Diskussion:Kernfusion

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Letzter Kommentar: vor 2 Tagen von Erol2k in Abschnitt Der Artikel ist veraltet,
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Kernfusion mit polarisierten Teilchen

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Bitte dort {{Belege fehlen}} einfügen. --178.115.131.206 23:44, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Angabe/Aussage dort möchtest du denn belegt haben? Ohne spezifische Beanstandung macht so ein Baustein wenig Sinn. Kein Einstein (Diskussion) 10:51, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist ein ausführlicher Fachartikel als Beleg angegeben. Welche Frage lässt der denn noch offen? --UvM (Diskussion) 22:07, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Schieck hat dazu ein Buch veröffentlicht. Ich habe das unter Schriften auf seiner Artikelseite ergänzt. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 16:18, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Energiedichte

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Wenn bei der Fusion von Helium (schlussendlich) eine Energie von 17,6 eV frei wird (pro fusioniertem He), kann doch irgendwas nicht stimmen ?

Pro mol Helium (He1 nicht He2) würde dann also 6,022 x 10^23 x 17,6 eV = 1,059897 x 10^25 eV frei werden. Also 1698.142 kJ/mol

Wenn man den Massendefekt mal ausser acht lässt, hat ein Deut und Tritium Nuklid zusammen (also ein 5^He) eine Masse von 5g/mol. In anderen Worten 339,628 kJ/g 5^He. Auf Wikipedia "Energiedichte" steht bei Kernfusionsraktor 300'000'000 kJ/g. Woher kommt diese Differenz?

Rechne ich da was falsch ? (nicht signierter Beitrag von 2A02:1203:ECBD:A300:B981:FF20:72CF:52D6 (Diskussion) 17:39, 27. Nov. 2018 (CET))Beantworten

Nein, abgesehen von Ungenauigkeiten (und davon, dass es kein "Deut und Tritium Nuklid" gibt) stimmt dein Ergebnis. Aber welchen Sinn solche Rechnung haben soll, ist eine andere Frage. Die Energieträger-Masse, die man pro Megajoule braucht, ist nur eine von sehr vielen Einflussgrößen zur Beurteilung eines Energieträgers.
Wie der Autor der – völlig beleglosen – Tabelle in Energiedichte zu seiner Zahl kommt? Sieht nach Dezimalfehler (+ grober Rundung) aus... --UvM (Diskussion) 18:43, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das stimmt schon, man muss nur mit den korrekten 17,6 MeV statt 17,6 eV rechnen. Und dann etwas runden. --mfb (Diskussion) 04:31, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Siehe erstes Bild im Artikel. Bei der Fusion von 266 Gramm Deuteritium wird ca. ein Gramm Energie frei. Und 10^-3kg *9 *10^16(m²/c²)=9*10^13 Joule. E=m*c² lautet die berühmte Formel. Ein 100Kilowatt-Auto könnte mit dieser Energie rein theoretisch 28.5 Jahre ununterbrochen betrieben werde. Mag jemand überprüfen, ob ich mich verrechnet habe?--Willi windhauch (Diskussion) 17:18, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es muß heissen "Fusion zu Helium" und nicht "Fusion von Helium" --31.150.139.59 10:00, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
finde den Fehler nicht. Die einzige passende Textstelle handelt richtig von der fusion von He zur Bildung von C-12. (nicht signierter Beitrag von Bleckneuhaus (Diskussion | Beiträge) 11:40, 10. Okt. 2023 (CEST))Beantworten

Z-Pinch-Technologie

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Ich gebe zu, ich bin immer mal wieder fasziniert, wenn mir Meldungen wie diese über den Weg laufen:

"Die Z-Pinch-Technologie wurde bereits in den 1950er-Jahren erdacht, Wissenschaftler verfrachteten das Verfahren jedoch aufgrund von Stabilitätsproblemen zugunsten von Tokamak-Reaktoren aufs Abstellgleis. Im Jahr 2019 schlug eine Gruppe von Forschern der University of Washington vor, die Plasmaströme durch eine axiale Scherströmung zu glätten, um Verzerrungen zu vermeiden, die früher zu Instabilität führten. Einer der Autoren dieser Studie war Uri Shumlak. Erst letzte Woche habe Zap Energy laut einer Pressemitteilung einen wichtigen Meilenstein erreicht, indem man die ersten Plasmen in seinem Prototypreaktor, dem FuZE-Q, erzeugt habe. Zudem hat das Unternehmen gerade eine Finanzierungsrunde in Höhe von 160 Millionen US-Dollar abgeschlossen, um seine Z-Pinch-Technologie weiterzuentwickeln und auf den Markt zu bringen."

Einerseits, weil man das schnell unter pathologische Wissenschaft verbuchen kann, andererseits sind das ja keine Laien, die da zugange sind, und 160 Mio. Dollar müssen ja auch erst mal zusammenkommen. Andererseits -- war da ja auch mal Elizabeth Holmes und ihr Unternehmen Theranos ... -- Also, wie ist die Sache von und mit Uri Shumlak einzuordnen? Sollte sie in diesem WP-Artikel erwähnt werden? --Delabarquera (Diskussion) 22:38, 2. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

"Die Z-Pinch-Technologie wurde bereits..." das steht nicht im Artikel. Vielleicht hier etwas dabei zu Z: 10.1103/RevModPhys.72.167 und https://doi.org/10.1063/5.0007476 MfG --17387349L8764 (Diskussion) 12:23, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Beginn der Forschung

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Wann begann die Forschung eines Kernfusionsreaktors? --178.142.76.222 19:19, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

~1950s, MfG --17387349L8764 (Diskussion) 08:49, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Siehe James L. Tuck; Lyman Spitzer. Oder das Perhapsatron, oder UK's AEA bzw. AERE's ZETA. --17387349L8764 (Diskussion) 09:05, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mögliche Einsatzstoffe und Reaktionen:Tabelle

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Guude
in der Tabelle werde für die Reaktion 2a/2b und 6a/6b die Ausgangskerne wiederholt. Bei den Reaktionen 7x wird aber 2D+6Li nur einmal aufgeführt.
gibt es dafür einen Grund? So ist es nämlich etwas irritierend.
Gruß Ingo --Istiller (Diskussion) 19:13, 7. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo, die Tabelle ist nicht von mir. Die Schreibweise 2^D, 3^T usw. ist unüblich. Besser: D, T oder die A-Notation. Die Quellenangabe fehlt. Für alle 7x Rekationen gilt "2^D + 6^Li als Eingabe. Weiter unten sind Reaktionsgleichungen aufgelistet, Deuterium/Deuterium usw. Die Tabelle gehört aus dem Kapitel Kernfusionsreaktionen für technische Energiegewinnung extrahiert. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 09:04, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist veraltet,

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Es gab schon testbetrieb mit positiver Energie bilanz --Erol2k (Diskussion) 10:04, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Nicht wirklich. Die entsprechenden Bilanzen betrachten nur den letzten Schritt der eigentlichen Fusionsreaktion. Um als großtechnische Energiequelle in Betracht zu kommen, muss aber die Bilanz über den ganzen Prozess deutlich positiv sein. Typisches Beispiel ist die Pressemeldung des LLNL von 2022, in der von 'more energy from fusion than was used to drive it' die Rede ist. Dabei wird die Energie eines Laserpulses mit der Energie verglichen, die die durch ihn ausgelöste Fusion freigesetzt hat. Letztere war um den Faktor 1.5 höher. Um den Laserpuls zu erzeugen, war allerdings in das hundertfache an elektrischer Energie nötig. Außerdem wird die Fusionsenergie in Form von ungerichteter kinetischer Energie von schnellen Neutronen un Heliumkernen frei. Bis daraus universell einsetzbare elektrische Energie gewonnen ist, ergeben sich weitere Verluste in Form von Abwärme.
Anders als die Pressemeldung suggeriert, ist man bei der vom LLNL verfolgten Technik noch etwa zwei Größenordnungen von einer positiven Energiebilanz entfernt. Beim magnetischen Einschluss sieht die Bilanz ein Stück besser aus. Aber auch da wird eine positive Bilanz erst als Projektziel von ITER erwartet. Wobei dieser Reaktor noch keinen Versuch zur Umwandlung der Fusionsenergie in technisch nutzbaren Strom unternehmen wird. Das wird erst mit DEMO angestrebt, dessen Planungshorizont in die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts reicht.
Für eine sinnvoll einsetzbare Technik müssen dann noch Dinge wie Lebensdauer des Blankets und ganz allgemein die Kosten für den Bau und Betrieb geringer ausfallen als die durch den Verkauf des Stroms erzielten Einnahmen. Letzteres findet nicht im luftleeren Raum statt. Denn Verkauf steht in Konkurrenz mit anderen Energiequellen, insbesondere Wind, Solar und Erdgas. Ohne Subvention liegen deren Stromgestehungskosten derzeit irgendwo zwischen 5 ¢/kWh und 10 ¢/kWh. Alles andere ist deutlich bis erheblich teurer. Elektrische Energie aus neugebauten Kern(spaltungs)kraftwerken, kostet beispielsweise den Investor bereits etwa 20 ¢/kWh (ebenfalls ohne Subvention, allerdings auch ohne Versicherung gegen Unfälle und weitgehend ohne die Entsorgung - beides wird letztlich von der allgemeinen Gesellschaft getragen).
Fazit: Von einer positiven Energiebilanz über den gesamten Prozess ist man weiterhin noch ein gutes Stück entfernt. Bevor es weitere erhebliche Durchbrüche gibt, sehe ich keinen Anlass, den Artikel in diesem Aspekt anzupassen. ---<)kmk(>- (Diskussion) 15:26, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt bei positiver Energie Bilanz
es ,bleibt das Problem der positiven Exergiebilanz. Wenn die hierbei gewonnen fussionwärme mit den besten Wärmekraftmaschinen elektrische Energie erzeugen soll (ca 65%) Wirkungsgrad, darf die zum betrieb eingesetzt elektrische Energie nur 45% der gewonnen wärmemenge sein.
Mit anderen Worten: damit der Reaktor den für den eigenen Betrieb benötigte Strom erzeugen kann muss es mindestens (1/0.65) Cop=1.53 mal soviel Wärme erzeugen als die zum eigenen betrieb der verwendete elektrische Energie.
Und kann keine strom ins Netz eingespeist werden Der gewonnene Strom reicht nur aus um sich selbst zu versorgen, und so ein teurer Reaktor will auch mal amortisiert werden. --Erol2k (Diskussion) 00:05, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten