Diskussion:Karlheinz Stockhausen/Archiv
wichtigkeit von stockhausen und kompositionsstil
Aus dem Artikel selbst geht nicht hervor, warum Stockhausen einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts ist, wie es in der Einleitung steht und was ich auch nicht bezweifeln möchte. Leider fehlt mir das nötige Hintergrundwissen um den Artikel selbst zu verbessern, aber ich meine man müsste viel mehr über seinen Kompositionsstil schreiben! --Prometeus 19:57, 29. Okt 2005 (CEST)
[WICHTIGKEIT vs EINFLUSS] Ich finde, dass wir die Frage nach Stockhausens Wichtigkeit nicht so in den Vordergrund stellen sollten. Man könnte ganz einfach "wichtig" durch "einflussreich" ersetzten. Der Einfluss Stockhausens begruendet sich ueber 1. seine Taetigkeit fuer den Rundfunk (WDR) fuer den er viele Jahre lang Sendungen ueber neue Musik produziert hat. 2. Seine Lehrtaetigkeit an der Koelner Musikhochschule und in seinen eigenen Ferienkursen in Kuerten. 3. als Verfasser zahlreicher Musiktheoretischer Schriften. 4. weil er in seinem Werk vielfach die Grenzen des technisch Machbaren verschoben hat und dadurch anderen Komponisten neue Moeglichkeiten der KOmposition aufgezeigt hat. MR (nicht signierter Beitrag von 217.83.58.231 (Diskussion) 12:02, 21. Jan. 2006 (CET))
[ERSTE KOMPOSITIONEN] Stockhausens erste Kompositionen ("Fuer Doris" beispielsweise) sind nicht seriell. Hier muss eine andere Formulierung gefunden werden. MR (nicht signierter Beitrag von 217.83.58.231 (Diskussion) 12:08, 21. Jan. 2006 (CET))
licht
LICHT ist fertig. Das muss unbedingt rein. -- Siren 12:56, 2. Nov 2005 (CET)
LICHT ist noch nicht ganz fertig, da kommt immer noch ein bisschn was. Stockhausen ist einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, weil er ueber einen sehr langen Zeitraum komponiert hat (jetzt fast 60 Jahre) und man an seinem Gesamtschaffen fast alle Entwicklungen der Neuen Musik nachvollziehen kann. Andere Komponisten haben sich meistens irgendwann auf einen bestimmten Stil festgelegt, er aber nicht. Wenn ich Zeit habe, schreib ich mal mehr in den Artikel, plane eh schon meine Dissertation über Stockhausen. Gruss, V. (nicht signierter Beitrag von 132.230.118.171 (Diskussion) 11:50, 15. Nov. 2005 (CET))
11. september
Das Zitat "größtes Kunstwerk, was es je gegeben hat" halte ich für irreführend. Man sollte bei diesem empfindlichen Thema nicht einfach aus der Presse zitieren. Stockhausen hat sich, wie er auf seiner Homepage betont, bei dieser Äußerung eindeutig auf das Wirken Luzifers (also des Teufels) bezogen, der in seiner Oper "Licht" eine große Rolle spielt. Wenn überhaupt, dann sollte man das Zitat in "Luzifers größtes Kunstwerk" abändern. Gruß BK (nicht signierter Beitrag von 129.26.150.229 (Diskussion) 09:28, 24. Nov. 2005 (CET))
- Statt irgendeinen Wortlaut zu zitieren oder gar zu erfinden, sollte man versuchen herauszufinden, was er wirklich gesagt hat, oder? (nicht signierter Beitrag von 84.188.203.41 (Diskussion) 17:36, 25. Nov. 2005 CET))
- Das Zitat von mir ("größtes Kunstwerk") habe ich wortwörtlich von ihm übernommen, also aus einem Interview von ihm, nicht aus der Presse!!! Scheinbar hast du das Interview dann nicht gehört, denn ich denke "mein" Zitat gibt seine Meinung von dem ganzen Interview auch sehr viel besser wieder, als das mit "Luzifer" und ist vor allem, wie du richtig sagst, sehr viel mehr in der Öffentlichkeit diskutiert worden. Ich vermute, dass Stockhausen im nachhin auf seiner Homepage seine Aussage von der Pressekonferenz abschwächen und die Aufmerksamkeit mehr auf LICHT lenken will. Kurzum: Ich würde das Zitat gerne wieder drin haben! Meinetwegen könnte man schreiben, dass er später das Zitat relativiert hat. Ach ja, hier hab ich nen Link zum Interview gefunden: http://www.danskmusiktidsskrift.dk/doku/stockhausen-16sep2001.mp3 --Atreiju 10:51, 27. Nov 2005 (CET)
- Das Zitat ist aus einem größeren zusammenhang gerissen, sinnentstellend und diffamierend, so wie es hier gebracht wird! (nicht signierter Beitrag von 84.175.181.164 (Diskussion) 14:38, 22. Apr. 2006 (CET))
Ich finde nicht, dass Stockhausens Kommentare zu den Terroranschlaegen in einem Lexikonartikel platzt haben. Es geht hier ja schliesslich nicht um seine persoenliche Einstellungen zu Themen der Weltpolitik sondern um seine Musik. Im uebrigen kann man ihn ja auch noch mal selber zu den strittigen Punkten befragen. Stockhausen beantwortet alle Briefe und Postkarten, die man an ihn richtet selbst. Die Adresse lautet: Kettenberg 15, 51515 Kürten. MR (nicht signierter Beitrag von 217.83.58.231 (Diskussion) 12:02, 21. Jan. 2006 (CET))
Nun kann man ihn nicht mehr selber befragen, leider. Heute, 13.Dezember 2007, war seine Trauerfeier auf dem Waldfriedhof Kürten. Aber man kann seine persönliche Erklärung vom 19.Dezember 2001 dazu lesen. www.stockhausen.org/message_from_karlheinz.html Der link dazu ist bereits als Quellenangabe im Wiki Artikel drin.Die Winterreise 23:56, 13. Dez. 2007 (CET)
- Naja, er wurde ja nicht zu den Terroranschlägen oder Weltpolitik befragt, sondern es ging bei dem Interview um seinen Kunstbegriff. Und der ist für einen Künstler schon sehr wichtig. Außerdem hat er durch den Presserummel durch diese Aussage größere Bekanntheit erlangt. Und da es war ist, dass er so eine Aussage gemacht hat, warum sie dann nicht bringen? (ich verweise nochmal auf das oben angegebene MP3 mit dem Interview!) --Atreiju 13:58, 4. Feb 2006 (CET)
- http://www.nmz.de/nmz/2003/03/bericht-gran-canaria.shtml Und wenn's nicht fertig ist, wie kommt es, dass sie den Schluss gespielt haben? Siehe auch Zeitschrift opernwelt 6/2005
Siren 20:55, 19. Dez 2005 (CET)
Bitte befragen Sie ihn nicht zu seinem Kunstbegriff oder zum 11. September! Sein Kunstbegriff zeigt sich nicht durch irgendein Gerede, sondern ausschließlich durch seine Musik. Seine verbalen Entgleisungen machen nur allzu deutlich, dass Komponisten nicht reden, sondern eben komponieren sollen, Herr Stockhausen, denn wie das Interview beweist, können Sie Ersteres im Gegensatz zum Letzteren leider nicht. AlGe (nicht signierter Beitrag von 89.52.131.7 (Diskussion) 14:44, 8. Aug. 2006 (CEST))
Ich habe den unbelegten Satz "Er wiederrief diese Äußerungen" (zum "Kunstwerk" 11.September) gelöscht. Ohne Quellenangabe indiskutabel. Stockhausen hat seine Äußerung zum 11.September nicht etwa "widerrufen" sondern nach der heftigen Kritik daran ausführlich erläutert, erklärt, relativiert und auf die mythologische Gestalt "Luzifer" (der gefallene Enggel, der Lichtbringer) bezogen.91.12.173.104 14:30, 8. Dez. 2007 (CET)
- Die englische Wikipedia hat es mit dieser Quellenangabe drinnen: http://www.stockhausen.org/message_from_karlheinz.html --85.126.128.10 14:56, 8. Dez. 2007 (CET)
Danke. Das ist ein sehr guter Link zur Erläuterung Stockhausens. Es ist aber kein "Widerruf" sondern eine Erklärung mit ausdrücklichem Bezug auf "Luzifer", eine Figur seiner Oper "Licht". Und ein Hinweis darauf dass sein berühmt-berüchtigtes Zitat aus dem Zusammenhang gerissen worden sei und von der Presse missverstanden worden sei. Er bedaure die Opfer des Anschlages vom 11.September und schliesse sie in seine Gebete ein. Es wäre nicht schlecht, wenn diesen link auch jemand in der deutschen Wikipedia setzen könnte. 91.12.173.104 16:28, 8. Dez. 2007 (CET)
Ich habe den Text neutral ergänzt und den obigen weblink als Quelle in den Artikel eingefügt. Korrekterweise müsste die Quellenangabe mit Fussnote ans Ende zu den übrigen Quellenangaben, dazu bin ich als DAU leider nicht in der Lage. Vielleicht kann das ein geübter User übernehmen. Danke.84.153.50.32 18:53, 8. Dez. 2007 (CET)
Vielen Dank an ThoR für die typographische Korrektur und die Einfügung der Quelle (weblink zu Stockhausens eigener Erklärung vom 19.September 2001) bei den Quellennachweisen. 195.93.60.69 21:20, 8. Dez. 2007 (CET)
Ich habe den von -Atreiju gefunden Link mit dem Stockhausen O-Ton eingefügt. Der ist ja doch die Quelle des ganzen Streits um Falschzitierung usw. Ich glaube, dass Stockhausen zumeist richtig zitiert, aber falsch verstanden wurde, denn Menschenfeindlichkeit ist nicht seine Sachen (obwohl sich eine ganze Menge problematischer Passagen in seinen Opern finden, wie etwa die "Bastard-Verbrennung" in "Freitag" aus "Licht") und dass er plötzlich mit der Stimme Luzifers spricht (und sich also mit einer seiner Opern-Figuren identifiziert) ist für den Rest der Menschheit zwar nicht erkennbar, aber im Stockhausen-Universum nicht ganz unmöglich. Ich finde allerdings auch, dass die quantitativ breite Betrachtung seiner unbedachten Worte in einem falschen (weil verzerrenden) Verhältnis zum Textteil steht, der von seinem Werk und seinen musikalischen Leistungen handelt - und das tut einer Enzyklopädie nicht gut. Ich schlage ein Moartorium zu diesem Teil vor, bis der Artikel rund geworden ist. --Konrad Stein 18:53, 18. Dez. 2007 (CET)
Hallo "Konrad Stein", zunächst: Der "11.Setember" wird schon in eigenem Abschnitt ("Kritik"), unten am Ende der Diskussionsseite diskutiert. Dann : Bitte unterscheiden zwischen dem originalen Interview und der darauf folgenden Pressekonferenz. Diese Sache sollte im Artikel nicht aufgebläht und die kontrovesre Diskussion inhaltlich wiederholt werden. Es ist ja genau das Wesen dieser Äußerung von Stockhausen daß sie SOWOHL falsch ausgedrückt war UND AUCH falsch verstanden wurde. Ein kritischer Pressekommentar (NZZ) und Stockhausens eigene Erklärung (Link mit Quelle bei den Quellen) sollte genügen. Bitte keine Hinweise auf Presse und Pressekonferenzen ohne Quelle. NDR-Pressekonferenz ist viel zu ungenau. Siehe auch mein Beitrag im unteren Abschnitt der Diskussionsseite, "Kritik". Grüße Die Winterreise 19:29, 18. Dez. 2007 (CET)
Danke an "Entmystifizierer" für die Ergänzung von Quellenangaben und Formatierungen, zu den "Klavierstücken" und zur Todesursache von Stockhausens Mutter.Langsam wird der Artikel fundierter.Die Winterreise 22:40, 10. Dez. 2007 (CET)
Söhne
Die Information über Markus und Simon stimmt nicht überein mit der im Artikel Mary Bauermeister. Was stimmt denn nun? --subsonic68 03:35, 14. Mär 2006 (CET)
Die Kinder Markus und Simon stammen aus der ersten Ehe mit Christel Stockhausen. Benutzer: lwerdenberg 18:09, 13. November 2007
- Wer behauptet so ein Mist? Markus Stockhausen stammt aus der Ehe mit Doris Stockhausen (1. Ehefrau) und Simon aus der Ehe mit Mary Bauermeister (2. Ehefrau)-gez. --89.49.96.217 20:24, 8. Dez. 2007 (CET)(Simon Stockhausen)
@Simon
Wenn der Text zu Eurer Familie falsch ist dann lösche bitte die entsprechnde Stelle und korrigiere den Text.195.93.60.69 21:29, 8. Dez. 2007 (CET)
Todesursache?
Woher nimmt IP 193.174.157.130 die Behauptung, mein Vater sei an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben? Ich frage aus persönlichem Interesse, da diese Version von der mir mitgeteilten abweicht. Also, sowas muss man doch irgendwie belegen können, oder darf man ungeprüft solche Behauptungen in die Weiten des Internets stellen?--89.49.96.217 20:24, 8. Dez. 2007 (CET)(Simon Stockhausen)
Hallo Simon Stockhausen,
wenn die Todesursache nicht stimmt dann lösche diese Textstelle bitte. Bitte lies die Beiträge im Forum www.vioworld.de zum Tod Deines Vaters. Musiker in aller Welt denken an Ihn und seine unsterblichen Werke.195.93.60.69 21:20, 8. Dez. 2007 (CET)
Die in Klammern eingefügte angebliche Todesursache (Bauchspeicheldrüsenkrebs) entfernt da sie unbelegt und ohne Quellenangabe eingefügt wurde. Zudem ist das Einfügen von Textzusätzen in Klammern typographisch nicht wiki-korrekt und die Krankheit Intimsphäre, solange sie nicht von der Familie Stockhausen bestätigt und/oder belegt wird.195.93.60.69 21:47, 8. Dez. 2007 (CET)
(Zur späteren Bewertung der obigen Diskussionsbeiträge: Stockhausen starb am 5.Dezember 2007, die Beiträge von Simon Stockhausen und die Antworten darauf erfolgten unmittelbar nach Bekanntwerdens des Todes in der Öffentlichkeit, der Tod wurde am 7.Dezember 2007 öffentlich bekannt.Die Winterreise 19:25, 17. Dez. 2007 (CET)
Ich habe eben die Ergänzung einer IP Nummer (84.155***) "starb an einem Herzinfarkt" entfernt, da sie unbelegt und anonym kam. So was mag für eine Tageszeitung interessant sein. In der Enzyklopädie ist die exakte medizinische Todesursache eines 79 jährigen von untergeordneter Bedeutung und nur für die Familie relevant. Wenn sie aber hinzugefügt wird müsste sie belegt werden, da es sich auch um Gerüchte handeln kann.Die Winterreise
Ich wollte in diesem Zusammenhang anmerken, dass Wolfgang Rihm mir mitgeteilt hat, er habe aus engen Familienkreisen erfahren Stockhausen sei an Herzversagen gestorben. Ob das jetzt wichtig ist für den Artikel oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Herzversagen und Herzinfarkt sind jedoch zweierlei... Amanda Stoica 23:34, 8. Jan. 2008 (CET)
Ich glaube, Stockhausen ist an seinen eigenen Kompositionen gestorben. Es ist ja allgemeinhin bekannt, dass Neue Musik krank machen kann. (nicht signierter Beitrag von 85.176.106.241 (Diskussion) 01:10, 9. Jan. 2008 (CET))
Interessante Theorie... Aber hätte Stocki dann nicht schon in den sechziger Jahren abgenippelt? Amanda Stoica 11:31, 9. Jan. 2008 (CET)
Ich halte die beiden letzten Beiträge, insbesondere den von "Amanda Stoica" und die Verwendung des Wortes "abgenippelt" im Zusammenhang mit einem vor wenigen Wochen verstorbenen Komponisten für grob ungehörig und unflätig.Die Winterreise 13:21, 9. Jan. 2008 (CET)
Stimmt, aber das war nur eine Reaktion auf den wirklich dämlichen Kommentar meines anonymen Vorgängers.
Ich möchte in diesem Zusammenhang anmerken, dass die Erwähnung der Todesursache des Komponisten im Artikel schon eine gewisse Rolle spielt, zumal Stockhausen ein Komponist war, der stets davon überzeugt war, man könne durch Musik -oder durch Kunst im Allgemeinen- eine "Pforte ins Jenseits" öffnen. Es war seit seinem Frühwerk eine seiner zentralen Überzeugungen, Musik als "Tor" zu betrachten. Er machte daraus auch nie ein Geheimnis. Es gab bereits in den siebziger Jahren Interviews, in denen er sich offen als "Medium" zwischen zwei Welten sah. Die Art und Weise seines "Todes" ist deshalb schon von Bedeutung. Er selbst war davon überzeugt zum Sirius zurückzukehren von dem er einst hernieder gefahren ist. Die Frage, wie das denn nun passiert ist, finde ich schon wichtig. Das gehört einfach unbedingt erörtert:
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist beispielsweise kein geeigneter Abgang zu Sirius weil das einfach eine Alkoholikerkrankheit ist... Aber Herzversagen wäre schon eher eine Möglichkeit zumal das allmähliche Versagen des Herzens ein hinübergleiten von einer Welt in die andere versinnbildlichen könnte. Ein Herzinfarkt hingegen ist zu abrupt, um diesen Akt der Transzendierung wirklich vorzuleben. Ich habe schon mehrfach selbst versucht mit Stockhausen Kontakt aufzunehmen, jedoch bislang ohne Erfolg...Amanda Stoica 14:36, 9. Jan. 2008 (CET)
@Amanda Stoica :-)
"Herzversagen" angeblich von Wolfgang Rihm mündlich übermittelt, ist medizinisch gesehen eine Trivialität. Jedes Leben und jegliche Krankheit endet mit und durch "Herzversagen". Wenn Du die medizinische Todesursache für Wiki relevant hältst würde ich Dir empfehlen nicht mit Stockhausen sondern mit einem seiner beiden Söhne (Markus und Simon) oder mit der Stockhausen Stiftung in Köln-Kürten Kontakt aufzunehmen, um eine autorisierte Information darüber zu erhalten. Wenn die Familie Stockhausen sich entschliesst die medizinische Todesurasache nicht zu veröffentlichen, dann wird sie auch nicht Wikipedia stehen. Es sei denn durch Totenschein oder ärztliches Zeignis belegt.Die Winterreise 14:49, 9. Jan. 2008 (CET)
Fotografie
Kann jemand ein besseres Foto einstellen ? Kein Profilbild ? Das gezeigte Foto zeigt nicht den typischen Stockhausen. Ich würde nun, nach seinem Tod, ein Foto aus seiner mittleren Lebensperiode vorschlagen, eventuell vor Partitur/Noten oder elektronischem Equipment.Die Winterreise 23:47, 13. Dez. 2007 (CET)
Wer hat denn dieses Foto ausgewählt und eingestellt ? Es gibt wirklich bessere und typischere die auch gemeinfrei sind.84.153.12.143 14:23, 16. Dez. 2007 (CET)
Das Problem dürften die Urheberrechte sein. Ich habe etliche gute Fotos in Programmheften, alle unter Copyright des Stockhausen-Verlags. Die sollten doch Interesse an einem guten Foto in Wikipedia haben und eins `reinstellen. (nicht signierter Beitrag von JoMa3 (Diskussion | Beiträge) 11:12, 16. Feb. 2009 (CET))
Kritik an Stockhausens Äußerungen zum 11.September
Was sprach dagegen, daß man die Überschrift „Stockhausen zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001“ verallgemeinert und stattdessen „Kritik„ schreibt ..,. - was soll der Rücklöschvorgang mit der lapidaren Bemerkung : Neutrale Version von "Hans Castorp" wieder hergestellt. Rein Persönliche Bewertung wie "Spott" entfernt.-
was ist da dran neutral. -was hat es mit Spott zu tun wenn in diesem Abschnitt weiterhin steht … galt Stockhausen als kontroverse Person, exzentrische Selbstdarstellung , Fachkreisen stellenweise stark in der Kritik, öffentlichen Spott und Empörung. usw-- ist das nicht alles Kritik? bastian conrad---- 20:55, 16. Dez. 2007 (CET)
Der Abschnitt enthält keine "Kritik" an Stockhausen, und dies ist auch nicht Aufgabe eines Wikipedia Artikels. Die Überschrift "Kritik" wäre nur dann gerechtfertigt, wenn der Abschnitt ernsthafte musikalische Kritik von Musikwissenschaftlern und Musikern an Stockhausens Werk neutral referieren würde. Der Abschnitt enthält aber bisher ausschliesslich (!) den Inhalt der Diskussion um Stockhausens Statement zum 11.September 2001 und verweist auf Stockhausen persönliche Erklärung dieser Äußerung. Mit Quellenangeben und weblinks. Insofern ist die Überschrift "Stockhausen zum Terroranschlag (bisher zumindest) angemessener als die allgemeine und nichtssagende Überschrift "Kritik".Die Winterreise 19:11, 17. Dez. 2007 (CET)
Teilweise wurden die o.a. zitierten schwammigen Stellen "in Fachkreisen stellenweise Spott und Empörung" korrigiert, da es sich um persönliche und unbelegte Bewertungen der Beiträger zum kontroversen Vorgang gehandelt hat. Es ist nicht Aufgabe dieses Abschnittes die Diskussion um Stockhausens Äußerung hier zu wiederholen sondern deren Ablauf neutral wiederzugeben. Und zwar angesichts der Brisanz des Themas ausschliesslich (!) mit fundierten und durch verifizierbare Quellen untermauerten Belegen, nicht mit emotionalen und persönlichen Bewertungen der hoch umstrittenen Stockhausen`schen Äußerung.Die Winterreise 19:18, 17. Dez. 2007 (CET)
Hallo Konrad Stein, zu meiner Änderung Deiner Version:
einer bestehenden Textpassage kommentierend anzufügen: "tatsächlich verhielt es sich aber folgendermaßen..." und dann den eigenen Text mit dem persönlichen Urteil "allerdings" abwägend einzuschränken und zu relativieren ist die typische Form einer zwar verständlichen aber allzu persönlichen Kommentierung eines Vorganges aus eigener Sicht. Im Artikeltext sollten wirklich nur Fakten stehen, keine Meinungen und ( durchaus mögliche!) Sichtweisen dargelegt werden.Die Winterreise 21:10, 18. Dez. 2007 (CET)
Hallo Winterreise,
nichts dagegen. Leider ist die Diskussionsseite nicht sehr gut gegliedert, vielleicht könnte man sie mal thematisch aufräumen, ich war nicht der erste, der seinen Kommentar "falsch" plazierte.
Sind wir eigentlich bezüglich der Erstäußerung auf dem gleichen Dampfer? Die Äußerungen - in genau dem Wortlaut, wie er nun auch zitiert wurde - fielen in der Pressekonferenz (die übrigens in der Referenz genau datiert ist - was würde da noch fehlen? Die Uhrzeit?, das Hotel in der sie stattfand?), wurden vom NDR aufgezeichnet und gesendet (und danach von vielen Zeitungen transkripiert und als O-Ton von fast allen Radiosendern ausgestrahlt), es steht im Internet, ist jederzeit nachhörbar und damit eine echte Quelle. Dass Stockhausen von einem Journalisten während der Pressekonferenz befragt wurde ist allgemein üblich (und auch Zweck solcher Konferenzen) und macht dies nicht zu einem "Interview". Wenn Sie also schreiben "Bitte unterscheiden zwischen dem originalen Interview und der darauf folgenden Pressekonferenz" bitte ich um Aufklärung (in bibliographischer Hinsicht), dass sich Stockhausen zweimal in gleichem Wortlaut geäußert hätte, würde mich wundern. (Nebenbei: die momentane Fassung "Er widerrief seine Äußerung nicht, sondern verwies auf die Figur des gefallenen Engels Luzifer und den Zusammenhang mit seinem siebenteiligen Zyklus Licht" ist nicht gut verständlich, wenn man die Hintergründe nicht kennt.) Meine Absicht war herauszustellen, dass Stockhausen sich von seinen eigenen Worte nicht distanziert hat (wohl aber später von den Anschlägen), sondern versucht hat die Schuld den Journalisten zuzuschieben, was in diesem Fall (weil bestens dokumentiert) weder fair noch klug war.
Also, wenn wir hier den Verlauf der Geschehnisse klarziehen könnten (in den Artikel selbst gehört das nicht - da sind wir uns ja, glaube ich, einig), wäre das eine nachhaltige Tat. Es freut sich darauf Ihr --Konrad Stein 17:57, 22. Dez. 2007 (CET)
Hallo Konrad Stein,
stimme Dir zu !
Der Vorgang insgesamt (= Beurteilung durch die Medien und die Öffentlichkeit) und die (etwas wirr) ausgesprochene Meinung Stockhausens selber sind sehr komplex. Wenn überhaupt, dann wäre es sinnvoll Stockhausens Statement unter dem Aspekt "Ästhetik des Hässlichen" (Rosenkranz, Neokantianer), und der "Ästhetik des Bösen" (mythologische Figur des Luzifer, dem "Geist der stets verneint, den alles was entsteht ist wert dass es zugrunde geht") darzustellen. Die (= meine) Zusammenfassung = "überwiegend Unverständnis und Ablehnung" durch die "Medien und Öffentlichkeit" trifft es vermutlich vorläufig am objektivsten. Die Löschung eines x-beliebigen Zeitungskommentares (Neue Zürcher Zeitung NZZ) innerhalb des Artikeltextes war wohl sinnvoll. Der Artikel kann ja kaum eine "Presseschau" sein. Dann müsste man auch weitere Kommentare in den Artikel einbauen, das würde wohl den Rahmen sprengen.Die Winterreise 22:27, 26. Dez. 2007 (CET)
Werkverzeichnis, Werktitel
Ich plädiere dafür, Stockhausens Werke in "Normalschreibung kursiv" zu führen, da die Art, alles in Versalien (Großbuchstaben) zu schreiben, schlecht zu lesen und etwas aufdringlich ist. Versaliensetzerei ist eine nichtverbindliche typographische Entscheidung Stockhausens, die keine Auswirkung auf den Titel hat (im Unterschied zu Fällen, wo der Titel eine Abkürzung ist, wie CIA). Dass Licht etwas bescheidener aussieht als LICHT ändert ja an dem Werk und seiner Bedeutung nichts. --Konrad Stein 14:27, 23. Dez. 2007 (CET)
Ich bin sehr wohl der Meinung, dass Stockhausens Großbuchstaben eine ernstzunehmende Sache sind. Dasselbe gilt für viele zeitgenössische Dichter, die grundsätzlich alles klein schreiben. Das würde auch keiner ändern, oder? Außerdem differenzierte Stockhausen durchaus. Beispielsweise werden Präpositionen von ihm kleingeschrieben ("DONNERSTAG aus LICHT"). Sehe daher keine Notwendigkeit, das zu ändern! (nicht signierter Beitrag von 79.211.230.51 (Diskussion) 21:28, 26. Dez. 2007 (CET))
Zustimmung an den obigen unsignierten und undatierten Text. Nicht nur bei "zeitgenössischen Dichtern" ist das so. Zum Beispiel auch beim symbolistischen Lyriker Stefan George. Es wäre geradezu ein Sakrileg die eigenwillige und ganz bewußt gewählte Typographie der Texte und Werktitel solcher Individualisten wie Karlheinz Stockhausen und Stefan George nach Gutdünken zu modifizieren oder zu normieren.Die Winterreise 22:36, 26. Dez. 2007 (CET)
Widerspruch. Der Vergleich hinkt, denn Stcokhausen SCHREIBT JA SEINE TEXTE NICHT IN VERSALIEN, SONDERN NUR SEINE TITEL UND AUCH DIESE NICHT DURCHGÄNGIG, SONDERN, wie zurecht angemerkt wurde, Präpositionen und "Genetiv-s" keineswegs. Zudem haben wir verschiedene Schreibweisen: die längste Zeit seines Lebens schrieb Stockhausen die Titel seiner Stücke "normal" (= Groß-Klein) und das ist wohl als "Original" anzusehen, wurde so rezipiert und zitiert. Irgendwann in den späten 70er überkam ihn dann der Versalien-Spleen und er schrieb alles groß. Ist das nun "originaler"? Oder sein letzter Wille? Zudem schreiben wir auch die Titel größerer Geister gemäß unserer Konventionen, Beethovens op.106 taucht schon lange nicht mehr mit dem von Beethoven explizit gewünschten Original-Titel "Große Sonate für das Hammerklavier", sondern als "Sonate für Klavier" (= deutscher Bibliotheks-Standard) oder "Klaviersonate" (= deutscher Gattungstitel) oder "Hammerklaviersonate" (= deutscher Trivialtitel) oder "piano sonata" (= englischer Wissenschaftstitel und zugleich weltweiter CD-Einheitstitel (auch deutscher Labels)). Warum daher das pseudo-philologische Gedöns? Die Rede von "Sakrileg" gibt vielleicht eine Antwort: weil hier Religion mit Kunst verwechselt wird. St.Ockhausen ist aber kein Heiliger, sondern "nur" ein Komponist (auch wenn das seine Glaubensgemeinschaft anders sieht). Daher mein Plädoyer zur Abrüstung: Stockhausens Werke als Kunstwerke anzusehen (und nicht als Heiligtümer) und seine Titel so schreiben, dass man sie gut lesen kann (und nicht als unveränderliche Gebetsformeln). --Konrad Stein 22:03, 5. Jan. 2008 (CET)
Hallo Konrad Stein,
Der Begriff "Sakrileg", auch wenn er von mir spasshalber verlinkt wurde, war natürlich augenzwinkernd, also ironisch gemeint. Klar dass Stockhausens Musik und Werk keine Religion sind. Also wenn Du es für besser hältst, dann vereinheitliche die Typographie der Werktitel. Obwohl ich im Zweifelsfall der Meinung bin, sich exakt und ohne Hinterfragung an die vom Komponisten gewählte Schreibweise zu halten. Zumindst einen längeren Zeitraum. Dass Schreibweisen des 18. und 17.Jahrhundert angepasst werden (Klavier statt Clavier, Carl Philip Emanuel Bach, Rätsel statt Räthsel) ist eine andere Kiste als "eigenmächtig" Titel und Schreibweisen zu ändern, bei denen im Bilde gesprochen, die Tinte noch nicht trocken ist ! Auch wenn "praktische" Gründe dafür sprechen .
Zu Deinem neuen Artikel über Stockhausens Licht und der POV Diskussion: Danke und Respekt. Allerdings scheint Dir ein Musikkritiker zu stecken. Du formulierst zwar kenntnisreich aber allzu persönlich. Genau so könnte es im Feuelleton oder Kulturteil einer guten Tages- oder Musikzeitung stehen. Da geht der Kommentator schon etwas mit Dir durch. Dass Stockhausens Libretti gegen Richard Wagners Libretti an literarischer Qualität stark abfallen mag ja sein, ich bin zum Beispiel anderer Meinung, auch in Wagners Texten steckt viel hohler Quark. Wie auch immer, es ist ein rein persönliches Geschmacksurteil. Und da neigst Du schon arg dazu, Deine persönlichen Anichten, die ja fundiert sein mögen, als enzyklopädische Wahrheit zu verkaufen. Als journalistische Meinung wäre das alles total ok , bei Wiki wundert man sich schon ein wenig über allzu persönlich gefärbte Essays, selbst wenn sie gut sind :-)Die Winterreise 12:37, 6. Jan. 2008 (CET)
Hallo Winterreise,
auch hier (wie auf der anderen Diskussionsseite) Dank für die Anmerkungen. Wenn man formuliert steckt man nun einmal zwangsläufig in einer Haut aus der man nicht ohne weiteres rauskommt - gut, dass andere es dann relativieren können. Zu den Stockhausen-Terror-Bemerkungen und Ihren Änderungen: ""Sei" stellt ausreichend in Frage" - das ist nicht der Fall. Sie schrieben (falls Sie es waren) den Absatz im Konjunktiv der hier aber nur die Funktion hat klarzustellen, dass Sie die Ansichten Stockhausens wiedergeben. Ob er recht hat, oder nicht, geht nicht daraus hervor. Ein Blick in die Zitate der überregionalen Zeitungen (SZ, FR, FAZ, NZZ, Zeit) zeigt, dass Stockhausen richtig zitiert wurde (und zwar meist sehr ausführlich, so dass auch keine unzulässige Verkürzung vorlag). Daher ist seine Behauptung "entstellt" zitiert worden zu sein falsch und "Der eingeschobene Kommentar "was nicht zutraf" ist eine entbehrliche POV Kommentierung" ebenso, denn es handelt sich um eine Klarstellung (keinen Kommentar), ist kein POV (sondern Fakt) und daher auch nicht entbehrlich. Ich möchte jetzt keinen "war of editors" anzetteln, mache ihre Änderung daher nicht einfach rückgängig, finde aber, dass es nichts schaden würde, sich an der Wahrheit zu orientieren - auch wenn es dem Idol etwas am Lack kratzt. Und Wiki ist ja nun nicht der Ort für Hagiographien. Findet Ihr --Konrad Stein 22:29, 6. Jan. 2008 (CET)
Hallo Konrad Stein,
eine Hagiographie soll es wirklich nicht werden ! Ich habe Deine Version mit der Wendung "was nichtzutraf" u.a. Verbesserunge wieder hergestellt da ich Deinen Argumenten folgen kann. Grüße Die Winterreise 13:35, 7. Jan. 2008 (CET)
Typographie: Man sollte die Typographie aus dem offiziellen Werksverzeichnis übernehmen ! LUZIFFERs TANZ, FREUDE, etc. (nicht signierter Beitrag von 134.34.200.42 (Diskussion) 12:17, 11. Jan. 2008 (CET))
Hallo Winterreise,
mein Respekt. Es ist doch sehr selten, dass Menschen aufgrund von Gründen, Erwägungen, Argumenten ihre Meinung ändern. Freut mich dass es das gibt.
Viele Grüße von Ihrem --Konrad Stein 23:48, 7. Feb. 2008 (CET)
Neuer Abschnitt über das Werk
Ich habe etwas Text über das Werk hinzugefügt. Im Moment ist dieser Block nur ungenau eingepasst, es gibt noch Überlappungen usw. Ich werde mich in den nächsten Tagen (ab übermorgen) an die saubere Einpassung machen. --Joachim Pense (d) 23:56, 8. Mai 2010 (CEST)
- Ich fände es gut, wenn es – neben der absolut verdienstvollen Gesamtliste – eine Auswahl der 10-15 wichtigsten Werke im Artikel gäbe. Die Gesamtliste ist für viele vielleicht doch zu überwältigend und es gehört schon eine gute Orientierung dazu, das musikgeschichtlich bedeutende zu finden. --Konrad Stein 13:55, 9. Mai 2010 (CEST)
- OK. Das Risiko bei der Sache ist vielleicht, dass eine solche Auswahl in einer Liste zu starker POV ist.
- Aber mal davon abgesehen, welche Werke könnte man denn nehmen? Einfach die alte Liste? Oder mal ein neuer Ansatz aus dem Kopf, mit Begründungen:
- Kreuzspiel (erstes serielles Werk)
- Kontrapunkte (Opus 1)
- Klavierstücke I-IV (Entstehung der Gruppenform)
- Studien I/II (Elektronische Musik)
- Klavierstücke V-X (Variable Form)
- Gruppen (1000 Gründe – sagen wir mal: eines der wenigen Werke klassischer Musik mit E-Gitarre :-)
- Klavierstück XI (Mehrdeutige Form)
- Zyklus (erstes Schlagzeugsolo in der Neuen Musik)
- Gesang (Jahrhundertwerk)
- Kontakte (Bezug elektronischer Klänge zu Instrumentalklängen)
- Momente (Momentform)
- Mikrophonie I (Live-Elektronik)
- Solo (Prozesskomposition)
- Kurzwellen (Prozesskomposition mit ungewöhnlicher Quelle)
- Aus den Sieben Tagen (Intuitive Musik)
- Stimmung (Obertonmusik)
- Hymnen (Monumentalwerk mit Fremdmaterial und politischen Bezügen)
- Mantra (Formelkomposition)
- Inori (Gesten, Didaktische Präsentation der Formel, differenzierte Behandlung der Lautstärkegrade)
- Tierkreis (häufig gespielt)
- Sirius (Multiformale Musik, Synthesizer)
- Licht
- Klang
- Hmm, vielleicht ein bisschen lang geworden …
- Joachim Pense (d) 00:50, 10. Mai 2010 (CEST)
- Die Liste finde ich absolut überzeugend und auch nicht zu lang und auch die Hinweise in Klammern finde ich behaltenswert. Jahreszahl und Besetzung hinzu und fertig wäre es, oder? Für meinen Geschmack fehlen Zeitmasze und Refrain, wohingegen ich Solo für entbehrlich halte. Als erstes Schlagzeugsolostück gilt, afaIk, J.A. Riedls Stück für Schlagzeug (1951). Erwägen könnte man vielleicht noch Plus-Minus (Baukasten zu einer Komposition). Im Artikel könnte man gelegentlich mal gelegentlich eine Liste der von Stockhausen vermeintlich erfundenen Begriffe (Raummusik, Aleatorik etc.) geben. --Konrad Stein 11:59, 10. Mai 2010 (CEST)
- Bei Licht und Klang vermute ich, dass man da vielleicht eine spezifischere Auswahl treffen könnte. Da kenn ich mich halt nicht so gut aus. Solo vs. Zeitmaße und Refrain – mein Gedanke war, die 1960er Jahre gegenüber den 1950ern und überhaupt die zahlreichen Prozesskompositionen nicht ganz unter den Tisch fallen zu lassen. Plus-Minus als paradigmatische Prozesskomposition? Ja, vielleicht. Kontra-Punkte könnte man eventuell weglassen, wenn man Zeitmaße und/oder Refrain reinnimmt. Aber kann man das wirklich weglassen? Vielleicht Klavierstück XI streichen, da die mehrdeutige Form durch Zyklus und Refrain gut abgedeckt ist. Aber das Klavierstück wird überall als Beispiel genannt, das kann man nicht weglassen. So kreisen die Gedanken …--Joachim Pense (d) 14:41, 10. Mai 2010 (CEST)
- Kontrapunkte behalten und Zeitmasze und Refrain und Klavierstück XI in jedem Fall auch – das war einfach KS beste Zeit. Bei Licht treffen wir eine Auswahl: Michaels Reise, Helikopter-Quartett, Hoch-Zeiten und 3-5 mehr – bei Klang weiß ich nicht, da reicht vielleicht der Zyklus (ohne Einzelstücke). --Konrad Stein 11:28, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bei Licht und Klang vermute ich, dass man da vielleicht eine spezifischere Auswahl treffen könnte. Da kenn ich mich halt nicht so gut aus. Solo vs. Zeitmaße und Refrain – mein Gedanke war, die 1960er Jahre gegenüber den 1950ern und überhaupt die zahlreichen Prozesskompositionen nicht ganz unter den Tisch fallen zu lassen. Plus-Minus als paradigmatische Prozesskomposition? Ja, vielleicht. Kontra-Punkte könnte man eventuell weglassen, wenn man Zeitmaße und/oder Refrain reinnimmt. Aber kann man das wirklich weglassen? Vielleicht Klavierstück XI streichen, da die mehrdeutige Form durch Zyklus und Refrain gut abgedeckt ist. Aber das Klavierstück wird überall als Beispiel genannt, das kann man nicht weglassen. So kreisen die Gedanken …--Joachim Pense (d) 14:41, 10. Mai 2010 (CEST)
- Die Liste finde ich absolut überzeugend und auch nicht zu lang und auch die Hinweise in Klammern finde ich behaltenswert. Jahreszahl und Besetzung hinzu und fertig wäre es, oder? Für meinen Geschmack fehlen Zeitmasze und Refrain, wohingegen ich Solo für entbehrlich halte. Als erstes Schlagzeugsolostück gilt, afaIk, J.A. Riedls Stück für Schlagzeug (1951). Erwägen könnte man vielleicht noch Plus-Minus (Baukasten zu einer Komposition). Im Artikel könnte man gelegentlich mal gelegentlich eine Liste der von Stockhausen vermeintlich erfundenen Begriffe (Raummusik, Aleatorik etc.) geben. --Konrad Stein 11:59, 10. Mai 2010 (CEST)
Musikbeispiel
Hallo!
Wer möchte mal ein Klangbeispiel für Stockhausen's Musik hören? Hier findet ihr eins: http://www.youtube.com/watch?v=WwCBRvxOZk0
Lasst euch nicht daran stören, dass "Jimi Hendrix" darüber steht, das ist ein Fake, in Wirklichkeit wurde die Hymne von Stockhausen gespielt.
Die Musik wird sogar "sichtbar" gemacht, mittels Oszillographen.
Mit freundlichen Grüßen -- 217.93.121.213 23:14, 28. Dez. 2010 (CET)
- Schade, mittlerweile nicht mehr nutzbar: "Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar."
- Gibt es Alternativen? --93.200.121.145 23:01, 23. Sep. 2011 (CEST)
Wenn man Werke von Stockhausen hören will, aus allen Phasen, teils mit Noten, teils live, sollte man in YouTube einfach nach Karlheinz Stockhausen suchen. Verlinken lässt sich nicht allzu viel davon, da die Urheberrechtssituation meist ganz ungeklärt ist. --Joachim Pense (d) 18:40, 14. Okt. 2011 (CEST)
Zeignössische Rezeption und seine Meinung zur Rockmusik
Was fehlt ist die zeitgenössische Rezeption der 50er und 60er Jahre besonders die der konservativen Kreise und der katholischen Kirche zu seinem religösen Werk "Gesang der Juenglinge im Feuerofen". Diese Kritik erinnerte eher an die Kulturpolitik des 3. Reiches("gesundes Volksempfinden") (//de.wikipedia.org/wiki/Gesang_der_J%C3%BCnglinge_im_Feuerofen). Außerdem fehlt seine sehr negative Meinung zur Rockmusik, die er als Hj-Musik bezeichnet haben soll. 188.193.139.235 16:24, 13. Mär. 2010 (CET)
Hast du einen Quellennachweis für die Aussage Stockhausens zur Rockmusik? --Nightwalker (Diskussion) 23:29, 25. Apr. 2012 (CEST)
- Das würd mich auch mal interessieren - ich schätze aber, da ist nichts :) --T. E. Ryen (Diskussion) 16:18, 26. Apr. 2012 (CEST)
Skandal bei der Uraufführung von Fresco
Wo war denn die Uraufführung von Fresco?(nicht signierter Beitrag von 78.34.218.233 (Diskussion) 22:06, 7. Aug. 2012 (CEST))
- Hallo! Sie war in der Beethovenhalle in Bonn. --Chricho ¹ ² ³ 22:23, 7. Aug. 2012 (CEST)
Leben
Von 1971 an war er Professor für Komposition an der Musikhochschule Köln, bis er dort 1977 gegen seinen Willen seines Amtes enthoben wurde. Was war denn der Grund dafür?--Timm Thaler (Diskussion) 05:08, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Wenn ich richtig informiert wurde hatte Stockhausen damals nur noch einen Studenten in der Kompositionsklasse. Für die Betreuung dieses Studenten beantragte er einen Assistenten für seinen Lehrstuhl. Das hat zu Diskussionen geführt, ob Stockhausen sich ausreichend um seinen Lehrstuhl kümmert mit den entsprechenden Folgen. --Amanda Stoica (Diskussion) 16:08, 28. Dez. 2013 (CET)
„was faktisch nicht der Fall war, wie die Transkription des Mitschnitts zeigt“
Wo ist der Beleg für diese Aussage? Wer behauptet das? Im angegebenen Einzelnachweis, der Aussage Stockhausens, steht das selbstverständlich nicht. Was man „aus dem Zusammenhang gerissen“ bzw. „entstellt“ nennt, ist übrigens hoch subjektiv. --Chricho ¹ ² ³ 13:36, 2. Jan. 2014 (CET)
Lieber Chricho, zunächst Dank für Deinen Beitrag. Bevor ich zur Sache komme, eine kurze Vorbemerkung: Stockhausens Bemerkungen waren ein großer Skandal (zu Recht, wie ich meine) und hatte ein außerordentliches Presseecho zur Folge, ebenso wie sich daran anschließende Debatten und auch größere Konsequenzen für Stockhausen selbst. Dies hatte sich sehr wechselvoll in dem Artikel gespiegelt, mit dem Effekt, dass sich dieser Abschnitt unverhältnismäßig aufblähte – unverhältnismäßig zu den anderen Darstellungen der unbestrittenen Leistungen Stockhausens. Der Abschnitt in seiner jetzigen Fassung ist das Resultat eines Eindampf-Prozesses der beides leisten musste: die Diskussion andeuten (abbilden war zu umfangreich geworden) und: die Kontroverse in ihrem Hin-und-Her halbwegs angemessen darstellen.
Nun zum Einzelnen:
- Du hast recht, dass sich einzelne Formulierungen nicht mit dem Einzelnachweis decken: hier steht geschrieben „Das Zitat sei von den Journalisten entstellt und aus dem Zusammenhang gerissen worden“, in Stockhausens Message steht „The journalist in Hamburg completely ripped my statements out of a context“, er bezieht sich also auf einen bestimmten Journalisten – welchen sagt er nicht; Stockhausen fährt fort: „which [also: my statement] he had not recorded in its entirety“. Nun ist aber das Interview vom NDR in voller Länge aufgezeichnet worden (FN 23) und steht ebenso wie die wörtliche Transkription (FN 24) im Internet zur Kontrolle bereit.
- Hier wäre also zu rektifizieren: die Formulierung von „den Journalisten“ sprachlich so abzuändern, dass sie von Stockhausens Message gedeckt wird – das sollte kein Problem sein. Den Einzelnachweis anders zu platzieren – wobei ich denke, dass der Wechsel vom referierenden Konjunktiv zum Indikativ hinreichend deutlich ist; aber auch das wäre kein Problem.
- Was aber nicht geht ist die Passage „was faktisch nicht der Fall war, wie die Transkription des Mitschnitts zeigt“ einfach zu streichen. Denn dann bliebe die Aussage Stockhausens unwidersprochen und würde ein verfälschtes Bild ergeben, denn die überwältigende Mehrzahl der Journalisten hat Stockhausen umfänglich und wortgetreu zitiert. Und darauf kommt es an. Wenn Stockhausen nur einen Fall – den er nicht benennt – vor Augen hat, bei dem das nicht der Fall war, dann wäre seine Gegendarstellung zu streichen, da sie für die Gesamtdiskussion irrelevant ist. Kann man machen.
- Man könnte nun fordern, die Diskussion genauer abzubilden und durch Zitate samt Nachweise zu belegen – aber das führt dann wieder zu der bereits erwähnten Aufblähung.
- „Was man ‚aus dem Zusammenhang gerissen‘ bzw. ‚entstellt‘ nennt“, ist übrigens nicht so „hoch subjektiv“, wie es Dir scheint. „Entstellung“ lässt sich ziemlich präzise in der Gegenüberstellung von Zitat und O-Ton verifizieren bzw. falsifizieren; und wenn aus einem einstündigen Gespräch mehrzeilige Abschnitte oder ganze Absätze zitiert werden, dann gehört das nicht zu den Fällen die man im Journalismus „aus dem Zusammenhang gerissen“ nennt – denn die Alternative, nämlich ein dutzendseitiges Transkript in Gänze abzudrucken, fordert niemand im Ernst.
Das war jetzt eine lange Antwort auf einen kurzen Einwand, ich hoffe aber, dass der Gesamtzusammenhang nun besser zu verstehen ist. Viele Grüße --Konrad Stein (Diskussion) 14:56, 2. Jan. 2014 (CET)
- Das klingt so, als habe es schonmal eine umfassende Abbildung hier gegeben. Ist die irgendwo zu finden? Was ich gefunden habe, war diese Löschung, wo irgendeiner Einzelmeinung tatsächlich sehr viel Raum gegeben worden war. --Chricho ¹ ² ³ 19:32, 2. Jan. 2014 (CET)
Stockhausen und Pink Floyds Album Ummagumma
Hallo zusammen,
man liest immer wieder, dass Pink Floyd sich auf dem Album Ummagumma u.a. von Stockhausen haben beeinflussen lassen. Auch dieser Artikel und der Artikel zum Album geben diese Annahme wieder. Im Artikel zum Ummagumma Album lässt sich auch nachlesen, dass das Werk "Kontakte" entscheidenden Einfluss auf das Pink Floyd Stück "The Grand Vizier's Garden Party" haben soll. Wenn man sich das Werk jedoch mal verinnerlicht und mit der Kompositionsmethode von Kontakte vergleicht, sehe ich da keine Gemeinsamkeiten.
Wenn ich diesen Zusammenhang in einer Suchmaschine recherchiere, bekomme ich zwar immer wieder sekundäre Belege dafür, dass Pink Floyd, Kraftwerk, Beatles, Can und Co. sich haben beeinflussen lassen. Man findet jedoch nirgends mal eine primäre Quelle oder ein Zitat, welche Einflüsse oder Methoden denn genau von Stockhausen verwendet und in welchen eigenen Werken übernommen worden sind.
Und eben zu Ummagumma und Stockhausen finde ich auch nichts. Daher suche ich eine gute brauchbare Quelle, in der man dies nachvollziehen kann. Kennt sich damit jemand aus? Mir ist bisher keine wissenschaftlich brauchbare Literatur dazu bekannt.
Die englische Wikipedia gibt in ihren Artikeln zu Ummagumma, dem genannten Pink Floyd Stück und dem Hauptartikel zu Pink Floyd rein gar nichts zu Stockhausen wieder. Daher vermute ich hier eine Legendenbildung in der deutschen Wikipedia.
Bei den Beatles, Kraftwerk und Björk, die auch zu Bewunderern von Stockhausen gehören, ist es zwar bekannt, dass sie sich mit der Musik von ihm auseinandergesetzt haben. Explizite Kompositionsweisen oder paradigmatische Ansichten hat jedoch keiner übernommen.
Danke und gruß! --Nightwalker (Diskussion) 20:25, 26. Mär. 2014 (CET)
- Im Allgemeinen erwarte ich hier nur Beeinflussung äußerst oberflächlicher Natur. Bei Can könnte vielleicht mehr dahinter sein, Holger Czukay hat immerhin bei Stockhausen studiert. --Joachim Pense (d) 19:02, 27. Mär. 2014 (CET)
- Bei Can und Holger Czukay ist es auch dasselbe. Man liest immer er hat bei Stockhausen studiert. Doch was hat der denn da genau gemacht? Seminare besucht? Wissenschaftliche Arbeiten verfasst? Kompositionslehren aufgenommen und selbst angewendet? Oder doch nur in einer Vorlesung gesessen? Näheres erfährt man leider nicht. Die Musik von Can lässt auch keine besonderen Rückschlüsse auf Stockhausen schließen. Aber vielleicht weiß ja jemand mehr. gruß --Nightwalker (Diskussion) 21:52, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich habe mal ein wenig recherchiert und bin bei Holger Czukay relativ schnell auf ein paar interessante Infos gestoßen: "Stockhausen, however, couldn’t handle pop or rock music – it was not his field. And his music is mainly scored. In my group, Can, we did exactly the opposite: we improvised everything – performed with an “empty head” – and composed the music afterwards by editing the tape. When Can started in 1968, it was understood we wouldn’t speak of him, because we had to do the opposite. We had to kill him so that we could start something new." (http://www.newstatesman.com/music/2009/05/electronic-music-stockhausen) und "Czukay: Wir sagten: Alles, was Stockhausen gemacht hat, ist das, was wir nicht machen werden. SZ: Was wollten Sie? Czukay: Primitive Musik spielen. SZ: Das hätte Stockhausen nicht erlaubt. Czukay: Stockhausen hatte etwas gegen Wiederholungen. Für uns war das ein Hauptbestandteil. In der Wiederholung liegt die Faszination. Wenn du etwas hast, was sich wiederholen lässt und dich nicht langweilt, dann hast du einen Edelstein gefunden." (http://www.sueddeutsche.de/kultur/musiklegende-holger-czukay-die-anarchische-methode-1.284572-3) Es verhält sich bei Czukay und Can ebenso wie bei den anderen genannten Musikern. Die Auseinandersetzung mit Stockhausen ist zwar da, wirklich übernommen und umgesetzt wurde seine Ideen und Methoden jedoch nicht. --Nightwalker (Diskussion) 22:18, 27. Mär. 2014 (CET)
- Bei Can und Holger Czukay ist es auch dasselbe. Man liest immer er hat bei Stockhausen studiert. Doch was hat der denn da genau gemacht? Seminare besucht? Wissenschaftliche Arbeiten verfasst? Kompositionslehren aufgenommen und selbst angewendet? Oder doch nur in einer Vorlesung gesessen? Näheres erfährt man leider nicht. Die Musik von Can lässt auch keine besonderen Rückschlüsse auf Stockhausen schließen. Aber vielleicht weiß ja jemand mehr. gruß --Nightwalker (Diskussion) 21:52, 27. Mär. 2014 (CET)
Des Amtes enthoben
Gibt es ein Zitat für die Amtsenthebung 1977 (Abschnitt Leben) an der Musikhochschule Köln, besonders auch was die Begründung betrifft (aus der Quelle)? Oder eine zitierfähige weitere Quelle, die öffentlich einsehbar ist? viele Grüße--Wuttgenstein (Diskussion) 19:43, 6. Dez. 2013 (CET)
- Über den Fall berichtete damals ausführlich die F.A.Z., aber ich bin nicht bereit, zwei Euro für jeden FAZ-Artikel aus dem Archiv zu löhnen. Wenn mich die Erinnerung nicht trügt, hat Stockhausen die banalen Erfordernisse einer Lehranstalt, wie eine Mindeststundenanzahl des Unterrichts, gewisse Anwesenheitspflichten, Prüfungsformalien und Ähnliches mit genialer Ubekümmertheit mißachtet und wirkte im Gespräch eher erleichtert, es mit den seiner Meinung nach knöchernen und unkünstlerischen Bürokrate nicht mehr zu tun zu haben. Denn auf dem Sirius gibt es ja alle diese menschlichen Beschränkungen und Beschränktheiten nicht.--82.58.116.34 05:10, 31. Jul. 2015 (CEST)
Stockhausen und der Einfluss auf die Popmusik
Ich habe den Satz "Stockhausens musikalische Ideen sind in der populären Musik vielfach aufgegriffen und weiterentwickelt worden" mal korrigiert (Stockhausens musikalische Ideen sind in der populären Musik vielfach als Inspirationsquelle genannt worden [...]), da sich zwar viele Musiker auf Stockhausen als Inspiration bezogen haben, seine Kompositionstechniken hat aber niemand konkret übernommen und angewendet hat. Leider wandert diese Halbwahrheit vor allem bei Can, Pink Floyd, Björk, Kraftwerk usw. durchs Netz, da muss Wikipedia ja auch nicht noch mitmachen.
Des Weiteren habe ich die Liste der inspirierten Musiker erweitert und um Quellennachweise ergänzt. Zu P.A.L. konnte ich jedoch nichts brauchbares finden. Kann das jemand ergänzen - sonst würde ich die aus der Liste streichen. --Nightwalker (Diskussion) 20:32, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Auch nach meiner Recherche kein Nachweis auffindbar. LG--Ἀστερίσκος (Diskussion) 10:28, 17. Jul. 2015 (CEST)
- Danke. „Weiterentwicklung“ war wirklich absurd. --Chricho ¹ ² ³ 10:42, 17. Jul. 2015 (CEST)
Schüler und "Schüler"
Die Liste der Schüler, von denen ich viele kenne, ist deswegen irreführend, weil als "Schüler" auch solche angeführt werden, die Stockhausen bestenfalls einmal eine oder zwei Wochen lang bei den Darmstädter Ferienkursen gesehen und seinen nicht immer wirren Vorträgen gelauscht haben. --82.58.116.34 04:58, 31. Jul. 2015 (CEST)
- Auswahl reduziert, wo aus der Biografie nicht eindeutig bestimmbar.--Ἀστερίσκος (Diskussion) 10:54, 31. Jul. 2015 (CEST)
Simon Stockhausen
ausgerechnet Simon bei den Schülern nicht zu erwähnen ist befremdlich, kann man das nachtragen?--89.12.146.129 17:49, 18. Jan. 2022 (CET)
- ...kannste gerne auch selbst eintragen! schöne Grüße -- ErledigtἈστερίσκος (Diskussion) 10:35, 19. Jan. 2022 (CET)
Tochter
Ist der Name der Tochter bekannt? (nicht signierter Beitrag von 62.246.128.8 (Diskussion) 13:56, 16. Sep. 2023 (CEST))
- Ja, aber die Namen der Kinder werden hier in der Regel aus Daten- und Persönlichkeitsschutzgründen nur dann genannt, wenn es einen eigenen Wikipedia-Artikel über sie gibt. Das ist hier nur bei den Söhnen der Fall. --Maimaid ✉ 00:21, 17. Sep. 2023 (CEST)
Ein wenig mehr Informationen
"Von 1971 an war er Professor für Komposition an der Musikhochschule Köln, bis er dort 1977 gegen seinen Willen seines Amtes enthoben wurde."
ich komme von Thomas von Steinaeckers Ende offen hierher, Seite 55 ff.: Was liegt hinter dem Paradies? – Karlheinz Stockhausen "KLANG".
Bei dem oben zitierten Satz wird auf ein Buch verwiesen, das nicht so leicht zugänglich ist. Wäre es nicht sinnvoll, einfach mit anzuführen, warum Stockhausen entlassen wurde? Außerdem: Für meinen Sprachempfinden enthält jemanden seines Amtes entheben bereits, dass das gegen den Willen des Betreffenden geschieht. Man könnte die entsprechenden Wörter also streichen. --Delabarquera (Diskussion) 08:46, 14. Mär. 2024 (CET)
- Okay, das hat mir doch keine Ruhe gelassen! Beim SPIEGEL liest sich die Sache ganz anders:
- Stockhausen quittiert den Dienst 04.09.1977. DER SPIEGEL 37/1977. Der elektronische Sterndeuter Karlheinz Stockhausen ("Sirius") gab letzte Woche irdische Pfründe auf -- ganz ohne Druck? Seit 1971 und für 5500 Mark Monatssalär gehörte der Neutöner-Guru zum Lehrkörper der Kölner Musikhochschule. Dort indes, so Institutsleiter Müller-Heuser, »hat er das untere Limit seiner Anwesenheitspflicht nie erreicht« und die Unterweisung seiner zwei -- in Worten: zwei -- Schüler den Assistenten und Hilfskräften überlassen. Als sich die beiden Eleven beim NRW-Wissenschaftsminister Rau über die ständige Abwesenheit des Meisters beschwerten, gemahnte der Politiker den Tönesetzer an seine Beamtenpflicht. Derart gemaßregelt, kündigte Stockhausen und wünschte der Schule »viel Glück«.
- Wenn es keine Einwände gibt, werde ich demnächst entsprechend umformulieren. --Delabarquera (Diskussion) 16:37, 15. Mär. 2024 (CET)
- Ja, ich bin dafür. LG--Ἀστερίσκος (Diskussion) 12:24, 18. Mär. 2024 (CET)
- So, ich hab es mal reingesetzt. Wenn es jemandem zu lang ist, dann möge er entsprechend kürzen. Ich halte die Sache allerdings insofern für wichtig, als es immer wieder vorkommt, dass berühmte Leute aus der Kunstwelt zwar Professuren annehmen, dann aber nicht oder nur höchst selten da sind. Vgl. Alfred Hrdlicka in Berlin. Das Nicht-Anwesend-Verhalten dieser Professoren wäre fast einen eigenen Artikel wert, finde ich. (nicht signierter Beitrag von Delabarquera (Diskussion | Beiträge) 16:31, 19. Mär. 2024 (CET))
- Als ich jetzt in die VERSIONEN schaue, lese ich: "Georg Hügler ... der Spiegel ist ja nicht das Maß aller Dinge". Das hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert! Und natürlich drei Rückfragen zwangsläufig werden lassen. Die erste: Wer hat das mit dem Maß aller Dinge denn behauptet? Die zweite: Wer oder was ist denn -- mit Blick auf die Medien -- das Maß aller Dinge? Die dritte: Hat der SPIEGEL da was Falsches gesagt? Dann kann -- nein, dann muss das natürlich mit Verweis auf den anderslautenden Bericht angemerkt werden. --Delabarquera (Diskussion) 21:16, 19. Mär. 2024 (CET)