Diskussion:Kernkraftwerk Grafenrheinfeld/Archiv/1
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[[Diskussion:Kernkraftwerk Grafenrheinfeld/Archiv/1#Abschnittsüberschrift]] https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kernkraftwerk_Grafenrheinfeld/Archiv/1#Abschnittsüberschrift |
Stromleitungen
Den Passus über die Höhe der Stromleitungen finde ich merkwürdig und nicht von allgemeinem Interesse für eine Enzyklopädie - was soll das?
Weblinks: Bund-Infoseite
Die Bund-Infoseite enthält so gut wie keine konkreten Informationen über das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld, sondern im Wesentlichen Aussagen allgemeiner Art gegen die Kernkraftnutzung. Der Link sollte hier ersatzlos gestrichen werden.
- zustimmung. ich hab das mal getan - angesichts der kontroversen thematik wäre m.e. trotzdem ein (qualitativ besserer) "kontra"-Link gefragt. -- Thomas Springer 23:29, 15. Apr. 2007 (CEST)
Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld liegt südlich von Schweinfurt beim unterfränkischen Grafenrheinfeld am linken Mainufer. Baubeginn war 1974 durch die Bayernwerk AG, die Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes erfolgte am 9. Dezember 1981. Es handelt sich um einen Druckwasserreaktor der dritten Generation (so genannte Vor-Konvoi-Anlage) mit einer elektrischen Bruttoleistung von 1345 Megawatt. Betreiber ist die E.ON Kernkraft GmbH mit Sitz in Hannover. Ein am Standort neu erbautes Zwischenlager für abgebrannte Kernbrennelemente ging am 1. März 2006 in Betrieb.
Ich habe den Artikel in den letzten Wochen überarbeitet und stark ausgebaut. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert (+/-) 19:38, 27. Jul. 2007 (CEST) Neutral als Hauptautor. --
- SvonHalenbach 20:46, 27. Jul. 2007 (CEST) Pro --
- Christoph Radtke 21:22, 27. Jul. 2007 (CEST) Pro Ich habe den Artikel schon vorher ein wenig verfolgt. Als Freund von ausführlichen Geschichtsteilen komme ich hier auf meine Kosten. Jetzt sind auch noch die Störfälle und die Revision angefügt, was den Artikel noch vollendeter erscheinen lässt. IMHO auch gute Chancen in der KEA. --
- ABF 14:35, 28. Jul. 2007 (CEST) Pro das ist mal wieder typisch rainer... ich kann bei sowas immer nur das Selbe schreiben. Wunderbarer Artikel, schön aufgebaut, keine schnitzer im Style, ansprechender Text. Einfach Super (und nein, auch in diesem zusammenhang nicht - GAU ;))
- Sensenmann 22:42, 28. Jul. 2007 (CEST) Pro - Qualitätsarbeit vom feinsten! MFG --
- Deutliches wdwd 19:53, 30. Jul. 2007 (CEST) Pro. War sehr interessant zu lesen.--
- Dalailama2 22:19, 30. Jul. 2007 (CEST) Pro Es wurd alles schon gesagt! ;-) schön! --
- Störfix 22:08, 31. Jul. 2007 (CEST) Pro Mehr als lesenwert --
- presse03 17:28, 1. Aug. 2007 (CEST) Pro "Lesenswert" ist fast schon untertrieben, aber das wird ja bei der Höhe der Messlatte, die Rainer selbst an seine Artikelarbeit legt, schon als selbstverständlich angesehen. Hut ab! --
Exzellenzkandidatur August 2007 (abgebrochen)
Diese Kandidatur läuft vom 7. August bis zum 27. August
Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld liegt südlich von Schweinfurt beim unterfränkischen Grafenrheinfeld am linken Mainufer. Baubeginn war 1974 durch die Bayernwerk AG, die Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes erfolgte am 9. Dezember 1981. Es handelt sich um einen Druckwasserreaktor der dritten Generation (so genannte Vor-Konvoi-Anlage) mit einer elektrischen Bruttoleistung von 1345 Megawatt. Betreiber ist die E.ON Kernkraft GmbH mit Sitz in Hannover. Ein am Standort neu erbautes Zwischenlager für abgebrannte Kernbrennelemente ging am 1. März 2006 in Betrieb.
Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert (+/-) 19:14, 7. Aug. 2007 (CEST) Neutral als Hauptautor --
- Sorry, aber nee - ich finde diesen Schritt ja sehr mutig, habe aber extreme Bauchschmerzen damit, dass der Artikel offensichtlich fast ausschließlich auf Veröffentlichungen von E.ON und der Bayernwerk AG beruht und damit schlicht die notwendige Außenperspektive zum Thema vermissen lässt und Protest auf die lapidaren Sätze zum Baubeginn im Geschichtsabschnitt beschränkt werden. Es handelt sich hierbei um ein Kernkraftwerk und keine Schokoladenfabrik. Eine Abstimmung verkneife ich mir mal, hoffe aber zum Nachdenken angeregt zu haben -- Achim Raschka 19:26, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Achim, was stört denn jetzt direkt an den Quellen? Der Geschichtsteil ist überwiegend von E.ON, bzw. Bayernwerk AG, ja, aber was soll daran schlecht sein? Ich wohne nur 20 Kilometer neben dem Kernkraftwerk, da gab/gibt es keine Proteste, außer bei den Transporten früher. Der Artikel handelt ja gezielt um ein Kernkraftwerk, was ich versucht habe so gut als möglich darzustellen, und nicht um die Kritik um die Kernenergie allgemein, die gehört meiner Meinung nach nicht hier hinein, sondern zu Kernenergie. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 19:53, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Was stört denn jetzt direkt an den Quellen? - die Einseitigkeit. Fast alle Einzelnachweise und alle Hauptquellen stammen von den Betreibern des Kernkraftwerkes, die natürlich bemüht sind, ihre Anlage in möglichst positivem Licht darzustellen. Ich vermisse beispielsweise Angaben aus Gutachten von Strahlenschutzkommissionen sowie Kritikpunkte, die auch diesem Kraftwerk individuell entgegengestellt werden. So finde ich in dem Artikel nichts über den Störfall 2002 und die nachfolgende Überprüfung des TÜV, die von der Landesregierung angeordnet wurde. Ich finde auch nichts über die Strahlenexposition, die in diesem Gutachten von 2003 sehr detailliert angegeben werden. Zur Zwischenlagerdiskussion hatten etwa 44.500 Personen Einwendungen erhoben - welcher Art waren die? Mir persönlich ist das Ganze schlicht zu Sonnenschein und Kerenergie ist voll sauber; too much CDU, you know. -- Achim Raschka 20:13, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Da ist schon etwas Wahres dran, lässt sich aber sicher im Artikel noch einfügen. Ich frage mich nur wiedereinmal, warum solche, durchaus gute Kritiken nicht bereits in der Lesenswertdisko kommen.----Saginet55 22:14, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Achim, die Grundbeschreibung und der Geschichtsteil stammt von dem jeweiligen Betreiber. Der Abschnitt Sicherheit und Störfälle stammt von mehreren verschiedenen Quellen, allerdings fast gar nichts vom Betreiber selbst. Das Kernkraftwerk hat in 25 Jahren ein Störfall mit INES 1 gehabt, was aufgeführt wird. Jährlich treten "kleinere" Zwischenfälle auf, wie im Artikel genannt, die allerdings bei der BFS alle unterhalb der Meldeskala der INES lag, sprich, als Stufe 0, wie 2002, oder noch niedriger, die gar nicht bei INES eingestuft werden. Diese Zwischenfälle habe ich nicht alle aufgeführt. Ich werde aber in den nächsten Tagen noch ein paar Zwischenfälle mit INES 0 eintragen. Ich werde in den nächsten Tagen ebenfalls noch einen extra Abschnitt einfügen, speziell über die Höhe der Strahlenbelastung. @ Saginet55: Volle Zustimmung zu deinem zweiten Satz. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:24, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Da euch der zweite Satz wichtig ist und volle Zustimmung erfährt, eine Antwort darauf: Es gibt Menschen, die neben Job und Familie weder Zeit noch Lust haben, sich jeden Artikel in jeder Abstimmung + Review durchzulesen oder darüber zu diskutieren. My last cents zum Kraftwerk, um für Wahres angeblafft zu werden ist mir die Zeit und Energie denn doch zu schade und mir der Artikel zu unwichtig. -- Achim Raschka 23:00, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Ach Gottchen, jetzt wird es persönlich!*g* Du hängst doch sonst ständig hier herum, Herr Raschka. Familie habe ich übrigens auch und einen Vollzeitjob!--Saginet55 23:09, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Aus dem Grunde findest du auch außer bei diesem Artikel bei keinem hier einen Kommentar von mir - und auch bei den KLA könnte es eng werden. Versuche niemals anderen hier vorzuschreiben, wofür in der WP sie ihre beschränkte Zeit nutzen, könnte ins Auge gehen. -- Achim Raschka 23:25, 7. Aug. 2007 (CEST)
- War das jetzt eine Drohung?----Saginet55 06:36, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Aus dem Grunde findest du auch außer bei diesem Artikel bei keinem hier einen Kommentar von mir - und auch bei den KLA könnte es eng werden. Versuche niemals anderen hier vorzuschreiben, wofür in der WP sie ihre beschränkte Zeit nutzen, könnte ins Auge gehen. -- Achim Raschka 23:25, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Achim, mein Kommentar war nicht gegen dich persönlich gerichtet, sorry, wenn das so rüber kam, sondern darauf, dass bei KLA von den acht abstimmenden nichts in diese Richtung geäußert wurde. Nur zur Info: Ich gehöre auch zu denjenigen die einer geregelten Arbeit nachgehen und deswegen nur sehr wenig Zeit für Wikipedia habe. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:18, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Ach Gottchen, jetzt wird es persönlich!*g* Du hängst doch sonst ständig hier herum, Herr Raschka. Familie habe ich übrigens auch und einen Vollzeitjob!--Saginet55 23:09, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Da euch der zweite Satz wichtig ist und volle Zustimmung erfährt, eine Antwort darauf: Es gibt Menschen, die neben Job und Familie weder Zeit noch Lust haben, sich jeden Artikel in jeder Abstimmung + Review durchzulesen oder darüber zu diskutieren. My last cents zum Kraftwerk, um für Wahres angeblafft zu werden ist mir die Zeit und Energie denn doch zu schade und mir der Artikel zu unwichtig. -- Achim Raschka 23:00, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Was stört denn jetzt direkt an den Quellen? - die Einseitigkeit. Fast alle Einzelnachweise und alle Hauptquellen stammen von den Betreibern des Kernkraftwerkes, die natürlich bemüht sind, ihre Anlage in möglichst positivem Licht darzustellen. Ich vermisse beispielsweise Angaben aus Gutachten von Strahlenschutzkommissionen sowie Kritikpunkte, die auch diesem Kraftwerk individuell entgegengestellt werden. So finde ich in dem Artikel nichts über den Störfall 2002 und die nachfolgende Überprüfung des TÜV, die von der Landesregierung angeordnet wurde. Ich finde auch nichts über die Strahlenexposition, die in diesem Gutachten von 2003 sehr detailliert angegeben werden. Zur Zwischenlagerdiskussion hatten etwa 44.500 Personen Einwendungen erhoben - welcher Art waren die? Mir persönlich ist das Ganze schlicht zu Sonnenschein und Kerenergie ist voll sauber; too much CDU, you know. -- Achim Raschka 20:13, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Achim, was stört denn jetzt direkt an den Quellen? Der Geschichtsteil ist überwiegend von E.ON, bzw. Bayernwerk AG, ja, aber was soll daran schlecht sein? Ich wohne nur 20 Kilometer neben dem Kernkraftwerk, da gab/gibt es keine Proteste, außer bei den Transporten früher. Der Artikel handelt ja gezielt um ein Kernkraftwerk, was ich versucht habe so gut als möglich darzustellen, und nicht um die Kritik um die Kernenergie allgemein, die gehört meiner Meinung nach nicht hier hinein, sondern zu Kernenergie. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 19:53, 7. Aug. 2007 (CEST)
- statt reiner Anmerkung nun deutliches contra aufgrund der oben ausführlich dargestellten Gründe - und damit EOD von meiner Seite -- Achim Raschka 11:02, 8. Aug. 2007 (CEST)
- __ ABF __ _ _ 19:23, 7. Aug. 2007 (CEST) Pro hatte den Artikel vor ein Paar Tagen schon gelesen, er ist wunderbar. Wenn das nicht exzellent ist, was dann? Die Struktur, die Ausdrucksweise und die restlichen Aspekte des Artikels überzeugen mich voll und ganz.
- PaCo 22:56, 7. Aug. 2007 (CEST) Kontra lesenswert, hmja, vielleicht. Aber viel zu einseitig, zu sehr an der technischen Glückseligkeit und zu wenig am öffentlichen Interesse orientierter Artikel. 100%ige Zustimmung zu den Kommentaren von Achim Raschka. - Wir sind hier nicht die Hochglanzbroschüre von e'on oder wie der laden heißt.--
- Dalailama2 23:29, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Prima! Aber teile doch auch noch für uns mit, dero besondere Heiligkeit, warum dies so klar ist.--PaCo 23:33, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Mmhh da wird einer ein bisschen zynisch! Ja für mich Paul ist es klar, denn der Artikel ist eigentlich, dass was ABF eh schon gesagt hat: Flüssig zum Lesen, schön strukturiert, bitte, die Daten, Fakten und Zahlen sind ja wohl mehr als überzeugend! -- Dalailama2 23:43, 7. Aug. 2007 (CEST)
Pro Für mich klar! -- - Prima! Aber teile doch auch noch für uns mit, dero besondere Heiligkeit, warum dies so klar ist.--PaCo 23:33, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Bitte wenn ich hier mal meinen bescheidenen Senf dazugeben darf, möcht ich bitte sagen, dass a. bitte Achim und Saginet ihr euch bitte hier nicht persönlich attackieren sollt, dafür ist der Platz hier zu schade! b. Aber vergesst doch nicht, dass der Artikel doch rein gar nichts mit der Kernkraftkritik an sich haben muss, es werden doch die Störfälle genannt, das ist wohl das Wichtigste in diesem Zusammenhang, aber der Rest gehört einfach auch nicht hierher! Seht diesen Artikel doch als informationsneutrale Sache an, Rainer kann doch hier nicht einfach zu sehr in die Kritikrichtung gehen - ne sorry Leute, aber dann würden ihm andere vorwerfen er sei parteeisch! Ich finde den Artikel doch gut so, sehr neutral, das ist doch das Ziel oder?! @Rainer: viell. wäre das Einzigste was du machen könntest, die Störfälle noch leicht ausbauen mit dem oben genannten von 2002 oder so! Gruß --Dalailama2 23:39, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Zwischenlager vielleicht Teile auslagern, bin mir da aber nicht so sicher
- Proteste/Bedenken unter einem Punkt zusammenfassen und nicht über den Artikel verteilen
- Geschichte, Planung: man könnte noch was zu vor 1969 schreiben: wer hat die Sache angeleiert, wer hat den Ort ausgesucht, gab es noch andere mögliche Standorte?
- Reihenfolge: Betriebsergebnis, Verfügbarkeit, Revision vieleicht noch zu Geschicht/Betrieb packen und Störfälle auch unter Geschichte?
- Bilder: ein paar haben keinen großen Mehrwert, wie z. B. der Kühlturm unter Planung oder die Kühltürme unter Revision --Chin tin tin 00:15, 8. Aug. 2007 (CEST)
Pro ausführlicher Artikel, (meine Fachkenntnis: gering, deshalb auch keine Ahnung wie einseitig die Quellen sind oder ob Informationen stimmen, ich gehe mal davon aus) kleine Verbesserungsvorschläge:
- contra: Mal abgesehen von der Quellenlage: da sind einfach viel zu viele Stilblüten, Dopplungen und Trivia drin. Besonders nett ist da: Das Kernkraftwerk besteht aus zwei Naturzugkühltürmen,, da fragt man sich, was die Leute alle gegen KKWs haben... oder Der Generator, der ein Gesamtgewicht von 675 Tonnen hat, wird von der Turbine angetrieben, erzeugt den elektrischen Strom mit einer Leistung von 1345 Megawatt. oder: Der Mast misst kontinuierlich wichtige Daten, wie die Radioaktivität, die vom Kernkraftwerk ausgehen könnte. Welche Parameter werden denn jetzt genau gemessen? die Dichtwand, die eine Absenkung des Grundwassers verhindern sollte??? Worum ging es bei den Klagen dreier Privatpersonen, der Stadt Schweinfurt und der Gemeinde Bergrheinfeld, als bereits 500 Millionen Mark verbaut waren?? Die Besuchermassen werden ausführlich geschildert, aber die Einsprüche von 44.000 Leuten und Klagen werden unter ferner liefen erwähnt. Dazu die vielen Dopplungen. Die Zahl der Brennstäbe erfährt man mindestens dreimal, die Zahl der Bauarbeiter mindestens zweimal. Auch die Story vom Zwischenlager wird eigentlich zweimal erzählt. Die maximal mögliche Stromproduktion und maximale Verfügbarkeitszeit muss auch nicht zweimal so ausführlich erklärt werden, da sie auch die gleichen Faktoren zurückzuführen ist: die jährlich durchzuführende Revision, die zwischen zwei und sechs Wochen dauern kann, nicht erreicht. Hinzu kommen noch gelegentliche Abschaltungen wegen Unregelmäßigkeiten in der Anlage und unvorhergesehener Reparaturen. zum einen und die jährliche Revision sowie unvorhergesehene Abschaltungen wegen Unregelmäßigkeiten in der Anlage und unvorhergesehener Reparaturen. zum anderen. Zudem sollte überprüft werden, welche Trivia wirklich in so einen Artikel gehören. Die Art der Verpflegung bei der Revision gehört wohl zur verzichtbaren Information. Lesenswert mag er ja sein. Griensteidl 16:28, 8. Aug. 2007 (CEST)
Flugzeugabsturz
So wie ich das sehe, entspricht dieses Szenario der INES Stufe 7 (Tschernobyl). Kann das so noch erwähnt werden? --Stephan Schneider 22:16, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Das dürfte wohl INES 7 entsprechen, wird aber auch daran liegen, wie viel und wieweit sich die Radioaktivität ausbreitet. Tschernobyl hat auch "nur" INES 6. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:22, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für die AW. Auf der INES-Seite wird aber Tschernobyl als Beispiel für INES 7 aufgeführt. Ich würde einfach mal den Satz "Dies entspricht der INES-Stufe 7." hinzufügen. Ich trau mich mal... --Stephan Schneider 22:28, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Hast recht mit Tschernobyl. irgendwo gab es aber mal eine Diskussion darüber, dass Tschernobyl "nur" 6 wäre. Ich dachte auch, das stünde so im Artikel. Wenn du noch weitere Verbesserungen zum Artikel hast, nur zu. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:35, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ach nö, das wär's eigentlich erst mal auch schon gewesen. :-) Aber, ich habe keinen Überblick über die Artikel, die das ganze Themengebiet abdecken, und hab mich daher erst mal gefragt, ob die Sicherheitsaspekte nicht auf einen allgmeineren Artikel ausgegliedert werden könnten/sollten, in dem dieser Typ Kernkraftwerk beschrieben wird. Dafür hätte ich jetzt aber nicht die Muße... also bis später mal! Gruß - --Stephan Schneider 01:34, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Na gut, Schade. Wie du hier etwas weiter oben siehst, bei der exzellent-Kandidatur, wurde aber gerade das bemängelt. Es befindet sich noch zu wenig Sicherheitsaspekte im Artikel, bzw. zu Einseitig. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 08:40, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Hab jetzt doch mal kurz geguckt... wären nicht die Sicherheitsaspekte in dem Artikel Vor-Konvoi besser aufgehoben? Denn andererseits könnte man ja alles, was für grafenrheinfeld geschrieben wurde, in den Atomkraftwerken, die unter Vor-Konvoi gelistet werden, copy-pasten.
- Dass es mit der Exzellenz nicht geklappt hat... na ja... wird schon noch! :-)
- --Stephan Schneider 11:01, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Meinst du den kompletten Abschnitt Sicherheit raus? Oder das meiste davon zum Konvoi-Artikel und hier entsprechend etwas kürzen? Wenn du willst, sei mutig. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 12:03, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, das war meine Idee, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob das so richtig ist, denn es könnte sein, dass, obwohl der Reaktortyp bei diesen Atomkraftwerken gleich ist, es dennoch Unterschiede geben kann... hm... eventuell könnte ja dann (durch jemand anderen) darauf eingegangen werden... hm... mal gucken. :-) --Stephan Schneider 15:51, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Der zweite Teil war deine Idee? Mit den anderen Kernkraftwerken kenne ich mich nicht aus, um zu sagen, ob es da eventuelle Unterschiede gibt. Nicht drumherum reden, sondern tun ;-) Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 16:31, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Erstmal haben wir uns verstanden. Das ist schon mal gut. :-) (Ja, beide Teile waren auch so, wie ich mir das gedacht habe, von dir korrekt wiedergegeben worden.)
- Ich probier das demnächst bald. Ich hatte in letzter Zeit ziemlich viel Wikistress. Jedes nicht-belegte Bit wurde revertiert oder gleich der ganze Artikel gelöscht. Das hat mir ein bisschen den Mut genommen, aber ich hab mich bestimmt bald wieder davon erholt. :-) Gruß --Stephan Schneider 20:21, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ich kenne das mit dem Wikistress auch ganz gut. Es gab/gibt Zeiten, da muss ich mich auch für jeden Edit bei irgend jemanden Rechtfertigen. Lass dich aber nicht unterkriegen, wird schon wieder. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 21:50, 11. Aug. 2007 (CEST)
Da meine Änderungen jetzt 2 mal rückgängig gemacht wurden, gebe ich hier gern einige Quellen als Hintergrund für meine Änderungen an. Ich finde es äusserst schade, dass in Wikipedia immernoch solche tatsächlich fachlich falschen Äußerungen zu finden sind. Die Physik ist eine Naturwissenschaft, die sich nicht nach den Wünschen von Greenpeace richtet. Folgende Quellen stützen meine Änderungen:
- http://www.energie-fakten.de/PDF/aircrash.pdf:
- http://www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur_dateien/get_dateien/Sicherheitstechnische-Auslegung-KTA.pdf
- http://www.iasmirt.org/SMiRT17/J04-5.pdf
- http://www.hsk.ch/deutsch/files/pdf/FLA-Bericht_maerz03.pdf
- http://www.grs.de/products/data/3/pe_110_20_1_jb97k4.pdf
- http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit_von_Kernkraftwerken#Einwirkungen_von_au.C3.9Fen
- http://www.bkw-fmb.ch/de/unternehmen/medien/2003/april/hsk__ausserordentlich.html
- http://www.bfs.de/de/bfs/recht/rsh/a10_3.pdf
- http://www.aves-zh.ch/images/bullhtm/bull45.htm
- http://www.bverwg.de/media/archive/4291.pdf
Mfg NK 16. Dezember 2007 14:10
- Hallo, kannst du das hier mal bitte kurz in ein paar Sätzen zusammenfassen, was an der bisherigen Äußerung im Artikel falsch ist? Nur das Physik eine Wissenschaft ist, ist mir etwas zu wenig. Ich habe derzeit auch zu wenig Zeit, alle von dir genannten Links durchzugehen. Gruß -- Rainer Lippert 16:34, 16. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Rainer.
- Ich werde es versuchen.
- Die Mehrzahl der deutschen KKW, insbesondere die mit Teilbaugenehmigung ab 1974 (Grafenrheinfeld 1974) sind baulich so ausgelegt, dass der Stoßimpuls beim direkten Anprall einer Phantom F4 keine Auswirkung auf die Statik des Containments nach sich zieht. Die Behauptungen im derzeitigen Artikelteil gehen dahin, dass es beim Anprall einer wesentlich schwereren Maschine zu einem Großschadensereignis wie 1986 in Tschernobyl kommt.
-
- Dem ist nachgewiesenermaßen nicht so.
- Vergessen wird bei dieser Sichtweise die zur größeren Masse hier zugehörige wesentlich größere Fläche und die geringere Fluggeschwindigkeit.
- In Zahlen gesprochen sieht dies folgendermaßen aus:
- Flugzeuggewicht: Phantom F4 20t; Boeing 747 396t
- Anprallfläche: Phantom F4 7m²; Boeing 747 68m²
- Fluggeschwindigkeit: Phantom F4 215m/s; Boeing 747 130m/s
- Daraus folgt:
- Stoßenergie/Fläche: Phantom F4 70MJ/m²; Boeing 747 50MJ/m²
-
- Oft wird angeführt, dass der Einschlag der Triebwerkes die höchste Stoßlast verursacht.
- Das ist durchaus richtig. Nur wird vernachlässigt, dass das Triebwerk der Phantom direkt in der Mitte unter dem Rumpf angeordnet ist. Bei der Boeing schlägt (bei mittigem Anprall des Rumpfes) die erste Triebwerksreihe jeweils 24m rechts und links neben dem Rumpf ein. Und das bei einem Radius des Reaktorgebäudes von 28m. Die 2. Triebwerksreihe fliegt am Reaktorgebäude vorbei. Der Anprallwinkel der Triebwerke bei einem unterstellten mittigem Anprall des Rumpfes (90°) am Reaktorgebäude beträgt etwa 31°. Sie werden höchstwahrscheinlich durch den geringen Winkel und die Rundung des Gebäudes selbiges nur tangential streifen.
- Bei einem Versuch, bei dem eine Phantom F4 auf eine Betonwand geschossen wurde, stellte sich heraus, dass nur Bruchstücke des Triebwerkes überhaupt durch die Armierungseisen kamen, jedoch die Betonwand nicht durchdringen konnten.
- Rainer ich hoffe ich konnte ein wenig zur Entscheidungsfindung beitragen. Sollten Fragen auftauchen werde ich versuchen diese zu beantworten.
- Gruß NK
- Hallo NK, danke für deine Erläuterungen. Jetzt verstehe ich, worauf du hinaus willst. Dennoch teile ich nicht ganz deine Ansichten. Auch die World Trade Center galten gegenüber den Aufprall eines Flugzeuges als Sicher. Dennoch sind die beiden Türme, wie wir alle wissen, zwar mit Verzögerung, aber dennoch, sind beide eingestürzt. Würde das Kernkraftwerk in Grafenrheinfeld so ein Szenario überstehen? Es ist ja nicht nur der Aufprall der Maschine, den haben die Türme in Amerika auch überstanden, sondern die Maschine ist voller Treibstoff, der dann brennt. Es dürfte auch klar sein, dass eine Phantom F4 wesentlich weniger Treibstoff an Bord hat, als eine, sagen wir jetzt mal 747 oder A380. Das Kernkraftwerk mag vielleicht den direkten Aufprall eine Jumbojets überstehen, aber was passiert danach? Könnte es dann etwas später zu einem Gau kommen? Meines Erachtens darf also nicht nur der Unmittelbare Aufschlag der Maschine, wo deine Berechnungen wohl stimmen, die zweifle ich nicht an, berücksichtigt werden. Ich bin jetzt deine genannten Links nicht explizit durchgegangen. Werden dort die bedenken die ich hier äußere auch berücksichtigt? Wenn ja, dann gehört der Artikel tatsächlich dahingehend geändert werden. Gruß -- Rainer Lippert 21:59, 16. Dez. 2007 (CET)
Nachtrag: Ich habe jetzt doch mal etwas in deinem erst genannten link gelesen. Als Schlussbemerkung steht da allerdings folgendes: „Das Durchschlagen des RG durch die innere Welle eines großen HB-Triebwerks bei hoher Anfluggeschwindigkeit kann mit den hier benutzten stark vereinfachten Methoden nicht ausgeschlossen werden. Dabei würden ein bis zwei Öffnungen mit kleinem Querschnitt aus der Stahlbetonhülle gestanzt und ggf. der Sicherheitsbehälter beschädigt.“ Zitat aus [1].
Demnach ist die Sicherheit doch nicht ganz so Zweifelsfrei und es kann zu Folgeschäden kommen. Gruß -- Rainer Lippert 22:09, 16. Dez. 2007 (CET)
Zweiter Nachtrag: Auch das Fazit des zweiten links lässt noch Fragen offen: „Es muss klargestellt werden, dass - gleichgültig wie weit die sicherheitstechnischen Reserven reichen - ein absoluter Schutz ist dann nicht gegeben , wenn theoretisch vorstellbare unbegrenzte Mittel (z.B. mehrere Großflugzeuge hintereinander) für terroristische Anschläge angenommen werden, was offensichtlich nur eine hypothetische, kaum aber eine wahrscheinliche Annahme ist.“ Zitat aus [2].
Ich bin inzwischen zwar auch der Ansicht, dass der besagte Textabschnitt im Artikel überarbeitet gehört, aber ganz raus darf es nach dem, was ich bisher gelesen habe, nicht. Es gehört detaillierter Herausgearbeitet. Vielleicht kannst du das übernehmen? Also ein Zwischending zwischen dem, was jetzt drinnen steht, und dem, was du eingestellt hast. Was hältst du davon? Gruß -- Rainer Lippert 22:21, 16. Dez. 2007 (CET)
- Hallo NK, danke für deine Erläuterungen. Jetzt verstehe ich, worauf du hinaus willst. Dennoch teile ich nicht ganz deine Ansichten. Auch die World Trade Center galten gegenüber den Aufprall eines Flugzeuges als Sicher. Dennoch sind die beiden Türme, wie wir alle wissen, zwar mit Verzögerung, aber dennoch, sind beide eingestürzt. Würde das Kernkraftwerk in Grafenrheinfeld so ein Szenario überstehen? Es ist ja nicht nur der Aufprall der Maschine, den haben die Türme in Amerika auch überstanden, sondern die Maschine ist voller Treibstoff, der dann brennt. Es dürfte auch klar sein, dass eine Phantom F4 wesentlich weniger Treibstoff an Bord hat, als eine, sagen wir jetzt mal 747 oder A380. Das Kernkraftwerk mag vielleicht den direkten Aufprall eine Jumbojets überstehen, aber was passiert danach? Könnte es dann etwas später zu einem Gau kommen? Meines Erachtens darf also nicht nur der Unmittelbare Aufschlag der Maschine, wo deine Berechnungen wohl stimmen, die zweifle ich nicht an, berücksichtigt werden. Ich bin jetzt deine genannten Links nicht explizit durchgegangen. Werden dort die bedenken die ich hier äußere auch berücksichtigt? Wenn ja, dann gehört der Artikel tatsächlich dahingehend geändert werden. Gruß -- Rainer Lippert 21:59, 16. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Rainer, hierzu zitiere ich die von mir o.g. 2. Quelle:
- Deutlich größere Mengen von Treibstoff stellen offene Fragen an die Beherrschbarkeit des Störfallablaufs, sofern ein Eingreifen des Personals erforderlich sein sollte, um das Nachkühlsystem zu erhalten. Bezüglich Brand gelten generell sehr strenge Auslegungskriterien im Inneren der Anlage. Im Reaktorgebäude und im Reaktorhilfsgebäude mit Sicherheitssystemen gibt es fest definierte Brandabschnitte, über die ein Brand oder Rauch sich nicht ausbreiten kann. Dieses Brandschutzkonzept gilt für Komponenten, System und Leittechnik. Ein Brand außerhalb der Gebäude ist daher abgedeckt durch das Brandschutzkonzept innerhalb der Gebäude. Brände im Maschinenhaus und in Hilfsanlagengebäuden sind zwar spektakulär, haben aber keine Rückwirkung auf die Reaktorkontrolle. Für Auslegungserdbeben wird zum Beispiel angenommen, dass das Maschinenhaus und die Hilfsanlagen nicht mehr zur Verfügung stehen. Ohne im Moment auf weitere Einzelheiten einzugehen, kann insgesamt gesagt werden, dass der (auch gezielte) Absturz eines Militär- oder Verkehrsjets bezüglich Brand keinen Einfluss auf die sichere Abschaltung des Reaktors hat. Der Kerosinbrand findet, da das Reaktorgebäude nicht durchschlagen wird, außerhalb des Reaktorgebäudes statt. Beim Aufschlag kommt es zu einer Explosion von fein verstäubtem Treibstoff. Da das Verbrennungsverhalten von Kerosin dem des Dieselkraftstoffs ähnelt, sollte sich nachweisen lassen, dass die Auslegung des Gebäudes gegen Explosionsdruckwellen die Kerosinexplosion abdeckt. Der Brand selbst findet im Freien statt, verläuft heftiger und verlischt deshalb deutlich schneller als beim WTC. Die vom Reaktorgebäude herunter fließenden brennenden Treibstoffmengen gelangen in eine Kiesschüttung. Die Wandstärken und die geringe Wärmeleitfähigkeit des Betons bewirken, dass sich im Inneren des Reaktorgebäudes kaum eine Wärmeentwicklung bemerkbar macht.
- Gruß NK 16.12.07 22:15
- Hallo NK, da haben wir uns jetzt bei den Bearbeitungen überschnitten. Lese mal das Fazit des zweiten links. Gruß -- Rainer Lippert 22:22, 16. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag zu deinem Nachtrag: Das ist ganz sicher richtig. Doch nach dem Stahlbetonmantel befindet sich die Containmentkugel aus 30mm hochzugfestem Stahl. Selbst wenn Fragmente des Triebwerkes erst den Stahlbetonmantel, dann die Stahlkugel durchschlagen und schließlich in die Anlage eindringen, kommt es keinesfalls zu einer nuklearen Leistungsexkursion wie in Tschernobyl. Ich denke dies ist unstrittig. Innerhalb des Containments befindet sich doch keine Strahlung. Die ist unter dem Flutbecken innerhalb des RDB's. Im Containment befinden sich sehr viele Leute welche dort Wartungs- und Kontrollarbeiten durchführen. Warst du schonmal zu einer Besichtigung in einem KKW?? Ich kann dies nur sehr empfehlen. Eine Reihe von möglichen Vorurteilen vieler Leute, die aufgrund der (keinesfalls vorzuwerfenden) Unkenntnis des Anlagenaufbaus bestehen, wurden dadurch weggewischt.
- Gruß NK 16.12.07 22:28
- Also, jetzt eine noch abschließende, konkrete Frage an dich. Kannst du mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass, wenn fünf vollgetankte Jumbojets, innerhalb weniger Minuten mit sehr hoher Geschwindigkeit, nicht nur 400 km/h, Frontal das Reaktorgebäude treffen, es zu keinem Gau kommt? Gruß -- Rainer Lippert 22:41, 16. Dez. 2007 (CET)
- Nein kann ich nicht. Genausowenig könnte ich meine Hand dafür ins Feuer legen, wenn Raumschiff Enterprise auf das Reaktorgebäude stürzt. Die Wahrscheinlichkeit von Beidem ist etwa gleich hoch. *lach* Nix für ungut. NK 16.12.07 22:45
- Ich habe das eigentlich schon etwas Ernst gemeint. Hättest du vor dem 11. September an einem Attentat dieses Ausmaßes gedacht? Wohl kaum. Was hältst du jetzt davon, den jetzigen Textteil etwas zu entschärfen, so dass das Kernkraftwerk Sicherer dasteht, aber das es dennoch bei sehr Unwahrscheinlichen Zustände es zu einem Zwischenfall kommen kann? Das wäre doch die beste Lösung. Denn auch in alle von dir genannten Links gibt es letztendlich sehr geringe Restzweifel. Ausschließen kann ein Attentat mit folgendem Zwischenfall schließlich keiner. In den Untersuchungen wurde auch, so wie ich es gesehen habe, von einer Aufprallgeschwindigkeit von 400 km/h ausgegangen. Grafenrheinfeld lässt sich aber vom Frankfurter Flughafen aus sehr gut anfliegen. Theoretisch dürften da auch höhere Aufprallgeschwindigkeiten als diese 400 km/h möglich sein. Gruß -- Rainer Lippert 22:54, 16. Dez. 2007 (CET)
Nachtrag: Damit hier kein falsches Bild von mir entsteht. Zum einen stammt dieser besagter Abschnitt im Artikel nicht von mir, zum anderen bin ich ein absoluter Freund von Kernkraftwerken. Der eigentliche Artikel stammt allerdings schon von mir. Bei der ersten Kandidatur zu exzellent wurde extrem die Einseitigkeit bemängelt, alles zu schön geredet, lautete das Fazit. Kannst du ja hier Nachlesen. Daraufhin kam dann auch dieser Abschnitt mit rein, und weitere Entschärfungen. Gruß -- Rainer Lippert 23:02, 16. Dez. 2007 (CET)- Ja bin mit deinem Vorschlag einverstanden. Ich werde mich mal drüber machen. Das tatsächlich höhere Geschwindigkeiten möglich sind ist sehr unwahrscheinlich. Ein Verkehrsflugzeug lässt sich nicht steuern wie eine Militärmaschine. Es war schon ein sehr großes Kunststück die Zwillingstürme zu treffen. Die waren 400m hoch. Das Reaktorgebäude in Grafenrheinfeld ist wesentlich kleiner und schwerer zu treffen. Die von dir zitierte Quelle sagt im Satz nach deinem Zitat dazu: Bei moderaten Geschwindigkeiten, die unter dem Aspekt der Zielsicherheit gewählt werden müssten, ist dieses Szenario eher unwahrscheinlich. Wenn du aus Hammelburg kommst, schau doch mal im Infozentrum vorbei. Die bieten Führungen an. Ein Fehler ist das sicher nicht. Gruß NK 16.12.07 23:13
- Nachtrag zu deinem Nachtrag: Nein ich habe kein falsches Bild von dir. Es ist ja mitnichten so, dass der Artikel einseitig ist, wenn er der Wahrheit entspricht und nicht populistisch und hetzerisch verzerrt ist. Diverse Pseudo-Umweltschützer beschränken ihr Handeln darauf, Panik zu schüren und die Leute medienwirksam zu polarisieren. Viele Leute lassen sich hierdurch leiten und bilden Vorurteile. Siehe z.B. Krümmel. Der Brand des Maschinentrafos hätte genausogut in einen Kohlekraftwerk passieren können. Doch das hätte keinen interessiert und die Meldungen hätte sich nicht so vermarkten lassen. Ich persönlich lasse mich nicht von derartiger Hetze blenden und benutze meinen Verstand so gut es geht, um mir selber ein möglichst reales Bild der Dinge zu verschaffen.
- In diesem Sinne...Gruß NK 16.12.07 23:17
- Schön, dass wir uns jetzt Verstehen. Ich habe jetzt schon selber, während du hier geschrieben hast, eine kleine Ergänzung gemacht. Du kannst aber, wie hier besprochen, jetzt selber den entsprechenden Abschnitt überarbeiten. In NY kam aber erschwerend, aus Sicht der Terroristen, hinzu, dass die Türme quasi von anderen Wolkenkratzer abgeschirmt waren, was in Grafenrheinfeld aber nicht der Fall ist. Ich war schon mehrmals beim Kernkraftwerk, auch im Infozentrum, auch innerhalb des Areals, kenne auch Mitarbeiter, die im KKW Arbeiten. Selber war ich allerdings noch nicht im Kernbereich. Gruß -- Rainer Lippert 23:34, 16. Dez. 2007 (CET)
- Rainer ich mag folgenden Abschnitt so nicht stehen lassen, weil er nicht der Wahrheit entspricht.:
- Sollte die äußere Hülle durchbrochen werden – was bei dem gezielten Absturz eines einzelnen vollgetankten Großraumflugzeuges unwahrscheinlich ist[34][35] –, so sind schwere Schäden im Inneren die wahrscheinliche Folge. Es ist davon auszugehen, dass der Kühlkreislauf des Reaktors beschädigt wird und auch andere Sicherheitssysteme schwere Schäden erleiden. Bei großen Zerstörungen an den Rohrleitungen, am Reaktordruckbehälter oder im Kühlkreislauf könnten die Notkühlsysteme, selbst wenn sie noch funktionieren, nicht genügend Wasser einspeisen. Innerhalb von etwa einer Stunde würde bei diesem Katastrophenfall der Reaktorkern schmelzen und einen Störfall der INES-Stufe 7 verursachen. Bei diesem schlimmsten Szenario würden große Mengen radioaktiver Stoffe, vergleichbar mit dem Zwischenfall in Tschernobyl, in die Umwelt freigesetzt.[32]
- Ich schlafe mal drüber und werde versuchen, dir morgen möglicherweise einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten. Gruß NK 16.12.07 23:41
- Schön, dass wir uns jetzt Verstehen. Ich habe jetzt schon selber, während du hier geschrieben hast, eine kleine Ergänzung gemacht. Du kannst aber, wie hier besprochen, jetzt selber den entsprechenden Abschnitt überarbeiten. In NY kam aber erschwerend, aus Sicht der Terroristen, hinzu, dass die Türme quasi von anderen Wolkenkratzer abgeschirmt waren, was in Grafenrheinfeld aber nicht der Fall ist. Ich war schon mehrmals beim Kernkraftwerk, auch im Infozentrum, auch innerhalb des Areals, kenne auch Mitarbeiter, die im KKW Arbeiten. Selber war ich allerdings noch nicht im Kernbereich. Gruß -- Rainer Lippert 23:34, 16. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe das eigentlich schon etwas Ernst gemeint. Hättest du vor dem 11. September an einem Attentat dieses Ausmaßes gedacht? Wohl kaum. Was hältst du jetzt davon, den jetzigen Textteil etwas zu entschärfen, so dass das Kernkraftwerk Sicherer dasteht, aber das es dennoch bei sehr Unwahrscheinlichen Zustände es zu einem Zwischenfall kommen kann? Das wäre doch die beste Lösung. Denn auch in alle von dir genannten Links gibt es letztendlich sehr geringe Restzweifel. Ausschließen kann ein Attentat mit folgendem Zwischenfall schließlich keiner. In den Untersuchungen wurde auch, so wie ich es gesehen habe, von einer Aufprallgeschwindigkeit von 400 km/h ausgegangen. Grafenrheinfeld lässt sich aber vom Frankfurter Flughafen aus sehr gut anfliegen. Theoretisch dürften da auch höhere Aufprallgeschwindigkeiten als diese 400 km/h möglich sein. Gruß -- Rainer Lippert 22:54, 16. Dez. 2007 (CET)
- Nein kann ich nicht. Genausowenig könnte ich meine Hand dafür ins Feuer legen, wenn Raumschiff Enterprise auf das Reaktorgebäude stürzt. Die Wahrscheinlichkeit von Beidem ist etwa gleich hoch. *lach* Nix für ungut. NK 16.12.07 22:45
- Also, jetzt eine noch abschließende, konkrete Frage an dich. Kannst du mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass, wenn fünf vollgetankte Jumbojets, innerhalb weniger Minuten mit sehr hoher Geschwindigkeit, nicht nur 400 km/h, Frontal das Reaktorgebäude treffen, es zu keinem Gau kommt? Gruß -- Rainer Lippert 22:41, 16. Dez. 2007 (CET)
- Hallo NK, da haben wir uns jetzt bei den Bearbeitungen überschnitten. Lese mal das Fazit des zweiten links. Gruß -- Rainer Lippert 22:22, 16. Dez. 2007 (CET)
- (rüberrück) Hallo NK, ja, dass ist ja genau der besagte Abschnitt. Der erste komplette Satz kann aber, meines Erachtens, so stehen bleiben. Der andere Teil, das Schadensausmaß, überlasse ich jetzt dir. Bis morgen. Gruß -- Rainer Lippert 23:57, 16. Dez. 2007 (CET)
- Done. Bitte um konstruktive Kritik. NK 171207 10:25
- Gute Arbeit, liest sich gut. Ich denke, so können wir es lassen. Gruß -- Rainer Lippert 16:46, 17. Dez. 2007 (CET)
- Der im Bezug auf Tschernobyl angeführte Ausschluss eines Kernschmelzunfalls sollte gestrichen werden. Einerseits werden für diesen Ausschluss keine belastbaren Quellen, welche nur in evaluierten probabilistischen Sicherheitsanalysen bestehen können, angeführt. Andererseits ist der Tschernobyl-Bezug ursprünglich mit Verweis auf eine “Studie“ eingeführt worden, die lediglich im Selbstverlag veröffentlicht wurde. Eine Publikation in einem wissenschaftlichen Journal und eine fachliche Evaluation durch anerkannte Gutachter in Fragen der Reaktorsicherheit ist nicht erfolgt. Die Studie entspricht damit nicht den WP- Anforderungen an Quellen. --Dresden1818 05:35, 20. Dez. 2007 (CET)
- Gute Arbeit, liest sich gut. Ich denke, so können wir es lassen. Gruß -- Rainer Lippert 16:46, 17. Dez. 2007 (CET)
- Done. Bitte um konstruktive Kritik. NK 171207 10:25
Anzahl der Kühlturmbilder
Hi. Sollten wir nicht die Anzahl der Kühlturmbilder reduzieren? Ist eine Reduzierung auf zwei angemessen? --PaCo 00:54, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo, etwas kann man reduzieren. Es sind auf diesen Bildern aber auch andere Bereiche vom Kernkraftwerk sichtbar. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 19:48, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich sehe keinen Grund zur Reduzierung --RalfR → BIENE braucht Hilfe 13:09, 16. Aug. 2007 (CEST)
Veraltet?
"Dieser Reaktor-Typ ist inzwischen sicherheitstechnisch veraltet." Falschinformation/Blödsinn, Ärzteseite ist offensichtlich für ingenieurtechnische Belange keine gute Quelle. Das Basisdesign ist natürlich nach wie vor prinzipiell so aktuell, aber natürlich gibt es Detailänderungen über die Jahre. Der Typ ist mit Sicherheit nicht sicherheitstechnisch veraltet, da der Grundtyp ein Druckwasserreaktor ist mit drei Kreisläufen und der ist heute wie damals Stand der Technik. Zum anderen werden Kraftwerke natürlich auch nachgerüstet und bleiben (wie Flugzeuge übrigend auch) natürlich nicht komplett auf dem Stand von 1970. Diese Aussage ist also pauschal und unzutreffed, denn Alter alleine macht ein _Konzept/Typ_ nicht unsicherer, allenfalls ein Kraftwerk an sich. Ich nehme daher mal diesen Satz - das Alter ist ja nach wie vor gegeben, eine Wertung sollte nur durch Fachleute, wenn überhaupt (siehe WP:POV), erfolgen. Gruß, BigBang 17:12, 16. Aug. 2007 (CEST)
Teilweise mangelnde Neutralität
Wie alle wissen, ortfeste kerntechnische Anlagen besitzen viele Gefährdungen, gegen die vorsorge getroffen werden muss. Nach der Einleitung nd der Formulierung des Abschnitts der Trinkwassergewinnugn hat der Beitrag für mich in der Formulierung die Neutralitätverloren. Die Fakten sind teileise stark verpovt. Finde es aber interessant, dass es Wikipedianer gibt, welche da als lesenswert empfanden, wohl keine in der Nukleartechnik Interessierten, denn ansonsten hätte ich mehr COntras gesehen. Im Broschürenberiech ist ebenso ein starker Einfluss zu sehen, der aber keineswegs zur Einleitung in der Meinungsbldung passt. Die Zahl der Wiederholungen im Artikel fide ich auch etwas zu viel. Naja meine Meinung, also POV -- Valentin2007 19:03, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Valentin2007, zu deiner Erkenntnis sind schon andere vor dir gekommen. Wie wäre es, wenn du den Artikel entsprechend überarbeiten würdest? Gruß -- Rainer Lippert 19:06, 26. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Valentin2007, ich war so einer der mit Pro abgestimmt hat! Und warum wohl? Weil der Artikel vom Inhalt her doch sehr gut war! Da gibt es zig- andere Artikel bei denen du dich wohl eher fragen solltest warum, die das Lesenswert/Exzellent-Zeichen haben. Gruß -- Dalailama2 19:12, 26. Aug. 2007 (CEST)
Nachtrag: und dieser Artikel hat nichtmal das Zeichen bekommen, obwohl er es sich verdient hätte. Viele von euch Kritikern stempeln den Artikel als zu negativ ab, weil ihr die gesamte Kernenergie kritisiert- auch ich kritisiere da so manches- das hat aber wie Rainer sagte, doch mehr mit Kernenergie allgemein zu tun- und doch nicht speziell mit dem KKW Grafenrheinfeld. Gruß -- Dalailama2 19:19, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Jetzt nach der Entfernung des groben POV war ich in der Lage den Artikel durchzulesen. Trotz einseitiger Quellen ist der Artikel sachlich geschrieben. Kleinere stylistische Fehler (Wirkungsgrad gemessen in Megawatt oder die Örtlichkeit, mal nördich, mal nordöstlich) sorgen dafür, dass der Artikel ein Paradebeispiel für einen lesenswerten Artikel ist und im Vergleich zu exzellenten Artikeln herausstischt. -- Valentin2007 09:19, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo, wo siehst du jetzt noch die Probleme? Das mit dem Wirkungsgrad und der einmaligen falschen Himmelsrichtung, habe ich verstanden. Was aber noch alles? Ich bin ja bemüht, den Artikel zu verbessern. Gruß -- Rainer Lippert 09:27, 28. Aug. 2007 (CEST)
Nachtrag: Ich konnte jetzt leider die falsche Örtlichkeit, "mal nördlich, mal nordöstlich" nicht finden. In welchem Abschnitt befindet sich das? Auch mit Wirkungsgrad konnte ich jetzt nicht erkennen, was falsch daran ist. Ich habe es jetzt aber, damit es deutlicher wird, durch Generatorleistung ergänzt. Gruß -- Rainer Lippert 09:46, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo, wo siehst du jetzt noch die Probleme? Das mit dem Wirkungsgrad und der einmaligen falschen Himmelsrichtung, habe ich verstanden. Was aber noch alles? Ich bin ja bemüht, den Artikel zu verbessern. Gruß -- Rainer Lippert 09:27, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Also das mit der Himmelsrichtung war ein Fehler von mir, habe da zu zügig gelesen, lach. Wenn ich etwas finde schreibe ich gerne darüber wieder hier in die Diskussion, denn auch ich erkläre mich manchmal nicht ganz POV-frei. Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von elektrischer Nettoleistung zu thermisch erzeugter Leistung. Daher kann er verbessert wegen durch Erhöhung der erzeugten Generatorleistung. -- Valentin2007 09:59, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Kein Problem, passiert mir auch manchmal, dass ich etwas falsch lese. Mit Wirkungsgrad: Aber so stand es doch im Artikel? Ich weiß immer noch nicht, worauf du hinaus willst. Ist es jetzt im Artikel in deinen Augen korrekt? Gruß -- Rainer Lippert 10:05, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Soweit ich jetzt sehe Ja, du meinst, sollte besser selber ändern, was ich für fehlerhaft halte und nicht diskutieren? -- Valentin2007 10:10, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn es keine zu umfassende, entgegengesetzte Richtung gehende Änderungen sind, ja und immer Quellen in der Zusammenfassungszeile angeben. Die Änderungen sollten allerdings schon nachvollziehbar sein. Ist ein "grober" grundlegender Fehler in einem Artikel drinnen, dann geht es zuerst zur Disku. Gruß -- Rainer Lippert 10:23, 28. Aug. 2007 (CEST)
Review Oktober/November 2007
Hallo, bei der exzellent-Kandidatur im August wurde unter anderem die Neutralität des Artikels bemängelt. Der Artikel wurde seitdem überarbeitet und ich habe zuletzt einige kritische Passagen zum Kernkraftwerk, wie Protesten und Störfälle, eingestellt. Bevor ich den Artikel erneut Kandidiere lasse, möchte ich ihn hier gerne mal durchsehen lassen. Bei Anregungen und Kritiken bin ich bemüht dies so gut wie möglich umzusetzen. Gruß -- Rainer Lippert 10:15, 24. Okt. 2007 (CEST)
Die Neutralität ist nun deutlich besser, Quellen gibts sowohl interne wie externe. Konkrete Vorschläge kann ich leider keine machen. 217.162.204.215 02:12, 8. Nov. 2007 (CET)
Die technische Seite kann ich als Laie nicht gut prüfen, ansonsten - nach Durchsicht - keine Fehler. --Carl von Canstein 17:25, 9. Nov. 2007 (CET)
Erfolgreiche KEA-Disk. vom 29. November 2007
Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld liegt südlich von Schweinfurt beim unterfränkischen Grafenrheinfeld am linken Mainufer. Baubeginn war 1974 durch die Bayernwerk AG, die Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes erfolgte am 9. Dezember 1981. Es handelt sich um einen Druckwasserreaktor der dritten Generation (so genannte Vor-Konvoi-Anlage) mit einer elektrischen Bruttoleistung von 1345 Megawatt. Die jährliche Stromproduktion beläuft sich durchschnittlich auf über zehn Milliarden Kilowattstunden. Betreiber ist die E.ON Kernkraft GmbH mit Sitz in Hannover. Ein am Standort neu erbautes Zwischenlager für abgebrannte Kernbrennelemente ging am 1. März 2006 in Betrieb.
Die bei der letzten Kandidatur im August angesprochenen Punkte wurden so gut wie möglich überarbeitet und teilweise entsprechend ergänzt, siehe Difflink. Zuletzt befand sich der Artikel im Review. Bei weiteren Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 20:05, 9. Nov. 2007 (CET) Neutral als Hauptautor. --
Il Stregone 21:11, 9. Nov. 2007 (CET)
Pro Bin dafür, Artikel enthält für mich alle wichtigen Punkte, ist gut geschrieben. Hat nach meiner Meinung die exzellenz erreicht. --Carl von Canstein 21:46, 9. Nov. 2007 (CET)
Pro Als Kernkraftwerklaie. Ist sehr ausgereift im Stil, sauber, nüchtern. Auch für Laien hochinformativ, emotionslos geschrieben, wie es sich für eine Enzyklopedie gehört. -- Abwartend Kraftwerksartikel sind mir eigentlich zu technisch, aber er lässt sich gut lesen und erscheint mir als Laien komplett und richtig. Allein der Abschnitt "Die Wolke" stört mich. Ich konnte das gleich auf das Buch beziehen, aber wäre ohne diese Kentniss doch ziemlich verwirrt gewesen. Kann man nicht allgemreiner "Rezeption" als Überschrift nehmen? Das wäre wohl klarer. Wenn dieser klitzekleine Punkt behobenb werden kann, wie auch immer gibts ein Pro. Wenn wirklich etwas dagegensprechen sollte, dann auch. Julius1990 11:25, 10. Nov. 2007 (CET)
- Hallo Julius, die Überschrift habe ich abgeändert. Danke für den Hinweis und viele Grüße -- Rainer Lippert 12:24, 10. Nov. 2007 (CET)
- Wie angekündigt jetzt Julius1990 12:26, 10. Nov. 2007 (CET) Pro
Daniel1987 11:31, 15. Nov. 2007 (CET)
Pro Natürlich! --Rolle seitwärts 04:15, 29. Nov. 2007 (CET)
Kontra Unter dem Punkt "Proteste" werden unhinterfragt Stellungnahmen von puk.de als Faktenlage hingenommen. Puk.de wird vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuft. Eine solche Quelle sollte mit mehr Vorsicht behandelt werden. --- Hallo, auf was begründest du jetzt dein Contra? Auf eine einzige, eventuell schlecht ausgewählte Quelle, die für einen Satz steht? Wo soll diese Quelle, die du nennst, überhaupt genutzt werden? Im Abschnitt Proteste haben die beiden Einzelnachweise meines Erachtens nichts mit dem von dir genannten Link zu tun, da sie auf ganz andere Seite führen. Bitte Contra-Punkt konkretisieren, damit ich es entsprechend abändern kann. Gruß -- Rainer Lippert 08:40, 29. Nov. 2007 (CET)
Nachtrag: Wie ich jetzt sehe, hast du den entsprechenden Absatz komplett herausgenommen, ohne mir die Möglichkeit zu geben, diesen umzugestalten, beziehungsweise besser zu Referenzieren. Aber nun gut, dieser Abschnitt, worauf du dein Contra begründest, ist jetzt nicht mehr drin. Damit ist aber ja jetzt dein Contra auch unbegründet und Hinfällig, da nicht gegeben. -- Rainer Lippert 08:44, 29. Nov. 2007 (CET)
Die Löschung dieses Absatzes wurde von mir rückgängig gemacht. Dem Hauptautor muß Gelegenheit gegenben werden, eine Kritik zu bearbeiten. Zudem - nach einem Blick auf die Nutzerseite von Rolle seitwärts - ist die Löschung von einem Neuankömmling bei Wikipedia vorgenommen worden, möglicherweise, wenn man gute Absichten voraussetzt, kennt der neue Nutzer noch nicht die geschriebenen und ungeschriebenen Regeln der Gemeinschaft. Erstaunlich ist jedoch, dass auf seiner Nutzer - und Diskussionsseite noch kein Eintrag außer der Begrüßung durch einen anderen Teilnehmer vorhanden ist. Da er Wahlrecht zu haben scheint, ist er folglich schon einige Monate bei uns. --Carl von Canstein 09:09, 29. Nov. 2007 (CET)
Artikel ist exzellent--Ticketautomat 10:21, 29. Nov. 2007 (CET)
sehr guter Artikel.. danke GeoMark 03:02, 3. Dez. 2007 (CET)
KFÜ-Mast ?
Wir haben gerade einige Änderungen bzl. des "KFÜ-Mastes" durchgeführt, da der Absatz KFÜ-Mast falsch ist. Das KFÜ Bayern hat dort keine eigenen Messgeräte außer eher zufällig auf dem Gelände eine Dosisleistungssond. Bei den anderen Standorten ist dies nicht der Fall. Die Berichtigungen wurden leider wieder gelöscht.
Die IP Addresse ist die des bay. Behördennetzes. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.200.70.22 (Diskussion • Beiträge) 11:25, 28. Jan 2008) -- Rainer Lippert 19:59, 28. Jan. 2008 (CET)
- Hallo, ich war derjenige, der dies wieder zurückgesetzt hat. In der Zusammenfassungszeile war kein Kommentar zu den umfassenden Änderungen angegeben. Diesen Abschnitt habe ich damals nach meinen bestehenden Unterlagen so gut wie möglich erstellt. Anscheinend sind diese Informationen in den Quellen allerdings nicht ganz korrekt. Da jetzt bekannt ist, wer geändert hat, und aus welchem Grund, werde ich es wieder zurücksetzen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 20:02, 28. Jan. 2008 (CET)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.oedp-schweinfurt.de/pressearchiv/pressearchiv.htm (archive)
- In Kernkraftwerk Grafenrheinfeld on 2008-04-08 20:59:25, 404 Not Found
- In Kernkraftwerk Grafenrheinfeld on 2008-04-23 07:37:09, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [3]. --SpBot 09:34, 23. Apr. 2008 (CEST)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.anti-atom.de/grafen.htm (archive)
- In Kernkraftwerk Grafenrheinfeld on 2008-04-08 20:59:26, 404 Not Found
- In Kernkraftwerk Grafenrheinfeld on 2008-04-23 07:37:17, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [4]. --SpBot 09:35, 23. Apr. 2008 (CEST)
Standort
sofern in den nächsten tagen keinen quellen für den zweiten Absatz geliefert werden, ist er zu entfernen. --k4ktus 17:03, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ich Lösche es gleich raus. Wenn jemand die Quelle hat, kann er den Absatz wieder einfügen. Gruß TZV ✉Sprich mich an! 17:10, 25. Mai 2008 (CEST)
- Die Quelle dazu hat der Hauptautor des Artikels und wird demnächst ergänzt. -- Rainer Lippert 18:58, 25. Mai 2008 (CEST)
- Upps, der hat ja Exzellent-Status :-o! Entschuldige Rainer, hatte ich nicht gesehen. Werde das nächste mal besser aufpassen ;-)! Grüße TZV ✉Sprich mich an! 19:02, 25. Mai 2008 (CEST)
- Der grüne Stern oben rechts ist eigentlich nicht zu übersehen ;-) Gruß -- Rainer Lippert 19:53, 25. Mai 2008 (CEST)
im genaueren gehts um die Aussage wie man sich vielleicht denken kann: Der Standort des Kernkraftwerkes bei Grafenrheinfeld bietet topografisch und meteorologisch günstige Voraussetzungen. Die Region um das Kernkraftwerk gilt als erdbebensicher und ist durch Hochwasserschutzdämme vor Überflutungen geschützt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von K4ktus (Diskussion • Beiträge) 20:03, 25. Mai. 2008 (CEST))
- Quelle ist drinnen. -- Rainer Lippert 21:31, 25. Mai 2008 (CEST)
lieber wäre mir eine unabhängige Quelle gewesen. Aber in Anbetracht dessen, dass die Erdbebenwahrscheinlichkeit in Deutschland allgemein gering ist... danke Rainer.--k4ktus 21:50, 25. Mai 2008 (CEST)
Betriebsergebnis
bin ich nur zu blöd zum lesen (& verstehen) oder passt da keine der angaben im text zu denen in der tabelle? oder wird da schön brutto und netto verwurschtelt? ratlos: Cointel 18:11, 19. Apr. 2008 (CEST)
- die angegebene Quelle im Text gibt leider nur eine Zahl ohne Bezug an. Vermutlich sind es Bruttomengen. Es wäre sicherlich sinnvoll, diese Werte mit denen, in der Tabelle gleich zu machen. Wobei die Nettostromenge wohl die aussagekräftigere ist. Außerdem ist "gelegentlich" pov und gehört raus! --k4ktus 21:54, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Cointel, ich habe jetzt im Abschnitt mal ein paar Ergänzungen gemacht, auch das Jahresergebnis von 2007 hinzugefügt. Die Tabelle ist komplett in Netto gehalten, weil das die offiziellen Daten der PRIS sind. Bruttostrommengen liegen mir leider nicht für alle Jahre vor, so dass ich diese nicht auch noch mit rein nehmen kann. Nettostrom ist letztendlich auch mehr das, was von Interesse ist, was in das Stromnetz geht. Bruttostrom ist aber wiederum die Angabe, die etwas über die Leistungsfähigkeit des KKWs aussagt. Deswegen werden Kernkraftwerke gerne mit dem Bruttostrom verglichen, auch die Geschichte mit den Weltmeistertitel, basiert auf Bruttostrom. Deswegen habe ich diesen Wert in den Fließtext genommen. Ich habe aber jetzt jeweils noch den Nettowert hinzugefügt, und hoffe, dass es jetzt etwas verständlicher ist. Viele Grüße -- Rainer Lippert 10:43, 8. Jun. 2008 (CEST)
Störfälle
Die Einleitung des Kapitels ist redundant zum Lemma INES und Bedarf daher in meinen Augen keine weitere Nennung hier. Wenn keine begründeten Einsprüche erhoben werden bitte löschen! --k4ktus 20:06, 25. Mai 2008 (CEST)
- Genau so ein Abschnitt wurde damals bei der Exzellent-Kandidatur gefordert, und dem bin ich nachgekommen. Ein KKW-Artikel darf nicht zu einseitig gestaltet sein. Ein entfernen des Abschnittes würde also den Status Exzellent gefährden. Eine Möglichkeit wäre es, den entsprechenden Abschnitt etwas zu kürzen. -- Rainer Lippert 20:13, 25. Mai 2008 (CEST)
Tja da kann ich wohl nicht über. aber in meinen augen ist es überhaupt nicht sinvoll das hier nochmal soweit zu erläutern. --k4ktus 20:15, 25. Mai 2008 (CEST)
Die Stufen eins bis drei beziehen sich auf Betriebsstörungen. Von der Stufe vier an handelt es sich um Unfälle. zumindest das sollte entbehrlich sein. --k4ktus 20:19, 25. Mai 2008 (CEST)
- Habe ich umformuliert. -- Rainer Lippert 21:24, 25. Mai 2008 (CEST)
Ich empfehle die Überschrift "Störfälle" durch ein anderes Wort zu ersetzen, da gemäß INES die Kategorie "Störfälle" erst ab INES 2 beginnt. Darunter ist es eine Betriebsabweichung bzw Betriebsstörung. Die höchste Kategorie in KKG war INES 1 und somit kein Störfall. Denkbar als Überschrift wäre zum Beispiel "Vorkommnisse" oder "Besondere Ereignisse". Gruß --Transiente 18:18, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Man könnte ja Betriebsstörungen schreiben. Oder nur Störung. Wenn ich meinen Bruder beim Entspannen nerve bin ich ja auch nur eine Störung ;-)! Nur wenn ich ihn so was von Aufrege und ihn mit allen Methoden nerve, dann bin ich ein Störfall ;-)! Grüße TZV ✉Sprich mich an! 19:00, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo ihr beiden, ich habe die Überschrift mal angepasst. Ich denke auch, dass es so zutreffender ist. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:09, 10. Jun. 2008 (CEST)
Sicherheit
folgende Aussage muss belegt werden: Selbst ein vollständiger Verlust des Maschinenhauses und der Hilfsanlagengebäude hat keinerlei Auswirkungen auf die sichere Abschaltung des Reaktors. Das halte ich für ein Gerücht. --k4ktus 20:49, 25. Mai 2008 (CEST)
- Irgendwo in der Literatur/Quellen stammt das so her. Da ich jetzt aber nicht alle Quellen durchgehe, um das zu belegen, habe ich den Satz entfernt. -- Rainer Lippert 21:21, 25. Mai 2008 (CEST)
- Der Satz kann wieder rein, das ist kein Problem! Weil K4ktus für jeden Halbsatz eine Quelle fordert, was schlicht unmöglich ist, hat es schon Vandalismusmeldungen und Quellen gehagelt. -- Felix König ✉ +/- 16:35, 26. Mai 2008 (CEST)
- Nicht K4ktus fordert nachprüfbare Quellen, sondern die Seite Wikipedia:Belege fordert das ganz im Allgemeinen. Dort steht auch, dass derjenige, der bestimmte Informationen im Artikel stehen haben möchte, diese zu belegen hat. Der hier diskutierte Abschnitt klingt in der Tat etwas fragwürdig und sollte daher besser belegt oder auf ihn bis auf weiteres verzichtet werden. Gerade bei umstrittenen Themen wie Kernkraft sind halbgare und unbelegte Aussagen nicht im gewünschten enzyklopädischen Sinn.---- | peter schmelzle | d | @ | 18:01, 26. Mai 2008 (CEST)
in meinen augen war das jetzt klarer Vandalismus. --k4ktus 18:46, 26. Mai 2008 (CEST)
- In meinen Augen nicht. Warten wir die Antwort von Rainer ab. -- Felix König ✉ +/- 18:48, 26. Mai 2008 (CEST)
- Geht das jetzt hier los? Braucht ihr alle mal eine längere Pause?
- @Felix König:Das ist zwar noch kein Vandalismus, weil kein vorsätzliches Schädigen des Artikels ist, grenzt aber bereit an WP:WAR, da nicht in Absprache geschehen. Diese "Behauptung" ist einfach zu wesentlich, um sie unbelegt aufzustellen. Hier wäre ein Beleg m.E. zwingend. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 19:00, 26. Mai 2008 (CEST)
- Habe den Ersteller bereits informiert und ihn um einen Beleg gebeten. -- Felix König ✉ +/- 19:04, 26. Mai 2008 (CEST)
- Bis zu einem solchen Beleg solltest du den Abschnitt aber nicht mit der Begründung „Satz ist so OK, siehe Disk.“ wieder in den Artikel packen [5]. Denn bis auf weiteres ist der Satz nämlich nicht „OK“, sondern unbelegt. Wenn er wirklich wichtig und sachlich richtig ist, genügt es auch, wenn er nach entsprechendem Nachweis eingefügt wird.---- | peter schmelzle | d | @ | 20:09, 26. Mai 2008 (CEST)
- Wie ich oben schon angemerkt habe, habe ich diese Information, beim erstellen des Artikels, irgendwo her, da ich in Wikipedia Keine Theoriefindung betreibe. Wenn mir das jemand unterstellen möge, sollte bitte auch den nötigen Difflink dazu liefern. Anscheinend habe ich es damals versäumt, den besagten Satz zu referenzieren. Da ich derzeit allerdings keine Zeit habe, sämtliche Quellen, die mir zum erstellen des Artikels gedient haben, durchzugehen, um den Satz dann korrekt zu belegen, habe ich ihn entfernt. Gruß -- Rainer Lippert 21:55, 26. Mai 2008 (CEST)
- ACK Rainer: genau so geht man vor und vermeidet Stress! -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 21:57, 26. Mai 2008 (CEST)
- ACK Rainer & Wo st 01, da gibts nichts zu motzen.-- | peter schmelzle | d | @ | 22:03, 26. Mai 2008 (CEST)
- Wie ich oben schon angemerkt habe, habe ich diese Information, beim erstellen des Artikels, irgendwo her, da ich in Wikipedia Keine Theoriefindung betreibe. Wenn mir das jemand unterstellen möge, sollte bitte auch den nötigen Difflink dazu liefern. Anscheinend habe ich es damals versäumt, den besagten Satz zu referenzieren. Da ich derzeit allerdings keine Zeit habe, sämtliche Quellen, die mir zum erstellen des Artikels gedient haben, durchzugehen, um den Satz dann korrekt zu belegen, habe ich ihn entfernt. Gruß -- Rainer Lippert 21:55, 26. Mai 2008 (CEST)
- Das leuchtet ein. Die Aussage bleibt also vorerst draußen. Aber Rainer sagt, dass es in einer der angegebenen Quellen steht. Das glaube ich ihm. Eigentlich sollte mal jemand alle Quellen durchlesen, um zu widerlegen, dass das da drin steht. -- Felix König ✉ +/- 12:27, 27. Mai 2008 (CEST)
- Das widerspräche den Grundsätzen in Wikipedia:Belege.---- | peter schmelzle | d | @ | 16:09, 27. Mai 2008 (CEST)
- Stimmt auch wieder. -- Felix König ✉ +/- 18:48, 27. Mai 2008 (CEST)
Die KTA 2201.4 sagt unter Punkt 5 Auslegung dazu folgendes: (1) Alle Anlagenteile der Klasse I sind gemäß dieser Regel so auszulegen, daß beim Bemessungserdbeben ihre sicherheitstechnische Funktion erhalten bleibt. ...(3)... Es ist jedoch nachzuweisen, daß durch die an ihnen möglicherweise entstehenden Wirkungen und Schäden keine zur Klasse I gehörenden Teile in ihrer sicherheitstechnischen Funktion beeinträchtigt werden können. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Transiente (Diskussion • Beiträge) 2:35, 8. Jun. 2008 (CEST)) -- Rainer Lippert 11:51, 8. Jun. 2008 (CEST)
Rainer wie stehst du zu vorgenanntem Auszug aus der KTA?? Die sagt ganz klar aus, dass ein Verlust der Hilfsanlagen keine Beeinträchtigung der Reaktorsicherheit haben darf. Eine Anlage darf nur betrieben werden, wenn sie den Vorschriften der KTA entspricht. Heißt also, solange ein KKW eine Betriebsgenehmigung hat (und die hat KKG ;-)), darf ein Verlust der Hilfsanlagen keinen Einfluss auf das sichere Abfahren des Reaktors haben. Gruß --Transiente 20:12, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Transiente, ja, dass sehe ich auch so. Danke für den Hinweis. Du kannst also gerne diese Information in den Artikel nehmen, und mit dieser Quelle belegen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:59, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Stimme auch auch zu. Steht auch in den Infobroschüren zum EPR (Noch mal Danke fürs zusenden Transiente :-)!). Grüße TZV ✉Sprich mich an! 22:01, 10. Jun. 2008 (CEST)
Kühltürme
Bei diesem Vorgang entsteht nur ein geringer Wasserverlust durch Verdunstung. Hier hätte ich mal wieder eine Quelle. Den thermodynamisch ist das eigentlich Unsinn. Da Kühlung durch Verdunstung arbeitet, und das wie man an den Wolken erkennen kann grad nicht wenig ist. Der konvektive Wärmeaustausch ist dagegen weit aus geringer, den ansonsten würde man keinen Kondensatortemperatur von unter 40°C packen! --k4ktus 17:48, 7. Jun. 2008 (CEST)
Danke für die Quelle. Soll ich dir vorrechnen das es nicht stimmt? klarer POV würde ich sagen.--k4ktus 18:22, 7. Jun. 2008 (CEST)
Mein Vorschlag wäre den Satz wie folgt zu ändern: Bei diesem Vorgang entsteht ein geringer Wasserverlust im Vergleich zur umgewälzten Menge durch Verdunstung. "nur" ist in jedem Fall POV.--k4ktus 18:27, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Ich war mal so frei, und habe es direkt so übernommen. -- Rainer Lippert 19:39, 7. Jun. 2008 (CEST)
- eine bitte: nicht direkt übernehmen, schöner schreiben. dein artikel wurde zu recht besternt, und das kriegt man, wenn komplizierte sachverhalte einfach und verständlich erklärt werden (wem erzähl ich das?!). also warum nicht einfach „dabei verdunstet ein bruchteil [evtl. mit %-angabe, das könnte der inschenör doch mal ausrechnen] des umgewälzten wassers“. nix gegen techniker, aber deren sprache ist nicht immer barrierefrei... (zum stachelpflanzlichen duktus in diskussionen schreib ich einfach mal nix).
- und wo ich mich grad frage, warum ich hier beobachte und damit k4ktus hier schon wieder treffe - ich habe weiter oben mal wegen der produktionszahlen gefragt. vielleicht könntest du da nochmal was dazu schreiben. es dankt Cointel 21:31, 7. Jun. 2008 (CEST)
- hi cointel, ich schätze deine Beiträge wirklich sehr. Aber mit einem Ausdruck wie „Bruchteil“ liegt der Verdacht schon wieder nahe das es keine neutrale Aussage ist. Im übrigen wäre es tatsächlich die beste Lösung einen absoluten Zahlenwert anzugeben. Dann kann sich jeder eine Meinung davon machen ob das viel oder wenig ist. --k4ktus 21:49, 7. Jun. 2008 (CEST)
- OK, dann gebe einen absoluten Zahlenwert ein, aber mit einer zuverlässigen Quelle, die nicht vom Betreiber stammt, aber auch nicht von einer Anti-Atomseite. Wüsste ich einen konkreten Wert, den ich mit Quellen belegen kann, stünde er nämlich drinnen.
@Cointel: Danke für dein Kommentar! Deine obige Anfrage habe ich irgendwie komplett verpasst. Ich schaue da demnächst mal vorbei. Heute aber nicht mehr. Grüße -- Rainer Lippert 22:00, 7. Jun. 2008 (CEST)
- OK, dann gebe einen absoluten Zahlenwert ein, aber mit einer zuverlässigen Quelle, die nicht vom Betreiber stammt, aber auch nicht von einer Anti-Atomseite. Wüsste ich einen konkreten Wert, den ich mit Quellen belegen kann, stünde er nämlich drinnen.
- Wenn ich das überschlägig ausrechne, komme ich auf 60 t/h das entspricht dann etwa
37%Richtig 0,037 vom gesamten Volumenstrom. Also das das wenig ist?! --k4ktus 22:16, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn ich das überschlägig ausrechne, komme ich auf 60 t/h das entspricht dann etwa
- Nur zählst du nicht als Quelle. -- Rainer Lippert 22:20, 7. Jun. 2008 (CEST)
- will ich auch gar nicht. Sonst macht mich noch jemand haftbar für mein überaus schlechte schätzung :D --k4ktus 22:21, 7. Jun. 2008 (CEST)
- verdammt bin ich gut. Ich hab grad bei Strauß,K.: "Kraftwerkstechnik" Beispiel 9.3 folgende Aussage gefunden: Für 1000MW abzuführender Leistung sind ungefähr 364 kg/s Wasser nötig. Bei einem delta T von 10°C bzw. Kondensatortemperatur von 35°C (entspricht einigermaßen dem 0,088 bar Austrittdruck der Turbine). Weil die Gesetzmäßigkeit linear ist kann man unter gleichen Rahmenbedingungen hochrechnen: bei 2500MW Last ergibt sich dann ein Verlust von 55 t/h was einem Anteil von
35%entspricht. Damit ist deine Aussage eindeutig widerlegt und meine thermodynamischen Kenntnisse fühlen sich bestätigt :D --k4ktus 22:55, 7. Jun. 2008 (CEST)
- verdammt bin ich gut. Ich hab grad bei Strauß,K.: "Kraftwerkstechnik" Beispiel 9.3 folgende Aussage gefunden: Für 1000MW abzuführender Leistung sind ungefähr 364 kg/s Wasser nötig. Bei einem delta T von 10°C bzw. Kondensatortemperatur von 35°C (entspricht einigermaßen dem 0,088 bar Austrittdruck der Turbine). Weil die Gesetzmäßigkeit linear ist kann man unter gleichen Rahmenbedingungen hochrechnen: bei 2500MW Last ergibt sich dann ein Verlust von 55 t/h was einem Anteil von
- Ich habe gar nichts Ausgesagt, sondern habe den Artikel auf Quellen aufgebaut, und gebe diese wieder. In den besagten Quellen wird kein konkreter Wert genannt. Wenn du jetzt noch eine komplette Literaturangabe hast, Herausgeber, Jahr, Seite, usw., kann es so, per Quellenangabe, in den Artikel. Allerdings nicht mit 35 %. Der Kühlwasserdurchsatz beträgt 160.000 Kubikmeter in der Stunde. Der Verlust beträgt 55 Kubikmeter pro Stunde. Ich komme da nicht auf 35 %, sondern auf 0,035 % Verlust. Oder nennst du hier falsche Daten? -- Rainer Lippert 23:05, 7. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: Diese Quelle spricht, pauschal, von 1,5 bis 2 Prozent Wasserverlust durch Verdunstung. -- Rainer Lippert 23:15, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe gar nichts Ausgesagt, sondern habe den Artikel auf Quellen aufgebaut, und gebe diese wieder. In den besagten Quellen wird kein konkreter Wert genannt. Wenn du jetzt noch eine komplette Literaturangabe hast, Herausgeber, Jahr, Seite, usw., kann es so, per Quellenangabe, in den Artikel. Allerdings nicht mit 35 %. Der Kühlwasserdurchsatz beträgt 160.000 Kubikmeter in der Stunde. Der Verlust beträgt 55 Kubikmeter pro Stunde. Ich komme da nicht auf 35 %, sondern auf 0,035 % Verlust. Oder nennst du hier falsche Daten? -- Rainer Lippert 23:05, 7. Jun. 2008 (CEST)
ich rede von 55 TONNEN in der STUNDE was bei einer Dichte von 1000 kg/m³ einen Volumenstrom von ja 55.000 m³/h ergibt und damit 35%.Richtig: 0,035% --k4ktus 23:22, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Quelle: Strauß,K.: "Kraftwerkstechnik", Springer-Verlag. Berlin, 2006 ISBN 3540296662 Seite 287 bzw. Beispiel 9.3 --k4ktus 23:26, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Was sagst du zur genannten Quelle? -- Rainer Lippert 23:28, 7. Jun. 2008 (CEST)
- [6] schau mal da hin, dann kann man sich denken ob das ein quelle ist oder nicht!--k4ktus 23:30, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Omarechnung, bitte um Aufklärung: Ein Kubikmeter Wasser entspricht 1000 Liter Wasser, entspricht 1000 Kilogramm, entspricht eine Tonne. -- Rainer Lippert 23:34, 7. Jun. 2008 (CEST)
- stop. ich hab das eben mal mit Main validiert. Und irgendwo muss ein Fehler drin sein. --k4ktus 23:37, 7. Jun. 2008 (CEST)
- jap da liegt der Fehler :D. Du hast völlig recht. --k4ktus 23:37, 7. Jun. 2008 (CEST)
- ist auch kein wunder um die Uhrzeit. bis auf diese Tatsache ist die restliche Rechnung natürlich richtig. Wobei ich persönlich auf 5-10% geschätzt hätte. Umso erstaunlicher wie gut das Verdunstungskühlung funktioniert. --k4ktus 23:47, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Siehst du, nun hast du dich völlig blosgelegt, dass du von der Materie Kernenergie wohl keine Ahnung hast, wenn du schon Fehler in so einfachen, Grundlegenden Dingen machst. Bisher bist du mir eigentlich eher als Unangenehm aufgefallen, der wohl aber eine Ahnung von Kernenergie hat. Das Bild hat sich nun abgeändert. Zum einen bist du mir jetzt sympatischer geworden, ich nehme dich aber jetzt absolut nicht mehr Ernst! Zunächst schreibst du Großbuchstaben, damit ich es verstehen soll, dabei weißt du nicht einmal, dass ein Kubikmeter Wasser eine Tonne wiegt. Und das hat nichts mit dem Main zu tun. Wie soll man da fachspezifische Gespräche führen? Du forderst in Wikipedia für beinahe jeden Satz eine Neutrale Quelle, was legitim ist, bist aber selber wohl nicht in der Lage, vorhandene Quellen richtig zu lesen und zu deuten. -- Rainer Lippert 23:47, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Mein Gott. die thermodynamik dahinter bleibt das gleiche. Sowas kommt schonmal vor und ich hab mein Ergebniss ja auch mit dem Durchfluss vom Main validiert. Ansonsten würde da nicht mehr viel Wasser runterlaufen. Und ich finde meine Schätzung immer noch als äußerst gut, wenn man das mit der Berechnung von Strauß vergleicht. Und 55.000 Liter in der Stunde sind immer noch ein Menge die relative Zahl verharmlost das etwas. Im übrigen hat das auch nix mit Kernergie im speziellen zu tun, sondern so funktioniert nunmal jeder Naßkühlturm. --k4ktus 23:59, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Ändert aber auch nichts daran, dass dein Ergebnis völlig falsch war. Von 35 % zu 0,035 % ist es ein sehr, sehr großer Unterschied. Da nützt auch eine Validierung vom Main nichts, da auch ein Kubikmeter Wasser aus der Donau, Elbe oder Rhein eine Tonne wiegt. Und wenn du dich da jetzt noch so arg im Kreis drehst ;-) Ich würde jetzt jedem raten, der meint, mit dir Probleme zu haben, sich diese Diskussion hier, vom ersten, bis zum letzten Abschnitt, genau durchzulesen. Stimmt schon, hat nicht speziell mit Kernenergie zu tun, zeigt aber sehr schön, dass du dich gewaltig überschätzt! Von meiner Seite aus ist hier jetzt EOD. -- Rainer Lippert 00:04, 8. Jun. 2008 (CEST)
- ich hab meinen fehler erkannt und gestehe ihn natürlich auch ein. Nichtdestotrotz ist es nur ein rechenfehler der mir dank dem Artikel Main aufgefallen ist. Lächerlich ist es dagegen, wie du dich hier aufführst und dich auf einen Rechenfehler eines Menschen breit machst. Das, mein lieber Rainer, spricht nämlich eine deutlich Sprache. --k4ktus 00:13, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ei der Daus. Man hat sich verkalkuliert. Wie angenehm. Bis vor Kurzem hat noch jemand geglaubt, man wäre derart fehlerfrei, als das man nicht nur mit Steinen sondern gleichwohl mit Felsen zu werfen im Stande ist. Wie gut, dass auch selbsternannten Thermodynamikern in selbigen Fachgebiet Fehler unterlaufen, welche selbst im Mathematikunterricht der Quinta zum Punktabzug hätten geführt. Allmählich so scheint mir, kommen wir zu dem Buben, welcher im Haus aus Glas sitzt und die Steine nicht liegen lassen kann. Wie gesagt, der Lokus scheint mir für den ein oder anderen Rat doch nicht so ganz der optimale Verwahrungsort zu sein. Er möge darüber nachdenken und etwas weniger gähnen. Denn auch arrogantes Gähnen mildert die Scham nicht ab, mein wenig verehrter Bekannter. Gern füge ich an dieser Stelle noch einen überaus entsprechenden Link zum Vermittlungsausschuß ein. Die junge Stachelpflanze weiß dies sicher entsprechend zu deuten. Ich wünsche recht viel Spaß beim Gähnen und trotzdem Nachdenken. Gruß Ihr fröhlicher Gönner.--Transiente 01:38, 8. Jun. 2008 (CEST)
Ei der Daus, an dener stelle würde ich mich mal nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Schließlich war das nur einen rechenfehler, wohin gegen bei dir naja klick. gähn...--k4ktus 09:35, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, ein Rechenfehler. Deine Kommentare sind aber eine Unterstellung. Wenn du dauernd gähnen musst, bist du sicher sehr müde. Dann geh doch in dein Bett und hänge nicht vor dem Bildschirm rum. Am Bildschirm musst du dich ja nach deinen Aussagen nur mit Benutzern herumärgern, die keine Ahnung von Thermodynamik haben. Hast du eigentlich schon einmal überlegt, dass nicht jeder davon Ahnung haben will? -- Felix König ✉ +/- 15:48, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ich frage mich dabei nur, was das mit einem Rechenfehler zu tun hat? Eigentlich jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch, beziehungsweise wer ein gesunden Menschenverstand hat, müsste doch merken, dass eine Schifffahrt auf Flüssen, wie Main, oder Neckar, gar nicht möglich wäre, wenn bei einem Kraftwerk mit Kühltürmen 35 Prozent des Wassers verdunstet. So ein Fluss wäre unterhalb gar nicht Schiffbar. Dadurch habe ich ja gleich bemerkt, dass deine Angabe von 35 Prozent absolut nicht stimmen kann. -- Rainer Lippert 18:50, 8. Jun. 2008 (CEST)
will ich auch gar nicht. Sonst macht mich noch jemand haftbar für mein überaus schlechte schätzung :D --k4ktus 22:21, 7. Jun. 2008 (CEST)
stop. ich hab das eben mal mit Main validiert. Und irgendwo muss ein Fehler drin sein. --k4ktus 23:37, 7. Jun. 2008 (CEST)
mehr muss ich dazu gar nicht mehr sagen. Natürlich darf sich jeder nochmal über meinen Fehler lustig machen, stört micht weniger. --k4ktus 23:40, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Das hast du aber erst dann geschrieben, nachdem ich dir versucht habe, es sehr, sehr verständlich zu erklären: Ein Kubikmeter Wasser entspricht 1000 Liter Wasser, entspricht 1000 Kilogramm, entspricht eine Tonne. Du bist aber eigentlich derjenige, der gerade auf Fehler anderer herumreitet! -- Rainer Lippert 23:44, 8. Jun. 2008 (CEST)
- muss ich dich entäusche, in diesen drei Minuten habe ich in der Nase gebohrt und kurz auf den Main geschaut um das ergebniss das ich bereits mit aller deutlichkeit als schlechte schätzung betittelt habe zu kontrollieren. Aber bitte feier es als deinen Triumph. Ehre dem Ehre gebührt! --k4ktus 23:57, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Hier geht es nicht um einen Triumph irgendeines Benutzers, sondern darum, dass im Artikel keine Fehler rein sollen. Das nächste mal solltest du also, statt Nasebohren, etwas intensiver Nachdenken, damit solche Fehler nicht des öfteren passieren. -- Rainer Lippert 20:02, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Aber pass auf K4ktus, das du den Finger nicht zu Tief reinbohrst, sonst ziehst du am Schluss irgend welche Hirngespinste heraus. Lieber vorher denken, dann lenken. Grüße TZV ✉Sprich mich an! 20:20, 9. Jun. 2008 (CEST)
Triviale Aussagen
Auffallend ist, dass die abgehenden Leitungen teilweise auf sehr niederen Masten verlegt sind. tja schön. Aber warum? --k4ktus 18:05, 7. Jun. 2008 (CEST)
Diese Frage steht immer noch offen!--k4ktus 00:08, 9. Jun. 2008 (CEST)
Die vier Dampferzeuger haben ein Gesamtgewicht von 335 Tonnen, bei einem größten Durchmesser von 4,9 Metern und einer Gesamthöhe von 21,3 Metern. Schön, aber der Leser weiß nicht so genau warum er eingesetzt wird. Das sollte zumindest in einem Satz kurz erwähnt werden.--k4ktus 18:10, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Was schlägst du vor, als Ergänzung zum Dampferzeuger? -- Rainer Lippert 19:36, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Bei Druckwasserreaktoren wird er zur Wärmeübertragung|Wärmeaustausch in den Sekundärkreislauf notwendig. Oder irgendsowas. --k4ktus 20:22, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Wer Dampferzeuger nicht kennt, kennt auch den Sekundärkreislauf nicht. Ein Wort soll also durch ein weiteres, unbekanntes Wort, verdeutlicht werden? Sekundärkreislauf bräuchte dann auch einen Hinweis, womit das ganze dann zu ausschweifend wird, da es dann vom eigentlich Hauptstrang des Abschnittes ablenkt. So einen Nebenabschnitt, zur Klärung der Begriffe, innerhalb des eigentlichen Abschnittes, wäre zu Trivial. -- Rainer Lippert 11:36, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn, dann kann man auch einen Wikilink auf Wärmetauscher setzen, dann kann jeder der es wissen will nachlesen. Das vereinfacht diese Diskussion und das Problem und ist eben die schnellste Lösung!. Grüße TZV ✉Sprich mich an! 11:39, 8. Jun. 2008 (CEST)
Stromerzeugung
Im Kernkraftwerk ist eine permanente Stromerzeugung gewährleistet. extrem kritisch. Ich würde am ende des absatzes schreiben "Daher ist...". Ansonsten sehe ich das als POV.--k4ktus 20:28, 7. Jun. 2008 (CEST)
Es wäre auch von Interesse, wenn es eine Zahl für die redundanten Teile gäbe. --k4ktus 20:28, 7. Jun. 2008 (CEST)
- 1. Tatsache, wie bei allen deutschen KKWs.
- 2. Der Artikel ist ohne diese Information exzellent geworden. Da muss die Zahl nicht unbedingt her. Interessant wäre es schon, da hast du Recht. -- Felix König ✉ +/- 09:45, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Das steht doch schon drin! Hier eine Textstelle: "in allen vier Redundanzen". -- Felix König ✉ +/- 10:09, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ja ich weiß, aber man könnte das auch der Stelle in Text bringen wo es das erste mal auftauch, weil genau stellt sich die Frage dem Leser!
- Das ist überhaupt keine Tatsache. Das gibt die Wahrscheinlichkeitsrechnung nämlich nicht her! --k4ktus 14:33, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ja ich weiß, aber man könnte das auch der Stelle in Text bringen wo es das erste mal auftauch, weil genau stellt sich die Frage dem Leser!
- Zu 1.: Es gibt Notstromdiesel, die eine ständige Versorgung gewährleisten.
- Zu 2.: Da hast du Recht, das könnte man besser machen. -- Felix König ✉ +/- 15:43, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Wer sagt das das die Notstromdiesel ständig vorhanden sind? Bei vier kalt redundanten Systemen beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit immer noch 0,0001% das es eben nicht so ist. Also ist die Aussage per se falsch. --k4ktus 15:51, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Erstens sagt das kein ernstzunehmender Mathematiker, sondern nur du. Zweitens kann man 0,0001 % wohl vernachlässigen. Ach ja, grrr ist eine tolle Zusammenfassung. -- Felix König ✉ +/- 15:54, 8. Jun. 2008 (CEST)
- pff. der sagt das: D. T. O`Connor, P. D.1990 (ed.) Zuverlässigkeitstechnik VHC Verlagsgesellschaft, 1990 und der Schlottman, D. Auslegung von Konstruktionselementen Springer-Verlag, 2001. das erstere ist ein Standardwerk der Zuverlässigkeitstechnik oder Umgangssprachlich Sicherheit. 0,0001% ist eben nicht Vernachlässigbar.--k4ktus 16:00, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Meiner Meinung nach schon. Wenn ich auf eine Klippe steigen will und mit 0,0001 % Wahrscheinlichkeit abstürze, steige ich trotzdem, nur so als Beispiel. -- Felix König ✉ +/- 16:02, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Außerdem macht die Betrachtung auch nicht sinn, sondern man muss das natürlich immer im ganzen sehen. Und da wirds dann schon ziemlich knifflig von wegen diversitäre Redundanz usw. So wie das da steht ist es einfach unhaltbar. ich habe bereits einen lösungsvorschlag gemacht. Andernfalls bitte ich diese Stelle konkret zu belgen oder zu Löschen EOD! --k4ktus 16:05, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ich übernehme hier mal die dritte Meinung. Ich stimme Felix zu. Denn ich sehe die 0,0001 als nicht relevant. Grüße TZV ✉Sprich mich an! 16:06, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Danke. Die sind nicht relevant, aber K4ktus will das nicht begreifen. Gruß -- Felix König ✉ +/- 16:08, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Natürlich ist das Relevant. Ansonsten würden sich nicht ganze Horden von Ingenieuren den Kopf darüber zerbrechen. Wo wir wieder beim thema sachliche und fundierte Argumentation sind. Bisher hast du nämlich noch gar nix aussagekräftiges beitragen. Mein ehem. Thermoprof würde solche Leute als Dampfplauderer bezeichnen was hier umso besser paßt. --k4ktus 16:37, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Du bist ein alter Dampfplauderer! Du hast von Kernenergie keine Ahnung! Du versprichst viel, aber setzt es nicht um. Was ist hier nicht aussagekräftig? Wen interessieren 0,0001 %. Da zerbrechen sich nur solche spitzfindigen Leute wie du den Kopf. Hier interessiert das keinen! Erzähl das doch in deinem Verein. EOD. -- Felix König ✉ +/- 16:40, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Stimme Felix zu! EOD! TZV ✉Sprich mich an! 16:49, 8. Jun. 2008 (CEST)
- wie immer: wieder mal keine Argumente mehr, und dann wirds häßlich. Kinder, Kinder --k4ktus 16:52, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Du redest wohl über deinen Verein? Wenn das gegen uns sein soll, fließt das als Difflink in den VA ein. -- Felix König ✉ +/- 16:54, 8. Jun. 2008 (CEST)
- tja du bist per definition ein kind. wenn du das als angriff siehst... *kopfschüttel* --k4ktus 17:10, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Tja, und du weißt per Definition nicht, was ein Angriff ist. -- Felix König ✉ +/- 17:13, 8. Jun. 2008 (CEST)
- <bk> Sehe ich aber auch als Beleidigung, da in Wiki das alter nicht gilt! Wir haben selbst mal ich glaube ist sogar noch der Jüngste User ist 9 Jahre! Selbst da ist es Wurst, wie alt der ist! Daher hat hier niemand als Kind bezeichnet zu werden! TZV ✉Sprich mich an! 17:15, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Eine pure Beleidigung. Einfach unverschämt, mit welcher Gelassenheit manche Leute die schlimmsten Beleidigungen rüberbringen. -- Felix König ✉ +/- 17:16, 8. Jun. 2008 (CEST)
Per Definition ist auch die Stachelpflanze noch ein Kind. Und vom Verhalten her allemal. Komisch, dass alle nur mit der Stachelpflanze derartige Probleme haben. Keiner käme auf den Gedanken Rainer Lippert vor den Vermitllungsausschuss zu bemühen, weil er in diversen Artikeln herumeditiert. Ich glaube, es ist langsam an der Zeit, andere Ausschüsse zu bemühen, um die Stachelpflanze wieder auf Wiki-Kurs zu bringen. Denn im Augenblick macht sie nur Schaden und hält Nutzer, die sich seit langer Zeit erfolgreich und nachweislich sehr positiv in Wikipedia aufhalten von der eigentlichen "Arbeit" ab. Ihr kindliches Gehabe Herr Kaktus geht inzwischen doch recht vielen Leuten hier gehörig auf die Nerven. Benehmen Sie sich doch bitte mal Ihrem Alter entsprechend. Solches Getue würde ich altersmäßig eher TZV, Felix König oder RBMK1500 zuschreiben. Aber nein, die Jungs machen hier einen verdammt guten Job. Sie sollten sich ein Beispiel daran nehmen. Als Sie in deren Alter waren, hatten Sie kein derartiges Wissen über Kerntechnik. Das haben Sie bis heute nicht. Also schlage ich vor, Sie reissen sich endlich mal etwas zusammen. Ist ja schon langsam peinlich Ihr Auftritt hier. Aber zu mehr als Gähnen und vandalieren sind Sie offensichtlich nicht in der Lage. --Transiente 21:18, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Tja, da sieht man das Alter gewisserweise ein Biologischer Wert ist. Wobei unsere Stachelpflanze auf dem Psychologischen Level eines 5 Jährigen ist. Wenn man nicht durch eine Wand gehen kann, rennt man dagegen. Naja, die Türe ignoriert man erst einmal. Tja, ein Ingenieurstitel ist nicht alles, geliebte Stachelpflanze, man müsste mal ein Geistiges Diplom Anfertigen lassen. Aber wie gesagt, der Klügere gibt nach, deswegen ist AKW-Bereich erstmal für mich geschwätzt, bis vielleicht jemand Brandgerodet hat. --RBMK-1500 21:43, 8. Jun. 2008 (CEST)
Geplante Stilllegung
wie gehabt, sollte das geändert werden: Die Reststrommengen dürfen allerdings flexibel gehandhabt werden, das heißt, es dürfen Strommengen einer Anlage an eine andere übertragen werden. . Stimmt nämlich nur bedingt. --k4ktus 00:37, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Stimmt völlig. Was soll daran falsch sein? Beispiel Obrigheim: Da wurden Reststrommengen von Philippsburg-1 übertragen. Auf Biblis soll von Emsland übertragen werden, usw.. Erkläre du doch mal, was da nur bedingt stimmt. -- Felix König ✉ +/- 09:43, 8. Jun. 2008 (CEST)
- gähn. wundert mich, dass du das noch nicht mibekommen hast. --k4ktus 09:58, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Habe ich doch. Und da hat Rainer gesagt, dass das eigentlich der gleiche Satz ist, und er es nur abändert, damit Ruhe ist. -- Felix König ✉ +/- 09:59, 8. Jun. 2008 (CEST)
Störfälle II
Bei der Herstellung der Buchsen war es zu Verunreinigungen und durch Einwirkung der Luftfeuchtigkeit bei einem längeren Anlagenstillstand zur Korrosion an den Buchsen gekommen, was die Leichtgängigkeit der Ventilspindeln beeinträchtigte. Selbst ich weiß nicht, was in diesem Zusammenhang eine Buchse ist. Bitte erklären! --k4ktus 00:40, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Das ergibt sich aus dem Textzusammenhang. Der Satz allein ist natürlich unverständlich. -- Felix König ✉ +/- 09:41, 8. Jun. 2008 (CEST)
- es ergibt sich auch aus dem Textzusammehang nicht, was eine Buchse ist. Ansonsten kannst du mir das ja erklären oder? --k4ktus 10:00, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Eine Buchse ist ein Bauteil von einem Rückschalgventil in der Pumpe. Wenn das nich gescheit Funktioniert beträchtigt das den betrieb der normalen Ventile im Normalbetrieb. Da diese Buchse aber im Abgeschaltenen Betrieb abgeschalten werden muss, da sonst eine art Druck entsteht, ist es während dessen eine gewissen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Kapiert? TZV ✉Sprich mich an! 10:06, 8. Jun. 2008 (CEST)
- was soll den das heißen? Was ist die Funktion der Buchse? @felix: ich weiß es wirklich nicht! --k4ktus 14:31, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Das glaube ich dir. Das Problem lautet folgendermaßen: Oben hast du gefragt, was eine Buchse ist. Das hätte ich dir erklären können, so wie TZV. Welche Aufgabe die Buchse hat, weiß ich allerdings auch nicht. Ich hätte eine Vermutung, aber die spreche ich jetzt nicht aus, weil sie leicht falsch sein könnte. Und dann heißt es, ich hätte keine Ahnung von der Thematik. -- Felix König ✉ +/- 15:42, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Die Buchse ist im Rückschlagventil eine art Druckhalter. Also da drinnen ist noch si eine art ich sag mal ganz Primitiv Kolben, und im hinteren Teil der Buchse eine art Feder. Und da wird zusätzlich noch einmal gesichert, dass das Rückschlageventil im Ernstfall auch wirklich schließt. Hast du es jetzt? TZV ✉Sprich mich an! 00:56, 9. Jun. 2008 (CEST)
Bitte verbessern
Der Satz "Es gab einen Vorfall, der in die INES-Stufe 1 eingeordnet wurde, was kein Unfall, sondern eine Betriebsstörung entspricht." weist grammatikalische Fehler auf. Er müsste heißen: "Es gab einen Vorfall, der in die INES-Stufe 1 eingeordnet wurde, was keinem Unfall, sondern einer Betriebsstörung entspricht." Bitte verbessern, Rainer! Gruß -- Felix König ✉ +/- 10:08, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Felix, ich habe es verbessert. Danke für den Hinweis! Viele Grüße -- Rainer Lippert 10:17, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Danke! Gern geschehen, das waren echte Fehler... Viele Grüße -- Felix König ✉ +/- 10:17, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe überhaupt keine Probleme damit, Fehler, wenn es denn einer ist, zu verbessern. Das mache ich sogar gerne. Ich sträube mich nur davor, Informationen in den Artikel zu setzen, die von Benutzern kommen, die offensichtlich nicht in der Lage sind, die Quellen dieses doch recht schwierigen Themenbereichs richtig zu lesen, weil es eben am nötigen Verständnis dazu mangelt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 11:26, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Mir geht es ganz genau gleich. Mich regt es allerdings auf, wenn man wegen unfähigen Benutzern, die von der Thematik nichts verstehen, einen Artikel vollsperren muss. Sonst hätte ich die Fehler selbst behoben und hätte ein Diskussionsthema und Schreibarbeit gespart. Viele Grüße -- Felix König ✉ +/- 15:39, 8. Jun. 2008 (CEST)
Quellenlage
Hallo, da es in letzter Zeit gehäuft zu Anfragen nach Quellen zu einzelnen Textpassagen aufgekommen sind, habe ich jetzt in Anlehnung an Hilfe:Einzelnachweise und Wikipedia:Belege im Artikel zwei Hinweise gesetzt, damit es verständlicher und deutlicher wird, dass alle derzeit nicht referenzierten Textpassagen aus der Literatur stammen, die als Hauptquellen zur Erstellung des Artikels dienten, und deswegen nicht einzeln referenziert werden müssen. Gruß -- Rainer Lippert 11:21, 8. Jun. 2008 (CEST)
- hi rainer, halte ich für unsinnig! das befreit nämlich nicht, davon kritische Aussagen trotz allem seperat zu belegen! --k4ktus 14:30, 8. Jun. 2008 (CEST)
- @K4ktus: Nein, die müssen nicht einzeln belegt werden! Das widerspräche den Grundsätzen von WP:QA. @Rainer: Du hast meine volle Zustimmung. -- Felix König ✉ +/- 15:37, 8. Jun. 2008 (CEST)
1. Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten. 2. Angaben, die nur mit eigenem Rechercheaufwand bestätigt werden können, strittige Angaben und Zitate sind mit Quellenangaben zu belegen. 3. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. – Sie liegt nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter gelöscht werden. ohne worte --k4ktus 15:48, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ist hier etwas anderes, schon gar nicht deine Entscheidung. -- Felix König ✉ +/- 16:03, 8. Jun. 2008 (CEST)
- @K4ktus: So, dass hältst du für Unsinn? Interessiert mich aber absolut nicht! Der Artikel hat derzeit über 60 Einzelnachweise, die überwiegend bei den sogenannten kritischen Passagen stehen. Alles andere, was derzeit noch keinen Einzelnachweis hat, wird durch die Quellenlage in der Literatur abgedeckt. Bei bedarf kann ja die nötige Seitenzahl noch per Referenzierung in den Artikel gesetzt werden, aber die Frage nach einer Quelle an sich erübrigt sich, weil sie ja gegeben ist. Es können also nur noch Fragen dahingehend kommen, welche Seitenzahl, aber nicht welche Quelle. Es steht derzeit nichts im Artikel, was entweder nicht unter die etwa 60 Einzelnachweise fällt, oder nicht in der Literatur zu finden ist. Und damit ist hier Ende! Ansonsten, starte ein Meinungsbild dahingehend, dass zukünftig in Wikipedia jeder einzelne Satz eine Referenzierung haben muss. Was ist eine zuverlässige Quelle? Du kannst das nicht beurteilen! Du hast mir gestern vorgerechnet, dass der Wasserverlust, laut deiner Quelle, 35 Prozent beträgt. Dann habe ich dir eine Quelle genannt, die von 1,5 bis 2 Prozent spricht. Diese Quelle hast du als schlecht tituliert, da sie sich nicht mit deiner persönlichen Irr-Meinung gedeckt hat. Letztendlich war die genannte Quelle aber doch nicht so schlecht. -- Rainer Lippert 18:32, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Genau, du hast bereits alles gesagt. -- Felix König ✉ +/- 15:21, 9. Jun. 2008 (CEST)
Thermodynamik
wobei er wieder zu Wasser kondensiert diese aussage ist grob falsch. Ansonsten hättest du einen wirkungsgrad von 100%! --k4ktus 17:58, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Was ist daran grob falsch? Bleibt der Dampf immer dampfförmig? -- Rainer Lippert 18:03, 7. Jun. 2008 (CEST)--k4ktus 18:09, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Weil er nicht vollständige zu Wasser kondensiert, sondern zu üblicherweise xd=0,05 kg/kg. Andernfalls wäre der Kondensator hinfällig.
- Wo liest du, dass es vollständig zu Wasser kondensiert? Das steht nirgends. Das interpretierst du hinein. -- Rainer Lippert 18:12, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Der Dampf in seiner Gesamtheit strömt in die Turbine und kondensiert in den letzten Schaufelreihen. Das brauche ich nicht interpretieren sondern das steht da so! --k4ktus 18:16, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Was schlägst du vor? -- Rainer Lippert 19:58, 7. Jun. 2008 (CEST)
- es reicht das Wort teilweise. Dann ist das sofort klar. Hatte ich ja bereits geändert, wurde aber von Felix grundlos revertiert. --k4ktus 20:17, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Das ist Interpretierungssache. Ich lese das nämlich jetzt auch schon so, da ja nirgends steht, dass der Dampf wieder vollständig zu Wasser wird. Du legst es nur so aus, beziehungsweise, willst es so lesen. -- Rainer Lippert 22:06, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Ist es nicht. in diesem Satz steht wörtlich: Vorne Dampf rein, Dampf wird kondensiert, Wasser wieder raus. Und wenn keine Relativierung kommt, muss folglich der Ganze dampf zu Wasser niedergeschlagen werden!--k4ktus 22:25, 7. Jun. 2008 (CEST)
Der Dampf strömt mit 65 bar in die Hochdruckturbine und leistet in zwölf Stufen Arbeit. ist zwar ein netter satz, sagt aber so nix aus. Ein Leser weis nicht was eine Stufe in einer Turbine ist. Außerdem wenn das Wort "Arbeit" fällt muss sie m.E. auch beziffert werden. Ansonsten ist die Aussage null, da jeder weiß das eine Turbine wohl arbeit verrichtet. Ich vermute aber das man dazu keine Zahl bekommt. Insofern sollte man diesen Satz dahingehend ändern.--k4ktus 18:02, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn der Leser damit nichts mit Stufen anfangen kann, wird er sich beim Link, im gleichen Satz, weiterbilden können. Dieser Artikel ist nicht Bestandteil, eine Turbine zu erklären, sondern er handelt um ein KKW. -- Rainer Lippert 18:10, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Gut darüber kann man sich streiten, aber in anbetracht des grünen Sterns sollte man das ändern, da der Satzt ansonsten nicht recht viel hergibt. im übrigen ist der Ausdruck "leistet arbeit" falsch. Du weißt schon Leistung != Arbeit. --k4ktus 18:13, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Weil der Artikel ein grüner Stern hat, steht der Satz so da. Alles andere wäre ausschweifend und nicht direkt Lemmabezogen. Wie viele eigene Artikelkandidaturen hast du schon hinter dir? Ansonsten müsstes du das ja wissen. -- Rainer Lippert 20:01, 7. Jun. 2008 (CEST)
- mit dieser Begründung, hast du die erläuterung der INES in diesem Artikel belegt. --k4ktus 20:18, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Ich weiß. Der Artikel hat eine lange Vorgeschichte, drei Kandidaturen, ein Review, zahlreiche Diskussionen, auch außerhalb dieser Artikeldisk. Das sind Punkte, die verschiedentlich gefordert wurden, worauf ich einging. Das mit INES, hat sich dadurch ergeben, andere Abschnitte, die zu ausführlich waren, wie das, was du jetzt forderst, wurde eingekürzt. Als ich bei diesem Artikel angefangen habe, war es nur ein zwei, oder dreizeiler. Inhaltlich stammt er eigentlich komplett von mir, bis auf diversen Überarbeitungen. Nochmal die Frage an dich? Wie viele Kandidaturen hast du schon gemacht? Ich glaube nämlich, du bist noch ein rechter Neuling, weißt deswegen nicht, wie sich ein Artikel dieses Umfanges entwickelt. Das soll keine Rechtfertigung für eventuell vorhandene Fehler sein, nur du bist bei weitem nicht der erste Benutzer, der diesen Artikel hinterfragt. Das, was du hier teilweise abgeändert haben möchtest, haben verschiedene andere Benutzer, genauso, wie es jetzt ist, zwingend gefordert. Eine komplette Umstellung zu deinen Ansichten ist POV, da du nicht komplett neutral bist, sondern eher der Kernkraft abgeneigt bist. -- Rainer Lippert 21:54, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Eine komplette Umstellung zu deinen Ansichten ist POV, da du nicht komplett neutral bist, sondern eher der Kernkraft abgeneigt bist. was soll den diese ansage wieder? Willst du mich jetzt provozieren? Mir geht es darum das leistet arbeit blödsinn ist. Und das der Satz keine Aussage in dieser Form gibt. Der Text wäre genau so gut wenn dieser Satz nicht drin steht. Das hat mal gar nix mit meiner Neutralität zu tun!--k4ktus 21:58, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Beziehst du diesen Beitrag jetzt auf dich selber? Ansonsten solltest du richtig einrücken. Dein Zitat ist meine Ansicht, die inzwischen von so einigen Benutzern geteilt wird. -- Rainer Lippert 22:09, 7. Jun. 2008 (CEST)
- und? bleib bitte beim thema. Und änder endlich die sache mit leistet arbeit. sonst wirds echt peinlich! --k4ktus 22:15, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Für wen wird es peinlich? Und Drohen lasse ich mich von dir nicht. EOD -- Rainer Lippert 22:18, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Für denjenigen der das verbrochen hat. Änder es einfach das die Turbine arbeit verrichtet und gut ist. der jetzt formulierte Text ist thermodynamischer Unfug! --k4ktus 22:23, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Ich gebe ehrlich zu, dass ich das nicht ganz verstehe. Deshalb mische ich mich auch nicht ein. Aber etwas anderes als Thermodynamik verstehst du wohl nicht? Ein EOD eines Admins solltest du als EOD akzeptieren. -- Felix König ✉ +/- 15:45, 8. Jun. 2008 (CEST)
- natürlich auch wenn es nachweislich absoluter blödsinn ist. *kopfschüttel* --k4ktus 15:50, 8. Jun. 2008 (CEST)
- EOD ist EOD. Und ein EOD eines Admins ist ein besonders ernstzunehmendes EOD. -- Felix König ✉ +/- 15:51, 8. Jun. 2008 (CEST)
@K4ktus: Was hast du eigentlich für ein Problem? Oder hast du etwa noch nicht bemerkt, dass der von dir monierte Fehler bereits schon länger korrigiert wurde? Ich würde dir Raten, zunächst nachzudenken, und sich den Artikel noch mal zu Gemüte zu führen, bevor du wieder einen recht Sinnlosen Beitrag hier reinschreibst. Mit der Zeit wird das nämlich Lächerlich! -- Rainer Lippert 18:41, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Naja ich erwarte auch nicht das ein Tabakwarenverkäufer das versteht. Aber nochmal: Arbeit ist nicht Leistung. Da zwischen liegt nämlicher der Bezug zur Zeit. D. h. in anderen worten der verkauf von Zeitschriften ist Arbeit. Verkauft man sehr viele davon in kurzer Zeit, hat man eine große Leistung erbracht. Damit ist der Ausdruck „Arbeit leisten“ einfach falsch und total unsinnig. Für dich wahrscheinlich nicht verständlich warum ich darauf soviel wert lege. Aber ansonsten würde das ganz Kartenhaus der Physik zusammenstürzen. Und darüber hinaus ist das erst wesentlich später geändert worden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von K4ktus (Diskussion • Beiträge) 23:49, 8. Jun. 2008 (CEST)) -- Rainer Lippert 23:53, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Das es später abgeändert worden ist, weiß ich ja wohl selbst am besten, da ich es ja gemacht habe. Nur du hast, nachdem ich es korrigiert habe, hier noch Kommentare wie kopfschüttel abgegeben, die man sich wirklich ersparen kann. Und gewöhne dir bitte an, immer zu Unterschreiben. -- Rainer Lippert 23:54, 8. Jun. 2008 (CEST)
- aber nicht wegen dir, sondern wegen dem voherigen sinnlosen Kommentar. --k4ktus 23:59, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Äh, wie soll ich das verstehen? Weil mein Kommmentar in deinen Augen sinnlos war, signierst du nicht, oder was? -- Felix König ✉ +/- Portal 18:16, 15. Aug. 2008 (CEST)
Einzelnachweise
Ich habe die Einzelnachweise nun übersichtlicher aufgeteilt, damit die Liste nicht mehr so lang ist. Wenn irgendjemand etwas daran auszusetzen hat, kann er es gerne revertieren - ich habe kein Problem damit und werde höchstens kurz nachfragen, warum. Ich fand es nur besser so. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 17:13, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Felix, also mir gefällt es so überhaupt nicht, da total unübersichtlich. Zudem gibt es immer noch die bekannten Probleme bei der zweiteiligen Ref-Anzeige. Gruß -- Rainer Lippert 17:15, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Rainer, OK. Bei mir war es perfekt, bei dir nicht. Ist es so besser? Falls nein, kannst du gerne beide Änderungen revertieren. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 17:18, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Felix, so ist es besser, ja. Dennoch sollte auf die zweiteilige Referenzierung verzichtet werden, da dies nicht von allen Browsern, beispielsweise IE, unterstützt wird. Hier steht auch etwas darüber. Gruß -- Rainer Lippert 17:22, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Also, wenn ich mir das im IE anschaue, dann wird das nicht zweiteilig, sondern ganz normal dargestellt. Das ergibt auch für IE-Nutzer keinen Nachteil. (Leider auch nicht den Vorteil der Firefox-Nutzer.) Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 17:27, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Deswegen sollte es ja auch, der Einheitlichkeit wegen, nicht genutzt werden. Deswegen auch die Empfehlung bei Einzelnachweise. Da ich persönlich mit dem FF Surfe, kommt es durch die geringe Breite der einzelnen Refs jetzt zu unschönen Zeilenumbrüche. Gruß -- Rainer Lippert 17:32, 15. Aug. 2008 (CEST)
- OK, in Ordnung. Ich revertiere es. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 17:34, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Danke und Gruß -- Rainer Lippert 17:36, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Gern geschehen. Auch wenn es nicht nötig gewesen wäre, wenn ich es gelassen hätte ;-) Nebenbei: Ist das OK, dass ich zum Beispiel hier eine englische Beschreibung ergänzt habe oder möchtest du das nicht? Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 17:41, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Hmm, verstehe ich jetzt nicht? Dann hättest du deinen Willen gehabt, oder? Die englische Beschreibung stört mich nicht. Ich lade ohnehin keine Bilder mehr in Commons hoch. Gruß -- Rainer Lippert 17:51, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Oh ja. Ich drücke mich heute kompliziert aus. Die ganze Diskussion hier wäre nicht nötig gewesen, wenn ich es gleich gelassen hätte, wie es war, und gar nichts geändert hätte. Verstehst du das jetzt oder bin ich immer noch zu kompliziert ;-)? Wieso lädst du nichts mehr auf Commons hoch? Ich zumindest finde Commons toll. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 18:02, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Jetzt habe ich es verstanden ;-) Ich habe in Commons zu viele negative Erlebnisse gehabt. Der letzte Ausschlag war, weil ein Bild von mir dort gelöscht worden ist, weil ich nicht rechtzeitig die Diskussion auf meiner Disk dort bemerkt habe. Zudem wurde mein Bild, trotz der Aufforderung an dem löschenden Admin, nicht mehr wiederhergestellt, damit ich das fehlende Nachtragen kann. Das sagt mir ja nur, dass ich in Commons nicht als Vertrauenswürdig genug angesehen werde, obwohl ich in de.WP Admin bin. Wenn ich in Commons aber immer sehe, was es dort wegen den Bildern immer für Anfragen kommen, zwecks bevorstehende Löschung, weil nur ein Punkt in der Bildbeschreibung nicht passt, überzeugt mich das dort nicht wirklich. Gruß -- Rainer Lippert 18:09, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Gut, wenn du es verstanden hast. Was auch recht spät ist und nur bedingt zum Thema passt, aber dennoch: Ich habe bei einem Bilderexperten wegen den stilisierten Reaktoren nachgefragt (ich weiß nicht mehr, wer das wollte - du oder A1000). Ja, auf Commons ist das ein Problem, wenn man nicht englisch kann. Ich habe schon gesehen, deine gesamte Diskussionsseite ist voll mit deletion requests. In deinem Fall ist es wohl wirklich das beste, wernn du dich auf de.wp beschränkst. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 18:14, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ich für meinen Teil fand Felix' Änderung der Refs angesichts der langen Liste sehr angenehm. Thomas Springer 10:26, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ich, wie gesagt, auch. Aber Rainer ist nun mal der Hauptautor, und das ist ein exzellenter Artikel. Bei mir ergeben die zwei Spalten aber auch beim IE keine Verschlechterung, siehe oben. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 10:31, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Bei mir kam es beim IE und den zweiteiligen Anordnung in der Box zu Problemen. Ohne Box bleibt das Problem bestehen, dass es zu verstärkten Zeilenumbrüchen kommt. Ich bin allerdings der letzte, der wegen dem Layout des Einzelnachweis-Abschnittes einen Edit-War startet. Gruß -- Rainer Lippert 19:48, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, ich sagte bereits, ich nehme auf dich gerne Rücksicht. Es soll aber bei allen Benutzern gut aussehen, und das tut es so bei mir nicht. Ich schlage trotzdem vor, das so zu lassen, wie es jetzt ist. Vielleicht wird es irgendwann einmal so entwickelt, dass es kein Prtoblem mehr mit der Zweiteilung gibt. Bei mir ist es aber im Firefox zweigeteilt, und im IE ganz normal. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 14:23, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hoff doch mal, dass das mit der Entwicklung noch etwas dauert. So lange es Benutzer gibt, die, wie ich, mit 19 Zöllern, oder noch kleiner Surfen, finde ich, ist zweizeilig nicht zumutbar. Gruß -- Rainer Lippert 15:51, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Hm. Ich hoffe, dass es möglichst schnell geht. Dann gibt es womöglich noch eine Version, wo sich das an den Bildschirm anpasst (so wie die 100 % bei den Tabellen es eigentlich sollten). Ich habe einen 17 Zoll-16:9-Bildschirm... Bald hast du übrigens Post. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 16:09, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Das heißt dann also, dass bei einem 19-Zöller es einzeilig bleibt, und bei einem 21-Zöller oder so, dann zweizeilig? Das wäre dann akzeptabel. Aber mal eine andere Frage. Was stört dich so an der einzeiligen Version? Ich finde das viel übersichtlicher, statt nebeneinander, auch wenn mein Bildschirm breit genug wäre. Gruß -- Rainer Lippert 16:21, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ganz genau das meinte ich. Es ist so schlichtweg zu lang. Anders ist es eleganter, schöner und platzsparender, finde ich zumindest. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 16:23, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Verstehe ich nicht ganz. Ich hatte damit noch keine Probleme. Ich kenne keinen Artikel, wo nach unten hin die maximale Länge überschritten wurde. Man scrollt dann eben etwas weiter runter. Aber na ja, ist eben meine Meinung dazu. Gruß -- Rainer Lippert 17:05, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Wie ich schon sagte, die Meinung des Hauptautors wird am meisten respektiert. Ich finde das Gescrolle nervig und das andere besser. Ist aber auch nur meine Meinung. Belassen wir es beim alten, bis das zweispaltige ausgereifter ist, oder bis noch - sagen wir mal zwei - andere Benutzer dem zweispaltigen zugestimmt haben. Gruß -- Felix König ✉ +/- Portal 17:10, 19. Aug. 2008 (CEST)
Glaskugel
Die Brennelemente werden maximal 40 Jahre im Zwischenlager aufbewahrt und kommen anschließend in ein Endlager, voraussichtlich in den Salzstock von Gorleben.
Mutige Glaskugelvorhersage - Theorie und Praxis sind meist zwei verschiedene Schuhe. Würde vorschlagen es bei den 40 Jahren Genehmigung zu belassen oder zumindest aus dem werden/kommen ein sollen zu machen.
Seit der damit verbundenen Novellierung des deutschen Atomgesetzes dürfen keine neuen Kernkraftwerke mehr gebaut werden und bei allen bestehenden wurden die Regellaufzeiten theoretisch auf 32 Jahre begrenzt. Demnach müsste die Stromproduktion in Grafenrheinfeld am 16. Juni 2014 beendet werden. Solche Formulierungen habe ich schon an anderer Stelle kritisiert, weil sie so falsch sind. a) Die Regellaufzeiten wurden nicht auf 32 Jahre begrenzt, sondern die 32 Jahre dienen als Berechnungsgrundlage für die Reststrommenge. b) Jede datumsgenaue Abschaltangabe ist nicht nur wegen der möglichen Strommengenübertragungen hanebüchene Glaskugelei, sondern auch wegen jedem Tag den eine Revision länger braucht oder jeder unverhergesehenen Abschaltung oder bei Nichterreichen der zugrundeliegenden durchschnittlichen Auslastung. D.h. die Einschränkung im nachfolgenden Absatz genügt nicht, es müssten die genauen Bedingungen angegeben werden, mit denen am 16. Juni 2014 die Reststrommenge erschöpft sein würde. Bei so vielen Unwägbarkeiten würde ich eher zur Streichung raten.
Seit der Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes gab es mehrere Zwischenfälle, die als meldepflichtige Ereignisse nach der Strahlenschutzverordnung galten, aber fast alle unterhalb der niedrigsten Stufe der INES lagen. Ist so etwas problematisch formuliert, weil INES erst 1991 eingeführt wurde.
Und ganz nebenbei: Die Baugeschichte ist essayistisch, hört sich an wie frisch aus den E.on/Bayernwerkbroschüren, aber scheint ja bei der Exzellenzprüfung durchgegangen zu sein. ;-) --zaphodia 01:27, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo zaphodia, du kannst gerne selbst Änderungen im Artikel durchführen. Die „hanebüchene Glaskugelei“ steht so in der gedruckten Quelle. Werden nicht entsprechende Vorfälle, wie beispielsweise 1986 in Tschernobyl, nachträglich als INES eingestuft? Gruß -- Rainer Lippert 08:28, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Rainer, es ist leider sowieso unklar, wer eine Nachklassifizierung betreibt. Tschernobyl war für INES immer eine Vergleichsreferenz um die höchste Stufe zu veranschaulichen, also vermutlich von der IAEO so eingestuft. Normalerweise geschieht die (sehr unterschiedliche) Einstufung durch die Aufsichtsbehörden der einzelnen Staaten und ich halte es für unwahrscheinlich und jedenfalls nicht belegt, dass eine Nachklassifizierung für alle kleineren Zwischenfälle in allen Atomanlagen stattgefunden hat. Das wäre eine enorme Arbeit ohne erkennbaren Nutzen (aus Sicht der Aufsichtsbehörden).
- Zum Problem das steht so in der gedruckten Quelle - will ich gar nicht anzweifeln (auch wenn die mir nicht vorliegen), aber absolute Zukunftsaussagen haben meiner Meinung nach in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Ein theoretisches Beispiel: In der Wikipedia sollte das: Bauwerk xy wird am TT.MM.JJJJ fertiggestellt. nicht stehen (Fertigstellungstermine von Bauwerken sind dafür bekannt, nicht eingehalten zu werden - wie auch in dem Artikel hier), sondern: Laut dem Bauherren ist geplant, das Bauwerk xy bis zum TT.MM.JJJJ fertigzustellen. - dann wird es auch für die WP nicht peinlich, wenn der Termin nicht eingehalten wird.
- Mit dem Abschalttermin lässt sich auf zwei mögliche Arten umgehen:
- a) das ganze als Betreiberaussage zu formulieren (denn momentan ist es eine Aussage der WP) - deine Quellen sagen das zwar so, mit dem Einsatz einer widersprechenden Quelle §7 (1a) 1 Die Berechtigung zum Leistungsbetrieb einer Anlage zur Spaltung von Kernbrennstoffen zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität erlischt, wenn die in Anlage 3 Spalte 2 für die Anlage aufgeführte Elektrizitätsmenge oder die sich auf Grund von Übertragungen nach Absatz 1b ergebende Elektrizitätsmenge produziert ist. Atomgesetz §7 und etwas Logik, sollte jedem einsichtig sein, dass der 16. Juni 2014 eine Betreiberaussage ins Blaue hinein ist.
- b) Genau deswegen keine Zeitangaben sondern Reststrommengen und durchschnittliche Jahresproduktion (steht bereits drin) angeben, dann ließe sich in etwa das Jahr berechnen (mit entsprechend einschränkenden Formulierungen wie bei konstanter Stromproduktion ohne außergewöhnliche Stillstandszeiten oder Stromübertragungen)
- Ich editiere inhaltlich nicht einfach so in einem exzellenten Artikel rum, ohne das in der Diskussion vorher anzusprechen. Mit den 40 Jahren ändere ich mal auf sollen um. Grüsse --zaphodia 11:28, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo zaphodia, so Rücksichtsvoll wie du ist leider nicht jeder. Hier wurde auch schon fest rum editiert. Deine Vorschläge hören sich alle vernünftig an. Mein Segen dazu hast du zumindest. Ich bin jedoch nur der Hauptautor dieses Artikels hier. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:00, 1. Okt. 2008 (CEST)
Kühlwasser
Kann mal jemand erklären, was das mit dem Wasserstand (im Main? oder im Kühlturm? oder wie?!) zu tun hat:
=============8<-----------------------------------
Durch den Kühlkreislauf hat sich das in den Main zurückgeführte Wasser je nach Wasserstand um etwa 0,5 bis ein Grad Celsius erwärmt.
------------------------------>8==================
btw. würde ich an dieser Stelle das „ein“ passend zu 0,5 als Ziffer schreiben (und ggf. sogar °C – obwohl SI-konform da eh wohl K stehen sollte, gell...)--Cointel 13:48, 10. Nov. 2008 (CET)
- Sehe ich genau so. Entweder alles in Buchstaben oder alles in Ziffern. Nicht so ein Chaos. Und auf jeden Fall Kelvin! Gruß --Transiente 11:41, 30. Nov. 2008 (CET)
Wenig Wasser, also niedriger Wasserstand im Main, heißt höhere Temperatur und umgekehrt. --k4ktus 19:52, 1. Dez. 2008 (CET)
Passives Sicherheitssystem - Wandstärke
Die Wandstärke wurde auf "mehr als 100 cm" abgeändert. Das ist zwar nicht falsch aber auch nicht ganz richtig. Die Wandstärke des Betonmantels um das Containment beträgt in Grafenrheinfeld genau 200 cm. Das sollte wieder rückgängig gemacht werden. Gruß --Transiente 10:53, 30. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Transiente, wann wurde das denn geändert? Gruß -- Rainer Lippert 10:57, 30. Nov. 2008 (CET)
- Keine Ahnung. War schon länger nicht mehr hier. Weiß aber ganz sicher das hier schon mal 200 cm stand. Gruß --Transiente 11:15, 30. Nov. 2008 (CET)
- Da ich den Artikel mal geschrieben habe, weiß ich auch, dass da 200 cm stand. Ich möchte nur wissen, wer das abgeändert hat, beziehungsweise, ob dies mit einer Quelle belegt war. Gruß -- Rainer Lippert 11:21, 30. Nov. 2008 (CET)
- Wobei ich als Quelle auch nur die Pressestelle des Kraftwerkes mündlich zitieren könnte. Glaube nicht, dass ich an die Baupläne so einfach rankomme. Die sind im Keller im Archiv auf Mikrofichen. Nur wegen Wikipedia wird die unser Archivverwalter wohl nicht raussuchen. ;-)
- Was machen wir nun?? Ich such mal nach einer Quelle im Internetz. Gruß --Transiente 11:28, 30. Nov. 2008 (CET)
- Mal eine andere Frage. Hast du direkt etwas mit diesem KKW zu tun? Beziehungsweise, was hast du überhaupt mit KKWs zu tun? Gruß -- Rainer Lippert 11:32, 30. Nov. 2008 (CET)
- Siehe E-Mail. --Transiente 11:39, 30. Nov. 2008 (CET)
POV durch Areva NP Mitarbeiter Transiente
Zitat aus Störfall: In der Kerntechnik ist ein Störfall gemäß § 3 der Strahlenschutzverordnung „ein Ereignisablauf, bei dessen Eintreten der Betrieb der Anlage oder die Tätigkeit aus sicherheitstechnischen Gründen nicht fortgeführt werden kann und für den die Anlage auszulegen ist oder für den bei der Tätigkeit vorsorglich Schutzvorkehrungen vorzusehen sind.“ Eine RESA ist also immer ein Störfall. Das du das nicht so siehst ist mir egal, weil es die Strahlenschutzverordnung in Deutschland so sieht! Aber von einem Areva NP Mitarbeiter kann man auch nichts anderes erwarten. --k4ktus 19:37, 1. Dez. 2008 (CET)
- Wen sprichst du konkret an? Gruß -- Rainer Lippert 19:41, 1. Dez. 2008 (CET)
- Die letzte Änderung durch den Transient. Er hat hier schon x-Artikel immer nach dem gleichen Muster editiert. In Deutschland gibt es eine Strahlenschutzverordnung nach der ein Störfall exakt definiert ist. Der zugehörige Wikepedia Artikel sagt ja schon alles. --k4ktus 19:45, 1. Dez. 2008 (CET)
- Dann spreche das nächste mal hier bitte gleich konkret die entsprechende Person an. Gruß -- Rainer Lippert 19:52, 1. Dez. 2008 (CET)
- "INES Stufe 2: Störfall: Auswirkungen innerhalb der Anlage: Erhebliche Kontamination und/oder unzulässig hohe Strahlenexposition beim Personal Merkmal hinsichtlich der Beeinträchtigung der Sicherheitsvorkehrungen: Begrenzter Ausfall der gestaffelten Sicherheitsvorkehrungen"
- Quelle: www.Wikipedia.de (keine Ahnung ob diese Quelle den WP:QA in den Augen der lustigen Stachelpflanze genügt)
- Mehr werde ich zu diesem sehr amüsanten Thema nicht sagen. Bemitleidenswerter Kleingeist vielleicht noch. Gruß --Transiente 20:28, 2. Dez. 2008 (CET)
- Wie du sich schon mitbekommen hast, leben wir in Deutschland. Auf diesen Standpunkt können wir uns hoffentlich noch einigen. Die Strahlenschutzverordnung definiert exakt was ein Störfall ist. Die Strahlenschutzverordnung basiert auf dem "Atomrecht" bzw. -Gesetz. Also ein völlig legitimes Mittel unsere Demokratie. Die IAEO, die ja die INES-Skala definiert, hat dagegen überhaupt keinen Einfluss auf unser geltendes Recht. Da kann drin stehen was will, für uns bzw. für unsere Kernkraftbetreiber ist die Strahlenschutzverordnung die bindende gesetzliche Grundlage. Wenn es also eine RESA, die ja exakt der Definition entspricht, gab, dann ist es völlig legitim von eine, Störfall zu sprechen. Wo liegt da das Problem? --k4ktus 21:40, 2. Dez. 2008 (CET)
- Meine Meinung: Offensichtlich haben wir zwei mögliche Definitionen von "Störfall": Den nach Strahlenschutzverordnung und den nach INES. Damit gibt es kein Wahr/Falsch sondern eben zwei vergleichbare Definitionsmöglichkeiten. Das die Definition nach Strahlenschutzverordnung nach dem Willen der damaligen rot-grünen Bunderegierung nicht neutral ist sondern die Funktion hat, den Atomausstieg zu fördern spielt hier zunächst keine Rolle. Denn POV wäre die persönliche Meinung von Benutzer:Transiente und nicht die einer (aus Sicht der wikipedia) externen Institution für dem deutschen Gesetzgeber. Wir haben nun zwei Möglichkeiten, diesen Konflikt zu lösen. Zum einen können wir uns auf den allgemeinen Sprachgebrauch berufen. Außerhalb des (politisch umstrittenen) Bereichs der Atomanlagen käme wohl niemand auf den Gedanken diese Sachverhalte als "Störfälle" zu beschreiben. Dies ist allerdings meine persönliche POV. Daher bleibt die zweite Alternative: Jeweils hinter die Bezeichnung die Quelle zu setzen. Das liest sich nicht sonderlich schön: "Seit der Inbetriebnahme der Anlage im Jahr 1982 kam es vereinzelt zu Betriebsabweichungen (gemäß INES, bzw. Störfällen nach Strahlenschutzverordnung in der Fassung nach 1998).Karsten11 22:29, 2. Dez. 2008 (CET)
- Wie du sich schon mitbekommen hast, leben wir in Deutschland. Auf diesen Standpunkt können wir uns hoffentlich noch einigen. Die Strahlenschutzverordnung definiert exakt was ein Störfall ist. Die Strahlenschutzverordnung basiert auf dem "Atomrecht" bzw. -Gesetz. Also ein völlig legitimes Mittel unsere Demokratie. Die IAEO, die ja die INES-Skala definiert, hat dagegen überhaupt keinen Einfluss auf unser geltendes Recht. Da kann drin stehen was will, für uns bzw. für unsere Kernkraftbetreiber ist die Strahlenschutzverordnung die bindende gesetzliche Grundlage. Wenn es also eine RESA, die ja exakt der Definition entspricht, gab, dann ist es völlig legitim von eine, Störfall zu sprechen. Wo liegt da das Problem? --k4ktus 21:40, 2. Dez. 2008 (CET)
Der §3 Absatz 28 der StrlSchV ist schon deutlich länger drin als es die Rot-Grüne-Regierung gab. In anderen Lexika ist ein Störfall unabhängig von der Kerntechnik genau so definiert. Warum muss es dann hier eine Ausnahme geben? Ich sehe auch nicht warum eine Verordnung oder ein Gesetz POV sein soll? Aber eine Skala eines per se nicht neutralen Organisation soll als Grundlage dienen? Außerhalb des (politisch umstrittenen) Bereichs der Atomanlagen käme wohl niemand auf den Gedanken diese Sachverhalte als "Störfälle" zu beschreiben. Das ist deine Meinung. Ich meine mal das genau das Gegenteil der Fall ist. Siehe Störfälle außerhalb der Kerntechnik.--k4ktus 06:54, 3. Dez. 2008 (CET)
Nachtrag:[7] Sogar diese Seite wendet die Definition an. Womit Außerhalb des (politisch umstrittenen) Bereichs der Atomanlagen käme wohl niemand auf den Gedanken diese Sachverhalte als "Störfälle" zu beschreiben. das widerlegt ist. --k4ktus 07:04, 3. Dez. 2008 (CET)
WP:DM: Da wir hier eine deutsche Enzyklopädie schreiben, würe ich auch die deutsche Begrifflichkeit benutzen, also in diesem Fall die Definition des Gesetzes. Zusätzlich sollte natürlich die INES-Stufe angegeben werden. Und POV ist der Begriff auch nicht, schließlich ist ein Störfall nur ein Fall, in dem etwas gestört war.
Aber mir stellt sich eine andere Frage: Gibt es denn eigentlich eine Quelle für die Anwendung der Bezeichnung "Störfall" auf eines der Ereignisse? Wenn nämlich ein Störfall "ein Ereignisablauf, bei dessen Eintreten der Betrieb der Anlage [...] aus sicherheitstechnischen Gründen nicht fortgeführt werden kann", ist, so heißt das ja noch nicht, dass jedes Abschalten der Anlage aufgrund eines Ereignisses ein Störfall sein muss. Der Betreiber könnte ja z.B. die Anlage abgeschaltet haben, weil er eine Untersuchung der Ereignisse durchführen wollte, und nicht, weil eine Abschaltung aus Sicherheitsgründen tatsächlich notwendig war. -- Jan Rieke 18:54, 3. Dez. 2008 (CET)
- Es gibt das Archiv meldepflichtiger Ereignisse beim Bundesamt für Strahlenschutz. Dort wird detailliert bis hinab zu "normalen" Betriebsvorfällen alles aufgeführt. In den Berichten wird auch ausführlich dei Bedeutung der jeweiligen Einstufungen erläutert.---<(kmk)>- 01:49, 9. Dez. 2008 (CET)
Geplanter Ausbau des Kraftwerks
Im Artikel steht, dass zwei Reaktoren und 4 Kühltürme geplant waren und zunächst nur der erste Abschnitt gebaut wurde. Danach fehlt jeder weitere Hinweis, warum der 2. Abschnitt nicht realisiert wurde!--Riverrats 15:52, 9. Dez. 2008 (CET)
Kühltürme
Ich habe "Wasserstand" durch "Abfluss des Maines" ersetzt. Die Temperaturänderung des Maines entsteht durch die Vermischung mit dem Abfluss. Der Wasserstand ist im staugeregelten Main kaum schwankend. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.12.147.174 (Diskussion • Beiträge) 18:33, 10. Jan. 2009 (CET)) -- Rainer Lippert 18:49, 10. Jan. 2009 (CET)
- Hallo, der Wasserstand ist sehr wohl schwankend. Nach Niederschlägen steigt er an, nach längeren Trockenzeiten sinkt er unterhalb des eigentlichen Stauzieles ab Im Jahrhundertsommer 2003 war die Schifffahrt auf dem Main Tiefgangmäßig begrenzt, da der Wasserstand sehr niedrig war. Grüße -- Rainer Lippert 18:51, 10. Jan. 2009 (CET)
- Habs hier schon mal unter "Kühlwasser" gefragt und bin immer noch nicht zufrieden (und zu faul, es selber nachzurechnen): was erwärmt sich zwischen 0,5 und 1 (würd ich übrigens immer noch als zahl schreiben) K? das entnommene wasser oder der gesamte main? ersteren menge wird ja annähernd konstant sein bzw. eher mit der momentanen leistung des KW als mit dem wasserstand/abfluss schwanken - oder steht auf mal wieder auf dem schlauch, der Cointel 13:53, 11. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Cointel, laut Quellen ist das gesamte Mainwasser unterhalb des Kernkraftwerkes 0,5 bis 1 Kelvin wärmer als oberhalb. Grüße -- Rainer Lippert 13:56, 11. Jan. 2009 (CET)
- Nu gut, gedacht hab ich mir's schon so. dann sollte man das aber auch so hinschreiben, also statt
Durch den Kühlkreislauf hat sich das in den Main zurückgeführte Wasser je nach Abfluss des Maines um etwa 0,5 bis ein Kelvin erwärmt.- Das aus dem Kühlkreislauf in den Main zurückgeführte Wasser erwärmt diesen – abhängig von dessen aktuellem [[Abfluss]] – um 0,5 bis 1 K.
- zustimmung erheischt Cointel 01:12, 12. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Cointel, du kannst das gerne so abändern. Grüße -- Rainer Lippert 08:37, 12. Jan. 2009 (CET)
Noch mal zum Wasserstand: Die Einleitungsbauwerk des KKG ist unter 200m oberhalb der Staustufe Garstadt. Hier schwankt der Wasserstand so gut wie gar nicht, das Stauziel "Hydrostatischer Stau" ist Konstant für die Stauhaltung(203,00 m NN glaub ich), ohne Hochwasser (also von 0- > 300 m³/s) ändert sich im Oberwasser einer Staustufe so gut wie nichts (wenn dann mehr in Abhängigkeit der Wehrstellung im Kraftwerk aus vom Abfluss.
Bilder
Ich habe die Bilder von Ansichten des Kraftwerks ein wenig eingedampft. Sechs Außenansichten sollten genügen. Wenn der Artikel jetzt zu textlastig erscheint, empfehle ich Illustrationen, die inhaltlich zum Verständnis beitragen. Es fehlt zum Beispiel eine Karte, auf der die Naturschutzgebiete und die Ersatzgebiete eingetragen sind.---<(kmk)>- 21:09, 20. Feb. 2009 (CET)
- Du kannst gerne so eine Karte von den Naturschutzgebieten und Ersatzgebieten einstellen, kein Problem. Grüße -- Rainer Lippert 21:13, 20. Feb. 2009 (CET)
- Ich finde, das ist nicht zu viel. Wenn es ein so langer (und exzellenter) Artikel ist und es zudem so viele gute Bilder gibt, sollten diese auch verwendet werden. Ich sehe keine Notwendigkeit, die Anzahl der Bilder zu verringern. Grüße -- Felix König ✉ Artikel Portal 11:24, 22. Feb. 2009 (CET)
Zwischnelager
Das zwischenlager ging am 1. März in betrieb ich habe es
geändert
- Das Bella ging am Faschingsdienstag 2006 also dem 28.02.2006 in Betrieb. Sollte geändert werden. Gruß --Transiente 21:06, 27. Apr. 2009 (CEST)
Streng genommen zählt das KKG auch nicht zu den Vor-Konvoi-Anlagen. Das sind nur die Kraftwerke Grohnde, Philippsburg und Brokdorf....
KKG ist definitiv vor-Konvoi. Gruß --Transiente 21:06, 27. Apr. 2009 (CEST)
Roman - "Die Wolke"
Im vieldiskutierten Anti-Atomkraftroman Die Wolke von Gudrun Pausewang von 1987 ist ein fiktiver GAU im KKW Grafenrheinfeld, bei dem eine radioaktive Wolke freigesetzt wird, der Auslöser der Handlung. Im gleichnamigen Film dagegen wird ein fiktives Atomkraftwerk genannt.
Meiner Ansicht nach gerade umgekehrt: Im Film wird eindeutig auf einen GAU in Schweinfurt Bezug genommen (die Mutter ist an diesem Tag dort), während im Buch kein Ort genannt wird (ok, es ist lange her, dass ich es gelesen habe). Kann das jemand bestätigen?
Nein, denn im Roman wird eindeutig gesagt, dass der GAU in Grafenrheinfeld ist. Im Film wurde dafür ein Deckname benutzt.
Ich habe den Roman erst kürzlich gelesen, und kann das nur bestätigen: Der GAU fand in Grafenrheinfeld statt.
Im Film, wird statt Kernkraftwerk Grafenrheinfeld das Kernkraftwerk Markt Ebersberg in der Nähe von Schweinfurt genannt. Wurde im Artikel ergänzt --Madm 23:10, 15. Mär. 2010 (CET)
Strahlenbelastung
Im Artikel steht:
Die Strahlendosis des Kernkraftwerkes wird regelmäßig gemessen und in jährlichen Berichten von der Kerntechnischen Gesellschaft veröffentlicht.[45] In den letzten Jahren bewegte sich die Strahlendosis unterhalb des festgesetzten Grenzwertes und erreichte eine Spanne von 0,56 mSv im Jahre 2003 und den höchsten Wert mit 3,04 mSv im Jahre 1999
Soweit ich weiss, ist Sievert eine Einheit für die Dosis. In welchem Abstand und an welcher Stelle wurde dann die o.a. Dosis gemessen? In einer Kugelfläche um das Kraftwerk? Wohl kaum...
Des weiteren: "in den letzten Jahren ... unterhalb der Grenzwerte..." impliziert, dass früher mal die Grenzwerte überschritten wurden. das ist doch aber wohl nicht so. Oder? --Georg4512 19:25, 9. Dez. 2008 (CET)
Ist meiner Meinung auch nicht korrekt, in dem in der Quelle genannten Bericht wird nur die Kollektivdosis des Personals angegeben (z.B. 2003 der wert von 0,56 Sv). Dieser Wert ist abhängig von der Anzahl der Beschäftigten und den durchgeführten Arbeiten. Die Kollektivdosis sagt nichts über die Schädigung einzelner Personen bzw. die Einhaltung von Grenzwerten aus. Dieser Absatz muss eigentlich dringend überarbeitet werden, da es schlichtweg falsch und irreführend ist! -- Honni 17:54, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Honni, möchtest du den Artikel überarbeiten? Grüße -- Rainer Lippert 18:02, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Ja werde mich die nächsten Tage mal dran setzen Grüße -- Honni 19:27, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Nachdem der Absatz bis heute nicht bearbeitet wurde, sollte man ihn vielleicht ganz aus dem Artikel entfernen? Die angegebenen Dosiswerte habe ich bei meinen Vorarbeiten zu einer Neuformulierung in den referenzierten Jahresberichten auch nicht gefunden. Sollte es sich um Kollektivdosen des Personals handeln, dürfte die korrekte Einheit Sv und nicht mSv sein. Der Vergleich mit der natürlichen Jahresdosis einer einzelnen Person macht noch immer keinen Sinn. -- 10:12, 02. Aug. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.30.192.187 (Diskussion) )
- Die von der kerntechnischen Gesellschaft aufgeführten Daten werden direkt am Austritt des Abluftkamins gemessen, um so die gesamte Dosis die dort entweicht zu messen. Ansonsten beziehen sich die Werte des Tritium usw. auf das Abwasser, das nach der Speisewasseraufbereitungsanlage gemessen wird. Dieses wird in kleinen mengen in den/das Fluss/See/Meer geleitet und dort vom Schlamm absorbiert. Grüße 217.5.204.78 13:27, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Nachdem der Absatz bis heute nicht bearbeitet wurde, sollte man ihn vielleicht ganz aus dem Artikel entfernen? Die angegebenen Dosiswerte habe ich bei meinen Vorarbeiten zu einer Neuformulierung in den referenzierten Jahresberichten auch nicht gefunden. Sollte es sich um Kollektivdosen des Personals handeln, dürfte die korrekte Einheit Sv und nicht mSv sein. Der Vergleich mit der natürlichen Jahresdosis einer einzelnen Person macht noch immer keinen Sinn. -- 10:12, 02. Aug. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.30.192.187 (Diskussion) )
- Ja werde mich die nächsten Tage mal dran setzen Grüße -- Honni 19:27, 18. Jun. 2009 (CEST)
Nötige Aenderungen
Der Artikel ist zweifellos seriös geschrieben. Dennoch einige Vorschläge zur Nach-Recherche, ohne dass ich jetzt gerade passende Quellen zur Hand hätte:
- Die zwei Meter Wanddicke Reaktorgebäude beziehen sich nur auf die Seitenwände. Die Kuppel muss nur schon aus baustatischen Gründen einige Dutzend cm dünner sein, wobei tot. zweifellos rund 1,6 m Dicke. Ich verfüge hierzu über eine Konstruktions-Zeichnung des KKW Gösgen, einen Siemens-DWR fast gleichen Jahrgangs, wo diese Proportionen deutlich ersichtlich sind
- Beim biologischen Schild als Barriere muss relativiert werden, dass er nur eine rel. geringe Gas-Rückhaltung bei Kernschmelzen aufweist. Er kann v.a. mit seinen Seitenwänden Direkt-Strahlung aus dem Reaktor-Nahbereich absorbieren. Reaktorkreislauf-Lecks liegen mit recht hoher Wahrscheinlichkeit ausserhalb des Bioschilds
- Die Notkühlung hat 4 x 50 Prozent (wovon 4 x 50 % Hochdruck- und 4 x 50 Prozent Niederdruck-Stränge, die sich aber nur sehr bedingt gegenseitig ersetzen können) und nicht 4 x 100 % Kapazität, wie das zwar nirgends steht, aber ohne Erwähnung natürlich so wahrgenommen wird. Diversitär gibt es noch 4 x 50 % Notspeise-Stränge, die allerdings im Falle eines grösseren Lecks im Reaktor-Kreislauf nicht verfügbar sind (nur Sekundärkreis-Abkühlung). Diversitär gibt es auch noch die passiven Druckspeicher, die m.W. nicht erwähnt sind, aber alleine ebenfalls deutlich nicht 100 % Kapazität aufweisen, da sie nur eine kürzerzeitige Kühlwirkung liefern können uñd nicht zum längerfristigen Runterkühlen taugen. Immerhin kann gesagt werden, dass auch mit nur 50 % Kühlleistung (sofern vollumfänglich einsatzfähig) eine gewisse Milderung eines Kernschmelz-Unfalles erreicht wird, vielleicht i.S., dass der Kern letztlich nicht in den Behälterboden runterschmilzt, wie er das in TMI teilweise tat
Gruss --62.202.222.136 14:46, 10. Dez. 2009 (CET)
- Hallo, wenn du magst, kannst du diese Informationen noch in den Artikel einbauen. Ich selbst komme da derzeit nicht dazu. Grüße -- Rainer Lippert 18:59, 8. Mai 2010 (CEST)
Mach ich gern, aber ohne Quellen. Alle einverstanden? Wohl kaum......Gruss (nicht signierter Beitrag von 62.202.235.44 (Diskussion) 13:18, 17. Jul 2010 (CEST))
- Warscheinlich wurde schon sehr lange diskutiert, ob die standarisierte Tabelle "Daten der Reaktorblöcke" fehlt oder nicht. Kann ich empfehlen, sie hinzuzufügen, oder weiß jemand, ob es gute Gründe gibt dies nicht zu tun?--Radiationsigel ☢ 00:39, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Die Tabelle gehört auf jeden Fall rein. Ich hatte mir bisher immer fest eingebildet, sie wäre drin, aber da muss ich mich wohl geirrt haben. Grüße, -- Felix König ✉ 10:20, 29. Jul. 2010 (CEST)
Sind Details zu Studien, Störfälle, Demonstrationen nicht erwünscht, Herr Lippert?
Im genannten Artikel, werden technische Details zur Planung ausführlich wiedergegeben. Kritische Äußerungen zum AKW, Studien, Störfälle, Demonstrationen oder z.b. die kürzliche Resolution der nahe gelegenen Stadt Schweinfurt mit 55.000 Einwohnern werden klein gehalten?
Ist das im Sinne einen Meinungsfreien offenen Wikipedia, Herr Lippert? Oder warum Bearbeiten Sie zig AKW Seiten auf Wikipedia? (nicht signierter Beitrag von 84.170.141.7 (Diskussion) 00:49, 8. Sep. 2010 (CEST))
- Dass Du das wiedereinstellst, ohne eine Begründung bzw. eine Antwort abzuwarten, ist bedauerlich und unerwünscht. Ich werde deshalb (und NUR deshalb, nicht aus inhaltlichen Gründen) die letzte Version von Felix König wiederherstellen. Von einem Admin sollte man erwarten, dass er Dir die Antwort nicht schuldig bleiben wird. Bis dahin bitte ich Dich um Geduld. --Qhx 10:47, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo, sorry, dass ich erst jetzt antworte. Ich habe diese Diskussion heute morgen nicht bemerkt, war in Eile. Habe kurz vor der Arbeit eben die dritte Meinung bemüht, um keinen Edit-War loszutreten. Ich habe in diesem Jahr wohl noch keine zehn Edits in einem Kernkraftwerksartikel gemacht. Das ist das eine. Ansonsten kopiere ich jetzt meine Antwort von der dritten Meinung hier direkt rein, da es die meisten Fragen beantwortet. Wie nicht anders zu erwarten war, gibt es hierzu verschiedene Meinungen und Ansichten. Ich denke auch, dass jeder Störfall in ein Kernkraftwerksartikel gehört. So wird es derzeit auch gehandhabt. Grafenrheinfeld hatte jedoch in seinen knapp 30 Jahren Betrieb noch keinen einzigen Störfall. Ein Störfall in einem Kernkraftwerk ist ab INES 2 offiziell definiert. Grafenrheinfeld hatte eine einzige Störung mit INES 1. Worum es hier geht, sind meldepflichtige Ereignisse, die alle unter INES 0, oder darunter fallen. INES 0 lautet Keine oder nur sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung. Dann das andere. Wenn diese Unregelmäßigkeiten aufgeführt werden, warum nur von vier Jahren, und nicht von 30? Es gab in den 1980er Jahren wohl genausoviele Ereignisse wie jetzt. Das ist in meinen Augen einseitige Darstellung. Man könnte ja eine Art Liste im Artikel machen, wo erwähnt wird, wieviele Meldepflichtige Ereignisse pro Jahr auftraten. Grüße -- Rainer Lippert 18:22, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Herr Lippert, Meldepflichtige Ergebnisse, stellen eine Abweichung vom Normalzustand dar. Von einem Atomkraftwerk erwartet man für die Sicherheit der Bürger eine 100% Fehlerfreiheit. "Meldepflichtige Ergebnisse" klingt sicher im Beamtendeutsch sicherer und unkritischer... Konkret sind es aber Störungen im Atomkraftwerk. Nur weil ein "Meldepflichtige Ergebnisse" als "INES 0" bewertet wurde, bedeuted dies nicht, dass es für die Information der Bevölkerung unbedeutend ist. -- 84.170.135.240 19:38, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo, das mag ja alles schön sein. Eine 100% Fehlerfreiheit wird es wohl bei keinem technischen Gerät geben. Anhand der INES-Stufen kann man aber ja gut einschätzen, wie letztendlich Gefährlich dieses Ereignis war. Da es in Grafenrheinfeld lediglich ein einziges Ereignis mit einer INES-Einstufung gab, gehört es mit zu den absolut sichersten Kernkraftwerken weltweit. Bei einer blosen Auflistung aller Meldepflichtigen Ergebnisse könnte bei dem einen oder anderen unbedarften Leser wiederum der Eindruck entstehen, Grafenrheinfeld wäre nicht sicher. Warum aber dann nur die Daten von fünf Jahren und nicht von 30 Jahren? Und wenn alle aufgelistet wird, ist das, denke ich, für einen Artikel zuviel. Das kann man dann genausogut zusammenfassen und den Link zum Bundesamt setzen. Also, was spricht jetzt gegen eine generellen Zusammenfassung? Grüße -- Rainer Lippert 19:46, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Herr Lippert, ich stimme Ihren Vorschlag zu - im Artikel sollte folgenden Fakten als Tabelle aufgenommen werden: Aufbau der Tabelle: Jahr | Anzahl der gemeldeten Betriebsstörungen | Referenz Link auf Jahresbericht des Bundesamt für Strahlenschutz. Mit dieser Tabelle gewinnt der Leser objektiv und effektiv einen Überblick - und die wichtigsten Informationen sind enthalten. Gerne investiere ich diese Tabelle Zeit und erstelle diese. (nicht signierter Beitrag von 84.170.143.26 (Diskussion) 22:27, 9. Sep. 2010 (CEST))
- Hallo, ok, dass ist ja jetzt mal ein Fortschritt. Es sollte aber bei der Tabelle auch deutlich klargestellt werden, dass es alles Betriebsstörungen sind, die unter INES 0 oder darunter fallen. Also die niedrigsten möglichen, aber dennoch meldepflichtigen Abweichungen betreffen. Stelle aber bitte diese Tabelle zuerst auf der Artikeldisk ein, so dass darüber noch geredet werden kann. Also bitte nicht gleich direkt in den Artikel. Der Artikel steht ja ohnehin kurz vor einer Sperre. Und mit einem gesperrten Artikel ist keinem geholfen. Grüße -- Rainer Lippert 22:51, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Tabelle:
Jahr | Anzahl der meldepflichtigen Vorfälle | Jahresbericht des BfS |
---|---|---|
1982 | x | [1] |
1983 | x | [2] |
1984 | x | [3] |
1985 | x | [4] |
1986 | x | [5] |
1987 | x | [6] |
1988 | x | [7] |
1989 | x | [8] |
1990 | x | [9] |
1991 | x | [10] |
1992 | x | [11] |
1993 | x | [12] |
1994 | x | [13] |
1995 | x | [14] |
1996 | x | [15] |
1997 | x | [16] |
1998 | x | [17] |
1999 | x | [18] |
2000 | x | [19] |
2001 | 1 | [20] |
2002 | 5 | [21] |
2003 | 8 | [22] |
2004 | 0 | [23] |
2005 | 7 | [24] |
2006 | 7 | [25] |
2007 | 7 | [26] |
2008 | 4 | [27] |
Alle Vorfälle im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld wurden als INES 0 oder darunter durch den Betreiber eingestuft.-- 84.170.143.26 00:29, 10. Sep. 2010 (CEST)
- HAllo Herr Lippert, was sagen Sie zur Tabelle? Gefällt Sie Ihnen? -- 84.170.6.112 14:28, 10. Sep. 2010 (CEST)
Dritte Meinung zur Aufnahme von Störfällen usw. im Artikel
Von 3M: Im Sinne einer neutralen enzyklopädischen Darstellung ist es mit Sichereit nicht angemessen, jede der dargestellten Demonstrationen in den Artikel einzubringen. Die errungenen Erfolge (z.B. Gründung des Aktionsbündnisses, Resolution der Stadt Schweinfurt, das zeigt, dass auch die Stadt den Atomausstieg befürwortet usw.) kann man m.E. drin lassen, eine detailierte Aufzählung der Ereignisse (Demonstrationen, Betriebsstörungen usw.) ist aber völlig irrelevant. Es reicht sowas wie "Seit xxx demonstrieren Bürger regelmäßig..." (oder so ähnlich.) Bei den beschriebenen Krebswerten in dem Satz "statistisch signifikante Erhöhung von 20%!" (falls das so stimmt, ich habs nicht geprüft) müsste zwecks NPOV wenigstens das Ausrufezeichen weg. Soweit meine Meinung von 3M. --Qhx 09:28, 9. Sep. 2010 (CEST)
- dm: da es sich bei den atomkraftwerken im grunde um tickende atombomben handelt, gibt es ein begründetes interesse der leserschaft nicht nur über die ach so saubere atomenergie informiert zu werden, sondern auch über den maroden zustand der werke (die bereits heute weit über ihre geplanten laufzeiten hin in betrieb sind) der sich exemplarisch in störungen zeigt. eine möglichst vollständige chronologie ist hier sinnvoll und angemessen. abgesehen davon sprechen wir hier nicht von 50 störfällen sondern einer überschaubaren anzahl, die auch dargestellt gehört. ein vernünftiges argument, weshalb diese gelöscht oder gekürzt wurden ließ sich her nicht finden. die darstellung von störfällen als pov zu qualifizieren, ist angesichts der tragweite die nur ein störfall erlangen kann, absurd. ☆ Bunnyfrosch 14:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
- "statistisch signifikante Erhöhung von 20%": Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz http://www.bfs.de/de/bfs/druck/jahresberichte/jb2001_aet08.pdf -- 84.170.135.240 19:13, 9. Sep. 2010 (CEST)
3M: Es ist einfach illusorisch, daß technische Geräte zu 100% funktionieren. Das Aufbauschen von "Störungen" INES 0 und 1 gehört zur Methode der Kernkraftgegner, die Werke als unsicher zu brandmarken. Und das ist POV, das gehört nicht in den Artikel, weil es Unsicherheit suggeriert, die nicht vorhanden ist. Es ist vielmehr ein Zeichen von Sicherheit, daß kleine Unregelmäßigkeiten erkannt und behoben werden. --Marcela 20:00, 9. Sep. 2010 (CEST)
- warum erinnert mich das alles an bp? ach ja krisenmenagement einer milliarden industrie, da kann es ja nur pov sein, darüber zu berichten.
- "Die Anlage in Grafenrheinfeld müsse nach 30 Jahren auch vom Netz, weil sie nicht gegen Flugzeugabstürze gesichert ist. Weiter habe die Technik nur eine begrenzte Lebensdauer. Ein weiterer Betrieb bedeute ein steigendes Risiko für Störfälle. [...] Im Umfeld des Atomkraftwerkes Grafenrheinfeld lebten mehr Menschen als bei jeden anderen deutschen Atommeiler" (Fränkischer Tag vom 30.08.2010)
- "Umweltschützer warnen vor Sicherheitsrisiken bei deutschen Atommeilern. Bei acht Reaktoren sei grundsätzlich eine Verstopfung der Notkühlpumpen möglich, berichtet die Deutsche Umwelthilfe. Dadurch könne die Kühlung des Reaktorkerns bedroht sein. Auch das Umweltministerium halte es derzeit für nicht gesichert, dass ein Störfall bei diesen Reaktoren beherrschbar wäre. Die Umwelthilfe forderte deswegen ihre sofortige Stilllegung. Bei den betroffenen Meilern soll es sich unter anderem um das Atomkraftwerk im unterfränkischen Grafenrheinfeld handeln" (Nürnberger Nachrichten vom 06.10.2009)
- "Grafenrheinfeld: Den Atommeiler im Norden Bayerns gibt es seit 1982. Seitdem gab es über 200 Störungsmeldungen an die Behörden. Am 9. Juni 2008 wurde eine "kurzzeitige Unverfügbarkeit eines Notspeisenotstromdiesels" gemeldet." (Abendzeitung vom 7.7.2009)
- "Unterdessen liegen die Brennelemente in Zwischenlagern bei Landshut, Grafenrheinfeld und Gundremmingen. Es sieht so aus, als verwandelten sich solche Stätten ihrerseits in provisorische und daher höchst gefährliche Endlager." (Bayerische Staatszeitung, 07.09.2007)
- "Gefährlicher Nachbar - Atom-Meiler mit 200 Störfällen 45 Kilometer von Thüringen entfernt [...] Seit der Inbetriebnahme von Grafenrheinfeld 1981 gab es etwa 200 meldepflichtige Vorfälle. In den letzten fünf Jahren wurden vier außerplanmäßige Abschaltungen mitgeteilt" (Thüringer Allgemeine vom 21.07.07)
- "Nicht einmal der Hersteller AEG weiß, warum die Notstrom-Aggregate im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark versagt haben. Dennoch melden deutsche Kraftwerksbetreiber, ein solcher Störfall sei hier nicht möglich." (Spiegel Online, 04.08.2006)
- "Der Zwischenfall habe zwar zur Unterbrechung der Stromlieferung ins Netz geführt, sei aber ohne sicherheitstechnische Bedeutung, ergänzte die [Eon-]Sprecherin" (Nürnberger Nachrichten vom 04.04.2002)
- "GRAFENRHEINFELD - Das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld bei Schweinfurt ist wegen eines technischen Problems vorbeugend abgeschaltet worden. Beim Generator im nicht-nuklearen Teil der Anlage sei Feuchtigkeit entdeckt worden, erklärte gestern Werksleiter Reinhold Scheuring." ("Neues Volksblatt" Nr. 171 vom 27.07.1999)
- "Das Umweltministerium erfuhr von dem sehr viel schwereren Vorfall vom Januar 1987 nach eigenen Angaben erst im Dezember 1997 bei der öffentlichen Erörterung über den Abbau von Produktionsanlagen bei Nukem. Man habe sofort eine Prüfung veranlaßt. An der Zuverlässigkeit von Nukem waren schon vor dem Unfall Zweifel aufgetaucht. 1988 ließ der damalige hessische Umweltminister Joschka Fischer die betreffenden Anlagenteile endgültig stillegen.
Zur Aufklärung des Skandals um radioaktiv verseuchte Atomtransporte hat Bayern eine "Sonderkommission Castor" eingerichtet. Sie soll nach den Worten von Umweltminister Thomas Goppel (CSU) allen Fragen im Zusammenhang mit den Atommülltransporten nachgehen. Dazu gehöre auch das verseuchte Drehgestell, das zwischen dem Atomkraftwerk Grafenrheinfeld und der Bahnverladestation Gochsheim eingesetzt und in Darmstadt gefunden worden war. (Nürnberger Nachrichten vom 08.06.1998) - "Immerhin 150 meldepflichtige Zwischenfälle weise die Liste des bayerischen Umweltministeriums, der Aufsichtsbehörde für die fünf Atomkraftwerke im Freistaat, für die Zeit von 1981 bis 1994 für Grafenrheinfeld auf." (Nürnberger Nachrichten vom 15.07.1996)
- wenn der pressesprecher von eon eine erklärung abgibt ist die natürlich glaubwürdiger als unabhängige spezialisten, dat sind eh alles nur Panikmacher ne ☆ Bunnyfrosch 20:38, 9. Sep. 2010 (CEST)
- bei etwa 200 meldepflichtgen vorfällen bis 2007 ist es absolut berechtigt die wenigen, die auch durch berichte oder pressemeldungen bekannt werden aufzuzählen. ☆ Bunnyfrosch 20:41, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Bunnyfrosch, ohne dir jetzt zu sehr nahe treten zu wollen, denke ich, dass du in dieser Thematik, vor allem nach diesem Statement hier, zu befangen bist, um als dritte Meinung zu zählen. Als dritte Meinung sollte sich ein Unbefangener äußern. Grüße -- Rainer Lippert 21:52, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Herr Lippert, kürzen Sie jetzt nicht nur die Artikel sondern auch Meinungen und Argumentationen Dritter? -- 84.170.143.26 22:27, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Bunnyfrosch, ohne dir jetzt zu sehr nahe treten zu wollen, denke ich, dass du in dieser Thematik, vor allem nach diesem Statement hier, zu befangen bist, um als dritte Meinung zu zählen. Als dritte Meinung sollte sich ein Unbefangener äußern. Grüße -- Rainer Lippert 21:52, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo, ich kürze gar nichts. Der umstrittene Artikel ist seit einigen Jahren als exzellent eingestuft. Da bedarf es, so denke, bei so Grundlegende Änderungen wie von dir (in Wikipedia Dutzen wir uns) einer Vorherigen Absprache. Da ich persönlich mich als befangen erachte, habe ich um eine Dritte Meinung gebeten. Dort steht unter anderem im Intro: Deine Haltung sowohl zum Konfliktthema als auch zu den beteiligten Benutzern muss neutral sein. Und ich denke, die trifft bei Bunnyfrosch nach diesem Statement hier nicht zu. Und das habe ich hier geäußert, mehr nicht. Grüße -- Rainer Lippert 22:45, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Bunnyfrosch macht deutlich, daß er in der Problematik nicht neutral ist. --Marcela 22:52, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo, ich kürze gar nichts. Der umstrittene Artikel ist seit einigen Jahren als exzellent eingestuft. Da bedarf es, so denke, bei so Grundlegende Änderungen wie von dir (in Wikipedia Dutzen wir uns) einer Vorherigen Absprache. Da ich persönlich mich als befangen erachte, habe ich um eine Dritte Meinung gebeten. Dort steht unter anderem im Intro: Deine Haltung sowohl zum Konfliktthema als auch zu den beteiligten Benutzern muss neutral sein. Und ich denke, die trifft bei Bunnyfrosch nach diesem Statement hier nicht zu. Und das habe ich hier geäußert, mehr nicht. Grüße -- Rainer Lippert 22:45, 9. Sep. 2010 (CEST)
- LOL@rainer, zu nahe trittst du mir da nicht, ich nehme deinen beitrag schlicht nicht ernst. beginnend an bei deiner argumentation: vor allem nach diesem Statement hier die mir gut darlegt weshalb eine kurze recherche der vorfälle im werke mich befangen machen, oder gar weil ich mich erdreistet habe wirtschafts- und energiepolitische aspekte anzusprechen und nicht zuletzt weil ich kein atomkraftgegner bin, was du wohl zu vermuten scheinst. by the way,
habe ich dich nicht auf deine damalige rolle, bei der löschung von BUND analysen zur kernkraft angesprochen, die im ganzen sicherlich auch dieses credo verdient hätte (wenn man denn die negativste interpretation ansätzen wöllte).hat sich im bk zu seiner befangenheit geäußert ☆ Bunnyfrosch 23:00, 9. Sep. 2010 (CEST) aber als hobbysoziologe weiß ich, daß alle hier im artikel mitschreibenden irgendwie befangen = thematisch interessiert sind. und da ist jetzt viel agf meiner seits durch die tastatur geflossen, da ich davon ausgehe, daß du mir mit befangenheit, nicht lobbying vorwirfst und ich auf selbiges bei dir auch verzichtet habe. - rhetorisch ist dein beitrag natürlich sinnvoll gewesen, da du dich so dazu und der bedeutung der paar 200 vorfälle nicht äußern mußt und dich auch nicht dazu auslassen mußt, weshalb eine handvoll wichtige in den medien oder bei externen beobachtern registierte vorfälle gelöscht werden und man dem ip-nutzer gar mit sperre droht. wenn du nicht an dritter meinung interessiert bist, solltest du sie nicht anfragen, geschweige denn die nicht passenden mit einem billigen flame wegzuwischen versuchen, dat klappt nich
- nach bk: ralfs argumentation ist der von rainer ja mal ebenbürtig ☆ Bunnyfrosch 22:55, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Bunnyfrosch, ich wusste jetzt gar nicht, dass wir schonmal miteinander zu tun hatten. Und ich habe niemanden mit einer Sperre gedroht. Nur eines noch kurz. Deine Recherche zeigt mir eben schön, dass du nur in eine Richtung recherchiert hast. Und eine Richtung ist immer POV. Alle deine Zitate oben gehen in eine Richtung, nämlich das Kernkraftwerke unsicher sind. Es gibt aber bestimmt ebenso viele Stellen im Netz, wo gesagt wird, dass Kernkraftwerke sicher sind. Und diese Stellen kann man bestimmt auch seriös referenzieren. Warum hast du nicht auch solche Stellen hier zitiert? Mir geht es bei einer Dritten Meinung um ein Neutrales Statement, mehr nicht. Schöne Grüße -- Rainer Lippert 23:06, 9. Sep. 2010 (CEST)
- aus zwei gründen a) geht es bei den entfernten bearbeitungen nicht um informationen die die sicherheit der werke verdeutlichen sollen, sondern die aufzeigen, dass die laufzeitverlängerungen mindestens problematisch für die weitere sicherheit von anlagen sind, die nicht für diesen nutzungszeitraum konzeptioniert sind b) weil meine suchbegriffe hier [8] Grafenrheinfeld-Atomkraftwerk+Zwischenfall/Störfall waren. für die zitate habe ich zwei ergebnisseiten mit artikeln ausgwertet und der duktus war hier eben dies - desweiteren ist es ein wenig absurd eine dritte meinung von leuten einzufordern die sich mit dem thema nie beschäftigt haben, da können wir gleich einen abstimmungsbutton auf der seite installieren^^. ich für meinen teil halte es bei dritte meinung so, daß ich mich nur zu themen äußere von denen ich ahnung habe oder mit denen ich mich bereits beschäftigt habe - dies setzt die von mir beschriebene befangenheit voraus. wir hatten nie wirklich mit einander zu tun, aber ich habe den vorfall damals über externe medien mitbekommen und daraufhin auch die vorgänge im wiki mit erstaunen beobachtet ☆ Bunnyfrosch 23:26, 9. Sep. 2010 (CEST)
- War das damals etwa ein Vorfall, wie du hier schreibst. Mein Name wurde lediglich mehrmals in der Presse genannt, auch im Ausland, dass war es. Die Journalisten standen übrigens damals alle mit mir in Kontakt. Zu deiner Ansicht zur Dritten Meinung solltest du dir eventuell dort mal das Intro verinnerlichen. Ansonsten war es das von meiner Seite zum Thema Dritte Meinung, ob man da befangen sein darf, oder nicht. Grüße -- Rainer Lippert 23:38, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Neben einer detaillierten Erklärungen der Sicherheitssystem gehört zu einem neutralen Berichterstattung eben auch die Nennung der Betriebsstörungen und diese sollten ja aus dem Artikel verschwinden. Wir setzen uns dafür ein, dass diese genannt werden. -- 84.170.143.26 23:24, 9. Sep. 2010 (CEST)
- aus zwei gründen a) geht es bei den entfernten bearbeitungen nicht um informationen die die sicherheit der werke verdeutlichen sollen, sondern die aufzeigen, dass die laufzeitverlängerungen mindestens problematisch für die weitere sicherheit von anlagen sind, die nicht für diesen nutzungszeitraum konzeptioniert sind b) weil meine suchbegriffe hier [8] Grafenrheinfeld-Atomkraftwerk+Zwischenfall/Störfall waren. für die zitate habe ich zwei ergebnisseiten mit artikeln ausgwertet und der duktus war hier eben dies - desweiteren ist es ein wenig absurd eine dritte meinung von leuten einzufordern die sich mit dem thema nie beschäftigt haben, da können wir gleich einen abstimmungsbutton auf der seite installieren^^. ich für meinen teil halte es bei dritte meinung so, daß ich mich nur zu themen äußere von denen ich ahnung habe oder mit denen ich mich bereits beschäftigt habe - dies setzt die von mir beschriebene befangenheit voraus. wir hatten nie wirklich mit einander zu tun, aber ich habe den vorfall damals über externe medien mitbekommen und daraufhin auch die vorgänge im wiki mit erstaunen beobachtet ☆ Bunnyfrosch 23:26, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Bunnyfrosch, ich wusste jetzt gar nicht, dass wir schonmal miteinander zu tun hatten. Und ich habe niemanden mit einer Sperre gedroht. Nur eines noch kurz. Deine Recherche zeigt mir eben schön, dass du nur in eine Richtung recherchiert hast. Und eine Richtung ist immer POV. Alle deine Zitate oben gehen in eine Richtung, nämlich das Kernkraftwerke unsicher sind. Es gibt aber bestimmt ebenso viele Stellen im Netz, wo gesagt wird, dass Kernkraftwerke sicher sind. Und diese Stellen kann man bestimmt auch seriös referenzieren. Warum hast du nicht auch solche Stellen hier zitiert? Mir geht es bei einer Dritten Meinung um ein Neutrales Statement, mehr nicht. Schöne Grüße -- Rainer Lippert 23:06, 9. Sep. 2010 (CEST)
Meine Meinung: alles was INES 0 oder 1 ist, sind Dinge, die in jedem länger laufenden Kraftwerk oder ähnlicher technischen Einrichtung auftreten können (keiner käme auf die Idee, in einem Artikel zu einem Kohlekraftwerk Dinge zu erwähnen wie etwa an irgendeinem Generator Feuchtigkeit entdeckt wurde). Damit ist es auch nicht sinnvoll, das im einzelnen aufgeschlüsselt im Artikel zu erwähnen, allgemeine Zahlen reichen vollkommen aus. Einzelne Erwähnungen wären schlicht POV um Gefahren vorzutäuschen, die so nicht bestehen. --Orci Disk 22:59, 9. Sep. 2010 (CEST)
- service: damit kein missverständnis aufkommt, es geht nicht um meinen text oben, sondern um diese bearbeitungen/inhalte hier: [9] man möge mich korrigieren/ergänzen, wenn ich einen falschen diff gesetzt habe ☆ Bunnyfrosch 23:11, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo, falscher Diff. Es geht um die Ergänzung der IP vor ein paar Tagen, siehe hier. Grüße -- Rainer Lippert 23:18, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Herr Lippert richtig: Es geht auch um 1.) das Ergebnis der Studie des Bundesamts für Strahlenschutz, die eine signifikante Erhöhung von 20 % von kindlicher Krebserkrankungen im Umfeld nennt 2.) die jüngste Resolution der Stadt Schweinfurt, was grundsätzlich nicht üblich für eine Stadt ist. - Beides sollte auch weggekürzt werden. 3.) Weiter stellt der Abschnitt Protesste, die Protestbewegung in Unterfranken eher verkleinert dar und nicht wie gefordert "neutral" und aktuell dar-- 84.170.143.26 23:33, 9. Sep. 2010 (CEST)
Vierte Meinung: Es hat seinen Grund, dass bestimmte Ereignisse in Kernkraftwerken meldepflichtig sind, während sie bei Kohlekraftwerken eine rein innerbetriebliche Angelegenheit sind. Aus dem gleichen Grund ist das Auftreten solcher Ereignisse auch relevant genug, um in Wikipediaartikeln erwähnt zu werden. Dabei kann man sich über den Umfang unterhalten. Weder ein totales Verschweigen solcher Vorfälle noch ein ausführlicher Bericht zu jedem einzelnen sind sinnvoll.
Spätestens dann, wenn allgemeine Medien berichten, ist von Relevanz auszugehen. Das gilt unabhängig davon, wie technisch schwerwiegend der Vorfall war. Deutlicher gesagt: Wenn Zeitungsredaktionen das Ereignis für relevant genug halten, dass es eine ausreichende Zahl an Lesern interessiert, dann steht es Wikipedia nicht an, dieses Urteil pauschal zu verwerfen.---<)kmk(>- 02:43, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo KaiMartin, man sollte hier am besten noch einen weiteren Unterabschnitt aufmachen. Du hast dich ja in den vergangenen Jahren in Unzähligen Diskussionen schon klar in dieser Thematik positioniert. Demnach gehst auch du in meinen Augen nicht als Dritte Meinung hinsichtlich der Neutralität durch. Am besten sollte ich noch Felix König, oder andere zu dieser Diskussion auffordern, so wie es ja die IP gestern schon massiv gemacht hat, um wieder ein Gleichgewicht in der Dritten Meinung zu bekommen. Konkret aber zum bestehenden Artikel. Wie siehst du dann diesen derzeit? Es werden die größten Ereignisse bereits ausführlich behandelt. Demnach ist ja deiner Meinung nach alles bestens? Grüße -- Rainer Lippert 08:05, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ohne noch extra Öl ins Feuer gießen zu wollen. Detaillierte Informationen zu jeder Klein(st)demo sind für den Leser vollkommen uninteressant und schon allein deshalb hier fehl am Platze. Ereignisse von INES 0 haben in Artikeln sowieso absolut nix verloren, wenn sie nicht ein überdurchschnittliches Medienecho wie die aufgebauschten Ereignisse in Krümmel erfuhren. Grüße, -- Felix König ✉ 11:05, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Nebenbei: "da es sich bei den atomkraftwerken im grunde um tickende atombomben handelt, gibt es ein begründetes interesse der leserschaft nicht nur über die ach so saubere atomenergie informiert zu werden, sondern auch über den maroden zustand der werke" - GEIL! Dann leeren wir jetzt sämtliche Kernenergie-Artikel und schreiben rein "KKW = Atombombe", dann haben wir hier ausgewogene und neutrale Infos und die Atomgegner betreiben nur noch deshalb Meinungsmache, weil sie statt "KKW" lieber "AKW" hätten. Jawohl, ich kann auch POV abgeben. -- Felix König ✉ 11:10, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Herr Lippert, ja wir habe Dritte Meinungen eingefordert. Das ist richtig - ABER EBEN NICHT VON PERSONEN, die wir PERSONLÖCH KENNEN. Sie schlagen FELIX KÖNIG vor, eine Person die sie bereits aus früheren Diskussionen im AKW Bereich kennen und die ebenfalls im AKW Bereich lieber Betriebsstörungen unter dem Tisch kehrt. -- 84.170.6.112 14:23, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Nebenbei: "da es sich bei den atomkraftwerken im grunde um tickende atombomben handelt, gibt es ein begründetes interesse der leserschaft nicht nur über die ach so saubere atomenergie informiert zu werden, sondern auch über den maroden zustand der werke" - GEIL! Dann leeren wir jetzt sämtliche Kernenergie-Artikel und schreiben rein "KKW = Atombombe", dann haben wir hier ausgewogene und neutrale Infos und die Atomgegner betreiben nur noch deshalb Meinungsmache, weil sie statt "KKW" lieber "AKW" hätten. Jawohl, ich kann auch POV abgeben. -- Felix König ✉ 11:10, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Nun, da ich in den letzten Monaten neben den eifrigen Diskutanten hier (leider) der einzige hauptsächlich im Gebiet Kernenergie tätige Benutzer bin, sehe ich mich schon "befugt", hier meine Meinung abzugeben. Und das hätte ich auch ohne Rainers Verweis getan, denn im Gegensatz zu dir hat er nicht massenhaft Benutzer aufgefordert, ich bin von alleine gekommen, weil ich diese Disk auf meiner Beobachtungsliste habe. Dein letzter Satz ist eine Unterstellung und eine haltlose noch dazu, und das weißt du ganz genau. Deshalb werde ich darauf jetzt nicht näher eingehen, aber solche Kommentare, nachdem hier schon unbeteliigte Benutzer ihre neutrale Drittmeinung abgeben und damit ihre Zeit für diese Diskussion opfern, sind weder zielführend noch in irgendeiner Form enzyklopädisch hilfreich. Eine Sammlung von Betriebsstörungen macht auch keinen Sinn, vor allem, wenn sie keine sicherheitstechnische Bedeutung hatten (also eben INES 0). Das ist breiter Konsens und müsste eigentlich überhaupt nicht diskutiert werden. -- Felix König ✉ 21:20, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo IP, wollen wir nicht beim Du bleiben? Also, es ist ja hier bei der Diskussion ersichtlich, dass du einen Tunnelblick hast. 100 Prozent gegen Atomkraft. Diese Meinung sei dir ja auch unbenommen, nur hat so eine einseitige Meinung in meinen Augen nichts in einer Enzyklopädie verloren. Dann bemerkt man, dass sich hier weitere Benutzer beteiligen, die beinahe ebenso einseitig denken wie du. Dann hast du mehrere Benutzer Mobil gemacht, in der Hoffnung, dass diese deine Sichtweise unterstützen. Ich habe Felix König erwähnt, weil ich so ziemlich genau weiß, wie er über diese Thematik denkt. Deswegen ist er in meinen Augen auch nicht Neutral genug, so wie ich, hier jetzt als Person mit einer Dritten Meinung aufzutreten. Das soll jetzt nichts Negatives bedeuten, Felix! Deswegen habe ich auch überhaupt keine Personen kontaktiert, in der Hoffnung, dass diese eben meine eventuellen Ansichten vertreten möchten. Mir geht es um eine relativ Neutrale Darstellung des Kernkraftwerks, wenn das überhaupt möglich ist, in dieser Enzyklopädie. Grüße -- Rainer Lippert 21:38, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ui, da hast du mich etwas falsch verstanden. Ich bin nicht von DM hier hergekommen, ich bin auch nicht hergekommen, um meine neutrale dritte Meinung abzugeben. Rein prinzipiell habe ich noch nichts gesagt, was kein breiter Konsens ist, da war also noch nicht mal eigene Meinung dabei. Unabhängig davon sehe ich mich auf diesem Gebiet thematisch nicht als neutral an, wie du schon sagtest (und deshalb als dritte Meinung ungeeignet). Aber diese Diskussion, in der ein breiter Konsens erzielt wurde, sagt eigentlich schon alles aus, worüber hier diskutiert wird. Eine neutrale Darstellung des Kernkraftwerks ist nicht möglich, solange gezielt durch Auflistungen irrelevanter Störfälle ein nicht in diesem Maßstab vorhandenes Gefahrenpotenzial suggeriert werden soll. Grüße -- Felix König ✉ 21:46, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Nene, ich habe dich schon richtig verstanden ;-) Die IP macht ja mächtig Leute mobil, heute ja auch wieder. Wieviele Benutzer möchte die IP denn noch anschreiben? Sie schreibt aber diese Leute an, damit diese sich hier im Rahmen einer Dritten Meinung beteiligen, um seine/ihre Ansichten zu vertreten. Was eben dann nicht Neutral ist. Und ich meinte jetzt, ich könnte dich direkt anschreiben, ob du dich nicht auch hier im Rahmen als Dritte Meinung beteiligen möchtest. Und das habe ich eben nicht gemacht, weil du in meinen Augen eben nicht Neutral bist. Und das ist ja nichts schlechtes. Ich habe mich ja hier genausowenig konkret zum Thema geäußert, wie du bisher. Das ab INES 1 alles rein soll, bestreitest du ja nicht und ich auch nicht. Jetzt klarer? Grüße -- Rainer Lippert 21:55, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Jetzt klarer, ja, danke. "Das ab INES 1 alles rein soll, bestreitest du ja nicht" - doch. INES 1 ist auch noch nicht mal ein Störfall und für die Betriebssicherheit nicht von Bedeutung. Da müsste man eher die Einzelfälle prüfen. Wenn ein Brennstab beschädigt war und ein schlimmeres Ereignis abgewendet werden konnte, ist INES 1 klar relevant, ebenfalls bei großem Medienecho. Aber wenn irgendwo auf dem Gelände, sagen wir mal, ein Trafo brannte, der mit dem Reaktor nichts zu tun hatte, dieses Ereignis aber evtl. unerfindlicherweise als INES 1 eingestuft wurde (konstruiertes Beispiel, wird nur selten wirklich vorkommen), dann ist es auch als INES 1-Ereignis vollkommen uninteressant und irrelevant. Es ist nicht jedes INES 1-Ereignis per se relevant, genauso wenig, wie jedes INES 0-Ereignis per se irrelevant ist. Grüße -- Felix König ✉ 13:46, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Ich mische mich mal ganz kurz dazu ein und würde Vorschlagen, dass man dann einen Störfall aufnehmen soll, sofern dieser ausreichend beschrieben ist und alle Fragen klärt. Klar, weder INES-0 noch INES-1 sind im Grunde Störungen sondern Betriebsabweichungen. So wie die Betriebsabweichungen aktuell in dem Artikel eingearbeitet wurden sollte es bleiben, wobei mir persönlich die Bezeichnung „Elektronikbauteil“ zu schwammig und Ungenau ist, aber das ist vernachlässigbar. Das Einfügen von weiteren Betriebsabweichungen ist aus meiner Sicht auch keine schlechte Idee, allerdings sollten diese dann aufgrund der geringen Schwere der Störungen auch entsprechend einen Grund haben, weshalb sich diese im Artikel befinden. Eine genaue Ausführung um alle Fragen zu klären wäre ja dann selbstverständlich. Man sollte dabei Beachten: Wikipedia ist kein Klatschblatt sondern eine Enzyklopädie die genaue und fachliche Informationen jedermann übermitteln soll auf einem verständlichen aber fachlichen Niveau. Da hat es erst einmal keine Relevanz, ob INES-0, INES-1 oder sonstiges, sondern lediglich die Genauigkeit der Informationen. Die Relevanzfrage kann man sich danach stellen, ob die Betriebsabweichung Relevanz vorweist durch Medienecho, durch Schwere der Störung usw. Klar, man sollte es vor Einfügen der Informationen schon prüfen, allerdings lässt sich das bei Unstimmigkeiten später genauer abdiskutieren. So sehe ich die Sache, jedoch muss man ganz klar Propaganda von fachlichen Informationen trennen, also Störungen von Betriebsabweichungen auseinanderhalten. Grüße 217.5.204.78 14:52, 11. Sep. 2010 (CEST)
Einzelnachweise
Hier kann der Parser seine Einzelnachweise loswerden
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1982
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1983
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1984
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1985
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1986
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1987
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1988
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1989
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1990
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1991
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1992
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1993
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1994
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1995
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1996
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1997
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1998
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 1999
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 2000
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 2001
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 2002
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 2003
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 2004
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 2005
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 2006
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 2007
- ↑ Bundesamt für Strahlenschutz – Jahresbericht 2008
Weitere dritte Meinung
Vorweg, politisch stehe bin ich dafür, KKWs so schnell wie möglich abzuschalten, da ich die im Artikel Kernenergie genannten Kritikpunkte für stichhaltig genug halte, eine Energieerzeugung mittels KKW für viel zu riskant zu halten. Völlig neutral in dieser Frage bin ich daher nicht, was aber wohl für die meisten Leute zutrifft, die sich überhaupt für das Thema interessieren.
Der Punkt "Proteste" sollte in einzelnen KKW-Artikeln einen sinnvollen Raum einnehmen, ebenso wie die Darstellung der aufgetretenen Probleme des jeweiligen Kraftwerks. Wenn jemand wie oben schreibt, ein KKW sei eine "tickende Atombombe", dann hat er entweder keine Ahnung oder er übertreibt maßlos - im Gegensatz zu einer Atombombe kann ein KKW nicht explodieren. Andererseits ist die Gesamtgefahr deutlich größer, da die Gesamtmenge an radioaktivem Material wesentlich größer ist als der Fallout einer kleinen Atombombe.
Konkret zur Problematik dieses Artikels: Die Aufzählung aller meldepflichtigen Vorkommnisse ist albern, selbst summarisch. Grafenrheinfeld hatte bisher Glück, dass nichts wirklich schlimmes passiert ist, das sollte aus dem Artikel auch hervorgehen. Auch wenn ein "Störfall" in die Zeitung kommt, muss das nichts heißen, in der Zeitung steht auch, wenn ein Radfahrer sich bei einem Sturz leicht verletzt. "Störfälle" der Meldestufe 0 aufzubauschen ist eher eine Verharmlosung der Kernenergie, da man daraus ja den Fehlschluss ziehen könnte, das KKW sei sicher. Die Hauptrisiken liegen aber nicht im Normalbetrieb und betreffen nicht das einzelne KKW, sondern liegen in der Natur der Kernenergienutzung und werden folgerichtig im Artikel Kernenergie behandelt.
Die Resolution der Stadt Schweinfurt sollte Raum im Artikel finden, sie hat schließlich ein entsprechendes Medienecho erzeugt. Irgendwelche Protestaktionen von ein paar Dutzend oder hundert Aktivisten müssen nicht jeweils gesondert aufgeführt werden, Demonstrationen in der Größenordnung erwähnen wir ja sonst auch nicht.
Alles in allem: Die detaillierten Angaben zu Ministörfällen und Kleinstdemos gehören raus aus dem Artikel. Studien zur Kernenergie, in denen Grafenrheinfeld am Rande erwähnt wird, gehören auch eher nicht in den Artikel. Sinnvoll erscheint mir eine Verlinkung von Kernenergie#Kritik im Abschnitt "Sicherheit", dieser ist zur Zeit zu stark aus Sicht der KKW-Befürworter geschrieben. aber ein allgemeiner Hinweis darauf, dass es grundsätzliche Zweifel an der Sicherheit von KKWs gibt, reicht meines Erachtens aus.
Die Wikipedia sollte so oder so nicht der Ort sein, wo politische Propaganda stattfindet. Weder blinder Glaube an die Segnungen der Technik noch diffuse Ängste vor den bösen Atomen sollten Artikel prägen. Es gibt seriöse Menschen, die mit guten Argumenten für bzw. gegen die Nutzung der Kernenergie sind. Beschränken wir uns auf die Darstellung relevanter Fakten, die Bewertung sollte der Leser selbst vornehmen. Ob ein Restrisiko für eine möglicherweise etwas geringere Stromrechnung ertragbar ist oder nicht, ist eine politische Entscheidung. -- Perrak (Disk) 16:46, 10. Sep. 2010 (CEST)
Nochmal Senf
Mir ist zwar nicht ganz klar, nach welchem Zufallsgenerator ich hier um einen Kommentar gebeten wurde, aber das ist letztendlich auch egal. Umstrittene oder (Tages-)aktuelle Themen versuche ich eigentlich zu vermeiden.
ad 1.) Wenn jemand in einem Artikel Einfügungen wie von RL/Bunnyfrosch verlinkt vornimmt, muss er sich m.E. nicht unbedingt wundern, wenn andere darauf, gerade bei einem wie auch immer bebapperlten Artikel oder umstrittenen Thema reagieren. Das hat nämlich nix mehr mit WP:WSIGA o.ae. zu tun. Die entsprechende Lobbygruppe sollte sich da vorher vielleicht mal eingelesen haben, da stimmt einfach die Form nicht (man sehe sich das resultierende Inhaltsverzeichnis an und dann pro Überschrift nicht mal ein vollständiger Satz...). Wenn man sowas darstellen will, ist das (meinem Credo nach), sofern es reputabel belegbar ist, natürlich möglich, aber die Form sollte zumindest annehmbar sein. Und es steht wohl kaum zu erwarten, das sich selbst innerhalb der WP-Community Personen finden, die eine Darstellung, die vielleicht eine bestimmte Denkrichtung vermitteln möchte, quasi als Dienstleistung für den Andersdenkenden auch noch so zurecht zupfen, das die Form stimmt. Das wäre wohl ein naiver Gedanke, also: Wenn mitarbeiten, dann bitte vorher auch selbst mal in Regeln und Syntax einlesen.
Denkbar wäre eine Tabelle, die kann aber in der WP-Syntax (zumindest für mich) ziemlich aufwendig in der Gestaltung werden. Darin kann man pro Jahr z.B. die vorgekommenen Ereignisse, zunächst mal unabhängig von einer wie immer gearteten Bewertung, nach Einstufung des Bundesamtes aufführen, dann bitte mit Datum, Stichwort, Einstufung des Bundesamtes und Beleg. Größere Sachen lassen sich natürlich auch ausführlicher darstellen, dafür sollte es aber dann mindestens zu 'nem Bericht in der Franken-Rundschau o.ae. gelangt haben.
ad 2.) Nochmal Form und Umfang der berichtenswerten Ereignisse: Kritik mag in geeigneter Form angebracht sein, aber es geht nicht an, hier jeden Ausflug einer geeigneten Partei-/Lobby- oder was-auch-immer-Organisation zum Umgrenzungszaun des KKW (o.ae.) aufzuschreiben, das ist genausowenig (enzyklopädisch) relevant und berichtenswert wie ein (natürlich wünschenswertes) fakultatives Sponsoring der Schulküche durch das KKW. WP ist nicht das schwarze Brett/Mitteilungsblatt von Greenpeace, den Grünen, Roten, Schwarzen, Blauen, EON oder RWE (sucht euch einen aus) oder sollte es zumindest nicht sein.
ad 3.) Wenn es genügend berichtenswerte Ereignisse gäbe (wo ist definiert, was berichtenswert ist? in den RK? (vorsicht, ein noch unentdeckter Kriegsschauplatz...)), dann macht halt <Ironie ein> einen eigenen Artikel, eine Unterseite o.ae. draus, dann hat jede Interessengruppe ihren eigenen Sandkasten </Ironie aus>, besser, ihr fabriziert eine eigene Internetseite und benutzt nicht WP als öffentliche Plattform. Man kann sicher auch hier Ereignisse darstellen, sollte sich dann aber vorher an geeigneter Stelle (Disk? Portal? aber welches? KKW oder Anti-KKW? oder doch die RK?) darauf geeinigt (vorsicht: schwierig bis unmöglich...) haben, ab wann etwas berichtenswert ist (Zwei Zeitungen? Drei Rundfunknachrichten? Hat die FAZ, das Handelsblatt, VDI-Nachrichten oder der Energiereport berichtet? Süddeutsche, Münchener Merkur, gar die NZZ? BR2 oder HR3? Info-Radio oder Big-FM?). Bundesamt wäre sicher ein Argument, aber es sollte nicht jeder Bericht einer der Lobbygruppen in der Kreiszeitung oder bei Wunschartikelpostillen hier referenziert werden. Es sollte schon zu den üblichen paar Meldungen der überregionalen Medien gereicht haben (nächste Frage: wieviel ist paar (Lesetipp: Paar ist anders definiert...)? was ist überregional? :-)). Damit sollte sich auf jeden Fall ausschließen lassen, das es sich um eine wie auch immer gesponsorte Meldung einer beliebigen Organisation handelt !!
ad 4.) Auf Belege lässt sich leider auch bei jedem noch so kleinen Störfall nicht verzichten, weil die Angaben sonst zu leicht verfälschbar wären.
ad 5.) Angesprochener Punkt: Ausgewogenheit. Irgendjemand sagte/schrieb mal, es gebe zu wenig gute Nachrichten (Uli Wickert? Tagesthemen?). Und da ist natürlich was dran, berichtet wird in den Medien vorwiegend über Probleme, Dinge, die nicht oder nicht richtig funktionieren, Katastrophen o.ae. Damit verdient die Journalistenschar nun mal ihr Geld, und wenn man einigen norddeutschen Zeitungsdruckern glauben darf, wollen die Leute sowas kaufen und lesen (wohl besser: sehen... :-)). Insofern ist die Aufforderung, etwaige Negativmeldungen (die findet man i.d.R. mit dem Suchbegriff Störfall) durch Positivmeldungen aufzuwiegen, nur schwer einzulösen. Wonach soll man suchen, was wäre der passende Suchbegriff? Das das KKW die Kantinenversorgung der nächsten Schule gesponsort hat? Gehört sowas in den Artikel? Nein, hier enzyklopädisch wohl eher nicht berichtenswert, hat mit dem KKW und seiner Funktion nichts zu tun, das Aufwiegen ist daher wohl eher ein Argument aus der Rabulistik-Kiste.
Denkbar als Positivargument wäre vielleicht eine (belegte!) Tabelle der gelieferten Strommengen, wenn realisierbar, dann ggf. mit den (belegt!) geplanten Strommengen gegenüberstellen (KKW's sollen auch geplante Wartungszeiten z.B. zum Brennelementaustausch haben, die Dinger halten ja nicht ewig.). Es wäre halt auch tendenziös, wenn da stünde, 100MW geplant und nix geliefert, die Information, das die abgebrannten Elemente in vorgesehener (oder überzogener/verkürzter) Zeit getauscht wurden, aber fehlen würde. Damit würde dann ein nicht vorhandener Fehler suggeriert. Die Tabelle gibt's, sie wäre aber (m.E.) im genannten Sinne verbesserungsfähig (gelieferte vs. geplante, vs. mögliche Leistung (siehe Nachrüstung), auch in % ausdrucksfähig (weil einfacher erfassbar)).
ad finitum: Einigt euch und macht was draus. Am besten erstmal hier auf der Disk oder im BNR / Portal/Projektraum auf 'ner separaten Seite. Mit zwei (oder mehr) Tabellen (Ereignisse, Strommengen, vllt. Abschaltzeiten) kann man den Artikel vllt. sogar verbessern. Ein Artikel über ein KKW ist keinen Streit der Welt wert. --Pflastertreter 17:56, 10. Sep. 2010 (CEST)
Noch 'ne Meinung
Perrak hat meine Auffassung zu den angesprochenen Problemen sehr schön dargestellt, so das ich das nicht wiederholen muss. Ich habe jetzt die allgemeine Darstellung zu INES und Sicherheitsbeauftragten aus dem Artikel herausgenommen, da dies keine Spezifika des KKG sind. Ergänzend habe ich eine zeitliche Einordnung der meldepflichtigen Ereignisse entsprechend o.a. Tabelle vorgenommen. Es sollte nicht Aufgabe eines Wikipedia-Artikels sein, jedes noch so kleine Detail aufzuführen, stattdessen halte ich es für wichtiger, dem Leser eine Einordnung dieser Details zu bieten. Deshalb halte ich es im konkreten Fall für angebrachter, statt jedes einzelne meldepflichtige Ereignis zu beschreiben, darzustellen, dass diese praktisch alle erst mit zunehmenden Alter der Anlage aufgetreten sind.
Grundsätzlich halte ich es nicht für angebracht, jedes kleinere technische Problem zum Störfall aufzubauschen. Damit schaden sich in meinen Augen die vehementen Atomkraftkritiker selber, da dadurch keine Möglichkeit mehr besteht, auf die tatsächlich vorhandenen größeren Probleme hinzuweisen. Mit der gehäuften Verwendung des Begriffs nutzt sich dieser auch ab und man kann schlussendlich gar nicht mehr unterscheiden, was tatsächlich gefährlich ist und was eigentlich nur ein in jeder technischen Anlage vorkommendes und beherrschbares Problem darstellt. Auch deshalb halte ich die INES-Kategorien für ein brauchbares Mittel, um die Gefährlichkeit eines Vorkommnisses einschätzen zu können. Dies sollte nicht durch einen allgemeinen Alarmismus überdeckt werden. Genügend Probleme bei der Nutzung der Kernenergie gibt es auch so. --Martin Zeise ✉ 18:08, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Martin, danke für die Überarbeitung. Dein letzter Satz dort impliziert aber jetzt, dass das Kernkraftwerk seit 2000 viel anfälliger sei, als zuvor. Die Tabelle oben von der IP besteht erst seit 2001. Für die Jahre davor sind dort noch keine Ereignisse eingetragen. Die Tabelle enthällt seit 2001 nur etwa 40 von den über 200 Zwischenfällen. Grüße -- Rainer Lippert 18:15, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Oh, da habe ich wohl etwas übersehen (bzw. es genauso verstanden, wie es jetzt dasteht). Ich ging davon aus, dass die Tabelle vollständig ist (die gesamte Diskussion hatte ich nicht gelesen), aber eigentlich hätte mir die Differenz zwischen den Zahlen in der Tabelle und der Gesamtzahl auch so auffallen müssen. Gut - ich werde jetzt also die Schlussfolgerung wieder entfernen. --Martin Zeise ✉ 21:12, 11. Sep. 2010 (CEST)
x-te Meinung
Grundsätzlich ist die Priorisierung der Störfälle (nach meiner Erinnerung sind das entgegen oben geäusserten Meinungen auch INES-1-Ereignisse!) resp. Betriebsstörungen so i.O. Eine Ausnahme: Das Ereignis von 2002 war ein Notstromfall, bei dem sowohl die normale externe Netz-Stromversorgung wie das Reservenetz ausfielen. Deshalb mussten auch die Diesel starten. Das wird zwar von offizieler Seite mit INES Null gerated, ist aber - wie wohl alle sehen - keine Lappalie, auch Forsmark begann genau auf diese Weise! Hab zwar keine Quelle, aber die Infos sind sicher irgendwo zu finden: Bitte den Begriff N. ergänzen und die beiden Netzausfälle ebf. erwähnen, dann wärs ok.
Weiter stelle ich in Frage, ob Schweinfurt wirklich 7,5 km vom Werk entfernt liegt. Ich hab eine Info, dass es 3 km sind (Quelle allenfalls Brockhaus-Enzykl., bin nicht mehr sicher). Deshalb zumindest einen Einzelnachweis für die 7,5 km, Danke --62.202.238.98 14:02, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Ohne jetzt auf einer Landkarte nachgeschaut zu haben vermute ich, dass die drei Kilometer die Entfernung zur Stadtgrenze sind, die 7,5 die zur Stadtmitte. Die Stadtmitte ist jedenfalls definitiv mehr als drei Kilometer vom KKW entfernt. -- Perrak (Disk) 16:05, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo, das Ereignis von 2002, auch wenn nur INES 0, wird doch bereits ausführlich im Artikel behandelt. Vom KKW nach Schweinfurt sind es etwa acht Kilometer. Nach Grafenrheinfeld sind es zwei Kilometer. Habe eben in Google-Earth nachgemessen. Zur Stadtgrenze sind es etwa 6,5 Kilometer. Bedarf es zu etwas, was in jeder Landkarte nachzusehen ist, ein Einzelnachweis? Grüße -- Rainer Lippert 16:25, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Eher nicht, denke ich. -- Perrak (Disk) 11:59, 14. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, ich muss leider auf meiner Position beharren. Beim Störfall sollte nachrecherchiert werden, zumal er nicht mal mit einem Beleg versehen ist! Nach nochmaligem Durchschauen des Textes sieht es allerdings so aus, als sei nicht die externe Netzversorgung ausgefallen, sondern es hat werksintern eine Versagenskette gegeben, welche die Einspeisung sowohl aus dem Hauptnetz wie dem Reservenetz verhinderte. Ein Notstromfall war es aber dessen ungeachtet, das beweist die nachherige Versorgung der Nachzerfalls-Wärmeabfuhr durch die Diesel.
Distanzen: Dann bitte ich, die Distanz bis zur Stadtgrenze anzugeben, die ist nämlich vom Sicherheits-Standpunkt her (ich kenne in W-Europa kein KKW, das näher an einer so 'grossen' Stadt liegt) letzlich massgebend für die dort lebende Bevölkerung; diese Angabe wäre zudem mit dem Link zu Google-Earth zu versehen.
Danke --62.202.229.70 08:27, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo, ich habe die Antwort hier irgendwie verpasst. Um was geht es dir bei dem angeblichen Störfall? Er wird doch ausführlich behandelt. Oder möchtest du, dass dieser im Artikel entfernt wird, weil nicht ausreichend referenziert? Das Ereignis hat aber einen Einzelnachweis. Zur Entfernung: Ich habe jetzt mal auf gut Glück bei einigen Kernkraftwerken die Entfernungen zur nächsten Stadt gemessen, wo ich eben dachte, die liegen auch recht nahe an einer. Isar 1+2, Biblis 1+2 und Mülheim-Kärlich habe ich beispielsweise gemessen. Alle KKWs liegen auch weniger als zehn Kilometer an Städten, die sogar alle größer als Schweinfurt sind. So etwas besonderes scheint das also demnach nicht zu sein. Grüße -- Rainer Lippert 08:19, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Hi Rainer, bei dir ist alles ganz normal ;-) vielleicht bringt ja Stuxnet Grafenrheinfeld aus der Ruhe und schaltet es für immer ab - oder dass Ding soll in die Luft fliegen und wir diskutieren hier nicht mehr sinnlos was relevant und irrelevant ist. (nicht signierter Beitrag von 84.170.150.83 (Diskussion) 19:13, 2. Okt. 2010 (CEST))
Also, lassen wirs so, nachdem der Einzelnachweis noch rein kam. Allerdings muss ich betonen, dass ich nach wie vor fix überzeugt bin, dass das nicht nur ein Notstrom-, sond. zus. sogar auch ein Notspeise-Fall war.
Distanzen: Mülheim ist längst stillgelegt, also irrelevant. Zu Isar sagt eine ca. 10-jährige Broschüre von E.ON-Unternehmens-Kommunikation, es liege "14 km flussabwärts von Landshut" - auch sehr nahe zwar, aber ich zweifle stark, dass das Luftlinie näher als Schweinfurt ist. Biblis: Nach eigener Landkarten-Messung vor längerer Zeit ca. 20 km Luftlinie von Mannheim, also deutl. weiter weg. Gruss--62.202.227.38 09:23, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn du mir nicht glaubst, dann messe bitte nach. In einer Landkarte, oder in Google-Earth. Landshut ist laut Google-Earth keine zehn Kilometer entfernt. Zu Biblis. Grafenrheinfeld ist auch mehr wie zehn Kilometer von Nürnberg weg. Warum gibst du eine Distanz zu Mannheim an? Worms hat über 80.000 Einwohner, ist also größer als Schweinfurt, und ist nur knapp acht Kilometer von Biblis weg. In etwa wie Schweinfurt von Grafenrheinfeld. Das sind jetzt mal zwei von mehr als hundert Kernkraftwerken weltweit, wo ich einfach auf gut Glück mal nachgemessen habe. Da gibt es bestimmt auch Städte, die näher an einem KKW liegen. Ich sehe da also bei Grafenrheinfeld nichts außergewöhnliches, hinsichtlich der Entfernung zu einer Stadt. -- Rainer Lippert 19:20, 3. Okt. 2010 (CEST)
Ok, lassen wirs, ich bin nicht stur. Die Angabe der KKI-Broschüre ist jedenfalls schwarz auf weiss so, und gem. meiner Landkarte ist die Isar dort fast schnurgerade, also Fluss- = Luftlinie. Bei Biblis habe ich eben offenbar seinerzeit die Distanz zu grösseren Städten gemessen, wenn du Worms im Vorneherein angeg. hättest, wäre das Missverständnis nicht entstanden. Tatsache ist allerdings, dass die deutschen und auch schweizerischen KKW vergleichsweise sehr nahe an grösseren Städten liegen; ich hab z.B. mal bei Spanien gemesssen, da sind die Distanzen zu grossen Städten bei rund 80 km. --62.202.227.68 09:11, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Naja, Spanien ist auch wesentlich weniger dicht besiedelt. In Deutschland oder der Schweiz wirst Du kaum einen potentiellen Standort finden, der 80 km von einer größeren Stadt entfernt ist ;-) -- Perrak (Disk) 14:22, 10. Okt. 2010 (CEST)
Kontroverse um möglichen Schaden
Ich denke dass dieser Störfall sicherlich für den Artikel relevant ist:
- http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-76397397.html
- http://www.fr-online.de/politik/berlin-setzt-auf-risiko/-/1472596/6555506/-/index.html --Nicor 13:09, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hallo, der genannte Störfall hat keine INES-Einstufung. Ein Störfall wäre mindestens INES 2. Das gab es aber in Grafenrheinfeld zum Glück nach beinahe 30 Jahren Betrieb noch nicht. Wenn das von dir genannte Ereigniss irgendwann einmal eine INES-Einstufung bekommt, dann kann man über eine Erwähnung im Artikel reden. Bei INES 1 kommt es auf jeden Fall rein, darüber besteht hier eigentlich Konsens, bei INES 0 wäre es noch zu überlegen. Und mehr wie INES 0 wird das aber meiner Meinung nach bestimmt nicht. Grüße -- Rainer Lippert 22:10, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich denke dass die Relevanz unabhängig der INES-Einstufung, allein aufgrund der Kontroverse und politischen Debatte um den Vorfall gegeben ist. --Nicor 22:50, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich wohne nicht weit weg vom Kernkraftwerk. Mir ist nicht aufgefallen, dass um diesen angeblichen Riss mehr Debatte herrscht, als in den letzten Jahren bei anderen Dingen. In Wikipedia hat es sich eigentlich eingebürgert, Vorfälle erst ab INES 1 in Artikeln aufzunehmen. Weil es ansonsten zu viel wird, und INES 0 eben ein Ereignis ohne oder mit geringer sicherheitstechnischer Bedeutung darstellt. Grüße -- Rainer Lippert 07:50, 22. Mär. 2011 (CET)
"...entspannt er sich auf einen Druck von 0,088 bar..."
Da ist mMn ein Fehler: Ein Druck von 0,088 bar = 88 Milli-Bar ist gewaltiger Unterdruck und fällt locker unter die DIN-28400-Definition eines Vakuums. Könnte das jemand fachkundiges vllt. mal überprüfen? Merci, --Gnu1742 08:37, 22. Mär. 2011 (CET)
- Das paßt so. Wir reden hier von einem Absolutdruck. Allerdings stimmt die Einheit nicht. --k4ktus 21:26, 3. Apr. 2011 (CEST)
Abklingbecken
Es fehlt das Kapitel Abklingbecken und das Gewicht der dort lagernden Brennstäbe. 87.176.27.100 16:59, 23. Mär. 2011 (CET)
- Hallo, wenn du darüber Informationen hast, kannst du diese gerne einarbeiten. Aber bitte mit Quellen . Grüße -- Rainer Lippert 17:57, 23. Mär. 2011 (CET)
Aktuell in Revision
Hallo, das AKW Grafenrheinfeld ist momentan in Revision. Immer wieder hört man in den Nachrichten, dass aktuell acht AKWs in Deutschland vom Netz sind (http://www.tagesschau.de/inland/atomdebatte130.html), ich bin aber der Meinung, es sind mit dem AKW in Grafenrheinfeld momentan sogar neun vom Netz, nämlich die sieben ältesten, der Pannenreaktor Krümmel und das AKW in Grafenrheinfeld. Hier eine Liste aller AKWs, die momentan nicht laufen:
- Kernkraftwerk Neckarwestheim 1 (Baden Württemberg)
- Kernkraftwerk Philippsburg 1 (Baden Württemberg)
- Isar 1 (Bayern)
- Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (Bayern)
- Biblis A (Hessen)
- Biblis B (Hessen)
- Kernkraftwerk Unterweser (Niedersachsen)
- Brunsbüttel (Schleswig-Holstein)
- Kernkraftwerk Krümmel (Hamburg)
Nicht 8 sondern 9 AKWs sind derzeit nicht am Netz und das ist kein Aprilscherz! (http://www.heise.de/tp/blogs/2/149570) --WikipediaMaster 18:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo, Grafenrheinfeld ist planmäßig derzeit in Revision. Die anderen sieben sind wegen den Ereignissen in Japan außer Betrieb. Diese sieben sind auch mindestens noch bis Ende des Moratoriums außer Betrieb. Wohingegen Grafenrheinfeld nach der Revision wieder hochgefahren wird. Es sind eigentlich immer ein bis zwei Kernkraftwerke in Deutschland in Revision. Dennoch sagt man, dass alle Kernkraftwerke in Betrieb sind. Es stimmt also schon, dass derzeit acht, also die sieben plus Krümmel außer Betrieb sind. Grüße -- Rainer Lippert 19:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
Nachtrag: Im Mai sind beispielsweise fünf Kernkraftwerke planmäßig in Revision. Mit den sieben und Krümmel wären dann 13 Kernkraftwerke nicht in Betrieb, siehe hier. -- Rainer Lippert 19:16, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Rainer, Danke für Deinen Kommentar. In "normalen Zeiten" würde man die planmäßige Revisionen sicherlich nicht für erwähnenswert halten und ja, Grafenrheinfeld fällt nicht unter das Moratorium, aber Fakt ist, auch dieses AKW produziert momentan keinen Strom und dennoch gehen die Lichter auch hier im Raum Schweinfurt nicht aus. Noch interessanter wirds also im Mai. ;-) --WikipediaMaster 19:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo WikipediaMaster, gern geschehen. Damit die Lichter in Schweinfurt nicht ausgehen, wird halt mehr Atomstrom aus dem Außland, wie von Temelín, importiert. Dennoch kam es letzte Woche beim abschalten der Reaktoren in Norddeutschland kurzzeitig zu einem Engpaß. Da sollen die Lichter kurz geflackert haben. Für Mai werde ich mir vorsorglich noch ein paar Kerzen besorgen ;-) Grüße -- Rainer Lippert 19:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
Strahlendosis
Die Quelle (51) zum genannten Abschnitt zeigt keine relevanten Daten mehr, zudem handelt es sich hier um eine Lobbyorganisation. Weiterhin besteht eine thematische Überschneidung mit "Erhöhung kindlicher Krebserkrankungen im Umfeld des Kernkraftwerkes Grafenrheinfeld". Einstampfen, Zusammenlegen, neue Quelle suchen? Was meint ihr? -- Goto Dengo 22:57, 1. Mai 2011 (CEST)
Überarbeitung Abschnitt -Revision-
Warum nicht gleich auch die Funktion eines Kranes erklären? Hier steht viel zuviel an allgemeinem Wissen drinne. Das entspricht nicht dem Sinn der Wikipedia. Grundlegende Tätigkeiten in einem KKW solten im Artikel Kernkraftwerk erklärt werden-- schmitty 23:09, 20. Mai 2011 (CEST)
ältestes KKW in Deutschland am Netz
Nach der Umsetzung des sog. Atom-Moratorium ist das KKG jetzt das älteste, kommerziell genutze Kernkraftwerk Deutschlands. Kann man das mit in den Artikel aufnehmen? (nicht signierter Beitrag von 93.213.104.133 (Diskussion) 19:39, 18. Jul 2011 (CEST))
Erhöhung kindlicher Krebserkrankungen im Umfeld des Kernkraftwerkes Grafenrheinfeld
Wieso ist der Artikel exzellent? Bei Revision ist noch der Baustein überarbeitung drin. Und bei dem in der Überschrift erwähnten Abschnitt happerts mit der Neutralität, hier wurde nur der Hinweis gegeben das Untersuchungen eine 20 % höhere Tumorbild ergeben haben, dass suggeriert als wäre das Kraftwerk dafür verantwortlich. Laut dieser Aussage der Studie: "Die Art der bisherigen Studien (ökologischer oder deskriptiver Ansatz) lässt hinsichtlich möglicher Gründe für eine Erhöhung grundsätzlich keine Aussagen zu." Kann man gar nicht genau sagen ob das Kraftwerk und dessen Strahlung Grund für die erhöhung sind/waren, weil man aufgrund der Art der Studien nicht darauf zurückschließen kann, und es deswegen unsicher ist. Vor allem wenn man sich ansieht das es keine erhöhung der strahleninduzierten Leukämie kam. Auf jedenfall gehört noch hinzu geschrieben das die möglichen Gründe aufgrund der Art der Untersuchung unsicher sind, sonst ist das wie gesagt nicht neutral. gruß--Lexikon-Duff 15:49, 19. Jul. 2011 (CEST)
- erledigt. gruß--Lexikon-Duff 21:18, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Nur um die Eingangsfrage zu beantworten: Der Artikel wurde 2007 als "exzellent" gewählt; der Überarbeitenbaustein wurde im Mai 2011 eingesetzt - seit 2007 hat sich sicherlich vieles am Artikel verändert.-- feba disk 00:18, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Sollte man dann nicht das Label raus nehmen?! Obwohl ich erhlich gesagt nicht genau weiß warum der Absatz überarbeitet werden soll, für mich ist das eigentlich ok was da steht und auch nich zu viel im detail. Was meinst du dazu?? Man könnte auch den überarbeitungsbaustein einfach nehmen. gruß--Lexikon-Duff 02:47, 23. Jul. 2011 (CEST)
Strahlendosis
Bezieht sich die angegebene Strahlendosis auf das Personal oder die Anwohner? Im letzten Fall wären die Beslastung mit 3.04 mSv deutlich über dem Grenzwert von 1mSv. Ausserdem ist nicht die akute Strahlenkrankheit für den Grenzwert massgeblich; diese wird erst durch sehr viel höhere Dosen ausgelöst. Vielmehr ist hier das Risiko statistischer Strahlenschäden -i.a. Krebs- relevant. YoshiDragon 22:22, 4. Okt. 2011 (CEST)