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Oder noch besser, man bindet den kursiv geschriebenen Begriff gleich in einen Satz ein. --Schubbay 10:01, 23. Jun. 2007 (CEST)
Lesenswertes
.. überschrieb Heribert von Köln im Jahre 1003 der neugegründeten Abtei Deutz zahlreiche Pfründe, so unter anderem die Pfarrkirche Deutz mit dem ihr aus den umliegenden Höfen Deutz, Kalk, Vingst, Poll usw.
Zur Bewirtschaftung der Ländereien wurden im Bereich der heutigen Höfe- und Engelstraße die Kalker Höfe erbaut. >
Waren die Ländereien vorher Brachland? Lebte dort keiner? Oder waren die Höfe doch schon da?
Der Siedlungskern der Ortschaft bildete sich rund um diese Höfe >
Ein Kern drum herum, um verstreut liegende Höfe? So was ist mir neu.
Zur Verpflegung der Pilger entstanden in diesem Bereich einige Gastwirtschaften. In den Jahren 1666/67 wurde >
1802 hat Kalk noch aus wenigen Höfen und Häusern bestanden, sind die ganzen Gastwirtschaften 130 Jahre später pleite und abgerissen? Schau mal Deine dreingesetzte Karte an, wenn da nur wenig von Häusern zu sehen ist werden die sicher von den vielen Pilgern verdeckt. Immerhin zählt Kalk laut eingefügter Tabelle im Jahr 1831 schon 63 Bewohner.
Ich denke eine Überarbeitung wäre gangebracht--HOWI 09:27, 6. Jul. 2007 (CEST)
- ich hoffe mit der Erweiterung viele Deiner Fragen beantwortet zu haben. Weitere Erweiterung folgt.--Schweinepeterle 16:18, 6. Jul. 2007 (CEST)
Ausgeziegelt?
Da Kalk auch über die benötigten Freiflächen verfügte, wurden große Teile der zu den Kalker Höfen gehörenden Felder ausgeziegelt. Was bedeutet ausziegeln? --Schubbay 21:09, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Da muss der Autor erst in der PDF nachgucken.--HOWI 21:21, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Schubbay - im Prinzip das Gleiche wie „ausfliesen“ „einmauern“ etc. Den Vorgang der Auslegung zum Trockenvorgang nannte man ausziegeln. (siehe goggle [[10]]) @meinem liebsten Benutzer Howi - Augen auf beim Fahrradkauf - ist eine PDF als Quelle angegeben oder steht da etwas von Heinrich Bützler? Brille aufsetzen und nochmal nachschauen. --Schweinepeterle 21:30, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Schweinepeterle, Du schreibst aber, dass die Felder ausgeziegelt wurden - und das dürfte doch nicht korrekt sein, wenn ausziegeln soviel wie zum Trocknen auslegen bedeutet. Deshalb wäre eine Korrektur im Text angebracht sowie eine Erläuterung des Begriffs Ausziegeln, wenn man ihn weiterverwenden will, da dessen Bedeutung nicht allgemein bekannt ist. Man kann ihn aber auch weglassen und ggf. durch eine andere Formulierung umschreiben. --Schubbay 21:56, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Schubbay - im Prinzip das Gleiche wie „ausfliesen“ „einmauern“ etc. Den Vorgang der Auslegung zum Trockenvorgang nannte man ausziegeln. (siehe goggle [[10]]) @meinem liebsten Benutzer Howi - Augen auf beim Fahrradkauf - ist eine PDF als Quelle angegeben oder steht da etwas von Heinrich Bützler? Brille aufsetzen und nochmal nachschauen. --Schweinepeterle 21:30, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Da muss der Autor erst in der PDF nachgucken.--HOWI 21:21, 8. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe jetzt mal in den angegeben Google-Fundstellen nachgeschaut, da wird der Begriff aber anders verwendet, und zwar im Sinne von ausmauern (ein Gefache ausziegeln). --Schubbay 22:02, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe das Wort zur allgemeinen Verständlichkeit abgeändert. Deine Aussage zu Goggle stimmt so aber nicht siehe Seite 334 von [11] oder Seite 10 von [12] oder [13] Gruß --Schweinepeterle 22:19, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Und was ist beispielsweise mit dem hier? Übrigens, mit der Pietá hast Du natürlich Recht. --Schubbay 22:36, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Im Prinzip ist in allen Quellen das gleiche belegt - nämlich eine Fläche mit Ziegeln belegen oder bedecken, aber nicht mit Ziegeln bauen. So ähnlich wie klinkern mit Ziegeln. Die Änderung von Besitzer in Inhaber passt auch nicht so ganz. Ein Inhaber braucht keinen Besitz zu haben und kann auch ein Pächter sein. --Schweinepeterle 22:56, 8. Jul. 2007 (CEST) (gen. Korintos Kackis)
- Im streng bürgerlich-rechtlichen Sinne wird zwar nur zwischen Besitz und Eigentum unterschieden, dennoch wird der Eigentümer eines Gewerbebetriebes im Allgemeinen als Inhaber bezeichnet (Beispiel: Firma Heinrich Müller, Inhaber Rudolf Meier). Ein Pächter hat sehr wohl den Besitz an der gepachteten Sache, weil er die tatsächliche Herrschaft über sie ausübt, im Gegensatz zum Eigentümer, dem sie zwar gehört, der sie aber (derzeit) nicht besitzt, weil er sie verpachtet hat. --Schubbay 19:54, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Im Prinzip ist in allen Quellen das gleiche belegt - nämlich eine Fläche mit Ziegeln belegen oder bedecken, aber nicht mit Ziegeln bauen. So ähnlich wie klinkern mit Ziegeln. Die Änderung von Besitzer in Inhaber passt auch nicht so ganz. Ein Inhaber braucht keinen Besitz zu haben und kann auch ein Pächter sein. --Schweinepeterle 22:56, 8. Jul. 2007 (CEST) (gen. Korintos Kackis)
- Und was ist beispielsweise mit dem hier? Übrigens, mit der Pietá hast Du natürlich Recht. --Schubbay 22:36, 8. Jul. 2007 (CEST)
NEE, NEE !! Ausziegeln betdeutet hier NUR das selbe wie bei der Kiesgewinnung das Auskiesen. Natürlich wurden die Ziegel auch vorgetrocknet, aber doch nicht auf der ganzen Gemarkung, sondern in der Nähe der Ziegeleien. Aber der Lehm, der lag dünn auf der ganzen Gemarkung, und deshalb wurden die Felder ausgeziegelt. Ich bitte den Satz von der Ziegelbedeckten Kalker Flur zu ändern. Wenn hier was geziegelt würde, wäre das "Eingeziegelt". (Natürlich gibt es auch die Bedeutung von mit Ziegeln ausfachen beim Fachwerkbau) G-Michel-Hürth 12:08, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habs geändert - das habe ich dann wohl falsch interpretiert. Gruß --Schweinepeterle 13:24, 13. Jul. 2007 (CEST)
Neue Version des Artikels
Die Überarbeitung und Erweiterung des Geschichtsteils des Artikels meinerseits abgeschlossen. Für sachliche Kritik und weitere Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich sehr dankbar. Gruß --Schweinepeterle 10:26, 22. Jul. 2007 (CEST)
- Anmerkung zu Schubbays Änderungen. Erstmal herzlichen Dank für die grammatische Überarbeitung. Ich habe allerdings ein paar Probleme mit der Textgestaltung. Die Kursivsetzung der in Klammern gesetzten Anmerkungen habe ich einheitlich im gesamten Artikel verwendet. Das finde ich gerade bei der häufigen Verwendung der alten Straßennamen optisch besser - mir ist keine Richtlinie für die Nichtverwendung bekannt. 2. Die Milch-Kuren habe ich mit Absicht in Anführungsstriche gesetzt - weil die „Milch-Kuren“ nur so genannt wurden, aber keine wirklichen Milchkuren waren. Solche Änderungen sollten vorher besprochen werden. Gruß --Schweinepeterle 16:51, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Ich sehe eigentlich keinen Grund, in Klammern gesetzte Erläuterungen nochmals durch Kursivschreibung besonders hervorzuheben. Aber wenn Du großen Wert drauf legst, werde ich die diesbezüglichen Änderungen wieder berichtigen. Anführungszeichen sollen nur für wörtliche Rede und Zitate verwendet werden, für Hervorhebungen ist die Kursivschreibung vorgesehen; zur Unterscheidung von echten Milchkuren dürfte meiner Meinung nach die Schreibung mit Bindestrich genügen. --Schubbay 18:04, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Da die Milch-Kuren ja nur vermutlich ironisch in Anspielung auf die richtigen Milchkuren so genannt wurden (Die Reichen machten Milchkuren in vornehmen Kurorten – die armen Kinder bekamen eine Falsche Milch und gingen dann spazieren) - handelt es sich meineserachtens um ein Zitat, deshalb die Schreibweise. Die Kursivschreibung halte ich bei Erläuterungen für deutlicher. Ich hätte auch Fußnoten verwenden können - wäre aber bedeutend unübersichtlicher. Die Kurze Straße heißt tatsächlich so - weil es eine kurze Straße ist.--Schweinepeterle 21:37, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Das ist mir schon klar, dass Kurze Straße der Name der Straße ist, also ein Eigenname, das zeigt schon die Großschreibung des Wortes Kurze an; aber auch Eigennamen werden grammatikalisch gebeugt – im Bereich der Kurzen Straße ist somit korrekt. --Schubbay 22:08, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Eigennamen - beugen? Diese Regelung ist mir gänzlich unbekannt. Aus der Hohe Straße in Köln wird auch keine Hohen Straße. Werde morgen mal Herrn Duden befragen - ist meineserachten eine Verfälschung des Eigennamens. --Schweinepeterle 22:50, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Ich zitiere aus dem Grammatik-Duden (Auflage von 1959): Die Beugung der Namen von Straßen, Gebäuden, Firmen....u. a. ist in gutem Deutsch...notwendig: Ich wohne in der Langen Gasse (nicht: in der Lange Gasse), im Europäischen Hof (nicht: im Europäischer Hof)... Leider wird im neuesten Grammatik-Duden (7. Auflage), den ich mir heute gekauft habe, dieses Sprachproblem nicht mehr explizit angesprochen. Dafür gibt mir aber die überwiegende praktische Anwendung Recht, siehe z. B. hier. --Schubbay 17:17, 24. Jul. 2007 (CEST)
- ich glaube das geht aus wie das Hornberger Schiessen - siehe [14] und [15]. Ich bin soeben übrigens noch über die Straße des 17. Juni gefahren (in Köln-Kalk) - müsste ja eigentlich auch Straße des 17. Junis heißen. (siehe hierzu [16]). Andere Sache – Bist Du auch der Meinung, dass der Geschichtsteil besser in einen eigenen Artikel ausgelagert weden sollte, da der Artikel jetzt zu Geschichtlastig (und zu lang für einen Stadtteilartikel) geworden ist? Hab auf meiner Benutzerseite schonmal rein vorsorglich zwei Bastelecken eingerichtet - Baustelle Geschichte von Köln-Kalk und Benutzer:Schweinepeterle/Baustelle Köln-Kalk (Stadtteil). Bin mir nur noch nicht sicher was in den Geschichtszusammenfassung des Stadtteilartikel rein soll. Gruß
- Ich zitiere aus dem Grammatik-Duden (Auflage von 1959): Die Beugung der Namen von Straßen, Gebäuden, Firmen....u. a. ist in gutem Deutsch...notwendig: Ich wohne in der Langen Gasse (nicht: in der Lange Gasse), im Europäischen Hof (nicht: im Europäischer Hof)... Leider wird im neuesten Grammatik-Duden (7. Auflage), den ich mir heute gekauft habe, dieses Sprachproblem nicht mehr explizit angesprochen. Dafür gibt mir aber die überwiegende praktische Anwendung Recht, siehe z. B. hier. --Schubbay 17:17, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Da die Milch-Kuren ja nur vermutlich ironisch in Anspielung auf die richtigen Milchkuren so genannt wurden (Die Reichen machten Milchkuren in vornehmen Kurorten – die armen Kinder bekamen eine Falsche Milch und gingen dann spazieren) - handelt es sich meineserachtens um ein Zitat, deshalb die Schreibweise. Die Kursivschreibung halte ich bei Erläuterungen für deutlicher. Ich hätte auch Fußnoten verwenden können - wäre aber bedeutend unübersichtlicher. Die Kurze Straße heißt tatsächlich so - weil es eine kurze Straße ist.--Schweinepeterle 21:37, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Ich sehe eigentlich keinen Grund, in Klammern gesetzte Erläuterungen nochmals durch Kursivschreibung besonders hervorzuheben. Aber wenn Du großen Wert drauf legst, werde ich die diesbezüglichen Änderungen wieder berichtigen. Anführungszeichen sollen nur für wörtliche Rede und Zitate verwendet werden, für Hervorhebungen ist die Kursivschreibung vorgesehen; zur Unterscheidung von echten Milchkuren dürfte meiner Meinung nach die Schreibung mit Bindestrich genügen. --Schubbay 18:04, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Was die Straße des 17. Juni betrifft, hat der Zwiebelfisch in dem von Dir angezogenen Beitrag selbst die Antwort gegeben: Der Duden stellt fest, dass die unflektierten Formen heute überwiegen (des Mai, des Juni, des Juli); nur die Monate auf -er (September, Oktober, November, Dezember) stehen häufiger mit Genitiv-s. Bei der Kurzen Straße widerstrebt es mir allerdings, die Flexion wegzulassen im Gegensatz zur Kurzestraße, die, wenn es sie gäbe, nach einer Person namens Kurze benannt wäre, bei der Langestraße ist dies schon eher realistisch. Durch die Deklination des Adjektivs in der Kurzen Straße (oder der Langen Straße) wird sofort klar, dass die Straße nicht nach einer Person benannt ist. – Zum Artikel selbst: Ich halte nichts davon, einen Artikel über einen Stadtteil durch Auslagerung des, meiner Meinung nach wohl etwas stark detailverliebten, Geschichtsteils zu zerfleddern; die Abhandlung über die Historie ist nun mal der Hauptbestandteil des Artikels, und ihm gilt meiner Meinung nach das überwiegende Interesse des Lesers, das meiste Andere kann er wohl auch im Artikel Köln erfahren. Ein weiterer Artikel würde meiner Meinung nach die Proportionen im Verhältnis des Stadtteils zur Stadt zu Lasten der Stadt verschieben. --Schubbay 22:49, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Schweinepeterle, bei Gelegenheit folgt vielleicht eine qualifiziertere Kritik, doch bis dahin: Dein kalk Artikel hat nochmal beachtlich an Format gewonnen! bodoklecksel 20:51, 24. Jul. 2007 (CEST)
Huhu, wunschgemäß hab ich den Geschichtsteil auch nochmal gelesen und ein bisschen gefeilt. Ich finde ihn insgesamt zwar auch ein wenig detailverliebt, aber dennoch prima. Und Kölsche Straßen und Plätze werden NIE NICHT NEVER gebeugt (... am "Alten Markt", auf der "Hohen Straße" *schüttel* ...) --Howdy! Deirdre 16:36, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Danke Deirdre, ich habe der Beugung ja am heutigen morgen durch Umformulierung des ganzen Absatzes vorgebeugt. Übrigens werden vierstellige Zahlen in der Wikipedia nur in Ausnahmefällen gepunktet. (siehe WP:SVZ) Gruß --Schweinepeterle 16:43, 25. Jul. 2007 (CEST)
- @Deirdre: Gibt es in Köln eine Vorschrift, die die grammatikalische Beugung von Straßennamen verbietet?;-) Mich schüttelt's auch, wenn ich beispielsweise am Alter Markt lese – und die Punkte bei vierstelligen Zahlen gehören raus, da hat Schweinepeterle völlig Recht. --Schubbay 18:19, 25. Jul. 2007 (CEST)
Archivierung des Reviews vom 25. Juli bis 8.August 2007
Der Ort, der über Jahrhunderte nur aus einigen Hofgemeinschaften und einer Pilgerkapelle bestanden hat, entwickelte sich durch die Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer wohlhabenden Industriestadt, die im Jahre 1910 von der Stadt Köln eingemeindet wurde.
Nach einer gescheiterten WP:KEA-Kandidatur wurde des Artikel nochmals grundliegend überarbeitet und insbesondere der Geschichtsteil wurde umfangreich ergänzt. Er wurde grammatikalisch und typographisch von mehreren Benutzern überarbeitet, sodass eigentlich keine Fehler in diesen Bereichen mehr vorliegen dürften. Da die Erweiterung des Geschichtsteils allerdings sehr umfangreich war, wurde von einen Nutzer angeregt den Geschichtteil in einen eigenen Artikel auszulagern. Zugegeben aufgrund einer vorzüglichen Quelle ist der Artikel teilweise etwas detailiert – aber ich bin mir nicht sicher welche Bereiche man auslagern sollte, ohne den Zusammenhang zu zerstören. Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren. Hat der Artikel in diesem Zustand eine Chance bei einer erneuten Kandidatur, oder sollte man ihn trennen ? Natürlich bin ich auch an anderen Anregungen interessiert. Gruß --Schweinepeterle 13:01, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Der erste Eindruck: Schön geschrieben mit einem fast schon übermächtigen Geschichtsteil. Gut bebildert. --Eva K. Post 10:11, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hätte anzubieten. __ ABF __ _ _ 10:27, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Welchen Browser benutzt Du? Im IE habe ich diesen Effekt bei allen gängigen Auflösungen nicht.--Schweinepeterle 08:45, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Habe die Bildgrößen um 100px reduziert. Nur bei einer Auflösung von 800x600px tritt dieser Fehler noch auf – sonst nicht mehr.--Schweinepeterle 09:10, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Empfehlung: Die Thumbnail ohne feste Größe einbinden, der Unterlassungswert ist 180px. Jeder angemeldete Benutzer kann sich das selbst einstellen, alle anderen leben mit den 180px. --Eva K. Post 12:41, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Hi, es ging nur um die beiden Einleitungsbilder. Das Problem scheint aber erledigt zu sein, da ABF das Fehler-Bild per SLA löschen lassen hat. --Schweinepeterle 15:44, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Empfehlung: Die Thumbnail ohne feste Größe einbinden, der Unterlassungswert ist 180px. Jeder angemeldete Benutzer kann sich das selbst einstellen, alle anderen leben mit den 180px. --Eva K. Post 12:41, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Habe die Bildgrößen um 100px reduziert. Nur bei einer Auflösung von 800x600px tritt dieser Fehler noch auf – sonst nicht mehr.--Schweinepeterle 09:10, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Welchen Browser benutzt Du? Im IE habe ich diesen Effekt bei allen gängigen Auflösungen nicht.--Schweinepeterle 08:45, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hätte anzubieten. __ ABF __ _ _ 10:27, 4. Aug. 2007 (CEST)
Stadtgeschichte und deutsche Geschichte
In einem Kapitel zur Stadtgeschichte muß nicht die ganze deutsche Geschichte erklärt werden. Da kann, bzw. sollte man sich kurz fassen. Einzelschicksale sind auch wenig interessant. --Wojwode 07:24, 8. Aug. 2007 (CEST)
- ich habe Deine Änderungen revertiert, da viele Aussagen speziell die Vorkommnisse in Kalk aufzeigen. --Schweinepeterle 07:30, 8. Aug. 2007 (CEST)
Erzählungen älterer Bürger ist keine Quelle, das hab ich dementsprechend wieder rausgenommen. Zudem die allgemeinen Angaben zur deutschen Geschichte komprimiert. Das Schicksal dieser einen jüdischen Familie habe ich jetzt dringelassen. In anderen Städteartikeln werden Einzelschicksale unbedeutender Personen allerdings nicht aufgerollt. --Wojwode 07:46, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Zeitzeugen sind also keine Quelle.... Wo ist denn jetzt der Bezug Josef Grohé, was ist jetzt noch das besondere an der Kurze Staße? Respektiere bitte die Arbeit von anderen! Solche Änderungen bitte vorher absprechen, dazu sind die Diskussionsseiten gedacht. Da ich keine Lust auf einen Edit-War habe, solltest Du die Zusammenhänge wieder herstellen. --Schweinepeterle 07:58, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Zustimmung zur Diskussion, Schweinepeterle, aber wie man oben gut lesen kann, ist ja gerade der „leicht ausschweifende“ Geschichtsteil ein kleines Problem des Artikels. Vielleicht sollte wirklich jemand mit etwas Abstand etwas komprimieren - ich weiß, daß tut weh ,-) aber führt oft zu einer Verbesserung. Zeitzeugen sind in aller Regel dann eine Quelle, wenn ihre Aussagen in öffentlich zugänglichen Publikationen nachlesbar sind (gibt's keine Zeitungsartikel?) Ich würde Kriegsberichte meiner Großeltern oder Eltern nicht historisch auf „Richtigkeit“ bewerten wollen oder können. My 2 cents... Grüße, --elya 08:22, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Das geänderte Kapitel wirkt nun wie eine Aufzählung. Ich habe mit Absicht darauf Wert gelegt, die Zusammenhänge zu erklären - deshalb mag der Inhalt ab und zu etwas auschweifend sein. Nachdem ich den Artikel zwei Wochen ins Review gestellt habe und ihn nun erneut bei WP:KEA eingestellt habe, halte ich es derzeit nicht für den richtigen Zeitpunkt für eine Komprimierung. --Schweinepeterle 08:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Zustimmung zur Diskussion, Schweinepeterle, aber wie man oben gut lesen kann, ist ja gerade der „leicht ausschweifende“ Geschichtsteil ein kleines Problem des Artikels. Vielleicht sollte wirklich jemand mit etwas Abstand etwas komprimieren - ich weiß, daß tut weh ,-) aber führt oft zu einer Verbesserung. Zeitzeugen sind in aller Regel dann eine Quelle, wenn ihre Aussagen in öffentlich zugänglichen Publikationen nachlesbar sind (gibt's keine Zeitungsartikel?) Ich würde Kriegsberichte meiner Großeltern oder Eltern nicht historisch auf „Richtigkeit“ bewerten wollen oder können. My 2 cents... Grüße, --elya 08:22, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Gut, der Stil ist natürlich ein Argument. Die Zeitzeugenberichte können wir aber nicht aufnehmen. Es sei denn du hättest ein Buch, in dem ein Historiker sich auf diese Zeitzeugenaussagen bezieht. --Wojwode 20:41, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe nun den Konjunktiv benutzt „soll“ - Roeseling schreibt in seinem Buch über die Kommunistenviertel die dort waren und die durchziehenden Nazi-Horden, (Einzelnachweis 34). Meine Eltern und Großeltern berichten von dem „roten Pflaster“ Kurze Straße, welche in diesem Viertel liegt – passt doch eigentlich gut zusammen, oder? Ob ein Historiker sich mit den Zeitzeugen unterhält oder der Verfasser des Artikels, sollte meineserachtens nicht den großen Unterschied machen. Im Artikel gibt es insgesamt 46 Einzelnachweise - ich denke das ist schon eine ganze Menge.--Schweinepeterle 20:58, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Gut, der Stil ist natürlich ein Argument. Die Zeitzeugenberichte können wir aber nicht aufnehmen. Es sei denn du hättest ein Buch, in dem ein Historiker sich auf diese Zeitzeugenaussagen bezieht. --Wojwode 20:41, 8. Aug. 2007 (CEST)
Exzellenz-Kandidatur August 2007 (gescheitert)
Der Ort, der über Jahrhunderte nur aus einigen Hofgemeinschaften und einer Pilgerkapelle bestanden hat, entwickelte sich durch die Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer wohlhabenden Industriestadt, die im Jahre 1910 von der Stadt Köln eingemeindet wurde.
Nach einer gescheiterten Kandidatur vom 6. bis 26. Juni, wurde der Artikel nochmals grundliegend überarbeitet, insbesondere der Geschichtsteil wurde umfangreich ergänzt. Der Artikel wurde grammatikalisch und typographisch von mehreren Benutzern überarbeitet, sodass eigentlich keine Fehler in diesen Bereichen mehr vorliegen dürften. Deshalb stelle ich ihn hiermit erneut zur Wahl. Als Hauptautor stimme ich Schweinepeterle 07:09, 8. Aug. 2007 (CEST)
Neutral --- Symposiarch 13:57, 9. Aug. 2007 (CEST) Pro Der Artikel war lange in der vorherigen Kandidatur und ist auch schon davor bemerkenswert ausführlich und mehr als lesenswert gewesen. Die beanstandeten Punkte wurden abgearbeitet. Es wird immer etwas zu verbessern und zu konkretisieren geben, je nach Expertise des Lesers ! Aber dafür haben wir ja ein wiki. Aus meiner Sicht ist die inhaltliche und formelle Grundlage für die Exzellenz gegeben. --
- Cusquena 20:35, 9. Aug. 2007 (CEST) Pro sehr ausführlich, sehr informativ
- Immer noch S[1] 20:55, 9. Aug. 2007 (CEST) Pro: Gut recherchiert und sorgfältig erarbeitet. --
- Trainspotter 19:32, 10. Aug. 2007 (CEST) Pro: Beeindruckendender, fast schon pedantisch (im guten Sinne) recherchierter Artikel. Einziger fragwürdiger Punkt: Müssen Adressen mit Hausnummern im Bauwerksabschnitt wirklich sein? --
- Eva K. Post 11:36, 11. Aug. 2007 (CEST) Pro Nachdem der Geschichtsteil in der vorherigen Version noch sehr mager war, ist er nun regelrecht explodiert. Sehr schön recherchiert und auch ausführlich bebildert. --
- : Das sensible Thema NS-Zeit könnte etwas sorgfältiger formuliert werden:
Abwartend
- 1. "
Nazihorden" gehört nicht zur gehobenen Schriftsprache, sondern wird nur am Stammtisch verwendet. - 2. "
durch die Nazis" ist ein völlig unbestimmter Begriff, der leider immer dann verwendet wird, wenn man die eigentlichen Täter nicht kennt. "Durch unbekannte Nazis" würden den mangelhaften Wissensstand offener dokumentieren. - 3. "
unter erbärmlichen Bedingungen" ist ein wertender Ausdruck, der mindestens durch eine Quelle belegt werden sollte. - Erledigte Punkte dürfen durchgestrichen werden. --91.16.91.142 15:07, 11. Aug. 2007 (CEST)
- 1. "
- Ich habe Deine Anregungen aufgenommen und abgearbeitet und hoffe, dass jetzt alle Unklarheiten beseitigt sind.--Schweinepeterle 22:12, 12. Aug. 2007 (CEST)
Sorgfalt bei Lizenz und Quellenangaben zu Bildern.
Das Eingangsbild > „Bild:KalkIndustrie1908.jpg“ hat einen toten Quellenlink. Ehemals verwies dieser Link auf eine externe Website, bei der man nach anklicken auf das Copyright eines Studios hingewiesen wurde. Das Bild ist jedoch als gemeinfrei angegeben?
Ausschnitt aus der Schenkungsurkunde, Kalka wird in der 5. Zeile als 2. Wort erwähnt
Beschreibung = Karte von Köln-Kalk aus dem Jahre 1773 |Quelle =Eigenscan aus Rheinischer Städteatlas Lfg X. Nr 54. Kalk
Source in der Angabe der Lizenz führt nur zum *.JPG > [[17]] Dein angeblicher SCAN ist eine KOPIE > [[18]] Bild:Kalker Kapelle 1666.jpg Hier schreibst DU „Genehmigung. Liegt die WP vor?
Kopie eines Fotos von einer im Handel erhältlichen CD, FREI? >
Karte der Köln-Mindener Eisenbahn; Ausschnitt Köln Deuz und Kalk |Source= 1.900 Jahre befestigtes Köln – von den Ubiern bis zu den Preußen Eine Übersicht über die Stadtentwicklung für jedermann. CD-Rom (www.leb-bruehl.d)
Foto Chemische Fabrik Kalk, 1859
[[19]] Angegebene Quelle ebenfalls tot Bild > Braunkohle-Zeche Neu-Deutz scan Gereon Roeseling, Zwischen Rhein und Berg, 2003, Bachem-Verlag, cologne
Laut Telefonat mit dem Bachem Verlag darf man auf veröffentliche Texte verweisen, Bildmaterial aus einem 2003 herausgegebenen Buch könnten jedoch nicht ohne weiteres kopiert werden.?
Bild:Köln-Kalk Rathaus1901.jpg Kaiserliches Postamt in Köln-Kalk um 1900 Kronprinzenkaserne in Köln-Kalk, Drei Bilder > Quelle = ebay-Fund
Was heißt dies, gekauft oder kopiert? Es ist ja nicht auszuschließen dass der Anbieter rechtmäßiger Eigentümer ist.
Zu den Bildern von Bützler schreibst Du > Sterbejahr des Autors war 1935, also 72 Jahre her. Was ist mit den Erben?
Zu dem Artikel selbst, kann ich nur ein Kontra geben. Dem Anspruch auf „Exzellent“ wird er nach meiner Ansicht nicht gerecht. In einigen Tagen, wenn ich diese „wenige Zeilen“ starke Geschichte durch habe, werde ich meine Kritik (die wird etwas länger werden) vortragen.
- HOWI 14:53, 15. Aug. 2007 (CEST) Kontra:--
- Es empfiehlt sich bevor man solch einen Unfug schreibt, sich erstmal über das Urheberrecht zu informieren. (Siehe Wikipedia:Bildrechte) Bilder vor 1908 sind allesamt Urheberrechtsfrei. Auch bei Bildern bei denen der Fotograf 70 Jahre tot ist gibts auch keine Urheberrechte mehr. Auch ein Verlag kann an einem Bild kein erneutes Urheberrecht erlangen.--Schweinepeterle 15:12, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Zusatz: Einer der selbst mehrer Postkarten eingescant hat, sollte meineserachtens den Ball sehr flach halten [20], [21], [22], [23] – noch mehr Beispiele gefällig? Der interessierte Leser sollte sich um sich ein objektives Bild über die Mitarbeit des Benutzers HoWi machen zu können die Diskussion:Köln-Kalk (Stadtteil) anschauen. --Schweinepeterle 15:28, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Die Artikelabstimmungen sind keine Adminkandidaturen und eignen sich daher denkbar schlecht dazu, persönliche Kleinkriege auszutragen. Ich erachte es daher als selbstverständlich, dass der Auswertende das Contra von HOWI außer Acht lässt. --S[1] 15:32, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Der auswertende Admin wird auch feststellen, dass die Stellungnahmen die Kritikpunkte nicht ausräumten,--HOWI 15:45, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Bezeichnend finde ich, dass Du, wie Du selbst schreibst, ohne den Artikel gelesen zu haben ein „contra“ gibst. Deine letzte Aussage war auch wieder sehr packend. Zu den Bildern die ich meinerseits eingestellt habe habe ich Dir eine Auskunft erteilt. Selbst der nicht funktionierende Link der Seite www.Köln-Kalk.net spielt für das Urheberecht keinerlei Rolle mehr, da die Bilder allesamt über 100 Jahre alt sind. Da ich aber weiß, dass Du keinerlei Stellungnahme mehr abgibst – sobald du mit der Wahrheit konfrontiert wirst, hat sich das Thema meineserachtens erledigt. Belass es bei Deiner Contra-Stimme und verschone uns mit einem zusätzlichen Kommentar Deinerseits zum Text, denn Dein Votum zählt – wenn überhaupt – nur einmal. --Schweinepeterle 17:42, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Wikipedia:Bildrechte auch in Ordnung und daher kein Grund gegen die Exzellenz. --Herby 22:27, 18. Aug. 2007 (CEST) Pro Kann mich den anderen Pro-Stimmen nur anschließen. Die historischen Bilder sind gemäß
- Mir ist der Artikel zu geschichtslastig. Mehr als 70% des Artikel stehen hier zur Geschichte. Eine Auslagerung des Kapitels mit einer gekürzten Version im Hauptarktikel würde mehr Überblick ermöglichen. --Geiserich77 19:07, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Leider kann man es nicht jedem recht machen. In der letzten gescheiterten Exzellenzkandidatur wurde bemängelt, dass der Geschichtsteil nicht ausführlich genug beschrieben wurde. Nachdem ich diesen erweitert hatte, kamen mir auch Zweifel, ob der Geschichtsteil etwas zu detailverliebt ausgefallen war. Deshalb stellte ich das Thema Geschichtsauslagerung im Review und auf anderen Seiten zur Diskussion. Das Ergebniss war – unentschieden. Das Problem ist die Trennlinie zu finden ohne die Zusammenhänge zu zerstören. Im Endergebniss habe ich dann versucht die Gliederung so eindeutig zu machen, dass sich sowohl der Geschichtsinteressierte, als auch der Kurzinfosuchende zurecht findet.--Schweinepeterle 19:32, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Du sollst es mir auch gar nicht recht machen, ich halte eh nix davon, jede Kritik und jeden Gusto in einen Artikel reinzuwurschten. Es wird sowieso bei jedem Artikel geschrien, dass „dies und das“ noch fehlt und wenn dus nicht reinschreibst dann stimm ich mit contra, oder so ähnlich (Kindergarten). Mit 70% Anteil ist der Geschichtsteil jedoch, wenn du mal die Hand ans Herz legst völlig übergewichtet, dass ist nun mal ne Tatsache. Selbst 50% würde ich noch zu hoch finden. Ich habe es in meinen Artikeln ab einem gewissen Umfang bevorzugt, den Geschichtsanteil auszulagern, denn seien wir uns mal ehrlich, ist die Geschichte dieses 3km² Flecken so weltbewegend, dass er 52 k braucht? O.k. Ich hab auch mal die Geschichte des Alsergrunds geschrieben (46k) würd mich aber nie trauen, das ganze in den Hauptartikel zu stopfen, denn eines ist wohl klar, es fällt so relativ schwer, zu erkennen was relevant ist. Abgesehen davon reizt es den Nicht-Köln Interessierten nicht gerade zum Lesen (z.B. mich). Aber ich erspar dir hier mein contra, würde an der Sache eh nix mehr ändern. Gruß --Geiserich77 19:49, 19. Aug. 2007 (CEST)
Boh, könnt Ihr mal aufhören, so winzig zu schreiben - wer soll denn das noch lesen können?? Zur Sache: Ich stimme zu, dass der Artikel arg geschichtslastig ist, ich finde ihn trotzdem noch ausreichend gut, um mit Howdy! Deirdre 15:54, 21. Aug. 2007 (CEST)
Pro zu stimmen. Noch schöner hätte ich es gefunden, wenn ihn nicht erneut der Hauptautor zur Kandidatur gestellt hätte - nix für ungut! --- 195.93.60.70 22:10, 26. Aug. 2007 (CEST) Kontra nach Howi, dessen inhaltliche Vorbehalte trotz großer Wichtigkeit von einzelnen mit überzogener Begründung gelöscht und somit Kritik zensiert wurde. --
- Ich hätte ja an anderer Stelle gerne den gerade für Sockenpuppen so nützlichen Hinweis Wikipedia:Nimm nicht an Abstimmungen teil gegeben. Das Doofe ist nur: Eine Exzellent/Lesenswert-Kandidatur ist keine Abstimmung, ob du also auf HOWI oder auf Schweinepeterle stehst interessiert niemanden... --S[1] 22:20, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Schade eigentlich, dass du auf Kritik nur mit Zensur, Spott und falschen Verdächtigungen reagieren kannst. Unwürdig nenne ich soetwas, und sehe darin durchaus einen Grund diese Kandidatur wegen Manipulation abzubrechen. --195.93.60.70 17:54, 27. Aug. 2007 (CEST)
- werter Anonymus 195.93.60.70, wie du festellen wirst habe ich den Beitrag von HOWI weiter unten wieder eingestellt. Ich habe diesen auch gleichzeitig mit Kommentaren versehen. Nur als kleiner Hinweis: Benutzer:HOWI beteiligt sich nur an WP:KEA und WP:KLA -Abstimmungen wenn es um von mir eingestellte Artikel geht (siehe [24]). Deshalb ist die Argumentation von Benutzer:S1 nicht ganz abwägig. Lese dir bitte HOWIS Kritikpunkte durch, und schaue was am Ende noch übrig war. Wenn die Kritikpunkte sachlich vorgetragen worden wären (eventuell schon vorher auf der Artikel-Disk) hätte keiner ein Problem damit. --Schweinepeterle 18:33, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Schade eigentlich, dass du auf Kritik nur mit Zensur, Spott und falschen Verdächtigungen reagieren kannst. Unwürdig nenne ich soetwas, und sehe darin durchaus einen Grund diese Kandidatur wegen Manipulation abzubrechen. --195.93.60.70 17:54, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hätte ja an anderer Stelle gerne den gerade für Sockenpuppen so nützlichen Hinweis Wikipedia:Nimm nicht an Abstimmungen teil gegeben. Das Doofe ist nur: Eine Exzellent/Lesenswert-Kandidatur ist keine Abstimmung, ob du also auf HOWI oder auf Schweinepeterle stehst interessiert niemanden... --S[1] 22:20, 26. Aug. 2007 (CEST)
- G-Michel-Hürth 22:33, 26. Aug. 2007 (CEST) Kontra Ich wollte mich eigentlich nicht einmischen. Der lesenswerte Artikel gefiel mir besser. Ich finde auch ein Artikel muss nicht nur an Umfang wachsen von lesenswert zu exzellent. Das ging mir zu schnell. Zum Inhalt selbst fehlen mir die Quellen. Nur finde ich die einseitige Ausrichtung auf den wohl weniger ernst zu nehmenden Heinrich Bützler im nach meiner Meinung überproportionalen Geschichtsteil ein wenig problematisch. Insofern will ich Kritik zulassen. Unmöglich finde ich die gekränkte POW und eines Admins nicht würdige REV. von Kritik. Bitte Auseinandersetzung und nicht schon ins Vandaleske reichende Löschung von Kritik. Der S1 sollte sich entschuldigen und HOWI wiederherstellen !! das meint
- Die Qualität der inhaltlichen Vorbehalte von Benutzer:HOWI kann man an seinem ersten Beitrag zu dieser Kandidatur feststellen. Diese Mängel wurden allesamt widerlegt. In seinem zweiten Tastaturerguss (mittlerweile entfernt) stellt er Aussagen in Frage die mit Quellen und Einzelnachweisen belegt wurden. Er schreibt in seinen Quellen steht etwas anders - nennt sie aber nicht. Es freut mich, dass HOWI etwas Beschäftigung in der letzten Woche hatte. --Schweinepeterle 22:34, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Zusatz @G-Michel: Ich zitiere aus dem Nachwort von Fritz Bilz zu Heinrich Bützlers Buch: „Das bis heute noch gültige Standardwerk über die Geschichte Kalks ist das 1910 erschienene Buch von Heinrich Bützler "Geschichte von Kalk und Umgebung", das hiermit im Reprint vorgelegt wird. So gibt es zwar Publikationen über Einzelaspekte der Kalker Geschichte – so der von Henriette Meynen herausgebene "Band 7 Stadtspuren, Denkmäler in Köln" oder die beiden Bände der Werkstatt für Industriegeschichte Köln-Kalk – aber als Gesamtwerk ist das Werk von Bützler bis heute einzigartig“. Wenn dir zur Überprüfung die Quellen fehlen – finde ich Dein Kontra recht erstaunlich. Im Artikel sind 47 Einzelnachweise angeführt, die alle nachprüfbar sind. Oder ist es ein Sympathie-Kontra für HOWI? --Schweinepeterle 23:03, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Die Qualität der inhaltlichen Vorbehalte von Benutzer:HOWI kann man an seinem ersten Beitrag zu dieser Kandidatur feststellen. Diese Mängel wurden allesamt widerlegt. In seinem zweiten Tastaturerguss (mittlerweile entfernt) stellt er Aussagen in Frage die mit Quellen und Einzelnachweisen belegt wurden. Er schreibt in seinen Quellen steht etwas anders - nennt sie aber nicht. Es freut mich, dass HOWI etwas Beschäftigung in der letzten Woche hatte. --Schweinepeterle 22:34, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Es wäre schon klasse, wenn alle Beteiligten hier keine verklausulierten oder offenen Sympathie, Antipathie- oder gar Hämebekundungen ablassen würden und sich statt dessen auf Sachargumente konzentrierten. Danke, --Superbass 23:17, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Um hier mal den Klugscheißer raushängen zu lassen: ein Werk von 1910 als Hauptquelle stimmt mich auch skeptisch, selbst wenn es als Reprint erschien ist und das Nachwort es als Standardwerk rühmt (Georg Humanns Buch con 1904 über den Essener Domschatz ist übrigens auch noch Standardwerk. Es ist trotzdem in weiten Teilen überholt...). Wenn es keine neuere Gesamtdarstellung zu einem Thema gibt, ist es unumgänglich, aus dem alten Werk übernommene Aussagen anhand neuerer Literatur zu überprüfen. Die Frage, ob dieses geschehen ist, ist im Rahmen einer exzellenz-Abstimmung legitim. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 23:33, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Das Werk ist neben den Aufzeichnungen von Rupertus Hollwegh die einzige wirkliche Quelle für den Zeitraum bis zur Industrialisierung, alle neueren Bücher beziehen sich in großen Teilen auf Bützler. Wenn andere Quellen zur Verfügung standen, habe ich diese auch angegeben.--Schweinepeterle 00:01, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Um hier mal den Klugscheißer raushängen zu lassen: ein Werk von 1910 als Hauptquelle stimmt mich auch skeptisch, selbst wenn es als Reprint erschien ist und das Nachwort es als Standardwerk rühmt (Georg Humanns Buch con 1904 über den Essener Domschatz ist übrigens auch noch Standardwerk. Es ist trotzdem in weiten Teilen überholt...). Wenn es keine neuere Gesamtdarstellung zu einem Thema gibt, ist es unumgänglich, aus dem alten Werk übernommene Aussagen anhand neuerer Literatur zu überprüfen. Die Frage, ob dieses geschehen ist, ist im Rahmen einer exzellenz-Abstimmung legitim. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 23:33, 26. Aug. 2007 (CEST)
Gut recherchiert und sorgfältig erarbeitet?
Ein ausufernder Beitrag (Hauptartikel Köln 106 Kb, Kalk 82 Kb), der oftmals mit unwichtiger Informationsfülle völlig überzogen ist. Er gleicht einem seichten Heimatroman der m. E. kein enzyklopädischer Stadtteilartikel ist. Der WP nicht angemessen - weniger ist mehr. Bei der „lesenswert Kandidatur“ bemängelte ich einige fehlende Angaben zur Stiftszugehörigkeit etc., die Antwort lautete:
„Den Frühgeschichtsteil bei einem Dorf mit 64 Einwohnern überproportional auszudehnen halte ich bei einem Artikel, der in seiner jetzigen Form schon über einen sehr langen Geschichteil verfügt, für nicht erforderlich.“ Disk Kalk .--Schweinepeterle 10:43, 23. Jun. 2007 (CEST) Mir scheint seit dieser Aussage hat sich der Artikel verdoppelt.
- nicht nur Deine Meinung zählte, auch andere bemängelten den vorher zu mageren Geschichtteil (siehe Diskussion:Köln-Kalk (Stadtteil)/Arc12iv#Archivierung der Exzellent-Kandidatur vom 6. bis 26. Juni
Hier meine, weiter oben schon angekündigt, detaillierten Kritik.
Zu seiner Hauptquelle (Geschichte(n)) führt der Autor in der Disk zu Kalk bei G-Michel-Hürth aus:
- „Das Buch von Heinrich Bützler (Bruder von Theodor Bützler (,Die kleine illustrierte Geschichte der Stadt Köln) ist wirklich klasse und wird als Grundwerk zur Kalker Geschichte angesehen.“
Zuerst Mal ist die Eigenschaft, Bruder des Historikers Theodor Bützler zu sein, für die Qualität des Autors Heinrich Bützler nicht relevant.
Nach Auskunft des KALKER Buchhändlers Ohlert handelt es sich bei Heinrich Bützler um einen mittlerweile verstorbenen Schullehrer, der sich wiederum auf den Pater Holwegh (1715) beruft. Hier konnte ich feststellen, dass dieser von anderen Autoren an manchen Stellen anders zitiert wird.
- er beruft sich in einzelnen Teilen auf Hollwegh. Ich habe Hollweghs Aufzeichnungen hier, aus diesen schreibt man kein 300-Seitiges Buch, Theodor Bützler hat Heinrich Bützler bei der Erstellung des Buches übrigens geholfen - so steht es geschrieben - Du solltest das Kind aucgh beim Namen nennen, wenn Du feststellst das Bützler Hollwegh falsch oder anders zitiert
Namhafte Autoren, deren überprüfbare und anerkannte Werke zur Geschichte in Staats- oder sonstigen Archiven nachzulesen sind, befassen sich nicht mit einem 50 Seelen Ort, in dem nichts geschah. Ersatzweise gibt es bei Bützler den Quellverweis „Nach Zeitzeugenberichten“ ohne konkret jemand zu benennen.
Soviel zur fundierten Quellen
Der Ratschlag von G-Michel am 23. Juli und anderen, den Artikel zu straffen oder auszulagern, beantwortet der „Hauptautor“ so >
„Den Gedanken des Auslagerns habe ich auch schon gehabt – aber es wird sehr schwer fallen, eine vernünftige Zusammenfassung des Geschichtsteils zu verfassen.“
Offenbar kann oder will der Autor nicht. Dass man sehr wohl entflechten, also „Überdimensioniertes“ straffen kann, möchte ich mit dem Artikel Kalker Kapelle deutlich machen.
Ein Beispiel für ausufernden Erzählstil > „Wappen der Stadt Kalk“
Ein Thema welches mit ein, zwei Sätzen enzyklopädisch abgehandelt wäre, besteht aus über 200 Worten, davon sind außer Wappen und Heraldik drei Begriffe weiterführend verlinkt. Der Inhalt ist für WP nicht relevant und taugt bestenfalls für GenWiki oder eine Heraldikseite.
- was ist daran verwerflich, wenn man über eine unprofessionelle Arbeitsweise berichtet – dient zur Auflockerung
Franzosenzeit von 1789 bis 1815 (Zeitzeugenberichte)
- „Nachdem die Franzosen in der Nacht vom 5. auf den 6. September 1795 den Rhein überquert hatten, wurden die Österreicher bis weit in des Bergische Land zurückgedrängt. Nach einem Gegenangriff durch Erzherzog Karl mussten die Franzosen bereits eroberte Gebiete wieder freigeben“.
Dass zu geschichtlichen Vorgängen nur mangelhaft recherchiert wird, zeigt der erst am 9.8. durch einen anderen Benutzer verlinkte > Erzherzog Karl, > hierzu WP
- was habe ich mit der einzelnen Verlinkung zu tun, dafür gibt es die Artikel-Disk
- „1793/94 wurde Erzherzog Karl Generalgouverneur der österreichischen Niederlande; von 1796 bis 1800 war er Kommandant österreichischer Armeen in Süddeutschland, Norditalien und der Schweiz.“
Von einer Schlacht unter ihm im Rheinland kann ich keine Angaben finden. Bitte um Aufklärung, kann mich ja auch irren.
- „Besitztümer des Severinsstifts im Jahre 1803 säkularisiert. Das Eigentum an den Höfen und den dazugehörenden Ländereien wurde den damaligen Pächtern übertragen.“
Wenn ich mich nicht täusche, wurde nach den Enteignungen nicht übertragen, sondern versteigert. Wo steht was anderes?
- Auf welche Quellen berufst Du Dich?
Weiter heißt es „Durch die Privatisierung der Höfe entfiel“ .... Wenn der Leser meint, über den Link etwas Näheres zu erfahren, landet er bei der Privatisierung der Bundespost.
- er erfährt auch was über die Privatisierung der Post
Dreißigjähriger oder Schwedenkrieg
„Dezember 1632 die Truppen des schwedischen Generals Bandis nachdem sie Deutz überfallen hatten das Kalker Gebiet verwüstet haben“
- a) hieß der Mann nicht Bandis und b) war er ein Deutscher, er stand nur in schwedischen Diensten. (Hat Pater Rupertus den Namen falsch geschrieben? Selbst recherchieren hilft)
- heiteres Namensraten mit Benutzer:HOWI?
Liste der Schlachten in WP
- Dezember 1632. Die Schweden unter Wolf Heinrich von Baudissin besetzen Köln-Deutz, ziehen aber wegen der großen Gegenwehr bereits am nächsten Tag ab. (Der Historiker „Stelzmann“ nennt im Gegensatz zu WP 2 Tage, schreibt aber nichts von Kalk)
„Exzellentes“ Geschichtswissen?
Die Feuerwehr
- „Für eine Gemeinde, in der über 9000 Einwohner wohnten“ (Einwohner wohnten?, da kann man nur staunen). Auch die folgenden Sätze sind seltsam.
- was ist an der Formulierung seltsam? - man nennt sie Vergangenheit...
Ähnliche Formulierungen sind im Artikel keine Seltenheit. Die mal schmerzende mal schmerzhafte Madonna von der Kalker Kapelle heißt an anderer Stelle „das handbemalte Holzbildnis“ oder „die handbemalte Pietà der schmerzhaften Muttergottes“, doppelt hält besser.
- schonmal was von Vermeidung von Wortwiederholungen gehört - meineserachtens ist es eindeutig was bezeichnet wird. Wo steht denn „schmerzende“?
„Der Bildstock wurde vermutlich als Gebetsstätte für die Bewohner des in unmittelbarer Nähe gelegenen Siechenhauses errichtet“
- In meiner Quelle, die auch die Aufzeichnungen Holweghs von 1715 anführt, heißt es: „Es ist freilich nicht sicher, ob dieses Siechenhaus tatsächlich bereits existierte, als die Pieta aufgestellt wurde.“
- welche Quelle - Dein Pfarrbüchlein?
Übrigens, ich denke, es gab nur handbemalte, oder gab es etwa schon masch. Serienproduktion oder Lackierer mit Spritzpistolen?
- soll ich bemalte schreiben - könnte ja sein das es eine unbemalte Holzfigur ist
- Zur Pilgerkapelle selbst, einem zentralen Thema in mehreren Kapiteln dieses Epos, fast nur Jahreszahlen, kaum Worte zu ehemaligen oder heutigen baulichen Veränderungen und ehemaliger und heutiger Innenausstattung. Wahrlich gute Arbeit für den Anspruch auf Exzellenz.
- die Kalker Kapelle wird nicht als Bau beschrieben, sondern als Pilgerort – kann den Artikel ja gerne auf 130 kb wachsen lassen.
Und noch mal die Pest. >
„Da neben der Pest auch die Lepra besiegt wurde“
- Diese Krankheiten sind noch heute nicht besiegt, sie traten damals nur nicht mehr auf, weil sich die Lebensumstände in Europa besserten. Aber es musste eine Erklärung zum Kalker Siechenhaus gefunden werden.
Siechenhäuser im Bezug zu anstecken Krankheiten in der Literatur > Melaten, auf der Tranchotkarte am Rhein kurz vor Rodenkirchen, Judenbüchel, am Eigelsteintor und nach 1646 in Riehl. Von Kalk keine Rede.
Siechenhaus, der Duden >
- Siechtum, siech, dahin siechen veraltet für krank elend. Noch im 19. Jahrhundert gab es solche Siechenheime in Gemeinden, ohne Lepra oder Pest. Es waren erste soziale Einrichtungen. Und man lese mal im Artikel Melaten, ob die ansteckend Kranken des Mittelalters, frei herum laufen durften, um zu betteln, wie im Artikel beschrieben
- Nachdem der Autor von der Pest, welche in Kalk wohl nicht grassierte, (erst nach Kritik) abging und zur Lepra überging, jetzt also beide Seuchen. Um das Siechenhaus zu erklären, werden jetzt die Bewohner von Deutz bemüht
- Aus Wikipedia:Siechenhaus: „Das Siechenhaus (auch Kottenhaus, Gutleutehaus, Leprosorium) ist ein spezielles Quarantänehaus“ , siehe aber auch Quelle Henriette Meynen.
„Bewohner des Hauses durften aufgrund der Ansteckungsgefahr ihren Heimatort Deutz nicht mehr verlassen“
- ihren Heimatort nicht mehr betreten - steht da glaub ich. Auch schreibe ich mit keinem Wort, dass Pest-Kranke im Siechenhaus gelebt haben. Die Kranken durften das Haus auch verlassen, denn zur Ansteckung mit Lepra benötigte es einen langfristigen Kontakt zu einem Infizierten.
Villa Kalka
„Die zweite, unwahrscheinlichere Deutung vermutet den Baustoff Kalk als Namensgeber.“
- das vermutet nur Wrede - führt aber keine Beweise an.
Diese Formulierung ist nicht WP neutral, sondern Meinung des Autors. Es wäre richtiger > Die zweite Deutung..
„In einer Schenkungsurkunde überschrieb Heribert von Köln im Jahre 1003 der neugegründeten Abtei Deutz zahlreiche Pfründe, so unter anderem die Pfarrkirche Deutz mit dem ihr aus den umliegenden Höfen Deutz, Kalk,“ Später um 1400 Heißt es: „Der gesamte Grundbesitz wurde zu diesem Zeitpunkt neu aufgeteilt und als Lehen vergeben.“ Meine Frage, wer teilte auf, was ist mit der Abtei Deutz? Hat die dort nichts mehr? Der Artikel beantwortet diese Fragen nicht, auch 1803 erscheint in diesem Zusammenhang nur Severin.
- steht im selben Kapitel nicht etwas von „Das Kölner St. Severins-Stift muss spätestens im 13. Jahrhundert über Landbesitz verfügt haben, denn im Jahre 1298 verpachtete es 50 Morgen Land auf Lebenszeit an den Chorbischof Winricus aus Troisdorf.“ - die Abtei Deutz wird ab diesem Zeitpunkt in keiner Quelle mehr erwähnt.
Wallfahrer und Picknick im Grünen ab 1815
(Von den vielen notwendigen Gaststätten zur Verköstigung der Pilger bleibt in der jetzigen Artikel-Version nur noch eine, aber der Autor findet Ersatz)
- „Da die Anzahl der Wallfahrer zur schmerzhaften Muttergottes stetig zunahm, bauten einige ehemalige Landarbeiter, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, entlang des Pilgerweges einfache Holzverschläge und richteten dort Kaffee-, Tee- und Heißwasserausgabestellen ein.“
- steht so in Bützlers Buch.
Ein Kalker „Pilgerweg“?
Welcher Pilgerweg, von Köln nach Kalk? Oder aus dem Umland, welche Orte ? Da sagt der Artikel nichts. Befestigte Straßen oder Feldwege? Gab es Herbergen? Wie reisten diese „Massen“? Kamen die Leute zu Fuß oder mit Pferd und Wagen? Wo sind da die umfassenden Informationen eines auch nur lesenswerten, geschweige exzellenten Artikels? Ein „wenig mehr“ Auskunft wird der Leser im Artikel Kalker Kapelle finden.
- schöne Werbung für Deinen Artikel..., zu einem Wallfahrtsort gehört auch ein Pilgerweg, oder?
- „die reichen Kölner Kaufleute konnten ihren Kindern dort das Viehzeugs“ zeigen. Da es auch in den Kölner Vororten auf der anderen Rheinseite überall ländliche Ecken gab (oder gab es den 1850 nur in Kalk?), mussten sie daher wohl nicht eigens nach Kalk kommen.
- könnte aber der nächstgelegene ländliche Vorort im Rechtrheinischen gewesen sein und der einzige mit solch tollen Kaffee-Häusern.
Einwohnerzahlen
Von „1831 auf 63, erst als einige wohlhabende Kölner Unternehmer ihre Landsitze in Kalk erbauten, stieg diese Zahl bis zum Jahre 1843 auf 96 an“. Wohlhabende Unternehmer hatten im damaligen Köln einen Namen, genannt werden keine.
- soll der Artikel noch umfangreicher werden?
Schlussanmerkungen
Die Formulierung weiter oben: „Belass es bei Deiner Contra-Stimme und verschone uns mit einem zusätzlichen Kommentar „
- Ich weiß, manche Menschen können Kritik an „Ihrem“ Artikel schlecht ertragen oder sind nicht bereit, auf berechtigte Einwände einzugehen. Wirklich „gute“ Artikel entstehen selten ohne Kritik, diese ist also auch im Sinne der WP, wenn angebracht, erwünscht. Bildet sich der Autor ein, in dem er von „UNS“ schreibst, im Namen der WP zu sprechen, oder schreibt er von sich schon im Pluralis Majestatis?
Die inhaltliche und formelle Grundlage für die Exzellenz wurde nach meiner Einschätzung nicht erbracht. Da der Artikel derart massiv verändert wurde, ist er eigentlich auch nicht mehr derjenige, dem das Prädikat Lesenswert zugestanden wurde. Diejenigen, welche bisher mit „Pro“ stimmten, bitte ich ihr Votum noch einmal zu überdenken.--HOWI 21:36, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist das was S1 als Flame benennt - womit er wohl auch recht hat. --Schweinepeterle 01:11, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe nach der ausführlichen kritik von HOWI und der bitte von ihm, mein votum noch mal zu überdenken mein votum überdacht und bin jetzt der überzeugung der artikel ist exzellent. Cusquena 10:48, 27. Aug. 2007 (CEST)
Weitere Anmerkung an HOWI, die von Dir bemängelte Verlinkung des Erzhog Karl auf Karl von Österreich-Teschen ist vollkommen richtig. Er war ab 1793/94 Generalgouverneur der österreichischen Niederlande. Diese wurde im Jahre 1795 durch französische Revolutionstruppen erobert. In welche Richtung sind die Östereichen denn wohl abgezogen? Ein gründlichere Recherche hätte Dich aufgeklärt. --Schweinepeterle 11:12, 27. Aug. 2007 (CEST)
abwartend- Habe mich durch den Artikel, die Stimmbegründungen, HOWIs Kritikpunkte und Schweinepeterles Antworten geackert (mühsam - gegenseitige Animositäten zweier Autoren sind hier wirklich störend), und für mich bleiben vor allem noch folgende Punkte klärungsbedürftig:
- Formulierungen: Die "wohnenden Einwohner", die "besiegte" Krankheit Lepra und ggf. auch noch die "handbemalte Pieta"- bitte da nochmal ernsthaft Formulierungsalternativen erwägen
- "Privatisierung der Höfe" - ist in der Tat nicht bedeutungsgleich mit Säkularisierung, vor allem nicht i.V.m. dem verwendeten Link. Kann man das in Ordnung bringen?
- "General Bandis" (Artikel, Abschnitt "Vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit") vs. Wolf Heinrich von Baudissin (Zeittafel zum Dreißigjährigen Krieg - bitte sicher abklären, welcher General im Dezember 1632 Deutz überfiel bzw. ob es sich um alternative Schreibweisen handelt.
- Siechenhaus: Eine (möglichst belegte) Abklärung, ob die Kranken dort wirklich betteln durften oder unter strenger Quarantäne standen wäre notwendig, wenn der Artikel dazu eine Aussage trifft. In der Leprosenanstalt auf Melaten war es den Kranken lt. Artikel in der Tat "untersagt, das Gelände zu verlassen".
- Wenn die Punkte durch Änderung oder Stellungnahme geklärt sind, kann ich "Pro" stimmen Gruß --Superbass 12:16, 27. Aug. 2007 (CEST)
Die auch in meinen Augen nicht arg gelungenen Formulierungen (Punkt 1 von Bass) habe ich geändert, hoffe, es passt so. --Howdy! Deirdre 13:03, 27. Aug. 2007 (CEST)
- ich habe die restlichen Punkte nach den sachlichen Hinweisen von Superbass auch abgearbeitet. Dabei habe ich noch etwas zur Zerstörung des Siechenhauses entdeckt. In der Quelle zum Siechenhaus steht übrigens folgendes: „Die von ansteckendem und unheilbaren Aussatz befallenen mußten in Siechenhäusern leben. Diese befanden sich außerhalb der Ortschaften, jedoch meist an vielbegangenen Landstraßen, um die Reisenden zu Almosen anzuregen.“ --Schweinepeterle 16:54, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Dann liefen die Kranken wohl nicht bettelnd durch Kalk (so klang es zunächst) sondern empfingen die Almosen direkt bzw. indirekt im Siechenhaus; soweit ok, finde ich. Den General Bandis hast Du nun durch Wolf Heinrich von Baudissin ersetzt, ohne die Referenzierung für die Information (Hollwegh) zu ändern. Was ist denn da passiert? Hat Hollwegh sich verhört/verschrieben? Oder Du? Die anderen angesprochenen Probleme sind, so weit ich sehe, abgestellt. --Superbass 18:51, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Bützler oder der Reproduzent haben sich verschrieben und Hollwegh als Quelle angegeben. Hollwegh nennt den General im dritten Kapitel “Baudis”, meint aber Baudissin (laut Jahrbuch für Geschichte und Landeskunde Band 13, S. 10. --Schweinepeterle 19:16, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Noch ein letzter mir unverständlicher Punkt, dann gebe ich voraussichtlich Ruhe: Warum ist die eine Erklärung der Namensgebung (Kolk) wahrscheinlich, die andere (Calciumcarbonat das nach Abbau durch die Römer dort möglicherweise gelagert wurde) aber unwahrscheinlich? --Superbass 21:30, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Die Villa Kalka stand unmittelbar an einem großen Sumpfgebiet, gleichzeitig auch in unmittelbarer Nähe des tiefsten Punktes von Kalk. Warum sollten die Römer ihr Baumaterial in der nähe eines Sumpfgebietes und eines Rheinarmes lagern. Der Rheinarm verlief entlang der heutigen Kalk-Mülheimer Str. (siehe hierzu aber auch Artikel-Disk [25]. Die zitierte Mail stammt von Fritz Bilz, anerkannter Historiker und Autor für das Kalker Gebiet Gruß --Schweinepeterle 21:50, 27. Aug. 2007 (CEST)
- OK - der schreibt "Es gibt nur Wahrscheinlichkeiten. Ich tendiere zum Ursprung von Kolk, Sumpf. Kalk, d.h. das Mineral Kalk, wurde nie in Kalk gefunden und abgebaut. Es hätte ein zwischenlager für den im Bergischen Land abgebauten Kalk sein können. Das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich." - hier kann ich die Kritik von HOWI nachvollziehen. Zwar würde ich persönlich auch zur Erklärung 1 tendieren und verstehe auch, warum Du in der Sache Bilz folgst, tatsächlich sollte der Artikel aber in Ermangelung einer abgesicherten Herleitung des Ortsnamens neutraler formulieren ("Eine zweite Deutung vermutet..."). Der dann folgende Konjunktive ("Es könnte sein,...") schwächt die Wahrscheinlichkeit dieser Erklärung imho ausreichend ab; ein Urteil sollte sich der Artikel sparen, wenn die Quellenlage keines hergibt. Ich gehe mal davon aus, dass Du Dich mit diesem Hinweis ebenso auseinandersetzt wie mit den vorhergehenden und ändere, da ich jetzt offline bin, rechtzeitig zum Abstimmungsende meine Stimme in ein
- Die Villa Kalka stand unmittelbar an einem großen Sumpfgebiet, gleichzeitig auch in unmittelbarer Nähe des tiefsten Punktes von Kalk. Warum sollten die Römer ihr Baumaterial in der nähe eines Sumpfgebietes und eines Rheinarmes lagern. Der Rheinarm verlief entlang der heutigen Kalk-Mülheimer Str. (siehe hierzu aber auch Artikel-Disk [25]. Die zitierte Mail stammt von Fritz Bilz, anerkannter Historiker und Autor für das Kalker Gebiet Gruß --Schweinepeterle 21:50, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Noch ein letzter mir unverständlicher Punkt, dann gebe ich voraussichtlich Ruhe: Warum ist die eine Erklärung der Namensgebung (Kolk) wahrscheinlich, die andere (Calciumcarbonat das nach Abbau durch die Römer dort möglicherweise gelagert wurde) aber unwahrscheinlich? --Superbass 21:30, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Bützler oder der Reproduzent haben sich verschrieben und Hollwegh als Quelle angegeben. Hollwegh nennt den General im dritten Kapitel “Baudis”, meint aber Baudissin (laut Jahrbuch für Geschichte und Landeskunde Band 13, S. 10. --Schweinepeterle 19:16, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Dann liefen die Kranken wohl nicht bettelnd durch Kalk (so klang es zunächst) sondern empfingen die Almosen direkt bzw. indirekt im Siechenhaus; soweit ok, finde ich. Den General Bandis hast Du nun durch Wolf Heinrich von Baudissin ersetzt, ohne die Referenzierung für die Information (Hollwegh) zu ändern. Was ist denn da passiert? Hat Hollwegh sich verhört/verschrieben? Oder Du? Die anderen angesprochenen Probleme sind, so weit ich sehe, abgestellt. --Superbass 18:51, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Superbass 22:31, 27. Aug. 2007 (CEST) Pro Gruß --
Ob der Artikel exzellent ist oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich finde es nur bedauerlich, dass die beiden rechts abgebildeten (wichtigen) Bilder bei meiner Auflösung von 800 x 600 px an allen drei PCs, an denen ich arbeite, das Inhaltsverzeichnis bis zur Hälfte überlappen und es unleserlich machen. Bei Bildschirmen mit einer höheren Auflösung mag es ja gut aussehen, so jedenfalls würde ich dem Hauptautoren eine Änderung empfehlen (verkleinern oder in einem anderen Abschnitt unterbringen). --pincerno 15:02, 27. Aug. 2007 (CEST)
- sorry tut mir Leid - dies liegt am breiten linken Rand der Wikipedia-Seite. Hast Du es mal mit 1024x768px und großen Schriftarten ausprobiert? Die Auflösung 800x600 entspricht meineserachtens nicht mehr den heutigen Anforderungen. Wenn ich die Bildgröße verändere werden die Bilder zu klein. Wenn Du die Druckversion des Artikels anschaust, dürften die Bilder aber komplett sein.--Schweinepeterle 16:54, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Das muss dir nicht leidtun, war nur ein Tipp meinerseits. Wahrscheinlich bin ich dann wohl einer der wenigen mit geringer Auflösung, wobei mir auffällt, dass (mit geringer Auflösung betrachtend) in kaum einem anderen Artikel Fotos das Inhaltsverzeichnis schlucken. Übrigens: Tolle Bilder aus der Jahrhundertwende und davor. Das gefällt mir sehr gut und ist leider eine Seltenheit. Gruß --pincerno 17:54, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Die Bilder sind auch nur da gelandet, um die große weiße Freifläche aufgrund des langen Inhaltsverzeichnis zu befüllen. Ich füge die Bildtext aber jetzt auch in die Bildbeschreibung auf Commons ein, dann müßtest Du Si lesen können. --Schweinepeterle 18:40, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Das muss dir nicht leidtun, war nur ein Tipp meinerseits. Wahrscheinlich bin ich dann wohl einer der wenigen mit geringer Auflösung, wobei mir auffällt, dass (mit geringer Auflösung betrachtend) in kaum einem anderen Artikel Fotos das Inhaltsverzeichnis schlucken. Übrigens: Tolle Bilder aus der Jahrhundertwende und davor. Das gefällt mir sehr gut und ist leider eine Seltenheit. Gruß --pincerno 17:54, 27. Aug. 2007 (CEST)
Karl-Heinz 19:09, 27. Aug. 2007 (CEST)
Kontra Zu HOWIs Ausführungen ist nichts mehr hinzuzufügen. --- ein wirklich sachliches „Kontra“ - Diesmal scheint Dich HOWI nicht wie sonst als Mitstreiter auf Deiner Diskseite aufgefordert zu haben, in diesem Fall war es wohl ein Anruf. Welche Punkte von HOWIS Kritikpunkten haben denn noch Bestand. Dies wirst Du mir doch sicherlich mitteilen können, wenn Du den Artikel durchgelesen hast, oder? Langsam macht diese Theatervorführung keinen Spass mehr --Schweinepeterle 19:31, 27. Aug. 2007 (CEST)
Ticketautomat 15:05, 28. Aug. 2007 (CEST)
Pro - Ich find den Artikel klasse und die Streitereien unsinnig. Was ich aber löschen würde, wäre aber der Trivia kram unter sonstiges--- Der Trivia-Kram ist eigentlich noch das letzte was vom Ursprünglichen Artikel übrig geblieben ist (siehe [26]). Ich hänge nicht daran - finde aber den Hinweis zu Tom Gerhardt aber nicht ganz unpassend - denn den meisten Lesern wird Köln-Kalk nur über die Fernsehserie Hausmeister Krause ein Bergriff sein. --Schweinepeterle 15:34, 28. Aug. 2007 (CEST)
Kontra Kann mich dem Contra von HOWI nur anschließen – eigentlich finde ich die ganze Diskussion reichlich überflüssig: einen Artikel über den Stadtteil Köln-Kalk, der in seinem völlig überdimensionierten Geschichtsteil als Hauptquelle einen Hobby-Heimat-Historiker des frühen 20. Jahrhunderts als Hauptquelle heranzieht, als exzellenten Artikel vorzuschlagen ist absurd. Ich denke, Wikipedia sollte den Anspruch haben, das Prädikat „exzellent“ für wirklich relevante Themen zu reservieren.--81.173.188.103 20:25, 28. Aug. 2007 (CEST)
213.196.252.73 20:06, 28. Aug. 2007 (CEST)
Pro - Kann mich dem Pro von Superbass nur anschließen.Weitere Unstimmigkeiten . Pilgerort und Naherholungsgebiet von 1815 bis 1850.
Ein Zeitraum im 19. Jahrhundert, in welchem die Auswanderung im deutschsprachigen Raum ob der miserablen Wirtschaftslage ihren Höhepunkt erreichte.
Artikelzitat: „Die primitiven Wirtshäuschen genügten allerdings nicht den Ansprüchen der vornehmeren Kölner Gesellschaft, sodass bald die ersten eleganten Kaffeehäuser und Restaurants errichtet wurden. Zu einigen dieser gastronomischen Betriebe gehörten schöne Gartenanlagen, Grottenbauten, großflächige Tiergehege und Volieren, um den Stadtkindern das ländliche „Viehzeugs“ näher zu bringen. Die Einwohnerzahl erhöhte sich trotz dieser Entwicklung nur gering. Von im Jahre 1817 gezählten 59 Einwohnern erhöhte sich die Zahl im Jahre 1831 auf 63, erst als einige wohlhabende Kölner Unternehmer ihre Landsitze in Kalk erbauten, stieg diese Zahl bis zum Jahre 1843 auf 96 an.“ Zitatende
Extrakt dieses Abschnittes
sodass bald die ersten eleganten Kaffeehäuser und Restaurants errichtet wurden
1817 gezählten 59, 1831 auf 63, 1843 auf 96
Erst am Ende des Kapitels nach dem letzten Wort ein Quellverweis, dem man nicht entnehmen kann, auf was er sich bezieht. Auf die eleganten Kaffeehäuser und Restaurants, auf die Zahlen der Einwohner oder auf „vermietete“ Ziegeleifelder?
Ich bezweifle für diesen Zeitraum die Kaffeehauskultur in Kalk. Dafür scheint mir die Einwohnerzahl noch zu gering. Nimmt man den Bestand 1817 als Höfe + Bedienstete ( vielleicht 3 bis 4 Feuerstellen mit je 10 Leuten = Herren und Knechte) + noch ein Paar Heißwasserbereiter mit einigen Kindern, dann kommen für die neuen Kaffeehäuser noch höchstens 5 dazu. Ich vermute, dass wenn es so in „Bützler“ steht sich da mit den Kaffeehäusern um ein Kapitel vertan hat. Sind die nicht vielleicht erst nach 1850 entstanden ?
Zum Vergleich die linksrheinische, ebenfalls ländliche Szene, aus der gleichen Zeit: Die Einwohner der Bürgermeisterei Efferen verteilten sich im Jahr 1831 wie folgt:Clemens Klug: Hürth wie es war, wie es wurde. Heimatverein der Gemeinde Hürth, Hürth 1961
Der Raum des heutigen Köln Lindenthal (damals Bürgermeisterei Efferen) um 1830, Feuerstellen = Häuser
Pfarre | Orte | Kath. | Evang. | Jüd. | Insg. | Feuerstellen |
---|---|---|---|---|---|---|
Kriel | Deckstein – (Haus, Hof/Wassermühle) | 27 | 27 | 2 | ||
Kitschburg – (Landhaus) | 11 | 11 | 2 | |||
Kriel – (Hof, Pfarrer/Küster) | 19 | 19 |
3 | |||
Lind – (Weiler/Wassermühle) | 125 | 125 |
17 | |||
Lindenburg – (Landhaus/Hof) | 10 | 10 | 2 | |||
St. Mauritius in Köln | Neuenhof – (Hof) | 13 | 13 | 1 | ||
insgesamt | 205 | 205 | 27 |
Also vergleichsweise, entsprechend der geringeren Kalker Einwohnerzahl, wie viele Häuser? Mit den Höfen sechs acht oder zehn? Aber elegante Kaffeehäuser und Restaurants, da war offenbar mehr los als auf der innerstädtischen Kölner „Hohe Straße“ zur gleichen Zeit. Wer soll dies glauben?
Siechenhaus
Lepramuseum Münster „nachweislich bereits um 1586 an der Handelsstraße von Münster nach Friesland, wo Reisende Spenden für die an Lepra erkrankten Menschen hinterlegen konnten“
Artikel Kalk nach wie vor: „ihren Heimatort Deutz nicht mehr betreten. Sie lebten von Almosen, die sie von Passanten auf dem Hauptweg von Köln in das Bergische Land erbettelten“
Quellverweis: „Die von ansteckendem und unheilbaren Aussatz befallenen mußten in Siechenhäusern leben. Diese befanden sich außerhalb der Ortschaften, jedoch meist an vielbegangenen Landstraßen, um die Reisenden zu Almosen anzuregen.“ --
Dies wird Gesten in die Disk gesetzt (s.o.) im Artikel betteln sie immer noch, auch ist mir schleierhaft warum in dem Haus nur Deutzer Kranke in Quarantäne gewesen sein sollen.
Bebilderung
Erfinder der "Lithographie" (Flachdruck). ist Alois Senefelder (1771 - 1834). Das im Artikel eingestellte Bild, „Lithographie der Kalker Kapelle aus dem Jahre 1666“, hat dann wohl keine korrekte Bezeichnung, ist unter diesen Angaben „hochgeladen“, müsste somit dort geändert werden. Auch würde ich gerne wissen ob die Titelangabe von „Heinrich Bützler“ übernommen wurde oder eine eigene Definition des Autors ist. Meine Zweifel an dieser ganzen „Geschichte“ sind mittlerweile so groß, dass ich mir dieses Standardwerk zur Überprüfung beschaffen werde. Tut mir leid, aber einen solchen mit wenig Sorgfalt entstandenen Artikel auch noch auszeichnen zu wollen, schädigt den Ruf der WP Deutschland. --HOWI 20:52, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Bravo HOWI mit der Lithographie hast Du mich erwischt! (Wie kann man sich nur so mit einer Bildbeschreibung vertun, aber wie war das gestern mit Deiner Bildbeschreibung des Holzschnittes im Artikel Kalker Kapelle - immerhin habe ich bei diesem Bild im Gegensatz zu Dir zumindest eine Scanquelle angegeben?). Deine Verschleierung zum Thema Deutz kann ich vermutlich entschleiern. Gab es ausser Deutz noch einen größeren Ort zu dieser Zeit im rechtsrheinischen Erzstift Köln? - Begann nicht schon im heutigen Höhenberg das Herzogtum Berg? Gremberg und Humboldt existierten nicht, Poll war ein Fischerdorf - also werden eigentlich nur Deutzer und eventuell Kalker in dem Haus gelebt haben können. Auch lag wie im Artikel beschrieben das Siechenhaus und die Kapelle weit abseits der winzigen Ortschaft Kalk. Was im Leprosenhaus Münster passierte hat meineserachtens nichts mit den Kranken in Kalk zu tun. Wie war das noch mit der Klappergasse in Aachen? Haben dort die Leprakranken zur Warnung der Gesunden klappern und rasseln müssen? Selbst wenn die Kranken nur ein Gefäß für Almosen aufgestellt hätten, wäre es betteln gewesen. Zu den Kaffehäusern. Die vornehmsten Kaffehäuser kann ich dir sogar benennen: Kaffehaus Kerp, Restaurant Blüher, Restaurant Budack und das Kaffehaus Over. Die genauen Eröffnungsdaten wurden von Bützler nicht beschrieben. Es könnte zu meiner Schmach auch tatsächlich sein, das das ein oder andere Haus erst kurz nach 1850 eröffnet wurde. Immerhin florierten zwei der Häuser so gut, das sie ab dem Jahre 1860 die beiden Pferdeomnibuslinien einrichten um ihre Gäste zu transportiern. Ich kann ja wenn Dein Herz daran liegrt aus der 1850 eine 1855 machen. Habe diesese Jahresgrenze eingezogen um einen klaren Trennstrich zur Industrialisierung zu ziehen. Der Quellverweis ist übrigens für das gesamte Kapitel. So nun noch viel Spaß beim vermeindlichem Fehlersuchen - wäre aber auch nett wenn Du mir Antworten auf meine Erläuterungen zu Deinen ersten Beiträgen geben würdest. Das Buch kostet übrigen Euro 16,80. --Schweinepeterle 21:54, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Nur zur Richtigstellung - der falsche Bildtext lag nur in der Orginalbilddatei vor und nicht im Artikel. --Schweinepeterle 22:06, 28. Aug. 2007 (CEST)
Per Wiki-Mail zur Stimmabgabe angeregt zu werden, finde ich ja immer herrlich, aber da der Artikel scheinbar so umstritten ist, habe ich ihn mir dennoch angesehen. Ursprünglich wollte ich ja nicht abstimmen, gebe aber trotzdem nun meinen Senf dazu. Nur vorweg, ich habe mir die detailreichen Kritikpunkte von HOWI nicht durchgelesen, gebe also nur meine eigene Eindrücke wieder. Alles in allem hat sich beim Durchlesen des Geschichtsteils mein erster Eindruck leider erhärtet. Der Artikel fusst leider auf einem viel zu stark ausufernden Geschichtsteil. Aulagerung hin oder her, so wird dem Artikel ein völlig falsches Gewicht verliehen. Der Geschichtsteil erschlägt einen und verliert sich zudem in Nebensächlichkeiten. Das beginnt der Nennung von Zinsabgaben eines Grundbesitzes, die Nennung der Gerichtstage oder der mangelnden Relevanz des Zitats. Auch die Bedeutung des Raubes der schmerzhaften Muttergottes ist mir in der detailreichen Schilderung wohl verloren gegangen. Stilistisch setzt sich dies in der ebenso detailreichen Schilderung des Kriegsgefangenenlagers (Die Versorgung der Kriegsgefangenen wurde durch ortsansässige Bäckereien und Metzgereien sichergestellt. aha) und der Beschreibung der Feuerwehrausrüstung (wenn interessiert sowas?) fort. Mein abschließendes Geiserich77 22:06, 28. Aug. 2007 (CEST), P.S.: Bitte zwei unbeteiligte Admins das ganze auszuwerten und gut zu begründen. Ich seh ansonsten jetzt schon die Fortführung der Streitigkeiten.--Geiserich77 22:12, 28. Aug. 2007 (CEST)
Kontra findet sich letztlich in Sätzen wie im Wappenkapitel: Auf dem üblichen Dienstweg gelangte der Entwurf zum Königlich Preußischen Heroldsamt in Berlin. bestätigt. Wenns eh der übliche Weg war, warum muss man dann das erwähnen? Alles in allem, aufgeblähter Geschichtsartikel, der dem Anspruch eines Kapitels in einem Übersichtsartikel nicht gerecht wird. Zwar mit Liebe geschrieben, aber irgendwo zwischen der LW-Kandidatur und dieser Kandidatur die Ausgewogenheit vergessen. Auch wenns dem Autor schwer fällt, das ganze zu kürzen, so täte es dem Artikel mehr als gut. Gruß --- ist ja schon klasse - dass Du über Wikimail von einem User zur Abstimmung bewogen wirst - und du es entgegen Deiner Ankündigung im oberen Teil auch tust. So macht Wikipedia absolut keinen Spass - da verliert man die Lust. --Schweinepeterle 22:32, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Nachdem ich noch nie mit einem der beteiligten zu tun hatte und ich thematisch außenstehend bin, traue ich mir trotzdem ein neutrales Urteil zu. --Geiserich77 22:39, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn Du denn schon erwähnst das Du eine Wikimail erhalten hast, könntest Du ja bzgl. des Absenders Ross und Reiter nennen. Was hat dich denn jetzt dazu bewogen doch entgegen Deiner vorherigen Ankündigung abzustimmen? --Schweinepeterle 22:45, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Im Gegensatz zu meinem ersten Drüberschauen hatte ich heute Abend Zeit den Artikel genauer zu lesen, deshalb habe ich abgestimmt. Von der Nennung des Absenders halte ich wenig, das ist nicht mein Stil. Dass ich solche Stimmungsmache trotzdem für entbehrlich halte, kannst du wahrscheinlich aus dem oberen Posting entnehmen. --Geiserich77 22:52, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn Du denn schon erwähnst das Du eine Wikimail erhalten hast, könntest Du ja bzgl. des Absenders Ross und Reiter nennen. Was hat dich denn jetzt dazu bewogen doch entgegen Deiner vorherigen Ankündigung abzustimmen? --Schweinepeterle 22:45, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Nachdem ich noch nie mit einem der beteiligten zu tun hatte und ich thematisch außenstehend bin, traue ich mir trotzdem ein neutrales Urteil zu. --Geiserich77 22:39, 28. Aug. 2007 (CEST)
Noch ein kleiner Hinweis meinerseits für die Auswertenden bevor noch mehr Wikimails verschickt werden. Die Kandidatur ist schon seit 22 Stunden abgelaufen. --Schweinepeterle 22:35, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist ein Irrtum: „endet am 20. Tag ab 0:01 Uhr“. Theoretisch können noch 74 Minuten lang Kommentare usw. kommen, wenn die Kandidatur nicht vorher ausgewertet wird. Aber jetzt bitte nicht mit der Stoppuhr... ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 22:47, 28. Aug. 2007 (CEST)
Contra, der Geschichtsteil ist übermäßig lang und verliert sich in kleinsten Details. Als Beispiel möge hier die Erzählung vom Raub der „Figur der schmerzhaften Muttergottes“ dienen, es ist wohl kaum nötig, hier über (lokal) 10 Zeilen Fließtext zu erzählen, ein Bauer habe beobachet und blablabla die Statue sei dann doch geblieben. (Hört sich übrigens auch schwer nach einer Legende an). Bitte kräftig entschlacken. —mnh·∇· 22:52, 28. Aug. 2007 (CEST)
Dem Irrtum mit dem Kandidaturablauf bin ich auch erlegen und habe gestern subjektiv kurz vor Toresschluss abgestimmt, um heute dann doch noch einige von anderen Benutzern aufgezeigte Mängel vorzufinden. Ich ändere mein Votum nun nicht mehr; wenn ich richtig gezählt habe, ändert das ohnehin nichts am Ergebnis. Ich denke nach wie vor, dass solch ein Artikel das Potenzial zum Exzellenten besitzt. Die eher dünne historische Quellenlage und die sich daraus ergebende Abhängigkeit vom Werk eines Hobbyisten erschwert natürlich die Arbeit desjenigen, der gerade dieses Thema zur WP-Exzellenz führen möchte, stellt aber auch eine Herausforderung durch die notwendige noch sorgfältigere Heranziehung und Auswertung schwerer erschließbaren Quellen dar. Wenn hieraus das Optimum an verlässlichen Informationen extrahiert wird, Fehler ausgemerzt und auch stilistisch noch mehr Schliff etwa an den Geschichtsteil gelegt wurde, darf auch ein Stadtteilartikel exzellent werden. Der Artikel hat von den bisherigen Kandidaturen (lesenswert, zweimal Exzellent) immer stark profitiert; mancher sieht dahinter schon eine Arbeitsweise, welche die Kandidatur eines eigentlich unfertigen Artikels als "Review mit anderen Mitteln" mißbraucht, was offenbar auch Missmut hervorruft. Trotzdem sei zuletzt daran erinnert, dass wir in einem kollaborativen Projekt nicht gegeneinander arbeiten sollten. Der Artikel ist nicht Schweinepeterles Eigentum und es gilt nicht, den Autor zu sanktionieren oder eine Auszeichnung zu verhindern, sondern sie durch eigene Beiträge, Verbesserungen und Kritik erst möglich zu machen; idealerweise unter Vernachlässigung persönlicher Animositäten. Gruß --Superbass 23:56, 28. Aug. 2007 (CEST)
Anmerkung des Auswertenden: Ich habe die mir auch ganz persönlich – weil ich selbst mich, im guten Sinne, als Lokalhistoriker verstehe – schwergefallene Entscheidung nicht so sehr wegen des unzureichenden Stimmenverhältnisses (11:7, wenn ich nichts übersehen habe) getroffen, sondern weil insbesondere der Einwand, dass hier hinsichtl. des Geschichtsteils eindeutig zu viel des Guten in den Artikel aufgenommen und die für Exzellenz erforderliche Reduzierung auf Wesentliches in diesem Teil nicht eingehalten wurde, m.M.n. zu Recht zu erheben ist. Man kann durchaus ein sachlich i.w. noch heute lokalgeschichtlich anerkanntes Buch von 1910 als Hauptquelle für diesen voluminösen Abschnitt heranziehen; das enthebt einen Autoren aber nicht der Verpflichtung, dieses kritisch zu verwenden und seine Informationen für einen heutigen lexikalischen Anspruch aufzubereiten.
Des weiteren finde ich andere geäußerte Contra-Gründe keineswegs überzeugend, und es gibt auch genug Argumente dafür, dass der Artikel sich zu Recht um das Grünbapperl beworben hat.
Schließlich möchte ich mir ausdrücklich Superbass' „letzte Worte“ (direkt hierüber) über den Umgang zwischen „Artikelvätern“, „Kalk-Fans“ und „Massivkritikern“ zu eigen machen: solche Kandidaturen sollen weder dazu dienen, sich selbst zu profilieren, indem man die Arbeit anderer um jeden Preis niedermacht, noch dazu, aus Lokalpatriotismus heraus Schwächen im Text zu ignorieren: das gemeinsame Ziel darf ausschließlich die Erstellung einer guten Enzyklopädie sein. --Wwwurm Mien Klönschnack 03:33, 29. Aug. 2007 (CEST)
Korrekturen
Hallo Schweinepetere, ich lebe in Köln-Kalk seit 2005 und habe deinen Artikel ediert, weil ich mit einigen deiner Aussagen nicht einverstanden bin. Der Begriff des sozialen Brennpunkts stammt laut deinem Quellenzitat von 2003. Ich bin der Meinung, damit muss in diesem Forum sensibler umgegangen werden. Für einen weiteren Kontakt wäre ich dankbar. Im übrigen habe ich einiges an digitalem Bildmaterial zur Verfügung, das dein fast schon abschreckend zu nennendes Bild der Siedlung Steinmetzstraße (Warst du mal dort?) sehr relativiert.:
Hallo Tom, ich bin in Kalk geboren in Kalk aufgewachsen und wohne seit 25 Jahren in Vingst. Du kannst davon ausgehen, dass ich mich dort auskenne. In der zitierten Quelle aud dem Jahre 2003 werden Maßmahmen beschrieben die auch 2008 noch lange nicht abgeschlossen worden sind. Auch das Bild der Steinmetztstr. (Welches nicht von mir stammt) ist nach wie vor aktuell und spiegelt den Zustand von einzelnen Teilen des Stadtteils wieder. Wenn Du Dir die Mühe machst und Dir den gesamten Artikel durchliest, wirst Du feststellen, dass auch die positiven Seiten Kalks ausführlich dargestellt werden. --Schweinepeterle 16:13, 9. Jan. 2008 (CET)
Lieber Schweinepeterle, aus Autor sehe ich die Dinge anders und kann das auch argumentativ untermauern. Ich möchte Dich an die diskursive Struktur von Wikipedia erinnern und kann Deine "absolute" Sicht der Dinge so nicht hinnehmen. Ich möchte den besagten Satz gestrichen haben. Du hast kein alleiniges Recht, über Köln Kalk zu schreiben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von TomteeCGN (Diskussion • Beiträge) 2:13, 6. Feb 2008) Superbass 18:09, 6. Feb. 2008 (CET)
- Hallo TomteeCGN,
- bitte benutze die Signatur, damit Deine Diskussionsbeiträge als solche kenntlich sind.
- Euren Konflikt verstehe ich nicht ganz. Zum Bild der Steinmetstraße möchte ich aber bemerken, dass es aus 4/07 ist, und als ich dort zuletzt war, sah es in der Straße noch exakt so aus. In sofern bildet es eine der vielen Realitäten in Kalk ab und ist von daher enzyklopädisch korrekt platziert. Gruß Superbass 18:09, 6. Feb. 2008 (CET)
- Auch ich verstehe nicht so ganz was Du mit Deinen Änderungen ausdrücken möchtest. Kalks Kriminalitätsrate steht zusammen mit den Stadtteilen Vingst, Ehrenfeld und Chorweiler weiterhin an der Spitze von Köln. Die Arbeitslosenquote sowie die Anzahl der Menschen die Ihren Lebensunterhalt nicht alleine bestreiten können ist ebenfalls deutlich höher als in anderen von der Größe vergleichbaren Stadtteilen. Durch den Bau der Köln Arkaden wurde die Fassade des Ortes zwar etwas verschönert, aber das eigentliche „Gebäude“ was dahinter steckt ist immernoch in allen Etagen (Arbeitsplatzsituation, Geschäftswelt, Wohngebäude etc.) stark sanierungsbedürftig. Man sollte in einer Enzyklopädie nichts schöner beschreiben als es ist. Die von Dir kritisierte Passage ist durch eine seriöse Quelle belegt, die statischen Zahlen sind den Kölner Strukturdaten zu entnehmen (siehe Quellenverweis in der Infobox). Zur Feststellung des Sanierungsbedarfs der Wohngbäude genügt ein Spaziergang durch die Manteuffelstr., Steinmetzstr., Trimbornstr. oder Robertstraße. Die Geschäftswelt auf der Kalker Hauprtstraße ist mittlerweile sehr „Ein-Euro-Lastig“ und „Handyshop-lastig“, sodass kaum noch ein alteingesessenes Geschäft existent ist. --Schweinepeterle 06:50, 7. Feb. 2008 (CET)
wuste gerade den namen vom Odysseum in der Corintostraße 1, 51103 Köln (Kalk) nicht und war entsetzt, ihn hier nicht zu finden (nicht signierter Beitrag von 84.186.204.82 (Diskussion) ) 09:09, 25. Mär. 2010 (CET)
- womit Du recht hast - werde es später einbauen. -- Rolf H. 09:14, 25. Mär. 2010 (CET)
- erledigt -- Rolf 07:02, 28. Apr. 2010 (CEST)
Archivierung
Ich habe mal die Archivierung in Ordnung gebracht. So hoffe ich zumindest, dass ich kein schlummerndes Archiv übersehen habe.
Die Beiträge aus den Archiven 1,5 (!), 3, 7, 9, 10 und 11 befinden sich jetzt im Jahresarchiv 2007.
Die Beiträge aus dem Archiv 4 befinden sich jetzt im Jahresarchiv 2008.
Die Beiträge aus dem Archiv 12, zuletzt einfach Archiv, befinden sich hauptsächlich im Jahresarchiv 2007. Einen Abschnitt habe ich ins Archiv 2008 übertragen.
Die Archive 2, 4, 5, 6 und 8 habe ich leider nicht gefunden. Ich nehme an, es gibt sie nicht. Harry8 23:27, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Das ist schön, dass sich direkt wer kümmert. :-) --Geitost 00:28, 7. Jun. 2010 (CEST)
1789 bis 1815
Im Artikel steht: "Das Eigentum an den Höfen und den dazugehörenden Ländereien wurde den damaligen Pächtern übertragen." Ist dem so? Das würde mich wundern. Franzosen wie deren Rechtsnachfolger verpachteten sie vielmehr zunächst als Domänengut an die Pächter fort, bis zu deren Verkauf (id.R. im Wege der Versteigerung). Oder sollte dies (ausgerechnet) hier anders gewesen sein? --HOPflaume (Diskussion) 15:25, 1. Jun. 2012 (CEST)
Messe Köln-Kalk?
John Heartfield schrieb in einem Lebenslauf, er habe einen Messestand für die Messe Köln-Kalk entworfen. Gab es die oder meinte er vielleicht die Messe in Deutz? ----130.83.23.163 20:05, 4. Feb. 2013 (CET)
- In Köln-Kalk hat es nie eine Messe gegeben. Er wird die Hallen in Köln-Deutz gemeint haben. --Rolf H. (Diskussion) 20:11, 4. Feb. 2013 (CET)
- Danke für die Information. ----130.83.23.163 14:25, 6. Feb. 2013 (CET)
Bombenkrieg
Wie viele Menschen wurden durch die anglo-Amerikanischen Bombardierungen ermordert? (nicht signierter Beitrag von 94.220.85.15 (Diskussion) 10:25, 20. Sep. 2016 (CEST))
- da wird man keine belegbaren Zahlen zu finden. Viele Kalker (wie auch meine Großeltern) waren zum Zeitpunkt der schlimmsten Bombenangiffe schon evakuiert. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 13:16, 20. Sep. 2016 (CEST)