Diskussion:Karl Marx

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von GS63 in Abschnitt "Jüden" ist keine Gender-Korrektur zu "Jüd_innen"
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Modusfehler

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Statt Konjunktiv I wird im folgend zitierten Text Indikativ verwendet:

Die Überwindung des religiösen Hirngespinstes bedarf jedoch nicht nur der theoretischen Kritik, sondern der materiellen Veränderung jenes Lebens, das die Religion als „Stoßseufzer der bedrängten Kreatur“ erst nötig macht:[102] [...] Weil Religion und Gesellschaft also wesenhaft zusammenhängen, nimmt die Religionskritik eine zentrale Stellung bei Marx ein: [...].

(Und etwas danach folgen dann im Konjunktiv II formulierte Aussagen. Dieser zeigt an, dass man sich von den Aussagen distanziert, daher ist in einer Enzyklopädie eigentlich Konjunktiv 1 zu bevorzugen. Hier allerdings ist es so, dass die dort dargestellten Aussagen von Marx sich tatsächlich als falsch herausgestellt haben. Von daher wäre Konjunktiv 2 dort evtl. gerechtfertigt ...) --2A02:908:1963:180:7CB7:62BE:A68B:BBCB 17:46, 18. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Manifest und Kapitel erster Band im Unesco-Weltdokumentenerbe

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Vorschlag: diese Aufnahme in das Unesco-Weltdokumentenerbe (siehe https://idw-online.de/de/news544356) sollte man auch hier ergänzen. Das steht bei den Artikeln über das "Manifest" und das Kapitel schon drin, ich fände es sinnvoll, es auch bei Marx selber einzutragen, als Ausdruck der Rezeption. --Cholo Aleman (Diskussion) 15:21, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zur Kritik von Thomas Kramer

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Ich sehe nicht, dass die von Benutzer:Sitacu eingefügten Passagen hier relevant sind. a) gibt es dazu keine Rezeption, b) gibt es zum Thema Marx und Antisemitismus hochkarätige Literatur, c) es ist äußerst selektiv, hier einen Artikel als Beispiel vorzuführen. Hat Kramer überhauot eine Übersicht zum Thema? M. E. bleiben die Passagen draußen. Louis Wu (Diskussion) 12:11, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Als ich dieses Kapitel in Thomas Kramers Karl-May-Buch las, bin ich selbst erschrocken. Es überraschte mich, vom Begründer des Historischen Materialismus und des Marxismus, der das Fehlverhalten der Menschen auf die gesellschaftlichen Widersprüche - speziell auch im Kapitaismus - zurückführt, zu lesen, dass "die Juden" so böse seien, zumal er doch selbst jüdischer Herkunft ist. Aber dieser Text ist unweigerlich als antisemitisch oder antijudaistisch und sogar als verschwörungstheoretisch aufzufassen, wie Kramer dies tut. Auch Marx war eben nicht unfehlbar; und man sollte Kritik an ihm nicht tabuisieren. Auch wenn diese Äußerung untypisch war, lieferte sie seinen amerikanischen Lesern eine Grundlage für das Klischee von den "geldgierigen Juden", die - statt zu arbeiten - durch Geschäftemacherei und Spekulation Unheil anrichten, um sich so zu bereichern. Mit dieser Verirrung ist Marx nicht unschuldig daran, dass Kapitalismuskritik oftmals als antisemitische Verschwörungstheorie verteufelt wird, die unterstellt, Finanzwirtschaft und Börsen seien "verjudet". Und das finde ich ganz verheerend! Für mich spielt dabei keine Rolle, ob Kramer Marx- oder Marxismusexperte ist. Zum Thema Antisemitismus zeigt er sich in dem Buch als bewandert. --Sitacu (Diskussion) 13:04, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Niemand tabuisiert antisemitische Bezüge bei Marx. Wie gesagt: dazu gibt es jede Menge Literatur, die das gut auftröselt, das alles wohl bekannt. Im übrigen ist Marx Kritiker jeglicher Religion. Das ganze aber an einem einzigen Artikel festmachen zu wollen, ist zu viel des Guten. Was gibt es denn sonst noch exakt zu diesem einen Artikel in der Literatur? Und natürlich wärs gut, wenn man schon etwas auch von Marx insofern versteht, asl dass man das einordnet. Es fängt ja schon damit an: fasst Marx hier was zusammen, meint er ds exakt so etc. pp. Und warum sollte gerade Kramer hier relevant sein als Kritiker? Louis Wu (Diskussion) 14:15, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Teil von jener wohlbekannten Menge Literatur steht ja bereits da. Warum sollte man nicht Kramers zur Ergänzung mit einfügen, wobei als Relativierung, was übers Kapital da steht, am Ende positioniert aufzufassen ist? Was Marx geschrieben hat, hat er geschrieben. Es geht doch um seine Relevanz und nicht die von Kramer. Jedenfalls finde ich solch verallgemeinernde Verknüpfung von Juden und Finanzen als dermaßen ärgerlich, dass man sie nicht negieren sollte. Die Tribune war schließlich eine angesehene Zeitung mit „intellektuellem Anspruch“, die vermutlich nicht ohne Wirkung viele „solide und gedankenvolle Leute“ in den USA erreichte. --Sitacu (Diskussion) 15:35, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die im Artikelabschnitt Antisemitismus-Diskussion wiedergegebenen Informationen zum Thema Antisemitismus bei Marx sind mit ihrer beschönigenden Tendenz enzyklopädisch ungeeignet. Eine empfehlenswerte und im Vergleich zu Kramer wesentlich vertiefende Abhandlung zu Marx als Antisemit und Rassist von Wulf D. Hund unter dem Titel Der ‚jüdische Nigger‘ Lassalle. Marginalie zu einem Brief von Karl Marx findet man bei Sozial.Geschichte Online, Heft 24 (2018), S.103–113 (PDF).--15:47, 26. Nov. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Gloser (Diskussion | Beiträge) )
Danke, Gloser, an Hundt hatte ich auch gedacht. Oder auch an die Debatte rund um Zur Judenfrage. @Sitacu: Natürlich gehts um die Relevanz auch von Kramer an diesem Punkt. Warum sollte man gerade diesen einen Verweis machen und nicht tausend andere? Louis Wu (Diskussion) 18:13, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es geht also um drei Texte von Marx: Zur Judenfrage und die perfiden Äußerungen über Lasalle sind im Artikel behandelt. Nicht aber der Artikel Die russische Anleihe. Er scheint mir aber wichtiger als dieser private Brief und sollte auch besprochen werden. Wer außer Kramer hat darüber noch geschrieben? --Sitacu (Diskussion) 14:23, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Anscheinend niemand. Außer Rühl, was aber nicht in Google books ist. Man ist also auf Kramer angewiesen, der nicht nur über Karl May geschrieben hat.

Vorschlag: Ich lasse den ersten Satz mit Kramers Beurteilung weg, kürze und paraphrasiere das übrige und erweitere die Belege zu besser enzyklopädischer Form.

„In einem am 4. Januar 1856 in der New York Daily Tribune veröffentlichten Leitartikel Die russische Anleihe unterstellt Marx, „zu allen Zeiten“ hätten jüdische Großbanken zum Nachteil der Völker in weltweiter gemeinsamer Aktion Kriege finanziert. Viele der 35.000 in Amsterdam ansässigen Juden würden sich mit „Spekulations- und Schiebergeschäften mit Wertpapieren befassen.“[1][2]

Noch was auszusetzen? --Sitacu (Diskussion) 14:55, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wenn Marx hier beschreibend das schreibt, was du zitierst, ist das doch nich per se antisemitisch. Louis Wu (Diskussion) 15:38, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Also kann man es durchaus in die Antisemitismus-Diskussioneinbringen.--Sitacu (Diskussion) 15:42, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich werde makl sehen, dass ich mir den Artikel besorge. Was genau schreibt der Kramer dazu? Louis Wu (Diskussion) 15:52, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Sitacu: die Autorenschaft von Marx für den von dir bvzw. Thomas Kramer erwähnten Artikel ist keinesfalls gesichert, im Gegenteil, sie wird augeschlossen: MEGA I/14, S. 902f. Zitat: "Marx hat über „Börsenjuden“ und über jüdische Bankhäuser, darunter dieRothschilds, geschrieben, aber nirgends in der oben dargelegten Weise. Seine Autorschaft an diesen drei Artikeln ist deshalb mit Sicherheit auszuschließen." Das ist hier nachzulesen: klick. Wie ich schon vermutet habe, hat Kramer offentsichtlich kaum Ahnung, was Marx anbelangt. Dass der Text nicht von Marx sein kann, geht auch hieraus hervor: klick. Louis Wu (Diskussion) 08:04, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Aufklärung! Da bin ich doch erleichtert bis beruhigt, dass Marx nicht diese Vorlage für einen linken Antisemitismus gegeben hat. Also eine Fälschung der Tribune, der nicht nur Kramer aufgesessen ist, sondern anscheinend auch der Manesse Verlag! MfG --Sitacu (Diskussion) 10:57, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Keine Fälschung, der Text ist ja erschienen, nur die Zuordnung ist eben nicht korrekt. Louis Wu (Diskussion) 11:04, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Also ich empfinde schon, als Redakteur oder Herausgeber einen eigenen Text einer anderen Person unterzuschieben als Fälschung. Jedenfalls ist es eine üble Lüge. --Sitacu (Diskussion) 13:52, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, erschien der Artikel ohne Autorenangabe. --Nuuk · See you at the bitter end 21:23, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Auf Seiten von Kramer ist es wohl ehrer Unwissenheit um den Forschungsstand. Louis Wu (Diskussion) 14:05, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eine Frage: Wer war denn (Dr.) Hans-Jürgen Bochinski? Seine Biografie ist unbekannt, außer dass er für die MEGA schrieb. Steht er für den „Forschungsstand“ oder „korrigierte“ er nur für das Institut für Marxismus-Leninismus und die SED unliebsame Marx'sche Korrespondenzen? Über Th. Kramer äußere ich mich nicht und die Entfernung war und bleibt korrekt. Liest und übersetzt man aber den Korrespondenzbericht vom 4.Januar 1856 ([1]), so kann er durchaus von Marx geschrieben worden sein – kann. Eben, letztlich TF. --Imbarock (Diskussion) 16:31, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
OK, Bochinski war Mitarbeiter der Abteilung Propaganda im ZK der SED. Wenigstens diese Info aus 1969, also ein seriöser Wissenschaftler (;-). --Imbarock (Diskussion) 17:46, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Na, wenn ihn 2001 die Internationale Marx-Engels-Stiftung mitarbeiten ließ, kann er so schlecht nicht sein. --Nuuk · See you at the bitter end 19:01, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nun, auch diese "Stiftung" müsste mal selbstkritisch "aufarbeiten". --Imbarock (Diskussion) 19:26, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was denn? --Nuuk · See you at the bitter end 19:34, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ließ die Internationale Marx-Engels-Stiftung ihn buchstäblich „mitarbeiten“ oder zitierte sie Bochinski nur? Auf eine weitere Streiterei lasse ich mich nicht ein. Der „Fall Bochinski“, seine Lebensverlaufgeschichte und die Qualität seiner Aufsätze für die MEGA ist nie aufgearbeitet worden. Da stimmt etwas nicht und das war es, was mich aufhorchen ließ. Aber das ist eine andere Geschichte und ändert jetzt nichts am umseitigen Lemma. Danke und Ciao. --Imbarock (Diskussion) 20:15, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Imbarock: der MEGA-Band ist aus dem Jahr 2001, außerdem gibt es die eindeutigen Editionsrichtlinien - die MEGA wurde ja nach 1990 weitergeführt (als eines ganz weniger DDR-Unternehmungen), da die editorischen Arbeit sauber war und ist, was auf die politischen gefärbten Vorworte nicht zutrifft. Louis Wu (Diskussion) 10:47, 6. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Stimme dir zu, dennoch: Die Sätze auf S. 902f (2001) sind sprachlich leicht überarbeitet und finden sich bereits in dem spätestens 1987 geschriebenen, 1988 veröffentlichten Aufsatz von Bochinski ([2]), S. 12f. Das gab er in 2001 ja auch an. Meine TF ist aus verschiedenen Gründen eine andere und gehört natürlich nicht hierher. Deswegen bleibt das umseitige Lemma so, wie es ist. Marx' zahlreiche Korrespondenzberichte aus den 1850ern, ihr Duktus und Stil, sind ein Kapitel für sich und sie müssten erneut kritisch erforscht werden. --Imbarock (Diskussion) 16:26, 7. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ergänzungen zum Thema Antisemitismus

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Ich möchte gern folgende Passagen ergänzen. Es wird deutlich, dass man die Frage des Antisemitismus bei Marx differenziert sehhen muss - der war gewiss kein Antisemit, nichtsdestrotz gibt es bei ihm so einiges zu betrachten. Das Buch, aus dem ich zitiere, wurde besprochen und ist auch von Menschen geschrieben, die sich auskennen. Louis Wu (Diskussion) 10:21, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ganz allgemein lässt sich festhalten, dass sich Marx häufig „in einer Form negativ über und gegenüber Jüd_innen“ äußerte, die in der Gegenwart als antisemitisch bezeichnet wird. Auch griff er auf „judenfeindliche“ und „rassistische Beleidigungen“ zurück.[3] Ferner finden sich „Klischees gegenüber Jüd_innen“ in frühen wie späten Werken.[4] Zugleich war Marx für die Emanzipation der Jüd_innen.[5] Es müsse danach geschaut werden, in welchem Kontext sich Marx äußert, außerdem habe er unkritisch seinen zeitgenössischen Sprachgebrauch verwandt.[6] Viele Äußerungen in Zur Judenfrage seien Paraphrasierungen der Gedanken Bruno Bauers und nicht Marx' eigene Worte.[7] Marx' Analysen zu den kapitalistischen Verhältnissen im Kapital und seine dortige Darstellung zur „Personalisierung gesellschaftlicher Verhältnisse“ wurden von Adorno und anderen weitergeführt und weiterentwickelt.[8]

Louis Wu (Diskussion) 09:57, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Louis Wu (Diskussion) 10:02, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hier zum zitierten Buch und die Rezeption: klick Louis Wu (Diskussion) 10:02, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Als Ergänzung kommt außerdem noch dieser Aufsatz in Frage: "Der ‚jüdische Nigger‘ Lassalle. Marginalie zu einem Brief von Karl Marx", von Wulf D. Hundt (klick. Hundt schreibt von "unkritisch benutzten rassistischen Stereotype" bei Marx und einiges mehr. Ich halte das auch für ebenso brauchbar wie das obige. Louis Wu (Diskussion) 10:56, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ja. Auf diesen Aufsatz samt Verlinkung hingewiesen hatte ich hier bereits am 11. Januar 2022 und am 26. November 2023. Der Autor heißt übrigens Wulf D. Hund. Es wundert mich ein wenig, dass die aktiven Bearbeiter des Artikels den Hinweis offenbar ignoriert bzw. im Aufsatz nicht verarbeitet haben.--Gloser (Diskussion) 11:23, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Gloser: Das wäre dringend zu ändern. Louis Wu (Diskussion) 11:27, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

„Ganz allgemein lässt sich festhalten, dass sich Marx häufig „in einer Form negativ über und gegenüber Jüd_innen“ äußerte, die in der Gegenwart als antisemitisch bezeichnet wird.“ - Sorry, aber das ist doch nicht der anerkannte Wissensstand. Umstritten ist die wenig verbreitete Schrift Zur Judenfrage aus dem Jahr 1844. Kontroverseres in dieser Hinsicht hat Marx später nicht mehr publiziert. Seine privaten Briefe an Engels mit den derben Beschimpfungen von u.a. Lassalle waren nie zur Veröffentlichung bestimmt. Er kann auch nichts dafür, daß seine Tochter 1897 einen antisemitischen Tribune-Artikel fälschlicherweise ihm zuordnete und nachdruckte.
Welche Rezeption gab es denn überhaupt zu diesem "Mythen über Marx"-Buch? --Nuuk · See you at the bitter end 18:31, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

@Nuuk: die Rezeption hatte ich oben schon verlinkt, klick. Und weil ein Brief nie zur Veröffentlichung angedacht war, soll man ihn nicht heranziehen dürfen? Das mit 1897 ist doch längst kein Thema mehr. Louis Wu (Diskussion) 20:11, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die journalistische Rezeption ist es eigentlich nicht, die mich interessiert. Und ja: Privatkram, der erst 40 Jahre nach seinem Tod (unnötigerweise) veröffentlicht wurde, darf man nicht heranziehen. Das ist unanständig und irreführend. --Nuuk · See you at the bitter end 20:25, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Nuuk: mit allem Respekt, das ist doch Quatsch. Man darf keine Briefe heranziehen? Wie soll da z. B. eine Biografie entstehen? Und hast du gesehen, wer da so die Besprechungen schreibt? Stephan Kaufmann, Frank Engster und Tom Strohschneider sind einschlägig bekannte und vor allem kundige Autoren. Also als Zusammenfassung: Marx ist kein Antisemit, bedient sich aber durchaus früh und auch im Kapital antijüdischer Sprache. Klar, zur Judenfrage ist dabei die umstrittenste Schrift (wobei man grad hier schauen muss, wo er selbst was schreibt oder ebeb nur andere paraphrasiert). Zugleich - das habe ich auch ja geschrieben - setzt er sich aktiv ein für Jüd_innen. Das alles sind doch vollkommen gedeckte Dinge, die man hier problemlos anbringen muss. Hinzu kommt dann die Analyse von Hundt, die selbstverständlich hier mit reingehört - das ist nun mal eine Enzyklopädie, die alle Aspekte abzudecken hat, da machen wir doch keine Rosinenpickerei. Louis Wu (Diskussion) 10:24, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es IST irreführend. Marx hat sich nicht "häufig negativ über und gegenüber Juden" geäußert. Man muß doch unterscheiden können, sagt er öffentlich zu Lassalle "Du jüdischer XXXXXX" oder schreibt er seinem Freund Engels "Lassalle ist ein jüdischer XXXXXX". Engels war ja wohl in der Lage, derbe Späße, Ironie und Bosheiten einzuordnen. --Nuuk · See you at the bitter end 19:54, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nichts daran ist irreführend, zumal ich ja oben auch geschrieben habe mit Verweis auf die Literatur: es kommt eben auch auf den Kontext an, dass muss eben hier auch ganz klar betonet werden. Louis Wu (Diskussion) 19:58, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Marx war kein dezidierter Judenfeind, aber er prolongierte und äußerte zeitweise antijüdische Stereotypen und Klischees in Briefen, Korrespondenzen und weiteren Textsorten und dies nicht aus bloßer Ironie oder Sarkasmus. Zugleich aber forderte er stets die volle bürgerliche Gleichstellung der Juden. Und zu H.-J. Bochinski (er promovierte 1958 in Leipzig) fand ich jetzt noch mehr. Er befasste sich seit 1977/78 in den „Beiträgen zur Marx-Engels-Foschung“, hrsg. von der Marx-Engels-Abteilung des Instituts für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED ([3]) mehrfach mit Marx-Engels Zeitungsbeiträgen für englischsprachige Zeitungen.
Liest man den 1855 geschriebenen (Jan.1856 veröffentlichten) Artikel „The Russian Loan“ genau, dann fallen trotz dieser für ein Massenpublikum geschriebenen Textsorte durchaus rhetorische, stilistische, begriffliche und auch „Kenntnisse“ auf (z.B. zu Fürth, Berlin, Frankfurt), die sehr wohl aus der Feder von Marx stammen können. „Niemals von Marx“, schrieb sinngemäß Bochinski, und es ist klar, für die SED durfte nicht sein, was nicht sein darf.
Nur als Hinweis neben vielen unerwähnten Publikationen: Folgender journalistischer Beitrag aus 2018, verfasst von Martin Krauß, zeugt von Kenntnis, Abgewogenheit und verharmlost trotzdem nicht: [4]. Man kann sich auch in diesem Text „umsehen“: [5]. Keine Quellen, die WP:Q entsprechen (eher noch Krauß), aber kenntnisreich, nachprüfbar und gut geschrieben. Es ist die „unbekümmerte Verwendung antisemitischer Klischees“ (Krauß) oder Marx' „antisemitischer Übersprung“ (Brumlik) der irritiert und dann irgendwann in den späten 1860ern aufhört. --Imbarock (Diskussion) 17:53, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke, @Imbarock. Ich denke, die Eckpunkte haben wir und das würde ich dann doch so umsetzen wollen. Louis Wu (Diskussion) 07:48, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was soll das jetzt, hier gibt es keinen Konsens. --Nuuk · See you at the bitter end 19:02, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich sehe keine validen Argumente. Inhaltlich ist doch die Sache klar, belegt, und auch besprochen. Louis Wu (Diskussion) 19:59, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich halte die jetzige Textvariante für ausgewogen und sie wird der Komplexität der Lage gerecht. Louis Wu (Diskussion) 20:01, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eben nicht. Ich habe oben gefordert, der Leser muss erkennen können, daß Marx Juden nicht direkt verbal angegriffen hat. Das leistet die jetzt wieder reinrevertierte Fassung nicht. Lösch sie wieder, dann können wir in Ruhe Quellen sammeln und auswerten. --Nuuk · See you at the bitter end 20:19, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nicht direkt angegriffen hat? Was für ein Verständnis von antisemitischen und sonstigen Dingen soll das sein? Steht doch alles drin, was er so getan hat - Textbeispiele könnten wir noch ergänzen. Imbarocks Zusammenfassung trifft es gut: "Marx war kein dezidierter Judenfeind, aber er prolongierte und äußerte zeitweise antijüdische Stereotypen und Klischees in Briefen, Korrespondenzen und weiteren Textsorten und dies nicht aus bloßer Ironie oder Sarkasmus" - genau das steht jetzt so auch drin, plus sein Engagement und sonstigen Einfluss. Und der erwähnte Brief nicht von Belang sien könne, ist einzig deine Meinung (plus deiner möglichen Interpretation). Louis Wu (Diskussion) 20:37, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Stimme Louis Wu zu. Hier noch ein Nebenbeifund: In der MEW, Bd. 30, Register (S. 822) und bezogen auf den Brief von Marx an Engels vom 3. Juni 1864 (siehe S. 403) ([6]) wird vage ein „Oppenheim, Bankier“ angegeben. Bislang, so steht zu vermuten, blieb unbekannt, dass es sich hierbei um den noch relativ jungen Henry Oppenheim gehandelt haben muss. Marx nennt ihn spöttisch Oppenheim, den „Juden Süß von Ägypten“, weiterhin „Abul Haim, wie die Araber den Oppenheim nennen.“ Wichtig aber, Marx setzte den „Juden Süß“ in Anführungszeichen. Das war's jetzt aber. --Imbarock (Diskussion) 16:59, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und, hat Henry Oppenheim je davon erfahren? --Nuuk · See you at the bitter end 17:17, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube du hast den Verweis auf die Anführungszeichen missverstanden. Damit wollte Marx, in diesem Fall, eine nonchalante, ironische Anspielung zum Ausdruck bringen. Trotzdem wissenswert. --Imbarock (Diskussion) 17:24, 16. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Auch wenn ich Thema und Literatur nicht vollständig überschaue, finde ich das Kapitel Antisemitismus-Diskussion im derzeitigen Zustand angemessen. Ich würde an drei Stellen nur deutlicher machen, woher die Einschätzungen stammen. Der Einstieg Ganz allgemein lässt sich festhalten, ... erscheint mir unenzyklopädisch, besser wäre wohl In der Literatur wird davon ausgegangen, dass Marx ...

Später heißt es, Es muss danach geschaut werden, ... – soll das ein indirketes Zitat sein? Dann müsste es müsse heißen und es wäre zu nennen, werd denn da indirekt zitiert wird. Wenn es kein indirktes Zitat ist, handelt es sich um eine unenzyklopädische Formulierung.

Der letzte Absatz beginnt mit Dagegen hat Marx im Kapital nach Ansicht vieler Sozialwissenschaftler ... - wer behauptet das? Aus dem Einzelnachweis geht es nicht eindeutig hervor. Wolfgang Frindte? Und wer sind die vielen Sozialwissenschaftler? --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:08, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

@Jürgen Oetting: danke für deine beiden Formulierungshinweise und -vorschläge, habe ich so umgesetzt. Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 18:36, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten


  1. Karl Marx, Friedrich Engels: Rußlands Drang nach Westen: der Krimkrieg und die europäische Geheimdiplomatie im 19. Jahrhundert. Manesse Verlag Zürich 1991. Manesse Bibliothek der Weltgeschichte Mit einem Nachw. von Lothar Rühl. S. 541-549. Zitiert nach Thomas Kramer: Karl May im Kreuzfeuer. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2023, ISBN 978-3-374-07422-8. S. 40–42. Kramer weist darauf hin, dass dieser Artikel nicht in die zu DDR-Zeiten erschienenen Marx-Engels-Werke (MEW) aufgenommen wurde. Eleanor Marx veröffentlichte die Tribune-Artikel von 1854-1861 nochmals im Jahr 1897 unter dem Titel: Karl Marx: The Eastern Question. A Reprint of Letters Written 1853–1856 Dealing With The Events of the Crimean War bei Swan Sonneschein & Co., London 1897; auch Kramer, S. 106.
  2. Thomas Kramer: Der Orient-Komplex: Das Nahost-Bild in Geschichte und Gegenwart. Ostfildern, Thorbecke 2013. Anm. 149 und 205.
  3. Autor_innenkollektiv (Valeria Bruschi, Jakob Graf, Charlie Kaufhold, Anne-Kathrin Krug, Antonella Muzzupappa und Ingo Stützle): Mythen über Marx. Die populärsten Kritiken, Fehlurteile und Missverständnisse, Berlin 2018, ISBN 978-3-86505-748-8, S. 80.
  4. Autor_innenkollektiv: Mythen über Marx. Die populärsten Kritiken, Fehlurteile und Missverständnisse, S. 80.
  5. Autor_innenkollektiv: Mythen über Marx. Die populärsten Kritiken, Fehlurteile und Missverständnisse, S. 81.
  6. Autor_innenkollektiv: Mythen über Marx. Die populärsten Kritiken, Fehlurteile und Missverständnisse, S. 82.
  7. Autor_innenkollektiv: Mythen über Marx. Die populärsten Kritiken, Fehlurteile und Missverständnisse, S. 83.
  8. Autor_innenkollektiv: Mythen über Marx. Die populärsten Kritiken, Fehlurteile und Missverständnisse, S. 84f.

Abschnitt Literatur

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Nach WP:LIT gilt: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte."

Der Abschnitt Literatur ist maßlos überladen. In einem ersten Schritt sollten meines Erachtens die Abschnitte Chroniken, Erinnerungen von Zeitgenossen, Bildbände, Ausstellungskataloge, Bellistristik und Filmerestlos gelöscht (oder in einen eigenen Artikel ausgelagert) werden, da sie nach meine Verständnis von WP:LIT hier sachfremd sind. In einem zweiten Schritt wäre es gut, wenn ein Sachkundiger das, was übrig bleibt, sorfältig durchgeht und das Verzichtbare löscht, sodass eine überschaubere Übersicht der maßgeblichen Literatur geboten wird. --FWS AM (Diskussion) 10:14, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

@FWS AM: nein, dem Ansinnen kann ich bei einem solchem Thema und einer solchen Person nicht zustimmen. Die Interpretationen und die Diskussionen rund um Marx sind historisch gewachsen und haben sich auch immer wieder gewandelt, da kann man nicht mit einem solchen, bloß auf Quantität schauenden Paragrafen kommen. Die hier aufgeführten Punkte sind allesamt relevant und geben der Leserschaft unendlich viel Möglichkeiten, sich in dies verschiedenen Aspekte einzuarbeiten. Louis Wu (Diskussion) 10:46, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die rasche Antwort, @Louis Wu. Mit dem letzten Satz hast Du mein Problem schön dargestellt: „unendlich viele Möglichkeit“ sind nicht das, was wir bieten sollten, sondern eine gezielt getroffene Auswahl. Marxismus und Sozialtheorien im Allgemeinen sind nicht mein Gebiet. Auf diesen Abschnitt bin ich zufällig gestoßen, da ich mich über die wissenschaftliche Rezeption zu Marx‘ Theorien – konnten seine Hypothesen jedenfalls teilweise be/widerlegt werden? – schlau machen wollte. Als ich aber den ellenlangen Literaturabschnitt sah, dachte ich „Echt jetzt?“ und wollte diesen Mangel auf der Disk ansprechen. Laien wie ich, an die sich der Artikel vordergründig richten sollte, werden a) abgeschreckt und wissen b) nicht, wo wir anfangen sollen. Auch ich habe schon Artikel zu Themen geschrieben, zu denen die Literatur schlicht uferlos ist, gebe aber dennoch einfach die einschlägigen, möglichst einfach zugänglichen Darstellungen an. --FWS AM (Diskussion) 12:49, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@FWS AM: Bei Personen wie Marx kann man das nicht einfach mal so auf "wesentliche" und "einschlägige" Darstellungen runterbrechen. Allein in den letzten 10 Jahren sind fünf und mehr Biografien erschienen, die alle stark rezipiert wurden, alle recht unterschiedliche Analysen und Bewertungen vornehmen. Hier das runterzukürzen, wäre ein in vielerlei Hinsicht falsches Unternehmen. Bei deinem Interesse stellt sich die Frage: was interessiert dich genau, also welche "Hypothesen"? Fragen des Klassenkampfes, Fragen des Kapitalismus? Zur Einführung in Fragen Kapitalismusanalyse kann ich dir Einführungen bspw. von Michael Heinrich empfehlen, und den ersten Teil seiner Marx-Biografie. Du kannst dich ja auch entlang der Erscheinungsjahre entlanghangeln oder nach Rezensionen suchen. Aber hier eine Liste von fünf Bände oder aufzuführen, geht vollkommen an der Komplexität vorbei. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 08:45, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich verstehe das Problem und sehe auch die Schwierigkeit, Werke zu löschen. Mit dem Status quo bin ich dennoch nicht zufrieden, denn a) trifft das Kriterium Personen wie Marx auf Hunderte weitere zu. Wollen wir in all diesen Fällen überlange Bibliographien haben und WP:LIT seines Sinnes entleeren? Ich kann den Sinn solch ausführlicher Literaturverweise nicht erkennen, denn ich kann nicht erkennen, welche Biographie einen einfachen Zugang zu Marx' Werk und dessen wissenschaftlicher Rezeption verschafft. Wem sollen sie dienen, wenn wie Laien wie ich nicht sehr viel damit anfangen können? --FWS AM (Diskussion) 21:35, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist schon sehr lange überfällig. Da ist extrem viel, das da nach WP:LIT falsch ist. Dass da in den letzten Jahren unendlich gewuchert ist, macht gerade das Rückschneiden um so dringender erforderlich. Das gleiche Problem bei den Weblinks.--Tohma (Diskussion) 10:57, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist nicht ins unendliche gewuchert, sondern zeigt nur auf, wie relevant Marx noch ist und wie vielfäötig die Rezeption verläuft. Bei den Weblinks ist das in der Tat eine andere Sache. Schaue ich mir gleich mal an. Louis Wu (Diskussion) 11:13, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Habe die Weblinks grad mal gekürzt. Louis Wu (Diskussion) 11:16, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Lieber Louis Wu: Du kannst mir nicht erzählen das Biographien aus dem Jahr 1919 als aktuelle und maßgebende Werke wahrzunehmen sind. Können wir uns also: @FWS AM,@Louis Wu und@Tohma darauf einigen diese zu entfernen? Diese verstoßen gegen die Wikipedia:Literatur (Abschnitt: Allgemeines).
Gruß Adam --Adam Aboudou (Diskussion) 22:23, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Adam Aboudou: natürlich nicht, nur sind die alle für die Auseinandersetzung mit Marx relevant. Und außerdem: wo willst du die Grenze ziehen? Da steht übrigens nirgends, dass diese nicht zu erwähnen seien, denn für die Marx-Rezeption sind sie alle maßgeblich (" Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht"). Was allerhöchstens denkbar wäre: Ausgliederung in eine Literaturliste zu Marx. Louis Wu (Diskussion) 22:43, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die im Literaturverzeichnis aufgelisteten Werke müssen nicht „für die Auseinandersetzung mit Marx relevant“ sein, sie müssen die Kriterien von WP:LIT#Auswahl erfüllen. Biographien von 1913, Lexikoneinträge von 1884 und Bildbände von 1953 sind weder aktuelle Einführungen noch wissenschaftlich maßgeblich. Das Gegenteil müsste im Einzelfall belegt werden. Fröhliche Weihnachten, Opium für alle, --Φ (Diskussion) 20:48, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1. Die von Phi genannten Kriterien geben schon mal die Linie für eine Überarbeitung des Literaturteils an.--Tohma (Diskussion) 21:12, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Soll ich schon mal anfangen? --Adam Aboudou (Diskussion) 21:16, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Adam Aboudou: äh, nein, das verlangt nämlich wissen darum, was relevant ist, was nicht. Einfach hier stumpf Sachen zu entfernen, kommt nicht in Frage. Ich werde mir die nötige Übersicht holen und schlage dann wieder hier auf, das dauert aber, da u.a. ja noch Feiertage. Louis Wu (Diskussion) 21:22, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(BK) M. E. sollte allerdings bei einer historisch und rezeptionsgeschichtlich so bedeutenden Persönlichkeit wie Karl Marx auch die historische Relevanz der Literatur eine Rolle spielen, d. h. es macht in meinen Augen einen Unterschied, ob eine Biografie von 1913 von Klara Zetkin oder von Lieschen Müller stammt. --Amberg (Diskussion) 21:25, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Amberg: absolut korrekt. Louis Wu (Diskussion) 21:29, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Louis Wu und @Amberg: Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob Literatur von Ideologischen Gesinnungsgenossen so richtig ist, um Laien einen neutralen und aktuellen Einstieg in das Leben von Marx zu geben. Man könnte einen Abschnitt „Historische Rezeption“ oder ähnliches machen. Wobei auch wieder auf die Anzahl zu schauen ist, um nicht den Rahmen zu sprengen. --Adam Aboudou (Diskussion) 21:36, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Adam Aboudou: es ist bei Marx (und eigentlich überhaupt) eine Illusion, neutrale und aktuelle Einstiege zu geben, das gibt nicht, schon gar nicht bei Marx. Hitorische Rezeption wäre durchaus denkbar. Louis Wu (Diskussion) 21:39, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Joachim Fest ist ein Gegenbeweis. Der Mann war kein Nazi, hat aber trotzdem eine wissenschaftlich/sachliche Biographie über Adolf verfasst. Es ist schon möglich aber wenn man Literatur von Leuten einbaut die ein Marx Foto zu Hause haben, wird die Neutralität schon schwierig. --Adam Aboudou (Diskussion) 21:48, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Adam Aboudou: was für eine Vorstellung von Neutralität und Wissenschaftlichkeit hast du bitte? Und was soll dein Beispiel bitte sagen und für was soll das ein Gegenbeispiel sein? Man kann als Wissenschaftler_in "Anhänger" bestimmter Menschen und deren Analysen sein, und dennoch äußerst kritische und eben wissenschaftliche Arbeiten zur betreffenden Person schreiben. Und natürlich kann man auch als prinzipieller Gegner oder Kritiker gute Literatur verfassen. In jedem Falle muss man wissen, was man tut. Ein Bild von jemanden zu haben, hat per se keinerlei Bedeutung. Und bei Marx ist die Sache sehr schwierig: da muss man schon jeweils auf der Höhe der Zeit sein, etwa die neusten Erkenntnisse aus der MEGA zur Kenntnis nehmen etc. pp. Louis Wu (Diskussion) 22:36, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
„was für eine Vorstellung von Neutralität hast du bitte ?“ Eine gute und du? „Ein Bild von jemanden zu haben, hat per se keinerlei Bedeutung“ War als Überspitzung gemeint und nein das gilt auch nicht für jeden. Wenn du ein Adolf Foto zu Hause hast, dann hat es auf jeden Fall eine Bedeutung, die nicht gut für dich ausgeht.
Ich bin als Kompromiss bereit ein „rezeptionsgeschichtlichen“ Abschnitt zu machen mit maximal 10 Werken, damit es nicht zu viel wird. Ihr könnt diese ja aussuchen. Ich frage mich jedoch was die Nutzer @FWS AM,@Tohma und @Phi dazu sagen.
Gruß Adam --Adam Aboudou (Diskussion) 22:52, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin gegen einen solchen „Kompromiss“. Louis Wu, du musst bitte plausibel machen, wieso hier veraltete Literatur aus dem letzten und dem vorletzten Jahrhundert als seriös, aktuell und wissenschaftlich maßgeblich hingestellt wird. Kannst du das nicht, kann sie nach unseren Regularien nicht im Artikel bleiben, zumal sie ja auch gar nicht zu dessen Erstellung benutzt wurde.
Ich wünsche euch allen weiterhin gesegnete Weihnachtstage. Friede auf Erden --Φ (Diskussion) 23:00, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Louis Wu du musst leider einsehen das du in der Minderheit bist. --Adam Aboudou (Diskussion) 23:21, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Joachim Fests Hitler-Biografie scheint mir gerade ein Beispiel für ein Werk zu sein, dass (mittlerweile) eher rezeptionsgeschichtliche Bedeutung hat. In Bezug auf wissenschaftliche Maßgeblichkeit und Tauglichkeit als aktuelle Einführung gibt es heute Besseres. Aber der Vergleich führt auch nicht wirklich weit. --Amberg (Diskussion) 22:39, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Niemand wird bei Klara Zetkin oder Franz Mehring den aktuellen Stand der biografischen Marx-Forschung suchen. Aber ich bleibe dabei, dass auch die historische Bedeutung der Literatur eine Rolle spielen sollte. Gern kann das in einem getrennten Abschnitt geschehen. Das Stichwort "Franz Mehring" hat mich dazu gebracht nachzuschauen, ob seine Lessing-Legende in dem Artikel Gotthold Ephraim Lessing unter "Literatur" aufgeführt ist. Ist sie selbstverständlich, und zwar in einem Abschnitt "historisch", der von "aktuell" getrennt ist. So könnte man es hier auch machen. Wie viele Werke dann dort aufgenommen werden, sollte nicht von einer starren Zahlenvorgabe, sondern von der historischen Bedeutung abhängen. --Amberg (Diskussion) 23:33, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

@Amberg: gute Idee, danke dir! Louis Wu (Diskussion) 16:30, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Finde ich ebenfalls gut. --FWS AM (Diskussion) 18:46, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wen das geklärt ist dann fragt sich was mit den Chroniken und Bildbänden geschieht.
Gruß Adam --Adam Aboudou (Diskussion) 20:15, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Sie gehören in die Rezeption, nicht Literatur. --FWS AM (Diskussion) 20:19, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Louis Wu (Diskussion) 20:20, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Amberg und @Louis Wu:Was ist mit den Abschnitten: Biografie- und Lexikaeinträge,Bibliografien, Ausstellungskataloge,Belletristik und Erinnerungen von Zeitgenossen. Dazu kommt das der Abschnitt „sonstige Literatur“ extrem lang ist. Wie gedenkt ihr damit umzugehen? Dazu muss bei Biographien noch „Einführungswerke“ hinzugefügt werden für Becksches Wissen und Reclam und so weiter. Und was ich wichtig finde ist: Sollte so ein Rezeptionsabschnitt kommen dann müssen Abschnitte wie Chroniken und co als Unterabschnitt 2 gegliedert werden damit es übersichtlich wird.
Gruß Adam --Adam Aboudou (Diskussion) 21:25, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die sonstige Literatur würde ich thematisch gliedern, da sind viele aktuelle und bis heute maßgebliche Titel drunter, das betrifft im Grund die wissenschaftliche Rezeption und Auseinandersetzung, mit verschiedenen thematischen Verzweigungen. Der jetzige Zustand ist in der Tat zu lang und unsortiert. Die Bibliografie ist gut so, Belletristik auch. Louis Wu (Diskussion) 21:47, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
„Dazu muss bei Biographien noch „Einführungswerke“ hinzugefügt werden für Becksches Wissen und Reclam und so weiter. Und was ich wichtig finde ist: Sollte so ein Rezeptionsabschnitt kommen dann müssen Abschnitte wie Chroniken und co als Unterabschnitt 2 gegliedert werden damit es übersichtlich wird.“ was istr mit dem Teil und was hältst du vom Gliederungspunkt? Ist für mich eine Bedingung für den Rezeptionsabschnitt. --Adam Aboudou (Diskussion) 21:52, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Unterteilung ist ein guter Vorschlag. Einführungswerke auch, da gibt ja noch das Buch bei Junius. Louis Wu (Diskussion) 21:53, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kannst du das übernehmen, @Louis Wu? Ich bin leider nicht sachkundig und kann daher nicht beurteilen, welche Titel zu behalten, zu löschen oder wie zu gliedern sind. --FWS AM (Diskussion) 14:30, 31. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Im nächsten Jahr gern. Louis Wu (Diskussion) 16:23, 31. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank! --FWS AM (Diskussion) 17:36, 31. Dez. 2023 (CET)Beantworten

relevante biographische Darstellungen

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Im Marx-Handbuch von 2016 werden diese Büchern herangezogen im Abschnitt zu Marx' Leben:

  • Berlin, Isaiah: Karl Marx – His Life and Environment, [1978]. Oxford 41996.
  • Fetscher, Iring: Marx. Freiburg 1999.
  • Groß, Gustav: Karl Marx. Eine Studie. Leipzig 1885.
  • Heinrich, Michael: Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung. Stuttgart 2005.
  • –: Wie das Marxsche »Kapital« lesen? Leseanleitung und
  • Kommentar zum Anfang des »Kapital«. Teil 1. Stuttgart ²2009.
  • –: Wie das Marxsche »Kapital« lesen? Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des »Kapital«. Teil 2. Stuttgart 2013.
  • Hosfeld, Rolf: Karl Marx. Reinbek bei Hamburg 2011.
  • Leopold, David: The Young Karl Marx – German Philosophy, Modern Politics, and Human Flourishing. Cambridge 2007.
  • Krysmanski, Hans Jürgen: Die letzte Reise des Karl Marx. Frankfurt a. M. 2014.
  • Marx-Engels-Lenin-Institut Moskau (Hg.): Karl Marx – Chronik seines Lebens in Einzeldaten. Moskau 1934 (=Chronik 1934).
  • McLellan, David: Karl Marx – His Life and Thought. London 1973.
  • Mehring, Franz: Karl Marx – Geschichte seines Lebens. Leipzig 1918.
  • Sperber, Jonathan: Karl Marx – A Nineteenth Century Life. New York 2013 (dt.: Karl Marx: Sein Leben und Sein Jahrhundert. München 2013).
  • Wheen, Francis: Karl Marx. London 1999 (dt., Karl Marx. München 2001).

Diese würde ich so auch im Artikel belassen, hinzu kommen die großen Biografien seit 2016. Gegebenenfalls kann man die Darstellung natürlich wie oben vorgeschlangen untergliedern: frühere und aktuelle Biografien oder wie auch immer. Louis Wu (Diskussion) 14:52, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

So ein Handbuch hat andere Kriterien als wir. Die aufgelisteten Werke sind heute nur zum Teil noch wissenschaftlich maßgeblich oder aktuelle Einführungen. --Φ (Diskussion) 15:23, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das Handbuch bezieht sich auf die relevante Literatur zur Biografie - da sind diese Titel allesamt maßgeblich, anderenfalls würden sie nicht dort aufgeführt sein. Die Einführungen werden, wie oben besprochen, gesondert aufgeführt. Louis Wu (Diskussion) 16:12, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
So pauschal ist das nicht sinnvoll. Die meisten der angeblich relevanten Werke wurden zur Erstellung des Artiekls gar nicht herangezogen. Und was steht bei Mehring, was in den Darstellungen dieses Jahrhunderts nicht steht? --Φ (Diskussion) 16:27, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Tja, dass sind eben diese ganzen Zufälligkeiten der Artikelerstellung, die eben so passieren, aus welchen Gründen auch immer. Gehört natürlich alles mal ergänzt. Mehring hatte eben einen anderen Zugriff und die Qualität seiner Arbeit ist eben auch abweichend von vielem anderen, Wollen wir uns hier aufschwingen, und die Güte beurteilen anhand von Kriterien, die dem Inhaltlichen kaum auf die Schliche kommen? Es geht darum, dem Problem sinnvoll Herr zu werden, und nicht blind und völlig am Thema vorbei Sachen einzukürzen. Louis Wu (Diskussion) 16:38, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ohne eigenes Nachdenken kommt man dem Problem ganz sicher nicht auf die Schliche. Die unbesehene und argumentfreie Übernahme aus einem Handbuch, das ganz andere Ziele hat als diese Enzyklopädie, ist ganz sicher nicht im Sinne von WP:LIT#Auswahl. --Φ (Diskussion) 16:42, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Irgendwo msuss man beginnen, um nicht im Dunkeln herumzutappen. Da ist ein maßgebliches Handbuch ein gut überlegter Beginn, da hier die relevante Literatur schon mal vorsortiert ist. Der ewige Verweis auf diese Literaturauswahl (ist doch keine feste Regel, sondern eine Handreichung als Leitmittel) ist doch nichts weiter als ein Fetisch oder zumindest kann man sehen, wie das daran Festklammern zu minderer Qualitöt führt. Wie stehts da denn mit dem von dir proklamierten Nachdenken? Im übrigen gibts hier Zustimmung zur Idee, die Literatur entsprechend aufzuteilen, was ich gewillt bin, so auch umzusetzen. Louis Wu (Diskussion) 16:51, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
„Fetisch“ scheint mir eher der Kult um Karl den Ganzgroßen zu sein, der hier betrieben wird, scnr.
Du musst plausibel machen, warum insbesondere die älteren Werke von irgendeiner Relevanz für diesen Artikel sein sollen, denn du willst sie ja drinhaben. Dazu solltest du sie eingesehen haben (#räusper), außerdem sollte der Artikeltext mit ihnen abgeglichen sein. Werke, deren Relevanz du nicht plausibel machen kannst, nehme ich raus. So sind die Regeln. --Φ (Diskussion) 17:00, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Meine Meinung dazu: Wie schon oben gesagt, die historisch bzw. rezeptionsgeschichtlich bedeutendsten Werke gehören m. E. aufgeführt, was durchaus in einem gesonderten Abschnitt geschehen kann, damit niemand auf die Idee kommt, in einem Werk aus dem Jahr 1918 den neuesten Foschungsstand zu suchen. Bei manchen Titeln kann ich das nicht beurteilen, aber gerade Mehring hat nun einmal für die Marx-Rezeption insbesondere in der deutschen Arbeiterbewegung eine große Rolle gespielt. Was hingegen nicht unter die biographischen Darstellungen gehört sind Kommentare oder "Leseanleitungen" zu einzelnen Schriften Marx' oder ein Überblickswerk über Revolutionen und Reformen – Europa 1789–1850. Auch m. E. nicht ein Werk wie Die letzte Reise des Karl Marx, wenn es sich, was ich angesichts des Titels annehme, schwerpunktmäßig auf einen kürzeren Abschnitt des Lebens konzentriert. --Amberg (Diskussion) 09:47, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dem kann ich mich nur anschließen: Rezeptionsgeschichte gerne, getrennt von den heute für Laien interessanten Einführungen. --FWS AM (Diskussion) 10:02, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Amberg: Revolutionen und Reformen – Europa 1789–1850. gehört natürlich nicht hier rein, das Buch hatte ich vergessen rauszuwerfen. Louis Wu (Diskussion) 10:02, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe die obige Liste konsolidiert. Hinzu kämen noch diese maßgeblichen Darstellungen, die nach 2016 erschienen:
    • Michael Heinrich: Karl Marx und die Geburt der modernen Gesellschaft. Biographie und Werkentwicklung. 1818–1841, Schmetterling Verlag, Stuttgart 2018.
    • Gareth Stedman Jones: Karl Marx. Die Biographie. S. Fischer, Frankfurt am Main 2017.
    • Jürgen Neffe: Marx. Der Unvollendete. C. Bertelsmann, München 2017.
    • Wilfried Nippel: Karl Marx. C.H. Beck, München 2018.

Bei der sonstigen Literatur wäre es möglich, diese einzelnen spezielleren Themen zu zuordnen: Kapital, Staat, Politik etc. pp. Da überlege ich mir noch was. Louis Wu (Diskussion) 10:09, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

"Jüden" ist keine Gender-Korrektur zu "Jüd_innen"

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Kann das jemand rückgängig machen? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karl_Marx&diff=240472370&oldid=240398739&variant=de --Stars80s (Diskussion) 19:21, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

In den ersten beiden Fällen sind es wörtliche Zitate, da ist dem Original zu folgen, auch wenn dort nach anderen Regeln verfahren wird als in der WP. Mir liegt das Original nicht vor, aber aufgrund der gegenderten Verfasserbezeichnung nehme ich an, dass auch im Buchtext gegendert wird. Es dürfte also ursprünglich korrekt zitiert gewesen sein. --Amberg (Diskussion) 19:52, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

@Amberg@Stars80s: ich habe hier direkt zitiert, in dem Buch wird also entsprechend gegendert. Louis Wu (Diskussion) 20:52, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Stars80s: danke für den Hinweis, habe den Autor entsprechend abgesprochen und außerdem diese Fehler korrigiert. Louis Wu (Diskussion) 20:58, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Sollte das nicht mit einem sic gekennzeichnet werden? Fragt sich --89.245.25.3 13:32, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Das ist bei einem Zitat nicht sinnvoll. Im Übrigen wäre in einer Enzyklopädie jeglicher Fall von Genderung mit sic zu markieren. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 00:23, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Klar kann man das bei einem Zitat machen, habe es eben mal getan. Louis Wu (Diskussion) 06:41, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann mußt Du das bei jeglicher Art von Genderung tun! Wie sollte man begründen, dass das sprachlich falscher wäre als andere Formen? Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 20:48, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Grabmal

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Das Grabmal auf dem Highgate Cemetery sollte im Kapitel Karl_Marx#Andenken im Abschnitt Karl_Marx#Europa erwähnt werden. Wenn dafür Platz ist, dann auch ein (Detail-)Foto. --Goesseln (Diskussion) 23:38, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Geschieht derzeit schon im Abschnitt Tod und Bestattung. --Amberg (Diskussion) 01:23, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Siehe auch

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Bitte unter Berücksichtigung von WP:Assoziative Verweise Bezug formlieren. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:38, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Zeitliche Abfolge: "Kurz darauf...1848", nachdem die Erzählung zwei Sätze zuvor bereits im Jahr 1850 angekommen war?

[Quelltext bearbeiten]

Sprachlicher Fehler in der Erzählung --178.25.220.219 20:31, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bezieht sich offenkundig auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Kommunistischen Manifests, um das es ja im Abschnitt davor geht. Ich habe es jetzt klarer formuliert. --Amberg (Diskussion) 20:48, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten